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Fair for Automation and Electronics | Platz auf der Leiterplatte schaffen HF-Systeme ohne Schluckauf | Messen, ohne die Finger zu verbrennen JUNI/JULI 2011 www.megalink.ch

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Alles über Automation, Elektronik, Antriebstechnik, Sensorik und Messtechnik

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Fair for Automation and Electronics | Platz auf der Leiterplatte schaffenHF-Systeme ohne Schluckauf | Messen, ohne die Finger zu verbrennen

JUNI/JULI 2011 www.megalink.ch

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E D I TO R I A L 6.11 megalink 1

Die Innovationszyklen in der Elektronik sind extrem kurz. Neue undbessere Produkte erscheinen im Monatsrhythmus – hält man endlichdas neue Smartphone in der Hand, hat ein anderer Hersteller bereitsein besseres Modell angekündigt. Nur etwas ist seit Jahrzenten gleichgeblieben: Die Anzahl der Transistoren auf einem Chip hat sich alle 18Monate verdoppelt.

Mehr Transistoren bedeuten mehr Funktionen und somit komplexereSysteme. Ingenieure sind deshalb mit steigenden An- und Herausfor-

derungen konfrontiert. Von der Hard-ware wird erwartet, dass sie sowohlkleiner als auch leistungsfähigerwird. Bei Chips mit mehreren hun-dert Anschlüssen geht jedoch oftsprichwörtlich der Platz auf der Lei-

terplatte aus. Eine Lösung besteht darin, Bauelemente in der Leiter-platte zu vergraben und so auf den Lötseiten Freiraum zu schaffen.

Auch die Software-Entwickler sind gefordert. Klassische Programmier-modelle stossen in der Automatisierung zunehmend an Grenzen. Inder Industrie sind Wartbarkeit, Modularisierung und Wiederverwen-dung der Software je länger, je mehr erfolgsentscheidend. Deshalbunterstützten immer mehr Automatisierungs-Unternehmen die objekt-orientierte Programmierung. Was nützt die beste Hardware, wenn dieSoftware die Möglichkeiten nicht ausreizen kann? Auch das iPhonewäre ohne die intuitive Bedienoberfläche und den riesigen Appstorenichts als ein Stück schöne Hardware.

Patrick Müller, [email protected]

In Schönheit sterben

«Die meisten Probleme entstehenbei ihrer Lösung»Leonardo da Vinci, 1452–1519italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom,Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph

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2 megalink 6.11 I N H A L T S VE R Z E I C H N I S

16 MesseFair for Automation & ElectronicsAn der Messe für Automation und Elektro-nik präsentieren über 150 Aussteller Lö-sungen aus den Bereichen Automatisie-rung und Elektronik, Antriebssysteme undvernetzte Systeme, Sensorik und RFID-echnik, Robotersysteme und Innovations-entwicklung, Hardware und Software,Engineering und Komponenten. Parallel zurMessen finden die Conference sowie dieVision Days 2011 statt.

49 Messen und PrüfenHF-Systeme ohne SchluckaufDrahtlose Technologien haben sich überdas traditionelle Feld der Mobiltelefone undLaptops hinaus entwickelt. Der Einsatz vonHF-Technologie in integrierten Systemenist sprunghaft angestiegen. HF-Entwicklersteht vor der Herausforderung, komplexedigitale Systeme zu entwickeln, die stö-rungsfrei mit HF-Systemen zusammenarbei-ten.

THEMEN

1 Editorial 4 Veranstaltungskalender 5 Nachrichten 16 Fair for Automation & Electronics 16.–17. Juni in Zürich, 21.–22. Juni in Yverdon-les-bains 46 Mehrkernprozessoren geben Gas PC-Based Control mit mehr Leistung

49 HF-Systeme ohne Schluckauf Komplex Mixed-Signal-Schaltungen untersuchen 52 Energieüberwachung in der Praxis Prozessdaten analysieren, komprimieren und archivieren 54 Messen, ohne die Finger zu verbrennen Berührungsloses Messsystem in Walzwerk 56 Spannung trotz langer Leitung Spannungs-Refresher am Ende langer Leitungen

59 Platz auf der Leiterplatte schaffen Leiterplatten mit Embedded Components 62 FPGA-Technologie in Prüfanwendungen Embedded Computing Conference 63 in motion Antriebe und Fluidik 64 Handlingsysteme schnell realisieren Handhabungsaufgaben wirtschaftlich automatisieren 69 SwissT.net Networks & Communication 70 Der schnelle Weg zu Powerlink Echtzeit-Ethernet einfach implementieren

HIGHLIGHT

66 Effizienz: Mehr als ein Ökotrend Kompakte und leistungsstarke Linearmotor Achsen 72 Intelligente Störmeldung per SMS SMS-Kontroller bringt die Maschine auf das Handy 76 3D-Vision ganz einfach Smarte 3D-Sensoren 83 Gehäuse mit Profil Für jede Anwendung das optimale Gehäuse

MESSEVORSCHAU

20 Automatisieren von A bis Z 22 Modulare Antriebslösung mit Performance 24 Engineering auf «mechatronisch» 26 Kostengünstig steuern, regeln und überwachen 28 Einfach automatisieren 30 Hauptschalter für Zentralwechselrichter 32 Engineering mit offener Systemlösung 34 Der einfache Einstieg ins Energiemanagement 36 Automatisierung aus einem Guss 38 Starke CPU-Leistung und hoher Bedienkomfort 40 Stromversorgung per Netzwerk 42 Handlingsysteme schnell realisieren 42 Sichere Automatisierung 44 Gigabit-Switches für die Industrie 45 Automatische Codegenerierung für alle Fälle

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59 EntwicklungPlatz auf der Leiterplatte schaffenDie Forderung nach Miniaturisierung wirdgetrieben durch immer mehr Funktionen,die in immer kleinere Geräte integriert wer-den. Der Flächenbedarf und damit indirektdie Abmessungen einer Leiterplatte sinddurch die Anzahl der zu platzierenden Bau-teile auf den Lötseiten vorgegeben. EineLösung für dieses Dilemma sind EmbeddedComponents, das heisst, Bauteile im Inne-ren der Leiterplatte zu bestücken.

Die Beckhoff Embedded-PC der Serie CX5000 verfügen über ein ro-bustes Magnesiumgehäuse und sind lüfterlos konzipiert. Sie ist alsCX5010 mit Intel Atom Z510, 1,1 GHz, und als CX5020 mit IntelAtom Z530, 1,6 GHz, verfügbar, und zeichnet sich durch die sehr ge-ringe Verlustleistung aus. Die integrierten I/O- und Systemschnitt-stellen bieten zahlreiche Kommunikationsmöglichkeiten. Optionale

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67 in motion73 Kommunikation74 Automation78 Bauelemente82 Industriebedarf84 Messen und Prüfen86 Lieferantenverzeichnis

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4 megalink 6.11 VE R A N S TA L TU N G S K A L E N D E R

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Zürich: Halle 5, Stand D11Yverdon: Halle 2, Stand G03

Die Elektrizitätswerke des Kan-tons Zürich (EKZ) und ABB reali-sieren gemeinsam einen Batterie-speicher in Dietikon. Die Anlagewird eine Leistung von einem Me-gawatt haben und damit der ersteBatteriespeicher dieser Grösse ineinem Verteilnetz sein. Die Anlagewird bis zu 500 kW/h speichernkönnen und diese ins Netz ein-speisen, respektive von dort bezie-hen. Damit ist sie schweizweit diegrösste Anlage dieser Art.ABB wird die Pilot- und Demonst-rationsanlage liefern, erstellen undvor Ort weiterentwickeln. Die EKZwerden sie betreiben, ihr Know-how bezüglich Einbindung undVerhalten von Batteriespeichernim Netz aufbauen sowie erhärteteKenntnisse über den wirtschaftli-chen Einsatz von Batteriespei-chern erhalten. Im Rahmen desPilotprojektes sollen zwei Aspekteuntersucht werden: zum einen, obsich ein Batteriespeicher zur Be-einflussung und Abfederung vonSpitzenlasten im Verteilnetz eignetund zum anderen, ob sich ein sol-cher Speicher als Alternative zu ei-nem Netzausbau im Zusammen-hang mit der Zunahme von Strom-erzeugern wie Sonne oder Windeinsetzen lässt.«Mit dieser Anlage finden wir Ant-worten auf zukünftige Herausfor-derungen an die sichere Strom-ver-sorgung in der Schweiz.Dezentrale, unregelmässig produ-zierende Stromerzeuger stellenneue Anforderungen an unserVerteilnetz», sagt Peter Franken,Leiter des Bereichs Energievertei-lung bei den EKZ. «Batteriespei-cher sind ein möglicher Beitrag aneine Lösung und ein wichtigerMosaikstein für das zukünftigeSmart Grid.»«Uns interessiert, wie sich der La-de- und Entladeprozess des Batte-riespeichers bewähren wird. DieErkenntnisse daraus werden weg-weisend sein für solche Anlagen,die für den Einsatz von erneuerba-ren Energien und deren optimalerNutzung künftig eine wichtige Rol-le spielen werden», sagt WilliPaul, Leiter des ABB-Forschungs-zentrums in Baden-Dättwil.www.abb.com, www.ekz.ch

ABB und EKZ bauengrösste Batterie derSchweiz Avnet Memec ist von Leadtek Re-

search Inc. zum autorisierten Distri-butor ernannt worden. Die paneu-ropäische Vereinbarung ermöglichtAvnet Memec, die Produkte ausden vier Geschäftsbereichen vonLeadtek europaweit zu vertreiben.Avnet Memec konzentriert sich vor-rangig auf die Vermarktung vonkompakten Low-Power-GPS-Modu-len für den OEM-Markt. Die Ver-triebsvereinbarung umfasst auchdas Produktangebot von Leadtekfür die Bereiche Computer-Multi-media, drahtlose Kommunikation,

Audio-/Video-Kommunikation so-wie Fernpflege.«Wir stellen zunehmend fest, dassProdukte und Systeme, die für eineindustrielle oder professionelle Ver-wendung entwickelt werden, GPSund drahtlose Konnektivität erfor-dern. Die Aufnahme der Moduleund Geräte von Leadtek in unsereProduktpalette ermöglicht uns, un-seren Kunden eine noch breitereAuswahl an fortschrittlichen Techno-logien anzubieten», kommentiertJohn Jones, Technical MarketingManager bei Avnet Memec.

Banson Chang, CommunicationBusiness Unit Manager bei Lead-tek merkt an: «Leadtek ResearchInc. ist seit mehr als 15 Jahren imGPS-Geschäft tätig. Wir sind er-freut, mit Avnet Memec unserenwichtigsten strategischen Part-ner in Europa gefunden zu habenund sind zuversichtlich, im Ver-bund mit seinen Stärken und Vor-teilen unseren Marktanteil fürGPS-OEM-Module in Kürze aus-zubauen.»www.avnet-memec.euwww.leadtek.com

Avnet Memec wird europäischer Distributor von Leadtek

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Die MSC Vertriebs GmbH ist derneuen Intel-Initiative EmbeddedBuilding Blocks beigetreten. DieInitiative erleichtert Systemintegra-toren und Resellern den Einstieg inden Embedded Computing-Marktauf der Basis bereits bestehender,standardisierter Modul- und Base-board-Kits bis hin zu den passen-den Gehäusen. Mit den vorgefer-tigten Embedded Building Blockslassen sich kompakte und robusteIndustrierechner für unterschiedli-che Anforderungen, zum Beispielin der Industrieautomatisierung,aufbauen. Integratoren können da-mit sehr einfach individuelle Syste-me zusammenstellen, die schnell

und kostengünstig lieferbar, flexi-bel einsetzbar und jederzeit erwei-terbar sind.Martin Engelhardt, Manager Stra-tegic Sales Development bei Intel,sagt: «Für uns ist die Zusammen-arbeit mit MSC besonders interes-sant, da der etablierte Distributorüber ein starkes Netzwerk an Ver-triebsbüros hier in Europa verfügt.Darüber hinaus entwickelt und fer-tigt MSC schon seit Jahren qualita-tiv hochwertige und anerkannteCOM Express-Produktlösungenauf der Basis unserer Prozessorfa-milien.»Wolfgang Eisenbarth, Leiter Mar-keting Embedded Computer Tech-

nology der MSC Vertriebs GmbH,ergänzt: «Basierend auf unsererlangjährigen Erfahrung im Embed-ded Computing-Markt bieten wirein extrem breites Portfolio anCOM Express-Plattformen in Kom-bination mit unterschiedlichen Ba-seboards an. Alle Komponentenwerden – auch in grossen Stück-zahlen – hier in Deutschland gefer-tigt. Reseller können aus unserenskalierbaren COM Express-Modu-len ähnlich einem Baukastensys-tem die für die Kundenanwendungoptimierte Baugruppe wählen.»

www.msc-ge.comwww.intel.de/ebb

MSC tritt Intels Embedded Building Blocks-Initiative bei

Wolfgang Eisenbarth, Leiter MarketingEmbedded Computer Technology der MSCVertriebs GmbH.

National Instruments wurde alserstes Unternehmen für seineausgezeichneten Aktivitäten unddas vorbildliche Engagement imMint-Bereich im Rahmen derMint-Botschafter-Initiative als«Botschafter-Unternehmen desMonats» geehrt. «Mint» steht fürdie gezielte Förderung von Fach-kräften in den Bereichen Ma-thematik, Informatik, Naturwis-senschaft und Technik (Mint) inDeutschland. «Diese Auszeich-nung bedeutet uns sehr viel, weil

sie uns zeigt, dass wir mit unse-ren Vorhaben und Ideen in dierichtige Richtung gehen und die-se wahrgenommen werden. Siespornt uns an, selbst noch mehrzu leisten und auch noch mehrandere Firmen – Multiplikatoren –für diese Fragen zu sensibili-sieren», kommentiert MichaelDams, Director Central Europeund Geschäftsführer der NI Ger-many GmbH. Derzeit befindensich nicht einmal ausreichend jun-ge Menschen in Ausbildung, um

die altersbedingt ausscheidendenFachkräfte zu ersetzen. Dazukommt der steigende Bedarf antechnisch qualifiziertem Fachper-sonal. National Instruments enga-giert sich seit vielen Jahren inter-national und national im BereichNachwuchsförderung.www.ni.com/switzerland

National Instruments ist Mint-Unternehmen des Monats

Michael Dams, Director Central Europe undGeschäftsführer der NI Germany GmbH, freutsich über die Auszeichnug für die Förderungvon Fachkräften.

Am 11. Mai 2011 hat Rohde &Schwarz die Ipoque GmbH mit Sitzin Leipzig übernommen. Ipoqueentwickelt Softwarelösungen, dieNetzwerkanwendungen effektiverkennen, kontrollieren und opti-mieren. Das 2005 gegründeteUnternehmen fokussiert sich aufBandbreitenmanagement undNetzwerkmonitoring insbesonderefür kritische und schwer erkennba-re Proto-kolle. Dazu gehören Voiceover IP (VoIP), Peer-to-Peer-Tauschbörsen (P2P) und Media-streaming. Gemeinsam mit ipoqueerweitert Rohde & Schwarz seinGeschäftsfeld Überwachungs- und

Ortungstechnik: Der Konzern ent-wickelt vor allem Produkte undSysteme für Frequenzmanage-ment sowie für die innere und äus-sere Sicherheit.Peter Riedel, Leiter des Geschäfts-bereichs Überwachungs- und Or-tungstechnik und Mitglied der Ge-schäftsleitung bei Rohde &Schwarz, erklärt die Entscheidungfür die ipoque GmbH: «Schon seitLängerem planen wir, in das Inter-net-Traffic-Management einzustei-gen. Rohde & Schwarz erwartetsich von diesem neuen Marktseg-ment enormes Wachstumspoten-zial. Mit ipoque haben wir einen

Partner gefunden, dessen innovati-ve und weltweit führende Kern-technologie der Deep Packet In-spection (DPI) hervorragend zu ei-nem High-Tech-Konzern wie Roh-de & Schwarz passt.»Auch Hendrik Schulze, Mitgründerund CTO der ipoque GmbH, siehtsehr grosses Potenzial in der Zu-sammenarbeit mit Rohde &Schwarz: «Ein namhafter, soliderPartner im Rücken ermöglicht uns,neue Märkte und Kundengruppenzu erschliessen. Darüber hinauskönnen wir natürlich vom weltwei-ten Rohde & Schwarz-Vertriebs-netz profitieren.» Kunden der ipo-

que GmbH sind Internet-Provider,Unternehmen sowie öffentlicheEinrichtungen und Behörden. Wieandere 100-prozentige Töchter vonRohde & Schwarz tritt die ipoqueGmbH nach aussen als «ipoque –a Rohde & Schwarz company» –auf. Rohde & Schwarz will seinneues Geschäftssegment, das mitdem Erwerb der ipoque gegründetwurde, zügig ausbauen. Daher sollder Standort in Leipzig mit derzeit72 Mitarbeitern personell deutlicherweitert werden.

www.roschi.rohde-schwarz.chwww.ipoque.com

Rohde & Schwarz übernimmt Ipoque

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Phoenix Contact hat mit dem Se-minar vom 31. Mai 2011 in Tagels-wangen die Seminarreihe zu demThema «Industrial Ethernet – si-chere Vernetzung und Fernwar-tung» erfolgreich abschliessenkönnen. An den fünf Seminarortennahmen total rund 150 Interessier-te teil. Die Seminare zeigten unteranderem auf, wo die Sicherheits-risiken stecken und mit praxisbezo-genen Beispielen wurde veran-schaulicht, wie man diese unterKontrolle bekommt.Phoenix Contact legt grossen Wertauf eine solide Partnerschaft undeine enge Zusammenarbeit mit

den Kunden. Die Semi-nare bieten eine idealePlattform für eine direk-te Kommunikation zwi-schen Anwendern undHersteller sowie ein di-

rektes Feedback.Demnächst findet der Praxis-workshop «Einfach automatisie-ren» statt. Praxisnah wird in die-sem kostenlosen Workshop ineinem halben Tag (13.00 bis17.30 Uhr) eine komplette Auto-matisierungslösung erarbeitet.Die Teilnehmer automatisiereneine Maschine inklusive grafi-scher Bedienoberfläche, voll-ständiger Sicherheitstechnik undder Möglichkeit zur Fernwartung.Anmeldung und weitere Infosunter:www.phoenixcontact.ch/einfach-automatisieren

Seminarreihe produktiver mit Fernwartung

Mit 40 Teilnehmernwar das Seminar«Industrial Ethernet»bei der Phoenix Con-tact praktisch ausge-bucht.

Erstmalig wurde am 26. Mai2011 der Entrepreneur Award fürdie beste Bachelor-, MBA- undEMBA-Diplomarbeit im BereichLeader- oder Entrepreneurshipder acht DeutschschweizerFachhochschulen verliehen. Diedrei Auszeichnungen gingen alle-samt an Fachhochschulabsolven-ten im Mittelland. Den Entrepre-neur Award 2010 holte sich Bru-no Essig von der Fachhochschu-le Nordwestschweiz für seineBachelor Thesis «Social Entre-preneurship Scene Switzerland».Der EntrepreneurAward ist mit CHF3000.– und achtCoaching-Stundenbei Renato Stalder,CEO Soreco AG,dotiert. Darüber hin-aus wird der Preis-träger Bruno Essigwährend eines Jah-res Mitglied desEntrepreneur Clubs.

Den 2. Rang belegt Dominik Im-boden (PHW Bern). Der 3. Ranggeht an Sascha Zingg (BernerFachhochschule).Verliehen wurde die Auszeich-nung im Rahmen des Entrepre-neur Clubabends durch alt Bun-desrat Samuel Schmid, Jury-Prä-sident und Direktor der Hoch-schule Wirtschaft Bern PHWProf. Peter K. Link sowie Ext-remsportlerin Evelyne Binsack.

www.entrepreneurclub.ch

Alt Bundesrat Samuel Schmid verleihtden ersten Entrepreneur Award

Alt Bundesrat Samuel Schmid überreicht BrunoEssig den Entrepreneur Award für den ersten Rang.

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Klimatisierung von S bis XXL.

SCHALTSCHRÄNKE STROMVERTEILUNG KLIMATISIERUNG

Der diversifizierte Industriekonzern EatonCorporation feiert dieses Jahr seinen 100.Geburtstag. 1911 als kleiner Achsenbauergegründet, hat sich Eatonzu einem globalen Unter-nehmen für Energiema-nagement entwickelt.«Während der letzten 100Jahre ist unser Unterneh-men gewachsen und hatsich beträchtlich verändert –der Innovationsgeist und dieWerte, die schon GründerJoseph Eaton inspirierten,sind aber stets gleich ge-blieben», so Alexander M.Cutler, Chairman und CEOvon Eaton. «Seine Investiti-on in eine neue Idee imTransportwesen, den erstenLkw-Achsantrieb, hat denGrundstein für unserWachstum gelegt. Auf die-ser Basis bauen wir auchheute als globales Unter-nehmen weiter auf.» Heutebedienen Eatons vier Geschäftssparten Elec-trical, Aerospace, Hydraulics und Vehiclezahlreiche globale Märkte: von der Luftfahrtüber die Landwirtschaft, Bau- und Energie-branche bis hin zur Infrastruktur, dem Ge-sundheitswesen und vielen mehr. Mit Kun-

den in über 150 Ländern generiert Eatonmehr als 55 Prozent seines Umsatzes aus-serhalb der Vereinigten Staaten. «Wir feiern

das 100-Jahre-Jubiläum unseres Unterneh-mens – diese Tradition der Innovation undExpertise ist das Fundament für alle Eaton-Mitarbeiter rund um den Globus», erläutertCutler die Grundwerte des Unternehmens.«Wir freuen uns darauf, unsere wichtigsten

Technologien weiter voranzutreiben. Daswird unseren Kunden weltweit dabei helfen,mit den steigenden Energiekosten fertig zu

werden und einige dergrössten globalen Herausfor-derungen des Energiema-nagements anzugehen.»

Die Eaton Corporation. AlsSpezialist für Energiema-nagement erzielte die EatonCorporation im Jahr 2010Umsätze in Höhe von 13,7Milliarden US-Dollar. DieProduktpalette umfasst ne-ben elektrischen Systemenfür die sichere Stromversor-gung, -verteilung und -steue-rung auch Systeme undDienstleistungen für Indust-rie- und Mobilhydraulik so-wie Kraftstoffversorgungs-,Hydraulik- und Pneumatik-Systeme für die Luftfahrtin-dustrie. Das Unternehmenentwickelt zudem energie-

sparende und sichere Antriebssysteme fürdie Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie.Eaton beschäftigt rund 70000 Mitarbeiterund beliefert Kunden in mehr als 150 Län-dern.www.moeller.ch, www.eaton.com

Eaton feiert 100 Jahre Innovation

Joseph Eaton (oben links), Gründer von Eaton, und Alexander M. Cutler, Chairman und CEO (obenrechts).

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IT-INFRASTRUKTUR SOFTWARE & SERVICE

chchch

ABB baut ihre Halbleiterproduktion inLenzburg weiter aus und investiert 50 Mil-lionen Franken in zusätzliche Fertigungs-anlagen. Diesewerden in die be-stehende Infra-struktur integriert.Der Ausbau wirddie Produktionska-pazität weiter erhö-hen und helfen, dieanhaltende Nach-frage zu bewälti-gen. «Leistungs-halbleiter stehenfür Innovation undsind eine Schlüs-seltechnologie inder Energie- wieder Automations-technik», sagt Jas-min Staiblin, Vorsit-zende der Ge-schäftsleitung ABBSchweiz. «Ob essich um die Nut-zung und Anbin-dung erneuerbarer Energien, die Übertra-gung von elektrischer Energie über Tau-sende von Kilometern oder um innovativeZugskompositionen handelt: Das Herz-

stück sind Leistungshalbleiter von ABB.»Der neue Ausbau soll 2012 abgeschlossensein und die weltweit führende Stellung

von ABB als Anbieterin von Hochleis-tungshalbleitern weiter stärken. ABB hatbereits in den Jahren 2009 und 2010 150Millionen Franken in den Bau einer neuen

Halbleiterproduktion in Lenzburg inves-tiert, die nach nur einjähriger Bauzeit er-folgreich in Betrieb genommen wurde.

Mit dem weiterenAusbau der Pro-duktionskapazitätin bereits beste-henden Produkti-onsgebäuden kön-nen Synergien imBereich Reinraum-technik, Infrastruk-tur und Forschungoptimal genutztwerden. ABB er-möglicht seinenKunden in derEnergieversorgungund der Industrie,ihre Leistung zuverbessern undgleichzeitig dieUmweltbelastungzu reduzieren. DieUnternehmen derABB-Gruppe sindin etwa 100 Län-

dern tätig und beschäftigen weltweit rund124 000 Mitarbeitende – davon rund 6 200in der Schweiz.www.abb.com

ABB investiert weitere 50 Millionen Franken in die Halbleiterfertigung in Lenzburg

Leistungshalbleiter treiben Züge an und ermöglichen, Strom über grosse Distanzen zu übertragen.

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12 megalink 6.11 N A C H R I C H TE N

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Im Rahmen der jährlich stattfin-denden «Supplier Day 2011», zudem ABB Crane Systems seinezahlreichen Lieferanten geladenhatte, wurde Baumer, Herstellervon Sensoren und Systemlösun-gen, als wichtiger Innovations-partner des weltweit agierendenEnergie- und Automationskon-zerns mit dem «Best-Innovati-on 2010»-Award ausgezeichnet.Ausschlaggebend für die Preis-verleihung waren die neuen la-gerlosen magnetischen Spann-band-Drehgeber. Mit dieser pa-

tentierten Technologie bietetBaumer als einziger Herstellereine marktgerechte und einfachnachrüstbare Drehgeber-Lösungfür fast beliebig grosse Wellen-durchmesser. Das Magnetbandwird wie ein Gürtel um die Gene-rator- beziehungsweise Antriebs-welle gelegt. Der Abtastkopf mitzwei integrierten Sensoren undeiner zum Patent angemeldetenSignalverarbeitung sorgt für eineunterbrechungsfreie Abtastungmit hoher Messgenauigkeit.www.baumer.com, www.abb.com

Baumer erhält von ABB Innovationspreis für Spannband-Drehgeber

Per Adrian Dahl, Regional Market Manager Motion Control bei Baumer, anlässlich derPräsentation der neuen Gebertechnologie am ABB Supplier Day 2011.

Die Vorzeichen für die SPS/IPC/-Drives 2011 sind ein halbes Jahrvor ihrem Termin Ende Novem-ber ausgezeichnet. Erstens sindzwölf statt wie bislang elf Messe-hallen belegt. Die gebuchte Aus-stellungsfläche ist Ende Mai be-reits grösser als im Vorjahr. Aufrund 100000 m2 Ausstellungsflä-che präsentieren die Unterneh-men ihre Produkte und Lösun-gen, Innovationen und Trendszur elektrischen Automatisierung.Schon jetzt haben sich alle Key-player zur SPS/IPC/Drives 2011wieder angemeldet. Insgesamtwerden mehr als 1300 Ausstelleraus dem In- und Ausland erwar-tet. Damit präsentiert sich dieBranche mit ihrem Produktange-bot so umfassend und gross wienie zuvor.Energieeffizienz, Industrial Identi-fication und Safety and Securitysind Trendthemen der Messe inNürnberg und spiegeln die Be-deutung dieser Themen wieder.Auch auf den Foren und im Kon-gress stehen sie bei Vorträgenund Diskussionen im Mittelpunkt.Die SPS/IPC/Drives 2011 findetvom 22. bis 24. November 2011in Nürnberg statt. Die Anmelde-phase für Aussteller läuft aufHochtouren. Die Anmeldeunterla-gen, eine aktuelle Ausstellerlisteund alle wichtigen Informationenstehen auf der Homepage zurVerfügung.www.mesago.de/sps

Beste Vorzeichenfür dieSPS/IPC/DRIVES 2011

Page 15: megalink 06/07 - 2011

N A C H R I C H TE N 6.11 megalink 13

Perfection in Automationwww.br-automation.comHalle 5 - Stand D12

B&R Automation Studio ist die integrierte Software Entwicklungsumgebung und bietet Ihnen von der Projek-tierung über die Programmierung und Simulation bis hin zur Inbetriebnahme und Wartung Ihrer Maschine ein harmonisiertes Werkzeug für alle Projektphasen. Kompatibler Source Code ist selbstverständlich. Zusätzliche Kosten für die Integration von Steuerung, Visualisierung, Antriebs- und Sicherheitstechnik sowie Feldbus-schnittstellen entfallen. Damit ist Automation Studio die einzige Schnitt-stelle zu Ihrer Maschine. Das reduziert Integrations-zeit und spart Wartungskosten.

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Rockwell Automation hat Lektro-nix übernommen, ein unabhängi-ger Reparatur- und Wartungsan-bieter im Bereich Industrieauto-matisierung für Europa und Asienmit Sitz im britischen Cannock.Lektronix bietet Reparaturen, Er-satzteile und weitere Wartungs-dienstleistungen für die meistenIndustrieautomatisierungsproduk-te wie speicherprogrammierbareSteuerungen (SPS), elektrischeMotorantriebe, Industrierechnerund CNC-Maschinen (Computeri-zed Numerical Control). Zu seinenKunden gehören verschiedensteFertigungsunternehmen aus derLebensmittel- und Getränke- bishin zur Schwer- und Prozessin-dustrie. Die Geschäftsführungvon Lektronix wird in das Be-triebssegment Control Products& Solutions von Rockwell Auto-mation integriert.«Diese Übernahme beschleunigtdas Wachstum des Dienstleis-tungsgeschäfts von RockwellAutomation in Europa und erwei-tert unsere Präsenz bei Kundenin Schwellenländern», so Hed-wig Maes, President der RegionEuropa, Nahost und Afrika beiRockwell Automation. «BeiRockwell Automation wissenwir, dass unsere Kunden einengrossen und unterschiedlichenBestand an Industrieautomatisie-rungsprodukten haben und einenServicepartner benötigen, der ei-ne breite Auswahl an Produktenwarten kann, sodass die Produk-tivität der Anlage optimiertwird», erklärte Blake Moret, Se-nior Vice President der AbteilungControl Products & Solutions beiRockwell Automation. «Die Auf-nahme der breit angelegten Re-paraturfähigkeiten von Lektronixin den Geschäftszweig der Anla-genwartung von Rockwell Auto-mation schafft ein attraktivesWertversprechen für unsereKunden, damit sie ihre War-tungsverträge und ihren techni-schen Kundendienst bei Rock-well Automation abschliessen.»Lektronix beschäftigt circa 290Angestellte in 11 Anlagen und8 Reparaturzentren in Europa,im Nahen Osten sowie in Asien.www.rockwellautomation.ch

Rockwell Automationübernimmt Lektronix

Am Donnerstag, 26. Mai 2011,fand im Trainingscenter der Sig-matek Schweiz AG in Effretikondas Seminar «Remote Serviceals strategisches Produkt fürneue, gewinnbringende Service-geschäfte» statt. Karl-Heinz Sau-ter, Geschäftsführer der Karl-Heinz Sauter Services und Con-sulting GmbH, gab Informationenaus erster Hand an die zahlreicherschienen Gäste aus der Ma-schinenbauindustrie weiter. DasForum bot einen detaillierten und

praxisorientierten Einblick in Kon-zepte wie Servicemanagement,Remote Technologie, RemoteSecurity, Serviceprojekte oderMaintenance und begleitende

Techniken. Das Thema RemoteService stand auch beim an-schliessenden Apéro im Zentrumder Diskussionen.www.sigmatek-automation.ch

Remote Service-Forumbei Sigmatek

h

Das Remot Service-Forum bei Sigmatek war ein voller Erfolg.

Page 16: megalink 06/07 - 2011

Was im Dezember 1961 als Pro-duktionsstätte des Elektrokon-zerns Braun GmbH aus Frankfurtgeplant war, ist heute ein Unter-nehmen mit Weltruf. Seit 50 Jah-ren ist die Maxon Motor AG ausSachseln für innovative Antriebebekannt. Mit fast 1900 Angestell-ten – über 1000 am StandortSachseln – ist das Unternehmender grösste Arbeitgeber im Kan-ton Obwalden.Maxon hat vor allem ein Auftragzu Weltruhm verholfen: Als am 4.Juli 1997 der Rover Sojourner derNASA, ausgerüstet mit 11 Ma-

xon-DC-Motoren, auf dem Marslandete, wurde das Unterneh-men schlagartig ins Bewusstseinder Öffentlichkeit katapultiert.

Innovation und Qualität: die Schlüs-sel zum Erfolg. Neben den presti-geträchtigen Aufträgen für dieNASA sorgten vor allem zweiFaktoren für anhaltenden Erfolg:Innovation und herausragendeQualität. Mit einem Typenpro-gramm von hochpräzisen DC-Motoren sowie dem patentiertenHerstellungsverfahren für eineneisenlosen Rotor mit rautenför-

miger Wicklung, das den Wir-kungsgrad um fast das Doppeltegegenüber herkömmlichen DC-Motoren erhöhte, legte Maxonden Grundstein für alle späterenInnovationen.Dass Maxon 2010 mit dem Präzi-sionsmotor für Extrembedingun-gen EC 22 HD zum zweiten Malden Innovationspreis der Zentral-schweizerischen Handelskam-mer entgegennehmen durfte,dokumentiert die kontinuierlicheInnovationskraft des Unterneh-mens.

