12
Ausgabe 83 Januar 2011 Postentgelt bar bezahlt

Unser Froschberg Jänner 2011

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Unser Froschberg Jänner 2011

Citation preview

Page 1: Unser Froschberg Jänner 2011

Ausgabe 83 Januar 2011 Postentgelt bar bezahlt

Page 2: Unser Froschberg Jänner 2011

UNSER FROSCHBERG MAGAZIN2

S E N I O R I N N E N

PENSIONSERHÖHUNG 2011 Wenn Sie diese Zeilen lesen, werden die „Nachbesserungs-Zuckerl“ der Regierung in ihrer Wirkung bereits verpufft sein. In Erinnerung aber wird bleiben, dass von der Bundesregie-rung ein Staatsbudget der Ungerechtigkeiten erstellt wurde. Ein Budget, das sich auf Belastungen der „kleinen Leute“ stützt, das den Familien notwendige Beihilfen versagt, den Pflegebedürftigen Hilfe verweigert, den StudentInnen Bil-dungschancen verbaut und letztendlich die PensionistInnen kurz hält. Finanzminister Pröll sagte, dass bei diesem Budget „alle“ (!) betroffen sein sollen. Ja, es sind schon alle betroffen – aber leider nicht alle gleich! Kein Wort mehr von einer ech-ten Vermögensteuer oder von einer Steuer für Vermögenszu-wachs. Anstatt dessen kommt eine von ihren Erfindern hoch-gejubelte Bankensteuer, die 500 Millionen einbringen soll. Diese wird aber keineswegs von den Banken selbst, sondern von deren KundInnen bezahlt werden. 1,2 Prozent Erhöhung für PensionInnen bis zu 2000 € brutto im Monat wurden dem Finanzminister abgerungen und als Erfolg dargestellt. Über 2310 Euro Pension gibt es (erstmals und einzigartig in der Geschichte) überhaupt keine Erhöhung mehr. Insgesamt alles andere als zufriedenstellend.Dazu kommt nun noch die geplante Streichung des Alleiner-halterabsetzbetrages (AVAB) von 30,3 Euro monatlich netto. Dies ist eine „Enteignung“ und „Diskriminierung älterer Men-schen“. Hier kommt es zu Nettokürzungen von Pensionen, wobei gerade jene betroffen sind, die ohnehin auch während des Arbeitslebens mit einem Arbeitseinkommen das Auslan-gen finden mussten.

EIN VERGLEICHEinE PensionistIn erhält 2500 Euro Bruttopension (Allein-verdienerIn). Dies deshalb, weil er/sie sich während seiner/ihrer Berufszeit als AlleinverdienerIn besonders um Karriere und Einkommen bemühen hat müssen. Dafür sind an Ein-kommensteuer pro Jahr 6467 Euro zu berappen. Die Pensi-onserhöhung fällt für 2011 total aus.Ein Pensionistenehepaar bezieht aus zwei Pensionen (1500 Euro und 1000 Euro) ebenfalls 2500 Euro. Diese beiden zahlen zusammen 1933 Euro an Einkommensteuer. Die Pensionserhöhung für 2011 fällt jedoch in voller Höhe an. Sollte der AVAB wegfallen, verschlechtert sich diese Bilanz nochmals um 364 Euro (Quelle: Onlinerechner BMF). Ge-recht?

WEIHNACHTLICHES AM WOLFGANGSEE Am 16. Dezember besuchten die Froschberger PensionistIn-nen im Rahmen ihres Fahrtenprogrammes die Weihnachts-märkte in St. Gilgen und in St. Wolfgang. Ein nahezu unver-gessliches Erlebnis zählen doch diese Weihnachtsmärkte zu den schönsten Österreichs.

HOHE BEKANNTHEITÜber die Grenzen des Froschbergs bekannt ist unsere Sing-gemeinschaft. So gab es im Dezenmber zahlreiche Auftritte, wie z. B. in der Tagesheimstätte Leonding, bei der OG Spa-lerhof und im Seniorenzentrum Lenaupark. Maria Woletz hält die Gruppe gut zusammen und achtet auch auf Qualität der Darbietungen. Hast du Interesse, dann melde dich bei Maria unter Tel. 0732-774540.

