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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF // Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AG / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch // Das e-Magazin der Schweizer Immobilienwirtschaft Ausgabe 097_ 5. Jahrgang / 28. Juni 2010 INHALT 2 Energieeffiziente Immobilien rechnen sich 3 Nachrichten: Gütesiegel für «Rund Vier» in Wien 4 Hohe Aufenthaltsqualität bei niedrigen Nebenkosten 4 Nachrichten: Implenia/ Nachhaltige Wohnungen 6 SNB schlägt Alarm 10 Immo-Fonds, AGs 11 Immobiliennebenwerte 12 Wohnbautätigkeit steigt weiter an 12 Nachrichten: HIAG/ Romano und Christen 13 RealSite – Messestandort mit Potenzial 14 Zürich: Neue Wohnungen für City West 14 Impressum EDITORIAL Nachhaltiger Boom? Seit geraumer Zeit wird «Nachhaltigkeit» gerade im Bereich Bau- und Immobilienwirtschaft stark thematisiert: Keine grössere Branchenveranstal- tung, ohne dass nicht jemand das Thema auf- griffe –fast schon kann man’s nicht mehr hören. Übersehen wird dabei oft, dass die Umsetzung der theoretischen Erkenntnisse in die Praxis bisher nur zögerlich erfolgt. Vermeintlich höhere Kosten beim Bau stehen dem flächendeckenden Durchbruch energieeffizienter Bauweise entgegen. Dabei zeigen empirische Studien wie praktische Beispiele: «green buildings» rechnen sich – und durchaus nicht erst auf die lange Sicht. Mit Nachhaltigkeit, allerdings im ökonomischen Sinn, setzte sich jüngst auch die SNB auseinander: Angesichts niedriger Zinsen, hoher Preissteigerungen und einer lockeren Kreditvergabe warnte die Notenbank mit deutlichen Wor- ten vor einer drohenden Überhitzung der heimischen Wohnimmobilienmärk- te. Der Markt sieht’s offenbar anders: Überall drehen sich die Baukräne weiter – ob in Basel oder Genf, Zürich oder Lugano, in St. Gallen oder Chur, selbst im Entlebuch. Die grosse Anzahl der in Bau befindlichen Wohnungen sowie steigende Baubewilligungen lasse für die nahe Zukunft auf der Angebotsseite «keinen Engpass auf dem Schweizer Markt für Wohneigentum» vermuten, heisst es bei IAZI. Wie «nachhaltig» dieser Boom, respektive die Investments, angesichts sinkender Zuwanderungsraten sein werden, bleibt abzuwarten. Mehr hierzu und zu weiteren Themen lesen Sie auf den folgenden Seiten. Beste Grüsse, Birgitt Wüst Sponsoren Immobilienbrief Birgitt Wüst Redaktionsleiterin Auslandsimmobilien: Ist die Zeit für einen Wiedereinstieg gekommen? Donnerstag 26. August 2010 um 17.30 Uhr im Kongresshaus (Vortragssaal) in Zürich Anmeldung unter: www.immobilienbusiness.ch SCHWEIZER SCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE

Immobilienbrief Nr. 97 vom 28. Juni 2010

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- Energieeffiziente Immobilien rechnen sich - SNB schlägt Alarm - Wohnbautätigkeit steigt weiter an

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Page 1: Immobilienbrief Nr. 97 vom 28. Juni 2010

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AG / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch //

Das e-Magazin der Schweizer Immobilienwirtschaft

Ausgabe 097_ 5. Jahrgang / 28. Juni 2010

INHALT

2 Energieeffiziente Immobilienrechnensich

3 Nachrichten:Gütesiegel für«RundVier»inWien

4 HoheAufenthaltsqualität beiniedrigenNebenkosten

4 Nachrichten:Implenia/ NachhaltigeWohnungen

6 SNBschlägtAlarm

10Immo-Fonds,AGs

11Immobiliennebenwerte

12Wohnbautätigkeit steigtweiteran

12Nachrichten:HIAG/ RomanoundChristen

13RealSite–Messestandort mitPotenzial

14Zürich:NeueWohnungen fürCityWest

14Impressum

EDITORIAL

Nachhaltiger Boom?

Seit geraumer Zeit wird «Nachhaltigkeit» gerade im Bereich Bau- und Immobilienwirtschaft stark thematisiert: Keine grössere Branchenveranstal-tung, ohne dass nicht jemand das Thema auf-griffe –fast schon kann man’s nicht mehr hören. Übersehen wird dabei oft, dass die Umsetzung der theoretischen Erkenntnisse in die Praxis bisher nur zögerlich erfolgt. Vermeintlich höhere Kosten beim Bau stehen dem flächendeckenden Durchbruch energieeffizienter Bauweise entgegen. Dabei zeigen empirische Studien wie praktische Beispiele:

«green buildings» rechnen sich – und durchaus nicht erst auf die lange Sicht.Mit Nachhaltigkeit, allerdings im ökonomischen Sinn, setzte sich jüngst auch die SNB auseinander: Angesichts niedriger Zinsen, hoher Preissteigerungen und einer lockeren Kreditvergabe warnte die Notenbank mit deutlichen Wor-ten vor einer drohenden Überhitzung der heimischen Wohnimmobilienmärk-te. Der Markt sieht’s offenbar anders: Überall drehen sich die Baukräne weiter – ob in Basel oder Genf, Zürich oder Lugano, in St. Gallen oder Chur, selbst im Entlebuch. Die grosse Anzahl der in Bau befindlichen Wohnungen sowie steigende Baubewilligungen lasse für die nahe Zukunft auf der Angebotsseite «keinen Engpass auf dem Schweizer Markt für Wohneigentum» vermuten, heisst es bei IAZI. Wie «nachhaltig» dieser Boom, respektive die Investments, angesichts sinkender Zuwanderungsraten sein werden, bleibt abzuwarten. Mehr hierzu und zu weiteren Themen lesen Sie auf den folgenden Seiten. Beste Grüsse,Birgitt Wüst

SponsorenImmobilienbrief

Birgitt WüstRedaktionsleiterin

Auslandsimmobilien: Ist die Zeit für einen Wiedereinstieg gekommen?

