28
die unabhängige informationszeitschrift der pfadfindergruppe maxglan Nr. 10 Jahrgang 24 Juli 2011

24/10 Die Glocke

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Informationszeitschrift der Pfadfindergruppe Maxglan, Salzburg 6

Citation preview

Page 1: 24/10 Die Glocke

die unabhängige informationszeitschrift der pfadfindergruppe maxglan

Nr. 10 Jahrgang 24Juli 2011

Page 2: 24/10 Die Glocke

2  die Glocke · Gruppe Juli 2011

ImpressumAusgabe: Nr. 10, Jahrgang 24, Juli 2011

Auflage: 300 Stück

Herausgeber: Pfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan, Otto-Pflanzl-Straße 1, 5020 Salzburg dvr 0557552, zvr 668 785 072

Redaktion & Gestaltung: Christoph Fuchs (fox),[email protected],  +43 650 787 0190

Produktion: ad.pri.co, Mittelstraße 11, 5020 Salzburg

MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: artur (Artur Grabner), eva (Eva Loach), fritz (Fritz Ortner), harry (Harald Ficker), ilona (Ilona Schneilinger), klemens (Klemens Reischl), mäx (Markus Stöllner), michi (Michael Gallhammer), schu (Georg Sturm)

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbe-dingt die Meinung der Redaktion und der Pfadfinder-gruppe Maxglan wieder. Für den Inhalt der Artikel zeich-nen sich die AutorInnen verantwortlich. Alle Mitarbei-terInnen unserer Jugendzeitschrift leisten ihre Arbeit ehrenamtlich.

Artikel und Fotos bitte per Email an: [email protected]

Informationen über die Pfadfindergruppe Maxglan fin-dest du auch im Internet: www.pfadfinder-maxglan.at

Nächste Ausgabe: Freitag 23. September 2011, zu den Heimstunden. Redaktionsschluss: Samstag 17. September, 12.00 Uhr

Titelbild: Die Biber am Biberausflug im Märchenpark in Ruhpolding (Foto: michi).

Biber   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  10WiWö . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  14GuSp  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  18CaEx   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  20RaRo  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  24Gilde   . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  26

Umschlagplatz  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  28

aus dem Inhalt Editorial

Auch diese Jahr ging wieder einmal schneller vorüber als das Jahr zuvor . Liegt das am zunehmenden Alter? Ich wünsche allen ein spannendes und erlebnisreiches Sommerlager . Ich bin heuer nur am Rande bei den WiWö dabei, den Rest des Sommers werde ich wohl mit meinen bald zwei Töchtern in Wien verbringen . Nach den Sommerferien warten dann schon wieder zwei große Anlässe im nächsten Pfadfinderjahr auf uns: Die Glocke geht in ihren 25 . Jahrgang und das gute alte Roverkreuz steht nun schon 50 Jahre auf dem Unters-berg … und wie der alte Fuchs schon einmal richtig sagte: „Jubiläen sind da um sie zu feiern” .Manch einer mag einwerfen, was denn das andau-ernde Jubilieren soll . Dem kann ich entgegnen, dass unsere Jubiläen die einzigen Anlässe sind, alte schon längst ausgeschiedene Maxglaner und Maxglanerin-nen zu bewegen, uns wieder einmal zu beehren . Die-ses ganz eigentümlich anmutende Feiern allmöglicher Ziffernkombinationen möglichst aller Begebenheiten bringt uns unsere Vergangenheit immer wieder nahe und stärkt die Gemeinschaft . Das Jubiläum der Glo-cke wird zur Gemeinschaft wahrscheinlich nicht viel beitragen können, schön ist es aber trotzdem . Welche Pfadfindergruppe kann schon behaupten seit 25 Jah-ren monatlich eine eigene Zeitung zu veröffentlichen?Ich wünsche euch einen schönen Sommer und viel Spaß beim Lesen .

— fox

Das Ende ist auch Anfang

Page 3: 24/10 Die Glocke

die Glocke · Gruppe  3

Vorwort der Gruppenführung Dies und Das

Abschluss und HöhepunktNachdem unsere Teams das ganze Jahr mit viel Enga-gement die wöchentlichen Heimstunden abgehalten haben, erwartet den Großteil nun das Sommerlager: Abschluss und Höhepunkt des Arbeitsjahres . Baden-Powell begann die praktische Arbeit übrigens 1907 mit einem Sommerlager . Noch immer prägen sich diese Wochen tief ins Gedächtnis ein, man erlebt ganzheit-lich, ist ohne die Eltern mit Gleichaltrigen unterwegs, hat viele Freiheiten . Für die Entwicklung der Persön-lichkeit und zur Gruppenbildung tragen unsere Lager sehr viel bei, versäumen sollte man sie nicht . Spezieller Dank gilt natürlich wieder unseren Führungsteams und Helfern, ohne die es keine Sommerlager geben würde . Vor- und Nacharbeit gehören ebenso dazu wie das Tragen einer großen Verantwortung .Wir wünschen allen erlebnisreiche Wochen auf den Sommerlagern und auch sonst einen schönen Sommer und freuen uns wieder auf euch im Herbst .

— rosl, hans, ernstl und schu

FronleichnamAuch heuer gab es in Maxglan eine Messe zu Fron-leichnam . Leider konnte aufgrund des Wetters diese nicht im Freien beim Kindergarten in der Villagasse abgehalten werden . Wir stellten zwei junge Fahnen-trägerInnen, die brav den ganzen Gottes dienst stehend beiwohnten . Vielen  Dank an alle, die sich mit Uniform und Halstuch dafür Zeit nahmen .

