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KLEEBLATT magazin Saisoneröffnung 2007/2008 · Zweite Bundesliga · Sonntag, 1. Juli 2007 Tradition.Heimat. Zukunft DAS KLEEBLATT

KLEEBLATT · 2007. 7. 3. · 06_07 Kleeblatt-Magazin INTERVIEW MIT BRUNO LABBADIA Leidenschaft, gepaart mit Sachlichkeit: Der neue Kleeblatt-Coach Bruno Labbadia.F: W.Zink „UNSER

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  • KLEEBLATTmagazin

    Saisoneröffnung 2007/2008 · Zweite Bundesliga · Sonntag, 1. Juli 2007

    Tradition. Heimat. ZukunftDAS KLEEBLATT

  • ECHTER GESCHMACKUND

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  • Kleeblatt-Magazin 02_03

    ANSTOSS

    „LASSEN SIE UNS FEIERN: DASKLEEBLATT IST ZURÜCK!“Liebe Kleeblatt-Fans,

    wir begrüßen Sie heute zuunserer Eröffnungsparty fürdie Spielzeit 2007/2008.Dass wir in diesem Jahrabgewichen sind von dertraditionellen Form unsererSaisoneröffnungen hat zweiGründe: Wir sind im elftenJahr in Folge in der ZweitenBundesliga dabei und ste-hen erneut vor einem Um-bruch. Mit einem neuen Trainer undzahlreichen neuen Spielernstarten wir in die Saison2007/2008. Unser Trainer-team und den Kader wollenwir heute vorstellen. Der zweite Grund: Das Klee-blatt, das Symbol der SpVggund der Stadt Fürth, istzurück – auf den Trikotsunserer Profi-Mannschaft,dem Aushängeschild undImage-Träger unserer Re-gion. Wir lassen diese gute Tradi-tion wieder aufleben. DiesenPaukenschlag wollen wirIhnen heute mit unserer

    Eröffnungsfeier präsentierenund mit Ihnen feiern.Und wir zeigen das auch imStadion. Die neuen Sitze aufder Haupttribüne sind

    bereits eingebaut, das Klee-blatt ziert den Mittelteil derTribüne in unserem Stadionim Sportpark Ronhof. Und der altehrwürdige Ron-hof bleibt auch in Zukunft dieHeimat der SpVgg und dieSpielstätte unserer Mann-

    Gegründet : 1903

    Deutscher Meister :1914, 1926, 1929

    Deutscher Hallen-Meister : 2000

    SpVgg Greuther FürthGmbH & Co. KG a. A.:

    Geschäftsführung:Helmut HackWolfgang GräfChristian Firley

    Trainer: Bruno Labbadia

    SpVgg Greuther Fürth e.V.:

    Präsident :Helmut Hack

    Vize-Präsidenten:Edgar BurkartWolfgang Gräf

    Vereinsfarben: weiß-grün

    Mitglieder : 2600

    Anschrift :Laubenweg 6090765 Fürthwww.greuther-fuerth.de

    Sportarten:Fußball, Handball, Basketball, Schwimmen,Tennis, Volleyball,Tischtennis, Hockey,Badminton, Gymnastik,Gesang, Kindersport,Herzsport

    schaft. Als einer der wenigenVereine in der Bundesligaspielen wir noch in unseremeigenen Stadion. Und dasseit fast 100 Jahren. Hier ister noch zu spüren, derHauch der Geschichte. DieErinnerung an Spieler-Le-genden und große Duelle inder Vergangenheit lebt wei-ter. Wir werden das Stadion Zugum Zug modernisieren unddabei den „Kleeblatt-Kult“nicht vernachlässigen, son-dern wieder beleben. Soschaffen wir die Vorausset-zungen, um künftig moder-nen Profi-Fußball mit Herz inFürth erleben zu können.Lassen Sie uns gemeinsamdiesen Weg in die Zukunftunseres Kleeblatts gehen.Ihr

    Christian Bald Pressesprecher der SpVgg

    Christian Bald

    Impressum

    Die Stadionzeitung der SpVgg Greuther FürthHerausgeber: SpVgg Greuther Fürth GmbH & Co. KGaA,Laubenweg 60, 90765 FürthRedaktion & Layout: Jürgen SchmidtFotografie: Wolfgang ZinkAuflage: 4000Druckvorstufe: NUREG Neue Medien, Tel.: 0911/32002-0Druck: Feder & Schönherr, Tel.: 0911/3150975Anzeigen: Holger Schwiewagner, Leiter Marketing der SpVgg Greuther Fürth, Tel.: 0911/97 67 68 0Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Nachdruckoder anderweitige Verwendung von Beiträgen des Kleeblatt-Magazins nur mit Genehmigung des Herausgebers.Keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Manuskripte oder Bilder.

    KLEEBLATT magazin

  • 04_05 Kleeblatt-Magazin

    Die alte Saison lief noch,es war März, und Hel-mut Hack spazierte nach-mittags, in einer kurzenErholungspause zwischenzwei Terminen, hinter derNordkurve vorbei. Die Früh-lingssonne stand bereits tiefund strahlte aus dem Wes-ten intensiv und dunkelrotdurch die Zugangsöffnun-gen der Betonränge. Der

    Rasen im Playmobil-Stadionwirkte durch diese Beleuch-tung noch grüner, als ersonst schon ist, und wosonst die Fans ihre Mann-schaft lautstark anfeuern,herrschte Stille. Ein treff-licher Moment, um nachzu-denken und die Gedankenfliegen zu lassen.

    „Es war an diesem Tag“,erinnert sich Hack, „als es

    „DIE HERZEN DER MENSCHEN GEWINNEN“Die SpVgg, der Ronhof, das Kleeblatt: Aufbruch in die Zukunft auf Basis der großen Tradition

    mir richtig bewusst wurde:Warum, in aller Welt, sollenwir das hier aufgeben? Die-ses Stadion, in dem Gene-rationen von großen Klee-blättlern deutsche Fußball-Geschichte geschriebenhaben, diesen Ort, der wienichts anderes für die Iden-tifikation der Menschen mitder SpVgg steht?“

    Im ersten Moment, erzähl-te Hack später, sei er selbstein wenig erschrocken obdieser Gedanken. Hatteman doch schon seit gerau-mer Zeit das Projekt eineshochmodernen, multifunk-tionalen Stadions auf demGelände der Fürther Hardverfolgt – nach rationalenGesichtspunkten, mit vielEnergie und konkreten Vor-stellungen.

    Eigentlich eine guteSache - aber war das noch

    die SpVgg? Intern war vieldiskutiert worden, ob manmit solch einem Stadionnicht auch seine IdentitätPreis geben würde. Mankannte die Diskussionen derLöwen-Fans in München,die immer noch nicht, viel-leicht nie aufhören werden,sich nach dem „Grünwal-der“ zu sehnen. Und auchbei den Kleeblatt-Fans wargroßes Bedauern zu hören.

