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SCHULNOTIZEN Bitte vormerken! Schulbeginn: 9:00 Uhr 2015 > Editorial & Impressum > Aus den Klassen > Leserbrief > Vortrag von Remo Largo > Ehemalige Lehrerin berichtet > Segantini > “Always in Progress” > Sponsorenlauf > Anzeigen > Buchtips S. 2 S. 3-6 S. 7 S. 8 S. 9 S. 10 S. 12 S. 14 S. 16 S. 18 Ferien & Freie Tage 2015|16 14.05. Do - 17.05.15 So Auffahrt 11.07. Sa - 23.08.15 So Sommerferien 03.10. Sa - 18.10.15 So Herbstferien 24.12. Do - 10.01.16 So Weihnachtsferien 05.02, Fr - 14.02.16 So Winterferien agenda So, 10.05.15, 11:00 Uhr Dreispitz, Kreuzlingen Sa, 30.05.15, 9:45 Uhr Burgerfeldstadion, Kreuzlingen Sa, 20.06.15, 20:00 Uhr Grosser Saal Fr, 26.06.15, 17:00 Uhr Grosser Saal Sa, 27.06.15, 19:00 Uhr Wiese oberhalb Tägerwilen, Richtung Schloss Girsberg Sa, 26.09.15, 10:15 Uhr Grosser Saal Musik für Musik OSTSCHWEIZER JUGENDCHOR „Carmina Helvetica, Sprig of Thyme, Zigeunerleben“ Sponsorenlauf Musik für Musik “Duo Scherzo”, Balalaika und Handharmonika „Mittsommerspiel“ 3.+ 4. Klasse Johannifeuer Sommerferien 11.07. - 23.08.15 Öffentliche Herbstquartalsfeier SPONSORENLAUF 2015 30. Mai 2015 von 10 - 15:00 Uhr

Schulnotizen 03 2015

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Aktuelle Info-Schrift der Steiner Schule Kreuzlingen

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Schulnotizen

Bitte vormerken!Schulbeginn: 9:00 Uhr

032015

> Editorial & Impressum> Aus den Klassen> Leserbrief> Vortrag von Remo Largo> Ehemalige Lehrerin berichtet> Segantini> “Always in Progress”> Sponsorenlauf> Anzeigen> Buchtips

S. 2S. 3-6S. 7S. 8S. 9S. 10S. 12S. 14S. 16S. 18

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Ferien & Freie Tage 2015|16

14.05. Do - 17.05.15 So Auffahrt11.07. Sa - 23.08.15 So Sommerferien03.10. Sa - 18.10.15 So Herbstferien24.12. Do - 10.01.16 So Weihnachtsferien05.02, Fr - 14.02.16 So Winterferien

agendaSo, 10.05.15, 11:00 Uhr

Dreispitz, Kreuzlingen

Sa, 30.05.15, 9:45 UhrBurgerfeldstadion, Kreuzlingen

Sa, 20.06.15, 20:00 UhrGrosser Saal

Fr, 26.06.15, 17:00 UhrGrosser Saal

Sa, 27.06.15, 19:00 UhrWiese oberhalb Tägerwilen,

Richtung Schloss Girsberg

Sa, 26.09.15, 10:15 UhrGrosser Saal

Musik für MusikOStSchwEIzER JugEndchOR „carmina helvetica, Sprig of thyme, zigeunerleben“

Sponsorenlauf

Musik für Musik“duo Scherzo”, Balalaika und handharmonika

„Mittsommerspiel“ 3.+ 4. Klasse

Johannifeuer

Sommerferien 11.07. - 23.08.15

Öffentliche Herbstquartalsfeier

SponSorenlauf 2015

30. Mai 2015 von 10 - 15:00 uhr

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Sabine Kretschmer, Redaktion

ImpressumRedaktion & Layout:

Sabine Kretschmer (S:K) [email protected]

Ernst-Bärtschi-Weg 5D- 78468 Konstanz

T. + 49. 7531. 66071Herausgeber: Schulleitung der

Rudolf Steiner Schule Kreuzlingen KonstanzBahnhofstrasse 15

CH- 8280 KreuzlingenT. +41. 71. 6721710

www.rssk.chBeisitz: Schulleitung

Auflage: 300; ca. 6-8 x jährlich

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Quartalsarbeiten 9.Klasse

Am Dienstag, 31.März 2015 fand die Präsentation der Quartalsarbeiten der 9. Klasse statt.

die Quartalsarbeiten sind ab der 9. Klasse ein wichtiger Schritt in der Erziehung zur Selbständigkeit. die Schülerinnen und Schüler dürfen zum ersten Mal in dieser Form unter einer sehr weiten Aufgaben-formulierung ihr eigenes thema finden und dies selbständig bearbeiten. dabei sind wichtige Erfahrungen zu machen: wie schaffe ich es, mein eigenes thema aus der Vielfalt der Möglichkeiten zu fin-den? wenn ich eine wahl getroffen habe, wie fange ich an und wo finde ich Infor-mationen dazu? was kann ich im gefor-derten praktischen teil zu meinem thema machen? wenn die Schüler dann loslegen, wird mit dem tun eine Frage immer wich-tiger: wie bekomme ich das, was ich mir vorgenommen habe, in der gegebenen zeit zu einem guten Abschluss?So begann nach den weihnachtsferien für unsere 9. Klasse die schwierige Auswahl der themen unter dem großen Leitthema: Alltagsgegenstände. So manches thema wurde erst begeistert aufgegriffen und dann wieder verworfen. doch fanden alle irgendwann IhR thema. nun galt es, sich gut zu organisieren. Insbesondere die Beschaffung der Infor-mationen und der praktische teil wollten gut vorbereitet werden. Bemerkenswert war, dass einige den weg nach „draußen“ wagten und die praktische Arbeit außer-halb der Schule angingen.Bei dieser Arbeit wurden die neuntkläss-ler natürlich nicht vollkommen alleine gelassen. zwischenpräsentationen und persönliche gespräche halfen immer wieder, den richtigen weg für die eigene

Arbeit zu finden. dabei wurde nicht nur inhaltlich gearbeitet, sondern auch das freie Sprechen geübt und eine Struktur für die Präsentation erarbeitet. Frau Berger und herr heigl waren auch immer wieder gefordert, Mut zu machen, wenn die Aufgabe den Schülern gelegentlich übergroß erschien.

die Präsentation fand dann im großen Saal der Schule vor öffentlichem Publi-kum statt. Man versuche sich einmal zu erinnern, wie man selbst als neuntkläss-ler in der welt stand und was diese Auf-gabe für einen Jugendlichen in diesem Alter bedeutet! die Schülerinnen und Schüler hatten jeweils eine Plakatwand und einen Prä-sentationstisch für ihr thema gestaltet und stellten dann der Reihe nach vor. Im Publikum saßen neben Eltern und Mit-schülern auch gäste aus der waldorfschu-le wahlwies, die gespannt beobachteten, was ihre Kollegen in Kreuzlingen erarbei-tet hatten.

