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die unabhängige informationszeitschrift der pfadfindergruppe maxglan Nr. 8 Jahrgang 25 Mai 2012

25/08 Die Glocke

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Informationszeitschrift der Pfadfindergruppe Maxglan, Salzburg 6

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die unabhängige informationszeitschrift der pfadfindergruppe maxglan

Nr. 8 Jahrgang 25Mai 2012

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2 die Glocke · Gruppe Mai 2012

ImpressumAusgabe: Nr. 8, Jahrgang 25, Mai 2012

Auflage: 320 Stück

Herausgeber: Pfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan, Otto-Pflanzl-Straße 1, 5020 Salzburg dvr 0557 552, zvr 668 785 072

Redaktion & Gestaltung: Christoph Fuchs (fox),[email protected], +43 650 787 0190

Produktion: ad.pri.co, Mittelstraße 11, 5020 Salzburg

MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: artur (Artur Grabner), brigitta (Brigitta Fuchshuber), fritz (Fritz Ortner), harry (Harald Ficker), herbert (Herbert Biber), katti (Katharina Möschle), klemens (Klemens Reischl), mäx (Markus Stöllner), michi (Michael Gallhammer), nici (Nicole Fuchshuber), renate (Renate Jährig), silvi (Silvia Schäfer)

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbe-dingt die Meinung der Redaktion und der Pfadfinder-gruppe Maxglan wieder. Für den Inhalt der Artikel zeich-nen sich die AutorInnen verantwortlich. Alle Mitarbei-terInnen unserer Jugendzeitschrift leisten ihre Arbeit ehrenamtlich.

Artikel und Fotos bitte per Email an: [email protected]

Nächste Ausgabe: Freitag, 1. Juni zu den HeimstundenRedaktionsschluss: Samstag, 26. Mai

Titelbild: Die Wichtel und Wölflinge beim Einstieg in die unterirdische Welt von Siezenheim (Foto: mäx).

www.pfadfinder-maxglan.at

Editorial

Und bald ist schon wieder ein Jahr um! Mit großen Schritten schreiten wir auf den Sommer zu. Bevor wir aber den Höhepunkt eines jeden Pfadfinder jahres – das Sommerlager – genießen können, gibt es noch ein paar durchaus interessante Aktionen. So zum Beispiel die Landesaktion für unsere Wichtel und Wölflinge, das Bundespfingsttreffen für Ranger und Rover und die CaEx Challenge (ein Wochenendlager für unsere Cara-velles und Explorer). Die Guides und Späher sind eben vom Georgswettbewerb in Abtenau zurückgekehrt. Im Juni wartet dann auch schon die nächste große Aktion, das Jubiläum am Untersberg. Vielleicht mal eine ganz andere Sache auch für unsere Eltern: eine Bergtour oder gar eine Übernachtung mit Sonnwendfeuer. Informa-tionen dazu erhaltet ihr bei euren LeiterInnen.Besonders hinweisen möchte ich auf die Grundputz-aktion am Freitag den 18. Mai ab 18 Uhr. Der Georgs-grund als Herzstück unserer Gruppe wird wöchentlich von unseren fleißigen Materialwarten (Markus, Alex und Günther) und ab und an von ein paar weiteren Hands gehegt und gepflegt. Doch von Zeit zu Zeit braucht es die Hilfe von vielen Händen. Wir bitten auch Eltern uns dabei zu unterstützen.Zur Erinnerung: Mit dem Sommer kommt auch das Sommer lager. Hast du dich schon angemeldet?Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe.

— fox

Bald ist Sommer

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die Glocke · Gruppe 3

50 Jahre Roverkreuz

50 JahreRoverkreuz

Es ist eine Tradition der Gruppe das Sonnwendfeuer beim Roverkreuz am

Untersberg zu entfachen. 50 Jahre nach der Errichtung 1962 möchten wir alle Freunde der Gruppe einladen mit uns

zu feiern und allen von uns gegangenen Pfadfinderfreunden zu gedenken .

Zum Aufstieg zum Sonnwendfeuer um 21 Uhr treffen wir uns am Samstag 16. Juni um 15 Uhr beim Bruchhäusl in Wolfschwang (Großgmain). Die Über-

nachtung erfolgt auf eigene Verant-wortung im Freien beim Roverkreuz. Am Sonntag 17. Juni um 11 Uhr fei-ern wir eine Bergmesse. Zum Auf-

stieg am Sonntag begrüßen wir euch ab 7 Uhr ebenfalls beim Bruchhäusl.

Bei Schlechtwetter findet die Feier eine Woche später statt. Nähere Informatio-nen findest du auf unserer Internetseite

www.pfadfinder-maxglan.at

16. – 17. Juni 2012

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die Glocke · Biber 5

Biber Zeitraffer

NatürlichDer April beschäftigte uns mit dem Thema Natur. Was ist eigentlich die Natur? Woraus besteht sie? Wo kann ich sie sehen? Wieso gibt es die Natur überhaupt?Nachdem wir die wichtigsten Eckdaten geklärt hatten gings ans Forschen. Wir suchten überall – in der Erde, auf den Bäumen, unter der Rinde, im Gras, ... nach Würmern, Käfern und was da sonst noch alles so her-umkrabbelt. Danach schauten wir uns die gefundenen Tiere genauer an und bekamen ein Regenwürmer-Konzert. Dann gruben wir noch ein Loch aus, welches wir mit Wasser füllten. Ein paar Kinder waren mutig genug um sich mit Silvia die Hände „einzucremen”. Nach dem Abwaschen fühlten sich die Hände richtig weich an. Zum Abschluss machten wir noch Bilder aus Naturmaterialien (Blätter, Äste, Blumen, Gras, ...).

