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Der Homberger 2004 10

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10/200411/2004

Der Homberger im Internet: www.derhomberger.info

„Da weiß man, was man hat!“ Mit dieser Waschmittelwerbung wollten die CDU und Wolfgang Diedrich das Blatt noch einmal wenden nach ihrer erdrutschartigen Niederlage. Da hal-fen auch nicht im Vorfeld der Wahl die Diffamierungen der Konkurrenten Birkenkamp und Tratzig in den Ra-

Homberg hat gewählttinger Nachrichten, für die man sich anschließend entschuldigen muss-te, oder die Behauptung im gleichen Blatt nach der Wahl „der CDU und ihren Vertretern scheint also trotz der Stimmenverluste immer noch ein hohes Maß an Vertrauen seitens der Ratinger Bevölkerung sicher zu

sein“. Ein Übriges tat sicher die auf-dringliche Plakatwerbung der CDU zur Stichwahl mit politisch inhaltslo-sen Sprüchen und mit Handzetteln, die die heftige Kritik der Wähler an der CDU im Rathaus und dem Bür-germeister Diedrich einfach ignorier-ten.

„Ziehen die Homberger RatsherrInnen zukünftig

an einem Strang?“

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���������Herausgeber: Homberger Verein zur För-derung von Bürgerinteressen e. V.Anschrift der Redaktion:Schumannstrasse 15, 40882 RatingenTel.: 02102/51998

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Redaktionsteam:Helmut Frericks, Hermann Pöhling, Han-nelore Sánchez Penzo, Heinz SchulzeLayout: Simon SchulzeBild/Anzeigenbearbeitung:Josè Sánchez PenzoRedaktionsschluss: jeweils MonatsendeErscheinen: zweimonatlichDruck: Schöttler Druck, RatingenAuflage: 2500 ExemplareFür unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie für deren Richtigkeit über-nimmt der Herausgeber keine Haftung.Namentlich gekennzeichnete Texte spie-geln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.

Nun hat der Souverän gesprochen und Harald Birkenkamp mit einer überzeugenden Mehrheit als Bürger-meister gewählt. In Homberg erhielt er fast 58 % der Stimmen bei einer erstaunlich hohen Wahlbeteiligung für eine Stichwahl von über 50 %.Auf den neuen Bürgermeister wartet keine einfache Aufgabe, denn im Rat verfügt er über keine eigene Mehr-heit und muss sich auf eine Fraktion stützen, deren Mitglieder mehrheit-lich in der Politik unerfahren sind. Jenseits von CDU und FDP muss er für die notwendigen Mehrheiten mit der SPD zusammen arbeiten, nachdem die Ratsmitglieder der MWG (Besta und Weidtmann) sich der Fraktion der Bürger-Union ange-schlossen haben. Diese Partei hatte sich einst auch aus unzufriedenen CDU-Mitgliedern gebildet. Es ist al-lerdings zu erwarten, dass der neue Bürgermeister auch mit den Grünen rechnen kann. Die Zukunft wird zeigen, ob Harald Birkenkamp als ausgewiesener Ver-waltungsfachmann und - wie man

hört - exzellenter Kämmerer die Stadt Ratingen zur Zufriedenheit der Bürger regieren wird. Unsere beiden Wahlbezirke zeich-neten sich bei der Kommunalwahl durch eine besonders hohe Wahl-beteiligung aus, in Homberg-Süd wurde sogar das Traumergebnis von über 70% erreicht. Die Wahl-kämpfer haben gezeigt, wie man es macht: unermüdlich präsent sein und im Wettbewerb fair um jede Stimme werben. Der Bürger konn-te sich im Gespräch mit den Kandi-daten eine Meinung bilden und war dann auch bereit, seine Meinung auf dem Wahlzettel anzukreuzen. So ist es auch zu erklären, dass die CDU in beiden Wahlbezirken mit einem blauen Auge davon gekommen ist, denn in Homberg-Nord musste sie nur ca. 12% an die Bürger-Union abgeben, in Homberg-Süd waren es knapp 5%. Umgekehrt erging es der SPD. Sie verlor im Süden etwas über 10%, während sie im Norden nur 0,8 % verlor. Wahrscheinlich gingen diese Stimmen ebenfalls an die Bür-

ger-Union. Ganz offenbar haben die Wähler dort, wo die Kandidaten sich nicht genug politisch in der Öffent-lichkeit präsentierten, dieses Mal der Bürger-Union ihre Stimme gegeben. Dies zeigt, dass die Bürger einen Wahlkampf kritisch beobachten und bereit sind, einer neuen Partei, auch wenn ihr politisches Profil noch un-scharf ist, eine Chance geben. Die neue Kommunalverfassung bringt, wie ihre Verfasser es sich einst er-hofften, mit der gesonderten Wahl des Bürgermeisters Leben in die Kommunalpolitik. Und eine weitere Lehre kann man aus dieser Wahl zie-hen: es reicht nicht im Wahlkampf, den politischen Gegner zu diffamie-ren oder mit Sprüchen aus der Wer-bebranche die Werbetrommel zu rühren. Die ganze Legislaturperiode zählt. Dies zeigt das Wahlergebnis von Anne Korzonneck, die unermüd-lich auch zwischen den Wahlen auf der Straße steht und Ansprechpart-ner für die Bürger ist. Sie hat für die SPD in ganz Ratingen das beste Ergebnis eingefahren und wird stell-vertretende Bürgermeisterin. Die FDP konnte in unseren Wahl-bezirken ihr Ergebnis halten und ist, trotz ihrer engen Zusammenarbeit mit der CDU, nicht mit in den Ab-wärtsstrudel gezogen worden. Dies Paul Peiffer

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Ca. 6 Wochen vor der Schließung des Kontra-Marktes ist noch kein neuer Pächter in Sicht. Obwohl es anfangs so aussah, als ob sich schnell ein neuer Pächter für einen Lebensmittelmarkt findet, haben bis heute alle Interessenten mehr oder weniger abgesagt. Es müsste schon ein Wunder geschehen, wenn am 1. Dezember der Lebensmittelmarkt in andere Hände übergeht und nicht geschlossen wird. Für uns Homber-ger ist dies langfristig sehr bedauer-lich, denn ist einmal das Geschäft über eine längere Zeit geschlossen, hat jeder neue Pächter es doppelt schwer, die Kunden wieder zurück zu gewinnen. Hinzu kommt, dass alle anderen Geschäfte unter der Schlie-ßung leiden werden. Nun will sich die Eigentümerin nach Pächtern aus anderen Branchen umsehen, damit das Ladenlokal möglichst schnell wieder geöffnet werden kann.

