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Ihre Bürgerzeitung Nr. 41, 1. Dezember 2012 Veranstaltungskalender 1. bis 16. Dezember www.offenburg.de Teils sehr emotional diskutierte am Mittwoch der Ausschuss für Schule und Sport die künftige Schulstruktur in der Oststadt. Seite 5 LERNEN Nachdem die Gutachter das Bauvor- haben der Gemibau an der Steger- mattstraße als städtebaulich gut vertretbar bezeichnet haben, soll das Projekt bald umgesetzt werden. Seite 6 BAUEN Kein Schwimmbad ohne Zufahrt: Der Verlauf der Stegermattstraße war Thema im Planungsausschuss. Eine Variante wird favorisiert. Seite 3 SCHWIMMEN Mittwoch, 24. April, der „Garten- kunst“ auf den Grund gegangen. Guerilla-Gardening, die Gestal- tung von Barockgärten oder eng- lische Landschaftsgärten bieten Diskussionsgrundlagen. Kontakt mit Künstlern aus den sechs Offenburger Partnerstädten können Besucher am Donnerstag, 13. Juni, in der „Künstlerwerkstatt“ im Artforum knüpfen. Der Termin verspricht einen spannenden Blick auf Kunst in anderen Ländern. Die Mischung aus Ort, Thema und fachkundigen Gästen kommt beim Publikum gut an. 26 Mal gab es Tatort Kultur seit 2008, bis zu 130 Besucher kommen je nach Thema zu den Veranstaltungen. „Das lebendige Miteinander zeich- net die Reihe aus“, erklärt Moser den Erfolg. Alle Tatorte beginnen jeweils um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen im Internet unter www.tatort-kultur.de. Bauchtanz, Ballett, Yoga oder Kampfsport – Bewegung steht am Dienstag, 26. Februar, im Mittel- punkt. Moser: „Barbara Benz, Lei- terin des Yogazentrums Shakti, zeigt uns, wie man gelenkig und mobil bleibt. Es wird ein sehr praktischer Tatort und ich hoffe, das Publikum ist mit Elan dabei!“ Der internationale Choreograph und Balletdirektor Stefano Gianet- ti berichtet über Tanzen als Aus- drucksform für Emotionen. Für den Tatort Kultur zum The- ma „Reisen – wie lerne ich die Welt kennen“ wird eigens eine Jurte, ein traditionelles Zelt der Nomaden in West- und Zentralasien, auf dem Platz der Verfassungsfreunde auf- gebaut. Zu Gast sind am Donners- tag, 21. März, Reisebuchautorin Dr. Gabriele Knoll und Sigfried Stinus, Sammler seltenen Schuh- werks aus aller Welt. Im Gewächshaus der Techni- schen Betriebe Offenburg wird am Jurte, Gewächshaus, Künstler- werkstatt oder Ballettstudio – Tatort Kultur entführt auch in der Saison 2012/2013 an unge- wöhnliche Orte. „Jetzt geht es wieder los“, freut sich Kulturchef Simon Moser, den bereits viele Anfragen nach der beliebten Reihe erreicht haben. Auch Anregungen der Besucher wurden für die neue Saison aufge- griffen. „Am ersten Abend gehen wir zum Lachen in den Keller“, kündigt er das Thema „Lachen oder über den Humor in den Künsten“ schmunzelnd an. Wie werden Komödien inszeniert oder gut funktionierende Gags kreiert? Was passiert beim Lachen im Kör- per? – Im Spitalkeller setzen sich am Mittwoch, 5. Dezember, fach- kundige Gäste, darunter Lach- coach Bärbel Hinz-Käfer und Mi- chael Dreilich, Cartoonist und Illustrator aus Kehl, mit dem The- ma auseinander. Ungewöhnliche Einblicke Tatort Kultur geht in die fünfte Runde / Mitwirkung des Publikums erwünscht Bewegung, Reisen und Gartenkunst sind Themen der neuen Saison von Tatort Kultur. Fotos: Breithaupt, Schoch, Heinzmann Moltkestrasse 2 77654 Offenburg Tel. 0781-92429-0 www.hasu.de Funktion. Eleganz. Harmonie. HASU Küche und Wohnen

Offenblatt 41/2012

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Das OFFENBLATT ist das Amtsblatt der Stadt Offenburg. Seit mehr als 20 Jahren informiert die Stadtverwaltung die Bürgerschaft sachlich und transparent über kommunalpolitische Themen. Hinzu kommen Informationen und Terminhinweise aus dem gesamten städtischen Leben, der vierzehntägige Veranstaltungskalender sowie zweimal jährlich das FamilienBlatt. In einer Auflage von rund 30.000 Stück wird das OFFENBLATT wöchentlich kostenlos an alle Offenburger Haushalte in Kernstadt und Ortsteilen verteilt. Bereits seit 1999 gibt es eine Online-Version vom OFFENBLATT auf der städtischen Homepage www.offenburg.de und der Webseite www.offenblatt.de. Seit der ersten Ausgabe des Jahres 2012 hat die Bürgerzeitung im Netz nun eine neue benutzerfreundliche Funktion, die Blättern und Zoomen erlaubt.

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Page 1: Offenblatt 41/2012

Ihre Bürgerzeitung Nr. 41, 1. Dezember 2012

Veranstaltu

ngskalende

r

1. bis 16. Dezember

www.offenburg.de

Teils sehr emotional diskutierte am Mittwoch der Ausschuss für Schule und Sport die künftige Schulstruktur in der Oststadt.

❚ Seite 5

lernen

Nachdem die Gutachter das Bauvor-haben der Gemibau an der Steger-mattstraße als städtebaulich gut vertretbar bezeichnet haben, soll das Projekt bald umgesetzt werden.

❚ Seite 6

Bauen

Kein Schwimmbad ohne Zufahrt: Der Verlauf der Stegermattstraße war Thema im Planungsausschuss. Eine Variante wird favorisiert.

❚ Seite 3

SchwImmen

Mittwoch, 24. April, der „Garten-kunst“ auf den Grund gegangen. Guerilla-Gardening, die Gestal-tung von Barockgärten oder eng-lische Landschaftsgärten bieten Diskussionsgrundlagen.

Kontakt mit Künstlern aus den sechs Offenburger Partnerstädten können Besucher am Donnerstag, 13. Juni, in der „Künstlerwerkstatt“ im Artforum knüpfen. Der Termin verspricht einen spannenden Blick auf Kunst in anderen Ländern.

Die Mischung aus Ort, Thema und fachkundigen Gästen kommt beim Publikum gut an. 26 Mal gab es Tatort Kultur seit 2008, bis zu 130 Besucher kommen je nach Thema zu den Veranstaltungen. „Das lebendige Miteinander zeich-net die Reihe aus“, erklärt Moser den Erfolg.

Alle Tatorte beginnen jeweils um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen im Internet unter www.tatort-kultur.de.

Bauchtanz, Ballett, Yoga oder Kampfsport – Bewegung steht am Dienstag, 26. Februar, im Mittel-punkt. Moser: „Barbara Benz, Lei-terin des Yogazentrums Shakti, zeigt uns, wie man gelenkig und mobil bleibt. Es wird ein sehr praktischer Tatort und ich hoffe, das Publikum ist mit Elan dabei!“ Der internationale Choreograph und Balletdirektor Stefano Gianet-ti berichtet über Tanzen als Aus-drucksform für Emotionen.

Für den Tatort Kultur zum The-ma „Reisen – wie lerne ich die Welt kennen“ wird eigens eine Jurte, ein traditionelles Zelt der Nomaden in West- und Zentralasien, auf dem Platz der Verfassungsfreunde auf-gebaut. Zu Gast sind am Donners-tag, 21. März, Reisebuchautorin Dr. Gabriele Knoll und Sigfried Stinus, Sammler seltenen Schuh-werks aus aller Welt.

Im Gewächshaus der Techni-schen Betriebe Offenburg wird am

Jurte, Gewächshaus, Künstler-werkstatt oder Ballettstudio – Tatort Kultur entführt auch in der Saison 2012/2013 an unge-wöhnliche Orte.

„Jetzt geht es wieder los“, freut sich Kulturchef Simon Moser, den bereits viele Anfragen nach der beliebten Reihe erreicht haben. Auch Anregungen der Besucher wurden für die neue Saison aufge-griffen. „Am ersten Abend gehen wir zum Lachen in den Keller“, kündigt er das Thema „Lachen oder über den Humor in den Künsten“ schmunzelnd an. Wie werden Komödien inszeniert oder gut funktionierende Gags kreiert? Was passiert beim Lachen im Kör-per? – Im Spitalkeller setzen sich am Mittwoch, 5. Dezember, fach-kundige Gäste, darunter Lach-coach Bärbel Hinz-Käfer und Mi-chael Dreilich, Cartoonist und Illustrator aus Kehl, mit dem The-ma auseinander.

Ungewöhnliche EinblickeTatort Kultur geht in die fünfte Runde / Mitwirkung des Publikums erwünscht

Bewegung, Reisen und Gartenkunst sind Themen der neuen Saison von Tatort Kultur. Fotos: Breithaupt, Schoch, Heinzmann

Moltkestrasse 277654 OffenburgTel. 0781-92429-0www.hasu.de

Funktion. Eleganz. Harmonie.

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1.12.2012 2

man zusammenarbeitet und was es an Möglichkeiten vor Ort gibt.

Welche Rolle spielt die Musik in den Gottesdiensten? Kühlewein-Roloff: Da spielt die Musik eine wahnsinnig wichtige Rolle. Ein schlechter Organist kann den Besuchern einen Gottesdienst vermiesen. Denn über Musik läuft sehr viel an Emotionen. Sie kann eine ruhige Atmosphäre erzeugen, sie kann ein Schmunzeln auf die Lippen zaubern, sie kann auch da-für sorgen, dass Menschen sich in einem Gottesdienst öffnen. Über die Musik können neue Wege ge-öffnet werden. Das betrifft dann auch Themen und Gestaltung von Gottesdiensten. Der Gottesdienst kann dadurch als Einheit erfahren werden, einzelne Elemente wie die Predigt spielen nicht mehr die he-rausragende Rolle.