Froschberger BesucherInnen in St. Wolfgang

ZU HAUSE UND DOCH NICHT ALLEINEFür ältere und vorwiegend allein lebende Menschen bie-tet der Anschluss des eigenen Telefonapparates an das Notrufsystem der O.Ö. Rufhilfe die nötige Beruhigung und Sicherheit. Das Notrufsystem wird als Zusatzgerät zum Te-lefon-Einzelanschluss ausgeführt. Mit der Betätigung des roten Alarmknopfes am Armband oder Umhängegerät wird automatisch der Kontakt mit der Leitzentrale des Rufhilfe-Vertragspartners hergestellt. Rufhilfe-Vertragspartner sind das Rote Kreuz Oberösterreich und der Arbeiter-Samariter-Bund OÖ. Wenn keine Sprechverbindung möglich ist (z. B. weil der Teilnehmer bewusstlos oder zu weit von der Ba-sisstation entfernt ist), werden sofort die notwendigen Hilfs-maßnahmen eingeleitet. Durch eine Förderung des Landes OÖ ist es möglich, das Notrufsystem für eine Betreuungsgebühr von € 18,17 pro Monat dem Teilnehmer zur Verfügung zu stellen. Das Rufhilfegerät ist ausschließlich für den Einsatz im eigenen Wohnbereich gedacht. Der Armbandsender (Alarmknopf) ist wasserdicht. Die Geräte verfügen über eine Akku- oder bat-teriebetriebene Notstromversorgung und sind damit auch während eines Stromausfalles über viele Stunden funkti-onsfähig.Die Hilfeleistung bei Alarmierung ist kostenlos und hat schon vielen älteren Menschen aus Notlagen geholfen oder sogar das Leben gerettet. Ein Wohnungsschlüssel kann auf Teilnehmerwunsch beim Rufhilfe-Vertragspartner hinterlegt werden. Für die Inbetriebnahme des Gerätes sind folgende technische Voraussetzungen erforderlich:

• Telefon-Festnetzanschluss (alternative Anbieter auf Anfrage)• PD3 Telefonsteckdose (siehe Bild rechts) • Stromsteckdose (230V) unmittelbar neben der Telefon-steckdose

Page 3: Unser Froschberg Jänner 2011

UNSER FROSCHBERG MAGAZIN 3

A K T U E L L E S

Liebe Froschbergerinnen und Froschberger!

Gemeinderat Klaus Strigl

Die ganze Welt, Europa und damit natürlich auch Österreich leidet sehr stark unter der von ungezügelt agierenden, verbre-cherischen Finanzhaien, Speku-lanten und Banken verursachten Finanzkrise! Und wir wer-den noch lange darunter leiden, wenn wir nichts verändern! Ein über Wochen verzögertes, in einer Thermenlandschaft erschwitztes und nach seiner Präsentation mit zu Recht lautstarken Protesten konfrontiertes Budget wurde uns von Bundeskanzler und Finanzminister als notwendig, aber im europäischen Vergleich sehr milde verkauft. Mag schon stimmen, dass in anderen Ländern der Sparstift stärker und schmerzhafter angesetzt werden muss, aber Österreich ist ein reiches Land mit vielen sehr reichen Menschen (2010 hat sich die Anzahl der Millionäre wieder erhöht), jedoch mit einer ungerechten Verteilung von Vermögen und vielen steuerschonenden Regelungen für die Superreichen des Landes. Natürlich braucht es auch ein- und ausgabenseitige Maß-nahmen, sowie eine ordentliche Verwaltungsreform und zu-gegeben, ein erster Schritt in Richtung mehr vermögensbe-zogener Steuern und höherer Beiträge - zum Beispiel von den Banken - wurde durch die Regierung Faymann ja schon eingeleitet, aber es ist noch viel mehr zu tun! Es ist nicht einzusehen, dass Unternehmen die Verluste ihrer ausländischen Firmensitze durch die Gruppenbesteu-erung in Österreich absetzen können. Das System der Pri-vatstiftungen ist überholt. Stiftungsinhaber sollten endlich einen angemessenen Steuerbeitrag leisten müssen und nicht weiter die Möglichkeit haben ihr Geld vor dem Fiskus zu verstecken. Würden wir nur den europäischen Durch-schnitt der Vermögenssteuern erreichen, bräuchten wir die Familienbeihilfe nicht kürzen, den Alleinverdienerabsetzbe-trag nicht streichen, oder dauernd über die Einführung von

