55
Intern 4 | 2014 Gegenwind für Minister Gröhe: KVBB‐VV diskutiert Koalitionspläne „Handlungsfähig und selbstbewusst“: KBV‐VV positioniert sich zu Koalitionsvertrag Informationen für den Praxisalltag: MRSA‐Diagnostik im EBM DMP‐Schulungsintervalle Vereinbarung Rotaviren‐Impfung

KV-Intern 04/2014

Embed Size (px)

DESCRIPTION

KV-Intern ist die monatliche Publikation der KV Brandenburg.

Citation preview

Page 1: KV-Intern 04/2014

Intern 4 | 2014

Gegenwind für Minister Gröhe: KVBB‐VV diskutiert Koalitionspläne

„Handlungsfähig und selbstbewusst“:KBV‐VV positioniert sich

zu Koalitionsvertrag

Informationen für den Praxisalltag:MRSA‐Diagnostik im EBMDMP‐Schulungsintervalle

Vereinbarung Rotaviren‐Impfung

Page 2: KV-Intern 04/2014

AUSGABE 04 / 2014 | Seite 1

InternEditorial

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

es ist mal wieder Landtagswahljahr in Branden‐burg. Im September werfen dabei sowohl diederzeitigen Koalitionspartner SPD und LINKEihren Hut in den Ring als auch die CDU. Es darf gemutmaßt werden, dass dies auchdie Kandidaten für eine neue Koalition werden. Sind doch Grüne und FDP in der Marknicht die ernstzunehmenden politischen Größen.

Da es der Körperschaft verwehrt ist, politisch zu agieren, soll es mit dieser neutra‐len Faktenbeschreibung auch getan sein – allerdings steht es uns frei, die partei‐politischen Programme hinsichtlich ihrer gesundheitspolitischen Aspekte zu ana‐lysieren. Wir beginnen – weil derzeit von keiner der beiden Konkurrentinnenetwas Auswertbares vorgelegt wurde – mit dem Programm der SPD. Dieseserschien Mitte März unter dem Slogan: „Unser Brandenburg‐Plan: 50 Vorhaben,auf die Sie sich verlassen können.“

Zunächst sollen – „um die flächendeckende Gesundheitsversorgung im Land zusichern“ ‐ 500 Mio. Euro in Krankenhäuser investiert werden. Scheint viel Geld zu sein– ist aber nur der „Tropfen auf den heißen Stein“! Andererseits: Wenn man berück‐sichtigt, dass die Angleichung der M‐GV an den regional tatsächlichen Versorgungsbe‐darf nur 1,3 Mrd. Euro in 2014 bundesweit (!) kosten würde, sind diese Zuweisungenschon nicht von schlechten Eltern! Wenn diese Zuweisungen zum Ausbau der eben‐falls programmatisch geforderten „stärkeren Verschränkung“ von ambulanter undstationärer Versorgung dienen, unterstützen wir dies uneingeschränkt!

Sehen wir mal darüber hinweg, dass wir in Brandenburg keine „Gemeindeschwes‐ter AGnES“ haben, sondern die Fallmanagerin „agnes zwei“, könnten wir uns mitder Programmatik einer weiteren „Ausdehnung“ der arztentlastenden Fallmana‐gementstrukturen durchaus anfreunden.

Wie allerdings die SPD „MVZ stärker ausbauen“ will, erschließt sich einem Sach‐kundigen eher nicht! Möglicherweise wäre es nicht verkehrt gewesen, wenn sichdie Chef‐Politologen der SPD einmal mit den Sachkundigen – z. B. der KV – in Ver‐bindung gesetzt hätten. Der Erkenntnisgewinn hätte möglicherweise sinnvoll indie Argumentationslinie integriert werden können. Nur mal so: Ein MVZ an sichlöst noch kein Versorgungsproblem! Ob sich die SPD die hierfür erforderlichenÄrzte aus den Rippen schneiden will?

Aber: Anders als der CDU‐Barde Laumann (Versorgungsposteninhaber im BMG) hatdie Brandenburg‐SPD erkannt, dass es keine „versorgungsebenentypischen“ sondernausschließlich „übergreifende“ Problemfelder gibt. Das macht Mut!

Ihr Dr. Hans‐Joachim HelmingVorsitzender des Vorstandes der KV Brandenburg

Page 3: KV-Intern 04/2014

InhaltsverzeichnisIntern

Seite 2 | AUSGABE 04 / 2014

Gegenwind für Minister GröheKVBB‐Vertreterversammlung diskutiert über Koalitionspläne, Hausarzt‐EBM und Ärzte‐Nachwuchs

Bekanntmachung Nachwahl ServicestellenbeiratFrankfurt/Oder und Potsdam

„Handlungsfähig und selbstbewusst“KBV‐Vertreterversammlung hat sich zumKoalitionsvertrag positioniert

Kreative und innovative ambulante MedizinQualität stand im Fokus der fünften KBV‐Messe„Versorgungsinnovation“ vom 26. bis 28. März

Qualität im FokusImagekampagne von KBV und KVen startet in Runde zwei

Polemik auf dem Rücken der Patienten und der MedizinerAuszüge aus einer Pressemitteilung desHartmannbund Hessen und der Bürger Initiative Gesundheit e. V. vom 11.3.2014

(Auf)gelesen

MRSA‐Diagnostik und ‐Therapie seit 1. April im EBM

Bundeswehr übernimmt Kosten für künstlicheBefruchtung nach EBM

DMP: Intervalle für Patientenschulungeneinhalten

Vereinbarung Rotaviren‐Impfung unterzeichnet

ASV: Start für ein neues Versorgungsangebot

Berufspolitik 4

8

9

13

16

17

18

Praxis aktuell 20

21

22

24

25

Page 4: KV-Intern 04/2014

AUSGABE 04 / 2014 | Seite 3

InternInhaltsverzeichnis

Neues in der Praxisverwaltungssoftware

DocSteps‐Messe für Mediziner‐NachwuchsKVBB hielt mit Info‐Stand die Fahne für den ambulanten Bereich hoch

Neuen Trends auf der SpurÖsterreicher informierten sich bei KV Brandenburgüber „agnes zwei“

Den neuen Mitgliedern auf den Zahn gefühlt

Umfrage zu Fachkräftebedarf inGesundheitsberufen

Patientenratgeber Hautkrebs

Niederlassungen im März 2014

Neuzulassungen und Ermächtigungen

Entscheidungen des Landesausschusses fürÄrzte und Krankenkassen / ÜbersichtVersorgungsstand / Zulassungsförderungen

Öffentliche Ausschreibungen vonVertragsarztsitzen gemäß § 103 Abs. 4 SGB V

Praxisbörse

Fortbildungen

Impressum

Praxis aktuell 27

28

30

32

32

33

34

35

43

44

Service 46

49

52

Page 5: KV-Intern 04/2014

Die 100‐tägige Schonfrist für denneuen Bundesgesundheitsminister istvorbei. Nun heißt es für HermannGröhe: Ran an die Buletten. Was dieGroße Koalition gesundheitspolitischanschieben will, steht im Koalitions‐vertrag. Dass sie dabei mit Gegenwindaus der Ärzteschaft rechnen muss,zeigte die jüngste KBV‐Vertreterver‐sammlung (siehe Seite 9). Auch inBrandenburg stößt man sich an eini‐gen Regierungsplänen gewaltig.„Nicht alles, was Gröhe vorhat, wirdkritisch gesehen – das meiste jedochschon“, brachte es der Vorstandsvor‐sitzende der Kassenärztlichen Vereini‐gung Brandenburg (KVBB), Dr. Hans‐Joachim Helming vor der Vertreter‐versammlung am 28. März auf denPunkt.

Scharf kritisierte er beispielsweisedas Vorhaben, Krankenhäuser inunterversorgten Regionen für dieambulante Versorgung zu öffnen.Schon nach geltender Rechtslage seieine bedarfsorientierte Zulassungmöglich. Zudem hätten auch dieKliniken – gerade in strukturschwa‐chen Regionen – mit Ärztemangel zukämpfen und könnten die ambulanteGrundversorgung deshalb personellgar nicht stemmen. „Der speziali‐

sierte Chirurg fährt bestimmt nichtauf Hausbesuch, wenn es Oma Schulzunter der Brust drückt.“

Deutlich positionierte sich derKVBB‐Chef gegen den geplantenAufkauf von Arztsitzen zum Abbauvon Überversorgung. Er halte vondiesem „goldenen Handschlag“ garnichts. Wie solle einem Arzt im SüdenBrandenburgs erklärt werden, dass eraus seinem Honorar einem Arzt imNorden des Landes den Verkauf des‐sen Praxis finanziere. Diesen „Schwach‐sinn“ könne sich nur jemand ausden‐ken, der nicht über das eigene Geld,sondern das der Anderen rede. Damitwerde dem regelmäßigen Aufkaufvon Arztpraxen Tür und Tor geöffnet,befürchtet Dr. Helming. Zumal habesich bisher niemand die Mühe gemacht,den Begriff Überversorgung inhaltlichzu qualifizieren und „Mitversorger‐Effekte“ präzise zu bestimmen.

Heftig und leidenschaftlich wirdderzeit die öffentliche Diskussion umlange Wartezeiten auf Facharztter‐mine geführt. Die Crux dabei: DieGründe, warum es regional zu län‐geren Wartezeiten kommen kann, fielen dabei stets hinten runter –Ärztemangel, gedeckelte Budgets,

Berufspolitik

Seite 4 | AUSGABE 04 / 2014

Gegenwind für Minister GröheKVBB‐Vertreterversammlung diskutiert über Koalitionspläne,Hausarzt‐EBM und Ärzte‐Nachwuchs

Intern

Vertreterversammlung

Page 6: KV-Intern 04/2014

AUSGABE 04 / 2014 | Seite 5

Fallzahlbegrenzungen. An diesenPunkten müsse die Politik ansetzen,betonte Dr. Helming. Zentrale Termin‐servicestellen bei den Kassenärzt‐lichen Vereinigungen, wie sie Bundes‐gesundheitsminister Gröhe will, seienhingegen wenig hilfreich. Damitwerde ein weiteres bürokratischesUngetüm etabliert, das sinnlos Geldverschlinge.

In punkto Wartezeiten ist die KV Brandenburg momentan mit demFall einer Cottbuser Augenärztin kon‐frontiert, der auch bundesweit fürSchlagzeilen in den Tagesmediengesorgt hat. Der KVBB‐Vorstand hatinzwischen die Einleitung eines Diszi‐plinarverfahrens beantragt. Die Ärztinhabe gegen ihre vertragsärztlichenPflichten verstoßen, indem sie einergesetzlich versicherten Patientininfolge der ausgelasteten GKV‐Sprechstunde die Behandlung in einerPrivatsprechstunde anbot, begrün‐dete Dr. Helming. Er warnte vor einerVorverurteilung, betonte jedoch auch,dass man keine Schutzschilde auf‐bauen werde. Schließlich stehe der Rufder gesamten Ärzteschaft auf demSpiel. „Wir sind keine Kaufmänner.Wir dürfen unseren Patienten nichtsaufschwatzen, sie zu nichts drängen.“Dr. Helming bat die Vertreter, dieseBotschaft auch mit an die Stamm‐tische vor Ort zu nehmen.

Gute Nachrichten brachte Dr. Helming von der KV‐Baustelle inder Potsdamer Pappelallee mit. Dank

des milden Winters lägen die Arbeitenbestens im Zeitplan: Derzeit wird dieBodenplatte gegossen. Auch derVerkauf der KV‐Immobilien für dieFinanzierung des Baus schreitetvoran. Das Grundstück am Brauhaus‐berg wurde veräußert. Auch für dasHaus in der Anhaltstraße liege einKaufangebot vor. Schwieriger sei esmit der Landesgeschäftsstelle in derGregor‐Mendel‐Straße. Dieses „Filet‐stück“ sei aufgrund der teuren Lageund der bestehenden Denkmalschutz‐Auflagen nur für einen sehr aus‐gewählten Investorenkreis interes‐sant. Der KVBB‐Chef gab sich aberoptimistisch, auch dafür einen Käuferzu finden.

Schwierige Honorarverhandlungen

Der Verhandlungsstand zur Gesamt‐vergütung 2014 war ein Schwerpunktim Bericht des stellvertretendenKVBB‐Vorstandsvorsitzenden Dr. Peter Noack. Mehrere Rundenhabe die KVBB dazu bereits mit denKrankenkassen gedreht, die jüngsteam 8. April. Er sprach von schwierigenVerhandlungen. „Wie hoch dieTrauben hängen“, könne man miteinem Blick etwa nach Bremen oderins Saarland erkennen. Dort sind dieHonorarverhandlungen bereits abge‐schlossen. Die Ergebnisse bewegensich jeweils bei einem Zuwachs knappüber drei Prozent.

InternBerufspolitik

Page 7: KV-Intern 04/2014

Einig seien sich KVBB und Kranken‐kassen über den Punktwert von 10,13 Cent sowie über die Anpassungder morbiditätsbedingten Gesamtver‐gütung aufgrund von EBM‐Änderun‐gen in Höhe von rund 0,6 Prozent.Dies seien bundesweite Vorgaben, andenen nicht gerüttelt werden könne,erklärte Dr. Noack. UnterschiedlicheAuffassungen gebe es hingegen bei‐spielsweise bei der Steigerung derMorbiditätsrate, den förderungs‐würdigen Leistungen und zur Forde‐rung der KVBB nach den Zusatzpunkt‐werten für Prävention und das ambu‐lante Operieren.

Die Auswirkungen des Hausarzt‐EBM machen vor Brandenburg nichthalt. Der angeforderte Leistungsbe‐darf bei den Chronikerpauschalen seiim vierten Quartal 2013 im Vergleichzum vierten Quartal 2012 um sechsProzent zurückgegangen, berichtete Dr. Noack. So sank der Leistungsbe‐darf pro Arztfall für diese Leistung beiden Hausärzten von 8,69 Euro auf8,14 Euro. Bei den Kinderärzten stieger minimal um ein Prozent von 2,41Euro auf 2,44 Euro. In der Summe vonLeistungsbedarf der Chroniker‐ undVersichertenpauschale betrage derdurchschnittliche Rückgang jedochnur ein bis zwei Prozent. Auch wur‐den rund 1,5 Mio. Euro für Gesprächs‐leitungen nicht ausgeschöpft.Inwiefern diese Zwischenerkennt‐nisse jedoch Auswirkungen hinsicht‐lich eines Honorarrückganges durchden neuen EBM haben, werde erst die

endgültige Auswertung des viertenQuartals zeigen.

