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Bekanntmachung der VV-Wahl: Ärzteparlament mit 15 neu- und 15 wiedergewählten Vertretern Wahlbeteiligung betrug 55,12 Prozent Vorstand mit meisten Stimmen KBV-Vertreterversammlung fordert: Weg mit dem Regressdruck Mehr Regionalität Honorarverteilung in Eigenregie 10 | 2010

KV-Intern 10/2010

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KV-Intern ist das monatliche Mitteilungsblatt der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg

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Bekanntmachung der VV-Wahl:Ärzteparlament mit 15 neu-

und 15 wiedergewählten Vertretern

Wahlbeteiligung betrug 55,12 Prozent

Vorstand mit meisten Stimmen

KBV-Vertreterversammlung fordert:Weg mit dem Regressdruck

Mehr Regionalität

Honorarverteilung in Eigenregie

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Berufspolitik

AUSGABE 10 / 2010

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Editorial

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 1

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen

Die Wahlen zur neuen Vertreterversammlung sind erfolgt. All jenen, die sich aktivdaran beteiligt und damit von ihrem demokratischen Grundrecht Gebrauchgemacht haben, gilt mein Dank. Leider betrug die Wahlbeteiligung nur etwas über55 Prozent – rund neun Prozent weniger als bei der Wahl 2004.

Das neue Ärzteparlament wird im gewissen Sinne bestimmt von der Zahl 15:Jeweils 15 Vertreter repräsentieren den haus- und den fachärztlichen Versorgungs-bereich, 15 Mitglieder wurden neu und 15 wurden wiedergewählt. Ich finde, diesist eine gute Mischung. Wir sind in Brandenburg immer für eine einheitliche Inte-ressenvertretung aller Vertragsärzte eingetreten – die jetzige Zusammensetzungist dafür erneut ein eindrucksvolles Beispiel.

Sieht man einmal von den Dermatologen und Radiologen ab, dann sind alle gro-ßen Fachgebiete in der VV vertreten. Wie die Zusammensetzung im Detail aussiehtund was es sonst noch so alles zu diesem vorläufigen Wahlergebnis zu informierengibt, finden Sie auf den Seiten 4 bis 21 in dieser Ausgabe.

Dass die drei Mitglieder des Vorstandes auch die meisten Stimmen erhielten, istmit Blick auf andere KV-Wahlen nicht unbedingt typisch. Ich bewerte es als Aus-druck der Wertschätzung für die jahrelange engagierte Tätigkeit der Kollegen Helming, Schwark und Noack. Kontinuität ist gerade in Zeiten, in denen sehrschnell immer wieder Vieles verworfen, modifiziert und verändert wird, ein nichtzu unterschätzendes Kriterium.

Dass es bei der Wahl zu den Servicestellenbeiräten nicht gelungen ist, für die Alt-kreise Herzberg und Guben Kandidaten aufzustellen, bedauere ich zutiefst. Diessollte uns nicht wieder passieren. Ein herzliches Dankeschön gilt all jenen „unsicht-baren“ Helfern, die erneut für diesen reibungslosen, erfolgreichen Wahlverlaufgesorgt haben.

Wolf-Rüdiger BoettcherLandeswahlleiter

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Inhaltsverzeichnis

Seite 2 | AUSGABE 10 / 2010

Wahlbekanntmachung vom 14. Oktober 2010

Unser Ziel: Kein Regressdruck!Jüngste KBV-Vertreterversammlung zur Honorarverteilung

“Wir sind erwachsen geworden”Dr. Wolter auf der Festveranstaltung der Landesärztekammer Brandenburg

Japanische Gesundheitsdelegation lässt sich inBrandenburg beraten

Hausarztvertrag mit der AOK Berlin-Brandenburg unterzeichnet

Knappschaftsvertrag zur hausärztlichenVersorgung

Knappschaft: DMP KHK bis 2014

Abrechnung: Unterscheidung von Besuchen und Mitbesuchen

Grippeschutzimpfung für weitere Gruppen GKV-Leistung

Pandemie beendet - Kennzeichnung mit SNR 88200 entfällt

eDMP - Übertragung über “DatenNerv”

Mammographie-Screening: ErfolgreicheBilanzen - nachgewiesene Qualität

Neues aus dem Elfenbeinturm ...

Mit Weiterbildung in die Zukunft

Berufspolitik 4

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Praxis aktuell 28

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Inhaltsverzeichnis

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 3

Schon in der “Stichprobe” gewesen?

Regressvermeidung!Broschüre “Wirtschaftlichkeitsprüfung” zumDownload

Verordnungsfähigkeit von Arzneimitteln -Schnellübersicht

Heilmittelverordnungen für eine Kurreise

Anordnung zur Vertriebseinstellung vonRosiglitazon

Verordnung Manueller Lymphdrainage undKompressionsbandagierung

Krankenkost und Diätpräparate zulasten der GKV

Zulassungen und Ermächtigungen

Zulassungssperren

Nachbesetzungen

Praxisbörse

Fortbildungen

Glückwünsche

Fundsache

Impressum

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43

43

44

45

46

48

50

64

65

Service 67

69

77

79

80

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Gemäß § 27 Abs. 1 Wahlordnung der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburgmache ich das Wahlergebnis mit den auf die Wahlvorschläge und den auf diedarin aufgeführten Bewerber abgegebenen Stimmenzahlen sowie die sich hieraus ergebende Zusammensetzung der Vertreterversammlung (Vertreterund Stellvertreter) für die Wahlperiode 2011 bis 2016 und die Ergebnisse derWahlen der Mitglieder in den Servicestellenbeiräten Cottbus, Frankfurt (Oder)und Potsdam bekannt.

Einsprüche gegen die Gültigkeit der Wahl können von Wahlberechtigten bis zum12. November 2010 schriftlich beim Landeswahlausschuss erhoben werden.

Potsdam, 14. Oktober 2010Wolf-Rüdiger Boettcher, Landeswahlleiter

Wahlen 2010

Seite 4 | AUSGABE 10 / 2010

Wahlbekanntmachung vom 14. Oktober 2010

Statistik zur Wahl der VI. Vertreterversammlung derKassenärztlichen Vereinigung Brandenburg

Anzahl der Wahlberechtigten

Gruppe der zugelassenen Ärzte / ermächtigten Krankenhausärzte 3.154

Gruppe der angestellten Ärzte bei Vertragsärzten und in den zugelassenen medizinischen Versorgungszentrennach § 95 Abs. 1 SGB V und zugelassenen Einrichtungen nach § 311 Abs. 2 SGB V

405

Gruppe der zugelassenen Psychotherapeuten, angestelltensowie ermächtigten Krankenhauspsychotherapeuten

232

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Wahlen 2010

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 5

Anzahl der Wähler

Gruppe der zugelassenen Ärzte / ermächtigten Krankenhausärzte 1.763

Gruppe der angestellten Ärzte bei Vertragsärzten und in den zugelassenen medizinischen Versorgungszentrennach § 95 Abs. 1 SGB V und zugelassenen Einrichtungen nach § 311 Abs. 2 SGB V

169

Gruppe der zugelassenen Psychotherapeuten, angestelltensowie ermächtigten Krankenhauspsychotherapeuten

148

Wahlbeteiligung Prozent

Gruppe der zugelassenen Ärzte / ermächtigten Krankenhausärzte 55,9

Gruppe der angestellten Ärzte bei Vertragsärzten und in den zugelassenen medizinischen Versorgungszentrennach § 95 Abs. 1 SGB V und zugelassenen Einrichtungen nach § 311 Abs. 2 SGB V

41,7

Gruppe der zugelassenen Psychotherapeuten, angestelltensowie ermächtigten Krankenhauspsychotherapeuten

63,8

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Es war ein Marathonder besonderen Art, dieAuszählung der Wahl-scheine für die Mitgliederder neuen Vertreterver-sammlung und der Ser-vicestellenbeiräte. Start-schuss war am 13. Okto-ber um 13.30 Uhr, der kollektive Zieldurchlaufendete am 14. Oktober inden frühen Morgenstun-den kurz nach 1 Uhr.

Müde, zufrieden, stolz– so war die Stimmungder knapp 40 Frauen undMänner, als alles ausgezählt, aufge-listet, überprüft war. An acht Compu-terarbeitsplätzen zählten immer min-destens vier Personen die Wahlschei-ne und Stimmenverteilung auf die

einzelnen Kandi-daten aus; einerlas vor, einertippte die Ergeb-nisse in den PC,zwei führtenparallel dazu dieStrichlisten.

Gefordertwaren fast zwölfStunden kon-zentrierter,intensiver Tätig-keit, die vonallen mit Bra-vour bewältigt

wurde. Dazu beigetragen hatte diegute Vorbereitung – es wurde unteranderem eigens dafür eine spezielleSoftware durch die IT entwickelt –ebenso wie das hohe persönliche

Engagement und die nicht zuunterschätzende Tatsache, dassnatürlich auch für das leiblicheWohl in dieser Zeit gesorgtwurde: Kaffee, Kuchen, Schnitt-chen, Wasser, Saft, eine warmeSuppe und Hühnerfrikassee mitReis. Alles leichte Kost, da zähltes sich halt besser …

An alle, die aktiv mit ausge-zählt oder diese Auszählung aufihre Weise mit vorbereitet undbegleitet haben, ein herzlichesDankeschön! Das war toll!

Wahlen 2010

Seite 6 | AUSGABE 10 / 2010

Müde, zufrieden, stolz

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Wahlen 2010

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 7

Fotos: Ute Leschner

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Wahlen 2010

Seite 8 | AUSGABE 10 / 2010

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Wahlen 2010

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Name Vorname gültige Stimmen

Dr. med. Loos Heiner 110Dipl.-Med. Uhlmann Heinz 136Dr. med. Herrmann Martina 83Küchen Manfred 28Dr. med. Langen Stephan 54Dr. med. Zeisler Marianne 88Dr. (MU Szeged) Walter-Stähler Magdalena 95Dipl.-Med. Klingenhagen Viola 81Ligdorf Ulrich-Peter 39Dipl.-Med. Kuske Hartmut 91Dipl.-Med. Ruhnke Torsten 42Dr. medic./Rum. Unger Beate 27

Wahlen 2010

Seite 10 | AUSGABE 10 / 2010

Gruppe der zugelassenen Ärzte /ermächtigten Krankenhausärzte entsprechend § 6 Abs. 3a der Wahlordnung

Wahlvorschlag 1Liste MEDI Brandenburg

Wahlvorschlag 2Liste Fachärzte

Name Vorname gültige Stimmen

Dr. med. Helming Hans-Joachim 866MUDr./CS Noack Peter 623Dr. med. Braunsdorf Torsten 365Dipl.-Med. Schulz Frank-Ullrich 336Dipl.-Med. Priem Klaus-Dieter 524

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Name Vorname gültige Stimmen

Dipl.-Med. Kirsch Michael 341Dr. med. Gronke Gerald 321Dr. med. Schniewind Frank 233Dr. med. Fischer Gerd 180Dr. med. Lüdcke Hans-Joachim 276Dipl.-Med. Piatkowiak Ulrich 287Dr. med. Alder Stephan 215Dr. med. Berthold Frank 235Dr. med. Böckmann Martin 136Dipl.-Med. Büttner Peter 115Damaschke Gisela 268Dipl.-Med. Felgentreff Silke 112Dipl.-Med. Köhler Birgit 330Krahl Bodo 75Dr. med. Ledwon Peter 273Dipl.-Med. Müller Uwe 284Dr. med. Rennhak Uwe 180Dr. med. Rudolph Karl-Heinz 75Dr. med. Siggel Holger 383Steiniger Catrin 301Studt Reiner 330Dr. med. Wolf Steffen 147

Wahlen 2010

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Wahlvorschlag 3Einzelkandidat

Name Vorname gültige Stimmen

Dr. med. Niedrig Lothar 59

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Name Vorname gültige Stimmen

Dipl.-Med. Schwark Andreas 681Dr. med. Becker Johannes 323Dr. med. Huth Andreas 449Dipl.-Med. Polzin Gisela 275Dr. med. Pohle Hanjo 229Dr. med. Skerra Volkmar 128Dr. med. Lenke Stephanie 137Dr. med. Schürer Ralph 174Dipl.-Med. Patzschke Volker 120Dipl.-Med. Köhler Jens-Uwe 290Dipl.-Med. Tributh Astrid 129MR Dr. med. Weinreich Dieter 56Dr. med. Lerche Sabine 199Dr. med. Neubüser Gerd 219Köhler Elke 134Dr. med. Voß Sigrun 111Dipl.-Med. Wolf Hans-Jürgen 89Dipl.-Med. Römer H. Immo 90Dr. med. Haufe Hans-Gunnar 100Dr. med. Schrambke Reinhold 283Dr. med. Weser Ronald 74Dr. med. Staufenbiel Michael 100Dr. med. Philipp Doris 98Dr. med. Mendel Uwe 81Dipl.-Med. Weber Harald 50Dipl.-Med. Neumann Edmund 33Dr. med. Ehrke Renate 28Dr. med. Hammer Wolfgang 101Dr. med. Salditt Wolfgang 87Hoffmann Thomas 68Dr. med. Zeisler Ulrich 38Dipl.-Med. Schwark Sigrid 96Schrambke Jens-Peter 97

Wahlen 2010

Seite 12 | AUSGABE 10 / 2010

Wahlvorschlag 4Liste Hausärzte

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Name Vorname gültige Stimmen

Helbig Norbert 11Dr. med. Grünert Frank 74Dipl.-Med. Roske Barbara 72Dr. med. Nimtz-Talaska Antje 183Dr. med. Schultz Harald 37Dr. med. Lorenz Christopher 34Dipl.-Med. Schiel Christiane 49Dr. med. Bida Martina 92Dipl.-Med. Rahneberg Ralf 11Dipl.-Med. Ordel Lutz 86Schade Dietmar 60Mentzel Kristin 66Dr. med. Illgen Werner 43Dipl.-Med. Ewald Irina 42Schleuß Reinhard 49Dipl.-Med. Friedrich Christian 83Dr. med. Puschmann Volker 96Dr. med. Gall Ralph 144Dr. med. Wehmer-Zemke Margitta 10Dipl.-Med. Grafe Ingo 47Dipl.-Med. Pawlowski Frank 45Dr. med. Gronke Christine 147Dr. med. Fuchs Udo 26Bradtke Torsten 45Fiebig Adolf 23Dr. med. Ulrich Konrad 48SR Heyn Michael 27Dwaronat Rhett 44Clemenz Steffen 8Dr. med. Heym Veronika 61

Wahlen 2010

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Wahlen 2010

Seite 14 | AUSGABE 10 / 2010

Gruppe der zugelassenen Ärzte / ermächtigten Krankenhausärzte entsprechend § 6 Abs. 3a der Wahlordnung

Als Mitglieder der Vertreterversammlung sind gewählt:

Wahlvorschlag 1

Dipl.-Med. Heinz Uhlmann

Wahlvorschlag 2

Dr. med. Hans-Joachim HelmingMUDr./CS Peter NoackDipl.-Med. Klaus-Dieter PriemDr. med. Holger SiggelDr. med. Torsten BraunsdorfDipl.-Med. Michael KirschDipl.-Med. Frank-Ullrich SchulzDipl.-Med. Birgit KöhlerReiner StudtDr. med. Gerald GronkeCatrin SteinigerDipl.-Med. Ulrich PiatkowiakDipl.-Med. Uwe Müller

Wahlvorschlag 4

Dipl.-Med. Andreas SchwarkDr. med. Andreas HuthDr. med. Johannes BeckerDipl.-Med. Jens-Uwe KöhlerDr. med. Reinhold SchrambkeDipl.-Med. Gisela PolzinDr. med. Hanjo PohleDr. med. Gerd NeubüserDr. med. Sabine LercheDr. med. Antje Nimtz-TalaskaDr. med. Ralph SchürerDr. med. Christine Gronke

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Wahlvorschlag 1

Dr. med. Heiner Loos

Wahlvorschlag 2

Dr. med. Hans-Joachim LüdckeDr. med. Peter LedwonGisela DamaschkeDr. med. Frank BertholdDr. med. Frank SchniewindDr. med. Stephan AlderDr. med. Gerd FischerDr. med. Uwe RennhakDr. med. Steffen WolfDr. med. Martin BöckmannDipl.-Med. Peter BüttnerDipl.-Med. Silke FelgentreffBodo Krahl

Wahlvorschlag 4

Dr. med. Ralph GallDr. med. Stephanie LenkeElke KöhlerDipl.-Med. Astrid TributhDr. med. Volkmar SkerraDipl.-Med. Volker PatzschkeDr. med. Sigrun VoßDr. med. Wolfgang HammerDr. med. Michael StaufenbielDr. med. Hans-Gunnar HaufeDr. med. Doris PhillippJens-Peter Schrambke

Wahlen 2010

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Gruppe der zugelassenen Ärzte / ermächtigten Krankenhausärzte entsprechend § 6 Abs. 3a der Wahlordnung

Als Stellvertreter der Mitglieder der Vertreterversammlungsind gewählt:

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Wahlen 2010

Seite 16 | AUSGABE 10 / 2010

Name Vorname gültige Stimmen

Dr. med. Speth Anke 50Dr. med. Matthies Björn 53Dipl.-Med. Boese Kerstin 30Dr. med. Haase Dagmar 42Dr. med. Lopens Antje 46Dr. med. Rohmann Eva-Maria 16Dr. med. Pech Bettina 28Menzel Stephan 43

Gruppe der angestellten Ärzte beiVertragsärzten und in den zugelassenenmedizinischen Versorgungszentren nach § 95 Abs. 1 SGB V und den zugelassenenEinrichtungen nach § 311 Abs. 2 SGB Ventsprechend § 6 Abs. 3b der Wahlordnung

Wahlvorschlag 1Liste angestellte Fachärzte

Name Vorname gültige Stimmen

Dr. med. Koster Guido 26Firlej Katrin 22Porthun Heike 16Dr. med. Karaa Daniel 14Neubert Kathrin 31Dipl.-Med. Lehmann Axel 28Dr. med. Kaup Franzen Christiane 22

Wahlvorschlag 2Liste angestellte Hausärzte

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Wahlen 2010

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 17

Gruppe der angestellten Ärzte bei Vertragsärzten und in den zugelassenenmedizinischen Versorgungszentren nach § 95 Abs. 1 SGB V und den zugelassenen Einrichtungen nach § 311 Abs. 2 SGB V entsprechend § 6 Abs. 3b der Wahlordnung

Als Mitglieder der Vertreterversammlung sind gewählt:

Wahlvorschlag 1

Dr. med. Björn MatthiesDr. med. Anke Speth

Wahlvorschlag 2

Kathrin Neubert

Gruppe der angestellten Ärzte bei Vertragsärzten und in den zugelassenenmedizinischen Versorgungszentren nach § 95 Abs. 1 SGB V und den zugelassenen Einrichtungen nach § 311 Abs. 2 SGB V entsprechend § 6 Abs. 3b der Wahlordnung

Als Stellvertreter der Mitglieder der Vertreterversammlungsind gewählt:

Wahlvorschlag 1

Dr. med. Antje LopensStephan Menzel

Wahlvorschlag 2

Dipl.-Med. Axel Lehmann

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Wahlen 2010

Seite 18 | AUSGABE 10 / 2010

Name Vorname gültige Stimmen

Dipl.-Psych Uhl Hartmut 129Dipl.-Psych. Zänker Ilka 18

Gruppe der zugelassenenPsychotherapeuten, angestellten sowieermächtigtenKrankenhauspsychotherapeutenentsprechend § 6 Abs. 3c der Wahlordnung

Wahlvorschlag 1Liste Psychotherapeuten für Brandenburg

Gruppe der zugelassenen Psychotherapeuten, angestellten sowieermächtigten Krankenhauspsychotherapeuten entsprechend § 6 Abs. 3c der Wahlordnung

Als Mitglied der Vertreterversammlung ist gewählt:

Dipl.-Psych. Hartmut Uhl

Gruppe der zugelassenen Psychotherapeuten, angestellten sowieermächtigten Krankenhauspsychotherapeuten entsprechend § 6 Abs. 3c der Wahlordnung

Als Stellvertreter des Mitgliedes der Vertreterversammlungist gewählt:

Dipl.-Psych. Ilka Zänker

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Wahlen 2010

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 19

Ergebnisse der Wahlen der Mitglieder in den Servicestellenbeiräten Cottbus, Frankfurt (Oder) und Potsdam

Wahlbeteiligung 51,5 Prozent

Wahl der Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder des Servicestellenbeirates Cottbusgemäß § 7a Abs. 2 der Wahlordnung

Als Mitglieder sind gewählt:

Dipl.-Med. Michael Kirsch kreisfreie Stadt CottbusDr. med. Astrid Stephan Altkreis Cottbus/LandDr. med. Frank Grünert Altkreis Bad LiebenwerdaDr. med. Torsten Braunsdorf Altkreis CalauDipl.-Med. Martina Höhna Altkreis FinsterwaldeDipl.-Med. Irina Ewald Altkreis ForstDipl.-Med. Reinhard Lorenz Altkreis LuckauGisela Damaschke Altkreis LübbenDr. med. Johannes Becker Altkreis SenftenbergDipl.-Med. Hans-Jürgen Wolf Altkreis Spremberg

Als stellvertretende Mitglieder sind gewählt

MUDr./CS Peter Noack kreisfreie Stadt CottbusDipl.-Med. Stefan Krause Altkreis CalauDr. med. Gunda Grünewald Altkreis LübbenDipl.-Med. Christian Friedrich Altkreis Spremberg

Für die Altkreise Herzberg und Guben sind keine Kandidaten zur Wahl des Servicestellenbeirates Cottbus angetreten.

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Wahlen 2010

Seite 20 | AUSGABE 10 / 2010

Wahl der Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder des Servicestellenbeirates Frankfurt (Oder)gemäß § 7a Abs. 2 der Wahlordnung

Als Mitglieder sind gewählt:

Dr. med. Andreas Huth kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder)Dipl.-Med. Volker Patzschke Altkreis AngermündeDr. med. Ernst-Otto Denk Altkreis Bad FreienwaldeDipl.-Med. Klaus-Dieter Priem Altkreis BeeskowDipl.-Med. Sigrid Schwark Altkreis BernauDipl.-Med. Bernd Pohle Altkreis EberswaldeDr. med. Beate Müller Altkreis EisenhüttenstadtJürgen Sadowski Altkreis FürstenwaldeDipl.-Med. Hartmut Rohde Altkreis Schwedt/OderDr. med. Martina Bida Altkreis SeelowDr. med. Ulrich Zeisler Altkreis Strausberg

Als stellvertretende Mitglieder sind gewählt

Dipl.-Med. Barbara Rayner Altkreis Bad FreienwaldeMR Dr. med. Werner Hessel Altkreis BeeskowDr. med. Uta Böhme Altkreis EisenhüttenstadtDipl.-Med. Martina Hopf Altkreis Seelow

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Wahlen 2010

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 21

Wahl der Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder des Servicestellenbeirates Potsdamgemäß § 7a Abs. 2 der Wahlordnung

Als Mitglieder sind gewählt:

Thomas Hoffmann kreisfreie Stadt PotsdamDr. med. Marita Stuhlmann Altkreis BelzigDipl.-Med. Frank-Ullrich Schulz Altkreis Brandenburg an der HavelDr. med. Wolfgang Hammer Altkreis Brandenburg/LandDr. med. Simone Schüler Altkreis GranseeGerhard Lenting Altkreis JüterbogDr. med. Uwe Mendel Altkreis Königs WusterhausenDr. med. Jörg Kannenberg Altkreis KyritzDipl.-Med. Harald Weber Altkreis LuckenwaldeDipl.-Med. Marlis Müller Altkreis NauenDr. med. Ina Großmann Altkreis NeuruppinDipl.-Med. Heinz Uhlmann Altkreis OranienburgDr. med. Carsten Ludwig Altkreis PerlebergDipl.-Med. Holger Baumgraß Altkreis Potsdam/LandDipl.-Med. Dietmar Acksel Altkreis PrenzlauDr. med. Doris Philipp Altkreis PritzwalkDr. med. Michael Schmidt Altkreis RathenowDipl.-Med. Carsten Haug Altkreis TemplinDipl.-Med. Wolfgang Stiller Altkreis WittstockDipl.-Med. Edmund Neumann Altkreis Zossen

Als stellvertretende Mitglieder sind gewählt

Dr. med. Lennart Göhling kreisfreie Stadt PotsdamDr. med. Matthias Sterba Altkreis BelzigDr. med. Hans-Joachim Riechardt Altkreis Brandenburg an der HavelDr. med. Dagmar Haase Altkreis Königs WusterhausenDr. med. Wolfgang Salditt Altkreis KyritzDr. med. Susanne Kuhlmey Altkreis NeuruppinDr. med. Elke Hartung Altkreis Oranienburg

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„Wir wollen die Richtgrößenprü-fung und damit verbundene Regresseendgültig abschaffen!“ KBV-VorstandDr. Müller wies in seinem Bericht andie VV-Mitglieder noch einmal unmiss-verständlich auf eines der wichtigstenZiele der KBV hin. Die in vielen Fällenexistenzielle wirtschaftliche Bedro-hung der Ärzte durch Androhung undVollzug von Regressen schränke dieAttraktivität des Arztberufes erheb-lich ein. Außerdem könne der Arzt garkeine Preisverantwortung ausüben,da er die Preise letztlich gar nichtkenne, argumentierte Müller.

Die KBV setze vielmehr auf „Verord-nungsempfehlungen auf der Basiseines Medikationskatalogs“. Diesersolle in Form einer Wirkstoffliste dieÄrzte bei der Verordnung unterstüt-zen. Patienten könnte ein Medikati-onsplan mitgegeben werden, wassich letztlich positiv auf die Arznei-mittelsicherheit auswirken würde.

Einher ging diese Forderung mitanderen, die in ihrer Bedeutung min-destens ebenbürtig sind: Honorarver-teilung müsse wieder allein durch die

KVen und unter mehr Beachtung derregionalen Besonderheiten erfolgen,und das ungeordnete Nebeneinandervon Kollektiv- und Selektivvertragmüsse beendet werden, bevor „sys-temrelevante Bereiche wegbrechen“,so der KBV-Chef Dr. Köhler in seinemBericht an die Vertreterversammlung.

Darin unterstrich er erneut dieBedeutung der Kostenerstattung. Anihr führe „kein Weg vorbei“, sie seiein „unerlässlicher Schritt, um dieAusgaben besser zu kontrollieren“.Die jetzt geplanten Zusatzbeiträgehätten keine direkte steuernde Wir-kung auf die Inanspruchnahme ärztli-cher Leistungen, da sie von allen Mit-gliedern der GKV gezahlt werdenmüssten. Allerdings, so räumte derKBV-Vorsitzende ein, müsste zumSchutz der Versicherten die Kosten-erstattung oder eine prozentualeEigenbeteiligung mit einem „Mecha-nismus zur sozialen Abfederung“ ver-sehen werden.

Ebenso dürfe nicht übersehen wer-den, dass die Einführung der Kosten-erstattung einerseits einen langen

Berufspolitik

Seite 22 | AUSGABE 10 / 2010

Unser Ziel: Kein Regressdruck!Jüngste KBV-Vertreterversammlung diskutiert über Honorarverteilung, lang- und kurzfristige Ziele sowie das Verhältnis von zentralen und regionalen Kompetenzen

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Zeitraum benötige, weshalb eine min-destens fünfjährige Konvergenzphasenotwendig sei, andererseits auch beider Kostenerstattung eine Budgetie-rung der Finanzmittel erfolgen könne.

Intensiv setzte sich Köh-ler mit den jüngsten Aktivi-täten des Hausärztever-bandes auseinander. An-gesichts der Begrenzungs-regelungen bei HzV-Verträ-gen im GKV-Finanzierungs-gesetz von einem „Kampfgegen die Hausärzte“ zusprechen, halte er fürungerechtfertigt. Ebenso,dass der „vollständigeZusammenbruch der haus-ärztlichen Versorgung inbestimmten Regionenprognostiziert“ würde. AlleZahlen belegten: Hausärztesind im KV-System nichtbenachteiligt.

Es müsse endlich aufge-hört werden, den Berufschlecht zu reden. Wie, sofragte der KBV-Chef, sollangesichts eines solchenSzenarios der ärztlicheNachwuchs für den Berufdes Hausarztes gewonnenwerden?

Ungeliebt und umstrit-ten stellt sich das ThemaKodier-Richtlinie dar. DieTestphase in Bayern habe

gezeigt, dass es vor allem im haus-ärztlichen Bereich erheblichen Verän-derungsbedarf gibt. Die ICD-10-Kodie-rung passe einfach nicht richtigzur typisch hausärztlichen

Berufspolitik

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 23

Liebeserklärung

Ich finde Bayern einfach nur schön. Blau-weiß sind nichtnur die Landesfarben, blau-weiß ist auch typisch für diebayerische Natur. Ich liebe sie, die Berge im Sommer wieim Winter, die klare Luft, die Direktheit dieses Lederhosen-Dirndl-Menschenschlages.

Doch wie das so ist mit der Liebe, im Laufe der Jahre fin-den sich Haare in der Suppe. Das ewige Rumnörgeln derbajuwarischen Hausärzte, beispielsweise. Also mei – dasist, mit Verlaub, einfach nur unerträglich.

Oder das permanente Klagelied, dass die Ärzte im Frei-staat nicht nur besser organisiert seien, sondern auch ihrePatienten viel besser versorgten, dass sie mehr Zeit für sieaufwendeten und die Qualität unerreichbar sei – im Ver-gleich zu den anderen medizinischen Handwerkern indeutschen Landen -, also das geht mir ziemlich auf denDocht.

Und es erinnert mich immer heftiger an einen meinerBaumloch-Nachbarn. Der denkt auch, weil wir ihn als nochflugunfähiges Baby durchgefüttert und herausgeputzthaben und er nur deshalb heute so ein schönes buntesGefieder besitzt, kann er jetzt auf uns heruntersch ...

Hochmut kommt vor dem Fall. Nicht, dass ich das denbayerischen Ärzten und ihren Protagonisten in Gestalt derHerren – na, sie wissen schon - wünsche. Nein, so nicht.Allein – ein wenig schon, wenn ich es mir recht überlege,meint Ihr liebender, aber zurzeit arg verschnupfter …

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Tätigkeit. Im fachärztlichen Bereichhingegen gäbe es vor allem Problememit den unterschiedlichen Praxisver-waltungs-Systemen. Hier müsse nochdringend nachgebessert werden.

Trotzdem – an den Kodier-Richt-linien führe kein Weg vorbei. „Verän-derungen in der Höhe der Gesamtver-gütungen hängen unmittelbar vonder dokumentierten Morbidität ab“,so Köhler. Oder anders ausgedrückt:Ohne detaillierte Kodierung der Mor-bidität kein zusätzliches Geld. Deshalbhalte die KBV auch an der Einführungder Kodier-Richtlinie zum 1. Januar2011 fest.

Als „mutig und zukunftsweisend“bezeichnete der KBV-Vorsitzende dasKonzept seines Hauses zur Neuord-nung der Bedarfsplanung. Mit der bis-herigen, streng abgeschottetenBetrachtung des ambulanten und sta-tionären Bereichs, müsse Schlussgemacht werden. Vielmehr gelte es,für die „wohnortnahe Grundversor-gung nach den Kriterien Versorgungs-bedarf, Wegezeiten und wirtschaftli-che Tragfähigkeit Arztsitze zu identifi-zieren, deren Besetzung die regionaleVersorgungsnotwendigkeit optimalabbildet“.

Dafür bedürfe es einer Arbeitsge-meinschaft für sektorübergreifendeVersorgungsplanung, der die KVen,Kammern, die Landeskrankenhausge-sellschaft und die jeweils zuständigeLandesbehörde angehörten. Ein sol-ches Konzept sehe unter anderemauch vor, dass die KVen selbst Ärzteanstellen oder in Zusammenarbeit mitKommunen ärztliche Filialpraxen ein-richteten. Dafür sollten bei den KVenfinanzielle Mittel in Strukturfonds zurVerfügung gestellt werden.

Wer macht zukünftig was? MehrZentralisation oder mehr Regionalisie-rung? Köhler positionierte sich ein-deutig: „Der regionale Spielraum derKVen muss wieder vergrößert wer-den!“ Zugleich müsse jedoch auchjedem klar sein, dass dieser Spielraumsich an zentralen Rahmenvorgaben zuhalten habe. Unstrittig ist für denKBV-Chef auch, dass haus- und fach-ärztlicher Versorgungsbereich zukünf-tig mehr Eigenständigkeit bekommenmüssten. Das schließe eine eigenstän-dige Entwicklung beim Honorar ein.

R.H.

Berufspolitik

Seite 24 | AUSGABE 10 / 2010

Page 27: KV-Intern 10/2010

“Jetzt sind wir20 Jahre alt. Wirsind erwachsen."Mit diesen Wor-ten hieß Dr. UdoWolter, Präsidentder Landesärzte-kammer Branden-burg (LÄKB), dieGäste zum Jubi-läum am 1. Okto-ber herzlich will-kommen. DieLÄKB hatte nach

Cottbus eingeladen, um gemeinsaman die bewegten Aufbaujahre zu erin-nern und das in zwei JahrzehntenGeschaffene in feierlicher Atmosphä-re zu würdigen.

"Ich glaube, der Sommer undHerbst 1990 gehören zu den aufre-gendsten Zeiten in meinem Leben",resümierte der Präsident und betonteweiterhin: "Nur mit der Unterstüt-zung und dem Einsatz aller Beteilig-ten ist es uns gemeinsam gelungen,die manchmal schwierige Aufbaupha-se zu meistern."

Die kontinuierliche und erfolgreicheKooperation lobten an diesem festli-

chen Abend auch die Gastredner."Wir haben viel voneinander gelerntund sind miteinander gewachsen. DieLandesärztekammer Brandenburg hat20 Jahre immer bergauf gekämpft -und nun ist sie eine hoch professio-nelle und kompetente Kammer",erläuterte Dr. Frank Ulrich Montgomery, Vizepräsident der Bun-desärztekammer und Präsident derÄrztekammer Hamburg. Seinen Wor-ten schloss sich auch BrandenburgsGesundheits-Staatssekretär Dr. med.Heinrich-Daniel Rühmkorf an undergänzte: "Die konstruktive Zusam-menarbeit in der Vergangenheit istdie Basis für erfolgreicheWege in der Zukunft."

Für die KV Brandenburggratulierte deren Vorsit-zender, Dr. Hans-JoachimHelming: "Beide Institu-tionen sind zwar räumlichgetrennt, aber inhaltlicheng miteinander ver-zahnt. Durch die vertrau-ensvolle Beziehung habenwir es geschafft, eine ärzt-liche Selbstverwaltungaufzubauen, Grenzen auszuloten undden Blick nach vorne zu richten."

Berufspolitik

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 25

Dr. Wolter auf der Festveranstaltung der Landesärztekammer Brandenburg:

“Wir sind erwachsen geworden!”

Page 28: KV-Intern 10/2010

Im Rahmen von Planungen zur Wei-terentwicklung der Abrechnungsprü-fung ärztlicher Leistungen im Auftragder japanischen Krankenversicherun-gen besuchte am 10.9.2010 eine hoch-rangige Delegation die KVBB. Die Botschaft von Japan hatte darumgebeten, ihr detaillierte Informa-tionen zur Durchführung der verschie-denen Prüfarten in der GKV zu gebenund den Vertretern der Health Insurance Claims Review & Reimbur-sement Services, des Mizuho Informa-tion & Research Institute, Inc. und derInstitution for Future Welfare für ihrespeziellen Fragen zur Verfügung zustehen.

Unter der Leitung des ehemaligenGesundheitsattachés der japanischenBotschaft, Herrn Kinichi Tanaka, stellte die Delegation zunächst Eck-punkte des japanischen Krankenver-sicherungs- und Vergütungssystems

vor und berichtete von erheblichenKostensteigerungen als Grund für dasbestehende Interesse an den in derdeutschen GKV existierenden Prüf-methoden. Dieses Interesse drücktesich in zahlreichen, zum Teil sehrdetaillierten Fragen an die Gastgeberaus.

Für die Beantwortung der Fragenstand ein kompetentes Team derKVBB zur Verfügung, das aus Mitglie-dern bzw. stellvertretenden Mitglie-dern des Beschwerdeausschusses,darunter die stellvertretende Vorsit-zende der Vertreterversammlung derKVBB, Gisela Polzin, bestand.

Berufspolitik

Seite 26 | AUSGABE 10 / 2010

Japanische Gesundheitsdelegationlässt sich in Brandenburg beraten

Ansprechpartner:Fachbereich VWB,Rechtsabteilung, Frau Amelung

Page 29: KV-Intern 10/2010

… nicht zuständig. In der Politikscheint alles klar geregelt. Und sofühlten sich sowohl der brandenburgi-sche Ministerpräsident als auch seineMinister für Infrastruktur und Land-wirtschaft sowie für Wirtschaft undEuropaangelegenheiten für einSchreiben des KV-Vorstandes zumGKV-Finanzierungsgesetz weder ver-anlasst noch in der Lage oder beides,darauf zu antworten.