Stetige Expansion und Kontinuität inder Führung. Maxon hat stetsWert darauf gelegt, gezielt zuexpandieren und nachhaltig zuwachsen. Mit Produktionsstät-ten in der Schweiz, Deutschlandund Ungarn steht Maxon Motorheute eine Produktionsflächevon 16 000 m2 und ein Vertriebs-netz in mehr als 30 Ländern zurVerfügung. Rund 80 Prozent derhergestellten Motoren werden in

55 Länder exportiert. Auch Um-satz und Mitarbeiterzahlen ver-mochte Maxon Motor in den letz-ten 50 Jahren stets zu erhöhen;so wurde 2010 ein Rekordergeb-nis erzielt.Vor allem zwei Persönlichkeitenhaben dabei das Unternehmengeprägt: «Bodo Fütterer und Jür-gen Mayer haben mit ihrer jahr-zehntelangen Betriebstreue unddank ihrer Kompetenz Kontinuitätund Stabilität nach Sachselngebracht», sagt Dr. Karl-WalterBraun, Hauptaktionär des Unter-nehmens. Bodo Fütterer ist heu-te Ehrenpräsident. Jürgen Mayerleitete die Geschicke bei Maxonnach 1993 als CEO und präsidiertseit 2004 den Verwaltungsrat.Am 1. Januar 2011 ist EugenElmiger, der seit über 20 Jahrenbei Maxon arbeitet, zum Vor-sitzenden der Geschäftsleitungernannt worden.www.maxonmotor.com

Maxon Motor wird 50 Jahre alt

14 megalink 6.11 N A C H R I C H TE N

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Die Beckhoff Automation AG ist in der Schweiz seit 15 Jahren erfolgreich im Bereich PC-basierter Steuerungen, dezentralen I/O, Soft-SPS TwinCAT undFeldbustechnologien wie EtherCAT tätig und befindet sich in stetigem Aufbau. Ihre Kunden sind Maschinen- und Anlagen-Hersteller, Engineering-Firmenund Solution-Provider aus der Automatisierungsbranche. Im Zuge des weiteren Ausbaus des technischen Teams in Schaffhausen suchen wir inihrem Auftrag per sofort oder nach Vereinbarung eine junge und motivierte Persönlichkeit als

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Was wir von Ihnen erwarten:• Technische Ausbildung in der Automation• Felderfahrung im Bereich der Automatisierungstechnik• Erfahrung in der SPS-Programmierung (mit Vorteil IEC 6-1131-3)• Analytisches Denkvermögen und ständige Lernbereitschaft• Gute EDV-Kenntnisse• Charakter: kommunikativ, dienstleistungsorientiert, flexibel, teamfähigVon Vorteil:• Kenntnisse in C#/C/C++ oder sonstigen Hochsprachen• Kenntnisse in der Antriebstechnik• Didaktische Fähigkeiten für Kundenschulung

Der erste Maxon-DC-Motor.

Jürgen Mayer (links), Präsidentdes Verwaltungsrates, undDr. Karl-Walter Braun, Hauptak-tionär von Maxon.

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# 6.11 megalink 15

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Page 18: megalink 06/07 - 2011

16 megalink 6.11 F A C H B E I TR Ä G E

um zweiten Mal öffnet die swissT.fairihre Tore. Die Messe wird dieses Jahr

zum ersten Mal sowohl in Zürich (16. und17. Juni 2011) als auch in Yverdon (21. und22. Juni) durchgeführt. Automation undElektronik sind Tätigkeitsfelder, die in derSchweiz besonders kompetent abgedecktwerden. Deshalb werden neben vielen spe-zialisierten kleineren Unternehmen auch diewichtigsten Player und grossen Anbieterder Branche vor Ort sein. Die Besucher kön-nen sich gleichzeitig über aktuelle Technolo-gietrends informieren und sich bei Forums-veranstaltungen von den Ideen führenderKöpfe der Branche inspirieren lassen.

Experten im Gespräch. Was bewegt die Bran-che und die Welt der Technik im Momentganz besonders? Experten geben an derConference Antworten. Zum Beispiel refe-rieren Nick Beglinger und Rolf Häner überdie Chancen mit Cleantech, Steve Nevey er-zählt über den Formel-1-Rennstall Red Bull

Z und Dr. Jochen Ganz und Dr. Marco Siegristerklären die Bedeutung der strategischenVorentwicklung.

Cleantech und Engineering 3.0 im Fokus. Clean-tech basiert auf der Idee, mit neuartigenVerfahren, Produkten und Dienstleistungendie Effizienz zu erhöhen, die Leistung unddie Produktivität zu steigern – und gleichzei-tig Emissionen zu reduzieren und die Res-sourcen zu schonen. So bringt Cleantechökologische und ökonomische Ansprüche inEinklang und trägt zu einem nachhaltigenWirtschaftswachstum bei. Kaum einem an-deren Wirtschaftsbereich wird ein so gros-ses Wachstumspotenzial vorausgesagt wieCleantech. An der Conference, die parallelzur Messe stattfindet, werden Vertreter re-levanter Schweizer Organisationen Vorträgezu diesem aktuellen Thema halten: dieSchweizer Cleantech-Exportplattform Clean-tech Switzerland und Swisscleantech, derWirtschaftsverband, der sich für eine nach-

haltige Entwicklung der Industrie einsetztund Schweizer Cleantech-Projekte unter-stützt.Ähnlich wie der Begriff «Web 3.0» eine Zu-kunftsvision für das Internet und seine An-wendungsbereiche entwarf, zeigt «Enginee-ring 3.0» auf, welche Möglichkeiten sichden kommenden Ingenieurgenerationen er-öffnen. Ein Beispiel dafür sind realitätsnahe

Fair for Automation & ElectronicsAn der Messe für Automation und Elektronik präsentieren über 150 Aussteller Lösun-

gen aus den Bereichen Automatisierung und Elektronik, Antriebssysteme und vernetzte

Systeme, Sensorik und RFID-Technik, Robotersysteme und Innovationsentwicklung,

Hardware und Software, Engineering und Komponenten. Hauptthemen der gleichzeitig

stattfindenen Conference sind «Cleantech» sowie «Engineering 3.0». Parallel zur Messe

in Zürich werden die Vision Days 2011 durchgeführt.

FAIR FOR AUTOMATION & ELECTRONICS: 16. UND 17. JUNI 2011 IN ZÜRICH, 21. UND 22. JUNI IN YVERDON-LES-BAINS

Messe Zürich (Hallen 5&6):Wann: 16./17. Juni 2011Zeit: Donnerstag, 09.00 bis 17.00 Uhr Freitag, 09.00 bis 16.00 Uhr

La Marive, Yverdon-les-Bains:Wann: 21./22. Juni 2011Zeit: Dienstag, 12.00 bis 17.00 Uhr Mittwoch, 09.00 bis 17.00 Uhr

Eintritt: KostenlosInfos: www.swisstfair.ch

Das Wichtigste in Kürze

Über 150 Aussteller präsentieren das gesamte Spektrum der Automatisierung und Elektronik.

Page 19: megalink 06/07 - 2011

Simulationen, wie sie in der Formel-1 einge-setz werden. Steve Nevey, Business De-velopment Manager von Red Bull, wird ausdem Alltag des amtierenden Formel-1-Welt-meisterteams erzählen.Die swissT.fair hat zwei Unternehmen ein-geladen, die eigenständige, revolutionäreAnsätze zur umweltfreundlichen Mobilitätauf zwei Rädern entwickelt haben: Segwayund Peraves. Der selbstbalancierende Seg-way «Personal Transporter» ist mit seinenzwei nebeneinander liegenden, einzeln an-getriebenen Rädern als praktisches Fahr-zeug für kurze Strecken konzipiert. Ganz an-ders der MonoTracer MTE-150 vonPeraves: Mit seinen 150 kW beziehungs-weise 204 PS, einer Reichweite von 300km und einer (abgeriegelten) Höchstge-schwindigkeit von 240 km/h ist das zwei-plätzige Kabinen-Motorrad auf Fahrspassund Leistung ausgelegt.

Vision Days 2011. Neueste Informationen zurindustriellen Bildverarbeitung, automatischeQualitätskontrolle in der Produktion, Kameraund Beleuchtungskomponenten zeigen diespezialisierten Anbieter der Sektion 46 Visi-on Systems des swissT.net mit Fachvorträ-gen und Ständen an der Messe in Zürichkonzentriert an einem Ort.

SwissT.net-Generalversammlung. Wie schonletztes Jahr findet im Rahmen der swissT.fairdie Generalversammlung des swissT.netstatt. Zentralvorstand und Geschäftsleitungziehen Bilanz über 2010. Die Verbands-GV be-ginnt um 17.45 Uhr, erwartet werden rund100 Mitglieder. ■

Donnerstag, 16. Juni 201109.50–10.00 Begrüssung10.00–10.20 Automatisiertes Optisches Messen 10.30–10.50 Roboter und Kamera – ein starkes Team11.00–11.20 Aufdruckkontrolle und Rückverfolgbarkeit11.30–11.50 Effiziente Inspektion bei grosser Teilevielfalt12.00–12.20 Prozessanalyse im us-Bereich13.30–13.50 Sortiermaschine basiert auf Vision14.00–14.20 GigE Kamera: mehr als nur ein Bildsensor14.30–14.50 Mit Vision Koffer in Flugcontainer packen15.00–15.20 FPGAs in der Bildverarbeitung

Freitag, 17. Juni 201109.50–10.00 Begrüssung10.00–10.20 GigE Kamera: mehr als nur ein Bildsensor10.30–10.50 Mit Vision Koffer in Flugcontainer packen11.00–11.20 Prozessanalyse im μs-Bereich11.30–11.50 Aufdruckkontrolle und Rückverfolgbarkeit12.00–12.20 Automatisiertes Optisches Messen13.30–13.50 Sortiermaschine basiert auf Vision14.00–14.20 Roboter und Kamera – ein starkes Team14.30–14.50 Effiziente Inspektion bei grosser Teilevielfalt15.00–15.20 FPGAs in der Bildverarbeitung

VisionDays 2011

Die Conference und die VisionDays vermitteln in zahlreichen Vorträgen viel praxisnahes Know-how.

Solid State Relays

Power Semiconductors

High Power Semiconductors

High Power Semiconductors

Foils & Powerclips

Heatsinks

Heatpipes

Current Sensors

AC-& DC-Fans by PowerParts

by PowerParts

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Power Semiconductors

High Power Semiconductors

High Power Semiconductors

Foils & Powerclips

Heatsinks

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AC-& DC-Fans by PowerParts

by PowerParts

CLAREIXYS

WESTCODEABB

KUNZEJUNIOR

THERMACORETELCON

SWISSBREEZEASSEMBLIES

Donnerstag, 16. Juni 201110.15–11.00 Cleantech – Chance für die Schweiz11.30–12.15 Die Entwicklung des MonoTracer,

Gewinners des X Prize 201013.30–14.15 Exportmöglichkeiten für Schweizer

Cleantech KMU14.45–15.30 Efficient Engineering

meets Marketing, the success Storyof the Red Bull F1 Team

Freitag, 17. Juni 201110.15–11.00 Hochstrom- und Wärmemanagement

auf der Leiterplatte11.30–12.15 Efficient Engineering

meets Marketing, the success Storyof the Red Bull F1 Team

13.30–14.15 Der Weg zum energieeffizientestenHochleistungsfahrzeug der Welt

14.45–15.30 Strategische Vorentwicklung gestern,heute und morgen?

Conference

Page 20: megalink 06/07 - 2011

SwissT.meeting – fair for autmationAusstellerlisteABB Schweiz AG Industrie- und Gebäudeautomation 5.C14 Brütsch Elektronik AG 5.C15 ebm-papst AG 5.C06

Alfred Imhof AG 5.C12 Bürkert-Contromatic AG Schweiz 5.C21 Elektromotorenwerk Brienz AG 5.C10

Altrac AG 5.E16 CARL GEISSER AG 5.E15 ELEKTRON AG 6.I03

AOS Technologies AG 5.B03 Carlo Gavazzi AG 5.E08 Elma Electronic AG 5.E01

ASE Industrieautomation GmbH (Systempartner KUKA) 5.B09 Compar AG 5.A06 emitec ag 5.B16a

awtec AG für Technologie und Innovation 6.J06a Compona AG 5.E09 Enclustra Gmbh 5.E22

B&R Industrie-Automation AG 5.D12 Computer Controls AG 5.B24 EPLAN Software & Service AG 5.E17

B+I Automation AG 5.C04 Comsys AG 5.C17 ERTECH Elektronik AG 6.H09

Bachmann Engineering AG 5.B10a Contrinex Schweiz AG 6.G04a ETEL SA 5.B02

Balluff Sensortechnik AG 6.H11 Control Techniques AG 5.C08 ETM professional control GmbH - A Siemens Company 5.D06

BARTEC Engineering + Services AG 5.F01 Danfoss AG 5.C11 Euchner AG 6.H04

Baumer Electric AG 6.G12 DDS NetCom AG 5.C01 Fabrimex Systems AG 5.A07

BCT Technology GmbH (Start-up Unternehmen) 5.A08a Deltron AG 5.E10Fachhochschule Nordwestschweiz,

Institut für Mikroelektronik5.F15

Beckhoff Automation AG 5.D07 Dietrich + Blum AG 5.D01 Flück Fördertechnik AG (Systempartner KUKA) 5.B09

Bleuel Electronic AG 5.C18 Distrelec, Bereich der Dätwyler Schweiz AG 5.B06 FRAMOS GmbH 5.B05

Bosch Rexroth Schweiz AG 5.D05 Dunkermotoren GmbH 6.G07 FUJIFILM (Switzerland) AG 6.J06b

Bronkhorst (Schweiz) AG 5.C19 Eaton Industries II GmbH 5.D09 FUSS-EMV / Emjakpower AG 5.F17

Locatis

6.G06b

Pergam

Suisse

6.G04b

BARTEC

5.F01INFRANOR

5.F03POLYRACK

5.F05Würth

Elektronik

5.F07

Hans Hess

5.F09PHOENIX MECANO

Komponenten

5.F11

Hoffmann +

Krippner

Schweiz

5.F13

FHNW

15, 19, 22,

51, 100

5.F15

FUSS-EMV /

emjakpower

5.F17

Solid

Solution

5.F19

Systronics

19

5.F21

SEGWAY

6.K01

gravuretec

5.E02

Schurter

5.E04aSERCOS

5.E06TEFKON

5.E04b

Carlo

Gavazzi

5.E08

Deltron

5.E10Traco Electronic

5.E12

Minimotor

5.E14Altrac

5.E16Ineltro

5.E18

WSCAD

5.E20b

Enclustra

5.E22Inovis

Live Automation

5.E24

Parcour SEGWAY

Solcept

5.E20a

Elma Electronic

5.E01Saia-

Burgess

5.E03

Sibalco

5.E05Precimation

5.E07

Compona

5.E09Trenew Electronic

5.E11Spectra

(Schweiz)

5.E13

CARL

GEISSER

5.E15

EPLAN

Software &

Service

5.E17

Rittal

5.E19Neratec

Solutions

5.E21

Lenze Bachofen

5.E23

Wonderware

5.C02B+I

Automation

5.C04

ebm-papst

5.C06Control

Techniques

5.C08

Elektromotoren-

werk Brienz

5.C10

Alfred Imhof

5.C12ABB Schweiz

5.C14Weidmüller

Schweiz

5.C16

Bleuel

Electronic

5.C18

Panasonic

Electric Works

Schweiz

6.H02

Schmersal

(Schweiz)

6.I01

Euchner

6.H04Micro-

Epsilon

6.H06

Pewatron

6.H12Heidenhain

6.H08Steinel

Solutions

6.H10

Roschi Rhode &

Schwarz

6.H01

Gimota

6.G02

Wittenstein

6.H03Leuze

6.H05Balluff

Sensortechnik

6.H11

ID-System

6.H07ERTECH

6.H09

Baumer Electric

6.G12

PERAVES

6.G10TECHNO-

SOFT

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Mettler-

Toledo

6.G06a

Regatron

6.G03

HSL

6.G05b

MiniTec

6.G05aDunker-

motoren

6.G07

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6.G09

Hama-

matsu

5.C20

Univer

5.C22ifm electronic

5.C24

DDS NetCom

5.C01Paro

5.C03Murr-

elektronik

5.C05

Volland

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5.C09Danfoss

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Visual Data

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Brütsch

Elektronik

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Comsys

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5.C19Bürkert-

Contromatic

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Schneider Electric

(Schweiz)

5.C23

Computer Controls

5.B24ETEL

5.B02

QualiVision

5.A02

Knick

5.B04Distrelec

5.B06Werner

Forrer

5.B08

Bachmann

Engineering

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Marti Systeme

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Schunk

Intec

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Fabrimex

Systems

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Qualimatest

5.A03Insys

Industrie-

systeme

5.A01

maxon

motor

5.B14

Emitec

5.B16a

MathWorks

5.B16b

Identech

Partners

5.B18

Hottinger

Baldwin

5.B20

Linktronix

5.B22

SUVA

5.B01AOS

Technologies

5.B03

Framos

5.B05

SONTEC

5.A04Compar

5.A06

Videal

5.A05

BCT

Technology

5.A08a

Robotronic

5.B07KUKA

Systempartners

ASE Industrieautomation

Flück Fördertechnik

5.B09

StartUP‘s

5.A08

KUKA

Roboter

Schweiz

5.B11

MATTLE

Industrie-

produkte

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Stäubli

5.B15WEISS

Schweiz

5.B17

LeCroy

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5.B21

Siemens

5.D08

Siemens

5.D06

WAGO Contact

5.D04

Novitas Elektronik

5.D02National Instruments

5.D10PHOENIX CONTACT

6.I06FORUMB&R Industrie-

Automation

5.D12

Omni Ray

6.I02

Pro-face

6.J01Heiniger

Kabel

6.J03

LTi DRiVES

6.J05Omron Electronics

6.J07

Schmalz

6.J04LinMot

6.J02

Beckhoff

Automation

5.D07

Bosch Rexroth

Schweiz

5.D05

Simpex Electronic

5.D03Dietrich + Blum

5.D01Eaton Industries II

5.D09SIGMATEK Schweiz

5.D11

ELEKTRON

6.I03Pepperl + Fuchs

6.I05Sick

6.I07

VisionDays - Forum

Contrinex

Schweiz

6.G04a

Industrial

Automation

5.A08b

LZ Fachverlag

el Forum

MP1

AZ Fachverlage

Megalink

technica

MP4

Binkert Medien

Technische Rundschau

Polyscope

MP2

B+L Verlag

Aktuelle Technik

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EingangMesse Zürich

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6.J06b

18 megalink 6.11 M E S S E VO R S C H AU

Page 21: megalink 06/07 - 2011

M E S S E VO R S C H AU 6.11 megalink 19

Gimota AG 6.G02 Micro-Epsilon (Swiss) AG 6.H06 SERCOS International e.V. 5.E06

gravuretec sa 5.E02 Minimotor SA 5.E14 Sibalco AG 5.E05

Hamamatsu Photonics 5.C20 MiniTec (Schweiz) AG 6.G05a SICK AG 6.I07

HANS HESS + CO. AG 5.F09 Murrelektronik AG 5.C05Siemens Industry Software AG Plan Lifecycle Management

5.D06

HARTING AG 6.I04 National Instruments Switzerland Corp. 5.D10Siemens Schweiz AG,

Industry Automation + Drive Technologies5.D08

HEIDENHAIN (SCHWEIZ) AG 6.H08 Neratec Solutions AG 5.E21 SIGMATEK Schweiz AG 5.D11

Heiniger Kabel AG 6.J03 Novitas Elekronik AG 5.D02 Simpex Electronic AG 5.D03

Hochschule Luzern – Technik & Architektur 6.G05b Omni Ray AG 6.I02 SINDEX - BEA bern expo AG

Hoffmann + Krippner Schweiz GmbH 5.F13 Omron Electronics AG 6.J07 Solcept AG 5.E20a

Hottinger Baldwin Messtechnik AG 5.B20 Panasonic Electric Works Schweiz AG 6.H02 Solid Solutions AG 5.F19

icotek (swiss) AG 6.G09 Paro AG 5.C03 SONTEC AG Automatisierte Prüftechnik 5.A04

Identech Partners AG 5.B18 Pepperl + Fuchs AG 6.I05 Spectra (Schweiz) AG 5.E13

ID-Systems AG 6.H07 Pergam-Suisse AG 6.G04b SQC AG 5.B21

ifm electronic ag 5.C24 PEWATRON AG 6.H12 Stäubli AG 5.B15

Industrial Automation (Suisse) S.à.r.l. 5.A08b PHOENIX CONTACT AG 6.I06 STEINEL Solutions AG 6.H10

Ineltro AG 5.E18 POLYRACK AG 5.F05 Suva, Bereich Technik 5.B01

INFRANOR SA 5.F03 Phoenix Mecano Komponenten AG 5.F11 Systronics AG 5.F21

Inovis Live Automation AG 5.E24 Precimation AG 5.E07 TECHNOSOFT (Suisse) SA 6.G08

Insys Industriesysteme AG 5.A01 Primelco Visual Data AG 5.C13 TEFKON AG 5.E04b

Knick Elektronische

Messgeräte GmbH & Co. KG5.B04 Pro-face Switzerland 6.J01 Traco Electronic AG 5.E12

KUKA Roboter Schweiz AG 5.B11 QUALIMATEST SA 5.A03 Trenew Electronic AG 5.E11

LeCroy SA 5.B19 QualiVision AG 5.A02 Univer AG 5.C22

Lenze Bachofen AG 5.E23 Regatron AG 6.G03 Videal AG 5.A05

Leuze electronic AG 6.H05 Rittal AG 5.E19 Volland AG 5.C07

Linktronix AG 5.B22 Robotronic AG 5.B07 WAGO CONTACT SA 5.D04

LinMot - NTI AG 6.J02 Roschi Rohde & Schwarz AG 6.H01 Weidmüller Schweiz AG 5.C16

Locatis SA 6.G06b rotring data AG 5.C09 WEISS Schweiz GmbH 5.B17

LTi-DRiVES GmbH 6.J05 Saia-Burgess Controls AG 5.E03 Werner Forrer AG 5.B08

Marti Systeme AG 5.B10b Schmalz GmbH 6.J04 WITTENSTEIN AG 6.H03

MathWorks 5.B16b Schmersal Schweiz AG 6.I01 Wonderware SA 5.C02

MATTLE INDUSTRIEPRODUKTE AG 5.B13 Schneider Electric (Schweiz) AG 5.C23 WSCAD cobra computer's brainware AG 5.E20b

maxon motor ag 5.B14 Schunk Intec AG 5.B12 Würth Elektronik (Schweiz) AG 5.F07

Mettler-Toledo (Schweiz) GmbH 6.G06a SCHURTER AG 5.E04a

Page 22: megalink 06/07 - 2011

ompakt-Industrie-PCs mit PCI- und PCIe-Kartenerweiterung. Die besonders klei-

nen Beckhoff-Schaltschrank-PCs der SerieC69xx mit robustem Aluminiumgehäuseeignen sich dank bis zu drei unabhängigenEthernet-Schnittstellen als kompakte Zent-raleinheit einer EtherCAT-Steuerung. FürAnwendungen, die PCI- oder PCIe-Kartenerfordern, sind die Schaltschrank-PCsC6920 und C6930 mit Steckkartenerweite-

rung verfügbar. Sie sind um zwei Steckkar-tenslots erweiterbar und können marktübli-che PC-Steckkarten bis 190 mm Längeaufnehmen. Das um 70 mm breitere Ge-häuse enthält wahlweise zwei PCI-Slots,zwei PCI-Express-Slots oder einen PCI-und einen PCI-Express-Slot. Die VariantenC6920/C6930 verfügen über Intel-Core-2-Duo-Prozessoren. Der C6930 hat zusätzlicheinen SATA-RAID-Controller zur Spiegelungvon zwei Festplatten.

Hoch dynamische Antriebstechnik mit 120 kW.Die Beckhoff-Servoverstärker-Baureihe AX-5000 wird um Antriebe mit höheren Nenn-strömen von 60 A bis 170 A erweitert. Ins-gesamt sechs neue Servoantriebe (60 A,72 A, 90 A, 110 A, 143 A, 170 A) ergänzendie universell ausgelegten Antriebe für hochdynamische Positionieraufgaben. Bei denanschliessbaren Motoren ist der AX5000äusserst flexibel; unterschiedliche Motor-

K

grössen und -arten wie zum Beispiel Syn-chron-, Linear-, Torque- und Asynchronmo-toren sind ohne Zusatzmassnahmen an-schliessbar. Das Multi-Feedback-Interfaceunterstützt alle gängigen Standards.

PC-basierte Sicherheitslösung. Die in dasBeckhoff-Busklemmensystem integrierteSicherheitslösung TwinSafe ist seit der Ein-führung 2003 in vielen Anwendungen welt-weit im Einsatz. Die auf dem Industrie-PClaufenden Sicherheits-SPS bietet die glei-

che Performance, wie sie für die Standard-steuerung zur Verfügung steht. Die Lösungbesteht aus einer in das TwinCAT-Systemintegrierten Software, die eine sichere Ver-arbeitung von Sicherheitsbausteinen ge-währleistet. Eine externe Hardware-Erwei-terung ist nicht notwendig. Somit kannjeder PC zu einer Sicherheitssteuerung wer-den. Die TwinSafe-Module als nur 12 mmbreite elektronische Reihenklemme erlau-ben das flexible Nachrüsten der Sicherheits-technik.

Neue Motorserie komplettiert kompaktes Servo-system. Die Synchron-Servomotoren derBaureihe AM3100 sind Kompaktmotorenmit bis 130 W Leistung und speziell für denEinsatz an der Beckhoff-Servoklemme opti-miert. Die Servoklemme EL7201 integriert

einen vollständigen Servoverstärker (bis200 W) in einer 12-mm-EtherCAT-Klemme.Diese Kombination bietet eine kostengüns-tige Servoachse mit optionaler Haltebremseund Nennleistungen von 50 W (Nennspan-

nung 24 VDC) sowie 90 W und 130 W(Nennspannung 48 VDC). Die Servomoto-ren sind mit Resolver und einer glatten Wel-le ausgestattet. Als Zubehör sind Planeten-getriebe und konfektionierte Anschluss-leitungen verfügbar.

TwinCAT in Microsoft Visual Studio program-mieren. Mit TwinCAT 3 und der eXtendedAutomation Technology (XAT) steht einePC-basierte Steuerungssoftware zur Verfü-gung, die neben den objektorientierten Er-weiterungen der IEC 61131-3 mit C und

C++ auch die Sprachen der IT-Welt unter-stützt. Die Integration von Matlab/Simulinkermöglicht den Einsatz in wissenschaftli-chen Bereichen. Und das alles in nur einerEngineering-Umgebung. Die Runtime läuftunter harten Echtzeitbedingungen. Eben-falls wurde der TwinCAT System Manager –das Konfigurationstool für I/O und Motion –in die gleiche Entwicklungsumgebung integ-riert. ■

Automatisieren von A bis ZBeckhoff realisiert offene Automatisierungssysteme auf der Grundlage PC-basierter

Steuerungstechnik. Das Produktspektrum umfasst die Hauptbereiche Industrie-PC,

I/O- und Feldbuskomponenten, Antriebstechnik und Automatisierungssoftware.

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20 megalink 6.11 M E S S E VO R S C H AU

Page 23: megalink 06/07 - 2011

# 6.11 megalink 21

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Page 24: megalink 06/07 - 2011

ie direkte Integration der Wechselrich-ter in die Umgebung des Aktors –

ohne dass dafür zusätzliche Begleitmass-nahmen erforderlich sind – ist eine idealeKonfiguration. Dafür hat B & R den motor-nahen Wechselrichter Acoposmulti65 ent-wickelt.

Antriebe wie am Schnürchen. Acoposmulti65Wechselrichter sind in der Schutzart IP65ausgeführt, was die direkte Befestigung ander Maschine ermöglicht. Im Schaltschrankselbst befinden sich nur die Leistungsver-sorgungsmodule sowie die notwendigenelektromechanischen Komponenten. Damitentsteht eine erhebliche Vereinfachung fürmodulare Maschinenarchitekturen.Ein weiterer Vorteil ist die Hybridverkabe-lung der Wechselrichter untereinander. Dieeinfache Aneinanderreihung von Acopos-multi65 Antriebsmodulen in einer Linien-struktur – einer sogenannten Daisy-Chain-Verdrahtung – ergibt eine überschaubareund flexible Maschinenarchitektur. DieEnergie wird dabei einfach von einem An-triebsmodul zum nächsten weitergeleitet.Neben der verdrahteten SicherheitsfunktionSTO (Safe Torque Off) und SS1 (Safe Ope-rational Stop 1 zeitüberwacht) sind Acopos-multi65 Wechselrichter zukünftig optionalauch in der netzwerkbasierenden Variante,basierend auf openSafety, erhältlich.

Drehstrom-Synchronmotoren optimal anpassen.Die B & R Drehstrom-Synchronmotoren 8LS

D

sind permanent erregte, elektronisch kom-mutierte Synchronmotoren für den Einsatzin Hochleistungsanwendungen entwickeltworden. Die grosse Auswahl ermöglichtdem Konstrukteur, in einfacher WeiseRandbedingungen wie Reduktion der Teile-vielfalt, Servicefreundlichkeit und minimalenPlatzbedarf einzuhalten.Ein optimal angepasster Antrieb ist die Ab-rundung einer erfolgreichen Konstruktion.Um dies zu erreichen, stehen dem Anwen-der in den weltweiten B & R Niederlassun-gen Spezialisten zur Verfügung, die ihr me-chatronisches Know-how zur Verfügungstellen.

Panel ermüdungsfrei bedienen. Die neue Ge-neration der rundum geschlossenen Dis-playeinheiten Automation Panel 800 bietet

ein Maximum an Flexibilität. Durch die Mon-tage an Tragarmsystemen kann das Bedien-panel an der ergonomisch sinnvollsten Stel-le angebracht werden – ein entscheidenderPluspunkt für ermüdungsfreies Bedienender Maschine.

Panel steuert mehrere Achsen. Das Power Pa-nel 65 eignet sich besonders für Mehr-Achs-Anwendungen, bei denen eine hoheRechenleistung bei gleichzeitig geringemSchaltschrankplatz im Vordergrund steht.Das PP65 steht in zwei unterschiedlichenDisplay-Varianten, mit identischen Einbau-massen zur Verfügung. Eine 5,7“-Variantemit Touch Screen (ohne Funktionstasten)und eine 3,5“-Variante mit Touch Screenund 30 Funktionstasten ermöglichen einenflexiblen Einsatz an der Maschine. ■

Modulare Antriebslösung mit höchster PerformanceOptimal auf die Anwendung zugeschnittene Antriebslösungen sind eine Grundvoraus-

setzung für wettbewerbsfähige Maschinen und Anlagen. Dazu müssen die Inverter di-

rekt am Ort des Geschehens montiert werden. So können konfigurierbare Module zu

einfach anzuschliessenden mechatronischen Einheiten werden, was Lieferzeit, Stellflä-

che und Inbetriebnahmezeit deutlich reduziert.

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Der motornahe Wechselrichter Acoposmulti65 ermöglichtflexible Maschinenkonfigurationen.

Die Drehstrom-Synchronmotoren 8LS sind für den Einsatz inHochleistungsanwendungen optimiert.

Die rundum geschlossenen Automation Panel 800 bietenein Maximum an Flexibilität.

Das Power Panel 65 eignet sich für Mehr-Achs-Anwendun-gen.

22 megalink 6.11 M E S S E VO R S C H AU

Page 25: megalink 06/07 - 2011

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Page 26: megalink 06/07 - 2011

ösungsanbieter Eplan hat ein klares Ziel:die Prozesse im Engineering disziplin-

übergreifend zu beschleunigen. ErstesHighlight zur swissT.fair ist die neue bidirek-tionale Schnittstelle zum PDM-SystemVault. Konstruktionsdaten aus AutoCAD In-ventor oder Mechanical werden gemeinsammit den Eplan-Daten verwaltet. Ob Mecha-nik, Elektro- oder Fluidtechnik – für alle giltein Workflow und eine Datenhaltung. Dasbeschleunigt das Engineering und verein-facht die Variantenvielfalt im Unternehmen.

L CAD trifft CAE. Mit der Eplan Mechatronic In-tegration (EMI) Technologie lassen sich dieOriginaldaten aus AutoCAD Inventor in dieEplan-Plattform einlesen und online abglei-chen. Damit sinken interdisziplinär die Rei-bungsverluste. Änderungen lassen sich di-rekt am Bauteil oder der Baugruppemarkieren – das hilft bei schnellen Anpas-sungen im Projekt. EMI gibt Anwendern inder Automatisierungstechnik und Mechanik«lesenden Zugriff» auf die Daten des ande-ren Expertensystems. Der Vorteil: Ein direk-ter Datenabgleich zwischen den bislanghäufig getrennten Disziplinen Mechanik,Fluid- und Elektrotechnik auf Bauteilebene.

Einfach wie 2D – besser in 3D. Die Eplan-Platt-form 2.0 integriert jetzt die 3D-Technologie.Mit dem neuen Eplan Pro Panel lassen sichnormgerechte Montageaufbau- und Ferti-gungszeichnungen anhand assoziativer Mo-dellansichten erstellen. Jetzt in 3D und voll-

ständig in die Eplan-Plattform integriert.Parallel zur Schaltplanerstellung in EplanElectric P8 oder Eplan Fluid können Monta-geplatten bestückt oder Aggregate undVentilinseln einfach zusammengestellt wer-den. Das gibt Handlungsspielraum und ist inVerbindung mit dem Eplan Multi-User-Kon-zept ein Meilenstein auf dem Weg zur Par-allelisierung der Produktentwicklungspro-zesse.

