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Uruguay Wirtschaft Uruguay Economa Juni 2012 Newsticker 3 Industrien können Windkraftanlagen installieren und den Strom an UTE verkaufen 5 Uruguay beschließt Ende der Geheimhaltung von Steuerdaten 5 Politischer Rahmen 6 Preise und Wechselkurse 6 Arbeitsmarkt 7 Außenwirtschaft 7 Statistische Anlage 9

Uruguay Wirtschaft Mai 2012

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Informe económico 05_2012

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Page 1: Uruguay Wirtschaft Mai 2012

Uruguay Wirtschaft

Uruguay EconomíaJuni 2012

Newsticker 3

Industrien können Windkraftanlagen installieren und den Strom an UTE verkaufen 5

Uruguay beschließt Ende der Geheimhaltung von Steuerdaten 5

Politischer Rahmen 6

Preise und Wechselkurse 6

Arbeitsmarkt 7

Außenwirtschaft 7

Statistische Anlage 9

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Liebe Leser,

“Uruguay Wirtschaft“ ist ein monatlicher Wirtschaftsbericht, der in Zusammenarbeit mit dem Wirt-schaftsinstitut und der Unternehmensberatung OIKOS von der Deutsch-Uruguayischen Industrie-und Handelskammer herausgegeben wird.

Die zweisprachige Publikation enthält aktuelle Informationen über die generelle wirtschaftlicheEntwicklung des Landes und zu einzelnen Sektoren. „Uruguay Wirtschaft“ erscheint monatlichund wird per E-mail an ca. 2000 Mitglieder und Abonnenten in Uruguay, Argentinien, Paraguay,Brasilien und Deutschland geschickt.

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in dieser Publikation zu werben. Für weitere Informationenstehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen aus Montevideo,

Christian Vera

Außenwirtschaft und NachhaltigkeitDeutsch-Uruguayische Industrie- und HandelskammerPza. Independencia 831UY-11100 Montevideo, UruguayTel.: (+598) 2 901 0575-114 - Fax: (+598) 2 908 5666E-mail: [email protected]: www.ahkuruguay.com

Herausgeber

Deutsch-Uruguayische Industrie- undHandelskammer

Pza. Independencia 831 - oficina 201UY-11100 Montevideo

Tel.: (+598) 2 901 1803 - Fax: (+598) 2 908 [email protected] www.ahkuruguay.com

Wirtschaftsteil

Oikos C.E.F.Juan Paullier 1084 - oficina 03

UY-12100 MontevideoTel: (+598 2) 400 6278 – Fax: (+598 2) 400 [email protected] www.oikos.com.uy

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Newsticker

Investitionen belaufen sich auf 344 Mio. US$im ersten Quartal 2012

168 Vorhaben erhielten Steuervergünstigun-gen.

Im ersten Quartal dieses Jahres sprach dieKommission zur Anwendung des Investitions-gesetzes (COMAP) ihre Empfehlung für Steuer-vergünstigungen für 168 Projekte (6 % mehr alsim ersten Trimester 2011) aus. Diese belaufensich auf 344,3 Mio. US$, was ein Wachstum von53 % gegenüber dem gleichen Zeitraum desVorjahres bedeutet. Laut Angaben des ReferatsUnterstützung im Privatsektor des Wirtschafts-ministeriums wurden im ersten Quartal 2012 diehöchsten Investitionen seit der Einführung desInvestitionsgesetzes im Jahre 1998 getätigt.

(Quelle: El País, 02/05/2012)

Spanien für den Abschluss eines Freihan-delsabkommens zwischen Europa und demMercosur

Der spanische Außenminister José García Mar-gallo teilte gestern mit, dass sein Land die Ver-handlungen zwischen dem Mercosur und derEuropäischen Union unterstütze, um ein Han-delsabkommen „von Region zu Region“ zu er-reichen. Im April hatte er erklärt, dass Argentini-en nach der Verstaatlichung des UnternehmensYPF davon ausgeschlossen werden sollte. „DerWunsch der Europäischen Union und Spaniensist es, die Vereinbarungen (Mercosur - EU) zwi-schen den einzelnen Regionen abzuschließen“,sagte García Margallo bei einer Pressekonfe-renz in Brasilia gemeinsam mit dem brasiliani-schen Außenminister Antonio Patriota. Er wiesjedoch darauf hin, dass „alle Länder, die Teileines Partnerschaftsabkommens sind, die Re-geln der Welthandelsorganisation respektierenmüssen“.

(Quelle: El País,02/04/2012)

UTE und Electrobras werden Windpark er-richten

Die vereinbarten Investitionen werden sich aufrund 200 Mio. US$ belaufen.

Präsident José Mujica und seine brasilianischeAmtskollegin Dilma Roussef unterzeichnetengestern in Brasilia ein Abkommen zur Zusam-menarbeit im Energiebereich, welches beideLänder zur Zusammenarbeit bei der Erzeugungvon Windenergie verpflichtet. Der Präsident vonUTE, Gonzalo Casaravilla, welcher die urugua-yische politische Delegation nach Brasilien be-gleitete, erklärte El País, dass die Vereinbarungmit dem brasilianischen staatlichen Unterneh-men Electrobras Teil einer „fortgeschrittenenStufe der Zusammenarbeit und strategischenAllianz“ zwischen den beiden Unternehmen sei.Das Abkommen umfasst die Errichtung eines100-Megawatt-Windparks auf den Flächen desInstituts für Landwirtschaftliche Entwicklung (In-stituto de Colonización) basierend auf einer Ge-sellschaft, die zu gleichen Teilen von UTE undElectrobras getragen wird. Das Investitionsvolu-men beläuft sich auf rund 200 Mio. US$, welchedurch die Eröffnung einer Kreditlinie durch dieBrasilianische Entwicklungsbank (Bndes) zurVerfügung stehen wird. (. . . )

