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Uruguay Wirtschaft Uruguay Economía Februar 2017

Uruguay Wirtschaft Uruguay Economía€¦ · Brasilien, Deutschland ... durch eine „brüderliche, stabile Partnerschaft ... Union und dem Mercosur im Hinblick auf ein erstrebtes

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Uruguay Wirtschaft

Uruguay Economía

Februar 2017

Liebe Leserin, lieber Leser,

„Uruguay Wirtschaft“ ist ein Pressespiegel, welcher von der Deutsch-Uruguayischen Industrie-und Handelskammer herausgegeben wird.

Die zweisprachige Publikation enthält aktuelle Informationen über die generelle wirtschaftlicheEntwicklung des Landes und zu einzelnen Sektoren. „Uruguay Wirtschaft“ erscheint monatlichund wird per E-mail an ca. 2000 Mitglieder und Abonnenten in Uruguay, Argentinien, Paraguay,Brasilien, Deutschland, Österreich und in die Schweiz verschickt. Außerdem wird „Uruguay Wirt-schaft“ auf ISSUU online weltweit zugänglich gemacht.

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Unternehmen bekannter zu machen und in dieser Publikationzu werben. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen aus Montevideo

Ihr Team Außenwirtschaft

Estimada lectora, estimado lector,

“Uruguay Wirtschaft” es un resumen de prensa que es publicado por la Cámara de Comercioe Industria Uruguayo-Alemana. La publicación bilingüe incluye información actual sobre el desar-rollo económico en general del país y sobre sectores especiales.

“Uruguay Wirtschaft” se publica mensualmente y se envía por mail a 2.000 socios, suscriptoresy entidades gubernamentales en Uruguay, Argentina, Paraguay, Brasil, Alemania, Austria y laSuiza. Además, “Uruguay Wirtschaft” está publicado en ISSUU y está disponible en todo elmundo.

Le ofrecemos la oportunidad de ampliar la visión de su empresa y anunciar en esta publicación.Como patrocinador tendrá la oportunidad de colocar el logo de su empresa con un link directo asu página web en la tapa del informe por el periodo de uno, tres, seis meses o un año.

Saludos cordiales,

Su equipo de Comercio Exterior de la Cámara Uruguayo-Alemana

Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-AlemanaDeutsch-Uruguayische Industrie- und HandelskammerPza. Independencia 831UY-11100 Montevideo, UruguayTel.: (+598) 2 901 0575-114 - Fax: (+598) 2 908 5666E-mail: [email protected]: www.ahkuruguay.com

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Inflation in Prozent / Jahr

Quelle: Internationaler Währungsfonds

*Prognose

Quelle: Nationales Statistisches Institut - Uruguay (INE)

Arbeitslosenrate in Prozent / Monat

Quelle:

EUR/UYU: Uruguayische Zentralbank (BCU) USD/UYU: Uruguayische Zentralbank (BCU) EUR/USD: European Central Bank

Wechselkurse

EUR/USD

01/17: 1,0608

12/16: 1,0547

EUR/UYU

01/17: 30,340

12/16: 30,320

USD/UYU

01/17: 28,611

12/16: 28,837

Börsenkurse

Quellen:

DAX: http://www.finanzen.net/index/DAX/Historisch

BVM: http://www.bvm.com.uy/frontend50/difusion/IndiceBVMBGUSD?es

DAX [16.02.2017]: 11.757,24

[16.01.2017]: 11.554,71

BVMBG [16.02.2017]: 105,5600

[16.01.2017]: 105,3600

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68%

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2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 20142015*2016*2017*

Staatsschuldenquote

(Bruttoverschuldung in Prozent des BIP)

Quelle: Internationaler Währungsfonds

1,49 1,33

2,11

1,53

2,292,50

2,723,03

2,19

1,28

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2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Ausländische Direktinvestition in Mrd. USD / Jahr

Quelle: Uruguayische Zentralbank (BCU)

7,2

2,4

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3,9 4,23,3

1,00,1

1,2

0123456789

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016* 2017*

BIP Wachstum in Prozent / Jahr

Quelle: Internationaler Währungsfonds

*Prognose

*Die Berechnung des BVMBG wurde zum 01.08.2016 umgestellt. Weitere

Informationen erhalten Sie unter:

http://www.bvm.com.uy/documentos/IndiceMetodologico2016.pdf

8,00 8,06 7,85 7,51 8,60 7,72 8,40 7,10 7,70 7,70

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Statistische Auswertung

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 4

Ausschreibungen

Stadtverwaltung Montevideo

Ausschreibung für 70.000 Straßenlaternen, Bereitstellung eines intelligenten Steuerungssystems,Bereitstellung eines Verkehrsüberwachungssystems, Erwerb von elektronischen Parametern undDaten sowie De- und Reinstallation des Beleuchtungssystems im Verwaltungsbezirk Montevideo.