Pfarrgrillen… als Dankeschön der Pfarre an alle JugendleiterInnen und als Dankeschön dafür, von uns ein Geschenkskorb .

Scheinheilig

Foto

s: sc

hu

Wort des Monats

Page 4: 24/10 Die Glocke

4  die Glocke · Gruppe Juli 2011

Erns

t

Ernst

Han

s

Hans

Rosw

itha

Roswitha

Schu

Schu

AA A A

AA A A

Eva

Eva

Kathi

Kathi

Han

nes

Hannes

K K K

K K K

Mäx

Mäx

K

K

Klem

ens

Anna

Silvi

Harry

Klemens

Anna

Silvi

Harry

O O O O

O O O OGlocke(n)spiel

Page 5: 24/10 Die Glocke

die Glocke · Gruppe  5

Die Kartenfür den SommerWie ein Lauffeuer hat es sich herumgesprochen: Das Maxglaner Kartenspiel ist da! Rechtzeitig für den Sommer haben wir ein eigenes Kartenspiel erstellt . Auf unserer Homepage findest du das Kartenset im Ganzen zum Download und selbst fertigen .

Hier die Anleitung:•  Download der PDF Datei unter 

www .pfadfinder-maxglan .at•  Vorderseiten drucken (die ersten vier Seiten 

im PDF Dokument) . Wenn du dazu stärkeres Papier oder Karton verwendest kannst du später länger damit spielen .

•  Rückseite auf jede Vorderseite drucken (Seite 5 im PDF Dokument) .

•  ausschneiden•  Wer Lust hat kann die einzelnen Personen jetzt 

noch anmalen .•  Wer es ganz besonders gut machen will, kann 

seine Karten jetzt noch laminieren, dann sind sie wasserfest und bestens für das Sommerlager vorbereitet .

•  Fertig zum Spielen!

Wir wünschen euch viel Spaß beim Basteln und Spielen . — rainer, armin, fox

Clau

s

Claus

U

U

Unser „Herz Bube” oder für manche einfach: Claus, der alte und neue Obmann.

Page 6: 24/10 Die Glocke

Juli 20116  die Glocke · Landesverband

Foto

s: fr

itz

Martin Mittelbach und ein Teil des Weingarten-teams aus dem LV begutachten den Paris Lodron Zwinger unterhalb der Festung Hohensalzburg.

Page 7: 24/10 Die Glocke

die Glocke · Landesverband  7

Gespannt warten die zahlreichen Gäste auf den ersten Schluck des neuen Salzburger Weins „Paris Lodron Zwinger“ . „Weinflüsterin“ Elisabeth Eder spricht im Gastgarten des Hotels „Blaue Gans“ von Eigenschaf-ten, die gut zu Salzburg passen: der Wein hat Rück-grat, Eleganz und auch eine Spur von Salz . Die gela-denen Gäste, darunter LAbg . Mag . Gerlinde Rogatsch, NR Peter Haubner, Bürgermeister-Stv . Harald Preuner  sowie der Schauspielchef der Salzburger Festspiele Thomas Oberender, zeigen sich ebenfalls begeistert .Als die Salzburger Pfadfinder auf Anregung der Stadt Salzburg vor drei Jahren den Paris Lodron Zwinger auf dem Mönchsberg kultivierten, steuerte Winzer Martin Mittelbach vom Weingut „Tegernseerhof“ in Unter-loiben das nötige Fachwissen bei und begleitet seither dieses Projekt . Zu seinem Bedauern konnte er den Wein aufgrund des strengen Wachauer Weingesetzes nicht in seinem Betrieb verarbeiten . Die Vinifizierung der Trauben übernahm daher Kathi Tinnacher vom Weingut Lackner-Tinnacher in Gamlitz .Nach der ersten Verkostung kamen vier besondere Flaschen unter den Hammer . Dorotheums-Chef Mag . Walter Sonnberger lockte die zahlreichen Gäste aus der Reserve . Die Flasche mit der Nummer 1 von 500 ersteigerte Magistratsdirektor Dr . Hans Jörg Bachmaier, der sie anschließend seinem Mitarbeiter Ing . Rüdiger Schobersberger schenkte . Rüdiger Schobersberger ist es schließlich zu verdanken, dass es nach 350 Jahren wieder einen Wein aus der Stadt Salzburg gibt: er ent-

deckte, dass damals im Paris Lodron Zwinger bereits Wein angebaut wurde . Hans-Georg Keplinger zeigte sich erfreut über den Erlös der Auktion (fast 2 .000 Euro): „Damit werden wir die Jugendarbeit der Salz-burger Pfadfinder fördern .“

Im freien Handel wird der kostbare Tropfen leider nicht erhältlich sein . Ein Teil geht an die Gastrono-mie . Andreas Gfrerer vom Hotel „Blaue Gans“ wird 100 Flaschen bei der „Osmiza“ auf der Edmundsburg im Rahmen der Salzburger Festspiele ausschenken .

— fritz

„Paris Lodron Zwinger“

Pfadfinder-Wein aus Salzburg

Page 8: 24/10 Die Glocke

8  die Glocke · Gruppe Juli 2011

Die Sommer-Sonnwendfeier am Untersberg beim Maxglaner  Roverkreuz als Herausforderung an nicht vorhandene Aus-rüstung … aber was soll uns Wetter schon anhaben?