Donnerstag 26. August 2010 um 17.30 Uhr im Kongresshaus (Vortragssaal) in Zürich

Anmeldung unter: www.immobilienbusiness.ch

18. Februar 2010 um 17.30 Uhr im Kongresshaus (Vortragssaal) in Zürich

Wie macht Steuerwissen Immobilien rentabler?Referenten: Rudolf Schumacher, Schumacher swisstax AG, Köniz; Simeon L. Probst, Director, Tax and Legal Services, PricewaterhouseCoopers AG, Basel; Samuel Gerber, samuel-gerber.ch AG, Raumbewältigung, Zürich.

Das neue Mehrwertsteuergesetz per 1.01.2010 als Chance für die Immobilienbranche.Einkommens- und Vermögenssteuern sowie Liegenschaftssteuern beeinflussen in der Schweiz die Rentabilität von Immobilien. Wir erläutern, wie optimiert werden kann.

18. März 2010 um 17.30 Uhr im Kongresshaus (Vortragssaal) in Zürich

Mediation und Schiedsgerichtsbarkeit – Andere Arten der Konfliktlösung?Referenten: Prof. Dr. Winfried Schwatlo, Focus Real Estate AG, München; Jürg Gasche Bühler, Rechtsanwalt und Mediator, Zürich; Alex Keller, Baudepartement, St. Gallen.

Konflikte in den Bereichen Planen, Bauen und Immobilien sind alltäglich. Ordentliche Gerich-te sind überlastet. Wir zeigen auf, wie man sich durch den Einsatz von Mediationstechniken und geeignete Schiedsgerichtsmodelle Zeit, Geld und Ärger ersparen kann.

Moderation: Beatrice Hofmann, MRICS, moderiert die beiden Anlässe. Beatrice Hofmann ist Systemischer Business Coach, Business Mediator RICS sowie Master of Science in Real Estate (CUREM). Sie ist seit mehr als 20 Jahren in der Immobilienbranche tätig.

Die Teilnahme kostet 70 Franken. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung unter: www.immobilienbusiness.ch.

Die Schweizer Immobiliengespräche finden achtmal im Jahr statt. Die Veranstaltungen richten sich primär an Immobilienprofis die in diesem Wirtschaftssegment tätig sind sowie an alle, am Thema Immobilien interessierte Personen. Namhafte ReferentInnen halten Vorträge, diskutieren auf dem Podium und beantworten Fragen zu aktuellen und spannenden Themen. Anschliessender Apéro mit Networking und Erfahrungsaustausch.

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Erst jEDEs hUnDErtstE GEbäUDE in DEr schwEiZ Entspricht DEm minErGiE-stAnDArD. DiE mEinUnG, DAss sich öKoloGischE GEbäUDE öKonomisch nicht trAGEn, ist immEr noch wEitVErbrEi-tEt. Doch EmpirischE stUDiEn bElEGEn: EnErGiEEffiZiEntE GEbäUDE ErZiElEn Am mArKt DEUtlichE AUfprEisE. SD/BH. 40 Prozent der Schweizer CO2-Emissionen entstehen bekann-termassen im Bausektor; bei der Er-stellung und Nutzung von Immobilien werden rund 50 Prozent der natürli-chen Ressourcen, 40 Prozent der Ener-gie und 15 Prozent des Wassers be-ansprucht. Das Potenzial, Energie und Treibhausgase einzusparen, wäre

gerade in der Baubranche riesig und daher befassen sich seit über einem Jahrzehnt unterschiedliche Konzepte in der Immobilienwirtschaft mit der Umsetzung der Nachhaltigkeit. Teiler-folge wurden erreicht – doch die Pra-xis hinkt der Theorie weit hinterher.

inVEstorEn DEnKEn Um Allerdings zeichnet sich bei den In-vestoren und Eigentümern von Lie-genschaften inzwischen ein grund-legendes Umdenken ab. Schärfere Gesetze, das wachsende Umweltbe-wusstsein in der Gesellschaft und die damit verbundene erhöhte Nachfrage nach nachhaltigen Immobilien beeinflussen das Verhalten der Inves-toren. Denn eine nachhaltige Immo-bilie erhält durch die Vorwegnahme zukünftiger Entwicklungen lang-

fristig bessere Vermarktungs- und Vermietungschancen und entspricht damit dem Ziel der Investoren, eine nachhaltige Rendite zu generieren. Nach einer Studie der Zürcher Kan-tonalbank zusammen mit dem Cen-ter for Corporate Responsibility and Sustainability (CCRS) der Uni Zürich erzielen Minergie-Einfamilienhäuser Verkehrswerte, die durchschnittlich um sieben Prozent höher liegen als konventionelle Vergleichsobjekte. Bei Eigentumswohnungen liegt die auf dem Markt nachgewiesene Prämie bei 3,5 Prozent. Gemäss der im März 2010 publizierten Folgestudie erzie-len Minergiewohnungen auch eine um sechs Prozent höhere Nettomie-te. Diese Resultate werden durch ähnliche Untersuchungen im Aus-land erhärtet und festigen die

NACHHALTIGkEIT

Energieeffziente Immobilien rechnen sich

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Minergie-Einfamilienhaus in Zürich

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Vermutung, dass langfristige Veränderungen der exogenen Rah-menbedingungen (z.B. steigende Energiepreise) energie- effiziente bzw. nachhaltige Gebäude mit einem Aufpreis belohnen.

