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4. Jahrgang - Nr. 44 - 31.10.2011 - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0 Ausbildungsmesse in Landau: Die Agentur für Arbeit Landau veranstaltet am kommenden Wochenende eine Stellen- und Ausbildungsmesse. - Seite 5 Gans schön lecker: So macht man eine klassische Füllung für den Gänsebraten zum Martinstag am 11. November. - Seite 10 Das PFALZ-ECHO-Interview: Christoph Maria Herbst steht Rede und Antwort zu seinem Buch. - Seite 3 Und zum Glück kümmern wir uns um Ihre Fassaden- und Innenraum-Renovierung F a r b e m a c h t g l ü c k l i c h INNOVATION PRÄZISION ZUKUNFT Wir vermessen Ihre Augen bis auf die hundertstel Dioptrie genau! Neu: R R SCHARF SEHEN 3.o Hauptstraße 92 | Kandel | 0 72 75 - 55 00 | | www.schoettinger.de | MEISTERBETRIEB Königstr. 46 Bad Bergzabern Tel. 06343 989900 Werkzeug Kron Vermietung + Verkauf von Werkzeug und Maschinen Am Kleinwald 40 76863 Herxheim Tel.:07276/1800 www.werkzeug-kron.de Liebe Leser, morgen feiert das PFALZ-ECHO seinen dritten Geburtstag. Diesen „Feiertag“ nehmen wir zum Anlass, unser Erscheinungsbild zu modernisieren. So haben nicht nur die Informationsboxen eine Neugestaltung erfahren, sondern auch das Schriftbild. Gemäß unserer Philosophie „Wir sind für Sie vor Ort“ haben wir das Titelblatt des Regionalteils umbenannt. In „Pfalz- Echo vor Ort“ finden Sie künftig Nachrichten und Berichte aus Ihrer Umgebung. Damit Sie sich themenspezifisch informieren können, gibt es fortan Rubriken wie Sport, Wirtschaft, Kultur, Ratgeber und Service oder Gesellschaft & Soziales. Wir hoffen, dass Ihnen unser neues „Gesicht“ gefällt und wünschen Ihnen weiterhin viel Spaß beim Lesen. Ihre Redaktion Live-Konzert voller Party-Power Lisa Frey und Fritz Fischer machen Stimmung. -Foto: privat Einkaufsspaß in Kandel KANDEL Bei bestem Oktoberwetter zeigte sich die Stadt Kandel wieder mal von ihrer besten Seite. Am ver- kaufsoffenen Sonntag vergangene Woche haben die Mitglieder des Vereins für Handel und Gewerbe Kandel e. V. den Besuchern ein breites Angebotsspektrum präsentiert. Zur Nachmittagszeit war die Stadt in der Hand tau- sender Besucher. Überall drängten sich die Menschen in den Geschäften und auf den Straßen, um hier und dort kleine Köstlichkeiten zu probieren oder das ein oder andere Schnäppchen zu fangen. So zeigten sich auch die Geschäftsleute äußerst zufrieden und können zu Recht Stolz sein auf ihre Bienwaldstadt, die sich wieder einmal in der Region als vollwertige Einkaufsstadt behaupten konnte. (trd) Einkaufen & Bummeln RÜLZHEIM Der Gewerbekreis Rülzheim lädt am 6. November zum ver- kaufsoffenen Sonntag ein. Von 13 bis 18 Uhr steht er unter dem Motto „Riewefeschd“. Zahlreiche Aktionen werden nicht nur durch besondere Rabatte, sondern auch entsprechend des Mottos „rübig“ ausfallen. (per) Börsen & Basare LANDAU Die Münzfreunde Landau/SÜW und der Briefmar- kensammlerverein Landau richten gemeinsam einen Sammlertag am 6. November aus. Zwischen 9 und 15 Uhr haben Sammler und Interessierte Gele- genheit, in der Jugendstil-Fest- halle Landau Münzen, Medaillen, Papier- und Notgeld, Ansichtskar- ten, aber auch alte Briefe, Marken und manch anderes aus Papier zu erwerben und zu tauschen. Wer sich von größeren Beständen trennen möchte kann auch einen der Tische im Saal buchen. Der Eintritt ist frei. Spenden für die Vereine sind willkommen. (per) Sonntag, 6. November, Jugendstil-Festhalle, Landau. Informationen und Kontakt: 06341-60395, arnoldo-47@ t-online.de. INSHEIM Dieses Jahr haben sich die Fisherman’s Friends etwas Beson- deres für das alljährlich stattfindende Konzert in der Insheimer Sporthalle ausgedacht: Es wird ein Live-Mitschnitt aufgenommen, der auf DVD erscheinen wird. Mit diesem Event wollen sich die Musiker der beliebten Party-Band bei ihren treuen Fans und Wegbegleitern bedanken. Als Support-Band in Insheim wird die Formation Scherthan mit von der Partie sein. Deutschrocker Kalle Scherthan verknüpft Rocksongs mit intelligenten, ernsten, aber auch witzigen Texten. Werke, welche die heutige Zeit wider- spiegeln und Songs gegen Fremden- hass und Ausländerfeindlichkeit ma- chen die außergewöhnliche Mischung dieser Truppe deutlich. (trd) LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2 Ihre wöchentliche Regionalzeitung

Pfalz-Echo 44/2011

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Ihre Regionalzeitung

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Page 1: Pfalz-Echo 44/2011

4. Jahrgang - Nr. 44 - 31.10.2011 - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Ausbildungsmesse in Landau:Die Agentur für Arbeit Landau veranstaltet am kommenden Wochenende eine Stellen- und Ausbildungsmesse. - Seite 5

Gans schön lecker:So macht man eine klassische Füllung für den Gänsebraten zum Martinstag am 11. November. - Seite 10

Das PFALZ-ECHO-Interview:Christoph Maria Herbst steht Rede und Antwort zu seinem Buch. - Seite 3

Und zum Glück kümmern wir uns

um Ihre Fassaden- und

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Farbe macht glücklich

INNOVATION PRÄZISION ZUKUNFTZUKUNFT

Wir vermessen Ihre Augen bis aufdie hundertstel Dioptrie genau!Neu:

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Liebe Leser,morgen feiert das PFALZ-ECHO seinen dritten Geburtstag. Diesen „Feiertag“

nehmen wir zum Anlass, unser Erscheinungsbild zu modernisieren. So haben nicht nur die Informationsboxen eine Neugestaltung erfahren,

sondern auch das Schriftbild. Gemäß unserer Philosophie „Wir sind für Sie vor Ort“ haben wir das Titelblatt des Regionalteils umbenannt. In „Pfalz-Echo vor Ort“ � nden Sie künftig Nachrichten und Berichte aus Ihrer Umgebung. Damit Sie sich themenspezi� sch informieren können, gibt es fortan Rubriken wie Sport, Wirtschaft, Kultur, Ratgeber und Service oder Gesellschaft & Soziales.

Wir ho� en, dass Ihnen unser neues „Gesicht“ gefällt und wünschen Ihnen weiterhin viel Spaß beim Lesen.

Ihre Redaktion

Echo vor Ort“ � nden Sie künftig Nachrichten und Berichte aus Ihrer Umgebung. Damit Sie sich themenspezi� sch aus Ihrer Umgebung. Damit Sie sich themenspezi� sch informieren können, gibt es fortan Rubriken wie Sport, Wirtschaft, Kultur, Ratgeber und Service

Wir ho� en, dass Ihnen unser neues „Gesicht“ gefällt und wünschen Ihnen weiterhin viel Spaß

aus Ihrer Umgebung. Damit Sie sich themenspezi� sch informieren können, gibt es fortan Rubriken wie Sport, Wirtschaft, Kultur, Ratgeber und Service

Wir ho� en, dass Ihnen unser neues „Gesicht“ gefällt und wünschen Ihnen weiterhin viel Spaß

Live-Konzert voller Party-Power

Lisa Frey und Fritz Fischer machen Stimmung. -Foto: privat

Einkaufsspaß in Kandel

KANDEL ■ Bei bestem Oktoberwetter zeigte sich die Stadt Kandel wieder mal von ihrer besten Seite. Am ver-kaufso� enen Sonntag vergangene Woche haben die Mitglieder des Vereins für Handel und Gewerbe Kandel e. V. den Besuchern ein breites Angebotsspektrum präsentiert. Zur Nachmittagszeit war die Stadt in der Hand tau-sender Besucher. Überall drängten sich die Menschen in den Geschäften und auf den Straßen, um hier und dort kleine Köstlichkeiten zu probieren oder das ein oder andere Schnäppchen zu fangen. So zeigten sich auch die Geschäftsleute äußerst zufrieden und können zu Recht Stolz sein auf ihre Bienwaldstadt, die sich wieder einmal in der Region als vollwertige Einkaufsstadt behaupten konnte. (trd)

Einkaufen & BummelnRÜLZHEIM ■ Der Gewerbekreis Rülzheim lädt am 6. November zum ver-

kaufso� enen Sonntag ein. Von 13 bis 18 Uhr steht er unter dem Motto „Riewefeschd“. Zahlreiche Aktionen werden nicht nur durch besondere Rabatte, sondern auch entsprechend des Mottos „rübig“ ausfallen. (per)

Börsen & BasareLANDAU ■ Die Münzfreunde

Landau/SÜW und der Briefmar-kensammlerverein Landau richten gemeinsam einen Sammlertag am 6. November aus.Zwischen 9 und 15 Uhr haben Sammler und Interessierte Gele-genheit, in der Jugendstil-Fest-halle Landau Münzen, Medaillen, Papier- und Notgeld, Ansichtskar-ten, aber auch alte Briefe, Marken und manch anderes aus Papier zu erwerben und zu tauschen.Wer sich von größeren Beständen trennen möchte kann auch einen der Tische im Saal buchen.Der Eintritt ist frei. Spenden für die Vereine sind willkommen. (per)

Sonntag, 6. November, Jugendstil-Festhalle, Landau.

Informationen und Kontakt: 06341-60395, arnoldo-47@

t-online.de.

INSHEIM ■ Dieses Jahr haben sich die Fisherman’s Friends etwas Beson-deres für das alljährlich statt� ndende Konzert in der Insheimer Sporthalle ausgedacht: Es wird ein Live-Mitschnitt aufgenommen, der auf DVD erscheinen wird. Mit diesem Event wollen sich die Musiker der beliebten Party-Band bei ihren treuen Fans und Wegbegleitern bedanken.

Als Support-Band in Insheim wird die Formation Scherthan mit von der Partie sein. Deutschrocker Kalle Scherthan verknüpft Rocksongs mit intelligenten, ernsten, aber auch witzigen Texten. Werke, welche die heutige Zeit wider-spiegeln und Songs gegen Fremden-hass und Ausländerfeindlichkeit ma-chen die außergewöhnliche Mischung dieser Truppe deutlich. (trd)

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Ihre wöchentlicheRegionalzeitung

Page 2: Pfalz-Echo 44/2011

Fisherman’s Friends laden zu einem Mega-Event in die Insheimer Sporthalle ein – Fortsetzung von Seite 1

Seit 18 Jahren rocken Fisherman‘s Friends nun die Bühnen der Südpfalz. In erster Linie sind sie eine Cover-band, haben aber auch schon eigene Songs veröffentlicht. Was war denn bisher der größte Erfolg in der Band-geschichte?Fisherman‘s Friends: Unser größter Er-

folg? Gute Frage, wir haben wirklich schon sehr viel erlebt in den letzten Jahren. Wir könnten mittlerweile ein dickes Buch mit vielen Erinnerungen schreiben. Unser größter Erfolg war

der Titelsong „Power Zone“, den wir für die Übertragungen von Motor-radrennen der Pro-Super-Bike-Serie auf Eurosport geschrieben und pro-duziert haben. Wir durften auf allen großen Motorradrennen spielen, wie z.B. auf dem Hockenheimring oder dem Nürburgring. Dann bekamen wir auch noch einen Plattenvertrag und kamen bei einem großen Mu-sikverlag unter. Das hat uns einige Tore zu großen Auftritten geöffnet und wir wurden deutschlandweit gebucht.

Vater und Tochter als Gesangsduo an der Front – prallen da nicht zwei

Generationen aufeinander?Da prallen im wahrsten Sinne zwei

Generationen aufeinander – aber im positiven Sinn. Beide ergänzen sich in ihrer Power auf der Bühne und jeder hat trotzdem seinen eigenen Stil mit dem Publikum zu kommu-nizieren. Beide verstehen sich auf der Bühne blind, was ein stimmiges Entertainment ergibt – Vater und Tochter eben.

Wenn ihr an eure Anfänge denkt, an eure damaligen Ziele – habt ihr erreicht, was ihr wolltet?Wir haben viel erreicht, hören aber

nie auf uns neue Ziele zu stecken,

damit es für unser Publikum aber auch für uns interessant bleibt. Jeder von uns investiert enorm viel Zeit in die Band, bekommt aber dafür auch immer noch unglaublich viel zurück.

Wie sieht eure Planung für die Zu-kunft aus? Gibt es neue Projekte, die ihr angehen wollt?Jetzt drehen wir erst mal unsere neue

Live-DVD. Aus den Aufnahmen schneiden wir dann noch mehre-re Werbe-Jingles für Veranstalter zusammen und wollen auch ver-schiedene Songs im Internet und auf unserer Homepage veröffentli-chen. Demnächst werden wir noch unsere Homepage modernisieren und uns stärker auf verschiedenen Internetplattformen präsentieren.

Wer beim Live-Dreh des Konzertes dabei sein und die „Fishermänner“ in Hochform erleben will, sollte sich die Show nicht entgehen lassen.

Samstag 5. November, 20 Uhr, Sporthalle, Insheim. Kartenvorver-

kauf bei: Fish’n’Jam, Industriestraße 2, Landau; Art&Style, Westbahn-

straße 24, Landau; Kern – Die Haarschneiderei, Thomas-Nast-Str.

51, Landau; Kosmetik Insel, Sand-weg 16, und Bäckerei Baumstark,

Hauptstraße 29, Insheim.

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vom 31.10. - 15.11.2011

Ein Live-Konzert mit geballter Party-Power

Fisherman‘s Friends (von links): Heiko Weiß, Michael Waldenberger, Rudi Herzenstiel, Michael Frey, Fritz Fischer, Lisa Frey, Hans J. Kern. -Foto: privat

VerlosungDas PFALZ-ECHO verlost

5 x 1 Karte für das Konzert von Fisherman‘s Friends am 5. No-vember in Insheim.

Interessierte Leser, die gerne eine Karte gewinnen möchten, rufen am Mittwoch, 2. November, ab 11 Uhr unter folgender Nummer an: 07275-985629.

Die ersten fünf Anrufer gewin-nen. Jeder Anrufer kann nur ein-mal gewinnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)

Auf den Spuren der Panduren

Jubiläum mit Gospels

Musik, Kunst & Kultur Jubiläumskonzert „Pop meets Acappella“

des GV 1861 Mühlhofen e. V.

Mühlhofen ■ Der Gesangsverein 1861 Mühlhofen e. V. feiert seinen 150. Geburtstag. Nach dem gelungenen Auftakt im April und dem Jubi-läumswochenende mit befreundeten Chören im Mai geht es weiter mit dem Jubiläumskonzert am Samstag, 5. November.

Unter dem Motto „Pop meets Acappella“ werden die Chöre des GV 1861 Mühlhofen e. V. stimmungsvolle Balladen und fetzige Lieder aus dem Gos-pel-, Schlager-, Rock- und Popgenre – z. B. von Hanne Haller, Dire Straits, Les Humphries Singers oder Leonard Cohen – mal mit Klavierbegleitung, mal Acappella präsentieren.

Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr im Bürgerhaus Billigheim (Einlass ab 18.30 Uhr). Der Eintritt ist frei. (per)

www.gv-mühlhofen.de

KlingenMünster ■ Seit genau einem Jahr ist der Gospelchor Good News Landau unter neuer Leitung. Zu diesem Jubiläum lädt der Chor am Sonntag, 6. November, um 18 Uhr in die protestantische Kirche in Klingenmünster ein.

Der Chor hatte eine fast einjährige Gesangspause, bevor ihn Elke Heid im

Oktober letzten Jahres übernahm. Das Zusammenspiel zwischen der neuen musikalischen Leitung und den Sän-gern hat sich seitdem sehr gut ent-wickelt. Ältere und bekannte Lieder wurden neu interpretiert, neue, teils unkonventionelle Stücke ins Programm aufgenommen. Der Eintritt zum Kon-zert ist frei. (per)

rheinzabern ■ Der Österreichi-sche Erbfolgekrieg (1740-1748) gilt als einer der größten europäischen Konflikte im 18. Jahrhundert.

Die ersten Jahre der Regierung der Erzherzogin und Königin von Ungarn, Maria Theresia, waren harte Kämpfe um den Erhalt ihrer Macht und die Sicherung ihres Erbes.

Eine berühmt-berüchtigte Rolle spielten dabei Freiherr Franz von der

Trenck und seine Pandurenkorps, die wie keine andere Einheit des österrei-chischen Heeres in ganz Mitteleuropa bekannt wurden. Erinnerungen an die Panduren blieben bis zum heutigen Tage erhalten. Viele Chroniken von Städten und Dörfern im Elsass, in Böhmen, Schlesien, Bayern oder der Pfalz erzählen noch heute von den Drangsalen, denen die Bevölkerung durch sie ausgesetzt war. Philippsburg,

Leimersheim, Hördt u. a. Orte in der Umgebung können ein Lied davon singen.

Wer aber waren die Panduren? Darauf gibt der Autor Dr. Karl W. Schubsky breite Auskunft in Wort und Bild. (per)

Termin: Donnerstag, 10. Novem-ber, 19.30 Uhr; Kleines Kulturzent-

rum Rheinzabern.

Gute Nachrichten für die Gopselfreunde von Klingenmünster. -Foto: Verein

Wer waren die Panduren? -Foto: Veranstalter

Seite 2 44 - 31.10.2011

Impressum:Herausgeber & Verlag: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected], www.pfalz-echo.deVerantwortlich für Redaktion: Markus EiselAnzeigenleitung: Klaus ZahneißenAnzeigenberatung: Markus Griesch Telefon: 0 72 75/98 56 0 Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected]: Nr. 6 (gültig ab 01.01.2011)Anzeigenannahme: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected] für Gestaltung: Punkt-Die Agentur GmbH Markus Eisel & Klaus Zahneißen, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75 / 98 86 88 -0, Fax: 0 72 75 / 98 86 88 -11Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen, Am Hambuch 17, 53340 MeckenheimDas Pfalz-Echo erscheint wöchentlich in einer Gesamtauflage von 80.000.Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtveröffentlichung von Anzeigen und nicht ausgeführten Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichter-scheinen oder Verzögerung durch Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt. Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit aller veröffentlichten Terminangaben, Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

Page 3: Pfalz-Echo 44/2011

Die meisten kennen den Schauspieler Christoph Maria Herbst aus der Kult-Serie „Stromberg“, manche vielleicht sogar aus den Lesetouren zu Tom-my Jauds Romanen „Millionär“ und „Vollidiot“, noch niemand kennt ihn allerdings als Buchautor. Damit sich das ändert begibt sich der frischge-backene Autor auf eine Lesetour quer durch die Republik. An 32 Tagen in 32 Städten wird er aus seinem Erstlings-werk „Ein Traum von einem Schi� “ lesen; am 5. November � ndet auch in Landau eine Lesung statt.

Christoph Maria Herbst war zu Gast auf dem Traumschi� , was sich für ihn schnell als Alptraum erwies. Ein verschollener Ko� er, eine Fisch-vergiftung, ein Zyklon über Bora Bora und öde Langeweile ließen ihm die Kreuzfahrt zum Höllentrip werden. Wären da nicht die E-Mails an Freun-de und Familie gewesen, er wäre wohl freiwillig mit dem Schwimmring von Bord gesprungen. Durch die E-Mail-Schreiberei kam die Idee auf, all die Erlebnisse und alltäglichen Beobach-tungen in einem Buch festzuhalten und so entstand „Ein Traum von einem Schi� “. Bereits kurz nach Erscheinen, Anfang dieses Jahres, sorgte das Buch für Furore: Eine Frau fühlte sich anhand mancher Äußerungen in dem Buch di� amiert und bewirkte eine einstwei-lige Verfügung, die eine Schwärzung bestimmter Passagen zur Folge hatte. Daniela Trauthwein sprach mit dem Schauspieler über den Traum bzw. Alptraum (s)einer Kreuzfahrt.

Herr Herbst, warum hatten Sie damals im Büro von Produzent Rademann zugesagt? Hatten Sie etwa zu viel Bier intus?Christoph Maria Herbst: Sie haben wohl

mein Buch gelesen (lacht). Nein, dass ich in meinem Buch geschrieben habe ich wäre sturz betrunken gewe-sen, war der Unterhaltung geschul-det. So war das natürlich nicht. Die Gründe für meine Zusage sind den-noch im ersten Kapitel zu � nden, in dem ich mein „Antrittsgespräch“ mit Rademann beschreibe. Es war ein besonders unangenehmer Winter in Deutschland und es stand ein-fach mal an, Wolfgang Rademann kennenzulernen. Von seinem Charis-ma und seiner Überzeugungskraft schreibe ich ja nun sehr viel und die hatte auch mich gepackt. Das Ganze hatte er dann noch getoppt mit diesen Farblaser-Fotokopien, auf denen er mir irgendwelche Stelzen-Bungalows in der Südsee zeigte, in denen ich mit den anderen Kolle-gen zusammen residieren würde. Er zeigte mir noch andere Ziele in Mittel- und Südamerika und machte mir den Mund damit wässrig, dass wir uns auch die alte Inkastadt Ma-chu Picchu anschauen würden; und und und. Da bin ich dann einfach eingeknickt. Das ist ja auch alles nicht schlimm – in meinem Buch übertreibe ich natürlich ein wenig, weil es ja ein Unterhaltungsroman sein soll. Und so schrieb ich, ich hätte meine Seele verkauft. Das ist natür-lich Unsinn. Trotzdem … so schnell fahre ich mit dem Traumschi� nicht noch einmal. So schnell würde ich aber auch nicht wieder engagiert werden (lacht). Insofern sind sich da alle Parteien einig.

Hat Rademann Ihnen die Art und Weise wie Sie ihn dargestellt haben übel genommen?Das Gegenteil ist der Fall. Ich habe da

unglaublich viel dummes Zeug lesen müssen, dass man über einen so würdigen älteren Herrn, der gleich-zeitig noch der erfolgreichste deut-sche TV-Produzent ist, doch so nicht schreiben darf. Da halte ich mich lieber an den Adressaten meines Spotts, nämlich Rademann selber. Die Kapitel die ihn betre� en habe ich ihm selbst vorgelesen, noch in Boxershorts und Hawaiihemd, im Stelzen-Bungalow sitzend, mit Schweißperlen auf der Stirn – na-türlich auch vor Aufregung, weil ich ja nicht wissen konnte, wie er reagieren wird. Nur so viel: Er hat sich die Tränen des Lachens und der

Rührung aus den Augen gewischt und hat zu mir gesagt: „Christoph, das ist ja ganz wunderbar, was du da schreibst. Du hast mich ja auf An-hieb erkannt. Das ist die Wahrheit, so hat mich noch keiner beschrieben, lass dich drücken.“ Das ist also die Wahrheit. Letztlich setze ich ihm da ja ein Denkmal. Im Übrigen kriegt da kein anderer real existierender Prominenter sein Fett weg. Auch Siegfried Rauch habe ich seine Stellen vorgele-sen und alle anderen Personen sind ja � ktive Roman� guren, die zwar durchaus einen realen An-spruch haben, aber es ging mir nie darum, ein Pamphlet zu schreiben oder alle irgend-wie niederzuknüp-peln.

Dennoch fühlte sich wohl jemand ordentlich auf den Schlips getre-ten, Anfang des Jahres, und setzte ein Buchverbot durch …… eher aufs Füßchen. Im Moment gibt

es ja im Handel nur das zensierte Buch. Das Hörbuch ist aber in der ungepiepten Version zu bekommen, das hat die Klägerin einfach verges-sen. Ich lade jeden herzlich ein, das Buch zur Hand zu nehmen und sich das Hörbuch von mir vorlesen zu lassen, dann sieht man ja, um wen es da geht. Letztendlich hört man diese Passagen, vergleicht sie mit den geschwärzten Stellen und wird eigentlich nur mit den Schultern zu-cken und sagen: „Was, deswegen die-ses ganze Brimborium?“ Das werden andere genauso wenig verstehen wie ich damals. Das Ganze hat dem Buch dennoch sehr geholfen, die Klägerin hat sozusagen sich selbst einen Bärendienst erwiesen.

War der Aufenthalt auf dem Traum-schi� denn wirklich so schlimm oder war es auch ein klein wenig schön?Ja, selbstverständlich. So könnte ich

es auch ausdrücken: „Es war nicht nur schlimm, sondern auch ein klein wenig schön“. Es war allerdings nicht so schön, dass ich da jetzt jedes Jahr dabei sein muss. Ich bin nicht an Bord gegangen um ein Buch zu sch-reiben, das ergab sich ja tatsächlich erst an Bord. Ich langweilte mich halt sehr. Letztlich schrieb das Buch mich. Ich hatte viele E-Mails geschrieben, an die Familie und Freunde und die haben sich einfach totgelacht und forderten mich auf, mehr zu schreiben. Vieles ist demnach aus E-Mails entstanden, aber mindestens 50 Prozent habe ich mir hinterher � ktiv aus den Rippen geschnitten. Und da beginnt dann meine eigent-liche Autorenschaft, nämlich, dass ich mir überlegt habe, wie es denn noch hätte sein können. Ich wollte ja einen lustigen und unterhaltsamen Roman abliefern und keine lang-weilige Reisereportage. Wenn ich alles so geschrieben hätte, wie es gewesen ist, dann wären mir die Leute eingeschlafen. Daher musste ich da schon dem A� en etwas Zucker geben und habe an manchen Stellen etwas dick aufgetragen.