So viele Maxglaner wie schon lange nicht mehr mach-ten sich heuer auf den Weg zum Roverkreuz nahe der verfallenen Vierkaseralm am Untersberg . Das Wet-ter zeigte sich leider nicht von der besten Seite, aber davon ließen sich die 13 CaEx, RaRo und Hands nicht abhalten . Nach mehr oder weniger langem Aufstieg wurde im windgeschützten Bereich nahe des Gipfels das traditionelle Feuer entfacht, gegrillt und bei guter Stimmung ein halbwegs trockener Abend verbracht . Das nicht ganz entwickelte Ausrüstungs-bewusstsein hinsichtlich trockenem Nachtquartier wurde problemlos mit entsprechender Kreativität wettgemacht . So waren (für die meisten) zumindest ein paar erholsame Stunden Schlaf drinnen, bevor es bei stärker einsetzendem Regen am nächsten Morgen wieder talwärts ging . Ein Erlebnis war’s auf alle Fälle!Nächstes Jahr gibt es übrigens wieder einmal ein Jubiläum zu feiern: 50 Jahre ist es dann her, dass das Kreuz auf der Vierkaser zum Gedenken an einen verunglückten Maxglaner Rover aufgestellt wurde .

— mäx

Sonnen- oder Regenwende

Foto

: mic

hi &

eva

Page 9: 24/10 Die Glocke

die Glocke · Gruppe  9

Standpunkt

Mit den abschließenden Sommerlagern endet wieder einmal ein äußerst ereignisreiches Jahr und für uns LeiterInnen und MitarbeiterInnen beginnen ruhi-gere Wochen . Damit ist es Zeit, auch wieder einmal zurückzublicken .Die 172 abgehaltenen Heimstunden zeugen schon von großer Fülle, stellen aber nur das Grundgerüst, sozu-sagen den Alltag einer Pfadfindergruppe dar . Das Salz in der Suppe sind vielmehr die Lager und stufen-übergreifenden Aktionen . Von ihnen gab es im letz-ten Jahr reichlich – und das ist gut so! Sie stärken die Gemeinschaft und bleiben intensiver in Erinnerung . Nicht vergessen darf man auch Aktionen, mit denen wir öffentliche Präsenz zeigen oder unsere Gruppen-kassa aufbessern . Wichtig daneben ist die Zusam-menarbeit mit der Pfarre und dem Landesverband . Genauere Aufzählungen spar ich mir (wohl zurecht): So wären über 50 Aktionen aufzuzählen .Doch wer jetzt glaubt, das war’s schon mit der Pfad-finderarbeit, hat weit gefehlt . Unzählige Stunden wer-den in Georgsgrund und Material, unsere Glocke und Internetpräsenz, die Organisation und Verwaltung der Gruppe, in den Scoutshop sowie die Vor- und Nach bereitung aller Aktionen gesteckt . Vor drei Jah-

Rückblick vs. Ausblick

ren errechnete ich einmal die Jahresanzahl an ehren-amtlich geleisteten Stunden in unserer Gruppe; etwa 10 .000 waren es damals und werden es wohl auch heuer gewesen sein . Das entspricht der Arbeitsleistung eines Kleinbetriebs mit 5–6 MitarbeiterInnen .

Insgesamt habe ich den Eindruck, dass alle Aktio-nen mit positivem Engagement und guter Stimmung bewältigt wurden und dass sich die Altersstufen über das Jahr gut entwickelten . Damit dieses Engagement auch anhält, wird es wichtig sein, auch im neuen Jahr einen guten Mix aus gepflegten Traditionen und neuen, kreativen  Ideen durchzusetzen . „Stillstand ist Rück-schritt” lautet eine alte Managerweisheit . Alleine die anstehenden Überstellungen (schätzungsweise jeweils 10–15 zwischen den Altersstufen von WiWö bis RaRo und etwas weniger bei den Bibern) und hoffentlich viele neue Gesichter werden im Herbst für frischen Wind sorgen . Ziemlich sicher wird auch das eine oder andere Führungsteam aufgefrischt und auch für ganz klei-nen „Pfadfindernachwuchs” ist schon wieder gesorgt . So können wir uns getrost wieder auf den Herbst freuen .

— mäx

Gedanken zum vergangenen Arbeitsjahr

Page 10: 24/10 Die Glocke

Juli 201110  die Glocke · Biber

LepiAus unserem Lepibesuch wurde es wegen dem Wetter leider nichts . Wir trafen uns dennoch vor dem Freibad und gingen in den Kleintierzoo, wo wir Flamingos, Schweine, Gänse, Enten und Fische sahen . Ein paar Kinder hatten altes Brot mit und konnten die Enten füttern . Danach gings zum nahegelegenen Spielplatz im Park . Dort konnten wir uns so richtig austoben, laufen, klettern, Fangen spielen, … Nach ein paar Gruppenspielen gings dann wieder zurück Richtung Lepi, wo uns die Eltern schon empfingen!