öKonomischE nAchhAltiG-KEit bEZiffErn Auf diesen Erkenntnissen baut der CCRS Economic Sustainability Indi-cator ESI® auf. Er misst das Risiko einer Immobilie, aufgrund zukünf-tiger Veränderungen an Wert zu verlieren bzw. die Chance, an Wert zu gewinnen. Der Indikator defi-niert Liegenschaften daher nur dann als nachhaltig, «wenn sie mit dem Wandel von ökologischen, sozialen, politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gut umgehen können und dadurch das Risiko ei-ner Wertminderung minimiert bzw. die Chance einer Wertsteigerung er-höht wird». Der langfristige Wert ei-ner Immobilie wird anhand von fünf Gruppen von wertrelevanten Nach-haltigkeitsmerkmalen gemessen. Es sind dies Flexibilität und Polyvalenz, Energie- und Wasserunabhängigkeit, Erreichbarkeit und Mobilität, Sicher-heit sowie Gesundheit und Komfort. Der ESI®-Indikator kann sowohl in gängige (DCF)-Bewertungen für Mehrfamilienhäuser und Geschäfts-häuser einbezogen als auch als eigen-ständiger Indikator für strategische Zwecke verwendet werden.Ausführliche Praxistests haben die Plausibilität und Praktikabilität des ESI®-Indikators bestätigt. Immobili-

enwerte mussten unter Berücksichti-gung der Nachhaltigkeitsaspekte bis zu 14,9 Prozent nach unten bezie-hungsweise um 6,6 Prozent nach oben berichtigt werden. Dies legt den Rückschluss nahe, dass Nachhaltig-keitsaspekte die Kaufentscheidung und Preisfindung von Investoren frü-her oder später massgeblich beein-flussen werden. Wer heute in die Nachhaltigkeit ei-ner Immobilie investiert, erhöht seine Chancen, dass seine Liegen-schaft auch dauerhaft rentabel bleibt. Durch den Einbezug der Bedürfnis-se der verschiedenen Akteure kann die langfristige Werterhaltung zu-sätzlich positiv beeinflusst werden. Mit dem ESI®-Indikator wird vor allem Eigentümern und Investo-ren ein Mittel in die Hand gegeben, heute getätigte Investitionen in eine nachhaltigere Zukunft monetar zu gewichten. Es besteht die Hoffnung, dass sich dadurch die verschiedenen Entscheidungsträger zunehmend für ein nachhaltiges Immobilienmanage-ment engagieren werden und damit der dringend benötigte Katalysator für eine schnellere Umsetzung der Nachhaltigkeit in die Praxis gefun-den worden ist. •

Autoren: Sabine Dubach Arrigoni und Brigitte Hutter. Der Beitrag, der hier auszugsweise veröffentlicht wird, ent-stand im Rahmen des Nachdiplomstu-diengangs MAS Immobilienmanage-ment an der Hochschule Luzern – IFZ.

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NACHRICHTEN

WIEN:«RuNDVIER»AuSGEZEICHNETMit dem Wiener Büroobjekt«Rund Vier» wurde jetzt eineder ersten GewerbeimmobilienÖsterreichs mit dem Zertifikatder Deutschen Gesellschaft fürNachhaltiges Bauen (DGNB)ausgezeichnet. Das vom Offe-nen Immobilienfonds uniImmo:Deutschland Ende 2009 erwor-bene Büroobjekt mit 21.000 qmMietflächeerhieltdasDGNB-Zer-tifikat in der zweithöchsten Stufe(«Silber»). Verliehen wurde dasneue Gütesiegel von der ÖGNI,derÖsterreichischenGesellschaftfür Nachhaltige Immobilienwirt-schaft.DieAnfang2009gegründe-teGesellschafterarbeitetegemein-sam mit Branchenvertretern diekriterienfürdasneueGreenBuil-ding-Zertifikat in Österreich, dasImmobilien sowohl ökologisch,ökonomisch als auch soziofunk-tional ganzheitlich bewertet. DasvonICProjektentwicklungerrich-tete«RundVier»überzeugtdurchseine hervorragende ökologischeQualität sowie flexibleNutzungs-möglichkeiten. Offensichtlichwird der Nachweis ganzheitlicherQualitätinFormvonZertifikatenfür Investoren wichtiger. So um-fassenetwadieBeständederuni-onInvestmentRealEstateaktuellbereits 14 Objekte und Projektemiteinemnationalenoderinterna-tionalen Gütesiegel für nachhalti-ges Bauen. Der Verkehrswert derzertifizierten Gebäude liegt beirund1,5MilliardenEuro.

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DAss EnErGiEEffiZiEntE bAU-wEisE GEfrAGt ist, ZEiGt DAs «portiKon» im EntwicKlUnGs-GEbiEt GlAttpArK in opfiKon.

BW. An der Thurgauerstrasse 130 im Glattpark hat Hochtief Development Schweiz auf einem gut 6.600 Qua-dratmeter grossen Grundstück das Projekt «Portikon» errichtet. Das moderne und technisch hochwertige Büro- und Geschäftshaus mit sechs oberirdischen Vollgeschossen und einem Attikageschoss sowie zwei Untergeschossen für Tiefgaragen, entstand nach Kriterien der Nachhal-tigkeit ist derzeit das grösste Gebäu-de mit Minergie-P-Standard in der Schweiz.

miEtEr profitiErEn Von KonstAntEn nEbEnKostEnDie Energie für die Beheizung des Gebäudes wird aus dem Fernwär-menetz bezogen. Für die Kälteerzeu-gung liefert die auf dem Dach ins-tallierte 1.100 Quadratmeter grosse Photovoltaikanlage – eine der gröss-ten in Zürich –  die benötigte Ener-

gie. Mieter profitieren so von kons-tanten Nebenkosten, unabhängig von der Entwicklung der Energiepreise. Die Räume werden über eine Beton-kernaktivierung sanft temperiert. Im Sommer liefert die hocheffiziente Kältemaschine Quantum II die Küh-lung für die Räume. Auf Wunsch des Mieters können Serverräume und Hotspots mit individueller Kälte ver-sorgt werden. Portikon verfügt über eine mechanische Lüftung mit Wär-merückgewinnung. Für eine natürliche Belüftung lassen sich die Fenster öffnen. Beim Bau von Portikon kamen überwiegend Materi-alien aus der Region zum Einsatz: Im Eingangsbereich und im Atrium wird Tessiner Gneis verbaut, die Fassade besteht aus recycelten Aluminium-elementen. Das Gebäude ist an kei-ner Stelle tiefer als 13,50 Meter, die lichte Deckenhöhe beträgt drei Meter – so werden alle Flächen von Tages-licht erfasst. In die Decken eingelegt sind Elemente zur Schallabsorption, die eine gute Akustik der Räume si-chern. Das Portikon ist zudem nach elektrobiologischen Gesichtspunkten optimiert. Eine hohe Aufent-

