KLEEBLATT 02. Mai 2013

Störche richten sich einSarstedt. Meister Adebar und seine Gemahlin haben den Neubau auf der Leinewiese in Ruthe bezogen. Im Moment richtet das Storchenpaar seine neue Wohnung gemütlich ein. Während ein Storch im Nest ver-bleibt, fliegt der andere aus, um Nistmaterial heranzuschaffen. Kommt er dann mit „Einrichtungsgegenständen“ zurück, wird zunächst kräftig geklappert, bevor der andere wieder Storch ausfliegt. Die Konstruktion wurde seinerzeit auf Betreiben des verstorbenen Ortsheimatpflegers Berthold Haferland aufgebaut. Viele Menschen belächelten damals Ha-ferlands Idee. Wenn es auch ein wenig dauerte, er sollte Recht behalten. Das Ehepaar Storch scheint sich in Ruthe äußerst wohlzufühlen. Schließlich hat es alles, was Storch so braucht: Ein Nest und viele Feucht-gebiete und somit einen reich gedeckten Tisch vorm Schnabel. n

bunte beete

Gartenaktion bei den Elterninitiativen

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baumpflanzung

Wildapfel neuester Zugang amSonnenkampSeite 4

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Seit 60 Jahren Mitglied bei derFeuerwehrSeite 5

blauer himmel

FSV-Wanderer erkunden die Seelhorst

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Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.net I 31. Jahrgang seit 1982 I 02. Mai 2013 I Nr. 9

Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

Sarstedt. Es ist wieder so weit. Zum 14. Mal startet das Erfolgsprojekt Maimarkt der GHG am Sonntag, dem 5. Mai zwischen Post und Neustadt. Von 13.00 bis 18.00 Uhr sind an die-sem Sonntag nicht nur die Geschäfte geöffnet, die verschiedene Aktionen

und Angebote für die Besucher be-reithalten. Auch Händler und Anbie-ter aus der Region werden an ihren Ständen Nützliches, Informatives, Kreatives und Kulinarisches anbie-ten. Auf die Besucher aus Sarstedt und dem Großraum warten unter an-

GHG lädt zum verkaufsoffenen Sonntag in die Innenstadt

14. Maimarkt in Sarstedt

Verkaufsoffener Sonntagin der Sarstedter

Innenstadt 5. Mai 2013 · 13 – 18 Uhr

deren gastronomische Überraschun-gen in verschiedenen Geschmack-richtungen und der Wettbewerb „Entenrennen“ der FSV Tischtenni-sabteilung, der bereits zum 10. Mal in Folge für Spannung auf und un-ter der Innerstebrücke sorgt, denn hier gewinnen die schnellsten „Ren-nenten-Besitzer“ tolle Preise.

Fortsetzung auf Seite 6

Organisatoren des Maimarktes aus der GHG

Sarstedt (gs). In wenigen Wochen, vom 7. bis 10. Juni, feiert die „Alte Schützengilde von 1813" (ASG) mit dem Kreisschützenfest ihren 200. Geburtstag. Höhepunkt soll der Schützenumzug werden. Die Sar-stedter Schützen hoffen, dass dabei viele Teilnehmer in historischer Klei-dung erscheinen werden. Die An-meldefrist zur Teilnahme am Umzug endet am 20. Mai.Angesichts des Jubiläums sind auch die Schützenscheiben von Carola Zeisbrich mit historischen Motiven

bemalt worden. Die Scheiben und auch den Flyer, der auf 28 Seiten über alles Wissenswerte informiert, stellte der Festausschuss, der sich aus Schützen der ASG und dem Schützenverein von 1951 zusam-mensetzt, bei einem Pressegespräch vor. In der Broschüre befinden sich auch Abbildungen der Schützen-scheiben.Das Anschießen beginnt am Sonn-tag, dem 12. Mai, um 10 Uhr. Weitere Schießtermine sind der 20. und 26. Mai sowie der 1. und 2. Juni, jeweils

von 10 bis 17 Uhr. Mit Ausnahme vom 1. Juni. An diesem Tag endet das Schießen um 18 Uhr.Das Festprogramm beginnt am Frei-tag, 7. Juni, um 19.15 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der St. Nikolai-Kirche. Danach erfolgen die Kranzniederlegung am Ehren-mal und der große Zapfenstreich. Eröffnet wird das Kreisschützenfest um 21 Uhr durch Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek und die Schäffer mit dem Bieranstich in der Festhalle. Die Band „Venus" spielt

beim großen Festball am Sonna-bend, ab 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. Bevor am Sonntag der große und sicherlich bunte Festumzug ab 15 Uhr von der Glückaufstraße durch die Innenstadt zum Festplatz zieht, werden um 12.40 Uhr der Schäffer-trunk auf der Rathaustreppe zele-briert und um 13.30 Uhr die Kreis- und Bürgerkönige proklamiert. Der Sonntag schließt mit einer Schlager-party für Jung und Alt mit DJ Theo, die um 18 Uhr beginnt. Das zünftige Katerfrühstück mit Suppe und kal-ten Platten (10 Euro für Erwachse-ne, 5 Euro für Kinder bis 12 Jahre) beginnt am Montag um 12 Uhr. Um 15 Uhr startet der Kinderumzug vom Bürgermeister-Meckeler-Platz (Innerstebad-Parkplatz) zum Fest-zelt. Dort unterhält Clown Floh die Mädchen und Jungen. Der Kehraus-ball (Beginn: 20 Uhr) mit der Band „Almrausch" und ein großes Höhen-feuerwerk beenden das Kreisschüt-zenfest. Weitere Informationen sind auf der Schützenfest-Homepage unter www.schuetzenfest-sarstedt.de zu finden. n

Vorbereitungen laufen auf Hochtouren„Alte Schützengilde von 1813“ lädt zum Jubiläumsschützenfest

noch mehr musik im boksbergwald

Familientag des Sarstedter Blasorchesters am 9. MaiSarstedt (ub). Die Gäste des Frühjahrskonzerts haben vielleicht noch den sogenannten River-Kwai Marsch im Ohr, mit dem das Sarstedter Bla-sorchester sie erst vor kurzem aus dem Stadtsaal verabschiedet hatte. Zu noch mehr Musik - vielleicht nach einem „Marsch“ ins Grüne, nach einer Fahrradtour oder einfach zu einem direkten Besuch - lädt das Blasorche-ster am Himmelfahrtstag ein. Am 9. Mai findet der beliebte Familientag im Sarstedter Boksbergwald zum 33. Mal in Folge statt. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr sorgt der Verein für die musikalische Unterhaltung der Besu-cher. Außerdem werden für das leibliche Wohl kühle Getränke, Gegrilltes, sowie Kaffee und Kuchen an Ständen auf dem Grillplatz angeboten. Die kleinen Besucher können sich auf einer Hüpfburg und am Kinderstand vergnügen. Neben dem Hauptorchester wird auch das Nachwuchsor-chester des Vereins auftreten. Die Gäste des Familientages dürfen sich auf das gewohnte, abwechslungsreiche Spektrum an Musikstücken freu-en, für welches das Sarstedter Blasorchester bekannt ist. Mit beliebten Melodien traditioneller Blasmusik, Stücken der Rock- und Popmusik so-wie Titeln aus erfolgreichen Musicals ist gute Laune garantiert. Der eine oder andere Marsch ist sicher auch dabei. Der Eintritt ist frei. n

Trotz Sonnenscheins musste das Blasorchester sich letztes Jahr beim Familientag erst „warmspielen“.

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2 KLEEBLATT 02. Mai 2013lOKale nachrichten

Gottesdienst auf dem Calenbergrössing/calenberg. Das Fest Christi Himmelfahrt am 9. Mai wird wieder mit einem Freiluft-Gottesdienst an der Feste Calen-berg bei Lauenstadt begangen. Es spielt ein Posaunenchor aus Rössing, Jeinsen und Pattensen, die Predigt hält Superintendent Detlef Brandes aus Pattensen. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr, bei Regen findet er in der evangelischen Thomas-Kirche in Schulenburg in der Schulstraße statt.Die Radfahrenden treffen sich um 9.30 Uhr am Pfarrhaus Bar-nten oder Rössing. nBurgstraße 12 · 31157 Sarstedt

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Anmeldung für das erste Konfirmandenjahrbarnten/rössing. Die Anmeldung der Kinder, die ab September 2013 ihr erstes Konfirmandenjahr (KU4) beginnen, ist möglich bei einem Elternabend am Dienstag, 7. Mai um 20.00 Uhr im Pfarrhaus Rössing, Pfarrstraße 1. Die Geburts- oder

Taufurkunde ist mitzubringen. Auch nicht getaufte Kinder können ange-meldet werden. Die teilnehmenden Kinder sind bei Beginn im Regelfall im vierten Schuljahr und werden dann im achten Schuljahr auf ihre Konfirmation vorbereitet. Eltern kön-

nen sich am Unterricht beteiligen. Bei dem Elternabend wird es dazu und auch zur Konfirmandenfreizeit vom 13.-14. September nähere Infor-mationen geben.Die Begrüßung im Gottesdienst wird am Sonntag, 22. September sein. n

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Der Bestand der Stadtbücherei Sar-stedt erweitert sich jede Woche durch viele neue Titel. Einige möch-ten wir Ihnen an dieser Stelle kurz vorstellen und wieder Lust aufs Le-sen machen.

Peter Prange „Der Kinderpapst“

Dies ist die Geschichte des wohl rätselhaftesten Papstes in zweitau-send Jahren Kirchengeschichte. Sein Name: Benedikt IX. Sein Drama: Als Kind auf den Stuhl Petri erhoben, blieb ihm die Liebe versagt, der sein ganzes Leben galt. Unter der Bürde, Stellvertreter Christi zu sein, wurde

er zum Teufel in Menschengestalt. Ein anspruchsvoller Roman, der si-cherlich viele Leser finden wird.

Janice Kaplan „Bauch, Beine, Po“

Seit sich Sara in den stinkreichen Bradfort verliebt hat und zu ihm ge-zogen ist, fühlt sie sich manchmal wie auf dem Mond. In dem Villen-viertel vor den Toren Manhattans ist sie umgeben von schrägen Vögeln. Berni beispielsweise, eine Holly-wood-Agentin, die aus Sara beinahe einen Fernsehstar macht. Und dann taucht auch noch Saras Exmann wieder auf…Achtung! Die-

ses Buch könnte Lachfalten verursa-chen.

Ian Rankin „Mädchengrab“

John Rebus ist wieder da. Der von seinem Schöpfer nach dem 17. Fall in Rente geschickte Inspektor hat nun bei der sogenannten „Cold Case“-Abteilung angeheuert, die al-ten, bisher ungelösten Fällen nach-geht. Als Rebus von der Mutter einer verschwundenen Tochter um Hilfe gebeten wird, stößt er auf einen Seri-entäter, der immer noch aktiv zu sein scheint. Wie immer ermittelt Rebus unorthodox und am Rande des Er-laubten.

Uri Orlev „Lauf, Junge, lauf“Jurek ist ungefähr neun, als ihm die Flucht aus dem Warschauer Ghetto gelingt. Bis zum Ende des Krieges wird er sich allein durch die Wälder schlagen. Doch die Einsamkeit treibt ihn immer wieder in die Dörfer. Er er-lebt Unglaubliches, trifft Menschen, die ihm helfen, und solche, die ihn verraten werden. Ein ergreifendes Buch. Neugierig geworden? Dann lohnt sich ein Besuch in der Stadtbüche-rei Sarstedt, Kirchplatz 2, 31157 Sar-stedt,Tel.: 05066-63626, mail: [email protected] n

Neue Bücher für Leseratten

Gemeindenachmittagrössing. Die St. Peter und Paul–Kir-chengemeinde Rössing lädt ein zum nächsten Gemeindenachmittag im Pfarrhaus Rössing, Pfarrstraße 1. Der Termin wurde um eine Woche verschoben, vom 23. Mai auf Don-

nerstag, den 30. Mai um 15 Uhr.Di-akonin Herma Mahne aus Rössing wird zu Gast sein und einen Impuls geben zum Thema „Hören, was die Seele spricht. Von der Kunst des Zuhörens und der

Bedeutung der Gefühle im alltäg-lichen Leben.“ Die Veranstaltung wird in Zusam-menarbeit mit der Evangelischen Er-wachsenenbildung durchgeführt. n

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Sarstedt (ger). Das diesjährige Frühjahrskonzert des Sarstedter Bla-sorchesters lockte unter dem Motto „very british“ zahlreiche Besucher in den Sarstedter Stadtsaal. Zum Auf-takt wurde dieses Thema gleich mit der britischen Nationalhymne unter-strichen, bevor der Vorsitzende des Blasorchesters, Rüdiger Schlums, zu seinem Geburtstag ein Ständchen und ein kleines Präsent erhielt. Im Anschluss ging es dann „very british“ mit dem Nachwuchsorchester unter der Leitung von Dirigent Hans-Bernd Lorenz weiter. Es spielte einfühlsam den letzten Welterfolg von Amy Wi-nehouse „Valerie“ und die Filmmusik von „Harry-Potter“. Nach einer Zu-gabe machte der Nachwuchs dann Platz für das Hauptorchester. Dieses spielte mit Herzblut unter anderem Märsche wie „Sons of the Brave“, oder „Army of the Nile“, und auch Ti-telmelodien aus James-Bond-Filmen fehlten nicht im Programm. Im Ver-lauf des Konzerts wurden mehrere Mitglieder des Sarstedter Blasorche-sters geehrt. Kurt Petschkuhn, Jür-

gen Peter und Paul Cockerill wurden von Rüdiger Schlums aufgrund ihrer 25-jährigen Mitgliedschaft im Verein zu Ehrenmitgliedern ernannt. Die Ehrungen für aktive Musiktätigkeit nahm der Vorsitzende des Kreismu-sikverbandes Hildesheim, Norbert

Lange, vor. Er überreichte Jonas Knackstedt für zehnjährige aktive Musiktätigkeit die Ehrennadel in Bronze, Adelbert Bieneck sowie Ute Brase erhielten die Ehrennadel in Silber für 20-jährige aktive Tätigkeit und Michael Trumpf für 30 Jahre ak-

tive Musiktätigkeit die Ehrennadel in Gold. Martin Lorenz wurde von Norbert Lange mit der Verdienst-medaille in Gold mit Diamant für seine 25-jährige Vorstandsarbeit als Schriftführer des Sarstedter Blasor-chesters ausgezeichnet. n