— silvi

HellbrunnDiesmal trafen wir uns beim Schloss Helbrunn . Es ging durch den Schlosspark zu den Teichen, wo wir rich-tig große Fische sahen . Dann über das Monatsschlössl durch den Wald bis zum Steintheater . Beim Monats-schlössl hatten wir einen richtig guten Ausblick . Im Wald konnten wir laufen und klettern . Im Steintheater wurde das Echo ausprobiert und herumgetobt . Nach einem langem Marsch gings dann noch zum Spielplatz, wo wir unsere letzte Energie beim Spielen verbrauchten .

— silvi

Biber Zeitraffer

Lass die Sau rausUnd schon wieder spielte uns das Wetter einen Streich . Das Programm der Heimstunde wurde wieder einmal kurzfristig geändert . So machten wir nach ein paar Anfangsspielen ein Elefantendrehen . Danach konnten wir bei der Schwedenbombenschleuder unser Glück probieren . Nachdem uns dann schwindelig und schlecht war, machen wir ein paar Spiele mit dem Fallschirm . Versteckt unter dem Fallschirm wurden noch die wich-tigsten Punkte für den Biberausflug geklärt . Auch durf-ten alle Heimstundenwünsche für das nächste Jahr äußern . Dann ging es in den Biberbau, wo ein paar Kinder noch die fehlenden Händeabdrucke machen durften (Bitte Fotos nicht vergessen) . Nach einem Ochs am Berg waren dann auch schon die Eltern da .

— silvi

SommerferienIn den Ferien finden keine Heimstunden statt . Viel-leicht sieht man die eine oder den anderen aber trotz-dem mal im Lepi! Nicht vergessen: Roswitha an der Kasse grüßen . Das neue Pfadfinderjahr beginnt am Freitag, den 16 . September um 17 Uhr am Georgsgrund .Wir wünschen euch erholsame und tolle Sommer-ferien und freuen uns auf das nächste Pfadfinderjahr .

— Das Biberteam: michi, betty, chipsy, niki, silvia

Page 11: 24/10 Die Glocke

Foto

: mic

hi

Page 12: 24/10 Die Glocke

Juli 201112  die Glocke · BiberFo

tos:

mic

hi

Page 13: 24/10 Die Glocke

die Glocke · Biber  13

Zeitig in der Früh ging es mit dem Zug los auf unseren Biberausflug . In Ruhpolding angekommen machten wir als erstes eine kleine Jausenpause . Den letzten Teil der Reise mit dem Bus … dann kann es endlich los gehen . Über eine Hängebrücke geht es hinein in ver-schiedene Pilze, bei Märchenhäusern vorbei durch den Park . Nachdem wir mit einem Karussell und dem Zug gefahren waren schauten wir uns noch ein Zwergen-bergwerk an . Am Ende des Bergwerkes konnten wir selbst noch nach Edelsteinen suchen . Vorbei an der Achterbahn, mit der wir natürlich alle fahren mussten, zur wohlverdienten Mittagspause . Die Biber durften dann noch frei bei den verschiedenen Kleinstationen 

Märchenpark Ruhpolding

Biberausflug

spielen, Dinosaurier besichtigen, Trampolin springen, schaukeln, klettern und vieles mehr .Zum Abschluss rutschen wir noch einige Male bei der Riesenutsche . Hier gab es dann auch die Halstuchver-leihung . Karima, Max, Benjamin und Lorenz verdien-ten sich das Biberhalstuch . Wir gratulieren herzlich! Bevor wir die Heimreisen antraten spielten wir noch am Spielplatz und stärkten uns mit unserer letzten Jause . Erschöpft kamen wir um kurz nach 18 Uhr am Bahnhof in Salzburg an . Die Bibereltern erwarteten uns schon sehnsüchtig .

— silvi

Karima, Max, Benjamin und Lorenz bekommen das Biber-halstuch am Biberausflug nach Ruhpolding verliehen.

Page 14: 24/10 Die Glocke

Juli 201114  die Glocke · WiWö

Kim erkundet die WeltZum Monatsschwerpunkt im Juni „Weltweite Verbun-denheit“ wurde wieder einmal ordentlich geschmeckt, gerochen und getastet . Diesmal allerdings mit Bezug auf unsere große, weite Welt . Gar nicht so einfach, z .B . einen kleinen Eiffelturm oder eine südamerikanische Panflöte mit verbundenen Augen zu ertasten …

— mäx

Grande FinaleIn einem spannenden Finale machten die fünf Rudel noch einmal die Altstadt unsicher . Den Anfang machte ein Personenratespiel – wo das Who-is-Who der Salz-burger Historie vorgestellt wurde . Weiter gings mit einem klassischen Fragebogen unter dem Motto „Best of Salzburg“ . Jetzt wissen wir unter anderem, dass das kleinste Haus Salzburgs am Alten Markt exakt 2,32 m breit ist . Das wirkliche Finale stellte dann ein Blitz bewerb rund um den Alten Markt dar . In Mini-Stationen mussten kleine Aufgaben bewältigt werden, um Teile für das Schwerpunktsymbol „Leben in der Gemeinschaft“ zu erhalten . Die meisten Teile (= die größte und beste Gemeinschaft) und auch der Tages-sieg gingen an Rudel Orange .Insgesamt können wir uns heuer über zwei Siegerrudel freuen . Rudel Grün und Rudel Gelb erreichten in den Bewerben des Jahres  insgesamt 51,5 Punkte . Gratulation! Ihr könnt euch auf einen Ausflug im Herbst freuen!