— silvi

FrühlingserwachenIn dieser Heimstunde wollten wir Gipsbilder machen. Dazu braucht man natürlich Gips und den bekommt man im Bauhaus. So gingen wir gemeinsam ins Bau-haus um Gips zu kaufen. Dann rührten wir den Gips an. Nachdem alle Kinder kräftig gerührt hatten, war der Gips schon so hart, dass wir leider keine Gipsbil-der mehr machen konnten. Dann durften noch alle Kinder ihren Handabdruck im Biberbau hinterlas-sen. Danach erzählte Michi noch die Geschichte vom Biberburgenbaumeister Ben und vom Biberburgenbau-meister Balthasar.

— silvi

Energie – EnergieEs gibt nicht nur physikalische Energie sondern auch universelle Energie. Silvia machte sich vertraut mit der universellen Energie und zeigte den Kindern, dass in den Bäumen, in der Erde, besser gesagt in der ganzen Natur Energie steckt. So machten wir gemeinsam Atemübungen, ließen uns von der Sonne energetisch aufladen, umarmten Bäume und das ganze natürlich barfuß, um die Kraft der Erde zu spüren.Dann gabs noch zwei Gruppen zum Thema Wasserener-gie und Licht/Wärme. Bei Nici und Silvia schauten wir uns verschiedene Lichtquellen an und sprachen darü-ber wie wichtig denn natürliches Licht sei. Bei Michi und Laura wurde die Kraft des Wassers entdeckt. Es wurden Boote gebaut die am Wasser trieben und mit einer Zitrone Energie erzeugt.

— silvi

WichtigBitte ein kleines Foto von dir nicht vergessen, am bes-ten ihr bringt ein kleines Klebesticker-Foto, die haben die meisten von euch sicherlich vom Kindergarten.

Vorschau SommerlagerWir werden dieses Jahr wieder auf Sommerlager fahren, und zwar nach Kuchl.

Zeitlich werden wir von 30. Juni bis 01. Juli dort ver-weilen. Weitere Informationen bekommt ihr mit einer gesonderter Ausschreibung.

Also schon einmal den Termin im Kalender reservieren.

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Mai 20126 die Glocke · BiberFo

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die Glocke · Biber 7

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Mai 20128 die Glocke · WiWö

WiWö Zeitraffer

Geister und SchatzEin riesiges Spielfeld aus 80 rotweißen Rechtecken leuchtet über den kalten, grauen Grund. Leiter ver-wandeln sich in seltsame Spielsteine. Eine Hexe will Geschmacks- und Duftproben an hilflosen Kindern testen, der Geist führt ungefragt IQ-Tests durch. Ein „Verrücker“ treibt sein Unwesen und der Boxer prügelt sich nicht nur mit den Mutigsten. Doch der Joker stellt alle in den Schatten. Alle auf einmal. Kräftezehrende Bocksprungketten und meterhohe Türme im Wett-lauf gegen Zeit und feindliche Rudel … Eine ver-rückte Heimstunde. Ravensburgers verrücktes Laby-rinth vom Brettspiel ins echte Leben übersetzt. Rudel gegen Rudel … immer ein Kind als Spielfigur. Zähl-, und Actionaufgaben fürs Team, Kopf und Kampfak-tionen für die Spielfigur. Zum krönenden Abschluss der Turbo-Spielfeld-Abbau-Wettkampf … ein Kopf an Kopf Rennen, eine kritische Jury … Rudel Grün setzt sich durch und gewinnt den Punkt im Rudelbewerb! Wotanschu und Emmentalerkas rufen alle festgefro-renen Leiter ins Leben zurück.

— katti

OsterwanderungAuch heuer trafen sich die WiWö wieder zur alljährli-chen Osterwanderung. Dieses Mal ging es mit 17 WiWö und 5 LeiterInnen nach Hellbrunn. Nach einer halben Stunde rumtoben am Spielplatz, haben wir von der Osterhasen-Frau eine Nachricht erhalten: „Der Oster-hase kann die bestellten Eier nicht termingerecht lie-fern, da er am Vortag im Hühnerstall – beim Ostereier sammeln – auf den Kopf gefallen ist und nun etwas wirr im Kopf ist. Der Osterhase irrte im Bereich Hell-brunn umher und wir sollten ihn suchen, damit wir zu unseren Ostereiern für die Osterjause kamen. Nach einer Schnitzeljagd quer durch Hellbrunn haben wir ihn nach ca. 30 Minuten gefunden und den Osterha-sen samt Eier mit ins Steintheater genommen. Auf dem Weg dorthin haben wir noch „Ochs am Berg” gespielt. Der Osterhase ist uns da wieder ausgebüxt und hat die Eier im Steintheater versteckt, die wir natürlich gefun-den haben. Zur Belohnung gab es eine leckere Oster-jause und viel zu schnell mussten wir wieder zurück zu den wartenden Eltern.

— brigitta

Pack die Gummistiefel… so lautete das Motto am ersten Tag des Jahres, an dem die 30 Grad-Mauer durchbrochen wurde. Da kam unser kleiner Ausflug in die Siezenheimer Unterwelt gerade recht. Noch mehr Abkühlung gab es anschlie-ßend am renaturierten Mühlbach, wo wir uns alle ordentlich austoben konnten. Ein kleines Bootswett-rennen rundete die Heimstunde ab, bevor wir etwas verspätet nach zwei abenteuerlichen Stunden wieder vor dem Schloss Klessheim eintrafen.