Der brasilianische Außenminister Antonio Pa-triota führte an, dass die Regierungen Uru-guays und Brasiliens ebenfalls in der Integrati-on ihrer Produktionsketten Fortschritte erzielenmöchten. Als mögliche Arbeitsbereiche nannteer die Schiffbauindustrie sowie die Herstellungvon Schiffsteilen. „Die Präsidentin Dilma möch-te, dass dieser Sektor den Schwerpunkt der Zu-sammenarbeit zwischen Brasilien und Uruguaybildet“, erklärte Patriota brasilianischen Medien.(. . . )

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(Quelle: El País, 20/04/2012)

Investition von 31 Mio. US$ in Anlage zurHerstullung von Kollagen

Das spanische Unternehmen Viscofan kündigtean, in Uruguay eine Fabrik zur Herstellung vonWursthüllen aus Kollagen mit einer Anfangsin-vestition von 25 Mio. Euro (ca. 31 Mio. US$) zubauen. Dadurch soll die höchstmögliche Kapa-zität erreicht werden, um auf das Wirtschafts-wachstum in der Region zu reagieren.

So entsteht über die Zweigstelle von Viscofan inUruguay das erste Produktionszentrum für Kol-lagenhüllen in Lateinamerika. Die Fabrik wird inPando errichtet, ca. 23 km von Montevideo ent-fernt.

(Quelle: El País, 19/05/2012)

Australisches Bergbauunternehmen fordertGenehmigung, um 2013 in Uruguay investie-ren zu dürfen

Das Projekt der australischen BergbaufirmaGladiator Resources in Rivera soll 500 bis 600Arbeitsplätze schaffen. Die geschätzte Inves-titionssumme von 400 Mio. US$, die von ei-ner Machbarkeitsstudie abhängig ist, soll An-fang nächsten Jahres fließen. Seit 2010 führtdie uruguayische Tochtergesellschaft Ferromi-nas Explorations- und Bohrarbeiten in einemGebiet von 750 km2 im Raum Rivera namensIsla Cristalina durch, das sich vom Osten vonMinas de Corrales bis Vichadero erstreckt. Eswurden bereits Eisenvorkommen entdeckt.

Bis jetzt hat Ferrominas 10 Mio. US$ investiertund möchte noch weitere 10 Mio. US$ einbrin-gen, wenn die Realisierbarkeitsstudien des Pro-jektes beendet werden, berichtete der Präsidentvon Gladiator Resources Tim Adams El País bei

seinem Besuch in Uruguay. Das Unternehmenstimmte zu, ein Joint Venture mit der kanadi-schen Firma Orosur Mining zu gründen, welcheprimär an Gold anstatt Eisen interessiert ist.

(Quelle: El País, 18/05/2012)

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Industrien können Windkraft-anlagen installieren und denStrom an UTE verkaufen

Dekret erlaubt Partnerschaft zwischen denUnternehmen und sieht den Verzicht vonNetzgebühren vor

Die Regierung hat ein Dekret ausgearbeitet,welches den Industrien erlauben wird, Wind-kraftanlagen zu installieren und die produzier-ten Überschüsse an UTE zu verkaufen. Darüberhinaus können sich die verschiedenen Firmenzusammenschließen, um gemeinsam Energiezu produzieren. Mit dem Dekret, welches unterder Federführung des Ministeriums für Indus-trie, Energie und Bergbau (MIEM) stand, ver-folgt die Regierung zwei Ziele: zum einen dieErhöhung der elektrischen Energieerzeugungaus alternativen Energiequellen und zum ande-ren die Senkung von Kosten als industriepoliti-sche Maßnahme. Das Dokument sieht vor, dassdie Industrien ihre eigenen Windkraftanlagen inBetrieb nehmen können. Ferner erhalten sie dieGewissheit, dass sie die Energieüberschüssean UTE zum Preis der letzten Ausschreibungverkaufen können. Dies sind 63,5 US$ pro Me-gawattstunde (MW/h).

Falls die Unternehmen ihren Energiebedarfnicht decken können (weil die Windkraftanlagennicht durchgängig produzieren), verkauft ihnenUTE die Energie zum Tarif für Großverbraucher,d.h. für 105 US$ pro MW/h. (. . . )

Für die Unternehmen, die auf dieses Kon-zept zurückgreifen, darf die installierte Leistung200 MW/h nicht überschreiten (der Höchstver-brauch von Uruguay liegt bei 1.400 MW/h). Wei-terhin sollen die Anlagen mindestens 20 % na-tionale Komponenten enthalten. Darüber hin-aus tragen die Benutzer die Kosten für denNetzanschluss.(. . . )

Eigene Stromerzeugung in den Haushalten

Ein weiteres, bereits in Kraft getretenes, De-kret sieht für die privaten Haushalten vor, dasssie Mikro-Windkraftanlagen oder Solarpaneleinstallieren können und die produzierten Über-schüsse an UTE verkaufen können. Die öffent-

liche Stelle versorgt die Haushalte, falls die An-lagen nicht ausreichend Strom produzieren. Miteinem Stromzähler wird zum Ende des Monatsberechnet, ob der Kunde an UTE zahlen mussoder umgekehrt, ob die öffentliche Stelle Geldan den Kunden leisten muss.