Das heißt, so stimmt es nicht ganz.Antworten lassen haben beide –Tenor: Die Bearbeitung Ihres Schrei-bens wurde an das für diese Thematikzuständige Ministerium weitergelei-tet. Womit indirekt, aber deshalbnicht weniger deutlich vermitteltwurde, dass die kleinen Dummerchenbei der KV nicht zu wissen scheinen,dass, wenn es um Gesundheit geht,eben das Gesundheitsministeriumangesprochen werden muss.

Dass dieses Anschreiben aber gera-de ganz bewusst nicht nur an FrauTack, die zuständige Ministerin, son-dern aufgrund der gesellschaftlichen

Brisanz sich eben an alle brandenbur-gischen Landtags-Abgeordneten undpolitisch Verantwortung in diesemLand Tragenden richtete, gerietoffensichtlich im Post-Alltags-Stressder Ministerialen unter die Räder.

Man sollte eben den Begriff desVolksvertreters nicht allzu wörtlichnehmen. In einem geordneten, zumalpreußischen Gemeinwesen lautet nuneinmal die Frage aller Fragen: Bin ichdafür zuständig? Wo kämen wir auchhin, wenn beispielsweise der Ministerfür Infrastruktur und Landwirtschaftsich auf einmal zur medizinischen Ver-sorgung der Brandenburger äußernwürde. Oder gar der Ministerpräsi-dent!

Das würde der politischen Willkürgeradezu Tür und Tor öffnen, meintIhr einerseits enttäuschter, anderer-seits jedoch tief beruhigter …

… specht

Berufspolitik

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 27

Zuständigkeitshalber …

Page 30: KV-Intern 10/2010

Wie bereits in einem Rundschreibenan alle Hausärzte im Land Branden-burg mitgeteilt, hat die KVBB mit derAOK Berlin-Brandenburg einen Addon-Vertrag zur hausarztzentriertenVersorgung abgeschlossen. DessenZiele: Effizienzsteigerung der medizi-nischen Versorgung im Land Branden-burg, Vermeidung von Doppelunter-suchungen und negativen Effektenbei nicht abgestimmter Arzneimittel-therapie. Der Vertrag wird prospektivdurch Module ergänzt.

Wann geht es los?Ab 1.10.2010 können sich Hausärzte

in das Programm einschreiben. Fürdie Versicherten ist als Beginn der1.11.2010 vorgesehen.

Wer kann teilnehmen?Alle Hausärzte (mit Ausnahme der

Kinderärzte), die folgende Voraus-setzungen erfüllen und gegenüberder KVBB nachweisen:

• Teilnahme an mindestens zwei hausärztlich geprägten DMP

• Nutzung eines Praxisverwaltungs-systems

• apparative Mindestausstattung:- Blutzuckermessgerät- EKG- Spirometer mit FEV1-Bestimmung

(auch in Kooperation mit anderen Hausärzten)

• Faxgerät

Mit der Teilnahme verpflichtet sichder Hausarzt, insbesondere an Quali-tätszirkeln - vor allem zur Arzneimit-teltherapie – sowie an mindestenszwei zertifizierten Fortbildungen proJahr teilzunehmen. Dabei sind vorallem die patientenzentrierteGesprächsführung, die psychosomati-sche Grundversorgung, die Palliativ-medizin, die allgemeine Schmerzthe-rapie und die Geriatrie relevant.

Die Teilnahme erklärt der Hausarztmittels eines Formulars per Faxgegenüber der KVBB. Das Formularsteht auf der KVBB-Website unterwww.kvbb.de zum Download bereit. Mit der Teilnahmeerklärung wird auchder Veröffentlichung des Namens, derPraxisanschrift, der Telefonnummersowie der Sprechstundenzeiten aufder Homepage der KVBB zugestimmt.Wenn alle Teilnahmevoraussetzungenvorliegen, erfolgt eine zeitnahe Bestä-tigung.

Eine Kündigung ist mit einer Fristvon vier Wochen zum Ende einesQuartals möglich und schriftlich andie KVBB zu richten.

Praxis aktuell

Seite 28 | AUSGABE 10 / 2010

Hausarztvertrag mit der AOK Berlin-Brandenburg unterzeichnet

Page 31: KV-Intern 10/2010

Alle Versicherten der AOK Berlin-Brandenburg, die das 18. Lebensjahrvollendet haben, können sich in denHausarztvertrag einschreiben. Dazuwird in der Praxis des gewähltenHausarztes eine Teilnahmeerklärungausgefüllt, die per Fax an die AOKweitergeleitet wird. Die entsprechenden Formulare stelltdie AOK zur Verfügung. Diese sowiedas dazu erstellte Merkblatt könnenper Fax angefordert werden. DenBestellschein erhält der Hausarzt mitder Teilnahmebestätigung von derKVBB.

Die Teilnahme am HzV-Vertrag istauch für den Versicherten freiwilligund bindet ihn mindestens ein Jahr. Er verpflichtet sich, in dieser Zeit fach-ärztliche bzw. Krankenhausbehand-lung nur auf Über- bzw. Einweisungseines gewählten Hausarztes inAnspruch zu nehmen. Eine Teilnahmeverlängerung um einweiteres Jahr erfolgt automatisch,wenn der Versicherte nicht gegen-über der AOK kündigt. Die AOK infor-miert den betreffenden Hausarztüber die Kündigung des Versicherten– das gilt im Übrigen auch, wenn dieTeilnahme nicht erfolgreich zustandekommt.

Welche Aufgaben übernimmt derteilnehmende Hausarzt?

Zu den Hauptaufgaben des Haus-arztes zählen neben der hausärztli-chen Behandlung die Steuerung derfachärztlichen Versorgung, der Kran-

kenhausbehandlung und die Koordi-nation von Verordnungen (Arznei-,Heil- und Hilfsmittel, Krankenfahrtenund häusliche Krankenpflege).

Die weiteren Aufgaben sind nachfol-gend dargestellt:• Einführung eines einrichtungs-

internen, auf die besonderen Anforderungen einer Hausarzt-praxis zugeschnittenen Qualitäts-managements,

• Berücksichtigung von evidenz-basierten, praxiserprobten Leitlinien,

• aktive Information der Patienten über das Hausarztprogramm,

• Unterstützung/Nutzung von Verträgen nach § 73c oder § 140a ff. SGB V,

• bevorzugte Verordnung von Arzneimitteln, für die Rabatt-verträge nach § 130a SGB V bestehen bzw. grundsätzliche Zulassung von „aut-idem“,

• grundsätzlich Verordnung zentral beschaffter Arzneimittel, soweit diesbezügliche Verträge von der AOK geschlossen wurden,

• Teilnahme an bis zu vier persön-lichen Gesprächen pro Jahr mit AOK-Mitarbeitern zu vertrags-relevanten Themen.

Darüber hinaus sollte der Hausarztseine Bereitschaft erklären, sich aktivan der Erreichung der vertraglichenZiele zu beteiligen. Mit der AOK wer-den in einer Anlage zum Vertrag Ziel-quoten für die Arzneimitteltherapie

Praxis aktuell

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 29

Page 32: KV-Intern 10/2010

vereinbart, deren Erfüllung zu einerzusätzlichen Vergütung führt. Die Ein-zelheiten werden derzeit noch abge-stimmt.

Sämtliche Diagnosen sind durchendstellige Schlüsselnummern derICD 10–Systematik unter Verwendungder Zusatzkennzeichen für Diagnose-sicherheit (G, V, Z, A) zu dokumentie-ren. Bei Diagnosen mit Seitenlokali-sation muss das Zusatzkennzeichen(R, L, B) angegeben werden.

Besonderer Service für teilnehmendeVersicherte

Den Versicherten wird die Möglich-keit eröffnet, in der Regel spätestensam übernächsten Tag (nach derAnfrage) einen Termin in der Praxis zubekommen. Wenn ein Termin verein-bart wurde, sollte die Wartezeit beidiesem Patienten 30 Minuten nichtüberschreiten. Bei dringender medizi-nischer Notwendigkeit hilft der Haus-arzt seinen Patienten bei der Verein-barung von Terminen bei Fachärzten.

Welche Vergütung erhält der teilneh-mende Hausarzt?

Zusätzlich zur Vergütung gemäßEBM erhält der Hausarzt eine Grund-

pauschale von 20 Euro pro Jahr (SNR 95051), die auf dem Behand-lungsausweis abgerechnet wird. Fürdas Jahr 2010 beträgt der Anteil ander Jahrespauschale aufgrund desInkrafttretens zum IV. Quartal 5 Euro.

Für die Kontrolle der gesamtenMedikation einzelner Versicherter(werden von der AOK benannt) erhältder Hausarzt 15 Euro je durchgeführ-tem Medikations-Check (SNR 95052).Die Einzelheiten zum Verfahren wer-den derzeit noch mit der AOK abge-stimmt.Darüber hinaus befinden sich auchzusätzliche Screening-Maßnahmen inVerhandlung.

Alle Details des Vertrages finden Sieauf der Website der KV Brandenburgunter www.kvbb.de

Praxis aktuell

Seite 30 | AUSGABE 10 / 2010

Ansprechpartner:Abrechnungshotline 01801/58 22 433*

* 3,9 Cent pro Minute aus dem Festnetz; maximal 42 Cent pro Minute

aus den Mobilfunknetzen.

Page 33: KV-Intern 10/2010

Mal ehrlich – es ist schon eineHerausforderung, sich als Hausarztfür den individuell „richtigen“ Haus-arztvertrag mit einer Krankenkasse zuentscheiden. Ganz schwierig wird esbei der Knappschaft. Die Kranken-kasse bietet dank eines von der HÄVGherbeigeführten Schiedsspruches inBrandenburg mittlerweile sogardrei(!) Verträge, an denen die Haus-ärzte teilnehmen können. Da kanndoch beinah der Überblick verlorengehen.

Vor allem die unterschiedlichenAbrechnungs- und Teilnahmemodali-täten in den verschiedenen Verträgenkönnten ein gewisses „Bürokratie-

chaos“ erzeugen, das der knappbemessenen Zeit im Praxisalltagkaum zuträglich sein dürfte.

Daher möchten wir Sie heute noch-mals auf den Add on-Hausarztvertragzwischen der ArbeitsgemeinschaftVertragskoordinierung und derKnappschaft hinweisen. Dieser Ver-trag besteht bereits seit dem1.10.2008 und gilt auch im Land Brandenburg.

Der Vertrag bewegt sich in den„vertrauten Bahnen“:Der Versorgungsauftrag umfasst dieSteuerung der medizinischen Versor-gung des Patienten, die Förderung

Praxis aktuell

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 31

Knappschaftsvertrag zurhausärztlichen Versorgung

Anzeige

Page 34: KV-Intern 10/2010

von Vorsorge- und Früherkennungs-maßnahmen, die Information des Ver-sicherten über DMP-Programme derKnappschaft, das Anbieten von Ter-minsprechstunden und das Einsetzeneines Wartezeitmanagements. Die ärztlichen Teilnahmevorausset-zungen entsprechen den gesetzlichenAnforderungen gemäß § 73b SGB V.Lediglich in der Teilnahme an denDMP-Programmen der Knappschaftund der Verwendung einer zertif izier-ten Praxissoftware liegen weitereVoraussetzungen. Die erforderlichen Nachweise gehenwie gewohnt an Ihre KVBB.

Gleiches gilt selbstverständlich auchfür die Abrechnung: Für die Erfüllung der Aufgaben undVoraussetzungen erhalten Sie 9 Europro Behandlungsfall (SNR 81110). DieAbrechnung der Leistung erfolgt wieüblich auf dem Behandlungsausweis,der zusammen mit der regulärenQuartalsabrechnung bei der KVBB ein-gereicht wird. Die abgerechneten

Beträge werden zusätzlich zu Ihremsonstigen Honorar ausgezahlt, da essich um einem Add on-Vertrag handelt.

Die Teilnahme an diesem Vertrags-modell ist sowohl für Sie als Hausarztals auch für die Versicherten exklusiv– das Gesundheitsnetz Prosper undder Vertrag der HÄVG scheiden dane-ben aus.

Möchten Sie weitere Informationen? Den Vertrag finden Sie auf unsererHomepage unter der Rubrik: Qualität/QS-Leistungen/genehmi-gungspflichtige/anzeigepflichtigeLeistungen/Hausarztzentrierte Ver-sorgung/Knappschaft.

Praxis aktuell

Seite 32 | AUSGABE 10 / 2010

Ansprechpartner:Fachbereich QualitätssicherungFachbereich VerträgeAbrechnungshotline 01801/58 22 433*

* 3,9 Cent pro Minute aus dem Festnetz; maximal 42 Cent pro Minute

aus den Mobilfunknetzen.

Knappschaft: DMP KHK bis 2014In einem Schreiben an die KV Bran-

denburg informiert die Knappschaftdarüber, dass „das Bundesversiche-rungsamt dem Antrag der Knapp-schaft auf Ergänzung des strukturier-ten Behandlungsprogramms KHK umdas Modul Chronische Herzinsuffi-zienz zugestimmt hat“.

In dem Schreiben heißt es weiter:„Insofern ist das strukturierteBehandlungsprogramm „gut Dabei“Koronare Herzkrankheit der Knapp-schaft für die Region Brandenburg biszum 31.8.2014 zugelassen.“

Page 35: KV-Intern 10/2010

Zur Unterstützung bei der Abre-chung der verschiedenen Besucheund Mitbesuche, möchten wir Sie aufnachfolgende Besonderheiten bei derUnterscheidung der einzelnenBesuchsleistungen aufmerksammachen. Grundsätzlich gilt, dass in dervertragsärztlichen Versorgung einBesuch nur dann berechnungsfähigist, wenn der Kranke aus medizini-schen Gründen den Arzt nicht in sei-ner Praxis aufsuchen kann, derBesuch also wegen einer Erkrankungerforderlich ist. Dabei sind folgendeBesuche zu unterscheiden:

GNR 01410Besuch eines Kranken, wegen derErkrankung ausgeführt.Dringende Besuche und Visiten aufder Belegstation bei Nacht, an Sams-tagen, Sonn- und Feiertagen, diewegen der Erkrankung unverzüglichnach Bestellung ausgeführt werdenoder die zu einer Unterbrechung derSprechstunde führen, können anstelleder GNR 01410 nach den GNR 01411oder 01412 berechnet werden. Einzel-heiten finden sich in der jeweiligenLeistungslegende.

Alle drei Gebührennummern sindabzugrenzen vom Besuch eines wei-teren Kranken in derselben sozialenGemeinschaft (Mitbesuch) nach derGNR 01413.

GNR 01413Besuch eines weiteren Kranken inderselben sozialen Gemeinschaftund/oder beschützenden Wohnhei-men bzw. Einrichtungen bzw. Pflege-und Altenheimen.Bei medizinisch erforderlichen soge-nannten Familienbesuchen oder Mit-besuchen, ist für den zweiten oderjeden weiteren Patienten „derselbensozialen Gemeinschaft“ die GNR 01413anzusetzen. Hierbei spielt es grund-sätzlich keine Rolle, an welchem Tagund zu welcher Zeit dieser Mitbesucherfolgt.

Aus der Leistungslegende ergibtsich zunächst, dass für eine Besuchs-runde in einem Pflege- bzw. Alten-heim oder einem beschützendenWohnheim bzw. einer beschützendenEinrichtung ausschließlich für den ers-ten Patienten ein Besuch (inkl. Wege-gebühr) berechnet werden kann. Füralle weiteren Patienten kommt ledig-lich der Mitbesuch zur Abrechnung.Dabei ist es völlig nebensächlich, wel-che örtlichen Gegebenheiten tatsäch-lich vorliegen, ob beispielsweise meh-rere Gebäude existieren, die mehroder weniger nah beieinander liegen.Zu unterscheiden sind hier lediglichEinrichtungen des betreuten Woh-nens, bei denen der Patient seineneigenen Haushalt weiterführt.

Praxis aktuell

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 33

Abrechnung: Unterscheidung vonBesuchen und Mitbesuchen

Page 36: KV-Intern 10/2010

Der Begriff „soziale Gemeinschaft“ist weiträumig. Er erfasst nicht nur diezusammenwohnenden Angehörigeneiner Familie, sondern auch sämtlicheBewohner eines Altenheimes sowieanderer Heime, sofern ein Gemein-schaftsleben - z. B. regelmäßigegemeinsame Einnahme aller oder fastaller Mahlzeiten oder Versorgung mitEssen auf den Zimmern - gepflegtwird.Im Gegensatz dazu wird nicht vonderselben sozialen Gemeinschaftgesprochen, wenn mehrere Personenin einem Altenwohnheim oderSchwesternwohnheim mit kompletterWohnung (z. B. eigene Küche, eigeneTürklingel, eigener Briefkasten etc.ohne eine weitgehende gemeinsameEssenversorgung) besucht werden.

GNR 01415Dringender Besuch eines Patienten inbeschützenden Wohnheimen bzw.Einrichtungen bzw. Pflege- oderAltenheimen mit Pflegepersonalwegen der Erkrankung, noch am Tagder Bestellung ausgeführt.Auch für die GNR 01415 gilt, dass sieim Rahmen eines Besuches nur einmalabgerechnet werden kann. Mitbesu-che bei weiteren Kranken sind nach

der GNR 01413 abzurechnen, und zwarauch dann, wenn es sich hierbei eben-falls um dringende Besuche handelt.

Bei Berechnung von mehr als einemBesuch pro Tag bei demselben Patien-ten ist eine Begründung (Uhrzeitan-gabe) erforderlich. Die bei einemBesuch durchgeführten ärztlichenLeistungen können zusätzlich berech-net werden, in der Regel eine Versi-cherten-, Grund- oder Konsiliarpau-schale sowie alle gesondert berechen-baren und nicht auf Grund der Allge-meinen Bestimmungen ausgeschlos-senen Leistungen.

Neben jeder Besuchsgebühr nachden GNRn 01410, 01411, 01412, 01415kann eine Wegepauschale (97234 ff.)berechnet werden, nicht jedochneben der GNR 01413.

Praxis aktuell

Seite 34 | AUSGABE 10 / 2010

Ansprechpartner:Abrechnungshotline 01801/58 22 433*

* 3,9 Cent pro Minute aus dem Festnetz; maximal 42 Cent pro Minute

aus den Mobilfunknetzen.

Page 37: KV-Intern 10/2010

Die Impfung gegen die saisonaleInfluenza wird nun auch allenSchwangeren ab dem zweitenSchwangerschaftsdrittel empfohlen.Zudem können künftig nicht nurPatienten, die an einer Multiplen Skle-rose mit Schüben leiden, die durchInfektionen ausgelöst werden, eineGrippeschutzimpfung erhalten. AuchPatienten mit anderen vergleichbarschweren chronischen neurologi-

schen Krankheiten, die zu respirato-rischen Einschränkungen führen kön-nen, haben Anspruch auf die Impfunggegen Grippe.