Angebote sind einzureichen bis: 07. März 2017, 14:00 Uhr

Mehr Informationen finden Sie unter:

https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/i233668

UTE

Anschaffung und Arbeiten für den Bau eines 150kV-Umspannwerks in Tacuarembó

Angebote sind einzureichen bis: 07. März 2017, 13:00 Uhr

Mehr Informationen finden Sie unter:

https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/i239341

Verwaltung Lavalleja

Anschaffung zweier Abfallentsorgungsfahrzeuge

Angebote sind einzureichen bis: 14. März 2017 11:00 Uhr

Mehr Informationen finden Sie unter:

http://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/568458

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 5

Weitere Ausschreibungen

Ausschreibungen des staatlichen Wasserversorgers OSE finden Sie unter:http://licitaciones.ose.com.uy/hlicicom.aspx

Ausschreibungen des staatlichen Unternehmens ANCAP finden Sie unter:http://www.ancap.com.uy

Ausschreibungen des staatlichen Unternehmens UTE finden Sie unter:http://www.ute.com.uy/Compras/asp_compras/licitaciones.asp

Alle staatlichen Ausschreibungen sind unter folgendem Link zusammengefasst:http://comprasestatales.gub.uy/consultas/

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 6

Newsticker

Vázquez auf seiner Reise nachDeutschland: „Wir brauchen mehrausländische Investitionen“

Der Präsident betonte gegenüber derDeutschen Handelskammer die Vorteile vonInvestitionen in Uruguay

Während einer Konferenz über Lateinamerika,die im Rahmen einer durch die DeutscheIndustrie- und Handelskammer organisiertenVeranstaltung stattfand, erläuterte PräsidentTabaré Vázquez auf seiner Deutschlandreisedie Vorzüge von Investitionen in die Regionund speziell in Uruguay und ermutigtedie wirtschaftlichen Akteure dazu, dieKooperationen auszuweiten. [. . . ]

Uruguay sei kein perfektes Land und strebedies auch nicht an, sondern eines, dassich verbessern kann und muss, so derPräsident. Deshalb verfolgt die urugayischeRegierung ein langfristiges und klar definiertesProjekt, das von den politischen sowiesozialen Institutionen getragen wird, für dasaber Investitionen benötigt werden. „Es gibtPläne, für deren Realisierung wir ausländischeInvestitionen benötigen“, hob Vázquez hervor.Unter anderem der Plan zur Verbesserung derInfrastruktur zwischen 2015 bis 2020.

Vázquez forderte daher dazu auf, „diebestehenden und guten wirtschaftlichen sowiediplomatischen Beziehungen“ mit Deutschlandauszubauen, die sich seit 160 Jahrendurch eine „brüderliche, stabile Partnerschaft“auszeichnen.

Als einen Indikator für „die Zufriedenheitund das Vertrauen der ausländischenInvestoren in das Land“ nannte Vázquez dieReinvestitionsrate, die bei rund 60% liegt.

Ein gefestigtes und stabiles Land

Mit einem Banner im Hintergrund, dasUruguay als Land zum Investieren, Arbeitenund Leben definiert, betonte Vázquez

die Stabilität der „starken, soliden undbeständigen“ demokratischen Insitutionen inUruguay. „Unsere Opposition ist stark, unserParteiensystem eines der weltweit ältesten undneben dem des Vereinigten Königreichs einesder stabilsten“, untermauerte der Präsidentwährend seiner Ausführungen. [...]

Auch wenn das Land über eine solideund transparente Wirtschaftspolitik verfüge,so sei doch „niemand vollkommen perfekt“und Uruguay arbeite daran „jegliche Ansätzevon Korruption zu verhindern“. Sowohl dieRechtssicherheit als auch die Gesetzgebungbegünstigen die Investitionen. In Uruguaywerden „nationale und ausländische Investorengleich behandelt“.

Zudem hob Vázquez die Sicherheit, diequalifizierten Arbeitskräfte, die „ausgewogenen“Arbeitsbeziehungen, das konkurrenzfähigeLohnniveau sowie die gute Internetabdeckungund die Erneuerbaren Energien hervor.

Abschließend bezog sich Vázquez erneut aufLateinamerika und stellte heraus, dass keinLand in Isolation fungieren könne, sondernBrücken zu seinen Nachbarn bauen müsse. [...]

(Quelle Foto: Reuters)

(Quelle: El Observador, 09/02/2017)

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Merkel und Tabaré Vázquez werdenVerhandlungen zwischen EU undMercosur vorantreiben

Die deutsche Bundeskanzlerin, AngelaMerkel, und der uruguayische Präsident,Tabaré Vázquez, haben sich verpflichtet, dieVerhandlungen zwischen der EuropäischenUnion und dem Mercosur im Hinblickauf ein erstrebtes Freihandelsabkommenvoranzutreiben.

Uruguay sei dazu bestimmt, ein „Motor”in den Verhandlungen zwischen Brüsselund den Mitgliedsstaaten des Mercosur zusein, erklärte die deutsche Regierungschefinbei einem gemeinsamen Auftritt mit demuruguayischen Präsidenten bei seinemoffiziellen Staatsbesuch in Deutschland.

„Wir sind nicht die Hauptschuldigen dafür, dassman mit dem Abkommen nicht vorangekommenist“, antwortete Merkel auf die Frage, weshalbdie Verhandlungen stagniert seien und wiesdarauf hin, dass sich die Situation in Brasilienund Argentinien und damit auch für Uruguayzum Positiven geändert habe.

„Wir werden gemeinsam arbeiten, um gerechteLösungen für beide Seiten zu finden“, fügte dieKanzlerin hinzu.

Vázquez hat seinerseits hervorgehoben, dassUruguay „traditionell immer für den Abbauund die Beseitigung von Handelshemmnisseneingetreten ist“, die seiner Meinung nach „denfreien Güterverkehr erschweren“.

Das Ziel seines Landes sei es „diese Prinzipienmehr denn je zu bekräftigen“ und Abkommenzu verfolgen, die die Kooperation zwischen denentsprechenden Ländern begünstigen, womitauch das angestrebte Abkommen zwischendem Mercosur und der Europäischen Uniongemeint ist.

Große Delegation

Für Vázquez, der mit einer offiziellen Delegationnach Berlin gereist ist, die aus sechs Ministern

und fast hundert Vertretern von Unternehmenverschiedener Wirtschaftssektoren Uruguaysbesteht, ist dies der „geeignete Weg“, um„globale Rahmenbedingungen für eine inklusiveund nachhaltige Entwicklung“ zu schaffen.