Luisa witzigmann eröffnete den Vor-tragsabend mit dem thema „Papier“. Sie hatte genau recherchiert, wie Papier heute hergestellt wird und wie dies früher geschah. Interessante daten brachten das Publikum dazu, den eigenen umgang mit Papier zu hinterfragen. Insbesondere der Rohstoffverbrauch (Stichwort Regen-wälder!) und die enormen Mengen, die jeder von uns durchschnittlich verbraucht (250kg pro Kopf und Jahr!) machten nachdenklich. Im praktischen teil stellte sie selbst Papier her, was sie sehr an-schaulich beschrieb.

Alissa Maimone widmete sich dem thema „Schokolade“. In ihrem Vortrag erfuhr das Publikum alles über die geschichte und herstellung dieser geliebten Süßigkeit. Interessante Erfahrungen machte sie beim eigenen herstellen von Schokolade aus den grundstoffen. Auch wenn das Er-gebnis nicht ganz so zart war, wie man es von Schweizer Schokolade gewohnt ist, gab es doch einige Mutige, die probierten und das Ergebnis durchaus genießbar fanden.

tom André hatte sich mit „tabak“ be-schäftigt, weil er bei seiner großmutter alte Raucherutensilien gefunden hatte und mehr darüber wissen wollte. In sei-nem Vortrag erfuhr man, dass das Kraut aus der neuen welt eine interessante

Pflanze ist, die eine eigene Insektenab-wehr entwickelt hat (nikotin). Sie ist in-zwischen auch ein wichtiger wirtschafts-faktor für die tabak produzierenden Länder. Seiner negativen Seite, nämlich dem abhängig machenden nikotin und dem im Rauch enthaltenen teer, widmete sich tom in seiner praktischen Arbeit. gemeinsam mit herrn heigl isolierte er das nikotin und fand heraus, wieviel teer sich in einem abgerauchten zigarettenfil-ter befindet.

zora dietzel fand für sich das thema „Kaugummi“. In ihrem Vortrag stellte sie mit vielen interessanten Fakten ihre erworbene Kompetenz in diesem thema eindrucksvoll vor. wer weiß schon wirk-lich, aus was Kaugummi besteht und dass die deutschsprachigen Länder durchweg Spitzenreiter im weltweiten Kaugummi-verbrauch sind? Im praktischen teil stell-te sie selbst Kaugummis her, wozu sie sich gemeinsam mit herrn heigl auf die abenteuerliche Suche nach den richtigen grundstoffen machte.

Sofia Kretschmer ließ das Publikum alles über ihr vorgetragenes thema „Kaffee“ wissen. Man erfuhr unter anderem wie unterschiedlich die zubereitung in ver-schiedenen Kulturen zelebriert wird, vom relativ schnellen Espresso in Italien, über den fein ausdifferenzierten Kaffee in wie-ner Kaffeehäusern, bis hin zum ausgiebig zelebrierten Kaffee in manchen afrikani-schen Stämmen. In ihrem praktischen teil lernte sie in der Kaffeerösterei Konstanz alles über die herstellung verschiedener Kaffeesorten.

Janosch van der waerden begann den zweiten teil des Abends mit seinem thema „Energydrinks (Red Bull)/geträn-kedosen“. Auch wenn die themenauswahl zuerst einmal als Provokation erschien, konnte man dem Sujet im Vortrag Ja-noschs doch einiges abgewinnen: an der geschichte vom Aufputschmittel für japanische Soldaten zum medial gehyp-ten In-getränk der techno- und Snow-boardszene, kann man gut ablesen, wie sich eine „gute“ geschäftsidee entwickeln kann. Auch die mitbehandelte geschichte der getränkedose hielt einiges Interes-santes bereit.

Sulamith Reinhardt beeindruckte durch einen selbst hergestellten, fein verzierten Ledergürtel. Man erfuhr die geschichte

tom Andre´ tabaK

zora dietzel KauguMMi

Fabio König geld

Sofia Kretschmer Kaffee

Alissa Maimone ScHoKolade

Luisa Moos Salz

Sulamith Reinhardt der gürte

Lena Steigmann daS brautKleid

Janosch van der waerden aludoSe & „red bull“

zsuzsanna von toth der lippenStift

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Quartalsarbeiten der 9.Klassedieses uralten „Kleidungsstückes“ und lernte durch ihren genauen Beschrieb die notwendigen Arbeitsschritte bei der her-stellung eines Ledergürtels kennen. Man spürte, dass es einfach etwas wunderba-res ist, eine gelungene, selbst gefertigte handwerksarbeit tragen zu dürfen.

Luisa Moos erzählte in ihrem Vortrag die geschichte des Salzes. dabei ging sie auch auf die Spuren ein, die das Salz in unserer Sprache hinterlassen hat. So leitet sich das heute noch gebräuchli-che wort „Salär“ etymologisch aus dem lateinischen Begriff salarium her, was Salzration bedeutet. die römischen Legi-onäre hatten einen teil ihres Lohnes in Salz erhalten. Auch die unterschiedliche gewinnung von Salz in verschiedenen Kulturen (Römer - Meersalz ; Kelten – Steinsalz) und die chemie des Salzes thematisierte sie. Im praktischen teil züchtete sie mit herrn heigls hilfe selbst Salzkristalle.

zsuzsanna von toth malte dem Publi-kum die geschichte des Lippenstifts in vielen Farben aus. dabei vergaß sie aber nicht zu erwähnen, dass der Preis der Schönheit bei manchen Produkten mit

dem Kontakt mit gesundheitsschädlichen Stoffen bezahlt wurde und wird. deshalb erschien ihr praktischer teil als ein logi-scher Schritt: selbst Lippenstift herstel-len, damit man weiß was drin ist! Sie präsentierte den gespannten zuschauern dann ihre eigene Kollektion, die hinter-her auch ausgiebig getestet wurde.

den Abschluss des Abends bildete der Vortrag von Lena Steigmann. Sie legte ihren Schwerpunkt auf den praktischen teil und fertigte in beeindruckender Kleinarbeit ein detailliertes Modell eines Brautkleides. In ihrem Vortrag bezog sie das Publikum immer wieder direkt ein. neben die geschichte des Brautkleides stellte sie allerhand amüsante Fakten. Interessant war, neben dem Fakt, dass die längste Schleppe 3km misst, der Bedeutungswandel, den das Brautkleid in der geschichte vollzog: war es im Mittel-alter noch mehr ein Statussymbol, ver-wandelte es sich später zu einem Symbol für die Reinheit der Braut. heute hat es diese Bedeutung wieder eingebüßt, ist aber immer noch der wichtigste Bestand-teil so manchen Mädchentraumes.

Fabio König konnte seinen Vortrag über

das thema „geld“ an diesem Abend leider nicht halten, weil er krank war. Es ergab sich jedoch für ihn die gelegenheit dies nachzuholen. In der öffentlichen Lehrerkonferenz am 30.4. durfte auch er seine Quartalsarbeit zu einem richtigen Abschluss bringen. In einem ruhigen Vortrag erzählte er viel wissenswertes über die geschichte des geldes und seinen Besuch bei einer züricher groß-bank. Eine wichtige Erfahrung war für ihn, neben dem Blick hinter die Kulissen einer Bank, wie wichtig die zeiteintei-lung bei einem Langzeitprojekt wie der Quartalsarbeit ist.