Der Gemeinsame Bundesausschuss(G-BA) hatte eine entsprechendeÄnderung beschlossen. DieserBeschluss wurde vom Bundesministe-rium für Gesundheit (BMG) nichtbeanstandet und tritt nach Bekannt-

Praxis aktuell

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 35

Grippeschutzimpfung für weitereGruppen GKV-LeistungÄnderung der Schutzimpfungs-Richtlinie tritt rückwirkend zum 16. September in Kraft

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Page 38: KV-Intern 10/2010

machung im Bundesanzeiger rückwir-kend zum 16. September 2010 inKraft.

Von der STIKO wird für die Saison2010/2011 die Impfung mit einem triva-lenten Influenzaimpfstoff empfohlen.Dieser schützt nicht nur gegen Erre-

ger der saisonalen Influenza, sondernauch gegen das „Schweinegrippevi-rus“ A(H1N1). Die Impfung mit einemspeziellen Schweinegrippeimpfstoff(Pandemrix®, Celvapan®) wird vonder STIKO nicht empfohlen und kanndaher auch nicht zu Lasten der GKVabgerechnet werden.

Praxis aktuell

Seite 36 | AUSGABE 10 / 2010

Pandemie beendet - Kennzeichnungmit SNR 88200 entfällt

Die Weltgesundheitsorganisation(WHO) hat am 10. August 2010 diePandemie (H1N1) 2009 für beendeterklärt.

Auf Beschluss des ErweitertenBewertungsausschusses wurden abdem 1.10.2009 bei nachgewiesenerInfektion mit dem A/H1N1-Virus die imRahmen der Behandlung erforderli-chen ärztlichen Leistungen vomabrechnenden Arzt mit der Symbol-nummer (SNR) 88200 auf demBehandlungsausweis gekennzeichnet.Mit Aufhebung der Schweinegrippe-Pandemie entfällt diese Kennzeich-nung.

In einem Schreiben teilte das bran-denburgische Ministerium für

Umwelt, Gesundheit und Verbrau-cherschutz mit, dass die Impfrate inBrandenburg mit 6,6 Prozent durch-schnittlich ausfiel.

Auf eine entsprechende Anfrage,wie mit dem sich noch in den Praxenbefindlichen Impfstoff verfahren wer-den soll, antwortete das Ministerium:„Im Hinblick auf noch in Arztpraxenbzw. Apotheken lagernde Restmen-gen des Pandemieimpfstoffes darf ichIhnen mitteilen, dass dieser bis zumAblauf des Haltbarkeitsdatums weitergelagert werden kann. Danach sollteer auf dem üblichen Weg der Entsor-gung zugeführt werden.“

Page 39: KV-Intern 10/2010

Ab sofort können die eDMP-Datei-en online auch über „DatenNerv“übertragen werden. Somit ist es nichtmehr zwingend erforderlich, einenISDN-Anschluss für die eDMP-Übertra-gung zu nutzen. Wenn Sie einen Inter-netanschluss besitzen, können Siejetzt auch über den "DatenNerv überInternet" (VPN-Tunnel) die DMP-Dokumentationen übermitteln. Dazuist auf der „DatenNerv“-Intranet-Seiteein zusätzlicher Menüpunkt eDMPeingerichtet, der auf die normaleeDMP-Übertragungsseite bei derDMP-Datenstelle verlinkt. Das Über-tragungsverfahren selbst bleibt in sei-ner bestehenden Form erhalten.

Sie müssen für die eDMP-Übertra-gung über DatenNerv dann zweiAnmeldungen ausfüllen, das "Infor-mationsblatt für Ärzte" („DatenNerv“über Internet auswählen) und die"Anzeige zur Teilnahme am eDMP".Sie erhalten dann auch zwei unter-

schiedliche Zugangsdaten, für den“DatenNerv”-Zugang und für dieÜbermittlung der eDMP-Dateien.Diese Zugangsdaten können nichtzusammengeführt werden, da dieDMP-Datenstelle (DEG) technisch undrechtlich getrennt von der KVBB blei-ben muss.

Die ISDN-Variante der eDMP-Über-tragung wird auch weiterhin beste-hen bleiben. Sie müssen also nicht aufdie „DatenNerv“-Variante umrüsten,wenn Sie ihren ISDN-Anschluss behal-ten und sich keinen Internetanschlussin der Praxis zulegen wollen.

Praxis aktuell

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 37

Ansprechpartner:Hotline Benutzerservice01801/58 22 436*

* 3,9 Cent pro Minute aus dem Festnetz; maximal 42 Cent pro Minute

aus den Mobilfunknetzen.

eDMP - Übertragung über„DatenNerv“

Page 40: KV-Intern 10/2010

Die Deutsche Krebshilfe hat denOktober 2010 zum Brustkrebsmonaterklärt. Wie passend für das Mammo-graphie-Screening im Land Branden-burg, da genau in diesem Monat dieerste Screening-Runde abgeschlossenwurde.

Das heißt, es sind alle berechtigtenFrauen an allen Standorten eingela-den worden bzw. die fünf Mammo-bile haben ihre geplanten Routen ein-mal abgefahren. Die anfangs nochrelativ geringe Teilnahmerate ist imletzten Quartal auf durchschnittlich57 Prozent angestiegen. In manchenRegionen liegt sie sogar über 63 Pro-zent. Es ist also sehr erfreulich, dasssich immer mehr Frauen vom Vorteildieses Krebsfrüherkennungs-Pro-gramms überzeugen lassen.

Überzeugend ist auch die Qualität!Neben den täglichen, wöchentlichenund monatlichen technischen sowiediagnostischen Kontrollen stehenauch retrospektiv die Gesamtergeb-nisse und der Workflow immer wiederauf dem Prüfstand. Das geschieht insogenannten kollegialen Fachgesprä-chen (zweimal jährlich) mit den Refe-renzärzten, für Brandenburg sind dasdie Leiter des Referenzzentrums inBerlin, und die Rezertifizierung durch

die Kooperationsgemeinschaft Mam-mographie, die alle 30 Monate durch-geführt wird.

Hier werden Zielwerte mit gefor-derten Grenzwerten oder empfohle-nen Referenzwerten verglichen undso die Erfolge gemessen.

Beispielhaft seien hier einige Frage-stellungen genannt: Wurden dieAnforderungen an eine ausreichendediagnostische Bildqualität erfüllt? Wiegut ist die Korrelation zwischen positi-ven Befunden bildgebender und his-topathologischer Untersuchungen?Wie hoch ist der Anteil an präoperativgesicherten Karzinomen? Wie hoch istder Anteil der Frauen, die ausnahms-weise zu einer engermaschigen Mam-mographie-Kontrolle aufgefordertwerden? Wie fällt das Ergebnis falsch-positiver und falschnegativer Befun-dungen im Vergleich zu anderen Pro-grammverantwortlichen Ärzten (PVA)aus?

Beide Screeningeinheiten sind ohneAuflagen und mit kräftigem Lobrezertifiziert worden. HerzlichenGlückwunsch und vor allem vielenDank für die geleistete Arbeit!

C. Kintscher

Qualitätssicherung

Seite 38 | AUSGABE 10 / 2010

Erfolgreiche Bilanzen –nachgewiesene Qualität

Page 41: KV-Intern 10/2010

Gemeinsam haben KBV und Spit-zenverband der Krankenkassenerneut etwas ausgebrütet, das demArzt an der vielgerühmten Basis wie-der einmal die Haare zu Berge treibt.Dabei soll eigentlich nur die Einbin-dung der behandelnden Frauen- undHausärzte in das Mammographie-Screening-Programm gefördert werden.

Das klingt erst einmal ganz positiv.Doch bereits ein erster Blick auf dasWie, führt umgehend zu den obengeschilderten Folgen. Denn: Die Theo-rie-Strategen auf Bundesebene set-zen auf die Möglichkeit, dass derHaus-und/oder Frauenarzt via telefo-nischer Zuschaltung an der Fallkonfe-renz teilnehmen kann, wie Sie in einerentsprechenden Information derMacher unter www.kvbb.de>aktuelleMeldungen, im Detail nachlesen kön-nen.

Zurück zur Praxis. In einer Fallkon-ferenz werden in der Regel zwischen20 und 30 Fälle besprochen. Nehmenwir einmal an – und dies ist alles ande-re als abwegig -, dass nur jedem zwei-

ten Fall ein anderer Arzt zugeordnetwerden muss (halb volles Glas!) ...Abgesehen davon, dass mit Sicherheitdie meisten Telefonanlagen in denArztpraxen ob dieser Anforderungüberfordert wären, blieben da nochso geringfügige Herausforderungenwie: Hat der Arzt auch gerade zu die-sem Zeitpunkt Zeit? Oder steckt ermitten in einer Untersuchung? Oderist er gerade beim Hausbesuch?Ganz zu schweigen von der zugege-benermaßen etwas profanen Frage:Ist der Kollege überhaupt an einer solchen Teilnahme interessiert?

Es gehört schon eine Menge Igno-ranz, Blauäugigkeit und Realitätsfernedazu, solch ein lebensuntauglichesKonstrukt zu entwickeln. Es danndem Arzt in der Praxis auch noch als„neue Möglichkeit einer besserenTeilnahme“ anzubieten, grenzt schonan eine gehörige Portion Frechheit.

-re

Qualitätssicherung

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 39

Neues aus dem Elfenbeinturm …

Ansprechpartner:Fachbereich Qualitätssicherung

Page 42: KV-Intern 10/2010

Erinnern Sie sich noch an Ihre Fach-arztausbildung? Vieles war neu undjeder Tag bot andere Herausforderun-gen. So geht es auch heute vielen jun-gen Kollegen, die auf ihrem Weg zumFacharzt sind.

Grundlage einer guten Weiterbil-dung sind selbstverständlich enga-gierte Ärzte, die gern ihr Wissen andie angehenden Fachärzte weiterge-ben und gleichzeitig auch offen fürneue Erfahrungen sind. Von einerguten Weiterbildung profitiert dannnicht bloß der junge Arzt.

Insbesondere, wenn der fachlicheAustausch nicht nur aus der einseiti-gen Vermittlung von Wissen undFähigkeiten des erfahrenen Arztesbesteht. Im Gegenzug bietet sich ihmnämlich ebenfalls die Möglichkeit,neue, interessante Aspekte undErkenntnisse zu erlangen unddadurch sein eigenes Wissen zuerweitern. Handlungsweisen, die sichim Laufe der Jahre eingeschliffen undgefestigt haben, können so noch ein-mal reflektiert und möglicherweiseneu bewertet werden. Zudem ist eingut integrierter junger Kollege selbst-verständlich auch eine Bereicherungund Entlastung bei der täglichenArbeit in der Praxis.

Ein weiterer, nicht unwesentlicherpositiver Effekt der Weiterbildung

kann sich für Ärzte bieten, die auf-grund ihres Alters auch einen Nachfol-ger für ihre Praxis suchen. Dieserkann mit einem Arzt in Weiterbildunggefunden werden. So bietet sich dieChance, die Praxis nach bestandenerFacharztprüfung an den ehemals wei-terzubildenden Arzt zu übergeben.Der Vorteil: Im Laufe seiner Tätigkeitkonnte er bereits die Arbeit sowie diezukünftig zu betreuenden Patientenkennenlernen und somit schon einvertrauensvolles Verhältnis zu diesenaufbauen. So kann – auch im Sinneder Patienten - ein möglichst rei-bungsloser Übergang der Praxisfüh-rung vollzogen werden.

Diese Möglichkeit wird bereits heut-zutage von abgabewilligen Ärztengenutzt. Auch hat die Erfahrunggezeigt, dass durchaus einige ange-hende Fachärzte bei der Wahl ihrerWeiterbildungsstätte bereits an soeiner Übernahme interessiert sind.Der weiterbildende Arzt hat es alsoein stückweit selbst in der Hand, denpassenden Nachfolger aufzubauen.

Für die Beschäftigung eines Arztesin Weiterbildung in der eigenen Praxisgibt es somit eine Vielzahl lohnenderGründe. Wenn Sie diese auch für sichsehen, sollten Sie die dafür notwendi-ge Weiterbildungsbefugnis beantra-gen. Zuständig hierfür ist die Landes-ärztekammer Brandenburg.

Qualitätssicherung

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Mit Weiterbildung in die Zukunft

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Ab diesem Jahr unterstützt dieKVBB weiterbildende Ärzte auchfinanziell. So gibt es die Möglichkeit,pro Jahr für die Beschäftigung vonÄrzten in Weiterbildung eine Auf-wandsentschädigung zu erhalten.Dadurch soll insbesondere der organi-satorische Mehraufwand, der damitentsteht, anerkannt werden. DieHöhe der Aufwandsentschädigung istabhängig von der im Kalenderjahrdurchgeführten Weiterbildungszeit:Für einen Zeitraum von einem bis fünfMonaten werden 600 Euro und füreinen Zeitraum ab sechs Monatenwerden 1.200 Euro zur Verfügung gestellt.

Die Auszahlung der Aufwands-entschädigung bedarf eines vor-herigen schriftlichen Antrages desweiterbildenden Arztes, der bis zum31. Dezember bei der KVBB gestelltwerden muss. Die Auszahlung erfolgtim Januar des Folgejahres. Antragsbe-rechtigt sind Vertragsärzte in eigenerNiederlassung im Land Brandenburg,die der Bedarfsplanung unterliegen.

Die Anzahl der Auszahlungen istbegrenzt. Als Kriterium für die Rei-henfolge der Berücksichtigung einesAntrages zählt daher der Zeitpunktder Erteilung der Beschäftigungsge-nehmigung des Arztes in Weiterbil-dung durch die KV.

Das entsprechende Antragsformu-lar f inden Sie auf der Homepage derKVBB unter Praxis > Studium / Weiter-bildung > Downloads.

Als Service bietet die KVBB zudemauf ihrer Internetseite eine Weiterbil-dungsbörse an, die der Kontaktauf-nahme zwischen weiterbildenden undangehenden Fachärzten dient. Hierkönnen Sie Anzeigen für vorhandeneWeiterbildungsstellen in Ihrer eigenenPraxis aufgeben oder nach Stellenge-suchen von Ärzten in Weiterbildungrecherchieren.

H. F.

Qualitätssicherung

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 41

Ansprechpartner:Herr Flach, Tel.: 0331/23 09 267

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In den vergangenen Wochen gin-gen viele Anfragen in der KVBB ein,die weitestgehend denselben Tenorhatten: „Ich bin in einer Stichprobe.Was habe ich falsch gemacht?“ Dieberuhigende Antwort könnte lauten:„Nichts!“

Die im § 106 SGB V u.a. vorgesehenePrüfung nach Stichproben, auchZufälligkeitsprüfung genannt, erfolgtohne Antrag einer Krankenkasseund/oder der Kassenärztlichen Verei-nigung, sondern tatsächlich rein zufäl-lig. Dazu werden durch einen Soft-ware-Zufallsgenerator je Quartal min-destens zwei Prozent der Ärzte perStichprobe ermittelt und der Prü-fungsstelle mitgeteilt.

Wenn Sie nun also in einer solchenzufälligen Auswahl enthalten sind,setzt die Prüfungsstelle Sie schriftlichüber den Einbezug in die Zufälligkeits-prüfung in Kenntnis. Die Prüfungs-stelle informierte uns darüber, dasseine Stellungnahme zum jetzigen Zeit-punkt (noch) nicht erforderlich seiund im Bedarfsfall gesondert eine

Anhörung stattfinden würde.Die Prüfungsstelle entscheidet auf-

grund des ihr zur Verfügung stehen-den Datenmaterials, ob eine Wirt-schaftlichkeitsprüfung durchgeführtwird. Diese kann als Durchschnitts-wertprüfung oder Einzelfallprüfungerfolgen, soweit der Prüfungsgegen-stand gemäß Anlage 2 der RichtlinieZufälligkeitsprüfung dies zulässt.

Wichtig: Es werden Sachverhalte,die bereits Gegenstand einer (ande-ren) Wirtschaftlichkeitsprüfunggewesen sind, nicht erneut geprüft.

Zur Zufälligkeitsprüfung liegen unsaktuell nur geringe Erfahrungswertevor, da die Prüfungen durch die Prü-fungsstelle erst begonnen haben.

Bisher wurden für das Stichproben-ziehungsquartal 1/2007 alle 72 Verfah-ren eingestellt.

Praxis aktuell

Seite 42 | AUSGABE 10 / 2010

Schon in der „Stichprobe“ gewesen?

Ansprechpartner:Beratende Apotheker Tel.: 0331/23 09 600/ -607/ -610

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Die KVBB hat eine neue Broschüreerarbeitet, in der erstmals die Wirt-schaftlichkeitsprüfung von Vertrags-ärzten/Psychotherapeuten in Bran-denburg erläutert wird. Sie gibt wert-volle Tipps zur Vermeidung bzw. Vor-bereitung von Prüfungen und beinhal-tet Musterbriefe und Checklisten zurpraxisnahen Anwendung.

Die Broschüre ist ein Leitfaden fürden Arzt, der ihm zeigen soll, wie man

den Dschungel der Paragraphen undgesetzlichen Regelungen erfolgreichdurchwandern kann.

Sie finden die Broschüre auf der Inter-net-Seite unter www.kvbb.de>Pra-xis>Verordnungen.

Praxis aktuell

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 43

Regressvermeidung!Broschüre „Wirtschaftlichkeitsprüfung“ zum Download

Ansprechpartner:Beratende Apotheker Tel.: 0331/23 09 600/ -607/ -610

Verordnungsfähigkeit vonArzneimitteln - Schnellübersicht

Die Kassenärztliche Bundesvereini-gung und der GKV-Spitzenverbandhaben ihre gemeinsam erarbeiteteSchnellübersicht zur Verordnungs-fähigkeit von Arzneimitteln aktuali-siert. Diese Übersicht fasst Verord-nungseinschränkungen und -aus-schlüsse, die durch die Arzneimittel-Richtlinie definiert werden, in einergroßen Tabelle zusammen.

Die Tabelle führt die Regelungender verschiedenen Anlagen der Arz-neimittel-Richtlinie wie die der OTC-Ausnahmeliste (Anlage I), die Aus-schlüsse der Lifestyle-Präparate

(Anlage II), die Einschränkungen derAnlage III, die Therapie-Hinweise(Anlage IV) und die Aussagen zum off-label-use (Anlage VI) zusammen.