Studiengebühren debattieren, sondern hätten sogar mehr Geld für notwendige Investitionen zur Verfügung. Unser Bildungssystem braucht eine neue Ausrichtung! Mit mehr Geld könnte die Ausbildung der LehrerInnen neu ge-regelt, eine höhere Qualität in den Klassenzimmern erreicht und später einsetzende eine flächendeckende Selektierung der SchülerInnen (gemeinsame Schule bis 14 ) finanziert werden. Unsere Universitäten könnten wieder zu Top-Bil-dungseinrichtungen für mehr gescheite Köpfe für Öster-reich aufsteigen. Unser Gesundheitssystem könnte den hohen Standard ohne Rücknahme von Leistungen halten. Mit mehr Geld wäre dies, nebst einer notwendigen Reform, über Jahrzehnte möglich. Und auch der Generationenver-trag für unser staatliches Pensionssystem könnte weiter über Jahrzehnte ohne die Gefahr von Verlusten durch - der Finanzwelt ausgelieferte - Privatversicherungen gesichert werden. Auch UnternehmerInnen und ArbeitnehmerInnen könnten entlastet werden. Durch höhere Vermögenssteuern (auf Vermögen über 1 Mio Euro) wäre Spielraum für weniger Steuern auf Arbeit, somit mehr Wettbewerbsfähigkeit für die heimische Wirtschaft, und den berufstätigen Menschen bleibt mehr Geld im Börserl. Das bringt eine Stärkung der Kaufkraft und ein positiver Geldkreislauf kommt in Gange.

Es geht hier nicht um eine Neiddebatte und schon gar nicht soll mühsam erarbeitetes Vermögen angegriffen werden. Es geht ganz schlicht um eine faire und gerechte Verteilung von Vermögen damit wir uns alle und nicht nur einige weni-ge ein lebenswertes Dasein leisten können!

Meint Ihr Klaus Strigl

Für Sie erreichbar unter: 0664 / 6174453 oder [email protected]

ICH WÜNSCHE IHNEN IM NAMEN DER SPÖ FROSCHBERGEIN ERFOLGREICHES UND VOR ALLEM GESUNDES

JAHR 2011

CLICKSERVICE KOMMT!Mit großer Stimmenmehrheit (1 Stimmenthaltung BZÖ) wurde der SPÖ-Antrag für ein neues Clickservice in Linz im Gemeinderat (21.10.10) beschlossen! Zusätzlich zum Bürgerservice unter der Nummer 7070 soll nun die Möglich-keit kommen, Probleme, wie defekte Straßenlaternen, Ver-schmutzungen, Beschädigungen oder Infrastrukturproble-me, auch ganz einfach über das Internet an den Magistrat zu melden. Auf einem besonderen Stadtplan wird es mög-lich sein, den genauen Punkt des Problems einzuzeichnen. Rückmeldungen und die Fortschritte über die Schadens-behebung können immer wieder online abgefragt werden! Wieder eine Verbesserung im Service für die BürgerInnen!

LINZER SCHULEN WERDEN MODERNISIERT!Mit einigen Millionen Euro werden derzeit und in den nächs-ten Jahren (2011: 18,5 Millionen Investitionen!) viele Linzer Schulen modernisiert. „Ob neue Klassen- oder Konferenz-zimmer, neue Schulmöbel oder wichtige Schallschutzmaß-nahmen, die Stadt investiert auch weiterhin kräftig in die Schaffung optimaler Rahmenbedingungen für den Schulun-terricht!“, sagt Finanzstadtrat Mayr. Ein auch für Froschber-ger Kinder interessantes Projekt ist der Neubau der „Neuen Mittelschule“ in der Figulystraße. Um ca. 13,3 Millionen Euro wird ein den heutigen Standards entsprechendes Gebäude errichtet und den SchülerInnen der Neuen Mittelschule die Voraussetzung für einen guten Lernerfolg geschaffen!

Page 4: Unser Froschberg Jänner 2011

UNSER FROSCHBERG MAGAZIN4

A K T U E L L E S

THEMA NEBENWOHNSITZE IM GEMEINDERATMit zwei Anträgen im Gemeinderat (21.10.10) hat die SPÖ auf die Ungerechtigkeiten bei Fördersungen für Wohnungs-mieterInnen hingewiesen, die bisher nicht zwischen Haupt- und Neben- bzw. Zeitwohnsitz unterscheiden. Hinkünftig sollen städtische Fördermittel für z.B. Autoabstell- oder Tief-garagenplätze, oder vergünstigte Verwaltungskosten nur mehr MieterInnen mit einem Hauptwohnsitz in Linz erhal-ten! Schießlich entgehen der Stadt pro Jahr im Rahmen des Finanzausgleiches € 1.000,- je Zweitwohnsitz-EinwohnerIn! Beide Anträge wurden einstimmig angenommen!

