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28. Jahrgang • Nr. 32 H25704 • 24. September 2009 Telefon 0 50 66/70 70 - 70 Telefax 0 50 66/70 70 - 90 Großer Familienbasar Giesen. Am Samstag, den 17.10.2009, findet in der Zeit von 11.00-13.00 Uhr in Giesen, Emmerker Straße, ein Familien- basar statt. Das Angebot reicht von Spielzeug und Kinderfahr- zeugen über Baby- und Klein- kinderbedarf bis zu Haushalts- waren und Hobby-Zubehör. Die Jugendgruppe und Betreuer der Deutsch-Französischen-Partner- schaft Giese-Chabanais werden eine Cafeteria organisieren, in der sie Speisen und Getränke anbieten. Anmeldungen werden bis zum 30.09.2009 von Andrea Keienburg unter der Telefonnum- mer 05066 - 778 327 entgegen- genommen. „Klangwelten“ in Heisede Heisede. Am Sonntag, 27. 09.2009 Uhr findet um 17 Uhr wieder ein Konzert des Ensembles „Neue Musik Hannover“, ProLa- Tio, in der St. Nikolai-Kirche in Heisede statt. Diesmal tritt Pro- LaTio Hannover mit seinem Gast, Hans-Karsten Raecke, Leiter der „Klangwerkstatt Mannheim“, ge- meinsam in zwei Stücken auf, die den ganzen Kirchraum erklingen lassen. Einen Großteil des Kon- zertes gestaltet der Instrumenten- bauer und –bastler allein. Dabei darf man gespannt sein, welche Klänge Instrumenten wie z.B. der „Blas-Metall-Dosen-Harfe“ oder dem „Pfeifentopf“ zu entlocken sind. Der Eintritt ist frei. Sarstedt (ger). Am vergangenen Mittwoch, den 16.09.09, löste die Leitstelle Hildesheim um 18.15 Uhr Alarm für die Feuerwehren Sarstedt und Heisede über Funkmeldeemp- fänger und Sirenen aus. Grund der Alarmierung war ein angenommener Kellerbrand mit starker Rauchent- wicklung und zwei vermisste Per- sonen im Jugendzentrum “Klecks” in der Friedrich-Ebert-Straße. Lesen Sie weiter auf Seite 8: Alarmübung im Jugendzentrum „Klecks“ Die Drehleiter wird auf den Einsatz vorbereitet Foto: Meik Gerecke Am 26. September wird auf dem „Malzfeldt Open Air 2009“ ein einzigartiges Line Up aus jungen Künstlern und gestandenen Musikern, die wiederum gestandene Musiker ihr Vorbild nennen präsentiert: Voodoo Lounge. Sie verkörpern „Europe‘s Greatest Rolling Stones Show”. Umjubelte Konzerte der Extraklasse gehen auf ihr Konto. Sound, Outfit und Bühnenshow überzeugen jeden Skeptiker. Diese Band strahlt vor Eu- phorie und verspricht eine ergreifende Mischung aus den unverzichtbaren „Big Hits“ und weiteren echten Ju- welen. Keinesfalls nur eine Stones Cover Band, man darf sich vielmehr auf eine großartige Darbietung von Rock‘n‘Roll, dem Geist und der Show der Stones freuen. Weitere Infos gibt es unter www.voodoo-lounge.de Lesen Sie weiter auf Seite 8: Malzfeldt Open Air mit “Voodoo Lounge” Berufsmesse im Gymnasium Sarstedt Sarstedt. Heutzutage müssen sich Schulen einer immer stärkeren Prüfung unterziehen, um den An- sprüchen der Eltern, Schüler und Behörden standhalten zu können. Aus diesem Grund hat sich das Gymnasium Sarstedt vor einiger Zeit einer Selbstevaluation unterzogen, bei welcher die Schüler u.a. angeben konnten, welche Wünsche sie an ihre Schule haben. Ergebnis war, dass seitens der Schüler mehr Bedarf an differenzierter Berufsberatung be- steht. Die Schüler und Schülerinnen wünschten sich mehr praxisnahe Informationen, als über Internet oder Literatur erhältlich ist. Seitens der Schule war man sofort bereit, darauf zu reagieren. Eine Arbeitsgruppe, zunächst bestehend aus Schülern, Eltern und Lehrern – aus welcher sich die Schüler leider nach und nach zurückzogen – entwickelte die Idee der Berufsinformationsmesse. In der Vorbereitungsphase hatten die Schüler und Schülerinnen die Mög- lichkeit, aus verschiedenen Themen diejenigen auszuwählen, die sie am meisten interessieren. Lesen Sie weiter auf Seite 8: Sarstedt (gs) August Gödeckes neu- estes Buch trägt den Titel „Tödliche Hufe“ und beschäftigt sich mit den Tiermorden des so genannten „Pfer- derippers“. Am 7. Oktober stellt er es in der Stadtbücherei vor. Das KLEEBLATT sprach mit dem bekannten Hottelner Krimi- und Drehbuchautor und fragt: „Woher bekommen Sie die Ideen für Ihre Krimis?“ Seine Antwort: „Es sind aktuelle Themen, die mich be- schäftigen. Der „Pferderipper“ ist ein gutes Beispiel. Seit über zehn Jahren werden Pferde niedergemet- zelt. Diese Taten habe ich über die Jahre mit Abscheu verfolgt“. Noch während er spricht, zieht August Goedecke einen Ordner mit unzäh- ligen Zeitungsausschnitten hervor und präsentiert ein umfangreiches Archiv. „In den Medien wurde ausgiebig und brutal über den Pfer- deripper berichtet. Das erste Pferd wurde am 9. Mai 1993 getötet. Die Tatorte konzentrierten sich in Niedersachsen, zuletzt schlug der Täter in Peine zu. Zwischendurch setzte er aus.“ Lesen Sie weiter auf Seite 8: August Gödecke im Interview mit dem KLEEBLATT Ferienprogramm im Klecks Sarstedt (gs) Das Jugendzentrum Klecks bietet vom 5. bis zum 18. Oktober ein attraktives Ferienpro- gramm für Kids ab 6 Jahren an. Während die Ferienpassaktionen im Sommer bereits ein Klassiker sind, ist das Herbstferienangebot neu. Allerdings hatte Jessica Schablow bereits im vergangenen Jahr einige Projekte angeboten. Die wurden so stark nachgefragt, dass die Idee entstand, in den Herbstferien die Angebotspalette zu erweitern. Das Präventionsprojekt für Mädchen „Mit mir nicht“ ist schon ein Er- folgsmodell. Mädchen von 8 bis 10 Jahren, die während des Osteran- gebots auf der Warteliste standen und nicht berücksichtigt werden konnten, haben die Möglichkeit, in den Herbstferien vom 12. bis 14.10. teilzunehmen. Erstmals gibt es vom 5. bis 7. 10. auch ein Präventions- projekt für Jungen. Lesen Sie weiter auf Seite 8: Sarstedt (woi). Mit einem rau- schenden Lichterfest feierten am vergangenen Sonnabend Tausende Sarstedter und viele Gäste aus der Umgebung das 50-jährige Be- stehen des Sarstedter Bades. Der Förderverein hatte weder Kosten noch Mühen gescheut, dem Anlass einen gebührenden Rahmen zu ge- ben. Unterstützt wurde der Verein dabei insbesondere von der DLRG- Ortsgruppe Sarstedt, dem THW, der Arbeiterwohlfahrt und vielen anderen Vereinen, Verbänden und Institutionen. Pünktlich um elf Uhr eröffnete der 1. Vorsitzende Berthold Glaser mit einer Rede, die durch drei Böllerschüsse unterstrichen wurde, ein besonderes Lichterfest. In dieser ließ er die Geschichte des Bades Re- vue passieren, angefangen bei dem Wunsch nach einer Badeanstalt bis in die Gegenwart. Dabei schilderte er in einem Abriss der Geschichte markante Daten wie die Eröffnung im Mai 1959, die Erweiterung um das Hallenbad 1978 und die 5,6 Mil- lionen Euro teure Sanierung 2004. Neben den vielen Sponsoren dankte Glaser auch der Stadt Sarstedt, ver- treten durch Werner Vahlbruch und den Mitgliedern des Bundestages Brigitte Pothmer (Grüne), Eckhard von Klaeden (CDU) und Bernhard Brinkmann (SPD), die allesamt eine zweitägige Reise nach Berlin für die große Tombola gestiftet hatten. Irene Hartmann überbrachte das Grußwort des im Urlaub weilenden Bürger- meisters Karl-Heinz Wondratschek. Mit Berthold Glaser eröffnete ein Mann der ersten Stunde das Fest, denn er war es auch, der mit anderen Sarstedter Bürgern bereits 1956 als 13-Jähriger mit einem Plakat für die Errichtung einer Badeanstalt demonstrierte. Er erinnerte auch an die Lichterfeste von 1961 bis 1984, als Tausende Lichter das Bad erleuchteten und an Bademeister- persönlichkeiten wie August Pieper. Nach seinen Ausführungen soll das schönste Lichterfest im Jahre 1967 stattgefunden haben, als 6000 Besu- cher 8000 Luftballons steigen ließen und 4000 Windlichter entzündeten. Aber auch das Lichterfest 2009 muss sich nicht vor seinen Vorgängern verstecken. Fortsetzung aus Seite 4 Eine Stadt feiert ihr Bad Lichterfest: 50 Jahre Freibad Sarstedt

KLEEBLATT 24.09.09

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Aktuelle News aus Sarstedt und Umgebung. Zusätzlich die Sonerseite "Fit&Chic" zeigt Ihnen, wie Sie gesund und fit durch den Herbst kommen.

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Page 1: KLEEBLATT 24.09.09

28. Jahrgang • Nr. 32H25704 • 24. September 2009

Te le fon 0 50 66/70 70 - 70Te le fax 0 50 66/70 70 - 90

Großer FamilienbasarGiesen. Am Samstag, den 17.10.2009, fi ndet in der Zeit von 11.00-13.00 Uhr in Giesen, Emmerker Straße, ein Familien-basar statt. Das Angebot reicht von Spielzeug und Kinderfahr-zeugen über Baby- und Klein-kinderbedarf bis zu Haushalts-waren und Hobby-Zubehör. Die Jugendgruppe und Betreuer der Deutsch-Französischen-Partner-schaft Giese-Chabanais werden eine Cafeteria organisieren, in der sie Speisen und Getränke anbieten. Anmeldungen werden bis zum 30.09.2009 von Andrea Keienburg unter der Telefonnum-mer 05066 - 778 327 entgegen-genommen.

„Klangwelten“ in Heisede

Heisede. Am Sonntag, 27. 09.2009 Uhr fi ndet um 17 Uhr wieder ein Konzert des Ensembles „Neue Musik Hannover“, ProLa-Tio, in der St. Nikolai-Kirche in Heisede statt. Diesmal tritt Pro-LaTio Hannover mit seinem Gast, Hans-Karsten Raecke, Leiter der „Klangwerkstatt Mannheim“, ge-meinsam in zwei Stücken auf, die den ganzen Kirchraum erklingen lassen. Einen Großteil des Kon-zertes gestaltet der Instrumenten-bauer und –bastler allein. Dabei darf man gespannt sein, welche Klänge Instrumenten wie z.B. der „Blas-Metall-Dosen-Harfe“ oder dem „Pfeifentopf“ zu entlocken sind. Der Eintritt ist frei.

