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die unabhängige informationszeitschrift der pfadfindergruppe maxglan februar 2016 • ausgabe 6/ 29

29/06 Die Glocke

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Informationszeitschrift der Pfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan

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die unabhängige informationszeitschrift der pfadfindergruppe maxglan

februar 2016 • ausgabe 6/29

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Editorial

ImpressumAusgabe: Nr. 6, Jahrgang 29, Februar 2016

Herausgeber: Pfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan, Otto-Pflanzl-Straße 1, 5020 Salzburg dvr 0557 552, zvr 668 785 072

Redaktion & Gestaltung: Christoph Fuchs (fox), [email protected], +43 650 787 0190

Produktion: digitaldruck.at, Leobersdorf

MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: chipsi (Alexander Rubin), ernst (Ernst Fuchs), julie (Julia Augustin), manu (Manuela Halbrainer), markus (Markus Stefka), michi (Michale Gallhammer), rob (Robert Hofinger), steffi (Stefanie Lindner), susi (Susanne Trattner)

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und der Pfad-findergruppe Maxglan wieder. Für den Inhalt der Arti-kel zeichnen sich die AutorInnen verantwortlich. Alle MitarbeiterInnen unserer Jugendzeitschrift leisten ihre Arbeit ehrenamtlich.

Artikel und Fotos bitte per Email an: [email protected]

Redaktionsschluss: Samstag, 20. Februar Nächste Ausgabe: Freitag, 4. März zur Heimstunde

Titelbild: Michi Kametriser, Rover, mit der frisch verlie-henen Roverwache (Foto: michi)

www.pfadfinder-maxglan.at

Diese Ausgabe wurde finanziert mit freundlicher Unterstützung von:

HalbzeitDas Halbe Arbeitsjahr ist nun schon wieder vor-bei. Viel ist geschehen in den letzten Monaten und noch mehr wird geschehen wenn die Tage nun wie-der länger und wärmer werden: Das mini Wurzl’16 Lager am Zellhof, Burschentag und Girlyday und noch viele andere Aktivitäten sind in Planung. Das Frühjahr heißt aber jedes Jahr auch, der Losverkauf beginnt. Die Lose sind eine wichtige Einnahme-quelle für unsere Gruppe und die einzelnen Alters-stufen. Jedes Mitglied unserer Gruppe bekommt einen Zehnerbogen mit Losen (wer will natürlich auch mehr). Ein Los kostet 2 Euro. Die Kinder und Jugendlichen versuchen dann die Lose zu verkaufen, am besten an die Eltern, Großeltern und Verwandte. Die verkauften Lose werden dann mit den Leite-rInnen abgerechnet. Natürlich kann man nicht ver-kaufte Lose wieder zurückgeben, allerdings nur im ganzen 10er-Losbogen. Wer Lose gerne außerhalb der Familie verkaufen möchte, z.B. in seiner Sied-lung, bei den Nachbarn oder sonst wo im öffentli-chen Raum, sollte ein paar Dinge beachten. Zieh dir deine Uniform an, so erkennt jeder sofort, dass du ein Pfadfinder bist und verkaufe nicht in geschlos-senen Einrichtungen wie einem Einkaufszentrum oder dem Bahnhof ohne vorher eine Genehmigung dafür einzuholen.Die Halbzeit ist aber auch eine gute Gelegenheit um einen kleinen Zwischenbericht zu unserem großen Umbauprojekt „Fischerhaus“ zu veröffent-lichen. Ernst hat dazu die wichtigsten Eckdaten zusammengefasst.Ich wünsche euch erholsame Semesterferien und viel Spaß beim Lesen.

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ZwischenstandWir bauen ein Haus …

Gut ein Jahr ist nun vergangen, seit dem wir begonnen haben das Fischerhaus am Georgsgrund in ein modernes Pfadfinderheim umzubauen. Zwei Jahre ist es nun schon her, dass wir die Planung des Umbaus gestartet haben. Das Haus soll uns in Zukunft für Heimstunden und diverse Aktivitäten zur Verfügung stehen. Darüber hinaus soll es besonders im Sommer Platz für Pfadfindergruppen aus dem In- und Ausland bieten um einige Tage in Salzburg zu verbringen.