Richard haag

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SonnenfinSterinS

Sonnenfinsternis am Vormittag des 20. März 2015

Prachtvolles wetter ermöglichte der ganzen Schulgemeinschaft, die partielle Sonnenfinsternis vom 20.März gemeinsam zu be-obachten. nachdem alle Klassen mehrmals eindringlich auf die gefahren beim direkten Blick in die Sonne hingewiesen wurden, stand dem Erlebnis nichts mehr im weg. Einzelne Schüler hatten Sonnenbeobachtungs-Brillen mitgebracht, für alle anderen waren auf dem hof und im treppenhaus verschiedene Stationen aufge-baut worden, an denen das seltene Ereignis direkt (Folie) oder als Projektion (Löcherpappe und camera Obscura, s.Bild) miter-lebt werden konnte.nachdem alles wie geplant funktioniert hat, sind wir bereit für den nächsten Schritt und sehen der totalen Sonnenfinsternis vom 3. September 2081 gut vorbereitet entgegen.

Oliver van der waerden

Peronnik, SingSPiel 4. + 5. + 6. klaSSe

nach einigen wochen intensivem Proben, texte lernen, Lieder einüben, Bühnenbil-der erstellen, führten die 4., 5. und 6. Klasse die bretonische Sage „Peronnik“ auf.wenn man als zuschauer das fertig ein-studierte Stück erlebt, kann man nur ah-nen, wie viel Arbeit, Einsatz und geduld von allen Beteiligten gefordert wird.Ich bin immer wieder beeindruckt, wie es den Kindern gelingt, in diese Rollen hineinzuschlüpfen, auf der Bühne zu stehen, sich zu den Liedern, welche der chor singt zu bewegen und frei die texte zu sprechen.was bedeutet hier Lernen?zum einen sitzen die Kinder nicht im Klassenzimmer am tisch, wie es vielleicht unser Bild von Schule ist.Sie singen, hören die Musik, verbinden die Lieder mit der geschichte. Sie bewe-gen sich zur Musik. Sie hören die anderen Kinder den text sprechen und am Schluss können wahrscheinlich alle den gesamten

text auswendig.Sie lernen als einzelne, in der Interaktion mit ihren Klassenkameraden und mit den Kindern der anderen Klassen.Sie üben sich in Konzentration auf ein bestimmtes thema, in Auseinanderset-zung mit den Lehrpersonen und natürlich auch mit sich selbst.So viele Sinne sind angesprochen. All die Sinne, die wir tagtäglich brauchen und nutzen um uns in der welt zurechtzufin-den.Ich kann mir vorstellen, dass die Kinder in und durch solche Aufführungen min-destens genauso viel lernen wie in einer normalen unterrichtsstunde. doch was ist es, was die Kinder lernen?wenn dann das Singspiel zum Ende kommt und die Kinder gesammelt auf der Bühne stehen, strahlen vor Stolz „Ich, wir, haben es geschafft.“ - dann ist spürbar, dass die Kinder eine ganz per-sönliche Erfahrung gemacht haben, die in keinem Lehrbuch zu finden ist.

Vielen dank all den Menschen, die dieses Lernen ermöglichen!

catherine Langenbach

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Leserbrief

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Leserbrief

Eigentlich hält Remo Largo gar keine öffentlichen Vorträge mehr. Für unse-re Schule machte der Kinderarzt und Entwicklungsspezialist am 18. März im Rahmen des Programms „Elternschule“ aber eine Ausnahme. und lockte so viele zuhörer in den grossen Saal der Schule, dass kurzfristig der Eurythmiesaal per Live-Übertragung zugeschaltet werden musste. dank an die vielen helfenden hände, die dies und auch die weiteren Sitzreihen ermöglichten! den eng sit-zenden 350 zuhörern bot Remo Largo zahlreiche Einblicke in seinen Erfahrungs-schatz aus 30 Jahren Leitung der Abtei-lung „wachstum und Entwicklung“ am Kinderspital zürich sowie seinen zahl-reichen Studien zum thema „Pubertät – zeit der Verunsicherung“.

Verunsichert sind natürlich die Eltern, wie sonst liesse sich der Andrang auf die-se Veranstaltung erklären. Aber als Vater von drei heute erwachsenen töchtern versichert uns Remo Largo auch, dass die Verunsicherung bei den Jugendlichen mindestens ebenso gross sei, nur hätten wir das mit den Jahren vergessen. die reifer werdenden Kinder müssten sich auf drei wesentlichen gebieten neu orientie-ren: Sie müssen sich in die gesellschaft integrieren, dabei selbständig werden und benötigen immer noch ein gefühl von geborgenheit.

geborgenheit bedeute aber nicht Kontrolle. „die Jugendlichen brauchen mehr Freiräume ohne Kontrolle, dann können sie wirkliche soziale Beziehungs-fähigkeit entwickeln.“ Eine umfassen-de Sicherheit sei sowieso nicht mehr möglich. wenn es um die Frage des Ausgangs gehe, solle man sich (und den Jugendlichen) lieber keine Illusionen machen, und die Frage der Sicherheit besser gemeinsam besprechen. welche Vorsichtsmassnahmen halten die Jugend-lichen denn selbst für angemessen, wenn sie bedenken, dass die Eltern nicht mehr auf sie aufpassen können? „Ein ehrlicher Austausch bringt hier doch am meisten“. Sie ganz vor dem Ausgang zu behüten mache nämlich keinen Sinn, da die he-ranwachsenden sich nur im Kontakt mit gleichaltrigen im umgang miteinander üben und so die notwendige Ablösung von den Eltern vollziehen könnten, um die frei werdenden Bindungsbedürfnisse auf Freunde und Freundinnen zu übertra-gen.

„wenn in der Entwicklung von Jugend-lichen etwas schief läuft, dann so gut wie immer in einem der drei Felder, oder sogar in mehreren davon.“ So gebe es nichts Schlimmeres für Jugendliche, als alleine zu sein. Eltern sollen den Kindern eine grundgeborgenheit vermit-teln, zeigen, dass sie immer ein offenes Ohr und offene türen haben, aber dies könne die Integration in der gruppe der gleichaltrigen nie ersetzen und das Selb-ständig-werden auch nur stützen.

dass Kinder auf diesen und anderen Feldern jedoch alle einen eigenen Ent-wicklungsstand haben, mache die Sache für Schulen nicht einfacher, meint der Autor von Büchern wie „Jugendjahre“ und „Schuljahre“. die Spannbreite der

Entwicklung umfasse unterschiede von bis zu sechs Jahren. „die Steiner-Schulen sind da eine Ausnahme und tragen dem Rechnung, andere Schulen tun sich noch eher schwer damit.“ Bei auftretender Schulmüdigkeit, ein Phänomen, das bei Kindern zwischen 13 und 16 auftreten kann, empfiehlt Remo Largo ein verrin-gertes Schulpensum mit begleitenden berufsnahen Projekten. das irritiere Eltern meist, aber die zeit sei dann in der Schule verschwendet. Statt sich Sorgen um die chance auf die Matura zu machen, sollten Eltern doch lieber die Kinder ihren eigenen weg gehen lassen, die Schweiz biete über das duale System eine durchlässigkeit, über die man auch später noch alles erlernen könne, wie Remo Largo anhand von Beispielen aus seinem näheren umfeld anschaulich belegt. „Eltern üben manchmal solchen druck aus, dass wir in den Mittelschulen oft Kinder haben, die da gar nicht hinpassen.“ Sobald die Förderung und Begleitung ausbliebe, die das Kind in diesen Bereich geführt habe, käme das Kind nicht mehr zurecht und fühle sich auch gar nicht wohl.

