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Mittwoch, 13. August 2014, 33. Woche, 31. Jahrgang Prinz-Carl-Anlage 20 · 67547 Worms · Tel. (0 62 41) 95 78-0 · www.nibelungen-kurier.deMittwoch, 13. August 2014, 33. Woche, 31. Jahrgang Prinz-Carl-Anlage 20 · 67547 Worms · Tel. (0 62 41) 95 78-0 · www.nibelungen-kurier.de

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Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtaufl age – folgende Prospekte bei:

Wir bitten umfreundliche Beachtung

unserer Beilagenkunden.

VON GERNOT KIRCH Im Rahmen eines Pressegesprächs am ver-gangenen Donnerstag kündig-te Oberbürgermeister Micha-el Kissel an, dass es vielleicht schon ab Herbst 2014 ein Ver-bot für den Lkw-Durchgangs-verkehr in Worms geben werde. Im besondern Fokus stünden dabei die vielen Zuckerrüben-transporter, da diese die Hack-früchte aus Hessen in die Zu-

ckerfabrik nach Off stein trans-portierten und sich dabei durch Worms quälten, anstatt weiträu-mige Umgehungsstraßen zu benutzen. Dies sei ein großes Ärgernis für viele Bürger. Eine Umfahrung der Nibelungen-stadt würde für die Lkws weite-re Strecken, also mehr Sprit be-deuten, so der Oberbürgermeis-ter, und so wählten die Fern-fahrer bzw. die Spediteure den

kürzeren Weg durch Worms.Der Wormser Stadtchef rech-nete vor, dass zurzeit täglich etwa 500 Lkws durch Worms fahren. Dies wolle man unter-binden, in dem gewisse Tras-sen, etwa die Cornelius-Heyl-Straße, für Lastwagen gesperrt werden. Schon im Herbst 2014 könne das Verbot greifen. Aus-genommen sei davon natürlich der Anlieferverkehr, also die

Brummis, die Waren für Ge-schäfte und Bürger in Worms bringen. Das Verbot für den Lkw-Durchgangsverkehr sol-le so lange gelten, bis die B 47 neu, also die Südumgehung um Worms herum als Teil des äu-ßeren Rings fertiggestellt ist. Nach dem Bau der B 47 neu könnten die Lkws dann die-se Umgehungsstraße von der Rheinbrücke aus nehmen.

Brummis aus dem Stadtbild verbannenTäglich rollen 500 Lastwagen durch Worms / Lkw-Durchgangsverkehr unterbinden

Drei Tage, fünf Bühnen, 40 Konzerte„Worms: Jazz & Joy“ vom 15. bis 17. August rund um den Dom / Tickets im Nibelungen Kurier erhältlich

Täglich fahren rund 500 Lastwagendurch Worms und belasten die Infrastruktur.

Foto: Gernot Kirch

Zu den Jazzhighlights am kommenden Wochenende ge-hören die Auftritte von Maceo Parker, dem Louis Sclavis At-las Trios, DePhazz, dem Mathi-as Eick Quintet, Judith Holofer-nes, Wolfgang Schlüter sowie Till Brönner & Dieter Ilg.

Im „Joy“-Programm darf man sich neben dem Sonderkonzert mit Tim Bendzko am Freitag auch auf die Newcomer LAING, MIA., Maxim und Gregor Mey-le freuen!

Mit einem umfangreichen ku-linarischen Angebot sorgen Kü-chenchefs und Winzer aus der Region für das leibliche Wohl. Zwar gibt es musikalisch am Freitag nur auf dem Marktplatz und auf dem Weckerlingplatz Programm, doch stehen die Gas-tronomen auf dem Schlossplatz, dem Domvorplatz und an der Jugendherberge auch schon am Freitagabend für Gäste bereit. „Alle diese Plätze sind ohne Fes-tivaltickets zugänglich, so dass

einem gemütlichen Abend zur Einstimmung auf das Wochen-ende nichts im Wege steht“, freut

sich Sascha Kaiser, Geschäfts-führer der Kultur und Veran-staltungs GmbH (KVG).

Ausführliche Informationen fi nden Sie auf unseren „Jazz & Joy“-Seiten 10 und 11.

Auf fünf Open-Air-Bühnen rund um den Wormser Dom kann man vom Freitag, dem 15. August, bis Sonntag, dem 17. August, 40 Konzerte von nationalen und internationalen Künstlern verschiedener Genres erleben. Foto: Bernward Bertram

NibelungenlandDas

feiertBitte beachten Sie unsereheutige Verlagsbeilage

LOKAL-NACHRICHTENSEITE 2 MITTWOCH, 13. AUGUST 2014

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VON GERNOT KIRCH Bei herrli-chem Sommerwetter feierten am vergangenem Mittwoch-nachmittag die Organisatoren des Mehrgenerationenhauses in Neuhausen mit ihren vie-len kleinen und großen Gästen eine große Party. Als besonde-rer Gast konnte die rheinland-pfälzische Integrationsministe-rin Irene Alt (Grüne) begrüßt werden. Sie zeigte sich, ebenso wie der Bundestagsabgeordne-te Marcus Held (SPD) und die städtische Beigeordnete Petra Graen (CDU), tief beeindruckt von der Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen Helfer.

Aktivposten in der Stadtentwicklung

Das Mehrgenerationenhaus in Worms-Neuhausen existiert seit 2008 und leistet seitdem einen wichtigen Beitrag für das Zusammenleben von jun-gen und älteren Menschen so-wie bei der Integration von Zu-wanderern. Wobei der Name Mehrgenerationenhaus gewal-tig klingt, sich dahinter jedoch eigentlich „nur“ eine große Wohnung in der Heinrich-von-Gagern-Straße verbirgt. Aber die Einrichtung hat es „in sich“, denn sie bietet ein gro-ßes Programm, das die Nach-barschaft fördert und den Be-wohnern ein Stück menschli-che Behaglichkeit zurückgibt. An drei Tagen in der Woche fi ndet ein Seniorennachmittag

statt und dreimal in der Wo-che kommen auch bis zu zehn Kinder, die ein warmes Mittag-essen erhalten. Und natürlich bleiben die Kinder auch zum Spielen, ja, es kommen sogar noch weitere dazu.

Eng ist hier die Kooperation mit dem nah gelegenen Stadt-teilbüro, in dem Hausaufga-ben gemacht und Nachhilfe gegeben wird. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Ak-tivitäten. Besonders viele Zu-wanderer aus Russland gehö-ren zu den Gästen des Mehr-generationenhauses.

Ausgelassene Party im Mittelpunkt

Der offi zielle Teil der Fes-tivitäten mit dem Besuch der Ministerin, kurzen Anspra-chen und einer kleinen Talk-Runde dauerte von etwa 12 bis 13 Uhr. Wie fast alle Aktivi-täten fand auch dieser Tages-ordnungspunkt im Freien auf der Wiese zwischen den Ge-bäuden statt. Im Anschluss stand ein amüsantes Theater-stück in deutscher und russi-scher Sprache auf dem Pro-gramm. Danach begann die große Party mit vielen Spiel-möglichkeiten für Kinder, etwa einer Hüpfburg, sowie kleinen Speisen und kalten Getränken. Viele Erwachsene nutzten dabei die Möglichkeit, im kühlen Schatten der Bäu-me zu sitzen und mit Freun-

den zu plaudern und einen schönen Sommertag zu genie-ßen. Die Veranstaltung ging bis fast in den Abend hinein.

Förderung als KraftaktDas Mehrgenerationenhaus

wird vom Wormser Sozial- und Bürgernetzwerk e. V. mit seiner Vorsitzenden Christina Heimlich betrieben und von öffentlichen Stellen unter-stützt. Die Fortführung des Projektes ist jedoch stets ein Kraftakt, denn die Zuschüsse sind bereits gesunken. So be-kam das Mehrgenerationen-haus in den ersten drei Jah-ren seines Bestehens noch jährlich 60.000 Euro. Die Summe teilte sich in 40.000 Euro vom Bund und 20.000 Euro vom Land Rheinland-Pfalz. Bei der Neuaufl age des Projektes im Jahr 2011 san-ken die Zuschüsse auf jähr-lich 45.000 Euro, die sich wie folgt aufteilten: der Bund be-teiligte sich mit 30.000 Euro, das Land mit 5.000 Euro und die Stadt Worms mit 10.000 Euro.

Im vergangenen Jahr ging das Mehrgenerationenhaus in seine dritte Phase und erhält jetzt 20.000 Euro vom Bund, 10.000 Euro von der Europäi-schen Union, 10.000 Euro von der Stadt und 5.000 Euro vom Land. In einer ähnlichen Grö-ßenordnung soll es auch im nächsten Jahr weitergehen.

Kunterbuntes Sommerfestin Haus und HofIntegrationsministerin Irene Alt besuchte das Mehrgenerationenhausin Neuhausen und würdigte das Engagement von Helfern und Bewohnern

VON GERNOT KIRCH Der Worm-ser Campingplatz „Nibelun-genbrücke“ wurde 1949 auf hessischer Rheinseite, unmit-telbar am Wasser, im Rosen-garten eröff net. Das Areal er-freute sich sowohl bei Dauer-campern wie bei Gästen der Nibelungenstadt großer Be-liebtheit. Kein Wunder, lag der Platz doch nur durch die Rheinbrücke getrennt direkt an der Wormser Rheinpro-menade und nicht weit von der Innenstadt entfernt. Zu-dem bot er einen herrlichen Panoramablick auf die Nibe-lungenstadt. Doch war die-se Herrlichkeit vor rund fünf Jahren vorbei, weil die Stadt Lampertheim, zu der die Ort-schaft Rosengarten gehört, den Pachtvertrag aus Aspek-ten des Umweltschutzes nicht verlängerte.

Vergebliche SucheDie Verantwortlichen der

Stadt suchen seitdem ein ge-eignetes Areal für einen Cam-pingplatz in Worms. Doch bis-her leider vergeblich. Es gab ei-nige Ideen, doch mussten sie aus unterschiedlichen Grün-

den immer wieder verworfen werden. Unter anderem waren das Pfeddersheimer Freibad, das Heinrich-Völker-Bad, die Bürgerweide oder Gebiete im Wormser Norden im Gespräch.

Nun soll ein neuer Anlauf gestartet werden, allerdings stehen hier eher Kooperatio-nen mit Bobenheim-Roxheim oder vielleicht auch mit der Ver-bandsgemeinde Eich auf der Agenda. Inwieweit sich dies verwirklichen lässt, ist noch off en. Angestrebt wird eine Lö-sung mit einem privaten Betrei-ber, damit der Stadt keine Kos-ten entstehen. Damit solch ein Modell wirtschaftlich funktio-

nieren kann, sind etwa ein Drit-tel Dauercamper erforderlich.

WohnmobilstellplatzSehr beliebt ist der Wohnmo-

bilplatz in der Kastanienallee mit seinen 30 Stellplätzen, von denen viele über einen Strom-anschluss verfügen. Fast das ganze Jahr über nutzen Besu-cher die Park- und Übernach-tungsmöglichkeit am Rheinu-fer, um die Nibelungenstadt zu entdecken. Dieser Wohnmobil-stellplatz soll auch in Zukunft erhalten bleiben. Im Zuge der angedachten Umgestaltung des Rheinufers könnte es nur sein, dass er leicht verschoben wird.

Suche nach neuem Geländefür Campingfreunde WormsNach dem Ende des Platzes „Nibelungenbrücke“ im hessischen Rosengarten wurde in Worms bisher vergeblich nach Alternativen gesucht

VON LILI JUDITH OBERLE Bereits im letzten Jahr hatte sich Re-gina Simons schon für das Amt des Heppenheimer Ker-we-Mädchens beworben. Die-ses Jahr repräsentiert „Regina I.“ die Heppenheimer auf ihrer Kerwe, die am 16. August star-tet und wird auch in der ge-samten Region ihre Gemeinde würdig vertreten. Die 18-jähri-ge Auszubildende als Physio-therapeutin freut sich schon sehr auf ihre Amtszeit. „Mein Bruder war vor 10 Jahren Ker-weborsch, seit dem wünsche ich mir auch, meinen Ort als Kerwe-Mädchen vertreten zu dürfen“. Aufgeregt ist sie vor allem vor ihrem großen Tag, der Eröffnung der Heppen-heimer Kerwe. Für Karl-Otto Fischer war die Amtseinfüh-rung des Kerwe-Mädchens am Dienstag die letzte Amtshand-lung, bevor er den Bürgermeis-ter-Stab an seinen Nachfolger übergab. Fischer zeigte sich stolz über das große Interesse

am Kerwe-Amt. Die Tradition müsse hochgehalten werden, so Fischer. Ulrich Löwenstein, 1. Vorsitzender der Kerweab-teilung des Heimatvereins und Werner Kropp, Vorsitzender des Heimatvereins, drückten ihren Dank gegenüber Karl-Otto Fischer aus. Er habe das Kerweteam sehr unterstützt

bei der Ausrichtung der Hep-penheimer Kerwe. Jetzt lege er zwar sein Amt nieder, aber bei der Kerwe ist er natürlich immer noch dabei.

Mehr zur Heppenheimer Kerwe erfahren Sie in unserer heutigen Verlagsbeilage „Das Nibelunge-land feiert“

„Regina I.“ ist Heppenheimer Kerwe-MädchenRegina Simons wird am 16. August die Kerwe im Wormser Vorort eröff nen

Das Kerwe-Mädchen „Regina I.“ stellte sich gemeinsam mit Karl-Otto Fischer und Werner Kropp am Dienstag der Öff entlichkeit vor. Foto: Lili Judith Oberle

Integrationsministerin Irene Alt (Grüne) und MdB Marcus Held (SPD) amüsierten sich mit den Kin-dern in der Hüpfburg. Foto: Gernot Kirch

Der Wormser Campingplatz „Nibelungenbrücke“ im hessischen Rosengarten ist seit etwa fünf Jahren geschlossen. Archivfoto: Gernot Kirch

LOKAL-NACHRICHTENMITTWOCH, 13. AUGUST 2014 SEITE 3

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Am Sonntag, dem 17. Au-gust 2014, findet um 10 Uhr im Rahmenprogramm des tra-ditionsreichen und überregio-nalen Festivals „Worms: Jazz & Joy“ wieder ein Gospel-Gottes-dienst in der Neuapostolischen Kirche in der Kolpingstraße 3 in Worms statt. In diesem Jahr wird der Gottesdienst durch den stellvertretenden Kirchen-präsidenten, Apostel Clément Haeck, aus Luxembourg durch-geführt.

Es singt der gemischte Chor der Gemeinde Worms, unter-stützt von Sängern aus dem „KammerChor VorderPfalz

der NAK“ unter Leitung von Norbert Marzinzik. Als Solis-ten werden Markus Gilgen-Ko-berstein (Bariton) und weite-re Chorsolisten zu hören sein. Weitere Instrumantalisten sind Christoph Drescher (Percus-sion), Michael Limbach (Orgel) und Tobias Saalmann (Klavier).

Das musikalische Motto lau-tet dieses Jahr „Lead Me, Gui-de Me“. Ein Textblatt mit Über-setzungen wird den Zuhörern ausgeteilt, das musikalische Programm beginnt um 9.40 Uhr. Besucher sind herzlich willkommen, weitere Infos un-ter www.jazzandjoy.de.

„Lead Me, Guide Me“Gospel-Gottesdienst in der Neuapostolischen Kirche am 17. August um 10 Uhr

Wormser ArbeitsloseninitiativeDie Wormser Arbeitslosenin-itiative hat ab dem 14. August montags, dienstags, donners-tags und freitags wieder ge-öffnet. Am 15. August wird von 10 bis 13 Uhr eine kos-tenlose Sozialberatung an-geboten. Die Beratung findet in den Räumen der Arbeits-loseninitiative in der Karme-literstraße 6 statt.

Seit mehreren Jahren gas-tiert der Kindermitmachzir-kus „Piccolo“ auf Einladung des Kinder- und Jugendbüros der Stadt Worms auf dem Ge-lände der Pfrimmtal-Realschu-le plus und Diesterweg-Grund-schule in Worms.

Auch in diesem Jahr war die Nachfrage groß. Die erste Run-de war mit 63 Kindern komplett ausgebucht, allerdings gibt es für die beiden letzten Wochen noch vereinzelt freie Plätze. Ge-eignet ist das Angebot für Kin-der im Alter von sechs bis 14 Jahren.

Die Zirkusfamilie Riedesel präsentiert den Kindern zu-nächst Clownnummern, Py-ramiden und Akrobatik.

Danach können die Kinder die einzelnen Nummern selbst ausprobieren, um zu entschei-den, was sie gerne vorführen möchten.

Mit großer Begeisterung und Leidenschaft üben sie die Num-mern ein.

Die Mutigen unter ihnen wa-gen sich sogar auf das Trapez und schwingen zu zweit oder zu dritt in schwindelerregen-der Höhe unter dem dunkel-blauen Sternenhimmel des Zirkuszeltes. Andere balan-cieren mühelos auf der Lauf-kugel und jonglieren dabei mit bunten Tüchern oder Tellern. Auch Kinder der Einrichtung

der Lebenshilfe sind in diesem Jahr erstmals mit von der Par-tie. Mit großer Freude und Ei-fer trainieren sie Drahtseillau-fen, Jonglieren und Bodenak-robatik und haben einen Rie-senspaß dabei.

Jeweils am letzten Tag der Woche findet eine Vorführung für Eltern, Familie und Freunde statt, bei der dann die Kunststü-cke und Attraktionen der Kin-der bestaunt werden können.

Im Rahmen des Klimaschut-zes wird begleitend die Kin-dermeilen-Kampagne durch-geführt, die zeigen will, wie „kinderleicht“ es sein kann, Klimaschutz zu praktizieren. Kinder aus ganz Europa sam-meln sogenannte „grüne Mei-len“, die dann auf der nächsten UN-Klimakonferenz in Lima überreicht werden.

Während des Ferienpro-gramms setzen sich die Kin-der spielerisch mit Themen des Umweltschutzes auseinander und sammeln grüne Meilen, die dann am letzten Tag bei der Abschlussvorführung verkün-det und nach Lima geschickt werden. Begleitet wird das Pro-jekt von der Wormser Klima-schutzmanagerin Elisa Michel.

Informationen zum Kinder-mitmachzirkus gibt es im Kin-der- und Jugendbüro der Stadt, Telefon: 06241/ 853 5603 oder per E-Mail an [email protected].

Manege freiKindermitmachzirkus „Piccolo“ gastiert bis 22. August in Worms / Noch Plätze frei

Am Samstag, 16. August, findet ab 13 Uhr auf dem neu angelegten Beachvolleyball-Feld in der Pfrimmparkarena in Pfiffligheim das „1. Worm-ser Beachvolleyball-Turnier“ statt. Es werden tolle Sachprei-

se und Geldgewinne ausge-lobt, der Turniersieger erhält einen Wanderpokal. Für Es-sen und Trinken ist gesorgt.

A nmeldung und wei -tere Informationen unter www.beach-cup-worms.de

Sommer, Sonne, Beachvolleyball1. Wormser Beachvolleyball-Turnier am 16. August in der Pfrimmparkarena

Der deutsche Filmemacher und Journalist Peter Bardeh-le, unterstützt von der Nach-wuchsregisseurin Lena Leon-hardt, zeigt noch nie dagewe-sene Bilder des Rheins, einem der bedeutendsten Flüsse Eu-ropas, ausschließlich aus der Vogelperspektive. Die Reise durch sechs Länder wird von der Stimme des Schauspie-lers Ben Becker begleitet, der zu musikalischen Motiven Ri-chard Wagners ganz unerwar-tete Facetten des Rheins auf-deckt.