hat sicher an der neuen und unver-brauchten Kandidatin Hannelore Hanning gelegen haben und an dem im Dorf bekannten und angesehe-nen Hans-Peter Grashaus, ganz zu schweigen von der starken Präsenz im Wahlkampf. Die Partei der Grü-nen ist die einzige der etablierten Parteien, die in unseren Wahlbezir-ken deutlich dazu gewonnen hat, in Homberg-Nord 1,2 %, in Homberg-Süd sogar 4,1 %. Die Bürger-Union war für ihre Wähler keine Alternative, ganz im Gegenteil, sie wollten die andere Seite des politischen Spek-trums stärken.In Homberg-Nord wurden insgesamt 1243 Stimmen abgegeben, davon er-

hielten Tim Wedler (CDU) 418 Stim-men, dicht gefolgt von Anne Korzon-neck (SPD) mit 394 Stimmen, Heike Fraude Schaaf (Bürger-Union) 157 Stimmen, Barbara Heimes (Grü-ne) 134 Stimmen, Hannelore Han-ning (FDP) 78 Stimmen, Katharina Weidtmann (MWG) 47 Stimmen und Enrico Radischat (Ratinger Linke) 8 Stimmen. In Homberg-Süd wählten 2113 Bürger, davon erhielten Claudia Luderich (CDU) 686 Stimmen, Fred Hartmann (SPD) 531 Stimmen, Hel-la-Karin Schierenbeck (Bürger-Uni-on) 302 Stimmen, Hermann Pöhling (Grüne) 265 Stimmen, Hans-Peter Grashaus (FDP) 206 Stimmen und Horst Weidtmann (MWG) 108 Stim-

men. In beiden Wahlkreisen erhielt die CDU die Mehrheit der Stimmen und damit konnten Claudia Luderich und Tim Wedler ein Direktmandat für den Stadtrat erringen. Ferner werden Anne Korzonneck, Hannelo-re Hanning, Hermann Pöhling, und Horst Weidtmann dem neu gewähl-ten Stadtrat angehören.

Was wird ausdem Kontra-Markt?

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Wovon viele träumen, für die Hom-bergerinnen Theresa Klöter und Corinna Zimmermann ging es in Er-füllung. Ein Jahr Aufenthalt in einer Gastfamilie im Ausland. Organisiert wurde ihr Aufenthalt von AFS-,,Ame-rican Field Service“, eine gemein-nützige Austauschorganisation, die sich seit 50 Jahren um die Organi-sation von Schüleraustausch in fast 60 Ländern kümmert.Theresa Klöter, Schülerin des Carl-Friedrich von Weizsäcker Gymna-siums in Ratingen, war von August

In der Welt zu Gast seinHomberger Austauschschülerinnen in USA und Guatemala

2001 bis Juli 2002 in Kalispell, Mon-tana in den USA. Dies war für sie ein Erlebnis, das sie nicht missen möch-te. Allein die Landschaft, der Glacier Nationalpark, der Grand Canyon, und die Möglichkeit auf dem Big Mountain mit anderen Austausch-schülern jede Woche Ski zu fahren sind unvergessliche Erlebnisse. Durch die High School mit den vie-len sportlichen Aktivitäten und der Teilnahme an Theaterstücken ge-wann sie viele Freunde und schaff-te die ,Graduation“, den Abschluss

der amerikanischen High School. Der Unterricht dauerte nachmittags bis 15.00 Uhr. Besonders hervorzu-heben ist die herzliche Aufnahme in ihrer Gastfamilie, den Mottrams mit den Kindern Krista, Rob und Russ. Die Familie war um sie bekümmert, und so kam nur über Weihnachten das Gefühl von Heimweh auf. Der Aufenthalt in den USA war für The-resa ein Schritt in eine neue Selbst-ständigkeit und eine Erfahrung, ein anderes Land mit seiner Kultur aus unmittelbarer Nähe kennen zu ler-nen. Überraschend war für sie nur die Erkenntnis, wie wenig die Ame-rikaner über Deutschland wissen. Theresa wird nach ihrem Abitur im Frühjahr 2005 eine Ausbildung als Kauffrau für Bürokommunikation be-ginnen. Hier wird die Auslandserfah-rung sicherlich von Nutzen sein.

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Corinna Zimmermann wollte eigent-lich nach Neuseeland. Aber dann hat sie sich doch für die lateina-merikanischen Gruppe von AFS entschieden. Zuerst sollte sie nach Venezuela, doch als dort Bürger-krieg ausgebrochen war, ging die Reise nach Guatemala. Eine echte Herausforderung, denn mit Deutsch oder Englisch findet man in diesem Land keine offenen Ohren. Da half nur sich durchbeißen und mit dem spanischen Wörterbuch die ersten Schritte machen. Hinzu kam der Eindruck einer total ungeordneten Welt, wo selbst Ampeln nicht ernst genommen werden. Das Leben pul-sierte bei 35° Grad Durchschnitt-stemperatur. Bei ihrer Gastfamilie Moscoso Arana mit ihren Kindern Silvia Esiefania, Luis Pecko und Tulio Jose fand jedes Wochenende eine Party mit Freunden statt. Für Corinna war ansonsten die Freiheit abends ein wenig eingeschränkt, so dass an Ausgang nicht zu denken war. Dies wahrscheinlich, weil die

Kinder beträchtlich jünger waren und auch in der Dunkelheit das Le-ben hier nicht ganz so sicher ist.Das Land bietet für einen Europäer unendliche Eindrücke. Auf dem täg-lichen Markt sind die Ureinwohner, die Indígenas, zu sehen, die weder lesen noch schreiben können, aber in der Überzahl sind es die Latinos, die das Straßenbild bestimmen. 22 Sprachen werden in Guatemala ge-sprochen. Die totale Umstellung hat Corinna mit Bravour gemeistert, so dass sie nach 11 Monaten von Juli 2003 bis Juni 2004 das Land mit seinen Eigenarten lieben lernte und ohne Schwierigkeiten sich heute auf spanisch unterhalten kann.Dies kommt dem dritten im Bunde Pablo Armando Hauck Diaz aus Chi-le zu Nutzen. Der 17jährige aus Chi-le ist seit einem Monat in Ratingen. Mit Corinna kann er in seiner seiner Landessprache sprechen. Er wohnt mit Vermittlung des AFS bei der Ra-tinger Familie Buch und geht auch zum Carl-Friedrich von Weizsäcker

Gymnasium. Seine Familie ist deut-scher Abstammung, und er genießt die deutsche Wurst, das Bier und er mag deutsche Autos und die deut-sche Architektur. Ein Jahr wird er in Ratingen bleiben und es wird in-teressant sein, ihn nach dieser Zeit wieder zu treffen.Ebenso wie Vanessa Nickel, die auch gerade mit AFS ein Jahr in Gu-atemala verbringt.Der Schüleraustausch soll helfen, die Toleranz für andere Völker und Kulturen zu fördern. In unserem Fall haben Theresa und Corinna durch ihren Auslandsaufenthalt ihr eige-nes Gesichtsfeld erweitert, und sie möchten ihre Begeisterung für die Überwindung von Grenzen und auch Vorurteilen weitergeben. Wichtig ist, dass der Gedanke weitergegeben wird und auch Gastfamilien gefun-den werden, die Schüler aus ande-ren Kulturkreisen aufnehmen.Wer sich weiter informieren will, kann dies über das Internet mit der Adresse www.afs.de versuchen oder direkt bei Theresa Klöter oder Corin-na Zimmermann nachfragen.Bewerbungen für das Schuljahr 2005/2006 werden bei AFS auch noch nach dem 15. Oktober ange-nommen.