Und außerhalb? Kühlewein-Roloff: In der Stadt-kirche gibt es zum Beispiel die Reihe „Musik zur Marktzeit“, in der 14-tägig Orgel gespielt wird, die wir aber für andere Instrumen-te geöffnet haben. Musikgruppen oder Solisten, Musiker aus der Ge-meinde, Kinder, Jugendliche oder Erwachsene, können hier von Kar-samstag bis Ende Oktober spielen. Ich empfinde solche Konzerte als Bereicherung des Gemeindele-bens. Seit wir auch den Flügel, der zuvor im Gemeindehaus stand, in der Kirche stehen haben, hat sich unsere Repertoire erweitert.

Sind Sie also ein Interessen-vertreter der Musik? Kühlewein-Roloff: Genau! Aber nicht nur in den Gemeinden und bei den Pfarrkollegen (manchmal knistert es auch zwischen Pfarrern und Musikern!), sondern auch ge-genüber der Landeskirche, damit auch weiterhin an vielen Orten gute Arbeit gemacht werden kann und Menschen durch die Musik erreicht werden.

Christian Kühlewein-Roloff, seit über zwei Jahren Pfarrer an der Offenburger Stadtkirche, ist die-sen Herbst zum „Vertrauenspfar-rer für Kirchenmusik“ gewählt worden. Kühlewein-Roloff, der sich zusammen mit seiner Frau Claudia die Pfarrstelle im Ver-hältnis Dreiviertel zu einem Vier-tel teilt, war in seiner Zeit als Pfarrer in Weier auch Bezirksju-gendpfarrer. Die OFFENBLATT-Redaktion im Gespräch mit Christian Kühlewein-Roloff.

Herr Kühlewein-Roloff, was ist ein Vertrauenspfarrer für Kir-chenmusik? Kühlewein-Roloff: Jeder Kir-chenbezirk vergibt zusätzliche Aufgaben. Etwa die des Diakonie-pfarrers oder die des Bezirksju-gendpfarrers. Zu diesen Aufgaben gehört auch die des Vertrauens-

pfarrers für Kirchenmusik. Mein Vorgänger war Wilhelm von Ascheraden. Mit dessen Ausschei-den aus dem aktiven Dienst als Pfarrer der Auferstehungskirche war dieser Bereich jetzt zwei Jahre nicht besetzt worden.

Wie würden Sie diese Tätig-keit beschreiben? Kühlewein-Roloff: Wir haben ja mit Traugott Fünfgeld einen her-vorragenden Bezirkskantor hier in Offenburg. Er betreut unter ande-rem die Kantorei sowie die Kinder- und Jugendkantorei. Mit ihm bin ich in engem Austausch. Wir be-sprechen übergreifende Projekte und diskutieren konzeptionelle Ideen. Letztlich hängt die Arbeit des Pfarrers für Kirchenmusik da-von ab, was einem liegt, mit wem

Musik erzeugt viele EmotionenAufgaben eines Vertrauenspfarrers für Kirchenmusik

Christian Küh-lewein-Roloff: „Musik spielt eine wahnsinnig wichtige Rolle.“ Foto: Archiv

Europa im Fokus„Wohin steuert Europa?“ – Unter diesem Titel erläutert Bundesfi-nanzminister Wolfgang Schäuble am kommenden Freitag, 7. De-zember, ab 19.45 Uhr im Salmen finanzpolitische Weichenstellun-gen für ein zukunftsfähiges Europa. Auf Einladung der Konrad-Ade-nauer-Stiftung, der Stadt Offenburg und der Offenburger Volkshoch-schule stellt sich auch der südbadi-sche Europa-Abgeordnete Andreas Schwab den Fragen aus dem Pub-likum. Denn nach wie vor gibt es große Zweifel, ob die Regelungen der europäischen Verträge und die derzeitigen Mechanismen zur Kri-senbewältigung auf lange Sicht ausreichen. Der Eintritt zu diesem Forum ist frei. Infos und Anmel-dung unter www.kas-freiburg.de, E-Mail [email protected], Tele-fon 07 61 / 15 64 80 70.

3.12. Haupt- und Bauausschuss18 Uhr, Sitzungssaal,Historisches Rathaus,Hauptstraße 90

5.12. Technischer Ausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal,Technisches Rathaus,Wilhelmstraße 12

Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wil-helmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 12.

SITZUNGSPLAN

1.12. Lindenapotheke2.12. Südpotheke3.12. Schlossapotheke (Ortenberg)4.12. Abtsbergapotheke5.12. Sonnenapotheke6.12. Stadtapotheke7.12. Apotheke Zunsweier8.12. Einhornapotheke9.12. Schwarzwaldapotheke

SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN

Amtsblatt der Stadt Offenburg

ImpressumHerausgeberin: Stadt OffenburgVerantwortlich: Heidi Haberecht

Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72

Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66

[email protected]

Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33

Telefax 07 81/82 75 [email protected]

Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Hauptstraße 90, 77652 OffenburgAusträger-Reklamation:

Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33Verantwortlich für Anzeigen:

Kresse & Discher Medienverlag GmbH Marlener Straße 2, 77656 OffenburgAnzeigenverkauf: Barbara Wagner

Telefon 07 81/95 50 45Telefax 07 81/95 50 50

[email protected]:

Kresse & Discher Medienverlag GmbHMarlener Straße 2, 77656 Offenburg

Druck: Druckzentrum Südwest GmbH

Auf Herdenen 4478052 VS-Villingen

Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbHIm Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K.

Telefon 076 42/91 08 13 Telefax 076 42/91 08 40

[email protected]: Montag, 17 Uhr

Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags

kostenlose Verteilung in alle HaushalteAnzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr

Auflage: 30 424www.offenblatt.de

In dieser Woche gratuliert Ober-bürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren:Den 90. Geburtstag feiern Brunhilde Kirpes (5. Dezember) und Luise Hei-dinger (7. Dezember). Hildegard

Marz (1. Dezember) kann auf 91 Lebens-

jahre zurückblicken. Das 92. Wiegenfest begehen Marga-

rete Ziegler (2. Dezember) und

Luise Obergföll (5. Dezember). Über 93 Lebensjahre freut sich Luise Seutter (1. Dezem-ber). Wilhelm Fellmann (3. Dezem-ber) wird stolze 95 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!

ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

Licht an!Sehen und

gesehen werden!

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1.12.2012 3

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GewerbegebietEbenfalls Thema im Planungsaus-schuss und abschließend einstim-mig dem Gemeinderat empfohlen: Das „Gewerbegebiet an der Ram-mersweierstraße“ soll im nördli-chen Bereich um eine rund 2,4 Hektar große Baufläche zur Be-standssicherung eines ansässigen Betriebs erweitert werden. Anre-gungen aus der Bürgerschaft gab es zu diesem Thema im Vorfeld nicht; der Ortschaftsrat Rammers-weier hatte bereits seine Zustim-mung gegeben. Die Ausgleichsflä-chen für die Vergrößerung sind in Zell-Weierbach und am Mühl-bach in Griesheim vorgesehen.

Rund ums Bad herumPlanungsausschuss diskutiert städtebauliche Rahmenbedingungen des Freizeitbads

Ber told Thoma, SPD, schlug vor, dass man den Teilnehmern des Hochbauwettbewerbs offen lassen solle, ob sie sich mit Alternative 2 befassen. Christina Schäfer, Bünd-nis 90 / Die Grünen, sah Vorteile in der Kombination der Varianten. Für den Erhalt der Durchgängigkeit der Stegermattstraße plädierte Karl-Heinz Eckerle, FDP, aber als ver-kehrsberuhigte Zone.

Schließlich einigte man sich auf die Alternative 1 als Grundlage. Aber, so Martini: „Die Wettbewer-ber dürfen sich darüber hinweg-setzen, allerdings nur, wenn sie ein verkehrsplanerisches Konzept mitliefern.“ Mit zwei Gegenstim-men und einer Enthaltung aus den Reihen der CDU -Fraktion wurde diese Empfehlung an den Gemein-derat ausgesprochen.

Stegermattstraße wäre nur noch ein Parkweg für Radfahrer und Fußgänger, allerdings würde an dieser Stelle ein Zaun das Bad vom Park trennen. Haag befürchtet hier die Entstehung einer „Abfallzone“.

Die Alternative 3 lässt die Steger-mattstraße verschwinden. Damit würde eine größere Grundstücks-tiefe in Nord-Süd-Richtung erreicht. (Kosten: 1,2 bis 1,4 Millionen Euro). Größtes Defizit: Der Wegfall der Feuerwehrwege.

„Unser Favorit ist die Ausführung 1“, sagte Baubürgermeister Oliver Martini. Diese Variante bevorzugten neben Rudi Zipf, Freie Wähler Of-fenburg, auch die 25 Besucher der Bürgerinfo zum Badneubau am ver-gangenen Dienstag. Anders sah das Kurt Feger. Der CDU-Chef bezeich-nete im Planungsausschuss beim Blick auf die Zusammenfassung der Bewertung die Alternative 2 als von der Verwaltung „runtergepunktet“.

Wie das neue Freizeitbad in Of-fenburg letztendlich aussehen wird, ist derzeit noch offen. Die städtebaulichen Rahmenbedin-gungen für den Hochbauwettbe-werb sollen jedoch im Vorfeld gesetzt werden. Vier Alternati-ven stellte Karl Haag vom beauf-tragten Büro Wick + Partner im jüngsten Planungsausschuss vor.

Die sogenannte Alternative 0 würde den Status Quo erhalten (Kosten: rund 900 000 Euro). Alter-native 1, „Campus Stegermatt“ , würde die Stegermattstraße zum neuen Rand des Bürgerparks ma-chen, ohne den jetzt dort angelegten Parkplatz. Die Straße würde aber weiterhin der Erschließung dienen, jedoch eher Verbindung sein (Kos-ten: 1,2 bis 1,4 Millionen Euro).