Kinostart ist am Donnerstag, dem 21. August. Die Kinotour macht am Freitag, dem 22. Au-gust, um 17.30 Uhr Halt in der Wormser Kinowelt. Die Regis-seurin Lena Leonhardt wird im Rahmen der Rheingold-Kino-tour anwesend sein und für ein Publikumsgespräch zur Verfü-gung stehen.

Nach den Cineflex-Kinofil-men „Die Alpen – Unsere Ber-ge von Oben“, „Die Nordsee von Oben“ und „Die Ostsee von Oben“, deren einzigartigen Luftaufnahmen Maßstäbe in der deutschen Kinolandschaft setzten, ist „Rheingold – Ge-sichter eines Flusses“ eine wei-

tere Produktion aus dem Hause VIDICOM, einer der Vorreiter dieser neuartigen Technologie und Ästhetik im Dokumentar-film. Aus der Zusammenarbeit des Filmemachers Peter Bar-dehle und der Nachwuchsre-gisseurin Lena Leonhardt ent-stand ein bildgewaltiger und poetischer Film, der viele un-bekannte Gesichter des gewalti-gen Flusses zeigt und seine My-then, Traditionen und Innova-tionen in ein neues Licht rückt.

Die spektakulären Luftauf-nahmen entstanden über zwei Jahre hinweg mit einer Cine-flex-Kamera, dem weltweit bes-ten Heli-Kamera-System. Für die Filmmusik arbeiteten die Stuttgarter Komponisten Stef-fen Wick und Simon Detel The-men und Motive aus Wagners Oper „Das Rheingold“ um.

„Rheingold – Gesichter eines Flusses“ entstand in Koopera-tion mit SWR und WDR und wurde von der MFG Filmför-derung Baden-Württemberg, der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, der Film- und Medienstiftung NRW, der Filmförderungsanstalt sowie dem Deutscher FilmFörder-Fonds gefördert.

Rheingold-KinotourRegisseurin Lena Leonhardt kommt am 22. August um 17.30 Uhr nach Worms in die Kinowelt

Eine Woche lang beschäftigen wir uns mit Märchengestalten, Fabelwesen, Geistern und Lebe-wesen aus dem Element Wasser. Dazu hören die teilnehmenden Kinder Geschichten, spielen My-then nach, bauen aus Pappmaché Masken und entwickeln Kostüme. Durch viele Theaterspiele mit und ohne Masken erfindet jeder nach und nach sein eigenes Wasser-wesen, also eine Theaterrolle mit einer Spielaufgabe. Am Sonntag, dem 24. August, soll dann zwi-schen 15 und 17 Uhr als maskier-tes Wasserwesen das Familienfest im Schwimmbad Gimbsheim be-sucht werden und es ist geplant, an verschiedenen Orten kurze

Theaterszenen zu spielen. Vor-kenntnisse sind nicht notwendig, jedoch sollten die Kinder Lust am Ausprobieren und Interesse am Theaterspielen mitbringen. Be-queme Kleidung und etwas zu Es-sen und Trinken für einen kleinen Snack zwischendurch sollten mit-gebracht werden. Der Workshop findet statt von Montag, dem 18. August, bis Freitag, dem 22. Au-gust, jeweils von 9 bis 13 Uhr. Eine Frühbetreuung von 8 bis 9 Uhr sowie eine Nachmittagsbetreu-ung sind bei Bedarf möglich (bit-te bei der Anmeldung angeben). Die Teilnehmerzahl ist auf zwölf begrenzt. Der Workshop beinhal-tet keinen Aufenthalt im Wasser.

Seeungeheuer, Wasser- männer, Flussnympfen & Co.Maskentheaterworkshop für Grundschulkinder ab sieben Jahren ab 18. August im Schwimmbad Gimbsheim

Die Gruppe der Frauenselbsthil-fe nach Krebs trifft sich am Frei-tag, dem 22. August, um 14 Uhr, im Gerd-Lauber-Haus, Bruck-nerstraße 3. Das Thema wird die „Hautpflege“ sein. Willkommen sind immer Neuerkrankte und In-

teressierte, die sich dann persön-lich mit Betroffenen der Gruppe austauschen möchten. Nähere In-formationen gibt es bei der Grup-penleiterin Ingeborg Zielke unter Telefon: 06241/76563 oder E-Mail [email protected].

Frauenselbsthilfe nach Krebs


Weltpremiere mit Blitz und Donner„Ensemble Paulinum“ überzeugte mit Oratorium des Barockkomponisten Johann Mattheson

VON FLORIAN HELFERT Kraft- und stimmungsvoll bot Christian Bonaths „Ensemble Paulinum“ ein höchst seltenes Erlebnis in der Wormser Friedrichskirche – und zwar in Form einer Welterstauffüh-rung: Erstmals wurde das 1716 entstandene Oratorium Chera des barocken Großmeisters Johann Mattheson (1681–1764) wieder aufgeführt. Lebendig, leicht und erhaben virtuos intonierte das jun-ge Ensemble, unbeirrt von Blitz und Donner, in Kooperation mit dem Barockorchester Pulchra Mu-sica die Geschichte der Witwe Chera, die zunächst den Tod ihres Sohnes beklagt, um ihn am Ende des Werkes von den Toten erweckt in die Arme schließen zu können. Weitere Infos zum Ensemble unter www.ensemblepaulinum.de. Foto: Florian Helfert

VON K AROLINA KRÜGER 25 Kin-der aus Schitkowitschi in Weißrussland konnten am Donnerstag einen Tagesaus-flug in den Wormser Tiergar-ten machen, begleitet hat sie das Maskottchen Obelix.

Seit vielen Jahren lädt der Verein „Leben nach Tscherno-byl“ Kinder für drei Wochen nach Böhl-Iggelheim ein, da-mit sie sich in unbelasteter

Umgebung und bei gesun-dem Essen ein wenig erholen können.

Viele Kinder haben auch drei Jahrzehnte nach dem Un-glück noch ein geschwächtes Immunsystem und erkranken öfter als Kinder aus anderen Regionen Europas.

Bernd Pawel von der Deut-schen Bundesbahn ermöglicht mit anderen diese Ausflüge seit

über 14 Jahren. Die Kinder ka-men mit dem Zug nach Worms und wurden mit dem Rhein-pfalzbus zum Tiergarten und zurück ins TE gebracht wo sie vor der Rückfahrt ein leckeres Abendbrot bekamen.

Leider nimmt die Zahl der Gastfamilien ständig ab, dabei wäre es wichtig, auch weiter-hin vielen Kindern diese klei-ne Erholungspause zu gönnen.

Der Schreck ist weg – Tschernobyl fast vergessenKinder aus Weißrussland zu Besuch im Tiergarten

Die 25 Kinder aus Weißrussland hatten viel Spaß im Wormser Tiergarten.

Sommerzeit ist Ferienzeit? Nicht in der Karmeliterschu-le! In der Realschule plus wird gewerkelt, was das Zeug hält, denn hier sind die Arbeiten zur Einrichtung eines Ganztags-schulangebots in vollem Gange.

Bereits im April hatten die Baumaßnahmen am „Stelzen-bau“ begonnen. Der untere Be-reich, der früher als überdach-ter Schulhof fungierte, wird nun ausgebaut, damit dar-in eine Mensa untergebracht werden kann. Zudem wird das Gebäude zur Hofseite hin er-weitert.

In der künftigen mit ih-rer Glasfront lichtdurchflute-ten Mensa werden 138 Schü-ler Platz haben. Der Küchen-bereich wird abgetrennt, so-dass der Raum auch als Aula oder Veranstaltungsort genutzt werden kann. Erst vor wenigen Tagen wurden 48 Kubikmeter Beton angeliefert, der in etwa zwei Wochen eine stabile De-cke bilden wird.

Doch nicht nur im Bereich des Stelzenbaus sind Baumaß-nahmen erforderlich: Mit der Zusammenfassung der Kar-meliter Realschule plus am

Standort Goethestraße ist der Platzbedarf deutlich gestiegen, denn es gilt, 700 Schüler – da-von etwa 120 Ganztagsschü-ler – unterzubringen. Bisher war die Karmeliter-Realschu-le auf die Gebäude der ehema-ligen Staudinger Hauptschule und den Standort Goethestra-ße verteilt.

Um dem neuen Platzbedarf gerecht zu werden, wird das historische Hauptgebäude am Standort Goethestraße aus dem Jahre 1877 aufgestockt und um zwei Fach- und sieben Klassen-säle sowie um eine Bibliothek erweitert. Darüber hinaus soll das Gebäude mit einem Auf-zug ausgestattet werden. Da-für muss auch das Treppenhaus baulich verändert werden. Nach Fertigstellung der Baumaßnah-men wird die Schule über ins-gesamt 13 Fach- und 28 Klas-sensäle verfügen.

„Da wir im laufenden Schul-betrieb bauen, werden während der Dauer der Arbeiten neun Klassensäle in modernen Mo-bileinheiten auf dem Schulhof vorgehalten“, erklärt Dezernent Uwe Franz. Der Ganztagsschul-betrieb wird nach den Sommer-

ferien beginnen, deshalb wur-de im Hauptgebäude bereits eine provisorische Mensa ein-gerichtet.

„Wir versuchen, die Unan-nehmlichkeiten für Schüler und Lehrer so gering wie mög-lich zu halten, doch Beeinträch-tigungen gibt es leider immer, wenn im laufenden Betrieb ge-baut wird“, so der städtische Projektleiter Alexander Mehl-mann.

Die Gesamtkosten des Pro-jekts belaufen sich auf 11,5 Mil-lionen Euro, das Land bezu-schusst die Maßnahme mit 4,4 Millionen. Dies entspricht 38 Prozent der Gesamtkosten. Die Grundlagenermittlung bis zur Genehmigungsplanung hat das Büro a e con/Hackmer Archi-tekten BDA aus Worms über-nommen. Die Ausführungs-planung bis zur Objektüber-wachung wird durch den Be-reich 6 – Planen und Bauen, 6.5 Hochbau erbracht.

Bis zum Frühjahr 2016 sol-len die Bauarbeiten abgeschlos-sen und die Mensa in Betrieb genommen sein. Dann werden die Bauarbeiten im Hauptge-bäude anlaufen.

Karmeliter-Realschule „wächst”Arbeiten zur Einrichtung eines Ganztagsschulangebots in vollem Gange

Karlheinz Mathieu und Alexander Mehlmann von der Abteilung 6.5 – Hochbau sowie Dezernent Uwe Franz machen sich ein Bild von der der künftigen Mensa (von links).

Mit fünfzehn verschiedenen Rollstühlen im Gepäck mach-te sich Florian Schlegel, Fach-übungsleiter im Reha Sport des Rehabilitationszentrums Quel-lenhof in Bad Wildbad, auf den Weg nach Worms. Die Multip-le Sklerose Selbsthilfegruppe hatte ihn in die Nikolaus-Dörr-Halle eingeladen, um das Ein-maleins des Rollstuhlfahrens zu erlernen.

Vierzehn zum Teil selbst MS-Betroffene suchten sich den „richtigen“ Rolli und starteten die ersten Fahrversuche. Nach dem Vermitteln der grundle-genden Fahr- und Bremstechni-ken wurden diese am aufgebau-ten Hindernisparcours geübt. Besonders das Auf- und Abfah-

ren von Hindernissen stellte für die meisten Teilnehmer eine Herausforderung dar.

Nach dem gespendeten Mit-tagessen der Pizzeria Fly ging es hinaus in die Prinz Carl An-lage. „Das Fahren im öffentli-chen Verkehr stellt nicht nur eine körperliche Herausfor-derung da“, so Übungsleiter Schlegel. „Der Verkehr, ver-schiedene Bodenbeschaffen-heiten, Steigungen und Gefäl-le sind nicht immer einfach zu bewältigen“.

Dennoch konnten alle Mit-fahrer die Übungsstrecke meis-tern. „Ganz schön schweißtrei-bend und anstrengend“, war das allgemeine Fazit der klei-nen Rundfahrt.

„Wir sind sehr froh, dass durch die finanzielle Unter-stützung der AOK Rheinland Pfalz und des EWR Worms die-ser Kurs möglich gemacht wur-de“, so die Organisatorin Silke Geppert. Die Unsicherheit und Angst vor dem Gebrauch des Hilfsmittels „Rollstuhl“ wurde bei vielen Kursteilnehmern ge-nommen. „Ich hätte nicht ge-dacht, dass ich das kann!“, so ein weiteres Gruppenmitglied.

Mit viel Fachkompetenz und Sympathie hat Herr Schlegel die Teilnehmer motiviert und dazu beigetragen, Ängste abzu-bauen. Ausreichendes Informa-tions- und Werbematerial der verschiedenen Rollstuhlfirmen wurde ebenfalls angeboten.

Neue Ziele er-Fahren, Hindernisse und Ängste überwindenRollstuhltraining der Selbsthilfegruppe WorMS

Die freie Montessori Schu-le Worms, die am Montag, dem 8. September, mit einer altersgemischten Klasse an den Start geht, ist staatlich genehmigt. Die Grundschu-

le in freier Trägerschaft des Montessorizentrums natür-lich lernen startet mit 15 Kin-dern der Jahrgangsstufen 1 bis 4. Es liegen bereits fast 80 An-meldungen bis ins Schuljahr

2019 vor. Die Klasse 2014/15 wird geleitet von einer erfah-renen Montessori Grundschul-lehrerin der Montessori Schu-le München. Sie unterrichtet im Team mit einer Diplom-Pä-dagogin mit Montessori Dip-lom, einer studierten Musi-kerin und einer promovierten Chemikerin. Diese forscht und experimentiert mit den Schü-lern und lässt Naturgesetze be-greifbar werden.

Die offizielle Genehmigung des Landes Rheinland-Pfalz wurde schriftlich von Staats-sekretär Beckmann erteilt. Ak-tuell finden die finalen Reno-vierungsarbeiten in den Schul-räumen im Gründerzentrum Pfeddersheim statt.

Das Team der freien Mon-tessori Schule Worms freut sich auf den Schulstart im Sep-tember und bedankt sich für die großzügigen Spenden an-derer Montessori Schulen so-wie allen anderen Unterstüt-zern und Helfern.

Offizieller Startschuss für die freie Montessori Schule WormsBeginn in altersgemischten Klassen mit 15 Kindern am 8. September

Die Geschäftsführerinnen und die Pädagoginnen der freien Montessori Schule Worms freuen sich über die großzügige Mö-belspende der bilingualen Montessori Schule Heidenheim. Von links: Kerstin Seibert (pädagogische Geschäftsführerin), Jennifer Hodel (Klassenleiterin), Christine Keth-Han (kaufmännische Ge-schäftsführerin), Nadja Reiser (Pädagogische Fachkraft).

90 Jahre Löschzug AbenheimMITTWOCH, 13. AUGUST 2014 SEITE 5

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90-jährigen Jubiläum!

V O N G E R N O T K I R C H Mit ei-nem bunten und abwechs-lungsreichen Programm fei-ert der Löschzug Abenheim drei Tage lang vom 15. bis zum 17. August sein 90-jähri-ges Jubiläum. Zu den Festivi-täten sind alle Mitglieder und Gäste aus Abenheim und Um-gebung sehr herzlich eingela-den. Für jede Generation und für jeden Geschmack ist das Richtige dabei. Den Auftakt macht am Freitagabend ab 19 Uhr die Dance-Party mit DJ Ralf Schulz. Der Samstag bie-tet zunächst ab 14.30 Uhr eine große Schauübung am Feuer-wehrgerätehaus, bei dem das Leistungsvermögen der Wehr

präsentiert wird, bevor um 19 Uhr der Festkommers be-ginnt. Am Sonntag wartet ein ganzer Reigen von Aktivitä-ten auf die Besucher. Um 10 Uhr steht ein Tauziehwettbe-werb auf dem Programm, ge-folgt von Jugendfeuerwehrspie-len, dem Mittagstisch sowie an-schließendem Kaff ee und Ku-chen. Den Abschluss bildet ab 16 Uhr ein gemütlicher Som-merabend mit Unterhaltungs-musik durch das Duo „Flamin-go“. Der Eintritt ist an allen drei Tagen kostenlos.

Die Verantwortlichen der Freiwilligen Feuerwehr Aben-heim würden sich über Ihren Besuch freuen.

90-jähriges Jubiläum – ein Grund zum FeiernDer Löschzug Abenheim lädt vom 15. bis 17. August zu Spaß und Information

ProgrammFREITAG, 15. AUGUST 19.00 Uhr „HOT Fire“ Dance-Party mit DJ Ralf Schulz mit Hits aus den 70er-, 80er-, 90er-Jahren – heute im Partyzelt am Feuerwehrgerätehaus

SAMSTAG, 16. AUGUST 14.30 Uhr Schauübung am Feuerwehrgerätehaus19.00 Uhr Festkommers zum 90-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Worms-Abenheim

SONNTAG, 17. AUGUST Tag der Feuerwehr 10.00 Uhr 33. Tauziehen der Abenheimer Ortsvereine und Frühschoppenkonzert mit dem Musikzug der Frw. Feuerwehr Worms-Wiesoppenheim/ Horchheim 10.30 Uhr Jugendfeuerwehrspiele 12.00 Uhr Mittagstisch bei der Feuerwehr 13.00 Uhr Kaff ee und Kuchen aus dem „Café Florian“ 16.00 Uhr Gemütlicher Sommerabend mit Unterhaltungs-

musik durch das „Duo Flamingo“

Selbstverständlich haben Sie an allen Tagen freien Eintritt bei Ihrer Feuerwehr.

In Geschichtsbüchern kann bereits eine feuerwehrähnliche Gemeinschaft bis ins 17. Jahr-hundert zurückverfolgt wer-den. Diese war jedoch eine so-genannte Pfl ichtfeuerwehr, wel-che durch die jeweiligen Bür-germeister aufgestellt werden mussten.

1924 wurde aus einer dieser Pf lichtfeuerwehren dann die „Freiwillige Feuerwehr Aben-heim“ gegründet.

Die Kriegsjahre 1939 bis 1945 stellten eine besondere Heraus-forderung für die Floriansjün-ger dar. Aus Mangel an männ-lichen Feuerwehrleuten wur-de 1943 eine Frauenwehr mit 36 jungen Frauen eingerichtet. 1945, nach dem Einmarsch der amerikanischen Truppen, wur-de die Feuerwehr schließlich verboten und alle Uniformen eingezogen. Erst im Jahre 1948 konnte, mit Genehmigung der Besatzungsmacht, die freiwilli-ge Feuerwehr ihre Arbeit erneut aufnehmen und auch wieder als Einheit auftreten.

Alfons Michel war 28 Jahre lang (1951 bis 1979) Komman-dant der Feuerwehr Abenheim. In dieser Zeit wurden viele rich-tungsweisende Vorhaben an-gegangen und bewältigt. 1963 wurde ein ZB-Zug (Ziviler Be-völkerungsschutz) für den Kata-

strophenschutz stationiert, wo-mit die Feuerwehr Abenheim in materieller Sicht eine herausra-gende Rolle in der Umgebung einnehmen konnte.

Der Umzug in ein neues Ge-rätehaus folgte 1969 und die Ein-gliederung der selbstständigen Wehr nach der Kommunalre-form in die Feuerwehr Worms musste vollzogen werden. Da-durch entstand der neue Name „Freiwillige Feuerwehr Worms – Löschzüge Abenheim“.

Von 1979 bis 1999 war dann Wilfried Cleres Wehrführer. Auch in dieser Zeitspanne wur-den wichtige Entscheidungen für die Wehr getroff en. So wur-de im Jahre 1985 die Jugendfeu-erwehr gegründet und der För-derverein wurde 1995 ins Le-ben gerufen.

1999 übernahm Ludwig-Hel-mut Jäger das Amt des Wehr-führers, das er bis 2008 ausübte. Während dieser neun Jahre wur-de der Anbau eines Büroraumes sowie die Weiterführung der Dreitagesübungen verwirklicht.

