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Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd AB IN DEN URLAUB! Mitmachen und gewinnen ab Seite 4 EHEMALIGENTREFFEN Ein heiteres Zusammensein nach 50 Jahren Seite 3 BEACH-HANDBALL TKJler überzeugen auf fremdem Boden Seite 10 TURNIERABSAGE „Paulis“ bekommen eine zweite Chance Seite 8 Sarstedt (stb). Der Ferienpass 2011 für die Gemeinden Sarstedt, Alger- missen, Giesen und Harsum ist seit letzter Woche für 2,- Euro erhältlich. In Sarstedt zum Beispiel in allen Schulen, dem Rathaus, beim In- nerstebad, dem Mütterzentrum und den „Stadtmäusen“ sowie im Kinder- treff „Auf dem Klei“. Anmelden kann man sich für die Angebote seit Mon- tag. Es wird also Zeit: Wer in diesen Sommerferien was Tolles erleben möchte, sollte sich schnell zwischen den vielen Angeboten entscheiden. Dabei fällt die Wahl zugegeben schwer. Denn Passbesitzer können in allen vier Gemeinden und nicht nur in ihrer eigenen an Aktivitäten teil- nehmen. Angeboten werden nach den Gemeinden sortiert Klassiker wie Kochen und Basteln, allerlei Sportli- ches, Partys, Kino, Übernachtungen und Ausflüge, aber auch Neues und Ausprobierenswertes. So beispiels- weise Gärtnern und Gruselüber- nachtung in Algermissen, Raketen und Radios bauen im Giesen-Teil des Passes, Comicworkshop, Weltrauma- benteuer und Rettungsboot fahren in Harsum, und in Lühnde forschen junge Entdecker auf den Spuren von Indianer Jones. In Sarstedt werden Fledermäuse Verfolgungswahn be- kommen, Kinder und Jugendliche als Detektive geschult, sie lernen Schießen wie Robin Hood, Pizza ba- cken wie Don Caruso, Klettern wie die Bergziegen und vieles mehr. Dabei gibt es auch einige nicht so erfreuliche Neuerungen. Die Ferien- badekarte für 8,- Euro gilt ab diesem Jahr nur noch für insgesamt zehn Schwimmbadbesuche. Wer häufiger zum ermäßigten Preis ins frische Nass will, muss also zusätzliche Pässe kaufen. Trotzdem sind sich Jugend- pflegerin Irene Bartz aus Giesen und ihre Kollegin Jessica Schablow aus Sarstedt einig: „Es bleibt dennoch ein tolles Angebot, dass wir nicht missen wollen. Und wir danken all den Ehrenamtlichen, Vereinen, Un- ternehmen und Verbänden, die den Pass mit ihrem Engagement möglich machen.“ Absolut kostenlos, total spontan und richtig gut sind dafür die „Spielwie- se“-Angebote der Gemeinden. In Sarstedt gibt es in der zweiten Feri- enwoche wochentags von 10.00 bis 13.00 Uhr ein offenes Spiel- und Bas- telangebot, bei dem man sich nicht vorher anmelden muss, in Giesen in der zweiten bis vierten Woche von 9.30 bis 12.30 Uhr offene Aktionen und Spiele, und in Algermissen wird es richtig sportlich aktiv sogar vom 11.7. bis 5.8.2011 ebenfalls von halb Zehn bis halb Eins. Für alle Aktionen, bei denen man sich anmelden muss, gilt: Wer zuerst kommt, hat zuerst den Platz, alle an- deren kommen auf die Warteliste. Und wer merkt, dass er an einem Termin nicht teilnehmen kann, sagt so bald wie möglich ab, damit ein an- derer von der Liste nachrücken kann. Aber das ist ja nur fair. Telefon 05066/707070 I www.KLEEBLATT.net I 29. Jahrgang seit 1982 I 23. Juni 2011 I Nr. 13 Erscheinungshinweis Das nächste KLEEBLATT erscheint am 07.07.2011 Gödringen (ger). Im Jahre 1996 gründete die Ortsfeuerwehr Gödrin- gen als erste Feuerwehr im Landkreis Hildesheim die Kinderfeuerwehr mit dem Namen Miniclub. Dort werden Kinder ab 6 Jahren spielerisch mit dem Thema Feuerwehr vertraut ge- macht. Am vergangenen Samstag feierte die Gödringer Kinderfeuer- wehr ihr 15-jähriges Jubiläum mit einem Wettbewerb und einem „Tag der offenen Tür“. Pünktlich konnte Ortsbrandmeister Sebastian Will 13 Gruppen der Kin- derfeuerwehren aus dem Stadtge- biet Sarstedt begrüßen. Sie waren mit ihren Betreuern und Eltern der Einladung zu dem Wettbewerb in Gödringen gefolgt. Die Gruppen der Kinderfeuerwehren mussten unter anderem ihr Können beim Sackhüp- fen, Sockenwerfen, und bei Wasser- spielen unter Beweis stellen. Bei der anschließenden Siegerehrung, an der auch der stellvertretende Stadt- brandmeister Jürgen Engelmann, Heike Brennecke von der Stadt Sarstedt und die Ortsbürgermeiste- rin Heidi Weise teilnahmen, wurden folgende Plätze vergeben: Den ers- ten Platz belegte die 1.Gruppe vom Miniclub Gödringen und bekam dafür den Wanderpokal überreicht. Die weiteren Plätze von 2-13 gingen an: Löschteufel Hotteln grün, Feu- erfüchse Sarstedt, Tütakids Schlie- kum, Löschraben Heisede Gruppe3, Löschteufel Hotteln rot, Löschraben Heisede Gruppe2, Miniclub Gödrin- gen Gruppe2, Floriansbande Ruthe, Löschteufel Hotteln gelb, Löschra- ben Heisede Gruppe1, Feuerflöhe Giften Gruppe 2 und Feuerflöhe Gif- ten Gruppe 1. Fortsetzung auf Seite 16 Flohmarkt in Sarstedt Sarstedt. Am kommenden Samstag veranstaltet die Stadt Sarstedt in der Zeit von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr wieder einen Flohmarkt in der Fuß- gängerzone. Der Umweltbeauftragte der Stadt Sarstedt, Peter Plein, wird an seinem Stand vor dem Rathaus vertreten sein und diverse Broschü- ren zur kostenlosen Mitnahme anbieten. An dem Flohmarkt dürfen aus- schließlich Privatpersonen teilnehmen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Die maximal zulässige Standbreite beträgt 3 m, wobei die Teilnehmer darauf achten müssen, dass die Geschäftseingänge frei bleiben. Wegen der Bauarbeiten in der Enge Straße sollte die Anlieferung über den Park- platz vor dem Innerstebad oder Im Sacke erfolgen. Weitere Informatio- nen erteilt Herr Plein, unter Telefon 05066 805-56. Die Jugendpfleger der Gemeinden Sarstedt, Algermissen, Giesen und Harsum haben im Ferienpass 2011 ein buntes Angebot für alle zusammengetragen, die die Ferien in der Region verbringen und möglichst viel Spaß haben wollen. Sie empfehlen unter anderem die Gestaltung von Mörtelwannen für das Spaßrennen beim Lichterfest. Foto: Chr. Stef- fani-Böringer Jetzt aber schnell: Sommerspaß mit dem Ferienpass buchen! Miniclub der Feuerwehr feiert 15-jähriges Jubiläum Wettbewerbe und „Tag der offenen Tür“ lockten viele Besucher Stolz zeigt die Siegergruppe vom Miniclub Gödringen ihren Wanderpokal dem Fotografen. Foto: Meik Gerecke �� ������������ ���� ���� ��������������������������

KLEEBLATT 23.06.2011

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Nachrichten aus der Region Sarstedt

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Page 1: KLEEBLATT 23.06.2011

Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

AB IN DEN URLAUB!

Mitmachen und gewinnen

ab Seite 4

EHEMALIGENTREFFEN

Ein heiteresZusammensein nach50 Jahren Seite 3

BEACH-HANDBALL

TKJler überzeugen auffremdem Boden

Seite 10

TURNIERABSAGE

„Paulis“ bekommen eine zweite Chance

Seite 8

Sarstedt (stb). Der Ferienpass 2011 für die Gemeinden Sarstedt, Alger-missen, Giesen und Harsum ist seit letzter Woche für 2,- Euro erhältlich. In Sarstedt zum Beispiel in allen Schulen, dem Rathaus, beim In-nerstebad, dem Mütterzentrum und den „Stadtmäusen“ sowie im Kinder-treff „Auf dem Klei“. Anmelden kann man sich für die Angebote seit Mon-tag. Es wird also Zeit: Wer in diesen Sommerferien was Tolles erleben möchte, sollte sich schnell zwischen den vielen Angeboten entscheiden. Dabei fällt die Wahl zugegeben schwer. Denn Passbesitzer können in allen vier Gemeinden und nicht nur in ihrer eigenen an Aktivitäten teil-nehmen. Angeboten werden nach den Gemeinden sortiert Klassiker wie Kochen und Basteln, allerlei Sportli-ches, Partys, Kino, Übernachtungen und Ausfl üge, aber auch Neues und Ausprobierenswertes. So beispiels-weise Gärtnern und Gruselüber-nachtung in Algermissen, Raketen und Radios bauen im Giesen-Teil des Passes, Comicworkshop, Weltrauma-benteuer und Rettungsboot fahren in Harsum, und in Lühnde forschen junge Entdecker auf den Spuren von

Indianer Jones. In Sarstedt werden Fledermäuse Verfolgungswahn be-kommen, Kinder und Jugendliche als Detektive geschult, sie lernen

Schießen wie Robin Hood, Pizza ba-cken wie Don Caruso, Klettern wie die Bergziegen und vieles mehr.Dabei gibt es auch einige nicht so

erfreuliche Neuerungen. Die Ferien-badekarte für 8,- Euro gilt ab diesem Jahr nur noch für insgesamt zehn Schwimmbadbesuche. Wer häufi ger

zum ermäßigten Preis ins frische Nass will, muss also zusätzliche Pässe kaufen. Trotzdem sind sich Jugend-pfl egerin Irene Bartz aus Giesen und

ihre Kollegin Jessica Schablow aus Sarstedt einig: „Es bleibt dennoch ein tolles Angebot, dass wir nicht missen wollen. Und wir danken all den Ehrenamtlichen, Vereinen, Un-ternehmen und Verbänden, die den Pass mit ihrem Engagement möglich machen.“Absolut kostenlos, total spontan und richtig gut sind dafür die „Spielwie-se“-Angebote der Gemeinden. In Sarstedt gibt es in der zweiten Feri-enwoche wochentags von 10.00 bis 13.00 Uhr ein off enes Spiel- und Bas-telangebot, bei dem man sich nicht vorher anmelden muss, in Giesen in der zweiten bis vierten Woche von 9.30 bis 12.30 Uhr off ene Aktionen und Spiele, und in Algermissen wird es richtig sportlich aktiv sogar vom 11.7. bis 5.8.2011 ebenfalls von halb Zehn bis halb Eins.Für alle Aktionen, bei denen man sich anmelden muss, gilt: Wer zuerst kommt, hat zuerst den Platz, alle an-deren kommen auf die Warteliste. Und wer merkt, dass er an einem Termin nicht teilnehmen kann, sagt so bald wie möglich ab, damit ein an-derer von der Liste nachrücken kann. Aber das ist ja nur fair. ■

Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.net I 29. Jahrgang seit 1982 I 23. Juni 2011 I Nr. 13

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 07.07.2011

Gödringen (ger). Im Jahre 1996 gründete die Ortsfeuerwehr Gödrin-gen als erste Feuerwehr im Landkreis Hildesheim die Kinderfeuerwehr mit dem Namen Miniclub. Dort werden Kinder ab 6 Jahren spielerisch mit dem Thema Feuerwehr vertraut ge-macht. Am vergangenen Samstag feierte die Gödringer Kinderfeuer-wehr ihr 15-jähriges Jubiläum mit einem Wettbewerb und einem „Tag der off enen Tür“. Pünktlich konnte Ortsbrandmeister Sebastian Will 13 Gruppen der Kin-derfeuerwehren aus dem Stadtge-biet Sarstedt begrüßen. Sie waren mit ihren Betreuern und Eltern der Einladung zu dem Wettbewerb in Gödringen gefolgt. Die Gruppen der Kinderfeuerwehren mussten unter anderem ihr Können beim Sackhüp-fen, Sockenwerfen, und bei Wasser-spielen unter Beweis stellen. Bei der anschließenden Siegerehrung, an der auch der stellvertretende Stadt-brandmeister Jürgen Engelmann, Heike Brennecke von der Stadt Sarstedt und die Ortsbürgermeiste-rin Heidi Weise teilnahmen, wurden folgende Plätze vergeben: Den ers-

ten Platz belegte die 1.Gruppe vom Miniclub Gödringen und bekam dafür den Wanderpokal überreicht. Die weiteren Plätze von 2-13 gingen an: Löschteufel Hotteln grün, Feu-

erfüchse Sarstedt, Tütakids Schlie-kum, Löschraben Heisede Gruppe3, Löschteufel Hotteln rot, Löschraben Heisede Gruppe2, Miniclub Gödrin-gen Gruppe2, Floriansbande Ruthe,

Löschteufel Hotteln gelb, Löschra-ben Heisede Gruppe1, Feuerflöhe Giften Gruppe 2 und Feuerfl öhe Gif-ten Gruppe 1.

Fortsetzung auf Seite 16

Flohmarkt in SarstedtSarstedt. Am kommenden Samstag veranstaltet die Stadt Sarstedt in der Zeit von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr wieder einen Flohmarkt in der Fuß-gängerzone. Der Umweltbeauftragte der Stadt Sarstedt, Peter Plein, wird an seinem Stand vor dem Rathaus vertreten sein und diverse Broschü-ren zur kostenlosen Mitnahme anbieten. An dem Flohmarkt dürfen aus-schließlich Privatpersonen teilnehmen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Die maximal zulässige Standbreite beträgt 3 m, wobei die Teilnehmer darauf achten müssen, dass die Geschäftseingänge frei bleiben. Wegen der Bauarbeiten in der Enge Straße sollte die Anlieferung über den Park-platz vor dem Innerstebad oder Im Sacke erfolgen. Weitere Informatio-nen erteilt Herr Plein, unter Telefon 05066 805-56. ■

Die Jugendpfl eger der Gemeinden Sarstedt, Algermissen, Giesen und Harsum haben im Ferienpass 2011 ein buntes Angebot für alle zusammengetragen, die die Ferien in der Region verbringen und möglichst viel Spaß haben wollen. Sie empfehlen unter anderem die Gestaltung von Mörtelwannen für das Spaßrennen beim Lichterfest. Foto: Chr. Stef-fani-Böringer

Jetzt aber schnell:

Sommerspaß mit dem Ferienpass buchen!

Miniclub der Feuerwehr feiert 15-jähriges Jubiläum

Wettbewerbe und „Tag der offenen Tür“ lockten viele Besucher

Stolz zeigt die Siegergruppe vom Miniclub Gödringen ihren Wanderpokal dem Fotografen.

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Page 2: KLEEBLATT 23.06.2011

2 KLEEBLATT 23. Juni 2011LOKALE NACHRICHTEN

Hafen-rundfahrt mit dem SoVDRethen. Der SoVD-Rethen hatte zum Klönen eingeladen. Die, die der Einladung folgten, tauschten Gedanken über die vergangene Fahrt aus und diskutierten be-reits über die nächste Reise, die am 22. September nach Ham-burg führen soll. Festgelegt ist bereits die Abfahrtzeit um 07.15 Uhr und eine Frühstückspause unterwegs. In Hamburg stehen eine Besichtigung des Modell-Ei-senbahnmuseums und eine Ha-fenrundfahrt an. Das Mittagessen soll es bei den Landungsbrücken geben. Das nächste Treff en fi ndet am 1. September, um 15 Uhr im Seniorentreff Fliederstraße 11 statt. Dort werden Anmeldun-gen für die Hamburg-Fahrt ent-gegengenommen. Interessierte können sich auch telefonisch unter 05102/4135 anmelden. Die Kosten für die Fahrt belaufen sich auf 45 Euro. ■

Sarstedt (cn). Das kulturelle Le-ben in Sarstedt lebt unter anderem von traditionellen Veranstaltungen. Eine davon ist der Familientag des Sarstedter Blasorchesters, der alljähr-lich am Himmelfahrtstag im Boks-bergwäldchen gefeiert wird. Und so fanden sich auch in diesem Jahr bei strahlendem Sonnenschein mehrere hundert Besucher ein, um den Klän-gen des Orchesters zu lauschen. Für das leibliche Wohl gab es an meh-reren Ständen Gegrilltes, Schmalz-brote und Matjesbrötchen oder leckeren Kuchen. Als Durstlöscher waren Bier, Wein und Softdrinks heiß begehrt. Die Kinder vergnügten sich

auf der Hüpfburg, bastelten Panfl ö-ten aus Strohalmen oder probierten Stelzen und Sommerski aus. Dirigent Hans-Bernd Lorenz bewies bei der Auswahl der Stücke wie immer ein si-

cheres Händchen. Ob Rock, Pop oder Evergreen, es war für jeden etwas dabei. Und gab es einen speziellen Musikwunsch, so wurde auch dieser spontan erfüllt. Während der Pau-se zeigte das Nachwuchsorchester unter Leitung von Michael Trumpf eindrucksvoll eine Kostprobe seines Könnens. Ein Highlight der Veran-staltung war sicherlich der Auftritt des ehemaligen Dirigenten des Bla-sorchesters, Manfred Knobloch, der auf dem Alphorn einige Stücke zum Besten gab und dafür großen Ap-plaus erntete. Einige Besucher hatten die Gelegenheit für einen Ausfl ug in die nähere Umgebung genutzt, wie

die befreundeten Ehepaare Meixner, Blume und Schweiger. Inzwischen auch schon aus alter Tradition, wa-ren sie mit dem Fahrrad aus Gleidin-gen zum Boksberg gekommen, um „die schöne Musik und das leckere Essen“ zu genießen. Auch die Chor-gemeinschaft Ingeln hatte sich wie in den Jahren zuvor auf den Weg nach Sarstedt gemacht. Ihr Medley von Seemannsliedern und bekann-ter Stücke der Comedian Harmonists rundete das Programm des Famili-enfests des Sarstedter Blasorchesters ab. ■

Familienfest des Blasorchesters lockt Ausflügler ins Boksbergwäldchen

Das Sarstedter Blasorchester

Rethen. Über die Pfi ngsttage ver-anstaltete die Jugendfeuerwehr Rethen (Leine) mit ihren Partner-

wehren aus Köln Porz-Langel, Köln Porz-Zündorf und Mersch in Luxemburg bereits zum 10.

Mal ein gemeinsames Zeltlager. Die Aktionen waren vielfältig, so wurde unter anderem der Zoo Han-nover besucht, abends wurde zu-sammen ein Film angesehen und es gab einen Leistungsmarsch bei dem sich die Jugendlichen verschiede-nen Aufgaben stellen mussten.Am Montag gab es eine Siegereh-rung mit den insgesamt 42 Jugend-lichen und 18 Betreuern und die Verabschiedung, wobei der Wan-derpokal bei der Jugendfeuerwehr Rethen verblieb.Ein besonderer Dank geht an alle Helfer und alle Firmen, die mit Sach-spenden dazu bei getragen haben, dass dieses Zeltlager ein voller Er-folg wurde. ■

Sarstedt (gk). Im Gemeindesaal St. Nicolai stöberten am vergangenen Samstag abermals viele „Bücher-würmer“ nach gutem Lesestoff. Der „Christliche Verein junger Men-schen“ (CVJM) stellt immer wieder die Büchermeile-Aktion gekonnt auf die Beine. Etwa 8000 Exemplare wur-den zu moderaten Kilopreisen ange-boten. Das Organisationsteam hatte für die Kundschaft außerdem Kaf-fee und Kuchen bereitgestellt. Der Reinerlös der Verkaufsveranstaltung kommt der Jugendarbeit zugute. Unter den vielen Druckwerken fan-den viele „Lieblingsstücke“ ihre Leser. „Die Jeromin-Kinder“ von Ernst Wie-chert und „Tausend Jahre Musikle-ben“ von Alfons Ott „beschlagnahm-te“ Vollblutmusiker Stephan Kießlich sofort für sich. Die „Deutschstunde“ von Siegfried Lenz und „Bel Ami“ von Guy de Maupassant genehmigte sich die gebürtige Kolumbianerin Estella Lampe. Norbert Reith bekam von Werner Othmer eine wertvolle „Ka-

tholische Familienbibel“ geschenkt. Sie wurde 1957 in Chur/Schweiz gedruckt und beinhaltet viele Illus-trationen wie z. B. den „Turmbau zu Babel“ und den „Engel Raphael mit dem jungen Tobias“. Norbert Reith

will jedoch die kostbare Bibel nicht für sich behalten, er werde sie dem-nächst an eine kirchliche Institution weitergeben, sagte er dem KLEE-BLATT. Die nächste Büchermeile ist für den 8. Oktober geplant. ■

Kirchennachrichten

Ökumenisch feiern!Sarstedt. Am Freitag, den 24. Juni 2011 feiern die Sarstedter Kir-chengemeinden um 18.00 Uhr das Johannisfest – traditionsge-mäß ökumenisch. Genau sechs Monate vor Heilig Abend wird der Geburtstag von Johannes dem Täufer, dem Vorläufer und Wegbe-reiter Jesu Christi gefeiert. Das Fest fi ndet auf dem Bischof-von-Ketteler-Platz und damit direkt an der Heilig-Geist-Kirche statt.Der Arbeitskreis Ökumene und die Pfarrgemeinde Heilig Geist, die in die-sem Jahr ausrichtende Gemeinde ist, laden alle Sarstedter Bürgerinnen und Bürger und die Gemeindemitglieder aus Ruthe, Nordstemmen und Schulenburg herzlich ein. Der ökumenische Gottesdienst wird musika-lisch durch den Kinderchor „Cantolino“ begleitet. Leckeres Essen und kühle Getränke sorgen ebenso für einen gemeinsamen unterhaltsamen Abend, wie die katholische Frauengemeinschaft Sarstedt, die zum Sin-gen am Lagerfeuer einlädt. Zahlreiche Spielangebote und die Möglich-keit Stockbrot zu backen sorgen dafür, dass die Kinder toben können, während die Erwachsenen Zeit zum Plaudern fi nden. ■

