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Mehr Bandbreite bitte | Raum für Innovationen | Who is who Messtechnik Pumpen mit Verstand | Grafikleistung kompakt | Es werde Chip FEBRUAR 2011 www.megalink.ch

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Alles über Automation, Elektronik, Antriebstechnik, Sensorik und Messtechnik

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Mehr Bandbreite bitte | Raum für Innovationen | Who is who MesstechnikPumpen mit Verstand | Grafikleistung kompakt | Es werde Chip

FEBRUAR 2011 www.megalink.ch

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E D I TO R I A L 2.11 megalink 1

Intel, der grösste Chiphersteller der Welt, musste gerade schmerzlicherfahren, was Nomen est Omen bedeutet: «Sandy Bridge», die vorwenigen Wochen vorgestellte neueste Prozessor-Generation, istsprichwörtlich wie eine Brücke aus Sand eingestürzt. Alle bereits milli-onenfach ausgelieferten PC, Notebooks und Mainboards mit einer«Sandy Bridge»-CPU werden nicht mehr verkauft.

Dies ist bereits das zweite Mal, dass Intel wegen eines groben Fehlersdie Produktion stoppen muss. Wurde im November 1994 der so ge-nannte FDIV-Bug erst nach anderthalb Jahren entdeckt, wurde dies-mal bereits nach wenigen Wochen das Problem festgestellt.

Intel hat aus dem FDIV-Bug-Desaster gelernt und den Bug sofort pu-blik gemacht und alle betroffenen Produkte zurückgerufen. Eigentli-

ches Problem ist nicht der Pro-zessor, sondern der dazugehö-rige Chipsatz. Probleme berei-ten vier der sechs integriertenSATA-Ports. Daran angeschlos-

sene Festplatten oder optische Laufwerke können von hohen Fehler-raten geplagt oder auch gar nicht mehr erkannt werden.

Der Fehler wird Intel geschätzte 1 Mrd. Dollar kosten. Bei einem Net-togewinn im vergangenen Jahr von 11,7 Mrd. Dollar (bei einem Um-satz von 43,6 Mrd. Dollar) kann dies das Unternehmen fast aus derPortokasse bezahlen. Und dank seiner dominierenden Marktstellungwird Intel kaum einen weiteren Schaden davontragen – nur die An-wender müssen rund zwei Monate länger auf die neuesten PC war-ten.

Patrick Müller, [email protected]

Auf Sand gebaut

Die meisten Probleme entstehenbei ihrer Lösung.

Leonardo da Vinci, 1452–1519italienischer Maler, Philosoph

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2 megalink 2.11 I N H A L T S VE R Z E I C H N I S

26 Messen und PrüfenMehr Bandbreite bitteModerne Funknetze benutzen Mehranten-nensysteme zur Steigerung der Robustheitoder der Datenrate. Mit mehreren Anten-nen lässt sich gezielt die Ausleuchtungsteuern, um ein Endgerät besser zu versor-gen oder gezielt Störungen auszublenden.

36 in motionPumpen mit VerstandEnergieeffizienz ist heute ein wichtiges Ent-scheidungskriterium. Mit optimal ausgeleg-ten Motoren, Frequenzumrichtern undSanftanlassern kann in Wasser- und Abwas-seranlagen beim Pumpen viel Strom ge-spart werden.

THEMEN

1 Editorial 4 Veranstaltungskalender 4 Nachrichten 10 Bachmann electronic mit Rekordumsatz

Weiteres Wachstum geplant

16 Grafikleistung kompaktBoards und Module mit AMD-Embedded-G-Series

20 Genesis – es werde ChipIGBT-Modul für private Photovoltaik-Anlagen

24 Raum für innovative Lösungen Ethernet-Controller für die Automatisierungswelt

26 Mehr Bandbreite bitte Testlösungen für Beamforming in LTE 32 Who is who Messtechnik 35 in motion Antriebe und Fluidik

36 Pumpen mit Verstand Sanftanlasser oder drehzahlgeregelte Antriebe?

41 Zahnstangen made in Switzerland Schweizer Zahnstangen für den Weltmarkt

42 Ohne Rückführung intelligent regeln Energiesparende Frequenzumrichter

45 swissT.net 46 Befreit die Roboter aus ihren Zellen Industrieroboter ohne Schutzzäune sicher machen

HIGHLIGHT

61 Hohe Leistung zu tiefen Preisen Oszilloskope mit hoher Erfassungsrate

PRODUKTE

44 in motion 48 swissT.net 49 Automation 51 Bauelemente 56 Industriebedarf 58 Messen und Prüfen 62 Lieferantenverzeichnis 64 Impressum/Firmen in dieser Ausgabe

The power in relays and timers since 1954

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I N H A L T S VE R Z E I C H N I S 2.11 megalink 3

46 swissT.netBefreit die Roboter aus ihren ZellenFernziel der Forschungstätigkeit von B&Rist der Industrieroboter, der auch ohne tren-nende Schutzeinrichtung ausreichend sicherist, um mit dem menschlichen KollegenHand in Hand zu arbeiten. OpenSafety ga-rantiert dabei die sichere Kommuniaktion.

Die neuen Ethernet-Controllerder nächsten Generation vonWago arbeiten SPS-Program-me doppelt so schnell ab wieihre Vorgänger und haben einewesentlich grössere Speicher-kapazität. Damit bieten sienoch mehr Platz für SPS-Pro-gramme und Web-Applikatio-nen. Die neue Ethernet-Cont-roller-Familie enthält drei Vari-anten: den programmierbarenEthernet-Controller mit Switch750–881, mit zusätzlichem SD-Karteneinschub 750–880 undfür Medienredundanzanwen-dungen 750– 882.

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4 megalink 2.11 VE R A N S TA L TU N G S K A L E N D E R

VeranstaltungskalenderDatum Ort Thema Kosten Veranstalterdiverse diverse Bosch Rexroth-Schulungen für Hydraulik, Pneumatik, Mechatronik,

Linear- und Montagetechnik, Antriebs- und Steuerungstechnik.Kursinhalte und Termine: www.boschrexroth.ch/seminare

Bosch Rexroth Schweiz AG5563 Buttikon, Tel. 055 464 63 [email protected]

1.3.2011 Zürich NIDays: 14. Technologie- und Expertenkongress Neueste Trends in derMess- und Automatisierungstechnik, Technologie-und Anwendervor-trag, praxisnahe Workshops und Ausstellung

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7.3.–11.3.2011 Effretikon Workshop SPS und HMILasal SPS-Programmiersoftware, Installation Lasal, Lasal Class undÜbungsbeispiele, Lasal Service Tools und Übungsbeispiele.

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7.–11.3.201115.3.201116.–17.3. 2011

Frauenfeld Workshop SPS und HMIWorkshop SafetyWorkshop Motion

B&R Industrie-Automation AG8500 Frauenfeld, Tel. 052 728 00 [email protected]

10.5.2011 Zürich MSC SmartFusion Partnerseminar – intelligente MotorsteuerungenWie können intelligente Motoransteuerungen optimiert werden und aufwelches Know-how kann zurückgegriffen werden. In Zusammenarbeitmit Trinamic, dem Microsemi Corporation (Actel) und Applikationinge-nieure der MSC Vertriebs GmbH.

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Diverse Volketswil Akquisitionsworkshop, Mittwoch, 2. März 2011, ganzer Tag, Chancenrealisieren, Ausbau bestehender Kontakte, Aufbau neuer Kontakte.Verhandlungsworkshop, Dienstag, 12. April 2011, ganzer TagSicherheit in Verkaufsverhandlungen, typengerechte KommunikationRecht im Verkauf – Seminar, Dienstag, 3. Mai 2011, Nachmittag

Swiss Technology NetworkTel. 044 945 90 908604 [email protected]

Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie auf www.megalink.ch

Silica hat das strategische Pro-gramm «Core’n More» gestartet.Im Fokus dieser Initiative stehtdas umfassende Portfolio an Mi-krocontrollerlösungen sowie eineSupportstrategie für Tools, Soft-

ware und Design-in Services.«Durch Core’n More werden un-sere Kunden in der Lage sein, diebestmöglichen Applikationen mitder branchenweit grösstenMCU-Auswahl zu entwickeln,und das alles in kürzester Zeitund mit den besten technischenRessourcen», erklärt MiguelFernandez, Silica President. «Wieder Name «Core’n More» schonsagt, gehen wir mit diesem Pro-gramm weit über den Vertriebvon Mikrocontroller-Komponen-ten hinaus. Im Rahmen von Co-re’n More bieten wir unserenKunden künftig mit einem euro-päischen Software-Team und ei-nem Netzwerk an Tool-, Modul-und Softwarepartnern verstärk-ten Design-Support und somitdie MCU-Lösung aus einerHand.»

Strategisch profitiert das Core’nMore-Programm von der erfolg-reichen Zusammenarbeit mit denweltweit grössten Mikrocontrol-lerherstellern. Silica’s Halbleiter-portfolio umfasst acht der zehnweltweit führenden MCU-Her-steller. So unterhält Silica Ver-triebsvereinbarungen für Prozes-sorprodukte auf ARM-Basis mitTexas Instruments, NXP, Free-scale, STMicroelectronics undCypress. Zudem wird das Core ’nMore-Portfolio durch Herstellerwie Microchip und Renesas oderIntel ergänzt, die alternativeCores für Embedded-Applikatio-nen anbieten.Kunden im Mikrocontrollerbe-reich steht ab sofort ein Teamaus europaweiten Softwarespe-zialisten mit entsprechenderLinux-Erfahrung und Kenntnissen

über weitere relevante Embed-ded-Betriebssysteme zur Verfü-gung. Zudem ist Silica europa-weit der grösste Microsoft Win-dows Embedded-Distributor undhat mit seiner Expertise Tausen-de von Software-Projekten erfolg-reich begleitet. Die Core’n More-Initiative basiert auf erweitertenServiceleistungen wie zum Bei-spiel kommerziellem und techni-schem Support von über 70 zerti-fizierten Applikationsingenieurenund über 150 technisch geschul-ten Vertriebsmitarbeitern. Silicapflegt ausserdem Partnerschaf-ten mit Firmen, die Module undIngenieursdienstleistungen fürEntwicklungssysteme wie Com-piler, Debugger, Simulatoren,Emulatoren und Entwicklungsbo-ards bereitstellen.

www.silica.com

Silica startet Core’n More-Mikrocontroller-Programm

Miguel Fernandez, Silica President:«Silica bietet mit Core’n More MCU-Lösungaus einer Hand.»

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Grosse Stücke bewegen?

N A C H R I C H TE N 2.11 megalink 5

Oliver Erb leitet seit dem 1. Janu-ar 2011 den Vertrieb der SoftwareAG Schweiz und ist designierterDirektor und Geschäftsführer derSAG Systems AG Schweiz. Die-ser Schritt reflektiert die Neuorga-nisation des Unternehmens nach

der Übernahme der IDS ScheerAG im Jahr 2009 und der darausfolgenden Integration der Ge-schäftsaktivitäten beider Unter-nehmen. Neben dem bewährtenFokus auf Schweizer Banken undFinanzinstitute verstärkt die Soft-ware AG damit nun ihre Aktivitä-ten im Beratungs- und Servicege-schäft und unterstreicht das Ziel,im Schweizer Markt weiter zuwachsen.Für die einheitliche Leitung allerintegrierten Geschäftsbereichewurde nun Oliver Erb in die Ge-schäftsleitung berufen. Er verfügtüber mehr als 10 Jahre Erfahrungin der IT-Branche und war zuletztbei der IDS Scheer AG Vertriebs-leiter für verschiedene Branchenin der Schweiz, in Österreich undin Deutschland. In seiner neuenAufgabe wird sich Oliver Erb

dem Ausbau der Software AG alsWeltmarktführer für «BusinessProcess Excellence» (BPE) wid-men – der Optimierung von Ge-schäftsprozessen in Unterneh-men – und dabei besonderenWert auf langfristige Kundenbe-ziehungen legen.«Business Process Excellenceist das entscheidende Kriteriumfür unsere Schweizer Kunden,um nachhaltiges Wachstum zuerreichen», so Oliver Erb. «Mitunserem weltmarktführendenBPE-Produktportfolio in Kombi-nation mit prozessorientierter Be-ratung können wir als verlässli-cher Partner einen entscheiden-den Beitrag für den Geschäftser-folg unserer Kunden leisten.»Oliver Erb ist Dipl.-Betriebswirt(FH) und seit mehr als 10 Jahrenin der IT-Branche tätig. Sein Stu-

dium absolvierte er an der

School of International Busi-ness» in Reutlingen. Im Verlaufseiner Tätigkeit als Manager beider IDS Scheer AG übernahm erVerantwortung für unterschiedli-che Vertriebsbereiche, darunterden Produktvertrieb der ARIS-Platform, Consulting, Partner Ma-nagement sowie den internatio-nalen Vertrieb.Oliver Erb wird seinen Wohnsitzdemnächst in die Schweiz verle-gen und in Kürze als Delegierterdes Verwaltungsrates für dieoperativen Geschäfte der SAG inder Schweiz verantwortlich zeich-nen.Die Software AG ist der viert-grösste Softwarehersteller Euro-pas und in der Schweiz seit 1991mit eigenen Niederlassungenvertreten. Zu den Schweizer Kun-den des Unternehmens gehörenunter anderem Logitech, ver-schiedene Schweizer Bundesäm-

ter und Kantone, der ZüricherFlughafen (Unique), ver-

schiedene Finanzinstituteund die Swisscom ITServices AG. Seit Kur-zem präsentiert sichdas Unternehmen in

neuen Räumen im Air-gate in Zürich-Oerlikon.

www.softwareag.ch

Oliver Erb neuer Geschäftsführer der Software AG Schweiz

Im vergangenen Jahr feierte dieSotronik GmbH, das Ingenieurbü-

ro für Softwareund Elektronik,ihr 10-Jahre-Jubiläum. ZurFeier diesesAnlasses ver-reiste das ge-samte Teamzusammen mitihren Partnernfür ein paar Ta-ge die Hafen-stadt Hamburg.

Highlights für die technisch inter-essierten Sotronik-Ingenieure

waren die Besichtigung der Air-bus-Werke und des Hafens. Zumkrönenden Abschluss des Jubilä-umsjahres veranstaltete SotronikEnde 2010 ein Fest, zu dem alleKunden und Freunde eingeladenwaren.In diesem Jahr stehen wiederspannende Projekte aus ver-schiedenen Bereichen auf derAuftragsliste. So realisiert Sotro-nik zum Beispiel die Entwicklungeiner neuen Steuerungsgenerati-on für Hexis-Brennstoffzellen unddie individuelle Ausrüstung von

Fahrzeugprüfständen der Eid-genössischen Materialprüfungs-und Forschungsanstalt Empa mitHard- und Software.«Die Prognose für 2011 sieht gutaus und so freuen wir uns auf dieVerstärkung unseres Teamsdurch einen jungen Ingenieur.Damit sind wir gut gerüstet fürdie Herausforderungen im zwei-ten Jahrzehnt!», sind sich dieGeschäftsführer von Sotronik,Peter Fischbacher und GregorMatter, einig.www.sotronik.ch

Sotronik startet gut ins zweite Jahrzehnt

Die Geschäftsführer von Sotronik, Peter Fischbacher (links) undGregor Matter, erwarten ein erfolgreiches 2011.

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6 megalink 2.11 N A C H R I C H TE N

Um den Wissenstransfer mit an-deren Best-Practice-Unterneh-men zu intensivieren, ist Hartingin diesem Jahr erstmalig Teilneh-mer beim InnovationsnetzwerkTOP, das 1992 vom DeutschenBundesministerium für Wirt-schaft und Technologie und vomF.A.Z.-Institut initiiert wurde. Miteiner von WirtschaftsministerRainer Brüderle unterzeichnetenUrkunde wurde das EspelkamperUnternehmen als neues Mitgliedder Initiative begrüsst. Dr. RainerJäkel und Dr. Bastian Kern vomBundesministerium für Wirt-schaft und Technologie (BMWi)überreichten die Urkunde bei ei-nem Besuch im Hause Harting.«Wir unterstützen diese Initiati-ve, weil es ein sehr sinnvoller An-satz ist, wenn Mittelständler vonden Innovationen andererlernen können», so Dr.Rainer Jäkel. «Bei TOPhaben Unternehmenaus den verschie-densten Branchendie Möglichkeit, sichgegenseitig zu helfenund voneinander zu ler-nen. Dabei ist es wichtig,

dass alle Beteiligten dazu bereitsind, die Dinge auch mal aus ei-ner anderen Perspektive zu be-trachten. Prozesse dürfen nichtvon Best-Practice-Beispielen ko-piert werden, sondern müssenauf die eigenen Notwendigkeitenangepasst werden. Unter diesenVoraussetzungen können alleentscheidende Entwicklungs-schritte vollziehen», erklärt Tors-ten Ratzmann, der als Geschäfts-führer in der Harting-Technolo-giegruppe für die weltweite Pro-duktion verantwortlich ist.Bei TOP steht der Wissenstrans-fer zwischen Fach- und Füh-rungskräften zu innovativen Pro-zessen, Strategien und Technolo-gien im Vordergrund. Vorzeige-unternehmen öffnen sich einen

Tag, um ihre Inno-vation(skraft) zupräsentieren und zudiskutieren. Hartingwird im Mai undNovember 2011 in-teressierte Fach-und Führungskräftezum Thema «DerMitarbeiter im Mit-telpunkt und nichtim Weg» empfan-gen. «Wir sind konfrontiert miteiner immer höheren Komplexitätdurch kundenspezifische Lösun-gen und kleinere Bestellmengen.Um diese Herausforderung er-folgreich zu meistern, haben wireine systematische Produktions-und Führungskultur etabliert, dieden Mitarbeiter in den Mittel-

punkt aller Handlungen stellt»,so Torsten Ratzmann. Im Rah-men der TOP-Veranstaltung wer-den die einzelnen Elemente desganzheitlichen Ansatzes vorge-stellt und aufgezeigt, wie diesetäglich umgesetzt und gelebtwerden.

www.harting.ch

Harting ist Gastgeber beim Innovationsnetzwerk TOP

V. l. n. r.: Torsten Ratzmann, Dietmar Harting, Dr. Rainer Jäkel,Margrit Harting und Dr. Bastian Kern bei der Urkundenübergabe.

Parallel zur nanoETXexpress In-dustrial Group gab Kontron dieVerabschiedung und Freigabeder nanoETXexpress 2.0-Spezifi-kation für ultra-kompakte COMExpress Computer-on-Modulesbekannt. Die PCI Industrial Ma-nufacturers Group (PICMG) er-kannte die Notwendigkeit, dieCOM Express-Spezifikation andie mit neuester Prozessortech-nologie ausgestatteten ultra kom-pakten Module anzupassen. Mitder Einführung des Typ 10-Pin-outs, einer Weiterentwicklungdes Typ 1, ist ein weiterer wichti-ger Schritt in Richtung ultra-kom-pakte Module in der COM Ex-press-Spezifikation Rev. 2.0 ge-

tan. Die nanoETXexpress-Spezifi-kation Rev. 2.0 folgt der aktuellenCOM Express-Spezifikation undintegriert alle relevanten Berei-che. Die Definition des neuenPin-outs Typ 10, welcher nebenTyp 1 einen weiteren Evolutions-pfad für modulare Lösungen bie-tet, ist dabei die weitreichendsteNeuerung der nanoETXexpress-Spezifikation und erweitert damitdie Optionen für Entwickler vonEmbedded-Applikationen.Konform zur COM Express-Spe-zifikation Rev 2.0 übernimmt dienanoETXexpress-Spezifikation 2.0die für nanoETXexpress relevan-ten Pin-out-Typen 1 und 10 undhält den Footprint der Module

und Kühllösungen kompatibel zuden COM Express-Formfaktorenbasic und compact. Die wichtigs-te Neuerung der nanoETXex-press-Spezifikation ist die Erwei-terung um den neuen Pin-out-Typ 10. Dieser geht noch expli-ziter auf die Anforderungen derneuen und sehr kompakten Pro-zessorfamilien ein. nanoETXex-press-Computer-on-Module mitTyp-10-Pin-out unterstützen einDigital Display Interface (DDI)mit SDVO und alternativ Display-Port oder DVI/HDMI. Entwicklererhalten so deutlich mehr De-signfreiheit und Performance fürdie Displayanbindung unter Bei-behaltung der Rückwärtskompa-

tibilität zu Designs mit Pin-outTyp 1. Kombiniert mit dem sing-le-channel LVDS bieten nano-ETX-express-Module damit nunauch offiziell Dual-Display-Support.Neu für die in der nanoETX-express-Spezifikation definiertenPin-Out-Typen 1 und 10 sind dieUnterstützung von PCI ExpressGen 2 sowie dedizierte Pins fürserielle Schnittstellen oder CAN-Bus. Zudem erlaubt die Revision2 der nanoETXexpress-Spezifika-tion internes und externes boo-ten von BIOS beziehungsweiseFirmware über das Serial Peri-pheral Interface (SPI).

www.kontron.comwww.nanoetxexpress.org

nanoETXexpress 2.0-Spezifikation verabschiedet

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8 megalink 2.11 N A C H R I C H TE N

Stefan Ulber, bisher verantwort-lich für die Business Unit Inter-face, ist per 1. November 2010als Leiter des Bereiches «Custo-mer Services» in die Geschäfts-leitung der Phoenix Contact AG,Tagelswangen, berufen worden.Er übernimmt mit dem Bereich«Customer Services» die Verant-wortung für den weiteren strate-gischen Ausbau der vertriebli-chen Ausrichtung der Logistikund des Auftragsservices derPhoenix Contact AG in derSchweiz.Kundenservice weiter ausbauen.«Phoenix Contact AG hat ein in-novatives und sehr umfangrei-ches Produktportfolio im Bereichder elektrischen Verbindungs-technik, der industriellen Inter-face- und Automatisierungstech-nik sowie im Überspannungs-schutz. Mit einem weltweiten

Vertriebsnetz zählen wir uns zuden führenden Herstellern in die-sem Bereich. Ich freue mich dar-auf, die bereits hohe Kundenori-entierung in den Logistikprozes-sen weiter auszubauen und un-sere Kunden mit Termintreuesowie Top -Kundenservice undDienstleistungen zu begeistern.Nebst erstklassigem Lieferser-vice ab unserem Lager in Tagels-wangen lege ich ein besonderesAugenmerk auf die kundenspezi-fischen Lösungen innerhalb derLogistikprozesse. Dazu gehörendie Implementierung von Konsig-nationslager, EDI-Fakturierung,kundenspezifische Verpackun-gen sowie die Konfektionierungverschiedenster Baugruppennach Kundenwunsch. Hier sindwir bereits heute sehr gut aufge-stellt und hier wollen wir unsereKompetenzen weiter ausbauen»,so Stefan Ulber.Balz Märki, Geschäftsleiter derPhoenix Contact AG, Tagelswan-gen: «Stefan Ulber ist seit über10 Jahren in der Phoenix Con-tact AG Schweiz tätig und ver-fügt über ausgezeichnete Fach-kompetenzen und Erfahrungen.In seiner früheren Funktion alsVerantwortlicher für die Busi-ness Unit Interface war er mass-geblich für den Erfolg der Pro-dukte von Phoenix Contact aufdem Schweizer Markt verant-wortlich.»www.phoenixcontact.ch

Stefan Ulber ist neu in der Geschäftsleitungvon Phoenix Contact

Stefan Ulber ist seit 1. November 2010 in derGeschäftsleitung der Phoenix Contact AG.

B&R und die Ethernet PowerlinkStandardization Group (EPSG)gaben heute ihre Partnerschaftmit Altera bekannt, um die At-traktivität und Wirtschaftlichkeitfür Industrial-Ethernet-Lösungenzu steigern. Basierend auf demstandardisierten Powerlink-Proto-koll ermöglicht diese Koopera-tion damit auch kostengünstigenSensoren den Einstieg in dieseTechnologie.«Mit unserer FPGA basiertenPowerlink-Lösung für Kompo-nentenhersteller bieten wir einsehr attraktives Paket. Durch un-sere enge Kooperation mit Alterakönnen wir Preise in der Höhevon 4 Euro für die Anwender er-zielen und herkömmliche ASIC-Lösungen in der Gesamtkosten-betrachtung damit klar unterbie-ten. Kein anderes Echtzeit-Sys-tem bietet für Komponentenher-steller einen ähnlich attraktivenPreiseinstieg in die Welt der In-dustrial-Ethernet Performance»,so Stefan Schönegger, Business

Unit Manager Open Auto-mation bei B&R.«Die Kombination Power-link und Altera Cyclone IVFPGAs bietet Herstellernvon Automatisierungskom-ponenten eine sehr ein-fach nutzbare und kosten-optimierte Echtzeit-Indust-rial-Ethernet-Lösung unddamit eine echte Alternati-ve zu proprietären ASIC

basierten Lösungen», so Micha-el Samuelian, Director der Busi-ness Units Industrial und Auto-motive bei Altera. Das CycloneIV Altera zeichnet sich vor allemdurch eine sehr kompakte Bau-weise, einen bis zu 25 Prozentniedrigeren Leistungsverbrauch(im Vergleich zum Vorgängermo-dell) sowie einfache Integrationin den Fertigungsprozess aus.«Zusätzlich zu Powerlink könnenEntwickler auf Terasics CIV EIndustrial Networking Kit (INK)andere Industrial-Ethernet-Stan-dards auf der gleichen Hard-ware-Plattform evaluieren undunterstützen. Dieser Ansatz vonmehreren Ethernet-Standardsauf einer gemeinsamen Platt-form wird den Entwicklern dabeihelfen, ihre Gesamtkosten zu re-duzieren, da weniger verschiede-ne Bauformen benötigt wer-den.»

www.br-automation.chwww.ethernet-powerlink.org

www.altera.com

B&R und EPSG starten Partnerschaftmit Altera

Michael Samuelian, Altera (rechts), und StefanSchönegger, B&R, beim Vertragsabschluss.

Am 1. Februar feiert die Mitsubi-shi Electric Corporation mit Sitzin Tokyo ihr 90-Jahre-Firmenjubi-läum. «Im Hinblick auf unser100-Jahre-Firmenjubiläum ist Mit-subishi Electric fest davon über-zeugt, dass ein stetiger Wechselder Ursprung neuer Werte ist»,erklärte Kenichiro Yamanishi, Prä-sident und CEO der MitsubishiElectric Corporation. «Mit demWissen, das auf 90 Jahren Erfah-rung basiert, wird MitsubishiElectric neue Ideen kombinieren,

um sich weiter als globales undstark umweltorientiertes Unter-nehmen zu positionieren.»«Gemäss unseres Corporate-Statements ‹Changes for theBetter› und unseres Environmen-tal-Statements ‹Eco Changes›müssen wir uns von innen her-aus überdenken und uns kontinu-ierlich verbessern», fügte er hin-zu. «Unter Berücksichtigung die-ses Konzepts wird jeder Ge-schäftsbereich von MitsubishiElectric einen produktiven Bei-

trag zur jeweiligen Industrie undzur Gesellschaft leisten.»Mitsubishi Electric wurde im Jahr1921 als Ableger der MitsubishiShipbuilding Company gegründet.In einer sich stetig ändernden Weltkonzentrierte sich die MitsubishiElectric Gruppe darauf, mit Tech-nologie einen Beitrag zu unsererGesellschaft zu leisten. Die Unter-nehmensmission, die anlässlichdes 80-Jahre-Firmenjubiläums imJahr 2001 neu ausgerichtet wurde,unterstreicht diesen Gedanken:

Die Mitsubishi Electric Gruppewird ihre Technologien und Dienst-leistungen durch Kreativität in allenGeschäftsaktivitäten ständig ver-bessern. Durch ein breites Spekt-rum von hochwertigen Technolo-gien und Lösungen für Privathaus-halte, Büros, Betriebe, Infrastruk-tur und sogar für den Weltraumstrebt Mitsubishi Electric die Ver-besserung der Lebensqualität un-serer Gesellschaft an.

global.mitsubishielectric.comwww.omniray.ch

90 Jahre Mitsubishi Electric

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10 megalink 2.11 N A C H R I C H TE N

it einer Umsatzsteigerung von über34 Prozent im Vergleich zu 2009 setz-

te Bachmann electronic seinen erfolgrei-chen Weg im vergangenen Geschäftsjahrkonsequent fort. «Dieser Umsatzrekord istauf strategische Weitsicht und Innovations-kraft zurückzuführen. Aber auch darauf,dass wir uns in den vergangenen Jahren ge-zielt auf die einzelnen Unternehmensberei-che, die sich allesamt positiv entwickelt ha-ben, fokussiert haben», erklärt GerhardBachmann, Gründer und Eigentümer derBachmann Group.So konnte der Spezialist für Automatisie-rungslösungen unter anderem seine stra-tegische Positionierung in den Bereichen«Windkraft» und «Erneuerbare Energien»weiter stärken beziehungsweise ausbauen.«Der asiatische Markt boomt. Wir habenMarktanteile dazu gewonnen und den Ab-satz bei Bestandskunden deutlich gestei-gert», bestätigt Bernhard Zangerl, CEO derBachmann electronic GmbH.Der Automatisierungsspezialist will auch imJahr 2011 weiter wachsen, neue Märkte er-schliessen sowie bestehende Märkte aus-bauen, Produktinnovationen vorantreibenund sich weltweit um rund 160 Mitarbeiten-de erweitern.