Wie werden Sie sich auf die bevor-stehende Lesetour vorbereiten, die

Sie einen Monat lang quer durch die Republik führen wird?Es sind insgesamt 32 Städte in 32 Ta-

gen – ein richtiger Marathon. Das kommt mir aber sehr entgegen, weil ich solche Herausforderungen mag und ich dann einfach mit einem gleichbleibenden Energiepegel durch Deutschland fahre. Ich fände es weniger spannend oder auch aus-laugender, wenn ich zwischen jeder

Lesung zwei Tage Pause hätte. So bin ich den kompletten November über hochtourig unterwegs. Das ist ja auch schon meine dritte Lesung, die ich mache …

… ja, aber die erste mit Ihrem eige-nen Buch …… das ist richtig, von daher bin ich

da etwas dünnhäutiger, weil, wenn es den Leuten aufgrund des Textes nicht gefällt, dann kann ich mich nicht mehr hinter selbigem ver-stecken. Da ist dann der Autor in mir gefragt. Ich versuche natürlich als Vorleser die eine oder andere textliche Schwäche noch durch die Vorlesekunst irgendwie zu glätten. Da gibt es ein paar textliche Null-nummern, die nicht so wahnsinnig lustig sind. Da bin ich aber Gott sei Dank geübt und „Rampensau“ ge-nug, dass ich das wieder durch die Performance ausgleichen kann.

Sie sagen, Sie seien bei Ihrem eige-nen Buch ein wenig dünnhäutig. Wie gehen Sie mit der Kritik zu Ihrem Buch um? Das hat mich eher erheitert. Das ist ja

toll, denn somit ist das Buch auch im Gespräch. Es gab ja ganz erhitzte Diskussionen darüber. Das Buch hat auf eine Weise polarisiert; das ist natürlich klasse. Insofern habe ich das eigentlich nur lächelnd beob-achtet, genauso wie ich lächelnd beobachtet habe, dass ich zwei Tage lang auf der Titelseite einer großen deutschen Boulevardzei-tung war. Das habe ich alles mehr aus der Ferne mitbekommen, weil ich zu der Zeit im Ausland war. Das ist auch der Grund, warum ich die Traumschi� folge, in der ich mitge-spielt hatte, nie gesehen habe. Und ich kann Ihnen sagen, selbst wenn ich in Deutschland gewesen wäre, hätte ich sie mir nicht angesehen, weil ich sicher bin, dass ich genauso grauenhaft war, wie ich mich schon beim Spielen fand.

Ich gebe Ihnen jetzt ein paar Stich-worte, zu denen Sie Ihren Senf geben können …

… Bora Bora:Kann man hin, muss man aber nicht. Es

gibt vergleichbare Ziele, die näher sind; eine Sonnengarantie hat man dort auch nicht. Über uns ging ein

fürchterlicher Zyklon hernieder, was ich in meinem Buch ja auch beschreibe. Das war nicht so lus-tig. Ich würde so schnell da nicht wieder hinfahren, auch weil es Öko-faschismus ist, sich da zig Stunden in mehrere Flieger zu setzen, um da hinzugurken. Wenn ich heirate wird das auf jeden Fall nicht mein Flitterwochenziel sein.

… Oberdeck:Oberdeck … ja, da kann man am besten runterkot-

zen, wenn man eine Fischvergiftung hat,

die sich ja auch meiner bemächtigt hatte. Nur im-

mer kurz vorher aufs Unter-deck schauen, ob da auch keine Leute stehen. Und,

ganz wichtig: immer mit dem Wind erbrechen.

… Kabine:Kabine klingt klösterlich, klingt

nach � ießend kaltem und sehr kaltem Wasser – so ist es auch

ein bisschen: klein, überschau-bar, Air-Condition die man nicht

ausmachen kann, man friert viel und kann kein Fenster ö� nen. Also, nicht so mein Traum von Urlaubs-

behausung, wie das ganze Schi� eigentlich auch.

… Autorenle-sung:

Toll, dass ich das noch erleben darf. Ein Hörbuch zu machen, wo links oben in der Ecke steht „Autorenlesung“; da geht einem doch schon mal so im Kleinen einer ab. Bisher durfte

ich ja immer nur andere Autoren lesen. Jetzt bin ich in Personalunion Autor und Einleser – toll! Und als solcher jetzt auch durch Deutsch-land zu fahren ist klasse. Aber keiner muss Angst haben, ich verö� entli-che nicht gleich im nächsten Jahr mein nächstes Buch.

Gibt es denn schon neue Projekte, über die Sie sprechen dürfen?Ja, am 8. November setzen wir die

neuste Stromberg-Sta� el aufs Gleis. Wir haben zehn Folgen gedreht, da geht es noch mal so richtig zur Sache; das ist schon nicht mehr Comedy, das ist Tragedy. Es wird in der neuen Sta� el wieder ge-storben, geboren, gemobbt und verraten – alles, was Menschen so tun. Momentan drehe ich gera-de einen Kino� lm im Frankfurter Raum: „Das Haus der Krokodile“, ein Familienthriller. Mit Annette Frier und Ruth Maria Kubitschek habe ich einen Neunzigminüter für SAT1 abgedreht. Doch jetzt freue ich mich erst einmal mit voller Energie auf meine Lesetour …

… mit der Sie auch in Landau Station

machen werden. Waren Sie schon einmal in unserer Region?Nein, das ist eigentlich der Grund, wa-

rum ich diese Lesetour auch mache, damit ich endlich auch einmal in Ecken Deutschlands komme, wo es mich vielleicht sonst nie hinverschla-gen würde. Deshalb freue ich mich total auf für mich so unbekannte Flecken wie Landau oder Lüneburg oder so. Vor allem bin ich gespannt auf diese Jugendstil-Festhalle, die ja eine besonders schöne Location sein soll. Auch auf die dortige Men-talität freue ich mich und bin ge-spannt, wie die sich unterscheidet von den anderen Mentalitäten in Deutschland und wo sich der Land-auer am Ende platzieren lässt, was das Lacho- und Applausometer anbelangt.

Vielen Dank für das Gespräch.

Christoph Maria Herbst, „Ein Traum von einem Schi� “,

Samstag, 5. November, Landau, Jugendstilfesthalle.

Tickets: bei RTS, Fish‘n‘Jam, unter 0621-101011, oder unter

www.roth-friends.de.

Pfalz- Echo – Echolot

Veranstaltungsort:

Asklepios Südpfalzklinik KandelLuitpoldstraße 14, 76870 Kandel, Tel.: 07275/71-1503, www.asklepios.com

Kreißsaalfrühstück in derAsklepios Südpfalzklinik Kandel

Sonntag6. Nov. 201110 – 12 Uhr

Eine etwas andere Kreißsaalführung

• Frühstücksbuffet • Vortrag „Rund um die Geburt“• Vorstellung des Ärzte- und Hebammenteams• Kreißsaalführung• Kursangebot der Elternschule Kandel• Fragerunde• Betreuung von Geschwisterkindern

Das PFALZ-ECHO-Interview: Christoph Maria Herbst

„Es war nicht nur schlimm, sondern auch ein klein wenig schön“

Siegfried Rauch habe ich seine Stellen vorgele-sen und alle anderen Personen sind ja � ktive Roman� guren, die zwar durchaus einen realen An-spruch haben, aber es ging mir nie darum, ein Pamphlet zu schreiben oder alle irgend-wie niederzuknüp-peln.

… Oberdeck:Oberdeck … ja, da kann man am besten runterkot-

zen, wenn man eine Fischvergiftung hat,

die sich ja auch meiner bemächtigt hatte. Nur im-

mer kurz vorher aufs Unter-deck schauen, ob da auch keine Leute stehen. Und,

ganz wichtig: immer mit dem Wind erbrechen.

… Kabine:Kabine klingt klösterlich, klingt

nach � ießend kaltem und sehr kaltem Wasser – so ist es auch

ein bisschen: klein, überschau-bar, Air-Condition die man nicht

ausmachen kann, man friert viel und kann kein Fenster ö� nen. Also, nicht so mein Traum von Urlaubs-

behausung, wie das ganze Schi� eigentlich auch.

… Autorenle-sung:

Das wird man wohl so schnell nicht mehr sehen: Christoph Maria Herbst in Traumschi� -Out� t. -Foto: Ergun Cankaya

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Ein assoziati-ves Spiel, das von seinen Spielern ge-s c h i c k t e s Bluffen und kommunika-tive Höchst-leistung er-fordert. Hier bilden immer zwei Spieler ein Pärchen, a l l e r d i n g s ohne das anfangs zu wissen. Um Punkte zu s a m m e l n , muss jeder seinen Partner � nden.

Das bewerkstelligen die Suchenden mit den dafür vorgesehenen Karten, auf welchen einzelne Begri� e wie „Boxer“, „Papst“ oder „Apfel“ vermerkt sind. Es gilt herauszu� nden, welcher der Mitspieler den gleichen Begri� hat und sich so als der eigene Part-ner herausstellt.

Es wäre natürlich viel zu leicht, wenn man einfach fragen könnte, wer denn nun den gleichen Begri� auf seiner Karten stehen hat. Zudem kann ein Spielerpaar auch Punkte verlieren, soll-te es von anderen als solches entlarvt werden, bevor es sich selbst gefunden hat. Diesen Umstand vor Augen, wer-fen die Teilnehmer zu ihren Begri� en passenden Wortassoziationen in die Runde – in der Ho� nung, der unbe-kannte Partner erkennt sie.

Bei ungerader Spieleranzahl ergibt sich eine spaßige Spielvariante, die das Suchen zusätzlich schwerer gestaltet.

Einer aus der Runde steht von Beginn an ohne die Möglichkeit einen Part-ner zu � nden da, und weiß darüber auch b e s c h e i d . Ein solcher täuscht dann einfach nur vor, zu je-mandem zu gehören und stiftet mit frei erfundenen Assoziationen

reichlich Verwirrung. Fallen die anderen darauf rein, verlieren sie Punkte.

Fazit: ■

Linq ist ein lustiges Partyspiel ohne komplexes Regelwerk, bei dem man schnell den Einstieg � ndet. Dennoch kann es nicht schaden, seinen Grips

etwas zu fordern, um ab und zu um so manche Ecke denken zu können.

Auch bei nur vier Teilnehmern lohnt es sich, das Spiel aus dem Regal hervor zu holen, da bei einer solchen Kons-tellation ein � ktiver fünfter Spieler mit von der Partie ist.

Weitere Informationen zu Linq gibt es unter www.spiele-o� ensive.de. (mgs)

Anzahl der Spieler: 4 bis 8; Alters-empfehlung: ab 10 Jahren; Spielzeit:

45 Minuten; Erschienen bei Kosmos Verlag.

Pfalz-Echo – Medien-Echo

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Linq – Partyspaß für Groß und Klein

-Foto: Kosmos Verlag

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FantasybrettspielRunewars – Kampf um

Terrinoth

Über die ganze Welt verteilte Bruchstücke eines von Magier-hand geschaffenen Artefakts, treiben dunkle Feldherren an, sie in ihre machthungrigen Klauen zu bekommen. Drei Kriege haben das Land verwüstetet, ganze Zivilisati-onen ausgelöscht. Um der Stärke der Drachen in der letzten Schlacht überhaupt gewachsen zu sein, wel-che die Scherben fanden und mit ihren Runen versahen, schlossen sich sonst verhasste Völker der El-fen, Orks und Zwerge zusammen. Dieses Bündnis konnte, auch dank der Intrigen innerhalb der gegneri-schen Reihen, schließlich den Sieg davon tragen. Solange die Drachen-runen jedoch nicht in den richtigen Händen sind, besteht immer die Gefahr eines neuerlichen Krieges. (mgs) -Foto: Heidelberger Spieleverlag

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Münchweiler: Repräsentatives EFH, ruhige Lage, Ortskern, Bj. 1982, großzügige 170 m2 W� ., 4 ZKB, WC, Dachstudio, Terrasse, Balkon, moderne Wärmepumpenheizung, gep� egter Garten mit Baumbestand direkt am Bachlauf, Areal 918 m2, Garage, Carport, € 198.000,--. Sparkasse SÜW Immobilien-Center ☎ 06341 / 18-2013

STELLEN-MARKT Sechs Runen sie alle zu knechtenMindestens zwei Spieler haben

vorab die Wahl aus vier Völkern ih-ren Favoriten zu wählen: Menschen, Elfen, unheimliche Untote oder Hor-den gnadenloser Barbaren. Haben sich alle Parteien am Tisch dann für eine Seite entschieden, wobei die ersten beiden für das Gute stehen, während letztere sich dem Bösen verschrieben haben, geht es daran, denn Spielplan zusammen zu set-zen. Ein Bauteil besteht aus einem zwischen zwei und fünf Hexagonen unterteilten Abschnitt. Eine von der Teilnehmeranzahl abhängige Men-ge von Teilen wird zufällig bestimmt und zu einem Plan kombiniert. Kom-plettiert wird dieser nur noch durch das zu jeder Rasse gehörige Heimat-gebiet, von wo aus die allerersten Einheiten rekrutiert werden dürfen und eigene Helden sich auf den Weg zu gefährlichen aber lohnenswerten Quests machen.

Aber noch mal einen Schritt zu-rück. Mit der Entscheidung für eine der Völker, erhält man einen ganzen Beutel voll guter Sachen. Dazu ge-hören natürlich die Miniaturen, eine Menge an Markern, Karten und das eben erwähnte Heimatgebiet. Mit dabei ist auch ein „Fraktionstafel“ – sie klärt über die individuellen Be-sonderheiten in den eigenen Reihen auf – und eine Rohstoffanzeige. Für das Anwerben frischer Kräfte ist der Einsatz von Ressourcen Vorausset-zung.

Das eigentliche Spiel läuft run-denbasierend im Jahresrhythmus ab.

Wiederum besteht ein Jahr aus vier Jahreszeiten, wovon jede sich unter-schiedlich auswirkt und die Begeben-heiten, beispielsweise für Bewegungen ändert. Maximal sechs Jahre wird um die Geschicke von Terrinoth gerungen, oder bis zu dem Punkt, an dem einer der Beteiligten es scha� t, die benötigte Zahl an Drachenrunen in seinen Besitz zu scha� en, um dadurch ein sofortiges Ende zu erzwingen.

Zu jeder Saison kann man als Feld-herr einem Teil seiner Einheiten einen Befehl erteilen, wobei Kurzschluss-entscheidungen, zumindest in den ersten drei Quartalen schwer wiegen können. Einen einmal erteilten Be-fehl innerhalb eines Jahres darf man erst in dem darauffolgenden wieder geben. Noch dazu bringt man sich um zusätzliche Vorteile, wenn man alle guten Vorsätze für das neue Jahr gleich zu Beginn wieder über Bord wirft und eine verhältnismäßig agressive Order direkt zum Einstieg nutzt.

Um es ein wenig ruhiger angehen zu lassen, zumindest bei den immer mal wieder aufkreuzenden neutralen Truppen, gibt Runewars einem nicht nur die Möglichkeit zum Kampf. Al-ternativ kann man auch den Weg der Diplomatie wählen, was im besten Fal-le dazu führt, dass die eigene Armee im Anschluss an die Verhandlungen gestärkt aus diesen hervorgeht, weil die zuvor unabhängigen Kämpfer sich einem angeschlossen haben.

Leider kann die Richtung am Grünen Tisch auch den entgegengesetzten Ver-

lauf nehmen. Spätestens dann kommt es als Folge zur Auseinandersetzung an den Fronten. Entscheidend über Sieg oder Niederlage ist kein Würfelglück. Die persönliche Einheitenstärke gibt in Kombination mit einer eventuell vorhandenen Festung und zuvor clever eingesetzter Taktikkarten und Befehle den Ausschlag.

Fazit ■

Runwars verdient ohne Weiteres das Prädikat „Episch“. Man fühlt sich direkt an die bekannten rundenbasierende Strategiespiele für den PC erinnert. Und bislang sind die besten Vertreter auch beinahe ausnahmslos auf dieser Plattform zu � nden. Die Umsetzung zur tatsächlich funktionierenden Brettspielversion ist daher als echte Herausforderung für einen Spielent-wickler zu betrachten. Offenbar sah man das bei Fantasy Flight ähnlich, weshalb hier keinem für sein Geld ein übereiltes, unausgereiftes Konzept vor die Nase gesetzt wird, sondern stattdessen ein gut durchdachtes und ausgewogenes System das Ergebnis aller Bemühungen ist. Noch dazu ge-staltet sich durch Auswahlmöglich-keiten unter diversen Geländeteilen, Helden sowie Befehlsoptionen jede Partie anders. (mgs)

Anzahl der Spieler: 2 bis 4; Altersempfehlung: ab 12 Jahren;

Spielzeit: 3 bis 5 Stunden; Deutsche Au� age erschienen bei Heidelberger Spieleverlag – www.heidelbaer.de.

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Page 5: Pfalz-Echo 44/2011

Landau ■ Am Samstag, 5. November, findet von 9 bis 15 Uhr in der Agentur für Arbeit Landau, Johannes- Kopp- Str. 2, eine große Stellen- und Ausbil-dungsmesse zu Berufen im Sozial- und Gesundheitswesen statt.

Für Schüler und ■

Arbeitnehmer gleichermaßen geeignet

Erstmalig richtet die Arbeitsagentur als Veranstalter das Informationsange-bot sowohl an interessierte Schüler, die vor der Berufswahl stehen, als auch an Arbeitnehmer, die sich für einen Arbeitsplatz in diesen Branchen inter-essieren. Schüler bekommen aktuelle Informationen aus erster Hand zu Be-rufsperspektiven und Ausbildungsgän-gen im Sozial- und Gesundheitswesen, Kontaktmöglichkeiten zu Fachleuten aus der Praxis sowie Tipps und Anre-gungen.

Für Arbeitnehmer bietet die Messe Informationen über offene Stellen, Be-werbungsverfahren, Weiterbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten und über die Vereinbarkeit der Berufe mit Familie.

Vom Erzieher bis zum ■

PhysiotherapeutenDie beteiligten Ausbildungseinrich-

tungen informieren über die vielfälti-

gen Bildungsmöglichkeiten in Berufen der Bereiche Erziehung, Pflege, Betreu-ung und Medizin. Dazu gehören zum Beispiel Altenpfleger, Ergotherapeut, Gesundheits- und Kinderkrankenpfle-ger, Gesundheits- und Krankenpfleger,

Erzieher, Hebamme, Heilerziehungs-pfleger, Logopäde, Masseur und medi-zinischer Bademeister, Medizinischer Fachangestellter, Medizinisch-techni-scher Assistent, Operationstechnischer Assistent, Pharmazeutisch-technischer

Assistent, Physiotherapeut, Rettungs-assistent, Sozialassistent, Zahnmedizi-nischer Fachangestellter, Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) sowie der Bundes-freiwilligendienst.

Bewerbungs- ■

mappentrainingErgänzt wird das Angebot durch

eine Bewerbungsmappenberatung für Schüler. Außerdem finden zahlreiche Vorträge statt: zwischen 9.30 Uhr und 14 Uhr für Ausbildungsanwärter bzw. Schüler und ab 14 Uhr für Fachkräf-te, jeweils im 1. Obergeschoss, Raum A142. (per)

Ausbildungsmesse: Samstag, 5. November, zwischen 9 und 15 Uhr.

Pfalz-Echo - Vor Ort

Anzeigensonderveröffentlichung Anzeigensonderveröffentlichung

Samstag 05.11.2011, 9-15 Uhrin der Agentur für Arbeitusbildungsmesse Landau

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RettungsassistentIn (staatlich geprüft)Beginn 14.11.11, 10 Monate

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Wohngruppenassistenz Beginn 13.02.2012, 17 Wochen, Teilzeit

Persönliche

Beratung !

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Infotermin

8.11. - 9:00h

Infotermin

8.11. - 9:00h

Infotermin

3.11. - 9:00h

Chancen im Sozial- und GesundheitswesenDie Agentur für Arbeit Landau veranstaltet am kommenden Wochenende

die Stellen- und Ausbildungsmesse

Die Messe findet in den Räumen der Agentur für Arbeit in Landau statt. -Foto: Veranstalter

Anderen Menschen helfen – das kann auch auf beruflicher Ebene erfüllend sein. -Foto: MEV

VorträgeFür Schüler

9.30 Uhr: Gesundheits- und Krankenpflege

10 Uhr: FSJ/Bundesfreiwilli-gendienst

10.30 Uhr: Altenpflege11 Uhr: Physiotherapie Ba-

chelor11.30 Uhr: Ergotherapie12 Uhr: HBF Sozialassistenz13 Uhr: Physiotherapeut13.30 Uhr: Rettungsassistenz

Für Fachkräfte

14 Uhr: Aufstiegschancen Al-tenpflege

14.40 Uhr: Ich pflege gern! (per)

usbildungsmesse LandauWir sehen uns auf der

44 - 31.10.2011 Seite 5

Page 6: Pfalz-Echo 44/2011

Pfalz-Echo - Vor Ort

Anzeigensonderverö� entlichung Martini Markt Dahn 6.11.2011 Verkaufsoffener

Sonntag von 13-18 Uhr

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Sonntag, 6. November 2011

Verkaufsoffener Sonntag von 13.00 bis 18.00 Uhr

11.30 Uhr: Eröffnung des Marktes an der Kirche mitten im GeschehenAb 11.00 Uhr:Über 50 Aussteller präsentieren ihre Stände• Attraktive Marktbestücker bieten

Verbraucherinformationen, attraktive Warenangeboteund Leckeres für Leib und Seele

• Große Ausstellung der Dahner Autohäuser• Losverkauf: Über 50 Hauptpreise winken,

u.a. auch die traditionelle Verlosung von bratfertigenMartinsgänsenNEU: Die Gewinne werden sofort an den Losständenauf Plakaten veröffentlicht!

13.00 - 17.00 Uhr:• Große Zirkus-Rallye für Kinder bis 12 Jahre

13.00 - 18.00 Uhr:Verkaufsoffener Sonntag• die Dahner Geschäftswelt öffnet ihre Türen• attraktive Angebote warten auf die Kunden!

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Aufl ösung des Gewichts, sowie Bekanntgabe der Gewinner am 6. November um 17:30 Uhr im Hof von Bauer Otto Laux Hasenbergstr. 6b Dahn

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Für den perfekten Mann …

Zirkustreiben auf dem MartinimarktDahn ■ Die 35. Auflage des Dah-

ner Martinimarktes, veranstaltet vom Werbekreis Dahn am kommenden Sonntag, 6. November, wird eine ganz besondere, denn dann verwandelt sich die Stadtmitte des Wasgaustädt-chens in einen Zirkus. Und das ist in diesem Jahr durchaus wörtlich zu nehmen.

Dank der Unterstützung vieler Spon-soren konnte der Werbekreis Artisten des renommierten russischen Staats-zirkus verpflichten. Clowns, Akrobaten und Jongleure sind an diesem Tag rund um die katholische Kirche unterwegs und geben in improvisierten Vorstel-lungen, zum Teil mitten auf der Straße zwischen den Besuchern, Kostproben ihres Könnens. Im Stundentakt finden außerdem in einem echten Zirkuszelt, das auf dem Parkplatz in der Kanalstra-ße aufgebaut ist, kleine Zirkusvorstel-lungen statt – bei freiem Eintritt.

Zu einem echten Markt gehören na-türlich auch Marktbuden und fliegende Händler. Auch die wird es in diesem Jahr geben, versichert Stadtbeigeord-neter Holger Zwick, der gemeinsam mit dem langjährigen Organisator Roland Althof für das Marktgeschehen verant-wortlich ist. Kleidung und Schmuck, Haushaltswaren, bäuerliche Produkte und vieles mehr wird erneut in den Gas-sen um die Kirche angeboten. Natürlich dürfen auch Glühwein, Waffeln und Bratwurst zum typischen Martinimarkt-Ambiente nicht fehlen.

Die Dahner Geschäf- ■

te laden ein zum Einkaufsbummel am verkaufsoffenen Sonntag.

Traditionell öffnen zum alljährli-chen Martinimarkt auch die Dahner Geschäfte ihre Pforten. Stammgäste wissen: Hier findet man schon früh sein Weihnachtsgeschenk – mit der Folge, dass man stressfrei den Advent genießen kann. Natürlich gibt es fast

überall wieder besondere Martini-markt-Rabatte und -Aktionen. Doch auch wer sich nur einen Überblick über die neuesten Trends, Farben und Moden verschaffen will, ist in allen Läden herzlich willkommen und kann dabei auf eine fachkun-dige Beratung setzen.

Ein buntes Kinder- ■

programm der Wer-bekreis-Mitglieder sorgt für Kurzweil.

Nach der erfolgreichen Premie-re im vergangenen Jahr wird auch

dieses Mal wieder eine Kinder-Rallye durch die Geschäfte angeboten. Sie steht ebenfalls unter dem Motto „Zirkus“. Auf einer Laufkarte sind die Werbekreis-Mitglieder aufgeführt, die passend zum diesjährigen Marti-

nimarkt-Motto Spiele für die Kinder anbieten. Wer daran teilnimmt, erhält einen Stempel – und bei Abgabe der Laufkarte einen kleinen Preis. Übrigens müssen dieses Jahr nicht mehr alle Geschäfte besucht werden. Es reicht die Teilnahme an einer bestimmten Anzahl von Spielen.

