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ich bin ein ... Holt mich hier raus! 28. Jänner Volkshaus Froschberg Einlass: 19.00 Uhr Beginn: 20.00 Uhr Live-Musik: “Zipoo” Salsa-Show Gewinnspiel Dschungel-Bar Disco ? Froschberg-Redoute Ausgabe 86 Januar 2012 Postentgelt bar bezahlt Ausgabe_2012_1.indd 1 05.01.2012 13:04:55

Unser Froschberg Jänner 2012

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Unser Froschberg Jänner 2012

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ich bin ein ...Holt mich hier raus!

28.Jänner

Volkshaus FroschbergEinlass: 19.00 UhrBeginn: 20.00 Uhr

● Live-Musik: “Zipoo” ● Salsa-Show ● Gewinnspiel ● Dschungel-Bar ● Disco

?Froschberg-Redoute

Ausgabe 86Januar 2012 Postentgelt bar bezahlt

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S E N I O R I N N E N

Pensionserhöhung 2012Die meisten PensionistInnen bekommen im nächsten Jahr 2,7 Prozent mehr Pension. Ab 3.300 Euro monat-lich wächst die Pension in geringerem Ausmaß, ab 5.941 Euro nur mehr um 1,5 Prozent. Wie mit den Pensionis-tInnenvertretern Mitte November ausverhandelt, wurde auch die - im Zuge des Sparpakets 2011 durchgeführte - Streichung des Alleinverdienerabsetzbetrages teilwei-se wieder zurückgenommen. Auch Personen, die keine Kinder (mehr) erziehen, können ihn künftig bis zu einer Pension von 1.750 Euro wieder geltend machen.Es ist nicht zuletzt dem OÖ. Pensionistenverband zu verdanken, dass die Anpassung der Pensionen für 2012 doch 2,7 Prozent beträgt und somit ein großer Teil der Inflation abgedeckt wird. Nicht vergessen werden darf, dass auf Betreiben des ehemaligen Finanzministers Josef Pröll (ÖVP) vorgesehen war, die Anpassung der Pensionen bis zum Jahr 2015 einzufrieren, ja, die Pen-sionisten Jahr für Jahr mit „Null komma Josef“ abzuspei-sen. Erst der ständige Druck, gerade des OÖ. Pensio-nistenverbandes hat dazu geführt, dass ein Umdenken erfolgte. Der Kampf gegen die Teuerung ist untrennbar mit dem Kampf für die Wertsicherung der Pensionen verbunden. Es braucht konkrete Schritte gegen die Teu-erung, sonst frisst sie die Pensionsanpassung auf und gefährdet die Kaufkraft.

Fahrt zum orF

internetauFtritt Ab sofort ist der Pensionistenverband Froschberg mit ei-ner eigenen Homepage im Internet vertreten. Aufzurufen ist die Homepage unter www.pvlinz.at und dann weiter unter Froschberg auf der rechten Leiste. Da findest du die verschiedenen Sparten und Aktivitäten zum Ankli-cken. Auch eine Galerie mit Fotos der jüngsten Reisen oder Veranstaltungen findest du an dieser Stelle. Schau einfach einmal rein!

sicherheitstiPPEs kommt immer wieder vor, dass unbekannte Personen bei einer Wohnungstür läuten und um Kugelschreiber und Zettel für eine Nachricht an eineN WohnungsnachbarIn oder um ein Glas Wasser ersuchen. Wenn Sie schon nicht nein sagen wollen, so lassen Sie die Person oder die Personen keinesfalls in die Wohnung. Schließen Sie jedenfalls die Tür während Sie die gewünschten Sachen holen.

Mitte Dezember führte uns der Monatsausflug in die Bundeshauptstadt. Sehr eindrucksvoll erlebten 42 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Führung im ORF Zentrum. Besonders interessant: wie klein die Studios sind und mit welchen Tricks die Kameraleute und die Regie arbeiten. Einige von uns konnten sich auch als Fernsehansager(in) oder Kameramann (-frau) betäti-gen. Nach einem ausgiebigen Mittagessen besuchten wir noch den Christkindlmarkt am Rathausplatz. Vor der Kulisse des Rathauses ist er einer der schönsten Märkte Wiens.

