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BAUEN & WOHNEN 1 BAUEN & WOHNEN 1 © jackfrog / Fotolia.com EDITORIAL: LIEBE LESERIN, LIEBER LESER eine Immobilie zu kaufen oder selbst zu bauen ist meist mit der größten Investition verbunden, die wir im Laufe unseres Le- bens tätigen. Darüber hinaus markiert der Umzug in ein neues Eigenheim meist den Beginn eines neuen Lebensabschnitts: die erste gemeinsame Wohnung mit Freund oder Freundin, das Haus im Grünen, wenn die Familie wächst oder die seniorenge- rechte Wohnanlage im Alter. Die Wohnsituation sollte aber nicht nur zum aktuellen Lebensabschnitt sondern auch zu unseren Vorlieben passen. Die einen be- vorzugen eine quirlige Stadtwohnung mit Bars, Restaurants und kulturellen Ange- boten in unmittelbarer Nähe. Die anderen wünschen sich ein ruhiges Einfamilienhaus auf dem Land mit großem Garten. Unabhängig davon, von was Sie persön- lich träumen – zwei Dinge sind für den Er- folg jedes Bauprojekts entscheidend: eine sorgfältige, realistische Planung sowie die Auswahl qualifizierter Handwerker und Dienstleister. Bei beidem möchte Ihnen das vor Ihnen lie- gende Magazin des Städte-Verlags helfen. Es gibt Ihnen einen Überblick, an welche Themen Sie denken sollten, wenn Sie eine Immobilie bauen oder kaufen. Die Veröffentlichung des Magazins wäre ohne die zahlreichen Inserenten, die mit ihren Anzeigen einen Überblick über Hand- werk und Baudienstleistungen in und um _________________ geben, nicht mög- lich gewesen. Ihnen gilt unser besonderer Dank. Nun wünschen wir Ihnen eine span- nende Lektüre, ein erfolgreiches Baupro- jekt und viel Spaß im neuen Eigenheim! Ihre Redaktion des Städte-Verlags BAUEN & WOHNEN 1 BAUEN & WOHNEN IMST | LANDECK | REUTTE PLANUNG So finden Sie den richtigen Architekten HAUSTECHNIK Energie effizient nutzen EINRICHTUNG Stilsicher und zeitgemäß MASSIVBAU ODER FERTIGHAUS DIE ALTERNATIVEN IM ÜBERBLICK GARTEN WOHNRAUM IM FREIEN DIE BESTEN BODEN- BELÄGE FÜR TERRASSEN PLUS: GRATIS ONLINE MAGAZIN

BAUEN WOHNEN - Städte-Verlag AT · 2018. 12. 4. · BAUEN&& WOHNEN 3 ˜˚˛˝˙ˆ˛ˇ˘ LIEBE EERIN, LIEBE ESE, BAUEN & WOHNEN ˜˚˛˝˙ˆˇ˘ ˚ ˚ ˝ ˙ LIEBE EERIN, LIEBE ESE

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BAUEN & WOHNEN 1

EDITORIAL:

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EDITORIAL:

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER

eine Immobilie zu kaufen oder selbst zu bauen ist meist mit der größten Investition verbunden, die wir im Laufe unseres Le-bens tätigen. Darüber hinaus markiert der Umzug in ein neues Eigenheim meist den Beginn eines neuen Lebensabschnitts: die erste gemeinsame Wohnung mit Freund oder Freundin, das Haus im Grünen, wenn die Familie wächst oder die seniorenge-rechte Wohnanlage im Alter.

Die Wohnsituation sollte aber nicht nur zum aktuellen Lebensabschnitt sondern auch zu unseren Vorlieben passen. Die einen be-vorzugen eine quirlige Stadtwohnung mit Bars, Restaurants und kulturellen Ange-boten in unmittelbarer Nähe. Die anderen wünschen sich ein ruhiges Einfamilienhaus auf dem Land mit großem Garten.

Unabhängig davon, von was Sie persön-lich träumen – zwei Dinge sind für den Er-folg jedes Bauprojekts entscheidend: eine sorgfältige, realistische Planung sowie die Auswahl qualifizierter Handwerker und Dienstleister.

Bei beidem möchte Ihnen das vor Ihnen lie-gende Magazin des Städte-Verlags helfen. Es gibt Ihnen einen Überblick, an welche Themen Sie denken sollten, wenn Sie eine Immobilie bauen oder kaufen.

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» EINE GENAUE PLANUNG IST FÜR DEN HAUSBAU UNABDINGBAR «

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INHALTSVERZEICHNIS:

PLANUNG10 Finanzierung: Immerschönrealistischbleiben

12 Hauskauf: GenaueAnalysespartGeldundÄrger

14 Sanieren: AltbausanierungnachPlan

16 Sanieren: AufdemWegzumehrEnergieeffizienz

18 Grundstück: DieBasisfürdasHaus

20 Architekt: VonAnfangangutberaten

22 Versicherungen: Bauen?Abersicher!

24 Massivhaus: Kompromisslosstabil

Fertighaus: Schnellundflexibel

26 Passivhaus: WiefunktionierteinPassivhaus?

28 DasDach: SchutzvorWindundWetter

30 Bausachverständiger: FürdenFallderFälle

HAUSTECHNIK32 Heizung: Energiespareninklusive

34 KamineundÖfen: HeizenmitderKraftdesHolzes

36 Photovoltaik: StromausSonnenenergie

38 Wasser: LebensnotwendigesNass

40 Elektroinstallation: EinFallfürdenFachmann

42 Sicherheit: EffektiverSchutzvorEinbrechern

SmartHome: SteuernSieallesauseinerHand

INNENAUSBAU44 TürenundFenster: VerbindenInnenundAußen

46 Wandgestaltung: WohnraummitWohlfühlgarantie

48 Bodenbelag: DerpassendeAuftritt

EINRICHTUNG50 Küche: ZentrumdesHauses

52 Bad: DieEntspannungsoasefürdieganzeFamilie

54 Möbel: SoindividuellwieSie!

AUSSENANLAGEN56 Terrasse: DasTorzumGarten

58 Garten: WohnraumimFreien

BAUEN & WOHNEN 5

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ÜBERSICHT:�

INSERENTENVERZEICHNIS

2 HBCHeimBauCenter www.heimbaucenter.at

4 SonnenschutztechnikOberland www.sonnenschutztechnik-oberland.at

4 EnergieAGOberösterreich www.energieag.at

4 FinanzberatungsagenturWestGmbH fbaw.at

7 WuchererEnergietechnikGmbH www.wucherer-energie.at

7 BSDOBeton-Schneide-DienstOberland www.bsdo.at

7 VermessungBüroKofler www.buero-kofler.com

9 SchöpfGmbH&Co.KG www.metalltechnik-schoepf.at

9 KuenIngenieurbüro

www.betriebsanlagen.tirol

9 ElektroEntstrasser

www.elektro-entstrasser.at

9 boptec

www.boptec.at

11 GREENFINANCEGMBH

www.greenfinance.at

11 easy4youOfficeInesLenert

www.easy4you-office.at

13 VonPollImmobilien|Reutte www.von-poll.com/reutte

13 DiBarbaraScheiber,Architektin www.scheiber-architektur.at

15 AusserfernerEntfeuchtungsdienstGrum www.entfeuchtungen-grum.jimdo.com

15 HeinzBrutscher www.baumaschinen-brutscher.at

15 mahohaustechnik www.maho.at

17 Sonnitech www.sonnitech.at

17 Remaill-Technik www.remaill-technik.at

19 VermessungAVTZTGmbH www.avt.at

19 GebrüderNageleGmbH www.gebrueder-nagele.at

21 Montage-TeamSchneider www.mts.tirol

23 Allianz|AgenturArminSprenger www.allianz.at

23 GartenerlebnisLutz www.gartenerlebnis-lutz.com

25 BruggerTransporteGmbH www.brugger-transporte.at

25 TscharnuterBauGs.m.b.H. www.tscharnuterbau.at

27 MaximilianKochTransporteGmbH www.transporte-koch.at

27 HolzbauZoblGmbH www.holzbau-zobl.at

29 HolzbauFalbesoner www.falbesoner-holzbau.at

6 BAUEN & WOHNEN

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Beton-Schneide-Dienst Oberland | Ali Celik

Dorfstraße 44, 6426 Roppen+43 (0) 664230 [email protected]

Ihr Ansprechpartner im Tiroler Oberland für: · Kernbohrungen · Betonschneiden · Wandsägen · Asphaltschneiden · Fugenschneiden

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8 BAUEN & WOHNEN

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Ein eigenes Haus zu bauen oder ein ge-kauftes zu renovieren, ist oft mit der größ-ten Investition verbunden, die wir im Laufe unseres Lebens tätigen. Die Kosten liegen üblicherweise bei mehreren hunderttau-send Euro. Viele Bauherren verschulden sich mit der Realisierung ihres Traumes vom eigenen Haus über mehrere Jahr-zehnte. Eine wirklich umfassende, indivi-duelle Beratung zur Finanzierung ist des-halb Pfl icht. Schließlich möchten Sie dabei keine bösen Überraschungen erleben.

Eine gute Finanzplanung fängt mit einem umfassenden Kassensturz an. Dazu listen Sie ehrlich und detailliert Ihre regelmäßi-gen Einnahmen und Ausgaben auf. Danach sollten Sie sich fragen, wie viel Prozent des Nettoeinkommens Sie für Zins und Til-gung aufbringen können. Dabei gilt es, die

aktuelle Lebenssituation und anstehende Veränderungen zu berücksichtigen. Steht beispielsweise Nachwuchs an, müssen die zusätzlichen Ausgaben für eines oder mehrere Kinder und eine damit eventuell verbundene Veränderung der berufl ichen Situation von vornherein berücksichtigt werden. Als grobe Richtschnur gilt: Mehr als 40 Prozent des Nettoeinkommens soll-ten in keinem Fall für Zins und Tilgung ein-gerechnet werden.

Der zweite Schritt beim Kassensturz ist, vorhandene Eigenmittel aufzulisten. Das können unter anderem Bargeld, Wert-papiere oder ein Bausparvertrag sein. Vielleicht haben Sie auch bereits eine an-dere Immobilie, beispielsweise eine Eigen-tumswohnung, die Sie für die Finanzierung des Hauses verkaufen möchten. Als Faust-

Unabhängig davon, wie Ihr individuel-les Finanzierungskonzept aussieht,ein Ziel dürfen Sie nicht aus den Augen verlieren. Spätestens mit Beginn der Rente sollte Ihre Immobilie schulden-frei sein, sodass Sie den Ruhestandim eigenen Haus so richtig genießen können.

regel gilt: Sie sollten in der Lage sein, ein Viertel bis ein Drittel der Baukosten aus eigenem Vermögen zu bestreiten, der Rest kann über Bausparmittel oder Darlehen abgedeckt werden.

Bei einem sogenannten Hypotheken-darlehen wird die Immobilie zugunsten der Bank, die Ihnen das Darlehen gewährt, belastet. Streng genommen gehört die Immobilie damit zumindest in Teilen so lange der Bank, bis Sie das Darlehen kom-plett zurückbezahlt haben.

Wer es sich fi nanziell leisten kann, sollte seinen Kredit möglichst schnell zurück-bezahlen, denn das senkt die Gesamtkos-ten. Achten Sie deshalb beim Abschluss des Kreditvertrages auf die Möglichkeit von Sondertilgungen. •

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FINANZIERUNG

10 BAUEN & WOHNEN

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12 BAUEN & WOHNEN

Der Kauf eines Hauses hat durchaus Vor-teile. Die meist recht großzügigen Grund-stücke zum Beispiel. Alte Häuser liegen oft in ruhigen Wohngebieten und den-noch günstig in der Nähe des Stadtzen-trums, wohingegen Neubaugebiete eher an den Stadtgrenzen entstehen. Außer-dem verfügen ältere Gebäude oft über ei-nen ganz besonderen Charme. Allerdings auch über eine alte Bausubstanz. Hier gilt es, ganz genau hinzusehen und im Zwei-fel einen Fachmann zu Rate zu ziehen, um versteckte Mängel nicht zu übersehen und die Kosten für eine Sanierung richtig einzuschätzen. Grundsätzlichgilt: Je äl-ter ein Haus, desto höher ist das Risiko, dass Sie viel Geld in Reparatur, Moderni-sierung und Unterhalt stecken müssen. Vor allem in Hinblick auf Wärmeschutz und Heiztechnik haben ältere Gebäude oft immensen Nachholbedarf, um der Energiesparverordnung zu entsprechen. Im Zweifelsfall empfi ehlt es sich, einen Sachverständigen zu kontaktieren, der die erforderlichen Energiesparmaßnah-men detailliert ermittelt.

Bei der Berechnung des Wertes ei-nes Hauses spielt der Wert des Grund-

stückes eine ausschlaggebende Rolle. Beim zuständigen Bauamt können Sie meist den Bodenrichtwert pro Quadrat-meter erfahren oder Sie orientieren sich an einem aktuellen Immobilienpreis-spiegel. Natürlich haben auch der Zu-stand des Gebäudes sowie das Verhält-nis von Angebot und Nachfrage einenerheblichen Einfl uss auf den Kaufpreis.

Bevor Sie ein Haus kaufen, sollten Sie sich ganz grundsätzlich fragen, ob die Raumaufteilung und das Platzange-bot Ihren Bedürfnissen entsprechen. Oft verfügen gerade ältere Häuser über kleine Räume, die sich nicht immer ein-fach verbinden lassen, da tragende In-nenwände, die für die Statik des Hauses wichtig sind, nicht ohne Weiteres ent-fernt werden können. Auch bei der Aus-richtung gegen Süden und insbesonderebei der Helligkeit muss man bei Altbauten oft Abstriche machen, da früher eher klei-nere Fenster üblich waren, um nicht so viel Wärme zu verlieren. Weitere Kriteri-en sind die Lage des Hauses, die Erreich-barkeit von Arbeitsplatz, Schule und Ein-kaufsmöglichkeiten sowie die Anbindung an den öffent lichen Personennahverkehr.

Wenn Sie ein Objekt der engeren Auswahl besichtigen, achten Sie auf Details wie modrige Gerüche, Schimmelbildung in den Badezimmern oder bröckelnden Putz an der Fassade. Das sind Zeichen für eine schlechte Wärmedämmung oder Schä-den an den Wänden, die meist erhebliche Sanierungskosten nach sich ziehen. •

GENAUE ANALYSE SPART GELD UND ÄRGER

1 BAUEN & WOHNEN

» ALTE HÄUSER HABEN OFTBESONDERSSCHÖNE GÄRTEN. «

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HAUSKAUF:

12 BAUEN & WOHNEN

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Der Kauf eines Hauses hat durchaus Vor-teile. Die meist recht großzügigen Grund-stücke zum Beispiel. Alte Häuser liegen oft in ruhigen Wohngebieten und den-noch günstig in der Nähe des Stadtzen-trums, wohingegen Neubaugebiete eher an den Stadtgrenzen entstehen. Außer-dem verfügen ältere Gebäude oft über ei-nen ganz besonderen Charme. Allerdings auch über eine alte Bausubstanz. Hier gilt es, ganz genau hinzusehen und im Zwei-fel einen Fachmann zu Rate zu ziehen, um versteckte Mängel nicht zu übersehen und die Kosten für eine Sanierung richtig einzuschätzen. Grundsätzlichgilt: Je äl-ter ein Haus, desto höher ist das Risiko, dass Sie viel Geld in Reparatur, Moderni-sierung und Unterhalt stecken müssen. Vor allem in Hinblick auf Wärmeschutz und Heiztechnik haben ältere Gebäude oft immensen Nachholbedarf, um der Energiesparverordnung zu entsprechen. Im Zweifelsfall empfi ehlt es sich, einen Sachverständigen zu kontaktieren, der die erforderlichen Energiesparmaßnah-men detailliert ermittelt.

Bei der Berechnung des Wertes ei-nes Hauses spielt der Wert des Grund-

stückes eine ausschlaggebende Rolle. Beim zuständigen Bauamt können Sie meist den Bodenrichtwert pro Quadrat-meter erfahren oder Sie orientieren sich an einem aktuellen Immobilienpreis-spiegel. Natürlich haben auch der Zu-stand des Gebäudes sowie das Verhält-nis von Angebot und Nachfrage einenerheblichen Einfl uss auf den Kaufpreis.

Bevor Sie ein Haus kaufen, sollten Sie sich ganz grundsätzlich fragen, ob die Raumaufteilung und das Platzange-bot Ihren Bedürfnissen entsprechen. Oft verfügen gerade ältere Häuser über kleine Räume, die sich nicht immer ein-fach verbinden lassen, da tragende In-nenwände, die für die Statik des Hauses wichtig sind, nicht ohne Weiteres ent-fernt werden können. Auch bei der Aus-richtung gegen Süden und insbesonderebei der Helligkeit muss man bei Altbauten oft Abstriche machen, da früher eher klei-nere Fenster üblich waren, um nicht so viel Wärme zu verlieren. Weitere Kriteri-en sind die Lage des Hauses, die Erreich-barkeit von Arbeitsplatz, Schule und Ein-kaufsmöglichkeiten sowie die Anbindung an den öffent lichen Personennahverkehr.

Wenn Sie ein Objekt der engeren Auswahl besichtigen, achten Sie auf Details wie modrige Gerüche, Schimmelbildung in den Badezimmern oder bröckelnden Putz an der Fassade. Das sind Zeichen für eine schlechte Wärmedämmung oder Schä-den an den Wänden, die meist erhebliche Sanierungskosten nach sich ziehen. •

GENAUE ANALYSE SPART GELD UND ÄRGER

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HAUSKAUF:

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Alte Häuser strahlen oft eine ganz beson-dere Atmosphäre aus. Wer mit dem Ge-danken spielt, ein altes Haus zu sanieren, wird sich immer fragen, ob sich der Auf-wand lohnt.