Sie finden die Übersicht auf derInternet-Seite der KBV (www.kbv.de)im Arzneimittel-Infoservice AIS unterder Rubrik “Aktuelles“. Der entspre-chende Link ist auch auf der Seite derKVBB unter „Verordnungen“ einge-stellt.

Ansprechpartner:Beratende Apotheker Tel.: 0331/23 09 600/ -607/ -610

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Praxis aktuell

Seite 44 | AUSGABE 10 / 2010

Im Praxisalltag kommt es vor, dassPatienten Sie mit dem Wunsch nachHeilmittelverordnungen konfrontie-ren, weil ein Aufenthalt in einem Well-ness-Hotel oder eine selbst finanzier-te Kurreise geplant ist. Häufig habensich die Versicherten bereits bei ihrerKrankenkasse erkundigt, ob eine sol-che Möglichkeit besteht, und dorteine positive Auskunft bekommen.Angesichts des Wirtschaftlichkeitsge-botes und der finanziellen Deckelungder Ausgaben durch die Heilmittel-Richtgrößen fragt sich mancher Arzt,ob so eine Vorgehensweise sinnvollund richtig ist.

Grundlage der ärztlichen Entschei-dung sollte die medizinische Notwen-digkeit der Versorgung mit Heilmit-teln sein. Ist eine Verordnung zumZeitpunkt des Arztbesuches nicht not-wendig, wenn der Patient zu Hausebliebe, so ist auch die private Reisekein Grund, eine Verordnung auszu-stellen.

Wurde vom behandelnden Arztaber eine Heilmittelverordnung aus-gestellt, ist es dem Patienten grund-sätzlich freigestellt, wo er sein Rezept

einlöst. Geschieht das in anderen Bun-desländern, werden für die Leistungs-vergütung des Therapeuten die indem jeweiligen Bundesland gültigenPreisvereinbarungen zugrundegelegt.

Plant der Versicherte eine Kurreiseins Ausland, ist eine Mitnahme vonHeilmittelverordnungen nicht sinn-voll, da ausländische Heilmittelerbrin-ger im Regelfall nicht mit deutschenKrankenkassen abrechnen. DerPatient geht in Vorleistung und klärteine mögliche Kostenerstattung mitseiner Versicherung im Nachhinein.Die Verordnung durch einen ausländi-schen Arzt ist möglich. Der Hausarztkann seinen Patienten hier unterstüt-zen, indem er einen „Therapiehin-weis“ zur Information an den auslän-dischen Kollegen ausstellt. Im Aus-land anfallende Therapiekostenhaben keine Wirkung auf das Heilmit-telbudget des Hausarztes.

Heilmittelverordnungen für eine Kurreise

Ansprechpartner:Beratende Apotheker Tel.: 0331/23 09 600/ -607/ -610

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Das Bundesinstitut für Arzneimittelund Medizinprodukte (BfArM) hat am23. September 2010 angeordnet, dassArzneimittel mit dem Wirkstoff Rosiglitazon (Avandia®, Avandamet®,Avaglim®) in Deutschland ab dem 1. November 2010 nicht mehr vertrie-ben werden dürfen. Es setzt damiteine Empfehlung des Ausschusses fürHumanarzneimittel (CHMP) bei derEuropäischen ArzneimittelagenturEMA um, der nach der Bewertungaller vorliegenden Daten das gesund-heitliche Nutzen-Risiko-Verhältnis vonArzneimitteln, die den Wirkstoff Rosiglitazon enthalten, als insgesamtungünstig eingestuft hat. Ausschlag-gebend waren dabei vor allem die kardiovaskulären Risiken (z. B. Herz-

infarkt), die bei der Anwendung vonRosiglitazon erkennbar wurden.

Patienten, die zur Zeit ein Rosiglita-zon-haltiges Arzneimittel einnehmen,sollten die Anwendung nicht ohnevorherige Beratung durch ihrenbehandelnden Arztes beenden. EineUmstellung der medikamentösenBehandlung betroffener Patientensollte möglichst zeitnah erfolgen. Umdie Einstellung auf eine alternativeBehandlung nicht überstürzt vorneh-men zu müssen, soll für eine Über-gangszeit bis einschließlich 31. Okto-ber 2010 eine Abgabe von Rosiglita-zon-haltigen Arzneimittel noch mög-lich sein.

Praxis aktuell

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 45

Anordnung zur Vertriebseinstellungvon Rosiglitazon

Terminänderung!Die für den 3. November in Neuruppin im Seehotel Fontanegeplante Veranstaltung zur Kodier-Richtlinie beginnt nicht um 15 Uhr, sondern erst um 16 Uhr.

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Praxis aktuell

Seite 46 | AUSGABE 10 / 2010

Verordnung Manueller Lymphdrainageund Kompressionsbandagierung

In Brandenburg sind die Ausgabender GKV für Manuelle Lymphdrainage(45 und 60 Minuten) von 2005 bis2009 um ca. 57 Prozent gestiegen.Das entspricht einer Steigerung von5,5 Mio Euro (2005) auf 9,7 Mio Euro(2009). Im Vergleich dazu erhöhtensich die Gesamtausgaben für Heilmit-tel im selben Zeitraum um 26,59 Pro-zent. Die MLD 45 Minuten ist vonRang 8 in 2005 auf Rang 4 in 2009 unddie MLD 60 Minuten von Rang 9 aufRang 5 der 10 umsatzstärksten Heil-mittel gestiegen. (GKV HIS)

Der Therapeut ist an die Verord-nung des Arztes hinsichtlich desgewählten Heilmittels gebunden. Ausdiesem Grund ist es wichtig, dass dieLeistung korrekt und vollständigbezeichnet wird, insbesondere unterAngabe der Behandlungsdauer.

Für die Verordnung von Heilmittelnsind die Heilmittelrichtlinien zu beach-ten. Hier ist je nach Indikationsschlüs-sel und Leitsymptomatik festgelegt,welche Leistung verordnet werdenkann. Darüber hinaus gelten für dieHeilmitteltherapeuten die Rahmen-empfehlungen nach § 125 Abs. 1 SGB Vbzw. die Verträge nach § 125 Abs. 2SGB V. Aus der Anlage 1a der Rahmen-

empfehlung bzw. aus den Anlagender Verträge - jeweils der Leistungsbe-schreibung - ist unter anderem für dieManuelle Lymphdrainage zu entneh-men, welche Maßnahmen der Thera-peut bei welchen Krankheitsbildernbzw. -zuständen einsetzt.

Die nebenstehende Tabelle soll beider Auswahl des Heilmittels unter-stützen. (Auszug aus den Rahmenempfeh-lungen nach § 125 Abs. 1 SGB V – Anlage 1a,Leistungsbeschreibung)

Die Kompressionsbandagierung ist,wenn erforderlich, auf Muster 13 (mit)zu verordnen, sofern keine Hilfsmittel(Bestrumpfung) zur Kompressions-therapie vorhanden sind oder einge-setzt werden können. Die Kosten fürPolstermaterial und Trikotschlauchsind im Rahmen der Heilmittelleistungvom Therapeuten abrechenbar. Kom-pressionsbinden müssen gesondertauf Muster 16 verordnet werden.

Ansprechpartner:Fachbereich Verordnung und Wirtschaftlichkeitsberatung/Beschwerde

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Praxis aktuell

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 47

MLD 30 Teilbehandlung MLD 45 Großbehandlung MLD 60 Ganzbehandlung

Schädigung/Funktionsstörung Schädigung/Funktionsstörung Schädigung/Funktionsstörung

• leichtgradige einseitige Lymphödeme• Ödeme: posttraumatische und postoperative• schmerzlose oder schmerzhafte, zeitweise bzw. vorübergehende lymphatische/lympho-statische Schwellungen• Schmerzen, Funktions-Belastungsstörungen durchlokale Schwellung (z.B.Ödem, Hämatom)

• primäre und sekundäreLymphödeme beidseitig(beide Arme oder Beine) oder einseitig (ein Arm undein Bein)• PhlebolymphostatischesÖdem• schmerzlose oder schmerz-hafte, zeitweise bzw. vorübergehende lymphatische/lympho-statische Schwellungen• chronisch schmerzloseoder schmerzhafte längerbestehende bzw. dauerhaftmanifeste Lymphödeme mitSekundarschäden an Hautund Unterhautgewebe (auch mit Bewegungs-einschränkungen, Stauungsdermatosen)

• schwergradige Lymphöde-me beidseitig (beide Armeoder beide Beine) oder einsei-tig (ein Arm und ein Bein)• schwergradige einseitigesekundäre Lymphödeme mitKomplikationen durch Strahlenschädigung (mit z.B. Schultersteife, Hüftsteife oder Plexus-schädigung)• schmerzlose oder schmerz-hafte, zeitweise bzw. vorübergehende/lympho-statische Schwellungen• chronisch schmerzloseoder schmerzhafte längerbestehende bzw. dauer-hafte manifeste Lymph-ödeme mit Sekundar-schäden an Haut und Unter-hautgewebe (auch mit Bewegungseinschränkungen,Stauungsdermatosen)

Leistung Leistung Leistung

• Behandlung eines Armesoder Beines oder• Behandlung des Kopfesoder• Behandlung des Bauchesoder• Behandlung der Wirbel-säule oder eines Wirbel-säulenabschnittes

• Behandlung eines Armesund eines Beines oder• Behandlung eines Armesund des Kopfes oder• Behandlung beider Armeoder• Behandlung beider Beine

• Behandlung eines Armesund eines Beines oder• Behandlung eines Armesund des Kopfes oder• Behandlung beider Armeoder• Behandlung beider Beine

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Viele Anfragen erreichen uns zu diesem Thema mit Bezug zu gesetz-lichen Grundlagen und Leistungs-pflicht der GKV.

Es ist grundsätzlich die parenteraleund enterale Ernährung von Patien-ten zu unterscheiden. Erstere wirdmit zahlreichen Arzneimitteln (Beutel-systeme) als Fertigarzneimittel oderRezeptur durchgeführt. Die gesetzli-che Grundlage finden wir in der Arz-neimittel-Richtlinie, Anlage 1, Punkt 27:„Lösungen und Emulsionen zurparenteralen Ernährung einschließlichder notwendigen Vitamine und Spu-renelemente“ sind zulasten der GKVverordnungsfähig.

In Brandenburg sind Arzneimittelzur parenteralen Ernährung Praxisbe-sonderheit (99324). Diese Mittel wer-den nicht aus den Gesamtarzneimit-telkosten herausgerechnet und sindsomit prüfbarer Bestandteil des Ver-ordnungsvolumens. Der Vertragsarztmuss überdurchschnittlich hohe Ver-ordnungskosten im Prüfverfahrenbegründen, damit sie als Praxisbeson-derheit oberhalb des Fachgruppen-durchschnitts geltend gemacht wer-den können.

Die enterale Ernährung zulasten derGKV regelt sich nach Arzneimittel-Richtlinie Abschnitt I, §§18-26. Sie ist

bei fehlender oder eingeschränkterFähigkeit zur ausreichenden norma-len Ernährung verordnungsfähig,wenn eine Modifizierung der norma-len Ernährung oder sonstige ärztliche,pflegerische oder ernährungsthera-peutische Maßnahmen zur Verbesse-rung der Ernährungssituation nichtausreichen (§ 21, Abs. 1 AMR). EineAufzählung der möglichen Maßnah-men (Anreicherung der Nahrung mitKalorien, Beseitigung von Schluck-störungen, ausreichende Trinkmengeu.a.) sind unter Abs. 2 dieses Para-graphen genannt.

Die Ernährung über PEG-Sondeläuft in Brandenburg auch unter Praxisbesonderheit (99323), wirdaber wie die parenterale Ernährungnicht vor der Prüfung automatischaus dem Verordnungsvolumenherausgerechnet, sondern erst imPrüfverfahren berücksichtigt.Die Versorgung mit Aminosäuremi-schungen und Eiweißhydrolysaten istan bestimmte Krankheitsbildergebunden. Die überwiegende Zahlder Fälle wird aber mit Elementar-diäten zulasten der GKV versorgt miteinem ausgewogenen Verhältnis vonKohlenhydraten, Fetten und Eiwei-ßen, die auch zur alleinigen Ernährunggeeignet wären. Hier ist es wichtig,dass das richtige Präparat ausgewählt

Praxis aktuell

Seite 48 | AUSGABE 10 / 2010

Krankenkost und Diätpräparatezulasten der GKV

Page 51: KV-Intern 10/2010

wird. Kachektische Patienten, die sichnicht allein ausreichend ernähren kön-nen, sollten eine Elementardiät erhal-ten. Die Verlaufskontrolle (BMI) hilftbei der Entscheidung, die Therapiefortzusetzen.

Eine gute Dokumentation ist hilf-reich, derartige kostenintensivePatienten in einem Prüfverfahren alsPraxisbesonderheit zu identifizieren.

Es ist hilfreich, vom Leistungserbrin-ger, der die Krankenkost/Diätpräpa-rate ausliefert, die aktuellen Preiseabzufragen. Computer-Preise sindhier oft nicht verfügbar.

Praxis aktuell

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 49

Ansprechpartner:Beratende Apotheker Tel.: 0331/23 09 600/ -607/ -610

Glückwunsch!Fürstenwalder Schwerpunktpraxis für gynäkologische Onkologie zertifiziert

Im September 2010 wurde die gynä-kologisch-onkologische Schwerpunkt-praxis von Kollegen Heinrich in Fürs-tenwalde erneut als Kooperations-partner im Brustzentrum Bad Saarownach Kriterien der Deutschen Krebs-gesellschaft und der DeutschenGesellschaft für Senologie zertifiziert.

Das Zertifikat bescheinigt derSchwerpunktpraxis für die medika-mentöse Tumortherapie eine „Leis-tungserbringung mit Vorbildcharak-ter“. Dafür war eine Studienbeteili-gung im Jahr 2009 notwendig. Sie fielmit 54 Prozent der neu diagnostizier-

ten Patientinnen überdurchschnittlichgut aus.

Drei medizinische Fachangestelltebeendeten erfolgreich eine dreijäh-rige berufsbildende Weiterbildung ingynäkologischer Onkologie, zweimedizinische Dokumentare kümmernsich um die Qualitätserfassung undStudiendokumentation.

Wir beglückwünschen die Praxis,schaffen diese Zertifizierung selbstviele größere Kliniken nicht. Daszeugt von dem großen Engagementdes gesamten Praxisteams.

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Nachstehende Entscheidungen habennoch keine Bestandskraft erlangt,sodass dagegen noch Widersprucheingelegt bzw. Klage erhoben werdenkann.

Dr. med. Silvia BlockFachärztin für Allgemeinmedizin inSallgast/OT Dollenchenab 01.01.2011

Dipl.-Psych. Peter BoeschePsychologischer Psychotherapeut inHohen Neuendorfab 01.10.2010

Dr. med. Ute BunnenbergFachärztin für Frauenheilkunde undGeburtshilfe in Potsdamab 05.01.2011

Dipl.-Psych. Kirsten GrastorfPsychologische Psychotherapeutin inCottbusab 01.10.2010

Anatoli GusowFacharzt für Psychiatrie in Angermündeab 01.10.2010

Dr. med. Annette HübnerFachärztin für Innere Medizin / HA inSenftenbergab 01.10.2010

Stefan KaiserFacharzt für Chirurgie in Stahnsdorfab 01.09.2010

Usama KaloutiFacharzt für Allgemeinmedizin inPotsdamab 01.10.2010

Gerd von KlitzingFacharzt für Innere Medizin / SP Pneumologie in Frankfurt (Oder)ab 01.10.2010

Dr. med. Ewelina LemkeFachärztin für Allgemeinmedizin inStahnsdorfab 01.10.2010

Katsiaryna MahnkopfFachärztin für Allgemeinmedizin inNauenab 01.01.2011

Dr. med. Hans-Peter MiegFacharzt für Innere Medizin / SP Kardiologie in Oranienburgab 01.04.2011

Dr. med. Heike OlthoffFachärztin für Innere Medizin / SP Kardiologie in Strausbergab 02.01.2011

Dr. med. Martin PaulFacharzt für Neurologie in Lübbenab 01.01.2011

Sicherstellung

Seite 50 | AUSGABE 10 / 2010

Zulassungen und Ermächtigungen

Neuzulassungen

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Dr. med. Heike PetersenFachärztin für Orthopädie in Strausbergab 01.04.2011

Dr. med. Ulrich PörtnerFacharzt für Diagnostische Radiologiein Falkenseeab 01.10.2010

Dennis PoserFacharzt für Allgemeinmedizin inOberkrämer/OT Schwanteab 01.10.2010

Dr. med. Janine RamollaFachärztin für Allgemeinmedizin inTrebbin/OT Glauab 01.10.2010

Dipl.-Med. Christiane RothFachärztin für Frauenheilkunde undGeburtshilfe in Zossenab 01.10.2010

Dr. med. Anita SpechtFachärztin für Augenheilkunde inPotsdamab 01.10.2010

Dr. med. Bodo UngerFacharzt für Chirurgie / SP Visceralchirurgie in Potsdamab 01.01.2011

Dr. med. Jan WeberFacharzt für Diagnostische Radiologiein Brandenburg a.d. Havelab 01.07.2011

Martin WelschingerFacharzt für Hals-Nasen-Ohren-heilkunde in Neustadt/Dosseab 01.10.2010

Priv.-Doz. Dr. med. Dr. rer. nat. Dirk WernickeFacharzt für Innere Medizin / SP Rheu-matologie in Hohen Neuendorfab 01.01.2011

Dipl.-Psych. Dirk WisnyPsychologischer Psychotherapeut inHohen Neuendorfab 01.01.2011

Dipl.-Psych. Ilka ZänkerPsychologische Psychotherapeutin inLübbenab 01.07.2010

Dr. med. Hanna-Luise ZscherpelFachärztin für Innere Medizin / HA inPotsdamab 03.01.2011

Nachstehende Entscheidungen habennoch keine Bestandskraft erlangt,sodass dagegen noch Widersprucheingelegt bzw. Klage erhoben werdenkann.