Auf den nächsten Seiten hat uns Ernst einen umfangreichenZwischenbericht zu unserer Baustelle geschrieben.

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ZwischenstandAls Erstes im Namen der Gruppe ein recht herzli-ches Dankeschön an alle, die im vorigen Jahr an unseren großen Umbauprojekt Fischerhaus mitge-holfen haben.

Noch vor dem Jahreswechsel wurden im Erdge-schoss die Wände verputzt, für die Kanalisation ist gebaggert worden, die Putzschächte mit den Abflussrohren auf unserem Grund und am angren-zenden, gerodetem Waldstück wurden eingemessen und verlegt. Die Erdkabeln wurden noch, dank des milden Wetters zwischen Weihnacht und Neujahr, gegraben, verlegt und zugefüllt. Kurz und bün-dig gesagt: Alles, was wir uns im letzten Jahr an Umbauarbeiten vorgenommen hatten, wurde von den vielen Helfern mit Fleiß und vielen Arbeitsstun-den durchgeführt haben. Wir liegen damit im Zeit-plan. Eines muss dazu noch erwähnt werden: Der Umbau des Fischerhauses ist ein Projekt, das neben-bei in unserer Pfadfindergruppe läuft. Also neben unserer eigentlichen Jugendarbeit, mit wöchent-lichen Heimstunden und den vielen Aktivitäten.

Leider gibt es aber auch sehr stressige Zeiten auf der Baustelle. Man muss geplante Termine und Maßtoleranzen halten. Da ist mein Verhalten zu unseren freiwilligen Helfern das eine oder andere Mal doch ein wenig zu streng gewesen. 40 Jahre auf der Baustelle haben eben doch ihre Spuren hinter-lassen. Ich möchte mich dafür in höflichster Form entschuldigen und bitte um Nachsicht.

Es zahlt sich aus, alles gut zu planen und bestmög-lich kostensparend auszuführen, deshalb auch ein besonderer Dank an die Planer und Planerinnen und den Helfern im Hintergrund. So wurde zum Beispiel der Preis des teuersten Angebotes für unse-ren Kanalanschluss von 20.000 Euro letztendlich um Dreiviertel des Preises billiger ausgeführt, also um 5.000 Euro. Um den Umbau zu finanzieren brauchen wir Projekte wie den Glühweinstand, das Basteln am Flughafen zu Weihnachten, Übernach-tungen am Georgsgrund diverser Pfadfindergruppen.

Der Umbau in ZahlenEinige Daten des Jahres 2015 aus dem Bautagebuch

172 Tage wurde am Haus gearbeitet, also fast jeden 2. Tag

3.644,5 Arbeitsstunden inklusive der vergebenen Leistungen Die Arbeitszeit gliedert sich auf in:

615 Arbeitsstunden von Firmen, Behörden, ect.

3.029,5 Arbeitsstunden ehrenamtlich von Mitgliedern oder Freunden unserer Pfadfindergruppe geleistet

368 Arbeitsstunden davon wurden von den beiden Gilden geleistet

45.442,50 Euro waren die geleisteten Arbeitsstunde wert, wenn man einen relativ günstigen Stundenlohn von 15 Euro annimmt

150.000 Euro ist der finanzielle Rahmen für die Umbaumaßnahmen

Die Arbeitszeit von 3.029,5 Stunden aufgegliedert

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Durch die schlechte Witterung und dem Winter-einbruch in den letzten Tagen vor dem Jahreswech-sel ist ein wenig Ruhe auf der Baustelle eingekehrt. Das heißt aber nicht das nichts passiert. Zuhause am Schreibtisch geht es weiter. Die Abrechnung für die Subventionen muss fertig gestellt werden, für die nächsten anstehenden arbeiten müssen Angebote eingeholt werden, Besprechungen für die nächs-ten anstehenden Arbeiten müssen geplant werden und vieles mehr.