Volles Programm. Neben der Eplan-Plattform2.0 hat Eplan in Zürich und Yverdon auch diebrandneue Version 2012 von AutoCAD In-ventor im Gepäck. Das MCAD-System be-sticht nicht nur mit leistungsstarker 3D-Kons-truktion – die Bauteil-, Baugruppen- oderExplosionszeichnung gibt es gleich inklusive.Besucher dürfen zudem gespannt sein aufstarke Neuerungen in Blechkonstruktion, Si-mulation, Verrohrung oder die zahlreichenNeuerungen im PDM-System Vault. ■

Engineering auf «mechatronisch»Ein durchgängiger Informationsaustausch zwischen den Engineering-Disziplinen ist die

Basis für effiziente Prozesse. Die neue Eplan-/Vault-Schnittstelle und die EMI-Technolo-

gie (Eplan Mechatronic Integration) schaffen einen direkten Datenabgleich von Mecha-

nik, Elektro- und Fluidtechnik. Zur swissT.fair präsentiert Lösungsanbieter Eplan die

neuesten Produkte seiner Plattform und die Version 2012 der Autodesk-Produktpalette.

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Wie können Unternehmen ihre Prozesse optimieren? Eplan präsentiert tolle Konzepte zur Integration von CAD und CAE an der swissT.Fair.

24 megalink 6.11 M E S S E VO R S C H AU

Page 27: megalink 06/07 - 2011

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Page 28: megalink 06/07 - 2011

ie neuen integrierten CompactRIO-Systeme verbinden einen industriel-

len Echtzeitprozessor von Freescale mit400 MHz und ein Chassis mit vier Steckplät-zen mit einem rekonfigurierbaren Spartan-6-FPGA von Xilinx für benutzerdefinierteTiming-, Steuer-, Regel- und Signalverarbei-tungsfunktionalität. Sie lassen sich mit Lab-View-Werkzeugen für das grafische Sys-temdesign programmieren und bieten dieeinfache Bedienbarkeit von Standardsyste-men in Verbindung mit der Leistung einerbenutzerdefinierbaren Hardware. Durch die

D Kombination dieser neuen kostengünstigenCompactRIO-Systeme mit der Leistungsfä-higkeit und Produktivität von LabView kön-nen Prototypen schneller und zu geringerenKosten erstellt werden. Damit lassen sichEmbedded-Steuer-, -Regel- und -Überwa-chungssysteme nutzen, ohne dass ein gros-ses Entwicklerteam notwendig ist. Die bei-den Chassis mit integriertem ControllercRIO-9075 und cRIO-9076 eignen sich fürAnwendungen in den Bereichen wie Ener-gie- oder Medizintechnik und Robotik, indenen kurze Markteinführungszeiten, an-spruchsvolle Steuer- und Regelalgorithmensowie Hochgeschwindigkeits-Analog- und-Digital-I/O erforderlich sind.

Entwicklungszeiten verkürzen. Die Technolo-gieplattform NI RIO, zu der CompactRIO-,PXI- und PC-Hardware gehört und die übereine gemeinsame Standard-Embedded-Hardwarearchitektur verfügt, wird mit denneuen Systemen verstärkt. Dank ihrer leis-tungsstarken Fliesskommaprozessoren und

der rekonfigurierbaren FPGA- und I/O-Mo-dule sind die NI-RIO-Systeme in der Lage,die Markteinführungszeit von Maschinenund Embedded-Geräten zu verkürzen undihre Entwicklungskosten zu senken. Durchdie Kombination der Hardwareplattform NIRIO mit LabView, der Software für dasgrafische Systemdesign, werden Entwick-lerteams mit einem einfach rekonfigurierba-ren Embedded-System ausgestattet undmüssen keine benutzerdefinierte Hardwarefür Produkte mit hohen Stückzahlen undOEM-Anwendungen mehr entwickeln. Zu-dem können Anwender die Markteinfüh-rungszeit weiter verkürzen und die Zuverläs-sigkeit des Systems verbessern, indem vonder Prototypenerstellung bis zum Einsatzderselbe LabView-Code verwendet wird.Dank geringerem Kostenaufwand könnenEntwicklerteams mit den neuen Chassismit integriertem Controller cRIO-9075- undcRIO-9076-Produkte nicht nur schneller aufden Markt bringen, sondern auch kosten-effizienter in Serie fertigen. ■

Kostengünstig steuern, regeln und überwachenDie neuen Chassis mit integriertem Controller NI cRIO-9075 und cRIO-9076 von Natio-

nal Instruments senken die Kosten der NI-CompactRIO-Plattform für Embedded-Steuer-

und -Regel- sowie -Überwachungsanwendungen. Die Plattform basiert auf rekonfigu-

rierbarer I/O-Technologie (RIO) und NI LabView FPGA und vereint eine offene Embed-

ded-Architektur mit geringen Abmessungen, hoher Robustheit und einer grossen Band-

breite an Analog-, Digital-, Motorsteuerungs- und Kommunikations-I/O-Modulen.

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Die 4-Slot-cRIO-Systeme mit integriertem Controller ermöglichen günstige und leistungsstarke Überwachungs-, Steuer- und Regelanwendungen.

26 megalink 6.11 M E S S E VO R S C H AU

Page 29: megalink 06/07 - 2011

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Page 30: megalink 06/07 - 2011

it den aktuellen Highlights 2011 prä-sentiert Phoenix Contact wieder In-

novationen für Ihren Erfolg. Die Neuheitenfolgen der Mission: «Wir gestalten Fort-schritt mit innovativen Lösungen, die be-geistern.»

Im Handumdrehen automatisiert. Zu den High-lights zählt unter anderem das System rundum die Kleinsteuerungen der 100er-Klasse.Mit «Einfach automatisieren» setzt PhoenixContact Massstäbe und beweist, dass auto-matisieren nicht immer kostspielig undkompliziert sein muss. Dieses System er-möglicht den einfachen und kostengünsti-gen Einstig in die Automation:1. Einfach: Das Kernelement der Automati-

sierungslösung bilden hochkommunikati-ve Kleinsteuerungen der 100er-Leis-tungsklasse. Diese kleinen SPSen lassensich einfach mit I/O-Modulen, Web-Pa-nels, Modems oder Netzwerkkomponen-ten zu einem System verbinden.

2. Kostengünstig: Als absolutes Highlightkann Safety ohne eine teure Sicherheits-steuerung integriert werden: Die Safety-Bridge Technology macht es möglich. DieProgrammierwerkzeuge sind lizenzfrei.

3. Vielseitig: Die Kleinsteuerungen lassensich flexibel um I/O-Module erweitern.Automatisieren muss nicht immer kost-spielig und kompliziert sein.

Ein System für vielfältige Anwendungen. DasEasy Automation-System rund um dieKleinsteuerungen der 100er-Klasse bietetdank einem grossen Portfolio an Funktions-modulen die passende Lösung für vielfältige

M

Anwendungsbereiche. Alle Produkte derLösung sind aufgrund der reduzierten Pro-dukt-Komplexität optimal für kleinere undkostengünstige Automatisierungslösungengeeignet.

Die Kleinsteuerungen können mit I/Os inIP20/IP67, Web-Panels, Netzwerkkompo-nenten, Modems oder mit Safety IOs er-weitert werden. Der flexible System-aufbau bietet vielfältige Applikations-möglichkeiten. Aufgrund der zahlreichenFunktionsmodule eignet sich Easy Automa-tion ideal für Applikationen, in denen zueinem günstigen Preis ein hohes Mass anKommunikation gefordert wird.Easy Automation spricht zahlreiche Fern-wirkprotokolle und macht zusätzlich eineeinfache Geräteanbindung über Mod-bus/TCP, CAN und Profibus möglich. Dankfertigen Funktionsbausteinen kann die be-stehende Infrastruktur einfach und schnellintegriert werden. ■

Einfach automatisierenDas Familienunternehmen Phoenix Contact beschäftigt heute weltweit mehr als 11 000

Mitarbeiter. Als Marktführer für Komponenten, Systeme und Lösungen im Bereich der

Elektrotechnik, Elektronik und Automation bietet Phoenix Contact Komponenten und

Systemlösungen für die Energieversorgung inklusive Wind und Solar, den Geräte- und

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Das System rund um die Kleinsteuerungen der 100er-Klassevon Phoenix Contact ermöglicht den einfachen und kosten-günstigen Einstieg in die Automation.

Praxisnah wird in diesem kostenlosen Workshop ineinem halben Tag (13.00 bis 17.30 Uhr) eine kom-plette Automatisierungslösung erarbeitet. Die Teil-nehmer automatisieren eine Maschine inklusivegrafischer Bedienoberfläche, vollständiger Sicher-heitstechnik und der Möglichkeit zur Fernwartung.Jeweils ab 12.30 Uhr steht ein kleiner Begrüs-sungs-Stehlunch bereit. Der Workshop startetpünktlich um 13.00 Uhr. Im Anschluss an den Work-shop stehen die Referenten gerne für weitere Fra-gen und kurze Gespräche zur Verfügung.

Datum Ort Adresse23.08.11 St. Gallen Hotel Sistar24.08.11 Tagelswangen Phoenix Contact AG25.08.11 Egerkingen Mövenpick Hotel26.08.11 Ittigen/Bern Best Western Hotel Grauholz

Praxisworkshop «Einfach automatisieren»

Als leistungsfähigste Kleinsteuerung der 100er-Klasseverfügt die ILC 190 ETH 2TX über eine integrierte Floating-Point-Unit. Dadurch realisiert die SPS regelungstechnischeAufgaben besonders schnell.

28 megalink 6.11 M E S S E VO R S C H AU

Page 31: megalink 06/07 - 2011

# 6.11 megalink 29

180 Millionen Tonnen weniger CO2-Ausstoss

pro Jahr?

Absolut.

Allein im Jahr 2009 haben unsere Antriebe den CO2-Ausstoss weltweit um rund

180 Millionen Tonnen verringert. Diese intelligenten Steuerungen regeln die

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Page 32: megalink 06/07 - 2011

ie DC-Leistungsschütze werden benö-tigt, um den Strom beim Abschalten

im Zentralwechselrichter von netzgekoppel-ten Solaranlagen sicher zu trennen. Überdie Qualität eines Schützes entscheidet,wie gut er bei hohen Spannungen mit denLichtbögen fertig wird. DC-Schütze vonSchaltbau sind Meister der Beherrschungdes Lichtbogens. Aufgrund jahrzehntelangerErfahrung aus der Bahntechnik hat Schalt-bau ausgefeilte Lösungen realisiert und zu-verlässige Leistungsschütze für Energiean-lagen entwickelt.

Kontaktbeläge mit langer Lebensdauer. Kernder neuen CT-Reihe ist die Technik derLichtbogenbeherrschung: Im Gegensatzzu ausschliesslich auf elektromagnetischerBlasung aufbauenden Gerätekonzeptenwerden die im Abschaltmoment entstehen-den Lichtbögen in starken permanentmag-netischen Blasfeldern gezündet. Die Ver-weilzeiten in den Kontaktzonen werdensomit auf ein absolutes Minimum begrenzt.Dies führt zu einer signifikanten Reduzie-rung des lichtbogenbedingten Ausschaltab-brands. Der geringere Verschleiss an denKontaktbelägen erlaubt damit eine deutlicheErhöhung der Wartungsintervalle.

Keine Chance für Lichtbögen. Die aus denKontaktzonen ausgeblasenen Lichtbögenwirken in der nächsten Phase als ver-schleissfreie Schalter: Das Überspringenauf benachbart angeordnete Lichtbogen-leitstücke aktiviert die Blasspulen undmacht die Abschaltvorgänge ab diesemMoment stromrichtungsunabhängig. In derletzten Phase durchlaufen die Lichtbögeneinen Lichtbogenschacht, werden auf den

D

divergent angeordneten Leitstücken ge-dehnt und schliesslich in einer Keramikan-ordnung effektiv gelöscht. Eine spezielleFormgebung der Löscheinsätze reduziertden Austritt ionisierter Gase aus der Lösch-kammer.Das doppelunterbrechende Kontaktsystemist spiegelsymmetrisch aufgebaut. Es zeich-net sich durch hohe Funktionalität undZuverlässigkeit aus. Dies sowohl bei wech-selnden Polaritäten, als auch in dem schal-tungstechnisch schwierigen Bereich der kri-tischen Ströme (hohe Spannungen, kleineStröme).

Für alle Anwendungen der passende Schütz.Das CT-Schützkonzept ist flexibel und kannbeispielsweise in Bezug auf Polzahl, Hilfs-kontaktausführung, Anschlusstechnik an dieAnforderungen der Kunden angepasst wer-den. Die im Aufbau befindliche Produktfami-lie umfasst eine Vielzahl verschiedener Aus-führungsversionen, abgestimmt auf einengrossen Einsatzbereich. Aufgrund seinertechnischen Merkmale, seiner ökonomi-schen Vorteile, seiner Kompaktheit und Viel-seitigkeit sind CT-Leistungsschütze für denEinsatz im Bereich erneuerbarer Energienprädestiniert. ■

Hauptschalter für ZentralwechselrichterSchütze werden als ferngesteuerte Schalter eingesetzt, um hohe Ströme und Spannun-

gen zu schalten. In Stromkreisen mit hohen Lasten werden sie zur Sicherheitsabschal-

tung verwendet. Das Ausschalten erzeugt einen Lichtbogen, der bis zu 10 000 °C heiss

sein kann. Er muss schnell gelöscht werden, da sonst die Kontaktbeläge abschmelzen

können. Die DC-Schütze von Schaltbau sind Meister der Beherrschung des Lichtbogens.

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Die ausgeklügelte Lichtbogenführung sorgt für eine hohe Lebensdauer der Leistungsschütze.

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# 6.11 megalink 31

SteuerungSelektronikim SyStemAls One-Stop-Shop für die Entwicklung und Fertigung von elektronischen Systemen sind wir einFull Service Anbieter im Electronic Manufacturing. Unser Leistungsausweis liegt besonders in

der eigentlichen Serienfertigung: Hadimec ist ein Powerhouse der Elektronikfertigung. Wir fertigen

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exroth setzt bei der AutomationslösungIndraMotion for Packaging konsequent

auf ein durchgängiges Programmierkonzept.Auf Basis des Laufzeitsystems von CoDe-Sys V3 und umfangreicher PLCopen-Funkti-onsbibliotheken können Anwender in derneuesten Softwareversion vom Einzelan-trieb über synchronisierte Bewegungen bishin zur Robotik alle SPS- und Motion-Pro-grammieraufgaben in den Programmier-sprachen der IEC 61131-3 umsetzen. Dasermöglicht eine erheblich effizientere Ar-beitsteilung und verringert den Engineering-

R aufwand für Auftragskonstruktionen. Indra-Motion for Packaging enthält darüber hinauszahlreiche verpackungstypische Technolo-giefunktionalitäten wie Druckmarkenrege-lung, Produktgruppierung, Mehrzugketteoder Aussetzbetrieb im Produktzyklus.

Synchrone Bewegungen grafisch programmie-ren. Mit dem FlexProfile stellt der Steue-rungsspezialist eine Funktion bereit, mit derMaschinenhersteller sehr einfach den Kun-denwunsch nach höherer Flexibilität undUmrüstung auf Knopfdruck erfüllen. Flex-Profile erleichtert die Handhabung von elek-tronischen Kurvenscheiben, unter anderem,weil die Software automatisch alle Antriebs-bewegungen an geänderte Parameter an-passt. Dazu erzeugen Programmierer mitdem Engineering-Tool CamBuilder aus derIndraWorks-Umgebung synchrone Bewe-gungen grafisch. Daraus generiert der Cam-Builder den Programmcode automatischund ersetzt die bislang zeitaufwändige und

fehleranfällige manuelle Pro-grammierung.

Logistik und Ersatzteilhaltungvereinfachen. Mit den motor-integrierten ServoantriebenIndraDrive Mi erweitert Rex-roth den Modularisierungs-grad dezentraler Automati-onskonzepte. Über eineMulti-Ethernet-Schnittstellelassen sich die Servoantrie-be komfortabel in verschie-dene Ethernet-basierte Feld-busse einbinden – vonSercos III über Profinet IO(RT) und EtherNet/IP bis hinzu EtherCAT. Maschinenher-steller können dadurch un-terschiedliche Automatisie-rungsstrukturen mit einereinheitlichen Hardware reali-sieren und so ihre Logistiksowie Ersatzteilhaltung ver-einfachen. Über Sercos IIIist es zudem möglich, pneu-

matische Komponenten und hydraulischeAktoren kostensparend mit dem IndraDriveMi zu verbinden.

Antrieb mit eingebauter Sicherheit. Die im An-trieb integrierte Sicherheit des IndraDriveMi spart Hardware und reduziert den Ver-drahtungsaufwand. Die Sicherheitsfunktion«Sicher abgeschaltetes Moment» (STO –Safe Torque Off) gewährleistet die Sicher-heit der entsprechenden Achsen ohne dieNotwendigkeit einer übergeordneten Steue-rung. Das erleichtert die modulare Bauwei-se von Maschinen. Mit Aktivierung derSTO-Funktion unterbricht der Antrieb inner-halb weniger Millisekunden den Drehmo-ment und Feld bildenden Strom zum ange-schlossenen Motor. Bei Stillstand ist auchein ungewollter Wiederanlauf ausgeschlos-sen. Die STO-Funktion der ServoantriebeIndraDrive Mi ist mit Kat 4 PL e gemäss ENISO 13849-1 und SIL 3 gemäss EN 62061zertifiziert. ■

Effizienteres Engineering mit offener SystemlösungDie durchgängig offene Systemlösung IndraMotion for Packaging ergänzt Rexroth in

der neuen Softwareversion 12 mit zahlreichen zusätzlichen Funktionen. Damit lassen

sich jetzt auch Robotikaufgaben komfortabel mit der SPS nach IEC 61131-3 program-

mieren. Multi-Ethernet-Schnittstellen an den Steuerungen und Antrieben – auch an den

weiterentwickelten motorintegrierten Antrieben IndraDrive Mi – verringern den Aufwand

für Maschinenhersteller, ihre Lösung an Kundenvorgaben zu adaptieren.

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Die Systemlösung IndraMotion for Packaging von Rexroth trägt dazu bei, den Engineeringaufwand zu reduzieren.

32 megalink 6.11 M E S S E VO R S C H AU

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it S-Energy wird das Erfassen undBereitstellen von energiebezogenen

Verbrauchswerten ganz einfach. Bei derKonzeption wurden neben unkomplizierterInstallation und Bedienung vor allem Wertauf ein Höchstmass an Flexibilität gelegt:Stromzähler in bekannter Installationstech-nik bei den Verbrauchern anbringen, übereine simple Zweidrahtleitung mit demS-Energy Manager verbinden und schonwerden die Energiewerte auf dem Displayangezeigt. Der S-Energy Manager findetauch Anschluss ans Unternehmensnetzwerk– so können Auswertung und Bedienungbequem von einem Büro-PC aus erfolgen.Ohne Software-Installationen oder kniffligeKonfigurationen ist der S-Energy Managersofort betriebsbereit. Zusätzliche Verbrau-cher lassen sich jederzeit nachträglich auf-schalten. Er kann sowohl mit dem Unter-nehmensnetzwerk als auch der Auto-mations- und Steuerungsebene verbundenwerden. Energie lässt sich ohne grosse In-vestition messen. Dies ermöglicht den Ein-stieg ins Energiemanagement in kalkulier-baren Schritten und erspart langeEntscheidungswege.

Energie gezielt pro Verbraucher erfassen. S-Energy Stromzähler sind in etablierter Instal-lationstechnik ausgeführt und passen aufDIN-Schienen handelsüblicher Verteilerkäs-ten. Erfasst werden die elektrische Arbeit(Stromzähler, 1- und 3-phasige bis 1500 A)aber auch elektrische Grössen wie Strom,Spannung, Wirk- und Blindleistung sowieder Leistungsfaktor cos ϕ. Eingebunden inein Bussystem mit einer Ausdehnung von

M

bis zu 1 km werden die Werte an S-EnergyManager zwecks Auswertung und Protokol-lierung übermittelt. Das MID-geprüfte Gerätist für Verrechnungszwecke zugelassen.

Mit PC und Internet Strom ablesen. Vorbei sinddie Zeiten umständlicher und fehlerbehafte-ter Zählerablesungen mit Papier und Blei-stift. Sind die S-Energy Manager mit einemNetzwerk (LAN) verbunden, können Able-sung und Bedienung auch über handelsübli-che PCs mit Standard-Browser erfolgen.Spezielle Software-Installationen sind nichtnotwendig. Besteht eine Verbindung zumInternet, geht das sogar standortübergrei-fend. Den Chef freuts und dem Elektrikererspart es allmonatliche Fussmärsche.

Verbrauchswerte vor Ort grafisch darstellen. InForm eines Bedienpanels stellt der S-Ener-gy Manager die Verbrauchswerte von bis zu254 Stromzählern auf dem qualitativ hoch-wertigen Farb-TFT-Display (5,7", 640 x 480Pixel mit Touch) dar. Über eine intuitive Be-nutzeroberfläche sind Energiewerte wieelektrische Leistung und Arbeit aber auchKosten in aussagefähigen Diagrammen ab-rufbar.Zusätzlich zeichnet der S-Energy Managerdie erfassten Werte in eine Excel-lesbareCSV-Datei auf, die via FTP auf einen PC

übertragen werden kann. Der S-Energy Ma-nager ist ohne Konfiguration sofort einsatz-bereit. Angeschlossene Stromzähler wer-den automatisch erkannt und in derBedienoberfläche angezeigt. ■

Der einfache Einstieg ins EnergiemanagementBusfähige Stromzähler und ein Bedienpanel – mehr ist für den Einstieg

ins Energiemanagement nicht notwendig. Schnell installiert und ohne

aufwändige Konfiguration kann eine Energiedatenerfassung ohne

grosse Investition mit betriebseigenen Ressourcen realisiert werden.

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# 6.11 megalink 35

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ei der Berücksichtigung aller Randbe-dingungen, die Einfluss auf die Entste-

hung einer neuen Maschine nehmen,kommt dem Lösungsangebot für die Auto-matisierung eine besondere Bedeutung zu.Unter dem Oberbegriff MachineStruxurestellt Schneider Electric nun ein Angebotvor, das einen ganzheitlichen Ansatz für dieProjektierung der Automatisierungslösungerlaubt und ein hohes Mass an Flexibilitätbei der Auswahl der Lösungsbausteine bie-tet.

Drei Säulen bilden das Fundament. FlexibleMachine Control (FMC) bildet mit der fürMaschinenanwendungen optimierten Hard-und Softwareware-Plattform die Basis desganzheitlichen Lösungsangebots. Die Cont-roller sind für verschiedene Maschinen-typen zugeschnitten und optimiert. Einedurchgängige Automationssoftware für dengesamten Lebenszyklus und für sämtlicheKomponenten einer Maschine unterstütztden Anwender massiv bei seiner Arbeit,von der Projektierung, über die Inbetrieb-nahme bis hin zu Wartung und Instandhal-tung. Basisanwendungen und Bausteinbib-liotheken erleichtern den Einstieg in dentäglichen Umgang mit Automatisierungspro-jekten für den Maschinenbau. Für typischeAnwendungen und Aufgaben gibt es Appli-kationsrahmen.Die Multi-Controller-Plattform bietet fürjeden Anwendungsfall den richtigen Cont-roller. Applikationskompetenz und partner-schaftliche Zusammenarbeit in lokaler Näheeinerseits, und weltweit organisierte Kun-dendiensteinsätze für den Maschinenbauer

B

auf der anderen Seite bilden den Rahmenfür das Dienstleistungsangebot unter demDach von MachineStruxure.Die Palette ist breit angelegt und setzt frühan. Schulung und Beratung über internatio-nale Normen und Richtlinien, Unterstützungund Übernahme von Engineering und Pro-grammierung gehören gerade in der Entste-hungsphase einer Maschine zum selbst-verständlichen Angebot. Bei Planung, Ent-wicklung, Bau und Inbetriebnahme sind dieSpezialisten der Machine Technology Cen-ter (MTC) von Schneider Electric für denSupport zuständig.

Ein Tool für alles. Neben dem wichtigen Be-standteil von «Flexible Control», den dasAngebot der Hardware-Lösungsbausteineausmacht, ist das Kernstück die Software,mit der eine ganzheitliche Lösung realisiertwird. Traditionell sind dazu verschiedeneTools erforderlich. Mit diesem heterogenenAnsatz räumt das Software-WerkzeugSoMachine von Schneider Electric gründlichauf. In ihm sind alle Aspekte vereint und

eng miteinander verzahnt. Der Anwenderhat die Übersicht über das gesamte Projektmit all seinen Teilaspekten. Definitionen –beispielsweise die Festlegung von Ein-/Aus-gängen oder Variablen und Datenstrukturen– werden genau einmal getroffen. Das ge-samte Projekt wird in einer einzigen Projekt-datei abgelegt.Neben den zwingend erforderlichen Datenlassen sich wichtige Informationen als An-hang in diesem Projekt mit ablegen. DieKonsistenz eines Projekts ist so immer si-chergestellt.SoMachine basiert auf gängigen Standards:CoDeSys V3.3 und FDT/DTM bilden die Ba-sis. Über die Programmeditoren hinaus bie-tet die Entwicklungsumgebung eine intui-tive und übersichtliche Bedienoberfläche,welche die Verwaltung eines Projekts ein-fach und übersichtlich macht und weit überden von CoDeSys bekannten Stand hinaus-geht. «Unter der Haube» ist ein Plugin-Kon-zept realisiert, das Erweiterungen, Ergän-zungen und die zukünftige Integrationweiterer Werkzeuge sehr einfach macht. ■

Automatisierung aus einem GussDie grosse Maschinenvielfalt bedingt eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Automa-

tisierungskonzepts und erfordert zugeschnittene Lösungen, die an den Anwendungsfall

angepasst sind. Von der Idee bis zum fertigen Produkt muss es schnell gehen, um «die

Nase vorn» zu haben. MachineStruxure von Schneider Electric umfasst alle für die Auto-

matisierung von Maschinen benötigten Hard- und Softwarekomponenten.

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Flexible und optimierte Steuerungssysteme für alle Anwendungen – Controller von Schneider Electric.

36 megalink 6.11 M E S S E VO R S C H AU

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# 6.11 megalink 37

Das kann nur ein Inserat.Interaktivität ist nur einer der vielen Vorzüge von Inseraten, beworben von Manuel Rohrer und

Patrick Ryffel von der Werbeagentur Contexta. Eine Aktion der Schweizer Presse in Zusammen-

arbeit mit dem Kreativnachwuchs der Schweizer Werbeagenturen. www.schweizermedien.ch

Mord in der SaunaDie Leiche auf dem Saunaboden war schon abgekühlt, als Kommissar

Wacker am Tatort eintraf. Im Rücken des Toten klaffte eine Wunde,

verursacht durch einen spitzen Gegenstand. Wacker musterte die drei weiteren

Saunagäste – einer von ihnen musste der Täter sein: der junge Student mit

dem Notebook unter dem Arm, die rüstige Oma mit der Thermosflasche in der

Hand und die hübsche Yogalehrerin, die Duftöle bei sich trug. Der Kommissar

untersuchte die drei Verdächtigen genau, konnte aber keine Tatwaffe finden.

Plötzlich wurde ihm der Fall klar und er rief triumphierend: «Ganz klar, der

Mörder ist »

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as 19 Zoll Control Panel ETV 1941 vonSigmatek verfügt über einen taktilen

Touchscreen. Die Berührung eines Touch-feldes wird über Vibration rückgemeldet. Soerhält der Anwender ein eindeutiges Feed-back, auch wenn er, wie es öfter vor-kommt, mehr auf die Maschine als auf denTouchscreen achtet. Die Bedienung wirdsomit noch einfacher und intuitiver. Dashaptische Feedback des Touchscreen lässtsich softwaremässig frei und individuellkonfigurieren, da die komplette Touchflächehaptisch ist und unterschiedliche Vibrations-modi zur Auswahl stehen. Der Anwender

D

hat somit grösstmögliche Freiheit beim De-sign der Bedienoberfläche. Die Bildausgabeerfolgt auf einem 19-Zoll-TFT-Farbdisplay imHochkantformat.

Sicher geschützt. Dank der hohen CPU-Leis-tung (Intel Atom) eignet sich das ETV 1941für anspruchsvolle Applikationen. Als Spei-chermedium können zwei Compact FlashKarten eingesetzt werden. Alle wichtigenSchnittstellen stehen bereit: zweifach USB2.0 (seitlich und hinten), Ethernet und optio-

nal RFID (Front). Der RFID-Leser ermög-licht eine einfache Benutzeridentifikation viaRFID-Tag. So wird ein autorisierter Zugriffbeispielsweise auf Maschinendaten und Re-zepte sichergestellt. Die Gerätefront ist inSchutzart IP65 ausgeführt.

Visualisierung mit Köpfchen. Mit dem mobilenControl Panel HGT 834 bietet Sigmatek eineKomplettlösung für Robotik- und Handling-Anwendungen. Es vereint Steuerung, Visua-lisierung und Bedienung. Durch die hohePerformance des verlustarmen EDGE-Tech-nology-Prozessors können mit demHGT 834 auch Peripheriemodule einer Ma-schine oder Anlage wie zum Beispiel Servo-achsen gesteuert werden. Zudem stellt dasControl Panel eine komfortable Bedienober-fläche zur Verfügung: 8,4-Zoll-TFT-Farbdis-play mit Touchscreen und 10 Folientastenmit LEDs. Wiederholt benötigte Funktionenlassen sich fix programmieren und über dieTasten abrufen.

Schnelle Motion-Anwendungen realisieren. AlsSpeichermedium für Betriebssystem, Appli-kationssoftware und Anwendungsdaten isteine micro SD-Karte im Einsatz. Das HGT834 ist standardmässig mit zahlreichen Kom-munikationsschnittstellen ausgerüstet: USB,USB Type Mini, Ethernet, Echtzeit-Ethernet-bus Varan und CAN. Als Sicherheitselemen-te sind ein dreistufiger Zustimmtaster, einNot-Aus- sowie ein Schlüsselschalter integ-riert. Kompakt verpackt im stabilen Kunst-stoffgehäuse (Schutzart IP54) misst dasHGT 27 x 25 x 6,5 cm (B x H x T). Das 8 mlange Anschlusskabel bietet den nötigen Be-wegungsfreiraum.Der Varan-Bus ermöglicht eine sichere Da-tenübertragung und Bus-Zykluszeiten unter100 μs bei einem Jitter < 100 ns. So bieteter den erforderlichen Determinismus fürschnelle Motion-Anwendungen. Dank derHot-Plug-Fähigkeit von Varan können sogarzur Laufzeit weitere Komponenten in dieEchtzeit-Bearbeitung integriert werden. Zu-dem lässt sich das Panel, und somit auchdie Maschine, über die VNC Remote Appmittels iPhone oder iPad bedienen. ■

Starke CPU-Leistung und erhöhter BedienkomfortBesonderes Merkmal des Control-Panels ETV 1941 von Sigmatek ist ein taktiler Touch-

screen, der Berührungen über Vibration rückmeldet. So erhalten Anwender jederzeit ein

eindeutiges Feedback. Mit dem mobilen Control Panel HGT 834 bietet Sigmatek eine

Komplettlösung für Robotik- und Handling-Anwendungen. Es vereint Steuerung, Visua-

lisierung und Bedienung.

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Das ETV 1941 von Sigmatek bietet dem Benutzer beim Be-rühren des Bildschirmes ein «taktiles Feedback» also einefühlbare Touch-Rückmeldung durch Vibration.

Das HGT 834 vereint Steuerung, Visualisierung und Bedie-nung in einem mobilen Panel.

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# 6.11 megalink 39

Antrieb.Automation.Kommunikation.swissT.fair, die Schweizer Messe für Automation und Elektronik am 16. und 17. Juni 2011 in der Messe Zürich, Halle 5 und 6.

Automation und Elektronik, Engineering und Zukunftstechnologien: Fragen Sie die kompetentesten Schweizer Anbieter, wie sie Ihnen zu noch mehr Erfolg verhelfen können.

Conference Freitag, 17. Juni 2011Zukunftsgerichtetes Engineering von Hochstrom und Wärmemanagement auf der LeiterplatteGünter Fellhofer Ing., Gebietsrepräsentant CH+AHäusermann GmbH

Conference Donnerstag, 16. Juni 2011Building the World’s Most Energy-Efficient High-Performance Sports-Vehicle, the 2010 X Prize-Winning MonoTracerRoger Riedener, CEOPERAVES AG

Conference Freitag, 17. Juni 2011Strategische Vorentwicklung gestern, heute und morgen?Dr. Jochen Ganz, GeschäftsführerDr. Marco Siegrist, Mitglied der Geschäftsleitungawtec AG für Technologie und Innovation

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ll-in-one-Panel-PC gibt es viele, abersolche, die per Ethernet mit Strom

versorgt werden können, gibt es nur weni-ge. Der Panel-PC AFL-057A-Z530 ist einModell mit 5.7. Touch Display und LEDBacklight und hat eine Auflösung von640 x 480. Die geringe Leistungsaufnahmevon nur 12 W für den Betrieb mit PoE wirddurch die Strom sparende Technologie vonIntel erreicht. In Verbindung mit einem ge-eigneten PoE Switch ergibt sich nicht nurder Vorteil der einfachen Verkabelung, son-dern auch einer Fernsteuerung (Ein-/Ausschalten) und der Fehlermeldung (Dis-connected). Diese Funktionen sind beigrösseren Applikationen sehr hilfreich. Derlüfterlose AFL-57A­Z530 kann mit ver-

A schiedenen Betriebssystemen wie Win-dows XPE, Windows 7 Embedded sowiemit Windows CE 6.0 betrieben werden. DasBetriebssystem wird je nach Applikation aufein Compact Flash von 1/2/4 GByte gela-den und hat somit keine rotierenden Teile,was eine lange Lebensdauer garantiert undeinen problemlosen Betrieb begünstigt. Dieeingebaute One-Key-Recovery-Funktion er-laubt ausserdem eine Speicherung desBetriebssystem-Images auf das Flash. Dasheisst bei einer Zerstörung oder bei einemDefekt des Betriebssystems kann diesesautomatisch wieder zurückgeladen werden,um so einen unterbruchlosen Betrieb zu ga-rantieren. Neben dem PoE Interface verfügtdas AFL-057A noch über eine VGA- undeine USB-Schnittstelle sowie zwei einge-baute Lautsprecher mit je 1,5 Watt. Dienach IP64 spritzwassergeschützte Frontund der Betriebstemperaturbereich von–20 °C bis 60 °C sowie die kompakte Bau-form von nur 180 x 135 x 55 mmermöglichen zahlreiche Anwendungen auchin etwas rauer Umgebung, zum Beispiel inder Gebäudeautomation.