Frühjahr in sPanienMehr als 20 Mitglieder der Froschberger Pensionisten haben sich für das Frühjahrstreffen in Spanien bereits angemeldet. Es geht an die Costa Azahar, eine Gegend an der Küste etwas nördlich von Valencia. Besichtigt wird bei dieser Reise eher das urtümliche Spanien. Termin ist vom 11. 4. Bis 18. 4. 2012 zu einem Preis von 795 Euro für Mitglieder. Inkludiert sind Flug, Vollpension, ein Ganz- und 3 Halbtagesausflüge, ärztliche Betreuung und Versi-cherungspaket. Es sind noch einige Plätze frei. Anfragen an Walter Giritzer, 0664-3822312.

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A K T U E L L E S

Liebe Froschbergerinnen und Froschberger!

Gemeinderat Klaus Strigl

Was tut man, wenn man sich verfahren hat und sich auf einen Abgrund zubewegt? Richtig, man bremst. Weil auf einem Irrweg unterwegs, muss sich nun das „vereinte Europa“ mit seinen wirtschaftlich unterschied-lichen Nationalstaaten stark einbremsen. Der Geruch von verbranntem Gummi überzieht den gesamten Kontinent, denn das Vehikel Europäische Union war viel zu schnell unterwegs. Aber wie wird gebremst? Mit Gefühl und der notwendigen Vorsicht keine irreparablen Schäden anzu-richten? Mit der unbedingten Umsicht, dass die Millionen MitfahrerInnen des Vehikels schadlos das Bremsmanöver überstehen? Ich glaube nicht! Nachdem jahrelang das Gas-pedal fest durchgetreten wurde und im Geschwindigkeits-rausch aufgrund Überhitzung der Blick für das Wesentliche verloren ging, braucht es mehr als eine Schuldenbremse. Auf jeden Fall eine Reduktion des Entwicklungstempos und eine erhöhte Rücksicht auf alle TeilnehmerInnen mit Aus- und Zustiegsmöglichkeiten ohne das Ziel „Friedensprojekt Europa“ zu verlassen. Es braucht ein Miteinander von wirt-schaftlicher Entwicklung und gerechter Teilhabe aller Eu-ropäerInnen am gemeinsam erreichten Wohlstand. Ohne Wenn und Aber sind die protzigen Abzockerkarrossen mit den gierigen Spekulationsfahrern aus dem Verkehr zu zie-hen und der Geldverkehr braucht einen Tempomaten mit öffentlichem Spurwechselassistenten. Wer aber kann das Steuer herumreißen und den richtigen Weg für Europa vorgeben? Merkel, Sarkoszy? Oder sind es gar Rechtspo-pulisten wie Strache, Orban oder De Wilde? Nein, sicher nicht! Meiner Meinung nach müssen es die Menschen in Europa sein, die sich nicht mehr vom aktiengesteuerten Finanzkapital und den hinterher hechelnden PolitikerInnen an der Nase herumführen lassen, sondern sich wieder ein-deutig zu einer sozialen und solidarischen Gesellschaft be-kennen, mit Inhalten die mehr wert sind als Börsenkurse, Spekulationen und permanente Umsatzsteigerungen! Wel-che politische Bewegung dies erkennt, den richtigen Weg einschlägt und die wahren Bedürfnisse der Menschen wie-der in den Vordergrund ihres Handelns stellt, wird auch die notwendige Unterstützung in der Wahlzelle ernten. Wir ste-hen vor einem Abgrund, aber es ist noch nicht zu spät für einen Kurswechsel!

Meint Ihr Klaus Strigl

Für Sie erreichbar unter: 0664 / 6174453 oder [email protected]

zweierlei BezirkshauPtmannschaFtenDie Statutarstädte Linz, Wels und Steyr sind auch Bezirk-shauptmannschaften und müssen die Kosten dafür selbst aufbringen. Das ist eine massive Ungleichbehandlung durch das Land, da die restlichen oberösterreichischen Bezirke ihre Kosten aus dem Landesbudget ersetzt be-kommen! Es ist zu überlegen, ob die Bezirkshauptmann-schaften nicht ein Auslaufmodell sind und Bürgernähe und Bürgerservice nicht viel besser über die Städte und Gemeinden funktionieren kann. Eine solche Reform wür-de viel Geld sparen und den BürgerInnen ein höheres Ausmaß an Dienstleistungen bieten!

linz hat gute FrauenquoteDie Stadt Linz nimmt die Beschäftigung von Frauen sehr ernst und hat im Magistrat eine Frauenquote von 40,6%! Rechnet man noch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Linzer Museen und des Kinder- und Jugendservice mit ein (diese sind eigene Unternehmen der Stadt) ergibt sich gar eine Quote von 57,5%! Linz wäre ein gutes Vor-bild für viele Wirtschaftsunternehmen!

