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Willkommen zurück! Die Zeit des Wartens hat ein Ende 14.Ausgabe 7. Dezember 2005 50 Cent

Tanzenbörger - Ausgabe 14

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Die 14. Ausgabe des BG Tanzenberg

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Page 1: Tanzenbörger - Ausgabe 14

Willkommen zurück!

Die Zeit des Wartens hat ein Ende

14.Ausgabe 7. Dezember 2005

50 Cent

Page 2: Tanzenbörger - Ausgabe 14

7. 12. 2005 Tanzenbörger Seite 2

Christian Jordan Benedikt Buxbaum Harald Triebnig [CJ] [BB] [HT]

freiwillige, unbezahlte Mitarbeiter

Manuel Dragan Daniel Warmuth Johannes Burgstaller

[MD] [DW] [JB]

weitere Mitarbeiter:

Matthias Petschnig Hanna Knaus [MP] [HK]

Druck: Christian Jordan, Christoph Wohlfahrter

Betreuung der Website: Johannes Burgstaller

Der „Tanzenbörger“ versteht sich als selbstständige

Schülerzeitung, die unabhängig von der Schulleitung,

von Schulklassen, Altersgruppen und

Interessensgemeinschaften versucht, über das aktuelle

Geschehen in Tanzenberg und in der umliegenden Welt

zu berichten. Der „Tanzenbörger“ erscheint in

unregelmäßigen Abständen, abhängig von der

Kreativität der Autoren und ist gegen einen kleinen

Druckkostenbeitrag in der Schule zu erwerben.

Beiträge, Kommentare, Leserbriefe, Inserate,

Anregungen, Wünsche und Beschwerden werden gerne

angenommen.

Auf der Tanzenbörger-Website können immer die

Fotos der jeweiligen Ausgabe in Farbe und in voller

Größe betrachtet werden. Außerdem steht dort auch ein

Gästebuch zur Verfügung.

e-mail: [email protected]

www. tanzenboerger.at.tt

Editorial

Wir sind wie die Rolling Stones, die immer wenn man denkt, sie hätten ihre Karriere nun endlich beendet, mit

noch einem Greatest Hits-Album um die Ecke kommen.

Oder doch viel mehr wie unser Landeshauptmann, der nach Wien geht, um dann doch wieder in unserem Landtag

zu sitzen. Oder sind wir doch eher der Kaugummi, auf den

du trittst und der nicht mehr von deiner Schuhsohle abgeht? Auf jeden Fall sind wir nicht so leicht weg zu

kriegen aus dem Tanzenberger Schulalltag.

Denn nach 153 Tagen der tiefen Trauer haltest du wieder ein neues Exemplar des Tanzenbörgers in der Hand. Und

gib es doch zu, es ist ein gutes Gefühl! Es gefällt dir doch

auch, der Geruch der noch frischen Drucktinte und das bunte Deckblatt. Sei mal ehrlich, irgendwie haben wir dir

schon gefehlt! Aber nun sind wir ja wieder da, und wollen

dich wieder ständig begleiten.

Denn denk daran,

wir sind wie dein eigener Schatten,

wie…

[HT]

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7. 12. 2005 Tanzenbörger Seite 3

Tanzenbörger in Indien

Die schnelle Verbreitung des Tanzenbörger in der

Schule hat mittlerweile so weit geführt, dass wir unsere Leserschaft über Europa hinaus ausweiten konnten.

Wie dieses Foto zeigt, mögen auch indische Kinder den

Tanzenbörger, obwohl sie häufig nicht lesen können und in den meisten Fällen kein Deutsch verstehen. In

Zusammenarbeit mit der österreichischen Botschaft in

Indien wird bereits über eine übersetzte Publikation diskutiert. [CJ]

School of Rock

Mit „School of Rock“ schrieb der Radiosender FM4 einen Fotowettbewerb

der besonderen Art für Schulen aus. Es

galt mit so vielen Schülerinnen und Schülern wie möglich ein kreatives Foto

zu schießen. Als Preis war ein Konzert

mit der Vokalgruppe Bauchklang in der

Schule ausgeschrieben.

Gewonnen haben wir leider nicht, Spaß

hat es auf jeden Fall gemacht und zeigt auch die Begeisterungsfähigkeit von

hunderten Schülerinnen und Schülern,

die bei kaltem Schneewetter in der großen Pause zum Foto-Shooting

gekommen sind. [CJ]

Hausschuh-Trend Dass Hausschuhe bei Schülerinnen und

Schülern nicht sehr beliebt sind ist bekannt.

Dass Tanzenberg mit seiner riesigen Zentralgarderobe im Keller seit wenigen Tagen

zur Hausschuhzone erklärt wurde ist eine

ungeliebte Tatsache. Die achte Klasse zeigt jetzt in dieser Situation Zeitgeist und setzt

modebewusst neue Akzente in Tanzenberg.

Das Accessoire, das auf dem besten Weg zum Kultobjekt ist, ist in dieser Saison der Tierfuß.

