55
Blick auf ein turbulentes Jahr 2012: Akteure im Gesundheitsbereich vor großen Herausforderungen Dr. von Stillfried vom ZI im Interview: Nachholbedarf beim Honorar muss sichtbar gemacht werden Informationen für den Praxisalltag: Erste Bereitschaftspraxis eröffnet Neu: Vertrag zur Hautkrebsvorsorge Infektionsschutzgesetz novelliert 1 | 2012

KV-Intern 1/2012

Embed Size (px)

DESCRIPTION

KV-Intern ist die monatliche Publikation der KV Brandenburg

Citation preview

Page 1: KV-Intern 1/2012

Blick auf ein turbulentes Jahr 2012:Akteure im Gesundheitsbereichvor großen Herausforderungen

Dr. von Stillfried vom ZI im Interview:Nachholbedarf beim Honorar

muss sichtbar gemacht werden

Informationen für den Praxisalltag:Erste Bereitschaftspraxis eröffnet

Neu: Vertrag zur HautkrebsvorsorgeInfektionsschutzgesetz novelliert

1 | 2012

Page 2: KV-Intern 1/2012
Page 3: KV-Intern 1/2012

Editorial

AUSGABE 1 / 2012 | Seite 1

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Wenn Sie dieses Heft in der Hand halten, sind die ersten vier Wochen des neuenJahres schon vorbei. Die Zeit rast, scheint es mir. Deshalb sollten neue Vorhabenauch zügig angegangen werden; mehr Bewegung, beispielsweise, weniger nega-tiven Stress, vielleicht etwas ausgewogener essen und – ganz wichtig – öfter malein Lächeln und ein nettes Wort mit dem Nachbarn, der Kollegin, den Freunden.

Als KV Brandenburg haben wir uns für 2012 unter anderem vorgenommen, aktivmit neuen Strukturen auf sich permanent verändernde Bedingungen der ärzt-lichen Versorgung zu reagieren und uns so zukunftssicher zu machen. JüngstesBeispiel: Zum 1. Januar startete in Potsdam Brandenburgs erste Bereitschafts-dienstpraxis an einem Krankenhaus.

Diese Struktur ist ein Kind aus der KV RegioMed-Familie, einem, wenn man so will,Angebotskoffer mit neuen, auf spezielle Situationen und Regionen zugeschnitte-nen Struktur-Modulen. Im Fall der Anlaufstelle im ärztlichen Bereitschaftsdienstam St. Josefs-Krankenhaus der Landeshauptstadt ist es die „KV RegioMed-Bereit-schaftspraxis“.

Gemeinsam mit den Partnern AOK Nordost, BARMER GEK und dem Josefs ist mitdiesem Pilotprojekt über vorerst neun Monate ein zusätzliches Angebot zum Fahrdienst des ärztlichen Bereitschaftsdienstes etabliert worden. Nein, nicht inKonkurrenz etwa zu den niedergelassenen Kollegen, wie gleich einige mutmaßten,sondern zu deren Entlastung. Und: Um die Selbsteinweisungen von Versichertenin die Rettungsstelle des Krankenhauses vor allem an den Wochenenden zu minimieren.

Handelt es sich in vielen Fällen doch um Bagatellerkrankungen, die in einer Ret-tungsstelle nichts zu suchen haben, weil sie die dort tätigen Notärzte letztlich vonihren eigentlichen Aufgaben abhalten.

Damit ist ein guter Start erst einmal gelungen. Jetzt kommt es darauf an, nach-zulegen. Lassen Sie es uns gemeinsam tun.

Ralf HerrePressesprecher der KV Brandenburg

Page 4: KV-Intern 1/2012

Inhaltsverzeichnis

Seite 2 | AUSGABE 1 / 2012

Ein turbulentes JahrGroße Herausforderungen für 2012

Antragsflut der BARMER GEK

Startschuss für neue StrukturStart der KV RegioMed-Bereitschaftspraxis

Bundesweit einheitlich - 116 117 zum 1. März 2012

GKV-Versorgungsstrukturgesetz - Änderungenim Überlick

Nachholbedarf beim Honorar sichtbar machen!Aktuell im Gespräch mit Dr. Dominik Graf von Stillfried vom Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung

Änderungen des EBM zum 1.1.2012

Hautkrebsvorsorge-Verfahren für Knappschaft-Versicherte

Änderung Muster 10: Überweisung fürLaboratoriumsuntersuchungen

Hygiene-Info-Ecke: Novellierung desInfektionsschutzgesetzes

Richtgrößen und Ausgabenvolumina für 2012

Investition in die ZukunftStudienbeihilfe für Medizinstudenten

Berufspolitik 4

7

8

10

12

16

Praxis aktuell 19

22

23

24

26

29

Page 5: KV-Intern 1/2012

Inhaltsverzeichnis

AUSGABE 1 / 2012 | Seite 3

Niederlassungen im Dezember 2011

Zulassungen und Ermächtigungen

Nachbesetzungen

Zulassungssperren

Praxisbörse

Berufspolitische Seminarreihe

Kompetenz im Team - WeiterbildungPsychosoziale Onkologische Versorgung

Impfen - Auffrischung für die Praxis - Seien Sie dabei!

Fortbildungen

Glückwünsche

(Auf)gelesen

Impressum

Neue Rufnummern für KVBB-Service

30

30

39

41

Service 42

44

44

45

46

49

51

52

U 3

Page 6: KV-Intern 1/2012

2012 wird ein Jahr der Weichenstel-lungen. Wieder einmal, ist man ge-neigt zu sagen, angesichts der Infla-tion sogenannter Jahrhundert-Refor-men in den vergangenen 15 Jahren.Und trotzdem, dieses Jahr ist einesder wichtigen Entscheidungen.

Gemeint ist damit vor allem dieUmsetzung des zum 1. Januar in Kraftgetretenen Versorgungsstrukturge-setzes. Bis jetzt ist es – noch – ein ver-bales Gebilde, das es mit Leben zu füllen gilt. Und genau da liegt derHase im Pfeffer. Denn was auf denersten Blick als sachgerecht und ein-leuchtend von vielen gesehen wird,wird noch, da bedarf es keiner pro-phetischen Begabungen, große Pro-bleme bereiten. Der Grund: Die unter-schiedlichen, oft diametral verschie-denen Sichtweisen der zentralenAkteure Politik, Krankenkassen, Ärz-teschaft. Und, was leider in diesemKontext viel zu schnell vergessenwird, der Patienten.

Dass dem so werden wird, wie ver-mutet, oder befürchtet, zeigen be-reits die ersten Verbalattacken zu

Jahresbeginn. Es gilt ganz offensicht-lich, Pflöcke einzuschlagen, getreudem Motto, das ist mein Claim undhier bestimme ich, was wie gemachtwird, respektive gemacht werden soll.

So ist für die Krankenkassen, zumin-dest auf Bundesebene, das Konzeptfür die zukünftige Ärzteverteilungvollkommen unzureichend. Für den„nötigen Abbau von Überversor-gung“ sei der Gesetzgeber zu kurzgesprungen, so der Vizechef des Ver-bandes der gesetzlichen Krankenkas-sen, von Stackelberg. Und der Chefder BARMER GEK kritisiert, dass auf„Abschläge in überversorgten Gebie-ten verzichtet“ wurde. Gemeint ist dieHonorierung ärztlicher Leistungen.

Abgesehen davon, dass in Branden-burg wohl keiner, soll er ernst genom-men werden, von realer ärztlicherÜberversorgung in bestimmten Re-gionen sprechen kann, sind weitereÄußerungen dieser beiden Kassen-Funktionäre in diesem Kontext nichtminder interessant. So seien „etwaslängere Wege zu Spezialisten“ für dieBevölkerung durchaus zumutbar.

Berufspolitik

Seite 4 | AUSGABE 1 / 2012

Ein turbulentes JahrBedarfsplanung, Ärztemangel, Versorgungsstrukturen, eine immer älter werdende Bevölkerung – 2012 stellt dieAkteure im Gesundheitswesen vor große Herausforderungen,aber nicht nur sie

Page 7: KV-Intern 1/2012

Und: Mit der flexibleren Handhabungder Bedarfsplanung sehen die Kassen-funktionäre die „Gefahr, dass die Län-der die Ärzte sich gegenseitig abwer-ben“, „kleinere Länder einen Bedarfan zusätzlichen Arztsitzen anmelden,um sich als Gesundheitsstandort zuprofilieren“.

Beide Standpunkte haben es in sichund man darf gespannt sein, ob bei-spielsweise die Zumutung längererWege zu spezialisierten Ärzten auchdann noch von den Kassen vertretenwird, wenn es erste massive Klagenvon Versicherten gibt. Dass die Kassenmögliche Begehrlichkeiten von Kom-munen bei der Ansiedlung von Ärztenausmachen, ist im Zusammenhang mitder Einbeziehung der Landesregie-rung in die Bedarfsplanung ein Aspekt,auf den die KV Brandenburg übrigensschon vor über einem halben Jahr –kritisch - hingewiesen hat.

Eine zentrale Frage bei allen in denkommenden Monaten zu lösendenAufgaben ist und bleibt deren Finan-zierung. Zurzeit, so die jüngsten Be-rechnungen des Bundesversiche-rungsamtes, sieht es mit einem Plusvon knapp 10 Milliarden Euro im Ge-sundheitsfonds und bei den KassenEnde 2011 ausgesprochen positiv aus.Das merkt man nicht zuletzt daran,dass alle Kassen lautstark verkünden,für ihre Versicherten in 2012 keineZusatzbeiträge zu erheben.