Der Gemeinsame Markt des Südens(Mercosur) ist eine Organisation für regionaleIntegration, die ursprünglich von Argentinien,Brasilien, Paraguay und Uruguay gegründetwurde und der später Venezuela beigetreten ist.Bolivien befindet sich noch im Beitrittsprozess.

Die Verhandlungen zwischen der europäischenund der südamerikanischen Gemeinschaftsind eines der zentralen Themen desDeutschlandbesuchs von Vázquez, auf dessenAgenda Treffen auf höchster politischer Ebenesowie Kontakte mit deutschen Unternehmernstanden. [...]

(Quelle: Deutsche Welle, 08/02/2017)

Es wird verhandelt, wie viel UPMzahlen muss, um eine neueZellulosefabrik in Uruguay zuinstallieren

Das finnische Unternehmen hat sein Interresebekräftigt, obwohl noch offene Fragenbestehen, wovon eine sich auf die Gebührenbezieht; Astori sagte, dass man kurz davorstehe, sich auf eine Summe zu einigen [. . . ]

Der Präsident Tabaré Vázquez und die Minister,die ihn auf seiner Europareise begleiten,haben am 13. Februar den Sitz von UPM inHelsinki besucht – und ihn sogar im Helikopterüberflogen. Momentan verhandeln Uruguayund UPM über eine zweite Zellulosefabrik amRio Negro.

Wie der finnische Präsident zusammenfasste,ist die Regierung mit einem guten Eindruck ausdiesem Besuch herausgegangen, an dem JussiPesonen, der CEO von UPM, teilnahm.

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 8

Im Rahmen des Treffens bekräftigten dieTeilnehmer ihre Entschlossenheit, den bereitsbestehenden Prozess gemeinsam mit deruruguayischen Regierung weiterzuverfolgenund den vorgesehenen Zeitplan einzuhalten,so ein Teilnehmer des Treffens.

Stunden vorher hatte Vázquez in einergemeinsamen Pressekonferenz mit demfinnischen Präsidenten Niinistö berichtet, dasser sich im März mit seinem Kabinett unddem Unternehmen treffen wird, um die zweiteder drei Phasen, die dieser Zeitplan vorsieht,einzuleiten. [...]

In der ersten Phase waren zwischender uruguayischen Regierung und demUnternehmen acht Arbeitsgruppen gebildetworden, mit dem Ziel, die Kernthemen beiderParteien herauszuarbeiten.

Einige Arbeitsgruppen sind bereits abgeschlos-sen oder können große Fortschritteverzeichnen. Andere Themen wie bspw.steuerliche oder wirtschaftliche Aspekte,Umweltaspekte oder arbeitsrechtliche Punkte,die von Bedeutung für das Unternehmen sind,stehen noch aus.

„Bis jetzt sind wir in allen Themenvorangekommen. Es gibt Übereinstimmungenbezüglich verschiedener Punkte und esgibt andere, die sich noch in einemEntwicklungsstadium befinden, aber ich musssagen – und hier übermittel ich auch dieMeinung von UPM – dass es außerordentlichpositive Treffen waren (...). Wir arbeiten mitNachdruck daran, die noch ausstehendenAspekte zu lösen, und haben die großeHoffnung, dass sich diese Investition inunserem Land verwirklicht“, bestätigte derPräsident in einer Pressekonferenz. [. . . ]

Der finnische Präsident Niinistö erklärte, dasser „die Wichtigkeit” und die „wirtschaftlichen“Auswirkungen der Investition von UPM erkenne.„Ich habe nur positive Dinge darüber gehört.“,bestätigte er. [. . . ]

Eines der offenen Themen ist, was UPMzahlen muss, wenn es eine weitere Fabrik in

Uruguay installiert. Zu diesem Punkt hob derWirtschaftsminister Danilo Astori hervor, dassman eine Lösung suche, bei der beide Parteienihre Interessen wahren können.

Er nahm vorweg, dass bald eine Entscheidungbezüglich der Gebühren getroffen werdenmüsse. „Die Entscheidung ist nicht weitentfernt.“, versicherte Astori.

Bezüglich eines weiteren noch offenenAspekts, der Infrastruktur, hat der CEOvon UPM laut einer Presseerklärung die„Wichtigkeit der Wettbewerbsfähigkeit derKosten und die fundamentale Rolle derlogistischen Infrastruktur an allen Orten, andenen UPM operiert“ hervorgehoben. Zudemunterstrich er „Uruguays langjähriges undernsthaftes Engagement in der Entwicklung desForstsektors im Land“.

In der Tat handelte einer der Punkte, dieVázquez am vorherigen Tag beim Treffenmit UPM in seiner Rede ausgiebig erläuterthat, von den Vorteilen, die Uruguay fürdie Forstwirtschaft bietet. Vázquez hob denRechtsrahmen Uruguays hervor, insbesonderesprach er über das Forstgesetz [...].

Der Präsident bezog sich auch auf dieQualitätsauszeichnungen des uruguayischenHolzes, welche für die Finnen sehr wichtig sind.[. . . ]

(Quelle: El Observador, 14/02/2017)

Zukunftsplan für Hafen ohneKonkretisierung der beidenSchlüsselprojekte

Im Falle einer Konkretisierung derRegasifizierungsanlage oder der neuenZellulosefabrik von UPM werden Anpassun-gen nötig

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 9

Die Ausarbeitung des Zukunftsplanes derNationalen Hafenverwaltung ANP geht in dieEndphase. Der Plan soll die Fahrtrichtung desHafens in Montevideo für die kommenden 25Jahre bestimmen. Während die Hafenbehördeeinen Fachbericht des BeratungsunternehmensValencia Port abwarten möchte, hat sie aberden Austausch mit den privaten Unternehmenbereits begonnen, um deren Interessenentgegenzukommen.

