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die unabhängige informationszeitschrift der pfadfindergruppe maxglan märz 2016 • ausgabe 7 / 29

29/07 Die Glocke

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Informationszeitschrift der Pfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan

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die unabhängige informationszeitschrift der pfadfindergruppe maxglan

märz 2016 • ausgabe 7/29

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Editorial

ImpressumAusgabe: Nr. 7, Jahrgang 29, März 2016

Herausgeber: Pfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan, Otto-Pflanzl-Straße 1, 5020 Salzburg dvr 0557 552, zvr 668 785 072

Redaktion & Gestaltung: Christoph Fuchs (fox), [email protected], +43 650 787 0190

Produktion: digitaldruck.at, Leobersdorf

MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: atti (Andreas Trattner), artur (Artur Grabner), fritz (Fritz Ortner), isi (Isabella Oberhofer), julia (Julia Augustin), manu (Manuela Halbrainer), markus (Markus Stefka), michi (Michael Gallhammer), steffi (Stefanie Lindner), susi (Susanne Trattner)

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und der Pfad-findergruppe Maxglan wieder. Für den Inhalt der Arti-kel zeichnen sich die AutorInnen verantwortlich. Alle MitarbeiterInnen unserer Jugendzeitschrift leisten ihre Arbeit ehrenamtlich.

Artikel und Fotos bitte per Email an: [email protected]

Redaktionsschluss: Sonntag, 20. März Nächste Ausgabe: Freitag, 1. April in den Heimstunden

Titelbild: Blinde RaRo beim gemeinsamen Aufstapeln eines Turms (Foto: michi).

www.pfadfinder-maxglan.at

Diese Ausgabe wurde finanziert mit freundlicher Unterstützung von:

UmfangreichesProgrammDas Frühjahr zeiht ins Land. Zeit auch unseren Georgsgrund wieder ein wenig in Schuss zu brin-gen. Am 19. März treffen wir uns dazu ab 9 Uhr am Georgsgrund. Alle Altersstufen sind herzlich dazu eingeladen mit ihren Eltern zu helfen. Wir müssen ein neues Dach für unser Holzlager bauen und die Feuerstelle renovieren und jede Menge Müll hat sich wieder entlang der Grundgrenze zur Straße hin gesammelt.Ende Jänner haben sich einige Wintersportfreunde aus unserer Gruppe zum Skifahren in Falchau getroffen. Nun gibt es die Möglichkeit euer Können bei der Landes-Ski- und Snowboardmeisterschaft zu beweisen. Die letzten Jahre hat unsere Gruppe immer ganz gut abgeschnitten. Heuer neu im Pro-gramm ist ein Rodelrennen im Rahmen der Lan-desmeisterschaft.Auch ein wenig Spiritualität steht dieses Monat am Programm: Wie jedes Jahr entzünden unse-rer Ranger und Rover wieder zur Ostermette, am Samstag 26. März um 20 Uhr, das Osterfeuer am Kirchplatz. Wer kommen kann zieht bitte seine Uniform an. Danach trifft man sich traditionell zum Eier pecken im Roverheim.Anfang April findet dann am Zellhof ein kleines Revival zum Landeslager Wurzl statt. Wir fahren als Gruppe dort nicht geschlossen hin, aber einige Mitglieder unserer Gruppe haben sich bereits ange-meldet und sind mit dabei.In letzter Minute vor dem Druck erreicht mich noch die Nachricht vom Ableben des langjährigen Gildenmitglied Peter Jährig. Mein herzliches Bei-leid an seine Hinterbliebenen und seine Freunde in der Gilde.

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Skitag in FlachauEnde Jänner trafen sich 23 Wintersportfreunde aus unserer Gruppe um gemeinsam die Pisten unsicher zu machen. Mit dabei waren einige WiWö, einige GuSp, vor allem viele CaEx, ein paar RaRo und auch ein paar Eltern. Mit dem Gratis-Skibus ging es vom Europark nach Flachau und wieder zurück. Ein lustiger und besonders sportlicher Tag.