— mäx

KabinenpartyDas zurzeit immer wiederkehrende Wochenend-Wellen-tal des Wetters machte auch vor unserer Heimstunde nicht halt . Im Lepi wurde uns trotzdem noch einmal die Kassa geöffnet und so konnten wir zwei lässige Stunden ganz für uns allein im Salzburger Freibad verbringen . Vor dem Wassergang tobten wir uns aber noch auf der Spielwiese aus . Die Nähe zum Moor war da nicht ganz zu verbergen . Anschließend gabs für die meisten aber kein Halten mehr – rein ins Wasser ! Dann aber bald die Erkenntnis: doch gar nicht so warm . Und dass die Wassertemperatur höher ist als die Lufttem-peratur kennt man normal auch nur aus der Therme . Egal . Noch einmal reingehüpft, wieder raus, gut abge-trocknet, umgezogen und aus .

— mäx

CountdownDie letzte richtige Heimstunde vorm Sommerlager nutzten wir noch einmal für eine ordentliche Partie Völkerball . Innerhalb der WiWö setzte sich überra-schenderweise Jung gegen Alt durch . In Sachen Ruck-sackpacken kennen sich die meisten schon ganz gut aus, wie festgestellt wurde . Vielleicht schaffen wir es ja einmal, mit einer leeren Fundkiste vom Sommer-lager nach Hause zu kommen . Dann wurde noch ein-mal Hand angelegt: Damit uns am Sommerlager nicht fad wird (haha), konnte jeder ein kleines Spiel selber basteln: Naturmemory, diverse Brettspiele, klassisches Memory oder unser neues, cooles Maxglaner Karten-spiel . Der Sommer kann kommen!

— mäx

WiWö Zeitraffer

Page 15: 24/10 Die Glocke

Foto

: mäx

Die WiWö kennen kein schlechtes Wetter! Als einzige Bade-gäste treiben sie im Leopoldskroner Bad ihr Unwesen.

Page 16: 24/10 Die Glocke

Juli 201116  die Glocke · WiWöFo

tos:

mäx

Page 17: 24/10 Die Glocke

die Glocke · WiWö  17

Page 18: 24/10 Die Glocke

Foto

: har

ry

Die GuSp an der selbstgebastelten Raketen-abschussbasis beim Experimentieren.

Page 19: 24/10 Die Glocke

die Glocke · GuSp  19

RaketenWir bauten in dieser Heimstunde alle an einem eigenen Raketenmodell . Raketen zum selber basteln? Nein, das muss nicht gefährlich sein! Man nehme eine Plastik-flasche, klebe stabilisierende Tragflächen aus Karton an den Flaschenhals, dann zu einem Drittel mit Was-ser befüllen und ab zur Raketenabschussbasis . Mittels Gartenschlauchzusammensteckvorrichtungabschuss- basis (puh) und ordentlich Luft durch eine Radlpumpe und ein Ventil (nochmal puh) wird dann in der Flasche ein Druck aufgebaut . Die Luft wird dabei zusammen-gepresst und wenn man den Gartenschlauchstecker nach unten zieht, drückt die Luft das Wasser schnell hinaus und die Plastikflaschenrakete schießt durch den Wasserantrieb nach oben . Klingt irgendwie kompli-ziert, ist aber wenn man es mal gesehen hat echt easy und sehr lustig!

— harry

SoLa VorbereitungIn diesem Jahr verzichteten wir einmal auf die Gene-ralprobe im Zeltaufstellen . Hoffentlich haben wir letz-tes Jahr genug geübt! Ich glaube schon, einige sind ja jetzt schon alte Hasen . Für das Sommerlager Xeis 2011 gestalteten wir diesmal als Einstimmung T-Shirts . Mit Schablonen, Schwamm, Pinsel und Textilfarbe wur-den prächtige Designerstücke geschaffen . Bin schon gespannt, wie die weißen Modestücke dann nach dem SoLa aussehen!

— harry

GuSp Zeitraffer

Das SommerhighlightIn jedem Jahr, meistens im Juli, wird bei den Guides und Spähern auf Zeltlager gefahren . Wir GuSp-Leiter  haben uns vor einigen Jahren vorgenommen alle drei Jahre auf ein größeres Lager zu fahren . Damit kann fast jeder von den GuSp einmal dabei sein und andere PfadfinderInnen aus Österreich und manchmal sogar aus der ganzen Welt kennenlernen . Auf einem Groß-lager waren wir das letzte Mal 2008, dem aqua, wo ungefähr 5 .000 Pfadfinder aus ganz Österreich und bei den CaEx und RaRo sogar aus vielen anderen Ländern dabei waren . Dieses Jahr ist das Lager etwas kleiner, aber immerhin 200 GuSp werden dabei sein . Fast alle Teilnehmer kommen aus der Steiermark, da es ja ein Landeslager ist . Wir und die GuSp aus Oberpullen-dorf aus dem Burgenland sind Gäste bei lauter netten Steirern  . Da können wir mal zeigen, dass es auch super Pfadfinder im Westen Österreichs gibt . „Wasser, Fels und Wir“ lautet das Thema mit dem wir in den Som-mer starten . Hoffentlich wird es schön warm, da wir diesmal auf ca . 1 .000 Meter Seehöhe sind . Also alle auch den Sonnenschein einpacken! Das Sommer lager ist immer etwas Besonderes, neue Freundschaften ent-stehen, können aber manchmal auch wieder verge-hen, manchmal wird eine Träne vergossen, doch fast die ganze Zeit wird Pfadfindersein, Abenteuer und Spaß genossen .Schönen Sommer an alle die nicht mitfahren kön-nen, Start im Herbst ist die erste Schulwoche nach den Ferien .