Die Kritiker hätten Recht behalten,dass durch den Hausarzt‐EBM Hono‐rarverluste entstehen, sagte Dr. HanjoPohle in der anschließenden Diskus‐sion. Diese könne nicht sang‐ undklanglos hingenommen werden. Essei ein Fehler gewesen, dass nur achtHausärzte diesen EBM erarbeitethaben. Deshalb erstelle der Haus‐ärzteverband Brandenburg geradeein Positionspapier dazu. Der Haus‐arzt aus Rathenow bat den KVBB‐Vor‐stand, dieses Papier in die KBV‐Ver‐treterversammlung einzubringen.

Die Verhandlungen für die Arznei‐mittel‐ bzw. die Heilmittel‐Verein‐barung hat die KVBB erfolgreich ab‐geschlossen. So steigt das Ausgaben‐volumen für Arzneimittel in 2014 um3,3 Prozent; bei den Heilmitteln sindes knapp 9,5 Prozent. Das seien Er‐gebnisse, mit denen man gut lebenkönne, bilanzierte Dr. Noack.

Ärztliche Weiterbildung:Förderung zahlt sich aus

Interessante Zahlen rund um dieFörderung der ärztlichen Weiterbil‐dung in Brandenburg hatte der stell‐vertretende KVBB‐Vorstandsvor‐sitzende Andreas Schwark im Gepäck.Die gute Nachricht: Die Zahl der Ärztein Weiterbildung ist während der ver‐gangenen Jahre stetig angestiegen.Absolvierten in 2000 insgesamt

BerufspolitikIntern

Seite 6 | AUSGABE 04 / 2014

Page 8: KV-Intern 04/2014

85 Ärzte ihre Weiterbildung in derMark, waren es im vergangenen Jahr204. Dabei habe sich die Zahl der an‐gehenden Allgemeinmediziner in die‐sem Zeitraum sogar mehr als verdop‐pelt – von 55 auf 126.

Ein schönes Ergebnis, vielleichtnicht zuletzt deshalb, weil die KVBBdie ambulante Weiterbildung seitJahren finanziell unterstützt. Sowohldie Ärzte in Weiterbildung als auch dieweiterbildenden Ärzte erhalten einefinanzielle Unterstützung. So wurdenim vergangenen Jahr 117 angehendeHausärzte mit knapp 2,7 Mio. Eurobezuschusst – jeweils zur Hälfte vonKVBB und Krankenkassen, erläuterteHerr Schwark. Seit zwei Jahren för‐dert die KVBB auch die Weiterbildungin anderen Fachgebieten. 2013 profi‐tierten davon insgesamt 43 künftigeFachärzte, darunter allein 23 ange‐hende Augenärzte. Rund 358.000Euro stellte die KVBB dafür aus demStrukturfonds bereit. Märkische Ver‐

tragsärzte, die in ihren Praxen jungeKollegen in Weiterbildung betreuen,wurden im vergangenen Jahr mit ins‐gesamt 49.500 Euro unterstützt.

Etliche der jungen Kollegen bliebenauch nach ihrer Weiterbildung inBrandenburg „kleben“, betonte derKVBB‐Vize. Von den insgesamt 531angehenden Allgemeinmedizinern,die zwischen 2000 und 2013 ihre Wei‐terbildung absolvierten, sind mittler‐weile 223 als Hausärzte in der Marktätig. Das Gros davon (127) in Einzel‐praxen.

Auch Medizinstudenten, die denpraktischen Teil ihres Studiums inBrandenburg absolvieren wollen, sindwillkommen, sagte Herr Schwark. Mitrund 35.000 Euro aus dem Struktur‐fonds griff die die KVBB im vergan‐genen Jahr 93 Famulanten, 20 Block‐praktikanten und fünf PJlern unter dieArme.

Ute Menzel

InternBerufspolitik

AUSGABE 04 / 2014 | Seite 7

Blumen zum Abschied:Präsident Dr. TorstenBraunsdorf dankte imNamen der VV dem lang‐jährigen PressesprecherRalf Herre für die guteZusammenarbeit.

Page 9: KV-Intern 04/2014

BerufspolitikIntern

Seite 8 | AUSGABE 04 / 2014

Bekanntmachung des Vorstandes nach § 7a Abs. 3 WahlordnungNachwahl im Servicestellenbeirat Frankfurt/Oder und Potsdam

Zum Zeitpunkt der Wahlen zur VI. Vertreterversammlung im Oktober 2010sind die Mitglieder der Servicestellenbeiräte für die Wahlperiode 2011 ‐ 2016gewählt worden.

In den Wahlkreisen Fürstenwalde und Zossen sind Jürgen Sadowski undDipl.‐Med. Edmund Neumann als Mitglieder des ServicestellenbeiratesFrankfurt (Oder) bzw. Potsdam gewählt worden. Stellvertreter sind, nachdem die gewählten Mitglieder ihre Funktion nicht mehr ausüben, als Nach‐folger nicht vorhanden.

Die Wahlberechtigten der jeweiligen Kreise werden gesondert aufgerufen,Vorschläge, unterstützt von mindestens fünf Wahlberechtigten, einzurei‐chen. Geht nicht mehr als ein Vorschlag ein, können Vertreter und Stellver‐treter durch den Vorstand berufen werden.

Widersprechen mehr als ein Drittel der Wahlberechtigten der beabsichtig‐ten Berufung oder geht mehr als ein Wahlvorschlag ein, sind in unmittelba‐rer und geheimer Wahl Nachwahlen durchzuführen.

Weitere Informationen und Bekanntgaben nach der Wahlordnung erfolgendurch Rundschreiben des Vorstandes an die wahlberechtigten Mitglieder.

Unter www.kvbb.de/praxis/vertraege‐und‐recht/rechtsquellen/ ist dieWahlordnung der KVBB einzusehen.

Page 10: KV-Intern 04/2014

Am Ende war die Stimme weg.Nach zwei Tagen vertraulicher Klau‐sur hatten sich die Mitglieder der Ver‐treterversammlung der Kassenärzt‐lichen Bundesvereinigung (KBV) zuden gesundheitspolitischen Vorhabender Großen Koalition positioniert undihr Vorsitzender, Hans‐Jochen Weidhaas, heiser geredet. Man habeein sehr großes Pensum bewältigt,erläuterte deshalb sein erster Stell‐vertreter, Dr. Stefan Windau, am 21. März vor Journalisten in Berlin. Ineinigen Details sei „erheblich gerun‐gen“, aber letztendlich Einigkeit er‐zielt worden. Mehrheitlich hätten dieVertreter das vorgelegte Positions‐papier des KBV‐Vorstands schließlichbefürwortet. „Wir haben Handlungs‐fähigkeit gezeigt“, betonte Windau.

Zufrieden mit dem Votum der Ver‐treterversammlung zeigte sich auchder neue KBV‐Chef. „Damit könnenwir selbstbewusst die ärztliche undpsychotherapeutische Meinung ver‐treten“, sagte Dr. Andreas Gassen.Wichtig sei, dass die Ärzteschaft nichtin Fundamentalopposition zur Politikgehe, sondern sinnvolle Lösungsvor‐schläge unterbreite.

Tragendes Element des 20‐seitigenPositionspapiers sei die Freiberuf‐lichkeit, so Gassen. Der rote Faden seidas Acht‐Punkte‐Programm derÄrzteschaft, das bereits Ende 2012beschlossen wurde. Darin hatte dieKBV die Wiederherstellung der diag‐nostischen und therapeutischen Frei‐heit gefordert, die Einführung fester,kostendeckender Preise, den Wegfallversorgungsfremder Mengensteue‐rung, ärztliche Autonomie bei derÜberprüfung der Qualität ärztlicherArbeit, den Wegfall von Regressen beiveranlassten Leistungen, die Erset‐zung der institutionellen Öffnung vonKrankenhäusern durch eine persön‐liche Ermächtigung von Krankenhaus‐ärzten, die erneute Ermöglichungkassenspezifischer Gesamtverträgesowie die Online‐Vernetzung in dieHände der Ärzteschaft zu legen.

Einstimmig habe sich die Vertreter‐versammlung gegen die Pläne derGroßen Koalition zur Vergabe vonFacharzt‐Terminen ausgesprochen.Eine starre Zwangsregelung zurReduzierung der Wartezeiten lehntesie ab. „Das Termin‐Management isteine originäre Aufgaben der Ärzteund Psychotherapeuten“, unterstrich

Berufspolitik

AUSGABE 04 / 2014 | Seite 9

„Handlungsfähig und selbstbewusst“KBV‐Vertreterversammlung hat sich zum Koalitionsvertrag positioniert

Intern

Page 11: KV-Intern 04/2014

Dr. Gassen. Er empfinde es als„befremdlich“, Freiberuflern in ihreArbeitsabläufe einzugreifen. Die zu‐nehmende Regulierungswut tragesicher nicht zu einer größeren Attrak‐tivität des Arztberufes bei.

Der KBV‐Chef kritisierte, dass mitden Wartezeiten in der Öffentlichkeitein Thema aufgebauscht werde, dases in diesem Maße nicht gebe. KrankeMenschen, die schnell einen Terminbeim Facharzt brauchten, bekämenihn auch. Die Ärzte und Psychothera‐peuten behandelten ihre Patientennach Dringlichkeit, betonte Dr. Gassen.

Dass in einigen Regionen längereWartezeiten dennoch an der Tages‐ordnung sind, konnte auch er nichtvon der Hand weisen. In diesen Fällenlohne jedoch eine genauere Analyse:Warten die Patienten tatsächlich aufeine dringende Untersuchung beimFacharzt oder möchten sie einen Ter‐min für eine Routinekontrolle odereine Vorsorge? Handele es sich umLetzteres, sei dies ein „Komfort‐Pro‐blem“, mit dem man leben könne.

Allerdings will sich die ärztliche Selbstverwaltung in punktoWartezeiten nicht völlig stur stellen.Die KBV werde ein geeignetes Modellentwickeln, das auch regionale Lösun‐gen ermögliche, kündigte der Vor‐standsvorsitzende an.

Mit Ablehnung und Unverständnisreagierte die KBV‐Vertreterversamm‐lung auf den Koalitionsvorschlag, inunterversorgten Regionen Kranken‐häuser für die ambulante Versorgungzu öffnen. Dies wirke sich kontrapro‐duktiv auf die Attraktivität der Nieder‐lassung aus, bemängelte Dr. Gassen.Zudem hätten auch die Kliniken Nach‐wuchssorgen und arbeiteten jetztschon an der Belastungsgrenze,stellte Dr. Gassen fest. Woher solltensie dann noch das Personal für dieambulante Versorgung nehmen,fragte seine Vorstandskollergin Regina Feldmann. Sie bezeichnete die Diskussion um die Öffnung derKliniken als „Fata Morgana“.

Neben KBV‐VV‐Chef Weidhaas unddessen Stellvertreter Dr. Windaupräsentierte sich übrigens mit Dr. Dieter Haack der neue zweite Stellvertreter der KBV‐VV den Medien‐vertretern. Der Chirurg aus Baden‐Württemberg war als Nachfolger fürDr. Gassen in den KBV‐VV‐Vorsitzgewählt worden.

Ute Menzel

BerufspolitikIntern

Seite 10 | AUSGABE 04 / 2014

Page 12: KV-Intern 04/2014

Versorgung in unterversorgten Regionen„(…) Die mit dem Versorgungsstrukturgesetz geschaffenen Maßnahmen zur

Förderung der ambulanten Versorgung könnten besser wirken, wenn sie nichtan die starre Kategorie ‚Unterversorgung‘ gebunden wären. (…) Um sicherzu‐stellen, dass derartige Fördermaßnahmen zielgerichtet die Versorgung in struk‐turschwachen Gebieten stärken, bietet sich alternativ an, die Förderung aufsolche Regionen zu konzentrieren. (…)“

Öffnung der Krankenhäuser in unterversorgten Regionen„Eine Öffnung der Krankenhäuser für die ambulante Versorgung in unterver‐

sorgten Regionen lehnt die KBV (…) ab. Schon heute besteht die Möglichkeit,Krankenhäuser bedarfsorientiert zu ermächtigen. Auch Zulassungsanträge vonKliniken für Medizinische Versorgungszentren (MVZ) werden, soweit der Bezirkwegen Überversorgung nicht gesperrt ist, von den Zulassungsausschüssenpositiv beschieden. (…) Die KBV hält es für erforderlich, die Gründung von MVZin Trägerschaft zugelassener Krankenhäuser auf unterversorgte Regionen zubeschränken. Diese Zulassungen dürfen zudem nur grundversorgende Fächerbetreffen. (…) Sollte es zu einer Öffnung der Krankenhäuser kommen, istsicherzustellen, dass der Facharztstatus (…) erhalten bleibt. Zudem solltendann dieselben Mengenbegrenzungsmaßnahmen gelten wie für die nieder‐gelassenen Ärzte (…).“

Errichtung von Medizinischen Versorgungszentren durch Kommunen

„Kritisch betrachtet die KBV Pläne, Kommunen die Möglichkeit einzuräumen,Medizinische Versorgungszentren zu gründen. Mit Paragraf 105 Abs. 5 SGB Vbesteht bereits eine rechtliche Möglichkeit für Kommunen, in begründetenAusnahmefällen mit Zustimmung der KV eigenen Einrichtungen zur unmittel‐baren medizinischen Versorgung zu betreiben. (…) Die Bildung von arzt‐gruppengleichen MVZ sollte ermöglicht werden, (…).“

Reduzierung von Wartezeiten auf Facharzttermine„Terminprobleme in einem mengenbegrenzten und honorarbudgetierten

System sind grundsätzlich eine Folge, die der Gesetzgeber lösen muss. (…)

InternBerufspolitik

AUSGABE 04 / 2014 | Seite 11

Auszüge aus dem KBV‐Positionspapier zumKoalitionsvertrags von CDU, CSU und SPD zum Abschnitt Gesundheit und Pflege

Page 13: KV-Intern 04/2014

Überlange Wartezeiten können zudem durch den Ärztemangel sowie durcheine fehlende Patientensteuerung entstehen. (…) Die KBV wird ein geeignetesModell als regionale Selbstverwaltungslösung entwickeln (…). DieFinanzierung muss außerhalb der morbiditätsbedingten Gesamtvergütungerfolgen. (…)“

Aufkauf von Arztsitzen zum Abbau von Überversorgung„Eine gesetzliche Vorgabe, die praktisch einen regelmäßigen Aufkauf von

Arztsitzen zum Abbau von Überversorgung vorsieht, lehnt die KBV ab. Die Fest‐stellung der Überversorgung ist angesichts der ‚Mitversorgereffekte‘ kaumpräzise möglich. (…) Zudem gibt es keine Regelung, wie eine realistischeEntschädigungslösung rechtssicher ausgestaltet werden kann. (…) DerUmstand, dass die Regelung zum Aufkauf von Praxissitzen nach der geltendenRechtslage nur für selbständig tätige Ärzte und Psychotherapeuten gilt, nichtjedoch für MVZ und angestellte Ärzte, stellt eine rechtliche Ungleichbehand‐lung dar. (…)“

Stärkung der haus‐ und fachärztlichen Versorgung„Die KBV begrüßt die Stärkung der haus‐ und fachärztlichen Versorgung.