Für jeden Fuß und jeden Charakter gibt es den

passenden Schuh. Ob Rentier, Tiger, Gepard oder Dinosaurier, am Tierfuß kommt heuer

kein modebewusster Schüler vorbei. [CJ]

Page 4: Tanzenbörger - Ausgabe 14

7. 12. 2005 Tanzenbörger Seite 4

Schildbürgerstreich oder die Misere der Heimschüler

Es gilt als bekannt, dass durch den Umbau ein striktes Hausschuhgesetz erlassen wurde, das in der gesamten

Schule gilt. Vom Marianum wurde dieses postwendend

übernommen. Um dieses lex hirschbergius kulnikus zu erfüllen, wurden die Heimschüler nun darauf hingewiesen,

dass, wenn sie das Heim verlassen wollen, sie in die

Hauptgarderobe der Schule gehen müssen, dort ihre Schuhe anziehen mögen, um von dort dann die Wege ihres

Begehrens einschlagen zu können. Und wenn sie nun denn

wieder zurück möchten, sollten sie diese Prozedur in umgekehrter Reihenfolge vornehmen. Laut Herrn K.

sollten Heimschüler deshalb zwei Paar Hausschuhe

besitzen, wovon jeweils eines im Heim und eines in der Schule Gebrauch findet. Und man solle mindestens ein

Paar Straßenschuhe in der Schule lagern und eines im

Heim um die größte Effizienz zu erzielen. Dies alles klingt kompliziert, ist aber in Wirklichkeit noch viel

komplizierter und birgt außerdem noch unzählige

Schikanen. Preiset den Herrrrn Bert! [BB]

Weich

gekochtes Ei

Man nehme ein Ei, tauche es in schon

kochendes Wasser und lasse es darin vier

Minuten schwimmen. Dann nehme man es heraus und kappt die Spitze und genieße es dann mit Salz

und Brot. [BB]

Wusstest du, …

…dass es in Japan unhöflich ist, in der Öffentlichkeit

ein Taschentuch zu benutzen? Als höflich wird lautstarkes

Hochziehen der Nase empfunden, da es zeigt, dass man

seinen Schnupfen unter Kontrolle hat. ...dass die Amerikaner alles mit der Gabel in der

rechten Hand essen? ...dass die Russen sehr abergläubisch sind? Deshalb

sollte man Russen auch niemals über die Türschwelle

hinweg grüßen, da das Unglück bringen soll. ...dass das Benutzen von Zahnstochern bei Tisch in

Brasilien als unhöflich gilt?

...dass der Handschlag zur Begrüßung in Australien unüblich ist und nur fallweise von Männern gebraucht

wird?

...dass in Italien geklatscht wird, wenn ein Toter aus der Kirche im Sarg zur letzten Ruhestätte getragen wird?

Mit dem Klatschen werden die Leistungen des Toten zu

Lebzeiten gewürdigt.

...dass Nachwürzen von Essen in französischen

Restaurants als Kritik am

Koch empfunden wird? ...dass mit dem Kopf zu

nicken in Griechenland

"nein" bedeutet? [CJ]

Online-Forum

Wenn der Schüler XY nach der Schule nach Hause kommt, dann isst er zu

Mittag, macht alle seine Hausaufgaben,

lernt für die Schule, betet, und rennt dann schnellstmöglich zum PC um sich die

neuesten Einträge im schon fast chat-

artigen Gästebuch auf www.tanzenboerger.at.tt anzusehen. Nur

sind viele dabei so eifrig, dass sie diesen

neuen kleinen Link an der linken Bildschirmseite, der seit einiger Zeit die

Startseite unserer Homepage ziert -

Forum steht da – übersehen. Aber was heißt das?

Falls ihr schon einmal die Hausübungen

von Mitschülern aus eurer Klasse online verbessern wolltet, euch generell für den

Tanzenbörger interessiert, euch mit vielen

anderen Schülern aus Tanzenberg über Gott und die Welt unterhalten wollt,

einfach gern diskutiert oder nach

aktuellen Informationen rund um Tanzenberg und seine Primär-Kunden

sucht, das neue Forum ist als

umfassendes Informations-, Kommunikations- und generelles

Schülerportal auf jeden Fall einen Klick

und eine kurze Registrierung wert. Natürlich kostenlos und mit 156

verschiedenen Smileys. Also so bald wie

möglich reinschauen. [MP]

Page 5: Tanzenbörger - Ausgabe 14

7. 12. 2005 Tanzenbörger Seite 5

Schülervertretung Seit Oktober wirkt in Tanzenberg bereits die neue Schülervertretung. Aus acht Kandidaten

wurden Daniela Zwick als Schulsprecherin und

Stefan Kulterer sowie Georg Hitzberger als ihre beiden Stellvertreter gewählt. Alle drei sind somit

die Vertreter der gesamten Schülerinnen und Schüler im Schulgemeinschaftsausschuss und

daher neben Lehrer- und Elternvertretern direkt

durch Mitsprache und Abstimmungsrecht bei schulinternen Entscheidungen tätig. [CJ]

Ergebnis:

Wahlberechtigte: 141

Abgegebene Stimmen: 138

Ungültige Stimmen: 4

Kandidaten:

(Klasse / Vorzugsstimmen / Punkte)

Daniela Zwick (6a / 65x)

Stefan Kulterer (7a / 39x / 463 P.)