Um diese Frage zu beantworten, sollte ein FachmannfürSanierungen das Gebäude in Augenschein nehmen. Er erkennt die an-fallenden Aufgaben meist auf einen Blick: Feuchte Wände, zu geringe Wärmedäm-mung, zugige Fenster oder eine veraltete Heizung sind dafür nur einige Beispiele. Um den Aufwand besser abschätzen zu können, ist es meist sinnvoll, die Bausub-stanz verschiedenen Voruntersuchungen zu unterziehen, zum Beispiel indem Wände aufgeschlagen werden, um den Zustand der tragenden Baukonstruktion beurteilen zu können.

Falls Sie sich für eine umfassende Sanie-rung entscheiden, empfi ehlt es sich, einen auf diesem Gebiet erfahrenen Architekten oder Baumeister mit der KoordinationderBaumaßnahmen zu beauftragen. Er weiß, welche Genehmigungen notwendig sind. Zudem wird er die richtige Reihenfolge der Sanierungsarbeiten festlegen. Zum Bei-spiel ist es sinnvoll, ein Haus zunächst zu dämmen, bei dieser Gelegenheit die Fens-ter zu erneuern und erst dann eine neue Heizung einzubauen, da diese dann oft we-niger Leistung benötigt. Auch Wasser- und Stromleitungen sollten verlegt werden, solange das Haus noch eine Baustelle ist.

Steht die Zeit- und Ablaufplanung, muss die Finanzierung geklärt werden. Um zu verhindern, dass die geplanten Kosten überschritten werden, müssen Sie sich als

Bauherr von vornherein klar sein, was Sie möchten, denn nachträgliche Änderungen kosten extra. Dennoch sollten Sie mindes-tens 20 Prozent der veranschlagten Inves-titionen für Unvorhergesehenes einplanen.

Bei der AuswahlderHandwerker ist nicht nur der Preis ausschlaggebend, sondern vor allem auch die Qualität. Lokal ansässi-ge Firmen können es sich meist nicht leis-ten, ihren guten Ruf durch minderwertige Arbeit zu ruinieren. Falls Sie selbst in dem Haus wohnen, das saniert wird, müssen Sie sich Gedanken darüber machen, wann wel-ches Zimmer ausgeräumt werden muss, wo Sie in dieser Zeit schlafen werden und wo Sie gegebenenfalls Möbel zwischen-lagern können. Auch eine durchgehende Wasser- und Stromversorgung muss dann gewährleistet sein. •

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SANIEREN:

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14 BAUEN & WOHNEN

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Wer ein gekauftes Haus saniert, strebt im Regelfall nicht nur eine optische und tech-nische Modernisierung an, sondern auch die Steigerung der Energieeffi zienz des Gebäudes.

Während Sie die neue Wandfarbe prob-lemlos ohne fachliche Beratung aussu-chen können, sollten Sie sich beim Thema energetische Sanierung von einem Fach-mann beraten lassen. Selbst wenn Sie nur eine Einzelmaßnahme planen – beispiels-weise die Fenster austauschen möchten – müssen Sie daran denken, dass sich das auf das Gesamtsystem „Haus“ auswirkt. Um im genannten Beispiel zu bleiben: Sie müssen sicherstellen, dass die Wärme-durchlässigkeit der neuen Fenster zur üb-rigen Gebäudehülle passt. Sonst können Schäden durch Feuchtigkeit entstehen.

Diese Zusammenhänge zu überblicken und richtig einzuschätzen, ist für einen Lai-en fast unmöglich. Zumal jedes Haus an-dere Voraussetzungen mitbringt. Beachtet werden müssen nicht nur das Baumaterial und die Bauweise, sondern auch die Fens-ter- und Wohnfl äche, die Anzahl der Räu-me, die Dachform, die vorhandene Heizung sowie Dämmung und vieles, vieles mehr.

LEISTUNGSUMFANGEin Sachverständiger kennt sich mit den damit verbundenen Fragestellungen aus und hilft Ihnen, die für Ihr Haus passende Antwort darauf zu fi nden. Dafür setzt sich der Energieberater erst einmal gründlich mit der Ausgangssituation Ihres Gebäudes auseinander, das heißt er macht eine Be-standsaufnahme und deckt Schwachstel-len auf. Auf dieser Grundlage erarbeitet er Vorschläge, wie diese Schwachstellen be-seitigt werden können, mit welchen Kosten zu rechnen ist und in welchem Zeitraum sich diese amortisieren. Sobald Sie sich für bestimmte Maßnahmen entschieden haben, beginnt Ihr Energieberater mit der Detailplanung, die die Grundlage für die Ausschreibung der Gewerke ist. Der Sach-verständige kann zudem bei der Prüfung der Angebote helfen und später die Arbei-ten auf der Baustelle kontrollieren.

KOSTENWelche Kosten für die Energieberatung an-fallen, hängt natürlich davon ab, welchen Leistungsumfang Sie vereinbart haben. Auch die Art der Immobilie kann die Kosten beeinfl ussen. Zum Teil werden Beratungen auch vom Bund gefördert. Fragen Sie Ihren Energieberater ruhig danach. •

AUF DEM WEG ZU MEHR ENERGIE-EFFIZIENZ

1 BAUEN & WOHNEN

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SANIEREN:

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Die Wahl des richtigen Grundstücks ist eine der wichtigsten Entscheidungen für Bauherren. Schließlich ist der Kauf eines Bauplatzes mit enormen Investitionen ver-bunden und kann nur mit erheblichem Auf-wand wieder korrigiert werden – und auch nur, solange das Bauvorhaben noch nicht begonnen wurde.

Um die richtige Wahl zu treffen, sollten Sie zunächst die Lage des Grundstücks prü-fen. Die Erreichbarkeit von Arbeitsplatz, Kindergarten, Schule, Geschäften oder ärztlichen Einrichtungen spielt eine zentra-le Rolle. Dabei sollten Sie nicht nur daran denken, wie gut Sie die Wege mit dem Auto zurücklegen können, auch die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr sollte nicht außer Acht gelassen werden. Aber auch die Nähe zu Großeltern, Familie und Freunden ist wichtig.

Schließlich ist das Wohnumfeld selbst von Bedeutung. Ideal ist eine sichere Gegend mit hohem Erholungswert. Deshalb soll-ten Sie sich vorab erkundigen, wie hoch die Kriminalitätsrate im Gebiet ist und ob

lauter Verkehr – sei es auf vielbefahrenen Straßen, auf Bahngleisen oder durch Flug-zeuge – die Ruhe stört.

Ein weiteres, wichtiges Kriterium ist die Bebaubarkeit des Grundstücks und die Regelungen, die dafür im Bebauungsplanfestgelegt sind. Im Bebauungsplan ist unter anderem geregelt, wie groß und wie hoch das Haus werden darf und welche Dach-form gewählt werden muss. Aber auch das Grundstück selbst und die umliegen-den Gebäude geben einen gewissen Rah-men vor. Beispielsweise ob das Haus, wie allgemein üblich, gen Süden ausgerichtet werden kann, ob es sich um ein sonniges oder ein schattiges, ein ebenes oder um ein Grundstück in Hanglage handelt.

Um die Suche nach dem passenden Grund-stück strukturiert anzugehen, hilft es, sich eine Liste mit den Punkten anzufertigen, die einem persönlich besonders wichtig sind. Natürlich können Sie sich auch von einem guten Immobilienmakler helfen lassen, der nach Ihren Kriterien eine Vor-auswahl trifft. •

DIE BASIS FÜR DAS HAUS

DABEI HILFT IHNEN EIN IMMOBILIENMAKLERGründe, weshalb Sie einen Makler mit der Suche des richtigen Grundstücks oder eines Hauses beauftragen sollten, gibt es viele: Ein Makler kennt sich mit den Marktgegeben-heiten aus, kann den Wert einer Immobilie also realistisch einschätzen. Er hilft Ihnen zudem, Zeit bei der Suche zu sparen. Das gilt vor allem dann, wenn Sie nicht in nächster Nähe, sondern in einiger Entfernung bauen möchten, sodass Sie nicht jedes in Frage kommende Grundstück oder jedes Haus mal kurz selbst besichtigen können.

GRUNDSTÜCK:

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Die Wahl des richtigen Grundstücks ist eine der wichtigsten Entscheidungen für Bauherren. Schließlich ist der Kauf eines Bauplatzes mit enormen Investitionen ver-bunden und kann nur mit erheblichem Auf-wand wieder korrigiert werden – und auch nur, solange das Bauvorhaben noch nicht begonnen wurde.

Um die richtige Wahl zu treffen, sollten Sie zunächst die Lage des Grundstücks prü-fen. Die Erreichbarkeit von Arbeitsplatz, Kindergarten, Schule, Geschäften oder ärztlichen Einrichtungen spielt eine zentra-le Rolle. Dabei sollten Sie nicht nur daran denken, wie gut Sie die Wege mit dem Auto zurücklegen können, auch die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr sollte nicht außer Acht gelassen werden. Aber auch die Nähe zu Großeltern, Familie und Freunden ist wichtig.

Schließlich ist das Wohnumfeld selbst von Bedeutung. Ideal ist eine sichere Gegend mit hohem Erholungswert. Deshalb soll-ten Sie sich vorab erkundigen, wie hoch die Kriminalitätsrate im Gebiet ist und ob

lauter Verkehr – sei es auf vielbefahrenen Straßen, auf Bahngleisen oder durch Flug-zeuge – die Ruhe stört.

Ein weiteres, wichtiges Kriterium ist die Bebaubarkeit des Grundstücks und die Regelungen, die dafür im Bebauungsplanfestgelegt sind. Im Bebauungsplan ist unter anderem geregelt, wie groß und wie hoch das Haus werden darf und welche Dach-form gewählt werden muss. Aber auch das Grundstück selbst und die umliegen-den Gebäude geben einen gewissen Rah-men vor. Beispielsweise ob das Haus, wie allgemein üblich, gen Süden ausgerichtet werden kann, ob es sich um ein sonniges oder ein schattiges, ein ebenes oder um ein Grundstück in Hanglage handelt.

Um die Suche nach dem passenden Grund-stück strukturiert anzugehen, hilft es, sich eine Liste mit den Punkten anzufertigen, die einem persönlich besonders wichtig sind. Natürlich können Sie sich auch von einem guten Immobilienmakler helfen lassen, der nach Ihren Kriterien eine Vor-auswahl trifft. •

DIE BASIS FÜR DAS HAUS

DABEI HILFT IHNEN EIN IMMOBILIENMAKLERGründe, weshalb Sie einen Makler mit der Suche des richtigen Grundstücks oder eines Hauses beauftragen sollten, gibt es viele: Ein Makler kennt sich mit den Marktgegeben-heiten aus, kann den Wert einer Immobilie also realistisch einschätzen. Er hilft Ihnen zudem, Zeit bei der Suche zu sparen. Das gilt vor allem dann, wenn Sie nicht in nächster Nähe, sondern in einiger Entfernung bauen möchten, sodass Sie nicht jedes in Frage kommende Grundstück oder jedes Haus mal kurz selbst besichtigen können.

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Der Architekt oder Baumeister ist wäh-rend der gesamten Bauphase der zentra-le Ansprechpartner für den Bauherrn. Er sorgt für eine fachlich einwandfreie und wirtschaftliche Umsetzung der Bauwün-sche. Umso wichtiger ist es, den richtigen Architekten auszuwählen. Sinnvoll ist im-mer, sich bei anderen Bauherren umzuhö-ren und sich im Internet einen Überblick über die in Frage kommenden Architek-turbüros zu verschaffen. Besonders inte-ressant sind in dem Zusammenhang die Referenzen. Planen Sie ein verträumtes Häuschen im romantischen Landhausstil, macht es wenig Sinn, einen Architekten zu engagieren, der sich auf hochmoderne Bürogebäude spezialisiert hat. Haben Sie einige Architekten in die engere Auswahl genommen, lohnt es sich, nach Möglich-keit ein paar Referenzobjekte vor Ort anzuschauen.

Viele Bauherren denken, sie könnten nur dann wirklich preiswert bauen, wenn sie möglichst viel selbst erledigen. Aller-dings ist angesichts der Fülle von recht-lichen, wirtschaftlichen, technischen und gestalterischen Aufgaben, die bei einem Bauprojekt anfallen, die Gefahr groß, den Überblick zu verlieren. Fehlentscheidun-gen am Anfang des Bauprojektes kön-nen später teure Änderungen zur Folge haben, die die Baukosten enorm in die Höhe treiben. Deshalb sollten Sie Ihren Architekten von Anfang an in die Planun-gen einbeziehen. Als erfahrener Fach-mann kann er Ihnen schon bei der Wahl des passenden Bauplatzes beratend zur Seite stehen, indem er Vor- und Nachtei-le der zum Kauf angebotenen Grundstü-cke aufzeigt, an die Sie als Laie vielleichtgar nicht denken würden, die sich aberals erhebliche Kostenfaktoren entpuppenkönnen. Mit möglichen staatlichen För-derungen kennt sich der Architekt genau-so aus wie mit einer energiesparenden Bauweise.

Zu den wichtigsten Aufgaben des Archi-tekten gehört, einen Entwurf des Bauvor-habens anzufertigen, die für den Bauantrag benötigten Unterlagen zusammenzustel-len und bei der zuständigen Behörde vor-zulegen. Zudem schreibt er die für das Bauprojekt benötigten Leistungen aus und ermittelt günstige und geeignete Anbie-ter. Wichtig ist, dass die Planungsphase vor Baubeginn vollständig abgeschlossen ist, denn nachträgliche Änderungen sind immer mit hohem Aufwand und enormen Kosten verbunden.

Sobald es mit dem eigentlichen Hausbau losgeht, koordiniert der Architekt die Ar-beiten an den verschiedenen Gewerken, setzt den Handwerkern entsprechende Fristen und überwacht, dass sie auch ein-gehalten werden. Die richtige Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit einem Architekten sollte immer ein schriftlicher Vertrag sein, der detailliert genug ist, um Bauherrn und Architekten Sicherheit zu geben. Fragen zu Verträgen und den üblichen Honoraren beantworten die Architektenkammern des jeweiligen Bundeslandes. •

VON ANFANG AN GUTBERATEN

Wie die Räume ohne den Menschenaussehen, ist unwichtig, wichtig ist nur,wie die Menschen darin aussehen.Bruno Taut, deutscher Architekt und Stadtplaner, 1880 – 1938 | Quelle: Wikipedia

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ARCHITEKT:

20 BAUEN & WOHNEN

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Der Architekt oder Baumeister ist wäh-rend der gesamten Bauphase der zentra-le Ansprechpartner für den Bauherrn. Er sorgt für eine fachlich einwandfreie und wirtschaftliche Umsetzung der Bauwün-sche. Umso wichtiger ist es, den richtigen Architekten auszuwählen. Sinnvoll ist im-mer, sich bei anderen Bauherren umzuhö-ren und sich im Internet einen Überblick über die in Frage kommenden Architek-turbüros zu verschaffen. Besonders inte-ressant sind in dem Zusammenhang die Referenzen. Planen Sie ein verträumtes Häuschen im romantischen Landhausstil, macht es wenig Sinn, einen Architekten zu engagieren, der sich auf hochmoderne Bürogebäude spezialisiert hat. Haben Sie einige Architekten in die engere Auswahl genommen, lohnt es sich, nach Möglich-keit ein paar Referenzobjekte vor Ort anzuschauen.

Viele Bauherren denken, sie könnten nur dann wirklich preiswert bauen, wenn sie möglichst viel selbst erledigen. Aller-dings ist angesichts der Fülle von recht-lichen, wirtschaftlichen, technischen und gestalterischen Aufgaben, die bei einem Bauprojekt anfallen, die Gefahr groß, den Überblick zu verlieren. Fehlentscheidun-gen am Anfang des Bauprojektes kön-nen später teure Änderungen zur Folge haben, die die Baukosten enorm in die Höhe treiben. Deshalb sollten Sie Ihren Architekten von Anfang an in die Planun-gen einbeziehen. Als erfahrener Fach-mann kann er Ihnen schon bei der Wahl des passenden Bauplatzes beratend zur Seite stehen, indem er Vor- und Nachtei-le der zum Kauf angebotenen Grundstü-cke aufzeigt, an die Sie als Laie vielleichtgar nicht denken würden, die sich aberals erhebliche Kostenfaktoren entpuppenkönnen. Mit möglichen staatlichen För-derungen kennt sich der Architekt genau-so aus wie mit einer energiesparenden Bauweise.

Zu den wichtigsten Aufgaben des Archi-tekten gehört, einen Entwurf des Bauvor-habens anzufertigen, die für den Bauantrag benötigten Unterlagen zusammenzustel-len und bei der zuständigen Behörde vor-zulegen. Zudem schreibt er die für das Bauprojekt benötigten Leistungen aus und ermittelt günstige und geeignete Anbie-ter. Wichtig ist, dass die Planungsphase vor Baubeginn vollständig abgeschlossen ist, denn nachträgliche Änderungen sind immer mit hohem Aufwand und enormen Kosten verbunden.