Dazu sind verschiedene Maßnahmen erforderlich, die vom Abbau derBürokratie bis hin zur Einführung fester Preise für ärztliche und psychothera‐peutische Leistungen reichen. (…) Ferner fordert die KBV, dass die Partner desBundesmantelvertrages gesetzlich beauftragt werden, eine Definition derhausärztlichen und fachärztlichen Grundversorgung zu vereinbaren. Diese istnotwendig, um passgenaue Lösungen zur Förderung dieser Versorgungs‐bereiche der Grundversorgung entwickeln und umsetzen zu können. DerLösungsansatz hierzu ist die Definition der haus‐ und fachärztlichen Grund‐leistung und deren Ausbudgetierung. (…)“

KVen als Vertragspartner zulassen„Im Hinblick auf die beabsichtige Vereinheitlichung der rechtlichen Rah‐

menbedingungen sollten für alle integrierten und selektiven Versorgungsfor‐men die Kassenärztlichen Vereinigungen ohne Einschränkungen als optionalegleichrangige Vertragspartner vorgesehen werden. (…)“

Das komplette KBV‐Positionspapier finden Sie auf der Internetseite der KBV unter www.kbv.de

BerufspolitikIntern

Seite 12 | AUSGABE 04 / 2014

Page 14: KV-Intern 04/2014

Den gewissen Stolz des Gastgeberskonnte Dr. Andreas Gassen nicht ver‐bergen, als er am 27. März Bundesge‐sundheitsminister Hermann Gröhe aufder diesjährigen KBV‐Messe „Versor‐gungsinnovation“ im Berliner dbb‐Forum begrüßte. Das werde ein an‐genehmer Termin, versprach der Vor‐sitzende der Kassenärztlichen Bundes‐vereinigung, ganz ohne Ärztemangelund Wartezeiten „Wir wollen zeigen,wie kreativ und innovativ die ambu‐lante medizinische Versorgung inDeutschland ist.“ Neuen, zukunfts‐weisenden Projekten, die vor Ortkonzipiert und umgesetzt werden,wolle die Messe ein Forum bieten.

Im Mittelpunkt der diesjährigen Ver‐anstaltung: Qualität. Dies sei ein ureigenes Thema der Ärzteschaft,betonte Dr. Gassen. Das wolle er denÄrzten auch gar nicht streitig machen,unterstrich Gröhe in seinem Gruß‐wort. Im Gegenteil: Die Debatte umQualität gehöre in den Mittelpunkt.Das unterstütze er. Das geplanteQualitätsinstitut, dessen Gründungdas Bundeskabinett am Vortag aufden Weg gebracht hatte, solle dazu

einen wichtigen Beitrag leisten.Beispielsweise mit der Erarbeitungvon einheitlichen Qualitätskriterien.

Der Bundesgesundheitsministerdankte der ärztlichen Selbstverwal‐tung für ihr Engagement in SachenQualitätssicherung und ‐manage‐ment. Vieles davon werde heute alsselbstverständlich erachtet. Etwadass derzeit 68.000 Ärzte und Psycho‐therapeuten bundesweit in rund10.000 Qualitätszirkeln aktiv seien, die

Berufspolitik

AUSGABE 04 / 2014 | Seite 13

Kreative und innovative ambulante MedizinQualität stand im Fokus der fünften KBV‐Messe „Versorgungsinnovation“ vom 26. bis 28. März

Intern

Messerundgang mit Minister: Regina Feldmann,Dr. Andreas Gassen, Hermann Gröhe v. l. n. r.

Page 15: KV-Intern 04/2014

von den Kassenärztlichen Vereinigun‐gen organisatorisch, thematisch undfinanziell unterstützt würden. Oderdie regelmäßigen Fortbildungen, andenen die Niedergelassenen teil‐nehmen, um ihre Nachweise zuerbringen.

Für den anschließenden Messe‐rundgang nahm sich der Minister Zeit.Gemeinsam mit dem KBV‐Vorstandmachte er an mehreren Ständen Halt.Er informierte sich beispiels‐weiseüber das Versorgungsnetz GesundesKinzigtal sowie über das Praxisnetz„Der zufriedene Patient“ von derTechniker Krankenkasse.

Innovative Versorgungslösungenwerden natürlich auch in Branden‐burg entwickelt. Deshalb gehörtenBrandenburger zu den rund 50 Messe‐Ausstellern – beispielsweise dieKassenärztliche Vereinigung Branden‐

burg, die Arbeitsgemeinschaft „Inno‐vative Gesundheitsversorgung inBrandenburg“ (IGiB) oder dasÄrztenetz Südbrandenburg.

Die KVBB informierte an ihremStand über das Projekt „QEP in KV RegioMed Eigeneinrichtungen“.Gemeinsam mit der KBV entwickeltsie derzeit das Qualitätsmanage‐mentsystem QEP für den Einsatz inKV‐Eigeneinrichtungen weiter. Bis2016 soll dabei unter anderem einQEP‐Handbuch zur Unterstützung derOrganisations‐ und Qualitätsentwick‐lung sowie zur Darlegung der haf‐tungs‐ und sicherheitsrelevanten

Organisationspflichten der KVals Träger dieser Einrichtungenerarbeitet werden. Als Blau‐pause dafür dienen die KVRegioMed‐Praxen und ‐Zentren.Die IGiB stellte ihre Kommunika‐tions‐ und Abrechnungsplatt‐form KAP vor.

Insgesamt waren circa 400Teilnehmer an den drei Messe‐tagen dabei. Neben der Ausstel‐lung gab es eine Reihe von inter‐essanten Fachforen, Workshopsund Podiumsdiskussionen.Schade allerdings, dass neben

Vertretern von Ärzteschaft,Krankenkassen und Politik kaum einArzt von der Basis den Weg ins dbb‐Forum gefunden hatte.

Text und Fotos: Ute Menzel

BerufspolitikIntern

Seite 14 | AUSGABE 04 / 2014

Messestand der IGiB und der KV Brandenburg

Page 16: KV-Intern 04/2014
Page 17: KV-Intern 04/2014

Berufspolitik

Seite 16 | AUSGABE 04 / 2014

Intern

Die Imagekampagne von Kassen‐ärztlicher Bundesvereinigung und denKassenärztlichen Vereinigungen gehtmit dem Themenschwerpunkt Quali‐tät des ärztlichen Handelns in eineneue Runde. Im Vordergrund stehendabei die Aspekte der Qualitätssiche‐rung und ‐förderung in den Praxen,die ehrgeizigen und intensiven Fort‐und Weiterbildungsmaßnahmen undder hohe Qualitätsanspruch der rund150.000 niedergelassenen Ärzte undPsychotherapeuten.

Die zweite Runde startet Ende Aprilmit bundesweiten Großflächenplaka‐ten. Wie im vergangenen Jahr auch,leihen wieder niedergelassene Ärzteund Psychotherapeuten der Kampag‐ne ihr Gesicht. Die Gestaltung der Pla‐kate und das Motto „Wir arbeiten fürIhr Leben gern“ werden ebenfalls bei‐behalten. Die neuen Überschriften,formuliert als Statements – beispiels‐weise „Ich habe zwölf Jahre gelernt.Jetzt möchte ich damit nicht mehraufhören.“ – lenken die Aufmerksam‐keit auf den hohen Qualitätsstandardder ärztlichen und psychotherapeuti‐schen Arbeit.

Um die Kampagne auch in denWartezimmern sichtbar zu machen,gibt es wieder zahlreiche Informa‐

tionsmaterialien für Patienten. Soerhalten alle Praxen kurz vor Start derPlakatschaltung ein Infopaket miteinem Plakat, mehreren Flyern undeinem Terminzettelblock im Kampag‐nenlook.

Ab Mai wird die Kampagne um eineweitere Facette reicher. Unter demMotto „Lass dich nieder!“ wollen KBVund KVen gezielt Nachwuchsmedizi‐ner ansprechen und für die Arbeit inder Niederlassung begeistern. Aufdem neuen Informationsportalwww.lass‐dich‐nieder.de werdenStudierende sowie Ärzte in der Fach‐arztausbildung Anregungen, Praxis‐beispiele und Tipps rund um die Wegein die Niederlassung und den Praxis‐alltag finden. Großflächenplakate inStädten mit medizinischen Fakultäten,Anzeigen in Online‐Medien, Flyer undVor‐Ort‐Maßnahmen wie Diskussions‐runden sollen dazu beitragen, dasssich Nachwuchsmediziner stärker mitdem Thema Niederlassung beschäfti‐gen und Antworten auf ihre Fragenfinden.

Aktuelle Informationen sowie alleMaterialien rund um die Kampagnegibt es auf der Internetseitewww.ihre‐aerzte.de

Qualität im FokusImagekampagne von KBV undKVen startet in Runde zwei

Page 18: KV-Intern 04/2014

Seit Monaten behaupten Politikund Krankenkassen, gesetzlich versi‐cherte Patienten müssten in Deutsch‐land zu lange auf Facharztterminewarten. Obwohl aussagekräftige Zah‐len, z.B. der Kassenärztlichen Bundes‐vereinigung, das Gegenteil beweisen,werden immer wieder angebliche"Studien" über zu lange Wartezeitenzitiert. Während also von der Politiklautstark ein Ärztemangel postuliertwird, behauptet heute der Spitzenver‐band der Gesetzlichen Krankenkassendas Gegenteil und spricht von einer"Überversorgung mit Fachärzten".

Ein Widerspruch? Ja, aber auf Kos‐ten der Qualität lässt er sich durchausauflösen. Und so funktioniert es: DiePolitiker, die jetzt einen ambulantenFacharzttermin innerhalb von vierWochen verlangen, haben im Gesetzkeine "gute", sondern lediglich eine"ausreichende" Behandlung vorge‐schrieben. Gleichzeitig haben dieGesetzlichen Krankenversicherungenin der letzten Gebührenordnung Bud‐gets und Regresse eingeführt, um die"Mengenausweitung ärztlicher Leis‐tungen" zu verhindern.

Wie nun der Patient im Fall der Fälleauf die Schnelle einen Facharzt findensoll, darüber sind sich weder Politiknoch Krankenkassen klar, aber eineStrategie zeichnet sich schon seitgeraumer Zeit ab: Die Versichertensollen ins Krankenhaus gehen, denndort gibt es schließlich auch Fach‐ärzte. Diese Rechnung geht allerdingsauch nicht auf, denn es steht dieFrage offen, wer denn im Kranken‐haus überhaupt die Patienten sehensoll. Schon jetzt sind viele Stellenunbesetzt oder werden mit wechseln‐den Honorarkräften notdürftigbesetzt.

Für Hartmannbund und Bürger Initiative Gesundheit e.V. steht fest,dass eine schnellere Vergabe von Ter‐minen bei Fachärzten nur durch einenAbbau der Bürokratie realisierbar ist.Denn dann hätten die Ärzte mehr Zeitfür Patienten und müssten wenigerZeit für das Ausfüllen von Formularenaufwenden. Hinzu muss eine Abschaf‐fung von Budgets und Regressenerfolgen, damit die Fachärzte über‐haupt weitere Termine vergeben dür‐fen und dies mit einer angemessenenHonorierung.

