18
Uruguay Wirtschaft Uruguay Economa Juni 2011 Newsticker 3 Uruguay und China unterzeichnen Abkommen in Höhe von US$ 528 Mio. 4 ADM: Multinationales Unternehmen wird Terminal im Hafen von Nueva Palmira bauen 4 Ausschreibung von BROU erhält 43 Projektvorschläge für US$ 553 Mio. 5 Grünes Licht für den Bau von Uruguays zweiter Zellstofffabrik 5 Politischer Rahmen 6 Preise und Wechselkurse 6 Wirtschaftskonjunktur und Arbeitsmarkt 7 Außenwirtschaft 8 Statistische Anlage 9

Uruguay Wirtschaft Juni 2011

Embed Size (px)

DESCRIPTION

informe económico 2011

Citation preview

Page 1: Uruguay Wirtschaft Juni 2011

Uruguay Wirtschaft

Uruguay Economía

Juni 2011

Newsticker 3

Uruguay und China unterzeichnen Abkommen in Höhe von US$ 528 Mio. 4

ADM: Multinationales Unternehmen wird Terminal im Hafen von Nueva Palmira bauen 4

Ausschreibung von BROU erhält 43 Projektvorschläge für US$ 553 Mio. 5

Grünes Licht für den Bau von Uruguays zweiter Zellstofffabrik 5

Politischer Rahmen 6

Preise und Wechselkurse 6

Wirtschaftskonjunktur und Arbeitsmarkt 7

Außenwirtschaft 8

Statistische Anlage 9

Page 2: Uruguay Wirtschaft Juni 2011

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 2

Liebe Leser,

“Uruguay Wirtschaft“ ist ein monatlicher Wirtschaftsbericht der in Zusammenarbeit mit dem Wirt-schaftsinstitut und der Unternehmensberatung OIKOS von der Cámara de Comercio e IndustriaUruguayo-Alemana herausgegeben wird.

Die zweisprachige Publikation enthält aktuelle Informationen über die generelle wirtschaftlicheEntwicklung des Landes und zu einzelnen Sektoren. „Uruguay Wirtschaft“ erscheint monatlichund wird per E-mail an ca. 2000 Mitglieder und Abonnenten in Uruguay, Argentinien, Paraguay,Brasilien und Deutschland geschickt.

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in dieser Publikation zu werben. Für weitere Informationenstehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen aus Montevideo,

Christian Vera

Außenwirtschaft und NachhaltigkeitDeutsch-Uruguayische Industrie- und HandelskammerPza. Independencia 831UY-11100 Montevideo, UruguayTel.: (+598 2) 901 0575-114 - Fax: (+598 2) 908 5666E-mail: [email protected]: www.ahkuruguay.com

Herausgeber

Deutsch-Uruguayische Industrie- undHandelskammer

Pza. Independencia 831 - oficina 201UY-11100 Montevideo

Tel.: (+598 2) 901 1803 - Fax: (+598 2) 908 [email protected] www.ahkuruguay.com

Verleger Wirtschaftsteil

Oikos C.E.F.Juan Paullier 1084 - oficina 03

UY-12100 MontevideoTel: (+598 2) 400 6278 – Fax: (+598 2) 400 [email protected] www.oikos.com.uy

Page 3: Uruguay Wirtschaft Juni 2011

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 3

Newsticker

“Blaue Energie“ – Regierung sagt doppelteWindenergieproduktion voraus

Industrieminister Kreimerman sagte, dass man600 Megawatt (MW) Windenergie erreichenwerde, in einem Land, dass durchschnittlich1.200 MW und zu Spitzenzeiten 1.700 MW.Laut der Energievereinbarung, die von den vierbeteiligten Parteien im Februar 2010 getroffenwurde, waren für das Jahr 2015 mindestens300 MW vorgesehen. Minister Kreimerman gabnun bekannt, dass man ein Windenergievolu-men von 600 MW erreichen würde. ”Abgesehendavon, dass es eine umweltfreundliche Energieim Hinblick auf den CO2 -Ausstoß ist, zeigendie Zahlen, dass die Windenergie in Uruguaymarktfähig ist, da sie ohne Subventionen aus-kommt und erschwinglich ist“ hob Kreimermanhervor. (UY PRESS 13/06/2011)

Chávez plant Investition in Hafen

Die Regierung von Hugo Chávez zeigte im Rah-men des Handelsabkommens mit der natio-nalen Hafenverwaltung Interesse am Ausbaudes Überseehafens Fray Bentos am Río Negro.Die Regierungsdelegation besuchte Fray Ben-tos und Nueva Palmira.

Im Fokus stehen Investitionen auf dem Hafen-gelände und die Entwicklung von verschiede-nen Projekten, unter anderem eine Tierfutter-fabrik. “Wir sind gekommen um alle Abkom-men zu festigen, die auf die Realisierung derMeeresrute hinzielen, und uns erlaubt, Fracht-gut zwischen beiden Ländern effizienter zu be-wegen“, sagte Gutiérrez Graffe, Präsidentin vonBolivariana de Puertos. (EL PAIS 10/06/2011)

UTE startet Ausschreibung für Kraftwerk -voraussichtliche Frist beträgt 3 Monate

Die Führung vom staatlichen Energieunterneh-men UTE bestätigte am 23. Mai den Start derAusschreibung für den Bau eines neuen Kraft-werks in Punta Tigre mit einer Kapazität von

370 – 520 MW, informierte ihr Direktor JoséGarchitorena. Das Unternehmen bewilligte ei-ne Frist von 3 Monaten für mögliche Angebote.Die Bauarbeiten für das Werk würden im Febru-ar 2012 beginnen. Die erste von drei Einheitensollte im Mai 2013 ans Netz gehen, die zweitedann im Oktober desselben Jahres.

Garchitorena, der ebenfalls als Direktor vonGas Sayago tätig ist, berichtet El País, dassmit 27 an den 39 am Bau des Kraftwerks inter-essierten Unternehmen bereits ein Abkommengeschlossen wurde.

Zudem startete Gas Sayago eine Ausschrei-bung für die Durchführung von geotektoni-schen, geophysikalischen und Gasstudien inder Zone in der das Regasifizierungsschiff ge-baut werden soll. Parallel verhandelt man mitden Argentiniern von Enarsa über die Insti-tutionsstruktur der Geschäftsgesellschaft. (ELPAIS 23/05/2011)

ANCAP schließt zweite seismische Studieab

Die Studie ist Teil einer im September stattfin-denden Ausschreibung. Das Unternehmen Re-flect Geo-physical beendete seine seismische2D-Studie die der staatliche Konzern ANCAPim März in Auftrag gegeben hatte. Ziel war dasSammeln von Daten des Festlandsockels vordem Start der zweiten uruguayischen Runde(Ronda Uruguay II), die neue Abschnitte desOffshore-Gebietes ausschreiben wird.