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Ausbildung: • 1979-1981 Auslandsstudium an der Oregon State University, Corvallis,

Oregon, USA. • 1984 Diplom nach Physikstudium an der Universität Stuttgart (TH). • 1986 Promotion am Max-Planck-Institut für Metallforschung, Stuttgart,

über ein Thema zur Thermodynamik ungeordneter, magnetischer Le-gierungen.

• 1986 Eintritt bei Siemens in der Halbleiterspeicherentwicklung (DRAM).

• 1986-1988 Gesamtprozeß Technologie 4M. • 1988-1990 Gesamtprozeß Technologie 16M. • 1990-1992 Prozeß- und Devicesimulation 4M, 16M. • 1992-1994 Deviceentwicklung Siemens / IBM 16M in Burlington, VT. • seit Januar 1995 FH Düsseldorf, Lehrgebiet “Elektronische Bauelemen-

te”.

Wissenschaftler und Prediger, so dachte ich mir, geht das überhaupt zusammen? Galilei hatte schon im 16. Jahrhundert die Kirche mit sei-nen Thesen herausgefordert und Einstein hat die Existenz eines per-sönlichen Gottes bezweifelt und sei-ne Religiosität auf die Bewunderung für die göttliche Schöpfung mit der Harmonie der Naturgesetze konzen-tiert.Da war ich gespannt auf die Be-gegnung mit Prof. Dr. Kellner, der mit seiner Frau, der Sprachwissen-schaftlerin Dr. Eva Kellner, und sei-nen 6 Kindern in der Hamanstraße

Ein Plädoyer für den Glauben Ein Gespräch mit Prof. Dr.Walter-U. Kellner

in Homberg-Süd wohnt. Seit 1995 vertritt er an der Fachhochschule Düsseldorf das Lehrgebiet „elektro-nische Bauelemente“ und ist bei der ev. Kirchengemeinde in Homberg als Predigthelfer tätig. Die Verbun-denheit zur Kirche entstand schon in seinem schwäbischen Elternhaus, da sein Vater als Pfarrer tätig war. Weil es schon einen Theologen in der Familie gab, wandte er sich den Naturwissenschaften zu.Walter-U. Kellner entschied sich nach dem Abitur für das Studium der Physik an der Uni Stuttgart und war im Rahmen eines Austausch-programms für zwei Jahre an der Oregon State University in den USA im Bereich Festkörperphysik als ,,teaching assistant“ tätig. Nach seiner Rückkehr nach Stuttgart pro-movierte er am Max-Plank-Institut. Anschließend ging es für 8 Jah-re zu Siemens und war im Bereich der Halbleiterspeicherentwicklung tätig. Trotz seiner Einblicke in die Welt der Naturwissenschaften oder gerade deswegen hat Walter-U. Kellner seinen Gottesglaube nicht verlassen. Vor hundert Jahren noch haben Wissenschaftler gemeint, sie hätten alles erklärt und danach wäre ein Gott überflüssig. Die Einstellung der Wissenschaft zu ihrer eigenen Erkenntnisfähigkeit habe sich seit-

her jedoch radikal gewandelt. Aus-gangspunkt seines Glaubens ist das 1. Buch Moses, die Genesis, mit der Schöpfungsgeschichte und der Ent-stehung des Weltalls, das nach wis-senschaftlichen Berechnungen seit ca. 13 Milliarden Jahren existiert.Das erste Buch Moses begründet eine monotheistische Weltanschau-ung, in der die Welt von einem Gott geschaffen wurde. Der Mensch wird ,,im Bilde Gottes“ geschaffen und hat damit eine verblüffende und des-halb kaum in Worte faßbare Ähnlich-keit mit Gott. Üblicherweise wird dies mit dem mißverständlichen Begriff „Krönung der Schöpfung“ angedeu-tet. Sein Leben ist aufgrund dieser Ähnlichkeit notwendig auf das Vor-bild, auf den Schöpfer, ausgerichtet.Der Schöpfer hat die Welt geschaf-fen, die Menschen haben die Chan-ce, darin zu forschen, sagt Prof. Dr. Kellner. Es gilt durch die Forschung die Größe der Schöpfung zu erken-nen und eine andächtige Demut für sie zu entwickeln und nicht die offensichtlichen Ungereimtheiten zwischen beiden Arten der Weltbe-schreibung zu einer unlösbaren Pro-blematik, zu einem Krieg zwischen Wissenschaft und Glaube, zu stili-sieren.Die Ebenbildlichkeit mit dem Schöp-fer führt dann nicht zum moralischen Zeigefinger einer „Krone der Schöp-fung“, sondern zum Annehmen sei-ner selbst und der eigenen Umwelt: Bestimmte Gruppen, wie z.B. Ho-mosexuelle oder Lehrer, zu verdam-men ist falsch, sondern es ist wich-tig, Hass abzubauen, indem man die Ursachen des Hasses in einem selbst erkennt und dadurch Aggres-sionen beseitigt. Die Diskussion um Homosexuelle kann nicht nur an ih-rem Lebensstil festgemacht werden, sondern das persönliche Umfeld, auch anhand der Entwicklung die-ses Umfeldes, trägt wesentlich zum dann beobachteten Stand bei. Die Diskussion um die Lehrer (Stichwort

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PISA) kann nicht nur am Unterricht festgemacht werden, das gesam-te Umfeld der Kinder, ganz massiv geprägt durch die vor allen Dingen verantwortlichen Eltern, trägt hierzu bei. Hier scheint sich die Welt zu ver-ändern, sie orientiert sich mehr und mehr auf Unterhaltung und Konsum als auf einen guten Umgang mit sol-chen Fragen.Kernpunkt im Weltbild ist für Prof. Dr. Kellner, dass seit dem Alten Tes-tament, versinnbildlicht durch den Teufel, auch das Böse zu der Herr-

schaft Gottes gehört. Gott vereinigt die Allmächtigkeit in sich. Er bewirkt das Gute und das Böse. Der Mensch muss in sich selbst hineinschauen, um die Eigenschaften Gottes zu er-kennen, in dem Glauben, dass sie in ihm abbildlich vorhanden sind. So könne er einen Zugang zum Um-gang mit der Welt finden.Die Diskussion um Glauben ist weitgehend aus der Gesellschaft verbannt. Die Haltepunkte für Be-sinnung werden kaum genutzt, da die von Medien durchsetzte Gesell-

schaft ein Ausweichen ständig an-bietet. Total überrascht war ich, dass Prof. Dr. Kellner mir nicht ein durch Wissenschaft geläutertes Weltbild bot, sondern seinen Glauben an den Ursprüngen der Kirche im Alten Testament festmachte. Ein Zeichen dafür, dass Wissenschaft zwar den Menschen in seinem Gesichtskreis erweitern kann, aber die Funda-mente des Glaubens hierdurch nicht erschüttert werden. Dies hat mir zu Denken gegeben.Heinz Schulze