Sarstedt (ger). Am vergangenen Mittwoch, den 16.09.09, löste die Leitstelle Hildesheim um 18.15 Uhr Alarm für die Feuerwehren Sarstedt und Heisede über Funkmeldeemp-fänger und Sirenen aus. Grund der Alarmierung war ein angenommener Kellerbrand mit starker Rauchent-wicklung und zwei vermisste Per-sonen im Jugendzentrum “Klecks” in der Friedrich-Ebert-Straße. Lesen Sie weiter auf Seite 8:

Alarmübung im Jugendzentrum „Klecks“

Die Drehleiter wird auf den Einsatz vorbereitet

Foto: Meik Gerecke

Am 26. September wird auf dem „Malzfeldt Open Air 2009“ ein einzigartiges Line Up aus jungen Künstlern und gestandenen Musikern, die wiederum gestandene Musiker ihr Vorbild nennen präsentiert: Voodoo Lounge. Sie verkörpern „Europe‘s Greatest Rolling Stones Show”. Umjubelte Konzerte der Extraklasse gehen auf ihr Konto. Sound, Outfi t und Bühnenshow überzeugen jeden Skeptiker. Diese Band strahlt vor Eu-phorie und verspricht eine ergreifende Mischung aus den unverzichtbaren „Big Hits“ und weiteren echten Ju-welen. Keinesfalls nur eine Stones Cover Band, man darf sich vielmehr auf eine großartige Darbietung von Rock‘n‘Roll, dem Geist und der Show der Stones freuen. Weitere Infos gibt

es unter www.voodoo-lounge.de

Lesen Sie weiter auf Seite 8:

Malzfeldt Open Air mit “Voodoo Lounge”

Berufsmesse im Gymnasium SarstedtSarstedt. Heutzutage müssen sich Schulen einer immer stärkeren Prüfung unterziehen, um den An-sprüchen der Eltern, Schüler und Behörden standhalten zu können. Aus diesem Grund hat sich das Gymnasium Sarstedt vor einiger Zeit einer Selbstevaluation unterzogen, bei welcher die Schüler u.a. angeben konnten, welche Wünsche sie an ihre

Schule haben. Ergebnis war, dass seitens der Schüler mehr Bedarf an differenzierter Berufsberatung be-steht. Die Schüler und Schülerinnen wünschten sich mehr praxisnahe Informationen, als über Internet oder Literatur erhältlich ist. Seitens der Schule war man sofort bereit, darauf zu reagieren. Eine Arbeitsgruppe, zunächst bestehend aus Schülern,

Eltern und Lehrern – aus welcher sich die Schüler leider nach und nach zurückzogen – entwickelte die Idee der Berufsinformationsmesse. In der Vorbereitungsphase hatten die Schüler und Schülerinnen die Mög-lichkeit, aus verschiedenen Themen diejenigen auszuwählen, die sie am meisten interessieren. Lesen Sie weiter auf Seite 8:

Sarstedt (gs) August Gödeckes neu-estes Buch trägt den Titel „Tödliche Hufe“ und beschäftigt sich mit den Tiermorden des so genannten „Pfer-derippers“. Am 7. Oktober stellt er es in der Stadtbücherei vor. Das KLEEBLATT sprach mit dem bekannten Hottelner Krimi- und Drehbuchautor und fragt: „Woher bekommen Sie die Ideen für Ihre Krimis?“ Seine Antwort: „Es sind aktuelle Themen, die mich be-schäftigen. Der „Pferderipper“ ist ein gutes Beispiel. Seit über zehn Jahren werden Pferde niedergemet-

zelt. Diese Taten habe ich über die Jahre mit Abscheu verfolgt“. Noch während er spricht, zieht August Goedecke einen Ordner mit unzäh-ligen Zeitungsausschnitten hervor und präsentiert ein umfangreiches Archiv. „In den Medien wurde ausgiebig und brutal über den Pfer-deripper berichtet. Das erste Pferd wurde am 9. Mai 1993 getötet. Die Tatorte konzentrierten sich in Niedersachsen, zuletzt schlug der Täter in Peine zu. Zwischendurch setzte er aus.“Lesen Sie weiter auf Seite 8:

August Gödecke im Interview mit dem KLEEBLATT

Ferienprogramm im Klecks

Sarstedt (gs) Das Jugendzentrum Klecks bietet vom 5. bis zum 18. Oktober ein attraktives Ferienpro-gramm für Kids ab 6 Jahren an. Während die Ferienpassaktionen im

Sommer bereits ein Klassiker sind, ist das Herbstferienangebot neu. Allerdings hatte Jessica Schablow bereits im vergangenen Jahr einige Projekte angeboten. Die wurden so stark nachgefragt, dass die Idee entstand, in den Herbstferien die Angebotspalette zu erweitern. Das Präventionsprojekt für Mädchen „Mit mir nicht“ ist schon ein Er-folgsmodell. Mädchen von 8 bis 10 Jahren, die während des Osteran-gebots auf der Warteliste standen und nicht berücksichtigt werden konnten, haben die Möglichkeit, in den Herbstferien vom 12. bis 14.10. teilzunehmen. Erstmals gibt es vom 5. bis 7. 10. auch ein Präventions-projekt für Jungen.Lesen Sie weiter auf Seite 8:

Sarstedt (woi). Mit einem rau-schenden Lichterfest feierten am vergangenen Sonnabend Tausende Sarstedter und viele Gäste aus der Umgebung das 50-jährige Be-stehen des Sarstedter Bades. Der Förderverein hatte weder Kosten noch Mühen gescheut, dem Anlass einen gebührenden Rahmen zu ge-ben. Unterstützt wurde der Verein dabei insbesondere von der DLRG-Ortsgruppe Sarstedt, dem THW, der Arbeiterwohlfahrt und vielen anderen Vereinen, Verbänden und Institutionen. Pünktlich um elf Uhr eröffnete der 1. Vorsitzende Berthold Glaser mit einer Rede, die durch drei Böllerschüsse unterstrichen wurde, ein besonderes Lichterfest. In dieser ließ er die Geschichte des Bades Re-

vue passieren, angefangen bei dem Wunsch nach einer Badeanstalt bis in die Gegenwart. Dabei schilderte er in einem Abriss der Geschichte markante Daten wie die Eröffnung im Mai 1959, die Erweiterung um das Hallenbad 1978 und die 5,6 Mil-lionen Euro teure Sanierung 2004. Neben den vielen Sponsoren dankte Glaser auch der Stadt Sarstedt, ver-treten durch Werner Vahlbruch und den Mitgliedern des Bundestages Brigitte Pothmer (Grüne), Eckhard von Klaeden (CDU) und Bernhard Brinkmann (SPD), die allesamt eine zweitägige Reise nach Berlin für die große Tombola gestiftet hatten. Irene Hartmann überbrachte das Grußwort des im Urlaub weilenden Bürger-meisters Karl-Heinz Wondratschek.

Mit Berthold Glaser eröffnete ein Mann der ersten Stunde das Fest, denn er war es auch, der mit anderen Sarstedter Bürgern bereits 1956 als 13-Jähriger mit einem Plakat für die Errichtung einer Badeanstalt demonstrierte. Er erinnerte auch an die Lichterfeste von 1961 bis 1984, als Tausende Lichter das Bad erleuchteten und an Bademeister-persönlichkeiten wie August Pieper. Nach seinen Ausführungen soll das schönste Lichterfest im Jahre 1967 stattgefunden haben, als 6000 Besu-cher 8000 Luftballons steigen ließen und 4000 Windlichter entzündeten. Aber auch das Lichterfest 2009 muss sich nicht vor seinen Vorgängern verstecken. Fortsetzung aus Seite 4

Eine Stadt feiert ihr Bad

Lichterfest: 50 Jahre Freibad Sarstedt

Page 2: KLEEBLATT 24.09.09

24. September 2009, Seite 2 Lokales KLEEBLATT am Don ners tag

Apotheken-Notdienst24. September Löwen-Apo the ke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)25. September Iris-Apotheke, Telefon 05 11-86 46 08 Laatzen, Hildesheimer Straße 38 (Laatzen-Nord)26. September Markt-Apotheke, Telefon 0 51 02-91 64 80 Rethen, Hildesheimer Straße 35427. September Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife) 28. September Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte) 29. September Rotdorn-Apotheke, Telefon 0 51 02-50 10 Oesselse, Rotdornallee 6 (Ortseingang) * Löwen-Apo the ke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post) 30. September Adler-Apotheke,Telefon 0 51 02/23 01 Rethen, Hildesheimer Straße 37201. Oktober Fontane-Apotheke, Tel 0 51 02-25 83 Gleidingen, Osterstraße 23 * Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife)

*zusätzlich geöffnete Apotheken: Mo., Di., Do., Fr.: 18.00 - 19.00 Uhr

VeranstaltungskalenderDonnerstag, 24.09.09

„Sommers t ammt i sch“ de s TKJ-Lauftreff, Jahn Sportpark, Sarstedt

14.00-17.00 Uhr, Handarbeit und Spielkreis, AWO Ortsverein Sarstedt

15.00 Uhr, Begegnung zum Ern-tedank, Dorfgemeinschaftshaus, Heisede

Freitag, 25.09.09

Glücksradaktion für Kinder bei Ernsting‘s family, Holztorstraße 60, Sarstedt

Foto- und Filmabend, Dt.-Franz. Partnerschaft, Hasede,Giesen, Emmerke, Ahrbergen und Groß Förste

Scheibenaustragen, KKS Inners-tetal, Hasede

25.-27.09.09, Herbstausstellung, Förderkreis für Kultur- und Hei-matpfl ege, Ahrbergen

25.-27.09.09, Konferenz der Vorsit-zenden und Präsides des Diözesver-bandes in Duderstadt und Ehrung der Spender für die Renovierung des Ferienparadieses

15.00 Uhr, Klönnachmittag, Be-gegnungsstätte Steinstraße 13, Sarstedt

16.00 Uhr, Seminar „Etikette hat Stil“, Copthorne Hotel, Hannover

17.00 Uhr, „Als ich Kind war“, Stadtrundgang für Kinder, Hil-desheim

18.30 Uhr, Benefi zgala „Spanische Nacht“, Kinderhilfswerk ICH, Apart-Hotel Residencia, Sarstedt

19.00 Uhr, Mitgliedsversammlung, KKS Heisede, Schützenhaus

19.00-21.00 Uhr, Kleider- und Spielzeugbasar, Gemeindesaal St. Nicolai, Sarstedt

19.30 Uhr, JBS, Alte Schützengilde

19.30 Uhr, Sigrid Hunold-Reime liest aus „Schattenmorellen“, Krimiabend, Koxinel, Sarstedt

20.00 Uhr, „Mozarts wilde Jugend“, seine Sinfonien, Dreifaltigkeitskirche Hannover

20.00 Uhr, Schießtag, SV Sarstedt 1951 e.V.

Samstag, 26.09.09

Malzfeldt Open Air 2009, mit Voodoo Lounge

Schwerathletik-Landesmeisterschaf-ten im Kreuzheben, FSV Lappen-berghalle

Bosselturnier vom MTV Germania, Barnten

Vereinsvergnügen im DGH, SV Rot-Weiß, Ahrbergen

Arbeitseinsatz, Schützenverein, Groß Förste

07.30 Uhr, Autostadt Wolfsburg Sekt-frühstück im Bus vomSoVD, Abfahrt an der Wendeschleife

09.00 Uhr, Gemeinschaftsarbeit, Ge-lände der Sarstedter Bogenschützen

09.00 Uhr, Grundstücksreinigung, Alte Schützengilde, Sarstedt

10.00 Uhr, Diana-Schießen, Bogen-schützen 51

10.00-13.00 Uhr, Flohmarkt in der Fußgängerzone, Sarstedt

10.00-17.15 Uhr, Hormonyoga, VHS Sarstedt

18.00 Uhr, Weinfest, Räume der AWO, Sarstedt

18.00 Uhr, Musik aus sechs Jahrhun-derten, St. Peter und Paul Kirche, Rössing

19.00 Uhr, Scheunenfest TuSpo Schliekum, auf Brandaus Hof

19.30 Uhr, „Mozarts wilde Jugend“, seine Sinfonien, St. Gertruden, Gleidingen

Sonntag, 27.09.09

Bundestagswahl

Erntedank-Familienfest, St.Vitus/St.Martin, Giesen

Hubertusfahrt Motorsportclub, Sarstedt im ADAC e.V.