Attraktive Preise bei ■

der Martinsgansver-losung zu gewinnen.

Und eine Premiere gibt es auch bei der traditionellen Verlosung der Martinsgänse und vieler anderer von

den Werbekreis-Mitgliedern gestifteten Sachpreise. War es bislang notwendig, zum Gewinn eines Preises bei der Zie-hung der Gewinnlose am frühen Abend noch anwesend sein, so können dieses Jahr die Preise sofort im Zirkuszelt ab-

geholt werden. Als Hauptpreis winkt übrigens eine Reise für eine Woche an die Costa Brava, gestiftet vom Aktiv-Reisebüro Alfons Kissel. Das Reisebüro ist übrigens mit einem großen Reisebus beim Markt mit dabei und informiert insbesondere über die Aida und andere Kreuzfahrten.

Für die musikalische Unterhaltung der Martinimarktbesucher sorgt am Kreisel Oli Dums & Friends. Die klei-nen Marktbesucher können sich auf Ponyreiten, ein Karussell und Süßwa-renstände freuen.

Die Ortsdurchfahrt von Dahn ist am Martinimarkt für den Durchgangs-verkehr gesperrt. Eine innerörtliche

Umleitung ist ausgeschildert. Für die auswärtigen Marktbesucher stehen bei den Einkaufsmärkten an den Stadt-eingängen kostenlose Parkplätze in ausreichender Anzahl zur Verfügung. (hll)

Von nah und fern strömen alljährlich die Besucher zum Martinimarkt nach Dahn.

Schon Anfang November findet man weihnachtliche Dekortionsartikel in manchen Dahner Geschäften. -Fotos (4): hll

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Page 7: Pfalz-Echo 44/2011

DAHN ■ In Dahn, wie auch in vielen anderen Städten, � ndet um den Ge-denktag des heiligen Martin, den die katholische Kirche am 11. November feiert, ein Markt statt. Doch wieso ausgerechnet in dieser trüben Jah-reszeit? Der Sommer würde sich doch hierfür viel eher eignen.

Aber eben jener Gedenktag liegt exakt 40 Tage vor dem Weihnachtsfest und markiert – analog zur 40-tägigen Fastenzeit vor Ostern – den Beginn

einer rund sechswöchigen Buß- und Vorbereitungszeit auf die Geburt des Herrn. Während sich aber die biblisch begründete 40-tägige Fastenzeit im Frühjahr zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag bis heute erhalten hat, so wurde im Winter die Vorberei-tungszeit auf vier Sonntage verkürzt. Wir kennen diese Zeit als Advent – von lateinisch „adventus“ („Ankunft“) und „venire“ („kommen“). Überdauert hat dagegen der ursprüngliche Auftakt des Weihnachtsfastens durch den Beginn

der „fünften Jahreszeit“ eben an jenem „elften Elften“, bei dem es – wie vor dem Aschermittwoch auch – vor der kirchlichen verordneten Bußzeit noch einmal hoch her ging.

Darüber hinaus war „Martini“ auch der traditionelle Zahltag der Knechte und Mägde nach erfolgreicher Ernte. Der Martinstag markierte das Ende des Bauernjahres nach Abschluss der Ve-getationsperiode. Knechte und Mäg-de wurden für ihre Dienste entlohnt. Auch die Bauern verfügten durch den

Verkauf ihrer Ernte über mehr Geld als sonst im Jahreslauf.

Die ländliche Bevölkerung nutzte also diesen Tag, um sich in der nächst größeren Stadt oder dem nächst grö-ßeren Markt� ecken vor dem Winterein-bruch mit den Dingen des täglichen Bedarfs wie Wäsche, Schuhe und Werkzeug einzudecken. Umgekehrt nutzten Bauern und � iegende Händ-ler den Zustrom von Menschen, um ihrerseits ihre Produkte und Waren anzubieten. Und natürlich lockte das

Getümmel und ausgelassene Treiben auch Gaukler und Schausteller an – der Beginn der Jahrmärkte.

Angesichts der vier Burgen im un-mittelbaren Umfeld der Siedlung und dem Ein� uss der Herren von Tann, die im 13. Jahrhundert mit Konrad IV. von Tann immerhin den Bischof von Speyer stellten, überrascht es nicht, dass der Flecken Dahn bereits im Mittelalter ebenfalls das Recht zugesprochen be-kam, Märkte abzuhalten. Und so hat der Martinimarkt eine lange Tradition.

Der Werbekreis Dahn belebte vor 34 Jahren das Marktgeschehen neu. Seitdem verzeichnet der Markt einen großen Zustrom aus Nah und Fern, um sich bei den Händlern mit Dingen für den Winter einzudecken oder einfach nur um Freunde zu tre� en. Aber das war vor vielen Jahrhunderten auch nicht anders … (hll)

Pfalz-Echo - Vor Ort

Anzeigensonderverö� entlichung Martini Markt Dahn 6.11.2011 Verkaufsoffener

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Martinimarkt zum Gedenken an den heiligen MartinDer Dahner Martinimarkt hat seinen Ursprung bereits im frühen Mittelalter genommen. Wiederbelebt durch den Werbekreis Dahn � ndet das Marktgeschehen nun

wieder seit 34 Jahren statt. Von nah und fern strömen mittlerweile die Besucher in die Stadt im schönen Felsenland – und ganz besonders, wenn die Gewerbetreiben-den einen verkaufso� enen Sonntag veranstalten.

Beliebt und immer gern gesehen auf dem Martinimarkt: traditionelles Handwerk. -Foto: hll

Live-Konzerte, Festivals & Open-AirsKartenvorverkauf für „Nacht der Legenden“ in Dahn hat begonnen

DAHN ■ Eine einmalige Konzertnacht � ndet am 3. Dezember im Dahner Haus des Gastes statt. Die Musik von drei der erfolgreichsten Interpreten der vergangenen 40 Jahre wird zu hören sein, dargebracht von drei nicht nur

regional bekannten Gruppierun-gen: Queenkings, B.Lyrical Joel und Eiselmeyer.Der Musik und den Texten von Billy Joel widmet sich B.Lyrical Joel, einen interessanten Auszug aus dem Schaffen Herbert Gröne-meyers bietet Eiselmeyer und die Queenkings, die renommierteste Queen-Coverband Europas, lassen die Kultband wieder auferstehen. (trd) -Foto: def

Karten für dieses beson-dere Konzerterlebnis sind ab

sofort im Vorverkauf erhältlich bei: Bluestore, Im Gerstel 2,

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Page 8: Pfalz-Echo 44/2011

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Page 9: Pfalz-Echo 44/2011

4. Jahrgang - Nr. 44 - 31.10.2011 - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Rülzheim ■ Im Rahmen eines Er-öffnungswochenendes (21. bis 23. Oktober) wurde die Dampfnudel im Freizeitzentrum Moby Dick feierlich eingeweiht. Bürgermeister Reiner Hör öffnete offiziell die Türen zum frisch umgebauten Freizeithaus. Die Bevöl-kerung und alle interessierten Gäste konnten sich mit eigenen Augen von den Veränderungen überzeugen und das neue Gewand, das nach einer län-geren Renovierungsphase endlich in vollem Glanz erstrahlt, bestaunen. Glas, Beton und Stahl herrschen nun vor und die 17 Meter hohe Kuppel über-spannt eindrucksvoll die Festfläche. Ein ausgefeiltes Lichtkonzept setzt bewusst Akzente und unterstreicht die einzelnen Räume entsprechend

ihrer Funktion. So lädt beispielsweise in einem der Nebenräume, der Barbereich mit angrenzendem Sitzbereich zum

Entspannen ein und schafft eine an-genehme Atmosphäre für Gespräche. Das Einweihungswochenende wurde

kulturell von den Rülzheimer Vereinen ausgestaltet. So begeisterten die Chöre Avista und zweitausendNeun die Be-sucher und auch der Musikzug Rote Husaren der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Musikverein bereicherte die Feierlichkeit mit seinem Können. Verschiedene Tanzaufführungen, ein Beatboxer und ein Zauberer rundeten das Festprogramm ab. Für das leibliche Wohl war dank der Rülzheimer Metzger und Bäcker umfassend gesorgt und auch der altbekannte Dampfnudel-express pendelte wieder kostenfrei zwischen den Stationen um eine bequeme Anreise zur Dampfnudel zu gewährleisten. Alles in allem eine gelungene Eröffnung die Lust auf mehr macht und die Vorfreude auf zukünf-tige Veranstaltungen im Freizeithaus weckt. (car)

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Dampfnudel feierlich eingeweihtDie Rülzheimer Veranstaltungsstätte erstrahlt nach längerer Renovierungsphase wieder in neuem Glanz und

macht Vorfreude auf zukünftige Veranstaltungen unterhalb der 17 Meter hohen Kuppel.

Wörth erweitert JugendsozialarbeitDie Mehrheit des Stadtrats stimmt für aufsuchende Jugendsozialarbeit und stimmt der Errichtung

einer Autowaschanlage in Maximiliansau zu. Diskussionen über Investitionstätigkeit 2012.

Der neu gestaltete Barbereich. -Foto: carDie neue Rülzheimer Dampfnudel, mit der beeindruckenden Kuppel. -Foto: car

Der Innenraum nach der Renovierungsphase. -Foto: car

StreckensperrungenSüdpfalz ■ Wegen diverser Gleis-

bauarbeiten werden in den kom-menden Wochen vier südpfälzische Streckenabschnitte sowie die anschlie-ßenden Verbindungen nach Lauter-bourg und Wissembourg zu jeweils unterschiedlichen Zeitpunkten voll gesperrt. Der Zugverkehr wird dabei in allen Fällen durch Busse ersetzt.

Den Anfang macht ab Dienstag, 25. Oktober die Strecke Wörth – Lauter-bourg. An insgesamt vier Tagen, am 2./3. sowie 23./24. November entfal-len die beiden Spätverbindungen mit Abfahrt um 21.27 Uhr ab Wörth und 21.49 Uhr ab Lauterbourg.

Die Strecke Winden – Bad Bergz-abern muss am Samstag, 12. Novem-ber, komplett gesperrt werden. Der Streckenabschnitt Landau – Godram-stein wird an den beiden Wochenen-

den 12./13. und 19./20. November ebenfalls komplett gesperrt.

Den Abschluss der diesjährigen Baumaßnahmen bildet der französi-sche Bahnhof Wissembourg. Deshalb werden zwischen Winden und Wissem-bourg von 22. bis 24. November sowie nochmals am 6. und 13. Dezember zwischen 13 und 17 Uhr alle Züge durch Busse ersetzt.

Das mit dem Betrieb auf den ge-nannten Strecken beauftragte Ver-kehrsunternehmen DB Regio hat die Fahrpläne der Ersatzbusse bereits ver-öffentlicht. Diese finden sich in den örtlichen Aushangfahrplänen, auf den Internetseiten der Deutschen Bahn (http://bauarbeiten.bahn.de/rhein-land-pfalz), wie auf der Internetseite des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar, www.vrn.de. (per)

WöRth ■ Am vergangenen Donners-tag diskutierte der Stadtrat die Einrich-tung einer Stelle für die „aufsuchende Jugendsozialarbeit“. Eine 16-Stimmen-Mehrheit besiegelte das Projekt trotz entschiedener Gegenmeinungen. Fi-nanziell ermöglicht wird das Vorhaben durch einen 50.000-Euro-Zuschuss vom Internationalen Bund.

Aktualität erhielt das Thema wegen akuter Fälle von Ruhestörung in der Stadt Wörth. Die persönlichen Mei-nungen und letztlich die Gründe für die Abstimmung, boten weder auf der Pro- noch auf der Kontra-Seite ein einheitliches Bild. Während die einen Befürworter aufsuchende Jugendso-zialarbeit als geeignete Alternative zur Polizeiarbeit betrachten, machten andere ihre Entscheidung vom Erfolg der Streetworker in Jockgrim abhän-gig. Für die einen stand der Schutz der Bürger im Vordergrund, für die an-deren der Schutz der zu erreichenden

Gruppen. Gegenstimmen verwiesen auf die Zuständigkeit der Polizei, oder rieten gegenteilig zur Toleranz von Randgruppen. Am Ende zählte das Ergebnis: 16 Ratsmitglieder, vorwie-gend aus den Oppositionsparteien, ermöglichen die Erweiterung der Jugendsozialarbeit.

Investitionen 2012 ■

Bei der Beratung über die Inves-titionstätigkeit 2012, die aufgrund des unausgeglichenen Haushalts nur laufende Investitionen berücksichtigt, brachte Faust (SPD) die Erweiterungs-pläne des Johann-Friedrich-Oberlin-Kindergartens (Forlacher Straße, Wörth) zur Sprache. Bürgermeister Seiter (CDU) wies eine Einbeziehung der Kosten in die Kalkulation zurück, weil noch keine konkreten Zahlen vorlägen. Er betonte das bisher gute Verhältnis zwischen der Stadtverwaltung und

kirchlichen Trägern öffentlicher Ein-richtungen sowie das Bemühen der Stadt, Kinder- und Jugendeinrichtun-gen Priorität einzuräumen. Eben dieses Selbstverständnis war Ritter (CDU) ein Anlass, die laufende Unterschriften-sammlung des Trägers infrage zu stellen, da dies ungerechtfertigt den Eindruck erwecke, die Stadt würde sich Projekten dieser Art sperren.

Bebauungspläne ■

Dem Bebauungsplan, der die Errich-tung einer Autowaschanlage am Fach-marktzentrum in Maximiliansau vor-sieht, wurde mehrheitlich zugestimmt. Mit Baugrunduntersuchungen für die Umgestaltung des Wörther Bahnhofs, die vor allem den barrierefreien Zu-gang zum Gegenstand hat, wurde laut Seiter bereits begonnen. Beginn der Baumaßnahmen sei voraussichtlich 2013. (brn)

Familie & GesundheitKreißsaalbesichtigung der besonderen Art

Kandel ■ Die geburtshilfliche Abteilung der Asklepios Südpfalzklinik Kandel lädt werdende Eltern am Sonntagmorgen, 6. November, zum vierten Kreißsaalfrühstück ein. Das gemeinsame Frühstück beginnt ab 10 Uhr auf dem Vorplatz der Ent-bindungsabteilung im 3. Obergeschoss der Klinik. Gestärkt können sich die werdenden Eltern über die Abteilung und zu den Themen Schwanger-schaftsvorsorge, Geburtsmethoden, Sicherheit, die Zeit in der Klinik und vieles mehr vom Ärzte- und Hebammenteam der Klinik informieren lassen. Im Anschluss werden Führungen in kleinen Gruppen durch die großzügigen gemütlichen Entbindungsräume und die Geburtshilfe-Station angeboten. Dabei stehen Ärzte und Hebammen für Fragen zur Verfügung. Während-dessen gibt es ein Betreuungsangebot für Geschwisterkinder. (per)

Page 10: Pfalz-Echo 44/2011

Von Daniela Trauthwein

KLINGENMÜNSTER ■ Laut Bun-desfachverband Essstörungen e. V. gehören Essstörungen in der westli-chen Gesellschaft zu den häu� gsten psychosomatischen Erkrankungen.

Sie äußern sich durch ein gestörtes Verhältnis zum Essen und zum eige-nen Körper. Längst sind nicht mehr nur junge Mädchen und Frauen von der Krankheit betro� en, zunehmend erkrankten in den letzten Jahren auch Kinder und Männer.

Essstörungen nehmen unterschied-liche Formen an. Bei der Magersucht (Anorexia nervosa) streben die Betrof-fenen einen stetigen Gewichtsverlust an, ganz gleich ob dieser durch ge-wolltes Erbrechen oder Abführen herbeigeführt wird, durch übermä-ßige körperliche Aktivität oder den Gebrauch von Appetitzüglern. Die Bulimie (Bulimia nervosa) ist oft eine Folge der Magersucht. Betroffene denken dabei andauernd ans Essen und erleben regelrechte Essattacken. Um eine Gewichtszunahme zu vermei-den, unterziehen sich die Erkrankten zeitweilig Hungerperioden, Erbrechen oder nehmen Appetitzügler. Eine so-genannte Binge-Eating-Störung äußert sich in wiederholten „Fressanfällen“, bei denen in relativ kurzer Zeit grö-ßere Nahrungsmengen aufgenom-men werden – mehr als man unter normalen Umständen essen würde. Im Unterschied zur Magersucht und Bulimie ergreifen die Betro� enen keine Gegenmaßnahmen (z. B. Erbrechen, Hungerperioden), was häu� g zu einer Gewichtszunahme führt. Essstörungen die nicht eindeutig einem Krankheits-bild zugeordnet werden können oder die Merkmale mehrerer Krankheitsbil-der aufweisen werden als „atypisch“ bezeichnet. Alle Essstörungen führen zu gravierenden gesundheitlichen, seelischen und sozialen Folgen, die behandlungsbedürftig sind. Ein pro-fessionelles und � ächendeckendes Theapieangebot sind in allen Fällen unerlässlich.

Das Pfalzinstitut – die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psy-chosomatik und Psychotherapie des Pfalzklinikums Klingenmünster bietet Therapien für Mädchen und Jungen mit Essstörungen im Alter von 13 bis 17 Jahren an, dazu gehören medizinisch-therapeutische und die pädagogisch-p� egerischen Angebote. Inhalte des Behandlungs- und Betreuungskon-zepts sind zum Beispiel: Einzel- und

Gruppentherapiegespräche, Bewe-gungstherapie, Körperwahrnehmung, Kreativtherapie (Malen, Plastizieren, Musik), Entspannungsübungen, Acht-samkeitsübungen und Genusstraining. Dazu kommt die Arbeit in Projektgrup-pen und Kreativwerkstätten, es werden

Freizeitangebote wahrgenommen und Aus� üge unternommen. Erst kürzlich war eine Jugendgruppe des Pfalzklini-

kums im Kletterpark in Kandel. Ziel des Gruppenaus� ugs: Ängste überwinden und Selbstvertrauen stärken.

„Die Erkrankung ‚Essstörung’ geht oft einher mit schwach ausgeprägtem Selbstwertgefühl,“ erklärt Andreas Dietz, Dipl.-Sozialpädagoge und Be-

treuer der Gruppe. „Beim Klettern an den verschiedenen Stationen kann man lernen Herausforderungen ak-

tiv anzugehen, sich etwas zuzutrau-en, seine eigene Fähigkeit und Kraft einzuschätzen, mutig zu sein und Erfolgserlebnisse zu haben.“

Im Gespräch mit den Jugendlichen kristallisiert sich schnell heraus, dass die Übungen zwar „Überwindung ge-kostet“ haben, man auch gelegentlich „die Angst überwinden“ musste, es aber letztendlich „eine Erfahrung war, die Spaß gemacht hat“. An die ganz persönliche Grenze kam nahezu jeder aus der Gruppe, inklusive Betreuer. Be-treuerin Anna Schoone, Jugend- und Heimerzieherin: „Man kommt schon an eine gewisse Grenze. Doch es hat alle motiviert durchzuhalten.“

Eine Station bleibt allen wohl in Er-innerung als „Mutprobe“. Zwei Mäd-chen berichten über ihre Erfahrung: „Bei der einen Station hatte ich Be-denken, denn da musste ich irgendwo rüberrutschen und einer musste mich währenddessen festhalten. Da hatte ich Angst, dass ich losgelassen werde und runterfallen würde. Das war schon eine Überwindung, sich auf jemand anderen zu verlassen.“ „Ich hätte nie gedacht, dass ich so stark bin – sowohl körperlich als auch mental – und dass ich das so durchziehen würde“, meint das andere Mädchen.

Andreas Dietz ist begeistert, dass es alle gescha� t haben und jeder ein-zelne mit einem Erfolgserlebnis nach Hause gehen kann. Auf die Frage, was denn jeder für sich persönlich aus der Klettertour mitgenommen habe, war man einhelliger Meinung: „sich etwas zutrauen“, „o� en sein für Neues“, „Ängs-te überwinden“, „sich gegenseitig un-terstützen und Mut machen und „eine schöne Erinnerung an diesen Tag“.

Auskünfte: Dr. med. Susanne Lieb, [email protected] und

Yvonne Ehrstein, Stationsleitung, [email protected].

Hotline Essstörungen: 06349-900-3333.

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An manchen Stationen war Teamgeist und Mut gefordert. -Foto: trd

Betreuer Andreas Dietz mit einem Teil der Gruppe bei „Trockenübungen“ bevor die Klettertour beginnen konnte. -Foto: trd

Ohne gute Füllung schmeckt der Gänsebraten nur halb so gut Zeitnah zum Martinstag beginnen

die Planungen für das kleine Festessen. Die Martinsgans wird nun wieder auf vielen Tischen zum Festschmaus ge-

reicht. Doch was ist eigentlich drin in der Martinsgans? Klassisch ist das ein sogenanntes „Füllsel“, bestehend aus einer Mischung aus Brötchen, Zwiebel,

Kräutern und Gewürzen.

Zutaten:1 Gans,5 altbackene weiße Brötchen,3 Zwiebeln,Fett oder Gänseschmalz,3 Eier,250 ml Wasser,1 Bund Petersilie,Stärke, Majoran, Salz und Pfe� er,Innereien (nach Bellieben).

Und so wird das klas- ■

sische Füllsel herge-stellt – ausreichend für eine Gans:

Die Brötchen einweichen und gut ausdrücken. Eine große gewürfelte Zwiebel in Fett glasig dünsten (ide-

alerweise in Gänseschmalz aus den ausgelassenen Flomen). Bei leichter Hitze das ausgedrückte Weißbrot nach und nach unter die Zwiebel rühren. Den Topf von der Herdplatte nehmen und die Eier jeweils einzeln unter die Brotmasse einarbeiten, so dass eine homogene Masse entsteht. Mit einem Bund gehackter Petersilie, gerebeltem Majoran, Pfe� er und Salz würzen.

(Wer möchte; kann zusätzlich die der Gans beigefügten Innereien, ganz klein gewürfelt, mit der Zwiebel zusammen anschwitzen.)

Das Füllsel in die küchenfertige, in-nen mit Salz, Pfe� er und etwas Majoran ausgeriebene Gans einfüllen und die Ö� nungen zunähen. Die Gans außen mit Salz und Pfe� er einreiben, die Haut um die Schenkel mit einer Nadel ein-stechen, damit während des Garens das Fett abläuft und die Gans in einen

Gänsebräter legen. Noch zwei grob geschnittene Zwiebeln um die Gans herumlegen und 250 ml Wasser einfül-len. Im Backofen bei 120 ° zugedeckt insgesamt fünf Stunden garen. Nach ca. drei Stunden, den Brä-ter aus dem Ofen nehmen und das ausge-t r e t e n e Fett ab-s c h ö p -fen, noch e t w a s W a s s e r n a c h g i e -ßen, die Gans nochmals mit ei-ner Nadel einstechen und weitere zwei Stunden garen. Danach die Temperatur auf 175 ° erhöhen und den Gänsebraten ohne Deckel ca. 30

Minuten bräunen. Die Sauce durch ein Sieb geben

und nach Bedarf nochmals entfet-ten. Leicht andicken mit einer Stär-ke/Wasser Mischung und aufkochen,

damit die Stärke bindet, abschmecken.

Die in der Z w i s c h e n -

zeit warm g e s t e l l t e Gans tran-c h i e r e n , mit dem

Füllsel auf einer vorge-

wärmten Platte anrichten; die Sauce

separat servieren. Dazu passen hausgemachte Kar-

to� elknödel, glasierte Kastanien und Rotkraut. (sil)

ca. drei Stunden, den Brä-ter aus dem Ofen nehmen und das ausge-

n a c h g i e -ßen, die Gans nochmals mit ei-

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Seite 10 44 - 31.10.2011

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KANDEL ■ Rotbäckige Äpfel, ge-reift auf dem Obst- und Spargelhof Zapf – eigentlich nichts Besonderes, doch diese Äpfel tragen ein Herzsym-bol mit dem Namenszug Kandel. Die Braeburn-Äpfel verschenkt der Verein für Handel und Gewerbe Kandel e. V.,

kurz VHG, am kommenden Samstag, 5. November, in den Mitgliedsgeschäften als Herbstgruß an die Kunden. Beim Einkauf bekommt jeder Kunde einen Apfel mit „besonderer Färbung“.

Der VHG ist über die Grenzen der Region als innovativer Werbekreis

bekannt. Über 100 Mitglieder mit Gewerbetreibenden sowohl aus der Innenstadt als auch der Lauterburger Straße, dem Industriegebiet Horst und einigen Betrieben aus der Verbands-gemeinde haben sich im VHG zusam-mengeschlossen. Zur aktuellen Aktion wurden Anfang September etwa 2.000 Äpfel mit dem Herzlogo versehen. Viele Details müssen bei der Apfelpräpara-tion beachtet werden. Entscheidend ist das Datum des Aufklebens, denn ab dann dürfen die Äpfel nicht wei-ter wachsen, sollten aber auch noch nicht zu stark rot gefärbt sein. An den bedeckten Flächen nämlich bleibt der Apfel grün, während sich die restliche Fläche rot verfärbt. Die Klebefolien müssen außerdem plan am Apfel an-liegen, damit Feuchtigkeit sie nicht wieder ablösen kann.