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Biber

Find die SauDiese Heimstunde war keine gewöhnliche. Chipsi hatte zuvor einige Schnitzerl paniert und gebraten, doch die wollten einfach nicht gehorchen und sind ihm abgehaut. Wir hatten jedoch Hinweise in Form von Bildern, wo sie sich aufhielten. Voller Enthusi-asmus, die Schnitzel zu finden und dann verspeisen zu dürfen, starteten wir die Suche. Vom Stölzlpark zum Wirtschaftshof bis hin zum Freiraum Max-glan führten uns die Beweisbilder, doch nirgends waren die Schnitzerl zu finden. Als letzten Tipp bekamen wir die Kirche in Maxglan. Dort ange-kommen haben wir sie auch endlich gefunden! Vom Hunger geleitet wurden diese natürlich sofort aufgeteilt und verspeist, ein schöner Ausklang für eine Schnitzeljagd!

— susi

O’gfabt wirdHeute war Faschingsheimstunde und alle mussten verkleidet kommen. Es gab viele Kostüme, vom Clown bis zum Polizisten. Nach dem Anfangsspiel tanzten wir im Emaussaal eine Runde Reise nach Jerusalem. Danach gab es verschiedene Stationen, an denen wir alle nach Lust und Laune ausprobie-ren und spielen durften. Zur Auswahl war Topf-schlagen, wo man leckere Süßigkeiten gewinnen konnte. Die Schwedenbombenschleuder, wie der Name bereits sagt, wo man jede Menge Schweden-bomben essen und schleudern konnte. Brezelessen, wo man von einer Schnur die Brezeln nur mit dem Mund herunterholen musste. Und Mehlschneiden, bei der man eine Brezel nur mit dem Mund aus dem Mehl holen musste, wenn man zu viel wagte. Vor dem Schlusskreis wurde draußen noch Farbpulver verteilt und nach dem Countdown schmiss es jedes Kind in die Luft, um noch farbenfroher nach Hause zu gehen. Ein gelungenes Faschingsfest.

— isi

Amen mal andersDie heutige Heimstunde begannen wir mit ein paar Runden Versteinern. Danach lernten wir etwas über die fünf Weltreligionen: Christentum, Bud-dhismus, Hinduismus, Islam und Judentum. Auch, wenn so viel Informationen und Wissen auf einmal ein wenig anstrengend und ermüdend sind, hatten wir später beim Quiz wieder viel Energie. Mit den wichtigsten Informationen der Religionen bastel-ten wir zum Beispiel ein Kreuz für das Christen-tum und wir spielten Memory mit den wichtigsten Zeichen der Religionen. Zum Abschluss sangen wir noch das Biberlied, während wir Mannerschnitten gegessen haben mit dem Hinweis auf das Zucker-fest des Islams.

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WiWö

Von Null auf HundertWas wären die Pfadfinder ohne die allseits beliebten Rudelwettbewerbe? Eben. Daher haben wir heute am Grund zum allseits beliebten Spiel „Von Null auf Hundert“ eingeladen und nur die besten der besten WiWö durften teilnehmen (zufällig waren das alle Beteiligten). Nach einem erbitterten Kampf konnte allerdings nur ein Rudel gewinnen. Trotz-dem blieben alle Freunde und freuen sich bereits auf das nächste Mal!

— markus

WiWö-ManiaNach einer traurigen Woche ohne Heimstunde durften wir uns heute alle wieder in die Arme schließen. Das neue WiWö-Semester begann auch gleich mit einer Bombe ohnegleichen, nämlich mit dem ersten offizielen WiWö-Talentwettbewerb. In selbst gewählten Teams zeigten uns die Kinder ihre Talente und wurden anschließend vom Publikum und einer knallharten Jury bewertet. Schlussendlich konnte ein fantastisches Tanzakrobatikteam knapp den ersten Platz vor einer kollosallen Menschen-pyramide einstreichen. Wahnsinn!