Georg Hitzberger (6a / 2x / 393 P.)

David Weitlaner (7a / 7x / 350 P.)

Vanessa Passenegg (7a / 6x / 294 P.)

Georg Rauchenwald (6b / 6x / 268 P.)

Elisabeth Lobmeyr (7a / 4x / 212 P.)

Miriam Egger (6b / 4x / 181 P.)

Die neue Schülervertretung ist

für alle Schülerinnen und Schüler

Ansprechpartner bei Fragen,

Problemen und neuen Ideen. Sie

ist online kontaktierbar. Auf der

Schulhomepage

www.tanzenberg.at gibt es unter

den Links SchülerInnen und

Schülervertretung eine eigene

Seite mit der Möglichkeit der

Kontaktaufnahme.

Ausschnitte

aus dem radio.aktiv-

Interview von

Christian Jordan mit Schulsprecherin

Daniela Zwick. [CJ]

„Wir als Schülervertretung möchten

einiges in der Schule bewegen und

haben jetzt die Chance es selbst in die

Hand zu nehmen.“

„Meine Mutter hat mit meiner Arbeit

als Schulsprecherin nichts zu tun, wir

werden mit dem Elternverein genauso

zusammenarbeiten wie das auch schon

meine Vorgänger getan haben.“

„Ich möchte heuer eine Weihnachtsfeier für die gesamte

Schule, ein Eishockeymatch, einen

Ball im Zuge der 60-Jahr-Feier oder

auch im Sommer ein Konzert für

Jungbands aus Tanzenberg

realisieren.“

„Wenn man mich nicht über die

Schülervertretungs-Seite kontaktieren

will, kann man einfach zu mir in die

6a kommen.“

„Ich hoffe, dass es diejenigen, die uns

drei gewählt haben, nicht bereuen

werden und wir werden alles tun damit ihr zufrieden mit uns seid.“

Gunnar,

du hast Recht!

or Monaten sorgte Gunnar Prokop, seines Zeichens österreichischer Damen-Handball-Cheftrainer, aufgrund seiner

frauenfeindlichen Äußerungen für großes Aufsehen. Aber ich möchte

nun diesem armen Mann unter die Arme greifen. Denn er hat vollkommen Recht, absolut und in jeglicher Hinsicht, denn immer

wieder versuchen Frauen sich mehr bzw. weniger erfolgreich in

Männerdomänen zu etablieren. Und dieser Trend macht leider auch vor Tanzenberg nicht halt. Waren bis jetzt jahrelang alle wichtigen

Positionen wie Direktor, Schulsprecher und Schulwart fest in der

Hand der Männer, so mischt sich das gemeine Weib nun unter das männliche Geschlecht und überall ein. Dies geht so weit, dass wir

heuer die fragwürdige Ehre haben eine Schulsprecherin als höchste

Vertreterin der Schülerschaft gewählt zu haben. nd diese Tatsache lässt mich Schlimmes befürchten. Was wird

da noch alles auf uns zukommen? Rosarote Schuluniformen,

Frauenparkplätze direkt vor dem Schuleingang und vielleicht auch noch Häkelkurse in der Zehnminutenpause? Jetzt, nach dem Ende der

Wahl, will natürlich keiner der „echten Männern“ diese Frau an die

Spitze der Schüler gewählt haben, jedoch können die weiblichen Stimmen alleine es nicht gewesen sein, da diese - Gott sei Dank! - in

Tanzenberg noch in der Unterzahl sind. Doch die Frage ist wie lange

dies noch sein wird? Denn was ist nur aus der einstigen Pfarrersschmiede mit ihren frauenfreien Klassen geworden? Ein

verweichlichter Haufen von Männern und Jungen, der unter dem

Matriarchat einer Schülervertreterin steht. Und auch wenn es heißt, dass hinter jedem erfolgreichen Mann eine starke Frau steht, so bin

ich doch der Meinung, dass die Betonung dieses Satzes eindeutig auf

dem Wort „hinter“ liegt. Darum fordere ich: „Männer zurück an die Macht!“ [HT]

V

U

Page 6: Tanzenbörger - Ausgabe 14

7. 12. 2005 Tanzenbörger Seite 6

Die Maturazeitung Eine Erklärung

4 Wir hatten einen Traum, einen Traum von einer

Zeitung, die die Vielfalt der Klasse und unsere

unterschiedlichen Talente widerspiegelt. Viele kreative und unterhaltsame Inhalte wurden

gemeinsam gesammelt und vorbereitet, wir waren

auf dem Weg zu einer umfassenden Zeitung als Rückblick auf unsere Zeit in Tanzenberg.