„Ein Braeburn ist für die Aktion besonders gut geeignet“, weiß Gerhard Zapf, „denn er lässt sich bis Weihnachten gut lagern und ist durch seinen süß-säuerlichen Ge-schmack ohnehin eine besonders beliebte Sorte“. (red)

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Äpfel mit Herz – zum Reinbeißen schön

Ein herziger Gruß aus Kandel. -Foto: mapo

Basare & MärkteKANDEL ■ Am Samstag, den 5. November sind bei Nadel-Adel, Waldstraße 10, die Tore für die 3. Kunsthandwer-

ker-Ausstellung von 11 bis 18 Uhr o� en. Im vergangenen Sommer zog die Eigentümerin des Geschäfts in den heimischen Garten um. Jetzt kann man mit Blick in den Garten einkaufen oder beim Kurs entspannen.

Angeboten werden von verschiedenen Künstlern folgende Produkte: Keramik und Raku aus dem Elsaß, Schmuck mit Perlen und Halbedelsteinen aus Kande, Filzpuschen und Filztaschen wiederum aus dem Elsaß. Weiterhin können Stickarbeiten zur Jahreszeit, winterliche Modeaccessoires und Weihnachts-Patchworksto� e sowie Wolle von Drops, Regia, SMC, Rowan, Drachenwolle erworben werden. Nüsse, Kiwis und Mispeln stammen aus dem eigenem Garten. Im Nachbarhof � ndet zeitgleich ein Flohmarkt statt.

Der Eintritt ist frei, es gibt für die Entspannung auch Ka� ee, Tee, Sekt und Kuchen. (per)

Kontakt: Sybille Riehm, 07275-729064.

Verlängerte UrlaubsgefühleMitten in Kandel erwartet die Gäste

im Restaurant Sto Castello ein Stück griechische Esskultur. Die traditionelle Inneneinrichtung, leise Sirtaki-Musik, Marmorstatuen, Bilder der blauen Ägäis und im Sommer ein schöner Außenbereich vermitteln Urlaubsge-fühl pur – herzliche Gastfreundschaft inklusive.

Hier dürfen sich die Gäste auf Spei-sen der mediterranen Küche freuen, die geprägt ist von den charakteristischen Gewürzen wie Oregano, Thymian, Sal-bei, Rosmarin und Knoblauch. Kenn-zeichnend ist, dass fast ausnahmslos mildes, hochwertiges und somit ge-sundes Olivenöl verwendet wird.

Seit 14 Jahren betreiben Elefterios Zachariadis und Lebensgefährtin Yildiz Yalcin das Restaurant in der Haupt-straße. Der Familienbetrieb hat viele Stammgäste, die die hochwertige Küche regelmäßig genießen, gerne auch einmal in der Mittagspause mit preiswerten Menüs. Qualität in allen Bereichen, lautet die Firmenphiloso-phie.

„Unsere Rinder� lets und Rumpsteaks stammen ausschließlich von argenti-nischen Rindern“, erzählt Yildiz Yalcin. „Auch bei anderen Fleischgerichten

verwenden wir niemals Fleisch aus Massentierhaltung.“

Das Gebot der Frische erstreckt sich auf sämtliche Gerichte: „Alles ist hand-gemacht“, betont Elefterios Zachariadis, der in der Küche zusammen mit seinem Sohn Nico und den beiden Köchen dafür sorgt, dass für die Gäste alles zur größten Zufriedenheit verläuft.

„Salate und Gemüse werden täg-

lich frisch zubereitet.“ Auch Brot wird gebacken – viele Male am Tag, damit es warm und knusprig auf den Tisch kommt.

Die Kinderfreundlichkeit trägt eben-falls zu einem angenehmen Aufenthalt bei. Ob Familienfeier oder Firmenjubi-läum – das Sto Castello ist mit seinem abtrennbaren Raum für ca. 60 Personen auch hierfür bestens gerüstet. (cli)

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Seite 12 44 - 31.10.2011 44 - 31.10.2011 Seite 13Seite 12 44 - 31.10.201130 JAHRE OPTIK-KNOW-HOW Seite 1330 JAHRE OPTIK-KNOW-HOWDAS PFALZ-ECHO IM INTERVIEW MIT KARLHEINZ SCHÖTTINGER– Geschäftsführer von „Wir sind die Brille Schöttinger“

K andel. 30 Jahre schafft man nicht mal eben im Vorbeigehen. Vor allem, wenn man in einem

Geschäftszweig tätig ist, bei dem ein hoher Grad an Konkurrenz herrscht. Karlheinz Schöttinger hat im Gespräch mit der PFALZ-ECHO-Redaktion über den persönlichen Schlüssel zum Erfolg, die Meilensteine in seiner seit drei Jahr-zehnten andauernden Tätigkeit in der Optiker-Branche berichtet.

Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis?

Karlheinz Schöttinger: Es wäre undenk-bar, einen solchen Weg zurück zu legen, ohne Unterstützung von der eigenen Fami-lie, der Frau, den Kindern und einem tollen Team an Mitarbeitern zu erfahren. Das A und O ist dabei ein wirklich gutes Arbeits-klima – unterstützt durch gemeinschaft-liche Maßnahmen, wie Weiterbildungen, die Umsetzung von im Team erarbeiteten Strukturen und regelmäßig unternom-mene Betriebsausflüge. Nur so kann man stets mit viel Spaß hervorragende Arbeit tun und die eigene Begeisterung dafür an die Kunden weitergeben.

Und was ist dabei Ihre Motivation?

Karlheinz Schöttinger: Ganz klar ist das die Zufriedenheit unserer Kunden. Ein positiver und andauernder Kontakt zu ihnen – ein Kontakt der sich einprägt – ist zweifelsfrei die beste Werbung, die ein Unternehmen in eigener Sache leisten kann. Dass dies mir und meinen Mitarbeitern gelungen ist, ist ein weiterer Faktor für die Beständigkeit des Geschäfts. Das zeigt sich auch dann, wenn ehemalige Einwohner der Region, heute im weiteren In- und ferneren Ausland, uns die Treue halten und, gerade wegen der individu-ellen Beratung, dem fachlichen Know-how und dem gleichzeitig hohen Augenmerk auf aktuelle Modetrends seit vielen Jahren unsere Kunden geblieben sind. Es ist ihnen wichtig, das gewünschte Produkt von uns zu erhalten. Eine solche Tatsache bestätigt einem dann auch immer wieder, dass unsere Energie und unsere Emotionen die wir in unsere Arbeit legen, genau dort ankommen, wo es sich auch bemerkbar machen soll: nämlich beim Kunden.“Karlheinz Schöttinger ergänzt: „Es ist natürlich nicht jeder der im eigenen Hause ausgebildeten Fachleute auch dort verblie-ben. Diejenigen, die nach der abgeschlos-senen Ausbildung eine andere Richtung einschlugen, haben sich aber für ihren weiteren Weg eine solide und geschätzte Grundlage geschaffen. Nicht zuletzt auch wegen den Erfahrungen, die bei Besuchen

auf Brillenmessen in Paris, Mailand und München gesammelt werden konnten, wo sich Beschäftigte generell alljährlich über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden halten.“

Wie fing eigentlich alles an?

Karlheinz Schöttinger: „Den Auftakt hat die Erfolgsgeschichte des Betriebs nicht in Kandel gemacht, obwohl wir eigentlich

ganz gerne schon damals dort eröffnet hätten. Die Ersteröffnung fand in Bad Bergzabern statt. Schon dort hatten wir ein Konzept verfolgt, welches nach wie vor ein Merkmal meiner Philosophie ist:

Ich wollte schon immer meinen Kunden neben einer optimalen Beratung und einem hochwertigen Produkt auch ein besonderes Erlebnis bieten. Beispielsweise haben wir damals in Bad Bergzabern den Verkaufsraum zu Ostern mit einem halbierten VW Käfer als riesiges „Osterei“ ausstaffiert; eine Aktion, die man nicht unbedingt mit Brillen und Kontaktlinsen in Verbindung bringt. Und es zeigte sich, dass die auf Innovation gemachte Rechnung voll aufging. Aus anfänglicher Neugierde wurde Wertschätzung und Begeisterung für den Einfallsreichtum, den wir immer wieder an den Tag gelegt haben.

Und dieses Konzept haben Sie dann auch für Kandel übernommen?

Karlheinz Schöttinger: Ja, natürlich! Diesen Weg setzten wir hier mit immer wieder neuen interessanten Ideen fort. Ein „lebendiges Schaufenster“, bei dem anstelle von Schaufensterpuppen echte Menschen das Vorführen der Objekte übernahmen, lässt sich da nennen. Das jüngste Projekt, das die Passanten bis vor kurzem noch beim Vorbeilaufen bestaunen konnten, war unsere Holzfassade mit herzförmigen Ausschnitten. Diese erregten natürlich Aufmerksamkeit und forderten förmlich zum Durchkucken auf.“

Und Ihr Blick in die Zukunft?

Karlheinz Schöttinger: Lassen Sie es mich mal so sagen: Sie dürfen gespannt sein, was sich unsere kreativen Köpfe als nächstes einfallen lassen. Und man darf sich sicher sein, dass wir weiterhin alles daran setzen werden, unseren Kunden das Besondere zu bieten und ganz persönlich für sie und ihre Wünsche da zu sein. Dazu gehört, dass wir uns stetig weiter entwickeln wollen um immer am Puls der Zeit zu sein. So haben wir zum Beispiel in der Vergangenheit das Geschäft bereits viermal aus- und umgebaut. Doch wir werden auch hier nicht ausruhen und es könnte durchaus in nicht allzu ferner Zukunft erneute räumliche Veränderungen ins Haus stehen.“

Gerne wollen wir auch darauf hinwei-sen, dass Karheinz Schöttinger sich kei-neswegs nur um das eigene Unternehmen kümmert, Vereine und allgemeinnützige Einrichtungen erfahren ebenso Unterstüt-zung. (mgs)

SPITZENWERTE FÜR BRILLENTRÄGERVielfach verbesserte Sehschärfe durch neue Messtechnik

WIR ARBEITEN GERNE BEISCHÖTTINGER, WEIL…

Julia Kiefer:

… es keinen schöneren Optiker gibt und ein ganz besonderes Arbeitsklima herrscht.

Niko Kleiner:

… wir die neusten, schönsten Brillen haben, den schicksten Laden der Welt und hier jeder alles entscheiden kann.

Meike Moock:

… wir ein Spitzen-Team sind und jeder für den anderen da ist und einsteht.

Christin Wendel:

… die Aufgaben so vielfältig sind, dass es niemals langweilig oder eintönig wird.

Nils Marz:

… die Teams in beiden Geschäften – Schöttinger und SOKO 4400 – individuell sind und super zusammen arbeiten.

Sylvie Werling:

… die Zusammengehörigkeit sehr stark ist und es riesig Spaß macht, unsere tollen Brillen zu verkaufen.

Benjamin Werling:

… die Frauen bei uns so gut aussehen. (cli)

INNOVATIONINNOVATION

PRÄZISION

ZUKUNFT

Wir vermessen Ihre Augen bis auf

die hundertstel Dioptrie genau!

Neu:Neu:

RRSCHARF

SEHEN3.o

Eine neuartige Technologie, das wellenfrontbasierte Aberrometer, wird seit einiger Zeit bei Wir sind die Brille Schöttinger angewendet. Bei dieser Ver-messungsmethode können die Augen bis auf eine hundertstel Dioptrie genau vermessen werden. Zum Vergleich: Mit den bisher üblichen Messtechniken wurden lediglich 0,25 Dioptrien erfasst.

„Mit dem Wellenfront-Aberrometer sind wir in der Lage, äußerst feine, genaue Messungen durchzuführen“, erklärt Karlheinz Schöttinger. „Das Gerät misst mit einem ganz anderen Licht-bündel, so dass im Auge eine größere Fläche gemessen werden kann und die Werte damit viel aussagekräftiger sind.“ Auch eine optimale Dämmerungs- und Nachtsehschärfe kann auf diese Weise ermittelt werden – der Brillenträger erfährt eine deutliche Sehschärfen-verbessung und auch die Farbbrillanz steigert sich merklich.

„Diese zukunftsweisende Technologie erlaubt uns die Berechnung der Bril-lengläser mit höchster Genauigkeit und garantiert eine bisher nicht erreichte Optimierung der Korrekturwerte“, so Karlheinz Schöttinger (cli)

ganz gerne schon damals dort eröffnet

DAS TEAM UM KARLHEINZ SCHÖTTINGER

| Hauptstraße 92 | 76870 Kandel | ✆ 0 72 75 - 55 00 |

| Mo - Fr 9.00-19.00 | Sa 9.00-15.00 | www.schoettinger.de |

Anzeigensonderverö� entlichung Anzeigensonderverö� entlichung

Julia Kiefer demonstriert das wellenfrontbasierte Aberrometer, ein multifunkti-onales Augen-Messgerät der neuesten Generation, das auf die hundertstel Dioptrie genau misst. -Foto: cli

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ChristianSchöttinger

Augenoptiker

IsabelRihm

Augenoptikerin

LarissaBrock

Augenoptikerin

NilsMarz

Augenoptikermeister

UrsulaSchöttinger

Frau für alle Fälle

AndreasKuhn

Augenoptikermeister

CorinnaAspenleiter

Augenoptikerin

NikoKleiner

Augenoptikermeister

TobiasKestner

Augenoptiker

AlinePokorny

Augenoptikerin

ChristinWendel

Augenoptikerin

JuliaKiefer

Augenoptikerin

MeikeMoock

Augenoptikerin

SusanneBenz

Augenoptikerin

RebeccaBüchler

Augenoptikerin

TobiasWeber

Augenoptiker

MiriamSchöttinger

Bachelor of Sience

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SUDOKUAnleitung: ■ Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden, dass jede

Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der näcshten Ausgabe.

GEBIETSSUMMENAnleitung: ■ Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass in jeder

Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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Alljährliche AdventsausstellungAlljährliche Adventsausstellung

Seite 14 44 - 31.10.2011

Page 14: Pfalz-Echo 44/2011

Jockgrim ■ Ein musikalisches High-light des Herbstes in der Südpfalz fin-det dieses Jahr zum ersten Male, in der Turnhall‘ der TSG Jockgrim statt.

Die Fußballer der TSG Jockgrim haben mit Anti Tank Gun und der Oldietruppe Mary and the Poor Boys zwei Bands verschiedener, aber sich ergänzender, Musikstile verpflichtet.

Mary and the Poor Boys bringen die

knackigen, fröhlichen Songs der 50er und 60er Jahre wieder auf die Bühne. Die Klassiker des Beat und des Rock’n’Roll von Chuck Berry, Elvis, Bette Midler, Wan-da Jackson oder den Beatles stehen im Mittelpunkt des Programms. Neben der klassischen Formation (zwei Gitarren, Bass und Schlagzeug) ist die Band mit zwei Frontleuten, der Sängerin Eva-Maria Grundler und dem Sänger Michael Weiss-

müller stark besetzt. Ganz anders dagegen die südpfäl-

zische Kultband Anti Tank Gun, die die Rockklassiker der 70er, 80er und 90er Jahre gekonnt und authentisch von der Bühne auf ihr Publikum loslassen, als wären es die Originale selbst. Die Band selbst ist in unterschiedlicher Besetzung schon über 43 Jahre in und außerhalb der Region auf den Bühnen unterwegs. (per)

Samstag, 5. November, ab 20 Uhr. Kartenvorverkaufsstellen: Spar-

kasse Jockgrim, VR-Bank Jockgrim, Fish ‘n‘ Jam Ticketcenter Landau, Sport Behr Bellheim, Schreibwa-ren Molnar Wörth, Tickethotline:

07272-8703.

Neupotz ■ Auf dem Spielplatz in der Neupotzer Dorfmitte tut sich seit einiger Zeit eine Menge. Es wird gesägt, geschält, geleimt und gehämmert. Der Platz bekommt ein ganz neues Gesicht. Initiator der Aktion ist Gerfried Sand, der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde. Er hat durch Gespräche im Kindergarten und der Grundschule Kin-der und Eltern motiviert bei seinem Projekt mit anzupacken.

Ca. 200 Meter Baumstämme muss-ten geschält und in Klettertürme, Piratenfloß und Balance-Parcous verwandelt werden. Viele helfende

Hände, Mütter, Väter aber vor allem auch die Kinder selbst, haben dazu beigetragen, dass bald auf ganz neu-en aufregenden und vor allem ab-solut einzigartigen Geräten geturnt geklettert und gespielt werden kann. Zum „Kern“-Team gehören dabei bei der Planung und Organisation: Mar-cel Gehrlein, Alexandra Kraus und Gesine Kallmeier. Die Spitze des Arbeitsteams besteht aus Marcel Gehrlein, Rüdiger Heintz, Marco Fürst, Thomas Neunreither, Steffen Wegner, Klaus Gehrlein und Klaus Werling.

Das Holz wurde dabei von der Gemeinde selbst gespendet, die Betonrohre kamen von Schneider Beton aus Kuhardt und ortsansässige Landwirte (Roland Bellaire, Heinz und Detlef Heid sowie Christoph Heid) halfen, die schweren Materialen zu transportieren. Für die Hebearbei-ten hatte Gerfried Sand Hilfe von der Zimmerei Antoni und der Fir-ma Mühlbauer. Bis jetzt steht „nur“ der Rohbau. Im Frühjahr erhalten die neuen Spielgeräte den letzten Schliff: Es werden z. B. Kletternoppen, Seile und Schaukeln angebracht. (abu)

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Piratenfloß und Kletterparadies

Gerfried Sand (links) arbeitet seit Wochen mit vielen Helfern zusammen. -Foto: abu

Die Musiker von Anti Tank Gun gehören zur Pfalz wie der Wein. -Foto: privat

Auch die Neupotzer Kinder selbst packen mit an. -Foto: abu

Knackig, fröhlich und rockig

VerlosungDas PFALZ-ECHO verlost 5 x 1

Karte für das Konzert am 5. No-vember in Jockgrim. Interessierte Leser, die gerne ein Karte gewin-nen möchten, rufen am Donners-tag, 3. November, ab 11 Uhr unter folgender Nummer an: 07275-985629. Die ersten fünf Anrufer gewinnen. Jeder Anrufer kann nur einmal gewinnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)

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Pfalz-Echo – Vor Ort

Aktionswoche im Sport- und RückenzentrumrheiNzaberN ■ Anlässlich des

20-jährigen Bestehens vor Ort möchten Inhaber Gerd Feldmann und sein Team zusammen mit den treuen Kunden, und denen, die es vielleicht noch wer-den wollen, feiern. Vom 31. Oktober bis 6. November werden wechselnde Aktion angeboten.

1991 übernahm Feldmann, damals wie heute unterstützt von Susanne Graf, das Sportstudio, was überwie-gend von jungen Menschen besucht wurde. Er spezialisierte sich schon früh auf den Trend der heute besteht: Längst trainieren die Leute nicht mehr nur um ihr äußeres Erscheinungsbild nach den eigenen Wünschen zu for-men. Oft durch den beruflichen Alltag geförderte Haltungs- und Rückenpro-

bleme oder auch Altersbeschwerden machen den Aufbau von Muskulatur notwendig.

Als vor sechs Jahren der Zusammen-schluss mit dem Rückenzentrum kam, machte Gerd Feldmann eine zusätz-liche orthopädische Ausbildung und ergänzte sein Personal entsprechend, ebenso das Angebot, welches so in der Region einmalig ist: mit dem Dr. Wolff Rückenzirkel für gezieltes und individuelles Training.

Auf ein weiteres Problem der heu-tigen Zeit ging man mit dem Milon-System ein: den Faktor Zeit. Die Ab-läufe sind so organisiert, dass man ein ausgeglichenes Programm in relativ kurzer Zeit absolvieren kann, ohne lange Wartezeiten an den Geräten.

Dankbar ist der Fitness-Fachmann seinen Mitarbeitern, die sich während der Jahre immer mit eingebracht haben und ohne die eine solche Entwicklung nicht zu stemmen gewesen wäre. Auch für das kommende Jahr wird ein junger Mensch gesucht, der von der Erfahrung im Betrieb profitieren, und seine Ausbil-dung zum Sport- und Fitnesskaufmann dort starten möchte. (mgs)

Aktionen: 31. Oktober/3. November – Sektausschank mit

Fitness-Häppchen, 1./4. November – 20 Prozent auf alle Kaufprodukte,

2./5. November – 50 Prozent auf alle offenen Getränke, 6. November

– Sektfrühstück, Fingerfood und Kaffee gratis.

Von Philippe Anstett

An der Mündung nämlich entstand im Verlauf der Römerstraße von Basel nach Mainz das Lager „Trebuni“. Nach dem Rückzug der Römer um das Jahr 400 wurde das heutige Elsass von den Alemannen im Norden und Sueben (Schwaben) im Süden besiedelt und geprägt. Aus Trebuni wurde über das alemannische „Liuterburgi“ der heutige Name hergeleitet. Erstmals erwähnt ist der Ort in einer Urkunde von 1086. Die kleine Siedlung erlangte erst eine Bedeutung als sie unter dem Sonnenkönig Louis XIV. durch den Fes-tungsbaumeister Vauban zur Grenzfes-tung gegen die benachbarte Kurpfalz ausgebaut wurde. Davon sind heute, bedingt durch die vielen kriegerischen Auseinandersetzungen in der Gegend, nur noch Reste vorhanden.

Heute präsentiert sich der Ort, von Wörth und Karlsruhe schnell erreich-bar, als eine facettenreiche, moderne Gemeinde mit ca. 2.000 Einwohnern. Verkehrsanbindungen bietet die Bahn nach Strasbourg und Wörth. Lauter-

bourg ist auch in die Verkehrsver-bünde Rhein-Neckar und Karlsruhe eingebunden. Viele Einwohner haben Arbeitsplätze in Deutschland. Am Ort selbst befindet sich ein Werk für Me-tallverarbeitung, eine Chemiefabrik und eine Düngerfabrikation sowie ein Betrieb für Kiesgewinnung aus Rhein-sand. Der Transport wird durch einen Rheinhafen abgewickelt. Im Sommer bieten kristallklare Baggerseen in der Umgebung ein echtes Badevergnügen. Der Tourismus wird überwiegend von Deutschen geprägt, ist man doch in der östlichsten und deutschlandnahesten Ecke von Frankreich.

Ein kleiner Fluss wur- ■

de zum Laichgebiet für den Rheinlachs.

Der kleine Fluss Lauter war früher bis ins pfälzische Dahn ein bevorzugtes Laichgebiet des Rheinlachs; leider aber

durch die Verbauungen der letzten 100 Jahre unpassierbar geworden. Im Rahmen des Programms für Re-naturierung wurde vor zwei Jahren die Schleuse bei Lauterbourg mit er-heblichem Aufwand umgebaut und mit einer Fischtreppe versehen. Am Mittel und Oberlauf der Lauter sind solche Maßnahmen in Planung.

St. Martinsfestzug in ■

Lauterbourg – Ge-denkveranstaltung zu Ehren des franzö-sischen Schutzpat-rons.

Der heilige St. Martin (erster Erz-bischof im Frankenland in Tours) ist auch der Schutzpatron Frankreichs. Als römischer Offizier kam er um 350 auf dem Weg nach Civitas Vanginoum (Heute Worms) auch durch das heutige Lauterburg. An seinem Begräbnistag, dem 11. November 397, werden vie-lerorts Gedenkveranstaltungen veran-staltet. So auch in Lauterbourg.

Hierzu sind natürlich auch Gäste als teilnehmende Laternenkinder und zuschauende Eltern herzlich willkom-men. Der Umzug mit St. Martin zu Pferd beginnt um 17 Uhr am 11. November vom Schossplatz aus. Dort wird den kleinen Laternenträgern ein Milchweck mit Schokolade überreicht. Anschlie-ßend wird allen die Geschichte des St. Martinus öffentlich vorgetragen. Park-möglichkeit besteht am nur wenige Minuten entfernten Postamt.

Ein französisches Dorf – etwas versteckt, aber klein und feinLauterbourg, der östlichste Ort Frankreichs liegt zwar nahe aber etwas versteckt an den Hauptverkehrswegen.

Die facettenreiche, moderne Gemeinde ist immer einen Besuch wert. Der Platz an der Mündung der Lauter in den Rhein war bereits in der Keltenzeit zeitweise besiedelt.

Lauterbourg hat seinen ganz besonderen Charme.

Idyllisch gelegen: die kleine elsässische Stadt an der Lauter. -Fotos (3): Angelina Ströbel/pixelio.de

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Page 15: Pfalz-Echo 44/2011

Pfalz-Echo - Vor Ort2

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Halle 3 / Stand Q 65

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4. Jahrgang - Nr. 44 - 31.10.2011 - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Rosl Rößner stellt Fotos ausBornheim ■ In der Zeit

vom 30. Oktober bis 19. De-zember zeigt das Storchen-zentrum in Bornheim eine außergewöhnliche Fotoaus-stellung von ganz alltäglichen Vögeln.

Die Fotografin Rosl Rößner hat mit scharfem Blick und viel Gefühl fürs Detail Vögel in Situationen festgehalten, die einfach nur staunen lassen. Auf jedem der großformatigen Bilder erwartet den Besucher eine mehr oder weniger große Überraschung.

Geöffnet ist die Ausstellung zusammen mit der Daueraus-stellung „Lebensweise des Weißstorchs“ sonntags, von 14 bis 17 Uhr sowie nach tele-fonischer Vereinbarung unter 06348-610757. (per)

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Schülerzeitungswettbewerb Die Realschule plus in Landau belegt den ersten Platz

unter 23 Teilnehmern beim landesweiten Wettbewerb.