Diese neuen geo-physischen Daten sind not-wendige Informationen für die interessierten Öl-firmen, damit diese das Rohstoffpotenzial unddie Erschließungsmöglichkeiten des Gebieteseinschätzen können. Die Studie umfasst unge-fähr 6.300 km seismischer 2D-Daten, bei Tie-fen von 20 m bis 3.500 m. Der offizielle Startder “Ronda Uruguay II“ ist für den 7. Septemberangesetzt, in der 15 Abschnitte ausgeschriebenwerden. Mit dieser neuen Messung hat ANCAPnahezu komplett die Meeresbecken von Pun-ta del Este, Pelotas und Oriental del Plata ab-gedeckt. Die Daten der Studie dienen zur Ver-vollständigung der Informationen die das Unter-nehmen CGG Veritas mit seiner 2D-Studie von

Page 4: Uruguay Wirtschaft Juni 2011

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 4

12.000 km zwischen 2002 und 2008 veröffent-lichte. (EL PAIS 10/06/2011)

Uruguay und China unter-zeichnen Abkommen in Höhevon US$ 528 Mio.

Präsident Mujica empfing Chinas Vizepräsiden-ten Xi Jinping im Torre Ejecutiva in Montevideo.Begleitet wurde er von Vizepräsident Danilo As-tori und weiteren Staatssekretären.

Nach einer privaten Unterredung unterzeichne-ten die Staatsmänner eine Serie von bilateralenAbkommen, welche den Staats- und den Privat-sektor gleichermaßen betreffen. Der Wert derAbkommen wird mit US$ 528 Mio. beziffert undrepräsentiert 50% der uruguayischen Jahresge-samtexporte nach China im Jahr 2010.

Die unterzeichneten Abkommen beziehen sichauf den Kauf von Soja, Holz, Wollwaren, Kno-chenmehl, Milchprodukte und Meeresfrüchte.Ebenfalls wurden Abkommen über finanzielle,kulturelle, touristische, wissenschaftliche undtechnische Zusammenarbeit geschlossen. Da-von sind Chinas Spende von 30 Mio. Yuan undzinslose Darlehen in Höhe von US$ 4.633.560hervorzuheben. Präsident José Mujica bedank-te sich für den Besuch von “solch bedeutendenGästen“ und brachte im Namen aller Uruguayerden Wunsch zum Ausdruck, die Beziehungenzwischen beiden Ländern noch zu vertiefen.

Chinas Vizepräsident Xi Jinping bezeichnetedie Zusammenkunft als sehr herzlich und zeig-te sich zufrieden über die “weitreichenden Ge-meinsamkeiten“, die beide Länder trotz dergroßen Entfernung zwischen ihnen vereinen.“Das zeigten 23 Jahre diplomatischer Bezie-hung“, sagte er.

Xi Jinping hob drei Bereiche hervor, an denenzukünftig zu arbeiten sei: die Vertiefung der ge-genseitigen Vertrauens in die Politik, die Aus-weitung der Zusammenarbeit im kommerziellen

Bereich und die Förderung vom interkulturellenAustausch mit dem Ziel, die Nationen näher zu-sammenzubringen.

(Quelle: Presidencia de la República09/06/2011 )

ADM: Multinationales Unter-nehmen wird Terminal im Ha-fen von Nueva Palmira bauen

Archer Daniels Midland (NYSE:ADM), eines derwichtigsten multinationalen Getreideunterneh-men, gab den Bau eines neuen Hafenterminalsin Nueva Palmira bekannt, welches den Bedarfan Mais, Soja, Weizen und Sojamehl in Eu-ropa, Asien, Lateinamerika und Afrika deckensoll. Dieses Terminal wird eine Fläche größerals 32 Hektar umfassen und wird sich in der Zo-na Franca befinden, mit Kapazitäten um großeSchiffe wie die “post panamax“ und “capesize“und natürlich die Barkassen zu beladen.

Das neue Hafenterminal wird eine Speicherka-pazität von 180.000 metrischen Tonnen übermehrere Silos haben. Man erwartet für das ers-te Jahr einen Umschlag von 2.8 Millionen Ton-nen und es werden rund 100 Arbeitsplätze ge-schaffen. Die Bauarbeiten werden unverzüglichbeginnen und werden voraussichtlich 22 Mona-te andauern, inklusive der Formalitäten.

Archer Daniels Midland Company (ADM) istebenfalls weltweit führend im Sektor Bioener-gie und ist an der Spitze der Wertschöp-fungskette der Agrarverarbeitung. Weiterhin istes der größte Fabrikant von Biodiesel, Etha-nol, Sojamehl- Öl, Süßstoffen, Mehl und an-

Page 5: Uruguay Wirtschaft Juni 2011

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 5

deren Bestandteilen mit Wertschöpfung für dieNahrungs- und Tierfutterindustrie. Es ist zwei-fellos einer der Marktführer im Export von Soja,Mais und Weizen.

(Quelle: EL PAIS 23/05/2011)

Ausschreibung von BROU er-hält 43 Projektvorschläge fürUS$ 553 Mio.

Die Banco de la República Oriental del Uruguayerhielt 43 Projektvorschläge mit einem Gesam-tinvestitionsvolumen von US$ 553 Mio.

Die vorgestellten Projekte, welche bis zum ver-gangenen 31.Mai eingereicht werden mussten,fordern von der BROU eine Finanzierung in Hö-he von US$ 197 Mio. Sofern alle den vorgege-benen Konditionen entsprechen, steht einer Fi-nanzierung nichts mehr im Wege, zumal BROUeinen Kreditmaximalbetrag von US$ 200 Mio.bereitstellte, sagte der Präsident der InstitutionFernando Calloia El País. Die zwei Windparks,mit jeweils US$ 40 Mio. Investitionsvolumen,waren die größten Projekte, fügte er hinzu.

Von den 43 vorgestellten Projekten befindensich 30 im Inland und haben ein Gesamtvolu-men von US$ 463 Mio. und US$ 148 für Kredite.Die übrigen 13 Projekte sind in Montevideo undbelaufen sich auf ein voraussichtliches Investiti-onsvolumen von US$ 90 Mio. und US$ 49 Mio.an Krediten.

Ausschreibungsvolumen steigen

Das anvisierte Investitionsvolumen der Projek-tausschreibung für langfristige Kredite ist ange-

stiegen. Bei der ersten Ausschreibung im Jahr2006 wurden Projekte mit einem Gesamtvolu-men von US$ 190 Mio. präsentiert. 2007 gabes 40 Vorschläge mit einem Volumen von US$250 Mio., 2008 waren es 41 Projekte mit einemKapitalbedarf von US$ 227 Mio. und im Jahr2009 erhielt die Bank 48 Vorschläge mit einemVolumen von US$ 340 Mio.

(Quelle: EL PAIS 6/6/2011)

Grünes Licht für den Bau vonUruguays zweiter Zellstofffa-brik

Das finnisch-chilenische Konsortium erhielt inder dritten Juniwoche die Zustimmung von Uru-guays Amt für Umweltschutz für die geplante In-vestition in Conchillas, welche sich an der Küsteder Río de la Plata, 60km vor Buenos Aires,befindet. “Das Konsortium kann mit dem Bauar-beiten beginnen“, sagte Jorge Rucks, Leiter desAmts für Umweltschutz, ein Abteilung des Mi-nisteriums für Wohnwesen, Gebietsverwaltungund Umwelt.