InternBerufspolitik

AUSGABE 04 / 2014 | Seite 17

Polemik auf dem Rücken der Patienten und der MedizinerAuszüge aus einer Pressemitteilung des Hartmannbund Hessenund der Bürger Initiative Gesundheit e.V. vom 11. März 2014

Page 19: KV-Intern 04/2014

Märkische Allgemeine, 7.4.2014Zu: 490 Medizinstudenten im Jahr 2020

„Im Oktober soll der erste Studien‐gang Psychologie für angehende Psy‐chotherapeuten an der in Gründungbefindlichen Medizinischen HochschuleBrandenburg ‚Theodor Fontane‘ MHBstarten. (…) Die organisatorischenVoraussetzungen werden derzeit ge‐schaffen, Ende Mai sollen die Stadt‐verordneten die TrägergesellschaftMHB Campus GmbH genehmigen,(…) Bereits jetzt gebe es rund 42 Be‐werbungen auf die ersten 42 Studien‐plätze, die in diesem Jahr zu vergebensind, (…) Fürs Psychologie‐Depart‐ment kam von der unabhängigenAkkreditierungsagentur AHPGS be‐reits ein ‚positives Feedback zurKonzeptgestaltung und zu infrastruk‐turellen Gegebenheiten‘, (…).“

Ärzte Zeitung online, 7.4.2014Zu: Gesundheitsausgaben: Erstmals300‐Milliarden‐Marke übertroffen

„3740 Euro pro Einwohner sind imJahr 2012 in Deutschland für Gesund‐heit ausgegeben worden. Das ent‐spricht einem Anstieg um 2,3 Prozentoder 80 Euro im Vergleich zu 2011, hatdas Statistische Bundesamt (…) mit‐geteilt. Insgesamt betrugen die Auf‐wendungen für Gesundheit erstmalsmehr als 300 Milliarden Euro ‐ genau300,4 Milliarden Euro. Gemessen amBruttoinlandsprodukt entspricht das

einem Anteil von 11,3 Prozent, 0,1 Punkte mehr als 2011. Größter Aus‐gabenträger bei den Gesundheitsaus‐gaben ist nach wie vor die GesetzlicheKrankenversicherung. Ihr Ausgaben‐anteil liegt 2012 unverändert bei 57,4Prozent ‐ 172,4 Milliarden Euro hattendie Kassen in diesem Jahr ausge‐geben. (…)“

Ärzte Zeitung online, 4.4.2014Zu: „agnes zwei“ auf Erfolgskurs

„Die Fortbildung von Arzthelferin‐nen zur Fallmanagerin ‘agnes zwei’ inBrandenburg kommt weiterhin gutvoran. ‚Die Nachfrage ist immer nochriesengroß‘, sagte der Vorsitzendeder Kassenärztlichen VereinigungBrandenburg (KVBB) Dr. Hans‐Joachim Helming (…) Nach seinenAngaben sind die Ärzte, die ‚agneszwei‘ nutzen, sehr zufrieden. Helmingbewertete es positiv, dass die Fortbil‐dung des Deutschen Hausärztever‐bands zur Verah nun mit dem BÄK‐Curriculum zur nichtärztlichen Praxis‐assistentin gleichgestellt ist. (…) DerKVBB‐Chef zeigte sich zuversichtlich,dass auch die ‚agnes zwei‘‐Fortbil‐dung bald bundesweit anerkanntwird.“

Ärzte Zeitung online, 25.3.2014Zu: Neue Versorgungslösungen bis Herbst

„Vorschläge für Versorgungslösun‐gen auf dem Land will das gemein‐

BerufspolitikIntern

Seite 18 | AUSGABE 04 / 2014

(Auf)gelesen

Page 20: KV-Intern 04/2014

same Landesgremium nach Paragraf90a des SGB V in Brandenburg biszum Herbst vorlegen. (…) ‚Wir wollenregionale Fragen in den Fokus neh‐men. Gute Modelle sollen weiterent‐wickelt werden‘, kündigte Branden‐burgs Gesundheitsministerin AnitaTack (…) an. Zuerst will das Gremium

drängende Fragen in den berlinfernenRegionen des Landes nachgehen.Dort müssen immer weniger, immerältere Menschen versorgt werden. EinArbeitsausschuss des Landesgremi‐ums soll dazu bis zum dritten QuartalVorschläge für geeignete Modell‐regionen unterbreiten. (…)“

InternBerufspolitik

AUSGABE 04 / 2014 | Seite 19

Anzeige

Page 21: KV-Intern 04/2014

Praxis aktuell

Seite 20 | AUSGABE 04 / 2014

MRSA‐Diagnostik und ‐Therapie seit 1. April im EBM

Intern

Mit Wirkung zum 1.4.2014 wurdedie zuvor geltende MRSA‐Vergütungs‐vereinbarung über die ärztlichen Maß‐nahmen zur Diagnostik und ambulan‐ten Eradikationstherapie von Trägernmit Methicillin‐resistenten Staphylo‐coccus aureus (MRSA) in den Ab‐schnitt 30.12 des EBM überführt.

Statt der Symbolnummern 86770bis 86784 gelten nunmehr die GOP30940 – 30956 EBM samt Präambel,für deren Abrechnung eine Genehmi‐gung der Kassenärztlichen Vereini‐gung Brandenburg nötig ist. Bereitserteilte Genehmigungen gelten fort.Die Vergütung erfolgt zunächst wei‐terhin außerhalb der morbiditätsbe‐dingten Gesamtvergütung.

Außerdem gilt bis zum Inkrafttretender neu zu fassenden Qualitätssicher‐ungsvereinbarung MRSA der Anhangzur Vergütungsvereinbarung als„Anhang des Abschnitts 30.12 EBM“fort.

Weitergehende Informationen zumThema MRSA finden Sie auf der Inter‐netseite der KBV www.kbv.de/html/mrsa.php. Dort finden Sie auch Praxis‐informationen der KBV zu abrech‐nungsrelevanten Gesichtspunkten.

Unser Service für Sie:Abrechnungshotline 0331/98 22 98 03

Nächste Beratung der VI. VertreterversammlungDie nächste Beratung der VI. Vertreterversammlung der KV Brandenburg findet am 13. Juni 2014 in der Landesgeschäftsstelle der KVBB, Gregor‐Mendel‐Str. 10 in Potsdam statt. Beginn ist 15 Uhr.Die Veranstaltung ist für Mitglieder der KVBB öffentlich.

Page 22: KV-Intern 04/2014

Aufgrund einer Entscheidung desBundesverwaltungsgerichtes über‐nimmt die Bundeswehr nunmehr dieKosten für die künstliche Befruchtungim Rahmen der unentgeltlichen trup‐penärztlichen Versorgung. Diesbezüg‐liche vertragsärztliche Maßnahmenbei Angehörigen der Bundeswehr alssonstigem Kostenträger können so‐mit nach EBM, unter Vorlage einertruppenärztlichen Überweisung, ab‐

gerechnet werden. Es gelten grund‐sätzlich die „Richtlinien über künstli‐che Befruchtung“ (RL‐kB).

Weitere Informationen zum Themasonstige Kostenträger finden Sie aufder Internetseite der KBV unterwww.kbv.de/html/93.php.

InternPraxis aktuell

AUSGABE 04 / 2014 | Seite 21

Bundeswehr übernimmt Kosten fürkünstliche Befruchtung nach EBM

Unser Service für Sie:Abrechnungshotline 0331/98 22 98 03

Anzeige

Page 23: KV-Intern 04/2014

Praxis aktuellIntern

Schulung SNR

Anzahl gem.Vertrag o.Schulungs‐curriculum

Intervall

Diabetes o. Insulin Kronsbein, Jörgens oderMedias2

96020 4 bzw. 8 UEAbstand der UE sollzwei Wo. nicht über‐schreiten

Diabetes Typ 2 m. Insulin 96022 5 UE i.d.R. innerhalb 4 Wo.

HypertonieZIHBSPIPM

960244 UE5 UE5 UE

Typ 1 Erw. 96092 12 UE

Typ 1 Kinder 96093 UE individuell

HypertonieZIHBSPIPM

960264 UE5 UE5 UE

Hypoglykämiewahr‐nehmungstrainingBGATHyPOS

960948 UE5 UE

DMP: Intervalle fürPatientenschulungen einhaltenAuf Grund einer Vielzahl von Anfragen und auch Hinweisen der Krankenkassenmöchten wir auf die verschiedene Anzahl von Unterrichtseinheiten und derenIntervalle bei DMP‐Schulungen hinweisen, die zu beachten sind.

In den Verträgen mit den Krankenkassen sind verschiedene Schulungsprogram‐me vorgesehen. In der Regel werden in diesem Zusammenhang sowohl Festle‐gungen über die Anzahl der Unterrichtseinheiten sowie deren Durchführungs‐intervalle getroffen. Ebenso lassen sich dort die Möglichkeiten und Fristen fürggf. notwendige Nachschulungen finden.

Welche Anzahl von Unterrichtseinheiten und Mindestfristen von Nachschulungen lassen sich den Verträgen entnehmen?

DMP

KHK

Diab.Typ 1

Nachschulung

Ja, auch Teilschulungfrühestensnach 2 Jahren

Ja, auch Teilschulungfrühestensnach 2 Jahren

Page 24: KV-Intern 04/2014

InternPraxis aktuell

AUSGABE 04 / 2014 | Seite 23

Schulung SNR

Anzahl gem.Vertrag o.Schulungs‐curriculum

Intervall

Diab. Typ 2 o. InsulinKronsbein, Jörgens

96020D 4 UEAbstand der UE sollzwei Wo. nicht über‐schreiten

Diab. Typ 2 o. InsulinMedias2

96021D 8 UEAbstand der UE sollzwei Wo. nicht über‐schreiten

Diab. Typ 2 m. Insulinkonv. Insulintherapie

96022D 5 UE i.d.R. innerhalb 4 Wo.

Diab. Typ 2 m. Insulinintensivierte Insulin‐therapie

96023 D 12 UE i.d.R. innerhalb 4 Wo.

HypertonieZIHBSPIPM

96024D4 UE5 UE5 UE

Disco 96034 1 UE

Patientenschulung gem.Anlage (chron. obstruk‐tive Bronchitis)

96530 6 UE

Asthma Kinder 96630 30 UE,davon:18 UE Kind12 UE Eltern

Asthma (NASA) Erwachsene

96331 6 UE

DMP

Diab.Typ 2

COPD

Asthma

Nachschulung

Ja, auch Teilschulungfrühestensnach 2 Jahren

Bedürfen der Begründung

Frühestens 6 Monate nachGrundschulungmax. 4 UE

Bedürfen derBegründungund Genehmigungdurch KVBB

Page 25: KV-Intern 04/2014

Im März hatten wir auf unsererHomepage darüber berichtet, dass eskurz vor Auslaufen der Übergangsfristnach zähen Verhandlungen gelungenist, mit den Verbänden der Kranken‐kassen rückwirkend zum 1.1.2014 eineVergütung für die Rotaviren‐Impfungin Höhe von 7,50 Euro je Impfung zuvereinbaren.

Die Impfung ist über die SNR 89127A(erste Dosis des Impfzyklus bzw. un‐vollständige Impfserie) bzw. über dieSNR 89127B (letzte Dosis des Impfzyk‐lus) abzurechnen. Der zugehörigeVertrag wurde zwischenzeitlich vonden Vertragspartnern unterzeichnetund enthält darüber hinaus Anpassun‐gen an weitere Änderungen derSchutzimpfungs‐Richtlinie: So ist bei‐spielsweise bei der Impfung gegenMasern, Mumps und Röteln (MMR)ausschließlich die Kennzeichnung mitder SNR 89301A oder 89301B anzu‐wenden, bei der nasalen Influenza‐Impfung (SNR 89112N) ist ab dem28.2.2014 die Altersgrenze auf Kinderbis zu 6 Jahren begrenzt worden.

Im Gleichklang mit der Impfverein‐barung hat die KV Brandenburg mitder Deutschen BKK vereinbart, dassdie Sonderregelung zur Rotaviren‐Impfung ab dem 1.4.2014 obsolet istund nunmehr auch für diese Ver‐sicherten ausschließlich die Symbol‐nummern 89127A bzw. 89127B gelten.Gleichzeitig ist auch hier die DeutscheBKK der Forderung der KVBB nachge‐kommen, die Vergütung rückwirkendzum 1.1.2014 auf 7,50 Euro anzuheben.Somit bezieht sich die mit der Deut‐schen BKK geltende Sonderverein‐barung nunmehr allein auf HPV‐Imp‐fungen für Frauen im Alter von 18 bis26 Jahren.

Die aktualisierten Vereinbarungenfinden Sie auf der Homepage derKVBB www.kvbb.de unter der RubrikVerträge der KVBB.

Praxis aktuellIntern

Seite 24 | AUSGABE 04 / 2014

Vereinbarung Rotaviren‐Impfungunterzeichnet

Unser Service für Sie:Abrechnungshotline 0331/98 22 98 03Fachbereich Verordnungs‐ und Wirt‐schaftlichkeitsberatung/Beschwerde0331/98 22 98 11Fachbereich Verträge 0331/23 09 498

Page 26: KV-Intern 04/2014

Am 1. April 2014 startet ein neuesBehandlungsangebot für Patienten,die an einer schweren oder seltenenErkrankung leiden: die ambulantespezialfachärztliche Versorgung –kurz ASV. Das Besondere: Die Behand‐lung erfolgt durch interdisziplinäreÄrzteteams in Praxen und Klinken.Erstmals übernehmen Vertragsärzteund Krankenhausärzte damit gemein‐sam die ambulante hochspezialisierteVersorgung – und das zu gleichenRahmenbedingungen. SämtlicheRegelungen – wie zum Behandlungs‐umfang, zur Qualitätssicherung oderzur Vergütung – sind für niederge‐lassene Ärzte und Klinikärzte gleich.

Ab April steht das neue Angebot fürPatienten mit Tuberkulose zur Verfü‐gung, ab Juli außerdem für Patientenmit gastrointestinalen Tumoren. Wei‐tere Indikationen, auch andere Krebs‐erkrankungen, sollen nach und nachfolgen.

Ziel der ASV ist es, Patienten mit sel‐tenen Erkrankungen oder schwerenKrankheitsverläufen durch eine engeVerzahnung von Spezialisten verschie‐dener Fachdisziplinen bestmöglich zuversorgen.

Die Behandlung übernimmt einTeam, dem je nach Indikation ganz

bestimmte Fachärzte und auch Psy‐chotherapeuten angehören. Diesestehen teilweise permanent zur Verfü‐gung, weitere können bei Bedarf hin‐zugezogen werden, um den Patientenso individuell wie möglich zu versor‐gen. Je nach Krankheitsbild sieht dieASV Kooperationen mit Klinikärzten,aber auch sozialen oder palliativmedi‐zinischen Diensten vor. Die Spezial‐ärzte müssen hohe Qualitätsanfor‐derungen erfüllen. Die Teilnahme istfür Patienten – und natürlich auch fürÄrzte – freiwillig.

Ärzte und Krankenhäuser, die ander ASV teilnehmen wollen, zeigendies dem erweiterten Landesaus‐schuss (eLA) als Team an. Um an derASV teilnehmen zu können, muss dasASV‐Team beim eLA nachweisen, dasses alle Anforderungen und Qualifika‐tionsvoraussetzungen der ASV‐Richt‐linie erfüllt. Darüber hinaus sindschriftliche Kooperationsvereinbarun‐gen zwischen den einzelnen Teammit‐gliedern erforderlich. Der ASV‐Team‐leiter reicht die gesammelten Unterla‐gen seines Teams beim eLA ein. DerTeamleiter und die Mitglieder desKernteams sind dabei namentlich zubenennen. Bei den hinzuzuziehendenÄrzten kann auch eine Institutiongenannt werden.

InternPraxis aktuell

AUSGABE 04 / 2014 | Seite 25

ASV: Start für ein neues Versorgungsangebot

Page 27: KV-Intern 04/2014

Praxis aktuellIntern

Seite 26 | AUSGABE 04 / 2014

Weitere Informationen zumAntragsverfahren stehen Ihnen inKürze auf den Internetseiten derKVBB unter www.kvbb.de/praxis/erweiterter‐landesausschuss zur Verfügung.

