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Der Deutsche Strassenverkehr / 1977/03

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  I m f e i t o n q s s t r e c k e

stadte inwär ts- - - stadtauswär ts

Lichts ignalan lage (na,)

B aus te l l e M uh/ens f r

strecke vermeiden will, kann schonin Höhe Bahnhof Berlin-Schöne-weide das Adlergestell nach rechtserlassen und über Schöneweidend Rummelsburg zur Karl-Marx-

Allee und über diese ins Zentrum

fahren.

Reparaturlacke

für Import-fahrzeugeDer VEB Imperhandel teilte mitdaß er für die Bereitstellung vonReparaturlacken für Importfahr-zeuge nicht zuständig ist, daChemieerzeugnisse nicht zu sei-nem Handelsprogramm gehören.Für die Bilanzierung und denHandel mit Locken und Farben

ist das Staatliche Chemiekontor,

104 Berlin, Marienstraße 19-20verantwortlich,

Vom Chemiekontor ist geplant, injeder Bezirksstadt ein Spezial-

-eschöft für Autolacke einzurich-ri. In Berlin besteht dieses

'.3eschöft bereits in der Prenzlc,uerAllee 50,

Der Außenhandelsbetrieb Chemieder DDR hat mit dem auslän-dischen Partner Verträge über dieLieferung von Spraydosen mit

folgenden Farben abgeschlossen:für die Moskwitsch-Typen Tabak,Grün, Pizunda, Ocker und Granat-rot, für die Lada-Typen Grün,Olivgrün, Dunkelblau und Dunkel-braun. Für den Saporoshez wer-den die Farben Tabak, Gelb,Ocker, Granatrot, Grün, Olivgrün,Dunkelblau und Dunkelbraunbereitgestellt.

Für alle anderen Farbtöne mußauf das Inlandsangebot zurück-gegriffen werden.

Kabel-verlängerung

für Steckdose

Ein zehn Meter langes Kabel mit

Stecker für die Handlampen-steckdose im Pkw oder am Motor-rad ist jetzt ins Zubehörangebotgekommen. Am anderen Ende hatdas Kabel ein Verteilerstück, dases erlaubt, zwei Stromverbrauchergleichzeitig anzuschließen. DieVerlängerungsschnur kostet 11,50Mark. Nicht nur beim Campingdürfte sie von Nutzen sein, son-dern auch bei der nächtlichenStörungssuche am Fahrzeug.

nitiativen

Wir haben alle einmal angefangen und nach erfolgreicschulabschluß allein die ersten zaghaften Kilometeeigenen Fahrzeug zurückgelegt. Darum ist es von großwenn man abseits des öffentlichen Straßenverkehrsüben kann.

Es gibt schon gute Beispiele, wo sich gesellschaftlicheund staatliche Organe im Interesse der Kraftfahr

Problem annehmen. Ihr Ziel ist es, Ubungsplötze zu scjedermann zugänglich sind. Ein lohnendes Objektwurde in Leipzig in Angriff genommen. In der Messauf dem Gelände des Motodroms solch ein Ubungspl

'Ab Mai Juni 1977 soll er schon teilweise genutzt werdend nicht nur von den Mitgliedern des ADMV der D

dieser Platz gehört - sondern von allen Interessenten

- Bis es soweit war, mußten die Mitglieder des MC Pauch erst einmal einige Probleme lösen. Somit war einGelände zu finden, das den Anforderungen eine

ubungsplatzes gerecht wurde. Dazu bot sich das Modas auf einer Fläche von rund 14000 Quadratmetern

-und herzurichten war. Gemeinsam mit dem VolkspolLeipzig-Stadt, der Arbeitsgruppe „Sicherheit im Sraßdem Rat der Stadt Leipzig, dem Rat des StadtbezirWest und der Kommission Verkehrsfragen der BezirksADMV der DDR wurden diese Probleme beraten.Das Gelände auf dem Motodrom ist als Ubungsplatfahrer und solche, die es werden wollen, weiter ausz

lind nun ziehen alle mit. Finanzielle UnterstützungMC-Kollektiv von der Staatlichen Versicherung der DDRat des Stadtbezirks Leipzig-West. Vom Leipziger VeTiefbaukombinat wird für diesen Ausbau am WocheTechnik zur Verfügung gestellt. Und da der MotorspoAnlage nicht allein instandhalten und verwalten kann, wein verantwortlicher Trägerbetrieb gefunden.

Dieses Leipziger Beispiel ist nur eins von den vielendie es in dieser Richtung auch in anderen Bezirken uunserer Republik gibt, So existieren in acht Kreisen dHalle sowie in der Bezirksstadt selbst derartige UbungsZahl soll noch erweitert werden. Dazu haben sich bedie Motorsportclubs Sangerhausen, Bad Frankenhausund Gräfenhainichen verpflichtet. In Freizeitstundensolche Trainings- und Weiterbildungsmöglichkeitefahrer schaffen. Dabei ist ihnen die volle UnterstützunRäten der Kreise, den Volkspolizeikreisämtern und dKreisvorständen zugesichert worden.

Natürlich kann nicht vor jeder Tür eines Verkehrssicheoder eines Motorsportclubs solch ein Ubungsplatz Aber die Verkehrserziehungszentren sollten gemeinszuständigen Staatsorganen die örtlichen Möglichkeite

Richtung prüfen, denn in den Schwerpunktaufgabenunter anderem dazu aufgerufen, „durch praxisnaheteilnehmerschulungen im öffentlichen VerkehrsrauUbungsplätzen die Kenntnisse und Fertigkeiten insbesKraftfahrzeugführer zu erweitern, damit sie den KoloFlutrichtungsverkehr meistern, sowie ihnen durch Gefahdie Umstellung auf besondere Wetterlagen zu erleichsollte sich im Interesse der allgemeinen Verkehrssicunseren Straßen keiner verschließen meint Ihr

L61.' fc9v

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In sowjetischen Großstädten sindußgängerübergänge (vergleich-

bar mit unseren Schutzwegen) soekennzeichnet, daß die Fußgän-

gerströme geordneter über dieFahrbahn fließen können. In dieZebraftreifen der Ubergängesind die jeweils rechten Hälftenmit einem Richtungspfeil ver-sehen. Die Pfeile beginnen direktan der Fahrbahnkante. Da sichdie Fußgänger auch an dieseEmpfehlung halten, entstehenzwei geordnete, gegenläufige Fuß-gängerströme; „Zusammenstöße"und andere Behinderungen beimBegegnen werden vermieden.

OlverschmutzungUm den Verschmutzungsgrad von01 mit einfachen Mitteln feststel-len zu können, wurde in derSowjetunion ein neues Gerät ent-wickelt. Es besteht aus zwei ge-wöhnlichen Glasscheiben, zwi-schen die einige Tropfen 01 ge-

digt. Böse Zungen behaupten,daß sie nicht wegen der hohenUnfallzahlen eingeführt wurde,sondern damit sie Verkehrssün-dern wieder entzogen werdenkann.Einige Jahre später mußten dieBelgier eine Fragebogenprüfungzur Erlangung der Fahrerlaubnisablegen.

Ab 1977 sind nun Fahrstundenvorgeschrieben, bevor diesesPapier ausgehändigt wird.

Es gehört zu den Grund-Höflichkeiten der Kraftfahrer, daßsie durch große Pfützen langsamfahren, weil sonst Verschmut-zungsgefahr der Fußgänger be-steht. Sie tritt in hohem Maßeauf, wenn an Straßenbahnen vor-beigefahren wird, weil dann der Ab.

stand zum Fußweg meist gering ist.

Sicherheit im TankIn Schweden ist ein Kraftstoff-behältör entwickelt worden, derdie Gefahr von Bränden undExplosionen bei Autounfällen ver-ringern soll. Gefahr tritt in solchenFällen immer dann auf, wenn derKraftstoff aus dem Benzintankherausfließt und oder sich mitSauerstoff vermischen kann.Der neue Kraftstoffbehälter istdeshalb mit einem Gummibehälterausgekleidet und der Zwischen-raum zwischen dem Benzintankund dem Gummibehälter ist miteiner feuerdämmenden Flüssigkeit

ausgefüllt.

Im März, wo Bäche und Straßen

so langsam wieder vom Eise be-freit sind, werden am Fahrbahn-rand abgestellte Fahrzeuge leichtzum „Straßenschmutzfönger".

Wer andere Parkmöglichkeitenhat, sollte sie nutzen.

Teure Kontrolle

der ParkordnungIn Großstädten vieler westeuropö-ischer Länder werden junge und

vielfach auch hübsche Damen zurKontrolle der Parkordnung ein:

gesetzt. Wer gegen die Bestim-mungen verstößt, wird von den

Ordnungshüterinnen, Polit

genannt, abgestraft.Untersuchungen in verschGroßstädten der BRD habgeben, daß die Stadtverwbei diesem Geschäft nichtdienen, sondern Defizite md. h. die Kosten, die dielen verursachen, sind höhdie „Einnahmen' wegen Vgegen die Parkordnung. Tdem soll diese Kontrolle behalten werden, weil soZusammenbruch des innerschen Verkehrs befürchtet

Ein Drei- bisSechszylindermotoBei Ford experimentiert meinem Motor, der je naclastung mit drei oder sechdern arbeitet. Das Versuzeug wird mit einem SechMotor angefahren, soba70 km/h erreicht hat, schaComputer drei der sechs ab, die Kraftstoffzufuhr wstoppt und die Zündung brochen. Die anderen drder bewegen den Wagen

und zwar sparsamer als aBei Verringerung der. Gesdigkeit werden je nach Pmierung die restlichen drder wieder zugeschaltet.Nach den ersten Versuchsen sich auf diese Weise 1Kraftstoff einsparen, bei Vserung des Abschaltprinz20 Prozent.

In Sofia wurde 1976 die Straßenüberführung Bulgdem Verkehr übergebenfast 500m lang und verfzwei 13m breite Fahrbah

einen dreispurigen Verkebeiden Richtungen ermög

geben werden. Die Scheiben wer-den gegeneinander verschoben,die dazu notwendige Kraft wirdgemessen. Da zwischen dieserKraft und dem Verschmutzungs-grad ein direkter Zusammenhangbesteht kann aus ihr z. B. ab-geleitet werden, wann ein 01 ge-wechselt werden muß, Der Einsatzeines solchen Gerätes in densowjetischen Werkstätten ist vor-gesehen.

Fahrschule in BelgienBis 1967 brauchte man in Belgienkeine Fahrerlaubnis zum Führen

S o n d e r w u n s c h

wird teuerIn Großbritannien ist seit 1903eine Vorschrift gültig, nach derSonderwünsche für spezielle Num-mernschilder (bestimmte Buch-staben- bzw. Zahlenkombinatio-nen) mit fünf englischen Pfundzu bezahlen sind. Nach der Vor-stellung des britischen Verkehrs-ministers soll diese Gebühr auf100 Pfund erhöht werden. Inden 60er Jahren waren es rund5000 Engländer jährlich, die solcheSonderwünsche anmeldeten, 1975

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MobilerV rgas r-

einstelldienst

M e h r V e r k e h r s t o t ein Frankreich1976 ist in Frankreich die Zahl derVerkehrstoten seit 1972 erstmalswieder gestiegen. In den erstenelf Monaten des vergangenenJahres starben auf den französi-schen Straßen und Autobahnenbei etwa 240 000 Verkehrsunfällenmit Personenschaden 12 725 Per-sonen. Das sind 5,3 Prozent mehrals im gleichen Zeitraum desVorjahres.

Kilometer in KanadaAuch in Kanada schlägt dieStunde des englischen Maßsystemsmit seinen Pfunden, Zoll undMeilen. Im Zuge der schrittweisenEinführung des Dezimalsystemsin Kanada müssen alle Fahrzeuge,die seit dem 1. Januar 1977 inden Verkehr kommen, mit einemTachometer ausgerüstet sein, derdie Geschwindigkeit in km/h angibtund nicht mehr in Meilen th.

Gekürzte TachoanzeigeDas Verkehrsministerium der USAwill eine Vorschrift erlassen, nochder die Kraftfahrzeuge vomModelljahr 1980 an mit Tacho-metern ausgerüstet werden sollen,die nur noch Geschwindigkeitenbis zu 85 Meilen pro Stunde an-zeigen. Man erhofft sich davoneine psychologische Wirkung, indemdie Versuchung schwindet, aus-'uprobieren, ob ein Auto auch soschnell fahren kann, wie es derTacho zuläßt. Die gegenwärtigeingebauten Tachos reichen oftbis zu 120 Meilen pro Stunde.

SelbstbedienungDie Selbstbedienung an denTankstellen in Westeuropa ist rechtunterschiedlich verbreitet. Anerster Stelle steht Schweden. Dortwerden etwa 70 Prozent desKraftstoffes von Selbstbedienungs-tankstellen umgesetzt. Auf denweiteren Plätzen folgen die BRD(46 Prozent), Finnland (44 Prozent),Norwegen (40 Prozent) und Däne-mark (38 Prozent).Am geringsten ist die Tank-Selbstbedienung in Frankreich,Osterreich und Italien zu Hause.Dort werden nur sechs, drei undzwei Prozent des Benzins überdie Selbstbedienung abgesetzt.

In der Erzeugnisgruppe Kfz-Instandhaltung des Bezirkes

Suhl wurde überlegt, wie, den

Forderungen von Partei und

Regierung nach weiterer Ein-

sparung von Kraft- und Treib-

stoffen noch besser entsprochen

werden kann.

Bisher arbeitete im VEB Kfz.

Instandhaltung Suhl ein statio-

närer Vergaserdienst mit

relativ langen Voronmelde-

zeiten und nahm Vergaser-

überprüfungen und -einstellun-

gen an allen mit Ottomotoren

betriebenen Kraftfahrzeugen

vor. Lange Anfahrtwege aus

allen Teilen des Bezirkes waren

unvermeidbar. Um das ab

zustellen, hat der VEB Kfz-

Instandhaltung Suhl in seiner

Nebenstelle Schmalkalden zu-

sätzlich noch einen mobilen

Vergasereinstelldienst ein-

gerichtet. Seit etwa einem Jahr

werden die meisten Kraftfahr-

zeuge flUfl nicht mehr zumVergaserdienst überführt, son-

dern ein speziell eingerichte-

ter Lada WAS 2102 kommt

direkt in die Betriebswerkstät-

ten der VEB und in die Ver-tragswerkstätten, um an ‚Ort

und Stelle die erforderlichen

Arbeiten vorzunehmen,

Das Spezialfahrzeug ist mitzwei versierten Fachleuten be-

setzt, führt das volle Ersatz-

teilsortiment des VEB Berliner

Vergaser- und Filterwerkes und

Ersatzteile für die Vergaserder Import-Pkw mit und istdarüber hinaus mit einemIrifialyt-Geröt, einem Luft-filterprüfgerät, einem Zündlicht-stroboskop und einem Kraft-

stoffverbrauchsgeröt aus-gestattet.Im ersten Jahr seines Bestehenswurden rund 1700 Fahrzeugeüberprüft und dabei nach

überschlöglichen Rechnungen

die Grundlage für die Einspa-

rung von etwa 42000 Liter VKgelegt. Der weiterhin in Suhl

bestehende stationäre Einstell-

dienst ist für den Stadt- undLandkreis Suhl, einem Einzugs-gebiet von rund 20 km, zustän-dig. Mit Hilfe der umfangrei-

chen Diagnose-Einrichtungen

können dort noch weiter-

gehende Prüfungen und Ein-

stellungen vorgenommen

weiden.

Sachen gibt esSchild vor einer Schule in Bern:„Achtet auf Kinder - vor allem,wenn sie Auto fahren "

Ein etwa vierjähriger Sohn kommtmit seinem Vater von einer Auto-fahrt zurück. Glückstrahlend be-richtet er seiner Mutter: „Es wargroße Klasse. Wir haben dreiIdioten, fünf Trottel und sechs

Kamele überholt."

Umfangreichere

KontrollenIn Großbritannien werden allePkw, die älter als drei Jahre sind,regelmäßig technisch überprüft.Ab 1977 sollen diese Clberprüfun-gen im Umfang erweitert werdenund auch Auspuff und Schall-dämpfer, Hupe und Scheiben-wischer und -waschanlage sowie

den Zustand der Sicherheitsgurtebeinhalten. Pkw, die verkehrs-gefährdende Mängel aufweisen,müssen sofort repariert oder zueiner Werkstatt geschleppt wer-den. Die Besitzer werden schrift-lich gewarnt, den Wagen weiterzu benutzen, weil sie sich sonststrafbar machen und den Ver-sicherungsschutz verlieren.

Caravanclubsin derVR Polen

Campinganhänger. Destand verbreitetste TypN-126 (siehe Foto). In leihstationen stehen etwsolcher Anhänger bereiViele Campinganhängehaben sich innerhalb d

nischen Automobilverba26 Caravanklubs zusamgeschlossen. In sechs Fkaufsstellen für Kfz-Zubden seit einiger Zeit auteile für die Campingangeführt. Vom Warschaumobilklub wird neuerdinmonatliche Mitteilungsbvaning herausgegebe

Der speziell für den poKleinwagen Polski-Fiatwickelte und vor allemInlandsmarkt produzierpinganhänger N-126 äWerkstoffverwendung Maßen und Massen inbei uns hergestellten

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Der Trabant wird in seiner prinzipiellen Kon-

zeption nunmehr seit 18 Jahren gebaut. Er

erhielt in diesem Zeitraum eine neue Karos-serie und wurde in sehr zahlreichen Details

weiterentwickelt, aber das Werk handelte da-bei stets nach dem Grundsatz, daß alles vomersten Typ an austauschbar blieb bzw. mit ver-tretbarem Aufwand passend gemocht werdenkonnte. Dank dieser Modellpolitik wurde den

Fahrzeughaltern ermöglicht, ihre Pkw auf demneuesten technischen Stand zu halten.Die Ergebnisse sehen wir täglich auf unserenStraßen: Der Trabant ist der meistgefahrene

Pkw, mit dem nicht nur private Fahrbedürf-

nisse, sondern inzwischen in großem Umfangauch betriebliche Aufgaben erfüllt werden. Erstellt aber auch im Wartungs- und Instand-

haltungsaufwand die geringsten Ansprüche.