Frühjahrskonzert lockt zahlreiche Besucher an

Blasorchester spielt Musik unter dem Motto „very british“

Sarstedt. Zu den Jubiläen der Kinder- und Jugendabteilung der Feuerwehr Dinklar wurden die jun-gen Feuerwehrleute aus Sarstedt zu einem Wettbewerb eingeladen. Dabei ging es um Sport und Spiel und obwohl das Wetter nicht so mit-spielte, erfreuten sich die Kinder und Jugendlichen an den Aufgaben. Die Spiele setzten sich aus sportlichen sowie spielerischen und teils auch feuerwehrtechnischen Aufgaben zusammen. Dabei mussten ein Drei-beinrennen und ein Feuerwehrtech-nischer Parcours absolviert werden und auch Wattekugeln und ein Hula

Jugendfeuerwehr bei Spiele ohne GrenzenHoop-Reifen kamen zum Einsatz. Und obwohl es immer wieder reg-nete, waren die Wasserspiele, zum Beispiel eine Spritzwand, unschlag-bar und reizten immer wieder zu feucht-fröhlichen Spielereien, bei denen niemand wirklich trocken blieb. Nachdem der Wettbewerb beendet war, wurde die Zeit mit Ge-grilltem und Getränken verbracht. Im Wettbewerb kamen die Jugend-lichen aus Sarstedt zwar nur auf Platz 14, die Kinder erreichten Platz 6, doch der Zusammenhalt unter den jungen Feuerwehrleuten wurde ge-fordert und gefördert und der Spaß stand an oberster Stelle. n

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KLEEBLATT 302. Mai 2013 lOKale nachrichten

AWO Ruthe-Heisede fährt nach Quedlinburgruthe. Die AWO Ruthe-Heise-de plant für den 28. Mai 2013 eine Tagesfahrt mit dem Bus nach Quedlinburg. Die Stadt Quedlinburg steht auf der „Weltkulturerbe“-Liste der UN-ESCO und befindet sich im Ostharz. Nach Ankunft ist zur Stärkung ein gemeinsames Mit-tagessen im Restaurant „Zum Brauhaus“ geplant. Wer möchte, kann anschließend die histo-rische Altstadt bis zum Schloss-berg per pedes erkunden. Als Alternative wird eine Stadt-führung ganz bequem per „Bim-melbahn“ angeboten. Gegen 15.30 Uhr treffen sich dann alle Ausflügler zum Nachmittagskaf-fee. Busabfahrt ist um 10.00 Uhr in Sarstedt am Hallenbad, sowie an der Ruther, Schliekumer und Heiseder Kirche. Die Rückfahrt ist für 17.30 Uhr vorgesehen. An-meldungen bis zum 09. Mai bei Jutta Überschär, T. 64723, Inge Kocinski, T. 900795, Elisabeth Sei-fert, T. 3735, und Therese Appel, T. 5168. n

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 16.05.2013

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Die Auto-Kamera Aiptek Car Camcorder X-mini zeichnet mit ihrem Fünf-Megapixel-Sensor Videos in Full-HD-Auflösung auf. Mit ihrer 128-Grad-Linse erfasst sie dabei einen großen Bereich vor dem PKW. Auf der eingelegten microSDHC-Karte mit einer Kapazität von vier bis 32 Gigabyte speichert sie die Filme ab und überschreibt automatisch die ältesten Daten sobald die Speicherkarte voll ist. Ein Beschleunigungssensor erkennt einen Zusammenstoß und speichert die vorhandenen Daten dauerhaft ab, sollte er nicht reagieren lässt sich die Aufzeichnung alternativ auch mit einem Knopfdruck beenden.

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ahrbergen (ger). Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung des För-derkreises für Kultur- und Heimat-pflege konnte der 1. Vorsitzende Egbert Tönskämper im Ahrberger Clubhaus 48 Mitglieder und einige Gäste begrüßen. In seinem Jahresbe-richt ließ er das Jahr 2012 noch ein-mal Revue passieren und berichtete über die zahlreichen Aktivitäten wie den Maibaumaufbau, die Teilnahme am Erntemarkt, eine Tagesfahrt nach Hann. Münden und vieles mehr. Nach dem Jahresbericht folgten die Berichte des Kassenführers und des Kassenprüfers, bevor dem Kassen-führer durch die Versammlung Ent-lastung erteilt wurde. Im Anschluss gab Egbert Tönskämper noch einige Termine für das Jahr 2013 bekannt: Am 7. September ist eine Tagesfahrt geplant. Ziel und weitere Informa-tionen werden noch rechtzeitig bekannt gegeben. Am 26. Oktober soll die Zuckerfabrik Nordstemmen besichtigt werden und für den 14. November ist der beliebte Puttap-pelabend terminiert. Im Anschluss daran berichtete Orts-heimatpfleger Heinz-Lorenz Günter

über den neu gekauften PC und die damit ausgeführten Archivierungs-arbeiten alter Berichte aus Ahrber-gen. Um mit dieser Arbeit sorgfältig fortzufahren, sind fleißige Hände aus den Reihen der Mitglieder will-kommen. Die regelmäßigen Treffen finden jeweils am Donnerstagabend im alten Verwaltungsgebäude in der Krugstraße statt. Nach Bekanntgabe aller Termine und Berichte nahm der erste Vorsitzende gemeinsam mit der 2. Vorsitzen-

den Gisela Frössl die Ehrungen für 25-jährige Mitgliedschaft vor. Geehrt wurden Ferdinand Rössig, Helmut Scholz, Johannes Eicke, Elisabeth Teltemann, Heide Möllhoff, Gerhard Schlüter und Günter Engelke. Nicht anwesend waren Erika Geiss, Adolf Giesemann und Günter Eidam. Diese Ehrungen werden durch den Vor-stand nachgeholt. Am Ende der Ver-sammlung lud der Vorstand auch in diesem Jahr wieder alle Teilnehmer zu einem kleinen Imbiss ein. n

Förderkreis für Kultur-und Heimatpflege:

Vorstand ehrt Mitglieder auf der Jahreshauptversammlung

Nach der Ehrung präsentierten sich alle den Fotografen: Links im Bild der 1. Vorsitzende Egbert Tönskämper und Bildmitte Ortsbürgermeister Herbert Pape.

Sarstedt. Eltern der Elterninitiativen Spielzimmer e.V. und Kinderladen e.V., im Sacke 6 trafen sich auf dem Außengelände zur gemeinsamen Gartenaktion mit ihren Kindern. Die beiden Gartenbeauftragten,

Martina Kopanski vom Spielzimmer e. V. und Christin Dilling vom Kin-derladen e.V., hatten sich bereits im Vorfeld überlegt, welche Arbeiten an diesem Tag erledigt werden sollten, wie z.B. Hochbeet anlegen, Laub

zusammenfegen, Büsche schneiden und Blumenpflanzen. Die Eltern und Kinder ließen sich nicht lange bitten und packten fleißig mit an. Nur die Anlage des Hochbeets, wo später Kartoffeln, Tomaten, Erdbee-ren, Möhren und Kürbisse gepflanzt werden sollen, stellte sich als nicht so einfach heraus. Eine böse Über-raschung stoppte zunächst die Ar-beiten. Für das Hochbeet mussten die Brombeerbüsche weichen. Nach-dem diese entfernt waren, kam der angrenzende, völlig morsche Zaun-pfosten zum Vorschein. Kurzerhand fiel die Entscheidung, den Zaun gleich selbständig zu reparieren. In einem ortsansässigen Baumarkt wurde das benötigte Material ge-kauft und drei Zaunpfosten inklusive Bodenverankerung, zwei Querbal-ken und der Schutz des Zauns gegen drückendes und feuchtes Erdreich erneuert. Die Zaunlattung war da-von glücklicherweise nicht betrof-fen. Gegen 17 Uhr war die Arbeit beendet und alle Beteiligten froh,

dieses Projekt in Angriff genommen und abgeschlossen zu haben. Lediglich die 10 m lange Beetum-randung fehlt noch, damit das Beet genutzt werden kann.Die Kinder des „Kinderladens“ und „Spielzimmers“ können es kaum er-warten, darauf Kartoffeln, Kürbisse und Möhren beim Wachsen zu be-obachten und anschließend zu ern-ten.Das Blumenpflanzen war für die Kinder ein großer Spaß, denn sie suchten die Stellen aus, an denen die Blumen eingepflanzt werden sollten. Während des Lochbuddelns wurden nicht nur Regenwürmer gefunden, sondern auch das ein oder andere kleine Spielzeug.Zur Stärkung gab es für alle Helfer belegte Brötchen und selbstgeba-ckenen Schoko- und Mandelkuchen. Neben dem gelungenem Ergebnis – einem schönen Garten - wurde auch der Gemeinschaftssinn gestärkt und so freuen sich alle auf die nächste Gartenaktion. n

Gartenaktion mit Überraschung

Julia Häfner und Giuseppe Gentile buddeln Löcher zum Blumenpflanzen

Sarstedt (tha). Am Montag dem 22. April 2013 hatte die Mehrheitsfrak-tion von SPD und Grünen zu einem Gespräch für alle Bürger eingeladen. Thema war die Parksituation in der Innenstadt. Martin Reinckens, Vorsitzender des Stadt- und Entwicklungsausschus-ses, belegte, dass genügend Park-plätze im Stadtgebiet vorhanden sind.

Auch die Auslastung der bisher ge-bührenpflichtigen Parkplätze mit durchschnittlich 48% biete ausrei-chend Reserven. Probleme würden

allein die Dauerparker bereiten, die ihr Auto innenstadtnah abstellen und Parkplätze „dauerhaft“ blockie-ren. Solche Beeinträchtigung zu ver-

hindern ist das vorrangige Ziel einer Gebührenpflicht für Parkplätze. Diese Auffassung teilten die Verwal-tung und die meisten Teilnehmer an diesem Gespräch. Auch Roger Olbinsky, 1. Vorsitzender der GHG, stimmte zu. „Wir haben hier fast Zu-stände wie in Laatzen.“ Einig waren sich die Teilnehmer aber auch, dass es einfacher gehen sollte. Die Viel-zahl der Vorschriften für den gesam-ten Parkraum in der Innenstadt ge-hört auf den Prüfstand, mit dem Ziel, möglichst einheitliche Regelungen zu schaffen. Das Parkleitsystem muss einfacher werden und, besonders wichtig, die Gebühren für die zahlungspflichti-gen Parkplätze sollen überschau-barer und „Parknehmer“-freund-licher werden. Angedacht ist, für zwei Stunden einen Euro zu kassie-ren und zwei Euro ohne Zeitbegren-zung. Letztere Regel käme besonders den Nutzern des Innerstebads zugute, die ihren Besuch im Bad nicht un-terbrechen müssen, um Geld für das Parken nachzuwerfen. n

Wozu Parkraumbewirtschaftung?

Wegen Renovierung geschlossenSarstedt. Vom 6. Mai bis zum 22. Mai 2013 bleibt die Stadt-bücherei für die Öffentlichkeit geschlossen. Grund dafür sind Renovierungsarbeiten im Ober-geschoss, dort soll ein neuer Fuß-boden verlegt werden.Der letzte Öffnungstag vor Be-ginn der Bauarbeiten ist Sams-tag, der 4. Mai 2013 in der Zeit zwischen 10.00 und 12.00 Uhr. Die Wiedereröffnung soll am Donnerstag, dem 23. Mai 2013, um 10 Uhr stattfinden. n

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Martin Reinckens veranschaulicht die Parkraumsituation in Sarstedt


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HILDESHEIM

Sarstedt (stb). Am „Tag der Erde“ (22. April) wurde auf dem Sonnenkamp der diesjährige „Baum des Jahres“ gepflanzt. Wie jedes Jahr kam Lothar Blanke, Mitglied des Kuratoriums zur Auswahl, nach Sarstedt. Von der Stadt waren der stellvertretende Ver-waltungschef Horst-Dieter Schelper, Baudezernentin Monika Kochel und der Umweltbeauftragte Peter Plein anwesend. Auch gute Tradition ist es inzwischen, dass die Bläserklasse der Klassenstufe 5 des Gymnasiums die feierliche Pflanzung musikalisch umrahmt. Unter Leitung von Musik-lehrer Björn Ackermann beschallte sie die Ausgleichsfläche am Wasser-hochbehälter, nahe der Villa Stein-berg.Der Wildapfel wurde für 2013 als „Baum des Jahres“ ausgewählt. Er wird maximal 10 Meter hoch und ist äußerst langlebig. Sein Höchstalter beträgt etwa 100 Jahre, aber selbst wenn der alte Stamm abstirbt, trei-ben häufig Sprösslinge aus dem Stock aus, die dann wieder neue Stämme bilden. Seine kleinen Früch-

te schmecken roh herb bis bitter. Nur gekocht, als Gelee oder Kompott zum Beispiel, sind sie genießbar.Lothar Blanke hält traditionell bei der alljährlichen Pflanzaktion eine kleine Biostunde für die anwesenden Schü-lerinnen und Schüler, aber auch die

Erwachsenen ab, bevor er zur Tat schreitet. Diesmal half ihm bei den nötigen Erdbewegungen nicht nur Horst-Dieter Schelper, sondern ne-ben einigen Jugendlichen, die gerne zur Schaufel griffen, auch Sabine Fi-scher von der Sparkasse Hildesheim.

