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die unabhängige informationszeitschrift der pfadfindergruppe maxglan april 2013 • ausgabe 7 / 26 Girlyday Integration bei den Pfadfindern

26/07 Die Glocke

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Informationszeitschrift der Pfadfindergruppe Maxglan, Salzburg 6

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die unabhängige informationszeitschrift der pfadfindergruppe maxglan

april 2013 • ausgabe 7/26

GirlydayIntegration bei

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Vorwort

ImpressumAusgabe: Nr. 7, Jahrgang 26, April 2013

Herausgeber: Pfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan, Otto-Pflanzl-Straße 1, 5020 Salzburg dvr 0557 552, zvr 668 785 072

Redaktion & Gestaltung: Christoph Fuchs (fox), [email protected], +43 650 787 0190

Produktion: digitaldruck.at, Leobersdorf

MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: anna (Anna Slemic), antonia (Antonia Weingerl), artur (Artur Grabner), brigitta (Brigitta Fuchshuber), chrisi (Christoph Kametriser), david (David Juriga), eva (Eva Kalis), fritz (Fritz Ortner), katti (Katharina Möschle), laura (Laura Fiala), mäx (Markus Stöllner), michi (Michael Gallhammer), nici (Nicole Fuchshuber), schu (Georg Sturm), steffi (Stefanie Lindner), susi (Susanne Trattner)

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbe-dingt die Meinung der Redaktion und der Pfadfinder-gruppe Maxglan wieder. Für den Inhalt der Artikel zeichnen sich die AutorInnen verantwortlich. Alle Mit-arbeiterInnen unserer Jugendzeitschrift leisten ihre Arbeit ehrenamtlich.

Artikel und Fotos bitte per Email an: [email protected]

Redaktionsschluss: Freitag 26. April Nächste Ausgabe: Freitag 3. Mai, zu den Heimstunden

Titelbild: Lilly, als Clown der sich im Lauf der Show in einen Hund verwandelt am Girlyday (Foto: Steffi).

www.pfadfinder-maxglan.at

Diese Ausgabe wurde finanziert mit freundlicher Unterstützung von:

Nicht nur Frühjahrsputzist angesagtDer Schnee hatte viel vom Müll am Pfadfinder-grund, neben Straßen, in Parks und Feldern ver-deckt. Doch der Müll, eine der Kehrseiten unserer Konsumgesellschaft, wird immer mehr: Sackerl, Dosen, halbvolle Flaschen, Verpackungen, … hat-ten wir vor einigen Jahren diese Situation in man-chem Reiseland kritisiert, hat uns der Trend der Wegwerfgesellschaft nun voll erreicht; teilweise mit sinnlosen Zerstörungsanfällen, verstärkt an den Wochenenden: Party hardcore, Oida!Unsere Straßenreinigung kommt damit kaum mehr zurecht, Privatinitiativen sind nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Längst ist es nicht mehr nur die Jugend, die bedenkenlos wegwirft, sondern auch Erwachsene. Was können wir tun?Zunächst mal jeder vor der eigenen Haustür kehren – ja, ich hebe oft den Müll von meinen Wegen auf. Unseren Pfadfindergrund in Ordnung halten, nicht wegschauen und nicht aufgeben! Ein hohes Pfand auf Plastikflaschen und Dosen funktioniert anderswo genau so wie das Verbot von Plastiksackerl. Gehen wir mit gutem Beispiel, Müllvemeidung und auf-hebend voran!

— rosl, hans, ernst und schu

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Dies und Das

Unsere Verantwor-tung übernommenBei der Landesführertagung im Pfadfinderhaus letzten Monat stellte unsere Gruppe rund ein Viertel der TeilnehmerInnen. Leider fehlten einige Gruppen komplett.Hauptthema war natürlich das Landeslager wurzl 2014, das in schnellen Schritten näher rückt. Fleißige MitarbeiterInnen wer-den noch gesucht und dürfen sich bei der Gruppenführung oder im Landesverband melden.Es gab nebenbei Infos, Spiele, Ver-leihungen, Entscheidungen und eine Stufenrunde. Unser Präsident Hans-Georg Kepplinger versorgte uns vorzüglich während des Tages, am Abend konnten wir ein lecke-res Buffet genießen.Unsere Gruppe und unsere Gilde übernehmen große Bereiche beim Landeslager in Hofgastein: CaEx Unterlager, Verpflegung, Biber-WiWö-Tag und Mitarbeit beim RaRo-Programm. Jetzt geht es um intensive Werbung – wir leis-ten unseren Anteil!

— schu

Gruppendynamische SpieleGemeinsam für die katholischen Jugend- und PfadfinderleiterInnen gab es Anfang März eine Fortbildung zum Thema Planspiele. Unser lieber Pastoralassistent Bertram bereitete diesen Abend vor und lei-tete ihn auch. Angefangen vom nasa Spiel und anderen methodi-schen Spielen probierten wir einiges aus. Darüberhinaus gab es ein kleines Buffet an dem man sich bedienen durfte. Vielen Dank noch einmal an dich Bertram!

— michi

BurschentageKomm und Mach mit! Echte Männer sind gefragt!

Treffpunkt für Späher bis RoverFreitag 12. April um 19 Uhr am Georgsgrund mit Übernachtung (Schlafsack, Unterlegsmatte)

Treffpunkt für Biber und WölflingeSamstag 13. April um 10 Uhr am Georgsgrund

Ende 17 Uhr am Georgsgrund Beitrag 5 Euro

Anmeldung bei deinen Stufenführern

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Girlyday

Um 9 Uhr trafen sich alle Mädels der Maxglaner zum Girlyday im Landesverband. Wir spielten Drache-Ritter-Prinzessin um uns dann in Gruppen eingeteilt auf die Revue vorzubereiten. Es gab die Grup-pen Trommlerinnen, Managerinnen, Clowns, Zauberinnen, Tänze-rinnen, Akrobatinnen, Journalistinnen.Der Vormittag wurde mit Vorbereiten und Proben verbracht. Zum Mittagessen gab es Nudeln. Nach dem Mittagessen folgten die ersten Generalproben. Dann gings ans Schminken und Stylen … Glitzer spielte hier eine große Rolle. Anschließend kamen die Gäste und es begann eine beeindruckende und lustige Aufführung.Es war ein toller Tag!