zur erinnerung Am 11.Juli 2003 zitierten die OÖ Nachrichten den jet-zigen ÖVP-Vizebürgermeister Erich Watzl mit der Über-schrift „Watzl würde gerne die LINZ AG privatisieren“. Weil es unmöglich sei, die Schulden aus den laufenden Budgets zu tilgen, möchte VP-Chef Erich Watzl Stadtver-mögen privatisieren. Sein Vorschlag: Die Stadt soll 49% der Linz AG verkaufen. Zitat: „ Warum gehen wir in Linz nicht den guten oberösterreichischen Weg, den das Land vorgegeben hat“, sagt Watzl und meint die Suche nach heimischen Privatinvestoren. Es ist zu befürchten, dass Watzl noch immer dieselbe Einstellung zum Verschleu-dern von Stadteigentum und zur Privatisierung der Da-seinsvorsorge hat!

land Belastet linzer Budget Im Budget der Stadt Linz müssen 2012 über 105 Millionen Euro Transferzahlungen (Sprengelbeitrag, Sozialtrans-fers und Landesumlage) an das Land Oberösterreich vor-gesehen werden. Die Belastung der Stadt Linz durch das Land OÖ übertrifft seit Jahren strukturell die Finanzkraft der Stadt. 1990 mussten 30,5 Prozent der Bundesabga-benertragsanteile an das Land OÖ gezahlt werden, 2000 stieg der Anteil bereits auf knapp 40 Prozent und in den letzten Jahren auf rund 50 Prozent. „Inzwischen muss die Stadt Linz die Hälfte der Bundesertragsanteile an das Land Oberösterreich zahlen. Ohne diese Belastungsstra-tegie müsste die Stadt um 50 Millionen Euro weniger an das Land zahlen“, kritisiert Stadtrat Mayr. Alle Parteien außer der ÖVP sind für eine Abschaffung der Landesum-lage (2012: 21,82 Mio.Euro!) und eine Reduktion bei den weiteren Transferzahlungen. Leider sind die Linzer ÖVP-PolitikerInnen zu sehr in ihrer Landespartei beheimatet und die Entwicklung der Stadt Linz ist nur nachrangig in ihrer politischen Prioritätenliste!

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S O Z I A L E S

Vielen Medienberichten war in letzter Zeit zu entneh-men, dass die Regierung plant, das Pensionsalter der Frauen schon vor dem vorgesehenen Termin vorzeitig anzuheben. Die SPÖ-Frauen aber auch viele andere Frauenorganisationen zeigten sich empört und star-teten eine Protestbriefaktion an die zuständigen Mini-sterInnen. Aber worum geht es da genau? Im Dezember 1990 hat der Verfassungsgerichtshof fest-gestellt, dass das in Österreich gesetzlich unterschiedlich geregelte Pensionsalter verfassungswidrig und daher anzu-gleichen ist. Es wurde dabei aber auch festgehalten, dass es vor einer Angleichung des Pensionsalters der Frauen an jenes der Männer zu einer Gleichstellung der Frauen in Ge-sellschaft, Familie und Arbeitswelt kommen muss. Im Zuge der Verhandlungen um eine Neuregelung, bei der auch der Vertrauensgrundsatz zu berücksichtigen war, stell-ten die verschiedenen Frauenorganisationen klar, dass es nicht angeht, Frauen zwar beim Pensionsalter gleich zu behandeln, ansonsten aber zu benachteiligen. Das nied-rige Pensionsalter für Frauen ist ein Ausgleich dafür, dass Frauen in ihrem Erwerbsleben, in der Gesellschaft und in der Familie benachteiligt waren und leider noch immer sind.

angleichung des FrauenPensionsalters

Neben den bekannten Argumenten, schlechteren Arbeitsbe-dingungen, ungleichen Einkommen, Doppel- und Dreifach-belastung, usw. wird vergessen, dass Männer bis zum Jahr 1975 (Familienrechtsreform) ihren Frauen verbieten konn-ten, erwerbstätig zu sein. Daher wurden für die Angleichung lange Übergangsfristen festgelegt, damit entsprechend Zeit bleibt, um diese Benachteiligungen auch abzubauen. Trotz Realisierung des Gleichbehandlungspaketes sind wir in Österreich noch weit von einer Gleichstellung entfernt. Hohe Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern sowie ungleiche Chancen von Frauen im Erwerbs-leben sind Realität im Jahr 2011.

daher fordern die SPÖ-Frauen: Gleichbehandlung bzw. Gleichstellung darf nicht beim Pen-sionsalter beginnen - denn das ungleiche Pensionsalter ist kein Privileg sondern eine Ausgleichsmaßnahme für die vie-len Diskriminierungen, die noch bestehen.