NACHHALTIGkEIT

Hohe Aufenthaltsqualität bei niedrigen Nebenkosten

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NACHRICHTEN

IMPLENIA:NACHHALTIGEWOHNuNGENBis 2014 will die Implenia 190Wohnungen auf ihrem Werkhofim Zimikerried bauen. Das In-vestitionsvolumen:Mehrals100Millionen CHF. Die Hälfte derWohneinheiten sollen verkauftwerden;fürdieMietwohnungenwillmanmiteinemInvestorko-operieren. Das Projekt, das aufeinerFlächevon21.500qment-steht, istdiegrössteWohnüber-bauung im Minergie-P-StandardimRaumZürich.VorderReali-sierung des Vorhabens müssendie planungsrechtlichen Vorga-ben geändert werden. AktuellzähltdasAreal zur Industriezo-ne–soisteineumzonungindieWohnzoneerforderlich.DiePla-nungsiehtmehralsdiemaximalerlaubten vier Geschosse vor,daher braucht es zudem einenprivaten Gestaltungsplan. Auf-grund der Minergie-P-BauweisedarfdieBaumassezehnProzentmehrbetragenalseigentlichzo-nenkonform wären. Weitere 10Prozentwären theoretischmög-lich,daderGestaltungsplandie«optimale städtebauliche Bau-weise»sicherstellt.DemVerneh-men nach befürwortet der Ge-meinderatdasProjekt.

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hohE mArKtGänGiGKEitDas «Portikon» ist ein Beispiel da-für, dass sich die Ausrichtung auf Energieeffizienz bei der Gebäude-entwicklung rechnet: Noch in der Bauphase konnte Hochtief Develop-ment Schweiz die Flächen vermark-ten: Zwei international bekannte Unternehmen der Pharmaindustrie –  Nycomed International Manage-ment GmbH und Baxter Healthcare S.A. belegen jeweils 37 Prozent der Fläche, das Restaurant «Graz Z» im Erdgeschoss fünf Prozent und Hoch-tief Development die restlichen 21

Prozent. Auch ein Käufer war schnell gefunden. Im Herbst 2009 erwarb der Fonds Acron Helvetia VII Immo-bilien das Büro- und Geschäftshaus. Für Klaus W. Bender, Delegierter des Verwaltungsrats und Gründer der Acron-Gruppe, war neben der Attraktivität des Standortes «die Umweltetikette der Immobilie waren Hauptargumente für dieses Invest-ment». Investoren des neuen Fonds werden eine jährliche Ausschüttung von an-fänglich 6,25 Prozent ansteigend auf 6,50 Prozent ab 2014 in Aussicht ge-stellt. Die Mindestbeteiligungssum-me für qualifizierte Anleger beträgt 100.000 CHF. •

Das Portikon – jetzt Fondsobjekt des Fonds

Acron Helvetia VII Immobilien

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Als ErstE notEnbAnK in EU-ropA wArnt DiE snb nAch DEr finAnZKrisE Vor EinEr nEUEn immobiliEnblAsE.

Von Birgitt Wüst

Aktuell «leisten» sich immer mehr Schweizer eine Eigentumswohnung oder ein Haus – die rekordtiefen Hy-potharzinsen machen’s möglich. Die Entwicklung bereitet den Experten der Schweizerischen Nationalbank (SNB) Sorge: Man warnt vor einer Immobilienblase auf dem heimischen Immobilienmarkt. Vor allem bei den Eigentumswohnungen macht die SNB «erste Anzeichen einer Überhit-zung» aus. Bei Einfamilienhäusern gestalte sich die Lage weniger prob-lematisch, mit Ausnahme einzelner Regionen, wie etwa Genf. Dort wur-den 2009 Preissteigerungen von sechs Prozent verzeichnet; letztmals hat es einen solchen Zuwachs in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre gegeben, als es zum Aufbau einer grossen Immo-bilien-Blase kam.

Bevor diese 1989 platzte, explodier-ten die Einfamilienhauspreise um 20 Prozent. Signale dafür, dass sich auf dem Hypothekarmarkt derzeit ähnliche Risiken aufbauen, sieht die SNB in dem zuletzt starken Zuwachs bei den Hypothekarforderungen der Schweizer Banken: Sie haben in Folge des niedrigen Zinsniveaus im vergan-

genen Jahr um 5,2 Prozent auf 724,8 Milliarden CHF zugelegt. Laut ak-tuellem Bericht zur Finanzmarktsta-bilität lag der Durchschnittszins für eine variabel verzinste Neuhypothek in Jahr 2009 bei 2,75 Prozent und damit um zwei Prozentpunkte unter dem Durchschnitt der Jahre 1960 bis 2008.

IMMOBILIENFINANZIERuNG

SNB schlägt Alarm

Die SNB sieht Signale für eine drohende Überhitzung des Immobilienmarkts

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So ergab sich bei einer Um-frage der SNB im ersten Quartal 2009 bei den 30 Banken, die im Hy-pothekenbusiness der Schweiz eine Rolle spielen, dass der Wettbewerb am Hypothekarmarkt zugenommen hat. Auch steige die Tendenz, bei der Kreditvergabe weniger strenge Richt-linien zu befolgen und wieder höhere Risiken einzugehen. Insgesamt sei die Kreditpraxis der grossen Hypothe-kenbanken zwar weiterhin als «kon-servativ» zu bezeichnen und es sei keine Aufweichung der Vergabestan-dards über die letzten fünf Jahre er-sichtlich. Allerdings pflegten Banken mit einem bedeutenden Marktanteil «eine interne Kreditpolitik, die wegen ihres Mangels an konservativer Ein-

schätzung heraussteche», so die SNB. Fast alle grösseren Hypothekenplayer hätten eine Verengung der Zinsmar-gen zwischen 2005 und 2009 gemel-det. Dieser Trend habe sich auch in den letzten zwei Jahren fortgesetzt, ungeachtet der deutlich steiler wer-denden Zinskurve. Dies legt für die SNB den Schluss nahe, dass die Banken versuchen, die erodierenden Zinsmargen durch höhere Risiken im Zinsgeschäft zu kompensieren.