Raum für Kreativität. Neben Produktoffensi-ven wie Parkvernetzung, Condition Monito-ring Systeme (CMS) oder Grid Measure-ment – einer Innovation im Bereich der in-telligenten Stromnetzkommunikation – stelltdie Eröffnung des CreativeTop im Head-quarters in Feldkirch ein Highlight des Jah-res 2010 dar. In das neue Schulungs- und

M

Bachmann electronic mitRekordumsatz

2010 durfte der international tätige Automatisierungsspezialist Bachmann electronic

nicht nur sein 40-Jahre-Bestehen feiern, sondern konnte auch ein Umsatzwachstum

von über 34 Prozent auf 70,4 Millionen Euro verzeichnen. Mit dieser Umsatzsteigerung

setzte Bachmann electronic seinen erfolgreichen Weg im vergangenen Geschäftsjahr

konsequent fort.

WEITERES WACHSTUM GEPLANT – ÜBERNAHME VON MESSTECHNIKSPEZIALIST μ-SEN

CreativeTop – das neue Schulungs- und Tagungscenter bei Bachmann electronic in Feldkirch/Österreich.

INFOSBachmann electronic GmbH

A-6800 FeldkirchTel. + 43 55 22 34 [email protected]

Bernhard Zangerl, CEO Bachmann electronic GmbH. «Wirsetzen neben organischen Erweiterungen unter anderemauf Akquisitionen.»

Gerhard Bachmann, Gründer und Eigentümer der Bach-mann Group: «Der Umsatzrekord ist auf strategische Weit-sicht und Innovationskraft zurückzuführen.»

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Tagungscenter investierte das Unterneh-men knapp 2,5 Millionen Euro. «Das Creati-veTop ist ein Raum für Kreativität und Kom-munikation und spiegelt die stark wachsen-de internationale Ausrichtung genauso wiedie Innovationskraft unseres Unternehmenswider», erklärt Gerhard Bachmann.

Wachstum durch strategische Angebotserwei-terung. Für 2011 erwartet sich der Spezialistfür Automatisierungslösungen erneut einprofitables Wachstum um mehr als 20 Pro-zent auf rund 85 Millionen Euro Umsatz.Wie in den vergangenen Jahren werdeBachmann electronic die strategische Posi-tionierung weiter stärken und die Marktent-wicklung etwa in Asien oder Amerika voran-treiben, so Bernhard Zangerl: «Das Wachs-tum soll künftig neben dem Ausbau derbearbeiteten Märkte und branchenspezifi-schen Produktinnovationen auch durch ge-zielte Erweiterungen des Angebotsportfo-

lios erreicht werden. Dabei setzen wir ne-ben organischen Erweiterungen unter ande-rem auf Akquisitionen.» Erst Anfang diesesJahres wurde das deutsche Unternehmenμ-Sen mit Sitz in Rudolstadt, Thüringen, zurGänze übernommen. μ-Sen ist Herstellerund Lösungsanbieter von Systemen zurFehlerfrüherkennung möglicher Schäden anWindenergieanlagen und zählt 38 Mitarbei-tende.Diese strategischen Erweiterungen des Pro-dukt- und Dienstleistungsangebots bedeu-ten einen deutlichen Zusatznutzen für dieKunden von Bachmann electronic und stel-len die Weichen auf dem Weg zum kompe-tenten Partner für Komplettlösungen unddamit für den Erfolg in den nächsten Jahren.

Permanent auf der Suche nach qualifiziertenFachkräften. Ein weiterer Fokus liegt imBereich der Mitarbeitenden-Entwicklung:Bachmann electronic legt grossen Wert auf

Ausbildung, Qualifikation und fachlicheKompetenz. CEO Zangerl dazu: «Im Rennenum den entscheidenden Entwicklungsvor-sprung sind unsere Mitarbeitenden unserwertvollstes Kapital. Wir sind ständig aufder Suche nach qualifizierten Fachkräften.»2011 will das Hightech-Unternehmen seineMitarbeitenden auf 575 aufstocken – umrund 160 mehr als 2010.

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g Das High-Tech-Unternehmen mit Stammsitz in Feld-kirch (Vorarlberg) bietet komplette Systemlösungenim Bereich der Automatisierungstechnik an. 1970gegründet, beschäftigt der Spezialist für Steue-rungslösungen 455 Mitarbeitende an Standorten inÖsterreich, Deutschland, Holland, Dänemark, derTschechischen Republik, den USA, China und Indi-en. Bachmann befindet sich auf Expansionskurs: ImGeschäftsjahr 2010 hat das Unternehmen einen Re-kordumsatz von 70,4 Mio. Euro erwirtschaftet.

Bachmann electronic

Die Automation University von RockwellAutomation öffnet 2011 ihre Pforten in derSchweiz. Am 9. und 10. März 2011 werdenProfis aus den Bereichen Management, En-gineering, Automatisierungstechnik, Instand-haltung, Einkauf und IT im Kultur- und Kon-gresshaus Aarau erwartet.Die Automation University ist eine kosten-freie, zweitägige Veranstaltung mit zahlrei-

chen Vorträgen von Anwendern, Partnerun-ternehmen, Systemintegratoren, Distributo-ren sowie den Automatisierungsexpertenvon Rockwell Automation selbst. Im Fokusstehen dabei das Thema integrierte Automa-tisierungs- und Informationslösungen ausdem Bereich Maschinensicherheit, Prozess-automatisierung, EtherNet/IP, Software,Steuerungs- und Antriebstechnik. Besucher

der Veranstaltung können sich ihr individuel-les Fortbildungsprogramm zusammenstellenund darüber hinaus in zahlreichen Praxis-Workshops persönlich Hand an die Automati-sierungsprodukte legen. Abgerundet wirddas Programm durch eine Ausstellungsflä-che, auf der neben Rockwell Automationauch zahlreiche Partnerunternehmen ihreProdukte und Lösungen präsentieren.Roger Hunziker, Country Manager bei Rock-well Automation in der Schweiz, fasst denGrundgedanken der Automation Universityzusammen: «Mit der Veranstaltung wollenwir den Gedankenaustausch mit unserenKunden und Partnern fördern und ihnen zweiTage lang Automatisierungstechnik pur –zum Erleben und Anfassen – bieten. Jederkann sich sein persönliches Fortbildungspro-gramm aus Praxis und Theorie selbst zusam-menstellen und so maximalen Nutzen ausder Veranstaltung ziehen.»

www.rockwellautomation.ch

University Special von Rockwell Automation

Die Automation University von Rockwell Automation bietet zwei Tage lang Automatisierungstechnik pur – zum Erleben undAnfassen.

Datum: 9. und 10. März 2011Zeit: 8.00-18.00 UhrOrt: Kongresshaus AarauEintritt: kostenlosInfos: www.rockwellautomation.ch

Das Wichtigste in Kürze

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12 megalink 2.11 N A C H R I C H TE N

Anlässlich der easyFairs Messe «AutomationSchweiz» in Winterthur ist die Firma ElwitecGmbH aus Wetzikon durch SigmatekSchweiz AG zum Sigmatek Robotic Solution-Partner ernannt worden. Die Partnerschaftzwischen den Firmen bildet einen weiterenMeilenstein in der strategischen Unterneh-mensausrichtung der Sigmatek im BereichRobotic- und Handlingsapplikationen.«Dank dieser Kooperation kann in Zukunftnoch optimaler auf die Kundenbedürfnisse

im Bereich Robotic und Handling eingegan-gen werden», betont Beat Meili, Geschäfts-führer bei Sigmatek. Zielsetzung des Robo-tic-Solution Partner-Netzwerkes ist, dieMarktstellung im Bereich Robotik in derSchweiz und im Fürstentum Liechtenstein zufestigen und weiter auszubauen. Das Solu-tion Partner-Netzwerk von Sigmatek umfasstaktuell neun bedeutende Partnerfirmen inder Deutschschweiz inklusive Liechtenstein.www.sigmatek.ch

Elwitec ist neuer Sigmatek Robotic Solution-Partner

Beat Meili, Geschäftsführer Sigmatek Schweiz AG (links),und Urs Thoma, Geschäftsführer Elwitec GmbH (rechts), beider Übergabe der Robotic Solution Partner-Urkunde.

Bereits zum 14. Mal findet am 1. März in Zü-rich der Technologie- und ExpertenkongressNIDays 2011 von National Instruments statt.Auch dieses Jahr werden über 350 Entschei-dungsträger, Geschäftsführer und Anwendererwartet, um Erfahrungen auszutauschen,sich über neueste Trends in der Mess- undAutomatisierungstechnik zu informieren undNetworking zu betreiben.Eröffnet wird der Kongress von Alex Davern,Chief Operating Officer/Chief Financial Offi-cer und Senior Vice President von NationalInstruments. In seiner Keynote wird er Einbli-cke in zukünftige Produkte und Innovationenvon National Instruments geben. Neben sie-ben parallelen Vortragsreihen mit Technolo-gie- und Anwendervorträgen werden umfang-reiche und praxisnahe Workshops angeboten.

Die Anwendervorträge sind in folgendeTracks gegliedert:•Graphical Software Development•Industrial Measurement & Control•Industrial Data Acquisition & Signal Conditio-

ning•Automated Test & Measurement•Mechatronics & RoboticsZusätzlich wird es zum ersten Mal fünf LunchSessions zum Thema «Engineering Challen-ges of Mankind» geben, in welchen auf Her-ausforderungen und Lösungsansätze speziel-ler Kernbereiche eingegangen wird. Abgerun-det wird das Kongressprogramm durch einePodiumsdiskussion sowie die Möglichkeit,am Veranstaltungstag kostenlos die Prüfungzum Certified LabView Associate Developer(CLAD) abzulegen.

Wie bereits im letzten Jahr findet parallel zuden NIDays ein Ausbildner- und Dozententagspeziell für Lehrer, Ausbildungs- und Labor-leiter sowie für zukünftige Fachkräfte statt.ni.com/switzerland/nidays

Technologie- und Expertenkongress NIDays 2011

Die NIDays präsentieren die neuesten Technologien, vermit-teln viel Know-how und bieten viele Kontaktmöglichkeiten.

Mehr als 1750 Besucher (+ 25 Prozent) in-formierten sich am 26. und 27. Januar2011 an den Messen Automation und Elek-tronik in Winterthur bei den 118 Ausstel-lern über neue Trends und Highlights inder Branche.Die Besucher und Aussteller waren sich ei-nig: Die Automation und ElektronikSchweiz waren ein toller Event, boten ei-nen guten Ausstellermix und ein angeneh-mes Ambiente. Neben den Exponatenstiessen auch das Maschinenbauforumund die Learnshops auf reges Interessebei den Fachbesuchern.«Wir sind mit dem Verlauf sehr zufrieden.Das Ergebnis motiviert uns, das Konzeptweiter anzupassen und die Elektronik vollum-fänglich zu integrieren. Der Messeplatz Win-terthur, im Grossraum Zürich erweist sich alsidealer Standort; gut erreichbar von der Ost-schweiz und den Regionen Mittelland undZentralschweiz, das zeigen die Besuchersta-

tistiken», fasst Christian Rudin, Geschäfts-führer der Easyfairs Switzerland GmbH, zu-sammen. Die kostenlosen und umfangreicheBegleitveranstaltungen Maschinenbaufo-rum.ch von Sigmatek und die Learnshopswaren ein voller Erfolg.

Neue Kontakte und Geschäfte knüpfen. Schnellund umfassend informiert – war von vie-len Messebesuchern als Vorteil der Mes-se bewertet worden. Andere waren über-rascht vom grossen Angebot der Ausstel-ler. Arthur Helbling der Abu Edelstahlpro-dukte AG dazu: «Ich bin positiv über-rascht. Die Messe ist grösser als ich er-wartet habe. Die Gestaltung der Messe istsehr gut und ich habe viele interessanteAussteller getroffen.» Marius Zürcher derMiconor AG findet die Messe sehr über-sichtlich und mit der grossen Vielfalt derAussteller ideal, um sich vollumfänglich zuinformieren. Ähnlich sah die Bilanz auf

Seiten der Aussteller aus. Die Befragtenlobten ausdrücklich das gute Verhältniszwischen Aufwand und Ertrag und das re-ge Besucherinteresse. «An der Automati-on erhielten wir viele neue Inputs vonKunden und Neukunden», bestätigt MartinStöckli, Field Application Engineer A&Dder Omron Electronics AG.

2012 wiederum in Winterthur. Auch im nächs-ten Jahr findet die Veranstaltung am 25.und 26. Januar 2012 in den Eulachhallenin Winterthur statt. Das Konzept wird ver-feinert und die Elektronik wird vollständigintegriert. Die Veranstaltung wird um Engi-neering, Industrie-Elektronik und Industri-elle Kommunikation erweitert. Damit lie-gen die Kernpunkte bei Antriebstechnik,Engineering, Industrie Elektronik, Industri-elle Kommunikation, Sensorik, Steue-rungstechnik und Robotik.www.easyfairs.com/automationschweiz

Erfolgreiches Messeduo Automation/Elektronik Schweiz

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Omron wurde vom französischen Verband der Dis-tributoren elektronischer Bauelemente, SPDEI(Syndicat Professionnele de la Distribution enElectronique Industrielle), als bester Lieferant elek-tromechanischer Komponenten des Jahres 2010ausgezeichnet.Der SPDEI würdigt stellvertretend für 31 Mitglie-der aus der französischen Distribution jedes Jahrdas Engagement von Herstellern elektronischerBauelemente aus der ganzen Industrie in Bezugauf ihre Distributionskanäle und die Qualität desgebotenen Services und Supports.«Dies ist das erste Mal, dass Omron France vomSPDEI der erste Platz in der Kategorie Elektrome-chanik verliehen wurde», sagt Alex Grout, Europe-an Distribution Manager bei. «Es ist eine Anerken-nung unserer vollen Unterstützung und Partner-schaft mit unseren Distributoren in Frankreich. Wirsind sehr stolz, diese Auszeichnung auch in derschwierigen Marktsituation 2010 erhalten zu ha-ben.»An der 15. jährlichen Preisverleihung des SPDEIam Place de la Concorde in Paris nahmen mehr als150 Branchenfachleute aus Bauelementeherstel-lung, Distribution und Kundschaft teil. Es gab ins-gesamt 24 Auszeichnungen für die acht Katego-

rien Optoelektronik, Halbleiter, analoge Bauele-mente, digitale high-end Bauelemente, passiveBauelemente, Steckverbinder, Elektromechanikund Energie.www.omron.ch

Französische SPDEI zeichnet Omron als bestenEmech-Lieferanten 2010 aus

Die Auszeichnung ist Anerkennung für den den grossen Einsatz vonOmron in Frankreich.

Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH wurdevon Samsung Electro-Mechanics bereits zumzweiten Mal als «Distributor of the Year» ausge-zeichnet. Damit honoriert einer der weltweit füh-renden Hersteller für passive Bauelemente Rutro-niks aussergewöhnlichen Umsatzerfolg.Im Jahr 2010 konnte Rutronik europaweit denhöchsten Umsatz mit Komponenten von Samsung

Electro-Mechanics erzielen. Mit den Keramik- undTantal-Kondensatoren, Chip Induktoren und ChipWiderständen adressieren beide Unternehmenvornehmlich den Industrie-, Automotive- und Con-sumer-Markt. Dank des kontinuierlichen Wachs-tums während der 15-jährigen Partnerschaft istRutronik in Europa einer der stärksten Partner imVertriebsnetzwerk von Samsung Electro-Mecha-nics. «Ausser den rein marktwirtschaftlichen Fak-toren schätzen wir an Rutronik die breite Marktprä-senz, die technische Expertise sowie die erstklas-sige Zusammenarbeit, in der Rutronik immer wie-der wertvolle Beiträge zur Produktweiterentwick-lung geleistet hat», führt Frank Göbel, Gebietsver-kaufsleiter Westeuropa bei Samsung Electro-Me-chanics aus.«Mit dem breiten Portfolio und innovativen Pro-dukten vor allem bei den Keramikkondensatorenzählt Samsung Electro-Mechanics zu unserenwichtigsten Lieferanten im Passiv-Bereich», erklärtMarkus Zühlke, Bereichsleiter Passive Bauelemen-te bei Rutronik. «Zudem haben wir das Unterneh-men im Laufe unserer langjährigen Zusammenar-beit als äusserst zuverlässigen Partner mit hervor-ragender technischer Unterstützung kennen ge-lernt.»www.rutronik.com

Rutronik ist «Distributor of the Year 2010»

Von links: Youn-Hock Lee, President Samsung Electro-Mechanics,Thomas Rudel, Vorsitzender der Geschäftsführung Rutronik, Chi-Joon Choi, Ph.D, Executive Vice President Samsung Electro-Mecha-nics.

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ie Embedded World Exhibition&Confe-rence ist die weltweit grösste Fach-

messe ihrer Art und der Treffpunkt der in-ternationalen Embedded-Community. Ob imAutomobil, in der Datentechnik und Tele-kommunikation, Industrie- und Konsumelek-tronik, Militär- und Luftfahrttechnik – überallarbeiten Embedded-Technologien. Die Aus-stellung fokussiert sich auf die Präsentationneuester technischer Entwicklungen und er-möglicht den einfachen Austausch mit Ex-perten. Die Embedded World Conferencebietet einen Mix aus Vorträgen renommier-ter Referenten und praxisnahen Work-shops.

Know-how aus erster Hand. Die EmbeddedWorld Conference 2011 präsentiert sich ein-mal mehr als Innovationsbörse, als Markt-platz für Ideen sowie als Plattform fürProblemlösungen, kompakt, innovativ, tech-nisch – die Konferenz der Embedded-Sys-tem-Branche. Dr. Yrjö Neuvo, Helsinki Uni-versity of Technology, skizziert in seinemKeynote-Vortrag Herausforderungen, mitdenen sich Entwickler zukünftiger Embed-ded-Systeme konfrontiert sehen. Er zeigtauf, wie sich vor allem durch die immerweiter gehende Vernetzung und Interaktionvon Systemen die Embedded-Welt deutlichausdehnen wird. Auch im übrigen Vortrags-programm geben Fachleute der Embed-ded-Community Antworten auf die drin-gendsten Fragestellungen und machen dieEmbedded-System-Entwickler fit für die He-rausforderungen von morgen.Wesentliche Themen der Konferenz sind:ARM Cortex Architektur, Multicore, Vernet-zung, Sicherheit, Bibliotheken und OpenSource. Die Konferenz ist in diesem Jahrkompakt auf die wichtigen Themenbereichefokussiert und ermöglicht es, mit den Vor-

D

denkern der Branche in Kontakt zu kom-men. Die Themenschwerpunkte stehen imEinklang mit dem Thema des «EmbeddedWorld Technologiereport», einer Ausarbei-tung des aus Experten von zwölf Unterneh-men bestehenden «Embedded World Ex-pert Board». 2011 greift dieser das Thema«Energieeffiziente interne und externeKommunikation» auf. Mit 20 Sessions und13 Classes verheisst das Programm derEmbedded World Conference eine interes-sante und lebendige Kongressveranstal-tung, die exakt auf die Anforderungen derEntwicklungsingenieure zugeschnitten ist.

Displays im Fokus. Die Electronic DisplaysConference präsentiert sich dieses Jahrwieder auf hohem fachlichem Niveau. Ins-gesamt wird es über 45 Vorträge an denbeiden Kongresstagen geben. Mit dabeisind dieses Jahr Referenten aus aller Weltwie beispielsweise aus Taiwan, England,den USA, Frankreich und China. Als beson-dere Highlights wird es auf der ElectronicDisplays Conference erstmals drei Keyno-

tes geben, welche die Bereiche OLED,LCD und industrielle Perspektiven abde-cken.Neben der Konferenz präsentieren sich aufder Electronic Displays Area in Halle 9 über14 nationale und internationale Unterneh-men.

Machine-to-Machine-Area auf der EmbeddedWorld. Zum dritten Mal präsentiert sich dieM2M-Area mit Unternehmen aus dem Be-reich Machine-to-Machine, also der direk-ten, drahtlosen Kommunikation von Gerätzu Gerät. Begleitend wird das ThemaM2M-Communication in der EmbeddedWorld Conference diskutiert.

Wo sich die Embedded-Branche trifftDie Embedded-Community trifft sich wieder Anfang März in Nürnberg. Rund 790 Aus-

steller aus 32 Ländern präsentieren vom 1. bis zum 3. März ihre neuesten Produkte und

Dienstleistungen. Die Dynamik in der Branche ist beachtlich: 2011 werden über 12 Pro-

zent Neuaussteller ihr Angebot präsentieren. Parallel zur Messe finden die Embedded

World Conference sowie die Electronic Displays Conference statt.

EMBEDDED WORLD 2011 – 1. BIS 3. MÄRZ IN NÜRNBERG

14 megalink 2.11 M E S S E VO R S C H A U

INFOS NürnbergMesse GmbHMessezentrum

90471 NürnbergTel +49 9 11 86 060

www.embedded-world.de

Datum: 1.–3. März 2011Zeit: Dienstag und Mittwoch von 9–18 UhrDonnerstag von 9–17 UhrOrt: Messezentrum NürnbergEintritt: Tages-/Dauerkarte EUR 18.–Kostenlose Registrierung bis 3. März 2011 aufwww.embedded-world.de/registrierung

Das Wichtigste in Kürze

An der Embedded World zeigt die Branche ihre Innovationskraft.

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Was immer Sie für einen erfolgreichen Tag brauchen, wir liefern es Ihnen rechtzeitig zum Frühstück.

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16 megalink 2.11 B A U E L E M E N TE

ontron macht die Fusion-Technologieauf den attraktivsten Formfaktoren mit

einem marktorientierten Featureset fürgrafikintensive SFF-Anwendungen verfüg-bar, was die Integration vereinfacht undbeschleunigt. Zudem unterstützt die platt-formübergreifenden Middleware «EAPI»(Embedded Application Programming Inter-face) von Kontron die neuen Boards und er-möglicht einen einheitlichen Zugriff auf dieHardwarefunktionen und I/Os. OEMs profi-

K tieren dadurch von geringen F&E-Aufwen-dungen, reduziertem Designrisiko und einervereinfachten Migration.Dank der ständigen Fortschritte in der Halb-leiterindustrie wird die Anzahl der Transisto-ren auf einer gegebenen Chipfläche in etwaalle zwei Jahre verdoppelt. Doch trotz enor-mer Verbesserungen bei Leistung und Ener-gieaufnahme konnte ein Bereich des Em-bedded- Computing-Sektors bis jetzt nichtmithalten: die Grafikleistung. Da aber die

Gute Grafikleistung für energieeffizienteSmall Form Factor Designs

Die neue AMD-Embedded-G-Series-Plattform kombiniert energieeffiziente Prozessor-

kerne und eine DirectX-11-fähige Grafikeinheit zu einer neuen Klasse von Embedded-

Prozessoren: den Advanced Processing Units (APU). Mit der AMD-«Fusion»-Technolo-

gie können OEMs die Leistung, Effizienz und Mobilität ihrer Small-Form-Faktor-Applika-

tionen steigern und damit den Nutzwert auf eine neue Ebene bringen.

BOARDS UND MODULE MIT AMD-EMBEDDED-G-SERIES-PLATTFORM ERLEICHTERN DIE MIGRATION

AUTOR

Norbert HauserVice President Marketing

INFOS Kontron AG

D-85386 EchingTel. +49 81 65 77 [email protected]

www.kontron.com

Die Advanced Processing Units (APU) von AMD kombinieren sparsame Prozessorkerne und eine DirectX-11-fähige Grafikeinheit zu einer neuen Klasse von Embedded-Prozessoren.

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Embedded-Computing-Technologie dank ih-rer hohen Attraktivität auch neue vertikaleMärkte wie Multimedia-Content-Delivery,Kiosk, POI/POS und Gaming erobert, benö-tigen OEMs Lösungen, die den Anforderun-gen dieser grafikintensiven Anwendungengerecht werden und neben einer hohenGrafikleistung auch die Unterstützung neu-ester APIs (wie DirectX11) bieten.

Neue Processing Units. Embedded Boardsund Module mit der neuen AMD-Embed-ded-G-Plattform erfüllen alle diese Anforde-rungen. Und das bei einem extrem geringenPlatz- und Energiebedarf. Die AMD-Embed-ded-G ist die erste Plattform, die die neuenFusion-APUs (Accelerated ProcessingUnits) integriert, welche die Rechenleistungder x86er-Technologie mit der parallelenRechenkraft einer GPGPU (General Purpo-se Graphics Processing Unit) in einer einzi-gen Recheneinheit kombiniert. Damit kön-nen OEMs jetzt SFF-Applikationenentwickeln, die bisher im Leistungsbe-reich von High-Performance-Multicore-De-signs angesiedelt waren. Die neuen Lö-sungen integrieren neben einem Single-oder Dual-Core-AMD-64-Prozessor aucheine DirectX11-fähige Grafikeinheit imLeistungsbereich einer dedizierten Grafik-karte, einen UVD-3.0-HD-Video-Beschleu-niger sowie Controller für DDR3-Speicherund PCI-Express 2.0. Insgesamt umfasstdie AMD-Embedded-G-Series fünf ver-schiedene APUs, angefangen beim AMDT44R mit 1,0-GHz-Single-Core, AMD-64-CPU und 9-W-TDP bis hin zum AMDT56N mit 1,6-GHz-Dual-Core-CPU und18-W-TDP. Dank des breiten Perfor-mancespektrums der Plattform könnenOEMs die Leistung und Energieaufnahmeperfekt auf die jeweiligen Applikationsan-forderungen justieren. Zudem könnenKunden so auch auf Basis einer einzigenEmbedded-Plattform eine komplette Pro-duktserie, von der Einstiegsvariante bishin zur High-End-Lösung, umsetzen. Be-triebssystem und Applikationssoftwaremüssen nicht für verschiedene Chipsätzeangepasst werden, sondern können einund dieselbe Softwarekonfiguration für al-le Geräte übernehmen. Das reduziertnicht nur den Entwicklungsaufwand, son-dern verkürzt auch die Markteinführungs-zeit und verkleinert die Total Cost of Ow-nership.Dank ihrer extrem geringen Verlustleis-tung von nur 9 oder 18 Watt eignet sichdie AMD-G-Series ideal für lüfterlose undrobuste Low-Power-Applikationen wie In-fotainment- und Kiosksysteme sowie digi-tale Werbetafeln. Auch mobile Applikatio-nen, wie z.B. Panel PCs für Medizin undLogistik, profitieren von den Energiespar-

funktionen der APUs durch die reduzierteEnergieaufnahme und längere Akkulauf-zeiten. Diese Funktionen schliessen so-wohl den Prozessor als auch die Grafikein-heit ein und maximieren so den Ein-sparungseffekt.

Leistung wie eine dedizierte Grafikkarte. AlleBoards und Module auf Basis der AMD-Embedded - G - Series-Plattform bieten un-abhängig von der gewählten Leistungsva-riante eine Grafikfunktionalität, die sichauf dem Niveau einer dedizierten Grafik-karte bewegt. Mit DirectX-1-Unterstüt-zung beschleunigen sie alle konventionel-len grafikintensiven Small-Form-Faktor-Applikationen. Neben DirectX 11 unter-stützt die integrierte AMD-Radeon-HD6310-Grafik auch OpenGL 4.0 und bie-tet damit exzellente Performance bei derWiedergabe von 2D- und 3D-Inhalten mithohen Frame-Raten und Auflösungen vonbis zu 2560 x 1600 Pixeln. Das ermöglichtkosteneffiziente, platzsparende Designsmit einer hohen Grafikleistung, ohne dassdafür eine dedizierte Grafikkarte einge-setzt werden muss.Da der integrierte Universal Video Deco-der 3.0 zudem die CPU beim Dekodierenvon Video-Streams entlastet, markierenBoards und Module auf Basis der neuenAMD-Fusion-Prozessoren einen neuenBenchmark für Systeme mit vergleichba-rem Strombedarf. Sie können sowohl1080p-BluRay-Videos mit HDCP als auchHD-MPEG-2 und DivX-Videos (MPEG-4)dekodieren. Die neue AMD-Plattform er-möglicht sogar die Dekodierung von dreiHD-Videos gleichzeitig. Das umfassendeSchnittstellenangebot, das Display-Port,DVI und HDMI sowie die Embedded-Schnittstellen LVDS und VGA integriert,ermöglicht den Betrieb von bis zu vierDisplays. So können beispielsweise kos-teneffiziente Multi-Monitor-Systeme um-gesetzt werden. Diese bisher unerreichthohe Grafikintegration schafft auch neueVoraussetzungen für grafikstarke und den-noch energieeffiziente Small-Form-Fak-tor-Embedded-Applikationen wie x86er-Set-Top-Boxen, IP-TV, Thin Clients, Kiosk-und Point-of-Sales- sowie Gaming-Syste-me.