Applikationen für PoEWeil die Geräteleistung auf 15 W begrenztist, sind der Anwendung gewisse Grenzengesetzt. Typische Geräte für PoE-Techniksind: IP-Kameras, WLAN AccessPoints,IP-Telefonie, Bluetooth-Access-Points, opti-sche Richtfunkanlagen (FSO), Zutrittskont-rollsysteme und viele weitere Anwen-dungen der industriellen Automation, Ge-bäudeautomation, Sicherheitstechnik, Ver-kehrsleit- und Überwachungstechnik. Dankder Strom sparenden Intel Z510/Z530 Pro-zessor-Technologie ist es nun auch möglich,die AFO­LUX Panel-PC mit einer Leistungs-aufnahme von nur 12 W mit PoE (Powerover Ethernet) zu betreiben. PoE bietetmehr als nur die Möglichkeit, Endgeräte mitStrom zu versorgen. Durch zahlreiche integ-rierte Funktionen lassen sich kostengüns-tige und zukunftssichere Lösungen realisie-ren. Die vielfältigen Einsatzbereiche undneue Möglichkeiten bewirken auch, dassder bestehende IEE802.3af Standard kurzvor einer Erweiterung durch den IEE802.3atStandard steht. Dabei wird die Leistung amEndgerät von heute rund 15 W auf 30 W er-höht und damit weitere Einsatzmöglichkei-ten erschlossen. Dieser erweiterte Standardist bereits bei den aktuellsten JetNet-PoE-Switches umgesetzt worden. ■

Stromversorgung per NetzwerkDas TCP/IP-Protokoll hat sich seit Langem in der Office-Welt durchgesetzt. Mittlerweile

ist es auch in der industriellen Automation oder der Gebäudeautomation etabliert. Mit

Power over Ethernet, kurz «PoE», lassen sich Endgeräte direkt über das Netzwerkkabel

mit Strom versorgen. Die geringe Leistungsaufnahme des Afolux-Panel-PC von nur ge-

rade 12 Watt erlaubt einen Betrieb mit PoE.

PANEL-PC MIT POE INTERFACE

Der Panel-PC AFL-057A-Z530 kann per Ethernet mit Strom versorgt werden.

Der IEE802.3at Standard erhöht die Leistung am PoE-Endge-rät von heute rund 15 W auf 30 W. Davon profitieren bereitsdie aktuellen JetNet-PoESwitches von Korenix.

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er neue Ethernet-MR-Controllervon Wago schenkt mit zwei

Netzwerkports der Kommunikationdoppelte Aufmerksamkeit. Er sprichtüber diese Ports entweder zwei unab-hängige Netzwerke oder ein redun-dantes Netzwerk an. Diese Funktio-nalität schafft Raum für neuartigeApplikationen zu einem attraktivenPreis.

Doppelt genäht hält besser. Speziell inAnwendungen, die eine erhöhte Netz-und Anlagenverfügbarkeit fordern,spielen redundante Infrastrukturen ei-ne immer grössere Rolle (zum Beispielim Schiffsbau). Der programmierbareEthernet-MR-Controller (750-882) un-terstützt mit seinen zwei unabhängi-gen Netzwerkanschlüssen redundanteNetze. Der Redundanzmechanismuswird teilweise in das Anwenderpro-gramm der Steuerung verlagert. DerVorteil ist: Ein redundantes Netzwerkmithilfe des neuen Ethernet-Control-lers kommt ohne spezielle Protokolleoder Switches aus. Fällt der Kommu-nikationsweg über Port 1 aus, weil Kompo-nenten (Leitungen, Switches, Server) defektsind, kann über die zweite Schnittstelle der re-dundante Kommunikationsweg genutzt wer-den. Dies ist möglich, da jeder Ethernet-Porteine eigene MAC-Adresse besitzt, der eineIP-Adresse zugeordnet werden kann. Über dieverschiedenen IP-Adressen ermöglicht derController den gleichzeitigen Zugriff auf beideNetzwerke. Ist kein redundantes Netzwerkgefordert, kann der Ethernet-MR-Controllerauch zwei getrennte Netzwerke ansprechen.Beispielsweise, wenn Daten zwischen zwei

D

Maschinen oder einer Maschine und einemBüro-PC ausgetauscht werden sollen.

Profisafe-Modul mit iPar-Funktionalität. Wago er-gänzt seine Profisafe-Busklemmen mit iPar-Funktionalität um eine leistungsstarke, sichere4-Kanal-Digitaleingangs- und 1-Kanal- Digital-ausgangsklemme (75x-666). Diese Safety-Klemme unterstützt das Profisafe-ProtokollV1 (Profibus) und V2 (Profibus, Profinet). Siehat einen konfigurierbaren, sicheren Aus-gang mit zwei Halbleiterschaltern (24 V/10 A)und vier taktsensitive Eingänge. An den Ein-gängen können sowohl potenzialfreie, kon-taktbehaftete Not-Aus-Taster, Schutztür-oder Betriebsartenwahlschalter als auch si-chere Sensoren oder sichere Halbleiteraus-gänge, beispielsweise Lichtschranken undSPS-Ausgänge, angeschlossen werden. DieSensoren werden direkt über 24 V oder überunterschiedlich getaktete Ausgänge (z. B. T1,T2) an die Eingänge (zum Beispiel I1, I2) derKlemme angeschlossen.

Die Leistungsausgänge schalten in-duktive Lasten nach DC 13 mit ei-nem Nennstrom von bis zu 2 Aohne zusätzliche, externe Beschal-tung. Bei Verwendung einer zusätz-lichen, externen Freilaufbeschaltungoder bei ohmschen Lasten liefertdie Klemme bis zu 10 A, wenn dieLeistungsausgänge in Serie ge-schaltet sind, oder sogar bis zuzweimal 10 A bei parallelem Betriebder Ausgänge. Die Leistungsaus-gänge lassen sich sowohl bipolar(High-Side-/Low-Side-Schaltung) alsauch unipolar (gemeinsames Poten-zial auf einer Seite der Last) betrei-ben. Die Safety-Klemme überwachtdie Ein- und Ausgänge auf Kurz- undQuerschluss sowie auf 24-V-Fremd-einspeisung.Sicherheitsrelevante Parameter wieBetriebsarten, das Abschalten derTestimpulse, Diskrepanz- oder Fil-terzeiten lassen sich über Wago-I/O-Check einfach parametrieren.Dieses Parametriertool kann in Engi-neeringsysteme integriert werden,

die das Tool-Calling-Interface (TCI) unter-stützen. Je nach Einstellung werden die Pa-rameter bei Klemmentausch automatischoder auf Anforderung über einen profisafe-konformen iPar-Server in der Steuerung her-untergeladen. Die Profisafe-Adresse lässtsich über Kodierschalter (DIP-Schalter) oderüber Wago-I/O-Check einstellen. ■

Sichere AutomatisierungDer neue Ethernet-MR-Controller von Wago spricht über zwei Netzwerkports entweder

zwei unabhängige Netzwerke oder ein redundantes Netzwerk an. Wago ergänzt zudem

seine Profisafe-Busklemmen mit iPar-Funktionalität um eine leistungsstarke, sichere 4-

Kanal-Digitaleingangs- und 1-Kanal-Digitalausgangsklemme (75x-666). Diese Safety-

Klemme unterstützt das Profisafe-Protokoll V1 (Profibus) und V2 (Profibus, Profinet).

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Page 45: megalink 06/07 - 2011

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Page 46: megalink 06/07 - 2011

ie Managed Gigabit-Switches vonWeidmüller der Produktfamilie Premi-

um Line sind für den High-End-Bereich kon-zipiert: Sie verfügen über erweiterte Ma-nagement- sowie Sicherheitsfunktionen undeignen sich damit für anspruchsvolle Netz-werklösungen. Die Geräte sind mit GigabitEthernet und Fast Ethernet Ports lieferbar.Varianten mit Full-Gigabit Ethernet sowie Po-wer-over-Ethernet runden das Programm ab.

Zuverlässige und leistungsfähige Netzwerke.Dank Ringredundanz-Technologie (Wieder-herstellungszeit <20 ms), erhöhen die Swit-ches die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeitvon industriellen Netzwerken. Gigabit-Vari-anten erlauben den Einsatz in Netzwerkenmit hohem Kommunikationsaufkommenund optionale SFP-Transceiver bieten hoheFlexibilität bei der Einbindung in LWL-Netze.Damit sind Gigabit Ethernet Switches so-wohl für kommunikationsintensive Anwen-dungen in verzweigten Subnetzen als auch

D für hohe Datenverkehrslasten im Back-bone-Bereich prädestiniert.Die Weidmüller Gigabit Ethernet Switchesbieten hohe Netzwerk-Performance, Sicher-heit und Zuverlässigkeit. Sie eignen sich so-mit als zentrale Komponenten in industriel-len Ethernet-Netzwerken. Entsprechendden vielfältigen Kundenanforderungen istdas Weidmüller Portfolio breit aufgestellt.Die Gigabit Ethernet Switches bieten vielfäl-tige Anschlussmöglichkeiten und kombinier-te Steckervarianten für Kupfer- und Glasfa-serleitungen.

Plug-and-Play erhöht die Verfügbarkeit. GigabitEthernet Switches der Produktfamilie Premi-um Line sind als Full-Level managed Swit-ches ausgelegt und verfügen über ein hoch-wertiges Metallhäuse mit IP30. Erhältlichsind Varianten mit Gigabit-Uplink-Ports undFast Ethernet Ports sowie Full-Gigabit Vari-anten mit bis zu 9 Gigabit Ethernet Ports.Die integrierte Ringredundanz mit einer Wie-derherstellungszeit von weniger als 20 mssorgt für erhöhte Ausfallsicherheit in Netz-werk-Ringstrukturen. Die Managed GigabitEthernet Switches unterstützen folgendeStandard-Protokolle und Funktionen in indust-riellen und Backbone Netzwerken: IEEE 1588PTP, Modbus/TCP, LLDP, SNMP Inform,QoS, IGMP snooping, VLAN, IEEE 802.1X,HTTPS, SNMPv3 und SSH. Ein externes Spei-cher- und Konfigurationsmodul unterstützt An-

wender beim einfachen Austauschen undWiederherstellen einer Switch-Konfiguration(Plug-and-Play) und unterstützen so eine hoheAnlagenverfügbarkeit.

Breites Produktionportfolio deckt viele Anwen-dugen ab. Weidmüller Managed GigabitEthernet Switches bieten einen breiten An-wendungsbereich: Er reicht von Ethernet-Anwendungen mit hohen Anforderungen andie Bandbreite (zum Beispiel Bildverarbei-tung), über Zentral-Switche in hierarchi-schen Netzwerken sowie in redundant auf-gebauten Netzwerken bis hin zum Einsatzals Standalone-Gerät zum Bandbreiten-Management an hochbelasteten Netzwerk-punkten. Nicht zuletzt eignen sich die Giga-bit Ethernet Switches für alle datenintensi-ven Netzwerke mit hoher Dichte anNetzwerkknoten.Alle Managed Gigabit Ethernet Switcheswerden mit Eingangsspannungen zwischen12 und 45 VDC betrieben und bieten zweiredundante Eingänge. Die Geräte sind ein-fach montierbar auf Tragschienen TS35. DieModule verfügen über eine Eingangsstrom-begrenzung, einen Verpolungsschutz sowiezwei abnehmbare 6-polige Steckverbinder.

Anschluss gefunden. Vielfältige Schnittstellenunterstützen die unterschiedlichsten An-wendungsbereiche: Glasfaser-Ports für100BaseFX (SC/ST-Anschluss) und 1000Ba-se SFP-Slot (LC-Anschluss), RJ45-Ports für10/100BaseT(X) oder 10/100/1000BaseT(X),RS-232-Konsolen-Port (RJ45-Anschluss),LED-Anzeigen für PWR1, PWR2, FAULT,10/100M (TP-Port), 100M (Glasfaser-Port),MSTR/HEAD, CPLR/TAIL, zwei Alarmkon-takte Relaisausgänge mit einer Strombelast-barkeit von 1 A bei 24 V DC, zwei Digital-eingänge mit gleicher Masse, galvanischgetrennt; +13 bis +30 V für logisch 1; –30bis +3 V für logisch 0 und maximalem Ein-gangsstrom von 8 mA.Dank umfangreicher internationaler Zulas-sungen und Konformitätsbescheinigungenwie CE, FCC, cULus, Class I, Division 2,Groups A, B, C und D; ATEX-Zone 2, Ex nCIIC; Schifffahrt (DNV/GL) lassen sich Mana-ged Gigabit Ethernet Switches von Weid-müller weltweit einsetzen. ■

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44 megalink 6.11 M E S S E VO R S C H AU

Page 47: megalink 06/07 - 2011

uf der diesjährigen Automation in Zü-rich hat das Software-Unternehmen

MathWorks gleich drei neue Produkte mitim Gepäck: Matlab Coder, Simulink Coderund Embedded Coder.

Entwicklungszeit und Kosten senken. Im Zugedes neuen Release R2011a der Matlab- undSimulink-Produktfamilien vom April diesesJahres hat MathWorks seine bisherigenProdukte zur Codegenerierung zusammen-geführt: Simulink Coder und Embedded Co-der kombinieren bekannte Funktionen wiedie des Real-Time-Workshop und StateflowCoder und vereinfachen die Codegenerie-rung für Simulink- und Stateflow-Anwender.Ganz neu ist der Matlab Coder, der eineC/C++ Codegenerierung direkt aus Matlaberlaubt.Entwickler und Ingenieure können sich aufder Automation live vor Ort ein Bild von den

A drei Codern machen sowie von den neu-esten Funktionen der aktuellen Matlab- undSimulink-Release. Was sind die grösstenVorteile? Automatische Codegenerierungreduziert die Entwicklungszeit und damit dieKosten wesentlich. Daneben verringert sichdie Wahrscheinlichkeit von Design-Fehlernund von Verzögerungen in der Markteinfüh-rung.

Noch einfacher Code generieren. Mit demneuen Matlab Coder von MathWorks kön-nen Ingenieure automatisch portierbarenC/C++ Code direkt aus Matlab generieren.Damit entfällt das manuelle Umschreibender Algorithmen für die Implementierung.Simulink Coder generiert C/C++ Code ausSimulink- und Stateflow-Diagrammen. Dergenerierte Quellcode kann für Echtzeit- undNicht-Echtzeit-Anwendungen eingesetztwerden, beispielsweise für Simulationsbe-schleunigung, Rapid Prototyping und Hard-ware-in-the-Loop-Tests. Anwender könnenden Code mit Simulink fein abstimmen undüberwachen oder den Code ausserhalb vonMatlab und Simulink ausführen und interak-tiv einsetzen.Embedded Coder erzeugt Code für unter-stützte Embedded Prozessoren, On-TargetRapid Prototyping-Boards sowie Mikropro-

zessoren in Serienprojekten.Ergänzend zu Matlab Coderund Simulink Coder bietetEmbedded Coder zusätzlicheKonfigurationsoptionen undweitere Optimierungen fürdie feingranulare Definitionvon Funktionen, Dateien undDaten des generiertenCodes. Embedded Coder ver-bessert die Code-Effizienzund erleichtert die Integrationvon Legacy-Code, Datenty-pen und Kalibrierparameternin der Produktion.

Neue Toolboxen in R2011a.Neben den Coderproduktenführt MathWorks mit R2011avier neue System-Toolboxenfür Matlab und Simulink ein

und strukturiert damit das Produktangebotfür die Anwender einfacher:•Die DSP System Toolbox kombiniert Funk-

tionen des Signal Processing Blocksetsund der Filter Design Toolbox.

•Die Communications System Toolboxkombiniert Funktionen der Communicati-ons Toolbox und des CommunicationsBlockset.

•Die Computer Vision System Toolbox er-gänzt die Funktionalität des Video andImage Processing Blocksets mit neuenAlgorithmen für maschinelles Sehen.

•Die Phased Array System Toolbox bietetAlgorithmen und Tools für Design, Simula-tion und Analyse von Phased-Array-Signal-verarbeitungssystemen.

Simulationen leichter vergleichen. Für Simu-link stellt MathWorks den Signal LoggingSelector vor, der Simulationsergebnisse ver-schiedener Modelle und Durchläufe ver-gleicht. Der Simulink-Report-Generator kannnun im Rahmen des Vergleichs mehrereSimulink-Modelle zu einem zusammenfüh-ren. FPGA-in-the-Loop, anpassbare I/O undBoard Support für Xilinx-PLDs sind weitereErweiterungen in den Produkten in SimulinkHDL Coder, EDA-Simulator Link und xPCTarget. ■

Automatische Codegenerierung für alle FälleMathWorks stellt mit dem soeben veröffentlichten Release R2011a drei neue Produkte

vor: Matlab Coder, Simulink Coder und Embedded Coder. Mit ihnen können Entwickler

einfach und schnell direkt aus Matlab oder Simulink C und C++ Code für Desktop-

Anwendungen, für Rapid Prototyping sowie für Embedded Zielsysteme erzeugen.

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Die neue Coder-Familie von MathWorks.

M E S S E VO R S C H AU 6.11 megalink 45

Page 48: megalink 06/07 - 2011

46 megalink 6.11 TI TE L S TO R Y

eit mehreren Jahren zeichnet sich inder Automatisierungsbranche ein deut-

licher Trend zur Nutzung von Ethernet-basierten Feldbussystemen ab. Industrial-Ethernet-Lösungen wie EtherCAT ermögli-chen die Steuerung mit harter Echtzeit alsreine Softwarelösung. EtherCAT kombinierthohe Performance mit niedrigen Kostenund völliger Freiheit bei der Wahl der Netz-werktopologie.Die PC- und Ethernet-basierte Automatisie-rung bietet dem Anwender eine Vielzahlmechanischer Vorteile, da Ethernet-Ports inmodernen PCs vorhanden sind und Ether-net-Leitungen einfach und zuverlässig zuverlegen sind. Dies hat dazu geführt, dassviele Industrie-PC-Hersteller äusserst kom-pakte Geräte anbieten, die auf den Einsatzin der Ethernet-basierten Automatisierungzugeschnitten sind, aber keine weitere Fle-xibilität bieten. Dabei lassen sich die augen-scheinlich gegensätzlichen Anforderungen,wie kompakte Bauform und Flexibilität,bei entsprechender Wahl der Komponentensehr wohl vereinbaren. Ein Beispiel hierfürist die konsequente Weiterentwicklung derIndustrie-PC-Baureihe C69xx von Beckhoff.

Prozessorleistung frei wählen. Das Herzstückeiner neuen Industrie-PC-Generation ist dasneue Motherboard vom Typ CB3054. DasBoard kombiniert, auf Basis des GS45-Chip-satzes von Intel, Multi-Core-Technologie mitSockel im 3½-Zoll-Formfaktor. Das erlaubtdie freie Wahl zwischen verschiedenenProzessoren. Dank dieser Flexibilität lassen

S

sich Industrie-PCs sowohl mit verschiede-nen Mehrkernprozessoren wie Intel Core2Duo oder Core2 Quad als auch mit denpreiswerten Celeron-Dual-Core-Prozessorenausstatten. Letztere erlauben die Nutzungvon High-Performance-PCs auch bei preis-sensitiven Applikationen. Das von Beckhoffentwickelte Board verfügt über eine Vielzahlvon On-Board-Schnittstellen wie SATA,COM-Ports oder USB-Ports. Ein freier Mini-PCI-Steckplatz erlaubt die Integration wei-terer Feldbusschnittstellen wie Profibus,CANopen oder Sercos. Eine auf dem Mo-therboard befindliche, zusätzliche DVI-Schnittstelle ermöglicht es, zwei getrennteDisplays anzuschliessen und so eine um-fangreiche Visualisierung zu realisieren.

PCI-Express bietet Flexibilität auf kleinstemRaum. Darüber hinaus ist auf dem Mother-board des Typs CB3054 eine PCI-Express-Extension vorhanden. So kann der PCI-Express-Bus sowohl innerhalb als auch aus-serhalb des Industrie-PCs für weitereSchnittstellen genutzt werden. Die Vorteiledieser Technologie lassen sich am Beispieleines Industrie-PCs vom Typ C6930 einfachverdeutlichen: Dank der PCI-Express-Exten-sion-Technologie können innerhalb des IPCszusätzliche Schnittstellen zur Ethernet-ba-sierten Automatisierung angeboten werden.Für einen Rechner vom Typ C6930 bedeu-tet dies, dass bis zu sieben voneinanderunabhängige Ethernet-Ports auf geringstemBauraum zur Verfügung stehen. Somit las-

Mehrkernprozessoren geben GasMehrkernprozessoren bieten entscheidende Vorteile für die PC-basierte Steuerungs-

technik: Softwarebasierte Automatisierungslösungen sind damit in der Lage, Aufgaben

– je nach Anzahl der verfügbaren CPU-Kerne – zu verteilen. Verschiedene funktionale

Einheiten wie PLC, NC, Robotik, Messtechnik oder HMI können so mit wenig Aufwand

auf dedizierte Cores verteilt werden.

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Das 3½-Zoll-Motherboard CB3054 bildet die Basis für die neue Leistungsklasse der Beckhoff Industrie-PCs: vom Kompakt-PC bis zum IP-65-Panel-PC.

Page 49: megalink 06/07 - 2011

sen sich auch komplexe Ethernet-Netzwer-ke aufbauen. Auch der zweite On-Board-DVI-Port kann mittels einer einfachen Front-blende herausgeführt werden.Zusätzlich können verschiedene Steck-kartenslots ausgewählt werden: Durch diePCI- oder PCI-Express-Slots lassen sichvorhandene Schnittstellenkarten, spezielleMesskarten oder auch Modems einfach in-tegrieren. Darüber hinaus erlaubt die PCI-Express-Extension die Nutzung einer Slot-box. Hierbei stehen PCI-Express und PCI-

Slots auch ausserhalb des IPCs zur Verfü-gung. Der PCI-Express-Bus wird dabei mit-tels einer Steckverbindung via Kabel zu ei-ner bis zu sieben Meter entfernten Slotboxgeführt. So lässt sich der Bauraum imSchaltschrank flexibel nutzen und weitereSteckkarten dezentral platzieren. Durch ver-schiedene Varianten der Slotbox stehen so-wohl PCI- als auch PCI-Express-Steckplätzezur Verfügung. Aus robustem Aluminiumgefertigt, schützt die Slotbox die Steckkar-ten gegen Vibration oder Schockbelastung

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Das Motherboard CB3054 wurde ausschliesslich für Mehrkernprozessoren entwickelt und verfügt über eine Vielzahl anOn-Board-Schnittstellen.

Die PCI-Express-Extension erhöht die Flexibilisierung des Industrie-PCs dank zusätzlicher On-Board-Schnittstellen. Aus-serdem ermöglicht sie den Einsatz einer externen, bis zu sieben Meter entfernten Slotbox mit zusätzlichen PCI- und PCI-Express-Steckplätzen.

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48 megalink 6.11 TI TE L S TO R Y

und ermöglicht damit die Verwendung imindustriellen Umfeld.

Zuverlässige und schnelle Speichermedien.Neben der hohen Flexibilität bieten moder-ne Industrie-PCs eine Reihe weiterer Vortei-le: Mit CFast- und SSD-Speicherkarten sindneue, hoch verfügbare Speichermedien er-hältlich. Die CFast-Karten, Nachfolger derCompact-Flash-Karten, bieten eine deutlichschnellere Zugriffszeit unter Beibehaltungder mechanischen Eigenschaften der CF-Karten. SSD-Speicher im 2½-Zoll-Formfaktorund SLC-Technologie (Single Level Cell) er-füllen zusätzlich höchste Anforderungen andie Datensicherheit. Weitere Eigenschaften,wie eine integrierte USV und ein On-Board-RAID-Controller, mit denen Industrie-PCs,

wie der C6930, ausgestattet sind, erhöhendarüber hinaus die Verfügbarkeit.Die neue PC-Generation mit Beckhoff Mo-therboard CB3054 unterstützt ausschliess-lich Mehrkernprozessoren. Der Multi-Core-Support ist eine wesentliche Neuerung vonTwinCAT 3, der neuen Softwaregenerationvon Beckhoff für die PC-basierte Steue-rungstechnik. TwinCAT 3 erleichtert durchentsprechende Konfigurations- und Diagno-sewerkzeuge die Nutzung von Multi-Core-Systemen. ■

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Page 51: megalink 06/07 - 2011

M E S S E N U N D P R Ü F E N 6.11 megalink 49

rahtlose Technologien erobern immerneue Bereiche der Elektronikindustrie.

Ob in der Automobilindustrie, der Haustech-nik oder alternativen Energiesystemen wer-den HF-Anwendungen in zunehmendemMasse genutzt. Zudem benötigen Funkkom-munikationsanwendungen immer mehrBandbreite, während zugleich digitale Basis-band- und Zwischenfrequenz-Subsystemeimmer stärkere Verbreitung in Alltagsgerätenfinden. Dieser technologische Fortschritt istmit Herausforderungen im Hinblick auf dieSicherheit und einen überfüllten Frequenz-plan verbunden, die komplexe Testgeräte fürdie notwendige Überwachung erforderlichmachen. Zusätzliche Probleme ergeben sichdurch neue Arten von HF-Signalen, dieMerkmale wie Frequenzsprünge und Fre-quenzburst aufweisen und in der Regelschwer erkennbar sind.Diese Entwicklungen müssen zudem vordem Hintergrund der wirtschaftlichen Rah-menbedingungen gesehen werden, die denEndanwendern wenig finanziellen Spiel-raum lassen. Während die Entwickler vonSystemen auf der Grundlage neuer HF-Technologien ihre Wettbewerbsfähigkeitdurch die Einführung neuer Produkte si-chern müssen, sind die Mittel für Entwick-lung und Geräte begrenzt. Es gilt daher, einGleichgewicht zwischen diesen beiden Kräf-tepolen zu finden.

Fehler in komplexen Systemen zuverlässig ent-decken. Die Herausforderungen, vor der Ent-wickler im HF-Bereich stehen, sollen am Bei-spiel eines modernen Autos veranschaulichtwerden, bei dem Anforderungen wie Sys-temintegration und EMV-Diagnose Hand inHand gehen (Bild 1). Ein modernes Fahrzeugist ein gutes Beispiel für ein integriertes Sys-tem, das sowohl HF- als auch digitale Syste-me umfasst. Die Entwickler müssen nicht

D

nur das Zusammenspiel der Technologien,sondern auch die Sicherheit des Gesamtsys-tems gewährleisten. Weitere Herausforde-rungen ergeben sich aus der Tatsache, dassder Hybridantrieb, die integrierten Blue-tooth-, 3G- und WLAN-Systeme sowie dieReifendrucküberwachung Normvorschriftenentsprechen müssen und die integrierten sa-telliten- und erdgebundenen Empfänger derBordelektronik nicht stören dürfen. Darüberhinaus handelt es sich um ein beweglichesSystem, das in unmittelbarer Nähe zu ähnli-chen Systemen betrieben wird.Bei einem solchen System müssen im Rah-men der Systemintegration verschiedenefrequenzagile HF-Systeme berücksichtigtwerden. Ausserdem bewegen sich in man-chen Fällen (beispielsweise bei der Reifen-drucküberwachung) die Sender währenddes Systembetriebs kreisförmig. Zugleichreagieren in einer solchen dynamischenUmgebung digitale Systeme wie Batterie-regler, Motorenelektronik und Bremssyste-me auf Änderungen der Betriebsbedingun-gen. Entwickler müssen in der Lage sein,seltene Ursachen für Störungen in dieserdynamischen Umgebung zu erkennen unddas Signal bis zu seiner Quelle zurückzuver-folgen. Wichtige Voraussetzungen für dieBehebung solcher Probleme sind die Echt-zeitüberwachung von Signalen und effizien-te Triggerfunktionen.

Hohe Frequenzen treiben die Testgerätepreise indie Höhe. Bei der Entwicklung von Funkkom-munikationssystemen stehen die Ingenieu-re vor ganz anderen Herausforderungen.Die Entwicklungszyklen müssen aufgrunddes starken Konkurrenzdrucks immer wei-ter verkürzt werden. Dies ist selbst bei derEntwicklung von Kommunikationssystemenfür Behörden und Militär der Fall. Hier ha-ben neue Technologien den Einsatz kosten-günstigerer Versionen alter Geräte ermög-licht, die zudem besser mit anderenSystemen zusammenarbeiten. Unterneh-men müssen sich zudem die Möglichkeitenerschliessen, wie sie diese Technologiennutzen und zugleich die Kosten eindämmenkönnen. Neue Technologien arbeiten mitgrösseren Bandbreiten und häufig mit kom-plexen Modulations- und Frequenzsprung-verfahren, die sich mit älteren Testgerätennicht analysieren lassen. Daher sind neuekosteneffiziente Lösungen erforderlich, mitdenen sich diese neuen Herausforderungenbewältigen lassen.Neue Herausforderungen ergeben sichauch bei der Spektrumverwaltung, insbe-sondere in Bereichen, in denen verschiede-ne Kommunikationsmethoden aus Sicher-heitsgründen von staatlicher Seite über-wacht und erfasst werden. Mit der Zunah-me von Sicherheitsbedrohungen wird auchdie grossflächige Überwachung durch eine

HF-Systeme ohne SchluckaufDrahtlose Technologien haben sich über das traditionelle Feld der Mobiltelefone und

Laptops hinaus entwickelt. Der Einsatz von HF-Technologie in integrierten Systemen ist

sprunghaft angestiegen. HF-Entwickler steht vor der Herausforderung, komplexe digi-

tale Systeme zu entwickeln, die störungsfrei mit HF-Systemen zusammenarbeiten.

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Page 52: megalink 06/07 - 2011

grössere Zahl von Organisationen immerwichtiger. Diese Organisationen stehen vorder Aufgabe, Signale hochentwickelter Ge-räte aufspüren zu müssen, verfügen jedochmöglicherweise nicht über dieselben Res-sourcen wie etablierte Überwachungsorga-ne. Sie benötigen Breitbandsysteme für dieEchtzeitüberwachung, wofür jedoch nur be-

grenzte Budgets zur Verfügung stehen. Da-her sind neue, kosteneffiziente Methodenfür die Erfassung und Echtzeitüberwachungder Kommunikation über ein breites Fre-quenzband erforderlich.Höhere Erfassungsraten beschleunigen die Feh-lersuche. Als Messwerkzeug für die Über-wachung und Analyse von Kommunikati-

onssystemen wurden früher meist Spekt-rumanalysatoren eingesetzt. Heute sindMessinstrumente mit höherer Leistung er-forderlich, mit denen sich auch zunehmendkomplexe Signale untersuchen lassen. Her-kömmliche Spektrumanalysatoren reagierennicht auf vorübergehend auftretende Stö-rungen. Ihre maximale Erfassungsbandbrei-te liegt in der Regel bei etwa 40 MHz.Neue Technologien für die digitale Signal-verarbeitung, jetzt Signalanalysatoren, mitdenen Hochleistungsanalysen von Parame-tern wie Amplitude, Frequenz und Phasen-Zeit-Beziehungen mit einer Erfassungs-bandbreite von bis zu 85 MHz in Echtzeitdurchgeführt werden können. Das in Bild 2gezeigte Gerät der Mittelklasse arbeitet bei-spielsweise mit dem Signalverarbeitungs-verfahren DPX (Digital Phosphor technolo-gy) und erzeugt eine farblich abgestufteEchtzeitdarstellung der untersuchten Signa-le (Bilder 3 und 4). Zudem wird die Signal-analyse durch leistungsstarke Ablenkungs-

50 megalink 6.11 M E S S E N U N D P R Ü F E N

Bild 2: Der Echtzeit-Signalanalysator der Tektronix RSA5000 Serie.

Bild 3: Schematische Darstellung des im Echtzeit-Signalanalysator verwendeten Signalver-arbeitungssystems DPX.

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Bild 5: Die DPX-Darstellung (rechts) zeigt vier selten auftretende Anomalien, die mit dem herkömmlichen Spektrumanalysa-tor nicht erfasst werden konnten.

Page 53: megalink 06/07 - 2011

M E S S E N U N D P R Ü F E N 6.11 megalink 51

und Triggerfunktionen beschleunigt. DieBandbreite von 85 MHz deckt das gesamteISM-Band und damit gängige Technologienwie Bluetooth, Zigbee, RFID und WLAN ab.Gleichzeitig können damit konventionelleSpektrumanalysen oder EMV-Fehlerdiagno-se im niedrigen Frequenzbereich durchge-führt werden.

Neben der Spektrumanalyse kann der Echt-zeit-Signalanalysator bei Ablenkungszeitenvon 20 μs oder weniger bis zu 50 000-malpro Sekunde die Amplitude, Frequenz oderPhase in Bezug auf die Zeit analysieren.Bei herkömmlichen Signalanalysatoren wer-den die Signale nach der Erfassung verar-beitet, und die Darstellung ist auf etwa

30–200 Messungen pro Sekunde be-schränkt, wodurch sich grosse Datenlückenergeben. Bei höheren Erfassungsraten las-sen sich auch selten auftretende Anomalienerkennen, die mit herkömmlichen Spekt-rumanalysatoren nicht erfasst werden kön-nen (Bild 5). Da die Ergebnisse für Frequenzoder Phase in Bezug auf die Zeit mit dersel-ben Rate dargestellt werden können wieAmplitudenmessungen, können bei fre-quenzagilen Systemen Fehler wesentlichbesser diagnostiziert werden.