Das Hemd ist den Versicherungenimmer näher als der Rock. Und so istdas der Kassen zentrale Botschaft.Dass auf der anderen Seite bei derHonorierung medizinischer Leistun-gen, bei Mutter-Kind-Kuren, bei prä-ventiven Maßnahmen, bei Arznei-,Heil- und Hilfsmittelverordnungenpermanent die Daumenschraubenangezogen werden, ist die andere, die Kehrseite der Medaille.

Und da ja in den nächsten Wochenund Monaten überall in der gemein-samen Selbstverwaltung Verhandlun-gen anstehen, warnen die Kassen-vertreter auf Bundesebene jetztschon einmal vorsorglich und lauthalsvor den zu erwartenden „Finanzie-rungseinbrüchen“ in 2013. „DerGesundheitsfonds“, so BARMER GEK-Chef Straub, „werde die „Ausgabender Kassen nicht mehr abdecken“.

Interessant, und für den Zugang zumedizinischen Leistungen letztlichenorm wichtig, werden die Entschei-dungen über die Form finanziellerEigenbeteiligung der Versicherten.Dass sich die sogenannte Praxisge-bühr im Alltag nicht bewährt hat unddie ihr zugedachte Steuerungsfunk-tion nicht erfüllte, ist kaum verwun-derlich. Denn sie wurde praktisch vomersten Tage an von den Kassen aus-gehebelt und die Befreiung von derPraxisgebühr als Marketinginstru-ment missbraucht.

Berufspolitik

AUSGABE 1 / 2012 | Seite 5

Page 8: KV-Intern 1/2012

Mittlerweile sind in Brandenburgüber zwei Drittel aller Versichertenvon dieser Gebühr ausgenommen;weil sie an DMP teilnehmen, anbestimmten Selektivverträgen, vonder Zuzahlung befreit sind oder mitkassenspezifischen Bonusheftendiese Gebühr umgehen. Doch auchdass diese Kassengebühr mit demverfälschenden Namen in den Arzt-praxen requiriert werden, der Doktorden säumigen Zahlern hinterherlau-fen und die zehn Euro regelrecht ein-treiben muss, war eine glatte politi-sche Fehlentscheidung. Übrigens mitbürokratischen und finanziell nach-teiligen Auswirkungen, die der Selbst-verwaltung von der Politik aufge-zwungen wurde.

Wenn es um das Einschlagen vonPflöcken geht, dann darf der„Gesundheitsexperte“ der SPD, Prof. Lauterbach, nicht fehlen. Scharfkritisierte er die sogenannten Verwal-tungskosten im Gesundheitswesen.Zu Recht! Dass er jedoch den Grunddafür im „Versagen der Selbstverwal-tung“ sieht, die der Politik „viel zulange auf der Nase herumgetanzt“sei, anstatt „den Bürokratieknoten zu durchschlagen“, grenzt schon anpartielle Amnesie.

Sonst müsste er sich noch daranerinnern, unter wessen politischerÄgide die gesetzliche Regelungswutim Gesundheitsbereich zu wahrenHöhenflügen ansetzte, die Selbstver-waltung immer mehr in ihren Ent-scheidungsmöglichkeiten beschnittenund mit zusätzlichen bürokratischenAufgaben belastet wurde. Es war die SPD-Gesundheitsministerin UllaSchmidt, an deren Seite sich eingewisser K. Lauterbach vehement fürein Plus an staatlicher Reglemen-tierung einsetzte.

Aber wir kennen und erleben es jaauch brandaktuell immer wieder, wie das so ist, mit dem eigenenGeschwätz von gestern und dem In-teresse daran …

Ralf Herre

Berufspolitik

Seite 6 | AUSGABE 1 / 2012

Page 9: KV-Intern 1/2012

AUSGABE 1 / 2012 | Seite 7

Berufspolitik

Zurzeit liegen bei der KV Branden-burg 165.902 Anträge zumeist derBARMER GEK, in denen die Abrech-nung des sogenannten Chronikerzu-schlages (GOP 03212) beanstandetund eine sachlich-rechnerische Berich-tigung gefordert wird. Im Detail gehtes um die Quartale I/2009 bis III/2010und betrifft ca. 1.400 Praxen.

Die KV Brandenburg hat in mehre-ren Schreiben an die BARMER GEK diePrüf- und Berichtigungsanliegenzurückgewiesen. Der pauschale Vor-wurf, es sei falsch abgerechnet wor-den, ohne dass der Nachweis imDetail erfolgt, ist unbrauchbar.

Strittig ist dabei vor allem die Ausle-gung der Chronikerrichtlinie des GBA.Was ist unter Behandlung eines chro-nisch Kranken zu verstehen, und wanndarf in diesem Zusammenhang derChronikerzuschlag angesetzt werden?

Unabhängig davon ist die Frage in-teressant, warum die BARMER GEK,übrigens bundesweit, wie Sie sicherschon der Presse entnommen haben,diese Antragsflut, die eine regelrechtePrüforgie nach sich ziehen würde, inGang gesetzt hat. Denn da der Chroni-kerzuschlag aus der Morbiditätsorien-tierten Gesamtvergütung finanziert

wird, kann die Kasse auch keine Vergü-tung bzw. keine Vergütungsanteileaus der sachlich-rechnerischen Richtig-stellung des Einzelfalls zurückfordern.

Offensichtlich geht es der Kasse –vielleicht auch stellvertretend für alleanderen gesetzlichen Krankenversi-cherungen – darum, den Behand-lungsbedarf zu minimieren. Da derBehandlungsbedarf im Vergütungs-system eine immer zentralere Rolleeinnimmt, wäre dessen Minimierungunter finanziellen Aspekten aus Kas-sensicht durchaus lukrativ.

Doch das ist ein Stück weit Speku-lation. Realistisch hingegen wäre einwahrer Bearbeitungsmarathon in derKVBB, sollten tatsächlich diese bislangrund 166.000 Anträge aufgearbeitetwerden. Denn dann müssten – soferndie Beanstandung in jedem Einzelfallzutreffend wäre - alle Honorarbe-scheide der betroffenen Hausärzteaufgehoben und die Honorare neuberechnet werden.

Gleich wie - die KV Brandenburg hatalle von den Anträgen betroffenenHausärzte erst einmal schriftlich vonden Prüfanträgen der Krankenkasseninformiert.

-re

Antragsflut der BARMER GEK

Page 10: KV-Intern 1/2012

Am 1. Januar startete die „KV Regio-Med-Bereitschaftspraxis“ am Potsda-mer St. Josefs-Krankenhaus. In unmit-telbarer Nachbarschaft zur dortigenRettungsstelle ist dies ein zusätzlichesAngebot für die Potsdamer und ihreGäste zu jenen Zeiten, in denen in derRegel die Praxen geschlossen sind;abends, an den Wochenenden undFeiertagen.

Bei diesem Projekt handelt es sichum einen Piloten, der, wenn er sich inden kommenden neun Monaten gutentwickelt, sprich, er von vielengenutzt wird, durchaus Nachahmer inanderen Regionen unseres Landesfinden soll. So jedenfalls lauten dieVerabredungen der Partner: der KVBrandenburg, der AOK Nordost undder BARMER GEK.

Ziel ist es vor allem, die sehr hoheZahl der Behandlungen von Bagatell-erkrankungen in der Rettungsstellezu senken. Denn viele der Fälle habenmit komplizierten Erkrankungen odergar Lebensrettung nichts zu tun.Gelingt dies, werden so Kosten mini-miert, die Klinikärzte entlastet unddas Equipment letztlich nicht durchBehandlungen, die nicht in die Ret-tungsstelle gehören, blockiert.

Der Dienst in der „KV RegioMed-Bereitschaftspraxis“ ist freiwillig undunabhängig von der Einteilung zumgewohnten ärztlichen Bereitschafts-dienst. Die Vergütung erfolgt als Pau-schale und beträgt werktags (17 bis20 Uhr) 200 Euro und am Wochen-ende (jeweils 8 bis 20 Uhr) 650 Euro.Finanziert wird es durch die am Pro-jekt beteiligten Partner.

Parallel zum Start erfolgt auch dieEvaluierung des Projektes. Es gilt,Erfahrungen zu sammeln, zu sehen,ob die Öffnungszeiten so angenom-men oder ob hier noch Veränderun-gen vorgenommen werden müssen.Gleiches gilt für die Besetzung derPraxis und die Vergütung.

Bei der feierlichen Eröffnung der„KV RegioMed-Bereitschaftspraxis“am 6. Januar würdigte BrandenburgsGesundheitsministerin Anita Tacksowie die beteiligten Partner und dasKrankenhaus das Projekt als innova-tive, auf die Zukunft ausgerichteteLösung. Die kommenden Monatewerden zeigen, ob das Projekt diesemAnspruch im Alltag auch gerecht wird.

R.H.

Berufspolitik

Seite 8 | AUSGABE 1 / 2012

Startschuss für neue Struktur

Page 11: KV-Intern 1/2012

Impressionen von der EröffnungFotos: Ute Leschner

AUSGABE 1 / 2012 | Seite 9

Page 12: KV-Intern 1/2012

Zum 1. März dieses Jahres ist derStart der bundesweit einheitlichenBereitschaftsdienstnummer vorge-sehen. Die KV Brandenburg hat an derEntstehung und Umsetzung dieses indieser Form bislang einmaligen Pro-jektes maßgeblichen Anteil, stammendoch die Grundidee und das Konzeptaus Potsdam.