— harry

Page 20: 24/10 Die Glocke

Juli 201120  die Glocke · CaEx

Zum SchwerpunktWir gestalteten die CaEx4Caex Heimstunde dieses Mal zum Pfadi-Schwerpunkt Körperbewusstsein und körperliche Leistungsfähigkeit . Die Heimstunde begann am Kirchplatz Maxglan, wo zwei Gruppen gebildet wurden, die dann zusammen mit uns einige Stationen durchliefen . An den Stationen erfuhren wir auf fast ausschließlich praktischem Wege interessante und nützliche Details zur Ernährung, zu einigen nütz-lichen Kräutern und zum gesunden Leben allgemein . Bei einer Station stellten wir einen leckeren Aufstrich her, bei einer weiteren Station lernten wir die Leistun-gen (und deren Grenzen) unseres Gleichgewichtssinns beim Eierlauf kennen . Schließlich schlossen wir die Heimstunde mit einer gesunden Jause, bestehend aus Brot, unserem Aufstrich und Steckerlbrot vom Lager-feuer am Georgsgrund ab .

— rene & alex

GlasenbachklammWir trafen uns bei der Glasenbachklamm (Klausbach) . Dort konnten wir klettern, schwimmen und grillen . Doch fürs Schwimmen war das Wetter nicht gut genug und man brauchte gute Schuhe . Bis auf zwei hatten die alle . Kurz vor unserem Lagerfeuerplatz lagen Fels-brocken und man musste aufpassen, dass man nicht ausrutscht . An manchen Stellen gab es auch viel herr-lichen Schlamm, doch das störte uns nicht! Am Lager-feuer grillten wir Würstel und Marshmallows . Der Bach bot uns klares Gebirgstrinkwasser . Es hat uns allen viel Spaß gemacht und keiner  ließ Müll zurück .

— philip

Mit HindernissenIn unserer CaEx4CaEx Heimstunde trafen wir uns am Grund . Dort machten wir verschiedene Stationen . Zuerst teilten wir uns in zwei Gruppen auf mit einem Stempenspiel, nach dem Spiel wurden alle zusammmen gebunden . Die Teams mussten gegeneinander beim Hindernisparcours antreten . Danach gab es noch ein paar Spiele, etwas Süßes und den Schlusskreis .

— janine & lydia

Spiele WeltweitEiner der Pfadfinder-Schwerpunkte ist „Weltweite Verbundenheit“ und zu diesem Thema gestalteten wir unsere CaEx4CaEx Heimstunde . Zur Einstim-mung wurde eine Runde Baseball gespielt, ein nur allzu bekanntes Spiel aus Amerika . Danach wurden alle CaEx in drei Gruppen geteilt und hatten nun die Möglichkeit fünf verschiedene Spiele aus verschiede-nen Ländern kennen zu lernen . Von Bierkistenklettern aus Deutschland, über Turmball aus Kenia, bis hin zu 

„Zieh den Stuhl an“ aus Panama war so einiges dabei . Bei den verschiedenen Stationen wurde gezeigt, dass auch andere Länder lustige, wenn auch manchmal etwas exotische, Spiele haben . Zum Abschluss ver-suchten wir noch beim „Gordischen Knoten“ (ein Spiel von den Philippinen) unsere Entknotungs-Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, was aber leider misslang . Trotz allem lernten wir viele neue Spiele kennen und beka-men einen kleinen Einblick in die Freizeitgestaltung der Kinder anderer Länder .

— melli & vali

CaEx Zeitraffer

Page 21: 24/10 Die Glocke

Foto

: kle

men

s

Page 22: 24/10 Die Glocke

Juli 201122  die Glocke · CaEx

Die CaEx bei Spielen aus aller Welt, eine Heimstunde von CaEx für CaEx.

Page 23: 24/10 Die Glocke

die Glocke · CaEx  23

Foto

s: kl

emen

s

Page 24: 24/10 Die Glocke

Juli 201124  die Glocke · RaRo

RaRo PfingstlDer Monat Juni stand ganz im Zeichen des Pfingst-lagers . Eine Heimstunde wurde für die Planung und Vorbereitung für das Pfingstl verwendet und eine zweite für die Auswahl und das Einpacken des Materials .Dann war es so weit, wir begaben uns mit Sack und Pack nach Leibnitz . Das Lager war in fünf verschie-dene Dörfer aufgeteilt, die gestaltet werden mussten . Am zweiten Tag waren die verschiedenen Stationen für die Bauernolympiade vorgesehen wo wir unseren Bei-trag „Bauer sucht Sau” – Speeddating darboten . Abends gab es immer Zeit um am Lagerfeuer zu musizieren, in der Disko zu tanzen oder seine Tracht zu präsen-tieren . Schnell war es dann aber auch vorbei und wir freuen uns schon auf nächstes Jahr in Oberösterreich .