Gottesdienst unter den Eichen in Rössing Rössing. Wie in jedem Jahr feiert die St. Peter und Paul- Kirchengemein-de Rössing den letzten Sonntag vor den Sommerferien mit einem Got-tesdienst unter den Eichen am Schloss in Rössing. Beginn ist am 03. Juli um 10 Uhr. Die musikalische Gestaltung haben der Posaunenchor unter der Leitung von Johannes Wellner und der Chor der Kirchengemeinde unter der Leitung von Frauke Radons übernommen. Die Predigt hält Pas-torin Griet Stallmann-Molkewehrum.Bei Regen fi ndet der Gottesdienst in der St. Peter und Paul -Kirche statt. In diesem Gottesdienst werden die Konfi rmandinnen und Konfi rmanden begrüßt, die im Frühjahr 2012 ihre Konfi rmation feiern wollen. ■

Kirchengemeinden Rössing und Barnten

Sommerausfl ug Barnten/Rössing. Die Kirchengemeinden Rössing und Barnten laden am Mittwoch, 06. Juli 2011 zum traditionellen Sommerausfl ug ein. Treff punkt ist um 14.00 Uhr am Pfarrhaus Barnten und Rössing. Von dort aus geht es in Fahrgemeinschaften nach Groß Lobke in das Grammophon–Muse-um, wo die Ausfl ügler eine Führung erwartet. Nach dem Kaff eetrinken in einem Hofcafé wird in der Kirche in Hüddessum die Abschlussandacht gefeiert. Die Rückkehr ist gegen 19 Uhr geplant. Anmeldungen nehmen Roswitha Glowienka, Telefon 05069-7265 oder das Pfarrbüro in Rössing, Telefon 05069/7355 entgegen. ■

Fahrt ins BlaueGiften. Der Ortrat Giften lädt alle Bürgerinnen und Bürger ab 60 Jahren zu einer Fahrt ins Blaue ein. Diese wurde um eine Woche verschoben und fi ndet nun am 01. Juli 2011 statt. Die Abfahrt erfolgt um 12.45 an der Bu-shaltestelle Giften. Im Reisepreis von 14 Euro sind Kaff e und Kuchen ent-halten. Im Anschluss an die Fahrt wird gegen 18.30 Uhr in Giften der Grill angezündet. ■

Diskussionsforum Gleidingen. Der nächste Stammtisch des CDU-Ortsverbands Gleidingen fi ndet am 29. Juni um 19.30 Uhr im Seniorentreff Gleidingen statt. Ge-boten wird ein off enes Diskussionsforum für alle Themen, die politisch allgemein und für den Ortsteil besonders interessant sind. Gäste sind herzlich willkommen. ■

Garagen-flohmarktHeisede. Am Sonntag, den 26. Juni wird Heisede zur Stöber- und Shoppingmeile. Rund 50 Privatanbieter machen ihre Ga-rage zur Ladenfl äche und bie-ten alles an, was sie selber nicht mehr benötigen. Von 14 bis 17 Uhr, so hoff en die Kleinen Strol-che, die diesen Flohmarkt orga-nisieren, wie im Vorjahr guten Zuspruch finden. Standanmel-dungen sind noch möglich bei Tanja Singewald unter 05066/ 603493. ■

Jean-Paul Wagener(Jugendleiter der Feuerwehr der Gemeinde Mersch/Luxemburg)

Gemeinsames Zeltlager

Kolonie Am Boksberg feiertSarstedt. Ein zweitägiges Gar-tenfest veranstaltet die Kolonie am Boksberg am 25. und 26. Juni 2011 und lädt dazu alle Interes-sierten in die Kolonie ein. Fes-teröff nung ist am Samstag um 15 Uhr bei Kaff ee und Kuchen. Für die kleinen Gartenfreunde geht es mit Wettspielen und vie-len Überraschungen in einen unterhaltsamen Nachmittag. Ab 17 Uhr ist Grillzeit und zu fl ot-ten Rhythmen vom Plattenteller darf bis in die Morgenstunden getanzt werden. Am nächsten Morgen geht es um 19 Uhr beim Frühschoppen mit Fischbrötchen und Kuchen weiter.Höhepunkt wird ein Dartturnier sein, das nach eigenen Kolonie-Regeln gespielt wird und bei dem die Kolonie-Königin und der Kolonie-König ermittelt werden. Bevor das Fest mit der Siegereh-rung gegen 13.30 Uhr endet, gibt es zuvor natürlich noch leckeres Pfannen-Geschnetzeltes. ■

Katholische Familienbibel alsGeschenk überreicht

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Von Freitag 24.06.11 – Montag 27.06.11Sonntag, den 26.06.11 von 10 bis 17 Uhr geöffnet

Lager neu aufgefüllt

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Page 3: KLEEBLATT 23.06.2011

KLEEBLATT 323. Juni 2011

Sarstedt (cn). Wer kennt sie nicht, Wum und Wendelin, die Müller-Lü-denscheids oder Familie Hoppen-stedt? Liebhaber des Loriot’schen Humors kamen am 5. Juni in der Al-ten Rösterei auf ihre Kosten. Im Rah-men eines Frühstücksbuff ets hatte das Ehepaar Vogt den Schauspieler

und Regisseur Volker Kühn eingela-den. Dieser präsentierte den Gästen eine gespielte Lesung mit Gedich-ten, Reden, Unbekanntem und High-lights des beliebten Humoristen Loriot alias Victor von Bülow, der im November seinen 88. Geburtstag feiert. Die Besucher im vollbesetz-ten Biergarten der Alten Rösterei genossen das leckere und reichhal-tige Frühstücksbuff et und lauschten gebannt den Darbietungen Kühns von politischer Satire und Humores-ke, die zu jeder Zeit ein Quäntchen Wahrheit enthalten. Über die Biogra-phie des Günter Dahl, Einlassungen zur Politik sowie über die Möpse „nein, nicht was SIE denken, sondern

die Lieblingstiere von Loriot“ oder den Tierforscher gab es Perle an Per-le, alle unnachahmlich dargeboten.

Ob bei der Erläuterung einer Statistik über die Exportrate deutschen Hu-mors in Zeiten der Wirtschaftskrise oder bei Ausführungen über den Verfall der deutschen Sprache, die Lacher hatte Kühn auf seiner Seite.Volker Kühn lebt als freischaff ender Künstler in Hannover und ist In-tendant des Hannoverschen-Weih-nachts-Dinnertheaters. Die Sarsted-ter haben vielleicht das Glück, ihn im Oktober noch einmal in der Alten Rösterei erleben zu dürfen. Dann mit

einem Programm mit Schauerge-schichten zu Halloween von Edgar Alan Poe bis Steven King. ■

LOKALE NACHRICHTEN

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BSt-Daten und ggf. Zusätze gemäßZiffer 1. des verpflichtendenMerkblattes einfügen.

Marion KrugLaatzen, Am Radlah 3Tel.: 0 51 02 / 91 62 13

Sarstedt (gk). Trotz verzweifelten Bemühens gelingt es manchen Men-schen nicht, ihr ständiges Verlangen nach „hochprozentigen Obstsäften“ und ähnlichen Getränken in den

Griff zu bekommen. Das kann fatale Folgen haben. Der Körper fordert mit Bibbern und Frieren seinen Tribut. Ohne fremde Hilfe geht nichts mehr. Aber nur mit ihr können Abhängige

wieder auf den richtigen Weg zu sich selbst gelangen. Das diffi zile Thema beschäftigt fast alle Bevölkerungs-schichten. Im Landkreis Hildesheim gibt es mehrere AWO-Kontaktstellen für Suchtkranke und –gefährdete.Im AWO-Sozialzentrum in Sarstedts Steinstraße 13 treff en sich regelmä-ßig Selbsthilfegruppen, um gezielte Therapiemöglichkeiten auszuloten. Wenn diese von Erfolg gekrönt sind, gibt es mitunter auch den entzoge-nen Führerschein wieder zurück. Die Hilfsangebote der AWO sind kosten-los.In Sarstedt steht der 68-jährige Wer-ner Pluta den Suchtkranken und –gefährdeten sowie deren Angehö-rige als erfahrener und kompeten-ter Ansprechpartner zur Verfügung. Nach dem Wegzug des Beraters Rainer Rathmann hat sein Nach-folger Heinrich Gerber inzwischen das verantwortungsvolle und zur Verschwiegenheit verpflichtende Amt übernommen. Pluta und Ger-ber teilen sich engagiert und moti-viert den ehrenamtlichen Job. Der 58-jährige Heinrich Gerber hat alle erforderlichen Prüfungen abgelegt. Die Sarstedter Selbsthilfegruppen kommen mittwochs von 9 bis 12 und von 17 bis 19 Uhr zwecks Be-ratschlagung zusammen. Auskünfte sind unter Telefon 05066-2613 oder 05066-603219 (AB) erhältlich. ■

„Apetito“ liefert Mittagessen an SchulenSarstedt (gk). In der Schulaus-schusssitzung am Montag dieser Woche wurde der Kostenbeitrag der Eltern für das Mittagessen in der Grundschule Kastanienhof und der Regenbogenschule auf 2,90 € pro Essen festgesetzt. Die-sem Betrag stimmten die meis-ten Ausschussmitglieder zu. Mit der Essenausgabe wird das Un-ternehmen „Apetito“ beauftragt. Friedhelm Prior (CDU) schlug vor, den Elternbeitrag auf 2,50 € zu ermäßigen. Damit konnte er sich nicht durchsetzen. Für die Albert-Schweitzer-Schule steht noch nicht fest, zu welchen Bedingun-gen sie an der Essenausgabe be-teiligt werden kann. Der jährliche städtische Zuschuss zum Mittag-essen beläuft sich für die Kasta-nienhof- und Regenbogenschu-le auf ca. 3200 €. Horst-Dieter Schelper, allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters Karl-Heinz Wondratschek, und Stadtamts-rätin Heike Brennecke standen den Teilnehmern für Fragen zur Verfügung. Schulausschussvor-sitzende Gitta Schmidt leitete die Sitzung. Das letzte Wort wur-de in der gestrigen Ratssitzung gesprochen. Das Ergebnis stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der nächsten KLEE-BLATT-Ausgabe am 7. Juli. Über Ganztagsschulen mit Mittages-sen, Hausaufgabenhilfe sowie vielfältigen Freizeitangeboten wurden die Sitzungsteilnehmer bereits am 20. Juni informiert. ■

Zeltfest Klein Förste. Auch in diesem Jahr veranstaltet die SSV Förste ein Zelt-fest. Auf vielfachen Wunsch wieder unter dem Motto: „Boxer Revival“. Da-für konnten die DJs.“ Locke“ und Kai verpfl ichtet werden. Vor 20 Jahren hat der legendäre „Förster Beatclub“ seine Pforten geschlossen. Bei dem Zeltfest sollen die 70er u.80er und 90er Jahre Hits die Tanzfl äche füllen und das Discofeeling an zwei Tagen in dem Ort wieder aufl eben. Selbstverständlich werden die Kultgetränke Trethuhn, Lufthansa, Neger, Jonny und dergleichen im Angebot sein. Der Sportplatz wird am 24. und 25. Juni, ab 19.30 Uhr zur Partymeile. ■

BlutspendeIngeln/Oesselse. Das Deutsche Rote Kreuz organisiert für Frei-tag, den 24. Juni, den nächsten Blutspendetermin. Von 15.30 bis 19.30 Uhr stehen die Rotkreuz-helfer in der Grundschule Ingeln-Oesselse, Lessingstr. 2 bereit, um die Blutspender zu betreuen.Das DRK bittet um rege Betei-lung, da dringend Blutkonserven benötigt werden. Im Anschluss an die Blutspende gibt es wieder einen Imbiss. ■

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Volker Kühn liest Loriot in der Alten Rösterei

Suchtberatung

Heinrich Gerber für freiwilliges Engagement in der Suchthilfe

Ehrenamtlich engagiert: v. l. Heinrich Gerber und Werner Pluta

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Page 4: KLEEBLATT 23.06.2011

4 KLEEBLATT 23. Juni 2011LOKALE NACHRICHTEN

SommergewinnspielEndlich sind Ferien! Für viele bedeutet das: Ausspannen und die freie Zeit genießen. Damit man den Sommer nicht nur auf Balkoni-en verbringt, verlost das KLEEBLATT Eintrittskarten für die großen Freizeitparks in Norddeutschland und ein paar Bücher und Spiele zum Zeitvertreib:

20 x 1 SchülerFerienTicket 20115 x 2 Eintrittskarte für die Herrenhäuser Gärten3 x 1Familienkarte (4 Pers.) für den Hansapark 5 x 1 Familienkarte (4 Pers.) für das Rasti-Land3 x 1 Familienkarte (5 Pers.) für den Serengeti-Park5 x 1 Buch „JULIREGEN“ 3 x 1 Buch „Bildergescchichten zum Weitermalen“ 10 x 1 Foto Converter 3Alles, was Sie dafür tun müssen, ist, die Sonnen auf dieser Doppel-seite zu zählen. Schicken Sie eine Postkarte mit Name, Anschrift, Alter (!), Telefonnummer(!) und Anzahl der Sonnen an den KLEEBLATT-Verlag, Steinstr. 25, 31157 Sarstedt. Einsendeschluss ist Donnerstag, der 30. Juni 2011. Viel Glück!

Foto Converter 3

Schluss mit dem Format-chaos der Urlaubsfotos!Das neue Konvertierungs-Pro-gramme des Ulmer Softwareun-ternehmens S.A.D. macht es Anwendern sehr leicht, Fotos in der gewünschten Aufl ösung zu haben.Der neue Foto Converter 3 bringt Fotos per Knopfdruck ins ge-wünschte Format, so dass sie perfekt in jeden digitalen Bilder-rahmen passen. Als Quellformate werden die Formate JPEG, PNG, BMP und GIF unterstützt. Wahl-weise lassen sich einzelne Fotos oder ganze Verzeichnisse kon-vertieren. Wenn die vorgegebe-ne Aufl ösung nicht mit dem For-mat des digitalen Bilderrahmens übereinstimmt, übernimmt der Foto Converter auch die Anpas-sung auf ein anderes Seitenver-hältnis.

Systemvoraussetzungen:Windows XP SP2, Windows Vista, Windows 7

Hodenhagen. Das Abenteuer kann beginnen: Am 2. April hat der Seren-geti-Park Hodenhagen nach seiner Winterpause wieder eröffnet und startete mit aufregenden Attrakti-onen für die ganze Familie in die neue Saison. Vier Erlebniswelten gilt es zu entdecken: Die Tier-, die Aff en-, die Wasser- und die Freizeit-welt. Turbulent und sogar ein wenig

gruselig geht es bei der Dschungel- und der Aqua-Safari zu. Wer sich für seine Expedition ein wenig mehr Zeit nehmen will, kann sich in einer der bequemen Lodges über Nacht einquartieren. Seit der Gründung im Jahr 1974 wurde der Park fortlau-fend ausgebaut und erstreckt sich heute auf eine Fläche von mehr als 200 Hektar.

Neu in 2011

Besonderes Highlight in dieser Sai-son ist die neue Safari-Anlage der weißen Tiger inmitten der Tierwelt. Auf ihrer Fahrt durch das Gelände können die Besucher die faszinie-renden und seltenen Raubtiere jetzt auch direkt aus der Nähe betrachten. Ab Mai öff net dann das nagelneue Savannen-Lodge Restaurant. Es bietet Platz für 350 Gäste und kann sowohl von Unternehmen für Semi-nare und Workshops als auch für Fa-milienfeiern gebucht werden. Vom 2. April bis Ende Oktober 2011, täglich von 10 bis 18 Uhr sowie an bundeseinheitlichen Feiertagen und während der niedersächsischen Sommerferien hat der Serengeti-Park von 9:30 bis 18:30 Uhr geöff net.Der Eintritt kostet für Erwachsene 25 Euro, für Kinder von 3 bis 12 Jahren 20 Euro. Behinderte Menschen (ab 80 Prozent) zahlen inklusive einge-tragener Begleitperson 12 Euro. Die Busführung kostet 3,50 Euro und für die Parkplatznutzung wird eine Gebühr von 3 Euro berechnet. ■

Afrika direkt vor der Haustür!

Schülerinnen und Schüler können auch in diesem Jahr während der Sommerferien erneut Niedersachsen und Bremen mit dem SchülerFerien-Ticket 2011 kennenlernen. Für nur 28 Euro sind die Jugendli-chen mit Bus und Bahn in den Feri-en mobil. Das Ticket gilt vom 7. Juli bis zum 17. August in allen Bussen, Stadt- und Straßenbahnen und in allen Nahverkehrszügen in der 2.

Klasse sowie in den Nahverkehrszü-gen und S-Bahnen bis Hamburg Hbf.

In Hamburg gibt es ein Zusatzticket für 2,80 Euro, mit dem alle Busse und Bahnen im Großbereich Hamburg des Hamburger Verkehrsverbun-des (HVV) benutzt werden können.Zusammen mit einem Wertscheck-heft und einem Info-Flyer ist das Ticket ab dem 14. Juni in allen DB Reisezentren in den Bahnhöfen und bei vielen Reisebüros mit DB-Lizens erhältlich. ■

Sechs Wochen auf Tour für nur 28 Euro

Mit dem SchülerFerienTicket durch Niedersachsen & Bremen

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Die unvergleichlichen Herrenhäu-ser Gärten begeistern jährlich rund 450.000 Besucher. Entstanden aus einem Lustgarten der Kurfürstin So-phie, werden die Gärten im 21. Jahr-hundert zu einem neuen Standort für Kunst, Kultur und Wissenschaft in der Region Hannover. Für Besu-cher bietet Herrenhausen in Zukunft jedoch nicht nur vollendete Garten-kunst, die KunstFestSpiele und das Schloss Herrenhausen mit Museum und Kongresszentrum. Mit dem Wil-

helm-Busch Museum für Karikatur und Zeichenkunst, mit Sommeraka-demien, dem reichhaltigen Veran-staltungsprogramm, dem Kleinen Fest im Großen Garten, Musicals im Gartentheater und vielem mehr ist Herrenhausen das ganze Jahr über einen Besuch wert. Für das leibliche Wohl sorgt mit den kulinarischen

Genüssen die exzellente Schloss-küche. Die „Marke Herrenhausen“ ist ein neuer aktiver Bestandteil des Stadtmarketings der Landeshaupt-stadt Hannover und unterstützt die Herrenhäuser Gärten, die als das be-kannteste Wahrzeichen Hannovers gelten, beim Aufbau nachhaltiger neuer Nutzungskonzepte. ■

Juliregen von Iny Lorentz

Berlin 1887. Lore und ihr Mann Fridolin von Trettin genießen das Eheglück mit ihren beiden Kindern und scheinen endlich Ruhe und Frieden in ihrem Le-ben gefunden zu haben. Zudem soll sich für Lore ein langgeheg-ter Traum erfüllen: Fridolin hat die Möglichkeit, in der Heimat ihrer jungen Freundin Nathalia ein Gut zu übernehmen. Doch in Ostpreußen werden üble Plä-ne geschmiedet, die das Glück des Paares zerstören sollen. Lore und Nathalia geraten in höchste Gefahr…Taschenbuch: 704 Seiten, Knaur TB, ISBN-10: 3426504154, ISBN-13: 978-3426504154

Gartenkunst, Kultur und Wissenschaft in Herrenhausen

Öffnungszeiten:Di-Mi 8.00 - 18.00 Uhr • Do 8.00 - 20.00 UhrFr 8.00 - 18.00 Uhr • Sa 8.00 - 13.00 Uhr

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 07.07.2011

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Page 5: KLEEBLATT 23.06.2011

KLEEBLATT 523. Juni 2011 LOKALE NACHRICHTEN

(djd/pt). Sommer, Sonne - Sonnen-brille. An strahlend schönen Tagen sind die verdunkelnden Gläser ein unverzichtbares Accessoire. Abge-schirmt vom blendenden Licht kön-nen sich die Augen entspannen und sind gleichzeitig vor den gefährli-chen UV-Strahlen geschützt.

Smaragde und Knochen

Aber wie half man sich eigentlich, als es noch keine Sonnenbrillen gab? Findige Ideen hatten schon die Rö-mer: Um die Gladiatorenkämpfe in der hellen Arena ungehindert be-trachten zu können, soll sich Kaiser Nero einen grünen Smaragd vor die Augen gehalten haben. Auch Na-turvölker wie die Inuit wussten das gleißende Licht zu bannen. Ihre Son-nenbrillen bestanden aus Seehund-knochen, in die ein kleiner Schlitz auf Augenhöhe geschnitzt war. Das De-sign war einfach, reduzierte aber den blendenden Lichteinfall wirkungs-

voll. Erst im 20. Jahrhundert gelang es, einen Filter herzustellen, der auch das durch Refl exion entstehende po-larisierte Licht abblockt.