Die von Montes del Plata geplante Fabrik bein-haltet ein Kraftwerk und Hafenanlagen in derFreihandelszone; die Investitionssumme wirdauf US$ 1.9 Milliarden geschätzt. Damit istes das größte Vorhaben eines nicht-staatlichenKonzerns in der Geschichte Uruguays. “Eineder Voraussetzungen für die Zusage des Mana-gements war die Bedingung, dass die Gesell-schaft nach Beendigung der Bauarbeiten neueArbeitsplätze für die Arbeiter findet, welche ihreAnstellung verlieren“, sagte Rucks. Geschätz-te 6000 Arbeitskräfte werden zu Spitzenzeitender Bauarbeiten angestellt sein, aber sobald dieFabrik den Betrieb aufnimmt, reduziert sich dieAnzahl der Feststellen auf 600.

(Quelle: MercoPress 18/06/2011)

Page 6: Uruguay Wirtschaft Juni 2011

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 6

Politischer Rahmen

Vorgeschlagene Steueränderungen imAgrarsektor

Die Bekanntmachung von Präsident José Mu-jca, welche vorsieht, dass größere Landwirt-schaftsflächen besteuert werden, stieß auf Er-staunen der beteiligten Parteien (Erzeuger undUnternehmer) und sorgte für Unruhe. Die vor-geschlagene Regelung bringt nämlich einenProduktionskostenzuwachs mit sich, der sichnegativ auf die Rentabilität vieler Projekte aus-üben würde.

Die Abgabe würde für natürliche Personen undjuristische Eigentümer von Flächen größer als2000 Hektar (das Land, nicht die Produktion be-treffend) gelten, womit die Steuer unabhängigvon den Unternehmensgewinnen wäre. Somitnimmt der Abgabeanteil mit steigender Nutzflä-che zu.

Die Bekanntmachung löste intern Unruhe in derPartei Frente Amplio aus, zumal sich bereits ei-ne Gruppe von Gesetzgebern mit dem ThemaKonzentration und Überfremdung von Landflä-chen seit einiger Zeit beschäftigt. Am meistenüberrascht war der Minister für Landwirtschaft,Vieh- und Fischzucht (MAGP) Tabaré Aguer-re. Er drückte dem Präsidenten gegenüber seinUnbehagen aus, weil er bezüglich der anste-henden Gesetzesmaßnahmen nicht konsultiertwurde; sein Ressort hätte viel beizutragen ge-habt

Das Regierungsprogramm ist auf ein heteroge-nes Produktionssystem gerichtet (kleine, mitt-lere und große Erzeuger) und legt besonde-ren Wert auf Maßnahmen durch die die Bauernnicht aus dem Inland vertrieben und die Res-sourcen verantwortungsvoll genutzt werden.

Die Entwicklung der sogenannten „neuen Er-zeuger“ im Agrarbereich ist verantwortlich fürdie zunehmende Konzentration von Eigentumim Inland und damit in gewisser Weise dieLandflucht hin zu den Städten vorantreibt, mit

den damit einhergehenden sozioökonomischenEffekten (für viele Eigentümer kleinerer Flä-chen ist die Verpachtung ihrer Grundstücke anGroßunternehmen, die sich dem Anbau vonGetreide und Ölsaat widmen, eine wichtige Ein-nahmequelle). Dieses Thema betrifft nicht nurUruguay, sondern auch andere lateinamerikani-sche Länder. Deshalb untersucht man die obenerwähnte Konzentration und Überfremdung vonLandflächen in Argentinien, genau so wie inEcuador.

Die Argumente des Präsidenten hinsichtlich desGesetzesvorschlags basieren auf der verbesse-rungswürdigen Infrastruktur im Land (die aktuel-le Struktur kann nicht mehr mit den Entwicklun-gen der letzten Jahre und dem aktuellen Tech-nologieniveau mithalten).

(Quelle: Oikos )

Preise und Wechselkurse

Preise

Der Preisindex der nationalen Hersteller (IPPN)blieb im Monat April weitestgehend unverändert(-0,1%), womit die Gesamtinflation der letzten12 Monate bei 23,5% lag.

Die Preise in der Viehzucht, Land- und Forst-wirtschaft sowie in der verarbeitenden Industriegingen um 0.4% bzw. 0,1% im Monat zurück.Grund dafür war der Rückgang der Werte fürAnbauprodukte im Allgemeinen und Gerberei-waren (2,9%) und Fertigungsstätten (2,3%).

Seit Anfang des Jahres erfuhren die Groß-handelspreise einen bedeutenden Zuwachs imVergleich zum Jahresabschluss 2010 (8,4%),hauptsächlich durch den “Anstieg“ der Agrargü-ter die von 2009 bis April 2010 um 6,1% stiegen,während der Zuwachs in der gleichen Periodedes Jahres 2011 37% betrug.

Page 7: Uruguay Wirtschaft Juni 2011

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 7

Dadurch das man keinen bedeutenden Rück-gang der Preise von Agrar- und Industriepro-dukten erwartet, schätzt Oikos C.E.F. das derIPPN weiter wachsen wird, mit Durchschnitts-werten von 20,4% (32% Agrarprodukte und14,6% Industrieprodukte).

Der Verbraucherpreisindex (IPC) wuchs 0,3%im April 2011, was einer moderaten Entwick-lung verglichen mit den Vormonaten entspricht(kleinster Wert seit Dezember 2010), obwohlder Wert einer fast doppelten monatlichen Va-riation des Monats April 2010 (0,18%) gleich-kommt.

Die Einzelhandelspreise stiegen im Jahr 2011um 4% und verzeichneten in den letzten 12Monaten einen Zuwachs von 8,4%. Der Sektormit dem höchsten Zufluss waren Restaurantsund Hotels (1,5% und damit die doppelte mo-natliche Variation des Vorjahres), gefolgt vomKleidungs- und Schuhgewerbe (1,3% gegen-über 3,1% des Monats April 2010), eine Kon-sequenz der beginnenden Herbstsaison.

Genauso wie im Monat April 2010 geht die mo-derate Entwicklung auf den Rückgang im Sek-tor Lebensmittel und nicht-alkoholische Geträn-ke zurück (0,3%), was wiederum durch die Ab-nahme der Werte für Früchte (5,5%), Hülsen-früchte und Gemüse (3,4%) und Fleisch (0,6%)begründet ist.

Oikos C.E.F. prognostiziert ein weiteres Wachs-tum bis zum Jahresende, was eine Überschrei-tung der Maximalquote des Zielbereiches deruruguayischen Zentralbank (BCU) von 3% bis7% bedeuten würde.

In diesem Sinne ist die Bekämpfung der In-flation wieder einmal das Hauptziel der Regie-rung für das Jahr 2011, wodurch die Bearbei-tung anderer makroökonomischen Komponen-ten (Finanzen und Wechselkurs) zurückgestelltwird.

Wechselkurs

Im April befand sich der Dollar weiterhin auf ei-nem Abwärtskurs und verzeichnete einen Rück-gang des Kurswertes von 1,3% gegenüber demVormonat. Der Kursstand war $ 18,95, der nied-rigste Wert seit Juli 2010. In den vergange-

nen 12 Monaten verzeichnete die US-Währungeinen Fall von 1,3%.

Der Kurs blieb in den Monaten April und Maitrotz leichter Schwankungen stabil. Der höchstetägliche Kurszuwachs wurde am 11. Mai (0,3%)notiert.