Datenverarbeitung wie im Supercomputer. Einweiteres Anwendungsfeld, für das Boardsund Module auf Basis der neuen AMD-Embedded-G-Series-APU gut geeignetsind, sind Applikationen, die auf paralleleRechenleistung setzen. Hierzu zählen bei-spielsweise Echtzeit-Mustererkennungs-verfahren, wie sie in der Qualitätskontrol-le, in der Analyse von Sonar- oderRadardaten, bei der Videoüberwachung

oder in der medizinischen Bildverarbei-tung bei der Rekonstruktion von 3D-Rönt-genbildern oder der Detektion von Ano-malien zum Einsatz kommen. DieseApplikationen benötigen zahlreicheRechenkerne, um die vielzähligen Daten-ströme parallel bearbeiten zu können. Tra-ditionelle CPU-Architekturen und Entwick-lungswerkzeuge sind aber für diesequenzielle Datenverarbeitung optimiert.Für die datenintensive parallele Datenver-arbeitung sind diese Prozessoren nichtideal geeignet. Aber wie kann eine integ-rierte Grafikeinheit helfen, die Rechenleis-tung zu steigern? Getrieben von immeranspruchsvolleren 3D-Spielen im Consu-mer-Markt haben sich modere Grafikkar-ten (GPUs) zu leistungsstarken, program-mierbaren Vektorprozessoren gewandelt,die auch ein breites Spektrum andererSoftwareanwendungen beschleunigenkönnen. Diese sogenannten «General Pur-pose GPUs» sind deshalb nicht mehr nurfür den Consumermarkt interessant. Mitder neuen AMD-Embedded-G-Series-Plattform halten sie auch im Embedded-Markt Einzug. Leistungsstarke APIs wieDirectX und OpenGL erleichtern den Ent-wicklern schon länger die Entwicklungvon grafikintensiven Applikationen. Zuletztmachten neue Werkzeuge wie Direct-Compute und OpenCL auch die Rechen-kapazität der programmierbaren GPU-Kerne verfügbar. Bis heute hattenApplikationsentwickler allerdings keinenZugriff auf Embedded-Lösungen, die die-se innovative Technologie verfügbarmachten. Mit der AMD-Embedded-G-Se-ries-Plattform ändert sich das nun. OEMskönnen die parallele Rechenleistung derintegrierten AMD-Radeon-6310-GPU fürihre Applikationen nutzen. Damit �

Auf einer Fläche von nur 19 × 19 mm integriert die neueAMD-Embedded-G-Serie APU eine Single-Core oderDual-Core CPU, eine programmierbare GPU, Videodecodersowie Speicher- und PCI-Express-Controller.

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18 megalink 2.11 B A U E L E M E N TE

addiert sich diese – einem Supercomputerähnliche – Verarbeitungskapazität zu dervorhandenen Performance des Small-Form-Faktor-Embedded-Designs und er-möglicht ein bisher unerreichtesPerformance-pro-Watt-Verhältnis.

Building-Bocks für grafikintensive SFF-Geräte.Dieses attraktive Featureset macht dieneuen Boards und Module zum idealenErsatz für viele bestehende Plattformen.Aber nicht nur das: Sie eignen sich natür-lich auch ideal für vollständig neue Ent-wicklungen und Anwendungsbereichevon SFF-Designs. Durch die Implementie-

rung der neuen AMD-APUs auf den ammeisten verbreiteten Formfaktoren fürgrafikintensive Applikationen, wie Compu-ter-on-Modules, Small-Form-Factor-SBCsund Motherboards, macht Kontron dieVorzüge dieser innovativen Architektur fürdie Applikationsentwicklung direkt verfüg-bar. Dank OpenCL 1.1 und Microsoft-Di-rect-Compute-Unterstützung beschleuni-gen die multiplen Grafikprozessoren paral-lele Rechenaufgaben beispielsweise fürSituational Awareness und Videoüberwa-chung in Märkten wie Industrielle Auto-matisierung, Verteidigung oder Medizin-technik. OEMs und Systemintegratorenprofitieren damit von den breit skalierba-ren und validierten Plattformen mit fort-schrittlichen Funktionen durch einen mini-mierten Entwicklungsaufwand, redu-zierte Design-Risiken und eine kürzere Ti-me-to-Market für grafikintensive oder da-tenparallele Applikationen.

Eine Embedded-API für alle Plattformen. Mitder Verfügbarkeit der neuen Prozessorge-neration auf einer wachsenden Anzahlvon Boards, Systemen und Plattformenstehen OEMs vor der Herausforderung,die sich mit jedem neuen Prozessor stellt:Die Implementierung der neuen Technolo-gie in neuen und bestehenden Applikatio-nen, einschliesslich der Validierung undVerifizierung aller Funktionalitäten, Hard-warefunktionen und I/Os. Um den F&E-Aufwand sowie Kosten und Markteinfüh-rungszeiten zu verkürzen, suchen OEMsdeshalb nach Möglichkeiten, um ihre ini-tialen Entwicklungs- und Migrationsauf-

wendungen auf ein Minimum zu reduzie-ren.Ein Ansatz ist es, den Migrationsserviceeines Hardwareherstellers zu nutzen. DieMigration wird sogar noch komfortablerund kosteneffizienter, wenn die Plattfor-men bereits standardisierte und einheitli-che Software-Interfaces zur Hardware be-reitstellen, wie etwa EAPI (EmbeddedApplication Programming Interface) derPICMG oder IPMI, da so der Zugriff aufdie Hardwarefunktionalitäten nicht signifi-kant geändert werden muss. Aber solcheInterfaces sind auf dedizierte Funktionali-täten und Formfaktoren beschränkt.

Mit der neuen plattformübergreifenden Middleware, derKontron Embedded Application Programming Interface(Kontron EAPI), hat Kontron den Zugriff und die Steuerungvon Hardwareressourcen für alle neuen Kontron-Embed-ded-Computing-Plattformen standardisiert.

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Es gibt, was die Standardisierung angeht, also noch Potenzialnach oben, um die Migration komfortabler, effizienter und kos-tengünstiger zu gestalten. Um dieses Potenzial zu erschliessen,hat Kontron die plattformübergreifende Middleware Kontron EA-PI entwickelt, die komplett unabhängig von Formfaktoren undBetriebssystemen ist. Sie ist konform zum EAPI der PICMG,wie es in der neuesten COM-Express-Spezifikation, COM.0Rev. 2, spezifiziert wurde, bietet aber einen erweiterten Funkti-onsumfang. Dieser umfasst zusätzliche Funktionsaufrufe bei-spielsweise für grundlegende Systeminformationen (z.B. CPU,Speicher, HDD, Akku), Temperatur- und Spannungsanzeigen,CPU-Leistung und Temperaturkontrolle. Diese Softwareschnitt-stellen zur Hardware können leicht in jede höhere Programmier-umgebung, beispielsweise auf Basis von C++ oder Java, einge-bunden werden, was die Software- und Applikationsentwicklungdeutlich erleichtert. Darüber hinaus können Entwickler ihrKnow-how bei der Migration auf andere Kontron-Plattformenweiter nutzen. Das reduziert nicht nur den Aufwand für die Vali-dierung und Verifizierung, sondern verkürzt auch die Markt-einführungszeit. Darüber hinaus bietet das einheitliche API auchFunktionen zur Fernsteuerung und Fernüberwachung, was denService verbessert, die Wartung vereinfacht und zu einer günsti-geren Total-Cost-of-Ownership beiträgt. OEMs können das Kon-tron-EAPI auch dazu nutzen, zusätzlichen Mehrwert für ihre Kun-den zu schaffen, beispielsweise durch die Fernüberwachung derHardware und erweiterte Service- und Wartungsangebote.Für Softwareentwickler bricht damit eine neue Ära an. HabenEntwickler einmal das neue Interface implementiert, wird jedeweitere Migration deutlich einfacher. Indem Entwickler den Zu-griff auf die Hardwarefunktionen auf einer hohen Abstraktions-ebene abwickeln können, wird zudem der Programmier- undZeitaufwand extrem verringert, auch bei vollständig neuen De-signs. Die Spezifikation 1.0 von Kontron-EAPI wird von Kontronauf allen neuen Standardprodukten implementiert. Weitere funk-tionelle Erweiterungen stehen bereits auf der Agenda und sollenbei voller Rückwärtskompatibilität in den existierenden Standardeinfliessen. Dies erleichtert das Life-Cycle-Management derOEMs und verbessert signifikant die Langzeitverfügbarkeit allerentwickelten Applikationen – unabhängig von Formfaktoren undProzessorgenerationen.

Unterstützung bei der Softwaremigration. Kontrons Global-Software-Design-Center bietet Entwicklern auch Unterstützung bei derMigration ihrer Applikationen auf das neue Kontron EAPI. ImVergleich zu einer konventionellen Migration ist bei Kontron-EA-PI davon auszugehen, dass der Programmieraufwand für denHardwarezugriff deutlich reduziert wird. Die Einsparungen in Hin-blick auf die F&E-Kosten beginnen daher schon mit dem erstenDesign-In, das auf einem Board mit Kontron-EAPI-Unterstützungumgesetzt wird. Die Softwareentwickler der OEMs können par-allel an neuen Applikationsfunktionen feilen, um die Gesamt-funktionalität zu verbessern und so das Beste aus einem Designherausholen. Bei zukünftigen Upgrades der Hardwareplattformkönnen sie sogar ganz auf die Migrationsservices verzichten, daOEMs ohne irgendwelche Codeanpassungen auf neue Plattfor-men mit Kontron-EAPI umziehen können, denn die Software-schnittstellen zu den Hardwarefunktionen und I/Os bleiben iden-tisch. Und das auch noch unabhängig vom Formfaktor. In derKonsequenz wird die Aufgabenteilung zwischen der Software-entwicklung beim OEM und dem Hardwarehersteller zuneh-mend transparenter und definierter. Mit einer zunehmend stan-dardisierten Ansprache der Hardware wird auch dieZusammenarbeit zwischen Hardwareherstellern und der Soft-wareabteilung der OEMs deutlich effizienter. ■

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20 megalink 2.11 B A U E L E M E N TE

igentlich war es Zufall, dass der EBVchip«Genesis» gerade im Bereich erneu-

erbare Energien angesiedelt ist. Anderer-seits zeigt es, dass für EBV Elektronik dasThema «Ecomise it» wirklich als Leitmottodient. «Genesis» ist ein IGBT-Modul, entwi-ckelt gemeinsam mit und produziert von

E Vishay, für den Einsatz in Photovoltaik-Anla-gen auf Privathäusern. Dieses IGBT-Modulsorgt als Leistungsteil in den Invertern fürdie Wandlung der von den Solarzellen er-zeugten Gleichspannung in eine netztaugli-che Wechselspannung. Die grossen Inver-ter-Hersteller verwenden im Leistungsteilpatentierte Technologien, aber es gibt aucheinen Markt mit vielen weiteren Inverter-Herstellern, die keine patentierten Topolo-gien verwenden. Exakt diese Unternehmen,die auf Standardtopologien setzen, hatten inder Vergangenheit immer wieder Schwierig-keiten, mit den grossen Unternehmen mit-zuziehen, weil es für sie stets äusserst

schwierig war, die Anforderungen desMarktes in punkto Wirkungsgrad zu erfüllenund dabei gleichzeitig eine sehr hohe Zuver-lässigkeit zu erzielen.

Hoher Wirkungsgrad für konkurrenzfähig Pro-dukte. Mit dem ersten EBVchip Genesiskönnen diese Unternehmen jetzt viel bessermit dem Wettbewerb konkurrieren, wobeifür die Integration von Genesis in eine be-reits existierende Lösung nur minimale Än-derungen in der Software erforderlich sind.Da EBV Elektronik bei der Entwicklung vonGenesis von Anfang an eine Lösung mit ho-hem Wirkungsgrad und höchster Zuverläs-

Genesis – es werde Chip«Entstehung» heisst im Griechischen und im Lateinischen «Genesis». Weil EBV Elektro-

nik mit den EBVchips eine komplett neue Chip-Welt erschafft, trägt auch das erste Pro-

dukt – ein IGBT-Modul – den Namen «Genesis». Das IGBT-Modul ist für den Einsatz in

Photovoltaik-Anlagen auf Privathäusern optimiert. Es erzeugt als Leistungsteil in den

Invertern aus der Gleichspannung eine netztaugliche Wechselspannung.

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Das IGBT-Modul «Genesis» ist für den Einsatz in Photovoltaik-Anlagen auf Privathäusern optimiert.

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B A U E L E M E N TE 2.11 megalink 21

sigkeit im Visier hatte, kommt bei Genesiseine gängige Boost-Topologie mit Brücken-konfiguration zum Einsatz. Beim Gehäusesetzen EBV und Vishay mit dem Econo2(Econopack 2) bewusst auf eine sehr be-währte Technologie. Es gibt zwar preis-günstigere Gehäuse als Econo2, die auch ineinigen Invertern der neusten Generationzum Einsatz kommen, aber die Econo2-Ge-häuse ermöglichen eine besonders hoheZuverlässigkeit. Da die Endkunden bei derKalkulation der Amortisation ihrer Photovol-taik-Anlage einen Funktionszeitraum vonüber zehn Jahre, oft über 15 und manchmalsogar über 20 Jahre vorausset-zen, ist es für sie unakzeptabel,den Inverter bereits nach fünfoder sechs Jahren auszutau-schen.

Entwicklungsaufwand für neue In-verter senken. Die Grundidee vonGenesis besteht darin, den In-verter-Entwicklern eine sehrleicht einsetzbare Lösung zu bie-ten, die sie im Rahmen einesMigrationspfads ohne grossenAufwand in ihr bereits existie-rendes Design integrieren kön-nen und die mit hohem Wir-kungsgrad sowie hoherZuverlässigkeit bei guter elektro-magnetischer Verträglichkeit ar-beitet. Genau diese Anforderun-gen erfüllt Genesis, sodass dieüber 50 potenziellen Kunden inEuropa, die dieses RoHS-konfor-me Modul einsetzen könnten,bereits grosses Interesse an Ge-nesis bekundet haben: von Spa-nien bis zur Türkei und von Itali-en über Deutschland bis nachOsteuropa. Das Design definier-te EBV Elektronik zunächst miteinem Key-Account-Kunden,während das anschliessende Fi-netuning in enger Zusammenar-beit mit mehreren Kunden so-wie Entwicklern von Vishayerfolgte.EBV konzipierte Genesis für De-signs, in denen bereits Sixpack-Module zum Einsatz kommen.Viele dieser Kunden hatten be-reits Vorstellungen, was sie be-nötigen, aber auf Grund der ho-hen NRE-Kosten eineskundenspezifischen Designssetzten sie diese Ideen bishernicht um. Exakt hier zeigt sichdie Stärke der EBVchips, die Slo-bodan Puljarevic, President undCEO von EBV-Elektronik bereitsbei der Vorstellung des Kon-

zepts von EBVchips Anfang 2010 sehr tref-fend formulierte: «Mit EBVChips sind wirjetzt der verlängerte Arm vieler TausendKunden zum Hersteller.» So ist Genesis de-finitiv nicht nur für einen Kunden und nichtnur für einen Ländermarkt konzipiert, son-dern es kann überall auf der Welt zum Ein-satz kommen. Ohne die Ausrichtung aufvertikale Märkte wären die EBVchips dabeigar nicht möglich gewesen.

Für die Photovoltaik optimiert. Im Januar 2010hat EBV das Konzept EBVchips vorgestelltund schon vor der electronica 2010 hielten

diverse Kunden funktionsfähige Genesis-Produkte in ihren Händen. Bereits in Q12011 wird EBV Genesis in Stückzahlen andie Kunden ausliefern.Bei der aktuellen Variante von Genesis han-delt es sich bereits um die dritte Versionder Spezifikation. Die einzelnen Iterationenwaren erforderlich, weil doch noch immerwieder neue Kundenanfragen mit in das De-sign einbezogen wurden. Ohne diese zu-sätzlichen Iterationsschritte hätte EBV dasModul sogar noch schneller auf den Marktbringen können. Da die Experten bei EBVganz ohne die sonst üblichen �

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Page 24: megalink 02/2011

bürokratischen Umwege direkt mit den In-genieuren in der Fabrik sprachen, war dieseiterative Feinabstimmung in so kurzer Zeitmöglich.Die ersten Muster lieferte EBV ohne einge-bauten Thermistor als thermischen Schutzaus, weil die meisten Kunden diese Funktio-nalität nicht wollten. Dennoch ist EBV in derLage, binnen zwei Monaten auch Variantenmit eingebautem Thermistor zu entwickeln.Da die verantwortlichen Ingenieure in derFabrik von Vishay und EBV über einen direk-ten Kommunikationskanal miteinander kom-munizieren, lassen sich Veränderungen desDesigns in Echtzeit durchführen.

Genesis: die Daten. Bei Genesis handelt essich um eine komplette, in einem Modul in-tegrierte Leistungsstufe für einphasige In-verter in Photovoltaik-Anwendungen. Mitseinen Nenndaten von 60 V/50 A (im Dauer-betrieb) bei einer Wandlungsfrequenz von 4bis 30 kHz zielt Genesis exakt auf Applikati-onen im Residential-Bereich, die meist eineAnschlussleistung zwischen 2,5 und 6kVAaufweisen. Bereits bei der Auswahl derHalbleiterbauelemente, die auf dem Modulintegriert sind, hatte EBV von Anfang an einqualitativ äusserst hochwertiges Endpro-dukt vor Augen: So stehen die Trench-IGBTs mit ihrer geringen Kollektor-Emitter-Sättigungsspannung von gerade einmalnoch 1,65 V für den besten Kompromisszwischen Leit- und Schaltverlusten, wäh-rend die Siliziumkarbid-Dioden für beson-ders geringe Schaltverluste sorgen und da-bei für ein herausragend gutes EMV-Verhalten sorgen, weil die Sperrerholzeitvon SiC-Dioden bei null liegt, sodass derzusätzlich erforderliche Snubbing-Aufwanderheblich geringer ausfallen kann als beikonventionellen Lösungen.Die Fred-Silizium-Dioden wiederum fungie-ren als Boost-Bypass bei hohen Eingangs-spannungen, sodass das Modul auch beieiner Verpolung der Solarpanels noch wir-kungsvoll geschützt ist. Damit ist Genesisbestens für den Einsatz in Boost-Stufengerüstet, die das Konzept des Maximum

Power Point Tracking (MPPT) der Photovol-taik-Module mit nachgeschalteter einphasi-ger Brücke zur DC/AC-Wandlung imple-mentieren.

Bestehende Inverter verbessern. Das neueBauteil stellt sozusagen ein Upgrade bereitsexistierender Lösungen dar. Es handelt sichum eine Ergänzung im Produktkatalog, diein dieser Form nicht von anderen Herstel-lern verfügbar ist. Zwar gibt es vergleich-bare Bauteile mit Siliziumkarbid im Boost-Teil, aber vor der Markteinführung vonGenesis kein entsprechendes Bauteil, dasauch in den Brückenschaltungen eine SiC-Diode enthält.Ausserdem sind die Module, die Genesisam nächsten kommen, nicht in einem Eco-no2-Gehäuse untergebracht, wobei dieseanderen Gehäuse unter Umständen sogarpreisgünstiger sein können. Das Econo2-Gehäuse ist in sämtlichen elektrischen Ei-genschaften besser als die ansonsten ge-nutzten Modulgehäuse. Ausserdem habenviele Kunden, die jetzt Genesis einsetzenwollen, ihre Lösung bisher diskret aufge-baut. Auch in thermischer Hinsicht ist dasEcono2-Gehäuse mit seiner Basisplatte ausmassivem Kupfer besser als die bisher ge-nutzten Lösungen. Durch den geringenWärmewiderstand zwischen dem Chip unddem Gehäuse verbessert sich bereits dasthermische Verhalten, das sich durch die Di-rektmontage auf den Kühlkörper nochmalsverbessert. Darüber hinaus ist die Montageeines Moduls viel einfacher als die Montagevon Einzelbauelementen, wodurch die Zu-verlässigkeit steigt, während gleichzeitig beigeringerem Zeitaufwand für die Fertigungdie Systemfertigungskosten sinken.Genesis von EBV ist definitiv nicht die preis-günstigste, sehr wohl aber die preiswertes-te Lösung auf dem Markt. Bisher herrschtein der Branche zwar die Meinung vor, dasseine Lösung wie Genesis zu teuer sei, aberweil die EBV-Kunden mit dieser zugegebe-nermassen teureren Lösung ihre Ziele end-lich erreichen, sind sie auch bereit, diedurch die erheblich teureren Siliziumkarbid-

Dioden bedingten Mehrkosten zu tragen.Im Vergleich mit den Gesamtkosten deskompletten Inverters sind die Kosten desIGBT-Moduls jedoch nicht so hoch, so-dass eine effizientere und zuverlässigereLösung in einem besseren Gehäuse letzt-endlich die preisgünstigere Variante reprä-sentiert. Durch das Zusammenspiel aus ge-steigertem Wirkungsgrad, höherer Zuver-lässigkeit und geringeren Systemfertigungs-kosten ist die Total-Cost-of-Ownership – al-so die Gesamt-Erstehungskosten – der Ge-nesis-Module günstiger als bei andereneventuell vergleichbaren Lösungen. Wennein Hersteller einen Inverter während derGarantiezeit auf- grund eines Fehlers aus-tauschen muss, dann senkt das die Profita-bilität dieses Unternehmens entscheidend.Den höheren Wirkungsgrad bekommen dieHersteller bei Genesis sozu sagen als zu-sätzliches Zuckerstückchen dazu. Es han-delt sich somit nicht um eine Low-Cost-Migration, sondern um eine Migration hinzu höherer Performance bei höherem Wir-kungsgrad.

Genesis ist erst der Anfang. Das schöne anden EBVchips ist die Tatsache, dass jederChip anders ist. Aus diesem Grund müssendie Experten bei EBV stets aufs Neue über-legen, mit welchem Ansatz sie wie das Pro-jekt mit welchem Halbleiterhersteller um-setzen. Gleichzeitig bekommt EBV immermehr Routine bei der Definition der Spezifi-kationen. Zu Beginn war hierfür durchauseine gehörige Portion Überzeugungsarbeitnotwendig. Die Hersteller sehen, dass EBVsich stark engagiert und bereits nach so kur-zer Zeit erste Produkte vorzeigen kann. Da-durch bringen sich auch die anderen Her-steller aktiv ein.Ein Modul wie Genesis lässt sich natürlichschneller umsetzen als reine Halbleiter-De-signs, die von der Idee bis zum fertigen Chipnormalerweise bis zu zwei Jahre beanspru-chen. Je nach Projekt sind EBVchips für 3 bis5 Jahre EBV-exklusiv oder aber auf Wunschauch länger. Genesis zum Beispiel wird aus-schliesslich von EBV erhältlich sein. ■

22 megalink 2.11 B A U E L E M E N TE

Das Schaltbild des IGBT-Modules. Silizium-Karbid-Dioden senken die Schaltverluste.

Die Econo2-Gehäuse des EBCChip Genesis erreichen eine besonders hohe Zuverlässigkeit.

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Page 26: megalink 02/2011

24 megalink 2.11 TI TE L S TO R Y

ie neuen Ethernet-Controller dernächsten Generation von Wago arbei-

ten SPS-Programme doppelt so schnell abwie ihre Vorgänger und haben eine wesent-lich grössere Speicherkapazität. Damit bie-ten sie noch mehr Platz für SPS-Program-me und Web-Applikationen. Die neueEthernet-Controller-Familie enthält drei Vari-anten: den programmierbaren Ethernet-Controller mit Switch 750-881, mit zusätzli-chem SD-Karteneinschub 750-880 und fürMedienredundanzanwendungen 750-882.

Leistungsstarker Ethernet-Controller für dieAutomation. Der programmierbare Ethernet-Controller (750-881) lässt sich gut in IT-Strukturen einbinden und bildet dort dasBindeglied zwischen verschiedensten Sig-nalen aus dem Feld und den IT-Anwendun-gen. «Ethernet-Controller 2.0» bedeutet,dass Controller dieser Familie eine Echt-zeit-SPS mit IT-Diensten optimal kombinie-ren können. Mit HTTP, SNTP, SNMP, FTPund weiteren Protokollen integrieren dieController Prozessdaten in das IT-Umfeldund können in IT Diagnose Software einge-bunden werden. Die Konfiguration und Dia-gnose der Controller können über integrier-te Webseiten erfolgen. Die Kombinationaus SPS-Programm und auf Webseiten ba-sierender Visualisierung ermöglicht Anwen-dungen, interaktiv über das Netzwerk zu vi-sualisieren und steuern. Die integrierte SPS(programmierbar nach IEC 61131-3) ist mul-titaskingfähig und besitzt Software-Biblio-theken, mit denen die Erstellung von IT-Kommunikation unterstützt wird. Hiermit istzum Beispiel die Anbindung an Datenban-ken möglich. Dem Anwender stehen mit1 MByte Programmspeicher, 512 KByte Da-tenspeicher und 32 KByte Remanentspei-cher ausreichend grosse Speicherkapazität

D auch für umfangreiche Anwendungen zurVerfügung. Die Web-Seiten und Rezepturenkönnen auf dem Controller in einem überFTP erreichbaren Laufwerk abgelegt wer-den. Ein integrierter Switch vereinfacht dieVernetzung des Feldbusses in Linientopolo-gie, wodurch auf separate Switches imNetzwerk weitgehend verzichtet werdenkann. Die IP-Adresse lässt sich software-mässig und über DIP-Schalter einstellen,was die Inbetriebnahme vereinfacht. DerController unterstützt neben den Netzwerk-protokollen auch Modbus/TCP und Ether-Net/IP.Alle Protokolle sind abschaltbar. Somit lässtsich der Controller auch nach den individuel-len Sicherheitsbedürfnissen anpassen. SD-Karteneinschub erlaubt Speichererweite-rung.

SD-Karte erhöht die Flexibilität. Für Anwen-der, die viele Daten und Rezepturen spei-chern wollen, ist der programmierbareEthernet-Controller (750-880) mit SD-Kar-teneinschub die erste Wahl. Damit lässtsich die Speicherkapazität des internenLaufwerks des Controllers mittels entspre-

chender Speicherkarte um maximal 8 GByteerweitern. Weiterhin kann die externe Spei-cherkarte zur Datensicherung eingesetztwerden oder die Inbetriebnahme unterstüt-zen. Das SPS-Programm und alle Einstel-

Raum für innovative LösungenIn der Industrie- und der Gebäudeautomation sowie zur Mess- und Betriebsdatenerfas-

sung werden immer leistungsstärkere Automatisierungssysteme benötigt. Gleichzeitig

sollen eine vorhandene Infrastruktur oder preiswerte Schnittstellen genutzt werden. Die

neuen «Ethernet-Controller 2.0» von Wago sind leistungsstark und lassen sich mühelos

in vorhandene IT-Strukturen einbinden.

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Mehr Daten und Rezepturen können beim Ethernet-Controller mit SD-Karteneinschub auf externen SD-Kartenbis maximal 8 GByte abgelegt werden.

Der programmierbare Ethernet-MR-Controller spricht überseine unabhängigen Netzwerkports zwei getrennte Netz-werke oder ein redundantes Netzwerk an.

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T I TE L S TO R Y 2.11 megalink 25

lungen können auf der Speicherkarte hinter-legt werden und auf einen anderen Control-ler übertragen werden. In den übrigen Funk-tionen entspricht der 750-880 dem750-881. Den 750-880-Controller gibt esauch in einer Variante für den erweitertenTemperaturbereich (–20 bis +60 °C). Damitist der IP20-Controller in einem Industrie-umfeld mit extremen Temperaturbedingun-gen einsetzbar. Mit zwei Ethernet-Schnitt-stellen, die über einen integrierten Switcham Controller bereitgestellt werden, lassensich Linientopologien einfach realisieren.Der Ethernet-Controller lässt sich dadurchgut in IT-Strukturen einbinden und ist dasBindeglied zwischen verschiedensten Sig-nalen aus dem Feld und den IT-Anwendun-gen.