Ein Messgerät reicht. Die neue Generationvon Echtzeit-Signalanalysatoren bietet einedoppelt so hohe Bandbreite und einen dop-pelt so grossen Speicher wie ältere Geräteder Mittelklasse. Die neuen Geräte verfü-gen zudem über Funktionen für die Echt-zeitanalyse. Sie sind damit ein vollwertigerErsatz für herkömmliche Analysatoren undverfügen über umfassende Analysewerk-zeuge und hochwertige Analysen in Echt-zeit. Mit diesen Eigenschaften eignen siesich für die Entwicklung von integriertenHF-Systemen, die Spektrumverwaltung undÜberwachung sowie die Entwicklung vonFunkkommunikationssystemen. ■

Bild 4: Farblich abgestufte Echtzeitdarstellungen erleichtern die Fehlerdiagnose.

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52 megalink 6.11 A U TO M A TI O N

lles spricht von Energiesparen und wiedies am besten realisert werden kann.

Langfristiges Ziel der Schweiz ist die 2000-Watt-Gesellschaft. Auf dem Weg dahinmuss jederzeit Gewissheit darüber beste-hen, wie viel Energie jeder Art erzeugt undan die Verbraucher weitergeleitet wird. DieAutomatisierung und die Optimierung derÜberwachungsprozesse inklusive deren in-telligenter Visualisierung mittels aussage-kräftiger Daten sind deshalb ein Gebot derStunde. Detaillierte Auswertungen von Pro-duktions- und Betriebsdaten sind äusserst

A hilfreich, wenn es darum geht, Ablaufpro-zesse im Bedarfsfall rechtzeitig an neue An-forderungen anzupassen. Dies kann nur mitoptimierten Tools im Hard- und Software-Bereich erreicht werden.

Gaszähler elektronisch auslesen. Ein Kunde derb + i automation AG in Balsthal sowie der Pro-ton Automation GmbH in Neuenhof wollte dieZählerdaten seiner 15 Erdgasanlagen onlineauslesen können, damit die bisherige teilweisemanuelle Datenerfassung entfallen kann. Zu-dem galt es, die Daten zu analysieren, intelli-gent zu komprimieren und zu archivieren. DieProton Automation GmbH testete in diesemProjekt zum ersten Mal die Acron Softwarevon b + i automation. Acron erstellt hersteller-neutral aussagekräftige Berichte aus Prozess-daten über frei wählbare Zeitbereiche, weshalbdie Software auch «Anlagenchronist» bezeich-

net wird. Verdichtungsalgorithmen erzeugenDaten für Tages-, Wochen-, Monats- und Jah-resberichte für die kontinuierliche Daten-aufzeichnung. Es besteht die Möglichkeit, zeit-lich variable Berichte – zum Beispiel fürSchichten – zu generieren. Die Datenquellekann ein Leitsystem sein, oder eine abgesetz-te SPS, die mit dem Netzwerk verbunden ist.Daten können auf Wunsch via Funk übermit-telt werden, was sich zum Beispiel bei ein paarwenigen aber weit entfernt liegende Datenzäh-lern anbietet, bei denen sich ein Netzwerkan-schluss nicht rechnet.

Ohne teure Spezialisten an eigene Bedürfnisseanpassen. Zusammen mit den beidenSchweizer Partnern wurde die SoftwareAcron auf dem Leitsystem geprüft und er-füllte sämtliche gestellten Anforderungen.Einmal mehr zeigte sich, dass das offene

Energieüberwachung in der PraxisNur mit der Automatisierung und Optimierung der Überwachungsprozesse inklusive de-

ren intelligenter Visualisierung kann der exakte Energieverbrauch ermittelt und so Ein-

sparpotenzial erkannt und ausgeschöpft werden. Ein Beispiel aus der Energiebranche

bezeugt dies in aller Klarheit.

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Um Energie sparen zu können, muss jederzeit Gewissheit darüber bestehen, wie viel Energie jeder Art erzeugt und an die Verbraucher weitergeleitet wird.

Page 55: megalink 06/07 - 2011

Acron-Gesamtpaket auch für diese spezifi-sche Applikation genau das Richtige ist undmit Leitsystemen aller Art kommunizierenkann. Die Endanwender sind zudem in derLage, Änderungen bei der Visualisierungohne grossen Aufwand selber vorzuneh-men. Anpassungen im Programm benöti-gen somit nicht einen hoch qualifizierten In-genieur, sondern können in eigener Regiedurch das firmeneigene Personal durchge-führt werden. Eine kleine Einführung insSoftware-Programm genügt. Dies wirkt sichpositiv auf die Gesamtkosten in einem Pro-jekt aus. Projektlösung mit Acron sind einMehrfaches günstiger, als wenn sie mitbekannten Datenbankenlösungen realisiertworden wären. Die Einfachheit der Soft-ware-Handhabung von Acron ist umso wert-voller, als Beispiele vergleichbarer andererSoftware-Pakete zeigen, wie schwierig essonst ist, diese in der KMU-Praxis den dortgeltenden Anforderungen anzupassen.

Alte Daten nahtlos übernehmen. Daten von frü-heren Projekten können konvertiert und inAcron integriert werden. So können diesenahtlos in das neue System einfliessen.Wird ein kleines Automatisierungsprojektnach und nach ausgebaut, so wächst dasArchivierungs- und Auswertungs-Tool mit.Die Software ist so aufgebaut, dass aufKnopfdruck zu einem selbst bestimmtenZeitpunkt aussagekräftige Analysen und Be-richte erstellt werden. So kann der Projekt-verantwortliche jederzeit feststellen, ob sichdie Zählerwerte noch im vorgesehenen Ver-brauchsschema bewegen oder nicht. DasOnline-Konzept erübrigt manuelle Ablesun-gen und erspart dadurch grossen Zeitauf-wand vor Ort. Die Online-Übertragung derZählerdaten via Netzwerke bietet schnellenZugriff und umgehende Vergleichsmöglich-keiten zu früheren Datenerfassungen. Even-tuell nötige Massnahmen können im Be-darfsfall rasch umgesetzt werden. ■

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54 megalink 6.11 A U TO M A TI O N

tahlwerke fordern für die effiziente Pro-duktion enge Toleranzen, null Fehler,

hundertprozentige Qualität, höhere Produk-tivität, schnelles Anfahren, weniger Still-stand sowie weniger Überwachungsperso-nal. Dies erfordert eine zuverlässigeAutomation bei der Herstellung zum Bei-spiel von «Stahlknüppeln» (Stahlstäbe) mitunterschiedlichsten Geometrien und Durch-messern. Dazu müssen die glühendenStahlstäbe in den Produktionslinien derWalzwerke äusserst genau hinsichtlich dergeforderten Parameter vermessen werden.

Laser entdecken alle Abweichungen. Die glü-henden Stahlstäbe werden durch ein Lochder berührungslosen Messeinheit (Mess-kopfanlage) geführt. Zwei bis sechs Laser

S scannen den Stab bis zu 1000-mal pro Se-kunde ab (bald 2000 pro Sekunde) undmessen Durchmesser, Ovalität, Breite,Höhe und andere Parameter wie zum Bei-spiel Formabweichungen oder Walzfehler.Je nach Anforderung werden zwei verschie-

dene Messkopfanlagen eingesetzt: Bei derSMO-Variante oszillieren die Messköpfe umeine definierten Winkel. Werden nur Rund-produkte vermessen, kann die kompakteSMS-Variante eingesetzt werden, bei derdie Laser-Scanner fest montiert sind. Da sieüber keine beweglichen Teile verfügt, ist siekostengünstiger und benötigt praktisch kei-nen Unterhalt. Die SMO-Geräte garantiereneine 360-Grad-Überdeckung und eigenensich somit sowohl für Rund- als auch Nicht-Rund-Produkte, da sie keine Blindzonen auf-weisen. Die Messsignale werden in derLPO (Local Processing and Operation unit)ausgewertet, bevor sie an die übergeordne-te Steuerung gesendet werden, damit dieDaten nicht nur als Licht/Schatten, sondernals Messwerte verfügbar sind.

Leistungsfähige Kompaktsteuerung in harter In-dustrieumgebung. Trotz des hohen Eigenent-wicklungsanteils bei der neuen SMO-Variante vom Steelmaster-System werdengewisse Systemteile extern zugekauft.Phoenix Contact ist seit Langem Lieferantfür die Verbindungstechnik und hat für dasSteelmaster-Projekt neu auch Automatisie-rungs-Komponenten geliefert. Das Herz-stück zur Bedienung der SMO-Messeinheitbefindet sich im LPO (Local Processing andOperation unit) – eine hochflexible Kom-paktsteuerung mit Ethernet-Schnittstelle.Die Kompaktsteuerung ist einfach und flexi-bel mit Ein-/Ausgangsmodulen erweiterbarsowie durchgängig über Ethernet mit derCPO (Central Processing and Operator unit)integrierbar. Der Inline-Controller steuert beider SMO-Messeinheit das Öffnen undSchliessen der Laserschutzmechanik, dasGebläse zur Kühlung der Laser-Messköpfe,den Frequenzumformer zur Oszillations-bewegung der Messköpfe sowie dieErfassung der Liniengeschwindigkeit, Pro-dukttemperatur sowie Alarmsignale derMessköpfe. Der 5-Port unmanaged Ether-net-Switch ist der zentrale Netzwerk-Kno-ten und verbindet nebst dem Inline-Control-ler auch die Messdatenauswertungseinheitder Messköpfe und stellt die Verbindung

Messen, ohne die Finger zu verbrennenEine zuverlässige Qualitätskontrolle spart Geld. Gerade in Produktionsanlagen der Stahl-

industrie haben präzise und hoch verfügbare Messsysteme einen hohen Stellenwert. So

sorgen in Produktionslinien vor und nach einem Walzwerk Messeinheiten dafür, dass

Abweichungen im Walzprozess schnell erkannt werden. Eine umgehende Korrektur von

Abweichungen von den Sollwerten sorgt für eine effiziente und höhere Produktivität.

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Page 57: megalink 06/07 - 2011

zur CPO über Lichtwellenleiter (LWL) her.Die Push-in-Technology (PIT) der Periphe-rieklemmleiste reduziert die Verdrahtungs-zeit des Schaltschranks, und das Netzteil

vom Typ Trio garantiert eine zuverlässigeStromversorgung.Schneller Service vor Ort reduziert Ausfallzei-ten. Michael Gantner, Product Manager beiZumbach in Orpund, formuliert die Gründeder Zusammenarbeit mit Phoenix Contactwie folgt: «Bei der umfangreichen Evalua-tion des Projektes vor rund drei Jahrensuchten wir eine einfachere und effizientereLösung als beim Vorgängerprojekt. DieFachleute von Phoenix Contact zeichnetensich durch sehr gute Beratung und ein inter-essantes Preis-Leistungs-Verhältnis ihrerProdukte aus. Hinzu kam, dass es sich beidiesem Lieferanten um ein weltweit tätigesUnternehmen handelt, ein sehr wichtigerAspekt für uns als starkem Exporteur in alleHerren Länder. Klar können wir bei derselbst entwickelten Software die Updatesmittels Internet übertragen, aber bei derHardware spielt es eine grosse Rolle, dassvon Anfang an qualitativ hochstehendeKomponenten zum Einsatz gelangen und

dass der Service-Techniker ausgefalleneKomponenten im entsprechenden Land not-falls ohne grosse Probleme beschaffenkann. Stillstandzeiten sind bei so grossenund komplexen Messsystemen eine teureAngelegenheit. Das eigentliche Herz derAnlage, der Inline Controller ILC 150 ETH,wurde von uns deshalb ausführlich getestetund hat in seiner Funktionalität voll über-zeugt. Wir stehen zur Qualität und zur Leis-tungsfähigkeit unserer Messgeräte und derAusdruck «Aus den Augen, aus dem Sinn»hat für uns absolut keine Gültigkeit. Deshalbwählen wir unsere Lieferanten auch sorgfäl-tig aus.»Das wirtschaftliche Steuerungskonzept, ba-sierend auf dem modularen und flexiblen In-line-Automationssystem von Phoenix Con-tact ermöglicht über Ethernet eine einfache,durchgängige Integration und ermöglicht diezukunftsweisende Fernwartung über das In-ternet als auch die Nutzung der Web-Visua-lisierung. ■

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Page 58: megalink 06/07 - 2011

56 megalink 6.11 B A U E L E M E N TE

st ein elektrischer Verbraucher weit vom24-V-Netzteil entfernt, kann es zu hohen

Spannungsabfällen kommen, wenn die Lei-tungen nicht ausreichend dimensioniert wer-den. Diese Spannungsabfälle werden oftunterschätzt und können Steuerungs-komponenten zum Versagen bringen odereinen Reset auslösen. Verbraucher ziehenden Strom nur selten gleichmässig. Wennzum Beispiel ein Motor zuschaltet und einenhohen Startstrom zieht, kommt es temporärzu Spannungseinbrüchen. Eine Ursachenana-lyse für das Versagen ist in solchen Fällenschwer. Ähnliche Effekte treten auf, wennLasten zugeschaltet werden, die grosse Ein-gangskapazitäten besitzen. Hier hilft nur einDC/DC-Wandler, der als «24-V-Refresher»vor die Last geschaltet wird und aus der ab-gedrifteten wieder eine geregelte Spannungvon 24 V erzeugt. DC-USVs oder Puffermo-dule sind an dieser Stelle wirkungslos.

Dezentrale Stromversorgungen sind nicht dieoptimale Lösung. Als Abhilfe könnte man dasNetzteil in die Nähe der Verbraucher setzen.Die Spannungsabfälle auf der 230-V- oder400-V-Seite sind aufgrund des geringerenStromes vernachlässigbar. Dies würde auchdem allgemeinen Trend zur Dezentralisie-rung entgegenkommen.24-V-Netzteile für Steuerstromkreise wer-den aber üblicherweise nach wie vor in ei-nem zentralen Schaltschrank montiert. EinGrund dafür ist, dass man die berührgefähr-lichen 230 V oder 400 V nicht in den dezent-ralen Steuerschaltkästen oder Maschinen-teilen haben will. Ein anderer Grund ist dieReduzierung der Anzahl der Netzteile. Miteiner einzigen zentralen und standardisier-ten 24-V-Stromversorgung kann je nachLand die Anpassung an die netzseitige Ver-sorgungsspannung einfacher erfolgen.

I

Spannungsabfälle berechnen. Oft werden Lei-tungsquerschnitte nach Gefühl ausgewähltoder aus Tabellen entnommen, die entspre-chend dem Amperewert einen Querschnittempfehlen. Diese Tabellenwerte sind meis-tens auf die zulässige Kabelerwärmung opti-miert, nicht aber auf Spannungsabfälle. Zuklein gewählte Querschnitte sind oft die Fol-ge. Spannungsabfälle auf Leitungen zu be-rechnen, ist zwar keine grosse Sache, erfor-dert aber ein wenig Überwindung, um sichmit den ungeläufigen Werten für Material-konstanten, Querschnitten, Leitungslängenund deren Einheiten auseinanderzusetzen.Das Diagramm in Bild 2 hilft hierbei: Fürzum Beispiel eine 30 m entfernte (= 60 mLeitungslänge) Anzeigetafel, die Ströme biszu 4 A benötigt, wird man dafür vermutlicheine gängige Leitung mit 0,75 mm2 als aus-reichend erachten. Aus dem Diagrammkann für einen 1-mm2-Leiter ein Spannungs-abfall von 4,5 V abgelesen werden. Umge-rechnet auf 0,75 m2 ergibt das einen Span-nungsabfall von 6,75 V. Das heisst, dass ander Anzeigetafel anstelle von 24 V nur mehr17,25 V ankommen. Und das bei einemStrom von nur 4 A. Solch grosse Span-

nungsabfälle lassen sich nicht mehr durchHochdrehen der Spannung am Netzteilkompensieren.

Nicht alle DC/DC-Wandler sind geeignet. Wich-tig ist, dass der DC/DC-Wandler einen wei-ten Eingangsspannungsbereich spezifizierthat und eingangsseitig erst bei niedrigenEingangsspannungen abschaltet. Dadurchkönnen transiente Vorgänge besser über-brückt werden. Der Wandler selbst darf kei-ne unnötige Strombelastung auf der Zulei-tung verursachen, die wieder einen hohenSpannungsabfall zur Folge hätte und dasSystem stören könnte. Vielmehr sollte derDC/DC-Wandler den Spitzenstrom, der zumBeispiel beim Aufladen von Kondensatorenentsteht, aktiv begrenzen.Alle diese Eigenschaften wurden bei derEntwicklung der neuen DC/DC-Wandler-Fa-milie von Puls berücksichtigt. Neben demweiten Eingangsspannungsbereich besitzendie Geräte auch eine aktive Einschaltspit-zenstrombegrenzung und zusätzlich nocheine Soft-Start-Funktion, die den Eingangs-strom während der Einschaltphase immerdem Laststrom anpasst.

Spannung trotz langer LeitungAnlagen wie zum Beispiel Druckmaschinen, Förderbänder, Walzwerke oder Abfüll-

anlagen benötigen aufgrund der grossen Ausdehnung lange Verbindungsleitungen

zwischen den einzelnen Maschinen- und Anlagenteilen. Daten können über solche Ent-

fernungen problemlos übertragen werden. Die 24-Volt-Spannungsversorgung kann zu

unerwarteten Problemen führen.

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Page 59: megalink 06/07 - 2011

Hohe Eingangsströme während der Einschalt-phase. Der Vorteil lässt sich am besten an fol-gendem Beispiel erklären: Am Ende einer Lei-tung sitzt eine Steuerung mit einem relativgrossen Pufferkondensator und einer mittle-ren Stromaufnahme von 1,5 A. Aufgrund desgeringen Stromes wurde eine entsprechenddünne Leitung verlegt. Nun wird der Span-nungsverlust auf der Leitung mit einem 5-A-Standard-DC/DC-Wandler wieder angehoben.Wird die 24-V-Stromversorgung eingeschaltet,passiert Folgendes: Der DC/DC-Wandler wirdmit seinem maximal möglichen Strom (typi-

scherweise 6,5 A) die Kondensatoren in derSteuerung aufladen wollen. Zusätzlich müs-sen die internen Eingangskondensatoren imDC/DC-Wandler aufgeladen werden. Das hateinen hohen Strom am Eingang des DC/DC-Wandlers zur Folge, der aufgrund der Span-nungsabfälle auf der Leitung den DC/DC-Wandler in die Unterspannungsabschaltungzwingt. Das Ergebnis ist ein «stotterndes»Anlaufen oder ein Nicht-Anlaufen des Sys-tems. Dieses Verhalten würde durch ein 2-A-Gerät verbessert, doch ist die Auswahl anDC/DC-Wandlern begrenzt.

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Spannungsabfall auf einer 1-mm2-Leitung in Abhängigkeit der Leitungslänge bei einer Leitungstemperatur von 30 °C.

Sanftes Einschalten ohne merkliche Stromüberhöhung (24V, 5A Konstantstromlast).

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58 megalink 6.11 B A U E L E M E N TE

Diesem unschönen Effekt wurde bei derneuen CD5-Serie von Puls vorgebeugt. Nachdem Anlegen der Eingangsspannung steigtder Vorgabewert für den maximalen Aus-gangsstrom langsam auf den Nennwert an.Am Ausgang angeschlossene Lasten undKondensatoren werden dadurch sanft aufge-laden. Der Startvorgang dauert dadurch zwarein wenig länger, aber dafür wird ein hoherEingangsstrom während der Hochlaufphasemit dieser Methode wirksam vermieden.

Strom ohne Unterbrechungen. Neben der Mög-lichkeit, Spannungsverluste am Ende vonlangen Leitungen wieder aufzufrischen,

gibt es für die neuen DC/DC-Wandler Se-rie CD5 von Puls noch viele weitere An-wendungsmöglichkeiten:•Erzeugung einer stabilisierten Steuer-

spannung bei batteriegespeisten Gerä-ten

•galvanische Trennung von Steuerstrom-kreisen zur Vermeidung von Erdschleifen

•mobile Anwendungen wie in Schiffenoder Gabelstaplern.

Neben dem hier beschriebenen 24 V- auf24 V-«Refresher» gibt es Geräte mit Span-nungskombinationen, die von 24 V auf12 V wandeln oder von 48 V auf 24 V undvon 12 V auf 24 V.

Alle DC/DC-Wandler haben einen galva-nisch getrennten Ausgang und sind imTemperaturbereich von –25 bis +60 °Cmit 120 W (12-V-Version: 96 W) spezifi-ziert. Höhere Ströme können durch dasParallelschalten erreicht werden. Die Ge-räte besitzen zusätzlich eine Leistungsre-serve von 20 Prozent, die unterhalb von+45 °C sogar dauerhaft entnommen wer-den darf.Die geringe Gerätetiefe erlaubt den Einbauin übliche dezentrale 120-mm-Vorort-Schalt-kästen und die Breite von 32 mm spart vielPlatz auf der DIN-Schiene. Der integrierteSanftanlauf, die elektronische Einschalt-strombegrenzung, der Verpolschutz am Ein-gang und das umfangreiche Zulassungs-paket sorgen für einen einfachen undproblemlosen Einsatz.Ein nützliches Feature für batterieversorgteAnwendungen bietet das Gerät CD5.241-S1. Dieses hat zwei Relaiskontakte einge-baut. Mit dem «Input-Low-Kontakt» kannman eine zur Neige gehende Batterie erken-nen und der «DC-OK-Kontakt» eignet sichzum Aufbau von redundanten Systemen.Ausserdem sind bei diesem Gerät die Ein-und Ausgangsklemmen mit vibrations-sicheren Schnellanschluss-Federkraftklem-men ausgestattet. Alle anderen Gerätebesitzen Schraubklemmen zum Anschlussder Leitungen.Mit diesen DC/DC-Wandlern lassen sichnicht nur Spannungsanpassungen errei-chen. Sie helfen auch, die Systemzuverläs-sigkeit und das Durchhaltevermögen beiSpannungseinbrüchen zu erhöhen, insbe-sondere wenn bei bereits fertig verkabeltenAnlagen ein Handlungsbedarf besteht. EineNachrüstung ist dank der kompakten Bau-form fast immer möglich. ■

Die Soft-Start-Funktion verhindert unnötig hohe Eingangsströme während der Einschaltphase.

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E N TW I C K L U N G 6.11 megalink 59

ie zunehmende Forderung nach Minia-turisierung in der Elektronik wird ge-

trieben durch immer mehr Funktionen, diein immer kleiner werdende Geräte integriertwerden sollen. Miniaturisierung ist für vieleKunden neben der Optimierung der Signal-qualität und der Stromversorgung ein wich-tiges Thema. Der Flächenbedarf und damitindirekt die Abmessungen einer Leiterplattesind durch die Anzahl der zu platzierendenBauteile auf den beiden Lötseiten vorgege-ben.

Bauteile vergraben. Bei der Miniaturisierungsoll diese Fläche verkleinert werden. Alsomüssen zur Ober- und Unterseite des PCBs

D noch zusätzliche Ebenen in der dritten Di-mension für die Platzierung verwendet wer-den. Eine Möglichkeit ist, eine Tochterkarteauf die Leiterplatte mit Steckverbindern auf-zustecken. Steckverbinder sind jedoch beider Zuverlässigkeit und der mechanischenBefestigung eine Schwachstelle. Die Alter-native sind Starrflex-Leiterplatten, wobei dieflexiblen Teile die Steckverbinder ersetzenund die starren Teile der Leiterplatte über-einander gefaltet werden. Zwar ist die elekt-rische Verbindung durch die Folienverbin-dungen zuverlässig, das Problem dermechanischen Befestigung bleibt weiterhin.Sowohl gesteckte Tochterkarten als auchStarrflex-Lösungen reduzieren zwar dieGrundfläche, erhöhen gleichzeitig aber dieAbmessungen in z-Richtung und verlängerndie Signallängen zwischen den einzelnenstarren Platinen. Daher greifen jetzt auch In-dustriekunden auf die Technologie der inte-grierten Bauteile (Embedded Components)zurück, die bisher nur von Anbietern mobilerGeräte beziehungsweise Spielekonsolen

verwendet wurde. Embedded oder auchvergrabene (engl. burried) Bauteile habengleich mehrere Vorteile.Schon seit Jahren wurden auf InnenlagenSchaltungselemente als gedruckte Bauele-mente (Widerstandspasten und gedruckteSpulen) realisiert. Die Fertigungsverfahrensind jetzt so weit, dass auch echte Bauteileim Inneren der Leiterplatte bestückt werdenkönnen. Hierzu werden die Leiterplatten inverschiedenen Einzelschritten erstellt, Bau-teile aufgebracht und die innen bestücktenLagengruppen anschliessend miteinanderzu der endgültigen Leiterplatte verpresst.

EMV und Integritätsprobleme verringern. Zumeinen sparen diese in die Leiterplatte integ-rierten Bauteile Platz an der Ober- und Un-terseite, was zu kleinen Abmessungen derLeiterplatten führt. Zum anderen bieten sieauch elektrisch besondere Vorteile, die beisonst keiner Art der Miniaturisierung er-reicht werden. Je dichter elektrische Kom-ponenten zueinander platziert werden, des-to kürzer können auch die elektrischenVerbindungsleitungen zwischen den Bautei-len ausgeführt werden. Kürzere Leitungs-längen haben bei hohen Übertragungsratenweniger Probleme mit der Signal- und Pow-er-Integrität sowie der elektromagnetischenVerträglichkeit. Somit wird die Leiterplatteelektrisch zuverlässiger. Ein weiterer As-pekt ist die Gewichtseinsparung der be-stückten Leiterplatte, da Steckverbinder, zu-

Platz auf der Leiterplatte schaffenDie Forderung nach Miniaturisierung wird getrieben durch immer mehr Funktionen, die

in immer kleinere Geräte integriert werden. Der Flächenbedarf und damit indirekt die Ab-

messungen einer Leiterplatte sind durch die Anzahl der zu platzierenden Bauteile auf

den Lötseiten vorgegeben. Eine Lösung für dieses Dilemma sind Embedded Compo-

nents, das heisst, Bauteile im Inneren der Leiterplatte zu bestücken.

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Bild 1: Auf Leiterplatten müssen immer mehr Bauteile untergebracht werden: Eine Möglichkeit dafür sind EmbeddedComponents.

Bauteile, die auf den Innenlagen von Leiterplattenplatziert sind, werden Embedded Components ge-nannt. Durch diese Technologie lassen sich die Ab-messungen von Leiterplatten verringern. Diese Artder Miniaturisierung bietet, da keine Steckverbinderoder mechanischen Befestigungen erforderlichsind, eine höhere Zuverlässigkeit. Zusätzlich wer-den durch die kürzeren elektrischen Verbindungendie elektrischen Eigenschaften für Signalintegritätund elektromagnetische Verträglichkeit verbessert.Für das Design solcher Technologien sind in derPCB-Layout-Software jedoch diverse Designregelnund das Generieren von Verbotszonen auf benach-barten Lagen erforderlich.

Embedded Components

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sätzliche mechanische Befestigungen undGrundfläche der Leiterplatte einfallen.Jedoch ist die Herstellung von Leiterplattenmit Embedded Components nicht ganz trivi-al. Einige Anbieter beherrschen die präzisenFertigungsschritte so sicher, dass sie Em-bedded Components auch für die Serien-fertigung von industriellen Produkten zuattraktiven Preisen anbieten. HerkömmlichePCB-Layout-Software kann keine Bauteilein den Innenlagen platzieren und alle erfor-derlichen Designregeln für Embedded Com-ponents überprüfen.In der Designsoftware Cadence Allegro16.5 wurden nun alle für das Design dieserTechnologie wichtigen Designregeln integ-riert. So können Bauteile nicht nur auf denbisherigen äusseren Lötseiten platziert wer-den. Die Platzierung erfolgt auf Innenlagen,die zuvor für diese Art der Bauteilanordnungfreigegeben wurden. Es wird auch definiert,ob die Innenlage von oben oder unten, ge-mäss der Fertigunsschritte, zu bestückenist. Die Abstände zu den Kupferelementenbenachbarter Lagen werden geprüft und beiUnterschreitungen wird ein Designfehlerangezeigt. Auch werden beim Platziereneines Bauteils, rund um dessen Abmessun-gen, Sicherheits- und Verbotszonen sowieAussparungen automatisch erzeugt.Welche Komponenten eignen sich für heuti-gen Herstellverfahren, um in Leiterplatten in-tegriert zu werden? Bei passiven Bauteilenkönnen grosse Wertebereiche eingesetztwerden (Widerstände von 10 Ohm bis zu10 MegaOhm und Kondensatoren mit Kapa-zitäten von bis zu 100nF). Bei den passivenBauformen sind Typen der Grösse 0402und 0201 mit einer Bauelementehöhe von100 μm bis 300 μm möglich. Bei aktivenBauteilen, wie Dioden und ICs, werden ult-radünne Chips ohne Gehäuse (bare-Die) miteiner Höhe von 100 bis 150 μm und bis zueiner Anzahl von 50 Anschlüssen verarbeitet.

Designregeln für Embedded Componenten. ImSetup für Embedded Components könnendie sehr stark variierenden Parameter fürden jeweiligen Leiterplattenhersteller undseinen optimierten Bestückungsprozesseingetragen werden. Wird ein Bauelementauf einer Innenlage platziert, werden dieWerte ausgewertet. Im Lagenaufbau ist bei-spielsweise definiert, ob das Bauteil auf derinneren Lage 6 nach oben oder nach untenausgerichtet aufgelötet wird (Bild 3). Wenndie Bauteilhöhe grösser ist als das Isolati-onsmaterial zwischen den Lagen und durchdie benachbarte Lage durchstösst, dannmuss dieses Verhalten (Protruding) in derNachbarlage erlaubt sein, sonst gibt esschon beim Platzieren eine Fehlermeldung.Ist ein Durchstossen erlaubt, so müssen aufder benachbarten Lage Verbotszonen für

Bild 2: Embedded Components mit und ohne Aussparung (Cavity).

Bild 4: Starr-flexible Leiterplatte mit Sensor auf der flexiblen Folie.

Bild 3: Parameter der Designregeln zu Embedded Components.

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dort verlegte Signale erstellt werden, damiteine Aussparung vorgenommen werdenkann. Im PCB-Editor werden diese Keep-Out-Bereiche automatisch beim Platzierengeneriert. Mit dem Platzieren werden umdas Bauteil herum mechanische Aussparun-gen Cavities/lagenbezogene Fräsungen imIsolationsmaterial erzeugt, die zum Zeit-punkt der Platzierung leer sind, jedochwährend des Fertigungsprozesses mitgeschmolzenem Harz wieder ausgefülltwerden und das Bauteil im eingebautenZustand umschliessen.Neben der mechanischen Aussparung inder Lage werden auch entsprechend demSetup die Verbotszonen um das Bauteil her-um generiert. Unterschiede gibt es für dieAbstände zum nächsten Routing (RouteKeep Out), der nächsten Durchkontaktie-rung (Via Keep-Out) und Mindestabständezum nächsten Embedded Component. Wer-den zwei Embedded Components neben-oder übereinander platziert, so muss die Ca-vity-Geometrie so angepasst werden, dassdas Harz in die komplette Aussparung bei-der Teile hineinfliessen kann. Hierzu kannes erlaubt sein, dass für zwei Bauteile einegrosse gemeinsame Aussparung verwen-det wird oder jedes Bauteil seine eigene

Aussparung bekommt und ein Steg mit ei-ner Mindestbreite die beiden Cavities vonei-nander trennt. Unterschiedliche Herstellerlassen hier unterschiedliche Grössen zu.Es wird auch zwischen direkter und indirek-ter Kontaktierung der Bauteile auf Innen-lagen unterschieden. Die direkte Kontak-tierung erfolgt ähnlich dem Reflow-Löt-verfahren und die Bauteile werden direktauf Pads angeschlossen. Für die indirekteKontaktierung wird ein dafür vordefiniertesVia mit seiner entsprechenden Höhe ausge-wählt und als vergrabenes (burried) Via zwi-schen das Pad und den Anschlusspunkt desBauteils eingebracht.

Embedded Components für Starrflex-Leiterplat-ten. Wenn Steckverbindungen oder Kabelzu-leitungen die geometrische Lösung zu starkeinengen und eine höhere Zuverlässigkeitgefordert ist, kommen flexible oder starr-fle-xible Leiterplatten zum Einsatz, wobei diebestückten Bereiche dann so gefaltet wer-den können, dass sie übereinander einge-baut werden. In der Produktion einer starr-flexiblen Leiterplatte wird eine mitLeiterbahnen versehene, durchgehend fle-xible Folie in der Fertigung als Basis genom-men. In den später starren Bereichen wirddie Leiterplatte in herkömmlicher Weise mitLeiterplattenmaterial verpresst. Da der La-genaufbau mit mehreren starren Bereichenunterschiedlich sein kann, müssen Kompo-nenten auch auf anderen Lagen neben Topund Bottom platziert werden. Es ist auchmöglich, Bauteile direkt auf die flexiblen Fo-lien anzubringen, für die dann wieder be-sondere Designregeln gelten. Häufig wer-den Sensoren auf flexiblen Leiterfolienaufgebracht, da die Zuleitungen nicht nurmechanisch eine höhere Zuverlässigkeit

bieten, sondern auch eine definierte Längehaben und die Sensorsignale nicht durchunterschiedliche Kabellängen mit variieren-den elektrischen Werten die empfindlichenSensorsignale verfälschen. Die erforderli-chen Regeln für Starrflex-Leiterplatten las-sen sich im neuen Allegro einstellen und dieSoftware prüft online auf Designregelver-stösse.