Seit 2008 ist Manfred Bärsch Wehrführer. Seither konnten erhebliche Renovierungen und Erweiterungen des Gerätehau-ses durch das Land, die Stadt Worms und in Eigenleistung der aktiven Mannschaft durch-geführt werden.

Historie

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Fotos: Der Abenheimer Löschzug bei einer Feuerwehrübung.

NIBELUNGEN KURIERSEITE 6 MITTWOCH, 13. AUGUST 2014

Sonnenschein, Grillgut und Cocktails – zum großen Sommerfest der Arbeiterwohlfahrt Worms-Mitte freuten sich Karl Kronau-er und Kreisverbandsvorsitzender Timo Horst gemeinsam mit zahlreichen Gästen über einen gelungenen Tag. Musikalisch um-rahmt von Karl-Heinz Dächert, den „Rohrlacher Freunden“ rund um Peter Buhl sowie der Sing- und Tanzgruppe der Wormser Naturfreunde luden traditionell gegen Nachmittag auch Kaff ee und Kuchen zu einem längeren Verweilen ein. „Die Stimmung ist gut und die Cocktails der jungen AWO sind erfrischend“, urteilte Horst, ohne zu vergessen, dass die „kleine Oase in der Innen-stadt“ ebenso wie die unermüdlichen Helferinnen und Helfer zum familiären Ambiente des Sommerfestes beitragen. Text/Foto: Florian Helfert

Sonnenschein, Grillgutund CocktailsGroßes AWO-Sommerfest in der „kleinen Oasein der Innenstadt“

VON GERNOT KIRCH Pünktlich um 19 Uhr wurde am Freitag-abend die Kerb in Worms-Lei-selheim bei milden, angeneh-men Temperaturen von Orts-vorsteher Johann Nock und Oberbürgermeister Michael Kissel feierlich eröff net. Viele Besucher hatten sich bereits eingefunden, um an der gelun-genen Auftaktveranstaltung teilzunehmen. Im Rahmen der Zeremonie wurde auch das Amt des Ker-bemädchens von Hannah I. an ihre strahlende Nachfolge-rin Ann-Kathrin I. übergeben. Mit einem sympathischen Lä-cheln prostete Ann-Kathrin mit einem großen, gut gefüll-ten Weinglas den Gästen zu. Danach spielte das bekannte Duo „Zwoa Spitzbuam“ und sorgte für beste Unterhaltung.

Gegenüber dem NK erläuter-te Ortsvorsteher Johann Nock, dass man in diesem Jahr ganz bewusst den Weg hin zu ei-nem unterhaltsamen Fest für die ganze Familie machen wol-le. Stark alkoholisierte Jugend-liche und Gewalt wolle man in Leiselheim nicht mehr dul-den, denn dies wäre letztlich ir-gendwann das Ende der Kerb. Daher habe man rund um die Kerb Schilder aufgehängt, auf denen hingewiesen wird, dass das Mitbringen von alkoho-lischen Getränken in Ruck-säcken verboten sei. Zudem werde Alkohol nur an Jugend-liche ausgeschenkt, die min-destens 18 Jahr alt sind. Daher müsse an den Ständen der Per-sonalausweis vorgezeigt wer-den. Habe dies der junge Mann oder die junge Frau dann ein-

mal getan, erhalte die betref-fende Person ein grünes Bänd-chen, was sie als volljährig aus-weist. Ab 21 Uhr sorgten als weitere Maßnahme dann sechs Mitarbeiter einer Security-Fir-ma für Ordnung. Ergänzt wird das Sicherheitskonzept durch die kurzzeitigen Kontrollen des städtischen Ordnungsamtes. Oberbürgermeister Michael Kissel unterstützte die getrof-fenen Maßnahmen und hielt sie auch bei anderen Kerben für einen gangbaren Weg, um die Attraktivität der Veranstal-tungen für alle Bürger zu er-halten.

Nach vier Tagen Kerb zog Ortsvorsteher ein positives Fa-zit. Das Konzept sei angenom-

men worden. Zwar habe es ei-nige kleinere Rangeleien ge-geben, aber insgesamt sei es friedlicher gewesen als in den Jahren zuvor. Die Organisato-ren hätten zudem weniger lee-re, mitgebrachte Flaschen ge-funden. Man sei auf dem rich-tigen Weg, so Johann Nock. Auch von der Bevölkerung sei-en die Änderungen wohlwol-lend aufgenommen worden.

Den größten Andrang auf der Kerb habe es am Freitag gegeben. Am Samstag hätte der nächtliche Regen dann das Fest beendet. Der Sturm am Sonntag sei zum Glück ohne größere Schäden vorbeige-gangen. Den Abschluss bil-dete dann der Kerbe-Montag.

Vier Tage FröhlichkeitLeiselheimer Kerb mit bester Stimmung und neuem Sicherheitskonzept

Das neue Kerbemädchen Ann-Kathrin (links) und ihre VorgängerinHannah. Fotos: Gernot Kirch

V O N R O B E R T L E H R „Was ist schon das größte Schützen-fest Deutschlands in meiner Heimatstadt Münster gegen-über der Horchheimer Kerb oder dem Backfi schfest?“ Waldemar Herdes Lob an die rheinhessische Feierfreude hät-te bei der Eröff nung der Horch-heimer Kerb auf dem Platz am Postweg kaum größer sein kön-nen. Aber der Westfale muss es wissen, zeichnet er sich als Wormser Sozialdezernent nicht nur für die Geschicke in der Ni-belungenstadt mitverantwort-lich, sondern plant auch, im benachbarten Weinsheim ein Haus zu bauen, um mit seiner Lebensgefährtin hier dauerhaft sesshaft zu werden.

Seit 10 Jahren zeichnet sich die Kerwegemeinschaft Horch-heim verantwortlich für das 4-Tage-Fest. Der Zusammen-

schluss aus Repräsentanten der örtlichen Vereine kann in die-sem Jahr also einen runden Ge-burtstag feiern.

Als deren Vorsitzender be-grüßte Michael Bachhuber die Feiergemeinde und wünschte gesellige und abwechslungsrei-che vier Tage, während Orts-vorsteher Volker Jansons Dank an die zahlreichen ehrenamt-lichen Mitstreiter ging, die ein solches Fest erst möglich mach-ten.

Das alte/neue Kerwemäd-chen Silja I. wurde von zahl-reichen Kerwe- und Ortsreprä-sentanten in ihre weitere Amts-zeit begleitet. Beim Trinken aus dem Handnirsch, den die Ab-ordnung der Fischerwääd tra-ditionell zu ihren Besuchen im Gepäck haben, zeigte sie sich entsprechend routiniert, zu-mal sie gleich zweimal aus dem

Schöpf utensil trinken musste – zur Verabschiedung und er-neuten Inthronisation.

Musikalisch wurde der Ker-weauftakt mit der Chorgemein-schaft 2012 Horchheim und Dirigent Thomas Kulzer mit Trinkliedern sowie vom Spiel-manns- und Musikzug Wiesop-penheim/Horchheim und ih-rer zünftigen Blasmusik eher traditionell umrahmt, während zu späterer Stunde DJ Flo Bo die Tanzfl äche mit eher zeitge-nössischer Pop- und Dancemu-sik füllte.

Am Samstagabend muss-te der Auftritt der „Flying De-vils“ krankheitsbedingt abge-sagt werden. Dafür entschä-digte der Auftritt von „Cabrio“, die mit ihrem Potpourri von Ol-dies und aktuellen Hits für bes-te Stimmung sorgten und das Publikum unterhielten.

Musikalisch ging es nach den sonntagmorgendlichen Gottes-diensten mit „Wood Worms“ auf dem Kerweplatz weiter. Kerweessen, Kaff ee und Ku-chen sowie Kinderbelustigung unterhielten danach bestens. Ein weiterer Höhepunkt war das vom Marcus Berkes lau-nig moderierte Fassrollen für Klein und Groß. Hier gewan-nen die „Horchemer“ bzw. das Team „Eleven II.“

Der Montag steht bei der Horchheimer Kerb traditio-nell im Zeichen der Senioren. Nach dem Frühschoppen und dem Kerweessen versorgte die AWO Horchheim/Weinsheim die Gäste mit Kaff ee und Ku-chen und die „Optimisten“ tru-gen die entsprechende musika-lische Unterhaltung bei, bevor das stimmungsvolle Fest aus-klang.

Rundum gelungenes Jubiläum 10 Jahre Horchheimer Kerwegemeinschaft wurde 4 Tage lang mit zahlreichen Gästen gefeiert

Zur Eröff nung am Freitagabend konnten sich Michael Bachhuber, Silja I. und Volker Janson (vorne von rechts) über einen großen Zuspruch von Kerwegästen wie Majestäten freuen. Foto: Robert Lehr

VON LILI JUDITH OBERLE Als tra-ditionsreichstes Fest beschrieb Thomas Goller den Osthofe-ner Markt bereits im Vorfeld und betonte, es werde auch in diesem Jahr wieder viel gebo-ten. Der Osthofener Stadtbür-germeister behielt mit seiner Aussage Recht, denn schon seit Jahrhunderten lockt die-ses Fest zahlreiche Besucher in die Wein- und Sektmetro-pole im Wonnegau – so auch in diesem Jahr.

Von Freitag bis Sonntag konnten die Osthofener mit Freunden und Verwandten bei einer Gästeführung so-wohl schöne Ecken und Aus-sichtspunkte der Stadt erkun-den als auch in Weingütern bei

gutem Essen und ausgezeich-neten Weinen aus der Region das Wochenende genießen. So lud unter anderem am Sonntag der Kirchenmusikverein in den Pfarrgarten zum bayerischen Mittagstisch, Musik und ori-ginellen Spielen ein. Hierzu waren auch Freunde des seit vielen Jahrzehnten befreunde-ten Musikvereins „Feldmusik Menznau“ aus der Schweiz er-schienen, um gemeinsam mit den schon zu Freunden gewor-denen Osthofenern zu feiern. Der Fassbieranstich wurde in diesem Jahr vom ersten Bei-geordneten Klaus Hagemann ausgeführt. Gemeinsam genoss man anschließend die Stunden im Park.

Feiern mit Freundenund gutem WeinOsthofener Markt lud am Wochenende zubayerischem Mittagstisch, Musik und Gästeführungen

Klaus Hagemann stieß gemeinsam mit Josef Banz, Fabienne Nie-derberger (beide von „Feldmusik Menznau“) und Dominik Hein-ke (Kirchenmusikverein Osthofen) auf die langjährige musikali-sche Partnerschaft an. Foto: Lili Judith Oberle

Sorgten für beste Stimmung: Die „Zwoa Spitzbuam".

@Weitere Bilder in der Online-Galerie



STADTNACHRICHTEN

TRAUER UND GEDENKEN

FREUDIGE ANLÄSSE

MITTWOCH, 13. AUGUST 2014 SEITE 7

Der 10. Weinselige Abend des MGV 1854 Wiesoppenheim fi ndet am 6. September, um 19 Uhr, im Sportheim der TuS Wiesoppenheim statt.

Saaleröffnung ist ab 18 Uhr, der Eintrittspreis ein-schließlich einer Hausma-cher Wurst- oder Käseplatte beträgt 12 Euro. Der Karten-vorverkauf fi ndet am 16., 23. und 30. August, jeweils von 9 bis 11 Uhr, in der MGV-Chor-stube im Rathaus sowie am 2.

und 4. September jeweils in der Ortsverwaltung Wiesop-penheim statt.

Bei dieser Veranstaltung werden wieder eine Reihe von neuen Mundartgeschichten und -gedichten in Rheinhes-sischer und Pfälzer Mundart zu hören sein sowie einige der besten Vorträge aus den neun zurückliegenden Jahren.

Gemeinsames Singen, Kurz-weil und beste Stimmung sind garantiert.

Weinseliger AbendMGV 1854 Wiesoppenheim lädt am 6. September ein Kartenvorverkauf ab 16. August

Die Ausstellung zu Achim Freyer als bildendem Künstler kann im Kunstverein Worms noch bis einschließlich Sonn-tag, 17. August, besucht wer-den.

Gezeigt werden unter ande-rem Landschaftsbilder sowie Interieurs und rein abstrakte Gemälde des renommierten Künstlers, der in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag feierte. Die Ausstellung ist am Mitt-woch, 13. August, von 18 bis 20 Uhr und von Freitag bis Sonntag, 15. bis 17. August, von 15 bis 18 Uhr geöff net. Der Eintritt ist frei.

Die Schau im Kunstverein ist Teil der Doppelausstellung „Achim Freyer – Regisseur und Maler“.

Den zweiten Teil dieser Doppelausstellung kann man noch bis zum 14. September im Museum Heylshof, jeweils dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr, besuchen. Dort werden Skizzen und Entwürfe zu Achim Freyers Ring-Insze-nierungen in Los Angeles und Mannheim sowie ausgewähl-te Requisiten, Masken und Kostüme gezeigt. Erwachsene zahlen 3,50 Euro, Kinder und Jugendliche 1 Euro Eintritt.

Werke von Achim Freyer Ausstellung des renommierten Künstlers nochbis 17. August im Kunstverein zu sehen

Für alle, die ein eigenes Un-ternehmen gründen wollen oder diesen Schritt bereits vollzogen haben, veranstal-tet das Institut für Unterneh-mensgründung W. Nelles in der Wirtschaftsregion Worms dreitägige, nach den Bundes-richtlinien vom Bundeswirt-schaftsministerium geför-derte, Seminare. Behandelt werden unter anderem die Themen Marketing, Rechts-form, Kalkulation, Steuer, Gewinnermittlung, Förder-mittel und vieles mehr. Fer-ner wird erläutert, wie die Ar-beitsagentur den Start in die Selbstständigkeit mit Beihil-fen (Gründungszuschuss, Ein-stiegsgeld) erleichtern kann. Die Seminare fi nden in den Räumlichkeiten des Worm-ser Gründerzentrums, Brü-

ckenstraße 2, 67551 Worms-Pfeddersheim (www.wormser-gruenderzentrum.de), statt.

Jeder Teilnehmer erhält kos-tenlose seminarbegleitende Unterlagen sowie ein Zertifi -kat. Die Teilnehmergebühr be-trägt laut Richtlinien 40 Euro.

Das erste Seminar findet statt vom 20. bis 22. August, Mittwoch und Donnerstag, jeweils in der Zeit von 9 bis 18 Uhr und Freitag von 9 bis 15 Uhr. Ein zweites Seminar schließt sich an vom 22. bis 24. August, Freitag von 15 bis 21 Uhr sowie Samstag und Sonn-tag von 9 Uhr bis 18 Uhr.

Anmelden können sich In-teressierte telefonisch unter 0241/70192914, online über www.ifu-nelles.de oder bei der wfg für die Stadt Worms mbH, Telefon: 06241/853 72 03.

Seminare für ExistenzgründerVerschiedene Themen werden behandelt

Nicht nur auf den Vorortfried-höfen tut sich dank der 15 zu-sätzlichen Mitarbeiter mit Be-einträchtigung des Integrati-onsbetriebs Friedhöfe derzeit eine ganze Menge – auch auf dem Hauptfriedhof wird eif-rig gebaut.

Derzeit werden in der Nähe des Ehrenmals Schwarzdecken-wege durch Betonverbundstein-wege ersetzt. Die abgängigen Wege stammen noch aus den sechziger Jahren und sind ins-besondere für ältere und mobil eingeschränkte Friedhofsbesu-cher schwer zu begehen. „In Anbetracht des Alters der Wege waren diese Arbeiten dringend notwendig. Wir sind froh, dass wir dieses kompetente Team ha-

ben, mit dem solche Maßnah-men erst möglich werden“, be-tonte Oberbürgermeister Mi-chael Kissel bei einem Ortster-min auf dem Friedhof. Ohne die Einrichtung des Integrati-onsbetriebes und die Einstel-lung von zusätzlich 15 Beschäf-tigten mit Beeinträchtigung könnten diese erforderlichen Wegearbeiten nicht umgesetzt werden, machte der Stadtchef deutlich.

Und damit sind die Arbeiten noch lange nicht abgeschlos-sen: Der Integrationsbetrieb Friedhöfe plant darüber hin-aus bereits Wegesanierungs-maßnahmen in der Nähe des Herrnsheimer Einganges sowie in weiteren Stadtteilfriedhöfen.

Bessere Wege dankneuer MitarbeiterUmfangreiche Baumaßnahmen auf dem Hauptfriedhof

Jobcenter-Worms Am Dienstag, dem 19. August, und am Mittwoch, dem 20. Au-gust, ist das Jobcenter Worms ab 11 Uhr aufgrund einer internen Schulung nur eingeschränkt zugänglich: Vorsprachen sind ab dieser Uhrzeit dann nur mit Termin möglich. Die telefoni-sche Erreichbarkeit ist davon jedoch nicht betroff en.

Zur Erinnerung an einen geliebten Menschen

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* 13. August 1924 † 3. Januar 2005

Du warst solch ein besonderer, herzlicher, liebenswerter Mensch und darum ist eines ganz gewiss: Niemals werden wir Dich vergessen! Wo auch immer Du nun bist, Du wirst immer bei uns bleiben und an Deinen Geburtstagen bist Du uns besonders nah.

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… freut sich Ortsvorsteher Kurt Görisch ganz besonders: Seit 7 Jahren schon leben Jana Sieckmann und Sven Klag (von rechts) im Neubaugebiet von Hohen-Sülzen. Und so, wie sich die beiden vielfach in der Gemeinde engagieren, ist es für sie selbstverständ-lich, auch bei der alljährlichen Wingertshäuschenwanderung mit dabei zu sein. Bereits zum 21. Mal waren am Sonntag zahlreiche Wein- und Wanderfreunde gekommen, den Weinort und des-sen unmittelbare Umgebung kulinarisch zu erkunden. Entlang der überschaubaren Strecke von 4 Kilometern luden unter dem Motto „Wo’s Fähnchen hängt, wird ausgeschenkt“ vier Stationen zum Verweilen ein. In diesem Jahr waren es die Weingüter Mül-ler, Vollmer und Blasius mit der Familie Dörr sowie der Rosinahof im Ortskern. Neben den verschiedensten „Silzer“ Weinen wurde u. a. Deftiges wie Bratwurst, Rindfl eisch mit Meerrettich, Hand-käs’ oder Flammkuchen geboten, aber auch Süßes wie Arme Rit-ter mit Vanillesoße oder Zwetschgenkuchen. Text/Foto: Robert Lehr

Über solche Neubürger …

Seit Anfang August ist es in der kombinierten Stadt- und Schulbücherei Osthofen mög-lich, digitale Medien vom hei-mischen PC oder mobil von Smartphone oder Tablet aus zu ordern. Den offi ziellen Start-schuss für das neue Angebot gaben Landrat Ernst Walter Görisch, Stadtbürgermeister Thomas Goller, Kreisbeigeord-neter Klaus Mehring und IGS-Schulleiter Thomas Maar. Die Bibliothek ist in den Räumen der ehemaligen Goldbergschu-le in Osthofen in der Heinrich-Heine-Straße untergebracht.