Die Verlegung der Stegermatt-straße an den Bahndamm sieht Alternative 2 vor (Kosten: 2,2 bis 2,5 Millionen Euro). Die heutige

Die Stegermattstraße könnte mit dem Neubau des Freizeitbads an Attraktivität gewinnen. Foto: Heinzmann

JVA-Bebauungsplan steht vor SatzungsbeschlussZur Vorberatung hat die Verwal-tung dem Planungsausschuss am Montag den Bebauungsplan „Alte Justizvollzugsanstalt“ präsentiert.

Als Maßnahme der städtebauli-chen Innenentwicklung strebt die Stadt Offenburg die Nachnutzung der seit Mitte 2009 leer stehenden Justizvollzugsanstalt (JVA) sowie die Entwicklung ergänzender Bauflächen in deren Umfeld an. Der nun vorgelegte Bebauungs-plan soll „eindeutige planungs-rechtliche Grundlagen“ schaffen.

Im Planungsausschuss präsen-tierte die Verwaltung den Stadträ-ten auch das Ergebnis der Offen-lage sowie die Abwägungen der eingegangenen Anregungen.

Die Sorge von Kurt Feger galt dem Straßenverkehr, der im Rah-men der Bebauung entstehen wür-de. Ob ein Einfädeln in den flie-ßenden Verkehr vom neuen Wohngebiet auf die Grabenallee ohne Weiteres möglich ist, be-zweifelte der CDU-Chef. „Da kommt man nicht raus“, lautete sein Urteil entsprechend. Feger bat um eine detaillierte Informati-on von der Stadtverwaltung zu diesem Punkt bis zur nächsten Gemeinderatssitzung am 17. De-zember, in der der Bebauungsplan beschlossen werden soll. Auch Rudi Zipf von den Freien Wählern Offenburg stellte wie Feger die Frage zur Verkehrssituation .

Grundlage: Variante 1

Hans-Hellmut Treeck von der SPD hatte ebenso wie Karl-Heinz Eckerle von der FDP keine Ein-wendungen. Beide gaben ihre Zu-stimmung zum Vorschlag der Ver-waltung. Dass der BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) die Bebauung auf der Fläche komplett ablehnt, be-tonte Christina Schäfer, Bündnis 90 / Die Grünen, in ihrer Stellung-nahme.

Schließlich empfahlen die Mit-glieder des Planungsausschusses dem Gemeinderat mit einer Ent-haltung (Bündnis 90 / Die Grünen), den Bebauungsplan Nummer 148 „Alte Justizvollzugsanstalt“ zu be-schließen.

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Großes geleistet. Winfried Köninger, seit 1997 Geschäftsführer des neu gegrün-deten Zweckverbands Weingut Schloss Ortenberg, davor Chef des kreiseigenen Weinbauversuchsguts Schloss Ortenberg, das zusammen mit dem Offenburger Weingut Sankt Andreas zum Zweckverband fusionierte, ist am Montagabend offi-ziell verabschiedet worden. Der gelernte Weinbauberater und gebürtige Kappel-rodecker führte das Weingut Schloss Ortenberg in die schwarzen Zahlen. Gemein-sam mit den Mitarbeiter/innen gelang es ihm, dem Betrieb regional, national und international Renommee zu verschaffen. Er – ein Meister der Kommunikation – wurde in der Ortenau zu, so OB Edith Schreiner in ihrer Abschiedsrede, „einer Institution“. Das Potenzial des Tourismusmarketings für die Ortenauer Weine habe er, so Landrat Frank Scherer, „früh erkannt“. Deutschlands größtes kommu-nales Weingut ist Mitglied der Europäischen Stiftungsweingüter und begreift ein großes soziales Engagement als Verpflichtung: So ist die ganzjährige Zusammen-arbeit mit der Lebenshilfe, auch auf Betreiben Köningers, zu einem selbstverständ-lichen Bestandteil des Betriebsablaufs geworden. Foto: Reinbold

SchloSS ortenberg

auch Umbau und Modernisierung übernehmen würde.

„Der bestehende Standort liegt am Rand des Mühlbachareals“, erläu-terte Mahle. „Er bietet somit die Chance, dazu beizutragen, dass das neue Quartier in der Gesamtbilanz möglichst CO²-arm entwickelt wer-den kann.“ Sowohl unter Gewässer-gesichtspunkten als auch städte-baulich begrüßt die Stadt die Pläne, jedoch fehlen noch Gestaltungsde-tails für eine finale Prüfung.

CDU-Chef Kurt Feger gab zu bedenken, dass die Anlage später mit Geländern gesichert sein muss, um Unfälle zu vermeiden. Bertold Thoma, SPD, ließ sich bestätigen, dass die Modernisierung in Ab-sprache mit dem E-Werk geschieht. Christina Schäfer, Bündnis 90 / Die Grünen, Karl-Heinz Eckerle von der FDP sowie Rudi Zipf von den Freien Wählern Offenburg sahen die Pläne positiv. Einstimmig spra-chen sich die Mitglieder des Pla-nungsausschusses schließlich für die Stellungnahme der Stadt aus.

Die Wasserkraftanlage am Mühlbach-Kanal auf Höhe des Betriebsgeländes der ehemali-gen Spinnerei soll modernisiert werden. Mit der Erneuerung wird die Vorrichtung attraktiver – für Fische und Menschen.

Im jüngsten Planungsausschuss stellte Britta Mahle, Abteilung Stadtplanung, das vom derzeitigen Besitzer der Wasserkraftanlage, der HOS Anlagen und Beteiligun-gen, vorgelegte Planfeststellungs-verfahren und die Stellungnahme der Stadt zum Vorhaben vor. So soll die Turbinenanlage gegenüber heute um rund 45 Meter nach Sü-den versetzt werden. Damit Fische die Vorrichtung passieren können, ist außerdem eine Fischtreppe ge-plant. Der Seitenarm des Mühl-bach-Kanals, der derzeit noch durch Gebäude überbaut ist, wür-de ferner verkürzt und auf rund 130 Meter Länge verfüllt. HOS plant im Zuge der Veränderung, die Wasserrechte an das E-Werk Mittelbaden abzutreten, das dann

Wasserkraft als AttraktionErneuerung der Anlage am Mühlbach-Kanal geplant

Spiele-TageDie Offenburger Spiele-Freunde laden am Samstag, 1. Dezember ab 18 Uhr, und Sonntag, 2. Dezember, 13 bis 18 Uhr, zu den 17. Offenburger-Spiele-Tagen ins SFZ Oststadt, Grimmelshau-senstraße 30, ein. Wie immer stehen alte und neue Brettspiele zur Aus-wahl. Der Eintritt ist frei. Mehr Infor-mationen gibt’s unter www.offenbur-ger-spiele-freunde.de

OpernfahrtDie Musikschule Offenburg/Ortenau bietet am Samstag, 19. Januar 2013, eine Opernfahrt nach Freiburg an. Aufgeführt wird „Nabucco“ von Guiseppe Verdi. Hierzu gibt es am Mittwoch, 16. Januar 2013, 20 Uhr, einen Einführungsabend. Eine Anmel-dung ist erforderlich unter Telefon 07 81/9364 100. Anmeldeschluss ist Montag, 10. Dezember.

Kurz notiert

KonzertIm Rahmen der Reihe „Kammermusik an der Kinzig“ lädt die Matthäusge-meinde am Sonntag, 9. Dezember, 11.15 Uhr, zur Konzertmatinee mit der Straßburger Pianistin Lara Erbès ein. Werke von Haydn, Mozart und Scar-latti stehen auf dem Programm. Das Konzert findet im Ökumenischen Ge-meindezentrum Weier, Johannes-weg, statt. Der Eintritt ist frei.

JahrgangspräsentationDas Weingut von und zu Franckenstein, Weingartenstraße 66, lädt am Sams-tag, 8. Dezember, 10 bis 18 Uhr, und Sonntag, 9. Dezember, 11 bis 18 Uhr, zur Jahrgangspräsentation ein. Im Mit-telpunkt stehen die Weine von 2011. Die Verkostungsgebühr in Höhe von fünf Euro wird bei einem Einkauf ab 100 Euro gutgeschrieben. Infos unter www.weingut-von-franckenstein.de.

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Neue Schulstruktur in der OststadtSchulische und außerschulische Angebote für Oststadtschüler / Finanzierung im Doppelhaushalt 2014/2015

Verwaltung beauftragt werden, ge-meinsam mit der Arbeitsgruppe die Alternativen der räumlichen Unter-bringung bei der Zusammenlegung zu untersuchen und abzuwägen. Im Rahmen des Doppelhaushalts 2014/15 soll ein Vorschlag für die Finanzierung der Baumaßnahmen erarbeitet werden. Mit der Umset-zung des geplanten Konzepts soll zu Beginn des Schuljahres 2015/16

das für die Oststadtkinder bei zu-mutbarer Wegstrecke erreichbar ist. Das Bunte Haus und das Familien-zentrum Oststadt sollen bei den Ganztagsangeboten der Gemein-schafts- und Grundschule mitwir-ken. Die Gemeinwesenarbeit des Bunten Hauses, des Familienzent-rums Oststadt sowie des Familien-zentrums Innenstadt soll weiterge-führt werden. Weiter soll die

Einstimmig hat der Ausschuss für Schule und Sport in der Sit-zung am 28. November Kenntnis von den Planungen schulischer und außerschulischer Angebote in der Oststadt genommen. Fast zwei Stunden wurde teils sehr emotional über die künftige Schulstruktur diskutiert.

„Ziel ist es, heute einen Schritt dahin zu machen, was in der Ost-stadt passieren soll“, stellte Bürger-meister Christoph Jopen eingangs der Sitzung klar. Das „Wo“ werde erst später zu klären sein, so der Sitzungsleiter. Man will im Früh-jahr 2013 zu einem Grundsatzbe-schluss kommen, so zumindest der Fahrplan. Was bislang passiert ist, skizzierte nochmals Michael Hat-tenbach, Leiter des Fachbereichs Bürgerservice und Soziales. Im Ein-zelnen sei vorgesehen, die Erich-Kästner-Real- und die Georg-Monsch-Werkrealschule zu einer Verbundschule zu fusionieren, die sich zu einer Gemeinschaftsschule weiterentwickeln kann. Für den Grundschulbereich sollen ein ge-bundenes Ganztags- und ein Halb-tagsangebot entwickelt werden,

begonnen werden. Anträge auf eine Gemeinschaftsschule für das kom-mende Schuljahr liegen dem Land bereits von 120 Schulen vor, infor-mierte Hattenbach.