Stromversorgung per Simulation optimieren. Pa-rallel zur Miniaturiserung sollen auch derStromverbrauch und die Übertragungsge-schwindigkeit auf Leiterplatten verbessertwerden. Somit werden die Versorgungs-spannungen niedriger ausgelegt und derenToleranzbereiche weiter eingeschränkt. Ent-wickler müssen verstärkt darauf achten,dass diese niedrigen Spannungswerte an al-len Bauteilen stabil sind (Power-Integrity).Die Simulation der Stromversorgungsquali-tät wurde im neuen Release komplett über-arbeitet. Die bisher verwendete Methode,mit einem vereinfachten 2,5D-Solver, dieschnell zum Ergebnis kam, reicht für heuti-ge Designs in der erforderlichen Genauig-keit nicht mehr aus. Cadence hat jetzt eine,auf einem 3D-Full-Wave-Field-Solver basie-rende Methode als Nachfolgerin für diebestehende Powerintegritätslösung vorge-stellt. Mit dieser integrierten Lösung lassensich die Stromversorgungssituationen exaktberechnen und das Simulationsergebnis an-zeigen. Dennoch erhöhte sich die Rechen-zeit des neuen Simulators nicht wesentlich.Mit den Resultaten der Simulation könnendann Platzierungen und Kapazitätswerte fürAbblockkondensatoren optimiert werden.Es werden Effekte wie Ground Bounce undSimultaneous Switching Noise (SSN) be-rücksichtigt (Bild 5). ■

Bild 5: Ergebnis einer Ground Bounce-Analyse mit 3D Field Solver.

Cadence hat sich im Rahmen der EDA-360-Initiativeentschlossen, die skalierbare PCB-Lösung zu ver-einfachen und viele Produkte zusammenzulegenbeziehungsweise neu zu definieren. Das hat zur Fol-ge, dass in der neuen Version 16.5 der PCB-Soft-ware OrCAD und Allegro in den Basisprodukten fürjeden Anwender mehr Funktionalität zur Verfügungsteht, die früher nur in teureren Ausbaustufen ver-fügbar gewesen ist. Die jetzt angebotenen Optionensind klar nach speziellen Themen wie Miniaturisie-rung, GHz-High-Speed oder Team-Design gegliedertund können weiterhin gekauft oder projektbezogengemietet werden. Alle Anwender profitieren vomdrastisch verbesserten Preis-Leistungs-Verhältnisder neuen Produktpakete. Aber auch Studenten undLehrlinge profitieren nun von der kostenlosenOrCAD PCB Designer Lite-Version, da dort die Ein-schränkungen gelockert wurden.

Skalierbare Produktpakete neu geordnet

OrCAD PCB Designer Lite

OrCAD PCB Designer Standard

OrCAD PCB Designer Professional

Allegro PCB Designer

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uch Prüfingenieure profitieren vomMooreschen Gesetz. Neben der Ver-

besserung des Durchsatzes von Prozesso-ren in softwaredefinierten Prüfsystementreibt das Mooresche Gesetz auch den Fort-schritt in einem anderen Gerätetyp voran:dem Field-Programmable Gate Array(FPGA). FPGAs, die im Grunde durch Soft-ware rekonfigurierbare Hardware sind, redu-zieren Prüfzeiten und bieten Testmöglich-keiten, die zuvor nur mit massgefertigterHardware umsetzbar waren. FPGAs bietenvier wichtige Vorteile für Prüfsysteme.

Kontinuierliche Messungen in Echtzeit durch-führen. FPGAs verarbeiten Daten in Hard-ware. Sie erzielen damit so hohe Durchsatz-raten, dass die Verarbeitung der Messdatenschneller durchgeführt wird als die Datener-fassung durch die I/O-Hardware. Statt demüblichen Ablauf – Erfassung, Übertragungund Nachbearbeitung – zu folgen, könnenPrüfsysteme, die über FPGAs verfügen, ei-nen Prüfling kontinuierlich testen und so diePrüfzeit verkürzen.

Benutzerspezifische Trigger und Erfassung. Mit-hilfe eines FPGAs, das fortlaufend Datenverarbeitet, kann der Anwender durch Hin-

A zufügen benutzerdefinierter Triggerung undDatenaufzeichnung festlegen, dass das ei-gentliche Messgerät selektiv relevante Da-ten bereitstellt. Diese Vorgehensweisesteht im Gegensatz zu traditionellen Mess-geräten, die nur eine festgelegte Reihe vonOperationen durchführen können.

Protokolle in Hardware emulieren. Um Signal-informationen in ein Signal auf Protokollebe-ne zu kodieren (und umgekehrt), wird beiFPGAs keine Software genutzt, sondern di-

rekt in Hardware kodiert und dekodiert, wasdie Prüfsystemsoftware vereinfacht. Zudemkann dadurch auf Protokollebene kommuni-ziert werden, wenn vordefinierte Testvekto-ren allein nicht ausreichen. Ausserdem kannes notwendig werden, zügig zwischen demEmpfangen und Senden von Daten auf der-selben Leitung zu wechseln. Die Prüfhard-ware muss zudem in der Lage sein, diesenFall zu erkennen und darauf zu reagieren.

Regelungs- und dynamischen Tests druchfüh-ren. Moderne Geräte werden immer stärkerin ihre Umwelt integriert. Werden sie ohneIntegration von Feedback getestet, kanndas Prüfsystem eventuell keine ausreichen-de Testabdeckung erzielen. Moderne Kom-munikationsmethoden beinhalten häufig Be-stätigungspakete oder -bits. Werden diesevom Prüfsystem nicht korrekt ausgewertetund reagiert es nicht rechtzeitig, so kann espassieren, dass der Prüfling nicht genau ge-testet wird. In vielen Fällen kann nur Hard-ware (FPGAs) solche Antworten mit gerin-ger Latenz liefern.

FPGA-Technologie in PrüfanwendungenDas Mooresche Gesetz lebt. Die Transistordichte nimmt unaufhaltsam zu. Dies stellt

eine grosse Herausforderung für den Prüfingenieur dar. Viele Prüflinge erfordern

anspruchsvollere Testmethoden, als herkömmliche oder PC-gestützte Messgeräte allein

bieten können.

EMBEDDED COMPUTING CONFERENCE 30. AUGUST 2011 – FPGA ERSETZT MASSGEFERTIGTE PRÜFHARDWARE

INFOS National Instruments5408 EnnetbadenTel. 056 200 51 51

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Am 30. August 2011 trifft sich an der EmbeddedComputing Conference (ECC) an der ZHAW in Win-terthur die Schweizer Embedded Community. Exper-ten von Unternehmen und Hochschulen präsentie-ren die neuesten Erkenntnisse und Entwicklungenaus der Praxis und Wissenschaft. HochstehendeVorträge sowie eine Tischmesse bieten eine effizi-ente Informations- und Kontaktplattform rund umdas Thema Embedded Computing.Die Konferenz bietet einen optimalen Mix aus theo-retischer- und praktischer Forschung und Entwick-lung und schlägt eine Brücke zwischen den Hoch-schulen und der Industrie. Sie deckt das gesamteSpektrum von industriellen Betriebssystemen, Soft-ware-Tools, Applikationssoftware, Hardware-Platt-formen bis hin zu Entwicklungsdienstleistungen ab.Während der Kaffee- und Mittagspause stehen dieExperten aus der Industrie und Forschung für Fra-gen zur Verfügung.

Das Wichtigste in KürzeDatum: 30. August 2011Zeit: 8.30–18.00 UhrOrt: ZHAW WinterthurAdresse: St.-Georgen-Platz 2,Infos und Anmeldung: www.embedded- computingconference.ch

Embedded Computing Conference 2011

UnternehmenAlbis Technologies AG, Zürich; ALTRAC AG AMember of Fortec Group, Dietikon;Arendi AG, Hombrechtikon; AVNET EMG Silica,Langenthal; bbv Software Services AG,Luzern; CSA Engineering AG, Solothurn; ElmaElectronic AG, Wetzikon; Enclustra GmbH,Zürich; EVOCEAN GmbH, Rotkreuz; FabrimexSystems AG, Schwerzenbach; GLYNSwitzerland, Esslingen; Ineltro AG, Regensdorf;INHELDER GmbH, Dachsen; Kontron AG,D-Eching; MathWorks, Bern; Neratec Solutions AG,Bubikon; National Instruments, Ennetbaden;Noser Engineering AG, Winterthur; Schmid Elektro-nik/Engineering AG, Münchwilen; SimpexElectronic AG, Wetzikon; Trenew Electronic AG,Rüti ZH; Triadem Solutions AG, Biel; Zühlke Engi-neering AG, Schlieren

UniversitätenBerner Fachhochschule, BurgdorfFHNW – Institut für Mikroelektronik, WindischHSLU, HorwSUPSI, MannoZHAW, Winterthur

Aussteller an der Embedded ComputingConference

Mit FPGA-Hardware können Testvektoren erzeugt und erfasste Daten kontinuierlich analysiert werden.

62 megalink 6.11 E M B E D D E D

Page 65: megalink 06/07 - 2011

6.11 megalink 63 ANTRIEBE UND FLUIDIK

Mit EasyHandling macht Rexroth das Automatisieren von Handhabungssystemendeutlich einfacher, schneller und wirtschaftlicher. EasyHandling ist nicht nur einmechanischer Komponentenbaukasten, sondern vollzieht den Evolutionsschritt zurumfassenden Systemlösung: Antriebs- und Steuerungstechnologien, standardi-sierte Schnittstellen und ein völlig neuartiger Inbetriebnahmeassistent sind exaktaufeinander abgestimmt. Durch ihr perfektes Zusammenspiel reduzieren sich Pro-jektierungs-, Montage- und Inbetriebnahmezeiten um bis zu 80 Prozent.

Rexroth EasyHandling – mehr als ein Baukasten

Bosch Rexroth Schweiz AG8863 ButtikonTel. 055 46 46 [email protected]

Page 66: megalink 06/07 - 2011

64 megalink 6.11 I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K

ie Automatisierung von Handling- undMontageprozessen hat einen entschei-

denden Einfluss auf die Produktivität imBetriebsalltag. Dabei stellen die Anwender

D hohe Anforderungen an die System-integratoren, seien es Zulieferer oder inter-ne Abteilungen.

Hohe Lebensdauer mit standartisierten Kompo-nenten. Jedes Handlingsystem muss genauauf die entsprechende Aufgabe hin konstru-iert werden und es muss sich in verschie-denste Automatisierungsumgebungen ein-fügen. Dabei erfordern immer kürzereLebenszyklen der hergestellten Produkte ei-

ne hohe Flexibilität für das Up- und Downg-rading mit einfachen Umbaumassnahmenvon Handling- und Montagesystemen. DieAnwender erwarten eine hohe Lebensdauerund standardisierte Komponenten, um dieErsatzteilhaltung zu vereinfachen, beigleichzeitig verbesserter Energieeffizienz.Zudem treffen Unternehmen Investitions-entscheidungen immer kurzfristiger, weil imMarkt Veränderungen immer häufiger undschneller stattfinden.

Handlingsysteme schnell realisierenDie Lösungsplattform EasyHandling von Rexroth vereinfacht die Automatisierung von

Grund auf. Das perfekte Zusammenspiel aller Antriebs- und Steuerungstechnologien

mit Linearsystemen, standardisierte mechanische und elektrische Schnittstellen sowie

neue Inbetriebnahmeassistenten reduzieren in Summe die Zeiten für Projektierung,

Montage und Inbetriebnahme je nach Applikation um bis zu 80 Prozent.

MIT EASYHANDLING VON REXROTH HANDHABUNGSAUFGABEN WIRTSCHAFTLICH AUTOMATISIEREN

INFOS Bosch Rexroth Schweiz AG

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Mit EasyHandling lassen sich Handhabungsaufgaben wirtschaftlich automatisieren, der Engineeringaufwand reduziert sich um bis zu 80 Prozent.

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Eine Folge: Lösungskonzepte für Handha-bungsaufgaben müssen sehr schnell erar-beitet werden und kurze Lieferzeiten sindnotwendig. Dadurch wird der Engineering-aufwand für die Projektierung, Detailkonst-ruktion, Teilefertigung, Montage und Inbe-triebnahme die entscheidende Stellgrössefür Systemintegratoren und Anwender. Ak-tuelle Wertschöpfungsanalysen zeigen,dass beim Engineering und der Inbetrieb-nahme von Handlingsystemen Arbeitszeit-kosten bis zu mehreren tausend Frankenentstehen. Neben den Kosten entscheidetimmer häufiger auch die schnelle Lieferfä-higkeit über die Auftragsvergabe. Damit ge-winnt die Zeitspanne zwischen erster Anfra-ge und Übergabe des fertigen Systems anden Kunden an Bedeutung.

Einfache Projektierung für schnelle Realisie-rung. Mit EasyHandling macht Rexroth dasAutomatisieren von Handhabungssystemendeutlich einfacher, schneller und wirtschaft-licher. EasyHandling ist nicht nur ein mecha-nischer Komponentenbaukasten, sondernvollzieht den Evolutionsschritt zur umfas-senden Systemlösung: Antriebs- und Steue-rungstechnologien, standardisierte Schnitt-stellen und ein völlig neuartiger Inbetrieb-nahmeassistent sind exakt aufeinander ab-gestimmt.EasyHandling heisst höchster Konfigurati-onskomfort. Schon bei der Projektierungvereinfachen und beschleunigen Auswahl-tools das Zusammenstellen des optimalenHandhabungssystems. Der Anwender gibtlediglich wenige erforderliche Parameter einund erhält Lösungsvorschläge für die pas-senden Modulkombinationen. Die Projektie-rungssoftware informiert über die techni-

schen Daten der Komponenten, liefert de-taillierte CAD-Daten des Gesamtsystemsund ermöglicht Beratungsanfragen. Da-durch sind Zeit- und Kosteneinsparung vonbis zu 70 Prozent möglich.

Minimale Montagezeiten, maximale Effizienz.Auch bei der Montage reduziert EasyHand-ling den Aufwand deutlich. Die mechani-schen Module verfügen durchweg überformschlüssige Schnittstellen. Ohne aufwän-diges Ausrichten sind sie schnell passgenaumiteinander verbunden. «Safety on Board»,die antriebsintegrierte Sicherheitstechnik,vereinfacht das Engineering und sorgt fürmaximale Sicherheit für Mensch und Ma-schine. Diese Features senken die Kostenund den Zeitaufwand um bis zu 60 Prozent.

Schnelle Inbetriebnahme für mehr Flexibilität.Bei den elektrischen Komponentenmacht der intelligente Inbetriebnahmeas-

sistent EasyWizard die Konfigurationdenkbar einfach: Alle achsindividuellen,elektrischen und mechanischen Datensind bereits hinterlegt. Das reduziert denAufwand, um komplette Achsen zu konfi-gurieren und in Betrieb zu nehmen auf we-nige Minuten.

Wirtschaftlicher Betrieb und Energieeffizienz.EasyHandling-Systeme sind mit intelligen-ten Diagnose-Tools ausgestattet, die dieServiceintervalle auf Basis der tatsächlichenBeanspruchung und des Verschleisses be-rücksichtigen. Die Rexroth-4EE-Philosophiezur Steigerung der Energieeffizienz in allenPhasen des Maschinenlebenszyklus wirdbei EasyHandling konsequent umgesetzt:Vermeidung von Überdimensionierung derAntriebe, optimierte Wirkungsgrade allerKomponenten im Zusammenspiel und dieNutzung jeder Möglichkeit zur Energieein-sparung. ■

I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K 6.11 megalink 65

EasyHandling ist nicht nur ein mechanischer Komponentenbaukasten, sondern vollzieht den Evolutionsschritt zur umfas-senden Systemlösung.

Mehr Hygiene in Ihrer Anlage mit dem VLT® FlexConceptBitte besuchen Sie uns auf der swissT.fair Halle 5, Stand C11.

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Page 68: megalink 06/07 - 2011

66 megalink 6.11 I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K

n Fabrikationsbetrieben bewegen und ver-arbeiten häufig grosse, schwere Montage-

maschinen und Automaten kleine Teile vonwenigen Gramm. Teilegrösse und Automa-tengrösse stehen in keinem Verhältnis. Diesist ineffizient, da unnötig viel Gewicht(meist die Antriebssysteme selber) mitbe-wegt wird. Die für die grossen Maschinenbenötigten Hallen müssen zudem beheiztund klimatisiert werden und verbrauchenunnötige Ressourcen. Dies schlägt sich di-rekt auf die Produktions- und Investitions-kosten nieder.

Platzbedarf, Gewicht und Abmessungen bestim-men die Effizienz. Es spricht alles dafür, Ma-schinen und Apparate möglichst leicht undkompakt zu bauen. Mit den Antriebskompo-nenten von Jenny Science lassen sich leich-

I te und platzsparende Automaten realisieren.Das Ergebnis sind kleinere Fabrikationshal-len, höhere Produktivität und geringere Kos-ten: Mit anderen Worten, hohe Effizienz.Eines der vorrangigsten Ziele bei der Ent-wicklung der Linax Linearmotorachsen warder minimale Platzbedarf und wenig Ge-wicht. Diese Kombination ist die Grundlagefür niedrigen Ressourcenverbrauch in Ver-bindung mit überragender Dynamik.Die Linearmotorachsen Lxs und Lxu errei-chen eine Spitzenvortriebskraft von 180 N

bei einem Schlittengewicht von nur 960 gund einer Einbaulänge, die lediglich130 mm grösser ist als der Fahrweg. DieseAchsen sind der Beweis für die Gültigkeiteines Sonderweges, der basiert auf der Ei-genentwicklung von Kernkomponenten wiedem Linearmotor. Diese neue GenerationLinearmotoren erreicht bei praktisch glei-chem Platzbedarf 50% mehr Leistung. DerLinearmotor arbeitet über magnetischeKräfte direkt in Linie mit der linearen Achse.Die Vorteile liegen auf der Hand, kein Ver-schleiss, kein Umkehrspiel und eine langeLebensdauer. Und das Beste: Die Achsenlassen sich untereinander baukastenmässigkombinieren.

Effizienz durch weglassen, positionieren ohnePositionscontroller. Um mehrere Achsen un-abhängig voneinander zu positionieren, isttypischerweise ein übergeordneter Positi-onscontroller notwendig. Nicht so bei denneuen Xenax Xvi 75V8 Servocontrollern. Aufdem Master-Servocontroller erfolgt die Ab-laufprogrammierung. Der Master erkenntüber den schnellen, effizienten I2C Bus sei-ne Slaves automatisch. Bis zu vier Slaveskönnen von einem Master aus angesteuertwerden. Prädestiniert für Pick-and-place-Ap-plikationen mit Drehachse. Das System ar-beitet völlig autonom und kann im einfachs-ten Fall direkt über digitale I/Os gestartetund gestoppt werden. ■

Effizienz: Mehr als ein ÖkotrendUm eine hohe Energieeffizienz zu erreichen, muss der gewünschte Nutzen mit gerings-

tem Aufwand erreicht werden. Der Nutzen hat dabei eine entscheidende Bedeutung:

Wenn 100 Gramm leichte Teile bewegt werden und dazu grosse, schwere Antriebssys-

teme eingesetzt werden, so ist das ineffizient – auch wenn die Antriebssysteme 98 %

Wirkungsgrad erreichen. Das Bewegen von «Leermasse» verschwendet viel Energie.

KOMPAKTE UND LEISTUNGSSTARKE LINEARMOTORACHSEN ERMÖGLICHEN EFFIZIENTE UND KOMPAKTE AUTOMATEN

3-Achsen-Flächenausleger: Dank Master/Slave-Funktionist kein übergeordneter Positionscontroller notwendig.

Die Baureihe Linax Lxs/Lxu benötigt wenig Platz: Die Ein-baulänge ist nur 130 mm grösser als der Fahrweg.

Die kleinste Linearmotorachse der Baureihe Linax Lxc wiegt inklusive Führung und Messsystem nur 350 g.

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Page 69: megalink 06/07 - 2011

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Die neuen Namur-ARP-Drehantriebe von Ca-mozzi wurden für die hohen Anforderungen inder Prozessindustrie zur Betätigung von Kugel-oder Klappenventilen entwickelt. Besondersgeeignet ist die neue C.N.I.-Beschichtung fürdie Getränke-, Lebensmittel- und Pharma-In-dustrie. Die Antriebe sind standardmässig ano-

disiert oder mit Epoxid beschichtet. Die ARP-Drehantriebe gibt es in 13 Ausführungen mitDrehmomenten von 9 bis 4800 Nm, in einfach-und doppelt wirkender Ausführung und mitDrehwinkeln von 90 und 180°. Durch Einstell-schrauben in den Enddeckeln können die Öff-nungs- oder Schliesswinkel mechanisch um± 5° justiert werden. Der Druckbereich liegtzwischen 2 und 10 bar und der Temperaturbe-reich reicht von –30 bis +100 °C resp. bis zu250 °C in der Hochtemperaturausführung. DieDrehantriebe entsprechen den Atex-Richtlinienund sind mit einem Namurflansch gemäss Na-mur VDI/VDE 3845 zur pneumatischen An-steuerung versehen. Zusammen mit der spezi-ellen C.N.I.-Beschichtung (Nickel/Teflon) ga-rantiert Camozzi einen reduzierten Verschleissdurch weniger Reibung.

Antriebe für die Getränke-, Lebensmittel- und Pharma-Industrie

BIBUS AG | 8320 Fehraltorf | Tel. 044 877 50 11 | [email protected] | www.bibus.ch

Neben der frei programmierbaren Motion Con-trol-Steuerung MOVI-PLC gibt es jetzt neu dieConfigurable Control Unit (CCU), deren para-metrierbaren Module auch komplexe Funktio-nen ermöglichen – ganz ohne Programmie-rung. Die Lösung besteht aus dem Controller(Hardware) und einer Speicherkarte, die eine

einfache Datenhaltung für das gesamte Appli-kationsmodul und die angeschlossenen Ach-sen ermöglicht. Das Anwendungsprogrammläuft als parametrierbare Lösung auf demController. Bei zahlreichen Standardanwendun-gen muss man dadurch lediglich noch die CCUkonfigurieren. Nach der Wahl der gewünsch-ten Applikationsmodule passt man die Funktio-nalität mittels grafischer Konfiguration der kon-kreten Applikation an. Ein separates Program-miertool ist hierfür nicht erforderlich. Das Ap-plikationsprogramm läuft auf dem Controller –und damit unabhängig von der angeschlosse-nen Antriebselektronik. Die Moduldiagnose mitSteuerbetrieb ermöglicht eine Inbetriebnahmeohne überlagerte SPS.

Grafisch konfigurieren statt programmieren

Alfred Imhof AG | 4142 Münchenstein | Tel. 061 417 17 17 | [email protected] | www.imhof-sew.ch

Mit einer neuen Generation von kompaktenFrequenzumrichtern setzt Mitsubishi ElectricMassstäbe im Bereich der integrierten Sicher-heit. Der FR-E700SC-EC ist ebenso leistungs-stark und flexibel einsetzbar wie sein Vorgän-ger FR-E700. Zusätzlich ist er mit der Sicher-heitsfunktion «Safe Torque Off» (STO) und

einer neuen Sicherheitsklemmleiste ausgestat-tet. STO verhindert unplanmässige Motorneu-starts gemäss ISO 13849-1 Kategorie 3/PLdund EN 62061/ IEC 61508 SIL 2 und schütztso Anwender und Maschinen gleichermassen.Die Funktion deaktiviert das Ausgangssignalzum Motor, ohne dabei dem Umrichter dieEnergie zu entziehen. Dadurch kann die Pro-duktion nach einer Pause ohne Verzögerungwieder aufgenommen werden. AufwendigeSchützverschaltungen sind nicht mehr notwen-dig, dadurch reduzieren sich Installationskos-ten und Platzbedarf. Die Klemmen mitSchraubkontakten in der abnehmbaren Klemm-leiste wurden durch Federzugklemmen er-setzt. Dies erhöht den Anwenderschutz undbeschleunigt zudem die Verdrahtung.

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68 megalink 6.11 I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K

Spaltpolmotoren sindgünstig zu bauen, wegenihres geringen Wirkungs-grades jedoch auf Ni-schenanwendungen be-schränkt. Moderne Venti-latorenkonzepte bauen da-her auf den viel effiziente-ren elektronisch kommu-tierten EC-Motor mit rund70 % Einsparung gegen-über dem alten Motorkon-zept. Der Motoren- undVentilatorenspezialist ebm-papsterweitert nun sein bewährtes Kon-zept der Strom sparenden iQ-Mo-toren. Der iQ-Antrieb wird zumiQ2. Die IP54-Motoren in Isolati-onsklasse H für 230-V-Anschlussbieten neben einem optimiertenWirkungsgrad zusätzliche Funktio-nalität. Durch ein neues Kunst-stoffgehäuse kann auf den Schutz-leiteranschluss verzichtet werden.Die Motorsteuerung lässt bei Be-darf den Motor zu vom Kunden be-

stimmbaren Zeitpunkten rückwärtslaufen. So kann zum Beispiel wäh-rend des Einschaltens oder im Ab-tauzyklus durch Rückwärtslauf desLüfters der angesammelte Staubaus dem Verflüssiger geblasenwerden. Bei zum Beispiel 24 Venti-latoren mit 200-mm-Flügelrädernkann man mit einem angenomme-nen Strompreis von 20 Rp/kWhüber 900 Franken im Jahr gegen-über Spaltpolmotoren einsparen.

Bewährter EC-Ventilatorantrieb rüstet auf

ebm-papst AG | 8156 Oberhasli | Tel. 044 732 20 [email protected] | www.ebmpapst.ch

Phoenix Contact bietetjetzt durch die Verbin-dung von dezentralenE/A-Stationen und Inter-face-Modulen für Ener-gie- und Motormanage-ment eine durchgängigeLösung. Sei es die Über-wachung der Wirkleis-tung von Server-Schrän-ken eines Rechenzent-rums, das energiesparende Über-wachen und Schalten von Moto-ren in Fertigungsanlagen oder dasManagement von Standby-Funkti-onen in Maschinen – all diese Auf-gaben können noch intelligentergelöst werden. Mit der Funktions-klemme IB IL IFS-MA-PAC desAutomatisierungssystems Inlinelassen sich Interface-Module vomTyp EMM und EEM einfach an je-des beliebige Netzwerk und da-mit an jede Steuerung bringen.Aus einer Inline-Station kann so-

mit eine Anbindung an den Inter-face-Systembus erfolgen. Durchdie Anreihung mehrerer EMM-oder EEM-Module können mehrals 30 Messwerte über die Funk-tionsklemme der Steuerung zurVerfügung gestellt oder Schaltbe-fehle an die Interface-Geräte ge-geben werden. Die Konfigurationerfolgt über den Buskonfigurator,wie der Automatisierungssoft-ware PCWorx oder Step7, sowieüber das Softwaretool Contac-tron-DTM-IFS.

Intelligentes Energiedaten- undMotormanagement

PHOENIX CONTACT AG | 8317 Tagelswangen | Tel. 052 354 55 [email protected] | www.phoenixcontact.ch

Ob leicht oder tonnen-schwer, die Handling-mechanik-Komponentenvon Parkem bewegenalles an den richtigenOrt, und das bei maxi-maler Flexibilität undKombinierbarkeit. AlleKomponenten, Subsys-teme und schlüsselferti-gen Komplett-Systemesind langlebig und war-tungsarm. Passend zuden Versionen sind diegeeigneten Servoantriebe erhält-lich. Die Handlingmechanik-Kom-ponenten besitzen die besten Vor-aussetzungen für besondere undextreme Einsatzgebiete. Dazu ge-hören Atex-Explosionsschutz,Rostfrei-, Edelstahl- und Rein-raumausführung sowie Schutz-klassen bis IP69K. VerschiedeneAntriebstechnologien wie Riemen,Zahnstage, Linearmotor, Kugelum-lauf- oder Planetenrollenspindel

stehen zur Auswahl. Ob eine kos-tengünstige Gleitführung, einewartungsfreie Laufrollenführungoder eine Kugelumlaufführung fürhohe Kraftaufnahmen, für jede An-forderung steht das geeigneteFührungssystem bereit. TypischeAnwendungsgebiete sind Pick &Place, palettieren oder Schub- undZug-anwendungen sowie gerne-rell der Ersatz von Pneumatik undHydraulik.

Handlingmechanik mit maximaler Flexibiltät

Parkem AG MotionControl | 5405 Baden-Dättwil | Tel. 056 493 38 [email protected] | www.parkem.ch

Wo schnelle Achsen dieProduktivität von Maschi-nen und Anlagen bestim-men und Maschinen- undSensordaten in harterEchtzeit übertragen wer-den, ist Powerlink dasheute weltweit meistge-nutzte Industrial Ethernet-Protokoll. Allein im Jahr2010 kamen über 100 000neu eingesetzte Achs-systeme mit Powerlink-Schnittstelle hinzu. «Die-ser Erfolg begründet sich durchdie Performance von Powerlink inMotion Control-Netzwerken», soAnton Meindl, Vorstand der Ether-net Powerlink StandardizationGroup (EPSG). «Bei Maschinenmit 24 Achsen und einer I/O-Stati-on mit 110 digitalen sowie 30 ana-logen Ein-/Ausgängen erreichenwir mit Powerlink eine Drive-to-Drive-Reaktionszeit von weniger

als 250μs. Ein extremes Beispielfür die Leistungsfähigkeit von Po-werlink ist eine Maschine ausdem Pharmabereich mit alleineüber 500 Achsen. Wettbewerbs-vorteile von Powerlink ergebensich heute zudem durch die OpenSource-Lizenz und die Unterstüt-zung von Entwicklern und Anwen-dern durch die NutzerorganisationEPSG.»

Powerlink liegt bei Achssystemen vorne

B&R Industrie-Automation AG | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 728 00 [email protected] | www.br-automation.comwww.ethernet-powerlink.org

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Q U E R S E K T I O N 2 0 0

«Networks & Communication»

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70 megalink 6.11 S W I S S T. N E T – N E TWO R K S & C O M M U N I C A TI O N

n der Vergangenheit war die Schaffungeiner Ankopplung für ein beliebiges Ether-

net-basierendes industrielles Feld-Netz-werksystem in der Regel nicht gerade ein-fach und darüber hinaus häufig miterheblichen Einstiegskosten verbunden. Zu-dem sind die meisten Industrial Ethernet-Systeme proprietär. Fremdhersteller, dieauf einen bestimmten Feldbus aufspringenwollten, mussten daher meist beim Origi-nalhersteller bestimmte Hardware-Bauteilezukaufen. Damit war stets ein etwas ungu-tes Gefühl verbunden, denn oft stehen

I Komponentenhersteller punktuell mit demFeldbushersteller in einem Konkurrenzver-hältnis.

Powerlink-Implementierung leicht gemacht.Als einziges Industrial Ethernet-System mitharter Echtzeitfähigkeit handelt es sich beiPowerlink um eine reine Softwarelösung,die keine kundenspezifischen Halbleiterbau-steine benötigt. Nur so kann die völligeOffenheit gewährleistet werden, die Hard-warehersteller vom Bus-Erfinder unabhän-gig macht. Dennoch war die Herstellungeiner Powerlink-Schnittstelle bisher eineEntwicklung, an die sich nur wenige wag-ten, weil doch ein gewisses Mass an Er-klärungsbedarf besteht, vor allem, wenn dieElektronik- und Softwareentwicklung nichtzu den Haupttätigkeitsfeldern des Integra-tionswilligen gehört. Die B&R-AbteilungOpen Automation Technologies wurde ge-

Der schnelle Weg zu PowerlinkIm Wort Feldbus steckt die Silbe «Bus». Die ist eine Abkürzung des lateinischen «omni-

bus», und das bedeutet «für alle». Für alle Hersteller von Automatisierungshardware, die

ihre Geräte und Systeme Powerlink-fähig machen möchten, bietet B&R Werkzeuge zur

einfachen Implementierung der echtzeitfähigen Technologie. Ohne weitere Bindung an

B&R, vor allem aber ohne Zukauf proprietärer Hardware.

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Mit dem Powerlink Slave Development Kit gelingt die Anschaltung auch ohne grosse Erfahrung in der Elektronikentwicklung in kürzester Zeit.

«Die Zeit proprietärer Systeme für industrielleEchtzeitnetzwerke ist vorbei», sagt Stefan Schönegger,Manager Open Automation Technologies bei B&R.

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S W I S S T. N E T – N E TWO R K S & C O M M U N I C A TI O N 6.11 megalink 71

schaffen, um Unternehmen bei der Ent-wicklung von Powerlink-Schnittstellen zuhelfen. Sie bietet Tools an, die es Fremd-herstellern leicht machen, Powerlink zu in-tegrieren:

Freiheit für Hersteller von Master und Slave.Steuerungshersteller, die Powerlink von ih-ren CPU-Komponenten als Master ausbetreiben möchten, steht mit dem kosten-losen Powerlink Software Master eine Mög-lichkeit zur Verfügung, die bewährte Tech-nologie in ihr System zu integrieren. Dabeiist durch Verwendung von Open Source-Technologie die freie Wahl der Plattform ge-währleistet, sowohl in Bezug auf die ver-wendeten Prozessoren als auch im Hinblickauf das zugrunde liegende Betriebssystem.Durch die offene Natur der Lizenz bestehtkeine Verpflichtung zur Offenlegung derdamit erzeugten Lösung.Umfangreicher ist das Paket für die Herstel-ler von Slave-Komponenten. Der für sie ge-schaffene Powerlink Slave Development Kitist ein umfängliches Bündel, bestehend ausSoftware, Designunterlagen für die Hard-ware, einem Testsystem und einem Eva-luierungsboard sowie Schulung und techni-scher Unterstützung. Das gibt insgesamtdie Sicherheit, dass die erfolgreiche Ent-wicklung einer Powerlink Slave-Anschaltungauch ohne grosse Expertise in der Elektro-nikentwicklung schnell und sicher gelingt.Das mitgelieferte Referenzdesign unter-stützt die kürzest mögliche Time-to-Market.Sämtliche für die Anschaltung erforderlicheLogik und eine einfache Programmier-schnittstelle sind im Development Kit be-reits zur fertigen Nutzung enthalten. Der Po-werlink Slave erlaubt es, beliebige Host-Systeme wie ARM, x86 oder Digitale Sig-nalprozessoren (DSP) anzuschalten, wozuentweder das serielle Vierdrahtinterface SPIoder ein 8 oder 16 Bit breiter paralleler Da-tenbus zur Verfügung stehen. Für einfacheGeräte kann alternativ auch auf ein digitalesI/O-Interface zurückgegriffen werden. Da indiesem Fall kein externer Host-Prozessorbenötigt wird, lässt sich somit sehr schnellund kostengünstig eine Powerlink-Lösungrealisieren.