(Quelle: El País, 21/05/2012)

Uruguay beschließt Ende derGeheimhaltung von Steuerda-ten

Uruguay und Argentinien unterzeichneten amMontag auf dem Präsidentenlandsitz von An-chorena einen Vertrag, der den Austausch vonSteuerdaten und die Vermeidung von Doppel-besteuerungen vorsieht. Der Vertrag muss nochdurch das Parlament ratifiziert werden. Mit die-sem Abkommen versucht die Regierung, dieVorgaben der Organisation für wirtschaftlicheZusammenarbeit und Entwicklung (OECD) imBereich der internationalen Transparenz zu er-füllen. Wirtschaftsminister Fernando Lorenzound Kanzler Luis Almagro bestätigten gestern,dass der Vertrag keinen Ausgleich darstelle, daArgentinien Handelsbeschränkungen auf uru-guayische Produkte erhebt. “Damit erfüllen wirunsere eigene Entscheidung und dies ist keineAusgleichsleistung. (. . . ) Das größte Risiko istes, nicht Teil der internationalen Gemeinschaftzu sein“ sagte Lorenzo. (. . . )

(Quelle: El País, 25/04/2012)

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Politischer Rahmen

Auswirkungen des argentinischen Wirt-schaftsmodells auf Uruguay

Die jüngsten Maßnahmen der argentinischenRegierung müssen im Zusammenhang mitdem Konsolidierungsprozess des argentini-schen Wirtschaftsmodells gesehen werden. DieAuswirkungen stammen vor allem von den Han-delsbeschränkungen im Industriebereich, demRückgang im Tourismussektor und einer rück-läufigen Nachfrage nach Logistikdienstleistun-gen.

Vor dem Hintergrund der letzten Handelshemm-nisse wird eine Lösung des Sachverhalts davonabhängen, ob eine Übergangsregelung auf bila-teralem Wege für die betroffenen Güter erreichtwerden kann. Trotzdem steht die Wirtschaftlich-keit der betroffenen Unternehmen in einem pro-blematischen Zusammenhang zum Handel mitdem Nachbarland. Gleichzeitig ist es erforder-lich, die Entwicklung des Geschäftsklimas auf-merksam zu verfolgen und die Auswirkungenauf die uruguayische Wirtschaft zu analisieren.Dies betrifft vor allem den Bau-, Immobilien-und Finanzsektor.

In diesem Zusammenhang sieht es OIKOSC.E.F. als notwendig an, dass die Regierungdie Differenzen mit Argentinien in den Berei-chen der Rechtssicherheit, der makroökonomi-sche Stabilität und der steuerlichen Anreize fürden Investitionsstandort bekräftigt und den Wegder Diversifizierung seiner Märkte fortfährt.

(Quelle: Oikos )

Preise und Wechselkurse

Preise

Im April 2012 verzeichneten die Großhandels-preise einen Anstieg von 0,3 % gegenüber demVormonat.

Seit Ende letzten Jahres beginnt das Wachs-tum, sich zu verlangsamen. Grund hierfür sinddie international sinkenden Rohstoffpreise so-wie der niedrige Wechselkurs. Die Preise desverarbeitenden Gewerbes erhöhten sich um 0,9% gegenüber dem Vormonat. Im selben Zeit-raum fielen die Preise im Bereich Landwirt-schaft, Viehzucht, Jagd und Forstwirtschaft.

Der größte monatliche Preisanstieg ist mit 7,5% bei der Herstellung von Erdöl und Kohle zubeobachten, einhergehend mit höheren Kraft-stoffpreisen.

In den Bereichen Metallerzeugung und Herstel-lung von nichtmetallischen Mineralien stiegendie Preise um 2,4 %. Weitere Sektoren weisennur geringe Preisanstiege auf, was einer Defla-tion gleichkommt.

Preise für landwirtschaftliche Produkte erhöh-ten sich in diesem Jahr um 6,4 %.

Unter den pflanzlichen Erzeugnissen erreichtGemüse eine Wertsteigerung von 12,8 %, seitJahresbeginn beträgt diese aufgrund der erstenKälte 54,5 %. Innerhalb der letzten zwölf Mona-te macht die Preiserhöhung 29,2 % aus.

In Bezug auf die Entwicklung der Werte derTierhaltung erhöhten sich diese in der Geflügel-zucht um 3,1 % gegenüber dem Vormonat we-gen geringeren Angebots. In diesem Jahr stie-gen die Preise um 36 %, innerhalb der letztenzwölf Monate bis April um 21,3 %.

Die Einzelhandelspreise stiegen im April 2012um 0,8 %. Innerhalb dieses Jahres ist eine Zu-

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nahme von 3,4 % zu verzeichnen. Im Bezug aufdie letzten zwölf Monate ist ein Anstieg um 8 %zu beobachten. Die größten Zuwächse sind beiLebensmitteln und Nicht-Alkoholischen Geträn-ken, bei Bekleidung und Transport mit einer mo-natlichen Veränderung von 1,2 % zu verzeich-nen.

Wechselkurse

In den Monaten März und April fiel der Dollarauf das schwache Niveau der Monate Januarund Februar 2012 zurück. Ende April schlossder Dollar mit 19,79 $.

Perspektiven

Oikos C.E.F. geht weiterhin davon aus, dass dieUS-amerikanische Währung kurz- oder mittel-fristig keiner signifikanten Veränderung unterlie-gen wird.

(Quelle: Oikos )

Arbeitsmarkt

Nach den letzten Informationen des nationalenStatistikamtes (INE) betrug die Erwerbsquoteim ersten Quartal 63,3 %. Die Arbeitslosenquo-te in Uruguay belief sich im selben Zeitraum auf5,7 %, bezogen auf die erwerbstätige Bevölke-rung.

Innerhalb der Quartale - wie man der beigefüg-ten Tabelle entnehmen kann - pendelte sich diemonatliche Quote bei einem historischen Tief-stand von 5,3 % ein. Die Arbeitslosigkeit bei denMännern beträgt 4,2 %, während sie bei denFrauen bei 6,7 % liegt.