Dafür gebührt den Zwickauer Automobil-

bauern alle Anerkennung. Sie haben mit demTrabant den entscheidenden Beitrag zur Mas-senmotorisierung in unserer Republik geleistet,und wie begehrt der kleine Wagen auch heutenoch ist, kann man täglich in den Automarkt-Annoncen der Tageszeitungen nachlesen. Alldas war für uns Anlaß, wieder einmal etwas

eingehender zu untersuchen, wo der Tra-

bant 601 in der Palette unseres Pkw-Angebotsheute steht.

Das Fahrwerk

Mit seiner im Vergleich zu Radstand undWagenlänge relativ breiten Spur und der Ein-zelradführung - vorn an Querlenkern und an

Vom VEB Sachsenring

Automobilwerke Zwickau

- hat der Trabant in Verbindu

Frontantrieb eine ausgezeichneteund ein Fahrverhalten, mit dem zierte Situationen im allgemeine

beherrschen sind als mit den m

ren Pkw. Er ist kaum umzuwerfenwenn überhaupt, so gesittet, daßKorrekturen leicht möglich sind.

glatter und vereister Fahrbahn

der letzte Winter recht eindrucksman mit ihm besser und sicherermit manchem größeren Wogen,

birge gehört der Trabant auch n

einheimischer Experten zu den

steckenbleiben.

Die Blattfedern gehörten zu de

öfter erneuert werden mußten.Federenden konisch ausgewalzt u

abgekröpft werden, hält die ges

nicht nur wesentlich länger, son

hält auch weitgehend ihre Elastihörtet nicht zunehmend, wenn siemaßen gepflegt wird (Einsprühenöl).

Mit den Stoßdämpfern gibt es s

struktiven Jbera rbeitung ein

mehr. Hier hat die serienmäßig

verbesserung auch den WartungErsatzbedarf erheblich reduzierlichen Teile der Radführung und größtenteils mit wartungsfreien S

bzw. Gummigelenken versehenahme bilden die Schwenklager (Preßstoffbuchsen), die noch alle 5

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quelle für die Heizung genutzt. Die Frischluftwird unten aus dem Kühlluftgehöuse abge-zweigt und durch einen kurzen Gummischlauch

in den Heizmantel geleitet (Bild links). Sieerwärmt sich am verrippten Abgaskrümmer,

gelangt durch das Kopexrohr in den Heiz-

geräuschdämpfer (Bild unten links) und strömt

n en a rgas raum.

3 5 0

kp

3 0 0

2 5 0

2 0 0

1 5 0

1 0 0

50 ,

und intensiv genug abgeschmiert

ugfeder rund um den V-Ring (anfangs war

Lagerspalte

melbremsen werden nicht nur mit der

irsse des Trabant, sondern auch mit den

Hinterräder auftreten, blieben

llen bremsbereit, und das wäre ein

Triebwerk

eizylinder-Zweitaktmotor ist mit der

reundlicher und unempfindlicher geworden.

ie früher an dieser Stelle eingesetzten

ronzebuchsen begannen manchmal schon

ach relativ kurzen Laufzeiten zu klappern

oder zogen sogar weitere Schäden am Kurbel-trieb nach sich, wenn sie nicht rechtzeitig

erneuert wurden. Die Nadellager sind im

Schmierbedorf anspruchsloser, so daß mit

ihrem Einsatz das Mischungsverhältnis 1 50

für den Motor ermöglicht wurde. Er läuft da-

mit ausgezeichnet. Unser Testwagen erreichtenach dem Tachometer 120 km'h „Spitze", nachder Stoppuhr waren es echte 109 km/h. Bis

60 km h beschleunigte er aus dem Stillstand

in 11,5 Sekunden, bis 80 kmh brauchte er

22 Sekunden, bis 90 km h 32 Sekunden und

bis 100 km h 43,5 Sekunden. Die Drehfreudig-keit des kleinen Motors verleitet besonders aufAutobahnen zum Dauerschnellfahren, was un-serem Testwaqen auch gut bekam. Dennochsollten die Hinweise in der Betriebsanleitung

ernst genommen werden, die Höchstgeschwin-digkeit nicht länger als 15 Minuten zu fahren

und als normale Dauerleistung die Geschwin-

/ \ Ant r febskra f t T raban t 60

Ae u e Ü b e r s e t z u

a l te Ü b e r s e t z u n

‚  -.-.

-X b e i 1 0 0 0 k g3 5 % m i t 2 P e r s.

14o11000kg- 1 9 % / 2 p e r s .

8 % 1 1 0 0- - 7 % / 2 P

3,6q9

-_J_.._— — -6 °4 . 6 - - -- •r.-

1 0 0 0 0

Technische Datendigkeit zu wählen, die sich mit et

ergibt. Beim Testwagen waren da100 km h.

Eine etwas verhaltene Fahrweise

out Langstrecken und mit hoher

(Urlaubsgepäck) halten wir schonstöranfälligen Unterbrecher für ramen die Zündzeitpunkte beider Züberein (zulässige Abweichung un0,05 mm laut Reparaturhandbuc

(Jberlastungen und Uberhitzung

die bis zu Motorschäden führen krade diese für den Zweizylinder-M

wichtige Gleichheit der Zündzeitpbei den Einzelunterbrechern nur

einen längeren Zeitraum konstannicht nur mit dem Testwagen wiedgestellt, daß man die ZündzeitpuMeßuhr auf das Genaueste eins

die Abweichungen nach relativ k

strecke aber bereits so groß sind, mühungen, die vom Fahrzeughe

gegebenen Toleranzen einzuh

fragwürdig erscheinen. Der VEB sollte entweder gemeinsam mit dehersteller VEB Barkas-Werke Kardie Toleranzen ändern oder s

Unterbrecher einsetzen.Seit Einsatz der abgasgerecht e

Vergaser hat sich erfreulicherweistoffverbrauch in der Serie sta

härten seitdem keine Klagen m

Trabont 601 im Stadtverkehr ode

abnormal hohe VerbrauchsspitzeUnser Testwagen brauchte im

Dezember zwischen 7,2 und 8,1

Zweizylinder-Zweitaktmotor

Hubraum: 594,5 cmLeistung: 26 PS (19,1 kW), 4200 U/min

max. Drehmoment: 5,5 kpm, 3000 U/minKraftstoff/01: VK 88, 50 1Getriebeübersetzungen: 1. Gang 4,08

2. Gang 2,32

3. Gang 1,52

4.Gang 1,103

R-Gang 3,83Achsantriebsübersetzung: 3,95

Batterie: 6 V/56 Ah

Bereifung: 5.20-13 (Felge 4 J X 13)

Tankinhalt: 26 1, davon 4 1 ReserveRadstand: 2020 mmSpurweite: vorn 1206, hinten 1255 mm

Länge: 3555 mmBreite: 1505 mmHöhe: 1440 mm

Bodenfreiheit: 155 mm

Leermasse: 615 kg fahrfertigNutzmasse: 385 kg

Gesommosse: 1000 kgAnhängelast: 300 kg (gebremst 400 kg)Preise (Limousine) 601 8000,—M

jeweils komplett 01 58200,— M

mit Zubehör: 01 L 8450,—M

Kfz-Steuer und Haftpflicht: 184,50 M(Berlin 202,50 M)

Kasko-Versicherung mit 300,— M SB:160,—M (Berlin 210,—M)

mit 500,— M SB: 120,— M (Berlin 157,— M)

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TES TFernfahrten (je nach Fahrweise) und maximal8,7 (/100 km im Kurzstrecken-Stadtverkehr beiKältegraden.

Alle Trabanttypen haben seit Oktober 1974eine kleinere Cibersetzung im Achsantrieb undeine etwas reichlichere Ubersetzung des vier-ten Ganges. Damit liegen die erreichbarenGeschwindigkeiten in den Gängen 1 bis 3etwa 10 Prozent und im vierten Gang etwa3 Prozent höher als vorher. Demgegenübersteht ein entsprechender Verlust an Antriebs-kraft, der jedoch vorwiegend in niedrigen undmittleren Drehzahlen spürbar wird. Bei maxi-maler Beschleunigung macht sich das bemerk-bar, frühere Testwagen mit 26-PS-Motor (sieheHefte 1/70 und 12/71) waren von 0 bis 80 km/hum 3,5 Sekunden und bis 100 km/h um

6,5 Sekunden schneller.

Im alltäglichen Fahrbetrieb sind jedoch dieneuen Getriebeübersetzungen insgesamt vor-teilhafter. Die größere Reichweite vor allemdes zweiten und dritten Ganges überspanntbesser die Geschwindigkeitsbereiche, in denenam häufigsten überholt wird. Beim Aufwärts-schalten ist ein besserer Anschluß an dengünstigsten (drehfreudigsten) Fahrbereich desnächsten Ganges gewährleistet. Außerdemliegen die Motordrehzahlen und damit die

Geräusche, jeweils bezogen auf gleiche Ge-schwindigkeiten, in den unteren Gängen mitneuer Gesamtübersetzung niedriger als vorher.Damit fährt es sich zum Beispiel im dritten

Gang bei Geschwindigkeiten zwischen 40 und60 km/h angenehmer. Nach wie vor verleitetjedoch das bei dieser Konzeption unvermeid-bare Schieberucken des Motors in den frei-lauflosen unteren Gängen zur überwiegendenBenutzung des vierten Ganges, selbst in Ge-schwindigkeiten, in denen der dritte dienlicherwäre.

Die Geschwindigkeitsbereiche in den einzelnenGängen entsprechend den Motordrehzahlenund die Antriebskräfte mit der neuen im Ver-gleich zur früheren (Jbersetzung enthalten diebeiden Diagramme. Die Darstellung der An-triebskräfte enthält auch die Fahrwiderständein der Ebene und läßt erkennen, welche Stei-

gungen je nach Belastung mit den Gängenzu bewältigen sind.

Am sparsamsten fährt man mit dem Trabantstets dort, wo die Leistungsreserven des Motorsam größten sind, also im vierten Gang zwi-schen 50 und 75 km/h. An starken Steigungenwählt man zweckmäßig die Geschwindigkeit,in der der Motor am besten zieht, also etwa20 km/h im ersten, 35 km/h im zweiten undknapp 55 km/h im dritten Gang.

Sehr positiv hat sich die seit einigen Jahrenpraktizierte Aufhängung der Auspuffanlagevorn am Getriebe und hinten an den um90 Grad verdrehten Gummibändern aus-.gewirkt. Damit gehören Schwingungsbrüche im

Bereich der Karosserieecke vorn links der Ver-gangenheit an. Die Gummibänder sind auchelastischer als die früheren Metall-Gummi-Elemente, sie halten länger und übertragen

‚ .cnI

1 0 0 0 0

eingesetzten Ausführung versehen. Es reißt amehesten und sollte verstärkt oder in ähnlichemMaße konstruktiv verändert werden wie diehinteren Aufhängungen.

Die Auspuffkrümmerheizung

Die im Jahre 1973 eingesetzte Heizung mitden 80 mm dicken Rohren und der Mischkam-mer für Warm- und Frischluft brachte zwareine Verbesserung auf Fernfahrten, speziellbei höheren Geschwindigkeiten, sie war aberbei niedrigen Motordrehzahlen und -belastun-gen (Stadtverkehr, auf glatten Fahrbahnenusw.) nicht ausreichend. Mit der Auspuffkrüm-merheizung wurde nunmehr eine grund-legende Verbesserung erreicht, die alle vor-hergegangenen Maßnahmen weit übertrifft.Das liegt nicht nur daran, daß mit dem um-mantelten Krümmer eine zusätzliche Wärme-quelle genutzt wird, sondern daß nun zweivom Motorgebläse abgezweigte Heizungsluft-

ströme unabhängig voneinander die Wärme-quellen (Vorschalldämpfer und Auspuffkrüm-mer) passieren und erst danach gemeinsam inden Innenraum gelangen. Damit strömt nichtheißere Luft in den Innenraum, sondern inder gleichen Zeit mehr Luft, die etwa genausowarm wird wie zuvor. Viel Warmluft ist abernicht nur angenehmer, sondern verteilt sichauch schneller im gesamten Innenraum alswenig heiße Luft.

Im praktischen Fahrbetrieb setzt die Heizwir-kung beim Trabant nach dem Anfahren mitausgekühltem Wagen viel schneller ein alszum Beispiel beim wassergekühlter. Shiguli.Eine anfangs beschlagene Frontscheibe ist

nach 1 bis 2 km trocken, so daß man die Heiz-luft voll in den Fußraum leiten kann. 3 bis

4 km nach der Abfahrt stellt sich dann bereitsdas Gefühl ein, warme Füße zu bekommen,

6 0 0 0 0

und das alles bei Stadtgeschwindig50 bis 60 km/h im vierten Gang.Wir haben beim Testwagen Trabanbei einem Trabant 601 S des gleicjahrs, aber ohne Krümmerheizung, wirkung verglichen. Die Temperatuream Armaturenbrett gemessen, wo v

Fahrer eines der kleinen Innentheangebracht haben. Beide Wagejeweils über Nacht auf Außentempgekühlt, die an den verschiedenen Fzwischen —2 und —5°C lag. Die erswurden jeweils in der Stadt mit Geskeiten von maximal 50 bzw. 60 km/hsieben kurze Wartezeiten (mit Leezahl) an Ampeln bzw. Hauptstraßin der Strecke enthalten, Währenschließenden 15 km (F-Straße, Autoden 80 km/h eingehalten. Dabei ergaus mehreren Versuchen im Durchgende Temperaturdifferenzen zwisInnenraum und der Außenluft:

Fahrstrecke emperaturdifferenkm 01 mit KHZ 601 S

3 66 129 18

12 21,5

15 24

18 25,5

21 27

24 29

27 30

30 30

Dieser Vergleich läßt den viel scTemperaturanstieg durch die Krümm

1 / 0 i nmcx

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Ü b e r s e te u e

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alte Übeftu

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rend die Heizwirkung der Vorgänger im Stadt-

verkehr meistens erst dann zu spüren war,wenn man sein Ziel schon erreicht hatte.

Höhere Temperaturdifferenzen als etwa

30 Grad (zwischen der Meßstelle am Armatu-renbrett und der Außentemperatur) stelltensich auch auf Langstreckenfahrten nicht ein. Indieser Beziehung hat zum Beispiel die Shiguli-Heizung noch mehr zu bieten. Aber mit densichtbehindernden Eisblumen an den Fensternwird die neue Trabantheizung recht gut fertig.Eine bei minus 5°C völlig beschlagene undinnen vereiste Heckscheibe wurde 20 km nachder Abfahrt von oben nach unten zunehmenddurchsichtig und war nach 27 km insgesamtabgetrocknet. Mit den Trabantheizungen

früherer Baujahre wäre diese Scheibe unterileichen Bedingungen auch auf Langstreckenoberhaupt nicht frei geworden.

Geblieben ist die Drehzahlabhängigkeit derHeizung, und eine Abkühlung ist nach wie vorspürbar, wenn man nach längerer Autobahn-fahrt auf Land- und Stadtstraßen über-wechselt. Dieser Einfluß macht sich aber weni-

In den Limousinen 601 5 und 601 de luxewird die Hinterkante der Rücksitzbank zusätz-lich mit einer am Wagenboden eingestecktenBlechzunge befestigt. Die Rückenlehne istnicht nur oben links und rechts, sondern auchunten am Querrohr angeschraubt (Pfeile).

Damit werden Klappergeräusche vermieden(Bild unten).

Die Enden der Sicherheitsgurte werden jetztan Haken unter den Halteschlaufen hochgenug aufgehängt. Die (nicht benutzten)Gurte fallen damit nicht mehr teilweise aufden Wagenboden und verschmutzen weniger.

ger nachteilig bemerkbar als bei den Vor-

gängern ohne Krümmerheizung, in denen esunter solchen Bedingungen beinahe kaltwurde. Temperaturen unter minus 5'C hattenwir nicht während der Testzeit - leider, abernach unserem Eindruck hat der Trabant jetzteine ausreichende Heizung, die etwa demNiveau der meisten anderen Pkw nahekommtund im Hinblick auf die Kurzstreckentauglich-keit sogar vielen überlegen ist.Das könnte manche veranlassen, den Auspuff-krümmer des eigenen Wagens selbst mit

einem Blechmantel zu versehen und an dievorhandene Heizung anzuschließen. Übersolche Eigenbauten wurde uns schon oft be-

können. Der vom VEB Sachsenring eingesetzteummantelte Krümmer, dem die KTA die all-gemeine Betriebserlaubnis erteilte, wurdedaher konstruktiv verändert und hat zum Bei-spiel im Bereich des Mantels verstärkte Wand-dicken. Außerdem wird in der Fertigung jederKrümmer auf Druckdichtheit geprüft.Durch den Einsatz weicherer Triebwerksauf-hängungen (Gummipuffer) ist der Trabant imInnenraum spürbar leiser geworden, zumin-dest bei abgestellter - Heizung. Die mit derHeizluft in den Innenraum gelangenden Ge-

räusche haben jedoch unter dem Einfluß derKrümmerheizung wieder zugenommen. Dasließe sich sicher vermeiden, wenn das glatt-

durch Rutschen des Gummirohres

seiner Stutzen entstehen. Das Fettenstutzen und der Gummiheizleitunschmierfett (praktiziert von der Verstatt bei der 1. Durchsicht) haltenwegen der Geruchsbelästigung nicfehlenswert.