Cornelia Herbes hatte alle Hände voll zu tun. Es kamen mehr Frau-en als erwartet. Sie alle kamen, weil sie sich einmal verwöhnen lassen wollten, nicht mit einem sattsam bekannten Wellness-Angebot, nicht mit süßem Naschwerk, sondern mit Zeit für schöne Dinge des Le-bens, z. B. für die Literatur. Anette Utter, Buchhändlerin aus Wülfrath, kam die Idee auf einer Tupper-Par-ty. Warum nicht auch mal so etwas mit Büchern versuchen. Schließlich haben die Frauen kaum Gelegen-heit, sich auf dem unübersichtlichen Buchmarkt umzuschauen. Cornelia

Herbes, die Anfang September bei uns in Homberg ein Geschäft für Da-menmode eröffnet hat, nahm diese Idee dankbar auf, denn sie möchte ihre Mode im Rahmen von schönen Möbelstücken, Kunst sowie interes-santen Aktionen präsentieren, und dazu gehört die Literatur. Innerhalb einer guten halben Stunde stellte Anette Utter 13 Bücher vor, vom spannenden Krimi bis zur Anleitung „… für faule Säcke“, von der Anlei-tung zum „… Kampf gegen Gerüm-pel“ bis zum historischen Roman über das Leben der Hildegard von Bingen. Die Gäste konnten auf ei-

ner Liste die Bücher ankreuzen und bestellen, sofern sie wollten, denn die Atmosphäre war völlig zwanglos, sodass sich niemand zum Kaufen gedrängt fühlen musste. Anette Utter setzt darauf, dass das Buch für sich sprechen muss. Auf einem großen Tisch lagen neben den vorgestellten Büchern noch weitere Bücher, die die Frauen ausgiebig durchblätterten und Anlass boten mit der Nachbarin ins Gespräch zu kommen. Die eine oder andere Frau nutze auch die Gelegenheit, sich bei Jacken, Män-teln und Pullover umzugucken. So präsentiert, macht Literatur Spaß.

Literatur und Mode - Mode und Literatur

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Unser Artikel über die Wassermüh-le im Dornröschenschlaf war kaum erschienen, da meldeten sich bei Horst Weidtmann Stephan Langer und Gabriele Zimmermann. Sie hatten im Frühling ein Meer von Schneeglöckchen hinter der Was-sermühle blühen sehen, waren seit dem viele Male im Café Illbeck zum Kaffe trinken eingekehrt, hatten die Wassermühle immer wieder umrun-det, bis sie sich ein Herz fassten und Horst Weidtmann ansprachen. Die Wassermühle stand zwar nicht zum Verkauf, aber man war sich schnell einig, das Gebäude mit vereinten Kräften zu restaurieren. Doch da-vor stand die Denkmalbehörde der Stadt Ratingen, die zunächst einmal ein teures Gutachten verlangte und dann häufig mit mangelhaftem Sach-verstand und kleinlichen Auflagen die Restaurierungsarbeiten behinderte, bis schließlich und endlich die Gel-der der Stadt alle waren. Aber Ste-phan Langer, als Bauunternehmer, und Horst Weidtmann, als Ratsherr im Umgang mit den Behörden bes-tens erprobt, ergänzten sich in der Zusammenarbeit und überwanden alle Behinderungen und Schwierig-keiten. Und letzten Endes musste auch die Denkmalbehörde einse-hen, dass es für die Wassermühle geradezu ein Glücksfall war, dass sich Stephan Langer und Gabriele Zimmermann in die Wassermühle verliebten und bereit waren, viel Ar-beit und Mühe in die Wassermühle zu stecken, um die Kosten der Sa-nierung in Grenzen zu halten. Ohne diesen persönlichen Einsatz hätte die Mühle vor dem endgültigen Ver-fall nicht gerettet werden können. Inzwischen ist das Gebäude von den Grundmauern bis zum Dachgie-

bel fast fertig saniert. Es wurde ein Teil der Balken ersetzt, die Grund-mauern mit Sperrfugen versehen und zum Teil neu aufgemauert. Zu-gemauerte Fensteröffnungen wur-den wieder geöffnet für eine bessere Durchlüftung und das seitliche Dach über dem Wasserfall abgerissen, damit dort keine Feuchtigkeit mehr ins Mauerwerk eindringen kann. Der Innenausbau ist auch schon sehr weit fortgeschritten. Der Einbau ei-

ner neuen Heizung und eine neue elektrische Verkabelung sind schon abgeschlossen. Bauherren wissen, dass es zum Schluss die Kleinigkei-ten sind, die viel Zeit kosten, aber Stephan Langer und Gabriele Zim-mermann hoffen, dass sie zum Jah-resende einziehen können und dann wieder im Frühjahr nun vom Wohn-zimmer aus das Meer der Schnee-glöckchen in ihrem Garten genießen können.

Eine alte Wassermühle im neuen Glanz

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Am Düngersbusch an der Grenze zu Heiligenhaus sieht man eine abriss-reife Baracke einsam auf dem Acker. Hier lebten bis 2002 Romafamilien mit ihren Kinder, die ich in meiner aktiven Zeit als Lehrerin unterrichtet habe. Später erhielten sie in mei-ner ,,Zwergschule“ im Abstellraum des Hausmeisters Förderunterricht durch einige andere Hombergerin-nen und mich. Unser Kreis hat auch dafür gesorgt, dass die Schüler bei Ausflügen die finanziellen Mittel dazu bekamen, ebenso für das Ma-terial zum Martinsfackelbasteln u.ä. Ich wollte nun sehen wie es mei-nen ehemaligen Schülern in Ser-bien geht, nachdem sie alle dem deutsch-serbischen Abkommen auszureisen gezwungen waren – in der Presse meist als freiwillige Aus-reise bezeichnet – oder abgescho-ben wurden. Mit meinem Mann bin ich im September nach Südserbien gereist und habe 5 Familien aufge-sucht, die früher am Düngersbusch gewohnt haben.In der ersten Familie leben Katha-rina (16) und Alexandra (13) in den Tag hinein wie in ewigen Ferien. Sie gehen weder zur Schule noch machten sie eine Ausbildung. Sie sind der Landessprache Serbisch nicht mächtig. Ein Versuch, eine Schule für Erwachsenenbildung zu besuchen, scheiterte am Einspruch des Vaters. ,,In dieser Schule lernen meine Töchter nichts. Dort sitzen überwiegend ältere Leute, die dazu noch in den meisten Fällen alkohol-