Die leidige Tatsache, dass es inDeutschland weit über 800 unter-schiedliche Rufnummern gab, überdie der ärztliche Bereitschaftsdienstkontaktiert werden musste, war letzt-lich der Anstoß zu dieser Idee, dieauch einen historischen Vorläufer hat:die 115, die einheitliche Notrufnummerin der DDR, unter der auch der soge-nannte „Dringliche Hausbesuchs-dienst“, kurz DHD, erreichbar war.

Warum nicht wieder so etwas, frag-te sich der Vorstand der KVBB vornunmehr über sechs Jahren? Die Vor-teile liegen klar auf der Hand: Egal woman sich befindet, überall in Deutsch-land wäre ärztliche Hilfe dann untereiner einheitlichen Rufnummer zuerhalten.

Intensive Vorarbeiten und Recher-chen begannen und führten 2006dazu, dass die Vertreterversammlungder KBV auf Antrag der KV Branden-burg einstimmig die Einführung einerbundeseinheitlichen Bereitschafts-dienstnummer beschloss.

Noch im gleichen Jahr stellte sichheraus, dass die Verwirklichung einerbundeseinheitlichen Rufnummer sonicht ohne weiteres möglich war. DerGrund: Die Zuordnung derartigerzweckgebundener Kurzwahlrufnum-mern – und kurz und prägnant solltedie neue Nummer sein – unterlag seitkurzem der EU-Kompetenz. In einemimmer mehr zusammenwachsendenEuropa sollten solche Rufnummern,die eigens für soziale Dienste verge-ben werden, in jedem Land möglichstgleich sein.

Ein durchaus richtiges und sinnhaf-tes Anliegen, allerdings mit einem„organisatorischen Pferdefuß“: DieDimensionen für die Vergabe einersolchen Nummer erforderte nicht nureinen ungleich größeren organisatori-schen und bürokratischen Aufwand,sondern ebenso erheblich mehr Zeit.

Berufspolitik

Seite 10 | AUSGABE 1 / 2012

Bundesweit einheitlich – 116 117 zum 1. März 2012

Page 13: KV-Intern 1/2012

Rund drei Jahre intensiver Lobby-arbeit in Brüssel, deutschen Ministe-rien und Organisationen waren not-wendig, bevor es im November 2009dann soweit war:

Die 116 117 wurde europaweit reser-viert; kostenfrei und als nicht-kom-merzieller Dienst. Im April 2010 erhiel-ten dann die KBV und die KVen imErgebnis einer deutschlandweitenAusschreibung von der Bundesnetz-agentur den Zuschlag. Seitdem läuftin der KBV die technische und organi-satorische Umsetzung auf Hochtou-ren. Europaweite Ausschreibungen,die Bewertung und Auswahl derAngebote, unzählige Beratungen,Gespräche und Vereinbarungen übertechnische Lösungen und den emi-nent wichtigen Datenschutz prägenseitdem den Alltag dieses Projektes.

In zwei Monaten soll der flächende-ckende Start in Deutschland erfolgen.Brandenburg ist, wie die meistenanderen Bundesländer, bereits jetztgut gerüstet. Die Zuordnung desAnrufes erfolgt über eine Standortbe-stimmung, analog der Rufnummer 110und 112. Um diese konkrete Zuord-nung auch bei Anrufen im Handynetzzu ermöglichen, erfolgte Ende 2011noch eine gesetzliche Änderung, diedie Mobilfunkanbieter genau dazuverpflichtet.

Die Vorteile dieser einheitlichenRufnummer liegen auf der Hand:Kurze und prägnante Rufnummer,bundes- und künftig europaweit ein-heitlich, kostenlos für den Nutzer.Damit sind überall die gleichenVoraussetzungen für einen leichtenZugang zum ärztlichen Bereitschafts-dienst geschaffen.

Aber auch für das KV-System erge-ben sich Vorteile. Sie liegen in ersterLinie an der anpassungsfähigen tech-nischen Lösung, die den bestehendenOrganisationsstrukturen problemlosvorgeschaltet wird.

Für Brandenburg bedeutet dies,dass die bislang 14-stellige Rufnum-mer durch die neue 116 117 abgelöstwird. Die sich dahinter verbergendebewährte technische Struktur bleibtjedoch erhalten.

Berufspolitik

AUSGABE 1 / 2012 | Seite 11

Im nächsten „KV-Intern“ werden wir Sie detailliert über die Einfüh-rung der 116 117 zum 1. März 2012informieren.

Weitergehende Informationen fin-den Sie auf der Website der KV Bran-denburg unter www.kvbb.de

Page 14: KV-Intern 1/2012

Wie von den Medien bereitsumfangreich berichtet, trat mit Wir-kung zum 1.1.2012 das GKV-Versor-gungsstrukturgesetz (GKV-VStG) inKraft, dessen Neuregelungen insbe-sondere für die KVen und ihre Mitglie-der von erheblicher Bedeutung sind.In dieser Ausgabe wird zunächst einÜberblick wichtiger Änderungen desSGB V und der Ärzte-ZV gegeben,bevor in den kommenden Ausgabendie Themen jeweils näher erläutertwerden.

•Pflicht zur Aufstellung von Richt-linien durch die KBV zur Umsetzungder bundeseinheitlichen Bereit-schaftsdienstnummer (§ 75 Abs. 7 Ziffer 4 SGB V)•Verpflichtung der KVen und derKrankenkassen zu Vereinbarungen inGesamtverträgen, welche Zeiten imRegel- und im Ausnahmefall noch einezeitnahe fachärztliche Versorgungdarstellen (§ 75 Abs. 1 Satz 4 SGB V)•Möglichkeit der Einrichtung einesStrukturfonds zur Finanzierung vonFördermaßnahmen in unterversorg-ten Gebieten (§ 105 Abs. 1a SGB V),gebildet aus 0,1 Prozent der M-GV undzusätzlichen Mitteln der KK in gleicher Höhe

•Rückverlagerung der Honorarvertei-lungskompetenz zu den KVen;Anwendung von Honorarverteilungs-maßstäben, die im Benehmen mit denKrankenkassen festgesetzt werden (§ 87b SGB V).•Beibehaltung der gesetzlichen Stei-gerungsrate des vereinbarten, berei-nigten Behandlungsbedarfs 2011 alsBerechnungsgrundlage für die M-GV2012 um nur 1,25 Prozent (§ 87d Abs. 2 SGB V)•Keine Anpassung des Orientierungs-punktwertes und ggf. für das Jahr2010 vereinbarter Punktwertzuschlägefür das Jahr 2012 (§ 87d Abs. 1 SGB V)•Wegfall der Begrenzung für außer-halb der M-GV zu vergütende Leistun-gen (Streichung § 87d Abs. 4 SGB V)

•Schaffung neuer ambulanter spezial-fachärztlicher Versorgung für schwereFormen von Erkrankungen mit beson-deren Krankheitsverläufen, seltenenErkrankungen und hochspezialisier-ten Leistungen (§ 116b SGB V); Richt-linienkompetenz des GemeinsamenBundesausschusses zur konkretenAusgestaltung (§ 116b Abs. 4, 5 SGB V)

Berufspolitik

Seite 12 | AUSGABE 1 / 2012

GKV-Versorgungsstrukturgesetz –Änderungen im Überblick

I. Sicherstellung

II. Vergütung/Honorar

III. Bedarfsplanung

Page 15: KV-Intern 1/2012

•Überarbeitung der Festlegungenregionaler Planungsbereiche mit Wir-kung zum 1.1.2013 zur Sicherstellungeiner flächendeckenden Versorgung(§ 101 Abs. 1 Satz 6 SGB V)•Stärkung der Beteiligungsrechte derLänder in den Landesausschüssen (§ 90 Abs. 4 SGB V); Vorlagepflicht derBeschlüsse der Landesausschüsse beiden für die Sozialversicherung zustän-digen obersten Landesbehörden•Vorlagepflicht des im Einvernehmenzwischen KVen und Krankenkassenaufgestellten Bedarfsplans bei den

zuständigen obersten Landesbehör-den mit Beanstandungsmöglichkeit(§ 99 Abs. 1 SGB V)

•Wegfall der Residenzpflicht (§ 24 Abs. 2 Satz 2 Ärzte-ZV entfallen)•Möglichkeit der Ablehnung derDurchführung von Nachbesetzungs-verfahren durch den Zulassungsaus-schuss, wenn Nachbesetzung aus Ver-sorgungsgründen nicht erforderlichist, mit der Folge der Zahlung einer

Berufspolitik

AUSGABE 1 / 2012 | Seite 13

IV. Zulassungsrecht

Anzeige

Page 16: KV-Intern 1/2012

Entschädigung in Höhe des Verkehrs-wertes der Arztpraxis durch die KV (§ 103 Abs. 3a SGB V)•Möglichkeit des Aufkaufs von Arzt-praxen durch die KV im Falle des Ver-zichts auf die Nachbesetzung des Ver-tragsarztsitzes (§ 105 Abs. 3 SGBV)•Möglichkeit der Betreibung vonEigeneinrichtungen in begründetenAusnahmefällen durch Kommunenmit Zustimmung der KV (§ 105 Abs. 5 SGB V)•Klarstellung zur Leitungsfunktion inMVZ: Ärztlicher Leiter in MVZ mussVertragsarzt oder als angestellter Arzttätig sein; er ist weisungsfrei (§ 95 Abs. 1 Satz 3 SGB V).•Einschränkung der Gründereigen-schaft für MVZ (§ 95 Abs. 1a SGB V);Gründer können danach sein: zugelas-sene Ärzte, zugelassene MVZ, zuge-lassene Krankenhäuser oder gemein-nützige Träger, die aufgrund Zulas-sung oder Ermächtigung oder alsnichtärztliche Dialyseversorger (§ 126SGB V) an der Versorgung teilnehmen •Einschränkung der Rechtsformeines MVZ (zulässig nur noch Perso-nengesellschaft, eingetragene Genos-senschaft oder GmbH )•Auftrag zur Bestimmung normativerVoraussetzungen in der Ärzte-ZV fürdie Erteilung befristeter Zulassungen(§ 98 Abs. 2 SGB V)