Für die kommenden Arbeiten haben sich bereits einige angemeldet. Die Ranger und Rover arbei-ten an der Isolierung des Dachgeschoßes weiter, die 6er-Gilde hat die gesamte Elektroinstalltion über-nommen und ist gerade dabei den Zählerkasten zu installieren, um Strom ins Haus zu leiten. Mitglie-der der Gilde Maxglan haben schon zugesagt beim den Grabungsarbeiten für den Kanalanschluss auf der Straße mitzuhelfen, voraussichtlich in der KW 12, wenn die Genehmigungen da sind. Der Unter-bau und die Isolierung im Erdgeschoß sowie die Verlegung der Fußbodenheizungsrohre soll bis zum Frühjahr abgeschlossen sein. So kann dann auch der Estrich im Frühjahr von einem Professionisten betoniert werden. Die Schneise im Wald, durch die der Kanal verlegt wurde, muss im Frühjahr wieder mit kleinen Bäumen bepflanzt werden … Es gibt immer was zu tun, darum suchen wir auch immer wieder Helfer. Ich möchte an dieser Stelle auch besonders unsere Eltern einladen, uns mit Rat und Tat zu unterstützen. Helfer und Helferinnen melden sich bitte auf unse-rer Homepage über den Link zum Doodle-Kalender oder telefonisch (0664 3832 284) bei mir für jeden Arbeitseinsatz an. Das hilft uns die Arbeiten bes-ser zu planen.

Natürlich brauchen wir auch materielle Unterstüt-zung. Folgende Baumaterialien können wir noch gut gebrauchen:

45 m² Feinsteinzeug für Böden45 m² einheitliche Wandfliesen für Bad und WC100 kg Wandfarbe innen110 m² Laminatboden80 Stk. Bergahorn 60–100 cm hoch70 m² Steinwolleplatten 8 cm stark für außenEisenwaren für Stiege und Podest

Ich bedanke mich jetzt schon im Voraus, für alles was in diesem Jahr wieder besorgt, gearbeitet und sonst noch getan wird und wünsche ein weiter gutes Gelingen auf unserer Baustelle.

— ernst

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Biber

Schwein g’hobtNeues Jahr, neues Glück! Unter diesem Motto stand auch die erste Heimstunde „Schwein g’hobt“. Zuerst erzählten die Kinder was sie alles zu Silves-ter gemacht haben und wie sie es gefeiert haben. Danach konnten sie sich aussuchen, welche Glücks-bringer sie basteln wollten. Es gab bemalte Sektkor-ken, welche somit zu Fliegenpilzen wurden, Glücks-schweinchen aus Nudeln auf einem Kleeblatt, mit Serviettentechnik verzierte Steine und Marienkäfer aus Walnussschalen. Während Farbe und Kleber trocknen mussten, lernten wir welche Neujahrsbräu-che es sonst auf der Welt gab. Genauer besprachen wir die Bräuche in Mexiko, Amerika und Japan. Abgerundet wurde die Heimstunde mit ein paar Spielen, welche dafür sorgten, dass uns draußen nicht kalt wurde. Mit diesem Haufen Glücksbrin-ger kann das Jahr 2016 nur gut verlaufen.

— chipsi

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WiWö

Ein guter VorsatzNeue Jahre beginnt man natürlich mit guten Vor-sätzen. Und da wir uns dachten, dass es einige Vor-sätze gibt, die uns allen 2016 gut tun würden haben wir diese gleich geübt. Körperliche Ertüchtigung, Entspannung und Stille waren wichtige Themen. Abseits dieser allgemeinen Pläne haben wir uns heute auch zusammengetan um gemeinsam Wün-sche und Ziele zu besprechen, die sich jeder WiWö für dieses Jahr wünscht. Am Schluss konnten wir gemeinsam WiWö Gebote für 2016 entwickeln, an die wir uns natürlich alle halten werden!