Sobald es mit dem eigentlichen Hausbau losgeht, koordiniert der Architekt die Ar-beiten an den verschiedenen Gewerken, setzt den Handwerkern entsprechende Fristen und überwacht, dass sie auch ein-gehalten werden. Die richtige Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit einem Architekten sollte immer ein schriftlicher Vertrag sein, der detailliert genug ist, um Bauherrn und Architekten Sicherheit zu geben. Fragen zu Verträgen und den üblichen Honoraren beantworten die Architektenkammern des jeweiligen Bundeslandes. •

VON ANFANG AN GUTBERATEN

Wie die Räume ohne den Menschenaussehen, ist unwichtig, wichtig ist nur,wie die Menschen darin aussehen.Bruno Taut, deutscher Architekt und Stadtplaner, 1880 – 1938 | Quelle: Wikipedia

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ARCHITEKT:

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Ein Hausbau ist immer mit Risiken verbun-den, die der vorhandene Versicherungs-schutz meist nicht abdeckt. Das fängt bei spielenden Kindern auf der Baustelle an und hört bei Sturmschäden auf. Dazu kommen fi nanzielle Risiken, die durch die Rückzahlung eines Kredits entstehen können, sodass nochmal über eine Berufs-unfähigkeits-, Unfall- oder Risikolebens-versicherung nachgedacht werden sollte.

FEUER-ROHBAUVERSICHERUNGEine Feuer-Rohbauversicherung sichert Schäden an Bauteilen und an auf der Bau-stelle gelagerten Baumaterialien ab, die durch Feuer, Blitzschlag oder Explosion entstehen.

BAULEISTUNGSVERSICHERUNGDie Bauleistungsversicherung versichert Schäden an Bauleistungen und bereits fest verbauten Materialien, die während der Bauzeit auf der Baustelle unvorher-gesehen eintreten und trägt die Mehrkos-ten, wenn Ihr Bauunternehmen aufgrund solcher Ereignisse bestimmte Arbeiten erneut ausführen muss. Als Ursachen für unvorhergesehene Schäden kommen nicht nur Naturereignisse, sondern auch Dieb-stahl oder nicht absehbare Eigenschaften des Baugrunds in Frage. Leistungsmängel sind nicht versichert.

BAUHERRENHAFTPFLICHT-VERSICHERUNGAls Bauherr haften Sie für Schäden an Personen oder Sachen, die aufgrund von Gefahren entstehen, die von Ihrem Haus-bau ausgehen. Selbstverständlich haften auch Bauunternehmung und Architekt im Rahmen ihrer Tätigkeit. Als Bauherr haf-ten Sie aber beispielsweise mit, falls die Baustelle unzureichend abgesichert ist. In solchen Fällen leistet die Bauherrenhaft-pfl ichtversicherung Schadenersatz und sorgt dafür, dass nicht gerechtfertigte An-sprüche abgewehrt werden.

BAUHELFERVERSICHERUNGIhre Freunde helfen beim Hausbau? Gut. Aber was, wenn sich jemand verletzt? Hier springt eine Bauhelferversicherung ein, für die es zwei Varianten gibt: eine ge-setzliche Pfl ichtversicherung bei der Bau-berufsgenossenschaft (BauBG) und eine private Bauhelfer-Unfallversicherung. Als Bauherr müssen Sie alle Bauhelfer bin-nen einer Woche nach Baubeginn bei der BauBG anmelden, sonst drohen empfi nd-liche Strafen. Für die geleisteten Stunden erhebt die BauBG einen Beitragssatz. Die Leistungen dieser Versicherung sind allerdings begrenzt. Deshalb kann eine private Bauhelfer-Unfallversicherung für alle freiwilligen, unentgeltlichen Hel-fer Sinn machen. Dabei wird die Zahl der Versicherten erfasst, nicht jedoch deren Namen. Versichert sind Unfälle bei Bau-arbeiten im Auftrag des Bauherrn auf dem Baugrundstück. •

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22 BAUEN & WOHNEN

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Massivhäuser stehen für kompromiss-lose Stabilität und langlebige Qualität. Sie bestehen aus Mauerwerk und Be-ton oder Stahlbeton und werden auf der Baustelle Stein für Stein aufgebaut. Die-se massive, schwere Bauweise sorgt für Stabilität, dauert aber auch ihre Zeit. Hinzu kommt, dass der Rohbau eines Massivhauses eine gewisse Zeit lang, bei-spielsweise über die Wintermonate, aus-trocknen muss, bevor der Innenausbau losgehen kann. Da die schweren Baumate-rialien meist keine gute Wärmedämmung haben, ist eine zusätzliche Dämmschicht erforderlich, um den Anforderungen an

KOMPRO-MISSLOS STABIL

SCHNELL UNDFLEXIBEL

Wärme- und Schallschutz sowie Luft-dichtigkeit zu genügen. In modernen Mas-sivhäusern herrscht dann aber auch ein äußerst angenehmes Raumklima. Im Winter bleibt die Wärme drinnen, im Som-mer die Hitze draußen. Auch in Sachen Schallschutz sind Massivhäuser Fertig-

häusern überlegen. Der Gestaltung eines Massiv hauses sind, abgesehen von den Gegebenheiten des Grundstücks und et-waigen Bauvorschriften, kaum Grenzen gesetzt. •

Der Fertigbau ist im Kommen und das nicht ohne Grund. Die Auswahl an verschiede-nen Anbietern, Haustypen und -größen ist riesig. Auch individuelle Grundrisse und Sonderwünsche sind kein Problem mehr. Im Unterschied zu Massivhäusern werden Fertighäuser in den Produktions-hallen der Hersteller vorgefertigt. Zum Einsatz kommen dabei meist die gängigen Holzbauarten. Die fertigen Wände und das Dach werden auf der Baustelle nur noch zusammengesetzt. So ist der Rohbau meist binnen weniger Tage fertig. Viele Hersteller haben einen Park mit fertig eingerichteten Musterhäusern, die man von außen und innen besichtigen kann. Auf der Grundlage eines der Musterhäu-ser wird dann die individuelle Ausführung geplant. Bei einer sogenannten Bemus-terung legt der Bauherr alle Details fest – von der Fassadengestaltung über die Heiztechnik bis hin zur Ausstattung des Badezimmers. Während sich viele Bau-herren für ein schlüsselfertiges Haus ent-scheiden, bevorzugen andere ein Ausbau-haus und übernehmen den Innenausbau oder Teile davon selbst. •

© Erwin Wodicka / Fotolia.com

© Jürgen Fälchle / Fotolia.com

MASSIVHAUS:

FERTIGHAUS:

24 BAUEN & WOHNEN

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Wärme- und Schallschutz sowie Luft-dichtigkeit zu genügen. In modernen Mas-sivhäusern herrscht dann aber auch ein äußerst angenehmes Raumklima. Im Winter bleibt die Wärme drinnen, im Som-mer die Hitze draußen. Auch in Sachen Schallschutz sind Massivhäuser Fertig-

häusern überlegen. Der Gestaltung eines Massiv hauses sind, abgesehen von den Gegebenheiten des Grundstücks und et-waigen Bauvorschriften, kaum Grenzen gesetzt. •

Der Fertigbau ist im Kommen und das nicht ohne Grund. Die Auswahl an verschiede-nen Anbietern, Haustypen und -größen ist riesig. Auch individuelle Grundrisse und Sonderwünsche sind kein Problem mehr. Im Unterschied zu Massivhäusern werden Fertighäuser in den Produktions-hallen der Hersteller vorgefertigt. Zum Einsatz kommen dabei meist die gängigen Holzbauarten. Die fertigen Wände und das Dach werden auf der Baustelle nur noch zusammengesetzt. So ist der Rohbau meist binnen weniger Tage fertig. Viele Hersteller haben einen Park mit fertig eingerichteten Musterhäusern, die man von außen und innen besichtigen kann. Auf der Grundlage eines der Musterhäu-ser wird dann die individuelle Ausführung geplant. Bei einer sogenannten Bemus-terung legt der Bauherr alle Details fest – von der Fassadengestaltung über die Heiztechnik bis hin zur Ausstattung des Badezimmers. Während sich viele Bau-herren für ein schlüsselfertiges Haus ent-scheiden, bevorzugen andere ein Ausbau-haus und übernehmen den Innenausbau oder Teile davon selbst. •

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WIE FUNKTIONIERTEIN PASSIVHAUS?

Als „bewohnbare Thermoskannen“ wer-den Passivhäuser manchmal scherzhaft bezeichnet. Das wird der ausgeklügelten Bauweise natürlich in keinster Weise ge-recht. Zwei Aspekte haben Passivhäu-ser aber tatsächlich mit Thermoskannen gemein: Sie verfügen rundum über eine ausgezeichnete Wärmedämmung und eine nahezu luftdichte Außenhülle.

Die Stärke der Wärmedämmung eines Passivhauses beträgt üblicherweise zwi-schen 12 und 36 Zentimeter – je nachdem, wie die Wände ausgeführt sind und in welcher Ausrichtung zur Sonne das Haus steht. Eine konsequente Südausrichtung und ein kompakter Baukörper gelten als ideal. In der Regel haben Passivhäuser große, dreifachverglaste Fensterfl ächen gen Süden. Das Dach eines Passivhauses ist besonders gut gedämmt, da Wärme be-kanntlich nach oben steigt und in norma-len Gebäuden in erheblichem Umfang über das Dach verloren geht.

Außerdem werden Wärmebrücken ver-mieden, was oft nur mit einer aufwändi-gen Bauausführung möglich ist, die letzt-lich dazu führt, dass die Außenhaut eines Passivhauses weitgehend luftdicht ist. Luftdicht ist allerdings nicht gleichzuset-zen mit nicht atmungsaktiv. Wände und

Decken können luftdicht und gleichzeitig atmungsaktiv sein – ähnlich wie eine wind-dichte, aber atmungsaktive Jacke.

Um ein angenehmes Raumklima zu schaffen, regelt eine Lüftungsanlage den Luftstrom, führt anfallende Feuchtigkeit – beispielsweise aus Küche und Bad – so-wie Kohlendioxid nach draußen ab und Frischluft zu. Dabei überträgt ein Wär-metauscher bis zu 95 Prozent der Wärme der ausströmenden Luft auf die zuströ-mende. Üblicherweise wird die gesam-te Luft des Hauses nach spätestens vier Stunden ausgetauscht. Bei modernen Anlagen ist davon nichts zu hören oder zu spüren. Die frische, gefi lterte und vorge-wärmte Luft gelangt zunächst in die Wohn- und Schlafräume, von dort in die Flure und schließlich in Küche und Bäder, wo sie wie-der abgesaugt und nach draußen geführt wird.

Falls nötig, kann die zuströmende Luft durch eine elektrische Heizung aufge-wärmt werden. Aber auch alle anderen Heiz systeme sind in Passivhäusern denk-bar – selbst wenn ein konventioneller Heizkessel völlig überdimensioniert wäre. Das Ziel eines Passivhauses ist schließ-lich, im Normalbetrieb ohne Zusatzhei-zung auszukommen.

WASKOSTETEINPASSIVHAUS?Die Baukosten eines Passivhauses liegen etwa 8 bis 15 Prozent über denen eines konventionellen Hauses. Die Mehrkosten können durch den Verzicht auf aufwändi-ge Heizanlagen sowie mittels fi nanzieller Förderungen zumindest teilweise ausge-glichen werden. Über die Jahre kommen die Einsparungen bei den Heizkosten hinzu.

WIELEBTESSICHIMPASSIVHAUS?Die Innentemperatur eines Passivhauses ändert sich nur sehr langsam. Ohne Hei-zung sinkt die Temperatur in einem Pas-sivhaus an einem kalten, trüben Wintertag normalerweise um weniger als ein halbes Grad. Alles, was innerhalb der thermi-schen Außenhülle liegt, hat annähernd dieselbe Temperatur – ob Außenwand oder Fußboden – das empfi nden viele Be-wohner als besonders angenehm. Wer es hingegen im Schlafzimmer schön kühl, im Bad aber mollig warm haben möchte, er-reicht das im Passivhaus nur mit zusätzli-chem Aufwand. Aufgrund der sehr guten Belüftung ist Schimmelbildung quasi aus-geschlossen. Viele Allergiker profi tieren zudem von der Filterung der Luft durch die Lüftungsanlage. •

PASSIVHAUS:

26 BAUEN & WOHNEN

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Das Dach prägt den optischen Gesamtein-druck eines Gebäudes maßgeblich. Doch nicht nur die Dachform und das Material für die Deckung sollten mit Bedacht ge-wählt werden, auch Konstruktion und Auf-bau sind entscheidend für die Funktion und die Haltbarkeit des Daches.

DACHFORMDie richtige Dachform festzulegen, ist mancherorts gar nicht so einfach. Oft gibt es Bauvorschriften, die die Wahl mehr oder weniger einschränken. Ein Flach-dach wirkt modern, Zeltdächer lassen an südliches Flair denken, Sattel- und Walm-dächer sind Klassiker, die immer zeitge-mäß sind. Lassen Sie sich bei der Wahl nicht nur von der Optik leiten, sondern denken Sie zudem daran, dass es aufwän-dige und weniger aufwändige Dachformen gibt, was sich natürlich auf die Baukosten auswirkt.

DACHKONSTRUKTIONDie einfachste und kostengünstigste Dach-konstruktion ist ein Sparrendach. Ein Pfet-tendach entspricht einem Sparrendach,

das um Balken in Längsrichtung ergänzt wird und deshalb größere Spannweiten überbrücken kann. Auch Gauben sind bei einem Pfettendach möglich. Bei einem Kehlbalkendach werden zusätzliche Bal-ken zwischen die Sparren gespannt.

DACHAUFBAUDer Dachaufbau beschreibt die Funktion des Daches als Schutzhaut gegen Wind und Wetter. Maßgeblich ist dabei die Frage, wo sich die Dämmung befi ndet. Ein zweischa-liges Kaltdach, bei dem die aus dem Haus durch die Decke diffundierende Feuch-tigkeit mittels einer unter der Dachhaut liegende Belüftung abgeführt wird, kann Sinn machen, wenn sich der Dachinnen-raum nicht stark erwärmen soll. Das einschalige Warmdach, bei dem die Dach-haut direkt auf die Dämmschicht aufge-bracht wird, ist unbelüftet. Beim Um-kehrdach liegt die Wärmedämmung über der Dachhaut, sodass die Folie besser gegen mechanische Einwirkungen, Son-neneinstrahlung und Temperaturschwan-kungen geschützt ist.

DACHDECKUNGBei der Wahl des geeigneten Materials für die Dachdeckung spielt nicht nur die Optik eine entscheidende Rolle. Zu beachten ist auch, dass nicht jede Eindeckung bei jeder Dachform und mit jedem Neigungswinkel möglich ist. Neben den Klassikern, denZiegeln, gewinnen andere Materialien wie Metall an Bedeutung, da sie zum Teil kaum gewartet werden müssen.

WARTUNGWer gerade baut, hat womöglich keine Lust, bereits über eine Sanierung nach-zudenken. Die komplette Sanierung eines Daches ist zudem aufwändig und teuer. Deshalb lohnt es sich, das Dach von Anfang an regelmäßig zu warten. Falls die Dach-deckung beschädigt ist, sollte das mög-lichst schnell repariert werden, da sonst Nässe ins Haus eindringen kann. Zudem sollten Ziegel regelmäßig gereinigt wer-den, vor allem wenn sich Moose und an-dere kleine Pfl anzen darauf ausgebreitet haben, da sonst die Wurzeln das Material schädigen können. •

DAS DACH:

SCHUTZ VOR WINDUND WETTER

28 BAUEN & WOHNEN

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DACHFORMDie richtige Dachform festzulegen, ist mancherorts gar nicht so einfach. Oft gibt es Bauvorschriften, die die Wahl mehr oder weniger einschränken. Ein Flach-dach wirkt modern, Zeltdächer lassen an südliches Flair denken, Sattel- und Walm-dächer sind Klassiker, die immer zeitge-mäß sind. Lassen Sie sich bei der Wahl nicht nur von der Optik leiten, sondern denken Sie zudem daran, dass es aufwän-dige und weniger aufwändige Dachformen gibt, was sich natürlich auf die Baukosten auswirkt.

DACHKONSTRUKTIONDie einfachste und kostengünstigste Dach-konstruktion ist ein Sparrendach. Ein Pfet-tendach entspricht einem Sparrendach,

das um Balken in Längsrichtung ergänzt wird und deshalb größere Spannweiten überbrücken kann. Auch Gauben sind bei einem Pfettendach möglich. Bei einem Kehlbalkendach werden zusätzliche Bal-ken zwischen die Sparren gespannt.

DACHAUFBAUDer Dachaufbau beschreibt die Funktion des Daches als Schutzhaut gegen Wind und Wetter. Maßgeblich ist dabei die Frage, wo sich die Dämmung befi ndet. Ein zweischa-liges Kaltdach, bei dem die aus dem Haus durch die Decke diffundierende Feuch-tigkeit mittels einer unter der Dachhaut liegende Belüftung abgeführt wird, kann Sinn machen, wenn sich der Dachinnen-raum nicht stark erwärmen soll. Das einschalige Warmdach, bei dem die Dach-haut direkt auf die Dämmschicht aufge-bracht wird, ist unbelüftet. Beim Um-kehrdach liegt die Wärmedämmung über der Dachhaut, sodass die Folie besser gegen mechanische Einwirkungen, Son-neneinstrahlung und Temperaturschwan-kungen geschützt ist.

