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6. Jahrgang Nr. 15 08.04.2013 www.pfalz-echo.de Telefon: 0 72 75 / 98 56 0 Leben im Alter (Teil 2): In der Gesellschaft aktiv > Seite 10 Umfrage: Was zeichnet gute Politiker aus? > Seite 2 Hundeprofi Martin Rütter im Gespräch > Seite 3 Marktstraße 31 - 33 | 76870 KANDEL Tel.: 0 72 75 - 25 52 | www.moebelbischoff.de zum 1/2 PREIS! - Abbildung beispielhaft - % % Alle Ausstellungsküchen P Sie parken bequem direkt vor unserem Haus MEISTERBETRIEB Königstr. 46 Bad Bergzabern Tel. 06343 989900 Am Gäxwald 30 76863 Herxheim Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0 [email protected] www.simsek-bau.de „Warum trinkt ihr so viel?“ Experten und Betroffene über die Hintergründe von steigendem Alkoholkonsum unter Jugendlichen Von Wolfgang Ziegler KLINGENMÜNSTER/LANDAU Nach Faschingsumzügen oder Weinfesten sind betrunkene Ju- gendliche immer wieder ein großes Thema in der öffentlichen Diskus- sion. Aber was sind die Gründe für die vielen Abstürze und Auffällig- keiten? Viele Jugendliche haben ein verstärktes Bedürfnis nach Zu- gehörigkeit und Anerkennung. Sie sehen sich als Teil einer sozialen Gruppe, mit welcher sie sich iden- tifizieren (Peergroup) und stehen gerne im Mittelpunkt. Das Binge Drinking (exzessiver Alkoholkon- sum bis zur Bewusstlosigkeit), hat in den letzten zehn Jahren spürbar zugenommen, wenn auch in den letzten beiden Jahren ein leichter Rückgang zu verzeichnen ist. Zur Verharmlosung des Alkoholdilem- mas der Jugendlichen besteht je- doch kein Anlass: Eine Alkoholver- giftung kann im Extremfall tödlich enden. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2 Droge Alkohol – oft verharmlost, aber mit fatalen Folgen. -Foto: zg Expertin Ute Zillmann von der Nidro Suchtberatung Germersheim. -Foto: zg Bewahren für alle Zeit Ausstellung zum 100. Geburtstag von Otto Schultz HERXHEIM Er wurde der Re- staurator der Denkmalpflege genannt – der Herxheimer Otto Schultz, dessen 100. Geburtstag dieses Jahr mit einer Ausstellung im Museum Herxheim gefeiert wird. Einen Namen über die Pfalz hi- naus machte sich Schultz durch die Abnahme der Fresken aus dem Dom zu Speyer. Er entwickelte da- für eine spezielle Methode, die in Fachkreisen höchste Anerkennung fand. So kann die Ausstellung, die vom 26. April bis 7. Juli in Zusam- menarbeit mit der Europäischen Stiftung Kaiserdom zu Speyer durchgeführt wird, Beispiele die- ser Fresken von Johann Bapist Schraudolph zeigen, neben an- deren von Schultz restaurierten Objekten, eigenen Zeichnungen und Handschriften. Die Vernissage findet am Freitag, 26. April, um 19 Uhr, statt. (per) Deutsche Chansons Duo Barth / Roemer im Musikantebuckl Oberotterbach OBEROTTERBACH Am Frei- tag, 12. April, um 20.30 Uhr, kom- men Astrid Barth und Philipp Roemer in den Musikantebuckl nach Oberotterbach. Das Kölner Duo verspricht mit seinen „Groove Chansons“ höchste musikalische Unterhaltung. Extravagant und einzigartig unterhalten sie mit perfektem Klang ihr Publikum. Sie präsentieren deutsche Tex- te, die in keine gewohnte und bekannte Schublade einzuordnen sind. Texte, die unterhalten, amü- sieren – und ebenso kritisieren und provozieren. Eine ungewöhn- liche Stimme mit deutlichem Wie- dererkennungswert und einge- bettet in Gitarrenbegleitung, die ihresgleichen sucht. Der Blues bildet die Grundlage, dazu kommen auch Einflüsse aus Popmusik, Soul und Jazz. Das Duo Barth / Roemer live bedeutet, be- wegende Stimmen, hauchig oder kraftvoll, zärtlich oder brutal, bunt wie das Leben und ebenso mit einer Prise Humor, immer aber sprühend vor Authentizität, ver- eint mit ausgefeilter, stets song- dienlicher Gitarrenarbeit. (per) Reservierungen unter 06342-240 oder [email protected] werden empfohlen. Das musikalische Duo aus Köln kommt in den Musikantebuckl. -Foto: privat Kleine Autoren gesucht „Schreibe eine selbst erlebte Geschichte!“ Schüler im Alter von 10 bis 14 Jahren sind aufgerufen, eine Ge- schichte für den Nachwuchspreis „Grüner Lorbeer“ zu erzählen. Ein- sendeschluss ist am 10. Mai. Die Beiträge – auf maximal zwei Seiten, mit Absender und Geburtsdatum – sind per Post einzusenden an: Eckenroth Stiftung, Stichwort: Grü- ner Lorbeer, Postfach 125, 55438 Stromberg. Die Preise: Die Veröffentlichung der Preisgeschichten auf den Inter- netseiten der Eckenroth Stiftung, die Lesung auf der Frankfurter Buchmesse, ein Besuch im Goethe- Haus, ein englisches Hörbuch, die Preisverleihung in Eckenroth, 50 Euro und die Einladung zum Ein- stiegstraining am Preiswochenen- de. Die Teilnahme an diesem ersten Schreib-Training bietet die Chan- ce auf dauerhafte Förderung der Eckenroth Stiftung. (per) www.eckenroth-stiftung.de

Pfalz-Echo 15/2013

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Page 1: Pfalz-Echo 15/2013

6. Jahrgang – Nr. 15 – 08.04.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Leben im Alter (Teil 2): In der Gesellschaft aktiv > Seite 10

Umfrage: Was zeichnet gute Politiker aus? > Seite 2

Hundeprofi Martin Rütter im Gespräch > Seite 3

Marktstraße 31 - 33 | 76870 KANDELTel.: 0 72 75 - 25 52 | www.moebelbischoff.de

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„Warum trinkt ihr so viel?“Experten und Betro�ene über die Hintergründe von steigendem

Alkoholkonsum unter Jugendlichen

Von Wolfgang Ziegler

■KLINGENMÜNSTER/LANDAU Nach Faschingsumzügen oder Weinfesten sind betrunkene Ju-gendliche immer wieder ein großes Thema in der öffentlichen Diskus-

sion. Aber was sind die Gründe für die vielen Abstürze und Auffällig-keiten? Viele Jugendliche haben ein verstärktes Bedürfnis nach Zu-gehörigkeit und Anerkennung. Sie sehen sich als Teil einer sozialen Gruppe, mit welcher sie sich iden-

tifizieren (Peergroup) und stehen gerne im Mittelpunkt. Das Binge Drinking (exzessiver Alkoholkon-sum bis zur Bewusstlosigkeit), hat in den letzten zehn Jahren spürbar zugenommen, wenn auch in den letzten beiden Jahren ein leichter

Rückgang zu verzeichnen ist. Zur Verharmlosung des Alkoholdilem-mas der Jugendlichen besteht je-doch kein Anlass: Eine Alkoholver-giftung kann im Extremfall tödlich enden.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2

Droge Alkohol – oft verharmlost, aber mit fatalen Folgen. -Foto: zg Expertin Ute Zillmann von der Nidro Suchtberatung Germersheim. -Foto: zg

Bewahren für alle ZeitAusstellung zum 100. Geburtstag von Otto Schultz

■HERXHEIM Er wurde der Re-staurator der Denkmalpflege genannt – der Herxheimer Otto Schultz, dessen 100. Geburtstag dieses Jahr mit einer Ausstellung im Museum Herxheim gefeiert wird.

Einen Namen über die Pfalz hi-naus machte sich Schultz durch die Abnahme der Fresken aus dem Dom zu Speyer. Er entwickelte da-für eine spezielle Methode, die in Fachkreisen höchste Anerkennung

fand. So kann die Ausstellung, die vom 26. April bis 7. Juli in Zusam-menarbeit mit der Europäischen Stiftung Kaiserdom zu Speyer durchgeführt wird, Beispiele die-ser Fresken von Johann Bapist Schraudolph zeigen, neben an-deren von Schultz restaurierten Objekten, eigenen Zeichnungen und Handschriften.

Die Vernissage findet am Freitag, 26. April, um 19 Uhr, statt. (per)

Deutsche ChansonsDuo Barth / Roemer im Musikantebuckl Oberotterbach

■ OBEROTTERBACH Am Frei-tag, 12. April, um 20.30 Uhr, kom-men Astrid Barth und Philipp Roemer in den Musikantebuckl nach Oberotterbach. Das Kölner Duo verspricht mit seinen „Groove Chansons“ höchste musikalische Unterhaltung. Extravagant und einzigartig unterhalten sie mit perfektem Klang ihr Publikum.

Sie präsentieren deutsche Tex-te, die in keine gewohnte und bekannte Schublade einzuordnen sind. Texte, die unterhalten, amü-sieren – und ebenso kritisieren und provozieren. Eine ungewöhn-liche Stimme mit deutlichem Wie-dererkennungswert und einge-bettet in Gitarrenbegleitung, die ihresgleichen sucht.

Der Blues bildet die Grundlage, dazu kommen auch Einflüsse aus Popmusik, Soul und Jazz. Das Duo

Barth / Roemer live bedeutet, be-wegende Stimmen, hauchig oder kraftvoll, zärtlich oder brutal, bunt wie das Leben und ebenso mit einer Prise Humor, immer aber sprühend vor Authentizität, ver-

eint mit ausgefeilter, stets song-dienlicher Gitarrenarbeit. (per)

Reservierungen unter 06342-240 oder [email protected]

werden empfohlen.

Das musikalische Duo aus Köln kommt in den Musikantebuckl. -Foto: privat

Kleine Autoren gesucht„Schreibe eine selbst erlebte Geschichte!“

Schüler im Alter von 10 bis 14 Jahren sind aufgerufen, eine Ge-schichte für den Nachwuchspreis „Grüner Lorbeer“ zu erzählen. Ein-sendeschluss ist am 10. Mai. Die Beiträge – auf maximal zwei Seiten, mit Absender und Geburtsdatum – sind per Post einzusenden an: Eckenroth Stiftung, Stichwort: Grü-ner Lorbeer, Postfach 125, 55438 Stromberg.

Die Preise: Die Veröffentlichung der Preisgeschichten auf den Inter-

netseiten der Eckenroth Stiftung, die Lesung auf der Frankfurter Buchmesse, ein Besuch im Goethe-Haus, ein englisches Hörbuch, die Preisverleihung in Eckenroth, 50 Euro und die Einladung zum Ein-stiegstraining am Preiswochenen-de. Die Teilnahme an diesem ersten Schreib-Training bietet die Chan-ce auf dauerhafte Förderung der Eckenroth Stiftung. (per)

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Page 2: Pfalz-Echo 15/2013

Wodurch zeichnet sich ein guter Politiker aus?PFALZ-ECHO-UMFRAGE: Unsere Mitarbeiterin hat sich auf der Straße umgehört

und Passanten nach ihrem Idealbild von Politikern gefragt

In diesem Jahr stehen einige Wah-len an: Ganz aktuell etwa die Wahl des Landrates Südliche Weinstra-ße am 14. April und im Spätjahr geht es um das Bundeskanzleramt. Somit haben wir gleich mehrere Entscheidungen zu treffen. Doch für viele Menschen ist dies nicht ganz einfach. Denn was macht eigentlich einen guten Politiker aus? (mcl)

Steffen Anselmann, Landau:

In erster Linie zeichnet sich ein guter Poli-tiker natürlich durch Ehrlich-keit aus. Oft werden vor den Wahlen die in-teressantesten Versprechen gemacht, die dann aber nach kurzer Zeit vergessen sind. Des Weiteren sollte er natür-lich ein authentisches und sym-pathisches Auftreten haben, viel Öffentlichkeitsarbeit leisten und an sozialen Aktivitäten teilnehmen.

Sami Thaqi, Essingen:

Für mich ist es von großer Be-deutung, dass Menschen mit M i g r a t i o n s -h i n t e r g r u n d a n g e m e s s e n b e h a n d e l t

werden. In der heutigen Zeit hat jeder Politiker eine gewisse Verantwortung, sich für Integ-ration stark zu machen.

Ana Fernandes, Dammheim:

Meiner Mei-n u n g n a c h sind gute Bil-d u n g s s y s t e -me besonders wichtig. Chan-cengleichheit ist leider noch lange nicht selbstverständlich. Der Bildungs-weg hängt nach wie vor viel zu sehr von der sozialen Herkunft und dem Einkommen der Eltern ab. Es muss dringend daran gear-beitet werden, diesen Missstand zu beseitigen.

Olivier Merck, Landau:

Ein guter Po-l it iker sollte natür l ich in erster L in ie v o l l k o m m e n unbestechlich sein. Darunter verstehe ich, dass er primär das Wohl des Volkes und nicht das seiner eigenen Karriere im Blick hat. Außerdem werden in der Politik viel zu oft falsche Zu-

sicherungen gemacht. Es sollten weniger und dafür realistischere Versprechen abgegeben wer-den.

Thorsten Rothgerber, Gleiswei-ler:

E r n s t h a f t e Politik ist nur d a n n m ö g -lich, wenn man über eine ge-wisse Boden-s t ä n d i g k e i t verfügt und zu dem steht, was man sagt. Für mich muss ein gu-ter Politiker vorrangig ökologisch denken und eine gewisse soziale Verantwortung übernehmen.

Leonie Kuman, Insheim:

Ich vermisse in der Pol i -t ik meistens eine gewisse V o l k s n ä h e . A l s B ü r g e r werden wir oft vor vollendete Tatsachen ge-stellt, ohne vorher eine ange-messene Auskunft erhalten zu haben. So sollten beispielsweise bei Umbauarbeiten im Straßen-verkehr oder bei Fahrplanände-rungen die Gründe dafür vorab mitgeteilt werden.

„Warum trinkt ihr so viel?“FORTSETZUNG VON SEITE 1: Experten und Betro�ene über die Hintergründe von steigendem Alkoholkonsum unter Jugendlichen

Dr. med. Wolfgang Weissbeck, Lei-tender Oberarzt am Pfalzinstitut – Klinik für Kinder und Jugendpsy-chiatrie – sieht unterschiedliche Ursachen und Tendenzen beim Alkoholkonsum von Kindern und Jugendlichen. „Wir sehen eine Ab-

hängigkeit von psychosozialer Belastung – wie zum Beispiel die Trennung der Eltern – und dem Einstieg in eine Suchtkarriere. Ni-kotin ist häufig die Einstiegsdroge, wobei das Alter der suchtgefähr-deten Jugendlichen weiter sinkt; manche Kinder sind nicht älter als acht Jahre, wenn sie erste Auffällig-keiten im Kontext mit Nikotin oder Alkohol zeigen. Alkoholkonsum führt bei Jugendlichen zu einer schnelleren Abhängigkeit, wobei

die Entzugserscheinungen fataler Weise geringer sind als bei Erwach-senen“, berichtet Dr. Weissbeck im Gespräch mit Wolfgang Ziegler vom PFALZ-ECHO.

Äußerst selten erfolgt eine Ein-weisung in die Kinder- und Jugend-

psychiatrie ausschließlich wegen Alkoholproblemen. Sehr oft liegen emotionale Störungen sowie Stö-rungen des Sozialverhaltens vor, die gehäuft in einem ungünsti-gen gesellschaftlichen Umfeld zu beobachten sind. Kinder und Jugendliche von Alleinerziehenden sind nach der Einschätzung von Dr. Weissbeck stärker suchtgefähr-det, als diejenigen, die in einem homogenen familiären Umfeld aufwachsen.

■ Was tut die Politik?

Der Gesetzgeber hat bereits 2004 die Steuern auf die Alkopops er-höht. Zudem sind die so genannten „Flatrate-Parties“ unter Androhung empfindlicher Geldstrafen oder sogar dem Konzessionsentzug verboten. Im Jugendschutzgesetz wurde die Wer-bung in Kinos für Tabak und Alkohol vor 18 Uhr verboten. Neben verschie-densten Kampagnen und Initiativen gesellschaftlicher Verantwortungsträ-ger, setzen viele Kommunen jugend-liche Testkäufer ein. Diese versuchen in Begleitung eines Ordnungshüters in Verbrauchermärkten, Tankstellen und Kiosken an harte alkoholische Getränke zu gelangen.

■ Was sagen die Jugendlichen?

Im Gespräch mit einigen der be-troffenen Jugendlichen wird klar, dass sie den Ernst ihres Verhaltens völlig verkennen. Viele sagen, es mache einfach Spaß, sich „die Lich-ter komplett auszuschießen“. Man könne wunderbar abschalten und entspannen, wenn der Alkoholpegel entsprechend (schnell) steigt. Die Einweisung in eine Klinik sei für ihn nichts Neues, erzählt zum Beispiel der 16-jährige Marco. Er selbst wäre zwar bisher noch nicht mit einer Al-koholvergiftung im Krankenhaus gelandet; viele aus seiner Clique hätten aber den „Totalabsturz“ schon mehrfach erlebt. Trotzdem machen die meisten weiter: Das Trinken ins Koma oder bis kurz davor gibt einen gewissen Kick, den man durchaus bewusst suche.

■ Welche Pflichten haben die Eltern?

Grundsätzlich sind Eltern im Rahmen ihrer Fürsorgepflicht für das Verhalten ihrer Kinder mitver-antwortlich. Eine allein erziehende Mutter erzählt im Gespräch mit dem PFALZ-ECHO, sie sei notge-drungen in Vollzeit berufstätig und habe so erst relativ spät bemerkt, dass ihr zwölfjähriger Sohn Lukas trinkt. Erst als sie einen Anruf aus dem Krankenhaus bekam, wur-de ihr bewusst, wie prekär die Situation tatsächlich sei. Ob es sinnvoll wäre, per Gesetz eine Kostenbeteiligung der Eltern bei Krankenhauseinlieferungen wegen Alkoholvergiftung zu verankern, wird zurzeit diskutiert.

Sabine Roth (35), aus Dernbach mit ihren Söhnen David (5) und Jo-nas (3) dazu: „Vielleicht nicht beim ersten Vorfall, aber wenn Kinder oder Jugendliche mehrfach wegen Alkoholvergiftung im Krankenhaus landen, wäre über eine Kostenbe-teiligung der Eltern nachzudenken. Allerdings sehe ich die Gefahr, dass Eltern ihre Kinder bei einer Alkohol-vergiftung nicht ins Krankenhaus bringen, aus Angst vor den Kos-ten. Ich war dieses Jahr nach den Faschingsumzügen in der Region sehr schockiert, wie manche Min-derjährige mit Alkohol umgehen. Wir müssen unsere Kinder frühzei-tig über die Gefahren des Alkohols aufklären und schützen.“

■ Was können Drogenberater und Schulsozialarbeiter tun?

Ute Zillmann, Sozialpädagogin bei der Jugend- und Suchtbera-tungsstelle Nidro II in Germers-heim weist darauf hin, dass es beim Binge Drinking darum geht, möglichst viel Alkohol in kürzester Zeit zu konsumieren: „Es geht den Jugendlichen nicht ums Feiern, sondern um den to-talen Abschuss.“ Ein Jugendlicher habe ihr einmal gesagt, dass eine Party, bei welcher nicht ordent-lich gekotzt wird, keine richtige Party sei. Vielen Eltern fehle nach Ansicht von Ute Zillmann das Pro-blembewusstsein. Sie sehen das

Trinken der Kinder als normalen Prozess beim Erwachsenwerden, im Rückblick auf ihr eigenes Trinkverhalten in ihrer Jugend. Manchen Eltern wiederum sei es schlicht und einfach egal, wenn die Kinder Alkohol zu sich neh-men, da sie selbst Sucht- oder Alkoholprobleme haben. Kinder und Jugendliche orientieren sich jedoch meist an den Trink-gewohnheiten der Eltern. Zill-mann: „Wir versuchen in unseren Informationsveranstaltungen in den Schulen den Jugendlichen mit Nachdruck zu verdeutlichen, wie gesundheitsschädlich, ruinös und zerstörerisch der Alkohol sein kann.“

■ Kontrollierter Umgang mit Alkohol

Cassandra Ebelshauser (19) und ihr Freund Michael Fritz (24) aus Pirmasens zum Thema: „Wir feiern gerne mit unseren Freunden. Da darf auch schon mal das eine oder andere Bierchen getrunken wer-den. Man muss sich nicht bis zum Umfallen besaufen, um Spaß zu haben. Außerdem wäre uns das Geld zu schade. Trinken bis der Arzt kommt, muss wirklich nicht sein.“

■ Was sagen Arbeitgeber?

Dieter Schädler, Geschäftsführer

und Inhaber eines Zeitarbeitsunter-nehmens hatte gelegentlich schon mit jungen Arbeitnehmern zu tun, die Alkoholprobleme haben.

„Wenn ich Alkoholprobleme bei jungen Mitarbeitern feststelle, re-agiere ich unmittelbar und suche das Gespräch mit ihnen. Wichtig ist, den jungen Menschen eine Lö-sung oder Perspektive aufzuzeigen. Sollte eine Therapie erforderlich sein, bemühe ich mich auch, un-terstützend für sie tätig zu werden und ihnen geeignete Kontakte zu vermitteln.“

■ Wie leicht ist es, an Hochprozentiges zu kommen?

Andreas Ehrismann ist Marktlei-ter beim Verbrauchermarkt SBK in Landau. „Meine Mitarbeiter werden ein Mal im Jahr im Bereich des Ju-gendschutzes explizit geschult. Des Weiteren erhöht beim Scannen der Ware ein Warnsignal die Aufmerk-samkeit der Kassierer. Sie können dann noch einmal entscheiden, ob die Person volljährig ist oder die Vorlage des Personalausweises sinnvoll erscheint. Sogar Test-käufer sind beim SBK unterwegs, die überprüfen, ob die strengen Vorschriften bei der Abgabe hoch-prozentiger Alkoholika eingehalten werden“, versichert Ehrismann.

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Französische Kunst

■BAD BERGZABERN Zwei französische Künstlerinnen präsentieren ihre Werke vom 12. April (Vernissage um 19 Uhr) bis zum 20. Mai unter dem Titel „Port d’attache – Heimathafen“ in der Galerie Passerelle. Zwei sehr unterschiedliche Künstlerinnen in ihren Techniken, ihrem Werdegang und ihrer Herkunft – das sind Liliane Montaut und Isabelle Baeckeroot. Das Gemeinsame ist ihr Umgang mit zartem Licht und warmer Farbe und der Ausdruck von Formen der Weib-lichkeit: Das Schaffen von Heimat, neuen Lebens und deren Schutz. (per/Foto privat)

Weitere Informationen: www.galeriepasserelle.com. Öffnungs-zeiten während der Ausstellung: donnerstags und freitags von 14

bis 18 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr.