— mäx

Vorschau ElternnachmittagEtwas kurzfristig, aber trotzdem in freudiger Erwartung zahlreicher Teilnahmen, wollen wir am 11. Mai zu einem Elternnachmittag einladen. Nach einem gemeinsamen Teil mit den Kindern gibt es Infos über das heurige Som-merlager, das uns wie bereits angekündigt in der ersten Ferienwoche nach Maria Enzersdorf in Niederösterreich führen wird.

Daneben noch Infos zu unserem 50-Jahr-Jubiläum des Roverkreuz am Untersberg und Zeit für offene Fragen und Anliegen.

p.s. Wer von den Eltern nicht Zeit hat, darf seine Kinder natürlich trotzdem in die Heimstunde bringen.

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Mai 201210 die Glocke · WiWö

Angekommen in Braunau schleppt sich die Meute Tschil den Weg von gefühlten 60 Kilometern bis zum Heim. Einige Kinder zusätzlich zum Rucksack mit praktischen (überdimensionalen) Plastiktüten voll schwerer Schlafsäcke und Süßigkeiten ausgestattet… Schleifspuren dürften immer noch zu sehen sein. Ein gemütliches Heim mit gemeinsamem Schlaf-saal, großem Garten zum Austoben und ein riesiger Topf Schinkennudeln (Anm.: öster. Schinkenfleckerl) warten auf uns. Anschließend erfahren wir von einer weißen Frau die Geschichte der Maya um Freitag den 13. Selbstverständlich muss die Unglückskette sofort durchbrochen werden. Eine düstere Nachwanderung führt uns durch den Wald zu 13 hellen Lichtern und der Botschaft. „Bastelt Abbilder der Maya-Götter, pflegt sie und lasst sie wachsen …”Glücklicherweise sind mit Sachertorte, Früchtebowle

und Mitternachts-Eierspeis „gepflegte“ Leiter sehr Nervenstark. So kann der Partylärmpegel nachts um halb fünf durch einen Kampfschrei erstickt werden. Der Kinderschlafsaal bekommt freundliche Unterstüt-zung einer Leiterin die dort die restlichen Stunden im Halbschlaf auf dem Boden verbringt. So macht sich dieses Mal erst um sieben die *wache-Kinder-Delega-tion* ans Malen/Basteln, Slackline aufbauen und aus-probieren. Relativ ausgeschlafen erscheint der Rest um halb neun zum Frühstück. Es folgt: der Maya-Plan … Aus seidenen Hüllen, hölzernen Spänen, Farben und Zaubersamen werden Geisterartige Köpfe gebastelt. Der Sage nach müssen sie eine Woche mit Wasser begossen werden. Schafft man es damit die Götter zu besänftigen, wachsen den Abbildern grüne Haare … in ganz speziellen Fällen auch Bärte.Nach 80 Palatschinken gehts ans ablegen. Einige Kin-der haben sich das Halstuch als Ziel gesetzt, andere wollen sich an Spezialabzeichen versuchen. Vom Koch bis zum Waldläufer ist alles dabei. Es werden kunst-volle Bilder gemalt, Blockhüttenmodelle gebastelt, Zwiebel geschnitten, Servietten gefaltet, Menschen wiederbelebt, der Wald erkundet und freihändig auf der Slackline balanciert. Nur die Detektivabteilung tut sich schwer. Wer was das mit dem Teller? Warum nicht einfach Armin? Warum müssen Männer Kleider tragen? Wurde wirklich jemand durch den Fleischwolf gedreht? Woher kommen die Chili con carne Massen? Wo ist Dani und dürfen Pfadfinderleiter eigentlich lügen?Als endlich alle lebendig im Heim angekommen sind, wird ein Casinoabend angekündigt … einer der beson-deren Art. Jedes Rudel soll ein Spiel erfinden, selber bauen und im Casino anleiten. Vom casinotauglichen Speerwurf über selbsterfundenes Roulette und Hütchen-spiel wird sehr viel Klebeband und Holz verbraucht …

WiWö Frühlingslager

Eine Frühlingsfahrt

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die Glocke · WiWö 11

Ein zünftiges Kartoffelgulasch bringt die harten Arbei-ter wieder in Schwung. Edle Tischdekorationen aus Blumensträußen und Serviettenrosen stimmen die Damen und Herren bereits auf ein gehobenes Abend-programm ein. Bei der Halstuchverleihung für Lorenz am Lagerfeuer sind die Leiter bereits verräterisch edel gekleidet … In der Schlange am silbernen Kassen-schalter kann dann die ganze glitzernde Pracht des Meute Tschil Casinos aufgesaugt werden. Roulette, Zauberer, Trickbetrüger und verrückte Aufgaben aus dem Lose-topf (Fuß- und Nackenmassagen für Leiter, Zähneputzen, Sockenwechseln, Liebesbriefe schreiben). Die Stimmung kocht, die Bowle fließt in Strömen und so brauchen wir alle zur Beruhigung eine liebe-volle Gute-Nacht-Geschichte über die Erfindung von McDonald’s (Pommesfett wird aus den Haaren von Ronalds Frau gewonnen uvm.).Nach dem Frühstück wird gepackt und auf gehts ins städtische Hallenbad. Als auch die kompliziertesten Umziehkabinenprobleme ausgemerzt sind, wir geba-det bis der Magen knurrt … gut, dass die Kasnocken schon bereit stehen … Eine weitere Riesenwanderung führt uns zurück nach Braunau … Die Sehenswürdigkeiten abgehakt kommen wir endlich zum wichtigsten … unserer Verleihung!!Auf dem großen Platz vor dem Rathaus, den Brunnen im Rücken, wird die Fahne ausgebreitet und weitere sieben Wichtel und Wölflinge bekommen ihr Halstuch verliehen … viele Spezialabzeichen wurden erkämpft und eine aufgeregte Christina darf das tanzende Wich-tel entgegennehmen. Müde, gesund, satt und erfolgreich zuckeln wir mit der Bimmelbahn nach Salzburg … von Briefkasten zu Briefkasten …