Kurkonzert in Bad Salzdetfurth, Mu-sikzug Klein Förste

9.30 Uhr, Frauen, die sich trauen, Camille Claudel, Radio Tonkuhle, Frauenprogramm

10.00 Uhr, L. Nagel mit Schola, St. Nicolai, Sarstedt

10.00 Uhr, Schießtag, SV Sarstedt 1951 e.V.

10.00 Uhr, Herbstwerfertag der LA, Sportplatz rechts der Ruther Straße

11.00 Uhr, Pn Schiwek, Begrüßung neue „kids for konfi “ , Paul-Gerhardt, Sarstedt und St. Nikolai, Heisede

11.00 Uhr, P.Borcholt/Ln. Thiel, Erntedank mit St. Paulus Chor, anschl. Gemindefest, St. Paulus, Giebelstieg

17.00 Uhr, „Klangwelten“, Konzert des Ensembles „Neue Musik Hanno-ver, ProLaTio“, St. Nikolai, Heisede

Ihre Termine können Sie jederzeit über [email protected] zur Veröffentlichung bekanntgeben.

19.30 Uhr, „Mozarts wilde Ju-gend“, seine Sinfonien, St. Marien, Hainholz

20.00 Uhr, Gitterton, die Sendung aus der JVA Vechta Abteilung Hildesheim, Radio Tonkuhle, Frauenprogramm

Montag, 28.09.09

9.00 Uhr, Deutsch Aufbaustufe, Modul 4, VHS Sarstedt, Vor der Kirche 7, Raum 3

19.00 Uhr, „Neue Methoden der Behandlung von Hüft- und Kniegelenkschäden“, Vortrag und Gespräch mit Dr. med. Michael Skutek, Pfarrsaal Hl. Geist

Dienstag, 29.09.09

Mitgliederversammlung, Förder-verein Grundschule, Emmerke

15.00 Uhr, als Gasthörer an die Uni, Hildesheim

Mittwoch, 30.09.09

19.30 Uhr, JBS, Alte Schützen-gilde

20.00 Uhr, Elternabend zum Thema „Anthroprosophische, homöopathische Hausapotheke“, Martinschule, Laatzen

Donnerstag, 01.10.09

Bezirkskonferenz, Bezirk Hildes-heim Nord, Borsum

Ortsratsitzung, Ortsrat Emmerke

Sammeln der Erntedankgaben, DPSG, Emmerke

19.00 Uhr, Informationsabend, 5-jähriges Bestehen des Kleider-ladens, Pfarrsaal Hl. Geist

19.00 Uhr, Weihnachtspreis LG Anfang, Schießstand, Ruthe

Alle

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Impressum

Steinstr.25, 31157 SarstedtTelefon 0 50 66/70 70 70, Fax 70 70 90

E-Mail: [email protected]: www.KLEEBLATT.de

Herausgeber und Verleger:Martin Helmers (V.i.S.d.P)

Druck: Druckerei OppermannVertrieb: Eigenvertrieb

Anzeigenleitung: Thomas Schroedel,

Tel. 0 50 66 / 70 70 [email protected]

Kleinanzeigenannahme: Tel. 0 50 66 / 70 70 37Tel. 0 50 66 / 70 70 11Tel. 0 50 66 / 70 70 36

Für die Richtigkeit telefonisch aufge-gebener Anzeigen oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr.

Redaktion: Telefon 05066 [email protected]

Freie Mitarbeiter: Gerda Kühle, Gisela Seidel, Meik Gerecke, Thorsten Woite

Für unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung

übernommen.

Technik & Satz: Diana Motzkuhn

Tel. 0 50 66 / 70 70 [email protected]

Erscheinungstag: DonnerstagAnzeigenschluss: Dienstag, 12 UhrErscheinungsweise: wöchentlich

Notdienst der Ärzte

Tierärztlicher Notdienst für KleintiereDr. A. Renken-Zürner, Dingelbe, Tel. 05123/4985 (26./27.09)

Tierärztliche Klinik: 05066/7331 o. 05066/2058 (24 Std.)

Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis Hildesheim einschließ-lich der Ortschaften des Flecken Delligsen:

Ambulante Bereitschaftspraxen:im St. Bernward Krankenhaus Tel.: 05121/90-1163und im Kreiskrankenhaus Alfeld Tel.: 05181/707-285

Öffnungszeiten:Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 bis 23.00 UhrMittwoch, Freitag 15.00 bis 23.00 UhrSamstag, Sonn- und Feiertag 9.00 bis 23.00 Uhr

Besuchsanforderungen werden über die RettungsleitstelleTel.: 05121/19222 geregelt

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Gleidingen. In diesem ersten Teil des zweigeteilten Projektes „Mozart“ wird das „Ensemble21“ die ersten 18 Lebensjahre des Komponisten Wolf-gang Amadeus Mozart betrachten. Unter der musikalischen Leitung von Philip Lehmann stellt das „En-semble21“ Sätze der Sinfonien Nr. 01 – 29 in den Mittelpunkt.Die ersten sinfonischen Meister-werke schrieb Mozart mit 7 Jahren. Sie gehören zu den nie gespielten Perlen der Musikwelt, die schon das so propagierte Genie zeigen.Das Konzert wird durch eine chro-nologische Lesung von Briefen und Anekdoten von und über Mozart be-

gleitet. Gelesen wird von Prof. Jutta Rübenacker, Violinprofessorin an der HfMT Hannover und Mitglied des Nomos-Quartetts.Das 2008 in Han-nover und Island gegründete „En-semble21“ hat keine feste Besetzung, sondern wird immer wieder neu aus Studenten der Hochschule für Musik und Theater Hannover und freischaf-fenden Künstlern zusammengestellt. Vorstellung fi nden statt am Freitag, den 25.09.2009 um 20:00 Uhr, in der Dreifaltigkeitskirche Hannover. Samstag, den 26.09.2009 um 19:30 Uhr, St.Gertruden Laatzen/Gleidin-gen. Sonntag, den 27.09.2009 um 19.30 Uhr, St.Marien Hainholz.

„Mozarts wilde Jugend“

Im Laufe ihrer Ehe mit dem Poli-zeibeamten Heiner Helling ist aus der einst erfolgreichen Filmprodu-zentin Stella eine alkoholkranke, bemitleidenswerte Frau geworden, deren Kind krank zur Welt kommt. Die häufi ge Abwesenheit ihres ehr-geizigen Mannes, das provinzielle Milieu und die Ablehnung durch ihre Schwiegermutter Therese, die sich als Gemeindeschwester aufopfert, machen ihre Lage nicht besser. Eines Nachts erscheint Stella

im Alkoholrausch die Hauptfi gur ihres größten Erfolgs „Der Schatten mit den Mörderaugen“ der dem TV-Gerät entsteigt und sie bedroht. Am nächsten Morgen liegt ihre Schwie-germutter ermordet im Bad und das Baby ist verschwunden.Wie die Autorin nun in Rückblenden und aus verschiedenen Perspektiven die Vorgeschichte des Verbrechens aufrollt, liest sich faszinierend und gnadenlos spannend. Eine Krim mit übersinnlichen Elementen.

Buchtipp der Woche„Der Schatten“ von Petra Hammesfahr

Caritas Sozialstation Groß Förste Tel: 05066/ 2444 31180 Giesen, Alte Heerstr. 15Häusliche Krankenpflege, Altenpflege Onkologische Fachpflege, Beratungsbesuche und 24 Std. RufbereitschaftCarena Demenzbetreuung im Altenzentrum Heilig Geist in Sarstedt

Sarstedt. Der Bundestagsabge-ordnete Bernhard Brinkmann ist am Freitag, dem 25. September, wieder in Sarstedt. Auf Einladung von Dieter Sippach, Chef des SPD Stadtverbandes, stellt sich Bern-hard Brinkmann am Info-Stand

in der Steinstraße gegenüber dem Rathaus ab 16.30 Uhr den Fragen der Sarstedter. Der Bundestagsab-geordnete will mit seiner häufi gen Präsenz das Interesse am politischen Geschehen und die Wahlbeteiligung steigern.

Ingeln-Oesselse. Ein gutes Jahr gibt es sie nun schon: Die Zusammenar-beit von vier Kirchengemeinden mit ihren zwölf Kirchen in der Region Sarstedt-Land. Am deutlichsten ist die Regionalisierung für die Ge-meindeglieder im Gottesdienstplan erkennbar mit seinen vielfältigen Gottesdienstformen und den neuen Gottesdienstzeiten.Zusammenar-beit in der Region aber ist noch mehr: Vier Pastoren arbeiten enger zusammen, als es üblich ist; vier Gemeinden haben sich verpfl ichtet,

eine Viertel Pfarrstelle mittelfristig selbst zu fi nanzieren; und für 2010 planen diese, auf einen gemeinsamen Gemeindebrief zuzugehen.Wie wird diese Regionalisierung wahrgenommen? Wird die Arbeit in gutem Fahrwasser oder eher skep-tisch gesehen? Ändert sich zu viel zu schnell oder geht alles zu langsam? Diese und andere Fragen sollen am heutigen Tag im Gemeindehaus in Ingeln-Oesselse direkt hinter der Kirche diskutiert und eine erste Zwischenbilanz gezogen werden.

Einladung zur Regionalkonferenz

Sarstedt. Am Sonntag, 27. Septem-ber, beginnt um 11 Uhr das Gemein-defest der St. Paulus-Gemeinde mit einem festlichen Gottesdienst zu Erntedank. Dabei wird auch eine langjährige Kirchenvorsteherin, Frau Heide Ingrid Thiel, aus ihrem Amt verabschiedet. Anschließend gibt es vor der Kirche Gegrilltes und andere

Spezialitäten. Am Nachmittag gibt es neben Kaffee und Kuchen ein buntes Kinderprogramm und eine Tombola. Das Sarstedter Blasorchester wird für die musikalische Untermalung sorgen und der CVJM richtet die ersten "Sarstedter Turmfestspiele" aus. Das Fest schließt um 17 Uhr mit einer Andacht im Freien.

Gemeindefest am Wahlsonntag

Sarstedt. Erntegaben für den Ernte-dank-Gottesdienst können bis zum 2. Oktober in der Zeit von 8 bis 13 Uhr im Pfarramt St. Nicolai Sarstedt, Kirch-platz 4 abgeben werden. Am Sonntag, den 4. Oktober 2009, um 11 Uhr, feiert die St. Nicolai-Kirchengemeinde das

Erntedankfest und eine Taufe mit Pas-tor Krügener. Im Anschluss sind alle Gottesdienstbesucher in den Pfarrgar-ten der St. Nicolai-Kirche Sarstedt zu einem gemütlichen Beisammensein mit Kaffee, Kuchen und leckerem Gegrillten eingeladen.