Die Ausstattung

Die Standardausführung des 601 (uwagen) hat das alte Armaturenbreeingelassenen Ablagekasten, in dHandschuhen, Putzlappen, Papierlichem alles klappert, weil der KasWände hat und nur am nachgiebig

des Armaturenbrettes hängt. Diewunsch- und Luxusausführungen 60haben das neue schmale Armaturedem rechts eingearbeiteten Handarunter die über die ganze BreiteAblage aus Nadelfilz. Abgesehen dasich hier viel mehr unterbringen lädie abgelegten Gegenstände (auchoder ähnliches) völlig klapperfrei. Adämpft der kastenartig geformte FilStelle noch die von der SpritzwaInnenraum abgestrahlten MotorgNachteilig ist hier nur der nicht sichhinter der Ablage schlecht erreichbahahn.Der Standard hat ein einfaches Züdas nur den Strom schaltet, beim 6blockiert das Schloß auch die Lenksstahlsicherung). Die Scheibenwases ist die zuverlässigste und wirkuAnlage mit mechanischer Pumpe, dnen - ist bei allen Typen gleich

601 S und L haben einen Intervailsdie Wischer, mit dem nicht nur Dasondern auch drei verschiedene Pazwischen den einzelnen Wischbewegwählt werden können. Eine Warnbgibt es nur in den Typen 601 S udas Abblendrelais, das beim AnzBlinkhebels das Licht umschalteJanuar 1977 auch in die Standarda

gen eingebaut (beim Universal abEine Lichthupe und die Parkschaltulicht und Rücklicht nur links) haben eine Beleuchtung im MotorrauLuxusausführungen.

Die solidere Befestigung der hintbank (mit einer zusätzlichen BlechWagenboden) und der Rückenleiner zusätzlichen Verschraubungrohr), womit Klappergeräusche vwerden, fanden wir nicht im Standschiede zwischen den drei Ausführes noch bei den Sitzbezügen (Stund besonders strapazierte Fläc

601 S und L mit Kunstleder abges

in der Gestaltung der Tür- und Seidungen. Verchromte Stoßstangeandersfarbiges Dach haben nur d

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 n st rat rUe g c n

Erfahren, jeder Verkehrssituation gewachsen,

also echte Routiniers - so stellt man sich im

allgemeinen die Lkw-Fahrer vor. Doch es gibtunter ihnen auch ganz junge, unerfahrene

Anfänger. Solche lernte ich im Stammbetriebdes Kraftverkehrskombinats Karl-Marx-Stadt

kennen. Ihre Fahrzeuge sind mit einem A ge-kennzeichnet. Dieses bei Pkw schon beinahe

selbstverständliche Anfängersymbol erbittet

auch an den Lkw entsprechende Rücksicht-

nahme. Von vielen Verkehrsteilnehmern wirdjedoch gerade dos noch recht seltene A an

den Lastwagen nicht für voll genommen

und eher als Spaß aufgefaßt. Daß es sich

aber um eine sehr ernste Angelegenheit han-delt, davon konnte ich mich selbst über-

zeugen.

Zu den Jungs mit dem A gehören unter ande-

rem Matthias Ludwig und Ullrich Petzold -

zwei von insgesamt 16 Lehrlingen, die vom

1. September 1976 bis 15. Juli 1977 währenddes zweiten Lehrjahres als Berufskraftfahrer

vier Tage in der Woche mit ihren Lehrfahrernin unserer Republik auf Achse sind. Ihr Ein-

satzgebiet ist der Fern- und Nahverkehr.

Mit dem 18jährigen Matthias und seinem

Lehrfahrer Werner Uhlig ging ich einen Tag

lang auf Tour im Nahverkehr. Auf ihrem

MAS"-Lastzug transportierten sie Beton-

fertigteile zu Neubaustellen nach Mittweida

und Schwarzenberg. Diese Strecken beinhalten

so gut wie alles, was einen Lkw-Fahrer er-

warten kann: Großstadtgewühl, Fernverkehrs-straßen, starke Steigungen, winklige, enge

Kleinstadtdurchfahrten, Autobahn, unbefestig-tes Baugelände. Lehrfahrer Werner Uhlig ließseinen Lehrling im wesentlichen selbständig

agieren. Nur ab und an gab er ihm Tips zum

Schalten, zur Streckenführung usw.

Lehrfahrer Werner Uhlig hat schon sechs

jungen Kraftfahrern im zweiten Lehrjahr mit

Rat zur Seite gesessen. Er ließ sie stets selbstfahren. Denn nur so kommt die Fahrpraxis,

die sie brauchen, wenn sie allein „auf dem

Bock sitzen, meint er. Und daß er damit Erfolghat, beweist vielleicht auch die Tatsache, daßbisher keiner seiner Schützlinge - auch nach

der Lehre - einen Unfall baute.

Wer vor wem?

Unsere Preisfrage 3/77

Zu den Hauptunfallschwerpunkten gehörenimmer wieder die Kreuzungen und Ein-mündungen. Meist führt das Nichtbeachtender Vorfahrt an diesen neuralgischenPunkten zu Verkehrsunfällen. Deshalbwidmeten wir unsere heutige Preisfragedieser Hauptunfallursache. Sie lautet:

Wie wird der Verkehr auf der abgebil-

deten Einmündung entsprechend dengesetzlichen Bestimmungen abgewickelt?

a) Der Radfahrer und der LKW können als

Labow

Von Lehrmeister Harry Kläpfel erfahre ich da-

zu, daß es während der Ausbildung bisher

keinen ernsthaften Unfall gab. Aber anschlie-ßend kam es doch hin und wieder zu Un-

fällen, die vor allem durch Selbstüberschät-

zung und zu hohe Geschwindigkeit bei un-günstigen Fahrbahnbedingungen entstanden.

Auf einer Fernfahrt teilte ich die Fahrerkabinemit Ullrich Petzold und seinem Lehrfahrer

Heiner Schaarschmidt. Sie transportierten miteinem „kodo"-Sattelzug Papier nach Pöß-

neck. Der 25jährige Lehrfahrer gab Ullrich

auch immer wieder Hinweise zum Fahren.

Aber er ließ den Lkw-Neuling auch mal selbstErfahrungen sammeln, damit er sich nicht nurauf die Tips seines Lehrfahrers verläßt. So

wurden wir alle kräftig durchgeschüttelt, als

der 18jährige mit vollem Tempo den Sattel-

Matthias Ludwig lenkt voll kon

überbreiten MAS"-Lastzug dur

Ständiger Beobachter und Ratg

Lehrfahrer Werner Uhlig (link

erste die Einmündung bsie beide ihre Fahrtrichten, anschließend fährt

Der Radfahrer befährt dals erstes Fahrzeug, daeine gleichberechtigte Ehandelt und er von rechfährt der Pkw und als leder Lkw.

c) Der Pkw darf als erstes

fahren, da es sich bei i

Maschinenkraft angetriehandelt, anschließend

und zum Schluß der Ra

Ihre Antwort senden Sie bPostkarte (Briefe werden n

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Kurze Pause für die Lkw-Besatzung währenddes Entladens der Betonfertigteile auf einerNeubaustelle in Mittweida.

Auch die Fahrroute legen Lehrfahrer HeinerSchaarschmidt (rechts) und Lehrling UllrichPetzold (links) an Hand der Karte gemeinsamfest. Heiner Schaarschmidt gibt so seineErfahrungen an die jungen Kollegen weiter.

Fotos: Schadewald

Wir danken den Kollegen vom Kraftverkehrs-kombinat Karl-Marx-Stadt für die Unter-stützung.

bis spätestens 15. April 1977 (Datum des

Poststempels) an

Redaktion Straßenverkehr (3/77)108 Berlin

Postfach 72

Unter Ausschluß des Rechtsweges losen

wir aus den richtigen Einsendungen die

Gewinner der folgenden Preise:

1.Preis 00,—Mark

2, Preis 50,— Mark

3. Preis 00,—Mark

sowie 13 weitere Preise zu je 50,— Mark.

Fahren im Winter

Auflösung und Gewinnerunserer Preisfrage 12/76

Was ist bei Schnee- oder Eisglätte in

fahrtechnischer Hinsicht zu beachten,fragten wir Sie im Heft 12/76. Wer als

Antwort schrieb: Größeren Sicherheits-abstand einhalten, die Geschwindigkeit

den Fahrbahnverhältnissen anpassen,

scharfes Bremsen und ruckartige Lenk-

bewegungen vermeiden, der gehörte zu

den richtigen Einsendungen. Und das

waren erfreulicherweise fast alle.

Aus der Vielzahl der Briefe und Karten

zug über ein angezeigtes und ei

sichtbares, schlechtes Autobahn

nerte

Am meisten machen den jungen Ldie Lückenspringer zu schaffen, dabsichtlich größer gehaltenen S

abstand rauben. Ebenfalls sollte

folgenden Fahrer zu solch einem A

angemesseneren Sicherheitsabsund auch beim Clberholen vors

sonst sein.

Noch unserem Wissen, sind die

Städter die einzigen, die durch dashöheren Verkehrssicherheit beitrag

im Interesse aller Verkehrsteilne

sich diese Methode in allen Kr

betrieben durchsetzen würde.

ermittelten wir unter Ausschluß desweges die Gewinner der folgenden

250,— Mark: Frieda Hartmann (Do150,—Mark: Arno Meinelt (Großpö100,— Mark: Eckhard Haustein (Blu

50,— Mark: Rolf DIat (Schwedt), E

Erich Erdmann (Westeregeln), Frit(Halle), Günther Knall (LangenweKarlheinz Nauendorf (Bad DürrenWerner Scheffczyk (Leipzig), Sold

Schroedel (Torgelow), Eberhard S

(Treppendorf), Dirk Strozyk (Potsd

Werner Zimmermann (Rostock).

Herzlichen Glückwunsch Die Pos

Ihnen demnächst das Geld ins H

DER DEUTSCHE STRASSENVERKEHR 3/77

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rmiulung gebraucht r Krafträder

den Folgejahren schrittweisen Befrei-

für gebrauchte Krafträder zwi-

aren. Als Höchstpreis gilt der jeweilige Zeit-

augenblickliche ‚Normalzustand".

erkehrs- und Betriebssicherheit) entspre-

einige Jahre

Ver-

Instandsetzungen

Einen Anhaltspunkt bieten auch die tech-

ischen lJberprüfungen, die in der jeweils

lichen Kennzeichen oder dem analogen Ab-

ziehbild für Kleinkrafträder ihren Ausdruck

finden.

Fahrzeugbewertung

Nach. einem Vergleich der in den Fahrzeug-

papieren eingetragenen Fahrgestell- und

Motornummern mit denen am Fahrzeug wirdein Kraftrad in zwei Etappen bewertet, einmaldas Kraftrad ohne Bereifung und zum ande-

schen, die für den jeweiligen M

Leerlauf typisch sind und solchen

Mängel hinweisen.

- Kontrolle der Kupplung im Stand

noch in Ordnung, wenn sich die M

bei laufendem Motor, eingelegtem

und gezogener Kupplung nicht v

bewegt und der Motor beim lang

Einkuppeln „abgewürgt" werden k

noch vorhandene Nachstellmögli

der Kupplung und anormale Ger

achten

- Untersuchung des Rahmens und dementeile auf etwa vorhandene Brü

risse und Schweißstellen.

- Uberprüfung des Zustandes der A

kette und Kettenräder. Die Länge dkann an der Stellung der Kettens

abgelesen werden. Einseitig blankgInnenseiten der Kettenglieder verweschlechtes Fluchten der Räder (e

Rahmen oder Schwinge verzogen).

Radlagerspiel und Speichenzustan

- Kontrolle der Gabelkopflagerung duund Abwärtsbewegen des VorderraKotflügel, wenn das Kraftrad auf

ist.

- Uberprüfung der elektrischen Anla

schließlich der Verkabelung und der(Sulfatbildung, Risse in der Verguß

Zur abschließenden Beurteilung ist ebefahrt erfodrerlich. Dabei soll die M

mehrfach beschleunigt und abgebre

in allen Gängen gefahren werden. M

des Spurverhalten, vor allem in Kurvweist auf schlecht fluchtende Räder ueventuell verzogenen Rahmen oder ebel (Unfallfolgen, ehemalige Gemaschine).

Schließlich muß noch der äußere Z

(Lackierung, Beschaffenheit der oberveredelten Teile) eingeschätzt werdeschäden an Krafträdern treten meis

den Kotflüglen, an Verkleidungen (v

bei Motorrollern) und natürlich am ge

Beiwagen auf (soweit nicht aus Alubl

Werterhöhungen

Werterhöhungen gegenüber dem No

stand treten auf, wenn1. das Kraftrad mit Zubehör oder S

ausstattungen versehen ist, die ü

Normalausstattung hinausgehen (imdes Wertes dieser Sonderausstatt

dem Grundwert zugeschlagen wird) u

2. kurz vor dem Verkauf (bis maxim

halben jährlichen Normallaufleistung

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Grundwerte handelsüblicher Kräder, Kleinkrafträder, Roller, Mopeds und Seitenwagen (ohne Bereifung)

1. Kleinkrafträder, Reiter und Mopeds bis 50cm3 JAWA CZ 353 mit SitzbankMark 45 5 / 0 5 mit Sitzbank und Blinkanlage

SL 1 ohne Vorderradfederung 610,- Pannonla 250 LTL mit Sitzbank, vollverkleidetSL 1 5 mit Vorderradfederung . epäck- AWO 425

träger 665,- AWO 425S mit StahlfelgenSR 1 960,- mit SeitenwagenSR 2/2 E mit Stahlfelgen 1020,- Cezeta 501/502 mit SitzbankJawa 50. ideal« mit Sitzbank, ohne Blinkanlage 1125,-

Jawa 23 „Mustang" 970,- 4 . Krider über 250 cm3SR 4-1 P „Spatz" mit Pedalen, Stahlfelgen, E M W R 3 5 / 3 it Fußschaltung und Hinterrad-

S R 4 - 1 KEinzelsitzemit Kickstarter, Stahlfelgen

985,-1005,- federung

SR 4 -2 ‚Star" mit Doppelsitzbank, Blinkleuchten u. B K 3 50

Stahlfelgen 1120,- SeitenwagenSR 4-3 „Sperber" 4-Gang-Getriebe, Fußschaltung 1485,- ES 30 0 it BlinkanlageSR 4-4 „Habicht" 1365,- Seitenwagen5 50 N (Mokick) Normalausführung, ohne Blinkleuch- JAWA CZ 354 it Sitzbank

ten u. Batterie (3 Monozellen) 1135,- 3 5 4 / 0 6 it SitzbankS 50 8 mit Blinkanlage, Batterie und Zünd-

S 50 B 2 (elektronik)schloß 1445,-

1615,- 5• Seitenwagen

K R 50 mit Stahlfelgen 1155,- Elastic

KR 51 „Schwalbe" mit Doppelsitzbank, Blinkanlage, SM/TM port und TourenLeichtmetallfelgen 1200,- Superelastic it verstellbarer Windschutzscheibe

KR 51/1 S mit Schaltautomatik, Federbeine 1335,- Leichtmetallfelge, hydraulischer

KR5If1 K verbesserte Ausführung, verlängerte Bremse, BlinkleuchteSitzbank 1445,- DUNAI

2. Kräder und Roller bis 150 cm3 6.Allgemeine Mehr- und MinderpreiseRT 125RT 125/1

1680,-1765,-

Für Simson Moped, Mokick und Kleinroller

RT 125/2 mit Stahlfelgen 1830,- Leichtmetall- nstelle Stahlfelgen

MZ 125/3 mit eichtmetallfelgen, erchromter Beinschutzbleche

Tank 1875,- Für RT, MZ, ES 125 bis 300, AWO 425 u.S

ES 125 mit Stahlfelgen und Blinkanlage 1940,- verchromtes TankfeldMZ ES 1 25 u. 125/1 mit Einzelsitzen und Blinkanlage 1975,- verchromte Feigen

JAWA CZ 352 / 355 mit Sitzbank, ohne Schwinge 1810,- Leichtemtallfelgenmit Sitzbank und Schwinge 2010,- mehrfarbige Lackierung

ES 150 mit Stahlfelgen und Blinkanlage 2090,- MehrverchromungMZ ES 150 mit Blinkanlage und Einzelsitzen 2125,- BlinkanlageES 150 /1 2160,- Sitzbank anstelle Einzelsitze

ETS 150/1 2370,- ohne SoziussitzMZTS 150 mit Hochlenker 2410,- mit kleiner Seitenverkleidung und ohne PacktaschenMZ TS 150 mit Flachlenker 2395,- E S 2 5 0 , 30 0 )

Manet 5 1 0 0 mit Windschutzscheibe und Sitzbank 2085,- Für MZ-SeitenwagenTatran 5 125 mit Dynamostarter, Doppelsitz, verchromte Stahlfelge

Windschutzscheibe, Blinkanlage 2105,- Leichtmetallfelgeab 1970970 1690,-

Berl in SR 59 einfarbig 2155,- 7. Sonderzubehör

mit Zierbügel, zweifarbig 2215,- Beinschutz für MZ 125/1-3, ES 175, 250 und 300

Troll 1 zweifarbig mit Blinkanlage 2405,- für AWO 425 5

mit Reserverad + 117,- für TS 250

mit Gepäckträger klein + 3,- Gepäckträger für ES 125 verchromt

mit Gepäckträger groß + 38,- für MZ 125 (mit Sitzbank)

Anhänger „Campi" mit Anhängerkupplung und Seitengepäckträger für TS 250 (Satz)

Anschlußkabel 350,- für TS 125/150 u. ES 125 1150(Satz)Reifenpreise (EVP einschließlich Schlauch)