«AUsnAhmEn» bEi DEr VErGAbEpolitiK nEhmEn ZUOffenbar führt der Preiskampf zu einer Ausweitung des Geschäfts und damit in der Folge zu mehr Ausfallri-siken. Insbesondere dann, wenn die

Zinsen irgendwann steigen und viele Wohnungs- und Hausbesitzer dann unter Umständen in finanzielle Pro-bleme geraten und ihren Schulden-dienst nicht mehr bedienen können. Die Folge für die Banken: Kreditaus-fälle und Abschreiber. Eindrucksvolle Beispiele für ähnliche Entwicklungen sind aus der jüngsten Vergangenheit aus den USA und dem europäischen Ausland hinlänglich bekannt.Laut SNB gewährten im vergangenen Jahr Banken mit einem Marktanteil von rund 25 Prozent Ausnahmen bei der Vergabepolitik bei mehr als einem Fünftel der von ihnen verge-benen Hypothekarkredite. Das Vo-lumen der Neu-Hypotheken beziffert sich den Angaben zufolge auf

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sechs Milliarden CHF. Zum Vergleich: 2006 lag die entsprechen-de Summe noch bei drei Milliarden CHF. Da die befragten Banken kaum verlässliche Angaben zu ihren Risi-ken auf dem Hypothekarmarkt ma-chen können, will die Notenbank den Dialog mit den Instituten verstär-ken. Der Umstand, dass Banken mit Marktanteilen von rund 30 Prozent «keine Daten zu diesem Thema» ge-liefert hätten, gibt den Notenbankern Grund zur Vermutung, «dass diese Grösse das tatsächliche Hypotheken-volumen, welches die bankeigenen Vergabestandards nicht erfüllt, un-terschätzt». Trotz ihren Warnungen sieht die SNB die Inlandbanken mit ihrem traditi-onell grossen Marktanteil im Hypo-thekengeschäft als ausreichend finan-ziert; die Kapitalisierung sei «auch im historischen Vergleich hoch». Aller-dings habe die Umfrage ergeben, dass eine Zinserhöhung um zwei Prozent (200 Basispunkte) bei einigen Ban-ken innerhalb eines Jahres zu einer Verfünffachung der Kreditausfälle führen würde. Noch dramatischer

wären die Folgen bei den Abschrei-bungsraten: Hier ist von einer Ver-zehnfachung die Rede.Nachdenklich stimmt die National-bank-Experten auch, dass viele Ins-titute ihre Risiken offenbar nicht ad-äquat einschätzen können. Aus Sicht der Banken hängt dies insbesondere mit der IT zusammen. Wie es heisst, fehlen historische Datenreihen für eine Einordnung der aktuellen Situ-ation; zudem deuten die Antworten der Banken laut SNB darauf hin, dass «sie nicht damit vertraut sind, quanti-tative Stresstests durchzuführen, um das Ausmass von Stress auf ihr Hypo-thekenportfolio abzuschätzen». Den Mangel bei der Erfassung der Risi-ken im Hypothekargeschäft sei «un-akzeptabel hoch», heisst es weiter.

ZwischEn sKyllA UnD chArybDis«Wir haben landesweit zwar noch keine Blase, aber alle Zutaten sind vorhanden», erinnert SNB-Vizeprä-sident Thomas Jordan an die 90er Jahre, als eine Immobilienkrise die Stabilität des Bankensektors bedroh-

te. Damals wurden in der Schweiz Vermögenswerte von rund 45 Milli-arden CHF vernichtet und die Ban-kenbranche erlebte eine Konsolidie-rungswelle.«Die Notenbank misst dieser Thema-tik hohe Priorität bei», so Jordan. In der Branche sieht man die Entwick-lung an den Wohnimmobilienmärkten deutlich gelassener – zumindestens für die nähere Zukunft. Allenfalls wenn die Zinsen weiterhin so niedrig blieben wie bisher sei eine Blasenbil-dung nicht auszuschliessen. Der unge-wohnt schrille Ton, den die SNB jetzt anschlage, wird als Versuch gewertet, der Blasenentwicklung entgegen zu wirken – effizienter wäre es dagegen, die Zinsen zu erhöhen, um die Kredit-vergabe zu bremsen. Doch gerade die-sen Schritt kann die SNB derzeit kaum gehen: Denn die niedrigen Zinsen begrenzen die Franken-Aufwertung gegenüber dem Euro; sie sind derzeit die Voraussetzung dafür, die Schwei-zer Produkte exportfähig bleiben: Hö-here Zinsen würden die noch wacklige Konjunktur ausbremsen. Eine schwer aufzulösende Zwickmühle. •

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /// 13_2010 / Seite 10

Immobilien-Finanzmärkte SchweizIMMOBILIENFONDS 28.JUNI2010

CH-VALOREN ANLAGEFONDSNAME RÜCKNAME BÖRSEN- AUS- ECART PERF. MTL . KURSESEIT1.1.09 BÖRSEN- PREIS KURS SCHÜTT.- YTD UMSATZ TIEFST/HÖCHST KAPITALISIERUNG RENDITE NOV.09