Remo Largo vertritt diesen für eine Leistungsgesellschaft unbequemen Standpunkt energisch und verweist auf die grosse Mehrheit der Jugendlichen, die unbeschadet ihre „zeit der Verunsicherung“ überstehen - wenn wir sie nur lassen. wir danken Remo Largo für den lehr-reichen, persönlichen und stimmungsvol-len Vortrag und die Informationen und Anmerkungen, die uns doch in der wahl der Schule auf vielerlei Arten bestätigen können.

Alexander görres

GeborGenheit, inteGration und SelbStändiGkeit -in Zeiten der VerunSicherunG - ein VortraG der elternSchule Von remo larGo

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Von den Lehr- und Wanderjahren eines ehemaLigen- Bericht einer ehemaLigen Lehrerin

Vor mehr als einem Jahr erreichte mich eines tages ein Anruf aus der Familie eines ehemaligen Schülers. Er gehörte meiner Klasse an, die ich vor zeiten an der Kreuzlinger Rudolf Steiner Schule geführt hatte.nun wurde ich eingeladen, den 34. geburtstag des ehemaligen Schülers in seiner Familie zu feiern. gern nahm ich die Einladung an. neugierig und ge-spannt, aber auch voller Freude sah ich der Begegnung und dem Festtag entge-gen.noch immer habe ich das Bild einer zeichnung vor Augen, die mein Schüler – ebenso wie die anderen Kinder der drit-ten Klasse – zu unserer Vorlesegeschich-te „der starke wanja“ von O. Preussler angefertigt hatte.die zeichnung, um die es hier geht, stach mit ihrem sprechenden Ausdruck beson-ders hervor. Immer wieder betrachtete ich sie, so sehr weckte sie mein Staunen und meine Bewunderung. da war der starke wanja in leuchtenden Farben, sein Bündel über die Schulter geworfen, sicher und kräftig ausschreitend, den Kopf hatte der Bursche noch einmal rückwärts ge-wendet, so, als wollte er sagen, ihr könnt mich nicht aufhalten auf meinem weg in die welt!Bis es soweit war mit dem weg in die welt, waren noch einige Schuljahre bis zum Ende der 10. Klasse, die mein Schü-ler Paolo nach eigener Aussage positiv, auch bewusster erlebt hatte, zu absolvie-ren.Sodann folgte die Lehrausbildung zum damenschneider oder Massschneider an der Berufsbildungsschule in Kreuzlingen. das waren drei Jahre einer sehr gründ-lichen handwerklichen Aneignung der einschlägigen Fähigkeiten. Als ich Paolo einmal in seiner Lehrzeit besuchte und ihm bei der Arbeit zuschauen durfte, er-lebte ich seine gewissenhafte und gedul-dige Arbeitsweise beim Schneidern. Ich kann mir ja vorstellen, dass ihm hin und wieder „der geduldsfaden gerissen ist“.den Abschluss einer solchen Lehrzeit krönt jeweils eine Modeschau: dabei führen die Absolventen ihre speziell für diesen Anlass hergestellten Kreationen vor. das interessierte mich, also fand ich mich ein zu dieser Veranstaltung, um Paolos Präsentation zu erleben.Aus der Vielfalt des dargebotenen stach

das Ensemble von Paolo – hose und Jackett – durch eine schlichte Eleganz hervor! So sah ich es. Mit diesem Ab-schluss liess es Paolo aber noch nicht bewenden. Es folgten Jahre einer berufli-chen Vertiefung auf der „Ecole Supérieure de la Mode“ in München – kurz ESMOd.Jahre später gelangte an mich die folgen-de Botschaft:Paolo ist als 1. Preisträger aus dem „Internationalen wettbewerb für Mode-design“ hervorgegangen!Ein herausragender Erfolg also. Somit konnte ein aussichtsreicher Berufsweg seinen Anfang nehmen. Seine erste Bewerbung platzierte der junge Preisträ-ger denn auch gleich am rechten Ort: Im zentrum der haute couture – in Paris! und mit Erfolg! die renovierte Mode-schöpferin Anne-Valérie hash engagierte Paolo. In der nun folgenden zeit konnte Paolo seine handwerklichen Fertigkeiten und schöpferischen Fähigkeiten zum Einsatz bringen.In unseren gesprächen am tage des 34.geburtstags betonte Paolo, wie sehr ihm die in der BBS Kreuzlingen erworbe-nen überaus gründlichen techniken in der haute couture zugutekamen.2008 erlebte die haute couture aufgrund der Verschlechterung der allgemeinen Lage einen Einbruch. diese tatsache veranlasste Paolo zu der Überlegung, ob der eingeschlagene weg noch das Rich-tige für ihn sei. Aber es ging weiter. die haute couture Kollektion wurde an eine chinesische Bekleidungsfirma in Peking verkauft – und eine zusammenarbeit für weitere Kollektionen vereinbart, in dem eine Person gesucht wurde, die vor Ort eine Equipe aufbaut, ausbildet und leitet, die nach haute couture-Standards arbeiten können sollte. gerne nahm Paolo diese Aufgabe an und befand sich bereits wenige Monate später in Peking.wie aber erhält man seine Motivation aufrecht und hält einem ständig herr-schenden druck durch die Firmeninhaber stand?diese Situation wurde für Paolo immer mehr zur Frage. Seine eigene Philoso-phie litt unter dem äusseren druck, dem wirtschaftsdenken und ausgeprägten Misstrauen der chinesischen Seite, so dass Paolo am Ende von zwei Jahren ent-schied, seine zeit in Peking zu beenden.Mehrfach betonte Paolo mir gegenüber,