Erntedankgottesdienst

Barnten. Johannes Calvin, 22 Jahre jünger als Martin Luther, hat im 16. Jahrhundert nicht nur in der Kirche Großes bewirkt. Der gebürtige Fran-zose und Genfer Reformator hinterließ Spuren, die die europäische Gesell-schaft und Kultur bis heute prägen.Im Jahr 2009 feiern die Kirchen in aller Welt, vor allem die reformierten Ge-meinden, seinen 500. Geburtstag. Aus

diesem Anlass lädt die Katharinen-Kirchengemeinde Barnten zu einem Vortrag am Donnerstag, 01. Oktober um 15 Uhr in das Pfarrhaus Barnten in der Landesstraße 32 ein. Der Referent ist Klaus Bröhenhorst, evangelisch-reformierter Pastor aus Hildesheim. Die Veranstaltung fi ndet in Zusammenarbeit mit der Evangeli-schen Erwachsenenbildung statt.

Wer war eigentlich Johannes Calvin?

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KLEEBLATT am Donnerstag Lokales 24. September 2009, Sei te 3

Sarstedt (pü). Am Samstag, den 26.09.09 in der Zeit von 17.00-23.00 Uhr veranstaltet der Ortsverein zum zweiten Mal in Kooperation mit dem Weinlädchen auf dem Hinterhof des Sozialen Zentrums ein Weinfest. Das Weinlädchen hält für jeden Geschmack zahlreiche erlesene Weinsorten bereit und sorgt für ein stimmungsvolles Ambiente. Der Entertainer Karl Meichow wird die Veranstaltung auf seinem Akkor-deon mit fröhlichen Liedern zum Mitsingen und Schunkeln begleiten. Kulinarisch stillt der Koch Christian Brose mit einer besonderen Auswahl zum Wein passender Kanapées den kleinen Hunger zwischendurch. Auch wenn es der Wettergott nicht so gut meinen sollte; der gesamte Hofbereich ist nahezu vollständig überdacht und bietet mit seiner zu einem Weinfest passenden Dekora-tion eine besondere, gemütliche und heimische Atmosphäre, die – so ver-sprechen es sich die Veranstalter - das Fest zum Erlebnis werden lässt. Der AWO-Ortsverein und das Wein-lädchen Karl-Heinz Forster laden alle Sarstedter zu diesem Weinabend in das Soziale Zentrum, Steinstr. 13, herzlich ein.

Sarstedt. Yoga, Entspannung und Meditation als zuverlässige Hilfe bei Stress und psychosomatischen Disharmonien. Physische, emotionale und mentale Spannungen werden ab-gebaut. Stress und Alltag treten in den Hintergrund und das Gefühl von Sou-veränität und heiterer Gelassenheit soll entdeckt werden, einen Zustand, in dem die Seele sich ruhig und wohl gefestigt verhält. Dieses Seminar fi ndet am Sonntag, 4. Oktober, von 9.00–13.00 Uhr in der VHS, Vor der Kirche 7, in Sarstedt, statt. Informa-tionen und Anmeldung mit Angabe der Kursnummer R31054N unter Tel: 05066/ 6 43 56, 05121/ 93 61 55 oder 05181/ 85 55 55 oder per E-Mail:[email protected]

Weinfest bei der AWO

Gegen Stress

Sarstedt. Am 25.September 2009 darf in der Ernsting’s family Filiale in der Holztorstraße 60, in Sarstedt, ausgiebig am Glücksrad gedreht werden. Mit ein wenig Glück können alle Kinder an diesem Tag eine tolle Überraschung aus dem Sortiment des beliebten Textilanbieters für die ganze Familie gewinnen. Das tradi-tionelle Jahrmarktspiel sorgt sicher auch an diesem Tag bei Ernsting’s family für viel Spaß.Das Filialteam freut sich schon auf den Besuch seiner Kundschaft, hierzu die Gebietsleitung: „Die Glücksrad-Aktion in unserer Filiale begeistert vor allem unsere kleinen Kunden. Kein Kind wird an diesem Tag ohne ein Präsent nach Hause gehen. Unser Verkaufsteam hält

für alle schöne Geschenke wie „Topolino‘‘-Brotdosen oder kleine Trostpreise bereit.‘‘ Während die Kinder das bunte Glücksrad drehen, können sich die Erwachsenen in der Ernsting’s family Filiale von den neuen Trendthemen inspirieren las-sen. Das breitgefächerte Sortiment von Ernsting’s family erstreckt sich über stimmungsvollen Wohnac-cessoires bis hin zu stets aktueller Bekleidung für die gesamte Familie. Babys, Kinder, Jugendliche, Damen und Herren, Ernsting’s family bie-tet für jedes Familienmitglied das passende Outfi t. Alle Kundinnen und Kunden können sich auch an diesem Tag von dem vielfältigen Angebot zu niedrigen Preisen und hoher Qualität überzeugen.

Glücksrad-Aktion für Kinder bei „Ernsting’s family“

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Sarstedt (gk). Auch in diesem Jahr entführte das bekannte Sarstedter Un-ternehmen Wiedemann das Publikum in die traumhafte Welt des Bades. Bundesweit fanden am vergangenen Samstag große Badausstellungen al-ler Marken statt. Bei Wiedemann am Boksberg konnten sich Interessierte von der hervorragenden Qualität der angebotenen Artikel überzeugen. Die Initiatoren der bundesweiten Veran-staltung lockten die Bürger zudem mit attraktiven Gewinnspielen in ihre Häuser. Hüseyin Gözcan, Fach-berater bei Wiedemann, führte mit seinen Kollegen die Kunden durch die umfangreiche Ausstellung. „Wie-

demann“, Partner für Bad und Hei-zung, wird allen Wünschen gerecht. Komfortvarianten aller Art werden angeboten. Sauberkeit, Frischege-fühl, Bedienfelder per Knopfdruck und viele andere Annehmlichkeiten sind selbstverständlich. Auch be-hindertengerechte Wellness-Oasen kommen nicht zu kurz. Der Sitz des Unternehmens, das mit namhaften Sanitärfi rmen zu-sammenarbeitet, befindet sich im Sarstedter Gewerbegebiet am Boksberg, Wiedemannstraße, Tel.: 05066-997-0, Fax: 05066-997-193, [email protected], www.wiedemann.de.

Großes Interesse am „Tag des Bades“ bei Wiedemann

Interessierte Besucher konnten sich von den attraktiven Badeinrich-tungen überzeugen. Foto: Gerda Kühle

Sarstedt/Heisede (gk). Am ver-gangenen Wochenende ging es auf dem großen Areal der bekannten Baum- und Rosenschulen Stenzig lebhaft zu. Das Unternehmen hatte zum traditionellen Hoffest in Heisede eingeladen. Bei herrlichem Wetter strömten die Besucher aus nah und fern mit „Kind und Kegel“ aufs Ge-lände. Niemand wollte sich den ange-kündigten „Anschauungsunterricht“, der mit Weinverkostung, Obst- und Gemüseverkauf, Feldrundfahrten, Garten- und Dekoausstellung, Ponyreiten, Kaffee, Kuchen, Kar-toffelpuffern, Bier, Bratwurst und vielen anderen Annehmlichkeiten einherging, entgehen lassen. „Hier ist immer was los“, sagte eine Be-sucherin zu ihrem Ehemann beim genüsslichen Kaffeetrinken in der rustikal geschmückten Scheune. Dort gab es ebenso wie auf dem Frei-gelände Rosen und Pfl anzen für jeden Garten zum Anschauen und selbst-

verständlich auch zum Mitnehmen. Während der Nachwuchs Hüpfburg und Rollbahn eroberte, verzehrten die „Erziehungsberechtigten“ köst-liche Naturalien aus der Region. Um das kauffreudige Publikum nicht mit leeren Händen gehen zu lassen, hatten die unermüdlichen Helfer und Helferinnen alle Hände voll zu tun. Der Andrang war enorm. Der Meisterbetrieb Riechers, Gar-tengestaltung und Betreuung, 30880 Laatzen/Gleidingen, war mit einem beachtenswerten Informationsstand auf der zweitägigen Veranstaltung vertreten. Bei Marion Dunker vom „Sarstedter Bienengarten“ herrschte große Nachfrage nach gesunden und schmackhaften Honig-Artikeln. Das umfangreiche Sortiment des „Hei-seder Hofl adens“ lockte ebenfalls viele Kunden an. Und wer Bedarf hatte, konnte hochwertige Tupper-ware in verschiedenen Ausführungen erwerben.

Volles Haus bei Stenzig

Sarstedt (gs). Das Modehaus Harbort & Böning ist nicht nur für Sarstedter

ein Begriff, sondern auch attraktiver Anziehungspunkt für Menschen und

Kunden aus der Region. Auch wäh-rend der Mai- und Kartoffelmärkte war das Bekleidungshaus stets von interessierten Besuchern belagert (siehe Foto). Diesen Anblick wird es nicht mehr geben, denn zum 31. Oktober schließen sich die Türen des Geschäftes. Marion und Eckard Böning ziehen sich ins Privatleben zurück und wollen ihren Ruhestand genießen. Die Geschäftsräume sol-len neu vermietet werden.Doch vor der Schließung gibt es einen großen Räumungsverkauf, der ab Montag, den 28. September, be-ginnt. Danach ist Sarstedt um einen geschäftlichen Anziehungspunkt är-mer. In der nächsten KLEEBLATT-Ausgabe berichten wir ausführlich über Hintergründe und eventuelle Perspektiven.

Modehaus Harbort & Böning schließtFoto: Gerda Kühle

In ganz Deutschland kümmern sich auch die Apotheken um Gesund-heitsvorsorge! Neben dem „Tag des Cholesterins“ am 26. Juni und dem Weltdiabetestag am 14. November fi nden jährlich Aktionswochen zum Thema Venenleiden statt. Bereits je-der 6. Bundesbürger leidet unter Ve-nenbeschwerden. Als Ursache gelten Bewegungsmangel, Übergewicht und familiäre Veranlagung. Durch Früherkennung lässt sich einer Verschlimmerung der Beschwerden rechtzeitig vorbeugen. Wann ist ein Venentest ratsam? Bei ersten Anzeichen wie müden, schweren und geschwollenen Beinen oder bei längerer einseitiger Belastung wie langes Sitzen oder Stehen. Was können die Folgen unerkannter

Venenerkrankungen sein? Kosme-tische Auswirkungen, wie Besenrei-ser, d.h. kleine rote Äderchen auf der Haut oder Krampfadern, aber auch medizinische Auswirkungen wie z.B. Venenentzündungen. Wie wird der Venentest durchgeführt?Durch die computergestützte Mes-sung mit Licht, der sog. Licht-Reflexions-Rheographie (LRR), wird die Funktionsfähigkeit der Venenklappen geprüft.Wie lange dauert ein Test? Ca. 15 Minuten. Wann fi ndet die Venenmessaktion in der Rats-Apotheke statt? Vom 28.09.09 bis 02.10.09 Wie kann ich einen Venentest machen ? Um Wartezeiten zu vermeiden, ist es rat-sam, einen Termin unter der Tel. Nr. 05066 / 7409 zu vereinbaren.