Hightech-Gläser mit sieben Schichten

Heute sind polarisierende Gläser mit UV-Schutz Standard, doch die technische Entwicklung geht weiter. Insgesamt sieben Schichten sorgen beispielsweise bei den Sonnenbril-len von Maui Jim für besten Schutz. Die polarisierende Filterschicht bildet den Kern der aufwendigen Multi-Layer-Struktur zwischen zwei Glasschichten mit hochwertiger optischer Abbildung. Abgerundet wird der vordere Glasaufbau durch eine Teilverspiegelung, die von oben einfallendes, grelles Licht und von unten refl ektiertes Licht nochmals fi ltert. Für den Komfort werden die Gläser auf der Rückseite entspiegelt und mit einer wasserabweisenden

Schicht auf beiden Seiten veredelt. Dieses patentierte Verfahren resul-tiert in einer klaren, scharfen und farbgetreuen Sicht. Ein Vorteil für alle, die auch in extremen Lichtsitu-ationen hohen Sehkomfort wollen. Welches der über 80 Modelle für

den individuellen Bedarf am besten geeignet ist, erfährt man im Optiker-Fachgeschäft. Von klassisch Metall oder Edelstahl über Titan bis hin zu funktionalen Sportmodellen gibt es dort für jeden Lifestyle die passende Sonnenbrille. ■

Die Geschichte der dunklen Gläser steckt voller Innovationen

Vom Seehundknochen zur Sonnenbrille

Früher mussten sich die Menschen mit einfachen, dunklen Gläsern begnügen. Heute überzeugen Sonnenbrillen durch Design, Verarbeitung und Qualität.

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Eine bunte Wundertüte voller Über-raschungen ist ein Ferientag im HANSA-PARK, Deutschlands einziger

Erlebnispark am Meer. Abenteuer, Spannung, Spaß ohne Grenzen!Nach dem „Fluch von Novgorod“ er-

wartet die Gäste in der Saison 2011 schon die nächste Herausforderung auf dem Gebiet der Achterbahnen. Der neue Rollercoaster „Die Schlan-ge von Midgard“ entführt seine Fahrgäste in die Sagenwelt der Wi-kinger. Weiterhin heißt es, die über 125 Attraktionen - davon über 36 Fahrattraktionen - in 11 Themenwel-ten zu entdecken, wie „Die Glocke“, weltweit einmaliger Flug- und Drehspaß für Adrenalinfans, das Flugkarussel „Torre del Mar“, die Was-ser-Bobbahn „Rio Dorado“ , einmalig in Deutschland und das „Rendezvous im Loop“ - Treff zweier Achterbahnen in luftiger Höhe. ■

Große Abenteuer, viel Wissenswertes, Spaß und Thrill

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Bildergeschichten zumWeitermalen

Leuchtturm-wärter Lund und sein Hund Ein Mitmachbuch zum Schmun-zeln und Immer-wieder-Anschau-en. Auf jeder Doppelseite gibt es eine lustige Bildergeschichte und ein passendes Bild zum Weiter-malen. Das beliebte Thema „Wei-termalen“ einmal ganz anders!Softcover, 19 x 27 cm, 32 Seiten,ab 5 Jahren, ISBN 978-3-551-

18605-8, € (D) 3,95, € (A) 4,10 / sFr 6,50

Neue Attraktionen im Rasti-LandEin 12 Meter hoher Familien-Freifall-turm ist die große Neuheit im Rasti-Land. Der „Leuchtturm“ bietet mit seiner drehenden Gondel nicht nur eine tolle Aussicht, sondern auch viel Bauchkribbeln beim plötzlichen Fall in die Tiefe.

Auch im vergangenen Jahr hat sich viel getan. So entstand mit Rastis Raubritterburg einer der schönsten Abenteuerspielplätze Norddeutsch-lands, eine große Reifenrodelbah-nen lädt zu einer rasanten Abfahrt ein und mit dem Jump Around ging

ein weiteres, witziges Kinderkarus-sell in Betrieb.Das Rasti-Land befi ndet sich direkt an der B1 zwischen Hildesheim und Hameln nahe Salzhemmendorf OT Benstorf. Geöff net ist bis zum 6. Sep-tember täglich ab 10 Uhr. ■

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Page 6: KLEEBLATT 23.06.2011

6 KLEEBLATT 23. Juni 2011

Sarstedt (stb). In dieser Woche star-ten jeden Morgen 33 fröhliche Al-bert-Schweitzer-Schüler der vierten bis siebten Klassen an den Hohnsen-see in Hildesheim, um mittags fertig, abgekämpft, noch nass hinter den Ohren, aber sehr mit sich zufrieden wieder heimzukehren. Die Schule schickt seit nunmehr vier Jahren die Schüler dieser Klassen im Sommer zu Kanutagen an den Hohnsen. Un-ter Anleitung von Förderschulleh-rerin und Erlebnispädagogin Ulrike Kölling lernen sie die Grundlagen, um sich mit Spaß sicher im Kanu und

über Wasser zu halten. Und wenn es doch mal zu stark wackelt, dann haben die Neun- bis Vierzehnjähri-gen auch schon unter fachkundiger Anleitung Eskimorolle und unter Wasser aussteigen zur Selbstrettung geübt. Die Lehrerin erhält bei der Ka-nuausbildung Unterstützung durch drei weitere Kanuten. Mit Fiete Jun-ge ist sogar ein richtiger Weltklas-sesportler dabei. Er war 2007 bei der Kanu-Freestyle-WM in Kanada dabei und ist dieses Jahr für das Kanupolo-EM-Team in Madrid aufgestellt. Bei den Kindern und Jugendlichen kom-

men vor allem die Spiele im und am Kanu gut an. Wasserball zum Beispiel oder das beliebte „Treppenrutschen“. Dabei kippen sich die jungen Kanu-ten von der breiten Treppe am Ufer des Sees über die Stufen ins Wasser, eine Vorübung für das Überwinden von Felsen in Wildwasser beim freien Kanufahren. Dass sie bei all den Übungen auch noch etwas ganz wichtiges lernen, fällt gar nicht auf. Teamgeist und Hilfsbereitschaft. Grenzen erfah-ren und Angst überwinden. Das Glücksgefühl, etwas Schwieriges ge-schaff t zu haben. Und natürlich die Tragfähigkeit der obligatorischen Schwimmwesten, denn zum Ab-schluss gibt es ein großes „Platsch“, wenn alle noch mal in voller Mon-tur vom Steg ins Wasser springen. An diesen Tagen haben die Kinder deutlich mehr Hunger, wenn sie zum Essen nach Hause kommen. ■

SPORT LOKALE NACHRICHTEN

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Sarstedt (r). Wanderführerin Anne Slagstad hatte zu einer Wanderung

im Raum Vienenburg eingeladen. Für 20 Teilnehmer ging es per Bahn

nach Vienenburg am Harz. Vom Bahnhof aus wurde gleich der Har-

lyberg nördlich von Vienenburg „gestürmt“, einen Kilometer nur bergauf. Bei schwülwarmem Wetter war der 256 m hohe Bergrücken mit Harlyturm das Ziel. Mittagseinkehr wurde im bekannten Kloster Wöl-tingerode gehalten. Kaum Platz ge-nommen, regnete es in Strömen so lange bis das Mittagessen verzehrt war. Weiter ging es zum „Cafe Rosa-rium“ am Vienenburger See. Dort wartete bereits der gedeckte Kaff ee-tisch. Von dort zum Bahnhof war es nur ein Katzensprung. Gegen 19 Uhr erreichte die FSV – Wanderer wieder „Heimatboden“. Die nächste FSV–Wanderung fi ndet am Sonnabend, den 2. Juli statt. Treff punkt ist 9 Uhr am Sarstedter Bahnhof. Es geht mit der Regionalbahn zu einer Wande-rung rund um Gehrden. Wanderfüh-rerin ist Adelheid Küther. Anmeldun-gen nimmt sie unter 05066/5526. Am Donnerstag, den 7. Juli, treff en sich die FSV–Wanderer zur nächsten Spontanradtour um 16 Uhr auf dem Festplatz. Tourenführer ist Jochen Niemetz, Telefon 05066/3582. Gäste sind herzlich willkommen. ■

Noch mehr Sportberichte

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Sarstedt. In der diesjährigen Einla-dung des Reit- und Fahrvereins Vog-tei-Ruthe zum traditionellen Vereins-turnier stand nicht wie sonst Bledeln als Austragungsort geschrieben.Dieses Jahr wurde zum ersten, aber hoffentlich nicht zum letzten Mal nach Wätzum auf die Reitanlage des 1. Vorsitzenden Dr. Heinrich Groß-heim eingeladen. Die Veranstaltung konnte als absoluter Erfolg verbucht werden. Nicht nur aktive Vereinsmit-glieder, auch zahlreiche Verwandte, Freunde und Bekannte bekamen am Himmelfahrtstag tollen Reitsport ge-boten.Begonnen wurde um 10.00 Uhr mit der Ermittlung des Vereinsmeisters in der Dressur. Die E-Dressur konnte Ricarda Fuhr-berg auf Don Juan mit einer Wert-note von 7,9 für sich entscheiden, in der anschließenden A-Dressur wurden beide 2. mit einer Wertnote von 7,6 hinter Laura Lenkheit auf San Salito. Damit konnte ihnen die Meis-

terschaft in diesem Jahr keiner mehr streitig machen.Ähnliches gelang ihrer Schwester Jasmin in der anschließenden Er-mittlung des Springmeisters.Sie wurde im E-Stilspringen mit an-schließendem Stechen zunächst 2. auf ihrem Pferd Cilli con Carne und wiederholte diesen Erfolg im nach-folgenden A-Stilspringen mit Ste-chen, hier musste sie sich nur Bilke Schuck auf Gin geschlagen geben.Richtig laut wurde es gegen 13.30 Uhr als die ganz Kleinen ihr Können in einem Führzügelwettbewerb un-ter Beweiß stellen konnten.Es siegte Emily Thürnau auf Lena dicht gefolgt von Merle Knigge auf Riad Havanna und Ronja Keding auf Sissy.Wer von den Zuschauern die Span-nung während und zwischen den Prüfungen nicht aushielt, konnte sich am reichlichen Kuchenbuffet oder Bratwurststand stärken und bei kühlen Getränken erfrischen.

Zum Schluss stand noch eine Ent-scheidung aus: Wer wird Vereins-meister im Nachwuchs?Hierzu mussten zwei Basisprüfungen ebenfalls mit dem gleichen Pferd be-stritten werden. Begonnen wurde mit einem Dressurreiterwettbewerb.Der 1. Platz ging an Luisa Struß auf

Pia mit einer Wertnote von 7,5 dicht gefolgt von Kira Warnecke-Busch auf Davinia.Im nachfolgenden Springreiterwett-bewerb behielt Luisa Struß wieder die Nerven und gewann diesen ebenfalls. Somit war ihr die Meister-schaft nicht mehr zu nehmen. ■

Sarstedt/Goslar. In diesem Jahr hat sich Niedersachsen erfolgreich um die beiden höchsten Meisterschaften für Masterschwimmer beworben. Vor der deutschen Meisterschaft vom 1.–3. Juli 2011 in Hannover wurde die norddeutsche Meisterschaft am vergangenen Wochenende in Goslar ausgetragen. Das niedersächsische Team bildete zugleich das stärkste Team aus den acht norddeutschen Verbänden. Mehr als 250 Teilnehmer aus 80 Ver-einen hatten sich getroff en, um die Meister zu ermitteln.Schwimmerin Irmtraut Blanke (AK 55) vom TKJ Sarstedt ist bei dieser Meisterschaft in Goslar fünfmal den

Start gegangen. Sie startete auf den Strecken 100m Rücken, 100m Brust,

50m Brust, 50m Rücken und auf 50m Freistil. Auf 100m Rücken erkämpfte sie sich einen guten 2. Platz und er-hielt eine Silbermedaille.Dazu kam noch ein 3. Platz auf 50m Brust, und somit eine Bronzemedail-le. Blanke verfehlte ganz knapp wei-tere 3. Plätze auf den Strecken 50m Freistil, 100m Brust und 50m Rücken. Dabei ging es nur um wenige Zehn-telsekunden. Aber auch zwei 4. Plätzen und ein 5. Platz waren vollkommen in Ord-nung. Irmtraut Blanke nutzte diesen Wettkampf zur letzten Vorbereitung für die Deutsche Meisterschaft in Hannover. Dort wird sie fünfmal an 3 Tagen an den Start gehen. ■

Sarstedt. Für die Landesmeister-schaften in Feldbogenschießen fuh-ren 7 Sarstedter Bogenschützen und -Schützinnen nach Wolfburg. Beim Feldbogenschießen stehen 24 Schei-ben in unterschiedlichen Entfernun-gen, wobei die Hälfte die Entfernung bekannt ist. Alle hatten sich zum ersten Mal qua-lifi ziert. Die Anspannung war förm-lich zu spüren. Edgar Sippel – Trainer und Betreuer - hatte alle Hände voll zu tun, um seine großen und kleinen Schützlinge zu versorgen.Mit seiner Gelassenheit und Ruhe führte er die Sarstedter Bogenschüt-zen in der Autostadt zu einem tollen Ergebnis. Landesmeisterin wurde die 14-jährige Vivian Schmidt mit 277 Ringen in der Schülerklasse Recurve.

Mit einem strahlenden Lächeln nahm sie die Goldmedaille entgegen. In derselben Klasse startete auch Patri-ck Lieke, der mit 213 Ringen auf Platz 3 landete und die Bronzene Medail-le erhielt. In der Jugend-/Junioren B Klasse Recurve zielte Fabian Lieke auf die Scheibe. Mit seinen 295 Rin-gen konnte er sich ebenfalls Platz 1 sichern. Mit der Goldmedaille und dem Titel Landesmeister konnte er das Siegertreppchen verlassen.Für die Sarstedter Bogenschützen konnte Annette Peerdeman einen weiteren Landestitel in der Gruppe Damenhunter erkämpfen. Jan Häußler errang in der stark ver-tretenen Schützenklasse Platz 7, Tobias Denda Platz 11 und Michael Lieke Platz 12. ■

Meldungen

Glanzvolle LäufeSarstedt (jm). Bernward Schuck vom TKJ Sarstedt glänzte beim „Laat-zener Leine–Lauf“ als Sieger seiner Altersklasse M 55 über die 6,5 Kilo-meter–Distanz mit einer Zeit von 26:09,5 Minuten. Im Gesamtfeld der 101 Läufer belegte er den 7. Rang. Im Lauf über die 3,5 Kilometer wa-ren auch sechs Aktive der Laufgruppe der Sarstedter Firma T.D.M. bei 62 Läufern im Ziel am Start. Die Frauen waren am Sonnabend „das starke Geschlecht“: Zofi a Zawartka belegte nach 20:17,0 Minuten den 1. Platz der Altersklasse W 45, Andrea Eineder wurde Siegerin der Altersklasse W 40 mit 20:47,7 Minuten. Björn Köhler belegte Rang 2 der Altersklasse M 30 mit 23:32,7 Minuten, Rene Dölle wurde 3. der Männer - Hauptklasse mit 26:08,5 Minuten, Michael Sass 3. der M 30 mit 26:51,5 Minuten und Michael Hoff mann 4. der Männer - Hauptklasse mit 27:43,4 Minuten. ■

Elena Ludwig (FSV) startet beim Laatzener LeinelaufLaatzen (cn). Am vergangenen Freitag startete Elena Ludwig von der FSV Sarstedt beim 8. Laatzener Leinelauf über die 10 km Distanz. Es war ihr erster Lauf nach dem Marathon im vergangenen Monat und gleich-zeitig eine Vorbereitung für die Bezirksmeisterschaften beim Eilenriede-Lauf in Hannover. Nach einigen Verwirrungen in Bezug auf Streckenlän-ge und Zwischenzeiten gelangte Elena nach 49:50 min und 10,3 km ins Ziel und erreichte damit Platz 3 in ihrer Altersklasse. ■

TKJ- Lauftreff „Stammtisch“Sarstedt (jm). Am morgigen Freitag, den 24. Juni, fi ndet ab 19 Uhr der nächste von Gerhard Thomas organisierte „Stammtisch“ des TKJ – Lauf-treff s in der Gaststätte „Dionysos“ in der Weberstraße statt. ■

Starker Regen behindertSarstedt (jm). Beim „Berg–Marathon“ in Bad Harzburg waren zwei Akti-ve der Sarstedter T.D.M.–Laufgruppe am Start. Björn Köhler lief die 7 Kilo-meter mit 300 zu überwindenden Höhenmetern in einer Zeit von 47:49 Minuten und wurde damit 3. der Altersklasse M 30. Thomas Dettmar, Leiter der Laufgruppe, hatte sich für die 12 Kilometer mit 500 Höhenme-tern entschieden und kam nach 1:01,33 Stunden als 6. der Altersklasse M 45 ins Ziel. Damit verbesserte er seine Zeit vom vorigen Start im Jahr 2008 um 2 Minuten. Das Wetter sei allerdings weniger optimal gewe-sen, so Dettmar nach seiner Rückkehr aus dem Harz. Beim Start hätten noch angenehme 12 Grad Temperatur geherrscht, die allerdings dann sehr schnell auf 8 Grad heruntergegangen seien. Und der einsetzende starke Regen habe nicht nur die Aktiven beim Lauf behindert, sondern vor allem auch eine Siegerehrung und Urkunden–Ausgabe, die im Freien geplant war, unmöglich gemacht. ■

Kreismeister Förste

U12-Fußballerinnen der SSV Förste werden wieder Kreismeister

Förste. Die Fußballmannschaft der U12-Mädchen der SSV Förste haben in der Saison 2010/11 ihren Kreismeistertitel aus dem Vorjahr verteidigt. Ohne Punktverlust wurden die Mädchen nach 14 Siegen, 42 Punkten und 135:1 Toren wieder Kreismeister im Landkreis Hildesheim. Bereits zwei Spieltage vor Saisonende machten die Mädchen, beim Mitkon-kurrenten SV Upen, durch einen 0:2 Auswärtssieg alles klar. Den Erfolg sicherte erstmal eine stabile Defensive. Die Torfrauen Sarah Nicotra und Laura Schmidt, die von einer starken Abwehr mit Lina Müller, Maike Esser, Nike Degenhard, Lena Lange und Vivian Priewe unterstützt wurden. Ein gutes Stellungsspiel sicherte die fast „weiße“ Weste mit nur einem Ge-gentor. Für die überragende Torausbeute sind Mittelfeld und Sturm mit Carolin Groger, Neele Blauza, Nina Reinecke, Maya Knörenschild, Lotta-Marie Schwab, Anna Lena Ohlendorf und Alina Bosse verantwortlich. Ali-na erzielte alleine 45 Treff er in der Saison und wurde deshalb mit einem kleinen Pokal geehrt.Vor dem letzten Spiel beim PSV GW Hildesheim nahm die Staff elleiterin Sabine Kühl die Ehrung der Mädchen vor. Jedes Mädchen erhielt eine Medaille zur Erinnerung. Außerdem gab es eine Urkunde und einen Ball für die Mannschaft.Nach Ende des letzten Spiels erhielten die Kinder ihr „Meistershirt“, verse-hen mit dem zweiten Stern und wurden vom Jugendleiter der SSV Förste mit einem kleinen Zuschuss geehrt. Zur Meisterfeier ging es dann mit Eltern und Geschwister nach Klein Förste, wo bis in den späten Abend gegrillt und gefeiert wurde. Die Erfolge in der Meisterschaft und bei Turnieren, auch außerhalb des Landkreises, zeigen, dass beim SSV Förste eine gute Trainingsarbeit ge-leistet wird. Der Verein sucht weiter neue Fußballerinnen der Jahrgänge 1999 und jünger. Trainingszeiten für die Mädchen sind montags und mittwochs, von 17-18.30 Uhr, auf dem Sportplatz in Klein Förste.

Die Mannschaft in Meistershirts

von links: Nina Reinecke, Lotta Schwab, Alina Bosse, Vivian Priewe, Sarah Nicotra, Trainer Frank Nicotra auf den Schultern Maya Knörenschild mit Meisterschale, Lina Müller, Trainer Konrad Esser, Maike Esser, Carolin Gro-ger, Lena Lange, Anna-Lena Ohlendorf, Neele Blauza und Nike Degen-hard. Vorne liegend: Laura Schmidt. ■

Die Fuhrberg Schwestern dominieren das diesjährige Vereinsturnier

Von li nach re: Luisa Struß auf Pia, Ricarda Fuhrberg auf Don Juan, Jasmin Fuhrberg auf Cilli con Carne

Sarstedter Bogenschützen von 1987 e.V.

Von links nach rechts: Patrick Lieke, Fabi-an Lieke, Annette Peerdemann und Vivian Schmidt

Jannik Rehbein wird Vizelandes-meister über 200 mSarstedt(cn). Bei äußerst schwie-rigen Witterungsbedingungen startete Jannik Rehbein von der FSV Sarstedt am vergangenen Samstag zum ersten Mal in der Freiluftsaison in der Männerklas-se über 200 m. Schon im Vorlauf traf er dabei auf den haushohen

Favoriten Sven Knipphals vom VFL Wolfsburg. Im Sog des Favo-riten konnte Jannik seine Vorjah-resbestzeit von 22,60 sec. trotz Regens und böigem Gegenwinds auf 22,27 sec. steigern und zog mit der drittbesten Vorlaufzeit souverän ins Finale ein. Hier lief es dann noch besser für Jannik und er konnte seine gerade neu aufgestellte Bestzeit auf 22,10 sec. steigern. Damit wurde er Vizelandesmeister hinter Sven Knipphals. Als nächstes geht es für Jannik am kommenden Wo-chenende zur Junioren DM in Bre-men, wo er wieder auf seiner Pa-radestrecke über 400m startet. ■

Norddeutsche Meisterschaft der Schwimm-Master

Blanke holt Silber und Bronze

Sarstedt(cn). Bei tollem Sommer-wetter mit 23 Grad und einem lauen Lüftchen gingen beim Abendsport-fest in Alfeld am 14. Juni auch 4 FSV-Athelten an den Start.Besonders hervorzuheben ist der 3. Platz in der wJB von Pia Katherina Wegner im Kugelstoßen mit einer Weite 7,14m, mit dem sie es schaff te, zum ersten Mal über die 7 m Marke zu stoßen. Mit seiner Weite von 9,12

m ebenfalls im Kugelstoßen blieb Rene Dölle jedoch leider deutlich unter seinen Möglichkeiten. Julian Günzel und Thomas Ruthenberg gingen im Rahmen der KM-Mittel-strecke an den Start. Julian wurde in der mJB mit einer Zeit von 5:40,8 min fünfter. Nach einem Fotofin-ish musste er sich Arved Reimann vom TSV Brukensen mit 5:40,5 min geschlagen geben. Thomas Ru-

thenberg gelang bei einem ähnlich starken Teilnehmerfeld in der Män-nerklasse ein zufriedenstellender 4. Platz mit einer Zeit von 4:46,6 min. Dabei war das Treppchen nicht weit entfernt. Thomas musste sich knapp Michael Neugebauer Platz 3 mit 4:45,3min (LAV Alfeld) und Andreas Scherer 4:44,1min (TSV Gronau) ge-schlagen geben. ■

FSV Leichtathleten beim Abendsportfest in Alfeld

Feucht-fröhlich am Hohnsensee:

Kanutage für Albert-Schweitzer-Schüler

An der großen Treppe am Hohnsen in Hildesheim lässt sich prima das Rutschen über Fel-sen im Wildwasser üben.