Unabhängige Netzwerkports schaffen Medien-redundanz. Der Dritte im Bunde ist ein Ether-net-Controller für Medienredundanz. Derprogrammierbare Ethernet-MR-Controller(750-882) ist mit zwei unabhängigen Netz-werkports ausgestattet. Über diese Portsspricht er entweder zwei unabhängige Netz-werke oder ein redundantes Netzwerk an.Diese Funktionalität schafft Raum für neuar-tige Applikationen zu einem attraktivenPreis. Speziell in Anwendungen, die eine er-höhte Netz- und Anlagenverfügbarkeit for-dern, spielen redundante Infrastruktureneine immer grössere Rolle (zum Beispielim Schiffbau). Der Ethernet-MR-Controllerkann in redundanten Netzen eingesetztwerden. Der Redundanzmechanismus wirddabei teilweise in das Anwenderprogrammder Steuerung verlagert. Der Vorteil ist: Einredundantes Netzwerk mithilfe des neuenEthernet-Controllers kommt ohne spezielle

Protokolle oder Switches aus. Fällt derKommunikationsweg über Port 1 aus, weilKomponenten (Leitungen, Switches, Ser-ver) defekt sind, kann über die zweiteSchnittstelle der redundante Kommunikati-onsweg genutzt werden. Dies ist möglich,da jeder Ethernet-Port eine eigene MAC-Adresse besitzt, der eine IP-Adresse zuge-ordnet werden kann. Über die verschiede-nen IP-Adressen ermöglicht der Controllerden gleichzeitigen Zugriff auf beide Netz-werke. Ist kein redundantes Netzwerk ge-fordert, kann der Ethernet-MR-Controllerauch zwei getrennte Netzwerke anspre-chen. Beispielsweise wenn Daten zwischenzwei Maschinen oder einer Maschine undeinem Büro-PC ausgetauscht werden sol-len.Zur neuen Generation gehört auch ein neu-er Ethernet-Feldbuskoppler (750-352). Erhat erstmals zwei Ethernet-Schnittstellen,die über einen integrierten Switch am Kopp-ler bereitgestellt werden. Sie erleichtern dieVerdrahtung des Feldbusses in Linientopo-logie. Mit einem DIP-Schalter kann auchhier das letzte Byte der IP-Adresse sowieder Bezug zur IP-Adresse vorgegeben wer-den, wodurch sich die Inbetriebnahme ver-einfacht. Der neue Koppler unterstützt dieProtokolle Ethernet/IP und Modbus/ TCP.

Raum für Innovationen schaffen. Die «Ether-net-Controller 2.0» decken mit ihrer Leis-tungsfähigkeit vielfältige Applikationen inder Automatisierungswelt ab. Speziell zuge-schnittene Ethernet-Controller wie der mitzusätzlichem SD-Karteneinschub oder un-abhängigen Netzwerkports bieten nochmehr Einsatzmöglichkeiten und schaffenRaum für innovative Lösungen. ■

Die «Ethernet-Controller 2.0» decken mit ihrer Leistungsfähigkeit vielfältige Applikationen in der Automatisierungswelt ab.

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26 megalink 2.11 M E S S E N U N D P R Ü F E N

ieser Artikel erklärt die Technik hinterdem Beamforming und erläutert die

Implementierung in LTE (siehe Glossar). Zu-dem werden Lösungen vorgestellt, um Be-amforming in Basisstationen, Antennen undEndgeräten testen zu können.

Beamforming einfach erklärt. Beamforming istbereits länger im Einsatz, zum Beispiel inRadar-Systemen oder in der Satellitentech-nik. Es beruht auf einer gewichteten Ab-strahlung eines Signals über mehrere An-tennen. Da eine Antenne reziprokeEigenschaften besitzt, sich also Abstrahlungund Empfang gleich verhalten, lässt sich imSendebetrieb gezielt ein Bereich ausleuch-ten, im Empfangsbetrieb umgekehrt auchgezielt ein Störer ausblenden. Die Zusam-menfassung der einzelnen Antennen wirdgewöhnlich als Antennen-Array bezeichnet.Trifft eine einfallende Wellenfront aus einerbestimmten Richtung (Winkel) auf ein An-tennen-Array, so treffen die Signale an deneinzelnen Antennen zu unterschiedlichenZeitpunkten ein, woraus die Richtung derWellenfront berechnet werden kann.

Standort des Endgeräts bestimmen. Der Ab-stand zwischen den einzelnen Antennen de-finiert massgeblich die Eigenschaften desAntennen-Arrays. Prinzipiell kann dieser Ab-stand beliebig und auch zwischen den An-tennen veränderlich sein. Unterschiedlichgrosse Abstände ermöglichen verschiedeneBeamforming-Charakteristika:•Will man mit einem Antennen-Array auch

den Standort (Winkel – Direction of ArrivalDoA oder Angle of Arrival – AoA) einessendenden Endgerätes bestimmen, so

D

sollte der Abstand d ≤ λ / 2 (Abstand klei-ner als die halbe Wellenlänge) und zusätz-lich konstant zwischen den einzelnen An-tennen sein. Dies wird als ULA-Array(Uniform Linear Array) bezeichnet undstellt im Prinzip eine Filterung des Signalsim Raum dar.

•Ist das Endgerät in der Lage, eine Kanalab-schätzung durchzuführen und diese derBasisstation zurückzumelden, so geltendie Anforderungen an das Antennen-Arraynicht, der Abstand kann auch d > λ / 2 sein.

Übertragungsmodi in LTE. LTE nach Release 8definiert sieben unterschiedliche Transmis-sion Modes (Tabelle). Die Transmission Mo-des 6 und 7 verwenden Beamforming, dienachfolgend genauer betrachtet werden:

TM 6 – closed loop rank 1 Beamforming. DieserBeamforming-Modus beruht auf der Rück-meldung vom Endgerät, daher muss keinULA-Antennen-Array verwendet werden.Im Gegensatz zu Spatial Multiplexing wirdhier nur ein Datenstrom (Layer) auf eine

oder bis zu vier Antennen verteilt (daherauch die Bezeichnung rank 1).Die Basisstation sendet zellspezifische Re-ferenzsignale (RS) verteilt über verschiede-ne Ressourceelemente (RE) und über ver-schiedene Zeitschlitze aus, um eineKanalabschätzung am Receiver zu ermögli-chen. Das User Equipment (UE, das Endge-rät wie ein Handy oder Laptop) schätzt denKanal und sendet den Index der besten Pre-coding-Matrix an die Basisstation zurück.Die Precoding-Matrix definiert letztendlichdie Vorcodierung des Datenstroms. Die Ba-sisstation sendet das Precoded Signal überalle Antennenports. Es werden die Code-books mit einem Layer aus den Tabellenaus 3GPP TS36.211, v8.9.0 «Physical chan-nels and modulation», Dec. 2009, benutzt.Durch die unterschiedliche Gewichtung derSignale auf den verschiedenen Antennenergibt sich ein implizites Beamforming. Fürzwei Antennen sind vier Codebooks defi-niert, entsprechend ergeben sich 16 ver-schiedene Beamforming-Diagramme beiVerwendung von vier Antennen. �

Mehr Bandbreite bitteModerne Funknetze benutzen Mehrantennensysteme zur Steigerung der Robustheit

oder der Datenrate. Auch 3GPP UMTS Long Term Evolution (LTE) spezifiziert im Release

8 MIMO mit bis zu vier Sende- und bis zu vier Empfangsantennen. Mit mehreren Anten-

nen lässt sich jedoch auch gezielt die Ausleuchtung steuern, um ein Endgerät besser zu

versorgen oder gezielt Störungen ausblenden zu können.

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Page 29: megalink 02/2011

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einphasige photovoltaische Wechselrichter im Wohngebäudebereich. GENESIS

verfügt über die Standard Boost Bridge Topologie mit Trench-IGBTs und SiC-Dioden

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Page 30: megalink 02/2011

28 megalink 2.11 M E S S E N U N D P R Ü F E N

TM 7 – Adaptive Beamforming (antenna port 5).In diesem Modus werden die Uplink-Signa-le zur Berechnung der Beamforming-Para-meter benutzt. Durch Verwendung einesAntennen-Arrays mit einem Abstand zwi-schen den einzelnen Antennenelementenvon d ≤ λ / 2 kann die Richtung des einfallen-den Uplink-Signals (Direction of Arrival[DoA] oder Angle of Arrival [AoA]) be-stimmt werden.

In diesem Beamforming-Modus werdenUE-spezifische Referenzsignale verwendet.Sowohl die Daten als auch die UE-spezifi-schen Referenzsignale werden mit densel-ben Antennen-Gewichten übertragen. Dadas UE nur die UE-spezifischen Referenz-signale zur Demodulierung benötigt, er-scheint die Übertragung der Daten für dasUE wie von nur einer Transmit-Antenne.Da bei einem TD-LTE-System (Time Divisi-on Long-Term Evolution) Up- und Downlinkauf derselben Frequenz stattfinden, könnenhier direkt die Uplink Sounding Reference-Signale genutzt werden, um den Kanal zuschätzen. In diesem Fall kann der Beamfor-ming Vector durch die Kanalschätzung be-stimmt und muss nicht durch DoA-Bestim-mung berechnet werden.Da die Beamforming-Berechnung auf derMessung des Uplinks basiert, geht die Kali-brierung des Antennen-Arrays und des RF-Frontends entscheidend in die Genauigkeitdes Beamformings ein. Zusätzlich kann dieDoA-Bestimmung durch einen zu kleinenAngular Spread und oder wenn keine domi-nante Richtung im DoA vorherrscht er-schwert werden.In LTE sind die Methoden zur Bestimmungdieser Parameter (Antennen-Gewichte)nicht spezifiziert. Im Übrigen können auchandere Methoden wie zum Beispiel Beam-Switching benutzt werden.

Beamforming-Messungen. Neben den gestie-genen Anforderungen beim Testen vomMobil- und Basisstationen durch die Einfüh-rung vom MIMO ergeben sich durch dasVerwenden von Beamforming zusätzlich zu

beachtende Parameter wie die definiertePhasenbeziehung zwischen den einzelnenAntennen. Rohde & Schwarz bietet nebenverschiedenen Messinstrumenten und -sys-temen, welche die einzelnen Funkstandardswie 3GPP UMTS, HSPA, HSPA+, LTE,CDMA2000, 1xEV-DO, WLAN und WiMAXabdecken, auch Lösungen zur Generierungvon Signalen mit definierter Phasenbezie-hung und Messungen der Phasenbeziehun-gen zwischen den Antennen an.Für die Bestimmung der Phasenbeziehungzwischen zwei oder mehreren Sende-An-tennen (Beamforming-Sendertests) stelltRohde & Schwarz zwei verschiedene Gerä-tearten zur Verfügung. Zwei Signal-/Spekt-rum-Analysatoren zusammen mit einer zu-sätzlichen Option können neben den

3GPP 3rd Generation Partnership Project, eine

weltweite Kooperation von von Standardi-sierungsgremien für den Mobilfunk

AoA Angle of Arrival, Winkel mit dem die Funk-wellen eintreffen

AWGN Additive white gaussian noise, additivesweisses gausssches Rauschen

DoA Direction of Arrival, Richtung mit der dieFunkwellen eintreffen

LTE Long Term Evolution, Nachfolger desUMTS-Mobilfunkstandard

MIMO Multiple Input Multiple Output, Übertra-gungssystem mit mehreren Antennen

TD Time Division, mehrere Signale werdenzeitversetzt übertragen

UE User Equipment, Mobildunk-Endgerätewie Handys oder Laptops

UMTS Universal Mobile TelecommunicationsSystem, Mobilfunkstandard der drittenGeneration (3G)Text

Glossar

Durch eine geeignete Gewichtung können gezielt Bereicheausgeleuchtet (Beamforming; hier Hauptkeule in Richtungdes Mobiles) beziehungsweise gezielt im Empfang Stör-quellen ausgeblendet werden.

Eine Wellenfront trifft im Winkel θ auf ein Antennen-Array mit dem Abstand d zwischen denAntennen. Dadurch trifft das Signal an den einzelnen Antennen zu verschiedenen Zeiten ein.

Messungen der Phasenbeziehung an acht Antennen gleichzeitig mit einem Vektor-Netz-werkanalysator.

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M E S S E N U N D P R Ü F E N 2.11 megalink 29

üblichen Parametern von Funkstandardswie Leistung, EVM, Spektrum und so wei-ter auch die Phase zwischen zwei Antennenmessen. Durch eine geeignete HF-Um-schaltung kann auch die Phasenbeziehungvon mehr als zwei Antennen bestimmt wer-den.Alternativ kann die Phasenbeziehung zwi-schen den Antennen mit einem Vektor-Netzwerkanalysator gemessen werden.Hierbei können je nach Ausbau des Gerätsbis zu acht Antennen gleichzeitig analysiertwerden. Zusätzlich wird hier der Phasenver-

lauf über die gesamte Bandbreite des Sig-nals ermittelt.Für den Empfängertest sind mehrere Signa-le mit einer definierten beziehungsweiseeinstellbaren Phasenlage zu erzeugen. DieSignalgeneratoren von Rohde & Schwarz er-zeugen mit einer zusätzlichen Option zweiHF-Signale eines Funkstandards phasen-starr und einstellbar in einem Gerät. Fürmehr als zwei Pfade können mehrere Gene-ratoren zusammengeschaltet werden. DesWeiteren lassen sich übliche MIMO-Testsmit Echtzeitfading und AWGN durchführen.

Basisband-Fading mit vordefinierten Model-len und AWGN sind bereits im Generator in-tegriert.Zusätzlich bietet Rohde & Schwarz RadioCommunication-Tester an, die Sender- undEmpfängertest mit Signalisierung in einemGerät vereinigen. Sie sind für alle Anwen-dungsbereiche von der Entwicklung bis zumConformance-Test mobiler Endgeräte ge-eignet. Sie können als HF-Tester und alsProtokolltester eingesetzt werden. Hiermitkönnen neben den reinen HF-Tests eben-falls Throughput-Messungen auch in Over-The-Air-Szenarien durchgeführt werden.

Beamforming in zukünftigen Standards. DieSpezifikation von Beamforming in LTE gehtweiter. Ist in Release 8 der LTE-Spezifika-tion, wie in den vorigen Abschnitten be-schrieben, Beamforming in zwei Transmis-sion Modes mit jeweils einem Layerdefiniert, so wird im Release 9 (LTE-Advan-ced) Dual-Layer Beamforming spezifiziert.Hierbei kann die Basisstation zwei Layer in-dividuell an den Antennen einzeln gewich-ten und so Beamforming kombiniert mitSpatial Multiplexing für ein oder mehrereUEs vollziehen. ■

Transmission Modes in LTE Release 8TransmissionMode

Bezeichnung Kommentar

1 SISO2 Transmit Diversity 2 oder 4 Antennen3 Open loop Spatial Multiplexing with CDD 2–4 layer4 Closed loop Spatial Multiplexing 2–4 Layer, bis zu 4 Antennen5 Multi User MIMO6 Closed loop Beamforming 1 layer (rank 1)

Die Phase Coherence Unit ermöglicht die Bestimmung der Phasenbeziehung zwischenzwei Signalen. Die Steuerung im Zusammenspiel mit zwei Spektrumanalysatoren erfolgtbequem über eine PC-Software.

Durch die Verwendung von unterschiedlichen Codebooks in TM6 ergibt sich ein implizitesBeamforming; das Beispiel zeigt die Antennendiagramme für zwei Antennen für die Code-books 0–3.

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Leader in test and measurement ...Netzwerk-MesstechnikOptimieren | Testen | Managen von Netzwerken und Applikati-onen.

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Linktronix AGLinktronix AG ist eine Schweizer Firma mit Hauptsitz in Thal-wil. Wir sind offizieller Tektronix- und Fluke-Partner für dieSchweiz und das Fürstentum Liechtenstein.Es ist unsere Aufgabe, Ihnen in allen Belangen in Bezug aufTektronix- und Fluke-Produkte zur Verfügung zu stehen. Wirberaten Sie gerne, zeigen Ihnen die neusten Produkte undliefern prompt ab unserem Lager in Thalwil.Unser kompetentes Team verfügt über einen grossen Pool anDemogeräten. Sie können jederzeit von einer unverbindlichenVorführung profitieren.

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Produktportfolio FlukeFluke, die wohl bekannteste Marke aus dem Hause Danaher,ergänzt das Tektronix-Portfolio wie folgt:• Digitale Handmultimeter• Strommesszangen mit Digitalanzeige• Isolationstester/Erdungsgeräte• Installationstester• Digitalthermometer• Wärmebildkameras• Messgeräte für Heizung-, Lüftungs- und Klimatechnik/Luft-

messgeräte• ScopeMeter (akkubetriebenes Handmessgerät)• Leistungsmessgeräte und Netzqualitätsanalysatoren• Prozesskalibratoren•Schwingungsmessgerät• ATEX-kompatible Messgeräte (für explosionsgefährdete Um-

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30 megalink 2.11 WH O I S WH O M E S S TE C H N I K

Page 33: megalink 02/2011

Roschi Rohde & Schwarz AG gehört seit mehr als sechs Jahr-zehnten zu den führenden Handels- und Engineeringunterneh-men im Bereich Kommunikationstechnik, Messtechnik undherstellerunabhängige Instandhaltung in der Schweiz. Das Un-ternehmen bietet ein komplettes Spektrum von Einzelgerätenbis hin zu komplexen individuellen Lösungen mit Gesamtsys-temgarantie.

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HerstellerRohde & Schwarz, HAMEG, Advantest, AMETEK Inc. (PARPrinceton Applied Research, Signal Recovery, Solartron Analy-tical), AMETEK Programmable Power (Argantix, California Inst-ruments, Elgar, Power Ten, Sorensen), BONN Elektronik, FLU-KE, EMC-Partner, Hera, KOCH IT, Langer EMV, NF, Ophir,Salicru, Spinner, Spitzenberger+Spies, Tomco

QualitätsmanagementISO 9001: 2008, SCS097, «Rohde & Schwarz, Service levelGold»

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Roschi Rohde & Schwarz AG

Roschi Rohde & Schwarz AG3063 IttigenTel. 031 922 15 [email protected]

FirmenporträtNational Instruments revolutioniert die Art und Weise, wie In-genieure und Wissenschaftler Design, Prototyperstellung undSerieneinsatz von Systemen für Mess-, Automatisierungs- undEmbedded-Anwendungen bewerkstelligen. NI stellt seinenKunden Standardsoftware wie NI LabView sowie modulare,kostengünstige Hardware zur Verfügung und beliefert über25000 Unternehmen in der ganzen Welt. Dabei ist selbst dergrösste Kunde nicht mit mehr als 3 Prozent und kein Industrie-zweig mit mehr als 15 Prozent am Gesamtumsatz beteiligt.Das im texanischen Austin beheimatete Unternehmen be-schäftigt weltweit mehr als 5000 Mitarbeiter und unterhältDirektvertriebsbüros in mehr als 40 Ländern.

Aktuelles ProduktNational Instruments stellt die Module der Reihe NI PXIe-449xvor, die zu den flexibelsten Geräten zur Erfassung dynami-scher Signale mit hoher Kanalanzahl von NI zählen. Sie bietenAC/DC-Kopplung für Sensormessungen mit Mikrofonen oderBeschleunigungssensoren sowie für Spannungsmessungenvon Tachometern oder Prüflingen.Die Module der Reihe NI PXIe-449x verfügen wahlweise über8 oder 16 Kanäle mit A/D-Wandlern mit 24 bit pro Kanal und ei-nem Dynamikbereich von 113 dB. Der grosse Dynamikbereichsenkt den Rauschpegel und erleichtert so das Auffindenkleinster Geräusch- und Schwingungssignale. Ferner bieten

die Module der ReiheNI PXI Express eineper Software und proKanal konfigurierbareVerstärkung zur Ver-besserung des Signal-Rausch-Abstandes.Ausserdem lassensich mit ihnen physi-kalische Grössen jegli-

cher Art einfach synchronisieren und Ereignisse in Echtzeitvergleichen. Sie können mühelos mit den Datenerfassungsge-räten der Produktfamilie NI SC Express synchronisiert werden,die Signalkonditionierung und Anbindungsmöglichkeiten fürdas Erfassen von Temperatur, Dehnung und hohen Spannun-gen zur Verfügung stellen. Dank dieser Kombinationsmöglich-keiten der Module untereinander eignet sich die PXI-Plattformideal für Strukturprüfungen, Designvalidierungen und andereDynamikprüfungen.Die neuen PXI-Express-Module sind mit der NI Sound and Vi-bration Measurement Suite kompatibel, einem interaktivenSoftwarepaket für das schnelle Erfassen, Analysieren undProtokollieren von Geräuschen und Schwingungen. Sie um-fasst neben dem NI Sound and Vibration Assistant auch NI-LabView-Analyse-VIs und hochwertige, sofort ablauffähigeAnwendungen für zerstörungsfreie Tests.

National Instruments

National Instruments Switzerland Corp. AustinZweigniederlassung Ennetbaden5408 EnnetbadenTel. 056 200 51 [email protected],ni.com/switzerlandwww.ni.com/soundandvibration/d

WH O I S WH O M E S S TE C H N I K 2.11 megalink 31

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Exanovis AG3322 SchönbühlTel. 031 850 25 [email protected]

FirmenporträtExanovis ist ein professionelles Unternehmen für technischeQualitätssicherung von Informations- und Kommunikationssys-temen und bietet umfassende Produkte und Dienstleistungenfür Test, Verifikation, Prüfung und Optimierung von drahtge-bundenen und drahtlosen Technologien an.

ProdukteprogrammExanovis bietet ein umfangreiches Angebot an Test- undMesstechnik sowie Hard- und Software für die Qualitätsins-pektion durch die Zusammenarbeit mit weltweit führendenHerstellerunternehmen an wie Anritsu, Finisar, Nemo Techno-logies, Trend Communications, AirMagnet, GL Communica-tions, Kikusui oder Wildpackets.

DienstleistungenDie Kernkompetenz von Exanovis ist das vielseitige Know-howund Angebot für professionelle Qualitätsprüfung unter Anwen-dung von hervorragenden Messinstrumenten. Das Angebot anDienstleistungen von Exanovis umfasst Schulung, Qualitäts-prüfung (Assessments, Zertifizierung und Optimierung) undProduktesupport in Form von Kalibration oder Reparatur. Exa-novis ist «Qualified Partner» von SGS Société Générale de Sur-veillance SA.

Aktuelles ProduktDer bewährte Network Master MT9090A von ANRITSU ist einhandliches Messgerät für Installationsteams und Wartungsper-sonal von Glasfasernetzen. Das Gerät ist entweder als DropCable Fault Locator (eine Art Micro-OTDR), als Gigabit-Ether-net-Tester oder als CWDM-Analyzer (ein optischer Spektrum-analyzer) verfügbar.

Exanovis AGGründungsjahr 1964

Mitarbeitende 500

Produktportfolio•Echtzeit-Oszilloskope von 40 MHz bis 45 GHz•Mixed-Signal- und Sampling-Oszilloskope•Protocol-Analyzer•Netzwerk-Analyzer•Signalgeneratoren•Logic-Analyzer

FirmenausrichtungLeCroy ist ein welt-weit führender An-bieter von digitalenOszilloskopen undTestlösungen im Be-reich serielle Daten –mit Messgeräten aufdem absolut neu-esten Stand derTechnik, um auchkomplexe elektroni-sche Signale schnellund zuverlässig zumessen, zu analysie-ren und zu überprü-fen.LeCroy bietet mehr als 100 leistungsfähige Echtzeit-Oszillosko-pe von 40 MHz bis 45 GHz Bandbreite an, die ein Höchstmassan Leistungsfähigkeit mit attraktiven Preisen und hoher Zuver-lässigkeit kombinieren.

Überblick Oszilloskop-Serien•WaveAce: 40 MHz – 300 MHz Bandbreite•WaveJet: 100 MHz – 500 MHz Bandbreite•WaveSurfer: 200 MHz – 1 GHz Bandbreite•WaveRunner: 400 MHz – 4 GHz Bandbreite•WavePro: 1,5 GHz – 6 GHz Bandbreite•WaveMaster: 4 GHz – 45 GHz Bandbreite

Aktuelle Neuheiten•Die revolutionären WaveRunner 6 Zi-Oszilloskope

mit 400 MHz – 4 GHz Bandbreite, 40 GS/s und innovativem,drehbarem 12,1”-Display

•Die weltweit ersten 12-bit-Oszilloskope•LabMaster 9 Zi-A – 20-Kanal-Oszilloskope bis 45 GHz

Unternehmens-/FertigungsstandorteZentrale: Chestnut Ridge, NY (USA)Europa-Zentrale: Genf (Schweiz)

LeCroy SA

LeCroy SA4, rue Moise de Marcinhes1217 MeyrinTel. 022 719 21 [email protected]

32 megalink 2.11 WH O I S WH O M E S S TE C H N I K

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FirmenporträtComputer Controls AG vertreibt in der Schweiz exklusiv die inihrem Marktsegment führenden Gerätelieferanten Agilent undExfo. Nach dem Kauf bieten wir zur Sicherung der InvestitionReparatur- und Kalibrationsdienste an.

ProdukteprogrammMit unserem Geräte- und Software-Portfolio decken wir dengesamten Bereich elektronischer Test- und Messgeräte ab, diein den Marktsegmenten Elektronik, Mechatronik, Ausbildungsowie Telekommunikation & Netzwerktechnik für Forschung,Entwicklung, Produktion und Unterhalt benötigt werden.

Computer Controls AG

Computer Controls AG8112 OtelfingenIndustriestrasse 53044 308 66 [email protected]

FirmenporträtWir sind die spezialisierten Ansprechpartner in folgenden Fach-gebieten:• Schall, Akustik, Lärm• Schwingungen, Vibrationen• Struktur-/Modalanalyse• allgemeine Signalanalyse• Oberflächenmesstechnik

DienstleistungenWir bieten Beratung, Vertrieb, Schulung, Eichung und Unter-halt von Messtechnik an. Wir sind vom metas ermächtigteEichstelle A03 für Schallmessgeräte.

ProdukteprogrammKomplettes Angebot an Sensorik, Messgeräten und Auswerte-software für alle unsere Fachgebiete.

B & K Messtechnik GmbH

B & K Messtechnik GmbH8180 BülachTel. 044 880 70 [email protected]

FirmenportraitDie Kernkompetenz der 2006 gegründeten MSR ElectronicsGmbH liegt in der Entwicklung standardisierter und anwen-dungsspezifischer Datenlogger für ein breites Spektrum vonApplikationen.

NiederlassungEntwicklung und Produktion inHenggart, über 40 Handels-partner in 20 Ländern.

ProdukteDie MSR-Datenlogger MSR145, MSR160, MSR165, MSR255sind miniaturisierte universelle Logger zur Messung und Spei-cherung unterschiedlicher physikalischer Messgrössen wieTemperatur, Feuchte, Druck, Licht und Beschleunigung/Vibra-tionen. Sie zeichnen sich durch folgende Vorteile aus:• bis zu 5 Messgrössen in 1 Datenlogger• zusätzlich 4 Analogeingänge• Mess-/Speicherraten bis zu 1600/s• Speicherkapazität bis zu 1 Mrd. Messwerte• USB-Interface, anwenderfreundliche Software

MSR Electronics GmbH

MSR Electronics GmbHOberwilerstrasse 168444 HenggartTel. 052 316 25 [email protected], www.msr.ch

WH O I S WH O M E S S TE C H N I K 2.11 megalink 33

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Page 37: megalink 02/2011

2.11 megalink 35 ANTRIEBE UND FLUIDIK

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Funktionen.

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Beste Wasserqualität hat oft eine gemeinsame Quelle: leistungsstarke Kläranlagen. Für diese hat Mitsubishi Electric spezielle Lösungen entwickelt, die eine Vielzahl von Vorteilen bieten. So sind beispielsweise beim Frequenzumrichter FR-F740 automatische Motordatenerkennung, sensorlose Vektorenregelung und Online Autotuning direkt mit an Bord. Funktionen, die für Bestwerte bei Drehmoment und Drehzahlkonstanz sorgen. Kommt die modulare iQ Platformmit bis zu vier CPUs hinzu, greifen alle Abläufe absolut synchron ineinander. Glasklares Ergebnis dieser mit allen Wassern gewaschenen Technologie: bis zu 60 % weniger Betriebskosten und glückliche Anlagenbetreiber im Überfluss.

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36 megalink 2.11 I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K

n Wasser- und Abwasseranlagen werdenKreiselpumpen normalerweise von einem

Asynchron-Motor angetrieben, der direktaus dem Netz gespeist wird. Zur Regelungdes Förderstroms werden verschiedeneMethoden eingesetzt: die Drosselregelung,eine äusserst ineffiziente Methode, da diehydraulischen Verluste drastisch steigen,wenn der Strom durch ein Ventil begrenztwird; drehzahlgeregelte Antriebe in Formvon Frequenzumrichtern, die als wirksameMethode zur Energieeinsparung empfohlenwerden und eine Regulierung des Förder-stroms durch Veränderung der Motorwel-

I lendrehzahl ermöglichen; und alternativ dasEin- und Ausschalten der Pumpen nach ei-nem bestimmten Zyklus. Dabei läuft diePumpe nicht kontinuierlich, sondern wird solange eingeschaltet wie es zum Pumpender erforderlichen Wassermenge notwen-dig ist. Die übrige Zeit bleibt sie abgeschal-tet. Bei vielen verschiedenen hydraulischenSystemen wird der Einsatz von Frequenz-umrichtern oder einer zyklischen Regelung(mithilfe von Sanftanlassern) empfohlen.Doch welche der beiden Lösungen ist diekostengünstigste im Hinblick auf eine Redu-zierung des Energieverbrauchs und eine zu-friedenstellende Amortisationszeit?

Wasser energiesparend pumpen. Da eineDrosselregelung äusserst ineffizient ist,stellt sich die Frage, welche der beiden an-deren technischen Lösungen – Drehzahlre-gelung oder zyklische Regelung – im Hin-blick auf eine Reduzierung des Energie-verbrauchs am kostengünstigsten ist. Tat-sächlich ist die Art des hydraulischen Sys-tems, in dem die Kreiselpumpe eingesetztwird, entscheidend für die Wahl der Rege-lungsmethode.