SPRACHFÖRDERUNG IN KINDERGÄRTEN!Seit 2006 gibt es in den städtischen Kindergärten Sprach-fördermaßnahmen für Kinder mit schwächeren Deutsch-kenntnissen. Jährlich werden vom Bund etwa 150.000 Euro für die entstehenden Kosten refundiert, die Stadt Linz hat im Jahr 2010 zusätzlich noch mal 360.000 Euro für diese Maßnahmen aufgewendet. Ab September 2011 wird bereits bei Eintritt in den Kindergarten ein Sprachtraining einsetzen, wenn dies notwendig ist!

HOHE TRANSFERZAHLUNGEN!Für das Budget 2011 musste Finanzstadtrat Mayr wieder eine Erhöhung (plus 7,23%) der Transferzahlungen an das Land Oberösterreich einkalkulieren. 20,25 Millionen Euro beträgt die Landesumlage, 50 Millionen der Sprengelbeitrag

für die Krankenanstalten und über 23 Millionen die Sozial-transfers. Insgesamt zahlt alo die Stadt über 100 Millionen Euro an das Land! Dagegen fließt retour nur etwa ein Viertel dieses Betrages! In der aktuellen schwierigen finanziellen Situation sind Verhandlungen über die künftigen Zahlungen unbedingt notwendig!

EFFIZIENTE VERWALTUNG!Im Magistrat Linz wurden seit 2002 etwa 575 Posten abge-baut und damit eine schlankere Verwaltung geschaffen. Im Gegensatz dazu sind in den Bereichen AKH, Seniorenzent-ren und Kinderbetreuung durch den Neubau von Stationen, Heimen und die verbesserte Betreuung in den Kindergärten mehr Arbeitsplätze entstanden!

ANGEBOTSERWEITERUNG IN STÄDTISCHEN HORTEN Die Sommerbetreuung in den städtischen Kindergärten und Krabbelstuben wurde 2010 neu geregelt. Erstmalig blieben dabei alle Einrichtungen die ganzen Ferien durchgehend geöffnet. In der städtischen Hortbetreuung wird es ab kom-mendem Jahr ebenfalls eine Ausweitung des Service-An-gebotes geben. Bis jetzt stand den Kindern berufstätiger Eltern nur ein geöffneter Hort im Linzer Zentrum zur Ver-fügung. Im August 2011 werden weitere vier Einrichtungen offen gehalten. Insgesamt stehen dann fünf Horte zur Verfü-gung. Im Monat Juli sind die Horte schon jetzt durchgängig in Betrieb.

Für ein soziales Oberösterreich

Das Sozialressort des Landes setzt sich ein: � für eine gute Versorgung im Alter � für die Bekämpfung der Armut durch die Einführung der

Mindestsicherung� für die Chancengleichheit von Menschen mit

Beeinträchtigung� für die Unterstützung von Familien in Krisensituationen durch

unserer Jugendwohlfahrt

„Soziale Gerechtigkeit ist eines der wichtigsten ��������������������������������������������

schwierigen Zeiten gilt es, den Fortschritt für Oberösterreich zu sichern.“

Josef AckerlLandeshauptmann-Stellvertreter

SPOE_OOE_sozialesOOE_196x126.indd 1 17.12.2010 09:37:17

Page 5: Unser Froschberg Jänner 2011

UNSER FROSCHBERG MAGAZIN 5

K I N D E R F R E U N D E

Offener Baby-Treff Für Eltern mit Babys und Kleinkindern von 0 - 3 JahrenFreitag von 09:30 bis 11:00 Uhr

Freundschaftskinder (6- bis 10-Jährige)Freitag 16:30 – 17:30 Uhr

Rote Falken (11- bis 15-Jährige)Unsere Gruppenstunden finden jeden Freitag von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr statt. Anschlie-ßend „Offener Treff“!

GRUPPENSTUNDEN DER KINDERFREUNDE

Unsere Gruppenstunden finden wöchentlich in den Kinder-freunde-Räumen im Volkshaus Froschberg statt.

Infos finden Sie auf unserer Homepage www.frogkids.at

WIR TRAUERN UM EHRENOBMANN ALOIS PLANK

Unser Freund, Ehrenobmann und langjähriger Wegbegleiter Alois Plank, ist Mitte September im 84. Lebensjahr von uns gegangen.