Der Abwärtstrend des Wechselkurses wird kei-ne kurzfristigen Auswirkungen haben, weshalbOikos C.E.F. seine bisherige Vorhersage einesDollarwertes knapp unter $ 19 für das Jahres-ende aufrechterhält. Dies lässt es möglich er-scheinen, dass die BCU ihre Geldpolitik ver-schärft, um die Inflation innerhalb des Zielberei-ches zu halten.

(Quelle: Oikos )

Wirtschaftskonjunktur und Ar-beitsmarkt

Wirtschaftskonjunktur

Im April befand sich der Dollar weiterhin auf ei-nem Abwärtskurs und verzeichnete einen Rück-gang des Kurswertes von 1,3% gegenüber demVormonat. Der Kursstand war $ 18,95, der nied-rigste Wert seit Juli 2010. In den vergange-nen 12 Monaten verzeichnete die US-Währungeinen Fall von 1,3%. Der Kurs blieb in den Mo-naten April und Mai trotz leichter Schwankun-gen stabil. Der höchste tägliche Kurszuwachswurde am 11. Mai (0,3%) notiert. Der Abwärts-trend des Wechselkurses wird keine kurzfristi-gen Auswirkungen haben, weshalb Oikos C.E.F.seine bisherige Vorhersage eines Dollarwertesknapp unter $ 19 für das Jahresende aufrecht-erhält. Dies lässt es möglich erscheinen, dassdie BCU ihre Geldpolitik verschärft, um die In-flation innerhalb des Zielbereiches zu halten.

Perspektiven

Auch wenn die Industriekonjunkturdaten ausdem ersten Quartal des Jahres stammen, hält

Page 8: Uruguay Wirtschaft Juni 2011

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 8

Oikos C.E.F. an seiner bisherigen Wachstums-prognose für die Gesamtwirtschaft für das Jahr2011 von 6,2% fest (inflationsbereinigt; gemes-sen anhand der Variation des Bruttoinlandpro-duktes). Diese Prognose beruht auch auf derEntwicklung des externen Sektors sowie dervoraussichtlichen Konjunkturentwicklung der in-ternationalen Wirtschaft.

Arbeitsmarkt

Die Erwerbsquote im gesamten Land belief sichauf 63,9% der arbeitsfähigen Bevölkerung imersten Quartal des Jahres, laut der letzten Ver-öffentlichung des nationalen Instituts für Statis-tik (INE). Der Wert lag leicht über dem des ers-ten Quartals 2010 (0,7 Prozentpunkte PP) undist der höchste seit Beginn der Veröffentlichun-gen. Die Beschäftigungsquote (Indikator für denBedarf an Arbeitskräften) belief sich auf durch-schnittlich 59,9% der arbeitsfähigen Bevölke-rung im ersten Quartal des Jahres 2011, waseinem historischen Höchststand entspricht. DerWert von 1,3 PP lag noch über dem des Vor-jahres und 0,9 PP im Vergleich zum vorherge-henden Quartal. Die Arbeitslosenquote betrug6,3% der wirtschaftlich aktiven Bevölkerung imersten Quartal 2011, was einem Rückgang von1,1 PP im Vergleich zum Vorjahr entspricht. InHinsicht auf das vorangegangene Quartal warein leichter Zuwachs (0,3 PP) zu beobachten.

(Quelle: Oikos )

Außenwirtschaft

Warenaustausch

Die Güterimporte im März 2010 erreichten US$945 Mio. und erreichten damit einen Zuwachsvon 27,8% verglichen mit dem Monat des Vor-jahres. Die Importe der vergangenen 12 Mona-te summierten sich auf US$ 8.955 Mio., was32,4% mehr sind als im März 2009 und einenWachstumstrend erkennen lässt. Den größtenWachstumstrend wiesen die Rohstoffe und Zwi-schenprodukte auf (ausgenommen der Ener-gieträger). Unter Schwankungen wuchsen dieImporte von Kapital- und Konsumgütern, abermit einer geringeren Wachstumsrate. Die Ex-porte im Februar 2011 (neueste Informationender BCU) betrugen US$ 575 Mio. und kommeneinem beachtlichen Wachstum von 43,1% ge-genüber Februar 2010 gleich. Die Gesamtex-porte der letzten 12 Monate erreichten einenhistorischen Maximalwert von US$ 7.041 Mio.(bei aktuellem Kurs). Wenn auch mit wenigerDynamik, erfuhren auch die Exporte eine stei-gende Wachstumsrate von 28,1% in den letzten12 Monaten von Februar 2011 an gerechnet.Die Verkäufe der Schlachthäuser und der Agrar-produzenten waren die dynamischsten, mit Zu-wächsen von 20,9% bzw. 18,1% von Gesamt-jahr 2010 bis Februar 2011. Die Handelsbilanzweist ein Defizit von US$ 1.708 Mio. im Jahres-vergleich bis Februar 2011 auf, ein Anstieg vonUS$ 710 Mio. im Vergleich zum gleichen Monatdes Vorjahres.

(Quelle: Oikos)

Page 9: Uruguay Wirtschaft Juni 2011

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 9

Statistische Anlage

Uruguay: makroökonomische Indikatoren

Posten Einheit 2008 2009 Monat WertBevölkerung Mio. 3,3 3,3 Dez 10 3,4BIP Mio. US$ 31.208,0 31.541,0 Dez 10 40.296BIP pro Kopf US$ 9.360,0 9.429,0 Dez 10 11.962BIP1 reale Var. % 8,5 2,9 Sep 10 8,5Arbeitslose2 % PEA 7,6 7,3 Apr 10 6,6Beschäftigte2 % PET 57,7 58,6 Apr 10 60,1Erwerbsbevölkerung2 % PET 62,5 63,2 Apr 10 64,4Güterexporte (FOB) Mio. US$ 7.095,0 6.389,0 Mär 10 7.126Güterimporte (FOB) Mio. US$ 8.807,0 6.660,0 Apr 10 9.125Handelsbilanz3 % BIP -5,5 -0,9 Mär 10 -5,0Leistungsbilanz % BIP -4,8 0,7 Dez 10 -0,4Kapitalbilanz4 % BIP 11,9 4,4 Dez 10 -0,5Devisenreserven Mio. US$ 6.329,0 7.987,0 Mai 11 8.733Ergebnis öffentlicher Sektor5 % BIP -1,4 -2,3 Mär 10 -1,1Ergebnis Nationalregierung6 % BIP -0,9 -1,3 Mär 10 -0,1Einnahmen Nationalregierung reale Var. % 5,2 3,4 Mär 10 11,7Ausgaben Nationalregierung reale Var. % 2,6 5,6 Mär 10 1,3Nettoauslandsschulden insg. % BIP 14,5 14,6 Dez 10 14,1(öffentl. Sektor) % BIP 10,4 10,4 Dez 10 10,0Bruttoauslandsschulden insg. % BIP 38,5 44,2 Dez 10 36,3(öffentl. Sektor) % BIP 34,4 40,0 Dez 10 32,2Bruttoschulden öffentl. Sektor insg. % BIP 53,0 68,9 Dez 10 57,5Einzelhandelspreise Var. % Monatsende 9,2 5,9 Apr 11 8,3Großhandelspreise Var. % Monatsende 6,4 10,5 Mai 11 22,7(der Landwirtschaft) Var. % Monatsende 6,3 36,1 Mai 11 35,4(der Verarbeitenden Industrie) Var. % Monatsende 6,3 0,2 Mai 11 16,9Wechselkurs $ /US$ 24,36 19,63 Mai 11 18,60