Paulina WesselaMitglied Landesfrauenvorstand

Für ein soziales Oberösterreich

Das Sozialressort des Landes setzt sich ein: • für eine gute Versorgung im Alter • für die Bekämpfung der Armut durch die Einführung der

Mindestsicherung • für die Chancengleichheit von Menschen mit

Beeinträchtigung • für die Unterstützung von Familien in Krisensituationen durch

unserer Jugendwohlfahrt

„Soziale Gerechtigkeit ist eines der wichtigsten Themen der Zukunft. Besonders in fi nanziell

schwierigen Zeiten gilt es, den Fortschritt für Oberösterreich zu sichern.“

Josef AckerlLandeshauptmann-Stellvertreter

www.josef-ackerl.at

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lange Übergangsfristen

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K I N D E R F R E U N D E

Offener Baby-Treff (0- bis 3-Jährige)Für Eltern mit Babys und KleinkindernFreitag von 09:30 bis 11:00 UhrInfo bei Romana unter: 667912 oder [email protected]

Freundschaftskinder (6- bis 10-Jährige)Dienstag von 16:30 bis 17:30 Uhr Info bei Romana unter: 667912 oder [email protected]

Rote Falken (11- bis 15-Jährige)Unsere Gruppenstunden finden jeden Freitag von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr statt. Anschlie-ßend „Offener Treff“!

lieBe kinder und eltern vom FroschBerg!Wir, die Kinderfreunde Froschberg sind für die Familien vom Froschberg da und bieten regelmäßig Gruppenstunden für die unterschiedlichsten Altersgruppen an. Dort wird gespie-lt, gebastelt und auch über aktuelle Themen diskutiert. Wir fahren auf Lager (Pfingst- & Sommerlager) und du kannst neue FreundInnen kennen lernen. Wir freuen uns wenn ihr vorbeischaut!Ihr findest uns im Volkshaus Froschberg, Kudlichstr. 21; Sei-teneingang.

Infos finden Sie auf der Homepage www.frogkids.at

Minis (3- bis 5-Jährige)14-tägig am Mittwoch von 16:00 bis 17:00 Uhr Info bei Romana unter: 667912 oder [email protected]

indoorsPielPlatz

Gerade in der kalten Jahreszeit, wenn’s draußen stürmt, regnet oder schneit und die Wohnung es von der Größe her nicht erlaubt, sind Plätze zum Spielen und Toben Mangel-ware. Deshalb luden die Kinderfreunde am 3. Dezember ins Volkshaus Froschberg auf den Bauspielplatz. Toben auf der Hüpfburg, nach Herzenslust stapeln, Rohre verlegen, Materialien von Holz über Stoff bis Plastik und Gummi erforschen, ausgestattet mit Helm und Handschu-hen - im vom Kinderpflasterspektakel bekannten und be-liebten Bauspielplatz sorgen viele Spielideen dafür, dass keine Langeweile aufkam für Groß und Klein! Während sich die Kinder richtig austoben konnten, wurden die Eltern bei Kaffee und Kuchen vom Vorsitzenden der Kinderfreunde Froschberg, Gerhard Caravias über das Pro-gramm der Kinderfreunde informiert.Insgesamt also ein für die Kinder pädagogisch sinnvoller und für die Eltern informativer Nachmittag - der auch ent-sprechend gut ankam.

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desparteitag teilnahmen und, vor allem gegenüber Josef Ackerl, eine tolle Stimmung herrschte. Ackerl ist ein guter Parteivorsitzender, der auch auf den „Tisch haut“ und sagt was er sich denkt, trotzdem sollte man langsam einmal be-denken, dass er auch schon 65 Jahre alt ist und diese Tä-tigkeit für die Zukunft in jüngere Hände gelegt werden muss. Auch der morgen.rot Prozess war eine wirklich tolle Idee, ob er allerdings wirklich etwas bringt und wie die sozialdemo-kratischen PolitikerInnen des Landes die „neue Politik der SPÖ Oberösterreich“ umsetzen werden, wird sich bei den Landtagswahlen 2015 zeigen. Auch wenn sich die SPÖ OÖ noch so bemüht und engagiert, muss zuerst ein Umdenken in der Löwelstraße in Wien passieren, und zwar möglichst bald. Wie das bekannte Sprichwort sagt, fängt „der Fisch beim Kopf zu stinken an“. Die Parteizentrale in Wien sollte sich einmal wirklich mit sozialdemokratischer Politik be-schäftigen, anstatt sich nur Gedanken darüber zu machen, welche Artikel oder Werbung man als nächstes an seine be-vorzugten Medien schickt. Dann gäbe es bestimmt für die SPÖ wieder eine Zukunft!