(Quelle: Oikos )

Außenwirtschaft

Zahlungsbilanz: verstärkte Kapitaleinkünfte

Die anhaltenden Kapitaleinkünfte erlaubten es,das Ungleichgewicht in der Handelbilanz zu fi-nanzieren. Die protektionistischen Maßnahmenvon Argentinien und Brasilien machten sich inder Handelsbilanz nicht bemerkbar.

Leistungsbilanz

Trotz des wachsenden Protektionismus in derRegion erhöhten sich die Exporte in dem letz-ten Trimester 2011 um 11,2 % im Vergleichzur selben Zeit im Vorjahr. Gleichzeitig stiegendie Dienstleistungen um 24,9 %. Die Güter undDienstleistungen, die 2011 ins Ausland gingen,erreichten einen Wert von 12,746 Mrd. US$. Aufdas Jahr betrachtet bedeutet dies ein Wachs-tum von 20,2 %. Die Exporte von Gütern weite-ten sich im Jahr um 16,3 % aus, während Zu-wächse von 32 % bei den Dienstleistungen zuverzeichnen sind.

Das Wachstum der Importe von Gütern undDienstleistungen war mit 25,5 % höher als dieWachstumsrate der Exporte. Die Gesamtsum-me der Importe beläuft sich auf 12,379 Mrd.US$. Im Ergebnis war der Saldo der Handels-bilanz positiv (367 Mio. US$), was einen Rück-gang zum Vorjahr um 746 Mio. US$ darstellt.

Das Vertrauen der Investoren in die südame-rikanischen Länder - mit einigen Ausnahmen -sieht man nicht nur anhand des Zuflusses vonDirektinvestitionen, sondern macht sich ebensoanhand der Zunahme von Investitionen in Ak-tien und Anleihen bemerkbar. Letzteres erfolgtzum einen aufgrund der Dynamik und der Bo-nität der lokalen Märkte, zum anderen aufgrundder geringen Renditen der Finanzinstrumente inden entwickelten Ländern.

Warenaustausch

Die letzten Informationen der UruguayischenZentralbank (BCU) zu dem Warenaustausch mit

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dem Ausland ergaben, dass sich die Exporte imFebruar auf 583 Mio. US$ beliefen, was eineSteigerung von 4,8 % im Vergleich zum glei-chen Monat im Vorjahr bedeutet. In den letz-ten zwölf Monaten wurde ein Gesamtwert von8,056 Mrd. US$ erreicht, was eine Zunahmevon 15 % zur Vorjahresperiode darstellt. DieVerkäufe nach Argentinien stiegen gegenüber2011 um 3,9 % in den ersten Monaten des Jah-res, während die Verkäufe nach Brasilien um4,5 % fielen. Im Gesamtüberblick gingen die Ex-porte innerhalb des Mercosur um 4,5 % zurück.Im Hinblick auf den Handel mit der Europäi-schen Union blieb die Zahl der Exporte dorthinunverändert, während die Verkäufe in die USAum 16, 8 % zunahmen.

Die Importe im März 2012 beliefen sich auf 898Mio. US$, was einen Rückgang von 4,9 % imVergleich zum selben Monat des Vorjahres dar-stellt. Dies ist vor allem auf die gesunken Ein-fuhren von Öl und Destillaten (35,9 %) zurück-zuführen.

In den letzten zwölf Monaten erreichten die Ein-fuhren einen Wert von 10,217 Mrd. US$, waseinen Anstieg von 14,1% gegenüber dem ermit-telten Wert im März 2011 bedeutet.

Im Gesamten ergibt sich für März 2012 ein De-fizit im Handelssaldo von 190 Mio. US$. In denletzten zwölf Monaten beträgt dieses 2,207 Mrd.US$.

(Quelle: Oikos )

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Statistische Anlage

Uruguay: makroökonomische Indikatoren

Posten Einheit 2010 2011 Monat WertBevölkerung Mio. 3.4 3,3 Jun-11 3,3PBI Mio. US$ 39.443 46.752 Dez-11 46.752PBI pro Kopf US$ 11.751 14.379 Dez-11 14.379PBI1 reale Var. % 8.9 5.7 Dez-11 5,7Arbeitslose2 % PEA 6.9 6,0 Mär-12 5,3Beschäftige2 % PET 58,6 60,1 Mär-12 59,5Erwerbsbevölkerung2 % PET 62.9 63,9 Mär-12 62,9Güterexporte (FOB) Mio. US$ 8.030 9.341 Feb-12 8.056Güterimporte (FOB) Mio. US$ 8.312 10.411 Mär-12 10.217Handelsbilanz3 % BIP -0,7 -2,3 Feb-12 -4,6Leistungsbilanz % BIP -1,1 -1.9 Dez-11 -1,9Kapitalbilanz4 % BIP 0.2 7,4 Dez-11 7,4Devisenreserven Mio. US$ 7.744 10.302 Apr-12 11.702Ergebnis öffentlicher Sektor5 % BIP -1,0 -0,8 Feb-12 -1,4Ergebnis Nationalregierung6 % BIP -1,1 -2,1 Mär-12 -2,1Einnahmen Nationalregierung reale Var. % 8,3 9,1 Mär-12 2,2Ausgaben Nationalregierung reale Var. % 6,6 3,0 Mär-12 29,1Nettoauslandsschulden insg. % BIP 14.0 6,5 Dez-11 6,5(öffentl. Sektor) % BIP 9,9 4,4 Dez-11 4,4Bruttoauslandsschulden insg. % BIP 36.7 30,8 Dez-11 30,8(öffentl. Sektor) % BIP 32,5 28,8 Dez-11 28,8Bruttoschulden öffentl. Sektor insg. % BIP 58.1 55,5 Dez-11 55,5Einzelhandelspreise Var. %Moinatsende 6,9 8,6 Apr-12 8,0Großhandelspreise Var. % Monatsende 8,4 11,1 Apr-12 4,9(der Landwirtschaft) Var. % Monatsende 17,6 10,9 Apr-12 0,6(der Verarbeitenden Industrie) Var. % Monatsende 3,7 11,2 Apr-12 6,8Wechselkurs $ /US$ 20.09 19,90 Apr-12 19,79