oder drogenabhängig sind. Diesem Milieu möchte ich meine Töchter nicht aussetzen. Ein echtes Lernen findet dort nicht statt“.In der zweiten Familie leben Saman-tha (11), Milca (9) und Daniel. (13). Alle drei gehen nicht zur Schule. Mit gebrochenem Deutsch und der gut beherrschten rein mündlichen Spra-che der Roma, dem Romanes, wer-den sie sich nie bei Behörden ver-ständigen können, Bescheide der Ämter wegwerfen, weil sie sie nicht verstehen, dafür Strafen erhalten und sich so eine Menge Schwierig-keit in ihrem ohnehin schwierigem Leben einhandeln.Kantje (18) lebt bei seinem Onkel in relativ sicheren Verhältnissen was Wohnung und Ernährung angeht. Er geht dafür seinem Vetter beim Schrott sammeln zur Hand. Wie er ohne Ausbildung und ohne Kennt-nis der serbischen Sprache je die Abhängigkeit, mit entsprechendem Wohlverhalten gegenüber seinem Onkel, in eine Selbständigkeit ver-wandeln kann, ist ihm nicht klar. Ein Sprachkurs wäre möglich, ist ihm aber offensichtlich zu schwierig zu realisieren.Kantjes Schwester hat inzwischen zwei Kinder und lebt mit ihrem Mann unter schwierigen Verhältnissen in einer kleinen Stadt. Arbeitslosigkeit, ein kahler Wohnraum, ein Brunnen vor der Tür und geborgter Strom von

den Schwiegereltern kennzeichnen ihr Leben. Von Ausbildung kann sie nur träumen.Dragan (11), Ivana (6) und Nikola leben bei ihren Großeltern. Die El-tern leben in Österreich und lassen nichts von sich hören und schicken kein Geld. Die 5 Personen leben von 50 Euro Rente des Großvaters, einer Ziege, Hühnern und einem kleinen Garten. Man braucht zum Leben mit 5 Personen etwa 120 bis 170 Euro. Der schon immer etwas flippige Nikola verschwand zum An-geln, um sich meine pädagogischen Einlassungen zu ersparen. Dragan, der sich schon in Homberg als sehr begabt erwies, hat einen 5tägigen Versuch gemacht, die Schule zu be-suchen. Wegen fehlender Serbisch-kenntnisse hat er nichts verstanden und die Schule nach 5 Tagen abge-brochen. An einem Förderunterricht sei kein Lehrer ohne Bezahlung in-teressiert. Dragon durchschaut die Situation wie ein Erwachsener und schreibt mir verzweifelt Briefe.Bei längerem Aufenthalt gelänge es vielleicht Lehrer durch Bezahlung zu einem speziellen Förderunterricht zu bewegen. Ein guter Schritt in die-se Richtung ist schon ein Serbisch-unterricht am Sondert in Ratingen durch die Caritas für die restlichen in Ratingen nicht abgeschobenen Roma.

Rosel Schroeder

,,Meine“ Roma-Kinder vom Düngersbusch

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Am Samstag, den 11. September, waren die Homberger auf den Bei-nen. Heraus aus ihren Einfamilien-häusern hin zur Steinhauser Straße, die sonst als breite Zufahrtstraße in die Wohngebiete und Richtung Mettmann genutzt wird. Lokalpoli-tiker hatten früher schon angeregt auf dieser abschüssigen Straße, die zum übermäßigen Beschleunigen verführt, Tempo 30 einzurichten.Doch an diesem Samstag ver-schwendete hieran niemand mehr einen Gedanken. Mit über 40 km/h wurde die 250 Meter lange Stre-cke von den jungen wagemutigen FahrerInnen mit ihren Seifenkisten bewältigt. Doch mangelnde Erfah-rung stellte den Veranstaltern in Punkto Sicherheit anfänglich ein schlechtes Zeugnis aus. Der Rand der Straße war von kleinen Kindern gesäumt und man konnte von Glück sprechen, dass es durch die selbst gebastelten Seifenkisten nicht zu schlimmeren Unfällen kam. Schon bei den Probeläufen am Vor-mittag verlor ein Fahrer die Kontrol-le über sein Fahrzeug und raste in eine ungesicherte Zuschauergrup-pe. Zwei Kinder mussten ins Kran-kenhaus gefahren werden. Wie sich herausstellte, war wohl das Gefährt unerlaubterweise mit einem Was-sertank beschwert worden, um es schneller zu machen. Zu einem wei-teren spektakulären Unfall kam es, als ein Fahrer mit seiner Seifenkiste direkt auf den, für den Bierpavillon montierten Hydranten zuschoss und diesen aus seiner Verankerung riss, so dass eine meterhohe Fontäne entstand, die nicht einfach abzu-dichten war. Die Strecke wurde nach den Unfäl-len erst einmal gesperrt und beid-seitig komplett mit Strohballen gesi-chert. Bei der Herstellung der Seifenkis-ten hatte man an Fantasie nicht ge-spart. Am Spektakulärsten war die

gelb-schwarze Tigerente der Land-jugend, gesteuert von Patrick Carls, und ein nachgebildeter Stier, dem die Zuschauer bei seiner Abfahrt re-spektvoll Platz machten. Aber es gab auch kleine Gefährte, umgebaute Bobbycars und viele professionelle Flitzer, wo die Hand des Fachmanns zu spüren war.Die gesamte Atmosphäre an der Strecke hatte Volksfestcharakter.

1. Homberger SeifenkistenrennenRennfi eber auf der Steinhauser Straße

Die Parteien und Vereine waren aktiv, versorgten die Zuschauer mit Getränken und Bratwürsten. Homberg hat mit dem Seifenkisten-rennen eine neue Attraktion erhalten. Aus den Unfällen haben die Veran-stalter für eine neue Veranstaltung im nächsten Jahr sicherlich gelernt, sodass wir uns auf eine Wiederho-lung im nächsten Jahr sicherlich freuen können.

Am Samstag, den 11. September,

Rennfi eber auf der Steinhauser Straße

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Genau eine Woche nach Schulbeginn war es soweit: Das neue Forum in der Christian-Morgenstern-Schule wurde unter Teilnahme vieler Gäste aus Verwaltung und Politik, der Lehrer- und Elternschaft, und natürlich zahlreicher Kinder eingeweiht. In der Einladung hieß es zwar sperrig „Schulerweiterungsbau“, es gibt schließlich auch ein paar zusätzliche Klassenzimmer - doch dürfte sich in der Praxis der kurze Name Forum durchsetzen. Schön war, dass es wenige und dafür kurze Anspra-chen gab, in denen die Rektorin Zeyen, Bürgermeister Diedrich, Architekt Mielke und Schulrätin Ihle ihre Freu-

Forum eingeweiht!...aus der Christian-Morgenstern-Schule:

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de über das gelungene Werk zum Ausdruck brachten. Noch schöner, weil besonders gut gelungen, die Vor-träge der Kinder waren: ein Lied „Wir haben eine neue Schule“, ein Gedicht „Der Lattenzaun“, ein Schauspiel „Die Hasenschule“. Und um PISA braucht man sich an-gesichts der Mehrsprachigkeit der Homberger Kinder wohl auch wenig Sorgen zu machen, endete doch die kleine Feier mit einem Tanz unter dem englischsprachi-gen Titel „Stand up for the champions“ und dem italie-nischen Lied „Arrividerci“! Mittlerweile sind die schönen neuen Klassenräume längst in Gebrauch genommen. Es bleibt zu hoffen, dass die große „Mehrzweckhalle“ in der Mitte, das eigentlich Forum, von der Schule, und auch für öffentliche Ereignisse eifrig genutzt wird.