Venenmesstage in der Ratsapotheke

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24. September 2009, Seite 4 Lokales KLEEBLATT am Don ners tag

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Sarstedt, Braunschweig (sr). Jedes Jahr, wenn der Herbst vor der Tür steht, zieht es die Nachwuchsathle-ten/innen nach Braunschweig. Dort fi ndet im September, in diesem Jahr bereits zum 54. Mal, immer ein großes Schülersportfest statt, das von Polizei SV Braunschweig veran-staltet wird. Der Austragungsort ist das Eintracht Stadion, wo in diesem Jahr 700 Nachwuchsathleten/innen am Start waren. Sehr erfolgreich schnitten im Braunschweiger Stadion die Schüler und Schülerinnen des TKJ Sarstedt ab, denn sie räumten mächtig ab. Mit Nathalie Becker 80 m Hürden, Marie-Therese Kregel 100 m, Noah Rabe 4-Kampf, Jonas Morison im 3- und 4-Kampf, Jan Husmann 60 m Hürden sowie Marcel Mitulla 100 m, standen TKJ Nach-wuchsleichtathleten sieben Mal auf den obersten Podiumsplätzen.Im 4-Kampf holte Noah Rabe mit 1,10 m im Hochsprung die nötigen Punkte. Den Lohn erhielt Rabe bei der Siegerehrung, wo ihn ein Pokal überreicht wurde. Da konnte sein Klubkamerad Jonas Morison AK M 11 nicht zurück stehen. Er wurde 2facher Sieger in seiner Altersklasse. Auf dem besten Weg ist auch sein Bruder Tim Morison, der im 3-Kampf den 3. Rang erreichte. In der AK M 13 waren Jan Husmann und Dean Waites in Braunschweig am Start. Mitulla, der seine erste Saison als Leichtathlet bestreitet, zeigte gute Sprint- und Sprungqualitäten in Braunschweig. Michael Schwarzkopf ist auch ein LA Neueinsteiger. Nathalie Becker

und Marie-Therese Kregel, beide AK W 15, konnten in Braunschweig ihre guten Sprintqualitäten zeigen. Becker siegte, wie im Vorjahr, wieder über 80 m Hürden. Kregel hatte schon im Vorlauf über 100m die beste Zeit vorgelegt. Mit Martine Kregel, Sarah Tenbrock und Merle Kreibaum alle AK W 11 sowie Cara Reinecke AK W

10, waren weitere vier TKJ Mädchen in Braunschweig am Start. Bestens schlugen sich die vier Mädchen im Staffelrennen über 4 x 50 m. In der Besetzung Tenbrock, Reinecke, Kreibaum und M. Kregel, liefen die vier auf den 3. Rang.In Braunschweig freuten sich die Trainer Hartmut Böttcher, Matt-hias und Corinna Harmening über die Erfolge ihrer Schützlinge und konnten sehen, dass ihre Arbeit Früchte trägt.

Schülersportfest in Braunschweig Viele Erfolge des LA Nachwuchs

Die 4x 50m Staffel der Schüle-rinnen C (10/11 Jahre)

Sarstedt (jm). Am kommenden Donnerstag, 24. September, fi ndet der letzte „Sommer-Stammtisch“ des TKJ-Lauftreff nach dem Training im „Jahn-Sportpark“ statt. Ab Oktober treffen sich die Läufer während der Winter-Monate jeweils am letzten Freitag des Monats zu ihrer regelmä-ßigen Zusammenkunft, also erstmals am Freitag, den 30. Oktober.

Lauftreff

Sarstedt. Die Vereinsmitglieder der 51’er Schützen haben noch an zwei Schießtagen die Chance, Vereinskö-nigsehren zu erlangen, nämlich am Freitag, 25. 09.2009 um 20 Uhr und

Vereinskönige gesucht

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(woi). Für beste Stimmung sorg-ten die „Rudolf Rock Allstars“ beim Lichterfest im Innerstebad am vergangenen Sonnabend bei Tausenden Sarstedtern. Das KLEEBLATT hatte noch vor dem Soundcheck Gelegenheit zu einem Interview mit der Leadsängerin Susi Salm. Stolz berichtete Susi von einem neuen Plattenvertrag mit der Firma Warner, der soeben unter Dach und Fach gebracht worden sei. Warner promotet so erfolgreiche Künstler wie Roger Cicero und hatte auch Nena und Udo Lindenberg bei deren Come-backs unter Vertrag. Im März wird das neue Album der „Rudolf Rock Allstars“ veröffentlicht. „Vorher wird aber im November noch die Single „Arschloch“ ausgekuppelt“, kündigte Susi Salm im Interview an. Am vergangenen Sonntag war Hugo Egon Balder auch als altern-der Rockstar im „Tatort“ zu sehen. Dort präsentierte er vier Songs der „Rudolf Rock Allstars“. Die Band besteht eigentlich aus neun Musikern, aber die Hauptakteure sind Ulli Salm, Bernd Kühl, Mi-ckie Stickdorn, Hugo Egon Balder und ich“, so Susi Salm gegenüber dem KLEEBLATT. „Der Ulli hat „Rudolf Rock und die Schocker“ 1975 gegründet, aber heute treten wir hier als „Rudolf Rock Allstars“

auf“, erklärte Salm. Bernd Kühl sei vor seiner Rudolf-Karriere zwölf Jahre lang mit Wolfgang Petry auf OpenAir-Tournee gewesen und Mickie Stickdorn habe Peter Schilling bei seinem legendären „Major Tom“, aber auch Al Bano und Romina Power begleitet.„Der Hugo macht das aber nur aus Spaß, das ist für ihn ein Hobby, erklärt Salm die Rolle des TV-Stars, der sich Backstage ganz bodenständig präsentiert. Dennoch hat er dabei ständig den Schalk im Nacken. Schließlich weist Susi Salm, die stimmgewaltige Rockröhre, noch darauf hin, dass die „Rudolf Rock Allstars“ am 29. September bei der Aufzeichung des Beat-Club `09 vom NDR mit von der Partie sind. Als Gäste werden dort Peter Maffay, Heinz Rudolf Kunze, Otto und Stefanie Heinz-mann erwartet, während die „Ru-dolf Rock Allstars“ für Live-Musik sorgen werden. „Gesendet wird das auf dem NDR-Sendeplatz am 06. November“ verkündet Susi Salm nicht ohne Stolz „denn Ina darf ja jetzt in der ARD auftreten“.Nicht einig sind sich die Musiker jedoch beim Tipp ihres nächsten Hits. Während Hugo Egon Balder für „Power unterm Dach“ plädiert, ist sich Susi Salm des Hitpotenzials von „Arschloch“ sicher.

Rudolf Rock Allstars erobern Sarstedt

am 27.09.2009 um 10 Uhr.Die Vereinskönigsproklamation fi ndet in diesem Jahr am Samstag, den 03.10. um 19:30 Uhr in gewohnter Form im Schützenhaus der 51’er statt. Das Dia-na-Schießen der Bogenschützen fi ndet am 26.09. am Schützenhaus statt. Der letzte Durchgang im „B6-Schießen“ mit abschließender Siegerehrung und Essen ist für den 24.10. vorgesehen. Am 31. 10. fi ndet eine Boßel-Tour statt. Eine Anmeldeliste hängt im Schützenhaus aus. Interessenten am Gewehr- und Pistolenschießen haben die Möglichkeit, an allen Schießta-gen unter fachkundiger Anleitung das Schießen auszuprobieren und zu erlernen. Training für Jugendliche ab 12 Jahren fi ndet Montags ab 18:00 Uhr im Schützenhaus der 51‘er statt. Weitere Informationen zum Schießbe-trieb erteilt Vereinssportleiter Guntbert Meyer unter Tel. 05066/65202.

Fortsetzung von Seite 1Nach der Eröffnung stärkten sich die Gäste an der Gulaschkanone. Für musikalische Unterhaltung sorgten der Drehorgelspieler Runde aus Koldingen und die Frauen-Trom-mel-Gruppe „Loud ̀ n Proud“. Kurz nach 14 Uhr startete der „Arsch-bomben-Wettbewerb“ des Sarstedter Anzeigers mit acht Teilnehmern. Die meisten Spritzer brachte dabei Julian Dobbrunz zustande, der sich über zwei Karten für ein Heimspiel von Hannover 96 freuen durfte. Eintrittskarten für ein Handballspiel von Eintracht Hildesheim und für ein Eishockeyspiel der Hannover Scorpions gingen an den zweiten und dritten Gewinner.Wenig später zog der Shanty-Chor Sarstedt die Aufmerksamkeit auf dem Gelände des Freibades auf sich. Nächster Höhepunkt war die Papierbootregatta. Acht fantasievolle Boote stellten sich dem Publikum zur Abstimmung sowie dem Wett-bewerb des schnellsten Bootes. Zum schönsten Exemplar wurde der Elefant „Bully inkognito“ von Alfred Grzemba aus Nordstemmen gewählt, während den Zuschlag für das kreativste das mehr als vier Meter lange Krokodil des KLECKS erhielt. Obwohl der Formel-1-Flit-zer, ebenfalls vom KLECKS, das schnellste Boot war, reichte es in der Gesamtwertung „nur“ für den dritten Platz. Zweiter wurde insge-samt „Bully“, aber vielumjubelter Gesamtsieger blieb das Krokodil. Nach so viel Action konnten sich die Gäste zu Klängen des Fanfaren Corps Laatzen wieder entspannen. Während des gesamten Tages boten

sich besonders den Kindern viele Attraktionen vom Kinderschminken über die THW-Schiffsschaukel bis zum Percussivo-Trommeln. Viel Beachtung fanden auch die Dar-bietungen der Judo-Abteilung des MTV Germania Barnten auf einem vom THW errichteten Panton auf der Wasserfl äche des Freibades. Ein we-

nig Pech hatte die Tanzgruppe „Little People“ vom TKJ Sarstedt, denn just zu ihrem Auftritt fi el die Musik aus. Die Leiterin der Gruppe, Claudia von Albert reagierte schnell und klatschte den Rhythmus im Takt weiter. Die Zuschauer stimmten spontan mit ein und so gelang den Nachwuchstän-zerinnen doch noch ein gelungener Auftritt. Im Anschluss sorgte die Tanzgruppe TNT für einen weiteren Höhepunkt zu den Klängen von „Fluch der Karibik“ und „Thriller“. Als Piraten verkleidet überfi elen sie später backstage auch noch Hugo Egon Balder und die Rudolf Rock Allstars. Bevor jedoch die Hauptband die Bühne enterte sorgte zunächst

Harmonic Transfer für musikalische Unterhaltung. Bei der Tombola-Ver-losung ging ein Hauptpreis an Ellen Burkowski, ein Damenfahrrad von der Firma Zweirad Zwirner. Vor der Hauptbühne im Südes des Bades begeisterten die Musiker um Hugo Egon Balder und den Bandgründer Ulli Salm die Lichterfestbesucher

mit Coversongs aber auch eigenen Arrangements. Nach einer erneuten Pause, in der weitere Hauptpreise wie eine Ostsee-Kreuzfahrt nach Oslo von der Firma Reiseland sowie drei zweitägige Berlin-Reisen verlost wurden, legten sich die Allstars um Leadsängerin Susi Salm nochmals kräftig ins Zeug und stellten ihre neue Single „Power unterm Dach“ vor, von deren Hitpotenzial Hugo Egon Balder fest überzeugt ist. Nachdem die Allstars zwei Stunden lang eine tolle Show geboten hatten, sorgte die Trommel- und Feuershow von Roland Stümpel und seinen Mitstreitern für einen schönen

Ausklang eines rundum gelungenen Festes. Krönender Abschluss war schließlich das große Feuerwerk. Dem Organisationsteam ist es mit der Verpfl ichtung der Rudolf Rock Allstars und allen anderen Attrakti-onen gelungen, eines der schönsten Lichterfeste in der Geschichte des Innerstebades zu veranstalten.