Die Projektleiterin für das Baugebiet Sarstedt Sonnenkamp freut sich über die Entwicklung der Grünflä-che. Gemäß Bebauungsplan darf sie als Ausgleichsfläche nicht be-baut werden. Die Stadt hat deshalb hier die Möglichkeit, jedes Jahr mit einem anderen Baum zur Artenviel-falt beizutragen.Die Sparkasse hat außerdem in die-sem Frühjahr mehrere Obstbäume pflanzen lassen. „Das muss doch für Kinder toll sein, die Früchte direkt vom Baum zu naschen“, glaubt Sabi-ne Fischer. Bleibt zu hoffen, dass die Bäume wachsen dürfen. Bereits kurz nach der Pflanzung haben Unbe-kannte randaliert und die hölzernen Stützen zertreten. Und auch ein er-wachsener Baum will sorgfältig be-handelt werden. Gewaltsames Ern-ten durch Abbrechen von Ästen, wie in der Vergangenheit bei den Wal-nussbäumen an der nahen Gärtnerei Kluge oder den Pflaumenbäumen an der Albert-Schweitzer-Schule ge-schehen, schadet langfristig und ist zudem Sachbeschädigung. n

„Baum des Jahres“ am Sonnenkamp gepflanzt

Wildapfel schmeckt nur verarbeitet

Lothar Blanke (links) und Horst-Dieter Schelper (rechts), begutachten, wie die Jungbläser zusammen mit Sabine Fischer von der Sparkasse Hildesheim das Pflanzloch zuschaufeln.

ahrbergen. Für das diesjährige Ma-istück „Tante Conny bringt Money" ging die Probenfahrt der Aktiven des Theater nebenan wieder nach Brakel. Schon vor 23 Jahren wurde dieses Theaterstück im katholischen Pfarrheim in Ahrbergen aufgeführt. Im Jubiläumsjahr, Theater nebenan

wird 25 Jahre alt, soll „Tante Conny" wieder auf die Bühne kommen – als Neuauflage mit tollen Kostümen, Perücken und der gewohnt aufwen-digen Kulisse. Mit dem Ergebnis der Intensivproben an dem Wochenen-de in Brakel war die Regie voll zu-frieden, denn auch diesmal wurden

dort neue Ideen für das Spiel und die Kulisse von den Aktiven eingebracht.Tante Conny aus den USA wird ih-ren Neffen besuchen. Es soll Dollars „regnen". Aber einen großen Batzen gibt es nur, wenn der Neffe verheira-tet ist. Für diesen stellt sich die Frage: Woher die Frau nehmen, und nicht

stehlen? Der Untermieter und alle Hausbewohner bringen Verwechs-lungen, Verkleidungen und Streite-reien sowie Liebe ins Spiel. Für die Vorstellungen am 25., 26., 28., 29.Mai und 1. Juni 2013 gibt es noch Karten zum Preis von 10,00 Euro, dienstags von 19.00 bis 19.30 Uhr im Dorfge-meinschaftshaus in Ahrbergen oder unter T. 05066-62552 oder Handy 0151-58818526. Eine Überraschung wartet auf den 130.000 Besucher seit Gründung des Theaters an einem der Aufführungstage. Erfrischungen wird es wie gewohnt an Bernis Brat-wurstbude geben.Auch für die Jubiläumsfeier am 22. Juni 2013 können Karten zum Preis von 5,00 Euro erworben werden. Das Programm: Es wird - wie immer - Theater gemacht, ein DJ sorgt für die Musik zum Tanz, Getränke und Essen gibt es zu günstigen Preisen, Spaßfotos zum Mitnehmen sind zu haben und eine Filmvorführung mit Ausschnitten aus den 25 Jahren The-ater nebenan ist zu sehen. n

Theater nebenan

Proben in Brakel für „Tante Conny“

Kolping bei HermesSarstedt (tha). Am Mittwoch, dem 17. April 2013 besuchte eine 14-köp-fige Gruppe der Kolpingsfamilie Ahrbergen die Firma Hermes Printec GmbH in Sarstedt. Die Geschwister Claudia und Guido Peters führten die Besucher quer durch alle Betriebsbereiche. Die Kolpingsfamilie konnte sich ein Bild von dem gesamten Produktionsablauf machen: vom Ent-wurf über die Herstellung der Siebe bis zum eigentlichen Druck. Entspre-chend ihrem sozialen Engagement zeigte die Gruppe ein besonderes Interesse an den Arbeitsbedingungen, fragte nach der Frauenquote, dem Anteil der Auszubildenden und der Entsorgung der Abfälle. Nach Auskunft von Gerhard Schlüter aus dem Vorstand der Kolpingsfamilie Ahrbergen unternehmen die Mitglieder des Sozialwerks einmal im Jahr eine Betriebsbesichtigung, um etwas über den Wandel in der Industrie zu erfahren. Zu diesen Änderungen im Produktions- und Handelsbereich nahmen die beiden Leiter der Spezialdruckerei Claudia Peters-Bruns und Guido Peters umfassend und ausführlich Stellung. n

Kolpingsfamilie aus Ahrbergen

hildesheim. Auch in diesem Jahr lädt das Mittelalterspass – Team wie-der neugierige Besucher zu einem Mittelalter Spektakel der ganz be-sonderen Art ein.Rund um das Gelände am Hohnsen-see werden am kommenden Wo-chenende (04./05. Mai) kann man sich in das Mittelalter zurückverset-zen lassen. Authentische Lager und Markttrei-ben dieser Epoche sind zu erleben. Händler und Handwerker bieten ihre Waren an und lassen sich bei der Herstellung, von Körben, Ker-zen zuschauen und klären über den richtigen Einsatz von Kräutern und Gewürzen auf. Und natürlich werden auch Holzdrucker, Salzsieder, Zinn-gießer, Knobis Schmiede, Lederer und Töpfer sowie Gewandschneider nicht fehlen, ebenso wie Schmuck-händler und eine Spinnerei.Zur Unterhaltung soll an der Strand-anlage des Hohnsensees eine große Feldschlacht mit einem einzigar-tigen Tribokschießen inszeniert werden. eine mittelalterliche Mo-denschau wird zu bestaunen sein, die Wahrsagerin liest aus der Hand und den Karten, ein Badehaus, das entspannende Atmosphäre bietet,

sowie Rasuren für den Mann beim Babier.Störenfriede und Raufbolde werden traditionsgemäß an den Pranger ge-stellt. Und auch für die kleinen Besu-cher gibt es viele, tolle Attraktionen, wie den Gaukler „Immernochfrank“,

das Puppentheater „Fridolin Faden-tüddel“ und die Märchenhex. Viel handwerkliches Geschick ist beim Korb flechten, beim Kerzen zie-hen, in der Seifen Werkstadt und bei den historischen Brett Spielen ge-fragt. Es kann die Burg Wolfenstein erklommen werden und die kleinen Ritter können sich beim Armbrust– und beim Bogenschießen beweisen.

Die ganz mutigen kleinen Recken können bei den Greifen Rittern an einer Knappen Ausbildung und an einem Kinder Feldzug teilnehmen. Ein großes Familienfest das viele schöne Stunden in mittelalterlicher Atmosphäre verspricht.

Feste Vorstellungen sind ebenfalls geplant. Aus den weiten Steppen der Mongolei angereist und einzig-artig in ihrer Kampfkunst präsen-tieren sich die Ritter von Manshur Tengri am Samstag um 15.00 Uhr und um 20.00 Uhr, am Sonntag um 13,30 Uhr und um 17,00 Uhr dem staunenden Publikum. Ein Highlight wird das am Samstag um 20.00 Uhr

stattfindende Nachtturnier sein. Die Falknerei Schmücker wird mehrmals täglich mit einer faszinierenden Falk-ner Show zu sehen sein. Für musi-kalische Unterhaltung sorgen die Mittelalter Bands Reliquiae (Samstag 21,00 Uhr) Pestilenzia tagsüber und Samstag (18,00 Uhr) sowie Carolinga und ihr Knecht und Bene Vobis con kleine Spielleyt die auch die Kelly Familie des Mittelalters genannt werden.Im Anschluss an das hochwertige Bühnenprogramm wird Abraxaz eine atemberaubende Feuer – und Flammen Show präsentieren. Für den Gaumen werden mittelalter-liche Köstlichkeiten wie Knoblauch-brot und Pilzpfanne, Räuberfackeln, süße Leckereien, Met und Honigbier ( Odintrunk ), Kirschbier, Hellbier und nicht alkoholische Getränke angebo-ten. Kostenfreie Parkplätze sind in un-mittelbarer Nähe der Ritterspiele vorhanden.Karten zu diesem Spektakel sind im Kartenshop der Galeria Kaufhof in Hildesheim, T. 05121 – 14848 erhält-lich. Weiter Infos unter T. 038735 – 989499 oder T. 0160 – 2989829 sowie unter www.mittelalterspass.de n

Hohnsensee: Mittelalterliches Seespektakel

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Mütter befinden sich täglich im Sturzflug von den hohen Idealen der perfekten Familie zu den schnö-den Dramen des Alltags. Sie unter-brechen morgens eine Chefbespre-chung wegen Windpockenalarm

aus dem Kindergarten. Mittags versuchen sie an der Supermarkt-kasse locker zu bleiben, wenn sich die lieben Kleinen brüllend vor der Quengelware auf dem Boden wäl-zen. Und sie fragen abends beim Kochen Vokabeln ab, leisten tele-fonische Notfallseelsorge für die beste Freundin und beantworten gleichzeitig noch die Mail des El-ternbeirats.Mit ihrem Buch Muttitasking wollen Monika Bittl und Silke Neumayer aufklären und trösten: Humorvoll und pointiert, aber auch sachlich fundiert zeigen sie, wie die heu-tigen Mütter sich bis zur Erschöp-fung abarbeiten an der Verlagerung von staatlicher Zuständigkeit in die Familien, z.B. in der Schulbildung, aber auch an den eigenen Idealen von Perfektionismus und vermeint-lich optimaler Kinderförderung. Ehrlich und charmant berichten die Autorinnen des Bestsellers „Allein-erziehend mit Mann“ und selbst Meisterinnen im Muttitasking über den zuweilen irrwitzigen Alltag

der Mütter zwischen Kind, Job und Haushalt.Das KLEEBLATT verlost 3 Bücher! Wenn Sie gewinnen möchten, schi-cken Sie einfach eine Postkarte mit Ihrem Namen, Adresse und Telefon-nummer sowie dem Stichwort Mut-tertag an den KLEEBLATT Verlag, Steinstr. 25, 31157 Sarstedt. Einsen-deschluss ist der 12. Mai 2013. n

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rethen. Am vergangenen Freitag kamen die Mitglieder der Ortsfeuer-wehr Rethen/Leine zusammen, um langjährige Mitgliedschaften von Kameraden zu ehren. „So eine Eh-

rung sollte nicht zu lange aufgescho-ben werden und das Schützenfest ist nicht der richtige Rahmen", sagte Ortsbrandmeister Denis Schröder. Er hatte deswegen den Dienstplan

geändert und die Mitglieder zu ei-ner kleinen Feierstunde geladen. Als erstes wurde Löschmeister Alfred Bockhort für 50 Jahre aktiven Dienst geehrt.

Alfred Bockhorst ist 1963 in die Ju-gendfeuerwehr eingetreten und hat seitdem viele Stationen in der Orts-feuerwehr durchlebt. Brandschutzabschnittsleiter Eric Pahlke betonte, dass er sich immer freue, wenn er Kameraden ehren dürfe, die er selbst aus dem aktiven Dienst kenne. Dann wisse er, dass sie es verdient haben. Danach wur-de Hauptfeuerwehrmann Christian Schwarz für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt. Denis Schröder erzählte in seiner Anspra-che, dass er ein Foto von der Inter-schutz 1961 in Köln mit Christian Schwarz gesehen habe. Da waren er selbst und die meisten Aktiven noch nicht einmal geboren. Von der Ortsfeuerwehr erhielten Christian Schwarz und Alfred Bock-horst eine Uhr als Anerkennung für die lange Mitgliedschaft. Danach wurden Kameraden befördert, die bei der Jahreshauptversammlung nicht anwesend sein konnten. Kevin Binnewies wurde zum Hauptfeu-erwehrmann und Torsten Sturmeit zum Oberfeuerwehrmann beför-dert. n

Schon 1961 auf der Interschutz

v.l.n.r. Denis Schröder, Torsten Sturmeit, Kevin Binnewies, Christian Schwarz, Eric Pahlke, Alfred Bockhorst, Hartmut Hoffmann, Dirk Kröger, Ingo Baum

Mütter am Rande des Nervenzusammenbruchs

Muttertagsverlosaktion: Muttitasking

Sarstedt (tha). Am diesjährigen Zukunftstag konnten sich Jungen und Mädchen bundesweit über die Berufswelt informieren. Ursprüng-lich wurde dieser Tag für Mädchen eingeführt, um diese in für sie unty-pische Berufe hineinschnuppern zu lassen. Heute richtet sich das Ange-bot sowohl an Jungen wie Mädchen, um Einblick in verschiedenste Aus-bildungsberufe zu bekommen. Zu diesem Zweck können sie einen Tag ihre Nase in einen Betrieb stecken. Auch die Druckerei Hermes Printec hat ihre Tore für sechs Jungen und Mädchen geöffnet. Betreut wurden sie von den beiden Auszubildenden Josephine Lau und Patrick Redeker. Die Schüler sahen nicht nur den Pro-duktionsablauf im Betrieb, sondern konnten selbst einen Druck anferti-gen. n

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 16.Mai 2013

Zukunftstag für Jungen und Mädchen

Schüler erkunden die Druckerei Hermes

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Die Entenausgabe findet im Schreibbasar Petri und Waller, in der Rats Apotheke, im Modegeschäft Schmidt-Häder und am Sonntag bei der FSV in der Eulenstraße statt. Das Rennen startet um 15.00 Uhr am Mühlengraben, die Rennenten kön-nen hier bis 14.30 Uhr abgegeben werden. An der Innerstebrücke ist

das Ziel. Zu gewinnen gibt es GHG Gutscheine, Karten für den Zoo und das Rastiland und vieles mehr. Ab 12 Uhr können am FSV-Stand auch von Kindern gestaltete Enten abgegeben werden. Schwimmfä-hig müssen sie nicht, aber kreativ

dekoriert sollten sie sein, um eben-falls einen Extrapreis zu gewin-nen. Die Preisverleihung findet um 16.00 Uhr am Hahnenstein statt. Für die kleinen Maimarkt-Besucher dreht sich das Karussell. Für große und kleine Sprünge steht eine Hüpfburg bereit und wer mag, kann sich auch phantasievoll schminken lassen. Ballwerfen, Luftballonwett-bewerbe und Bungee-Trampolin für die Mutigen runden das Programm ab.