Var. % Montasende 2,4 -1,0 Apr-12 4,4Durchschnittslohn Var. % Monatsende 10,6 12,9 Mär-12 13,8Telefongebühren Antel Var. % Monatsende 5,5 5,5 Mär-12 0,0Stromtarife UTE (private Haushalte) Var. % Monatsende 0,0 0,0 Apr-12 6,2Kredite Mio. US$ 9.840 11.787 Feb-12 11.840Einlagen Mio. US$ 19.155 21.179 Feb-12 21.899Rentenfonds Mio. US$ 6.734 7.771 Mär-12 8.716Zinssätze Einlagen7 % $ 4,8 5,5 Feb-12 5,7Zinssätze Kredite8 % $ 22,7 21,9 Feb-12 19,7Rentabilität AFAP % UR 14,4 3,7 Mär-12 12.2Zinssätze Call Money % 6,50 8,75 Mär-12 8,75

1Letzter verfügbarer Wert für die Variation der letzten 12 Monate ggü. dem entsprechenden Vorjahreszeitraum2Jahresdurchschnittswerte3Letzter berechneter Wert auf Basis des Warenaustauschs und der BIP-Schätzung4Beinhaltet Fehler und Auslassungen5Monatswerte: partielle und geschätzte Ergebnisse (ohne Departementregierungen)6Monatswerte auf Basis der BIP-Schätzung7Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Festgelder aller Laufzeiten, einschl. mehr als 1 Jahr. Jahresdurchschnitte8Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Darlehen an Unternehmen mit Lfz. bis 1 Jahr. JahresdurchschnittswerteAnmerkung: Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die Werte auf einen 12-Monats-ZeitraumQuelle: Berechnung von Oikos C.E.F. auf der Grundlage von Daten der Zentralbank, des Statistischen Amts und desMinisteriums für Wirtschaft und Finanzen UruguaysAbkürzungen: PEA: Erwerbsbevölkerung, PET: Bev. Im erwerbsfähigen Alter, AE: Anpassbare Einheiten

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Uruguay Wirtschaft

Uruguay EconomíaJunio 2012

Newsticker 3

Las industrias podrán instalar aerogeneradores y vender a UTE 5

Uruguay pacta fin del secreto para los capitales argentinos 5

Marco Político 6

Precios e ingresos 6

Empleo 7

Sector Externo 7

Anexo estadístico 9

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Estimado lector:

«Uruguay Wirtschaft» es un informe económico mensual que se edita en colaboración con lainstitución económica y consultora OIKOS y es publicado por la Cámara de Comercio e Indus-tria Uruguayo-Alemana. La publicación bilingüe incluye información actual sobre el desarrolloeconómico en general del país y sobre sectores especiales.

«Uruguay Wirtschaft» se publica mensualmente y se envía por mail a 2.000 socios, suscriptoresy entidades Gubernamentales en Uruguay, Argentina, Paraguay, Brasil y Alemania.

Como patrocinador tendrá la oportunidad de colocar el logo de su empresa con link directo a supágina web en la tapa del informe por el período de uno, tres, seis meses o un año.

Saludos cordiales,

Christian Vera

Supervisor Comercio Exterior y SustentabilidadCámara de Comercio e Industria Uruguayo-AlemanaPza. Independencia 831UY-11100 Montevideo, UruguayTel.: (+598) 2 901 0575-114 - Fax: (+598) 2 908 5666E-mail: [email protected]: www.ahkuruguay.com

Editor

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Newsticker

En primer trimestre invierten US$ 344milliones

Son 168 planes que recibieron beneficiosfiscales

En el primer trimestre del año, la Comisión deAplicación de la ley de Inversiones (Comap)recomendó para recibir beneficios fiscales a168 proyectos (6 % más que en igual períodode 2011) por US$ 344,3 millones (53 % decrecimiento frente al primer trimestre de 2011).Según los datos divulgados por la Unidadde Apoyo al Sector Privado del Ministerio deEconomía, fue el primer trimestre del año conmayor inversión aprobada desde que existe laley (1998) (. . . )

(Fuente: El País 02/05/2012)

—España afín a un TLC entre Europa y elMercosur

Lo afirmó tras querer excluir del acuerdo aArgentina

El ministro español de Exteriores, José GarcíaMargallo, dijo ayer que su país apoya lasnegociaciones entre el Mercosur y la UniónEuropea (UE) para un acuerdo comercial "deregión a región", luego de haber indicado enabril que Argentina debería ser excluida tras lanacionalización de YPF.

"El deseo de la Unión Europea y de Españaes que los acuerdos (Mercosur-UE) se hagande región a región", dijo García Margallo enrueda de prensa en Brasilia junto al cancillerbrasileño, Antonio Patriota.