40882 RatingenTel./Fax 02102 / 5 26 28Mobil 0170 / 9 55 38 59

Eigentlich war alles wie immer: Der Pfarrsaal neben der Kirche St. Jacobus d. Ä. platzte schier aus allen Näh-ten, so viele Menschen drängten sich darin. Die Bühne war liebevoll gestaltet und reich gefüllt mit Dingen, die Scheune und Fass nicht nur aus Homberger Gemar-kungen hergegeben hatten. Die Tische waren farben-froh gedeckt und bogen sich unter den Schüsseln mit Pellkartoffeln. Und doch war etwas ganz anders: es war viel lauter als sonst! Parallel zur Messe für die Erwach-senen hatte ein Krabbelgottesdienst im Kindergarten stattgefunden. Etwa 35 Kinder hatten Claudia Rüther gelauscht, die von der Ernte und dem Erntedank erzähl-te. Die Kinder hatten kleine Brote gebacken, die sie nun im Jacobussaal verteilten. Wer aufmerksam war, konnte einem Vater zusehen, der sein Kind wickelte. Lebendi-ge Gemeinde einmal anders, freuten sich viele Ältere! Und: So sei die Gemeinde auf dem richtigen Weg.

Erntedankfest am 3. Oktober

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Die diesjährige Sommerfahrt war in 2 Abschnitte unterteilt. Die erste Woche (24.7. bis 31.7. 2004) führ-te den Stamm Hratuga nach Nord-deutschland auf die Jomsburg, nahe Kiel. Diese Woche wurde speziell auf Wölfl inge unter dem Motto WI-KINGER ausgerichtet, da diese nur die ersten 8 Tage teilnehmen durf-ten. Anschließend fuhren Pfadfi nder und Rover nach Schweden weiter, um dort unter anderem bei einer Woche Kanu-Hajk viel zu erleben. Vor allem für die Wölfl inge der Meu-te Wiesel war es aufregend, da es für sie die erste Sommerfahrt war. Viele Abende verbrachten wir mit 2 anderen Pfadfi nderstämmen (aus Hamburg und Köln), die wir auf dem Lagerplatz kennen gelernt hatten, gemeinsam in der Jurte bei unglaub-lich stimmungsvollen Singerunden und Erfahrungsaustausch. Es ist immer wieder verblüffend, was für riesen Unterschiede es bei anderen Pfadfi nderstämmen gibt.Die unterschiedlichen Tagesabläufe von Geländespiel, Schwimmbadbe-such oder Besuch im Freizeitpark Hansapark brachten uns allen sehr viel Spaß und unglaubliche Erinne-

Sommerfahrt des Stammes Hratuganach Norddeutschland und Schweden

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rungen.Ausserdem nutzte ein Teil der Pfad-finder die Gelegenheit, einen Son-nenaufgang am Meer zu erleben. Am 31.7. heißt es dann Abschied nehmen, und für die Wölflinge geht die Fahrt zu Ende. Für die übrig ge-bliebenen Pfadfinder und Rover geht das Abenteuer erst richtig los: Es geht nach Schweden. Die darauffol-gende Nacht verbrachten wir in Dä-nemark, nur mit Schlafsack in den Dünen, bei Vollmond. Für solch ein Erlebnis findet man keine beschrei-benden Worte. Dann geht es mit der Fähre nach Schweden. Endlich nach 2 Tagen kommen wir an unserem Lagerplatz und Kanuverleih an. Die ersten zwei Tage werden mit Ein-gewöhnung und Kanu-fahren-üben verbracht. Was folgt, ist eine klasse Woche, bei der wir bei (fast immer) super Wetter, die Seen Schwedens erkunden und jede Nacht auf einer anderen Insel verbringen. Natürlich durften wir uns es auch auf keinen Fall nehmen lassen, Blaupfannku-chen mit selbstgepflückten Blau-beeren zumachen. Einfach köstlich. Nach einer Woche Kanu-Hajk muss-ten wir uns auch schon wieder aller Trauer zum Trotz auf den langen Heimweg machen. Aber wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

Viktoria Bagdahn

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Veranstaltungen zum Vormerken:31.10.2004, 20 Uhr Halloween-Party bei Sporting Bruhy, Am Weinhaus6. 11. 2004, 19.11 Uhr Hoppeditz-Erwachen mit Ordensverleih bei Sporting-Bruhy29.01.2005, 18.51 Uhr Karnevalsball mit buntem Programm im Luthersaal30.01.2005, 15.00 Uhr Kinderkarnevalsparty mit großer Tombola im LuthersaalAlle Homberger sind zu diesen Veranstaltungen der KG Homberger Feetz herzlich eingeladen. Reservie-rungen und Karten können vorbestellt werden bei Petra Hamacher, Tel. 02058/91349528.11.2004, 17.00 Uhr Adventskonzert in der kath. Kirche Jacobus d. Ä.Die Kirchenchöre der evangelischen und katholischen Kirche singen gemeinsam Lieder der Weihnachts-zeit. 11./12.12.2004 (3. Advent) 11 - 18 Uhr Trödel in der Scheune, Grashofweg 10, bei Schulze,Porzellan, Tischwäsche, Elektrogeräte, Nippes, der Verkauf fi ndet bei jedem Wetter statt

Einfach kommen und mitsingen! hat Heinrich Arndt sein Projekt über-schrieben, eine Gelegenheit für alle Homberger, bei einem anspruchs-vollen Werk mitzusingen. Beson-dere Erfahrungen im Singen sind nicht gefragt. Diesmal wird eingeübt die Bachkantate „Gott der HERR ist Sonn‘ und Schild“ BWV 79 für Chor, Gesangssolisten, Streicher, Bläser und Pauken, ein Meisterwerk, das durch seine schlichte Schönheit schon bei den Proben zu konzent-rierter Leistung herausfordert. Das Werk wird aufgeführt am 31. Okto-ber um 10.30 Uhr während eines Gottesdienstes in der Homberger Christuskirche. Alle Homberger sind hierzu herzlich eingeladen.

Leider wurde für dieses Konzert im Dorf zu wenig Werbung gemacht, denn der Auftritt des hochkarätigen Duos Patricia Schuster und Annette Padberg war eine Rarität für Hom-berg. Auf ihren Blockfl öten spielten die beiden Künstlerinnen Musik aus 6 Jahrhunderten, vom späten Mittel-alter bis zum 20. Jahrhundert. Die frisch sanierte und innen renovierte kath. Kirche bot für die Blockfl öten den idealen Klangraum, für einen Sommerausklang voller Melancho-lie, der an den nahen Herbst und Winter erinnerte.