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WARTUNGWer gerade baut, hat womöglich keine Lust, bereits über eine Sanierung nach-zudenken. Die komplette Sanierung eines Daches ist zudem aufwändig und teuer. Deshalb lohnt es sich, das Dach von Anfang an regelmäßig zu warten. Falls die Dach-deckung beschädigt ist, sollte das mög-lichst schnell repariert werden, da sonst Nässe ins Haus eindringen kann. Zudem sollten Ziegel regelmäßig gereinigt wer-den, vor allem wenn sich Moose und an-dere kleine Pfl anzen darauf ausgebreitet haben, da sonst die Wurzeln das Material schädigen können. •

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Wer ein Haus baut, träumt vom perfekten Eigenheim: solide erbaut, modern einge-richtet und technisch auf dem neuesten Stand. Leider kommt es bei vielen Bau-vorhaben anders – unsachgemäß aus-geführte Arbeiten verursachen Schädenam Bauwerk, deren Behebung rich-tig teuer werden kann. Dann ist Ärger vorprogrammiert.

Die beste Maßnahme, um es gar nicht so weit kommen zu lassen, liegt in einer sorgfältigen Auswahl der Handwerkerund der ausführenden Firmen. Dabei gilt wie so oft: Qualität hat ihren Preis. Nicht immer ist der günstigste Anbieter auch der geeignete. Hören Sie sich ruhig im Ort um, fragen Sie andere Bauherren oder Ihren Architekten nach zuverlässigen, regiona-lenFirmen mit gutem Ruf.

Doch was, wenn es doch passiert ist? Sich beispielsweise feuchte Stellen an der Wand bilden oder der neue Fassadenputz an einer Stelle schon wieder bröckelt? Das Problem ist, dass es für den Bauherren, selbst wenn er ein erfahrener Hobbyhand-werker ist, quasi unmöglich ist zu beur-teilen, ob es sich dabei um harmlose Schönheitsfehler handelt, die mit einfa-chen Maßnahmen dauerhaft zu beheben sind, oder ob ein schwerwiegenderes Pro-blem dahinter steckt. Deshalb empfi ehltes sich, in diesen Fällen einen Bausachver-ständigen zu Rate zu ziehen, der aufgrund seiner großen Erfahrung schnell die richti-ge Diagnose stellen und überdies beurtei-len kann, wie aufwändig die Behebung des Schadens sein wird.

Auch bei Abnahmen verschiedener Ge-werke kann das Hinzuziehen eines Sach-verständigen sinnvoll sein. Die Art der Ab-nahme sollte für jedes Gewerk vertraglich

geregelt sein. Ist das nicht der Fall, gilt das Gewerk bereits dann als vertragsgerecht abgenommen, wenn innerhalb von zwölf Werktagen nach Zugang der Schlussrech-nung keine vertragswidrigen Leistungen angezeigt werden. Mit dieser sogenannten fi ktiven Abnahme gibt der Auftraggeber den Anspruch auf Mängelbeseitigung auf und die Gewährleistung beginnt. Bei wenigkulanten Firmen können dann Arbeiten zur Mängelbeseitigung nur noch vor Gericht eingeklagt werden. Ein Sachverständiger schützt Sie vor derlei Machenschaften, vereinbart einen Abnahmetermin auf der Baustelle, fertigt ein Abnahmeprotokoll an, in dem alle noch zu beseitigenden Män-gel mit Fertigstellungsterminen vermerkt werden und das von beiden Seiten unter-schrieben werden muss. •

FÜR DEN FALL DER FÄLLE

» BAUSCHÄDEN UND BAUMÄNGEL «Bauschäden sind alle großen oderkleinen Beschädigungen, die den Zustand des Bauwerkes so stark ver-schlechtern, dass es seine Funktion teilweise nicht mehr richtig erfüllen kann. Ein Loch in der Dacheindeckung, durch das Regenwasser eindringen kann, ist beispielsweise ein Bauscha-den. Baumängel beeinträchtigen zwar ebenfalls die Funktionsweise des Gebäudes, sie ziehen aber nicht unbe-dingt einen Schaden nach sich. Eine zu dünne Wärmedämmung oder schiefe Wände sind Beispiele für Baumängel.

BAUSACHVERSTÄNDIGER:

30 BAUEN & WOHNEN

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Wer ein Haus baut, träumt vom perfekten Eigenheim: solide erbaut, modern einge-richtet und technisch auf dem neuesten Stand. Leider kommt es bei vielen Bau-vorhaben anders – unsachgemäß aus-geführte Arbeiten verursachen Schädenam Bauwerk, deren Behebung rich-tig teuer werden kann. Dann ist Ärger vorprogrammiert.

Die beste Maßnahme, um es gar nicht so weit kommen zu lassen, liegt in einer sorgfältigen Auswahl der Handwerkerund der ausführenden Firmen. Dabei gilt wie so oft: Qualität hat ihren Preis. Nicht immer ist der günstigste Anbieter auch der geeignete. Hören Sie sich ruhig im Ort um, fragen Sie andere Bauherren oder Ihren Architekten nach zuverlässigen, regiona-lenFirmen mit gutem Ruf.

Doch was, wenn es doch passiert ist? Sich beispielsweise feuchte Stellen an der Wand bilden oder der neue Fassadenputz an einer Stelle schon wieder bröckelt? Das Problem ist, dass es für den Bauherren, selbst wenn er ein erfahrener Hobbyhand-werker ist, quasi unmöglich ist zu beur-teilen, ob es sich dabei um harmlose Schönheitsfehler handelt, die mit einfa-chen Maßnahmen dauerhaft zu beheben sind, oder ob ein schwerwiegenderes Pro-blem dahinter steckt. Deshalb empfi ehltes sich, in diesen Fällen einen Bausachver-ständigen zu Rate zu ziehen, der aufgrund seiner großen Erfahrung schnell die richti-ge Diagnose stellen und überdies beurtei-len kann, wie aufwändig die Behebung des Schadens sein wird.

Auch bei Abnahmen verschiedener Ge-werke kann das Hinzuziehen eines Sach-verständigen sinnvoll sein. Die Art der Ab-nahme sollte für jedes Gewerk vertraglich

geregelt sein. Ist das nicht der Fall, gilt das Gewerk bereits dann als vertragsgerecht abgenommen, wenn innerhalb von zwölf Werktagen nach Zugang der Schlussrech-nung keine vertragswidrigen Leistungen angezeigt werden. Mit dieser sogenannten fi ktiven Abnahme gibt der Auftraggeber den Anspruch auf Mängelbeseitigung auf und die Gewährleistung beginnt. Bei wenigkulanten Firmen können dann Arbeiten zur Mängelbeseitigung nur noch vor Gericht eingeklagt werden. Ein Sachverständiger schützt Sie vor derlei Machenschaften, vereinbart einen Abnahmetermin auf der Baustelle, fertigt ein Abnahmeprotokoll an, in dem alle noch zu beseitigenden Män-gel mit Fertigstellungsterminen vermerkt werden und das von beiden Seiten unter-schrieben werden muss. •

FÜR DEN FALL DER FÄLLE

» BAUSCHÄDEN UND BAUMÄNGEL «Bauschäden sind alle großen oderkleinen Beschädigungen, die den Zustand des Bauwerkes so stark ver-schlechtern, dass es seine Funktion teilweise nicht mehr richtig erfüllen kann. Ein Loch in der Dacheindeckung, durch das Regenwasser eindringen kann, ist beispielsweise ein Bauscha-den. Baumängel beeinträchtigen zwar ebenfalls die Funktionsweise des Gebäudes, sie ziehen aber nicht unbe-dingt einen Schaden nach sich. Eine zu dünne Wärmedämmung oder schiefe Wände sind Beispiele für Baumängel.

BAUSACHVERSTÄNDIGER:

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Energie zu sparen ist eine der zentralen Herausforderungen für den Schutz unseres Klimas. Natürlich geht Energiesparen alle an, trotz-dem sind Bauherren und Hausbesitzer besonders gefordert. Schließlich entfallen rund 40 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs in der Europäischen Union auf Wohn- und gewerblich genutzte Häuser. Zusammen sind sie für über ein Drittel der gesamten CO²-Emissionen verantwortlich. Die Heizung ist mit einem Anteil von rund 75 Prozent der größte Energiefresser eines Hauses. Wie viel Energie für das Heizen benötigt wird, hängt in erster Linie von der Wärmedämmung des Hauses ab. Sie ist ausschlaggebend für den Wärmebedarf. Mit einer optimalen Wärmedämmung lässt sich der Energieverbrauch und damit auch die Belastung der Umwelt um über die Hälfte senken. Energie zu sparen ist nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll. Auch wenn zu Beginn erst mal Geld in moderne Technik investiert werden muss, zahlt sich der geringere Energieverbrauch vor dem Hintergrund steigender Energiekosten mittelfristig aus.

DIEBRENNWERTHEIZUNGAktuelle Technik vorausgesetzt, lässt sich selbst aus fossilen Brennstoffen ohne schlechtes Gewissen Wärme erzeugen. Moderne Öl- oder Gas-Brennwerthei-zungen nutzen selbst die in den Abgasen enthaltene Wärme und erzielen dadurch Wirkungsgrade von bis zu 98 Prozent. Damit zählt die Brennwerttechnik zu den effi zientesten Heiztechniken. Im Vergleich zu Standardheizkesseln lassen sich mit Brennwertheizungen bis zu 30 Prozent der Heizenergie sparen.

DIEPELLETHEIZUNGSeit vielen Tausend Jahren heizen Men-schen mit Holz. Holz ist der älteste und wichtigste nachwachsende Brennstoff überhaupt. Was viele nicht wissen: Holz verbrennt CO²-neutral, da Holz beim Ver-brennen genauso viel CO² freisetzt, wie es beim Wachsen verbraucht. Pellets sind kleine Holzstäbchen, die zumeist aus Rest- und Abfallholz gepresst werden.

Dazu reicht hoher Druck, Zusatzstoffe sind nicht nötig, da das holzeigene Lignin als natürliches Bindemittel dient. Durch ihre sehr geringe Restfeuchte haben Pel-lets einen extrem hohen Heizwert bei mi-nimalen Emissionen. So bleibt auch kaum Asche übrig. Außerdem ist die Lagerung – im Vergleich zu fl üssigen Brennstoffen – einfach. Ein trockener Kellerraum genügt. Über eine Förderschnecke oder einen Va-kuumsauger gelangen die Pellets dann in den Brenner.

DIEWÄRMEPUMPEEine Wärmepumpe nutzt die Tempera-turunterschiede der Umgebung, um zu heizen.

Dazu wird ein umweltverträgliches Kälte-mittel in einem geschlossenen Kreislauf nacheinander verdampft, verdichtet und verfl üssigt. Dadurch steigt der Druck, was wiederum hohe, zum Heizen geeignete Temperaturen erzeugt, die dann an die Heizkörper abgegeben werden können. Heizungen, die mit niedrigen Temperatu-ren arbeiten, wie Wand- oder Fußboden-heizungen, sind für Wärmepumpen ideal, da Wärmepumpen am effi zientesten ar-beiten, wenn der Unterschied zwischen der Wärmequellen-Eintrittstemperatur und der Temperatur des Heizkreises mög-lichst gering ist. Zudem sorgen Wand-

und Fußbodenheizungen durch ihre angenehme und gleichmäßige

Strahlungswärme für ein optima-les Raumklima.

HEIZUNG:

ENERGIESPAREN INKLUSIVE

DIESOLARANLAGEDie Sonne ist die größte, sicherste und um-weltschonendste Energiequelle der Erde. Mit der Energie, die die Sonne in nur einer Stunde auf die Erde abstrahlt, könnte man den Jahresenergieverbrauch der gesam-ten Bevölkerung problemlos decken. Nut-zen lässt sich die Energie der Sonne zum Heizen und für die Warmwasseraufberei-tung. Wenn Sie eine Solaranlage zur Un-terstützung der Heizung einsetzen möch-ten, benötigen Sie eine vergleichsweise große Kollektorfl äche und einen spezi-ellen Speicher. Solaranlagen lassen sich mit fast allen Heizungssystemen kombi-nieren. Sie schalten sich automatisch ab, sobald genug Sonnenenergie vorhanden ist. An einem sonnigen Wintertag heizen Sie dann ganz natürlich nur mit der Ener-gie der Sonne.

DIELÜFTUNGSANLAGENicht nur die Temperatur ist für ein an-genehmes Raumklima verantwortlich, auch die Qualität der Luft trägt ganz ent-scheidend dazu bei, ob wir uns wohlfühlen oder nicht. Dass dauerhaftes Lüften mit gekippten Fenstern bei laufender Heizung wenig sinnvoll ist, dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben. Aber auch beim Stoßlüften geht Heizungsenergie verloren. Hier setzen moderne Lüftungsanlagen an, die bis zu 95 Prozent der Wärme zurück-gewinnen. Dazu wird die verbrauchte Luft abgesaugt, ihre Wärme wird über einen Wärmetauscher an die frische Zuluft ab-gegeben. Die beiden Luftströme bleiben dabei immer voneinander getrennt, um ei-nen Austausch von Verunreinigungen oder Gerüchen zu vermeiden. Eine Lüftungsan-lage mit Wärmerückgewinnung ergänzt also sinnvoll Ihre Heizungsanlage, spart Energie und sorgt zudem für ein gesundes Raumklima. •

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32 BAUEN & WOHNEN

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HEIZEN MIT DER KRAFT DES HOLZES

» FRAGEN SIEDEN FACHMANN «Wer einen Kamin oder einen Ofen in seinen Neubau oder sein bestehendes Haus einbauen möchte, sollte sich vom örtlichen Schornsteinfeger beratenlassen. Er kennt sich mit den Regelun-gen und Vorschriften bestens aus.

Für die einen zählen das knisternde Feuer, die wohlige Wärme, der Blick auf die zün-gelnden Flammen. Die anderen legen Wert auf ein modernes, preisgünstiges Heiz-system. Unabhängig davon, aus welchen Gründen Sie sich für einen Kamin oder ei-nen Ofen entscheiden, eine Bereicherung für die Wohnsituation ist er allemal.

Während der früher weit verbreitete offe-ne Kamin derzeit nicht mehr so gefragt ist, sind Kaminöfen umso beliebter. In puncto Design ist alles zu haben: von Speckstein bis hin zu Edelstahl. Eines haben fast alle gemein: Eine großzügige Glasscheibe, durch die man das Feuer gut sehen kann. Auch im Hinblick auf die Anschaffungskos-ten gibt es eine große Bandbreite. Wer ein günstiges Modell kaufen möchte, wird im Baumarkt fündig, wer einen Kaminofen in exklusiver Ausführung sucht, ist im Fach-geschäft richtig.

Kaminöfen sind nicht nur hübsch anzuse-hen, sie heizen einen Raum auch schnell und vergleichsweise günstig auf. Allerdings erzielen sie nur eine relativ geringe Wär-meabstrahlung. Sie eignen sich deshalb ideal, um an einem kalten Herbstabend für wohlige Wärme zu sorgen, ohne dass die Heizung eingeschaltet werden muss.

Ein Kachelofen wird individuell geplant und nach dem Wärmebedarf des Raumes berechnet. Er benötigt zwar eine länge-re Anheizzeit, gibt die Wärme dann aber lange ab und erreicht einen Wirkungsgrad von fast 90 Prozent. Im Vergleich zum Ka-chelofen gibt ein Warmluftofen die Wärme schnell an den Raum ab. Beim Warmlufto-fen strömt die Raumluft am Heizeinsatz entlang und wird über Umluftöffnungen abgegeben. Kombiöfen kombinieren die Vorteile von Kachel- und Warmluftöfen. Sie überzeugen durch schnelle Wärmeab-gabe, speichern aber auch etwa ein Drittel der Energie, die sie dann als Strahlungs-wärme nach und nach abgeben.

Pellet-oderPrimäröfensind speziell auf das Verfeuern von Holzpellets ausgelegt und können in Kombination mit einer Solaranlage als Heizsystem genutzt werden. Hier steht weniger die Optik als vielmehr die Heizleistung im Vor-dergrund. •

KAMINE UND ÖFEN:

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Unter Photovoltaik versteht man die Um-wandlung von Sonnenenergie in Strom. Früher teilweise belächelt, sind Solarzel-len heute ganz selbstverständlich weltweit im Einsatz. Das überrascht kaum, denn die Sonnenenergie, die als Licht auf die Erde auftrifft, liefert sehr viel mehr Energie als die gesamte Menschheit benötigt. Das Beste dran: Die Sonnenenergie lässt sich in Elektrizität umwandeln, ohne dass da-bei giftige Abgase oder andere Abfallstoffe entstehen.

Zur Umwandlung der Energie nutzt man Solarzellen, die aus Silizium bestehen und zu miteinander verschalteten Modulen zusammengefasst werden. Der erzeugte Strom lässt sich entweder direkt vor Ort nutzen oder gegen eine entsprechende Ver-gütung der Netzbetreiber in das öffentliche Stromnetz einspeisen.

Früher wurden Solarmoduleweitestgehend auf einem nach Süden ausgerichteten Dach angebracht. Immer öfter werden aber auch Flachdächer verwendet, um die Module in Ost- und West-Orientierung auszurichten, um die Fläche optimal auszunutzen und die Erträge der Anlage über den ganzen Tag verteilt besser für den Eigenverbrauch nutzbar zu machen.

Photovoltaikmodule fi nden aber auch neue Einsatzgebiete in Flächen wie Fas-saden, Brüstungen oder Überdachungen. Hier ersetzen die Module Bauteile, bie-ten Sonnen- und Sichtschutz oder schüt-zen sogar vor Wind und Wetter. Spezielle semitransparente Module sind damit auch bei privaten Bauvorhaben auf dem Vormarsch und schlagen so mehrere Flie-gen mit einer Klappe.