    Was sagt der Fürther dochso treffend: „Ich geh´ nieberzu di Färdder!“ „Nieber“bedeutet rüber, rüber überden Fluss und den Wiesen-grund nach Ronhof. Früherwälzten sich ellenlangeSchlangen die Wege ent-lang am Friedhof, als man in

    „Unser Geschenk zum Stadtjubiläum“: OB Dr. Thomas Jung und Präsident Helmut Hack.

    „Ich geh´ nieber zudie Färdder“

  • Kleeblatt-Magazin 04_05

    TOP-THEMA

    den großen Zeiten nicht sel-ten über 20 000 Zuschauerbegrüßen konnte. Nun abersollte dies alles vorbei sein?

    Die Antwort, ein Viertel-jahr später, sie lautet: Nein!Deutschlands letzte nochintakte Spielstätte aus derguten alten Zeit des Fuß-balls, sie bleibt erhalten. DieSpVgg bekennt sich eindeu-tig zu ihrer Heimat am Lau-benweg, zum SportparkRonhof, zu ihrer traditions-reichen Spielstätte. „Wirsind fest entschlossen“,sagt Helmut Hack heute,„einen neuen Weg einzu-schlagen. Wir wollen unse-ren modern geführten, fort-schrittlichen Verein nochmehr als bisher mit der gro-ßen Tradition der SpVggverbinden.“

    Auf der Grundlage vonseriösem Auftreten undinnovativem Handeln willdas Kleeblatt seine Anhän-ger mitnehmen auf einenWeg, der dahin führt, wo dieWurzeln des Fußballs lie-gen. „Wir wollen die Herzender Menschen gewinnen“,

    sagt Helmut Hack, „undallen wieder bewusstmachen, dass die SpVggnicht irgendein x-beliebigerVerein ist. Nein, wir habenfast sechs Jahrzehnte langden deutschen Fußball mit-bestimmt, auf Augenhöhemit Hertha BSC, mit Schal-ke, mit dem HSV, mit all´ denGroßen in Deutschland.“Und so kann man es schonseit einigen Tagen wiedersehen auf der Haupttribüne,gebildet von den neuenSchalensitzen in weiß undgrün: Weithin sichtbar ist es,das Kleeblatt, das Symbol,mit dem die SpVgg einstweit über die Grenzen

    Deutschlands hinausbekannt war. Und deshalbkehrt es heute auch zurückauf das wichtigste Klei-dungsstück: Das Trikot.„Gibt es einen besserenZeitpunkt, das Kleeblattwieder auf die Brust zu nä-hen als heuer, wo die StadtFürth ihr tausendjährigesJubiläum feiert? Das ist un-ser Geschenk zum Ge-burtstag“, so Helmut Hack.

    Und so verbindet dasKleeblatt die Meriten derGeschichte und die positi-ven Fakten des 21. Jahrhun-derts: Die SpVgg ist imdeutschen Profifußballsportlich etabliert, hat alsseriös geführter Verein nichtnur ein beispielhaftes finan-zielles Gebaren, sondernauch eines der bestenNachwuchsleistungszentrenin Deutschland. Ein bereitseinmal umgebauter Ronhof,ein neues Vereinsgelände,stets einstellige Tabellen-plätze in der Zweiten Liga –und alles aus eigener Kraftgeschafft, mit eher geringe-ren Mitteln und Vorausset-zungen als so mancherKonkurrent.

    „Aber wir haben treue undverlässliche Partner an un-serer Seite“, freut sich Hel-mut Hack, und nennt, stell-vertretend für alle Sponso-ren und Gönner, den Haupt-sponsor, die KarstadtQuelleVersicherungen und die Fir-ma Martin Bauer, mit de-nen die SpVgg seit vielenJahren mehr verbindet alsdas Verhältnis eines Klubszu irgendeinem Geldgeber.„Und wir haben Fans, diealles geben für ihre SpVgg“,sagt der Präsident und freutsich besonders darüber,dass der Verein gerade ih-nen, den Treuesten, mit demBekenntnis zum Ronhof undzum Kleeblatt die größteFreude macht.

    Vor ein paar Tagen, als dieSitze auf der Haupttribünemontiert wurden und dieBagger unablässig Erdreichaus dem Stadion fuhren,blickte Helmut Hack wiederdurch die Nordkurve. „DerLärm der Bagger und dieHammerschläge der Arbei-ter auf der Tribüne“, sagt er,„kamen mir wie Startsignalefür unseren Aufbruch vor.Ich weiß, viele werden eineGänsehaut bekommen,wenn sie am 1. Juli unserePräsentation des Trikotsverfolgen. Das Kleeblatt istzurück, und es wird vielegeben, die feuchte Augenhaben werden.“

    Wenn der Ronhof in dreiJahren 100. Geburtstag fei-ert, wird sein Äußeres nichtmehr viel gemein haben mitden Anfangstagen. Aber ersoll, wie damals, Basis sein

    für eine positive Fortentwick-lung der SpVgg. Deshalbwerden sie bald wieder we-hen an einem weiß-grünenMast, so wie sie es jahr-zehntelang getan haben:Die drei Wimpel der Mei-

    sterschaften 1914, 1926und 1929. Nicht nur als Erin-nerung an die großen Zei-ten, sondern als Mahnung,die der Präsident formuliert:„Nur wenn wir alle Kräftebündeln, wenn alle zusam-menstehen werden, die sichzum Kleeblatt bekennen,dann werden wir unser Han-deln so gestalten, dass esunserer großen Traditionund den Herausforderungender Zukunft gleichermaßengerecht wird.“ J. Schmidt

    Erinnerung undMahnung für Zukunft

    „SpVgg ist kein x-beliebiger Verein“

    Verlässliche Partner: KQV-Vorstandsvorsitzender Peter M. Endres und Helmut Hack vor einemBild mit Haupt- und Vortribüne.

    Das Symbol des Aufbruchs: Auf der Haupttribüne leuchtet das Kleeblatt, gebildet aus den neumontierten Sitzschalen. Fotos: Wolfgang Zink

  • 06_07 Kleeblatt-Magazin

    INTERVIEW MIT BRUNO LABBADIA

    Leidenschaft, gepaart mit Sachlichkeit: Der neue Kleeblatt-Coach Bruno Labbadia. F: W.Zink

    „UNSER WEG SOLL DIE LEUTE MITREISSEN!“Trainer Bruno Labbadia im Kleeblatt-Magazin-Interview

    328 Spiele in der Bundes-liga (103 Tore) und 229Spiele in der Zweiten Liga(101) Tore – Bruno Labbadiaist einer der erfolgreichstendeutschen Fußballer über-haupt. Der 41-Jährige, inDarmstadt geborene Labba-dia begann seine Karrieremit 17 Jahren beim SVDarmstadt 98 und beendetesie beim KSC im Jahr 2003.Dazwischen lagen vieleErfolge, zwei Meisterschaf-ten mit den Bayern und zweiLänderspiele. Als Trainervon Darmstadt 98 schaffteer den Aufstieg in die Regio-nalliga und dann Platz 5.Seine erste Station als Trai-ner im Profi-Fußball ist nundie SpVgg.

    Kleeblatt-Magazin: HerrLabbadia, wie sehr haben

    Sie sich gefreut, dass esendlich losging?