— christina (Gu)

Girlyday Modestrecke,gezeichnet von Zoe (Gu)

Die Girlyday Revue

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HoroskopSkorpion Beruf: Sie werden bald pleite sein. Gesundheit: Der Zahnarzt wartet auf sie. Liebe: Sie werden nie einen Freund finden.Löwe Beruf: Aufpassen dass sie nicht gefeuert werden. Gesundheit: Laufen täte ihnen wirklich mal gut. Liebe: Bleiben sie bei ihrem Part-ner, sie finden keinen besseren.Schütze Beruf: Denken sie über einen Jobwechsel nach. Gesundheit: Mehr Sport! Liebe: Auch eine Durststrecke hat irgendwann ein Ende.Steinbock Beruf: Sie haben Glück. Gesundheit: Sind sie sicher dass sie keine Brille brauchen? Liebe: Alle Wege führen nach Rom.Jungfrau Beruf: Es könnte eine Inflation geben. Gesundheit: Was machen die Ohren? Liebe: Sie bleiben nicht ewig jung.Widder Beruf: Verlassen sie sich nicht auf ihren Beruf. Gesundheit: Passen sie auf, sie könnten krank werden. Liebe: In der nächsten Woche verlieben sie sich.Waage Beruf: Konfuzius sagt: Sie brauchen keinen Beruf, sie werden auch so reich. Gesundheit: Sie sind gesund. Liebe: Verlieben sie sich: Es ist die beste Zeit.Stier Beruf: Sie kriegen eh keinen Job. Gesundheit: Sie sollten auf der Stelle zum Arzt gehen! Liebe: Sie tun sich schwer beim Verlieben.Wassermann Beruf: Sie haben Glück. Gesundheit: Sie haben Glück. Liebe: Sie haben Glück.Zwilling Beruf: Sie erhalten eine Lohnerhöhung. Gesundheit: Sie sollten dringend Sport treiben. Liebe: Schnell!! Sonst ist die große Chance vorbei!Krebs Beruf: Blöd, dass sie so wenig Geld haben. Der Wert sinkt. Gesundheit: Der Frühling kommt. Rasieren sie ihre Beine! Liebe: Es ist viel Liebe im Raum.Fisch Beruf: Unter Wasser gibt es nur wenig Jobs. Gesundheit: Passen sie auf, dass sie nicht von einem Hai gefressen werden! Liebe: Fische können sich nicht verlieben!

— christina (Gu)

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Umfrage unter den ZuschauerInnenWie hat dir die Show gefallen?41 toll / keine anderen AntwortenWelche Nummer hat dir am besten gefallen? Säge, Akroba-tik, Jede, Alles, die erste Tanzein-lage, Zauberer, Turner innen, Alle, Tanz, Clowns mit Koffer, HipHop, Clowns, Hund, Trom-melnGehst du oft ins Theater?21 ja / 18 neinMit welchen Beautyproduk-ten hast du dich auf den Abend vorbereitet? Duschgel, Natur, Keine, Desigual , Maskara, Gesichtscreme, Sonnencreme, Schlamm, Parfüm, Nivea, Bio, Therme, Peeling, Bebe, Lipgloss, Haarspray, Lippenstift, Make up und DuscheVon welchem Designer/Marke ist deine Kleidung? No Name, Jean Gabin, H&M, Promod , Adidas, S Oliver, Flohmarkt, Hofer, Gössl, Mexx, Zimt stern, Boss, Bep-vip-Line, Eigenmarke und Benetton

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Ode an die KücheDanke für das Essen,Wir wer’n euch nicht vergessen.Super habt ihr das gemacht,Wir ham gegessen dass es kracht.Wir freun uns schon auf nächstes Jahr,Ihr wart wie immer:Wunderbar!

— zoe (Gu)

Umfrage unter den TeilnehmerinnenHat dir das Mittagessen geschmeckt? 13 ja / 3 neinGefällt dir deine Girlyday-gruppe? 18 ja / 0 neinHast du Lampenfieber?1 ja / 15 neinKommen deine Eltern oder Freunde zur Aufführung?10 ja / 7 neinWillst du beim nächsten Girly-day wieder dabei sein?18 ja / 6 nein

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Integration

Die Salzburger Pfadfinder und Pfadfinderinnen stellen seit Jahrzehnten eine der aktivsten Jugend-organisationen im Bundesland dar. In rund 25 Gruppen mit etwa 2.000 Mitgliedern in Stadt und Land gibt es eine bunte Mischung, was Alter, Aus-bildung und sozialem Hintergrund betrifft. Fast jede Gruppe hat Schüler, Lehrlinge, Angestellte, Studenten und auch Arbeitslose dabei. Bis vor weni-gen Jahren hatten wir auch eine Pfadfindergruppe in der Stadt die überwiegend mit geistig und kör-perlich Beeinträchtigten arbeitete (pta – Pfadfin-der trotz allem).Zur Zeit wird versucht, geistig beeinträchtigte und verhaltensoriginelle Kinder und Jugendliche so gut es geht in den Gruppen zu integrieren. Vor allem die Zahl der Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten nimmt zu. Je älter die Altersstufe umso geringer die Zahl der Mitglieder mit Behinderungen und Verhaltensauffälligkeiten. Was daran liegt, dass Programm und Aktivitäten immer komplexer und anspruchsvoller werden.Bei den 16- bis 20-jährigen Jugendlichen ist der Anteil von Schüler und Studenten höher wie die Zahl der Lehrlinge und Angestellten. Rund ein Drittel sind Lehrlinge. Bei den Leitungsteams hat es sich bewährt, wenn sie ebenso eine Mischung der Berufe aufweisen.