•Einführung des Grundsatzes Bera-tung statt Regress bei erstmaligerÜberschreitung des Richtgrößenvo-

lumens um mehr als 25 ProzentRegress bei künftiger Überschreitungnur für einen Prüfzeitraum nach Be-ratung möglich (§ 106 Abs. 5e SGB V)•Regelungsauftrag an die KVen undKK zur Vereinbarung eines Verfahrensder Beantragung der Anerkennungvon Praxisbesonderheiten in be-gründeten Fällen bei der Prüfungs-stelle im Rahmen von Beratungenoder bei drohender Festsetzung einesRegresses (§ 106 Abs. 5e SGB V)•Herausnahme der Heilmittelverord-nungen aus der Wirtschaftlichkeits-prüfung für Versicherte mit langfri-stigem Behandlungsbedarf (§ 106 Abs. 2 Satz 18 SGB V)

Wenn Sie sich über die weiterenErläuterungen zu den o.g. Problem-kreisen in den nächsten Ausgabenvon “KV-Intern” hinaus schon jetztnäher informieren wollen, so könnenSie das vollständige Gesetz zur Ver-besserung der Versorgungsstrukturenin der gesetzlichen Krankenversiche-rung (GKV-Versorgungsstrukturge-setz) in der Fassung vom 22.12.2011 imBundesgesetzblatt Teil I, S. 2983 nach-lesen, das im Bundesanzeiger Nr. 70vom 28.12.2011 im Internet unterwww.bgbl.de veröffentlicht ist.

Berufspolitik

Seite 14 | AUSGABE 1 / 2012

V. Wirtschaftlichkeitsprüfung

Ansprechpartner:Rechtsabteilung, Tel.: 0331/23 09 202

Page 17: KV-Intern 1/2012

SpendenaufrufNotleidenden soll, nein, muss gehol-

fen werden! Schließlich sind wir eineSolidargemeinschaft. Deshalb rufe ichSie alle auf: Spenden Sie! Sammeln Siewarme Kleidung, denn in den bajuwari-schen Höhenlagen pfeift ein eisigerWind.

Schließen Sie sich unbedingt der Initia-tive des seit November vergangenenJahres bayerischen Ex-Gesundheits- undaktuellen Finanzministers Söder an.Gemeinsam mit Baden-Württembergmuss er aus reinen Selbsterhaltungs-gründen einen neuen Länderfinanzaus-gleich organisieren: Unseren Freundenim Süden gehen die Ärzte aus, esherrscht Mangel.

Der Grund, laut Söder: In den nächsten zehn (noch einmalals Zahl: 10!) Jahren wirdeine große Zahl von Haus-ärzten aus Altersgründenausscheiden. Und er setztnoch eins drauf: „Ähnlichesgilt zeitverzögert auch fürdie Fachärzte.“ Unglaublich!

Das nenne ich verantwor-tungsvolle Weitsicht! Wäh-rend wir uns hier in derbrandenburgischen Provinzkleinkariert-herumdüm-pelnd mit der Frage befas-sen, wie wir aktuell, alsojetzt, freiwerdende Haus-und Facharztpraxen nach-

besetzen, blickt unser südlicher Leucht-turm bereits in die Zukunft.

Und wie. So kommt er zu dem über-zeugenden Schluss: Es kann nicht ange-hen, dass – wieder O-Ton Söder -, „dieBayern mehr Beiträge bezahlen, damitdie Arzthonorare in anderen Länderndeutlich steigen, während bei uns Ärzteim ländlichen Raum fehlen“. Nein, wokommen wir denn da hin! Sie habenRecht, Herr Minister: Diese Ungerech-tigkeit muss korrigiert werden!

Daher rufe, nein, fordere ich Sie auf,spenden Sie! Sammeln Sie warme Klei-dung, denn in den bajuwarischen …ach so, dass sagte ich ja schon. Ihrziemlich aufgewühlter, das Gefiederwärmend über seine frierenden bayeri-schen Artgenossen spreizender …

… specht

Berufspolitik

AUSGABE 1 / 2012 | Seite 15

“Halt! - Die Kohle bleibt hier in Bayern!!! - Falls ein Ärztemangel droht ....

Karikatur: Achim Purwin

Page 18: KV-Intern 1/2012

Das ZI, Herr Dr.von Stillfried,hat die Vertrags-ärzte aufgefor-dert, sich aneinem soge-nannten Praxis-Panel zu beteili-gen. Was mussman sich darun-ter vorstellen?

Das ZI-Praxis-Panel (ZiPP) ist einerepräsentative Befragung niederge-lassener Ärzte und Psychotherapeu-ten. Wir wollen regionale Unterschie-de in den Betriebskosten der Praxenund deren Entwicklung beobachten.Dafür ist es wichtig, dass die Befrag-ten über einen längeren Zeitraumjedes Jahr Auskunft geben. Die Teil-nahme ist freiwillig und die Angabenbleiben vollständig anonym.

Wofür werden die Daten des ZiPP ver-wendet?

Die Daten dienen dazu, die Hono-rarverhandlungen für die niedergelas-senen Ärzte und Psychotherapeuten

zu unterstützen. Das ZI ist ja eine Stif-tung der Kassenärztlichen Vereinigun-gen und der Kassenärztlichen Bundes-vereinigung, und genau die benötigenbelastbare Informationen für die Ver-handlungen mit den Krankenkassen.Die Krankenkassen müssen lautGesetz die Kostenentwicklung in denPraxen bei der Anpassung des Punkt-werts und bei der Kalkulation vonGebührenordnungspositionen berück-sichtigen. Die Ärzteseite kann dies inden Verhandlungen aber nur durch-setzen, wenn sie über eigene aus-sagefähige Daten verfügt.

Vorausgesetzt, es beteiligen sich genü-gend Ärzte an der Befragung.

Ja, nur dann können wir mit demZiPP nachweisen, wie sich die Investi-tions- und Betriebskosten in Arztpra-xen von Jahr zu Jahr entwickeln undwelche regionalen Besonderheitenbestehen. Außerdem müssen dieErgebnisse des ZiPP veröffentlichtund im Rahmen der Versorgungsfor-schung auch Wissenschaftlern zurVerfügung gestellt werden, damit die

Aktuell im Gespräch

Seite 16| AUSGABE 1 / 2012

Nachholbedarf beim Honorarsichtbar machen!Aktuell im Gespräch mit Dr. Dominik Graf von Stillfried,Geschäftsführer des Zentralinstituts für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland (ZI)

Page 19: KV-Intern 1/2012

Daten die Transparenz und Glaubwür-digkeit erreichen, die für einen Ver-handlungserfolg notwendig ist.

2010 fand die erste Befragung statt,wann werden die Ergebnisse veröffent-licht?

Wir erstellen verschiedene Berichte.Ein Gesamtbericht zur ersten Erhe-bungswelle aus dem Jahr 2010erscheint im Januar 2012. Die Trägerdes ZI und die ärztlichen Berufsverbän-de erhalten weitere Berichte. Nicht zuvergessen ist der ZiPP-Praxisbericht,den jede an der Befragung teilneh-mende Praxis erhält. Anhand diesesBerichts erhält die Praxis eine Rück-meldung, welche Daten an uns gegan-gen sind und kann sich auf dieserGrundlage mit Referenzwerten allerteilnehmenden Praxen vergleichen.

Zu welchen inhaltlichen Schwerpunk-ten werden die Ärzte befragt?

Mit dem ZiPP werden genau dieDaten zur Kostenstruktur und zurwirtschaftlichen Lage der Praxenerhoben, die für die Zwecke nach § 87(Gebührenordnung) und § 87a (Ho-norarverhandlungen) des Sozialge-setzbuchs V benötigt werden. Wir fragen nach Angaben zur Betriebs-struktur, zur Höhe der Kosten nachden einzelnen Kostenarten und nachderen Veränderung.

Und nach der Arbeitszeit …… um herauszufinden, ob die

Annahmen, die der Kalkulation derGebührenordnungspositionen

zugrunde gelegt worden sind, in derRealität erfüllt werden. Und wir fra-gen nach den Einnahmen, bei denenwir nach GKV- und Privat-Umsatzunterscheiden.

Warum?Das ist wichtig, damit wir zeigen

können, ob die Praxen in der Lagesind, mit dem GKV-Umsatz auch denÜberschuss erzielen zu können, dendie Gebührenordnung unterstellt.Aufgrund des ZiPP sehen wir, dassdies derzeit kaum erfüllt wird. Es gibtalso Nachholbedarf bei der Honorar-entwicklung.

Die aktuelle Befragung setzt ja auf jenevon 2010 auf. Ist es ein reiner Abgleichoder geht es inhaltlich darüber hinaus?

Wir fragen nach den gleichen Inhal-ten, denn wir wollen ja die Entwick-lung im Längsschnitt abbilden. DieKrankenkassen sollen die Praxen jaum die Steigerung der Kosten ent-schädigen. Jeder Prozentpunkt istdabei wichtig.