    Bruno Labbadia: Ich sages mal so: Jetzt beginnt fürmich die Zeit der Erholung.Denn nun stehe ich auf demPlatz, und das macht eineMenge Spaß mit der jungenMannschaft. Hinter uns aberliegt eine intensive Zeit mitvielen Fahrten zur Sichtungund mit vielen Gesprächenmit Spielern.

    Kleeblatt-Magazin: Wennman ihre aktive Karrierebetrachtet, fällt auf, dass Sieausnahmslos bei sogenann-

    ten Traditionsvereinengespielt haben. Und nun istein Traditionsverein ihre

    erste Station im bezahltenFußball. Zufall?

    Labbadia: Sicher nicht.Fußball ist Gefühl. Man ver-richtet nicht einfach eineArbeit. Als ich gespielt habe,brauchte ich diese Leiden-schaft, diese Emotionen.

    Wenn ich diese Gefühlenicht gehabt hätte, dannhätte ich auch nicht meinebeste Leistung bringen kön-nen. Und wenn man beieinem Traditionsverein ist,dann spürt man dies nochviel stärker. Das ist auch hierbeim Kleeblatt so.

    Kleeblatt-Magazin: Daswar aber sicher nicht dereinzige Grund, warum Siesich für das Kleeblatt ent-schieden haben?

    Labbadia: Es war schoneine Bauchentscheidung.Es hat natürlich auch mitunserem Präsidenten Hel-mut Hack zu tun, wie er andie Sache rangegangen ist –und ich habe gespürt, dassich hier bei der SpVgg dieMöglichkeit habe, meineVorstellung vom Fußball zuverwirklichen.

    Kleeblatt-Magazin: A pro-pos Traditionsverein: Quasimit ihrem Arbeitsbeginnzusammen fallen einige Ent-scheidungen, die das Klee-blatt als Symbol, auch denRonhof als Heimat derSpVgg, in den Mittelpunktrücken.

    Labbadia: Als HelmutHack mir erzählt hat, wasalles geplant ist und passie-ren wird, war ich sofortbegeistert. Wenn sich diegroße Tradition der SpVgg,

    die hervorragende Arbeit,die hier seit Jahren geleistetwird und die Zukunftsvisio-nen rund um das Kleeblattund den Ronhof so verbin-den lassen, wie wir uns dasalle wünschen, dann ent-steht eine tolle Sache.

    Kleeblatt-Magazin: Eswurde ja, bevor Sie in Fürthunterschrieben, immer wie-der über Angebote an Siespekuliert, auch aus derErsten Liga. Hätten Sie dieMöglichkeiten, ihre Vorstel-

    lungen zu verwirklichen, beianderen Vereinen so nichtgehabt?

    Labbadia: Sehen Sie, esist so: Wenn man zum Bei-spiel mitten in einer Saisoneinsteigt, dann kann mannur wenig planen. Dannkann man den Fußball, denman sich vorstellt, wahr-scheinlich gar nicht umset-zen. Außerdem hatte ich mirvorgenommen, die, wennsie so wollen, harte Schulezu absolvieren. Ich habesämtliche Trainerscheinegemacht. Und habe in derOberliga begonnen. Dakonnte ich bei meiner erstenStation in Darmstadt dieMannschaft zusammenstel-len nach meinen Vorstellun-

    gen. Ich wollte das auch beimeinem neuen Arbeitgeberso machen.

    Kleeblatt-Magazin: Wiesehen denn ihre Vorstellun-gen vom Fußball aus?

    Labbadia: Nun, Fußball

    „Fußball nicht neu erfinden“

    „Ich brauchte dieseLeidenschaft“

    „Die harte Schuleabsolviert“

    „Hinter uns liegteine intensive Zeit“

  • Kleeblatt-Magazin 06_07

    INTERVIEW MIT BRUNO LABBADIA

    Gemeinsam für das Kleeblatt: Bruno Labbadia und Präsident Helmut Hack. F.: ZInk

    kann man ja nicht neu erfin-den. Aber ich habe schonmeine Philosophie: Und diebedeutet, eher zu agierenals zu reagieren. Zum Erfolg

    kann man auf verschiede-nen Wegen kommen – unserWeg soll die Leute mitrei-ßen. Wir wollen nicht mitdem Mundwerk, sondernmit Leistung überzeugen.Allerdings setze ich auchdarauf, dass man mit unsGeduld hat, auch auf denRängen. Wir haben einenKader, der dynamischenFußball spielen will, der denSpaß am Fußball rüberbrin-gen will. Aber wir müssenauch die Möglichkeit haben,zusammenzuwachsen.

    Kleeblatt-Magazin: Siewaren als Spieler sehr extro-vertiert. Wie ist Bruno Lab-badia als Trainer?

    Labbadia: Als Trainermuss man natürlich andersdenken als ein Spieler. Klarbraucht man das Feuer insich, das man auf dem Platzhaben muss, um zu gewin-nen. Aber als Trainer mussdas gepaart sein mit Sach-lichkeit. Sehen Sie, als Spie-ler muss man sich auf seineeigene Leistung konzentrie-ren. Der Trainer muss aberalle Spieler im Blick haben,muss versuchen, die Moti-

    vation jedes einzelnen her-auszufinden, muss dabeiaber immer das Ganze,auch den Verein, die Geg-ner, die Medien und so wei-ter im Blick haben. Und alsCoach muss man sich aufgewisse Dinge einstellen:Man steht noch mehr in derÖffentlichkeit, damit muss

    man umgehen können.Wenn ich lese, was übermanche Kollegen sogeschrieben und gesagtwird – das ist ab und zuschon ziemlich ungerecht.Und wenn es einen selbstbetrifft, ist es ja nochschlimmer. Aber man musslernen, damit umzugehen.

    Kleeblatt-Magazin: Wel-che Rolle spielen die Fansnun für Sie als Trainer?

    Labbadia: Eine sehr gro-ße. Nur, wenn wir alle, derVerein, die Trainer, dieMannschaft und die

    Zuschauer, eine Einheit bil-den, dann werden wir auchzusammen etwas bewegen.

    Kleeblatt-Magazin: Siehaben ausgerechnet beiihrem Heimatverein Darm-stadt 98 ihre Trainerkarrierebegonnen. War das einebesondere Herausforde-rung?

    Labbadia: Beim SV habeich meine Profi-Laufbahnbegonnen, mit 17 Jahren –und ich habe, als ich nachdrei Jahren zum HSVgegangen bin, gesagt, dassich irgendwann zurückkeh-re, wenn meine Hilfe benö-tigt wird. Und das war derFall. Darmstadt 98 war in die

    Oberliga abgestiegen – esdrohte das Aus. Im Übrigenwar schon alleine deswegender Druck sehr groß – wennwir gescheitert wären, dannhätte das vielleicht das Ausfür den Verein bedeutet.Glücklicherweise sind wirgleich aufgestiegen und imJahr darauf überraschendauf Platz fünf gekommen.

    Kleeblatt-Magazin: Wer 19Jahre als Profi gespielt hat,

    der weiß einiges an Anekdo-ten zu erzählen. WelcherMitspieler hat Sie denn ammeisten beeindruckt?