— markus

FaschingAls basisdemokratisches Rudel durften diesmal die WiWö selbst über das Thema der Faschingsheim-stunde abstimmen. Am Ende setzte sich klar das Motto „Fruchtsalat“ durch. Diesem Thema folg-ten dann auch brav alle WiWö und Leiter. Viel erzählen lohnt sich hier nicht, die Bilder sind ein-fach viel besser!

— markus

Das heurige Thema unserer Faschingsheimstunde lautete „Obstsalat“. Von Erdbeeren über Zwetsch-ken, Bananen und Co. Bis hin zu Köchen war alles dabei. Da der Raum unten noch etwas fad war mussten wir ihn für unsere Party schmücken. Nach-dem Luftschlangen und Ballone im Raum verteilt waren stand unseren Partyspielen nichts mehr im Weg. Neben Musik wurde nach Äpfeln getaucht, geschminkt und noch vieles mehr. Macarena, Polo-naise und Limbo durften natürlich auch nicht feh-len. Mit Karottenziehen als Abschlussspiel ging eine gelungene Heimstunde auch schon wieder zu Ende.

— Lena (Wichtel)

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GuSp

BeachpartyDer Fasching fand heuer unter dem Motto Beach-party statt. Dank dem tollen Volleyballnetz, wel-ches pünktlich eintraf, konnten wir auch mit einer Runde Ball über die Schnur beginnen. Beim Völ-kerball tobten sich der Beachvolleyballspieler, die Beachgirls, die Touristen (im Finstern natürlich trotzdem mit Sonnenbrille), die Hawaiianer, die Zuckerlmädls und viele andere nochmal so richtig aus. Danach starteten wir eine Bolognese in Rich-tung Partyraum, wo bereits die Bowle auf uns war-tete. Lange wurde Limbo getanzt und Brezerl von der Schnur gegessen, bis am Ende noch die tollsten Verkleidungen premiert wurden. Zur Wahl des bes-ten Kostüms standen ein Koch, eine Ananas, ein Beachvolleyballnetz, die Welt, eine Alge, ein Pirat und ein deutscher Tourist. Der mit Abstand lau-teste Applaus gebührte der Alge! Doch auch die anderen wichtigen Gäste unserer Beachparty beka-men als Dank für die super Verkleidungen einen Faschingskrapfen.

— manu

AblegenAuch wenn es nicht immer jeder schafft, die Erpro-bungskarte und ein Taschenmesser mit in die Ablege heimstunde zu bringen, wissen zumindest die meisten was sie noch für die Zweite Klasse oder das Halstuch ablegen müssen. Es sieht so aus, als gäbe es auch Kandidaten für die Erste Klasse. Es wurden brav Knoten, Erste Hilfe, Abzeichen und viele mehr gelernt. Auch für die Geschichtliches, Kulturelles und kreatives Schaffen war Raum und Zeit. Wir hoffen, ihr seid weiterhin so motiviert!

— manu

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In welches Bundesland führt uns das Sommerlager in der ersten Ferienwoche?(Ä=AE, Ö=OE, Ü=UE)

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PatrullenwettbewebEs ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Des-wegen üben wir es immer und immer und immer wieder: das richtige Feuermachen. Auch in die-ser Heimstunde mussten die Patrullen möglichst schnell ein möglichst hohes Feuer machen. Da wir überzeugt waren, dass sie schon etwas dazugelernt hatten, haben wir die Schnur, die durchgebrannt werden sollte, ziemlich hoch aufgehängt. Viele Strate gien für ein möglichst weit hinaufragendes Feuer wurden ausprobiert. Da es am Ende nicht einmal der schön gestapelte Holzturm geschafft hat, haben wir uns durchringen lassen, die Schnur doch noch etwas hinunter zu lassen. Augenblick-lich war sie an mehreren Stellen durchgebrannt und somit haben gleich drei Patrullen einen Punkt für den Patrullen wettbewerb bekommen.