Pero advirtió que "todos los países que formanparte de un acuerdo de asociación debenrespetar las reglas de la Organización Mundialdel Comercio" y de inversiones. (. . . )

(Fuente: El País 17/05/2012)

UTE y Electrobras construirán parque eólico

Inversión acordada será de unos US$ 200millones

El presidente José Mujica y su par de Brasil,Dilma Rousseff, firmaron ayer en Brasilia unconvenio de cooperación energética en base alcual ambos países se comprometen a trabajaren forma conjunta para generar energía eólica.El presidente de UTE, Gonzalo Casaravilla,quien integró la delegación oficial uruguaya queviajó a Brasil, explicó a El País que el conveniofirmado con la estatal brasileña Electrobrasforma parte de una "etapa avanzada decolaboración y la alianza estratégica" que sepretende formar entre las dos empresas.

El acuerdo implica "empezar a construir" unparque eólico de 100 megavatios en prediosdel Instituto de Colonización, en base a unasociedad 50 %-50 % entre UTE y Electrobras.El acuerdo supone una inversión de US$ 200millones, los cuales se podrán acceder por laapertura de una línea crediticia del Banco deDesarrollo de Brasil (Bndes). (. . . )

Patriota indicó que los gobiernos de Uruguayy Brasil también quieren avanzar en laintegración de las cadenas productivas deambos países, y mencionó como posiblesáreas de trabajo la industria naval y lafabricación de piezas para embarcaciones."Lapresidenta Dilma quiere transformar esa áreaen una cooperación emblemática entre Brasil yUruguay", declaró Patriota a medios brasileños.(. . . )

(Fuente: El Pais 20/04/2012)

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Invierten US$ 31milliones en planta decolágeno

Será en fábrica de envolturas a instalarse enPando

La empresa española Viscofan comunicóque construirá una fábrica de envolturas decolágeno en Uruguay con una inversión inicialde 25 millones de euros -unos US$ 31 millones-con lo que prevé obtener mayor capacidadde respuesta ante el crecimiento que estáverificando el negocio regional.

Así, a través de la filial Viscofan Uruguayestablecerá el primer centro productivo deextrusión de colágeno en Latinoamérica. Laplanta estará ubicada en Pando, a 23 kilómetrosde Montevideo, informaron.

(Fuente: El País 19/05/2012)

Minera australiana pidió permisos y esperaaval para invertir en 2013

Proyecto. Implica además dos plantas dearrabio y carbón y 600 puestos

El proyecto de la minera australiana GladiatorResources en Rivera prevé generar entre 500y 600 puestos de trabajo directos. La inversiónestimada de US$ 400 millones, que depende delos estudios de factibilidad, comenzaría el añopróximo. Su subsidiaria uruguaya, Ferrominas,está desde 2010 realizando exploraciones yperforaciones en un área de 750 kilómetros, IslaCristalina, con predios que van desde el estede Minas de Corrales hacia Vichadero. Ya hanidentificado allí depósitos de hierro.

Hasta el momento, Ferrominas ha invertidoUS$ 10 millones y espera invertir otrosUS$ 10 millones más hasta finalizar losestudios de viabilidad del proyecto, informóen entrevista con El País el presidente de

Gladiator Resources, Tim Adams, en su visita aUruguay. La compañía acordó un joint venturecon la canadiense Orosur Mining, que no estáinteresada en el hierro sino en el oro.

(Fuente: El País 18/05/2012)

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Las industrias podrán instalaraerogeneradores y vender aUTE

Decreto. Permite asociación entre firmas yno se cobra peaje por usar red

El Poder Ejecutivo tiene listo un decretoque habilitará a las industrias a instalar susgeneradores eólicos y a vender el excedentea UTE. Incluso podrán asociarse entre variasfirmas del sector para generar energía.

Con el decreto -que fue elaborado por elMinisterio de Industria, Energía y Mineríay está listo para ser firmado-, el gobiernopersigue una "doble intención", dijeron a El Paísfuentes del gobierno. Por un lado aumentarla generación de energía eléctrica a travésde fuentes renovables no tradicionales, y porotro un componente de "política industrial" alintentar "abaratar" costos, agregaron.

El documento, según adelantaron losfuncionarios, prevé que las industrias puedaninstalar sus propios aerogeneradores con lacerteza de que si (luego les) sobra energíapuedan venderla a UTE al precio de la últimalicitación (que el ente hizo para incorporarenergía eólica de privados), esto es US$ 63,5el Megavatio hora (MW/h). (. . . )

Entre todas las empresas que utilicen esteesquema, la potencia instalada sumada nopodrá superar los 200 MW/h (el consumo picode Uruguay son 1.400 MW/h). Además, deberáhaber en los equipos 20 % de componentenacional como mínimo, expresaron losinformantes. Los costos de conexión a la redcorrerán por cuenta del usuario. (. . . )

Generación propia en hogares

Otro decreto permite que a nivel residencialse pueda instalar micro energía eólica opaneles solares que producen electricidad yel excedente puede ser vendido a UTE. A suvez, el ente provee a la residencia cuando losequipos propios no generan. Con un contadorbidireccional, a fin de mes se calcula si el clientedebe pagar algo a UTE y cuánto o si por el

contrario, es el ente el que debe pagarle alcliente. (. . . )

(Fuente: El País 21/05/2012)

Uruguay pacta fin del secretopara los capitales argentinos

Cruce con oposición. Almagro negó que seacambio “de figuritas” por trabas

Finalmente Uruguay y Argentina firmaron ellunes en la estancia presidencial de Anchorenael tratado de intercambio de datos fiscales y laeliminación de la doble tributación, que ahoradeberá ser ratificado por el Parlamento. Coneste tratado, el gobierno pretende cumplir conuno de los requisitos de la Organización parala Cooperación y del Desarrollo Económico(OCDE) en transparencia internacional.