Als „letzter 3-Säulen-Mohikaner“ des Systems Werkreal- und Real-schule sowie Gymnasium sieht sich Jess Haberer, CDU. Die Einführung der Gemeinschaftsschule werde ein Prozess über mehrere Jahre hin-weg sein, ist sich Haberer sicher. Martina Bregler (SPD) bat vor dem Grundsatzbeschluss im Frühjahr um einen Sachstand über die von der Arbeitsgemeinschaft erarbeite-te Feinplanung. Der Pflock für die Gemeinschaftsschule sei einge-schlagen, so Stefan Böhm (Grüne). Seiner Ansicht nach werde der Weg dorthin kein einfacher sein. Sein Vorschlag: Vertreter der Georg-Monsch- und Erich-Kästner-Real-schule an einen Tisch zu holen. Wie auch sein Vorredner favorisiert Claudio Labianca (FDP) das Mo-dell der Grundschulen an zwei Orten mit Schulneubau. „Wir sind auf einem guten Weg, um im Früh-jahr einen Grundsatzbeschluss zu fassen“, resümierte Rudi Zipf.

Schüler der Erich-Kästner-Realschule und der Georg-Monsch-Werkrealschu-le sollen gemeinsam in einer Schule unterrichtet werden. Foto: Heinzmann

Die Änderung der Sportförder-richtlinien waren ebenfalls auf der Tagesordnung des Ausschusses für Schule und Sport am 28. Novem-ber. Einstimmig empfahl das Gre-mium dem Gemeinderat, den Vor-schlägen zur Anpassung der Sportförderrichtlinien mit Wir-kung zum 1. Januar 2013 zuzu-stimmen. Dabei ging es um die Zuschüsse für Leistungssportler, die Förderung von Vereinsjubiläen sowie Zuschüsse für den Schul-sport und pauschale Zuschüsse zur Unterhaltung von Sportanlagen.

Für Pilotprojekt am Schillergenen „Einheitlichen Orientie-rungssystems Schule“ als Pilotpro-jekt im Schiller-Gymnasium zuzustimmen. Die entsprechende Finanzierung in Höhe von 30 000

Einstimmig hat der Ausschuss für Schule und Sport am 28. Novem-ber dem Gemeinderat empfohlen, der Einführung eines im Rahmen der Amokprävention vorgeschla-

Neue Beschilderung am Schiller-Gymnasium. Foto: Heinzmann

Euro soll im Haushalt 2013 sicher gestellt werden. Im Schiller sei so-wieso durch die Umbaumaßnah-men der vergangenen Jahre Bedarf an neuer Beschilderung, erklärte CDU-Stadtrat Albert Glatt. Zudem sei es angesichts der unterschied-lichen Gebäudeteile sinnvoll, er-gänzte Glatt. SPD-Stadträtin Mar-tina Bregler sieht eine Beschilderung ebenfalls als sinn-voll an. Ihre Frage: Gibt es auch Sprechanlagen in den Sporthal-len? Klaus Keller, Leiter der Abtei-lung Schule und Sport, versprach eine Prüfung über den zuständi-gen Fachbereich. Als ebenfalls notwendig sehen auch die Stadt-räte Stefan Böhm (Bündnis 90/Die Grünen), Claudio Labianca (FDP) und Rudi Zipf (Freie Wähler) eine Beschilderung im Schiller-Gym-nasium an.

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Trinationale Preisverleihung. Die in Colmar ansässige „Association Prix Barthol-di“ hat am vergangenen Freitag, 23. November, zum 12. Mal die Preise für Ver-dienste um die deutsch-französisch-schweizerischen Beziehungen verliehen. Prä-sident Klaus Riemenschneider konnte im Salmen, wo OB Edith Schreiner die Gäste begrüßte, unter anderen Steffen Strubel, Student der Hochschule Offenburg, und den trinationalen Studiengang Elektro- und Informationstechnik von Professor Jürgen Kern auszeichnen. Den Ehrenpreis erhielt Martin Herrenknecht, dessen Laudatio Lothar Späth übernahm. Offenburg und der Salmen waren erstmals Gastgeber dieser europäischen Preisverleihung. Charles Buttner, Präsident des „Conseil Général du Haut-Rhin“ verwies in seiner Ansprache auf die trinationale Metropolregion, deren offizielle Gründung vor zwei Jahren im Tower von Hubert Burda Media begangen worden war. Foto: Reinbold

PRIX BARTHOLDI

gend“ nennen sie ebenfalls die Frei-raumgestaltung. Ihr Lösungsvor-schlag: „Durch eine Neuordnung der Parkierungssituation und der gestalterischen Einbindung der Freianlagan der Villa Haas-Gerber sollte eine Gesamtkonzeption ge-funden werden, die der Bedeutung der Villa gerecht wird.“

Die Gemibau hat einige Empfeh-lungen der Gutachter aufgenom-men und ihren Entwurf modifi-ziert. Wichtigste Änderung: An der westlichen Seite wird eine rund drei Meter hohe Garage als so ge-nannter Doppelparker mit zwei mal vier Parkplätzen übereinander entstehen, so dass der Parkraum in direkter Nähe zur Blutbuche ent-fällt. Acht weitere Parkplätze wer-den unter dem Neubau entstehen. Von dem Plan, dessen Erdgeschoss zurückzusetzen, ist die Gemibau nun ebenfalls abgewichen.

OB Edith Schreiner begrüßte den Plan des Wohnungsunternehmens, die Verbesserungen auch tatsäch-lich umsetzen zu wollen. Für den neuen Entwurf hatte sich auch der Aufsichtsrat der Mittelbadischen Baugenossenschaft einstimmig in seiner Sitzung ausgesprochen.

Die von der Gemibau beauftrag-ten Gutachter bezeichnen das Bauvorhaben des Wohnungsun-ternehmens auf dem Grund-stück der Haas-Gerber-Villa städtebaulich als eine Vervoll-ständigung des Raumes. Die Gemibau will nun zeitnah mit der Umsetzung beginnen.

„Unser Vorhaben ist definitiv keine Bausünde“, betonte Auf-sichtsratsvorsitzender Reinhart Kohlmorgen bei der Präsentation des Gutachtens der drei Experten Günter Telian, Michael Muffler und Matthias Schuster. „Städte-baulich ist es sehr gut vertretbar.“

Die Gutachter bewerten das Ge-bäude als Bildung „eines klaren Rückens zur Villa Haas-Gerber“ sowie „einer räumlichen Fassung des Freiraums“. Ihr Urteil: „Der Baukörper ordnet sich konsequent und maßstäblich verträglich in die vorhandene Struktur ein.“

Doch üben die drei Gutachter auch Kritik. So fanden Sie, dass der Vorbau an der Stegermatt-abge-wandten Seite zu weit in den Garten hineinreicht. Sie vermissten zudem „den Bezug zur benachbarten Grün-derzeitbebauung“ und bezeichne-ten die Ausbildung der Stirnseite zur Zähringerstraße als „noch nicht befriedigend gelöst“. „Unbefriedi-

Entwurfsänderung

„Städtebaulichgut vertretbar“Gemibau hält am Projekt in der Stegermattstraße fest

Mit einigen Änderungen möchte die Gemibau ihr Bauvorhaben auf dem Grundstück der Villa Haas-Gerber nun umsetzen. Grafik: Gemibau

Page 7: Offenblatt 41/2012

VeranstaltungenE

2513

6 OFFENBURG1. bis 16. Dezember 2012

Die neue Produktionsleitung mit den re-nommierten Zirkusmachern Uwe Gehr-mann und Sascha Melnjak garantiert in diesem Jahr ein erstklassiges Zirkuspro-

gramm zur Weihnachtszeit, wie es so in Offenburg noch nie zu sehen war. Nicht nur Weltklasse-Artisten sorgen für ein unvergessliches Weihnachtsfest – mit vielen Tieren, Live-Orchester und Show-Ballett.

Eintritt 17 bis 35 EuroVorverkauf bei der Messe Offenburg-Ortenau und unter www.reservix.de.

21. Dezember bis 6. Januartäglich 15.30 Uhr und 19.30 Uhr6. Januar, 11 und 15.30 Uhr(Keine Vorstellungen am 24.12. und 1.1.)Messeplatz

Offenburger Weihnachtscircus

MANEGE FREI!

Zum Jahresende wird es weihnachtlich im Museum. Auf 200 Quadratmetern Ausstel-lungsfläche sind mehr als 40 Krippen zu sehen. Stimmungsvoll beleuchtet und in-szeniert verkünden sie die Weihnachtsbot-schaft: „Euch ist ein Kind geboren…“! In offenen Landschaftskrippen, Kastenkrip-pen und Papierkrippen sind die Szenen der Weihnachtsgeschichte dargestellt. Neben historischen Offenburger Krippen, wie der Henco‘schen Krippe mit ihren mehr als 180 Figuren, sind auch einige Krippen zu sehen, die erst in diesem Jahr fertig gestaltet wurden. Offenburgs bekannte Krippenbau-er vergangener und heutiger Generationen zeigen ihre Werke. So sind Krippen von

AUSSTELLUNG

Krippen und Fatschenkinder25. November bis 6. JanuarDi – So 10 – 17 UhrMuseum im Ritterhaus

VERLOSUNG

Veranstaltungen

Für die Abendvorstellung des Offen-burger Weihnachtscircus‘ am Sonntag, 23. Dezember, 19.30 Uhr, verlosen wir 5 x 2 Karten. Wer teilnehmen möchte sendet bis 7. Dezember eine E-Mail mit

Name und Anschrit an: [email protected]. Die ersten 5 Einsendungen gewinnen. Die Karten werden anschließend per Post zugesandt.