Wie wirkt sich das beispielsweise aus?Würde die Gesamtvergütung auf-

grund der Kostenentwicklung umeinen Prozentpunkt angehoben,wären dies rund 320 Mio. Euro bun-desweit. Gerade in den neuen Bundes-ländern sind teils deutliche Kosten-steigerungen zu beobachten.

Sie haben den Fragenbogen leichtmodifiziert.

Wir haben ihn vereinfacht und

Aktuell im Gespräch

AUSGABE 1 / 2012 | Seite 17

Page 20: KV-Intern 1/2012

außerdem steht den Steuerberaterneine kostenlose Software zur Verfü-gung, damit der Steuerberater dasFormular aufgrund der vorliegendenSteuererklärung in kürzester Zeit aus-füllen kann. So hoffen wir, dass vonder Aufwandentschädigung von 200Euro je Praxis etwas mehr übrigbleibt.

Wieviele Ärzte aus Brandenburg habensich 2010 daran beteiligt?

Für das Jahr 2010 können wir 227Praxen aus Brandenburg auswerten.Die Beteiligung in Brandenburg warim Vergleich zum Bundesdurchschnittvorbildlich.

Und aktuell?Im Jahr 2011 hatten wir bis Mitte

Dezember 116 Rückläufe. Dabei habenwir neue Praxen hinzugewinnen kön-nen; das ist gut. Leider haben sich imJahr 2011 aber nur etwa 35 Prozentder Praxen aus 2010 beteiligt. Wir hof-fen, dass dies bis zum Einsende-schluss am 15.2. noch deutlich besserwird! Die Qualität unserer Aussagenhängt aber davon ab, dass wir von

einem möglichst großen Anteil derPraxen jedes Jahr wieder Angabenerhalten.

Kann jetzt nur teilnehmen, wer auch2010 teilgenommen hat? Und wennnicht, an wen können sich Interessen-ten wenden?

Wir haben die Praxen, die 2010 teil-genommen aber sich noch nichtzurückgemeldet haben, noch einmalum ihre Mitwirkung gebeten. Außer-dem schreiben wir weitere Praxenaufgrund einer Zufallsstichprobe ausdem Bundesarztregister an. Jedeangeschriebene Praxis kann teilneh-men. Wer noch einen Fragebogenbenötigt, kann diesen bei folgenderHotline unter 030 4005 - 2444 oderunter www.zi-pp.de anfordern.

Vielen Dank für das Gespräch.Gefragt und notiert von Ralf Herre

Foto: Privat

Aktuell im Gespräch

Seite 18 | AUSGABE 1 / 2012

Page 21: KV-Intern 1/2012

Der Bewertungsausschuss hat inseiner 266. Sitzung die Aufnahme vonLeistungen der Hörgeräteversorgungvon Kindern beschlossen. Damit ste-hen jetzt auch für Säuglinge, Kleinkin-der und Kinder spezifische Leistungenfür die Neuanpassung, Kontrolle undNachsorge mit Hörgeräten zur Verfü-gung.

Die Gebührenordnungspositionen(GOP) werden in das Kapitel 20 EBM(Fachärzte für Sprach-, Stimm- undkindliche Hörstörungen) aufgenom-men. Aufgrund der Ergänzung derPräambel des Kapitels 9 EBM sind dieLeistungen 20338, 20339, 20340,

20377 und 20378 unter Einhaltung derQualitätskriterien von Fachärzten fürHals-Nasen-Ohrenheilkunde ebenfallsberechnungsfähig.

Der Beschluss beinhaltet die Ände-rungen der Präambeln der Kapitel 9und 20 EBM, die Aufnahme vonAnmerkungen hinter die GOP 09364,09365, die Änderungen der Leistungs-legenden der GOP 20340 und 20375,die Streichung der GOP 09340 undNeuaufnahmen folgender GOP.

Die Partner der Bundesmantelver-träge werden bis spätestens 1.7.2012eine Qualitätssicherungsvereinbarung

Praxis aktuell

AUSGABE 1 / 2012 | Seite 19

Änderungen des EBM zum 1.1.2012

Anzeige

Page 22: KV-Intern 1/2012

Können Sie sich noch an die tollenZeiten von Bauchtanzkursen, finanziertdurch die gesetzlichen Krankenversi-cherungen, erinnern? War das eineGaudi! Schade, dass es so etwas nichtmehr gibt. Aber nicht verzagen, dieKassen sind diesbezüglich in ihrem Ein-fallsreichtum schier unerschöpflich.

Nehmen Sie mal die Bahn-BKK. Siebietet jetzt ihren Mitgliedern „EineWoche Burn-out-Prävention an der Ost-see“ an. Und damit das nicht allzu pro-fan daherkommt, findet diese Wocheim Rahmen der „fit4life-Aktivtage“statt. Sie müssen zugeben, das hatwas. Oder?

Damit nicht genug. Ich sage nurPEKiP. Kennen Sie nicht? Dann helfe ich

Ihnen mal auf die Sprünge. Also: PEKIPsteht für „Prager-Eltern-Kind-Pro-gramm“ und ist ein - Originalton in derBKK-Bahn-Broschüre - „spezielles Ange-bot für junge Eltern mit Babys im ers-ten Lebensjahr. Im Mittelpunkt stehtder stressfreie Umgang mit ihren Kin-dern“.

Irgendwie, sorry, liebe junge Eltern,erinnert mich das dann doch stark anBauchtanz. Gleichzeitig denke ichbeschämt an Oma Schulze, die vonihrer kargen Rente medizinische Leis-tungen mitfinanzieren muss, meint Ihrnachdenklicher und ziemlich zer-knirschter …

… specht

Praxis aktuell

Seite 20 | AUSGABE 1 / 2012

(Un)Wohlfühlen

gemäß §135 Abs. 2 SGB V zur Hörgerä-teversorgung bei Säuglingen, Klein-kindern und Kindern vereinbaren. AlsÜbergangsregelung sind die GOP20338, 20339, 20340, 20377, und20378 zur Hörgeräteversorgung auchohne die Inkraftsetzung der Verein-barung, längstens bis zum 30.6.2012berechnungsfähig.

Die technischen Mindestvoraus-setzungen zur Abrechnung der GNRnentsprechend der Präambeln der

Kapitel 9 und 20 sind ab dem 1.1.2012unabhängig vom Zeitpunkt der Ver-einbarung zur Qualitätssicherung ein-zuhalten.

Die Veröffentlichung des vollstän-digen Beschlusstextes entnehmen Siebitte einem der nächsten Hefte desDeutschen Ärzteblattes.

Ansprechpartner:Abrechnungshotline 0331/98 2298 03

Page 23: KV-Intern 1/2012

Anzeige

Page 24: KV-Intern 1/2012

Zum 1.1.2012 ist es der KVBBgemeinsam mit der Knappschaftgelungen, eine Anschlussvereinba-rung für das Land Brandenburg zu derbisher auf Bundesebene gültigen Ver-einbarung zur Hautkrebsvorsorge zuschließen.

Wie bisher ist diese Vorsorgeleis-tung alle zwei Jahre für die an-spruchsberechtigten Versicherten biszur Vollendung des 35. Lebensjahresabrechnungsfähig und wird den Haut-ärzten, die eine Genehmigung derKVBB zur Durchführung dieser Leis-tung nach den Krebsfrüherkennungs-Richtlinien erhalten haben, mit einerPauschale von 25 Euro (SNR 01745K)vergütet.

Die Hautkrebsvorsorge-Untersu-chung umfasst nach wie vor diegezielte Anamnese, die standardi-

sierte Ganzkörperinspektion dergesamten Haut einschließlich desbehaarten Kopfes sowie aller Inter-trigines sowie die Befundermittlungmit diesbezüglicher Beratung undDokumentation. Es ist gelungen, dieDurchführung der Auflichtmikrosko-pie als optionalen Bestandteil derUntersuchung zu definieren, welchernur im Falle der medizinischen Not-wendigkeit wirksam wird.

Den Vertrag finden Sie auf derHomepage der KVBB www.kvbb.deunter der Rubrik Verträge.

Praxis aktuell

Seite 22 | AUSGABE 1 / 2012

Hautkrebsvorsorge-Verfahren fürKnappschaft-Versicherte

Ansprechpartner:Abrechnungshotline 0331/98 22 98 03Fachbereich QualitätssicherungFachbereich Verträge

Page 25: KV-Intern 1/2012

In der Vereinbarung über Vordruckefür die vertragsärztliche Versorgungwurden Änderungen zum Überwei-sungsschein für Laboratoriumsunter-suchungen Muster 10 zum 1. Januar2012 vorgenommen.

Es entfallen auf dem neuen Muster10 die bisher vorhandenen Abrech-nungsfelder. Mehr Platz gibt es fürDiagnose/Verdachtsdiagnose,Befund/Medikation und Auftrag.

Die entsprechenden Ankreuzfeldersind vom überweisenden Vertragsarzt

auszufüllen und vom Arzt, der aufÜberweisung tätig wird, zu beachten.

Für das Muster 10 gilt die Stichtags-regelung zum 1.1.2012, die alten Vor-drucke dürfen nicht aufgebrauchtwerden.

Die vollständigen Ausführungen zuden vorgenommenen Änderungenentnehmen Sie bitte dem DeutschenÄrzteblatt Heft 50 vom 16.12.2011.