Wasserball vom Kanu aus ist eine der Übungen, damit die Kanu-Schüler den Umgang mit ihrem Untersatz und ein Gefühl für das nötige Gleichgewicht bekommen. Foto:

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Hotteln erwartet am 28. Juni hohen Besuch

Bewertungskommission für den Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ zu GastHotteln (war). Da Hotteln bei einer Jahrhunderte langen Vergangenheit natürlich auch Zukunft hat, hat der Ortsrat Hotteln in seiner Sitzung am 24. November 2010 die Teilnahme der Ortschaft am Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ – dem früheren Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ – einstimmig beschlossen.Gern wird sich in Hotteln daran erinnert, dass 1999 die „Goldmedaille“ gewonnen wurde. Zuletzt hat die Ortschaft im Jahr 2002 am Kreiswett-bewerb teilgenommen. Zwischenzeitlich konnte viel zum Positiven be-wirkt und verändert werden. Und so ist das Bestreben der Hottelner nicht verwunderlich, auch im Jahr 2011 wieder einen guten Platz zu belegen. „Viele Hottelner sind sich sicher, dass unser Dorf Zukunft hat“, berichtet Ortsbürgermeister Dirk Warneke. Dass das Neubaugebiet „Westlich des Distelbergs“ relativ schnell fast vollständig bebaut wurde, spräche als einfache Tatsache für sich, so Warneke weiter. „Und nun gilt es, auch die Bewertungskommission des Kreiswettbewerbs zu überzeugen.“ Am nächsten Dienstag, 28. Juni 2011 ist es dann so weit: Die vom Land-kreis Hildesheim eingesetzte Bewertungskommission wird Hotteln ab 09.00 Uhr besuchen. Per Rundschreiben wurden alle Mitbürgerinnen und Mitbürger eingeladen, zusammen mit den Vertreterinnen und Ver-tretern der örtlichen Vereine, Verbände und Organisationen um 09.00 Uhr auf dem Platz vor dem Hottelner Dorfgemeinschaftshaus, Hottelner Straße 24, zur Begrüßung der Gäste zusammenzukommen. Ortsbürgermeister Dirk Warneke wird danach im Dorfgemeinschaftshaus die Bewertungskommission offi ziell in Hotteln willkommen heißen und die Ortschaft kurz vorstellen. Anschließend werden Dorf, Kirche, Fried-höfe und Teile der Feldmark zu Fuß und per Bus besichtigt und besucht. Die Verabschiedung der Bewertungskommission ist gegen 11.00 Uhr geplant. „Spätestens dann wird unsere Zukunft gut sichtbar geworden sein“, deutet Warneke die laufenden Vorbereitungen an. Für einen erfolgreichen Besuch der Bewertungskommission ist der Orts-rat natürlich auf die Mithilfe aller Einwohnerinnen und Einwohner ange-wiesen. So sollte es selbstverständlich sein, dass dafür Sorge getragen wird, dass die Vorgärten und Bürgersteige noch einmal überprüft bzw. gereinigt werden. Hinsichtlich der öff entlichen Flächen habe die Stadt Sarstedt ihre Mithilfe fest zugesichert. Der Ortsrat Hotteln freut sich auf alle Unterstützung durch Mithilfe und zahlreiches Erscheinen möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger jeden Alters, „um so auch nach außen hin für alle sichtbar deutlich zu machen, dass wir uns mit unserem kleinen Hotteln identifi zieren und uns hier wohlfühlen“, wie es Dirk Warneke in seinem Rundschreiben formuliert hat. ■

CDU-Ortsverband Giesen

Nachlese OrtsbegehungGiesen (ger). Der Vorstand des CDU-Ortsverbandes Gie-sen führte auch in diesem Jahr seine Ortsbegehung durch – nur diesmal mit ver-stärkter Mannschaft – die Kandidaten für den Orts- und Ge-meinderat der CDU schlossen sich der Ortsbegehung am Samstag, 11. Juni an. Ausgangspunkt war der neue CDU Mittei-

lungskasten im Beekfeld (gegenüber der Sitzbank), der feierlich einge-weiht wurde. An der Rathausstraße wurde der Durchfahrverkehr analy-siert. In Augenschein wurde ebenfalls der Vorfl utgraben genommen, der Anfang des Jahres durch die Witterungsverhältnisse vollkommen überschwemmt war und auch der Platz des Dorfgemeinschaftshauses im Hainweg wurde besichtigt. „Auch hier gibt es immer wieder Proble-me, die angegriff en werden müssen bzw. werden“, so Vorsitzender Jens Heinemann. Durch das Neubaugebiet kommend, nahmen die Teilnehmer auch das Ehrenmal am Giesener Waldstadion unter Augenschein. Entlang am Kin-dergarten „Schöne Aussicht“, wo es ebenfalls um Vandalismus ging, en-dete die diesjährige Ortsbegehung am Waldstadion. Am Nachmittag stand dort die Austragung um den Dorfpokal im Fokus. „Die gesammelten Informationen werden wie in jedem Jahr mit der Ver-waltung diskutiert und ausgewertet“, berichtet der Vorsitzende. „Es gibt mit Sicherheit viel zu tun und viele Baustellen hier in Giesen, darum ist eine Ortsbegehung pro Jahr unter diversen Gesichtspunkten für den CDU Ortsverband Giesen unumgänglich“. ■

FSV – Wanderer stürmen Harlyberg

Hasede. Auch in diesem Jahr wird wieder eine Kleidersammlung für Tschernobyl durchgeführt. Benötigt wird dabei vor allem Be-kleidung für Babys, Kinder und Jugendliche. Wolle, Stoffe, Bastel-materialien, Perlen und Moosgum-mi sind ebenfalls sehr beliebt und gefragt. Hiermit können die Kinder zur Selbstbeschäftigung angeleitet werden.Eine Verpackung in blauen Säcken oder ähnlichem wäre wünschens-

wert. Gerne werden auch Rucksä-cke, Tornister, Sporttaschen oder Koff er angenommen.Es wird darum gebeten, Wäsche und Schuhe sauber, bzw. Reißver-schlüsse funktionsfähig abzugeben, da Ersatz vor Ort nicht beschafft werden kann.Die Sachspenden können in der Zeit vom 11.-15. Juli täglich wetterfest verpackt vor die Tür des Gemeinde-zentrums in Hasede, Brückenstraße, gelegt werden.

Ganz sicher ist der Helferkreis vor Ort von 10-12 Uhr und von 15-17 Uhr. Bei einer Tasse Kaff ee kommen die Mitarbeiterinnen gerne mit Inter-essierten ins Gespräch. Schautafeln mit Bildern aus Gomel und vom Transport dorthin laden zum An-schauen und Verweilen ein.Nähere Infos geben gerne Doris Schmidt Tel. 05121-770596 und Uschi Hölter Tel. 05121-77163. ■

St. Paulus Hasede

Tschernobylsammlung vom 11. bis 15. Juli

Page 7: KLEEBLATT 23.06.2011

KLEEBLATT 723. Juni 2011

Sarstedt (stb). In dieser Woche star-ten jeden Morgen 33 fröhliche Al-bert-Schweitzer-Schüler der vierten bis siebten Klassen an den Hohnsen-see in Hildesheim, um mittags fertig, abgekämpft, noch nass hinter den Ohren, aber sehr mit sich zufrieden wieder heimzukehren. Die Schule schickt seit nunmehr vier Jahren die Schüler dieser Klassen im Sommer zu Kanutagen an den Hohnsen. Un-ter Anleitung von Förderschulleh-rerin und Erlebnispädagogin Ulrike Kölling lernen sie die Grundlagen, um sich mit Spaß sicher im Kanu und

über Wasser zu halten. Und wenn es doch mal zu stark wackelt, dann haben die Neun- bis Vierzehnjähri-gen auch schon unter fachkundiger Anleitung Eskimorolle und unter Wasser aussteigen zur Selbstrettung geübt. Die Lehrerin erhält bei der Ka-nuausbildung Unterstützung durch drei weitere Kanuten. Mit Fiete Jun-ge ist sogar ein richtiger Weltklas-sesportler dabei. Er war 2007 bei der Kanu-Freestyle-WM in Kanada dabei und ist dieses Jahr für das Kanupolo-EM-Team in Madrid aufgestellt. Bei den Kindern und Jugendlichen kom-

men vor allem die Spiele im und am Kanu gut an. Wasserball zum Beispiel oder das beliebte „Treppenrutschen“. Dabei kippen sich die jungen Kanu-ten von der breiten Treppe am Ufer des Sees über die Stufen ins Wasser, eine Vorübung für das Überwinden von Felsen in Wildwasser beim freien Kanufahren. Dass sie bei all den Übungen auch noch etwas ganz wichtiges lernen, fällt gar nicht auf. Teamgeist und Hilfsbereitschaft. Grenzen erfah-ren und Angst überwinden. Das Glücksgefühl, etwas Schwieriges ge-schaff t zu haben. Und natürlich die Tragfähigkeit der obligatorischen Schwimmwesten, denn zum Ab-schluss gibt es ein großes „Platsch“, wenn alle noch mal in voller Mon-tur vom Steg ins Wasser springen. An diesen Tagen haben die Kinder deutlich mehr Hunger, wenn sie zum Essen nach Hause kommen. ■

SPORT LOKALE NACHRICHTEN

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Sarstedt (r). Wanderführerin Anne Slagstad hatte zu einer Wanderung

im Raum Vienenburg eingeladen. Für 20 Teilnehmer ging es per Bahn

nach Vienenburg am Harz. Vom Bahnhof aus wurde gleich der Har-

lyberg nördlich von Vienenburg „gestürmt“, einen Kilometer nur bergauf. Bei schwülwarmem Wetter war der 256 m hohe Bergrücken mit Harlyturm das Ziel. Mittagseinkehr wurde im bekannten Kloster Wöl-tingerode gehalten. Kaum Platz ge-nommen, regnete es in Strömen so lange bis das Mittagessen verzehrt war. Weiter ging es zum „Cafe Rosa-rium“ am Vienenburger See. Dort wartete bereits der gedeckte Kaff ee-tisch. Von dort zum Bahnhof war es nur ein Katzensprung. Gegen 19 Uhr erreichte die FSV – Wanderer wieder „Heimatboden“. Die nächste FSV–Wanderung fi ndet am Sonnabend, den 2. Juli statt. Treff punkt ist 9 Uhr am Sarstedter Bahnhof. Es geht mit der Regionalbahn zu einer Wande-rung rund um Gehrden. Wanderfüh-rerin ist Adelheid Küther. Anmeldun-gen nimmt sie unter 05066/5526. Am Donnerstag, den 7. Juli, treff en sich die FSV–Wanderer zur nächsten Spontanradtour um 16 Uhr auf dem Festplatz. Tourenführer ist Jochen Niemetz, Telefon 05066/3582. Gäste sind herzlich willkommen. ■

Noch mehr Sportberichte

unter

Sarstedt. In der diesjährigen Einla-dung des Reit- und Fahrvereins Vog-tei-Ruthe zum traditionellen Vereins-turnier stand nicht wie sonst Bledeln als Austragungsort geschrieben.Dieses Jahr wurde zum ersten, aber hoffentlich nicht zum letzten Mal nach Wätzum auf die Reitanlage des 1. Vorsitzenden Dr. Heinrich Groß-heim eingeladen. Die Veranstaltung konnte als absoluter Erfolg verbucht werden. Nicht nur aktive Vereinsmit-glieder, auch zahlreiche Verwandte, Freunde und Bekannte bekamen am Himmelfahrtstag tollen Reitsport ge-boten.Begonnen wurde um 10.00 Uhr mit der Ermittlung des Vereinsmeisters in der Dressur. Die E-Dressur konnte Ricarda Fuhr-berg auf Don Juan mit einer Wert-note von 7,9 für sich entscheiden, in der anschließenden A-Dressur wurden beide 2. mit einer Wertnote von 7,6 hinter Laura Lenkheit auf San Salito. Damit konnte ihnen die Meis-

terschaft in diesem Jahr keiner mehr streitig machen.Ähnliches gelang ihrer Schwester Jasmin in der anschließenden Er-mittlung des Springmeisters.Sie wurde im E-Stilspringen mit an-schließendem Stechen zunächst 2. auf ihrem Pferd Cilli con Carne und wiederholte diesen Erfolg im nach-folgenden A-Stilspringen mit Ste-chen, hier musste sie sich nur Bilke Schuck auf Gin geschlagen geben.Richtig laut wurde es gegen 13.30 Uhr als die ganz Kleinen ihr Können in einem Führzügelwettbewerb un-ter Beweiß stellen konnten.Es siegte Emily Thürnau auf Lena dicht gefolgt von Merle Knigge auf Riad Havanna und Ronja Keding auf Sissy.Wer von den Zuschauern die Span-nung während und zwischen den Prüfungen nicht aushielt, konnte sich am reichlichen Kuchenbuffet oder Bratwurststand stärken und bei kühlen Getränken erfrischen.

Zum Schluss stand noch eine Ent-scheidung aus: Wer wird Vereins-meister im Nachwuchs?Hierzu mussten zwei Basisprüfungen ebenfalls mit dem gleichen Pferd be-stritten werden. Begonnen wurde mit einem Dressurreiterwettbewerb.Der 1. Platz ging an Luisa Struß auf

Pia mit einer Wertnote von 7,5 dicht gefolgt von Kira Warnecke-Busch auf Davinia.Im nachfolgenden Springreiterwett-bewerb behielt Luisa Struß wieder die Nerven und gewann diesen ebenfalls. Somit war ihr die Meister-schaft nicht mehr zu nehmen. ■

Sarstedt/Goslar. In diesem Jahr hat sich Niedersachsen erfolgreich um die beiden höchsten Meisterschaften für Masterschwimmer beworben. Vor der deutschen Meisterschaft vom 1.–3. Juli 2011 in Hannover wurde die norddeutsche Meisterschaft am vergangenen Wochenende in Goslar ausgetragen. Das niedersächsische Team bildete zugleich das stärkste Team aus den acht norddeutschen Verbänden. Mehr als 250 Teilnehmer aus 80 Ver-einen hatten sich getroff en, um die Meister zu ermitteln.Schwimmerin Irmtraut Blanke (AK 55) vom TKJ Sarstedt ist bei dieser Meisterschaft in Goslar fünfmal den

Start gegangen. Sie startete auf den Strecken 100m Rücken, 100m Brust,

50m Brust, 50m Rücken und auf 50m Freistil. Auf 100m Rücken erkämpfte sie sich einen guten 2. Platz und er-hielt eine Silbermedaille.Dazu kam noch ein 3. Platz auf 50m Brust, und somit eine Bronzemedail-le. Blanke verfehlte ganz knapp wei-tere 3. Plätze auf den Strecken 50m Freistil, 100m Brust und 50m Rücken. Dabei ging es nur um wenige Zehn-telsekunden. Aber auch zwei 4. Plätzen und ein 5. Platz waren vollkommen in Ord-nung. Irmtraut Blanke nutzte diesen Wettkampf zur letzten Vorbereitung für die Deutsche Meisterschaft in Hannover. Dort wird sie fünfmal an 3 Tagen an den Start gehen. ■

Sarstedt. Für die Landesmeister-schaften in Feldbogenschießen fuh-ren 7 Sarstedter Bogenschützen und -Schützinnen nach Wolfburg. Beim Feldbogenschießen stehen 24 Schei-ben in unterschiedlichen Entfernun-gen, wobei die Hälfte die Entfernung bekannt ist. Alle hatten sich zum ersten Mal qua-lifi ziert. Die Anspannung war förm-lich zu spüren. Edgar Sippel – Trainer und Betreuer - hatte alle Hände voll zu tun, um seine großen und kleinen Schützlinge zu versorgen.Mit seiner Gelassenheit und Ruhe führte er die Sarstedter Bogenschüt-zen in der Autostadt zu einem tollen Ergebnis. Landesmeisterin wurde die 14-jährige Vivian Schmidt mit 277 Ringen in der Schülerklasse Recurve.

Mit einem strahlenden Lächeln nahm sie die Goldmedaille entgegen. In derselben Klasse startete auch Patri-ck Lieke, der mit 213 Ringen auf Platz 3 landete und die Bronzene Medail-le erhielt. In der Jugend-/Junioren B Klasse Recurve zielte Fabian Lieke auf die Scheibe. Mit seinen 295 Rin-gen konnte er sich ebenfalls Platz 1 sichern. Mit der Goldmedaille und dem Titel Landesmeister konnte er das Siegertreppchen verlassen.Für die Sarstedter Bogenschützen konnte Annette Peerdeman einen weiteren Landestitel in der Gruppe Damenhunter erkämpfen. Jan Häußler errang in der stark ver-tretenen Schützenklasse Platz 7, Tobias Denda Platz 11 und Michael Lieke Platz 12. ■

Meldungen

Glanzvolle LäufeSarstedt (jm). Bernward Schuck vom TKJ Sarstedt glänzte beim „Laat-zener Leine–Lauf“ als Sieger seiner Altersklasse M 55 über die 6,5 Kilo-meter–Distanz mit einer Zeit von 26:09,5 Minuten. Im Gesamtfeld der 101 Läufer belegte er den 7. Rang. Im Lauf über die 3,5 Kilometer wa-ren auch sechs Aktive der Laufgruppe der Sarstedter Firma T.D.M. bei 62 Läufern im Ziel am Start. Die Frauen waren am Sonnabend „das starke Geschlecht“: Zofi a Zawartka belegte nach 20:17,0 Minuten den 1. Platz der Altersklasse W 45, Andrea Eineder wurde Siegerin der Altersklasse W 40 mit 20:47,7 Minuten. Björn Köhler belegte Rang 2 der Altersklasse M 30 mit 23:32,7 Minuten, Rene Dölle wurde 3. der Männer - Hauptklasse mit 26:08,5 Minuten, Michael Sass 3. der M 30 mit 26:51,5 Minuten und Michael Hoff mann 4. der Männer - Hauptklasse mit 27:43,4 Minuten. ■

Elena Ludwig (FSV) startet beim Laatzener LeinelaufLaatzen (cn). Am vergangenen Freitag startete Elena Ludwig von der FSV Sarstedt beim 8. Laatzener Leinelauf über die 10 km Distanz. Es war ihr erster Lauf nach dem Marathon im vergangenen Monat und gleich-zeitig eine Vorbereitung für die Bezirksmeisterschaften beim Eilenriede-Lauf in Hannover. Nach einigen Verwirrungen in Bezug auf Streckenlän-ge und Zwischenzeiten gelangte Elena nach 49:50 min und 10,3 km ins Ziel und erreichte damit Platz 3 in ihrer Altersklasse. ■

TKJ- Lauftreff „Stammtisch“Sarstedt (jm). Am morgigen Freitag, den 24. Juni, fi ndet ab 19 Uhr der nächste von Gerhard Thomas organisierte „Stammtisch“ des TKJ – Lauf-treff s in der Gaststätte „Dionysos“ in der Weberstraße statt. ■

Starker Regen behindertSarstedt (jm). Beim „Berg–Marathon“ in Bad Harzburg waren zwei Akti-ve der Sarstedter T.D.M.–Laufgruppe am Start. Björn Köhler lief die 7 Kilo-meter mit 300 zu überwindenden Höhenmetern in einer Zeit von 47:49 Minuten und wurde damit 3. der Altersklasse M 30. Thomas Dettmar, Leiter der Laufgruppe, hatte sich für die 12 Kilometer mit 500 Höhenme-tern entschieden und kam nach 1:01,33 Stunden als 6. der Altersklasse M 45 ins Ziel. Damit verbesserte er seine Zeit vom vorigen Start im Jahr 2008 um 2 Minuten. Das Wetter sei allerdings weniger optimal gewe-sen, so Dettmar nach seiner Rückkehr aus dem Harz. Beim Start hätten noch angenehme 12 Grad Temperatur geherrscht, die allerdings dann sehr schnell auf 8 Grad heruntergegangen seien. Und der einsetzende starke Regen habe nicht nur die Aktiven beim Lauf behindert, sondern vor allem auch eine Siegerehrung und Urkunden–Ausgabe, die im Freien geplant war, unmöglich gemacht. ■

Kreismeister Förste

U12-Fußballerinnen der SSV Förste werden wieder Kreismeister

Förste. Die Fußballmannschaft der U12-Mädchen der SSV Förste haben in der Saison 2010/11 ihren Kreismeistertitel aus dem Vorjahr verteidigt. Ohne Punktverlust wurden die Mädchen nach 14 Siegen, 42 Punkten und 135:1 Toren wieder Kreismeister im Landkreis Hildesheim. Bereits zwei Spieltage vor Saisonende machten die Mädchen, beim Mitkon-kurrenten SV Upen, durch einen 0:2 Auswärtssieg alles klar. Den Erfolg sicherte erstmal eine stabile Defensive. Die Torfrauen Sarah Nicotra und Laura Schmidt, die von einer starken Abwehr mit Lina Müller, Maike Esser, Nike Degenhard, Lena Lange und Vivian Priewe unterstützt wurden. Ein gutes Stellungsspiel sicherte die fast „weiße“ Weste mit nur einem Ge-gentor. Für die überragende Torausbeute sind Mittelfeld und Sturm mit Carolin Groger, Neele Blauza, Nina Reinecke, Maya Knörenschild, Lotta-Marie Schwab, Anna Lena Ohlendorf und Alina Bosse verantwortlich. Ali-na erzielte alleine 45 Treff er in der Saison und wurde deshalb mit einem kleinen Pokal geehrt.Vor dem letzten Spiel beim PSV GW Hildesheim nahm die Staff elleiterin Sabine Kühl die Ehrung der Mädchen vor. Jedes Mädchen erhielt eine Medaille zur Erinnerung. Außerdem gab es eine Urkunde und einen Ball für die Mannschaft.Nach Ende des letzten Spiels erhielten die Kinder ihr „Meistershirt“, verse-hen mit dem zweiten Stern und wurden vom Jugendleiter der SSV Förste mit einem kleinen Zuschuss geehrt. Zur Meisterfeier ging es dann mit Eltern und Geschwister nach Klein Förste, wo bis in den späten Abend gegrillt und gefeiert wurde. Die Erfolge in der Meisterschaft und bei Turnieren, auch außerhalb des Landkreises, zeigen, dass beim SSV Förste eine gute Trainingsarbeit ge-leistet wird. Der Verein sucht weiter neue Fußballerinnen der Jahrgänge 1999 und jünger. Trainingszeiten für die Mädchen sind montags und mittwochs, von 17-18.30 Uhr, auf dem Sportplatz in Klein Förste.