Ermöglicht wird das Zusatz-angebot durch den Beitritt der Bücherei in den Onleihe-Ver-bund Rheinland-Pfalz, zu dem aktuell landesweit 30 Bibliothe-ken zählen. Zurzeit können über die Onleihe über 22.000 Exemplare an digitalen Medien ausgeliehen werden. Darunter fallen elektronische Ausgaben von Büchern, Zeitungen, Zeit-schriften sowie Audio-, Mu-sik- und Video-Dateien. Um das Angebot nutzen zu kön-nen, benötigt man einen Mit-gliedsausweis und eine Inter-netverbindung. „Die Mitglied-schaft und die Onleihe sind komplett kostenlos“, informier-te die Leiterin der Bücherei, Sabrina Ritter. Eine Ausleihe sei rund um die Uhr möglich und eine Rückgabe nicht er-forderlich, da die Dateien je-weils einen speziellen „Zeit-schlüssel“ besitzen, nach des-sen Ablauf die Medien nicht mehr nutzbar sind, erläuter-te Ritter. Weitere Informati-

onen zum Onleihe-Angebot und der Bibliothek sind auf der neuen Homepage unter www.bibliothek-osthofen.de zu fi nden.

Landrat Görisch freute sich, dass man mit der Stadt- und Schulbücherei Osthofen einen „Volltreff er“ gelandet habe. Die Bibliothek sei seit ihrem Start im März 2013 hervorragend von der Öff entlichkeit sowie von den Schülern angenom-men worden. Görisch dank-

te der Leiterin mit ihrem ge-samten Team und insbeson-dere den drei ehrenamtlichen Helferinnen für ihre engagier-te Arbeit wie auch der Stadt Osthofen, die zusammen mit dem Landkreis die laufenden Kosten der Einrichtung fi nan-ziere. Auch das Land Rhein-land-Pfalz unterstützt den Auf-bau der Bibliothek fi nanziell in starkem Maße. Die Büche-rei sei inzwischen zu einem wesentlichen Bestandteil der

Schule geworden und zu ei-nem Ort, wo man sich gerne aufhalte, bekannte IGS-Schul-leiter Thomas Maar.

„Lesen ist die Kernkompe-tenz unserer Bildung und Kul-tur“, sagte Stadtbürgermeister Thomas Goller. Mit dem neu-en Angebot sei es gelungen, einen weiteren bequemen Zu-gang zu Büchern zu schaff en, der insbesondere auch jüngere Menschen und deren Medien-nutzungsverhalten anspreche.

Rund um die Uhr Medien ordernStadt- und Schulbücherei Osthofen bietet „Onleihe“ digitaler Medien

Stadtbürgermeister Thomas Goller, Landrat Ernst Walter Görisch, Kreisbeigeordneter Klaus Mehring und IGS-Schulleiter Thomas Maar (von links nach rechts) gehörten zu den ersten „Tes-tern“ des neuen Onleihe-Angebots der Stadt- und Schulbücherei Osthofen. Leiterin Sabrina Ritter erläuterte das Procedere.

Das Rochusfest in Bingen steht in diesem Jahr unter dem Motto „gerufen“. Subre-gens Pfarrer Markus Lerchl ist der Oktavprediger, der in allen Gottesdiensten biblische Berufungsgeschichten in den Blick nimmt. Die Pfarrgrup-

pe Ecclesia vitalis nimmt am Donnerstag, dem 21. August, an der Wallfahrt für Rhein-hessen teil.

Da die Anfahrt individuell ist, kann man sich den Wall-fahrtstag nach Bedarf eintei-len. Um 14.30 Uhr ist die Eu-

charistiefeier (Beichtgelegen-heit: 14 Uhr), um 17 Uhr be-ginnt der Vespergottesdienst. Wer möchte, kann schon um 9.30 Uhr am Gottesdienst der Ingelheimer Gemeinden teil-nehmen (Beichtgelegenheit: 8.30 Uhr) und danach den

Kreuzweg gehen. Um 13.30 Uhr ist Pilgerandacht. Für das leibliche Wohl ist in den Fest-zelten gesorgt. Familien mit Kindern können zwischen den Gottesdiensten das Freizeitge-lände auf dem Scharlachkopf nutzen.

Wallfahrt auf den RochusbergPfarrgruppe Ecclesia vitales nimmt am 21. August teil

TERMINKALENDERMITTWOCH, 13. AUGUST 2014 SEITE 9

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MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTER Täglich 17.00 + 19.30 Uhr

HECTORS REISE oder die Suche nach dem Glück Täglich 16.45 + 19.00 Uhr

MADAME MALLORY UND DER DUFT VON CURRY Mittwoch 19.00 Uhr Vorpremiere

Scarlett Johansson L U C Y Täglich 14.45 + 18.00 + 20.45 / Fr. + Sa. + So. auch 23.00 / (Di. nicht 18.00)

WIR SIND DIE NEUEN Mittwoch 19.00 Uhr

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THE PURGE: ANARCHY Täglich 21.15 (außer Mi.)

So. auch 23.30 Uhr

Disney’s PLANES 2 (3D) Täglich 14.30 + 16.15 Uhr

DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 2 (3D)

Täglich 15.00 + 17.15 Uhr

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SWR3 Dance Night


Eine Hommage an ABBA


COMEDY

Christian „Chako“ HabekostWorms, DAS WORMSER .................................23.10.2014

Bodo Bach (neues Programm)


Jürgen von der Lippe


Himmel, Arsch und Zwirn – Kikeriki Theater


Ingo Appelt


Ingo Oschmann


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Tel. (0 63 55) 9 55 09 20www.schwarzer-herrgott.de

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Wer ein Auto besitzt, das vor 1975 gebaut wurde, kann sich an der Oldtimerausfahrt oder auch nur zum Treff en des Mo-torsport- und Touristik-Clubs (MTC) Bobenheim beteiligen. Das Treff en fi ndet am Sonntag, 7. September, auf dem Gon-delfestplatz in Bobenheim-Roxheim statt und sieht un-ter anderem eine 130 Kilome-ter lange Ausfahrt durch die Pfalz und Rheinhessen vor: Die Altrhein Classic 2014. Die Ausfahrt hat ein neues Kon-zept ohne Aufgaben und Prü-fungen.

Auf der Strecke befinden sich Durchfahrtskontrollen und kleine Überraschungen,

aber eine zeitliche oder sons-tige Wertung erfolgt nicht. Gestartet wird nach dem Al-ter der Fahrzeuge. Detaillier-te Fahrtanweisungen, die Be-standteil dieser Ausschreibung sind, werden zusammen mit den Fahrtunterlagen am An-kunftstag ausgehändigt. An-meldungen zur Ausfahrt für Fahrzeuge bis einschließlich Baujahr 1975 nimmt der MTC bis 15. August im Internet un-ter www.mtc-bobenheim.de ent-gegen.

Wer nicht an der Ausfahrt teilnehmen will, kann seinen Oldtimer gerne auf dem Gon-delfestplatz am Altrhein aus-stellen.

Jetzt noch anmelden zur OldtimerausfahrtAltrhein Classic des Motorsport- und Touristik-Club (MTC) Bobenheim am 7. September Anmeldung bis 15. August

Jean-Francois Pignon, der Meister der Freiheitsdressur aus Frankreich, kommt mit seiner Pferdeherde nach Fran-kenthal und wird dort in den Lux-Kinos seinen Film „Gazel-le” (mit deutschen Untertiteln) präsentieren. Dieser läuft ak-tuell in Frankreich in den Ki-nos und hatte letzten Monat in Saarbrücken Deutschlandpre-miere. Außerdem hat er sei-ne 14 Pferde und Fohlen da-bei und wird vor der Kinoauf-führung eine absolut sehens-werte Show zeigen.

Tickets für den Film inklusi-ve Vorführung kosten 10 Euro. Allerdings sind die Plätze be-grenzt. Die Tickets gibt es ent-weder direkt im Kino oder bei Stefan Valentin unter Telefon: 0177/4247051.

Die Live-Vorführung fi ndet am 17. August, um 10 Uhr an der Robert-Schumann-Schu-le, Ziegelhofweg 16, in Fran-kenthal statt.

Filmstart ist um 11.30 Uhr in den Lux-Kinos, August-Bebel-Straße 7–9, in Fran-kenthal.

„Les chevaux en liberté”Einmalige Gelegenheit: Jean-Francois’ Pferde in Freiheit am 17. August in Lux-Kinos zu bewundern Mit Live-Show

Spürnasen aufgepasst: Wer ein Meisterdetektiv ist und das Rätsel um die verlorenen Buch-staben lösen kann, ist am Don-nerstag, dem 14. August, herz-lich in die Schul- und Stadtbü-cherei Osthofen eingeladen.

Nicht nur alte Büchereiha-sen sind hier gefragt, auch Neulinge können die Büche-rei entdecken und den Fall lö-sen. Die spannende Büche-rei-Rallye für Kinder ab 8 Jah-ren beginnt um 10.30 Uhr

und dauert rund zwei Stun-den. Um Voranmeldung wird gebeten. Für weitere Informa-tionen und Anmeldung: Tele-fon 06242/91324217, E-Mail: [email protected] oder vor Ort in der Schul- und Stadt-bücherei Osthofen, Heinrich-Heine-Straße 9–11, 67574 Ost-hofen. Öff nungszeiten in den Sommerferien: dienstags 10 bis 14 Uhr, mittwochs 12 bis 16 Uhr, donnerstags 14 bis 18 Uhr, samstags geschlossen.

Das Rätsel um die verlorenen BuchstabenDie „Buch-Detektive“ sind am 14. August ab 10.30 Uhr in der Schul- und Stadtbücherei Osthofen unterwegs

Mittwoch, 13. August

„Achim Freyer – Regisseur und Maler“Die Ausstellung zu Achim Freyer als bildendem Künst-ler kann im Kunstverein Worms noch bis einschließ-lich Sonntag, 17. August, be-sucht werden. Gezeigt werden unter anderem Landschafts-bilder sowie Interieurs und rein abstrakte Gemälde des renommierten Künstlers, der in diesem Jahr seinen 80. Ge-burtstag feierte. Die Ausstel-lung ist am heute von 18 bis 20 Uhr und von Freitag bis Sonn-tag, 15. bis 17. August, von 15 bis 18 Uhr geöff net. Der Ein-tritt ist frei.Die Schau im Kunstverein ist Teil der Doppelausstel-

lung „Achim Freyer – Regis-seur und Maler“. Den zweiten Teil dieser Doppelausstellung kann man noch bis zum 14. September im Museum Heyls-hof jeweils dienstags bis sonn-tags von 11 bis 17 Uhr besu-chen. Dort werden Skizzen und Entwürfe zu Achim Frey-ers Ring-Inszenierungen in Los Angeles und Mannheim sowie ausgewählte Requisi-ten, Masken und Kostüme ge-zeigt. Erwachsene zahlen 3,50 Euro, Kinder und Jugendliche 1 Euro Eintritt.

Donnerstag, 14. August

KulTour nach 6In Zusammenarbeit mit der Tourist Information bieten die Wormser Gästeführer eine

Freitag, 12. September

„Stille Töne“

Auf den nächsten Unplugged-Musikabend in der belieb-ten „Stille Töne“-Reihe darf man sich um 20.30 Uhr freu-

en. Auch diesmal präsentiert David Maier gemeinsam mit der Kultur und Veranstal-tungs GmbH junge Sänger und Songwriter im beson-deren Ambiente des Worm-ser Heylsschlösschens. Der in Hamburg lebende Philip Bölter, die Berlinerin Desiree Klaeukens und das Mannhei-mer Songschreiber-Ehepaar „Jona Bird“ geben dann ihre Folk-Songs und deutschspra-chige Lieder zum Besten. Ti-ckets für das Konzert kosten im Vorverkauf 13 Euro und sind erhältlich ab dem 12. Au-gust, um 10 Uhr, über den Ti-cketService Worms im Worm-ser sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen von Ticket-Regional.

abendliche Stadtführung „Zu Fuß durch zwei Jahrtausen-de“. Die Führung beginnt um 18 Uhr, der Treff punkt ist die Tourist Information am Neu-markt. Die Teilnahme kos-tet 7 Euro, darin enthalten ist ein Umtrunk zum Abschluss. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Freitag, 15. August

Freiheit für die Blockfl öte

Akustik-Trio „Wildes Holz“ spielt um 20 Uhr in der Event-Location im Herrnsheimer Schloss als Abschluss des Weinsommers. Bei diesem Konzert dreht die Blockf lö-te richtig auf und gibt Songs von Michael Jackson, Sting und Stevie Wonder ungeahnte Ausdruckskraft, Hits von Lady Gaga und AC/DC die nötige Härte. Stilistisch schrecken die Musiker vor nichts zurück. Ticket-Hotline 0180/6050400.

Donnerstag, 28. August

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schein (ECDL) – Einführung in Microsoft Windows, Word, Excel, PowerPoint sowie Inter-net. Info-Termin 10 Uhr, CJD Worms e.V., Mainzer Straße 41, Telefon 06241/20277-0, www.cjd-worms.de

Samstag, 6. September

„Meister Maddin”

Auf Einladung des MGV 1845 präsentiert Maddin Schnei-der am Samstag, dem 6. Sep-tember, sein brandneues Pro-gramm „Meister Maddin“ in der Aula der IGS Osthofen. Einlass ist ab 19 Uhr und Be-ginn der Veranstaltung um 20 Uhr.

Donnerstag, 11. September

Wormser Kultursommer: „Der Geizige“ –Eine Komödie von MolièreGastspiel der Büchnerbühne Riedstadt. 19 Uhr, im Lincoln-Theater Worms.

24. InternationalesMusikfestival

15. – 17.08.2014

LOKAL-NACHRICHTENSEITE 10

AUS DER GESCHÄFTSWELTAN

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VON K AROLINA KRÜGER Der Fa-milienbetrieb Metzgerei Len-ger aus Osthofen setzt seit 1891 auf Qualität und Fachwissen. Damit alle Angestellten dem hohen Firmenstandard gerecht werden, fördert Firmenchef Hans-Eugen Lenger gerne die Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter. Die Firmenleitung freut sich über die Erfolge und ist dankbar für den gezeigten Einsatz. So kann sich das Un-ternehmen über zwei erfolgrei-che Gesellen im Fleischerhand-werk, nämlich Oliver Asmus (links) und Jerome Grünewald (rechts) freuen. Rudolf Koppel (Bildmitte) konnte nach einer dreimonatigen Vollzeitschu-lung den Meistertitel Verkaufs-leiter und Food-Store-Manager erwerben. Für ihn stehen Be-ratung, Qualität und Fachwis-sen an erster Stelle. Ein großes Dankeschön möchte Koppel al-len sagen, die ihn auf seinem Weg begleitet und gefördert ha-ben, seinen Kunden und Kolle-gen, seiner Familie und vor al-lem seinem Chef, der die Fort-bildung ermöglichte.

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i14Metzgerei Lenger fördert Aus-

und Weiterbildung ihrer AngestelltenRudolf Koppel legt Meisterprüfung ab

Foto: Karolina Krüger

In wenigen Tagen ist es so weit: Am Freitag, 15. August, startet das 24. „Worms: Jazz & Joy“. Dann erwarten die Be-sucher an drei Tagen 40 Kon-zerte auf fünf Open-Air-Büh-nen rund um den Wormser Dom. Das Festival lockt au-ßerdem wieder mit einem ab-wechslungsreichen Rahmen-programm und Gastronomie-angebot. Damit der Besuch von „Worms: Jazz & Joy“ für alle zum Vergnügen wird, gibt es von der Veranstalterseite noch ein paar aktuelle Service-Hin-weise und Neuigkeiten:

Gastronomen stehen auf allen Plätzen ab Freitagabend bereit

Zwar gibt es musikalisch am Freitag nur auf dem Marktplatz und auf dem Weckerlingplatz Programm, doch stehen die Gastronomen auf dem Schloss-platz, dem Domvorplatz und an der Jugendherberge auch schon am Freitagabend für Gäs-te bereit. „Alle diese Plätze sind ohne Festivaltickets zugäng-lich, so dass einem gemütli-chen Abend zur Einstimmung auf das Wochenende nichts im Wege steht“, freut sich Sascha Kaiser, Geschäftsführer der Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG).

Sonderkonzert: Tim Bendzko am Freitagabend

Das Sonderkonzert mit Tim Bendzko auf dem Marktplatz beginnt am Freitagabend um 20 Uhr mit dem Auftritt von Ivy Quainoo, Siegerin der ersten Staff el von „The Voice of Ger-many“. Chartstürmer Bendz-ko betritt dann allerdings eine Viertelstunde früher als bisher angekündigt, schon um 21 Uhr die Bühne.

Glücksrad-Aktion von EWR am Festivalsamstag

Wer am Samstag das Festival besucht, hat auf dem Domvor-platz von 14 bis 20 Uhr nicht nur Gelegenheit, sich über die Arbeit von EWR, dem führen-den Energieversorgungsunter-nehmen der Region und einem der Festivalpartner zu informie-ren, sondern kann auch tolle Preise gewinnen: Wer am EWR-Stand das Glücksrad dreht, der kann unter anderem freie Ein-tritte in den Holiday Park Haß-loch oder den Movie Park Ger-many sowie Gutscheine für Eis Simoni gewinnen, die man noch auf dem Festival einlö-sen kann.

TageskassenDa das Festivalgelände we-

gen Sanierungsarbeiten am Andreasstift neu strukturiert wurde und die Jazzbühne auf dem Platz der Partnerschaft und die Hauptbühne auf dem Marktplatz stehen werden, gibt es auch neue Standorte für die Tageskassen: Diese befi n-den sich am Marktplatz, am Schlossplatz (in Nähe Volks-bank), am Platz der Partner-schaft (Kreuzgang Südseite des Doms), am Weckerlingplatz und am Andreasstift.

Eine Kasse an der Stadtmau-er am Platz der Partnerschaft gibt es in diesem Jahr nicht. Der Zugang zum Schlossplatz erfolgt vom Neumarkt aus über die Domgasse. Die Öff nungs-zeiten der Tageskassen fi ndet man auf www.jazzandjoy.de.

Mögliche Platzsperrungen Bei vergangenen Festivals

ist es hin und wieder vorge-kommen, dass Plätze vorüber-gehend geschlossen werden mussten, da sie mehr besucht

wurden als andere. Wenn die sicherheitstechnischen Maxi-malkapazitäten der Plätze er-reicht sind, müssen die jeweili-gen Zugänge geschlossen wer-den, um im Ernstfall eine zü-gige Räumung der Plätze zu ermöglichen.

„Weil der Andrang vor allem kurz vor oder nach Konzertbe-ginn, besonders groß ist, emp-fehlen wir den Besuchern bei den Highlight-Konzerten früh-zeitig den jeweiligen Platz auf-zusuchen“, so Katharina Kaiser, Projektmanagerin der KVG.

Ihr Kollege Markus Reis er-gänzt: „Die Erfahrung hat ge-zeigt, dass sich die Situation im Laufe der Konzerte wieder entspannt, so dass wir die Zu-gänge wieder öff nen können.“

Vergünstigte Parktickets auch am Info-Stand des Festivals erhältlich

Dank der Parkhausbetriebs GmbH Worms können die Be-sucher der Konzerte am Freitag-abend, 15. August, und Sams-tag, 16. August, in allen städti-schen Parkhäusern (nicht Kai-ser Passage und Römischer Kaiser) zu einem vergünstig-ten Tarif von drei Euro parken.

Und so funktioniert es: Bei Einfahrt in eines der städti-schen Parkhäuser löst man wie gewohnt eine Einfahrtskarte, die man später aber nicht mehr braucht.

In der Parkhaus-Zentrale des Parkhauses „Am Dom“ in der Koehlstraße (Öff nungszeiten: Fr.: 6.30–20 Uhr, Sa.: 7–20 Uhr) oder am Info-Stand des Festi-

vals in der Dechanaigasse ge-genüber der Jugendherberge (Öff nungszeiten: Fr.: 16–23.30 Uhr, Sa.: 13.30–00.30 Uhr, So.: 11.30–22.30 Uhr) besorgt man sich das vergünstigte Parkticket. Vor Verlassen des Parkhauses muss man dann nicht mehr am Kassenautomat vorbei, sondern verwendet für die Ausfahrt das vergünstigte Parkticket.