Zwei Projekte, welche die zukünftigeAuslastung des Hafens und somit dieInfrastruktur wesentlich beeinflussen könnten,sind zum einen die geplante Errichtung einerzweiten Zellulosefabrik durch UPM – derenErzeugnisse den Hafen Montevideos passierenwürden, zum anderen die mögliche Errichtungeiner Regasifizierungsanlage in Punta deSayago. Die Realisierung der beiden Projekteist zum jetztigen Zeitpunkt noch nicht endgültigbestätigt.

Einer der Akteure, der bereits mit Vertretern derANP sowie Valencia Port in Gesprächen war, istdas Schifffahrtszentrum „Cennave“.

Alejandro González, Präsident der Vereinigung,welche die Akteure im Hafen vertritt, teilteEl Observador mit, dass Cennave imRahmen der Gespräche seinen allgemeinenStandpunkt verdeutlicht hat, da die Institutionverschiedene private Akteure, wie Schiffahrts-oder Logistikunternehmen umfasst.

„Anknüpfend daran, haben die einzelnenUnternehmen das Recht ihre eigenenThemen anzubringen und ihre Interessenals Unternehmen zu verteidigen.“, erklärteGonzález.

Während der Gespräche betonte Cennaveden Bedarf frischer Investitionen in dieInfrastruktur des Hafens in Montevideo, wiebspw. in die Vertiefung der Schifffahrtswegezu den Containerterminals oder die Lösungweniger schwer wiegender Probleme, wie dievollständige Asphaltierung der Rangierplätzedes Hafens. [. . . ]

Ein weiteres Thema, über das Cennave

gegenüber den Vertretern der ANP seineBesorgnis geäußert hat, ist die Zukunftdes Areals um Punta de Sayago, womöglicherweise ein Gaskraftwerk errichtet wird.Das Gebiet könnte als „Lunge“ fungieren unddas operative Geschäft am nahegelegenenHafen entlasten und ausweiten.

„Diese Initiative hängt sehr davon ab,ob das Projekt der Regasifizierungsanlagerealisiert wird oder nicht. Deshalb ist es einbeunruhigender Faktor“, erklärte González.[. . . ]

Ähnlich verhält es sich mit den Erzeugnissen,die von der durch UPM geplantenZellulosefabrik per Zug nach Montevideotransportiert werden sollen. Cennavehat deshalb bei ANP angefragt, welcheMöglichkeiten zur Bewältigung des Aufkommensbestehen.

Die Verhandlungen zur Installation derProduktionsstätte in der Nähe von Paso de losToros befinden sich momentan noch in vollemZuge, bis das finnische Unternehmen und dieuruguayische Regierung zu einem Abschlusskommen.

Geschäftseinheiten pro Hafenbereich

Der Präsident der ANP, Alberto Díaz,erklärte, dass im Rahmen des zukünftigenManagementplans die Hafenbehörde in neueGeschäftseinheiten untergliedert werden soll,um den Kreuzschifffahrtsverkehr, den Transportvon Schüttgut, die Abfertigung von Containernund den Fischfang operativ voneinanderabzugrenzen.

„Alle Geschäftsbereiche haben unterschiedlicheAnforderungen und konkurrieren um dengleichen Raum. Daher müssen die Konflikteintern gelöst werden“, hielt der Präsident fest.

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 10

(Quelle Foto: Daniel Stonek)

(Quelle: El Observador, 08/02/2017)

Historischer Touristen-Rekord imJanuar

Am 13. Februar veröffentlichte die Tourismusmi-nisterin Liliam Kechichian die Besucherzahlenfür 2017. Uruguay verzeichnet für Januar566.000 Ankünfte, dies entspricht 20,2% mehrim Vergleich zum Vorjahr. Die Ausgaben derReisenden für touristische Dienstleistungensind auf 498,5 Mio. USD gestiegen. „Januarwar für uns ein außergewöhnlicher Monat,da Uruguay zum ersten Mal mehr als einehalbe Million Besucher empfangen hat“,sagte Kechichian während eines Treffens derTourismuskammer (Camtur) in Punta del Este.

Im Januar des Vorjahres kamen 471.000Touristen nach Uruguay und gaben insgesamt342,2 Mio. USD aus. Stellt man die Ausgabenuruguayischer Touristen im Ausland unddie Ausgaben ausländischer Touristen inUruguay gegenüber, so konnte ein Überschussvon 399,2 Mio. USD verzeichent werden– 59,5% mehr verglichen mit dem Vorjahr.Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug7,5 Tage, ein Anstieg um 5,7%. Diedurchschnittlichen Ausgaben beliefen sich auf

880 [...] USD, was einem Wachstum von 21,2%entspricht.

In den ersten 30 Tagen konnten 437.000argentinische Besucher registriert werden,24,4% mehr als 2016 sowie 55.000 Brasilianer,24% mehr als im gleichen Zeitraum desVorjahres. Die Zahl paraguayischer Touristenbelief sich auf 9.000, dem gegenüberstehen 8.000 in 2016. Zudem stiegen dieBesucherzahlen chilenischer Touristen um41,4% auf ebenfalls insgesamt 9.000. Dies istauf eine Kampagne des Tourismusministeriumsin diesem Markt sowie die steigende Anzahl vonFlugverbindungen zurückzuführen.