Nina Wohlmacher

Der Landesparteitag am 19. November 2011 stand ganz im Zeichen der Erneuerung. Da dieser das Ende des morgen.rot Prozesses war, wurden all die Forderungen und Pro-bleme der Partei, welche in den zwei Jahren im ganzen Land diskutiert wurden, verarbeitet und am 19. November in Wels präsentiert. Damit der morgen.rot Prozess auch wirklich in die Tat umgesetzt wird, hat Josef Ackerl Bundes-kanzler Werner Faymann aufgefordert ein neues Parteipro-gramm zu entwickeln, welches auf die aktuellen Probleme und Debatten der Gesellschaft eingeht. In Zukunft wird sich die SPÖ wieder auf die Werte Gleichheit und Gerechtigkeit fokussieren. Sowohl Ackerl als auch Faymann hielten eine längere Rede, in der vor allem Themen wie die Wirtschafts-krise, Finanzmärkte, Schuldenbremse, Vermögenssteuer usw. im Mittelpunkt standen. Werner Faymann opferte auch danach noch etwas Zeit um auf die Fragen und Probleme der Anwesenden einzugehen, auch wenn es ihm teilweise nicht möglich war diese zu beantworten. Josef Ackerl wurde am Landesparteitag von den Delegier-ten mit 88,7% wieder bestätigt. Er wird die SPÖ OÖ auf jeden Fall noch bis zum Jahr 2013 führen. Ich persönlich war sehr überrascht, dass über 1000 Personen am Lan-

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im zeichen der erneuerung

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B I L D U N G

oFFenes haus kindergarten hoFmeindlweg

Seit September 2011 geht der städtische Kindergarten am Hofmeindlweg neue Wege in der pädagogischen Ar-beit! Er wird seither als „Offenes Haus“ geführt.

„Die Räume des Kindergartens sind als Schwerpunkträume gestaltet und bieten den Mädchen und Buben großen Frei-raum und unzählige Möglichkeiten zum Spielen und Ler-nen!“, so die engagierte Leiterin Sabine Greul zum „Frosch-berg-Magazin“.

Eingerichtet sind die Räume als Lernwerkstatt zur Stärkung der Kompetenzen in den Bereichen Sprache, Mathematik und Sinneswahrnehmung, als Technik- und Forschungs-zentrum mit dem Mittelpunkt naturwissenschaftliche Ex-perimente und Bauen und Konstruieren, für kreatives Ge-stalten und die Möglichkeit für Theater- und Rollenspiele als Theater- und Kreativatelier, oder als Sportpalast für ein ausreichendes Bewegungsangebot. Ein ständig wechseln-des Angebot an Büchern bietet die Kinderbibliothek und im Kinderrestaurant wird die gesunde Jause sowie ein reich-haltiges und abwechslungsreiches Mittagessen angeboten.

täglich workshoPs

Täglich von 13.00 – 14.00 Uhr werden Workshops zu ver-schiedenen Inhalten und Themen angeboten: Musik und Tanz, Kochen und Genießen, Englisch, Bilderbuch gestal-ten und ein Trommelworkshop. Die Kinder wählen nach ei-genem Interesse im September einen Workshop aus und besuchen diesen wöchentlich. Im Februar können sie sich dann wieder für einen neuen Workshop entscheiden.

Leiterin Sabine Greul: „Durch die zahlreichen Angebote und die große Wahlfreiheit er-möglichen wir den Kindern vom ersten Kindergartentag an eine bestmögliche Vorbereitung auf die Schule und somit die besten Chancen für eine gute und erfolg-reiche Zukunft!“

HYPO OBERÖSTERREICH

Seit 1891 dreht sich bei uns alles um Finanzlösungen, die Sie als Kunden im Leben weiterbringen. Sei es beim Wohnen, beim Ansparen und Vermögensaufbau oder bei der Absicherung geschaffener Werte. So gesehen ist die HYPO Oberösterreich für viele schon fast Teil der Familiengeschichte. Die man gerne bewahrt und an die kommenden Generationen weitergibt.