Ansprechpartner der Geschäftsstelle des eLA:Herr Melchert Tel.: 0331 2309 467 Fax: 0331 2309 383E‐Mail: Geschaeftsstelle@ela‐Bran‐denburg.de

Praxisverwaltungssysteme: Neue Anforderungen durch ASV

Der Start der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV) stelltneue Anforderungen an die Praxisverwaltungssysteme (PVS). Darüberinformierte die Kassenärztliche Bundesvereinigung jetzt in einem Rund‐schreiben. Folgendermaßen kann das PVS demnach den Vertragsarzt beider ASV unterstützen:

Dokumentation:ASV‐Diagnostik und ‐Therapie werden im PVS so dokumentiert, dass dieZuordnung zum ASV‐berechtigten Arzt und zum jeweiligen ASV‐Teamsichergestellt ist.

Abrechnung:Alle Ärzte einer Praxis können ihre jeweilige ASV‐Teamnummer in das PVSeingeben und bei der Abrechnung an die Kassenärztliche Vereinigung über‐tragen. Denn für die Abrechnung muss jede ASV‐Leistung mit der ASV‐Teamnummer gekennzeichnet sein, damit sie erkennbar ist.

Formularbedruckung:Auch Formulare zur Veranlassung von Leistungen sind mit der ASV‐Team‐nummer zu kennzeichnen: Diese neunstellige Nummer wird statt der neun‐stelligen Betriebsstättennummer aufgedruckt. Achtung: Für die Verord‐nung von Arzneimitteln gibt es speziell ASV‐Rezepte. Darauf muss zusätz‐lich in der Codierleiste die Pseudoziffer „222222222“ eingedruckt sein.

Die PVS‐Hersteller wurden laut KBV entsprechend informiert.

Page 28: KV-Intern 04/2014

Der Start des zweiten Quartalsbrachte einige Neuerungen in denPraxisverwaltungssystemen (PVS) mitsich. Darüber informierte die Kassen‐ärztliche Bundesvereinigung in einemRundschreiben. Folgende Änderun‐gen sind zu beachten:

Neue Schlüssel für DatenschutzSensible Patientendaten, Abrech‐nungs‐ und medizinische Dokumenta‐tionsdaten werden für die elektroni‐sche Übermittlung zum Schutz ver‐schlüsselt. Um diese Schlüssel aufdem neuesten technischen Stand zuhalten, müssen sie alle zwei Jahre aus‐getauscht werden. Dies wurde mitStart des zweiten Quartals wieder fäl‐lig. Der Austausch innerhalb des PVSläuft in der Regel vollautomatischdurch den Softwarehersteller ab.

Kein WLAN in der PraxisKabellose, lokale Netzwerke – so ge‐nannte WLAN – sollten in Arztpraxenmöglichst vermieden werden. Mitihnen kann nicht die gleiche Betriebs‐sicherheit und ‐zuverlässigkeit wie miteiner festen Verkabelung garantiertwerden. Kommt dennoch WLAN zumEinsatz, dann nur mit einer aktuellenVerschlüsselung. Momentan ist daseine Absicherung über WPA2.

Microsoft‐Unterstützung für Windows XP und Office 2003 endetDie Firma Microsoft hat zum 8. Aprildie Unterstützung für die Betriebssys‐teme Windows XP und die Anwen‐dungssoftware Microsoft 2003 been‐det. Verwenden Sie diese Software,sollten Sie – falls nicht bereits ge‐schehen – ihre Daten auf ein moder‐nes Betriebssystem umziehen. Wei‐tere Informationen finden Sie auf derInternetseite des Bundesamtes fürSicherheit in der Informationstechnikunter www.bsi‐fuer‐buerger.de

Gültigkeit VersichertenkarteNeben der elektronischen Gesund‐heitskarte muss nach wie vor auchdas Einlesen und Verarbeiten vonDaten gültiger Krankenversicherten‐karten im PVS möglich sein. Darüberhat die KBV die Hersteller informiert.

Die komplette Information der KBVfinden Sie auf unserer Internetseiteunter www.kvbb.de/praxis/it‐service‐und‐telematik/

InternPraxis aktuell

AUSGABE 04 / 2014 | Seite 27

Neues in derPraxisverwaltungssoftware

Page 29: KV-Intern 04/2014

Am 5. April diesen Jahres gehörtedas Berliner bcc am Alexander‐

platz jungen angehenden Ärztinnenund Ärzten und jenen, die gerade ihreApprobation erhalten hatten. DocSteps – eine Messe, ausgerichtetvom Marburger Bund, gedacht alsregel‐mäßige Plattform zur Karriere‐planung und Berufsorientierung miteinem umfangreichen Vortragspro‐gramm.

Bereits zum vierten Mal fand diemittlerweile größte Karrieremesse fürden Mediziner‐Nachwuchs inDeutschland statt, und auch die KV Brandenburg war das vierte Mal

mit einem eigenenInformationsstandvertreten. Übri‐gens: Wie in denJahren zuvor, dieeinzige KV inmit‐ten sich präsen‐tierender Kranken‐häuser und Kran‐kenhausketten.

Laut Veranstal‐ter nahmen etwa1000 Medizinstu‐denten und junge

Ärzte das breit gefächerte Informa‐tionsangebot der Messe an diesemTag an. In Workshops, Vorträgen,Diskussionsrunden oder an denzahlreichen Informationsständeneinzelner Anbieter konnten sie sichumfassend über Chancen für jungeMediziner und Entwicklungen imGesundheitsbereich informieren.Der Vortrag zum Thema: „Arbeits‐platz Praxis – Informationen zurNiederlassung“ wurde von unsererNiederlassungsberaterin Karin Rettkowski und der niedergelassenenFachärztin für AllgemeinmedizinNicole Schwintowski aus HohenNeuendorf durchgeführt.

Praxis aktuellIntern

Seite 28 | AUSGABE 04 / 2014

Erfolgreiche DocSteps‐Messe fürMediziner‐Nachwuchs KV Brandenburg hielt mit Info‐Stand die Fahne für den ambulanten Bereich hoch

Foto: Elisabeth Lesche

Page 30: KV-Intern 04/2014

Da die Messe insgesamt vor allemauf eine ärztliche Tätigkeit im statio‐nären Bereich zugeschnitten war, hobsich der Info‐Stand der KV Branden‐burg wohltuend heraus.

Was heißt ambulante medizinischeVersorgung in einem Flächenland?Welche Voraussetzungen und Mög‐lichkeiten bieten sich jungen Medizi‐nern? Welche Förderungen erhaltenjene beim Studium, während der Wei‐terbildung und beim Beginn einerärztlichen Tätigkeit in Brandenburg?

Diese und andere Fragen standenim Fokus. Interessiert zeigten sich dieBesucher insbesondere an der finan‐ziellen Förderung von Famulaturen,Blockpraktika und PJ‐Tertialen. DieWeiterbildung zum Facharzt für Allge‐meinmedizin in regionalen Weiterbil‐dungsnetzwerken stieß ebenso aufgroßes Interesse. Aber auch Antwor‐ten auf Fragen nach der Struktur der

ambulanten Versorgung, den Auf‐gaben einer KV oder wie sich medi‐zinische Versorgung auf dem Landeentwickeln wird, interessierten diejungen Besucher.

Trotz des ungünstigen Standortesunseres Messestandes im Unterge‐schoss bleibt als Fazit festzuhalten,auch die DocSteps 2014 war mit Blickauf die kommenden Jahre ein Erfolg.

Verbesserungswürdig ist jedoch diePräsenz der ambulanten Medizin. Dashaben unter anderem auch die zahl‐reichen am Info‐Stand der KVBB ge‐führten Gespräche gezeigt. Es gibtnicht nur Karrierechancen im Kran‐kenhaus, der ambulante Bereich mitseiner intensiven Patientenbindungist ebenso eine tolle Herausforderungfür junge Ärzte.

Elisabeth Lesche / Christiane Völkel

InternPraxis aktuell

AUSGABE 04 / 2014 | Seite 29

Anzeige

Anzeige

Page 31: KV-Intern 04/2014

50 angehendeGesundheits‐ undKrankenpflegervon der Schulefür allgemeineGesundheits‐ undKrankenpflegeam Wilhelminen‐spital Wien warenam 9. April in derKV Brandenburg zu Gast. Bei demPotsdamer Halt im Rahmen ihrer Stu‐dienreise durch Berlin und Branden‐burg interessierte die jungen Öster‐reicher insbesondere die Fallmanagerin„agnes zwei“.

Österreich stehe vor ähnlichenHerausforderungen wie Deutschland,sagte Gerald Handl. Die Bevölkerunggerade in den ländlichen Regionenwerde immer älter, die jungen Men‐schen zögen weg. Im Gegenzug ge‐stalte es sich zunehmend schwierig,Ärzte für die Tätigkeit beispielsweisein der oberen Steiermark zu gewin‐nen. Ein Blick über den Tellerrand istdeshalb hilfreich, findet der Lehrer fürGesundheits‐ und Krankenpflege.„Wir wollen schauen, welche Trendsund Entwicklungen es gibt.“ Die fünf‐

tägige Studienreise sei Teil der Ausbil‐dung. „Wir richten uns dabei an denBedürfnissen der Schüler aus.“

Eine kurze Einführung in die Eigen‐heiten des deutschen Gesundheitssys‐tems und die medizinische Versor‐gungssituation in Brandenburg gabKVBB‐UnternehmensbereichsleiterLutz O. Freiberg. Er stellte den öster‐reichischen Gästen die Arbeitsgemein‐schaft IGiB vor und erläuterte denWerdegang des IGiB‐Projektes „agneszwei“. KVBB‐Mitarbeiterin ManuelaSander informierte über das Schu‐lungskonzept. Sabine Kruc, „agneszwei“ aus Kyritz, berichtete aus ihremArbeitsalltag.

Fall‐Manager sind auch in derAlpenrepublik unterwegs, so Handl.Beispielsweise als Case‐Managerin im

Praxis aktuellIntern

Seite 30 | AUSGABE 04 / 2014

Neuen Trends auf der SpurÖsterreicher informierten sich bei KV Brandenburg über „agnes zwei“

Page 32: KV-Intern 04/2014

InternPraxis aktuell

AUSGABE 04 / 2014 | Seite 31

Anzeige

Wiener Raum oder als Entlassungs‐manager in den Kliniken. Anders als„agnes zwei“ seien sie jedoch nichtmit einer Arztpraxis vernetzt, sondernbei Gesundheitsdiensten oderKrankenhäusern angestellt.

Die Theorie ist das eine – ein Aus‐flug in die Praxis das andere. Deshalbging es nach den Vorträgen noch in

die Poliklinik des Ernst‐von‐BergmannKlinikums. Dort schauten die Österrei‐cher einer „agnes zwei“‐Fachkraftüber die Schulter und tauschten sichin Gesprächen mit ihr und Ärzten überdie Erfahrungen mit dem Fallmanage‐ment „made in Brandenburg“ aus.

Text und Foto: ute

Page 33: KV-Intern 04/2014

Welche Bedürfnisse, Fragen undWünsche haben frisch niedergelas‐sene Ärzte und Psychotherapeuten?Fühlen sie sich von der KV Branden‐burg gut beraten und betreut? Dieseund weitere Fragen stellt sich dieKVBB aktuell. Denn es ist uns wichtig,auch für unsere neuen Mitglieder vonAnfang an ein kompetenter und ver‐lässlicher Partner zu sein.

Die Befragung führt eine Studentindurch, die derzeit im FachbereichMarketing/Service ein Praktikumabsolviert. In Kooperation mit derKVBB schreibt sie ihre Abschlussar‐beit, zu der diese Untersuchung ge‐hört. Die Befragung findet im Maidieses Jahres statt. Befragt werden

Ärzte und Psychotherapeuten, diesich im vergangenen Jahr niedergelas‐sen haben und bereits ihrer Tätigkeitals Vertragsarzt oder Psychothera‐peut nachgehen. In rund 15‐minütigenTelefoninterviews werden Fragen zuden Dienstleistungen und Servicean‐geboten der KVBB und zu individu‐ellen Erwartungen und Anforderun‐gen der Mitglieder gestellt. Die Mit‐glieder werden im Vorfeld angeschrie‐ben und erhalten weitere Informatio‐nen zum Ablauf der Umfrage.

Bitte wenden Sie sich für weitereInformationen an Kim‐AileenThiesen, 0331/23 09 234 oder per E‐Mail an [email protected]

Praxis aktuellIntern

Seite 32 | AUSGABE 04 / 2014

Den neuen Mitgliedern auf den Zahn gefühltKVBB befragt frisch niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten in Brandenburg

Umfrage zu Fachkräftebedarf in Gesundheitsberufen

Eine Umfrage zur aktuellen Fach‐kräftesituation sowie zum perspekti‐vischen Fachkräftebedarf in ausge‐wählten Gesundheitsberufen hat dieZukunftsagentur Brandenburg in Auf‐trag gegeben. Unterstützt wird siedurch die brandenburgischen Ministe‐

rien für Arbeit bzw. Gesundheit. Zielder Befragung soll es sein, den kurz‐,mittel‐ und längerfristigen Personal‐bedarf in 13 ausgewählten Gesund‐heits‐ und Gesundheitsfachberufen zuidentifizieren, heißt es in einemSchreiben der Ministerien.

Page 34: KV-Intern 04/2014

In die Befragung sollen neben Pfle‐ge‐ und therapeutischen Berufenauch die MTA‐Berufe für Labor, Radio‐logie und Funktionsdiagnostik einbe‐zogen werden. Niedergelassene Pra‐xen, in denen Mitarbeiter dieserBerufsgruppen angestellt sind, wer‐den deshalb gebeten, sich an dieserUmfrage zu beteiligen.

Mit der Durchführung ist das Berli‐ner Institut für Sozialökonomische

Strukturanalysen (SÖSTRA) beauf‐tragt. Es handelt sich um eine Online‐Umfrage.