Kunst & KulturLesung mit Abbas Khider

■ LANDAU Literaturkritiker sehen ihn als Anwärter auf den Deut-schen Buchpreis: Am 17. April, 19 Uhr, liest Abbas Khider aus seinem neuen Roman „Brief in die Auberginenrepublik“ in der Villa Streccius in Landau. Es moderiert Dr. Anja Ohmer vom Zentrum für Kultur- und Wissensdialog der Universität Koblenz-Landau. Karten gibt es an der Abendkasse. (per)

Seite 2 15 - 08.04.2013

Impressum:Herausgeber & Verlag: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected], www.pfalz-echo.de

Verantwortlich für Redaktion: Markus Eisel

Anzeigenleitung: Klaus Zahneißen

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Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen, Am Hambuch 17, 53340 Meckenheim

Das Pfalz-Echo erscheint wöchentlich in einer Gesamtauflage von 90.000.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtveröffentlichung von Anzeigen und nicht ausgeführten Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichter-scheinen oder Verzögerung durch Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt. Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit aller veröffentlichten Terminangaben, Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

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„Man muss Bock auf Menschen haben“UNTER VIER AUGEN: Hundepro� Martin Rütter über Mensch-Tier-Beziehungen, Tante Thea und Geduld

Ihm öffnen sonst kamerascheue Promis ohne Zögern Tür und Tor und auch die Besucher in den Hallen seiner Tour „Der tut nix“ erzählen bereitwillig ihre Lei-densgeschichte zum Thema Hund: Hundeprofi Martin Rütter schafft es mit seiner lockeren und unkom-plizierten Art, dass Tierbesitzer aus dem Nähkästchen plaudern. Auf dem Tourplan stand im März auch Karlsruhe – und der Termin war binnen kürzester Zeit ausver-kauft, so dass direkt eine weitere Veranstaltung in Karlsruhe für den 20. Februar 2014 geplant wurde. Yvonne Vollmer vom PFALZ-ECHO hatte Gelegenheit, vor seinem Auf-tritt in der Schwarzwaldhalle mit dem Hundeprofi zu sprechen.

Sie sind ja selbst ohne Haustiere aufgewachsen. Wie sind Sie denn auf den Hund gekommen? Martin Rütter: Ich hatte eine Tante,

Thea. Die hat in den 80er Jahren etwas gemacht, was sehr un-gewöhnlich war: Sie war eine Pflegestelle für Tiere. Und im Ort hatte sich das rumgesprochen. „Wenn du ein Tier hast, das nicht mehr klar kommt, dann ab zu Tante Thea.“ Von der Spinne über Raben betreute sie alles – und natürlich auch jede Menge Hun-de. So sind die ersten Kontakte entstanden.

Sie haben ja mal angefangen, Sportwissenschaften zu studie-ren, haben dann aber beschlos-sen, dass das nichts ist, was Sie den Rest Ihres Lebens machen

wollen. Wie kam es denn dazu? Martin Rütter: Ich hab früher sehr

intensiv Sport betrieben, aber es war mit 15, 16 auch schon klar, dass das für Profisport nicht reichen wird. Ich war dem Sport aber sehr verbunden, wollte auch mal Sportreporter werden, dann hab ich in Köln Sportpublizis-tik studiert. Und so wie andere Leute neben dem Studium ge-kellnert haben, habe ich Hunde ausgeführt. Ich habe dann quasi mein Theoriewissen – ich habe bis dahin so an die 200 Hunde-bücher studiert – an den Leu-ten ausprobiert. Und da hat sich relativ schnell rumgesprochen, dass wenn dieser Rütter kommt, der Hund dann irgendwie anders ist. Und so im dritten, vierten Semester war für mich dann klar, ich mach das: Ich eröffne eine Hundeschule. Für die El-tern natürlich ein ganz schöner Moment, der Junge bricht das Hochschulstudium ab und macht eine Hundeschule (schmunzelt).

Und wie haben Sie sich das auf-gebaut?Martin Rütter: Um einen Hunde-

platz zu betreiben, fehlte mir damals das Geld. Also bin ich zu den Leuten nach Hause ge-fahren – und der Service wurde sehr gut angenommen. Dann hat sich über dieses Ausprobieren bewahrheitet, dass das sogar der viel bessere Weg ist. Viele Hunde funktionieren auf dem Hundeplatz prima, sind aber zu Hause echt schwierig. So hat sich

mein Konzept etabliert. Nach der Eröffnung 1992 hatte ich schon 60 bis 70 Einzelstunden in der Woche.

Sie sagten, sie haben ca. 200 Hun-debücher gelesen. Oft ist es ja so, was der eine „Hundeexperte“ rät, verneint der nächste vehement … Martin Rütter: Und das Gemeine

dabei ist: Man findet beides so logisch. Als ich damit angefan-gen habe, gab es in Deutschland kaum Hundebücher. Ich habe dann viel englische Literatur verschlissen. Jeder sagt was anderes, das fand ich faszinie-rend. Und ich habe dann ganz stumpf ausprobiert. Mit Nach-barshunden, Tierheimhunden. Es war relativ schnell klar: Wenn man Hunde untereinander beob-achtet, dann ist da keine Randale. Auch als ich in Australien war und Dingos beobachtete, ist mir das aufgefallen: Da ist nichts mit „Ei-ner drückt den anderen runter“. Ich finde, Menschen sollten bei der Auswahl der Literatur, aber auch der Hundeschule einfach ihr Bauchgefühl walten lassen. Trainer und Buch müssen zu einem passen.

Sie bilden ja auch Hundetrainer aus. Kann denn jeder Hundetrai-ner werden? Martin Rütter: Nein. Wir haben

etwa 800 Bewerber im Jahr, davon scheiden die meisten di-rekt aus: Wenn eine Bewerbung anfängt mit „Menschen haben mich schon immer enttäuscht,

aber Hunde noch nie!“, dann geht das nicht. Derjenige hat ja nicht verstanden, dass wir Menschen trainieren. Wenn ich keine Lust auf Menschen hab, geht das nicht. Dann scheiden die nächsten aus, weil das die private Situation nicht hergibt. Die 200, die übrig bleiben, laden wir zu Probetagen ein. Dann sind die ersten schon wieder abge-schreckt, weil wir ja einen Zehn-Jahresvertrag machen und das alles sehr stringent betrei-ben. Dann blei-ben 100, die wir genau an-schauen: ist der ehrlich, hat der ne ge-wisse Präsenz etc. Und aus denen suchen wir maximal 25 aus und bilden die aus. Wir haben 150 Trainer in Deutschland, Österreich und der Schweiz und halten die auch alle für sehr, sehr kompetent, aber wie erfolgreich die hinterher wer-den, hängt natürlich mit ihrer Persönlichkeit zusammen. Die wichtigste Voraussetzung ist, Lust auf Menschen zu haben.

Sie haben ca. 6.000 Hunde trai-niert. Gab es auch schon Fälle, bei denen Sie gesagt haben: Das geht nicht?Martin Rütter: Ja, klar. Es gibt auch

moralisch-ethische Grenzen. Heute habe ich ja mit dem All-tagstraining auf dem Hundeplatz nicht mehr so viel zu tun. Aber da kamen auch schon früher immer Leute, die dem Hund etwas ab-verlangen wollten, was der nicht leisten kann. Die kommen mit einem arthrosekranken Berner Sennenhund und wollen sich beim Agility anmelden. Da ist ne Grenze, da muss man als Trainer nein sagen. Und natürlich gibt es Grenzen, wenn Gefahren für die Allgemeinheit bestehen. Auch beim „Hundeprofi“ zeigen wir ja Fälle, die nicht funktionieren. Nicht jedes Problem ist lösbar. Pro Jahr ist das aber ein Hund, bei dem nix geht.

Woran liegen diese Probleme denn meistens? Martin Rütter: Da ist meist die

Beziehung zwischen Tier und Mensch schon sehr kaputt. Und die Frage nach Grenzen... das hängt oft an den Menschen. Da sagt der Mensch oft, dass er das nicht mehr kann. Ich drehe gerade neue Folgen, mit Vere-na Kerth, die hat einen kleinen Hund. Das ist eine wirklich net-te und lustige Frau, auch der Hund ist nett und lustig – aber die quatscht den taub. Ihr hab ich gesagt, der Hund ist super, aber du musst lernen, die Klappe zu halten. Ich denke, die macht das auch – die hat Bock drauf. Aber wenn die Menschen sich sperren, kann ich auch nix mehr ausrichten. Aber dafür hab ich Verständnis – jeder hat Rituale, die nur schwer abzustellen sind. Deswegen muss man die Leute auch lange begleiten. Das sieht nur im Fernsehen nach zwei, drei

Terminen aus – in Wirklichkeit sind das Wochen und Monate.

Wie war es denn für Sie, immer bekannter zu werden und auf der Straße erkannt zu werden? Martin Rütter: Ich werde schon oft

auf der Straße angesprochen. Der typische Einleitungssatz ist dann „Ich weiß, es ist grad schlecht“, gefolgt von „Ich hab mal ne kur-ze Frage.“ – auf der Straße und

in der Sauna. Ich mache den Beruf jetzt 20 Jah-

re, die letzten zehn Jahre mit Fernse-

hen. Meine erste Sendung „Eine Couch für alle Felle“ war 1 zu 1 meine Arbeit.

Es wurde dann nach und nach

immer mehr, und ich hatte Zeit, da

reinzuwachsen. Klar, es gibt immer Leute, die

dich fertig machen wollen. Da-mit hatte ich am Anfang sehr zu kämpfen, aber ich beziehe da jetzt keine Stellung mehr. Jeder muss mit sich selbst im Reinen sein. Ich bin das. Ich habe nicht den Anspruch, perfekt zu sein, aber ich bin ehrlich und authentisch. Was sich wirklich verändert hat, ist, dass man einen Schutzmechanismus für die Familie entwickelt hat. Meine Kinder finden öffentlich nicht statt, aber ich mache kein Geheimnis um die Kinder. Aber die sind damit aufgewachsen. Denen ist das egal. Frag meine Kinder, was der Papa beruflich macht, und die sagen „Der ist Hundetrainer“.

Wie kam denn die Idee zu den Liveshows? Es ist ja weniger klassische Comedy als vielmehr humorvoll vermitteltes Wissen. Martin Rütter: Genau. Ich mache

seit über 15 Jahren Vorträge. Früher war das in einer Dorf-kneipe, mit vielleicht sieben Leuten. Dann kamen Gastvor-träge und Symposien dazu. Ich hab aber zu allen Themen eine recht bildhafte und blumige Sprache. Das ist anschaulich und die Leute und auch ich sollten Spaß an den Vorträgen haben. Irgendwann kam dann die An-

frage, ob ich mir das auch vor 10.000 Leuten vorstellen könn-te. So kamen dann Bühnenbild und Musik dazu. Aber ich habe gleich gesagt, ich bin keiner von den Affen, der nur blöde Witze erzählt. Das Konzept ist in sich geschlossen. Ich möchte nicht nur Bühnenshow machen, ich mache gerne meine Trainings, schreibe weiterhin Bücher und so – aber diese Mischung macht es interessant.

Was können wir Menschen denn Ihrer Meinung nach vom Hund lernen? Martin Rütter: Da kann ich mal

erzählen, was ich persönlich gelernt habe: Ich bin ja jemand, der im Beruf sehr geduldig ist. Ich erzähle Leuten auch gern 100 Mal das gleiche, wenn das zum Ziel führt. Ich bin als Chef von 35 Leuten im Büro und 200 Freiberuflern nicht immer so geduldig. Die und auch meine Familie werden alle das glei-che erzählen: „Der macht mich wahnsinnig mit seinen neuen Ideen.“ An Weihnachten muss unser Azubi oder Praktikant immer die Weihnachtsrede hal-ten. Und jedes Jahr kriegt der von allen Leuten gesagt, er soll anschneiden, dass im nächsten Jahr bitte keine neuen Projekte kommen sollen. Wenn ich eine neue Idee habe, werde ich ver-rückt, wenn die nicht umgesetzt wird. Zeitnah – nicht in acht Mo-naten, sondern jetzt, am liebsten morgen. Ich bin ungeduldig, im Sinne von zappelig. Und durch meinen eigenen Hund, Mina, habe ich gelernt, dass ich das vergessen kann. Die war kein Rebell im klassischen Sinn, hat nie geknurrt oder so. Aber wenn ich ungeduldig wurde, wurde sie im Gegenzug ruhiger und hat einen Gang rausgenommen. Im ersten Jahr hab ich mich sehr an ihr gerieben, die hat mich wahnsinnig gemacht! Ich saß da echt heulend im Garten. Und dann habe ich gesehen, dass ich den Hund verändern wollte. Das kann man nicht. Man kann auch Menschen nicht verändern. Ich habe durch den Hund Geduld gelernt – und da sind Hunde gute Lehrmeister. Die sind hartnäckig und wirklich sehr geduldig. (yv)

Anschaulich und mit viel Humor berichtet Martin Rütter in seiner Live-Show über kleine und große Missgeschicke bei der Hundeerziehung. -Foto: Guido Engels

Redakteurin Yvonne Vollmer traf Hundepro� Martin Rütter vor seiner Show „Der tut nix“ in Karlsruhe. -Foto: myz

15 - 08.04.2013 Seite 3

Page 4: Pfalz-Echo 15/2013

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Aus Hofladen wird Zapf-HofmarktErö�nung zum Hofmarkt �ndet am 13. April statt

■KANDEL Der Hofladen auf dem Obst- und Spargelhof Zapf wird erweitert zum Hofmarkt (H.B.C. GbR – Hofladen-Bäckerei-Café), der am 13. April seine Pforten für Kunden öffnet. Im November 2012 zog der Hofladen in eine proviso-rische Verkaufsunterkunft, denn das ehemalige Gebäude wurde erweitert. Es entstand eine große Halle, die auf einer Fläche von 350 Quadratmetern jetzt Platz bietet für eine Küche, Bäckerei, Hofladen und das neue Café. „Die Idee für ein Café stand schon vor über zehn Jahren zur Diskussion, doch aus privaten Gründen wurde das Pro-

jekt verschoben“, erzählt Gerhard Zapf. „Inzwischen arbeitet auch die Schwiegertochter mit, und da ist es nun Zeit, mehr aus dem Hof zu machen.“

Maria Zapf ist von Beruf Bäckerin und seit vier Monaten wird auch bereits frisch gebackenes Brot ver-kauft. „Ich fiebere der Eröffnung mit großer Erwartung entgegen. Neben frischem Brot wird es dann Brötchen, Laugengebäck und Ku-chen geben und alles selbst ge-macht“, freut sich Maria Zapf, die stolz durch „ihre“ neue Backstube führt. „Verarbeitet wird Obst, das auf dem Hof angebaut wird und

ansonsten Produkte aus der Re-gion. Schön finde ich die großen Fenster zur Backstube, so können die Kunden mir beim Backen über die Schulter schauen.“ Im neuen Café wird es auch einen Mittags-tisch geben.

Zum Café gehört auch eine Au-ßenterrasse, wo die Gäste in un-mittelbarer Nähe der Apfelbäume ihren Kaffee trinken können. Ein Naturspielplatz steht den jüngsten Gästen zum Toben zur Verfügung. 60 Plätze bietet das Café und die Außenterrasse noch mal 50. „Ob Familien-, Weihnachts- oder Be-triebsfeiern – hier lässt es sich gut feiern und so vermieten wir unsere Räumlichkeiten gerne“, erzählt Maria Zapf.

Für Trudel Zapf, die mit ihrem Sohn Michael die GbR führen, und im Hofladen bisher ihre Frau stand, wird sich auch einiges ändern. „Es wird allgemein schöner, neue Re-gale und neue Theken, alles sieht freundlicher und heller aus und das Angebot wird erweitert“, strahlt Trudel Zapf, die sich freut aus dem jetzigen Verkaufszelt ausziehen zu

können. „Auf dem Hofmarkt haben wir

auch neue Arbeitsstellen geschaf-fen. Es werden dann drei Festange-stellte sowie bis zu fünf Minijobber auf dem Hofmarkt arbeiten“, erzählt Trudel Zapf. „Auf Anfrage bieten wir auch Betriebsführungen für Gruppen an“, informiert Gerhard Zapf.

„Durch den milden Winter sind wir mit dem Bauen gut vorwärts gekommen und können nun mit unserem neuen Hofmarkt in die Frühjahrssaison starten“, freut sich Gerhard Zapf, der dann im eige-nen Café seine Apfelbäume, die demnächst in voller Blüte stehen, betrachten und so den Stress der letzten Monate vergessen kann. (mapo)

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Seite 4 15 - 08.04.2013

Page 5: Pfalz-Echo 15/2013

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Großer Stress für die PflanzenDer lange Winter verkürzt die Spargelsaison

Im Gespräch mit Gerhard Zapf, dem Seniorchef des Landwirt-schaftsbetriebs, und Maria Zapf, „Chefin der Backwaren“ auf dem Hofmarkt, klärt das PFALZ-ECHO alle Fragen rund um Ernte und Produkte.

Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Spargelernte aus?Gerhard Zapf: Durch die relativ kal-

ten und langen Winter und die sehr heißen Sommer werden un-sere heimischen Kulturpflanzen einem großen Stress ausgesetzt. Sie können sich nicht so schnell an den Klimawandel anpassen. Seit den 60er Jahren war der Be-ginn des Frühlings noch nie so spät wie dieses Jahr. Das wirkt sich natürlich sehr negativ auf die Spargelernte aus, weil wir im Durchschnitt der letzten Jahre, spätestens um den Mo-natswechsel März/April, voll mit der Spargelernte beginnen konnten. Zudem ist der Spargel eine Kulturpflanze, deren Ernte immer mit dem 23. Juni, einen Tag vor dem Johannistag – dem Gedenktag der Geburt Johannes des Täufers – endet.

Warum endet die Spargelzeit ge-nau zu diesem Zeitpunkt? Kann man nicht einfach ein, zwei Wo-chen weiterernten?Gerhard Zapf: Nein, weil der Spar-

gel eine sogenannte Langpflanze ist. Das bedeutet, sie benötigt die langen Tage mit genügend Sonne und Wärme, um kräftiges Laub zu bilden und Nährstoffe zu sammeln, die in den Spargelwur-zeln eingelagert werden. Diese Nährstoffeinlagerung ist sehr wichtig für die Ernte im nächs-ten Jahr. Pro Pflanze kann die Spargelwurzel übrigens 30 bis 40 Meter lang werden. Würde man über den Johannistag hinaus den Spargel stechen, könnte sich der Spargel im darauffolgenden Jahr nicht richtig entwickeln. Jede Woche, die länger gestochen wird, würde einen zehnpro-zentigen Minderertrag für das kommende Erntejahr bedeuten.

Was bedeuten die jetzigen Wit-terungsverhältnisse für andere

Ernteprodukte?Gerhard Zapf: Gerade die Witterung

in den letzten zwei bis drei Wo-chen hat schon zu großen Blü-tenschäden und Ertragsausfällen an Aprikosen und Pfirsichen ge-führt. Auch der Beginn der Ge-müse- und Salat-Saison wird sich um zwei Wochen hinauszögern. Äpfel und Erdbeeren hingegen haben bis jetzt die lange Win-terzeit schadlos überstanden.

Welche Produkte bietet der Obst- und Spargelhof Zapf an?Maria Zapf: Neben verschiedenen

Obst- und Gemüsesorten, wie beispielsweise Äpfel, Erdbeeren, Birnen, Himbeeren, Mirabel-len, Aprikosen, Süßkirschen, Zwetschgen, Pfirsiche, China-kohl, Kartoffeln, Lauch, Zwiebel und natürlich Spargel, bieten wir auch selbstgebackenes Brot aus dem Holzofen an. Nudeln, Eier, Müsli und verschiedene Gemüsesorten aus der Region komplettieren das Angebot. An „flüssigem Obst“ stehen für unsere Kunden klarer und na-turtrüber Apfelsaft, Weine und Schnäpse zur Auswahl bereit.

Auch verschiedene Mehle, Do-senwurst und selbstgemachte Marmeladen bieten wir in unse-rem Hofmarkt zum Verkauf an. Im Winter finden Sie auf unserem Hof den größten Christbaum-Markt der Südpfalz mit täglich frisch geschlagenen Blaufichten und Nordmanntannen.

Welche Aktivitäten und Events sind nach der Eröffnung des Hofmarktes am 13. April noch geplant?Maria Zapf: Nach der Eröffnung des

Hofmarktes am 13. April, findet am Samstag, 8. Juni, und Sonn-tag, 9. Juni, das Spargelfest statt. Hier können sich Wagemutige im Spargelwettschälen messen. Mit Rollbraten vom Holzgrill, Steak, Bratwurst, Flammkuchen, ver-schiedenen Spargelgerichten sowie Kaffee und Kuchen wird bestens für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Dieses Jahr werden die Festlichkeiten dann zum ersten Mal im neuen Café

des Hofmarktes stattfinden. Ein weiteres Ereignis ist der Tag der offenen Höfe am Sonntag, den 1. September. Mit dem kostenlosen Pendelbus haben die Gäste dann die Möglichkeit von Hof zu Hof zu fahren und ein- und auszu-steigen, wo es ihnen gefällt. Bei jedem Fest auf dem Obst- und Spargelhof Zapf stehen auch eine Hüpfburg und ein Strei-chelzoo zur Verfügung, so kom-men auch die kleinen Gäste voll auf ihre Kosten. Im September werden zudem Fahrten mit dem „Apfelexpress“ – einem Traktor mit Anhänger – angeboten.

Welchen Service bietet der Obst- und Spargelhof Zapf zudem an?

Gerhard Zapf : Geburtstage, Hochzeiten, Betriebs- und Weihnachtsfeiern lassen sich hervorragend in den neuen Räumlichkeiten des Hofmarktes feiern. Wir werden in Zukunft verstärkt Betriebsführungen für Vereine, Gruppen, Institutionen und Firmen anbieten. Für Kinder-gartenkinder bieten wir schon seit ca. 15 Jahren Führungen in unseren Obstgärten an. Diese Fürhungen finden immer von Anfang September bis Anfang Oktober statt. Vogelkundliche Erklärungen, Äpfel pflücken und viel Apfelsaft trinken ste-hen dabei auf dem Programm – und natürlich eine Fahrt mit dem „Apfelexpress“. (teu)

Im Ho�aden hat Maria Zapf auch selbst gebackenes Brot. -Foto: teu

Der kalte und lange Winter ist nicht sehr dienlich für die Spargelernte. -Foto: abu

Gerhard Zapf zeigt die Schäden an P�rsichbäumen. -Foto: teu

15 - 08.04.2013 Seite 5

Page 6: Pfalz-Echo 15/2013

Pfalz-Echo – Ratgeber & Service

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Die nächste Ärztetafel erscheint am 10. Juni.

Bares Geld sparenVon der Planung bis zur Übergabe: immer mit dem Energieberater

■ LANDAU/KANDEL/WÖRTH Auf dem Bau geht es turbulent zu, verschiedene Unternehmen arbeiten mit-, hintereinander und manchmal leider auch gegenein-ander. Bauliche Mängel entstehen besonders häufig nach der Über-gabe von einem Gewerk zum nächsten: Der intakte Putz wird im Nachhinein wieder beschädigt, die gedämmte Schicht durchstoßen oder einst dicht verklebte Folien wieder gelöst. Im zugigen Haus sitzt letzten Endes der Bauherr - allein mit den hohen Heizkosten.