Ungeachtet dessen sank die Zahl vonBesuchern aus Europa und anderenlateinamerikanischen Ländern von 40.000 auf38.000. Hinsichtlich der im Ausland lebendenUruguayer, die zu Besuch ins Land kamen,verringerte sich die Besucherzahl ebenfalls auf19.000, verglichen mit 21.000 des gleichenMonats in 2016.

Im Hinblick auf die Ausgaben führen dieargentinischen Besucher mit insgesamt 382Mio. USD, vor den brasilianischen mit 46 Mio.USD. Das beliebteste Reiseziel war Punta delEste, gefolgt von Rocha und Canelones.

(Quelle Foto: Deutsch-Uruguayische Industrie- undHandelskammer)

(Quelle: La Diaria, 15/02/2017)

Güterausfuhren Uruguay 2016

Einem Bericht des Instituts zur Förderung von Investititonen und Exporten, Uruguay XXI, zufolge, hat Uruguay (inklusive der Freihandelszonen) im Jahr 2016 Güter im Wert von 8,3 Milliarden USD exportiert, was einen Rückgang um 7,3% im Vergleich zu 2015 bedeutet. Der Rückgang war jedoch geringer als im Vorjahr, als die Exporte im Vergleich zu 2014 um 11,5% geschrumpft waren.

Es sind hauptsächlich folgende zwei Gründe, die den Rückgang 2016 erklären:

Internationale Preise, die zu einem Abwärtstrend in den Hauptexportsektoren führten

Ungünstige Witterunsbedingungen, die die Erträge und Qualität der wichtigsten Anbaupflanzen, vor allem von Soja, negativ beeinflusst haben

Die folgende Grafik zeigt einen Rückgang der Menge der Sojaexporte um 23% im Vergleich zu 2015, der mit einem um 2% leicht höheren Preis einhergeht. Im Fall von Fleisch und Milchpulver, wird der Rückgang der exportieren Menge praktisch mit den durchschnittlichen Preiserhöhungen kompensiert. Einzig beim Reis wurde eine signifikante Verbesserung der Ausfuhrmengen (36%) festgestellt, gleichwohl erlitten die Durchschnittspreise hier mit 11% einen der größten Rückgänge.

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 11

Fachbeitrag

In Bezug auf die Zusammensetzung der Ausfuhren nach Produkten zeigt die folgende Grafik, dass Fleisch zzgl. Schlachtnebenerzeugnisse, Zellulose, Soja und Milchprodukte die Hauptposten in dieser Auflistung darstellen. Gemeinsam machen diese vier Kategorien mehr als die Hälfte der Exporte des Landes aus.

Analysiert man die Zusammensetzung nach Zielland, bleibt China mit 22% der Gesamtexporte an der Spitze, obwohl der Anteil 12% geringer ist als 2015. Es folgt Brasilien mit 16%, ein Land, dessen Anteil sich trotz einer Phase der Rezession im Vergleich zu 2015 um 2% erhöht hat. Milchprodukte haben das Wachstum der Exporte 2016 verstärkt. An dritter Stelle befinden sich die Niederlande mit einer seit Jahren anhaltenden wachsenden Tendenz, vermutlich aufgrund der Zelluloseausfuhren in dieses Land.

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 12

Fachbeitrag von:

Uruguay Wirtschaft

Uruguay Economía

Febrero 2017

Pronóstico de inflación anual

Fuente:Fondo Monetario Internacional

*Prognostico

Fuente: Instiuto Nacional de Estadística - Uruguay (INE)

Tasa de desempleo / Trimestre

Fuente:

EUR/UYU: Banco Central del Uruguay (BCU) USD/UYU: Banco Central del Uruguay (BCU)

EUR/USD: European Central Bank

Tipo de Cambio

Cotización bursátil

Fuente:

DAX: http://www.finanzen.net/index/DAX/Historisch

BVM: http://www.bvm.com.uy/frontend50/difusion/IndiceBVMBG?es

Deuda pública como porcentaje del PIB / Año

Fuente: Fondo Monetario Internacional

Inversión Extranjera Directa en billones USD / Año

Fuente: Banco Central del Uruguay (BCU)

Variación del PIB / Año

Fuente:Fondo Monetario Internacional

*Prognostico

* Le informamos que a partir del 01/08/2016 la metodología de construcción del índice BVMBG

ha sido modificada,

por mayores detalles dirigirse al siguiente vínculo :

http://www.bvm.com.uy/documentos/IndiceMetodologico2016.pdf

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2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016* 2017*

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2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

EUR/UYU

01/17: 30,340

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USD/UYU

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DAX [16.02.2017]: 11.757,24

[16.01.2017]: 11.554,71

BVMBG [16.02.2017]: 105,5600

[16.01.2017]: 105,3600

Análisis Estadístico

Uruguay Economía Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana 4

Licitaciones

Intendencia de Montevideo

Llamado a licitación pública para la adquisición de 70.000 luminarias viales, suministro deun sistema de control inteligente, suministro de equipos de monitoreo, adquisición de datosde parámetros eléctricos y retiro e instalación de luminaria con destino al Departamento deMontevideo.

Recepción de ofertas hasta: 07/03/2017 14:00hs

Por más información:

http://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/563609

Administración Nacional de Usinas y Trasmisiones Eléctricas

Sum.y Obras para Construccion de Estacion 150kV Tacuarembó B.

Recepción de ofertas hasta: 07/03/2017 13:00hs

Por más información:

https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/i239341

Intendencia de Lavalleja

Adquisición de 2 camiones recolectores de residuos.