— markus

G’regelt isIn der letzten Stunde hatten wir ja gemeinsam Grundzüge unserer Vorsätze für 2016 ausgemacht. Heute durfte dann jedes Rudel selbst auf unserer Regeltafel ausformulieren, was diese Regeln für Sie persönlich bedeuten und auf was man beson-ders Acht geben sollte. Am zweiten Schauplatz des Abends wurden die Rudelplakate entworfen! Kunst-diebe aus aller Herren Länder haben sich schon angekündigt um diese Meisterwerke aus Malerei und Dichtkunst zu stehlen. (Daran werden wir sie natürlich hindern!)

— markus

RodelheimstundeEs war zwar nicht die Streif die unsere WiWö heute mit den Rodeln heruntergebrettert sind, aber sie waren mindestens so spektakulär wie unsere Wintersportler. Immense Sprünge, spektakuläre Speedrekorde und ein fabelhafter Jakob Gaberscik als Rodelmeister waren die Ausbeute dieses Abends!

— markus

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HenkersmahlzeitDie RodelheimstundeWie bestellt kam die Woche davor der Schnee, die eisige Kälte half, dass er liegen blieb und sogar die Nacht davor bekamen wir ein paar neue Flocken hinzu. Somit stand unserer Rodelheim-stunde am Krauthügel nichts im Wege. Die meis-ten waren gut eingepackt und hatten Rutschteller dabei, der Rest musste sich mit Sackerlrutschen zufrieden geben. Am Ende wurden noch Mur-melbahnen gebaut. Die Murmel, die am längs-ten rollte, gewann. So schaffte es die Murmel der Füchse beinahe 11 Sekunden. Bewundernswer-terweise verlor sich auch keine Kugel im Schnee. Danach freute sich wohl jeder auf die warme Badewanne.

— manu

PatrullenheimstundeFür dieses Pfadfinderjahr war es die erste Heim-stunde, in der sich die Patrullen selbst aussuchen durften, was sie gerne machen möchten. Sehr eigen-ständig wurde auch die Anfahrt mitsamt Fahr-gemeinschaften und Reservierungen besprochen. Während zwei Patrullen sich in unterschiedlichen Hallen zum Bowling trafen, waren weitere zwei Patrullen bei Anna bzw. Alex Zuhause einen Film schauen. Bei den Frühwirt's streikte der DVD-Player, somit blieb der Patrulle nichts anderes über, als sich ohne elektronische Unterstützung selbst zu unter-halten. Was ich so gehört hab und wo ich dabei war, waren es tolle Heimstunden.

— manu

Locker Flockig… starten wir nach den Weihnachtsferien ins neue Jahr. Am Programm stand eine Spieleheimstunde. Doch bevor wir uns nach drinnen begaben, haben wir uns draußen noch ausgetobt. Eine Runde 'Wer hat Angst vorm schwarzen Mann', ein Gatsch-Matsch-Versteinern und einmal Katz und Maus, was uns nicht nur warm hielt, sondern auch die Gehirn-zellen anregte. Im Warmen wurde mit Enthusias-mus Munchkin, Werwolf, 6 nimmt, Mindflex und Activity gespielt. Bedingung war, dass die Patrulle sich schon den Treffpunkt für die nächste Patrullen-heimstunde ausgemacht hatte, damit wir auch die letzte Minute noch fürs Spielen ausnützen konnten.

— manu

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CaEx

Ein neues GesichtRobert Hofinger: Werbegrafiker, Maxglaner und seit Kurzem CaEx-Leiter. Viel lieber draußen als drinnen! Und immer gerne mit Freunden am Lager-feuer. Mit Mountainbike und Schlafsack durch-streifte er vielfach Griechenland, speziell die Insel Kreta, aber auch Korsika, Rhodos und Mallorca. Er freut sich schon auf das Sommerlager 2016, um mit den CaEx die Insel Elba zu erforschen.