Bei der Abwasseraufbereitung zum Beispielbasiert der Ein/Aus-Betrieb der Pumpen imAllgemeinen auf der Prozessregelung. Ab-wasser (zum Beispiel von Wohn- und Ge-webegebäuden) wird für gewöhnlich inTanks oder Abwasserbecken aufgefangen,und dann in öffentliche Kläranlagen ge-pumpt. Aufgrund der wiederholten Startvor-gänge wird bei der Verwendung von Sanft-anlassern die Gefahr einer Verstopfung derPumpen durch Schlamm erheblich redu-ziert. Trotz der geringeren Flexibilität bei derRegelung des Förderstroms ist die zyklischeRegelung generell eine interessante Alter-native zur Drehzahlregelung mithilfe vonFrequenzumrichtern. Sanftanlasser geltenals geeignete und leistungsfähige Technolo-gie, die Asynchronmotoren beim Anlaufenvor übermässiger elektrischer Beanspru-chung, mechanischen Stössen und Erschüt-terungen schützt und beim Anhalten der

Pumpen mit VerstandEnergieeffizienz ist heute ein wichtiges Entscheidungskriterium. Mit optimal ausgeleg-

ten Motoren, Frequenzumrichtern und Sanftanlassern kann in Wasser- und Abwasser-

anlagen beim Pumpen viel Strom gespart werden.

SANFTANLASSER, DREHZAHLGEREGELTE ANTRIEBE ODER BEIDES?

Hbep [m]: Hydraulische Förderhöhe am Wir-

kungsgrad-Bestpunkt der Kreisel-pumpe

Qbep [m3/s]: Fördermenge am Wirkungsgrad-Bestpunkt der Pumpe

Hst [m]: Statische Gesamtförderhöhe. Diesentspricht der senkrechten Entfer-nung zwischen dem Wasserpegel ineinem Brunnen und der Gelände-oberfläche plus der senkrechtenEntfernung von der Geländeoberflä-che zur Entnahmestelle.

Qop [m3/s]: Fördermenge am Auslegungspunktdes Systems. In der Praxis wird diesfür gelegentlich auftretende Spit-zenförderströme bestimmt (d. h. ca.5 % der Zeit in Wasseraufberei-tungsanlagen).

Hop [m]: Hydraulische Förderhöhe am Sys-temauslegungspunkt

Hop,id [m]: Hydraulische Förderhöhe am Ausle-gungspunkt eines idealen Systems

Ht [m]: Hydraulische Förderhöhe bei einer-generischen Fördermenge Q [m³/s]bei Drosselregelung mit fester Dreh-zahl

Hd [m]: Hydraulische Förderhöhe bei einergenerischen Fördermenge Q [m³/s]bei Drehzahlregelung

Hmax [m]: Maximale Höhe, auf die eine Flüssig-keit von einer bestimmten Pumpe ge-fördert werden kann.

Qmax [m3/s]: Maximale Fördermenge für eine be-stimmte Pumpe

Nomenklatur

Bild 1: Optimal ausgelegte Pumpen helfen in Wasser- und Abwasseranlagen Energie zu sparen.

INFOSABB Schweiz AG,

Normelec5401 Baden

Tel. 058 586 00 [email protected]

www.abb.ch

AUTOR Juan Sagarduy, ABB CorporateResearch, Västerås, Schweden

Jesper Kristensson, Sören Kling undJohan Rees, ABB Cewe Control,

Västerås, Schweden

Page 39: megalink 02/2011

Pumpen Druckschläge in den Leitungenverhindert. Darüber hinaus wird der Motoran seinem Wirkungsgrad-Bestpunkt betrie-ben und bleibt die übrige Zeit abgeschaltet.Im Folgenden sollen das Energieeinspa-rungspotenzial und die Amortisation von Lö-sungen zur Drehzahlregelung und zur zykli-schen Regelung für zwei Kreisel-pumpensysteme mit 90 kW und 350 kWanalysiert werden.

Pumpe an. Bei der Montage eines Pumpsys-tems muss eine bestimmte Sollfördermen-ge Qop [m³/h] garantiert werden. In einemidealen System entspricht diese der Förder-menge am Wirkungsgrad-Bestpunkt Qbep[m³/h]. In der Realität wird jedoch eine grös-sere Pumpe gewählt. Dies führt dazu, dassdie Pumpe über den grössten Teil ihresLeistungsbereichs mit verminderter hydrau-lischer Effizienz arbeitet. Dies ist in (Bild 4)für zwei Aurora Kreiselpumpen mit einerLeistung von 90 beziehungsweise 350 kWdargestellt.Bei der Analyse des Energieeinsparungspo-tenzials dieser Pumpen werden drei ver-schiedene hydraulische Systeme betrach-tet: mit dominierender Reibungsverlust-höhe, das heisst das Verhältnis (υ) der stati-schen Förderhöhe Hst [m] zur maximalenhydraulischen Höhe Hmax [m] beträgt 5 %;mit dominierender statischer Förderhöhe(υ = 50 %); und ein gemischtes System(υ = 25 %) (Bild 5).

Leistungsverhalten von Umrichter, Sanftanlas-ser und Motor. Frequenzumrichter besitzeneinen hohen Wirkungsgrad, der naturge-mäss sinkt, wenn die Ausgangsleistung inBezug auf den Nennwert abfällt. Der Wir-kungsgrad von Sanftanlassern beträgt prak-tisch 100 %, wenn der Motorbypass akti-viert ist. Ihr Wirkungsgrad sinkt merklich mitder Anzahl der Startvorgänge pro Stundeund kürzeren Betriebszeitintervallen auf-grund zusätzlicher Joule-Verluste beim An-laufen und Anhalten des Motors.Strengere Normen (IEC-Klassen) sorgenheute für eine hohe Motoreffizienz – im All-gemeinen über 90 % – für verschiedeneLasten (Bild 6). Dieser Wirkungsgrad (derstark von der jeweiligen Klasse abhängt),wird davon beeinflusst, ob ein Frequenzum-richter oder ein Sanftanlasser verwendetwird: Er sinkt, wenn der Motor von einemschnell schaltenden Umrichter gespeistwird (aufgrund harmonischer Strom- undSpannungsverzerrung), bleibt aber unverän-dert, wenn der Sanftanlasser nach dem An-laufvorgang in den Bypass-Betrieb schaltet(aufgrund der reinen Sinusform der Versor-gungsspannung). Die Auswirkungen derÜberdimensionierung, der Motoreffizienz-klasse und der Oberschwigungsverluste �

I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K 2.11 megalink 37

Bild 2: Darstellung eines Systems zur Drosselregelung, zyklischen Regelung und Drehzahlregelung.

Bild 3: Pumpenwahl für eine Industrieanlage.

Bild 4: Abnahme des hydraulischen Wirkungsgrads bei zwei Pumpen mit 90 kW und 350 kW durch eine 15 %ige Überdimen-sionierung.

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38 megalink 2.11 I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K

(bei Verwendung eines Frequenzumrich-ters) in einem realen System sind in (Bild 8 )dargestellt.

Energie sparen. Die erzielten Energieeinspa-rungen bei -einer Drehzahlregelung und zyk-lischen Regelung in einem 90-kW-Pumpsys-tem ist im Bild 7 dargestellt. In Systemenmit dominierender Reibungsverlusthöhe(υ = 5 %) bietet die Drehzahlregelung beibeiden Pumpsystemen höhere Energieein-sparungen über nahezu den gesamten Be-triebsbereich (das heisst 7–98 %). In einemPumpsystem mit 90 kW und dominierenderstatischer Förderhöhe (υ = 50 %) ist die zyk-lische Regelung für alle Arbeitspunkte diebessere Lösung, während beim 350-kW-

System die Drehzahlregelung etwas höhereEnergieeinsparungen bietet, allerding nurzwischen 75 und 92 % der Pumpleistung. Ineinem gemischten hydraulischen System(υ = 50 %) bietet die Drehzahlregelung nurbei Pumpleistungen über 28 % (für das 90-kW-System) und 24 % (für das 350-kW-Sys-tem) einen grösseren wirtschaftlichen Nut-zen. Den grössten Vorteil bietet die Dreh-zahlregelung zwischen 15 % und 20 % derPumpleistung. Anders als Frequenzumrich-ter (die bei Nennlast mit Halbleiterverlustenbehaftet sind) arbeiten Sanftanlasser beiNennlast im Bypass-Betrieb (Bild 8), sodasskeine zusätzlichen Verluste in den Thyristo-ren anfallen. Unter welchen Betriebs- undSystembedingungen die zyklische Regelung

oder die Drehzahlregelung die bevorzugteLösung zur Regelung des Förderstroms dar-stellt, veranschaulicht (Bild 10 ).

Rentabilität. Kunden möchten wissen,wann sich ihre Investitionen bezahlt ma-chen – einschliesslich der zusätzlichenKosten, die durch den Produktionsausfallwährend der Installation und Inbetriebnah-me des Frequenzumrichters oder Sanftan-lassers anfallen.Für Pumpen mit einer Nennleistung von et-wa 25 kW liegt das Preisverhältnis von Um-

Bild 7: Energieeinsparungen bei Drehzahlregelung und zyklischer Regelung im 90-kW-Pumpensystem.

Bild 6: Veränderung des Motorwirkungsgrads mit der hydraulischen Last.

Bild 5: Ausgewählte hydraulische Systeme zur Analyse des Energieeinsparungspotenzials.

a Reibungsverlusthöhe dominiertb Gemischt

c Statische Förderhöhe dominiert

Wirkungsgradabfall (%) verursacht durch 5 % 25 % 50 % 75 % 100 %

1 - Überdimensionierte Pumpe (um 15 %) –1,3 –3,8 –6,0 –4,5 –2,12 - Überdimensionierter Motor (um 15 %) –3,2 –1,2 –0,4 –3,0 0,23 - Motorklasse (Eff3) –9,5 –3,4 –3,0 –3,0 –3,04 - Oberschwingungsverluste –7,0 –2,1 –2,4 –1,9 –1,3Erhöhung des Stromverbrauchs (%) 26,5 11,7 13,3 10,3 6,6

Bild 9: Auswirkungen von Überdimensionierung, Motorklasse und Oberschwingungsverlusten auf den Stromverbrauch(Pn = 90 kW, Schaltfrequenz = 4 kHz).

Bild 8: Optimaler Wirkungsgrad bei der 90-kW-Pumpe durch die Bypassfähigkeit desSanftanlassers bei hohen Lasten (90-100 % der Auslegungs-Fördermenge).

Bild 10: Knickpunkt, an dem die wirtschaftlichen Einspa-rungen bei zyklischer Regelung (Sanftanlasser) grösserwerden als bei der Drehzahlregelung

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I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K 2.11 megalink 39

richter zu Sanftanlasser bei etwa drei underreicht für Pumpen mit 350 kW einen un-gefähren Wert von fünf. Die Anfangsinvesti-tionen setzen sich zusammen aus den Kos-ten für den Frequenzumrichter beziehungs-weise Sanftanlasser und einem Prozentsatzder Lebenszykluskosten zur Deckung desProduktionsausfalls. Für beide leistungs-elektronischen Topologien wird ein Wertvon 7,5 % angesetzt.Die Kosten für die einzelnen Komponentenkönnen aus verschiedenen Gründen variie-

ren. In erster Linie arbeiten Niederspan-nungs-Frequenzumrichter eher kontinuier-lich als im Start-Stopp-Betrieb und ermögli-chen eine fortschrittlichere Regelung. Dasie jedoch auf IGBTs (bipolare Transistorenmit isoliertem Gate) basieren und entspre-chend gekühlt werden müssen, sind sieteurer als Sanftanlasser mit der gleichenNennleistung. Sanftanlasser hingegen, diemit kürzeren Zeitintervallen von bis zu 15Sekunden arbeiten, basieren auf robustenund kostengünstigen Thyristoren und �

Bild 11: Amortisationszeit der Frequenzumrichter- und Sanftanlasserlösung für die 90-kW-Pumpe.

Bild 12: Empfohlene leistungselektronische Lösung für ein System mit vier parallelen Pumpen (reibungsdominiertes hyd-raulisches System)

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40 megalink 2.11 I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K

kommen mit natürlicher Kühlung aus. (Bild11 ) zeigt die Amortisationszeiten der Fre-quenzumrichter- und Sanftanlasserlösungfür die 90-kW- und 350-kW-Pumpen bei dreihydraulischen Systemen: υ = 5 %, 25 % und50 %.

Pumpen parallel betreiben. In vielen hydrauli-schen Systemen lassen sich optimale Ener-gieeinsparungen und eine gute Rentabilitätmithilfe von parallelen Pumpenlösun-gen?und einer Kombination von Frequenz-umrichtern und Sanftanlassern erzielen. Ineinem reibungsdominierten hydraulischenSystem (υ = 5 %) besteht eine empfohlene

leistungselektronische Lösung für ein Sys-tem mit vier parallelen Pumpen mit einerNennleistung von je 350 kW (2500 m³/h)zum Beispiel aus zwei Umrichtern und zweiSanftanlassern (Bild 12 ). Die beste Lösungim Hinblick auf die Amortisationszeit undRegelungsfunktionalität ergibt sich, wenndie Pumpen 1 und 2 mit einem Sanftanlas-ser und die Pumpen 3 und 4 mit einem Fre-quenzumrichter ausgestattet werden (Bild13 ). Die mit einem Sanftanlasser ausgestat-teten Pumpen werden bei hoher Förderleis-tung direkt mit dem Netz verbunden. DurchErhöhung der Drehzahl innerhalb eines vor-gegebenen Bereichs (über 50 Hz) können

die von den Umrichtern gespeisten Pumpenbei Bedarf einen Spitzenförderstrom liefern.In einem gemischten hydraulischen System(υ = 25 %) ist die beste Lösung im Hinblickauf die Amortisationszeit und Regelungs-funktionalität ein System aus drei Pumpen,bei dem die ersten zwei Pumpen mit Sanft-anlassern und die dritte mit einem Fre-quenzumrichter ausgestattet ist (Bild 14 ).Bei beiden Systemen amortisieren sich dieAnfangsinvestitionen in die leistungselektro-nischen Lösungen in weniger als 1,5 Jah-ren, vorausgesetzt der regulierte Förder-strom liegt unter 80 % der Gesamt-förderleistung (Bild 15 ).

Die beste Lösung? Wie beschrieben wurdendie Vorzüge der Drehzahlregelung und derzyklischen Regelung in Kreiselpumpenan-wendungen für zwei Pumpen (90 kW und350 kW) im Niederspannungsbereich analy-siert. Die Daten zeigen, dass die Drehzahl-regelung in reibungsverlustdominierten Sys-temen (Fluidtransport ohne Höhen-unterschied) die beste Lösung ist, währendsich die zyklische- Lösung für Systeme mitdominierender statischer Förderhöhe emp-fiehlt. In Systemen mit sehr flachen Pum-pen- und Lastkennlinien sollte eine Dreh-zahlregelung wegen der Gefahr vonInstabilitäten und Pumpenschäden hinge-gen vermieden werden.Sanftanlasser stellen insbesondere für Was-ser- und Abwasseranlagen, bei denen einregelmässiger Ein/Aus-Betrieb zur Entlee-rung von Behältern und zum Transport vonFlüssigkeiten zur weiteren Aufbereitung zurgängigen Praxis gehört, eine äusserst leis-tungsfähige technische Lösung dar. Sie sindrobust, verfügen über eine gute Bypassfä-higkeit und spezielle Regelungsalgorithmenzum Anlassen (Kick Boost) und Anhaltendes Motors (keine Druckschläge). OptimaleEnergieeinsparungen und gute Amortisati-onszeiten lassen sich in einer Vielzahl vonhydraulischen Systemen jedoch durch denEinsatz von parallelen Pumpensystemenmit einer Kombination von Frequenzumrich-tern und Sanftanlassern erzielen . ■

Bild 15: Geschätzte Amortisationszeit für zwei Anlagen mit parallelen Pumpen und verschiedenen leistungselektronischenLösungen.

Pumpe 1 Pumpe 2 Pumpe 3LE Sanftanlasser Sanftanlasser UmrichterFlow control Zyklisch Zyklisch DrehzahlregelungFörderstrom Q (m3/h)0–2500 Ein-aus (0–50%) Ein-aus (0–50%) Aus2500–4500 Ein-aus (30–60%) Ein-aus (30–60%) Ein (40–60% Pn)4500–5760 Ein-aus (60–75%) Ein-aus (60–75%) Ein (60–80% Pn)5760–6630 Bypass Ein-aus (75%) Ein (55–90% Pn)6630–7500 Bypass Bypass Ein (35–100% Pn)> 7500 Bypass Bypass Ein (> 100% Pn)

Bild 14: Schema zur Förderstromregelung in einem System mit drei parallelen Pumpen.

Pumpe 1 Pumpe 2 Pumpe 3 Pumpe 4LE Sanftanlasser Sanftanlasser Umrichter UmrichterFlow control Zyklisch Zyklisch Drehzahlregelung DrehzahlregelungFörderstrom Q (m3/h)0–1130 Ein-aus (0–22,5%) Ein-aus (0–22,5%) Aus Aus1130–2500 Aus Aus Ein (22,5–50% Pn) Ein (22,5–50% Pn)2500–4740 Ein-aus (27,5–45%) Ein-aus (27,5–45%) Ein (22,5–50% Pn) Ein (22,5–50% Pn)4740–5790 Ein-aus (60%) Ein-aus (60%) Ein (35–85% Pn) Ein (35–85% Pn)5790–8000 Ein-aus (75%) Ein-aus (75%) Ein (70–85% Pn) (70–85% Pn)8000–10000 Bypass Bypass Ein (60–100% Pn) Ein (60–100% Pn)>10.000 Ein Bypass Bypass Ein (> 100% Pn) Ein (> 100% Pn)

Bild 13: Schema zur Förderstromregelung in einem System mit vier parallelen Pumpen.

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ittenstein entwickelt, produziertund vertreibt unter anderem Plane-

tengetriebe, komplette elektromechanischeAntriebssysteme sowie AC-Servosystemeund -motoren. Diese Komponenten werdenvor allem in Werkzeugmaschinen, Roboternund in der Förder- und Verfahrungstechnikeingesetzt. Das Kerngeschäft erfüllt Anfor-derungen zum präzisen Antreiben, Steuernund Regeln. Wittenstein electronics entwi-ckelt und produziert komplette Elektronik-und Softwarekomponenten für die Antriebs-technik.In Grüsch liess sich die Wittenstein AG imJahr 2000 in gemieteten Räumlichkeiten nie-der, stellte Baugruppen für die Medizintech-nik her, engagierte sich im Innovationszent-rum Innozet Grüsch/Trumpf und erstellte2009 einen über 3000 Quadratmeter gros-sen Neubau. Seit ein paar Monaten stehenin den Produktionsräumen modernste Ma-schinen und Anlagen, auf denen Zahnstan-gen der neuesten Generation für den Welt-markt gefertigt werden. Damit zeigt sicheinmal mehr die Wettbewerbsfähigkeit desStandortes Schweiz für Präzisionsprodukte.

W Kompakte Linearsysteme lassen die Muskelnspielen. Wenn die Wittenstein AG an derdiesjährigen Hannover Messe ihr neuesHigh Performance-Linearsystem vorstellt,spielen dabei die Zahnstangen «Made inSwitzerland» eine tragende Rolle. Dieses Li-nearsystem zeichnet sich durch höhere Vor-schubkräfte, intelligente Montagekonzepteund Potenziale zum Downsizing aus. Diekompakte Antriebslösung beruht auf derSystemkompetenz der Wittenstein alpha.In der Verzahnungstechnologie hat sich Wit-tenstein für Präzisionszahnstangen und Rit-zel, optimale Kraftübertragung sowie laufru-hige, gewichtsminimierte Lösungen einenNamen gemacht. Die im Hause entwickelteAuslegungssoftware sorgt für die aufgaben-spezifisch beste Auswahl der einzelnenKomponenten. Mit langjähriger Kompetenzhinsichtlich Zeiteinsparung, Risikovermei-dung und Systemgarantie hat der Kunde beiWittenstein alpha nur einen Ansprechpart-ner ohne Schnittstellenrisiken.

«Prättigauer Zahnstangen» für den Weltmarkt.Die Wittenstein AG investiert in Grüschrund 12 Millionen Euro. Den Stellenwert derSchweizer Tochterfirma für die neuen Zahn-stangen zeigt auch, dass als Geschäftsfüh-rerin Dr. Anna-Katharina Wittenstein, Tochervon Dr. Manfred Wittenstein, Vorstandsvor-sitzender des Unternehmens, ernannt wur-de.Stefan Basig, Produkt Manager, ist für denBereich Sensorik zuständig. Antriebssträn-ge, welche die Maschinenprozesse mit derbenötigten Energie versorgen, sind nur sel-ten mit Sensorik ausgerüstet. Mit den neu-en torgXis-Sensoren können Prozesse undMaschinen überwacht, Daten ermittelt undsomit Maschinenstillstände und Wartungs-einsätze vermieden werden.Der Mechatronikspezialist verfügt in Grüschüber grössere Landreserven, die es ermög-lichten, einen weiteren Neubau der gleichenGrösse zu errichten. Im Ein-Schicht-Betriebwerden heute mit 22 Mitarbeitenden dievorläufigen Produktionsziele erreicht. Inrund einem Jahr wird auf Zwei-Schicht-Be-trieb umgestellt. Das Unternehmen plant, inGrüsch in wenigen Jahren rund 50 Mitarbei-tende beschäftigen zu können. ■

Zahnstangen made in SwitzerlandDie Wittenstin AG, deutscher Spezialist für Mechatronik, setzt auf den Standort Prätti-

gau. Seit wenigen Monaten ist dort der Produktionsbereich für Zahnstangen in Betrieb.

Zudem werden in Grüsch innovative Antriebskomponenten entwickelt und hergestellt.

WITTENSTEIN AG PRODUZIERT IN GRÜSCH ZAHNSTANGEN FÜR DEN WELTMARKT

INFOS Wittenstein AG

7214 Grüsch, GBTel. 081 300 10 30

[email protected]

Die Wittenstein AG investiert in Grüsch rund 12 Millionen Euro.

Zahnstangen «Made in Switzerland» für den Weltmarkt.

Geschäftsfüherin Dr. An-na-Katharina Wittenstein.

Stefan Basig ist für Senso-rik zuständig.

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requenzumrichter zur Regelung vonAsynchronmotoren werden von zahlrei-

chen Unternehmen mit vielfältigen Funktio-nen und Ausstattungen angeboten. DerBedarf ist hoch und die Anwendungen neh-men ständig zu. Dies hängt unter anderemdamit zusammen, dass Dynamik und Regel-güte der heutigen Umrichter fast das Ni-veau von Gleichstrommotoren beziehungs-weise Servos erreicht haben. Wirdausserdem die Möglichkeit der sensorlosenRegelung genutzt, was mittlerweile schonfast Standard ist, entfällt sogar die Investi-tion in einen Tacho. Weniger Komponentenerhöhen zudem die Verfügbarkeit. Aberauch bei dieser abgespeckten Lösung stei-gen die Forderungen ständig. Denn je nachAnwendung geht es nicht nur um Dynamik,sondern auch um Drehzahlkonstanz. Undeffizient soll der Antrieb auch noch sein. Ge-sucht ist also eine energiesparende, intelli-gente Regelung ohne Rückführung.Wie eine solche Lösung aussehen kann,zeigt das Beispiel einer Abwasser-Reini-gungsanlage in Frankfurt/Main (Bild 1). Hierwerden zur Regelung von Schlammpum-pen, Einlaufschnecken, Ventilatoren, Sauer-stoffgebläsen und Rechen mehr als 80 Fre-quenzumrichter eingesetzt. Die Gesamt-leistung der Anlage liegt bei über 3 MW.Um den Verbrauch zu senken, wurden diebestehenden Geräte in den vergangenenJahren sukzessive durch Umrichter von Mit-subishi Electric ersetzt.

Motordaten im Betrieb automatisch auslesen.Die herausragenden Eigenschaften des FR-F740 (Bild 2) in dieser Anwendung – nebender sensorlosen Vektorregelung (SLV) –sind die automatische Motor-Datenerken-nung während des Betriebes, die Soft-

F

PWM zur Geräuschreduktion und die unter-schiedlichen Verfahren zur Energieeinspa-rung. Die Leistung reicht von 0,75 bis630 kW. Bei der sensorlosen Vektorrege-lung wird die Drehzahl nicht über einen Ta-cho erfasst und dann dem Regelkreis zu-rückgeführt, sondern die Motorgrössen fürdie Berechnung sind in einem Maschinen-modell abgespeichert. Der grosse Nutzenfür den Anwender liegt in der enormen Ver-einfachung bei der Inbetriebnahme. Er kanneinen beliebigen Asynchronmotor anschlies-sen und muss nur die Kenndaten für Span-nung, Leistung und Frequenz sowie die An-zahl der Polpaare eingeben. Diese Lösungist mittlerweile zwar Standard, aber meistwird der temperaturabhängige Wicklungs-widerstand des Rotors nicht berücksichtigt.Und genau das ist nötig, wenn an Drehmo-ment und Drehzahlkonstanz auch bei maxi-

maler Belastung hohe Ansprüche gestelltwerden.Um die notwendige Anpassung bei hohenTemperaturen zu gewährleisten, werden

Ohne Rückführung intelligent regelnEine hohe Energieeffizienz und maximale Verfügbarkeit zählen zu den zentralen Forde-

rungen an die Hersteller von Geräten und Komponenten. Das gilt auch für Frequenzum-

richter. Welche Energieeinsparungen sind mittlerweile in Verbindung mit Asynchronmo-

toren möglich und welche Verfahren werden eingesetzt, um sichere und wirtschaftliche

Lösungen zu realisieren?

ENERGIESPARENDE FREQUENZUMRICHTER FÜR LÜFTER UND PUMPEN IN ABWASSER-REINIGUNGSANLAGEN

INFOS Omni Ray AG

8600 DübendorfTel. 044 802 28 [email protected]

Bild 1: Die Abwasser-Reinigungsanlage (ARA) und zentrale Schlamm-Entwässerungs- und Verbrennungs-Anlage (SEVA) inSindlingen.

Bild 2: Frequenzumrichter der Baureihe FR-F740 sindspeziell auf die Anforderungen von Pumpen und Lüfterzugeschnitten.

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bei den Frequenzumrichtern von MitsubishiElectric die Parameter nicht bei stehendemMotor sondern während des Betriebes er-fasst – über das sogenannte Online-Auto-tuning. Dieses Verfahren ermöglicht einekontinuierliche Anpassung der Parameterbei steigenden Temperaturen und damiteine deutliche Verbesserung der Drehzahl-konstanz. Gerade bei einer Abwasser-Reini-gungsanlage ist dies ein wichtiger Aspekt,denn Motoren und Lüfter werden aufgrundder Anforderungen stark belastet. Angefan-gen von den unterschiedlichen Abwasser-mengen, über den ständig wechselndenSauerstoffbedarf für die Bakterien bis hinzur Konsistenz des Klärschlamms. Unter-stützt wird diese Lösung durch eine auto-matische Schlupfkompensation und eine er-weiterte PID, die bis zu vier lastabhängigeMotoren regelt. Ist beispielsweise für einenerhöhten Bedarf umgehend eine weiterePumpe nötig, wird der bereits laufende Mo-tor auf direkten Netzbetrieb geschaltet undder nächste hochgeregelt.

Bis zu 60 Prozent Energie sparen. Das Drehmo-ment von Motoren in Pumpen und Lüfternzeigt keine lineare sondern eine quadrati-sche Abhängigkeit von der Drehzahl. Dasich der Arbeitspunkt direkt auf den Ener-gieverbrauch auswirkt, muss die Kennliniealso entsprechend angepasst werden. Posi-tiv in diesem Zusammenhang ist, dass dieMöglichkeit einer Kosteneinsparung geradebei diesen Anwendungen besonders grossist. Dieses Potenzial liegt im unteren Dreh-zahlbereich sowie in der Beschleunigungs-und Bremsphase. Um es so weit als möglichauszuschöpfen, werden neben der üblichenquadratischen Kennlinie sehr ausgefeilteVerfahren eingesetzt. Und das mit grossemErfolg. So gibt Mitsubishi Electric für seineFrequenzumrichter bei einer definiertenDurchflussmenge als Basis im Vergleich zu

einer konventionellen Lösung eine Energie-ersparnis von fast 60 Prozent an. Wie wirddies erreicht?Mit dem FR-F740 hat der Anwender dieMöglichkeit die U/f-Funktion in freier Pro-grammierung an die Charakteristik seinesMotors exakt anzupassen. Unterstützt wirder hierbei mit fünf flexiblen (Anker)-Punk-ten. Ausserdem arbeitet der Umrichter mitdem Verfahren Advanced Magnetic FluxVector Control, das bereits bei kleinen Aus-gangsfrequenzen ein vergleichbar hohesDrehmoment generiert. Und dass auch Gu-tes noch verbessert werden kann, zeigt dieneu entwickelte Optimum Excitation Cont-rol (OEC). Sie regelt den magnetischenFluss in Abhängigkeit von der Last, umschon bei einer geringen Stromaufnahmeeinen maximalen Wirkungsgrad zu errei-chen. In Bezug auf den Energieverbrauchbringt dies nochmals Einsparungen von biszu 10 Prozent. (Bild 3 und 4).Zum Thema Wirkungsgrad passt auch eineErfahrung, die Anwendern beim Einsatz vonFrequenzumrichtern leider gar nicht so sel-ten widerfährt. Die «Abhängigkeit» derLeistung von hohen Taktfrequenzen. DazuDetlef Koffke, Key Account für Wasser beiMitsubishi Electric: «Es kommt gar nicht soselten vor, dass dem Anwender mit einem15-kW-Umrichter, der beispielsweise mit14 kHz getaktet wird, nur noch ²/3 der Leis-tung zur Verfügung steht. Der grosse Vorteilunserer Umrichter liegt darin, dass es bis inden mittleren Leistungsbereich keine Leis-tungsreduktion bei höheren Taktfrequenzengibt.»