WERTE, DIE BESTEHEN:

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A L L E R L E I

aPotheke als PostPartnerNachdem vor einigen Jahren das Postamt in der Lehar-straße trotz vieler Proteste und einer Unterschriftenaktion mit über 1000 Beteiligten geschlossen wurde, gibt es jetzt wieder eine Poststelle am Froschberg.Die Apotheke in der Ziegeleistraße bietet als Service fast alle Dienstleistungen der Post an, ausgenommen diverse Bankdienstleistungen wie Kontoeröffnung oder Sparbücher.

"Die Dienstleistungen der Post sind für uns eine große He-rausforderung. Aber wir haben uns dafür entschieden, um der Froschberger Bevölkerung und vor allem auch älteren und nicht mehr so mobilen Menschen, als Nahversorger ein wichtiges Service anzubieten“, so Apotheker Mag. Kurt Pröll.Es hat zwar einige Jahre gedauert, aber nun hat unser Stadtteil erfreulicherweise wieder eine eigene Stelle für die Angebote der Post! Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 12 und 14 bis 18 Uhr, Samstag 8 bis 12 Uhr.

25 jahre mandolos am FroschBergAm 26. November 2011 gab es ein Konzertjubiläum am Froschberg. Die Mandolos unter der Leitung von Frau Annemarie Schatzl gaben ihr 25. Konzert im Volkshaus. Schöne und schwungvolle Lieder gespielt auf gut gestimm-ten Mandolinen und die heiter-besinnlichen Geschichten von Frau Leopoldine Pink versetzten die BesucherInnen in vorweihnachtliche Stimmung! Erfreulicherweise konnte SPÖ-Frauenvorsitzende Ingrid Blöchl drei ihrer Vorgänge-rinnen begrüßen. Rosa Gumpenberger, Hilde Summerauer und Elisabeth Göbl waren genauso angetan von den schö-nen Melodien an diesem Abend wie Altgemeinderat Walter Giritzer und dessen Nachfolger GR Klaus Strigl. 2012 spie-len die Mandolos wieder am 1. Dezember 2012 um 19 Uhr!

50 jahre kirchenweihe st. konrad Vor 50 Jahren, im Jahre 1961, wurde die neue Kirche am Froschberg eingeweiht. Am 11. Dezember 2011 wurde dieses Jubiläum in Anwesenheit kirchlicher und politischer

Prominenz mit einem Festgottesdienst würdig gefeiert. In seinen Grußworten betonte Bürgermeister Franz Dobusch, wie wichtig Pfarrgemeinden für das soziale Klima in unserer Gesellschaft sind und hob dabei die Pfarre St. Konrad für ihre große soziale Leistung heraus. In einer sehr schönen, empfehlenswerten Festschrift (in der Pfarrkanzlei erhältlich) sind der Bau der "Sprungschanze Gottes" und die Geschich-te unserer Pfarre mit vielen Bildern und Texten chronolo-gisch dargestellt. Auch wir gratulieren der jung gebliebenen Pfarre St.Konrad und Pfarrer Walter Wimmer zum Jubiläum!

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V O M F R O S C H B E R G

sPendenüBergaBe verein marathonMit großer Freude konnten SPÖ-Vorsitzender Klaus Stri-gl und ASKÖ-Obmann Roland Kellner einen Scheck über 1.900 Euro an die Selbsthilfegruppe "Verein Marathon" (www.verein-marathon.at) übergeben. Diese Summe ist der Reinerlös eines schönen Sommerfestes im August 2011. Obfrau Brigitte Oberleitner übernahm den Betrag und be-tonte, wie wichtig die finanzielle, aber auch die moralische Unterstützung für den Verein ist. Übrigens würdigt auch die Stadt Linz die Arbeit des Vereines und dessen ehrenamt-licher MitarbeiterInnen mit der Verleihung des "Gesund-heitspreises der Stadt Linz" im Jahr 2012! "Es ist gut, dass es Menschen mit sozialem Engagement gibt und daher wer-den wir den Verein Marathon auch in Zukunft sehr gerne unterstützen!", waren sich Klaus Strigl und Roland Kellner einig! tolle zusammenarBeit am FroschBerg