Fortsetzung auf Seite 8

Das Trio „Clear Rats“ sorgt auf der Bühne am Hahnenstein für musikalische Unter-haltung

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Fortsetzung von Seite 6

Für die musikalische Unterhal-tung sorgt in der Holztorstraße DJ Kalle mit Musik vom Platten-teller, während am Hahnenstein das Rockabilly Trio „Clear Rats“ für Live-Musik sorgt. Neben einer Büh-nenshow werden die Akteure das

Publikum mit mitreißender Musik begeistern.Die Innenstadt ist für den Ver-kehr an diesem Tag gesperrt. Der Parkplatz in der Weberstraße ist über die Weichstraße erreichbar, der Hallenbadparkplatz über die Burgstraße. n

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KLEEBLATT 902. Mai 2013 lOKale nachrichten

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Sarstedt. Die Tagesfahrt der AWO–Sarstedt im April führte in den Harz. Das erste Ziel war die „bunte Stadt am Harz“ – Wernigerode. Auf dem Schlossparkplatz Anger wartete schon die Schlossbahn mit der es gemütlich hinauf zum Schloss Wer-nigerode ging.Dieses war ursprünglich eine mit-telalterliche Burg, die den Weg der deutschen Kaiser des Mittelalters auf deren Jagdausflügen sichern sollte. Das Schloss selbst wurde zu einem Leitbau des norddeutschen Histo-rismus und ist seit 1930 in Teilen der Öffentlichkeit zugänglich. Nachdem die Reiseleiterin und Vor-sitzende des Ortsvereins Renate Deike die Eintrittskarten verteilt hatte, führten zwei beeindruckende Museumsrundgänge unter fachkun-diger Begleitung die AWO–Mitglie-der - treppauf, treppab - durch über 40, zum Teil original eingerichtete Wohnräume des deutschen Hocha-dels. Nach so viel Geschichtsunter-

richt ging es mit der Schlossbahn zu einer kurzen Stadtrundfahrt, vorbei am Westerntorturm aus dem Jahr 1356 und vielen weiteren Sehens-würdigkeiten, die sich alle in einem ausgezeichneten Zustand befinden. In der Fußgängerzone konnte das

„Krummelsche Haus“ von 1674 be-staunt werden, dessen Front lücken-los aus einer geschnitzten Holzfas-sade besteht. Das Fachwerk bleibt dahinter verborgen.Natürlich durften auch der Markt-platz von Wernigerode mit dem Rat-

haus, eine Perle der mittelalterlichen Fachwerkbaukunst, und der Brun-nen im Stil der Neogotik nicht auf der Besichtigungstour fehlen.Die vielen kleinen Geschäfte, Cafes und Restaurants luden zum ausgie-bigen Bummel ein. Am Nachmittag stand ein weiterer Höhepunkt auf dem Ausflugspro-gramm - Norddeutschlands einzig-artige Alm – die „Steinbergalm“.Der Reisebus hielt auf einem Park-platz unterhalb der Steinbergalm und so musste ein etwa 500 m lan-ger Weg mit kleiner Steigung bewäl-tigt werden. Die Belohnung hierfür waren Apfel- oder Pflaumenkuchen und herrlich duftender Kaffee. Gegen 17.00 Uhr traten alle nach und nach den Abstieg zum Bus an. Bei der kurzweiligen Rückfahrtfahrt herrschte äußerst ausgelassene Stimmung. Nun freut sich die AWO–Familie auf die Fahrt im Mai nach Bahrenbostel und zum Steinhuder Meer zum Spargelessen. n

AWO-Ortsverein Sarstedt besucht Wernigerode

Mir der AWO auf der Alm

Skifreizeit: Bis 5. Mai anmeldenSarstedt (jm). Die Ski-Abteilung des TKJ Sarstedt weist noch ein-mal auf die geplante Ski-Freizeit im kommenden Jahr in Kitzbü-hel hin. Diese soll um das Welt-cup-Wochenende auf der Streif herum erfolgen. Die Weltcup-Rennen finden von Freitag, dem 24. Januar 2014, bis Sonntag, 26. Januar 2014, statt. Die Anreise davor und Abreise danach sind individuell möglich. Es ist ge-plant, dort selbst Ski zu fahren und auf Wunsch auch bei den Weltcup-Rennen als Zuschau-er dabei zu sein. Anmeldungen sind wegen der rechtzeitigen Zimmer-Buchungen notwen-dig bis zum nächsten Sonntag, 5. Mai, bei Manuela Werlitz über Handy 0177-2521313 oder E-Mail [email protected]. Eine Über-nachtung im Doppelzimmer wird voraussichtlich zwischen 65 und 70 Euro kosten. Natürlich steht Manuela Werlitz über diese Kontaktmöglichkeiten auch für Auskünfte zur Verfügung. An-gesprochen werden sollen alle Wintersportler: Ski-Abfahrts- und –Langläufer, aber auch Schnee-wanderer. Ein Koordinationsge-spräch der Teilnehmer soll dann am Mittwoch, 22. Mai, 19.30 Uhr, im Clubhaus der TKJ-Tennisabtei-lung am Festplatz erfolgen. n

Noch Plätze frei in der PiratenfreizeitSarstedt. In diesem Jahr bietet der CVJM Sarstedt in der Zeit vom 12. bis 20. Juli eine Kinder- und Jugendfreizeit für Kinder- und Jugendliche im Alter von 11 bis 14 Jahren an. Mit dem Thema „Piraten“ geht es nach Büsum an die Nordseeküste. Neben vie-len Spielen, Basteleien und Ba-despaß in der Nordsee steht auch Gottes Wort auf dem Programm. Die Freizeitleitung haben Manu-ela und Peter Bauch übernom-men. Interessierte sollten sich schnell anmelden, da nur noch wenige Plätze frei sind. Weitere Infos und der Anmeldeflyer sind in den Gruppenstunden, in den Pfarrbüros der St. Nicolai Gemeinde Sarstedt, der St. Pau-lus Gemeinde und bei Familie Bauch, T. 05066- 5682 erhältlich und stehen auf der Webseite cvjm-sarstedt.de zum Download. Anmeldungen sollten an freizeit @cvjm-sarstedt.de erfolgen. n

Sarstedt (ger). Seit Längerem gibt es in Sarstedt das Lädchen „Mamis Werke“ am Friedrich-Ebert-Park. Die Geschäftsführerin Martina Tönskäm-per aus Ahrbergen leitet dort auch sechs Nähkurse, die aus bis zu 5 Teil-nehmern bestehen. Alle Kurse sind zurzeit belegt. Martina Tönskämper und ihre Mitstreiterinnen kamen da-bei auf die Idee, etwas für krebskran-ke Kinder herzustellen und dieses dann zu spenden. Fleißig nähten die 23 Teilnehmerin-nen in ihrer Freizeit über 50 far-benfrohe Kopftücher und kleine Taschen. Inzwischen hat Martina Tönskämper Kontakt mit der Kin-deronkologischen Station der MHH aufgenommen, um einen geeig-neten Übergabetermin zu vereinba-ren. Sobald die MHH einen Termin

mitteilt, werden die selbstgenähten Kopftücher und Taschen an die Kin-der, die dort behandelt werden und

ihre Mütter in Hannover persönlich durch Martina Tönskämper und ihre Kursteilnehmerinnen übergeben. n

Aus dem Geschäftsleben:

„Mamis Werke“ spendet für krebskranke Kinder

Martina Tönskämper (zweite von links) und vier ihrer Kursteilnehmerinnen präsentieren ihre selbsgemachten Werke.

Sarstedt. Die AWO–Vorstandsvorsit-zende Renate Deike lud am Sonntag den erweiterten Vorstand und die Helfer und Helferinnen der AWO–Sarstedt zum dritten Mal während ihrer Amtszeit zu einem Arbeitsfrüh-stück ein, um sich für deren Mitarbeit zu bedanken. Sie stellte heraus, dass das Jahr 2012 wieder sehr erfolg-reich für die AWO–Sarstedt mit ihren

derzeit 372 Mitgliedern war. „Unser umfangreiches und abwechslungs-volles Veranstaltungsprogramm er-fordert viel Arbeit und bedarf einer Menge an Vor- und Nacharbeiten. Dies alles wäre ohne ein engagiertes Helferteam nicht zu bewerkstelli-gen“, so Renate Deike. Alle Tagesfahrten und die Sommer-reise in 2012 waren ausgebucht.

Die Grillfeste, das Weinfest und die „Dämmerschoppen“ fanden groß-en Anklang. Die „Bingo-Nachmit-tage“ und auch die Seniorenfrüh-stücke, die in der neugestalteten Begegnungsstätte Steinstraße 13 stattfanden, erfreuten sich großer Beliebtheit. Knobeln und die Weih-nachtsfeier sowie die Jahreshaupt-versammlung fanden wegen der ho-hen Teilnehmerzahl außerhalb der Begegnungsstätte statt. Zum Kegeln traf man sich auf der Kegelbahn im Hallenbad. Mit den Erlösen aus den Oster- und Weihnachtsbasaren und dem Café, die von den Besuchern gut ange-nommen wurden, konnten einige Projekte der Kinder- und Jugendar-beit in Sarstedt unterstützt werden. Da auch das Programm 2013 der AWO-Sarstedt wieder voll gefüllt ist, bat Renate Deike die Helferinnen und Helfer auch in Zukunft um ihr Engagement. n

Arbeitsfrühstück für die Helfer

Wanderung zur „Eltzer Mühle“ingeln-Oesselse. Die Wanderabtei-lung des TSV Ingeln-Oesselse lädt am 5. Mai 2013 zu einer Wanderung zur „Eltzer Mühle“ ein. Treffpunkt ist um 8.00 Uhr auf dem Parkplatz am Clubhaus in Ingeln-Oesselse. Um 8.31 Uhr geht es mit

Bus und Bahn nach Dollbergen. Dort beginnen zwei Wanderungen durch Feld, Wald und Flur zur Eltzer Mühle. Die kurze Tour bis zur Mühle ist 8,9 km, die lange Tour 11,7 km lang. Vom Bf Dedenhausen, der nach weiteren 5,2 km oder mit einem Bus erreicht

wird, geht es wieder zurück. Ruck-sackverpflegung für Frühstück und Mittag wird empfohlen. Anmeldungen sind erforderlich, Gruppenfahrausweise werden be-sorgt. n

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Neue Kurse für Berufsrückkehrerinnenhildesheim. Die Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft e.V. bietet im Mai und Juni eine Reihe interessanter und günstiger Kurse für fort-bildungsinteressierte Frauen, Berufsrückkehrerinnen und Beschäftigte in Elternzeit. Um beruflich wieder auf dem neusten Stand zu sein, sind häufig gute EDV-Kenntnisse erforderlich. Deshalb werden in Kooperati-on mit der VHS Hildesheim verschiedene EDV-Kurse angeboten. Am 8. und 15. Mai findet von 8 bis 13 Uhr ein Einführungskurs in Word statt, er richtet sich Anfängerinnen ohne Vorkenntnisse. In dem Kurs, der am 17. und 18. Mai stattfindet, wird es um den professionellen Schriftverkehr mit Word gehen und in dem Kurs Word 3 lernen die Teilnehmerinnen den Umgang mit Serienbrieffunktion. Er beginnt am 27. Mai und findet an drei Terminen in der Zeit von 17 bis 20 Uhr statt. EDV-Grundlagen wer-den am 24. und 25. Mai vermittelt. Die Teilnahmegebühr beträgt jeweils 60 Euro. Berufsrückkehrerinnen ohne Leistungen durch die Agentur für Arbeit, Frauen mit geringem Einkommen und Beschäftigte in Elternzeit brauchen jedoch nur die ermäßigte Gebühr in Höhe von 30 Euro zahlen. Alle EDV-Kurse finden im Mehrgenerationenhaus der VHS, Steingrube 19 A statt. Im Bedarfsfall kann eine Kinderbetreuung organisiert werden. In weiteren Angeboten geht es darum, die Bewerbungskompetenz zu erhöhen: in dem Tagesworkshop am 30. Mai von 9 bis 15 Uhr geht es um Selbstpräsentation im Bewerbungsprozess und am 20. Juni werden die Teilnehmenden auf Vorstellungsgespräche vorbereitet. Veranstal-tungsort ist der Landkreis Hildesheim. Weitere Informationen zu den Angeboten der Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft sind auf der Internetseite www.ok-stelle.leb.de zu finden. Die Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft in Trägerschaft der Ländlichen Erwachsenenbil-dung wird finanziert durch EU-Gelder und kommunale Mittel von Stadt und Landkreis Hildesheim. Weitere Informationen und Anmeldung: R. Smieszhala oder E. Alpers, Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft, Bischof-Janssen-Str. 31, 31134 Hildesheim, T. 05121-309-3281oder per Mail: [email protected] n

Matthias SchwarzeSarstedt. Am Sonntag, 28. April, fand im vollbesetzten Gemeindesaal Heilig-Geist in Sarstedt ein Klavier-Konzert mit Pop-Musik der Musikschu-le Schwarze statt. Zur Aufführung kamen u.a. Girl on fire von Alicia Keys, souverän gespielt von Carolin Kappmeyer, und die beiden Twilight-Film. Musiken A thousand years, virtuos umgesetzt von Madeleine Schulz und The river flows in you, gefühlvoll interpretiert von Jonas Reinckens. Ein Höhepunkt war auch Video games von Lana del Rey, das, arrangiert vom Diplom-Musiker und -Musikpädagogen Schwarze, von Louisa Meyer-Kobbe wunderbar romantisch zu Gehör gebracht wurde. Besonderen Applaus bekam Vivien Sturzebecher für ihre Interpretation des Christina Perri-Hits Jar of hearts. Die Musikschule Schwarze sammelte wieder für die Peru-Mission der Hildesheimer Vinzentinerinnen. Konkret ging es diesmal um die Berufs- bzw. Schulausbildung von zwei Mädchen aus den Slums von Lima und Omate. Rosmeri aus Omate, die von den Vinzentinerinnen seit mehreren Jahren betreut wird, möchte gern Buchhalterin oder Apothekenhelfe-rin werden. Anders als in Deutschland verdient man in Peru während der Ausbildung kein Geld, im Gegenteil, eine Ausbildung in Peru ist mit hohen Kosten verbunden. Rosmeris Vater ist Tischler, verfügt aber nicht über adäquates Werkzeug, Aufträge bleiben daher immer häufiger aus. Das wenige Geld, das er verdient, muss er für die Medikamente seiner chronisch kranken Frau ausgeben. Rosmeri wird seit einigen Jahren durch eine Patenschaft aus Sarstedt unterstützt, für die anstehenden Ko-sten einer Ausbildung reicht das Geld jedoch nicht aus. Schwester Gisela, Oberin aus Omate, hatte deshalb Matthias Schwarze um Hilfe gebeten. Der zwölfjährigen Iliana aus Lima ergeht es ähnlich. Eine bestehende Patenschaft wurde gekündigt, nun droht das Aus für Ilianas Schulausbil-dung. In Peru gibt es für Kinder aus den Slums keinerlei staatliche Unter-stützung. Umso mehr freuten sich Matthias Schwarze und seine Schüler über den Konzerterlös von 636,20 Euro für die beiden Jugendlichen aus Peru. Wer nicht zum Konzert kommen konnte, Iliana und Rosmeri aber dennoch unterstützen möchte, kann dies auch in den nächsten Wochen noch tun (Spendenkonto und nähere Auskünfte über Kinderpatenschaf-ten (ab 5 Euro im Monat) unter: www.editionschwarze.de). n