— manu

KasperltheaterPassend zum baldigen Anfang der „Super Bowl“ spielten wir diese Heimstunde eine etwas andere Variante des bekannten Ballspiels. Es ging darum, den Football mit Pässen oder einfach auf die andere Seite laufend, in den Basketballkorb des anderen Teams zu befördern. Danach bauten wir für jede Pat-rulle eine Feuertasse auf. So schnell als möglich galt es ein Feuer aufzubauen und mit einem Streichholz anzuzünden. Die etwas zu hoch gespannte Schnur sollte durchgebrannt werden. Nach einigen kleinen Zwischenfällen und herabsetzen der Schnur gelang es den Luchsen den PWB für sich zu entscheiden.

— atti

Zwischenstand im PatrullenbewerbPatrulle Luchse 11 Punkte

Patrulle Füchse 9 Punkte

Patrulle Ringelnatter 9 Punkte

Patrulle Pinguine 8 Punkte

Patrulle Pandas 8 Punkte

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CaEx

CaEx4CaEx MaxAufgrund eisiger Temperaturen begannen wir unsere Heimstunde mit einem Lagerfeuer. Kaum loderte das Feuer, starteten wir mit unserem Spiel. Es stand Räuber und Gendarmen (als Gendarmen wurden früher die Polizisten am Land bezeichnet) am Pro-gramm, aber in der Extremform. Dafür wurden die Regeln verschärft. Beispielsweise wurden Lebens-bänder ausgegeben um Arme und Beine zusam-menzubinden. Es war sehr lustig. Abschließend gab es noch für alle heißen Tee und Gummibärli. Der heiße Tee war für all jene gedacht, die während des Spieles nicht ins Schwitzen gekommen waren.

— max (Explorer)

CaEx4CaEx MargitAm Freitag trafen wir uns zu einer CaEx4CaEx Heimstunde in Maxglan. Ich hatte eine Rallye durch Maxglan geplant und mir dazu ein paar Fragen ausgedacht. Am Anfang spielten wir zwei Runden Bulldogge zum Aufwärmen und dann ging es auch schon los. Es wurden fünf kleine Gruppen gebildet. Diese mussten Fragen beantworten sowie Rätsel und logische Denkaufgaben lösen. Um die Fragen zu beantworten mussten sie quer durch Max-glan laufen. Von Wie hoch ist der Maxglaner Kirch-turm? bis hin zu Wie viel kosten Schnitzel und Bier? war alles dabei. Auch Kreatives war gefragt und so mussten sie ihre Zeichenkünste beim Abzeich-nen des Maxglaner Kriegerdenkmals unter Beweis stellen. Anschließend musste jede Gruppe einen Papierflieger bauen der möglichst weit fliegt. Der Papierflieger der am weitesten geflogen war bekam Extrapunkte. Am Ende bekamen die Sieger einen Preis, der natürlich gemeinschaftlich geteilt wurde. Eine lustige Heimstunde!

— margit (Caravelle)

FaschingDie Narren sind los. Fasching feiern mit lauter Musik und klassischen Faschingsspielen stand am Programm. Mexikaner, Prinzen, Prinzessinnen, Hip-pies, Elfen, Riesenplüschtieren sowie anderes Getier vergnügten sich bei Schokoladeschneiden, Karten Blasen, Mäxchen, Mehltauchen… Krapfen für alle durften dabei natürlich nicht fehlen! Das Ende der Party… eine Runde Knutschen beim Küsserkönig.

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RaRo

Was bringt der SommerJa, wo soll es denn auf Sommerlager hingehen und vor allem wann? Diese Fragen galt es zu beantworten und zu diskutieren. Nun gibt es eine Vielzahl von Techniken und Varianten auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Doch dieses Mal ließen wir all diese Möglichkeiten außer Acht und die RaRo wurden ganz sich selbst überlassen. Sie sollten selbst-ständig auf einen Termin und ein Ziel kommen, was auch sehr gut funktionierte. Das Gesprächsklima war sehr diszipliniert und rücksichtsvoll und so konnte auch schnell eine Auswahl getroffen werden.Polen und Spanien sind als Reiseziel übrig geblieben. Jeder hatte nun die Möglichkeit sich eine Woche zu informieren. Wie kommen wir mit welchem Ver-kehrsmittel hin, welches Gebiet wollen wir bereisen und mit welchen Kosten ist zu rechnen? Darüber hinaus haben wir noch über ein mögliches Pfingst-lager gesprochen, da wir dieses Jahr nicht auf das Bundespfingsttreffen fahren werden.