Wellness & EntspannungSeniorenschwimmen

Landau ■ Am Samstag, den 5. November, veranstaltet der ASV Landau e. V. von 12 bis 18 Uhr im Schwimmerbecken des Freizeitbades La Ola sein alljährliches Seniorenschwimmen.

Die Betriebsleitung des Bades teilt mit, dass auf Grund dieser Veranstal-tung das Schwimmerbecken während dieser Zeit für Besucher nicht zur Verfügung steht. (www.la-ola.de). (per)

Theater auf dem Schiff

Landau ■ 23 Schülerzeitungen im Land können sich über Zuschüsse für ihre Redaktionskassen freuen; sie gehö-ren zu den Gewinnern des rheinland-pfälzischen Schülerzeitungswettbe-werbs 2010/2011. Neun von ihnen haben doppelten Grund zur Freude und die Redaktion von PLUSMAG in der Realschule plus Landau kann sich sogar drei Mal freuen, weil sie zusätzlich zu der Top-Platzierung in ihrer Schulart noch einen der Sonderpreise ergattern konnten. Bildungsministerin Doris Ah-nen unterstrich: „Schülerzeitungen sind schon lange ein fester Bestandteil des Schulalltags in Rheinland-Pfalz und den

neueren technischen Entwicklungen folgend sind sie jetzt sogar teilweise online. Doch egal ob herkömmlich gedruckt oder als Internetauftritt – die Schülerzeitungen leisten einen wichtigen Beitrag zu einem offenen und diskussions- und konsensorien-tierten Schulklima. Die jetzt von einer Jury mit Vertretern der großen Regi-onalzeitungen, Lehrkräften, Schülern und Eltern, sowie Mitarbeitern von Sponsoren, der Schulaufsicht und des Ministeriums ausgezeichneten Schülerzeitungsredaktionen zeigen dies in ganz besonderem Maß.“

85 Redaktionen hatten sich mit ihren

Zeitungen am diesjährigen Schülerzei-tungswettbewerb beteiligt. Die jeweils zwei besten Schülerzeitungen pro Schulart (für die Realschulen plus sogar die vier besten) werden um die Jahres-wende zum Schülerzeitungswettbe-werb der Länder nach Berlin geschickt. Die Bewertung in dem bundesweiten Wettbewerb, der bekanntlich auf Initi-ative von Rheinland-Pfalz geschaffen wurde, findet im Februar 2012 statt, die Preisfeier für die Bundessieger im Bundesrat ist dann voraussichtlich im Mai oder Juni 2012.

Erstmals gab es in diesem Schü-lerzeitungswettstreit nicht nur einen

speziellen Wettbewerb für Online-Schülerzeitungen. Neu war auch ein Feedback in Stichworten aus der Jury sowie Sonderpunkte für mehrmaliges Erscheinen im Schuljahr. Noch dazu haben die beteiligten vier großen Regionalzeitungen Sonderpreise im Landeswettbewerb ausgelobt: Die AZ Mainz stiftet als Sachpreis eine journalistische Grundausrüstung, die Rheinpfalz und die Rhein-Zeitung laden die Siegerredaktionen ein zu ei-nem Blick in ihre eigenen Redaktionen und der Trierische Volksfreund stiftete 100 Euro für den „besten Bericht aus der Region“. (per)

arzheim ■ Die Theatergruppe spielt dieses Jahr ein Stück von Mar-tina Worms: „Kaktus kontra Julia oder eine etwas andere Schiffsreise“.

Schön hatten sie es sich gedacht, die Herrn des Männergesangvereins. Für eine Woche ein Segeltörn machen, angeln einige Bierchen trinken und dabei für das 10-jährige Bestehen des Vereins Lieder einstudieren. Aber es gibt ein böses Erwachen am nächsten Morgen nach dem Ablegen. Statt mit seinen Männern allein zu sein, sind auf einmal Frauen an Bord.

Die Regisseurin der Schauspiel-

Truppe „Sisters of Shakespeare“ hat beim Buchen einen Fehler gemacht, so kommt es dass sie und Ihre Truppe genau auf dem Schiff landen wo der Männergesangsverein Ihre Männer-woche verbringen wollten.

Die Aufführungen sind im Dorfge-meinschaftshaus am Samstag, 12., Freitag, 18., Samstag 19. und Samstag 26. November, jeweils um 19.30 Uhr, sowie am Sonntag, 27. November, um 16 Uhr. (per)

Karten sind erhältlich bei: Alexan-der Hieb, 06341-620300 sowie bei

Dieter Born, 0171-5435570.

Die Redaktion der Realschule plus mit Ihrer Schülerzeitung „Plusmag“. -Foto: privat

Ein gelungenes Wintermotiv. -Foto: Privat

Vereinsnachrichten Große Vogelschau

SieBeLdingen ■ Der Vogel-zuchtverein Vogelzuchtvereins Kanaria Landau und Umgebung e. V. lädt ein zu einer Vogelschau vom 5. bis 6. November im Dorf-gemeinschaftshaus Siebeldingen. Geöffnet ist die Schau samstags von 10 Uhr bis 18 Uhr und sonntags von 10 Uhr bis 17 Uhr. In naturnah geschmückten Volieren und Vitri-nen werden Sittiche, Papageien, einheimische und fremdländische Waldvögel sowie eine große Anzahl farbenprächtiger exotischer Vögel gezeigt. Auch einige Raritäten wie Balistare, Flammenkopfbartvögel oder Gebirgsloris werden zu sehen sein. Eine Vogelbörse bietet die Möglichkeit direkt vom Züchter Vögel zu erwerben. (per)

5. bis 6. November, Dorfgemein-schaftshaus, Siebeldingen.

Page 17: Pfalz-Echo 44/2011

Pfalz-Echo – Vor Ort

Hauptstraße 32,76829 Leinsweiler Tel.06345/9421-0; www.hotel-castell-leinsweiler.de

Genussvolle Tage im November …Von 31. Oktober bis 19. November 2011

Knuspriger Braten von Hördter Freilandgänsen mit Fülzen glacierten Maronen, Apfelrotkraut und Kartoffelknödel

Zum 5. November ab 18.00 Uhr holen wir die Laternen raus, Martinsumzug rund ums Castell mit anschließendem

4-Gang GänsemenüAm 27. November 2011 zwischen 11 Uhr und 13.30 Uhr

Adventsbrunch mit vorweihnachtlichen Genüsse vom Büfett.

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Ohne gute Füllung schmeckt der Gänsebraten nur halb so gut Zeitnah zum Martinstag beginnen

die Planungen für das kleine Festessen. Die Martinsgans wird nun wieder auf vielen Tischen zum Festschmaus ge-reicht. Doch was ist eigentlich drin in der Martinsgans? Klassisch ist das ein sogenanntes „Füllsel“, bestehend aus einer Mischung aus Brötchen, Zwiebel, Kräutern und Gewürzen.

Zutaten:1 Gans,5 altbackene weiße Brötchen,3 Zwiebeln,Fett oder Gänseschmalz,3 Eier,250 ml Wasser,1 Bund Petersilie,Stärke, Majoran, Salz und Pfe� er,Innereien (nach Bellieben).

Und so wird das klas- ■

sische Füllsel herge-stellt – ausreichend für eine Gans:

Die Brötchen einweichen und gut ausdrücken. Eine große gewürfelte Zwiebel in Fett glasig dünsten (ide-alerweise in Gänseschmalz aus den ausgelassenen Flomen). Bei leichter Hitze das ausgedrückte Weißbrot nach und nach unter die Zwiebel rühren. Den Topf von der Herdplatte nehmen und die Eier jeweils einzeln unter die Brotmasse einarbeiten, so dass eine homogene Masse entsteht. Mit einem Bund gehackter Petersilie, gerebeltem Majoran, Pfe� er und Salz würzen.

(Wer möchte; kann zusätzlich die der

Gans beigefügten Innereien, ganz klein gewürfelt, mit der Zwiebel zusammen anschwitzen.)

Das Füllsel in die küchenfertige, in-nen mit Salz, Pfe� er und etwas Majoran ausgeriebene Gans einfüllen und die Ö� nungen zunähen. Die Gans außen mit Salz und Pfe� er einreiben, die Haut um die Schenkel mit einer Nadel ein-stechen, damit während des Garens das Fett abläuft und die Gans in einen Gänsebräter legen. Noch zwei grob geschnittene Zwiebeln um die Gans herumlegen und 250 ml Wasser einfül-len. Im Backofen bei 120 ° zugedeckt insgesamt fünf Stunden garen. Nach ca. drei Stunden, den Bräter aus dem Ofen nehmen und das ausgetrete-ne Fett abschöpfen, noch etwas W a s s e r nach-

gießen, die Gans nochmals mit einer Nadel einstechen und weitere zwei Stunden garen. Danach die Tempe-ratur auf 175 ° erhöhen und den Gän-sebraten ohne Deckel ca. 30 Minuten bräunen.

Die Sauce durch ein Sieb geben und nach Bedarf nochmals entfetten. Leicht andicken mit einer Stärke/Wasser Mischung und aufkochen, damit die Stärke bindet, abschmecken.

Die in der Zwischenzeit warm gestell-te Gans tranchieren, mit dem Füllsel auf einer vorgewärmten Platte anrichten; die Sauce separat servieren.

Dazu passen hausgemachte Kar-to� elknödel, glasierte Kastanien und

Rotkraut. (sil)ne Fett abschöpfen, noch etwas W a s s e r nach- Gänsebraten -Foto: sil

NEUPOTZ ■ Auf dem Spielplatz in der Neupotzer Dorfmitte tut sich seit einiger Zeit eine Menge. Es wird gesägt, geschält, geleimt und gehämmert. Der Platz bekommt ein ganz neues Gesicht. Initiator der Aktion ist Gerfried Sand, der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde. Er hat durch Gespräche im Kindergarten und der Grundschule Kin-der und Eltern motiviert bei seinem Projekt mit anzupacken.

Ca. 200 Meter Baumstämme muss-ten geschält und in Klettertürme, Piratenfloß und Balance-Parcous verwandelt werden. Viele helfende

Hände, Mütter, Väter aber vor allem auch die Kinder selbst, haben dazu beigetragen, dass bald auf ganz neu-en aufregenden und vor allem ab-solut einzigartigen Geräten geturnt geklettert und gespielt werden kann. Zum „Kern“-Team gehören dabei bei der Planung und Organisation: Marcel Gehrlein, Alexandra Kraus und Gesi-ne Kallmeier. Die Spitze des Arbeit-steams besteht aus Marcel Gehrlein, Rüdiger Heintz, Marco Fürst, Thomas Neunreither, Steffen Wegner, Klaus Gehrlein und Klaus Werling.

Das Holz wurde dabei von der

Gemeinde selbst gespendet, die Betonrohre kamen von Schneider Beton aus Kuhardt und ortsansässige Landwirte (Roland Bellaire, Heinz und Detlef Heid sowie Christoph Heid) halfen, die schweren Materialen zu transportieren. Für die Hebearbei-ten hatte Gerfried Sand Hilfe von der Zimmerei Antoni und der Firma Mühlbauer.

Bis jetzt steht „nur“ der Rohbau. Im Frühjahr erhalten die neuen Spielge-räte den letzten Schli� : Es werden z. B. Kletternoppen, Seile und Schaukeln angebracht. (abu)

Piraten� oß und Kletterparadies

Gerfried Sand (links) arbeitet seit Wochen mit vielen Helfern zusammen. -Foto: abu

Aktionswoche im Sport- und Rückenzentrum

Auch die Neupotzer Kinder selbst packen mit an. -Foto: abu

Das große Klettergerüst (noch im „Rohbau“) bildet das Zentrum des neuen Spielplatzes. -Foto: abu

RHEINZABERN ■ Anlässlich des 20-jährigen Bestehens vor Ort möchten der Inhaber des Sport- und Rücken-zentrums Gerd Feldmann und sein Team zusammen mit den treuen Kunden, und denen, die es vielleicht noch werden wollen, feiern. Zwischen Miontag, 31. Oktober und Sonntag, 6. November werden wechselnde Aktion angeboten.

1991 übernahm Feldmann, damals wie heute unterstützt von Susanne Graf, das Sportstudio, was überwie-gend von jungen Menschen besucht wurde. Er spezialisierte sich schon früh auf den Trend der heute besteht: Längst trainieren die Leute nicht mehr nur um ihr äußeres Erscheinungsbild nach den eigenen Wünschen zu for-men. Oft durch den beru� ichen Alltag

geförderte Haltungs- und Rückenpro-bleme oder auch Altersbeschwerden machen den Aufbau von Muskulatur notwendig.

Als vor sechs Jahren der Zusammen-schluss mit dem Rückenzentrum kam, machte Gerd Feldmann eine zusätz-liche orthopädische Ausbildung und ergänzte sein Personal entsprechend, ebenso das Angebot, welches so in

der Region einmalig ist: mit dem Dr. Wol� Rückenzirkel für gezieltes und individuelles Training.

Auf ein weiteres Problem der heu-tigen Zeit ging man mit dem Milon-System ein: den Faktor Zeit. Die Ab-läufe sind so organisiert, dass man ein ausgeglichenes Programm in relativ kurzer Zeit absolvieren kann, ohne lange Wartezeiten an den Geräten.

Dankbar ist der Fitness-Fachmann seinen Mitarbeitern, die sich während der Jahre immer mit eingebracht ha-ben und ohne die eine solche Entwick-lung nicht zu stemmen gewesen wäre. Auch für das kommende Jahr wird ein junger Mensch gesucht, der von der Erfahrung im Betrieb pro� tieren, und seine Ausbildung zum Sport- und Fit-nesskaufmann dort starten möchte.

Aktionen: ■

31. Oktober und 3. November – Sekt-ausschank mit Fitness-Häppchen, 1. und 4. November – 20 Prozent auf alle Kaufprodukte, 2. und 5. Novem-ber – 50 Prozent auf alle o� enen Ge-tränke, 6. November – Sektfrühstück, Fingerfood und Ka� ee gratis für alle Kunden. (mgs)

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Page 18: Pfalz-Echo 44/2011

KANDEL ■ Rotbäckige Äpfel, ge-reift auf dem Obst- und Spargelhof Zapf – eigentlich nichts Besonderes, doch diese Äpfel tragen ein Herzsym-

bol mit dem Namenszug Kandel. Die Braeburn-Äpfel verschenkt der Verein für Handel und Gewerbe Kandel e. V., kurz VHG, am kommenden Samstag, 5.

November, in den Mitgliedsgeschäften als Herbstgruß an die Kunden. Beim Einkauf bekommt jeder Kunde einen Apfel mit „besonderer Färbung“.

Der VHG ist über die Grenzen der Region als innovativer Werbekreis bekannt. Über 100 Mitglieder mit Gewerbetreibenden sowohl aus der Innenstadt als auch der Lauterburger Straße, dem Industriegebiet Horst und einigen Betrieben aus der Ver-bandsgemeinde haben sich im VHG zusammengeschlossen. Zur aktuellen Aktion wurden Anfang September etwa 2.000 Äpfel mit dem Herzlogo versehen. Viele Details müssen bei der Apfelpräparation beachtet wer-den. Entscheidend ist das Datum des Aufklebens, denn ab dann dür-fen die Äpfel nicht weiter wachsen, sollten aber auch noch nicht zu stark rot gefärbt sein. An den bedeckten Flächen nämlich bleibt der Apfel grün, während sich die restliche Fläche rot verfärbt. Die Klebefolien müssen außerdem plan am Apfel anliegen, damit Feuchtigkeit sie nicht wieder ablösen kann.

„Ein Braeburn ist für die Aktion besonders gut geeignet“, weiß Gerhard Zapf, „denn er lässt sich bis Weihnachten gut lagern und ist durch seinen süß-säuerlichen Ge-schmack ohnehin eine besonders beliebte Sorte“. (red)

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Äpfel mit Herz – zum Reinbeißen schön

Ein herziger Gruß aus Kandel. -Foto: mapo

Basare & MärkteKANDEL ■ Am Samstag, 5. November sind bei Nadel-Adel, Waldstraße

10, die Tore für die 3. Kunsthandwerker-Ausstellung von 11 bis 18 Uhr o� en. Im vergangenen Sommer zog die Eigentümerin in den heimischen Garten um. Jetzt kann man mit Blick in den Garten einkaufen oder beim Kurs entspannen.

Angeboten werden Keramik und Raku aus dem Elsaß, Schmuck mit Perlen und Halbedelsteinen aus Kande, Filzpuschen und Filztaschen wiederum aus dem Elsaß. Weiterhin können Stickarbeiten zur Jahreszeit, winterliche Modeaccessoires und Weihnachts-Patchworksto� e sowie Wolle von Drops, Regia, SMC, Rowan, Drachenwolle erworben werden. Im Nachbarhof � ndet zeitgleich ein Flohmarkt statt. (per)

Verlängerte Urlaubsgefühle

Kooperation zwischen FSV O� enbach und der Südpfalzwerkstatt

Einrichtung eines GremieninformationssystemsLANDAU ■ Am 1. November wird die Homepage der Stadt Landau um

ein Gremieninformationssystem erweitert: Unter der Rubrik „bürgernah“ wird unter „Stadtpolitik“ der Link „Gremieninformationen“ eingerichtet. Interessierte Bürger finden hier alle Informationen zu den Sitzungen des Stadtrates, der Ausschüsse und der Ortsbeiräte. Hinterlegt sind alle Einladungen, Niederschriften und Sitzungsvorlagen, die in den öffent-lichen Sitzungsteilen behandelt werden. Zu finden sind außerdem alle Mandatsträger und der Sitzungskalender der Stadt.Mit der Freischaltung des Gremieninformationssytems erhalten die Bür-gerinnen und Bürger einen Einblick in die Entscheidungen der städti-schen Gremien. Stadtpolitik wird transparent, Politik aus „erster Hand“ erfahrbar. (per)

Mitten in Kandel erwartet die Gäste im Restaurant Sto Castello ein Stück griechische Esskultur. Die traditionelle Inneneinrichtung, leise Sirtaki-Musik, Marmorstatuen, Bilder der blauen Ägäis und im Sommer ein schöner Außenbereich vermitteln Urlaubsge-fühl pur – herzliche Gastfreundschaft inklusive.

Hier dürfen sich die Gäste auf Spei-sen der mediterranen Küche freuen, die geprägt ist von den charakteristischen Gewürzen wie Oregano, Thymian, Sal-bei, Rosmarin und Knoblauch. Kenn-zeichnend ist, dass fast ausnahmslos mildes, hochwertiges und somit ge-sundes Olivenöl verwendet wird.

Seit 14 Jahren betreiben Elefterios Zachariadis und Lebensgefährtin Yildiz Yalcin das Restaurant in der Haupt-straße. Der Familienbetrieb hat viele Stammgäste, die die hochwertige Küche regelmäßig genießen, gerne auch einmal in der Mittagspause mit preiswerten Menüs. Qualität in allen Bereichen, lautet die Firmenphiloso-phie.

„Unsere Rinder� lets und Rumpsteaks stammen ausschließlich von argenti-nischen Rindern“, erzählt Yildiz Yalcin. „Auch bei anderen Fleischgerichten verwenden wir niemals Fleisch aus Massentierhaltung.“

Das Gebot der Frische erstreckt sich auf sämtliche Gerichte: „Alles ist hand-gemacht“, betont Elefterios Zachariadis, der in der Küche zusammen mit seinem Sohn Nico und den beiden Köchen dafür sorgt, dass für die Gäste alles zur größten Zufriedenheit verläuft.

„Salate und Gemüse werden täg-lich frisch zubereitet.“ Auch Brot wird

gebacken – viele Male am Tag, damit es warm und knusprig auf den Tisch kommt.

Die Kinderfreundlichkeit trägt eben-falls zu einem angenehmen Aufenthalt bei. Ob Familienfeier oder Firmenjubi-läum – das Sto Castello ist mit seinem abtrennbaren Raum für ca. 60 Personen auch hierfür bestens gerüstet. (cli)

OFFENBACH ■ Mit einem Grillfest in der O� enbacher Behindertenwerkstatt wurde die seit sechs Jahren bestehen-de Kooperation des FSV O� enbach mit den Fußballern der Südpfalzwerksatt um eine zweite Mannschaft erweitert. Diese wurde ins Leben gerufen um hauptsächlich schwächere Fußballer zu integrieren. Momentan nehmen ca. 30 Sportler mit Behinderung an den Trainingseinheiten teil. Auch Frauen haben das Angebot angenommen und sich dem neuen Team angeschlossen. Betreut werden die Sportler von Sport-kamerad Roland Busch. Der bereits seit fünf Jahren als Trainer arbeitende Karl-Heinz Eberle wird weiterhin die erste Mannschaft betreuen. Als Koordinator steht Marc Hauck von der Südpfalz-werkstatt zur Verfügung.

Der Geschäftsführer der Firma TRIFA aus Annweiler, Peter Jasch-kowitz, überreichte den Spielern neue Fußballschuhe und erklärte sich bereit die neue Mannschaft zu unterstützen. Helmut Heller der Ge-schäftsführer der Südpfalzwerkstat

bedankte sich beim FSV Offenbach für die Einladung und die Auswei-tung der Kooperation. Was vor sechs Jahren mit dem Projekt „Fußballko-operation mit Behinderten“ begann

ist zu einem festen Bestandteil der Behindertenwerkstatt geworden. Besonderer Dank galt dem FSV- Vorstandsmitglied Reinhold Lutz, sowie der TRIFA für die bisherige

Unterstützung. FSV–Schatzmeister Klaus Müller überreichte den neuen Spielern Freikarten zum kostenlosen Besuch der Spiele des FSV Offenbach. (per)

Die Fußballer der Südpfalzwerksatt mit ihren neuen Fußballschuhen. -Foto: Verein

Gastronomen mit Leidenschaft: Elefterios Zachariadis und Yildiz Yalcin. -Foto: cli

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SUDOKUAnleitung: ■ Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden, dass jede

Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der näcshten Ausgabe.

GEBIETSSUMMENAnleitung: ■ Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass in jeder

Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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Neustadt/WeiNstrasse ■ Es ist der vierte verkaufsoffene Sonntag in diesem Jahr, den die Willkomm-Ge-meinschaft e. V. in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsentwicklungs-gesellschaft NW mbH veranstaltet. Von 13 bis 18 Uhr lädt die „1a-Ein-kaufsstadt“ Neustadt an der Wein-straße wieder zum Bummeln und Einkaufen ein.

Mit Spezialitäten, z. B. aus Tirol, Holstein oder dem Schwarzwald, ist der bunte Bauernmarkt wieder ein besonderes Highlight auf dem Markt-platz. Er bietet eine breite Palette na-türlicher und herbstlicher Produkte. Angefangen bei Obst und Gemüse, jedoch mit Schwerpunkt auf herbst-liches, wie Kürbisse und Kastanien, hausgemachte Liköre, Marmeladen, Honig, Biofleisch, Nudeln, Gewürzen, Forellen und vieles mehr. Auf dem Markt kann bereits ab 11 Uhr nach Herzenslust eingekauft und auch probiert werden.

Das Flair der romantischen, medi-terranen Innenstadt mit ihren vielen

attraktiven und hochwertigen Ge-schäften, darunter viele als „1a-Fach-geschäfte“ ausgezeichnet, sowie die vielfältige Gastronomie, vermittelt ein besonderes Einkaufserlebnis. Die Geschäfte öffnen von 13 bis 18 Uhr die Türen und haben sich mit ver-lockenden Angeboten bestens auf diesen Tag vorbereitet.

Aber nicht nur die Geschäfte in der Innenstadt haben geöffnet. Im nahe gelegenen Gewerbegebiet „Weinstraßenzentrum“ beteiligen sich wieder viele Unternehmen.

Die Wirtschaftsentwicklungsgesell-schaft NW mbH (WEG) setzt zudem den von Besuchern gerne genutzten, kostenlosen Shuttle-Bus-Service ein. Dieser verkehrt von 12.30 Uhr bis 19 Uhr im zehn Minuten-Takt zwi-schen Innenstadt und Weinstraßen-zentrum und dem neuen, ebenfalls kostenlosen Parkplatz in der Louis-Escande-Straße. (per)

www.willkomm-neustadt.de und www.neustadt.eu.

Bellheim ■ Mixtur, der gemisch-te Chor des Kulturvereins Bellheim, führt am Samstag, 12. November, sein Novemberkonzert auf. Dieses findet

in der kath. Kirche St. Nikolaus Bell-heim statt. Die Besucher werden an diesem Abend in die Welt der Musik eintauchen und unter dem Motto

„Sound of Silence“ vom Alltag ab-schalten können. Gefühlvolle Balla-den, zündende Gospels, namhafte Evergreens und traditionelle Klassiker

werden unter der Leitung von Nina Schromm zu hören sein.

Nina Schromm hat als studierte Opernsängerin und Diplom Gesangs-pädagogin mit internationaler Erfah-rung wieder ein stimmungsvolles und harmonisches Programm zusammen-gestellt. Ein zusätzlicher Höhenpunkt des Abends ist die Klavierbegleitung des Chores durch Boris Feiner, der schon viele wichtige internationale Klavierwettbewerbe in Europa und den Vereinigten Staaten gewann und zuletzt auch als Solist bei der Baden-Badener Philharmonie spielte. Die Atmosphäre der katholischen Kir-che, mit ihrer über hundertjährigen Geschichte, rundet den Abend ab. Der Eintritt ist frei, Spenden sind will-kommen. Einlass ist um 18.30 Uhr, Beginn um 19.30 Uhr. (per)

Samstag, 12. November,19.30 Uhr, kath. Kirche Bellheim.