Kosteneffizienz durch Standardhalbleiter. Zent-rales Element der Anschaltung ist ein FieldProgrammable Gate Array (FPGA). Dabeihandelt es sich um Halbleiter, deren logi-sches Verhalten im Feld programmierbarist. Im Gegensatz zu den bei anderen Syste-men üblichen ASICs, also völlig kundenspe-zifisch hergestellten Chips, sind sie anwen-dungsneutral und als Standardkomponentevon namhaften Halbleiterherstellern wieXilinx oder Altera erhältlich. Da sie für vieleZwecke einsetzbar und in vielen Anwen-dungsbereichen in Gebrauch sind, erreichensie eine hohe Gesamtstückzahl. Das machtsie preislich ausgesprochen interessant. Zu-dem hat B&R mit den führenden Herstel-lern eine Vereinbarung zugunsten von Po-werlink-Integratoren abgeschlossen, nachder für diese dieselben Einkaufskonditionenwie für B&R selbst gelten, auch wenn siedie erforderlichen Stückzahlen nicht errei-chen.Dadurch gelingt es, die Kosten für eine In-dustrial Ethernet-Anbindung weit unter dassonst übliche Niveau zu senken. Sie liegenkaum höher als für die Anbindung dermeistverbreiteten klassischen Feldbusse,was diese einheitliche Lösung besondersauch für kostensensitive Produkte wie Kom-paktsensoren mit sehr wenig Elektronik,Servoantriebe oder I/O-Buskoppelmodulewirtschaftlich darstellbar macht. Erstmalswird Ethernet für diese Geräteklasse wirk-lich leistbar, und das gleich in Form destechnologisch führenden Systems mit kom-promissloser Echtzeitfähigkeit.Die Nachricht, die B&R mit diesem Angebotan den Markt schickt, ist eindeutig und klar:Proprietär war gestern. Die Zukunft gehörtherstellerunabhängigen, offenen Lösungenwie Powerlink. ■

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Die B&R Powerlink Slave-Lösung gibt es für Xilinxund Altera FPGAs.

Der auf Open Source-Technologie basierende Powerlink Software Masterermöglicht die einfache Verwendung der Powerlink-Technologie auf belie-bigen Hard- und Softwareplattformen.

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72 megalink 6.11 S W I S S T. N E T – N E TWO R K S & C O M M U N I C A TI O N

er SSM-530 ist ein intelligenter SMS-Kontroller für industrielle Anwendun-

gen mit einfachen Befehlen und einerSMS-Tunnelfunktion. Der SSM-530 unter-stützt Unicode, damit Nutzer SMS in meh-reren Sprachen nutzen können und kannentweder durch eine externe Stromquelle(10 bis 30 VDC) oder einen Li-Ion-Akku be-trieben werden. Durch die zeitgesteuertenEreignisse der DI/Zähler-Auslöser lassensich Berichte erstellen.

Überwachen und steuern perHandy. Der SSM-530 kann alsFernsteuerungs- und Alarmsys-tem verwendet werden, um dieGeschäftsaktivitäten von jedem

D

Ort aus per Handy zu überwachen und zusteuern. Seine Funktionen stellen eine flexib-le Möglichkeit dar, wichtige und kritischeAlarminformationen an bis zu 10 Mobiltelefo-ne zu senden. Der SSM-530 verfügt über 10digitale Eingänge (DI), davon sechs mit Zäh-lerfunktion. Wenn diese DI ausgelöst wer-den oder die Zähler voreingestellte Grenz-werte überschreiten, kann eine SMSgesendet werden. Der Nutzer kann auchSchaltzustände über SMS abfragen. DerSSM-530 verfügt über zwei digitale Ausgän-ge, die über einen DI-Auslöser oder eineSMS aktiviert werden können. Damit ist esmöglich, Leuchten, Pumpen oder Heizungenzu steuern. Mit dem Konfiguratorprogrammlässt sich der SSM-530 über eine COM-Schnittstelle menügeführt konfigurieren.

Alles auf einen Blick. Die verschiedenen Be-triebszustände des SSM-530 lassen sich an-hand von drei LED-Anzeigen erkennen:A. EXT(Rot): LED der externen Stromver-

sorgung; zeigt an, ob die externe Strom-versorgung Strom liefert oder nicht.

B. STA(Orange): System-LED; zeigt an, obdas SSM-530 funktionsbereit ist oder obein Fehler vorliegt.

C. GSM (grün): Die Modem-LED zeigt denStatus des GSM-Moduls an. ■

Intelligente Störmeldung per SMSIntelligente Störmelder mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis, die auch für indust-

rielle Anwendungen tauglich sind, gibt es kaum auf dem Markt. Der SSM-530 von

Spectra ist ein Fernsteuer- und Störmeldesystem, das per SMS eine bidirektionale Steu-

erung und Kommunikation mit einem Mobiltelefon erlaubt. Durch die zeitgesteuerten

Ereignisse können zudem Berichte erstellt werden.

INTELLIGENTER SMS-KONTROLLER SSM-530 VON SPECTRA BRINGT DIE MASCHINE AUF DAS HANDY

Mehrfachinstallation mit PC-gestütztem Kontrollzentrum.

Signalalarm, Homeanwendungen und SMS-Kommunikation direkt mit dem Handy.

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SystemCPU: 32-Bit Arm 7, 72 MHzSRAM: 32 KByteFlash-Speicher: 512 KByteWatchdog Timer

Eingänge10 digitale Eingänge, isoliert (davon max. 6 als Zäh-ler 5 bis 40 Hz)Logisch 1: +3,5 bis 24 VDC / Logisch 0: +1 V max.

Ausgänge2 digitale Ausgänge, isoliertOpen-Collector, 100 mA@24 VDCCOM-Ports: 2 x RS-232, TxD, RxD, GND

GSM/GPRSSMS max. 140 ASCII-Zeichen

Die wichtigsten SMS-BefehleDO-SteuerungDI/DO-AbfrageAbfrage des ZählerwertesAkkuanfragePasswortabfrageZeitenstellung und -abfrage

SchutzElektrostatische Entladung (ESD), Überspannung,Störimpulse (EFT), Spannungsfestigkeit

MechanikGehäuse: KunststoffAbmessungen: (B x H x T) 91 x 132 x 52 mmMontage: DIN-Schiene

UmgebungsbedingungenBetriebstemperatur: –25 °C bis +55 °CLagertemperatur: –40 °C bis +80 °Crel. Luftfeuchtigkeit: 5 bis 95 %, nicht kondensierend

ZubehörMagnetfussantenne Mini Mag SMA für GSM(900/1800) mit 2,5 m KabelStützakku mit 600 mAh oder Stützakku mit 1200 mAhNetzteil 30 W/24 VDC für DIN-Schiene, 90–264 VACSteckernetzteil, 12 VDC, 500 mA

Der SSM-530 – Hardware-Spezifikationen

Page 75: megalink 06/07 - 2011

S W I S S T. N E T – N E TWO R K S & C O M M U N I C A TI O N 6.11 megalink 73

Durch Effizienz gemeinsam zum Erfolg!Stromversorgungen EMV

Für die Übertragung von CAN-Busüber Lichtleiter bietet Moxa neudie Geräte ICF-1170I. Damit las-sen sich bis zu zwei KilometerDistanz über Multimode-Lichtleiterüberwinden. Die optischen Wand-

ler entsprechen denStandards CAN 2.0Aund CAN 2.0B und un-terstützen Datenratenvon bis zu 1 Mbit/s. Miteiner optischen Isola-tion sind die elektri-schen Schnittstellengegen Überspannun-gen bis 2 kV geschützt,und über einen DIP-Schalter lässt sich ein120-Ohm-Abschluss-widerstand dazuschal-ten. Montiert werdendie Geräte auf DIN-Schienen, die Strom-

versorgung erfolgt mit 12 bis48 VDC. Für Anwendungen in rau-en Umgebungen sind die Wand-ler mit Betriebstemperaturen von0 bis 60 °C beziehungsweise –40bis +85 °C erhältlich.

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Embedded ist Stabilität – kein Neustart nach der Kaffeepause.

Erfahren Sie mehr am 30. August 2011 an der Embedded Computing Conference an der ZHAW in Winterthur.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldung und Informationen unter www.EmbeddedComputingConference.ch

Die neuen USB-Server der IUSB-9000 Serie ermöglichen es, Ge-räte mit USB-Schnittstelle direktin ein Ethernet-Netzwerk zu integ-rieren, ohne dass hierfür ein spezi-eller Host-PC notwendig wäre.Die neuen USB-Server verfügenüber vier USB-Ports und bietendie gleichen Plug-and-play-Eigen-schaften wie sie vom USB-Porteines PCs angeboten werden. Ein

mitgelieferter Treiber erlaubt dieKommunikation von einem beliebi-gen PC im Netzwerk mit den anden USB-Server angeschlossenenGeräten ohne Modifikation derexistierenden Software. Die Gerä-te eignen sich beispielsweise her-vorragend für die nahtlose Integra-tion von Messgeräten, Kartenle-sern, Barcodescannern, USB-Dru-ckern oder Fingerscan-Systemenin ein Ethernet-Netzwerk. DerIUSB-9041 verfügt über einen10/100 Mbps Ethernet Port undvier USB-Ports, die VersionIUSB-9041-WG bietet zusätzlichnoch ein WLAN Interface. DiesesGerät ermöglicht die drahtlose In-tegration von Geräten mit USB-Schnittstelle in ein Netzwerk. Bei-de Modelle der IUSB-9000 Seriesind für einfache Montage aufDIN-Schiene geeignet.

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74 megalink 6.11 A U TO M A TI O N

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In vielen kleinen undkompakten Mobilap-plikationen wie Bau-maschinen, Anbauge-räten und Kleinfahr-zeugen steigen dieAnforderungen an dieSteuerungsaufgaben.ifm hat nun mit eco-matmobile Basic einemodulare und mobil-taugliche Kleinsteue-rung entwickelt, dieeinfach zu montierenist. Das System be-steht aus drei aufeinander abge-stimmten Komponenten:•BasicRelay: Das erweiterbare

Relais- und Sicherungsmodulbringt Ordnung in die Verdrah-tung. Es wird damit zur dezentra-len «Schaltzentrale» für einfacheAnwendungen.

•BasicController: Die Kleinsteue-rung ersetzt sowohl herkömmli-

che Relaislogik als auch an-spruchsvolle und komplexe Pro-zesssteuerungen.

•BasicDisplay: Das hochauflösen-de Farbdisplay ersetzt die her-kömmlichen analogen Anzeigenund teilweise die rudimentärenBedienelemente der Maschine.

Automatisierung für mobile Maschinen

ifm electronic ag | 4624 Härkingen | Tel. 0800 88 80 [email protected] | www.ifm.com/ch

Beckhoff verfügt über Komplett-lösungen für die Blasformtechnikauf Basis von PC-Control. DasPlastic-Framework bietet in dreiunterschiedlichen Modulen Turn-key-Lösungen für Spritzgiessma-schinen, Extruder und Blasform-maschinen. Das auf der Automati-sierungssuite TwinCAT basieren-de Plastic-Framework eignet sichfür jede Art von Hydrauliksyste-men, von einfacher Ventiltechnik

mit digitalen Aktorenbis hin zu komplexenAufbauten mit ener-giesparenden, servo-motorisch betriebenenPumpen und Servo-ventiltechnik. Das Soft-warepaket lässt sichaber auch in servo-elektrischen Antriebs-systemen nutzen. DieTemperaturregler sindfür die speziellen Stre-

ckeneigenschaften von Extrudernund Blasköpfen optimiert. Als Op-tion für das TwinCAT-Blow-Mol-ding-Framework wird eine win-dowsbasierte Blowmolding-HMI-Software angeboten. Es kann ent-weder ein individuelles «Look-and-feel» realisiert oder die Beck-hoff-Bedienoberfläche für Blas-formmaschinen, auf der Basis vonWindows XP oder Windows CE,eingesetzt werden.

Automatisierung für Blasformmaschinen

Beckhoff Automation AG | 8200 Schaffhausen | Tel. 052 633 40 [email protected] | www.beckhoff.ch

Page 77: megalink 06/07 - 2011

AU TO M A TI O N 6.11 megalink 75

Das leistungsstarke Kraftpaket bis 3000 kVA!

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Bewegung bedeutet Leben. Aber ohne den richtigen Antrieb bewegt sich nichts.

Überall, wo sich Räder drehen und Motoren laufen, haben wir unsere Finger im

Spiel. Wann lassen Sie sich von uns bewegen?

Dank dem modularen undkompakten «Slio» ge-nannten I/O-System derVipa GmbH können vieleAutomatisierungslösungeneinfacher und vor allemwirtschaftlicher umge-setzt werden. Slio lässtsich mit allen Vipa-Syste-men 100 V, 200 V, 300 S,500 S, kombinieren. So-mit steht dem Anwenderdie volle Systemvielfaltzur Optimierung seiner individuel-len Applikationen zur Verfügung.Neben den gängigen Feldbusan-schaltungen wie CANopen, Profi-bus, Modbus sind auch Anbin-dungsmöglichkeiten für Industrial-Ethernet-Bussysteme wie Ether-cat usw. möglich. Ein hoher An-wendernutzen bis ins Detail standim Entwicklungsfokus für die Mo-dularität und Handhabung desSlio. Erreicht wird das mit der kon-

zeptionellen Trennung von Elekt-ronik und Installationsebene. DerBasis-Klemmenblock mit Rück-wandbusankopplung und die ver-polungssicher ausgelegte Elekt-ronik sind modular, mit Schiebe-Steckmechanismus, aufgebaut.Dadurch kann im Wartungsfall je-des Elektronikmodul einfach undkostengünstig gewechselt wer-den, ohne die Verdrahtung zu lö-sen.

Automatisierungslösungen einfacher undwirtschaftlicher lösen

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Mit der EtherCAT Box EP1908 istdie offene SicherheitstechnologieTwinSafe nun auch für die IP67-Welt verfügbar. TwinSafe ist be-reits in den Beckhoff-IP-20-Syste-men – den Busklemmen undEtherCAT-Klemmen – integriert.Bis zu acht Sicherheitssensorenkönnen an ein Modul über M12-

Steckverbinder ange-schlossen werden. Dienotwendigen logischenVerknüpfungen der er-fassten Signale führt dieTwinSafe-Logic-Klemmedurch, das Herzstück desSystems. Die sicherheits-technische Applikationwird in der Automatisie-rungssoftware TwinCATkonfiguriert beziehungs-weise programmiert. An-schliessend wird sie überdas Bussystem auf eineTwinSafe-Logic-Klemmevom Typ KL6904 (Bus-

klemme) oder EL6900 (Ether-CAT-Klemme) geladen. Alle in derAnlage befindlichen Sicherheitsge-räte kommunizieren mit dieser Lo-gic-Klemme. Die zertifizierten Si-cherheitsfunktionsbausteine derTwinSafe-Logic-Klemmen ermög-lichen die Realisierung aller Si-cherheitsaufgaben.

TwinSafe für IP67

Beckhoff Automation AG | 8200 Schaffhausen | Tel. 052 633 40 [email protected] | www.beckhoff.ch

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76 megalink 6.11 A U TO M A TI O N76 megalink 6.11 A U TO M A TI O N

ie Gocator 2000-Serie ist eine interes-sante neue Art vorkalibrierter Senso-

ren, mit denen die industrielle 3D-Bildverar-beitung erheblich wirtschaftlicher in einerVielzahl von Anwendungen zum Einsatzkommen kann.

Einfach Konfigurieren mit dem Browser. Der in-tegrierte Web-Server ermöglicht als effek-tive grafische Benutzeroberfläche eineschnelle Einrichtung und Steuerung. An-wender können sich damit über einenWeb-Browser mit den 3D-Sensoren verbin-den und so sehr einfach Belichtungszeitenoder Aufnahmegeschwindigkeiten einrich-ten, Ausgabeformate und Masseinheitenfestlegen und sich Ergebnisse darstellenlassen. Diese Web-Anbindung erlaubt An-wendern von jedem beliebigen PC mit Inter-netanschluss aus einen betriebssystem-unabhängigen Zugang zu den 3D-Sensoren,ohne dabei auf zusätzliche Software oderTreiber angewiesen zu sein. Auch eineiPhone-Anbindung («App») für Gocator istbereits verfügbar und eröffnet damit ganzneue mobile Wege der Einrichtung.

Opimale Ergänzung des Produkte-Portfolios.«Sowohl bei unseren 3D-Komponenten alsauch bei den intelligenten 2D-Kamerashatten wir in der Vergangenheit signifikanteSteigerungsraten vorzuweisen», betontClaudio Sager, Geschäftsführer der Nieder-lassung von Stemmer Imaging in derSchweiz. «Die neuen, intelligenten 3D-Sen-soren von LMI ergänzen dieses bereitsvorhandene Portfolio nun um ein einfacheinzusetzendes Produkt mit Web-basierter

D Konfiguration. LMI Technologies ist einmarktführender Anbieter von 3D-Sensor-technologie, auf den weltweit viele OEMsvertrauen, und wir freuen uns sehr, dasswir dem europäischen Markt der Industrie-automatisierung diese neue Sensor-Techno-logie ab sofort vorstellen können.»

Jeder ein Bildverarbeitungs-Spezialist. «Unse-re Gocator-Produkte stellen einen evolutio-nären Entwicklungssprung dar, weil siehohe Leistungsfähigkeit, einfache Bedie-nung und ein interessantes Preis-Leis-tungs-Verhältnis in einer völlig neuen Kate-gorie von flexiblen 3D-Sensoren zusammen-führen», unterstreicht Terry Arden, CEOvon LMI Technologies. «Gocator wurdespeziell für die Web-basierte Integration indas industrielle Umfeld entwickelt. Mit die-ser Technik muss man kein Systemintegra-tor- oder Bildverarbeitungs-Experte mehrsein, um Messtechnikanwendungen in dreiDimensionen erfolgreich zu realisieren.»

Komplexe Objekte mit mehreren Kameras über-prüfen. Über die integrierten Messwerkzeu-ge hinaus lassen sich kundenspezifischeBerechnungen oder spezielle logische Ent-scheidungen mithilfe von Scripts auf Basisder Programmiersprache C entwickeln. AlleProdukte der Gocator 2000-Serie wurdenfür den Einsatz in Netzwerken entwickelt.Dabei hat LMI von vorneherein die Möglich-keit vorgesehen, die Gocator-Sensorenpaarweise zu nutzen, um so auch an-spruchsvolle Differenzwert-Messaufgabenlösen zu können. Für erfahrene Anwendersteht eine Software-Entwicklungsumge-bung zur Verfügung, mit der mehrere Goca-tor-Sensoren zu einem System zusammen-gefasst werden können, um grosse oderkomplexe Objekte zu überprüfen. Mit ihrerumfangreichen Ausstattung an Ein- undAusgängen sowie ihrer einfachen Verkabe-lung unterstützen die Gocator-3D-Sensorenvon LMI eine grosse Bandbreite an gängi-gen digitalen und analogen Schnittstellen. ■

3D-Vision ganz einfachStemmer Imaging und LMI Technologies haben einen Distributionsvertrag zum Vertrieb

der intelligenten 3D-Sensoren der Gocator 2000-Serie von LMI unterzeichnet. Gocator

ist eine neue und äusserst einfach zu bedienende Komplettlösung, welche die 3D-Bild-

verarbeitung in der Industrieautomatisierung für Anwender aller Erfahrungsniveaus

erschliesst.

STEMMER IMAGING VERTREIBT 3D-SMART-SENSOREN VON LMI IN EUROPA

INFOSSTEMMER IMAGING AG

8808 Pfäffikon SZTel. 055 415909-0

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Die intelligenten 3D-Sensoren der Gocator 2000-Serie las-sen sich per Web-Browser konfigurieren. Auch per iPhone-App kann auf die Vision-Sensoren zugegriffen werden.

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AU TO M A TI O N 6.11 megalink 77

the spirit of safety

automation

Sensorik

Steuerungstechnik

Netzwerke

Antriebstechnik

Bedien- und Visualisierungssysteme

Software

Automatisierungs-system PSS 4000

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Wer hoch hinaus will,setzt auf Sicherheit.

In bestimmten Situationen hat Sicherheit Priorität. Dies

gilt auch für die Steuerung von Maschinen und Anlagen.

Da setzen Sie auf ein ausgereiftes System, weil Sie wis-

sen, dass es alle individuellen Anforderungen erfüllt. Ein

System, auf das Sie sich verlassen können. In der Sicher-

heitstechnik sind wir mit unserer breiten Produktrange der

führende Anbieter. So setzen wir immer wieder Massstä-

be, die sich in innovativen und offenen Systemen, wie der

PSSuniversal widerspiegeln: einer Steuerungsplattform

für Sicherheits- und Standard-Steuerungstechnik. Kein

Wunder, dass immer mehr Kunden Pilz auch als Partner

für die komplette Automatisierungstechnik sehen.

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Die neuen Chassis mit integriertem ControllerNI cRIO-9075 und cRIO-9076 von National Inst-ruments senken die Kosten der NI-Compact-RIO-Plattform für Embedded-Steuer- und -Re-gel- sowie -Überwachungsanwendungen. DiePlattform basiert auf rekonfigurierbarer I/O-Technologie (RIO) und NI LabView FPGA undvereint eine offene Embedded-Architektur mitgeringen Abmessungen, hoher Robustheit undeiner grossen Bandbreite an Analog-, Digital-,Motorsteuerungs- und Kommunikations-I/O-Modulen. Die neuen integrierten Systeme ver-

binden einen industriellen Echtzeitprozes-sor von Freescale mit 400 MHz und einChassis mit vier Steckplätzen mit einemrekonfigurierbaren Spartan-6-FPGA vonXilinx für benutzerdefinierte Timing-, Steu-er-, Regel- und Signalverarbeitungsfunk-tionalität. Sie lassen sich mit LabView-Werkzeugen für das grafische System-design programmieren und bieten die ein-fache Bedienbarkeit von Standardsyste-men in Verbindung mit der Leistung einerbenutzerdefinierbaren Hardware.

Günstiges cRIO-Chassis mit Controller

National Instruments | 5408 Ennetbaden | Tel. 056 200 51 51 | [email protected] | www.ni.com/switzerland

In Kooperation mit Ubigrate, ei-nem Anbieter für Business Activi-ty Monitoring in Produktion undLogistik, gestaltet Mitsubishi Elec-tric die Vernetzung zwischenERP-/MES-Systemen und demShop Floor um. Der neue C-Con-nector ist eine Systemlösung, dieInformationen der Feldebene inEchtzeit verfügbar macht. Durchseinen Einsatz können Informatio-nen über Maschinenzustände, An-lagenkennwerte, Hochregallageroder Kennziffern der Fertigungsli-nie in der Unternehmenssoftwareverfügbar gemacht werden. Dieschlanke ubigrate-Software wirddabei direkt auf der Mitsubishi CController CPU installiert und aus-geführt. Die Software ermöglichtden direkten Austausch von Datenzwischen einer SPS und der Ziel-anwendung. Dabei wird eine bi-direktionale Kommunikation zwi-schen den SPS-Datenpunktenund der SAP-Lösung unterstützt.Die Felddaten können nicht nuraufgezeichnet werden, sondernsind nun direkt aus der Enterprise-Lösung heraus manipulierbar.

ERP überwacht Pro-duktion in Echtzeit

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78 megalink 6.11 B AU E L E M E N TE

Microchip stellt seine nächste Ge-neration einer integrierten Open-Source-Entwicklungsumgebung(IDE) für die Unterstützung vonLinux-, Mac OS- und Windows-Systemen vor. Die Mplab X IDEbesitzt einen hochleistungsfähigenHost, einen fortschrittlichen Editor,abrufbare Grafiken sowie Code-Komplettierung. Sie hat den Vor-zug, mehrere Projekte und Werk-zeuge bei gleichzeitiger Fehlerbe-seitigung durchzuführen. Mplab X

zeichnet sich zudem durchdie Unterstützung der ge-samten Komponentenrei-he an 8-, 16- und 32-bit-Mikrocontrollern ein-schliesslich aller 800+PIC-Mikrocontroller,dsPIC-Digitalsignalcontrol-ler und Speicherbausteineaus. Die Kombination dermerkmalreichen Mplab XIDE mit migrationsfreundli-

chen PIC-Mikrocontrollern ergibteine flexible und einfach zu hand-habende Plattform für die nächsteGeneration eingebetteter Designs.Mplan X baut auf den Kerneigen-schaften der durch Oracle gespon-serten Open-Source-Plattform Net-Beans auf, die von einer aktivenAnwendergemeinschaft genutztwer-den und ihrerseits mit einerganzen Reihe von Verbesserungenund Plug-ins von Drittanbietern bei-tragen.

Entwicklungsumgebung für alle PICs

MERO MICROCHIP (SCHWEIZ) | 5605 Dottikon | Tel. 056 610 15 [email protected] | www.mero.ch

Das neue back illuminated 16-Ka-nal-Photodioden Array (PDA) vonHamamatsu Photonics eignet sichfür zerstörungsfreie Röntgenprüf-verfahren wie beispielsweise dasGepäckscanning. Die S11212 be-nutzt eine Flip-chip-Technologie,dank der das PDA-Szintillations-licht von der Rückseite des Arraysempfangen werden kann. DiesesFlip-chip-Verfahren verringert denBedarf an Golddraht und Verbin-

dungsschichten an der Lichtein-speiseseite, wodurch das Risikovon Drahtanschlussschäden wäh-rend der Szintillator-Montage starkreduziert wird. Die S11212 eignetsich auch für Doppelenergie-Bild-darstellung, da zwei Arrays mit un-terschiedlicher Szintillatorendickein eine Vertikalstruktur zusam-mengeführt werden. Je nach be-nötigter Applikation können Konfi-gurationen angepasst werden.

16-Kanal-Photodioden Array mit Szintillator

Hamamatsu Photonics Schweiz | 4500 Solothurn | Tel. 032 625 60 [email protected] | www.hamamatsu.ch

Skynet ist es gelungen, auf einemPrint mit nur 50,8 x 101,6 mmGrösse (2 x 4 Zoll) eine Stromver-sorgung mit 200 Watt Peak-Leis-tung zu entwickeln. Die SNP-G12-Serie erbringt konvektionsgekühlteine Dauerleistung von 120 Watt,mit Lüfter sogar 150 W. Die Gerä-

te verfügen über umfangreicheZulassungen wie 60950-1 2ndEdition (ITE) oder 60601-1 3rd Edi-tion (Medizin). Die Geräte arbeitenvon –20 bis +70 °C. Verfügbar sindverschiedene Power Supplies mitAusgangsspannungen zwischen12 und 48 V.

Netzgerät in 2 x 4-Zoll-Ausführungmit 200-W-Spitzenleistung

Simpex Electronic AG | 8622 Wetzikon | Tel. 044 931 10 [email protected] | www.simpex.ch

Das Produktsortiment von Com-pona von High-Performance-Print-verbinder für Flash-Memory-Spei-cherkarten wurde um die 3M-Printverbinder der Serie N7G24für CFast-Speicherkarten erwei-tert. Sie sind mit dem CFast-Stan-dard kompatibel, erfüllen dieCFast-Spezifikation gemäss Ver-sion 1.0 der CFA. Geeignet sinddie Verbinder für die Aufnahmevon CFast-Speicherkarten der Ty-

pen I und II. In dieneuen 3M-CFast-Ver-binder wurden erwei-terte Führungsschie-nen integriert, die dieGefahr einer inkorrek-ten Karteninstallationverhindern. Die Er-dungsclips verstärkendie Rückhaltekraft, da-mit die Karte beim Lö-sen der Verriegelungnicht unbeabsichtigtherausrutschen kann.

Die in Einzelreihen angeordnetenPins in SMT-Ausführung ermögli-chen eine höhere Leistung undeine vereinfachte Prüfung. Für Lei-terplattenmontage sind die Print-verbinder entweder in Flachbau-weise oder mit optionalen 2-mm-Abstandsbolzen erhältlich, die esdem Entwickler erlauben, den Lei-terplattenraum unterhalb der ein-gebauten Speicherkarte ebenfallszur Bestückung auszunutzen.

Printverbinder für Flash-Karten

Compona AG | 8320 Fehraltorf | Tel. 0848 840 [email protected] | www.compona.ch

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B A U E L E M E N TE 6.11 megalink 79

Bei Füllstandsmessungen, wo nurwenig Platz für die Montage vor-handen ist, kann der kapazitiveSensor von Rechner aus der XS-Serie zum Einsatz kommen. Erbraucht nur 40 mm und hat einGewinde von M30 x 1,5. Alle rele-vanten technischen Daten ent-sprechen den grossen Brüdernder Normline-Serie. Der Sensorverfügt zudem über einen seitli-chen Kabelabgang und ist leicht.Er macht somit den Trend zu im-mer kompakteren und leichterenMaschinen und Anlagen mit.

Platzsparender,kapazitiver Sensor

OMNI RAY AGCH-8600 DübendorfTel. 044 802 28 [email protected]

Alliance Memory liefert neu SDRAMSs in denKapazitäten 64, 128 und 256 Mbit. Die neueProduktfamilie ist für den Consumer-, Indust-rie-, Kommunikations- und Medizinbereich kon-zipiert, wo eine hohe Memory-Bandbreite be-nötigt wird. Teilweise kommen die SDRAMsauch in High Performance PC-Applikationenzum Einsatz. Alle Alliance SDRAMs sind x16organisiert, blei- und halogenfrei mit 3,3 V im54-pin TSOPII.

High-Speed SDRAMs mit bis zu 256 MBit

MSC-Gleichmann Schweiz AG | 8604 Volketswil | Tel. 043 355 33 66 | [email protected] | www.msc-ge.com

We know how to connectInnovative und bewährteSteckverbindungstechnik für die Industrie-, Bahn- und Wehrtechnik vereinigt mit unserem Know Howgarantiert beste Verbindungen.

Precimation AG | CH-2555 Brügg | Tel. +41 (0)32 366 69 99 | [email protected] | www.precimation.ch

fair for automation & electronics

Halle 5 - Stand E07

Zürich 16./17.06.2011

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80 megalink 6.11 B AU E L E M E N TE

Der S11108 CMOS Linear ImageSensor mit APS (Aktiv Pixel Sen-sor)-Technologie von HamamatsuPhotonics erreicht hohe Empfind-lichkeit bei 50 V/(lx·s) und eine Vi-deodatenübertragung von 10 MHz.Wenn gleichzeitig alle Pixel integ-riert werden, entspricht derS11108 einem leistungsstarkenLinear-CCD-Sensor vergleichbarerEmpfindlichkeit. Der S11108 ver-fügt über eine aktive Fläche von28,67 mm, bestehend aus 2048einzelnen Pixeln, wovon jedes 14μm mal 14 μm misst. Zudem ver-fügt er über eine elektronische

Shutterfunktion und einen einge-bauten Zeitgenerator für einen Be-trieb mit nur Start- und Zeitpuls-eingaben, sodass der Sensor miteinem einzelnen 5-V-Netzan-schluss bedienbar ist. Der S11108lässt sich einsetzen für verschie-denste Hochpräzisions- und Hoch-geschwindigkeits-Sensing-Anwen-dungen, einschliesslich Inline-Ins-pektion, Positions-Detektion, En-coder, Bildleser, Barcodeleser,Ausrichtungssysteme, optischeScanner, Farbmessungen, medizi-nische Diagnostik, visible Spektro-meter und viele mehr.

APS-Technologie für Linear Image Sensor

Hamamatsu Photonics Schweiz | 4500 Solothurn | Tel. 032 625 60 [email protected] | www.hamamatsu.ch

Der lüfterlose Embedded-Compu-ter von Adlink verfügt über zahlrei-che integrierte Schnittstellen. Be-stückt mit einem Intel Atom(TM)D510 Prozessor mit 1,66 GHz bie-tet der MXE-3000 gegenüber derVorgängerplattform auf Basis desN270 die doppelte Leistung. Mitder maximalen Schockfestigkeitvon bis zu 100 g, dem platzspa-renden, kompakten Aufbau undseinem kabellosen, besonderenWärmemanagement bietet derMXE-3000 einen zuverlässigenBetrieb für zahlreiche Hochzuver-lässigkeitsanwendungen in rauenUmgebungen. Der MXE-3000

zeichnet sich durch verbesserteHF-Funktionen, dedizierte I/O-Ka-näle, einen Versorgungsspan-nungsbereich von 9 bis 32 VoltGleichspannung sowie Grafikaus-gänge in LVDS- und VGA-Technikaus. Mit seiner wahlweisen Mon-tage nach VESA-Standard odermittels DIN-Hutschienenmontagebietet sich der robuste Computerfür Anwendungsbereiche wie in-telligentes Transportwesen, Medi-zintechnik, Digital Signage, Fabrik-automatisierung und Logistik an.Insbesondere fahrerlose Fahr-zeugsysteme können profitieren.