— michi

Fleißige HandwerkerIn den Semesterferien wollten wir keineswegs nur faul sein. So beschlossen wir einen kleinen Beitrag beim Umbau des Fischerhauses zu leisten. Die Innendämmung im Dachgeschoss musste gemacht werden. Dazu mussten wir alles genauestens aus-messen und immer passgenau zuschneiden. Auch die Reste wurden verwertet um den Materialauf-wand klein zu halten. Darüber hinaus haben wir den neuen Ring bei der Feuerstelle etwas eingegraben, damit sie wieder eine schöne Höhe hat.

— michi

Dinner in the darkBevor es mit dem eigentlichen Programm los ging war noch eine wichtige Frage vom letzten Mal zu beantworten. Wo geht es auf Sommerlager hin? Spanien und Polen waren noch im Rennen und es wurden noch einige Fakten und Infos vorgetra-gen ehe es zur Stichwahl ging welche recht deut-lich für Polen ausfiel. Danach ging es aber gleich los. Jedem wurden die Augen verbunden, denn es sollte ja die komplette Heimstunde blind erlebt werden. Nach dem Spiel RaRo-erkennen und dem Fangspiel Ochs und Schlange war es soweit für das Dinner. Alle RaRo wurden auf deren Platz geführt und das zweigängige Menü wurde verspeist. Das stellte sich allerdings gar nicht als so einfach her-aus. Manche fanden ihren Teller nicht auf Anhieb und andere sauten sich und den Tisch ziemlich ein. Nach dieser kulinarischen Offenbarung und Reini-gung der Tische ging es dann noch um ein anderes Sinnesorgan. Verschiedene Lieder wurden verkehrt herum abgespielt und man musste Titel und Inter-pret erraten. Am Ende säuberten wir noch gemein-sam das Geschirr und räumten auf.

— michi

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Gilde

Lieber Peter!Wir haben schon in Maxglan zusammen die Schul-bank gedrückt. Danach haben wir uns aus den Augen verloren, bis uns das Schicksal vor etwa 35 Jahren wieder bei der Gilde zusammengeführt hat. Eine feste Freundschaft hat uns verbunden, all die Jahre hat sich einer auf den anderen in jeder Lebenslage zu hundert Prozent verlassen können. Es war schön und beruhigend so einen Freund zu haben.Durch deine Kenntnisse und deine Tatkraft konnte unsere Gildengemeinschaft große Erlebnisse und Erfolge erzielen. Unvergessener Gipfel war wohl die Mitarbeiterverpflegung am internationalen Lager B-OPEN 2001 in Abersee, wo wir teilweise bis 850 Personen täglich verköstigten. Aber auch bei vielen anderen Veranstaltungen warst du wert-voller Rückhalt.Du warst kein Freund verschnörkelter Worte, deine Rede war kurz und klar, jeder wusste was gemeint war. Eine Eigenschaft, die man heute leider nur zu selten findet.Alle haben gehofft, dass sich dein Gesundheits -zustand bessert, dass du wieder vermehrt an unse-rem Gemeinschaftsleben teilhaben kannst. Leider ist es anders gekommen, wir müssen von dir Abschied nehmen. Aber es ist kein Abschied für immer – du lebst in unserer Gildengemeinschaft fort und wirst immer unter uns sein.