Praxis aktuell

AUSGABE 1 / 2012 | Seite 23

Ansprechpartner:Abrechnungshotline 0331/98 22 98 03

Änderung Muster 10: Überweisungfür Laboratoriumsuntersuchungen

Anzeige

Page 26: KV-Intern 1/2012

Am 4.8.2011 trat das geänderteInfektionsschutzgesetz in Kraft. DieNeuerungen sollen Voraussetzungenschaffen, um die Anzahl der nosoko-mialen Infektionen zu vermindernund die Ausbreitung multiresistenterErreger einzudämmen.

Wesentliche Neuerungen:1. Alle Länder haben bis zum31.12.2012 nach bundeseinheitlichenVorgaben Regelungen „zur Verhü-tung, Erkennung, Erfassung undBekämpfung von nosokomialen In-fektionen und Krankheitserregern mitResistenzen“ zu treffen, die fürbestimmte medizinische Einrichtun-gen gelten. So können Arztpraxen,die „invasive Eingriffe“ vornehmen,dazu verpflichtet werden, innerbe-triebliche Verfahrensweisen zur In-fektionshygiene in Hygieneplänenfestzulegen.

2. Der Umfang und die Fristen zurÜbermittlung von Meldungen zu Aus-brüchen nosokomialer Infektionenwurden konkretisiert.

3. Am Robert-Koch-Institut (RKI) wirdeine neue Kommission Antiinfektiva,Resistenz und Therapie (ART) gegrün-det, die Empfehlungen zum rationa-

len Einsatz von Antibiotika erstellt.Diese gelten dann, ebenso wie dieEmpfehlungen der schon bestehen-den Kommission für Krankenhaus-hygiene und Infektionsprävention(KRINKO) am RKI, als medizinischerStandard und sind verbindlich.

4. Krankenhäuser und Einrichtungenfür ambulantes Operieren müssen ausihren Aufzeichnungen über das Auf-treten von nosokomialen Infektionenund Krankheitserregern mit besonde-ren Resistenzen Präventionsmaßnah-men ableiten und diese im Sinne einesinternen Qualitätsmanagements auchpraktisch umsetzen. Daten zum Anti-biotikaeinsatz sind aufzuzeichnen, zuanalysieren und kritisch zu bewerten.

5. Vertragsärzte sollen an der Versor-gung von Patienten mit MRSA bzw.der Eradikation von MRSA beteiligtwerden.Der Bewertungsausschuss bei derKBV hat hierzu aktuell eine Vergü-tungsvereinbarung für ärztliche Leis-tungen zur Diagnostik und ambulantenEradikationstherapie von Tträgern mitdem Methicillin-resistenten Staphylo-coccus aureus (MRSA) in der vertrags-ärztlichen Versorgung gemäß § 87 2aSGB V verabschiedet, die ab 1.4.2012

Praxis aktuell

Seite 24 | AUSGABE 1 / 2012

Hygiene-Info-Ecke

Novellierung desInfektionsschutzgesetzes

Page 27: KV-Intern 1/2012

Gültigkeit hat. Eine Abrechnungsge-nehmigung können alle ambulant täti-gen Ärzte erhalten, die in einem sek-torübergreifenden MRSA-Netzwerkorganisiert sind und an einem einfüh-renden Fortbildungsseminar teilge-nommen haben. Genauere Informa-tionen finden Sie unter www.institut-des-bewertungsausschusses.de >Bewertungsausschuss > Beschlüsse >2011 > 266. Sitzung.

Praxis aktuell

AUSGABE 1 / 2012 | Seite 25

Ansprechpartner:Claudia Kintscher, FBL Qualitätssicherung/ÄrztinTel.: 0331/23 09 377

Petra Bernhardt, Mitarbeiterin QualitätssicherungTel.: 0331/23 09 375

Anzeige

Page 28: KV-Intern 1/2012

Praxis aktuell

Seite 26 | AUSGABE 1 / 2012

Im November 2011 haben Krankenkas-sen und KVBB die Ausgabenobergren-zen für Arznei- und Heilmittel im Jahr2012 verhandelt.Für die Heilmittelverordnungen derBrandenburger Ärzte stehen 2012rund 121,6 Mio. Euro zur Verfügung.Die Steigerung gegenüber dem Aus-gabenvolumen für 2011 (112,8 Mio.Euro) setzt sich aus einer nachträgli-chen Erhöhung der Berechnungsbasis

2011 um 2,0 Prozent und einer Anpas-sung von plus 5,72 Prozent für 2012zusammen. Analog wurden die Richt-größen angehoben.Das Arzneimittelausgabenvolumen2012 hat sich auf 932,2 Mio. Euroerhöht. Die Arzneimittel-Richtgrößenwerden um 2,35 Prozent angehoben.Im Vergleich zu 2011 wurden mit zehnZielwerten für Arzneimittelgruppenweniger Ziele wie folgt vereinbart:

Richtgrößen und Ausgabenvolumina für 2012

ArzneimittelgruppeZielwert fürDDD-Anteil derLeitsubstanz

HMG-CoA-Reduktasehemmer (Simvastatin) 90,8 %

ACE-Hemmer (Enalapril, Lisinopril, Ramipril) 97,8 %

ACE-Hemmer-Diuretika-Kombinationen (Enalapril, Lisinopril,Ramipril, jeweils mit Diuretikum)

86,1 %

Nicht-steroidale Antirheumatika (Diclofenac und Ibuprofen) 80,0 %Antidiabetika exklusive Insuline (Sulfonylharnstoffe undMetformin)

90,0 %

Calcium-Antagonisten (Amlodipin und Nitrendipin) 76,0 %

Arzneimittelgruppen bzw. Arzneimittel HöchstwertHMG-CoA-Reduktasehemmer und ezetimibhaltige Arzneimittel (Anteil von ezetimibhaltigen Arzneimitteln einschließlich Kombinationen)

7,0 %

Antidiabetika exklusive Insuline (Anteil der GLP-1-Analoga) 1,5 %

MindestwertOrale Opioide (Anteil von generischem oralen Morphin) 35,0 %Erythropoese - stimulierende Wirkstoffe (Anteil „biosimilarer“ Erythropoetine)

35,0 %

Page 29: KV-Intern 1/2012

Praxis aktuell

AUSGABE 1 / 2012 | Seite 27

Auch für das Jahr 2012 gilt, dass die Einhaltung der Ziele bei der Beurteilungeiner möglichen Richtgrößenüberschreitung Berücksichtigung findet.

Mitglieder / Familienversicherte

Rentner

Allgemeinmediziner/Praktische Ärzte 40,98 132,99

Anästhesisten 34,10 45,50

Augenärzte 12,93 27,70

Chirurgen 17,67 27,49

Gynäkologen 15,56 29,67

HNO-Ärzte 11,72 6,65

Hautärzte 31,08 32,29

Internisten, hausärztlich 51,21 136,27Internisten, fachärztlich

ohne/sonstiger Schwerpunkt* 89,08 180,69

SP Kardiologie 22,82 36,58

SP Gastroenterologie 48,61 61,00

SP Pneumologie undLungenärzte 102,95 156,41

SP Nephrologie 116,80 235,24

Kinderärzte 30,17 29,36

Nervenärzte/Neurologen 111,90 193,56

Orthopäden 9,38 32,12

Urologen 19,88 32,52

ArztgruppeRichtgrößen für Arznei- und Verbandmittel einschließlich Sprechstundenbedarf (Brutto in Euro)

* sonstige Schwerpunkte: Angiologie, Endokrinologie und Diabetologie, Hämatologie und Onkologie, Rheumatologie, Geriatrie, Infektiologie

Richtgrößen für Arznei- und Verbandmittel 2012

Page 30: KV-Intern 1/2012

Praxis aktuell

Seite 28 | AUSGABE 1 / 2012

Richtgrößen für Heilmittel 2012

Mitglieder / Familienversicherte

Rentner

Allgemeinmediziner/Praktische Ärzte 8,09 12,02

Chirurgen 19,30 24,19

HNO-Ärzte 5,14 2,03

Internisten, hausärztlich 5,77 9,64Internisten, fachärztlich

ohne/sonstiger Schwerpunkt* 1,84 2,78

SP Kardiologie 2,36 2,57

SP Nephrologie 2,57 3,52

Kinderärzte 12,62 16,97

Nervenärzte/Neurologen 4,92 10,50

Orthopäden 32,66 30,94

Arztgruppe Richtgrößen für Heilmittel (Brutto in Euro)

* sonstige Schwerpunkte: Angiologie, Endokrinologie und Diabetologie, Hämatologie und Onkologie, Rheumatologie, Geriatrie, Infektiologie

Für die Richtgrößenprüfung habensich die KVBB und die Krankenkassenim Rahmen der Verhandlungen zurErweiterung der Praxisbesonderhei-ten gemäß Anlage 2 der Prüfverein-barung verständigt (siehe auchwww.kvbb.de). Bei der Gruppe„Enzymersatztherapie und Arzneimit-tel bei seltenen Krankheiten (OrphanDrugs)“ wird die Aufzählung ab 2012um den Wirkstoff Velagluceraseergänzt.

Die Richtgrößen sowie die Ergän-zung der Praxisbesonderheiten wer-den Gegenstand des 4. Nachtrageszur Prüfvereinbarung sein. Diese Ver-einbarung, wie auch die Arzneimittel-und die Heilmittelvereinbarung, be-finden sich zurzeit im Unterschrifts-verfahren durch die Vertragspartner.

Sie werden nach Abschluss in deraktuellen Fassung auf der Internet-seite der KVBB unter der Rubrik Verträge veröffentlicht.