Nachdem alles gesammelt und vorbereitet war,

nahm sich ein Klassensprecher das Recht heraus,

das Layout im Alleingang als unfertige und fehlerhafte Schnellschuss-Version in den Druck zu

geben. Korrektur lesen und Absprachen waren nicht

nötig, Ignoranz und Egoismus traten an ihre Stelle. Willkürlich wurden Inhalte gestrichen, die intensive

gemeinsame Vorarbeit erwies sich als lächerlich.

Leben wir denn in einer Diktatur der Klassensprecher? Wäre es nicht ihre Aufgabe für

und nicht anstatt einer Klasse zu sprechen?

Es ist bei einem Projekt von dieser finanziellen Größenordnung mehr

als angebracht, wenn für die

Formatierung, die Ausrichtung und Aufteilung von Texten und Inhalten

genauso viel Aufmerksamkeit und

Genauigkeit aufgebracht wird wie

für das Binden einer Krawatte für

ein rückblattfüllendes Werbefoto. So

findet man sich als Leser aber vor einem unübersichtlichen Gewirr als

Produkt von Willkür und Ignoranz

wieder.

Es ist nicht so, dass wir es nicht

besser könnten, die Möglichkeit dazu wurde schlicht verhindert.

Wäre es nicht nahe liegend,

Erfahrungen, die speziell unsere Klasse im Print-Bereich gesammelt

hat, zu nützen?

Die Menge von Schreibfehlern verwundert nicht, wenn man bedenkt, dass sie von jemandem

zum letzten mal vor dem Druck

gelesen wurde, der dem Dativ nicht von den Akkusativ unterscheiden

kann und der anscheinend keine

Ahnung von Syntax hat. Ein Volksschüler hätte es nicht viel

schlechter machen können.

Ich distanziere mich von der Zuständigkeit für Textinhalte. Ich habe diese Maturazeitung zu großen Teilen nicht vor dem Druck

gesehen. So etwa würden viele Inhalte nie im Tanzenbörger

erscheinen.

Technische Computerkenntnisse sind eine Sache, Erfahrung, Stil,

Witz und ein Gefühl für Form sowie ein Konzept sind definitiv

etwas anderes. Mit dem vorliegenden Ergebnis hat nun zumindest

das Absperrband, das die Zeitung umfasst, als Symbol für eine

Baustelle einen zusätzlichen Sinn bekommen.

Christian Jordan

Nachtrag Um in der Maturazeitung

unveröffentliche Beiträge doch

noch zu publizieren gibt es im Tanzenbörger jetzt eine Serie, die

solange wir dieses Medium noch

haben, dafür zur Verfügung stehen soll. Gekennzeichnet ist

die Serie mit dem Eisbären.

[CJ]

Die Fehlgeburt

Als das Baby auf die Welt kam, war sein Lebensweg schon klar. Es war bereits ein Wrack, als seine Mutter es gebar.

Hier fehlte ihm ein Knochen, da ein Muskel aus dem Arm,

hier ein Stück Nebennierenrinde, da ein paar Meter Darm.

Der Vater sprach zum Arzt: „Das Baby ist mein Lebenszweck! Ich schaffe gar kein zweites. Schmeißt es bitte nicht gleich weg!"

Mit Werbung, Layout, Trug putzte man es heraus,

doch trotzdem sah das Baby nicht ganz passabel aus. [HK]

Page 7: Tanzenbörger - Ausgabe 14

7. 12. 2005 Tanzenbörger Seite 7

Inlay vor Layout

Rätselfreunde vor!

Was haben die beiden englischen Wörter „lay“ und

„black“ außer den Buchstaben „l“ und „a“ gemeinsam?

Erraten? Genau! Es fehlt das Wörtchen „out“, das ihnen erst die gewisse Bedeutung gibt, die zum

Verständnis der folgenden 8A – Homestory notwendig

ist. Ihr versteht nur Bahnhof? Na dann, gemmas an!

Unser Baby, die Maturazeitung, ist da; ihr werdet es bemerkt haben. Überaus geschäftstüchtige Kräfte waren

da als Geburtshelfer am Werk. Wie in heutigen Zeiten

üblich, griff man dem Lauf der Natur ein wenig vor und leitete die Geburt gleichsam künstlich ein. Statt eines

Weihnachtsbabys ein Elternsprechtagsbaby, so zu

sagen. Immer mit Blick auf die Kosten-Nutzen-Rechnung die Reifezeit aus Geschäftsgründen verkürzt,

und so kam es, wie es kommen musste – das Baby lebte

zwar, aber es war nicht alles dran!

Betroffenheit hier, Schulterzucken da. Korrekturlesen? – Was ist das? Seid doch nicht kleinlich, von uns hat

noch niemand Fehlerloses in die Finger gekriegt. Wir

layen einmal flott out, auch wenn noch nicht einmal alles eingelayt ist. Was soll der Inhalt, Hauptsache die

Form passt! Das sind die Zeichen der Zeit…

Kommunikation? – Zeitverschwendung! Steckt da denn nicht - dunkel steigt die Erinnerung an verdöste

Lateinstunden auf - das Wörtchen „communis“,

gemeinschaftlich, drinnen?