10 KLEEBLATT 02. Mai 2013

rössing (ger). Über 25 Jahre besteht der Betrieb von Dachdeckermeister- und Gebäudeenergieberater Roland Hesse in Rössing. Zurzeit arbeiten im Betrieb sechs Mitarbeiter, die alle Arbeiten des Dachdeckerhandwerks ausführen. Der Schwerpunkt der Fir-ma Hesse liegt in der Sanierung. Ein wichtiger Aspekt ist die heutzutage geforderte Wärmedämmung, die zum einen das Wohlbefinden der Be-wohner fördert und andererseits der Energieeinsparung dient das gleiche gilt im Fassadenbereich. Die Fassade gewinnt immer mehr an Bedeutung zum Schutz des Gebäudes. Und so hat die Firma Hesse sich in den ver-gangenen Jahren verstärkt mit der Fassade beschäftigt. Favorit ist eine vorgehängte und hinterlüftete Fassa-de mit all ihren Vorteilen. Fassaden- und Giebelbekleidungen sollten nicht nur gut aussehen, auch die Ar-beiten sollten nach den anerkannten Regeln der Technik ausgeführt wer-den. Eine fachgerechte Planung bis

ins Detail dazu ist erforderlich. Da es verschiedene Fassadenoberflä-chen gibt - von der glatt geputzten Wand bis zum Fachwerk- ist es zwin-gend erforderlich, das Objekt vor Ort zu bewerten und den geeigneten Dämmstoff auszuwählen. Hierbei hat die vorgehängte, hinterlüftete Fassade den Vorteil, dass sie durch eine konsequente Trennung von Witterungs- und Wärmeschutz bau-physikalisch unbedenklich ist. Die Wärmedämmschicht wird auf dem tragenden Untergrund des Gebäu-des befestigt. Zwischen der äußeren Bekleidung und der Dämmschicht befindet sich eine Luftschicht, über die eine Hinterlüftung stattfindet. Die Bekleidung kann klein- oder großformatig ausgeführt werden. Die optischen Gestaltungsmöglich-keiten sind vielfältig. Im Dachbereich optimiert die Firma Hesse bei einer Neudeckung die Wärmedämmung mit Holzfaserdämmstoff im Spar-renzwischenraum und Unterdeck-platten. Dadurch ist ein angenehmes Raumklima unter dem Dach möglich. Für den sommerlichen Hitzeschutz sind Holzfaserweichdämmstoffe be-stens geeignet. Wie bei der Fassade ist auch am Dach eine fachkundige Beratung vor Ort unerlässlich, um das gewünschte Ergebnis zu erzie-len. Wer sich beraten lassen möchte oder weitere Informationen wünscht, kann sich gerne mit der Firma Hesse in der Kirchstraße 44 in Rössing, T. 05069-7149 in Verbindung setzen, oder eine Mail an [email protected] schicken. n

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(djd). Wenn der Sommer näher rückt, wird der Garten für viele Haus-besitzer zum Lebensmittelpunkt. Besonders Familien mit Kindern hält es nicht mehr in den Räumen, son-dern zieht es unwiderstehlich zum Toben und Spielen in das eigene Grün. Schaukeln und Buddeln, Fan-gen und Verstecken spielen stehen

jetzt hoch im Kurs. Und sobald die Temperaturen es zulassen, sind Wasserschlachten mit dem Gar-tenschlauch ein Riesenspaß. Noch mehr Spaß mit dem kühlen Nass kommt freilich auf, wenn ein eige-ner Pool zum Zentrum der Freizeit-aktivitäten im Garten wird.

Budgetgerechte Poolplanung

Die nötigen Voraussetzungen für ein Schwimmbad hinterm Haus bie-tet fast jeder Garten. Der Platz sollte nicht zu schattig sein und wegen des Laubs auch möglichst nicht zu dicht bestanden mit großen alten Bäumen. Ob man einen Pool im

Boden versenkt oder als Aufstellbe-cken installiert, hängt nicht zuletzt vom verfügbaren Budget ab.Normalerweise genügt dafür aber ein Etat, der einem Sommerurlaub mit der ganzen Familie entspricht. Viele verschiedene Pool-Typen gibt es beispielsweise vom Anbieter D&W Pool. Alle Infos dazu sind im Internet unter www.duw-pool.de erhältlich.

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Wie hoch die Betriebskosten aus-fallen, hängt nicht zuletzt von der Heiztechnik für das Wasser im Be-cken ab.

Besonders günstig und dazu noch umweltfreundlich sind Wärme-pumpen als Poolheizung. Weil sie drei Viertel der benötigten Wärme aus der Umgebung beziehen und nur rund ein Viertel durch Strom gedeckt werden muss, liegen die Energiekosten für einen Pool durch-schnittlicher Größe nur bei etwa drei Euro am Tag - deutlich weni-ger also als eine Familienkarte fürs nächste Freibad kosten würde.Clevere sorgen zudem mit einer isolierenden Poolabdeckung dafür, dass die Wärmeverluste während der kühlen Nachstunden gering bleiben. Die Abdeckung sorgt auch dafür, dass weder Schmutz noch Laub ins Wasser gelangen. n

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Swimming-Pool: Wasserspiele machen den Sommer doppelt schön

(djd/pt). Der Rasen ist das Herzstück eines Gartens. Dicht soll er sein, satt-grün und perfekt. Die Realität sind hingegen oft kahle Stellen, Moos oder Unkraut. Wie Hobbygärtner ih-ren Rasen pflegen und gesund hal-ten, weiß Christoph Völz, Rasenfach-mann des Gartengerätespezialisten Viking.

Nichts geht uber die richtige Vorbereitung

Auf einem schlechten Boden wächst kein schönes Gras. "Bauschutt, mit einer Lehmschicht abgedeckt, lässt Rasengräsern keine Chance. Auf so etwas gedeiht nur Unkraut", sagt Völz. Deshalb muss ein solcher Bo-den mit Torf und Sand aufgelockert werden.

Mulchmähen gibt dem Unkraut keine Chance

Ist der Rasen bereits ausgesät, ent-wickelt sich aber nicht wunschge-mäß, ist noch nicht alles verloren. "Wer seinen Rasen regelmäßig mäht, lässt Unkräutern kaum eine Chan-ce", erklärt der Rasenfachmann. "Sie vertragen es nicht, oft gekürzt zu werden. Das stört ihren Wachstum-sprozess, sie gehen ein." Zugleich stärkt die Mahd den Rasen. Das gilt besonders, wenn statt eines Rasen-mähers mit Fangkorb ein Mulchmä-

her verwendet wird. Dessen Messer sowie Gehäuse sind speziell geformt und schneiden das Gras mehrfach in feine Stücke. So bleibt es auf dem Rasen liegen und verrottet. "Die Nährstoffe, die so wieder im Boden landen, entsprechen in Menge und Zusammensetzung exakt dem, was der Boden benötigt", fasst Völz die Düngewirkung des Mulchens zu-sammen.

Sand macht den Boden durchlässiger

Für Probleme mit Moos ist eventu-ell ein saurer Boden die Ursache. "Luftundurchlässigkeit und Staunäs-se verstärken den Säuregehalt. Dem kann man, besonders bei Ton- und Lehmböden, mit Vertikutieren be-gegnen", erläutert Völz. "Die Verti-kutiermesser reißen zum einen das Moos heraus. Zum anderen schaffen sie eine gewisse Luftdurchlässigkeit, die durch nachfolgendes Sanden gefördert wird." Dazu streut man mindestens zwei Liter feinen Sand pro Quadratmeter aus, verteilt ihn mit einem Fächerbesen gleichmäßig und arbeitet ihn in den Boden ein. Anschließend sollten kahle Stellen nachgesät werden. Einen robusten, besonders mulchgeeigneten Rasen ergeben Samenmischungen aus Weidelgras und Wiesenrispe. n

Der Weg zum Grün


Treffen mit Fachleuten an den Giftener Seen Sarstedt. Ende 2011 beschlossen die Ratsfraktionen der SPD und der Grünen die Bildung einer Gruppe, die in ihrer Gruppenvereinbarung un-ter dem Motto „Erholung für Mensch und Tier“ auch eine Verbesserung der Situation im Bereich der Sarstedter-Giftener Seen vorsieht. Die aus-schließlich für den überwiegend wassersportlich genutzten Hauptsee geltende Seeordnung stamme aus dem Jahr 1980, so Gruppensprecher Dr. Kalle Esser: „Eine Anpassung an heutige Verhältnisse ist dringend er-forderlich“. Als Beispiel nennt Esser die Berücksichtigung der immer wie-der von Anwohnern und der Polizei bemängelten, nächtlichen Ruhestö-rungen, aber auch „Vermüllung“ des Geländes, fäkale Verunreinigungen und wildes Parken seien bekannte Problemfelder.Neben der Seeordnung gibt es auch ein weitaus weniger bekanntes Nut-zungskonzept für die gesamte Seenplatte. Einem früheren Ratsbeschluss folgend ist der Bereich östlich der ICE-Trasse überwiegend für Freizeitak-tivitäten, wie Segeln, Surfen, Schwimmen, Tauchen und Grillen vorgese-hen. Eine Ausnahme bildet hier die Seeinsel. Sie ist in der Benutzungs-ordnung als Vogelschutzgebiet ausgewiesen. Im Bereich westlich der ICE-Trasse hat die Natur das Sagen. Wassersport, einschließlich Baden, ist hier tabu. Angler, Spaziergänger und „stille Genießer“, die beispielweise mit Ferngläsern nach Brutvögeln Ausschau halten, sind dagegen will-kommene Gäste.Die unterschiedliche Nutzung der beiden Bereiche wurde am 22. April von mehreren Fachleuten einvernehmlich als „äußerst sinnvoll“ einge-stuft. Diese waren der Einladung zu einem Ortstermin der Gruppe SPD/ Grüne gefolgt: Dr. Armin Blöchl von der Universität Hildesheim hat sich wissenschaftlich über 5 Jahre lang mit der Rekultivierung von Kiesgru-ben im Bereich der Weser beschäftigt. Er ist als Dozent im Studiengang Umweltwissenschaften und Naturschutz tätig. Prof. Dr. Andreas Köhler war offenbar schon als Kind auf Süßwasser spezialisiert. Er ist gebürtiger Sarstedter und hat im „Giftener See“ Schwimmen und Gerätetauchen ge-lernt. Nach dem Abschluss seiner biologischen Doktorarbeit wurde er als Professor an die Universidade de Santa Cruz do Sul in Brasilien berufen, wo er bis heute tätig ist. Sein berufliches Interesse gilt v. a. Süßwasserö-kosystemen, Fischen und der Artenvielfalt innerhalb der Insekten. Peter Plein ist als langjähriger Umweltbeauftragter der Stadt Sarstedt bestens mit den lokalen Verhältnissen vertraut.Unmittelbar im Anschluss an den Ortstermin hat sich Gruppensprecher Dr. Esser mit der Kreisverwaltung ausgetauscht. „Mit unserer Umtriebig-keit sind wir bei den dort für Bodenabbau und Naturschutz zuständigen Mitabeitern willkommen.“ Eine Verbesserung der Situation für Mensch und Tier sei überhaupt nur möglich, wenn man möglichst alle beteiligten Gruppen „mit ins Boot hole“. Hierfür seien intensive Gespräche mit den verschiedenen Nutzern der Seenlandschaft und deren Eigentümern un-umgänglich. Esser: „Vor uns und unseren Ideen braucht sich niemand zu fürchten“. n

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Sarstedt (cn). Auf der Mitglieder-versammlung des Stadtmarketing-vereins konnte der 1. Vorsitzende des Vereins, Karl-Heinz Forster, für das Jahr 2012 eine durchweg po-sitive Bilanz ziehen. Das Bürger-frühstück war mit 650 Gästen im vergangenen Jahr ein voller Erfolg. Auch die Organisation habe rei-bungslos geklappt, führte er aus. Einzig für die Sitzplatzvergabe müs-se für die Zukunft noch eine Lösung gefunden werden. Für das Bürger-frühstück ist ein 2-jähriger Rhyth-mus vorgesehen, so dass es das nächste Mal 2014 stattfinden wird.Das zweite Highlight 2012 waren die Musiktage im Juli. Eine Stadt, 10 Tage 22 Veranstaltungen, 1000 Teilnehmer, resümierte sein Stell-vertreter Dirk Eichler, der die Musik-tage federführend organisiert hatte. Alle Veranstaltungen waren gut besucht, egal ob Open Air, in der Kirche oder im Saal. Die gesamte Organisation sei ehrenamtlich von Mitgliedern des Fördervereins für Musik und Sport als Tochterver-ein des Stadtmarketings erfolgt, betonte Eichler. Die nächsten Mu-siktage werden aufgrund diverser Großveranstaltungen wie Fußball EM, WM, erst 2015 und dann im ab-

wechselnden Turnus mit dem Bür-gerfrühstück stattfinden. Ebenfalls unter Mitwirkung des Stadtmarketingvereins wurde ein neues Corporate Design für die Stadt Sarstedt nach einem Vor-schlag der Studentin Cora Engelke beschlossen. Die Implementierung dauert länger als geplant, da auch die Entwicklung des gesamten Kon-zepts für die Umsetzung in der Hän-den von Cora Engelke lag, erläutert Dieter Schelper von der Stadt Sar-stedt. Das Logo wird jedoch bereits genutzt und jeder, der davon Ge-brauch machen möchte, kann es bei der Stadt Sarstedt anfordern. Zur of-fiziellen Einführung sollen in Kürze neue Willkommensschilder an den Ortseingängen von Vertretern der Stadt Sarstedt und dem Stadtmar-ketingverein gemeinsam enthüllt werden.Auch beim Thema Nah-Mobilität hat sich der Stadtmarketingverein engagiert. Bereits vor zwei Jahren ist die Idee zu einem Fahrradrast-platz entstanden. Dieser wird aktu-ell vor dem Innerstebad umgesetzt und soll nach Fertigstellung Sar-stedter und Besucher der Stadt zum Verweilen einladen. Nach Wegen zur Erhöhung des Bekanntheits-

grades wird beim Stadtmarketing-verein zurzeit gesucht.Auch zahlenmäßig steht der Verein sehr gut da, wie Kassenwart Stefan Patzek berichten konnte. Vorher nicht kalkulierbar war der Erfolg des Bürgerfrühstücks, ebenso die Mu-siktage, bei denen nur ein geringes Defizit von 29,73 € zu Buche schlug.Auch in diesem Jahr wird der Stadt-marketingverein wieder eine Bür-gerveranstaltung organisieren. Diese findet am 24. August von 15 bis 18 Uhr, dieses Mal in der Holztor-straße, statt. Unter dem Titel „Fami-lienpicknick in der Märchenstraße“ sollen Erwachsene und Kinder glei-chermaßen angesprochen werden. Analog zum Bürgerfrühstück soll von jedem ein Korb mit Leckereien mitgebracht werden, für alle gibt es ein Rahmenprogramm, das un-ter anderem die Vorstellung von Märchen und Mitmachaktionen für Kinder an verschiedenen Stationen umfasst. Claudia Duval wird mit Kol-leginnen an den Tischen Märchen und mehr erzählen, auch märchen-hafte musikalische Unterhaltung ist geplant. Die Sarstedter sollten sich den Termin für diesen märchen-haften Nachmittag schon einmal in den Terminkalender eintragen.