Am Sonntag, 17. August, gilt in allen städtischen Parkhäu-sern ein vergünstigter Tages-preis von 2,50 Euro.

Karten für das Fest ival sind im Internet unter www.jazzandjoy.de, beim TicketSer-vice Worms, Rathenaustraße 11, 67547 Worms (im Worm-ser) und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen von Ticket-Regional erhältlich.

Hinweise zu Anfahrt und Parken sowie alle wichtigen Informationen rund um das Festival fi ndet man auch un-ter www.jazzandjoy.de.

3 Tage, 5 Bühnen, 40 KonzerteWorms: Jazz & Joy mit zahlreichen Highlights vom 15. bis 17. August

Judith Holofernes, die viele sicher als Frontfrau von „Wir sind Helden“ kennen, wird am Festivalsamstag ab 19.15 Uhr auf der Marktplatz-Bühne auftreten. Im Februar dieses Jahres veröff entlichte sie über-raschend ihr Soloalbum „Ein leichtes Schwert“, dessen Songs sie auch in Worms prä-sentieren wird.

Auf einmal war er da – und ist nicht mehr wegzudenken. Sei-ne Stimme, seine deutschspra-chigen, poetischen Texte und seine so sensiblen wie eingän-gigen Arrangements machen Maxim zu mehr als nur einem Hörgenuss. Diff use Traurigkeit durchzieht die Poesie des gar nicht mal so jungen Jungstars. Die leisen melancholischen Momente behalten jedoch nie die Oberhand. Maxim setzt ih-nen seine ganz eigene Vision

von kraftvollem, urbanem Pop und viel Lebenserfahrung ent-gegen.1982 in Siegburg geboren, ver-suchte er sich nach dem Zivil-dienst an zwei Studiengängen. Doch sowohl Betriebswirt-schaft als auch Tontechnik brach er ab und verschrieb sich ganz der Musik. 2005 veröf-fentlichte er sein erstes Album „Maxim“ mit Reggae-Songs in deutscher Sprache. Der Durch-bruch kam 2013 mit dem Song „Meine Soldaten“, der auf YouTube weit über sechs Mil-lionen mal angeklickt wurde. Dieser Song ist eine Auskopp-lung aus seinem vierten Album „Staub“, bei dem er von Judith Holofernes unterstützt wurde, der Frontfrau von „Wir sind Helden“. Die CD schaff te es außerdem in die Top Ten der deutschen Album-Charts. Am Sonntag, dem 17. August, um 20.30 Uhr ist er auf dem Markt-platz zu hören.

„Worms: Jazz & Joy“ zählt zu den ersten und wenigen Fes-tivals, auf denen „MIA.“ ihr neues Album „United States of Ich&Du” vorstellen werden, das wieder etwas Neues zu bie-ten hat. Los geht es am Sams-tag, dem 16. August, um 22 Uhr auf dem Marktplatz. Immer wieder etwas Neues versuchen, Trends zu entde-cken und zu setzen, ist das übergreifende Markenzeichen von „MIA.“. 2002 erschien das erste Studioalbum der Band mit dem Titel „Hieb und Stichfest“.

Insgesamt nennt Till Brönner fünf Echo-Auszeichnungen sein eigen und wurde bereits für ei-nen Grammy nominiert. Der Trompeter verkaufte mehr Al-ben als jeder andere deutsche Jazzmusiker und hat sich natio-nal wie international einen Na-men gemacht. Am Festivalsonn-tag, 17. August, spielt Brönner gemeinsam mit Kontrabassist Dieter Ilg. In dieser Konstellati-on treff en zwei gleichermaßen virtuose Musiker aufeinander, deren Auftritt man sich nicht entgehen lassen sollte.

Er wollte eigentlich nur noch kurz die Welt retten. Und hat dann die Charts im Flug erobert. Jetzt kommt er nach Worms: Tim Bendzko tritt am 15. August bei „Worms: Jazz & Joy“ auf! Beim Sonderkonzert auf dem Marktplatz präsentiert der diesjährige Echo-Gewinner neben seinen bekannten Hits auch Songs seines aktuellen Albums „Am sei-denen Faden – Unter die Haut“.

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Golfen für einen guten Zweck – dafür haben die mit-spielenden Golfer ihren Schlä-ger geschwungen. Um 10 Uhr gingen die ersten Spieler an den Abschlag und um 17 Uhr kamen die letzten von der Run-de zurück. Es war bereits das fünfte Mal, dass der Dombau-verein in Kooperation mit dem GC Biblis-Wattenheim, dessen Mitglieder sowie auch Golf-freunde aus Worms lud.

Die diesjährigen Bruttosie-ger waren Achim Söhn, GC Hof Hausen bei den Herren und Erika Crnjak , GC Biblis Wattenheim bei den Damen. In den zwei Netto Klassen sieg-ten Andreas Uhrig, GC Biblis-Wattenheim und Anke Bork vom GC Worms.

Der SzeneMagier AbraXas verzauberte die Golfer bei der Abendveranstaltung. Für das leibliche Wohl sorgte das Club- Restaurant „Burgess“. Die Ver-anstalter danken allen Spon-soren und Mitspielern, die das Turnier jedes Jahr unter-stützen, damit ein hoher Er-lös in die Innenrestaurierung des Domes zu Worms fl ießen kann.

Wormser Dom CupFünftes Benefi z-Golfturnier für einenguten Zweck

Eine zeitgemäße und gute Hochschule zeichnet sich un-ter anderem durch die Fähig-keit aus, zukunftsweisende Trends von kurzlebigen Hy-pes unterscheiden zu kön-nen. So wie die Hochschule Worms, die dem Siegeszug mobiler Technologien in un-ser aller Arbeits- und Privat-leben mit der Einführung des dreisemestrigen Masterstudi-engangs Mobile Computing im Wintersemester 2012/2013

Tribut gezollt hat. Und zwar mit Erfolg.

Denn am 19. Juli 2014 wur-den die beiden ersten Absol-venten von der Studiengangs-leiterin, Prof. Dr. Elisabeth Heinemann, und dem De-kan des Fachbereichs Infor-matik, Prof. Dr. Bernd Ruh-land, ins Berufsleben entlas-sen. Simon Melcher, der auch als bester Absolvent des ge-samten Fachbereichs ausge-zeichnet wurde, und Björn Kay

erhielten bereits während der Anfertigung ihrer Master The-sis vom jeweils beauftragen-den Unternehmen Übernah-meangebote. Björn Kay arbei-tet nunmehr bei der BASF IT Services GmbH und Simon Melcher hat eine spannende Aufgabe bei der Siemens AG übernommen. Insbesondere letztgenannte zeigte sich von dem innovativen Studiengang – seines Zeichens der einzi-ge Masterstudiengang Mobi-

le Computing im deutschspra-chigen Raum – so begeistert, dass sie gerne weiteren Ab-solventen eine Einstiegsmög-lichkeit bieten will. „Es freut uns alle aufrichtig, dass uns das gelungen ist, wofür wir als Team angetreten sind, näm-lich für die Praxis und die Be-dürfnisse des Arbeitsmarktes auszubilden“, kommentierte Elisabeth Heinemann das er-freuliche und durchaus auch ein wenig historische Ereignis.

Trends erkennen und umsetzenErste Absolventen im Masterstudiengang Mobile Computing an der FH Worms

Die Betreiberin des abge-schalteten Kernkraftwerkes Bi-blis B, die RWE Power AG, hat heute das nachfolgende Vor-kommnis dem Hessischen Umweltministerium als zu-ständiger Aufsichtsbehörde ge-meldet. Nach der Internationa-len Skala zur Bewertung von Vorkommnissen (INES) ist es der Stufe 0 (unterhalb der Ska-la = keine sicherheitstechni-

sche Bedeutung) zuzuordnen. Bei der wöchentlichen wieder-kehrenden Prüfung eines Not-stromsignales am 4. August 2014 erfolgte eine fehlerhaf-te Zuschaltung eines Schal-ters. Bei der anschließenden Korrektur wurde fehlerhaft ein weiterer Schalter für eine Ver-sorgungsschiene ausgeschal-tet. Dadurch kam es zu einer entsprechenden Meldung auf

der Warte und es erfolgte eine Richtigstellung der Schalter-stellungen.

Eine Unverfügbarkeit des Notst romdiesels bestand nicht. Eine kuppelbare Not-stromschiene und damit auch eine Einspeisemöglichkeit der Notstromschiene nach Block A standen für etwa fünf Minuten nicht zur Verfügung. Das Vor-kommnis wurde von der Be-

treiberin in die Kategorie N (= Normal) nach den deutschen Meldekriterien eingestuft. Eine Gefährdung des Personals, der Umgebung oder der Anlage waren mit dem Vorkommnis nicht verbunden. Eine abschlie-ßende Bewertung – auch hin-sichtlich der Einstufung – wird unter Hinzuziehung des Gut-achters TÜV SÜD vorgenom-men.

Fehlerhafte Zuschaltung eines SchaltersBiblis B: Vorkommnis ohne sicherheitstechnische Bedeutung

„Eine Gefährdung des Personals, der Umgebung oderder Anlage waren mit dem Vorkommnis nicht verbunden“,

so die Betreiberin

FLOHMARKTSEITE 12 MITTWOCH, 13. AUGUST 2014

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(Zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen)06241 9578-0 · Fax 06241 9578-78 · www.nibelungen-kurier.de · [email protected]

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Prinz-Carl-Anlage 20 · 67547 Worms Redaktion Robert Lehr, Gernot Kirch, Benjamin Kloos 06241 9578-25 [email protected] Redaktionsleitung Steff en Heumann

Verantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt: Frank Meinel

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Mittwoch, 13. August 2014, 33. Woche

Der 1. RC Pfrimmtal Pfed-dersheim hatte auf seinem Reit-gelände an der B47 zu seinem alljährlichen Spring- und Dres-surturnier eingeladen. Bei gu-tem Wetter konnten zahlreiche Reiterinnen und Reiter des Ver-eins ihr Können unter Beweis stellen und das taten sie auch. In der L-Dressur gewann San-dra Heinrich (RFV Biblis) auf Rubiyoso die 1. Abteilung vor Simone Hamm (RSG Pfedders-heim) auf Cosma-Shiva. Vierte wurde Sandra Seipel (Wormser RV) auf Rouge Flair, die in ei-ner weiteren A**-Dressur auf den 3. Platz kam. Der Sieg in der 2. Abteilung ging an Hele-na Ranger (RFV Framersheim) mit Flying Flower.

Der 1. RC Pfrimmtal freute sich mit Kim Schultheiß, die mit Rhoxane den 6. Platz be-legte. Auf dem Springplatz war an beiden Tagen das Highlight jeweils ein M*-Springen (LK 1+2). Samstags ging der Sieg an Peter Damian mit Chan-Khan und sonntags konn-te sich Siegfried Nied (RFV Zeiskam) mit seinem Vierbei-ner Conley über eine goldene Schleife freuen. Ann-Sophie Schrader (Wormser RV) be-legte mit Linda einen 4. Platz mit der zweitschnellsten Zeit aber einem Fehler am letzten Hindernis.

Tanja Wittemer (RSG Pfed-dersheim) gewann mit Che-ckers eine A*-Punktespring-prüfung. Über Platzierungen in den weiteren Springprüfun-gen durften sich teils mehrfach Annika Bartmann (RFV Aben-heim), Astrid und Alfred Höbel (RSG Pfeddersheim) und Tho-

mas Wittemer (RSG Pfedders-heim) freuen. Sehr vielseitig ist die Nachwuchsreiterin Emely Diehl (RFV Abenheim), mit gu-ten Platzierungen im Springen und Dressur mit ihrem Pferd Sun Power.

Der Apfel liegt bekanntlich nicht weit vom Stamm, das be-wies Katharina Wittemer (RSG Pfeddersheim) mit ihrem Pen-ny beim Reiter-Wettbewerb Schritt-Trab-Galopp.

Ein Turnier, das einmal mehr die Devise des 1. RC Pfrimm-tal Pfeddersheim unterstreicht,

auch vielen jungen Pferden und Reiter/-innen die Gelegenheit zu geben, sich für weitere Wett-kämpfe zu bewähren.

Freude hatten auch die vielen Besucher, die bei gutem Wet-ter und heimeliger Atmosphä-re, einmal mehr die gute Kü-che von Gottfried Schögel ge-nießen konnten.

Ein großer Dank, so die 1. RC-Vorsitzende Linda Fell-mann, gehe an alle Helfer und Sponsoren, ohne die eine so schöne Reitveranstaltung über-haupt nicht möglich wäre.

Zwei schöne Reit-Turniertage beim 1. RC Pfrimmtal PfeddersheimEin Turnier auch für die jüngeren Pferde und ihre Reiter und Reiterinnen

Tanja Wittemer (RSG Pfeddersheim), auf dem Bild mit Pik Flash, gewann mit ihrem weiteren Pferd Checkers die A*-Punkte-springprüfung beim Reit- und Springturnier des Nachbarn 1. RC Pfrimmtal. Foto: Klaus Diehl

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Deutsche Meisterschaften der Jungseniorinnen und Jungseni-oren der AK 30 und 35 zu sehen bekam. Den Zuschauern wurde Tennis vom Feinsten geboten, mit knallharten Aufschlägen, präzise mit einer Hand retour-nierten Rückhand-Volleys und

ebensolchen Vorhandschlägen. Beide Protagonisten gingen über die drei Sätze fast bis an ihre Schmerzgrenze, veraus-gabten sich total und boten ein-fach ein „Super-Tennis“. Der 37 Jahre alte Franz Stauder, der aus Rheindürkheim stammt

und bei den dortigen Rhenanen auch ein gesuchter Fußballer war, ist die aktuelle Nummer 8 der DTB-Rangliste der AK 40. Stauder war etliche Jahre auf Tennis-Tour und schlägt für den TV Espelkamp-Mittwald in der 2. Bundesliga den Ten-nisschläger.

Sein Gegner im Endspiel war Christian Schäff kes vom SC Rot-Weiß Remscheid, aktuelle Num-mer 1 der DTB-Rangliste der AK 40 und Vize-Europameister AK 40, sowie Deutscher Meis-ter der Jungsenioren der letzten zwei Jahre beim Ausrichter TC Bürgerweide. Es sollte sich ein regelrechtes Herzschlag-Finale entwickeln, wobei es zu Beginn bei einer 5:2-Führung alles für den Titelverteidiger sprach. Doch Franz Stauder gewann die fol-genden fünf Spiele und damit auch den Satz mit 7:5. Schäff kes startete unbeeindruckt in den 2. Satz und führte erneut mit 4:1, Stauder verkürzte auf 3:4, um am Ende mit 4:6 das Nach-sehen zu haben. Somit muss-te in 3. Satz über den Aus-gang dieses Finales entschei-den, den Franz Stauder mit 6:4 für sich entscheiden konnte.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 15

Franz Stauder servierte die Filzkugel meisterlich Rheindürkheimer bezwang im Endspiel der AK 35 den Titelverteidiger Christian Schäff kesDer TC Bürgerweide richtete zum 5. Mal die DM der Jungseniorinnen und Jungsenioren aus

Erstmals konnte sich mit Franz Stauder ein Rheindürkheimer als Sieger in die Chronik der Deut-schen Jungsenioren-Meisterschaften im Tennis der AK 35 eintragen. Foto: Klaus Diehl

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LOKAL-SPORTSEITE 14 MITTWOCH, 13. AUGUST 2014

VON STEFFEN HEUMANN/KLAUS DIEHL Nach dem beinahe historischen Auswärtsdreier in Trier konn-te der VfR Wormatia auch am Sonntag gegen die Kickers aus Offenbach die neue Lust am Fußball in der EWR-Arena trotz eines torlosen Unentschieden entfachen.

Kein ungewöhnliches Resul-tat gegen die Auswahl vom Bie-berer Berg, denn genau genom-men war es mit dem Vorberei-tungsspiel während der Winter-Spielpause das vierte Remis in Folge im Spiel der beiden alten Rivalen. Es war ein zwar torlo-ses, aber dennoch gutes Spiel,

welches die Wormatia-Fans un-ter den rund 2.500 Zuschauern, etwa 800 Kickers-Anhänger wa-ren mitgereist, zur Halbzeit und am Ende mit verdientem Ap-plaus quittierten. Hätte es eine Punktewertung gegeben, was im Fußball ja nicht möglich ist, wo nun einmal Tore oder nicht über Sieg, Niederlage oder Un-entschieden entscheiden, dann wäre die neue und verjüngte Wormatia-Elf wohl als Punkt-sieger vom Platz gegangen und dies gleich aus mehreren Grün-den. Zum einen in der Addition der sich bietenden und diesmal „noch“ nicht genutzten Torchan-

cen besaßen die Platzherren ein Plus, zum anderen aufgrund des enormen Einsatzes, Kamp-feswillen, Teamgeist und toller Moral, mit der man gegen die favorisierten Gäste zu Werke ging. Schon früh konnte man meist das Kickers-Spiel unter-binden, die bis zur Pause ihr Spiel nach vorne nicht wie ge-wünscht, so deren Trainer Rico Schmitt, aufziehen konnten. Ein schnelles und abwechslungsrei-ches Spiel, das deutlich machte, dass es bei den Wormaten spie-lerisch ein weiteres Stück nach vorne ging.

Mannschaft entwickelt sich weiter

„Wir dürfen keine Wunder er-warten, sondern müssen weiter an der Qualität unseres Spiels ar-beiten”, so Wormatia-Coach Sa-scha Eller nach der Partie. Der Trainer zollte zu Recht seinem Team ein großes Kompliment. „Trotz dreier Spiele gegen einen sehr starken Gegner in acht Ta-gen haben wir über 90 Minuten Druck gemacht, leider jedoch die sich bietende Torchancen noch nicht nutzen können.” Er nahm hierbei auch ausdrücklich den etwas unglücklich agierenden Jonathan Zinram in Schutz, der mehrfach ein Tor auf dem Fuß hatte, aber einfach den Ballast noch nicht ablegen konnte. Viel-mehr freute sich Eller über die läuferische Leistung und spie-

lerische Steigerung der Truppe. „Alles andere entwickelt sich, wir arbeiten von Spiel zu Spiel und haben uns auch heute wie-der als Mannschaft präsentiert”, betonte Sascha Eller und blickt weiter optimistisch in die Zu-kunft.

Bereits in der 3. Minute hät-te Wormatia in Führung gehen können, als ein langes Zuspiel bei Enis Saiti auf der linken Seite keinen Abnehmer fand. Sascha Wolfert verpasste das Zuspiel knapp. Allgemein gerieten die Pässe von den Außenpositionen noch zu steil in Richtung Fünf-Meter-Raum, statt es einmal mit einem Pass in den Rücken der gegnerischen Abwehr zu versu-chen. Drei Szenen sind beson-ders erwähnenswert. Die klarste Chance in der ersten Hälfte be-saßen die Hausherren, als OFC-Torwart Daniel Endres in der 27. Minute den Ball nur abklatschen konnte und Sascha Wolfert den „tödlichen Pass” auf Jonathan Zinram spielte, schien der Rest nur noch Formsache zu sein. Doch Wormatias Nummer 14 setzte das Leder sehr zum Ent-setzen der Fans frei aus weni-gen Metern überhastet links ne-ben das Kickers-Gehäuse. Egal, ob der Assi an der rechten Seite die „Abseitsfahne” gehoben hät-te: „Jonni der Ball muss im Tor sein, oder“?