Der 1926 geborene Alois Plank über-nahm seine erste „Rote Falken“-Grup-pe als junger Erwachsener in Treffling. Später wurde er Kinderfreunde-Ob-mann in Bischofshofen und schließlich auch bei uns hier am Froschberg. Für ihn war es sehr wichtig gemeinsam mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern regelmä-ßig Heimstunden anzubieten. Darüber hinaus organisierte er als Obmann der Kinderfreunde zahlreiche Aktivitäten wie Theateraufführungen, Wanderungen, Weihnachts- und Mut-tertagsfeiern oder Tanzabende. Den Höhepunkt des Kinder-freunde-Jahres stellte für ihn das alljährliche Sommerlager dar, bei dem - nach erfolgreicher Ablegung der „Falkenprü-fung“ - das „rote Tuch“ erworben wurde. Nach der Niederle-gung seiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Obmann der Kin-derfreunde Linz-Froschberg, trat Alois Plank seine nächste ehrenamtliche Aufgabe als Pensionistenobmann in Luften-berg an. Alois, wir werden dich immer in der Erinnerung bewahren und deine Ideen und Gedanken für die Zukunft der Kinder-freunde weiter entwickeln!

NEUWAHLEN BEI DEN KF FROSCHBERG – FAST ALLES BEIM ALTEN

Bei der Jahreshauptversammlung der Kinderfreunde Orts-gruppe Froschberg am 3. November 2010 fanden die Neu-wahlen statt. Daneben wurden aber auch rege diskutiert. Nicht verwunderlich denn Gastredner war Vizebürgermeis-ter Klaus Luger. Und: Er stand in der anschießenden Dis-kussion zu verschiedensten aktuellen Themen Rede und Antwort.Zur neuen Stellvertreterin des Vorsitzenden wurde einstim-mig die langjährige Kinderfreunde-Mitarbeiterin Romana Wöhrer gewählt, die in ihrer Funktion Harald Kronsteiner nachfolgt. Neue Schriftführerin wurde Elisabeth Ritter, Kin-derfreunde-Hortleiterin am Froschberg. Vorsitzender Ger-hard Caravias bedankte sich bei allen aktiven und scheiden-den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Besonderer Dank für ihr Engagement galt der scheidenden Schriftführerin Chris-tine Grübl, die über 30 Jahre ehrenamtlich bei den Kinder-freunden aktiv war.Weiters wurden in ihrer Funktion bestä-tigt: Gerhard Caravias als Vorsitzender, Alexandra Caravias als Schriftführer-Stv., Manfred Frühauf als Kassier, Hermine Wurm-Frühauf als Kassier-Stv. sowie Sil-via Strummer und Gerhard Wöhrer als Kontrollorgane. Romana Wöhrer

Page 6: Unser Froschberg Jänner 2011

UNSER FROSCHBERG MAGAZIN6

J U G E N D

Es liegt nicht am Geld.Es liegt an der Bank.

www.hypo.at

OberösterREICH, OberösterREICHER,AM OberösterREICHSTEN!

Oberösterreich als Land steht gut da. Und die HYPO Oberösterreich mit ihrer engen Verwurzelung mit dem Land spinnt diesen Faden weiter. Bis zu Ihnen. Indem wir Ihren Sicherheitserwartungen ebenso entsprechen wie Ihren Ertragserwartungen.

froschberg_magazin_105x148.indd 1 15.12.10 08:21

Das Jugend- und Lehrlingszentrum Zoom ist in die Kapuzi-nerstraße 49 umgezogen. Von dort aus werden wir unseren Auftrag, für Jugendliche am Froschberg, Lehrlinge, junge ArbeiterInnen, arbeitslose Jugendliche und PolyschülerIn-nen da zu sein, in unterschiedlichsten Formen wahrneh-men. Unseren Trägern, der Diözese Linz und dem Verein Jugend und Freizeit ist es ein Anliegen offene und nachgehende Jugendarbeit für den Froschberg und Linz zu leisten. Eine Einrichtung wie das Zoom ist einzigartig in Kooperation von Kirche und Politik. Wir versuchen den Jugendlichen die Welt durch [sehen][urteilen] [handeln] [feiern] näher zu bringen und begleiten sie auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden. Ermutigung und über den Tellerrand schauen durch ver-schiedene Projekte mit erlebnispädagogischen Ansätzen, Berufsorientierung und Projekte im Poly Urfahr, Lebensre-flexion miteinander in Runden, Lehrwerkstättenbesuche bei der ÖBB und sinnvolle Freizeitgestaltung am offenen Treff sind nur Bruchteile unserer Aufgabenfelder. Unsere Räume bieten die Möglichkeit für gemütliches Bei-sammensitzen an der Bar, sportliche Betätigung bei Wuz-zeln, Billiard und Dart. Auch für Diskussionen und Veran-