Die Mannschaft in Meistershirts

von links: Nina Reinecke, Lotta Schwab, Alina Bosse, Vivian Priewe, Sarah Nicotra, Trainer Frank Nicotra auf den Schultern Maya Knörenschild mit Meisterschale, Lina Müller, Trainer Konrad Esser, Maike Esser, Carolin Gro-ger, Lena Lange, Anna-Lena Ohlendorf, Neele Blauza und Nike Degen-hard. Vorne liegend: Laura Schmidt. ■

Die Fuhrberg Schwestern dominieren das diesjährige Vereinsturnier

Von li nach re: Luisa Struß auf Pia, Ricarda Fuhrberg auf Don Juan, Jasmin Fuhrberg auf Cilli con Carne

Sarstedter Bogenschützen von 1987 e.V.

Von links nach rechts: Patrick Lieke, Fabi-an Lieke, Annette Peerdemann und Vivian Schmidt

Jannik Rehbein wird Vizelandes-meister über 200 mSarstedt(cn). Bei äußerst schwie-rigen Witterungsbedingungen startete Jannik Rehbein von der FSV Sarstedt am vergangenen Samstag zum ersten Mal in der Freiluftsaison in der Männerklas-se über 200 m. Schon im Vorlauf traf er dabei auf den haushohen

Favoriten Sven Knipphals vom VFL Wolfsburg. Im Sog des Favo-riten konnte Jannik seine Vorjah-resbestzeit von 22,60 sec. trotz Regens und böigem Gegenwinds auf 22,27 sec. steigern und zog mit der drittbesten Vorlaufzeit souverän ins Finale ein. Hier lief es dann noch besser für Jannik und er konnte seine gerade neu aufgestellte Bestzeit auf 22,10 sec. steigern. Damit wurde er Vizelandesmeister hinter Sven Knipphals. Als nächstes geht es für Jannik am kommenden Wo-chenende zur Junioren DM in Bre-men, wo er wieder auf seiner Pa-radestrecke über 400m startet. ■

Norddeutsche Meisterschaft der Schwimm-Master

Blanke holt Silber und Bronze

Sarstedt(cn). Bei tollem Sommer-wetter mit 23 Grad und einem lauen Lüftchen gingen beim Abendsport-fest in Alfeld am 14. Juni auch 4 FSV-Athelten an den Start.Besonders hervorzuheben ist der 3. Platz in der wJB von Pia Katherina Wegner im Kugelstoßen mit einer Weite 7,14m, mit dem sie es schaff te, zum ersten Mal über die 7 m Marke zu stoßen. Mit seiner Weite von 9,12

m ebenfalls im Kugelstoßen blieb Rene Dölle jedoch leider deutlich unter seinen Möglichkeiten. Julian Günzel und Thomas Ruthenberg gingen im Rahmen der KM-Mittel-strecke an den Start. Julian wurde in der mJB mit einer Zeit von 5:40,8 min fünfter. Nach einem Fotofin-ish musste er sich Arved Reimann vom TSV Brukensen mit 5:40,5 min geschlagen geben. Thomas Ru-

thenberg gelang bei einem ähnlich starken Teilnehmerfeld in der Män-nerklasse ein zufriedenstellender 4. Platz mit einer Zeit von 4:46,6 min. Dabei war das Treppchen nicht weit entfernt. Thomas musste sich knapp Michael Neugebauer Platz 3 mit 4:45,3min (LAV Alfeld) und Andreas Scherer 4:44,1min (TSV Gronau) ge-schlagen geben. ■

FSV Leichtathleten beim Abendsportfest in Alfeld

Feucht-fröhlich am Hohnsensee:

Kanutage für Albert-Schweitzer-Schüler

An der großen Treppe am Hohnsen in Hildesheim lässt sich prima das Rutschen über Fel-sen im Wildwasser üben.

Wasserball vom Kanu aus ist eine der Übungen, damit die Kanu-Schüler den Umgang mit ihrem Untersatz und ein Gefühl für das nötige Gleichgewicht bekommen. Foto:

Chr.

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Hotteln erwartet am 28. Juni hohen Besuch

Bewertungskommission für den Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ zu GastHotteln (war). Da Hotteln bei einer Jahrhunderte langen Vergangenheit natürlich auch Zukunft hat, hat der Ortsrat Hotteln in seiner Sitzung am 24. November 2010 die Teilnahme der Ortschaft am Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ – dem früheren Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ – einstimmig beschlossen.Gern wird sich in Hotteln daran erinnert, dass 1999 die „Goldmedaille“ gewonnen wurde. Zuletzt hat die Ortschaft im Jahr 2002 am Kreiswett-bewerb teilgenommen. Zwischenzeitlich konnte viel zum Positiven be-wirkt und verändert werden. Und so ist das Bestreben der Hottelner nicht verwunderlich, auch im Jahr 2011 wieder einen guten Platz zu belegen. „Viele Hottelner sind sich sicher, dass unser Dorf Zukunft hat“, berichtet Ortsbürgermeister Dirk Warneke. Dass das Neubaugebiet „Westlich des Distelbergs“ relativ schnell fast vollständig bebaut wurde, spräche als einfache Tatsache für sich, so Warneke weiter. „Und nun gilt es, auch die Bewertungskommission des Kreiswettbewerbs zu überzeugen.“ Am nächsten Dienstag, 28. Juni 2011 ist es dann so weit: Die vom Land-kreis Hildesheim eingesetzte Bewertungskommission wird Hotteln ab 09.00 Uhr besuchen. Per Rundschreiben wurden alle Mitbürgerinnen und Mitbürger eingeladen, zusammen mit den Vertreterinnen und Ver-tretern der örtlichen Vereine, Verbände und Organisationen um 09.00 Uhr auf dem Platz vor dem Hottelner Dorfgemeinschaftshaus, Hottelner Straße 24, zur Begrüßung der Gäste zusammenzukommen. Ortsbürgermeister Dirk Warneke wird danach im Dorfgemeinschaftshaus die Bewertungskommission offi ziell in Hotteln willkommen heißen und die Ortschaft kurz vorstellen. Anschließend werden Dorf, Kirche, Fried-höfe und Teile der Feldmark zu Fuß und per Bus besichtigt und besucht. Die Verabschiedung der Bewertungskommission ist gegen 11.00 Uhr geplant. „Spätestens dann wird unsere Zukunft gut sichtbar geworden sein“, deutet Warneke die laufenden Vorbereitungen an. Für einen erfolgreichen Besuch der Bewertungskommission ist der Orts-rat natürlich auf die Mithilfe aller Einwohnerinnen und Einwohner ange-wiesen. So sollte es selbstverständlich sein, dass dafür Sorge getragen wird, dass die Vorgärten und Bürgersteige noch einmal überprüft bzw. gereinigt werden. Hinsichtlich der öff entlichen Flächen habe die Stadt Sarstedt ihre Mithilfe fest zugesichert. Der Ortsrat Hotteln freut sich auf alle Unterstützung durch Mithilfe und zahlreiches Erscheinen möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger jeden Alters, „um so auch nach außen hin für alle sichtbar deutlich zu machen, dass wir uns mit unserem kleinen Hotteln identifi zieren und uns hier wohlfühlen“, wie es Dirk Warneke in seinem Rundschreiben formuliert hat. ■

CDU-Ortsverband Giesen

Nachlese OrtsbegehungGiesen (ger). Der Vorstand des CDU-Ortsverbandes Gie-sen führte auch in diesem Jahr seine Ortsbegehung durch – nur diesmal mit ver-stärkter Mannschaft – die Kandidaten für den Orts- und Ge-meinderat der CDU schlossen sich der Ortsbegehung am Samstag, 11. Juni an. Ausgangspunkt war der neue CDU Mittei-

lungskasten im Beekfeld (gegenüber der Sitzbank), der feierlich einge-weiht wurde. An der Rathausstraße wurde der Durchfahrverkehr analy-siert. In Augenschein wurde ebenfalls der Vorfl utgraben genommen, der Anfang des Jahres durch die Witterungsverhältnisse vollkommen überschwemmt war und auch der Platz des Dorfgemeinschaftshauses im Hainweg wurde besichtigt. „Auch hier gibt es immer wieder Proble-me, die angegriff en werden müssen bzw. werden“, so Vorsitzender Jens Heinemann. Durch das Neubaugebiet kommend, nahmen die Teilnehmer auch das Ehrenmal am Giesener Waldstadion unter Augenschein. Entlang am Kin-dergarten „Schöne Aussicht“, wo es ebenfalls um Vandalismus ging, en-dete die diesjährige Ortsbegehung am Waldstadion. Am Nachmittag stand dort die Austragung um den Dorfpokal im Fokus. „Die gesammelten Informationen werden wie in jedem Jahr mit der Ver-waltung diskutiert und ausgewertet“, berichtet der Vorsitzende. „Es gibt mit Sicherheit viel zu tun und viele Baustellen hier in Giesen, darum ist eine Ortsbegehung pro Jahr unter diversen Gesichtspunkten für den CDU Ortsverband Giesen unumgänglich“. ■

FSV – Wanderer stürmen Harlyberg

Hasede. Auch in diesem Jahr wird wieder eine Kleidersammlung für Tschernobyl durchgeführt. Benötigt wird dabei vor allem Be-kleidung für Babys, Kinder und Jugendliche. Wolle, Stoffe, Bastel-materialien, Perlen und Moosgum-mi sind ebenfalls sehr beliebt und gefragt. Hiermit können die Kinder zur Selbstbeschäftigung angeleitet werden.Eine Verpackung in blauen Säcken oder ähnlichem wäre wünschens-

wert. Gerne werden auch Rucksä-cke, Tornister, Sporttaschen oder Koff er angenommen.Es wird darum gebeten, Wäsche und Schuhe sauber, bzw. Reißver-schlüsse funktionsfähig abzugeben, da Ersatz vor Ort nicht beschafft werden kann.Die Sachspenden können in der Zeit vom 11.-15. Juli täglich wetterfest verpackt vor die Tür des Gemeinde-zentrums in Hasede, Brückenstraße, gelegt werden.

Ganz sicher ist der Helferkreis vor Ort von 10-12 Uhr und von 15-17 Uhr. Bei einer Tasse Kaff ee kommen die Mitarbeiterinnen gerne mit Inter-essierten ins Gespräch. Schautafeln mit Bildern aus Gomel und vom Transport dorthin laden zum An-schauen und Verweilen ein.Nähere Infos geben gerne Doris Schmidt Tel. 05121-770596 und Uschi Hölter Tel. 05121-77163. ■

St. Paulus Hasede

Tschernobylsammlung vom 11. bis 15. Juli

Page 8: KLEEBLATT 23.06.2011

8 KLEEBLATT 23. Juni 2011

djd/pt). Wer den Bau eines Eigen-heims plant, macht sich in der Re-gel zunächst auf die Suche nach einem passenden Grundstück. Hat er es gefunden, gilt es auf dem Weg zum „Grundbesitzer“ einiges zu be-achten, damit alles glatt über die Bühne geht. Weil Grund und Boden vor dem Gesetz als ein besonders wertvolles Gut gilt, kann er nicht so einfach den Besitzer wechseln wie ein Gebrauchtwagen. Grundstücks-kaufverträge müssen grundsätzlich immer über einen Notar abgewi-ckelt werden, denn er alleine hat die Ermächtigung zum Rechtsverkehr mit den Grundbuchämtern. Er be-urkundet die gewünschte Rechts-änderung durch Kauf, aber auch Schenkung oder eine Belastung des Grunds und beantragt sie beim zuständigen Grundbuchamt. Als Amtspersonen sind Notare zu recht-mäßigem Handeln verpfl ichtet, sie unterliegen einer Amtshaftung und müssen eine angemessene Haft-pflichtversicherung abschließen. Ihre Pfl icht zur Aufklärung über Ri-siken des Rechtsgeschäfts und zur zweifelsfreien Dokumentation des Leistungsaustausches mit allen re-

levanten Daten dient der Sicherheit der Vertragsparteien.

Eigene Recherchen geben Sicherheit

„Um unnötige Risiken zu vermeiden, sollten sich Grundstückskäufer den-noch vor Vertragsschluss über einige Eckpunkte Klarheit verschaff en“, rät Dr. Bernhard-Dietrich Breloer, Vertrau-ensanwalt bei der Verbraucherschutz-organisation Bauherren-Schutzbund e. V. (BSB). Durch eine einfache Nach-frage bei den Bauämtern lässt sich klären, ob das Grundstück in der ge-planten Form bebaut werden darf. Die Gefahr von Bodenkontamination oder das Risiko einer unklaren Grund-stücksgröße sollte man am besten durch einen Gutachter ausräumen.

Unabhängige Beratung nutzen

Der Notar ist verpfl ichtet, dem Kauf-willigen den Vertrag mindestens zwei Wochen vor Beurkundung zur Verfügung zu stellen. „Diese Zeit kann man nutzen, um den Vertrag-stext durch einen sachkundigen Rechtsanwalt überprüfen zu lassen“, rät Breloer. Unter www.bsb-ev.de sind das Beratungsnetz des BSB und weitere Informationen zum Grund-stückskauf zu fi nden.

Zusatzkosten: Wer zahlt was?

Zur Vermeidung unvorhergesehener Zusatzkosten für den Verkäufer soll-ten in einem Grundstückskaufvertrag verbindliche Regelungen getroff en sein, wer zum Beispiel die Kosten für geplante und noch durchzuführen-de Erschließungsmaßnahmen trägt. Ebenso muss geklärt sein, welche der Parteien die Aufwendungen für den Vertrag und seine Durchführung übernimmt. Ebenfalls vertraglich fi -xiert, sollte der Verkäufer die Gewähr dafür übernehmen, dass das Grund-stück frei von Mängeln oder Lasten ist, die den Wert oder die vereinbarte Nutzung aufheben oder mindern könnten. ■

Risiken vermeiden

Grundstückskauf: eine Entscheidung fürs Leben

Das Kleingedruckte in einem Grundstücks-kaufvertrag ist auch für die „Großen“ nicht immer gleich verständlich. Foto: djd/Bau-herren-Schutzbund e.V.

Fröhliches Wiedersehen nach 50 JahrenSarstedt (gk). Vor 50 Jahren bestanden sie in der damaligen „Schiller-Schule“, der jetzigen „Kastanienhofschule“, die „Mittlere Reife“. Mittlerwei-le sind sie „herangereift“ und somit gestandene Männer und Frauen. Ein Team um Bärbel Breusing hat nach nunmehr einem halben Jahrhundert ein Klassentreff en in Sarstedt organisiert. Fünfundzwanzig „Ehemalige“ trafen sich am vergangenen Samstag vor dem Rathaus. Stadtheimat-pfl eger Werner Vahlbruch führte die Teilnehmer, von denen einige aus anderen Städten angereist waren, durch die Innerstestadt und erläu-terte ihnen verschiedene Sehenswürdigkeiten mit den dazugehörigen geschichtlichen Hintergründen. Nach dem Erkundungsgang begab sich die muntere Gesellschaft zum Kaff eetrinken in „Vogts Alte Rösterei“. Ihr Abendessen genehmigten sich die ehemaligen Klassenkameraden späterhin im „La Espanola“. Dort ging es besonders lebhaft zu. Erinne-rungen wurden wach. Ein Tonband von der Schulabschlussfeier ließ das gesprochene Wort einer vergangenen Epoche noch einmal gegenwärtig werden. Fotoalben in Schwarz-Weiß machten zudem die Runde. Nach dem Genuss des obligatorischen „Heimwegachtels“ begab man sich be-schwingt nach Hause. ■

Kulturgemeinschaft

Pfi ngstwanderung nach AhrbergenSarstedt (gk). Das Wandern ist nicht nur des Müllers Lust. Auch die Mit-glieder der Sarstedter Kulturgemeinschaft bewegen sich gern auf ge-schichtsträchtigem Boden, sei es bei Wanderungen oder Bildungsreisen. Am 2. Pfi ngsttag hatten sich zahlreiche Aktive bei herrlichem Wetter per pedes auf den Weg gemacht. Der „Startschuss“ erfolgte vom Biergarten „Am Junkernhof“. Das angestrebte Ziel war Ahrbergen. Dort begrüßte sie Ortsheimatpfl eger Dr. Heinz-Lorenz Günter herzlich. Dieser vermittelte den Teilnehmern viel Wissenswertes über das altehrwürdige und histo-risch bedeutsame Gotteshaus St. Peter und Paul. Vom Kirchhügel bot sich ihnen zudem ein wunderschöner Blick übers weite Flusstal der Innerste. Wieder in Sarstedt angekommen, erwartete Irene Hartmann die „Wan-derburschen und –burschinnen“ mit köstlichem Kaff ee und Kuchen. Nachdem alle nochmals angeregt miteinander geplaudert hatten, ließen sie den angenehmen Tag langsam ausklingen. ■

„Paulis“ gewinnen kampfl os den Kindergarten-Fußballcup 2011Sarstedt (cn). Unangefochtene Sieger des diesjährigen Kindergarten-Fußballcups waren die Paul-Gerhardt-Kids „Paulis“. Doch so recht freuen konnten sich die Kinder über diesen Sieg nicht, denn die Gegner der an-deren Kindergärten waren kurzerhand gar nicht angetreten. Aufgrund des Wetters hatte die Leitung des ausrichtenden Kindergartens St. Nico-lai das Turnier abgesagt und dabei vergessen, auch den Paul-Gerhardt-Kindergarten zu informieren. Bereits umgezogen in der Kabine erfuhren die Kinder von der Absage und waren wie natürlich auch Kinder der anderen Kindergärten sichtlich enttäuscht. Schließlich hatten sie schon mehrere Wochen für dieses Ereignis geübt. Traurig zogen sie schließlich mit ihrer Fangemeinde zurück zum Kindergarten. Doch Trainer Jürgen Stachan hat inzwischen eine Alternative organisiert: Am 24. Juni spielen die Paul-Gerhardt-Kids gegen die U7 der FSV Sarstedt und bekommen dann doch noch die Gelegenheit zu zeigen, was sie gelernt haben. ■

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Verspannte TeppicheAuch eine neue Innenausstattung wird im Laufe der Jahre fällig. Vor al-lem Bodenbeläge leisten Schwerst-arbeit und glänzen irgendwann nicht mehr in alter Pracht. Wer jetzt vor der Entscheidung steht, einen neuen Belag für seine Böden aus-zuwählen, sollte sich einmal die Vorteile, die für einen verspannten Teppichboden sprechen, vor Augen führen. Sie zeichnen sich aus durch hohen Gehkomfort und hohe Tritt-schall-Dämmung sowie sehr guter Reinigungseigenschaften wie z.B. beim Staubsauger. Hier kann die Luft besser zirkulieren, Staub setzt sich weniger hartnäckig fest und wird besser abgesaugt.Verspannte Teppichböden zeigen

einen geringeren Verschleiß. Durch die Filzunterlage kann der Teppich-boden immer wieder „entspannen“ hat somit eine längere Lebens-dauer. Wer sich für einen solchen Tep-pichboden entscheidet, spart sich aufwändige und zeitraubende Vorarbeiten am Untergrund, unan-genehme Kleber-Gerüche sowie Schmutz- und Staubbelästigung. Außerdem lässt sich ein verspannter Teppichboden jederzeit problemlos wieder auswechseln. So kann dieser nach einem Umzug meist wieder verwendet werden, da er nicht fest mit dem Untergrund verklebt ist. Kein Wunder also, dass Verspannen im Trend liegt! ■

SONDERSEITE BAUEN & WOHNEN · AKTUELLES

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KLEEBLATT 923. Juni 2011

(djd/pt). Das Dach ist in vielen älte-ren und noch nicht modernisierten Häusern ein echtes „Energieleck“. Hält es die Wärme auf ihrem natürli-chen Weg nach oben nicht auf, sind die Energieverluste hoch - und die Heizkosten ebenso. Wenn die obers-te Geschossdecke noch gar keine Dämmung besitzt, müssen die Ei-gentümer des Hauses nach aktueller Gesetzeslage noch bis Ende 2011 ak-tiv werden und Verbesserungen vor-nehmen. Doch auch, wenn bereits eine alte Zwischensparrendämmung vorhanden ist, tut man gut daran, einen zeitgemäßen Wärmeschutz einzubauen. Denn alte Dämmungen entsprechen in aller Regel längst nicht mehr den aktuellen Standards.