— michi

ZusammengefasstNach dem Pfingstl hatten wir eine gemeinsame Heim-stunde mit anderen RaRos aus einigen anderen Grup-pen . Am Mönchsberg machten wir gemeinsame Spiele und ließen den Abend auf der Katze mit einer Grillerei und netten Gesprächen ausklingen .Eine Woche später waren wir in Maxglan um noch einmal für unser Sola Portugal zu planen, Details zu besprechen und einen kurzen Jahresrückblick zu machen . Am 1 . Juli lud dann die Pfarre zur traditi-onellen Pfarrgrillerei . Nach einem lustigen Spiel von Bertram, richtete Pfarrer Harald ein paar Worte an die Anwesenden . Auch wir bedankten uns mit einem kleinen Geschenkskorb bei der Pfarre, unter anderem für die spontane Zurverfügungstellung der Pfarrräume 

RaRo Zeitraffer

bei der Gruppenaktion . Anschließend gab es natürlich reichlich zu essen, zu trinken und dann noch einige amüsante Kurzfilme auf der Leinwand .

— michi

Sommer bei den RaRoAm 5 .8 . lädt Andrea zu einem Grillabend ab 20 Uhr bei ihr ein, ansonsten werden wir – wetterabhängig – mal ins Wiestal kraxeln, ab und zu das Roverheim aufsuchen, einen Sommerputz machen und uns am Freitag ruhig mal bei den Hands sehen lassen . Zu tun gibt es genug auf unserem Pfadfindergrund, ob im RaRo-Material, den Hütten, Rasen mähen oder ein-fach den Müll sammeln .

— Schu

Gratulation… an unsere Maturanten Jonas, Herbert und teil-weise Atti .

Page 25: 24/10 Die Glocke

die Glocke · RaRo  25

RaRo SommerlagerRaRo Rückblick

Die letzte Heimstunde nutzten wir neben der SoLa-Planung dazu, einen Blick auf das vergangene RaRo-Jahr zu werfen und positive wie auch negative Aspekte davon zusammen zu tragen .Negativ ist zu bemerken, dass uns Valentin, Manfred und Potter sehr fehlen! Und auch Robert scheint seine Pfadfindertätigkeit beendet zu haben .Sehr positiv in Erinnerung geblieben ist uns auf jeden Fall das heurige Pfingstl, die Heimstunde im Stollen im Kapuzinerberg und generell ideenreiche, ausge-fallene und abwechslungsreiche Aktionen . Außer-dem hat sich unsere RaRo-Gruppe positiv weiterent-wickelt: die Anwesenheit ist im Vergleich zum letzten Jahr gestiegen, die Bereitschaft ist gut und das Team-work funktioniert . Auch der Zusammenhalt unserer Gruppe ist gewachsen, sicher auch durch die Treffen außerhalb der Scouts . Wir sind offen für Gäste, Her-bert hat sich gut integriert (bzw . wurde gut integriert), und wir sind motiviert .Es überwiegt also eindeutig das Positive . Auch wenn wir vielleicht ein Jahr länger gebraucht haben als die Generationen vor uns, haben wir es doch geschafft, zu einer gut funktionierenden Gemeinschaft zusam-men zu wachsen .Ein großes danke schön geht auf jeden Fall noch an Andrea, die (vor allem uns Ranger)in den letzten Jahren eine fabelhafte RaRo-Leiterin, Ansprechper-son und auch Freundin war . Leider gibt sie mit dem Ende des Pfadfinderjahres ihre Leiterposition weiter . Danke Andrea!

— eva

Das ver- gangene Jahr

Wie schon bekannt führt uns das diesjährige Sommer-lager in den Norden Portugals . Hier die letzten Details:Treffpunkt ist Sonntag der 21 . August um 6 .30 Uhr am Vorplatz des Hauptbahnhofs . Von dort geht es mit dem Zug zum Flughafen in München . Unser Flug nach Lissabon hebt um 12 .55 Uhr ab und ist um 15 .05 Uhr in Portugal . Vom Flughafen in Lissabon starten wir unsere Tour mit drei Mietautos durch Portugal . Die Autos müssen wir am 01 . September um 16 Uhr wieder in Lissabon zurückgeben . Unsere Heimreise treten wir dann am Freitag den 2 . September an . Abflug 8 Uhr, Ankunft 12 .10 Uhr in München . Von dort wieder  wei-ter mit dem Zug, sodass wir etwa um 16 Uhr zurück in Salzburg sind . Das Gepäck diesmal bitte in einer Reisetasche mit max . 20 kg unterbringen . Als Hand-gepäck kannst du einen kleinen Rucksack mit max . 6 kg mitnehmen . Auf eine schöne Reise .

— michi

Portugal

Page 26: 24/10 Die Glocke

Juli 201126  die Glocke · Gilde

Zum Gildenabend im Juni luden wir einen promi-nenten Referenten für einen interessanten Vortrag . Mag . Reinhold Mayer, Bezirkshauptmann für Salz-burg-Umgebung ist nicht nur profilierter Jurist, son-dern, ganz nebenbei, auch Hobbyhistoriker .