Ein Lob verdiente sich auch der sachlich und konzentriert agierende Wormatia-Keeper Tim Paterok bei zwei Gewalt-schüssen in der 13. und 33. Mi-nute. „Klasse”, kommentierten unisono VfR-Trainer Eller wie auch OFC-Coach Rico Schmitt an der Seitenlinie den Einsatz ihrer Teams am Boden und in der Luft mit einem hohen Un-terhaltungswert. Wormatia durf-te sich beim Gang in die Kabine von der Vor- und Haupttribüne Streicheleinheiten abholen. Mo-tivation für die zweite Halbzeit, in der Tim Paterok zum Auftakt gleich einen Kopfball von Mar-kus Müller Richtung Eckball ent-schärfen musste. In der 53. Mi-nute brachte Chefcoach Eller Rik Hiemeleers für den entkräfte-ten Sascha Wolfert in die Partie.

Jonathan Zinram sorgte kurz danach am 16-Meter-Raum im Duell mit dem heraus geeilten Daniel Endres zwar für Verwir-rung, aber nicht für einen zähl-baren Erfolg. Nachdem Maximi-lian Mehring den Gästeschluss-

mann nochmals in Szene gesetzt hatte, nahm Trainer Sascha Eller den insgesamt glücklos agieren-den Jonathan Zinram für Neu-zugang Zahit Findik aus der Par-tie. Für Mehring, der kurz zu-vor mit einem tollen Dribbling am kurzen Eck am Gästekeeper gescheitert war, kam Ali Özgün in der 82. Minute in das Spiel, um für frischen Wind zu sor-gen. Prompt setzte sich der Ein-gewechselte mit einem Schlen-zer in Szene, die erzwungene Ecke blieb folgenlos. Auch die Kickers hatten ab der 78. Mi-nute ihr Auswechselkontingent erschöpft und schienen in den Schlussminuten mit einem Un-entschieden nicht unzufrieden.

Sogar Punkt in GefahrIn der 87. Minute mussten die

Wormser Zuschauer aber noch einmal den Atem anhalten. Der Schiedsrichter ließ nach einer Abwehraktion von Benjamin Himmel weiter spielen und ein Off enbacher Spieler schoss den abgewehrten Ball über das Tor. Nun pfi ff der Schiedsrich-ter, zeigte Benjamin Himmel „Gelb-Rot“ wegen Handspiels und entschied auf Freistoß un-mittelbar am 16-Meter-Raum. Christian Cappek schoss über die Mauer knapp an den rechten Außenpfosten, Tim Paterok lag aber in der richtigen Ecke und brauchte nicht mehr einzugrei-fen. Schrecksekunde vorbei! Bit-

ter für Benjamin Himmel, der nun ein Spiel aussetzen muss; es war kein absichtliches Hand-spiel und wurde auch von der Tribüne aus so nicht wahrge-nommen. Schiedsrichter Philipp Lehmann pfi ff konsequent und gut, wenn auch die Wormaten bei einem Schuss von Geburts-tagskind Florian Treske im zwei-ten Durchgang auch einmal we-gen eines Handspiels im OFC-Strafraum protestierten. Nieder-lage, Sieg, Unentschieden – als Wormatia-Fan darf man mit der Ausbeute von vier Punkten nach drei Spieltagen, aber in jedem Fall auch mit der Leistung der jungen Mannschaft zufrieden sein, die am kommenden Sams-tag beim KSV Hessen Kassel die nächste Auswärtshürde zu meistern hat.

EinwurfEhrlich gesagt, der Zuschauer-zuspruch war schon etwas ent-täuschend. Sicherlich es ist Fe-rienzeit, auch die unterklassi-gen Ligen waren aktiv und der Fußball-Sonntag steht in star-ker Konkurrenz zum Famili-enleben. Der Klassiker am 3. Spieltag zwischen Wormatia und dem OFC hätte mehr Be-sucher in die EWR-Arena lo-cken müssen. Vier Punkte aus den ersten drei Spielen, wer hät-te das gedacht. Wer die Mann-schaft näher kennt, weiß, dass sich Positives entwickelt.

Kampf um jeden Ball wird nur mit einem Punkt belohntWormatia und Kickers Off enbach trennen sich am Derby-Sonntag torlos / Kompliment an spielfreudigere Mannschaft / Samstag geht es „Ab nach Kassel”

Aufmerksam beobachtet von Enis Saiti (rechts) ist das Geburtstagskind Florian Treske im Clinch mit der Off enbacher Abwehr zu sehen. Dem Angreifer war auch gegen Off enbach kein Weg zu weit, er half auch in der Abwehr aus und spielte in der Endphase gar hinter den Spitzen.

Jonathan Zinram hatte mindestens drei gute Tormöglichkeiten, doch er agierte viel zu nervös und stand sich selbst im Weg.

Kurz vor seiner mit dem Trainer abgesprochenen Auswechslung in der 82. Minute scheiterte Kapitän Max Mehring nach einem sehenswerten Solo an der kurzen Ecke am Off enbacher Torhüter.

Weitere Bilder in der Online-Galerie

Fotos: Felix Diehl

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Fortsetzung von Seite 13 Wie es sich für einen Cham-

pion gehört, beendete er ihn mit einem Aufschlag-Ass. Die 300 Zuschauer feierten die bei-den Finalisten minutenlang mit stehenden Ovationen.

Turnierleiter Oliver Thurow vom TC Bürgerweide sah alle Arbeiten und Mühe mit seiner Helferschar belohnt, mit einem Endspiel das Tennis auf höchs-ten Niveau zweier mit großem Tennis-Talent ausgestatteten Akteure bot. Stauder an Num-mer 2 der Setzliste, hatte sich im Halbfinale gegen Holger Schmitt (SG Lohfelden) mit 6:0 und 6:2 durchgesetzt, wie auch Schäff kes mit 6:0 und 6:1 gegen Holger Pavlovic (Ratinger TC) wenig Mühe hatte.

Finale der Herren 30Dieses Finale, das zeitgleich

ausgetragen wurde, stand lei-der etwas im Schatten des 35er Endspiels und bot auch gutes Tennis. Hier gab es auch inso-fern Überraschungen, als der Vorjahressieger Daniel Höpp-

ner (Braunschweiger THC/NTV) bereits im Achtelfi nale gegen Patrick Ostheimer (TVA 1860 Aschaff enburg) mit 2:6 und 5:7 ausschied. Für den Vor-jahresfi nalisten Florian Preiß-ler (SC WB Aschaffenburg /HTV) kam das Aus im Vier-telfi nale gegen den ungesetz-ten Linkshänder Steff en Neu-tert (BASC TC Ludwigshafen) nach drei Sätzen.

Der Lambsheimer sollte so-dann die große Überraschung sein, der sich im Halbfinale gegen Andreas Thivessen (TC Parkhaus Wanne-Eickel) mit einem deutlichen 6:1 und 6:0 für das Endspiel qualifi zierte. Sein Gegner war hierbei Domi-nik Pfeiff er (Oberhausener TC) den er nach einem spannenden Finale mit 6:4 und 6:4 besie-gen konnte und damit erstmals Deutscher Meister der AK 30 wurde. Pfeiff er hatte im Halb-fi nale schwer zu kämpfen, ehe er sich gegen Marco Lauderbach (Schott Mainz) in drei Sätzen mit 6:3, 3:6 und 6:4 durchset-zen konnte.

Finale der Damen 30Mit nur 6 Teilnehmerinnen

war das Feld sehr dünn besetzt. Ursachen dürften die noch lau-fenden Medenspiele der höhe-ren Klassen gewesen sein. Im Endspiel nach zwei Dreier-Vor-runden gewann Svenia Weide-mann (BASF Ludwigshafen) mit 4:6, 6:2 und 6:2 gegen Ka-tharina Jacob (ETUF e.V. Ten-nisriege).

Finale der Damen 35Durch zwei krankheitsbe-

dingte Absagen waren nur noch 11 Spielerinnen am Start. Da-runter auch die an Nummer 1 gesetzte Stefanie Kolar TC Le-onberg), die vor zwei Jahren schon einmal Siegerin war und im letzten Jahr wegen einer Operation nicht hatte antreten können. Sie wurde ihrer Favo-ritenrolle einmal mehr gerecht und besiegte im Finale Susanne Wischmann (THC Leonberg) mit 7:5 und 6:1. Im Halbfi nale hatte sie sich gegen Tina Hell-mann (TV Pattensen) mit 6:4 und 7:5 behaupten können. Susanne Wischmann konnte sich im Halbfi nale gegen die an Nummer 2 eingestufte Sil-ke Richard (TC Rheinstadion) mit 6:4 und 6:3 durchsetzten.

Finale Doppel der Damen und Herren

Im Anschluss an die Sieger-ehrung der Einzelkonkurren-zen mit Vertretern des Tennis-verbandes und der lokalen Po-litik wurden die Deutschen

Meister im Doppel noch aus-gespielt. Sieger bei den Herren wurden Matthias Schramm (TC BW Wuppertal-Elberfeld) zusammen mit Holger Pavlo-vic (Ratinger TC). Bei den Da-men setzte sich Silke Richard (TC Rheinstadion) zusammen mit Katharina Jacob (ETUF Es-sen) durch.

Lob für den AusrichterMan kommt einfach nicht

umhin, den Verantwortlichen des TC Bürgerweide, auch bei der 5. Deutschen Meisterschaft der Jungsenioren und Jungs-eniorinnen in Folge, ein gro-ßes Kompliment auszuspre-chen. Alles lief pünktlich, selbst hart umkämpfte Dreisatzspie-le konnten an den drei Tagen der Vorrunde bis Halbfi nale, rechtzeitig durchgeführt wer-den. Das Wetter spielte mit und als am Sonntagabend gegen 18 Uhr, der Regen und viel Wind kam, war auf dem Gelände des TC Bürgerweide wieder der nor-male Sportalltag eingekehrt. Naturgemäß brachte der End-

spieltag die meisten Zuschau-er, was man für dieses Jahr un-ter „Rekord“ einordnen kann. Sehr gutes Tennis auf sehr gu-ten Platzverhältnissen, wobei das großartige Ambiente rund um die Sechsfeld-Anlage zu-sätzlichen Reiz ausstrahlte. Die Sportstadt Worms wurde vom TC Bürgerweide einmal mehr positiv vertreten.

Bei den Damen 35 setzte sich Stefanie Kolar (TC Leonberg) die Meisterkrone auf.

Sieger bei den Damen 30 wur-de Svenia Weidemann (BASF Ludwigshafen)

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DIE KFZ-INNUNGSBETRIEBE IM PORTRAIT

Hallo, guten Tag und herzlich willkommen lieber NK-Leser!

Er ist da – der heiße Sommer,

die sogenannten Hundstage! Wo ist ein kühles Plätzchen, wo ich / wir uns aufhalten kön-nen? So ist das jedes Jahr. Ist der Winter da und es ist kalt, wünschen wir uns WÄRME, ist der Sommer heiß, suchen wir Schatten und ein kühles Plätzchen.

Ein kühler und entspannter Raum kann unser Fortbewe-gungsmittel, das Auto mit sei-ner Klimaanlage, sein, wenn eine vorhanden und in Ord-nung ist. Wie entspannt kann man in den Urlaub, auf die Ar-beit oder zum Rendezvous fah-ren, wenn es im Innenraum unseres Fahrzeuges angenehm kühl ist. Dazu lieber Autofah-rer sollte man seine Klimaanla-ge jährlich warten lassen. Ver-abschiedet sich die Kühlleis-tung vorher, ist der Gang zu Ihrer Kfz-Innungswerkstatt des Vertrauens angesagt und die Fachleute prüfen, wo der Fehler liegt, denn das Kühlmittel ver-

fl üchtigt sich mit der Zeit. An-geraten ist auch in regelmäßi-gen Abständen mindestens ein-mal im Jahr den Innenraumfi l-ter, auch genannt Pollenfi lter, zu wechseln. Ein unangeneh-mer Geruch zeigt an, eine Des-infektion wäre angebracht, um das Wohl der Insassen nicht zu gefährden.

Ein Tipp noch vom Fach-mann: Schalten Sie Ihre Kli-maanlage ein paar Minuten vor Erreichen Ihres Zieles ab und lassen Sie das Gebläse weiter-laufen. So nutzen Sie noch die Restkühle und eine Ersparnis vom Kraftstoff ist auch gewähr-leistet.

Denn Sie wissen:WIR KÖNNEN AUTO

Manfred BaierObermeister der Kfz-Innung

Grußwort

Foto

: Pro

Mot

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Manchmal bleibt es nicht aus: Das Auto macht einfach schlapp. Dann hilft hin und wieder nur noch das Abschleppseil.

Die Fachleute der Kfz-Innun-gen geben Tipps:• Beide Autos müssen das

Warnblinklicht einschalten.• 50 km/h sind schnell genug.

Wer auf Autobahnen liegen bleibt, muss diese an der nächsten Ausfahrt verlassen.

• Die erlaubte Zugkraft des Ab-schleppseils oder der -stan-ge darf nicht überschritten werden.

• Das Seil sollte zwischen den beiden Autos gespannt blei-

ben (Auff ahrgefahr).• Ist das defekte Fahrzeug an-

gemeldet, so benötigt der Fah-rer des abzuschleppenden Wagens keinen Führerschein.

• Beim Abschleppen im Dun-keln gilt: Ist die Beleuchtung ausgefallen und sind gleich-zeitig die Lichter des Zug-fahrzeugs verdeckt, so müs-sen Ersatzrücklichter mon-tiert werden.

Fachleute empfehlen Ab-schleppstangen, da diese ein-facher zu handhaben sind. Seil oder Stangen in unterschiedli-chen Ausführungen gibt es beim Kfz-Meisterbetrieb.

Tipps zum richtigen Abschleppen

VON GERNOT KIRCH Die Marke Volvo steht für Sicherheit, Zuver-lässigkeit, Innovation und ver-brauchsarme Motoren – und dies seit Jahrzehnten. Und daran hat sich zum Glück nichts geändert. Viele treue Kunden schwören da-her auf die Wagen des skandina-vischen Herstellers und warten schon gespannt auf die neusten Produktinnovationen. Im Herbst 2014 ist es soweit und das Auto-haus Wonnegau präsentiert den neuen XC 90, einen eleganten SUV mit Allradantrieb, viel Platz für sieben Personen und einem überzeugenden Sicherheitskon-zept. Darüber hinaus setzt der XC 90 neue Maßstäbe im Kom-

fort und bietet als erstes Fahr-zeug überhaupt die Apple-Be-dienlösung Car Play. Ein weite-rer Vorreiter von Volvo in Sachen Innovation gepaart mit Umwelt-bewusstsein und Energieeffi zi-enz ist der V60 Hybrid. Er be-sticht mit seinem Verbrauch von nur 1,9 Liter auf 100 Kilome-ter. Der Hybrid besitzt sowohl einen 215 PS Dieselmotor als auch einen 68 PS Elektromotor, die wechselweise eingeschaltet werden können. Neben dem Ver-kauf von Volvo-Fahrzeugen steht dem Kunden auch eine eigene Werkstatt zur Verfügung. Hier werden Autos aller Marken und Typen repariert.

Autohaus WonnegauDer Volvo-Partner präsentiert im Herbst den neuen XC 90

In seinem KFZ-Meisterbetrieb „KFZ-Technik Gundersdorff “ wird erstklassiger Service in der Repara-tur und Wartung von deutschen Pre-miummarken großgeschrieben. Aus diesem Grund hat sich Markus Gun-dersdorff als kompetente Verstär-kung den KFZ-Techniker-Meister Peter Höbel aus Bermersheim zum 1. Juli 2014 in sein Führungsteam geholt. Die bisherige Spezialisierung auf die Marken BMW, Mercedes und Porsche wird nun um den Personen-

und Nutzfahrzeugbereich der Volks-wagengruppe erweitert, was vor al-lem die Fahrer von VW, Audi, Sko-da und Seat freuen wird.Durch den Einsatz modernster Technik, dem ausgeprägten fachlichen Können und der Verwendung von Original-teilen wollen Markus Gundersdorff und Peter Höbel auch weiterhin dem selbstgesetzten hohen Standard im Kundenservice gerecht werden.

Beide freuen sich auf ihre Kun-den und eine gute Zusammenarbeit.

KFZ-Technik Gundersdorff Fachkompetenz im Service für deutsche Automobilmarken vereint sich in Bechtheim

KFZ-Techniker-Meister Peter Höbel verstärkt seit 1. Juli das Team.

Ein Knopfdruck und schon strömt angenehme kühle Luft ins Wageninnere. Klimaanla-gen sorgen für Wohlfühlklima im Auto. Damit die Anlage im-mer gut kühlt, ist einmal jähr-lich ein Wartungstermin im Kfz-Betrieb notwendig.

Klimaanlage braucht regelmäßige Wartung

Fachleute kontrollieren, ob die Anlage dicht ist. Sind die Schläuche zu alt und die Dich-tungen lecken, dann werden sie ausgetauscht. Einmal jähr-lich, so der Innungssprecher, sollte auch die Kühlfl üssigkeit gewechselt werden. So können teure Folgeschäden unter ande-rem am Kompressor vermieden werden. Übrigens: Jährlich ver-dampfen rund acht Prozent der Kühlfl üssigkeit.

Kontrolliert werden auch der Pollen- und Aktivkohlefilter. Denn an schwer zugänglichen Stellen können Kondenswas-ser und Verschmutzungen den Nährboden für Keime bilden. Mikroorganismen wie Bakte-rien oder Schimmelpilze be-lasten dann die Luft im Innen-raum des Autos.

Macht sich ein muffi ger Ge-ruch im Auto breit, haben sich die Krankheitserreger bereits im Wageninneren verteilt. Au-

tofahrer sollten sich dann für eine fachmännische Reinigung der Klimaanlage entscheiden. Ein frischer Filter sorgt für fri-sche Luft, denn er fi ltert Staub und Rußpartikel besser aus der Luft.

Klimaanlage ganzjährig einschalten

Aber Pkw-Fahrer können auch selbst zu einem angeneh-men Klima beitragen: Grund-sätzlich ist es ratsam, die Kli-maanlage immer ganzjährig zu nutzen. Bleibt sie zu lange aus-geschaltet, leiden die Dichtun-gen unter fehlendem Pfl egemit-tel. Außerdem erweist sich die Anlage auch im Winter als hilf-reich, da sie die Luft im Innen-raum entfeuchtet und dadurch für einen schnelleren Durch-blick bei beschlagenen Schei-ben sorgt.

Optimale TemperaturWenn es draußen sehr heiß

ist, sollte die Klimaanlage nicht zu kalt eingestellt wer-den. Denn große Temperatur-unterschiede belasten den Kör-per unnötig. Als angenehm gilt eine Innenraumtempera-tur von 21 bis 23 Grad Celsi-us. Als Richtwert gilt: maximal fünf Grad Celsius unter der Au-ßentemperatur.