Andere Religionen, andere HerkunftsländerDie 1907 gegründete, weltweite aktive Pfadfinder-bewegung hielt gleich nach dem Ersten Weltkrieg,

1920 ein „friedliches Treffen aller Stämme“ ab, Jamboree genannt. Franzosen lagerten neben Deut-schen und Briten, kurz zuvor stand man sich noch in den Schützengräben gegenüber.Pfadfinder gibt es seitdem in allen Erdteilen und stehen jedem Religionsbekenntnis offen gegenüber. In den Jahren 1938–1945 gab es keine Pfadfinder-arbeit, in den kommunistischen Ländern ebenso nicht. Ausnahme stellte Polen dar, wo es nach 1945 weiterhin Pfadfinder gab, da sie im Widerstand gegen Hitler-Deutschland sehr aktiv waren.Da in Salzburg ein großer Teil der Migranten aus ex-kommunistischen Staaten stammt, sind die Pfad-finder bei ihnen eher unbekannt. Man kennt eher kommunistische Parteijugendverbände. Das macht es schwerer, an bekannte Strukturen anzuknüpfen. In den Staaten Osteuropas existieren jetzt wieder Pfadfinderorganisationen, sind jedoch meist der gehobenen Mittel- und Oberschicht vorbehalten. Das selbe gilt für die Türkei. Die dortigen Pfad-finder sind auf die Städte und die Oberschicht konzentriert, unsere Migranten kommen meist aus anderen Umfeldern und oft gilt die Meinung: Was man nicht kennt, einem fremd ist, wird kri-tisch betrachtet …Anders beim Fußball. Das kennt man überall. In den Fußballverein tritt man dann auch bei uns als Mig-rant schneller ein. Die Zahl der Migranten bzw. Kin-der mit Migrationshintergrund hält sich also bei den Pfadfindern in Grenzen. Natürlich haben es aus vor

Schon immer ein bunter Haufen

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genannten Gründen Kinder aus Deutschland, den usa, Indien oder europäischen Ländern mit langer Pfadfindertradition leichter. Je größer der Wohlstand eines Staates, umso bunter die Pfadfinder bewegung. Dies gilt für jeden Staat!Weiters konnte festgestellt werden, dass unsere Kernbereiche der Arbeit (Natur, Fahrten, Cam-ping, weltweite Verbundenheit …) nicht in jeder sozialen Schicht gleich gerne als Freizeitbetätigung angenommen werden. Zu dem kommt, dass unsere Ausrüstung Geld kostet und nicht für alle als stylisch gilt. Pfadfinder sehen weiters den bloßen Konsum nicht als Lebensinhalt und den Europark nicht als größtes Jugendzentrum – womit wir wohl auch nicht im Trend liegen. Werteverlust wird eben oft durch Konsum ersetzt. Demgegenüber steht unser „Learning by doing!“Pfadfinderische Aktivitäten und Werte passen dem-nach nicht zu allen Zielgruppen und zu jeder Per-sönlichkeit – Herkunft, Religion und Aussehen sind natürlich kein Ausschlussgrund!Unsere Hauptziele – Gemeinschaft, Verantwor-tungsbewusstsein, demokratische Arbeitsformen und sorgsamer Umgang mit der Natur – können natürlich jederzeit in unseren Heimstunden kennen-gelernt werden!

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Klara Fall Theater

Unser Theater handelt von Emil, der von seiner Mutter 140 Mark bekommt, die er seiner Großmutter in Berlin geben soll! Doch als ihm das Geld im Zug gestohlen wird, benötigt Emil Hilfe. Eine Berliner Jungenbande ist sofort zur Stelle. Mit viel Mut und Geschick versuchen sie dem Dieb das Geld wieder abzujagen! Werden sie es schaffen das Geld zurück zu bekommen? Das könnt ihr an den Sonntagen 12. und 26. Mai in unserem Stück sehen!

— miriam (Gu)

Parole Emil!

In unserem Theaterstück lernt man so einige Personen kennen! Diese möchten wir euch kurz beschreiben! Beginnen wir am besten mit Emil. Emil ist ein aufgeweckter Bursche von 12 Jah-ren. Er ist zwar grundsätzlich ein braver Junge, aber wenn er will kann er schon ein ganz schöner

Gemeinsam mit ein paar anderen Berlinern Jungen verfolgen Sie den Dieb. Ja, der Dieb! Das ist ein sehr unguter Geselle. Allein schon sein Aus sehen und der sch-male Schnurbart machen ihn sehr unsympathisch. Gut, dass es die Polizei gibt. Der dicke Polizeibe-amte ist nebenbei auch noch in Emils Mutter verliebt …Der Bankbeamte der den Polizis-ten ruft ist leicht verwirrt durch Emils Abenteuer, denn wem soll man glauben? Einem erwachse-nen Mann oder Kindern mit einer guten Geschichte? Wen wir nicht vergessen dürfen ist der Schöpfer all dieser Figuren: Erich Kästner! Der phantasievolle Buchautor wird im Stück vom Journalisten Schulz ausgefragt! Diese Figu-ren, so verschieden sie auch sind, tragen alle gemeinsam zu einem spannenden Abenteuer bei.