Verschiedene Ausrichtungen oder Teil-verschattungen durch Kamine oder sons-tige Störobjekte sind keine Argumente mehr gegen eine Photovoltaikanlage. Durch technische Maßnahmen werden nicht nur diese Ertragsminderungen ver-hindert, sondern auch die Sicherheit der Anlagen wird für Betreiber und Einsatz-kräfte erhöht. •

STROM AUS SONNENEN-ERGIE

PHOTOVOLTAIK:

36 BAUEN & WOHNEN

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Eine zuverlässige Versorgung mit Trink-wasser höchster Güte ist für uns zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Gerade deshalb lohnt es sich, einmal einen ganzen Tag lang bewusst darauf zu achten, wie oft und für welch unterschiedliche Auf-gaben wir frisches Trinkwasser verwen-den: beim Zähneputzen, beim Kochen, für die Blumen, zum Wäschewaschen, Du-schen, Baden, für die WC-Spülung, bei der Gartenpfl ege, für den Hausputz … Die Liste ließe sich problemlos verlängern. Glückli-cherweise verfügt Österreich über ausrei-chende Trinkwasservorkommen, sodass wir keine Knappheit befürchten müssen. Trotzdem sollten wir bei der Planung der Wasserversorgung eines Neubaus be-sonders umsichtig sein. Schließlich ist die Sicherstellung der Qualität des Trinkwas-sers nur bis zum zentralen Hausanschluss Sache des Versorgers. Danach ist jeder Hausbesitzer selbst für die Qualität seines Wassers verantwortlich.

Vom Hauptanschluss aus wird das Was-ser über Rohre an die verschiedenen Ver-brauchsstellen im Haus weitergeleitet. Über die Frage, welches Material am bes-ten für Wasserleitungen geeignet ist, wird viel diskutiert. So einfach lässt sich die Frage allerdings gar nicht beantworten. Denn welches Material gut ist, hängt von der Zusammensetzung des Wassers ab und die unterscheidet sich von Ort zu Ort. Auskunft darüber erhalten Sie beim ört-lichen Wasserversorger oder Sie lassen sich von Ihrem Installateur beraten.

Kupfer beispielsweise kann bei sehr sau-rem Wasser zu einer Gesundheitsgefähr-dung führen, eignet sich also nicht für jedes Wasser. Verzinkte Eisenrohre soll-ten bei einer Rotfärbung des Wassers oder einem metallischen Geschmack ausge-tauscht werden. Kunststoffrohre sind zwar korrosionsbeständig, müssen aber spezi-ell für Trinkwasser geeignet sein. Stahl-rohre sind sehr teuer und werden deshalb in Privathäusern nur selten eingesetzt. Die Rohre verlaufen im Normalfall parallel zu Decken und Wänden. An Außenwänden werden keine Wasserleitungen verlegt. An den Abzweigungen des Leitungssystems gibt es jeweils Absperrventile. •

LEBENSNOT-WENDIGES NASS

» WASSER SPAREN LEICHT GEMACHT «Wer besonders umweltfreundlich sein will, kann Regenwasser und sogenanntes Grau-wasser weiterverwenden. Grauwasser ist nur leicht verschmutztes Wasser, beispiels-weise Abwasser vom Handwaschbecken oder der Dusche. Das Grauwasser wird dann über ein eigenes Leitungssystem weitertransportiert, aufbereitet und an ausgesuchten Verbrauchsstellen wiederverwendet.

WASSER:

38 BAUEN & WOHNEN

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Eine zuverlässige Versorgung mit Trink-wasser höchster Güte ist für uns zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Gerade deshalb lohnt es sich, einmal einen ganzen Tag lang bewusst darauf zu achten, wie oft und für welch unterschiedliche Auf-gaben wir frisches Trinkwasser verwen-den: beim Zähneputzen, beim Kochen, für die Blumen, zum Wäschewaschen, Du-schen, Baden, für die WC-Spülung, bei der Gartenpfl ege, für den Hausputz … Die Liste ließe sich problemlos verlängern. Glückli-cherweise verfügt Österreich über ausrei-chende Trinkwasservorkommen, sodass wir keine Knappheit befürchten müssen. Trotzdem sollten wir bei der Planung der Wasserversorgung eines Neubaus be-sonders umsichtig sein. Schließlich ist die Sicherstellung der Qualität des Trinkwas-sers nur bis zum zentralen Hausanschluss Sache des Versorgers. Danach ist jeder Hausbesitzer selbst für die Qualität seines Wassers verantwortlich.

Vom Hauptanschluss aus wird das Was-ser über Rohre an die verschiedenen Ver-brauchsstellen im Haus weitergeleitet. Über die Frage, welches Material am bes-ten für Wasserleitungen geeignet ist, wird viel diskutiert. So einfach lässt sich die Frage allerdings gar nicht beantworten. Denn welches Material gut ist, hängt von der Zusammensetzung des Wassers ab und die unterscheidet sich von Ort zu Ort. Auskunft darüber erhalten Sie beim ört-lichen Wasserversorger oder Sie lassen sich von Ihrem Installateur beraten.

Kupfer beispielsweise kann bei sehr sau-rem Wasser zu einer Gesundheitsgefähr-dung führen, eignet sich also nicht für jedes Wasser. Verzinkte Eisenrohre soll-ten bei einer Rotfärbung des Wassers oder einem metallischen Geschmack ausge-tauscht werden. Kunststoffrohre sind zwar korrosionsbeständig, müssen aber spezi-ell für Trinkwasser geeignet sein. Stahl-rohre sind sehr teuer und werden deshalb in Privathäusern nur selten eingesetzt. Die Rohre verlaufen im Normalfall parallel zu Decken und Wänden. An Außenwänden werden keine Wasserleitungen verlegt. An den Abzweigungen des Leitungssystems gibt es jeweils Absperrventile. •

LEBENSNOT-WENDIGES NASS

» WASSER SPAREN LEICHT GEMACHT «Wer besonders umweltfreundlich sein will, kann Regenwasser und sogenanntes Grau-wasser weiterverwenden. Grauwasser ist nur leicht verschmutztes Wasser, beispiels-weise Abwasser vom Handwaschbecken oder der Dusche. Das Grauwasser wird dann über ein eigenes Leitungssystem weitertransportiert, aufbereitet und an ausgesuchten Verbrauchsstellen wiederverwendet.

WASSER:

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Vielleicht kennen Sie das aus Ihrer aktu-ellen Wohnung: Egal ob am Schreibtisch, hinter dem Fernseher oder in der Küche – eigentlich hat man immer ein paar Steck-dosen zu wenig oder sie sind am falschen Platz. Deshalb gilt bei der Elektroinstal-lation: lieber großzügig planen als sich hinterher über fehlende Steckdosen und Lichtschalter ärgern. Überlegen Sie sich vorab also genau, wo Sie wie viele An-schlüsse benötigen und von welchen Stel-len aus Sie das Licht an- und ausschalten möchten. Denken Sie dabei auch an künfti-ge Nutzungsszenarien. Vielleicht wird aus dem Gästezimmer einmal ein Kinder- oder ein Fernsehzimmer?

Im Verlegeplan zeichnet der Elektrofach-mann alle Leitungen, Schalter und Steck-dosen gemäß den dafür geltenden Normen ein. Üblicherweise werden die Leitungen und Rohre im Rohbau auf die Mauer ver-legt, sodass sie später im Putz verschwin-den. Für das Bad und in Außenbereichen sind sogenannte FI-Schalter vorgeschrie-ben, die den Stromkreis sofort unterbre-chen, wenn ein Fehler auftritt. Das ist wichtig, damit man keinen gefährlichen Stromschlag bekommt. Im Bad müssen

zudem bestimmte Abstände zwischen Elektroinstallation und Wasserquellen eingehalten werden.

Zusätzliche Leitungen nachträglich unter Putz oder im Putz zu verlegen, bedeutet normalerweise sehr viel Schmutz, sehr viel Arbeit und hohe Kosten. Deshalb emp-fi ehlt es sich, bereits bei der Bauplanung Leerrohre vorzusehen, über die später ohne großen Aufwand weitere Leitungen verlegt werden können. Eine Alternative ist das Verlegen von Leitungen über Putz. Die Stromkabel werden dabei üblicherwei-se direkt über der Fußbodenleiste, entlang von Türrahmen oder in den Ecken des Rau-mes verlegt, damit sie möglichst unauffäl-lig bleiben.

Moderne Haustechnik kann wesentlich mehr als nur das Licht an- und auszu-knipsen. Über vernetzte Systeme können Sie Rollläden, Lüftung, Heizung, Klima-anlage, Türschlösser und vieles mehr steuern. Für maximale Sicherheit sorgen dabei Zahlencodes oder gar das Abscan-nen des eigenen Fingerabdrucks. Lassen Sie sich von einem Fachmann umfassend beraten. •

ELEKTROINSTALLATION:

EIN FALL FÜR DENFACHMANN

» GUT ZU WISSEN «Selbst wenn Sie ein guter Hobby-Handwerker sind – die Elektroinstallation gehört in die Hände eines ausgebildeten und ein-getragenen Fachmannes. Nur dann bezahlt Ihre Versicherung im Fall eines Schadens.

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Ob Eigentumswohnung oder Einfamilien-haus – in unserem Zuhause wollen wir uns vor allem sicher fühlen. Dazu gehört ein effektiver Schutz vor Einbrechern.

Es stimmt schon lange nicht mehr, dass Einbrecher nur nachts und vor allem in der Urlaubszeit kommen. Im Gegenteil, die meisten Einbruchversuche fi nden in Deutschland zwar in der dunklen Jahres-zeit, aber tagsüber statt – nämlich dann, wenn niemand zu Hause ist.

Bei etwa einem Drittel der Fälle scheitert der Versuch. Oft liegt das an Sicherheits-einrichtungen, die dafür sorgen, dass Tü-ren und Fenster nicht einfach unbemerkt aufgehebelt werden können. Wenn der

Einbruch nicht nach kurzer Zeit gelingt, ge-ben die meisten Einbrecher auf. Wer denkt, dass er in einem Mehrfamilienhaus sicher ist, irrt sich. Die Bewohner sind oft leicht-sinniger – lassen die Türe entweder gleich offenstehen oder öffnen sie bedenkenlos per Türöffner. Besonders gefährdet sind dann die Wohnungen im Erdgeschoss, da dort die Fluchtmöglichkeit über die Terras-sen am besten ist.

Zusatzschlösser und andere mechanische Sicherungseinrichtungen an Fenstern, Türen und Kellerschächten sorgen dafür, dass Einbrecher auf erheblichen mecha-nischen Widerstand stoßen. Letztlich kann aber jede mechanische Absicherung über-wunden werden, wenn der Einbrecher nur

lange genug unbeobachtet bleibt. Deshalb ist eine Kombination mit elektrischenEinbruchmeldeanlagen zu empfehlen, die einen Einbruchversuch mittels ver-schiedener Sensoren möglichst frühzeitig erkennen und Alarm in Form einer Sirene oder eines Anrufes in der Notrufl eitstelle auslösen. Zudem hat allein das Anbrin-gen einer solchen Anlage abschreckende Wirkung.

Bei Alarmanlagengibt es solche, die per Funk funktionieren und andere, die verka-belt werden. Neue Modelle basieren zu-nehmend auf Netzwerktechnik und kom-binieren die Möglichkeiten von Funk- und Drahtalarmtechnik. •

SICHERHEIT:

EFFEKTIVER SCHUTZ VOR EINBRECHERN

Ziel eines „Smart Home“ ist es, Eigenhei-me und Gebäude jeglicher Art „smarter“, sicherer und überschaubarer zu machen. Dinge wie Heizen, Kühlen, Lichtsteuerung, Beschattung, Musikanlagen, Alarmanla-gen, Rauchmelder, Türschlösser in Kom-bination mit Kameras und vielem mehr werden neben herkömmlichen Schaltern bzw. Tastern zentral auf einem Server zusammengefasst, und mit einem einheit-lichen „APP“ am Smartphone oder Tablet von überall aus bedient.

WIRDDIESINZUKUNFTMEHRGEFRAGTSEIN?In einem Heim werden heutzutage zirka 150 Geräte der Haustechnik und der Un-terhaltungselektronik gesteuert und je-des einzelne davon mit unterschiedlichen Bedienelementen. Kein Gerät weiß, was das andere gerade macht oder was der Bewohner gerade will. Nicht sehr intel-ligent, nicht sehr komfortabel und effek-tiv. Und gerade deshalb wird diese neue Technik immer mehr eingesetzt werden. Wenn man beispielsweise nicht zu Hau-se ist, erledigt das „Smart Home“ viele Dinge: Wegschalten von Stromfressern. Absenken der Temperatur. Alarm bei

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Einbruch oder Brand oder Beschattung bei Hitze. Das Ganze ist nicht nur praktisch, sondern vor allem auch nachhaltig und hilft beim Energiesparen. Als einheit-liches System gibt es dies nicht nur für Neubauten, sondern auch zum Nach-rüsten, komplett ohne Verkabelungs-aufwand, batteriebetrieben über Funk. Neben „Smart Homes“ und Gebäudeau-tomatisierungen bieten viele Dienstleister auch Überwachungs- oder Panorama-kameras an. •

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Elektronische & Mechanische Zutrittslösungen

Service und Wartung

Ob Eigentumswohnung oder Einfamilien-haus – in unserem Zuhause wollen wir uns vor allem sicher fühlen. Dazu gehört ein effektiver Schutz vor Einbrechern.

Es stimmt schon lange nicht mehr, dass Einbrecher nur nachts und vor allem in der Urlaubszeit kommen. Im Gegenteil, die meisten Einbruchversuche fi nden in Deutschland zwar in der dunklen Jahres-zeit, aber tagsüber statt – nämlich dann, wenn niemand zu Hause ist.

Bei etwa einem Drittel der Fälle scheitert der Versuch. Oft liegt das an Sicherheits-einrichtungen, die dafür sorgen, dass Tü-ren und Fenster nicht einfach unbemerkt aufgehebelt werden können. Wenn der

Einbruch nicht nach kurzer Zeit gelingt, ge-ben die meisten Einbrecher auf. Wer denkt, dass er in einem Mehrfamilienhaus sicher ist, irrt sich. Die Bewohner sind oft leicht-sinniger – lassen die Türe entweder gleich offenstehen oder öffnen sie bedenkenlos per Türöffner. Besonders gefährdet sind dann die Wohnungen im Erdgeschoss, da dort die Fluchtmöglichkeit über die Terras-sen am besten ist.

Zusatzschlösser und andere mechanische Sicherungseinrichtungen an Fenstern, Türen und Kellerschächten sorgen dafür, dass Einbrecher auf erheblichen mecha-nischen Widerstand stoßen. Letztlich kann aber jede mechanische Absicherung über-wunden werden, wenn der Einbrecher nur

lange genug unbeobachtet bleibt. Deshalb ist eine Kombination mit elektrischenEinbruchmeldeanlagen zu empfehlen, die einen Einbruchversuch mittels ver-schiedener Sensoren möglichst frühzeitig erkennen und Alarm in Form einer Sirene oder eines Anrufes in der Notrufl eitstelle auslösen. Zudem hat allein das Anbrin-gen einer solchen Anlage abschreckende Wirkung.

Bei Alarmanlagengibt es solche, die per Funk funktionieren und andere, die verka-belt werden. Neue Modelle basieren zu-nehmend auf Netzwerktechnik und kom-binieren die Möglichkeiten von Funk- und Drahtalarmtechnik. •

SICHERHEIT:

EFFEKTIVER SCHUTZ VOR EINBRECHERN

Ziel eines „Smart Home“ ist es, Eigenhei-me und Gebäude jeglicher Art „smarter“, sicherer und überschaubarer zu machen. Dinge wie Heizen, Kühlen, Lichtsteuerung, Beschattung, Musikanlagen, Alarmanla-gen, Rauchmelder, Türschlösser in Kom-bination mit Kameras und vielem mehr werden neben herkömmlichen Schaltern bzw. Tastern zentral auf einem Server zusammengefasst, und mit einem einheit-lichen „APP“ am Smartphone oder Tablet von überall aus bedient.

WIRDDIESINZUKUNFTMEHRGEFRAGTSEIN?In einem Heim werden heutzutage zirka 150 Geräte der Haustechnik und der Un-terhaltungselektronik gesteuert und je-des einzelne davon mit unterschiedlichen Bedienelementen. Kein Gerät weiß, was das andere gerade macht oder was der Bewohner gerade will. Nicht sehr intel-ligent, nicht sehr komfortabel und effek-tiv. Und gerade deshalb wird diese neue Technik immer mehr eingesetzt werden. Wenn man beispielsweise nicht zu Hau-se ist, erledigt das „Smart Home“ viele Dinge: Wegschalten von Stromfressern. Absenken der Temperatur. Alarm bei

SMART HOME:

STEUERN SIE ALLES AUS EINER HAND

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Einbruch oder Brand oder Beschattung bei Hitze. Das Ganze ist nicht nur praktisch, sondern vor allem auch nachhaltig und hilft beim Energiesparen. Als einheit-liches System gibt es dies nicht nur für Neubauten, sondern auch zum Nach-rüsten, komplett ohne Verkabelungs-aufwand, batteriebetrieben über Funk. Neben „Smart Homes“ und Gebäudeau-tomatisierungen bieten viele Dienstleister auch Überwachungs- oder Panorama-kameras an. •

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© Alexandre Zveiger / Fotolia.com

Die Haustüre ist der erste Kontaktpunkt von Besucher und Gebäude, sie ist gewis-sermaßen die Visitenkarte Ihres Zuhau-ses. Deshalb sollte die Türe zum Stil des Hauses passen. Aluminium, Holz oder Kunststoff sind die gängigen Materialienfür Außentüren.