Weitere Projekte sind das im Som-mer startende Musikprojekt „Hört hört“, eine Art Landkreis Grand-Prix, das ebenfalls vom Stadtmarketing-verein unterstützt wird, sowie die Aktion „Fahr mit“, bei welcher meh-rere Radtouren zum Kennenlernen der Fahrradwege um Sarstedt he-rum geplant sind. Zudem ist ange-dacht, alle bisherigen 34 Routen des Volksradfahrens als Buch zu-sammenzufassen, berichtete Peter Glaser.Da die 3-järhige Amtsperiode des Vorstands endete standen auch Neuwahlen auf der Tagesordnung. Karl-Heinz Forster dankte dem bisherigen Vorstandsteam für die gute Zusammenarbeit. Für die Neu-wahlen standen Andrea Satli und Petra Blach nicht mehr zur Verfü-gung, so dass sich der Vorstand des Stadtmarketingvereins für die näch-sten drei Jahre wie folgt zusam-mensetzt. Als 1. Vorsitzender wurde Karl-Heinz Forster einstimmig im Amt bestätigt, sein Vertreter bleibt Dirk Eichler, Kassenwart ist Stefan Patzek, Natalie Czarniecki ersetzt Petra Blach als Schriftführerin. Als Beisitzer wurden Werner Schönfeld, Peter Glaser und Andreas Conrad einstimmig gewählt. n

Stadtmarketingverein Sarstedt

Bilanz für das Jahr 2012 positiv

Von links: Prof. Dr. Andreas Köhler, Peter Plein, Manfred Furich (SPD-Ratsfraktion, Mitglied der Gruppe SPD/ Grüne),Dr. Karl-Heinz Esser, Dr. Armin Blöchl, Jürgen Peper (Vorsitzender des SPD-Stadtverbands Sarstedt, Mitglied der Gruppe SPD/ Grüne)

Freibadsaison Sarstedt. Ab dem 11. Mai ist außer dem Sarstedter Hallenbad auch der Außenbereich geöffnet – die Freibadsaison ist damit eingeläutet. Zu hof-fen bleibt, dass Petrus sich den Open-Air-Freunden unter den Schwim-mern anschließt und für warmes, sonniges Wetter sorgt, denn das Frei-bad wird auch in diesem Jahr nicht beheizt werden. Geöffnet ist das Bad jeweils montags ab 10.00 Uhr, dienstags bis Samstag ab 6 Uhr und sonn-tags ab 8.00 Uhr bis jeweils 20.00 Uhr. Die Sauna öffnet außer am Montag um 9.00 Uhr. Dienstag: Herrensauna, Mittwoch: Damensauna und Ge-mischtsauna von Donnerstag bis Sonntag. Die Sauna schließt jeweils um 20.00 Uhr. n

Vortrag zum Thema „Fit im Alter“ruthe. In Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale Niedersachsen führt die AWO Ruthe-Heisede am Dienstag, dem 7. Mai 2013 ein Seminar über gesunde Ernährung durch. Elke Grimpe von der Verbraucherzen-trale Niedersachsen hält einen Vortrag unter dem Motto „Fit im Alter – Gesundes Essen – Besser Leben“, wie man den eigenen Speiseplan unter gesunden Spektren gestalten kann. Das Seminar beginnt um 15.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Ruthe. Anmeldungen bei Jutta Überschär, T. 64723. n

Himmelfahrts-Radtourheisede. Der TSV Heisede lädt zur Himmelfahrts-Radtour am 9. Mai ein.Um 10.00 Uhr ist die Kleinturnhalle in Heisede für alle Teilnehmer der Treffpunkt. Nach einer rund zweistündigen Fahrt können sich alle ab 12.00 Uhr in Gemeinschaft bei Erbsensuppe, Gegrilltem sowie Kaffee und Kuchen auf dem Sportplatz stärken. n


In Ingeln läuft der Endspurtingeln. Nur noch drei Wochen, dann findet im Schützenverein „Horrido“ Ingeln von 1920 e.V. die Proklamation der diesjährigen Würdenträger statt.Bis dahin kann noch an jedem Dienstagabend auf die Königsscheiben geschossen werden. Das letzte Schießen – auch um die begehrte Bürger-königsscheibe – findet am Nachmittag vor der Proklamation, am 25. Mai von 15 bis 17 Uhr statt, bevor dann ab 19 Uhr im Ingelner Schützenhaus die Bekanntgabe der neuen Könige erfolgt.Für das Katerfrühstück am 9. Juni während des Schützenfestes können bereits jetzt die Karten gekauft werden. Diese gibt es beim Festausschuss oder jeden Dienstag im Schützenhaus. n

Pilates Schnupperkurs Sarstedt. Die Volkshochschule Hildesheim bietet in Sarstedt ab Don-nerstag, dem 1. August 2013 Pilates von 9.00 bis 10.30 Uhr an.Pilates ist ein ganzheitliches Trainingsprogramm, das sich individuell an jede Altersgruppe und jeden Fitnesslevel anpasst. Erreicht wird dabei ein Maximum an Körperkraft, Beweglichkeit, Harmonisierung und Balance. Bewusstmachung und Wahrnehmung der eigenen Körpersensibilität schaffen die Voraussetzung für ein vorher unbekanntes, neues Körper-gefühl. Anmeldung bei der VHS Hildesheim, T.05121-936155 oder E-Mail [email protected] n

SpOrt

Sarstedt (cn). Bei der Jahreshaupt-versammlung (JHV) des TKJ konnte der 1. Vorsitzende des Vereins, Eric Kiepke, auf ein erfolgreiches Jahr 2012 zurückblicken. Der über 2500 Mitglieder starke Verein habe sich letztes Jahr an zahlreichen Aktionen in Sarstedt beteiligt und damit Prä-senz gezeigt, führte er aus. Dabei vergaß er nicht zu erwähnen, dass dieses ohne die vielen ehrenamt-lichen Helfer nicht möglich gewesen wäre und dankte diesen dafür eben-so wie den Übungs- und Abteilungs-leitern des Vereins, die durch ihren Einsatz ein breit gefächertes sport-liches Angebot ermöglichen. Mit 20 verschiedenen Abteilungen stehe der TKJ in der Rangliste Niedersach-

sens in Bezug auf das Sportangebot ganz oben, hob er hervor.Eric Kiepke und seine Stellvertrete-rin Marion Gruber freuten sich, auch die stellvertretende Bürgermeisterin Christel Brede auf der JHV begrüßen zu dürfen. Christel Brede versprach, die Stadt Sarstedt werde auch in Zukunft stets ein offenes Ohr für die Wünsche der Vereine haben. Nach einem ruhigen Jahr konnte Kassen-wart Achim Krone eine ausgegli-chene Kassenbilanz präsentieren, die von den beiden Kassenprüfern Volker Döring und Karl-Heinz Neiße gern bestätigt wurde. Die einzelnen Abteilungen verzichteten auf um-fangreiche Berichte, da diese allen Anwesenden in schriftlicher Form vorlagen. Den größten Teil der Ver-sammlung stellten Ehrungen erfolg-reicher sowie langjähriger Mitglieder dar. Höhepunkt war schließlich die Wahl zum Sportler/zur Sportlerin des Jahres. Eric Kiepke, Marion Gru-ber, Christel Brede und Hauptsport-wart Karl-Heinz Wasgien freuten sich, die folgenden Sportler und

Sportlerinnen für ihre Leistungen in der vergangenen Saison auszeich-nen zu dürfen: die 1. Jugendmann-schaft der Tischtennis-Abteilung, die

weibl. D-Jugend der Handball-Abtei-lung, drei Teams der Turn-Leistungs-riege, die B-Jugend-Mannschaft im 7-Kampf der Leichtathletinnen, sowie das Team der Wanderfahre-rInnen der Radsport-Abteilung. Als erfolgreiche Einzelsportler geehrt wurden: Ahmad Elzein (Tischtennis), Angelika Schmelzle, Pauline Benner, Jule Thimm, Vivien Funke, Viktoria Schmelzle, Greta Kese, Marie Vecken-stedt, Carlotta Rosch und Lisa Wil-helm (alle Turnen), Andreas Simon, Martine Kregel, Bernward Schuck, Karl Scheide, Matthias Harmening, Sophia Pfingsten, Burkhard Nere-nz, Jakob Kiveta (alle Leichtathle-tik), Irmtraud Blanke, Paul Kemmler, Johanna Lenz, Monja Schulz (alle Schwimmen), Herwig Peinecke und Joachim Wünsche (beide Radsport) sowie Hartmut Sparkuhl, der im Vor-jahr zum 55. Mal die Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen erfüllt hat. Für ihre Leistungen im vergangenen Jahr von den Anwe-senden zu Sportlern oder besser Sportlerinnen des Jahres 2012 des

TKJ Sarstedt wurden gewählt: die weibliche D-Jugend der Handball-Abteilung, Leichtathletin Martine Kregel und Schwimmerin Irmtraud

Blanke. Zahlreiche Vereinsmitglieder wurden für langjährige Mitglied-schaft geehrt. Die Silberne Ehren-nadel für 25-jährige Mitgliedschaft

erhielten Gerd Beckmann, Rosmarie Drygas, Matthias Harmening, Det-lef Jedamzik, Julia Mrosek und Jens Witte. Mit der Goldenen Ehrenna-del für 50-jährige Mitgliedschaft belohnt wurden Renate Fennekohl, Achim Krone, Iris Lösch-Günther, Antje Schwab und Hartmut Ußku-

rat. Ebenfalls geehrt wurden Helga Kettler für 60-jährige und Manfred Düker für 65-jährige Mitgliedschaft. Ein ganz besonderes Jubiläum konn-te Elfriede Schläger feiern. Sie gehört bereits seit 80 Jahren dem TKJ an.Neben den Ehrungen standen auch Neuwahlen des Vorstands auf dem Programm. Dieser setzt sich nun wie folgt zusammen: Hauptsportwart - Karl-Heinz Wasgien, Brigitte Bruns - Oberturnwartin, Annelies Istel - Sozialwartin, Christina-Schlichting - Frauenwartin, Kassenprüfer - Karl-Heinz Neiße und Michael Sziedat, Stellvertreter Edith Daßow und Klaus Oppermann, Beisitzer - Katrin Engelbart, Kerstin Worbs, Ilsemarie Wasgien, Wilfried Bartikowski, Ker-stin Kind-Stäglich, Anke Weymann-Müller, Isabel Czach, Holger Kind, Melanie Maatz, Friedrich Kalisch, Ju-lia Mrosek und Gerd Beckmann. Alle Funktionen wurden von den Mitglie-dern einstimmig gewählt bzw. be-stätigt. Für den Posten des zweiten stellvertretenden Vorsitzenden war kein Wahlvorschlag eingereicht wor-den, so dass dieser weiterhin unbe-setzt bleibt.Aufgelockert wurde die Veranstal-tung durch eine Tanzdarbietung der Gruppe „Fidelia“ unter der Leitung von Claudia von Albert sowie von Darbietungen einiger Turnerinnen der Leistungsriege, die mit ihren Trainerinnen Julia Kowald und An-nika Düllick eine ansprechende Cho-

reographie einstudiert hatten. Unter dem Tagesordnungspunkt „Verschie-denes“ wies Jürgen Matz auf die im Januar 2014 geplante Ski-Freizeit in Kitzbühel hin, bevor Eric Kiepke die Versammlung mit einer Einladung der Mitglieder zu einem Getränk schloss. n

Besondere Ehrung für Elfriede Schläger

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Wollen Sie wissen, was der Maulwurf unter der Erde sieht? Wollen Sie ge-nau über dem Mittelpunkt der Erde stehen? Oder ist Ihnen mehr danach Pirat zu spielen oder Floss zu fahren? Wie wäre es, Edelsteine zu suchen oder einen Rundgang durch die Erdgeschichte zu unternehmen? Die Spiel- und Lernmöglichkeiten im Fa-milienpark Sottrum sind unzählbar, über 100 Stationen bieten Lustiges, Unterhaltsames, Rätselhaftes und Unvorhersehbares.Der Familienpark Sottrum ist ein naturbelassener Park mit einem großen Angebot für Kinder, Eltern mit Kindern, Großeltern mit En-keln und Kindergärten. Hier gibt es Natur hautnah und Wissen wird spielend vermittelt. Der Erfolg des Familienparks Sottrum liegt in sei-ner phantasievollen Einfachheit. Im Gegensatz zu vielen anderen Frei-zeitparks findet der Besucher keine Vergnügungsmaschinen, sondern viel Raum zum Entdecken und sel-ber ausprobieren. „Wenn das kein Paradies für Kinder ist“, schreibt der Führer für Freizeitparks im Norden, „dann gibt es auch kein anderes auf dieser Welt“.