Umfangreiches Kontroll- und Datenmanage-ment. Eine Abwasser-Reinigungsanlage die-ser Grössenordnung, die täglich mehrereMillionen Liter Schmutzwasser auffängt, ar-beitet rund um die Uhr. Und bis das gerei-nigte Wasser die Anlage wieder verlassen

kann, vergehen bis zu 20 Stunden. Um je-derzeit eine hohe Wasserqualität gewähr-leisten zu können, geht es bei der Investiti-on in die Antriebstechnik auch um einemöglichst hohe Verfügbarkeit in Bezug aufSchutz- und Überlastfunktionen. Hierzu bie-tet der FR-F740 aufgrund seines umfangrei-chen Kontroll- und Datenmanagements ei-nen kontinuierlichen und genauen Überblicküber den aktuellen Antriebsstatus. Dazu ge-hören die Erkennung eines Phasenausfallsauf der Netz- und Motorseite sowie Mel-dungen zum wartungsbedingten Austauschvon verschleissbehafteten Bauteilen; bei-spielsweise eingebaute Lüfter und auchLeistungskondensatoren. Die hohe Verfüg-barkeit dieser Frequenzumrichter hängt inerster Linie damit zusammen, dass die End-stufen aus eigener Fertigung stammen undsomit genau auf das jeweilige Gerät abge-stimmt sind. Darüber hinaus sind nur hoch-wertige Kondensatoren integriert, die zu-dem noch gekühlt werden. Wie sich dieseEntwicklung auf die Zuverlässigkeit aus-wirkt, zeigt die Spezifikation der Betriebs-temperatur – für alle Mitsubishi Electric-Frequenzumrichter sind 50° Celsius derStandard.Ein weiterer wichtiger Faktor in Bezug aufdie Sicherheit ist, dass der Umrichter beimEinschalten Geschwindigkeit und Drehrich-tung des Motors erkennt und entsprechend«synchronisiert», um ein Abschalten auf-grund von Überströmen zu vermeiden. Ge-rade eine Abwasser-Reinigungsanlage istein gutes Beispiel dafür, dass Motoren un-ter Umständen über externe Kräfte wieStrömungen oder Wind bewegt werdenkönnen. Eine solche Funktion ist im FR-F740 integriert und wird auch bei einemautomatischen Neustart genutzt, wenn derMotor nach einem kurzen Stromausfallnoch ausläuft; meist als «Fliegender Start»bezeichnet. �

Bild 3: Im unteren Drehzahlbereich sowie in der Hochlauf- und Bremsphase sind mit demFR-F700 Energieeinsparungen bis zu 57 Prozent möglich.

Bild 4: Im Gegensatz zu herkömmlichen Frequenzumrichtern (graue Linie) und ungeregel-ten Antrieben (blaue Linie) bietet die OEC-Technologie (schwarze Linie) deutliche Vorteilehinsichtlich des Wirkungsgrades in Verbindung mit der Drehmomentbelastung.

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Komplettlösung mit Leit- und Steuerungsebene.Mitsubishi Electric ist im Bereich der Was-ser- und Abwassertechnologie aber nichtnur mit Frequenzumrichtern breit aufge-stellt. Als Systemanbieter hat das Unterneh-men in Verbindung mit seinen Steuerungenauch komplette Lösungen im Angebot. Eintypisches Beispiel ist die zentrale Hambur-ger Abwasser-Behandlungsanlage. Hierwurden in Zusammenarbeit mit der KH-Au-tomation, einem Unternehmen, das sich aufProzess-Leitsysteme spezialisiert hat, zu-sätzlich eine Vielzahl der modularen Steue-rung System Q installiert. Sie ist sehr flexi-bel aufgebaut und ermöglicht demBetreiber, sich die für ihn relevante Kombi-nation aus unterschiedlichen CPU-Modulenauf einer einzigen Plattform zusammenzu-stellen.«Damit alle relevanten Informationen ihrenWeg in die zentrale Steuerung, beziehungs-weise den Leitstand schnell und störungs-frei finden», so Detlef Koffke, «bietet derFR-F740 die entsprechenden Verbindungenzu allen bekannten offenen Feldbus-Syste-

men. Angefangen von LonWorks, demweltweiten Kommunikationsstandard in derGebäudeautomation, über Profibus/DP undDeviceNet bis hin zu CC-Link.» WeitereMöglichkeiten sind die integrierte RS485/Modbus RTU-Schnittstelle und der optiona-le USB-Port für Multidrop-Anwendungenbis zu 32 Stationen für die Anbindung anPC- und Visualisierungssysteme. Darüberhinaus sind 12 frei programmierbare digitaleEin- und Ausgänge sowie 5 Transistor- und3 Relais-Ausgänge integriert. Die Analog-ausgänge sind im Bereich von 0(4) bis20 mA und 0 bis 10 V frei skalierbar. Er-gänzt wird der 740er durch eine staub- undspritzwassergeschützte Geräteversion derSchutzart IP54. Der FR-F746 wurde speziellfür die Gebäudeautomatisierung und denHeizungs-, Lüftungs- und Klimabau entwi-ckelt und ist für einen Leistungsbereich von0,75 bis 55 kW konzipiert.

Komfortable Einknopf-Bedienung. Egal wel-ches Gerät, ohne eine komfortable Bedie-nung geht heute nichts mehr – auch bei

Frequenzumrichtern. Ob herkömmlichesTastenfeld, wie bislang meist üblich, oderdie Einknopfbedienung wie bei MitsubishiElectric. Wichtig ist, dass Programmierungund Abfrage schnell und einfach möglichsind. Das Digital Dial hat sich in der Praxismehr als bewährt und ermöglicht eine sehreffiziente Eingabe seiner Antriebsparame-ter. Alternativ kann der Anwender eine al-phanumerische, mehrsprachige Bedienein-heit mit integrierter Kopierfunktion fürmehrere Parametersätze verwenden. Zumehr Komfort gehört auch eine möglichstgeringe Lärmbelästigung. Die Soft-PWM re-duziert die subjektive Geräuschemission imkleinen bis mittleren Schaltfrequenzspekt-rum. Hohe, verlustbehaftete Taktfrequen-zen werden ebenfalls reduziert. Dies stellteinen der wichtigen Faktoren für die Le-bensdauer dar, was letztendlich den Amor-tisationszeitraum bei der Kosten-Nutzen-Bilanz deutlich optimiert. ■

Die Servomotoren der Baureihe8LV von B&R wurden um weitere

leistungsstarke Produkte erwei-tert. Nach dem Motto höchste

Leistungsdichte auf engstem Bau-raum sind alle mechanischen undelektrischen Elemente dieser Ser-vobaugruppe in einer kompaktenEinheit integriert. Ausgestattet miteinem absoluten Encodersystemmit einer Auflösung von262144 (=218) pro Umdrehungbietet das System höchste Genau-igkeit auf kleinstem Raum. UmGewicht, Bauraum und bewegteMassen zu sparen, werden dieGetriebe direkt an den Motor an-gebaut. Realisiert wurde dieser

Anbau durch eine Neukonstruktionder Motorabtriebsflansche, die ex-akt an die Getriebe angepasstwurden. Das Sonnenrad sitzt di-rekt auf der Motorwelle und er-setzt die Eingangswelle des Ge-triebes. Diese Art des Anbausmacht einen Adapterflansch, dasKlemmsystem und das Getriebe-eingangslager überflüssig. Somitwerden neben einer rund zwanzig-prozentigen Einsparung von Ge-wicht und Bauraum auch die be-wegten Massen deutlich reduziert.

Kompakte Servomotoren noch dynamischer

B&R Industrie-Automation AG, 8500 Frauenfeld, Tel. 052 728 00 55, [email protected], www.br-automation.ch

Die Nachfrage nach kleinsten Vib-rationsmotoren für die SMD-Verar-

beitung steigt. Es geht dabei meistum die Erzeugung einer mechani-

schen Vibration unter sehr beeng-ten Platzverhältnissen, etwa fürden Lautlos-Alarm in tragbaren,mobilen Geräten. Neben mehreren4-mm-Versionen der Z4-Serie hatEndrich Bauelemente deshalb absofort auch die noch kleineren Vib-rationsmotoren der Z3-Serie vonKOTL (Jinlong Machinery) im Pro-gramm. Der zylindrische SMD-Vibrationsmotor Z3OC1T8219651ist 4,4 x 3,6 x 11 mm (B x H x L)gross, inklusive Vibrationsgewicht.

Durch das auf der Motorachsemontierte Exzentergewicht lassensich die Motoren auch bei extremeingeschränkten Platzverhältnisseneinsetzen. Die Motoren können imReflow-Lötverfahren verarbeitetwerden. Der Motor kann mit 2,3bis 3,2 VDC bei Temperaturenvon –20 bis +70°C betrieben wer-den. Die Nenndrehzahl beträgt14 000 min-1 bei einer Stromauf-nahme von typisch 75 mA im Be-trieb und bis 95 mA beim Start.

Extrem kleiner SMD-Vibrationsmotor

Novitronic AG, 8050 Zürich, Tel. 044 306 91 91, [email protected], www.novitronic.ch

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Industrial Ethernet ist keine einheitliche Technik. Es gibt so viele Varianten der schnellen Feld-Netzwerke,wie es namhafte Hersteller von Steuerungs- und Automatisierungstechnik gibt. Im jungen Bereich der Si-cherheitsdatenübertragung über Netzwerke erfüllt die EPSG mit openSafety den lang gehegten Wunschnach Einheitlichkeit und Interoperabilität über alle Systeme.

openSafety ist weltweiter Standard

B&R Industrie-Automation AG8500 FrauenfeldTel. 052 728 00 [email protected]

«Networks & Communication»

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er weissrussisch-amerikanische Bio-chemiker, Sachbuchautor und Sci-

ence -Fiction-Schriftsteller Isaac Asimov hatin seiner Kurzgeschichte «Runaround» 1942für das Verhalten der Roboter folgendeGrundregeln definiert:§1. Ein Roboter darf kein menschliches

Wesen verletzen oder durch Untätig-keit gestatten, dass einem menschli-chen Wesen Schaden zugefügt wird.

§2. Ein Roboter muss den ihm von einemMenschen gegebenen Befehlen ge-horchen – es sei denn, ein solcher Be-fehl würde mit Regel eins kollidieren.

§3. Ein Roboter muss seine Existenz be-schützen, solange dieser Schutz nichtmit Regel eins oder zwei kollidiert.

Obwohl es sich dabei um humanoide, auto-nome und eigenintelligente Maschinen han-delte, kann kaum etwas das Ziel der Ent-wicklungen auch für Industrieroboter besserbeschreiben als die Asimovschen Gesetze.

Roboter mit Weitsicht. «Eines Tages könntees Industrieroboter geben, die um sich her-um keine trennenden Schutzeinrichtungen,keine Zelle mehr brauchen, um Menschenvor Verletzungen zu schützen», umreisstDipl.-Ing. Dr. Gernot Bachler die Vision, dieals Idealszenario seiner Forschungstätigkeitdie Richtung vorgibt. Seit 2000 gehört Dr.Gernot Bachler zum Team von B&R und lei-tet den Bereich Forschung und Software-entwicklung für CNC und Robotik. «Aller-dings ist dieser Tag noch in weiter Ferne,denn zur Kollisionsvermeidung mit Men-schen, die sich unvorhersehbar bewegen,würde keine auch noch so schnelle Reak-tion ausreichen, dazu müsste ein Roboterschon antizipatorische Fähigkeiten haben.»Dennoch ist es nicht reine Theorie oder garScience-Fiction, sondern konkrete anwen-

D

dungsorientierte Forschung zu den The-menbereichen sichere Steuerungstechnik,«gelbe» Sensorik und Minimierung des Ver-letzungsrisikos durch die maschinenbau-lich-konstruktive Ausführung der Roboterselbst. Grundlage ist natürlich die auch fürRoboter gültige Maschinenrichtlinie. «In ers-

ter Linie geht es natürlich um die Bewe-gungsvorgänge des Roboters selbst»,grenzt er die unmittelbaren Ziele von der Vi-sion ab. «Zusätzlich zu diesen können an-wendungsspezifische Eigenheiten zu be-rücksichtigen sein, die den Arbeitnehmer-schutz erschweren.» Gemeint sind etwa La-

Befreit die Roboter aus ihren ZellenFernziel der Forschungstätigkeit von B&R ist der Industrieroboter, der auch ohne tren-

nende Schutzeinrichtung ausreichend sicher ist, um mit dem menschlichen Kollegen

Hand in Hand zu arbeiten. Nach der Integration der sicherheitsgerichteten Steuerungs-

und Antriebstechnik über openSafety ist als nächster Schritt die sichere Überwachung

der Kinematik in Entwicklung sowie die Zertifizierung durch den TÜV.

INDUSTRIEROBOTER OHNE SCHUTZZÄUNE SICHER MACHEN

INFOSB&R Industrie-Automation AG

8500 FrauenfeldTel. 052 728 00 55

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Ohne trennende Schutzeinrichtung arbeitet der Industrieroboter mit dem menschlichen Kollegen Hand in Hand – ein Fern-ziel der sicheren Robotik.

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ser- oder Wasserstrahlen bei Schneidan-wendungen oder die mit hoher Geschwin-digkeit austretende Farbe beim Lackieren.

Sicher kommunizieren. Am weitesten fortge-schritten sind die Grundlagen für den Auf-bau sicherer Robotersysteme im Bereichder Steuerung. Mit openSafety steht ein of-fenes Protokoll für den sicheren Transportder Signale über beliebige Feldbusse zurVerfügung. Die ausgereiften SafeLogic-Si-cherheitssteuerungen und die kompaktenSafeIO-Module gestatten die Integration derperipheren Schutzeinrichtungen von derTrittschutzmatte bis zum Bildverarbeitungs-gerät ohne Verdrahtungsaufwand in dieSteuerung am Roboter selbst. In den Modu-len direkt integrierte Tests überprüfen sogarlaufend die Leitungsverbindung mit der si-cheren Sensorik.

Auch die Entwicklung der Sicherheitsappli-kation wird den Herstellern von Robotersys-temen leicht gemacht: Die Verdrahtung er-folgt virtuell über PLCopen-konforme undvom TÜV Rheinland zertifizierte Funktions-bausteine im SafeDesigner innerhalb derEntwicklungsumgebung B&R AutomationStudio, dessen Programmiermöglichkeitenweit über die oft übliche reine Konfigurationhinaus geht.

Vollbremsung in 7 ms. Ebenso wichtig wie dieAblaufsteuerung sind für die Sicherheit vonRobotersystemen die Überwachung derAchs- und Armbewegungen und die Beherr-schung der Brems- und Anhaltewege.Durch die Integration der Sicherheitstechnikdirekt in Servoantriebe und -motoren mitSafeMC gelang esB&R, die Fehler-aufdeckungs- undReaktionszeit ge-genüber Sicher-heitsschaltungenmit Abschaltrelaisvon typischen 80auf 7 ms und damitden Anhaltewegum den Faktor 100zu senken. «Da-durch können beigleicher Geschwindigkeit die Sicherheitsab-stände und somit die Gesamtabmessungender Roboterzelle reduziert werden», bestä-tigt Bachler die Erreichung eines der Ent-wicklungsziele. «Ein klarer Vorteil der zerti-fizierten, sicherheitsgerichteten Antriebs-technik in der Robotik ist die Smart Safe Re-action, die etwa mit SBC (Safe Brake Cont-rol) oder SLS (Safety Limited Speed) zahl-reiche Alternativen zur blossen Abschaltungbietet. Der Einsatz dieser sanfteren Mecha-nismen zum Schutz des Personals hilft un-ter anderem, Beschädigungen des Roboters

durch Sicherheitsabschaltungen zu vermei-den.»

Nächstes Ziel: die kinematische Kette. Dernächste konkret in Entwicklung befindlicheSchritt zu mehr Robotersicherheit ist dieSmart Safe Reaction nicht mehr auf derEbene der Einzelachse, sondern der resul-tierenden Bewegung am TCP, also amWerkzeugmittelpunkt. «Dazu muss die Lo-gik der sicheren Reaktion innerhalb der Sa-feMC die gesamte kinematische Kette mitallen Freiheitsgraden und Eventualitäten be-rücksichtigen und beherrschen», schildertBachler die Herausforderung dieser Aufga-benstellung. «Der Entwicklungsstand derdazu benötigten Funktionsbausteine ist soweit fortgeschritten, dass bereits Gesprä-

che mit dem TÜVaufgenommen wur-den und mit einerzertifizierten Ver-fügbarkeit 2011 ge-rechnet werdenkann.» Natürlich in-klusive der für diesichere Software-entwicklung benö-tigten Funktions-blöcke im Safe-Designer.

Dieser Termin fällt auch mit der erwartetenVerfügbarkeit von analogen SafeIO-Modu-len zusammen, die auch und gerade imBereich der Robotik weitere interessanteMöglichkeiten zur Weiterentwicklung inRichtung sicherer Systeme bieten werden.Systeme, die wie selbstverständlich die dreiGesetze der Robotik einhalten und sich da-bei ohne Gefahr für Menschen mehr undmehr aus ihren Zellen und Käfigen befreienkönnen. ■

Die Entwicklung der Sicherheitsapplikation eines Robotersystems erfolgt über virtuelles Ver-drahten PLCopen-konformer und vom TÜV zertifizierter Funktionsbausteine im SafeDesigner.

Gernot Bachler, Leiter Bereich Forschung und Software-entwicklung für CNC und Robotik bei B&R, möchte Schutz-zäune um Roboter überflüssig machen.

Durch anhaltende Forschungstätigkeit von B&R auf dem Gebiet der sicheren Robotik wirddas Verletzungsrisiko immer weiter minimiert. Vision ist ein Roboter ganz ohne Schutzzaun.

«Das Idealszenario ist der Roboter, derohne trennende Schutzeinrichtung

Hand in Hand mit dem menschlichenKollegen arbeitet. Konkretestes Zielist die sichere Überwachung nicht

mehr nur der Achse, sondern der ge-samten Kinematik-Kette.»

Gernot Bachler, Research &Development Motion bei B&R

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Um im industriellen Umfeldeine hohe Schutzart zu bie-ten, hat Phoenix Contactden USB-Mini-B-Einsatz inden M12-Steckverbinderintegriert. Die M12-Mini-B-Steckverbinder messeneinschliesslich Leiterplat-tenstifte nur 15x24,92 mm.Dank dieser kompaktenGrösse eignen sie sich ins-besondere für industrielleAnwendungen, die platz-sparende Lösungen erfor-dern. Hierzu zählen die Datener-fassung/-protokollierung in Bord-systemen, für Sichtsysteme, in-dustrielle Überwachungskamerassowie für Prüf- und Messgeräte.Die umspritzten Leitungen erfül-len die hohe Schutzart IP65/IP67.Das M12-Gehäuse bietet Schutzvor heftigen Stössen und Schlä-gen und hält selbst korrosivenUmgebungen stand. Der M12-Mi-ni-B-USB-Steckverbinder besitzt

eine integrierte Massefeder, überdie der Stecker mit dem Metallge-häuse verbunden ist. Der Leiter-plattensteckverbinder kann direktin die Leiterplatte eingesetzt wer-den. Ausgestattet mit der Schnell-anschlusstechnik Speedcon ver-riegeln sie mit nur einer halbenDrehung. Die Steckverbinder miteiner Übertragungsrate von480 Mbit/s entsprechen dem USB2.0-Standard.

Steckverbinder mit Mini-B-USB-Einsatz

Phoenix Contact AG, 8317 Tagelswangen, Tel. 052 354 55 [email protected], www.phoenixcontact.ch

Die Smart Managed Swit-ches FL Switch SMN6TX/2POF-PN von Phoe-nix Contact bieten erst-mals im schmalen, schalt-schrank-freundlichen Ge-häuse neben sechs RJ-45Ports auch zwei diag-nosefähige POF-Schnitt-stellen. Über die LWL-Schnittstellen mit SCRJ-Anschluss lassen sich so-wohl Polymer- als auch HCS-Fasern anschliessen. Diese opti-schen Fasern ermöglichen diekomfortable und einfache Konfek-tionierung im Feld. Die Kombina-tion dieses Switch mit der neuenfeldkonfektionierbaren HCSFasermit Gradientenindex FL FOC PN-C-HCS-GI-200/230 erlaubt Über-tragungsweiten bis zu 250 Meter.Mithilfe der integrierten LWL-Dia-gnose unterstützt der Switch denAnwender bei der Störungssucheim Fehlerfall. Hierzu wird kontinu-

ierlich die Empfangsleistung ge-messen und die optische System-reserve im Web Based Manage-ment per SNMP-Objekt oder überdie Profinet-Kommunikation visua-lisiert. Der Switch ist als ProfinetIO Device mit PDEV-Funktion ein-setzbar und kann in redundantenEthernet-Netzwerken im RSTP,Fast Ring Detection oder auch imMRP-Umfeld eingesetzt werden.Für das Ethernet/IP-Netzwerk ver-fügt er über Multicast Filtering mitIGMP-Snooping-Funktion.

Kompakte Smart Managed Switches

Phoenix Contact AG, 8317 Tagelswangen, Tel. 052 354 55 [email protected], www.phoenixcontact.ch

Mit dem I-7520U4 ergänzt Spec-tra den in hohen Stückzahlen ver-kauften RS-232 auf 1 x RS-485-Schnittstellenwandler I-7520 umeine Version mit vier RS-485-Schnittstellen. Der I-7520U4 bie-tet dem Anwender einen RS-485-Hub, bei dem jeder der vier RS-485 Ports über einen eigenen Trei-berbaustein verfügt. Dadurch kön-nen bis zu 256 RS-485-Geräte proStrang an den Wandler ange-schlossen werden. Die vier RS-485-Schnittstellen des Wandlersermöglichen den Aufbau einessternförmigen RS-485-Netzwerks.Der Verkabelungsaufwand beimehreren, örtlich weit auseinan-der liegenden RS-485-Gerätenwird so gering gehalten. Die maxi-male Übertragungsrate beträgt115200 bps. Über DIP-Switchkann ausgewählt werden, ob dieÜbertragungsrate fest eingestelltoder die Option «automatischeBaudrateerkennung» angewandt

wird. Pro Kanal kann per Jumperein 120 Ohm-Abschlusswiders-tand zugeschaltet werden. DerI-7520U4 wurde für die einfacheMontage auf DIN-Schiene entwi-ckelt und kann in einer Umge-bungstemperatur von –25 °C bis+75 °C betrieben werden. Er be-nötigt eine Stromversorgung von10 bis 30 VDC und konsumiert nur1,2 W.

Schnittstellen-Hub mit vier RS-485 Ports

Spectra (Schweiz) AG, 8132 Egg, Tel. 043 277 10 [email protected], www.spectra.ch

Moxas neues in-dustrielles Multi-Service-GatewayVPort 704 ermög-licht die Konstruk-tion dezentralisier-ter SCADA-Sys-teme für die rei-bungslose Kom-munikation imFeld sowie zwi-schen Feld undLeitstelle in weit verteilten An-wendungen, so wie in den Berei-chen Öl und Gas, Pipelines oderÜberwachung entlang von Schie-nenverkehrsstrecken. Die Schnitt-stellen des VPort 704 können di-verse VPM-Kommunikationsmo-dule aufnehmen, die serielle I/O-,Video- und andere Datentypen inEthernetpakete verwandeln, umsie schnell und sicher über IP-Netzwerke zu senden. Die VPM-Module beinhalten den IP-Video-enkoder VPM-7304, das seriell-

zu-Ethernet-Modul VPM-7704 undweitere Module, die den VPort704 zu einer massgefertigten, fle-xiblen Netzwerklösung machen.Mit jeweils drei eingebauten Giga-bit- und 10/100 Mbps-Ports unter-stützt der VPort 704 Port-Redun-danz und das Turbo Ring-Protokollfür schnelle Netzwerk-Wiederher-stellung. Die Leistungsbreite undseine Schnelligkeit machen VPort704 zur idealen Lösung für IP-Vi-deoüberwachung und weit verteil-te Anwendungen.

Industrielles Multi-Service-Gateway

OMNI RAY AG, 8600 Dübendorf, Tel. 044 802 28 [email protected], www.omniray.ch

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AU TO M A TI O N 2.11 megalink 49

Automation University Special www.automationuniversity.eu/ch/special

Kultur & Kongresshaus Aarau9. & 10. März 2011

Tailored learning for your industry

Mit dem neuen Profibus nachModbus TCP Gateway GW-7553stellt Spectra ein Modul vor, dases ermöglicht, von einem ProfibusMaster auf Geräte mit ModbusTCP oder Modbus RTU Protokollzuzugreifen. Für den ProfibusMaster erscheinen die an demGW-7553 angeschlossenen Mod-bus-Geräte wie Profibus Slavesmit Profibus DP-Protokoll. DasGW-7553 verfügt über ein Profi-bus Interface, einen 10/10 MbpsEthernet Port und eine RS-232-Schnittstelle. Die Profibus-Adres-se (0–126) wird mit DIP Switcheingestellt. Die Erkennung derÜbertragungsrate erfolgt automa-tisch. Das Gateway ist für die ein-fache Montage auf DIN-Schiene

ausgelegt. Es benötigt eine unge-regelte Spannungsversorgung von10 VDC bis 30 VDC und kann imTemperaturbereich von –25°C bis +75°C betrieben werden.

Profibus-Anschluss für Modbus-Geräte

Spectra (Schweiz) AG, 8132 Egg ZH, Tel. 043 277 10 [email protected], www.spectra.ch

MathWorks bietet neueFunktionalität zur beschleu-nigten Generierung vonProgrammcode. Hierzu un-terstützen die ParallelComputing Toolbox undder Matlab DistributedComputing Server nunauch den CodegeneratorReal-Time Workshop. Diesbeschleunigt die automati-sche Codegenerierung fürSysteme, deren Designkomponentenbasiert unterVerwendung von ModelReference aufgebaut ist.MathWorks erweitert ausserdemdie Unterstützung für ParallelComputing in weiteren Tools.Dies steigert die Effizienz beikomplexen Anwendungen und re-chenintensiven Designaufgaben,wie dem Aktualisieren von Model-len und dem Ausführen von Simu-lationen. Neben dem Real-Time

Workshop unterstützen die Paral-lel Computing Toolbox und derMatlab Distributed ComputingServer weitere Produkte für dasModel-Based Design, darunter Si-mulink, Simulink Design Optimiza-tion, Simulink Control Design undSimulink Verification and Valida-tion.

Programmcode schneller generieren

MathWorks GmbH, 3006 Bern, Tel. 031 950 60 [email protected], www.mathworks.ch

Mit der EtherCat Box EP1908 istdie offene SicherheitstechnologieTwinSafe nun auch für die IP-67-Welt verfügbar. Die EtherCat-Boxbesitzt acht 24-V DC-Eingängeund ermöglicht die Erfassung vonSicherheitssensoren direkt an derMaschine oder Anlage. DieEP1908 entspricht den Anforde-rungen der IEC 61508 SIL 3 undDIN EN ISO 13849 PLe. Die Si-

cherheitslösung TwinSafe ist be-reits in den Beckhoff-IP-20-Sys-temen – den Busklemmen undEtherCat-Klemmen – integriert.Bis zu acht Sicherheitssensorenkönnen an ein Modul über M12-Steckverbinder angeschlossenwerden. Die notwendigen logi-schen Verknüpfungen der erfass-ten Signale führt die TwinSafe-Logic-Klemme durch. Die sicher-heitstechnische Applikation wirdin der AutomatisierungssoftwareTwinCat konfiguriert beziehungs-weise programmiert. Anschlies-send wird sie über das Bussys-tem auf eine TwinSafe-Logic-Klemme vom Typ KL6904 (Bus-Klemme) oder EL6900 (Ether-Cat-Klemme) geladen. Die zertifi-zierten Sicherheitsfunktionsbau-steine der TwinSafe-Logic-Klem-men erlauben die einfache undkostengünstige Realisierung allerSicherheitsaufgaben.