Gemeinsam wäre das Gebot der Stunde gewesen, Inlayer und Outlayer Hand in Hand,

zusammen gehörig, wie eben Inhalt und Form

eine unzertrennliche Einheit darstellen. Und im Gegensatz zum ewigen Problem von Henne und

Ei ist jedoch in diesem Fall klar: Zuerst muss es

den Inhalt geben, dann kommt die Form.

Umgekehrt, Form vorm Inhalt? Vielleicht eine

Abhandlung philosophischer Art wert, aber im

Fall einer banalen Maturazeitung ist dieses Konstrukt unbrauchbar. Hier führt

Alleingang nicht zum gewünschten

Resultat.

Die Fähigkeit zur Zusammenarbeit sollte doch in acht gemeinsamen

Jahren erlernt worden sein, oder etwa

doch nicht? Geschäftstüchtigkeit in Ehren (schon zeichnen sich künftige

Berufswege ab, Gewinnmaximierung

und Idealismus haben selten noch zueinander gefunden), aber das

Produkt sollte halt auch stimmen,

zumal wir uns als Gemeinschaft in dieser Zeitung eben präsentieren!

Dies sei den Outlayern, nein, nicht

ins Stammbuch, vielmehr ins

Nikolaussackerl eingelayt! Erhellt sich jetzt das Eingangsrätsel? Die

Nachgeburt wollen wir dennoch der

Leserschaft nicht vorenthalten.

[HK]

Suchrätsel

Dieses Bild ist ein zweifaches Rätsel. Erstens besteht die Aufgabe darin, es in

der Maturazeitung zu finden. Zweitens sind 26

Wörter darin versteckt. In Wirklichkeit wirst du es in der Maturazeitung nie finden, jedoch haben

sich hier die Vornamen der Schülerinnen und

Schüler der achten Klasse versteckt. [CJ]

Design Suchrätsel: Johannes Burgsaller

Page 8: Tanzenbörger - Ausgabe 14

7. 12. 2005 Tanzenbörger Seite 8

Maturazeitung

Aus der Serie: Was nicht veröffentlicht werden durfte.

Wahlplakat für die Klassensprecher-Neuwahl in der dritten

Klasse nach einer ohne

rechtliche Grundlage durchgeführten

Absetzung des

amtierenden Klassensprechers

Benedikt Buxbaum

durch Klassenvorstand Rainer.

Schulglocke Die Schulglocke läutet von der ersten bis zur achten Klasse durchschnittlich neun bis zwölf mal am Tag.

Hochgerechnet hat die Schulglocke in acht Jahren 23.400 mal geläutet. Wenn sie jedes Mal zirka drei

Sekunden geläutet hat, wären das beinahe zwanzig

Stunden durchgehendes Glockenläuten.

Tafel wischen Durchschnittlich wurde in der Oberstufe dreimal am

Tag die Tafel gelöscht. Das ergibt in vier Jahren 3.120

Tafelreinigungsvorgänge. Wenn man pro Tafelwischen etwa drei Kilokalorien verliert, hätte jeder aus der

Klasse in vier Jahren etwa 360 Kilokalorien beim Tafel

wischen verloren. [CJ]

Wissenswertes Amelie Kanovsky erlangte beim Kärntner Top

Model 2003-Wettbewerb den dritten Platz.

Harald Triebnigs linker Fuß ist einen ganzen Zentimeter länger als sein rechter.

Andreas Senger übt folgende Kampfsportarten

aus: Kendo, Judo, Jodo, Iaido, Battodo. Florian Jandl hat das Logo der Viruniade designt.

Der Vater von Michael Podesser lebt in Brasilien.

Bei Matthias Petschnig kann man abgepacktes Heu für Kleintiere vom eigenen Bauernhof kaufen.

Martin Wieser betreibt ein kleines, geheimes

Wettbüro in der Klasse. Andrea Longo kauft seit acht Jahren immer die

gleiche Jause.

Maximilian Plank hat trotz einer überfahrenen Stopp-Tafel die Führerscheinprüfung geschafft.

Phanta rhei – oder doch nicht alles?

Schüler und Lehrer im Wandel der Zeit

Keilschrifttext aus Ur um 2000 v. Chr.

Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos.

Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern

und Lehrer. Das Ende der Welt ist nahe.

Sokrates 470-399 v. Chr.

Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte

Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine

übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.

Aristoteles, 384-322 v. Chr.

Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die

Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend

die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich

anzusehen.

Philipp Melanchthon, 1533

Weil es nun mein Los ist, geraume Zeit diesem

Beruf anzugehören und seine Leiden an mir zu

erfahren, so sei es mir vergönnt, jetzt von den Leiden des Lehrers zu reden und ein Klagelied zu singen

von dem allgemeinen Unglück unseres

Standes.…Während des Unterrichts gehen die Gedanken des Knaben spazieren, und wenn es gut

geht, muss man das Gleiche sechshundertmal

eindrillen, bis es in den widerwilligen Köpfen haftet.