SommerlagerplanungEine wichtige Entscheidung! Wo geht es hin auf Sommerlager. Das will wohl überlegt sein. Vorne weg wollten wir herausfinden was uns bei so einer Reise wichtig ist. Es stellte sich heraus, das wir in ein Land/Region mit wenig Niederschlag wollen, irgwo hin mit Wasser (Fluss, Meer, See), bevorzugt mit dem Zug fahren wollen, uns die Dauer der Anreise egal ist und die Lagerkosten lieber weniger als mehr sein sollen. Mit diesen Kriterien wurde Europa durchforstet, jeder brachte seine Vorschläge ein. Erstaunlicher Weise kam von manchen Grup-pen ähnliches: Italien/Toscana inkl. Inseln (z.B. Elba), Slowenien, von Wien nach Budapest mit dem Rad, Tschechien (entlang der Moldau nach Prag). Hmmm... wo wird es uns hin verschlagen. Das Rennen machte Italien und Tschechien. Zwischen diesen Destinationen werden wir uns entscheiden.

— steffi

CaEx4CaExWir starteten in das neue Jahr mit einer CaEx4CaEx Heimstunde. Da es der 8. Jänner, d.h. zwei Tage nach dem Dreikönigstag war, beschlossen wir, uns über den Schwerpunkt Leben aus dem Glauben zu trauen. Das Thema haben wir aber auch gewählt, um den anderen zu zeigen, dass Religion nicht immer nur aus dem trockenen Stoff bestehen muss, den uns unsere Lehrer in der Schule erzählen und davon auch gerne eine Heimstunde handeln darf. Wegen den vorher genannten Gründen haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir die Heimstunde möglichst lustig gestalten könnten. Begonnen wurde das Ganze mit ein paar Runden des allseits bekann-ten Spiels „Reise nach Jerusalem“. Dann starteten wir mit dem kleinen Wettbewerb, bei dem sich alle in vier Teams aufteilen mussten. Der erste Teil des Wettbewerbs bestand aus einem Musik-Quiz. Wel-ches Lied gehört zu welcher Religion? Tja, span-nend, spannend. Das Ergebnis war ziemlich aus-geglichen, keine deutlichen Punkteunterschiede. Dementsprechend würde der zweite Teil über den Gewinner entscheiden. Und der zweite Teil bestand aus dem Spiel „1, 2, oder 3“. Die Fragen handelten alle von den Heiligen drei Königen, die das eigent-liche Thema der Heimstunde bildeten. Für jeden Spieler, der bei der richtigen Zahl stand, gab es ein Zuckerl. Als alle Fragen beantwortet waren, was deutlich schneller passierte, als geplant, wurde die restliche Zeit noch Karottenziehen gespielt, was die Heimstunde lustig zu Ende gehen ließ. Am Schluss wurde das Gewinnerteam gekürt: Mo, Luki, Alex und Lauri. Der Siegerpreis war eine große Tafel Schokolade, die die Jungs aber mit uns allen teil-ten. Eine gelungene Heimstunde!

— Nina & Lena (Caravelles)

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RaRo

Maatschaftsheimstundevon Anna, Franzi, Leo, SusiWeintrauben, Gurken, Äpfel, Karotten und Co – Obst und Gemüse, aus welchen sich wunderbare Smoothies und Säfte machen lassen. Angefangen mit einem „1, 2 oder 3“ prüften wir die RaRo, ob sie sich beim Thema gesunde Ernährung überhaupt auskannten, das Spiel „Karotten ziehen“ durfte natürlich nicht fehlen. Danach teilten wir uns auf und fingen an zu werkeln. Nachdem jeder alles durchgekostet hatte, war die Zeit auch schon wie-der fast zu Ende.