Wohlfühlklima für alle

TERMINE FUSSBALLREGIONALLIGA SÜDWESTKSV Hessen Kassel – VfR Wormatia Worms (Sa., 14 Uhr)OBERLIGA RHEINLAND-PFALZ/SAARSG Betzdorf – TSG Pfeddersheim (heute, 19.30 Uhr)TSG Pfeddersheim – SC Hauenstein (Sa., 15.30 Uhr)LANDESLIGA OSTVfR Wormatia Worms II – VfL Fontana Finthen (So., 15 Uhr)BEZIRKSLIGA RHEINHESSENTSV Gundheim – TSV Zornheim (Sa., 17 Uhr)TSV Schott Mainz II – SV Guntersblum (So., 12 Uhr)SV Horchheim – Eintracht HerrnsheimFSV Nieder-Olm – ASV Nibelungen WormsSV Gimbsheim – TSV Schornsheim (So., 15 Uhr)A-KLASSE ALZEY-WORMSTuS Neuhausen – TG Westhofen (Sa., 17 Uhr)SG Nieder-Wiesen/Oberwiesen/Nack – SV Horchheim IIFSV 03 Osthofen – VfL EppelsheimAtaspor Worms – SG WiesbachtalTSG Pfeddersheim II – FC Germania Eich (So., 15 Uhr)B-KLASSE WORMSTSV Gundheim II – SV Leiselheim (Sa., 15 Uhr)TSG Bechtheim – FSV Abenheim (Sa., 17 Uhr)TSV Flörsheim-Dalsheim – SV 1914 Pfeddersheim (Sa., 18 Uhr)TuS Monsheim – TuS Neuhausen II

TuS Weinsheim – Rhen. RheindürkheimTuS Wiesoppenheim – TuS Off steinSV Suryoye Worms – SG Kickers Worms (So., 15 Uhr)B-KLASSE ALZEYTV Freimersheim – TuS Dorn-DürkheimTuS Wörrstadt – VfL GundersheimSC Dittelsheim-Heßloch – TuS Framersheim (So., 15 Uhr)C-KLASSE WORMSTSG Heppenheim – SV Normannia Pfi ffl igheimTSV Flörsheim-Dalsheim II – SV 1914 Pfeddersheim II (Sa., 16 Uhr)TuS Hochheim II – FC Blau-Weiß Worms (Sa., 18 Uhr)TuS Monsheim II – FT/Alemannia 02 WormsTuS Weinsheim II – Rhen. Rheindürkheim IISV Gimbsheim II – FSV Abenheim II (So., 13 Uhr)VfR Alsheim – Eintracht Herrnsheim IISV Rheingold Hamm – ASV Nibelungen Worms II (So., 15 Uhr)C-KLASSE ALZEY-WORMSSG Flomborn/Ober-Flö. II – TG Westhofen IISG Nieder-Wiesen/Oberwiesen/Nack II – TuS Weinsheim IIIFSV 03 Osthofen II – VfL Eppelsheim IIVfR Alsheim II – SG Wiesbachtal II (So., 13 Uhr)C-KLASSE ALZEYSC Dittelsheim-Heßloch II – TuS Framersheim II (So., 13 Uhr)TuS Monzernheim – SG Dautenheim-Esselborn (So., 15 Uhr)

ERSTE KREISPOKALRUNDE AZ-WOFC Germania Eich II –Rhen. RheindürkheimTuS Neuhausen II –TSV Gundheim IIVfR Alsheim –TuS WeinsheimFC Blau-Weiß Worms –Nibelungen Worms IISV Rheingold Hamm –SV LeiselheimVfL Gundersheim –TuS Wiesoppenheim

SV Gimbsheim II –FSV OsthofenSV Rheingold Hamm II –SV Guntersblum IIAtaspor Worms –SV Horchheim ISV Normannia Pfi ffl igheim –TSV Flörsheim-DalsheimTuS Weinsheim II – TuS Off steinAlle Spiele fi nden am heutigen Mittwoch um 19.30 Uhr statt.

B-KLASSE WORMSSV 1914 Pfeddersheim – TuS Hochheim 0:2 (0:0)

Im zweiten Spiel der noch jungen Saison hatten sich die 14er viel vorgenommen. Wollten sie doch das schlechte Spiel ge-gen Weinsheim vergessen ma-chen. Das gelang auch zunächst sehr gut. Mit sehr starker Leis-tung und einem guten Mann-schaftsgeist konnte man mit einem 0:0 in die Halbzeitpau-se gehen. Die zweite Halbzeit hatte es in sich. In der 47. Mi-nute verschoss Hochheims An-dreas Fettel einen Foulelfmeter. Mehrmals musste auch wieder Christoph Eggers sein ganzes Können zeigen, um nicht in Rückstand zu geraten. Bis dann in der 86. Minute ein missglück-ter Abwehrversuch von Sven Flächsenhaar passierte, der den Ball ins eigene Tor bugsierte. Danach drängte man auf den Ausgleich, aber die Hochhei-mer konnten durch einen gu-ten Spielzug in der 90. Minute durch Thomas Jatzek auf 2:0 er-höhen und den Sieg perfekt ma-chen. Auf dieser Leistung kann

man bei den 14ern weiter auf-bauen und man ist zuversicht-lich, dass es bald aufwärts geht.Es spielten: Eggers, Schmidt, Götz (73. De Fronzo), Bach-mann, Materi, Jetich (88. Corra-do), Peisch, Bumb, Kiss, Schwei-gert, FlächsenhaarC-KLASSE WORMSSV 1914 Pfeddersheim II – TuS Hochheim II 1:7Im ersten Heimspiel wollten die 14er an die starken Leistungen der letzten Woche anknüpfen. In den ersten 45 Minuten konn-te man auch gut mithalten. Es gab Chancen auf beiden Seiten. Mit einem 0:0 ging es dann in die Halbzeitpause.

Nach Wiederanpfi ff verlager-ten sich die Kräfteverhältnisse immer mehr auf die Hochhei-mer Seite und bestätigten dies letztendlich auch mit sieben Toren. Für den Anschlusstref-fer zum zwischenzeitlichen 1:2 hatte Pascal Steinborn gesorgt.Es spielten: Menges, De Fron-zo (Antes), Mines, Boußonville, Chamoun, Beck, Bogner, Stein-born, Weygand (Parra), Krein, Corrado (Lengeling).

Starker Kampf, aber ohne Lohn

Beachsoccer ist ein inzwi-schen äußerst beliebter Frei-zeitsport. Ein entsprechendes Sandfeld gibt es im Pfedders-heimer Paternusbad bereits seit geraumer Zeit, kürzlich stiftete die städtische Sportför-derung kurzerhand zwei auf-blasbare Beachsoccer-Tore dazu. „Zahlreiche junge Badegäste hatten den Wunsch geäußert, dass das Feld um zwei Tore er-gänzt wird. Dem konnten wir dank unserer städtischen Sport-förderung nachkommen“, so Sport-Dezernent Uwe Franz. Und wie könnte man zwei Fuß-balltore besser „einweihen“ als

mit einem richtigen Turnier? Diesen Gedanke hatte auch die TSG Pfeddersheim, die nun mit Unterstützung der Freizeitbe-triebe, dem Förderverein Pater-nusbad und der Sportförderung auf dem Paternusbad-Beachsoc-cerfeld ein Turnier für C-Juni-oren ausrichten wird. Teilneh-men können zehn Mannschaf-ten, die sich vorher angemeldet haben müssen.

Ausgetragen wird der erste „Kaufhof-Beachsoccer-Cup“ am Freitag, dem 16. August, von 10 bis 16 Uhr. „Mit dem Kauf-hof konnte ein Partner gefun-den werden, der attraktive Prei-

se für die Teilnehmer zur Ver-fügung stellt“, so Gerd Vogt von der städtischen Sportförde-rung. Zu gewinnen gibt es für die drei erstplatzierten Teams Einkaufsgutscheine im Wert von 150, 100 Euro und 50 Euro. Das siegreiche Team erhält zu-dem noch einen Gutschein für einen einstündigen Aqua-Kurs im Heinrich-Völker-Bad. Die anderen Platzierungen erhal-ten Sachpreise. Außerdem darf jede teilnehmende Mannschaft einen Pokal mit nach Hause nehmen.

„Wir unterstützen eine solche Sportveranstaltung natürlich

sehr gerne, kommt sie doch der Nachwuchsförderung zugute“, so die Kaufhof-Geschäftsführe-rin Vivian Lehmann.

Sportdezernent Uwe Franz wiederum ist froh, dass der Sandplatz nun auch passend eingeweiht wird. „Wir freuen uns, dass die Badegäste so gro-ßes Interesse an dem Feld ha-ben und danken der TSG Pfed-dersheim für die Turnier-Idee“, betont Franz.

Anmelden können sich Teams im Internet unter http://portal.dfbnet.org. Dort sind auch weitere Informationen zu dem Turnier zu fi nden.

Erster „Kaufhof-Beachsoccer-Cup“ im PaternusbadVeranstaltung am 16. August im Pfeddersheimer Paternus-Freibad für C-Junioren von 10 bis 16 Uhr

Der TV 1888 Eich hat seit der jüngsten Mitgliederversamm-lung einen neuen ersten Vorsit-zenden. Thomas Karst aus Als-heim wurde von den anwesen-den Vereinsmitgliedern für die nächsten zwei Jahre einstim-mig ins Amt berufen und hat den langjährigen ersten Vor-sitzenden, Manfred Uhrig, ab-gelöst.

Dieser hatte bereits frühzei-tig den Verzicht auf eine wei-tere Kandidatur angekündigt, sodass der Vorstand des Ver-eins die vergangenen Mona-te dazu nutzen konnte, um ei-nen geeigneten Nachfolger für den passionierten Ehrenamtler zu fi nden.

Nachdem Thomas Karst als einziger Kandidat für den Vor-sitz des größten Eicher Sport-

vereins vorgeschlagen wurde, stellte er sich den Mitgliedern vor und berichtete von seinen bisherigen Vereinstätigkeiten.

Bereits vor der Mitglieder-versammlung hatte sich der neue Vereinsvorsitzende allen Abteilungen vorgestellt. „Tho-mas Karst hat sowohl den Vor-stand als auch die Vertreter der Abteilungen durch seine off e-ne Art und seine große Bereit-schaft, den Verein nach vorne zu bringen, überzeugt. Deshalb sind wir froh, dass die Basis ihm das Vertrauen für die Zu-kunft schenkt“, lobt Pressewart Florian Stenner im Namen des gesamten Vorstands die Wahl der Mitglieder.

Der frisch Gewählte be-dankte sich für das entgegen-gebrachte Vertrauen und sag-

te: „Ein großes Dankeschön gilt meinem Vorgänger Man-fred Uhrig, der den Verein über Jahrzehnte hinweg in verschie-densten Tätigkeiten begleitet und tatkräftig unterstützt hat. Ich werde die Arbeit meines Vorgängers hoff entlich in sei-nem Sinne fortführen und na-türlich auch eigene Ideen ein-bringen.“

Neben den lobenden Worten erhielt Manfred Uhrig zudem die Vereins-Ehrennadel in Sil-ber. Zuvor ging er in seinem letzten Bericht als erster Vor-sitzender auf das abgelaufene Sportjahr ein.

Voll des Lobes war er dabei für die Neugestaltung des Jah-resabschlusses. Bedingt durch die rückgängigen Besucherzah-len hatte der Vorstand die Ver-

anstaltung in den Nachmittag vorverlegt.

Diese Maßnahme stieß auf eine sehr positive Resonanz, weshalb der Sportverein den Jahresabschluss in dieser Form auch im Jahr 2014 beibehal-ten wird. Dann wird allerdings Thomas Karst anstatt Manfred Uhrig die Vereinsmitglieder auf der Bühne der Altrheinhalle in Funktion des ersten Vorsitzen-den begrüßen.

Die weiteren Vorstandsmit-glieder sind: Michaela Eb-ling (Schriftführerin), Florian Stenner (Pressewart), Christi-na Rauschkolb (Jugendwart), Kirsten Orth, Karl-Heinz Diehl, Jana Schwarzer, Sonja Laskows-ki-Willius, Martina Luckas (alle Beisitzer).

Thomas Karst neuer Vorsitzender des TV 1888 EichEhemaliger Vorsitzender Manfred Uhrig erhält Vereins-Ehrennadel in Silber

LOKAL-SPORTSEITE 18 MITTWOCH, 13. AUGUST 2014

VON KLAUS DIEHL Wenn man be-reits früh – es war die 7. Spiel-minute – durch Kevin Gotel in Führung gehen kann, Sebas-tian Kaster hatte auf der rech-ten Seite die Vorarbeit dazu ge-leistet, sollte dies für die nöti-ge Ruhe im Spiel sorgen. Doch davon waren die Gastgeber am letzten Samstag im Uwe-Be-cker-Stadion weit entfernt und verdienten sich am Schluss das Fazit „Allgemeine Verunsiche-rung“. Sicherlich fehlten mit dem für ein Spiel gesperrten Thorsten Müller im Tor sowie dem urlaubenden Mathias Till-schneider zwei wichtige Akteu-re, doch dies ist keine Entschul-digung für die insgesamt abso-lut enttäuschende Vorstellung.

So schenkte man den Gäs-ten in der 17. Minute praktisch das 1:1 und selbst als Sebasti-an Schulz nach einem Freistoß per Billard mit einem Gegen-spieler in der 36. Minute die erneute Führung gelang, kam keine Linie in das TSG-Spiel. Vielleicht wäre es besser gelau-fen, hätte Sebastian Kaster das

mögliche 3:1 gemacht. Von da ab verloren die Gastgeber na-hezu völlig das Spiel gegen den Ball und den Gegner. Da wur-de nur noch reagiert und dies auch mehr schlecht als recht und buchstäblich um das Aus-gleichstor gebettelt.

Das war geradezu haar-sträubend, was sich an Defizi-ten nicht nur im Spielaufbau, sondern auch im Pfeddershei-mer Strafraum abspielte und man durfte froh sein, dass die

Saarländer lediglich eine Vier-telstunde vor Schluss nur eine ihrer vielen Möglichkeiten zum 2:2-Ausgleich nutzen konnten. Es gilt kein Drumherumreden und auch kein wohltuendes, „na wenigstens ein Punkt”, son-dern die Leistung war ange-sichts des zur Verfügung ste-henden Kaders schlicht und einfach ungenügend. Da lief ganz selten, wenn überhaupt, ein vernünftiger Spielzug und bei Balleroberung wurde gleich mit einem Fehlpass der Geg-ner wieder aufgebaut. Eine Leistung, die einer Pfedders-heimer Mannschaft unwürdig war. Da ist man aus der letzten Saison doch wahrlich Besse-res gewöhnt und erwartet die-se Leistung auch in der aktu-ellen Saison. Jetzt heißt es die Spielfreude wiederzufinden.

Für die TSG Pfeddersheim spielten: Kevin Krezdorn, Yan-nik Krist, Robin Schittenhelm, Björn Miehe, Christopher Lud-wig, Steffen Litzel, Tobias Klotz (68. Philipp Stiller) Sebastian Kaster, Sebastian Schulz, Denis Aztekin b (85. Jonas Frey), Ke-vin Gotel (78. Dennis Seyfert).

Für diese Leistung kann und darf es keine Entschuldigung gebenOberligist TSG Pfeddersheim musste mit einem glücklichen 2:2 gegen den Aufsteiger Saar 05 Saarbrücken zufrieden sein

Sebastian Kaster leistete die Vorarbeit zum 1:0 durch Kevin Gotel.

Im Nachschuss erzielt Kevin Gotel die 1:0-Führung für die TSG Pfeddersheim. Fotos: Felix Diehl

B-KLASSE WORMSSV Leiselheim – TuS Wiesoppenheim 3:4 (3:3)

Der SVL begann stark und konnte bereits in der 3. Minu-te gelang Patrick Battschin-ger nach Schimmer-Eck per Kopfball in Führung gehen. Danach spielte man weiter im Vorwärtsgang, patzte aber in der Abwehr. Patrick Pfannmül-ler (10.) konnte zum 1:1 ausglei-chen und Toni Krämer (24.) die Gäste gar in Führung bringen. Nach einem gelungenen Spiel-zug gelang Patrick Battschin-

ger zwei Minuten später das 2:2. Nach Andrey Barts Treffer zum 3:2 dachte jeder auf dem Platz, der SVL ist wieder in der Spur und wird das Spiel wohl gewinnen (38.).

Dazu erspielten sich die SVL-Recken bis dahin noch eine Menge an Torchancen. Es kam aber anders. Zuerst verursach-te SVL-Keeper Konstantinos Koutsodontis völlig unnötig einen Foulelfmeter. Toni Krä-mer verwandelte zwei Minu-ten vor der Pause sicher zum 3:3. Nach dem Wechsel köpfte

Patrick Pfannmüller den Gast mit 4:3 wieder in Führung (51.). Die Gastgeber spielten weiter überlegen, konnten aber nur noch selten gefährlich werden. Wiesoppenheim stand massiv in der Abwehr und verdienten sich letztlich mit ihrem großen Einsatz den verdienten Dreier. Der SVL: K. Koutsodontis, V. Knorr, K. Strippel, E. Pilgram, A. Bart, K. Betz, P. Battschin-ger, D. Fütterer, F. Merz, S. Schimmer, T. Löwer, M. Strze-dula, P. Schlösser, S. Kleinert, P. Tassotto, C. Franz

Zum Kerweauftakt patzte die Abwehr der Gastgeber

VON KLAUS DIEHL Pech für Neu-hausen, dass die Germanen diesmal mit einer gänzlich an-deren spielerischen und kämp-ferischen Einstellung in das Spiel gingen, als zum Saison-auftakt bei der Heimniederla-ge gegen die TG Westhofen. Bei Neuhausen klappte dies nicht ganz wie gewünscht, zumal auch Germanen-Torhüter Ron-ny Schäfer, der kurzfristig ein-

springen musste, nicht viel zu-ließ. Da stand es bereits 0:3 aus Neuhauser Sicht, als Jan Ma-genheimer (78.), der mit einem Eigentor in der 48. Minute un-freiwillig für das 2:0 der Ger-manen gesorgt hatte, auf 1:3 verkürzen konnte. Pascal Bredau hatte die Gast-geber (19.) mit einem Gewalt-schuss aus nahezu 30 Metern in Führung gebracht, die An-

dreas Dann eine Viertelstunde vor Schluss auf 3:0 hatte aus-bauen können. Zu allem Über-fluss sah der Neuhauser Kons-tantin Petschenkin eine Minu-te vor Ende der regulären Spiel-zeit die „rote“ Karte. Die obige Szene zeigt den Germanen Pa-trick Burg im Clinch mit dem Neuhauser Spielertrainer To-bias Scheuermann im weißen Trikot.

Aufsteiger TuS Neuhausen startet mit einem Negativerlebnis1:3-Niederlage zum Auftakt in der A-Klasse beim FC Germania Eich

VON KL AUS DIEHL In einem of-fenen Schlagabtausch suchten beide Mannschaften ihr Heil mit schnellen Angriffen. Abstriche galt es aber beider-seits mit den Defensivabteilun-gen zu machen, wobei Gund-heim in der 25. Minute Pech hatte, als Jens Blüm nur das Aluminium des Gimbsheimer Tores traf. Besser machte es Benjamin Knoblich, der in der

36. Minute für die Gästefüh-rung sorgte. Riesenglück für die Gastgeber, als kurz nach Wiederanpfiff ein Distanz-schuss von Leo Nägele nur den Pfosten traf. Dies schien so etwas wie ein Si-gnal für die Altrheiner zu sein, nun konzentrierter nach vorne zu arbeiten. Erster Lohn war nach einer Stunde Spielzeit der Ausgleich zum 1:1, durch einen

Kopfball von Tuncay Karaoglu. Nun waren die Gastgeber am Drücker und nur zehn Minu-ten später besorgte Nico Mar-quardt (links) die 2:1-Führung für seine Elf. Nachdem Mat-thias Gutzler in der 81. Minu-te nur knapp das SVG-Tor ver-fehlte, war es Baris Ildiz, der kurz vor dem Abpfiff den Sieg für Gimbsheim endgültig si-cher stellen konnte.

Der SV Gimbsheim drehte nach der Pause das Spiel3:1-Sieg nach einem 0:1-Pausenrückstand gegen den TSV Gundheim

Foto: madi

Drei Boxerinnen hat der Süd-westdeutsche Amateur Boxver-band für die Deutschen Meis-terschaften der Frauen, die vom 26. bis 30. August in Weißen-burg (Bayern) stattfinden, ge-meldet. Darunter die U21-Nati-

onalstaffelboxerin Katja Sprin-ger von der TG Worms. Sie kämpft im Federgewicht (bis 57 kg) um die Meisterkrone.

Beim traditionellen Siedler-fest-Boxen in Speyer empfahl sich TGW-Boxer Abdullah Ayub

mit einer guten Leistung für das Boxmeeting am 1. Back-fischfestsonntag in Worms.