Gesundheitszentrum Brandenburga.d. Havel GmbH, Med. ZentrumGenehmigung zur Anstellung von:Senol GünaltanFachärztin für Allgemeinmedizinab 01.09.2010

Sicherstellung

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 51

Einrichtungen gem. § 311 Abs. 2 SGB V

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Gemeinschaftslabor Cottbus, MVZ f.Labormedizin, Mikrobiologie undInfektionsepidemiologie in CottbusGenehmigung zur Anstellung von:Priv.-Doz. Dr. med. Andreas KageFacharzt für Laboratoriumsmedizinab 16.08.2010

Med. Dienstleistungszentrum Havel-land in FalkenseeGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Robby ZschoyanFacharzt für Allgemeinmedizinab 01.11.2010

Arztpraxis des DRK GranseeGenehmigung zur Anstellung von:Nidal El JaradFacharzt für Allgemeinmedizinab 01.10.2010

Poliklinik an der Klinik HennigsdorfGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Almuth PiestFachärztin für Neurologieab 01.10.2010

Med. Dienstleistungszentrum Havelland in NauenGenehmigung zur Anstellung von:Valerij SkarbunovFacharzt für Chirurgieab 01.10.2010in der Zweigpraxis in Rathenow

Poliklinik E. v. Bergmann in PotsdamGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Klaus-Peter FlegelFacharzt für Haut- und Geschlechts-krankheiten ab 01.10.2010

Dipl.-Med. Michaela DörferFachärztin für Hals-Nasen-Ohren-heilkundeab 01.10.2010

Dr. med. Anke WerthemannFachärztin für Chirurgieab 01.10.2010

Gesundheitszentrum PremnitzGenehmigung zur Anstellung von:Michael SchmitzFacharzt für Hals-Nasen-Ohrenheil-kundeab 12.08.2010

Poliklinik RüdersdorfGenehmigung zur Anstellung von:Ulrich KlempFacharzt für Chirurgieab 01.09.2010

Dr. med. Franka LenzFachärztin für Frauenheilkunde undGeburtshilfeab 01.10.2010

Gesundheitszentrum WittenbergeGenehmigung zur Anstellung von:Dipl.-Med. Ute DunzendorferFachärztin für Kinder- und Jugendmedizinab 01.10.2010

Nachstehende Entscheidungen habennoch keine Bestandskraft erlangt,sodass dagegen noch Widerspruch

Sicherstellung

Seite 52 | AUSGABE 10 / 2010

Medizinische Versorgungszentrengem. § 95 Abs. 1 SGB V

Page 55: KV-Intern 10/2010

eingelegt bzw. Klage erhoben werdenkann.

MVZ Hochstraße in Brandenburg a.d. HavelGenehmigung zur Anstellung von:Christian DettenbornFacharzt für Diagnostische Radiologieab 01.10.2010

Christian StascheFacharzt für Diagnostische Radiologieab 01.10.2010

MVZ Epikur CalauGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Markus ReckhardtFacharzt für Nervenheilkundeab 16.08.2010

Sicherstellung

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 53

Anzeige

Page 56: KV-Intern 10/2010

Thomas WinklerFacharzt für Psychiatrie und Psychotherapieab 16.08.2010

ASB Gesundheitszentrum Frankfurt(Oder)/ASB MVZ MitteGenehmigung zur Anstellung von:Dr. Armin FürstFacharzt für Frauenheilkunde undGeburtshilfeab 01.10.2010

Dipl.-Med. Frank HorinekFacharzt für Kinderchirurgieab 01.10.2010

MVZ GranseeGenehmigung zur Anstellung von:Robert RejmusFacharzt für Neurologieab 01.10.2010

Sana Gesundheitszentrum Brandenburg GmbH/MVZ NeuruppinGenehmigung zur Anstellung von:Sergius MoorFacharzt für Innere Medizin / HAab 01.10.2010

Dr. med. Markus ZieglerFacharzt für Anästhesiologieab 01.10.2010

MVZ der Oberhavel Gesundheitszen-trum GmbH in OranienburgGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Lars ClaassenFacharzt für Neurologieab 01.09.2010

Ewa TomaszukFachärztin für Psychiatrie und Psychotherapieab 01.09.2010

Medizinisches VersorgungszentrumGmbH in PotsdamGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Cornelia Laban-Kratzschab 01.09.2010

MVZ am St. Josefs-KH in PotsdamGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Anja KöttingFachärztin für Allgemeinmedizinab 01.10.2010

MVZ f. Psychiatrie, Psychotherapieund Psychosomatik, Potsdam-WestGenehmigung zur Anstellung von:Dipl.-Psych. Nina KremerPsychologische Psychotherapeutinab 01.07.2010

Johanniter MVZ TreuenbrietzenGenehmigung zur Anstellung von:MR Dr. med. habil. Hans EichhornFacharzt für Nervenheilkundeab 01.10.2010

MVZ im Oberlinhaus in ZossenGenehmigung zur Anstellung von:Jens DrecollFacharzt für Neurochirurgieab 01.10.2010

Sicherstellung

Seite 54 | AUSGABE 10 / 2010

Page 57: KV-Intern 10/2010

Nachstehende Entscheidungen habennoch keine Bestandskraft erlangt,sodass dagegen noch Widersprucheingelegt bzw. Klage erhoben werdenkann.

Dr. (Med. Akd. Posen) Marek BudnerFacharzt für Frauenheilkunde undGeburtshilfe am HELIOS Klinikum inBad Saarowermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ fürFrauenheilkunde und Geburtshilfesowie FÄ für Frauenheilkunde undGeburtshilfe in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für die Planung der Geburtslei-tung im Rahmen der Mutterschafts-vorsorge gemäß § 5 Abs. 2 BMV-Ärzteund § 9 Abs. 2 BMV-Ärzte/Ersatzkas-sen in Verbindung mit den Mutter-schafts-Richtlinien Teil B Nr. 6; gemäߧ 31 a Abs. 1 Ärzte-ZV auf Überwei-sung von zugel. FÄ für Frauenheilkun-de und Geburtshilfe sowie FÄ für Frau-enheilkunde und Geburtshilfe inzugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1bzw. § 311 Abs. 2 SGB V- für eine einmalige konsiliarischeUntersuchung auf dem Gebiet derplastischen Chirurgie der Mamma unddes Bauches (soweit diese Untersu-chung nicht als präoperative Leistungnach § 115 a SGB V zu werten ist)- für die ambulante CTG-Kontrolle- für die konsiliarische Untersuchungbei Problemfällen zu der Frage, obeine konservative oder operativeBehandlung geboten ist

- zur ambulanten Durchführung adju-vanter und palliativer Chemothera-pien onkologischer Patientinnen undzur konsiliarischen Untersuchung undBeratung onkologischer Patientinnen- zur Nachsorge nach Operationenbei Karzinomen und Plastiken (soweitdiese Leistung nicht als poststatio-näre Leistung nach § 115 a SGB V zuwerten ist)- für die Teilnahme an der multidis-ziplinären Fallkonferenz im Rahmendes Mammographie-Screeningsfür die Zeit vom 01.10.2010 bis zum30.09.2011.

Dr. med. Bernd ChristensenFacharzt für Frauenheilkunde undGeburtshilfe an den Ruppiner Klinikenin Neuruppinermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVi.V.m. § 29 Abs. 1 der Anlage 9.2 BMV-Ä/EK für die Versorgung im Rahmendes Programms zur Früherkennungvon Brustkrebs durch Mammogra-phie-Screening zur Teilnahme an dermultidisziplinären Fallkonferenz;ermächtigt auf Überweisung vonzugelassenen Fachärzten für Frauen-heilkunde und Geburtshilfe sowieFachärzten für Frauenheilkunde undGeburtshilfe in zugelassenen Einrich-tungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311Abs. 2 SGB Vnach § 31 a Abs. 1 SGB V- für die weiterführende differential-diagnostische Sonographie- Stanzbiopsie(n) der Mamma unterUltraschallsicht

Sicherstellung

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 55

Ermächtigungen

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- für spezielle ambulante Opera-tionen (ausgenommen sind Leistun-gen nach § 115b SGB V)- für Punktionen; gem. § 5 Abs. 2BMV-Ä und § 9 Abs. 2 BMV-Ä/EK inVerbindung mit den Mutterschafts-richtlinien gem. Teil B Nr. 6 - zur Planung der Geburtsleitung imRahmen der Mutterschaftsvorsorgefür die Zeit vom 01.10.2010 bis zum30.09.2012.

Dr. med. Frank DalichoFacharzt für Frauenheilkunde undGeburtshilfe am Städt. Klinikum inBrandenburg a.d. Havelauf Überweisung von zugel. FÄ f.Frauenheilkunde und Geburtshilfesowie entspr. FÄ in zugel. Einrichtun-gen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2SGB V ermächtigt gem. § 31a Abs. 1Ärzte-ZV auf dem Gebiet der geburts-hilflichen Sonographie und ermäch-tigt gem. § 5 Abs. 2 BMV-Ä und § 9Abs. 2 BMV-Ä/EK in Verbindung mitden Mutterschaftsrichtlinien gem. Teil B Nr. 6 zur Planung der Geburtslei-tung im Rahmen der Mutterschafts-vorsorge für die Zeit vom 01.01.2011bis zum 31.12.2012.

Dr. med. Rolf DeinFacharzt für Innere Medizin am KKHPrignitz in Perlebergermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Durchführung von:- Doppler-sonographische Druck-messung

- Direktionale Doppler-sonographi-sche Untersuchung - Duplex-sonographische Untersu-chungen - Sonographische Untersuchung für die Zeit vom 01.01.2011 bis zum31.12.2012.

Dr. med. (PL) Wojciech DrozdzFacharzt für Chirurgie an den Ruppiner Kliniken in Neuruppinermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur konsiliarischen Untersu-chung bei schwerwiegenden Fällenfür die Zeit vom 01.10.2010 bis zum30.09.2012.

Dr. med. habil. Clemens FitzekFacharzt für Diagnostische Radiologieam Asklepios Fachklinikum in Bran-denburg a.d. Havelermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f. Neurologie, Neurochirurgie, Psychia-trie und Nervenheilkunde sowieentspr. Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für die neuroradiologischeDiagnostik für die Zeit vom 01.10.2010bis zum 30.09.2011.

Dr. med. Andreas FreytagFacharzt für Innere Medizin am Elbe-Elster Klinikum in Finsterwaldeermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2

Sicherstellung

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SGB V zur Durchführung der präven-tiven Koloskopie für die Zeit vom01.10.2010 bis zum 30.09.2012.

Dr. med. Alfred FreundFacharzt für Kinder- und Jugendmedi-zin am SPZ Neuruppinermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f. Kin-der- und Jugendmedizin sowie entspr.FÄ in zugel. Einrichtungen nach § 95Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für eineneuropädiatrische Diagnostik beiPatienten, die nicht im SPZ Neuruppinin Behandlung sind für die Zeit vom01.10.2010 bis zum 30.09.2011.

Dipl.-Med. Lars HegenArzt ermächtigt gem. § 31 Abs. 1 a Ärzte-ZVin Neutrebbinzur Teilnahme an der hausärztlichenVersorgung für die Zeit vom16.08.2010 bis zum 15.08.2012.

Dr. med. Hans-Ullrich HornFacharzt für Chirurgie am Klinikum E. v. Bergmann in Potsdamermächtigt gem. § 116 SGB V/§ 31aÄrzte-ZV auf Überweisung von zugel.endoskopisch tätigen Internisten undChirurgien sowie entspr. Ärzten inzugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1bzw. § 311 Abs. 2 SGB V auf demGebiet der Koloskopie mit Röntgen-überprüfung für die Zeit vom01.10.2010 bis zum 30.09.2012.

Dr. med. Christian JenssenFacharzt für Innere Medizin am

KH Märkisch-Oderland in Wriezenermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. endosko-pisch tätigen Ärzten bzw. entspr. Ärz-ten in zugel. Einrichtungen nach § 95Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zurEndosonographie des oberen undunteren Verdauungstraktes, zur Endo-skopie des oberen Verdauungstraktesund zur Hämorrhoidenligatur für dieZeit vom 01.10.2011 bis zum30.09.2011.

Dipl.-Med. Dieter KarcherFacharzt für Innere Medizin am KKHPrignitz in Perlebergermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. echokar-diographisch tätigen Ärzten sowieentspr. Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Durchführung der transöso-phagealen Echokardiographie, zurDurchführung der zweidimensionalenechokardiographischen Untersu-chung in Ruhe und mit standardisier-ter pharmakodynamischer Stufenbe-lastung für die Zeit vom 01.10.2010 biszum 30.09.2012.

Dr. med. Dr./Med. Univ. Pécs Ralf KnelsFacharzt für Transfusionsmedizin amDRK-Blutspendedienst Ost in Cottbusermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V sowie von erm. Ärzten und aufÜberweisung des Kuratoriums für Dia-

Sicherstellung

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lyse und Nierentransplantation e.V.Finsterwalde auf dem Gebiet derTransfusionsmedizin für die Zeit vom01.10.2010 bis zum 30.09.2012.

Dipl.-Med. Andrea KühneFachärztin für Innere Medizin an derSpreewaldklinik Lübbenermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V auf dem Gebiet der Gastroente-rologie, zur präventiven Koloskopie,für das Einführen einer Magenver-weilsonde und Punktionen der/desPleura, Leber, Knochenmarks, Aszitesfür die Zeit vom 01.10.2010 bis zum30.09.3012.

Priv.-Doz. Dr. med. René MantkeFacharzt für Chirurgie am Städt. Klini-kum in Brandenburgermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f. Chirurgie und fachärztl. tätigen FÄ f.Innere Medizin sowie entspr. FÄ inzugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für die chirur-gische Gastroenterologie für die Zeitvom 01.10.2010 bis zum 30.09.2012.

Dr. med. Henning MeinholdFacharzt für Innere Medizin am KKHPrignitz in Perlebergermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für die Funktionsanalyse eines

Herzschrittmachers für die Zeit vom01.01.2011 bis zum 30.09.2012.

Dr. med. Götz MollenhauerFacharzt für Innere Medizin am Städt.Klinikum in Brandenburg a.d. Havelermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Durchführung der präventi-ven Koloskopie für die Zeit vom01.10.2010 bis zum 30.09.2012.

Dr. med. Rüdiger MüllerFacharzt für Frauenheilkunde undGeburtshilfe am Achenbach-KH inKönigs Wusterhausenermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f.Frauenheilkunde und Geburtshilfesowie entspr. FÄ in zugel. Einrichtun-gen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2SGB V zur Durchführung amb. Chemo-therapien; gem. § 5 Abs. 2 BMV-Ä und§ 9 Abs. 2 BMV-Ä/EK in Verbindung mitden Mutterschaftsrichtlinien gem. Teil B Nr. 6 auf Überweisung vonzugel. FÄ f. Frauenheilkunde undGeburtshilfe sowie entspr. FÄ inzugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Planungder Geburtsleitung im Rahmen derMutterschaftsvorsorge und gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV i.V.m. § 29 Abs. 1der Anlage 9.2 BMV-Ä/EK für die Ver-sorgung im Rahmen des Programmszur Früherkennung von Brustkrebsdurch Mammographie-Screening zurTeilnahme an der multidisziplinären

Sicherstellung

Seite 58 | AUSGABE 10 / 2010

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Fallkonferenz für die Zeit vom01.10.2010 bis zum 30.09.2012.

Dr. med. Klaus NogaiFacharzt für Innere Medizin an denHavelland Kliniken in Nauenermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Durchführung der präventi-ven Koloskopie und für Leistungender gastroenterologischen Endosko-pie für die Zeit vom 01.10.2010 bis zum30.09.2012.

Dr. med. Frank PetriFacharzt für Innere Medizin am KHMärkisch-Oderland in Strausbergermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. pneumo-logisch tätigen Internisten/Lungenärz-ten, entspr. Fachärzten in zugel. Ein-richtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311Abs. 2 SGB V auf dem Gebiet der Bron-choskopie sowie auf Überweisungvon zugel. Ärzten und Ärzten in zugel.Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Durchführungzytostatischer Chemotherapien fürPatienten mit einem Bronchialkarzi-nom für die Zeit vom 01.10.2010 biszum 30.09.2012.

Regina PinskeFachärztin für Innere Medizin an denHavelland Kliniken in Rathenowermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungen

nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Durchführung von Gastro-skopien und für die Einführung einerMagenverweilsonde für die Zeit vom01.10.2010 bis zum 30.09.2012.

Dr. med. Michael SachseFacharzt für Innere Medizin am Ev.Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehninin Kloster Lehninermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für Doppler-sonographischeund Duplex-sonographische Diagnos-tik für die Zeit vom 01.10.2010 bis zum30.09.2012.

Dr. med. Thomas SchinkelFacharzt für Kinder- und Jugendmedi-zin am Werner Forßmann-KH in Ebers-waldeermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f. Kin-der- und Jugendmedizin und Ärzten,die die Facharztbez. Kinder- undJugendmedizin erworben haben,sowie entspr. Ärzten in zugel. Einrich-tungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311Abs. 2 SGB V und in Ausnahmefällenaus ländl. Regionen, in denen inzumutbarer Entfernung kein FA f. Kin-der- und Jugendmedizin in eigenerNiederlassung tätig ist, auch auf Über-weisung von Hausärzten auf demGebiet der Kinder-Pneumologie undauf dem Gebiet der LZ-EKG und LZ-Blutdruckmessung für die Zeit vom01.10.2010 bis zum 30.09.2012.

Sicherstellung

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 59

Page 62: KV-Intern 10/2010

Dr. med. Carsten SchoofFacharzt für Neurochirurgie am Carl-Thiem-Klinikum in Cottbusermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f. Chirurgie, Orthopädie, Neurologieund von allen zugel. Ärzten, die überdie Zusatzbez. Chirotherapie undzugleich auch über die Qualifizierungzur Durchführung der spez. Schmerz-therapie verfügen, sowie entspr. Ärz-ten in zugel. Einrichtungen nach § 95Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V und aufÜberweisung von Herrn Dr. Wolf, FAf. Anästhesiologie in Cottbus zur diag-nostischen und differentialdiagnosti-schen Abklärung auf dem Gebiet derNeurochirurgie sowie auf Überwei-sung von zugel. Ärzten sowie Ärztenin zugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zurBetreuung von Patienten mit Baclo-fen-Pumpen für die Zeit vom01.10.2010 bis zum 30.09.2011.

Priv.-Doz. Dr. med. Thomas SchromFacharzt für Hals-Nasen-Ohrenheil-kunde am HELIOS Klinikum in BadSaarowermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f.HNO-Heilkunde und entspr. FÄ inzugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1bzw. § 311 Abs. 2 SGB V auf demGebiet der HNO-Heilkunde zur Konsili-aruntersuchung und im Rahmen derTumornachsorge für die Zeit vom01.10.2010 bis zum 30.09.2012.

Dipl.-Med. Frank SchwertfegerFacharzt für Innere Medizin an derSpreewaldklinik Lübbenermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V auf dem Gebiet der Herzschritt-macherkontrolle und auf dem Gebietder Angiologie für die Zeit vom01.10.2010 bis zum 30.09.2012.