3, Kröder und Roller bis 250 cm3 20 X 225

ES 175 2290,- 20 X 2.75

ES 175/1 mit Stahlfelgen und Blinkanlage 2685,- 23 X 2.25

JAWA CZ 356 , 450 mit Sitzbank 2335,- 26 X 2.00

47 0 2340,- 3.25-12

957 2835,- 3.50-12

ES 250 3010,- 3.00-14

ES 250 Gespann) mit Alu-Felgen 3190,- 2.50-16

Seitenwagen + 950,- 3.00-16

Umbau + 0,- 3.25-16

ES 250 /1 mit Stahlfelgen und Blinkanlage 3035,- 3.50-16

ES 250/2 mit Einzelsitzen 3015,- (für Seitenwa

„Superelastic"-Seitenwagen + 1105,- 2.75-18Umbau + 5,- 3.00-18

ETS 250 3280,- 3.25-18TS 250 mit hohem Lenker 3220,- 3.50-18TS 250 Gespann) 3250,- 2.50-19

Seitenwagen „TS Superelastic" + 1145,- 2.75-19

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Fcjhrlei- is 0 cm3 1 2 3 4 6 8 10 12 16 20 0,99 28 32

stung in is 150 cm3 1,5 3 4 , 5 6 9 12 15 18 24 30 6 4 2 4 8

1000 km. is 250 cm3 2 4 6 8 12 16 20 24 3 2 40 8 56 64

über 250 cm3 2,5 5 7.5 10 15 20 25 3 0 4 0 50 4 0 70 80

Bouolter in Jahren: Wert in Prozent bei Normalzustand:

97

025 93 90 88 86 83 78 75 70 66 63 il 59 5 7

0,5 91 88 86 84 80 76 73 68 64 61 9 57 5 5

0,75 88 86 84 82 78 74 71 67 62 5 9 7 55 53

1 86 84 82 80 76 72 69 65 60 57 5 53 5 1

1,5 83 81 79 77 73 69 66 62 57 54 M 50 4 8

2 79 77 75 73 69 65 62 58 53 50 28 4 6 4 4

2,5 76 73 71 69 65 61 58 54 4 9 4 6 14 4 2 4 0

3 72 69 67 65 62 58 54 50 4 5 4 2 23 38 3 6

4 67 64 62 60 57 53 49 4 5 4 0 3 715

3 3 3 1

5 64 61 59 57 54 50 4 6 42 3 7 3 4 30 28

28 26

7 60 5 7 55 53 50 46 4 2 38 3 3 3 0 26 24

8 58 55 53 51 48 44 40 36 31 28 24 22

9 56 53 51 49 46 4 2 38 3 4 29 26 . 22 20

0 55 52 50 4 8 4 4 4 0 3 7 3 3 28 25 23 21 19

Zuschlag für guten + 2 2 3 3 4 4 5 6 7 8 1 9 9

Zustand (Prozent) (bei Grundüberholung bis maximal doppelte Zuschlagsprozente)

Abzug für erhöhten 4 5 5 6 6 7 1 9 9 9 10 10

Verschleiß (Prozent)

Zusätzliche Abzüge vom errechneten Wert:0 Prozent für nicht mehr produzierte Typen 5 Prozent bei eingestellter Ersotzteilversorgung

Im Schnittpunkt zwischen dem Baualter Typ eingestellt worden ist. 440,— M, von denen noch einmal (linke Spalte) und der Fahrleistung (Kopf- Beispiel: (44,— M) abzuziehen sind, weil dspalte), gestaffelt nach Hubräumen, ergibt Kleinkraftrad (50 cm3) SR 4-2 „Star", 6 Jahre nicht mehr produziert wird, so da

sich bei Normalzustand der Wert in Prozent. alt, 24 000 km, guter Zustand. Grundwert Zeitwert von 396,— M ergibt.Abweichungen vom Normalzustand (guter ohne Bereifung 1120,— M, zusätzliche Aus-bzw. schlechter Zustand) werden durch Zu- rüstung: Beinschutzbleche 4 2 ,— M.bzw. Abschläge entsprechend der beiden Wertermittlung nach Bewertungstabelle:Querspalten unter der Tabelle berücksichtigt. 6 Jahre und 24 000 km ergeben einen WertWird das einzuschätzende Kraftrad nicht von 30 Prozent, für defl guten Zustandmehr produziert, werden vom errechneten werden 8 Prozent zugeschlagen. Das Klein-Wert 10 Prozent abgezogen, die sich auf kraftrad hat bei einem Grundwert von 1162,— M25 Prozent Abzug erhöhen, wenn zudem noch 1120,— + 4 2 , — ) und einem Zustandswert vondie Ersatzteilversorgung für den betreffenden 38 Prozent (30 + 8) einen Wert von rund

DER DEUTSCHE STRASSENVERKEHR 3/77

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Technische Uberprüfung

Für einen sicheren und flüssigen

Verkehrsablauf ist der verkehrs-

und betriebssichere Zustand

der im öffentlichen Straßenverkehr

eingesetzten Kraftfahrzeuge

und Anhänger unerläßlich.

Voraussetzung für die Erteilung

der jeweils gültigen Prägemarke

(zur Zeit ist das die blaue) ist

daher eine Technische Uberprüfung,

die Paragraph 28 StVZO vorschreibt.

Die Tabelle (aus „Verkehrs-

teilnehmerschulung" 1/77) vermitteltallen Kfz- Besitzern einen Überblick

über den Umfang und die Kontroll-

arten an den einzelnen Bauteilen. Die

erfahrungsgemäß hauptsächlichsten

Beanstandungen wurden

in der dritten Spalte aufgeführt.

Sie helfen den Kontrollierenden,

Fehler zu finden, sollten aber auch

jedem Kraftfahrer Anregung sein,

sein Fahrzeug selbst unter die Lupe

zu nehmen, um den verkehrs-und betriebssicheren Zustand

stets zu gewährleisten.

Die Redaktion

Vor Beginn der technischen Uberprüfung sindzu kontrollieren:Fahrzeugzulassungsschein, ahrzeugbrief,

Steuer- und Versicherungskarte. Die Angabenin diesen Fahrzeugdokumenten müssen inallen Positionen mit dem tatsächlichen Zu-

Lenkeinrichtung

Lenksäule und -rad ahrzeug befindet sich über einerReparaturgrubeDie Räder stehen auf dem BadenDas Lenkrad ist im rechten Win-kel zur Lenksäule von Seite zuSeite zu rütteln und dabei einleichter Druck nach oben undunten auszuübenDas Lenkrad ist entlang der Achseder Lenksäule zu heben unddabei vom Körper wegzudrückenund an den Körper heranzuziehenBei nicht eingeschlagenen Rädernist das Lenkrad nach links undrechts zu drehen und zwar so-weit, wie es ohne Bewegung derRäder möglich istvisuelle Uberprüfung des Spiels,der flexiblen Kupplungen oderKreuzgelenke; der Betrag derfreien Bewegung ist zu beachten

Lenkgetriebe ahrzeug ist hochgebockt, dieRäder befinden sich frei über demBoden. Das Lenkrad ist von An-schlag zu Anschlag zu drehen

und dabei die Arbeitsweise desLenkgetriebes visuell zu beob-achtenDas Fahrzeug steht über einerReparaturgrube und die Räderbefinden sich auf dem Boden.Das Lenkrad ist nach links undrechts zu drehen und dabei visuelldie Befestigung des Getriebe-gehäuses am Fahrgestell zuprüfen

Lenkgestänge ährend das Fahrzeug mit denRädern auf dem Boden steht, istdas Lenkrad nach links und nachrechts zu drehen und dabei die

Lenkungsteile auf Verschleiß,Brüche, Anrisse und sichere Be-festigung zu prüfenDie Räder des Fahrzeuges befin-den sich frei in der Luft. DasLenkrad ist von Anschlag zu An-schlag zu drehen und die Bewe-gung der Gestänge zu prüfen

Servolenkung as Fahrzeug steht mit denRädern auf dem Boden und derMotor läuft. Das Lenkrad wird soweit gedreht, bis sich die Räderbewegen.Hierbei ist die Arbeitsweise desLenkmechanismus zu überprüfen.

Ausrichtung der itPrüfgeräten für die Radein-

Bauteil oder gnippe berprufungsart bzw verfahren auptsachlichste Grunfür Beanstandungen

Spiel zwischen Le-säule weist auf lockeFehlende Sicherung arad na beBruch oder LockerungLenkkranz oder SpeicUbermäßige Auf- ungung des LenkradmittObermäßige radiale der Säulenspitze um achseBeschädigte oder loclung zwischen LenkLenkgetriebeUbermäßig freies SLenkungsstellen z. BBewegung eines PunkLenkradkranz ein FLenkraddurchmesserstet

Schwergängigkeit beimdes LenkgetriebesLenkgetriebe arbeitetig oder weist überm

nutzung aufUbermäßiger VersSegmentwellenbuchseLängsverschiebung dewelleLockere BefestigungssAusgeschlagene Belöcher im Fahrgestellfehlende oder abgebrofestigungsschraubenRisse im Gehäuse detriebes

Lockere oder ausgeTeileRisse oder VerformunFehlen von Sicherungs

Dichtungen oder StabdeckungenFalsches Ausrichten umenwirken der Teile dußen, Erhitzen oder HaReparaturenLenkgestänge stößt anres FahrzeugteilLenkungsanschlögefunktionsgerecht

Mechanismus arbeitetBrüche, Risse und Uam MechanismusAustreten von FlüssigFalsch ausgerichtetstoßende Teile

Die Einstellung der

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aup s c c s e r n e - .Ur Beq andungen.. für Beanstandungen

Radnabe visuelle Uberprüfung ehlende Achswellenmutte

unsichere oder undichte Abgas- -bolzenjede nicht ordnungsgem

in dem Fahrgastraum eintretende gezogene oder gesichertAbgaseübermäßige auchentwicklung Reifen visuelle berprüfung ährend eifen ungenügender Beoder Auspuff- und Fahrgeräusche sich as ahrzeug ber iner eit

Reparaturgrube befindet eifen n er leichenLockere der ehlende iche- oder n willingsräderungsbolzen unterschiedliche Größen übermäßiger Verschleiß n en Reifen an der gleichen AcLagern der Antriebswellen verschiedenen Typs sindbeschädigte oder flexible upp- Diagonal)

lungen Beschädigung der chbeschädigte oder verdrehte Welle ReifenLagergehäuse gesprungen Höhe es eifenprofils

unsichere Befestigung der Federn Ubereinstimmung it

an Fahrgestell oder den Achsen schrift

beschädigte der ebrocheneFederteile

Allgemeinzustandunsichere efestigung der Stoß-dömpfer am Fahrgestell oder der Fahrerhaus visuelle Uberprüfung icht sichere AnbringungAchse oder Karosserie jede ich icht rdnungbeschädigter Stoßdämpfer öffnende der chließemit Meßgerät: oder üren, ie nbeanicht ordnungsgemäß arbeitende aufgehenStoßdämpfer unsichere der erstörte

unsichere Befestigung dieser Teile niere, linken oder Türp

cm ahrgestell der n en Boden der TrittbretterAchsen oder zerstört

beschädigte, ebrochene derausgeschlagene Teile Fahrersitz visuelle Überprüfung itz st nsicher der

defektes Gestelllockere der eschädigte toß- unsichere efestigungsvofänger (Beschädigungen, die Ver- gen für Sicherheitsgurteletzungen verursachen können) Einstellmechanismus un

fehlender, ockerer der tarknicht

korrodierter otflügelKotflügel it ngenügendem

Fohrerbetätigungs- visuelle Überprüfung und Betäti- ede für den sicheren Be

Raum für die Rädereinrichtungen gung ahrzeuges otwendige

gungseinrichtung, ie

beschädigte, ockere oder gens- triebsföhig st der

sene Aufhängung Funktion ausübt, für diegesehen ist

erschleiß ines

Teiles Spiegel und Scheiben visuelle Überprüfung esprungenes derungenügende efestigung er GlasZugvorrichtung der der upp- kein vorschriftsmäßiges lung am Fahrgestell Spiegeleinstellung ietnicht ordnungsgemäß arbeitende ausreichende SichtSicherungseinrichtung Spiegelbefestigung ist lo

Scheibenwischer und visuelle Überprüfung ummi der WischerblätteScheibenwaschanlage Wischerblätter estreich

jeder Riß oder jede Deformation eine genügend große Fl

der Achse Windschutzscheibe

unsichere Befestigung der Achse Die Waschflüssigkeit wird

am Fahrzeug ungeeignete Stelle gespr

jegliche eparaturen urchSchweißen, rhitzen der art- Geschwindigkeits- visuelle berprüfung der e- er Geschwindigkeitsmes

löten messer obachtung während der Straßen- ioniert nicht oder kann prüfung euchtet werden

übermäßiger Verschleiß an denst Achsschenkelbolzen nd/oder Sichtfeld Auf dem Fahrersitz sitzend ist das indernisse m ichtf

Buchsen oder an den Gelenken Sichtfeld zu beurteilen. ahrzeugführers, ie der Aufhängung nach vorn, hinten und nübermäßiges Spiel oder Geräusch Seiten eeinflussenam Radlagerübermäßiger Hub zwischen Achs- Sicherheitsgurt visuelle Überprüfung icherheitsgurt beschädistumpf und Achsgabel oder Len- Verankerungspunkt ürker heitsgurt zerstörtAchsschenkelbolzen aßt ichtgenau in die Gabel des Achskör-pers Zubehör

jeder Riß oder jede beschädigte Werkzeug, Ersatzglüh- visuelle Überprüfung nvollständigkeit, defek

Schweißung lampen und -siche-jede fehlende oder lockere Rad- rungen

mutternicht rdnungsgemäß itzende Sicherungseinrichtung visuelle Überprüfung icht funktionssicher

Sicherungsringejedes efährlich erformte ad Verbandkasten visuelle Überprüfung nvollständig, unbrauch

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und Pflege

Wer seinem Pkw nicht nur hin und wieder eine„Katzenwäsche" mit einem Schwamm undeinem Eimer Wasser spendiert, sondern unterWartung und Pflege etwas mehr versteht -und das sind nicht wenige Kraftfahrer -‚ dersucht nach einer Möglichkeit, auch unter

das Fahrzeug zu kommen. Sei es wegen einergründlichen Reinigung, der Unterbodenpflegeoder kleineren Reparaturen. Mancher möchtesich auch nur vergewissern, daß dort untennoch alles in Ordnung ist, die Schraubver-bindungen festsitzen, die Federlagen nichtgebrochen sind u. ä. Der Möglichkeiten, umunter den Wagen zu kommen, sind nicht viele.Entweder begibt man sich zu diesem Zweck‚unter Tage", in eine Reparaturgrube, oderman hebt das Fahrzeug hoch, z. B. mit einerHebebühne. Beide Möglichkeiten stehen demPrivatkraftfahrer nur in den seltensten Fällenzur Verfügung. Hin und wieder trifft man

Rampen an, aber für die Mehrheit der Selbst-

pfleger sind sie auch keine Lösung. DieseMehrheit braucht Vorrichtungen, die ein rela-tiv einfaches und billiges, aber dennoch siche-res Anheben der Fahrzeuge ermöglichen undnoch getaner Arbeit wieder im Schuppen,

Keller oder der Garage abgelegt werden kön-nen.

Sortiment

Die Idee für eine solche Vorrichtung wurdeAnfang der 60er Jahre von einem Meister imVEB Schachtbau Nordhausen, heute Betriebdes VEB Mansfeld Kombinat Wilhelm Pieck,

geboren der nach einer Möglichkeit suchte,seinen Trabant von unten pflegen zu können.Der Betrieb nahm die so entstandene Hebe-vorrichtung in das Konsumgüterprogramm aufund produzierte inzwischen seit 1964 etwa175 000 Stück.

Die Grundidee, Abstützen des Wagens aufeiner Fahrzeuglängsseite und Anheben deranderen, ist in allen Hebevorrichtungen fürdie meisten Pkw-Typen aus dem IFA-Handels-programm wiederzufinden. Hebevorrichtungengibt es z. Z. für den Trabant (alle Ausführun-gen), Wartburg 311 und 312 - altes Fahr-

gestell (alle Typen), Wartburg 312/1 und 353- neues Fahrgestell (alle Typen), Skoda

1000 MB und S 100 und die Lada-TypenWAS 2101, 2102 und 2103. Unverständlich istdie Tatsache, daß die Lada-Hebevorrichtungbis heute noch nicht für den 21011 freige-geben worden ist, obwohl der Fahrgestell-aufbau der gleiche ist wie bei den anderenund der 21011 sogar noch weniger kg aufdie Waage bringt als der 2103. Im Laufe die-ses Jahres ist noch mit der Hebevorrichtungfür den Saporoshez 966 und 968 zu rechnen.

Einzelteile

Alle Hebevorrichtungen bestehen im Prinzipaus ähnlichen Teilen, die den jeweiligen

Maßen und Fahrwerkskonstruktionen der ein-zelnen Pkw-Typen angepaßt sind. Die Ober-sicht über die verschiedenen Einzelteile zeigt,

Bei den Fahrzeugen Wartburg, Skodu undShiguli müssen an einer Seite die Räderabgenommen werden. An den Bremstrommelnwerden mit den Radmuttern oder -schraubenAufnahmeflansche angeschraubt, an denendann die unterstellbödce angebracht werden.Die Steckverbindungen zwischen den Auf-nahmeflanschen und Unterstellböcken bildendie Drehpunkte für das Hochsclawenken desFahrzeuges.