Im Junioren-Schwergewicht (U 19) besiegte er Leon Wein-gärtner vom VT Frankenthal mit 2:1 nach Punkten.

Katja Springer boxt um den DM-TitelTGW-Boxer Abdullah Ayub empfahl sich für Boxmeeting am Backfischfestsonntag

Nach den Feiern zum 40-jäh-rigen Jubiläum und den Tur-bulenzen der letzten Wochen kehrt beim TC Osthofen wie-der der Alltag ein. Auch nach Abschluss der Medenrunde ist das Training gut besucht.

Einige wollen an Turnieren teilnehmen, um ihre Leistungs-klassen zu verbessern, ande-re wiederum einfach nur Ten-nis spielen.

Nach dem Training trafen sich die Spieler wie immer zum gemeinsamen Essen. Wegen

des schönen Wetters war Gril-len angesagt.

Ein Gesprächsthema an die-sem Abend war das erfolgreiche Abschneiden von Nader Dja-barian bei den Rheinhessen-Meisterschaften auf der Bür-gerweide in Worms. Von insge-samt drei Startern aus Osthofen kämpfte sich Nader Djabari-an souverän bis ins Halbfinale vor. Dort scheiterte er äußerst knapp im Champions-Tiebreak an Michael Döppert von Rot-Weiß Worms und belegte damit

den dritten Platz in der AK 60. In gemütlicher Runde tausch-

te man Erinnerungen aus und ließ die Abendstimmung auf sich wirken.

Lange nach Einbruch der Dunkelheit löste sich dann die Veranstaltung auf.

„So eine Atmosphäre gibt es nur hier auf dieser einma-ligen Anlage; das kann man mit Worten nicht beschreiben; man muss es erlebt haben!“, wa-ren sich die Spieler aus Ostho-fen einig.

Nach der Jubiläumsfeier geht das Leben beim TC Osthofen weiter

LOKAL-SPORT

IMMOBILIENMARKT

MITTWOCH, 13. AUGUST 2014 SEITE 19

Die Nibelungen kommen einfach nicht in die GängeIm ersten Heimspiel setzte es gegen den TSV Zornheim eine 1:3-Niederlage

VON KL AUS DIEHL ASV-Coach Wissam Abdul Ghani machte nach dem Schlusspfi ff keinen Hehl daraus, dass die Niederlage absolut in Ordnung ging, ja noch höher hätte ausfallen können. Die Grünhemden bekommen einfach keine zwei Füße auf den Boden, wie auf dem Foto sinnbildlich von Benjamin Montino (links) zu sehen ist. Nach dem frühen Rückstand (4.) durch einen Foulelfmeter konnte zwar Djodjo Lubuimi (17.) per Kopf nach einem Freistoß zum 1:1 ausgleichen. Eine durch-aus mögliche Führung wurde bis zum Seitenwechsel leider verpasst. Nach Wiederanpfi ff waren es aber die Gäste, die das Spiel bestimmten und somit den Fehlstart mit zwei Niederlagen des hoch gehandelten Titelaspiranten im Wormser Norden fest machten. Foto: madi

Das Wormatia Trainer-Duo Niels Magin und Marco Stark hatten nach der 0:5-Pleite zum Auftakt beim Nachbarn VfR Frankenthal erhebliche Um-stellungen aus dem großen Ka-der vorgenommen, was erste positive Tendenzen zeigte. Al-lerdings brauchten die jungen Wormaten eine gewisse Anlauf-zeit und lagen nach 10 Minu-ten auch bereits mit 0:1 durch ein Tor der Gäste durch Fabi-

an Herchenhan zurück. Doch Max Schröher konnte in der 35. Minute zum 1:1 ausgleichen. Im zweiten Durchgang war es mehr ein Spiel auf Augenhö-he, wobei die Wormaten in der Endphase sogar dem Siegtref-fer näher lagen.

Nach guter Balleroberung wurde leider das Abspiel nicht immer sauber gehand-habt und sich bietende Chan-cen einfach nicht konsequent

genug ausgenutzt. Dennoch Erleichterung auf und neben dem Spielfeld, dass die junge Truppe die Schmach der Fran-kenthaler Niederlage bereits halbwegs wettmachen konn-te. Auch wenn Marvin Dell in der 84. Minute wegen wieder-holten Foulspiels die Ampel-karte sah. In der obigen Szene kommt der Wormate Ali As-lan einen Schritt gegen den Grünstädter Torhüter zu spät.

Wormatias U23 zeigte diesmal ein positiveres GesichtVerdientes 1:1 gegen eine starke Grünstädter Mannschaft

Foto: Klaus Diehl

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Liebe Hochheimerinnen und Hochheimer, verehrte Gäste,

traditionell steht Hochheim am Wochenende nach Mariä Himmelfahrt im Zeichen der Kerb. Mit Freunden, Bekann-ten und der Familie wird die-se auf dem Gelände der Al-ten Schule, des TUS Hoch-heim, auf dem Gelände des Tennisclubs Rot-Weiss und in diesem Jahr auch im Hof des Forstunternehmens Thomas Löcher gefeiert.

Die Eröffnung der Kerb wird in organisatorischer Ver-antwortung des MGV 1922 Worms-Hochheim e. V. durch-geführt und fi ndet am Frei-tag, dem 15. August 2014, um 18:30 Uhr auf dem Gelände der Alten Schule mit origi-nellen Beiträgen von „Heiner, dem Schreiner“ und Liedbei-trägen des Männergesangsver-eins statt. Dort bietet der MGV 1922 Worms-Hochheim e.V. auch das ganze Wochenende ein buntes Programm. Ein Teilstück der Binger Straße wird für unsere kleinen Gäs-te gesperrt. Hier wartet auf die jüngsten Kerbebesucher ein Kettenkarussell. Geschick-lichkeitsspiele, ein Malwettbe-werb und Kutschfahrten run-den das Kinderprogramm ab. Beim TUS Hochheim fi nden am Freitag und Samstag Fuß-ballspiele statt. Im Anschluss an die Spiele legt der TUS bei der Grillhütte f lotte Rhyth-men auf. Auch der Tennisclub Rot-Weiss bietet am Samstag einen unterhaltsamen Abend auf seiner Anlage an.

Zum ersten Mal öff net in diesem Jahr auch das Forst-unternehmen Thomas Lö-cher über das gesamte Wo-chenende seine Pforten. Frei-

tags und samstags erwartet die Kerbebesucher Livemusik mit akustischer Gitarre und Gesang sowie am Sonntag die Gesangsgruppe „Singsation“ vom Wormser Liederkranz. Mit regionalen Köstlichkei-ten aus Feld, Wald und Wie-se sowie Wild vom Grill aus heimischer Jagd ist ein ganz neues Angebot bei unserer Kerb entstanden.

Auch in diesem Jahr wird am Sonntag, dem 19. August um 11 Uhr im Hof der Alten Schule ein ökumenischer Got-tesdienst mit musikalischer Umrahmung durch den Po-saunenchor Hochheim/Herrnsheim gefeiert.

Ohne ehrenamtliches En-gagement wäre die Kerb nicht möglich. Deshalb gilt mein Dank allen Aktiven, die sich bei der Vorbereitung und Durchführung der Hochhei-mer Kerb engagieren.

Ich lade Sie herzlich ein, die Hochheimer Kerb mit uns zu feiern. Allen Gästen und Be-suchern aus Nah und Fern wünsche ich viel Spaß und vergnügte Stunden in gesel-liger Runde.

Uns allen ein schönes Kerb-wochenende.

Timo Horst

Ortsvorsteher in Hochheim

Grußwort

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traditionell steht Hochheim am Wochenende nach Mariä Himmelfahrt im Zeichen der Kerb. Mit Freunden, Bekann-ten und der Familie wird die-se auf dem Gelände der Al-ten Schule, des TUS Hoch-heim, auf dem Gelände des Tennisclubs Rot-Weiss und in diesem Jahr auch im Hof des tags und samstags erwartet

Grußwort

13. AUGUST 2014

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SAMSTAG, 16. AUGUST11.00 Uhr Jugendspieltag (TuS Hochheim)16.00 Uhr Fußballspiel TuS Hochheim Ü32 – Eich (TuS Hochheim)17.00 Uhr „Küche und Keller“ sind geöff net. Spezielles Angebot „Sängervesper“: Eine Portion Prager Schinken mit Kartoff elsalat (Alte Schule)17.00 Uhr Regionales aus Feld, Wald und Wiese sowie Wild vom Grill aus heimischer Jagd (Forstunternehmen Thomas Löcher)18.00 Uhr Fußballspiel TuS Hochheim Ü40 – Wormatia Worms (TuS Hochheim)18.00 Uhr „HochEimer“, Geschicklichkeitslauf für Kinder und Jugendliche (Alte Schule)19.00 Uhr Tennisabend (Rot-Weiss) und Meisterschaftsspiel TuS Hochheim II – Blau-Weiß Worms (TuS Hochheim)19.00 Uhr Gitarrenspiel der Schüler der Musikschule Andreas Nagels und anschließend Livemusik mit akustischer Gitarre und Gesang (Forstunternehmen Thomas Löcher)20.00 Uhr Ü30 Open Air Party mit DJ Ralf Großmann (TuS Hochheim)

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… in Hochheim

SONNTAG, 17. AUGUST 201411.00 Uhr Ökumenischer Kerbe-Gottesdienst im Hof der „Alten Schule“ unter Mitwirkung des Posaunenchors Hochheim / Herrnsheim12.00 Uhr Regionales aus Feld, Wald und Wiese sowie Wild vom Grill aus heimischer Jagd und Gesangs- gruppe „Singsation“ vom Wormser Liederkranz (Forstunternehmen Thomas Löcher)12.00 Uhr „Küche und Keller“ sind geöff net. Spezielles Angebot: Kerbebraten mit Nudeln und Salat (Alte Schule)14.00 Uhr Großes Kuchen-Buff et, Kaff ee und Kinder- Malwettbewerb „Wer malt das schönste Bild?“ (gesponsert von der Kinowelt Worms) (Alte Schule)15.00 Uhr Kinderschminken, Schnitzeljagd in Hochheim und Kutschfahrten durch Hochheimer Straßen (Alte Schule)20.00 Uhr Chorauftritt des MGV Hochheim (Alte Schule)

Die Hochheimer Gastronomen laden zur Kerb ein:Cafe Böhmig, Hochheimer Straße 77, Telefon 267426 Orientalisches Bistro „Aladin“, Binger Straße 55, Telefon 76782 Trattoria „Dolce Vita“, Hochheimer Straße 76, Telefon 3099160

Liebe Ibersheimer Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Freunde, verehrte Gäste,

in diesem Jahr feiert Ibers-heim Kerb ab Freitag, 15. Au-gust, bis Montag, 18. August 2014. Alle, die kommen wer-den, fi nden, wie in den ver-gangenen Jahren, auf dem Gelände der Ortsverwaltung stimmungsvolle Stunden und angenehme Gespräche. Die Verantwortlichen des Sport-clubs Ibersheim und ihr gut gelauntes Helferteam haben sich wieder viele Gedanken ge-macht, damit alle Gäste Spaß fi nden, sich wohlfühlen und unvergessene Stunden erle-ben können.

An Jung und Alt, Groß und Klein wurde dabei gedacht. Für die Kleinen wird wieder ein Vergnügungspark bereit-

stehen und wer ausgelassen tanzen möchte, fi ndet an al-len Tagen die geeignete Mu-sik dazu, die die Stimmung hochkochen lässt. Im Rahmen der in der Umgebung gut be-kannten und beliebten Kerbe wird am Sonntagmorgen wie-der ein fröhlicher ökumeni-scher Kerbe-Gottesdienst statt-fi nden. Wie gewohnt werden Getränke- und Speisekarte ein attraktives und reichhaltiges Angebot vorschlagen. Fisch-

esser können sich sonntags und montags abends auf die legendären, frisch gebacke-nen Forellen freuen, für die die Ibersheimer Kerb weit über die Grenzen bekannt ist.

Allen Bürgern und Gäs-ten unserer Kerb gelten mei-ne herzlichen Willkommens-grüße und Wünsche für fro-he und vergnügliche Stunden.

Margit ZobetzOrtsvorsteherin

Grußwort

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SONNTAG, 17. AUGUST 201411.00 Uhr Ökumenischer Kerbe-Gottesdienst im Hof der „Alten Schule“ unter Mitwirkung des Posaunenchors Hochheim / Herrnsheim12.00 Uhr Regionales aus Feld, Wald und Wiese sowie Wild vom Grill aus heimischer Jagd und Gesangs-

gruppe „Singsation“ vom Wormser Liederkranz (Forstunternehmen Thomas Löcher)12.00 Uhr „Küche und Keller“ sind geöff net. Spezielles Angebot: Kerbebraten mit Nudeln und Salat (Alte Schule)14.00 Uhr Großes Kuchen-Buff et, Kaff ee und Kinder- Malwettbewerb „Wer malt das schönste Bild?“

13. AUGUST 2014… in Hochheim

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Liebe Heppenheimerinnen und Heppenheimer,sehr verehrte Gäste,

vom 15. bis 19. August feiert der Stadtteil Worms-Heppenheim seine traditi-onelle „Hepprumer Kerb“ auf dem Kirchhofplatz un-ter der Eiche. Dazu laden wir alle Heppenheimerin-nen und Heppenheimer sowie Gäste aus nah und fern herzlich ein. Feiern Sie mit uns auf unserem idyllischen Kirchhofplatz bei geselliger Runde und verbringen Sie mit uns ein paar schöne Stunden.

Wie in jedem Jahr hat sich die Kerwegemein-schaft wieder viele ab-wechslungsreiche Aktivi-täten und Programmpunk-te überlegt.

Das Kerbetreiben beginnt wie gewohnt Freitag, am 15. August 2014, um 18 Uhr, im TSG-Sportheim 1848 „Am Frankenthaler Weg“ und endet dort auch am Dienstag, dem 19. Au-gust, um 18 Uhr, mit dem Heringsessen und gegen 20 Uhr mit dem Begraben der Kerb.

Die offi zielle Eröff nung findet am Samstag, dem 16. August, um 18 Uhr, auf dem Kirchhofplatz statt, bei der auch das Kerbe-Mäd-chen, Regina I., in ihr Amt eingeführt wird.

Ein besonderer Höhe-punkt ist am Sonntag, dem 17. August, um 14 Uhr, wenn unser Kerbeumzug durch die mit Fahnen ge-schmückten Straßen zieht. Ein weiteres Highlight ist der Wissegockel-Vierkampf

am Montag, dem 18. Au-gust, um 18 Uhr, welches Sie sich keinesfalls entge-hen lassen sollten.

Fahrgeschäfte, verschie-dene Stände und Buden warten auf ihre jungen Be-sucher direkt vor dem Ker-beplatz.

Bedanken möchten wir uns jetzt schon bei allen fl eißigen Helferinnen und Helfern, die diese Kerbe erst durch ihr großartiges Engagement ermöglicht ha-ben, so dass wir Sie auch in diesem Jahr mit Spei-sen und Getränken sowie verschiedenen Darbietun-gen und Höhepunkten er-freuen können.

Allen Heppenheimerin-nen und Heppenheimern sowie unseren Gästen wün-schen wir frohe und un-beschwerte Festtage und schöne Stunden in ange-nehmer Atmosphäre und Gemütlichkeit.

Alexandros Stefi kosOrtsvorsteher (Foto)

Ulrich Löwenstein1. Vorsitzender

Kerwegemeinschaft

Grußwort

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… in Heppenheim

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13. AUGUST 2014… in Heppenheim

ProgrammFREITAG, 15. AUGUST18.00 Uhr Kerbe-Auftakt im TSG-Sportheim mit „frischem Flammkuchen“21.00 Uhr Tanz- und Unterhaltungsmusik mit der Band „Star Praktikanten“

SAMSTAG, 16. AUGUST16.00 Uhr Punkt-Spiel der TSG18.00 Uhr Eröff nung auf dem Kerbeplatz mit Amtseinführung des neuen Kerbemädchens20.00 Uhr Tanz- und Unterhaltungsmusik mit der Band „Candy“

SONNTAG, 17. AUGUST10.00 Uhr Festgottesdienst auf dem Kerbeplatz11.00 Uhr Frühschoppen12.00 Uhr Mittagstisch14.00 Uhr Festumzug – anschließend Platzkonzert auf dem Kerbeplatz, mit Kaff ee und Kuchen

19.30 Uhr Tanz- und Unterhaltungsmusik mit „DJ O“

MONTAG, 18. AUGUST12.00 Uhr Mittagstisch beim Verein der Hundefreunde18.00 Uhr Wissegockel-Vierkampf20.00 Uhr Tanz- und Unterhaltungsmusik mit der Band „Candy“21.00 Uhr Ziehung der Tombola-Gewinne

DIENSTAG, 19. AUGUST18.00 Uhr Traditionelles Heringsessen im TSG-Sportheim20.00 Uhr Begrabung der Kerbe

Überdachte Sitzgelegenheit auf dem Kerbeplatz

OBERE BAHNHOFSTR. 15 · 67551 WORMS-HEPPENHEIM · TEL. 06241-384276

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,verehrte Gäste aus nah und fern,

es ist mir eine Ehre, Sie auch in diesem Jahr zum Nie-der-Flörsheimer Markt einla-den zu dürfen. Unsere Markt-winzer Bähr, Göhring und Schmitt haben für Sie wieder ein reichhaltiges Programm zusammengestellt, welches nicht nur für gute Unterhal-tung sorgen wird, sondern auch die Gaumenfreuden für Sie parat hält, die Sie von ei-ner Weinbaugemeinde der Spitzenklasse erwarten dür-fen. Lassen Sie sich begeis-tern, von einer interessanten Mischung aus Tradition und aktuellem Zeitgeist, die ge-meinsam mit der bei uns üb-lichen Gastlichkeit, Ihnen im Kreise von Freunden sicher-lich schöne und erinnerungs-würdige Stunden bescheren wird.

Die Eröffnungsfeier am Freitag, dem 22. August, ab 18 Uhr, wird von dem Brauch-tumsverein, dem Männerchor der Chorgemeinschaft, der Tanzgruppe Break Ranks von Anika Brandt, der Tanz-gruppe retro physical von My-riam Ternis, dem Fräulein von Flörsheim und deren Hof-dame sowie dem zukünftigen Kerwemädchen und dem Ker-weborsch von Dalsheim ge-

staltet. Natürlich wird hier-bei der allseits beliebte Frei-wein nicht fehlen. Lassen Sie sich diesen stimmungsvollen Auftakt nicht entgehen. Frei-tags und samstags wartet wie in den vergangenen Jahren bereits die Kerwejugend mit fetziger Musik und passen-den Getränken im Gässel auf.

Samstags wird zusätzlich zum Treiben auf den Win-zerhöfen die Spezialführung „Besser im Keller sitzen, als im Freien schwitzen“ ange-boten. Bei diesem Rundgang werden verschiedene Wein-keller aufgesucht und natür-lich auch edle Weine verkos-tet. Wer teilnehmen möch-te, fi ndet sich um 15 Uhr auf dem Weedenplatz ein. Die Kosten betragen 5 Euro.

An allen Festtagen wird ein Kettenkarussell auf dem Weedenplatz seine Runden drehen und ein Schieß- und Süßwarenstand wird das An-gebot abrunden.

Freuen Sie sich mit mir auf den Flörsheimer Markt und nehmen Sie die vielfältigen Angebote unterschiedlichs-ter Richtung wahr. Verkos-ten Sie insbesondere Weine von Spitzenwinzern und ge-nießen Sie die einmalige At-mosphäre dieses traditionel-len Festes.

Volker HennOrtsbürgermeister

Grußwort

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