— katti

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die Glocke · WiWö 13

Das Frühlingslager aus WölflingssichtDie WiWö kamen am Freitag in Braunau an. Wir sind in dem Haus von den Braunauer Pfadfindern angekom-men und dann haben wir Spaghetti gegessen. Dann ist Juli gekommen und hat uns von den Maya erzählt. Dann sind wir in den Wald gegangen und haben die Maya gesucht und haben 13 Lichter gefunden. Am nächsten Tag sind alle außer mir früh aufgestanden. Wir haben göttliche Grasköpfe gebastelt. Danach haben wir Palatschinken gegessen. Am Nachmittag haben wir abgelegt und Slackline geübt. Als nächstes haben wir in den Rudeln Spiele gebastelt und dann haben wir Gulasch gegessen. Am Abend haben wir die Spiele im Casino benutzt. Am nächsten Tag gin-gen wir schwimmen. Und dann wurde verliehen. Mir hat das Lager gefallen.

— marvin (Wölfling)

WiWö Frühlingslager

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Mai 201214 die Glocke · GuSp

GuSp Sola GuSp Georgswettbewerb

SommerlagerWie ihr ja wahrscheinlich schon rausgefunden habt, fahren wir nach Bayern an den Chiemsee. In Schützing, in der Nähe von Chieming liegt unser Lagerplatz. Wir werden dort natürlich wieder in unseren Zelten über-nachten. Der See ist gleich um die Ecke und wir werden die zwei schönen Inseln auf dem Chiemsee mit dem Schiff erkunden. Eine Wanderung wird ebenfalls dabei sein. Genaue Informationen bekommt ihr noch. Auf jeden Fall schon mal Brezen und Weißwurstessen üben.

— harry

AchtungKnall! Rotes Gummiboot

Damit wir den Chiemsee besser erkunden können, möch-ten wir Schlauchboote mitnehmen. Darum hier ein Auf-ruf an alle Schlauchbootbesitzer:

Wenn ihr ein altes Boot zu Hause im Keller herumliegen habt und ihr es nicht mehr nutzt, einfach bei uns melden. Wir freuen uns über jede Bootspende! (Natürlich könnt ihr das Boot nach dem Lager wieder zurück haben, sofern es noch ganz ist)

Beim Georgswettbewerb der Salzburger Guides und Späher in Abtenau belegten die Maxglaner Patrullen die Plätze 3 (Biber) und 5 (Geparden) bei den Spä-hern und den 3. Platz (Mäuse) bei den Guides. Tolle Leistung und nochmal Gratulation. Insgesamt waren 23 Patrullen dabei und versuchten sich an verschiede-nen Aufgaben passend zu den acht Schwerpunkten der Pfadfinder. Ganz nebenbei konnten wir gemein-sam auch noch den Weltuntergang 2012 verhindern. Ja, kein Scherz! Wir sammelten bei einem großen Nachtgeländespiel am Vortag des Wettbewerbes alle Tiere zusammen um damit die Arche von Noah zu füllen. Noah war dar-aufhin sehr dankbar, konnte aber leider keinen ande-ren mehr mitnehmen. Jedoch schickte er seinen guten Freund Bolon jokte k’u, den Herrscher über die Zeit. Diese war ja leider schon nahezu abgelaufen und der Weltuntergang stand unmittelbar bevor. Die GuSp konnten aber genug Zeitsand bei den Stationen zusam-mensammeln, die Weltuntergangsuhr wieder auffüllen und damit die drohende Flut abwenden.

— harry

Georgswettbewerb

Voller Erfolg

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Mai 201216 die Glocke · GuSpFo

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die Glocke · GuSp 17

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Mai 201218 die Glocke · GuSpFo

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die Glocke · GuSp 19

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Mai 201220 die Glocke · CaEx

CaEx Zeitraffer

Willst du mit mir gehen?Liebe, Beziehung, Sexualität, mein eigener Körper

… all das sind Themen, die die CaEx beschäftigen, weswegen auch wir sie in der Heimstunde aufgriffen. Zuerst wollten wir wissen, wie denn der Traummann und die Traumfrau aussehen soll und welche inneren Werte zählen. Im Wortgefecht suchten Mädchen und Jungs zuerst möglichst viele Begriffe für Küssen und möglichst viele Varianten der Empfängnisverhütung. Weiters mussten verblüffende Wahrheiten zu diesen Themen von Lügen herausgefiltert werden und im Sinne von Tabu Begriffe erklärt werden.

Der Umwelt zuliebeDa die Zukunft der Umwelt wichtig ist, beschloss ich die Heimstunde zum Monatsschwerpunkt „Kriti-sches Auseinandersetzen mit sich und der Umwelt“ zu machen. Zu Beginn der Heimstunde teilten wir uns in zwei Gruppen mittels des Stempenspiels. Danach fingen wir gleich mit den Stationen an. Diese bein-halteten zum Beispiel das Wasser. Schmeckt man überhaupt den Unterschied zwischen normalem Lei-tungswasser und stillem Mineralwasser? Ozonlöcher, was sind sie und wie entstehen sie? Wir beschäftigten uns außerdem damit, wie die Solaranlage funktioniert sowie der Wichtigkeit unserer Wälder. Zum Schluss erschmeckten wir noch den Unterschied zwischen selbstgemachtem, am Gaskocher rausgebackenem Brot und McDonald’s Burger. Beendet wurde die Heim-stunde durch ein Kegelfußballspiel und dem darauf folgenden Abschlusskreis.