— susi

RaRo WinterlagerDas erste Winterlager seit längerer Zeit verschlug die RaRo auf die Fuchshütte bei Eben. Am Freitag nach den Weihnachtsferien brachen wir gemeinsam, vom Kirchplatz Maxglan aus, Richtung Pongau auf.Eine Gruppe wanderte mit Sack und Pack den gewohnten Weg mit Schlitten zu Fuß auf die Hütte. Ein anderer Teil bahnte sich sogar mit dem Auto bei winterlichen Fahrverhältnissen den Weg über eine andere Route zur Hütte. Dies gelang allerdings nur mit dem Rückwärtsgang und bis zu einem gewis-sen Punkt. Ein kleiner Graben verdarb die Freude. So musste das Auto dort an sicherer Stelle zurück-gelassen werden und die letzten Meter wurden zu Fuß zurückgelegt.Als alle am Berg in der Stube angelangt waren, wurde eingeheizt und eine deftige Jause verspeist. Das Abendprogramm entwickelte sich ebenso lustig. Leider funktionierte der Radio nicht und prompt wollte Alex herausfinden was der Fehler sei. Also wurde das Gerät auseinandergenommen und geprüft. Es wurde vermutet, dass der Kon-densator defekt ist. Zur Belustigung aller RaRo wurde von Alex mit verschiedenen Gegenständen versucht ein Ersatzkondensator zu bauen was auch beinahe gelang. Ansonsten wurden Würfel- und Kartenspiele gespielt.Am nächsten Morgen wurde gleich aus dem Schnee Wasser abgekocht, denn die Quelle gab nichts mehr her. Nach dem Frühstück machten sich einige auf in den Wald um Baumstämme zur Hütte zu schaf-

fen. Es musste Holz zum Einheizen gemacht werden. Mit Elektrosäge und Hacken machten wir das Holz klein für den Ofen. Auch für die nächsten wurde ein Stapel Holz hinterlassen.Zu Mittag gab es Hühnerflügel mit Kartoffeln um uns zu stärken. Danach wurde noch ein Wespennest im ersten Stock entfernt und weiter Holz geschnitten.Anschließend machten wir uns auf um das Auto von Alex zu befreien, was unter großer Anstren-gung auch gelang. Nun wollte es Alex wissen und probierte es auch noch die letzten Meter zur Hütte. Auch dieser Versuch landete abermals im Graben was bei allen anderen großes Gelächter auslöste. Die erneute Bergung musste auf den nächsten Tag verschoben werden.Wir stärkten uns mit Kasnockn ehe wir rund um das Lagerfeuer mit Fahne eine Verleihung der Roverwa-che an Michi veranstalteten. Nach der feierlichen Übergabe saßen wir noch rund um das Feuer und unterhielten uns bis spät in die Nacht.Am nächsten Morgen stärken wir uns noch ein-mal mit reichlich Frühstück samt Eierspeise ehe wir die Hütte reinigten und dicht machten. Das Auto mussten wir ja auch noch befreien was auch gelang. Dann ging es den Berg hinunter mit einer Schlittenfahrt. Wir beendeten das Lager mit einem Schlusskreis im Tal.

— michi Tanz in den JännerNach dem Winterlager freuten wir uns auf eine Heimstunde von Max und Joshi die mit uns ver-schiedene Tänze übten. Im Emmaussaal hatten wir viel Platz dafür. Im Paar wurden dann Cha-Cha-Cha, Rumba, Wiener- und Langsamer Walzer, Jive, Samba und einiges mehr geprobt. Was bei einigen mehr oder wenige gut aussah. Jeder staunte über die Fähigkeiten unserer zwei Lehrer die uns auch einiges vorführten. Es machte jedenfalls sehr viel Spaß und es wurde auch schon eine Fortsetzung in Aussicht gestellt. Wir freuen uns darauf!

— michi

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Gedränge in der Schwitz-kammerGroßer Andrang herrschte beim Urwaldsaunater-min im Jänner. Neben neun Gildenfreunden erhiel-ten wir Verstärkung von sieben jungen Männern aus der Pfadfindergruppe, angeführt von Obmann Claus Frühwirth und Manfred Lindner. Zwei Par-tien zu je acht Mann füllten die Saunakabine bis auf den letzten Zentimeter, für Schweiß blieb fast kein Platz mehr. Die Umgebung präsentierte sich tiefwinterlich und die Unerschrockenen wagten auch einen Tauchgang in den eiskalten Höllerersee.Reinhold verwöhnt uns anschließend mit Brat-wurst und Sauerkraut. Der Flüssigkeitsverlust wurde natürlich auch entsprechend ausgeglichen. Wir freuen uns schon auf den Saisonabschluss im Februar.