dass die chinesischen Menschen ausge-sprochen lieb und freundlich seien, die, denen man auf der Strasse begegnet.die tatsache, dass der gesundheits-zustand des Vaters und die familiäre Situation daheim seiner Mithilfe bedurf-ten, beförderte seinen Entschluss, in die Schweiz zurückzukehren.hier ist Paolo seitdem im grosseinsatz. neben der unterstützung in der Be-treuung des kranken Vaters hat er in vielfältiger weise hand angelegt bei den Bau- und Renovierungsarbeiten, welche der Erwerb eines ausgedehnten Anwesens mit Bauernhof und Stallungen erforder-lich machte. die Führung der Arbeiten in Planung und Ausführung liess sich Paolo angelegen sein.während unseres gesprächs durchschrit-ten wir den grossen garten und ich hatte dabei das Erlebnis eines parkähnlichen Raumes, welcher allen Familienmitglie-dern Möglichkeiten für schöpferische tätigkeiten und soziale, ja auch kulturel-le Anlässe bietet.Somit hat Paolos gestaltungskraft eine bemerkenswerte Steigerung und Erweite-rung erlebt.Es geht nun nicht mehr um den umgang mit Stoffen für Menschen, die es sich leisten können, vielmehr um das Bestre-ben, für die Angehörigen Lebens- und wohnraum nach gesundheitlichen, ästhe-tischen und praktischen Gesichtspunk-ten zu schaffen.und gibt es Pläne für die weitere zu-kunft? Paolo hält sich offen.danke sehr, Paolo, für die Einladung, danke sehr, Paolo, für die gespräche, die mir Einblick gewährt haben in deinen beruflichen werdegang und in deine gedankenwelt.Als fachkundiger junger Mensch mit Initiativkraft und weltinteresse ist Paolo hinausgezogen - als Philosoph ist er zurückgekehrt.

Eleonora hopf

nachtrag:Paolo ist das dritte Kind der Familie Rutishauser. Auch seine zwei Schwestern und seine vier Brüder besuchten hier die Schule. Einen der Brüder, Elia, konnten wir kürzlich im Konzert mit seiner Band „Klangbild“ wahrnehmen und erleben!

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Giovanni Segantini

Magie des Lichts

Kinostart Mai 2015

Ein Film von Christian Labhart

Texte Segantinis gelesen von Bruno Ganz.

Eine Hommage an den berühmten Maler des Lichts, der die letzten 15 Jahre seines kurzen Lebens in den Bündner Bergen verbrachte. Seine Werke, seine Texte, seine dramatische Lebensgeschichte – Impressionen aus der Hand von Kameramann Pio Corradi von Orten, an denen Segantini lebte und Musik von Paul Giger, werden zu einer meditativen Collage ver-woben.

Ein Film, der die biographischen Eckpunkte aus Segantinis spirituel-lem Leben mit seinen unvergessli-chen Werken verknüpft.

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giovanni Segantini – Magie des LichtsEin Film von christian Labhart, ab Mai 2015 im Kino

Kunstmaler, Anarchist, zivilisationsmü-der Aussteiger, Sans Papiers: das alles war giovanni Segantini. Er schuf monu-mentale werke, in denen oft einfache Menschen müde, den Blick nach unten, in der idealisierten natur einer hochge-birgslandschaft eingebettet sind. Im Lauf seines Lebens stieg er auf der Suche nach mehr Licht immer höher hinauf, 41-jährig starb er unter dramatischen umständen auf 2700m in einer Alphütte. giovanni Segantini lebte von 1858 – 1899. Seine divisionistischen werke, sei-ne autobiographischen texte, gelesen von Bruno ganz, die Musik Paul gigers, die Impressionen von Pio corradi aus Segan-tinis wohnorten, werden chronologisch zu einem gesamtkunstwerk montiert, das einen direkten zugang zu Leben und werk Segantinis ermöglicht. Keine Interviews oder erklärende Kommentare verstellen die Sicht auf sein Leben und werk. der Film öffnet den Blick in die drama-tische Kindheit und Jugend Segantinis, nimmt Anteil an seinen inneren Prozes-sen und Krisen beim Malen, an seinem von finanziellen nöten geprägten Alltag, an seinem widersprüchlichen umgang mit Mutterliebe und Erotik und schliesslich an seinem verzweifelten Kampf gegen den tod. Ein Blick in die Abgründe einer zutiefst verletzten Seele und auf das werk eines genialen Künstlers, dessen internationale Erfolge erst kurz vor seinem tod einsetz-ten. Ein stiller, meditativer Film, eine Antithe-se zum Lärm der welt und zum Mainstre-am des Konsums, ein emotionales Epos, welches das Publikum auf seine eigene Existenz zurück wirft.

März 2015 christian Labhart, Regisseur

Zitate:

Als meine Mutter starb, war sie noch nicht neunundzwanzig Jahre alt. Ich war verlas-sen und Waise mit sechs Jahren, so allein ohne Liebe, fern von allem wie ein toller Hund. In solchen Verhältnissen konnte ich nur verwildern und gegenüber den beste-henden Gesetzen war ich stets von Unruhe und Aufruhr erfüllt. Die menschliche Ge-sellschaft verdeckte meinen durch Schmutz und Hunger elenden Körper, aber sein Schmutz und sein Hunger erreichten mich nicht; im Gegenteil, je mehr sie mit Dreck nach meinem elenden Körper warfen, umso mehr erstarkte ich in dem Gefühl der Liebe für uns alle, die wir elend sind.

Ich lebte Monate hindurch auf den lichtgebadeten Triften der Alpenwelt, wo ich den Stimmen lauschte, die aus den Tälern heraufdrangen, und den undeutlich schwachen Tonharmonien, die der Wind hinübertrug. Dort war ich mit Schweigen erfüllt vor der Unermesslichkeit des blauen Weltenraumes, den am Horizont Ketten felsiger Berge und schneeiger Gletscher ab-schliessen. Ich war immer bemüht, meine Empfindungen auf die Gemälde zu über-tragen. Die Kunst stirbt niemals, sie ist ein Teil unseres Ichs. Sie ist mit unseren Leidenschaften verknüpft, darum ist sie unzerstörbar. Ihr Wunder offenbart sich, wenn wir sie in uns haben. Mein Leben

ist ein einziger Traum, der sich allmählich einem Ideal nähert, bis zum Erlöschen der Materie.

An manchem Morgen, während ich diese Berge betrachte, noch bevor ich zum Pin-sel greife, fühle ich mich gedrängt, mich vor ihnen nieder zu werfen, als vor lauter unter dem Himmel aufgerichteten Altären. Wenn ich vom Gipfel eines hohen Berges unten im Tal die Strasse sehe, wo ein klei-ner Mensch seinen Schritt beschleunigt, in einem Tempo, das hundertmal langsamer als das einer Ameise scheint, fühle ich die unendliche menschliche Kleinheit und zittere vor Demut. Ich kann aber auch vom selben Platze aus, wenn ich den Blick zum Horizont erhebe, die riesenhaften Wellen der Erde sehen, die gewaltig und stumm Kreise von ununterbrochenen Ketten bil-den; bis zum Himmel, der sich hoch über dem Menschen wölbt. Dann denke ich, dass ich der Mittelpunkt des Weltalls sei, Himmel und Erde flössen mir keine Furcht mehr ein.

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“always in progress” Hier tut sich was - Helfen Sie mit!in jeder ausgabe werden Sie über den Stand der dinge informiert, woran die gruppen und gremien arbeiten, welche ideen und pro-jekte entstehen, wo Helfer gesucht werden und vieles mehr. an dieser Stelle bittet die redaktion um termingerechte lieferung der informationen und freut sich auf eine erfolgreiche zusammenarbeit!