Karl-Otto Schimpf, Hans Haaser und die Alt-Straßburg-Krippe der Gebrüder Tho-mann ebenso zu sehen, wie die Arbeiten der letzten Jahre, die im Kreise der Offen-burger Krippenfreunde entstanden sind. Als Besonderheit zeigt die Ausstellung Fatschenkinder: In den Frauenklöstern der Barockzeit wurden diese Wickelkinder meist aus Wachs gefertigt, mit wertvollen Stoffen bekleidet und kunstvoll bestickt. Drei historische Fatschenkinder aus dem Museumsbestand sind in der Ausstellung zu sehen. Außerdem haben sich in den letzten Jahren die Offenburger Krippen-freundinnen auf deren die Fertigung spezi-alisiert. Eine Auswahl erst in jüngerer Zeit liebevoll gestalteter Fatschenkinder wird erstmals gezeigt.

Eintritt 3 Euro/ermäßigt 2 Euro

Page 8: Offenblatt 41/2012

ÜberblickOhne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SamStaG, 1.12.

➜ Offenburger Weihnachtsmarkt: Päckchenbus, 10 – 17 Uhr, Ursulasäule, Theaterstück "Art-Buffett" des Ver-eins für russische Kultur und Bildung Samovar, 16 – 17 Uhr, Sparkassenbühne➜ Christmas-Party, Offenburger Square Dance Club, ab 14 Uhr, Festhalle Ram-mersweier➜ Weihnachtsmarkt, Kindergärten Zunsweier, 14 Uhr, Rathausplatz Zunsweier➜ Adventsmarkt, Turnverein 1912 Griesheim, 15 Uhr, Pfarrhof Griesheim➜ Ausstellung: Krippen – Kreuze – Kruzifixe, Bildungswerk Windschläg, 14 – 21 Uhr, Festhalle Windschläg (auch 2.12., 10 – 19 Uhr)➜ Vorführung: Selbsthilfe bei Gewalt für Kids und Menschen bis ins hohe Alter, europäische Karateschule „Wado-ryu-wado-kai e.V., 16.30 – 19 Uhr, Fest-halle Zunsweier➜ Konzert: Pierrot Lunaire, Offenbur-ger Ensemble, 17 Uhr, Schillersaal➜ 17. Offenburger Spiele-Tage, Offen-burger Spiele-Freunde, ab 18 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmels-hausenstraße 30 (auch 2.12., 13 – 18 Uhr)➜ Galakonzert: Stadtkapelle Offen-burg & Luftwaffenmusikkorps 3 Müns ter, 20 Uhr, Oberrheinhalle➜ Konzert: Diknu Schneeberger Trio, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52➜ Comedy: Ingo Appelt – Frauen sind Göttinnen, 20 Uhr, Reithalle➜ Tango Practica und Tango Salon, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c➜ Abtanzen mit DJ Stefan, 361°, 22.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1

SOnntaG, 2.12.

➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwoh-nergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (findet wöchentlich statt)➜ Frühschoppen, Einwohnergemein-schaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a(findet wöchentlich statt)➜ Familienführung: Abenteuer Eisen-bahn, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus➜ Kinderkonzert zum Advent: „Wir sagen Euch an den lieben Advent ...“, 11.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8➜ Filmkunst im Forum: Chico und Ri-ta, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 3./4.12., 20 Uhr)➜ Fußball: TGB Lahr – ETSV Offen-burg, 14.30 Uhr, ETSV-Sportgelände, Freiburger Straße 22➜ Führung durch die Ausstellung Jürgen Knubben „Stahlplastik“, 15 Uhr, Kunstverein Offenburg-Mittelba-den, Amand-Goegg-Straße 2, Kulturforum

➜ Theater für Kinder ab 8 Jahren: Kein Tag ohne Hahn, 16 Uhr, Reithalle (auch 3.12., 10 Uhr)➜ Offenburger Weihnachtsmarkt: Mu-sikverein Rammersweier, 16 – 17 Uhr, Sparkassenbühne➜ Konzert: Weltklassik am Klavier – Clair de lune, Gesa Lücker, 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52➜ Konzert: Happy Birthday-Party, 1. Offenburger Akkordeonorchester 1937, 19 Uhr, Konzertsaal, Freie Waldorf-schule, Moltkestraße 3➜ Konzert: Johanna Juhola Trio, Fanta-sy Tango und Elektronic Folk, 361°, 20.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1

mOntaG, 3.12.

➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppen-tanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familien-zentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8(findet wöchentlich statt)➜ Ökumenisches Mittagsgebet: Der an-dere Advent, 12.30 – 12.45 Uhr, St. Andre-as-Kirche, Fischmarkt (findet montags bis freitags bis einschließlich 21.12. statt)➜ Senioren-Gymnastik, Einwohnerge-meinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 14 – 15 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a(findet wöchentlich statt)➜ Seniorenkegeln, 14.30 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld(findet wöchentlich statt)➜ Gymnastik für Damen, Einwohnerge-meinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15.30 – 16.30 Uhr, Jergerheim (findet wöchentlich statt)➜ Offene Strick- und Nähwerkstatt, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 16a (findet wöchentlich statt)➜ Vortrag: Deutsche Malerei im 19. Jahrhundert – Kunst zwischen Tradition und Innovation, Bildungszentrum Offenburg, 17.45 – 19.30 Uhr, Straßburger Straße 39➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweier-straße 9 (findet wöchentlich und auch don-nerstags statt)➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Wald-bachturnhalle, Vogesenstraße 6a (findet wöchentlich statt)

DienStaG, 4.12.

➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3(findet wöchentlich statt)➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 (findet wöchentlich statt)➜ Führung: Tipps und Ratschläge beim Krippenbau, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begeg-nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a

(findet wöchentlich statt)➜ Seniorenkaffee, Pfarrgemeinderat, 15 Uhr, Von-Dürfeld-Saal, Waltersweier➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begeg-nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a(findet wöchentlich statt)➜ Offenburger Weihnachtsmarkt: Mu-sikum Lahr e.V., 18 – 19.30 Uhr, Sparkas-senbühne➜ Vortrag: Ärzte ohne Grenzen, 19.30 Uhr, Gebäude D, Raum D 001, Hochschule Offen-burg, Badstraße 24➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 20 Uhr, Gaststätte Schaible-Stadion, Zährin-ger Straße 61 (findet wöchentlich statt)

mittwOch, 5.12.

➜ Frühstück für Familien im ersten Le-bensjahr, 9.30 – 11 Uhr, Stadtteil- und Fami-lienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8➜ Offener Computerraum, 10 – 12 und 17 – 19 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Ste-germattstraße 16a (findet wöchentlich statt)➜ Kurs für Kinder von 8 – 11 Jahren: Religiöse Kostbarkeiten, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10➜ Vorlesestunde: Der Nikolaus kommt heut‘, 15 Uhr, Stadtbibliothek➜ Seniorenkino: Dreiviertelmond, 15 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemein-schaft Offenburg-Hildboltsweier, 15 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (findet wöchentlich statt)➜ Offenburger Weihnachtsmarkt: Niko-laus Sascha Kirner, 16 – 20 Uhr, Sparkas-senbühne➜ Ausstellung: Mittwochsatelier, Beate Rohwetter, 18 – 19 Uhr, Franz Volk-Straße 23b (findet wöchentlich statt)➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemein-schaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (findet wöchentlich statt)➜ Theater: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran, BAAL novo, 19 Uhr, Salmen, Lange Straße 52➜ Ayurvedische Kochparty, Ayurveda Of-fenburg, 19 Uhr, Wilhelm-Bauer-Straße 7, Anmeldung unter 07 81/203 96 074➜ Theater: Halpern & Johnson, 20 Uhr, Oberrheinhalle➜ Deutsch-Französischer Stammtisch: Table Ronde, 20 Uhr, KiK, Kulturforum➜ Treffen der Community „FreieSoftware-OG“, 20 Uhr, Café Unico, Am Marktplatz 11

DOnnerStaG, 6.12.

➜ Treffpunkt für Groß und Klein: Stadt-teilcafé Albersbösch, 14.30 – 17.30 Uhr, Evangelische Erlösergemeinde, Gemeinde-haus, Wichernstraße 6➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek, Kulturforum

Kunst

Bis 7. Dezember Sparkasse Offenburg-OrtenauGustav-Rée-Anlage 1

Less is more Metallplastiken von Jürgen BachÖffnungszeiten: Mo – Fr 8.30 – 12.30 Uhr,Mo + Do 14 – 18 Uhr, Di, Mi + Fr 14 – 17 Uhr

Bis 21. DezemberKunstvereinOffenburg-Mittelbaden e.V.Amand-Goegg-Straße 2

StahlplastikJürgen KnubbenÖffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa, So 11 – 17 Uhr

Bis 22. DezemberAutohaus PaschkeAlte Straßburger Straße 8

Künstlergruppe QuerbeetÖffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr, So 11 – 13 Uhr

Bis 23. DezemberKünstlerkreis OrtenauGalerie im ArtforumOkenstraße 57

ReflexionenAngelika Nain + Dorothee PfeiferÖffnungszeiten: Fr 17 – 20 Uhr, Sa + So 14 – 17 Uhr

Bis 6. Januar 2013Museum im RitterhausRitterstraße 10

Krippen & FatschenkinderÖffnungszeiten: Di – So 10 – 17 Uhr

Bis 13. Januar 2013Städtische GalerieAmand-Goegg-Straße 2

BesuchSusanne KühnÖffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa, So 11 – 17 Uhr

Bis 18. Januar 2013„Kunst kommt“ insPaul-Gerhardt-WerkLouis-Pasteur-Straße 12

Wald und noch mehrAchim von HeimburgÖffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr

Bis 13. April 2013„Kunst kommt“ insAenne Burda-StiftKornstraße 2

Kunst aus dem KlosterKünstlerinnen aus dem Orden der Augustinerinnen OffenburgÖffnungszeiten: Mo, Di, Do 10 – 15 Uhr

Page 9: Offenblatt 41/2012

ÜberblickOhne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Kunstgeschichte im Gespräch – We-ger zur zeitgenössischen Kunst: Surrea-lismus (weiblich), 19.30 – 21.30 Uhr, Raum 101, Musikschule➜ Die Kraft der Vergebung – Hawaiianische Körperarbeit, fmgz, 19.30 – 21.30 Uhr, Hindenburgstraße 28, Anmeldung unter Telefon 07 81/630 08 29➜ Kommunales Kino: Karniggels, 20 Uhr, KiK, Kulturforum➜ Deutsch-Spanischer Stammtisch: Tertulia espagnola, 20 Uhr, KiK, Weingar-tenstraße 34c, Kulturforum

DOnnerstaG, 13.12.