— Susi (Caravelle)

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Mai 201222 die Glocke · CaEx

Joschi goes TitelbildSeit Anfang seiner Zeit bei den CaEx liegt uns Joschi immer wieder in den Ohren, dass sein Bruder bereits zwei Mal am Titelbild war, sein Cousin, der gar nicht bei den Pfadi ist, es auch schon auf die erste Seite der Glocke geschafft hat und er? Er ist so gut wie immer in der Heimstunde da, macht beim Programm mit, bringt sich ein … er hätte es also aus unserer Sicht verdient. Interessant ist aber noch, wie sehen es die anderen CaEx:

„Joschi sollte auf das Titelbild, denn obwohl er nicht besonders groß ist, zeigt er immer Größe“ „Er hat es verdient, weil er sogar von den Caravelles angebe-tet wird.“ „Für einen Witz ist er immer aufgelegt und sein Lacher ist einfach einzigartig, also warum nicht?“ „… weil sich sein größter Wunsch erfüllen soll.“ „Er sollte es schaffen, denn er kommt immer fröhlich und gerne in die Heimstunde. Er macht immer mit vollem Einsatz mit.“ „Eh klar! Warum … weil er einfach der Joschi ist.“ „Er treibt keinen KEIL in die Gruppe, sondern verbindet sie.“ „… weil er ein-fach unser Held des Monats ist.“

— Susi, Judith, Laura (Caravelles)

Lieber Joschi,Jede und jeder kann auf das Titelbild unserer die Glocke kommen. Ich wähle das Titelbild nie nach Sympathie zu den Abgebildeten aus, sondern eher nach der foto-grafischen Qualität und Brauchbarkeit als Titelbild. Es sind also Faktoren wie Belichtung, Schärfe, Uni-formträgerInnen, Aktion die unsere Gruppe wieder-spiegelt usw. dafür relevant. Du solltest also schleunigst schauen, dass deine LeiterInnen ein brauchbares Foto von dir machen und schon bist du das nächste Titelbild.

— fox

CaEx InitiativeWir über uns

Warum kommen Jugendlichen zu den Pfadindern? Vor „Nicht-Pfadindern“ muss man schon manchmal erklären, warum man dabei ist. Selbstverständlich fin-det man nicht alles cool und trotzdem gibt es für viele genug Gründe jede Woche die Heimstunde zu besu-chen. Drei Caravelles haben sich Gedanken gemacht, was sie an den Pfadindern in Maxglan gut finden und was weniger.

inAm Lagerfeuer finden wir cool, dass man zusammen sitzen und Steckerlbrot machen kann. Außerdem ist es warm und gemütlich.Die Spiele in der Heimstunde sind auch immer sehr lustig. (Außer Ballspiele, weil die anderen immer so fest schießen.)Immer wenn wir in den Heimstunden kochen, freuen wir uns sehr, da wir es anschließend verzehren können.An den Heimstunden finden wir das Zusammensein immer sehr schön. Wir haben dann gemeinsam Spaß und Zeit zum Tratschen.

outLose zu verkaufen ist immer blöd, weil die Lose teuer sind und keiner daran interessiert ist. Bei den WiWö geht das Verkaufen noch leicht, aber bei den CaEx ist es schon sehr schwierig.Den Registrierbeitrag finden wir zu teuer. (Obwohl ihn eigentlich eh die Eltern zahlen.)Im Winter mögen wir es nicht, wenn wir lange drau-ßen sind, weil es einfach zu kalt ist.

— Lisa, Anna und Sandi (Caravelles)

in und out

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die Glocke · CaEx 23

Rätse l

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Um folgende Wörter zu finden, musst du in alle Richtungen schauen:

FRANKREICH, S6, 2 RING, SOLA, CAEXHEIM, SPIELEN, HALSTUCH,

KEGELFUSSBALL, MAXGLAN, MEER, JOSCHI, GASKOCHER, GRUND,

RUCKSACK

CaEx Rätsel

Um folgende Wörter zu finden, musst du in alle Richtungen schauen:FRANKREICH, S6, 2 RING, SOLA, CAEXHEIM, SPIELEN, HALSTUCH, KEGELFUSSBALL, MAXGLAN, MEER, JOSCHI, GASKOCHER, GRUND, RUCKSACK

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Mai 201224 die Glocke · RaRo

RaRo Zeitraffer

Sola und GeländespielNachdem Organisatorisches geklärt worden war, teil-ten wir uns in zwei Gruppen, um ein Spiel zu spie-len. Da das Siegerteam bald feststand, blieb noch Zeit, sich Fotos eines vergangenen RaRo-Lagers in Kalabrien anzusehen. Dabei stieg die Vorfreude auf das diesjährige Sommerlager, bei welchem wir eben-falls diese Gegend bereisen werden.

— lisa

OsterheimstundeIn unserer Osterheimstunde haben wir uns mit ganz klassischen Osterbräuchen beschäftigt. Von Oster-eier ausblasen und diese verschönern über Kerzen-ziehen bis zur selbstgemachten Butter war alles dabei. Natürlich haben wir am Ende alles verspeist. Auf ein Brot haben wir unsere selbstgemachte Butter geschmiert, aus der ausgeblasenen Eiermasse machten wir uns eine köstliche Eierspeise und die bemalten Eier konnten für den Osterstrauch mit nach Hause genommen werden.