Hochleistungsdämmung hüllt das Dach komplett ein

Eine optimale und zukunftssichere Dämmung packt das Dach lücken-los ein und verhindert, dass die Holzsparren (Dachkonstruktion) zu Wärmebrücken werden können. Gut

geeignet für die Modernisierung eines Steildachs ist beispielsweise eine Aufsparrendämmung mit dem Hochleistungsdämmstoff Bauder PIR. Die Dämmleistung von Polyure-than-Hartschaum ist anderen, häufi g verwendeten Materialien deutlich überlegen. Damit genügt bereits ein vergleichsweise schlanker Aufbau, um einen sehr guten Energiestan-dard zu erreichen. Das hat gerade in der Sanierung und Modernisierung Vorteile. Denn Architektur und Sil-houette eines bestehenden Hauses müssen so nicht stärker verändert werden als unbedingt nötig.

Große Gestaltungsfreiheit

Wer die Räume unterm Dach aus-bauen möchte, behält mit einer Auf-sparrendämmung zudem seine volle Gestaltungsfreiheit. So kann er etwa die hölzernen Dachsparren sichtbar belassen und als raumgestaltendes Element nutzen. Wo bereits eine Dämmung zwischen den Sparren vorhanden ist, kann diese in der Re-

gel natürlich auch unter der neuen Außendämmung erhalten bleiben.

Leben unterm Dach

Nicht nur die winterliche Kälte kann den Aufenthalt in Räumen unter ei-nem nicht ausreichend gedämmten Dach ungemütlich machen. Im Som-mer können sie zum Backofen wer-

den und so die Bewohner vertreiben. Grundvoraussetzung dafür, dass die Räume uneingeschränkt und zu jeder Jahreszeit zum Wohnen und Arbeiten oder als Gästezimmer ge-nutzt werden können, ist daher eine gute Dämmung. Im Sommer emp-fi ehlt sich zusätzlich ein gute Son-nenschutz, der außenliegend an den Fenstern angebracht sein sollte. ■

Der Sommer sollte für die Dämmung des Dachs genutzt werden

Das Energieleck schließen

Ungedämmte oberste Geschossdecken müssen nach aktueller Gesetzeslage noch 2011 nachgebessert werden.Foto: djd/Paul Bauder

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Hildesheim/Sarstedt. Augenju-cken, Kratzen im Hals und eine ver-stopfte Nase: für Allergiker sind dies leidvolle und doch vertraute Begrif-fe. Im April beginnt wieder die Hoch-saison des „Heuschnupfens“; bis zu 20 verschiedene Allergie auslösen-de Substanzen befi nden sich dann in der Luft – und lassen die über 10 Millionen Allergiker in Deutschland leiden. Was viele Betroffene aber nicht wissen: Nicht nur Blütenpol-len sind für Niesreiz und Müdigkeit verantwortlich, sondern häufi g sind es auch die weniger bekannten Schimmelpilzsporen. Diese sind ins-besondere an warmen und feuchten Frühlings- und Sommertagen aktiv.

„Werden die Schimmelsporen vom Menschen durch Nase oder Mund eingeatmet, löst dies bei entspre-chender Veranlagung die Allergie aus“, erklärt Allergologe Dr. Herbert Lichtnecker.

Tückischer Zeitpunkt im Frühjahr

Der Zeitpunkt sei durchaus tückisch, so der Mediziner, da in den Monaten April, Mai und Juni der Verdacht eher auf eine Pollenallergie fiele. Eine Schimmelpilzallergie im Frühjahr bleibt dagegen oft unerkannt wie ein blinder Passagier. Das Problem: wird die wahre Ursache nicht ent-

deckt, so beginnt für viele Patienten eine endlos erscheinende Odyssee von Arzt zu Arzt und Wartezimmer zu Wartezimmer. Die Leidenszeit der Betroff enen verlängert sich er-heblich und es kann auch zu Fehl-behandlungen- und Medikationen kommen. Mediziner Dr. Lichtnecker rät daher jedem Patienten zu einem Anamnesegespräch mitsamt Aller-gietestung, bei der das auslösende Allergen eindeutig festgestellt wird. Denn insbesondere bei Allergien ist eine lupenreine Diagnose von zen-traler Bedeutung – sie entscheidet wesentlich über den weiteren Hei-lungsverlauf- und Erfolg.

Hohe Konzentration in Innenräumen

Schimmelpilze gibt es aber nicht nur im Freien, sondern häufi g auch in Innenräumen. „Feuchtigkeit ist die Hauptursache für Schimmelpilzbe-fall in Gebäuden“, erklärt Jens Weid-lich von Isotec, einer Firma, die auf die Beseitigung von Feuchtigkeits- und Schimmelschäden spezialisiert ist. Das Phänomen der Schimmel-pilzallergie tritt nach seiner Aussage auch in Innenräumen auf, mit einem Unterschied: „Wegen des geringeren Luftvolumens können die Allerge-ne viel konzentrierter vorkommen.“ Bei einer fachgerechten Sanierung

des Schimmelschadens werden die betroff enen Räume staubdicht ab-geschottet, sicher und dauerhaft wird der Schimmelschaden dann entfernt. Denn hochallergene Pilze wie der Aspergillus versicolor kön-nen Allergikern schwer zu schaff en machen – von Müdigkeit und Bläh-gefühlen bis hin zu Asthma bron-chiale. Erst recht, wenn die Pilze fälschlicherweise als Symptome ei-ner Pollenallergie eingestuft werden und somit unbehandelt bleiben. Bei allergischen Reaktionen sollte man die eigenen Wohnräume immer mit ins Kalkül ziehen und genau unter-suchen. ■

Nicht nur Blütenpollen setzen Allergikern zu

Wohnraum als Ursache wird unterschätzt

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10 KLEEBLATT 23. Juni 2011SONDERSEITE AKTIV IM ALTER

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(djd/pt). Die Bundesbürger werden im Durchschnitt immer älter. Was auf den ersten Blick positiv klingt, hat aber auch seine Schattenseiten. Denn mit der Zahl der Hochbetag-ten steigt auch die Zahl der Pfl ege-bedürftigen dramatisch an. Dieses gesellschaftliche Problem wird aber von den Bundesbürgern deutlich unterschätzt. In einer TNS-Emnid-Umfrage für die Ergo Direkt Versiche-rungen vermuteten 87 Prozent der Befragten, dass sich die Zahl der Pfl e-gebedürftigen bis 2050 um maximal 50 Prozent erhöhen werde. Tatsäch-lich könnten 2050 nach Berechnun-gen des Statistischen Bundesamts aber schon 4,5 Millionen Menschen auf Pfl ege angewiesen sein - das ist in etwa eine Verdoppelung gegenü-ber den Zahlen von heute.

Frühzeitig absichern

Auf diese dramatischen Folgen des demografischen Wandels sind die Bundesbürger finanziell bei wei-

tem nicht ausreichend eingestellt. Private Vorsorge ist aber eigentlich unverzichtbar, denn die gesetzliche Pfl egepfl ichtversicherung kann im Fall eines Falles immer nur einen Teil der Kosten decken. Alexander Wink-ler von der Deutschen Krankenversi-

cherung (DKV) rät dazu, sich frühzei-tig auf den Ernstfall vorzubereiten: „Je jünger und je gesünder man ist, desto besser ist der Zeitpunkt zum Abschluss einer Pfl egezusatzversi-cherung. Bei einer Pfl egetagegeld-versicherung bekommt man einen bestimmten Betrag im Monat zur Verfügung gestellt, mit dem die Ver-sorgung nach eigenem Ermessen sichergestellt werden kann.“

Starker Anstieg auch bei Demenzerkrankungen

Auch die Zahl der an Demenz er-krankten Menschen wird sich bis zum Jahr 2050 auf etwa 2,2 Millio-nen verdoppeln. Dieter Sprott von den Ergo Direkt Versicherungen: „Die Betroffenen werden häufig nicht in eine Pfl egestufe für körper-lich Pfl egebedürftige eingestuft und erhalten damit keine entsprechen-den typischen Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung.“ Mit privaten Zusatzpolicen kann

man aber auch hier die fi nanziellen Folgen zumindest lindern. „Unsere Demenzgeld-Versicherung tritt ein, sobald ein Facharzt bei dem Ver-sicherten eine mittelschwere De-menz festgestellt hat“, erklärt Dieter Sprott.

P� egebedürftig über Nacht

Der Pfl egefall kommt meist aus hei-terem Himmel. Oft ist ein Schlagan-fall oder ein Sturz die Ursache. Worauf sollte man achten, wenn kurzfristig ein Heimplatz gesucht werden muss? Heiko Rutenkröger vom Kuratori-um Deutsche Altershilfe: „Das Heim muss Leistungen anbieten, die den Bedürfnissen und Gewohnheiten des Betroffenen gerecht werden. Dazu können etwa fl exible Aufsteh- und Zubettgehzeiten, das Mahlzeitenan-gebot und die Bewegungsmöglich-keiten zählen. Andere Kriterien sind das Medienangebot oder die Option zur Entscheidung zwischen Einzel- oder Doppelzimmer.“ ■

Künftige Zahl der Pfl egebedürftigen wird massiv unterschätzt

Dramatischer Anstieg der Pflegefälle

Mit der privaten Vorsorge für den Pfl ege-fall sollte schon dann begonnen werden, wenn man noch jung und gesund ist.

(djd/pt). Während bei jüngeren Se-mestern Sport als Verletzungsfaktor ganz weit oben steht, kommt es bei älteren Menschen häufi g zu Sturz-verletzungen. Ein gestörter Gleich-gewichtssinn kann der Auslöser sein. Das Phänomen beschreiben Betrof-fene oft so: „Es wird einem schwarz vor Augen, man hat das Gefühl, zu

fallen, der Boden schwankt oder die Orientierung im Raum ist nicht mehr möglich.“ Tritt der Schwindel häufi g auf, suchen viele Patienten Rat beim Arzt. Kann keine gravierende orga-nische Ursache ausgemacht wer-den, lautet die Diagnose oft Alters-schwindel oder auch unspezifi scher Schwindel.

Studie gibt Hoff nung

Die Ungewissheit kann Betroff ene noch mehr verunsichern und damit die Schwindelsymptomatik verstär-ken. Anlass zur Hoff nung gibt eine jüngst durchgeführte Behandlungs-studie, die in Deutschland in 183 Allgemeinarztpraxen durchgeführt wurde. Über 2.000 Patienten mit un-spezifi schen Schwindelsymptomen und Arterienverkalkung nahmen

daran teil. Laut dieser Studie führen natürliche Wirkstoffe wie Kokkels-körner, Schierling, Petroleum und Ambra schon nach kurzer Zeit zu ei-ner Linderung der Schwindelsymp-tomatik. Durch die Verbesserung der Schwindelsymptomatik waren die Patienten rasch wieder in der Lage, ihren Alltag zu bewältigen, und ver-spürten wieder mehr Lebensquali-tät. ■

Schwindelanfälle - eine häufi ge Verletzungsursache bei Senioren

Die Sturzgefahr als ständiger Begleiter

Altenzentrum feierte RichtfestSarstedt. Mit großer Teilnehmerzahl wurde das Richtfest für den neuen Pavillon des Katholischen Altenzentrums Heilig Geist begangen. Die Be-wohner hatten die Richtkrone angefertigt, die mit Sekt und Orangensaft gebührend begossen wurde. Befestigt hatte sie Hausmeister Hans-Her-mann von Saldern und Heimleiter Raimund Kubitzki sprach den Richt-spruch aus. Bei strahlendem Sonnenschein waren auch Angehörige mit von der Partie. Der Pavillon, der größtenteils von Spenden angeschaff t werden konnte, wurde am Erdbeerfest eingeweiht. ■

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Hildesheim. In der Hildesheimer Gesundheitslandschaft bewegt sich was. So haben kürzlich der Geschäftsführer der Ambulanten Krankenpflege BEREZOW GmbH, Herr Sebastian Adamski und der Geschäftsführer der Ambulanten Krankenpfl ege Hildesheim GmbH, Herr Claudio Winkler, einen Koope-rationsvertrag unterzeichnet, der die verbesserte Zusammenarbeit zwischen den Diensten auf solide Füße stellen soll.Ziel dieser Kooperation ist es, so Sebastian Adamski, die Versorgung der Hilfs- und Pflegebedürftigen Menschen in Hildesheim zu verbes-sern. Mit dieser Kooperation haben sich zwei starke Partner gefunden. Die ambulante Krankenpfl ege Hil-desheim sitzt im Medicinum, direkt bei den Spezialisten, die BEREZOW GmbH ist bereits seit über 20 Jahren in der Pfl ege tätig. Wir können so eine verbesserte Ver-sorgung garantieren, sagt Claudio

Winkler. Zudem wird viel Wert auf gemeinsame Fortbildungen gelegt. Damit können wir noch effi zienter und mit einem verbesserten An-gebot unsere Pfl egekräfte schulen, die damit immer auf dem neuesten Stand der Pfl ege sein werden. Auch die Fahrzeiten verkürzen sich durch diese Kooperation, so dass wir den Wünschen unsere Kunden, nach einer pünktlichen Versorgung, noch gerechter werden können. Insgesamt versorgen die beiden Betriebe damit mehr als 250 Pfl ege-kunden in Hildesheim. Es wird zukünftig vermehrt Koope-rationen dieser Art geben, da sind sich die Geschäftsführer einig. Die wachsende Anzahl an Hilfs- und Pfl egebedürftigen wird den beiden wohl Recht geben. ■

Kooperationsvertrag unterzeichnet

V.l.n.r.: Sebastian Adamski und Claudio Winkler

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KLEEBLATT 1123. Juni 2011 SONDERSEITE GHG

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Die Sarstedter Wärmetechnik ist seit der Gründung durch Hans Kollecker vor 24 Jahren ein feststehender Begriff für den Vertrieb von IIEYLO-Warmlufterzeugern. 1999 übernahm sein Sohn Thomas den Familien-betrieb und etablierte als weiteres Standbein den Verkauf von Kärcher Reinigungsgeräten. Das Sortiment reicht heute von Hochdruckreinigern über Kehrmaschinen, Nass-Trocken-Sauger und Staubsauger bis hin zu Dampfreinigern und Gartenpumpen. Um das passende Gerät für die Reini-gung im In- und Outdoor-Bereich zu fi nden, stehen als Ansprechpartner neben Thomas Kollecker und seiner Frau Simone, zwei weitere kompe-tente Mitarbeiter zur Verfügung. Natülich wird für alle Produkte auch ein Montage- und Reparaturservice angeboten.Die AKL ergänzt mit der Beseitigung von Wasserschäden und der Vermie-tung von Bautrocknern und Heiz-geräten den Dienstleitungsbereich. Im Mai 2007 erweiterte das Unter-nehmen seine Produktpalette um den Bereich „Haus & Garten“. Auf zu-sätzlichen 45qm Ladenfl äche fi nden die Kunden qualitativ hochwertige

Eisenwaren, Werkzeuge und Maschi-nen von namhaften Herstellern. Ins-besondere als „Dolmar“-Fachhändler für Kettensägen und Freischneider sowie für Elektrowerkzeuge von der Firma „Makita“ hat sich das Unter-nehmen einen Namen gemacht.Und für wen dies „kleinere“ Hand-werkszeug nicht ausreichen sollte, auf den warten unter anderem Rüt-telplatte, Stemmhammer und Mini-bagger. Kurz, alles was das Handwer-kerherz begehrt. Die hohe Nachfrage bei Hobby- und Profi handwerkern ist aber nicht nur auf das große Sor-timent zurückzuführen. Gerade der Verleih- und Reparaturservice macht diesen Bereich so beliebt. In den Verkaufsräumen in der Käthe-Pau-lus-Straße 4 in Sarstedt berät Sie das AKL-Team gern über die handwerkli-chen Möglichkeiten. ■

In Rainer Bokelmanns Teppich und Küchenstudio, in der Peiner Straße 4 , gibt es nicht nur eine große Auswahl an Teppichböden in allen Sorten und Farben: Wer seine Böden lieber mit PVC, Linoleum, Laminat oder mit dem staubabweisenden und damit allergikerfreundlichen Korkböden auslegen möchte, wird in der Peiner Straße 4 in Hildesheim ebenfalls fün-dig. Zusätzlich gibt es ein vielfältiges Angebot an Küchen. Von der unver-bindlichen Beratung über das Auf-mass zu Hause bis zur vollendeten Verlegung des Bodenbelages bzw.

Montage der Küche stehen Rainer Bokelmann und seine Mitarbeiter jedem mit Rat und Tat zur Seite. Und auch nach getaner Arbeit wird man vom Team nicht allein gelassen.Seit 1993 gehört neben der Verlegung auch die Reinigung und Pfl ege von Fußböden zum Angebot. Mittler-weile beschäftigt Rainer Bokel-mann sechzehn Angestellte. Neben den elf Fußbodenverlegern und ei-nem Auszubildenden stehen ihm in der Geschäftsstelle zwei Büroange-stellte und ein Auszubildender zur Seite. ■

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12 KLEEBLATT 23. Juni 2011LOKALE NACHRICHTEN · SPORT

Sarstedt (cn). Die berühmten Söhne Sarstedts gaben am 10. Juni wieder einmal eine Vorstellung in ihrem Heimatort. Nach einer treffenden Vorstellung der fünf Musiker durch Eva Lutze-Sippach legten diese auch gleich richtig los und begeisterten die etwa 250 Besucher im Biergar-ten des Junkernhofs mit A-Capella-Songs quer durch alle Musikrichtun-gen. „Wir spielen jetzt ein Stück mit 20 Zugaben“, witzelte Entertainer Tommy Bake gleich zum Auftakt. Angefangen mit einem Medley von Songs der Gruppe Boney M über „Hätt‘ ich Dich heut‘ erwartet…“ aus der Sesamstraße oder „Zahnplomb‘..“ abgeleitet vom Tom Jones Hit „Sex-bomb“ brachten „Red Roses“ einen gelungenen Querschnitt durch ihr Repertoire. Besonders Entertai-ner Tommy Bake und Diccy Eichler brachten das Publikum durch ge-lungene Showeinlagen immer wie-der zum Lachen. In der Pause zeigte

Tommy Baake noch ein weiteres Ta-lent. Als Autor stellte er sein Kinder-buch „Erwin und die Leuchtgiraff en“ vor und versah dieses mit lustigen

Widmungen. Kulinarisch wurden die Gäste der Kulturgemeinschaft mit leckerem Gegrilltem, warmen Brezeln und guten Weinen oder an-

deren Kaltgetränken gut versorgt. Beste Stimmung war also wie immer garantiert. ■

Red Roses

Rote Rosen am JunkernhofRainers Rockhaus

„Dieses Konzert ist ein Hammer“/ Volles Haus bei Rainer Pullwitt Sarstedt (gk). An zwei aufeinander folgenden Tagen gaben „Johnny Mastro & Mamas Boys“ ein viel bejubeltes Konzert. Das Ganze „spielte“ sich am vergangenen Donnerstag und Freitag in „Rainers Rockhaus“ in der Holztorstraße 10 ab. Die vielen sachverständigen Zuhörer waren wie aus dem Häuschen. „Johnny Mastro & Mamas Boys“ kommen aus Long Beach/Kalifornien. Die vier Musiker haben schon viele Erfolge gefeiert. Mehr als 15 Jahre waren sie im ältesten und bekanntesten Blues Club von L.A., dem „Babes & Ricky“, die unumstrittene Hausband. Johnny bläst auf der Harmonika ehrlichen, authentischen Blues ohne Klischees und ver-anstaltet dabei regelmäßig ein „Harp-Massaker“, behaupten seine Fans. Mit der ihm eigenen rauen Gesangsstimme zieht er die Zuhörer ebenfalls in seinen Bann. Musiker „Smokehouse“ entlockt seiner Gitarre die schrägsten Töne und verlangt den 6 Saiten alles ab, was sie hergeben. Die Kollegen Mike und Jimmy sorgen derweil mit ihrem Donner grollendem Rhythmus an Bass und Drums für ein solides Fundament und machen somit die Show kom-plett. Alle Zuhörer zeigten sich immer wieder hellauf begeistert. Sie spar-ten nicht mit anerkennenden Pfi ff en und Beifallklatschen. Rainer Pullwitt war ebenso angetan wie seine Gäste. Die Rufe nach Zugaben wurden immer lauter.„Dieses Konzert ist ein Hammer!“ rief Dieter Lampe emphatisch durchs Rockhaus. Und Herbert Gransee strahlte: „Ganz große Klasse“. ■

Bogenschützen des SV Sarstedt 51 schießenkleine FITA im Freien

Erfolgreiche Teilnahme des Nachwuchses in SalzgitterSarstedt. Am Sonntag fuhren die Jungschützen mit ihren Bögen zum Turnier nach Salzgitter-Lebenstedt. Hier wurde von der Bo-gensportabteilung des TSV Salzgitter e.V. die kleine FITA im Freien 2011 im Rahmen des Niedersächsischen Championats ausgetragen. Bei einem kleinen FITA-Turnier kommt es darauf an, auf zwei verschiede-ne Entfernungen zu schießen.In der Jugendklasse musste Mario Hinz seine Pfeile 36mal auf 50m und 36mal auf 30m Entfernung ins Ziel bringen. Mit 479 Ring belegte er Platz 1. Patricia Sander schaff te in der weiblichen Jugendklasse den zweiten Platz mit 382 Ring.Bei der Schülerklasse A betrugen die Entfernungen 40 und 30m. Hier be-legte bei den Recurveschützen Marius Sandrock mit 420 Ring den ers-ten Platz. Mit 482 Ring sicherte sich Lucas Sander in der Compoundriege ebenfalls den ersten Platz.Paula Hintz erreichte mit 283 Ring den zweiten Platz in der Schülerklasse B (Entfernung: 25 und 18m). Bei den männlichen Teilnehmern der glei-chen Klasse holte sich Markus Schneider den ersten Platz mit 468 Ring.Der jüngste Sarstedter Teilnehmer, Christian Schneider setzte sich mit 463 Ring gegen zwei weitere Teilnehmer durch. Seine Scheibe stand je-weils in 18m-Entfernung. Die Kids haben sich bei diesem Turnier trotz Regenschauer und stürmi-scher Böen den Spaß am Schießen nicht nehmen lassen und wurden da-für mit schönen Trophäen belohnt. ■