Eine komplette Hebevorrichtung für denTrabant. Der Wagen wird auf einer Seite aufzwei Unterstellböcken, die über zwei Gelenk-stücke an den Wagenheberaufnahmenangebracht sind, abgestützt und auf der

anderen mit der Hebesäule angehoben.Wenn das Fahrzeug die Arbeitshöhe erreichthat, wird es zusätzlich mit einem Stützbock

tigt werden und wieviel diesAus dieser Ubersicht kann mafür „seine" Hebevorrichtung zuDieser Überblick verrät außebeim Wechsel auf einen andnicht die gesamte Hebevorrichtubraucht. Das teuerste Einzesäule, läßt sich immer wieder v

Handhabung

Hier soll nicht aus der Bedieabgeschrieben werden, sondermeine Handhabungsprinzip gaus dem ersichtlich werden so

„Hebespezialist" werden murichtung bedienen zu könnewird mit der Hebesäule (Tra

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Beim Wortburg erfolgt das Anheben übereine Einrohrtraverse, die auf der Stützseite indie Wagenheberoufnahme eingesteckt wird.An der Traverse befindet sich eine Stütze,die nach Erreichen der vorgesehenen Höheabgeklappt werden muß.

Zweck seit etwa vier Jahren ein Stützgeliefert. Der Stützbock ist in Höhe dsäule unterzustellen. Bei aufgestelltoder untergestelltem Stützbock kanbesäule vom Fahrzeug entfernt werdsie z. B. beim Waschen des Wagenicht unnötig verschmutzt.

Gelegentlich hört man Stimmen, diob denn ein in solcher Weise angeFahrzeug stabil genug steht, ob es pen oder vom Wind umgeworfen

kann. Diesen Besorgten kann die berAntwort gegeben werden, daß einHebevorrichtung gehobenes und angFahrzeug nicht umkippen kann. Dezwischen dem Untergrund und dezeugboden beträgt in der EndsteHebesäule 38 bis 40 Grad, Ein Kipejst jenseits von 45 Grad möglich, Dadas Fahrzeug um mindestens weite

angehoben werden, was aber mit desäule nicht möglich ist.

Arbeits- und Bezugsbedingung

J Für das Arbeiten mit der HebevorricFahrzeug ist ein geeigneter Untergrutig. Die Arbeitsfläche soll fest undAuf weichem ntergrund sinken d

Einzelteile der Pkw-Hebevorrichtung säule nd ie nterstellböcke ven

aus dem VEB Schachtbau Nordhausen auf zu glatter Fläche kann vor allem

für die Pkw Trabant, Wartburg,Skoda und Lada (Shiguli)säule wegrutschen, weil sie in der Enschräg teht. er Hersteller empfie

Anzahl ahrzeugtyp Bezeichnung der Teile tückpreis Wagen bei nur 1/4 gefülltem Tank anund zu kippen. Ist der Tank voller, en

1 lle Typen Hebesöule 0.30M bei gut schließendem ankdeckel2 lle Typen Unterstellbock ,15M Tropfen durch das Entlüftungsloch. D2 rabant Gelenkstück ,70M arbeit st uch on euten u1 rabant Stützbock 5,20m deren rmmuskelbetätigung uf1 ortburg (altes Fahrgestell) Rahmentraverse 3,40M halten eines Bleistiftes beschränkt is1 ortburg (neues Fahrgestell) Einrohrtroverse mit Stütze 5,30M

2 ortburg (neues Fahrgestell) Aufnahmeflansch 7.05M Die Hebevorrichtung ist für Pflege-

1 koda 1000 MB und S 100 Traverse mit Stütze 1,20M tungsarbeiten ntwickelt orden,

2 koda 1000 MB und S 100 Aufnahmeflansch 0,10M große eparaturen, ei enen

1 AS 2101, 2102, 2103 Längs- und Quertraverse Kräften am Fahrzeug gearbeitet wer

mit Stütze 3,80M Die orrichtung ann is u 00

2 AS 2101, 2102, 2103 Aufnahmeflansch 4,80M Wartung enutzt erden. ür einenutzer mit vielleicht zwei ebevorgJahr reicht das aus. Wer pflegt seschon länger als 150 Jahre? Wird ei

deren Typen) auf einer Seite angehoben und 1 Vorrichtung ber in iner Gemeinsauf wei nterstellböcke Dreiböcke) bge- nutzt as atürlich iel innvosetzt. Die Unterstellböcke werden beim Trabant ökonomischer st -‚ ann olltean den beiden Wagenheberaufnohmen ange- führen. Nach den 300 Lastspielen, wbracht. ei en nderen kw üssen ie der Fachsprache heißt, uß dieRäder auf dieser Seite abgenommen werden. zum ersteller wecks JberprüfunAn den Bremstrommeln werden mit Hilfe dei schickt erden. benso ürfen eRadmuttern der schrauben ufnahme-ufnahme- nur vom Hersteller vorgenommen wflansche angebracht, die dann it den n- tterstellböcken verbunden werden. An der vor- Zu beziehen sind die Hebevorrichtun

deren agenheberaufnahme er nderen die FA-Fachfilialen. n en ypensp

Seite (Trabant) oder mit Hilfe von Quertrover-ten achfilialen oll es die jeweilig

sen wird der Wagen auf der nicht abgestützten fischen inzelteile eben. m ra

Seite mit der Hebesäule angehoben,Für Hebezeuge aller Art, auch für die Pkw- also die Trabant-Hebevorrichtungs-EHebevorrichtungen, gelten strenge Sicher- im kodoladen ie koda-Einzel

Dos ahrzeug ird war n ieser tellung heitsvorschriften. Sie sind in der Bedienungs- Wenn s sie nicht gibt, dann iegvon der Hebesäule gehalten, sollte aber durch apleitung enthalten und müssen peinlichst Sicherheit icht- am ersteller. o

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 -

In Heft 11/76 hatten wir

eine Vorankündigung über

Pkw-Touristenreisen in die

Sowjetunion für 1977 veröffentlicht.

Inzwischen sind die Buchungen -

soweit die Reisen reichten - dazu

erfolgt. Im folgenden informieren

wir über weitere Details, die für

Pkw-Touristen, die eine solche weite

Reise antreten, bedeutsam sind.

Einzelreisen nach Sonderprogramm

Neben den Standardprogrommen macht dasKontingent hierfür nur noch ein Viertel aller

Pkw-Reisen aus und auch die Zweigstellen

können Bestellungen nur im Rahmen zuge-

wiesener Plätze annehmen. Bestellungen von

Sonderprogrammen müssen mindestens zweiMonate vor Reisebeginn bzw. für die MonateJuli bis September bis zum 30. April des betreffenden Jahres über die Zweigstellen aufgege-ben sein. Die Unterbringung kann für Hotels

und Motels, Vollpension und in Bungalows so-wie als Vollcamping in Intourist-Zelten oder alsTeilcamping im eigenen Zelt auf internatio-

nalen Campingplätzen bestellt werden. Jede

tJbernachtung in Hotels sowie auf Camping-plätzen muß im voraus und fest bestellt wer-

den. Solche Bestellungen werden vom Reise-büro der DDR nur als unverbindliche Bestel-

lung ohne Anzahlung entgegengenommen.

Erst nach der endgültigen Bestätigung von

Intourist - die laut Vertrag bis 14 Tage vorReisebeginn vorliegen muß - sind diese als

feste Buchung zu betrachten. Die Kunden

erhalten vor Eingang der Bestätigung keine

Zusagen über die Realisierbarkeit der Reise.

Annullierungen von Sonder- undStandardprogrammen

Einzelreisen können bis 28 Tage vor Reise-

beginn ohne Kosten, aber mit Zahlung einer

Annullierungsgebühr, storniert werden. Wird

diese Frist nicht eingehalten, dann entstehenEffektivkosten, die nach den tatsächlich ent-

standenen Kosten bei Intourist berechnetwerden. Im Falle bescheinigter Krankheit ist

der Tourist gegen solche Kosten versichert.

Kann aus irgendwelchen Gründen die Reise

kurzfristig nicht angetreten werden, so muß

über die Zweigstelle Intourist umgehend ver-ständigt werden.

Zu den Unterkunftskategorien

Nach Kategorie 1 erfolgt die Unterbringung

in Zwei- oder Einbettzimmern mit Bad oder

Dusche, die Verpflegung nach dem Menü derKategorie 1 mit Bargeld.

Nach der Touristenkategorie wohnt man in

Zwei- oder Einbettzimmern ohne Bad oderDusche und speist nach dem Menü der Kate-gorie 1 mit Bargeldbezahlung.

Bei Vollcamping wird von Intourist Zelt mit

Zubehör, Betten, Koch- und Eßgeschirr

gestellt. Bei Teilcamping stellt Intourist gegenBarzahlung am Ort Betten mit Zubehör sowieKoch- und Eßgeschirr zur Verfügung. Es ist zuempfehlen, eigenes Geschirr mitzunehmen.

In einigen Orten, wie zum Beispiel Jalta, ste-hen Bungalows zur Verfügung. Sie sind ein-

fach eingerichtet und ähnlich dem Voll-

camping. Ein Stellplatz für den Pkw wird auf

den Campingplätzen jeweils gestellt, Verpfle-gung bleibt Angelegenheit des Gastes

Die Unterbringung erfolgt in der Regel zum

Beispiel in Sotschi/Adler in Vierbett-Bunga-

lows. Es besteht auch kein Anspruch auf eineNutzung eines Vierbett-Bungalows durch zweiPersonen, Die Bungalows in Jalta sind aber

überwiegend Zweibett-Bungalows.

Pkw-Touristen werden vorrangig in Motels -

statt Hotels - untergebracht. Der Preis ent-

spricht Hotel Kategorie 1.

Verpflegung

Bei Unterkünften in Hotels und Motels erfolgtsie nach Kategorie 1, bei Bungalows und

Teilcamping als Selbstbeköstigung. Statt Ver-pflegungstalons wird den Touristen Bargeld

ausgezahlt, das ihnen zusammen mit den

anderen Reisedokumenten in den Service-

büros von Intourist ausgehändigt wird. Fol-

gende Verpflegung ssu m men wurden von

Intourist festgelegt:

Kategorie de Luxe 7,20 Rubel pro Person/Tag

Kategorie 1 ,50 Rubel pro Person/Tag

Taschengeld

Rubel als Taschengeld kann man bei den

Kassen der Zweigstellen des Reisebüros derDDR und bei den Filialen der Staatsbank

gegen zwei Prozent Gebühr in unbeschränkterHöhe umtauschen. Bis 60 Riiel kann man in

bar mitnehmen. Für weitere Rubelbeträge

erhält man Rubelschecks, die man in Intourist-Hotels und bei Banken eintauschen kann.

Nichtverbrauchte Rubel und Schecks könnennach der Rückkehr bei der Bank wieder

zurückgetauscht werden.

Visaformalitöten

Alle Pkw-Einzeltouristen benötigen eine Rei-

seanlage zum Personalausweis mit einem

gültigen Ausreisevisum sowie den erforder-

lichen Voucher des Reisebüros der DDR. Diebuchende Zweigstelle ist für die Beschaffungder Reiseanlage zuständig. Jede Anmeldungmuß den genauen Reisetermin mit Gesamt-

reisedauer sowie den jeweiligen Grenzüber-

gang enthalten. In der Reiseanlage muß

vermerkt sein, daß die Anreise mit Pkw erfolgt.Kinder werden in die Reiseanlage eines

Elternteils eingetragen. Kinderausweise wer-

den nur benötigt, wenn diese Eintragung imPersonalausweis der mitreisenden Eltern nichtvorliegt.

Es ist zweckmäßig, den Versicher

für eventuelle Krankheitsfälle undzwei Paßfotos mitzunehmen, die

tigt, wenn einmal die Personal

loren gehen sollten.

VoucherEinzelreisende erhalten für alle bim Teilnehmerpreis enthaltendendie entsprechenden Voucher (Wein dreifacher Ausfertigung. In

Intourist-Zweigstelle noch Grenzden dem Touristen gegen die V

entsprechenden Talons für die aLeistungen sowie bei Vollpensiogeld für die Verpflegung ausgeh

Exemplare der vom Reisebüro dgestellten Voucher benötigt In

Ausfertigung verbleibt beim To

stungsänderungen muß er sich a

seite des Vouchers von Intourislassen, da sonst eine Reklamationerbüro nicht möglich ist.

Nicht in Anspruch genommeistungen

Nicht in Anspruch genommene

hervorgerufen durch objektive

Autopannen, avarien, e

Gründe, Krankheitsfälle oder U

der Bereitstellung der Leistu

Intourist sind vom jeweiligen ServIntourist in Form einer Quittun

bestätigen zu lassen.Diese Quittung wird nach Bee

Reise (bis spätestens drei Woch

Zweigstelle des Reisebüros der

Generaldirektion des Reisebü

gesandt. Von der Generaldire

beim Partnerbüro Intourist eine Um eine ordnungsgemäße Rückenehmen zu können, werden nu

(Spravka) von Intourist anerkann

Einzelne Talons werden nicht entgmen und erstattet. Sollte es in

fällen nicht möglich sein, von I

Quittung zu erhalten, so sollte m

jeden Fall durch einen Zeugen (Deine Bestätigung der nicht erh

stungen geben lassen. Der Bür

aufmerksam zu machen, daß sewahrheitsgemäß sein müssen.

Nicht in Anspruch genommene Lepersönlichen Gründen können n

werden. Eine gesonderte Bea

nicht in Anspruch genommenen Vgeldern ist bei der für 1977 prakfahrensweise der Auszahlung

nicht notwendig. Für diese Leis

verbrauchter Gelder kann de

persönliche Zwecke, Exkursioneliches benutzen oder bei der St

DDR zurücktauschen. Dabei mgewährleistet sein, daß der TourRubel ausführt, als er auf der M

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 Oktoberrevolutionin die UdSSR

ähren. Jedoch sind Aufbettungs. nur in

eisen in die Sowjetunion können auch

rch die Transitkinder VR Polen, CSSR und

achtung wählt der Einzeltourist selbst.

VR Polen

bei Länderprogrammen möglichennderung der Intourist-Pkw-Reise wer-

CSSR und SR Rumänien vom Reise-

ektion des Reisebüros der DDR vorliegen.

vorgekom-

und als Autobusreisen. Preiswerter ist es.

kostet für drei Stunden etwa 17 Mark.

Schiffsreisen mit Pkw

. Bei Sonderprogram-

Einreisen/Offnungszeiten

Die Einreise in die UdSSR muß bis 16 Uhr

erfolgen, da ob etwa 18 Uhr (Moskauer Zeit)

die Reservierung auf den Campingplätzen

bzw. in den Hotels und Motels nicht mehr

garantiert werden kann. Nach diesen Fristen

können die Zeltplatz- Hotel- oder Motel-leitungen über die bestellten Unterkünfte ver-fügen.

Fahrtstrecken

Pkw-Reisen können nur auf den 16 Auto-

routen erfolgen, die für den internationalen

Touristenverkehr vorgesehen sind. Die täg-

lichen Etappen sind in der Sowjetunion auf

bis 500 Kilometer festgelegt. Eine Verände-

rung der Reiseroute ist nach der Bestätigungvon Intourist auch während der Reise nicht

mehr möglich. Bei der Routeneinteilung für

die Fahretappen sollte man beachten, daß es

in Hotels und Restaurants erst ab 8 UhrFrühstück gibt.

Benzinreserve

Bei der Ausreise dürfen Benzin im eingebau-ten Tank und bis zu 20 Liter im Kanister

genehmigungsfrei ausgeführt werden.

Benzingutscheine

Da in der Regel irr der UdSSR kein Verkauf

von Benzin oder 01 gegen Bargeld erfolgt,

sollte man sich Benzingutscheine in ausrei-

chender Menge sowohl am ersten Betreu-

ungsort bei Intourist als auch in den Service-stellen in den Hotels auf der Fahrtroute erwer-ben. Nicht genutzte Talons können die Auto-touristen bei Rückkehr am letzten Betreu-

ungsort zurückgeben.

Technischer Zustand des Pkw

Kein Fahrzeug darf die Reise antreten, bei

dem sich bereits eine notwendige Reparatur

abzeichnet, Vor Reiseantritt ist eine General-durchsicht zu empfehlen. Ersatz mitzunehmen(Keilriemen, Kerzen, Kerzenstecker, Schläucheusw.) ist ratsam. Jeder Pkw-Besitzer muß in

der Lage sein, kleine Reparaturen selbst

auszuführen. Bei notwendigen Reparaturen,die für die Rückreise erforderlich sind, ist in

ollen Fällen das Partnerbüro Intourist um

Hilfe zu ersuchen. Für alle verauslagten

Kosten werden zehn Prozent Beorbeitungs-

gebühren erhoben.

Versicherungshinweise

Bei Pkw-Reisen sollte man beachten, daß in

der Sowjetunion für einheimische Pkw-Besitzerkeine Versicherungspflicht besteht. Daher istim Falle von Unfällen die Feststellung des Be-teiligten und der Schuldfrage durch Zeugen

und die Miliz sehr wichtig. Wegen der Größe

des Landes sind auch die Zweigstellen dersowjetischen Versicherungen oft sehr weit ent-fernt. Eine DDR-Haftpflichtversicherung ist für

solche Reisen ohnehin Pflicht, zu em

aber auf jeden Fall auch eine Kaskorung. Versicherungsschäden bis zu evon 1900 Mark können im Auslan

werden, darüber hinausgehende

DDR, d. h. das Fahrzeug muß zurütiert werden. Fahrzeugbesitzer, d

Grenzkontrollorganen ohne Zahlungzur Kraftfahr-Auslandsversicherungwerden, müssen damit rechnen, zursen zu werden und nicht anreisen Da in den Unterlagen der Versichraum nicht mehr terminlich fes

kann die Kasko-Auslandsversichernach Erholt der Reiseanlage und vdes genauen Reisetermins abgeschden. Der Beginn des Versicherunwird beim Verlassen des Staatsg

DDR vom Grenzzollamt durch Datuauf dem Versicherungsausweis doDer Fahrzeugbesitzer muß das Anbses Stempels veranlassen, da hiervtigkeit des Versicherungsschutzes aEs besteht auch die Möglichkeit,

wagen in einer Abteilung der so

Versicherung „lngostrach" gegen

und Beschädigungen sowie gegen Verantwortung bei eventuellem Scder Tourist auf dem Territorium d

union mit seinem Kraftwagen drittezufügt, versichern zu lassen.,, In

schließt auch Unfallversicherunge

sicherungsvertröge kann man bei dan den sowjetischen Grenzstelle

Moskau abschließen. Die Auszahlusicherungsprämien und die Befriedlicher Forderungen werden in de

vn:-genotnmen, in der die Versicheschlossen wurde. Tritt ein Unfall unVersicherungsfall ein, so wendet merst an die sowjetische Verkehrs

nach an die Dienststellen der so

Versicherung.