— marie und nina (Gu)

Lauser sein. Gemeinsam mit sei-nen Freunden sind sie ein super Team. Wie zum Beispiel Gustav mit seiner Hupe. Das ist ein läs-siger Typ. Alle Berliner Burschen folgen ihm aufs Wort. Der Kerl ist sehr mutig und auf ihn ist Verlass. Aber egal wie cool er mit seinem Dialekt auch klingen mag, im Inneren trägt der Wilmers dorfer einen weichen Kern und vielleicht auch ein Herz für Pony Hütchen. Pony ist Emils siebenjährige Cou-sine, die mit einem Blümchen-kleid und einem Kinderrad durch Berlin rast und sich nichts daraus macht den Jungen auf der Verbre-cherjagt einen Kaffee vorbei zu bringen. Doch die Kleine nimmt kein Blatt vor den Mund und weiß wie man die Jungen beein-drucken kann. Natürlich sind die ganz begeistert. Sogar der Profes-sor, dieser schlaue Fuchs. Der ist ein gutes Vorbild für den kleinen Dienstag, der ihm aufs Wort folgt.

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„Pony Hütchen“eine Zeichungvon Zoe (Gu)

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Biber Zeitraffer

Zu Besuch bei der FeuerwehrDiesen Freitag stand uns eine aufregende Heim-stunde bevor: Wir waren zu Besuch bei der Feuer-wehr. Am Anfang eruierten wir, welche Aufgaben zu denen der Feuerwehr gehören. Danach durften freiwillige Sachen der Ausrüstung anziehen und auf-setzen. Nachdem sich alle wieder ausgezogen hat-ten wurde ein kleiner „Wettlauf mit der Zeit“ ver-anstaltet. Da sich ein Feuerwehrmann im Notfall in 45 Sekunden zur Gänze angezogen haben muss, probierten dies auch ein paar Biber aus. Ebenso wurden ein Brand und ein Telefonanruf dargestellt. Nach zwei interessanten Filmen gingen wir hinaus und durften in einem echten Feuerwehrauto sitzen und so manchen Gegenstände genauer betrachten. Zum Schluss wanderten wir noch zu einem Spiel-platz, der uns die letzte verbliebene Energie raubte.

— susi

Zu Besuch bei der Rettung Diesmal waren wir zu Besuch bei der Rettung. Zu aller erst sahen wir uns einen Film über die Rettung, ihre Aufgaben und Einsätze an. Danach wurden noch Fragen beantwortet und Geschichten erzählt, natürlich sahen wir auch die Zentrale, wo die Anrufe eingehen und und und. Zum Abschluss wurde uns ein Auto gezeigt, indem wir alles zu sehen bekamen was in ein Rettungsfahrzeug gehört. Leider musste unsere Vorführung schon nach 15 Minuten unter-brochen werden, da das Auto zu einem Einsatz gerufen wurde. Zum Abschluss gingen wir wieder zum Spielplatz.

— laura

Zu Besuch bei der PolizeiAls Abschluss unseres Berufemonats statteten wir der Polizei einen Besuch ab. Erklärt wurde uns der Aufgabenbereich der Polizei und ein paar wichtige Gesetze. Eine Übergangszelle durften wir auch betreten. In dieser Zelle bleiben die Verbrecher nur für ein paar Stunden, bis geklärt ist was man wei-ter mit ihnen macht. Danach gings ins Auto der Polizei, kugelsichere Schutzwesten wurden getra-gen, Promille gemessen usw. Auf Wunsch unserer Biber gingen wir danach wieder auf den Spielplatz.

— laura

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WiWö Zeitraffer

Wegweiser folgenEndlich wieder hier! Die WiWö trafen sich am Grund. Mit dem Thema Wegweiser erfuhren wir viel über Bodenzeichen, Himmelsrichtungen und Kartenlesen. Als es dunkel wurde, trafen sich alle im großen Heim. Da erklärte uns Mäx, wie die Schatzsuche funktioniert. Jedes Rudel bekam eine Schatzkarte – und Los! Als kleiner Preis winkte jedem Rudel ein Schatz aus Süßigkeiten. Es war eine schöne Heimstunde.

— martin (Wö)

Tussi vs ProllIn der Heimstunde begegneten sich Mädels und Burschen im ultima-tiven Geschlechterkampf. Bei mehreren verschiedenen Aufgaben wur-den Mädels und Burschen gleichermaßen gefordert – egal ob es Fuß-ball, Wettschminken oder Nägel in Holz schlagen war. Beide Teams schlugen sich sehr gut und aufgrund vieler mathematischer Berech-nungen (Variablen waren Alter, Anzahl und Kraft der Kinder) konn-ten wir herausfinden, dass beide Geschlechter gleich gut drauf sind.

— chrisi

Theater Total!Dehnen, strecken, durchklopfen, Massage … weil Schauspiel schnell in Sport ausartet! Der Klatscher wird durch den Kreis geschickt und anschließend der Übungschef pantomimisch gespiegelt. In Zweiergrup-pen werden spiegelnd die übelsten Verrenkungen probiert, da kommt ein „Schau-mich-an-stille-Post“ als Verschnaufpause genau richtig. Als nächstes wird eine riesige Maschine gebaut. Jeder Schauspieler ist ein Teil und hat seine eigenen Bewegungsabläufe und Geräusche. Durch den aus-Knopf kann die menschliche Maschine zusammen-sacken und erstarren um anschließend zerstört und neu aufgebaut zu werden. Es folgt der Arme-Vortrag. Zwei Spieler stehen hinterein-ander, der Vordermann nimmt seine Hände hinter den Rücken, der Hintermann steckt seine Arme nach vorne und führt den Redner mit (un)passenden Armbewegungen durch das vorgegebene Thema. Auch beim Grommolo -Vortrag (Phantasiesprache) mit Dolmetscher erfährt die Meute Tschil wieder wissenswertes über Hochzeits profis, Bankge-heimnis und ähnliches. Raumausfüllen bzw. Schätze retten auf einem Piratenschiff und mehrere Standbildrätsel runden den Theaterabend ab.