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Peter Jährig

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Dom Quartier SalzburgZahlreiche Mitglieder unserer Gilde und einige Freunde aus der Georgsgilde trafen sich am 13. Feb-ruar am Eingang zur Alten Residenz. Nach herzli-cher Begrüßung begannen wir den Rundgang durch das barocke Herz von Salzburg, wie es zuvor nur den Fürst-Erzbischöfen zugänglich war.Dom und Residenz mit Erzabtei St. Peter und Fran-ziskanerkirche bildeten das Zentrum der fürsterz-bischöflichen Macht in Salzburg. Nach 200 Jahren wurden erstmals die Zutritte zwischen den einzelnen Barockbauten geöffnet und ermöglichen nun einen faszinierenden Rundgang durch die Prunkräume, beginnend mit dem Carabenierisaal – ursprünglich Aufenthaltsort der Leibgarde. Im Rittersaal luden die Erzbischöfe zu Konzerten ein. Weiter in das Rats-zimmer, in dem der junge Mozart im Alter von sechs Jahren sein erstes Konzert aufführte. Der prunkvolle Audienzsaal war Mittelpunkt der Prunkräume. Wei-ter ging es ins Arbeitszimmer und über das Schlaf-zimmer in die Residenzgalerie. Dort wird europäi-sche Malerei des 16. bis 19. Jahrhundert gezeigt. Wert-vollstes Gemälde ist die von Rembrandt gefertigte Betende alte Frau, man vermutet Rembrandts Mutter. Erst in der Vergrößerung werden die unglaublich feinen Details dieses Kunstwerks ersichtlich. Die Domorgelempore gestattet einen imposanten Blick in das Innere des Doms. Im anschließenden Dom-museum ist kirchliche Kunst vom 8. bis zur Gegen-wart zu bewundern. Durch die Lange Galerie errei-chen wir das Museum St. Peter im Wallistrakt, dort wird ein Einblick in die 1.300-jährige Geschichte der Erzabtei St. Peter gewährt. Das Gesehene kann auf einmal gar nicht verarbeitet werden, Wünsche auf weitere Besuche, um einzelne Bereiche genauer anzusehen, werden laut.Nach etwa zwei Stunden endet die Führung, es gibt niemanden unter uns, der nicht tief beeindrucktwar. In der Goldenen Kugel lassen wir diesen Nach-mittag ausklingen. Wir danken der Leiterin des Museums, Frau Dr. Resmann und unserer Führerin für die engagierte und überaus kompetente Führung.Danke auch unserem Toni Fuchs für seine vorbe-reitenden Bemühungen.

— artur

GildentermineDonnerstag, 10. März, Maxglan 18:30 Treffpunkt (keine Singstunde) 19:00 Jahreshauptversammlung (Beginnn pünktlich!) mit Jahresrückblick und Geburtstagsfeiern Gildendienst: Baueregger, Leikermoser, Setzer

2.–3. April, Zellhof Wurzerl’16 wir helfen bei der Verpflegung

Donnerstag, 7. April, Maxglan 18:00 Singstunde 19:00 Gildenabend Gildendienst: Daxecker, Offenhauser, Schmid

21.–22. April Männerwallfahrt nach St. Ottilien

Samstag, 30. April Brunnenwanderung in Bad Reichenhall 10:00 Treffpunkt am Parkplatz der Rupertus-Therme

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Gut besucht war unser Gildenabend im Februar, auch von der jungen Generation waren etliche gekommen, was uns natürlich sehr freute. Vortra-gender war der aus dem Kongo stammende Mathieu Lobingo, Chef von Bondeko Salzburg. Bondeko ist ein Ort der Begegnung und ein Zentrum für missi-onarische Bewusstseinsbildung. Das Wort Bondeko kommt aus der afrikanischen Bantusprache Lin-gala und bedeutet Geschwisterlichkeit, Bund der Freundschaft, Solidarität oder Begegnung.Der Kongo, eigentlich die Demokratische Republik Kongo, ist mit 2,3 Millionen km² der zweitgrößte und mit einer Bevölkerung von 79,3 Millionen Men-schen der viertgrößte Staat Afrikas. Das Land hat eine dunkle Geschichte und eine problematische Gegenwart. Ursprünglich war der Kongo Privat-besitz (!) des belgischen Königs, erst 1907 wurde es eine belgische Kolonie. Ein Reichtum des Lan-des war Kautschuk. In der Kolonialzeit musste Kautschukharz gesammelt werden, wer zu wenig brachte, dem wurde eine Hand abgeschnitten. Ab den 1960er Jahren herrschten die blutigen Wirren der Selbständigkeit.Segen und Fluch dieses Landes sind seine Boden-schätze. Von Gold, Diamanten, Kupfer, vor allemaber Coltan gibt es hier umfangreiche Lagerstät-ten. Coltan ist ein unersetzlicher Rohstoff bei der Produktion von Handys, Laptops und Bildschir-men. Das Mineral steht heute im Fokus; 80 % der Welt reserven dieses seltenen Metalls findet man im Kongo! Seit Jahrzehnten gibt es wegen dieser Bodenschätze kriegerische Verwicklungen, etli-che Jahre war ein großer Teil des Ostkongo von Ruanda besetzt. Derzeit ist das Land zwar wieder vereinigt, aber ausländische Mächte und Konzerne sind eifrig dabei die natürlichen Reichtümer auszu-beuten. Ganz vorne mit dabei China. „Bald kann man kongolesische Rohstoffe in China kaufen“, scherzt Mathieu.