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Verkaufsoffener Sonntag mit Bauernmarkt

Deutsche Kriegsgräberfürsorge sammeltAb dem 1. November sammelt der Landesverband Deutsche Kreigsgräberfürsorge

Spenden in den Haushalten.

Wissen & Geschichte Vortrag über Holbach

laNdau ■ Der Historische Verein veranstaltet am Mittwoch, 2. No-vember, 19.30 Uhr in die Mensa des OHG einen Vortrag mit Prof. Dr. Hans Mercker zum Thema: „Von Edesheim nach Paris. Zwischen Krummstab und Trikolore.“

Paul Thiry Baron d‘Holbach (geb. in Edesheim 1723, gest. 1789 Paris) gilt als einer der exzessivsten Materi-alisten im Umkreis der französischen Aufklärung. Als Freund und Mitarbeiter Diderots an der Grande Encyclopédie D‘Alemberts unterhielt er in Paris ei-nen philosophischen Salon, in dem sich die geistige Elite der Epoche traf. Die finanziellen Mittel hierfür erbte er – ebenso wie Zweit-Name und Titel – von seinem Adoptiv-Onkel, dem Bankier Adam Baron von Holbach. Durch sein Wirken im Kreis der Enkzyklopädisten wurde er zu einem der bedeutendsten geistigen Weg-bereiter der französischen Revolution, die er selbst nicht mehr erlebte. (Text: per/-Foto: Veranstalter)

Der gemischte Chor präsentiert: „Sound of Silence“

Das Flair der romantischen Innenstadt vermittelt ein besonderes Einkaufserlebnis. -Foto: Stadt Neustadt

Der Chor präsentiert sich mit namhaften Evergreens, Gospels und klassischen Stücken. -Foto: Veranstalter

Literatur & Medien Treffpunkt Bücherei zeigt

Medienausstellung

Bellheim ■ Die katholische öffentliche Bücherei Zeiskam, Kronstraße 39, präsentiert am Sonntag, 13. November, eine Medienauswahl neu erschienener Bücher für alle Altersgruppen aus allen Wissensgebieten. Die Aus-stellung findet seit vielen Jahren regelmäßig statt. Die Auswahl an Büchern animiert zum Stöbern und zum Finden sinnvoller Weihnachts-geschenke.

Der Erlös der Buchbestellungen kommt der Bücherei Zeiskam zu-gute.

Während der Öffnungszeiten der Ausstellung, von 14 bis 18 Uhr, können Bestellungen bei den ehrenamtlichen Mitarbeitern der Bücherei abgegeben werden.

Für die kleinen Besucher kommt ab 14.30 Uhr der Kasperle zu Be-such und erzählt einiges aus sei-nem lustigen Leben. (per)

laNdau ■ Bereits zum 62. Mal fin-det die Haus- und Straßensammlung des Landesverbands Deutsche Kriegs-gräberfürsorge Rheinland-Pfalz, statt. Die Aktion startet in diesem Jahr am Dienstag, 1. November, und dauert bis einschließlich Montag, 21. November. Die Reservistenkameradschaft der Bundeswehr, Ortsverband Landau e. V. bringt sich erneut bei der Sam-melaktion ein.

Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer bittet alle Landauer, diese wichtige Sammlung durch eine Spen-de zu unterstützen und bedankt sich bereits im Voraus bei allen ehrenamtli-

chen Sammlern: „Mit ihrer finanziellen Hilfe, unterstützen Sie eine lobenswerte Einrichtung, die versucht, der Verant-wortung gegenüber den Opfern des Krieges gerecht zu werden“.

Der Verband ist auf ■

Spenden der Bevöl-kerung angewiesen.

Um vor allem die Fürsorge der Kriegsgräber in den europäischen Staaten leisten zu können, ist der

Verband auf Spenden aus der Bevöl-kerung angewiesen.

Neben seiner Aufgabe, die Kriegs-gräberstätten anzulegen und zu er-halten, betreut der Landesverband Rheinland-Pfalz auch die Angehö-rigen der Opfer, unterstützt er die Schulen in ihrer Friedensarbeit und organisiert Jugendbegegnungen im In- und Ausland. Jährlich kommt es so zu etwa 20.000 Kontakten zwi-schen jungen Menschen aus früher verfeindeten Staaten. Die Kriegsgrä-berfürsorge steht somit auch für eine Zukunft der Völkerverständigung. (per)

Pfalz-Echo – Vor Ort44 - 31.10.2011 Seite 15

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Pfalz-Echo - Ratgeber

Energetische Sichtweise des persönlichen Wachstums

Selbsthilfe & TreffsTermine im Pfalzklinikum

Klingenmünster ■ Die Selbsthilfegruppe „Ein- und Durchschlaf-störungen“ trifft sich am 3. November um 19 Uhr im Pfalzklinikum in Klingenmünster, BKV-Zentrum. Der reguläre Gruppentreff immer am ersten Donnerstag im Monat wird durch das Team des Interdisziplinären Schlafzentrums unter Leitung von Dr. Hans-Günter Weeß unterstützt. Neue Interessenten sind herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Gruppe für Angehörige von psychisch kranken Erwachsenen trifft sich wegen des Feiertages am zweiten Dienstag, 8. November, um 18 Uhr im Pfalzklinikum. Die weiteren Gruppentreffs finden jeweils am ersten Dienstag des Monats unter Leitung von Oberärztin Dr. Michaela Gensheimer (06349-900-2162) und Sozialarbeiterin Heike de Haan (06349-900-2117) im Gebäude 4, 1. OG, Raum 20-011 statt. (per)

Informationen: 06349-900-2180 (Schlafzentrum), 06236-61403 (Selbsthilfegruppe); www.pfalzklinikum.de.

rheinzabern ■ Sich „entwickeln“, sich aus den eigenen falschen und schwächenden Vorstellungen über sich selbst „heraus zu wickeln“, um dadurch wieder in Kontakt mit der eigenen Kraft und dem eigenen See-lenanliegen zu kommen, stellt für uns Menschen einen Lernweg dar, dem man sich irgendwann nicht mehr ent-ziehen kann. Zum Gehen dieses Wegs ist man aber oft erst bereit, wenn man sich genug „verwickelt“ hat (Leidens-druck) und auf diese Weise ein Motiv für die Umkehr besitzt.

Der Vortragende zeigt, dass erst das Bewusstsein davon, was einen selbst

stark macht, ein persönliches Wachs-tum in Gang setzt, in dessen Verlauf Klärungsprozesse bei uns stattfinden und wir empfänglich für positive Fü-gungen werden.

Der Vortrag führt bildhaft und gut verständlich in diese energetische Sichtweise menschlicher Entwick-lung ein und gibt Antworten auf die Frage, wie wir unsere innere Kraft stärken und uns dadurch entwickeln können. (per)

Termin: Dienstag, 8. November, 19 Uhr; IGS/RS+ Schulcampus

Rheinzabern, Pavillon.

Von Daniela Trauthwein

Klingenmünster ■ Laut Bun-desfachverband Essstörungen e. V. gehören Essstörungen in der westli-chen Gesellschaft zu den häufigsten psychosomatischen Erkrankungen. Sie äußern sich durch ein gestörtes Verhältnis zum Essen und zum eige-nen Körper. Längst sind nicht mehr nur junge Mädchen und Frauen von der Krankheit betroffen, zunehmend erkrankten in den letzten Jahren auch Kinder und Männer.

Essstörungen nehmen unterschied-liche Formen an. Bei der Magersucht (Anorexia nervosa) streben die Betrof-fenen einen stetigen Gewichtsverlust an, ganz gleich ob dieser durch ge-

wolltes Erbrechen oder Abführen herbeigeführt wird, durch übermä-ßige körperliche Aktivität oder den Gebrauch von Appetitzüglern. Die Bulimie (Bulimia nervosa) ist oft eine Folge der Magersucht. Betroffene denken dabei andauernd ans Essen und erleben regelrechte Essattacken. Um eine Gewichtszunahme zu vermei-den, unterziehen sich die Erkrankten zeitweilig Hungerperioden, Erbrechen oder nehmen Appetitzügler. Eine so-genannte Binge-Eating-Störung äußert sich in wiederholten „Fressanfällen“, bei denen in relativ kurzer Zeit grö-ßere Nahrungsmengen aufgenom-men werden – mehr als man unter normalen Umständen essen würde. Im Unterschied zur Magersucht und Bulimie ergreifen die Betroffenen keine

Gegenmaßnahmen (z. B. Erbrechen, Hungerperioden), was häufig zu einer Gewichtszunahme führt. Essstörungen die nicht eindeutig einem Krankheits-bild zugeordnet werden können oder die Merkmale mehrerer Krankheitsbil-der aufweisen werden als „atypisch“ bezeichnet. Alle Essstörungen führen zu gravierenden gesundheitlichen, seelischen und sozialen Folgen, die behandlungsbedürftig sind. Ein pro-fessionelles und flächendeckendes Theapieangebot sind in allen Fällen unerlässlich.

Das Pfalzinstitut – die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psy-chosomatik und Psychotherapie des Pfalzklinikums Klingenmünster bietet Therapien für Mädchen und Jungen mit Essstörungen im Alter von 13 bis 17 Jahren an, dazu gehören medizinisch-

therapeutische und die pädagogisch-flegerische Angebote. Inhalte des Behandlungs- und Betreuungskon-zepts sind zum Beispiel: Einzel- und Gruppentherapiegespräche, Bewe-gungstherapie, Körperwahrnehmung, Kreativtherapie (Malen, Plastizieren, Musik), Entspannungsübungen, Acht-samkeitsübungen und Genusstraining. Dazu kommt die Arbeit in Projektgrup-pen und Kreativwerkstätten, es werden Freizeitangebote wahrgenommen und Ausflüge unternommen. Erst kürzlich war eine Jugendgruppe des Pfalzklini-kums im Kletterpark in Kandel. Ziel des Gruppenausflugs: Ängste überwinden und Selbstvertrauen stärken.

„Die Erkrankung ‚Essstörung’ geht oft einher mit schwach ausgeprägtem Selbstwertgefühl,“ erklärt Andreas Dietz, Dipl.-Sozialpädagoge und Be-

treuer der Gruppe. „Beim Klettern an den verschiedenen Stationen kann man lernen Herausforderungen ak-tiv anzugehen, sich etwas zuzutrau-en, seine eigene Fähigkeit und Kraft einzuschätzen, mutig zu sein und Erfolgserlebnisse zu haben.“

Im Gespräch mit den Jugendlichen kristallisiert sich schnell heraus, dass die Übungen zwar „Überwindung ge-kostet“ haben, man auch gelegentlich „die Angst überwinden“ musste, es aber letztendlich „eine Erfahrung war, die Spaß gemacht hat“. An die ganz persönliche Grenze kam nahezu jeder aus der Gruppe, inklusive Betreuer. Be-treuerin Anna Schoone, Jugend- und Heimerzieherin: „Man kommt schon an eine gewisse Grenze. Doch es hat alle motiviert durchzuhalten.“

Eine Station bleibt allen wohl in Er-innerung als „Mutprobe“. Zwei Mäd-chen berichten über ihre Erfahrung: „Bei der einen Station hatte ich Be-denken, denn da musste ich irgendwo rüberrutschen und einer musste mich währenddessen festhalten. Da hatte

ich Angst, dass ich losgelassen werde und runterfallen würde. Das war schon eine Überwindung, sich auf jemand anderen zu verlassen.“ „Ich hätte nie gedacht, dass ich so stark bin – sowohl körperlich als auch mental – und dass ich das so durchziehen würde“, meint das andere Mädchen.

Andreas Dietz ist begeistert, dass es alle geschafft haben und jeder ein-zelne mit einem Erfolgserlebnis nach Hause gehen kann. Auf die Frage, was denn jeder für sich persönlich aus der Klettertour mitgenommen habe, war man einhelliger Meinung: „sich etwas zutrauen“, „offen sein für Neues“, „Ängs-te überwinden“, „sich gegenseitig un-terstützen und Mut machen und „eine schöne Erinnerung an diesen Tag“.

Auskünfte: Dr. med. Susanne Lieb, susanne.lieb@pfalzklinikum.

de und Yvonne Ehrstein, Stationslei-tung, yvonne.ehrstein@pfalzkli-

nikum.de. Hotline Essstörungen: 06349-900-3333.

Helfen, unterstützen und gegenseitig motivieren

An manchen Stationen war Teamgeist und Mut gefordert. -Foto: trd

Betreuer Andreas Dietz mit einem Teil der Gruppe bei „Trockenübungen“ bevor die Klettertour beginnen konnte. -Foto: trd Auch Betreuerin Anna Schoone hat teilweise eigene Grenzen erfahren. -Foto: trd

Vereinbarung zur Realschule plus Bellheim unterzeichnetbellheim ■ Anfang des laufenden

Schuljahrs ist die bisherige August-Heinrich-Hauptschule in Bellheim in eine integrative Realschule plus überführt worden. Die Trägerschaft ging damit von der Verbandsgemeinde auf den Landkreis über. Jetzt unter-zeichneten Landrat Dr. Fritz Brechtel und Bürgermeister Dieter Adam die endgültige Vereinbarung darüber. Landrat Brechtel: „Damit sind alle Rechte und Pflichten geregelt. Die Unterzeichung der Vereinbarung ist ein weiterer Schritt in der Weiter-entwicklung der Schullandschaft im ganzen Landkreis.“

Der Kreistag hatte in seiner Sit-zung vom 19. September 2011 der Unterzeichung der öffentlich-recht-lichen Vereinbarung zwischen dem Kreis und der Verbandsgemeinde einstimmig zugestimmt. (per/-Foto: Kreisverwaltung)

Besuchen Sie uns im Internet:

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Page 22: Pfalz-Echo 44/2011

Pfalz-Echo - Vor Ort

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PROSPEKT-BEILAGENIM PFALZ-ECHO

RÜLZHEIM ■ Im Rahmen eines Erö� nungswochenendes (21. bis 23. Oktober) wurde die Dampfnudel im Freizeitzentrum Moby Dick feierlich eingeweiht. Bürgermeister Reiner Hör ö� nete o� ziell die Türen zum frisch umgebauten Freizeithaus. Die Bevöl-kerung und alle interessierten Gäste konnten sich mit eigenen Augen von den Veränderungen überzeugen und das neue Gewand, das nach einer längeren Renovierungsphase endlich in vollem Glanz erstrahlt, bestaunen.

Glas, Beton und Stahl herrschen nun vor und die 17 Meter hohe Kuppel über-spannt eindrucksvoll die Fest� äche. Ein ausgefeiltes Lichtkonzept setzt bewusst Akzente und unterstreicht die einzelnen Räume entsprechend ihrer Funktion. So lädt beispielsweise in einem der Neben-räume, der Barbereich mit angrenzen-dem Sitzbereich zum Entspannen ein und

scha� t eine angenehme Atmosphäre für Gespräche. Das Einweihungswochenen-de wurde kulturell von den Rülzheimer Vereinen ausgestaltet. So begeisterten die Chöre Avista und zweitausendNeun die Besucher und auch der Musikzug Rote Husaren der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Musikverein bereicherte die Feierlichkeit mit seinem Können. Ver-schiedene Tanzau� ührungen, ein Beat-boxer und ein Zauberer rundeten das Festprogramm ab. Für das leibliche Wohl war dank der Rülzheimer Metzger und Bäcker umfassend gesorgt und auch der altbekannte Dampfnudelexpress pen-delte wieder kostenfrei zwischen den Stationen um eine bequeme Anreise zur Dampfnudel zu gewährleisten. Alles in allem eine gelungene Erö� nung die Lust auf mehr macht und die Vorfreude auf zukünftige Veranstaltungen im Freizeit-haus weckt. (car)

Dampfnudel feierlich eingeweihtDie Rülzheimer Veranstaltungsstätte erstrahlt nach längerer Renovierungsphase wieder in neuem Glanz und macht Vorfreude auf zukünftige Veranstaltungen unterhalb der 17 Meter hohen Kuppel.

Die neue Rülzheimer Dampfnudel, mit der beeindruckenden Kuppel. -Foto: car Der Innenraum nach der Renovierungsphase. -Foto: car

Energie von oben Ein O� enbacher Landwirt vermietet 1.500 Quadratmeter Dach� äche an VR Energiegenossenschaft Südpfalz eG und Agrar-Umwelt-Technik GmbH.

OFFENBACH ■ Auf der landwirt-schaftlichen Halle von Wolfgang Roth aus O� enbach hat die VR Ener-giegenossenschaft Südpfalz eG ihre neunte Photovoltaikanlage installiert. Das Gemeinschaftsprojekt mit der Agrar-Umwelt-Technik GmbH, einer Tochtergesellschaft des Maschinen- und Betriebshilfsrings Südpfalz, hat 508.000 Euro gekostet. Die 202 Kilo-wattpeak starke Anlage produziert bei durchschnittlicher Sonneneinstrahlung 182.000 Kilowattstunden im Jahr und versorgt damit rund 46 südpfälzische Haushalte mit Strom. Die Investitions- und Mietkosten, wie auch die Erträ-ge aus der Anlage, teilen sich die VR Energiegenossenschaft und die AUT GmbH im Verhältnis 75 zu 25 Prozent (AUT GmbH).

Bürgerbeteiligung ist auch bei Windkraftanlagen in der Südpfalz ein aktuelles Thema. Bisher hat die im Jahr 2010 gegründete Energiegenossen-

schaft bereits zwei Millionen Euro in-vestiert. Die neun betriebenen Anlagen versorgen rund 700 Menschen jährlich mit Strom. Die CO2-Einsparung beläuft sich auf 367 Tonnen. Neun weitere Anlagen seien in Planung. Über 200 Mitglieder haben sich bereits mit ei-nem Geschäftsanteil in Höhe von 1.000 Euro an der VR Energiegenossenschaft Südpfalz beteiligt. Informationen zur Mitgliedschaft gibt es im Internet unter www.vr-energiegenossenschaft.de.

Wer seine Dach� äche vermieten möchte sollte mindestens 300 Qua-dratmeter davon haben, die bevorzugt nach Süden ausgerichtet sind. Aktuell beträgt die Dachmiete ca. sechs Pro-zent der jährlichen Einspeisevergütung. Interessenten für die Vermietung von Dach� ächen können sich bei Reinhold Gehrlein, VR Bank Südpfalz, 06341-5560-1010 oder Raimund Schilling, VR Bank Südliche Weinstraße, 06343-945-150, melden. (per)

Viele Beteiligte – ein Ziel: Die Kooperationspartner (von links): Reinhold Gehrlein (Prokurist der VR Bank Südpfalz), Markus Glaser (Geschäftsführer der AUT GmbH), Nadine Benisch (Marktbereichsleiterin O� enbach der VR Bank Südpfalz), Raimund Schilling (Vorstandsmitglied der VR Energiegenossenschaft Südpfalz), Wolfgang Roth (Vermieter der Dach� äche), Axel Wassyl (Bürgermeister der Verbandsgemeinde O� enbach), Dieter Zeiß (Vorstandsvorsitzender der VR Energiegenossenschaft Südpfalz), Rüdiger Stenzel (Geschäftsführer der AUT GmbH) und Markus Haage (Projektverantwortlicher der AUT GmbH) freuen sich über die neue PV-Anlage in O� enbach. -Foto: VR Bank

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4. Jahrgang - Nr. 44 - 31.10.2011 - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Rosl Rößner stellt Fotos ausBornheim ■ In der Zeit

vom 30. Oktober bis 19. De-zember zeigt das Storchen-zentrum in Bornheim eine außergewöhnliche Fotoaus-stellung von ganz alltäglichen Vögeln.

Die Fotografin Rosl Rößner hat mit scharfem Blick und viel Gefühl fürs Detail Vögel in Situationen festgehalten, die einfach nur staunen lassen. Auf jedem der großformatigen Bilder erwartet den Besucher eine mehr oder weniger große Überraschung.

Geöffnet ist die Ausstellung zusammen mit der Daueraus-stellung „Lebensweise des Weißstorchs“ sonntags, von 14 bis 17 Uhr sowie nach tele-fonischer Vereinbarung unter 06348-610757. (per)

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Schülerzeitungswettbewerb Die Realschule plus in Landau belegt den ersten Platz

unter 23 Teilnehmern beim landesweiten Wettbewerb.

Wellness & EntspannungSeniorenschwimmen

Landau ■ Am Samstag, den 5. November, veranstaltet der ASV Landau e. V. von 12 bis 18 Uhr im Schwimmerbecken des Freizeitbades La Ola sein alljährliches Seniorenschwimmen.

Die Betriebsleitung des Bades teilt mit, dass auf Grund dieser Veranstal-tung das Schwimmerbecken während dieser Zeit für Besucher nicht zur Verfügung steht. (www.la-ola.de). (per)

Theater auf dem Schiff

Landau ■ 23 Schülerzeitungen im Land können sich über Zuschüsse für ihre Redaktionskassen freuen; sie gehö-ren zu den Gewinnern des rheinland-pfälzischen Schülerzeitungswettbe-werbs 2010/2011. Neun von ihnen haben doppelten Grund zur Freude und die Redaktion von PLUSMAG in der Realschule plus Landau kann sich sogar drei Mal freuen, weil sie zusätzlich zu der Top-Platzierung in ihrer Schulart noch einen der Sonderpreise ergattern konnten. Bildungsministerin Doris Ah-nen unterstrich: „Schülerzeitungen sind schon lange ein fester Bestandteil des Schulalltags in Rheinland-Pfalz und den

neueren technischen Entwicklungen folgend sind sie jetzt sogar teilweise online. Doch egal ob herkömmlich gedruckt oder als Internetauftritt – die Schülerzeitungen leisten einen wichtigen Beitrag zu einem offenen und diskussions- und konsensorien-tierten Schulklima. Die jetzt von einer Jury mit Vertretern der großen Regi-onalzeitungen, Lehrkräften, Schülern und Eltern, sowie Mitarbeitern von Sponsoren, der Schulaufsicht und des Ministeriums ausgezeichneten Schülerzeitungsredaktionen zeigen dies in ganz besonderem Maß.“

85 Redaktionen hatten sich mit ihren

Zeitungen am diesjährigen Schülerzei-tungswettbewerb beteiligt. Die jeweils zwei besten Schülerzeitungen pro Schulart (für die Realschulen plus sogar die vier besten) werden um die Jahres-wende zum Schülerzeitungswettbe-werb der Länder nach Berlin geschickt. Die Bewertung in dem bundesweiten Wettbewerb, der bekanntlich auf Initi-ative von Rheinland-Pfalz geschaffen wurde, findet im Februar 2012 statt, die Preisfeier für die Bundessieger im Bundesrat ist dann voraussichtlich im Mai oder Juni 2012.

Erstmals gab es in diesem Schü-lerzeitungswettstreit nicht nur einen

speziellen Wettbewerb für Online-Schülerzeitungen. Neu war auch ein Feedback in Stichworten aus der Jury sowie Sonderpunkte für mehrmaliges Erscheinen im Schuljahr. Noch dazu haben die beteiligten vier großen Regionalzeitungen Sonderpreise im Landeswettbewerb ausgelobt: Die AZ Mainz stiftet als Sachpreis eine journalistische Grundausrüstung, die Rheinpfalz und die Rhein-Zeitung laden die Siegerredaktionen ein zu ei-nem Blick in ihre eigenen Redaktionen und der Trierische Volksfreund stiftete 100 Euro für den „besten Bericht aus der Region“. (per)

arzheim ■ Die Theatergruppe spielt dieses Jahr ein Stück von Mar-tina Worms: „Kaktus kontra Julia oder eine etwas andere Schiffsreise“.

Schön hatten sie es sich gedacht, die Herrn des Männergesangvereins. Für eine Woche ein Segeltörn machen, angeln einige Bierchen trinken und dabei für das 10-jährige Bestehen des Vereins Lieder einstudieren. Aber es gibt ein böses Erwachen am nächsten Morgen nach dem Ablegen. Statt mit seinen Männern allein zu sein, sind auf einmal Frauen an Bord.

Die Regisseurin der Schauspiel-

Truppe „Sisters of Shakespeare“ hat beim Buchen einen Fehler gemacht, so kommt es dass sie und Ihre Truppe genau auf dem Schiff landen wo der Männergesangsverein Ihre Männer-woche verbringen wollten.

Die Aufführungen sind im Dorfge-meinschaftshaus am Samstag, 12., Freitag, 18., Samstag 19. und Samstag 26. November, jeweils um 19.30 Uhr, sowie am Sonntag, 27. November, um 16 Uhr. (per)

Karten sind erhältlich bei: Alexan-der Hieb, 06341-620300 sowie bei

Dieter Born, 0171-5435570.

Die Redaktion der Realschule plus mit Ihrer Schülerzeitung „Plusmag“. -Foto: privat

Ein gelungenes Wintermotiv. -Foto: Privat

Vereinsnachrichten Große Vogelschau

SieBeLdingen ■ Der Vogel-zuchtverein Vogelzuchtvereins Kanaria Landau und Umgebung e. V. lädt ein zu einer Vogelschau vom 5. bis 6. November im Dorf-gemeinschaftshaus Siebeldingen. Geöffnet ist die Schau samstags von 10 Uhr bis 18 Uhr und sonntags von 10 Uhr bis 17 Uhr. In naturnah geschmückten Volieren und Vitri-nen werden Sittiche, Papageien, einheimische und fremdländische Waldvögel sowie eine große Anzahl farbenprächtiger exotischer Vögel gezeigt. Auch einige Raritäten wie Balistare, Flammenkopfbartvögel oder Gebirgsloris werden zu sehen sein. Eine Vogelbörse bietet die Möglichkeit direkt vom Züchter Vögel zu erwerben. (per)

5. bis 6. November, Dorfgemein-schaftshaus, Siebeldingen.