El ministro de Economía, Fernando Lorenzo, yel canciller Luis Almagro afirmaron ayer que lafirma del tratado no se hizo a cambio de queArgentina levantara las trabas comerciales alos productos uruguayos. “Cumplimos con estopor decisión propia y no como contrapartidade nada. (. . . ) El riesgo más importante es noser parte de la cooperación internacional”, dijoLorenzo. (. . . )

(Fuente: El País 19/05/2012)

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Marco Político

Impactos del modelo económico argentinosobre Uruguay Las recientes medidasadoptadas por el gobierno argentino debenconsiderarse dentro de un proceso quecontinuará en el mediano plazo dado queforma parte de la consolidación del modeloeconómico. Las repercusiones provendrán másque nada por las restricciones comercialesintraindustriales, la baja del turismo y unamenor demanda de servicios logísticos.

En lo que respecta a las recientes “trabas”comerciales, la solución dependerá del logrode algún tipo de excepción transitoria - víanegociación bilateral - al ingreso de los bienesde las ramas involucradas. Sin embargo, sedebería analizar la viabilidad económica delas empresas involucradas, en un contextoproblemático en el comercio con el vecino país.A su vez se deberá estar muy atento a laevolución del clima de negocios por sus efectossobre Uruguay, principalmente en los sectoresde la construcción, inmobiliario y financiero.

En este sentido Oikos C.E.F. consideraque el gobierno debería reafirmar lasdiferencias que existen con Argentina enmateria de seguridad jurídica, estabilidadmacroeconómica e incentivos fiscales para lalocalización de inversiones, y continuar con elproceso de diversificación de mercados.

(Fuente: Oikos)

Precios e ingresos

Precios En abril 2012 los precios mayoristasregistraron una suba de 0,3 % respecto del mesanterior.

A partir de fines del año pasado el indicadorcomienza a desacelerarse lo que se explicapor la tendencia a la baja de los preciosinternacionales de las materias primas y losbajos niveles del tipo de cambio. Puntualmenteel dato mensual registró una suba de 0,9 %de los precios de la Industria Manufactureray una caída de 0,8 % de los de Agricultura,Ganadería, Caza y Silvicultura.

El rubro de mayor suba mensual fueFabricación de derivados del petróleo y delcarbón con un incremento de 7,5 % - asociadaa la suba de los combustibles-, seguida enorden de importancia por Industrias MetálicasBásicas y Fabricación de productos mineralesno metálicos, rubros que registraron un alza de2,4 %. El resto de los rubros registraron subasmarginales y en su defecto deflación.

Los bienes agropecuarios acumulan en el añoun crecimiento de 6,4 %.

En Cultivos se destaca la suba de 12,8 % delas hortalizas, acumulando un alza de 54,5 %en lo que va del año (asociado a los primerosfríos) y de 29,2 % en los últimos doce meses.En relación a la evolución de los valores deCría de Animales, Cría de Pollos aumento 3,1 %en el mes (vinculados a una menor oferta),acumulando en el año un 36 % y 21,3 % en losdoce meses cerrados a abril.

Los precios minoristas aumentaron 0,8 % enabril 2012, acumulando una suba de 3,4 % enlo que va del año y de 8 % en los últimos docemeses. Los rubros que registraron la mayorsuba mensual fueron Alimentos y bebidasno alcohólicas, Prendas de vestir y calzadoy Transportes con variaciones mensuales de1,2 % en todos los casos.

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Tipo de cambio

Durante el segundo bimestre del año, el dólarrevirtió la tendencia a la baja de enero y febrero2012. Abril cerró en $19,79.

Perspectivas

Basados en este escenario Oikos C.E.F.continúa estimando que la divisa estadounidenseno registrará cambios significativos en sutendencia de corto y mediano plazo.

(Fuente: Oikos)

Empleo

Mercado de trabajo

La tasa de actividad en todo el país se situó enel 63,3 % de la Población en Edad de Trabajar(PET) en el primer trimestre del año, segúnla última información divulgada por el InstitutoNacional de Estadística (INE).

Por último, la tasa de desempleo en todo elpaís se ubicó en el 5,7 % de la PoblaciónEconómicamente Activa (PEA) en el primertrimestre de 2012.

En términos trimestrales - como se observaen el gráfico adjunto, el registro mensual semantiene en el mínimo histórico de 5,3 %; entrelos hombres el desempleo alcanza al 4,2 % yentre las mujeres al 6,7 %.

Perspectivas

Los positivos indicadores del mercado detrabajo se mantendrían a lo largo de 2012 y2013 a pesar de las desmejoras que puedanpresentar los indicadores en algunas ramasde actividad - principalmente las asociadas alcomercio con Argentina -.

(Fuente: Oikos)

Sector Externo

Balanza de Pagos: Fuerte ingreso decapitales El sostenido ingreso de capitalespermitió financiar el desequilibrio de la balanzacomercial, la cual no mostró los efectosnegativos de las medidas proteccionistas deArgentina y Brasil.

Cuenta Corriente. A pesar del crecienteproteccionismo regional, las exportaciones debienes en el último trimestre de 2011 crecieron11,2 % respecto a igual período de 2010,mientras que las de servicios lo hicieron24,9 %. En tal sentido, las ventas al exterior debienes y servicios alcanzaron los US$ 12.746millones al cierre de 2011, lo que representó uncrecimiento de 20,2 % en términos anuales; lasexportaciones de bienes lo hicieron 16,3 % y lasde servicios 32,2 %.

La adquisición de bienes y servicios delexterior también tuvieron un buen desempeño– incluso mayor que el de las exportaciones,con un crecimiento de 25,5 % en términosanuales – y totalizaron US$ 12.379 millones. Enconsecuencia, el saldo de la Cuenta Comercialfue levemente positivo (US$ 367 millones)lo que significó una importante reducciónrespecto al cierre de 2010 de US$ 746 millones.