Deshalb sollte bereits während der Planung, wenn es um die Frage geht, welches Haus gebaut werden soll, ein qualifizierter Energiebe-rater hinzugezogen werden. Eine solche Erstberatung erhalten Sie auch kostenlos bei der Verbrau-cherzentrale. Der nächste wichtige Schritt ist die Überprüfung der Pla-nungsunterlagen, die der Architekt vor Vertragsschluss aushändigen muss. Hier ist der energetische

Stand des Hauses festgeschrieben, deshalb sollte ein Energieberater einen Blick darauf werfen, bevor der erste Stein im Weg liegt.

Bei Häusern, die energetisch bes-ser sind, als das Gesetz es verlangt, kann ein staatlicher Zuschuss oder

ein zinsvergünstigtes Darlehen be-antragt werden. Dabei ist jedoch die Abnahme durch einen zugelas-senen Sachverständigen erforder-lich. Die Energieberaterdatenbank der Deutschen Energieagentur erlaubt eine Suche nach Quali-

fikation und Postleitzahl (www.energie-effizienz-experten.de). Auch die rheinland-pfälzische Ener-gieagentur (www.energieagentur.rlp.de) stellt eine landesweite Be-raterdatenbank zur Verfügung. Da die Bezeichnung „Energieberater“ nicht geschützt ist, sollte immer nach Qualifikation und Erfahrung gefragt werden.

Die Energieberatungen finden in unserer Region wie folgt statt: in Landau am Mittwoch, 17. April, von 12.15 bis 16 Uhr, in Kandel am Mittwoch, 24. April, von 16 bis 18 Uhr, und in Wörth am Donnerstag, 25. April, von 14 bis 18 Uhr.

Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Terminvereinbarung und Auskünfte am Energietelefon 0800-6075600 (kostenlos); montags von 9 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr, donnerstags von 10 bis 13 Uhr und 14 und 17 Uhr sowie dienstags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr oder Terminanfrage per E-Mail an [email protected]. (per)

Eine begleitende Energieberatung kann sich auszahlen und sollte zumindest in den in den wichtigsten Bauphasen statt�nden. -Foto: honorarfrei

Spaß an kreativer ArbeitFreiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)

bei Lobby für Kinder e.V. ■ KLINGENMÜNSTER Für jun-

ge Menschen im Alter zwischen 16 und 27 Jahren bietet der Ver-ein in der Kaiserbacher Mühle in Klingenmünster ab 1. August eine FÖJ-Stelle an. Unabhängig von der Schulausbildung oder Berufserfah-rung können engagierte junge Menschen, die Spaß an kreativer Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Tieren und Na-tur haben, praktische Erfahrungen sammeln. Der Freiwilligendienst kann eine Orientierungshilfe für die spätere Berufswahl sein, die Zeit wird ggf. als Praktikum für das Studium anerkannt. Die Schwer-punkte des Vereins Lobby für Kin-der liegen in den Bereichen der Natur- und Umweltpädagogik und der tiergestützten Pädagogik.

Von Dezember bis Februar fin-den die Arbeiten mehr im Büro statt, ansonsten ist viel draußen zu tun. Die Bewerber sollten kon-

taktfreudig, aufgeschlossen und selbstständig sein und Freude im Umgang mit Kindern und Tieren haben. Die wöchentliche Arbeits-zeit beträgt 39 Stunden. Ein wenig Flexibilität ist gefragt, da einige Veranstaltungen erst nach 17 Uhr enden oder am Wochenende statt-finden. Die Freiwilligen erhalten ein monatliches Taschengeld und einen Verpflegungszuschuss. Pä-dagogisch begleitet wird das FÖJ durch die Zentralstelle des Träger-verbunds FÖJ-Ring im Forstlichen Bildungszentrum in Hachenburg. Dazu gehört die Teilnahme an fünf fünftägigen Seminaren mit unter-schiedlichen Themen. (per)

Informationen zum FÖJ: Lobby für Kinder e.V., Kaiserbacher Mühle,

76889 Klingenmünster, 06349-928415, Fax: 06349-928413,

E-Mail: [email protected], www.lobbyfuerkinder.de

Klare Ziele? Aber sicher!Eine Lesung: Herausforderungen meistern

■ LANDAU Das Green in Landau veranstaltet am Dienstag, 9. Ap-ril, um 18.30 Uhr, eine Lesung für Motivierte und die, die es werden wollen. Der Titel: „Herausforderun-gen meistern durch Entscheidun-gen und Ziele“ mit Autorin Heidi Prochaska aus Stuttgart.

„Als mich jemand vor vielen Jahren fragte, ob ich klare Ziele hätte, war ich erst einmal irritiert. Vage Vorstellungen mischten sich mit Zweifeln und Träume waren

pure Illusionen“, gesteht Autorin Heidi Prochaska. Doch diese einfa-che Frage stellte ihr Leben auf den Kopf und war für sie der Beginn zu verändern, schneller zu entschei-den und aus Wünschen Ziele zu machen. Auf Nachfrage bestätigt sie, dass ihr Leben an Klarheit und Lebensglück gewonnen hat. In der Lesung im Green in Landau am Dienstag, 9. April, um 18.30 Uhr, will die Autorin anhand realer Identifikationspunkte Menschen

anspornen, ihre Wünsche zu ver-wirklichen und Handlungstipps an die Hand geben, die diese für ihr Leben nutzen können.

Angesprochen von Heidi Pro-chaskas praxisnahen Theorien fühlen sich besonders die, die sich aktiv den Herausforderungen in Sport, Beruf sowie in privaten Angelegenheiten stellen möchten. Einfach alle, die ihr Leben mit per-sönlicher Zielsetzung bereichern wollen. (per) Autorin Heidi Prochaska. -Foto: honorarfrei

Online bewerben – aber wie?Beratungsveranstaltung der Agentur für Arbeit

■ LANDAU Am Donnerstag, 18. April, findet von 15 bis 18 Uhr im

Berufsinformationszentrum (BIZ) der Agentur für Arbeit Landau,

Johannes-Kopp-Str. 2, eine In-formationsveranstaltung für Schüler und junge Erwachsene bis 25 Jahren zum Thema „Online-Bewerbung“ statt.

Auch bei einer Online-Bewer-bung ist der erste Eindruck blei-bend. Karin Hübner klärt Fragen wie zum Beispiel: Welche Formate sind akzeptabel? Welche Daten-menge kann ich versenden? Wie sollte meine Bewerbung aussehen? Welche Portale sind für mich inte-ressant? Wo kann ich sonst noch nach offenen Stellen recherchie-ren?

Die Teilnahme an den Veran-staltungen ist kostenlos. Es ist eine Anmeldung im BIZ unter der Telefonnummer 06341-958-222 erforderlich. Informationen zur Vortragsreihe und weitere Ver-anstaltungen gibt es im Internet unter www.arbeitsagentur.de/landau. (per)Heute werden Bewerbungen oft online eingestellt. -Foto: Paul-Georg Meister/pixelio

Die Unsicherheit ist verflogenErste Schulung des Forums Demenz erfolgreich

■ KREIS SÜDLICHE WEINSTRA-SSE Die erste Schulung des Forum Demenz Landkreis Südliche Wein-straße/Stadt Landau zum Thema „Umgang mit demenzkranken Menschen für Ehrenamtliche in der Seniorenarbeit“ ging erfolgreich zum Ausklang des letzten Jahres zu Ende. Das Forum Demenz ist eine gemein-same Arbeitsgruppe der regionalen Pflegekonferenzen des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau.

Mit großer Teilnehmerbeteili-gung erfolgten zwei Schulungs-reihen. Susanne Hassinger, Sozial-dienst Diakoniezentrum Bethesda, führte als Referentin die Teilnehmer fachkundig an das Thema heran, wie wir Menschen mit Demenz ge-recht werden können. Birgit Herdel, Pflegestützpunkt Landau, und Son-ja Damm, Tagesbetreuungszentrum der Ökumenischen Sozialstation Landau e.V., erarbeiteten in der

Schulungsreihe in Landau mit den Teilnehmern in verständli-cher und praxisbezogener Form die Kommunikation und den be-sonderen Umgang von Menschen mit Demenz.

Jutta Ferry, Teilnehmerin der Schulung in Bad Bergzabern be-richtet über ihre Erkenntnisse: „Die Unsicherheit bei der Begegnung mit einem Demenzkranken ist für mich verflogen.“ (per)

Die Teilnehmer haben einiges über Demenz gelernt. -Foto: privat

Seite 6 15 - 08.04.2013

Page 7: Pfalz-Echo 15/2013

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Muss man D(d)eutscher werden, um Europa auf Distanz zu halten?

Django Asül stellt in seinem Programm Paradigma existentielle Fragen ■BAD BERGZABERN Wie so

manches Gute kommt auch das Wort Paradigma aus dem Grie-chischen. Es kann Beispiel oder Vorbild heißen. Oder aber Abgren-zung oder gar Weltsicht. Und je präziser die Sicht auf diese Welt, umso mehr wird deutlich: So geht es nicht weiter. Es braucht einen Paradigmenwechsel. Die Parameter müssen neu eingestellt werden.

Alles muss hinter-, wenn nicht sogar vorderfragt werden. Und so muss auch Django Asül sich fragen: Wie kriege ich die Kurve? Wie erreiche ich die nötige Nach-haltigkeit auf sämtlichen Ebenen? Wie kümmere ich mich besser um mein soziales Umfeld? Reicht es, wenn ich weniger arbeite und noch weniger Auto fahre? Oder muss ich mein Interesse an Mitmenschen auch dadurch zeigen, indem ich ihnen permanent auf den Keks

gehe?Dem Individuum wie auch

dem Großen und Ganzen droht der ultimative Burnout. Erstmals

muss auch Django Asül sich um seine und fremde Ressourcen Gedanken machen. Der Rückzug ins Private scheint ein Ausweg zu sein. Denn Demokratie entpuppt sich endgültig als politischer Blind-flug in Tateinheit mit finanziellem Größenwahn auf Pump. Und alles kumuliert in der Frage: Muss man Deutscher oder deutscher werden, um Europa auf Distanz zu halten?

Mit dem neuen Werk Paradigma unternimmt Django Asül erstmals eine Reise zum Ich. Mit dem Ziel, in seiner eigenen Welt anzukom-men. (per)

Donnerstag, 18. April, 20 Uhr, Haus des Gastes Bad Bergz-

abern, Kartenvorverkauf: Tourist-Information, 06343-

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Kurkarte 5 Euro Ermäßigung.

Django Asül macht sich in seinem neuen Programm auf humoristische Art und Weise schwerwiegende Gedanken. -Foto: Veranstalter

Geo-Radtour Vom Bienwald in den Pfälzerwald

■ SCHWEIGEN-RECHTENBACH Eine circa siebenstündige Natur-führung unter dem Motto „La-vendellinie“ beginnt am 13. April um 9.30 Uhr am Bahnhaltepunkt Schweighofen. Die Leitung über-nimmt Natur- und Landschaftsfüh-rer Fritz Keppler.

Die Teilnehmer an dieser ganz-tägigen Fahrradtour werden sich anstrengen müssen, denn vom Bienwald in den Pfälzerwald sind etwa. 400 Höhenmeter zu über-winden. Andererseits können sie froh sein, dass sie nicht sogar 4.000 Meter hochradeln müssen. Um diesen enormen Betrag lie-ßen nämlich die Kräfte aus dem Erdinneren den Oberrheingra-ben gegenüber dem Pfälzerwald bisher absinken. Abtragung und

Sedimentation modellierten wäh-renddessen die Landschaft zu dem bekannten Mittelgebirge.

Auf einer Streckenlänge von cir-ca 30 Kilometern über Feld- und Waldwege werden Landschaft und Geologie am Rheingrabenrand in-tensiv erlebt und vom Geologen Fritz Keppler anschaulich und fun-diert erklärt.

Voraussetzung für die Teilnah-me sind sowohl die erforderliche Leistungsfähigkeit als auch die nötige Ruhe, um bei der Gruppe zu bleiben. (per)

Pro Person kostet der Ausflug 25 Euro, eine Anmeldung ist erfor-

derlich unter [email protected] oder 06342-7482. Anmelde-

schluss ist der 11. April. Steinerner Tisch auf der Hohen Derst. -Foto: privat

Erster Spatenstich in WissembourgAusdruck der grenzüberschreitenden Freundschaft und Zusammenarbeit

■BAD BERGZABERN Mit dem offiziellen Spatenstich durch die Bürgermeister Christian Gliech (Wissembourg) und Hermann Bohrer (Verbandsgemeinde Bad Bergzabern) haben die Bauarbeiten für die neue grenzüberschreiten-de Kläranlage Wissembourg am Mittwoch, 27. März, begonnen. Die neue leistungsstarke Kläranlage hat ein Investitionsvolumen von 10,3 Millionen Euro. Projektträger ist die Stadt Wissembourg. Die Ver-bandsgemeinde Bad Bergzabern beteiligt sich mit 2 Millionen Euro anteilmäßig am Bau der Anlage,

da auch die Abwässer der Ortsge-meinden Schweigen-Rechtenbach und Schweighofen zugeleitet und hier gereinigt werden.

Weißenburgs Bürgermeister Christian Gliech dankte allen Ge-meinden für die freundschaftliche Zusammenarbeit. Die alte Anlage aus dem Jahre 1972 soll durch den Neubau mit einem optimalen Klär-prozess ersetzt werden. Maire Gliech hob die Unterstützung von Europa für die beispielhafte grenzüberschreitende Maßnahme hervor. Es ist das größte INTERREG-Projekt im PAMINA-Raum, würdigte

Gliech das gemeinsame Ziel.Den unerfreulichen Mitteilungen

über die europäische Finanzwirt-schaft stellte Bürgermeister Her-mann Bohrer das Europa in Frie-den und Freiheit sowie die gute Freundschaft und Zusammenar-beit „rechts und links der Lauter“ gegenüber. Hier bei Altenstadt in den Lauter-Niederungen werde ein „einzigartiges europäisches Pro-jekt“ gemeinsam verwirklicht. Die Zusammenarbeit mit den franzö-sischen Freunden sei Normalität geworden, wünschte Bohrer der Baumaßnahme ein gutes Gelingen.

Bürgermeister Bohrer erinnerte da-ran, dass schon bisher die Abwässer von Schweigen-Rechtenbach und Schweighofen in der alten Kläranla-ge Wissembourg gereinigt wurden. Mit der neuen modernen Kläranla-ge werde die Umwelt entlang der Lauter umfassend geschützt.

Bauleiter Benoit Jund vom SDEA Zweckverband Wasser/Abwasser informierte beim offiziellen Spaten-stich über Technik und Arbeitsweise zur Reinigung und Aufbereitung der Abwässer. Die Baumaßnahme in Wissembourg soll zum Jahresende 2014 abgeschlossen sein. (per)

Bauleiter Benoit Jund erläutert Technik und Arbeitsweise der modernen Kläranlage Wissembourg. -Foto: privat

Auf dem Pfad der BaumgigantenEin Rundgang zu beeindruckenden Bäumen im Bienwald

■KANDEL Wie alt ist eine Eiche, die einen Umfang von mehr als vier Metern hat und wieso geht sie eine Lebensgemeinschaft mit Pilzen ein? Wie holt die Schwarzerle Luft, wenn ihre Wurzeln doch im

Wasser stehen? Was unterscheidet die Rotbuche von der Hainbuche? Warum ist der Waldboden unter Nadelbäumen so mager bewach-sen?

Auf einem circa sechs Kilometer langen Rundgang ab dem Natur-freundehaus in Kandel am 21. April, ab 11 Uhr, werden die Teilnehmer auf schmalen Pfaden zu besonders großen und alten Bäumen geführt. Sie erfahren Wissenswertes über die heimischen Arten, wie sie sich behaupten, die Nutzung des Wal-des früher und heute und hören unterhaltsame Geschichten über den Mythos der alten Methusa-lems. Die Leitung hat Heidrun Knoch, zertifizierte Natur- und Landschaftsführerin. Pro Person kostet die Veranstaltung 10 Euro, Kinder von sechs bis 17 Jahren zahlen die Hälfte. (per)

Anmeldung unter 07275-95273 oder per E-Mail an

[email protected]

Riesige Eichen wie diese hier im Bienwald können Geschichten erzählen. -Foto: Koch

Page 8: Pfalz-Echo 15/2013

Pfalz-Echo – Wirtschaft

Die wesentlichen Anlegerinformationen, die Verkaufsprospekte und die Berichte erhalten Sie in deutscher Sprache bei Ihrer Sparkasse oder Landesbank. Oder von der DekaBank, 60625 Frankfurt und unter www.deka.de

Die Zinsen sicherer Anlageformen wie Tages- und Festgelder sind derzeit deutlich niedriger als die Infla-tionsrate. Dies bedeutet, dass Ersparnisse an Wert verlieren. Um dieser Realzinsfalle zu entkommen, sollten Sie Ihre Geldanlagen möglichst breit streuen. Informieren Sie sich jetzt über Ihre individu-ellen Möglichkeiten für den optimalen Vermögensaufbau, zum Beispiel mit einer Deka-BasisAnlage – ein Anlagekonzept, mit dem jeder sein Geld passend anlegen kann. www.sparkasse-ger-kandel.de

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Wertpapiersonderberatungswochen8. bis 19. April 2013In allen unseren Geschäftsstellen

Unterwegs auf Tarzans SpurenFun Forest AbenteuerPark Kandel startet in die neue Saison

■KANDEL Die Saison 2013 hat im Fun Forest AbenteuerPark Kandel begonnen. Der TÜV hat die Anlage überprüft und freigegeben. Das Trainerteam wurde ausgebildet und erwartet nun die ersten Klet-terer.

Auf einer Fläche von sieben Hek-tar sind im Kandeler Bienwald über 200 Bäume mit etwa 17.000 Meter Stahlseil verbunden. Gesichert am Gurt, geschützt vom Helm und per Sicherheitseinweisung über alles Wichtige informiert, klettern die Gäste über 21 Parcours. Bei an-steigendem Schwierigkeitsgrad geht es auch höhenmäßig immer weiter nach oben: Während sich in den Übungsparcours Einsteiger in entspannten zwei bis drei Metern an die Höhe gewöhnen, geht es

in den höchsten Parcours bis auf luftige 22 Meter hinaus.

Viele Parcours sind bereits für Kinder ab sieben Jahren begeh-bar. Für die ganz Kleinen ab vier gibt es einen Kinderparcours mit fast 20 Kletterelementen. Alle

Parcours sind so konstruiert, dass man nach dem Starten erst dann wieder den Boden berührt, wenn man den Parcours bewältigt hat. Es sei denn, man kann oder möchte – ganz gleich weshalb – den Parcours nicht beenden: kein Problem, denn die professionell ausgebildeten Mitarbeiter stehen jederzeit zur Verfügung und seilen von jeder beliebigen Station aus umgehend ab.

Doch gibt es das „Fun Forest Freizeitvergnügen“ nicht nur in

Kandel. Im hessischen Offenbach (seit 2007) und im saarländischen Homburg (seit 2008) betreibt die Fun Forest GmbH erfolgreich zwei weitere Parks. Der Kandeler Park, der größte Deutschlands seiner Art, ist darüber hinaus vom Land Rheinland-Pfalz als „bevorzugter außerschulischer Lernort“ einge-stuft worden, denn Verantwortung – nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere – stehen beim Klettern an erster Stelle. Gerade bei Schulklassen sind daher alle drei Parks sehr beliebt. Auch die Umweltschutzverbände nutzen die Parks rege.

Das Angebot von Fun Forest rich-tet sich an Einzelbesucher, Familien, Schulklassen, Vereine und Firmen – im Prinzip an alle, die das Rad der Evolution mal zurückdrehen möch-ten, die austesten wollen, wie viel im eigenen Körper drin steckt, oder einfach gerne ein paar Stunden Spaß im Freien haben. Für Gruppen bietet Fun Forest darüber hinaus individuelle Team-Trainings an.

Wer zum ersten Mal kommt: Der Fun Forest in Kandel ist leicht zu fin-den. Er liegt direkt gegenüber des Waldschwimmbads in der Badallee, nur 10 Gehminuten vom Bahnhof Kandel entfernt. Parkplätze sind in der Badallee reichlich vorhanden.

Übrigens: Klettern macht hung-rig und durstig. Deshalb bietet die firmeneigene Gastronomie „Fun for Rest“ den Besuchern warme und kalte Getränke sowie kleine Speisen an. (per)

www.abenteuerpark-kandel.de

Ein Besuch im Fun Forest bietet Abenteuer, ist spannend und lehrreich. -Foto: privat

„Natur zum Gestalten“Firma Friedebach startet in die Frühjahrssaison

Von Marita Poschitzki

■RHEINZABERN Seit über 60 Jah-ren gibt es die Firma Friedebach in Rheinzabern. Hugo Friedebach legte mit einem reinen Transport-

unternehmen im Jahre 1949 den Grundstein für das heutige Tra-ditionsunternehmen, das sich zu einem Fachbetrieb für Garten und Wohnen entwickelt hat. Dabei setzt die Firma auf den Slogan „Natur zum Gestalten“.

In den 80er Jahren begann der Handel mit Rinden- und Humus-produkten und danach kamen nach und nach neue Produkte hinzu wie

Natursteine, Teichbecken und Teichtechnik, verschiedene Ele-mente aus Terrakotta. Im Jahre 2003 trennte man sich vom Transport-unternehmen und erweiterte die Produktpalette mit Accessoires für

ein behagliches Ambiente in den eigenen vier Wänden.

Auch das Firmengelände verän-derte sein Gesicht. Die LKW-Halle wurde 2007 umgebaut. Es entstand eine moderne Ausstellungshalle und Büroräume. Im Innen- und Außenbereich findet der Kunde heute eine große Produktauswahl wie Findlinge, Zierkies, Natur- und Pflastersteine, Splitte, Terrassen-

holz, Bronzefiguren, Roll- und Kunstrasen, Gartenbeleuchtung und vieles mehr. Firma Friedebach ist Partner von OASE und bietet viele Produkte zur Gestaltung mit dem Element Wasser an. Im Miet-park stehen zahlreiche Baugeräte, mit denen der Kunde Garten, Haus und Hof selbst gestalten kann.

Einmal im Jahr lädt die Firma Friedebach zur Frühjahrsmesse für die ganze Familie ein. Es werden Geräte und neue Produkte vor-gestellt, für Kinder gibt es eine Hüpfburg, Kinderschminken und verschiedene Mitmachspiele und auch für das leibliche Wohl ist am Samstag und Sonntag gesorgt. „Wir machen das schon viele Jahre und so ein verkaufsoffener Sonntag hat sich gut bewährt. Wenn auch das Wetter nicht so toll war, so waren wir doch zufrieden“, erzählt Inge Krych von der Geschäftsleitung. „In diesem Jahr haben wir einen modernen Rasenroboter und den automatischen Schwimmteich-Reinigungsroboter vorgeführt.“

Bei der Tombola am verkaufsof-fenen Sonntag gewannen: 1. Preis (E-Quad): Philipp Lausterer, Kan-del, 2. Preis (100 Euro-Gutschein): Steffen Schönbeck, Kandel, 3. Preis (50 Euro-Gutschein): Julia Spicher, Herxheim. Weitere Gutscheine gin-gen nach Landau, Hördt, Kandel und Wissembourg-Altenstadt.