— katti

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WiWö Palmlager

Nach einer langen und entbehrungsreichen Seefahrt haben die Schiffe der Meute Tschil endlich am Ufer des Chiemsees angelegt. Das große Wasser im Rücken und den dunklen Wald vor den Augen versammeln sich die mutigen Entdecker im Fackelschein am rie-sigen rotweißen Spielfeld. Zum Glück ist das Land reich an Rohstoffen. Das Hügelland gibt Lehm, der Wald Holz, das Gebirge Erz, das Ackerland Getreide und die Weide Wolle. Nachdem sich die Siedler bei Minusgraden durchs Unterholz geschlagen haben, dürfen mit den erkämpften Spielsteinen die ersten Siedlungen gebaut werden. Kaum ist am Morgen die Sonne wieder aufgegangen legen die Nachwuchseroberer Straßen an und bauen neue Siedlungen, aus denen schließlich Städte wer-den. Wem gelingt es die Vorherrschaft auf Schüt-zing zu erringen? Zum Glück werden reichlich Actionkarten unters Volk gemischt. So kann durch verschiedenste Aufgaben innerhalb kürzester Zeit eine Siedlung, eine Straße, eine Stadt oder sogar ein echtes Schloss verdient werden. Geocaches fin-den, Fußballtore und Hütten bauen, Bilder bücher schreiben , Schuhe und Klos putzen, Pudding kochen, Pflanzen bestimmen und Segelschiffmodelle bas-teln, jeder Kampf um Punkte wird genutzt. Auch als Händler gehen die meisten Teams sehr überlegt zu Werke! Sie gründen ihre Siedlungen an den rich-tigen Plätzen und tauschen die Rohstoffe mit den Nachbarn um sich gleich wieder neue Actionkarten leisten zu können …So haben sich am Abend alle Spieler die Lager-abschlussparty wohl verdient und genießen Döner,

Die Siedler von SchützingGeburtstagskuchen und literweise Bowle. Die neue WiWö-Post wird genutzt um Botschaften und geheime Liebesbriefe zu verschicken, eine Portrait-malerin verewigt die schönen Damen und eine Wahr-sagerin treibt ihr Unwesen. Karussell, „Betrunkener Matrose“ und Lagerfeuer-Gschichten locken die kälte resistenten Partygäste nach draußen während die härtesten Mädels beim Gladiatorenwettkampf reihenweise Männer platt machen. Nicht überra-schend dass das Wölflingshaus am nächsten Mor-gen gerne ausschlafen würde …

Nutoka-Restessen, Butterversteigerung und schwie-rige Schlafsack-ohne-verlorene-Hülle-in-rosa-Ruck-säcke-press-Aktionen gipfeln in der alljährlichen Frage: Wem gehört die übrige Unterhose?Eine Turbo-Abschluss-Siedler-Würfel-Action-karten-Putz-Runde und dann gibts knackige Würste

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WiWÖ Palmlager

vom Grill, die in große Schüsseln mit Ketchup und Majo getunkt werden dürfen. Wer will noch Geburtstagskuchenreste? Oder vielleicht doch lie-ber ein Halstuch?Weil Verleihungen immer an ganz besonderen Orten stattfinden, entscheidet sich die Meute spontan für den einzigen wirklich warmen Raum am Platz. Zehn Halstücher werden verliehen und die Geschichte vom springenden Wolf erzählt. Wer hätte ihn ver-dient wenn nicht Marvin? Rotbackig und strahlend holt er sich die höchste Wölflingsauszeichung ab, die Kinder schweigen minutenlang ehrfürchtig und applaudieren schließlich.Trotz interessanter Ausrüstung, wie zum Beispiel nur Strumpfhose und keine Jeans im Rucksack bei Minusgraden, haben sich alle Wichtel und Wölflinge tapfer geschlagen und freuen sich jetzt wie verrückt auf ein warmes, sonniges Sommerlager am Bodensee!

— katti

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Die Mäuse organisierten für ihre Patrullenheim-stunde selbst eine Schnitzeljagd durch den Euro-park, zu der auch Freunde eingeladen wurden. Es galt knifflige Fragen zu beantworten und ein paar wichtige Dinge zu beobachten. Als Siegerin-nen gingen Amelie und Andrea hervor, zur Beloh-nung winkte ihnen eine Riesentafel Schokolade. Zum Schluss machten alle gemeinsam eine lustige Polonäse durch das Einkaufszentrum, die einiges an Aufsehen erregte. Ein großes Lob für diese gelun-gene Patrullenheimstunde an alle Mäuse!

PatrullenheimstundeDie zweite Mädchenpatrulle Igel hat sich eine typisch pfadfinderische Heimstunde gewünscht. Dazu haben sie sich mit Nici am Georgsgrund getroffen und verschiedene Lagerfeuertechniken ausprobiert.Auch die Späher sind natürlich auf ihre Kosten gekommen und haben aus der Patrullenheimstunde einen gemütlichen dvd-Nachmittag gemacht.

— antonia

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Ein guter GrundUnser Grund ist immer ein guter Grund um Spaß zu haben. Zu Beginn gabs eine Runde Kübelball. Weiter gings mit einem Geländespiel am und um den Grund. Das Ziel war das Rundherum unseres Grundes kennenzulernen und den Grund planmäßig festzuhalten. Alles hatte Hand und Fuß und nichts passierte grundlos. Derweil sich die Patrullen einen Grund-Wettkampf lieferten, räumten und sortier-ten die LeiterInnen das GuSp-Material am Grund gut auf und um.