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“always in progress” Hier tut sich was - Helfen Sie mit!in jeder ausgabe werden Sie über den Stand der dinge informiert, woran die gruppen und gremien arbeiten, welche ideen und pro-jekte entstehen, wo Helfer gesucht werden und vieles mehr. an dieser Stelle bittet die redaktion um termingerechte lieferung der informationen und freut sich auf eine erfolgreiche zusammenarbeit!

Eltern- und Werkgruppenaktion rund um die Schulliegenschaft

Am Samstag den 2. Mai fanden im Rahmen der werkgruppe zwei Eltern-aktionen statt.

So hatten die Saalstühle eine ordentliche Renovation nötig. warum?die etwa 20 jährigen Stühle haben eine Überholung bitter nötig. Farbe blättert ab, holzrisse und andere Mängel sind an fast allen Stühlen zu finden.So hat sich herr heigl der Sache an-genommen und diese Elternaktion ins Leben gerufen.unter der Anleitung von Richard Reisch haben wir dann in verschiedenen Schrit-ten den Stühlen zu neuem glanz verholfen: die defekten holzstellen ausraspeln – ausspachteln und schleifen – den Lack des kompletten Stuhls anschleifen und schliesslich mit neuer Farbe anstreichen.

Leider konnten wir von den 200 Stühlen bisher erst 87 fertigstellen.die restlichen Stühle sind zumin-dest schon gespachtelt und ein teil streich-bereit.So werden wir nach und nach weiter

malen und sind über jede hilfe froh und dankbar.gerne melden bei [email protected]

Parallel dazu wurde der Platz um den trink-Brunnen auf dem Pausenhof mit Steinen gepflastert. Bisher war dort wiese und diese wurde durch Regen und durch das viele Begehen immer wieder sehr matschig und der dreck wurde ins Schulhaus getragen.So fanden nun auf Anregung von Frau Rechsteiner die alten übrigen Steine aus der Schulhofgestaltung wieder einen neuen Platz und haben sich in ein wunderbares „Mosaik“ verwandelt.der ehemalige Schulvater und gärtner Peter couvreur hat uns hier mit seinem Kleinbagger wertvolle Vorarbeit geleistet. Für diese Arbeit hat er keine Rechnung gestellt. Ebenfalls stellte uns die Firma Badertscher / thomas Jordan die benö-tigten Maschinen kostenlos zur Verfügung und spendete insgesamt 9 tonnen Schotter und 9 tonnen Kies. Ein herzliches dankeschön von herzen den beiden hierfür. toll war auch, dass einige Schülerinnen

und Schüler immer wieder mit hand angelegt haben (Kies schaufeln, Steine bringen, Kies in die Ritzen kehren, Stühle streichen,...).

um 12 uhr wurden wir dann von Petra Steigmann mit einem riesigen topf Spaghetti mit tomatensosse, Pesto und Salat verwöhnt und wieder zu Kräften gebracht.

So konnten wir den tag gut durch-arbeiten. herzlichen dank an Petra Steig-mann.

wenn ich an das geschehen rund um unsere Schule denke, diese Vielfältigkeit an Aufgaben und Fragestellungen, dann fällt mir immer wieder ein Satz von Erich Kästner ein der da lautet: „es gibt nichts gutes, ausser man tut es“

In diesem Sinne noch einmal herzlichen dank an AlleReinhard heusel

Moskauer Ensemble ScherzoSamstag, 20. Juni 2015, 20:00 UhrSteiner Schule Kreuzlingen,Bahnhofstr. 15Eintritt frei, Spenden zu Gunsten des Projektes sind herzlich willkommen.

Seit Jahren begeistert das Klassik-Ensemble SCHERZO ein anspruchsvolles Publikum in vielen Ländern dieser Welt. Die Musiker sind Absolventen der renommierten Musikhochschule und Akademie «Gnessin» in Moskau. Seit seiner Gründung im Februar 2001 setzt sich das Ensemble zum Ziel, das scheinbar Unmögliche möglich zu machen: für Symphonieorchester geschriebene Werke auf den traditionellen russischen Volksinstrumenten Balalaika und Bayan zu spielen. Meisterwerke russischer und westeuropäischer Komponisten wurden dafür eigens für SCHERZO umgeschrieben und arrangiert. Das Resultat überzeugte und sollte sich in der Folge als sehr erfolgreich erweisen: mehr als 1000 Konzerte, fünf CDs («Quartet Scherzo», «Pictures at an Exhibition», «Classic Impressions», «From Classic to Modern», «Masterpieces of...»), Internatio-naler Musikwettbewerb «Città di Castelfidardo» (I) - der 1. Preis.

Das Repertoire des Ensembles schlägt den Bogen von der populären Ballett- und Opernmu-sik des 19. Jahrhunderts bis hin zu Werken der Moderne des Endes des 20. Jahrhunderts. Die bezaubernde Klangwirkung der Instrumente, die exklusiven Arrangements und die Virtuosität der Musiker verheissen selbst dem anspruchsvollsten Musikliebhaber höchsten Genuss.

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Bericht aus dem Elternrat

1. April 2015Anwesend: Frank Regenscheit (Vorsitz), Alexander Görres (Protokoll), Almuth Steyer, Andrea Loser, Adrienn von Toth, Emöke Ban für die SL: Katascha GörresEntschuldigt: Katharina Opitz (vertreten durch A. Görres), Alissia Straussner, Christiane Züger, Nicola König, Tania Monti, Johan-nes Peters, Petra Steigmann

antworten zu fragen an die Schulleitung:

die Ergebnisse der Sitzung zur EBS-Änderung vom Januar werden noch schriftlich mitgeteilt: was wird bereits realisiert, was passiert weiter. dadurch soll es möglich sein, die nächste Sitzung in einem Abendprogramm, das sich hauptsächlich mit der EBS befasst, unterzubringen. Eine zusammenlegung mit ei-ner Mitgliederversammlung ist wahrscheinlich, um auch gleich abstimmen zu können.der wunsch nach mehr werbung, Vorstellung der Schule in Anzeigen wird an die gÖA weitergeleitet.Informationen aus der Schulleitung:Elisabeth Anderegg, christian Ammon der Vorstand und die EBK arbeiten fleissig, um bald Vorschläge zu einer neuen El-ternbeitragsregelung darlegen zu können.der Informationsabend für Kindergartenübertritte in die Schule war sehr überzeugend, Kurt Bräutigam hat die Anwesenden begeistern können, auch wenn es nur wenige teilnehmer gab.der Informationsabend für Übertritte aus der Spielgruppe in den Kiga war ebenfalls nur spärlich besucht, aber auch hier war die Stimmung gut, die Anwesenden sehr interessiert. christiane züger und Alissia Straussner waren als Elternrats-vertreter dort. der Kostensprung vom Spielgruppenbeitrag zum Kiga-Beitrag wird als Anfangshürde wahrgenommen, die aber nicht so schlimm sei, wenn man sie einmal genommen habe.die SL will ein Jahresprogramm erarbeiten, in dem termine für Infoabende, aber auch andere wichtige zeitpunkte für bestimmte Veranstaltungen aufgenommen werden, damit diese zukünftig nicht zu spät stattfinden.das unterstufenkonzept wird klassenübergreifender gestaltet werden.Viel Arbeit mache um diese Jahreszeit die Penseneinteilung sowie das Sichten von Bewerbungen und die Personalsuche.