Var. % Monatsende 13,05 -19,44 Mai 11 -2,9Durchschnittslohn Var. % Monatsende 13,9 11,9 Apr 10 11,2Telefongebühren Antel Var. % Monatsende 0,1 0,0 Apr 11 -3,9Stromtarife UTE (private Haushalte) Var. % Monatsende 16,1 19,2 Apr 11 5,7Kredite Mio. US$ 7.886,0 8.181,0 Mär 10 9.853Einlagen Mio. US$ 13.985,0 16.548,0 Mär 10 20.247Rentenfonds Mio. US$ 2.875,0 5.086,0 Mär 10 7.406Zinssätze Einlagen7 % $ 5,4 4,9 Mär 10 5,0Zinssätze Kredite8 % $ 27,5 26,6 Mär 10 19,0Rentabilität AFAP % UR -23,3 20,2 Mär 10 21,2Zinssätze Call Money % 4,99 6,20 Mai 11 7,5

1Letzter verfügbarer Wert für die Variation der letzten 12 Monate ggü. dem entsprechenden Vorjahreszeitraum2Jahresdurchschnittswerte3Letzter berechneter Wert auf Basis des Warenaustauschs und der BIP-Schätzung4Beinhaltet Fehler und Auslassungen5Monatswerte: partielle und geschätzte Ergebnisse (ohne Departementregierungen)6Monatswerte auf Basis der BIP-Schätzung7Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Festgelder aller Laufzeiten, einschl. mehr als 1 Jahr. Jahresdurchschnitte8Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Darlehen an Unternehmen mit Lfz. bis 1 Jahr. JahresdurchschnittswerteAnmerkung: Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die Werte auf einen 12-Monats-ZeitraumQuelle: Berechnung von Oikos C.E.F. auf der Grundlage von Daten der Zentralbank, des Statistischen Amts und desMinisteriums für Wirtschaft und Finanzen UruguaysAbkürzungen: PEA: Erwerbsbevölkerung, PET: Bev. Im erwerbsfähigen Alter, AE: Anpassbare Einheiten

Page 10: Uruguay Wirtschaft Juni 2011

Uruguay Economía

Junio 2011

Newsticker 3

Uruguay y China suscribieron Convenios por US$ 528 millones 4

ADM: Multinacional va a construir Terminal en el puerto de Nueva Palmira 4

La licitación del BROU alcanzó 43 proyectos por US$ 553 millones 5

Dan luz verde para la construcción de la segunda planta de celulosa 5

Marco Político 5

Precios e Ingresos 6

Actividad y Empleo 7

Sector externo 8

Anexo estadístico 9

Page 11: Uruguay Wirtschaft Juni 2011

Uruguay Economía Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana 2

Estimado lector:

”Uruguay Wirtschaft”es un informe económico mensual que se edita en colaboración con lainstitución económica y consultora OIKOS y es publicado por la Cámara de Comercio e Indus-tria Uruguayo-Alemana. La publicación bilingüe incluye información actual sobre el desarrolloeconómico en general del país y sobre sectores especiales.

”Uruguay Wirtschaft” se publica mensualmente y se envía por mail a 2.000 socios, suscriptores yentidades Gubernamentales en Uruguay, Argentina, Paraguay, Brasil y Alemania.

Como patrocinador tendrá la oportunidad de colocar el logo de su empresa con link directo a supágina web en la tapa del informe por el período de uno, tres, seis meses o un año.

Saludos cordiales,

Christian Vera

Supervisor Comercio Exterior y SustentabilidadCámara de Comercio e Industria Uruguayo-AlemanaPza. Independencia 831UY-11100 Montevideo, UruguayTel.: (+598 2) 901 0575-114 - Fax: (+598 2) 908 5666E-mail: [email protected]: www.ahkuruguay.com

Editor

Deutsch-Uruguayische Industrie- undHandelskammer

Pza. Independencia 831 - oficina 201UY-11100 Montevideo

Tel.: (+598 2) 901 1803 - Fax: (+598 2) 908 [email protected] www.ahkuruguay.com

Editor Perfil Económico

Oikos C.E.F.Juan Paullier 1084 - oficina 03

UY-12100 MontevideoTel: (+598 2) 400 6278 – Fax: (+598 2) 400 [email protected] www.oikos.com.uy

Page 12: Uruguay Wirtschaft Juni 2011

Uruguay Economía Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana 3

Newsticker

Energía Azul - Gobierno duplica apuesta yva por doble de energía eólica

El ministro Kreimerman dijo que se alcanzaríanen eólica los 600 megavatios en un país queconsume 1.200 MW en promedio y que tieneun pico de 1700 MW. El acuerdo sobre energíaalcanzado por los cuatro partidos en enero -febrero de 2010, proponía una generación eóli-ca para 2015 de al menos 300 MW. El ministroKreimerman dijo que se alcanzarían en eóli-ca los 600 megavatios MW. “Además de seruna energía no contaminante desde el punto devista de la emisión de carbono, los números de-muestran que la energía eólica es competitivapara el país, ya que no tiene subsidios y tieneprecios muy razonables”, subrayó Kreimerman.(UY PRESS 13/06/2011)

Chávez quiere invertir en puerto

Envió misión a Fray Bentos y Nueva PalmiraEl gobierno de Hugo Chávez se mostró intere-sado en explotar el puerto ultramarino de FrayBentos, Río Negro, en el marco de un acuer-do comercial con la Administración Nacional dePuertos.

La iniciativa contempla inversiones en el áreaportuaria y el desarrollo de diversos em-prendimientos, entre los que se cuenta unafábrica de raciones para animales. "Hemosvenido para afianzar todos los convenios que sehan suscrito con intención de materializar unaruta marítima que nos va a permitir movilizarcargas entre ambos países de forma muchomás eficiente", declaró Gutiérrez Graffe, presi-denta de Bolivariana de Puertos y exedecán deChávez, y anticipó una çantidad de inversionesen obras". (EL PAIS 10/06/2011)

La UTE lanza licitación térmica

Prevén adjudicar el llamado en un plazo de 3meses El directorio de UTE aprobó para el 23de mayo el lanzamiento de la licitación para la

construcción de una nueva central térmica a ci-clo combinado en Punta del Tigre por una po-tencia de entre 370 y 520 Megavatios, informó aEl País el director del ente, José Garchitorena.La empresa dará un plazo de tres meses parala presentación de la ofertas. La obra civil de laplanta estaría iniciándose en febrero de 2012 yla primera central (de las tres previstas) deberíaestar generando energía en mayo de 2013, y lasegunda en octubre de ese mismo año.

Gas. Garchitorena -que también participa comodirector de Gas Sayago- comentó a El País quede las 39 invitaciones a compañías interesadasen la construcción de la planta regasificadoraya se firmaron acuerdos de confiabilidad con27 empresas. Gas Sayago lanzó un llamadopara realizar estudios de gasimetría, geotécni-cos y geofísicos en la zona donde se instalaráel barco regasificador. En paralelo también senegocia con la argentina Enarsa la estructurainstitucional que tendrá la sociedad del negocio.(EL PAIS 23/05/2011)

Ancap finalizó la segunda sísmica 2D

Será un insumo para la licitación que sacará enseptiembre La empresa Reflect Geo-physicalculminó con la sísmica 2D que Ancap le habíaadjudicado en marzo para relevar más datos dela plataforma marítima antes de lanzar la se-gunda Ronda Uruguay que licitará nuevos blo-ques de la plataforma offshore.