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„Das ist ein toller Abschluss“ freut sich Siegfried Himstedt, Sarstedt. Der Friedhofsgärtner wurde beim Finale des Wettbewerbes „Grab-gestaltung und Denkmal“ bei der Bundesgartenschau in Schwerin (BUGA) mit einer Silbermedaille für die Gestaltung eines einstelligen Wahlgrabes ausgezeichnet. „Nach der Bronzemedaille im Sommer ist das ein schöner Abschluss meines ersten großen Wettbewerbes. Die Konkurrenz hier ist wirklich hart“ sagt der Spezialist für das Gestal-ten und Pfl egen von Gräbern. Für die Herbstbepfl anzung verwendete Himstedt Alpenveilchen, Silberblatt, Heide und Zierpaprika mit leuchten-den Früchten. In der Praxis sind Al-penveilchen als Herbstbepfl anzung auf den Gräbern mittlerweile sehr beliebt. „Vor Jahren war der Herbst noch die Zeit der gedeckten Farben, jetzt dürfen sie gern etwas intensiver sein“ ist die Erfahrung von Himstedt. Mit seinem Wettbewerbsgrab setzt er diesen Trend gekonnt um. Bis zum 11. Oktober, dem letzten Tag der großen Gartenschau sind die insgesamt 77 Mustergräber noch auf der BUGA zu sehen. Bei den Fried-hofsgärtnern kehrt jetzt aber nicht die große Ruhe ein: „Zum einen steht jetzt die Herbstbepfl anzung auf dem Programm, zum anderen

denke ich natürlich auch schon über die nächste BUGA nach. Die fi ndet 2011 in Koblenz statt, und es reizt mich schon sehr, wieder dabei zu sein und mich mit den Kollegen aus ganz Deutschland zu messen – auch wenn die Messlatte dann vermutlich noch ein Stück höher liegt“ sagt Siegfried Himstedt.

Siegfried Himstedt freut sich über den erfolgreichen Abschluss bei seinem ersten großen Wett-bewerb

BUGA Schwerin Silbernes Finale für Sarstedter

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KLEEBLATT am Donnerstag Lokales 24. September 2009, Sei te 5

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Wenn die Abende länger werden und das Wetter immer ungemüt-licher, ist eine Adresse für einen lauschigen Abend mit gutem Essen und einem schönen Glas Wein Gold Wert: Zum Beispiel das Restaurant „Dalmatia“ direkt in der Sarstedter Innenstadt. Im gepfl egten Ambiente verwöhnen Angelika und Ivo Gelo ihre Gäste mit kulinarischen Spezialitäten aus der kroatischen und deutschen Küche. Über 60 Gäste haben im Restau-rant Platz, sodass sich genügend Raum für größere Familien- oder Betriebsfeiern bietet. Auch an die Raucher wurde gedacht und für Versammlungen hat man extra einen kleiner Clubraum im hinte-ren Bereich eingerichtet. Darüber hinaus lockt zum Sommer im Hinterhof ein rustikaler Biergar-ten, in dem es sich die Gäste bei Gegrilltem und dem berühmten

kroatischen „Julicka“- Likör gutgehen lassen können. Seit Januar 2006 betreibt das sym-pathische Gastwirt-Ehepaar Gelo jetzt ihr Restaurant Dalmatia in den ehemaligen Räumen des „FC Schrader“ – seitdem sind aus vie-len Gästen Stammgäste geworden. Das mag zum einen an der guten Küche liegen, zum anderen ist die herzliche und familiäre Atmos-phäre des Familienbetriebes bei den Gästen sehr beliebt. Und die können jetzt auch schon mittags in den Genuss der von Ivo Gelo gezauberten Speisen kommen: ab sofort bietet das Dalmatia auch einen Mittagstisch an, von Dienstag bis Samstag (Montag ist Ruhetag) zwischen 12 und 14 Uhr. Wählen können die Gäste jeweils aus zwei frischen Gerichten zum günstigen Preis – und die Gastfreundschaft gibt’s gratis dazu.

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24. September 2009, Seite 6 Lokales KLEEBLATT am Don ners tag

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Die Modetrends Herbst/Winter setzen auf Komfort und Wertigkeit. Das klingt eher langweilig als spannend. Ist es aber nicht. Denn aus scheinbar gegen-sätzlichen Einzelteilen werden neue Looks zusammengestellt. Brillen sind dabei ein persönliches Statement im Gesicht und setzen wichtige Akzente. So ist die Brillenmode mehr als je zuvor vom Individualismus geprägt. Vital, frisch und kraftvoll gehen die Trends in die unterschiedlichsten Richtungen und geben jedem Brillenträger eine individuelle Ausdrucksmöglichkeit.Klassische Brillen, die im Zeitgeist der 50er-, 60er- und 70er-Jahre neu interpretiert werden, heben jedes Outfi t aus der Gewöhnlichkeit. Das Schöne daran: Die Retrobrillen stehen fast jedem und sind mit nahezu allem kombinierbar. Neben klassischem Schwarz und Braun greifen Mutige in dieser Saison auch zu satten Farben wie

Titan, Petrol oder Bordeaux. Generell bieten markante Bügel viel Raum für Phantasie. Florale Durchbruchmuster erinnern in ihrer Feinheit an Spitze, geometrische Intarsien an Kunst-handwerk. Vom Ethnomosaik bis zum coolen Nietendesign ist jede Art des modischen Statements möglich.Understatement vermitteln die Light-Versionen der Brille. Sie zeichnen sich durch feine, ultraleichte High-Tech-Fassungen aus, bei denen das Wort „Fassung“ schon zu schwer klingt. Doch auch bei diesen nahezu randlosen Brillen setzen aufwendig gearbeitete oder breite Bügel individuelle Akzen-te. Weitere Informationen zum Thema Brillenstyling gibt es unter www.sehen.de im Internet. (News-Reporter.NET/SV)

Brillen im Zeitgeist der 50er-, 60er- und 70er-Jahre heben jedes Outfi t aus der Gewöhnlichkeit. Foto: Rodenstock/KGS/News-Reporter.NET

Brillen im Zeitgeist der 50er-,

60er- und 70er

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Der Short-Bob kann alles - von ladylike bis extrem lässig. In dieser Saison überrascht der Bob mit einer ganz neuen Form. In der denkbar kürzesten Variante, angelehnt an den Roaring-Twen-ties-Look der Leinwanddiva Louise Brooks, wird der Fokus auf den Vorderkopf gelegt und durch eine lange Ponypartie aufgefrischt. Insgesamt ist das Haar sorgfältig durchgestuft und wird im Tampelbereich sehr kurz geschnitten. Mit Wachs zurück-frisiert und soft aufgerissen wird aus dem Retro-Cut ein moderner Amazonenlook, der lässig und dennoch elegant anmutet.

Verlockend - der mittellange Bob kann auch anders! Das Stylingwunder Bob überzeugt auch in der schulterlangen Version. Nicht nur Supermodel Heidi Klum baut auf diesen Klassiker, der so urweiblich, da-bei aber stets unprätentiös und natürlich wirkt. Das Geheimnis des perfekten Cuts liegt in der Dualität von kompakter, hart geschnittener Linie und einer weichen Stufung im Innenleben. Für einen Schuss Dramatik sorgt der schwere Pony, der seitlich über ein Auge fällt. Aufregend: Das matte, inten-sive Braun, das durch subtile helle Schattierungen glamourös aufgebrochen wird.

Künstlerisch wertvoll, auch wenn der Fokus auf Natürlichkeit liegt. Denn ohne einen exzellenten Basiscut geht hier nichts! Die Be-wegung im Haar entsteht durch einen sehr strukturierten Schnitt, der mit unterschiedlichen Län-gen arbeitet und insgesamt eine üppige Textur ergibt. In seiner Grundform bleibt das Haar insgesamt etwas länger. Moderne Stylings: Locker zurückfrisiert entsteht ein Look, der nonchalant und natürlich anmutet, dabei aber durchaus Business-Chic be-sitzt. Der wilde Out-of-Bed Style wirkt dagegen unkonventionell und wenig bescheiden. Vorbild dafür ist „Twilight“-Star Robert Pattinson.

Hot as Ice

Modern Boudoir

Maskulin mit urbanem Charme

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Dass das Abnehmen neben der Ge-sundheit auch die Lebensqualität stei-gert, ist unlängst allgemein bekannt. Die Frage nach dem „Wie?“ wird immer wieder neu und ausreichend diskutiert. Grundvoraussetzung für den Erfolg ist in jedem Fall eine quali-fi zierte Betreuung. Nur wer sich kom-petente Unterstützung durch Fachleu-te wie Ernährungsberater/innen und Ärzte sucht, wird auch langfristig seine Ziele erreichen. Selten lassen sich Gewichtsprobleme lediglich auf eine zu hohe Kalorienzufuhr redu-zieren. Oft ist der Stoffwechsel nach jahrelanger “Rumdiäterei“ so irritiert, dass Gewichtverlieren unmöglich wird. Nicht nur die tägliche Kalorien-menge ist wichtig für den Verlust von Körperfett, sondern die richtige Aus-

wahl der Lebensmittel und damit die optimale Nährstoffzusammensetzung entscheiden maßgeblich über den Er-folg. Auch hier ist es wichtig sich seine persönlichen Ernährungsempfehlun-gen je nach Lebenssituation, Alter, Bewegung und Gesundheitszustand von ausgebildetem Fachpersonal zusammenstellen zu lassen. Soge-nannte Stufenprogramme gelten als besonders empfehlenswert. Hier steht in der ersten Stufe gezielt das Abneh-men von Körperfett im Vordergrund, in der zweiten Stufe geht es um das Erlernen neuer Strategien im Umgang mit dem Essen und als dritte Stufe, dem sogenannten Esstraining, wird das neu erlernte Verhalten im Alltag begleitet. (Doris Sander-Philipps)

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Page 7: KLEEBLATT 24.09.09

KLEEBLATT am Donnerstag Lokales 24. September 2009, Seite 7

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Ein rein pflanzliches Mittel gegen aggressive Grippe

Diverse renomierte Forschungsin-stitute haben nun die Wirkung von Cistus auf Grippeviren getestet. Es klingt unglaublich, aber bei einem Versuch mit Zellkulturen konnte der Extrakt der Zistrose die Infektion von Zellen mit Grippeviren zum überwiegenden Teil verhindern, d.h. die Viren konnten nicht mehr in die Zellen eindringen und die Virenvermeh-rung wurde deutlich blockiert. Die

Wissenschaftler sind sich einig darüber, dass die in Cistus reich-lich vorhandenen Polyphenole für diese Wirkung verantwortlich sind. Da diese Wirkung der Polyphenole unspezifisch ist, werden auch an-dere Viren durch den Cistusextrakt gehemmt, d.h. auch ein mutierter Grippe-Erreger kann sich der antiviralen Wirkung des Extrakts nicht entziehen.