Blockfl ötenkonzert in der kath. Kirche Jacobus d.Ä.

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seit 1986 in Ratingen Homberg

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Mo-Fr: 9-12h und 15-18h

Samstag: Ruhetag

Homberger singen für Homberger

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Eigentlicher Anlass dieser Ausstel-lung war das 20jährige Jubiläum des Jacobushauses in der Herrn-huter Straße, aber dieses Ereignis trat in der Hintergrund, als Christel Lueb-Pietron begann ihre Texte vor-zulesen, die in ganz verschiedene Träume führten - oder waren es

Traumbilderdoch keine Träume? Wer noch nicht beim Vorlesen zu träumen begann, der wandelte spätestens bei dem melancholischen Flötenspiel von Lisa Isenberg im Land der Fanta-sie. So sind die Bilder von Andrea Weyergraf-Hahn entstanden. Da schwebt eine mittelalterliche Stadt

in der Abendsonne, Wolkenber-ge türmen sich über dem Ozean, Früchte des Südens liegen in einer Schale - Traumbilder, die uns an die Schönheit unsere Erde erinnern, man muss nur in der Stimmung sein, diese Bilder in sich aufzunehmen.

„Wie hast Du das nur gemacht?“, dürfte eine der häufigsten Fragen gelautet haben, die Helga Breuer am 11. Oktober zu beantworten hat-te. Ja, kaum zu glauben, sie wurde wirklich schon 70 – und ist nach wie vor „fit wie ein Turnschuh“. Sport steht im Mittelpunkt ihres Alltags. Die zweite Vorsitzende des TuS Homberg (sie nimmt schon so lan-ge ehrenamtliche Aufgaben im Ver-einsvorstand wahr, dass niemand so recht sagen kann, wann sie eigent-lich damit begann) treibt selbst eifrig Sport und wirkt als Fachübungsleite-rin für Gesundheits- und Senioren-sport. Uns so nahm es nicht Wun-

Was, schon 70?der, dass sich an ihrem Geburtstag die Besucher vom TuS gegenseitig die Türklinke in die Hand gaben. Alle gemeinsam hatten den Wunsch, dass Helga Breuer noch sehr lange

so gesund wie heute bleiben und natürlich dem Verein und damit den Homberger Sporttreibenden erhal-ten bleiben möge. Dem schließt sich der HOMBERGER gerne an!

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Bei den diesjährigen Düsseldor-fer Kunstpunkten öffnete auch Mo Kleinen für zwei Tage ihr Atelier und zeigte neue Arbeiten.In diesem Jahr lag der Schwerpunkt auf Fotografi e und Zeichnung, aber auch einige großformatige Bilder konnte man in dem Atelier am Gras-

Die Homberger Künstlerin Mo Kleinenhofweg sehen.Die ausgestellten Fotos haben eine klare, reduzierte Formsprache und zeigen Ausschnitte industrieller Ge-bäude, typisches Fabrikinventar oder eine einsame Container in ei-ner Landschaft. Sind Menschen ein beständiger Bestandteil in der Male-rei von Mo Kleinen, fehlen diese in ihren Fotoarbeiten und sind nur in den Titeln der einzelnen Arbeiten zu erahnen oder weisen direkt darauf hin.So heißt eine Fotoarbeit, auf der blaue Schließkästen zu sehen sind, einfach ,,Herr Müller“, eine andere Arbeit mit gelben Heizkreiskästen nennt sich ,,Butterfahrt“ und eine Serie der roten Container haben den Titel ,,L400 18“ oder ,,359 A“, ein anderes Foto heißt ,, Low-Cost – Sitzkomfort und Verpfl egung“, ein bequemer Sessel oder Essbares ist aber nicht zu sehen.Die Abblidung und der Buchtitel ha-ben scheinbar nichts miteinander zu tun, treten aber in einen Dialog, es entsteht eine Zick-Zack-Refl ektion, wie es Mo Kleinen nennt (ein Be-griff aus der Naturwissenschaft der das physikalische Phänomen be-schreibt, wenn ein Strahl mehrfach zwischen zwei Flächen hin und her geschickt wird.)Die Fragen und Irritationen, die da-durch beim Betrachter entstehen sind von der Künstlerin gewollt, denn wie auch in ihren anderen Arbeiten geht es ihr wieder um Wahrneh-mungen der visuellen Informationen und das Spiel der Kommunikation.Gesellschaftliche und politische Themen wie in dem Bild ,,das letz-

Kurse bei Mo Kleinen:Kurse für Kinder: 28.09.04 - 14.12.04Dienstags: 15:00 - 16:00 Uhr

Kurse für Erwachsene 28.09.04 - 15.12.04Dienstags: 10:30 - 12:00 Uhr 20:00 - 21:30 UhrMittwochs: 10:30 - 12:00 Uhr 19:30 - 21:00 Uhr

te Abendessen“, eine großforma-tige Malerei, auf der eine Tischge-sellschaft angedeutet ist, oder das Thema ,,Mythos Mutter“ gehören außerdem zu den künstlerischen Auseinandersetzungen von Mo Klei-nen. Ausstellungen gibt es in nächs-ter Zeit zu unterschiedlichen The-men in Erfurt, Mainz und in Bonn im Museum.Seit 1997 gibt Mo Kleinen Kunstkur-se in der Erwachsenbildung und Kur-se und Workshops in ihren Ateliers ,,Grashofweg 10“ und ,,Am Kocks-hof 104“. In kleinen Gruppen und persönlicher Atmosphäre kann eine künstlerische Vielfalt ausprobiert werden. Grundlegende Kenntnis-se der Farbenlehre, der räumlichen Darstellung und des Bildaufbaus werden vermittelt. Einstieg in neue und laufende Kurse ist jeweils zum Trimesterbeginn möglich. Die so ge-nannten offenen Kurse bieten einen Einstieg Montag und Mittwoch an je-dem Monatsanfang.So spannt Kunst einen Bogen.Kontakt:Mo Kleinen tel.: 02102/51987

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MalermeisterDirk Lüdorf

Malerei Anstrichmodernes Raumdesign

TapezierungenBodenbeläge

FassadenAltbausanierung

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Bruhy lädt ein zum zweiten Dance-Workshop. Wie beim ersten Mal wird der Kurs auch diesmal über fünf Sonntage gehen 31.10. 7.11. 14.11. 21.11. 28.11. jeweils von 11:15 - 12:15 Uhr Inhalt u.a.: Salsa, Musical und Video-Clip Dance Auch Nicht-Mitglieder können teil-nehmen Infos und Anmeldung bei Sporting Bruhy, Tel.: 02102/5966