— nici

PalmeselIn der letzten Heimstunde vor den Osterferien haben sich die Guides und Späher wieder einmal vonein-ander getrennt. Die Mädchen stürzten sich in die Vorbereitungen für das Osterfest. Dabei wurden mit Hilfe von vielen Metern Wolle und bunten Federn zahlreiche Eierbecher kunstvoll verziert. Außerdem

wurden noch einige Eier geköpft und die Schalen mit Kresse bepflanzt. Die Burschen haben wäh-renddessen einen Feuer-Wettbewerb veranstaltet und danach eine große Pfanne Eierspeise gekocht.

— eva

Einfach typisch …Jungs vs. Mädels, wer holt sich den Sieg? In dieser Heimstunde ging es um den Geschlechterkampf. Zum Aufwärmen gabs vorerst eine Runde Karotten-ziehen. Dann ging es aber an die Sache. Im ersten Duell gabs „Eiswürfellutschen“ wobei die Guides und Späher erraten mussten, was im Eiswürfel ein-geschlossen war. Die zweite Aufgabe bestand darin, Noname- von Markenprodukte zu unterscheiden. Zum Schluss kämpften die Guides und die Späher in Pantomimen um den Sieg. Knapp, aber doch, konnten sich die Guides den Sieg holen.

— nici

Einladung zur Landesaktion der GuSp am Samstag 20. April, Schloss Kleßheim

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CaEx Zeitraffer

CaEx SommerlagerWie gemeinsam beschlossen, geht das heurige Sommer lager nach Ungarn.

Ebenfalls schon festgelegt, ist der Termin zwischen 15. und 25. August 2013

Genauere Informationen folgen in Kürze

ExcaliburAn einem Freitag im März suchten wir unter uns CaEx und den RaRo einen würdigen Helden für das Excalibur Zauberschwert. Doch dazu mussten wir, in mehrere Gruppen aufgeteilt, Rohstoffe ertauschen, Aufgaben erledigen und Lebensbänder von anderen Gruppen klauen um schließlich sechs Fakeln zu erleuchten, die es der ersten Gruppe erlaubte einen Helden aus ihren Reihen zu bestimmen. Doch es gab auch ein paar Skandale, zum Beispiel als man Rohstoffe nicht mehr ertauschte, sondern klaute, wodurch heftige Kämpfe um diese wertvollen Gegenstände (Reis, Brot und Karotten) entstanden. Schlussendlich wurde unser Held Joshi gekührt.

— Florian & Leo (Ex)

PalmeselWie kann man sich besser auf die Osterzeit vor-bereiten als mit Ostereierfärben und einer Ostereier-suche? Genau um das drehte es sich bei der letzten Heimstunde vor den Osterferien. Nach einem kur-zen Spiel begannen wir mit dem Eierfärben. Dazu legten wir Blätter über die Eier und wickelten einen Strumpf herum dadurch kam ein schönes Muster beim Färben auf die Eier. Danach versteckten und suchten wir kleine Schokoeier (was gar nicht so leicht war) und aßen sie mit den gefärbten Eiern und einigen Schnittlauchbroten. Und so war die Heimstunde auch schon wieder zu Ende.

— Florian & Leo (Ex)

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RaRo Zeitraffer

Ice Ice BabyDiese Heimstunde habe ich dem Thema Fotografie gewidmet. Die beiden Hauptmotive waren Langzeitbelichtung und Experimente mit Trockeneis. Es waren Versuche das Maxglaner M mit licht nachzubil-den. Dies brauchte einiges an Zeit, bis die Jungs es sehr gut geschafft haben. Danach beschäftigten sich die RaRo mit dem Trockeneis. Flaschenexplodieren, Nebel erzeugen und davon Fotos machen. Die Ergebnisse lassen sich zeigen. Einen großen dank möchte ich an Mela-nie Seidl aussprechen die uns bei den Fotos sehr geholfen hat.

— david (Ro)

ExcaliburNach langer Zeit planten wir gemeinsam mit den CaEx wieder eine gemeinsame Heimstunde. Wir trafen uns beim Goiser Kircherl und spazierten zum Autobahndreieck um dort ein Geländespiel zu machen. In gemischten Gruppen galt es verschiedene Aufgaben zu lösen, Roh-stoffe zu handeln, Gegenstände zu suchen, ein Feuer zu entfachen und sich nach Möglichkeit nicht sein Lebensband entreißen zu lassen. Nach jeder erledigten Aufgabe kam man dem Ziel, dem Excalibur Schwert, näher. Doch am Ende konnte nur eine Gruppe gewinnen und daraus wiederum nur ein ausgewähltes Mitglied das Schwert aus dem Stein herausziehen.

— michi

NahkampfWie kann ich mich verteidigen, wenn ich einmal angegriffen werde? Diese Frage konnte uns Heinzi Schiff beantworten, der für eine Heim-stunde zu uns kam. Verschiedenste Selbstverteidigungs techniken konn-ten wir in dieser kurzen Lektion erlernen. Wichtig ist immer ein fester Stand und die richtige Haltung. Zuerst einmal deeskalierend wirken und das Gegenüber beruhigen. Wenn das nicht hilft und trotzdem jemand auf einen losgeht haben wir nun die richtige Antwort. Schlag-, Wurf- und Hebeltechniken haben wir ausprobiert und können dann im Ernstfall hoffentlich auch einige einsetzen. Danke an Heinzi!

— michi

RaRo SommerlagerDer Zeitraum für unser Sommer-lager wurde in der 5. und 6. Ferien-woche festgelegt (3. bis 18. August). Mit einer Mehrheit wurde auch der Raum Norddeutschland und däni-sche Inseln ausgewählt.

Wo es genau hingehen soll ist noch völlig offen. Es kann also schon jede und jeder Vorschläge einbringen, sich informieren und mitgestalten.