Der Kongo Das dunkle Herz Afrikas

Im Osten des Landes herrschen zum Teil noch alte Rebellen-gruppen. Sie zwingen die Bevölkerung mit pri-mitivsten Werkzeugen und unter Lebensgefahr Coltan erz aus den Felsen zu brechen, das in der Folge mit hohem Gewinn an west-liche Konzerne verkauft wird. Ein UNO-Programm versucht zwar den Schwarzhandel zu unterbinden, was auch ganz gut gelingt – es soll nur mehr Col-tan auf den Weltmarkt kommen dessen Weg man zurückverfolgen kann – aber ganz wird das wohl nie gelingen.Am Ende des überaus interessanten Vortrags konn-ten wir uns dann an kongolesischen Speisen ergöt-zen, die von Bondeko angeliefert wurden. Wir danken Mathieu, Margaretha und Nicole für den interessanten Abend!

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Biber WiWö GuSp CaEx

1. 3. Di Kandidaten zur Wahl15:00–17:00 SN-Saal

2. 3. Mi3. 3. Do4. 3. Fr BiWiWö

17:00 GeorgsgrundBiWiWö17:00 Georgsgrund

Katinka17:00 Georgsgrund

Rodeln oder GPS19:15 nach Vereinb.

5. 3. Sa6. 3. So7. 3. Mo8. 3. Di9. 3. Mi

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11. 3. Fr Grüner Daumen17:00 Maxglan

Es war einmal17:00 Georgsgrund

Karabach17:00 Georgsgrund

Rodeln oder GPS19:15 nach Vereinb.

12. 3. Sa13. 3. So Landes-Ski-, Snowboard- und Rodelmeisterschaft

Abtenau, Talstation Karkogel, 9:00 Liftkartenausgabe, 10:00 Rodelrennen, 13:00 Skirennen14. 3. Mo Gruppenrat

19:30 Maxglan15. 3. Di16. 3. Mi17. 3. Do18. 3. Fr Ei Pot

17:00 GeorgsgrundAuf der Suche17:00 Georgsgrund

Kirchenralley17:00 Toscaninihof

Osterfeia19:15 Georgsgrund

19. 3. Sa Arbeiten am Grund, 9:00 Georgsgrund20. 3. So21. 3. Mo22. 3. Di23. 3. Mi24. 3. Do25. 3. Fr keine Heimstunde

26. 3. Sa

27. 3. So28. 3. Mo29. 3. Di30. 3. Mi31. 3. Do

1. 4. Fr Ednutsmieh17:00 Georgsgrund

April, April17:00 Georgsgrund

Arax17:00 Spielpl. Hellbrunn

Die Acht19:15 Georgsgrund

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RaRo Hands Gilde GruppeDie Kandidaten zur Bundespräsidentenwahl (präsentiert vom SLJBR)15:00–17:00 SN Sall