Estos nuevos datos geofísicos serán un insumopara las compañías petroleras interesadas enevaluar el potencial de hidrocarburos y opor-tunidades de exploración de la plataforma off-shore de Uruguay. El estudio abarcó aproxi-madamente 6.300 km, con profundidades quefueron desde 20 hasta los 3.500 metros. El lan-zamiento oficial de la Ronda Uruguay II estáprevisto para el próximo 7 de septiembre enMontevideo. En la misma se licitarán 15 blo-ques. Con esta nueva sísmica, Ancap tendráuna cobertura casi completa de las cuencasde Punta del Este, Pelotas y Oriental del Plata.Este estudio se agregará a la información quecomercializó la empresa CGG Veritas que hizouna sísmica 2D de 12.000 kilómetros entre losaños 2002 y 2008. (EL PAIS 10/06/2011)

Page 13: Uruguay Wirtschaft Juni 2011

Uruguay Economía Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana 4

Uruguay y China suscribieronConvenios por US$ 528 mil-lones

El Presidente José Mujica recibió al Vicepresi-dente de China, Xi Jinping en la Torre Ejecuti-va. Acompañado por el Vicepresidente DaniloAstori y varios secretarios de Estado, el Jefede Estado uruguayo recibió al ilustre visitantecon la interpretación del tema “Jazmín”, ejecu-tada por un músico de la Fuerza Aérea en unantiguo xilofón oriental de piedra, que le fueraobsequiado al gobierno de nuestro País en unaanterior visita a China.

Al culminar la reunión privada las autoridadesfirmaron una serie de acuerdos bilaterales decarácter público y privado por aproximada-mente US$ 528 millones, cifra que representael 50

Los acuerdos firmados refieren a la comprade soja; pasta de madera; stock de lana; ha-rina de hueso; productos lácteos; mariscos;y lanas. También suscribieron convenios decooperación en temas financieros, culturales,turísticos, científicos y técnicos, entre los quese destaca la donación a Uruguay de 30 mil-lones de yuanes y un préstamo sin interés por10 millones de yuanes.

El Presidente José Mujica agradeció la visita de“tan ilustres visitantes” y les transmitió en nom-bre de todos los uruguayos el deseo de profun-dizar las relaciones entre ambos países.

Por su parte, el Vicepresidente de China, XiJinping calificó de “muy cordial” la reunión,mostrándose satisfecho por las “amplias coin-cidencias” que unen a las dos naciones, a pe-sar de la gran distancia que las separa. “Los23 años de relaciones diplomáticas lo demues-tran”, dijo.

(Quelle: Presidencia de la República09/06/2011)

ADM: Multinacional va a con-struir Terminal en el puerto deNueva Palmira

Archer Daniels Midland (NYSE:ADM), una delas más importantes multinacionales de los gra-nos anunció la construcción de una nueva ter-minal portuaria en Nueva Palmira para satisfac-er las demandas de maíz, soja, trigo y harina desoja en Europa, Asia, América Latina y África.Esta terminal tiene un área mayor a las 32 hec-táreas, estará ubicada en la Zona Franca concapacidad para cargar grandes buques comolos "post panamax 2çapesize", y obviamentepara operar con las barcazas.

La terminal portuaria Nueva Palmira de ADMtendrá una capacidad de almacenamiento de180.000 toneladas métricas a través de var-ios silos. Se espera un movimiento de alrede-dor de 2.8 millones de toneladas de produc-tos en el primer año de operación y emplearáalrededor de 100 personas. La construcciónempieza inmediatamente y se estima que lle-vará 22 meses, incluyendo los trámites.

BIONERGÍA. Pero Archer Daniels MidlandCompany (ADM) es además líder mundial enBioenergía y ocupa la primera posición en lacadena de valor del procesamiento agrícola.Es también líder en la fabricación de biodiesel,etanol, aceite y harina de soja, edulcorantes,harina y otros ingredientes con valor agrega-do para alimentos y para nutrición animal. In-discutiblemente es uno de los líderes en la ex-portación de soja, maíz y trigo.

(Fuente: EL PAIS 23/05/2011)

Page 14: Uruguay Wirtschaft Juni 2011

Uruguay Economía Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana 5

La licitación del BROU alcanzó43 proyectos por US$ 553 mil-lones

El Banco República recibió 43 proyectos de in-versión por un monto de US$ 553 millones enla sexta licitación para financiar ese tipo de ini-ciativas que realiza la institución, según datos alos que accedió El País.

Los proyectos presentados al llamado -cuyoplazo venció el pasado 31 de mayo- solicitaronal Banco República (BROU) un financiamientopor US$ 197 millones. De estar todos en condi-ciones podrían financiarse sin inconvenientes,ya que el BROU dispuso un monto máximo paradar créditos a estas iniciativas de US$ 200 mil-lones, dijo a El País el presidente de la institu-ción, Fernando Calloia. La "vedette"fueron dosproyectos de parques eólicos que solicitaroncréditos por US$ 40 millones cada uno, agregó.

De las 43 iniciativas presentadas, 30 se ubicanen el Interior con un monto de inversión aso-ciado de US$ 463 millones y créditos solicita-dos por US$ 148 millones y 13 en Montevideocon una inversión prevista de US$ 90 millones yfinanciamiento requerido por US$ 49 millones.Llamados van en ascenso

La inversión prevista en la licitación de proyec-tos para otorgar créditos a largo plazo que re-aliza el Banco República ha ido en aumento.A la primera licitación en 2006, se presentaronproyectos con una inversión asociada de US$190 millones. En 2007 se postularon 40 inicia-tivas de US$ 250 millones, en 2008 fueron 41proyectos por US$ 227 millones de inversión yen 2009 llegaron hasta el República 48 proyec-tos por US$ 340 millones.

(Quelle: EL PAIS 6/6/2011)

Dan luz verde para la construc-ción de la segunda planta decelulosa

El Director Nacional de Medio Ambiente dioluz verde a la inversión del consorcio chileno-finlandés en Conchillas, en la zona costal delRío de la Plata, a 60 kilómetros de BuenosAires. “El consorcio puede comenzar la con-strucción de la planta y operar,” dijo JorgeRucks, Director Nacional de Medio Ambientedel Ministerio de Vivienda, Ordenamiento Ter-ritorial y Medio Ambiente. La planta de Montesdel Plata incluye una central eléctrica y logís-tica portuaria en una zona franca. Se estimauna inversión que asciende a US$ 1.9 billones,el mayor emprendimiento privado en la histo-ria del Uruguay. “Una de las condiciones parala aprobación del programa del gerenciamientofue que finalizada la construcción, el consor-cio es responsable encontrar puestos de tra-bajo para los trabajadores que se quedan sinempleo,” dijo Rucks. En el pico máximo de con-strucción de la planta tendrá una demanda de6000 trabajadores, que luego que la planta estéen funcionamiento, se reducirá dramáticamentea 600 funcionarios.