Dr. med. Ralf SteinbornFacharzt für Kinder- und Jugendmedi-zin am Achenbach-KH in Königs Wusterhausenermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel.FÄ f. Kinder- u. Jugendmedizin und Prakt.Ärzten, die die Facharztbez. Kinder-und Jugendmedizin erworben haben,sowie entspr. Ärzten in zugel. Einrich-tungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311Abs. 2 SGB V auf dem Gebiet derSonographie bei Kindern für die Zeitvom 01.10.2010 bis zum 30.09.2012.

Dr. med. Simone StolzFachärztin für Kinder- und Jugendme-dizin am Carl-Thiem-Klinikum in Cottbusermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Betreuung von Kindern mitGlykogenspeicherkrankheiten, lysoso-malen Speicherkrankheiten, Biotinida-se-Mangel und Aminosäurestoffwech-selstörungen (außer Phenylketonurie),

Sicherstellung

Seite 60 | AUSGABE 10 / 2010

Page 63: KV-Intern 10/2010

Organoazidurien, Fettsäureoxydati-onsstörungen (außer MCAD-Mangel),Carnitinstoffwechselstörungen undPatienten mit familiären Fettstoff-wechselstörungen; zur Betreuungvon Patienten mit PKU und Kinder-wunsch (Maternale PKU) für die Zeitvom 01.10.2010 bis zum 30.09.2012.

Dr. med. Udo ZickFacharzt für Frauenheilkunde undGeburtshilfe an den Havelland Kliniken in Rathenowermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f.Frauenheilkunde und Geburtshilfe

und FÄ f. Urologie sowie entspr. Ärz-ten in zugel. Einrichtungen nach § 95Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für dieurogynäkologische Diagnostik sowiegem. § 5 Abs. 2 BMV-Ä und § 9 Abs. 2BMV-Ä/EK in Verbindung mit den Mut-terschaftsrichtlinien gem. Teil B Nr. 6auf Überweisung von zugel. FÄ f.Frauenheilkunde und Geburtshilfesowie entspr. FÄ in zugel. Einrichtun-gen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2SGB V zur Planung der Geburtsleitungim Rahmen der Mutterschaftsvorsor-ge für die Zeit vom 01.10.2010 bis zum30.09.2012.

Sicherstellung

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 61

Anzeige

Page 64: KV-Intern 10/2010

Dipl.-Psych. Silke AhrendPsychologische Psychotherapeutin inBurg (Spreewald)Zweigpraxis in Peitz

Dr. med. Sylke ThunigFachärztin für Innere Medizin / HA in Frankfurt (Oder)Zweigpraxis in Eisenhüttenstadt

Dr. med. Egbert WeberFacharzt für Allgemeinmedizin inSchildaZweigpraxis in Schlieben

Dipl.-Med. Karolin FahlkeFachärztin für Frauenheilkunde undGeburtshilfe in Potsdamneue Adresse: Sterncenter 10

Dipl.-Med. Birgit GörnitzFachärztin für Frauenheilkunde undGeburtshilfe in Potsdamneue Adresse: Sterncenter 10

Dr. med. Sabine GuderFachärztin für Kinder- und Jugend-medizin in Schwedt/O.neue Adresse ab 01.12.2010: Kart-hausstr. 10

Dipl.-Med. Grit HaseloffFachärztin für Frauenheilkunde undGeburtshilfe in Potsdamneue Adresse: Alt Nowawes 67

Dr. med. Christian HelkeFacharzt für Urologie in Cottbusneue Adresse ab 03.01.2011: Schillerstr. 21/22

Michael HölscherFacharzt für Innere Medizin / HA in Rüdersdorf b. Bln.neue Adresse ab 01.12.2010: Straße der Jugend 32

Falk JustFacharzt für Chirurgie in Eisenhütten-stadtneue Adresse: Fr.-Engels-Str. 40

Dr. med. Jörg KannenbergFacharzt für Innere Medizin / HA in Kyritzneue Adresse: Marktplatz 7

Dr. med. Kathrin Knieknecht-KannenbergFachärztin für Allgemeinmedizin inKyritzneue Adresse: Marktplatz 7

Katrin-Astrid LuftFachärztin für Anästhesiologie inGubenneue Adresse: Rübelandweg 15

Dipl.-Psych. Rainer MarkworthPsychologischer Psychotherapeut inPotsdamneue Adresse: Nansenstr. 15

Dr. med. Jana NaumannFachärztin für Innere Medizin / SPRheumatologie in Potsdam

Sicherstellung

Seite 62 | AUSGABE 10 / 2010

Zweigpraxen gem. § 24 Abs. 3 und 4 Ärzte-ZV

Verlegung Praxissitz

Page 65: KV-Intern 10/2010

neue Adresse: Charlottenstr. 72 (Festlegung der Stadt Potsdam)

Dr. med. Wilmar OlzeFacharzt für Innere Medizin / HA in Bad Belzigneue Adresse: Scheunenweg 34

Dipl.-Med. Andreas PankrathFacharzt für Innere Medizin / HA in Rathenowneue Adresse ab 01.01.2011: Friedrich-Ebert-Ring 80

Dipl.-Psych. Jan PuppPsychologischer Psychotherapeut inBad Belzigneue Adresse: Baderstr. 4

Dipl.-Med. Cathrin RastFachärztin für Haut- und Geschlechts-krankheiten in Eisenhüttenstadtneue Adresse ab 01.01.2011: Müllrose, Markt 15

Dipl.-Soz.-Päd. Doris ReppinKinder- u. Jugendlichenpsycho-

therapeutin in Eisenhüttenstadtneue Adresse: Schützenstr. 17 a

Dipl.-Med. Hilmar RöslerFacharzt für Innere Medizin / HA inFrankfurt (Oder)neue Adresse: Alexej-Leonow-Str. 2 a

Heide SchmidtFachärztin für Allgemeinmedizin inGöritzneue Adresse ab 01.01.2011: Schönfeld/OT Klockow, Nr. 30

Dipl.-Med. Dagmar TrebuthFachärztin für Kinder- und Jugendmedizin in Beelitzneue Adresse: Trebbiner Str. 22 (Neuvergabe Hausnummer durch dieStadt Beelitz)

Poliklinik Ernst von Bergmann inPotsdamneue Adresse: Charlottenstr. 72 (Festlegung der Stadt Potsdam)

Sicherstellung

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 63

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen,dass gemäß der Bedarfsplanungs-Richtlinie eine Überversorgung dann angezeigt ist, wenndurch einen Vergleich zwischen der für den Planungsbereich maßgeblichen allgemeinen Verhältniszahl für die Arztgruppe und der für den Planungsbereich ermittelten örtlichen Verhältniszahl eine Überschreitung von 10 v. H. festgestellt wird. Insofern ist nicht grundsätzlich davon auszugehen, dass für die in der Übersicht noch nichtgesperrten Planungsbereiche/Arztgruppen eine Unterversorgung angezeigt ist. Wir empfehlen daher dringend jedem niederlassungswilligen Arzt, sich vor der Antragstellung in der KV Brandenburg, Unternehmensbereich Qualitätssicherung/Sicherstellung, über diejeweilige Versorgungssituation zu informieren.

Info-Kasten zu Planungsbereichen auf Seite 64.

Page 66: KV-Intern 10/2010

Sicherstellung

Seite 64 | AUSGABE 10 / 2010

Übersicht der Entscheidungen des Landesausschusses der Ärzte und Krankenkassen des Landes Branden-burg zur Anordnung bzw. Aufhebung von Zulassungsbeschränkungen im Bereich der KassenärztlichenVereinigung Brandenburg nach § 103 Abs. 1-3 SGB V i.V.m. § 16b Ärzte-ZV

Die Übersicht enthält die Entscheidungen des Landesausschusses per 29.9.2010 für die Arztgruppen in denjeweiligen Planungsbereichen bis einschließlich des Beschlusses Nr. 44/10.

In diesen Regionen werden Zulassungen gefördert.

x gesperrte Planungsbereiche (1) mögliche Zulassungen

* Zulassungsmöglichkeit für ärztliche Psychotherapeuten** Zulassungsmöglichkeit für Psychotherapeuten, die ausschließlich Kinder und Jugendliche behandeln

Planungsbereich

Anä

sthe

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Potsdam/Stadt x x x x x x x x x x x3** x x (1)

Brandenb./Havel/St.Potsdam-Mittelmark x x x x x x x x x x x x x

Havelland x x x x x x x x x x x x x

Oberhavel x x x x x x x x x x x x x (7)

Ostprignitz-Ruppin x x x x x x x x x x x x x

Prignitz x x x x x x (1) x x x x x x

Teltow-Fläming x x x x x x x x x x x1** x x

Cottbus/Stadt x x x x x x x x (1) x 1*x3** x x x

Dahme-Spreewald x x x x x x x x x x x1** x x

Elbe-Elster x x x x x x (1) x x x x1** x x x

Oberspreewald-Lausitz x x x x x x x x x x 1*

x1** x x

Spree-Neiße x x x x x x (1) x x x 2*x1** x x

Frankfurt/StadtOder-Spree x x x x x x x x x x x x x x

Barnim x x x x x x x x x x x1** x x

Märkisch-Oderland x x x x x x x x x x 1*x x x (19)

Uckermark (1) x x x x x x x x x 1*x x x

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Sicherstellung

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 65

Kennziffer Fachrichtung Planungsbereich Übergabetermin

72/2010 Frauenheilkunde Oberspreewald-Lausitz 2011/2012

73/2010Innere Medizin/FA(1/2 Vertragsarztsitz)

Potsdam/Stadt 01.04.2011

74/2010Innere Medizin/FA(1/2 Vertragsarztsitz)

Uckermark 01.01.2011

75/2010Haut- und Geschlechts-krankheiten

Frankfurt (Oder)/Stadt/Oder-Spree

sofort

76/2010Kinder- und Jugend-lichenpsychotherapeut(1/2 Vertragsarztsitz)

Oberhavel 01.01.2011

77/2010Kinder- und Jugend-lichenpsychotherapeut(1/2 Vertragsarztsitz)

Teltow-Fläming 01.04.2011

78/2010PsychologischerPsychotherapeut(1/2 Vertragsarztsitz)

Teltow-Fläming 01.04.2011

79/2010 FrauenheilkundeBrandenburg a. d. H. (St.)/Potsdam-Mittelmark

01.07.2011

80/2010 Orthopädie Barnim 01.01.2011

Bewerbungsfrist bis 10.12.2010

Öffentliche Ausschreibungen vonVertragsarztsitzen gemäß § 103 Abs. 4 SGB VIn Gebieten, für die der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen eine Zulassungssperreangeordnet hat, schreibt die KV Brandenburg gem. § 103 Abs. 4 SGB V nach Antragstellung folgende Vertragsarztsitze zur Nachbesetzung aus:

Ansprechpartnerinnen:Karin Rettkowski Tel.: 0331/23 09 320Ingeborg Prößdorf Tel.: 0331/23 09 323

Page 68: KV-Intern 10/2010

Sicherstellung

Seite 66 | AUSGABE 10 / 2010

Weitere Informationen über Angebote für Praxisübernahmen können Sieunserer Homepage unter www.kvbb.de (Stichwort: Praxisbörse) entnehmen.

Kennziffer Fachrichtung Planungsbereich Übergabetermin

64/2010Augenheilkunde(1/2 Vertragsarztsitz)

Potsdam/Stadt 01.04.2011

65/2010 ChirurgieFrankfurt (Oder)/Stadt/Oder-Spree

schnellstmöglich

66/2010 FrauenheilkundeFrankfurt (Oder)/Stadt/Oder-Spree

schnellstmöglich

67/2010 Innere Medizin/FA Märkisch-Oderland schnellstmöglich

68/2010Kinder- undJugendmedizin

Märkisch-Oderland schnellstmöglich

69/2010ÄrztlicherPsychotherapueut(1/2 Vertragsarztsitz)

Teltow-Fläming 01.01.2011

70/2010 Frauenheilkunde Oberhavel schnellstmöglich

71/2010Kinder- undJugendmedizin

Potsdam/Stadt schnellstmöglich

Bewerbungsfrist bis 11.11.2010

• Die schriftliche Bewerbung für dieausgeschriebenen Vertragsarztsitzeist zwingend erforderlich. Sie mussdie Bewerbungskennziffer, dieAnschrift, die Telefonnummer, dieFacharztanerkennung sowie Angabenzum möglichen Praxisübernahme-zeitpunkt enthalten.

• Wir machen ausdrücklich daraufaufmerksam, dass in der Wartelisteeingetragene Ärzte nicht automa-tisch als Bewerber für die ausge-schriebenen Vertragsarztpraxen gelten.

Unter dem Stichwort „Ausschreibung“ sind die Unterlagen bei der KV Brandenburg, Friedrich-Engels-Str. 103/104, 14473 Potsdam, einzureichen.

Page 69: KV-Intern 10/2010

• Suche aus Altersgründen für meineHausarztpraxis mit erhöhtem pädiatri-schen Anteil (stabile Fallzahl um1.100/Quartal) Nachfolger/in zum1.1.2012.Die 80 qm große Praxis befindet sichin einer etwa 80 km nordwestlich vonBerlin gelegenen Kleinstadt.Die Praxisräume liegen Parterre ineinem Zweifamilienhaus mit darüberbefindlicher 130 qm großer Wohnung.Auf Wunsch können die gesamteImmobilie oder die Praxis preisgüns-tig erworben werden. Alle weiterenDetails gern mündlich.

Chiffre: 10/10/01

• Orthopäde sucht KV-Sitz zur Über-nahme oder Einstieg in Assoziation(bevorzugt Großraum-Potsdam) ab2011. Operative Spezialisierung Schul-ter- und Kniechirurgie.

Chiffre: 10/10/02

• Fachärztin für Frauenheilkunde undGeburtshilfe sucht im Landkreis Ober-havel, bevorzugt am nördlichen Stadt-rand von Berlin (Mühlenbecker Land)gynäkologische Praxis zu Übernahmeab 4. Quartal 2011.

Chiffre: 10/10/03

• Ich bin seit 11 Jahren als Psychologi-scher Psychotherapeut/Verhaltens-therapie tätig und habe die Zulassungzur Durchführung von Gruppenpsy-chotherapie. Ich suche eine Praxis imLand Brandenburg.

[email protected].

• Junge Fachärztin für Allgemeinme-dizin, Ernährungsmedizin und Psycho-somatik sucht eine Praxis zur Über-nahme ab 2011 in den Bezirken HohenNeuendorf und Birkenwerder. Bereit-schaft zur Kooperation mit einer Kollegin -en ist vorhanden.

Chiffre: 10/10/04

• Psychologische Psychotherapeutin(Erw. und KiJu) sucht wegen familiä-rer Anbindung vorzugsweise im HVL(Falkensee oder Nauen), in Potsdamoder in PM eine Einzelpraxis als Ver-haltenstherapeutin, gewünschterÜbernahmetermin wäre 07/2011 oderspäter.

Chiffre: 10/10/05

• Facharzt für Innere Medizin mitdem SP Gastroenterologie sucht Ver-tragsarztsitz in Brandenburg/Land.

Chiffre: 10/10/06

Service

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 67

PraxisbörsePraxisangebot

Praxisgesuch

Page 70: KV-Intern 10/2010

• MRT-Radiologe/in zur Assoziationoder Anstellung in einer bestehendenGemeinschaftspraxis in Ludwigsfeldegesucht - auch in Teilzeit möglich!

Kontakt: 03378/870976

• Operative orthopädische Praxissucht zur Erweiterung des Spektrumssowie zur Verstärkung des Praxis-teams einen FA/FÄ für Physikalische u.Rehabilitative Medizin. Über Ihr Inte-resse würden wir uns freuen.

Kontakt: 033056/437353

• Psychologische Psychotherapeutin(VT) mit Arztregistereintrag suchtKooperation (Sicherstellungs-/ Entlas-tungsassistenz o.ä.), stundenweisebzw. halbtäglich im RaumPotsdam/Potsdam-Mittelmark.

Kontakt: 03329/698 69 61

• Zur Komplettierung unseresBehandlungsteam suchen wir ab dem01.12.2010 oder früher eine/n enga-gierte/n Arzt in Weiterbildung aufdem Gebiet der Psychiatrie-Psycho-therapie.Das MVZ für Psychiatrie, Psychothera-pie und Psychosomatik, Potsdam-

West ist ein vertragsärztlich geleite-tes Zentrum, in dem Erwachsenefachübergreifend psychiatrisch undpsychotherapeutisch behandelt wer-den. Das Aufgabengebiet umfasstvorwiegend Behandlungen vondepressiven und psychosomatischenStörungen, Angst und Suchterkran-kungen.Die WB-Ermächtigung Psychiatrie (2 J.) und Psychotherapie (1,5 J.) sindauf alle FA-WB voll anrechenbar. Psychiatrische und psychotherapeuti-sche Vorerfahrungen sind erwünscht.Die vakante Stelle kann in Voll- oderTeilzeit besetzt werden.Das MVZ befindet sich am BahnhofPotsdam-Charlottenhof; Berlin Zoowird mit dem Regionalexpress in 21Minuten erreicht.

Kontakt: Herr Dr. Lintzen, Tel.: 0331/902135

Service

Seite 68 | AUSGABE 10 / 2010

Kooperations-/Anstellungsangebot

Kooperations-/Anstellungsgesuch

Weiterbildungsassistent gesucht

Arzthelferin (33 Jahre) mit 10-jäh-riger Berufserfahrung in derRadiologie, Gynäkologie, Nuklear-medizin, Allgemeinmedizin undOrthopädie sucht wegen befriste-tem Arbeitsvertrag ab 01.12.10neue Vollzeitbeschäftigung imRaum Brandenburg an der Havel,Potsdam und Umkreis.

Tel. 03381/30 67 987 oder 0174 1569621

Page 71: KV-Intern 10/2010

Fortbildung

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 69

Termin | Ort Thema | Referent | Punkte Kosten

10.11.201015.00-17.00Cottbus

Praxisabgabe/PraxisveräußerungBetriebswirtschaftlicher Berater der KVBB

40 Euro

10.11.201015.00-17.15Potsdam

Aus der Praxis: HandchirurgieEinsatz diagnostischer Verfahren bei Verletzungen und Erkrankungen der HandHerr PD Dr. med. habil. H.-H. Schauwecker, FA f. Chirurgie/Unfallchirurgie und Orthopädie

Fortbildungspunkte

40 Euro

20.11.201009.00-17.00Potsdam

Basisseminar für ExistenzgründerKVBB & Partner

Zertifizierung beantragt

30 Euro

20.11.201009.00-17.0024.11.201014.00-20.00Cottbus

Strukturiertes Schulungsprogramm für insulinpflichtige Diabetiker (ZI)Frau M.-D. Gereke, FÄ für Innere Medizin

Fortbildungspunkte

200 Europro Team

(2 Pers.)