Medizinische Betreuung

Die medizinische Betreuung in derfolgt kostenlos. Wenn Medikame

werden müssen, läßt man sich eigeben, für die man bei der Sozialvder DDR den verauslagten Betr

erhält.

Dokurne

Bei einer Fahrt auf den Straßen

müssen Autotouristen folgende Dosich haben: den Personalausweissprechenden Registrierung des Hooder Zeltplatzes des ersten Aufendie nationale Fahrerlaubnis, die

des Fahrzeuges, Voucher oder dgetauschten Intourist-Talons, dendes Autotouristen", der den Nam

Vornamen des Touristen, die St

schaft, das polizeiliche Kennzeichezeuges, die Reiseroute, die Daten

haltsorten enthält. Er wird bei dedie UdSSR ausgegeben,

Karl-Hei

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vollendeten 10. Lebensjahr Kin-derfahrkarten zu lösen.Tarifstand: 1.5.1977

2 Für jeden beanspruchten Liegeund Bettplatz ist - auch für Kin

der - der volle Bzu zahlen. Zweinen jedoch einenutzen, wenn mPerson das 10. Lnicht vollendet h

G l ä t tex s t a t t „L a t sc h e n

Den Artikel „Textilfasern gegenSchneeglätte" (Heft 12/76) habeich mit großer Genugtuung gele-sen. Ich kann mich noch genau

besinnen auf den ersten Artikelüber „Glättex-Reifen", in demunter anderem stand, daß Prof.Dr. Dr. Kurt Schwabe in denersten Nachkriesjahren im Win-ter am liebsten auf abgefahrenenReifen, also auf der Karkasse,fuhr. Bei der domäligen Verkehrs-dichte ging so etwas. Heute wäre

es kriminell, und die Fahrt hättebei der nächsten „Weißen Maus"ihr Ende.

Herbert Pötzschke, Hartha

ab Dresden-Neustadt und ist amanderen Tag um 10.47 Uhr inBudapest Keleti pu. Der D 1474fährt in Budapest Keleti pu um21.10 Uhr ab und ist ebenfallstogsdarauf um 11.14 Uhr inDresden-Neustadt.

Die Preise für die Fahr- und Bett-karten sowie Autofrachten, ent-nehmen Sie bitte unseren beidenTabellen. Die Angaben erfolgenin Mark.

Die Reservierung für den

„Saxonia" erfolgt bereits seit1. März an den BahnhöfenBautzen, Berlin-Friedrichstraße,Berlin-Ostbahnhof, Bitterfeld,Brandenburg, Cottbus, -DresdenHauptbahnhof, Dresden-Neustadt,Eisenach, Erfurt, Frankfurt (Oder),Görlitz, Gotha, Greifswald,Halberstadt, Halle, Jena Saal-bahnhof, Jena West, Karl-Marx-Stadt, Leipzig, Magdeburg,Naumburg, Neubrandenburg,Riesa, Rostock, Schwerin, Stendal,Stralsund, Suhl, Weißenfels,Wittenberge und an den Zweig-

stellen des Reisebüros der DDRin Berlin, Cottbus, Dresden, Erfurt,Halle, Karl-Marx-Stadt, Leipzig,Potsdam und Rostock. An diesen

Stellen können auch die Rück-reiseplätze reserviert werden.

Die Zollabfertigung erfolgt beimVerladen. Bis auf Dinge despersönlichen Reisebedarfs kannalles andere im Fahrzeug gelas-sen werden. Eine zusätzliche Ver-sicherung für den Transport istnicht erforderlich. Nach demVerladen ist der Zündschlüsselabzuziehen, der erste Gang ein-zulegen und die Handbremseanzuziehen. Alle Fahrzeugtürenmüssen gut verschlossen und dieAutoradioantenne eingezogensein. Die Mitnahme einer ge-füllten Propangasflasche bis 5 kgist gestattet, wenn der Propan-gasbehälter den geltenden Ar-beitsschutzanordnungen und den

technischen Grundsätzen ent-spricht, verschlossen und derFlaschenkopf durch Ventilschutz-kappe abgesichert ist. Sie ist imPkw stehend und in geeigneterVerpackung zu lagern. Der Pkwmuß in diesem Fall mit einemFeuerlöscher ausgerüstet sein.

Ministerium für Verkehrswesen,Tarifamt

Kat ak o m b e n i n K l a t ovyDie altertümliche Stadt Klatovy(Heft 1'77, Seite 15) hat eine

besondere Sehenswürdigkeit aufzuweisen, welche mit Recht dieBesucher dieser Stadt anzieht. Dassind die Katakomben unter der

Jesuitenkirche auf platz. Wie ich miczeugen konnte, skomben durchausdiesen tschechoslowwert. In der unter

gräbnisstätte könnströmung mumifiziesichtigt werden.

G u m m i ka p p e fMit den GummikaFahrraddynomo khintere TürschloßKombi wirksam voFeuchtigkeit schüGummikappe nich

M it Z u g u n d P k win den Urlaub

Setzt die Deutsche Reichsbahnauch in diesem Jahr wieder Auto-reisezüge zwischen Dresden und

Budapest ein?

Gerhardt Franke, Aschersieben

Von Dresden aus verkehrt der„Saxonia" täglich vom 24. Junibis 12. September 1977 und zu-sätzlich am 3., 10. und 17. Junisowie am 16. und 23. September1977. Von Budapest aus fährt ertäglich vom 23. Juni bis 11. Sep-tember und zusätzlich am 4., 11.und 18. Juni sowie am 17. und24. September 1977.

Die Verladezeiten sind in Dresden-Neustadt jeweils von 17.45 bis19.45 Uhr und in BudapestKeleti pu von 18.30 bis 20.00 Uhr.

Es empfiehlt sich, etwa eineStunde vor Verladebeginn jeweilsdort zu sein.

Fahrpreise' Bettkartenpreise2 (einschl. Vormerkgebühr

1. Klasse 2. Klasse

1. Klasse 2. Klasse

1 Bettplatzje Abteil

2 Bettplätzeje Abteil

3 Bettplätzeje Abteil

49,00 98,001

2,70J

5,40f_57,60 115,20 27,70 55,40 19,10 38,20 5

1 Jede erwachsene Person kannein Kind bis zum vollendeten5. Lebensjahr, für das kein be-sonderer Platz beansprucht wird,unentgeltlich mitnehmen. Für dieanderen Kinder sind bis zum

AnhänPkw (keine W

Fahrzeuge mit einer Längebis

unter 3,81 m on 3,81 bis 4,42 m ber 4,42 m (einsch

Tarifklasse arifklasse II arifklasse III

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8/15/2019 Der Deutsche Strassenverkehr / 1977/03

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Zeichnung: Großer

Fotos: Archiv, Schadewald

bohrt man in sie ein kleines Lochund verbindet sie mittels farb-loser Angelsehne mit dem Tür-griff. So geht die Kappe nichtverloren und das Schloß ist immerfunktionsfähig. Genauso kannman es auch mit dem seitlichenTürschloß des Trabant machen.

Gerhard Wille, Neuruppin

Chemikalien

aus der Luf tDie zunehmende Industrialisierungunserer sozialistischen Landwirt-schaft ist ohne Zweifel eine Not-wendigkeit und nicht mehr weg-

-udenken. Dazu gehört auch dieusbringung von Chemiekalien

mittels Agrarflugzeugen aus derLuft. Auf meiner Urlaubsfahrt imvergangenen Jahr kam ich wieder-holt in einen chemischen Sprüh-regen eines Agrarflugzeuges. Diehartnäckigen Sprühtupfer ließensich auf dem hellen Autolack mitden verschiedensten Pflegemittelnnicht beseitigen. Auch nach Mo-naten kommen sie immer wiederdurch. Was gibt es dagegen fürein wirksames Mittel? Wie kannich meine Ansprüche wegen der

Lockbeschädigung geltendmachen?Günter L ö m t Rudolstadt

Das Institut für Pflanzenschutz-

forschung teilte uns dazu mit, daßeine spezielle Prüfung mit lackier-ten Pkw-Teilen und den für denFlugzeugeinsatz zugelassenenPflanzenschutzmitteln durchgeführt'iurde. Als Ergebnis konnten keineleibenden Schäden festgestellt

werden. Die Chemikalien warenmit Wasser und normalem handels-üblichen Auto-Shampoon ab-waschbar.Ergänzend können wir Ihnen mit-teilen, daß unsere Flugzeuge mitPUR- und Alkydharz-Locken ge-spritzt sind und ebenfalls mit

Auto-Shampoon gewaschen wer-den. Bei normalem Einsatz habenwir bisher keine bleibenden Ver-änderungen der Lockoberflächefestgestellt.Jeder Geschädigte kann seine An-sprüche gegenüber dem BetriebAgrarflug geltend machen. Fol-gende Angaben sind dazu erfor-derlich: Beschreibung des Scha-dens, Nennung des Anspruches,genaue Orts- und Zeitangabe

vom Moment der Chemikalienbe-sprühung. Die Ansprüche sindan die INTERFLUG, Abt. Finanzen,

IV

Vom Leserzum Leser

„Der Deutsche Straßenverkehr"ab Jahrgang 1963 gibt HeinzMeckert, Großbothen, Tel.: 260ab.

Gebe „Der Deutsche Straßen-verkehr" Jahrgänge 1960 bis1976 ungebunden für 100 Markab.

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GH 18Gebe „Der Deutsche Straßen-verkehr" von Heft 1/1959 bisHeft 12/1975 ab.

KW 19

Interessenten schreiben an denjeweiligen Inserenten undadressieren diese Zusc hrift

direkt an unsere Redaktion,

mit der deutlichen Angabe derKennbuchstaben und -zahl.Wir samm eln diese Einsendun-

Wie teuer ist mein Auto?

Im Heft 2/76 wurde ausführlichüber die Instandsetzungskosteneines Trabant 601 berichtet. Amkonkreten Beispiel der Unter-haltungskosten meines Trabant601, Fahrgestell-Nr. 1380019,Motor-Nr. 63-175-336 , aus demJahre 1970 möchte ich einmaldarlegen, wie zuverlässig und ren-tabel dieses Fahrzeug sein kann.

Während der gesamten Fahrzeitkorn es zu keiner Stillegung undgrößeren Reparatur. Es tratenkaum Mängel in Erscheinung (Keil-riemenwechsel und Ersatz desSpannbandes für den Lüfter). Vor-aussetzung dafür ist sicher einer-seits die ausgezeichnete Qualitäts-arbeit der Automobilbauer inZwickau einschließlich der Zu-lieferbetriebe und meiner Ver-tragswerkstatt (Firma Hörig inKönigsbrück) sowie andererseitseine vernünftige Fahrweise. Beider nahezu täglichen Fahrleistung

von 50 bis 100 km (Stadt- undLandverkehr) habe ich in sechsJahren über 125 000 km ohne Ge-neralreparatur zurückgelegt. DerBenzinverbrauch lag bis 100 000 kmbei Stichproben stets unter 7,5 1

pro 100 km und erreicht jetzt mitOriginalmotor und -getriebe durch-schnittlich 7,5 1 auf der Autobahnund 8,1 1 im Stadtverkehr.

Außer kleineren Ersatzteilen (be-

sonders das Spannband für denLüfter mit fünf Defekten) wurdennur folgende Teile ersetzt: bei60000 km eine komplette Auspuff-

anlage, bei 85000km ein Tacho-meter, bei 100 000 km eine Licht-maschine, ein Regler, ein Spur-

ein Lenkstock. Weder eitriebeinstandsetzung (im H

angegeben bei 50000 b70 000 km), nach eine Motholung (angegeben bei bis 100 000 km) oder eineachsinstandsetzung (angebei etwa 7 0 0 0 0 km) wareerforderlich.

In diesen sechs Jahren folgende Kosten:

Pflegearbeiten (in der Wund ZubehörSteuer und Kasko (mit 50

Selbstbeteiligung)

Durchsichten (etwa alle 10und ReparaturenBenzinReifen

Die besonders im viertenpraktizierte untertourige weise machte sich bishebemerkbar, eventuell duabgesetzte SpitzengeschwAußerdem wurde der Trüberwiegend mit Dachgeträger und erheblichen Lafahren. Obwohl leistungsmAbfall vorhanden ist, unt

men wir 1976 eine Urlauin die CSSR mit dem Canhänger ‚QEK'.

Dr. FriedhelDresden

Ablage im Vlosk w

Im Heft 12/76 wird im Mo1500 -Testbericht die noclende AblagemöglichkeKarten, Autoatlas usw. eDa ich selbst seit 1973

Moskwitsch 412 fahre, hdas Ablageproblem so gUnterhalb des Handschuhpaßte ich ein Sperrholzbis 12 mm) so ein, daß ordnung des Brettes in Vrung mit der untersten KHeizungsschalters übereinDie Rohrleitungen usw. w

entsprechend aus dem Bschnitten. Als Brettauflageschmale Leisten die mitan die Wandverkleidungwurden. Zuvor hatte ich a

teile mit schwarzem Kunsbeklebt. Diese Ablage scdie Bewegungsfreiheit defahrers nicht ein und ist

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Nach analogen Veröffentlichungen

für die Pkw Trabant 601 (Heft 2/76),

Wartburg 353 (4/76), Skoda 1000 MB

und S 100 (6/76),

Moskwitsch 412 (8/76),

Lada 1200 bis, 1500 (10/76) undSaporoshez 968 (1/77) setzen wir

die Reihe mit dem Dada 1300 fort.

Wie in den bisherigen Beiträgen

verstehen sich die Preise für

die Instandsetzungsarbeiten wieder

als Etwa- bzw. Von-bis-Preise

und sollen als Orientierungsgrößen

gehen. In den Preisen sind auch

übliche Nebenarbeiten enthalten,

die nach den Erfahrungen

der Werkstätten bei bestimmten

Arbeiten anfallen. Bei der

Abfassung dieses Artikels stützen

wir uns wieder auf Unterlagen

des VEB Auto-Service Berlin,

die von den Kollegen des Zentralen

Kundendienstes dieses Betriebes

zusammengestellt worden sind.

Die Preise sind wie in den

vorangegangenen Beiträgen auch

wieder in Material- undArbeitsleistungskosten untergliedert.

Die vordere Bremsanlage (Scheibenbremse)muß nach etwa 60 000 km instandgesetzt

werden. Die Antriebe erreichen Laufleistungenvon 100 000 km. Dann wird ein Austauschnotwendig.

die Entscheidung über mögliche

Selbstreparaturen erleichtern.

Auch die Durchprüfungsarbeiten

(Garantiedurchsichtsarbeiten)

und die Arbeiten der kleinen

und großen Durchsi:htenwerden-aufgeführt.

Wartung des neuen Pkw

Die erste kostenlose Garantie

Rahmen der Herstellergaran

Kilometerstand 500 bis 800 vor

zweite nach 2000 bis 2500 km.geführten Arbeiten sind in de

sammengefaßt. Da bekanntlichsicht, nicht aber die dabei entsterialaufwendungen für Schmielos sind, fallen beim Dada in

rontiedurchsicht 45,— und

35,— M an. Auffällig ist, daß

ersten als auch in der zweiten

Motoröl, nicht aber wie bei a

zeugen der Ölfilter (z. B. Lado

gewechselt wird. Ein Gifilterwedieser Technologie erst bei derpflichtigen Durchsicht (noch etw

empfehlen) vorgenommen. D

haben gegen diese Verfahren

Bedenken, weil sich dos NichtaÖlfilters (nur reinigen) nac

Lebensdauer des Motors auswempfehlen daher den Kunden

echsel in den Garantiedur

eigefle Kosten vornehmen zu la

Während der Garantiedurchs

auch Mängel, soweit sie Gar

kostenlos beseitigt. Sie könnenaußerhalb der Garantiedurchswarden.

Kleine und große Durchsic

Die Werkstatt empfiehlt auch

einen Durchsichtsrhythmus von

bei sich eine große und kleine sollten. Auf alle Fälle sollte abeeinmal im Jahr eine Werkstat

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a a

werden. Die bei der kleinen und großen

Durchsicht ausgeführten Arbeiten sind in derTabelle 2 aufgeführt. Eine kleine Durchsicht

kostet noch der angegebenen Technologie

65,- M. Da aber in der Praxis dabei in aller

Regel auch noch eine Probefahrt vorgenom-

men und das Motoröl gewechselt wird, erhöhtsich der Arbeitsleistungspreis auf 75,- M, wäh-rend noch 60,- M Materialkasten anfallen. Beider großen Durchsicht steigt der praktische

Arbeitsleistungspreis auf 115,- M, der Mate-

rialkostenpreis ist der gleiche. Im Material-

preis sind das 01, der Ölfilter und Kleinmate-rial wie Kerzen, Unterbrecherkontakte u. ä.

enthalten.

Nach jeweils 10000 km sollten die Räder aus-gewuchtet werden. Es entstehen dabei etwa

20,- M Arbeitsleistungs- und 5,- M Material-

kosten.