    Labbadia: Wissen Sie, esgab da so viele herausra-gende Persönlichkeiten, dawürde ich vielen Unrechttun, wenn ich jetzt einigeherausheben würde. Aber

    klar – ich habe viele Men-schen in dieser langen Zeitkennen gelernt, und von vie-len nimmt man etwas mit.Das gleiche gilt übrigensauch für die Vereine, beidenen ich gespielt habe. Ichhatte überall eine schöneZeit.

    Kleeblatt-Magazin: Daswünschen wir Ihnen für ihrneues Amt: Viel Glück undeine tolle Zeit in Fürth!

    Interview: ChristianBald/Jürgen Schmidt

    „Ich hatte überalleine schöne Zeit“

    „Als Einheit etwas bewegen“

    „Zuversicht vor letzten Spielen“

    „Setze darauf, dassman Geduld hat“

    Bruno Labbadia im Gespräch mit seinem Co-Trainer Eddy Soezer. F.: Zink

  • Kleeblatt-Magazin 08_09

    TRIKOTHISTORIE

    „Mannschaft“ auf dem Trai-ningsplatz am Schießangerzeigt diese Kombination –allerdings noch ohne Klee-blatt auf der Brust. Das„Gründungswappen“ derSpVgg hatte noch einen Ballzum Inhalt und das „t“ derTurnerbewegung – schließ-

    lich war man 1903 noch eineAbteilung des TV.

    Erst Bilder aus dem Jahr1905 zeigen uns SpVgg-Mannschaften mit demKleeblatt auf der Brust – vonda an nicht mehr wegzu-denken.

    Warum man sich schon infrüher Zeit als Ausweichtri-

    VOM TURNDRESS ZUM KULTTRIKOT

    1903 am Schießanger: Die Gründungsmitglieder treffen sich zum Fußballspielen in ihren Turner-Klamotten. Fotos: Archiv der SpVgg

    Fast sieben Jahrzehnte trat die SpVgg ausschließlich in Schwarz-Weiß oder Schwarz-Blau an

    „Autogrammkarte“ um 1905: Die SpVgg-Kicker erstmals mit Kleeblatt.

    Schwarze Hose, weißesTrikot – warum dieSpVgg in den Gründungsta-gen ausgerechnet auf dieseFarbkombination verfiel, istleicht zu erklären: Da dieersten „organisierten“ Für-ther Fußballer um 1900noch im TV 1860 waren, zogman zum Fußballspiel dieKleider an, die man auchzum Turnen anhatte – alsoschwarze Hose, weißesHemd. Das Foto der ersten

    Das „T“ derTurnbewegung

    schaft“ als Ausweichhem-den schwarz-blau über-streifte. Kurioserweise wur-

    den auch alle drei Meister-schaften in diesem Hemdgewonnen – weil manjeweils wegen des Gegnersweißen Trikots umgestiegen

    war. Der erste Titel 1914wurde gar in der ungewöhn-lichen Kombination mit wei-ßen Hosen geholt – lustiger-weise wurden die „offiziellenMannschaftsfotos“ aus die-ser Zeit im Nachhinein retu-schiert und die Hosengeschwärzt – Originalfotos

    kot auf das schwarz-blau-längsgestreifte Trikot einig-te, darüber gibt es leider

    keine Mitteilungen. Feststeht, dass die „I. Mann-

    Zum Titel in weißen Hosen

    1950: Die Elf, die süddeutscher Meister wurde, tritt zur Ehrung in schwarz-blauem Dress an. Dazu der Stutzen-Klassiker mit weißem Stulp.

    Die Meisterelf von 1929 vor dem Endspiel gegen Hertha: schwarz-blaues Trikot, schwarze Hose und Stutzen mit Zebrastreifen.Fortsetzung Seite 11

  • Kleeblatt-Magazin 10_11

    TIRKOTHISTORIE

    aus dem Archiv beweisenaber, dass beim 3:2 gegenden VfB Leipzig tatsächlichweiße Hosen getragen wur-den.

    Bis in die 70er Jahre blie-ben die beiden Trikotvarian-ten das Maß aller Dinge –nur sehr selten trug man inder Oberliga-Zeit auch mal

    grüne Trikots – obwohl ja dieVereinsfarben eigentlichWeiß-Grün sind und Ju-gend- sowie Reserveteamsdurchaus auch grüne Hem-den hatten.

    Erst in den 70er Jahren,als auch die Trikotwerbungaufkam, änderten sich auch

    die Trikotdesigns. Weiße Tri-kots mit grünen Streifen,hellblaue Trikots mit einemdunkelblauen Streifen oderauch ganz grüne Trikotswurden nun getragen.

    Die 80er Jahre sahendann mit verschiedenenAusrüstern auch ständigwechselndes Design. Immernoch gab es schwarz-weißund die blau-schwarz-

    gestreiften Hemden, dochder Schrecken der Modeder 80er Jahre machte auchvor Fußballtrikots nicht haltund bescherte nicht nur der

    SpVgg einige ziemlichgeschmacksfreie Ausrüs-tungen.

    Nach dem Aufstieg in dieZweite Liga beherrschten imgroßen und ganzen wieder

    die Farben weiß, grün undblau die Trikots. Den kurzen„Ausrutscher“ mit gelbenAuswärtstrikots wollen wirmal ausklammern – 2003

    kehrte dann zum hundert-jährigen Jubiläum das klas-sische Kleeblatt-Trikot inschwarz-weiß zurück.Durchaus ansprechend warzuletzt die grün-weiß gerin-gelte Variante, bekannt vorallem als Traditionstrikotvon Celtic Glasgow.

    Aktuell nun also die Rück-besinnung auf die traditio-nellen SpVgg-Trikots, diezusammen mit dem neu-designten „Hoops-Trikot“die Identität der SpVgg

    bestimmen und zur Rück-kehr des Kleeblatts auf dasTrikot bestens passen.

    Jürgen Schmidt

    RÜCKKEHR ZU DEN WURZELNForts. von Seite 9: SpVgg nun wieder in ihren „klassischen“ Farben

    Der Schrecken der80er Jahre

    Das Maß aller Dinge

    Weiß, Grün, Schwarz und Blau

    Anfang der 80er Jahre: Bernhard Bergmann, immer noch SpVgg-Rekord-Spieler der ZweitenLiga, im blütenweißen Dress. Fotos: Archiv

    Manfred Ritschel 1978 im grünen Baum-wollleibchen mit damals schickem Kragen.

    1960 beim KSC trat die SpVgg im klassi-schen Dress auf.

    Mitte der 90er Jahre mit Trainer G. Gerling,Kleeblatt auf der Brust und in weiß-grün.

    Markus Lotter im „Zweitliga-Outfit“ 1997. Die SpVgg tritt 2007/2008 in ihren klassischen Farben an. Foto: Zink

  • 12_13 Kleeblatt-Magazin

    RONHOF

    Schon in frühester Zeitwar die Platzdiskussionein entscheidender Faktorbei der SpVgg gewesen. DerGrund für den Austritt ausdem TV 1860 im Jahr 1906

    war hauptsächlich der, dassder Turnverein den Fußball-ern keine ausreichendenPlatzkapazitäten stellenwollte und konnte.