Safety für robustes I/O-System

Beckhoff Automation AG, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 633 40 [email protected], www.beckhoff.ch

Mit Control-Panels und Panel-PCsin hochwertiger Edelstahlausfüh-rung bringt Beckhoff Steuer- undBediengeräte auf den Markt, dieden Hygieneanforderungen derLebensmittel-, Verpackungs- undMedizintechnik sowie in Reinräu-men entsprechen. Die in IP65 aus-geführten Edelstahl-Panels zeich-nen sich durch ihr spaltfreies Ge-häusedesign mit flächenbündigem

Touchpanels aus. Die Panel-PC-Variante ist mit einem In-tel-Atom-Prozessor bestücktund bietet einen leistungsfähi-gen Industrie-PC in schlan-kem Gehäusedesign. Dasneue Gehäusedesign zeigtminimale Spaltmasse an derVorder- und Rückseite und ist

durchgängig flächenbündig, ohneKanten und Spalten, ausgeführt,um den Hygiene- und Reinraum-vorschriften der Lebensmittel- undVerpackungsindustrie zu genügen.So wird ein Absetzen von Feuch-tigkeit und die Bildung von Verun-reinigungen vermieden. Die Edel-stahl-Control-Panels und -Panel-PCs sind derzeit als 12- oder 15-Zoll-Touchpanel verfügbar.

Control Panel und Panel-PCs in Edelstahl

Beckhoff Automation AG, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 633 40 [email protected], www.beckhoff.ch

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50 megalink 2.11 A U TO M A TI O N

Kompakt. Skalierbar. Kostensparend.

10 – 50 kVADie All-in-one Lösung für maximalen Schutz der Stromversorgung!

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• Parallelfähig (bis zu 20 Einheiten)

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• Minimale Betriebskosten (TCO)

• Interne und/oder externe Batterien

Technische Details• THDi < 3 %

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CeBIT HANNOVER

1. bis 5. März 2011Halle 12 / Stand B70

Die Beckhoff-I/O-Systemebieten für die Standard-Messtechnik zahlreicheModule: Energie-, Tempe-ratur-, Druck-, Frequenz-Klemme bis zu Digital-Multimeter-Klemmen. Mitden Ethercat-Klemmen istauch Highend-Messtech-nik möglich, da Messwer-te mit genauen Zeitstem-peln zum Industrie-PC transpor-tiert werden. Die Ethercat-Klem-me EL3632 integriert Condition-Monitoring-Funktionen einfach indas PC-basierte Steuerungssys-tem. Das KommunikationssystemEthercat leitet die erfassten Zu-standsdaten an die PC-Steuerungweiter. Konfiguration, Program-mierung und Diagnose erfolgenmit Twincat auf nur einem Sys-tem. Die leistungsfähigen Indust-rie-PCs von Beckhoff bieten inVerbindung mit den hochperfor-manten Ethercat-Klemmen unddem Highspeed-Feldbus Ethercatdie optimale Grundlage für die In-

tegration ingenieurwissenschaftli-cher Erkenntnisse in die Automati-sierungssoftware. Spezialfunktio-nen wie Messtechnik und Condi-tion Monitoring werden somit aufeiner CPU in Software realisiert,sodass alle Funktionen optimal ge-nutzt werden können. Messdatenwerden mit einem schnellen Feld-bus in die zentrale Steuerungtransportiert, eine Reihe von SPS-Bibliotheken mit verschiedenenFiltern und Reglern steht hierzuzur Verfügung. Zur grafischen Be-urteilung und zum Loggen von Da-ten ist das Software-OszilloskopTwincat Scope 2 prädestiniert.

I/O-Systeme für Messtechnik

Beckhoff Automation AG, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 633 40 [email protected], www.beckhoff.ch

Mit dem neuenNetzmessungs- undÜberwachungsmodulGMP 232 integriertBachmann electronicÜberwachungs- undSchutzfunktionen indie «klassischen»Steuerungsaufgabeneiner dezentralenEnergie-Erzeugungs-anlage, wie sie zumBeispiel ein Wind-kraftwerk darstellt.Das «Grid Measur-ement and Protec-tion Modul» GMP232erfasst direkt an derSammelschiene des Kleinkraft-werks Spannung, Strom, Fre-quenz, Leistung und Power Quali-ty und analysiert diese. Zusam-men mit anderen Anlagenparame-tern liefert es differenzierte Ent-

scheidungskriterien, um auch dieerhöhten Anforderungen an dieeinzelne Anlage während einesNetzfehlers zu beherrschen undeinen stabilen Betrieb des Verteil-netzes zu ermöglichen.

Steuerung ist bereit für das Smart Grid

Bachmann electronic GmbH, A-6800 Feldkirch, Tel. +43 (0)55 22 34 [email protected], www.bachmann.info

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B A U E L E M E N TE 2.11 megalink 51

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tooth-Konnektivität ist für dieKombination einer Reihe vonFunk-ICs mit 16- beziehungs-weise 32-bit-PIC-Mikrocontrollernoder dsPIC-DSCs von Microchipgeeignet. Zudem entspricht Cand-leDragons dotstack den Forderun-gen der Bluetooth SIG und unter-stützt mehrere Profile in einemeinzigen Mikrocontroller, ein-schliesslich SPP, HFP und HID.Weitere Profile mit MCUs vonMicrochip sind für die nahe Zu-kunft geplant.

Bluetooth-Kit für eingebettete Designs

MERO MICROCHIP (SCHWEIZ), 5605 Dottikon, Tel. 056 610 15 [email protected], www.mero.ch, www.microchip.com/get/TBXK.

Die Kontron ETXexpress-SC Computer-on-Moduleintegrieren die neue mo-nolithische Intel-Mikroar-chitektur mit CPU, Grafik-prozessor sowie ECC-Speicher-Controller undPCI Express-Controllerauf einem energieeffizien-ten 32-nm-Chip. ErsteBenchmarks zeigen einePerformance von 205 Pro-zent für die CPU (Dhrys-tone Alu MIPS) und eine um 170Prozent verbesserte Grafikperfor-mance (3DMark06) im Vergleichzu Modulen mit der vorhergehen-den Intel Core i7-Prozessoren. Zu-sätzlich profitieren Anwender voneiner durchschnittlich um 20 Pro-zent verbesserten Performancepro Watt im Vergleich zur bisherverfügbaren Intel Core-Prozessor-

architektur. Das ermöglicht neueComputer-on-Module-basierte Ap-plikationen mit einem bisher uner-reichten Leistungsniveau bei ver-gleichbarer Leistungsaufnahme.Mit der neuen Intel iGFX Gen6-Grafik wird zudem erstmals 2Dund 3D Grafikleistung auf einemNiveau dedizierter Grafikkarten ap-plikationsfertig onboard verfügbar.

COM Express-Modul mit Quadcore-CPU

Kontron AG, D-85386 Eching/Munich, Tel. +49 8165 77 [email protected], www.kontron.com

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52 megalink 2.11 B AU E L E M E N TE

Die neuen optischen Kontrastsen-soren FKDK 14 sind dank ihrerSchnelligkeit und Wiederholgenau-igkeit die ideale, wirtschaftliche Lö-sung für Druckmarkenerkennungin Verpackungsmaschinen und gra-fischer Industrie. Der Kontrastsen-sor FKDK 14 ist speziell auf hoheDurchlaufgeschwindigkeiten opti-miert. Er verfügt über eine kurzeAnsprechzeit von 50μs. So könnenniedrige Durchlaufzeiten realisiertwerden. Gleichzeitig ist der Kont-rasttaster sehr kompakt und kann

leicht in die Maschine inte-griert werden. Die Teach-in-Prozedur ist intuitiv undkann auch während desProzesses dynamischdurchgeführt werden. DaWeisslicht als Lichtquelleverwendet wird, kann derKontrastsensor Druckmar-ken sämtlicher Farben, und

auch bei geringem Kontrast zumHintergrund, zuverlässig erkennen.Der Schaltzustand wird über eineLED angezeigt, die durch dastransparente Gehäusehinterteil desKontrasttasters gut sichtbar ist.Der Kontrasttaster ergänzt die opti-sche Baureihe der Serie 14 opti-mal. Zusammen mit den bestehen-den Lichtschranken oder Lichttas-tern ist der Druckmarkensensoroptimal für Verpackungsmaschinenund Druckmarkenerkennung ge-eignet.

Kleiner Kontrastsensor für Druckmarkenerkennung

Baumer Electric AG, 8501 Frauenfeld, Tel. 052 728 13 [email protected], www.baumer.com

HygroPalm Handmessgeräte. Klein, präzise und praktisch. Die HygroPalm Handmessgeräte von ROTRONIC sind die perfekten Instrumente für Klimaüberprü-

fungen. Sie sind sehr präzise, verfügen über viele praktische Funktionen und sind dennoch ein-

fach zu bedienen. Mit seinem integrierten AirChip3000 misst der HygroPalm Feuchte, Temperatur

und den Tau-, bzw. Frostpunkt und verfügt über eine UART-Schnittstelle.

Detaillierte Informationen erhalten Sie auf www.rotronic-humidity.com

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UND PRAKT ISCH

ROTRONIC AG, Grindelstrasse 6, CH - 8303 Bassersdorf

Tel. +41 44 838 11 44, Fax +41 44 837 00 73, [email protected]

Eine neue Auswahl anSilizium-Detektoren undBildsensoren mit erwei-terter Nahinfrarot-Sensibi-lität ist ab sofort von Ha-mamatsu Photonics er-hältlich. Mit einer einzig-artigen Laserbearbeitungs-Technologie können MEMS-Strukturen auf der Sili-zium-Oberfläche erzeugtwerden. Diese reduzierenReflexionen und erhöhen die Sen-sibilität bei Wellenlängen längerals 800 nm erheblich. Die PIN-Fo-todioden der S11499-Familie ver-wenden diese neue Technologieund bieten eine hohe Empfindlich-keit von 0,6 A/in bei einer Wellen-länge von 1060 nm. Dies ent-spricht einer drei Mal höherenEmpfindlichkeit verglichen mit ei-ner typischen Silizium-Fotodiode.Daher kann sie in den verschie-densten Applikationen eingesetzt

werden. Die S11499 ist mit einemDurchmesser von 3 oder 5 mmerhältlich mit Bandbreiten von30 und 15 MHz. Beide verfügenüber tiefe Kapazitäten und sind ingut geschützten, hermetisch ver-siegelten Gehäusen verpackt.Dank der erhöhten Empfindlich-keit im Nahinfrarot eignet sich dieS11499-PIN-Fotodiode ideal füreine Vielzahl von Anwendungeneinschliesslich YAG-Lasermonito-ren.

IR-erweiterte Silizium-Fotodioden

Hamamatsu Photonics Schweiz, 4500 [email protected], www.hamamatsu.ch

Das AT91SAM3N-Start-up-Paketbesteht aus dem SAM3N-EK Eval-board (SAM3N4C MCU, Cortex-M3 Rev2 48 MHz) mit SD-Card-In-terface, 12-kanaligem 12-Bit-ADC,12-Bit-DAC, 256 KByte Flash,24 KByte SRAM) und zugehöri-

gem USB- JTAG-ICE. On-boardkapazitive Buttons und Slider wer-den von der kostenlosen AtmelQTouch Library unterstützt. DasEvalkit enthält unter anderem ein5cm (2“) Color-TFT. Die neuenLow-end- SAM3N- und die

SAM3S-Familien sind pin-kompatibel zu der bewähr-ten ARM7-SAM7S-Familieund bieten einenkostengünstigen Cortex-M3-Upgrade-Pfad.

Start-up-Bundle für Cortex-M3-Prozessoren

MSC-Gleichmann Schweiz AG, 6343 Rotkreuz, Tel. 041 785 82 00, [email protected], www.msc-ge.com

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B A U E L E M E N TE 2.11 megalink 53

Zwei neue Kabelschutzverschraubungen aus Kunststoffvon Norres erhöhen die Betriebssicherheit. Mit den pas-senden Kabelschutzschläuchen bilden die Verschrau-bungen ADKK 180 M/P und ADKKH 181 ein extrem be-lastbares System. Die Zugfestigkeit ist grösser als120 N. Die ADKKH 181 zeichnet sich besonders durchihre Drehbarkeit im Befestigungsflansch aus. Die ADKK180 M/P in Metrisch und PG hat ein drehbares An-schlussgewinde. Die Kunststoffverschraubungen sindleicht und schnell ohne Spezialwerkzeug montierbar. Ei-ne Innentülle schützt die Kabel vor Beschädigung. Bei-de Verschraubungen haben die Schutzart IP54 nachEN / IEC 60529. Sie sind aus PP, schwer entflammbar,

weichmacher- sowie halogenfrei und überzeugen durchihre gute Chemikalien-, UV- und Ozonbeständigkeit. Ein-gesetzt werden können die neuen Verschraubungen ineinem Temperaturbereich von –10 bis +110° C.

Immer eine sichere Verbindung

CARL GEISSER AG, 8117 Fällanden, Telefon 044 806 65 00, [email protected], www.carlgeisser.ch

Baumer präsentiert eine neue Generation magneti-scher Zylindersensoren zur Positionserfassung derKolbenstellung in Pneumatikzylindern. Die in T- undC-Nuten-Ausführung erhältlichen Zylindersensorensind in Performance und Zuverlässigkeit weiterentwi-ckelt worden. So wurde unter anderem die Sensitivi-tät optimiert, damit die Sensoren ein präzises, repro-duzierbares Schaltverhalten erreichen. Ausserdemwerden verbesserte Materialien eingesetzt, die denSensor robust machen. Die Kabel zum Beispiel beste-hen nun aus PUR, sodass den Zylindersensoren einEinsatz in öligen Umgebungen keine Schwierigkeitenbereitet. Mit dem magnetischen Sensorprinzip wirdauf bewegliche Teile verzichtet. Die Zylinder-SensorenMZTK 06P1013 für T-Nuten können einfach undschnell von oben in die Nut eingelegt werden. Eine

Demontage des Zylinders ist nicht nötig, auch wenndie beiden Stirnseiten mit Montageplatten versehensind. Dank des umfangreichen Zubehörs können dieZylindersensoren einfach an alle gängigen Zylindermontiert werden. Damit reduzieren sich die benötig-ten Sensortypen und vereinfachen so die Lagerhal-tung. Alle Sensoren sind in PNP oder NPN sowie alsKabel- oder Kabelsteckerversion erhältlich.

Magnetische Zylindersensorenmit verbesserter Performance

Baumer Electric AG, 8501 Frauenfeld, Tel. 052 728 13 13, [email protected], www.baumer.com

Die einphasigen Stromversorgungen Wipos PB1 vonWieland Electric werden ab sofort in den drei Aus-gangsspannungen 5, 12 und 24 VDC angeboten. Da-mit stehen die Netzteile nicht nur in der Standardver-sion 24 VDC sondern auch in Sonderversionen zurVerfügung, die vor allem für Steuerspannungen inder Gebäudetechnik und in der Industrie benötigtwerden. Die Stromversorgungsserie wurde für enge

Einbauverhältnisse konzipiert und wird bevorzugt inKleinverteilern, Rangierverteilern oder auch bei be-stimmten Schaltschrankapplikationen in der Industriemit geringer Bauhöhe eingesetzt. Die Schaltnetzteilewerden in der Variante 24 VDC für 0,42, 1, 1,5, 2,5und 4,2 A angeboten, in der Variante 12 VDC für0,83, 2, 2,75 und 4,5 A sowie in der Variante 5 VDCfür 1,5 und 3 A. Sie werden auf DIN-Schienen mon-tiert. Die kompakten AC/DC-Netzteile liefern100 %Ausgangsleistung bei Umgebungstemperatu-ren bis 60°C. Sie sind im Temperaturbereich zwi-schen –25 und 70°C einsetzbar. Weitere Merkmalesind: Lange Netzausfallüberbrückungszeiten von>60ms, Ausgleich von Spannungsfällen durch ein-stellbare Ausgangsspannung sowie Weitspannungs-eingang für weltweiten Einsatz. Die LED-Diagnoseermöglicht einfache Inbetriebnahme. Die Stromver-sorgungsserie erfüllt alle wichtigen Normen und ver-fügt über die notwendigen Zulassungen, unter ande-rem nach UL und CE.

Stromversorgungen für 5, 12 und 24 VDC

OMNI RAY AG, 8600 Dübendorf, Tel. 044 802 28 80, [email protected], www.omniray.ch

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54 megalink 2.11 B AU E L E M E N TE

Neue Lösungen für die Kontaktie-rung bei hohen Strömen liefertFeinmetall mit dem KontaktstiftF360: Mit 4,9 mm Länge und2,5 mm Durchmesser erlaubt die-ser eine Strombelastung bis 15Ampere und eignet sich ideal alsBatterie- oder Ladekontakt. Auf-grund der kompakten Bauformkann man parallel mehrere Stifteauf engstem Raum einsetzen,was neue und flexible Lösungsan-sätze zur Hochstromkontaktierungermöglicht. So lassen sich mit ei-

ner parallelen Anordnungmehrerer F360-Kontaktstiftebeliebig geformte Kontakt-blöcke realisieren. Durch dieeinzelnen gefederten Stiftewird selbst bei schrägenoder unebenen Kontaktflä-chen ein optimaler Kontakterreicht. Für Strombelastun-gen bis 50 Ampere hat Fein-metall einen runden Kontakt-block mit sechs integrierten

Einzelstiften entwickelt. DieserKontaktblock hat einen Durchmes-ser von 11 mm und eignet sich op-timal bei engen Platzverhältnis-sen. Beträgt die Strombelastungbis 75 Ampere, gibt es einengleichgrossen Kontaktblock mit 24integrierten, gefederten Kontak-ten. Die maximale Strombelas-tung dieser Kontaktblöcke hängtwesentlich von der maximal zuläs-sigen Temperaturerhöhung ab,wobei sich die angegeben Werteauf Raumtemperatur beziehen.

Clevere Hochstromkontaktierungen

SQC AG, 9403 Goldach, Tel. 071 841 86 [email protected], www.feinmetall.ch, www.sqc.ch

Die Congatec AG hat unter Füh-rung der Intel Corporation gemein-sam mit der TQ-Group und Apra-Norm die «Embedded BuildingBlocks-Initiative» ins Leben geru-fen, um kleinen und mittleren Un-ternehmen den Zugriff auf Em-bedded-Computerlösungen undden Einstieg in den industriellenComputermarkt zu erleichtern.Congatec liefert mit seinen COM-

Express-Computer-modulen die wichtigs-ten Komponenten derEmbedded BuildingBlocks. Die Leis-tungsbandbreite die-ser Module reichtvom Intel Atom bishin zum Intel Core i7Prozessor. Als weite-ren Building Block lie-fert die TQ-Group einindustriell abgestimm-tes Basisboard mitvielfältigen Funktions-

und Konfigurationsmöglichkeiten.Das äusserst robustes Gehäuse,wurde von Apra-Norm speziell fürdiese Anwendungen entwickelt.Durch die erfolgreiche Zusam-menarbeit mehrerer Branchenspe-zialisten wurde eine einfache Lö-sung geschaffen, um einer breitenAnwendermasse den Zugang zuEmbedded-Computerlösungen zuermöglichen.

IPC aus einem Guss

congatec AG, D-82229 Seefeld, Tel. +49 991 2700 [email protected], www.congatec.com

Die DC/DC-Wandler der «Dimen-sion CD»-Serie von Puls wurdenum den CD5.243 ergänzt, der für12-V-Anwendungen ideal ist. DieEingangsspannung kann zwischen8,4 und 16,2 V betragen. Der Aus-

gang ist galvanisch getrennt undliefert stabile 24 V, 4 A.Die DC/DC-Wandler der CD5-Se-rie sind mit den verschiedenenKombinationen aus Ein- und Aus-gangsspannung verfügbar. AlleCD5-Geräte haben eine galvani-sche Trennung zwischen Ein- undAusgang und sind im Temperatur-bereich von – 25 bis + 60 °C mitvoller Leistung spezifiziert. DieGeräte besitzen zusätzlich eineLeistungsreserve von 20%, dieunterhalb von + 45 °C sogar dau-erhaft entnommen werden darf.Die geringe Gerätetiefe der CD5-Wandler von Puls erlaubt den Ein-bau in übliche dezentrale 120-mm-Vor-Ort-Schaltkästen, und die Brei-te von 32 mm spart eine MengePlatz auf der DIN-Schiene. WeitereFeatures sind ein integrierterSanftanlauf, eine elektronischeEinschaltstrombegrenzung, einVerpolschutz (Eingang) und einumfangreiches Zulassungspaket.

DIN-Schienen DC/DC-Wandler für 12-V-Netz

PULS Electronic GmbH, 5118 OberflachsTel. 056 450 18 10, [email protected], www.puls-power.ch

Der neue hochauflösende Farb-sensor O5C500 von IFM Electro-nic dient der Erkennung, Sortie-rung und Kontrolle von Objektenanhand ihrer Farbe bei industriel-len Abläufen mit hohem Automati-sierungsgrad. Sowohl die Farbeder Produkte selbst als auch Ver-packungen, Etiketten oder Aufdru-cke lassen sich mittels elektroni-scher Farbsensoren sicher erken-nen. So kann der Farbsensor

O5C500 Farbmarken er-fassen und ist dadurchfür Sortieraufgaben inder Verpackungs-, Pa-pier- und Druckindustriebesonders geeignet.Dank Teach-Funktionwird der Sensor mit nureinem Tastendruck aufdie zu erfassende Farbeeingestellt. Mithilfe derfünf wählbaren Toleranz-stufen lassen sich selbstkleinste Farbnuancen

zum Hintergrund oder anderenObjekten unterscheiden. Die Au-todetect-Endstufe stellt denSchaltausgang des Sensors auto-matisch auf PNP- oder NPN-Be-trieb ein. Der Farbsensor O5C500verfügt über eine hohe Schaltfre-quenz von 2000 Hz. Die Ausfüh-rung im kompakten O5-Gehäuseerlaubt den Einsatz des umfang-reichen Montagezubehörs der be-währten O5-Serie.

Hochauflösender Farbsensor

ifm electronic ag, 4624 Härkingen, Tel. 0800 88 80 [email protected], www.ifm.com/ch

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B A U E L E M E N TE 2.11 megalink 55

Hamamatsu Photonics hat dasPortfolio an Hochleistungs-Diodenmit der Superlumineszenz-Diode(SLD) L11337-04 komplettiert. Siezeichnet sich durch eine hoheStrahlungsleistung von 35 mW beieiner Spitzenwellenlänge von830 nm aus. Wie bei allen SLDsweist die L11337-04 eine niedrigeKohärenz-Länge auf, vor allem im

Vergleich zu einer typischen Laser-diode. Zudem, anders bei einerLED, ist der Emissionsbereich sehrklein. Dank diesen Eigenschafteneignet sich die L11337-04 für di-verse Anwendungen in der Oph-thalmologie, optische Gyroskope,OCT und verschiedene Messan-wendungen, faseroptische- undmedizinische Anwendungen.

Hochleistungs-Superlumineszenz-Diode

Hamamatsu Photonics Schweiz, 4500 Solothurn, Tel. 032 625 60 60www.hamamatsu.ch, [email protected]

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Das kostenoptimierte Mars MX2FPGA-Modul ist mit einer Gi-gabit-Ethernet-Schnittstelle, zwei3,125 Gbit schnellen Multi-Giga-bit-Transceivern und einem PCIeEndpoint ausgestattet. Das kom-pakte Modul (SO-DIMM-Formfak-tor, 68 x30 mm) ist ideal einsetz-bar für applikationsspezifischeI/O-Anbindungen an PCI-Ex-press-fähige IPCs wie COM Ex-press oder Qseven. Ein Referenz-Design eines SoPC-Systems mit

einem 32-Bit-Micro-blaze Soft-Core-Pro-zessor für Xilinx Plat-form Studio ist kos-tenlos erhältlich. Win-dows, Linux, Matlab-,LabView-, Visual Ba-sic, C#, C/C++ Trei-ber und eine passen-de PCIe DMA Firm-

ware sind in Entwicklung. DasHerzstück des Mars MX2 ist einXilinx Spartan-6 LXT FPGA mit43661 Logikelementen, 116 BlockRAMs und 58 DSP-Blöcken. Dasmit 3,3 V betreibbare Modul istmit 128 MByte SDRAM, 16MByte Flash, einer Real-Time-Clock und 96 User-I/Os ausgestat-tet. Das praktisch pin-kompatibleMars MX1 mit zwei Fast Ethernet-Schnittstellen und 108 User-I/Osbleibt weiterhin im Angebot.

Universelles FPGA-Modul mit PCI Express

Enclustra GmbH, 8005 Zürich, Tel. 043 343 39 [email protected], www.enclustra.com/marsmx2

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56 megalink 2.11 I N D U S TR I E B E D A R F

Das Phoenix Nanotom M von GEInspection Technologies wurdeentwickelt, um die schnell wach-sende Nachfrage für hochauflö-sende und -präzise Röntgen-Com-putertomographie (CT) für zerstö-rungsfreie 3D-Metrologie undAnalyse zu befriedigen. Mit vollau-tomatischer CT-Scan-Durchfüh-rung, Volumenrekonstruktion und-auswertung bietet es eine einfa-che Bedienung, schnelle und re-produzierbare Ergebnisse in ei-nem Anwendungsspektrum, dasvon kleinen biologischen und geo-logischen Proben bis hin zu mittel-grossen Werkstücken wie Ein-spritzdüsen oder spritzgegosse-

nen Kunststoffteilenreicht – sogar, wenn die-se Metalleinlagen bein-halten. Das neue CT-System verfügt über ei-nen temperaturstabili-sierten digitalen Detek-tor und zeichnet sichdurch eine sehr hohe Dy-namik aus. Im Vergleichzu herkömmlichen Phoe-nix-Nano-CT-Systemen ist sie biszu fünf Mal besser. Aufgrund dergrossen Detektorfläche könnenProben bis zu einer Grösse von250 x 240 mm untersucht werden.Das System ist in der Lage, eineminimale Voxelgrösse von bis zu

300 nm (0,3 μm) zu erzielen.Durch die Kombination von origi-närer GE-Technologie hinsichtlichRöntgenröhre, Detektor, Genera-tor und CT-Software kann das na-notom m ein einzigartig breitesAnwendungsspektrum abdecken.

CT-System für 3D-Metrologie und Analyse

Hilpert Electronics, 5405 Baden-Dättwil, Tel. 056 483 2525, [email protected], www.hilpert.ch

Die neue Twinaxialkabel-Plattformvon 3M baut auf mehr als 50 Jah-re Erfahrung mit Flachbandkabelnund legt ein ultradünnes, knick-bares Kabel mit hoher Bandbreitevor, das neue Systemdesigns er-möglicht, ohne auf Leistungsfähig-keit zu verzichten. Das 3M-Twin-axialkabel der Serie SL8800 ist ei-ne Kabellösung für Anwendungenmit hoher Datenübertragungsrate,die mit einer geringen bis gar kei-ner Beeinträchtigung der elektri-schen Leistung um engste Radienverlegt und geknickt werden kann.Das Kabel übertrifft herkömmlicheKabelkonstruktionen in Bezug auf

Radius, Signalintegrität undallgemeine Routingfähigkeit.Die ersten Produkte dieserneuen Familie vonHochgeschwindigkeits-Twin-axialkabel-Lösungen von 3Msind für serielle Digitalsignali-sierung über Differenzpaarefür interne Kabelan-wendungen bestimmt. Siesind in der Version 4 Kanal /100 Ohm/30 AWG lieferbar. Beieiner Stärke von 0,88 mm sindzwei Lagen der SL8800-Kabelnicht einmal halb so dick wie kon-ventionell gebündelte Twinaxialka-bel. Systemdesigner können sich

die Flexibilität und die einzigartigeniedrige Form zunutze machenund ganz neue Kabelführungenmit besserem Wärmemanage-ment, grösserer Systemdichteund höherer Gesamtleistung ent-werfen.

Hochgeschwindigkeits-Twinaxial-Flachbandkabel

3M (Schweiz) AG, 8803 Rüschlikon, www.3m.com/ch

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Seit mehr als 50 Jahren hat sich dieFirma Daniels Manufacturing Corpo-ration DMC auf die Entwicklung undHerstellung von Crimpwerkzeugenfür die Verarbeitung von Einzelkon-takten spezialisiert. Den Kern desSortimentes bilden die Präzisions-Handcrimpzangen für die Verarbei-tung von gedrehten Kontakten.Kontakte sämtlicher MIL-Baureihenund -Hersteller können damit opti-mal verarbeitet werden. Neben denHandzangen werden auch elektri-

sche, pneumatische und hydrauli-sche Crimpwerkzeuge angeboten.Mit der klassischen 4-fach-Crim-pung können Kontaktgrössen 0 bis32 rationell verarbeitet werden;auch für die Verarbeitung von Koaxi-alkontakten und Kabelschuhen sindWerkzeuge für alle möglichen Grös-sen verfügbar. Auf Wunsch könnenganze Werkzeugsets für einzelneMIL-Baureihen oder für bestimmteFlugzeugtypen zusammengestelltwerden.