La confianza de los inversores para los paísesde América Latina – con algunas excepciones– es perceptible no solo en el flujo de IEDsino también en el aumento de la inversiónen cartera . Esta última obedece, por un lado,al dinamismo y a la solidez financiera delos mercados locales, y por otro, a los bajosrendimientos de los instrumentos financieros enlos países desarrollados.

Intercambio comercial de bienes. La últimainformación de intercambio comercial de bienescon el exterior divulgado por el BCU, da cuentaque las exportaciones de febrero 2012 fueronpor US$ 583 millones lo que representa unalza de 4,8 % respecto a igual mes de 2011.

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Ello significa que en los últimos doce meseslas ventas al exterior totalizaron US$ 8.056millones, 15 % más que en igual período delaño anterior.

En particular, las ventas a Argentina crecieron3,9 % en los primeros meses del año respectoa 2011, mientras que las dirigidas a Brasilse contrajeron 4,5 %. En resumen, en losprimeros meses del año las exportaciones alinterior del MERCOSUR observaron una caídade 4,5 %. Con respecto a la Unión Europea,las ventas a ese destino se mantuvieronprácticamente incambiadas y frente a EE.UU,crecieron 16,8 %.

Por su parte, las importaciones de marzo 2012

ascendieron a US$ 898 millones lo que significauna baja de 4,9 % respecto a igual mes de2011, consecuencia de las menores comprasde petróleo y destilados (35,9 %). En los últimosdoce meses, las compras totales al exteriorascendieron a US$ 10.217 millones lo querepresenta un 14,1 % más que a marzo 2011.

En consecuencia, el saldo comercial de bienesde marzo 2012 fue deficitario en US$ 190,7millones lo que totaliza un “rojo” de US$ 2.207millones en los últimos doce meses.

(Fuente: Oikos)

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Anexo estadístico

Uruguay: indicadores macroeconomicos

posición unidad 2010 2011 mes datoPoblación Mill. 3.4 3,3 jun-11 3,3PBI Mill. US$ 39.443 46.752 dic-11 46.752PBI per capita US$ 11.751 14.379 dic-11 14.379PBI1 Var. real % 8.9 5.7 dic-11 5,7Desempleados2 % PEA 6.9 6,0 mar-12 5,3Empleados2 % PET 58,6 60,1 mar-12 59.5Activos2 % PET 62.9 63,9 mar-12 62.9Exportaciones bienes (FOB) Mill. US$ 8.030 9.341 feb-12 8.056Importaciones bienes (FOB) Mill. US$ 8.312 10.411 mar-12 10.217Balance Mercancías3 % PBI -0,7 -2,3 feb-12 -4,6Saldo Cuenta Corriente % PBI -1,1 -1.9 dic-11 -1,9Saldo Cuenta Capital4 % PBI 0.2 7,4 dic-11 7,4Activos de reserva Mill. US$ 7.744 10.302 abr-12 11.702Resultado Sector Público5 % PBI -1,0 -0,8 feb-12 -1,4Resultado Gobierno Central6 % PBI -1,1 -2,1 mar-12 -2.1Ingresos Gobierno Central Var. real % 8,3 9,1 mar-12 2.2Egresos Gobierno Central Var. real % 6,6 3,0 mar-12 29.1Deuda Externa Neta Total % PBI 14.0 6,5 dic-11 6,5(Sector Público) % PBI 9,9 4,4 dic-11 4,4Deuda Externa Bruta Total % PBI 36.7 30,8 dic-11 30,8(Sector Público) % PBI 32,5 28,8 dic-11 28,8Deuda Pública Total Bruta % PBI 58.1 55,5 dic-11 55,5Precios Minoristas Var. % cierre 6,9 8,6 abr-12 8.0Precios Mayoristas Var. % cierre 8,4 11,1 abr-12 4,9(Agropecuarios) Var. % cierre 17,6 10,9 abr-12 0.6(Manufactureros) Var. % cierre 3,7 11,2 abr-12 6,8Tipo de Cambio $ /US$ 20.09 19,90 abr-12 19,79

Var. % cierre 2,4 -1,0 abr-12 4.4Salario Medio Var. % cierre 10,6 12,9 mar-12 13,8Tarifa Antel Var. % cierre 5,5 5,5 abr-12 0,0Tarifa UTE-Residencial Var. % cierre 0,0 0,0 abr-12 6,2Créditos Mill. US$ 9.840 11.787 feb-12 11.840Depósitos Mill. US$ 19.155 21.179 feb-12 21.899Fondos previsionales Mill. US$ 6.734 7.771 mar-12 8.716Tasa de Interés Pasiva7 % $ 4,8 5,5 feb-12 5,7Tasa de Interés Activa8 % $ 22,7 21,9 feb-12 19,7Tasa de retorno - AFAP % UR 14,4 3,7 mar-12 12.2Tasa Call Interbancaria % 6,50 8,75 mar-12 8,75

1Último dato corresponde a la variación de los últimos doce meses respecto a igual período del año anterior.2Datos anuales en promedio.3Último dato calculado a partir del intercambio comercial de bienes y estimación del PBI.4Incluye errores y omisiones.5Para datos mensuales los resultados son parciales y estimados (excluyen Gobiernos Departamentales).6Datos mensuales en base a estimación del PBI.7Tasa efectiva anual promedio de operaciones a plazo fijo para la totalidad de los plazos incluyendo los mayores a 1 año.Promedios anuales.8Tasa efectiva anual promedio de hasta un año de plazo para créditos a empresas. Promedios anuales.Nota: Todos los datos corresponden a períodos de doce meses salvo mención en contrario.Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F. en base a datos del Baco Central del Uruguay,Instituto Nacional de Estadística y Ministerio de Economía y Finanzas.