    Nach einem kurzen Aus-flug auf einen Acker an derFlößaustraße wurde man

    1906 im Wiesengrund ander Vacher Straße fündig.Dort wurde das erste eigeneGelände der SpVgg errich-tet, doch schnell stellte sichdieses als zu klein heraus.

    Die nach 1900 immer mehrsteigenden Besucherzahlenund die ersten Erfolgemachten die Suche nacheinem neuen Gelände not-wendig. Dieses wurde nach

    einigem hin und her inder damals selbstän-digen Gemeinde Ron-hof gefunden.

    Am 11. September1910 wurde derSportpark Ronhof ein-geweiht. Etwa 8000Zuschauer warengekommen zur Eröff-nung mit dem damalsamtierenden MeisterFV Karlsruhe. DerRonhof war seinerzeitdas größte Sportge-lände des DeutschenReichs und die Basisfür die großen Erfolge

    der nächsten Jahre. Mitdem neuen Stadion, dasschon bald erweitert wurde,konnten neue Einnahme-quellen erschlossen wer-den, die es auch ermöglich-ten, die Mannschaft sukzes-

    sive zu verstärken und mitWilliam Townley den Mei-stertrainer aus Karlsruhewegzulocken.

    Ständig wurde nun derRohhof erweitert, im Jahr1920 wurde weiteres Gelän-de für Trainingsplätze ange-kauft. Kurios: 1921 wurdesogar die Kurven derAschenbahn um den A-

    Platz leicht angeschrägt,denn der „Rennverein Tri-umph“ hatte sich der SpVggangeschlossen und führteeinige Radrennen im Ronhofdurch.

    Die SpVgg, neben HerthaBSC, Schalke, HSV unddem Club einer der führen-den Vereine Deutschlands,hatte nun ständig fünfstelli-

    Zuschauer im Ronhof um 1920: Fanartikel suchte man noch vergebens, dafür war der Hut gera-de groß in Mode. Fotos: Archiv

    1911: Die SpVgg besiegt Bayer

    Gelände an VacherStraße zu klein

    DER SCHRITT INS Zug um Zug soll der Sportpark Ronhof

    in dem Tradition und Zukunf

    Der alte Ronhof mit den Stehwällen noch vor demUmbau 1997.

  • Kleeblatt-Magazin 12_13

    RONHOF

    bauwerk geschaffen, 1931folgte das inzwischen abge-rissene, legendäre „Sport-heim“. 1938 schließlich wur-de das Fassungsvermögenauf über 25 000 erweitert.

    Die in diesem Bauab-schnitt errichtete Tribüne fiel1945 einem Bombenangriffzum Opfer. 1950 wurdedann das Bauwerk errichtet,

    das immer noch den Char-akter des Ronhofs prägt.Bis 1997 war dann mit signi-fikanten Baumaßnahmenerst mal Schluss. Die Tatsa-che, dass man 1963 nachEinführung der Bundesligaplötzlich nur noch zweit-klassig war und diverseFehler in der Vereinsführungführten dazu, dass der Ron-

    hof nach und nach verkauftwurde. Ende der 60er Jahremusste bei damals riesigen1,4 Millionen Mark Schulden1,4 Hektar verkauft werden.1982 dann waren es wiedersechs Millionen Mark Schul-den, und so wurde 1983 derRonhof an den ZirndorferSpielwarenfabrikanten HorstBrandstätter verkauft. Fastsymbolisch fiel in diesesJahr auch der Abstieg ausder zweiten Bundesliga.1983 war die SpVgg zumersten Mal in ihrer Ge-

    schichte drittklassig. Erstnach dem Beitritt des TSVVestenbergsgreuth und demAufstieg in die Zweite Ligatat sich wieder etwas. 1997wurde die erste Bauphasedes Playmobil-Stadionsbegonnen, 1999 folgte derzweite Abschnitt mit Süd-kurve und Flutlicht. Ständigwurde in den vergangenenJahren an vielen Ecken wei-ter gearbeitet, da der Zahnder Zeit vor allem an der Tri-büne genagt hat.

    Kurz nach Abschluss dervergangenen Spielzeit be-

    gannen nun die Bauarbeitenfür den nächsten Abschnittin der schrittweisen Moder-nisierung des SportparksRonhof. Bagger rückten anund hoben das Erdreichvom zuletzt sogenannten„Block 1“ ab: Das Über-bleibsel aus den frühenTagen, ruhend auf dem Fun-dament von aufgeschütte-ten Erdwällen aus dem Jahr1913, hätte in dieser Saisonnicht mehr benutzt werdendürfen und musste nun wei-chen. Schweres Gerät wur-de gebraucht, um eine riesi-ge Menge von Erdreich ausdem Playmobil-Stadion zukarren. Das war notwendig,

    ge Zuschauerzahlen. 1927,als Ronhof nach Fürth ein-gemeindet wurde, gab esdann endlich den Anschlussan das Elektrizitätsnetz derStadt.

    1930, das Kleeblattgehörte nach dem drittenMeistertitel zu den stärkstenTeams in Europa, wurdeerneut ein neues Tribünen-

    rn München im Ronhof mit 2:1.

    Baggerrückten an

    Ende 60er großerSchuldenberg

    21. JAHRHUNDERTnun zu einem Fußballstadion werden,

    ft eine Verbindung eingehen

    Forts. S. 15

    Stets im Herzen der Fans: Das Kleeblatt. Foto: Zink

  • 14_15 Kleeblatt-Magazin

    Werkzeugbau VorrichtungsbauFormenbau Feinmechanik

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  • Kleeblatt-Magazin 14_15

    RONHOF

    weil einerseits eine Rasen-heizung eingebaut werdenmuss, und andererseits dasNiveau um etwa einen Meterabgesenkt wird. Dadurchentsteht nicht nur bessere

    Sicht von den unteren Rän-gen aus, es entsteht auchmehr Fläche für die Zaun-fahnen der Fans und Ban-denwerbung.

    Seit Wochen und Monatenlaufen nun die Planungenfür weitere Maßnahmen aufHochtouren. Die Verant-wortlichen der SpVgg sinddabei mit verschiedenenBehörden und Ministerien inintensiven und konstrukti-ven Gesprächen. Das ersteZiel ist es, eine Überda-chung der Nordkurve biszum Winter realisieren zukönnen. Doch auch dieseMaßnahme ist im Rahmeneiner Gesamtplanung zusehen. Diese muss sehrgenau ausgearbeitet wer-den, nicht nur im Hinblick

    auf Baugenehmigungen,sondern vor allem auch imHinblick auf die Gesamtfi-nanzierung dieses histori-

    schen Projektes. Angesichtsder finanziellen Tragweitedes Vorhabens ist geradeauf diesem Gebiet höchsteSorgfalt geboten.