Firma Friedebach, Neupotzer Straße 19-21,

Rheinzabern, 07272-1001,

www.friedebach.de

Der dreijährige Paul und sein Papa Philipp Lausterer aus Kandel freuen sich über das E-Quad. -Foto: mapo

Cargoräder sind im Kommen18. Internationale Spezialradmesse � ndet Ende April statt

■GERMERSHEIM Die weltgrößte Ausstellung für Spezialräder, die 18. Spezialradmesse am 27. und 28. April, wird so international wie nie. Unternehmen aus 15 Ländern sind dieses Jahr in Germersheim zu Gast. Interessante Neuheiten kommen aus aller Welt: ein Liegerad mit Kardan-Antrieb aus Finnland, ein spinnennetzähnliches Velomobil aus Frankreich sowie neuartige Transportlösungen aus den Nie-derlanden.

Einen Messeschwerpunkt bilden E-Bikes mit Sattel und Sessel. Da-neben verspricht auch das Vor-tragsprogramm Höhepunkte, z. B. einen Bericht über eine 16.000-km-Pedelec-Reise quer durch Austra-lien. Der Messe-Samstag beschert Besuchern und Ausstellern außer-

dem ein spaßiges Wettrennen mit Transporträdern.

Die Spezi bietet 2013 eine bunte Mischung aus Alltagstauglichem und Abgefahrenem auf Rädern. In drei Hallen und auf einem großen Freigelände finden sich Liegeräder, Elektroräder, Falträder, Tandems, Velomobile, Lastenräder, Reha-Mobile etc. Im Jahr 2012 zählte das Branchenforum über 100 Aus-steller aus mehr als zehn Ländern. Rund 10.000 Besucher begrüßt die Mitmachmesse jedes Jahr, die im-mer rund 3.000 Gäste auf einem großen Probeparcours aufs Rad bringt. (per)

Einzelheiten zur Spezi 2013 im Internet unter

www.spezialradmesse.de

Liegerad, Tandem, Velomobil, E-Bike & Co. locken jedes Jahr im April Tausende Besucher nach Germersheim. Auf der 18. Internationalen Spezialradmesse kann man außer staunen auch probefahren. -Foto: honorarfrei

VerlosungDas PFALZ-ECHO verlost 5 x 1 Familien-Karte für die Spezialrad-messe in Germersheim am 27. und 28. April.

Interessierte Leser, die gerne gewinnen möchten, rufen am Mittwoch, 10. April, ab 11 Uhr unter folgender Nummer an: 07275-985629. Die ersten fünf Anrufer gewinnen. Jeder Anrufer kann nur einmal gewinnen. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen. (red)

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Page 9: Pfalz-Echo 15/2013

Pfalz-Echo – Kultur

SCHENKNIC SCHENKNICSo geht Landrat heute.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

seit über 20 Jahren engagiere ich mich nun in der Kommunalpolitik. In den zahlreichen Begegnungen mit den Menschen unserer Region habe ich viel gelernt. Manches läuft gut hier an der Südlichen Weinstraße. Aber jetzt braucht es die richtigen Weichenstellungen, damit wir auch in Zukunft gut aufgestellt sind. Nach 16 Jahren stehe und werbe ich für einen Wechsel an der Spitze unseres Landkreises. • Mehr Bürgerbeteiligung,• Gestaltung der Energiewende,• Seniorinnen und Senioren wertschätzen,• stärkere Impulse für die heimische Wirtschaft, das Handwerk, den Mittelstand sowie Tourismus und Weinbau,• einen qualitativen Ausbau der Kinder- und Ferienbetreuung sind unter anderem meine Themen. Es geht darum, mit Phantasie und Mut eine Vision zu gestalten,statt nur das heute zu verwalten.

Deshalb kandidiere ich am 14. April 2013 für das Amt des Landrats und bitte um Ihre Stimme. Herzlichst, Ihr Nico Schenk

Am Sonntag, 14. April,

ist Landratswahl

N!G mit Cover- und eigenen SongsNicolas Gebauer stellt seine neue CD im Barreto vor

■ESCHBACH Am Samstag, 13. April, ist der aus Rülzheim stam-mende Musiker, Sänger, Gitarrist und Komponist Nicolas Gebauer, alias N!G, zu Gast in der Kultur-Taverne Barreto. Der 30-jährige Künstler kann auf eine mittlerweile über zehnjährige Bühnenerfahrung im In- und Ausland zurückblicken. Gemeinsam mit dem Musikpä-dagogen Peter Eck (Piano) und Drummer Andreas Wünschel, der vielen Barreto-Gästen als Mitglied der Partycombo Ricco Rosso be-kannt sein dürfte, kommt Nicolas Gebauer am Samstag, 13. April, ins Barreto. Hier wird der Bandleader erstmals seine Debüt-CD „Finally Started“ dem Eschbacher Publikum vorstellen.

Bei der CD-Produktion haben neben den festen Bandmitglie-dern auch die in der Region bes-tens bekannten Musiker Sebastien Wittmann an der Gitarre (Dicken Kinder) sowie Bassmann Hagen Grohe (Deafen Goblins) mitgewirkt. Ob in Eschbach noch der ein oder andere Gastmusiker N!G begleiten wird, das soll eine Überraschung

bleiben. Fest steht hingegen, dass Gebauer neben seinen eigenen Songs auch ausgewählte Cover-songs zum Besten geben wird.

Die N!G-Setlist beinhaltet das gesamte Repertoire aus 40 Jah-ren Rock- und Pop-Geschichte. Es scheint, als könnten N!G ihr Programm auf Zuruf gestalten. Peter Gabriel, Toto, George Michael, Stevie Wonder, Billy Joel, Michael Jackson oder Nik Kershaw – N!G hat sie alle im Programm. Alle großen Künstler und alle großen Hits. Doch das wahre Highlight sind nicht die ausgefallenen Cover-Interpretati-onen, sondern tatsächlich die be-stechenden und herausragenden Songs aus der eigenen Feder. Die CD ist bereits seit einigen Wochen im ausgesuchten Handel erhält-lich. (per)

Das Live-Konzert beginnt am Samstag gegen 20 Uhr, die

Taverne selbst öffnet um 19 Uhr. Weitere Informationen

im Internet unter www.pfalztaverne.deAm 13. April heißt es „Finally Started“ im Barreto. -Foto: honorarfrei

Es werde LichtFotogra�eausstellung des Lichtkünstlers Johannes F. Hirsch

■HAYNA Am letzten Aprilwo-chenende findet im Bürgerhaus in Hayna eine Einzelausstellung mit „Light Painting“ Fotografie von Johannes F. Hirsch statt. Der Licht-künstler erstellte die Fotografien thematisch zu Stücken des Chors Rhythmix, der am 27. April, um 19 Uhr, unter der Leitung von Clemens K. Thomas ein Konzert in der Pfarr-kirche veranstaltet.

■ Bilder auf Großleinwand

Die Bilder werden während des Konzerts auf Großleinwand in der

Kirche projiziert, der Kirchenraum selbst wird passend zu den Bildern illuminiert. In der anschließenden Ausstellung werden 16 Arbeiten des Fotografen gezeigt, die durch lange Aufnahmezeiten und den Einsatz von zusätzlichen Licht-quellen geprägt sind.

■ Fotograf im Gespräch

Die Ausstellung ist am Samstag nach dem Konzert und am Sonntag, 28. April, von 10 bis 20 Uhr, geöff-net. Um 15 Uhr erklärt der Fotograf in einem Fototalk die Entstehung ausgewählter Aufnahmen. (per) Das „Portal“ von Johannes F. Hirsch.-Foto: honorarfrei

UNSER ANGEBOTProfessionelle Betreuung durch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Pflege und Ergotherapie

Zusammenarbeit mit Ärzten, Psychologen sowie weiteren Expertinnen und Experten des Pfalzklinikums

Plätze für 20 Tagesgäste pro Tag

Stundenweise Betreuung ist jederzeit während der Öffnungszeiten möglich

Fahrdienst organisieren wir auf Wunsch

Finanzierung: Unsere Leistungen können über die Pflegekasse finanziert werden

Unsere Öffnungszeiten:Mo., Di., Do., Fr.: 8.00 -16.00 UhrMi.: 8.00 - 17.00 Uhr

WIR BIETEN

• Biographiearbeit• Erinnerungsarbeit• Bewegungstraining• Kognitives Training• Genusstraining• Aromapflege• Fähigkeitstraining• Freizeitaktivitäten

Wir orientieren uns an den Erkenntnissen der• Gerontologie (Wissenschaft vom Altern)• Pflegewissenschaft• Pädagogik• Psychologie

Wir beraten Sie gerne.

WIR SCHAFFEN

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Wir fördern das Wohlbefinden unserer Tagesgäste durch persönliche Zuwendung und ein ansprechend gestaltetes räumliches Milieu.

Wir unterstützen Senioren in ihrem Wunsch, so lange wie möglich in ihrem eigenen Zuhause wohnen zu können.

UNSERE GRUNDHALTUNG

• wertschätzend, empathisch• verstehend, annehmend• die Ressourcen der Senioren stärkend• achtsam für kulturelle Prägungen im Sinne der empfindsamen (sensitiven) Pflege• motivierend, beteiligend, fördernd

UNSERE ZIELE• Erhalten und Fördern von Fertigkeiten und Fähigkeiten für den Alltag• Verbesserung der Lebensqualität• Entlastung und Unterstützung der Angehörigen in der Betreuung

GUT LEBEN IM ALTERTAGESSTÄTTE FÜR SENIOREN Bad BergzabernEin Lebensraum für Menschen mit Demenz und Menschen mit Pflegebedarf

Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie AdöRWeinstraße 100 • 76889 Klingenmünster

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BETREUEN • FÖRDERN • WOHNENFachbereich Regionale Angebote – Leben im Alter

Tagesstätte Bad BergzabernDanziger Straße 2976887 Bad Bergzabern

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Rita Becker-Scharwatz, FachbereichsleiterinTel. 0 63 49 / 900 - 45 09 oder 01 72 / 726 88 10Fax 0 63 49 / 900 - 45 [email protected]

Wir fühlen uns wohl.

„Jetz emol im Ernscht“ Mundart mit Wilfried Berger in Kreuz & Quer

■LANDAU Der in der Region wohlbekannte Pfälzer Mundart-dichter Wilfried Berger präsentiert am Freitag, 12. April, um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr), in Landau im Gewölbekeller unter der Stiftspas-sage bei Kleinkunst in Kreuz & Quer einen Pfälzer Mundartabend der besonderen Art. Unter dem Titel „Jetz emol im Ernscht“ erkundet er wieder verborgene Winkel der pfälzischen Sprachlandschaft.

Dieses Mal werden die Besucher den geborenen Essinger nicht nur von der heiteren Seite kennen lernen. Er will in Lyrik und Prosa mit nachdenklich-ernsten Tex-

ten zeigen, dass Pfälzer Mundart durchaus im Stande ist, mensch-liche Tiefen und Schicksale aus-zuschöpfen.

Mit seiner unverfälschten Spra-che und seinen oft anrührenden Texten führt er seine Zuhörer zurück in seine und ihre eigene Kindheit und macht sie mit schick-salhaften Ereignissen des Lebens bekannt. Wie man den Dichter je-doch kennt, wird er so manches literarische Trostpflästerchen für seine Zuhörer bereithalten und auch mit kleinen musikalischen Zwischenspielen für Abwechslung sorgen. (per)Wilfried Berger -Foto: honorarfrei

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Page 10: Pfalz-Echo 15/2013

In der Gesellschaft aktiv LEBEN IM ALTER – TEIL 2: Der Seniorenbeirat ist die erste Anlaufstelle für viele Fragen ums Alter

Die demographische Entwicklung wirft in Deutschland Probleme in allen Bereichen des privaten und öffentlichen Lebens auf, die es zu lösen gilt. Auch Senioren sind bereit, ihre Erfahrungen und Kom-

petenzen für die Allgemeinheit einzusetzen. Sehr effektiv arbeitet beispielsweise ein Seniorenbeirat, der sich auf Kreis-, Stadt-, Verbands-gemeinde- oder Ortsgemeinde-Ebene findet. Er bietet für alle Fragen und Probleme rund ums Alter seine Unterstützung an, ist oft wichtige Anlaufstelle, damit ältere Menschen aktiv am Gemeinschafts-leben teilnehmen können.

Die Mitglieder des Seniorenbei-rats werden in einer öffentlichen Wahl von Bürgern über 60 Jahre gewählt und, wie beispielsweise in Wörth, vom Stadtrat eingesetzt. Je ein gewähltes Mitglied nimmt an den Sitzungen zu den entsprechen-den Ausschüssen (Umwelt, Verkehr, Stadtentwicklung, Soziales etc.) in

beratender Funktion teil. Der Beirat vertritt die Interessen aller älteren Einwohner gegenüber dem Rat und der Öffentlichkeit. Er soll die Lebens-erfahrung, das Wissen und die Inte-ressen von ihnen in die Arbeit der

Verwaltung und Ausschüsse einbrin-gen. Der Beirat unterhält Sprechstun-den, in denen er Auskunft, Rat und Hilfeleistung erteilt. Er stellt, wenn benötigt, die Verbindung zu Behör-den und Dienststellen her. Außerdem bemüht er sich um Kontakte sowie den Erfahrungsaustausch mit allen Verbänden und Gruppen, die in der Seniorenarbeit tätig sind. Ein ganz wichtiger Punkt für die Richtlinien eines Beirats ist, dass er unabhän-gig arbeitet und entscheidet und sowohl weltanschaulich als auch parteipolitisch neutral ist.

■ Seniorenbeirat Wörth

Der Seniorenbeirat Wörth be-steht bereits seit 1998. Dreizehn

Mitglieder arbeiten hier aktuell in eigenen Aufgabengebieten mit. Der Erste Vorsitzende Volker Herth ist seit zehn Jahren dabei. Er beschreibt die Aufgaben eines Seniorenbeirats so: „Wir sind eine

Plattform für alle, die ehrenamtlich etwas für andere tun wollen. Die Sachkosten werden übernom-men. Jedes Mitglied kann sich mit seinen Ideen einbringen. Der Seniorenbeirat ist am Ende das, was die Einzelnen daraus machen, und – Ehrenamt bringt Lebensqua-lität“. Der Wörther Beirat bietet eine ganze Menge. Er unterstützt die interkulturelle Ehrenamtsbörse im Kreis Germersheim oder das Mehr-generationenhaus in Wörth. Ein weiteres wichtiges Anliegen ist die Medienkompetenz. Damit ältere Mitbürger auch daran partizipieren, bietet das PC-Team seine Unterstüt-zung an. Entweder zuhause oder kostenlos an den PC im MGH. Der verantwortliche Ansprechpartner

ist in diesem Fall kein Beiratsmit-glied, aber von diesem beauftragt. „Wir haben einige Engagierte, die nicht Mitglied sein, aber ihre Fähig-keiten und Verbindungen für die ältere Generation gerne einbringen

wollen. Die beauftragen wir dann“, so Herth. Beispielsweise den Tutor im Altenzentrum, die Betreuerin für „Senioren essen gemeinsam“, (dienstags 12 Uhr in der Berufs-schule) oder die Ehrenamtliche für Fragen rund ums Wohnen im Alter.

Für die Musiknachmittage, Sprechstunden, Reisen, Wohlfühl-gruppen für Frauen 60 plus sowie die Informationsveranstaltungen zeichnen aber wieder Beiratsmit-glieder verantwortlich. Bei Themen wie: Wann zahlt das Sozialamt für die Pflege? Wie kann barrierefreies Umbauen geschehen? Was muss ein Patiententestament beinhal-ten? Werden Patientenverfügungen im Altersheim eingehalten? ist die

Liste über Inhalte der Veranstal-tungen nahezu unerschöpflich.

Ein neues Projekt wird die Grün-dung einer Nachbarschaftshilfe für Wörth auf Basis einer finanziellen Aufwandsentschädigung sein. Vol-ker Herth und Betreuer Joachim Wedel sind sich in Sachen Entloh-nung einig, denn: „Es kann nicht sein, dass eine Person mit geringer Rente einem Pensionär mit zusätzli-cher Firmenrente ehrenamtlich zur Verfügung steht“. Bis dahin muss aber noch einiges in Sachen Steuer und Versicherung geklärt werden. Für 2013 steht übrigens noch ein besonderer Leckerbissen, die Fahrt nach Schwerin und die Mecklen-burgischen Seenplatte, vom 6. bis 10. Oktober, an.

■ Tagungsstätten und Neuwahlen 2014

Getagt wird da, wo ein schöner Raum zur Verfügung steht. Kürzlich fand die Sitzung in Wörth in der neu eröffneten Seniorentagespflege in den Niederwiesen statt. Inhaberin und Pflegedienstleiterin Michaela Heilmann stellte den neuen Ge-meinschaftsraum zur Verfügung und spendete für den Seniorenbei-rat, seine Gäste und den anwesen-den Senioren der Stätte Kaffee und Kuchen. Auf die Frage, was sich der 1. Vorsitzende Herth für die Zukunft wünscht, meint dieser: „Wir brau-chen für die Wahl 2014 unbedingt jüngeren Seniorennachwuchs ab 60, der sich zur Verfügung stellt. Da würde ich dann gerne in die 2. Reihe treten und den 1. Vorsitz abgeben“. (hal)

www.seniorenbeirat-woerth.de, Kontakt: Volker Herth,

07271-12514 oder E-Mail:

Volker [email protected].

Pfalz-Echo – Rätsel

76877 OffenbachFranz-Matt-Straße 8

Tel. 06348.610145www.badsanierung-lenz.de

Der Seniorenbeirat ist eine Platform für alle, die sich ehrenamtlich engagieren wollen. -Foto: hal

Selbsthilfe & TreffsGruppentre�

■KLINGENMÜNSTER Die Gruppe für Angehörige von psychisch kranken Erwach-senen trifft sich am Dienstag, 16. April, um 18 Uhr, im Pfalz-klinikum in Klingenmünster (Gebäude 4, 1. OG, Raum 20-011) zum Thema „Wie können Angehörige Menschen mit Borderline Persönlichkeits-störung unterstützen?“. Die weiteren Gruppentreffs finden jeweils am 1. und 3. Dienstag des Monats statt. Angehörige, Betroffene, Behandler und In-teressierte sind bei der Gruppe immer herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht er-forderlich. Ansprechpartner für die Gruppe sind Oberärztin Dr. Michaela Gensheimer (06349-900-2162), Sozialarbeiterin Hei-ke De Haan (06349-900-2117) und Diplom-Psychologe Bern-hard Dobbe (06349-900-2166). Weitere Informationen gibt es unter den genannten Telefon-nummern. (per)

Beruf & AusbildungRettungsassistenten

■MAXIMILIANSAU Die Fach-schule für Rettungsdienst bie-tet am 18. April die Möglichkeit, sich über die Ausbildungen zum Rettungssanitäter und -assistenten zu informieren. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, Interessierte treffen sich um 15.30 Uhr im Kundencenter, Haus 1, 2. OG, Rheinstraße 1.Weitere Informationen gibt es auch bei Alexandra Müller unter 07271 947-125 oder unter www.rettungsdienst-fachschule.de. (per)

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 14 / 13

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315728469

798364152

987435216

Kirchstraße 29 • 76770 Hatzenbühl Telefon (07275) 2298

SERVICE, DER ÜBERZEUGT.

Computer für Jedermann ■ MINDERSLACHEN Seit Anfang des Jahres betreibt der gelernte

Fachinformatiker Oliver Simic, 40, aus Minderslachen nebenberuflich einen Computerservice sowie Computerreparatur. Ob es um die Planung und Neubeschaffung eines Komplettrechners, Softwareinstallationen oder Wartung vorhandener Rechner geht hilft der Computerspezialist mit seiner fast 15 jährigen Erfahrung zuverlässig und unkompliziert. Gute Qualität und fachkompetente Beratung zu annehmbaren Preisen stehen bei dem Fachmann an oberster Stelle. Jeder Rechner kann nach individuellem Wunsch zusammengestellt werden. Zur Auswahl stehen Office-PC, Internet-PC oder auch sog. Gamer-PC. Bei Problemen mit dem Computer wie beispielsweise ei-ner Datenrettung oder Reparatur kommt der IT-Spezialist nach einer vorherigen Ferndiagnose am Telefon gerne zum Service vor Ort. Auch das Aufrüsten veralteter Komponenten gehört zu seinem Service. Als Alternative kann bei kleineren Problemen durch die kostengünsti-ge Fernwartung (ohne Anfahrtskosten) schnell und flexibel geholfen werden. (bwe/Foto: bwe)

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Eier bemalen für jung und alt

Kita „Regenbogen“ zu Besuch in der Tagesstätte für Menschen mit Demenz in Bad

Bergzabern

■BAD BERGZABERN Kinder und Senioren zusammenbringen wollte die Tagesstätte für Menschen mit Demenz des Pfalzklinikums in Bad Bergzabern. Deshalb hatten der stellvertretende Leiter der Ta-gesstätte Sven Kleinböck und sein Team in den Tagen vor Ostern den Kindergarten „Regenbogen“ aus Bad Bergzabern zum gemeinsamen Ostereierbemalen eingeladen.

■ Spontanbesuch

Spontan sagten die Erzieherin-nen Angelika Heft und Lilly Ziegler zu und besuchten die Tagesstätte

zusammen mit acht Kindern. Da-runter befand sich auch ein Ge-burtstagskind, dem die Tagesgäste ein Ständchen sangen. Zum Dank stimmten auch die Kinder ein Lied für die Senioren an. In ausgelasse-ner Stimmung wurden 60 Oster-eier bemalt. Die Kinder erhielten jeweils ein kleines vor-österliches Geschenk und verabschiedeten sich nach zwei Stunden.

Gerne möchten sie zusammen mit ihren Erzieherinnen die Tages-stätte wieder besuchen. Zusätz-lich luden sie die Tagesgäste zum Gegenbesuch in den Kindergarten ein. (per)

Burgen der SüdpfalzAusstellung im Museum der Stadt

■BAD BERGZABERN Am Sonn-tag, 14. April, eröffnet um 11 Uhr eine Ausstellung im Museum der Stadt Bad Bergzabern unter dem Motto: Burgen der Südpfalz (Ar-chäologie, Modellbau, Burgenpä-dagogik) ihre Tore. Die Südpfalz ist eine Burgenlandschaft. Zahlreiche Burgruinen finden sich in unserer Region, die gerne besuchte Aus-flugsziele für Touristen und Ein-heimische sind. Vieles ist über die Burgen schon erforscht worden, zu fast jeder gibt es Burgführer oder andere Publikationen, über die sich der Burgenfreund infor-mieren kann. Aber die Forschung schreitet fort, gerade in den letzten Jahren ist im Bereich der Burgen-forschung vieles geschehen. Die verschiedenen Disziplinen der Bur-

genkunde können immer wieder neue Erkenntnisse zu den Burgen gewinnen. Hier ist es vor allem die Archäologie zu nennen, die gerade in der Südpfalz erstaunliche Funde machen konnte, die das Wissen um die Burgen erweiterten.