2672561 BONHOTE IM MOBIL IER 102.50 116.00 2.16%3 13.17% 6.76% 3.13% 102.00 120.50 628108100

844303 CS1A IM MOPK 1092.00 1310.00 4.14% 19.96% 6.94% N ICH TKOT IER T 1140.00 1320.00 3457555050

4515984 CSREFPROPERT YPLUS 106.00 126.50 3.11%3 19.34% 1.09% 2.66% 110.50 136.00 1078387200

276935 CSREF INTERSWISS 172.90 203.50 4.23% 17.70% - 6.13% 1.84% 169.00 226.50 1227909029

3106932 CSREFL IV INGPLUS 94.95 116.50 1.81%3 22.70% -1.17% 1.58% 104.00 125.00 2038750000

1291370 CSREFS I AT 120.65 153.50 3.59% 27.23% -2.85% 2.13% 136.30 163.00 1944975322

1458671 F IR 99.00 121.00 3.08% 22.22% - 4.35% 0.90% 105.00 126.50 707938330

977876 IM MOFONDS 290.50 366.00 3.80% 25.99% -1.08% 1.85% 327.50 383.50 988634442

278226 L AFONCIERE 556.00 728.00 2.77% 30.94% 1.46% 1.41% 581.00 733.00 820747200

277010 IM MOHELVE T IC 148.15 192.50 3.40% 29.94% 5.82% 2.29% 168.00 198.00 385000000

3499521 PATR IMONIUMSREFUND 105.15 112.00 2.49%3 6.51% 6.78%N ICH TKOT IER T 100.00 111.00 240542288

3362421 PROCIM MOSWISSCOM MFUND 108.00 114.50 2.62%3 6.02% 4.84% 1.52% 103.50 120.00 204420285

278545 SOLVA LOR«61» 165.20 260.00 2.26%3 57.38% 3.17% 1.49% 216.00 257.50 923310960

725141 SCHRODER IM MOPLUS 820.25 996.00 1.31% 21.43% 6.64% 2.37% 740.00 1025.00 956160000

3743094 SWISSC ANTO(CH)REF IFC A 82.60 115.50 3.18% 39.83% 4.24% 2.23% 97.00 125.50 1096104471

2616884 SWISS INVESTRE IF 105.00 121.50 3.67% 15.71% -3.49% 0.95% 104.10 125.00 498040286

1442082 UBSSWISSRES. ANFOS 48.35 57.75 3.54% 19.44% - 0.26% 1.50% 49.80 60.00 1597784438

1442085 UBSL EM ANRES. FONCIPARS 60.35 72.50 3.40% 20.13% 3.88% 1.40% 63.00 76.05 743932868

1442087 UBSSWISSMIXEDS IM A 72.40 86.25 3.80% 19.13% 2.00% 2.79% 77.05 91.80 4257970766

1442088 UBSSWISSCOM.SWISSRE A L 57.60 66.00 3.97% 14.58% 2.54% 1.84% 50.80 70.00 858047520

Ø (1) Ø SW I T T Ø ToTal

3 .10% 22 .11% 0.39% 2 .02% 24958007714

CH-VALOREN AKTIENNAME NAV BÖRSEN- AUS- ECART PERF. MTL . KURSESEIT1.1.08 BÖRSEN- KURS SCHÜT- YTD UMSATZ TIEFST/HÖCHST KAPITALISIERUNG TUNGS- JAN.09 RENDITE

883756 A L LRE A LHOLD ING 110.15 120.00 4.21% 8.94% 4.21% 9.09% 105.10 131.70 737851194

1820611 BFWL IEGENSCHAF TENN 31.60 21.50 2.38% -31.96% -2.71% 2.58% 15.00 26.50 100861875

255740 ESPACERE A LESTATE 142.60 135.00 2.97% -5.33% 15.83% NK 105.00 135.00 193130595

1731394 INTERSHOP 237.00 291.50 6.94% 23.00% 4.53% 9.26% 260.00 318.00 318318000

1110887 MOBIMO 184.70 189.00 5.00% 2.33% 7.33% 3.01% 121.80 191.00 897814048

1829415 P SPSWISSPROPERT Y 63.60 65.50 4.13% 2.99% 16.58% 6.64% 41.25 67.70 2212586098

803838 SWISSPR IMES I T E 61.30 66.00 5.59% 7.67% 13.79% 7.98% 39.15 68.00 3014201504

261948 WARTECK INVEST 1319.00 1835.00 3.56% 39.12% 11.83% 1.13% 1280.00 1879.00 204373125

2183118 ZÜBL IN IM MOBIL IENHOLD ING 6.02 3.75 0.00% -37.71% -7.41% 2.16% 3.20 5.08 174634384

Ø Ø RE al Ø ToTal

3 .86% 1.00% 11.52% 6.62% 7853770823

IMMOBILIENAKTIEN 28.JUNI2010

Page 11: Immobilienbrief Nr. 97 vom 28. Juni 2010

// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AG / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch //

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /// 13_2010 / Seite 11

NOM. BRUTTO- VALOREN- BESCHREIBUNG TIEFST HÖCHST GELD BRIEFWERT DIVIDENDE NUMMER 2009 2009

500 600.00 3490024 N AGFÜRERST. B IL L IGERWOHNHäUSER INWINTERTHUR 30500.00 30500.00 7 20410.00 65000.00 1

150 0.00 140241 N AGRUNAAG 4050.00 4100.00 16 4050.00 4400.00 10

50 155753 N BÜRGERHAUSAG, BERN 50 850.00 1500.00 11

100 10202256 N C ASA INVESTRHEINTA LAG, D IEPOLDSAU 140.00 180.00 115 180.00 195.00 100

10 4.00 255740 N ESPACERE A LESTATEHOLD INGAG, B IEL 119.00 135.00 50 132.00 135.00 700

25 2.50 363758 I F TBHOLD INGSA , BR ISSAGO 815.00 820.00 5 675.00 820.00 61

10 4582551 N FUNDA MENTARE A LESTATEAG 11.90 12.85 20 12.60 12.70 125

500 150.00 191008 N IM MGESV I A M AL A , THUSIS 7000.00 7250.00 1 6350.00 7950.00 1

400 40.00 257750 I IM MOBIL I AREPHAR M APARKSA , BARBENGO 1250.00 1255.00 10 1260.00 1650.00 12

800 80.00 197641 N KONKORDIAAGNOM1000 6000.00 6000.00 3 5800.00 9990.00 1

200 20.00 197640 N KONKORDIAAGNOM250 1500.00 1900.00 10 1400.00

10 254593 N MSA IM MOBIL IEN, ADL ISWIL 10 220.00

100 0.00 2766143 N PAGA MENOINVESTAGN 100.00 100.00 8 100.00 180.00 198

100 2766145 P S PAGA MENOINVESTAGP S

500 25.00 3264862 N PFENNINGER&C IEAG, WäDENSWIL 1 3375.00

1 2989760 I RE A LESTATEHOLD ING 500 1.00

600 36.00 225664 I SAE IM MOBIL IENAG, UNTER äGER I 2050.00 2500.00 1 2070.00

870 80.00 228360 N SCHÜT ZENRHEINFELDEN IM MOBIL IENAG, RHEINFELDEN 2501.00 2900.00 6 2605.00 3000.00 1

800 208.00 231303 I S I A - HAUSAG, ZÜR ICH 4800.00 5000.00 2 4500.00 5000.00 3

5 0.00 1789702 I S IHLM ANEGG IM MOBIL IENAG 0.40 1.00 48 1.00

100 0.00 253801 N TERSAAG 2 8350.00 24000.00 1

1000 120.00 172525 N T L IM MOBIL IENAG 8700.00 8700.00 5 5100.00 8700.00 1

1000 260.00 256969 N TUWAG IM MOBIL IENAG,WäDENSWIL 15500.00 15520.00 1 14500.00

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Page 12: Immobilienbrief Nr. 97 vom 28. Juni 2010

// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AG / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch //

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /// 13_2010 / Seite 12

KEin EnGpAss AUf DEm schwEiZEr mArKt für wohn-EiGEntUm

RM. Gemäss der vierteljährlich er-scheinenden Statistik des BFS zur Wohnbautätigkeit in der Schweiz hat die Anzahl neu erstellter Wohnun-gen im ersten Quartal 2010 deutlich zugenommen. Mit rund 8.420 Woh-nungen wurden neun Prozent mehr Wohneinheiten fertig gestellt als im Vorjahresvergleichsquartal. Innert Jahresfrist wurden damit landesweit rund 40.130 Wohnungen erstellt. Im vierten Quartal 2009 lag diese Zahl noch bei gut 39.430 Einheiten und somit also knapp zwei Prozent un-ter dem aktuellen Wert. Höchstwer-te wie im Jahr 2007 (43.660) werden damit noch nicht erreicht, doch liegt die Anzahl neu erstellter Wohnungen über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre.Mit 64.440 Einheiten liegt auch die Anzahl der im Bau befindlichen Wohnungen im ersten Quartal 2010 um knapp zehn Prozent über dem entsprechenden Vergleichswert aus

dem ersten Quartal 2009. Innerhalb der letzten zehn Jahre hat deren Zahl um mehr als 85 Prozent relativ konti-nuierlich zugelegt.Auch die 13.060 baubewilligten Woh-nungen im ersten Quartal 2010 haben gegenüber dem Vorjahresquartal um rund fünf Prozent zugelegt. Innert Jahresfrist wurden somit 52.630 Bau-bewilligungen erteilt. Auch diese Zahl hat in den letzten zehn Jahre deutlich zugenommen, lagen doch die Werte zu Beginn des Jahrtau-sends noch bei deutlich weniger als 40.000 Einheiten pro Jahr.Die grosse Anzahl Wohnungen, die sich im Bau befinden, und auch die steigende Anzahl Baubewilligungen lässt für die nahe Zukunft auf der Angebotsseite keinen Engpass auf dem Schweizer Markt für Wohnei-gentum erkennen. Ob es allenfalls gar ein Überangebot geben kann, ist natürlich von der Nachfrage und in der Schweiz somit auch stark von der Zuwanderung abhängig, welche es ebenfalls zu beobachten gilt. •

Der Autor: Reto Mueller, IAZI AG

kOMMENTAR

Wohnbautätigkeit steigt wieder an

Reto Müller, IAZI AG

NACHRICHTEN

HIAGIMMOBILIENSTREIFFAGüBERNOMMENDie HIAG Immobilien Gruppe,ein Spezialist für nachhaltigeEntwicklungvonIndustrie-,Ge-werbe- und Wohnarealen in derSchweiz, übernimmt das Famili-enunternehmenStreiffAG.überdenVerkaufspreishabendiebei-denunternehmenStillschweigenvereinbart. Die Streiff AG ver-fügt über eine Fläche von rund500.000 Quadratmeter; im Aat-hal zwischen uster und Wetzi-konsowieimIndustriegebietvonAesch/BLzählenüber40.000qmvermietbare Gewerbefläche undeinBestandvonrund20.000qmWohnfläche zum Portefeuille.DieDachholdingderHIAGver-fügt nach der übernahme derStreiffAGübereineLandflächevon 1,5 Millionen qm und eineNutzflächevonrund0,56Millio-nenqmanverschiedenenStand-orteninderDeutschschweizundderRomandie.

SCHüPFHEIM:NEuEWOH-NuNGENIMENTLEBuCHIn Schüpfheim soll das rund20.000 qm grosse Gebiet zwi-schen Coop und kleiner Emmeüberbaut werden. Im Rahmendes Projekts Mülipark plant dasLuzernerArchitekturbüroRoma-no und Christen zwölf drei- bisviergeschossige Häuser mit ins-gesamt hundert 2,5 bis 4,5-Zim-mer-Wohnungen. Das Bauvolu-men beziffert sich auf 45 bis 50Millionen CHF. Sofern alle Be-willigungen erteilt werden, solldie Wohnsiedlung im Sommer2011bezugsfertigsein.BeimGe-meinderatvonSchüpfheimstösstdas Projekt auf viel Gegenliebe.Das Grundstück ist schon län-gerBauland:DurchdiegeplanteüberbauungerhofftsichdieGe-meindeeinenAufschwung.

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /// 13_2010 / Seite 13

mEssEn - mittE jUni hob DiE wiGrA im ZürichEr mEssEZEnt-rUm DiE rEAlsitE AUs DEr tAU-fE. EinE GElUnGEnE prEmiErE.