Page 31: KV-Intern 1/2012

AUSGABE 1 / 2012 | Seite 29

Praxis aktuell

Investition in die ZukunftStipendien für Medizinstudenten vom Landkreis Elbe-Elster

Sechs Medizinstudenten unter-zeichneten am 17. Dezember im Fins-terwalder Elbe-Elster-Klinikum eineFördervereinbarung, nach der sie jenach Semesterstand Stipendien imWert von jeweils maximal 24.000Euro erhalten. Damit legt der Land-kreis auch in 2012 den Grundstein füreine langfristige Ansiedlung jungerMediziner.

Im September hatte der Kreistageine entsprechende Richtliniebeschlossen, nach der Medizinstuden-ten für die Dauer von vier Jahren einemonatliche Beihilfe in Höhe von je500 Euro erhalten, die an einer deut-schen Universität Medizin studierenund den ersten Abschnitt der ärztli-chen Prüfung nach der Approbations-ordnung bestanden haben.

Diese Stipendien sind an die Ver-pflichtung gebunden, nach bestande-ner Facharztausbildung entweder alsArzt am Elbe-Elster-Klinikum, als zuge-lassener Vertragsarzt oder als Arztbeim Gesundheitsamt des Elbe-Elster-Kreises eine Vollzeit-Tätigkeit aufzu-nehmen.

Auf der Veranstaltung stellte dazuLandrat Christian Jaschinski fest: „Mitdieser finanziellen Starthilfe wollenwir langfristig dafür sorgen, dass unsdie Ärzte zwischen Elbe und Elster inder Qualität und Dichte zur Verfügungstehen, wie wir es uns wünschen, undwie wir es brauchen.“

Die Stipendiaten (v.l.n.r.): Mike Ritzmann, Nanette Wolff, Nicole Hartmann, Landrat Christian Jaschinski, Tina Pratsch, Sarah Richter und Christoph Rietschel

Foto: Torsten Hoffgaard

Page 32: KV-Intern 1/2012

Dipl.-Psych. Regina HankePsychologische Psychotherapeutin/Tiefenpsychologisch fundierte PsychotherapieFranz-Ziegler-Str. 2214776 Brandenburg an der Havel

Rüdiger SchmidtFA für AllgemeinmedizinGoethestr. 414913 Jüterbog

Friedhelm FouquetFA für AllgemeinmedizinAm Dammtor 814913 Jüterbog

Dr. Anna PikulFÄ für Innere Medizin/HABertolt-Brecht-Platz 1a16303 Schwedt/Oder(Übernahme der Praxis von Dr. med.Gerda Bewer)

Sicherstellung

Seite 30 | AUSGABE 1 / 2012

Niederlassungen im Dezember 2011

Planungsbereich Brandenburg St./Potsdam-Mittelmark

Planungsbereich Teltow-Fläming

Planungsbereich Uckermark

Zulassungen und Ermächtigungen

Nachstehende Entscheidungen habennoch keine Bestandskraft erlangt,sodass dagegen noch Widersprucheingelegt bzw. Klage erhoben werdenkann.

Dr. med. Patricia HirschFachärztin für Diagnostische Radiologie in Potsdamab 01.01.2012Zulassung aufgrund Sonderbedarfs-feststellung nur auf dem Gebiet desMammographie-Screenings

Dr. med. Michael GrauenhorstFacharzt für Diagnostische Radiologiein Luckenwalde ab 01.01.2012

Dr. med. Guido KosterFacharzt für Allgemeinmedizin in Müncheberg ab 01.01.2012

Dr. med. Ingolf KreyerFacharzt für Allgemeinmedizin in Spreenhagen ab 01.01.2012

Dipl.-Psych. Julia KroeberPsychologische Psychotherapeutin in Werneuchen ab 01.04.2012

Page 33: KV-Intern 1/2012

Dipl.-Psych. Carola LeppinPsychologische Psychotherapeutin in Kyritzab 01.04.2012

Dr. med. Richard MaiFacharzt für Chirurgie / Unfallchirurgiein Zeuthenab 02.01.2012

Nadja Makansi-BaumgardtFachärztin für Kinder- und Jugend-psychiatrie und –psychotherapie in Teltowab 01.04.2012halbe Zulassung

Dipl.-Psych. Johanna MirringPsychologische Psychotherapeutin in Falkenseeab 01.01.2012halbe Zulassung

Dr. Anna PikulFachärztin für Innere Medizin / HA in Schwedt/O.ab 19.12.2011

Dr. med. Daniela Schmidt-StukeFachärztin für Innere Medizin / HA in Ludwigsfeldeab 01.01.2012

Dr. med. Martin SchöndienstFacharzt für NervenheilkundePsychotherapeutisch tätiger Arzt in Angermündeab 01.06.2012

Dr. med. Dr. med. dent. Thomas TeltzrowFacharzt für Mund-Kiefer-Gesichts-chirurgie in Potsdamab 01.01.2012

Dr. med. Jürgen-Detlef TheuerFacharzt für Innere Medizin / Kardiologie in Seelowab 01.07.2012

Dr. med. Jens-Dirk ThießFacharzt für Innere Medizin / HA in Potsdamab 02.01.2012

Dipl.-Psych. Nadine ThimmPsychologische Psychotherapeutin in Neuenhagen b. Bln.ab 01.04.2012halbe Zulassung

Sonja WeberFachärztin für Kinder- und Jugend-psychiatrie und –psychotherapie in Teltowab 01.04.2012

Dipl.-Psych. Ina WolfPsychologische Psychotherapeutin in Neuruppinab 01.01.2012

Dipl.-Psych. Annette ZillPsychologische Psychotherapeutin in Potsdamab 01.01.2012halbe Zulassung

Sicherstellung

AUSGABE 1 / 2012 | Seite 31

Page 34: KV-Intern 1/2012

Nachstehende Entscheidungen habennoch keine Bestandskraft erlangt,sodass dagegen noch Widersprucheingelegt bzw. Klage erhoben werdenkann.

Med. Einrichtungsgesellschaft mbH in GubenGenehmigung zur Anstellung von:Torsten HaaseFacharzt für Chirurgie / Unfallchirurgieab 01.01.2012

Poliklinik Ernst von Bergmann GmbHin PotsdamGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Torsten RoeßlerFacharzt für Orthopädie und Unfallchirurgieab 01.01.2012

Nachstehende Entscheidungen habennoch keine Bestandskraft erlangt,sodass dagegen noch Widersprucheingelegt bzw. Klage erhoben werdenkann.

MVZ der Asklepios Klinik Birkenwerder in BirkenwerderGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Andreas FussanFacharzt für Diagnostische Radiologieab 01.01.2012

MVZ – Am Hauptbahnhof – 1 in Brandenburg a.d. HavelGenehmigung zur Anstellung von:

Dr. med. Klaus-Peter FlegelFacharzt für Haut- und Geschlechts-krankheitenab 01.01.2012

MVZ Hochstraße in Brandenburg a.d. HavelGenehmigung zur Anstellung von:Christian BaarsFacharzt für Diagnostische Radiologieab 01.01.2012

Dr. med. Patricia HirschFachärztin für Diagnostische Radiologieab 01.01.2012

MVZ CottbusGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Johannes SchusterFacharzt für Innere Medizin undAngiologieab 01.01.2012

DRK-MVZ Teltow-Fläming GmbH in LuckenwaldeGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Gesine PaetschFachärztin für Diagnostische Radiologieab 01.01.2012

Dr. med. Detlef SchenkeFacharzt für Diagnostische Radiologieab 01.01.2012

MVZ der Evangelischen LungenklinikBerlin GmbH in OranienburgGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Bettina BökerFachärztin für Innere Medizin / HAab 01.01.2012

Sicherstellung

Seite 32 | AUSGABE 1 / 2012

Einrichtungen gem. § 311 Abs. 2 SGB V

Medizinische Versorgungszentrengem. § 95 Abs. 1 SGB V

Page 35: KV-Intern 1/2012

Dipl.-Med. Ursula FelgnerFachärztin für Lungen- und Bronchialheilkundeab 01.01.2012

MVZ Am Krankenhaus in PrenzlauGenehmigung zur Anstellung von:Dr. Marcin FlorczakFacharzt für Innere Medizin / HAab 01.04.2012

Dr. med. Aleksandra JanickaFachärztin für Mund-Kiefer-Gesichts-chirurgieab 01.04.2012

Asklepios Klinikum UckermarkGmbH/MVZ in Schwedt/O.Genehmigung zur Anstellung von:Prof. Dr. med. Dr. phil. Axel FauserFacharzt für Innere Medizin / Hämatologieab 01.01.2012

Johanniter MVZ TreuenbrietzenGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Mandy WeidlichFachärztin für Innere Medizin / Rheumatologieab 01.01.2012

Nachstehende Entscheidungen habennoch keine Bestandskraft erlangt,sodass dagegen noch Widersprucheingelegt bzw. Klage erhoben werdenkann.

Dr. med. Stefan BettinFacharzt für Frauenheilkunde und

Geburtshilfe an der Immanuel Klinik inRüdersdorf b. Bln.ermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f.Frauenheilkunde und Geburtshilfeund FÄ f. Urologie sowie entspr. FÄ inzugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1bzw. § 311 Abs. 2 SGB V auf demGebiet der Urogynäkologie undermächtigt gem. § 5 Abs. 2 BMV-Ä und§ 9 Abs. 2 BMV-Ä/EK in Verbindung mitden Mutterschafts-Richtlinien Teil BNr. 6 auf Überweisung von zugel. FÄf. Frauenheilkunde und Geburtshilfesowie entspr. FÄ in zugel. Einrichtun-gen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2SGB V für die Planung der Geburts-leitung in der Zeit vom 01.01.2012 biszum 31.12.2013.