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Gilde

Gilde-TermineDonnerstag, 4. April, Maxglan 18:00, Chorprobe 19:00, Gildenabend – Vorbereitung Flohmarkt Gildendienst: Daxecker, Offenhauser und Schmid

Freitag, 5. April, Maxglan 13:00–19:00 Uhr, Flohmarkt im Pfarrzentrum

Montag bis Dienstag, 22. bis 23. April Herrenwallfahrt in den Pfaffenwinkel Anmeldung bei Reinhold

Donnerstag, 2. Mai, Maxglan 18:00 Uhr, Chorprobe 19:00 Uhr, Gildenabend Vor 20 Jahren: GWB „Wir sind eine Welt“ Gildendienst: Ahollinger, Reischl

Verborgene Schätze in Salzburgs Altstadt spürten wir im März bei einem Gildespaziergang nach und fanden erstaunliche Dinge an denen der gestandene Salzburger achtlos vorbeihastet. Die Handweberei Weiss stellt unverwüstliche Fleckerl teppiche nach Maß her.Die Schlosserei Wieber ist seit 1389 in einem licht-durchfluteten Innenhof beheimatet, wenige Meter von der Getreidegasse entfernt. Der Haus- und Hof-schlosser in der Altstadt; kunstvolle Zunftzeichen und Gitter werden hier gefertigt.Der Schirmmacher Kirchtag wurde 1903 gegrün-det. Die Werkstätte liegt im Dachgeschoß mit tol-lem Ausblick auf das alte Salzburg. Hochwertige Schirme werden hier gefertigt; hier kann man sich seinen Wunschschirm bestellen. Seit 1892 fragt man sich im Kaslöchl „Wie kommt der Käse in das Löchl?“ Früher reifte der Käse in einem Mönchsbergkeller. Jetzt wird direkt von den Herstellern gekauft. Ausgereifte Käseköstlichkeiten aus ganz Europa werden hier auf nur 7 Quadrat-meter Verkaufsfläche angeboten. Der Knopferlmaier ist seit 1758 im Familienbesitz. Handel mit Modewaren, Knöpfe, Zubehör ums Nähen, Sticken und Stricken. Die Geschäftsein-richtung verströmt den Charme der 1950er-Jahre. Die Umsatzzahlen steigen seit Selber machen wie-der beliebter geworden ist; vor allem bei den jün-geren Generationen. Die Bäckerei Holztrattner wurde 1350 gegründet. Hier werden keine Backmischungen verwendet. 40 verschiedene Teigsorten werden selbst hergestellt, die Produkte schmecken entsprechend. Besonders beliebt die Grissini – eine wahre Spezialität.Im Heim der Georgsgilde lassen wir diesen ereig-nisreichen Spaziergang ausklingen. Danke für die Bewirtung.

— artur

Alles außergewöhnlich

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Gilde Vortrag

Die Entführung selbst ist 10 Jahre her, aber die Umstände haben sich nicht geändert. Das zeigen die Ereignisse der letzten Zeit in Jemen, Algerien und anderswo. Wie kommt es zu islamistischem Terror? Dr. Bleck-mann erläutert sehr anschaulich die Hintergründe, basierend auf unterschiedlicher Auslegung des Korans. Eine Bestimmung besagt, dass ein im Dschihad (Heiliger Krieg) Gefallener sofort in den Himmel kommt. Aus politischen Gründen wird davon aber oft Missbrauch betrieben. Menschen, die auf dieser Welt in bitterstem Elend leben und keine Perspektive haben, sind leicht für ein Leben in einer „besseren Welt“ zu begeistern. Umso mehr, als radikale Organisationen (z.B. Hisbollah oder Hamas) die Familien der Märtyrer in Folge unter-stützen. Leider ist religiöser Fundamentalismus auch in Europa nicht unbekannt: Die unterschiedlichsten Formen davon peinigten durch Jahrhunderte auch unsere Geschichte. Sehr engagiert weist der Referent auf die Bevölke-rungsentwicklung in Europa hin. Der islamische Anteil in den eu-Staaten wächst viel stärker als jener der angestammten Bewohner. Durch aktu-elle und noch zu erwartende kriegerische Ent-wicklungen im Nahen und Mittleren Osten bzw. in Nordafrika wird es zusätzlichen Zuzug nach Europa geben, bis Ende dieses Jahrhunderts kann es in der eu also durchaus eine islamische Mehr-heit geben. Einzig gedeihliche Lösung ist daher

für beide Seiten positiv aufeinander zuzugehen. Dr. Bleckmann kommt dann auf seine eigene Ent-führung zu sprechen, auf ständige Gespräche mit den Dschihadisten, die im Laufe der Zeit zu einem fast

freundschaftlichen Verhältnis geführt haben. Nach 52 Tagen Gefangenschaft werden die 17 Entführten von einem algerischen Armeekommando befreit. Nicht lange nach der Heimkehr melden sich die Entfüh-rer wieder, entschuldigen sich für ihr Tun und laden Dr. Bleckmann zu einem Besuch in die algerische Wüste ein – mit absoluter Sicherheitsgarantie. Bis zum heutigen Tag ist die Verbindung mit den ehe-maligen Entführern nicht abgebrochen. Nach Ende des Vortrags prasselt eine Welle von Fragen auf den Referenten ein. Interesse und Begeis-terung sind enorm. Danke nochmals an den Vor-tragenden und alle die zum Gelingen des Abends beigetragen haben.

— artur

Entführung in der SaharaEin Vortrag von Dr. Bleckmann über seine Entführung und die religiös-politischen Hintergründe sowie die „Freundschaft“ mit seinen Entführern.

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Biber WiWö GuSp CaEx

1. 4. Mo2. 4. Di3. 4. Mi4. 4. Do

5. 4. Fr Boys gegen Girls17:00 Georgsgrund

Hüttengaudi17:00 Georgsgrund

erprobt?17:00 Georgsgrund

CaEx4CaEx19:15 n. Vereinb.