BW. Mutig war’s schon, im Schat-ten etablierter Gewerbeimmobilien-messen wie der MIPIM in Cannes und der Expo Real in München ein neues Stell-Dich-Ein der Immobili-enbranche zu lancieren. Doch waren die Veranstalter relativ sicher, in der Schweiz in Sachen Branchentreff-punkt eine Marktlücke gefunden zu haben – und mit dieser Einschätzung liegen sie offenbar nicht falsch. Schon zur ersten Edition der RealSite prä-sentierten sich rund 100 Aussteller, zum überwiegenden Teil Schweizer Unternehmen aus den Bereichen An-lage und Investition, Standortförde-rung, Projektentwicklung und Facili-ty Management. Die Wigra rief – und alle kamen: So liest sich das Ausstellerverzeich-nis wie ein kleines Who-is-who der

Schweizer Immobilienbranche: Von der Abacus Research AG über Cre-dit Suisse, Drees & Sommer, Engel & Völkers, HRS Real Estate, Implenia , Marazzi und MIBAG bis hin zu Stei-ner und ZHAW. Die Messeteilnahme scheint sich für das Gros der Aus-steller gelohnt zu haben. «Wir wur-den zwar nicht von den Besuchern überrannt, aber die Kontakte, die wir gewinnen konnten, sind durch-wegs viel versprechend», berichtet Ivan Gattlen, Vertriebsingenieur bei Alpiq. «Wir werden 2011 sehr gerne wieder dabei sein.» Zufrieden mit der Organisation der realSite zeigte sich auch Sevinc Tekkilic, Verantwortli-che Marketing & Kommunikation für den Konzernbereich Real Estate bei Implenia Management AG: «Unsere Berater konnten interessante Gesprä-che führen.» Auch für Daniel Rast von mse Arcus AG hat sich der Auf-tritt an der Messe gelohnt: «Vor allem im Hinblick auf unser Branding war genau die richtige Besucherzielgrup-

pe anwesend, wodurch wir viele neue Kontakte knüpfen konnten.»

mEssEstAnDort mit potEnZiAl Auch Christoph Lang, Standortförde-rer des Gemeindezusammenschlus-ses von Bassersdorf, Dietlikon, Dü-bendorf, Kloten, Opfikon, Rümlang, Wallisellen und Wangen-Brüttisellen zieht ein positives Resumé. Die Re-gion war als «glow. das Glattal» mit einem eigenen Stand auf der Real-Site vertreten. Die «wohl wichtigste Boomregion der Schweiz» dürfe auf der Messe nicht fehlen, meint Lang. Immerhin seien in der Region Glat-tal derzeit Bauvorhaben von insge-samt mehr als 2,5 Milliarden CHF geplant oder kurz vor Baubeginn. Aus seiner Sicht hat sich der Stand-auftritt gelohnt: Bereits in den ersten zwei Stunden nach Eröffnung habe ein Firmenverantwortlicher, der mit seinem Unternehmen in die glow-Region ziehen will, mit ihm

REALSITE

Messestandort mit Potenzial

>>>

Die RealSite bot vor allem eines: Zeit für Gespräche und Gelegenheit, vielversprechende Kontakte zu knüpfen

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /// 13_2010 / Seite 14

das Gespräch gesucht. Zufrie-den mit dem Messeauftritt zeigte sich auch Reiner Müller, Wirtschaftsför-derer der Stadt Pforzheim. Der städ-tische Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP) präsentierte sich als einziger Nicht-Schweizer Wirtschaftsstandort auf der RealSite, um für die Vorzüge des Standorts Pforzheim in Sachen Präzi-sionstechnik und Design zu werben. «Wenn sich die Messe im nächsten Jahr international öffnet, haben wir schon einen Fuss in der Tür», betont Müller. Auch die Expo Real in Mün-chen habe einmal klein angefangen. «Der Messestandort Zürich hat be-achtliches Potenzial.»

«DiE plAttform wAr übErfälliG» Auch das mit renommierten Referen-ten besetze Forum - in den drei Mes-setagen fanden rund 70 (!) Vorträge und Diskussionsrunden statt –kam bei den Besuchern und Ausstellern sehr gut an. «Qualität und Themenwahl waren äusserst eindrücklich; die an-wesenden Besucher waren sehr inter-essiert und motiviert», meint Jean-Paul Bart, Verwaltungsratsmitglied der Naef et cie SA. Für Andreas Loepfe,

Geschäftsführer INREIM und Ma-naging Director CUREM/Universität Zürich, bedeutet die Messe effizientes-te Beziehungspflege: «Für die nächste realSite 2011 planen wir bereits wieder eine Teilnahme.» Von einem «Gewinn für die Branche» spricht Claudio Ru-dolph. Der Director Real Estate Asset Management bei der Credit Suisse begrüsst, dass mit dem Forum eine Plattform für ein spezifisches Publi-kum entstanden ist: «Die Zusammen-führung aller Bereiche der Immobili-enwirtschaft auf einer Plattform war überfällig, denn die Nachfrage danach ist mehr als vorhanden.» Dies sehen auch die Veranstalter so. «Mit der ers-ten Edition der beiden Messen realSite und blue&green sind wir insgesamt zufrieden», sagt Rainer Artho, Leiter Fachmessen beim Veranstalter Wigra Expo AG. «Auch wenn die Besucher-zahl noch hinter den Erwartungen zurückblieb, erwies sich die Veran-staltung in Bezug auf die Qualität der Besucher und deren Interesse als er-folgversprechend.» Für Artho bestäti-gen die positiven Rückmeldungen der Aussteller wie auch der Besucher, dass die realSite auf dem richtigen Weg ist: «Eine optimale Ausgangslage für die Zukunft.» •

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEFDas E-Magazin der Schweizer ImmobilienwirtschaftAusgabe 13/2010 / 5. Jahrgang / 97. Ausgabe.

Immobilien Business Verlags AGGrubenstrasse 56, 8045 Zürichwww.immobilienbusiness.ch

Birgitt Wüst, RedaktionsleiterinErich Schlup, Marketing / Product ManagerSandra Schwarzenberger, GestaltungskonzeptSusana Perrottet / Layout

Dominique Hiltbrunner, Verleger

Administration & Verwaltung:[email protected]

WEITERE TITEL: IMMOBILIEN Business Schweizer Immobiliengespräche

HAFTUNGSAUSSCHLUSS:Der redaktionelle Inhalt stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Abschluss einer Finanztransaktion dar und entbindet den Leser nicht von seiner eigenen Beurteilung.

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NEuWOHNuNGENFüRDIECITyWESTBis 2012 entstehen auf demCoop-Areal in Zürich-West 187Wohnungen. Ende Juli beginntdieMarazziGumitdemBaudesvon Diener & Diener entworfe-nen, 30 Meter hohen Wohnhau-ses.BauherristdieCreditSuisse..

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