Haben Sie Interesse, daran teilzu‐nehmen, wenden Sie sich bitte an:Institut SÖSTRA, Tel.: 030/28 07 167, E‐Mail: [email protected] Informationen zur Umfragefinden Sie unter www.soestra.de

InternPraxis aktuell

AUSGABE 04 / 2014 | Seite 33

Patientenratgeber HautkrebsEinen Patientenratgeber zum

Thema „Hautkrebs“ hat die Branden‐burgische Krebsgesellschaft jetztherausgegeben. Er enthält neben ver‐ständlichen medizinischen Informatio‐nen auch praktische Tipps und Hilfenim psychischen und sozialen Umgangmit der Krankheit. Unter anderemgeht es um folgende Fragen: Ist eineChemotherapie sinnvoll oder reichteine Operation? Bestrahlung – wannund wo? Ist die Therapie auf michzugeschnitten? Was kann ich selbertun?

Interessenten können die Broschürekostenlos erhalten:

Brandenburgische Krebsgesellschaft e. V., Charlottenstraße 57, 14467 PotsdamTelefon: 0331/86 48 06, Fax: 0331/817 06 01E‐Mail: mail@krebsgesellschaft‐bran‐denburg.de

Ratgeber‐Tipp

Page 35: KV-Intern 04/2014

Sicherstellung

Seite 34 | AUSGABE 04 / 2014

Niederlassungen im März 2014

Intern

Planungsbereich MittelbereichBernau bei Bln.

Planungsbereich Mittelbereich Erkner

Planungsbereich kreisfreie Stadt Cottbus

Planungsbereich Landkreis Havelland

Planungsbereich Landkreis Ostprignitz‐Ruppin

Planungsbereich Landkreis Prignitz

Dr. med. Wolfgang SchmidtFA für AllgemeinmedizinDorfstr. 1716356 Ahrensfelde

Dr. med. Kathrin UnkrodtFÄ für AllgemeinmedizinMaienhöhe 2215569 Woltersdorf

Andreas ViewegFA für Frauenheilkunde undGeburtshilfeThiemstr. 11203050 Cottbus(Übernahme der Praxis von Dipl.‐Med. Christa Vieweg)

Dr. med. Ursula MünstermannFÄ für Frauenheilkunde undGeburtshilfeParetz Hofer Str. 4214669 Ketzin

Dipl.‐Psych. Hansjörg GrendaPsychologischer PsychotherapeutFischbänkenstr. 216816 Neuruppin

Dr. phil. Dipl.‐Psych. Emanuel OheimPsychologischer PsychotherapeutLenzener Str. 419348 Perleberg

Waldemar GenseFA für NeurochirurgieAm Annatal 6015344 Strausberg

Planungsbereich KV‐Gebiet Land Brandenburg

Page 36: KV-Intern 04/2014

Nachstehende Entscheidungen habennoch keine Bestandskraft erlangt,sodass dagegen noch Widerspruch ein‐gelegt bzw. Klage erhoben werdenkann.

Kerrin AdlungFachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, in Birkenwerderab 01.07.2014

Dr. med. Falko GieseFacharzt für Chirurgie, in Rathenowab 01.07.2014

Dr. med. Detlef GieseFacharzt für Chirurgie, in Rathenowab 01.07.2014

Dipl.‐Psych. Silke KalettaKinder‐ und Jugendlichenpsycho‐therapeutin, in Potsdamab 03.04.2014

Dr. med. Grit KalkFachärztin für Allgemeinmedizin, in Hohen Neuendorfab 01.04.2014

Dipl.‐Psych. Antje KuchenbuchPsychologische Psychotherapeutin, in Cottbusab 01.04.2014

Andrea LehrkeKinder‐ und Jugendlichen‐psychotherapeutin, in Bernauab 01.07.2014

Dr. med. Franka LenzFachärztin für Frauenheilkunde undGeburtshilfe, in Rüdersdorfab 01.04.2014

Dipl.‐Psych. Matthias LobodaPsychologischer Psychotherapeut, in Panketalab 01.07.2014

Dipl.‐Psych. Sophia MüllerPsychologische Psychotherapeutin, in Ahrensfeldeab 01.07.2014

Ulrike NißleFachärztin für InnereMedizin/Hausärztin, in Bad Saarowab 01.07.2014

Anja RambowFachärztin für Allgemeinmedizin, in Panketalab 01.04.2014

Sven SchaperFacharzt für Innere Medizin/Hausarzt, in Friedlandab 01.04.2014

Dr. med. Ines SchadeFachärztin für Innere Medizin/SP Hämatologie und Internistische

InternSicherstellung

AUSGABE 04 / 2014 | Seite 35

Neuzulassungen und Ermächtigungen

Neuzulassungen

Page 37: KV-Intern 04/2014

SicherstellungIntern

Seite 36 | AUSGABE 04 / 2014

Medizinische Versorgungszentrengem. § 95 Abs. 1 SGB V

Onkologie, in Neuruppinab 01.10.2014

Miriam SchwantesFachärztin für InnereMedizin/Hausärztin, in Oberkrämerab 01.04.2014

Dr. med. Oliver SimschFacharzt für Allgemeinmedizin, in Werder/Havelab 01.05.2014

Athanasios XanthopoulosFacharzt für Innere Medizin/SP Pneumologie, in Fürstenwaldeab 01.04.2014

Nachstehende Entscheidungen habennoch keine Bestandskraft erlangt,sodass dagegen noch Widerspruch ein‐gelegt bzw. Klage erhoben werdenkann.

MVZ Bad BelzigNeugründung (Zulassung zum01.04.2014)Genehmigung zur Anstellung von:

Dr. med. Matthias SterbaFacharzt für Urologieab 01.04.2014

Christa MattingFachärztin für InnereMedizin/Hausärztinab 01.04.2014

Dr. med. Melanie ScholzFachärztin für InnereMedizin/Hausärztinab 01.04.2014

Dr. med. Gerlinde WandelFachärztin für InnereMedizin/Hausärztinab 01.04.2014

MVZ Am Klinikum Barnim, in EberswaldeGenehmigung zur Anstellung von:

Mandy EnglerFachärztin für Strahlentherapieab 01.04.2014

Arne SiedlerFacharzt für Kinder‐ und Jugendmedizinab 01.04.2014

Neuzulassung PsychotherapeutenBitte beachten Sie, dass auf Grund der Vielzahl der Bewerbungen von Psycho‐therapeuten sich die Aufnahme der Tätigkeit weit über das Zulassungsdatumhinaus verschieben kann. Denn die nichtzugelassenen Mitbewerber können nochin Widerspruch gehen, welcher eine aufschiebende Wirkung hat.

Page 38: KV-Intern 04/2014

MVZ der Gesundheitszentrum Eisenhüttenstadt GmbHGenehmigung zur Anstellung von:

Angela HoßbachFachärztin für Neurologieab 01.04.2014

Med. EinrichtungsGmbH Teltow/MVZ LudwigsfeldeGenehmigung zur Anstellung von:

Dr. med. Matthias BernsdorfFacharzt für Diagnostische Radiologieab 01.04.2014

Dr. med. Detlev PolleschnerFacharzt für Radiologieab 01.04.2014

Asklepios Klinik Uckermark GmbH/MVZ SchwedtGenehmigung zur Anstellung von:

Dipl.‐Med. Christine SoldanFachärztin für Innere Medizin/SP Rheumatologieab 01.04.2014

Nachstehende Entscheidungen habennoch keine Bestandskraft erlangt,sodass dagegen noch Widerspruch ein‐gelegt bzw. Klage erhoben werdenkann.

Christian BöweFacharzt für Innere Medizin/SP Kardio‐logie, Kreiskrankenhaus PrignitzgGmbH, in Perleberg

ermächtigt nach § 31 a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐sungsverordnung für Vertragsärzteauf Überweisung von zugelassenenÄrzten sowie Ärzten in zugelassenenEinrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Kontrolle vonimplantierten Defibrillatoren und CRT‐Systemenfür die Zeit vom 01.04.2014 bis zum30.06.2014

Dr. (Med. Akd. Posen) Marek BudnerFacharzt für Frauenheilkunde undGeburtshilfe, Helios Klinikum BadSaarow GmbH, in Bad Saarowermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐sungsverordnung für Vertragsärzte aufÜberweisung von zugelassenen Fach‐ärzten für Frauenheilkunde undGeburtshilfe sowie Fachärzten fürFrauenheilkunde und Geburtshilfe inzugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V füreine einmalige konsiliarische Unter‐suchung auf dem Gebiet der plasti‐schen Chirurgie der Mamma und desBauches (soweit diese Untersuchungnicht als präoperative Leistung nach § 115 a SGB V zu werten ist), für dieambulante CTG‐Kontrolle zur ambu‐lanten Durchführung adjuvanter undpalliativer Chemotherapien onkologi‐scher Patientinnen und zur konsiliari‐schen Untersuchung und Beratungonkologischer Patientinnenauf Überweisung von zugelassenenFachärzten für Frauenheilkunde undGeburtshilfe sowie Fachärzten fürFrauenheilkunde und Geburtshilfe inzugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für

InternSicherstellung

AUSGABE 04 / 2014 | Seite 37

Ermächtigungen

Page 39: KV-Intern 04/2014

die Planung der Geburtsleitung im Rah‐men der Mutterschaftsvorsorge gemäߧ 5 Abs. 2 BMV‐Ärzte und § 9 Abs. 2BMV‐Ärzte/Ersatzkassen in Verbindungmit den Mutterschafts‐Richtlinien Teil B Nr. 6ermächtigt nach § 31 Abs. 2 Ärzte‐ZV i. V. m. Anlage 9.2 BMV‐Ä/EKV zur Teil‐nahme an der vertragsärztlichen Ver‐sorgung zur Unterstützung des Teamsder Mammographie‐Screening‐EinheitOst von Dr. med. Irina Göttling in 15711 Königs Wusterhausen, Köpenicker Straße 29zur Versorgung im Rahmen des Pro‐gramms zur Früherkennung von Brust‐krebs durch Mammographie‐Screeningfür die Teilnahme an der multidiszipli‐nären Fallkonferenzfür die Zeit vom 01.04.2014 bis zum31.03.2016

Dr. med. Bernd EisenschmidFacharzt für Diagnostische Radiologie,Evang. Krankenhaus Lutherstift Frank‐furt(Oder) Standort Seelowermächtigt nach § 31 Abs. 2 Ärzte‐ZV i. V. m. § 5 Abs. 1 BMV‐Ä auf Überwei‐sung von zugelassenen Ärzten sowieÄrzten in zugelassenen Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V,vom KfH Seelow sowie von am Luther‐stift Seelow ermächtigten Ärzten aufdem Gebiet derradiologischen Diagnostik und Computertomographieauf Überweisung von Fachärzten, diedie Voraussetzungen gemäß Qualitäts‐sicherungsvereinbarung zur schmerz‐therapeutischen Versorgung chronischschmerzkranker Patienten nach § 135

Abs. 2 SGB V erfüllen oder dieZusatzweiterbildung Schmerztherapiegemäß der Weiterbildungsordnungbesitzen für CT‐gesteuerte schmerz‐therapeutische Intervention(en) beiakutem und/oder chronischem Schmerznach vorausgegangener interdiszipli‐närer Diagnostikfür die Zeit vom 01.04.2014 bis zum31.03.2016

Dr. med. Achim FranzenFacharzt für Hals‐Nasen‐Ohrenheil‐kunde, Ruppiner Kliniken GmbH, in Neuruppinermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐sungsverordnung für Vertragsärzte aufÜberweisung von zugelassenen Fach‐ärzten für HNO‐Heilkunde sowie Fach‐ärzten für HNO‐Heilkunde in zugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 SGB V bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für eine konsiliarische Tätigkeitauf dem Gebiet der HNO‐Heilkundefür die Zeit vom 01.04.2014 bis zum31.03.2016

Dipl.‐Psych. Jürgen GolombekPsychologischer Psychotherapeut, Heinrich‐Heine‐Klinik AG, in Potsdam/OT Neufahrlandermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 2 Zulas‐sungsverordnung für Vertragsärzte aufÜberweisung von zugelassenen Ärztensowie Ärzten in zugelassenen Einrich‐tungen gem. § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2SGB V auf dem Gebiet der somato‐formen Schmerzstörungen und auf demGebiet der ambulanten Gruppenpsycho‐therapiefür die Zeit vom 01.04.2014 bis zum31.03.2016

SicherstellungIntern

Seite 38 | AUSGABE 04 / 2014

Page 40: KV-Intern 04/2014

Dipl.‐Med. Ronald HartmannFacharzt für Innere Medizin, Elbe‐ElsterKlinikum GmbH, im KreiskrankenhausElsterwerdaermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐sungsverordnung für Vertragsärzte aufÜberweisung von zugelassenen Ärztensowie Ärzten in zugelassenen Einrich‐tungen nach § 95 Abs. 1 sowie § 311 Abs. 2 SGB V zur Durchführung derHerzschrittmacherkontrolle, auf Über‐weisung von Fachärzten, die Farb‐doppler‐Echokardiographien durch‐führen, für die weiterführende echokar‐diographische Untersuchung, für dieStressechokardiographiefür die Zeit vom 01.04.2014 bis zum31.03.2016

Dr. med. Barbara KowalenkoFachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Städtisches Kranken‐haus Eisenhüttenstadtermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐sungsverordnung für Vertragsärzte aufÜberweisung von zugelassenen Ärztensowie Ärzten in zugelassenen Einrich‐tungen nach § 95 Abs. 1 sowie § 311 Abs. 2 SGB V auf dem Gebiet der tiefen‐psychologisch fundierten und analy‐tischen Psychotherapiefür die Zeit vom 01.04.2014 bis zum31.03.2016

Dr. med. Tobias LangeFacharzt für Orthopädie, Carl‐Thiem‐Klinikum Cottbus gGmbH; Ermächti‐gungssprechstunde in: 04916 Herzberg, Torgauer Str. 44/45ermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐sungsverordnung für Vertragsärzte auf

Überweisung von zugelassenen Ärztensowie Ärzten in zugelassenen Einrich‐tungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2SGB V für die Durchführung einer ortho‐pädischen Sprechstundefür die Zeit vom 01.04.2014 bis zum30.06.2014