informationen aus den Klassen:

der Elternrat tauscht sich über die letzten Elternabende, anste-hende Epochen und Besonderheiten sowie Feste und Anlässe aus. Für genauere Informationen können die Elternräte ange-sprochen werden. Allgemeines Fazit aus dieser gesprächsrunde:wir stellen fest, dass es in den letzten Monaten ausnahmslos

tolle Veranstaltungen gab: Achtklassspiel, Schulzmorge, Quar-talsfeier, Perronik, Kleiderbasar, Vorstellung der Quartalsarbei-ten (Vortrag Remo Largo, Musik für Musik)… die Stimmung wird als gelöst und tragend empfunden, es müsse nur noch mehr von weiteren Aussenstehenden wahrgenommen werden, was unsere Schulgemeinschaft alles auf die Beine stellt und wie gut alles gelingt. Vielleicht wären Filmausschnitte und Interviews mit Lehrpersonen (beispielsweise über Menschen-kunde, Anpassung der unterrichtsinhalte an die Stadien der Kindesentwicklung…) im netz eine weitere gute werbemög-lichkeit. wir könnten auch Links zu solchen Interviews aus anderen Schulen in der homepage einbinden.

Sponsorenlauf:

Es wird am Konzept festgehalten (Verpflegung, tombola, Musik von Klangbild…), nur die Verkaufsstände werden ausgesetzt. die Sponsorenzettel werden auch noch am tag des Laufs ange-nommen (oder sogar darüber hinaus), müssen für die Verlo-sungsteilnahme jedoch rechtzeitig einen tag vorher eintreffen. Es wird neu einen Kreativlauf geben (ab sechs Jahren dürfen Kinder z.B. hüpfend, auf dem Einrad… Runden drehen), Flyer plus Infobrief werden nach den Osterferien verteilt. helferlis-ten werden elektronisch zugänglich sein, auf wunsch ist auch ein Eintrag auf Papier möglich. die Elternräte sind aufgerufen auf neue Eltern informierend hinzuzutreten und alle Eltern beizeiten an den Sponsorenlauf zu erinnern sowie für nachfragen zur Verfügung zu stehen.termin: 30. Mai, 9:00 - 15:00 auf dem Burgerfeld

räderbörse:

Adrienn von toth stellt ihre Idee zu einer Räderbörse vor. diese könnte womöglich eben so viel geld einbringen wie der Klei-derbasar, aber weniger Arbeit machen. Sie erarbeitet für die gÖA und den Elternrat ein Konzept, das für eine Realisierung im nächsten Frühling ausgelegt sein wird. Ein Experte (Stahl-ross, andere Fahrradläden) zur Preisschätzung müsste noch angefragt werden. Verkauft werden könnte alles was Räder hat, auch Bobbycar und dreirad. Es könnte auch ein Service zum Putzen und einer generalüberholung angeboten werden um Synergien zu nutzen und nicht zu viele Einzeltermine zu besetzen käme vielleicht eine zusammenlegung mit der Früh-lingsquartalsfeier in Betracht.

Patenschaften und Kontaktaufnahme durch die Elternräte zu neuen ElternAngestrebt wird ein einheitlicher Infobrief, Alexander görres erarbeitet einen Vorschlag.

Protokollant: Alexander görres, 2. April 2015

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Bericht aus dem Elternrat

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Sponsoren finden

Sponsorenkarteausfüllen

Ausgefüllte Karten ans Sekretariat retournieren

Organisatorisches zu Lauf und Frühlingsfest

Dringend noch Helfer gesucht!

Der Lauf

Das Frühlingsfest

Dankeschön für die Läufer

Zum Auf-und Abbau sowie während des Festes brauchen wir dringend noch Eure helfenden Hände.Listen mit den Aufgaben und zum Eintragen findet Ihr entweder am schwarzen Brett im Eingangsbereich der Schule. Bitte tragt Euch ein!

Ihre Startnummer erhalten die Läufer vor der Besammlung ihrer Laufgruppe. Nach erfolgreich beendetem Lauf wird die Startnummer direkt vor Ort wieder abgegeben. Es ist extrem wichtig, dass die Startzeiten eingehalten werden, deshalb beachtet bitte den Laufplan im Flyer und unterstützt die Kinder dabei, der Stadionsprecher wird die Laufgruppen jeweils aufrufen.Von Beginn der Besammlung (je 15 Min. vor Start der Gruppe- den jeweiligen Laufstart findet Ihr auf dem Plan im Flyer) bis zum Ende des jeweiligen Laufes werden die SchülerInnen von den Lehrern betreut. Vor und nach dem Lauf sind die Kinder in der Obhut und Verantwortung der Eltern. Kindergarten-, Spielgruppen- und Krabbelkinder müssen auch während des Laufes von einem Elternteil begleitet werden. Die Eltern dürfen, müssen aber nicht zwingend mitlaufen.Auch in diesem Jahr möglich: BArzAhlUng dES SponSorEnBEitrAgS währEnd dES lAUfES.

Jeder LäuferIn erhält das aktuelle “Sponsorenlauf T-Shirt”, einen Süssmost vom Jakobshof, eine Bratwurst oder ein Stück Kuchen mit Kaffee/Getränk.Jede Sponsorenkarte gilt auch als Los für unser Gewinnspiel. Hauptpreis ist ein individuell zusammenstellbares Fahrrad, Mainau-Freikarten, Tischtennis, Speedminton, Badminton, Buchgutschein, Gourmetgutschein, Kino-gutscheine u.v.m... Die Verlosung erfolgt am Sa, 30.05.2015 direkt nach dem Kreativ-Lauf.

Unsere LäuferInnen und Gäste erwartet ein reichhaltiges Buffet mit Grillwürstchen, Kuchenbuffet, Kaffee und erfrischenden Getränken. Ab ca. 11:30 Uhr wird die Band “Klangbild” aus Winterthur, mit ihrem neuen Programm für musikalische Stimmung sorgen. Ende des Festes ist gegen ca.15:00 Uhr. Eingeladen sind nicht nur Läufer und Sponsoren, auch wer nicht läuft oder sponsert, ist herzlich eingeladen mitzufeiern und anzufeuern! Gebt deshalb die Sponsorenkarten auch an Freunde und Bekannte, erzählt es weiter oder versendet die Sponsorenkarten mit einem persönlichen Einladungsgruss.

Achtung! Der Lauf findet bei jedem Wetter statt, auch bei Regen! In diesem Fall hoffen wir auf viel gute Laune, wetterfeste Kleidung und ziehen mit unserem Fest unters Stadiondach.