➜ Kulturpause – Kurzführung in der Mit-tagspause: Druckindustrie , 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek, Kulturforum ➜ Kaffee Klatsch, 15 – 17 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmels-hausenstraße 30➜ Offenburger Weihnachtsmarkt: Poli-zeimusikanten der Ortenau, 17 – 19 Uhr, Sparkassenbühne➜ Filmgespräch: Gefahr und Begierde, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c➜ Clubabend, Square-Dance-Club, 19.30 Uhr, Waldbachschule, Vogesenstraße 30➜ Konzert: Hansi Hinterseer – Weih-nachtstournee, 20 Uhr, Baden-Arena

FreitaG, 14.12.

➜ Hilfestellung bei Versicherungsfra-gen, 9 – 11 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3➜ Offenburger Weihnachtsmarkt: Trach-tenkapelle Marlen, 18.30 – 19.30 Uhr, Sparkassenbühne➜ Konzert: KiK meets ... Anders & Ma-deline Juno, 21 Uhr, KiK, Kulturforum

samstaG, 15.12.

➜ Offenburger Weihnachtsmarkt: Be-nefizverkaufsstand des Lions-Clubs Simplicius Offenburg für den längsten

➜ Offenburger Weihnachtsmarkt: Ni-kolaus des E-Werks Mittelbaden, 15 – 17 Uhr, Musikverein Harmonie Bohlsbach, 18 – 19 Uhr, „Skillmates – The Spirit of Xmas“, Bärenherzstif-tung, 19.30 – 20.15 Uhr, Sparkassenbühne➜ Filmgespräch: Little Miss Sunshine, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule➜ Kabarett: Robert Kreis – Ach du lie-be Zeit, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52➜ TV-Aufzeichnung: Andrea Berg – Die 20 Jahre Show, 20 Uhr, Baden- Arena (auch 7.12.)➜ Clubabend, Square-Dance-Club, 19.30 Uhr, Waldbachschule

FreitaG, 7.12.

➜ Werkstattkurs für Jugendliche ab 14 Jahren: Kalligrafie – gemalte Zei-chen, 14.30 – 16 Uhr, Kunstschule➜ Kurs für Kinder von 5 – 8 Jahren: Die Weihnachtskrippe, 15 Uhr, Muse-um im Ritterhaus, Ritterstraße 10➜ Offenburger Weihnachtsmarkt: Spielgemeinschaft Fanfarenzug Bohlsbach & Griesheim e.V., 19 Uhr, Sparkassenbühne➜ Stammtisch: Film/Vortrag, Schwarz-waldverein Offenburg, 19 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44➜ Königsfeier, Schützenverein, 19 Uhr, Schützenhaus Zell-Weierbach➜ Vortrag: Wohin steuert Europa?, Dr. Wolfgang Schäuble, 19.45 Uhr, Salmen➜ Konzert: Miss Zippy & The Blues Wail, 20.30 Uhr, Spitalkeller➜ Konzert: KiK meets ... Volker Engel-berth Jazz Trio & Jazzband der Mu-sikschule, 21 Uhr, KiK, Kulturforum

samstaG, 8.12.

➜ Werkstattkurs für Kinder von 6 – 11 Jahren: Weihnachtskarten Druck-werkstatt, 10 – 12.15 Uhr, Kunstschule➜ Offenburger Weihnachtsmarkt: Info-standt von Amnesty International, 10 – 14 Uhr, Rathausplatz, Päckchenbus, 10 – 17 Uhr, Ursulasäule, Talfinken, 18 –19 Uhr, Silent Party, ab 19 Uhr, Eislaufbahn➜ Werkstattkurs für Kinder von 6 – 11 Jahren: Geheimnisvolle Elfen und Feen aus Holz, 13.30 – 16.30 Uhr, Kunstschule➜ Adventskonzert, Musikkapelle Wind-schläg, 18.30 Uhr, Pankratiuskirche Wind-schläg➜ Jahreskonzert, Figuralchor Offen-burg, 20 Uhr, Evangelische Stadtkirche (auch 9.12., 18 Uhr)➜ Konzert: Joan Armatrading, 20 Uhr, Reithalle, Kulturforum➜ Kabarett: Oken Harmonists, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52➜ Jahreskonzert, Musikverein Zuns-weier, 20 Uhr, Festhalle Zunsweier➜ Konzert: Daidal, Electro-Jazz,

20.30 Uhr, Spitalkeller➜ Konzert: Nikolaus-Rock mit Roots & Blue Ocean, 21 Uhr, KiK, Kulturforum➜ Abtanzen mit DJ Wurm & DJ Stépha-ne, 361°, 22.30 Uhr, Spitalkeller

sOnntaG, 9.12.

➜ Abschlusswanderung, Naturfreunde Offenburg, Infos siehe Tagespresse➜ Kunstsonntag für Familien mit Kinder ab 6 Jahren: Drucken, 10.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule➜ Führung: Susanne Kühn – Besuch, 11 Uhr, Städtische Galerie➜ Filmkunst im Forum: Liebe, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 10./11.12., 20 Uhr)➜ Nikolausfeier, Turnverein Bühl, 14 Uhr, Georg-Dietrich-Halle Bühl➜ Fußball: FV Schutterwald 2 – ETSV Offenburg, 14.30 Uhr, ETSV-Sportgelände, Freiburger Straße 22➜ Offenburger Weihnachtsmarkt: Helmut Dold, Philipp Moehrke-Duo, 18 – 20 Uhr, Sparkassenbühne➜ Konzert: High Five, A-Capella, 19 Uhr, Oberrheinhalle

mOntaG, 10.12.

➜ Ökumenisches Mittagsgebet: Der an-dere Advent, 12.30 – 12.45 Uhr, St. Andre-as-Kirche, Fischmarkt (findet montags bis freitags bis einschließlich 21.12. statt)

DienstaG, 11.12.

➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Komm wir gehen auf Löwenjagd!, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus➜ Offenburger Weihnachtsmarkt: Jo‘s Voice, 18.30 Uhr, Sparkassenbühne➜ Vortrag: Bräuche der Advents- und Weihnachtszeit, 19.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10➜ Theater: Elsa – ich darf nicht spre-chen, Theater im Gewölbe, 20 Uhr, Salmen

mittwOch, 12.12.

➜ Seniorenwanderung zum Mühlenhof in Oberweier, 9.40 Uhr, Treffpunkt: Zentraler Omnibus Bahnhof, Bussteig 1, Anmeldung unter 07 81/82 22 22➜ Theater für Kinder ab 5 Jahren: Der Krimi vom Weihnachtsmann, 10 und 15 Uhr, Reithalle (auch 13.12.)➜ VdK-Keglertreff, 14.30 Uhr, Eisenbah-nerkeglerheim, Rammersweierstraße➜ Offenburger Weihnachtsmarkt: Grundschulchor „Caruso Bambini“, Weingartenschule Zell-Weierbach, 18 – 18.30 Uhr, Sparkassenbühne➜ ConText – Lesungen und Vorträge zu Zeitfragen: Achtsamkeit – ein Weg aus der Beschleunigung, Stefan Schmidt, 19 Uhr, Auditorium, St. Josefsklinik, Wein-gartenstraße 70

Hefezopf, vormittags, Päckchenbus, 10 – 17 Uhr, Ursulasäule, Polizeimusi-kanten der Ortenau, 11.30 – 14 Uhr, Musikverein Weier, 16 – 17 Uhr, Stadt-kapelle Renchen, 17 – 18 Uhr, Hamster – das etwas andere Weihnachtskon-zert, 18 – 19 Uhr, Sparkassenbühne➜ Führung: Senioren entdecken die Stadtbibliothek, 10.30 Uhr, Stadtbibliothek➜ Weihnachtskonzert: Unikat, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52➜ Oper: Nabucco, 20 Uhr, Oberrhein-halle➜ Benefizkonzert zu Gunsten der AIDS-Hilfe: Child's Anthem, 21 Uhr, Joe's Garage, Lange Straße 51

sOnntaG, 16.12.

➜ Führung: Krippen und Fatschen-kinder, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus➜ Filmkunst im Forum: Die Wand, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 17./18.12., 20 Uhr)➜ Offenburger Weihnachtsmarkt: Musikverein Zell-Weierbach, 15 – 16 Uhr, Musikverein Windschläg, 16 –17 Uhr, Sparkassenbühne, Claudio Versace, 17 Uhr, Balkon des Historischen Rathauses➜ Festival: Klangwelten, 19 Uhr, Reit-halle, Kulturforum➜ SWR3-Live-Lyrix, 20 Uhr, Oberrhein-halle

Für die nächste Ausgabe des Veranstal-tungskalenders am 15. Dezember 2012 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens 7. Dezember.redaktion OFFenBLattTel. 0781/82 23 33Fax 0781/82 75 82E-Mail: [email protected]: Stadt Offenburg, Karl Schless-mann, Veranstalter

stichwOrt

Die Stadt Offenburg stellt auch für das Jahr 2013 eine umfassende Veranstaltungsü-bersicht zusammen. Sie dient als Grund-lage für diesen regelmäßig im OFFENBLATT erscheinenden Veranstaltungskalender „IN“, und wird über die Internetseite www.offenburg.de/veranstaltungen abruf-bar sein. Daher sind alle örtlichen Vereine, Kirchen, Institutionen, etc. aufgerufen, ihre öffentlichen Veranstaltungen bis zum 14. Dezember 2012 per E-Mail an [email protected] zu melden (Be-

auFruF an Vereine, Kirchen, institutiOnen

treff „Veranstaltungsübersicht 2013“). Erforderlich sind Datum, Uhrzeit, Ort sowie Titel und Art der Veranstaltung. Es werden nur Termine mit vollständigen Angaben aufgenommen. Es besteht die Möglichkeit die Termine selbst über OrtenauKultur im Internet einzupflegen. Hierzu ist eine Registrierung unter www.offenburg.de/AnmeldungOrtenauKultur erforderlich. Veranstalter, die über eine Zugangsberech-tigung für OrtenauKultur verfügen, sind selbst für ihre Einträge verantwortlich.