    Im Rahmen dieser Ge-samtplanung, die auch denNeubau einer Haupttribüneeinschließt, soll sich derSportpark Ronhof anschlie-ßend als ein Stadion mitgeschlossenem Erschei-nungsbild präsentie-ren.

    Wenn alles gutgeht, wird am Endealso ein runderneuer-ter Ronhof stehen,der für lange Zeitnicht nur eine neueHeimat für die SpVggdarstellt, sondern,ganz wie einst 1910bei seiner Eröffnung,wieder zur Basis fürzukünftige Erfolgedes Kleeblatts wer-den soll.

    Wie hieß es doch2000 beim 90-jähri-gen Ronhof-Jubiläumim Begleitheft zur da-maligen Ausstellung:„Momentan steht ernoch da der Sport-park Ronhof … Und

    zäh wie er ist, wird er viel-leicht noch länger existie-ren, als wir uns vorstellenkönnen.“ Sieben Jahre spä-ter sind diese Sätze aktuellwie nie: Der Ronhof lebt!

    Jürgen Schmidt

    SORGFÄLTIGE PLANUNGEN SIND NÖTIGForts. von S. 13: Für die weiteren Baumaßnahmen intensive Kontakte erforderlich

    Große finanzielleTragweite

    Bessere Sicht vonunteren Rängen

    Der Rasen wurde vor Beginn der Arbeiten abgerollt. Während Arbeiter auf der Tribüne Sitzschalen montieren, beobachten „Bau-Kiebitze“ die wei-teren Arbeiten am Spielfeld.

    Umbau aktuell: Bagger holen Erdreich aus dem Stadion. Im Hintergrund die Nordkurve. Fotos: Zink

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  • Kleeblatt-Magazin 16_17

    AKTUELL

    Am Donnerstag hat eineDelegation der SpVggGreuther Fürth in denNiederlanden die FirmaHendriks Graszoden be-sucht. Dabei wurde derRasen besichtigt und ge-prüft, der voraussichtlichAnfang August im Playmo-bil-Stadion verlegt werdensoll. Das holländischeUnternehmen von JohnHendriks in Heythuysen istals Lieferant des offiziellenWM-Rasens 2006 bekanntgeworden.

    Fürths Platzwart MehmetKader, Teammanager Ra-

    chid Azzouzi und Organisa-tionsleiter Daniel Kirchnerbesichtigten zuerst das Fir-mengelände, den Maschi-nenpark und natürlich die3600 Hektar Rasenflächen.Der für das Playmobil-Stadion vorgesehene Rasenhatte ein Jahr Zeit zu wach-

    sen und wurde un-mittelbar nach der Ern-te des WM-Rasens aufder gleichen Flächeangesät. Rasen-Exper-te Mehmet Kader zeig-te sich beeindrucktvon der starken Ver-wurzelung nach nureinjähriger Wachs-tumsphase. Zum Ein-satz kommt eine sogenannte Dicksode miteinem Anteil von rund70 Prozent Wieselri-spe, die sich auf derFläche horizontal aus-breitet und so für Sta-bilität und hohe Belast-barkeit sorgt. DieserRasen wurde vor weni-gen Tagen auch in derVW-Arena in Wolfsburg ver-legt.

    Die SpVgg arbeitet bei derVerlegung des neuenRasens mit dem wohl

    HOLLANDS RASEN FÜR FÜRTHS FLACHPASS

    renommiertesten Anbieterzusammen, der auch schondie Stadien in Madrid, Mai-land, Amsterdam, Paris undviele Bundesliga-Arenen mitsattem Grün versorgt hat.Zusätzlich hat die SpVggeinen Sachverständigen ausdem WM-Rasenkompetenz-

    Delegation der SpVgg begutachtete das neue Grün

    DER ZWÖLFTE MANN AUF VIER RÄDERNSpVgg-Partner Opel KROPF mit einem ganz besonderen Auto

    Team beauftragt, um dieQualität unabhängig unter-suchen zu lassen. So wirdsichergestellt, dass dieRasenfläche im Ronhof inder neuen Saison nach Ein-bau der Rasenheizunghöchsten Ansprüchen ge-nügt. Christian Bald

    Die Firma KROPFAutomobile hat sichzusammen mit der SpVggGreuther Fürth etwas ganzBesonderes für alle Klee-blatt-Fans einfallen lassen.In der neuen Saison2007/2008 gibt es dasSondermodell „CorsaKleeblatt“ ab 11.990 Eurozu kaufen!

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    (60 PS), einem Stereo-CD-Radio, ESP, einem Bord-computer, Nebelscheinwer-fer, einem Geschwindig-keitsregler und einer Kli-maanlage.

    Außerdem erhält man alsBesitzer dieses Sondermo-dells ein Trikot der SpVggGreuther Fürth mit denUnterschriften der Spielerund einen Parkplatzausweisfür die gesamte Saison2007/2008.

    Katrin Bogendörfer

    Teammanager Rachid Azzouzi und Platzmeister Mehmet Kader prüften vor Ort in Holland den Rasen, dendie SpVgg demnächst im Ronhof ausrollen wird. Foto: Daniel Kirchner

    Das ist er, der Corsa Kleeblatt von KROPF Automobile. Foto: SpVgg

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  • Kleeblatt-Magazin 18_19

    NACHWUCHS-LEISTUNGSZENTRUM

    Nicolai Müller und JensGrahl rücken in denProfikader auf – eine Mel-dung, die im ersten Momentnicht so spektakulärscheint. Auf den zweitenBlick aber bedeutet dieBeförderung der beidenJunioren wesentlich mehr:Schon wieder hat es dasNachwuchsleistungszen-trum geschafft, talentierteSpieler so fit zu machen,dass sie den Sprung nachoben geschafft haben.

    „Die Reihe der Spieler, diewir ausgebildet haben, wirdimmer länger“, freut sichVize-Präsident WolfgangGräf und zitiert jene Liste,die inzwischen 17 Spielerumfasst. Wir wollen sie, inalphabetischer Reihenfolge,ablaufen lassen: Daniel Ad-lung, Christian Eigler, Ste-phan Essig, Martin Forkel,Benjamin Fuchs, JensGrahl, Roberto Hilbert, JuriJudt, Markus Karl, MichaelKrämer, Alf Mintzel, NicolaiMüller, Torsten Oehrl, AndréPuscher, Björn Schlicke,Stephan Schröck, HeikoWestermann.

    Exot in dieser Liste ist Mar-tin Forkel, der schon 1998den Sprung in den Profikaderschaffte. Alle anderen Spieler

    wurden erst, nachdem manbeim Kleeblatt die Nach-wuchsarbeit auf professio-nelle Basis stellte, nach obengeschoben.

    „Björn Schlicke“, erinnertsich Gräf, „war 2001 dererste, der aus dem damalsgebildeten Förderkadernach oben kam.“

    Der gebürtige Erlanger bil-dete den Auftakt, inzwi-schen haben sich fast alleder genannten Spieler imProfifußball etabliert. Füreinige war die SpVgg dasgroße Sprungbrett: „Rober-to Hilbert wurde mit demVfB deutscher Meister, Hei-ko Westermann ist nun inSchalke angelangt, Christi-an Eigler in Bielefeld“, soGräf. Eine ganze Reihe vonJunioren-Nationalspielernhat die SpVgg hervorge-bracht, und im vergangenenJahr waren zwei davon,Daniel Adlung und Juri Judt,zu Stammspielern beimKleeblatt geworden. „Dassunsere Ausbildung auf sehrhohem Niveau steht, müs-sen wir nicht mehr beto-nen“, sagt Gräf.