Marius Sandrock, Markus Schneider, Patricia Sander, Christian Schneider, Lucas San-der, Mario Hinz und Paula Hintz

Sarstedt (cn). Beim großen XXL-Sommerkonzert am 21. Juni zeigten die verschiedenen Musikgruppen aus den unterschiedlichen Jahrgän-gen des Gymnasiums den begeis-terten Besuchern wieder eine ab-wechslungsreiche Kostprobe ihres

Könnens und läuteten das Ende des Schuljahres ein. Die erste Hälfte des Konzerts galt eher den leisen Tönen. In diesem Teil trat der Chor der 5. und 6. Klassen „CHORissimo“ unter der Leitung von Gudrun Habermann auf, gefolgt von „popCHORn“, dem

Chor der Klassen 7 bis 9, geleitet von Patrick Völker, der den Gesang auch mit der Gitarre begleitete. Ihr Debüt gab bei diesem Konzert die „Leise-Töne-AG“. Schülerinnen und Schüler der Unterstufe zeigten hier mit – wie der Name schon sagt – eher leisen

Instrumenten wie Geige und Cello, was sie im Laufe des Schuljahres ge-lernt haben. Zum letzten Mal konn-te Björn Ackermann mit dem Chor „CHrOssoveR“ der Klassen 10 bis 13 in dieser Besetzung auftreten, denn viele der Schülerinnen und Schüler, die dem Chor drei Jahre lang die Treue gehalten haben, haben ge-rade ihr Abitur bestanden und ver-lassen die Schule und damit auch den Chor. In der Pause wurden das Publikum und die Mitwirkenden mit kleinen Speisen verwöhnt, bevor es anschließend mit der Bigband un-ter Leitung von Karin Müller-Rothe, dem Sinfonischen Blasorchester „SarstedtWinds“, und dessen Nach-wuchsensemble “LittleWinds“ sowie den Bläserklassen aus dem 5. und 6. Jahrgang, alle geleitet von Björn Ackermann, richtig laut wurde. Auch für die Sechstklässler hieß es Abschied zu nehmen, denn ihre Blä-serklassenzeit ging mit diesem Kon-zert zu Ende, was aber nicht gleich-zeitig ein Ende ihrer musikalische Laufbahn bedeutet, denn viele von ihnen wollen weiterhin den schulei-genen Orchestern angehören und damit das Schulleben mit Musik be-reichern. ■

Großes Sommerkonzert der Fachgruppe Musik am Gymnasium Sarstedt

wechslungsreiche Kostprobe ihres auf, gefolgt von „popCHORn“, dem der Name schon sagt – eher leisen

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KLEEBLATT 1323. Juni 2011

Sartedt (cn). Gleich nach den Os-terferien haben die Erzieherinnen Gitta Weinhold und Stefanie Bowe mit den Kindern des Paul-Gerhardt-Kindergartens begonnen, die Ge-schichte vom Regenbogenfi sch als Musical einzustudieren. Die Idee zu diesem Projekt entstand im Rahmen der wöchentlich stattfi ndenden Mu-sik-AG. „Zuerst haben wir gefragt, wer mitspielen möchte“, erzählt Ste-fanie Bowe. Da die Resonanz über-raschend groß war, musste der Text etwas umgeschrieben werden, da-

mit auch alle eine Rolle bekommen konnten und auch für jedes Alter et-was dabei war, denn auch schon die Kleinsten hatten sich zum Mitspielen gemeldet. Dann wurden die Lieder eingeübt und schließlich die Rollen verteilt. Die Kostüme und das Büh-nenbild wurden von den Erziehe-rinnen des Kindergartens gestaltet, doch den Kartenvorverkauf haben sich die Kindergartenkinder nicht nehmen lassen und boten eifrig je-dem Besucher des Kindergartens am Eingang die Karten zum Kauf an.

Am 15. Juni fand schließlich im aus-verkauften Gemeindesaal die große Premiere statt. Musikalisch begleitet von Gitta Weinhold an der Gitarre und Britta Härke am Akkordeon führ-ten die Kinder das Musical vor einem begeisterten Publikum auf. „Wir sind mindestens so aufgeregt, wie die Kinder, die jetzt oben warten“, waren die einleitenden Worte von Kinder-gartenleiterin Regina Zimmermann bei ihrer Begrüßung. Dann zogen die kleinen Akteure ein. Stolz schreitet Melissa als Regenbo-genfi sch über die Bühne und lässt die kleinen blauen Fische (Dareena und Eileen) abblitzen, als diese um eine seiner Glitzerschuppen bitten. Auch mit den anderen bunten Fisch-kindern will er nichts zu tun haben. Dabei wird er schließlich immer einsamer und trauriger. Schließlich fragt er die beiden Seesterne (Char-lotte und Olivia):„Warum mag mich keiner?“. Diese raten ihm, die wei-sen Octopusse (Emma und Anouk) zu fragen. Die beiden haben ihn schon erwartet und empfehlen ihm: „Schenke jedem Fisch eine deiner Glitzerschuppen. Dann bist du zwar

nicht mehr der schönste Fisch im Ozean, aber du wirst wieder fröhlich sein.“ Als er diesen Rat befolgt und an alle seine glitzernden Schuppen verteilt hat, ist auch er wieder fröh-lich und zieht munter mit den ande-ren Fischen durch den Ozean. Zum Abschluss singen alle zusammen das Lied vom Fischetanz. Als das Publikum anschließend laut-stark eine Zugabe forderte, ließen sich die Kinder nicht lange bitten. „Darauf sind wir natürlich vorberei-tet“, lachte Stefanie Bowe, „aber jetzt

müssen Sie alle mitmachen“. Und so ging es zum Ende einer wirklich ge-lungenen Auff ührung noch einmal mit Darstellern und Publikum ge-meinsam „nach links blubb, blubb, nach rechts blubb, blubb“ durch den Gemeindesaal.Wer die Aufführung verpasst hat oder sie einfach ein zweites Mal se-hen möchte, hat dazu beim Gemein-defest der Paul-Gerhardt-Gemein-de am 28. August die Gelegenheit. Dann werden die Kinder das Musical noch einmal auff ühren. ■

Sarstedt (stb). Die rund 240 Schü-lerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule (ASS) haben am vergangenen Freitag schon mal Mensa-Feeling geprobt und in gro-ßer Runde miteinander gegessen. Die Schule hatte den Tag unter das Motto „Gesund und sportlich“ ge-stellt. Begonnen wurde das Sportfest mit einem üppigen Frühstück, das keine Wünsche off en ließ. Gespon-sert vom Förderverein der ASS hat-ten die Lehrer und zum Teil auch El-tern die Zutaten für einen gesunden, schmackhaften Start in den Tag be-sorgt. Zubereitet wurden dann Obst-salat, Käseplatten und Vollkornbrot-Gemüse-Sticks von den Kindern und Jugendlichen. In der großen Pausenhalle hatten zu-dem die Klassen lange Biertische zu unterschiedlichen Themen mit viel Selbstgebasteltem hübsch gedeckt. Da stand der Fußballtisch neben dem mediterranen Frühstücksglück, Mee-restiere schwammen durch blaue Deko-Organza und überall brachten

bunte Blumensträuße den Sommer in die Halle. Die Marmeladen, die auf allen Tischen verteilt standen, waren

auch Marke „Selbstgemacht“. Die Klasse 6a hatte mit ihrer Arbeit-Wirt-schaft-Technik-Lehrerin Annegret

Münnich Obst zu leckerem Brotauf-strich verarbeitet. Das Frühstücks-buff et für Große und Kleine wurde

von allen gut angenommen. Päda-gogin Susanne Stever ist begeistert: „Die Aktion hat sich gelohnt. All die Kinder, die angeblich nicht zu gesun-dem Essen zu bewegen sind, greifen hier herzhaft zu bei Melone, Käse-brötchen und Quarkspeise.“Die nette Atmosphäre in der bis zum letzten Platz gefüllten Pausenhalle tat sicher ein Übriges dazu. Denn in Gesellschaft, schön angerichtet, schmeckt alles einfach doppelt gut.Die am schönsten gedeckten Tische wurden zudem prämiert. Rektorin Monica Fusch und Schulsekretärin Claudia Galisch-Hartmann verteilten nach objektiven Kriterien Punkte für Motto, Dekoration, Eigenleistung und Ausführung. Sieger war bei den Grundschülern die Klasse 1a und bei der Förderschülern die Klasse 8. Beide konnten sich über einen Gut-schein für die Eisdiele freuen. Alle anderen bekamen ein Paket mit Müsliriegeln, die beim anschlie-ßenden Sportprogramm des Tages schon ihre Stärke zeigen konnten.

Grund- und Förderschulklassen machten sich nach dem Abräumen zu verschiedenen, individuellen Aktionen auf. Viele gingen wie die Klassen 3b, 4a und 6 wandern. An-dere wie die Klassen 2b, 3a und 3b zog es ins Schwimmbad. Dass dabei nebenher noch besondere persön-liche Erfolge zu verzeichnen waren, erfreute besonders. So hat nun der Zweitklässler Maximilian endlich und ganz spontan sein Seepferd-chen gemacht. Glückwunsch! ■

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LOKALE NACHRICHTEN

Erleben Sie die schönstenMomente des Sommers.Runter vom Sofa und rein ins Vergnügen, denn am 26. Juni 2011* von 10 bis 16 Uhr lockt

unser großes Sommerfest mit zahlreichen Aktionen für Groß und Klein. Entdecken Sie auch

zum ersten Mal live das neue Golf Cabriolet und den neuen Tiguan und freuen Sie sich auf

weitere Highlights wie:

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*Am Sonntag keine Beratung, kein Verkauf und keine Probefahrten.

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Paul-Gerhardt-Kindergarten führt das Musical vom Regenbogenfisch auf

Sportfest an der Albert-Schweitzer-Schule

Gesunder Start in einen bewegungsreichen Tag

Beim üppigen Frühstücksbuff et mit lauter leckeren, gesunden Sachen greifen alle gerne zu. Foto: Chr. Steff ani-Böringer

Laatzen. Wie bereits auf der dies-jährigen Jahreshauptversammlung im März angekündigt und zur Dis-kussion gestellt, stellt die Laatzener-Tafel zum 01.09.2011 einen haupt-amtlichen Betriebsleiter ein. Seit Beginn der Lebensmittelausgabe im Mai 2008 hat sich die Anzahl der geplanten abholberechtigten Haus-halte verdreifacht. An 5 Tagen in der Woche werden Lebensmittel an be-dürftige Haushalte ausgegeben und somit ca. 1700 Menschen (davon ca. 500 Kinder) wöchentlich versorgt. Die ganze Logistik, die Ablauf- und Personalplanungen, der Einsatz der 7 Bürgerarbeiterkräfte nehmen zwi-schenzeitlich mehr Zeit in Anspruch,

als ein Ehrenamtlicher leisten kann. „Wir sind ein kleiner Betrieb in Voll-zeit geworden, arbeiten von circa 7 bis mindestens 17. Uhr an jedem Wo-chentag und dieser Umfang ist von keinem Ehrenamtlichen in Vollzeit zu erwarten, geschweige denn dau-erhaft zu garantieren“, sagte Heinz Scheibe, Vorsitzender der Tafel. „Wir haben viel ausprobiert und getestet, aber alles lief auf einen Hauptamt-lichen hinaus. Als Tafel sind wir hier auch keine Vorreiter. Tafeln in ähnli-cher Größe arbeiten seit geraumer Zeit mit Hauptamtlichen um die tägliche Arbeit zu bewältigen.“ Um die daraus zusätzlich entstehenden Kosten in einem unteren fünfstelli-

gen Bereich zu decken, werden ab dem 01.07.2011 die Kundenbeiträge erhöht. Die bisherigen Kundenbei-träge orientierten sich an anderen Tafeln im Umland und wurden „ins Blaue hinein“ in 2008 festgesetzt. „Jetzt haben wir seit einem halben Jahr in langen Diskussionen ein so-zialverträgliches Modell mit einer maximalen Obergrenze pro Haushalt entwickelt, welches natürlich auch unserem Finanzbedarf entspricht. Dieser Schritt zur Erhöhung der Kun-denbeiträge ist uns nicht leicht ge-fallen, aber ein solcher Arbeitsplatz muss dauerhaft gestellt und gesi-chert werden, um die tägliche Arbeit zu bewältigen“, so Scheibe. ■

Laatzener Tafel schafft einen weiteren Arbeitsplatz

Tag der offenen Tür am 23.06.2011 von 13 bis 17 Uhr

Besichtigung der Vertikalerweiterung der

Mineralstoffdeponie Sarstedt am Moorberg

Umweltdienste Kedenburg GmbH, Hildesheim

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14 KLEEBLATT 23. Juni 2011

Sekunden. Eine Sekunde schneller war die gekörte schwarze Schäfer-hund Dame Amy, die von ihrer Hun-deführerin Janina Schwarzer im PHV ausgebildet wurde. Amy kann nicht nur schnell rennen, sie hat außerdem die Begleithundprüfung, die Vielsei-tigkeitsprüfung für Gebrauchshun-de und die Fährtenhundprüfung 1

abgelegt. In der Kategorie 2 siegte Gerd Göbels Darko und in der drit-ten Gruppe freute sich Anne-Maria Böker über den Sieg ihrer weißen Schäferhündin Alissa.„Wir danken unseren Sponsoren für ihre großzügige Unterstützung“, er-klärte Andrea Riedner, die 2. Vorsit-zende des PHV. Freuen konnten sich auch alle vierbeinigen Sprinter, denn jeder bekam eine Tüte Hundekekse und eine Medaille.Auch im nächsten Jahr soll es wieder ein Hunderennen beim PHV Sarstedt geben.In Kürze werden auf der Homepage des Vereins unter www.phvsarstedt.de Fotos vom diesjährigen Rennen eingestellt. Für alle Hundefreunde, die Spaß an der Arbeit mit ihren Lieblingen haben, sind auf dieser Seite weitere Informationen und Trainingszeiten zu fi nden. ■

Sarstedt (gs). Nach der gelunge-nen Premiere im vergangenen Jahr, konnte sich der Polizeihundverein Sarstedt (PHV) am vergangenen Sonnabend über eine erfolgrei-che Fortsetzung des Hunderennens freuen.55 Hunde liefen auf einer 50 Meter-

Distanz um Sieg und Platz. Den vier-beinigen Siegern winkte ein großer „Fress-Eimer“, den Besitzern eine Ur-kunde sowie ein blinkender Pokal.Um den bunt gemischten Rennern aus unterschiedlichen Rassen vom Mops bis zum Schäferhund und Mischling sowie verschiedenster Größen eine möglichst faire Chance zu bieten, wurden sie in vier Kate-gorien eingeteilt. Die Kleinsten bis 27 cm Schulterhöhe kamen in die „Minigruppe“, alle anderen Hunde wurden durch einen Qualifi kations-lauf je nach Leistung in drei weitere Kategorien eingeteilt.Damit die Hunde auch wirklich vom Start ins Ziel laufen, wurden sie vor der Startlinie von einem Familien-mitglied oder Helfer festgehalten; Herrchen oder Frauchen feuerten ihre Lieblinge im Ziel an und lockten zusätzlich mit Leckerchen.Leckereien gab es auch für die Zwei-beiner am Grillstand und am üppi-

gen Kuchenbuff et, die dann auf der Terrasse unter den großen Sonnen-schirmen oder auf dem gepfl egten Rasen auf Bierzeltgarnituren genos-sen wurden. Der Gesprächsstoff war vorprogrammiert, natürlich ging es um das zentrale Thema Hund.Schnellster Hund der Minigruppe war Gerry von Sigrid Letz mit 5,49

Hunderennen

Keiner lief schneller als Amy

Alissa und Anna Maria Böker bedanken sich bei Sponsorin Claudia Warnest vom Fressnapf

Die Sieger der vier Kategorien: Sigrid Letz mit Gerry, Anna-Maria Böker mit Alissa, Gerd Göbel mit Darko und Janina Schwarzer mit Amy

Ahrbergen Open Ahrbergen (jk). Der Sportverein RW Ahrbergen feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum ist für die Tennisabteilung Grund und Anlass, erstmalig ein off enes Doppelturnier für Damen und Herren als die „1. Ahrbergen Open“ zu veranstalten. In der Zeit vom 09.07. bis 16.07.2011 ist die Tennisanlage am Sportplatz Fürstenhall Austragungs-ort des Turniers, zu dem mehr als 30 Vereine aus der Region eingeladen wurden. Gespielt wird Samstag und Sonntag ab 10.00 Uhr, werktags ab 17.00 Uhr. Es fi nden Gruppenspiele in 2 Leistungsklassen statt. Die Aus-losung erfolgt am 07.07. um 19.00 Uhr. Das Startgeld beträgt 10 Euro pro Team. Am Samstag, 16.07.2011 fi ndet ab 20.00 Uhr die ’Players-Night’ statt, bei der die Sarstedter Band DEVOTED einen Auftritt hat. Für das leibliche Wohl ist in der ganzen Woche gesorgt. Der Eintritt ist an allen Tagen frei. Anmeldungen für das Turnier und die ’Players-Night’ nimmt der Turnierverantwortliche Karl Möller unter der Telefon 0163/2925001 und per Email an [email protected] noch bis zum 30.06.2011 ent-gegen. Auf der Homepage www.rwa-tennis.de sind alle wichtigen Infos noch einmal aufgeführt. ■

TKJ-Wanderer erklimmen den Großen Deister

Sarstedt. Obwohl die Wettervorhersage für den 19. Juni ungünstig war, trafen sich 15 Wanderfreunde an der Straßenbahnwendeschleife, um eine Tageswanderung im Großen Deister zu unternehmen.In Fahrgemeinschaften ging es zunächst nach Barsinghausen. Bevor an der Freilichtbühne der Aufstieg zum Deisterkamm begann, wurde zu-nächst auf das Wohl eines Wanderfreundes angestoßen, der gerade die „66“ erreicht hatte, bevor es frohen Mutes zügig voran ging. Oben auf dem Kammweg wurde an der „Alten Taufe“ die erste Rast eingelegt. Die Alte Taufe ist ein Findling mit rund 3 Meter Kantenlänge und einer tiefen Mulde auf der Oberseite. Hierbei soll es sich um eine alte germanische Opferstätte handeln. ■

Sarstedt/Zweidorf/Bortfeld (sr). Eine neue Erfahrung verbuchten die jungen Handballer des TKJ Sarstedt beim TSV Zweidorf/Bortfeld in Wen-deburg, wo sie am Beach–Handball–Cup teilgenommen haben. Für die weibliche A-Jugend und männliche B-Jugend war diese Teilnahme ein gelungener Abschluss der erfolgrei-chen Saison 2010/11 und außerdem eine absolute Premiere.Die Aktiven mussten sich komplett umstellen, denn es war alles anders, als sie es gewohnt sind. Der Unter-grund Sand, so wie es der Name Be-ach vorgibt. Die Spielzeit 2 x 8 Minu-ten, gespielt mit 3 Spielern im Feld plus Torhüter, der ebenfalls im Feld mitspielen kann. Außerdem läuft das Spiel nach einem erzielten Tor ohne Anwurf am Mittelkreis gleich weiter. Die teilnehmenden Mannschaften ließen sich nicht lange bitten und sorgten trotz des sandigen Unter-grunds für sehenswerte Spiele. Sie zeigten Kempa-Tricks, das sind An-spiele hoch in den Wurfkreis, die dann verwandelt werden. Pirouet-

ten sowie viele Tore bekamen die Zuschauer geboten. Tore, die vom Torhüter erzielt wurden, zählten so-gar doppelt. Die Teams hatten sich Fantasiena-men verpasst und die wJuA eröff ne-te das Turnier unter den Namen „SV Sandhaufen“! Gegen ihren Gegner, die „Heidegeister“ wurde gleich der erste Sieg eingefahren. Im zweiten Spiel gegen die „8 Fragezeichen“ lief es nicht ganz so gut, denn dieses Match wurde knapp verloren. Sie kämpften zwar wie immer bis zur letzten Minute, aber das nützte hier nichts. Im dritten Spiel gegen TuS

Hohne Spechtshorn überzeugten die TKJ Mädchen dann aber wieder mit schnellem Spiel, gekonnten Ab-schlüssen und tollem Einsatz – der dafür sorgte, dass sie das Spiel deut-lich gewannen. Nach der Vorrunde belegten die TKJ Mädchen in der Gruppe 1 den 2. Platz. Gern hätten die TKJlerinnen noch das Spiel um den 3. und 4. Turnierplatz ausge-spielt. Doch starker Regenfall mach-te den Aktiven einen Strich durch die Rechnung. Der Ausrichter plä-dierte zur Turnierkürzung und somit wurde Rang 3 mit einem 7 m Werfen entschieden. Dabei zogen die TKJ

Mädchen dann den kürzeren Stock. Trotzdem freuten sie sich über Rang 4 bei der ersten Teilnahme eines Be-ach-Handball -Cup. Mit Stolz wurden bei der Siegerehrung von der wJuA des TKJ, die ausgelobten Sachpreise entgegen genommen.In der Gruppe der mJuB hatten sich einige Teams vom Wetter abschre-cken lassen und waren nicht ange-reist. So fanden die Sarstedter, die mit den Namen „The underdocks“ am Start waren, mit der Mannschaft „Die Beachsäcke“ nur einen Spiel-partner vor. Gegen die Beachsäcke wurden allerdings gleich drei Spie-le absolviert. Dabei lieferten beide Teams ein hohes Spieltempo. Auch hier sahen die Zuschauer viele Kem-pa-Tricks und Pirouetten, die für Be-geisterung sorgten, und es zukünftig sicherlich viele neue Handballfans beim Zweidorf/Bortfeld geben wird.Das Beach Turnier war für die TKJ Handballer ein sehr sportlicher und spaßiger Abschluss der Saison 2010/11 und weckte bei allen Akti-ven Lust auf mehr. ■

Beach-Handball, ein ganz neues Gefühl für die Handballer des TKJ Sarstedt!