(Quelle: MercoPress 18/06/2011)

Marco Político

Cambios propuestos en los impuestos delsector agropecuario

El anuncio del Presidente José Mujica de gravarcon un impuesto las grandes explotaciones detierras agropecuarias tomó por asombro a losdistintos agentes involucrados (productores y

Page 15: Uruguay Wirtschaft Juni 2011

Uruguay Economía Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana 6

empresarios) y generó inquietudes dado que lamedida propuesta genera un aumento de loscostos de producción, con el consiguiente efec-to sobre de la rentabilidad de muchos proyec-tos.

El tributo gravaría a las personas físicas o ju-rídicas dueñas de más de 2.000 hectáreas (re-caería sobre la tierra y no la producción) conlo cual el impuesto será independiente de lasganancias de las empresas. A su vez las alícuo-tas se irían incrementando en relación a la su-perficie de la explotación.

Si bien el anuncio generó “ruidos” a la internadel Frente Amplio dado que existe un grupode legisladores estudiando el tema de la con-centración y extranjerización de la tierra desdehace tiempo, al que más sorprendió en primerainstancia fue al Ministro de Ganadería, Agricul-tura y Pesca (MAGP) Tabaré Aguerre quien ex-presó al Presidente su malestar por no habersido consultado respecto de las medidas a im-plementar y de las cuales su cartera tiene mu-cho para aportar.

El programa de la fuerza de gobierno apuntaa un sistema heterogéneo de producción (pe-queños, medianos y grandes productores) ypone especial énfasis en los procesos produc-tivos que no expulsan a la gente del medio ruraly hace un uso responsable del recurso natural.

El desarrollo de los llamados “nuevos pro-ductores” asociados a la agricultura estágenerando un proceso de concentración de lapropiedad en el medio rural y en cierta formahaciendo que la población rural se instale enlas ciudades (mucho propietarios pequeños ob-tienen una importante rentabilidad a través delarrendamiento de sus predios a grandes em-presas que se dedican al cultivo de cerealesy oleaginosos) con los efectos que ello tienea nivel socioeconómico. Este tema no solo seestá dando en Uruguay sino que afecta otrospaíses de Latinoamérica. Es por ellos que seestá estudiando el tema de la concentración yextranjerización de la tierra tanto en Argentinacomo en Ecuador.

Los argumentos que expresó el Presidente parala propuesta están basados en las carencias deinfraestructura que está registrando el país (la

existente se corresponde con un sistema pro-ductivo que no recoge la evolución de últimosaños y los niveles tecnológicos actuales).

(Fuente: Oikos)

Precios e Ingresos

Precios

El Índice de Precios al Productor de ProductosNacionales (IPPN) se mantuvo prácticamenteincambiado (caída de 0,1 %) en abril y situó lainflación mayorista de los últimos doce mesesen 23,5 %.

Los precios de Agricultura, Ganadería y Silvi-cultura y de la Industria manufacturera se con-trajeron 0,4 % y 0,1 % en el mes, producto dela caída (2,9 %) de los valores en Cultivos enGeneral y en Curtiembres y talleres de acabado(2,3 %).

Desde comienzos del año, los precios may-oristas han crecido significativamente respec-to al cierre de 2010 (8,4 %), principalmentepor el “repunte” de los valores de los bienesagropecuario que en el año móvil cerrado aabril 2010 crecieron 6,1 % mientras que a igualperíodo de 2011 lo hicieron 37 %.

Dado que no se espera un descenso significa-tivo de los precios de los bienes agropecuar-ios así como de los industriales, Oikos C.E.F.estima que el IPPN se mantendría crecien-do en cifras promedio de 20,4 % (32 % losagropecuarios y 14,6 % los industriales).

El Índice de Precios al Consumo (IPC) aumentó0,3 % en abril 2011 respecto del mes anteriormoderando su evolución de los meses previos(menor registro desde diciembre 2010), aunquesignifica casi el doble de la variación mensualde abril 2010 (0,18 %). En lo que va del año losprecios minoristas crecieron 4 % y acumulan enlos últimos doce meses una suba de 8,4 %.

Page 16: Uruguay Wirtschaft Juni 2011

Uruguay Economía Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana 7

El rubro que más creció fue Restaurantes yhoteles (1,5 %, duplicando la variación mensualde un año atrás) seguido de Prendas de vestiry calzados (1,3 % frente al 3,1 % de abril 2010)consecuencia del inicio de la temporada otoñal.

Al igual que en abril 2010, la moderación ob-servada se sustentó en la caída registrada enel rubro Alimentos y Bebidas no alcohólicas(0,3 %) la cual se fundamentó en las bajas de5,5 % de los valores de Frutas, 3,4 % de Legum-bres y Hortalizas, y 0,6 % de Carne.

Oikos C.E.F. continúa proyectando un crec-imiento de precios para el cierre del año de7,3 % lo que significaría superar la cota máx-ima del rango objetivo del Banco Central deUruguay (BCU) de entre 3 % y 7 %. En tal sen-tido, el detener las presiones inflacionarias setransforma nuevamente en el principal objeti-vo del gobierno durante 2011, lo que postergael resto de los componentes macroeconómicos(fiscal y cambiario).

Tipo de cambio

En abril el dólar continuó con su tendencia ala baja y registró una caída de 1,3 % en sucotización de cierre respecto del mes anterior.Se ubicó en $ 18,950, el nivel más bajo des-de julio de 2002. En los últimos doce meses lamoneda estadounidense acumula una caída de1,3 %.La cotización de la moneda se comportóestable con leves oscilaciones durante abril ymayo; la mayor alza diaria (0,3 %) el 11 demayo.

La tendencia descendente del tipo de cambiono tendría modificaciones en el corto plazo porlo que Oikos C.E.F. mantiene su escenario basede proyección del valor del dólar levemente pordebajo de $ 19 para el cierre del año. En éstadirección es dable esperar que el BCU endurez-ca a política monetaria con el objetivo de buscarposicionar el nivel de inflación dentro del rangoobjetivo.

(Fuente: Oikos)

Actividad y Empleo

Nivel de Actividad

La producción industrial, medida a través delÍndice de Volumen Físico (IVF) que releva elInstituto Nacional de Estadística (INE) creció6,7 % en el primer trimestre de 2011 respec-to a igual período del año anterior, si se ex-cluye la actividad de refinería de petróleo. In-cluyendo ésta última, el alza fue de 6,5 %. Cabeconsignar que el crecimiento interanual superaen 0,5 punto porcentual el observado en elprimer trimestre de 2010, y que este últimose vio condicionado por un registro extremada-mente bajo del primer trimestre de 2009 debidoa los efectos locales de la crisis económica in-ternacional.

La actividad de Madera y productos de madera,que en todo 2010 se expandió 38,2 %, continuócon un vigoroso dinamismo en la primer partedel año, y creció 24,3 % respecto al trimestreenero-marzo de 2010. Por otra parte, es dedestacar la muy buena performance del sec-tor Curtiembres y talleres de acabados, que enel primer trimestre de 2011 evidenció un alzade 18,3 %, mientras que en todo 2010 su crec-imiento fue 5,5 %. En los años anteriores el sec-tor observó una fuerte contracción que alcanzóel 13,3 % en 2008 y el 21,5 % en 2009.