Bei der Guttenburg, auf dem Querenberg, auf Neukastel, auf Alt- und Neuscharfeneck auf Anebos, auf dem Orensberg und auf der Falkenburg fanden in den letzten Jahren Ausgrabungen statt, über deren Ergebnisse die Ausstellung informiert.

Burgen üben eine große Faszi-nation auf Kinder und Jugendli-che aus. Der Scharfeneck-Verein hat sich die Aufgabe gestellt, die Burg Neuscharfeneck bei Dern-bach/Ramberg für Kinder erlebbar

zu machen. Dies geschah durch eine spezielle kindgemäße Beschil-derung vor Ort, wird durch spe-zielle Kinderburgführungen und Burgfeste für Kinder fortgeführt und mündete in der Auflage eines Jugendbuches speziell zu dieser Burg. An dieser Burg zeigt die Aus-stellung, wie Burgen für Kinder er-lebbar gemacht werden können. Am Sonntag, 14. April, um 11 Uhr, wird die Ausstellung im Museum der Stadt Bad Bergzabern im histo-rischen Gasthaus„Engel“ eröffnet. Die Einführung in die Ausstellung übernimmt der Museumsleiter Rolf Ulshöfer. Die Veranstaltung wird mit Liedern aus dem Mittelalter, vorgetragen und durch die Gruppe „Siebenpfeiffer“ mit Paul Reinig und Karl Kämmerer umrahmt. (per)Die Burg Lindelbrunn ist ein beliebtes Aus�ugsziel. -Foto: trd

Umleitung für RadfahrerRhein-Radweg bei Wörth ab Mitte April gesperrt

■WÖRTH/NEUPOTZ Wie der Vizepräsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Süd, Willi Tatge, mitteilt, wird der Rhein-Radweg ab 15. April bis Ende Juli 2013 wegen Deichausbaumaß-nahmen nördlich des Landeshafens Wörth (Bereich „Scherpfer Häusel“) gesperrt. Eine Umleitung wird aus-geschildert.

■ Süden

Aus südlicher Richtung wird der Rhein-Radweg ab der K 25 (Zufahrt zum Containerlager am Landes-hafen) gesperrt. Die beschilderte Umleitung beginnt jedoch schon in Wörth am Spielplatz Friedrichstraße und führt über die Ottostraße zum

Radweg an der L 540 nach Jockgrim und weiter zurück an den Rhein-Radweg. Dadurch ersparen sich die Radler die Querung der B9 über die stark befahrene Zufahrt der K 25. Hier gibt es keinen Radweg und viel Lkw-Verkehr.

■ Norden

Aus nördlicher Richtung beginnt die Umleitung in Höhe der neuen Hochwasserrückhaltung (Polder) Wörth/Jockgrim. Über Deich- und Wirtschaftswege und den Radweg an der L 540 führt die Umleitung nach Wörth. Die Strecke ist in bei-den Richtungen als Umleitung des Rhein-Radwegs beschildert. (per)

Familie & KinderNatur erleben

■STEINFELD Das Bienwald-Informationszentrum Viehstrich im Steinfelder Rathaus hat am Sonntag, 14. April, von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Die Besucherbe-treuung übernimmt an diesem Tag Ute Seitz. Seitz ist Dipl.-Ing. Landespflege und selbständige Naturführerin. (per)

15 - 08.04.2013 Seite 11

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Pfalz-Echo – Vor Ort

Page 13: Pfalz-Echo 15/2013

6. Jahrgang – Nr. 15 – 08.04.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Leben im Alter (Teil 2): In der Gesellschaft aktiv > Seite 10

Umfrage: Was zeichnet gute Politiker aus? > Seite 2

Hundeprofi Martin Rütter im Gespräch > Seite 3

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„Warum trinkt ihr so viel?“Experten und Betro�ene über die Hintergründe von steigendem

Alkoholkonsum unter Jugendlichen

Von Wolfgang Ziegler

■KLINGENMÜNSTER/LANDAU Nach Faschingsumzügen oder Weinfesten sind betrunkene Ju-gendliche immer wieder ein großes Thema in der öffentlichen Diskus-

sion. Aber was sind die Gründe für die vielen Abstürze und Auffällig-keiten? Viele Jugendliche haben ein verstärktes Bedürfnis nach Zu-gehörigkeit und Anerkennung. Sie sehen sich als Teil einer sozialen Gruppe, mit welcher sie sich iden-

tifizieren (Peergroup) und stehen gerne im Mittelpunkt. Das Binge Drinking (exzessiver Alkoholkon-sum bis zur Bewusstlosigkeit), hat in den letzten zehn Jahren spürbar zugenommen, wenn auch in den letzten beiden Jahren ein leichter

Rückgang zu verzeichnen ist. Zur Verharmlosung des Alkoholdilem-mas der Jugendlichen besteht je-doch kein Anlass: Eine Alkoholver-giftung kann im Extremfall tödlich enden.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2

Droge Alkohol – oft verharmlost, aber mit fatalen Folgen. -Foto: zg Expertin Ute Zillmann von der Nidro Suchtberatung Germersheim. -Foto: zg

Bewahren für alle ZeitAusstellung zum 100. Geburtstag von Otto Schultz

■HERXHEIM Er wurde der Re-staurator der Denkmalpflege genannt – der Herxheimer Otto Schultz, dessen 100. Geburtstag dieses Jahr mit einer Ausstellung im Museum Herxheim gefeiert wird.

Einen Namen über die Pfalz hi-naus machte sich Schultz durch die Abnahme der Fresken aus dem Dom zu Speyer. Er entwickelte da-für eine spezielle Methode, die in Fachkreisen höchste Anerkennung

fand. So kann die Ausstellung, die vom 26. April bis 7. Juli in Zusam-menarbeit mit der Europäischen Stiftung Kaiserdom zu Speyer durchgeführt wird, Beispiele die-ser Fresken von Johann Bapist Schraudolph zeigen, neben an-deren von Schultz restaurierten Objekten, eigenen Zeichnungen und Handschriften.

Die Vernissage findet am Freitag, 26. April, um 19 Uhr, statt. (per)

Deutsche ChansonsDuo Barth / Roemer im Musikantebuckl Oberotterbach

■ OBEROTTERBACH Am Frei-tag, 12. April, um 20.30 Uhr, kom-men Astrid Barth und Philipp Roemer in den Musikantebuckl nach Oberotterbach. Das Kölner Duo verspricht mit seinen „Groove Chansons“ höchste musikalische Unterhaltung. Extravagant und einzigartig unterhalten sie mit perfektem Klang ihr Publikum.

Sie präsentieren deutsche Tex-te, die in keine gewohnte und bekannte Schublade einzuordnen sind. Texte, die unterhalten, amü-sieren – und ebenso kritisieren und provozieren. Eine ungewöhn-liche Stimme mit deutlichem Wie-dererkennungswert und einge-bettet in Gitarrenbegleitung, die ihresgleichen sucht.

Der Blues bildet die Grundlage, dazu kommen auch Einflüsse aus Popmusik, Soul und Jazz. Das Duo

Barth / Roemer live bedeutet, be-wegende Stimmen, hauchig oder kraftvoll, zärtlich oder brutal, bunt wie das Leben und ebenso mit einer Prise Humor, immer aber sprühend vor Authentizität, ver-

eint mit ausgefeilter, stets song-dienlicher Gitarrenarbeit. (per)

Reservierungen unter 06342-240 oder [email protected]

werden empfohlen.

Das musikalische Duo aus Köln kommt in den Musikantebuckl. -Foto: privat

Kleine Autoren gesucht„Schreibe eine selbst erlebte Geschichte!“

Schüler im Alter von 10 bis 14 Jahren sind aufgerufen, eine Ge-schichte für den Nachwuchspreis „Grüner Lorbeer“ zu erzählen. Ein-sendeschluss ist am 10. Mai. Die Beiträge – auf maximal zwei Seiten, mit Absender und Geburtsdatum – sind per Post einzusenden an: Eckenroth Stiftung, Stichwort: Grü-ner Lorbeer, Postfach 125, 55438 Stromberg.

Die Preise: Die Veröffentlichung der Preisgeschichten auf den Inter-

netseiten der Eckenroth Stiftung, die Lesung auf der Frankfurter Buchmesse, ein Besuch im Goethe-Haus, ein englisches Hörbuch, die Preisverleihung in Eckenroth, 50 Euro und die Einladung zum Ein-stiegstraining am Preiswochenen-de. Die Teilnahme an diesem ersten Schreib-Training bietet die Chan-ce auf dauerhafte Förderung der Eckenroth Stiftung. (per)

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Page 14: Pfalz-Echo 15/2013

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„Die junge Südpfalz isst gut!“ Vier Kulinarische Komplizen und 19 junge Winzertalente tischen auf

■ LANDAU „Betreten auf eige-ne Gefahr“ heißt es am 26. April um 19.30 Uhr in Landau, wenn die Nachwuchstalente unter den Südpfälzer Winzern zur „Baustel-lenparty“ im Gebäude null41 auf dem künftigen Gelände der Lan-desgartenschau Landau 2014 ein-laden. Die Gäste erwarten köstliche Kreationen und lässige Grooves:

Mit ihren Kulinarischen Komplizen verwandeln die 19 bestplatzierten Winzer beim Wettbewerb „Die Jun-ge Südpfalz 2012“ die zukünftige Vinothek der Südlichen Weinstrasse in ein kulinarisches Entwicklungs-zentrum. Die engagierten Keller- und Küchenmeister gehen mit voller Leidenschaft und Herzblut an die Sache und sorgen an die-

sem Abend für ein besonderes Geschmackserlebnis.

Im Eintrittspreis von 41 Euro sind neben Beats fünf Genussjetons und zwei Weinjetons enthalten. Weitere Informationen und Tickets gibt es unter: Südliche Weinstrasse e.V., An der Kreuzmühle 2, 76829 Landau, 06341-940410, www.suedliche-weinstrasse.de. (per)

Leckeres Essen und tolle Weine gibt es in Landau. -Foto: honorarfrei

Sind die echt?Ö�entliche Zooführung zum Thema

Amphibien & Reptilien ■ LANDAU „Die Krokodile be-

wegen sich ja gar nicht – sind

die überhaupt echt?“ lautet eine häufig gestellte Besucherfrage im Warmhaus des Zoo Landau. Dass hinter der scheinbaren „Faulheit“ der großen Echsen eine Strategie steckt, woher die Bartagamen ihren Namen haben und wie giftig unsere Pfeilgiftfrösche wirklich sind, wird

Dirk Jörgens, Assistenztierarzt im Zoo Landau, Reptilienkenner und

-halter, den Besuchern bei einer öffentlichen Zooführung im Warm-haus des Zoo Landau am Sonntag, 14. April, um 11 Uhr, erläutern. Die Zooführung ist kostenlos, es ist der normale Zooeintritt zu entrichten. Treffpunkt ist um 11 Uhr im Ein-gangsbereich des Zoos. (per)

Kaimane und Co. werden bei der Zooführung im Fokus stehen.-Foto: E. Jenssen

Mit Wind zur EnergieGeänderte Windkraftvereinbarung:

„Gemeinsam Energiewende mit Tempo voranbringen!“

■ LANDAU/OFFENBACH Mehr Windkraft für Offenbach: Auf ei-ner Fläche von 160 Hektar können künftig weitere Windkraftanlagen errichtet werden. Dafür haben die sieben Bürgermeister der Verbands-gemeinden und die Stadt Landau im Beisein von Landrätin Theresia Riedmaier eine Rechtsgrundlage geschaffen und eine bestehende Vereinbarung fortgeschrieben. Für den Bereich „Gollenberg“ stehen auf Flächen der Verbandsgemein-den Offenbach, Herxheim, Bellheim und Rülzheim bereits zwölf Wind-räder. Der Kreisverwaltung SÜW liegen neue Anträge für sechs weitere Windkraftanlagen vor.

„Bereits vor zehn Jahren war es die erklärte Politik des Landkreises Südliche Weinstraße den Bau von Windrädern in der Region klug zu steuern“, so Landrätin Theresia Ried-maier. Deshalb haben sich schon im Jahr 2005 die Verbandsgemeinden und die Stadt Landau geeinigt, Wind-kraftanlagen nicht vereinzelt in der schönen südpfälzischen Landschaft zuzulassen, sondern zu bündeln.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11Die Vertreter des Kreises und der gemeinden haben sich für eine Erweiterung der Windkraftanlagen ausgesprochen. -Foto: privat

Kunst & KulturLesung mit Abbas Khider

■ LANDAU Literaturkritiker sehen ihn als Anwärter auf den Deut-schen Buchpreis: Am 17. April, 19 Uhr, liest Abbas Khider aus seinem neuen Roman „Brief in die Auberginenrepublik“ in der Villa Streccius in Landau. Es moderiert Dr. Anja Ohmer vom Zentrum für Kultur- und Wissensdialog der Universität Koblenz-Landau. Karten gibt es an der Abendkasse. (per)

Musik, Kunst & Kultur

Poetry Slam

■ LANDAU Am 18. April öffnet das Universum-Kino Landau seine Pforten für den nächs-ten Landauer Poetry Slam. Ab 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr) werden Slam-Größen aus ganz Deutschland mit ihrem literarischen Wortkünsten um die Gunst des Publikums und die Siegertrophäe buhlen. Mit dabei sind unter ande-rem Marvin Suckut, einer der erfolgreichsten Slam-Poeten der vergangenen Saison, Pe-ter Parkster, 24-Stunden-Welt-rekord-Poetry-Slam-Champion 2012, Jan-Philipp Zymny, am-tierender deutschsprachiger Vize-Meister oder Jule Weber, amtierende deutschsprachige U 20-Meisterin. Das Motto des Abends lautet „Blut, Schweiß, Lorbeeren“.Veranstaltet wird der Poetry Slam vom Zentrum für Kultur- und Wissensdialog (ZKW) der Universität in Landau mit Un-terstützung der VR-Bank Süd-pfalz. Karten zu 5 Euro gibt es im Vorverkauf beim Universum-Kinocenter und Thalia Landau. Nähere Informationen über das ZKW und die Veranstaltungen gibt es online unter www.zkw.uni-landau.de. (per)

Page 15: Pfalz-Echo 15/2013

Pfalz-Echo – Wirtschaft

Unterwegs auf Tarzans Spuren

Fun Forest AbenteuerPark Kandel startet in die neue Saison

■KANDEL Die Saison 2013 hat im Fun Forest AbenteuerPark Kandel begonnen. Der TÜV hat die Anlage überprüft und freigegeben. Das Trainerteam wurde ausgebildet und erwartet nun die ersten Klet-terer.

Auf einer Fläche von sieben Hek-tar sind im Kandeler Bienwald über 200 Bäume mit etwa 17.000 Meter

Stahlseil verbunden. Gesichert am Gurt, geschützt vom Helm und per Sicherheitseinweisung über alles Wichtige informiert, klettern die Gäste über 21 Parcours. Bei an-steigendem Schwierigkeitsgrad geht es auch höhenmäßig immer weiter nach oben: Während sich in den Übungsparcours Einsteiger in entspannten zwei bis drei Metern an die Höhe gewöhnen, geht es in den höchsten Parcours bis auf luftige 22 Meter hinaus.

Doch gibt es das „Fun Forest Freizeitvergnügen“ nicht nur in Kandel. Im hessischen Offenbach (seit 2007) und im saarländischen Homburg (seit 2008) betreibt die Fun Forest GmbH erfolgreich zwei weitere Parks. Der Kandeler Park, der größte Deutschlands seiner

Art, ist darüber hinaus vom Land Rheinland-Pfalz als „bevorzugter außerschulischer Lernort“ einge-stuft worden, denn Verantwortung – nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere – stehen beim Klettern an erster Stelle. Gerade bei Schulklassen sind daher alle drei Parks sehr beliebt. Auch die Umweltschutzverbände nutzen

die Parks rege.Das Angebot von Fun Forest rich-

tet sich an Einzelbesucher, Familien, Schulklassen, Vereine und Firmen – im Prinzip an alle, die das Rad der Evolution mal zurückdrehen möch-ten, die austesten wollen, wie viel im eigenen Körper drin steckt, oder einfach gerne ein paar Stunden Spaß im Freien haben. Für Gruppen bietet Fun Forest darüber hinaus individuelle Team-Trainings an.

Der Fun Forest in Kandel ist leicht zu finden. Er liegt direkt gegenüber des Waldschwimmbads in der Ba-dallee, nur zehn Gehminuten vom Bahnhof Kandel entfernt.

Die firmeneigene Gastronomie „Fun for Rest“ bietet den Besuchern warme und kalte Getränke sowie kleine Speisen an. (per)

Ein Besuch im Fun Forest bietet Abenteuer, ist spannend und lehrreich. -Foto: privat

„Natur zum Gestalten“Firma Friedebach startet in die Frühjahrssaison

Von Marita Poschitzki

■RHEINZABERN Seit über 60 Jahren gibt es die Firma Friedebach in Rheinzabern. Hugo Friedebach legte mit einem reinen Transport-unternehmen im Jahre 1949 den Grundstein für das heutige Tra-ditionsunternehmen, das sich zu einem Fachbetrieb für Garten und Wohnen entwickelt hat. Dabei setzt die Firma auf den Slogan „Natur zum Gestalten“.

In den 80er Jahren begann der Handel mit Rinden- und Humus-produkten und danach kamen nach und nach neue Produkte hinzu wie Natursteine, Teichbecken und Teichtechnik, verschiedene Ele-

mente aus Terrakotta. Im Jahre 2003 trennte man sich vom Transport-unternehmen und erweiterte die Produktpalette mit Accessoires für ein behagliches Ambiente in den eigenen vier Wänden.

Auch das Firmengelände verän-derte sein Gesicht. Die LKW-Halle wurde 2007 umgebaut. Es entstand eine moderne Ausstellungshalle und Büroräume. Im Innen- und Außenbereich findet der Kunde heute eine große Produktauswahl wie Findlinge, Zierkies, Natur- und Pflastersteine, Splitte, Terrassen-holz, Bronzefiguren, Roll- und Kunstrasen, Gartenbeleuchtung und vieles mehr. Firma Friedebach ist Partner von OASE und bietet

viele Produkte zur Gestaltung mit dem Element Wasser an. Im Miet-park stehen zahlreiche Baugeräte, mit denen der Kunde Garten, Haus und Hof selbst gestalten kann.

Einmal im Jahr lädt die Firma Friedebach zur Frühjahrsmesse für die ganze Familie ein. Es werden Geräte und neue Produkte vor-gestellt, für Kinder gibt es eine Hüpfburg, Kinderschminken und verschiedene Mitmachspiele und auch für das leibliche Wohl ist am Samstag und Sonntag gesorgt. „Wir machen das schon viele Jahre und so ein verkaufsoffener Sonntag hat sich gut bewährt. Wenn auch das Wetter nicht so toll war, so waren wir doch zufrieden“, erzählt Inge

Krych von der Geschäftsleitung. „In diesem Jahr haben wir einen modernen Rasenroboter und den automatischen Schwimmteich-Reinigungsroboter vorgeführt.“

Bei der Tombola am verkaufsof-fenen Sonntag gewannen: 1. Preis (E-Quad): Philipp Lausterer, Kan-del, 2. Preis (100 Euro-Gutschein): Steffen Schönbeck, Kandel, 3. Preis (50 Euro-Gutschein): Julia Spicher, Herxheim. Weitere Gutscheine gin-gen nach Landau, Hördt, Kandel und Wissembourg-Altenstadt.

Firma Friedebach, Neupotzer Straße 19-21,

Rheinzabern, 07272-1001, www.friedebach.de

Cargoräder sind im Kommen18. Internationale Spezialradmesse �ndet Ende April statt

■GERMERSHEIM Die weltgrößte Ausstellung für Spezialräder, die 18. Spezialradmesse am 27. und 28.

April, wird so international wie nie. Unternehmen aus 15 Ländern sind dieses Jahr in Germersheim zu Gast.

Interessante Neuheiten kommen aus aller Welt: ein Liegerad mit Kardan-Antrieb aus Finnland, ein spinnennetzähnliches Velomobil aus Frankreich sowie neuartige Transportlösungen aus den Nie-derlanden.

Einen Messeschwerpunkt bilden E-Bikes mit Sattel und Sessel. Da-neben verspricht auch das Vor-tragsprogramm Höhepunkte, z. B. einen Bericht über eine 16.000-km-Pedelec-Reise quer durch Austra-lien. Der Messe-Samstag beschert Besuchern und Ausstellern außer-dem ein spaßiges Wettrennen mit Transporträdern.

Die Spezi bietet 2013 eine bunte Mischung aus Alltagstauglichem und Abgefahrenem auf Rädern. In drei Hallen und auf einem großen Freigelände finden sich Liegeräder, Elektroräder, Falträder, Tandems, Velomobile, Lastenräder, Reha-Mobile etc. Im Jahr 2012 zählte das Branchenforum über 100 Aus-steller aus mehr als zehn Ländern. Rund 10.000 Besucher begrüßt die Mitmachmesse jedes Jahr, die im-

mer rund 3.000 Gäste auf einem großen Probeparcours aufs Rad bringt. (per)

Einzelheiten zur Spezi 2013 im Internet unter

www.spezialradmesse.de

Liegerad, Tandem, Velomobil, E-Bike & Co. locken jedes Jahr im April Tausende Besucher nach Germersheim. Auf der 18. Internationalen Spezialradmesse kann man außer staunen auch probefahren. -Foto: honorarfrei

Verlosung

Das PFALZ-ECHO verlost 5 x 1 Familien-Karte für die Spezialradmesse in Germers-heim am 27. und 28. April.

Interessierte Leser, die gerne gewinnen möchten, rufen am Mittwoch, 10. April, ab 11 Uhr unter folgender Nummer an: 07275-985629. Die ersten fünf Anrufer ge-winnen. Jeder Anrufer kann nur einmal gewinnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)

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Seite 8 15 - 08.04.2013

Page 16: Pfalz-Echo 15/2013

Pfalz-Echo – Kultur

SCHENKNIC SCHENKNICSo geht Landrat heute.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

seit über 20 Jahren engagiere ich mich nun in der Kommunalpolitik. In den zahlreichen Begegnungen mit den Menschen unserer Region habe ich viel gelernt. Manches läuft gut hier an der Südlichen Weinstraße. Aber jetzt braucht es die richtigen Weichenstellungen, damit wir auch in Zukunft gut aufgestellt sind. Nach 16 Jahren stehe und werbe ich für einen Wechsel an der Spitze unseres Landkreises. • Mehr Bürgerbeteiligung,• Gestaltung der Energiewende,• Seniorinnen und Senioren wertschätzen,• stärkere Impulse für die heimische Wirtschaft, das Handwerk, den Mittelstand sowie Tourismus und Weinbau,• einen qualitativen Ausbau der Kinder- und Ferienbetreuung sind unter anderem meine Themen. Es geht darum, mit Phantasie und Mut eine Vision zu gestalten,statt nur das heute zu verwalten.

Deshalb kandidiere ich am 14. April 2013 für das Amt des Landrats und bitte um Ihre Stimme. Herzlichst, Ihr Nico Schenk

Am Sonntag, 14. April,

ist Landratswahl

Gefühl und DynamikBlueskonzert mit Buddy Whittington & Band

■ Landau Am Samstag, 20. April, um 20 Uhr, ist es endlich soweit: Zum ersten Mal wird der amerika-nische Gitarrist aus Texas Buddy Whittington & Band im Rahmen seiner Europa-Tornee in Landau im Alten Kaufhaus gastieren.

Nach 15 Jahren erfolgreicher Ar-beit als Gitarrist von John Mayall‘s Bluesbreakers (1993-2008) startete Buddy Whittington im Anschluss seine Solokarriere, denn Buddy hat in dieser Zeit wirklich alles gelernt, ein großes Gefühl für Melodien,

eine starke Dynamik in seinem Gi-tarrenspiel und er hat den Texas Blues im Blut. So nennt ihn sein ehemaliger Chef John Mayall, der u. a. auch mit Eric Clapton, Peter Green, Mick Taylor, Walter Trout und Coco Montoya arbeitete, Buddy wäre „der vielleicht größte Blues-breaker von allen“. Und das ist kein leichter Ritterschlag.

Jetzt hat Buddy Whittington sein zweites Soloalbum „Six String Sven-gali“ herausgebracht, bei dem die grandiosen Talente dieses Meisters an der Blues-Gitarre hervorragend zur Geltung kommen und das in etlichen Musikmagazinen mit viel Lob überschüttet wurde. (per)

Karten zu 15 Euro im Vorver-kauf sind erhältlich bei der

Beethoven-Apotheke Markt-strasse in Landau sowie beim

Reservix-Ticket-Service, bei allen Geschäftsstellen der Rheinpfalz

und deren Partnern.

Buddy Whittington kommt ins Alte Kaufhaus. -Foto: honorarfrei

Pfälzische Kunst Führung durch die Sammlung am 21. April

■ Landau Vom 12. April bis 9. Juni ist die bereits siebte Folge aus der Reihe „Pfälzische Kunst

aus einer Privatsammlung“ im Strieffler-Haus zu sehen.

In der Verkaufsausstellung sind fast 50 Werke und zahlreiche ver-schiedene Motive zu sehen, darun-ter Landschaften und Stillleben von Hermann Croissant, Landschaftsa-

quarelle und Hinterglasmalerei von Eugen und Elisabeth Croissant oder Mittelmeerlandschaften und Blu-

menstillleben von Philipp Heinrich Herzog.

Weitere Motive stammen von den Künstlern Otto Ditscher, Senta Geissler oder Werner vom Scheidt.

Auch Kleinplastiken von Adam

Antes, Otto Kallenbach und Ger-not Rumpf sind zu bestaunen. Die Kunsthistorikerin Sigrid Weyers gibt

am Sonntag, 21. April, um 15 Uhr, in einer Führung einen Einblick in die exquisite Sammlung pfälzischer Kunst. (per)

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Stillleben mit Nelken, Post und Figur, 1962. -Foto: Hermann CroissantÜber den mörderischen Mechanismus von Vorurteilen

Max Frischs Andorra wird in der Jugendstil-Festhalle aufgeführt

■ Landau „Andorra – über den mörderischen Mechanismus von

Vorurteilen“ heißt es am Mittwoch, 10. April um 20 Uhr in der Jugend-

stil-Festhalle, Großer Saal, wenn das Pfalztheater Kaiserslautern Max Frischs Stück auf die Bühne bringt.

Andri lebt im fiktiven Land An-dorra und ist der leibliche Sohn der schwarzen Senora und des Lehrers Can. Der aber gibt vor, Andri sei ein jüdisches Pflegekind. Niemand kennt seine wahre Herkunft, auch Andri nicht. So behandeln ihn die Andorraner wie einen typischen Juden. Aufgrund der an ihn heran-getragenen Vorurteile übernimmt Andri nach und nach die aufge-zwungene Identität und rückt auch nicht mehr ab, als er die Wahrheit erfährt. Nachdem die Senora ge-tötet worden ist, gerät Andri unter Verdacht. In einer spektakulären „Show“ wird Andri von den Schwar-zen als Jude „identifiziert“ und schließlich ermordet. Max Frisch verbindet hier seine moralische Anklage gegen die Diskriminie-rung mit seinem Zentralthema: der Suche nach der Identität und nach ihrer Veränderbarkeit durch das Urteil und Vorurteil der Um-welt. Ein packendes Stück über den mörderischen Mechanismus von Vorurteilen.

Tickets gibt es im Büro für Touris-mus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Ti-ckethotline 06341-13-4141. (per)

Unterwegs im fiktiven Land Andorra. -Foto: honorarfrei

„Jetz emol im Ernscht“ Mundart mit Wilfried Berger in Kreuz & Quer

■Landau Der in der Region wohlbekannte Pfälzer Mundart-dichter Wilfried Berger präsentiert am Freitag, 12. April, um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr), in Landau im Gewölbekeller unter der Stiftspas-sage bei Kleinkunst in Kreuz & Quer einen Pfälzer Mundartabend der besonderen Art. Unter dem Titel „Jetz emol im Ernscht“ erkundet er wieder verborgene Winkel der pfälzischen Sprachlandschaft.

Diesmal werden die Besucher den geborenen Essinger nicht nur von der heiteren Seite kennen ler-nen. Er will in Lyrik und Prosa mit nachdenklich-ernsten Texten zei-gen, dass Pfälzer Mundart durchaus im Stande ist, menschliche Tiefen und Schicksale auszuschöpfen. Mit seiner unverfälschten Sprache und seinen oft anrührenden Texten führt er seine Zuhörer zurück in seine und ihre eigene Kindheit und macht sie mit schicksalhaften Ereignissen des Lebens bekannt. Wie man den Dichter jedoch kennt, wird er so manches literarische

Trostpflästerchen für seine Zuhörer bereithalten und auch mit kleinen

musikalischen Zwischenspielen für Abwechslung sorgen. (per)

Wilfried Berger -Foto: honorarfrei

N!G mit Cover- und eigenen SongsNicolas Gebauer stellt seine neue CD im Barreto vor

■Eschbach Am Samstag, 13. April, ist der aus Rülzheim stam-mende Musiker, Sänger, Gitarrist und Komponist Nicolas Gebauer, alias N!G, zu Gast in der Kultur-Taverne Barreto. Der 30-jährige Künstler kann auf eine mittlerweile über zehnjährige Bühnenerfahrung im In- und Ausland zurückblicken. Gemeinsam mit dem Musikpäd-agogen Peter Eck (Piano) und Drummer Andreas Wünschel, der vielen Barreto-Gästen als Mitglied der Partycombo Ricco Rosso be-kannt sein dürfte, kommt Nicolas Gebauer am Samstag, 13. April, ins Barreto. Hier wird der Bandleader erstmals seine Debüt-CD „Finally Started“ dem Eschbacher Publikum vorstellen.

Bei der CD-Produktion haben neben den festen Bandmitglie-dern auch die in der Region bes-tens bekannten Musiker Sebastien Wittmann an der Gitarre (Dicken Kinder) sowie Bassmann Hagen Grohe (Deafen Goblins) mitgewirkt. Ob in Eschbach noch der ein oder andere Gastmusiker N!G begleiten wird, das soll eine Überraschung

bleiben. Fest steht hingegen, dass Gebauer neben seinen eigenen Songs auch ausgewählte Cover-songs zum Besten geben wird.

Die N!G-Setlist beinhaltet das gesamte Repertoire aus 40 Jah-ren Rock- und Pop-Geschichte. Es scheint, als könnten N!G ihr Programm auf Zuruf gestalten. Peter Gabriel, Toto, George Michael, Stevie Wonder, Billy Joel, Michael Jackson oder Nik Kershaw – N!G hat sie alle im Programm. Alle großen Künstler und alle großen Hits. Doch das wahre Highlight sind nicht die ausgefallenen Cover-Interpretati-onen, sondern tatsächlich die be-stechenden und herausragenden Songs aus der eigenen Feder. Die CD ist bereits seit einigen Wochen im ausgesuchten Handel erhält-lich. (per)

Das Live-Konzert beginnt am Samstag gegen 20 Uhr, die

Taverne selbst öffnet um 19 Uhr. Weitere Informationen

im Internet unter www.pfalztaverne.deAm 13. April heißt es „Finally Started“ im Barreto. -Foto: honorarfrei

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 14 / 13

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Mit Wind zur EnergieFORTSETZUNG VON SEITE 7: Geänderte Windkraftvereinbarung:

„Gemeinsam Energiewende mit Tempo voranbringen“Die Verbandsgemeinde Offenbach hat bereits ihren Flächennutzungs-plan geändert; derzeit liegt er öf-fentlich aus. Bürgermeister Axel Wassyl spüre eine große Akzeptanz in der Bürgerschaft, die sich in zwei Informationsveranstaltungen ab-gebildet habe. „Die Wertschöpfung bleibt in der Region. Wir bringen gemeinsam die Energiewende in der Südpfalz ein Stückchen weiter voran“, so Wassyl.

In einem nächsten Schritt wird die Fläche für Windkraft in der Verband-gemeinde Herxheim ausgeweitet. „Dafür wird ein eigenes Verfahren

durchgeführt“, so Bürgermeister Franz-Ludwig Trauth (Herxheim). In Herxheim könnten bis zu neun wei-tere Anlagen aufgestellt werden. „Die Ernte kann dann in die eigens ge-gründete „Energie Südpfalz GmbH“ eingebracht werden“, so Trauth.

Bürgermeister Hermann Bohrer (Bad Bergzabern) gab die aktuelle Bewegung wieder: „In Rheinland-Pfalz wird derzeit das Landesent-wicklungsprogamm IV geändert, das unter anderem künftig Ausschlussflä-chen für Windenergie ausweisen soll. Weiter erstellt die Metropolregion Rhein-Neckar einen einheitlichen

Regionalplan“. Es bleibe abzuwar-ten, welche weiteren Standorte an der Südlichen Weinstraße möglich sein könnten.

Eine zweite Unbekannte ist die geplante Änderung des Erneuer-bare-Energien-Gesetzes: „Wir wis-sen noch nicht, welche Einschnitte uns bei der Einspeisevergütung drohen könnten,“ so Bürgermeis-ter Torsten Blank (Landau-Land) Deshalb sei es wichtig, dass die Anlagen in Offenbach zügig ans Netz kommen, damit noch eine wirtschaftliche Vergütung erzielt werden könne. (per)

Ideen für Landau sammelnBauausstellung in Landau: Die Entwicklung der Stadt

aktiv mitgestalten ■ LANDAU Vom 17. April bis zum

19. Oktober des kommenden Jahres findet in Landau das Großereignis Landesgartenschau 2014 statt. Die Landesgartenschau präsentiert sich an 186 Tagen auf dem rund 56 Hek-tar großen Konversionsgelände in der Südstadt. Bis zum Beginn der Gartenschau wird sich nicht nur auf dem Gelände, sondern auch in der gesamten Stadt städtebaulich noch einiges tun. Doch die Stadt soll sich auch über 2014 hinaus nachhaltig entwickeln.

■ Vier Arbeitskreise

Aus diesem Grund hat die Stadt Landau mit der Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz eine Bau-ausstellung ins Leben gerufen. Im Rahmen einer ersten Veranstaltung haben jetzt verschiedene Akteure und Fachleute in vier Arbeitskrei-sen erste Ideen hinsichtlich der zukünftigen Stadtentwicklung gesammelt und diese in einem öffentlichen Plenum vorgestellt und diskutiert. Das erarbeitete Ideenspektrum soll die Basis der weiteren Bauausstellung bilden.

„Mit der Bauausstellung möchten wir mit den Bürgern in einen Dia-log treten um gemeinsam Ideen und Anregungen für die weitere Entwicklung unserer Stadt zu sammeln und zu diskutieren“, so Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer, der gleichzeitig an die Bürgerschaft appellierte diese Möglichkeit der aktiven Beteiligung wahrzunehmen.

■ Prozessorientiert

Die Bauausstellung ist zudem als Prozess gedacht, bei dem die Landauer, gemeinsam mit Externen das Thema „zukunftsfähiges Pla-nen und Bauen“ für Landau auch nachhaltig entwickeln sollen. Das Augenmerk soll dabei nicht nur auf der Kernstadt, sondern auch auf den Stadtteilen liegen, um sich insgesamt als lebendige und attraktive Stadt zu präsentieren. Für weitere Informationen können sich interessierte Bürger an das Bür-gerbüro für Bauangelegenheiten im Stadtbauamt, Königstraße 21, 06341-13 – 6804 oder – 6817 wen-den. (per)

Führungen & Rundgänge

Schleusen und Bären

■ LANDAU Zum Saisonauftakt des Bauernkriegsmuseums in Nussdorf führt der Historiker Rolf Übel entlang der ehemali-gen Wasserverteidigungsanla-gen der Festung Landau. Dabei geht er auf den Verlauf und die Funktion der Wasserverteidi-gungsanlagen der Festung ein. Der 3,5 Kilometer lange Rundweg durch die Stadt geht vorbei an Schleusen, Kesseln, Bären, Inundationen, Cunetten und Grabenwehren, die heute noch erhalten sind. Auch auf die Funktion der Queich nicht nur für das Militär wird einge-gangen. (per)

Die Führung beginnt am 13. April um 14 Uhr vor dem

Haus am Westbahnhof, An 44, Landau. Die Teilnahme

ist kostenlos.

Angebote für SeniorenEinfache Sitztänze

■ LANDAU Café Sellemols, der Seniorennachmittag der Landauer Stiftskirchengemeinde, lädt zu einem Kaffeenachmittag am Don-nerstag, 11. April, 14.30 bis 16.30 Uhr in das Gemeindehaus am Stiftsplatz 9. Unter dem Thema: „Musik – Bewegung – Geselligkeit“ wird Annette Kuntz einfache Sitztänze anleiten. (per)

Wer einen Fahrdienst benötigt, melde diesen bitte an im Sekreta-riat unter 06341-620806 an.

WohlfühlfarbenEnergetische Sanierung der Beckenbeleuchtung im La Ola

■ LANDAU Die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH hat im Rahmen des betriebsinternen Ener-giemanagements Einsparpotentia-le ermittelt, um in einem zweiten Schritt Investitionsmaßnahmen festlegen zu können, die den Ener-gie- und CO2-Verbrauch nachhaltig senken können.

Ein wichtiger Baustein hierbei war die energetische Sanierung der Be-ckenbeleuchtung im Freizeitbad LA OLA. Die bisher verbauten Halogen-Unterwasserscheinwerfer (61 Stück) wurden gegen neue LED-Unter-wasserscheinwerfer ausgetauscht.

Insgesamt fünf Becken verfügen seit Anfang April über effizientere Leuchtmittel. „Ziel dieser Maßnah-

me war es, den Stromverbrauch um rund 80 Prozent zu senken und damit eine kurzfristige Amortisation der

Investition zu erzielen“, erläutert Bürgermeister Thomas Hirsch in seiner Funktion als Geschäftsfüh-rer der städtischen Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft.

„Damit geht gleichzeitig eine deutliche Einsparung von CO2-emissionen einher, was sich po-sitiv auf die Klimabilanz der großen Wellnessoase der Pfalz auswirken wird“, so Hirsch weiter. Entspre-chend erster Modellberechnungen können pro Jahr bis zu 111.546 kWh Strom eingespart werden. Dies ent-spricht 65 Tonnen CO2 pro Jahr bzw. dem Wert, den 29 neu zuge-

lassene PKW mit einer jährlichen Laufleistung von 15.000 km durch-schnittlich emittieren Oder mit an-deren Worten: Rund 6 Prozent des jährlichen Gesamtstromverbrauchs des Freizeitbades LA OLA in Höhe von 1,9 Mio. kWh können zukünftig eingespart werden.

Im Lehrschwimmbecken wird die Neuerung für die Badegäste am deutlichsten sichtbar. Die dort verbauten LED-Schweinwerfer können das gesamte Farbspekt-rum darstellen und dadurch das Wasser in Wohlfühlfarben illumi-nieren. (per)

Die neuen LED-Lichter im La Ola sparen auch Energie. -Foto: Stadtholding Landau

Familie & KinderNatur erleben

■STEINFELD Das Bienwald-Informationszentrum Viehstrich im Steinfelder Rathaus hat am Sonntag, 14. April, von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Die Besucherbe-treuung übernimmt an diesem Tag Ute Seitz. Seitz ist Dipl.-Ing. Landespflege und selbständige Naturführerin. (per)

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Page 18: Pfalz-Echo 15/2013

6. Jahrgang – Nr. 15 – 08.04.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Leben im Alter (Teil 2): In der Gesellschaft aktiv > Seite 10

Umfrage: Was zeichnet gute Politiker aus? > Seite 2

Hundeprofi Martin Rütter im Gespräch > Seite 3

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„Warum trinkt ihr so viel?“Experten und Betro�ene über die Hintergründe von steigendem

Alkoholkonsum unter Jugendlichen

Von Wolfgang Ziegler

■KLINGENMÜNSTER/LANDAU Nach Faschingsumzügen oder Weinfesten sind betrunkene Ju-gendliche immer wieder ein großes Thema in der öffentlichen Diskus-

sion. Aber was sind die Gründe für die vielen Abstürze und Auffällig-keiten? Viele Jugendliche haben ein verstärktes Bedürfnis nach Zu-gehörigkeit und Anerkennung. Sie sehen sich als Teil einer sozialen Gruppe, mit welcher sie sich iden-

tifizieren (Peergroup) und stehen gerne im Mittelpunkt. Das Binge Drinking (exzessiver Alkoholkon-sum bis zur Bewusstlosigkeit), hat in den letzten zehn Jahren spürbar zugenommen, wenn auch in den letzten beiden Jahren ein leichter

Rückgang zu verzeichnen ist. Zur Verharmlosung des Alkoholdilem-mas der Jugendlichen besteht je-doch kein Anlass: Eine Alkoholver-giftung kann im Extremfall tödlich enden.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2

Droge Alkohol – oft verharmlost, aber mit fatalen Folgen. -Foto: zg Expertin Ute Zillmann von der Nidro Suchtberatung Germersheim. -Foto: zg

Bewahren für alle ZeitAusstellung zum 100. Geburtstag von Otto Schultz

■HERXHEIM Er wurde der Re-staurator der Denkmalpflege genannt – der Herxheimer Otto Schultz, dessen 100. Geburtstag dieses Jahr mit einer Ausstellung im Museum Herxheim gefeiert wird.

Einen Namen über die Pfalz hi-naus machte sich Schultz durch die Abnahme der Fresken aus dem Dom zu Speyer. Er entwickelte da-für eine spezielle Methode, die in Fachkreisen höchste Anerkennung

fand. So kann die Ausstellung, die vom 26. April bis 7. Juli in Zusam-menarbeit mit der Europäischen Stiftung Kaiserdom zu Speyer durchgeführt wird, Beispiele die-ser Fresken von Johann Bapist Schraudolph zeigen, neben an-deren von Schultz restaurierten Objekten, eigenen Zeichnungen und Handschriften.

Die Vernissage findet am Freitag, 26. April, um 19 Uhr, statt. (per)

Deutsche ChansonsDuo Barth / Roemer im Musikantebuckl Oberotterbach

■ OBEROTTERBACH Am Frei-tag, 12. April, um 20.30 Uhr, kom-men Astrid Barth und Philipp Roemer in den Musikantebuckl nach Oberotterbach. Das Kölner Duo verspricht mit seinen „Groove Chansons“ höchste musikalische Unterhaltung. Extravagant und einzigartig unterhalten sie mit perfektem Klang ihr Publikum.

Sie präsentieren deutsche Tex-te, die in keine gewohnte und bekannte Schublade einzuordnen sind. Texte, die unterhalten, amü-sieren – und ebenso kritisieren und provozieren. Eine ungewöhn-liche Stimme mit deutlichem Wie-dererkennungswert und einge-bettet in Gitarrenbegleitung, die ihresgleichen sucht.

Der Blues bildet die Grundlage, dazu kommen auch Einflüsse aus Popmusik, Soul und Jazz. Das Duo

Barth / Roemer live bedeutet, be-wegende Stimmen, hauchig oder kraftvoll, zärtlich oder brutal, bunt wie das Leben und ebenso mit einer Prise Humor, immer aber sprühend vor Authentizität, ver-

eint mit ausgefeilter, stets song-dienlicher Gitarrenarbeit. (per)

Reservierungen unter 06342-240 oder [email protected]

werden empfohlen.

Das musikalische Duo aus Köln kommt in den Musikantebuckl. -Foto: privat

Kleine Autoren gesucht„Schreibe eine selbst erlebte Geschichte!“

Schüler im Alter von 10 bis 14 Jahren sind aufgerufen, eine Ge-schichte für den Nachwuchspreis „Grüner Lorbeer“ zu erzählen. Ein-sendeschluss ist am 10. Mai. Die Beiträge – auf maximal zwei Seiten, mit Absender und Geburtsdatum – sind per Post einzusenden an: Eckenroth Stiftung, Stichwort: Grü-ner Lorbeer, Postfach 125, 55438 Stromberg.

Die Preise: Die Veröffentlichung der Preisgeschichten auf den Inter-

netseiten der Eckenroth Stiftung, die Lesung auf der Frankfurter Buchmesse, ein Besuch im Goethe-Haus, ein englisches Hörbuch, die Preisverleihung in Eckenroth, 50 Euro und die Einladung zum Ein-stiegstraining am Preiswochenen-de. Die Teilnahme an diesem ersten Schreib-Training bietet die Chan-ce auf dauerhafte Förderung der Eckenroth Stiftung. (per)

www.eckenroth-stiftung.de

Page 19: Pfalz-Echo 15/2013

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„Die junge Südpfalz isst gut!“ Vier Kulinarische Komplizen und 19 junge Winzertalente tischen auf

■ LANDAU „Betreten auf eige-ne Gefahr“ heißt es am 26. April um 19.30 Uhr in Landau, wenn die Nachwuchstalente unter den Südpfälzer Winzern zur „Baustel-lenparty“ im Gebäude null41 auf dem künftigen Gelände der Lan-desgartenschau Landau 2014 ein-laden. Die Gäste erwarten köstliche Kreationen und lässige Grooves:

Mit ihren Kulinarischen Komplizen verwandeln die 19 bestplatzierten Winzer beim Wettbewerb „Die Jun-ge Südpfalz 2012“ die zukünftige Vinothek der Südlichen Weinstrasse in ein kulinarisches Entwicklungs-zentrum. Die engagierten Keller- und Küchenmeister gehen mit voller Leidenschaft und Herzblut an die Sache und sorgen an die-

sem Abend für ein besonderes Geschmackserlebnis.

Im Eintrittspreis von 41 Euro sind neben Beats fünf Genussjetons und zwei Weinjetons enthalten. Weitere Informationen und Tickets gibt es unter: Südliche Weinstrasse e.V., An der Kreuzmühle 2, 76829 Landau, 06341-940410, www.suedliche-weinstrasse.de. (per)

Leckeres Essen und tolle Weine gibt es in Landau. -Foto: honorarfrei

Angebote für SeniorenRentnertre� verschiebt sich

■HOCHSTADT Der 14-tägige Rhythmus des rentnertreffs im Naturfreunde-Haus verschiebt sich ab kommenden Dienstag.Der nächste Rentnertreff ist wieder am 16. April um 14 Uhr. Danach geht es im 14-tägigen Rhythmus weiter, d. h. am 30. April. (per)

Mein kleiner grüner KaktusKakteen- und P�anzentage in O�enbach

■OFFENBACH Die Kakteenfreun-de Südliche Weinstraße e.V. veran-stalten am 27. und 28. April in der Geflügelzuchthalle in Offenbach jeweils von 10 bis 17 Uhr wieder die Südpfälzer Kakteen- u. Pflan-zentage .

Dem Besucher wird wieder eine große Vielfalt an Pflanzen angebo-ten, die von Kakteen über Stauden, Steingartenpflanzen, Kräutern, Pal-men, Yuccas, bis hin zu Zubehör reicht. Aber auch Silberschmuck

einer Südpfälzer Goldschmiedin ist im Angebot.

Es werden auch an beiden Tagen Vorträge zu sehen sein, die eine renomierte Kakteensammlerin aus regensburg hält. Themen wer-den am Samstag die Gattung der Agaven und am Sonntag die Sem-perviven (Dachwurz) und Sedum (Fetthenne) der südlichen Alpen sein. Die Vorträge finden jeweils um 14 Uhr statt. (per)

Der Eintritt ist frei.

Sind die echt?Ö�entliche Zooführung zum Thema

Amphibien & Reptilien ■ LANDAU „Die Krokodile be-

wegen sich ja gar nicht – sind die überhaupt echt?“ lautet eine häufig gestellte Besucherfrage im Warmhaus des Zoo Landau. Dass hinter der scheinbaren „Faulheit“ der großen Echsen eine Strategie steckt, woher die Bartagamen ihren Namen haben und wie giftig unsere Pfeilgiftfrösche wirklich sind, wird Dirk Jörgens, Assistenztierarzt im Zoo Landau, Reptilienkenner und -halter, den Besuchern bei einer öffentlichen Zooführung im Warm-haus des Zoo Landau am Sonntag, 14. April, um 11 Uhr, erläutern. Die Zooführung ist kostenlos, es ist der normale Zooeintritt zu entrichten.

Treffpunkt ist um 11 Uhr im Ein-gangsbereich des Zoos. (per)

Kaimane und Co. werden bei der Zooführung im Fokus stehen.

-Foto: E. Jenssen

Musik, Kunst & Kultur

Poetry Slam

■ LANDAU Am 18. April öffnet das Universum-Kino Landau seine Pforten für den nächsten Landauer Poetry Slam. Ab 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr) werden Slam-Größen aus ganz Deutschland mit ihrem literarischen Wortkünsten um die Gunst des Publikums und die Siegertrophäe buhlen. Mit dabei sind unter ande-rem Marvin Suckut, einer der erfolgreichsten Slam-Poeten der vergangenen Saison, Pe-ter Parkster, 24-Stunden-Welt-rekord-Poetry-Slam-Champion 2012, Jan-Philipp Zymny, am-tierender deutschsprachiger Vize-Meister oder Jule Weber, amtierende deutschsprachige U 20-Meisterin. Das Motto des Abends lautet „Blut, Schweiß, Lorbeeren“.Veranstaltet wird der Poetry Slam vom Zentrum für Kultur- und Wissensdialog (ZKW) der Universität in Landau mit Un-terstützung der VR-Bank Süd-pfalz. Karten zu 5 Euro gibt es im Vorverkauf beim Universum-Kinocenter und Thalia Landau. Nähere Informationen über das ZKW und die Veranstaltungen gibt es online unter www.zkw.uni-landau.de. (per)

Mit Wind zur EnergieGeänderte Windkraftvereinbarung:

„Gemeinsam Energiewende mit Tempo voranbringen!“

■ LANDAU/OFFENBACH Mehr Windkraft für Offenbach: Auf ei-ner Fläche von 160 Hektar können künftig weitere Windkraftanlagen errichtet werden. Dafür haben die sieben Bürgermeister der Verbands-gemeinden und die Stadt Landau im Beisein von Landrätin Theresia Riedmaier eine Rechtsgrundlage geschaffen und eine bestehende Vereinbarung fortgeschrieben. Für den Bereich „Gollenberg“ stehen auf Flächen der Verbandsgemein-den Offenbach, Herxheim, Bellheim und Rülzheim bereits zwölf Wind-räder. Der Kreisverwaltung SÜW liegen neue Anträge für sechs weitere Windkraftanlagen vor.

„Bereits vor zehn Jahren war es die erklärte Politik des Landkreises Südliche Weinstraße den Bau von Windrädern in der Region klug zu steuern“, so Landrätin Theresia Ried-maier. Deshalb haben sich schon im Jahr 2005 die Verbandsgemeinden und die Stadt Landau geeinigt, Wind-kraftanlagen nicht vereinzelt in der schönen südpfälzischen Landschaft zuzulassen, sondern zu bündeln.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11Die Vertreter des Kreises und der gemeinden haben sich für eine Erweiterung der Windkraftanlagen ausgesprochen. -Foto: privat

Page 20: Pfalz-Echo 15/2013

Pfalz-Echo – Wirtschaft

Unterwegs auf Tarzans Spuren

Fun Forest AbenteuerPark Kandel startet in die neue Saison

■KANDEL Die Saison 2013 hat im Fun Forest AbenteuerPark Kandel begonnen. Der TÜV hat die Anlage überprüft und freigegeben. Das Trainerteam wurde ausgebildet und erwartet nun die ersten Klet-terer.

Auf einer Fläche von sieben Hek-tar sind im Kandeler Bienwald über 200 Bäume mit etwa 17.000 Meter

Stahlseil verbunden. Gesichert am Gurt, geschützt vom Helm und per Sicherheitseinweisung über alles Wichtige informiert, klettern die Gäste über 21 Parcours. Bei an-steigendem Schwierigkeitsgrad geht es auch höhenmäßig immer weiter nach oben: Während sich in den Übungsparcours Einsteiger in entspannten zwei bis drei Metern an die Höhe gewöhnen, geht es in den höchsten Parcours bis auf luftige 22 Meter hinaus.

Doch gibt es das „Fun Forest Freizeitvergnügen“ nicht nur in Kandel. Im hessischen Offenbach (seit 2007) und im saarländischen Homburg (seit 2008) betreibt die Fun Forest GmbH erfolgreich zwei weitere Parks. Der Kandeler Park, der größte Deutschlands seiner

Art, ist darüber hinaus vom Land Rheinland-Pfalz als „bevorzugter außerschulischer Lernort“ einge-stuft worden, denn Verantwortung – nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere – stehen beim Klettern an erster Stelle. Gerade bei Schulklassen sind daher alle drei Parks sehr beliebt. Auch die Umweltschutzverbände nutzen

die Parks rege.Das Angebot von Fun Forest rich-

tet sich an Einzelbesucher, Familien, Schulklassen, Vereine und Firmen – im Prinzip an alle, die das Rad der Evolution mal zurückdrehen möch-ten, die austesten wollen, wie viel im eigenen Körper drin steckt, oder einfach gerne ein paar Stunden Spaß im Freien haben. Für Gruppen bietet Fun Forest darüber hinaus individuelle Team-Trainings an.

Der Fun Forest in Kandel ist leicht zu finden. Er liegt direkt gegenüber des Waldschwimmbads in der Ba-dallee, nur zehn Gehminuten vom Bahnhof Kandel entfernt.

Die firmeneigene Gastronomie „Fun for Rest“ bietet den Besuchern warme und kalte Getränke sowie kleine Speisen an. (per)

Ein Besuch im Fun Forest bietet Abenteuer, ist spannend und lehrreich. -Foto: privat

„Natur zum Gestalten“Firma Friedebach startet in die Frühjahrssaison

Von Marita Poschitzki

■RHEINZABERN Seit über 60 Jahren gibt es die Firma Friedebach in Rheinzabern. Hugo Friedebach legte mit einem reinen Transport-unternehmen im Jahre 1949 den Grundstein für das heutige Tra-ditionsunternehmen, das sich zu einem Fachbetrieb für Garten und Wohnen entwickelt hat. Dabei setzt die Firma auf den Slogan „Natur zum Gestalten“.

In den 80er Jahren begann der Handel mit Rinden- und Humus-produkten und danach kamen nach und nach neue Produkte hinzu wie Natursteine, Teichbecken und Teichtechnik, verschiedene Ele-

mente aus Terrakotta. Im Jahre 2003 trennte man sich vom Transport-unternehmen und erweiterte die Produktpalette mit Accessoires für ein behagliches Ambiente in den eigenen vier Wänden.

Auch das Firmengelände verän-derte sein Gesicht. Die LKW-Halle wurde 2007 umgebaut. Es entstand eine moderne Ausstellungshalle und Büroräume. Im Innen- und Außenbereich findet der Kunde heute eine große Produktauswahl wie Findlinge, Zierkies, Natur- und Pflastersteine, Splitte, Terrassen-holz, Bronzefiguren, Roll- und Kunstrasen, Gartenbeleuchtung und vieles mehr. Firma Friedebach ist Partner von OASE und bietet

viele Produkte zur Gestaltung mit dem Element Wasser an. Im Miet-park stehen zahlreiche Baugeräte, mit denen der Kunde Garten, Haus und Hof selbst gestalten kann.

Einmal im Jahr lädt die Firma Friedebach zur Frühjahrsmesse für die ganze Familie ein. Es werden Geräte und neue Produkte vor-gestellt, für Kinder gibt es eine Hüpfburg, Kinderschminken und verschiedene Mitmachspiele und auch für das leibliche Wohl ist am Samstag und Sonntag gesorgt. „Wir machen das schon viele Jahre und so ein verkaufsoffener Sonntag hat sich gut bewährt. Wenn auch das Wetter nicht so toll war, so waren wir doch zufrieden“, erzählt Inge

Krych von der Geschäftsleitung. „In diesem Jahr haben wir einen modernen Rasenroboter und den automatischen Schwimmteich-Reinigungsroboter vorgeführt.“

Bei der Tombola am verkaufsof-fenen Sonntag gewannen: 1. Preis (E-Quad): Philipp Lausterer, Kan-del, 2. Preis (100 Euro-Gutschein): Steffen Schönbeck, Kandel, 3. Preis (50 Euro-Gutschein): Julia Spicher, Herxheim. Weitere Gutscheine gin-gen nach Landau, Hördt, Kandel und Wissembourg-Altenstadt.

Firma Friedebach, Neupotzer Straße 19-21,

Rheinzabern, 07272-1001, www.friedebach.de

Cargoräder sind im Kommen18. Internationale Spezialradmesse �ndet Ende April statt

■GERMERSHEIM Die weltgrößte Ausstellung für Spezialräder, die 18. Spezialradmesse am 27. und 28.

April, wird so international wie nie. Unternehmen aus 15 Ländern sind dieses Jahr in Germersheim zu Gast.

Interessante Neuheiten kommen aus aller Welt: ein Liegerad mit Kardan-Antrieb aus Finnland, ein spinnennetzähnliches Velomobil aus Frankreich sowie neuartige Transportlösungen aus den Nie-derlanden.

Einen Messeschwerpunkt bilden E-Bikes mit Sattel und Sessel. Da-neben verspricht auch das Vor-tragsprogramm Höhepunkte, z. B. einen Bericht über eine 16.000-km-Pedelec-Reise quer durch Austra-lien. Der Messe-Samstag beschert Besuchern und Ausstellern außer-dem ein spaßiges Wettrennen mit Transporträdern.

Die Spezi bietet 2013 eine bunte Mischung aus Alltagstauglichem und Abgefahrenem auf Rädern. In drei Hallen und auf einem großen Freigelände finden sich Liegeräder, Elektroräder, Falträder, Tandems, Velomobile, Lastenräder, Reha-Mobile etc. Im Jahr 2012 zählte das Branchenforum über 100 Aus-steller aus mehr als zehn Ländern. Rund 10.000 Besucher begrüßt die Mitmachmesse jedes Jahr, die im-

mer rund 3.000 Gäste auf einem großen Probeparcours aufs Rad bringt. (per)

Einzelheiten zur Spezi 2013 im Internet unter

www.spezialradmesse.de

Liegerad, Tandem, Velomobil, E-Bike & Co. locken jedes Jahr im April Tausende Besucher nach Germersheim. Auf der 18. Internationalen Spezialradmesse kann man außer staunen auch probefahren. -Foto: honorarfrei

Verlosung

Das PFALZ-ECHO verlost 5 x 1 Familien-Karte für die Spezialradmesse in Germers-heim am 27. und 28. April.

Interessierte Leser, die gerne gewinnen möchten, rufen am Mittwoch, 10. April, ab 11 Uhr unter folgender Nummer an: 07275-985629. Die ersten fünf Anrufer ge-winnen. Jeder Anrufer kann nur einmal gewinnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)

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Seite 8 15 - 08.04.2013

Page 21: Pfalz-Echo 15/2013

N!G mit Cover- und eigenen SongsNicolas Gebauer stellt seine neue CD im Barreto vor

■ESCHBACH Am Samstag, 13. April, ist der aus Rülzheim stam-mende Musiker, Sänger, Gitarrist und Komponist Nicolas Gebauer, alias N!G, zu Gast in der Kultur-Taverne Barreto. Der 30-jährige Künstler kann auf eine mittlerweile über zehnjährige Bühnenerfahrung im In- und Ausland zurückblicken. Gemeinsam mit dem Musikpäd-agogen Peter Eck (Piano) und Drummer Andreas Wünschel, der vielen Barreto-Gästen als Mitglied der Partycombo Ricco Rosso be-kannt sein dürfte, kommt Nicolas Gebauer am Samstag, 13. April, ins Barreto. Hier wird der Bandleader erstmals seine Debüt-CD „Finally Started“ dem Eschbacher Publikum vorstellen.

Bei der CD-Produktion haben neben den festen Bandmitglie-dern auch die in der Region bes-tens bekannten Musiker Sebastien Wittmann an der Gitarre (Dicken Kinder) sowie Bassmann Hagen Grohe (Deafen Goblins) mitgewirkt. Ob in Eschbach noch der ein oder andere Gastmusiker N!G begleiten wird, das soll eine Überraschung bleiben. Fest steht hingegen, dass Gebauer neben seinen eigenen Songs auch ausgewählte Cover-songs zum Besten geben wird.

Die N!G-Setlist beinhaltet das gesamte Repertoire aus 40 Jah-ren Rock- und Pop-Geschichte. Es scheint, als könnten N!G ihr

Programm auf Zuruf gestalten. Peter Gabriel, Toto, George Michael, Stevie Wonder, Billy Joel, Michael Jackson oder Nik Kershaw – N!G hat sie alle im Programm. Alle großen Künstler und alle großen Hits. Doch das wahre Highlight sind nicht die ausgefallenen Cover-Interpretati-onen, sondern tatsächlich die be-stechenden und herausragenden Songs aus der eigenen Feder. Die CD ist bereits seit einigen Wochen im ausgesuchten Handel erhält-lich. (per)

Das Live-Konzert beginnt am Samstag gegen 20 Uhr, die

Taverne selbst öffnet um 19 Uhr. Weitere Informationen

im Internet unter www.pfalztaverne.de

„Jetz emol im Ernscht“ Mundart mit Wilfried Berger in Kreuz & Quer

■LANDAU Der in der Region wohlbekannte Pfälzer Mundart-dichter Wilfried Berger präsentiert am Freitag, 12. April, um 20 Uhr(Einlass ab 19 Uhr), in Landau im Gewölbekeller unter der Stiftspas-sage bei Kleinkunst in Kreuz & Quer einen Pfälzer Mundartabend der besonderen Art. Unter dem Titel „Jetz emol im Ernscht“ erkundet er wieder verborgene Winkel der pfälzischen Sprachlandschaft.

Diesmal werden die Besucher den geborenen Essinger nicht nur von der heiteren Seite kennen ler-nen. Er will in Lyrik und Prosa mit nachdenklich-ernsten Texten zei-gen, dass Pfälzer Mundart durchaus im Stande ist, menschliche Tiefen und Schicksale auszuschöpfen. Mit seiner unverfälschten Sprache und seinen oft anrührenden Texten führt er seine Zuhörer zurück in seine und ihre eigene Kindheit und macht sie mit schicksalhaften Ereignissen des Lebens bekannt. Wie man den Dichter jedoch kennt, wird er so manches literarische Trostpflästerchen für seine Zuhörer bereithalten und auch mit kleinen musikalischen Zwischenspielen für Abwechslung sorgen. (per)

Pfalz-Echo – Kultur

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SCHENKNIC SCHENKNICSo geht Landrat heute.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

seit über 20 Jahren engagiere ich mich nun in der Kommunalpolitik. In den zahlreichen Begegnungen mit den Menschen unserer Region habe ich viel gelernt. Manches läuft gut hier an der Südlichen Weinstraße. Aber jetzt braucht es die richtigen Weichenstellungen, damit wir auch in Zukunft gut aufgestellt sind. Nach 16 Jahren stehe und werbe ich für einen Wechsel an der Spitze unseres Landkreises. • Mehr Bürgerbeteiligung,• Gestaltung der Energiewende,• Seniorinnen und Senioren wertschätzen,• stärkere Impulse für die heimische Wirtschaft, das Handwerk, den Mittelstand sowie Tourismus und Weinbau,• einen qualitativen Ausbau der Kinder- und Ferienbetreuung sind unter anderem meine Themen. Es geht darum, mit Phantasie und Mut eine Vision zu gestalten,statt nur das heute zu verwalten.

Deshalb kandidiere ich am 14. April 2013 für das Amt des Landrats und bitte um Ihre Stimme. Herzlichst, Ihr Nico Schenk

Am Sonntag, 14. April,

ist Landratswahl

Zeitungsausträgerfür das Pfalz Echo

insbesondere für: Bellheim, Bornheim, Herxheim

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Gefühl und DynamikBlueskonzert mit Buddy Whittington & Band

■ LANDAU Am Samstag, 20. April, um 20 Uhr, ist es endlich soweit: Zum ersten Mal wird der amerika-nische Gitarrist aus Texas Buddy Whittington & Band im Rahmen seiner Europa-Tornee in Landau im Alten Kaufhaus gastieren.

Nach 15 Jahren erfolgreicher Ar-beit als Gitarrist von John Mayall‘s Bluesbreakers (1993-2008) startete Buddy Whittington im Anschluss seine Solokarriere, denn Buddy hat in dieser Zeit wirklich alles gelernt, ein großes Gefühl für Melodien, eine starke Dynamik in seinem Gi-tarrenspiel und er hat den Texas Blues im Blut. So nennt ihn sein ehemaliger Chef John Mayall, der u. a. auch mit Eric Clapton, Peter Green, Mick Taylor, Walter Trout und

Coco Montoya arbeitete, Buddy wäre „der vielleicht größte Blues-breaker von allen“. Und das ist kein leichter Ritterschlag.

Jetzt hat Buddy Whittington sein zweites Soloalbum „Six String Sven-gali“ herausgebracht, bei dem die grandiosen Talente dieses Meisters an der Blues-Gitarre hervorragend zur Geltung kommen und das in etlichen Musikmagazinen mit viel Lob überschüttet wurde. (per)

Karten zu 15 Euro im Vorver-kauf sind erhältlich bei der

Beethoven-Apotheke Markt-strasse in Landau sowie beim

Reservix-Ticket-Service, bei allen Geschäftsstellen der Rheinpfalz

und deren Partnern.

Buddy Whittington kommt ins Alte Kaufhaus. -Foto: honorarfrei

Pfälzische Kunst Führung durch die Sammlung am 21. April

■ LANDAU Vom 12. April bis 9. Juni ist die bereits siebte Folge aus der Reihe „Pfälzische Kunst aus einer Privatsammlung“ im Strieffler-Haus zu sehen.

In der Verkaufsausstellung sind fast 50 Werke und zahl-reiche verschiedene Motive zu sehen, darunter Landschaften und Stillleben von Hermann Croissant, Landschaftsaquarel-le und Hinterglasmalerei von Eugen und Elisabeth Croissant oder Mittelmeerlandschaften und Blumenstillleben von Phil-ipp Heinrich Herzog.

Weitere Motive stammen von den Künstlern Otto Ditscher, Senta Geissler oder Werner vom Scheidt.

Auch Kleinplastiken von Adam Antes, Otto Kallenbach und Ger-not Rumpf sind zu bestaunen. Die Kunsthistorikerin Sigrid Weyers gibt am Sonntag, 21. April, um 15 Uhr, in einer Führung einen Einblick in die exquisite Sammlung pfälzischer Kunst. (per)

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wilfried Berger -Foto: honorarfrei

Am 13. April heißt es „Finally Started“ im Barreto. -Foto: honorarfrei

KultursplitterKunst und Klassik in Kandel

■KANDEL Der Verein Lampenfieber lädt am Sonntag, 28. April, in Kooperation mit dem Turmstübchen zu einer kleinen Kunstaus-stellung in die Turmstrasse 1 in Kandel ein. Die Malerinnen Hiltrud Klein und Christel Annen, präsentieren ihre Werke und geben In-formationen zu ihrem künstlerischen Schaffen.Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von Dewes Henrik an der klassischen Gitarre.Die Ausstellung ist von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. (per)

15 - 08.04.2013 Seite 9

Page 22: Pfalz-Echo 15/2013

6. Jahrgang – Nr. 15 – 08.04.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Leben im Alter (Teil 2): In der Gesellschaft aktiv > Seite 10

Umfrage: Was zeichnet gute Politiker aus? > Seite 2

Hundeprofi Martin Rütter im Gespräch > Seite 3

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„Warum trinkt ihr so viel?“Experten und Betro�ene über die Hintergründe von steigendem

Alkoholkonsum unter Jugendlichen

Von Wolfgang Ziegler

■KLINGENMÜNSTER/LANDAU Nach Faschingsumzügen oder Weinfesten sind betrunkene Ju-gendliche immer wieder ein großes Thema in der öffentlichen Diskus-

sion. Aber was sind die Gründe für die vielen Abstürze und Auffällig-keiten? Viele Jugendliche haben ein verstärktes Bedürfnis nach Zu-gehörigkeit und Anerkennung. Sie sehen sich als Teil einer sozialen Gruppe, mit welcher sie sich iden-

tifizieren (Peergroup) und stehen gerne im Mittelpunkt. Das Binge Drinking (exzessiver Alkoholkon-sum bis zur Bewusstlosigkeit), hat in den letzten zehn Jahren spürbar zugenommen, wenn auch in den letzten beiden Jahren ein leichter

Rückgang zu verzeichnen ist. Zur Verharmlosung des Alkoholdilem-mas der Jugendlichen besteht je-doch kein Anlass: Eine Alkoholver-giftung kann im Extremfall tödlich enden.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2

Droge Alkohol – oft verharmlost, aber mit fatalen Folgen. -Foto: zg Expertin Ute Zillmann von der Nidro Suchtberatung Germersheim. -Foto: zg

Bewahren für alle ZeitAusstellung zum 100. Geburtstag von Otto Schultz

■HERXHEIM Er wurde der Re-staurator der Denkmalpflege genannt – der Herxheimer Otto Schultz, dessen 100. Geburtstag dieses Jahr mit einer Ausstellung im Museum Herxheim gefeiert wird.

Einen Namen über die Pfalz hi-naus machte sich Schultz durch die Abnahme der Fresken aus dem Dom zu Speyer. Er entwickelte da-für eine spezielle Methode, die in Fachkreisen höchste Anerkennung

fand. So kann die Ausstellung, die vom 26. April bis 7. Juli in Zusam-menarbeit mit der Europäischen Stiftung Kaiserdom zu Speyer durchgeführt wird, Beispiele die-ser Fresken von Johann Bapist Schraudolph zeigen, neben an-deren von Schultz restaurierten Objekten, eigenen Zeichnungen und Handschriften.

Die Vernissage findet am Freitag, 26. April, um 19 Uhr, statt. (per)

Deutsche ChansonsDuo Barth / Roemer im Musikantebuckl Oberotterbach

■ OBEROTTERBACH Am Frei-tag, 12. April, um 20.30 Uhr, kom-men Astrid Barth und Philipp Roemer in den Musikantebuckl nach Oberotterbach. Das Kölner Duo verspricht mit seinen „Groove Chansons“ höchste musikalische Unterhaltung. Extravagant und einzigartig unterhalten sie mit perfektem Klang ihr Publikum.

Sie präsentieren deutsche Tex-te, die in keine gewohnte und bekannte Schublade einzuordnen sind. Texte, die unterhalten, amü-sieren – und ebenso kritisieren und provozieren. Eine ungewöhn-liche Stimme mit deutlichem Wie-dererkennungswert und einge-bettet in Gitarrenbegleitung, die ihresgleichen sucht.

Der Blues bildet die Grundlage, dazu kommen auch Einflüsse aus Popmusik, Soul und Jazz. Das Duo

Barth / Roemer live bedeutet, be-wegende Stimmen, hauchig oder kraftvoll, zärtlich oder brutal, bunt wie das Leben und ebenso mit einer Prise Humor, immer aber sprühend vor Authentizität, ver-

eint mit ausgefeilter, stets song-dienlicher Gitarrenarbeit. (per)

Reservierungen unter 06342-240 oder [email protected]

werden empfohlen.

Das musikalische Duo aus Köln kommt in den Musikantebuckl. -Foto: privat

Kleine Autoren gesucht„Schreibe eine selbst erlebte Geschichte!“

Schüler im Alter von 10 bis 14 Jahren sind aufgerufen, eine Ge-schichte für den Nachwuchspreis „Grüner Lorbeer“ zu erzählen. Ein-sendeschluss ist am 10. Mai. Die Beiträge – auf maximal zwei Seiten, mit Absender und Geburtsdatum – sind per Post einzusenden an: Eckenroth Stiftung, Stichwort: Grü-ner Lorbeer, Postfach 125, 55438 Stromberg.

Die Preise: Die Veröffentlichung der Preisgeschichten auf den Inter-

netseiten der Eckenroth Stiftung, die Lesung auf der Frankfurter Buchmesse, ein Besuch im Goethe-Haus, ein englisches Hörbuch, die Preisverleihung in Eckenroth, 50 Euro und die Einladung zum Ein-stiegstraining am Preiswochenen-de. Die Teilnahme an diesem ersten Schreib-Training bietet die Chan-ce auf dauerhafte Förderung der Eckenroth Stiftung. (per)

www.eckenroth-stiftung.de

Page 23: Pfalz-Echo 15/2013

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Helle Aufregung in der SüdpfalzSpannung und viel Pfälzer Humor beim neuen Stück der Theatergruppe Schischiphusch

■HATZENBÜHL Die Hatzenbüh-ler Theatergruppe Schischiphusch präsentiert im April und Mai ihr neues Stück: Heribert – Der Klos-terfraunarzissengeist.

Es herrscht helle Aufregung in einem kleinen Kloster in der Süd-pfalz: In einem Brief hat das Bistum verfügt, dass der Orden aufgelöst und die Nonnen auf andere Klöster aufgeteilt werden, wenn sich an der wirtschaftlichen Situation nicht schnellstens etwas ändert. Zu allem Übel kommt noch hinzu, dass der hinterhältige Bürgermeister Dün-kel den Nonnen still und heimlich die Pacht für die Obstwiesen und Weinberge kündigt. Und das ausge-rechnet jetzt, wo die Bäume reich-lich Früchte tragen und die vollen Rebstöcke die besten Trauben für einen edlen Wein hergeben. Um

ihre Einnahmen aufzubessern, ha-ben die drei Nonnen Gottfrieda, Appolonia und Pankrazia heimlich

eine alte, natürlich verbotene Tra-dition wieder aufleben lassen und aus der Not eine Tugend gemacht.

In den Klostermauern wird mun-ter Schnaps gebrannt und Wein gekeltert. Natürlich bleibt diese Heimlichkeit nicht lange unent-deckt und der in Kirchenkreisen genannte „Schnüffler“ Domkapi-tular Hansemann erscheint mit Frau von Suppenhahn und Bruno Schnappes, um den Verkauf des Klosters zu beschleunigen. Doch alle haben die Rechnung ohne Heribert gemacht. Wird es den Nonnen gelingen, das Kloster zu erhalten?

Die Laien-Theatergruppe Schi-schiphusch führt jedes Jahr ein Stück auf. Termine der diesjährigen Vorstellungen sind: 26., 27. und 28. April und 2., 3. und 4. Mai. Mehr Informationen über die Gruppe und die Stücke gibt es im Internet unter www.schischiphusch.de. (per)

Wird es den Nonnen gelingen, ihr Kloster zu erhalten? -Foto: privat

Weltkulturerbe BambergReise der Volkshochschule Hatzenbühl

Die Innenstadt lädt zum Einkaufen und Bummeln ein. -Foto: Archiv des BAMBERG Tourismus & Kongress Service

Sommerlicher Blick auf die Bergstadt Bambergs – Teil des Weltkulturerbes.-Foto: Archiv des BAMBERG Tourismus & Kongress Service

Musikverein Hatzenbühl e. V.Generalversammlung bestätigt Vorstandschaft

■HATZENBÜHL Der Musikverein Hatzenbühl geht mit unverän-derter Führungsmannschaft in das neue Vereinsjahr. Bei der Gene-ralversammlung wurden neben dem Vorsitzenden Karl Hirsch und seinem Stellvertreter Otto Weigel ausnahmslos alle Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt. Zufrieden zeigte sich der alte und neue Vorsitzende mit der Bilanz für das abgelaufene Jahr, das musikalisch erfolgreich verlaufen sei. Insgesamt waren 27 Auftritte zu verzeichnen. Jugendleiterin Sandra Hirsch sprach in ihrem Bericht von derzeit 43 Auszubildenden im Verein. Eine höhere Belastung für den Verein ergibt sich aus der Tatsache, dass die Pauschale für die Nutzung des Musi-kerraums verdoppelt wurde. Trotzdem präsentierte Kassierer Walter Baudy eine zufriedenstellende Bilanz: Es konnte ein kleiner Überschuss erarbeitet werden. In der Planung für das laufende Jahr sind wieder ein Frühjahrskonzert am 20. April, ein Familientag am 26. Mai, ein Sommernachtsfest vom 24. bis 26. August, ein Jugendkonzert am 3. November, ein vorweihnachtliches Kirchenkonzert am 15. Dezember und eine Weihnachtsfeier am 21. Dezember. (per)

Auf dem Pfad der BaumgigantenEin Rundgang zu beeindruckenden Bäumen im Bienwald

■KANDEL Wie alt ist eine Eiche, die einen Umfang von mehr als vier Metern hat und wieso geht sie eine Lebensgemeinschaft mit Pilzen ein? Wie holt die Schwarzerle Luft, wenn ihre Wurzeln doch im Wasser stehen? Was unterscheidet

die Rotbuche von der Hainbuche? Warum ist der Waldboden unter Nadelbäumen so mager bewach-sen?

Auf einem circa sechs Kilometer langen Rundgang ab dem Natur-freundehaus in Kandel am 21. April, ab 11 Uhr, werden die Teilnehmer auf schmalen Pfaden zu besonders großen und alten Bäumen geführt. Sie erfahren Wissenswertes über die heimischen Arten, wie sie sich behaupten, die Nutzung des Wal-des früher und heute und hören unterhaltsame Geschichten über den Mythos der alten Methusa-lems. Die Leitung hat Heidrun Knoch, zertifizierte Natur- und Landschaftsführerin. Pro Person kostet die Veranstaltung 10 Euro, Kinder von sechs bis 17 Jahren zahlen die Hälfte. (per)

Anmeldung unter 07275-95273 oder per E-Mail an

[email protected]

Riesige Eichen wie diese hier im Bienwald können Geschichten erzählen. -Foto: Koch

Flohmärkte & BasareBücher� ohmarkt

■MAXIMILIANSAU In der Kita Villa Regenbogen findet am Sonntag, 21. April, von 14 bis 17 Uhr, ein Bücherflohmarkt auf Kommissionsbasis statt. Es werden sowohl Kinder- und Jugendbücher als auch Bücher für Erwachsene und Hörbücher verkauft. Im Familiencafé gibt es zudem Kaffee und Kuchen und auch ein Überraschungsprogramm für die Kleinen wird geboten. Der Erlös des Bücherflohmarktes geht an die Kita. Anmeldeschluss für Verkäufer ist der 12. April. Das Anmeldetelefon ist unter 0174-3777216 (Frau Griesbeck) bis 19.30 Uhr erreichbar. (efk)

■HATZENBÜHL Bamberg bezau-bert seine Besucher als lebendige Kunst- und Kulturstadt mit einem der größten vollständig erhaltenen Altstadtensembles Europas. Die Volks-hochschule Hatzenbühl bietet vom 30. Mai bis 2. Juni eine kurze Reise in die Stadt an, die zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Am ersten Tag führt die Reise über Würzburg mit ei-

nem kurzen Besuch der Residenz und Garten nach Bamberg, wo der Dom, die alte Hofhaltung, die neue Residenz und St. Michael besichtigt werden. Ein kleiner Ausflug führt zum Schloss Weissenstein in Pommersfelden und zur Sommerresidenz Schloss Seehof. Um Bamberg genießen zu können, sind verschiedene Führungen (Faszi-nation Weltkulturerbe, Wie der Hen-

ker zu seinem Weib kam), aber auch Freizeit zum Einkaufen und Selbst-entdecken geplant. Denn schließ-lich gehören neun Brauereien und traditionsreiche Gaststätten ebenso zur Stadt wie über 30 Antiquitäten-geschäfte und viele kleine Läden. Am letzten Tag geht die Reise über Königsberg, einem wunderschönen Fachwerkdorf, und einer Kaffeepause

in Schwetzingen wieder nach Hau-se. Der Reisepreis beträgt 295 Euro (Übernachtung mit Frühstück) pro Person im Doppelzimmer. (per)

Informationen: vhs Hatzenbühl, Marion Henigin unter 07275-4961 oder per E-Mail an vhs-

[email protected]

Page 24: Pfalz-Echo 15/2013

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Zusammenstecken und verleimen statt SchweißenSTICK-IT macht rostfreie Verbindungen möglich

■H AT Z E N B Ü H L S T I C K- I T Deutschland – dahinter verbirgt sich das intelligente System für rostfreie Steckverbindungen und Geländerrohre in Edelstahl. Oliver Heck aus Herxheim ist Vertrags-händler von STICK-IT und das seit 20 Jahren. „Angefangen haben wir mit sechs Teilen, heute sind es über 200“, erzählt der 48-Jährige, der vor zwei Jahren mit seiner Firma von Herxheim nach Hatzenbühl gezogen ist.

Das komplette Steckverbin-dungssystem ist vielseitig einsetz-bar und hat Vorteile gegenüber dem Schweißen. Mit STICK-IT wird vor Ort vermessen und montiert, die Teile werden zusammenge-steckt, verklebt oder verschraubt und fertig. Es ist keine Nacharbeit notwendig und die Montage ist zu-dem noch flexibel. Beim Schweißen sind weitaus mehr Arbeitsgänge nötig: Aufmaß vor Ort, Vorarbeiten in der Werkstatt, schweißen und nachschleifen, nacharbeiten. Je nach Material muss vor- und nach-gestrichen werden. Änderungen vor Ort sind nicht möglich und es entstehen Folgekosten für die Instandhaltung.

Einsetzbar sind die Rohr-Steck-systeme als Geländer, Handlauf oder Balkonverkleidung. Ge-stalterisch gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Rohre mit Glas oder Holz zu variieren. Auch kann Werbung zwischen den Rohren platziert werden. Selbst Möbel und Gebrauchsgegenstände wie Bett,

Tisch oder Regal können unkompli-ziert zusammengesteckt werden. „Der Kunde kann sich sein Stecksys-tem individuell zusammenstellen. Durch die vielen Fittings wie Ge-lenk- und Sattelstücke, Glashalter,

Bogen und Ecken kann z. B. ein Ge-länder variabel gestaltet werden“, erzählt Heck. „Selbst bei Nacht ist das Rohrsystem bestens gerüstet, denn Rohre gibt es neuerdings auch mit LED-Licht.“

Als Vertragshändler vertreibt Oliver Heck die STICK-IT-Systeme bundesweit an Eisen- und Sani-tärunternehmen, aber auch an Schlossereien sowie regional an

Privatpersonen. „Für unsere Kunden vor Ort werden die Rohre, wenn gewünscht, auf die entsprechende Länge gesägt oder auch Gewinde gebohrt“, so Heck.

„Es gibt Leute, die dem Kleben

von Rohren recht skeptisch gegen-überstehen, aber seit Jahrzehnten wird die Klebetechnik im Flugzeug-bau und in der Raumfahrttechnik verwendet“, räumt Oliver Heck die bestehenden Zweifel aus dem Weg. (mapo)

STICK-IT, Im Gereut 33, Hatzen-bühl, 07275-9893330,

www.stick-it.de

Oliver Heck in seinem Ausstellungsraum. -Foto: mapo

Frühlingsstrauß nach NotenKonzert der Dorfmusikanten und Krönung der Tabakkönigin

■HATZENBÜHL Das diesjährige Frühjahrskonzert des Musikvereins Hatzenbühl findet am Samstag, 20. April, um 20 Uhr, statt. Nach dem langen Winter haben Dirigent Klaus Hessert und seine Dorfmusikanten für die Gäste einen Frühlingsstrauß nach Noten „gepflückt“ .

Die Moderation übernimmt wieder Martina Blandfort aus Kaiserslautern.

Mit der Tabakfanfare des Mu-sikvereins wird die Abdankung der aktuellen Hatzenbühler Tab-akkönigin Lisa I. eingeleitet. Lisa I. hat während ihrer Amtszeit Hatzenbühl, die Region und den Musikverein in ganz Deutschland, sogar bei Bundeskanzlerin Angela

Merkel vertreten.Mit Spannung und unter den

Klängen der Tabakfanfare wird in Begleitung der Ex-Tabakhoheiten die neue 4. Hatzenbühler Tabak-königin in den Bürgersaal zur Krö-nung einmarschieren. Die Krone wird Dr. Fritz Brechtel der neuen Königin aufsetzen, das Zepter und die Scherpe werden ihr anwesen-de prominente Gäste überreichen. Wer allerdings dieses verantwor-tungsvolle Amt der Tabakkönigin übernehmen wird, wird bis dahin ein streng gehütetes Geheimnis bleiben. (per)

Der Eintritt zum Konzert ist frei, Einlass ist um 19 Uhr.

Die Hatzenbühler Dorfmusikanten – hier beim Probewochenende auf Burg Wilenstein – werden beim Frühjahrskonzert ihr vielfältiges Repertoire präsentieren. -Foto: privat

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 14 / 13

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Computer für Jedermann ■ MINDERSLACHEN Seit Anfang des Jahres betreibt der gelernte Fach-

informatiker Oliver Simic, 40, aus Minderslachen nebenberuflich einen Computerservice sowie Computerreparatur. Ob es um die Planung und Neubeschaffung eines Komplettrechners, Softwareinstallationen oder Wartung vorhandener Rechner geht hilft der Computerspezialist mit seiner fast 15 jährigen Erfahrung zuverlässig und unkompliziert. Gute Qualität und fachkompetente Beratung zu annehmbaren Preisen stehen bei dem Fachmann an oberster Stelle. Jeder Rechner kann nach individuellem Wunsch zusammengestellt werden. Zur Auswahl stehen Office-PC, Internet-PC oder auch sog. Gamer-PC. Bei Problemen mit dem Computer wie beispielsweise ei-ner Datenrettung oder Reparatur kommt der IT-Spezialist nach einer vorherigen Ferndiagnose am Telefon gerne zum Service vor Ort. Auch das Aufrüsten veralteter Komponenten gehört zu seinem Service. Als Alternative kann bei kleineren Problemen durch die kostengünsti-ge Fernwartung (ohne Anfahrtskosten) schnell und flexibel geholfen werden. (bwe/Foto: bwe)

www.computer-oli.com

Burgen der SüdpfalzAusstellung im Museum der Stadt

■BAD BERGZABERN Am Sonn-tag, 14. April, eröffnet um 11 Uhr eine Ausstellung im Museum der Stadt Bad Bergzabern unter dem Motto: Burgen der Südpfalz (Ar-chäologie, Modellbau, Burgenpä-dagogik) ihre Tore.

Die Südpfalz ist eine Burgen-landschaft. Zahlreiche Burgruinen finden sich in unserer Region, die gerne besuchte Ausflugsziele für Touristen und Einheimische sind. Vieles ist über die Burgen schon erforscht worden, zu fast jeder gibt es Burgführer oder andere Publikationen, über die sich der Burgenfreund informieren kann. Aber die Forschung schreitet fort, gerade in den letzten Jahren ist im Bereich der Burgenforschung vieles geschehen. Die verschiedenen Dis-

ziplinen der Burgenkunde können immer wieder neue Erkenntnisse zu den Burgen gewinnen. Hier ist es vor allem die Archäologie zu nennen, die gerade in der Südpfalz erstaunliche Funde machen konn-te, die das Wissen um die Burgen erweiterten.

Bei der Guttenburg, auf dem Querenberg, auf Neukastel, auf Alt- und Neuscharfeneck auf Anebos, auf dem Orensberg und auf der Falkenburg fanden in den letzten Jahren Ausgrabungen statt, über deren Ergebnisse die Ausstellung informiert. Burgen üben eine große Faszination auf Kinder und Jugend-liche aus. Der Scharfeneck-Verein hat sich die Aufgabe gestellt, die Burg Neuscharfeneck bei Dern-bach/Ramberg für Kinder erlebbar

zu machen. Dies geschah durch eine spezielle kindgemäße Beschil-derung vor Ort, wird durch spe-zielle Kinderburgführungen und Burgfeste für Kinder fortgeführt und mündete in der Auflage eines Jugendbuches speziell zu dieser Burg. An dieser Burg zeigt die Aus-stellung, wie Burgen für Kinder er-lebbar gemacht werden können.

Am Sonntag, 14. April, um 11 Uhr, wird die Ausstellung im Museum der Stadt Bad Bergzabern im histo-rischen Gasthaus„Engel“ eröffnet. Die Einführung in die Ausstellung übernimmt der Museumsleiter Rolf Ulshöfer. Die Veranstaltung wird mit Liedern aus dem Mittelalter, vorgetragen und durch die Gruppe „Siebenpfeiffer“ mit Paul Reinig und Karl Kämmerer umrahmt. (per)Die Burg Lindelbrunn ist ein beliebtes Aus�ugsziel. -Foto: trd

Umleitung für RadfahrerRhein-Radweg bei Wörth ab Mitte April gesperrt

■WÖRTH/NEUPOTZ Wie der Vizepräsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Süd, Willi Tatge, mitteilt, wird der Rhein-Radweg ab 15. April bis Ende Juli 2013 wegen Deichausbaumaß-nahmen nördlich des Landeshafens Wörth (Bereich „Scherpfer Häusel“) gesperrt. Eine Umleitung wird aus-geschildert.

■ Süden

Aus südlicher Richtung wird der Rhein-Radweg ab der K 25 (Zufahrt zum Containerlager am Landes-hafen) gesperrt. Die beschilderte Umleitung beginnt jedoch schon in Wörth am Spielplatz Friedrichstraße und führt über die Ottostraße zum

Radweg an der L 540 nach Jockgrim und weiter zurück an den Rhein-Radweg. Dadurch ersparen sich die Radler die Querung der B9 über die stark befahrene Zufahrt der K 25. Hier gibt es keinen Radweg und viel Lkw-Verkehr.

■ Norden

Aus nördlicher Richtung beginnt die Umleitung in Höhe der neuen Hochwasserrückhaltung (Polder) Wörth/Jockgrim. Über Deich- und Wirtschaftswege und den Radweg an der L 540 führt die Umleitung nach Wörth. Die Strecke ist in bei-den Richtungen als Umleitung des Rhein-Radwegs beschildert. (per)

WohlfühlfarbenEnergetische Sanierung der Beckenbeleuchtung im La Ola

■ LANDAU Die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH hat im Rahmen des betriebsinternen Ener-giemanagements Einsparpotentia-le ermittelt, um in einem zweiten Schritt Investitionsmaßnahmen festlegen zu können, die den Ener-gie- und CO2-Verbrauch nachhaltig senken können.

Ein wichtiger Baustein hierbei war die energetische Sanierung der Beckenbeleuchtung im Freizeitbad LA OLA. Die bisher verbauten Halo-gen-Unterwasserscheinwerfer (61 Stück) wurden gegen neue LED-Un-terwasserscheinwerfer ausgetauscht. Insgesamt fünf Becken verfügen seit Anfang April über effizientere Leuchtmittel. „Ziel dieser Maßnah-me war es, den Stromverbrauch um rund 80 Prozent zu senken und damit eine kurzfristige Amortisation der

Investition zu erzielen“, erläutert Bürgermeister Thomas Hirsch in

seiner Funktion als Geschäftsfüh-rer der städtischen Betriebs- und

Beteiligungsgesellschaft. „Damit geht gleichzeitig eine

deutliche Einsparung von CO2-emissionen einher, was sich po-sitiv auf die Klimabilanz der großen Wellnessoase der Pfalz auswirken wird“, so Hirsch weiter. Entsprechend erster Modellberechnungen können pro Jahr bis zu 111.546 kWh Strom eingespart werden. Dies entspricht 65 Tonnen CO2 pro Jahr bzw. dem Wert, den 29 neu zugelassene PKW mit einer jährlichen Laufleistung von 15.000 km durchschnittlich emittie-ren Oder mit anderen Worten: Rund 6 Prozent des jährlichen Gesamtstrom-verbrauchs des Freizeitbades LA OLA in Höhe von 1,9 Mio. kWh können zukünftig eingespart werden. Im Lehrschwimmbecken wird die Neu-erung am deutlichsten sichtbar. Die dort verbauten LED-Schweinwerfer können das gesamte Farbspektrum darstellen (per)

Die neuen LED-Lichter im La Ola tauchen die Becken nicht nur in stimmungsvolles Licht, sondern sparen auch Energie. -Foto: Stadtholding Landau

Familie & KinderNatur erleben

■STEINFELD Das Bienwald-Informationszentrum Viehstrich im Steinfelder Rathaus hat am Sonntag, 14. April, von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Die Besucherbe-treuung übernimmt an diesem Tag Ute Seitz. (per)

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