Sarstedt (cn). Die Wetterprognosen sahen nicht gut aus für den vergan-genen Sonntag und so traten nicht alle der gemeldeten Teilnehmer bei den Schüler-Kreismeistermeis-terschaften der Leichtathleten in Sarstedt an. Trotzdem waren die veranstaltenden FSV Leichtathleten mit der Resonanz zufrieden. Letztendlich gingen in den Disziplinen Sprint, Sprung, Wurf

und Staff eln insgesamt 172 Teilneh-mer aus 17 Vereinen im Kampf um die Titel in den Altersklassen Schü-ler und Schülerinnen A-D (Jg. 1995-2003) an den Start. Nachdem sich das Wetter am Vor-mittag noch einigermaßen gehalten hatte, kämpften die Athleten nach-mittags nicht nur gegen ihre Konkur-renten sondern auch gegen heftige Regenfälle. ■

Leichtathleten trotzen dem Regen

SPORT

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KLEEBLATT 1523. Juni 2011

Apotheken-Notdienst

23. Juni Abelmann-Apotheke, Telefon 0511-833293 Döhren, Hildesheimer Str. 258 (Peiner Str.) * Giebelstieg-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 58 Sarstedt, Lönsstraße 10 a (Ladenzeile Voss-Str.)

24. Juni Leine-Apotheke, Telefon 05 11-82 62 82 Laatzen, LEZ (Eingang Rathaus)

25. Juni EASY-Apotheke, Telefon 05 11-84 86 47 60 Hildesheimer Str. 213, kurz hinter Südschnellweg

26. Juni Löwen-Apo the ke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)

27. Juni Markt-Apotheke, Telefon 0 51 02-91 64 80 Rethen, Hildesheimer Straße 354 * Löwen-Apo the ke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post

28. Juni Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife)

29. Juni Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)

30. Juni Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife) * St. Bernward-Apotheke, Telefon 05 11-83 97 96 Döhren, Hildesheimer Str. 240

1. Juli Rotdorn-Apotheke, Telefon 0 51 02-50 10 Oesselse, Rotdornallee 6 (Ortseingang)

2. Juli Adler-Apotheke,Telefon 0 51 02/23 01 Rethen, Hildesheimer Straße 372

3. Juli Fiedeler-Apotheke, 05 11-83 04 18 Döhren, Hildesheimer Straße 220 (Südschnellweg)

4. Juli Fontane-Apotheke, Tel 0 51 02-25 83 Gleidingen, Osterstraße 23 * Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)

5. Juli Giebelstieg-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 58 Sarstedt, Lönsstraße 10 a (Ladenzeile Voss-Str.)

6. Juli Löwen-Apo the ke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)

7. Juli Markt-Apotheke, Telefon 0 51 02-91 64 80 Rethen, Hildesheimer Straße 354 * Giebelstieg-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 58 Sarstedt, Lönsstraße 10 a (Ladenzeile Voss-Str.)

* zusätzlich geöff nete Apotheken: Mo., Di., Do., Fr.: 18.00 - 19.00 Uhr

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Sarstedt. 3 ZBK, ca. 65 qm, 1. Eta-ge, 330,-€ + NK + 2 MM MS, Tel.: 0171-3241797 o. 05066-3910

Sarstedt OT Schliekum, 3 ZKB, 82 qm, kompl. renov., Bad neu, Gar-ten, Garage, 370,-€ KM+NK+MS, Tel.: 05066-7366

Sarstedt Fußgängerzone, ruhige 3-ZKB, ca. 45 qm, EBK, im DG, eig. Hzg. und W.-Uhr, gute Dämmung, alsbald günstig zu vermieten. Tel.: 05042-504744

Laatzen-Gleidingen, 2-Zi, 45,2 qm, Blk, 250,- € KM + NK/MS, Tel.: 0177-7737078

Für Familien: Große 3 ZKB in Sarstedt/Innenstadt, 97 -118 qm, 530,-€, 745,-€ warm, Tel.: 0171-7882547

Ahrbergen. 4ZKB, 80 qm, 2. OG ab sofort, 450 €+NK+2MM MS, Tel. 0172/1682864.

Veranstaltungen

23.06.201119.30 Uhr Vorstandssitzung der Kolping im Kolpingheim

20.30 – 22.00 Uhr Königsschie-ßen im Dorfgemeinschaftshaus in Schliekum

24.06.2011Seniorenfahrt in Giften

Pokal- und Königsschießen in Gö-dringen

FSV Fußball, U7 gegen Paul-Ger-hardt-Kids

14.00 Uhr Bingo bei der AWO Sarstedt, Soziales Zentrum mit An-meldung

15.30 -19.30 Uhr, DRK Ingeln-Oes-selse, Blutspende, Lessingstr.2

18.00 Uhr, Sarstedter Kirchenge-meinden feiern gemeinsam das Johannisfest, Bischof-von Ketteler-Platz

18.00 Uhr 3-Waff enkampf-Kurzwaf-fendisziplinen bei der Alten Schüt-zengilde von 1813 zu Sarstedt e.V.

19 Uhr, TKJ-Lauftreff , Stammtisch bei Dionysos

25.06.2011Midsommer-Bosseln vom MTV Germania Barnten

10.00-15.00 Uhr, THW Sarstedt, Tag der off enen Tür

Sommerfest des KKS Giften

EDEKA-Cup der FSV Sarstedt im FSV-Sportpark

10.00 - 13.00 Uhr Flohmarkt der Stadt Sarstedt in der Fußgänger-zone

15.00 Uhr, Kolonie am Boksberg, Festeröff nung

26.06.2011Blutspenden vom DRK mit MIttags-tisch in Barnten

10.00 Uhr, Tag des Segelns, Giftener See

10.00 Uhr, Gartenkolonie am Boks-berg, Frühschoppen und Dartturnier

11-17 Uhr Garagenfl ohmarkt in Gö-dringen im gesamten Ort

10.00 Uhr letzter Schießtag vor der Sommerpause Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

27.06.20118.00 Uhr Fahrt nach Hamburg mit der AWO Sarstedt; mit Anmeldung

14.00 - 17.00 Uhr Skatrunde bei der AWO Sarstedt

28.06.201119.00 Uhr Sitzung des Ortsrates Ru-the , Dorfgemeinschaftshaus Ruthe

Pokal- und Königsschießen in Gö-dringen

29.06.201119.30 Uhr, CDU Ortsveren Gleidin-gen, Stammtisch

30.06.201114.00-18.00 Uhr „Handarbeiten, Basteln und Spielen“ bei der AWO Sarstedt

20.30 – 22.00 Uhr Königsschießen im Dorfgemeinschaftshaus Schliekum

01.07.2011Tag der off enen Tür mit Flohmarkt im KiGA Barnten

Spiel ohne Grenzen 111 Jahre TuSpo Schliekum

12.45 Uhr Ortsrat Giften veranstaltet für die Bürger und Bürgerinnen eine Fahrt ins Blaue

Jugend-Abschlussschießen Schüt-zenverein Ruthe am Schießstand

Damen und Herren Glücksschießen Schützenverein Ruthe am Schieß-stand

Pokal- und Königsschießen bei Vivat in Gödringen

12.00 Uhr Busfahrt mit dem DRK Ortsverband Schliekum

02.07.2011Tag der off enen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Gödringen

9.00 Uhr, , FSV Wanderung, ab Sarstedter Bahnhof

Spiel ohne Grenzen 111 Jahre TuSpo Schliekum

Sommerfest FC Ruthe im Jahn-Sport-park

Boßelturnier der Feuerwehr Giften

14.30-18.00 Uhr, Freie Martisschule Laatzen-Grasdorf, Sommerfest

03.07.2011Gemeindefest in Heisede, rund um die Kirche

Spiel ohne Grenzen 111 Jahre TuSpo Schliekum

Wandertag des Turnverein Deut-sche Eiche Hotteln

10.00 Uhr Gottesdienst unter den Eichen, St. Peter und Paul Kirchen-gemeinde Rössing

17.00 Uhr Tanzcocktail mit dem TKJ Sarstedt in der Sporthalle der Schil-ler-Realschule

04.07.201110.00 Uhr Seniorenfrühstück mit dem AWO Ortsverein Sarstedt in der Begegnungsstätte; mit Anmel-dung

14.00 - 17.00 Uhr Skatrunde bei der AWO Sarstedt

05.07.2011Halbtagesfahrt der AWO Ruthe-Heisede

19.00 Uhr Traditioneller Grillabend beim Kolpingheim

06.07.2011Seniorenfrühstück mit der AWO Ortsverein Sarstedt in der Begeg-nungsstätte; mit Anmeldung

14 Uhr, Sommerausfl ug der Kir-chengemeinden Rössing und Bar-nten

07.07.2011Diözesan-Seniorentag des Kol-pingwerkes im Bistum Hildesheim in Brehmerhaven

16.00 Uhr, FSV Wanderabteiltung, Spontanradtour

14.00 - 18.00 Uhr „Handarbeiten, Basteln und Spielen“ bei der AWO Sarstedt

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über [email protected] bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLEATT.net

Impressum

KLEEBLATT Verlag Telefon 05066/707070Steinstr. 25, 31157 Sarstedt Telefax 05066/707090www.KLEEBLATT.net E-Mail: [email protected]

Herausgeber und Verleger: Martin Helmers (V.i.S.d.P)

Druck: Druckerei Oppermann

Eigenvertrieb: 20.150 Exemplare verbreitete Aufl age

Anzeigenleitung: Telefon 05066/707035

Kleinanzeigenannahme: E-Mail: [email protected]

Redaktion: Telefon 05066/707070 E-Mail: [email protected]

Freie Mitarbeiter: Gerda Kühle, Gisela Seidel, Meik Gerecke, Christina Neumann, Christina Steff ani-Böringer

Erscheinungstag: DonnerstagAnzeigenschluss: Dienstag, 12 Uhr

Erscheinungsweise 14-tägig

Ärzte-Notdienst

Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken Delligsen:Ambulante Bereitschaftspraxen:im St. Bernward Krankenhaus Telefon 05121/90 - 1163und im Kreiskrankenhaus Alfeld Telefon 05181/707 - 285Öff nungszeiten:Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 bis 23.00 UhrMittwoch, Freitag 15.00 bis 23.00 UhrSamstag, Sonn- und Feiertag 9.00 bis 23.00 Uhr

Besuchsanforderungen werden über die Rettungsleitstelleabgewickelt Telefon 05121/19222

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere

24 Stunden Telefon 05066/7331Tierärztliche Klinik 05066/2058

25.06./26.06.2011TÄ S. Voges, Eberholzen Telefon 05065/800640

02.07./03.07.2011Dr. A. Renken-Zürner, Dingelbe Telefon 05123/4985

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24 Std.Rufbereitschaft0 50 66 - 90 48 685

Steinstr. 40 • 31157 Sarstedt

Krankenpflege • PflegegutachtenSeniorenpflege/betreuung • Kinderbetreuung Verhinderungs-Nachtpflege/-betreuung • Haushaltshilfe

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Page 16: KLEEBLATT 23.06.2011

16 KLEEBLATT 23. Juni 2011

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Ot fried Preuß lers „KRA BAT“ im Gymnasium SarstedtSarstedt (cn). Auch in diesem Jahr brachte die „kleine“ Theater AG der Klassen 6 bis 9 des Gymnasium Sarstedt wieder ein großes Stück auf die Bühne. In drei Vorstellungen zeig-ten die Schüler und Schülerinnen, was man nach einem Jahr proben auf die Beine stellen kann. Als Einstimmung entführte Domi-nik Pintak als Erzähler in die Zeit des 30-jährigen Krieges. Kra bat, ein 14-jäh ri ger Bet tler jun ge, soll in der Schwar zen Müh le am Ko sel bruch das Mül ler hand werk er ler nen. Es dau ert ei ne Wei le bis Kra bat, überzeugend gespielt von Jasper Uecker im ersten und Sina Foerster im zweiten Teil, be-merkt, dass in der Müh le un heim li che Din ge vor ge hen. In Tonda, dargestellt von Inka Alten, gewinnt er jedoch einen Freund und als dieser stirbt, erkennt auch Krabat, dass er sich für das Böse oder die Liebe entscheiden muss. Schließlich bekennt er sich zu

seiner Liebe, dem Mädchen Kantor-ka, gespielt von Mayrin Sommer, die ihn in der Silvesternacht aus den Fän-gen des unheimlichen Meisters (Ras-mus Dießel) befreit, indem sie ihn mit verbundenen Augen zwischen den anderen Gesellen erkennt.Nachdem Silke Gehrkens, Leiterin

der Theater-AG, kleine Anpassungen an der Original-Theaterfassung der Geschichte des „Krabat“ von Ottfried Preußler vorgenommen hatte, wa-ren schließlich für alle AG-Teilnehmer Rollen vorhanden. Auch für die Big Band hatte Karin Müller-Rothe die Mu sik von Eric Whi t acre speziell für

die ses Stück be ar bei tet und für al le Mu si ker No ten ge schrie ben. So ern-teten nicht nur die Darsteller sondern auch die Musiker für ihre stimmungs-volle Begleitung des Theaterstücks großen Applaus. Doch nicht nur das Theaterspielen, auch alle Aufgaben drum herum wurden von den Schülern und Schü-lerinnen übernommen. Mit Unter-stützung des Schulassistenten, Herrn Auer, wurde die „Mühle“, der Haupt-schauplatz des Stückes, von den AG-Teilnehmern selbst gestaltet und ge-baut. Für das Bühnenbild des Dorfes war Alexandra Huhn, Schülerin der 9. Klasse, allein verantwortlich. Die Pla-kate und Eintrittskarten wurden von Lea Stein aus der 10. Klasse entwor-fen. So waren schließlich insgesamt etwa 50 Aktive an der Auff ührung beteiligt und bewiesen erneut ein-drucksvoll, was eine Schul-Theater-AG leisten kann. ■

Fortsetzung von Seite 1Im Anschluss an den Wettbewerb gab die Ortsfeuerwehr bei einem „Tag der off enen Tür“ Einblick über Material und Einsatz. Eine Fahrzeug- und Ge-räteschau fehlte dabei ebenso wenig wie eine Brandsimulation, bei der in einem Zelt alles unter dickem Nebel lag und man die Hand vor Augen nicht erkennen konnte. Aber auch für die gute Unterhaltung der kleinen Besucher wurde bes-

tens mit Ponyreiten, einer Hüpfburg und Malecke sowie Kinderschmin-ken gesorgt. Aufklärung in Sachen Brand bekamen die Gäste an einen Brandschutzstand der Firma Peter Hiller aus Harsum. Als Highlight gab es eine Modenschau der Feuerwehr. Hierbei wurde den Besuchern die Kleidung der Feuerwehr vorgeführt. Vom Schlafanzug mit Schlafmütze, über die verschiedenen Formen der Einsatzkleidung bis zur Uniform der

Aktiven, der Jugendfeuerwehr und dem Miniclub wurde alles präsentiert. Aber auch für das leibliche Wohl der Besucher wurde bestens gesorgt. Am späten Nachmittag ließ man dann das Jubiläum in geselliger Runde langsam ausklingen. Einen besonderen Dank sprach Ortsbrandmeister Sebastian Will dem Landwirt Wilfried Kugies aus, der einen Tag vorher für die Feierlich-keit das Feld neben dem Feuerwehr-gerätehaus extra gemäht hatte. ■

Miniclub der Feuerwehr feiert 15-jähriges Jubiläum

Planwagenfahrt zumSpargelgenuss

CDU Hotteln-Gödringen unterwegs in HambührenHotteln (war). Die dritte vom CDU-Ortsverband Hotteln-Gö-dringen angebotene Spargel-fahrt führte Interessierte bei Sonnenschein und nicht zu war-men Wetter nach Hambühren im Landkreis Celle. Nach einer aufgrund des regen Informati-onsaustausches recht kurzweili-gen Busfahrt am Etappenziel auf Lüßmann’s Hof angekommen, schmeckte zur Kaff eezeit die gro-ße Auswahl an selbstgebacke-nem Kuchen ausgesprochen gut. Während die Reisenden noch un-ter alten Bäumen auf dem Hof im Kaff eegarten verweilten, sahen sie schon von Ferne ihr nächstes Fortbewegungsmittel herantra-ben: Bereits wenig später startete eine informative Planwagenfahrt durch Hambühren und die zuge-hörigen Ortschaften Oldau und Ovelgönne. Vielleicht haben sich dabei die beiden Pferde über die Geräuschkulisse unter der Plane auf ihrem Wagen gewundert, denn die Mitreisenden hatten sich untereinander viel zu erzäh-len. Auch wurden Erinnerungen an zurückliegende Landschul-heimaufenthalte in Ovelgönne wach und für alle lebhaft geschil-dert.

Nach gut zweieinhalb Stun-den zurück auf Lüßmann’s Hof, wurden die Reisenden an einer festlich gedeckten Tafel in der urigen Einquartierungsscheune nochmals herzlich und originell von Arnhild Oertel-Gerke mit ei-nem kleinen Vortrag in Mundart begrüßt. Danach ließen sich alle in gemütlicher Runde verschie-denste Spargelgerichte schme-cken. Wohlbehalten zurückgekehrt waren sich die Mitreisenden ei-nig, am besten schon nächstes Jahr wieder auf Spargelfahrt zu gehen, nicht nur, um das beson-dere Gemüse, sondern auch um Gemeinschaft und Geselligkeit zu genießen und diese zu pfl e-gen. ■

Sarstedt (stb). Status Quo, die Beatles, Sweet, die Neue Deutsche Welle, aber auch ABBA sind die mu-sikalischen Leitbilder von Jürgen Gräfl ich. Seinen E-Gitarren entreißt er mit Vergnügen druckvoll-basslas-tigen Rock mit Lederjacken-Attitüde. Die Texte seiner Frau Gudrun, die er damit vertont, scheinen da erstmal nicht ganz zu passen. Denn deren Lyrik ist christlich geprägt. Sie er-zählt vom Glauben als Lebenshilfe, der göttlichen Kraft, die einen ge-rade auch in der heutigen Zeit auf-fängt und hält. Dass beides dennoch genau so zusammengehört, bewies das Ehepaar am vergangenen Frei-tagabend in der Paul-Gerhardt-Ge-meinde, als es im Rahmen der Reihe „Paul-Gerhardt – Musisch am Abend“ ein Konzert unter dem Titel „Rücken-wind – denn jeder braucht jeman-den, der ihm den Rücken stärkt“ gab. Er will die Botschaft der Bibel bewusst weitergeben, will sagen „so leben wir, so glauben wir“ und mit dem Gegenüber in einen Dialog tre-ten. Sie hoff t, mit ihren Texten in ro-

ckigem Gewand „am Puls der Leute zu bleiben. Ich will ausdrücken, was uns heute bewegt. Glaube soll nicht so entfremdet sein.“ Dabei ist dieses spezielle Konzert nicht bierernst. Jürgen Gräflich mag es heiter. Ein paar kleine Gags am Anfang lassen schmunzeln, das Publikum will trotz Aufforderung erstaunlicherweise noch nicht so richtig mitsingen. Nur Gudrun Gräfl ich in der letzten Reihe hat anscheinend die richtige Stimme, um ein reines „a“ zu liefern. Sie singt das „Ave Maria“. Pur, ganz ohne Be-gleitung. Die Stimme ist volltönend warm in den tieferen Lagen, metal-lisch-klar strahlend weiter oben. Die gut dreißig Zuhörer merken die klas-sisch ausgebildete Stimme. Dann geht es weiter mit „Du bist würdig für Gott“. Begleitet wird das Paar von dem Schlagzeuger Jörg Birkholz aus Ruthe. Er bearbeitet mit den Händen und einem kleinen Metall-Besen ein so genanntes Cajón, eine Art musi-kalische Holzkiste, die ihm auch als Sitz dient. Heraus kommen bemer-kenswert vielschichtige Tonhöhen

und Rhythmen. Spontaneität ist da-bei Jörg Birkholz´ Spezialität. Er lässt sich auf die Stücke ein, improvisiert, gibt eine rhythmische Linie vor. Die Lieder lassen viel Spielraum für aus dem kreativen Moment geborene, tönende Abwege. Besonders Jürgen Gräfl ich geht diese Wege gern. Seine Frau streut immer wieder nachdenk-liche Prosa-Texte ein, die dem Sinn des Lebens nachspüren, sinniert über das „Hamsterrad“ in dem wir alle irgendwie stecken, fragt nach dem, „was wichtig ist in dieser Welt, auf der Jagd nach Ruhm und Glück“, all die Jahre, immer „Im Kreis“. In die-sem Song steigern sich die beiden Musiker Gräfl ich und Birkholz furios in ein instrumentales „Gespräch“ zwischen E-Gitarre und Percussion.Dieser Singer-Songwirter-Rock ist saubere, handgemachte Musik zum Kopfnicken und Genauhinhören auch für die Momente, an denen es einem nicht so gut geht.„Fallen lassen in Deine Hand“, wieder ein Stück übers Gott-Vertrauen ist dabei allerdings schon fast eine Pop-Ballade. Und auch die Zugabe „Insel-kind“ nach gut hundert Minuten ist anders als die anderen Lieder. Hier singt Gudrun Gräfl ich über ihre au-tistische Tochter und den tief emp-fundenen Wunsch, diese besser zu verstehen. Ein Lied von dieser Welt über einen Menschen, nicht ganz von dieser Welt. Zum Abschied, nach vielen eigenen Stücken und modernen Lobpreislie-dern, dann „Der Mond ist aufgegan-gen“ wie eine Klang-Umarmung. Da können einige der Zuhörer einfach nicht anders und singen leise mit. ■

Rock n’ Roll mal christlich-nachdenklich

Gitarrenkonzert besticht durch Texte mit Tiefgang

Gudrun und Jürgen Gräfl ich bringen Rock `n´ Roll mit christlichen Texten zusammen. Für Rhythmus sorgt Drummer Jörg Birkholz auf einem Cajón, einer Art Sitzkistentrommel.

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Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 07.07.2011