Anlässlich der Weihnachtsfeier der SPÖ-Froschberg tra-fen sich die Vorsitzenden der Kinderfreunde, des Pensi-onistenverbandes, der ASKÖ und der SPÖ im Volkshaus und demonstrierten damit ihre enge Verbundenheit! Die vier Organisationen sind Jahr für Jahr bemüht, Jung und Alt in unserem Stadtteil zu erreichen und den Froschbergerinnen und Froschbergern ein breites Spektrum an Freizeit- und Unterhaltungsmöglichkeiten, aber auch Unterstützung bei Problemen und Anliegen anzubieten. Gerhard Caravias, Klaus Strigl, Kurt Schabmayr und Roland Kellner verbindet nicht nur ein freundschaftliches Verhältnis, sondern auch der Einsatz für den Froschberg uns seine Bewohnerinnen und Bewohner!

FroschBerg in wikiPediaDer Froschberg, gleichzeitig statistischer Bezirk und geo-logische Erhebung, liegt im Westen von Linz. Er grenzt im Norden an den Freinberg und an Römerberg-Margarethen, im Osten an das Volksgartenviertel, im Süden an Keferfeld und das Andreas-Hofer-Platz-Viertel im Westen an die Ge-meinde Leonding Der Flächenanteil am Stadtgebiet von Linz beträgt 1,8 %.Der Name Froschberg ist in den ursprünglich an dieser Stel-le befindlichen Lehmgruben und Ziegelwerken begründet. In den ausgehobenen Lehmgruben sammelte sich das Was-ser und der eine oder andere Frosch siedelte sich hier an. Der Froschberg ist heute in Linz ein gefragtes Wohnviertel – ruhig, grün und zentrumsnah. Während sich im westlichen Teil viele Wohnbauten der ÖBB befinden, ist der östliche Teil um die Gugl eines der teuersten Wohngebiete der Stadt.

geFahrenstelle zeBrastreiFenSeit dem Umbau der Kreuzung Regerstraße - Kudlichstraße gibt es für FußgängerInnen eine Druckknopfampel. Ein si-cheres Queren der Kud-lichstraße sollte damit ge-währleistet werden. Leider entstehen aber durch rück-sichtslose AutofahrerInnen immer wieder gefährliche Situationen. Gemeinde-rat Klaus Strigl hat daher mehrmals um Kontrollen durch die Polizei und um Verbesserungsvorschläge für diese Kreuzung ersucht. Die Kontrollen werden wei-terhin durchgeführt und nun wurde eine zusätzliche Ampel für die AutofahrerIn-nen von der Regerstraße aus angebracht. Weitere Maßnahmen sind geplant.

"Wir sind sehr bemüht, diesen Verkehrsbereich so sicher wie möglich zu gestalten!", so ein zuständiger Mitarbeiter aus dem Magistrat. So ist für den Bereich der Bachstraße vor der St.Konrad-Kirche die Idee einer Begegnungszone in Prüfung. Diese würde bis zur Regerstraße vorgezogen wer-den und der Kreuzungsbereich könnte so sicherer gestaltet werden. Eine Umsetzung in den nächsten Jahren ist aber nur dann sinnvoll, wenn die Sicherheit für alle Verkehrsteil-nehmerInnen verbessert wird!

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A S K Ö

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F R O S C H B E R G

strassennamen am FroschBerg

niederreithstrasseNach dem Objekt Sophiengutstraße 13 etwa in südwest-licher und südlicher Richtung zur Kudlichstraße verlaufend. Benannt 1907. Das Wort bedeutet tiefergelegene Rodung.

soPhiengutstrasseVor dem Objekt Waldeggstraße 52 vorerst etwa in nord-westlicher, dann in westnordwestlicher Richtung zum Stra-ßenzug Froschberg verlaufend. Benannt 1905 nach dem gleichnamigen Bauerngut.

reisetBauerstrasseVor dem Objekt Händelstraße 24 etwa in südsüdwestlicher Richtung zur Ziehrerstraße verlaufend. Benannt 1951 nach dem gleichnamigen Bauernhaus.

göllerichstrasseNach dem Objekt Hanriederstraße 14 etwa in westnordwest-licher Richtung zur Johann-Strauß-Straße verlaufend. Be-nannt 1929 nach dem Linzer Musikdirektor, Pianisten, Schü-ler und Sekretär Franz Liszts August Göllerich (1859-1923).

linz von oBen

Eine tolle Möglichkeit Linz von oben zu sehen ohne in ein Flugzeug steigen zu müssen, gibt es im Alten Rathaus am Hauptplatz. Ganz Linz als begehbares Foto! Suchen Sie sich Ihr eigenes Wohnumfeld, wie die Straßen Froschbergs oder ersehen Sie, wie Linz baulich und verkehrstechnisch strukturiert ist und wie grün unsere schöne Heimatstadt ist. Sehr empfehlenswert!