— nici

Versteckte PlätzeGetroffen haben wir uns bei der Pferdeschwemme und von dort ging es los zu den versteckten Plätzen in der Stadt Salzburg. Da zwei Stunden Heimstunde nicht gerade allzu lange sind, sahen wir uns nur zwei dieser geheimnisvollen Plätze an. Zum Klettern und kurzen Besprechen unseres bevorstehenden Pfingstls blieb schon noch Zeit.

— nici

Freitag der DreizehnteAm Freitag den 13. stand mal wieder ein kleines Duell auf dem Programm. Zu diesem Zweck trafen wir uns bei der Goiser Kirche, um anschließend einen Abstecher ins Walser Moor zu machen. Dort muss-ten wir in zwei Teams je eine Stelle für ein Lagerfeuer suchen, eines anzünden, und ab einem vereinbarten Zeitpunkt das jeweils andere zerstören.Der Wettkampf war äußerst unausgewogen. Man konnte klar erkennen, dass sich Michi als einzi-ger bei der Kirche mit positiver Energie aufgeladen hatte, denn gegen den Blitzangriff mit Reisig war unsere Verteidigung völlig machtlos. Binnen weni-ger Augenblicke war das Feuer Geschichte und wir mussten gesenkten Hauptes die letzten Reste löschen.

— herbert

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Mai 201226 die Glocke · Gilde

Gilde interessiert

Die Besichtigung des Festspielhauses stand schon lange am Programm, aber sie musste immer wieder verscho-ben werden bis es am 10. März endlich geklappt hat. Eine Führung durch die Spielstätten der Hochkultur hat viele von uns sehr interessiert, daher war die Teil-nahme auch entsprechend groß. Auf den Grundmau-ern des ehemaligen Fürsterzbischöflichen Hofstalles wurde in den Jahren 1955 bis 1960 nach den Plänen von Clemens Holzmeister das Große Festspielhaus erbaut. Viele kennen das Gebäude als Besucher, aber was sich so hinter der Bühne verbirgt und wie man eine Opernbühne in kürzester Zeit zu einer Konzert-bühne umbauen kann, war vielen neu. Wir erfuhren, dass diese Bühne die zweitgrößte Opernbühne der Welt ist und dass sie ganz nach den Wünschen von Herbert von Karajan gebaut wurde, wie dieser überhaupt gro-ßen Einfluss auf den Bau des gesamten Festspielhauses nahm. Das Kleine Festspielhaus wurde 2004 bis 2006 nach den Plänen von Wilhelm Holzbauer, einem Schü-

ler Clemens Holzmeisters, umgebaut und heißt nun Haus für Mozart. Die Bühne dieses Hauses entspricht genau der Größe der Bühne der Wiener Staatsoper, was eine technische Erleichterung der Aufführung einer Produktion an beiden Häusern zur Folge hat. Als dritte Spielstätte ist da noch die Felsenreitschule, die seinerzeit nach den Plänen von Fischer von Erlach an der Stelle des ehemaligen Konglomerat-Steinbru-ches, erbaut wurde. Das seit 2011 mit einer ein- und ausfahrbaren Dachkonstruktion versehene Gebäude, kann nun wetterunabhängig für Festspielaufführun-gen genutzt werden. Dass so eine riesiger Betrieb auch entsprechend viele Mitarbeiter benötigt, ist logisch. Sind im Normal betrieb etwa 200 Personen beschäf-tigt, so sind es während der Festspiele einige tausend MitarbeiterInnen, die für einen klaglosen Ablauf der Vorstellungen sorgen (KünstlerInnen sind von dieser Zahl ausgenommen).

— renate

Hinter den Kulissen

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Mai 201228 die Glocke · Gilde

Dreizehn rüstig-rührige Gesellen bestiegen an diesem Morgen den Bayern-Takt, verstärkt durch ein fünf-köpfiges Walser Kontingent. Ruhig, ja beinahe luxu-riös im Oberstock des Waggons bis München. Dann weiter mit Bahn und Bus bis zum „heiligen Berg der Bayern”, das Kloster Andechs. Unzählige Besucher sind von der Geschichte und Baukunst dieses alten Klosters begeistert, aber auch von den wohlig duften-den Genüssen des angeschlossenen Bräustübls. Ein-tritt unvermeidbar, Magendrücken von ungewohn-ten Fleischportionen. Weiter nach Wessobrunn, ein imposanter Gebäude komplex. Von hier strömten im 17. Jahrhundert mehr als 1.000 Stuckateure nach ganz Europa um die berühmte Kunst der „Wessobrunner Schule“ anzuwenden. Wir bewundern im Mitteltrakt die wunderbare Stuck decke. Leider liegt die Zukunft dieses Kunstjuwels im Dunklen. Nur mehr elf betagte Schwestern leben in diesem Gebäude. Sie werden wohl bald nach Tutzing ins Frauenkloster übersiedeln, als Altersversorgung. Was aus dem Komplex mit seinen Kunstwerken wird ist ungewiss. Versuche, das alles zu verkaufen, blieben bisher ohne Erfolg. Die Erzab-