Der Dacia in den mittleren JahrenDie Werkstatt empfiehlt für den Dacia eine

optische Vermessung nach jeweils 20000 km.Sie ist zwar mit 75,- M relativ teuer, macht

sich aber bezahlt. Nach 30000 km fallen die

ersten echten Instandsetzungsarbeiten an.

Meist sind es die vorderen Bremsklötzer, die

zuerst erneuert werden müssen. Sie kosten

Die hintere Bremsanlage (Trommelbremse)

ist meist bis 100 000 km reparaturfrei.Danach fallen die üblichen Instandsetzungs-arbeiten an einer Trommelbremse an.

Der Daciamotor erfordert bei pfleglichemUmgang außer kleineren Abdichtarbeiten undEinstellen der Ventile bis etwa 100 000 kmkeine Instandsetzungsarbeiten. Selbst dannreicht mitunter eine relativ billige Teil-instandsetzung aus (Abb. rechts oben).

Reparaturen an der Daciakarosserie sindziemlich aufwendig und deshalb auch nicht

billig. Der hintere Karosserieteil ist bis auf dieKofferklappe aus einem Stück. Lediglich dievorderen Kotflügel sind angeschraubt

Der Vergaser des Docia wird in den Durch-sichten gereinigt und eingestellt. Sorgengibt es mit ihm nur bei Temperaturen um 0 oC.

Das liegt aber nicht am Vergaser, sondernan seiner Lage.

v• ____1

45,- M, die Arbeit muß mit 30,- M bezahlt

werden. Häufig bedarf der Motor nach dieserLaufleistung einer Abdichtung. 40,- M für

Arbeitsleistungen steht ein Simmering für

5,- M gegenüber. Für die original rumäni-

schen Radialreifen gibt es sehr unterschied-

liche Angaben hinsichtlich der Laufleistung.

Allgemein kann gesagt werden, daß den her-vorragenden Hafteigenschaften eine doch ge-ringere Laufleistung gegenüber unseren Ra-

dialreifen gegenübersteht. Man tut gut daran,

nach etwa 40 000 km an eine Runderneuerung

oder einen neuen Satz Reifen zu denken.

Für den Dacia ist nur eine Reifengröße und

-bauart zugelassen, der Radialreifen 155 SR 13.

Ein kompletter Satz kostet 865,- M. Nach50 000 km muß mit der Erneuerung der vor-

deren und hinteren Stoßdämpfer gerechnet

460,- M, der Austausch vorn

36,- M.

Weiterhin kann eine Insta

Kupplung (Scheibe, Automat)Eine solche Reparatur verur

Höhe von 80,- M für die Arb

135,- M für das Material. An dsind es die oberen Kugelköpfe50000 km oft erneuert werde

kosten 40,- M, die Arbeitsleis

der Hinterachse ist mit einer tur zu rechnen: Wechsel der fallen zweimal 30,- M an. S

noch eine Getriebeinstandsetstehen. Da es sich aber nur utung (Erneuerung der Simm

triebswellen) handelt, fällt d

mit 20,- M für die Arbeitsleis

für das Material recht bil

50000 km ist ein Dacia me

Jahre alt, Zeit für die Erneupuffanlage. Der Arbeitsleistu

der Höhe von 25,- M, für eine

dämpfer sind 60,-, für einen Nfer 90,- und für das Rohr 24

Auch die Batterie hat nach d

ihren Geist aufgegeben. Ein

Batterie kostet 122,- M, der A

trägt 22,10 M. Die auch verw

Batterie kostet 164,-, ihr Aufk38,35 M. Wird der Austausc

statt vorgenommen, fallen n

beitsleistungen an.

Wenn der Dacia in die JNach 60000 km kann die vordreif" für eine Instandsetzun

tere erreicht an den meisten F

leistungen von über 100 000 kbei die Bremsklötzer, Brem

Schläuche gewechselt, fallenvon 380,- M an (davon 90,

leistungen). An der Vorderac

weiteren Teilinstandsetzung

neuerung der unteren Kugelpunkt: 40,- Arbeitsleistung

Material. Normal ist nach 60

standsetzung des Zylinderkopeinschleifen, Kopf mechanis

Diese Arbeiten kosten 70,- Mleistungen und 110,- M fü

Schließlich muß noch mit einekette gerechnet werden. Sie kdie Arbeit 45,- M.

Die Hauptbaugruppen Moto

Antriebe erreichen bei entsptungsarbeiten meist über 10

Motor kommt man dann mi

einer Teilinstandsetzurwg üb

Braucht er dabei nicht ausgeKolben, Buchsen und Lager den, fallen Kosten von etwa

eine komplette Motorüberho

gegen 1500,- M eingeplant

Eine Getriebeinstandsetzu

100 000 oder erst bei 150 00

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Tabelle 2

Kleine Durchsicht ohne ProbefaOlwechsel und Abschmieren

Die Instandsetzung der Vorderradantriebe

(ohne Bremse) unter Verwendung neuer Ge-lenkwellen verursacht Materialkosten von 700,—und Arbeitsleistungskosten von 50,— M.

Auch die Daciakarosserie „macht ohne Pflegenur vier bis fünf Jahre „mit". Wird sie dage-gen von Anfang an gewartet und gepflegt

(Hohlraumkonservierung und Unterboden-pflege), dann erreicht auch sie die doppelteLebensdauer. Komplette Neukarossen sindübrigens nicht vorhanden, nur Rohbaukaros-sen. Eine solche kostet ohne Komplettierungund Umbau 5300,— M. Wird eine Karosserieinstandgesetzt und werden dabei neue Kot-flügel, Türen, Motorhaube und Kofferklappeverwendet sowie die Fahrgastzelle klempner-

mäßig instandgesetzt, kostet das ganze (ohnePolsterarbeiten) zwischen vier- und fünftau-send Mark.

Außerplanmößige Reparaturen

Auch mit dem Dacia kann man einmal einenUnfall verursachen und muß - soweit kein Ver-

sicherungsschutz besteht - zusätzliche Instand-haltungskosten aufbringen. An Hand von zweiBeispielen soll gezeigt werden, welche Kostenbei leichten Schäden entstehen können. Müs-sen nach einem Auffahrunfall ein vorderer Kot-flügel, das Frontmittelteil, die Stoßstange, ein

Scheinwerfer. die Motorhaube und eine Blink-leuchte erneuert werden einschließlich des Zier-gitters (Anbausatz aus Plaste), so kostet dieseReparatur einschließlich der Teillackierung etwa800,— M Arbeitsleistung und 980,— M Material.Wurde der Wagen im hinteren Teil beschädigt,so kosten der Austausch eines Kotflügels, des

Heckmittelteils, der Stoßstange und der Heck-leuchten 650,— M für die Arbeitsleistung und600,— M für das Material.

Tabelle 1

Durchprüfungsarbeiten Dacia 1300

Durchzuführende Arbeitenbei Kilometerstand500-800 000-2500

Motorölwechsel, spülenOlfilter reinigen

ohne spülenZylinderkopf nachziehen XVentile einstellen ><

Vergaserschrauben nachziehen XLeerlauf einstellen XKeilriemen - wenn erforderlich - nachspannen XOlwanne und Steuergehäusedeckel auf Dichtheit prüfen,Schrauben nachziehen XUnterbrecherkontakte prüfen nd Zündung instellen >(Befestigung der Kraftstoffpumpe nachziehen XBefestigung des Ansaug- und Auspuffkrümmers nachziehen XGetriebeölstand prüfen, ggf. nachfüllen XBremsflüssigkeitsstand prüfen, ggf. achfüllen X XFlüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter des Kühlsystemsprüfen, ggf. nachfüllen X XDichtheit des Kühl- und Heizungssystems prüfen XZustand der vorderen Bremsschläuche prüfen ><

Zugstreben und Muttern nachziehen X

Probefahrt X XReinigen des Lenkrades, Schalthebels, Handbremshebels,Rückspiegels und der Türgriffe X XBatteriebefestigung prüfen, gf. Kabelbefestigung nach-ziehen und Flüssigkeitsstand prüfen, ggf. nachfüllen XBefestigung der Aggregate, Verbindungen, Stoßdämpfer undStoßstangen prüfen, nachziehen (außer Muttern mit Sicherungen) XHinterradbremse prüfen, ggf. einstellen XHandbremse einstellen XKupplungsspiel einstellen ><

Bremssystem auf Dichtheit prüfen, ggf. entlüften XZustand und Dichtheit der Gummimanschetten derAntriebswellen prüfen XSpiel der Lenkübertragung prüfen XSpur prüfen X

Abschmieren der Lichtmaschine, Haubengelenke, Scharniere,Schließvorrichtung, Scheibenwischerachse und Schalthebelgelenke ><

Funktionsprüfung der Türscheiben nd Schließvorrichtung,

ggf. Schließkeile nachziehen X

Luftfilter ab- und anbauen, reinigenVergaser reinigen, einstellen mit SchstandskontrolleVentile einstellenZündung einstellenZündkerzen aus- und einbauen, überund reinigen

Motorölstand prüfenFeinfilter aus- und einbauenKraftstofförderpumpe nachziehenFilter reinigenBefestigung für Lichtmaschine, AnlaWasserpumpe nachziehenKeilriemen nachspannenFlüssigkeit in Kühlanlage und Scheibeanlage prüfen und nachfüllenAuspuffanlage überprüfenGetriebe auf Dichtheit prüfen und naBefestigung nachziehenGetriebeölstand prüfenLenkungsspiel überprüfen, einstellenVorderachse, Hinterachse und Lenkauf festen Sitz prüfen, nachziehenSturz prüfen

Spur prüfenSpur einstellenHandbremse am Seil oder Gestänge eBrensanlage auf Dichtheit prüfenBremssattel und Bremsträger nachzieStoßdämpferbefestigung nachziehenFlüssigkeitsstand in den Behältern dHauptbrems- und KupplungszylindernachfüllenRadmuttern nachziehenFelgenzustand und Reifen prüfenReifendruck prüfen, nachfüllenLichtmaschine prüfen (im Fahrzeug)Elektrische Anlage durchschalten, prüfScheinwerfer einstellenBatterie pflegenBefestigungsschrauben der Karosserie

Schlösser, Tür, Motorhaube und Klapscharniere nachziehenRäder ab- und anbauen, vornZustand der Bremsbeläge an den Vobremsen prüfen

Große Durchsicht ohne ProbefaOtwechsel und Abschmieren

Kleine Durchsicht wie oben

Zusätzlich:

Zylinderkopf nachziehenAnsaug- und Auspuffkrümmer nachzieMotorbefestigung nachziehenOlwanne nachziehenKühlerbefestigung nachziehenKupplungsspiel einstellenBefestigungen der Auspuffanlage übnachziehenRadlager einstellenBremsanlage zerlegenBremselemente prüfenRadlager fettenRäder ab- und anbauen, hintenBefestigunsschrauben der KarosserieSchlösser, Tür, Motorhaube und Kap

schrauben nachziehen und ölen

Gegenüber der kleinen Durchsicht die Arbeitsgänge:

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Brüc k e

in der Steckdose

Alu-Kabel

tut s auchAm Trabant 601 meines Freundes trat einkurioser Fehler in der Elektroanlage auf. (DerPkw ist ständig den Witterungseinflüssen aus-gesetzt.) Beim Einschalten des Blinklichteslinks brannte rechts hinten das Rücklicht undvorn links das Standlicht mit. Bei Betätigungdes Stopplichtes war der Effekt noch sehr viel

kurioser. Es brannten hinten beide Blinklichter,die Rücklichter und Stopplichter mit. Nach Ein-

schalten des Standlichtes brannten hintenbeide Blinkleuchten.

Auch nach langem Studium des Schaltplanesergaben sich keine wesentlichen Anhalts-

punkte für die Fehlersuche. Scheuerstellenwurden nicht entdeckt. Ein Mosseanschlußkonnte auch nicht aufgetreten sein, da alleSicherungen intakt waren. Bei weiterer Über-prüfung fand sich endlich die Schadensursache.Durch jahrelange Einwirkung von Spritzwasserund Straßenschmutz (am unverlöteten An-schlußkabel) bildete sich in der Hängersteck-dose eine Brücke aus. Nach völliger Reinigungder Steckdose und Entfernen des Spritzwas-sers aus dem Isolierschlauch der Kabelführung

für die Hängerkupplung war die elektrischeAnlage wieder funktionstüchtig. Als vorbeu-gende Maßnahme wurden die Kabel nun ord-nungsgemäß abisoliert, verlötet und vor dem

Anschrauben mit Polfett versehen. Diese Er-fahrung sollte Anstoß für eine gewissenhafteInstallation von Hängersteckdosen geben.

Flansch (Kaufteil) ist zunächst an der Attrappeanzureißen, um ihn anschließend - noch Ent-fernen des Ziergitters - mit drei Schraubenzu befestigen sowie das Ansaugloch zu boh-

ren oder zu sägen (Stichsäge).

Auf der Warmluftseite habe ich 10 cm Kopex-rohr in das Originalgummirohr eingeführt undden Zwischenraum mit Schaumstoff isoliert. Sowird auch eine kleine Geräuschdämpfung(Schlucken der Vorschalldämpfervibration) er-reicht. Schließlich wäre noch ein Riegel fürdrei Bedienungsknöpfe herzustellen (Skizze 2).Noch Entfernen der Plasteknöpfe an denBowdenzügän wird die Mutter ganz heraus-geschraubt, der Riegel aufgelegt, der ersteBetätigungsmechanismus (von rechts ausFahrtrichtung gesehen, also Klappe Scheiben-

2n

Die Diskussion über die Batteriekabant habe ich aufmerksam verfolgteingeweihten ist es kaum möglich,Ursache der noch einiger Zeit aufStartschwierigkeiten zu erkennen, dazahl der Betroffenen nicht über ein g

elektrisches Meßgerät verfügt. Es alles andere - Batterie, Zündspule,stellung - untersucht, aber auf daskabel kommt man zu allerletzt.

Die eigentliche Ursache ist nichtKabel, sondern sein Aufbau. Es bedem isolierten Alu-Kabel, auf des

Seite die Alu-Schelle angepreßt isder anderen die Polklemme aus Amit einer Bleischicht überzogen. Soldieses Kabel ‚unberührt läßt, ver

Gerd Bardtholdt, Berlin kizze 1 Mater ial 7 5 b is 2rnn7 Blech

3

1 p

-

6

172

g ef oder 3 5

geschweißt

Sk i z z e 2 M ater i al 4nm B lec

Nachträglichmit Mischkammer

Ausgehend von der erhöhten Wärmeleistungbei größeren Querschnitten beschloß ich, dieOriginal-Heizung nachträglich einzubauen.(Kosten der Kaufteile; etwa 30,— Mark)

Zuerst muß man sich einen Anschlußflansch

nach Skizze 1 anfertigen. Dann wird das kleineVierkantrohr abgesägt. (Tank und Batterieausbauen, bessere Bewegungsmöglichkeit.) Der

neue Flansch wird angeklemmt (Schrauben-zwinge oder zweite Person zum Halten), dannsind zwei Löcher zu bohren und der Flanschmit zwei M 4-Schrauben und Muttern zu be-festigen. Mit kleinem Bohrer (4 bis 6 mm) wirdam Innenradius des Flansches ein Loch nebendas andere gesetzt und das Blechstück her-ausgeschlagen (Kreuzmeißel, danach sauberfeilen). Cenusil oder eine Gummizwischen-Jage dichtet die Verbindung Schacht—Flansch

ab. Der alte Bowdenzug wird entfernt. Nunkann die Mischkammer aufgeklemmt werden

(die Frischluftseite der Mischkammer habe ichnoch zusätzlich mit Entlüftungsbohrungen ver

sehen, um einen Abzug der Frischluft bei nur

Fußheizung) durchgesteckt und die Mutter auf-geschraubt. Ebenso wird der lose Bowdenzug

(für Warmluft) befestigt. Damit ist der Riegelarretiert. Das noch freie Loch wird für denKaltluft-Bowdenzug benutzt.Während der Warmluftbowdenzug - im leich-ten Bogen gelegt - an der Mischkammer paßt,muß der Kaltluftbowdenzug gekürzt werden.Man reißt sich nach dem Einbau in den Riegeldie Länge der Ummantelung an, demontiert

den Bowdenzug, sägt die angerissene Mar-kierung vorsichtig ab (innenliegenden Drahtnicht beschädigen) und biegt sich nach Kür-zen des Drahtes einen neuen Haken (Flach-zange).

Kaufteile: Mischkammer, kurzes Gummirohr,langes Gummirohr, Blechflansch (für Attrappe),langer Bowdenzug, kurzer Bowdenzug.

Macht sich das Wechseln des Vorschalldämp-fers notwendig, erhält man in Verbindung mitdem neuen Heizgeräuschdämpfer die Original-

Trabant-Heizung.G. Krauß, Karl-Marx-Stadt

jahrelang seinen Dienst. Nun wirderforderlich, im Winter bzw. bei Kurbetrieb die Batterie von Zeit zu Zeladen. Und hier beginnt das eigentNach mehrmaligem Lösen und AnPolklemme löst sich die Bleischichkern, und der Defekt ist da: Sponnuvon 1 V an einer Polklemme (zwiskabel und Polklemmenoberfläche) reicht. Sind b e i d e Polklemmen

troffen, stehen während des Anlosnur noch 4 V zur Verfügung. Diese reicht aus, um den Anlasser mit leic

derter Drehzahl drehen zu lassenZündanlage liefert dann nur einenlichen Funken,

Der Griff zum Kupferkabel löst zwablem auf jeden Fall, aber das gleicnis ist mit wesentlich weniger Aufwabar. Das Alu-Kabel wird unmitteder Polklemme abgeschnitten, etwisoliert und mit Polfett gegen Korschützt. An diesem Ende wird einübliche Polklemme aus Blei befesman den ganzen Arger los. Derart

Kabel sind bereits in mehreren Fjahrelang ohne Störungen verwend

Auch nach Jahren beträgt der Spon

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besserten Bremsflüssigkeit wird der Wechsel-zyklus neu festgelegt. Ab sofort gilt deshalb

die Anweisung, daß zur vollständigen Erhal-

tung der Betriebssicherheit des Fahrzeuges der

Austausch der Bremsflüssigkeit j ä h r 1 c h

vorzunehmen ist. Die dabei anfallenden

Kosten sind vom Kunden im Rahmen der War-

tungsarbeiten mit zu übernehmen. Die grüneBremsflüssigkeit kann zum nachträglichen Auf-

füllen von Scheibenbremsanlagen verwendetwerden, die mit der blauen Bremsflüssigkeit

gefüllt sind.