Eine beliebte Station des Familien-parks ist das Streichelgehege. Hei-mische Tiere, Schafe, Ziegen, Kanin-chen, Esel, Pferde, Enten und Gänse

warten auf die Besucher und lassen sich gerne berühren. Gleich am Eingang warten das Meerschwein-chendorf und nebenan das Küken-

stübchen, wo man Enten und Gänse beim Schlüpfen aus dem Ei bewun-dern kann. Das weiträumige Zwer-genland besteht aus Bergen, Tälern, Wiesen, Bäumen und Brücken. Über dem Bergwerk thront der Vulkan, die höchste Erhebung des Familien-parks und bereit, zu besondern An-lässen Feuer zu spucken. Viele Spiel-möglichkeiten fordern Geschick und Konzentration, ob bei der Seiltänzer-schule oder dem großen Hüpfkissen. An einem der zahlreichen Grillplätze kann man sich vom Spielen und Entdecken erholen und das mitge-brachte Essen auspacken. Es gibt aber auch eine „Futterkrippe“ mit zu-bereiteten Speisen für die Besucher. Wer Spaß am Unsinn hat, besucht das „Museum des Nichts“ oder die Ausstellung „Der 6. Sinn“. Man kann sich aber auch auf eine Reise durch die Urzeit machen, die gesamte Weltgeschichte seit dem Bestehen des Universums abgehen oder unse-re Vorfahren, die Urmenschen besu-chen. Geöffnet ist der Familienpark Sottrum von Anfang April bis Ende Oktober täglich von 10 bis 18 Uhr. In-fos unter Telefon 0 50 62 / 88 60 oder www.familienpark-sottrum.de. n

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03.05.201313.00 – 19.00 Uhr Freitagsveran-staltung des SoVD Sarstedt in der Begegnungsstätte

14.00 Uhr Bingo in der Begeg-nungsstätte mit der AWO Ortsver-ein Sarstedt, mit Anmeldung

19.30 Uhr Mitgliederversammlung Schützenverein Sarstedt von 1951

Muttertagsschießen KKS Giften

04.05.2013Clubregatta Segelclub Sarstedt

05.05.201310.00 Uhr Konfirmation in der St. Nicolai Kirche Sarstedt

10.00 Uhr 53. Schülersportfest der FSV Sarstedt auf der Außensport-anlage im Schulzentrum (Aufbau 07.30 Uhr)

13.00 – 18.00 Uhr Maimarkt mir ver-kaufsoffenem Sonntag GHG Sarstedt

Konfirmation in Giften

06.05.201310.00 Uhr Seniorenfrühstück in der Begegnungsstätte mit der AWO Ortsverein Sarstedt, mit Anmeldung

Monatsversammlung Motorsport-club Sarstedt im ADAC e. V.

07.05.201315.00 Uhr Vortrag: „Fit im Alter“ Ge-sund essen, besser leben (Verbrau-cherzentrale Niedersachsen) mit der AWO Ruthe/Heisede im Dorfgemein-schaftshaus in Ruthe

08.05.201319.00 Uhr Angrillen mit der FSV Sar-stedt auf der Außensportanlage im Schulzentrum (Aufbau 17.00 Uhr)

09.05.2013Familienwanderung Ortsfeuerwehr Giften

Vatertagstour Junggesellen Hotteln

Gottesdienst im Delm

12.05.2013

10.00 Uhr 1. Tag Bürgerschießen Schützenverein Sarstedt von 1951

Konfirmation in Hotteln

16.05.2013Fahrt nach Herrenhausen und Schlossbesichtigung mit der SPD Sarstedt/Giften

Airport-RunSarstedt (jm). Björn Bartels vom TKJ-Lauftreff und sein Sohn Tim waren beim „Airport-Run“ in Lan-genhagen am Start. Bei kühlen Temperaturen belegte Björn über die 5 km mit sehr guten 21:17,2 Min. Platz 11 im Gesamtfeld der 191 Finisher. Tim lief im Kinderlauf über 1200 m eine Zeit von 5:40 Mi-nuten. Hier gab es keine offizielle Wertung. n

Basketball in LangenhagenSarstedt (jm). Dass die TKJ-Basketballer die Saison 2012/2013 mit einer 71:74-Niederlage im Auswärtsspiel beim SC Langenhagen beendeten, lag nicht in erster Linie daran, dass sie bereits in der Vorwoche vorzeitig Meister der Bezirksklasse und Bezirksliga-Aufsteiger geworden waren. Mag zwar sein, dass sie in Gedanken schon ein wenig bei der folgenden Aufstiegs-Feier waren, mag auch sein, dass die knappe Niederlage darauf zurückzuführen ist, dass die junge Langenhagener Mannschaft sich am Sonntagabend in Top-Form präsentierte, zumal sie bei einem Sieg die Chance hatte, als zweites Team neben den TKJlern in die nächst höhere Klasse aufzusteigen. Entscheidend war jedoch die völlig desolate Lei-stung der Schiedsrichter, über deren Pfiffe gegen die Sarstedter selbst die Gegner aus Langenhagen mitunter erstaunt waren. „Die haben uns ein wenig den Spaß am Basketball-Sport und auch an der Meisterschaft genommen“, schüttelte Mannschaftskapitän Stefan Didszun den Kopf nach dem Spiel. Allerdings müsse die Leistung der Langenhagener durchaus gewürdigt werden, die von ihren 74 Punkten mindestens 50 durch „Fast Breaks“ erzielt hatten. In Sachen Schnelligkeit waren die deutlich jüngeren Spieler der Heimmannschaft ihren Sarstedter Gästen überlegen. Und der Versuch der TKJler, ihre großen Spieler unter dem Korb ins Spiel zu bringen, sei nur bedingt erfolgreich gewesen, da die Schiedsrichter viele Fouls gegen die Sarstedter nicht gepfiffen hätten. Dennoch waren die Center Stefan Didszun und Bernd Weiskopf einmal mehr die Top-Scorer der TKJ-Basketballer auch in diesem Spiel. Nach dem Schlusspfiff hatten die Sarstedter das eher unerfreuliche Spiel dann aber schnell „abgehakt“, zogen sich ihre „Meister-Trikots“ über und beju-belten bereits in der Sporthalle ihre erfolgreiche Saison mit 15 Siegen bei lediglich drei Niederlagen.

Für den TKJ spielten: Stefan Didszun (25 Punkte), Thomas Didszun (8), Jakob Dilling, Jörg Dilling (4), Marc Hahn, Stefan Leunig (8), Patrick Mar-cus (8), Cem Selcuk (6), Bernd Weiskopf (12), Malte Weiskopf. Zur Meister-mannschaft gehören ferner: Marc Büsing, Helge Früh, Kai Paulus, Daniel Berger und Lars Busche. n

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Sarstedt (gp). Endlich war es so-weit: herrliches Frühlingswetter bei strahlendem Sonnenschein. So hatten es sich die FSV–Wanderer schon lange gewünscht. Ziel der 32 Teilnehmer starken Wandergruppe war die hannoversche Eilenriede im Bereich Seelhorst. Geführt wurde sie von Adelheid Küther, die sich wie-der etwas hatte einfallen lassen und kreuz und quer durch die Eilenriede zwischen Mittelfelde und Bemerode führte. Es ging immer im Wechsel links und rechts entlang des Messe-schnellweges. Ausgangspunkt war die Haltestelle „Seelhorster Fried-hof“. Nach gut zwei Stunden war die Mittagseinkehr im Kolonieheim Waldesgrün erreicht. Dort erwar-tete der neue Wirt die hungrigen und durstigen FSV-Wanderer. Nach der Mittagspause erfolgte der Rück-marsch über die Wolfstraße durch die Stadtteile Waldheim und Wald-

hausen zur Haltestelle „Am Döhre-ner Turm“. Zum Abschluss ging es am hannoverschen Bahnhof am Ernst–August-Platz ins Eis-Cafe zu Eisbecher und Cappuccino. Ab Gleis

1 wurde die Bahnrückfahrt nach Sar-stedt angetreten. Die nächste FSV-Wanderung findet am Sonnabend, dem 25. Mai statt. Um 10 Uhr treffen sich die Teilnehmer am Festplatz.

Wanderführerin ist Anne Slagstad (Tel.05066-903794), sie nimmt auch die Anmeldungen entgegen. Die Einkehr ist in Bad Salzdetfurth bei „Witwe Bolte“ vorgesehen. n

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ingeln. Der Schützenverein „Horri-do“ Ingeln hat in die Weiterbildung investiert und gleich fünf seiner Ehrenamtlichen am staatlich aner-kannten Waffensachkunde-Lehr-gang des Sportschützenverbandes Hildesheim-Marienburg teilnehmen lassen.

Ralf Radkewitz, Gerald Schuchardt, Julien Köhler, Kevin Steinhof und René Stünkel investierten an mehre-ren Wochenenden etliche Stunden, um in Theorie und Praxis den sach-gerechten Umgang mit Sport- und Jagdwaffen sowie der Munition zu erlernen und sich hinsichtlich der

gesetzlichen Bestimmungen des Waffenrechts fit zu machen.Alle Teilnehmer haben die Ab-schlussprüfung auf Anhieb bestan-den und dürfen nun als Aufsicht beim Sportschießen eingesetzt werden, denn Schützen ist die Aus-übung des Schießsports nur in An-

wesenheit einer verantwortlichen Aufsichtsperson gestattet.Außerdem ist die Waffensachkunde-prüfung der Grundstein zum Waffen-erwerb bzw. zumErlangen des Waffenscheines oder einer anderen waffenrechtlichen Ge-nehmigung. n

Neue Waffensachkundige im SV „Horrido“

Sarstedt (jm). Sechs Läufer der T.D.M.-Laufgruppe und drei vom TKJ-Lauftreff waren am Sonntag beim „Wedekind-Lauf” in Hildesheim am Start. Die T.D.M.ler liefen die Kurzstrecke, in diesem Jahr rund 5,5 km. Ihr Spit-zenläufer, Holger Riekenberg, wurde mit seiner Zeit von 21:13,6 Min. nicht nur Zweiter der Altersklasse M 45, sondern war auch im Gesamtfeld der 970 Finisher ganz vorn dabei. Die Ergebnisse der anderen Starter: Mi-chael Kleinheinz mit 27:09,1 Min. als

8. der M 30, Heiko Hildebrand wurde mit 28:35,0 Min. 18. der M 40, Tho-mas Dettmar lief mit 29:13,5 Min. auf Rang 7 der M 50, Lukas Dettmar wur-de mit 33:45,6 Min. 13. der MJ U 15, Michael Hoffmann kam mit 50:20,9 Min. auf Rang 44 der Männer-Haupt-klasse.Die drei Aktiven des TKJ-Lauftreffs liefen die Langstrecke, also 10 km. Hier kamen 481 Läufer ins Ziel. Ihren ersten Wettbewerb für den TKJ-Lauf-treff bestritten die Neu-Zugänge Ralf Borgaes mit sehr guten 41:48,2 Min.

als 10. der M 45 und Rainer Gold-mann mit 51:12,9 Min. als 11. der M 55. Andrea Eineder erreichte eben-falls ein erfreuliches Ergebnis mit 52:44,9 Min. und wurde damit 11. der W 45.Die Laufbedingungen seien bei angenehmer Kühle und ein wenig Sonne recht gut gewesen, berichte-te der Leiter der T.D.M.-Laufgruppe, Thomas Dettmar, nach dem Wett-bewerb. Allerdings seien die Veran-stalter mit circa 1150 Startern beim 5,5 km-Lauf doch am Limit ange-

kommen, nach dem Startschuss hätte ein ziemliches „Gewusel“ mit entsprechender Verletzungsgefahr geherrscht. Der Lauf sei auf der Strecke durch die zahlreichen Helfer recht gut or-ganisiert gewesen, allerdings habe es im Zieleinlauf keine Moderation gegeben. Thomas Dettmar: „Das war ein schlechter Witz. Mir ist kein Grund bekannt, weshalb die ins Ziel laufenden Sportler nicht durch einen Moderator begrüßt worden sind.“ n

Keine Moderation beim Zieleinlauf

Mercedes-BenzNeuwagen kommen aus Pattensen.

Sarstedt. Für Stadtbrandmeister Uwe Meyer, der das Amt aus be-ruflichen Gründen nicht weiter ausüben kann, ist ein Nachfolger gefunden worden. Am Donnerstag, 18. April trafen der Stadtbrand-meister, die Ortsbrandmeister und Stellvertreter der Ortsfeuerwehren der Stadt, Bürgermeister Karl-Heinz Wondratscheck, Heike Brennecke sowie Brandschutzabschnittsleiter Friedhelm Ulrich im Rathaus zu-sammen, um einen Vorschlag zu

erarbeiten, der am 23. Juni in der Stadtratssitzung zur Wahl gestellt werden soll. Die wahlberechtigten Ortsbrandmeister und Stellvertre-ter wählten Rüdiger Schulz, stell-vertretender Ortsbrandmeister aus Sarstedt, einstimmig zum neuen Stadtbrandmeister. Stephan Weh-ling, Ortsbrandmeister der Ortsfeu-erwehr Giften wurde in seinem Amt als Stellvertretender Stadtbrand-meister einstimmig wiedergewählt. Um die vielseitigen Aufgaben der

Feuerwehrführung zu bewältigen, stellt sich die Führungsspitze brei-ter auf und wird zukünftig mit zwei gleichberechtigten Stellvertretern arbeiten. In dieses Amt wurde Jens Klug, Ortsbrandmeister aus Hotteln, ebenfalls einstimmig gewählt. Im Vorfeld hatten sich die Orts-brandmeister in mehreren Sit-zungen getroffen, um die zukünf-tige Aufteilung der Führung zu regeln und einigte sich auf diese Verfahrensweise.