Dr. med. Kerstin Sibylle LohseFachärztin für Kinderchirurgie, Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH, in Frankfurt (Oder)ermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐sungsverordnung für Vertragsärzte aufÜberweisung von Fachärzten fürChirurgie, Fachärzten für Kinder‐ undJugendmedizin und Fachärzten fürUrologie sowie entsprechenden Fach‐ärzten in zugelassenen Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB Vfür kinderchirurgische Problemfälle beifolgenden Erkrankungen:komplexe Fehlbildungen (abdominal/urogenital), Spina bifida, Hämangiome/Lymphangiome/ Arterio‐Venöse‐Malformationfür die Zeit vom 01.04.2014 bis zum31.03.2016

Dipl.‐Psych. Karin MüllerPsychologische Psychotherapeutin,Johanniter‐Krankenhaus im FlämingGmbH, in Treuenbrietzenermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐sungsverordnung für Vertragsärzteauf Überweisung von zugelassen Ärztenmit der SchwerpunktbezeichnungRheumatologie und zugelassenenÄrzten mit der Genehmigung zur Teil‐nahme an der Qualitätssicherungsver‐einbarung zur schmerztherapeutischen

InternSicherstellung

AUSGABE 04 / 2014 | Seite 39

Page 41: KV-Intern 04/2014

Versorgung chronisch schmerzkrankerPatienten sowie entsprechendenÄrzten in zugelassenen Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB Vauf dem Gebiet der Verhaltenstherapie– eingeschränkt auf Schmerzpatientenfür die Zeit vom 01.04.2014 bis zum31.03.2016

Dr. med. Tom OestmannFacharzt für Innere Medizin/SP Gastroenterologie, Ev. KrankenhausLuckau gGmbH, in Luckauermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐sungsverordnung für Vertragsärzte aufÜberweisung von zugelassenen Ärztenbzw. Ärzten in zugelassenen Einrichtun‐gen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2SGB V auf dem Gebiet der Gastroentero‐logie, auf dem Gebiet der präventivenKoloskopie und zur Durchführung desprokto‐/rektoskopischen Komplexesfür die Zeit vom 01.04.2014 bis zum31.03.2016

Dr. med. Cristine PietschFachärztin für Innere Medizin/Fachärztin für Chirurgie, KrankenhausMärkisch‐Oderland GmbH; BetriebsteilStrausbergDie nach § 31 a Abs. 1 Nr. 1 Zulassungs‐verordnung für Vertragsärzte beste‐hende Ermächtigungfür eine Sprechstunde zur Behandlungdes diabetischen Fußsyndormswird um die Möglichkeit der Über‐weisung an Fachärzte für Radiologie/Diagnostische Radiologie und anFachärzte für Laboratoriumsmedizinerweitert.für die Zeit vom 20.03.2014 bis31.03.2015

Reinhard RoßdeutscherFacharzt für Radiologie/Facharzt fürNuklearmedizin, Johanniter‐Kranken‐haus im Fläming GmbH, in Treuen‐brietzenermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐sungsverordnung für Vertragsärzteauf Überweisung von zugelassenenÄrzten sowie Ärzten in zugelassenenEinrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V, auf dem Gebiet derRadiologie auf Überweisung des amMVZ Treuenbrietzen angestelltenArztes Herrn A. Scheibert, auf Über‐weisung der am MVZ Treuenbrietzenangestellten Ärztin Frau Feldner, aufÜberweisung der Ärzte Herr Dr. Krügelund Frau Dr. Rabefür die Zeit vom 01.04.2014 bis zum31.03.2016

Dr. med. Klaus SchenkeFacharzt für Urologie, DRK Kranken‐haus Luckenwaldeermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐sungsverordnung für Vertragsärzte aufÜberweisung von zugelassenen Urolo‐gen und Urologen in zugelassenen Ein‐richtungen nach § 95 Abs. 1 sowie § 311Abs. 2 SGB V für die urogynäkologischeDiagnostik und zur konsiliarärztlichenTätigkeit bei urologischen Problem‐fällenfür die Zeit vom 01.04.2014 bis zum31.03.2016

Dr. med. Oana StancuFachärztin für Innere Medizin, Ev. Krankenhaus LutherstiftFrankfurt(Oder), Standort Seelowermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐sungsverordnung für Vertragsärzte auf

SicherstellungIntern

Seite 40 | AUSGABE 04 / 2014

Page 42: KV-Intern 04/2014

Überweisung von zugelassenen Ärztenund Ärzte in zugelassenen Einrichtun‐gen nach § 95 Abs. 1 sowie § 311 Abs. 2SGB V zur ambulanten Kontrolleimplantierter Herzschrittmacherfür die Zeit vom 01.04.2014 bis zum31.03.2015

Alexander TauchnitzFacharzt für Kinder‐ und Jugend‐medizin, Klinikum Barnim GmbH; Werner Forßmann Krankenhaus, in Eberswaldeermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐sungsverordnung für Vertragsärzte aufÜberweisung von zugelassenen Ärztensowie Ärzten in zugelassenen Einrich‐tungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2SGB V zur Mit‐ und Weiterbehandlungauf dem Gebiet der Kinder‐Gastroen‐terologiefür die Zeit vom 01.04.2014 bis zum31.03.2015

Dr. med. Ulrich WeigertFacharzt für Orthopädie/SP Rheuma‐tologie, Klinikum Frankfurt(Oder)ermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐sungsverordnung für Vertragsärzte aufÜberweisung von zugelassenen Fach‐ärzten für Orthopädie und Unfall‐chirurgie und Fachärzten mit der Schwerpunktbezeichnung Rheumato‐logie sowie entsprechenden Ärzten inzugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 sowie § 311 Abs. 2 SGB V aufdem Gebiet der orthopädischenRheumatologiefür die Zeit vom 01.04.2014 bis zum31.05.2014

Dr. med. Thomas WinterFacharzt für Neurologie, RPZ Reha‐zentrum Potsdam GmbH, in Potsdamermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 2 Zulas‐sungsverordnung für Vertragsärzte aufÜberweisung von zugelassenen Fach‐ärzten für Neurologie, Nervenheil‐kunde, Psychiatrie, Psychiatrie und Psy‐chotherapie, Neurochirurgie, Kinder‐und Jugendmedizin/SP Neuropädiatrieund Kinder‐ und Jugendpsychiatrie und ‐psychotherapie sowie entsprechendenÄrzten in zugelassenen Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB Vzur Durchführung der neuropsycholo‐gischen Therapiefür die Zeit vom 01.04.2014 bis zum31.03.2015

Will Nelson VanceFacharzt für Urologie, NeurologischeRehabilitationsklinik, in Beelitz‐Heilstättenermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐sungsverordnung für Vertragsärzte aufÜberweisung von zugelassenen Fach‐ärzten für Urologie, Fachärzten für Neu‐rologie und Fachärzten für Neuro‐chirurgie sowie entsprechenden Ärztenin zugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V aufdem Gebiet der neurourologischen Diagnostikfür die Zeit vom 01.04.2014 bis zum31.03.2016

Dr. med. Gabriele ZindlerFachärztin für Neurologie, RuppinerKliniken GmbH, in Neuruppinermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐sungsverordnung für Vertragsärzte

InternSicherstellung

AUSGABE 04 / 2014 | Seite 41

Page 43: KV-Intern 04/2014

SicherstellungIntern

Seite 42 | AUSGABE 04 / 2014

auf Überweisung von zugelassenen Nervenärzten, Fachärzten für Neurolo‐gie, Fachärzten für Psychiatrie, Ärztenmit der Schwerpunktbezeichnung Angiologie, Fachärzten für Neuro‐chirurgie sowie entsprechenden Ärztenin zugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V aufdem Gebiet der neurosonographischenDiagnostikauf Überweisung von zugelassenenÄrzten sowie Ärzten in zugelassenenEinrichtungennach § 95 Abs.1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB Vzur Durchführung einer Spezialsprech‐stunde für Erkrankungen der hirnzu‐führenden und Hirngefäßefür die Zeit vom 01.04.2014 bis zum30.06.2014

Nico DraheimFacharzt für Innere Medizin/Hausarztneue Adresse: Wichmannstr. 18, 16816 Neuruppinab 01.04.2014

Dr. med. Adelheid FaßbenderFachärztin für Allgemeinmedizinneue Adresse: Rosa‐Luxemburg‐Str. 139, 15732 Schulzendorf b. Eichwaldeab 01.04.2014

Dipl.‐Med. Gabriele GürntkeFachärztin für Frauenheilkunde undGeburtshilfeneue Adresse: Gesundbrunnenstr. 3,16259 Bad Freienwaldeab 01.04.2014

Antonia HalbachFachärztin für InnereMedizin/Hausärztinneue Adresse: Am Markt 5, 16727 Veltenab 22.04.2014

Dipl.‐Med. Wolfram KrauseFacharzt für Innere Medizin/Hausarztneue Adresse: Am Lindenpark 3, 15898 Neuzelleab 01.04.2014

Dr. med. Christoph KrellFacharzt für Urologieneue Adresse: Kastanienallee 27, 14471 Potsdamab 01.04.2014

Dr. med. Silvia Lehenbauer‐DehmFachärztin für Innere Medizin/haus‐ u. fachärztlich tätigneue Adresse: Friedrich‐Engels‐Str. 15,17268 Templinab 01.04.2014

Sabine OpalkaFachärztin für InnereMedizin/Hausärztinneue Adresse: Am Markt 5, 16727 Veltenab 22.04.2014

Birgit WangenheimFachärztin für Allgemeinmedizinneue Adresse: Alte Mühlenstr. 14a,16259 Bad Freienwalde/OT Neuenhagenab 01.05.2014

Praxisverlegungen

Page 44: KV-Intern 04/2014

InternSicherstellung

AUSGABE 04 / 2014 | Seite 43

Die aktuellen Beschlüsse des Landesausschusses über Zulassungssperren bzw.Zulassungsmöglichkeiten sowie zu Zulassungsförderungen finden Sie auf derWebsite der KV Brandenburg unter www.kvbb.de/praxis/zulassung/bedarfsplanung/

Übersicht VersorgungsstandEine Übersicht der für Zulassungen oder Anstellungen geöffneten bzw. gesperr‐ten Planungsgebiete im Bereich der KVBB findet sich auf der Internetseite derKVBB unter www.kvbb.de/praxis/zulassung/bedarfsplanung/zulassungsmoeglichkeiten‐ausschreibungen/

Entscheidungen des Landesausschusses für Ärzte und Krankenkassen

ZulassungsförderungenIn folgenden Regionen werden aufgrund durch den Landesausschuss festgestellter drohender oder bestehender Unterversorgung Zulassungengefördert:

Hausärzte:Mittelbereiche Bad Freienwalde, Eisenhüttenstadt, Forst (Lausitz), Guben,Herzberg (Elster), Kyritz, Lauchhammer‐Schwarzheide, Lübbenau, Pritzwalk‐Wittstock/Dosse, Schwedt/Oder, Seelow, Senftenberg‐Großräschen, Spremberg, Zehdenick‐Gransee

Augenheilkunde: Mittelbereiche Elsterwerda‐Bad Liebenwerda, Finsterwalde, Kyritz, Lauchhammer‐Schwarzheide, Lübben, Landkreis Spree‐Neiße

Frauenheilkunde: Mittelbereiche Guben, Lauchhammer‐Schwarzheide, Lübben

Kinderheilkunde:Mittelbereiche Finsterwalde, Pritzwalk‐Wittstock/Dosse

Dermatologie:Landkreis Prignitz

Page 45: KV-Intern 04/2014

SicherstellungIntern

Seite 44 | AUSGABE 04 / 2014

Öffentliche Ausschreibungen vonVertragsarztsitzen gemäß § 103 Abs. 4 SGB VIn Gebieten, für die der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen eine Zulassungssperreangeordnet hat, schreibt die KV Brandenburg gem. § 103 Abs. 4 SGB V nach Antragstellung folgende Vertragsarztsitze zur Nachbesetzung aus:

Bewerbungsfrist bis 10.5.2014

Kennziffer Fachrichtung Planungsbereich Übergabetermin

23/2014 AllgemeinmedizinMittelbereichPotsdam

01.04.2015

24/2014Frauenheilkunde undGeburtshilfe(1/2 Versorgungsauftrag)

Potsdam 01.07.2014

25/2014Frauenheilkunde undGeburtshilfe(1/2 Versorgungsauftrag)

Potsdam 01.07.2014

26/2014 Kinder‐ und Jugendmedizin Potsdam 01.01.2015

27/2014 UrologieFrankfurt (Oder)‐Oder‐Spree

01.11.2014

28/2014Psychologischer Psychotherapeut

Dahme‐Spreewald 01.07.2014

29/2014PsychologischerPsychotherapeut

Märkisch‐Oderland 01.06.2014

Page 46: KV-Intern 04/2014

InternSicherstellung

AUSGABE 04 / 2014 | Seite 45

Bewerbungsfrist bis 9.5.2014

Kennziffer Fachrichtung Planungsbereich Übergabetermin

20/2014 Kinder‐ u. Jugendmedizin Oberhavel sofort

21/2014 Kinder‐ u. Jugendmedizin Spree‐Neiße 01.10.2014

22/2014 Allgemeinmedizin Mittelbereich Lübben sofort

• Die schriftliche Bewerbung für dieausgeschriebenen Vertragsarztsitzeist zwingend erforderlich. Sie mussdie Bewerbungskennziffer, dieAnschrift, die Telefonnummer, dieFacharztanerkennung sowie Angabenzum möglichen Praxisübernahme‐zeitpunkt enthalten.

• Wir machen ausdrücklich daraufaufmerksam, dass in der Wartelisteeingetragene Ärzte nicht automa‐tisch als Bewerber für die ausge‐schriebenen Vertragsarztpraxen gelten.

Unter dem Stichwort „Ausschreibung“ sind die Unterlagen bei der KV Brandenburg, Friedrich‐Engels‐Str. 103/104, 14473 Potsdam, einzureichen.