tei St. Ottilien – unser alter Freund Aurelian ist dort tätig – ist unser nächstes Ziel. Gegründet im späten 19. Jahrhundert umfasst ihr Besitz etwa 600 ha, die wohl teilweise verpachtet sind. Außer Landwirtschaft werden auch eine Schule, ein Internat, eine Druckerei und ein Verlag sowie etliche Werkstätten betrieben in denen die beachtliche Zahl von 120 Mönchen vor sich hinrackert. Die zugehörigen Gebäude umfassen das Ausmaß eines normalen Dorfes. Aurelian führt uns durch die ganze Anlage, wir sind ordentlich unter-wegs. Aber es ist hochinteressant, ein Kloster mit der-artigen Ausmaßen hat bisher noch kaum jemand von uns gesehen. Am Abend fallen wir erschöpft in die Ses-sel der Klosterschenke. Dort pflegen wir unser Über-gewicht, bevor wir im Stüberl bei einem Schlückchen Wein in alten Abenteuern schwelgen. Schneeregen am Morgen. Der geplante Stadtbummel in München fällt dem Sauwetter zum Opfer. Nach einem kurzen Imbiss am Bahnhof freuen wir uns auf Salzburg, das uns nach eineinhalb wunderbaren und interessanten Tagen wieder aufnimmt.

— artur

Gildemänner im PfaffenwinkelGilde unterwegs

Foto

: frit

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die Glocke · Gilde 29

GildehallZwei langjährige Gildenfreunde haben den Entschluss gefasst, ihr Gildenversprechen abzulegen. Das war für uns Anlass, ein Gildehall in den Katakomben abzu-halten. Waltraud wurde von ihrer Patin Annemarie vorgestellt, Sepp von seiner Patin Evi. Als Waltraud und Sepp dann ihr Versprechen in persönlichen Wor-ten formulierten, spürten alle, wie sie diese Zeremonie bewegte. Im Rahmen der Feier wurde auch der Preis

„Gildemitglied aktiv” an Toni Fuchs verliehen. Damit wurden seine vielen wertvollen Dienste im Hinter-grund gewürdigt, etwa das Organisieren von kostenlo-sen Gastgeschenken für unsere Gildenreise oder seine vielfältigen Kontakte, die uns so manche Türen öffen. Weiters erhielten Annemarie und Hans-Peter den Sil-bernen Weberknoten verliehen. Fritz bedankte sich bei Maria für ihre Tätigkeit im Gildenrat. Schließlich erhielt Fritz aus der Hand der Distriktgildemeisterin Heidrun Eibl-Göschl den Goldenden Weberknoten für seine 20-jährige Tätigkeit als Gildemeister. Die stimmungsvolle Feier wurde vom Gildenchor und von Hans-Peter auf der Ziehharmonika umrahmt. Pfarrer Harald erteilte uns zum Abschluss den Segen.

— fritz

Hinschauen, wo andere wegschauenSie sehen aus wie du und ich. Harald Mattel, Pfarrer von Maxglan und Peter Gunz, Polizeibeamter. Und dennoch haben sie etwas Besonderes an sich. Sie sind Mitglieder eines Krisen-Interventionsteams, die es in allen Bundesländern und vielen europäischen Ländern gibt. Seelsorger, Juristen, Ärzte und andere begleiten die Leute, deren gewohnter Alltag gerade in Trüm-mern liegt. Etwa durch den plötzlichen Tod eines geliebten Menschen. Üblicherweise wird die Hiobs-botschaft von einem Polizisten überbracht. Kurz und

Gilde Zeitraffer

knapp. Der Rest der Katastrophe bleibt an der Woh-nungstür zurück. Da setzt die Arbeit der Teams ein. Als erstes gilt: Vertrauen zum Angehörigen aufbauen, helfen das Geschehene zu akzeptieren, es einfügen in sein gerade zerbrochenes Weltbild. Was braucht der Betroffene um wieder in den Alltag zurückkehren zu können? Was tun, wie kann ich helfen? Wer von den Angehörigen kann ihn begleiten? Besonders wenn Kinder mitbetroffen sind ist die Sache schwierig. Und natürlich wirkt das alles auch auf die Helfer, die dann über das Geschehene diskutieren und versuchen das Erlebte miteinander zu verarbeiten. Für alle Beteilig-ten war das ein zutiefst beeindruckender Abend. „Wie schafft ihr das alles?“ eine geradezu selbstverständliche Frage aus dem Publikum. Lieber Harald, lieber Peter, tut weiter, was den Opfern gut tut. Euer ehrenamtli-ches Engagement in den Krisen- Interventionsteams kann von unserer Gesellschaft gar nicht hoch genug geschätzt werden.

— artur

GildetermineDonnerstag 3. Mai, 18.00 Uhr Maxglan Gesangsprobe

Donnerstag 3. Mai, 19.00 Uhr Gildeabend „Gerichtsmedizin in der Realität“ mit Univ. Prof. Dr. Edith Tutsch-Bauer Gildendienst: Reischl und Ahollinger

Samstag 19. Mai, 9.30 Raitenhaslach Gildeausflug Besuch der Oberösterreichisch-bayrischen Landesaus-stellung in Burghausen, gemeinsam mit der Gilde Lang-holzfeld

Donnerstag 14. Juni, 18.00 Uhr Maxglan Gesangsprobe

Donnerstag 14. Juni, 19 Uhr Maxglan Gildeabend: Gemütlicher Abend Gildendienst: Grabner und Taferner

Samstag, Sonntag 16. – 17. Juni 50 Jahre Roverkreuz auf der Vierkaseralm

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Mai 201230 die Glocke · Termine

Biber WiWö GuSp CaEx

1. 5. Di2. 5. Mi3. 5. Do

4. 5. Fr Jo Mai17.00 Georgsgrund

Ab ins Schlumpfenland17.00 Georgsgrund

Es war einmal …17.00 Toscaninihof

CaEx4CaEx19.15 Treffpunkt n.V.