— fritz

Urwaldsauna verjüngtAuf der Adventwanderung kam die Idee, dass sich die nicht mehr aktiven Maxglaner doch öfter zusam-menfinden könnten um dem Pfadfindergedanken nachzugehen. Warum dann nicht in ein funktionie-rendes System wie der Gilde einsteigen dachten sich einige. Gesagt getan! So brach eine nette Gruppe zum Höllerersee auf um mit der Gilde gemeinsam zu saunieren. Die Gepflogenheiten wurden schnell erklärt ehe es zum ersten Aufguss ging. In zwei gemischten Gruppen wurde sauniert und der See als Abkühlung genutzt. Auch zur Stärkung und für den Durst wurde einiges geboten. Bei lustigen Erzählungen und Gesprächen kam man sich näher.In der nächsten Zeit wird also vermehrt etwas mit der Gilde gemacht und an den Veranstaltungen und Treffen wird teilgenommen.Wer sich anschließen will ist jederzeit gerne will-kommen! Die Termine stehen ja in der Glocke und unser „Pressesprecher“ Lauxi weiß auch Bescheid.

— michi

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Wenn die Sterne lügen… war der Titel des bayerischen Schwanks, den das Grödiger Bauerntheater heuer zur Auffüh-rung brachte. Die Handlung sorgte für zahllose Verwicklungen, sodass wir uns fast drei Stunden lang köstlich amüsierten. Weil das Lokal, in dem wir üblicherweise den Theaterabend ausklingen lassen, geschlossen hatte, genehmigten wir uns im Foyer des Bauerntheaters noch ein Getränk. Vielen Dank an Renate für die Organisation dieses ver-gnüglichen Abends.

— fritz

Elsass… ist das Ziel unserer diesjährigen Gildenreise von 26. – 30. Oktober. Ein wunderbares Programm wartet auf uns. Neben der Europastadt Strassburg besich-tigen wir u.a. Colmar, Kayserberg, Eguisheim, das Kloster Odilienberg und die Sauerkrautstrasse. Eine Weinprobe und ein Besuch bei einem Saukrauther-steller darf natürlich auch nicht fehlen. Anmeldun-gen sind ab sofort möglich.

— fritz

Gilde TermineDonnerstag, 11. Februar 18:00 Singstunde 19:00 Gildenabend Vortrag über die Demokratische Republik Kongo Gildendienst: Erda, Scheil

Samstag, 13. Ferbuar Führung durch das Domquartier 14:30 Treffpunkt im Hof der Residenz

Sonntag, 21. Februar Urwaldsauna am Höllerersee 15:30 Treffpunkt am Bahnhof Oberndorf

Donnerstag, 10. März 18:30 Treffpunkt – keine Singstunde 19:00 Jahreshauptversammlung (Beginnn pünktlich!) mit Jahresrückblick und Geburtstagsfeiern Gildendienst: Baueregger, Leikermoser, Setzer

2. – 3. April Wurzerl’16 am Zellhof (wir helfen bei der Verpflegung mit) Fo

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1. 2. Mo2. 2. Di3. 2. Mi4. 2. Do5. 2. Fr O’gfabt wird

17:00 MaxglanFasching17:00 Maxglan

Beachparty17:00 Georgsgrund

Die Tausend19:15 Georgsgrund

6. 2. Sa7. 2. So8. 2. Mo9. 2. Di

10. 2. Mi11. 2. Do

12. 2. Fr Keine Heimstunden, Semesterferien

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14. 2. So15. 2. Mo16. 2. Di17. 2. Mi18. 2. Do19. 2. Fr Find die Sau

17:00 MaxglanWiWö Mania17:00 Maxglan

Ablegen17:00 Georgsgrund

CaEx4CaEx19:15 Treffpkt. n. V.

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17:00 MaxglanGib Acht17:00 Eishalle Grünau

Schnittlauch, 17:00 Recyclinghof Wals

CaEx4CaEx19:15 Treffpkt. n. V.