Kandidaten zur Wahl15:00–17:00 SN-Saal

1. 3. Di

2. 3. Mi3. 3. Do

Unser Plan19:45 Maxglan

open Handsheimab 18:00 Georgsgrund

Scout Shop19–19:30 Georgsgrund

4. 3. Fr

5. 3. Sa6. 3. So7. 3. Mo8. 3. Di9. 3. Mi

Gildenabend18:30 Maxglan

10. 3. Do

Osterbrauchtum19:45 Maxglan

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11. 3. Fr

12. 3. SaLandes-Ski-, Snowboard- und RodelmeisterschaftAbtenau Karkogel

LandesskimeisterschaftAbtenau Karkogel

13. 3. So

Gruppenrat19:30 Maxglan

Gruppenrat19:30 Maxglan

14. 3. Mo

15. 3. Di16. 3. Mi17. 3. Do

Grüner Tag19:45 Maxglan

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Scout Shop19–19:30 Georgsgrund

18. 3. Fr

Arbeiten am Grund, 9:00 Georgsgrund Arbeiten am Grund 19. 3. SaRedaktionsschluss 20. 3. So

21. 3. Mo22. 3. Di23. 3. Mi24. 3. Do

keine Heimstunde open Handsheimab 18:00 Georgsgrund

25. 3. Fr

Osterfeuer20:00–22:00 Maxglan

26. 3. Sa

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April, April19:45 Maxglan

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April-Ausgabe 1. 4. Fr

Wurzerl’16 3. 4. Saam Zelllhof 4. 4. So

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Umschlagplatz

InformationenPfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan Otto-Pflanzl-Straße 1, 5020 Salzburg zvr 668 785 072

Biber (5–7 Jahre) Susi 0680 3261 990 [email protected]

Wichtel und Wölflinge (7–10 Jahre) Chrisi 0660 4872 985 wiwö@pfadfinder-maxglan.at

Guides und Späher (10–13 Jahre) Atti 0680 3124 290 [email protected]

Caravelles und Explorer (13–16 Jahre) Steffi 0664 4604 300 [email protected]

Ranger und Rover (16–20 Jahre) Michi 0664 9206 100 [email protected]

Hands (über 20) [email protected]

www.pfadfinder-maxglan.at

Burschentag 2016Bist du bereit in der Natur zu überleben, einen Tag mit Gleichgesinnten durch Wälder und Wiesen zu streifen, zu wandern, deinen Schlafplatz im Freien einzurichten, dein Essen am Lagerfeuer selbst zuzubereiten und vielleicht sogar zu jagen? Dann melde dich bei deinen Leitern zum Burschentag 2016 an, Samstag bis Sonntag, 23. – 24. April.

Arbeitseinsatz am GeorgsgrundAm Samstag den 19. März wird ab 9 Uhr an der Feuerstelle und am Flugdach gearbeitet. Wer sich handwerklich betätigen will ist herz-lich willkommen.

Landesski-, Snowboard- undRodelmeisterschaft 2016Wir laden euch zur Landes-Ski-, Snowboard- und Rodelmeister-schaft der Salzburger Pfadfinder und Pfadfinderinnen ein.Sonntag, 13. März in Abtenau am KarkogelTreffpunkt ab 9 Uhr Abtenau Talstation Karkogel, Ausgabe der Liftkarte

Rodelrennen, Start um 10 Uhr (Startnummernausgabe 9 Uhr)Skirennen, Start um 13 Uhr (Startnummernausgabe um 11 Uhr)

Anmeldung bis spätestens Freitag, 4. März in der Heimstunde bei deinen LeiterInnen oder per E-Mail an [email protected] mit Angabe des Namens, Geburtsdatum und der Altersstufe, Ski oder Snowboard und/oder Rodel. Auch Eltern, Geschwis-ter und Freunde sind herzlich eingeladen teilzunehmen. Die Teil-nahme findet unter Aufsicht der Eltern oder einer Vertrauensper-son statt. Siegerehrung ist um 16 Uhr (Ort wird noch bekannt gegeben). Weitere Informationen bei Michi Gallhammer 0664 920 6100, E-Mail: [email protected]

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