Man braucht aber nur wegzusehen, und sogleich ist

das auch noch so oft Hergesagte verflogen. Soll das

Gelernte wiedergegeben werden, dann wird der Lehrer völlig zum Narren gehalten. Denn es macht

den Knaben in ihrem Ungehorsam besonders Spaß,

sich etwas zu erlauben, was den Lehrer in Aufregung versetzt und ihm zu schaffen macht. Nie nimmt der

Knabe ein Buch zur Hand, es sei denn, dass ihn der

Lehrer dazu nötigt. Und wenn er es nimmt, dann

schweifen Augen und Sinne in die Weite. Da bedarf

es denn der Sporen, um an die Pflicht zu erinnern.

Der Lehrer trägt etwas vor, da beschleicht den Weichling der Schlaf, und ungescheut schläft er auf

beiden Ohren, während sich der Lehrer müde spricht.

Albert Einstein

Bildung ist, was übrig bleibt, wenn man alles, was

man in der Schule lernte, vergessen hat... [HK]

Page 9: Tanzenbörger - Ausgabe 14

7. 12. 2005 Tanzenbörger Seite 9

Lehrer gegen Schüler

Ergebnis des Fußballspiels: 3:3 (n.E.: 6:6)

Einen Ball, einen blinden Schiedsrichter, zwei

Tore, 22 Männer und solche die es noch werden

wollen und hunderte begeisterte Zuschauer:

Mehr braucht es nicht, um ein heiß umkämpftes

Fußballspiel zu führen.

Nachdem uns in den letzten Jahren von Lehrern

und Schülern beim alljährlichen Fußballmatch nur

erbärmliche Kleinfeldpartien präsentiert wurden, wurde es wieder einmal Zeit für ein richtig großes

Match. Beide Seiten waren hoch motiviert und von

Anfang an war klar, dieses Spiel würde in den Zweikämpfen gewonnen werden. Nachdem die

Schüler auf unglückliche Weise mit 0:1 in Rückstand gerieten, legten sie einen Zahn zu und zogen unter

Regie des grandios aufspielenden Spielmachers

Daniel Warmuth ihr konsequent hartes Spiel auf. Nachdem der Regisseur leider verletzt ausscheiden

musste, zeigte die ganze Mannschaft Charakter und

ging sogar mit 3:2 in Führung. Erst in allerletzter

Sekunde schossen die läuferisch toten Lehrer, durch

einen Freistoß den 3:3-Ausgleich. Somit kam es zum

Elfmeterschießen bei dem die Lehrer am ausgezeichneten Tormann Harald Triebnig

scheiterten, der vier Elfmeter parierte und mit jedem

Bier stärker wurde. Und dies obwohl er in der zweiten Hälfte der regulären Spielhälfte trotz

Nagelbeeteiterung als Libero fungierte.

Schließlich und endlich reichte es dann doch nur zu

einem 6:6-Unentschieden, da den Schülern die

Nerven versagten und sie drei Elfmeter über das Tor

jubelten. Bei der anschließenden Grillerei zeigten die Schüler jedoch wer die wirklichen Meister (des

Gerstensaftes) sind. [HT]

Spieler der Begegnung: Michael Mirnig überzeugte und überraschte gleichermaßen mit exzellenter

Technik und guter Übersicht und avancierte so zum

besten Spieler der Begegnung.

Aufstellung:

(Skala schwach = 1 bis hervorragend = 5)

Lehrer: Cvetko 3, Berger 2, Rainer 2, Schönthaler

jun. 3, Schönthaler sen. 3, Maringer 3, Sauper 2, Mirnig 5, Omann 3, Grosse 3, Jabornig 3,

Sagmeister 5.

Schüler: Triebnig 5, Lepuschitz 3, Gursch 3, Plank 3, Tanda 3, Jordan 2, Dragan 3, Wieser 3, Kotzian 3,

Warmuth 5, Buxbaum 4, Longo 5.

Page 10: Tanzenbörger - Ausgabe 14

7. 12. 2005 Tanzenbörger Seite 10

Musikerportrait: DJ Langstrumpf

Bürgerlicher Name: Kaya Brandl

Geburtstag: 22. Juli 1990

Hobbys: Snowboarden, Computer

Favorisierte Bands: Rammstein, Daft Punk

Favorisierte Lieder: Around the World, Benzin, Amour

Wie ist der Name "DJ Langstrumpf" überhaupt

entstanden? Das Computerspiel "Cs-Source" ist

vielleicht bekannt. Kaya’s Name in diesem Spiel

lautet "°ANP° Pippi.Langstrumpf" (ANP

bedeutet Anti Nazi Partei), dies erklärt auch gleich seine politische Einstellung.

Kaya versucht sich in Electronic wie zum

Beispiel Daft Punk oder Mr. Oizo. Bis jetzt hat er fünf Lieder "komponiert". Eine Hörprobe gibt es

demnächst auf der Tanzenbörger-Website. [CJ]

Suche originale Techno-Sampler (Super Italia bis

Vol. 9, Super Austria bis Vol. 4 und Future Trance bis Vol. 23). Wer im Besitz von solchen

Techno-Kompilationen ist, bitte bei Andreas

Senger in der 8a melden.