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Pfalz-Echo - Rätsel

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SUDOKUAnleitung: ■ Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden, dass jede

Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der näcshten Ausgabe.

GEBIETSSUMMENAnleitung: ■ Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass in jeder

Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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Seite 14 44 - 31.10.2011

Page 25: Pfalz-Echo 44/2011

Von Philippe Anstett

An der Mündung nämlich entstand im Verlauf der Römerstraße von Basel nach Mainz das Lager „Trebuni“. Nach dem Rückzug der Römer um das Jahr 400 wurde das heutige Elsass von den Alemannen im Norden und Sueben (Schwaben) im Süden besiedelt und geprägt. Aus Trebuni wurde über das alemannische „Liuterburgi“ der heutige Name hergeleitet. Erstmals

erwähnt ist der Ort in einer Urkunde von 1086. Die kleine Siedlung erlangte erst eine Bedeutung als sie unter dem Sonnenkönig Louis XIV. durch den Fes-tungsbaumeister Vauban zur Grenzfes-tung gegen die benachbarte Kurpfalz ausgebaut wurde. Davon sind heute, bedingt durch die vielen kriegerischen Auseinandersetzungen in der Gegend, nur noch Reste vorhanden.

Heute präsentiert sich der Ort, von Wörth und Karlsruhe schnell erreich-

bar, als eine facettenreiche, moderne Gemeinde mit ca. 2.000 Ein-wohnern. Verkehrsanbin-dungen bietet die Bahn nach Strasbourg und Wörth. Lauterbourg ist auch in die Verkehrsverbün-de Rhein-Neckar und Karlsruhe eingebunden. Vie-le Einwohner ha-ben Arbeitsplätze in Deutschland. Am Ort selbst befindet sich ein Werk

für Metallverarbeitung, eine Chemie-fabrik und eine Düngerfabrikation so-wie ein Betrieb für Kiesgewinnung aus Rheinsand. Der Transport wird durch einen Rheinhafen abgewickelt. Im Som-mer bieten kristallklare Baggerseen in der Umgebung ein echtes Badevergnü-gen. Der Tourismus wird überwiegend von Deutschen geprägt, ist man doch in der östlichsten und deutschlandna-hesten Ecke von Frankreich.

Ein kleiner Fluss wur- ■

de zum Laichgebiet für den Rheinlachs.

Der kleine Fluss Lauter war früher bis ins pfälzische Dahn ein bevorzugtes

Laichgebiet des Rheinlachs; leider aber durch die Ver-

bauungen der letzten 100 Jahre unpas-

sierbar geworden. Im Rahmen des Programms für R e n a t u r i e r u n g wurde vor zwei

Jahren die Schleuse bei Lauterbourg mit

erheblichem Aufwand umgebaut und mit einer

Fischtreppe versehen. Am

Mittel und Oberlauf der Lauter sind solche Maßnahmen in Planung.

St. Martinsfestzug in ■

Lauterbourg – Ge-denkveranstaltung zu Ehren des franzö-sischen Schutzpat-rons.

Der heilige St. Martin (erster Erz-bischof im Frankenland in Tours) ist auch der Schutzpatron Frankreichs. Als römischer Offizier kam er um 350 auf dem Weg nach Civitas Vanginoum

(Heute Worms) auch durch das heutige Lauterburg. An seinem Begräbnistag, dem 11. November 397, werden vie-lerorts Gedenkveranstaltungen veran-staltet. So auch in Lauterbourg.

Hierzu sind natürlich auch Gäste als teilnehmende Laternenkinder und zuschauende Eltern herzlich willkom-men. Der Umzug mit St. Martin zu Pferd beginnt um 17 Uhr am 11. November vom Schossplatz aus. Dort wird den kleinen Laternenträgern ein Milchweck mit Schokolade überreicht. Anschlie-ßend wird allen die Geschichte des St. Martinus öffentlich vorgetragen. Park-möglichkeit besteht am nur wenige Minuten entfernten Postamt.

Wörth ■ Die Musik des Duos Our Favorite Thing basiert im wesentlichen auf Improvisationen, die von einem Kompositionsrahmen ausgehen. Beiden Musikern sind Spielpraktiken der zeitgenössischen und ethnischen Musik und des Jazz geläufig.

Treibende Rhythmen auf der

Holzschlitztrommel, auf Pauken und selbstgebauten Tom-Toms schaffen im Duo mit der Rohrblattschalmei und verschiedenen Flöten archa-ische Klangräume. Instrumentale Neuerungen, wie das Flautophon,

kreieren im Dialog mit Gongs, dem Hang und anderen Percussion-Inst-rumenten Klangflächen von lyrischer und expressiver Breite. Die Musik dieses Duos entsteht in einer Art Klangwerkstatt, in der immer wieder neue Werkstücke zusammengefügt werden.

Günter Baby Sommer gilt in Europa als einer der führenden Schlagzeuger, der sein percussives Instrumentarium enorm erweiterte. Ab 1985 ergänz-te er sein Spielkonzept durch die Zusammenarbeit mit Tänzern und

Schriftstellern wie Günter Grass und Christa Wolf. Er lieferte Bühnenmusiken und trat neben vielen internationalen Gruppierungen auch als Solist auf. Ka-tharina Sommer studierte Querflöte am Konservatorium von Granada und arbeitet seither in unterschiedlichen Projekten, darunter auch mit Künstlern

aus dem Bereich der darstellenden und bildenden Kunst. (per)

Freitag, 4. November, ab 18 Uhr, Altes Schützenhaus beim Bayeri-

schen Hof, Wörth, Ottstraße 30.

Pfalz-Echo – Kultur

Anzeigensonderverö� entlichung «Porte de France» Lauterbourg erleben

Restaurant Au Vieux Moulin Sarl

Sarl Au Vieux Moulin | M. et Mme Laghi | 5A rue du Moulin | F-67630 Lauterbourg Tél. 00333 88 94 60 29 | [email protected] | www.au-vieux-moulin.fr

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Archaische Klangräume

Kirchenchor spielt Theater

Kulturnacht im Kreishaus

Rheingold gibt Jubiläumskonzert

Improvisation und Neukomposition laufen bei diesem Duo zusammen. -Foto: Veranstalter

Schaidt ■ Der katholische Kichen-chor Schaidt lädt zu einer Theaterauf-führung ein. Gezeigt wird das Thea-terstück „Ach, du fröhliche!“ unter der Regie von Ingrid Becker.

Bei Familie Meier hängt an Heilig Abend der Haussegen schief, denn die Weihnachtsfeier des Sportvereins

am Vorabend hat bei Vater Anton und Sohn Markus für einige Erinnerungs-lücken gesorgt. Die Chefin des Hau-ses erlebt den Alptraum einer jeden Hausfrau: Weihnachtsbaum ist nicht besorgt, weder Weihnachtsgans noch Gästezimmer für den Besuch sind vorbereitet. Laut der neugieri-

gen und schwatzhaften Nachbarin Martha, müssen sich in der letzten Nacht auch noch höchst seltsame Dinge zugetragen haben. (per)

Samstag, 5. November, 20 Uhr, Sonntag, 6. November, 16 Uhr,

Kulturhalle Schaidt.

GermerSheim ■ Auch das Kreishaus am Luitpoldplatz wird eine Station der Germersheimer Kultur- und Museums-nacht am Freitag, 4. November, sein. Der Frauenchor Ultraschall singt im Treppenhaus der Kreisverwaltung.

Der Chor ist seit 2002 fester Bestand-teil der Germersheimer Kultur- und Museumsnacht. Sein Repertoire ist breit gefächert und beinhaltet welt-liche Lieder genauso wie moderne Kir-chenmusik, Spirituals und Gospels. Die

Kultur- und Museumsnacht beginnt um 19 Uhr, Ende ist um 1 Uhr. Der Eintritt zu allen Stationen ist frei. (per)

Frauenchor Ultraschall, 20, 20.45 und 21.30 Uhr.

haGenbach ■ Erst vor einigen Wo-chen feierte der Musikverein Rheingold 1890/1921 e. V. Hagenbach anlässlich seines 90-jährigen Bestehens drei Tage Sommerfest. Jetzt steht der nächste Höhepunkt des Jubiläumsjahres vor der Tür.

Am 5. November veranstaltet der Verein ein großes Jubiläumskonzert im Hagenbacher Kulturzentrum am Stadt-rand. Da nicht nur die Musikkapelle, sondern auch ihr Dirigent ein Jubiläum zu feiern hat, wird das Programm ein Best-Of der Konzerte der letzten 20

Jahre werden. So lange ist der Jockgri-mer Fabian Metz nun nämlich schon Dirigent in Hagenbach.

Seit 1991 versteht der musikali-sche Leiter jedes Jahr aufs Neue in Hagenbach ein interessantes Som-merprogramm und in regelmäßigen Abständen auch ein anspruchsvolles Programm für die Konzerte des Mu-sikvereins zusammen zu stellen. So verspricht auch das diesjährige Konzert ein Ohrenschmaus zu werden. Neben Titeln der bereits unter Fabian Metz gespielten Konzerte, stehen aber auch

einige neue Stücke auf dem Programm. Außerdem wird das Anfang des Jahres neu gegründete Jugendorchester, so-wie die Blockflötengruppe des Vereins einige Stücke zum Besten geben.

Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Wer sich die besten Plätze sichern will, sollte rechtzeitig da sein. Karten gibt es im Vorverkauf bei jedem aktiven Musiker des Musikvereins Rheingold, sowie an der Abendkasse. (per)

Samstag, 5. November, 20 Uhr, Kulturzentrum Hagenbach.

Kunst & Kultur: Schnuppertag für Kinder im ZehnthausJockGrim ■ Eine ganz besondere Entdeckungsreise in die Kunst bietet das Zehnthaus für Kinder und Familien.

Die Kinder dürfen sich im Formulieren ihrer Eindrücke üben und reflektieren dann das Gesehene bei eigenem Gestalten im Kinderatelier. (per)

Samstag, 26. November, 15-17 Uhr, Zehnthaus Jockgrim.

Ideengeber und GründungsmitgliedDer langjährige SPD-Landtagsab-

geordnete und ehemalige Ortsbür-germeister von Minfeld, Clemens Nagel, ist erneut zum stellvertreten-den Vorsitzenden des Trägervereins

des „Hauses Rheinland-Pfalz“ in Dijon gewählt worden.

Nagel war vor mehr als 20 Jahren zusammen mit dem damaligen Land-tagspräsidenten Heinz-Peter Volkert

Ideengeber und Gründungsmitglied für dieses Haus. Inzwischen sei das „Maison Rhénanie-Palatinat“, eine Institution, die aus Dijon nicht mehr wegzudenken sei, so Nagel. (red)

Ein französisches Dorf – etwas versteckt, aber klein und feinLauterbourg, der östlichste Ort Frankreichs liegt zwar nahe aber etwas versteckt an den Hauptverkehrswegen. Die facettenreiche, moderne Gemeinde ist immer einen Besuch wert.

Der Platz an der Mündung der Lauter in den Rhein war bereits in der Keltenzeit zeitweise besiedelt.

Lauterbourg hat seinen ganz besonderen Charme.

Idyllisch gelegen: die kleine elsässische Stadt an der Lauter. -Fotos (3): Angelina Ströbel/pixelio.de

Mühlrad am Rande der Stadt.

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Page 26: Pfalz-Echo 44/2011

Pfalz-Echo – Wirtschaft

Essenfassen in neuer Mensa

IHK Pfalz zeichnet die besten 140 Azubis aus

Geld für den Kindergarten

RHEINZABERN ■ Die neue Men-sa der Integrierten Gesamtschule Rheinzabern ist seit dem 17. Oktober in Betrieb. Die Ganztagsschüler essen seitdem in den neuen, freundlichen Räumen im Untergeschoss der Schul-sporthalle zu Mittag. Gruppentische mit verschiedenfarbigen Stühlen und große Fensterfronten scha� en in dem einst dunklen Keller eine fröhliche At-mosphäre. „Die Kinder und Jugendli-chen können sich hier ihr Essen gut gelaunt schmecken lassen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel und Verbandsbürger-meister Uwe Schwind.

Im März dieses Jahres erteilte die ADD die schulbehördliche Genehmigung und Zustimmung zum vorzeitigen Baube-ginn der Mensa. „Die Arbeiten gingen zügig vonstatten, so dass IGS-Schulleiter Allmann die Mensa am ersten Schultag

nach den Herbstferien für die Schüler freigeben konnte“, sagt Uwe Schwind. Er und Landrat Brechtel dankten allen, die tatkräftig an der Maßnahme betei-ligt waren für den reibungslosen Ablauf. Zufrieden mit der Lösung zeigt sich auch Schulleiter Pete Allmann.

Die Mensa hat insgesamt eine Größe von 270 qm inklusive der Nebenräume wie Toiletten und Wirtschaftsküche. Bis zu 120 Schüler � nden gleichzeitig Platz, wobei in zwei Schichten geges-sen wird. Die Kostenschätzung für den Einbau der Mensa im Untergeschoss der Halle beläuft sich auf 435.000 Euro. Dazu gewährt das Land einen Zuschuss von 70 Prozent. Der Eigenanteil des Schulträgers in Höhe von 130.500 Euro verteilt sich zu 90 Prozent auf die Verbandsgemeinde Jockgrim und 10 Prozent auf den Landkreis. (per)

Seit 17. Oktober haben Schüler der IGS Rheinzabern den Vorteil einer hauseigenen Mensa. -Foto: KV Germersheim

L U D W I G S H A F E N / F R A N - ■

KENTHAL 140 junge Leute haben mit der Note „sehr gut“ bei einer IHK-Abschlussprüfung unter Beweis gestellt, dass sie zu „Unseren Besten 2011“ gehören.

Insgesamt haben 6.505 junge Leute im Winter 2010/2011 und im Sommer 2011 ihre Abschlussprüfung vor der IHK Pfalz abgelegt. Das waren 12 Pro-zent mehr als im Jahr zuvor. Bestanden haben davon 5.801. Zwei junge Leute sind bundesweit die besten Absolven-ten in ihrem Ausbildungsberuf und werden im Dezember in Berlin dafür ausgezeichnet.

IHK-Präsident Willi Kuhn betonte in seiner Ansprache, dass es die Genera-tion der heute jungen Menschen sei, die vor der Herausforderung stehe, einen gesellschaftlichen Umbruch zu gestalten, wie wir ihn seit der

Industrialisierung Anfang des 20. Jahrhunderts nicht mehr erlebt hät-ten. „Die sinkende Geburtenrate in Deutschland muss dazu führen, dass immer weniger Menschen immer bes-ser qualifiziert werden müssen, um die verschiedenen anfallenden Auf-gaben noch bewältigen zu können“, so Kuhn. Dies fasste er zusammen mit den Worten: „Sie sind die junge Generation, die unsere Gesellschaft braucht.“

Neben den jungen Leuten, die eine Urkunde und ein Buchgeschenk er-halten, werden auch ihre insgesamt 91 Ausbildungsbetriebe mit einer Urkunde ausgezeichnet.

Unter den Bundesbesten ist auch ein Auszubildender der Daimler AG in Wörth: Sascha Zimmermann hat dort Kraftfahrzeugservicemechaniker ge-lernt. (per)

KNITTELSHEIM ■ Für die naturnahe Umgestaltung des Außengeländes am katholischen Kindergarten St. Georg in Knittelsheim in der Verbandsgemeinde Bellheim stellt das rheinland-pfälzische Umweltministerium insgesamt 25.950 Euro zur Verfügung.

Auf dem annähernd 1.100 Qua-dratmeter großen Areal wird für die Unter-Dreijährigen ein eigener Bereich mit Sitzmöglichkeiten, klei-nem Hügel sowie mit Sandsteinen eingefasstem Sandspielbereich ge-schaffen. Hinzu kommt ein Atrium aus Sandsteinquadern. Auch ist der Bau eines kleinen Wasserlaufs geplant. Zusätzlich laden Baumstämme und Felsen zum Klettern und Balancieren

ein. Daneben gibt es einen Fußerfah-rungsweg, ein Weidentipi und um-fangreiche Strauch- und Baumpflan-zungen als Rückzugsräume. Noch im Herbst steht die erste Bauaktion mit Eltern, Kindern, Erzieherinnen und Erziehern auf dem Programm. Wenn es die Witterung zulässt, kann die Bodenmodellierung noch in diesem Jahr ausgeführt werden und es kön-nen Bäume und Büsche angepflanzt werden.

Das Projekt wird zu einem Drittel in Eigenleistung umgesetzt. Auch P� e-gearbeiten und Wartungsarbeiten im Frühjahr und Herbst werden mit Hilfe der Eltern, Kinder, Erzieherinnen und Erzieher ausgeführt. (per)

Arbeiten am Hauptdeich Ausbau des vorderen Rheinhauptdeiches in den Gemarkungen Leimersheim,

Hördt und Germersheim-Sondernheim beginnt mit Rodungsarbeiten.

NEUSTADT A .D. W. ■ – Wie Willi Tatge, Vizepräsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Süd, mitteilt, wird zur Vorbereitung für den Ausbau des Rheinhauptdeiches zwi-schen Leimersheim und Germersheim-Sondernheim, mit dem 2012 begonnen wird, im Winterhalbjahr 2011/2012 das Baufeld entlang des Rheinhauptdei-

ches freigestellt. Hierzu werden ab der ersten Novemberwoche 2011 die Bäume im Baustreifen am Deichfuß durch das Forstamt Pfälzer Rheinauen gefällt. Für baumhöhlenbewohnende Tiere (Fledermäuse, Spechte, Großkä-fer) wurden frühzeitig Ausweichquar-tiere bereitgestellt.

Die Bauphase für den circa sechs

Kilometer langen Deichabschnitt wird voraussichtlich rund drei Jahre dauern. Für die Dauer der Bauarbeiten bleibt der Bermenweg zwischen Leimersheim und Germersheim-Sondernheim ge-sperrt. Für Radfahrer ist eine Umleitung ausgewiesen.

Im Ergebnis des Moderationsver-fahrens zum geplanten Reserveraum

Hördter Rheinaue war der Ausbau des vorderen Rheinhauptdeiches als Schluss der „Zahnlücke“ zwischen Leimersheim und Germersheim-Sondernheim festgelegt worden. Als erster Bauabschnitt hierzu wurde mit dem Neubau der Schließe Mi-chelsbach / Sondernheimer Altrhein Anfang Juli 2011 begonnen. (per)

RÜLZHEIM ■ Im Rahmen eines Er-ö� nungswochenendes (21. bis 23. Oktober) wurde die Dampfnudel im Freizeitzentrum Moby Dick feierlich eingeweiht. Bürgermeister Reiner Hör ö� nete o� ziell die Türen zum frisch umgebauten Freizeithaus. Die Bevöl-kerung und alle interessierten Gäste konnten sich mit eigenen Augen von den Veränderungen überzeugen und das neue Gewand, das nach einer län-geren Renovierungsphase endlich in vollem Glanz erstrahlt, bestaunen.

Glas, Beton und Stahl herrschen nun vor und die 17 Meter hohe Kuppel überspannt eindrucksvoll die Festfläche. Ein ausgefeiltes Lichtkonzept setzt bewusst Akzen-te und unterstreicht die einzelnen Räume entsprechend ihrer Funkti-on. So lädt beispielsweise in einem der Nebenräume, der Barbereich

mit angrenzendem Sitzbereich zum Entspannen ein und schafft

eine angenehme Atmosphäre für Gespräche. Das Einweihungswo-

chenende wurde kulturell von den Rülzheimer Vereinen ausgestaltet. So begeisterten die Chöre Avista und zweitausendNeun die Besu-cher und auch der Musikzug Rote Husaren der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Musikverein bereicherte die Feierlichkeit mit seinem Können. Verschiedene Tanzaufführungen, ein Beatboxer und ein Zauberer runde-ten das Festprogramm ab. Für das leibliche Wohl war dank der Rülzhei-mer Metzger und Bäcker umfassend gesorgt und auch der altbekannte Dampfnudelexpress pendelte wieder kostenfrei zwischen den Stationen um eine bequeme Anreise zur Dampf-nudel zu gewährleisten. Alles in allem eine gelungene Eröffnung die Lust auf mehr macht und die Vorfreude auf zukünftige Veranstaltungen im Freizeithaus weckt. (car)

Dampfnudel feierlich eingeweihtDie Rülzheimer Veranstaltungsstätte erstrahlt nach längerer Renovierungsphase wieder in neuem Glanz und

macht Vorfreude auf zukünftige Veranstaltungen unterhalb der 17 Meter hohen Kuppel.

Der neu gestaltete Barbereich. -Foto: carDie neue Rülzheimer Dampfnudel, mit der beeindruckenden Kuppel. -Foto: car

Der Innenraum nach der Renovierungsphase. -Foto: car

Energie von oben Ein O� enbacher Landwirt vermietet 1.500 Quadratmeter Dach� äche an VR Energiegenossenschaft Südpfalz eG

und Agrar-Umwelt-Technik GmbH.

OFFENBACH ■ Auf der landwirt-schaftlichen Halle von Wolfgang Roth aus Offenbach hat die VR Ener-giegenossenschaft Südpfalz eG ihre neunte Photovoltaikanlage installiert. Das Gemeinschaftsprojekt mit der Agrar-Umwelt-Technik GmbH, einer Tochtergesellschaft des Maschinen- und Betriebshilfsrings Südpfalz, hat 508.000 Euro gekostet.

Die 202 Kilowattpeak starke An-lage produziert bei durchschnittli-cher Sonneneinstrahlung 182.000

Kilowattstunden im Jahr und ver-sorgt damit rund 46 südpfälzische Haushalte mit Strom. Die Investitions- und Mietkosten, wie auch die Erträge aus der Anlage, teilen sich die VR Energiegenossenschaft und die AUT GmbH im Verhältnis 75 zu 25 Prozent (AUT GmbH).

Bürgerbeteiligung ist auch bei Windkraftanlagen in der Südpfalz ein aktuelles Thema. Bisher hat die im Jahr 2010 gegründete Energiege-nossenschaft bereits zwei Millionen

Euro investiert. Die neun betriebe-nen Anlagen versorgen rund 700 Menschen jährlich mit Strom. Die CO2-Einsparung beläuft sich auf 367 Tonnen. Neun weitere Anlagen seien in Planung.

Über 200 Mitglieder haben sich bereits mit einem Geschäftsanteil in Höhe von 1.000 Euro an der VR Ener-giegenossenschaft Südpfalz beteiligt. Informationen zur Mitgliedschaft gibt es im Internet unter www.vr-energiegenossenschaft.de.

Wer seine Dachfläche vermieten möchte sollte mindestens 300 Qua-dratmeter davon haben, die bevor-zugt nach Süden ausgerichtet sind. Aktuell beträgt die Dachmiete ca. sechs Prozent der jährlichen Einspei-severgütung. Interessenten für die Vermietung von Dachflächen kön-nen sich bei Reinhold Gehrlein, VR Bank Südpfalz, 06341-5560-1010 oder Raimund Schilling, VR Bank Südliche Weinstraße, 06343-945-150, melden. (per)

Viele Beteiligte – ein Ziel: Die Kooperationspartner (von links): Reinhold Gehrlein (Prokurist der VR Bank Südpfalz), Markus Glaser (Geschäftsführer der AUT GmbH), Nadine Benisch (Marktbereichsleiterin O� enbach der VR Bank Südpfalz), Raimund Schilling (Vorstandsmitglied der VR Energiegenossenschaft Südpfalz), Wolfgang Roth (Vermieter der Dach� äche), Axel Wassyl (Bürgermeister der Verbandsgemeinde O� enbach), Dieter Zeiß (Vorstandsvorsitzender der VR Energiegenossenschaft Südpfalz), Rüdiger Stenzel (Geschäftsführer der AUT GmbH) und Markus Haage (Projektverantwortlicher der AUT GmbH) freuen sich über die neue PV-Anlage in O� enbach. -Foto: VR Bank

Schreiben Sie uns:

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44 - 31.10.2011 Seite 7

Page 27: Pfalz-Echo 44/2011

4. Jahrgang - Nr. 44 - 31.10.2011 - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

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Wörth erweitert JugendsozialarbeitDie Mehrheit des Stadtrats stimmt für aufsuchende Jugendsozialarbeit und stimmt der Errichtung einer Autowaschanlage in Maxi-

miliansau zu. Diskussionen über Investitionstätigkeit 2012.

WÖRTH ■ Am vergangenen Donners-tag diskutierte der Stadtrat die Einrich-tung einer Stelle für die „aufsuchende Jugendsozialarbeit“. Eine 16-Stimmen-Mehrheit besiegelte das Projekt trotz entschiedener Gegenmeinungen. Fi-nanziell ermöglicht wird das Vorhaben durch einen 50.000-Euro-Zuschuss vom Internationalen Bund.