Präzisions-Crimpwerkzeuge

Compona AG, 8320 Fehraltorf, Tel. 0848 840 100, [email protected], www.compona.ch

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I N D U S TR I E B E D A R F 2.11 megalink 57

Die Abecon AG Zürich ist einSchweizer Anbieter für Ultraviolett-Geräte, Infrarot-Wärmestrahler, in-dustrielle Endoskope, Gebläse fürindustrielle Anwendungen und stelltnun eine UV-Handlampe vor, diezum mobilen Einsatz bei intensiverUV-Bestrahlung, zum Beispiel zumUV-Behandeln von Oberflächen undzum Verkleben von unterschiedli-chen Materialien wie beispielsweiseGlas und Kunststoff, geeignet ist.Mit entsprechendem Schwarzlicht-filter können auch problemlos Fluo-reszenzprüfungen vorgenommenwerden. Die CE-zertifizierte Hand-lampe ist anwenderfreundlich undleistungsstark. Durch die optimierteLuftkühlung ist das Arbeiten auch

über längere Zeiträume und mit ver-besserter Leistung möglich. DieUV-Handlampe ist mit einem 250-W-Strahler mit separatem Vor-schaltgerät bestückt. Sie bleibt auchnach stundenlangem Einsatz durchoptimale Gehäusekühlung kalt. DieDockingstation ist so konstruiert,dass keinerlei Streulicht austritt unddaher eine Gefährdung der Nutzerdurch austretende UV-Strahlungvermieden wird. Die Lampe ist mitEisen-, Quecksilber- oder Gallium-Strahlern lieferbar und kann zusätz-lich mit unterschiedlichen Filternausgerüstet werden. An der Basis-station befinden sich Hauptschalter,Netzschalter und Betriebsstunden-zähler.

Leistungsstarke UV-Handlampe

Abecon AG Zürich, 8055 Zürich, Tel. 044 451 14 [email protected], www.abecon.ch

Dieses Dosiergerät erlaubt einehöchstmögliche Reproduzierbar-keit der Dosiermengen, die Ge-nauigkeit ist bis zu 99%. Es arbei-tet nicht pneumatisch, das aufzu-tragende Material wird elektro-mechanisch bewegt, somit bleibtdas Volumen konstant, unabhän-gig von der Veränderung der Topf-zeit. Das Dosiervolumen bleibt un-abhängig von Viskositätsverände-rung oder Druckluftabfall konstant

und das zu dosierendeMaterial wird weder ge-schert beziehungsweisebeansprucht. Die Dosier-geschwindigkeit ist denAnforderungen anpass-bar. Die Windows 7-Platt-form ist im SmartDispen-ser integriert, was die fol-genden Vorteile bietet:Das Dosiergerät ist netz-werkfähig, zur Qualitätssi-

cherung können die Prozessdatenmit Excel gespeichert werden unddie Dosier-Parameter lassen sichlokal eingeben und global verwen-den. Die Prozesse können voneinem zentralen PC oder Laptopüberwacht und dokumentiert wer-den. Es können sowohl dünnflüs-sige Medien als auch dicke Pastendosiert werden. Das Gerät eignetsich für Kartuschen mit 3, 5, 10und 30 cc Grösse.

Präzises volumetrisches Dosiergerät

Polyscience AG, 6330 Cham, Tel. 041 748 80 [email protected], www.polyscience.ch

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58 megalink 2.11 M E S S E N U N D P R Ü F E N

Mit dem R&S NRP Z85und R&S NRP Z86 er-weitert Rohde & Schwarzsein Portfolio an USB-fähigen Leistungssenso-ren. Ohne Grundgerät er-möglichen sie, Breit-band-Leistungsmessun-gen von 50 MHz bis40 GHz mit einemDynamikbereich von –47 bis +20 dBm darzustel-len. Auch eine hoch auf-lösende Pulsanalyse ge-hört zu ihren Funktionen. Darüberhinaus erlauben R&S NRP Z85 undZ86 hochgenaue Continuous-Average-Messungen über den ge-samten Dynamikbereich von–60 dBm bis +20 dBm. Mit diesenMesseigenschaften sind sie prädes-tiniert für unterschiedliche Einsatz-gebiete wie Entwicklung und War-tung von Richtfunk- und Radarsys-temen oder Entwicklung und Her-

stellung von Mikrowellenkompo-nenten. Die Breitband-Leistungs-sensoren können über den USB-Ad-apter R&S NRP Z4 mit einem PCoder in Kombination mit dem Leis-tungsmessgerät R&S NRP/NRP2betrieben werden. Sie lassen sichaber auch an alle Signalgeneratorensowie an nahezu alle Signal-, Spekt-rum- und Netzwerkanalysatoren vonRohde & Schwarz anschliessen.

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Das freie Wasser in einem Pro-dukt beeinflusst dessen mikro-biologische, chemische undenzymatische Stabilität und hatmassgeblich Einfluss auf dieHaltbarkeit eines Produkts.Rotronic bietet Interessiertenein Kofferset an, dessen Inhalteine präzise Messung derWasseraktivität garantiert.Im Koffer steckt ein Hygro-Palm23, von Rotronic speziellals tragbare Lösung zur Mes-sung von Wasseraktivität entwi-ckelt. Das Messgerät verfügt überzwei austauschbare Fühlereingän-ge, liefert alle psychrometrischenBerechnungen und kann über eineMini-USB-Schnittstelle an einenPC angeschlossen werden. DamitAnwender schnell, einfach undstandortunabhängig ihr Messgerätgleich selber kalibrieren können,ist der Koffer mit allem notwendi-gen Zubehör ausgerüstet. Der In-

halt setzt sich zusammen ausHygroPalm23, Kalibriervorrichtung,Verlängerung, Kalibrierlösung undKlimafühler. Das Set eignet sichfür alle Anwendungsgebiete, indenen Wasseraktivität gemessenwird und ist der ideale Begleiter inder Käse- und Fleischherstellung,Pharmaindustrie, aber auch fürStichprobenkontrollen in der Tier-futter-, Papier-, Backwaren- undTabakproduktion.

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Speziell für Anwendungen in den BereichenAudio-Prüfung sowie Akustik- und Vibrations-analyse ist das erste, hochauflösende 24-Bit-Si-gnalerfassungs-Modul von Adlink ausgelegt.Das Modul verfügt über zwei simultane Ana-logeingänge mit einer Abtastrate bis zu432 kSample/s, zwei analoge Ausgänge mitWandlungsraten bis 216 kSample/s und einenexternen digitalen Trigger-I/O-Anschluss. DasPCI-9527 Modul bietet bei einem Dynamikum-fang von über 100 dB Eingangsspannungsbe-reiche von ± 40 V bis ± 0316 V. Die analogenEingänge lassen sich per Software auf AC oderDC umschalten und verfügen über eine integ-rierte Bias-Stromquelle zum Anschluss vonPiezo-Beschleunigungsgebern mit Mikrofon.Aufgrund seiner umfangreichen Konfigurati-onsmöglichkeiten hat das Modul eine sehr ho-he Flexibilität, sodass es sich für eine Vielzahlautomatisierter Testsysteme eignet. Das Sig-nalerfassungsmodul PCI-9527 eignet sich her-vorragend für alle, die sich mit Audioprüfung,Vibrationsanalyse, Akustikmessung,Maschinen-Zustandsüberwachung, Signalver-arbeitungshalbleiter-Test, dynamischer Wucht-prüfung oder Vibrationskalibrierung beschäfti-gen. Ein weiteres Anwendungsgebiet sindÜberwachungssysteme für hochverfügbare

Maschinen wie zum Beispiel Turbinen in ei-nem Kraftwerk. Schäden an Metallteilen sol-cher Turbinen erzeugen während des Betriebsanormale Geräusche und Vibrationen, die mit-tels hochdynamischen Audio-Equipments er-kannt werden können. Die PCI-9527 Karte be-inhaltet Treiber und SDK-Support für Win-dows-Betriebssysteme sowie Anwendungenvon Drittanbietern einschliesslich LabVIEW.Adlink bietet zusätzlich das «Dynamic SignalAssistant APP»-Tool an. Mit dem einfach zubedienenden Werkzeug können Systeminteg-ratoren ihre Anwendungen validieren und dieEntwicklungszeit verringern.

Hochauflösendes Signalerfassungs-Modul

MPI Distribution AG, Switzerland, 5405 Dättwil, Tel. 056 483 34 44, www.mpi.ch

Die PXI-Express-Module PXIe-449x von Natio-nal Instruments gehören zu den flexibelstenGeräten zur Erfassung dynamischer Signalemit hoher Kanalanzahl von NI. Sie bietenAC/DC-Kopplung für Sensormessungen mitMikrofonen oder Beschleunigungssensorensowie für Spannungsmessungen von Tacho-metern oder Prüflingen, wodurch ein einzigesGerät für alle Aufgaben aus dem Bereich Ge-räusch- und Schwingungserfassung zur Verfü-gung steht. Mit der skalierbaren Datenerfas-sungshard- und -software lassen sich Datenexakt und effizient erfassen. Die Module derReihe NI PXIe-449x verfügen wahlweise über8 oder 16 Kanäle mit A/D-Wandlern mit 24 bitpro Kanal und einem Dynamikbereich von113 dB. Der grosse Dynamikbereich senkt denRauschpegel und erleichtert so das Auffindenkleinster Geräusch- und Schwingungssignale.Ferner bieten die Module der Reihe NI PXI Ex-press eine per Software und pro Kanal konfigu-rierbare Verstärkung zur Verbesserung des Sig-nal-Rausch-Abstandes. Ausserdem lassen sichmit ihnen physikalische Grössen jeglicher Arteinfach synchronisieren und Ereignisse inEchtzeit vergleichen. Sie können mühelos mitden Datenerfassungsgeräten der Produktfami-lie NI SC Express synchronisiert werden, die

Signalkonditionierung und Anbindungsmöglich-keiten für das Erfassen von Temperatur, Deh-nung und hohen Spannungen zur Verfügungstellen. Dank dieser Kombinationsmöglichkei-ten der Module untereinander eignet sich diePXI-Plattform ideal für Strukturprüfungen, De-signvalidierungen und andere Dynamikprüfun-gen. Die neuen PXI-Express-Module sind zu-sätzlich mit der NI Sound and Vibration Measu-rement Suite kompatibel, einem interaktivenSoftwarepaket für das schnelle Erfassen, Ana-lysieren und Protokollieren von Geräuschenund Schwingungen. Sie umfasst neben demNI Sound and Vibration Assistant auch NI-Lab-VIEW-Analyse-VIs und hochwertige, sofort ab-lauffähige Anwendungen für zerstörungsfreieTests.

PXI-Express-Module erfassen viele dynamische Signale

National Instruments, 5408 Ennetbaden, Tel. 056 200 51 51, [email protected], ni.com/switzerland

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60 megalink 2.11 M E S S E N U N D P R Ü F E N

Agilent hat die Standardspeicherlänge seinerInfiniium-Oszilloskope verdoppelt. Damit bie-ten jetzt alle 30 Modelle standardmässig denlängsten Signalspeicher im Markt; zudem kön-nen sie optional auf die längste im Markt an-gebotene Speicherlänge von 1 respektive2Gpts nachgerüstet werden. Oszilloskope mitlangem Speicher erlauben bei einer fixen Ab-tastrate eine längere Messdauer oder eineschnellere Abtastrate bei einer fixen Messdau-er gegenüber solchen mit kürzeren Speichern.

Agilents Infiniium 9000, 90000 und 90000 XMSOs und DSOs mit Bandbreiten bis 32GHzwerden jetzt standardmässig mit 20Mpts unddie Digital-Signal-Analysator Modelle mit50Mpts Speicherlänge ausgeliefert. Die maxi-male Speicherlänge beträgt bei den 9000- und90000-Modellen 1Gpts, bei den 90000X-Mo-dellen 2Gpts. Im Gegensatz zu traditionellenOszilloskopen bleiben die Erfassungsratentrotz langer Speicher hoch. Bisherige Besitzervon 9X-Oszilloskopen mit Standardspeicherlän-

gen können ihre Geräte mittels eines kostenlo-sen Software Upgrades aufrüsten.

Oszilloskope mit verdoppelter Speicherlänge

Computer Controls AG, 8112 Otelfingen, Tel. 044 308 66 66, [email protected], www.ccontrols.ch

Mit den neuen Impedanzmessadap-tern B-WIC und B-SMC von Omi-cron Lab wird der Netzwerkanalysa-tor Bode 100 zu einem kostengüns-tigen und einfach zu bedienendenMessgerät für komplexe Bauteil-impedanzen. Beide Adapter sindim Frequenzbereich von 1 Hz bis40 MHz einsetzbar. Neben derkomplexen Bauteilimpedanz kön-nen auch der Widerstand, die Kapa-zität und Induktivität eines Bauteilssowie dessen Güte als frequenzab-hängige Kurve dargestellt werden.Der B-SMC wurde speziell für dieMessung von SMD-Komponentenentwickelt, der B-WIC ermöglichtdie Messung von bedrahteten Bau-teilen verschiedenster Bauform.Beide Messadapter verfügen übereine leicht zu bedienende Feder-mechanik, welche einen schnellenWechsel des Messobjektes ermög-licht. Vergoldete Kontakte garantie-ren einen niedrigen, reproduzierba-ren Kontaktwiderstand. Für den ein-fachen Einstieg in die Impedanz-messtechnik mit dem Bode 100stehen kostenlose Applikationsbei-spiele zum Download bereit.

Bauteilimpedanzeneinfach messen

OMICRON electronics GmbH A-6833 Klaus, Tel. +43 5523 [email protected], www.omicron.atwww.omicron-lab.com

Page 63: megalink 02/2011

M E S S E N U N D P R Ü F E N 2.11 megalink 61

Das 2000-X-Oszilloskop (Bild links) mit 50 000 Erfassungen/s zeigt mehr vom Signal und erfasst den infrequenten Glitch, denandere Oszilloskope dieser Klasse infolge langsamer Erfassungsraten verpassen.

as Herz der InfiniiVision X-Oszilloskopeist ein von Agilent entwickelter 90-nm-

CMOS-ASIC mit 6 Millionen Gattern undEmbedded Memory. Die Mega-Zoom-IV-Chip-Architektur liefert die schnellstenWellenform-Aktualisierungsraten der Indust-rie, die weder durch Zuschaltung der 8 oder16 Digitalkanäle noch durch den Einsatz deslangen Signalspeichers beeinträchtigt wer-den – im Gegensatz zu vielen heutigen Ge-räten im Markt.

Hohe Leistung zu attraktiven Preisen. Die Infi-niiVision-3000-X-Serie bietet in ihrer Klasseeine massive Leistungssteigerung zu attrak-tiven Preisen. Dank der hohen Erfassungs-rate von 1000000 Signalen pro Sekundekönnen sporadische Fehler in allen Betriebs-arten schnell und zuverlässig entdeckt undanalysiert werden.Die InfiniiVision-2000-X-Serie bietet eineSignal-Aktualisierungsrate von 50000 Erfas-sungen pro Sekunde. Neu sind in dieserPreisklasse auch 8 Digitalkanäle optionallieferbar. Mit dem MSOX2002A kann ein2- + 8-Kanal-MSO zu einem attraktivenPreis erworben werden, was Firmen undSchulen mit reduzierten Budgets freuenwird. Mit einer Speicherlänge von 100 kpts

D

pro Kanal überbietetdie 2000-X-Serie diein dieser Klasse übli-chen Speicherlängenum das Mehrfache.Für beide Serien isterstmals auch ein op-tionaler, integrierter20-MHz-Funktionsge-nerator erhältlich.Weitere interessanteOptionen sind dersegmentierbare Spei-cher, der Hardware-beschleunigte Mas-kentest mit bis zu280000 Tests pro Se-kunde und für die

3000-X-Serie eine Seriell-Protokoll-Deko-dierung und -Triggerung. Alle InfiniiVisionX-Oszilloskope sind mit einer 8,5-Zoll-WVGA-Farbdisplay ausgestattet, die einezweimal grössere Anzeigefläche gegen-über anderen populären Oszilloskopen auf-weist. Trotzdem wiegen sie weniger als4 kg und benötigen nur einen kleinenStandplatz.

Hoher Investitionsschutz. Die InfiniiVision X-Serien sind nachträglich voll ausbaufähig.Somit kann der Kunde heute kaufen, waser aktuell benötigt, und später nach Bedarfmit Optionen ausbauen. Digitalkanäle,Maskentest, segmentierter Speicher, Funk-tionsgenerator und Interfaces sind nach-rüstbar und so kann auch die Bandbreitenachträglich erweitert werden.

Für Schulen bestens geeignet. Bei der Ent-wicklung standen auch die Anforderungendes Schulbereichs im Visier. Dank günsti-

ger Preise ist es nun auch mit limitiertenSchulbudgets möglich, leistungsstarke Os-zilloskope in genügender Anzahl zu erwer-ben. Bei der 3000 X-Serie können mittelsdes T2A-Probenadapters auch bereits vor-handene aktive Tektronix-Proben direkt an-geschlossen werden, was kostspieligeNeuanschaffungen erübrigt. Zudem sindauch Trainingshilfen eingebaut, wie zumBeispiel der ausschaltbare Auto-Setup. Da-durch können Grundfunktionen leichter trai-niert werden. Mit dem optionalen Educa-tion Training Kit können komplexe Test-signale freigeschaltet werden, die ein An-wendungstraining ohne zusätzliche Geräteermöglichen. Zur Einführung werden fürden Schulbereich interessante Paketpreiseangeboten.

Hohe Leistung zu tiefen PreisenDie InfiniiVision X-Oszilloskope von Agilent erreichen dank dem proprietären MegaZoom-VI-Chip

1000000 Signalerfassungen pro Sekunde und setzen neue Massstäbe im unteren Oszilloskopsegment.

AGILENT ERWEITERT SEIN ANGEBOT UM 26 NEUE INFINIIVISION DSO- UND MSO-OSZILLOSKOPE

InfiniiVision X-Oszilloskope von Agilent bieten eine hohe Erfassungsrate von bis zu 1000000Signalen pro Sekunde.

INFOS Computer Controls AG

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Hardware-beschleunigter Maskentest mit bis zu 280 000Tests.

Kombinierter Lister-Display mit Analyse zweier Busse.

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Entwicklung/Layout BaugruppenprüfungBauteilbeschaffung KomplettmontageElektronikfertigung Prototyp bis Serie

Fendler 50 | CH-5524 Nesselnbach | Tel. 056 618 31 41www.hemar.ch

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Susanna FranzoniMEGALINK Tel. +41 (0)62 721 00 00Fliederweg 460 Fax +41 (0)86 062 721 00 00CH-5053 Staffelbach [email protected]

Elektronikfertigung

Hermtech AGTel. 033 823 22 77Fax 033 823 25 [email protected]

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kompetent · erfahren · effizient

Iftest AG, CH-5430WettingenTel. 056 437 37 [email protected], www.iftest.ch

Systempartner für innovative Industrie- und Medizin-Elektronik

Gebläse / Radialventilatoren

Page 65: megalink 02/2011

L I E F E R A N TE N VE R Z E I C H N I S 2.11 megalink 63

Hydraulik

Aahusweg 8, Fänn Tel. 041 799 49 49 [email protected] Küssnacht Fax 041 799 49 48 www.atphydraulik.ch

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Industrie-PCs

Postfach, CH-8603 Schwerzenbach, Tel. 044 908 13 60www.fabrimex-systems.ch, [email protected]

8618 Oetwil am SeeTel. 044 887 69 89

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Infrarot / UV Strahler

Kabel

3M (Schweiz) AG Tel. 044 724 93 52Eggstrasse 93 Fax 044 724 93 368803 Rüschlikon www.3m.com/interconnects

www.heiniger-ag.ch

Heiniger Kabel AG, 3098 Köniz

Kompressoren + Zubehör

Messen + Prüfen

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Sensoren

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Stecker

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USV – Unterbrechungsfreie Stromversorgung

CTA Energy Systems AG3110 MünsingenTel. 031 720 15 [email protected]

usv.ch

Beratung, Planung, Verkauf & ServiceNewave Energy AG5432 Neuenhof, Tel. 056 416 01 012504 Biel, Tel. 032 366 60 [email protected]

Verbindungstechnik/Befestigungstechnik

Werkstoffprüfmaschinen

Wickelgüter

BE

BACHMANN ELEKTRONIK AGWerner Weberstrasse 9 Tel. 055 240 40 878630 Rüti Fax 055 240 42 27www.bachelag.ch [email protected]

Page 66: megalink 02/2011

64 megalink 2.11 I M P R E S S U M

Megalink - Elektronik + AutomationISSN 1662-955817. Jahrgang «Megalink» 27. Jahrgang «EC Woche»31. Jahrgang «Precision» 50. Jahrgang «Elektroniker»www.megalink.chTotal verkaufte Auflage: 2310 Ex., Total Zielversand/Gratis: 5610 Ex.

KontaktAlle Mitarbeiter erreichen Sie unter [email protected]

HerausgeberinAZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. +41 (0)58 200 56 50, Fax +41 (0)58 200 56 51

GeschäftsführerDietrich Berg

Leiterin ZeitschriftenRatna Irzan

RedaktionMegalink, Neumattstrasse 1, Postfach, CH-5001 AarauTel. +41 (0)58 200 56 42, Fax +41 (0)58 200 56 61Chefredaktor: Patrick Müller, Tel. +41 (0)58 200 56 59Redaktion: Barbara Fischer, Tel. +41 (0)58 200 56 41

CopyrightMit der Annahme von Manuskripten durch die Redaktion und derAutor-Honorierung durch den Verlag erwirbt der Verlag dasCopyright und insbesondere alle Rechte zur Übersetzung undVeröffentlichung der entsprechenden Beiträge in anderenverlagseigenen Zeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonder-drucken. Für unverlangt eingesandte Text- und Bildunterlagenübernimmt die Redaktion keine Gewähr. Produkte und Highlightssind kostenpflichtig. Nachdruck, auch auszugsweise, nichtgestattet.

Leiter WerbemarktJürg Rykart, Tel. +41 (0)58 200 56 04

AnzeigenThorsten Krüger, Tel. +41 (0)58 200 56 32Verena Müller, Tel. +41 (0)58 200 56 42Anzeigentarif unter www.megalink.ch

Leiter Lesermarkt/OnlineValentin Kälin

[email protected], Tel. +41 (0)58 200 55 64

PreiseAbonnementspreis Fr. 84.–, Ausland Fr. 85.– plus Postgebühren

Layout/ProduktionUrsula Urech

DruckVogt-Schild Druck AG, 4552 DerendingenEin Produkt der

Verleger: Peter WannerCEO: Christoph Bauerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:

Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-

ment Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG,

Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32

Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt- Schild Anzeiger

AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Impressum

3M (Schweiz) AG Kreditorenabteilung 56

ABB Schweiz AG Normelec 36

Abecon AG Zürich 57

AXIOMTEK Deutschland GmbH 25

B&R Industrie-Automation AG 8, 44,45, 46, 60

Bachmann electronic GmbH 10, 23, 50

Baumer Electric AG 52, 53

Beckhoff Automation AG 7, 49, 50

Bibus AG 59

CL-Electronics GmbH 58

Compona AG 56

Computer Controls AG 33, 60, 61

Conrad Electronic AG 51

CTA Energy Systems AG 29

Deutsche Messe AG 55

easyFairs Switzerland GmbH 12

EBV Elektronik GmbH & Co. KG 20, 27

Emitec AG 30

Enclustra GmbH 55

Finder (Schweiz) AG 2

Ford Motor Company 18

Geisser Carl AG 53

GLYN GmbH & Co. KG Büro Schweiz 39

Hamamatsu Photonics 52, 55

Harting AG 6

Hilpert Electronics AG 56

ifm electronic ag 54

Iftest AG 58

igus Schweiz GmbH 56

Interstar AG 50

Kontron Embedded Computers GmbH6, 16, 51

LeCroy Europe GmbH 32

Linktronix AG 30

M+S Industrielle Automaton AG 11

Mero Microchip (Schweiz) 51

MPI Distribution AG 53, 59

MSC-Gleichmann Schweiz AG 2, 52

MSR Electronics GmbH 33

National Instruments 4 ,12, 31, 59

Newave Energy AG 50

Novitronic AG 44

NürnbergMesse GmbH 14

Omni Ray AG 8, 35, 42, 48, 53

PHOENIX CONTACT AG 3, 8, 48

Polyscience AG 57

PostLogistics AG Personal (PL76) 5, 6

PowerParts AG 13

Precimation AG 21

Puls Electronic GmbH 54

Rockwell Automation AG 11, 49

Roschi Rohde & Schwarz AG 26, 31, 57, 58

Rotronic AG 52, 58

RS Components GmbH 15

SIGMATEK Schweiz AG 12

Silica, An Avnet Company 4

Sotronik GmbH 5

Spectra (Schweiz) AG 48, 49

SQC AG 54

Syslogic Group 19

The MathWorks GmbH 9, 49

WAGO CONTACT SA 24

Wittenstein AG 41

Firmen in dieser Ausgabe

Megalink 3-11erscheint am 25.03.11

Vorzugsthemen: Bauteile, Messen+Prüfen, Automation (SPS, IPC, Bildverarbeitung),Kommunikation (Vernetzung), in motion-Antriebstechnik/Fluidik (Roboter), Industrie-bedarf

Inserateschluss: 07.03.11

Vorschau

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«Megalink» ist die Fachzeitschrift für die industrielle Elektronik, Elektrotechnikund Automation. Sie richtet sich mit einem ausgewogenen Mix von Fachartikeln,Nachrichten, Interviews und Messeberichten an Entscheidungsträger und -beein-flusser im technischen Management.

Wir suchen per sofort – mit Arbeitsort in Aarau – eine/n

Fachjournalistin / Fachjournalisten (100%)

Ihre Aufgabenumfassen das Redigieren, Recherchieren und Verfassen von Fachbeiträgen, Nach-richten und Pressemeldungen. Sie sorgen für aktuelle Heftinhalte, indem Sie Presse-konferenzen, Tagungen und Fachmessen besuchen. Sie betreuen die Megalink-Homepage und stellen Meldungen, Veranstaltungshinweise und Bilder online.Mit unseren Marktpartnern pflegen Sie regen Kontakt. Sie arbeiten intern mitdem Chefredaktor, der Layout-Abteilung, dem Inserateverkauf und dem Marketingzusammen.

Ihr ProfilUm diese anspruchsvollen Aufgaben kompetent und selbstständig erfüllen zu kön-nen, sind folgende Voraussetzungen nötig: Wir erwarten von Ihnen eine fundiertetechnische Grundausbildung als Ingenieur. Zudem haben Sie bereits Erfahrung in derBearbeitung von technischen Artikeln. Sie haben die Fähigkeit, technische Informati-onen einfach darzustellen und spannend aufzubereiten. Dass Sie kommunikations-und dienstleistungsbewusst sind, setzen wir voraus. Sie behalten auch in hektischenZeiten einen kühlen Kopf. Sie sind stilsicher in Deutsch und haben Kenntnisse derenglischen Sprache. Ihre Kooperations- und Organisationsfähigkeiten sind wichtigeVoraussetzungen im Umgang mit Mitarbeitenden und Kunden.

Ihre BewerbungFür nähere Auskünfte steht Ihnen Patrick Müller, Chefredaktor Megalink, gerne zurVerfügung unter T: +41 (0)58 200 56 59.

Ihre detaillierten Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: AZ Fachverlage AG •Herbert Flühmann • Leiter Personal • Neumattstrasse 1 • 5001 Aarau.

Weitere Informationen zu AZ Medien finden Sie unter:www.azmedien.ch und www.megalink.ch.

AZ Fachverlage AG • CH-5001 Aarau

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©2011 National Instruments Corporation. Alle Rechte vorbehalten. CompactRIO, LabVIEW, National Instruments, NI und ni.com sind Warenzeichen von National InstrumentsAndere erwähnte Produkt- und Firmennamen sind Warenzeichen oder Handelsbezeichnungen der jeweiligen Unternehmen. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten.

056 2005151>>Mehr zur Vereinfachung von Embedded-Designs unter ni.com/embedded/d

Embedded-Prototypingleicht gemacht

Verkürzen Sie die Markteinführungszeit und reduzieren Sie Entwicklungskosten mithilfe desgrafischen Systemdesigns. Dieser Ansatz verbindet offene, grafische Software mitStandardhardware. So können Sie Entwürfe schnell umsetzen und leicht auf einer NI-Embedded-Plattform implementieren. Das NI-CompactRIO-System bietet eine ideale Embedded-Plattform fürdie Prototypenerstellung. Dazu verfügt es über einen integrierten Mikrocontroller, einEchtzeitbetriebssystem, ein programmierbares FPGA, integrierte Signalkonditionierung sowiemodulare I/O. Überdies lässt es sich nahtlos in die intuitive Software NI LabVIEW integrieren.

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National Instruments Switzerland Corp.Austin, Zweigniederlassung EnnetbadenSonnenbergstr. 53 • 5408 EnnetbadenTel: +41 56 2005151 • Fax: +41 56 2005155ni.com/switzerland • [email protected]