Kunststofftüren aus Hart-PVC gibt es in vielen Farben. Sie sind witterungsbestän-dig, kommen ohne Anstrich oder Schutz-lack aus und überzeugen durch eine lange Lebensdauer. Hochwertige Kunststofftü-ren sind nach dem Mehrkammernprinzip konstruiert und haben deshalb ausgezeich-nete Schall- und Wärmedämmeigenschaf-ten. Vorsicht ist bei allzu billigen Türen ge-boten, sie sind oft nicht verwindungssteif genug, bei Verarbeitungsfehlern droht zu-dem ein Sicherheitsdefi zit.

Holztüren überzeugen durch eine na-türliche Optik, bedürfen aber eines re-gelmäßigen Anstriches zum Schutz vor Feuchtigkeit.

Aluminiumtüren sind die erste Wahl bei intensiver Beanspruchung und hohen An-forderungen an die Sicherheit. Auch bei Aluminiumtüren sind der Gestaltungsviel-falt kaum Grenzen gesetzt. Als Metall leitet Aluminium allerdings Wärme vergleichs-weise gut. Deshalb sind die Wärmedämm-eigenschaften nicht optimal. Es gibt aber

auch Aluminiumtüren, die mit einem Wär-medämmeinsatz ausgestattet sind.

Fenster sollen nicht nur jede Menge Licht in die Wohnräume lassen, sie müssen zu-dem vor Wind, Wetter und nicht zuletzt vor Einbrechern schützen. Außerdem sind in den vergangenen Jahren die Anforderun-gen an die Dämmfunktion von Fenstern enorm gestiegen. Sie haben die Wahl zwi-schen Holz- und Kunststofffenstern.

Kunststofffenster bestehen in der Regel aus PVC. Da PVC leicht zu formen ist, sind der Formenvielfalt von Kunststofffenstern fast keine Grenzen gesetzt. Hochwertige

Kunststofffenster verfügen im Inneren des Rahmens über Verstärkungen aus Metall oder glasfaserverstärktem Kunststoff, die dem Fenster die nötige Stabilität verleihen.

Moderne, hochwertige Holzfensterstehen Fenstern aus anderen Materialien in nichts nach, wenn es um Schallschutz, Dichtig-keit, Wärmedämmung oder Beanspru-chung geht. Allerdings unterliegt Holz als natürlich wachsender Rohstoff gewissen Qualitätsschwankungen, die sich auf die Haltbarkeit von Holzfenstern auswirken können. Um lange etwas von Ihren Holz-fenstern zu haben, müssen Sie sie regel-mäßig lasieren und in Abständen von meh-reren Jahren neu streichen. •

VERBINDEN INNEN UND AUSSEN

» AUF NUMMER SICHER:HAUSTÜREN UND EINBRUCHSSCHUTZ «In Hinblick auf den Einbruchsschutz sind Haustüren zu empfehlen, die min-destens der Widerstandsklasse 2 entsprechen. Als besonders sicher gelten selbst verriegelnde Mehrfachschlösser, deren Riegel automatisch ausfahren. Die Türe ist also auch dann verschlossen, wenn sie nur zugezogen wird. Das ist auch im Hinblick auf den Versicherungsschutz ein wichtiger Aspekt. Für opti-male Sicherheit sollte der Schließzylinder zudem mit einer Sicherheitsrosette abgedeckt sein oder hinter der Fläche zurückstehen, sodass nur das kleine Schlüsselloch zugänglich bleibt. Natürlich muss eine Haustüre sicher sein, als Bewohner möchte man beim Heimkommen aber nicht das Gefühl haben, einen Hochsicherheitstrakt zu betreten. Deshalb sind moderne Zutrittskontrollsys-teme gefragt, die beispielsweise mit dem Fingerabdruck oder einem Transpon-der arbeiten, sodass man im Alltag keinen Schlüssel mehr benötigt.

© Matthias Buehner / Fotolia.com

TÜREN UND FENSTER:

44 BAUEN & WOHNEN

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Beleuchtung Regelungstechnik

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© Alexandre Zveiger / Fotolia.com

Die Haustüre ist der erste Kontaktpunkt von Besucher und Gebäude, sie ist gewis-sermaßen die Visitenkarte Ihres Zuhau-ses. Deshalb sollte die Türe zum Stil des Hauses passen. Aluminium, Holz oder Kunststoff sind die gängigen Materialienfür Außentüren.

Kunststofftüren aus Hart-PVC gibt es in vielen Farben. Sie sind witterungsbestän-dig, kommen ohne Anstrich oder Schutz-lack aus und überzeugen durch eine lange Lebensdauer. Hochwertige Kunststofftü-ren sind nach dem Mehrkammernprinzip konstruiert und haben deshalb ausgezeich-nete Schall- und Wärmedämmeigenschaf-ten. Vorsicht ist bei allzu billigen Türen ge-boten, sie sind oft nicht verwindungssteif genug, bei Verarbeitungsfehlern droht zu-dem ein Sicherheitsdefi zit.

Holztüren überzeugen durch eine na-türliche Optik, bedürfen aber eines re-gelmäßigen Anstriches zum Schutz vor Feuchtigkeit.

Aluminiumtüren sind die erste Wahl bei intensiver Beanspruchung und hohen An-forderungen an die Sicherheit. Auch bei Aluminiumtüren sind der Gestaltungsviel-falt kaum Grenzen gesetzt. Als Metall leitet Aluminium allerdings Wärme vergleichs-weise gut. Deshalb sind die Wärmedämm-eigenschaften nicht optimal. Es gibt aber

auch Aluminiumtüren, die mit einem Wär-medämmeinsatz ausgestattet sind.

Fenster sollen nicht nur jede Menge Licht in die Wohnräume lassen, sie müssen zu-dem vor Wind, Wetter und nicht zuletzt vor Einbrechern schützen. Außerdem sind in den vergangenen Jahren die Anforderun-gen an die Dämmfunktion von Fenstern enorm gestiegen. Sie haben die Wahl zwi-schen Holz- und Kunststofffenstern.

Kunststofffenster bestehen in der Regel aus PVC. Da PVC leicht zu formen ist, sind der Formenvielfalt von Kunststofffenstern fast keine Grenzen gesetzt. Hochwertige

Kunststofffenster verfügen im Inneren des Rahmens über Verstärkungen aus Metall oder glasfaserverstärktem Kunststoff, die dem Fenster die nötige Stabilität verleihen.

Moderne, hochwertige Holzfensterstehen Fenstern aus anderen Materialien in nichts nach, wenn es um Schallschutz, Dichtig-keit, Wärmedämmung oder Beanspru-chung geht. Allerdings unterliegt Holz als natürlich wachsender Rohstoff gewissen Qualitätsschwankungen, die sich auf die Haltbarkeit von Holzfenstern auswirken können. Um lange etwas von Ihren Holz-fenstern zu haben, müssen Sie sie regel-mäßig lasieren und in Abständen von meh-reren Jahren neu streichen. •

VERBINDEN INNEN UND AUSSEN

» AUF NUMMER SICHER:HAUSTÜREN UND EINBRUCHSSCHUTZ «In Hinblick auf den Einbruchsschutz sind Haustüren zu empfehlen, die min-destens der Widerstandsklasse 2 entsprechen. Als besonders sicher gelten selbst verriegelnde Mehrfachschlösser, deren Riegel automatisch ausfahren. Die Türe ist also auch dann verschlossen, wenn sie nur zugezogen wird. Das ist auch im Hinblick auf den Versicherungsschutz ein wichtiger Aspekt. Für opti-male Sicherheit sollte der Schließzylinder zudem mit einer Sicherheitsrosette abgedeckt sein oder hinter der Fläche zurückstehen, sodass nur das kleine Schlüsselloch zugänglich bleibt. Natürlich muss eine Haustüre sicher sein, als Bewohner möchte man beim Heimkommen aber nicht das Gefühl haben, einen Hochsicherheitstrakt zu betreten. Deshalb sind moderne Zutrittskontrollsys-teme gefragt, die beispielsweise mit dem Fingerabdruck oder einem Transpon-der arbeiten, sodass man im Alltag keinen Schlüssel mehr benötigt.

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TÜREN UND FENSTER:

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Kaum etwas prägt das Erscheinungsbild eines Raumes so sehr wie die farbliche Gestaltung von Wänden und Decke. Neben dem eigenen Geschmack spielen Zimmer-größe und -nutzung sowie das natürlich einfallende Licht eine wichtige Rolle bei der Entscheidungsfi ndung. Wer bereits stapelweise Musterbücher gewälzt hat, weiß aus Erfahrung, dass die Auswahl der richtigen Tapete der Suche nach der Nadel im Heuhaufen gleichen kann. Das muss aber nicht sein. Am besten ist es, sich vor-ab zu entscheiden, ob man die Wände ver-putzen oder tapezieren möchte. Danach sollten Sie sich für eine Stilrichtung und eine Farbe entscheiden.

Helle Farben lassen jeden Raum größer wirken, weil sie das Licht refl ektieren. Reines Weiß ist zwar nach wie vor beliebt, kann aber auch kalt wirken. Wer eine war-me Optik bevorzugt, sollte auf Creme- oder Brauntöne zurückgreifen. Ein Trend ist,

eine Wand oder nur den Teil einer Wand mit einerkräftigenFarbe zu betonen und damit kontrastreiche Akzente zu setzen. Oft werden dafür Rottöne in verschiedenen Abmischungen verwendet.

Aber auch gemusterte Tapeten erleben derzeit ein Revival. Wer Mustergezielt und im richtigen Maß einsetzt, kann tolle Effek-te erzielen. Vorsicht ist hingegen bei klei-nen oder dunkleren Räumen geboten. Hier können kräftige Muster schnell dominant und aufdringlich wirken. Im Trend sind zu-dem Wandtattoos, die einfach aufgeklebt werden.

Generell empfi ehlt es sich, mit einer Ak-zentfarbe zu arbeiten, die nicht nur an der Wand angebracht wird, sondern sich auch in Wohnaccessoires wie Kissen, Bildern, Vasen oder einem schönen Teppich wie-derholt. So wirkt die Einrichtung wie aus einem Guss. •

WANDGESTALTUNG:

WOHNRAUM MITWOHLFÜHLGARANTIE

FARBEN UNDIHRE WIRKUNGUm Ihnen die Farbwahl zu erleichtern, haben wir die Wirkungen der belieb-testen Farben zusammengestellt.

Gelb: Wirkt frisch, freundlich und aufheiternd, lässt an Sonneund Offenheit denken.

Rot: Keine andere Farbe steht so sehr für Kraft, Energie und Stärke.

Blau: Blau entspannt den Betrach-ter, gibt Beständigkeit und Ruhe.

Orange: Ähnlich wie Rot aktiviert Orange und gibt Energie.

Grün: Grün steht für die Hoffnung, zudem soll es Konzentration und Zufriedenheit fördern.

46 BAUEN & WOHNEN

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Kaum etwas prägt das Erscheinungsbild eines Raumes so sehr wie die farbliche Gestaltung von Wänden und Decke. Neben dem eigenen Geschmack spielen Zimmer-größe und -nutzung sowie das natürlich einfallende Licht eine wichtige Rolle bei der Entscheidungsfi ndung. Wer bereits stapelweise Musterbücher gewälzt hat, weiß aus Erfahrung, dass die Auswahl der richtigen Tapete der Suche nach der Nadel im Heuhaufen gleichen kann. Das muss aber nicht sein. Am besten ist es, sich vor-ab zu entscheiden, ob man die Wände ver-putzen oder tapezieren möchte. Danach sollten Sie sich für eine Stilrichtung und eine Farbe entscheiden.

Helle Farben lassen jeden Raum größer wirken, weil sie das Licht refl ektieren. Reines Weiß ist zwar nach wie vor beliebt, kann aber auch kalt wirken. Wer eine war-me Optik bevorzugt, sollte auf Creme- oder Brauntöne zurückgreifen. Ein Trend ist,

eine Wand oder nur den Teil einer Wand mit einerkräftigenFarbe zu betonen und damit kontrastreiche Akzente zu setzen. Oft werden dafür Rottöne in verschiedenen Abmischungen verwendet.

Aber auch gemusterte Tapeten erleben derzeit ein Revival. Wer Mustergezielt und im richtigen Maß einsetzt, kann tolle Effek-te erzielen. Vorsicht ist hingegen bei klei-nen oder dunkleren Räumen geboten. Hier können kräftige Muster schnell dominant und aufdringlich wirken. Im Trend sind zu-dem Wandtattoos, die einfach aufgeklebt werden.

Generell empfi ehlt es sich, mit einer Ak-zentfarbe zu arbeiten, die nicht nur an der Wand angebracht wird, sondern sich auch in Wohnaccessoires wie Kissen, Bildern, Vasen oder einem schönen Teppich wie-derholt. So wirkt die Einrichtung wie aus einem Guss. •

WANDGESTALTUNG:

WOHNRAUM MITWOHLFÜHLGARANTIE

FARBEN UNDIHRE WIRKUNGUm Ihnen die Farbwahl zu erleichtern, haben wir die Wirkungen der belieb-testen Farben zusammengestellt.

Gelb: Wirkt frisch, freundlich und aufheiternd, lässt an Sonneund Offenheit denken.

Rot: Keine andere Farbe steht so sehr für Kraft, Energie und Stärke.

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Die Ansprüche an den Bodenbelag sind genauso hoch wie vielfältig. Gut aussehen und zum Stil des Hauses passen soll er, pfl egeleicht und langlebig muss er sein und das alles zu bezahlbaren Preisen. Glückli-cherweise ist die Auswahl an Bodenbe-lägen enorm. Da ist für jeden Geschmack und jedes Budget etwas dabei.

Laminat steht bei vielen Bauherren hoch im Kurs. Es ist von echtem Parkett optisch nur schwer zu unterscheiden, dabei aber wesentlich günstiger. Inzwischen gibt es sogar Laminat in Steinoptik.

Parkett überzeugt durch natürliche Optik und Wärme. Die Auswahl an Farben und Verlegearten ist riesig. Von rustikalen Holzdielen über Stäbchenparkett aus Bambus bis hin zu edlen Hölzern reicht die Palette. Kork stammt aus der Rinde der Korkeiche, ist also ein Naturprodukt. Da Kork besonders weich ist, schont es beim Gehen Rücken und Gelenke. Außerdem fühlt es sich warm an und eignet sich gut, um den Trittschall zu dämmen.

Fliesen gibt es in unzähligen Varianten und Größen. Sie sind robust, langlebig, beson-

ders einfach zu reinigen und eignen sich für alle Räume, inklusive Badezimmer, Eingangsbereich und Küche. Teppichböden sind wieder angesagt. Neue Materialien und Imprägnierungen machen sie unemp-fi ndlich gegenüber Flecken. Sie schlucken Schall und fühlen sich weich an. Hausstau-ballergiker sollten allerdings auf Teppich-böden mit kurzem Flor oder auf andere, glatte Beläge zurückgreifen, auf denen Staub nicht haften kann.

Vinylböden standen lange nur für außerge-wöhnlich hohe Strapazierfähigkeit. Inzwi-schen gibt es den modernen Bodenbelag in unzähligen Varianten – auch solchen, die Parkett oder Fliesen zum Verwechseln ähnlich sehen. Wer ein Gefühl von Großzü-gigkeit erreichen möchte, sollte über mög-lichst viele Räume denselben Bodenbelag verwenden. Um einen besonders großen Raum optisch in Wohnabschnitte zu glie-dern, können umgekehrt unterschiedliche Bodenbeläge zum Einsatz kommen.

Angesichts der riesigen Auswahl und den großen Preisunterschieden sollten sich Bauherren vor der Wahl des Bodenbelages ausführlich beraten lassen. •

DER PASSENDE AUFTRITT

» MODERNETEPPICHE SIND PFLEGE-LEICHT UND STRAPAZIER-FÄHIG. «

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BODENBELAG:

48 BAUEN & WOHNEN

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Immer schön am Boden bleiben

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Die Ansprüche an den Bodenbelag sind genauso hoch wie vielfältig. Gut aussehen und zum Stil des Hauses passen soll er, pfl egeleicht und langlebig muss er sein und das alles zu bezahlbaren Preisen. Glückli-cherweise ist die Auswahl an Bodenbe-lägen enorm. Da ist für jeden Geschmack und jedes Budget etwas dabei.

Laminat steht bei vielen Bauherren hoch im Kurs. Es ist von echtem Parkett optisch nur schwer zu unterscheiden, dabei aber wesentlich günstiger. Inzwischen gibt es sogar Laminat in Steinoptik.

Parkett überzeugt durch natürliche Optik und Wärme. Die Auswahl an Farben und Verlegearten ist riesig. Von rustikalen Holzdielen über Stäbchenparkett aus Bambus bis hin zu edlen Hölzern reicht die Palette. Kork stammt aus der Rinde der Korkeiche, ist also ein Naturprodukt. Da Kork besonders weich ist, schont es beim Gehen Rücken und Gelenke. Außerdem fühlt es sich warm an und eignet sich gut, um den Trittschall zu dämmen.

Fliesen gibt es in unzähligen Varianten und Größen. Sie sind robust, langlebig, beson-

ders einfach zu reinigen und eignen sich für alle Räume, inklusive Badezimmer, Eingangsbereich und Küche. Teppichböden sind wieder angesagt. Neue Materialien und Imprägnierungen machen sie unemp-fi ndlich gegenüber Flecken. Sie schlucken Schall und fühlen sich weich an. Hausstau-ballergiker sollten allerdings auf Teppich-böden mit kurzem Flor oder auf andere, glatte Beläge zurückgreifen, auf denen Staub nicht haften kann.