Dabei sein ist alles! Deshalb jetzt Sponsoren suchen! Es geht um unsere Schule - unsere Zukunft!

die grosse Aufgabe heisst nun für Euch, liebe Kinder und Eltern, möglichst viele Sponsoren finden! - gemeinsam geht es leichter!Liebe Eltern, bei der Sponsorensuche sind Eure Kinder vor allem auf Eure Hilfe und Unterstützung angewiesen.“Wen kann ich fragen, ob er mein Sponsor wird? Wo kann ich, ausser in unserer Familie, noch Sponsoren finden? Wie soll ich eigentlich fragen? Was soll ich sagen?” Viele Fragen, die die Kinder bewegen. Manchmal reicht ein Gespräch darüber, manchmal muss man gemeinsam auf die Suche gehen. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt und der gemeinsame Erfolg beflügelt.

wie füllt man die Sponsorenkarte richtig aus? Name der Läuferin, des Läufers eintragenSpendenbetrag eingeben - es ist möglich eine fixe Summe oder direkt pro gelaufener Runde zu spenden, hier wird eine Höchstanzahl Runden, je nach Altersklasse berechnet (siehe gelbes Kästchen) Adresse des Sponsors angeben Sponsorenkarte an der Perforationslinie abtrennen und ans Sekretariat retournierenwichtig: für die teilnahme am KrEAtivlAUf bitte die zusätzliche Sponsorenkarte ausfüllen und abtrennen!

Wie nehme ich am Gewinnspiel teil?Die ausgefüllten Sponsorenkarten bis spätestens fr, 29. Mai 2015 im Sekretariat abgeben bzw. zurücksenden. Die Verlosung erfolgt am Sa, 30.05.2015 direkt nach dem Kreativ-Lauf.

und Frühlingsfestwww.rssk.chwww.rssk.ch

Sa, 30. Mai 2015, 10:00-15:00 uhr burgerfeldstadion, Kreuzlingen

4 Wochen bis zum Start - Gebrauchsanleitung

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L A u F p L A n

8:00 uhR AuFBAu 9:45 uHr erÖffnung

KindergartenKinder (mit eltern)

10:00 uhr besammlung10:15 -10:35 uhr lauf

1. - 4. KlaSSe 10:25 uhr besammlung 10:40 -11:00 uhr lauf

5. + 6. KlaSSe 11:05 uhr besammlung11:20 -11:40 uhr lauf

7. + 8. KlaSSe 11:55 uhr besammlung12:00 -12:20 uhr lauf

12:20 -13:20 Uhr MITTAGSPAUSE

9. KlaSSe, gäSte, eHeMalige, eltern, leHrer 13:05 uhr besammlung13:20 -13:40 uhr lauf

KreatiV-lauf

13:45 uhr besammlung 14:00 -14:10 uhr lauf 14:30 uhr gewinnverlosung

ab 15:00 uhr Abbau

p r O G r A m m

F r ü h L i n G S F E S t• cafeteria mit selbstgebackenen Kuchen• cafeteria mit selbstgebackenen Kuchen,

Kaffee und getränken• grill-imbiss – mit bratwurst • vegetarisches angebot• Vollkornbrot mit aufstrichen

• ab 11:30 uhr livemusik mit der band

• 12:20 -13:20 Uhr MITTAGSPAUSE • ab ca. 14:30 uhr gewinnverlosung das könnt ihr gewinnen:

1 Fahrrad, individuell zusammenstellbar,5 Mainau-Freikarten, 1 Gourmetgutschein, 1 Buchgutschein von Buchkultur Opitz, 5 Kinogutscheine, 2 Badminton, 1 Speedminton, 2 Tischtennis-Sets, 2 Boule, 1 Brettspiel, Springseile u.a.

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- Freude am gemeinsamen Klang

- mit frischem Mix aus Liedern und Kanons

WANN: jeden zweiten Dienstag 15:30 – 17:00

WO: RSSK, Eurythmiesaal

KOSTEN Mai/Juni: 40.- Fr pro Familie

ANMELDUNG, LEITUNG: Emöke Ban, [email protected], 071/688 50 63

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SAMSTAg 10.00 16.00 Uhr

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Buchempfehlungen der Redaktion

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Jede Frau kennt es und fast jede hat es: das Kleine Schwarze. Seine Schöpferin, die berühmte Coco Chanel, war als Kind im Waisenhaus ein Niemand. Aber keine konnte so gut nähen wie sie. Und sie hatte die Idee und den Mut, einen ganz neuen, natürlichen Stil in die Mode zu bringen. Wie Coco zur großen Schneiderin der modernen Zeit wurde, das erzählt Anne-marie van Haeringen in schnörkelloser Sprache und wahrhaft genialen Bildern. Schwarz hat alles! In einem schwarzen Kleid sieht man vor allem die Frau, die es trägt, und nicht das Kleid selbst. (Coco Chanel)

Für den Jugendliteraturpreis nominiertDer Deutsche Jugendliteraturpreis wird seit 1956 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gestiftet und jährlich verliehen. Ausgezeichnet werden herausragende Werke der Kinder- und Jugendliteratur. Eine Kritikerjury, bestehend aus neun erwachsenen Juroren, vergibt den Deutschen Jugendliteraturpreis in den Sparten Bilderbuch, Kinderbuch, Jugendbuch und Sachbuch.Parallel dazu verleiht eine unabhängige Jugendjury den Preis der Jugendjury. Sie besteht aus sechs über die Bundesrepublik verteilten Leseclubs.

Camilla Jensen

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Die Ernährungsberaterin Camilla Jensen legt dabei besonderen Wert auf nährstoffreiche und gesunde Lebensmittel. Viele Zutaten sind daher frei von Gluten, Milch, Zucker, Hefe und Zusatzstoffen. Ein Früh-stück dieser Art sorgt für Wohlbefinden und gibt ausreichend Energie für den Tag.

Paul BiegelDie Prinzessin mit den roten HaarenDie tapferste Prinzessin der Welt

Die Rote Prinzessin wird entführt – und alles steht Kopf!Ausgerechnet an dem Tag, als sie sich ihrem Volk mit 12 Jahren erstmals zeigen soll. Drei derbe Gesellen – die Räuber Holz, Bolz und Schwanenstolz – vollbringen das Entführungskunststück. Aber nur zur Hälfte. Denn die Rote Prinzessin, feurig wie ihre Haare, lässt sich nicht einfach so wegsperren. Sie ist von Kopf bis Fuß eine Hoheit: aufmüpfig und durchsetzungsfähig. Sie geht in dieser rasanten Abenteuerg-eschichte ihren Weg, allen Hindernissen zum Trotz.

Starke Dialoge, groteske Situationen, satirische Seitenhiebe, eine starke Dosis Humor und nicht zuletzt die Wahrhaftigkeit der Hauptfiguren garantieren auch bei diesem Buch von Paul Biegel ein hohes Maß an Lesegenuss, der durch die kongenialen Illus-trationen der niederländischen Künstlerin Linde Faas noch gesteigert wird.

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