Recepción de ofertas hasta: 14/03/2017 11:00hs

Por más información:

http://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/568458

Uruguay Economía Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana 5

Más Licitaciones

Más licitaciones de la empresa pública Obras Sanitarias del Estado (OSE):http://licitaciones.ose.com.uy/hlicicom.aspx

Más licitaciones de la empresa pública ANCAP pueden encontrarse en:http://www.ancap.com.uy

Más licitaciones de la empresa pública UTE pueden encontrarse en:http://www.ute.com.uy/Compras/asp_compras/licitaciones.asp

Todas las licitaciones y compras del estado pueden encontrarse en:http://comprasestatales.gub.uy/consultas/

Uruguay Economía Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana 6

Newsticker

El mensaje de Vázquez en Alemania:“Necesitamos recibir inversiónextranjera“

El presidente destacó ante la Cámara deComercio Alemana las ventajas de invertiren Uruguay

En una conferencia sobre Latinoamérica,durante un evento organizado por la Cámara deComercio e Industria Alemana, el presidente dela República Tabaré Vázquez, de gira en esepaís, habló de las bondades de la región y deUruguay, y alentó a los agentes económicos aensanchar la cooperación.

[. . . ] El presidente dijo que Uruguay no es niaspira a ser un país perfecto, sino que esun país que puede y debe mejorar. Para ello,señaló, hay un proyecto estratégico definido,de largo plazo trazado por el sistema políticoy las organizaciones sociales, para el que senecesita inversión.

“Hay planes para cuya instrumentaciónnecesitamos –enfatizó- recibir inversiónextranjera“, entre ellos, el plan nacionalestratégico de infraestructuras para el periodo2015-2020.

Llamó entonces a “optimizar los buenosvínculos ya existentes“ con el comercio y ladiplomacia alemana, que se remontan a 160años de relación “fraterna, sólida“, dijo.

Entre varias cifras, el presidente señaló porejemplo que la tasa de reinversión de utilidadesestá en el entorno del 60%, “lo que refleja laconformidad de inversores y su confianza en elpaís“, aseguró. Y reiteró el pedido: “Aspiramosa acrecentar la inversión extranjera para seguiravanzando hacia los objetivos planteados“.

País sólido y estable

Con un banner de fondo que definía aUruguay como una tierra para invertir, trabajary vivir, Vázquez destacó la estabilidad de la

institucionalidad democrática: “fuerte, sólida,estable“. “Tenemos una buena oposición yun sistema de partidos políticos de los másantiguos del mundo y el más estable junto alos partidos políticos de Reino Unido“, recalcóel presidente durante su discurso. [. . . ]

Dijo asimismo que el país cuenta con políticaseconómicas estables y transparentes, y quesi bien “nadie está libre“, Uruguay “trabajafuertemente para erradicar cualquier foco decorrupción“.

Aseguró que se cuenta asimismo conseguridad jurídica y con una legislaciónfavorable para la inversión. En Uruguay,destacó “se trata de la misma manera alinversor nacional que al inversor extranjero“.

Habló por otra parte de la seguridad, de losrecursos humanos calificados, de las relacioneslaborales “equilibradas“ y de los salarioscompetitivos, de la cobertura de internet y delas energías renovables.

Vázquez terminó su discurso refiriéndosenuevamente a América Latina y dijo que nigúnpaís tiene un “destino de soledad“ por lo que sedeben construir puentes. [. . . ]

(Fuente Foto: Reuters)

(Fuente: El Observador, 09/02/2017)

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Merkel y Tabaré Vázquez impulsaránnegociaciones UE-Mercosur

La canciller alemana, Angela Merkel, y elpresidente uruguayo, Tabaré Vázquez, secomprometieron a impulsar las negociacionesentre la UE y el Mercosur, con vistas a unansiado acuerdo de libre comercio.

Uruguay está destinado a ser un “motor“ enlas negociaciones entre Bruselas y el grupo depaíses integrados en el Mercosur, indicó la líderalemana en una comparecencia conjunta conel mandatario sudamericano, de visita oficial enAlemania.

“Nosotros no somos los principales culpablesde que no se haya avanzado“, respondió Merkela una pregunta sobre por qué se habíanestancado esas negociaciones, para apuntar acontinuación que esa situación cambió ya ensentido positivo, bajo los auspicios de Brasily Argentina, y ahora de Uruguay. “Vamos atrabajar juntos para encontrar soluciones justaspara ambas partes“, añadió la canciller.

Vázquez, por su parte, destacó que Uruguay“ha abogado históricamente por el derribode barreras y la eliminación de trabascomerciales“, que en su opinión “dificultanel libre tránsito de bienes“. El objetivo desu país es “reafirmar más que nunca estosprincipios“, entablar “convenios“ que favorezcanla cooperación entre los países respectivos,en lo que entra el ansiado acuerdo entre elMercosur y la Unión Europea (UE).

Amplia delegación

Para Vázquez, que acudió a Berlín con unadelegación oficial integrada por seis ministrosy cerca de un centenar de representantes decompañías de distintos sectores económicosde Uruguay, este es el "camino adecuado"paraconstruir un “ámbito global de desarrolloinclusivo y sostenible“.

El Mercado Común del Sur (Mercosur) esun organismo de integración regional instituidoinicialmente por Argentina, Brasil, Paraguay y

Uruguay al cual en fases posteriores se hanincorporado Venezuela y Bolivia, ésta última enproceso de adhesión.

Las negociaciones entre el bloque comunitarioeuropeo y el sudamericano son uno de losaspectos centrales de la visita a Alemaniade Vázquez, en cuya agenda se combinanencuentros al más alto nivel político concontactos con empresarios alemanes. [. . . ]

(Fuente: Deutsche Welle, 08/02/2017)

Negocian cuánto deberá que pagarUPM para instalar nueva planta en elUruguay

La finlandesa confirmó su interés, aunque aúnquedan temas importantes por definir, uno deellos es el canon; Astori dijo que se está cercade acordar el monto

El presidente Tabaré Vázquez y los ministrosque lo acompañan en esta gira europeavisitaron ayer la sede de UPM en Helsinki -yhasta sobrevolaron la planta en helicóptero- enmedio de las negociaciones que las dos partesmantienen para la instalación de la segundaplanta de celulosa de esa empresa en losmárgenes del Río Negro.