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In Deutschland treten jährlich unge-fähr 164 Millionen Erkältungsfälle auf. Erwachsene erkranken durch-schnittlich zwei- bis dreimal pro Jahr, Kinder sogar bis zu achtmal. In der kalten Jahreszeit, wenn die Tage kürzer werden und sich die Sonne oft hinter den Wolken versteckt, nehmen Erkältungs-krankheiten zu. Kälte und Nässe schwächen den Körper und machen anfälliger für Krankheiten. Die warme Heizungsluft trocknet die

Schleimhäute aus und begünstigt dadurch zusätzlich das Eindringen von Krankheitserregern. Im Alltag können wir uns oft nicht die Ruhe gönnen, die der Körper in dieser Zeit besonders benötigen würde. Dadurch wird die Abwehr zusätzlich geschwächt und der natürliche Schutz unseres Körpers kann uns nicht mehr vor Infektionen bewahren. Viren und Bakterien, die sich in der Erkäl-tungszeit vermehrt ausbreiten, dringen in den Organismus ein. Die beste Selbsthilfe bei Erkältung: Wärme tut gut und fördert die Genesung. Besonders wichtig sind warme Füße. Kalte, trockene und verrauchte Luft sollte vermieden werden. In geheizten Räumen schafft ein Luft-befeuchter oder eine Wasserschale auf dem Heizkörper ein gutes Klima. Wichtig ist auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr: daher täglich mindestens zwei Liter trinken, am besten Kräutertee oder frisch ge-presste Zitrone in heißem Wasser, nach Belieben mit Honig gesüßt. Warme Getränke unterstützen ei-nerseits die Verflüssigung und den Auswurf von Sekreten, andererseits wirken sie schweißtreibend und haben so einen günstigen Einfluss auf Fieber. Leicht verdauliche und bekömmli-che Kost sorgt dafür, dass die Ver-dauung nicht überfordert wird.(News-Reporter.NET/SV)

Gesund durch Herbst und Winter

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Modetrends Herbst 2009

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Karrierte Hemden, gerne in den ange-sagten Lila-Tönen,

kombiniert mit sportiven Sakkos im Check-Look:

so kleidet sich der Mann im Herbst.

Obsolut „in“: der La-genlook. Grobe oder feine Strickwaren, kombiniert als lange oder kurze Jacken mit leichten Rollis in Grau- und Beigetö-nen, kombiniert mit Beerentönen.

Zarte Tuniken, kombiniert mit eleganten Röcken, weich und wollig die Garne, schmei-chelnd und feminin die Formen – so zeigt sich Frau im kühlen Herbst.

Passend zur kälteren Jahreszeit sind junge,

schlanke Kurzmäntel im Kommen, von Trench-varianten mit Gürtel bis hin zu Cabans aus

Wolle.

Aktuelle Trends in Sarstedt

z. B. bei Schmidt-Häder

Bildunterschrift: Bei einer Erkältung helfen Ruhe, Wärme, heiße Getränke und sanfte Arz-neimittel auf natürlicher Basis. Foto: Weleda AG/News-Repor-ter.NET

Yoga ist eine alte, indische Philo-sophie. Yoga heißt übersetzt: den Körper mit dem Geist anbinden. Das Hauptziel beim Yoga ist es, über eine Fülle an geistigen und körperli-chen Übungen den Körper mit Seele und Geist in Einklang zu bringen. Während in Indien der geistige und körperliche Aspekt des Yogas zusam-men betrachtet werden, ist in Westeu-ropa eher der körperliche Aspekt des Yogas von großer Bedeutung. Diese Richtung hat sich Mitte des 20. Jahrhunderts zu einem echten Trend entwickelt. Der gestresste Mensch von Heu-te erhält einen Ausgleich durch die körperlichen Stellungen, die Entspannungsphasen, Atem- und Konzentrationsübungen. Diese Yoga-Übungen haben eine ent-spannende und beruhigende Wirkung auf den menschlichen Körper und Geist. Die „Asanas“, wie die körper-lichen Übungen bezeichnet werden, trainieren Kraft, Flexibilität, Ausdau-er und den Gleichgewichtssinn. Die Yoga-Schüler entwickeln durch regelmäßiges Üben ein Bewusstsein für das Zusammenspiel von Kör-per und Geist. Zum Beispiel: wie verändert sich die Atmung und die Spannung der Muskeln, wenn der Körper entspannt ist und wie ändert sich die Atmung und die Spannung der Muskeln, wenn der Köper unter Stress steht? Atmung, Körper und Geist hängen miteinander zusammen und bedingen sich gegenseitig, je entspannter man ist, desto ruhiger

Yoga: „Körper mit dem Geist anbinden“fließt der Atem. Die Übungen haben eine positive Wirkung auf die inneren Organe, Wirbelsäule, Gelenke und Mus-kulatur. Damit die Asanas korrekt ausgeführt werden, ist die Anleitung eines Yoga-Lehrers zu empfehlen. Bei korrekter Ausführung ist die gesundheitliche Wirkung des Yogas, welche sich über Jahrhunderte bewährt hat, auch wissenschaftlich belegt.

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Page 8: KLEEBLATT 24.09.09

24. September 2009, Seite 8 Lokales KLEEBLATT am Donnerstag

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Fortsetzung von Seite 1Diese Übung hatte Peter Borgaes von der Ortswehr Sarstedt ausgearbeitet. Für die anwesenden Kinder wirkte die Übung täuschend echt und Jessica Schablow und ihre Kollegin mussten die Kinder nach draußen bringen. Dort warteten sie gemeinsam auf die Feuerwehr, die innerhalb weniger Minuten vor Ort war. Sofort mach-ten sich zwei Trupps mit schwerem Atemschutz auf die Suche nach den vermissten Personen. Unterdessen bereiteten die anderen Einsatzkräf-te die Brandbekämpfung vor und stellten eine Wasserversorgung her. Auch die Drehleiter wurde mit einem Wendestrahlrohr in Stellung gebracht. Nachdem die vermissten Personen gerettet waren, kam auch noch der Ret-tungstrupp zum Einsatz: Ein Kamerad

hatte einen Kreislaufkollaps erlitten und musste von dem Rettungstrupp aus dem Keller gerettet werden. In-zwischen hatten die Einsatzkräfte auf einer Wiese das Einsatzzelt aufgebaut, wo die Kinder vom Klecks durch die Feuerwehr betreut wurden.Gegen 19 Uhr stoppte Peter Borgaes zusammen mit dem Einsatzleiter die Übung, so dass alle Schläuche wieder eingerollt werden konnten. Er war mit der Leistung seiner Einsatzkräfte sehr zufrieden und konnte auch keine Fehler ausfindig machen. Insgesamt waren 39 Frauen und Männer der Feuerwehr mit sieben Fahrzeugen vor Ort. Diese Einsätze üben die Sarsted-ter Brandschützer einmal im Jahr, erklärte Rüdiger Schulz gegenüber der Presse und jedes Jahr mit einer anderen Ortsfeuerwehr.

Alarmübung im „Klecks“

Fortsetzung von Seite 1Weitere Bands, die sich auf dem Malzfeldt Open Air 2009 sehen lassen sind unter anderem „The Villians“ , wenn die Ska-Schurken die Bühne ro-cken, steht wohl kaum ein Zuschauer still. Der mitreißende Beat aus einer Mischung von Ska, Punk, Reggae und Funk ist einfach fantastisch. „Gorgonzilla“ kann man nicht in eine Schublade stecken. Haute Couture Roque ist hier das Stichwort, die Vereinigung von Heavy-Rock-Ele-menten bestehend aus fetten Gitarren, rockigen und groovigen Beats mit

melodiösen Vocals sowie der perfek-ten Beimischung von musikalischen Popelementen. Mit ihrer unfassbaren Bühnenpräsenz und einem Hauch von Glamour ziehen sie das Publikum in ihren Bann. Bei Engrained kann man sich auf „Punk Injected Rock‘n‘Roll“ freuen. Die Jungs von Engrained schaffen Atmosphäre, bringen die Bühne zum Beben und nehmen das Publikum mit auf eine wahnsinnige Reise in die Welt des „Punk‘n‘Roll“! Zu allen vorgestellten Band gibt es weitere Information auf www.myspace.com.

Malzfeldt Open Air

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Fortsetzung von Seite 1:Dann lud die Arbeitsgruppe Mit-glieder aus 13 verschiedenen Be-rufsgruppen ein, welche am 17.09. von 18-20 Uhr in den Räumen des Gymnasiums über ihren Beruf in-formierten. Auch einige Studenten, viele von ihnen ehemalige Schüler des Gymnasiums, standen bereit, um über ihre Erfahrungen in ihren Studiengängen zu berichten. Nach kurzen Begrüßungsworten des stell-vertretenden Schulleiters Eberhard Schneider in der vollbesetzten Pau-senhalle des Gymnasiums erklärte Mitorganisator Sebastian Möhring kurz den Ablauf der Veranstaltung. Anschließend hatten die Referenten die Möglichkeit, ihr Berufsbild kurz zu skizzieren, bevor es zu Einzelvorträgen in die Klassenräu-me ging. Neben Informationen zu den klassischen Studiengängen wie

Produktdesign, Ingenieurswesen, Maschinenbau, IT, Medizin, Tier-medizin Jura und Lehramt infor-mierten auch Vertreter von Polizei, Bundeswehr und Sparkasse über die Möglichkeiten, die Abiturienten in diesen Bereichen offenstehen und teilweise eine Alternative zum Studium bieten. Gerade in Bezug auf die technischen Berufen wurde betont, dass diese zu Unrecht noch immer eine Männerdomäne sind. „Gerade im IT-Bereich ist viel Be-ratung erforderlich, diese kann durch Frauen teilweise wesentlich sensibler geleistet werden“, betonte Thomas Ulisch der als Berater bei IBM tätig ist. Zum Abschluss der Veranstaltung gab es für alle noch die Möglichkeit, in lockerer Runde das ein oder andere persönliche Wort mit den Referenten zu wechseln und vielleicht noch ganz spezielle Fragen zu klären.

Berufsmesse im Gymnasium

Fortsetzung von Seite 1:Auf die KLEEBLATT-Frage, was passiert sein könnte, zuckt Göde-cke mit den Schultern und meint: „Die erste Vermutung war, dass der Täter einsitzt. Es wurden sämtliche Justizvollzugsanstalten abgefragt, ob jemand eingeliefert wurde, der für diese Taten in Frage käme. Aber Fehl-anzeige. Vielleicht ist er krank, ist im Ausland oder lebt nicht mehr.“ Wie er zum Schreiben gekommen sei, ist die nächste Frage. August Gödecke antwortet, dass er als ehe-maliger Hottelner Ortsbürgermeister bei Hochzeitsjubiläen oder ähnlichen Anlässen zu Gast war und viele Ge-schichten aus früheren Zeiten hörte. Damit diese nicht verloren gehen, schrieb er einige in seinem Buch „Kleine Dorfgeschichten“ nieder. Der Erfolg, den diese Veröffentli-chung hatte, spornte ihn an. Doch da war der Reiz andere Themen, wie soziale Aspekte und aktuelle Geschehnisse in seine Geschichten aufzunehmen. Diese Möglichkeiten bieten Kriminalromane. Sein erster Krimi „Pest der Gewalt“ erschien vor zehn Jahren - 1999. Darin verarbeitet er Gewalttaten bei hochklassigen Fußballspielen durch Hooligans. Inzwischen ist die junge, attrakti-ve Kriminalistin Kai Sommer die Hauptperson seiner Romane. Um sie und ihr Team sowie den mürrischen, missgünstigen Ober-staatsanwalt ranken sich seine Geschichten. Das Geschehen spielt im Hildesheimer Raum und bringt somit regionalen Lesern den beson-deren Aspekt, die beschriebenen