Vinylböden standen lange nur für außerge-wöhnlich hohe Strapazierfähigkeit. Inzwi-schen gibt es den modernen Bodenbelag in unzähligen Varianten – auch solchen, die Parkett oder Fliesen zum Verwechseln ähnlich sehen. Wer ein Gefühl von Großzü-gigkeit erreichen möchte, sollte über mög-lichst viele Räume denselben Bodenbelag verwenden. Um einen besonders großen Raum optisch in Wohnabschnitte zu glie-dern, können umgekehrt unterschiedliche Bodenbeläge zum Einsatz kommen.

Angesichts der riesigen Auswahl und den großen Preisunterschieden sollten sich Bauherren vor der Wahl des Bodenbelages ausführlich beraten lassen. •

DER PASSENDE AUFTRITT

» MODERNETEPPICHE SIND PFLEGE-LEICHT UND STRAPAZIER-FÄHIG. «

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BODENBELAG:

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© Photographee.eu / Fotolia.com

» IM TREND: KOCHEN AUF DER INSEL «Ab etwa 15 Quadratmetern Küchen-fläche können Bauherren über eine Koch insel nachdenken, die entweder frei im Raum steht oder an einer Wand platziert werden kann. Eine Heraus-forderung, wenn mitten im Raum gekocht wird, ist, für ausreichenden Dunstabzug zu sorgen. Manche Bau-herren entscheiden sich deshalb zwar für eine Insel, platzieren Herd und Spüle aber weiterhin an der Wand und nutzen den zusätzlichen Platz, den die Insel bietet, als Arbeitsfläche oder als Sitzplatz mit Barhockern.Der Umbau einer bestehenden Küche in eine Küche mit Kochinsel ist sehr aufwändig, da dafür meist Wasser- und Stromanschlüsse verlegt werden müssen.

Wer regelmäßig Familienfeiern und Feste besucht, weiß es längst: Die Küche ist der wichtigste Raum des Hauses. Dort trifft man die lustigsten Leute, dort fi nden die interessantesten Gespräche statt, dort en-det gewissermaßen jede Party.

Doch Spaß beiseite: Die Küche als reinen Zubereitungsraum für Mahlzeiten zu se-hen, ist wirklich nicht mehr angemessen. Eine Küche erfüllt heute zahlreiche Funk-tionen. Viele Bauherren kehren deshalb bewusst zur früher üblichen Wohnküchezurück oder integrieren eine offene Kü-chenzeile in Ess- und Wohnzimmer. Umso wichtiger werden ein ansprechendesDesign und technische Funktionalität.Welche Geräte eingebaut werden, liegt im Ermessen des Käufers und seiner Koch-vorlieben. Ein Hobbykoch benötigt sicher andereGeräte als jemand, der das Abend-essen lieber beim Italiener um die Ecke bestellt.

Vor einer Aufgabe stehen allerdings alle Küchenkäufer: der verfügbarePlatzsoll-te bestmöglich genutzt werden, ohne dassdie Küche überfrachtet aussieht. Moderne Schrank- und Auszugssysteme machen selbst den letzten Winkel zugänglich und sorgen so für maximalen Stauraum. •

ZENTRUM DES HAUSES

© goodluz / Fotolia.com

KÜCHE:

50 BAUEN & WOHNEN

Page 51: BAUEN WOHNEN - Städte-Verlag AT · 2018. 12. 4. · BAUEN&& WOHNEN 3 ˜˚˛˝˙ˆ˛ˇ˘ LIEBE EERIN, LIEBE ESE, BAUEN & WOHNEN ˜˚˛˝˙ˆˇ˘ ˚ ˚ ˝ ˙ LIEBE EERIN, LIEBE ESE

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» IM TREND: KOCHEN AUF DER INSEL «Ab etwa 15 Quadratmetern Küchen-fläche können Bauherren über eine Koch insel nachdenken, die entweder frei im Raum steht oder an einer Wand platziert werden kann. Eine Heraus-forderung, wenn mitten im Raum gekocht wird, ist, für ausreichenden Dunstabzug zu sorgen. Manche Bau-herren entscheiden sich deshalb zwar für eine Insel, platzieren Herd und Spüle aber weiterhin an der Wand und nutzen den zusätzlichen Platz, den die Insel bietet, als Arbeitsfläche oder als Sitzplatz mit Barhockern.Der Umbau einer bestehenden Küche in eine Küche mit Kochinsel ist sehr aufwändig, da dafür meist Wasser- und Stromanschlüsse verlegt werden müssen.

Wer regelmäßig Familienfeiern und Feste besucht, weiß es längst: Die Küche ist der wichtigste Raum des Hauses. Dort trifft man die lustigsten Leute, dort fi nden die interessantesten Gespräche statt, dort en-det gewissermaßen jede Party.

Doch Spaß beiseite: Die Küche als reinen Zubereitungsraum für Mahlzeiten zu se-hen, ist wirklich nicht mehr angemessen. Eine Küche erfüllt heute zahlreiche Funk-tionen. Viele Bauherren kehren deshalb bewusst zur früher üblichen Wohnküchezurück oder integrieren eine offene Kü-chenzeile in Ess- und Wohnzimmer. Umso wichtiger werden ein ansprechendesDesign und technische Funktionalität.Welche Geräte eingebaut werden, liegt im Ermessen des Käufers und seiner Koch-vorlieben. Ein Hobbykoch benötigt sicher andereGeräte als jemand, der das Abend-essen lieber beim Italiener um die Ecke bestellt.

Vor einer Aufgabe stehen allerdings alle Küchenkäufer: der verfügbarePlatzsoll-te bestmöglich genutzt werden, ohne dassdie Küche überfrachtet aussieht. Moderne Schrank- und Auszugssysteme machen selbst den letzten Winkel zugänglich und sorgen so für maximalen Stauraum. •

ZENTRUM DES HAUSES

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KÜCHE:

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» IM LAUFE DER JAHRZEHNTE HABEN SICH DIEANSPRÜCHE ANDAS BADEZIMMER GRUNDLEGENDGEWANDELT. «

Wo sich früher WC, Waschtisch, Dusche und Badewanne auf engstem Raum dräng-ten, sind heute Platz zum Wohlfühlen und moderne Sanitäranlagen mit Zusatzfunkti-onen gefragt. So wird das Bad schnell zum ganz persönlichen Wellnesstempel.

Wer ein Bad plant, sollte sich zunächst nach den eigenen Bedürfnissen fragen. Dem einen reicht eine kurze Dusche am Mor-gen, um frisch und entspannt den Tag zu beginnen, der andere zelebriert lieber ein ausgiebiges Baderitual am Abend inklusi-ve Kerzenlicht und Entspannungsmusik. Wenn das Bad von einer ganzen Familiegenutzt wird, können Doppelwaschbecken sinnvoll sein. Meist empfi ehlt es sich aber, schon bei der Hausplanung zu bedenken, dass Kinder spätestens im Teenageralter gerne ein eigenes Bad nutzen möchten.

Ein Grundrissplan des Bades hilft bei der Gestaltung des Raumes. Am besten, Sie teilen das Bad in Zonen zum Baden, Duschen und für das Styling ein. Wenn Sie die einzelnen Elemente wie Waschtisch oder Dusche auf dem Grundriss platzieren, planen Sie vor den Elementen genügend Freifl äche ein, schließlich müssen Sie vor dem Waschbecken noch stehen kön-nen und die Duschtüre muss sich öffnen

lassen. Die Ausstattung des Bades sollte hochwertig und langlebig sein, schließlich möchten Sie das Bad viele Jahre nutzen. Das ist auch bei der Wahl der Fliesenwich-tig: Wer sich für etwas Knalliges entschei-det, sollte sicher sein, dass ihm die Farbe auch in zehn Jahren noch gefällt. Oft ist es besser, den Grundton neutral zu halten und das Bad mit Dekoartikeln aufzupep-pen, die sich leicht austauschen lassen.

Vor der Wahl der Sanitärgegenstände ist ein Besuch in einer AusstellungdesFach-handels zu empfehlen, bei dem man sich über Neuigkeiten informieren und von Musterbädern inspirieren lassen kann. Im Trend liegen frei stehende Badewannen oder Wannen mit Sprudelfunktion. Men-schen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, sollten eine Wanne mit Einstiegstür wählen, denn damit ist der Badespaß bis ins hohe Alter garantiert. Duschen wer-den heutzutage nicht nur immer größer, sondern auch immer eleganter. Duschab-trennungen aus Echtglas mit kleinen Be-schlägen und fast unsichtbare Abfl üsse prägen das Bild. Ob Regen- oder Schwall-brause, Massagedüsen, stimmungsvolle Lichteffekte oder eine integrierte Dampf-badfunktion – moderne Duschen lassen keine Wünsche offen. •

DIE ENT-SPAN-NUNGS-OASE FÜR DIE GANZEFAMILIE

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BAD:

52 BAUEN & WOHNEN

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Haus: Das Haus greift den Niveauunter-schied des Grundstückes auf und hat2 verschiedenen Niveaus. Es gliedertsich in zwei relativ massive Baukör-per, die durch einen transparentenKubus und ein Atrium getrennt wer-den. In diesem Mitteltrakt befindetsich die Erschließung der jeweiligenGeschosse.

Durch diese Anordnung desBauvolumens entstehen interessanteRaumsituationen, die gleichzeitigeine großzügige Offenheit und eineintime Geborgenheit bieten. So bildet der Bereich Küche-Essen eine

vom Wohnzimmer komplett ge -trennte Einheit, ohne auf die opti-schen Vorzüge des offenen Wohnenszu verzichten. Auch im Oberge-schoss bietet sich diese räumlicheTeilung an. Hier trennt das Atriumden Kinder-Gäste-Bürotrakt von demgroßzügigen Schlafbereich der Bau-herren.

Das Haus hat ca. 182 m² Wohn-nutzfläche. Es wirkt jedoch nichtnur groß durch die Sichtachsen, ver-schiedene Raumhöhen und die Ein-teilung der Räume, sondern auchdurch die Schaffung von ausrei-chend Schrank- und Stauräume die

Neubau EFH, Oberhofen 121

Fliesen

Keramik

Mosaik

Naturstein

es ermöglichen, dass die Wohn- undSchlafräume großzügig und luftigmöbliert werden.Grundriss Erdgeschoss: � Garage für 2 PKW� Schuppen� Eingang & Garderobe� WC� Küche & Essen� Speis� Wohnzimmer� Überdachte Westterrasse als

Lounge-Terrasse� Südterrasse im Atrium als

Ess-Terrasse

Grundriss Obergeschoss: � Galerie� Kinderzimmer� Kinderbad� Büro� 2 Schlafzimmer� Badezimmer� Schrankraum� Balkon

Baubeginn: Frühling 2007Fertigstellung: April 2008

Ausführung: Der Keller wird in Ortbeton errich-tet, das Haus in Holzfertigteilen. DasHaus wird beheizt mit einem Kom-bigerät in dem die Wohnraumlüf-tung, eine Wärmepumpe und dieWarmwasseraufbereitung integriertsind. Die Warmwasseraufbereitunger folgt über Solar.

Allg. Handwerkspartner

mit Bezug auf Reportage

DI Reinhard Donabauer

Statik

Jenewein Ges.mbHFliesenlegerarbeiten

Jenewein Gesellschaft m.b.H.Fliesen- und Natursteinverlegung

Gewerbepark 16, 6460 Imst, +43(0)5412-66813 Trientlgasse 41, 6020 Innsbruck, +43(0)512-890291

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jeneweinWIR (VER)LEGEN IHNEN DIE WELT ZU FÜSSEN

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» IM LAUFE DER JAHRZEHNTE HABEN SICH DIEANSPRÜCHE ANDAS BADEZIMMER GRUNDLEGENDGEWANDELT. «

Wo sich früher WC, Waschtisch, Dusche und Badewanne auf engstem Raum dräng-ten, sind heute Platz zum Wohlfühlen und moderne Sanitäranlagen mit Zusatzfunkti-onen gefragt. So wird das Bad schnell zum ganz persönlichen Wellnesstempel.

Wer ein Bad plant, sollte sich zunächst nach den eigenen Bedürfnissen fragen. Dem einen reicht eine kurze Dusche am Mor-gen, um frisch und entspannt den Tag zu beginnen, der andere zelebriert lieber ein ausgiebiges Baderitual am Abend inklusi-ve Kerzenlicht und Entspannungsmusik. Wenn das Bad von einer ganzen Familiegenutzt wird, können Doppelwaschbecken sinnvoll sein. Meist empfi ehlt es sich aber, schon bei der Hausplanung zu bedenken, dass Kinder spätestens im Teenageralter gerne ein eigenes Bad nutzen möchten.

Ein Grundrissplan des Bades hilft bei der Gestaltung des Raumes. Am besten, Sie teilen das Bad in Zonen zum Baden, Duschen und für das Styling ein. Wenn Sie die einzelnen Elemente wie Waschtisch oder Dusche auf dem Grundriss platzieren, planen Sie vor den Elementen genügend Freifl äche ein, schließlich müssen Sie vor dem Waschbecken noch stehen kön-nen und die Duschtüre muss sich öffnen

lassen. Die Ausstattung des Bades sollte hochwertig und langlebig sein, schließlich möchten Sie das Bad viele Jahre nutzen. Das ist auch bei der Wahl der Fliesenwich-tig: Wer sich für etwas Knalliges entschei-det, sollte sicher sein, dass ihm die Farbe auch in zehn Jahren noch gefällt. Oft ist es besser, den Grundton neutral zu halten und das Bad mit Dekoartikeln aufzupep-pen, die sich leicht austauschen lassen.

Vor der Wahl der Sanitärgegenstände ist ein Besuch in einer AusstellungdesFach-handels zu empfehlen, bei dem man sich über Neuigkeiten informieren und von Musterbädern inspirieren lassen kann. Im Trend liegen frei stehende Badewannen oder Wannen mit Sprudelfunktion. Men-schen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, sollten eine Wanne mit Einstiegstür wählen, denn damit ist der Badespaß bis ins hohe Alter garantiert. Duschen wer-den heutzutage nicht nur immer größer, sondern auch immer eleganter. Duschab-trennungen aus Echtglas mit kleinen Be-schlägen und fast unsichtbare Abfl üsse prägen das Bild. Ob Regen- oder Schwall-brause, Massagedüsen, stimmungsvolle Lichteffekte oder eine integrierte Dampf-badfunktion – moderne Duschen lassen keine Wünsche offen. •

DIE ENT-SPAN-NUNGS-OASE FÜR DIE GANZEFAMILIE

© adriano pecchio 2010 / Fotolia.com

BAD:

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© dieccoluce / Fotolia.com

Mit dem Einrichten des neuen oder renovierten Hauses setzen Sie den Schlusspunkt unter die Baumaßnahmen und verleihen Ihrem neuen Zuhause Ihre ganz persönliche Note. Oft wachsen Einrichtungen erst allmählich über die Jahre. Immer wieder werdenMöbelstücke ergänzt oder durch neue ersetzt. So viel Zeit haben Bauherren nicht. Sie ste-hen vor der Herausforderung, in kurzer Zeit eine komplette Grundausstattung kaufen oder bereits vorhandene Möbelstücke mit neuen kombinieren zu müssen.

Bevor Sie Möbel kaufen, sollten Sie sich für einen Einrichtungsstilentscheiden und die-sen dann im ganzen Haus umsetzen. Mögen Sie elegante Möbel aus dunklen Hölzern?Stehen Sie auf den skandinavisch-reduzierten Landhausstil? Auf mediterranes Flair?Auf Designklassiker im Retro-Look? Oder auf schnörkellos-modernes Mobiliar mit glatten Flächen? Was immer Ihre Vorlieben sind, am besten ist, sich im Kopf vorab ein Bild zu ma-

chen, wie die Möbel ungefähr aussehen sollten.

Zudem sollten Sie die genauen MaßeIhrer Räume und Wandfl ächen notieren, damit Sie im Ein-

richtungshaus später nicht auf dem Schlauch stehen, wenn Sie gefragt werden, wie groß der Schrank denn werden soll. Seien Sie sich bewusst, dass Möbel in den zumeist riesigen Verkaufsfl ächen eines Einrich-tungshauses wesentlich kleiner wirken als später in den eigenen vier Wänden. Deshalb ist Nachmessen das oberste Ge-bot. Viele Einrichtungshäuser bieten ab einem gewissen Auftragswert den Service an, dass ein Mitarbeiter zu Ihnen nach Hau-

se kommt und vor der Bestellung der Möbel noch einmal nachmisst. Das ist auch durch-

aus sinnvoll, denn bei Schränken und Einbau-möbeln benötigen Sie immer einen gewissen

Platz für die Montage, denSie berücksichtigen müssen, als Laie aber leicht vergessen.

Wer beabsichtigt, viele Möbel in demselben Ein-richtungshaus zu kaufen, sollte vorab einen Termin

mit einem guten Verkäufer vereinbaren, der sich dann auch Zeit für Sie nimmt. Wenn Sie Reste von Tapeten,

Teppichböden, Bodenfl iesen oder Parkett haben, neh-men Sie unbedingt eine Probe davon mit ins Einrichtungs-haus. So können Sie am besten erkennen, ob die Farbenvon Boden, Wänden und Möbeln später harmonieren

werden. Ideal ist es zudem, Fotos der Räumlichkeiten und die Grundrisse dabei zu haben.