Kein PVC-Kraftstoffschlauch

Kraftstoffschläuche aus PVC-Material dürfenam Pkw Wortburg bzw. am Wartburg- und

B 1000-Motor nicht verwendet werden, da

diese Schläuche aushärten und dann bei ge-

ringster Belastung von den Anschlüssenrutschen können. Es handelt sich speziell umdie Kraftstoffleitung von der Kraftstoffpumpe

zum Vergaser. Es darf nur der Kraftstoff-

schlauch mit der Bezeichnung A 7 (TGL 10347),wie er serienmäßig eingebaut wird, Verwen-

dung finden. Bereits benutzte PVC-Kroftstoff-schläuche sind unbedingt auszuwechseln.

Hinweise

zur Scheibenbremse

Beim Auffüllen der hydraulischen Zweikreis-

bremsanlage mit Bremsflüssigkeit ist noch dem

Abschrauben des Deckels vom Vorratsbehälterder Hermeti sie ru n gsba 1 g herauszunehmen.

alg wieder zusammengefaltet in den Vor-

ratsbehälter eingesetzt werden. Wird das Zu-sammenfalten unterlassen, kann infolge ein-

tretenden Belagverschleißes ein ständig stei-gender Unterdruck im Bremsflüssigkeitsbehäl-ter und im gesamten Bremssystem entstehen(kein Volumenausgleich im Vorratsbehälter).

Die Folgen sind möglicherweise: Zurückziehender Kolben in den Bremssattel und damit

extrem weiter Pedalweg, Luftziehen des Brems-

kreises A von außen und damit Ausfall diesesKreises, Senkung des Siedepunktes der Brems-flüssigkeit durch Dampfblasenbildung und

damit teilweiser oder ganzer Ausfall der

B remson lage.

Betriebsanleitungfür Wartburg 311

Auf Grund der großen Nachfrage nach Be-

triebsanleitungen für den Wartburg 311 wird

die 8. Auflage nachgedruckt.

Interessenten können sich an den VEB Auto-mobilwerk 59 Eisenach, Abt. Kundendienst,

wenden (Versand pr Nachnahme).

Saporoshez 966/68:

Ohne Lackkratzerbeim Aufbocken

Ich fahre seit zwei Jahren einen SAS 968 undhatte anfangs Probleme mit dem serien-

mäßigen Wagenheber (siehe Heft 11/76).

Beim Heben und Senken des Wagens kam dieZahnschiene in bedrohliche Nähe der Karos-serieseitenteile. Auch das Umwickeln des obe-ren Endes der Zahnschiene mit Putzlappen

half nichts. Der Druck der Zahnschiene gegendie Karosserie war so stark, daß das Blech

eine leichte Beule bekam. Die Zahnschiene

muß so in die Bodenplatte des Wagenheberseingesetzt werden, daß sie vom Erdboden

aus schräg nach oben zeigt. In dieser Stellungschiebt man den Wagenheber unter das

Fahrzeug und bringt die Nut des Lastarmes

unter die Verstärkung am Karosserieboden

(siehe Foto). Es ist wichtig, daß die Boden-

platte des Wagenhebers m ö g 1 c h st W e iunter das Fahrzeug geschoben wird Die

Stellung der Zahnschiene bleibt dadurch in

ihrer größtmöglichen Schräglage und steht

dadurch weit genug von den Karosserieteilenab. Seitdem ich diese Methode praktiziere,

bleibt beim Heben und Senken des Fahr-

zeuges stets ein genügend großer Abstand

zwischen der Karosserie und der Zahnstangedes Wagenhebers. ohannes Türschmann

Werdau - Leubnitz

Saporoshez 968

DefekterAnlasserfreilauf

Beim SAS 968 kommt es mitunte

des Anlassers. Das Anlasserriordentlich eingespurt, der Anlasdurch. Anfangs mag es noch

diese Erscheinung nur vereinzenach einiger Zeit wird's zur Glücder Anlasser den Motor durchdist ein defekter Freilauf. Von Wemeist ein neuer Anlasser eing

einzelne Freiläufe so gut wie g

Regenerierte Freiläufe werde

boten.

Es ist relativ einfach, den defe

wieder funktionstüchtig zu maclasser wird ausgebaut. (Vor de

unbedingt die Batterie abzukl

Freilauf ist der angerollte Bleczubiegen und dann der Freila

auseinanderzuziehen. Hierbe

achten, daß die drei Federn, d

andrücken, nicht verloren gehelauf geöffnet, kann überprüft w

Rollen von den Federn richtig

werden und ob der Freilauf nichist. Eventuell muß das Innere

säubert und etwaiger Grat an

vor den Federn beseitigt wer

den Druckflächen kein Versch

der Freilauf wieder zusammengEs ist darauf zu achten, da

F e d e r n leicht eingefettet Druckflächen und Rollen müssefettfrei sein. Nachdem die Teile

andergeschoben wurden, ka

Blechmantel vorsichtig umbörde

Mit etwas Geschick kann auch

Arbeiten in ungefähr vier Stun

- und 230 Mark sparen, denn so

neuer Anlasser. In beschriebe

standgesetzte Freiläufe funktioeinwandfrei.

B. Hönicke1 1.

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Sei ten-

m i n

Höf rn -

‚n

'Se i ten-

m i n

550-Fahrer helfen sich selbst (2) Arbeiten am Fah

1 Vordere Motorabstützung am S50

2 Elastische Befestigung des hinteren S50-Kotflügels

3 Zulässige Werte für Höhen- und Seitenschlagdes Laufrades mit und ohne Bereifung.

Voraussetzung für Selbsthilfe-Arbeiten ameigenen Mokick ist, daß sie ordnungsgemäß

und fachgerecht ausgeführt werden. Es darfdurch Fehler in der Arbeit weder zu Funk-tionsstörungen noch zur Beeinträchtigung derFahrsicherheit kommen.

Rahmen- und HinterradschwingeFür diese Baugruppen sind beim S50 (undKR 51) keine besonderen Wartungsarbeitenerforderlich. Zur Werterhaltung ist aber eineregelmäßige Reinigung und - bei Winter-

fahrbetrieb - eine gründliche Konservierungzu empfehlen. Dazu hat sich Globo-Grophitölgut bewährt. Im Gegensatz zu Elaskon oderSchutzwachs läßt es sich wesentlich leichterwieder entfernen. Die Konservierung mußedoch noch jeder Fahrzeugreinigung wieder.olt werden. Lackschäden sollten sofort mit

s ta rk ve rg röße r t da rge ste l l t

stehen aus Gummiformteilen, dieabschnitte fest eingepreßt sind. Wä

gesamten Fahrzeuglebensdauer bdiese Teile normalerweise nicht gezu werden. Besondere Aufmerksajedoch dem Festsitz des Schwingbolzens zu schenken, da von ihm deigenschaften des Fahrzeuges in hohabhängig sind. Die vordere AbstützMotors übernimmt ein am Rahmenroschweißter Stahlschuh in Verbindung entsprechend gestalteten GummiforSchraubverbindung zur VorspannuLagerstelle ist relativ hohen Belastungesetzt. Speziell diese VerschraubuM 6 und 1 X M 8, siehe Bild 1) mukontrolliert werden. Beim Verlieren

Mutter wird der Motor durch den Kstark angehoben. Es kann zu Bescgen kommen.

Hinterradkotflügel S 50Die vordere Befestigung ist über einebügel als elastische Verbindung auum Kotflügeleinrisse (hervorgerufen bei hohen Fahrzeugbelastungen einDurchfederungen des Rahmenobergvermeiden. Es ist also Wert auf Bewfreiheit der vorderen Befestigung zBei Bedarf kann der Kotflügel durcder hinteren Verschraubung geringfschoben werden.

ummifomtejjrür8chwingungs-oöfnpfwig

Einzelhei t A

F e d e r '

den im Handel erhältlichen Reparaturladenausgebessert werden, um Unterrostungen undFolgeschäden zu vermeiden.Alle Schraubverbindungen werden noch etwa5000 Kilometern auf Festsitz geprüft und

eventuell nachgezogen. Nach längeren Lauf-zeiten (über 10000 km) empfiehlt es sich, dieRahmenbauteile auf eventuelle Anrisse (spe-ziell im Bereich von Schweißnähten) zu unter-suchen. Reparaturschweißungen an Fahrwerk-bauteilen sind zwar grundsätzlich erlaubt,

diese Arbeiten dürfen jedoch nur von anerkannten Reparaturbetrieben durchgeführt wer-den. Es ist immer ratsam, sich vom Schweiß-betrieb eine Bestätigung über die dort aus-geführten Reparaturarbeiten aushändigen zu

lassen. Bei technischen Überprüfungen hatman dann einen entsprechenden Nachweiszur Hand.

Laufrüder und BremsenDie Laufräder, speziell die Hinterrädliegen großer Beanspruchung. Nhohen Achslast (bis zu etwa 180 kp bbetrieb) müssen beträchtliche Bespitzen beim Überfahren von Hindaufgenommen, aber gleichzeitig atriebs- oder Bremsmomente übertraden. In Kenntnis dieser hohen Beansder Laufräder ist der vorgeschriebfenluftdruck regelmäßig zu prüfen.

Wenigstens zweimal jährlich prüftRäder auf das Laufverhalten und deder Speichen. Höhen- und Seitensc

ten im Interesse einer guten Straßeim Bild gezeigten Werte nicht überGeringfügige Abweichungen könnörtliches Spannen bzw. teilweise leicspannen der Speichen ausgegliche(Vermeiden Sie Ijberlastungen durckes Nachspannen). Die BeseitigungFehler oder gar das Neuzentrierendernder setzt Sachkenntnis voraus u

nur von Werkstätten durchgeführt webrochene Speichen sind sofort auszuDabei ist zu beachten, daß innen

Speichen (Kopf sitzt außen) beim etwas gebogen werden müssen. Lelen in der Felge lassen sich (nachtage des Reifens) beseitigen, in

beschädigte Felgenpartie auf eine Hlage gelegt und mit gezielten Hammgen bearbeitet wird (Holzzwischen

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Laufradeinbau nicht vergessen, die Abdicht-

ringe zu den Radlagern ordnungsgemäß zu

montieren

Richtig eingestellte Bremsen und regel-

mäßige Verschleißkontrolle sind besonders

wichtig. Bremsgestänge bzw. Bowdenzug

sollen einen günstigen Kraftangriffswinkel am

Bremshebel haben. Der Idealfall liegt vor,wenn beim Bremsvorgang ein annähernd

rechter Winkel (90 0) erreicht wird. Abweichun-gen nach beiden Sehen führen mit zunehmen-der Größe zu einer Verschlechterung des Wir-kungsgrades bis zu 30 Prozent. Zu achten istauch darauf, daß die Bremsbowdenzüge gut

geschmiert und mit größtmöglichen Radien

verlegt sind.

Die Bremsankerpiatten sollen nach je 3000

(spätestens 5000 km) ausgebaut und Brems-backen- wie Trommeloberfläche mit Spiritus

gereinigt werden. Hat sich der Durchmesser

der montierten, ungespreizten Bremsbackenauf ein Maß unter 123,6 mm verringert, dann

werden wischenlagen er r. 1 Teil-Nr. 11 34552 503) montiert.

Anlageflächen am Bremsnocken sowie dessen

Lagerstelle sind leicht zu fetten. Korrosion ander Lagerstelle muß vorher beseitigt (abge-

schmirgelt) werden. Die erwähnten Zwischen-lagen gibt es in der Dicke 1 mm (Nr. 1), 2 mm(Nr. 2) und 1,5 mm (Nr. 3). Der Einsatz solcherZwischenlagen erlaubt die volle Abnutzung

der Bremsbacken. Erst wenn dieser Verschleiß-zustand erreicht ist, steht eine Bremsbacken-regenerierung auf der Tagesordnung.

Beim Einstellen der S 50-Hinterbremse (Ge-

stängeübertragung) ist darauf zu achten, daßam vorderen Ende des Fußbremshebels ein

Mindestspiel von 15 mm bleibt (unbelasteter

Zustand). Würde dieser Wert unterschritten,

käme es bei Federbewegungen des Hinter-

rades bereits zum Schleifen der Bremse

(erhöhter Verschleiß und Kraftstoffverbrauch).Ursache für diese leichte Verschiebung des

Bremsgestänges sind die Schwingenbewegun-

gen. Der Einhängepunkt,des Gestänges läßt

sich nämlich nicht genau im Schwingendreh-punkt anordnen. Bei der Einstellung des

Stopplichtschalters ist das ebenfalls zu beach-ten, um das unbeabsichtigte und irritierende

Aufleuchten des Bremslichtes während der

Fahrt zu verhindern. Bei eingeschalteter

Bremsleuchte wird übrigens die Batterie-

ladung unterbrochen Im Kurzstreckenverkehrmit häufigem Blinkereinsatz führt das bald

zu einer entladenen Batterie.

Zur Kontrolle der Einstellung wird das Fahr-

zeug mit einer Person belastet und (bei lau-

fendem Motor ) durchgefedert. Um gute

Bremswirkung zu sichern, ist bei der Montageder Laufräder vor dem Anziehen der Steck-

achse die jeweilige Bremse zu betätigen, umsie so gut wie möglich zu zentrieren.

HinterradantriebNormalerweise ist kein Ausbau des Hinterrad-antriebes erforderlich, Erst nach ungefähr

15000km wird der Mitnehmer demontiert unddas Kugellager mit einer neuen Fettfüllung

an der Gestänge- bzw. Bowdenzug-

einhängung.

5 Bei der Demontage werden beide Brems-backen nach Entfernen der Sicherungsringegemeinsam abgezogen.

.

versehen. Bei erneutem Einbau ist darauf zu

achten, daß die 2mm dicke Stahlscheibe

zwischen Kugellager und Kettenschutz beige-legt wird. Sie sorgt fü.r eine größere Anlage-

fläche des Plastkettenschutzes am Kugellagerund vermeidet dessen Beschädigung beim

Anziehen der Achsverlängerung. Fehlte die

Scheibe, würde außerdem die Kette im Ket-

tenschutz schleifen. Wichtig ist auch, daß derZweikant der Achsverlängerung exakt im

Aufnahmeschlitz der Schwinge sitzt.Zur Wartung des Hinterradantriebes gehört

natürlich auch eine regelmäßige Kontrolle

der Kettenspannun. Im unbelasteten Fahr-

zeugzustand soll die Kette beim Durchdrehendes Hinterrades an der straffsten Stelle nocheinen Durchhang von ± 10 mm haben. Zur

Kontrolle ist der Kettenschutzschlauch mit zwei

Fingern fest auf die Kette zu drücken und

dann auf und ab zu bewegen. Zu lockere

Ketten verursachen während der Fahrt heftigeKlappergeräusche. Sie führen möglicherweisesogar zu Beschädigungen des Plaste-Ketten-schutzes (und speziell beim Kleinroller KR 51zum Bruch der Luftführung). Schmieren der

Kette ist nach etwa 2000 km nötig. ZähflüssigesGetriebefett oder Getriebeöl GL60 läßt sich

noch Abnahme des Elektrikdeckels leicht aufdie Kette bringen. Dabei kann man gleich-

zeitig auf Rollenbrüche achten. Auch durch

die Schmieröffnung des Plastekettenschutzes(noch Entfernen des Gummistopfens) läßt sich01 auf die Kette tropfen.Bei nötigem Kettenwechsel wird die neue

Kette an die alte angehängt und ohne De-

montage des Hinterradantriebes eingezogen.

Spur einstellenAm geeignetsten für diese Arbeit ist eine

ungefähr 2 m lange, g e r a d e Hein Brett. Das Fahrzeug wird vo

genommen, von einer Hilfsperso

und die Spurlatte seitlich an die

gelegt. Nach Lösen der Steckac

Achsverlängerung wird das Hi

Hilfe der Kettenspanner (bei Be

vorgeschriebenen Kettenspannubis die Latte an allen vier Radpu

anliegt.

Lenker

Gasdrehgriff (und - soweit vo

Schaltdrehgriff) sollten jährlich v

der Schlechtwetterperiode demontund gefettet werden. Dabei sind

auch die Seilzüge durchzusch

Leichtgängigkeit zu gewährleis

Einfrieren im Winterfahrbetrieb zuDas kann sehr gut mit der in de

werkstätten vorhandenen Spez

presse, aber auch durch Selbst

werden. Auf den demontierten, segenden Zug ist eine Gummikapp

spiel Regenschutzkappe für Vergstecken und mit Getriebeöl GL 6

Durch Hin- und Herbewegen des

das 01 in den Bowdenzug befördNach eventuellem Verstellen des

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SCHWARZ - wenn Sie repräsentieren wollen

EISS - Farbe der Unschuld. ‚Lassen wir

ihn morgen umspritzen, Liebling?« ORANGE manche MännerjI

lieben Auffälliges

LU

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GRUN Tarnfarbe für 1

Noturbeobachter

/ 1

LILA - der letzte Versuch

0 «Nun müssen Sie sich aber