Örtlichkeiten zu kennen. Nach der Vorbereitung für seine Bücher gefragt, wird deutlich, dass August Gödecke für seine Krimis akribisch recherchiert. Dabei scheut er sich nicht, das Grauen bei Tatortbesu-chen zu spüren und er spricht mit Geschädigten, Opfern, Ermittlern oder auch Gerichtsmedizinern. Er berichtet darüber, wie erstaunt er über die freundliche Aufnahme bei Polizei und Rechtsmedizin war. „Die freuten sich sogar. Das hätte ich nicht für möglich gehalten. Sie wollen sogar, dass man sie besucht, weil häufig viel Unsinn über ihre Arbeit geschrieben wird“ erzählt er. Bei der letzten Frage „Schreiben Sie an einem neuen Buch?“ lächelt der ehemalige Fallschirmspringer, Sportflieger, Luftbildfotograf und Verwaltungsdirektor eines Psych-iatrischen Krankenhauses verhei-ßungsvoll: „Zwei Drittel sind fertig. Darin geht es um Vergewaltigung. Es gibt Menschen, die zwei DNA in sich tragen. Es sind nicht viele, aber es gibt sie. Das Blut hat bei ihnen beispielsweise eine andere DNA als der Speichel.“ Mehr möchte August Gödecke aber noch nicht verraten.Am 7. Oktober findet um 19.30 Uhr die diesjährige Krimilesung in der Stadtbücherei Sarstedt statt. Dabei wird August Gödecke sein Buch „Tödliche Hufe“ vorstellen. Darüber hinaus präsentiert Richard Birkefeld sein Werk „Deutsche Meisterschaft“. Anmeldungen sind unter den Tele-fon-Nummern 05066-63626 und 05066-80578 möglich oder per E-Mail: stadtbü[email protected]

August Gödecke im Interview

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Fortsetzung von Seite 1:Denn auch Jungen können in schwierige Situationen kommen, „dumm angequatscht“, mit Blicken und Berührungen bedrängt werden. In solchen Situationen hat jeder das Recht „Nein“ zu sagen. Während der drei Projekttage sollen die Jungen probieren und üben, wie sie mit un-angenehmen Situationen umgehen können und wo es Unterstützung und Hilfe gibt. Spiel, Spaß und Aktionen kommen dabei auch nicht zu kurz. Weitere Aktionen sind unter anderem das Basteln von Jonglier-bällen, Gestalten von Bügelkarten oder das Verschönern von allem, was nicht „niet- und nagelfest“ ist, mit Serviettentechnik. Am 9.10. werden Laternen gebastelt und am 12.10. können Kids ab 8 Jahren das Zeich-nen von Comicfiguren erlernen.

Als Fachfrau führt Zhejun Bunzel-Liao am 13.10. in die chinesische Malerei und Kalligrafie ein. Neben der Malerei und dem Schreiben der Schriftzeichen erfahren die Kids etwas über die Kultur und Sprache Chinas. Außerdem werden Ent-spannungstechniken zur besseren Konzentration vermittelt. Das Angebot der „Klangschalen-massage zum Schnuppern“ richtet sich an Frauen von 18 bis 80 Jahre. Am 5.10.09 von 19 bis 20.30 Uhr wird neben etwas Theorie auch mit Klangschalen gearbeitet.Das vollständige Herbstferienpro-gramm ist im Bürgercenter und im Klecks erhältlich. Außerdem wird es in den Schulen verteilt. In dem Heft ist auch ein Anmeldebogen, der bis zum 30.09. im Klecks abgegeben werden kann.

Ferienprogramm im Klecks

Sarstedt (jm). Einer der – von der Teilnehmerzahl her – attraktivsten Läufe in Niedersachsen ist der Lauf in Hiddestorf. Vom TKJ-Lauftreff nahmen in diesem Jahr 11 Aktive an den Läufen über die 5 Kilometer, 10 Kilometer sowie den Halbmarathon (21,1 Kilometer) teil. Ulrich Plenge verpasste als Vierter der Altersklasse M 50 über die 5 Kilome-ter-Distanz mit seiner Zeit von 22:07 Minuten ebenso nur knapp das Sieger-treppchen wie Bianca Schmidt-Seyf-fert, die mit 28:22 Minuten ebenfalls Vierte ihrer Altersklasse W 40 wurde. In diesem Wettbewerb kamen 122 Ak-tive ins Ziel. Gleich fünf Lauftreffler standen beim 10 Kilometer-Rennen an der Startlinie und erreichten auch alle das Ziel. Insgesamt überliefen bei diesem Wettkampf genau 300 Läufer die Ziellinie. Thomas Klamt

wurde 6. der Altersklasse M 45. Mit 49:47 Minuten blieb auch Peter Gerber noch unter der „50-Minuten-Schallmauer“ und belegte Rang 13 der Altersklasse M 35. Im Hauptrennen, dem Halbmarathon über die 21,1 Ki-lometer, kamen 436 Aktive ins Ziel. Schnellster TKJler war Volker Kringel mit 1:40,17 Stunden und Platz 21 der Altersklasse M 45. Für Jörg Hanne, Thomas Klamt und Örjan Jarehed war der 10 Kilometer-Lauf eine schnelle Trainingseinheit in ihrer Vorbereitung auf den Frankfurt-Marathon am 25. Oktober. Jürgen Matz wird bereits zwei Wochen zuvor, am 11. Oktober, die 42,195 Kilometer in München lau-fen, so dass er an diesem Wochenende am Sonnabend mit dem Berg-Lauf in Diekholzen und dem langen Lauf in Hiddestorf noch einmal eine intensive Trainingseinheit absolvierte.

Gödringen. Das Raten hat ein Ende. Am letzten Sonntag wurden im Rahmen des gut besuchten Kater-frühstücks Königinnen, Könige und Pokalsieger des Dorfpokals geehrt. Die Schützenketten und Schützen-scheiben wurden von der Vorsitzenden Ingrid Wiethaupt an die Bürgerkönigin Birgit Machirus, den Bürgerkönig Heinz Peters, die Schützenkönigin Susanne Wissner, den Schützenkönig Cord Wilke und die Jugendkönigin Jeannine Baillot übergeben.Am Dorfpokalwettbewerb nahmen 21 Mannschaften aus Hotteln und Gödringen teil. Den 1. Platz Mann-schaft des Dorfpokal-Mannschafts-wettbewerb machte die „Nächste Generation“ mit Jeannine Baillot, Arne Neumann und Daniel Elpel mit 279 Ring. Den 2. Platz belegte die Mannschaft „Celler Str. 2“ mit

Stephanie Wilke, Cord Wilke und Wolfgang Lippoldt mit ebenfalls

279 Ring. Es folgte auf Platz 3 die Mannschaft „FF Gödringen II“ mit

271 Ring. Für die Plätze 4 bis 10 er-hielten die Mannschaften „Fire Fox“, „Kyffkäuser II“, „Schacht 16-18“, „KuDo I“, „ Hotteln II“, „HaGöHo Dream Team“ und „Pik As“ ebenfalls Pokale. Als beste Schützen wurden Gabi Neumann mit 94 Ring geehrt und Rainer Weise mit 96 Ring. Ehrungen erfolgten auch für die Schützinnen und Schützen unter 12 Jahren in der Disziplin „Lichtpunktschießen“. In der Gruppe 6-8 Jahre errang den 1. Platz mit 66 Ring Lenn Warneke. In der Gruppe 9-11 Jahre belegte mit 70 Ring Hendrik Peters den 1. Platz. Im internen Wettstreit um die Jubiläumsscheibe konnte sich bei den Schützen Hans-Henning Köhler, bei den Schützinnen Bärbel Kegel und bei der Jugend Joshua Döring am dichtes-ten an den in diesem Jahr geforderten Teiler 98,0 heranschießen.

Königinnen, Könige und Pokalsieger geehrt

Hiddestorfer Lauf

Majestäten und Pokalsieger

Die Band ‚The Vllains‘

GP. Rund ein Fünftel der deutschen Bevölkerung ist heute über 65 Jahre alt. Im Jahr 2050 werden es über 30 Prozent sein. Durch den demo-grafischen Wandel rückt das Thema „Senioren im Straßenverkehr“ immer mehr in den Fokus. Denn auch ältere Menschen wollen auf Freizeitaktivi-täten und Sport nicht verzichten und nutzen dazu Verkehrsmittel wie Auto oder Fahrrad. Laut einer Studie werden sie hierbei allerdings häufig Opfer von Verkehrs-unfällen. Besonders gefährdet sind neben älteren Kfz-Mitfahrern und Fußgängern speziell Radfahrer. Als Radfahrer sind Senioren mehr als dreimal so gefährdet wie die 25- bis 64-Jährigen. Um dies zu vermeiden, raten Verkehrsexperten Autofahrern zu erhöhter Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme gegenüber Rad-fahrern. Sie weisen als sogenannte „ungeschützte“ Verkehrsteilnehmer eine sehr hohe Verletzbarkeit auf, werden aber von Autofahrern meist weniger beachtet als andere motori-sierte Verkehrsteilnehmer. Aber auch die radelnden Senioren können zu ihrer eigenen Sicherheit einiges beitragen. Helle und auffäl-lige Kleidung macht sie für andere Verkehrsteilnehmer besser sichtbar. Selbstverständlich sollte zudem das Einhalten von Verkehrsregeln sein, ebenso wie die Nutzung eines ver-kehrssicheren Fahrrads mit gut funk-tionierenden Bremsen und Leuchten. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass immer noch zu viele Senioren ohne entsprechenden Schutzhelm Rad führen. Dabei habe gerade dieser bei einem Unfall bzw. Sturz oft eine lebensrettende Funktion, da er vor schweren Kopfverletzungen schütze ...

Aktiv im Alter

Sarstedt. Zunächst sollten nur die Tiere aus den Stallungen, Gehegen und Volieren und eines Sarstedter Kleintierzoos durch die Behörden in Augenschein genommen werden. Als die Beamten dann auf hygie-nische Missstände trafen, wurde daraus eine familiäre Tragödie. Das Jugendamt wurde eingeschaltet und die 16-jährige Tochter vom Jugend-amt in Obhut genommen. Der Mutter wurde eine Frist von 2 Wochen ein-geräumt, um die Wohnung in einen bewohnbaren Zustand zu bringen. „Sobald die Maßnahmen ausgeführt sind, wird die Mutter das Jugendamt verständigen“, so Sozialdezernent Ulrich Wöhler. Da die Mutter sich zudem ausdrücklich bereit erklärt hat, nicht nur aktuell sondern auch künftig Hilfeangebote des Jugend-amtes in Anspruch zu nehmen, kann der Wunsch von Mutter und Tochter nach baldiger Rückkehr wohl bereits in absehbarer Zeit verwirklicht werden. Bislang hatte die Familie keine Hilfe zur Erziehung nach dem Jugendhilferecht in Anspruch genommen.

Um zu verhindern, dass zukünftig ähnliche Situationen eintreten, wird das Jugendamt konkrete Hilfen anbieten und installieren. Diese sollen auch darauf zielen, dass speziell die schulische und be-rufliche Entwicklung des Mädchens kooperativ vorangebracht wird. Die Recherchen des Fachdienstes Schule hinsichtlich der Schulpflicht der 16-Jährigen haben ergeben, dass keine Schulpflicht mehr besteht. Fakt sei, dass die Schülerin bis Februar 2009 wegen gesundheitlicher Probleme nicht am Unterricht teilnehmen konnte. Die Schulleitung habe dann, um die Probleme in den Griff zu bekommen, einen Förderplan für die Schülerin erstellt. Dem schloss sich ein vertragliches Betriebspraktikum an, welches bis zum 24.06.2009 lief. Das Praktikum wurde im Kleintierzoo der Mutter absolviert. Zu beachten sei zudem, dass in Nie-dersachsen nach der Absolvierung eines Berufsvorbereitungsjahres (BVJ) - dieses kann auch in einen Betrieb abgeleistet werden - die Schulpflicht endet.

Mutter zur Zusammenarbeit bereit