Aktualität erhielt das Thema wegen akuter Fälle von Ruhestörung in der Stadt Wörth. Die persönlichen Mei-nungen und letztlich die Gründe für die Abstimmung, boten weder auf der Pro- noch auf der Kontra-Seite ein einheitliches Bild. Während die einen Befürworter aufsuchende Jugendso-zialarbeit als geeignete Alternative

zur Polizeiarbeit betrachten, machten andere ihre Entscheidung vom Erfolg der Streetworker in Jockgrim abhän-gig. Für die einen stand der Schutz der Bürger im Vordergrund, für die an-deren der Schutz der zu erreichenden Gruppen. Gegenstimmen verwiesen auf die Zuständigkeit der Polizei, oder rieten gegenteilig zur Toleranz von Randgruppen. Am Ende zählte das Ergebnis: 16 Ratsmitglieder, vorwie-gend aus den Oppositionsparteien, ermöglichen die Erweiterung der Jugendsozialarbeit.

Investitionen 2012 ■

Bei der Beratung über die Inves-

titionstätigkeit 2012, die aufgrund des unausgeglichenen Haushalts nur laufende Investitionen berücksichtigt, brachte Faust (SPD) die Erweiterungs-pläne des Johann-Friedrich-Oberlin-Kindergartens (Forlacher Straße, Wörth) zur Sprache. Bürgermeister Seiter (CDU) wies eine Einbeziehung der Kosten in die Kalkulation zurück, weil noch keine konkreten Zahlen vorlägen. Er betonte das bisher gute Verhältnis zwischen der Stadtverwaltung und kirchlichen Trägern ö� entlicher Ein-richtungen sowie das Bemühen der Stadt, Kinder- und Jugendeinrichtun-gen Priorität einzuräumen. Eben dieses Selbstverständnis war Ritter (CDU) ein Anlass, die laufende Unterschriften-

sammlung des Trägers infrage zu stellen, da dies ungerechtfertigt den Eindruck erwecke, die Stadt würde sich Projekten dieser Art sperren.

Bebauungspläne ■

Dem Bebauungsplan, der die Errich-tung einer Autowaschanlage am Fach-marktzentrum in Maximiliansau vor-sieht, wurde mehrheitlich zugestimmt. Mit Baugrunduntersuchungen für die Umgestaltung des Wörther Bahnhofs, die vor allem den barrierefreien Zu-gang zum Gegenstand hat, wurde laut Seiter bereits begonnen. Beginn der Baumaßnahmen sei voraussichtlich 2013. (brn)

StreckensperrungenSÜDPFALZ ■ Wegen diverser Gleis-

bauarbeiten werden in den kom-menden Wochen vier südpfälzische Streckenabschnitte sowie die anschlie-ßenden Verbindungen nach Lauter-bourg und Wissembourg zu jeweils unterschiedlichen Zeitpunkten voll gesperrt. Der Zugverkehr wird dabei in allen Fällen durch Busse ersetzt.

Den Anfang macht ab Dienstag, 25. Oktober die Strecke Wörth – Lauter-bourg. An insgesamt vier Tagen, am 2./3. sowie 23./24. November entfal-len die beiden Spätverbindungen mit Abfahrt um 21.27 Uhr ab Wörth und 21.49 Uhr ab Lauterbourg.

Die Strecke Winden – Bad Bergza-bern muss am Samstag, 12. November, komplett gesperrt werden. Der Stre-

ckenabschnitt Landau – Godramstein wird an den beiden Wochenenden 12./13. und 19./20. November eben-falls komplett gesperrt.

Den Abschluss der diesjährigen Baumaßnahmen bildet der französi-sche Bahnhof Wissembourg. Deshalb werden zwischen Winden und Wiss-embourg von 22. bis 24. November sowie nochmals am 6. und 13. De-zember zwischen 13 und 17 Uhr alle Züge durch Busse ersetzt. Das mit dem Betrieb auf den genannten Strecken beauftragte Verkehrsunternehmen DB Regio hat die Fahrpläne der Ersatzbus-se bereits verö� entlicht. Diese � nden sich in den Aushangfahrplänen und auf den Internetseiten der Deutschen Bahn. (per)

VereinsnachrichtenKarate-Erlebnistag des Kampfsportclub 2003

Bushido Freckenfeld e. V.

FRECKENFELD ■ Am Samstag, 5. November, � ndet von 14 bis 16 Uhr in Freckenfeld ein Karate-Erlebnistag statt.

Dazu sind Kinder, Jugendliche und Er-wachsene einladen in die Welt der Kampf-kunst zu blicken und aktiv die Sportart mitzuerleben. Insbesondere Jugendliche und Erwachsene können sich an verschie-denen Stationen informieren und selbst eine kleine Einheit erleben. (per)

Karate-Erlebnistag, Samstag, 5. November, 14-16 Uhr, Grundschulturnhalle, Freckenfeld.

JOCKGRIM ■ Ein musikalisches High-light des Herbstes in der Südpfalz � n-det dieses Jahr zum ersten Male, in der Turnhall‘ der TSG Jockgrim statt.

Die Fußballer der TSG Jockgrim

haben mit Anti Tank Gun und der Oldietruppe Mary and the Poor Boys zwei Bands verschiedener, aber sich ergänzender, Musikstile verp� ichtet.

Mary and the Poor Boys bringen die knackigen, fröhlichen Songs der 50er und 60er Jahre wieder auf die Bühne.

Die Klassiker des Beat und des Rock’n’Roll von Chuck Berry, Elvis, Bette Midler, Wan-da Jackson oder den Beatles stehen im Mittelpunkt des Programms. Neben der klassischen Formation (zwei Gitarren, Bass und Schlagzeug) ist die Band mit zwei Frontleuten, der Sängerin Eva-Maria

Grundler und dem Sänger Michael Weis-smüller stark besetzt.

Ganz anders dagegen die südpfäl-zische Kultband Anti Tank Gun, die die Rockklassiker der 70er, 80er und 90er Jahre gekonnt und authentisch von der Bühne auf ihr Publikum loslassen, als wären es die Originale selbst. Die Band selbst ist in unterschiedlicher Besetzung schon über 43 Jahre in und außerhalb der Region auf den Bühnen unterwegs. (per)

Samstag, 5. November, ab 20 Uhr. Kartenvorverkaufsstellen: Spar-

kasse Jockgrim, VR-Bank Jockgrim, Fish ‘n‘ Jam Ticketcenter Landau, Sport Behr Bellheim, Schreibwa-ren Molnar Wörth, Tickethotline:

07272-8703.

Die Musiker von Anti Tank Gun gehören zur Pfalz wie der Wein. -Foto: privat

Anit Tank Gun – knackig, fröhlich und rockig

VerlosungDas PFALZ-ECHO verlost 5 x 1

Karte für das Konzert am 5. No-vember in Jockgrim. Interessierte Leser, die gerne ein Karte gewin-nen möchten, rufen am Donners-tag, 3. November, ab 11 Uhr unter folgender Nummer an: 07275-985629. Die ersten fünf Anrufer gewinnen. Jeder Anrufer kann nur einmal gewinnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)

Familie & GesundheitKANDEL ■ Die geburtshil� iche Abteilung der Asklepios Südpfalzklinik Kandel lädt werdende Eltern am Sonntagmorgen, 6. November, zum vierten

Kreißsaalfrühstück ein. Das gemeinsame Frühstück beginnt ab 10 Uhr auf dem Vorplatz der Entbindungsabteilung im 3. Obergeschoss der Klinik. Gestärkt können sich die wer-denden Eltern über die Abteilung und zu den Themen Schwangerschaftsvorsorge, Geburtsmethoden, Sicherheit, die Zeit in der Klinik und vieles mehr vom Ärzte- und Hebammenteam der Klinik informieren lassen. Im Anschluss werden Führungen in kleinen Gruppen durch die großzügigen gemütlichen Entbindungsräume und die Geburtshilfe-Station angeboten. Dabei stehen Ärzte und Hebammen für Fragen zur Verfügung. Währenddessen gibt es ein Betreuungsangebot für Geschwisterkinder. (per)

Page 28: Pfalz-Echo 44/2011

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Ohne gute Füllung schmeckt der Gänsebraten nur halb so gut Zeitnah zum Martinstag beginnen

die Planungen für das kleine Festessen. Die Martinsgans wird nun wieder auf vielen Tischen zum Festschmaus ge-reicht. Doch was ist eigentlich drin in der Martinsgans? Klassisch ist das ein sogenanntes „Füllsel“, bestehend aus einer Mischung aus Brötchen, Zwiebel, Kräutern und Gewürzen.

Zutaten:1 Gans,5 altbackene weiße Brötchen,3 Zwiebeln,Fett oder Gänseschmalz,3 Eier,250 ml Wasser,1 Bund Petersilie,Stärke, Majoran, Salz und Pfe� er,Innereien (nach Bellieben).

Und so wird das klas- ■

sische Füllsel herge-stellt – ausreichend für eine Gans:

Die Brötchen einweichen und gut ausdrücken. Eine große gewürfelte Zwiebel in Fett glasig dünsten (ide-alerweise in Gänseschmalz aus den ausgelassenen Flomen). Bei leichter Hitze das ausgedrückte Weißbrot nach und nach unter die Zwiebel rühren. Den Topf von der Herdplatte nehmen und die Eier jeweils einzeln unter die Brotmasse einarbeiten, so dass eine homogene Masse entsteht. Mit einem Bund gehackter Petersilie, gerebeltem Majoran, Pfe� er und Salz würzen.

(Wer möchte; kann zusätzlich die der

Gans beigefügten Innereien, ganz klein gewürfelt, mit der Zwiebel zusammen anschwitzen.)

Das Füllsel in die küchenfertige, in-nen mit Salz, Pfe� er und etwas Majoran ausgeriebene Gans einfüllen und die Ö� nungen zunähen. Die Gans außen mit Salz und Pfe� er einreiben, die Haut um die Schenkel mit einer Nadel ein-stechen, damit während des Garens das Fett abläuft und die Gans in einen Gänsebräter legen. Noch zwei grob geschnittene Zwiebeln um die Gans herumlegen und 250 ml Wasser einfül-len. Im Backofen bei 120 ° zugedeckt insgesamt fünf Stunden garen. Nach ca. drei Stunden, den Bräter aus dem Ofen nehmen und das ausgetrete-ne Fett abschöpfen, noch etwas W a s s e r nach-

gießen, die Gans nochmals mit einer Nadel einstechen und weitere zwei Stunden garen. Danach die Tempe-ratur auf 175 ° erhöhen und den Gän-sebraten ohne Deckel ca. 30 Minuten bräunen.

Die Sauce durch ein Sieb geben und nach Bedarf nochmals entfetten. Leicht andicken mit einer Stärke/Wasser Mischung und aufkochen, damit die Stärke bindet, abschmecken.

Die in der Zwischenzeit warm gestell-te Gans tranchieren, mit dem Füllsel auf einer vorgewärmten Platte anrichten; die Sauce separat servieren.

Dazu passen hausgemachte Kar-to� elknödel, glasierte Kastanien und

Rotkraut. (sil)ne Fett abschöpfen, noch etwas W a s s e r nach- Gänsebraten -Foto: sil

NEUPOTZ ■ Auf dem Spielplatz in der Neupotzer Dorfmitte tut sich seit einiger Zeit eine Menge. Es wird gesägt, geschält, geleimt und gehämmert. Der Platz bekommt ein ganz neues Gesicht. Initiator der Aktion ist Gerfried Sand, der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde. Er hat durch Gespräche im Kindergarten und der Grundschule Kin-der und Eltern motiviert bei seinem Projekt mit anzupacken.

Ca. 200 Meter Baumstämme muss-ten geschält und in Klettertürme, Piratenfloß und Balance-Parcous verwandelt werden. Viele helfende

Hände, Mütter, Väter aber vor allem auch die Kinder selbst, haben dazu beigetragen, dass bald auf ganz neu-en aufregenden und vor allem ab-solut einzigartigen Geräten geturnt geklettert und gespielt werden kann. Zum „Kern“-Team gehören dabei bei der Planung und Organisation: Marcel Gehrlein, Alexandra Kraus und Gesi-ne Kallmeier. Die Spitze des Arbeit-steams besteht aus Marcel Gehrlein, Rüdiger Heintz, Marco Fürst, Thomas Neunreither, Steffen Wegner, Klaus Gehrlein und Klaus Werling.

Das Holz wurde dabei von der

Gemeinde selbst gespendet, die Betonrohre kamen von Schneider Beton aus Kuhardt und ortsansässige Landwirte (Roland Bellaire, Heinz und Detlef Heid sowie Christoph Heid) halfen, die schweren Materialen zu transportieren. Für die Hebearbei-ten hatte Gerfried Sand Hilfe von der Zimmerei Antoni und der Firma Mühlbauer.

Bis jetzt steht „nur“ der Rohbau. Im Frühjahr erhalten die neuen Spielge-räte den letzten Schli� : Es werden z. B. Kletternoppen, Seile und Schaukeln angebracht. (abu)

Piraten� oß und Kletterparadies

Gerfried Sand (links) arbeitet seit Wochen mit vielen Helfern zusammen. -Foto: abu

Aktionswoche im Sport- und Rückenzentrum

Auch die Neupotzer Kinder selbst packen mit an. -Foto: abu

Das große Klettergerüst (noch im „Rohbau“) bildet das Zentrum des neuen Spielplatzes. -Foto: abu

RHEINZABERN ■ Anlässlich des 20-jährigen Bestehens vor Ort möchten der Inhaber des Sport- und Rücken-zentrums Gerd Feldmann und sein Team zusammen mit den treuen Kunden, und denen, die es vielleicht noch werden wollen, feiern. Zwischen Miontag, 31. Oktober und Sonntag, 6. November werden wechselnde Aktion angeboten.

1991 übernahm Feldmann, damals wie heute unterstützt von Susanne Graf, das Sportstudio, was überwie-gend von jungen Menschen besucht wurde. Er spezialisierte sich schon früh auf den Trend der heute besteht: Längst trainieren die Leute nicht mehr nur um ihr äußeres Erscheinungsbild nach den eigenen Wünschen zu for-men. Oft durch den beru� ichen Alltag

geförderte Haltungs- und Rückenpro-bleme oder auch Altersbeschwerden machen den Aufbau von Muskulatur notwendig.

Als vor sechs Jahren der Zusammen-schluss mit dem Rückenzentrum kam, machte Gerd Feldmann eine zusätz-liche orthopädische Ausbildung und ergänzte sein Personal entsprechend, ebenso das Angebot, welches so in

der Region einmalig ist: mit dem Dr. Wol� Rückenzirkel für gezieltes und individuelles Training.

Auf ein weiteres Problem der heu-tigen Zeit ging man mit dem Milon-System ein: den Faktor Zeit. Die Ab-läufe sind so organisiert, dass man ein ausgeglichenes Programm in relativ kurzer Zeit absolvieren kann, ohne lange Wartezeiten an den Geräten.

Dankbar ist der Fitness-Fachmann seinen Mitarbeitern, die sich während der Jahre immer mit eingebracht ha-ben und ohne die eine solche Entwick-lung nicht zu stemmen gewesen wäre. Auch für das kommende Jahr wird ein junger Mensch gesucht, der von der Erfahrung im Betrieb pro� tieren, und seine Ausbildung zum Sport- und Fit-nesskaufmann dort starten möchte.

Aktionen: ■

31. Oktober und 3. November – Sekt-ausschank mit Fitness-Häppchen, 1. und 4. November – 20 Prozent auf alle Kaufprodukte, 2. und 5. Novem-ber – 50 Prozent auf alle o� enen Ge-tränke, 6. November – Sektfrühstück, Fingerfood und Ka� ee gratis für alle Kunden. (mgs)

Seite 10 44 - 31.10.2011

Page 29: Pfalz-Echo 44/2011

Sinnes-Wanderung durch den BienwaldKANDEL ■ Fühlen, Lauschen, Riechen, ein

intensives Erlebnis der Sinne bei Vollmond. Zu Beginn der Veranstaltung erfahren die Teilneh-mer Wissenswertes über den Bienwald und das Naturschutzgroßprojekt. Die anschließende Rund-wanderung durch den Stadtwald von Kandel bei Vollmond schärft die Sinne der Gäste.

Geräusche, Gerüche und Gefühltes: Alles wird in der Nacht im Wald viel intensiver wahr-genommen. Schaurige Geschichten unter Baum-Giganten sorgen garantiert für eine Gänsehaut. Doch auch der Geschmackssinn kommt nicht zu kurz. Bei einem wärmenden Glühwein und klei-nen Leckereien klingt dieses besondere Erlebnis gemütlich aus. Um Anmeldung bis 7. November wird gebeten. (per)

Donnerstag, 10. November, 18.30-21.30 Uhr; Kontakt und Anmeldung: Heidrun Knoch,

07275-617436, [email protected].

RHEINZABERN ■ Der 100. Jahrestag des Ausbruchs des I. Weltkriegs wird bereits überall als mediales Großer-eignis vorbereitet. War auch Europa Hauptkriegsschauplatz des I. WK, so war dieser dennoch ein Weltkrieg, u.a. wurde auch in den Kolonien ge-kämpft.

Die deutsche Kolonie Tsingtau in China wurde rasch von der japanischen Armee erobert. Tausende von Kriegsge-fangenen verbrachten mehrere Jahre in japanischen Lagern. Darunter auch der Rheinzaberner Karl Bürckmann, der eine Reihe von Bildern von an-scheinend geradezu paradiesischen Verhältnissen in seiner Gefangenschaft im Lager Kurume auf der japanischen Insel Kiuschu hinterließ.

Der Referent Hans-Joachim Schmidt

betreut seit etwa 10 Jahren ein großes Projekt zur Dokumentation eines fast vergessenen Kapitels der deutsch-ja-panischen bzw. deutsch-chinesischen Geschichte. Sein Internetportal www.tsingtau.info ist einzigartig und wird auch

auf höchster diplomatischer Ebene im-mer wieder herangezogen. (per)

Donnerstag, 3. November, 19.30 Uhr; Kleines Kulturzentrum

Rheinzabern.

KANDEL ■ Rotbäckige Äpfel, ge-reift auf dem Obst- und Spargelhof Zapf – eigentlich nichts Besonderes, doch diese Äpfel tragen ein Herzsym-bol mit dem Namenszug Kandel. Die Braeburn-Äpfel verschenkt der Verein für Handel und Gewerbe Kandel e. V.,

kurz VHG, am kommenden Samstag, 5. November, in den Mitgliedsgeschäften als Herbstgruß an die Kunden. Beim Einkauf bekommt jeder Kunde einen Apfel mit „besonderer Färbung“.

Der VHG ist über die Grenzen der Region als innovativer Werbekreis

bekannt. Über 100 Mitglieder mit Gewerbetreibenden sowohl aus der Innenstadt als auch der Lauterburger Straße, dem Industriegebiet Horst und einigen Betrieben aus der Verbands-gemeinde haben sich im VHG zusam-mengeschlossen. Zur aktuellen Aktion wurden Anfang September etwa 2.000 Äpfel mit dem Herzlogo versehen. Viele Details müssen bei der Apfelpräpara-tion beachtet werden. Entscheidend ist das Datum des Aufklebens, denn ab dann dürfen die Äpfel nicht wei-ter wachsen, sollten aber auch noch nicht zu stark rot gefärbt sein. An den bedeckten Flächen nämlich bleibt der Apfel grün, während sich die restliche Fläche rot verfärbt. Die Klebefolien müssen außerdem plan am Apfel an-liegen, damit Feuchtigkeit sie nicht wieder ablösen kann.

„Ein Braeburn ist für die Aktion besonders gut geeignet“, weiß Gerhard Zapf, „denn er lässt sich bis Weihnachten gut lagern und ist durch seinen süß-säuerlichen Ge-schmack ohnehin eine besonders beliebte Sorte“. (red)

Pfalz-Echo - Vor Ort

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Äpfel mit Herz – zum Reinbeißen schön

Ein herziger Gruß aus Kandel. -Foto: mapo

Verlängerte Urlaubsgefühle

Eine Eiche im Bienwald wirkt bei Vollmond noch mal ganz anders. -Foto: Veranstalter

Tsingtau und die Kriegsgefangenen

Gruppenbild mit deutschen Kriegsgefangenen in Japan (1914-1918/20). -Foto: Veranstalter

Mitten in Kandel erwartet die Gäste im Restaurant Sto Castello ein Stück griechische Esskultur. Die traditionelle Inneneinrichtung, leise Sirtaki-Musik, Marmorstatuen, Bilder der blauen Ägäis und im Sommer ein schöner Außen-bereich vermitteln Urlaubsgefühl pur – herzliche Gastfreundschaft inklusive. Hier dürfen sich die Gäste auf Speisen der mediterranen Küche freuen, die geprägt ist von den charakteristischen Gewürzen wie Oregano, Thymian, Salbei, Rosmarin und Knoblauch. Kennzeich-nend ist, dass fast ausnahmslos mildes, hochwertiges und somit gesundes Oli-venöl verwendet wird.

Seit 14 Jahren betreiben Elefterios Zachariadis und Lebensgefährtin Yildiz Yalcin das Restaurant in der Hauptstraße.

Der Familienbetrieb hat viele Stammgäs-te, die die hochwertige Küche regelmä-ßig genießen, gerne auch einmal in der Mittagspause mit preiswerten Menüs. Qualität in allen Bereichen, lautet die Firmenphilosophie.

„Unsere Rinder� lets und Rumpsteaks stammen ausschließlich von argentini-schen Rindern“, erzählt Yildiz Yalcin. „Auch bei anderen Fleischgerichten verwenden wir niemals Fleisch aus Massentierhal-tung.“ Das Gebot der Frische erstreckt sich auf sämtliche Gerichte: „Alles ist handgemacht“, betont Elefterios Za-chariadis, der in der Küche zusammen mit seinem Sohn Nico und den beiden Köchen dafür sorgt, dass für die Gäste al-les zur größten Zufriedenheit verläuft.

„Salate und Gemüse werden täglich frisch zubereitet.“ Auch Brot wird geba-cken – viele Male am Tag, damit es warm und knusprig auf den Tisch kommt.

Die Kinderfreundlichkeit trägt ebenfalls zu einem angenehmen Aufenthalt bei. Ob Familienfeier oder Firmenjubiläum – das Sto Castello ist mit seinem abtrennbaren Raum für ca. 60 Personen auch hierfür bestens gerüstet. (cli)

Gastronomen mit Leidenschaft: Elefterios Zachariadis und Yildiz Yalcin. -Foto: cli

Mo. - Fr. 9 - 19 Uhr • Sa. 9 - 15 Uhr76870 Kandel • Hauptstraße 82Telefon 0 72 75 - 619 691

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VereinsnachrichtenDie Theatergruppe Schischiphusch e. V. Hatzenbühl, lädt ihre Vorstands-mitglieder zu ihrer nicht öffentlichten Sitzung ein, am 9. November um 19 Uhr im Nebenraum des Gasthauses zum Pflug.Thema werden die Aufführungen und Veranstaltungen für das kommende Spieljahr sein sowie die anstehende Weihnachtsfeier.Anträge und Wünsche zu der Tagesordnung bitte rechtzeitig an die erste Vorsitzende Helga Grossardt einreichen. (per)

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Kultur & Musik150-Jahre Jubiläums-Ab-

schlussmesse

HatzenbüHl ■ Der katholischer Kirchenchor St. Wendelin hat die Pflege der Kirchenmusik und Mit-gestaltung der Liturgie, insbeson-dere an Sonn- und Feiertagen zum Selbstzweck gemacht.

Nach der 1911 geweihten Fah-ne des Pfarr-Cäcilienvereins geht der kirchliche Chorgesang in Hat-zenbühl auf das Jahr 1861 zurück. Heute ist der Kirchenchor eine Einrichtung der kath. Kirchenge-meinde St. Wendelin und benennt sich auch nach ihr. Der Chor hat zur Zeit 19 Sängerinnen und 13 Sänger, hinzu kommen rund 200 fördernde Mitglieder.

Die wöchentlichen Chorproben werden im Pfarrheim der Kirchen-gemeinde abgehalten, derzeit don-nerstags um 19.30 Uhr. Aktuell wird für die Jubiläums-Abschlussmesse anlässlich des 150-jährigen Beste-hens des Chors geprobt, die am Sonntag, 20. November, stattfinden wird. Neue Sänger und Mitglieder sind jederzeit willkommen. (per)

Kontakt: Ruth Metz, 07275-3619; Eugen Wünstel,

07275-3578.

HatzenbüHl ■ Es wird die „Martini Kirchweih“ gefeiert. Eröffnet wird sie bei hoffentlich schönem Wetter mit einem Martinsumzug. Der Umzug be-ginnt ab 17 Uhr im Feigenberg beim Schulhof. Die Strecke verläuft über den Feigenberg bis zur Waldstraße – Luitpoldstraße – Kreuzung – Kirch-

straße und wieder zurück in den Fei-genberg. Die Hatzenbühler Bürger schmücken jedes Jahr die Strecke mit Lichtern, Kerzen und auch mit Kürbissen. Dies hat sich bereits herum gesprochen und es kommen immer mehr Besucher nach Hatzenbühl um dies zu sehen.

Nach der Ankunft auf dem Kirch-weihplatz erwartet die Martinsumzüg-ler gemeinsamer Glühwein mit Brezeln. Der Umzug endet mit geselligem Bei-sammensein auf dem Kirchweihplatz am Bürgerhaus, wo es auch Essen und Getränke gibt. Sonntags und montags sorgen die Malteser von Hatzenbühl in

altbekannter Manier, mit Grillspeziali-täten, Waffel, Kuchen und Getränken für das leibliche Wohl.

Der Kirchweihsonntag beginnt mit einem Pfarrgottesdienst in der „St. Wendelinuskirche“. Die Kirche wurde 1936 auch an St. Martin ein-geweiht. (per)

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