    Ändern wird sich dassicher nicht, im Gegenteil.Alleine das Trainerteam, dasvor kurzem vorgestellt wur-

    DIE LISTE AUF 17 NAMEN VERLÄNGERT

    de, bürgt für absolute Qua-lität in der Ausbildung.Neben Reiner Geyer (U23)und Frank Kramer (U19)wurde nun auch Mirko Rei-chel hinzugewonnen, dernach der Ausbildung zumFußball-Lehrer die U17übernimmt. Heinz Krapf(U16) und Franz Weber(U15) komplettieren dieReihe höchst qualifizierterCoaches. „Auch in den dar-unter liegenden Jahrgän-

    Mit Nicolai Müller und Jens Grahl kommen wieder zwei Profis aus eigenem Nachwuchs

    gen sind wir sehr gut aufge-stellt“, freut sich Gräf.

    Weitere Verbesserungenin der Arbeit mit den Talen-ten und eine noch stärkereKonzentration auf denNachwuchs im mittelfränki-schen Raum streben Gräfund Junioren-KoordinatorKonrad Fünfstück an. „Wirsind gut, aber wir wollenimmer noch besser wer-den“, betont der Vize-Präsi-dent. Jürgen Schmidt

    Vom Juniorennational- zum Stammspieler beim Kleeblatt: Juri Judt (linkes Bild). Rechts: Heiko Westermann bei seiner Verabschiedung im Ronhof mit Präsident Helmut Hack. Fotos: Zink

    War der jüngste Debütant: Daniel Adlung spielte schon mit 17 in Liga 2. Foto: Zink

  • 20_21 Kleeblatt-Magazin

    DIE NEUZUGÄNGE

    ZEHN NEUE FÜR DAS KLEEBLATTVon Bertram bis Nehrig: Die Zugänge der SpVgg in Wort und Bild

    Tom Bertram:30. 3. 1987 in Halle/Saale,

    184 cm, Abwehr.Tom Bertram, der seit

    1992 bei RW Erfurt spielte,gehört zu den Kickern, die inder Jugend sämtliche Aus-wahlmannschaften des DFBdurchliefen. Zuletzt spielteder Nachwuchsmann auchin der U21-Nationalmann-schaft – als einziges Mit-glied dieser Mannschaft,das noch nicht bei einemder aktuellen 36 Bundesli-gisten im Kader stand. TomBertram, der in den vergan-genen beiden Spieljahrenstets auch Stammspieler beiden Erfurtern war, gilt alsgroßes Innenverteidiger-Talent.

    ThorstenBurkhardt:

    21. 5. 1981, Hennef, 186 cm, Mittelfeld.

    Der offensive Mittelfeld-spieler war beim Kleeblattbereits vom Juli 2002 bis2005 und absolvierte dabei76 Spiele für die SpVgg.Danach wechselte er zuWacker Burghausen. Dertechnisch starke Dribblerhat nun 139 Zweitliga-Spie-le auf dem Buckel, beiWacker war er in der ver-gangenen Saison in allen 34Spielen dabei. Der ehemali-ge A-Junioren-Meister(2000) und U-20-National-spieler hat sich in Burghau-sen weiter entwickelt undwill beim Kleeblatt Verant-wortung übernehmen.

    Marco Caligiuri:14. 4. 1984 in Villingen-

    Schwenningen, 180 cm,Mittelfeld.

    Caligiuri? Da war dochwas? Genau: Der Technikerwar die Schlüsselfigur fürden MSV Duisburg beim5:3-Sieg in Fürth in der ver-gangenen Saison. Zwei Toregeschossen, eins aufgelegt.Vom BSV Schwenningen

    Jens Grahl:22. 9. 1988 in Stuttgart,

    193 cm, Torhüter.Der Jüngste im momenta-

    nen Kader. Grahl hütete,obwohl noch A-Junior, inder vorigen Saison zwölfMal das Tor der U23 in der

    Leonhard Haas:9.1. 1982 in Rosenheim,

    181 cm, Mittelfeld.Der Rosenheimer schaffte

    in der Jugend nächst denSprung zum TSV 1860 Mün-chen, spielte dann von 1998bis 2001 bei Bayern Mün-chen. Nach einem Ausflugzum Hamburger SV wech-selte er schließlich zum FCAugsburg. Nach einer Ver-letzung in der Vorrunde dervergangenen Spielzeit kamer in der Rückrunde richtigin Fahrt und erzielte insge-samt sieben Tore. Wahr-scheinlich wären es mehrgeworden, wenn die Augs-burger ihn nicht nachBekanntgabe des Wechselszum Kleeblatt auf die Tribü-ne gesetzt hätten. Deroffensive Mittelfeldmann isttorgefährlich und beidfüßig.

    Mit einer ganzen Reihean Neuzugängen gehtdas Kleeblatt in die Saison2007/2008. Zum Zeitpunktder Drucklegung unseresMagazins waren es zehnNeue im Kader von TrainerBruno Labbadia. Wir wollenim folgenden die Zugängemit Bild und Kurzportraits inalphabetischer Reihenfolge-vorstellen.

    schaffte er den Sprung indie Jugendabteilung desVfB Stuttgart und spieltedann in der Zweiten der

    Schwaben. Auf Leihbasiswurde er an den MSV Duis-burg abgegeben. Für dieZebras absolvierte er 14Bundesliga- und 17 Zweitli-ga-Spiele.

    Bayernliga. Das Talent wirdSpielpraxis im Bayernliga-Team bekommen. Grahlwurde in den erweitertenKreis des U19-National-teams berufen und setzt dieListe der erfolgreichenNachwuchsspieler aus derTalentschmiede der SpVggfort.

  • Kleeblatt-Magazin 20_21

    DIE NEUZUGÄNGE

    wuchsleistungszentrums, der heuer den Sprung nachoben zu den Profis schaffte.Müller überzeugte in der A-Junioren-Bundesliga eben-so wie im vergangen Jahr inder Bayernliga, wo er in 35Spielen zehn Tore schoss.Der Dribbler wurde auch miteinem Einsatz in der Profi-mannschaft belohnt. Nachseinem Start beim TSVWernfeld war Müller zu-nächst bei der FrankfurterEintracht, kam dann aberschon in der Jugend zumKleeblatt. Mit den A-Junio-ren erreichte er 2005 dasHalbfinale der DeutschenMeisterschaft.

    Stefan Maierhofer:

    16. 8. 1982 Gablitz, 202 cm, Sturm.