Veranstaltungsübersicht 2013

Page 10: Offenblatt 41/2012

Samstag, 1. Dezember 9 bis 13 UhrKaufmännische Schulen, Zähringer Straße 37, Bau A, Aula

Zum 28. Mal veranstalten die Kaufmän-nischen Schulen Offenburg den Weih-nachtsbasar zu Gunsten des Sozialprojekts „Helft uns helfen“. Damit werden die schu-lischen Einrichtungen der Gengenbacher

Für den guten Zweck

Weihnachtsbasar Franziskanerinnen in Villarica/Chile und Chimbote/Peru unterstützt. Jeder Cent, der eingenommen wird, kommt ohne Ab-striche diesem guten Zweck zugute und hilft, die Lebenssituation der Kinder und Jugendlichen zu verbessern. Verschiedene Arten von Weihnachtsdekoration, -schmuck oder -gebäck werden ebenso angeboten wie Crèpes, Kinderpunsch, Schokofrüchte, feine Kuchen.

PaletteOhne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di–So 10–17 UhrStädtische GalerieAmand-Goegg-Str. 2/KulturforumGeöffnet: Di, Do, Fr 13–17 UhrMi 13–20 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Museum im Ritterhaus

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Öffnungszeiten:Di – Fr 11 –19 Uhr, Sa 10 –13 Uhr(montags geschlossen)

Stadtbibliothek Offenburg

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300www.kunstschule-offen-burg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum:Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Kunstschule Offenburg

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum:Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Volkshochschule Offenburg

Weingartenstraße 34b77654 OffenburgTelefon 0781/9364-100www.musikschule-offenburg-ortenau.deÖffnungszeiten des i-punkt Kulturforum:Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Musikschule Offenburg/Ortenau

Auch in diesem Jahr erstrahlt die Offen-burger Innenstadt im Weihnachtszauber. Festlich geschmückt und beleuchtet prä-sentiert sich der Weihnachtsmarkt den Besuchern. Überall warten neben einem reichhaltigen kunsthandwerklichen An-gebot viele Attraktionen auf die großen und kleinen Gäste. Der Duft von Zimt, Glühwein und vielen anderen kulina-rischen Genüssen lädt zum Verweilen und Genießen ein. Auf der 600 Quadrat-meter großen Eisbahn können Schlitt-schuhfreunde täglich ihre Runden dre-hen. Täglich ab 16 Uhr öffnet der Vinzentiusgarten seine Pforten. Zauber-

hafte Licht- und Wasserspiele und der Märchengarten laden zu einem Spazier-gang durch den Park ein. Die Südtiroler Krippenschau ist täglich bis 19 Uhr unter den Pagoden in der Hauptstraße zu se-hen. Das Museum im Ritterhaus präsen-tiert bis 6. Januar in einer Ausstellung „Krippen & Fatschenkinder“. Öffnungs-zeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. An den Adventssamstagen kön-nen die S-Linien der Schlüsselbusse ko-stenlos genutzt werden – außerdem steht von 10 bis 17 Uhr ein Päckchenbus an der Ursulasäule bereit.

Das komplette Programm finden Sie in der Übersicht sowie im Internet unter www.offenburg.de als Flyer zum Download.

Offenburger Weihnachtsmarkt

WeihnachtsstimmunGweihnachtsMelodien

Rathaus-GlockenspielVom Glockenspiel auf dem Rathausdach sind im Dezember folgende Stücke zu hören:

1. Dezember11.50 Uhr Macht hoch die Tür17.50 Uhr Es kommt ein Schiff geladen2. Dezember11.50 Uhr Nun kommt der Helden Hei-land17.50 Uhr Ihr lieben Christen freut Euch3. Dezember11.50 Uhr Wie soll ich Dich empfangen17.50 Uhr Die Nacht ist vorgedrungen4. Dezember11.50 Uhr Tochter Zion17.50 Uhr In dulci jubilo5. Dezember11.50 Uhr Morgen kommt der Weihnachts-mann17.50 Uhr Knecht Ruprecht6. Dezember11.50 Uhr Lasst uns froh und munter sein17.50 Uhr Lieber, lieber Nikolaus7. Dezember11.50 Uhr Wir sagen Euch an den lieben Advent17.50 Uhr Adeste fidelis8. Dezember11.50 Uhr Zumba, Zumba, welch‘ ein Singen17.50 Uhr Was soll das bedeuten?

9. Dezember11.50 Uhr Der Morgenstern ist aufgegan-gen17.50 Uhr Brich‘ an du schönes Morgen-licht10. Dezember11.50 Uhr Lobt Gott ihr Christen allzu-gleich17.50 Uhr Es wird schon gleich dunkel11. Dezember11.50 Uhr Fröhliche Weihnacht überall17.50 Uhr Der Christbaum ist der schönste Baum12. Dezember11.50 Uhr Es ist für uns eine Zeit angekom-men17.50 Uhr Freu dich Erd- und Sternenzelt 13. Dezember11.50 Uhr Liebe Nachtigall, wach auf17.50 Uhr Schneeflöckchen, Weißröckchen14. Dezember11.50 Uhr Als ich bei meinen Schafen wacht 17.50 Uhr Ubi sunt gaudia15. Dezember11.50 Uhr Inmitten der Nacht, als Hirten17.50 Uhr Dona nobis pacem16. Dezember11.50 Uhr Weihnacht, wie bist du schön17.50 Uhr Der Christbaum ist der schönste Baum

Bis 23. Dezember11 bis 21 UhrMarktplatz

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Pause für Nextbikes Die Nextbike-Räder gehen ab so-fort wieder in ihr Winterquartier. Während die Firma Nextbike bei ihrem öffentlichen Radverleih-Sys-tem in 2011 knapp 1400 Ausleih-vorgänge registriert hat, steigerten sich die Ausleihzahlen in den neun Betriebsmonaten des Jahres 2012 noch einmal: Rund 2500 Nutzer/innen wurden gezählt.

Ein Großteil des Zuwachses der Ausleihzahlen geht auf die Nut-zung durch die Abo-Kunden der TGO, die nach oder vor der Fahrt mit Bus oder Bahn die Nextbikes zur Weiterfahrt nehmen. Hierbei macht sich auch die hohe Attrak-

tivität des Vermietsystems mit den elektronischen Verleihterminals und den Kundenkarten/RadCard bemerkbar. Diese ermöglichen ei-nen nahezu berührungslosen Ver-leih. Darüberhinaus können damit TGO-Abo-Kunden jeden Tag, be-liebig oft, eine Stunde kostenlos Mietrad fahren.

Nextbike bedankt sich bei all sei-nen Nutzern und stellt die Fahrrä-der je nach Wetterlage ab März 2013 wieder zur Verfügung. Dann greift auch der neue Tarif. Abge-rechnet wird nicht mehr stündlich sondern halbstündlich, denn die meisten Fahrten dauern höchs-tens 30 Minuten. Zusätzlich wird ein Abo eingeführt: Für 36 Euro im Jahr kann man beliebig oft am Tag eine halbe Stunde frei fahren. Der Normaltarif liegt bei 1 Euro für 30 Minuten und 9 Euro für den ganzen Tag.

Die Nextbikes stehen voraussichtlich ab März wieder bereit. Foto: Heinzmann

Abo-Kunden

Bürgerstiftung St. Andreas. Die Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas hat mittlerweile 281 Stifter/innen und kann auf ein Stiftungsvermögen von 3,05 Mil-lionen Euro zurückgreifen. Damit ist es möglich, Jahr für Jahr 120 000 Euro Zins-einnahmen zu generieren, Geld, das Offenburger Projekten zugute kommt. Andrea Kuhn (im Bild rechts), die bei der Neugründung der Andreas-Stiftung zu den 150 Erststiftern gehörte, hat eine Uhr für Offenburg kreiert. „Bürgerstiftung und Stadt gehören zusammen“, sagt sie bei der Übergabe des ersten Exemplars an OB Edith Schreiner und Vorstandssprecher Armin Fink. Sie sieht in diesem Chronometer mit schwarz-weiß gezeichnetem Rathaus, Stadtwappen und Werres-Vögeln auf dem Ziffernblatt, eine weitere Identifikationsmöglichkeit. Die Uhr, Made in Germany, mit einem Quarzwerk aus schweizer Produktion, kostet 70 Euro – der Erlös von 20 Euro geht in voller Höhe an die Stiftung. Dieses Angebot gilt zunächst bis zum 31.12.2012. Darüber hinaus verlost Andrea Kuhn unter allen Käufern, die die Uhr bis Ende des Jahres erwerben, einen Brillant-Ring im Wert von 2200 Euro. Das nützliche Schmuckstück kann von Damen und Herren gleichermaßen getra-gen werden. Andrea Kuhn Schmuck, Glaserstraße 12, verkauft die Offenburg-Uhr anlässlich ihres 22. Firmenjubiläums. Foto: Heinzmann

Offenburg-uhr

AdventsschmuckDas Frauenhauslädele in der Spi-talstraße, Ecke Gerberstraße, ist ab sofort auf die Adventszeit ein-gestellt. Adventsschmuck, weih-nachtliche Geschenke und Dekora-tion werden angeboten. Neu sind die künstlerisch gestalteten Weih-nachtskarten von Jutta Spinner und Frieder Haser. Die Einnahmen kom-men dem Frauenhaus zugute.