24.11.201015.00-17.00Potsdam

Honorarunterlagen verstehen - KV-Statistiken richtig lesenAbrechnungsmanagerinnen der KVBB

Fortbildungspunkte

30 Euro

01.12.201013.00-21.0004.12.201009.00-17.00Potsdam

Strukturiertes Schulungsprogramm fürinsulinpflichtige Diabetiker (ZI)Frau Dr. med. K. Pralle, FÄ für Innere Medizin

Fortbildungspunkte

200 Europro Team

(2 Pers.)

Aktuelles FortbildungsprogrammSeminare für Ärzte

8

2

3

Ansprechpartner: Frau Thiele Tel.: 0331/23 09 459 Fax: 0331/23 09 288Frau Döbel Tel.: 0331/23 09 426

8

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Fortbildung

Seite 70 | AUSGABE 10 / 2010

Termin | Ort Thema | Referent | Punkte Kosten

04.12.201009.00-18.0008.12.201014.00-19.00Cottbus

Behandlungs- und Schulungsprogramm fürPatienten mit Hypertonie (ZI)Frau M.-D. Gereke, FÄ für Innere Medizin

Fortbildungspunkte

200 Europro Team

(2 Pers.)5

Termin | Ort Thema | Referent Kosten

13.11.201009.00-16.00Potsdam

Führungsseminar für leitendes PraxispersonalHerr Dipl.-Phil. J. Hartmann, Personal- und Persönlichkeitsentwicklung

100 Euro

17.11.201015.00-17.00Potsdam

Vernetzung und elektronische Kommunikation- Intranet “DatenNerv” und “KV-SafeNet”Mitarbeiter des UB IT der KVBB

40 Euro

17.11.201015.00-18.00Cottbus

Notfälle in der PraxisFrau M. Mühle, Lehrrettungsassistentin derJohanniter-Unfall-Hilfe e. V.

40 Euro

17.11.201015.00-17.00Potsdam

Die GOÄ - Abrechnung leicht gemachtFrau G. Bartz, PVS

60 Euro

24.11.201015.00-17.00Frankfurt/O.

Der neue KompressionsverbandFrau K. Nakonz, Lohmann & Rauscher

40 Euro

24.11.201015.00-17.00Cottbus

Sprechstundenbedarfsvereinbarungen imLand BrandenburgBeratende Apothekerinnen der KVBB

40 Euro

Aktuelles FortbildungsprogrammSeminare für Praxispersonal

Page 73: KV-Intern 10/2010

Fortbildung

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 71

Termin | Ort Thema | Referent Kosten

26.11.201015.00-19.0027.11.201009.00-16.00Potsdam

Terminmanagement in der ArztpraxisFrau B. Kadasch-Drenhaus, Praxistrainerin

125 Euro

08.12.201015.00-18.00Frankfurt/O.

Notfälle in der PraxisHerr M. Biedermann, Lehrrettungsassistent derJohanniter-Unfall-Hilfe e. V.

40 Euro

01.12.201015.00-17.00Frankfurt/O.

Die GOÄ - speziell für KinderärzteFrau U. Kallet, PVS

60 Euro

01.12.201015.00-17.00Potsdam

Die neuen Arzneimittel-RichtlinienBeratende Apothekerinnen der KVBB

40 Euro

01.12.201015.00-17.00Potsdam

Der neue KompressionsverbandFrau K. Schönfelder, Lohmann & Rauscher

40 Euro

04.12.201009.00-16.00Potsdam

Stressmanagement - Stressbewältigung imAlltagHerr Dipl.-Phil. J. Hartmann, Personal- undPersönlichkeitsentwicklung

100 Euro

Aktuelles FortbildungsprogrammSeminare für Praxispersonal

Page 74: KV-Intern 10/2010

Fortbildung

Seite 72 | AUSGABE 10 / 2010

Termin | Ort Thema | Referent Kosten

13.11.201009.00-15.30Potsdam

Ärztenetze - auch für Sie ein Zukunftsmodell?KV COMM GmbH & Partner

Zertifizierung beantragt

für Mitgliederder KVBB

30 Euro

FortbildungsangeboteSeminare für Ärzte

Ansprechpartner: Frau Thiele Tel.: 0331/23 09 459 Fax: 0331/23 09 288Frau Döbel Tel.: 0331/23 09 426

Termin | Ort Thema | Referent Kosten

10.11.201015.00-19.00Potsdam

IGeL fachgerecht dem Patienten nahe brin-gen - mit stimmiger Kommunikation stress-frei und erfolgreich agierenHerr Dipl.-Phil. J. Hartmann, Personal- und Persönlichkeitsentwicklung

130 Euro

FortbildungsangeboteSeminare für Praxispersonal

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Am 20. November 2010 bieten wirIhnen in Form von Workshops eineOrientierungs- und Entscheidungs-hilfe zum Thema Existenzgründung.Ziel ist es, die notwendigen Etappenvon der Idee zur Eröffnung der eige-nen Praxis darzustellen und die beruf-lichen Perspektiven und Chanceneiner Niederlassung aufzuzeigen. Eine Teilnahmegebühr in Höhe von 30 Euro ist zu entrichten. Wegen der

begrenzten Teilnehmerzahl bitten wirum rechtzeitige Anmeldung.

Die Details entnehmen Sie bittedem dieser Ausgabe von „KV-Intern“beigefügten Informationsblatt.

Fortbildung

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 73

Basisseminar für Existenzgründer –Intensivierte Wissensvermittlung

Ansprechpartner:Frau Thiele: 0331-23 09 459

Zeit Themen

09.00-09.15 BegrüßungDipl.-Med. Andreas Schwark, stellv. Vorstandsvorsitzender der KVBB

09.15-09.45 Ihre Chance zur ambulanten ärztlichen Tätigkeit in Brandenburg

09.45-10.15 Die ersten Jahre in der Niederlassung – Erfahrungsbericht aus der Praxis

10.15-10.45 Investitionsförderung für Arztpraxen

11.00-12.15 Beginn der Workshops zu den Themen:

• Die unternehmerischen Aspekte der Existenzgründung• Bankgespräch und finanzielle Aspekte der Existenzgründung• Finanzbuchhaltung und steuerliche Aspekte der Existenzgründung• Rechtsfragen für Existenzgründer

12.15 - 12.45 Mittagspause

12.45 – 17.00 Weiterführung der Workshops

Page 76: KV-Intern 10/2010

Fortbildung

Seite 74 | AUSGABE 10 / 2010

96. Klinische Fortbildung für hausärztlichtätige Allgemeinmediziner und InternistenTermin: 22. – 27. November 2010Ort: Kaiserin Friedrich-Haus im Charité- und RegierungsviertelKosten: Bei Anmeldung bis 1.11.2010 650 Euro

Bei Anmeldung nach dem 1.11.2010 680 EuroPunkte: Mit 42 Fortbildungspunkten bei

der Ärztekammer Berlin zertifiziert Leitung: Dr. med. Gisela Albrecht / Prof. Dr. med. Hans-Peter Vogel Anmeldung: Kaiserin-Friedrich-Stiftung für das ärztliche Fortbildungswesen,

Christine Schroeter, Robert-Koch-Platz 7, 10115 Berlinfon 030/ 308 889-20, fax -26mail: [email protected]

Weitere Informationen: www.kaiserin-friedrich-stiftung.de

„Balint-Gruppe-Bernau bei Berlin“Für Ärzte aller Fachrichtungen, Psychotherapeuten (Erwachsene, Kinder undJugendliche), Diplompsychologen, Sozialpädagogen u.a.

Termin: Jeden 2. Mittwoch im Monat 18.00 (s.t.) – 21.15 UhrOrt/ Anmeldung: Praxis Dr. Zimmermann, Breitscheidstraße 41, 16321 Bernau,

fon/ fax 03338-5874, mail: [email protected]: 2 Doppelstunden incl. kl. Pause mit Imbiss 50 Euro/ AbendPunkte: LÄK- und KVBB-zertifiziert

4 UE, 5 PunkteLeitung: PD Dr. habil. W. Zimmermann, Balintgruppenleiter (DBG)

Externe Fortbildungsangebotefür Ärzte und Psychotherapeuten

Page 77: KV-Intern 10/2010

Prävention des Zervixkarzinoms – aktuelleBedeutung und Perspektiven dergynäkologischen ZytologieGemäß der seit 1.10.2007 bestehenden Zervix-Zytologie-Qualitätssiche-rungsvereinbarung sind zytologisch tätige Ärzte und CTA/ MTA zur Fortbildung verpflichtet.

Die aktuelle Frist zur Erbringung der vorgegebenen Fortbildungspunkte (Ärzte: 40 Punkte extern, MTA/CTA: 20 Punkte intern und 20 Punkte extern)läuft seit dem 1.1.2010 und endet am 31.12.2011.

Die Fortbildungspunkte dieses Seminars (LÄK-zertifiziert 6 Punkte Kategorie A) sind anrechenbar für die Aufrechterhaltung der Genehmigungzur Erbringung der GNR 01733, 01826 und 19311.

Termin: 22.1.2011 9. – 16 UhrOrt: Landesgeschäftsstelle der KVBB,

Gregor-Mendel-Straße 10/ 11, 14469 PotsdamTeilnahmegebühr: 85 Euro für Ärzte und Fachbiologen

40 Euro für MTA und CTA. Ansprechpartnerin: KVBB / Anna Döbel, Tel. 0331/23 09 426

Fortbildung

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 75

Page 78: KV-Intern 10/2010

Fortbildung

Seite 76 | AUSGABE 10 / 2010

Psychosomatische FrauenheilkundeTermine: 29./30.1.2011, 26./27.2.2011, 12./13.3.2011,

9./10.4.2011, 20.21.8.2011 jeweils 9-16 Uhr

Ort: Hotel Brandenburg, Königs WusterhausenThemen: 30 Stunden Übung von Interventionstechniken

30 Stunden Balintgruppenarbeit20 Stunden Theorie der psychosomatischen Frauenheilkunde und Geburtshilfe (mit Fallbeispielen)

Leitung: Dr. med. Roger Kirchner, Facharzt für Frauenheilkunde und Psychotherapeutische Medizin / PsychoanalyseDipl.-Med. Carmen Dietrich, Fachärztin für Frauenheilkunde / Psychotherapie

Kosten: 1.200 Euro für den Gesamtkurs (80 Stunden)Fortbildungspunkte: 80

Anrechnungsfähig auf die Weiterbildung zum Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe und zur Abrechnung der EBM-Ziffern 35100 und 35110 (Psychosomatische Grundversorgung)

Anmeldung: Bis 31.12.2010 an Dr. med. Roger Kirchner, E-Mail: [email protected], Tel.: 0355 / 47 28 28, Fax: 0355 / 47 26 47

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HerzlicheGlückwünscheDipl.-Med. Thomas Badow,

Bernau b. Bln.

Dipl.-Med. Dagmar Baron,Wittenberge

Dipl.-Med. Joachim Dubiel,Strausberg

Dipl.-Med. Armin Hahn,Gramzow

Dr. med. Kathrin Kintzel,Nauen

Dipl.-Med. Signe Lüke,Schorfheide/OT Finowfurt

Dipl.-Med. Elke Paulenz,Schwielowsee/OT Geltow

Dr. med. Frank Völker,Fürstenwalde/Spree

Dipl.-Psych. Margret Kleinmanns,Rüdersdorf b. Bln.

Uta Luckner,Chorin

Dipl.-Med. Doris Nagel,Fredersdorf-Vogelsdorf

Dr. med. Petra Napieralski,Schwarzheide

Dipl.-Psych. Angelika Pickert-Adler,Frankfurt (Oder)

Dipl.-Med. Ilona Rogosz,Senftenberg

Dr. med. Hans-Dieter Bachmann,Neuruppin

Dipl.-Med. Conrad Kessler,Falkensee

Dr. med. Peter Könnecke,Nauen

Dr. med. Christina Maczek,Fürstenwalde/Spree

Dr. med. Peter Maczek,Fürstenwalde/Spree

Dipl.-Med. Doris Natalis,Potsdam

Dr. med. Wilmar Olze,Bad Belzig

Dr. med. Herbert Sägner,Peitz

Dr. med. Edeltraud Milz,Fürstenwalde/Spree

Prof. Dr. med. Harald Enzmann,Potsdam

MR Karin Kobelt,Altdöbern

Geburtstage

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HerzlicheGlückwünscheMarlies Kranhold,

Kleinmachnow

Dr. med. Irmela Minuth,Golzow

Dr. med. Achim Schmidt,Steinhöfel

Eliza Krystyna Walory,Frankfurt (Oder)

Dr. med. Peter Bihl,Wittstock/Dosse

apl. Prof. Dr. med. habil. Ingo Gastinger,Cottbus

Gerd Gehlicke,Cottbus

Helmut Harbich,Schwedt/Oder

Dr. med. Friedrich-Wilhelm Heßmer,Lauchhammer

Eckhard Kind,Potsdam

Dr. med. Christel Oehm,Potsdam

Ingrid Rein Dalgic,Frankfurt (Oder)

Helga Krumbach,Päwesin

Dr. med. Günther Lambrecht,Ludwigsfelde

apl. Prof. Dr. med. Gottfried-MichaelMauff,Wittstock/Dosse

Heide Schmidt,Göritz

Dr. med. Lutz-Harald von Versen,Rüdersdorf b. Bln.

MR Dr. med. Brigitte Stettnisch,Potsdam

Prof. Dr. med. Karl-Heinrich Velhagen,Ludwigsfelde

Dr. med. Irene Mühlinghaus-Schmidt-Tophoff,Trebbin/OT Schönhagen

Dr. med. Wolfgang Wende,Spremberg

MR Dr. med. Günther Tanner,Rhinow

Geburtstage

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„Die Finanzierung der ärztlichen Leis-tungen ist und bleibt das Hauptpro-blem“ – unter dieser Überschriftstand der Leitartikel von Dr. Helmingin der Ausgabe April 1997. Die Zeitscheint bei gewissen Themen stillge-standen zu sein … So ist dort unteranderem zu lesen:„Wir gehen mit einem Hearing derFachgruppenvertreter konsequentden Weg der Kooperation und Inte-gration. Denn das, was die HVM-Kom-mission und der Vorstand der KVBBals Lösungsansatz für die vielfältigenProbleme, die mit der Einführung derPraxisbudgets verbunden sind, vorge-schlagen haben, kann nur funktionie-ren, wenn eine breite Diskussion dazubeiträgt, das Ganze verständlich zumachen. … Gleichwohl müssen wirallen Diskussionen aber auch voranstellen, dass ein konstruktiver Dialognur geführt werden kann, wennbestimmte Rahmenbedingungenbeachtet werden. Es ist völlig illuso-risch, partikuläre Maximalforderun-gen anzustreben und dabei den Blickfür das Ganze zu verlieren. Berechtig-te Fachgruppeninteressen sind dahernur dann sinnhaft zu reklamieren,wenn diese sich in die Gesamtsyste-matik einordnen lassen und – das ist

und bleibt vorläufig das Hauptpro-blem – auch finanzierbar sind!“

Dem ist auch aus heutiger Sicht –reichlich 13 Jahre später – nichts hin-zuzufügen!

Kooperation wurde in Brandenburgschon immer großgeschrieben. DieseAussage hat nichts von ihrer Richtig-keit verloren. Ein Blick beispielsweisein die Ausgabe 12/1997 bringt da inte-ressante Zahlen noch einmal in Erin-nerung:„Längst bestimmen in Brandenburgmaßgeblich kooperative Formen derambulanten medizinischen Versor-gung neben den Gesundheitszentrendie Wirklichkeit“, schrieb Dr. Noack ineinem Beitrag. Weiter heißt es da:„Zwei Zahlen belegen das eindrucks-voll. Im Land Brandenburg praktizie-ren 1.273 Ärzte in Einzelpraxen und1.705 Ärzte in kooperativen Struktu-ren, das heißt, in Praxisgemeinschaf-ten, Gemeinschaftspraxen, Ärztehäu-sern. Wobei mittlerweile weit mehrniedergelassene Kolleginnen und Kol-legen in Ärztehäusern tätig sind (676)als angestellte Ärztinnen und Ärzte inden Gesundheitszentren(160).“

Fundsache

AUSGABE 10 / 2010 | Seite 79

FundsacheGeschmökert in alten “KV-intern” - und fündig geworden ...

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Impressum

Seite 80 | AUSGABE 10 / 2010

Monatsschrift der KassenärztlichenVereinigung Brandenburg

Herausgeber:Landesgeschäftsstelle derKassenärztlichen VereinigungBrandenburgGregor-Mendel-Str. 10-1114469 PotsdamTelefon: 0331/28 68 100Telefax: 0331/28 68 175Internet: http://www.kvbb.deEmail: [email protected]

Redaktion:Dr. med. H. J. Helming (ViSP)MUDr./CS Peter NoackDipl.-Med. Andreas SchwarkAndreas Förster, Ralf Herre

Redaktionsschluss:15. Oktober 2010

Satz und Layout:KV BrandenburgBereich KommunikationTelefon: 0331/28 68 196Telefax: 0331/28 68 197

Druck:Druckerei Humburg BerlinZimbelstraße 26, 13127 BerlinTelefon: 030/47 49 78 0Telefax: 030/47 49 78 99E-Mail: [email protected]

Anzeigenverwaltung:Druckerei Humburg BerlinZimbelstraße 26, 13127 BerlinTelefon: 030/47 49 78 0Telefax: 030/47 49 78 99E-Mail: [email protected]

Anzeigenannahmeschluss:Jeder 5. des MonatsZur Zeit gilt die Preisliste vom 1. Januar 2010Erscheinungsweise: MonatlichAuflage: 4.700 Exemplare

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Servicenummern der KV Brandenburg

Zentrale Service-Einwahl 01801/58 22 43-0*

Informationsdienst 01801/58 22 43-1*

Fortbildung 01801/58 22 43-2*

Abrechnungsberatung 01801/58 22 43-3*

Formularbestellung 01801/58 22 43-5*

Formularbestellung Fax 01801/58 22 43-4*

Benutzerservice DatenNerv / KV-SafeNet 01801/58 22 43-6*

Betreuung Beiräte und neue Mitglieder 01801/58 22 43-7*

Bereitschaftsdienst-Management 01801/58 22 43-9*

Bereitschaftsdienst-Management Fax 01801/58 22 43-8*

Beratung zu Verordnungen und

Wirtschaftlichkeitsprüfung 0331/23 09-602

Betriebswirtschaftliche Beratung 0331/23 09-280

Niederlassungsberatung 0331/23 09-320

Bereich Kommunikation 0331/28 68-196

*3,9 Cent pro Minute aus dem Festnetz;

maximal 42 Cent pro Minute aus den Mobilfunknetzen.

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Zeichnung: A. Purwin