27. 2. Sa28. 2. So29. 2. Mo

1. 3. Di2. 3. Mi3. 3. Do4. 3. Fr BiWiWö

17:00 GeorgsgrundHot und Aua17:00 Georgsgrund

Katinka17:00 Georgsgrund

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RaRo Hands Gilde Gruppe

1. 2. Mo2. 2. Di3. 2. Mi4. 2. Do

Dunkel oder Wuzzln19:45 Maxglan

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6. 2. Sa7. 2. So8. 2. Mo9. 2. Di

10. 2. MiGildenabend19:00 Maxglan

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Fleißige Handwerker18:30 Georgsgrund

Fischerhausab 18:00 Georgsgrund

12. 2. Fr

Domquartier14:30 Residenz

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14. 2. So15. 2. Mo16. 2. Di17. 2. Mi18. 2. Do

Paintball19:45 Maxglan

open Handsheimab 18:00 Georgsgrund

Scout-Shop19–19:30 Georgsgrund

19. 2. Fr

Redaktionsschluss 20. 2. SaUrwaldsaunaOberndorf15:30

21. 2. So

22. 2. Mo23. 2. Di24. 2. Mi25. 2. Do

Mein Körper19:45 Maxglan

open Handsheimab 18:00 Georgsgrund

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Landesleitertagung 27. 2. Sa28. 2. So29. 2. Mo

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Heimstunde19:45 Maxglan

open Handsheimab 18:00 Georgsgrund

Scout-Shop19–19:30 Georgsgrund

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InformationenPfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan Otto-Pflanzl-Straße 1, 5020 Salzburg zvr 668 785 072

Biber (5–7 Jahre) Susi 0680 3261 990 [email protected]

Wichtel und Wölflinge (7–10 Jahre) Chrisi 0660 4872 985 wiwö@pfadfinder-maxglan.at

Guides und Späher (10–13 Jahre) Atti 0680 3124 290 [email protected]

Caravelles und Explorer (13–16 Jahre) Steffi 0664 4604 300 [email protected]

Ranger und Rover (16–20 Jahre) Michi 0664 9206 100 [email protected]

Hands (über 20) [email protected]

www.pfadfinder-maxglan.at

Arbeitseinsatz am GeorgsgrundAm Samstag den 19. März wird ab 9 Uhr an der Feuerstelle und am Flugdach gearbeitet. Wer sich handwerklich betätigen will ist herz-lich willkommen.

LandesleitungstagungAm 27. und 28. Februar findet in St. Wolfgang die Landesleiter tagung statt. Alle Leiterinnen und Leiter sind dazu herzlich eingeladen. Am Programm steht u. a. Internationales: Was tut sich auf der internati-onalen Ebene? Wo und wie kann ich mitmachen; die Bundes themen 2015/16: „Free Being Me- Einfach Ich!“ (Körperbewusstsein verbessern und Selbstwertgefühl stärken) und „Vielfalt”; Struktur im Landes-verband: Wer macht was, wen kann ich fragen, wer kann mir helfen; Konkrete Hilfe für jugendliche Flüchtlinge; Wurzerl’16 und Ausbil-dung „Neu“. Anmeldung bis 14. Februar am Gruppenrat.

GrundlagenseminarNach dem Einstiegsseminar ist das Grundlagenseminar der nächste Schritt auf dem Ausbildungsweg. Vom 22. bis 24. April im Pfadfinder-heim in Gastein. Nach dem Grundlagenseminar kennen die Teilneh-merInnen die Grundlagen ihrer Stufe. Sie haben praktische Anregun-gen für die zielorientierte und methodische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen erhalten. Sie sind motiviert, das im Seminar Erlebte umzusetzen und Neues auszuprobieren. Sie sind befähigt, in der Lei-tung dieser Stufe mitzuarbeiten.Voraussetzungen für die Teilnahme: absolviertes Einstiegsseminar und Mindestalter WiWö ab dem vollendeten 18. Lebensjahr, GuSp ab dem vollendeten 19. Lebensjahr, CaEx ab dem vollendeten 20. Lebensjahr, RaRo ab dem vollendeten 20. Lebensjahr.Bei Interesse Anmeldung am Gruppenrat oder bei Hans Fischer ([email protected], 0650 8855898).

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