Literatur aus Tanzenberg

Vom Hassen und Lieben

von Harald Triebnig

Ich wünsch ich würd’ dich lieben,

ich wünsch ich würd’ dich hassen, doch beides kann ich nicht.

Ich will dich lieben, kann dich nicht hassen.

Ich will dich hassen,

kann dich nicht lieben.

Du kannst mich nicht lieben, drum will ich dich hassen.

Du kannst mich nicht lieben,

drum will ich dich lieben.

Was ist’s, wenn man nicht kann?

Nicht lieben und nicht hassen! Ist es Alles oder Nichts?

Ich weiß es nicht!

Das ist, was ich hasse und ich liebe.

Name: Sabrina Pušnik

Geburtsdatum: 1. Juli 1995

Größe/Gewicht: 138cm/30kg

Geburtsort: Klagenfurt/Celovec

Wohnort: Klagenfurt

Spitzname: den verrat ich nicht

Familie: zwei Geschwister, die mich fast immer ärgern

Eigenschaften: hilfsbereit, aufmerksam, schlampig,

selbstkritisch

Kennzeichen: Stofftierschlüsselanhänger Lieblingsessen/-getränk: Pizza / Ribiselsaft mit Wasser

Musik: Ö3

Lieblingsfernsehsendung: keine bestimmte Hobbys: Musizieren (Akkordeon seit drei Jahren), reiten,

zeichnen, fotografieren

Nachmittagsaktivität: im Garten spielen

Traumberuf: Fotografin

Was mich ärgert: meine Geschwister

Lieblingsfächer: Biologie, Mathematik Motto: hab ich noch keines

Meinung über die neue Schule: gefällt mir sehr gut

Zukunftspläne: weiß ich noch nicht [MD]

Page 11: Tanzenbörger - Ausgabe 14

7. 12. 2005 Tanzenbörger Seite 11

IAAC Triest Internationales Alpen-Adria College, klingt nach schwerer Arbeit, ist es auch. Nur

wer sich davor nicht abschrecken ließ und

zudem nicht krankheitsbedingt ausfiel, erreichte schließlich nach der direkten Fahrt

über Bruck an der Mur, Graz und Maribor

die Destination Triest. Voller Erwartungen traf ich mit meinem Mitschüler aus

der achten Klasse Manuel Dragan und Mag.

Radegund Hammerschmied vor dem ehe-maligen Habsburgerhafen von Triest ein.

Die Busfahrt hatte uns nicht nur der

Region Friaul Julisch-Venetien näher gebracht, in ersten Gesprächen wurden auch

gleich die verschiedenen Teilnehmer aus

fünf Staaten mit mindestens so vielen

verschieden Muttersprachen abgetastet. "Höhen und Tiefen" nannte sich das Motto einer Woche

unterschiedlichster Projektarbeiten, die von

Professoren aus den teilnehmenden Schulen oder von eingeladenen Experten geleitet wurden. Als Teil

der Biologie-Gruppe hatte Manuel die Aufgabe bei

Exkursionen im gebirgigen Karstgebiet und auch in

unserer Wohnstätte, der Opera Figli del Popolo, mit

einem Multimeter ausgerüstet Proben zu nehmen

und Messwerte zu notieren. Auch die Grotta gigante bot sich als vielseitiges

Versuchsobjekt für Untersuchungen an. Ich war als

Mitglied der in ihrer Anzahl bescheidenen Dokumentations-Gruppe dafür zuständig das

Geschehen und den Projektfortschritt in Form von

Bild und Text zu dokumentieren. Mag.

Hammerschmied engagierte sich hingegen als

Übersetzerin für die in ihren Fremdsprachen-

kenntnissen bescheidenen männlichen Italiener. Miteinander gearbeitet und kommuniziert wurde

auf Deutsch, Englisch, Italienisch oder auch in jeder

anderen Sprache die man als gemeinsames Medium

nutzen konnte. Das IAAC setzt sich somit das interkulturelle Kennenlernen von Jugendlichen bei der

Arbeit an gemeinsamen Projekten zum Ziel. Und dass dies

nicht nur bei der Arbeit funktioniert, beweisen zahlreiche neue Kontakte und Freundschaften, die uns auch in

Zukunft noch über die Landesgrenzen hinweg verbinden

werden.

Abgesehen vom eifrigen Schaffen in den Arbeits-

gruppen, blieb genug Freizeit, etwa für eine Bootsfahrt

nach Muggia, einen Besuch in einer Pizzeria oder dafür, das Nachtleben in Triest kennen zu lernen.

Der letzte Abend brachte uns auf einer Busfahrt zu einer

Osmizza, einer typischen Triester Buschenschank, wieder unserem Motto näher, als nämlich die Höhe

einer Unterführung für unseren Bus nicht ausreichte und

wir mit einer kleinen Schramme dennoch davon kamen.