Y, tal como sintetizó el presidente finlandés,el gobierno salió de esa visita –en la queparticipó el CEO de la empresa, JussiPesonen-con una buena sensación. En el encuentrolas autoridades de UPM ratificaron sudeterminación a continuar con el procesoque vienen llevando adelante con el gobiernouruguayo y de seguir con el cronogramaprevisto, dijo a El Observador un participantede la reunión.

Horas antes, Vázquez informó en conferenciade prensa junto a Niinistö que en marzo sereunirá con su gabinete y con la empresa para

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ingresar en la “fase dos“ de las tres que marcaese cronograma. [. . . ]

En la primera etapa se hicieron ochos gruposde trabajo temáticos entre la empresa y elgobierno uruguayo en los que se fuerondesglosando tema a tema los asuntos que leimportan a las partes. Varios de esos gruposya están cerrados, otros han hecho avancessustanciales y hay temas que aún quedanpor cerrar, entre ellos aspectos impositivosy económicos, medioambientales y temaslaborales que preocupan a la empresa.

“Al momento hemos avanzado en el tratamientode todos los temas. Hay coincidencias encuanto a varios puntos y hay otros que aúnestán en etapa de desarrollo, pero debo decir–y aquí también transmito la opinión de UPM-que han sido reuniones altamente positivas(...) Estamos trabajando fuertemente parasolucionar los aspectos que aún quedan porsolucionar y tenemos la firme esperanza querealmente se concrete esta inversión en nuestropaís“, afirmó el presidente en conferencia deprensa en la mañana. [. . . ]

Niinistö señaló que entendía “la importancia“y el “impacto económico“ de la inversión deUPM. “Sólo escuché cosas positivas sobreello“, afirmó. [. . . ]

Punto de equilibrio

Uno de los temas pendientes es lo que deberápagar UPM si instala otra planta en Uruguay.Sobre el punto, el ministro de Economía DaniloAstori destacó que están en la búsquedade un de equilibrio“ entre los temas en losque las partes cuidan sus intereses. Adelantóque pronto habrán de encontrar un “punto dedefinición“sobre el tema del canon. “No estámuy lejos ese momento“, aseguró Astori.

Sobre otro de los aspectos aún por definir,la infraestructura, la empresa mencionó enel comuncado que su CEO destacó “laimportancia de la competitividad de los costosy del rol fundamental de la infraestructuralogística en todos los lugares donde operaUPM“ y subrayó “el largo y serio compromiso

de Uruguay con el desarrollo del sector forestalen el país“.

De hecho, uno de los puntos en los queel presidente Vázquez se explayó ayer enla reunión con UPM fue sobre las bondadesque Uruguay exhibe para la industria forestal.Vázquez destacó el marco jurídico que hayen Uruguay y, en particular, habló de la LeyForestal que hoy es una política de Estado.El mandatario también hizo referencia a loscertificados de calidad con los que cuenta lamadera uruguaya, lo cual mucho importa a losfinlandeses. [. . . ]

(Fuente: la diaria, 14/02/2017)

Plan maestro para puerto con dosproyectos claves sin definición

De concretarse regasificadora o planta deUPM obligarán a hacer ajustes

La Administración Nacional de Puertos (ANP)inició la fase final para presentar un planmaestro o director que marcará la hojade ruta para la terminal de Montevideo decara a los próximos 25 años. Mientras elente portuario aguarda un informe técnicoque está procesando la consultora ValenciaPort, ya inició una serie de intercambios conlos operadores privados para recoger susinquietudes al respecto.

De todas formas, dos proyectos claves paraplanificar la infraestructura, como la posibleinstalación de una segunda pastera de UPM–cuya producción saldrá por la terminalcapitalina– o la construcción de una plantaregasificadora en Punta de Sayago continúansin definición.

Uno de los actores que ya mantuvo unencuentro con autoridades de la ANP yla consultora Valencia Port fue el Centro

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de Navegación (Cennave). En ese sentido,el presidente de la gremial que agrupa alos agentes portuarios, Alejandro González,informó a El Observador que el Cennavebrindó su punto de vista en “grandes líneas“ya que la institución abarca diversos actoresprivados como agencias marítimas, depósitosportuarios o terminales. “Cada uno despuéstendrá derecho a plantear sus propios temas ydefender sus intereses como empresa“, explicóGonzález.

Durante su exposición, el Cennave hizohincapié en la necesidad de diagramar unnuevo orden para el puerto de Montevideoque contemple nuevas inversiones eninfraestructura, como elevar la profundidadde acceso a las distintas terminales, perotambién aspectos menores como solucionarla pavimentación total del piso del área demaniobras del puerto, que es un problema aúnsin resolver. [. . . ]

El otro tema que el Cennave manejó con ciertogrado de “preocupación“ ante las autoridadesde la ANP es el futuro de la zona de Punta deSayago, que podría operar como un “pulmón“para descongestionar y ampliar la operativaportuaria de Montevideo.