NEUES HAUS FÜR DIE JUGEND AM FROSCHBERG

das Team des Jugendzentrums

staltungen soll Platz sein. Wir orientieren uns da stark an den Themen der Jugendlichen und ihrer Welt. Im Frühjahr werden wir auch einen Schwerpunkt auf nach-gehende Jugendarbeit setzen und auch den Froschberg er-kunden und uns im Stadtteil präsentieren. Wichtige Termine sind hier schon einmal der 5. März, wo wir und viele weitere Jugendorganisationen wie Faustball, St.Konrad, Pfadfinder Linz6, Kinderfreunde, SPÖ Frosch-berg und Junge ÖVP ein gemeinsames Fest für die Frosch-berger Jugendlichen feiern. Aber nicht nur Anbieter wollen wir sein, darum arbeiten und planen 10 Jugendliche an die-sem Fest und wir begleiten sie. Jeden Mittwoch und Donnerstag ab 17.00 öffnen wir unsere Pforten für den offenen Treff. Über aktuelle oder vergange-ne Projekte und Veranstaltungen könnt ihr euch unter http://lehrlingszentrumzoom.wordpress.com/ informieren. Wir würden uns freuen euch einmal bei uns zu begrüßen um gemeinsam den Froschberg und die Welt zu gestalten.

FACTBOX

LEHRLINGS UND JUGENDZENTRUM ZOOMZentrum für Lehrlinge und junge ArbeiterInnen, arbeits-lose Jugendliche und Froschbergoffener Treff am Mittwoch und Donnerstag 17.00 – 21.00Kapuzinerstrasse 49 4020 Linz0732654398110676 8776 [email protected]

Team:Margareta Sekulic (Jugendleiterin)Sarah Hasibeder (Jugendleiterin)Martin Loishandl (Teamleitung)

Page 7: Unser Froschberg Jänner 2011

UNSER FROSCHBERG MAGAZIN 7

Sportstadt Linz

Im Sport ist in Linz immer etwas los. Mehr als 300 Vereine, hochwertigeSportanlagen und tolle Events bereichern die Sportszene der Landeshauptstadt.

Du willst im Sport hoch hinaus? Linz macht es möglich!

Christiana DolezalSportreferentin Vizebürgermeisterin

J U G E N D

RETTET DIE FAMILIENBEIHILFE!Während die Bundesregierung bei ihrer diesjährigen Budgetklausur in Loipersdorf im warmen Thermalwas-ser plantschte, stürzte sie mit ihrer dort ausgearbeite-ten Kürzung der Familienbeihilfe Studierende ins finan-zielle Eismeer. Anstatt endlich einmal die Reichen zur Kassa zu bitten, wurden die größten Einschnitte wieder bei den sozial Schwachen gemacht.

Es soll ab nun die Familienbeihilfe nur noch bis zum 24. Lebensjahr geben und nicht mehr wie bisher bis zum 26. Lebensjahr. Weiters soll die 13. Familienbeihilfe von 152,70 € im Jahr für Studierende komplett wegfallen und nur noch bis zum 15. Lebensjahr ausbezahlt werden. Mit Ausnahme von Präsenz- und Zivildiener, sowie für Mütter, denn diese erhalten die Familienbeihilfe ein Jahr länger.

Von dieser Kürzung sind 27.500 Studierende betroffen und nur 10.000 werden diesen Verlust durch die Studienbeihil-fe ersetzt bekommen. Im Jahr 2009 war bereits ein Drittel aller Studierenden armutsgefährdet. Schon jetzt müssen sich 61% der Studierenden während des Semesters mit Jobs über Wasser halten. Durch diese Kürzungen wird sich

diese Situation noch verschlechtern, wodurch man in einen Teufelskreis gelangt. Aufgrund von Geldmangel werden StudentInnen zur Erwerbsarbeit gezwungen, wodurch es zu Studienzeitverzögerungen kommt, was wiederum Über-schreitung der Mindeststudienzeit und somit Mehrkosten bedeutet.

Mit dem Wegfall der Familienbeihilfe sind auch noch ande-re Einbußen zu erwarten, wie zum Beispiel ermäßigte Se-mestertickets für Öffentliche Verkehrsmittel und noch vie-le weitere. Es soll auch die Förderung der Studentischen Selbstversicherung durch das Wissenschaftsministerium gestrichen werden. Auch hier sind österreichweit mehr als 37.000 Studenten betroffen.