Lüfterloser Rugged-Embedded-Computer

MPI Distribution AG | 5405 Dättwil | Tel. 056 483 34 [email protected] | www.mpi.ch

Syfer war der erste Her-steller von flexiblen Poly-mer-Kontaktierungen (Fle-xiCap), die dazu beitra-gen, die Sicherheit derProdukte noch weitersteigern zu können. Syferbietet Kondensatoren bis10 KV, die «X» und «Y»approbierten sind sowie Typender Grösse 0603 bis 500 V undder Grösse 0805 bis 1 KV. DerProduktrange enthält X8R, High Qund andere applikationsbezogeneKondensatoren. Im Katalog istunter anderem das Kapitel überdie 250-VAC-Kondensatoren er-wähnenswert. Syfer hat eineTechnologie entwickelt, die eineLösung für den Dauereinsatz bei250 VAC und Netzfrequenzen(50/60 Hz) bietet, bei denen er-weiterte Kapazitätswerte nötigsind. Ein Kapitel widmet sich der

TCC/VCC-Range (Temperatur Co-efficient Capacitance/Voltage Co-efficient Capacitance). Währenddie Kapazität bei C0G/NP0 nichtmit der angelegten Spannung vari-ieren, weisen Standard-X7R-Kon-densatoren eine Abnahme der Ka-pazität auf und dies ohne eine vor-gegebenen Grenzwert. Das weite-re Kapitel behandelt die «Stör-schutz-Kondensatoren». DurchSyfer’s Kompetenz bei den Hoch-spannungskondensatoren wird einsehr grosser Range an X/Y-Kon-densatoren geboten.

Katalog präsentiert die neuestenChipkondensatoren

stolz electronics AG | 5405 Baden-Dättwil | Tel. 056 484 90 [email protected] | www.stolzelectronics.ch

Eine innovative Design-idee gepaart mit einerüberzeugenden Technolo-gie – dies hat das ameri-kanische Magazin «De-sign News» dem UHFRFID-Tag der Harting-Technologiegruppe be-scheinigt und ihn dafürmit dem «Golden Mouse-trap»-Award ausgezeich-net. Der Transponder istder erste seiner Art, der die hohenAnforderungen von Instandhal-tungsbetrieben in der Luftfahrtin-dustrie erfüllt. Mit dem Tag kön-nen erstmals Bauteile gekenn-zeichnet werden, die sich auchausserhalb der Flugzeugkabine be-finden. Die dabei verwendeteTechnologie ermöglicht eine kon-taktlose Funkidentifikation eindeu-tiger Gerätedaten über eine Dis-tanz von mehreren Metern. In derKategorie Materials & Assembly

gehört der Harting RFID-Trans-ponder nicht zuletzt wegen seinesinnovativen Materials zu den Ge-winnern. Der Tag basiert auf einereinzigartigen Technologie: 3D-MID. Ein Laser aktiviert die Ober-fläche eines aus speziell entwi-ckeltem Kunststoff hergestelltenTeils. Der aktivierte Oberflächen-bereich wird chemisch so metalli-siert, dass ein Antennenfeld ent-steht.

RFID-Transponder für die Luftfahrtindustrie

HARTING AG | 8604 Volketswil | Tel. 044 908 20 [email protected] | www.HARTING.ch

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B AU E L E M E N TE 6.11 megalink 81

Die neue Zeitrelais-Serie 83 vonFinder bietet alle Standardfunkti-onen eines modernen Zeitrelaisund weist als besonderes Featu-re eine Watchdog-Funktion auf.

Sie verfügt überzwei Multifunkti-onsrelais und sechsverschiedene Mo-nofunktionstypen.Alle Relais sindmultispannungsfä-hig und können mit24 bis 240 VAC undDC versorgt wer-den. Die beiden

Multifunktionsrelais Typ 83.01und 83.02 stellen unter anderemdie Funktion Watchdog zur Ver-fügung. Sie ist aus der Bahn-technik als Totmannschaltung

bekannt und kann in vielen in-dustriellen Anwendungen nutz-bringend eingesetzt werden.Beim Schliessen des Startkon-taktes in der Zuleitung zu B1schaltet das Relais sofort in dieArbeitsstellung (ansteigendeFlanke). Damit beginnt die ein-gestellte Wartezeit. Wird derStartkontakt während dieser Zeiterneut betätigt, beginnt sie vonneuem. Bleibt der Startkontaktauf «High» oder auf «Low» ste-hen, schaltet das Relais nachAblauf der eingestellten Zeit inRuhestellung.

Zeitrelais mit Watchdog-Funktion

Finder (Schweiz) AG | 8157 Dielsdorf | Tel. 044 885 30 10 | [email protected] | www.finder-relais.ch

Cree hat die Palette seiner LEDsfür Videodisplays um zwei Model-

le erweitert. Einsatzgebie-te der Leuchtdioden derReihe Screen MasterCLX6A-FKB und CLXVBA-FKA sind Farbvideo-Bild-schirme mit HD-Auflö-sung. Diejenigen derCLX6A-FKB-Familie kön-nen im Freien, die LEDsder CLXVBA-FKA-Familiehingegen im Indoor-Be-reich eingesetzt werden.Beide Modelle verfügen

über über RGB-Fernfeldmuster.Die LEDs für Outdoor-Anwendun-

gen werden in einem wasserdich-ten Gehäuse ausgeliefert. Es erfülltdie Vorgaben der Schutzarten IPX6(Schutz gegen starkes Strahlwas-ser) und IPX8 (Schutz gegen dau-erndes Untertauchen). Das ScreenMaster CLVBA-FKA ist Crees ers-te RGD-Leuchtdiode mit schwar-zem SMT-Gehäuse für Videobild-schirme mit hohem Kontrast, die inGebäuden aufgestellt werden. DieCLVBA-FKA-LED wird in einemPLCC4-Gehäuse von 3,5 x 2,8 mmausgeliefert.

LEDs für In- und Outdoor-Videodisplays

MSC-Gleichmann Schweiz AG | 8604 Volketswil | Tel. 043 355 33 66 | [email protected] | www.msc-ge.com

Das CoreModule 745 von Adlinkist ein PC/104-Plus Single-Board-Computer, der nach den Amproby Adlink Extreme Rugged De-signrichtlinien entwickelt wurde.Er ermöglicht Betriebstemperatu-ren von –40 bis +85 °C und hältVibrationen bis 11,95 g (eff) so-wie Erschütterungen bis zu 50 g(eff) stand. Ausgestattet mit ei-nem 4-GByte-Solid-State-Lauf-werk (SSD) ist das CoreModule745 eine Komplettlösung ohne be-wegte Teile, die die Anforderun-gen von Militärelektronik und Luft-und Raumfahrtanwendungen er-füllt. Zu den Funktionsbereichen

des CoreModule 745gehören ein 16-Bit-ISA-Bus, ein 32-Bit-PCI-Bus, ein GbE-Port, zwei RS-232-Schnittstellen, einRS-232/422/485-Port,vier USB 2.0-Ports so-wie acht universelleI/O-Leitungen. Darü-ber hinaus bietet esGrafikfähigkeiten miteinem LVDS-Panel-In-terface und CRT-Sup-port. Das Modul istauch mit einer Schutzbschichtungerhältlich. Das CoreModule 745

unterstützt verschiedenste Versio-nen des Intel Atom Prozessors.

Multicore-fähiges PC/104-Modul

MPI Distribution AG | 5405 Dättwil | Tel. 056 483 34 44 | [email protected] | www.mpi.ch

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82 megalink 6.11 B AU E L E M E N TE / I N D U S TR I E B E D A R F

Die Photovoltaik-SteckverbinderPST 40i1 von Wieland Electric be-standen den sehr umfangreichenProdukttest 2010 der Fachzeit-schrift «Photon» mit Bestnotenund beweisen damit die absoluthohe Produktqualität. Sie erfüllendie Norm DIN EN 50521:2009-10für Steckverbinder für Photovoltaik-Systeme und lassen sich trotz ho-her Strombelastbarkeit bis 40 A si-cher handhaben und mit wenigenHandgriffen montieren. Nachdemsie bereits vor einem Jahr im Pho-ton-Test zu den Besten gehörten,gingen die Steckverbinder PST40i1 in der vorkonfektioniertenVersion in diesem Jahr als Test-sieger vom Platz. Die feldkonfek-tionierbare Version gehört zu den10 besten Steckverbindertypen.Getestet wurden 40 Steckverbin-der von 24 Herstellern. Punktenkonnten die PV-Steckverbindervon Wieland zum Beispiel beimBewertungskriterium Übergangs-

widerstand. Er beeinflusst die Ver-lustleistung einer PV-Anlage deut-lich. Wieland verwendet gedrehteKontakte aus Messing, die galva-nisch versilbert sind. Daraus ergibtsich auch nach 100 getestetenSteckzyklen und einer langen Le-bensdauer ein sehr niedrigerÜbergangswiderstand.

Beste Verbindung für Photovoltaik-Systeme

OMNI RAY AG | 8600 Dübendorf | Tel. 044 802 28 [email protected] | www.omniray.ch

Für die sichere Detektion von Füll-ständen bei engen Platzverhältnis-sen bringt Baumer den neuen Ka-pazitivsensor CFDK 25 auf denMarkt. Der Sensor zeichnet sichdurch ein sehr flaches Gehäuseund besonders vielseitige Monta-gemöglichkeiten aus. Er detek-tiert Flüssigkeiten durch nicht lei-tende Behälterwände hindurch.Die sehr flache Bauform mit nur6 mm Bauhöhe ermöglicht eineneinfachen Einbau, zum Beispielzwischen Behälter und Wand. Umdie Integration des Kapazitivsen-sors in Maschinen und Anlagen zuerleichtern, bietet Baumer pas-send zum Sensor einen innovati-ven Montagerahmen an. Über die-

sen kann der Sensor nicht nur mitSchrauben, sondern auch mit Ka-belbindern, Klettband oder Kleberbefestigt werden. Bei Füllstands-messungen an mobilen Behältern,wie zum Beispiel bei Abfallbehäl-tern in der Laborautomation, kannderselbe Sensor für diverse Be-hältnisse verwendet werden, andenen bereits der Rahmen mon-tiert ist. Aus dem Montagerahmenkann der Sensor einfach und ohneWerkzeug entfernt und wiedereingesetzt werden (Snap in pla-ce). Vier fix eingestellte Schaltab-stände von 2 bis 15 mm machenein Potentiometer überflüssig undden CFDK 25 zur Plug-and-play-Lösung.

Platzsparender und flexibler Kapazitivsensor

Baumer Electric AG | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 728 13 [email protected] | www.baumer.com

Die Anreihschränke für Wandins-tallation oder Maschinenintegra-tion der MIC-Serie von Lohmeierermöglichen den Aufbau erweiter-barer Schaltschrankausführungenim Baukastensystem. Abnehmba-re Seitenwände erleichtern die In-stallationsarbeiten. Die Standard-grössen sind 600 mm hoch und400 mm tief. Die eintürige Versionist 600 mm breit und erfüllt IP55.Zweitürer sind mit 800, 1000 und1200 mm Breite ab Werk verfüg-bar und bieten die Schutzart IP54.Auch individuelle Gehäusegrössen

sind realisierbar. Die Türen lassensich trotz Anreihung bis 140° öff-nen. Die Schaltschränke sind pul-verbeschichtet – auf Wunsch auchin Edelstahlausführung. Zum Lie-ferumfang gehören u. a. eine Mon-tageplatte und Türlochschienensowie ein Montagesatz mit DIN-Schrauben zum Anreihen. Zusätzli-ches, spezielles Montagematerialoder Sonderwerkzeuge sind dafürnicht erforderlich. Das Zubehör-programm umfasst kompatible Kli-matisierungs-, Beleuchtungs- undPotenzialausgleichskomponenten.

Modulare Schränke für die Elektroinstallation

CARL GEISSER AG | 8117 Fällanden | Tel. 044 806 65 [email protected] | www.carlgeisser.ch

FTIR Spektroskopie

FTIR Spektrometer von QS bisForschung (High-End)

FTIR Mikroskope inkl. Imaging

vielseitiges Zubehör

tragbare FTIR-Geräte

IR-Kurse, IR-Software, IR-Datenbanken

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I N D U S TR I E B E D A R F 6.11 megalink 83

hoenix Mecano realisiert Standard- undkundenspezifische Gehäuse jeder Art,

wobei der hohe Anspruch an Qualität, De-sign und Technologie an erster Stelle steht.Auch einer Bearbeitung durch das hauseige-ne Dienstleistungszentrum steht nichts imWeg: Mechanische Bearbeitungen, Bedru-ckungen, EMV-Beschichtungen und dieMontage von Folientastaturen oder Bau-gruppenträgern zählen zum Angebot desGehäuseherstellers.

Alubos von Bopla ist in 20 Grundausführun-gen erhältlich und lässt mit seiner anspre-chenden Optik und den als Designele-menten nutzbaren Dichtungen in unter-schiedlichen Standardfarben jede Elektronikgut aussehen. Sie sind mit geschlossenem,horizontal geteiltem und einseitig offenemProfil erhältlich. In das einseitig offene Profilkönnen Frontplatten in verschiedenen Ma-terialien und fertig bestückte Leiterplattenmit einer Frontfolie eingesetzt werden. Dashorizontal geteilte Profil ermöglicht eine ein-fache Montage von Elementen, die durchdie Tastenfläche treten. Durch diese längen-variablen Profilvarianten entsteht ein univer-selles, robustes Handgehäuse. Durch einespezielle Dichtung zwischen den Abdeckun-gen und dem Profil wird die Schutzart IP65erreicht.

Novotronic von Rose verfügt über aussen-liegende Schraubbefestigungskanäle fürselbstschneidende Edelstahl-Torx-Schrau-ben. So wird verhindert, dass beim Ein-schrauben Späne die empfindliche Elektro-nik beschädigen können. Auf beidenGehäuse-Aussenseiten ist eine Systemnutin das Profil integriert. Diese bietet eine

P

Vielzahl von Vorteilen wie die individuelleFarbgestaltung durch den Einschub von De-signstreifen, die Befestigung einer stationä-ren oder, in Kombination mit einem Köcher,mobilen Wandhalterung, die seitlichen Ein-baumöglichkeiten von Schaltern und Tas-tern oder die Anbringung von weiterenEinschubelementen zur Realisierung indivi-dueller Kundenwünsche.

Profitronic und Multitronic von Rose ist auf 16stranggepressten Grundkörpern aus massi-vem Aluminium aufgebaut, deren einge-presste Führungsnuten den Direkteinschubvon Leiterkarten mit den Kombinationsmas-sen 80, 100, 160 und 188,9 mm ermögli-chen. Es ermöglicht Schutzarten von IP40bis IP65. Dank robusten Deckeln, die auchin Schutzkragen-Varianten angeboten wer-den, ist es das Gehäuse für den kompro-misslos harten Industrie-Einsatz.

Alurail von Bopla ist ein modulares Trag-schienengehäuse, das besonders für denEinsatz in der Mess-, Steuer- und Regel-technik geeignet ist. Es stehen zwei Grund-profile in jeweils acht Standardlängen zurAuswahl. Ein geteiltes Grundprofil ermög-

licht den Platineneinbau mit Anschlüssendurch die Seitenwand. Als frontseitige Ab-schlusselemente lassen sich kundenspezifi-sche Platinen in die Grundprofile einsetzen.Ein individueller Aufbau des Gehäuses wirddurch das Aufstecken und Verschraubenverschiedener Modulvarianten in unter-schiedlichen Längen auf das Grundprofilermöglicht.

Alu-Topline von Bopla ist ein Pult-, Wand-oder Handgehäuse mit universellem Kon-zept für unterschiedlichste Anwendungenwie die Kontroll- und Sicherheitstechnik so-wie die Datenerfassung und -verarbeitung.Das ergonomische Gehäuse ist in zwei Pro-filhöhen verfügbar. Für eine gute Handha-bung sorgen die in den Abschlussdeckelnintegrierten Griffelemente. Mehrere Ein-schubnuten sowie Schraubkanäle ermögli-chen eine vielfältige Montage von Leiter-und Montageplatten. Zur optimalen Monta-ge der Elektronik ist das Profil in geteilterVariante ausgeführt. Das obere Profil ist um180° gedreht auf dem unteren Profil mon-tierbar. Somit kann dieselbe Konfigurationsowohl für die Tisch- als auch für die Wand-anwendung eingesetzt werden. ■

Gehäuse mit ProfilDie Phoenix Mecano-Tochtergesellschaften Rose und Bopla bieten ein vielfältiges Ge-

häuseprogramm – unter anderem unterschiedlichste Varianten von Profilgehäusen. Der

Gehäusekörper besteht aus einem Aluminiumstrangpressprofil, das sehr dünnwandig

und leicht oder starkwandig und robust ist. Es stehen geschlossene Profile, auf-

schnappbare Halbschalen-Profile oder einseitig offene Profile zur Verfügung.

FÜR JEDE ANWENDUNG DAS OPTIMALE GEHÄUSE

Alubos: Mit 20 verschiedenen Grundausführungen erfüllt es sehr hohe Anforderungen an die Flexibität.

INFOSPhoenix Mecano Komponenten AG

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84 megalink 6.11 I N D U S TR I E B E D A R F / M E S S E N U N D P R Ü F E N

Aluplan von Bopla ist je nach ausgewählterGrösse als Wand-, Tisch oder Handgehäusefür den portablen Einsatz gebaut worden fürAnwendungen, die grosse Bedien- und An-zeigenflächen im Front- und Oberteil benöti-gen. Die komplett herausnehmbaren Deckelund Bodenbleche sind kostengünstig undproblemlos zu bearbeiten. Das Einschiebenvon Leiterplatten in verschiedenen Ebenenist einfach realisierbar. So kann der Einbau-raum besonders ökonomisch genutzt wer-den. Serienmässig sind Gummifüsse imLieferumfang enthalten. Klappfüsse undHandgriffe sind als Zubehör erhältlich.

Alustyle von Bopla verfügt über eine opti-mierte Einbautechnik und ein innovativesZubehörkonzept. Es ist in vier verschiede-nen Profilgrössen und drei verschiedenenProfilvarianten (geschlossen, horizontal ge-teilt, U-Variante mit Frontplatte) lieferbar.Dazu stehen neben geschlossenen Ab-schlussdeckeln auch Montagedeckel mitAluminiumkappe beziehungsweise Schar-nierklappe zur Verfügung. Aufgrund der Tra-pezform des Gehäuses mit einseitig vertief-ter Folientastaturfläche eignet sich Alustyleals Hand-, Wand-, Tisch- und Tragschienen-gehäuse. Die Schutzart bis IP67 ermöglicht

eine Anwendung bei widrigen Umgebungs-bedingungen.

Intertego von Bopla ist ein Aluminiumprofil-Tischgehäuse, das sich vor allem durch einhochwertiges und innovatives Design aus-zeichnet. Zwei Höhen sowie durch Profil-technik individuelle Abmessungen der Brei-te und Tiefe des Gehäuses lassen vielSpielraum für Einbauten. Kleine Aufrüstar-beiten lassen Intertego zum 19”-Gehäusewerden. Alle Gehäuse sind mit den Folien-tastaturen von Kundisch kombinierbar. ■

Alu-Topline kombiniert modernes Design und Ergonomie.

Novotronic ergänzt Alubos im robusten Bereich.

Intertego ermöglicht kundenspezifische Farbgebung.

Der neue, kostenlose Feuchte-rechner von E + E Elektonik dientzur schnellen Umrechnung vonFeuchtemessgrössen. Es lassensich damit zum Beispiel aus derTemperatur und der relativenFeuchte der Tau- und Frost-punkt, das Mischungsverhältnisund andere Messgrössen be-rechnen. Der Feuchterechner

bezieht auch Messunsicherhei-ten in die Berechnung mit ein.Dies ist notwendig, um auf Ba-sis der Messgerätespezifikationrealistische und verlässliche Ge-samtunsicherheiten zu erhalten.Der Feuchterechner kann onlineverwendet werden, ohne einProgramm auf dem PC zu instal-lieren.

Online-Feuchterechner

E + E Elektronik GmbH | A-4209 Engerwitzdorf | Tel. +43 [email protected] | www.epluse.com | www.feuchterechner.de

Jede Menge AC-Power in kompak-ter Form bietet dieASX-Serie des US-Herstellers PacificPower Source,PPS. Die Reihe um-fasst 20 Modelleals 1- oder 3-pha-sen-Quellen mitAusgangsleistun-gen von 1,5 kVAbis maximal 12kVA. Die AC-Leistungsquellenüberzeugen nicht nur durch einesehr stabile Ausgangsspannungvon bis zu 600 VAC mit einerquarzstabilen Frequenz zwischen15 Hz und 1200 Hz, sonderndurch umfassende und komfor-table Test- und Messmöglichkei-ten. Die ASX-Geräte finden bevor-zugt Einsatz in den BereichenLuft- und Raumfahrt, Militär,Weisse Ware, Licht, Computerund Informatik, Industrie-Elektro-

nik und Elektrotechnik, Leistungs -industrie und Medizin-Elektronik.Je nach Applikation stehen 1- oder3-phasen-AC-Quellen zur Simulati-on von statischen wie auch dyna-mischen Signalen zur Verfügung.Mit den 3-phasigen Modellen kön-nen sowohl 1-, 2- wie auch 3-pha-sige Signale erzeugt werden.Wenn andere Spannungsbereichegefragt sind, bietet die Option«Zweibereichs-Ausgangsübertra-ger» zusätzliche Flexibilität.

AC-Leistung überwachen,messen und analysieren

Schulz-Electronic GmbH | 4153 Reinach | Tel. 061 712 26 [email protected] | www.schulz-electronic.ch

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M E S S E N U N D P R Ü F E N 6.11 megalink 85

Mit zwei neuen Produkten verbes-sert National Instruments die Leis-tung und Funktionen der PlattformPXI Express insbesonders fürMulti-Chassis-Systeme. Mit demTiming-Modul NI PXIe-6674T bie-tet NI das leistungsstärkste Ti-ming- und Synchronisationsmodulder Branche und mit dem Control-ler NI PXIe/PCIe-8388 einen derbranchenweit ersten dezentralenController mit einer Bandbreitevon 8 GByte/s in beide Richtun-gen. Anwender können mit denneuen Produkten äusserst leis-tungsfähige PXI-Express-Systememit enger Synchronisation undhohem Systemdatendurchsatz er-stellen. Eric Starkloff, Vice Presi-dent of Product Marketing bei Na-tional Instruments: «Das neue Ti-ming-Modul liefert Zugang zuden erweiterten Timing- und Syn-chronisationsfunktionen der PXI-Express-Plattform für optimalesTakt- und Trigger-Routing zur Syn-chronisation mehrerer PXI-Syste-me. An den neuen dezentralenController werden PXI-Express-Systeme über eine kabelgebunde-ne PCI-Express-Verbindung ange-schlossen, um den Durchsatz fürHochgeschwindigkeits-Datenüber-tragungen zu verdoppeln.»

Timing-Modul und schneller dezentraler Controller für PXIe

National Instruments | 5408 Ennetba-den | Tel. 056 200 51 51 | [email protected] | www.ni.com/switzer-land

maxon motordriven by precision

maxon EC-4poleDas Powerpaket.

Wenn es drauf ankommt.Auch in Androiden kommen unsere Antriebssysteme zum Einsatz. Die stecken z.B. in Hand-, Arm-, Hüft- und Beingelenken und sorgen dafür, dass sich Serviceroboter nicht nur im Film präzis bewegen.

Androide wie HUBO 2 vom Korea Advan-ced Institute of Science and Technology (KAIST) werden immer beweglicher. Sie können gestikulieren, Hände schütteln, laufen, ja sogar springen. Dafür braucht es energieeffiziente und dynamische DC-Antriebe – z.B. den bürstenlosen maxon EC-4pole.

Das maxon-Produktprogramm ist modular aufgebaut und besteht aus: bürstenlosen sowie bürstenbehafteten DC-Motoren mit eisenloser maxon-Wicklung, Flachmoto-ren mit Eisenkern, Planeten-, Stirnrad- und Spezialgetrieben, Istwertgebern und Steu-erelektronik.

maxon motor ist der weltweit führende Anbieter von hochpräzisen Antrieben und Systemen bis 500 Watt.maxon motor steht für kundenspezifische Lösungen, höchste Qualität, Innovationskraft und ein weltweites Vertriebsnetz. Testen Sie uns:www.maxonmotor.com

maxon-Antriebe in Humanoidrobotern.

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86 megalink 6.11 L I E F E R A N TE N VE R Z E I C H N I S

Antriebe/Fluidik

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Antriebstechnik

Antriebs- und Regeltechnik AGMühlentalstrasse 372CH-8200 SchaffhausenTel. 052 / 643 10 00, Fax. 052 / 643 10 [email protected], www.amk-antriebe.ch

Alfred Imhof AGJurastrasse 10, 4142 MüchensteinTel. 061 417 17 17, Fax 061 417 17 00

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Page 89: megalink 06/07 - 2011

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Page 90: megalink 06/07 - 2011

88 megalink 6.11 I M P R E S S U M

Megalink - Elektronik + AutomationISSN 1662-955818. Jahrgang «Megalink» 27. Jahrgang «EC Woche»32. Jahrgang «Precision» 50. Jahrgang «Elektroniker»www.megalink.chTotal verkaufte Auflage: 2310 Ex., Total Zielversand/Gratis: 5610 Ex.

KontaktAlle Mitarbeiter erreichen Sie unter [email protected]

HerausgeberinAZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. +41 (0)58 200 56 50, Fax +41 (0)58 200 56 51

GeschäftsführerDietrich Berg

Leiterin ZeitschriftenRatna Irzan

RedaktionMegalink, Neumattstrasse 1, Postfach, CH-5001 AarauTel. +41 (0)58 200 56 42, Fax +41 (0)58 200 56 61Chefredaktor: Patrick Müller, Tel. +41 (0)58 200 56 59

CopyrightMit der Annahme von Manuskripten durch die Redaktion und derAutor-Honorierung durch den Verlag erwirbt der Verlag dasCopyright und insbesondere alle Rechte zur Übersetzung undVeröffentlichung der entsprechenden Beiträge in anderenverlagseigenen Zeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonder-drucken. Für unverlangt eingesandte Text- und Bildunterlagenübernimmt die Redaktion keine Gewähr. Produkte und Highlightssind kostenpflichtig. Nachdruck, auch auszugsweise, nichtgestattet.

Leiter WerbemarktJürg Rykart, Tel. +41 (0)58 200 56 04

AnzeigenThorsten Krüger, Tel. +41 (0)58 200 56 32Verena Müller, Tel. +41 (0)58 200 56 42Anzeigentarif unter www.megalink.ch

Leiter Lesermarkt/OnlineValentin Kälin

[email protected], Tel. +41 (0)58 200 55 64

PreiseAbonnementspreis Fr. 84.–,Ausland Fr. 85.– plus Postgebühren

Layout/ProduktionUrsula Urech

DruckVogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen

Ein Produkt der

Verleger: Peter WannerCEO: Christoph Bauerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG,Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt- Schild AnzeigerAG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Impressum 3M (Schweiz) AG 48

ABB Schweiz AG 5, 10, 12, 29

Alfred Imhof AG 67, 75

Astrel AG 74

Avnet Memec – Avnet EMG GmbH 5

B&R Industrie-Automation AG 13, 22, 68, 69, 70

b+i automation ag 41, 52

Bachmann electronic GmbH 21

Baumer Electric AG 12, 82

Beckhoff Automation AG US 1, 20, 46, 74, 75

BERNEXPO AG 57

Bibus AG 67

Bosch Rexroth Schweiz AG 9, 32, 42, 63, 64

CL-Electronics GmbH 73

Compona AG 78

Danfoss AG 65

E+E Elektronik Ges.m.b.H. 84

Eaton Industries II GmbH 10

ebm-papst AG 8, 68

EPLAN Software & Service AG 3, 24

fairMeetings AG 33, 39

Finder (Schweiz) AG 81

FlowCAD Schweiz AG 2, 59

Ford Motor Company 50

Geisser Carl AG 82

Hadimec AG 31

Hamamatsu Photonics 78, 80

Harting AG 51, 80

ifm electronic ag 74

igus Schweiz GmbH 71

ILEE AG Laser Innovation 55

Interstar AG 74

Jenny Science AG 66

Linktronix AG 7, 49, 53

M+S Industrielle Automaton AG 6

MathWorks GmbH 45

maxon motor ag 14, 85

Mero Microchip (Schweiz) 33, 78

Mesago Messe Frankfurt GmbH 12

Microchip Technology GmbH 33

MINIMOTOR SA 47

MPI Distribution AG 80, 81

MSC-Gleichmann Schweiz AG 6, 25, 79, 81

National Instruments 4, 6, 26, 62, 77, 85, US 4

Newave Energy AG 75

Omni Ray AG 67, 73, 77, 79, 82

Parkem AG 68

PHOENIX CONTACT AG 3, 8, 28, 54, 68, US 3

Phoenix Mecano Komponenten AG 43, 83

Pilz Industrielektronik GmbH 77

Portmann Instruments AG 82

PowerParts AG 17

Precimation AG 30, 79

ProPers Vermittlungen AG 14

Puls Electronic GmbH 12, 56

Rittal AG 10

Rockwell Automation AG 13

Roschi Rohde & Schwarz AG 6

Rotronic AG 58

RS Components GmbH 35

Saia-Burgess Controls AG 34

SATOMEC AG 23, 75

Schneider Electric (Schweiz) AG 15, 36, 41

Schulz-Electronic GmbH 84

SIGMATEK Schweiz AG 5, 13, 38

Simpex Electronic AG 78

Spectra (Schweiz) AG 40, 67, 72, 73

Stemmer Imaging AG 76

Stolz Electronics AG 80

Swiss Technology Network 16, 41, 62, 73

Verband SCHWEIZER MEDIEN 37

WAGO CONTACT SA US 2, 2, 42

Weidmüller Schweiz AG 44

Wonderware Switzerland SA 27

ZHAW Zürcher Hochschule 4

Firmen in dieser Ausgabe

Megalink 8-11

erscheint am 26.08.2011

Vorzugsthemen: Bauteile (Bauelemente), Messen+Prüfen (Messtechnik),Automation, Kommunikation, in motion-Antriebstechnik/Fluidik, Industriebedarf(Auftragsentwicklung, Marktübersicht Distributoren), Ineltec

Inserateschluss: 05.08.2011

Vorschau

Page 91: megalink 06/07 - 2011

© PHOENIX CONTACT 2011

Praxisworkshop in Ihrer Nähe

Einfaches System:vielfältige Möglichkeiten

Automatisieren ist nicht immer kostspielig und kompliziert.

Praxisnah erarbeiten wir mit Ihnen an einem halben Tag eine komplette Automatisierungslösung.

Der Workshop findet auch in Ihrer Nähe statt:

• 23. August 2011, St. Gallen

• 24. August 2011,Tagelswangen

• 25. August 2011, Egerkingen

• 26. August 2011, Ittigen/Bern

Weitere Informationen und Online-Anmeldung unter:

www.phoenixcontact.ch/einfach-automatisieren

optimal anpassbare Steuerung

+ kostenfreie Programmiersoftware

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= kostengünstigeAutomatisierungslösung

Wir zeigenIhnen, wie diese

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Page 92: megalink 06/07 - 2011

Eine schrecklich leistungsstarke Familie

Massgeschneiderte Datenerfassung für jede Anwendung

©2011 National Instruments. Alle Rechte vorbehalten. CVI, LabVIEW, National Instruments, NI und ni.com sind Warenzeichen von National Instruments. Andere erwähnte Produkt- und Firmennamen sind Warenzeichen oder Handelsbezeichnungen der jeweiligen Unternehmen. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten.

>> Weitere Informationen unter: ni.com/daq/d

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Synchronisierung tausender Messkanäle mit PXI-Platt-formtechnologie

Interne Busse mit geringer Latenz und hohem Durchsatz, zum Beispiel PCI und PCI Express

Bidirektionale Datenübertragung über Hi-Speed-USB mit paten-

tierter NI-Streaming-Technologie

Multithreading-fähige Treibersoftware NI-DAQmx und nahtlose Integration in die grafische Programmierumgebung NI LabVIEW

LEISTUNGSVORTEILE DER NI-DATENERFASSUNGSPRODUKTE

Hochpräziser Aufbau

Direkte Sensoranbindung

Flexible Triggerung und Synchronisation

Patentierte NI-Technologien

Multithreading-fähige Treibersoftware

Hervorragend mit der grafischen Programmierumgebung NI LabVIEW kombinierbar

Datenerfassungsgeräte von National Instruments bieten die passenden I/O-

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Die NI-Datenerfassungsplattform liefert eine unübertroffene Verbindung aus

Hardwarefunktionalität und kundenspezifischer Anpassung der Software.

Dadurch übertrifft sie traditionelle Messgeräte und ermöglicht leistungsstarke,

PC-gestützte I/O mit patentierten NI-Hardware- und -Softwaretechnologien.

Die Multithreading-fähige Treibersoftware NI-DAQmx bietet umfangreiche

Erweiterungsmöglichkeiten und unterstützt verschiedene Programmier-

umgebungen, darunter NI LabVIEW, NI LabWindows™/CVI, C/C++, Visual C#

und Visual Basic .NET.

National Instruments Switzerland Corporation Austin, Zweigniederlassung EnnetbadenSonnenbergstr. 53 • 5408 EnnetbadenTel: +41 56 2005151 • Fax: +41 56 2005155ni.com/switzerland • [email protected]

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