Bei der Auswahl der einzelnen Möbelstücke spie-len Qualität, Funktionalität und Optik eine wichti-

ge Rolle. Vor allem in Sachen Funktionalitätgilt es, einiges zu beachten: Wer ein Sofa kauft, das

sich in ein Gästebett verwandeln lässt, spart sich vielleicht das Gästezimmer. Ein Sofa

mit einem pfl egeleichten, waschbaren Be-zug entstresst das Leben von Kindern undEltern ungemein. Und wer auf hochwertige

Kindermöbel setzt, die gewissermaßen mitwachsen, muss die Einrichtung des Kinderzimmers nicht alle paar Jahre erneuern. •

MÖBEL:

SO INDIVIDUELL WIE SIE!

» DESIGNKLASSIKER LASSEN SICH MIT FAST ALLEN EINRICHTUNGEN KOMBINIEREN. «

54 BAUEN & WOHNEN

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Mit dem Einrichten des neuen oder renovierten Hauses setzen Sie den Schlusspunkt unter die Baumaßnahmen und verleihen Ihrem neuen Zuhause Ihre ganz persönliche Note. Oft wachsen Einrichtungen erst allmählich über die Jahre. Immer wieder werdenMöbelstücke ergänzt oder durch neue ersetzt. So viel Zeit haben Bauherren nicht. Sie ste-hen vor der Herausforderung, in kurzer Zeit eine komplette Grundausstattung kaufen oder bereits vorhandene Möbelstücke mit neuen kombinieren zu müssen.

Bevor Sie Möbel kaufen, sollten Sie sich für einen Einrichtungsstilentscheiden und die-sen dann im ganzen Haus umsetzen. Mögen Sie elegante Möbel aus dunklen Hölzern?Stehen Sie auf den skandinavisch-reduzierten Landhausstil? Auf mediterranes Flair?Auf Designklassiker im Retro-Look? Oder auf schnörkellos-modernes Mobiliar mit glatten Flächen? Was immer Ihre Vorlieben sind, am besten ist, sich im Kopf vorab ein Bild zu ma-

chen, wie die Möbel ungefähr aussehen sollten.

Zudem sollten Sie die genauen MaßeIhrer Räume und Wandfl ächen notieren, damit Sie im Ein-

richtungshaus später nicht auf dem Schlauch stehen, wenn Sie gefragt werden, wie groß der Schrank denn werden soll. Seien Sie sich bewusst, dass Möbel in den zumeist riesigen Verkaufsfl ächen eines Einrich-tungshauses wesentlich kleiner wirken als später in den eigenen vier Wänden. Deshalb ist Nachmessen das oberste Ge-bot. Viele Einrichtungshäuser bieten ab einem gewissen Auftragswert den Service an, dass ein Mitarbeiter zu Ihnen nach Hau-

se kommt und vor der Bestellung der Möbel noch einmal nachmisst. Das ist auch durch-

aus sinnvoll, denn bei Schränken und Einbau-möbeln benötigen Sie immer einen gewissen

Platz für die Montage, denSie berücksichtigen müssen, als Laie aber leicht vergessen.

Wer beabsichtigt, viele Möbel in demselben Ein-richtungshaus zu kaufen, sollte vorab einen Termin

mit einem guten Verkäufer vereinbaren, der sich dann auch Zeit für Sie nimmt. Wenn Sie Reste von Tapeten,

Teppichböden, Bodenfl iesen oder Parkett haben, neh-men Sie unbedingt eine Probe davon mit ins Einrichtungs-haus. So können Sie am besten erkennen, ob die Farbenvon Boden, Wänden und Möbeln später harmonieren

werden. Ideal ist es zudem, Fotos der Räumlichkeiten und die Grundrisse dabei zu haben.

Bei der Auswahl der einzelnen Möbelstücke spie-len Qualität, Funktionalität und Optik eine wichti-

ge Rolle. Vor allem in Sachen Funktionalitätgilt es, einiges zu beachten: Wer ein Sofa kauft, das

sich in ein Gästebett verwandeln lässt, spart sich vielleicht das Gästezimmer. Ein Sofa

mit einem pfl egeleichten, waschbaren Be-zug entstresst das Leben von Kindern undEltern ungemein. Und wer auf hochwertige

Kindermöbel setzt, die gewissermaßen mitwachsen, muss die Einrichtung des Kinderzimmers nicht alle paar Jahre erneuern. •

MÖBEL:

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Link zur Online-Broschüre

© Städte-Verlag E. v. Wagner & J. Mitterhuber Ges.m.b.H.

BAUEN & WOHNENDERRATGEBERFÜRBAUHERRENINIMST,LANDECKUNDREUTTE1. Auflage, 2019

Diese Broschüre finden Sie auch im Internet unter www.staedte-verlag.at/blaetterbroschueren/bb-imst-landeck-reutte/

Herausgeber:Städte-Verlag E. v. Wagner & J. Mitterhuber Ges.m.b.H. Julius-Welser-Straße 15/1 · 5020 Salzburg Telefon 0662 441975-0 · Fax 0662 441975-20 [email protected] · www.staedte-verlag.at

Druck:Städte-Verlag E. v. Wagner & J. Mitterhuber GmbH Steinbeisstraße 9 · 70736 Fellbach Tel. +49(0)711 / 5762-01 · Fax +49(0)711 / 5762-199 [email protected] · www.staedte-verlag.de

Foto: Titelseite: © Alexandre Zveiger / Fotolia.com

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Die Broschüre wurde auf 100 % chlorfreiem Papier gedruckt.

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© iStock.com/spyderskidoo

Die Terrasse ist das Bindeglied zwischen Haus und Garten. Im Sommer ersetzt sie oft sogar das Wohnzimmer, denn dann fi n-det das Leben in erster Linie draußen statt. Umso wichtiger ist es, bei den Planungen einige Grundregeln zu beachten:

BODENBELAGBesonders harmonisch wirkt es, wenn der Belag von Balkon oder Terrasse mit dem Bodenbelag im Haus eine optische Einheit bildet oder einen bewussten Kontrast ein-geht. Wer im Innenraum Parkett verlegt hat, kann dieses optisch mit einem farb-lich abgestimmten Terrassenbelag aus Holz weiterführen. Dabei sollte man dar-an denken, dass Holz regelmäßig gepfl egt werden muss, damit es seine schöne Farbe behält. Ansonsten bekommt es im Lau-fe der Zeit einen silbergrauen Schimmer. Ein Terrassenbelag aus Stein sieht beson-ders stimmig aus, wenn im angrenzenden Wohnraum ebenfalls Steinfl iesen verlegt sind. Bei einem Steinbelag ist es wichtig, an ausreichendes Gefälle in Richtung Garten zu denken, damit Regenwasser schnell ab-fl ießen kann, sodass Algen und Moos keine Chance haben. Das gilt auch für einen Ter-rassenbelag aus frostbeständigen Fliesen.

SICHTSCHUTZSicher möchten auch Sie sich ungestört und unbeobachtet auf Ihrer Terrasse be-wegen können. Deshalb sollten Sie an den passenden Sichtschutz denken. Blü-hende Sträucher oder eine Hecke wirken

dabei immer am natürlichsten, brauchen aber auch jede Menge Platz. Wer den nicht hat, kann auf eine Reihe kleinblei-bender Spalier obstbäume zurückgreifen oder Kletterpfl anzen an einem Rankgitter empor wachsen lassen. Viele dieser klei-nen Pfl anzen wachsen auch in Kübeln gut. Holzwände bieten zuverlässigen Sicht-schutz auf kleinstem Raum.

ANSCHLÜSSEUNDBELEUCHTUNGVergessen Sie bei der Planung Ihrer Ter-rasse auf keinen Fall Wasser- und Strom-anschlüsse. Auch eine fest installierte Beleuchtung sollten Sie von Anfang an vorsehen.

GARTENMÖBELDie Zeiten, in denen die Möblierung der Terrasse eher stiefmütterlich behandelt wurde, sind längst vorbei. Die Auswahl an outdoor-geeigneten Möbeln ist riesig und erfüllt selbst höchste Ansprüche an Design und Funktionalität. Besonders gefragt sind derzeit Kunststoffmöbel in hochwertiger Flechtoptik.

SONNENSCHUTZNatürlich genießen wir die ersten Sonnen-strahlen des Jahres gerne auf der Terras-se. Spätestens wenn die Temperaturen richtig steigen, brauchen wir jedoch einen zuverlässigen Sonnenschutz. Begrünte Pergolen sind natürlich und werfen – je nach Bepfl anzung – einen mehr oder we-niger dichten Schatten. Doch selbst bei

schnellwachsenden Kletterpfl anzen dauert es eine ganze Weile, bis man gemütlich un-ter einem grünen Blätterdach sitzen kann. Bis es soweit ist, eignen sich große Son-nenschirme als fl exible Schattenspender. Achten Sie beim Kauf auf hohen UV-Schutz des Stoffes und einen stabilen Standfuß mit Rollen. Markisen gibt es in zahllosen Designs und Größen. Vor allem ausladen-de Markisen sind jedoch windanfällig. Sie sollten mit einem elektrischen Antrieb und einem Windwächter ausgestattet sein, der die Markise automatisch einfährt, falls der Wind zu stark wird.

PFLANZENEine umsichtige Planung der Terrasse ist wichtig, aber erst Pfl anzen machen eineTerrasse zu dem, was sie sein soll: eine grüne Oase. Vor allem diejenigen, die kei-nen weitläufi gen Garten haben, holen sich mit zahlreichen Kübelpfl anzen gerne eine Extra-Portion Natur vors Haus. Wenn Sie Kübel bepfl anzen, achten Sie auf eine was-serdurchlässige Drainageschicht am Bo-den des Kübels und darauf, dass der Kübel groß genug ist. Damit die Pfl anze ausrei-chend Nährstoffe bekommt, sollten Sie sie regelmäßig düngen. Auch das Gießen dürfen Sie nicht vergessen, denn ein Kübel trocknet wesentlich schneller aus als der Boden im Garten. Sofern Sie sich für me-diterrane Pfl anzen entscheiden, denken Sie am besten schon vor dem Kauf darüber nach, wo Sie Oleander und Co. überwintern werden. •

TERRASSE:

DAS TOR ZUM GARTEN

56 BAUEN & WOHNEN

Page 57: BAUEN WOHNEN - Städte-Verlag AT · 2018. 12. 4. · BAUEN&& WOHNEN 3 ˜˚˛˝˙ˆ˛ˇ˘ LIEBE EERIN, LIEBE ESE, BAUEN & WOHNEN ˜˚˛˝˙ˆˇ˘ ˚ ˚ ˝ ˙ LIEBE EERIN, LIEBE ESE

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Die Terrasse ist das Bindeglied zwischen Haus und Garten. Im Sommer ersetzt sie oft sogar das Wohnzimmer, denn dann fi n-det das Leben in erster Linie draußen statt. Umso wichtiger ist es, bei den Planungen einige Grundregeln zu beachten:

BODENBELAGBesonders harmonisch wirkt es, wenn der Belag von Balkon oder Terrasse mit dem Bodenbelag im Haus eine optische Einheit bildet oder einen bewussten Kontrast ein-geht. Wer im Innenraum Parkett verlegt hat, kann dieses optisch mit einem farb-lich abgestimmten Terrassenbelag aus Holz weiterführen. Dabei sollte man dar-an denken, dass Holz regelmäßig gepfl egt werden muss, damit es seine schöne Farbe behält. Ansonsten bekommt es im Lau-fe der Zeit einen silbergrauen Schimmer. Ein Terrassenbelag aus Stein sieht beson-ders stimmig aus, wenn im angrenzenden Wohnraum ebenfalls Steinfl iesen verlegt sind. Bei einem Steinbelag ist es wichtig, an ausreichendes Gefälle in Richtung Garten zu denken, damit Regenwasser schnell ab-fl ießen kann, sodass Algen und Moos keine Chance haben. Das gilt auch für einen Ter-rassenbelag aus frostbeständigen Fliesen.

SICHTSCHUTZSicher möchten auch Sie sich ungestört und unbeobachtet auf Ihrer Terrasse be-wegen können. Deshalb sollten Sie an den passenden Sichtschutz denken. Blü-hende Sträucher oder eine Hecke wirken

dabei immer am natürlichsten, brauchen aber auch jede Menge Platz. Wer den nicht hat, kann auf eine Reihe kleinblei-bender Spalier obstbäume zurückgreifen oder Kletterpfl anzen an einem Rankgitter empor wachsen lassen. Viele dieser klei-nen Pfl anzen wachsen auch in Kübeln gut. Holzwände bieten zuverlässigen Sicht-schutz auf kleinstem Raum.

ANSCHLÜSSEUNDBELEUCHTUNGVergessen Sie bei der Planung Ihrer Ter-rasse auf keinen Fall Wasser- und Strom-anschlüsse. Auch eine fest installierte Beleuchtung sollten Sie von Anfang an vorsehen.

GARTENMÖBELDie Zeiten, in denen die Möblierung der Terrasse eher stiefmütterlich behandelt wurde, sind längst vorbei. Die Auswahl an outdoor-geeigneten Möbeln ist riesig und erfüllt selbst höchste Ansprüche an Design und Funktionalität. Besonders gefragt sind derzeit Kunststoffmöbel in hochwertiger Flechtoptik.

SONNENSCHUTZNatürlich genießen wir die ersten Sonnen-strahlen des Jahres gerne auf der Terras-se. Spätestens wenn die Temperaturen richtig steigen, brauchen wir jedoch einen zuverlässigen Sonnenschutz. Begrünte Pergolen sind natürlich und werfen – je nach Bepfl anzung – einen mehr oder we-niger dichten Schatten. Doch selbst bei

schnellwachsenden Kletterpfl anzen dauert es eine ganze Weile, bis man gemütlich un-ter einem grünen Blätterdach sitzen kann. Bis es soweit ist, eignen sich große Son-nenschirme als fl exible Schattenspender. Achten Sie beim Kauf auf hohen UV-Schutz des Stoffes und einen stabilen Standfuß mit Rollen. Markisen gibt es in zahllosen Designs und Größen. Vor allem ausladen-de Markisen sind jedoch windanfällig. Sie sollten mit einem elektrischen Antrieb und einem Windwächter ausgestattet sein, der die Markise automatisch einfährt, falls der Wind zu stark wird.

PFLANZENEine umsichtige Planung der Terrasse ist wichtig, aber erst Pfl anzen machen eineTerrasse zu dem, was sie sein soll: eine grüne Oase. Vor allem diejenigen, die kei-nen weitläufi gen Garten haben, holen sich mit zahlreichen Kübelpfl anzen gerne eine Extra-Portion Natur vors Haus. Wenn Sie Kübel bepfl anzen, achten Sie auf eine was-serdurchlässige Drainageschicht am Bo-den des Kübels und darauf, dass der Kübel groß genug ist. Damit die Pfl anze ausrei-chend Nährstoffe bekommt, sollten Sie sie regelmäßig düngen. Auch das Gießen dürfen Sie nicht vergessen, denn ein Kübel trocknet wesentlich schneller aus als der Boden im Garten. Sofern Sie sich für me-diterrane Pfl anzen entscheiden, denken Sie am besten schon vor dem Kauf darüber nach, wo Sie Oleander und Co. überwintern werden. •

TERRASSE:

DAS TOR ZUM GARTEN

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© Jamie Hooper / Fotolia.com

Ob klassisch mit Staudenbeeten und Ra-sen, modern mit Wasserbecken und Kie-selfl ächen, nützlich mit Gemüsebeeten und Obstbäumen oder kinderfreundlich mit Sandkasten und Schaukel – der Garten erweitert nicht nur Ihren Wohnraum nach draußen, er ist zudem das Tüpfelchen auf dem i Ihres Wohntraumes. Bei der Gestal-tung können Sie Ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Lediglich der vorhandene Platz, die natürliche Ausrichtung und der Boden des Grundstücks sowie der Stil Ihres Hauses geben einen gewissen Gestaltungsrahmen vor. Ergänzen Sie das renovierte Landhaus um einen liebevoll angelegten Bauerngar-ten im traditionellen Stil oder betonen Sie den modernen Look Ihres Bungalows mit einem geradlinigen Garten in zurückhal-tender Gestaltung.

Überlegen Sie sich zunächst, wie Sie Ihren Garten nutzen möchten. Wünschen sich Ihre Kinder eine unkomplizierte Spiel-wiese mit Rutsche? Möchten Sie Kräuter,

Gemüse und Beeren ernten? Träumen Sie von einem Schwimmteich, der im Sommer herrliche Abkühlung verspricht? Diese grundlegenden Überlegungen beeinfl us-sen dann die Größe und Ausgestaltung der einzelnen Elemente Ihres Gartens: Terrasse, Rasenfl äche, Sitzplatz, Gemüse- und Staudenbeete, Teich, Büsche, Bäume, Hecken usw. Am besten, Sie lassen sich frühzeitig von einem Garten- oder Land-schaftsarchitekten beraten, der dann auch die Anlage des Gartens übernehmen kann. Mit ihm sollten Sie auch besprechen, wie viel Zeit Sie in die regelmäßige Garten-arbeit investieren möchten. Während die einen gar nicht genug Zeit mit Säen, Jäten, Pfl egen und Ernten verbringen können, möchten andere einen unkomplizierten Garten, der möglichst wenig Arbeit macht. In dem Fall können vollautomatische Be-wässerungsanlagen sinnvoll sein oder bo-dendeckende Pfl anzen, die Unkraut keine Chance geben. •

GARTEN:

WOHNRAUM IM FREIEN

» DIE BESTEN PLÄTZE FINDEN «Wer immer nur auf der Terrasse sitzt, verpasst das Beste. Legen Sie ruhig mehrere Sitzgelegenheiten im Garten an. So lassen sich die späte Abendsonne oder die ersten Sonnenstrahlen am Morgen richtig genießen.

© termis1983 / Fotolia.com

58 BAUEN & WOHNEN

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