Es sind von dieser Kürzung aber nicht nur Studierende betroffen. Auch arbeitssuchende Jugendliche zwischen 18 und 21 Jahren werden die Familienbeihilfe in Zukunft nicht mehr erhalten.

Ist es nicht traurig, dass solche Reformen unter einem sozi-aldemokratischem Bundeskanzler eingeführt werden ?

Page 8: Unser Froschberg Jänner 2011

UNSER FROSCHBERG MAGAZIN8

A L L E R L E I

EIN HERZ FÜR ANDERE!Wie jedes Jahr verkaufte das Team der Apotheke am Froschberg ausgezeichneten Punsch für einen sozialen Zweck. „Es gibt leider obdachlose Kinder und Jugendliche! Diese werden durch den Verein „Just“ betreut und diese tol-le Einrichtung unterstützen wir mit dem Reinerlös unseres Punschstandes!“, so der rührige Apotheker Kurt Pröll. Eine sinnvolle Aktion mit Vorbildcharakter!

WARMER GLÜHMOST AN EINEM KALTEN TAG!Es war ein sehr kalter Tag, als die Junge SPÖ-Froschberg vor dem Spar in der Leharstraße Punsch und Glühmost ausschenkte! Die vielen BesucherInnen waren froh über die wärmenden Getränke und waren trotz Frost bestens ge-launt!

DEZEMBER WAR PUNSCHZEIT!Wie in ganz Linz, gab es auch am Froschberg an allen Ecken und Enden

guten Punsch zu trinken.

CAFE ANNA UND CAFE FROSCHBERGWährend Peter Weixelbaumer seinen Punsch in einer Hütte vor seinem Cafe Froschberg der lustigen Gästeschar anbot, hatten Ingrid Feichtlbauer und Alfred Huemer ihre Gäste in ein extra aufgebautes Zelt vor dem Cafe Anna am Minne-sängerplatz eingeladen. Ob Hütte oder Zelt, der Punsch war überall gut!

Page 9: Unser Froschberg Jänner 2011

UNSER FROSCHBERG MAGAZIN 9

V O M F R O S C H B E R G

KOSTENLOSE MIETERINNENBERATUNG! - EIN SERVICE DER SPÖ-FROSCHBERG!

Nächster Termin 02. Februar, 16 bis 18 Uhr, Volkshaus Froschberg

Nur mit Voranmeldung bei der OÖ.Mietervereinigung (Noßbergerstraße 11)

unter der Telefonnummer: 0732/773229 oder per Mail: [email protected]

ALS DER NIKOLAUS KAM!Beim traditionellen Punschstand der Weihnachtswichtel in der Johann Strauß Straße kam überraschend auch der Ni-kolaus und brachte zur Freude der Kinder kleine Geschen-ke mit. Gut, dass Hans Schimpl in der Straße wohnt, so brauchte er die Geschenke nicht so weit zu schleppen!

MUSIKALISCHER ADVENTBEGINNSeit 22 Jahren spielen die „Mandolos“ im Volkshaus Froschberg auf ihren Mandolinen bekannte Melodien, um-rahmt von heiter-besinnlichen Geschichten, gelesen von Frau Leopoldine Pink. „Es ist ein ruhiger, musikalischer Be-ginn der Adventzeit“, so SPÖ-Froschberg Frauenvorsitzen-de Elisabeth Göbl, „und es ist schön, wenn man in dieser hektischen Welt Menschen mit so einem Konzert Freude bereiten kann!“

EIN FLOTTER HUNDERTER!Im Oktober feierte der ehemalige Landtagspräsident Josef Schweighofer seinen 100. Geburtstag im Seniorenheim St. Anna. Zu der von der Eisenbahnermusik und der Heimlei-tung rührig gestalteten Feier kamen prominente Gäste aus Land und Stadt. Natürlich war auch eine GratulantInnen-schar vom Froschberg dabei.

STAMMTISCH SPÖ-FROSCHBERG

„Ich hab‘ was zu sagen!“, „Wir hören Ihnen zu!“ oder „Jetzt diskutieren wir offen!“, könnte das Motto für den ersten „Ro-ten Stammtisch“ sein! Die Kommunikation mit uns wird um eine neue Facette erweitert. Wir starten den neuen Stamm-tisch am Dienstag, den 8.Februar um 19 Uhr im Cafe Anna am Minnesängerplatz. Teilen Sie Gemeinderat Strigl und seinen FunktionärInnen Ihre Anliegen und Beschwerden mit. Ihre Meinung ist uns sehr wichtig, denn nur so können wir in unserem schönen Stadtteil auch viel bewegen!