5. 5. Sa WiWö-LandesaktionVermisst, 9.30–17.15Spielplatz Hellbrunn

6. 5. So7. 5. Mo8. 5. Di9. 5. Mi

10. 5. Do11. 5. Fr Stoa und Feia

17.00 Grünauerhof WalsElternnachmittag17.00 Maxglan

Mama da Kasperl ist da17.00 Maxglan

CaEx4CaEx19.15 Treffpunkt n.V.

12. 5. Sa13. 5. So14. 5. Mo Gruppenrat, 19.30 Maxglan15. 5. Di16. 5. Mi17. 5. Do18. 5. Fr keine Heimstunde keine Heimstunde Patrullenheimstunde

17.00 Treffpunkt n. V.Grundputz18.00 Georgsgrund

19. 5. Sa

20. 5. So21. 5. Mo22. 5. Di23. 5. Mi24. 5. Do25. 5. Fr Müll

17.00 MaxglanExpedition Glan17.00 Fürstenbrunn

Elternheimstunde17.00 Grund

CaEx4CaEx19.15 Treffpunkt n.V.

26. 5. Sa27. 5. So28. 5. Mo29. 5. Di30. 5. Mi31. 5. Do

1. 6. Fr Jung und Alt17.00 Georgsgrund

Teamwork17.00 Georggrund

Planschen17.00 Salzachsee

CaEx Challenge

2. 6. Sa3. 6. So

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die Glocke · Termine 31

RaRo Hands Gilde Gruppe

1. 5. Di2. 5. Mi

Gildeabend19.00 Maxglan

3. 5. Do

Davidsspiel, 19.45 Wach-olderweg 19, 5071 Wals

open Handsheim ab 19.00 Georgsgrund

4. 5. Fr

WiWö Landesaktion 5. 5. Sa

6. 5. So7. 5. Mo8. 5. Di9. 5. Mi

10. 5. DoUnderground19.45 Bräustübl

open Handsheim ab 19.00 Georgsgrund

11. 5. Fr

12. 5. Sa13. 5. So

Gruppenrat, 19.30 Maxglan Gruppenrat, 19.30 14. 5. Mo15. 5. Di16. 5. Mi17. 5. Do

Grundputz18.00 Georgsgrund

Grundputz18.00 Georgsgrund

18. 5. Fr

GildeausflugBurghausen

19. 5. Sa

20. 5. So21. 5. Mo22. 5. Di

Landestagung, 19.00 LV 23. 5. Mi24. 5. Do

PfiLa Vorbereitung19.45 Georgsgrund

open Handsheim ab 19.00 Georgsgrund

25. 5. Fr

Bundespfingsttreffen Redaktionsschluss 26. 5. Sain St. Georgen 27. 5. So

28. 5. Mo29. 5. Di30. 5. Mi31. 5. Do

Lange Nacht der Kirchen19.45 Domplatz

open Handsheim ab 19.00 Georgsgrund

Juni Ausgabe 1. 6. Fr

2. 6. Sa3. 6. So

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32 die Glocke · Umschlagplatz Mai 2012

InformationenPfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan Otto-Pflanzl-Straße 1, 5020 Salzburg zvr 668 785 072

Biber (5–7 Jahre)Silvia 0650 8100 855 [email protected]

Wichtel und Wölflinge (7–10 Jahre)Mäx 0676 7570 727wiwö@pfadfinder-maxglan.at

Guides und Späher (10–13 Jahre)Johannes 0664 5113 [email protected]

Caravelles und Explorer (13–16 Jahre)Anna 0650 8343 590 [email protected]

Ranger und Rover (16–20 Jahre)Georg 0662 854 268 [email protected]

Hands (über 20)[email protected]

www.pfadfinder-maxglan.at

LV-Spezialseminar 16h Erste Hilfe KursSamstag 2. Juni und Samstag 9. Juni im Landes-verband Salzburg, Fürstenallee 45, jeweils 9–18 Uhr.Seminarbeitrag: 30,– eur für nicht LeiterInnen, für LeiterInnen ist der Kurs kostenlos.Anmeldung bis 14. Mai per Email an [email protected]ür den Abschluss der regulären LeiterInnen Aus-bildung bei der PPÖ ist der erfolgreiche Abschluss eines 16-Stunden Erste Hilfe Kurses Voraussetzung.

GrundputzDie kälteren Jahreszeiten sind vorbei und haben auch auf unserem Georgsgrund Spuren hinterlassen. Um diese zu beseitigen und andere notwendige Arbeiten und Verschönerungen zu erledigen sind am Freitag, den 18. Mai ab 17 Uhr die Gilde, alle Pfadfinder Innen, Eltern und Freunde eingeladen uns in der Heimstunde beim Grundputz zu unterstützen.

50 Jahre RoverkreuzAm Samstag 16. Juni findet am Untersberg beim Roverkreuz ein Sonnwendfeuer statt. Am Sonntag 17. Juni wird mit einer Bergmesse dem Jubiläum 50 Jahre Roverkreuz gedacht. Wir laden euch herzlich dazu ein. Näheres auf im Innenteil auf Seite 3.

WiWö LandesaktionAm Samstag 5. Mai treffen sich alle Salzburger Wich-tel und Wölflinge heuer wieder zu einer gemeinsamen Aktion. Einen Tag lang werden 250 Kinder die Gegend rund um Hellbrunn unsicher machen.Treffpunkt 9.30 Uhr am Spielplatz Hellbrunn, Ende 17.15 Uhr ebendort.