Bei unserem letzten gemeinsamen Essen bei italienischen

Spezialitäten merkten wir schließlich, dass wir nicht nur

am Busdach, sondern auch bei uns gegenseitig tiefe Eindrücke hinterlassen hatten, was uns den Abschied am

nächsten Morgen keineswegs leichter machte. [CJ]

Fotos von links:

Spaziergang in

Triest;

Biologie-Gruppe

im Valle Dolina;

Manuel mit dem

Multimeter

Page 12: Tanzenbörger - Ausgabe 14

7. 12. 2005 Tanzenbörger Seite 12

FM4 Frequency Festival 2005

Ein etwas anderer Bericht

Das Frequency Festival am Salzburgring

war zweifelsohne das Highlight der Festivalsaison und auch für einige

Tanzenbörger-Redakteure ein gelungener

Abschluss nach einem harten, stressigen und vom Chefredakteur terrorisierten Alltag.

Aufgrund des enormen Kapitals, das sich

auf dem Konto des Tanzenbörger anhäufte, wussten die Redakteure nicht, was mit dem

Geld anzufangen wäre.

So wurden auf dem Campingplatz wilde Champagner-Partys mit den Mitgliedern

einiger Bands, die natürlich bezahlt wurden,

gefeiert, und das Zelt der Redakteure von Securitys, die bezahlt wurden, umstellt.

Unser Chefredakteur war auf diesen Partys leider nie aufzufinden, da er drei Tage lang

ohne Essen und Getränke in der ersten Reihe

vor der Main Stage ausharrte. Wegen des Schlammes, der sich nach

tagelangem Regen auf dem Campingplatz

gebildet hat, wurde vor dem Zelt, das eher

einem Schloss ähnlich sah, ein roter Teppich

ausgerollt. So konnten die Redakteure

ungehindert und ohne Verschmutzungen an Hemd und Hose in ihr Schlafgemach

einziehen. Es waren auch Bands am Festival…

Etwa 40 namhafte Bands aus der ganzen Welt, die für uns dank unserer VIP-Pässe, die von

uns bezahlt wurden, leicht erreichbar und sogar

ansprechbar waren. Sie traten auf zwei Bühnen

auf, darunter Oasis, Foo Fighters, Queens of

the Stone Age und Sportfreunde Stiller.

Doch wie sah es mit der Hygiene auf diesem Festival aus, das heuer circa 50.000 Menschen

anlockte? Kein Problem für die Tanzenbörger-

Redaktion. Es wurde ein Duschbus, der bezahlt

wurde, extra aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten eingeflogen, denn unter widrigsten Bedingungen, welche in den

Duschen des Festivals herrschten, konnten sich die Redakteure

das Säubern des Körpers nicht vorstellen. Nach diesen ausgelassenen Partys, die vier Tage lang

dauerten, brachen die etwas erschöpften aber dennoch gut

gelaunten Redakteure ihre Zelte ab. Mit dem Flugzeug, das uns

von Dosen-Milliardär Didi Mateschitz zur Verfügung gestellt

wurde, flogen wir über die Salzburger Grenze in unser schönes

Heimatland, wo jeder in seinem Heimatort abgeliefert wurde. In St. Michael am Zollfeld, der „Wohnhaft“ von Harald Triebnig,

gestaltete sich die Landung etwas schwierig, was aber für

unseren Profi-Piloten und Ex-Formel 1-Fahrer Niki Lauda, der bezahlt wurde, kein Problem darstellte. So kam jeder Redakteur

heil und unverletzt nach Hause. Diesen „Betriebsausflug“ wird

so schnell keiner vergessen.

Und sie dreht sich doch…

Über mögliche Wirkungen und unerwünschte Nebenwirkungen

informieren die Homepage, das Frequency-Team und Daniel Warmuth. [DW]

Fotos v.l.: Hauptbühne; Sportfreunde Stiller; Warten auf den Bus; Gatsch ist geil!

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7. 12. 2005 Tanzenbörger Seite 13

8. Dezember: Maria Empfängnis

9. Dezember: schulautonom unterrichtsfrei

12. bis 17. Dezember: Skikurs

Obertauern der dritten Klasse

12. Dezember: 19 Uhr

Jahreshauptversammlung des

Elternvereins mit Vortrag und Diskussion zum Thema „Stress und Burn-Out – ein

Phänomen der heutigen Zeit“

mit Dr. W. Kranner 15. Dezember: Oberstufen-Rorate

21. Dezember: Adventwanderung der 1a

nach Pörtschach am Berg

23. Dezember: Weihnachtsfeier der 1b

23. Dezember: Winterreise der 4a

24. Dezember bis 8. Jänner: Weihnachtsferien [CJ]

Retrospektive Ein Blick in die Vergangenheit mit Astrid Eder und Ina Schusser.

[CJ]

Plakate Im Rahmen des Zeichenunterrichts

gestalteten Schülerinnen und Schüler der 3a-Klasse Plakate über Verbote in der Schule,

wie dieses von Isabel Koinig. [CJ]

Page 14: Tanzenbörger - Ausgabe 14

23. 3. 2005 Tanzenbörger Seite 10