Nach Redaktionsschluss hat uns leider die traurige Nach-richt ereilt, dass Josef Schweighofer verstorben ist. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Weitere Fotos von Veranstaltungen der SPÖ-Froschberg unter: http://picasaweb.google.com/SPOE.Froschberg/

Page 10: Unser Froschberg Jänner 2011

UNSER FROSCHBERG MAGAZIN10

A S K Ö

Unsere Marion Feindert war vonklein auf Sport begeistert undfing in jungen Jahren mitGeräteturnen an. Nach zahlreichen Bezirks-meisterschaften in den Be-reichen Geräteturnen undLeichtathletik entschied sie sichdem Tanzen zu widmen. Kurz nach der HAK-Matura woll-te sie Sport studieren. Bedingtdurch die wenigen Studienplätzefing sie dann doch im

Schmuckgroßhandel an zuarbeiten.Seitdem war sie oft in ihrerFreizeit bei den Kursen vonASKÖ Froschberg zu finden.

Nun freut sich Marion daraufihren Spaß am Tanzen in ihremersten eigenen Kurs – an hoffent-lich viele Teilnehmer – weiterzu-geben.

JAZZDANCE für Jugendliche

FIT FOR FUNMuskelaufbauarbeit, Verbesserung der Beweglichkeit und Entspannungsübungen ausverschiedenen Bereichen wie Yoga, Autogenes Training …

Korefschule/Bindermichl Mo 19.30 - 20.30 Uhr

Page 11: Unser Froschberg Jänner 2011

UNSER FROSCHBERG MAGAZIN 11

F R O S C H B E R G

REINER WEIN EINGESCHENKT!Sehr gut besucht war im Oktober wieder das alljährliche Weinfest der SPÖ-Froschberg im Volkshaus. Über 200 BesucherIn-nen freuten sich, dass hier „reiner Wein“ eingeschenkt wurde und es somit ein gelungener Abend wurde. Organisator Sieg-fried Humpl: “Tolle Stimmung, nette Gäste, was will man mehr! Die Planung für unser Weinfest 2011 ist schon im Laufen!“

Page 12: Unser Froschberg Jänner 2011

UNSER FROSCHBERG MAGAZIN12

Impressum: Verleger und Herausgeber: SPÖ Bezirksorganisation Linz Stadt, Landstraße 36, 4020 Linz; Satz: Eigenproduktion; Druck: Gutenberg-Werbering Ges.m.b.H., Ana-stasius-Grün-Straße 6, 4020 Linz, Verlags- und Herstellungsort: Linz; Redaktion: Klaus Strigl, Sarah Strigl, Nina Wohlmacher, Martin Losihandl, Astrid Haslinger, Walter Giritzer und Erich Lukesch, Kinderfreunde Seite 5, ASKÖ Seite 10; Layout: Paulina Wessely; Fotos: Wolfgang Hemmer, Erwin Summerauer, Erich Lukesch

TERMINE

Samstag 22. Jänner, 14 Uhr Kinderfreundefasching Volkshaus Froschberg

Samstag 29. Jänner Froschberg-Redoute „Apres Ski“Volkshaus Froschberg

Mittwoch 2. Februar, 16 bis 18 Uhr MieterInnenberatung Volkshaus Froschbergnur mit Anmeldung unter 0732-773229 oder [email protected]

Samstag 5. FebruarPfarrball

Dienstag 8. Februar, 19 Uhr SPÖ-Stammtisch Cafe Anna Minnesängerplatz

Freitag 10. Februar, 14 UhrFasching Pensionistenverband Volkshaus Froschberg

SPÖ-FROSCHBERG AUF KLAUSUR

Auf Wochenendklausur begab sich die SPÖ-Froschberg im November. An den beiden Tagen wurde eifrigst ge-arbeitet und wieder ein Programm für die kommenden Jahre erstellt. Neben der Vorbereitung für die nächsten Feste wurde auch der politische Inhalt sehr ausführlich

behandelt. „Es war eine tolle Klau-sur und es freut mich sehr, dass der SPÖ-Froschberg eine ideale Mischung aus Jung und Alt, Frau-en und Männer und den verschie-densten Berufsgruppen für die wichtige Arbeit in unserem Stadt-teil zur Verfügung stehen!“ freu-te sich Vorsitzender Klaus Strigl nach Abschluss der Klausur. Wir hoffen mit unseren Aktivitäten wie-der sehr viele Froschbergerinnen und Froschberger zu begeistern und freuen uns schon sehr auf ih-ren Besuch bei der einen oder an-deren Veranstaltung!