Wenn der Stadtrat dem Wahlvor-schlag der Stadtfeuerwehr folgt, kann Stadtbrandmeister Uwe Meyer am 1. Juli aus seinem Amt entlassen und die Nachfolger im Amt ernannt werden. n

Nachfolger gefunden

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Sarstedt. Die Jugend der FSV-Bad-mintonabteilung ist am Sonntag bei den Kreismeisterschaften mit kleiner Teilnehmerzahl, aber sehr erfolg-reich gestartet. In der Sporthalle des Gymnasiums Himmelsthür wurden die Wettbewerbe für die Disziplinen gemischtes Doppel und Doppel

ausgetragen. Gleich am frühen Mor-gen startete Connor Boseniuk von der FSV Sarstedt mit seiner Mixed-Partnerin Julia Nebeling vom TSV Marienhagen in den Wettbewerb. Nachdem die beiden im ersten Spiel souverän ihre Gegner aus Harsum geschlagen hatten, trafen sie in der

nächsten Runde auf eine Spielge-meinschaft vom VfV Hildesheim und dem SFC Giesen. Hier wurde es span-nender. Aber nachdem der knappe erste Satz mit 24:22 gewonnen war, konnte der zweite Satz sicher mit 21:15 nach Hause gebracht werden. Nach weiteren Siegen gegen ein Mixed-Paar vom MTV Harsum und eines vom VfV Hildesheim standen Connor und Julia als Sieger in der Klasse gemischtes Doppel U17 fest und nahmen stolz bei der Siegereh-rung ihre Urkunden entgegen.Danach starteten die Doppeldiszi-plinen. Connor Boseniuk und Cedric Waldhoff vertraten hier die Farben der FSV Sarstedt. Nachdem sie sicher ihre ersten beiden Gruppenspiele gegen Gegner aus Harsum und

Nordstemmen gewonnen hatten, hatten sie eine schwer zu lösende Aufgabe. Die Gegner Rhode/Ziegen-meyer aus Nordstemmen machten es den beiden schwer. Connor und Cedric mussten sich in zwei Sätzen geschlagen geben. Aber als Grup-penzweite zogen sie in das Halbfina-le ein und konnten auch hier über-zeugen. Mit zwei Gewinnsätzen wurde die Finalteilnahme gesichert. Leider wurden die beiden hier von zwei Spielern aus Nordstemmen klar ge-schlagen. Aber Connor Boseniuk und Cedric Waldhoff konnten mit ihrer ersten Teilnahme an Kreismei-sterschaften mit einer Urkunde für den zweiten Platz im Jugend-Doppel U17 nach Hause fahren. n

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16 KLEEBLATT 02. Mai 2013

Tatort StadtbüchereiSarstedt (sei). Die Arbeit der Stadtbücherei beschränkt sich nicht nur auf das Ausleihen von Büchern; Büchereileiterin Elke Pytel-Weber liegt insbesondere die Leseförderung von Kindern am Herzen.Mit ihren Mitarbeiterinnen Elke Rebiger-Burkhardt und Martina Roeder hat sie deshalb viele kreative Ideen entwickelt, wie Kinder an Bücher he-rangeführt werden können.So besuchte die Klasse 3d der Regenbogenschule am „Tag des Buches" die Stadtbücherei. Die Mädchen und Jungen fanden im Erdgeschoss einen „echten" Tatort vor. Hinter einem mit Flatterband abgesperrten Bereich fand sich auf dem Boden die Kreideskizze eines liegenden Men-schen. Genau wie es im Fernseh-Krimi zu sehen ist.Um herauszubekommen, was da passiert war, mussten die Schüler auf Spurensuche gehen. Dazu wurden Gruppen nach Farben und Buchsta-ben gebildet. Jede Gruppe bekam eine Tüte zum Sichern der „Asservate" und außerdem einen Zettel mit einem Hinweis zur ersten Spur. Beispiels-weise „Suche das Buch „Die Höhle des Grauens" aus der Drei-Frage-Zei-chen-Serie. Hier versteckt sich die nächste Aufgabe". So wurden die Kin-der Stück für Stück durch die Stadtbücherei geführt und konnten dabei nicht nur Spuren sichern, sondern auch tolle Kinder- und Jugendliteratur entdecken. Am Ende bekam jedes Kind einen Detektivausweis und einen Jahresaus-weis für die Stadtbücherei. n

AquaLaatzium kürt den norddeutschen AufgussmeisterSarstedt (cn). Mit speziellen Wedeltechniken, Erlebnissaufgüssen und schauspielerischem Talent versuchen wahre Aufgussmeister Saunagä-ste in ihren Bann zu ziehen. Eine Kostprobe davon bekamen am vergan-genen Samstag die Gäste des Saunadorfs im AquaLaatzium, wo die 1. Norddeutschen Aufgussmeisterschaften stattfanden. 10 Kandidaten, aus Bremen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen angereist, maßen sich in den Disziplinen “Tradition”, “Banja” und “Free-style”. Neben der bekannten, traditionellen finnischen Sauna wurde in der Banja-Zeremonie die russische Tradition des wohltuenden Aufgusses mit Birkensud und des Abschlagens mit Birkenzweigen praktiziert, wäh-rend beim Freestyle vor allem Flexibilität und Originalität gefragt waren. Die nass-feuchten Heiß-Events trugen dabei Titel wie „Zauberlehrling“, „Bluemen Group“ oder „Stewardessen Aufguss“, der stilecht mit Catering-wagen und passender Musik zelebriert wurde. Das Besondere dabei war, dass die Jury vollständig aus Saunagästen bestand. Sie bewerteten den Aufguss nach Kriterien wie Moderation, Aufguss-Technik oder verwende-te Düfte. In einer Vor- und einer Finalrunde fiel die Entscheidung darüber, welcher Saunameister den begehrten Titel in diesem Jahr mit nach Hau-se nehmen konnte. Sieger wurde schließlich Aljoscha Burckhardt vom AquaLaatzium, den zweiten Platz belegte, Alexander Aman vom Badeland Wolfsburg, dritte wurde Katharina Otto, ebenfalls vom AquaLaatzium. n

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heisede (gs). Auf Glockengeläut müssen die Heiseder derzeit ver-zichten. Die Glocken wurden aus dem Turm geholt und ins Glocken-schweißwerk Lachenmeyer ins süd-deutsche Nördlingen transportiert. Das wurde notwendig, weil der Glo-ckenrevisor festgestellt hatte, dass beide Glocken ausgedellt sind und an Materialermüdung leiden. Um die historischen Glocken zu retten, muss in einem komplizierten Verfah-ren neues Material aufgeschweißt werden. Doch das hat seinen Preis. Rund 40.000 Euro muss die Kirchen-gemeinde St. Nikolai Heisede-Ruthe für die Sanierung aufbringen.In einer Gemeindeversammlung im Januar 2011 bekräftigten die Gemeindemitglieder und auch die Heiseder Bürger, dass die Glocken unbedingt erhalten werden sollen. Schließlich haben die Glocken eine bewegte Geschichte. Die große mit der Inschrift "Soli Deo Gloria - Was

Ihr thut das thut Ihr zu Gottes Ehr" wurde im Jahre 1683 nur 35 Jahre nach dem Dreißigjährigen Krieg ge-kauft. Sie wurde von Nicolaus Greue in Hannover gegossen. Auch der Kauf der kleineren Glocke, sie trägt die Inschrift "Eintracht und Wohlstand beforderten mein Da-sein", ist den damaligen Dorfbewoh-

nern sicher nicht leicht gefallen, als sie im Jahre 1727 erworben wurde. Zu der Zeit war nicht nur der Ort mehrfach abgebrannt, auch die Kir-che lag in Schutt und Asche.Während der beiden Weltkriege machte die Rüstungsindustrie nicht davor Halt, Kirchenglocken einzu-schmelzen und zu Munition zu ver-

arbeiten. Auch die kleine Heiseder Glocke wurde im Ersten Weltkrieg abgeholt, doch sie blieb vom Ein-schmelzen verschont und konnte 1919, zu einer Zeit da bittere Armut herrschte, zurückgekauft werden. 1942 wurde die große Glocke abge-holt. Doch auch sie konnte unver-sehrt 1946 wieder eingebaut wer-den.Für die Heiseder hieß es aktuell das fehlende Geld für die Glockensanie-rung zu beschaffen. Die Gemeinde und auch die Bürger entwickelten viel Fantasie und mithilfe von Spon-soren wie etwa der Volkswagen-Stiftung kam die benötigte Summe schließlich zusammen.Um die Glocken aus dem Turm zu bergen, wurde zunächst ein Gerüst aufgebaut und das rechte Turm-fenster durch Entfernen des Mauer-werkes vergrößert. Dann lösten die Fachhandwerker der Firma Christian Beck aus Kölleda die Glocken vom Läutwerk und vom Glockenstuhl. Beim Abbau der Glocken fanden Sil-vio Beck und seine Mitarbeiter eine Bierflasche, in der ein Zettel steckte. Darauf war zu lesen "Brachten die Glocke am 10.7.47 in den Turm". Au-ßerdem befand sich eine Lohnab-rechnung der Firma Schenkemeyer aus Sarstedt vom Juni 1947 in der Flasche.Schließlich transportierten die Fach-leute die Glocken mit einem Fla-schenzug auf eine stabile Halterung auf dem Gerüst.Als die Glocken durch eine elek-trische Seilwinde am Gerüst herun-tergelassen wurden, hatten sich et-liche Heiseder versammelt, um dem historischen Moment beizuwohnen. Sogar die Kinder der KiTa Arche Noah waren mit ihren Erzieherinnen gekommen, um die Aktion mitzuer-leben. n

Heiseder Glocken werden restauriert

Kinder und Erwachsene bestaunen die historischen Glocken

Inhalt der Bierflasche

Büchereileiterin Elke Pytel-Weber begrüßt die Schüler der 3d der Regenbogenschule

Sarstedt. Die Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V. (ASG) feiert in diesem Jahr ihr 200-jähriges Be-stehen. Aus diesem Anlass hatte sie die Mitglieder des Sportschützenver-bandes Hildesheim-Marienburg und befreundete Vereine zu einem Pokal-schießen eingeladen. Zwei Wochen im März waren die Schützen und Schützinnen im Lang- und Kurzwaf-fenbereich gefordert. Anfang April war nochmals ein Wochenende den Jugendlichen vorbehalten ehe sich die Teilnehmer des Pokalschießens im Schützenhaus der ASG zur Sieger-ehrung einfanden.Nachdem der Vorsitzende der ASG, Werner Schmidt, die anwesenden Schützenschwestern und -brüder begrüßt hatte, starteten die Schieß-meister mit den Ehrungen. Den Mannschaftswettbewerb im Jugendbereich, geschossen wurde Luftgewehr Freihand, sicherte sich mit 522 Ringen (Rg.)die SG Linden 04 mit den Schützen Justin Wulfes, Marius Nagel und Pascal Boes. Platz 2 ging an die 1. Mannschaft der SG Barnten. Die Schützinnen Chutinam Khonmerschalad, Ronja Vogel und Sonja Schechner erreichten 500 Rg. Der 3. Platz ging an die 2. Mann-schaft der SG Barnten. Auf 492 Rg. hatten es die Schützen Daniel Hei-tmüller, Vivien Sekul und Anthony Calbert gebracht. Die Einzelwertung der jugendlichen Teilnehmer sicher-te sich mit 185 Rg. Daniel Heitmüller von der SG Barnten. Auf den Plät-zen folgten Justin Wulfes (182 Rg./SG Linden 04), Nils Weinreich (182 Rg./KKS Schellerten) und Chutinam Khonmerschalad (176 Rg. /SG Bar-nten).Nach den Jungschützen folgte die Ehrung im Kurzwaffenbereich. Mit

der Sportpistole, auf eine Distanz von 25 m geschossen, ging Platz 1 an Christian Maiwald von der SG Bar-nten. Er hatte 516 Rg. vorzuweisen. Platz 2 ging an seinen Vereinskolle-gen Norbert Schechno, der es auf 496 Rg. brachte. Im Großkaliberbe-reich, ebenfalls auf eine Distanz von 25 m geschossen, gingen die drei ersten Plätze an Schützen des SV Lühnde. 383 Rg. konnte Jens Dan-nenberg vorweisen, die ihm für Platz 1 reichten. Detlef Busche brachte es auf 376 Rg. und Platz 2. Platz 3 mit 374 Rg. ging an Hartmut Fette.Danach folgte die Siegerehrung im Langwaffen- bzw. Luftgewehrbe-reich. Geschossen wurde hier auf die Distanz von 10 m. An dem Wettbe-werb hatten sich 53 Mannschaften mit insgesamt 163 Schießsportlern beteiligt. Platz 1 ging an die Mann-schaft Alt II des SV „Vivat“ Gödringen. Sie erreichten 630,7 Rg.. Mit 630,6 Rg. und damit nur 0,1 Ring hinter den Gödringern erreichte die 5. Mann-schaft des SV Sarstedt 51 Platz 2. Auf den weiteren Plätzen folgten SV Sarstedt 51-III (630,0 Rg), SV „Vivat“

Gödringen Alt II (628,4 Rg.), KKS Ha-sede I (627,4 Rg.) und KKS Nordstem-men (627,2 Rg.). Für den 12. Platz wurde die Mannschaft SV Sarstedt 51 IV (621,9 Rg.) geehrt. Platz 24 ging an SV „Vaterland“ Groß Giesen (613,1 Rg.). 36. wurde die MIX-Mannschaft des SV „Vivat“ Gödringen (607,6 Rg.), Platz 48 erreichte der KKS Sehlde I (598,0 Rg.) und eine „rote Laterne“ bekam die Mannschaft des KKS Sehl-de III. Als aktivster Verein wurde der SV „Vivat“ Gödringen ausgezeichnet, der an dem Pokalschießen mit sie-ben Mannschaften teilgenommen hatte.Auch die Einzelwertung war sehr umfangreich. Bester Teilnehmer mit 211,8 Rg. war Ulrich Beer vom SV Sarstedt 51, der damit auch bester Senior der Veranstaltung war. Platz 2 ging an Regina Wischnewski vom SV Sarstedt 51, mit 211,4 Rg. war sie auch beste Alters-Dame. Rainer Weise vom SV „Vivat“ Gödringen er-reichte ebenfalls 211,4 Rg. und war damit auch bester Altersschütze. Platz 4 ging mit 211,2 Rg. an Dirk Brinkmann, ebenfalls SV „Vivat“

Gödringen und Platz 5 erreichte Harald Laube vom KKS Hasede mit 210,6 Rg.. Als bester Schütze kam Arne Neumann vom SV „Vivat“ Gödringen mit 208,5 Rg. auf Platz 25. Ilona Werner vom SV „Vaterland“ Groß Giesen belegte als beste Seni-orin mit 208,4 Rg. Platz 28. Ebenfalls 208,4 Rg erreichte Agnieszka Tott vom SV Sarstedt 51 als beste Dame.Da alle Teilnehmer des Pokalschie-ßens auch eine Teilerscheibe zu be-schießen hatten, wurden die Schüt-zen der besten fünf Tiefschüsse geehrt. Platz 1 mit einem 10,8 Teiler sicherte sich Ernst-Robert Konrad gefolgt von Agnieszka Tott (12,3 T./beide SV 51). Platz 3 ging an Matthi-as Mook (30,4 T./KKS Giften). Vierte wurde Brigitte Braukmann (31,1 T./SV Gr. Förste) und Platz 5 ging an Ingrid Sporleder (34,9 T./SV Heinde).Am 8. Mai gibt es noch einmal die Gelegenheit um die Jubiläumsket-te der ASG zu kämpfen. Am 12. Mai beginnt dann das Schießen zum Sarstedter Freischießen, Volks- und Kreisschützenfest. n

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KLEEBLATT 02. Mai 2013