“Esa iniciativa va muy de la mano de si elproyecto de la regasificadora se hace o no.Por eso es un factor de preocupación“, explicóGonzález. [. . . ] Algo similar ocurre con lacarga de celulosa que la pastera UPM planeatransportar vía tren a Montevideo. Por esoel Cennave consultó a las autoridades quéopciones de espacio están manejando parasacar esa producción, algo que todavía está enpleno proceso de negociación y sujeto a quefinalmente la compañía finlandesa y el gobiernouruguayo lleguen a un acuerdo para instalar laplanta en las cercanías de Paso de los Toros.

Unidades de negocio por área portuaria

El presidente de la ANP, Alberto Díaz, declaróal portal de Presidencia que el nuevo planmaestro prevé un manejo del ente portuarioen unidades de negocios para delimitar laoperativa de barcos cruceros, las cargas a

granel, la de contenedores y la pesca. “Todastienen requerimientos diferentes y en algúnmomento compiten por el mismo espacio, porlo que se deben solucionar estos conflictosinternos“, reconoció el jerarca.

(Fuente Foto: Daniel Stonek)

(Fuente: El Observador, 08/02/2017)

Récord histórico de visitantes enenero

La ministra de Turismo, Liliam Kechichian,difundió el lunes los datos de visitantes de2017. Llegaron a Uruguay 566.000 personas,20,2% más que en igual mes de 2016.El gasto en servicios utilizados ascendió a498,5 millones de dólares. “Enero fue un mesverdaderamente extraordinario, porque nuncaUruguay había alcanzado el medio millón devisitantes y ahora se superó los 566.000“, dijoKechichian en la reunión de la Cámara deTurismo del Uruguay (Camtur) en Punta delEste.

En enero del año pasado ingresaron 471.000turistas y el gasto fue de 342,2 millonesde dólares. Se registró un saldo positivo dela balanza entre el gasto realizado por losuruguayos en el exterior y lo aportado por los

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visitantes no residentes en el país, que sesituó en 399,2 millones de dólares, 59,5% másrespecto de enero de 2016. El promedio delos días de estadía fue de 7,5, equivalente a5,7% más que en 2016. El gasto medio fue de880,1 millones de dólares, lo que significa unincremento de 21,2%.

En los primeros 30 días del año llegaron437.000 argentinos, 24,4% más que en 2016,y 55.000 brasileños, 24% más que en elmismo período del año pasado. Los turistasparaguayos sumaron 9.000, frente a los 8.000de 2016, y se verificó un crecimiento de41,1% en el ingreso de chilenos, que tambiéntotalizaron 9.000. Esto fue atribuido a lapromoción que realiza el Ministerio de Turismoen ese mercado, que se suma a la crecienteconectividad aérea. No obstante, bajó lacantidad de visitantes provenientes de Europa yde otros países de América: de 40.000 se pasóa 38.000. En cuanto a los uruguayos residentesen el exterior, los que vinieron de paseo al paísfueron 19.000, frente a los 21.000 del mismomes de 2016.

El gasto por nacionalidad lo encabezan losargentinos con 382 millones de dólares,seguidos por los brasileños con 46 millones. Elprincipal destino fue Punta del Este, seguidopor Rocha y Canelones.

(Fuente Foto: Cámara de Comercio e IndustriaUruguayo-Alemana)

(Fuente: La Diaria, 15/02/2017)

EXPORTACIONES DE BIENES URUGUAY 2016

Según el informe de Uruguay XXI -Instituto de promoción de inversiones y exportaciones del Estado-, en 2016 las exportaciones de bienes (incluyendo las de Zonas Francas) totalizaron USD 8.301 millones, registrando una baja de 7,3% con respecto a 2015, lo que representa una caída inferior al 11,5% registrada en el año 2015 respecto al año 2014.

6,725

7,9998,688

9,155

10,138

8,9678,301

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

Exportaciones de Uruguay (en millones USD)

Las principales razones que explican la caída del año 2016 son dos:

precios internacionales que tendieron a la baja en los principales rubros de exportación.

condiciones climáticas adversas que afectaron negativamente los rendimientos y calidad de los principales cultivos, principalmente la soja

El siguiente cuadro muestra una caída del 23% en cantidades registrado en la soja, acompañada de un precio levemente superior en 2% respecto al año 2015. En el caso de la carne y leche en polvo, prácticamente se compensa la reducción de cantidades con los aumentos de precios promedio. El arroz es el único rubro que registra una mejoría significativa de cantidades exportadas (36%), sin embargo los precios promedio tuvieron una de las mayores caídas registrando un 11%.

-30%

-20%

-10%

0%

10%

20%

30%

40%

Carnebovina

Celulosa Soja Lecheen polvo

Arroz

toneladas

precio prom.en USD

Variaciones en % 2016 vs 2015

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Nota Técnica

En relación a la composición por producto, el siguiente cuadro muestra que la carne (sumado a despojos cárnicos), celulosa, soja y lácteos siguen siendo los principales rubros en este orden. Sumados estos cuatro rubros representan más de la mitad de las exportaciones del país.

21%

15%

10%

9%7%

7%

5%

4%

4%

3%

3%3%

3%3%

3%Carne y despojos

Celulosa

Soja

Otros

Lacteos

Concentrado bebida

Arroz

Madera

Lana

Cuero

Productos farmaceuticos

Ganado en pie

Autopartes

Plastico

Malta

Participacion por producto 2016

Analizando la composición por destino, China continua liderando con un 22% del total, aunque su participación en 2016 es 12% menor a 2015. Le sigue Brasil con un 16%, país que a pesar de atravesar una fase recesiva creció un 2% en participación si se compara con 2015. Los lácteos impulsaron fuertemente este crecimiento de 2016 en las exportaciones a Brasil. El tercer lugar lo ocupa Países Bajos, manteniendo la tendencia creciente de años anteriores y principalmente debido a las exportaciones de celulosa a este país.

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Nota Técnica de: