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5. Jahrgang Nr. 39 24.09.2012 www.pfalz-echo.de Telefon: 0 72 75 / 98 56 0 Wirtschaft, Handel und Gewerbe: Neueröffnungen in der Region > Seite 2 Themenspezial: „BauWohnTrend“ > Seite 5 Themenspezial: Herbstgarten > Seite 9 Neue Landstr. 19 · 76761 Rülzheim · Tel. 07272-3272 Neu Live Show i. Stuttgart: 24.11. „ICE AGE“ inkl. Kat. 3 89,- € 09.10. Betz Modehaus u. Vita form 25,- € | 31.10. Chrysanthema in Lahr 22,- € 3Tg. 30.11-02.12 Striezelmarkt Dresden mit Reiseleitung Hotel in der Stadtmitte ÜF239,- 3Tg. 07.-09.12 Adventskonzert in Leipzig mit Programm vor Ort ****HP265,- 4Tg. 14.-17.12 Adventssingen in Altötting / Gut Aiderbichl u. Weihnachtsm. Salzburg ****HP365,- 5Tg. 22.-26.12 Südtiroler Bergweihnacht Kirchenkonzert mit Rudy Giovannini ***HP449,- WEIHNACHTSMÄRKTE: 25.11. Straßburg - 04.12. Esslingen - 5.12. Modehaus Betz - 8.12. Bad Wimpfen - 9.12. Michelstadt 11.12. Stuttgart - 12.12. Colmar - 12.12. Straßburg - 13.12. Gengenbach - 18.12. Bamberg 19.12. Rüdesheim - 20.12. 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Von enormer Wichtigkeit sind ebenfalls alle berufsvorbereitenden Praktika, die einen unmittelbaren Einblick in die Praxis geben und erste Erfah- rungen ermöglichen, welche eine große Entscheidungshilfe bei der Berufswahl darstellen. Gerade nach den Sommerferien heißt es dann für viele Schulabgänger, sich nun in den Berufsalltag und ihr bevor- stehendes Ausbildungsverhältnis möglichst gut einzugliedern. Vor diesen Aufgaben stehen jedes Jahr junge Erwachsene und fragen sich vielleicht an so manchem Tag „habe ich mir das so vorgestellt“. Die Bundesagentur für Arbeit in Landau meldete für das Jahr 2011/2012 insgesamt 2.726 Bewerber für Ausbildungsstellen. Hiervon starteten 2.281 mit ihrer Berufsausbildung. Erfreulicher- weise konnten somit rund 200 Ausbildungsverhältnisse mehr gegenüber dem Vorjahr einge- gangen werden. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 3 Wer seine Wahl getroffen hat, sollte sich im Beruf wohlfühlen. -Foto: web Elsass und Pfalz Deutsch-französischer Abend KANDEL Der Verein KuKuK Kandel lädt gemeinsam mit dem Verein grenzüberschreitende Freundschaften Kandel zu einem deutsch-französischen Abend am 13. Oktober um 20 Uhr mit dem Hoffmann-Hammer Trio und René Egles in die Stadthalle Kandel ein. Hinter dem Hoffmann-Hammer- Trio verbergen sich drei Südpfäl- zer, die ihr Publikum mühelos für einen Abend mit internationalen Chansons, bekanntem Liedgut und eigenen Kompositionen begeistern können. René Egles der heimatver- bundene Liedermacher aus dem Elsass ist überall ein gern gesehe- ner Gast: bei den Freunden des französischen Chansons, bei den Kennern elsässischer Lebenskultur und Liebhabern des gemütvollen Dialekts. Vor Beginn und während der Pause werden regionale Spe- zialitäten aus dem Elsass und der Pfalz angeboten. (per) Kartenvorverkauf: Electro Schöt- tinger, Kandel, 07275-1354. Kampf der Fäuste Boxclub Kandel erwartet „Die Besten aus dem Südwesten“ KANDEL Am Samstag, 20. Ok- tober, richtet der Boxclub Kandel 1995 e.V. in der Mundo-Halle in Minfeld die Endrunde der Süd- westdeutschen Meisterschaften im Boxsport aus. Hierzu ist die südpfälzische Bevölkerung herzlich eingeladen. Es wird eine Menge zu erleben sein. Die rund 15 Amateur- Kämpfe in allen Gewichtsklassen beginnen um 18 Uhr und erstre- cken sich über den Abend bis etwa 22.30 Uhr. Der örtliche Musikverein spielt live die jeweiligen Einlauf-Titel und wird auch in den Pausen entsprechend aufspielen. Als be- sonderen Augenschmaus für die männlichen Besucher werden wieder Nummern-Girls in den Ringpausen erwartet. Neben einer großen Tombola wird außerhalb des Rings auch ein ansprechendes Überraschungsrahmenprogramm geboten. Einlasskarten sind aus- schließlich an der Abendkasse für sechs Euro erhältlich. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 3 Koordination ist mindestens genauso wichtig wie Kraft. -Foto: meh Kunst & Kultur BELLHEIM/OTTERSHEIM Die Künstlerin Hiltrud Klein ist bis Jahresende noch mit zwei Ausstellungen in der Region unterwegs. Im Seniorenzentrum Haus Edelberg in Bellheim läuft noch bis 31. Dezember, täglich von 9.30 bis 11.30 und von 13 bis 17 Uhr, die Bilderausstellung „Aus Freude am Malen“. Kleins Bilderausstellung „In Vino Veritas“ – Kunst um das Thema Wein - ist in der MundArt-Stube „Quetschkommod“ in Ottersheim noch bis 31. Dezember ausgestellt; die Öffnungszeiten sind Don- nerstag, Freitag und Samstag ab 18 Uhr. (per) Besuchen Sie uns: www.facebook.com/ pfalz.echo

Pfalz-Echo 39/2012

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Page 1: Pfalz-Echo 39/2012

5. Jahrgang – Nr. 39 – 24.09.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Wirtschaft, Handel und Gewerbe: Neuerö� nungen in der Region > Seite 2

Themenspezial: „BauWohnTrend“ > Seite 5

Themenspezial: Herbstgarten > Seite 9

Neue Landstr. 19 · 76761 Rülzheim · Tel. 07272-3272

Neu Live Show i. Stuttgart: 24.11. „ICE AGE“ inkl. Kat. 3 89,- €09.10. Betz Modehaus u. Vita form 25,- € | 31.10. Chrysanthema in Lahr 22,- €

3Tg. 30.11-02.12 Striezelmarkt Dresden mit Reiseleitung Hotel in der Stadtmitte ÜF239,-3Tg. 07.-09.12 Adventskonzert in Leipzig mit Programm vor Ort ****HP265,-4Tg. 14.-17.12 Adventssingen in Altötting / Gut Aiderbichl u. Weihnachtsm. Salzburg ****HP365,-5Tg. 22.-26.12 Südtiroler Bergweihnacht Kirchenkonzert mit Rudy Giovannini ***HP449,-

WEIHNACHTSMÄRKTE: 25.11. Straßburg - 04.12. Esslingen - 5.12. Modehaus Betz - 8.12. Bad Wimpfen - 9.12. Michelstadt

11.12. Stuttgart - 12.12. Colmar - 12.12. Straßburg - 13.12. Gengenbach - 18.12. Bamberg19.12. Rüdesheim - 20.12. Trier - 20.12. Luxemburg - 28.12. Triberger Weihnachtszauber

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Beruf wählen – Berufung � ndenAusbildung in der Südpfalz – eine Bestandsaufnahme

Von Silvia Weber

■ LANDAU Es geht darum, ei-nen Beruf zu finden, den man mit Leidenschaft lange ausübt. Genau dieses Finden ist aber oft der Knackpunkt. Bereits stehen vorab viele Hilfsangebote wie z. B. Ausbildungsmessen zur Verfügung, um sich der eigenen Interessen und Fähigkeiten sicher zu sein. Von enormer Wichtigkeit sind ebenfalls alle berufsvorbereitenden Praktika, die einen unmittelbaren Einblick in die Praxis geben und erste Erfah-rungen ermöglichen, welche eine große Entscheidungshilfe bei der Berufswahl darstellen. Gerade nach den Sommerferien heißt es dann für viele Schulabgänger, sich nun in den Berufsalltag und ihr bevor-stehendes Ausbildungsverhältnis möglichst gut einzugliedern.

Vor diesen Aufgaben stehen jedes Jahr junge Erwachsene und fragen sich vielleicht an so manchem Tag „habe ich mir das so vorgestellt“. Die Bundesagentur für Arbeit in Landau meldete für das

Jahr 2011/2012 insgesamt 2.726 Bewerber für Ausbildungsstellen. Hiervon starteten 2.281 mit ihrer Berufsausbildung. Erfreulicher-weise konnten somit rund 200

Ausbildungsverhältnisse mehr gegenüber dem Vorjahr einge-gangen werden.

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Wer seine Wahl getro� en hat, sollte sich im Beruf wohlfühlen. -Foto: web

Elsass und PfalzDeutsch-französischer Abend

■KANDEL Der Verein KuKuK Kandel lädt gemeinsam mit dem Verein grenzüberschreitende Freundschaften Kandel zu einem deutsch-französischen Abend am 13. Oktober um 20 Uhr mit dem Hoffmann-Hammer Trio und René Egles in die Stadthalle Kandel ein.

Hinter dem Hoffmann-Hammer-Trio verbergen sich drei Südpfäl-zer, die ihr Publikum mühelos für einen Abend mit internationalen Chansons, bekanntem Liedgut und eigenen Kompositionen begeistern

können. René Egles der heimatver-bundene Liedermacher aus dem Elsass ist überall ein gern gesehe-ner Gast: bei den Freunden des französischen Chansons, bei den Kennern elsässischer Lebenskultur und Liebhabern des gemütvollen Dialekts. Vor Beginn und während der Pause werden regionale Spe-zialitäten aus dem Elsass und der Pfalz angeboten. (per)

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Kampf der FäusteBoxclub Kandel erwartet „Die Besten aus dem Südwesten“

■KANDEL Am Samstag, 20. Ok-tober, richtet der Boxclub Kandel 1995 e.V. in der Mundo-Halle in Minfeld die Endrunde der Süd-westdeutschen Meisterschaften im Boxsport aus. Hierzu ist die südpfälzische Bevölkerung herzlich eingeladen. Es wird eine Menge zu erleben sein. Die rund 15 Amateur-Kämpfe in allen Gewichtsklassen beginnen um 18 Uhr und erstre-cken sich über den Abend bis etwa 22.30 Uhr.

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Kunst & Kultur

■BELLHEIM/OTTERSHEIM Die Künstlerin Hiltrud Klein ist bis Jahresende noch mit zwei Ausstellungen in der Region unterwegs. Im Seniorenzentrum Haus Edelberg in Bellheim läuft noch bis 31. Dezember, täglich von 9.30 bis 11.30 und von 13 bis 17 Uhr, die Bilderausstellung „Aus Freude am Malen“. Kleins Bilderausstellung „In Vino Veritas“ – Kunst um das Thema Wein - ist in der MundArt-Stube „Quetschkommod“ in Ottersheim noch bis 31. Dezember ausgestellt; die Öffnungszeiten sind Don-nerstag, Freitag und Samstag ab 18 Uhr. (per)

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Page 2: Pfalz-Echo 39/2012

Kreative Ideen ■ RHEINZABERN Seit zwölf Jahren führt

Rosemarie Ohrner ihr Friseurgeschäft Hair creativ im Rheinzaberner Töpferring 37 und hat sich für seine Besitzerin von ei-ner Nebentätigkeit zu einer erfolgreichen Hauptaufgabe entwickelt. Unter anderem deshalb hat sie sich mit Friseurmeisterin Sabrina Lutz (28) verstärkt. „Ich habe ihr schon die Haare geschnitten, als sie ein kleines Kind war“, merkt Ohrner lächelnd an. Durch die gemeinsame, lange Bekannt-schaft der beiden sei die Idee gereift, mitei-nander zusammenzuarbeiten. „Ich brauchte eine neue Herausforderung“, so Sabrina Lutz. „Da kam das Angebot genau richtig.“ Durch den Einstieg der jungen Meisterin erweitert sich auch das Terminangebot von Hair creativ: Zwei Mal im Monat wird das Geschäft auch montags geöffnet werden, und auch mittwochs können sich Kunden künftig in die fähigen Hände von Sabrina Lutz begeben. Die neu gewonnene Flexibilität freue sie besonders, das sei ein großer Vorteil für die Kunden, glaubt Rosemarie Ohrner. Sabrina Lutz bezeichnet ihre Kreativität als ihre größte Stärke, womit sie dem Namen des Geschäfts alle Ehre macht. Sie besuche zudem regelmäßig Seminare und Schulungen, um auf dem neuesten Stand zu bleiben – besonders für die jüngeren Kunden, die neue Styles ausprobieren möchten, ein großer Pluspunkt, findet sie. „Jetzt“, freut sich Rosemarie Ohrner, „können wir wirklich jedem Kunden von jung bis alt den optimalen Service bieten.“ (Text/Foto: hör)

Saubere Photovoltaik läuft e�zienterSpezial-Reinigungs-Verfahren durch Firma BBR

■ HAGENBACH Photovoltaik- und Solaranlagen als alternative Engeriequelle eroberten sich in den letzten Jahren ihr Segment bei der Stromerzeugung. Die ersten Anlagen haben mittlerweile schon etliche Jahre auf dem Buckel. Rudolf Fischer, einer der Geschäftsführer der Firma BBR warnt: „Je nach Standor t der Anlage sind die Module bereits ab sechs bis acht Monaten bereits durch Staub, Ruß oder Vogelkot verunreinigt, was zu einer nicht unbeträchtlichen Er-tragsminnderung führen kann“.

Er und Matthias Stehle gründe-ten deshalb im Jahr 2011 die Firma BBR (Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz) Solarreinigungs-Gesellschaft.

Der Firma BBR entstand als Zweitfirma der Firma Clean, einem Meisterbetrieb mit Sitz in Pastetten (Kreis Erding) und Hagenbach, der sich seit 1975 etabliert hat. Das

Reinigungsgewerbe ist den Verantwortlichen des-

halb nicht neu. Dafür aber das Verfahren,

mit dem die Solar- und Photovoltaik-anlagen wieder effektiver laufen sollen. Denn Fi-

scher und Stehle versprechen: „Durch

die Reinigung erwirt-schaftet die Anlage zwi-

schen fünf und 25 Prozent mehr Ertrag“. Wie funktioniert das? „Wir putzen die Module mit Osmo-sewasser. Das ist entmineralisiertes Wasser, welches das Bestreben hat, sich mit Mineralien, wie beispiels-weise Schmutz, zu sättigen. Das Wasser hat sozusagen eine Art

Magnetwirkung auf den Schmutz“, sagt Fischer. Deshalb hinterlasse die Reinigung auch streifenfreie Module. An die entferntesten Stel-len von beispielsweise sehr großen Dachflächen kommen die Reiniger der Firma BBR mit 16 Meter langen Karbon-Teleskopstangen, an der eine weiche Bürste befestigt ist.

Wie aber erkennt ein Eigentümer die Verschmutzung an seiner Solar-anlage? „Sie ist oft gar nicht direkt erkennbar, aber eine Reinigungs-probe macht dies immer deutlich,“ erklärt Fischer und erklärt, warum eine Reinigung sinnvoll ist: „Durch Schmutz gelangt weniger Licht an die Zellen, die Anlage schaltet sich später ein und früher ab“. Fischer und Stehle machen eine Rechnung auf: Bei einer Anlagenleistung von 50 Kilowatt (Baujahr 2008) liegt der fiktive Verlust bei acht Prozent Ver-schmutzungsgrad beispielsweise bei 1.870 Euro pro Jahr. Bei 15 bzw. 30 prozentiger Verschmutzung kann der Eigentümer von einer Ertragsmin-derung von 3.500 bzw. 7.000 Euro ausgehen. Das Reinigungsverfahren sei nicht nur wirtschaftlich, sondern auch umweltfreundlich, denn der Putzvorgang passiere ganz ohne Chemie, erklären die Geschäftsführer. Mitarbeiter Franz-Josef Weingartner, Gebäudereiniger-Meister, führt zu-dem seit Januar 2012 den Nachweis eines zertifizierten Sachverständigen zur Reinigung und Wartung von Pho-tovoltaikanlagen von EURAS (Euro-pean Association of Certifikatet and Qualified Experts) gemäß der ISO/IEN 17024. (peo)

BBR, Perläckerstr. 7, Hagenbach, 07273-949490

Die Anlagenleistung lässt ohne Reinigung deutlich nach. -Foto: privat

„Schöner, größer, besser“ ■ BELLHEIM Nach viereinhalb

Jahren in der Hauptstraße 87 zieht die „Traumfabrik“, das Tattoo- und Piercing-Studio von Thomas und Yvonne Vester, in die Linienstraße 42 in Bellheim um. Die neuen Räum-lichkeiten sind offener und heller, man fühlt sich dort auf Anhieb wohl.

„Das ist perfekt, denn wir wohnen auch dort“, freut sich Thomas Ves-ter. Das Studio führt nach wie vor „trendystore-collection-group“ im Namen. Unter diesem Titel sei man schon zuvor auf Flohmärkten und in anderen Filialen, wie beispielsweise in Rülzheim, aktiv gewesen. „Traum-fabrik“ habe man gewählt, weil es griffiger klinge, so Vester. Mit seiner Frau, einem Tätowierer und einer 400-Euro-Hilfskraft bietet das Studio neben Tattoos und Piercings auch Nagel- und Fußpflege sowie andere kosmetische Leistungen an. Einzig Lippen-, Ohrknorpel- und Gesichtstätowierungen werden nicht angeboten. „Wir haben viele treue Stammkunden“, zeigt sich Thomas Vester zufrieden. „Daher kann es leider passieren, dass Kunden einige Zeit auf einen Termin warten müssen.“ Besonders freut sich der Inhaber auf die große Neueröffnung, die vom 28. bis 30. Sep-tember stattfinden wird, mit Piercing-Sonderangeboten am 28., einer Schlagerparty mit den T-Bones und Schlagerfox-Sänger Pat am 29. und einem Tag der offenen Tür am 30. September.

Die Öffnungszeiten bleiben nach der Neueröffnung gleich: dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr. (Text/Foto: hör)

IHK Pfalz bietet den Schlüssel zum WeltmarktNeuer Wirtschaftsenglischkurs mit Zerti�kat am Start

Von Michaela Flick

■ LANDAU Fremdsprachliche Kompetenz ist die Schlüsselqua-lifikation unserer Zeit. Gerade auf internationaler Geschäftsebene ist Wirtschaftsenglisch ein un-verzichtbarer Faktor. Mitte Okto-ber bietet die IHK Pfalz in ihrem Dienstleistungszentrum (DLZ) Landau deshalb unter der Lehr-gangsnummer FED14 ein neues Kurskonzept an. Vom 16. Oktober bis 10. Januar 2013 findet immer dienstags und donnerstags in der Zeit von 17.30 bis 20.45 Uhr ein Wirtschaftsenglischkurs in den Landauer Räumlichkeiten statt.

Initiatorin dieses neuen Kon-zepts ist Vanessa Unger, seit Janu-ar diesen Jahres frisch gebackene Kauffrau für Bürokommunikation und seit Februar im Zentrum für Weiterbildung der IHK tätig.

„Englisch ist heutzutage sehr wichtig. Wir sind zunehmend inter-national ausgerichtet, gerade auch in den Unternehmen, da kommt

es darauf an, im Business English fit zu sein“, so die (fast) 21-Jähri-ge voller Überzeugung. Es ist ihr wichtig, sich in die Belange des DLZs Landau einzubringen, etwas zu bewegen. Die dynamische junge Frau, die in ihrer Freizeit Triathlon liebt und sportlich sehr aktiv ist, möchte in Landau und der Re-gion Menschen für den neuen Wirtschaftsenglischkurs gewin-nen, die bereits Vorkenntnisse in der Fremdsprache haben und nun tiefer in die Themengebiete Au-ßenhandel, Handelskorrespondenz oder interkulturelle Kommunika-tion einsteigen wollen.

„Unsere Teilnehmer werden im Kurs fit gemacht für den Welt-

markt“, so Unger überzeugt. „Egal, ob Firmen sich weltweit auf Mes-sen präsentieren müssen oder im täglichen Umgang mit den Kunden – ohne Wirtschaftseng-lisch geht’s heute einfach nicht.“ Teilnehmer, die mindestens 80 Prozent des Lehrgangs besuchen und erfolgreich den schriftlichen und mündlichen Abschlusstest ab-legen, erhalten das IHK-Zertifikat „Wirtschaftsenglisch“.

Kontakt und Informationen: Vanessa Unger, IHK-Zentrum

für Weiterbildung, Im Grein 5, Landau, 06341-9712586,

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Page 3: Pfalz-Echo 39/2012

Beruf wählen – Berufung �ndenFORTSETZUNG VON SEITE 1: Ausbildungen in der Südpfalz

Nach wie vor steht bei den männli-chen Berufsanfängern die Technik im Vordergrund; so fertigt z.B. ein Werkzeugmechaniker aus Stahlle-gierungen Formen für die Metall oder Kunststoffverarbeitende Industrie. Sie stellen einzelne Formenteile nach technischen Zeichnungen maschinell und ma-nuell her. Danach montieren sie die vorgefertigten Metallteile zu einer kompletten Form und prüfen diese auf Präzision und Funktion. Ebenfalls ist der Kraftfahrzeugme-chatroniker auf der Hitliste der über 100 anerkannten handwerklichen Berufen in Deutschland zu finden. Eine Spezialisierung in den Fach-richtungen für Personenkraftwa-gen, Nutzwagenfahrzeuge oder Zweiradtechnik ist möglich. Jedoch kam es laut Handwerkskammer Kaiserslautern zu einem Rücklauf von -8,363 Prozent an eingegan-genen Ausbildungsverhältnissen gegenüber dem Vorjahr. Bei den

weiblichen Berufsanfängerinnen übt immer noch die Ausbildung zur Friseurin einen ganz besonderen Reiz aus.

Gegenüber 2010 konnte laut Industrie- und Handelskammer in Rheinland-Pfalz auch in den klassischen k a u f m ä n n i s c h e n Ausbildungsberu-fen wie z. B. Bank-kaufmann, Auto-mobilkaufmann oder Kaufmann im Groß-und Au-ßenhandel eine Er-höhung von 4,8 Pro-zent erzielt werden.

Berufe mit Zukunft sind außerdem auch im Be-reich Gesundheit und Soziales zu finden. Die klassische Medizini-sche Fachangestellte konnte in diesem Jahr wieder einen Ausbil-dungszuwachs verzeichnen, was im Zuge der Gesundheitsreform

eine erfreuliche Entwicklung darstellt. In der Fachrichtung Früherkennung von Krebser-krankungen wird die Zytologie-assistent/in ausgebildet. Dieser Beruf wird hauptsächlich in Kran-

kenhäusern, Forschungs-instituten, großen

Frauenarztpraxen angeboten. Die

U n t e r s u c h u n g der entnomme-nen Zellpräpa-rate unter dem Mikroskop auf

Krebsbefall mit anschl ießendem

erstem Befund steht hier im Vordergrund.

Für sportliche Berufsanfän-ger bedient sich der Sport- und Fitnesskaufmann gleichermaßen bei den weiblichen und männli-chen Bewerbern in unserer Region wieder großer Beliebtheit. Positiv gestaltet sich hier das Bewerbungs-verfahren für Hotels im Ausland. Ein kreativ ausgefallener Beruf ist in der Fachkraft für Event-Management und dem Medienkaufmann/-frau Digital und Print zu sehen. Hier ist besonders großes Organisations-talent gefragt.

Interessante Berufe sind auch im-mer noch im hauswirtschaftlichen Bereich zu finden. So übernimmt eine Diätassistentin die Umsetzung der ärztlichen Ernährungsverord-nung und ermittelt individuell eine Nährstoffberechnung über den Ge-halt an Kochsalz, Kohlehydraten oder Eiweiß. Hier sei zu erwähnen, dass im Bereich der Ernährungsbe-ratung die Vorbeugung bzw. die Re-habilitation im Vordergrund steht. Mögliche Einsatzbereiche sind in Krankenhäusern, Kuranstalten, Kinder- und Seniorenheime oder Schönheitsfarmen.

Eine Einbahnstraße ist eine vorgelagerte Berufsausbildung jedoch nicht. Als schulische Wei-terbildung ermöglicht die Berufs-oberschule (BOS) die Allgemeine Hochschulreife für Schüler mit mittlerem Bildungsabschluss und einer abgeschlossenen Berufsaus-bildung. Ein mögliches Ziel wäre ein BA-Studium im eigenen Aus-bildungsbetrieb mit guten Auf-stiegschancen. (web)

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außerorts: 4,3 l/100 km

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Stromverbrauch kombiniert: - kWh/100 kmDie angegebenen Werte wurden nach den vorgeschriebenen Messverfahren (§2 Nrn. 5, 6, 6a PKW-EnVKV in der gegenwärtiggeltenden Fassung) ermittelt. CO2-Emissionen, die durch die Produktion und Bereitstellung des Kraftstoffes bzw. andererEnergieträger entstehen, werden bei der Ermittlung der CO2-Emissionen gemäß der Richtlinie 1999/94/EG nicht berücksichtigt.Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen alleinVergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.

Hinweise nach Richtlinie 1999/94/EG:Der Kraftstoffverbrauch und die CO -Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs2durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst.CO ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Ein Leitfaden für den Kraftstoffverbrauch und die2CO -Emissionen aller in Deutschland angebotenen Personenkraftfahrzeugmodelle ist unentgeltlich an jedem Verkaufsort in2Deutschland erhältlich, an dem neue Personenkraftfahrzeugmodelle ausgestellt oder angeboten werden.

CO -Effizienz2 Auf der Grundlage der gemessenen CO2-Emissionen unterBerücksichtigung der Masse des Fahrzeugs ermittelt.

Jahressteuer für dieses Fahrzeug Euro 44

Energieträgerkosten bei einer Laufleistung von 20.000 km:

Kraftstoffkosten (Benzin) bei einem Kraftstoffpreis von 1,560 Euro/Abrechnungseinheit Euro 1.591

Ersteller: Autohaus Hamm GmbH Erstellt am: 21.09.2012

Information über Kraftstoffverbrauch,CO -Emissionen und Stromverbrauch i.S.d. Pkw-EnVKV2

Marke: Fiat Kraftstoff: Diesel

Modell: Freemont Urban 2.0 16V Multijet 103kW(140PS)

andere Energieträger: -

Leistung: 103 kW Masse des Fahrzeugs: 1895 kg

Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,4 l/100 km

innerorts: 8,3 l/100 km

außerorts: 5,3 l/100 km

CO -Emissionen2 kombiniert: 169 g/km

Stromverbrauch kombiniert: - kWh/100 kmDie angegebenen Werte wurden nach den vorgeschriebenen Messverfahren (§2 Nrn. 5, 6, 6a PKW-EnVKV in der gegenwärtiggeltenden Fassung) ermittelt. CO2-Emissionen, die durch die Produktion und Bereitstellung des Kraftstoffes bzw. andererEnergieträger entstehen, werden bei der Ermittlung der CO2-Emissionen gemäß der Richtlinie 1999/94/EG nicht berücksichtigt.Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen alleinVergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.

Hinweise nach Richtlinie 1999/94/EG:Der Kraftstoffverbrauch und die CO -Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs2durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst.CO ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Ein Leitfaden für den Kraftstoffverbrauch und die2CO -Emissionen aller in Deutschland angebotenen Personenkraftfahrzeugmodelle ist unentgeltlich an jedem Verkaufsort in2Deutschland erhältlich, an dem neue Personenkraftfahrzeugmodelle ausgestellt oder angeboten werden.

CO -Effizienz2 Auf der Grundlage der gemessenen CO2-Emissionen unterBerücksichtigung der Masse des Fahrzeugs ermittelt.

Jahressteuer für dieses Fahrzeug Euro 308

Energieträgerkosten bei einer Laufleistung von 20.000 km:

Kraftstoffkosten (Diesel) bei einem Kraftstoffpreis von 1,425 Euro/Abrechnungseinheit Euro 1.824

Ersteller: Autohaus Hamm GmbH Erstellt am: 21.09.2012

Daumen hoch: 200 Ausbildungsplätze mehr wurden in diesem Jahr angetreten. -Foto: Weber

Kampf der FäusteFORTSETZUNG VON SEITE 1: Boxclub Kandel erwartet

„Die Besten aus dem Südwesten“Aber nicht nur als Box-Eventveran-stalter hat sich der noch junge Ver-ein in der Region mittlerweile einen Namen gemacht. Sie bereichern durch ihr umfangreiches und breit gefächertes Trainingsangebot die Kandeler Vereinswelt und bieten damit vor allem Jugendlichen eine gute und sinnvolle Gestaltungsal-ternative für ihre Freizeit.

Neben der klassischen Box-Ausbidlung legt der Verein seit wenigen Monaten einen weiteren Schwerpunkt beim Trainingsan-gebot auf den Bereich Fitness. Während benachbarte Clubs, wie

beispielsweise in Landau, Fitness-interessierte eher belächeln, geht man in Kandel einen anderen Weg. Erst kürzlich wurden zwei neue Trai-nerinnen ausgebildet, die neben Fitnessübungen auch Selbstvertei-digung für Frauen mit einfachen Schlagtechniken im Repertoire haben.

Wer jedoch glaubt, er trifft im Boxclub Kandel auf Sportler mit krumm geschlagenen Nasen und weiteren verschobenen Ge-sichtspartien, irrt gewaltig. Wie Uwe Klippel, der 2. Vorsitzende, versichert, sind das eher die Früchte ungleicher Profibox- und Sparring-kämpfe, bei denen nur der Profit im Vordergrund steht und die Ge-sundheit der Sportler nichts zählt. Im Amateurbereich läuft das zum Glück etwas anders. Bei sogenann-ten Vergleichskämpfen mit ausge-wählten Sportlern verschiedener Regionen, oder bei überregionalen

Pokalturnieren wird beispielsweise keiner mit wenigen Kämpfen gegen einen mit sehr Vielen gestellt, auch wenn die Gewinnquote jedes Ein-zelnen vielleicht dabei ähnlich ist. Auch beim Körpergewicht schaut man ganz genau hin – maximal zwei Kilogramm Unterschied sind zulässig. Außerdem boxen sie keine

12 Runden, sondern lediglich drei bis vier und es tragen alle Amateur-Boxer einen Kopfschutz, so dass es schlimmstenfalls zu einem blauen Auge kommt. Und das ist bekannt-lich in der Regel wenige Tage später schon wieder folgenlos verheilt.

Klippel hat vor sieben Jahren zusammen mit einigen anderen ehemaligen Amateuren den Ver-ein gegründet mit dem Ziel Wett-kampfsportler auszubilden. Einige machten mit ihm den Trainerschein und stellen diese zeitlich nicht un-erhebliche Leistung dem Verein aus Idealismus nach wie vor kosten-frei zur Verfügung. Mittlerweile hat man neben dieser ursprüng-lichen Idee auch erfolgreich den Fitnessbereich in der Vereinsphi-losophie integriert und etabliert. Der Verein zählt derzeit rund 150 Mitglieder. Anfänglich fanden im Sportpark Kandel die Trainingsein-heiten statt, was weder für die Or-ganisatoren noch Mitglieder eine zufriedenstellende Lösung war. Mittlerweile hat die Stadt Kandel dem Boxclub in der umgebauten Stadthalle über dem Lehrschwimm-becken ein „eigenes Reich“ zur Ver-fügung gestellt, das neben dem Trainingsraum auch ausreichend Platz für die dauerhafte Lagerung der Sportgeräte bietet. Nur so ist laut Klippel dieses „duale Taining“ mit Boxern und Fitnesssportlern möglich. Neben den sportlichen Aktivitäten kommt beim Boxclub Kandel die Geselligkeit nicht zu kurz – neben der Ausrichtung werbeträchtiger Show-Kämpfe als sogenanntes „Kerweboxen“ finden regelmäßig Ausflüge in die nähere Umgebung statt oder treffen sich die Mitglieder zu fröh-lichen gemeinsamen Stunden wie zum Beispiel beim regelmäßigen Kesselfleischessen. (meh)

Boxer aus Leidenschaft: Erwin Ohler (links), Uwe Klippel und Sportler Michael Piotrowskin. -Foto: meh

Ranschbach im SWR FernsehenPorträt der Kaltenbrunnstraße in der „Landesschau Rheinland-Pfalz“

■RANSCHBACH/MAINZ Schon seit mehreren Jahren sendet das SWR Fernsehen in der Reihe „Hier-zuland“ liebevolle Ortsporträts. Ein achteinhalb Minuten langer Bei-trag über die Kaltenbrunnstraße in Ranschbach läuft am Donnerstag, 27. September, ab 18.55 Uhr inner-halb der „Landesschau Rheinland-Pfalz“.

Ritter Ludwig von Ranschbach soll einst hier gelebt haben. Aus

seinem im 13. Jahrhundert ge-gründeten Gehöft ist dann wohl das Dorf Ranschbach entstanden. In der heutigen Gemeinde leben rund 650 Menschen. Die Deutsche Weinstraße führt mitten durch Ranschbach. Von der belebten Weinstraße zweigt mitten im Ort die Kaltenbrunnstraße ab. Ihren Anfang markiert der „Häckerbrun-nen“ – ein großer Sandsteinbrun-nen, den der Steinmetz Karl Doll

zum 700. Ortsjubiläum im Jahre 1999 errichtete. Und auch mit 82 Jahren ist Karl Doll noch immer an überdimensionalen Steinblöcken zu Gange. „Häcker“ ist auch das Spitzwort der Ranschbacher: Zur Tradition des Arbeitens in der Land-wirtschaft und in den Steillagen im Weinbau, war das Hacken mit einer Hacke unabdingbar – so nannten bald alle umliegenden Dörfer die Ranschbacher die „Häcker“. (red)

39 - 24.09.2012 Seite 3

Page 4: Pfalz-Echo 39/2012

Gesundheitsmesse des Neuburger Bürgervereins 25 Aussteller, Vorträge und Bühnenprogramm rund um das Thema Gesundheit

■NEUBURG Wie durchlässig sind meine Venen? Kenne ich meinen Blutzucker oder sollte ich mal ei-nen Sehtest machen? All dies ist bei der ersten Neuburger Gesund-heitsmesse kostenlos möglich. Der Bürgerverein, der seit November 2010 betagten oder hilfsbedürf-tigen Menschen seine Dienste anbietet, wagt sich damit an ein Großprojekt, das etwas mit seinem Vereinszweck zu tun hat, wie die Vorsitzende Arnika Eck erklärt: „Gesundheit ist ein entscheidender Faktor für Lebensqualität im Alter. Die Lebenserwartung steigt stän-dig und am liebsten möchte jeder fit bleiben bis ins hohe Alter“.

Der Verein nehme auch wahr, dass das Gesundheitsbewusstsein und der Wunsch nach Aufklärung nicht nur bei Senioren, sondern auch bei Jüngeren ständig wach-se, meint Eck. Deshalb plant der Bürgerverein diese Ausstellung, die viele Informationen und Tipps für eine gesunde Lebensführung, Möglichkeiten zur Vorbeugung von Krankheiten und Lösungen beim Umgang mit Krankheiten oder Einschränkungen liefert. Rund 25 Aussteller und Experten garantie-ren eine informative Veranstaltung. Kostenlose Blutdruck-, Zucker- oder Venenmessungen stehen ebenso

auf dem Programm wie Infos über Zahnhygiene, Homöopathie und Physiotherapeutische Behandlun-gen. Mit der Rauschbrille der Polizei lässt sich ein eine Alkoholsituation simulieren. Die Besucher können eine Runde mit dem Elektro-Bike drehen oder einen Nordic-Walking-Parcours ausprobieren. Wissenswerte Infos geben die Gesundheitskasse AOK, der Pfle-gestützpunkt, die Rheuma-Liga, das ASB-Seniorenheim, Hagenbach, die neue Tagespflege-Einrichtung „In den Niederwiesen“, Wörth oder das Signal-Iduna Versicherungsbüro Egon Pfirmann. Für ein attraktives Bühnenprogramm sorgen der Ju-doclub Hagenbach und der Turn-verein Neuburg. Wer unter Schlaf-störungen leidet, darf sich auf den Vortrag von Fernseharzt Dr. Gün-ther Gerhard (ca. 14 Uhr) freuen. Prof. Dr. Erich Hartwig informiert gegen 16.30 Uhr über „Mobilität und Lebensqualität im Alter“ im Hinblick auf die Behandlung von Arthrosen. Jeder Besucher kann an einer Verlosung von attrakti-ven Preisen teilnehmen. (peo)

Neuburger Gesundheitsmesse, Sonntag, 30. September,

13-19 Uhr, www.bürgerverein-neuburg.de.

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Selbsthilfe & TreffsADS – Wie sag ich es meinem Kind

■KANDEL Am 25. September lädt das Team des Arbeitskreis ADS Südpfalz um 20 Uhr zum ADS Elternstammtisch nach Kandel im Gasthaus Zum Schloddrer in derJuststraße ein, bei dem es sich um das Thema Gefühle/Empathie bei AD(H)S Kindern dreht.Ines Jeske, Heil und Sozialpädagogin, referiert über das Einfüh-lungsvermögen als Grundlage für einen gesunden Umgang mit unseren Gefühlen.Der Eintritt ist frei. Im Anschluss an den Vortrag steht Ines Jeske natürlich noch für Fragen zur Verfügung. Sicher bietet der Abend auch noch die Gelegenheit zum Plausch und Austausch. (per)

Kontakt und Informationen: 06348-247469, [email protected], www.arbeitskreis-ads-suedpfalz.de.

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„Man war einfach willkommen“Deutsch-französischer Austausch der Tagesstätten

■BAD BERGAZBERN Anfang September besuchte eine Delega-tion der Tagesstätte für Menschen mit Demenz aus Bad Bergzabern die Tagesstätte „Accueil de Jour“ in Weißenburg unter der Leitung von Marie-Madeleine Meyer. Von der Tagesstätte Bad Bergzabern, die

zum Pfalzklinikum gehört, nahmen Sven Kleinböck, Karin Kübel, Clau-dia Sefzig und fünf Tagesgäste an dem Besuch teil. Für die Tagesgäste war der Besuch ein besonderes Er-eignis, bei dem sie sich gegenseitig kennenlernen konnten.

„Man war einfach willkommen“, resümierte Sven Kleinböck. „Es gab

überhaupt keine Barrieren, auch wenn jemand kein Deutsch sprach, war das kein Problem. Die Gruppen haben sich gleich vermischt.“

Die Tagesstätte „Accueil de Jour“ in Weissenburg hat 2006 eröffnet und betreut am Tag zwölf Gäste. Geöffnet hat sie an drei Tagen in

der Woche und an zwei Tagen im französischen Woerth, wo eine weitere Tagesstätte parallel be-trieben wird. Das Team besteht neben der Leitung aus zwei Pfle-gehelfern, einer Ergotherapeutin, einer Psychologin, einer „animatri-ce“ (aktivierende Pflegefachkraft), sowie aus ehrenamtlichen Mitar-

beitern. Und für den Besuch der Pfälzer haben sie sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Es wur-den sogar Gedichte auf pfälzisch vorgetragen.

Die Tagesstätte für Menschen mit Demenz des Pfalzklinikums in Bad Bergzabern wurde im Ja-

nuar eröffnet. Sie bietet Platz für 20 Gäste pro Tag, die von neun Fachkräften betreut und gefördert werden. Im Frühjahr 2013 wollen sich die Teilnehmer wieder in Weis-senburg treffen. „Dann soll auch eine Fahrt mit dem Bummelzug auf dem Programm stehen, das haben die Franzosen schon fest

für uns geplant“, berichtet Sven Kleinböck. „Obwohl Menschen mit Demenz oft zu Rückzugsver-halten neigen, war das während des Ausflugs überhaupt nicht zu bemerken“, so Sven Kleinböck. Die gute Stimmung wurde von einer Sketcheinlage und einer offenen

Diskussionsrunde begleitet. Auch für Essen und Trinken war gesorgt: Die deutschen Gäste wurden u.a. mit frischem Flammkuchen und Eis verwöhnt. Das Fazit der bei-den Einrichtungen ist durchweg positiv – und einer langfristigen Kooperation steht nichts im Weg, nicht einmal die Sprache. (per)

Franzosen und Deutsche tauschten sich lebhaft aus. -Foto: privat Die Weißenburger Mitarbeiter begrüßten die Gäste mit einem Sketch.-Foto: privat

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Darf die Solaranlage aufs Asbestdach?Ein Dachstuhl muss baulich geeignet sein, um Anlagen tragen zu können

Wer über die Installation einer Photo-voltaik- oder Solaranlage nachdenkt, sollte sich zunächst vergewissern, ob der Dachstuhl baulich geeignet ist. Denn die Anlage soll während der nächsten 25 Jahre ja möglichst auf dem Dach montiert bleiben. Neben einem grundsätzlich guten Zustand von Statik und Eindachung ist bei Altbauten das Dachmaterial entscheidend: Die Montage von PV- und Solaranlagen auf Asbest-zementdächern ist grundsätzlich verboten, da diese weder begangen noch bearbeitet werden dürfen, um keine Asbestfasern frei zu setzen. Ob eine Bedachung Asbestzement enthält, kann anhand des Baujahres, einer Anfrage beim Hersteller oder mittels Materialprobe geklärt wer-den. Nach 1991 eingedeckte Dächer sollten kein Asbest mehr enthalten. Da teilweise aber bereits seit 1984 asbestfreie Faserzemente eingesetzt wurden, bringt bei älteren Dächern nur eine Anfrage bei der Herstel-

lerfirma oder eine Materialprobe Klarheit.

Asbesthaltige Eindeckungen müssen gegebenenfalls durch ein Fachunternehmen entfernt werden,

bevor Module montiert werden dür-fen. Sogenannte Indachanlagen, die direkt auf die Dachlatten bzw. -schalung montiert werden können, sparen dabei Eindeckmaterial. In

Kombination mit der Montage von Solar- und Photovoltaikanlagen sind Förderkredite für die Sanierung des Daches möglich.

Bei weiteren Fragen rund um So-laranlagen und Altbausanierung steht der Energieberater der Ver-braucherzentrale zur Verfügung. Die Beratung ist kostenlos und findet nach Terminvereinbarung in den Beratungsstützpunkten der Verbraucherzentrale statt. Die Energieberatungen finden in der Region wie folgt statt: in Landau am Mittwoch, 17. Oktober, von 12.15 bis 16 Uhr; in Kandel am Mittwoch, 10. Oktober, von 16 bis 18 Uhr; in Wörth am Donnerstag, 11. Oktober, von 14 bis 18 Uhr. (vz-rlp)

Terminvereinbarung: Ener-gietelefon 01805-60756020

(kostenpflichtig), montags und donnerstags, 10-13 Uhr und 14-17 Uhr, dienstags, 9-13 Uhr und

14-18 Uhr, [email protected].

Eternit Wellplatten aus den 1970er und 1980er Jahren enthalten häu�g Asbest. Solche Dächer müssen erst saniert werden, bevor Solar- oder PV-Anlagen installiert werden dürfen. -Foto: S. Kahlheber.

Seite 4 39 - 24.09.2012

Page 5: Pfalz-Echo 39/2012

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Bauen wie die Pro� sGroße Baumesse mit über 50 Ausstellern

■WÖRTH Die Messe Bausalon öffnet erstmals am 29. und 30. September die Pforten in der Fest-halle in Wörth. Ca. 50 Aussteller präsentieren sich samstags und sonntags in der Festhalle und im Freigelände rund um die Themen Bauen, Wohnen und Energie. Das Vortragsprogramm bietet viele In-formationen zu aktuellen Themen der Bau- und Energiewirtschaft.

Der Bausalon bietet aber noch viel mehr: als Begegnungsstätte und Event für die ganze Familie fin-det man an beiden Messetagen ein hochwertiges musikalisches und gastronomisches Angebot vor. Die kleinsten Bauherren können ihre handwerklichen Fähigkeiten beispielsweise beim Bau eines Vogelhäuschens testen, welches

dann zukünftig seinen Dienst im heimischen Umfeld erfüllen soll. Im Rahmen der professionellen Bausalon-Kinderbetreuung mit vielen altersgerechten Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten sind die kleinsten Besucher sehr gut aufgehoben, während Mama und Papa sich die Messe anschauen und Informationen einholen.

Das musikalische Programm bie-

tet, passend zum Ambiente und Messetitel, an zwei Tagen salon-fähige Lounge-Musik allererster Güte. Namhafte Künstler geben sich die Ehre bei der Premiere des Bausalons. Die Gastronomie bietet für jeden Gaumen etwas, auch vegetarische Kost ist im An-gebot. Abgerundet mit Kaffee und Kuchen und angereichert durch

leichtgängige Musik lassen sich die erworbenen Informationen und Messeeindrücke in entspannter Atmosphäre verarbeiten.

Speziell für die Damenwelt stellt die „Ladies Lounge“ einen besonderen Anziehungspunkt dar. Cocktails, Mode, Schmuck, Kosmetik & Co. lassen sicherlich so manches Damenherz höher schlagen, während der Gatte sich den etwas „trockeneren“ Themen der Messe widmet.

Im Freigelände gibt es zudem einen kleinen Flohmarkt für einen „tierisch guten Zweck“, initiiert

durch den Tierschutzverein Son-nenschein e. V. mit Unterstützung des Messeveranstalters.

In der Summe bietet der Bau-salon in Wörth am Rhein zur ei-gentlichen Messe und Ausstellung ein Tagesprogramm für die ganze Familie. Der Eintrittspreis beträgt vier Euro (Dauerkarte, an beiden Tagen gültig) für Erwachsene, Kinder bis 17 Jahre haben freien Eintritt. Nähere Informationen (Aussteller, Vortragsprogramm, Rahmenprogramm, etc.) sind im Internet unter www.bausalon.com zu finden. (per)

Programm Vortrags-Salon

Samstag, 29. September:11 Uhr Offizielle Eröffnung;11.30 Uhr Bauen, Kaufen, Modernisieren – Kosten- und Qualitäts-kontrolle;12.30 Uhr Energieeffizienz durch Gebäudesanierung;13.30 Uhr isofloc – Die wirtschaftliche und effiziente Qualitätsdäm-mung für Neu- und Altbau;14.30 Uhr Altbauten kaufen und modernisieren – eine umfassende Betrachtung.

Sonntag, 30. September:11.30 Uhr Bauen, Kaufen, Modernisieren – Kosten- und Qualitäts-kontrolle;12.30 Uhr Energieeffizienz durch Gebäudesanierung;14.30 Uhr Energetische Sanierung und KfW;15.30 Uhr Altbauten kaufen und modernisieren - eine umfassende Betrachtung;16.30 Uhr isofloc – Die wirtschaftliche und effiziente Qualitätsdäm-mung für Neu- und Altbau. (per)

DAS ZEITFENSTER: Schlagzeilen vergangener Aufreger und was daraus geworden ist

Alzheimer – Eine Reise ins VergessenEs kann jeden treffen, ohne An-sehen von Person, Status oder Bekanntheit: Den legendäre Fußballtrainer Helmut Schön, Kinderbuchautorin Enid Blyton, Boxer Bubi Scholz und Fußball-Funktionär Rudi Assauer – die Alzheimer-Krankheit macht letztlich alle gleich. Doch dank prominenter Patienten, die über die Medien offen mit ihrer Erkran-kung umgehen, erhält „das große Vergessen“ heute die Aufmerk-samkeit, die es verdient.

Das war nicht immer so: Alois Alzheimer war enttäuscht, denn er hatte auf Schlagzeilen für seinen Vortrag gehofft. Doch am Ende erhielt er nur eine kurze Notiz im Tagungsprotokoll. Der Psychiater stellte am 3. November 1906 in Tübingen erstmals das Krankheits-bild vor, das seinen Namen trägt. Er beschrieb, welche Ursachen er für den schleichenden Gedächt-nisverlust bei seinen Patienten ausgemacht hatte. Doch weder seine Kollegen noch die Medi-en interessierten sich Anfang des 20. Jahrhunderts für den „eigenartigen schweren Erkran-kungsprozess der Hirnrinde“. Einer der Gründe: Die Krankheit trifft vorwiegend über 65-Jäh-

rige, und dieses Alter erreichte Anfang des 20. Jahrhunderts nur ein kleiner Teil der Bevölkerung. Die Ursache von Alzheimer ist das Absterben von Gehirnzellen. Wie es dazu kommt, ist noch immer nicht vollständig geklärt. Doch man weiß inzwischen, dass sich Eiweiß-Spaltprodukte – Amyloide genannt – im Gehirn ablagern. Sie behindern die Reizübertragung zwischen den Nervenzellen, die für Orientierung und Gedächt-nisleistungen unerlässlich ist.

Heute kommt die Alzheimer-Demenz gar nicht mehr aus den Schlagzeilen heraus. Denn laut aktuellen Zahlen zum Welt-Alz-heimer-Tag im September sind weltweit etwa 34 Millionen Men-schen erkrankt, in Deutschland schätzt man die Zahl auf 1,2 Milli-onen – Tendenz steigend. Alzhei-mer ist nach Herzinfarkt, Krebs und Schlaganfall die vierthäu-figste Todesur-sache. Letztes p r o m i n e n t e s Opfer war Gun-ter Sachs, der sich wegen der „ausweg-losen Krankheit“ das Leben nahm. Ob er

wirklich Alzheimer hatte, wird ungeklärt bleiben. Noch immer ist sie nur durch eine Obduktion zweifelsfrei zu belegen. In einer finnischen Studie wurde bei ei-nem Drittel der älter als 85 Jahren Verstorbenen Alzheimer-Krank-heit festgestellt. Die Forschung arbeitet derzeit mit Hochdruck an Verfahren, die schon im frü-hen Stadium eine Diagnose zu-lassen.

Alzheimer ist bislang nicht heil-bar. Die durchschnittliche Krank-heitsdauer beträgt sieben Jahre. Allerdings gibt es Medikamente, die den Krankheitsverlauf verzö-gern können. Tatsache ist aber: Viel zu wenige Patienten erhalten eine frühzeitige Diagnose und nur rund ein Fünftel der Alzheimer-Erkrankten wird medikamentös therapiert. Da hilft nur Aufklä-rung, z. B. durch Krankenkassen

und spezielle Angebote wie d a s der Alzheimer

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menz des Bun-desfamilienminis-

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ter Sachs, der sich wegen der „ausweg-losen Krankheit“ das Leben nahm. Ob er

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desfamilienminis-teriums.

Wer? Wie? Was?

Dr. Werner Esser aus Kandel sucht Hintergründe und Geschichten zu Fotos, deren Negative die Stadt Kandel aus einem Nachlass erworben hat. Die Fotos werden im Bildarchiv der Stadt Kandel katalogisiert. In vielen Fällen können die abgebildeten Ereignisse und Personen weder zeitlich noch gesellschaftlich exakt eingeordnet werden. Daher bitten wir unsere Leser um Mithilfe: Wer weiß etwas über die Hin-tergründe zur Entstehung des jeweils abgebildeten Fotos?

Wer kann uns Informationen zu unserem aktuellen Foto geben? Wer weiß, wo diese Häuser standen und wann sie abgerissen wurden? Um welche Gebäude handelt es sich? (trd) -Foto: Bildarchiv Stadt Kandel

Kontakt: Redaktion PFALZ-ECHO, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Rufnummer 07275-985644, Faxnummer 07275-985611, [email protected].

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Page 6: Pfalz-Echo 39/2012

Pfalz-Echo – Vor Ort

Page 7: Pfalz-Echo 39/2012

5. Jahrgang – Nr. 39 – 24.09.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Festakt zum Jubiläum100 Jahre Kreisverband der Obst- und Gartenbauvereine

Von Marita Poschitzki

■GERMERSHEIM Die Senio-renkapelle Germersheim hatte sich auf den Festakt anlässlich 100 Jahre Kreisverband der Obst- und Gartenbauvereine (OGV) eingestellt und überreichte musikalisch einen kleinen grünen Kaktus. „100 Jahre, eine lange Zeit, aber der 1912 gegrün-dete Bezirksobstbauverein, wie er sich damals nannte, hat zwei Weltkriege überstanden und hat sich heute zu einem gut funktionierenden Dachver-band für unsere Obst- und Gartenbau-vereine im Kreis entwickelt“, schätzte Karl-Heinz Werling, Vorsitzender des Kreisverbands, ein. „Unser Anliegen ist es, den Umweltschutz und den ökolo-gischen Landschaftsbau umzusetzen. In den letzten acht Jahren haben wir wieder einen Mitgliederzuwachs in den Ortsvereinen zu verzeichnen und das haben wir den Aktivitäten der Vereine zu verdanken“, so Werling. „Einst gab es Kreis-Fachberater, die waren von großem Nutzen und wir als Verband setzen uns nach für vor dafür ein, dass bei den Kreisverwal-tungen wieder Fachberater für Obst- und Gartenbau beschäftigt werden“, erklärte Werling.

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Ein Erbe bewahrenRückblick und Vorschau der grenzüberschreitenden Wasserversorgung

■BAD BERGZABERN Am Sams-tag, 15. September, stellten die beteiligten Gemeinden und Orga-nisationen den Abschlussbericht des „Interreg IV C1 zur länderü-bergreifenden Wasserversorgung vor. Gleichzeitig wurde sowohl die Öffentlichkeit über den Stand des Projektes „Interreg IV22 – Bau einer grenzüberschreitenden Kläranla-ge“ informiert und die Ausstellung „Wasser, ein Erbe zu bewahren und zu schützen“ in der Mairie in Wis-sembourg eröffnet.

Martin Engelhard in Vertretung von Verbandsgemeindebürger-meister Bohrer und Christian Gliech, Maire de Wissembourg

eröffneten die Veranstaltung. Bei-de betonten die Bedeutung der Zusammenarbeit diesseits und jenseits der Lauter und dass die Grenze schon lange kein Hindernis mehr darstellt. Beredte Beispiele sind das Kulturzentrum NEF, das Théatre transfrontalière, das Hal-lenbad in Bad Bergzabern, das mit französischer Hilfe renoviert wurde und zu dem jetzt auch fran-zösische Schulen Zugang haben, die Veranstaltung Sport, Fun und Mehr, sowie das Grenzlandbähn-chen – und jetzt auch noch die Wasserversorgung.

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VC Viktoria NeupotzSport tri�t Kultur

■NEUPOTZ Unter dem Motto „Sport trifft Kultur“ präsentiert der FC Viktoria Neupotz am Freitag, 12. Oktober, im Kultur- und Freizeithaus das Musik- und Kabarett-Trio „Frl. Knöpfle und ihre Herrenkapelle“. Das Trio stellt sein neues Programm „Mit Fleisch und Seele“ vor. Zu dieser Veranstaltung hat nun der Vorverkauf begonnen.

Karten können ab sofort in Neupotz bei der VR-Bank, bei der Tankstelle Burger, in der Clubhausgaststätte und beim Vorsitzenden Harald Schmidt unter der Telefonnummer 07272-3430 erstanden werden. (per)

Theater & OperPuppenvarieté

■KLINGENMÜNSTER Im Stiftsgut Keysermühle präsentiert Ste-phan Blinn sein Puppenvarieté-Programm „Geschichten am laufen-den Faden“ – akrobatisch, komisch und musikalisch. Moderator ist Conferençier „François Gelatti“, der mit unverleimtem Mundwerk das Publikum animiert.

Kartenvorverkauf (12 Euro): Stiftsgut Keysermühle, Bahnhofstr. 1, Klingenmünster; Spiel und Spaß, Bad Bergzabern; Buchhandlung Trotz-kopf, Ostbahnstr. 7, Landau; Abendkasse: 14 Euro. (per)

Samstag, 29. September, 20 Uhr, Stiftsgut Keysermühle, Klingenmünster.

Rudolf Vogel, Vorsitzender des OGV Jockgrim, erläutert die ausgestellten Fotos im Foyer des Bürgersaals im Stadthaus Germersheim. -Foto: mapo

Landau leuchtet wiederEinkaufen bei stimmungsvoller Beleuchtung

■ LANDAU Am Freitag, 28. September, laden die Aktiven Unternehmer Landau e. V. (AKU) zum Lichtershopping, einem Einkaufsbummel bis 22 Uhr in die Innenstadt ein. An diesem Abend können die Besucher ge-mütlich shoppen gehen und die bunt beleuchtete Stadt und die Lichtillumitation verschiedener Geschäfte bewundern.

Über 30 illuminierte Lichtkegel werden in der Stadt verteilt für Atmosphäre sorgen. Sämtliche Lichtelemente spielen mit dem Farbspektrum und gehen sanft von einer zur anderen Farbe über. Außerdem werden die Gewerbe-treibenden auch eigene Ideen zum Thema Licht u. a. mit Kerzen oder Scheinwerfen umsetzen. Kurzum: Die ganze Stadt wird in ein anderes Licht gehüllt sein. Auf dem Rat-hausplatz stehen die neuesten PKW-Modelle verschiedener Au-tohäuser im Rampenlicht. (per) Lichtkegel in Landau. -Foto: privat

Page 8: Pfalz-Echo 39/2012

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Festakt zum JubiläumFORTSETZUNG VON SEITE 7: 100 Jahre Kreisverband der Obst- und Gartenbauvereine

„In der 100-jährigen Geschichte des Kreisverbandes wurde vieles geschafft, Probleme bewältigt und trotz mancher Holpersteine immer weiter gemacht. Und es waren vor allem die Vereine in den Gemeinden, die durch ihre Arbeit die Geschichte des Kreis-verbandes weiter entwickelten“, betonte Monika Lambert-Debong, Geschäftsführerin des Verbandes der Gartenbauvereine Saarland/Rheinland-Pfalz, in ihrer Festrede. Sie erinnerte an Lehrvorträge, an Studienfahrten, auch ins Ausland, an Schulgärten, die angelegt wur-den, an Baumpflanzaktionen und an das gesellige Leben in den Vereinen. „Es sind gerade diese vielen Aktivitäten, die dazu beitra-gen, die Gartenkultur zu erhalten und die Landschaft zu pflegen. Dabei hat sich das Bild von da-mals gewandelt, die Handarbeit auf Feldern und im Garten ist in den Hintergrund getreten und der technische Fortschritt hat Einzug

gehalten. Aber eins ist geblieben, der Anbau von gesundem Obst und Gemüse für die eigene Ver-wertung und für den Verkauf und auch die Lehrveranstaltungen fanden und finden noch heute statt“, so Lambert-Debong. „Ge-wandelt hat sich auch das Bild der lebendigen Vorgärten, wo heute mitunter die Pflanzen mit Folie unterlegt sind.“ Monika Lambert-Debong konnte berichten, dass auch wieder mehr junge Familien mit Kindern sich einen Garten zu-legen. „Diesen positiven Trend gilt es in Zukunft weiter auszubauen. Wir müssen weiterhin über An-bau und Pflege informieren und versuchen die jungen Leute mit-zureißen.“

Glückwünsche zum Jubiläum überbrachten der Bürgermeister der Stadt Germersheim, Markus Schaile, Dr. Fritz Brechtel, Land-rat des Kreises Germersheim, der Bundestagsabgeordnete Thomas Gebhart sowie die Landtagsab-

geordneten Barbara Schleicher-Rothmund und Martin Brandl.

Mit der „Goldenen Rose“ des Verbands der Gartenbauvereine Saarland/Rheinland-Pfalz wurden die beiden Vorsitzenden der Obst-

und Gartenbauvereine Germers-heim und Lingenfeld, Max Sträßner und Bruno Durein, ausgezeichnet. Im Anschluss an den Festakt gab es für die geladenen Gäste eine Burgführung. (mapo)

Monika Lambert-Debong ehrt die beiden Vorsitzenden Bruno Durlein und Max Sträßner (von links). -Foto: mapo

Feuerwehr Bad Bergzabern stellt Image� lm vorErfolgreiche Zusammenarbeit mit Mediennetzwerk

■BAD BERGZABERN Die frei-willige Feuerwehr Bad Bergza-bern feiert im nächsten Jahr ihr 150. Jubiläum. Im Zusammenhang mit der Jubiläumsfeier plante die Feuerwehr unter anderem eine Überarbeitung des Internetauf-tritts. So sollte die Internetseite der Wehr mit einem sogenannten „Imagefilm“ über die Feuerwehr Bad Bergzabern aufgewertet wer-den. Folglich suchte die Feuerwehr nach einer Möglichkeit einen sol-chen Film kostengünstig, aber trotzdem professionell zu erstel-len. Fündig wurde man bei dem Mediennetzwerk palatinamedia.de um den Produzenten Gernot Fess, den Mediendesigner und Kamera-mann Nikolaus Gaffga sowie den Fotografen Tobias Reinmuth. Im Besonderen war Palatinamedia.de zugleich bereit für die Feuerwehr Bad Bergzabern den Imagefilm gra-tis zu erstellen.

An einem gemeinsamen Übungsabend von DRK und Feuer-wehr Bad Bergzabern folgten die Dreharbeiten. Die Filmgeschichte bildete ein Verkehrsunfallgesche-hen, welches mit Unterstützung die Firma Brechtel aus Landau durchgeführt werden konnte. Nach gut zwei Stunden waren diese Szenen abgedreht und die Übung konnte beendet werden. Die Nachbearbeitung des Filmes erfolgte in den drauffolgenden Tagen, wobei hierbei noch weitere Personen unterstützten. So sorgte Musiker und Komponist Achim Allmann aus Klingenmünster für die passende Hintergrundmusik. Allmann ist unter anderem der Komponist der Bergzaberner Land Liedes.

Der Film ist über die Internet-seite der Feuerwehr Bad Bergza-bern (www-ffw-bad-bergzabern.de) anzusehen. (per)Szene während des Filmdrehs – Feuerwehr und DRK in Aktion. -Foto: Tobias Reinmuth

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In Zeiten der Eurokrise die Finanzen im Gri� habenPlanspiel Börse – Jugendliche üben den richtigen Umgang mit Aktien

■KANDEL/GERMERSHEIM Es ist mittlerweile stolze 30 Jahre alt – und doch aktueller denn je: das Planspiel Börse der Sparkassen. Dort lernen Schüler und Studie-rende unter realen Bedingungen, wie Wirtschaft und Börse funkti-onieren. Am 1. Oktober startet Europas größtes Börsenlernspiel in seine Jubiläumsausgabe. Und angesichts europäischer Schul-denkrise, Euro-Rettung und US-Präsidentschaftswahlen dürfte es eine spannende Runde werden.

Wenn am 1. Oktober das Planspiel Börse in eine neue Runde startet, haben die Schüler wieder gut zehn Wochen Zeit, durch gezielte Käufe und Verkäufe von Wertpapieren an der Börse ihr virtuelles Startkapital zu mehren. In den Anfängen des Spiels zu Beginn der Achtziger Jahre gab es die Wertpapierkurse einmal täglich als Ausdruck am Sparkassenschalter. Die Teilnehmer wickelten ihre Aktien-käufe oder -verkäufe handschriftlich per Auftragsblock ab.

Heutzutage fragen die Jugendli-chen ihre Depots ganz modern mobil ab, können – wie im realen Börsen-geschehen – ihre Wertpapieraufträge via Smartphone veranlassen, und

erhalten rund um die Uhr Kurs- und Firmeninfos auf den Planspielseiten im Internet, via Facebook oder via Twitter.

„Je besser sich junge Leute mit

Wirtschaft und Aktienmärkten aus-kennen, desto leichter haben sie auch später ihre eigenen Finanzen im Griff“, erklärt Siegmar Müller, Vorstandsvorsitzender der Sparkas-se Germersheim-Kandel das lang-jährige Engagement der Sparkasse in Sachen Wirtschaftsbildung für Jugendliche. „Und beim Planspiel Börse können sie das zusammen mit Freunden und ohne jedes Risiko ausprobieren.“

Seit seinem Start vor 30 Jahren haben europaweit rund sechs Mil-lionen junge Menschen in über 1,1 Millionen Teams am Planspiel Börse der Sparkassen teilgenommen – und es damit zu Europas erfolgreichstem Börsenlernspiel gemacht.

Die Jubiläumsrunde des Plan-spiels Börse startet am 1. Oktober und endet am 11. Dezember. Die Sparkasse Germersheim-Kandel hat alle weiterführenden Schulen im Landkreis Germersheim ein-geladen, am Planspiel Börse 2012 teilzunehmen. (per)

Beim Planspiel lernen Jugendliche dem Umgang mit Aktien und Co. -Foto: privat

Kinder & JugendFußmatten bemalen

■ KANDEL Am Mittwoch, 10. Ok-tober, organisiert das Frauen- und Familienzentrum Kandel von 15 bis 17 Uhr die Veranstaltung „Fußmat-ten bemalen – ein farbenfroher Willkommensgruß“.Teilnehmer sollten Schere, Becher, Lappen und Stupfpinsel mitbrin-gen. Mindestteilnehmerzahl: 5 Kin-der, max. 10. Der Unkostenbeitrag liegt bei fünf Euro Kursgebühr und 15 Euro Materialkosten. (per)

Anmeldung: Firma ideenReich, Hauptstr. 78, Kandel, 07275-

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Seite 8 39 - 24.09.2012

Page 9: Pfalz-Echo 39/2012

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Bunter Herbst – spätes GartenglückDank Mutter Naturs Strategie genießt man im Herbst einen farbenfrohen Garten

Der Herbst ist für viele Gartenbe-sitzer eine besonders schöne Zeit. Ein gut und abwechslungsreich ge-planter Garten bietet dann eine Fülle an Erfahrungen – bei der Ernte von eigenem Obst, beim Staunen über die prachtvollen Herbstfarben oder beim Entdecken später Blü-ten. Dies alles trägt dazu bei, dass sich der Garten jetzt erneut von einer besonders eindrucksvollen Seite zeigt.

Der Herbst ist nicht nur die Zeit der Ernte, sondern auch die ideale Pflanzzeit für viele Gehölze und Stauden. Spät blühende Stauden im Topf wie zum Beispiel die filigra-

nen Herbst-Anemonen (Anemone japonica) bieten sofort Farbeffekte. Diese anmutigen Stauden blühen weiß, rosa oder rot. Die Blüten-blätter umgeben eine leuchtend gelb gefärbte Mitte. Mit ihren bis zu einem Meter langen, zierlichen Stielen und den dünnen Blüten-blättern wiegen sich die eleganten Herbst-Anemonen im leichtesten Windhauch und machen das Beet zu einer Bühne. Beliebt sind auch Ziergräser, die ebenso wie die gra-

zilen Herbstanemonen mit ihrem anmutigen Wuchs erfreuen und ein Gefühl von Leichtigkeit in den Garten bringen. Mit ihnen kön-nen auch ohne großen Aufwand stimmungsvolle Herbstimpres-sionen auf Balkon und Terrasse entstehen.

■ Herbstfarben

Die prachtvolle Herbstfärbung vieler Gehölze ist die Folge einer klugen Strategie von Mutter Na-tur. Viele Bäume werfen im Herbst ihre Blätter ab. Sie würden sonst im Winter vertrocknen, wenn kein

Wasser aus dem gefrorenen Boden nachgeliefert werden kann. Damit möglichst viele wichtige Nährstoffe aus den Blättern im nächsten Jahr wieder zur Verfügung stehen, wer-den sie den Blättern entzogen und ins Holz verlagert. Dabei wird auch der grüne Blattfarbstoff Chlorophyll abgebaut. Nach diesem Abbau-prozess werden in den Blättern andere Farbpigmente sichtbar, die zur besonderen Farbenpracht des Herbstes beitragen. Eindrucksvoll

sind dann zum Beispiel die Blätter des Korkflügelstrauches (Euonymus alatus), des Fächerblattbaumes (Ginkgo), der Linde (Tilia), des Wil-den Weins (Parthenocissus) und des Glanzblattstrauches (Photinia villo-sa). Die Farbenvielfalt der Ahorne ist im Herbst ebenfalls faszinierend und reicht von leuchtenden Gelb- und Orangetönen bis hin zu tiefen Rot- und Purpurtönen. Der Zucker-Ahorn (Acer saccharum) ist ein besonders eindrucksvoller Herbstfärber. Dieser Ahorn stammt aus dem östlichen Nordamerika, wo der Herbst ganze Regionen in ein leuchtendes Far-benmeer verwandelt, wenn sich

dort die Blätter vieler Laubbäume feurig orange bis rot färben – ein Schauspiel, das auch viele Touristen anlockt. Das kann der Zucker-Ahorn auch hier und uns so ein Gefühl von Indian Summer im eigenen Garten vermitteln.

■ Außergewöhnliche Gartenschätze

Eine Besonderheit im Herbst-garten sind auch viele Hartriegel

(Cornus-Sorten). Zu den außer-gewöhnlichen Gartenschätzen gehören zum Beispiel die Blu-men-Hartriegel (Cornus kousa), von denen es auch verschiedene schöne Sorten gibt. Die Zweige sind etagenartig angeordnet und setzen dadurch im Garten interes-sante horizontale Akzente. Im Mai und Juni erscheinen die kleinen Blüten, die von großen, auffallen-den Hochblättern umgeben sind. Diese weißen oder rosafarbenen Blätter sehen aus wie Blütenblät-ter, doch aus botanischer Sicht gehören sie nicht zur Blüte. Aus den kleinen Blüten entwickeln sich später dekorative rosarote Früchte, deren Form an Himbee-ren erinnert. Die Blätter dieser Hartriegel färben sich im Herbst leuchtend rot. Auch viele andere Hartriegel haben eine beeindru-ckende Herbstfärbung. Es lohnt sich darum, sich im Fachhandel bei der Auswahl beraten zu las-sen, um so die für den jeweiligen Standort am besten geeignete Sorte zu finden.

■ Kletterer im Herbstkleid

Der Scharfzähnige Strahlen-griffel (Actinidia arguta), auch Kleinfruchtige Kiwi genannt, ist eine Kletterpflanze mit einer auf-fallenden Herbstfärbung. Er kann mit einer Kletterhilfe an einem warmen und sonnigen Standort durchaus bis zu sieben Meter hoch werden. Dieser Kletterer hat schön geformte, dunkelgrü-ne Blätter mit roten Blattstielen. Im Herbst färben sich die Blätter leuchtend gelb. Er ist mit jener Pflanze verwandt, von der die handelsüblichen Kiwi geerntet werden, doch die Früchte des Scharfzähnigen Strahlengriffels sind nur etwa so groß wie Sta-chelbeeren. Sie schmecken süß und sind Vitamin-C-reich. Die Pflanzen sind zumeist zweihäu-sig, das heißt sie haben entweder männliche oder weibliche Blüten. Damit Früchte gebildet werden, sollte man darum sowohl eine männliche als auch eine weib-liche Pflanze im Garten haben. Wer eine selbstfruchtbare Sorte pflanzt, kann mit einer zusätzli-chen männlichen Pflanze als Part-ner den Fruchtertrag erhöhen. Auch die Früchte der Garten- oder Kultur-Heidelbeeren (Vaccinium corymbosum) sind lecker und gesund. Die je nach Sorte hell- bis schwarzblauen Beeren reifen ab September. Diese Heidelbeer-sträucher werden etwa einen bis zwei Meter hoch und benötigen einen humosen, sauren Boden. Im Herbst beeindrucken sie mit leuchtend gelben bis orangeroten Blättern. So gibt es eine Vielzahl interessanter Gehölze und auch Stauden, die dazu beitragen, dass sich der Herbst auch im eigenen Garten von einer wahrhaft bunten Seite zeigen kann. (per/PdM)

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Die prachtvolle Herbstfärbung vieler Gehölze ist die Folge einer klugen Strategie von Mutter Natur. Ein eindrucksvoller Herbstfärber ist zum Beispiel der Kork�ügelstrauch. -Foto: PdM

39 - 24.09.2012 Seite 9

Page 10: Pfalz-Echo 39/2012

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Perry O‘Parson startet durchBACKSTAGE: Südpfälzer Singer-Songwriter verö�entlicht neue Solo-CD

Von Markus Heid

■ ERLENBACH Der junge Erlenba-cher Künster Marcel Gein startete im Jahr 2002 seine musikalische Karriere als Mitbegründer einer Band, die es heute nicht mehr gibt. Den Namen führt er jedoch sehr erfolgreich als Solist weiter und macht ihn so weiterhin über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt. Der ungewöhnliche Name

„Perry O‘Parson“ ist eine Figur bzw. fiktives Pop-Ensemble aus dem Buch „Kaltblütig“ von Truman Ca-pote. Ein solcher Ursprung sowie der irische oder schottische Klang bei der Namensgebung ist typisch für dieses Genre, dem amerikanisch geprägten Folk.

Diesen singt der gelernte Banker akzentfrei, was ihm auch regel-mäßig in der Szene achtungsvoll bestätigt wird. Da dies für einen Deutschen alles andere als einfach ist, freut er sich über derartigen Zuspruch nach seinen Auftritten immer besonders. Auf Deutsch zu singen ist für den jungen Künstler keine Option: „Ich bin schon immer Fan von amerikanischer und skan-dinavischer Singer-Songwritermu-sik; die englische Sprache passt da einfach besser“.

Die Idee zur Bandgründung vor zehn Jahren kam aus einer Party-Laune heraus. Bemerkenswert da-bei ist, dass die jungen Männer zu diesem Zeitpunkt zwar im Besitz eines Instrumentes waren, aber niemand von ihnen darauf einen „geraden Takt“ spielen konnte. Ohne Musiklehrer bzw. -unterricht ging es dann los – sechs Tage in der Woche wurde vier bis fünf Stunden geübt. Anfänglich jeder alleine mit Hilfe von sogenannten Tabulatoren, welche beispielswei-se für die Gitarre nicht die Noten ,sondern die Griffmuster bildlich darstellen. 2003 beim ersten Auf-tritt beim Scuzzel-Butt-Festival in Blankenborn bildeten noch Cover-Songs beispielweise von Greenday, Offspring usw. aus dem Pop-Punk Bereich die Schwerpunkte des Büh-nenprogramms. Der Veranstalter zeigte sich dennoch sofort begeis-tert und sponserte den Musikern

ihre erste Studio-Aufnahme. Die CD „Farewell“ mit den ersten kon-servierten sechs Liedern gab es nur im Bauchladen auf Kneipen-Konzerten, bei denen es statt Gage in der Regel Freigetränke für die Gruppe gab.

Später mischten sich immer mehr eigene Lieder darunter und die E-Gitarren blieben öfter stumm. „Puristische Musik“, wie Gein sie nennt, ist für ihn eine

andere Liga und vor allem hört man dabei jeden noch so kleinen Fehler mit dem Instrument oder beim Gesang. Die Zuschauer for-derten auf Konzerten zunehmend diese eigenen Lieder mit dem in-dividuellen Perry O‘Parson-Sound und waren begeistert. Zahlreiche Konzerte wurden von Gein dann selbst geplant, organisiert und ne-

benbei weiter fleißig getextet und vertont, damit es stets was Neu-es vorzustellen gab. Dann ging es Schlag auf Schlag: 2008 Sieger des Newcomer-Wettbewerbs in Karlsru-he – als Preis 2009 Auftritt auf der Hauptbühne beim bekannten „Das Fest“ und weitere gesponserte CD-Produktion – zahlreiche Portraits in diversen Musikmagazinen – jähr-lich ca. 40 Auftritte in jetzt größeren und angesagteren Clubs.

Eher aus der Not heraus fiel dann 2010 der Startschuss für seine Solo-

Karriere. Als die Band beim „Offerta Music-Award“ loslegen sollte, kam es zum künstlerischen Super-Gau, wie sich Gein lächelnd erinnert. Kein Strom, damit kein Mikro, keine Boxen und natürlich auch keine E-Gitarre, die sowieso verstimmt gewesen wäre, weil der Kollege sie beim hektischen Hin und Her umgeworfen hatte. Spontan griff Gein in die Saiten seiner Akustik-gitarre und fing an zu singen. Mit

diesem beherzten improvisierten Solo-Auftritt überzeugte er die Jury, setzte sich am Ende sogar gegen zahlreiche Berufsmusiker durch und fuhr als Erstplatzierter zurück in die Pfalz. Mit dem Preis-geld leistete man sich dann die CD „Borderline an field“ und die Neue Welle spielte die Lieder im Radio. Seither ist Gein als erfolgreicher

Solist unterwegs. Der Student der Medienwissenschaft tourt seither in den Semesterferien durch Deutsch-land, Italien und die Schweiz und organisiert vom Tourplan übers Programm bis hin zur Unterkunft nach wie vor alles selbst. Auch auf der Frankfurter Musikmesse hatte er bereits mehrere Engagements.

Soll die Musik Hobby bleiben oder wäre Berufsmusiker eine Alternative?Marcel Gein: Ein Ziel ist das sicher-

lich für mich. Aber der Weg nach ganz oben ist für einen Deut-schen, der amerikanische Musik in diesem Stil macht, sehr un-wahrscheinlich und recht steinig. So weit bin ich dann doch Realist.

Was war das bislang außerge-wöhnlichste Fan-Geschenk?Marcel Gein: Die komplette Disko-

grafie von Neal Casal, die eine Woche nach einem Konzert in Stuttgart in meinem Briefkasten lag.

Mit welchem Künstler würden Sie gerne gemeinsam auftreten?Marcel Gein: Ryan Adams – er ist für

mich einer der facettenreichsten Musiker in diesem Bereich und hat meine bisherige Arbeit sehr geprägt.

Schon ein mal über einen Auf-tritt in einer Casting-Show nach-gedacht?Marcel Gein: Nein! Dauerhaften

Erfolg muss man sich anders erarbeiten. Die bisher erspielte Glaubwürdigkeit würden so bin-nen weniger Minuten zu Nichte gemacht – und das zu Recht!

Der sympathische junge Mann, der bei Urlaubsreisen gerne mal auf europäische Couchsurfing-Angebote zurückgreift, war auch in den letzten Monaten viel un-terwegs und hat im restlichen Jahresverlauf noch Einiges vor. Nach über 70 Gigs im Vorjahr feierte er im Frühjahr sein 200. Konzert. Nachdem er im Januar erstmals durch Spanien tourte und in Barcelona spielte, standen im Sommer deutsche Highlights wie beispielsweise München, Hamburg, Berlin, Dresden und Leipzig auf dem Programm. Bis nächste Woche ist er mit dem Schweden Kristofer Aström u.a. auch in Österreich unterwegs

und wird in Graz und Wien zu hören sein.

Am Freitag, 28. September, stellt er im Rahmen eines großem CD-Release-Konzerts im Karlsruher Club Substage seine neue CD „Bad Harvest“ vor. Ab 20 Uhr werden neben den zehn neuen Songs auch ältere Lieder dort zu hören sein. Karten können über seine Home-page www.perryoparson.de zum Vorzugspreis von 3,50 Euro bezo-gen werden.

Markus Heid (rechts) sprach für das PFALZ-ECHO mit Perry O‘Parson. -Foto: meh

Marcel Gein als Perry O‘Parson – der Erlenbacher ist mit seiner neuen CD „Bad Harvest“ am Start. -Foto: privat

Partys & FetenGanz in Weiß

■ LANDAU Eine Nacht ganz in Weiß erwartet die Besucher des Gloria Kulturpalasts am Samstag, 29. September. Ab 22 Uhr beginnt die Party mit DJ Peter Henninger, der mit 70er Jahre Musik und aktuellen Partykrachern für eine ausgelassene Stimmung bei den Besuchern sorgen will. Der Profi-DJ ist Dauergast in den angesagtesten Clubs der Region und arbeitete schon mit Stars wie Mickie Krause, Jürgen Drews, Roberto Blanco, Thomas Gottschalk und vielen mehr. Für House- und Elektrofreunde will DJ Michael im neu eingeweihten Barbereich die Stimmung zum Kochen bringen. Besonders stimmungsvoll wird der Abend durch insgesamt 30 bis zu 6,5 Meter hohe Lichtskulpturen und Schwarzlichtbeleuchtung, die den Gloria Kulturpalast in ein einzigartiges Licht tauchen.Der Dresscode des Abends lautet „White (or Black)“ – die Besucher sind angehalten, ganz in weiß zu erscheinen und erhalten dann auch einen kleinen Willkommensgruß gratis. (per)

Rock & PopSinger- und Songwriter-Abend

■ LANDAU Wenn am Freitag, 28. September, um 20 Uhr Susan-ne Rees aus Speyer sich auf der Kleinkunstbühne der Landauer Kneipe Kreuz & Quer präsentiert, ist sie nicht zum ersten Mal dort auf der Bühne.An dem Singer- und Songwriter-Abend mit Susanne werden eigene deutsche Songs, authentisch, gefühlvoll, oft melancholisch, mit Texten, die unter die Haut gehen, gesungen und von ihr selbst auf der Gitarre begleitet und unterstützt von zwei Musikern ebenfalls aus Speyer: Markus Schneider (Gitarre) und Thomas Brunecker (Percussion). (per)

Jam-Session

■WÖRTH Am Samstag, 29. September, findet ab 20 Uhr als Auftakt-veranstaltung im neuen Domizil des Jazzclubs Wörth, im Steak- und Bierhaus Schalander in Wörth, eine Jam-Session statt. Der Abend steht unter dem Motto: „Nichts muss – alles kann – jeder darf!“Diese offene Bühne bietet auch Gelegenheit, um Anfängern mal einen Einstieg zu ermöglichen. Alle Musiker der Region sind ein-geladen, die Willens und in der Lage sind, mit ihren Instrumenten vorbeizuschauen und mitzumachen. Eine Beschränkung auf be-stimmte Instrumente gibt es nicht; Harfen und Dudelsäcke hatte der Club bisher noch nicht. (per)

www.jazzclub-woerth.de

Rock, Pop & FolkIrish Folk Session

■KANDEL Am Samstag, 29. September, findet im Turmstübchen, Turmstrasse 1 in Kandel ab 18 Uhr eine offene Folk Session statt.Passend zu den Klängen der Irish Bouzouki, Flöten , Gitarren und Dudelsack werden landestypische Speisen und Getränke angeboten. Der Eintritt ist frei. (per)

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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„Ein Gedicht kann einen Menschen verändern“Begeisterung für das gesprochene Wort – Die Sprechergruppe „Ohrenschmaus“

■GERMERSHEIM „Und so wird es an einem heißen Sommertag plötzlich … e i s k a l t“, bringt Franz Dehof seine Wertschätzung für die eindrucksvolle Darbietung eines Gruselgedichts zum Ausdruck.

Leise und laut, ernst oder mit Witz, Mitleid erhaschend oder Angst einflößend – die Sprecher-gruppe „Ohrenschmaus“ befasst

sich mit dem Facettenreichtum des gesprochenen Wortes. 2010 ins Leben gerufen, um die Lite-ratur auf besondere Weise einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, zählt die Gruppe 25 Mitglieder im Alter von 13 bis 75 Jahren. Vertreten sind alle in Ger-mersheim lebenden Nationalitäten. Ihren Anspruch an Vielfalt erfüllt

die Sprechergruppe in mehrfacher Hinsicht: beim stimmgewaltigen, mimik- und gestikreichen Rezitie-ren und in der Auswahl der Texte: Das Repertoire reicht von deutscher Hochsprache über Mittel- und Althochdeutsch, verschiedenste Dialekte und Fremdsprachen, wes-wegen großes Interesse für inter-kulturellen Austausch besteht.

Jeden Donnerstag treffen sich die Mitglieder unter dem Gebot der Freiwilligkeit und unter der Leitung des Sprechkünstlers und Rhetoriklehrers Franz Dehof im alten Kino Germersheim. Inter-esse an Literatur und Sprache schafft Verbundenheit; Spaß an den gemeinsamen, öffentlichen Auftritten und die Teilhabe des Publikums spornt an. „Regina“, das alte Kino in der Sandstraße, er-weist sich als optimale Plattform für Proben und Veranstaltungen. Diesen Ort als Filmstätte und Treffpunkt für Kulturschaffende wiederzubeleben, ist ein weite-res Ziel der Sprechergruppe um Franz Dehof.

Nicht nur bei den Zuhörern hin-terlassen die Sprecher einen blei-benden Eindruck, wenn sie dem ly-rischen Ich Stimme und Emotionen leihen. Auch die Sprecher selbst bleiben davon nicht unberührt. Franz Dehof ruft jedes Mitglied dazu auf, sich auf die aktive Suche nach dem persönlichen Lieblings-gedicht und idealen Sprechtext einzulassen. Er ist überzeugt, dass ein Text den Menschen findet und nicht umgekehrt. Den Wahrheitsge-halt seines Statements scheinen die Sprecher aus Erfahrung bezeugen zu können: „Ein Gedicht kann einen Menschen verändern!“ (brn)

Porträts im FokusWahlpfälzerin stellt ihre Werke aus

■PLEISWEILER Anet Kuska, gebürtige Freiburgerin, lebt seit drei Jahren in der Pfalz und gibt mit ihrer Ausstellung im Weingut Ullrich in Pleisweiler ihr Debüt in ihrer neuen Wahlheimat.

In ihrer Ausstellung, die vom 30. September bis 28. Oktober zu sehen ist, präsentiert Anet Kuska Zeichnun-gen, Malerei und Druckgrafik, drei unterschiedliche Gattungen zwar, die aber inhaltlich miteinander ver-bunden sind: Alle Exponate zeigen Porträts, eine Serie in jeder Disziplin. Die Reihe Anything Goes fällt dabei

aus dem Rahmen, sie besteht aus ca. 30 kleinformatigen Ölbildern, von denen zehn ausgewählt wur-den, die eine zusammenhängende Motivkette ergeben. Eine ebenfalls kleinformatige Dreiergruppe orien-tiert sich stilistisch an Vorbildern der Vergangenheit, an antiken Portätbüsten aus Stein gemeißelt beispielsweise. (per)

Öffnungszeiten: Montag-Freitag, 8-12 und 14-19 Uhr,

Samstag, 9.30-17 Uhr, Sonntag, 11-14 Uhr.

Sie zeigen den Facettenreichtum der deutschen Sprache: die Gruppe Ohrenschmaus. -Foto: privat

Kinder & JugendIntensivkurse für Kinder und Jugendliche

■HERXHEIM In den Herbstferien vom 5. bis 12. Oktober bietet die Kunstschule Villa Wieser kunstinteressierten Jugendliche und Kinder zwei Intensivkurse an: Intensivkurs für Kinder mit Francesco Jorio: „Kinderkurs - malen, zeichnen, modellieren und mehr …“, für Kinder von 5 bis 12 Jahren.Montag, 8. Oktober bis Freitag, 12. Oktober, jeweils 10-12 Uhr (Kurs-gebühr: 60 Euro).Intensivkurs für Jugendliche mit Christian Frick: „Comic Kids - Comic Zeichnen für Jugendliche!“ (8 bis 16 Jahre), von Freitag, 5. Oktober, bis Sonntag, 7. Oktober, jeweils 10-13 Uhr (Kursgebühr: 60 Euro)Genauere Informationen zu diesen Intensivkursen, der Anmeldung und dem Programm der Kunstschule unter: www.kunstschule-villa-wieser.de. (per)

Musik, Kunst & Kultur

■BELLHEIM/OTTERSHEIM Hiltrud Klein stellt noch bis Jah-resende aus: Im Seniorenzentrum Haus Edel-berg in Bellheim läuft noch bis 31. Dezember „Aus Freude am Malen“. Öffnungszeiten: täglich von 9.30-11.30 Uhr und 13-17 Uhr. „In Vino Veritas“ - Kunst um das Thema Wein - ist in der MundArt-Stube „Quetsch-kommod“ in Ottersheim noch bis 31. Dezember ausgestellt. Öffnungszeiten: Donnerstag, Freitag und Samstag ab 18 Uhr. (per)

„Le monde“ -Foto: privat

Ein Erbe bewahrenFORTSETZUNG VON SEITE 7: Rückblick und Vorschau der

grenzüberschreitenden WasserversorgungAngefangen hat auf diesem Sek-

tor die Zusammenarbeit 1996 mit einer Anfrage der Stadt Wissem-bourg an die Verbandsgemeinde-verwaltung Bad Bergzabern mit dem Ziel, Wissembourg in den Som-mermonaten in den Spitzen mit Wasser zu versorgen. Nach Untersu-chungen der oberen, mittleren und unteren Grundwasserspiegel und vieler Versuchsbohrungen fließt nun erstmals in der Geschichte seit Oktober 2001 Wasser aus dem Bienwald über eine 10 km lange Verbundleitung nach Schweigen-Rechtenbach und von dort nach Wissembourg. Im Durchschnitt flie-ßen pro Jahr etwa 100.000 cbm zu unseren Nachbarn. Resultierend aus den Ergebnissen des beglei-tenden Monitoringprogrammes der letzten 10 Jahre wurde das Project „Interreg IV A“ ins Leben gerufen. Ziel diese Projektes ist es, Progno-

sen zu erstellen und Maßnahmen zu treffen, die Wasserversorgung in der Region Südpfalz / Nordelsass bis zum Jahr 2030 zu gewährleis-ten. Da im Moment lediglich die Versorgung von Wissembourg aus dem Bienwald möglich ist, soll als wesentliche Pfeiler der gegenseiti-gen Hilfe auch eine Versorgung der Südpfalz aus dem Elsass möglich werden.

Wo Wasser verbraucht wird, entsteht auch Abwasser. Daher ist eine neue Abwasserbehand-lung in der Nähe von Altenstadt geplant, in der neben den Abwäs-sern von Wissembourg auch Ab-wässer aus Teilen der Verbandsge-meinde Dahn und den südlichen Orten der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern behandelt wer-den. Da diese Anlage von der EU bezuschusst wird, musste auch über den Stand dieses Projektes

berichtet werden: So ist mit der Rodung des Waldes bei Altenstadt zum Jahresende zu rechnen. Die Inbetriebnahme der Anlage ist für den Spätsommer 2014 vorgese-hen. Kosten entstehen in Höhe von 9,5 Millionen Euro, die sich die Stadt Wissembourg, die Ver-bandsgemeinde Bad Bergzabern, die EU, die Agence de l’eau, das Departement Nordelsass, so wie 2 private Unternehmen, nämlich das Hospital in Wissembourg und la Cave de Wissembourg teilen. Mit der neuen Anlage wird die Kapazität der alten Anlage auf ca. 30.000 Einwohnergleichwerte mehr als verdoppelt.

Im Anschluss eröffnete Isabelle Mattern die Ausstellung „Wasser, ein Erbe zu bewahren und zu be-schützen“. Ein Gläschen Sekt zum Abschluss rundete den informati-ven Vormittag ab. (did)

Führungen & RundgängeMit Magd Emilie durch die Landauer Geschichte

■ LANDAU Am Dienstag, 25. September, berichtet die Magd Emilie von ihrem Leben und Wirken beim Leder-Hannes aus dem 18. Jahrhundert. Beginn der Führung ist um 18 Uhr, die geplante Dauer liegt bei etwa zwei Stunden. Gästeführerin ist Dagmar Schröer-Hemmler und der Preis pro Person beträgt 3 Euro. (per)

Anmeldung: Büro für Tourismus, 06341-138301 und -138302.

Leergut mit großer WirkungFast 5.000 Euro Spende für die Wörther Tafel

■WÖRTH Die Wörther Tafel e. V. wird nun mit einem Betrag von 4.971,50 Euro vom Bundesverband Deutsche Tafel e.V. unterstützt. „Wir freuen uns, dass wir dank dieser Spende im Außenbereich den Platz und den Zugang pflastern konn-ten, an dem unsere Transportkisten mit einem Hochdruckgerät gerei-nigt werden. Der überwiegende Teil der Spende jedoch wurde in die Anschaffung eines Teller-bürstengerätes investiert.“ sagt Thomas Stuhlik, Vorsitzender der

WörtherTafel e.V. „Dass unsere Kunden dies in

einem so großen Umfang unter-stützen ist für uns eine großarti-ge Bestätigung unserer Zusam-menarbeit“, freut sich Sebastian Müller-Huck, Verwaltungsleiter und Tafelbeauftragter der Lidl-Regionalgesellschaft Bietigheim.

Die Lidl-Kunden haben durch ihren freiwilligen Verzicht auf die Auszahlung des Pfandbetrages das enorme Spendenvolumen erreicht. (per)

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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Angebote für SeniorenAuf ins Schoppenbähnel

■ QUEICHHEIM Am Donnerstag, 4. Oktober, sind alle Queichheimer Senioren zu einer Fahrt mit dem Schoppenbähnel in das Landauer Stadtgebiet eingeladen. Da die Teilnahme nur begrenzt möglich ist, muss eine Anmeldung bis am Montag, 1. Oktober, im Ortsvor-steherbüro erfolgen.

Abfahrt ist um 14 Uhr an der Ortsverwaltung. In Begleitung von Ortsvorsteher Jürgen Doll

und seiner Vertreter führt die Fahrt unter anderem durch den Boulevard Ostbahnstraße, zum Obertorplatz, zum Gewerbepark am neuen Messeplatz und zum Landesgartenschau-Gelände. Bürgermeister Thomas Hirsch wird dort über die Baumaßnah-men informieren. Ab ca. 16 Uhr findet in der Gaststätte Krone ein gemütliches Zusammensein beim Vespern statt. (per)

Helfen, wo ein Euro am meisten bewirktProf. Dr. Christian Schleuning und die Ruanda Stiftung

Von Wanda Mártir

■ LANDAU Jeder lange Fuß-marsch fängt mit einem ersten Schritt an. Was danach folgt, ist eine Mischung aus Strategie, Bewegung und nachdenklichen Pausen.

Diese Metapher stellt den Rhyth-mus der ersten fünf Jahre von Prof. Christian Schleuning bei seinem Engagement in Afrika mit der Ruan-da Stiftung dar. Das Endziel seiner Route, die Lebensbedingungen von notleidenden Kindern in Ruanda kurz- und langfristig zu verbessern, hat er immer im Auge behalten.

Die Ruanda Stiftung ist zusam-men mit mehreren pfälzischen Hilfsorganisationen seit 2007 tätig. Ruanda ist ein Land in Zentralafrika, etwa so groß wie Rheinland-Pfalz und hat etwa acht Millionen Ein-wohner.

Für den damaligen Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Leipziger Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) kam die Entscheidung, die Ruanda Stiftung zu gründen aus dem Herzen, angespornt durch eine Fernsehreportage über einen Kinderchirurgen, der sich für kranke Kinder in Ruanda engagiert hat.

„Es war eine Fernsehsendung über Dr. Jahn, dem damals einzigen Kinderchirurgen in ganz Ruanda“,

erzählt Prof. Christian Schleuning. „Seine Geschichte hat mich so be-wegt, dass ich ihn unterstützen wollte. Ich bin dann nach Ruanda geflogen und habe ihm bei seiner Arbeit zugeschaut“.

Die neuen Erfahrungen in Ru-anda, dem Land der tausend Hü-gel, haben Schleuning motiviert, selbständig ein eigenes Projekt in Ruanda zu starten. Das war dann die Geburtsstunde der Ruanda Stiftung.

Am Anfang waren es kleine Projekte, ein Schulgarten oder Geldspenden für Mikrokredite. Entscheidende Informationen und strategische Unterstützung hat Schleuning von der Partner-schaft zwischen Rheinland-Pfalz – Ruanda vor Ort bekommen. So ist die Ruanda-Stiftung in Kontakt mit mehreren ländlichen Schulen gekommen.

„In Kigali, der Hauptstadt von Ruanda, ist die Situation der Men-schen nicht so dramatisch, aber wenn man nur 20 Kilometer aus der Hauptstadt rausfährt, dann gibt es keinen Strom, kein fließendes Wasser, dann kommt man plötzlich in eine andere Welt“, erläutert der Stiftungsgründer. „Damals war all das für mich neu.“

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8Prof. Dr. Christian Schleunig engagiert sich für Ruanda. -Foto: mar

Landau leuchtet wiederEinkaufen bei stimmungsvoller Beleuchtung

■ LANDAU Am Freitag, 28. Sep-tember, laden die Aktiven Unter-nehmer Landau e. V. (AKU) zur nächsten Attraktion, dem Lichter-shopping, zu einem Einkaufsbum-mel bis 22 Uhr in die Innenstadt ein. An diesem Abend können die Besu-cher gemütlich shoppen gehen und

die schön beleuchtete Stadt und die Lichtillumitation verschiedener Geschäfte bewundern.

Über 30 knapp sieben Meter hohe illuminierte Lichtkegel werden in der Stadt verteilt zu sehen sein. So-mit können wirkungsvolle Effekte erzielt werden und die historische

Bausubstanz der Innenstadt wird mit Scheinwerfern farblich in Szene. Sämtliche Lichtelemente spielen mit dem Farbspektrum und gehen sanft von einer zur anderen Far-be über, darunter einige teilweise auch skurrile Figuren. Außerdem werden die Geschäftstreibenden

auch eigene Ideen zum Thema Licht u. a. mit Kerzen und Scheinwerfen umsetzen. Die ganze Stadt wird in ein anderes Licht gehüllt sein.

Auf dem Rathausplatz stehen die neuesten PKW-Modelle ver-schiedener Autohäuser im Ram-penlicht. (per)

Knapp sieben Meter hoch sind die Lichtkegel in Landau. -Foto: privatLichtershopping: Landau lädt zum gemütlichen Abendeinkauf ein. -Foto: privat

Kinder & JugendWaldspaziergang mit Pferden

■ LANDAU Das Haus der Jugend bietet am Samstag, 29. Septem-ber, von 13 bis 17 Uhr einen Waldspaziergang mit Ponys auf dem Modenbacherhof in Burrweiler, an. Das umliegende Gelände bietet zahlreiche schöne Routen, um mit den Ponys in der Natur unterwegs zu sein. Die Veranstaltung kostet 10 Euro pro Person. Anschließend dürfen die Kinder beim Versorgen und Füttern der Tiere helfen. Alle Teilnehmer werden gebeten wetterentsprechende Kleidung, festes Schuhwerk, ein Lunchpaket un einen geeigneten Helm mit-zunehmen. Bei Regen fällt die Veranstaltung aus. Eine Anmeldung ist bis spätestens 26. September im Haus der Jugend, Waffenstraße 5 oder unter der Telefonnummer 06341-135172 möglich. Weitere Informationen sind auf der Homepage www.jufoelandau.com erhältlich. (per)

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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Helfen, wo ein Euro am meisten bewirktFortsetzung von seite 7: Prof. Dr. Christian Schleuning und die Ruanda Stiftung

Trotz der Angst, die ihn immer begleitet hat und manchen ent-täuschenden Ergebnissen sei-ner ersten Bemühungen, hat Dr. Christian Schleuning erfolgreich weitere Projekte durchgeführt. Zum Beispiel die Verteilung von hunderten von Ziegen und Hüh-nern an bedürftige Schulkinder zur Unterstützung ihrer Familien, da-mit sie sich ein kleines Einkommen erwirtschaften können.

Das primäre Ziel der Stiftung ist es laut Schleuning, Kinder in Not zu unterstützen und dann mittelfristig deren Familien ein Stück weit aus ihrer Not zu helfen. In den letz-ten zwei Jahren hat die Stiftung auch Krankenversicherungen für Kinder abgeschlossen, den Bau von Zisternen und Solaranlagen angeleitet, sowie für die Lieferung von Schulmöbeln in den ländlichen Grundschulen von Nkanga, Busake, Rukore, Gitanda, und Nyarusange gesorgt.

„Wir haben unsere Arbeit bei den Schulen begonnen, weil wir da fest-gestellt haben, dass die Lehrer eine gewisse Nähe zu den Kindern in Not haben“, erzählte Prof. Schleuning. „Die Lehrer haben uns eine Liste von Kindern gegeben und jedes hat eine Ziege bekommen und einen Ausweis, damit alle etwas Offiziel-les haben. Unser Mitarbeiter vor Ort, Herr Nathan, hat jedes halbe Jahr den Zustand der Ziegenzucht kontrolliert. Nach einem Jahr sind von 100 Ziegen noch über 90 am Leben und fast die Hälfte hat Nachwuchs bekommen. Damals

hätte ich das nicht gedacht, es war fantastisch“.

Die Projekte der Stiftung, erklärt ihr Gründer, sind in drei Bereiche gegliedert: „Bildung, Ernährung und Gesundheit”, mit dem Ziel die Eigeninitiative und das Verant-

wortungsbewusstsein zu fördern. Ein Beispiel ist die Tierzucht, durch die der Hunger bekämpf wird und gleichzeitig die jährlichen zwei Euro Schulkosten gedeckt wer-den können.

Den dritten Bereich, Gesundheit, konnte Schleuning mit der Hilfe von vielen hundert Mitarbeitern der AOK Rheinland-Pfalz realisie-ren Mit ihrer Spende konnte die Ruanda Stiftung 2011 insgesamt 981 bedürftige Kinder für ein Jahr

krankenversichern. 2012 sind trotz steigender Kosten 520 weitere Krankenversicherungen für Kinder und deren Eltern abgeschlossen worden. Dies ermöglichte eine bessere Bekämpfung der Folgen von Malaria oder Durchfallerkran-

kungen sowie kostenlose Impfun-gen.

Andere Projekte, wie die neue Solaranlage in der Grundschule von Gitanda, sind durch die Spenden von Unternehmen und Privatper-sonen ermöglicht worden.

„Durch die Solaranlage hat die Schule in Gitanda jetzt ihre ers-ten Computer in Betrieb nehmen können. Sie haben jetzt Licht in vier Klassenräumen und durch den erzeugten Strom können die

Leute auch ihre Handys laden, vorher mussten sie einen langen Fußmarsch bis zum nächsten Dorf unternehmen. Wenn die Nacht kommt, ist es dort wirklich dunkel und ab 18 Uhr kann man dort gar nichts mehr machen“.

Licht in der tiefsten Dunkelheit zu schaffen, da wo man mit einem Euro am meisten bewirken kann, das ist in Zukunft eine Herausfor-derung, der Prof. Schleuning gern in den weit entfernten Regionen von Ruanda entgegen treten will.

Noch wichtiger ist es für den ge-lernten Kaufmann, einen echten Austausch zwischen den Menschen dort und hier zu fördern. „Durch die Arbeit der Stiftung habe ich gelernt, dass die Menschen doch alle gleiche ticken“, erläutert Prof. Schleuning und berichtet, dass seit kurzem eine Partnerschaft zwischen der Landauer Grund-schule Wollmesheimer Höhe und der Grundschule Butake besteht, die ein weiterer Schritt in diese Richtung ist.

„Wichtiger als nur Geld zu geben, ist dieser Austausch, der es möglich macht, dass die Leute dort unsere Denkweise besser verstehen kön-nen, und dass wir hier von ihrer Gelassenheit etwas lernen können“ fasst Prof. Schleuning abschließend zusammen. „Irgendwann will ich gerne Schulkinder von Landau zu Besuch nach Ruanda bringen. Zwei Wochen dort werden ihnen gut tun. So eine Erfahrung bleibt bei den Beteiligten ein Leben lang im Hinterkopf“. (mar)

Wichtig ist Schleuning ein Austausch – daran arbeitet er aktuell. -Foto: mar

Eine neue Lernkultur in Landau und EdenkobenFilm macht bundesweit innovative Schulen bekannt

■ Landau Wenn es um eine neue Lehr- und Lernkultur in Deutschland geht, sind einige südpfälzische Schulen vorne mit dabei. Wie werden Schüler diffe-renziert gefördert und gefordert, wie geht man mit Heterogenität um, wie wird individuell geholfen? Darum geht es in einem neuen Film des Landauer Filmemachers Paul Schwarz. Auf der Grundlage des Konzepts von Heinz Klippert, dem bundesweit bekannten Schul- und Unterrichtsreformers aus Landau,

veranschaulicht der Film, wie Ler-nen gefördert und Lehrer entlastet werden, z.B. durch sog. Lernspira-len. Gedreht wurde an der Real-schule plus und am Gymnasium Edenkoben. Beide Schulen haben sich der neuen Lehr- und Lernkultur besonders verschrieben. Die Lern-spiralen gewährleisten Tätigkeits-, Methoden-, Lernpartner- und Auf-gabenwechsel und bieten den Ler-nern dadurch vielfältige Lern- und Anschlussmöglichkeiten. Gleichzei-tig agieren die Schüler als Helfer

und Miterzieher, stärkere helfen schwächeren.

Das ist Lernförderung und Leh-rerentlastung im besten Sinne des Wortes, denn je selbständiger und eigenverantwortlicher die Mäd-chen und Jungen arbeiten, desto mehr Zeit hat die Lehrkraft, sich einzelnen Schülern helfend zuzu-wenden. Ein besonderes Augen-merk wird auf die Sozialformen gerichtet. Zufallsgruppen, Doppel-kreis, Nachhilfephasen, Losverfah-ren, Sitzordnung u.v.a.m. werden

konkretisiert. Gezeigt wurde das in Landau am Beispiel einer fünften und siebten Klasse. Es ging bei den Lehrern Sandra und Frank Müller einmal um Trainingsspiralen zum Mind-Mapping und um Kreatives Schreiben von Gefühlslyrik im Fach Deutsch. In Edenkoben arbeitete eine neunte Klasse mit Lehrer Den-nis Sturm einen Vormittag lang in Englisch am Thema „Die Ureinwoh-ner Australiens (Aborigines)“ mit vielerlei Lernfacetten einschließlich Recherche am Computer. (per)

Lernen am anderen Ort. Die siebte Klassse im Pausenhof. -Foto: privat Bei der Gruppenarbeit konnten die Jugendlichen sich kreativ zeigen. -Foto: privat

Nacht der offenen Keller Einblicke in die Weinkeller

Von Thomas Heupel

■nussdorf Bereits zum neun-ten Mal lädt der Weinort Nußdorf zur „Nacht der offenen Keller“. Am Dienstag, 2. Oktober, öffnen Winzer ihre Höfe und Weinkeller. Freunde des Rebensaftes und solche, die es werden wollen, haben an die-sem Abend die Möglichkeit nach Herzenslust Nußdorfer Weine zu probieren.

■ Volles Programm

Von achtzehn der Qualitätswein-bauvereinigung angehörenden Weingüter werden jeweils zehn Weine ausgeschenkt. Ab 18 Uhr kann man die Vielfalt der in Nuß-dorf angebauten Weine aller Quali-tätsstufen genießen. Ausgeschenkt wird in den Kellern oder den Kelter-häusern. Für Interessierte werden geführte Kellerbesichtigungen an-geboten. Eine stimmungsvolle At-mosphäre zaubern Kerzen, Fackeln und Schwedenfeuer, die gleichzei-tig den Weg zu den teilnehmenden Winzern weisen. Getreu dem Motto „Nußdorfer Wein – das Leben ge-nießen“ werden in jedem Weingut natürlich auch kulinarische Köst-lichkeiten gereicht. Weinkenntnisse sind bei einem Preisrätsel gefragt. In jedem Weingut wird ein Wein, der so genannte „Erlkönig“ verdeckt ausgeschenkt. Es gilt die Rebsorte zu erschmecken oder zu erraten.

Auf einer Gewinnkarte, die jeder Besucher erhält stehen bereits alle achtzehn Erlkönige, allerdings nicht bei welchem Weingut die jeweilige Sorte ausgeschenkt wird. Derjenige der die Rebsorte erschmeckt und dem richtigen Weingut zuordnet, nimmt an einer Verlosung teil, bei der es unter anderem einen Restau-rantgutschein im Wert von 150 Euro zu gewinnen gibt. Für den Preis von 20 Euro kann man in jedem Hof ein Armband erwerben, dass zur Verkostung von 180 Weinen berechtigt.

■ Der Veranstalter

Georg Wambsganß von der Qualitätsbauvereinigung Nuß-dorf erklärte beim Gespräch mit dem PFALZ-ECHO, dass die bisherigen Veranstaltungen bei Weinfreunden aus nah und fern auf große Resonanz gestoßen sind. Der gewählte Termin, falle zwar in die Hauptlesezeit, was für die teilnehmenden Winzer eine große organisatorische Herausfor-derung wäre, doch habe man den Zeitpunkt bewusst gewählt um auch den Touristen, die zu dieser Zeit in unserer Gegend weilen, die Gelegenheit zum Besuch zu geben. Natürlich pendelt ab 18 Uhr bis zum Ende der Veranstal-tung wieder das „Schoppebähnel“ vom alten Messplatz in Landau nach Nußdorf.

Vorträge & SeminareSchildkrötentag

■ Landau Am Samstag, 29. September, veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde RG Kurpfalz wieder ihren traditionellen Landauer Schildkrötentag an der Uni Landau. In diesem Jahr wird die traditionelle Tagung wieder als reine Schild-krötenveranstaltung präsentiert. Referenten präsentieren Schildkrötenvorträge in Bild und Ton. Im großen Hörsaal der Uni Landau kommen die Wissenschaftler und Experten auf ihre Kosten, der Hörsaal zwei ist den Freunden euro-päischer Landschildkröten (Testudo) gewidmet. Zudem findet eine Testudo-Fragerunde im Anschluss an die Testudo-Vorträge statt. Hier können Einsteiger und Hobbyhalter in lockerer Gesprächsrunde konkret Fragen zu Haltung, Ernährung und Überwinterung ihrer Landschildkröten stellen, die von erfahrenen Experten beantwortet werden. Das Vortragsprogramm beginnt um 9.30 Uhr und umfasst verschiedene Themenbereiche in den Hörsälen der Uni Landau zwischen denen jeder Besucher nach Belieben wählen kann. (per)

Führungen & RundgängeMit Magd Emilie durch die Landauer Geschichte

■ Landau Am Dienstag, 25. September, berichtet die Magd Emilie von ihrem Leben und Wirken beim Leder-Han-nes aus dem 18. Jahrhundert. Beginn der Führung ist um 18 Uhr, die geplante Dauer liegt bei etwa zwei Stunden. Gäste-führerin ist Dagmar Schröer-Hemmler und der Preis beträgt 3 Euro. (per)

Anmeldung erforderlich beim Büro für Tourismus unter 06341-138301 u. 138302.

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Page 17: Pfalz-Echo 39/2012

Für den bundesweiten Einsatz gerüstetÜbergabe eines neuen Fahrzeugs an den THW-Ortsverband Landau

■ LANDAU Viel Grund zur Freude gab es bei den Helfern des Lan-dauer THW. Ihnen wurde am 10. Septmeber auf dem Landauer Rat-hausplatz ein neues Großfahrzeug übergeben, welches die Arbeit der Helfer zukünftig bei ihren nationa-len und internationalen Einsätzen erleichtern wird.

Mit der Übergabe des neuen Last-kraftwagen Ladebordwand (LKW Lbw) vollzieht das THW in Landau einen weiteren Schritt zur Moder-nisierung und Verbesserung seiner Ausstattung. Das 122.000 Euro teure Fahrzeug, das schon Ende Juli von den Landauer THW-Helfern beim Aufbauhersteller in Elster (Sach-sen-Anhalt) abgeholt wurde, wird zukünftig im Verpflegungstrupp der Landauer Fachgruppe Logistik (FGr. LogV) eingesetzt. Es wird dort als Zugfahrzeug für den Feldkoch-herd und als Transportmittel für die Küchenausstattung genutzt und kommt so zusammen mit der Fachgruppe bundesweit zum Einsatz. Das Fahrzeug ersetzt im Ortsverband Landau einen 31 Jahre alten Daim-ler-Benz Typ 1017 A 4x4, der vor 14 Jahren nach seinem ersten Leben bei der Bundeswehr in den Fuhrpark des THW übernommen wurde. Der neue LKW wurde vom Beschaffungs-amt des Bundesinnenministeriums im Auftrag der Bundesanstalt THW

ausgeschrieben und in einer Serie von insgesamt 69 Stück an verschie-dene Ortsverbände im Bundesgebiet ausgeliefert.

Der Ortsbeauftragte des THW Landau, Florian Feierabend, konnte anlässlich der Übergabe zahlreiche Gäste auf dem Landauer Rathaus-platz begrüßen: Neben dem Ober-bürgermeister der Stadt Landau, Hans-Dieter Schlimmer, war auch

die Landtagsabgeordnete Chris-tine Schneider auf den Rathaus-platz gekommen. Ebenso waren Bürgermeister Thomas Hirsch und die Beigeordnete der Stadt Landau, Maria Helene Schlösser der Einla-dung gefolgt.

Die Segnung des Fahrzeugs übernahm dankenswerterweise ei-ner der Kameraden der Feuerwehr Landau, Diakon Gottfried Böhm.

Er wünschte den Kraftfahrern all-zeit gute Fahrt sowie eine gesunde Rückkehr aus den jeweiligen Einsät-zen. Oberbürgermeister Schlimmer dankte den Landauer THW-Helfer anschließend für ihr Engagement für die Bürger der Stadt Landau und freute sich, dass die Übergabe zentral im Herzen der Stadt, auf dem Rathausplatz, vorgenommen wurde. (per)

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Bunter Herbst – spätes GartenglückDank Mutter Naturs Strategie genießt man im Herbst einen farbenfrohen Garten

Der Herbst ist für viele Gartenbe-sitzer eine besonders schöne Zeit. Ein gut und abwechslungsreich ge-planter Garten bietet dann eine Fülle an Erfahrungen – bei der Ernte von eigenem Obst, beim Staunen über die prachtvollen Herbstfarben oder beim Entdecken später Blü-ten. Dies alles trägt dazu bei, dass sich der Garten jetzt erneut von einer besonders eindrucksvollen Seite zeigt.

Der Herbst ist nicht nur die Zeit der Ernte, sondern auch die ideale Pflanzzeit für viele Gehölze und Stauden. Spät blühende Stauden im Topf wie zum Beispiel die filigra-nen Herbst-Anemonen (Anemone japonica) bieten sofort Farbeffekte. Diese anmutigen Stauden blühen weiß, rosa oder rot. Die Blüten-blätter umgeben eine leuchtend gelb gefärbte Mitte. Mit ihren bis zu einem Meter langen, zierlichen Stielen und den dünnen Blüten-blättern wiegen sich die eleganten Herbst-Anemonen im leichtesten Windhauch und machen das Beet zu einer Bühne. Beliebt sind auch Ziergräser, die ebenso wie die gra-zilen Herbstanemonen mit ihrem anmutigen Wuchs erfreuen und ein Gefühl von Leichtigkeit in den Garten bringen. Mit ihnen kön-nen auch ohne großen Aufwand stimmungsvolle Herbstimpres-sionen auf Balkon und Terrasse entstehen.

■ Eindrucksvolle Herbstfarben

Die prachtvolle Herbstfärbung vieler Gehölze ist die Folge einer klugen Strategie von Mutter Na-tur. Viele Bäume werfen im Herbst ihre Blätter ab. Sie würden sonst im Winter vertrocknen, wenn kein Wasser aus dem gefrorenen Boden

nachgeliefert werden kann. Damit möglichst viele wichtige Nährstoffe aus den Blättern im nächsten Jahr wieder zur Verfügung stehen, wer-den sie den Blättern entzogen und ins Holz verlagert. Dabei wird auch der grüne Blattfarbstoff Chlorophyll abgebaut. Nach diesem Abbau-prozess werden in den Blättern andere Farbpigmente sichtbar, die zur besonderen Farbenpracht des

Herbstes beitragen. Eindrucksvoll sind dann zum Beispiel die Blätter des Korkflügelstrauches (Euonymus alatus), des Fächerblattbaumes (Ginkgo), der Linde (Tilia), des Wil-den Weins (Parthenocissus) und des Glanzblattstrauches (Photinia villo-sa). Die Farbenvielfalt der Ahorne ist im Herbst ebenfalls faszinierend und reicht von leuchtenden Gelb- und Orangetönen bis hin zu tiefen Rot-

und Purpurtönen. Der Zucker-Ahorn (Acer saccharum) ist ein besonders eindrucksvoller Herbstfärber. Dieser Ahorn stammt aus dem östlichen Nordamerika, wo der Herbst ganze Regionen in ein leuchtendes Far-benmeer verwandelt, wenn sich dort die Blätter vieler Laubbäume feurig orange bis rot färben – ein Schauspiel, das auch viele Touristen anlockt. Das kann der Zucker-Ahorn auch hier und uns so ein Gefühl von Indian Summer im eigenen Garten vermitteln.

■ Außergewöhnliche Gartenschätze

Eine Besonderheit im Herbst-garten sind auch viele Hartriegel (Cornus-Sorten). Zu den außer-gewöhnlichen Gartenschätzen gehören zum Beispiel die Blu-men-Hartriegel (Cornus kousa), von denen es auch verschiedene schöne Sorten gibt. Die Zweige sind etagenartig angeordnet und setzen dadurch im Garten interes-sante horizontale Akzente. Im Mai und Juni erscheinen die kleinen Blüten, die von großen, auffallen-den Hochblättern umgeben sind. Diese weißen oder rosafarbenen Blätter sehen aus wie Blütenblät-ter, doch aus botanischer Sicht gehören sie nicht zur Blüte. Aus den kleinen Blüten entwickeln sich später dekorative rosarote Früchte, deren Form an Himbee-ren erinnert. Die Blätter dieser Hartriegel färben sich im Herbst leuchtend rot. Auch viele andere Hartriegel haben eine beeindru-ckende Herbstfärbung. Es lohnt sich darum, sich im Fachhandel bei der Auswahl beraten zu las-sen, um so die für den jeweiligen Standort am besten geeignete Sorte zu finden. (per/PdM)

Viel Farbe auf kleiner Fläche: Kletterp�anzen benötigen nur wenig Platz. Der Wilde Wein ist ein besonders eindrucksvoller Kletterer, denn seine Blätter färben sich im Herbst feurig rot. -Foto: PdM

Das neue Fahrzeug soll den THW besser unterstützen. -Foto: Stadt Landau

Führungen & RundgängeMit Magd Emilie durch die Landauer Geschichte

■ LANDAU Am Dienstag, 25. September, berichtet die Magd Emilie von ihrem Leben und Wirken beim Leder-Hannes aus dem 18. Jahrhundert. Beginn der Führung ist um 18 Uhr, die geplante Dauer liegt bei etwa zwei Stunden. Gästeführerin ist Dagmar Schröer-Hemmler und der Preis pro Person beträgt 3 Euro. (per)

Anmeldung: Büro für Tourismus, 06341-138301 und 138302.

Landau verschönern

■ LANDAU Die Mitglieder des Arbeitskreises IV des Freundeskrei-ses Landesgartenschau treffen sich am Mittwoch, 26. September, um 17 Uhr zum Stadtrundgang. Treffpunkt ist die Cornichon- Ecke Friedrich-Ebert-Straße. Es soll erkundet werden, wo und mit wel-chen Maßnahmen Landau bis zum Beginn der Landesgartenschau verschönert werden könnte. Interessierte Bürger sind eingeladen, am Rundgang teilzunehmen. (per)

Kinder & JugendKlettern am Fels und in der Kletterhalle

■ LANDAU Das Haus der Jugend fährt am Samstag, 29. September, zum Klettern. Je nach Wetterlage wird am Fels oder in der Kletter-halle im Nachstieg unter der Anleitung ausgebildeter Klettertrainer geklettert. Weitere Inhalte des Tagesausflugs werden das Bouldern sowie die Sicherungstechnik und Knotenkunde sein. Willkommen sind Anfänger und Fortgeschrittene ab 9 Jahren.Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr am Haus der Jugend und endet um 17.30 Uhr. Die Kosten betragen 20 Euro pro Person. Eine Einverständniserklärung der Eltern ist erforderlich. Diese kann auf der Homepage der Jugendförderung unter www.jufoelandau.com heruntergeladen werden. (per)

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Herbstzeit – Gartenzeit

39 - 24.09.2012 Seite 9

Page 18: Pfalz-Echo 39/2012

Pfalz-Echo – Vor Ort

Perry O‘Parson startet durchBACKSTAGE: Südpfälzer Singer-Songwriter verö� entlicht neue Solo-CD

Von Markus Heid

■ ERLENBACH Der junge Erlenba-cher Künster Marcel Gein startete im Jahr 2002 seine musikalische Karriere als Mitbegründer einer Band, die es heute nicht mehr gibt. Den Namen führt er jedoch sehr erfolgreich als Solist weiter und macht ihn so weiterhin über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt. Der ungewöhnliche Name „Perry O‘Parson“ ist eine Figur bzw. fiktives Pop-Ensemble aus dem Buch „Kaltblütig“ von Truman Ca-pote. Ein solcher Ursprung sowie der irische oder schottische Klang bei der Namensgebung ist typisch für dieses Genre, dem amerikanisch geprägten Folk.

Diesen singt der gelernte Banker akzentfrei, was ihm auch regel-mäßig in der Szene achtungsvoll bestätigt wird. Da dies für einen Deutschen alles andere als einfach ist, freut er sich über derartigen Zuspruch nach seinen Auftritten immer besonders. Auf Deutsch zu singen ist für den jungen Künstler

keine Option: „Ich bin schon immer Fan von amerikanischer und skan-dinavischer Singer-Songwritermu-sik; die englische Sprache passt da einfach besser“.

Die Idee zur Bandgründung vor zehn Jahren kam aus einer Party-Laune heraus. Bemerkenswert da-bei ist, dass die jungen Männer zu diesem Zeitpunkt zwar im Besitz eines Instrumentes waren, aber niemand von ihnen darauf einen „geraden Takt“ spielen konnte. Ohne Musiklehrer bzw. -unterricht ging es dann los – sechs Tage in der Woche wurde vier bis fünf Stunden geübt. Anfänglich jeder alleine mit Hilfe von sogenannten Tabulatoren, welche beispielswei-se für die Gitarre nicht die Noten ,sondern die Griffmuster bildlich darstellen. 2003 beim ersten Auf-tritt beim Scuzzel-Butt-Festival in Blankenborn bildeten noch Cover-Songs beispielweise von Greenday, Offspring usw. aus dem Pop-Punk Bereich die Schwerpunkte des Büh-nenprogramms. Der Veranstalter zeigte sich dennoch sofort begeis-

tert und sponserte den Musikern ihre erste Studio-Aufnahme. Die CD „Farewell“ mit den ersten kon-servierten sechs Liedern gab es nur im Bauchladen auf Kneipen-Konzerten, bei denen es statt Gage in der Regel Freigetränke für die Gruppe gab.

Später mischten sich immer mehr eigene Lieder darunter und die E-Gitarren blieben öfter stumm. „Puristische Musik“, wie Gein sie nennt, ist für ihn eine andere Liga und vor allem hört man dabei jeden noch so kleinen Fehler mit dem Instrument oder beim Gesang. Die Zuschauer for-derten auf Konzerten zunehmend diese eigenen Lieder mit dem in-dividuellen Perry O‘Parson-Sound und waren begeistert. Zahlreiche Konzerte wurden von Gein dann selbst geplant, organisiert und ne-benbei weiter fleißig getextet und vertont, damit es stets was Neu-es vorzustellen gab. Dann ging es Schlag auf Schlag: 2008 Sieger des Newcomer-Wettbewerbs in Karlsru-he – als Preis 2009 Auftritt auf der

Hauptbühne beim bekannten „Das Fest“ und weitere gesponserte CD-Produktion – zahlreiche Portraits in diversen Musikmagazinen – jähr-lich ca. 40 Auftritte in jetzt größeren und angesagteren Clubs.

Eher aus der Not heraus fiel dann 2010 der Startschuss für seine Solo-Karriere. Als die Band beim „Offerta Music-Award“ loslegen sollte, kam es zum künstlerischen Super-Gau, wie sich Gein lächelnd erinnert. Kein Strom, damit kein Mikro, keine Boxen und natürlich auch keine E-Gitarre, die sowieso verstimmt gewesen wäre, weil der Kollege sie beim hek-tischen Hin und Her umgeworfen hatte. Spontan griff Gein in die Saiten seiner Akustikgitarre und fing an zu singen. Mit diesem beherzten impro-visierten Solo-Auftritt überzeugte er die Jury, setzte sich am Ende sogar gegen zahlreiche Berufsmusiker durch und fuhr als Erstplatzierter zurück in die Pfalz. Mit dem Preis-geld leistete man sich dann die CD „Borderline an field“ und die Neue Welle spielte die Lieder im Radio. Seither ist Gein als erfolgreicher Solist unterwegs. Der Student der Medienwissenschaft tourt seither in den Semesterferien durch Deutsch-land, Italien und die Schweiz und organisiert vom Tourplan übers Programm bis hin zur Unterkunft nach wie vor alles selbst. Auch auf

der Frankfurter Musikmesse hatte er bereits mehrere Engagements.

Soll die Musik Hobby bleiben oder wäre Berufsmusiker eine Alternative?Marcel Gein: Ein Ziel ist das sicher-

lich für mich. Aber der Weg nach ganz oben ist für einen Deut-schen, der amerikanische Musik in diesem Stil macht, sehr un-wahrscheinlich und recht steinig. So weit bin ich dann doch Realist.

Was war das bislang außerge-wöhnlichste Fan-Geschenk?Marcel Gein: Die komplette Disko-

grafie von Neal Casal, die eine Woche nach einem Konzert in Stuttgart in meinem Briefkasten lag.

Mit welchem Künstler würden Sie gerne gemeinsam auftreten?Marcel Gein: Ryan Adams – er ist für

mich einer der facettenreichsten Musiker in diesem Bereich und hat meine bisherige Arbeit sehr geprägt.

Schon ein mal über einen Auf-tritt in einer Casting-Show nach-gedacht?Marcel Gein: Nein! Dauerhaften

Erfolg muss man sich anders erarbeiten. Die bisher erspielte

Glaubwürdigkeit würden so bin-nen weniger Minuten zu Nichte gemacht – und das zu Recht!

Der sympathische junge Mann, der bei Urlaubsreisen gerne mal auf europäische Couchsurfing-Angebote zurückgreift, war auch in den letzten Monaten viel un-terwegs und hat im restlichen Jahresverlauf noch Einiges vor. Nach über 70 Gigs im Vorjahr feierte er im Frühjahr sein 200. Konzert. Nachdem er im Januar erstmals durch Spanien tourte und in Barcelona spielte, standen im Sommer deutsche Highlights wie beispielsweise München, Hamburg, Berlin, Dresden und Leipzig auf dem Programm. Bis nächste Woche ist er mit dem Schweden Kristofer Aström u.a. auch in Österreich unterwegs und wird in Graz und Wien zu hören sein.

Am Freitag, 28. September, stellt er im Rahmen eines großem CD-Release-Konzerts im Karlsruher Club Substage seine neue CD „Bad Harvest“ vor. Ab 20 Uhr werden neben den zehn neuen Songs auch ältere Lieder dort zu hören sein. Karten können über seine Home-page www.perryoparson.de zum Vorzugspreis von 3,50 Euro bezo-gen werden.

Markus Heid (rechts) sprach für das PFALZ-ECHO mit Perry O‘Parson. -Foto: meh

Marcel Gein als Perry O‘Parson – der Erlenbacher ist mit seiner neuen CD „Bad Harvest“ am Start. -Foto: privat

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Rock & PopSinger- und Songwriter-Abend

■ LANDAU Wenn am Freitag, 28. September, um 20 Uhr Susan-ne Rees aus Speyer sich auf der Kleinkunstbühne der Landauer Kneipe Kreuz & Quer präsentiert, ist sie nicht zum ersten Mal dort auf der Bühne.An dem Singer- und Songwriter-Abend mit Susanne werden eigene deutsche Songs, authentisch, gefühlvoll, oft melancholisch, mit Texten, die unter die Haut gehen, gesungen und von ihr selbst auf der Gitarre begleitet und unterstützt von zwei Musikern ebenfalls aus Speyer: Markus Schneider (Gitarre) und Thomas Brunecker (Percussion). (per)

Jam-Session

■ WÖRTH Am Samstag, 29. September, findet ab 20 Uhr als Auftaktveranstaltung im neuen Domizil des Jazzclubs Wörth, im Steak- und Bierhaus Schalander in Wörth, eine Jam-Session statt. Der Abend steht unter dem Motto: „Nichts muss – alles kann – jeder darf!“Diese offene Bühne bietet auch Gelegenheit, um Anfängern mal einen Einstieg zu ermöglichen. Alle Musiker der Region sind eingeladen, die Willens und in der Lage sind, mit ihren Instru-menten vorbeizuschauen und mitzumachen. Eine Beschränkung auf bestimmte Instrumente gibt es nicht; Harfen und Dudelsäcke hatte der Club bisher noch nicht. (per)

www.jazzclub-woerth.dePartys & Feten

Ganz in Weiß

■ LANDAU Eine Nacht ganz in Weiß erwartet die Besucher des Gloria Kulturpalasts am Samstag, 29. September. Ab 22 Uhr beginnt die Party mit DJ Peter Henninger, der mit 70er Jahre Musik und aktuellen Partykrachern für eine ausgelassene Stimmung bei den Besuchern sorgen will. Der Profi-DJ ist Dauergast in den angesagtesten Clubs der Region und arbeitete schon mit Stars wie Mickie Krause, Jürgen Drews, Roberto Blanco, Thomas Gottschalk und vielen mehr. Für House- und Elektrofreunde will DJ Michael im neu eingeweihten Barbereich die Stimmung zum Kochen bringen. Besonders stimmungsvoll wird der Abend durch insgesamt 30 bis zu 6,5 Meter hohe Lichtskulpturen und Schwarzlichtbeleuchtung, die den Gloria Kulturpalast in ein einzigartiges Licht tauchen.Der Dresscode des Abends lautet „White (or Black)“ – die Besucher sind angehalten, ganz in weiß zu erscheinen und erhalten dann auch einen kleinen Willkommensgruß gratis. (per)

www.gloria-kulturpalast.de/

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Page 19: Pfalz-Echo 39/2012

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Spezialmatratzen für DemenzerkrankteElisabethenverein spendet, damit Altenheimbewohner besser schlafen können

■HERXHEIM Einen Betrag von 5.500 Euro spendete der St. Elisa-bethenverein Herxheim dem För-derverein des Altenzentrums für die Anschaffung von zehn Spezial-matratzen für Demenzerkrankte.

Feierlich wurden die Matrat-zen am 19. September dem Heim übergeben. Für seinen besonde-ren Einsatz zur Verbesserung der Schlafqualität seiner Bewohner wurde das St. Josefsheim in die „Thevo-Liste“ aufgenommen und mit zwei Sternen ausgezeichnet. Eine entsprechende Tafel schmückt jetzt den Eingangsbereich.

Uwe Müller, 1.Vorsitzender des Fördervereins bedankte sich beim 2. Vorsitzenden des St. Elisa-bethenvereins Dieter Müller und betonte dabei, dass die Arbeit des Fördervereins in diesem Umfang nur möglich sei, wenn gesamtge-sellschaftlich an der Attraktivität von Altenheimen gearbeitet wür-de. Mit der Tilgung des Begriffs „Heim“, wie sie derzeit offen-bar politisch angestrebt würde, könnte man die oft schwierigen

Rahmenbedingungen leider kaum positiv beeinflussen. Die Zahl an Demenz erkrankten Menschen hat deutlich zugenommen, weil

die Menschen alle älter werden, überdurchschnittlich natürlich in den Altenpflegeheimen.

Das St. Josefsheim beschreitet

nun innovative Wege bei der Be-treuung dieser Heimbewohner und schafft zehn Spezialmatratzen an, nachdem ein vorheriger Testlauf

mit drei solcher Matratzen der Firma Thomas-Hilfen ein deutlich positives Ergebnis gezeigt hatte. Für die Mehrzahl dieser Bewohner ist gesunder Schlaf und nachhal-tige Regeneration in der Nacht keine Selbstverständlichkeit. Die Betroffenen verlieren schon nach zehn Minuten Liegen im Bett das Gefühl für ihren Körper und ste-hen verängstigt wieder auf. Mit den angeschafften „Bewegungs-betten“ wird gegengesteuert und ein Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit gefördert. Mechanische Flügelfedern innerhalb der Matrat-ze wandeln feinste Bewegungen in stimulierende Gegenbewegungen um. So reicht selbst die Atembewe-gung aus, um den Körper wieder zu spüren. Eine insgesamt eher unerwünschte Schlafmedikation kann im besten Fall reduziert oder abgesetzt werden.

Olaf Gzregorzyk, Pflegedienst-leiter der Einrichtung, beschreibt die Situation: „Natürlich waren wir zunächst skeptisch, ob der Einsatz dieser ‚Bewegungsbetten‘ wirklich

den Schlaf der Demenzerkrank-ten verbessert, aber die Praxis hat uns überzeugt. Wir möch-ten jetzt nicht mehr auf diese Bewegungsbetten verzichten. Sie bewirken, dass unsere Be-wohner nachts besser schlafen und dadurch tagsüber aktiver und ausgeruhter sind.“ Heimleiter Hu-bert Niederer ergänzt: „Für uns ist das Wohlbefinden der Bewohner sehr wichtig. Neben der liebevol-len Pflege und Betreuung durch unsere engagierten Mitarbeiter bieten uns diese Bewegungsbet-ten eine zusätzliche Möglichkeit, die Lebensqualität der Bewohner zu steigern.“ (red)

Förderverein Altenzentrum St. Josefsheim Herxheim e. V.,

Am Woog 7, 07276-5949, [email protected].

Spendenkonten: Raiffeisenbank eG Herxheim, BLZ 548 623 90, Konto 82767, Sparkasse SÜW

Herxheim, BLZ 548 500 10, Konto 35079870.

Bei der Übergabe der Matratzen und mit dem Auszeichnungsschild der Thevo-Liste (von links) Ulrich Weidemann, Firma Thomas-Hilfen, Olaf Grzegorzyk, P� egedienstleiter, Hubert Niederer, Heimleiter, Dieter Müller, 2.Vorsitzernder des St. Elisabethenvereins und Dr. Uwe Müller 1.Vorsitzender des Fördervereins des Altenzentrums Herxheim. -Foto: privat

„Ein Gedicht kann einen Menschen verändern“Begeisterung für das gesprochene Wort – Die Sprechergruppe „Ohrenschmaus“

■GERMERSHEIM „Und so wird es an einem heißen Sommertag plötzlich … e i s k a l t“, bringt Franz Dehof seine Wertschätzung für die eindrucksvolle Darbietung eines Gruselgedichts zum Ausdruck.

Leise und laut, ernst oder mit Witz, Mitleid erhaschend oder Angst einflößend – die Sprecher-gruppe „Ohrenschmaus“ befasst

sich mit dem Facettenreichtum des gesprochenen Wortes. 2010 ins Leben gerufen, um die Lite-ratur auf besondere Weise einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, zählt die Gruppe 25 Mitglieder im Alter von 13 bis 75 Jahren. Vertreten sind alle in Ger-mersheim lebenden Nationalitäten. Ihren Anspruch an Vielfalt erfüllt

die Sprechergruppe in mehrfacher Hinsicht: beim stimmgewaltigen, mimik- und gestikreichen Rezitie-ren und in der Auswahl der Texte: Das Repertoire reicht von deutscher Hochsprache über Mittel- und Althochdeutsch, verschiedenste Dialekte und Fremdsprachen, wes-wegen großes Interesse für inter-kulturellen Austausch besteht.

Jeden Donnerstag treffen sich die Mitglieder unter dem Gebot der Freiwilligkeit und unter der Leitung des Sprechkünstlers und Rhetoriklehrers Franz Dehof im alten Kino Germersheim. Inter-esse an Literatur und Sprache schafft Verbundenheit; Spaß an den gemeinsamen, öffentlichen Auftritten und die Teilhabe des Publikums spornt an. „Regina“, das alte Kino in der Sandstraße, er-weist sich als optimale Plattform für Proben und Veranstaltungen. Diesen Ort als Filmstätte und Treffpunkt für Kulturschaffende wiederzubeleben, ist ein weite-res Ziel der Sprechergruppe um Franz Dehof.

Nicht nur bei den Zuhörern hin-terlassen die Sprecher einen blei-benden Eindruck, wenn sie dem ly-rischen Ich Stimme und Emotionen leihen. Auch die Sprecher selbst bleiben davon nicht unberührt. Franz Dehof ruft jedes Mitglied dazu auf, sich auf die aktive Suche nach dem persönlichen Lieblings-gedicht und idealen Sprechtext einzulassen. Er ist überzeugt, dass ein Text den Menschen findet und nicht umgekehrt. Den Wahrheitsge-halt seines Statements scheinen die Sprecher aus Erfahrung bezeugen zu können: „Ein Gedicht kann einen Menschen verändern!“ (brn)Sie zeigen den Facettenreichtum der deutschen Sprache: die Gruppe Ohrenschmaus. -Foto: privat

Musik, Kunst & Kultur ■BELLHEIM/OTTERSHEIM Hiltrud Klein stellt noch bis Jahresende

aus: Im Seniorenzentrum Haus Edelberg in Bellheim läuft noch bis 31. Dezember „Aus Freude am Malen“. Öffnungszeiten: täglich von 9.30 bis 11.30 Uhr und 13 bis 17 Uhr. „In Vino Veritas“ – Kunst um das Thema Wein – ist in der MundArt-Stube „Quetschkommod“ in Ottersheim noch bis 31. Dezember ausgestellt. Öffnungszeiten: Donnerstag, Freitag und Samstag ab 18 Uhr. (per)

„Le monde“. -Foto: privat

Kinder & JugendIntensivkurse für Kinder und Jugendliche

■ HERXHEIM In den Herbstferien vom 5. bis 12. Oktober bietet die Kunstschule Villa Wieser kunstinteressierten Jugendliche und Kinder zwei Intensivkurse an: Intensivkurs für Kinder mit Francesco Jorio: „Kinderkurs - malen, zeichnen, modellieren und mehr …“, für Kinder von 5 bis 12 Jahren. Montag, 8. Oktober bis Freitag, 12. Oktober, jeweils 10-12 Uhr (Kursgebühr: 60 Euro). Intensivkurs für Jugendliche mit Christian Frick: „Comic Kids - Comic Zeichnen für Jugendliche!“ (8 bis 16 Jahre), von Freitag, 5. Oktober, bis Sonntag, 7. Oktober, jeweils 10-13 Uhr (Kursgebühr: 60 Euro)Genauere Informationen zu diesen Intensivkursen, der Anmeldung und dem Programm der Kunstschule unter: www.kunstschule-villa-wieser.de. (per)

jeweils 10-12 Uhr (Kursgebühr: 60 Euro). Intensivkurs für Jugendliche mit Christian Frick: „Comic Kids - Comic

Genauere Informationen zu diesen Intensivkursen, der Anmeldung und dem Programm der Kunstschule unter:

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

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GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

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Alle Sinne ansprechenGruppe für Kinder mit Behinderungen

■HERXHEIM Aus den integ-rativen Musikgartengruppen im Schönstattzentrum Herxheim hat sich der Wunsch herausgebildet, speziell für Kinder mit Behinde-rung eine Gruppe zu eröffnen. Dafür konnte die erfahrene Heil-erziehungspflegerin Bianca Has-selwander gewonnen werden. Sie wird mit einem sechswöchigen Kurs in den großzügigen, barrierefreien Räumlichkeiten des Schönstattzen-trums beginnen.

Inhaltlich dreht sich alles um Spaß mit der Musik und freudvolles miteinander Tun. Im nicht thera-peutischen Umfeld und kleinen Gruppen warten Rhythmikübun-gen mit dem Schwungtuch und Seidentüchern, alle Sinne Anspre-chendes wie beispielsweise singen mit Liedbegleitung durch Becken, Bassklangstäbe und vielen anderen Instrumenten, Familienbildendes,

Körperwahrnehmungsspiele und Handgestenspiel, nicht zu kurz kommen werden auch Anregungen zum gemeinsamen musikalischen und rhythmischen Spiel zuhause.

Durch die kleine Gruppe kann auf jede Beeinträchtigung eingegan-gen werden. Deshalb und durch Hasselwanders berufliche Erfah-rungen im Wohnheim für Kinder und Jugendliche mit Körper- und Mehrfachbehinderung sind alle Kinder willkommen.

Inhaltliche Fragen beantwortet Bianca Hasselwander unter 07276-929588 oder donnerstags um 16.45 Uhr im Schönstattzentrum Herx-heim. Anmeldung unter 07272-760783 oder freitags von 18 bis 18.15 Uhr im Schönstattzentrum. Unter bestimmten Bedingungen kann die Kursgebühr über das persönliche Budget finanziert werden. (per)

Künstler gesuchtAnmeldung bis 5. Oktober möglich

■OFFENBACH Die Ortsgemeinde Offenbach veranstaltet vom 24. bis 25. November ihre Hobby-Künst-ler-Ausstellung in der Turn- und Festhalle.

Hobby-Künstler sind das ganze Jahr kreativ und aktiv. Ziel dieser Ausstellung ist es, Anregungen zu geben, selbst kreativ zu sein und Freude an einem schönen Hobby zu haben.

Alle interessierten Hobby-Künstler aus dem Bereich der Verbandsgemeinde Offenbach und der näheren Umgebung können sich bis spätestens 5. Oktober bei der Verbandsgemeinde Offenbach, Konrad-Lerch-Ring 6, Kurt Höhlin-ger, schriftlich oder telefonisch unter 06348-986127 mit kurzen Angaben der künstlerischen Be-tätigung melden. (per)

Helfen, wo ein Euro am meisten bewirktProf. Dr. Christian Schleuning und die Ruanda Stiftung

Von Wanda Mártir

■ LANDAU Jeder lange Fuß-marsch fängt mit einem ersten Schritt an. Was danach folgt, ist eine Mischung aus Strategie, Bewegung und nachdenklichen Pausen.

Diese Metapher stellt den Rhyth-mus der ersten fünf Jahre von Prof. Christian Schleuning bei seinem Engagement in Afrika mit der Ruan-da Stiftung dar. Das Endziel seiner Route, die Lebensbedingungen von notleidenden Kindern in Ruanda kurz- und langfristig zu verbessern, hat er immer im Auge behalten.

Die Ruanda Stiftung ist zusam-men mit mehreren pfälzischen Hilfsorganisationen seit 2007 tätig. Ruanda ist ein Land in Zentralafrika, etwa so groß wie Rheinland-Pfalz und hat etwa acht Millionen Ein-wohner.

Für den damaligen Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Leipziger Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) kam die Entscheidung, die Ruanda Stiftung zu gründen aus dem Herzen, angespornt durch eine Fernsehreportage über einen Kinderchirurgen, der sich für kranke Kinder in Ruanda engagiert hat.

„Es war eine Fernsehsendung über Dr. Jahn, dem damals einzigen Kinderchirurgen in ganz Ruanda“,

erzählt Prof. Christian Schleuning. „Seine Geschichte hat mich so be-wegt, dass ich ihn unterstützen wollte. Ich bin dann nach Ruanda geflogen und habe ihm bei seiner Arbeit zugeschaut“.

Die neuen Erfahrungen in Ru-anda, dem Land der tausend Hü-gel, haben Schleuning motiviert, selbständig ein eigenes Projekt in Ruanda zu starten. Das war dann die Geburtsstunde der Ruanda Stiftung.

Am Anfang waren es kleine Projekte, ein Schulgarten oder Geldspenden für Mikrokredite. Entscheidende Informationen und strategische Unterstützung hat Schleuning von der Partner-schaft zwischen Rheinland-Pfalz – Ruanda vor Ort bekommen. So ist die Ruanda-Stiftung in Kontakt mit mehreren ländlichen Schulen gekommen.

„In Kigali, der Hauptstadt von Ruanda, ist die Situation der Men-schen nicht so dramatisch, aber wenn man nur 20 Kilometer aus der Hauptstadt rausfährt, dann gibt es keinen Strom, kein fließendes Wasser, dann kommt man plötzlich in eine andere Welt“, erläutert der Stiftungsgründer. „Damals war all das für mich neu.“

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8Prof. Dr. Christian Schleunig engagiert sich für Ruanda. -Foto: mar

Landau leuchtet wiederEinkaufen bei stimmungsvoller Beleuchtung

■ LANDAU Am Freitag, 28. Sep-tember, laden die Aktiven Unter-nehmer Landau e. V. (AKU) zur nächsten Attraktion, dem Lichter-shopping, zu einem Einkaufsbum-mel bis 22 Uhr in die Innenstadt ein. An diesem Abend können die Besu-cher gemütlich shoppen gehen und

die schön beleuchtete Stadt und die Lichtillumitation verschiedener Geschäfte bewundern.

Über 30 knapp sieben Meter hohe illuminierte Lichtkegel werden in der Stadt verteilt zu sehen sein. So-mit können wirkungsvolle Effekte erzielt werden und die historische

Bausubstanz der Innenstadt wird mit Scheinwerfern farblich in Szene. Sämtliche Lichtelemente spielen mit dem Farbspektrum und gehen sanft von einer zur anderen Far-be über, darunter einige teilweise auch skurrile Figuren. Außerdem werden die Geschäftstreibenden

auch eigene Ideen zum Thema Licht u. a. mit Kerzen und Scheinwerfen umsetzen. Die ganze Stadt wird in ein anderes Licht gehüllt sein.

Auf dem Rathausplatz stehen die neuesten PKW-Modelle ver-schiedener Autohäuser im Ram-penlicht. (per)

Knapp sieben Meter hoch sind die Lichtkegel in Landau. -Foto: privatLichtershopping: Landau lädt zum gemütlichen Abendeinkauf ein. -Foto: privat

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Helfen, wo ein Euro am meisten bewirktFORTSETZUNG VON SEITE 7: Prof. Dr. Christian Schleuning und die Ruanda Stiftung

Trotz der Angst, die ihn immer begleitet hat und manchen ent-täuschenden Ergebnissen sei-ner ersten Bemühungen, hat Dr. Christian Schleuning erfolgreich weitere Projekte durchgeführt. Zum Beispiel die Verteilung von hunderten von Ziegen und Hüh-nern an bedürftige Schulkinder zur Unterstützung ihrer Familien, da-mit sie sich ein kleines Einkommen erwirtschaften können.

Das primäre Ziel der Stiftung ist es laut Schleuning, Kinder in Not zu unterstützen und dann mittelfristig deren Familien ein Stück weit aus ihrer Not zu helfen. In den letz-ten zwei Jahren hat die Stiftung auch Krankenversicherungen für Kinder abgeschlossen, den Bau von Zisternen und Solaranlagen angeleitet, sowie für die Lieferung von Schulmöbeln in den ländlichen Grundschulen von Nkanga, Busake, Rukore, Gitanda, und Nyarusange gesorgt.

„Wir haben unsere Arbeit bei den Schulen begonnen, weil wir da fest-gestellt haben, dass die Lehrer eine gewisse Nähe zu den Kindern in Not haben“, erzählte Prof. Schleuning. „Die Lehrer haben uns eine Liste von Kindern gegeben und jedes hat eine Ziege bekommen und einen Ausweis, damit alle etwas Offiziel-les haben. Unser Mitarbeiter vor Ort, Herr Nathan, hat jedes halbe Jahr den Zustand der Ziegenzucht kontrolliert. Nach einem Jahr sind von 100 Ziegen noch über 90 am Leben und fast die Hälfte hat Nachwuchs bekommen. Damals

hätte ich das nicht gedacht, es war fantastisch“.

Die Projekte der Stiftung, erklärt ihr Gründer, sind in drei Bereiche gegliedert: „Bildung, Ernährung und Gesundheit”, mit dem Ziel die Eigeninitiative und das Verant-

wortungsbewusstsein zu fördern. Ein Beispiel ist die Tierzucht, durch die der Hunger bekämpf wird und gleichzeitig die jährlichen zwei Euro Schulkosten gedeckt wer-den können.

Den dritten Bereich, Gesundheit, konnte Schleuning mit der Hilfe von vielen hundert Mitarbeitern der AOK Rheinland-Pfalz realisie-ren Mit ihrer Spende konnte die Ruanda Stiftung 2011 insgesamt 981 bedürftige Kinder für ein Jahr

krankenversichern. 2012 sind trotz steigender Kosten 520 weitere Krankenversicherungen für Kinder und deren Eltern abgeschlossen worden. Dies ermöglichte eine bessere Bekämpfung der Folgen von Malaria oder Durchfallerkran-

kungen sowie kostenlose Impfun-gen.

Andere Projekte, wie die neue Solaranlage in der Grundschule von Gitanda, sind durch die Spenden von Unternehmen und Privatper-sonen ermöglicht worden.

„Durch die Solaranlage hat die Schule in Gitanda jetzt ihre ers-ten Computer in Betrieb nehmen können. Sie haben jetzt Licht in vier Klassenräumen und durch den erzeugten Strom können die

Leute auch ihre Handys laden, vorher mussten sie einen langen Fußmarsch bis zum nächsten Dorf unternehmen. Wenn die Nacht kommt, ist es dort wirklich dunkel und ab 18 Uhr kann man dort gar nichts mehr machen“.

Licht in der tiefsten Dunkelheit zu schaffen, da wo man mit einem Euro am meisten bewirken kann, das ist in Zukunft eine Herausfor-derung, der Prof. Schleuning gern in den weit entfernten Regionen von Ruanda entgegen treten will.

Noch wichtiger ist es für den ge-lernten Kaufmann, einen echten Austausch zwischen den Menschen dort und hier zu fördern. „Durch die Arbeit der Stiftung habe ich gelernt, dass die Menschen doch alle gleiche ticken“, erläutert Prof. Schleuning und berichtet, dass seit kurzem eine Partnerschaft zwischen der Landauer Grund-schule Wollmesheimer Höhe und der Grundschule Butake besteht, die ein weiterer Schritt in diese Richtung ist.

„Wichtiger als nur Geld zu geben, ist dieser Austausch, der es möglich macht, dass die Leute dort unsere Denkweise besser verstehen kön-nen, und dass wir hier von ihrer Gelassenheit etwas lernen können“ fasst Prof. Schleuning abschließend zusammen. „Irgendwann will ich gerne Schulkinder von Landau zu Besuch nach Ruanda bringen. Zwei Wochen dort werden ihnen gut tun. So eine Erfahrung bleibt bei den Beteiligten ein Leben lang im Hinterkopf“. (mar)

Wichtig ist Schleuning ein Austausch – daran arbeitet er aktuell. -Foto: mar

Eine neue Lernkultur in Landau und EdenkobenFilm macht bundesweit innovative Schulen bekannt

■ LANDAU Wenn es um eine neue Lehr- und Lernkultur in Deutschland geht, sind einige südpfälzische Schulen vorne mit dabei. Wie werden Schüler diffe-renziert gefördert und gefordert, wie geht man mit Heterogenität um, wie wird individuell geholfen? Darum geht es in einem neuen Film des Landauer Filmemachers Paul Schwarz. Auf der Grundlage des Konzepts von Heinz Klippert, dem bundesweit bekannten Schul- und Unterrichtsreformers aus Landau,

veranschaulicht der Film, wie Ler-nen gefördert und Lehrer entlastet werden, z. B. durch sog. Lernspira-len. Gedreht wurde an der Real-schule plus und am Gymnasium Edenkoben. Beide Schulen haben sich der neuen Lehr- und Lernkultur besonders verschrieben. Die Lern-spiralen gewährleisten Tätigkeits-, Methoden-, Lernpartner- und Auf-gabenwechsel und bieten den Ler-nern dadurch vielfältige Lern- und Anschlussmöglichkeiten. Gleichzei-tig agieren die Schüler als Helfer

und Miterzieher, stärkere helfen schwächeren.

Das ist Lernförderung und Leh-rerentlastung im besten Sinne des Wortes, denn je selbständiger und eigenverantwortlicher die Mäd-chen und Jungen arbeiten, desto mehr Zeit hat die Lehrkraft, sich einzelnen Schülern helfend zuzu-wenden. Ein besonderes Augen-merk wird auf die Sozialformen gerichtet. Zufallsgruppen, Doppel-kreis, Nachhilfephasen, Losverfah-ren, Sitzordnung u.v.a.m. werden

konkretisiert. Gezeigt wurde das in Landau am Beispiel einer fünften und siebten Klasse. Es ging bei den Lehrern Sandra und Frank Müller einmal um Trainingsspiralen zum Mind-Mapping und um Kreatives Schreiben von Gefühlslyrik im Fach Deutsch. In Edenkoben arbeitete eine neunte Klasse mit Lehrer Den-nis Sturm einen Vormittag lang in Englisch am Thema „Die Ureinwoh-ner Australiens (Aborigines)“ mit vielerlei Lernfacetten einschließlich Recherche am Computer. (per)

Lernen am anderen Ort. Die siebte Klassse im Pausenhof. -Foto: privat Bei der Gruppenarbeit konnten die Jugendlichen sich kreativ zeigen. -Foto: privat

Herzpfe�er, neuer Wein und gute LauneZum 32. Mal �ndet das Wein- und Kelterfest in Zeiskam statt

■ZEISKAM Zum 32. Mal findet in diesem Jahr von Freitag, 28. September, bis Sonntag, 30. Sep-tember, das beliebte Wein- und Kelterfest im Alten Bauernhof in Zeiskam statt. Am Freitagabend eröffnet die Zeiskamer Zwiebel-königin Alicia I. zusammen mit Prinzessin Laura I. das Weinfest.

Der Alte Bauernhof bietet in seinen wetterunabhängigen und bei Bedarf beheizbaren Räumlich-keiten optimale Voraussetzungen für ansprechende Atmosphäre und Gemütlichkeit. Bei schönem Wet-ter wird auch im Bauernhof-Garten bewirtet. Ansprechende Freisitz-möglichkeiten im Sandstein-Am-biente bietet unter anderem der überdachte Anbau.

Neben den bekannten Pfälzer Gerichten, die an allen Tagen an-

geboten werden, ist besonders „Großmutters Sonntagsessen“ für die ganze Familie beliebt. Besonde-

re Spezialitäten wie Kesselfleisch gibt es bereits am Freitag ab 18 Uhr. Am Samstag steht ab 11 Uhr

auch das Pfälzer Leibgericht Herz-pfeffer auf dem Speiseplan. Dazu gepflegte Weine und ein süffiger Neuer. Kaffee und Kuchen wird im Café-Stübchen angeboten.

In Annches guter Stube, einer im alten Stil eingerichteten Trink-stube, gibt der Veranstalter jähr-lich wechselnd einem Winzer der Region die Gelegenheit, innerhalb eines Wein- und Sektprobenan-gebots seine Produkte vorzustel-len. In diesem Jahr ist dies das Weingut Hünerfauth-Hecky aus Hochstadt. Am Freitag und Sams-tag sorgt das Duo Guttenbacher für Stimmung und Unterhaltung. Nach der Livemusik heißt es Partytime im Kuhstall an der Cocktail-Bar. (per)

Weitere Informationen unter www.alter-bauenhor-zeiskam.de.Auch in diesem Jahr ho�en die Veranstalter auf volles Haus. -Foto: privat

Führungen & RundgängeMit Magd Emilie durch die Landauer Geschichte

■ LANDAU Am Dienstag, 25. September, berichtet die Magd Emilie von ih-rem Leben aus dem 18. Jahrhundert. Beginn der Führung ist um 18 Uhr, die geplante Dauer liegt bei etwa zwei Stunden. Der Preis pro Person beträgt 3 Euro. Anmeldung erforderlich beim Büro für Tourismus unter 06341-138301 u. 138302. (per)

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Zumba, Karate und BogenschießenRegionaltag „SportReich“ lädt zum Ausprobieren ein

■RÜLZHEIM „SportReich“ – das ist das Motto des diesjährigen Re-gionaltags am 30. September. Die Veranstalter des Regionaltags der Technologieregion Karlsruhe haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Vorzüge der Region darzustellen, regionale Höchstleistungen zu er-leben und interessanten Menschen zu begegnen. Jedes Jahr steht der Tag unter einem anderen Motto – in diesem Jahr ist Sport angesagt.

Kernpunkt des Geschehens in der Region wird die Dampfnudel und das Freizeitzentrum Moby Dick in Rülzheim sein: In der Kernzeit zwischen 11 und 18 Uhr wird in Rülzheim ein abwechslungsreiches und spannendes Programm für die ganze Familie geboten. Der Vorteil: der Großteil der Veranstaltungen ist für die Besucher kostenfrei. „Die Um- und Neugestaltung der Dampfnudel war ein schöner An-lass, um diesen Platz für diesen be-sonderen Tag anzubieten.“ erklärt Simone Fischer von der Verbands-

gemeindeverwaltung in Rülzheim die Wahl des Veranstaltungsortes. „Wir sind beim Regionaltag die

Vertreter für den Landkreis Ger-mersheim.“

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8

Alles ums Rad und auch um seine Elektro-Version gibt es zu erfahren. -Foto: privat

FCK-Fans selbst auf dem PlatzErster Cup für Fanclubs in Neuburg

■ NEUBURG Am Mittwoch, 3. Oktober, veranstalten die Fan Clubs „FCK Fanclub Neuburg/Rhein“ und „Viehstrich – Deifel 2010“ aus Kapsweyer von 11 bis 18 Uhr den 1. Südpfalz Cup für Fan Clubs. Ausgetragen wird das Fuß-ballturnier auf dem Sportgelände des FV Neuburg. Gespielt wird auf

Kleinfeld mit fünf Feldspielern und einem Torwart, die Spielzeit geht über zwei Halbzeiten zu je acht Mi-nuten. Zu gewinnen gibt es außer dem Wanderpokal – dem Südpfalz Cup, gestiftet von der Spedition Kunz aus Kapsweyer – den Fair Play-Pokal, den Torschützen-Pokal und den Best Keeper-Award. (per)

Festakt zum Jubiläum100 Jahre Kreisverband der Obst- und Gartenbauvereine

Von Marita Poschitzki

■GERMERSHEIM Die Senioren-kapelle Germersheim hatte sich auf den Festakt anlässlich 100 Jahre Kreisverband der Obst- und Gar-tenbauvereine (OGV) eingestellt und überreichte musikalisch einen kleinen grünen Kaktus.

„100 Jahre, eine lange Zeit, aber der 1912 gegründete Bezirksobst-bauverein, wie er sich damals nann-

te, hat zwei Weltkriege überstan-den und hat sich heute zu einem gut funktionierenden Dachverband für unsere Obst- und Gartenbauver-eine im Kreis entwickelt“, schätzte Karl-Heinz Werling, Vorsitzender des Kreisverbands, ein. „Unser An-liegen ist es, den Umweltschutz und den ökologischen Landschaftsbau umzusetzen. In den letzten acht Jahren haben wir wieder einen Mit-gliederzuwachs in den Ortsverei-

nen zu verzeichnen und das haben wir den Aktivitäten der Vereine zu verdanken“, so Werling. „Einst gab es Kreis-Fachberater, die waren von großem Nutzen und wir als Verband setzen uns nach für vor dafür ein, dass bei den Kreisverwaltungen wieder Fachberater für Obst- und Gartenbau beschäftigt werden“, erklärte Werling.

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Rudolf Vogel, Vorsitzender des OGV Jockgrim, erläutert die ausgestellten Fotos im Foyer des Bürgersaals im Stadthaus Germersheim. -Foto: mapo

Ausbau der L 540 Überlegungen zu besseren Parkregelungen

■RHEINZABERN Im kommen-den Frühjahr wird das LBM Speyer die Ortsdurchfahrt Rheinzabern im Zuge der Landstraße 540 – Haupt-straße, Außerdorfstraße und Jock-grimer Straße – erneuern. Gleich-zeitig werden auch die Gehwege erneuert.

Zurzeit werden Hauswasseran-schlüsse erneuert und andere Tief-baumaßnahmen vorgenommen, damit sich anschließend während der eigentlichen Bauphase die Ver-kehrsbeeinträchtigungen in Gren-zen halten. Zu den Maßnahmen gehören auch Beweissicherungs-aufnahmen, die ein Fachbüro im Auftrag des LBM durchführt. Dies ist erforderlich, falls im Zusammen-hang mit den Bauarbeiten Schäden entstehen sollten.

Alle Hauseigentümer werden

bzw. wurden vom LBM ange-schrieben. Im Rahmen der Maß-nahmen wird es zu mehrfachen Umleitungsregelungen kommen. Ebenfalls wird über eine bessere Parkregelung im Außerdorf nach-gedacht.

Sobald alle vorbereitenden Maßnahmen getroffen sind, lädt die Gemeinde alle Bürger zu einer Einwohnerversammlung ein. Bei dieser Veranstaltung werden die verschiedensten Beteiligten Rede und Auskunft geben (Vertreter des Landebetriebes Mobilität Speyer LBM (Straßenbauamt), Planer, Vermesser, Verbandsgemeinde, Gemeinde, Telekom u.a.m.). So soll sichergestellt sein, dass alle betroffenen Personen frühzeitig in die Maßnahme eingebunden werden können. (per)

VC Viktoria NeupotzSport tri�t Kultur

■NEUPOTZ Unter dem Motto „Sport trifft Kultur“ präsentiert der FC Viktoria Neupotz am Frei-tag, 12. Oktober, im Kultur- und Freizeithaus das Musik- und Kabarett-Trio „Frl. Knöpfle und ihre Herrenkapelle“. Das Trio stellt sein neues Programm „Mit Fleisch und Seele“ vor. Zu dieser Veranstaltung hat nun der Vorverkauf begonnen.

Karten können ab sofort in Neupotz bei der VR-Bank, bei der Tankstelle Burger, in der Clubhausgaststätte und beim Vorsitzenden Harald Schmidt unter der Telefonnummer 07272-3430 erstanden wer-den. (per)

Lesen & ErzählenAutorenlesung

■RHEINZABERN In Zusam-menarbeit mit der VHS-Rheinz-abern und dem Verein Terra Si-gillata findet eine Lesung mit Frank S. Becker am Mittwoch, 26. September, im Museum in Rheinzabern statt. Becker liest aus seinem Werk „Der Abend des Adlers“ – einem Roman, der im Jahr 259 n. Chr. spielt. Der Eintritt ist frei. (per)

Feiern & FesteErntedankfest

■RÜLZHEIM Am Sonntag, 30. September findet auf der Straußenfarm Mhou ein Ernte-dankfest statt. Ab 11 Uhr gibt es pfälzische Spezialitäten direkt vom Bauernhof und Weingut. Die kulinarischen Köstlichkei-ten können direkt probiert aber auch gekauft werden. Der Markt hat bis ca. 18 Uhr geöffnet und ist für Besucher kostenfrei. (per)

Ausgehen & FreizeitShu�eboat-Party

■NEUBURG/KARLSRUHE Zu einer Shuffleboat-Party auf dem Fahrgastschiff Karlsruhe am Freitag, 5. Oktober, lädt die Jazz-Formation Riverboat Company aus der Südpfalz ein. Das Fahrgastschiff liegt im Karlsruher Hafen. Einlass ist ab 18.30 Uhr und um 19.30 Uhr heißt es: Leinen los. In einer dreistündigen Fahrt geht es auf dem Rhein nach Neuburg und Wörth. Karten gibt es bei Klaus Hessert, Schillerstraße 12, Neuburg, 07273-2318, [email protected]. (per)

Page 25: Pfalz-Echo 39/2012

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Zumba, Karate und BogenschießenFORTSETZUNG VON SEITE 7: Regionaltag „SportReich“ lädt zum Ausprobieren ein

Eröffnet wird der Regionaltag in Rülzheim um 11 Uhr durch Landrat Dr. Fritz Brechtel und Bürgermeister Reiner Hör. Ab 11.30 Uhr können die Besucher dann an diversen Ständen ihr sportliches Geschick testen und sich natürlich auch über die neusten Trends im Bereich Well-ness und Fitness informieren. Ob Bogenschießen oder Baumklettern – für Jung und Alt gibt der Regi-onaltag in diesem Jahr die Mög-lichkeit, sich einfach einmal selbst auszuprobieren und Sportarten zu testen, die man sonst nicht einfach so findet. Neben Tanzworkshops, in denen beispielsweise das moderne Zumba vorgestellt wird, erwarten die Besucher auch den ganzen Tag über interessante Fachvorträge.

Rülzheim hat einiges für die ganze Familie zu bieten: Um 12 Uhr präsentiert der TGV Leimers-heim beispielsweise „Drums Alive“

– was für manchen klingen mag wie eine moderne Band, ist ein Fitness- und Wellnessprogramm, dessen Trommelrhythmen die Füße zum Stampfen und den Körper in Bewegung bringen sollen. Um 14 und 16 Uhr zeigt dann das Life-Fitness-Studio Völkel in Rülzheim, was ihr Programm zu bieten hat. Das Thema „Faszination ais Fern-ost“ greift die Shotokan Ryu Karate Do Akademie Rülzheim mit einer Karateshow um 14.45 und 17 Uhr auf. Gleich drei Mal an diesem Tag – 14.30, 15.30 und 16.30 Uhr – wird der Tanzsportclub Royal Rülzheim Showtanz-Highlights aus den Be-reichen Musical, Hip-Hop Freestyle und Jazz zum Besten geben.

Das ist nur ein kleiner Auszug aus einem Programm, bei dem ein einziger Tag fast zu wenig ist, um voll auf seine Kosten zu kom-men. Moderiert wird das Spektakel

von DJ und RPR1-Moderator Jerry Tönjes. Natürlich ist es beim Sport auch wichtig, bei Kräften zu blei-ben. Dementsprechend ist auch für das leibliche Wohl der Besucher in Rülzheim bestens gesorgt – natür-lich auch fitnessgerecht: So gibt es beispielsweise frisch zu bereitete Vitaminshakes aus frisch gepress-ten, exotischen Früchten. „Wir hof-fen einfach darauf, dass möglichst viele Besucher kommen – und vor allem mitmachen und ausprobie-ren. Die Angebote der regionalen Teilnehmer laden dazu wirklich ein“, berichtet Simone Fischer.

Alle Angebote am Regionaltag richten sich an die ganze Familie und sind überwiegend kostenlos. Das Gesamtprogramm ist unter www.regionaltag2012.de abrufbar und liegt zudem als kostenloses Programmheft bei den beteiligten Städten und Gemeinden aus. (yv)

In die Höhe können sich die Besucher beim Klettern wagen.

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Festakt zum JubiläumFORTSETZUNG VON SEITE 7: 100 Jahre Kreisverband der Obst- und Gartenbauvereine

„In der 100-jährigen Geschichte des Kreisverbandes wurde vieles geschafft, Probleme bewältigt und trotz mancher Holpersteine immer weiter gemacht. Und es waren vor allem die Vereine in den Gemeinden, die durch ihre Arbeit die Geschichte des Kreis-verbandes weiter entwickelten“, betonte Monika Lambert-Debong, Geschäftsführerin des Verbandes der Gartenbauvereine Saarland/Rheinland-Pfalz, in ihrer Festrede. Sie erinnerte an Lehrvorträge, an Studienfahrten, auch ins Ausland, an Schulgärten, die angelegt wur-den, an Baumpflanzaktionen und an das gesellige Leben in den Vereinen. „Es sind gerade diese vielen Aktivitäten, die dazu beitra-gen, die Gartenkultur zu erhalten und die Landschaft zu pflegen. Dabei hat sich das Bild von da-mals gewandelt, die Handarbeit auf Feldern und im Garten ist in den Hintergrund getreten und der technische Fortschritt hat Einzug

gehalten. Aber eins ist geblieben, der Anbau von gesundem Obst und Gemüse für die eigene Ver-wertung und für den Verkauf und auch die Lehrveranstaltungen fanden und finden noch heute statt“, so Lambert-Debong. „Ge-wandelt hat sich auch das Bild der lebendigen Vorgärten, wo heute mitunter die Pflanzen mit Folie unterlegt sind.“ Monika Lambert-Debong konnte berichten, dass auch wieder mehr junge Familien mit Kindern sich einen Garten zu-legen. „Diesen positiven Trend gilt es in Zukunft weiter auszubauen. Wir müssen weiterhin über An-bau und Pflege informieren und versuchen die jungen Leute mit-zureißen.“

Glückwünsche zum Jubiläum überbrachten der Bürgermeister der Stadt Germersheim, Markus Schaile, Dr. Fritz Brechtel, Land-rat des Kreises Germersheim, der Bundestagsabgeordnete Thomas Gebhart sowie die Landtagsab-

geordneten Barbara Schleicher-Rothmund und Martin Brandl.

Mit der „Goldenen Rose“ des Verbands der Gartenbauvereine Saarland/Rheinland-Pfalz wurden

die beiden Vorsitzenden der Obst- und Gartenbauvereine Germers-heim und Lingenfeld, Max Sträßner und Bruno Durein, ausgezeichnet. (mapo)

Monika Lambert-Debong ehrt die beiden Vorsitzenden Bruno Durlein und Max Sträßner (von links). -Foto: mapo

In Zeiten der Eurokrise die Finanzen im Gri� habenPlanspiel Börse – Jugendliche üben den richtigen Umgang mit Aktien

■KANDEL/GERMERSHEIM Es ist mittlerweile stolze 30 Jahre alt – und doch aktueller denn je: das Planspiel Börse der Sparkassen. Dort lernen Schüler und Studie-rende unter realen Bedingungen, wie Wirtschaft und Börse funkti-onieren. Am 1. Oktober startet Europas größtes Börsenlernspiel in seine Jubiläumsausgabe. Und angesichts europäischer Schul-denkrise, Euro-Rettung und US-Präsidentschaftswahlen dürfte es eine spannende Runde werden.

Wenn am 1. Oktober das Planspiel Börse in eine neue Runde startet, haben die Schüler wieder gut zehn Wochen Zeit, durch gezielte Käufe und Verkäufe von Wertpapieren an der Börse ihr virtuelles Startkapital zu mehren. In den Anfängen des Spiels zu Beginn der Achtziger Jahre gab es die Wertpapierkurse einmal täglich als Ausdruck am Sparkassenschalter. Die Teilnehmer wickelten ihre Aktien-käufe oder -verkäufe handschriftlich per Auftragsblock ab. Heutzutage

fragen die Jugendlichen ihre Depots ganz modern mobil ab, können – wie im realen Börsengeschehen – ihre Wertpapieraufträge via Smartphone veranlassen, und erhalten rund um die Uhr Kurs- und Firmeninfos auf den Planspielseiten im Internet, via Facebook oder via Twitter.

„Je besser sich junge Leute mit Wirtschaft und Aktienmärkten aus-kennen, desto leichter haben sie auch später ihre eigenen Finanzen im Griff“, erklärt Siegmar Müller, Vorstandsvorsitzender der Sparkas-se Germersheim-Kandel das lang-jährige Engagement der Sparkasse in Sachen Wirtschaftsbildung für Jugendliche. „Und beim Planspiel Börse können sie das zusammen mit Freunden und ohne jedes Risiko ausprobieren.“ Seit seinem Start vor 30 Jahren haben europaweit rund sechs Millionen junge Menschen in über 1,1 Millionen Teams am Plan-spiel Börse der Sparkassen teilge-nommen – und es damit zu Europas erfolgreichstem Börsenlernspiel

gemacht. Die Jubiläumsrunde des Planspiels Börse startet am 1. Ok-tober und endet am 11. Dezember. Die Sparkasse Germersheim-Kandel

hat alle weiterführenden Schulen im Landkreis Germersheim eingeladen, am Planspiel Börse 2012 teilzuneh-men. (per)

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Seite 8 39 - 24.09.2012

Page 26: Pfalz-Echo 39/2012

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Bunter Herbst – spätes GartenglückDank Mutter Naturs Strategie genießt man im Herbst einen farbenfrohen Garten

Der Herbst ist für viele Gartenbe-sitzer eine besonders schöne Zeit. Ein gut und abwechslungsreich ge-planter Garten bietet dann eine Fülle an Erfahrungen – bei der Ernte von eigenem Obst, beim Staunen über die prachtvollen Herbstfarben oder beim Entdecken später Blü-ten. Dies alles trägt dazu bei, dass sich der Garten jetzt erneut von einer besonders eindrucksvollen Seite zeigt.

Der Herbst ist nicht nur die Zeit der Ernte, sondern auch die ideale Pflanzzeit für viele Gehölze und Stauden. Spät blühende Stauden im Topf wie zum Beispiel die filigra-nen Herbst-Anemonen (Anemone japonica) bieten sofort Farbeffekte. Diese anmutigen Stauden blühen

weiß, rosa oder rot. Die Blüten-blätter umgeben eine leuchtend gelb gefärbte Mitte. Mit ihren bis zu einem Meter langen, zierlichen Stielen und den dünnen Blüten-blättern wiegen sich die eleganten Herbst-Anemonen im leichtesten Windhauch und machen das Beet zu einer Bühne. Beliebt sind auch Ziergräser, die ebenso wie die gra-

zilen Herbstanemonen mit ihrem anmutigen Wuchs erfreuen und ein Gefühl von Leichtigkeit in den Garten bringen. Mit ihnen kön-nen auch ohne großen Aufwand stimmungsvolle Herbstimpres-sionen auf Balkon und Terrasse entstehen.

■ Herbstfarben

Die prachtvolle Herbstfärbung vieler Gehölze ist die Folge einer klugen Strategie von Mutter Na-tur. Viele Bäume werfen im Herbst ihre Blätter ab. Sie würden sonst im Winter vertrocknen, wenn kein Wasser aus dem gefrorenen Boden nachgeliefert werden kann. Damit möglichst viele wichtige Nährstoffe

aus den Blättern im nächsten Jahr wieder zur Verfügung stehen, wer-den sie den Blättern entzogen und ins Holz verlagert. Dabei wird auch der grüne Blattfarbstoff Chlorophyll abgebaut. Nach diesem Abbau-prozess werden in den Blättern andere Farbpigmente sichtbar, die zur besonderen Farbenpracht des Herbstes beitragen. Eindrucksvoll

sind dann zum Beispiel die Blätter des Korkflügelstrauches (Euonymus alatus), des Fächerblattbaumes (Ginkgo), der Linde (Tilia), des Wil-den Weins (Parthenocissus) und des Glanzblattstrauches (Photinia villo-sa). Die Farbenvielfalt der Ahorne ist im Herbst ebenfalls faszinierend und reicht von leuchtenden Gelb- und Orangetönen bis hin zu tiefen Rot- und Purpurtönen. Der Zucker-Ahorn (Acer saccharum) ist ein besonders eindrucksvoller Herbstfärber. Dieser Ahorn stammt aus dem östlichen Nordamerika, wo der Herbst ganze Regionen in ein leuchtendes Far-benmeer verwandelt, wenn sich dort die Blätter vieler Laubbäume feurig orange bis rot färben – ein Schauspiel, das auch viele Touristen

anlockt. Das kann der Zucker-Ahorn auch hier und uns so ein Gefühl von Indian Summer im eigenen Garten vermitteln.

■ Außergewöhnliche Gartenschätze

Eine Besonderheit im Herbst-garten sind auch viele Hartriegel

(Cornus-Sorten). Zu den außer-gewöhnlichen Gartenschätzen gehören zum Beispiel die Blu-men-Hartriegel (Cornus kousa), von denen es auch verschiedene schöne Sorten gibt. Die Zweige sind etagenartig angeordnet und setzen dadurch im Garten interes-sante horizontale Akzente. Im Mai und Juni erscheinen die kleinen Blüten, die von großen, auffallen-den Hochblättern umgeben sind. Diese weißen oder rosafarbenen Blätter sehen aus wie Blütenblät-ter, doch aus botanischer Sicht gehören sie nicht zur Blüte. Aus den kleinen Blüten entwickeln sich später dekorative rosarote Früchte, deren Form an Himbee-ren erinnert. Die Blätter dieser Hartriegel färben sich im Herbst leuchtend rot. Auch viele andere Hartriegel haben eine beeindru-ckende Herbstfärbung. Es lohnt sich darum, sich im Fachhandel bei der Auswahl beraten zu las-sen, um so die für den jeweiligen Standort am besten geeignete Sorte zu finden.

■ Kletterer im Herbstkleid

Der Scharfzähnige Strahlen-griffel (Actinidia arguta), auch Kleinfruchtige Kiwi genannt, ist eine Kletterpflanze mit einer auf-fallenden Herbstfärbung. Er kann mit einer Kletterhilfe an einem warmen und sonnigen Standort durchaus bis zu sieben Meter hoch werden. Dieser Kletterer hat schön geformte, dunkelgrü-ne Blätter mit roten Blattstielen. Im Herbst färben sich die Blätter leuchtend gelb. Er ist mit jener Pflanze verwandt, von der die handelsüblichen Kiwi geerntet werden, doch die Früchte des Scharfzähnigen Strahlengriffels sind nur etwa so groß wie Sta-chelbeeren. Sie schmecken süß und sind Vitamin-C-reich. Die Pflanzen sind zumeist zweihäu-sig, das heißt sie haben entweder männliche oder weibliche Blüten. Damit Früchte gebildet werden, sollte man darum sowohl eine männliche als auch eine weib-liche Pflanze im Garten haben. Wer eine selbstfruchtbare Sorte pflanzt, kann mit einer zusätzli-chen männlichen Pflanze als Part-ner den Fruchtertrag erhöhen. Auch die Früchte der Garten- oder Kultur-Heidelbeeren (Vaccinium corymbosum) sind lecker und gesund. Die je nach Sorte hell- bis schwarzblauen Beeren reifen ab September. Diese Heidelbeer-sträucher werden etwa einen bis zwei Meter hoch und benötigen einen humosen, sauren Boden. Im Herbst beeindrucken sie mit leuchtend gelben bis orangeroten Blättern. So gibt es eine Vielzahl interessanter Gehölze und auch Stauden, die dazu beitragen, dass sich der Herbst auch im eigenen Garten von einer wahrhaft bunten Seite zeigen kann. (per/PdM)

Viel Farbe auf kleiner Fläche: Kletterp�anzen benötigen nur wenig Platz. Der Wilde Wein ist ein besonders eindrucksvoller Kletterer, denn seine Blätter färben sich im Herbst feurig rot. -Foto: PdM

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Herbstzeit – Gartenzeit

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Pfalz-Echo – Rätsel

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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