Die Frauenkleiderbörse, am 6.10.04, fand zum zweiten Mal im Lutherhaus statt. Der Vorteil dieses Standortes liegt darin, dass alle Anbieter auf einer Etage untergebracht werden können. Dem Organisationsteam war es auch diesmal wieder gelun-gen, ein gemütliches Ambiente mit liebevoll gestalteter Tischdekoration und Kerzenschein zu schaffen.In ungezwungener Atmosphäre konnte der Besucher stöbern und so manches Schnäppchen ergattern. Bücher, Schmuck, Kleidung, Tücher und vieles mehr wurden hier ange-boten.Das Buch-Café, Peter & Paula, hat hier mit ausgesuchter Frauenlitera-

tur stets einen Verkaufsstand.Frau Wingender unsere ,,Steinefrau“ in Homberg verkaufte Schmuck, Schals und Tücher zu Gunsten des Kinderhospiz Regenbogenland in Düsseldorf.Für das leibliche Wohl wurde natür-lich auch gesorgt. Selbstgebackene Quiches, mediterrane Salate, Pro-cecco, Wein und Wasser wurden angeboten.Die Einnahmen der Standgebühren der Verkäufer werden an das Frauen-haus in Mettmann überwiesen.Die nächste Frauenbörse findet am 09. März 2005, 19:00 Uhr wieder im Lutherhaus statt.

Second-Hand Kleidung und vieles andere von Frauen für Frauen

Dance-Workshop

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Viktor Hamman, der Leiter des Homberger Radwander-tages, hatte diesmal seine Probleme. Immer diese Fuß-baller! Zuerst wollten die Senioren auf dem Sportplatz ihre Spiele bestreiten, und als Viktor seinen Termin ver-legt hatte, kam auch noch Hombergs Fußballjugend da-her. Doch da der Sportplatz nicht von den Radfahrern benötigt wird, konnte der 8. Homberger Radwandertag pünktlich um 10.00 Uhr starten. Hermann Pöhling hielt eine kurze Ansprache und apellierte an die Teilnehmer den sportlichen Ehrgeiz hinten an zu stellen und das ge-meinschaftliche Erlebnis zu genießen. Im letzten Jahr war es durch vorweg eilende Fahrer zu einem Unfall ge-kommen. Der Himmel war bedeckt, aber der Wettergott ver-schonte die Radfahrer von kühlem Nass. Drei Strecken wurden angeboten. 15, 25 und 33 km standen zur Aus-wahl. Die längste Strecke führte zum Blauen See vor-bei an der Jugendherberge in Ratingen, Hülsdiepen, Eggerscheider Strasse, zum Parkplatz Steinkothen und durchs Angertal zurück zum Sportplatz. Zweimal gab es eine kurze Rast. Ruth Nieswandt und Siegfried Kleine sorgten für Stärkung.Die kleineren Teilnehmer mit ihren Eltern bevorzugten die kurze Strecke, die zum Düngersbusch und dann

8. Radwandertag des TuS Homberg am 19.09.2004

über den Herbeckweg und die Hofermühle zurück zum Füstingweg führte.Am Sportplatz gab es wieder leckeren Kuchen, Waf-feln und Würstchen. Jeder der eine Startnummer hatte, nahm an der Tombola teil, bei der es wie in jedem Jahr tolle Preise zu gewinnen gab. Hierfür den Stiftern noch einmal herzlichen Dank. Noch lange wurde am Sportplatz der Tag genossen, und auch Viktor hatte seine Ruhe wieder gefunden, denn den zufriedenen Gesichtern war anzusehen, dass man einen schönen Tag mit sportlicher Betätigung erlebt hat-te.

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Internetadresse: http://fussballjugend.tus-homberg.de

Der ehemalige Homberger Jugend-spieler, Andreas Kolb, mittlerweile Student in Kanada, hat es als einer der ersten gemerkt. Die Homber-ger Fußballjugend ist im Internet. Erreichbar über die Seite des TuS Homberg oder direkt über die Adres-se http://fussballjugend.tus-hom-berg.de Das Besondere an dieser Homepa-ge ist, dass hier nicht nur Adressen des Vorstandes und die Trainings-zeiten zu erfahren sind, sondern dass hier auch für die Mannschaften

von der A-Jugend bis zur D-Jugend mit einem direkten Link die aktuel-len Tabellenstände und die Begeg-nungen zu erfahren sind. Man weiß dann, dass unsere A-Jugend in der Kreisliga 3 Tabellenführer ist und am 06.11.04 gegen den Tabellendritten ASV Tiefenbroich zu Hause antritt.Mit 10 Mannschaften ist der TuS Homberg in die Saison gestartet. Als neuer Trainer wurde Frank Vog-ler für die Bambinis gewonnen. Die Mädchenmannschaft wird von Hei-ke Kaiser betreut. Die C2- Jugend

(Jahrgang 1990-91) sucht noch Ver-stärkung: hier bitte direkt Kontakt mit Hubert Rewald oder Fred Hartmann aufnehmen. Ihr wisst ja wie es geht einfach hinein ins Internet

Homberger Fußballjugend im Internet

Am Füstingweg ist einiges gesche-hen. Die Jugendlichen haben für die Skateranlage einen Unterstand be-kommen. Mit fi nanzieller Unterstüt-zung des ,,Hombergers“ wurde ein Basketballkorb am Rande des Bolz-platzes aufgestellt. So ist für die Ju-gendlichen einiges bewegt worden.Doch ein Wermutstropfen bleibt. Nicht wie von der Fußballjugend des TuS gewünscht ist der Bolzplatz vom TuS-Gelände aus zugänglich. Bei mittlerweile 10 Jugendmann-schaften ist die Jugendabteilung darauf angewiesen, dass jüngere Mannschaften gegebenenfalls auf den Bolzplatz ausweichen. Dadurch, dass der Zugang vom Sportplatz aus nun von der Verwaltung mit einem Zaun unterbrochen wurde, können die Kinder nur noch über den Park-platz den Bolzplatz erreichen. Dies ist aber aus Sicherheitsgründen nicht zu verantworten, da besonders bei anbrechender Dunkelheit dieser Weg sehr gefährlich ist. Bei den hin- und herrangierenden Autos kann schnell ein Kind erfasst werden.Anfragen bei der Stadtverwaltung haben ergeben, dass der Umbau der zur Straße hin vorhandenen Toran-lage an die neue Position zwischen Bolzplatz und Sportplatz 1.500 Euro kosten würde. Jedem Baufachmann ist jedoch klar, dass hierbei zwei

Weg zum Bolzplatz versperrt - Stadtverwaltung lässt Torumbau scheitern

neue Fundamente für zwei Pfosten hergestellt werden müssen, und die genannte Summe für den Umbau der vorhandenen Anlage unrealis-tisch ist. Der TuS Homberg hat für die Öffent-lichkeit seinen Bolzplatz zugänglich gemacht. Es darf nicht sein, dass er jetzt dafür bestraft, indem die eigene Zuwegung unterbunden, obwohl im-mer klar war, dass eine Nutzung im Bedarfsfall möglich sein sollte.Heinz Schulze

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