    Der gelernte Koch will denAbwehrspielern in der Zwei-ten Liga ein heißes Süpp-chen anrühren. In der Rück-runde durfte er bei der TuSKoblenz schon all die Zweit-ligastadien kennen lernen.Zuvor kickte der Österrei-cher seit 2005 bei der zwei-ten Mannschaft des FCBayern München, wo er sich

    Sascha Kirschstein:

    9. 6. 1980 in Braun-schweig, 196 cm, Torhüter.

    Der gebürtige Braun-schweiger kam von der Ein-tracht im Jahr 2002 zumdamaligen RegionalligistenRot-Weiss Essen, wo er sichsofort für zwei Jahre zumStammkeeper emporarbei-ten konnte, dann wechselteer im Jahr 2004 zum Ham-burger SV. 24 Bundesliga-Einsätze und auch Cham-pions-League-Auftritte ste-hen in seiner HamburgerMatch-Chronik zu Buche.Kirschstein ist zwar vorerst„nur“ vom HSV an das Klee-blatt ausgeliehen, allerdingsfür den Zeitraum von zweiJahren.

    AleksandarKotuljac:

    2. 11. 1981 in Hannover,180 cm, Sturm.

    Fast schon aufgestiegenwar Aleksandar Kotuljac mitdem 1. FC Magdeburg –doch in den letzten dreiSpielen gelang dann keinSieg mehr und Osnabrückzog vorbei. Der Torjäger hat

    Bernd Nehrig:28. 9. 1986 in Heiden-

    heim, 182 cm, Sturm.Seit 1998 in der Jugend-

    abteilung des VfB Stuttgart,wurde er mit den Schwabensowohl in der B- als auch inder A-Jugend DeutscherMeister. Im Jahr 2006 wur-de er zum Profi beim VfBbefördert und schaffte einenEinsatz in der Bundesliga.Er spielte in dieser Zeithauptsächlich in der zwei-ten Mannschaft des VfB, woer in insgesamt 39 Regio-nalliga-Spielen 18 Toreerzielte. In der abgelaufenenRückrunde der ZweitenBundesliga war er dann andie SpVgg Unterhachingausgeliehen.

    Nicolai Müller:25. 9. 87, Lohr am Main,

    175 cm, Mittelfeld.Der zweite Spieler aus

    dem Reservoir des Nach-

    es aber dennoch in dieZweite Liga geschafft undgeht nun für das Kleeblattauf Torejagd. In der Jugendkickte er in seiner Geburts-stadt bei Hannover 96, dannkam er über die Zwischen-station Eintracht Nordhornnach Magdeburg. Bei denBlau-Weißen erzielte er inder Rückrunde der Regio-nalliga Nord in 17 Spielenimmerhin neun Treffer.

    als Torjäger und Mann-schaftskapitän etablierte.Stefan Maierhofer wurde vorkurzem erstmals in denerweiterten Kader der öster-reichischen Nationalmann-schaft berufen und hofft,sich mit starken Auftritten inFürth noch für die EM 2008in Österreich und derSchweiz qualifizieren zukönnen.

    J. Schmidt/Fotos: W. Zink

  • 22_23 Kleeblatt-Magazin

    NEUE FANARTIKEL

    an, so dass eine Vorauswahlwirklich schwer fiel. Letzt-endlich wurden 12 Exem-plare ausgewählt und aufder Homepage der SpVgg

    GreutherFürth veröf-fentlicht. Biszum 22. Juni2007 hattendann alleKleeblatt-An-hänger Zeit,

    ihre Stimme für den jeweili-gen Lieblingsschal abzuge-ben.

    Nachdem die fast 500Stimmen ausgewertet wa-ren, standen die drei Sieger-

    FANS ALS HERVORRAGENDE DESIGNER

    KLEEBLATT-KOLLEKTION

    Vorschläge für neue Fan-Schals fanden große Resonanz

    Viele neue Fan-Artikel warten auf Anhänger

    Ende letzter Saison star-tete die SpVgg Greut-her Fürth einen Aufruf analle Fans, Design-Vorschlä-ge für neue Fanschals zu

    entwerfen, von denen diebesten dann produziert undals Fanartikel erhältlich seinsollten. Die Resonanz warüberwältigend. Über 80 Ent-würfe kamen beim Kleeblatt

    Schals fest. Zwischen Platzeins und zwei gab es nureinen Unterschied vonwenigen Stimmen und auchder drittplazierte Schal setz-te sich nur ganz knappgegen die Nummer vier derRangliste durch.

    Die meisten Stimmenbekam der Vorschlag vonDaniel Preissinger, dicht ge-folgt von demEntwurf vonJürgen Wach-ter. DessenSchal wird we-gen des äu-ßerst filigranenDesigns als

    Seidenschal produziert wer-den. Das dritte Exemplar,das in Produktion gehenwird, hat Jan Speth kreiert.Die drei „Fanschal-Desi-gner“ erhalten als Beloh-nung jeweils ihren eigenenSchal, alle anderen, derenVorschläge nicht verwirk-licht werden konnten,bekommen von der SpVggGreuther Fürth als Danke-schön eine kleine Überra-schung. Gewinner desÜberraschungs-Fanpakets,das unter allen Teilnehmernder Abstimmung verlostwurde, ist Daniel Kircher-meier aus Amberg.

    Die neuen Fan-Schalswerden derzeit produziertund sind pünktlich zum Sai-sonstart im Fan-Shoperhältlich. K. Bogendörfer

    Platz drei: Tradition seit 1903.

    Platz zwei: Filigranes Design – deshalb aus Seide produziert.

    Der Sieger-Schal von Daniel Preissinger: Kleeblatt und Ronhof im Mittelpunkt. Foto: SpVgg

    Das Kleeblatt ist zurück!Nicht nur auf den Tri-kots prangt es wieder, son-dern auch auf neuen Fanar-tikeln. Am Montag, 6.August 2007, startet derVerkauf für die kommendeSaison. Und auf die Klee-blatt-Anhänger warten zahl-reiche Neuerungen.

    Ein besonderes Highlightstellen die neuen Trikotsdar. Erstmals werden nichtnur die Hemden der Feld-spieler, sondern auch dieder Torhüter erhältlich sein.Außerdem gibt es auchStutzen und Hosen vom

    neuen Ausrüster JAKO zukaufen.

    Darüber hinaus be-kommen die Anhängermit der Kollektion„KLEEBLATT TEAM“ dieMöglichkeit, sich wie einSpieler des Kleeblattszu fühlen. Die Artikel derKollektion wie Polo-shirts, Freizeitanzügeund Kapuzenshirts sinddie Originale, die auch

    die Mannschaft trägt. Auchin anderen Bereichen war-

    ten Überraschungen aufdie Fans. Bei den „KLEE-BLATT BASICS“ findet sichz. B. ein Anhänger im schi-cken neuen Kleeblatt-Design. Des Weiteren sindMinitrikots für das Autoerhältlich und die ganzKleinen werden in der tol-len Babykollektion als Fansdes Kleeblatts zu erkennensein. Der neue Fan-Katalogsoll zu Saisonbeginn er-scheinen und selbstver-ständlich können dann alleArtikel im Online-Shopbestellt werden.

    Kathrin Bogendörfer

    Das neue Kleeblatt-Cap.

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