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Impressum: Verleger und Herausgeber: SPÖ Bezirksorganisation Linz Stadt, Landstraße 36, 4020 Linz; Satz: Eigenproduktion; Druck: Gutenberg-Werbering Ges.m.b.H., Ana-stasius-Grün-Straße 6, 4020 Linz, Verlags- und Herstellungsort: Linz; Redaktion: Klaus Strigl, Astrid Haslinger, Walter Giritzer, Harald Spot und Paulina Wessela, Kinderfreunde Seite 5, ASKÖ Seite 10; Layout: Paulina Wessela; Fotos: Wolfgang Hemmer, Adi Hanusch

die oö. mietervereinigung hilFt!Sie haben Probleme mit Ihrem Vermieter oder brauchen all-gemeine Informationen über das Thema Wohnen? Wir hel-fen Ihnen! Am Mittwoch 1. Februar 2012 von 16 bis 18 Uhr im Volkshaus Froschberg steht Ihnen wieder Frau Dr.Sonja Toifl Campregher von der OÖ-Mie-tervereinigung für Fragen und Auskünfte kostenlos zur Ver-fügung. Die Beratung findet in persönlichen Einzelgesprächen statt.Bitte nur mit Voranmeldung! [email protected] oder 0732-773229. Die Miete-rInnenberatung ist ein Service der SPÖ-Froschberg.

auF geht's zur reiteralm!Die SPÖ-Froschberg veranstaltet am Samstag den 4.Fe-bruar 2012 wieder einen Skitag auf die Reiteralm bei Schl-adming. Im Preis von € 55,- je Person sind Busfahrt, Liftkar-te und eine Jause im Bus inkludiert. Wir fahren ab um 6 Uhr beim Volkshaus Froschberg und kommen wieder um ca. 20 Uhr wieder nach Linz zurück. Dazwischen liegt ein gesel-liger und schöner Skitag! Anmeldungen bitte bei Andreas Scheiblehner (0650-6188799) oder Gerhard Scheiblehner (0650-05402105).

dschungel redouteAbgeleitet von einer bekannten Serie steht die heuri-ge Froschberg-Redoute un-ter dem Titel "Ich bin ein...., holt mich hier raus!". Bei uns sind alle Gäste "Stars" und so wollen wir auch wieder einiges bieten. Tanzmusik von "Zipoo", Dschungelbar, Disco und ein Gewinnspiel mit tollen Preisen. Für alle heißblütigen Tänzerinnen und Tänzer gibt es eine Salsashow mit südameri-kanischen Rhythmen! Wir holen Dich aus Deinem Alltag, sei Du für eine Nacht unser Dschungel-star! Samstag 28. Jänner 20 Uhr Volkshaus FroschbergVorverkauf: Sparda Frosch-berg, Cafe Anna (Minnesängerplatz), Cafe Froschberg (Zie-geleistraße)

Einfach zum Nachdenken:

24. dezemBer in linzAuf der Landstraße verkauft ein älterer Mann die "Kupfer-muckn". Er erzählt gut gelaunt einer Frau, dass er wahr-scheinlich im Jänner wieder Arbeit bekommt und freut sich über zwei Euro und eine weitere verkaufte Zeitschrift. Hun-dert Meter weiter. Shoppingtempel Arkade. Dicht gedrängt prosten sich die "Tommy Hilfigers" und "Louis Vuittons" zu und feiern schon das Weihnachtsfest vor. Alle sind fröh-lich und zufrieden! Aber irgendwie gibt es da einen Unter-schied…

8. linzer weiBerBallAm 3. Februar 2012 findet wieder der Linzer Weiberball statt. Und das bereits zum achten Mal. Auch der kommende Ball verspricht eine rau-schende und stimmungsvolle Nacht zu werden. Neben den "Sunshine Dancers und "Creazy Flower Po-wer Girls, sorgt auch wieder "I.C.U. - Die Linzer Ärzteband" für die mu-sikalische Umrahmung.Kartenvorverkauf und Tischreservierung: SPÖ Frauen Andrea Altenhofer, Landstr. 36/2. Stock

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