Unser Service für Sie:Karin Rettkowski Tel.: 0331/23 09 320Ingeborg Prößdorf Tel.: 0331/23 09 323

Weitere Informationen unterwww.kvbb.de Stichwort Praxisbörse

Page 47: KV-Intern 04/2014

Service

Seite 46 | AUSGABE 04 / 2014

Praxisbörse

Intern

•Etablierte, ausbaufähige Kinderarzt‐praxis in Eisenhüttenstadt (Oder‐Spree) sucht dringend ab Oktober2014 eine/n Nachfolger/in.Praxis/Ausstattung: 5 Räume, 2 sepa‐rate Toiletten, auf 150 qm zur Miete,ausreichend Parkplätze in Praxisnähe

Bewerberkennziffer: 29/2013

•Fachärztin für Allgemeinmedizinsucht ab 1. Quartal 2015 für ihre Praxisin Schwedt/Oder, im NationalparkUnteres Odertal (Uckermark), eine/nNachfolger/in.Praxis/Ausstattung: 5 Räume auf 156 qm zur Miete, EKG, Spiro, 24h‐RR,TENS, Ultraschalltherapie

Chiffre: PA/09/2014

•Nachfolger/in gesucht!Fachärztin für Augenheilkunde bietetab 2015 starke Praxis in Ebers‐walde(Barnim) zur Übernahme. Die Über‐nahme der Praxis ist zwingend an einNachbesetzungsverfahren gebunden.

Kontakt: augenarztpraxis‐eberswalde@

t‐online.de oder 03334 23185

•Facharzt für Allgemeinmedizin sucht2014/2015 Praxis zur Übernahme, imRadius bis 50 km von Berlin entfernt.Nach Tätigkeitsaufnahme wäre derUmzug in die Region denkbar. Zusatzqualifikation: Psychosomati‐sche Grundversorgung, SonografieAbdomen, NaturheilverfahrenPreisvorstellung: bis 50.000 Euro

Kontakt: 0163/1576986 oder030/40577730

•Facharzt für Urologie sucht ab 3. Quartal 2014 Praxis zur Übernahme.Bevorzugte Region: Brandenburg(Stadt)/Potsdam‐Mittelmark, Havel‐land, Potsdam, Teltow‐Fläming

Chiffre: PG/14/2014

•Krankenhaus und Poliklinik Rüders‐dorf GmbH bietet ab sofort Anstel‐lungsmöglichkeit für Facharzt/In fürChirurgie. Anstellungsumfang verhandelbar.

Kontakt: 033638/83100 oder [email protected]

•Fachärztin für Innere Medizin suchtab Herbst 2014 eine Anstellungsmög‐lichkeit als hausärztlich oder fach‐ärztlich tätige Internistin. Anstellungs‐umfang verhandelbar.

Praxisabgabe Praxissuche

Anstellungs‐ und Kooperationsan‐gebote und ‐gesuche

Page 48: KV-Intern 04/2014

Zusatzqualifikation: Echokardiogra‐phie, abdominelle Sonographie,Schilddrüsensonographie, LZ‐EKGBevorzugte Region: Brandenburg(Stadt)/Potsdam‐Mittel‐mark, Frankfurt(Oder)/Oder‐Spree,Märkisch‐Oderland

Chiffre: AnKo/03/2014

•Biete in meiner seit 1990 bestehen‐den und stark frequentierten Haus‐arztpraxis in Oranienburg eine Anstel‐lungsmöglichkeit (Teilzeit, verhandel‐bar). In der modern ausgestattetenPraxis arbeite ich zum größten Teilgesprächsorientiert bei normalertechnischer Ausstattung. Ein gut ein‐gespieltes Team und die Nähe zumKrankenhaus mit Rettungsstelle er‐leichtern die Arbeit.Die Praxis liegt direkt im S‐Bahn‐Bereich und hat Anschluss an dieAutobahn.Eine spätere Kooperation bzw. Über‐nahme der Praxis ist nicht ausge‐schlossen.

Chiffre: AnKo/04/2014

•Fachärztlich tätige(r) Internist(in)bzw. Pneumologe(in), ggf. Weiterbil‐dungsassistent(in) ab 4. Quartal 2014für 2 bis 4‐tägige Tätigkeit/Woche inpneumologischer Praxis in Calaugesucht.

Kontakt: Ambulantes Zentrum für Lungen‐

krankheiten und Schlafmedizin (AZLS)Herr Dr. Käßner, www.lunge‐schlaf.de

Tel. 0355/54 39 22

•Fachärztin für Neurologie sucht absofort eine Anstellungsmöglichkeit(Umfang verhandelbar).Zusatzqualifikation: EpileptologieBevorzugte Region:Brandenburg(Stadt)/Potsdam‐Mittel‐mark, Havelland, Potsdam, Teltow‐Fläming

Chiffre: AnKo/05/2014

•Hausärztliche Praxis in Strausbergbietet ab 01.07.2014 Anstellungs‐möglichkeit für Facharzt/In für Allge‐meinmedizin bzw. Arzt/In in Facharzt‐ausbildung Allgemeinmedizin.Anstellungsumfang verhandelbar.

Kontakt: 03341/22055

•Gynäkologische Praxis in Trebbin(südl. von Berlin, sehr gute Bahnan‐bindung, 30 min vom HauptbahnhofBln.) sucht MFA für 20‐30 h/Woche.

Kontakt: 033731/80880

•Wegen Praxisauflösung preiswertabzugeben:1 Ergometrieeinheit (Ergoline Typ 900,KISS‐Sauganlage; EKG MAC 1200, DEFIFred Easy)1 EKG‐Gerät MAC 500 1 Blankoformulardrucker OKT B 4350Kostenlos 1 Variocar Gerätewagen

Kontakt: 01520/2087445

•Bezugsfertige Praxisräume inBabelsberg Reuterstr. 2 ab 01.07.2014zu vermieten. Kooperation mit imHause befindlichen Praxen möglich.

Kontakt: 0177/2662488

InternService

AUSGABE 04 / 2014 | Seite 47

Sonstiges

Page 49: KV-Intern 04/2014

•Verkaufe Koloskopieeinheit derFirma Storz nach Dauergebrauch,Baujahr 2006: Gastropack Storz, ArdoSaugung Senator 30, zwei Koloskope,

Monitor und Wagen, HF‐Elektro‐generator MBL 600/601 Baujahr 2004.Kaufpreis: 25.000 Euro.

Chiffre: VK/01/2014

ServiceIntern

Seite 48 | AUSGABE 04 / 2014

1. Brandenburgischer Apotheker‐ und Ärztetag„Für eine sichere und patientenorientierte Versorgung mit Arzneimitteln“

Eine gemeinsame Veranstaltung von Landesärztekammer und Landesapothekerkammer Brandenburg. Termin: 10. Mai 2014Ort: Kongresshotel Potsdam – am Templiner See –

Am Luftschiffhafen 1, 14471 PotsdamThemen: Sichere Patientenversorgung durch Arzt/Apotheker‐Kooperation

Gute Kommunikation – eine Herausforderung für Ärzte und ApothekerErfolgreiche Arzneimitteltherapie – Gefahren bei Verordnung und ApplikationRabattverträge im Alltag

Die Teilnahme ist kostenlos.Die Veranstaltung ist von der Landesärztekammer mit 8 Fortbildungspunkten zertifiziert. Wissenschaftliche Leitung: Dr. rer. Nat. Sabine Gohlke, Hoppegarten

Dr. Reinhold Schrambke, SchorfheideAnmeldung für Ärzte: Landesärztekammer Brandenburg

Referat Fortbildung und QualitätssicherungPF 101445, 03014 CottbusFax: 0355 / 780 10 11 44E‐Mail: [email protected] Internet: www.laekb.de

Ansprechpartner für Chiffre‐Anzeigen:Fachbereich Sicherstellung, Frau Kalsow, 0331/23 09 322, [email protected]‐Engels‐Str. 103, 14473 Potsdam

Page 50: KV-Intern 04/2014

Fortbildung

AUSGABE 04 / 2014 | Seite 49

Intern

Aktuelles Seminarangebotfür Ärzte und Praxispersonal

Termin | Ort Thema | Referent | Punkte Kosten

16.05.201414.00‐19.00Potsdam

Sag nicht „Ja“, wenn Du „Nein“ denkstDipl.‐Theol. Torsten Klatt‐Braxein, Praxis‐ u. Unternehmensentwicklung, Coach u. Dozent

Fortbildungspunkte

65 Euro

21.05.201415.00‐17.00Potsdam

Heilmittelverordnungen in der ärztlichenPraxis (HNO)Sandra Ullrich, med. Fortbildungszentrum derWeiterbildungsakademie Dresden, Beratende Apothekerinnen der KVBB

Fortbildungspunkte

40 Euro

04.06.201415.00 ‐ 17.00Potsdam

Heilmittelverordnungen in der ärztlichenPraxis (Kinder‐ u. Jugendmedizin)Sandra Ullrich, med. Fortbildungszentrum derWeiterbildungsakademie Dresden, Beratende Apothekerinnen der KVBB

Fortbildungspunkte

40 Euro

11.06.201415.00‐18.00Potsdam

Schweigepflicht, Datenschutz und Archivierung in der ArztpraxisElke Best, Rechtsanwältin/Fachanwältin fürMedizinrecht, Raffelsieper & Partner GbR

40 Euro

25.06.201414.00 ‐ 18.00Potsdam

QEP‐Update für QM‐BeauftragteDr. med. Martina Bida, lizenzierte QEP‐Trainerin der KBV

65 Euro

6

2

AUSGEBUCHT

2

Ansprechpartner: Frau Thiele Tel.: 0331/23 09 459 Fax: 0331/23 09 288Frau Stezaly Tel.: 0331/23 09 426

Page 51: KV-Intern 04/2014

FortbildungIntern

Termin | Ort Thema | Referent | Punkte Kosten

28.06.201409.00‐16.00Potsdam

Verantwortlich ausbilden in der ArztpraxisDipl.‐Phil. Joachim Hartmann, Personal‐ u. Persönlichkeitsentwicklung

85 Euro

04.07.201414.00‐19.0005.07.201409.00‐18.00Potsdam

Behandlungs‐ und Schulungsprogramm fürPatienten mit Hypertonie (ZI)Dr. med. Ingo Herbst, FA f. Innere Medizin

Fortbildungspunkte

100 Euro pro Arzt, 150 Euro

pro Praxis‐mitarbeiter

(Teampreiseauf Anfrage)

5

Aktuelles Seminarangebotfür Ärzte und Praxispersonal

Termin | Ort Thema | Referent | Punkte Kosten

24.09.201415.00‐18.00Potsdam

Impfen in der PraxisDr. med. Ines Liebold,Klinikum Ernst von Bergmann, PotsdamMarianna Kaiser, Beratende Apothekerin der KVBB

(Zertifizierung beantragt)

40 Euro

Achtung ZusatzseminarAuf Grund der hohen Nachfrage zum Thema „Impfen in der Praxis“ bieten wirin Potsdam ein zusätzliches Seminar an.

Termin | Ort Thema | Referent | Punkte Kosten

03.09.201415.00‐17.00Cottbus

Sprechstundenbedarfsvereinbarungen imLand BrandenburgBeratende Apothekerinnen der KVBB

40 Euro

Achtung ZusatzseminarAuf Grund der hohen Nachfrage zum Thema „Sprechstundenbedarfsvereinbarungen im Land Brandenburg“ bieten wir in Cottbus ein zusätzliches Seminar an.

Page 52: KV-Intern 04/2014

InternFortbildung

AUSGABE 04 / 2014 | Seite 51

Aktuelles Seminarangebotfür Ärzte

Termin | Ort Thema | Referent | Punkte Kosten

17.05.201409.00‐17.00Potsdam

Hautkrebs‐ScreeningDr. med. Sigrun Voß, FÄ f. AllgemeinmedizinGisela Rambow, FÄ f. Haut‐ u. Geschlechtskrankheiten

Fortbildungspunkte

120 Euro

20.6.201416.00‐19.3021.6.201409.00‐17.30Potsdam

Moderatorentraining für QualitätszirkelDr. Sven Sebastian, Coach und Trainer für inte‐gratives Stress‐ u. GesundheitsmanagementDINM

Fortbildungspunkte

für Mitgliederder KVBB

kostenfreiNicht‐

mitglieder100 Euro

15

8

AUSGEBUCHT

Aktuelles Seminarangebotfür das Praxispersonal

Termin | Ort Thema | Referent Kosten

14.05.201415.00‐17.00Potsdam

Verordnungsmanagement in der ärztlichenPraxis ‐ speziell für das PraxispersonalBeratende Apothekerinnen der KVBB

40 Euro

14.05.201414.00‐19.00Bad Saarow

Telefontraining für das PraxispersonalDipl.‐Phil. Joachim Hartmann, Personal‐ u. Persönlichkeitsentwicklung

65 Euro

25.06.201415.00‐18.00Brandenburg

Notfälle in der PraxisLehrrettungsassistent der Johanniter‐Unfall‐Hilfe e. V.

40 Euro

Ansprechpartner: Frau Thiele Tel.: 0331/23 09 459 Fax: 0331/23 09 288Frau Stezaly Tel.: 0331/23 09 426

Page 53: KV-Intern 04/2014

ImpressumIntern

Seite 52 | AUSGABE 04 / 2014

Anzeige

Monatsschrift der KassenärztlichenVereinigung Brandenburg

Herausgeber:Landesgeschäftsstelle derKassenärztlichen VereinigungBrandenburgGregor‐Mendel‐Str. 10‐1114469 PotsdamTelefon: 0331/28 68 100Telefax: 0331/28 68 175Internet: http://www.kvbb.deEmail: [email protected]

Redaktion:Dr. med. H. J. Helming (ViSP)MUDr./CS Peter NoackDipl.‐Med. Andreas SchwarkKornelia Hintz

Redaktionsschluss:14. April 2014

Satz und Layout:KV BrandenburgBereich KommunikationTelefon: 0331/28 68 196Telefax: 0331/28 68 197

Druck:ODR GmbHOstsee Druck RostockKoppelweg 2, 18107 RostockTelefon: 0381/77 65 7 0Telefax: 0381/77 65 7 19E‐Mail: info@odr‐rostock.de

Anzeigenverwaltung:ODR GmbHOstsee Druck RostockKoppelweg 2, 18107 RostockTelefon: 0381/77 65 7 0Telefax: 0381/77 65 7 19E‐Mail: info@odr‐rostock.de

Anzeigenannahmeschluss:Jeder 5. des MonatsZur Zeit gilt die Preisliste vom 1. März 2014Erscheinungsweise: MonatlichAuflage: 4.800 Exemplare

Page 54: KV-Intern 04/2014
Page 55: KV-Intern 04/2014