In einem großen Bogen führte er uns durch die bewegte Geschichte Salzburgs . Beginnend in grauer Vorzeit, in der entlang der ersten alpenquerenden Wege der Tauschhandel mit Venetien begann . Es folgte die schriftlose Hochkultur der Kelten . Viele Bräuche dieser Kultur wirken noch bis in unsere Tage (z .B . das Sonn-wendfeuer) . In diesen Jahrhunderten entwickelte sich Bergbau (Eisen, Kupfer, Salz) und (Kunst-)Handwerk . Der Handel mit dem Süden lief entlang der „Belenus-Achse“ von Salzburg nach Aquilea . Das expandierende Römische Reich bekam bald Appetit auf die Schätze des Nordens . Um 15 v . Chr . brachten die Römer das reiche Noricum in ihren Besitz . Die Römerzeit, eine Epoche in der Salzburg (Juvavum) ebenfalls bedeu-

Wie wir Salzburger wurdentend war . Spannend auch die Periode danach: eine Zeit des Verfalls, der Völkerwanderung und der mühsame Beginn der christlichen Missionierung .Wir schritten entlang der Reihe Salzburger Erz bischöfe durch die Jahrhunderte und staunten, was hier an Turbu lenzen alles zutage kam . Differenzen mit den Bayern, dem Kaiser und dem Papst, die Bauernkriege, die Gegen-Reformation usw .So manches wussten wir ja schon, aber es ist in der Historie , wie im täglichen Leben . Man erfährt, liest und sieht vieles, nimmt es zur Kenntnis . In den sel-tensten Fällen aber kann man hinter die Kulissen sehen . Wir wissen, dass etwas passiert, aber nicht was dahinter steckt .Weiter ging es über die herausragenden Erzbischöfe Wolf-Dietrich und Paris Lodron bis hinein in das 19 . Jahrhundert und das Ende der Salzburger Souve-ränität . Unter den Habsburgern sank der Status Salz-burgs auf den einer Provinzstadt und es dauerte Jahr-zehnte, bis sich das Land wieder als wichtiger Teil des Reiches etablieren konnte .Mag . Mayer konnte uns anhand seiner umfassenden Kenntnisse viele bisher verborgene historische Zusam-menhänge vor Augen führen . Seine Redegabe ermög-lichte ein fesselndes Referat, das mit tosendem Applaus endete . Herzlichen Dank .

— artur

p .s . An diesem Abend war kein Wispler zu hören, alles lauschte gebannt .

Die Gilde will’s wissen

Mag. Reinhold Mayer

Page 27: 24/10 Die Glocke

die Glocke · Gilde  27

GildetermineFreitag 8. Juli, 17.00 Uhr Georgsgrund Sommerfest der Maxglaner Pfadfinder mit Jahreshauptversammlung

Donnerstag 14. Juli, 19.30 Uhr Maxglan Gildeabend – Gilde Aktiv Gildendienst: Familien Ortner

Freitag 22. Juli, 19.00 Uhr Gasthof Laschensky Informationsabend über die Schwedenreise

Freitag 29. Juli bis Sonntag 7. August Gildenreise nach Südschweden mit Besuch des Jamboree

Donnerstag 15. September, 19.30 Uhr Maxglan Gildeabend Gildendienst: Fam. Grabner und Taferner

Samstag 17. September Autofreier Tag in Maxglan mit unserem Kasnockenstand

Der wohl bekannteste Erzbischof Salzburgs: Wolf Dietrich von Raitenau und darüber das überall in der Stadt zu fin-dende Wappen des Paris Graf von Lodron.

Page 28: 24/10 Die Glocke

28  die Glocke · Umschlagplatz Juli 2011

InformationenPfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan Otto-Pflanzl-Straße 1, 5020 Salzburg zvr 668 785 072

Biber (5–7 Jahre)Silvia 0650 8100 855 [email protected]

Wichtel und Wölflinge (7–10 Jahre)Kathi 0650 3042 113wiwö@pfadfinder-maxglan.at

Guides und Späher (10–13 Jahre)Johannes 0664 5113 [email protected]

Caravelles und Explorer (13–16 Jahre)Anna 0650 8343 590 [email protected]

Ranger und Rover (16–20 Jahre)Georg 0662 854 268 [email protected]

Hands (über 20)[email protected]

www.pfadfinder-maxglan.at

SommerlagerWiWöSommerlager in Kritzendorf bei WienTreffpunkt Samstag 9 . Juli um 9 .50 Uhr am Vorplatz des Salzburger Bahnhof . Rückkehr ist am Samstag 16 . Juli um 15 .49 Uhr auf Gleis 13 .

GuSpSommerlager Xeis, steirisches Landeslager im Gesäuse Achtung geänderte Abfahrts- und Ankunftszeiten: Treffpunkt Samstag 9 . Juli um 11 .30 Uhr Salzburg Hauptbahnhof . Rückkehr ist am Dienstag 19 . Juli um 15 .44 Uhr am Salzburger Hauptbahnhof .

CaExSommerlager auf MallorcaTreffpunkt Sonntag 17 . Juli um 10 .45 Uhr am Haupt-bahnhof Salzburg (Zug nach München, von dort Flug nach Mallorca) . Rückkehr ist am Freitag 29 . Juli 19 .42 Uhr am Hauptbahnhof in Salzburg .

RaRoSommerlager in PortugalTreffpunkt Sonntag 21 . August um 6 .30 Uhr am Vor-platz des Hauptbahnhofs (Zug nach München, von dort Flug nach Lissabon) . Rückkehr Freitag 2 . Sep-tember etwa 16 Uhr am Hauptbahnhof in Salzburg .

Heimstunden-start HerbstDie wöchentlichen Heimstunden beginnen wieder mit der Schule am ersten Freitag, den 16 . September, zu den gewohnten Zeiten am Georgsgrund . Nähere Informationen schicken wir dir mit der Post . Immer aktuell bleibt auch unsere Internetseite, wo du sicher-lich schon bald nach den Sommerlagern die ersten Bilder davon sehen kannst .