Perspectivas

Si bien los datos del nivel de actividad in-dustrial son del primer trimestre del año, envista del desenvolvimiento del sector exter-no y de las perspectivas de evolución dela coyuntura económica internacional, OikosC.E.F. mantiene el escenario base de proyec-ción de crecimiento de la economía global (me-dido a través de la variación del Producto BrutoInterno; PBI) para todo el año en 6,2 % en tér-minos reales.

Mercado de trabajo

Page 17: Uruguay Wirtschaft Juni 2011

Uruguay Economía Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana 8

La tasa de actividad en todo el país se situó enel 63,9 % de la Población en Edad de Trabajar(PET) en el primer trimestre del año, según laúltima información divulgada por el Instituto Na-cional de Estadística (INE). El registro fue lev-emente superior (0,7 puntos porcentuales; pp)al del primer trimestre de 2010 y representa elmayor nivel desde que se releva la información.

Por su parte, la tasa de empleo (indicador dela demanda laboral) se ubicó en 59,9 % de laPET en promedio en el trimestre enero-marzo2011, lo que también representa el máximo reg-istro histórico. La tasa es 1,3 pp superior a lade un año atrás y 0,9 pp respecto al inmediatotrimestre anterior.

Por último, la tasa de desempleo en todo el paísse ubicó en el 6,3 % de la Población Económi-camente Activa (PEA) en el primer trimestre de2011, lo que representa un descenso de 1,1 pprespecto a igual período del año anterior. Sinembargo, respecto al inmediato trimestre ante-rior, se observó una leve suba (0,3 pp) productodel incremento de personas que buscan em-pleo.

(Fuente: Oikos)

Sector externo

Intercambio comercial de bienes

Las importaciones de bienes de marzo 2010 to-talizaron US$ 945 millones lo que representa unalza de 27,8 % respecto a igual mes del año an-terior. En los últimos doce meses las comprasal exterior sumaron US$ 8.955 millones lo querepresenta un 32,4 % más que a marzo 2009,y significa una aceleración en el ritmo de crec-imiento.

Las compras de Bienes intermedios (excluyen-do los energéticos) fueron las que evidenciaronel mayor ritmo de crecimiento. Con altibajos, lasimportaciones de Capital y Bienes de consumocontinuaron creciendo pero a una menor tasade expansión.

Por su parte las ventas al exterior en febrero2011 (última información divulgada por el Ban-co Central del Uruguay) fueron por US$ 575millones lo que representa un importante crec-imiento (43,1 %) respecto a febrero 2010. Lasexportaciones acumuladas en los últimos docemeses alcanzaron el máximo histórico en val-ores corrientes de US$ 7.041 millones. Aunquea un menor ritmo, las exportaciones tambiénobservaron una creciente tasa de expansiónque se situó en 28,1 % en los últimos docemeses acumulados a febrero 2011. Las ventasde los Frigoríficos y de los productos Agrícolasfueron las más dinámicas, con alzas de 20,9 %y 18,1 % acumuladas el último año móvil cerra-do a febrero 2011.

El saldo comercial se situó deficitario en US$1.708 millones en términos interanuales afebrero 2011 lo que representa un incrementode US$ 710 millones respecto a igual mes delaño anterior.

(Fuente: Oikos)

Page 18: Uruguay Wirtschaft Juni 2011

Uruguay Economía Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana 9

Anexo estadístico

Uruguay: indicadores macroeconomicos

posición unidad 2008 2009 mes datoPoblación Mill. 3,3 3,3 jun 10 3,4PBI Mill. US$ 31.208,0 31.541,0 dic-10 40.296PBI per capita US$ 9.360,0 9.429,0 dic-10 11.962PBI1 Var. real % 8,5 2,9 dic-10 8,5Desempleados2 % PEA 7,6 7,3 abr-10 6,6Empleados2 % PET 57,7 58,6 abr-10 60,1Activos2 % PET 62,5 63,2 abr-10 64,4Exportaciones bienes (FOB) Mill. US$ 7.095,0 6.389,0 mar-10 7.126Importaciones bienes (FOB) Mill. US$ 8.807,0 6.660,0 abr-10 9.125Balance Mercancías3 % PBI -5,5 -0,9 mar-10 -5,0Saldo Cuenta Corriente % PBI -4,8 0,7 dic-10 -0,4Saldo Cuenta Capital4 % PBI 11,9 4,4 dic-10 -0,5Activos de reserva Mill. US$ 6.329,0 7.987,0 may-10 8.733Resultado Sector Público5 % PBI -1,4 -2,3 mar-10 -1,1Resultado Gobierno Central6 % PBI -0,9 -1,3 mar-10 -0,1Ingresos Gobierno Central Var. real % 5,2 3,4 mar-10 11,7Egresos Gobierno Central Var. real % 2,6 5,6 mar-10 1,3Deuda Externa Neta Total % PBI 14,5 14,6 dic-10 14,1(Sector Público) % PBI 10,4 10,4 dic-10 10,0Deuda Externa Bruta Total % PBI 38,5 44,2 dic-10 36,3(Sector Público) % PBI 34,4 40,0 dic-10 32,2Deuda Pública Total Bruta % PBI 53,0 68,9 dic-10 57.5Precios Minoristas Var. % cierre 9,2 5,9 abr-10 8,3Precios Mayoristas Var. % cierre 6,4 10,5 may-10 22,7(Agropecuarios) Var. % cierre 6,3 36,1 may-10 35,4(Manufactureros) Var. % cierre 6,3 0,2 may-10 16,9Tipo de Cambio $ /US$ 24,36 19,63 may-10 18,60

Var. % cierre 13,05 -19,44 may-10 -2,9Salario Medio Var. % cierre 13,9 11,9 abr-10 11,2Tarifa Antel Var. % cierre 0,1 0,0 abr-10 -3,9Tarifa UTE-Residencial Var. % cierre 16,1 19,2 abr-10 5,7Créditos Mill. US$ 7.886,0 8.181,0 mar-10 9.853Depósitos Mill. US$ 13.985,0 16.548,0 mar-10 20.247Fondos previsionales Mill. US$ 2.875,0 5.086,0 mar-10 7.406Tasa de Interés Pasiva7 % $ 5,4 4,9 mar-10 5,0Tasa de Interés Activa8 % $ 27,5 26,6 mar-10 19,0Tasa de retorno - AFAP % UR -23,3 20,2 mar-10 21,2Tasa Call Interbancaria % 4,99 6,20 may-10 7,50

1Último dato corresponde a la variación de los últimos doce meses respecto a igual período del año anterior.2Datos anuales en promedio.3Último dato calculado a partir del intercambio comercial de bienes y estimación del PBI.4Incluye errores y omisiones.5Para datos mensuales los resultados son parciales y estimados (excluyen Gobiernos Departamentales).6Datos mensuales en base a estimación del PBI.7Tasa efectiva anual promedio de operaciones a plazo fijo para la totalidad de los plazos incluyendo los mayores a 1 año.Promedios anuales.8Tasa efectiva anual promedio de hasta un año de plazo para créditos a empresas. Promedios anuales.Nota: Todos los datos corresponden a períodos de doce meses salvo mención en contrario.Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F. en base a datos del Baco Central del Uruguay,Instituto Nacional de Estadística y Ministerio de Economía y Finanzas.