6. 4. Sa7. 4. So8. 4. Mo Gruppenrat, 19:30 Maxglan9. 4. Di

10. 4. Mi11. 4. Do12. 4. Fr Heimstunde

17:00 GeorgsgrundTrennungWi: 17:00 MaxglanWö: 17:00 Georgsgrund

CSI Hellbrunn17:00 Spielplatz Hell-brunn

Mister X19:15 Toscaninihofanschl. Burschentag (Ex)

13. 4. Sa Burschentag10:00 Georgsgrund (Biber und Wölflinge), 17:00 Ende

14. 4. So15. 4. Mo16. 4. Di17. 4. Mi18. 4. Do19. 4. Fr Heimstunde

17:00 GeorgsgrundDr. Tschil jun.17:00 Maxglan

Das ist Deutschland17:00 Georgsgrund

CaEx4CaEx19:15 n. Vereinb.

20. 4. Sa GuSp Landesaktion9:00–17:00 Klessheim

21. 4. So22. 4. Mo23. 4. Di24. 4. Mi25. 4. Do26. 4. Fr Heimstunde

17:00 GeorgsgrundMäxGlan17:00 Maxglan

11617:00 Maxglan

Musenkuss19:15 Georgsgrund

27. 4. Sa28. 4. So29. 4. Mo30. 4. Di

1. 5. Mi2. 5. Do

3. 5. Fr Heimstunde17:00 Georgsgrund

Parole Emil17:00 Furtwänglerpark

Fragen über Fragen17:00 Toscaninihof

CaEx4CaEx19:15 n. Vereinb.

4. 5. Sa5. 5. So

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RaRo Hands Gilde Gruppe

1. 4. Mo2. 4. Di3. 4. Mi

Gildeabend19:00 Maxglan

4. 4. Do

Fotoshooting19:45 Toscaninihof

open Handsheimab 19:00 Georgsgrund

Flohmarkt13:00–19:00 Maxglan

Scout Shop19:00–19:30 Fischerhaus

5. 4. Fr

6. 4. Sa7. 4. So

Gruppenrat, 19:30 Maxglan 8. 4. Mo6er GildeGenusswelt NannerlAnthering

9. 4. Di

10. 4. Mi11. 4. Do

TrennungRa: 19:45 MaxglanRo: 19:00 Georgsgrund

Burschentag19:00 Georgsgrund

Scout Shop, 19:00–19:30Burschentage19:00 Grund (Sp bis Ro)

12. 4. Fr

Burschentag17:00 Ende

10:00 Grund (Biber+Wö)17:00 Ende

13. 4. Sa

14. 4. So15. 4. Mo16. 4. Di17. 4. Mi18. 4. Do

Maatschaft19:45 Maxglan

open Handsheimab 19:00 Georgsgrund

Scout Shop19:00–19:30 Fischerhaus

19. 4. Fr

GuSp Landesaktion9:00 Klessheim

20. 4. Sa

21. 4. SoHerrenwallfahrt 22. 4. Mo

23. 4. Di24. 4. Mi25. 4. Do

Scouting skills19:45 Georgsgrund

open Handsheimab 19:00 Georgsgrund

RedaktionsschlussScout Shop, 19:00–19:30

26. 4. Fr

27. 4. Sa28. 4. So29. 4. Mo30. 4. Di

1. 5. MiGildeabend19:00 Maxglan

2. 5. Do

Jo! Mai!19:45 Maxglan

open Handsheimab 19:00 Georgsgrund

Mai AusgabeScout Shop, 19:00–19:30

3. 5. Fr

4. 5. Sa5. 5. So

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Umschlagplatz

InformationenPfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan Otto-Pflanzl-Straße 1, 5020 Salzburg zvr 668 785 072

Biber (5–7 Jahre) Silvia 0650 8100 855 [email protected]

Wichtel und Wölflinge (7–10 Jahre) Mäx 0676 7570 727 [email protected]

Guides und Späher (10–13 Jahre) Kathi 0660 1104 870 [email protected]

Caravelles und Explorer (13–16 Jahre) Anna 0650 8343 590 [email protected]

Ranger und Rover (16–20 Jahre) Georg 0660 4689 330 [email protected]

Hands (über 20) [email protected]

www.pfadfinder-maxglan.at

Flohmarkt im PfarrzentrumDie Gilde veranstaltet wieder einen Flohmarkt im Pfarrzent-rum Maxglan: Freitag, 5. April von 13 – 19 Uhr.Warenannahme ist am Donners-tag, 4. April, 19 – 21 Uhr in Max-glan; bitte keine Möbel und Elektro geräte.

GuSpLandesaktionAm Samstag 20. April von 9 bis 16 Uhr findet beim Schloss Kless-heim die Landesaktion der Guides und Späher statt. Kosten 5 Euro.

Scout Shop jetzt jede WocheJetzt neu! Jede Woche Scout Shop im Fischerhaus von 19 bis 19.30 Uhr. Im Scout Shop könnt ihr alle Uniformteile, Gürtel, Kappen, Sweaters, Jacken und auch diverse Ausrüstungsgegen-stände sowie Bücher ansehen und kaufen.Bald wird auch der Onlineshop auf unserer Homepage fertig sein, so könnt ihr alle Artikel auch im Internet bestellen.

BurschentageKomm und Mach mit! Echte Männer sind gefragt!Treffpunkt für Späher bis RoverFreitag 12. April um 19 Uhr am Georgsgrund mit Übernachtung (Schlafsack, Unterlegsmatte)Treffpunkt für Biber und Wölf-linge: Samstag 13. April um 10 Uhr am Georgsgrund.Ende 17 Uhr am Georgsgrund. Unkostenbeitrag 5 Euro, Anmel-dung bei deinen Stufenführern