Bildungsaufbruch?Die Offenburger Grünen laden am Montag, 3. Dezember, 19.30 Uhr zur Diskussion mit Sandra Boser. Die bildungspolitische Sprecherin der Grünen-Landtagsfraktion nimmt in der Mensa des SFZ Nord-west, Vogesenstraße 14a, Stellung zur Schulpolitik der grün-roten Lan-desregierung.

WinternächteDas Bunte Haus, Moltkestraße 10, veranstaltet ab Montag, 17. Dezem-ber, an drei Tagen von 17 bis 21 Uhr für Teenies die Winternächte in Nord-Ost. Infos unter 07 81/ 9 48 12 69.

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Amtlicher TeilÖffentliche Bekanntmachungen

und Ausschreibungen

Einladung

Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 3. Dezember 2012, 18 Uhr im Sitzungssaal des Histo-rischen Rathauses, Hauptstraße 90, statt.

Tagesordnung:

1. Sachstand Villa Bauer - mündlicher Bericht2. Zusammenarbeit im Eurodistrikt

– Eine Zwischenbilanz aus Offenburger Sicht3. Entwicklungskonzept Innenstadt:

Erweiterte Projektkonzeption und Projektfinanzierung

Einladung

Die nächste Sitzung des Technischen Ausschusses der Stadt Offenburg fin-det am Mittwoch, 5. Dezember 2012, 18 Uhr im Sitzungssaal des Tech-nischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt.

Tagesordnung: 1. Abwassergebührenkalkulation 2009 - 2014

der Stadtentwässerung Offenburg – gesplittete Abwassergebühr –2. Einführung der gesplitteten Abwassergebühr Neufassung der Satzung der Stadt Offenburg über die öffentliche Abwasserbeseitigung (Abwassersatzung – AbwS)3. Jahresabschluss der Stadtentwässerung Offenburg

für das Wirtschaftsjahr 20114. Wirtschaftsplan 2013 der Stadtentwässerung Offenburg5. Technische Betriebe Offenburg – Wirtschaftsplanung 2013

PostfilialeMit Schreiben vom 22. November hat uns ein Leserbrief von Helga Kempf erreicht. Darin äußert sie ihren Unmut über die Situation bei der neuen Postfiliale in der Hauptstraße gegenüber des Bahn-hofs Offenburg. Von 12 bis 14 Uhr habe die Postfiliale geschlossen, ein Automat für Briefmarken sei vorhanden – jedoch kein Briefkas-ten. Letztendlich wurden sie und ihr Mann bei der alten Poststelle fündig. Dieser Zustand solle schnellstens geändert werden. „Der Einfluss der Stadtverwaltung ist größer als unsere Bitte an die Post“, schreibt Helga Kempf ab-schließend.

Eröffnung

Am Dienstag hat Oberbürgermeis-terin Edith Schreiner mit dem Einschalten der Weihnachtsbe-leuchtung den 37. Offenburger Weihnachtsmarkt eröffnet. Bis ein-schließlich 23. Dezember halten 36 Buden Speisen, Getränke so-wie kunsthandwerkliche Angebo-te bereit. Ein abwechlsungsreiches Musikprogramm, weihnachtliche Geschichten von der Lesewelt Or-tenau oder Licht- und Wasserspie-le sorgen für tolle Unterhaltung. Die Kornstraße wurde durch die Kunstschule stimmungsvoll ge-staltet und das Museum im Ritter-haus zeigt bis 6. Januar in einer Ausstellung „Krippen und Fat-schenkinder“. Natürlich darf auch die 600 Quadratmeter große Eis-bahn nicht fehlen – sie wurde durch die Eiskunstläufer des Eu-ropa-Parks mit einem Ausschnitt aus der aktuellen Wintershow der Eis-Revue eingeweiht.

Der diesjährige Weihnachtsbaum auf dem Rathausplatz, eine 15 Me-ter hohe Fichte, stammt aus dem Garten der längjährigen OB-Sekre-tärin Heidi Zimmerer, der die Oberbürgermeisterin dafür beson-deren Dank aussprach: „Rund 30 Jahre stand der Baum in Ihrem Gar-ten, da ist es doch schön, wenn Sie ihn noch eine Weile vom Arbeits-platz aus bewundern können.“ Au-ßerdem dankte sie allen Beteiligten, die zum Gelingen des größten Events im Offenburger Veranstal-tungskalender beitragen. Darunter auch dem Stadtmarketing-Team, dessen Leiter Stefan Schürlein als Veranstaltungschef des Weihnachts-markts Premiere feierte.

Väterchen Frost und seine Enkelin Schneeflocke. Foto: Gören

InstandhaltungAb Montag, 3. Dezember, beginnt die EnBW Regional AG mit Maß-nahmen zur Instandhaltung der 110-KV-Leitung zwischen Weier und den Badischen Stahlwerken Kehl. Mit den Arbeiten wird im Bereich der Gemarkung Gries-heim begonnen. Vor dem Betreten der Grundstücke setzt sich die ört-liche Bauleitung mit den Grund-stückseigentümern oder Pächtern in Verbindung.

Offenburg im Internetfinden Sie unter

www.offenburg.de

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1.12.2012 13

Öffentliche Bekanntmachungenund Ausschreibungen

Amtlicher Teil

Amtliche Bekanntmachung über den Ablauf von Ruhefristen und Nutzungsrechten an Gräbern auf den Friedhöfen

der Stadt Offenburg und die damit verbundene Grababräumung

Es wird darauf hingewiesen, dass nach § 10 der Friedhofssatzung der Stadt Offenburg die Ruhefristen an Grabstätten des Bestattungsjahres 1992 abgelaufen sind. Diese Gräber sind gemäß §§ 13 und 23 abzuräumen.

Die Angehörigen werden gebeten, Grabsteine, Pflanzgut und sonstige Grabausstat-tungen bis spätestens 28. Februar 2013 von den Gräbern zu entfernen. Nach Ablauf dieser Frist erlischt jeglicher Anspruch an der Grabstätte und den Grabausstattungen. Die Gräber werden hiernach ersatzlos von der Friedhofsverwaltung abgeräumt und eingeebnet. Der Friedhofverwaltung obliegt keine Aufbewahrungspflicht für Grabaus-stattungen.Auf den Gräbern sind Hinweise über den Ablauf der Ruhefrist / Nutzungsrecht ange-bracht. Bei Wahlgrabstätten werden, sofern die Nutzungsberechtigten bekannt sind, diese schriftlich informiert. Die Belegungspläne über die abzuräumenden Gräber können in der Friedhofsverwal-tung eingesehen werden. Die Grababräumung kann auf Antrag von der Friedhofsverwaltung oder von den Angehörigen selbst durchgeführt werden.

1. ReihengrabstättenEs sind die Ruhefristen an Reihengräbern des Bestattungsjahres 1992 abgelaufen.Stadtfriedhof Weingarten (Neuer Friedhof)Erdbestattungsreihengräber Grabfeld 16 Grab 40 bis 95Rasenreihengräber Grabfeld 3 Grab 199 Grabfeld 4 Grab 297 bis 307 Grabfeld 5 Grab 196 bis 207Urnenreihengräber Grabfeld 05B Grab 6 bis 16Urnenrasenreihengräber Grabfeld 10 Grab 307 und 308

Die Umwandlung eines Reihengrabes in ein Kaufgrab ist nicht möglich.

2. WahlgrabstättenSofern Nutzungsrechte an Wahlgräber und des Bestattungsjahres 1992 nicht ver-längert wurden, sind diese abgelaufen und ebenfalls abzuräumen. Die Grabnutzungsberechtigten folgender Gräber, deren Nutzungsrecht geendet hat und die zur Abräumung anstehen, konnten nicht ermittelt werden. Ihnen wird gemäß §§ 23, 24 und 26 der Friedhofssatzung der Stadt Offenburg das Nutzungsrecht ent-zogen. A) Stadtfriedhof Weingarten:Feld 3 Nr. 118/119 Doppelgrab Tetzlaff Nr. 418 Etagengrab Kant/KarraschFeld 5 Nr. 874 Etagengrab WeißFeld 7 Nr. 46/47 Doppelgrab Oeß/MichelfelderFeld 8 Nr. 552 Urnenkaufgrab EckertFeld 12 Nr. 39 Etagengrab Beer Nr. 360 Etagengrab Braun/SchwallFeld 15 Nr. 304 Etagengrab Gangwisch Nr. 375 Etagengrab Oehler Nr. 472 Etagengrab GruberB) Alter Friedhof OffenburgFeld 1 Nr. 285 Etagengrab BenzFeld 4 Nr. 272/273 Doppelgrab HuberFeld 6 Nr. 263 Etagengrab RödderFeld 9 Nr. 112/113 Doppelgrab KirnFeld 13 Nr. 45/46 Doppelgrab Englert Nr. 317/318 Doppelgrab Graebener/FrietschC) Friedhof Zell-WeierbachFeld 2 Nr. 889 Etagengrab LangFeld 3 Nr. 3/4 Doppelgrab HertensteinD) Friedhof ElgersweierFeld 1 Nr. 432/433 Doppelgrab Seiler Nr. 546/547 Doppelgrab Kisch

3. Die Grabnutzungsberechtigten / Angehörigen mit laufenden Nutzungsrechten an Grabstätten konnten nicht ermittelt werden:

A) Stadtfriedhof WeingartenFeld 13 Nr. 96 Etagengrab VoigtFeld 14A Nr. 30 Etagengrab Ernst/HilsenbrandFeld 17 Nr. 53 Etagengrab Fragstein

Sofern Hinweise zu Grabnutzungsberechtigten / Angehörigen bekannt sind, wird um Information an die Friedhofsverwaltung gebeten.

Nähere Auskünfte und weitere Informationen bei: Technische Betriebe Offenburg (TBO), Abteilung Friedhöfe, FriedhofsverwaltungWeingartenstraße 78, 77654 Offenburg, Telefon 07 81 / 9 33 80.

Offenburg, 19. November 2012Alex MüllerBetriebsleiter

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