Dr. (Med. Akd. Posen) Marek BudnerFacharzt für Frauenheilkunde undGeburtshilfe am HELIOS Klinikum in Bad Saarowermächtigt gem. § 5 Abs. 2 BMV-Ä und§ 9 Abs. 2 BMV-Ä/EK in Verbindung mitden Mutterschafts-Richtlinien Teil BNr. 6 auf Überweisung von zugel. FÄf. Frauenheilkunde und Geburtshilfesowie entspr. FÄ in zugel. Einrichtun-gen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2SGB V für die Planung der Geburtslei-tung im Rahmen der Mutterschafts-vorsorge und ermächtigt gem. § 31 aAbs. 1 Ärzte-ZV auf Überweisung vonzugel. FÄ f. Frauenheilkunde undGeburtshilfe sowie entspr. FÄ inzugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für eine ein-malige konsiliarische Untersuchungauf dem Gebiet der plastischen Chirur-

Sicherstellung

AUSGABE 1 / 2012 | Seite 33

Ermächtigungen

Page 36: KV-Intern 1/2012

gie der Mamma und des Bauches(soweit diese Untersuchung nicht alspräoperative Leistung nach § 115 aSGB V zu werten ist), für die amb.CTG-Kontrolle und ermächtigt für dieTeilnahme an der multidisziplinärenFallkonferenz im Rahmen des Mam-mographie-Screenings für die Zeitvom 01.01.2012 bis zum 31.03.2014.

Dr. med. Felix DieckmannFacharzt für Diagnostische Radiologieermächtigt nach § 31 a Abs. 1 Ärzte-ZVi.V.m. § 29 Abs. 1 Anl. 9.2. BMV-Ä/EKan der Screening-Einheit BrandenburgNord-West, Versorgungsregion Westin Potsdamzur Versorgung im Rahmen des Pro-gramms zur Früherkennung vonBrustkrebs durch Mammographie-Screening auf Veranlassung des pro-grammverantwortlichen Arztes zurkonsiliarischen Beurteilung von Mam-mographieaufnahmen und zur Teil-nahme an der multidisziplinären Fall-konferenz für die Zeit vom 01.01.2012bis zum 31.12.2013.

MR Dr. med. Heidrun HartmannFachärztin für Radiologieermächtigt nach § 31 a Abs. 1 Ärzte-ZVi.V.m. § 29 Abs. 1 Anl. 9.2. BMV-Ä/EKan der Screening-Einheit BrandenburgSüd-Ost, Versorgungsregion Süd inCottbus und Versorgungsregion Ostin Königs Wusterhausenzur Versorgung im Rahmen des Pro-gramms zur Früherkennung vonBrustkrebs durch Mammographie-Screening auf Veranlassung des pro-

grammverantwortlichen Arztes zurkonsiliarischen Beurteilung von Mam-mographieaufnahmen und zur Teil-nahme an der multidisziplinären Fall-konferenz für die Zeit vom 01.04.2012bis zum 31.03.2014.

Dr. med. Antje JustFachärztin für Augenheilkunde am Klinikum Frankfurt (Oder)ermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f.Augenheilkunde sowie entspr. FÄ inzugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Gefäßdar-stellung der Netz- u. Aderhaut (Fluo-reszenz- und Indozyaminangiogra-phie), zur photodynamischen Thera-pie am Augenhintergrund und zurErbringung von Ultraschallbiometrieund Ultraschallgewebsuntersuchun-gen der Augen und seiner Anhangsge-bilde für die Zeit vom 01.01.2012 biszum 31.12.2013.

Dr. med. Roland KarlFacharzt für Transfusionsmedizin amInstitut f. Transfusionsmedizin in Potsdamermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für Bluttransfusionen für dieZeit vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2013.

Dipl.-Med. Steffen KirschFacharzt für Innere Medizin am Asklepios Klinikum Teupitzermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV

Sicherstellung

Seite 34 | AUSGABE 1 / 2012

Page 37: KV-Intern 1/2012

auf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für Leistungen der Ultraschall-diagnostik für die Zeit vom 01.01.2012bis zum 31.12.2013.

Prof. Dr. med. habil. Joachim KroppFacharzt für Nuklearmedizin am Carl-Thiem-Klinikum in Cottbusermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V auf dem Gebiet der Nuklearme-dizin, für hämatologische Untersu-chungen, für intestinale Funktions-diagnostik, Radiosynoviorthese derkleinen und großen Gelenke und fürRadionuklidtherapie; auf Überwei-sung von zugel. FÄ f. Innere Medizinmit SP Kardiologie sowie entspr. FÄ inzugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Durchfüh-rung der Myokardszintigraphie unterpharmakologischer Belastung; aufÜberweisung von zugel. FÄ f. Nuklear-medizin sowie entspr. FÄ in zugel. Ein-richtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311Abs. 2 SGB V und von den erm. FÄ f.Kardiologie für die Zeit vom 01.01.2012bis zum 31.12.2013.

Dr. med. Rainer KrügelFacharzt für Innere Medizin amJohanniter-KH im Fläming in Treuenbrietzenermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f.Innere Medizin mit der Schwerpunkt-

bez. Pneumologie sowie entspr. Ärzten in zugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zurkonsiliarischen Beratung bei pneumo-logisch-onkologischen Krankheits-bildern und zur Durchführung amb.Bronchoskopien sowie Punktionenvon Pleura und Lunge für die Zeit vom01.01.2012 bis zum 31.12.2013.

Dipl.-Med. Sabine MankaFachärztin für Frauenheilkunde undGeburtshilfe ermächtigt nach § 31 a Abs. 1 Ärzte-ZVi.V.m. § 29 Abs. 1 Anl. 9.2. BMV-Ä/EKan der Screening-Einheit BrandenburgSüd-Ost, Versorgungsregion Süd in Cottbuszur Versorgung im Rahmen des Pro-gramms zur Früherkennung vonBrustkrebs durch Mammographie-Screening und zur Teilnahme an dermultidisziplinären Fallkonferenz fürdie Zeit vom 01.01.2012 bis zum31.12.2013.

Dr. med. Brigitte MenzelFachärztin für Radiologieermächtigt nach § 31 a Abs. 1 Ärzte-ZVi.V.m. § 29 Abs. 1 Anl. 9.2. BMV-Ä/EKan der Screening-Einheit BrandenburgNord-West, Versorgungsregion Westin Potsdamzur Versorgung im Rahmen des Pro-gramms zur Früherkennung vonBrustkrebs durch Mammographie-Screening auf Veranlassung des pro-grammverantwortlichen Arztes zurkonsiliarischen Beurteilung von Mam-mographieaufnahmen und zur Teil-

Sicherstellung

AUSGABE 1 / 2012 | Seite 35

Page 38: KV-Intern 1/2012

nahme an der multidisziplinären Fall-konferenz für die Zeit vom 01.01.2012bis zum 31.12.2013.

Dr. med. Gunnar MerzFacharzt für Innere Medizin am DRK-KH Luckenwaldeermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für die Funktionsanalyse einesHerzschrittmachers und/oder einesimplantierten Kardioverters bzw.Defibrillators für die Zeit vom01.01.2012 bis zum 31.12.2013.

Dr. med. Jan PeterseinFacharzt für Diagnostische Radiologieam HELIOS Klinikum in Bad Saarowermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V und von am HELIOS KlinikumBad Saarow erm. Ärzten auf demGebiet der Radiologie, auf dem Gebietder MRT sowie auf taggleiche Über-weisung von Herrn Dr. Grabley, FA f.Chirurgie, niedergelassen in Bad Saarow auf dem Gebiet der Radiolo-gie für die Zeit vom 01.01.2012 bis zum31.12.2012.

Dr. med. Axel ReinhardtFacharzt für Orthopädie an der Oberlinklinik in Potsdamermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f.Orthopädie und FÄ f. Innere Me-

dizin/Rheumatologie sowie entspr. FÄin zugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für eineKonsultationssprechstunde für ortho-päd. Problemfälle auf dem Gebiet derWirbelsäulenchirurgie bzw. –orthopä-die für die Zeit vom 01.01.2012 bis zum31.12.2013.

Dr. med. Petra ReutermannFachärztin für Orthopädie an der KMG Elbtalklinik in Bad Wilsnackermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f.Orthopädie und FÄ f. Innere Medizinmit der Schwerpunktbez. Rheumato-logie sowie entspr. Ärzten in zugel.Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur konsiliarischenTätigkeit bei orthopädischen Erkran-kungen und zur Behandlung auf demGebiet der Rheumatologie für die Zeitvom 01.01.2012 bis zum 31.12.2013.

Dr. med. Andreas SchillingFacharzt für Diagnostische Radiologieam Klinikum Frankfurt (Oder)ermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f. Neu-rologie, Neurochirurgie und Nerven-heilkunde sowie entspr. Ärzten inzugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1bzw. § 311 Abs. 2 SGB V und auf Über-weisung von am Klinikum Frankfurterm. Neurochirurgen auf dem Gebietder Neuroradiologie zur Durchfüh-rung von MRT-Untersuchungen undzur Durchführung von CT-gesteuertenInterventionen für die Zeit vom01.01.2012 bis zum 31.12.2012.

Sicherstellung

Seite 36 | AUSGABE 1 / 2012

Page 39: KV-Intern 1/2012

Dagmar SchirrmacherFachärztin für Chirurgie am DRK-KH Luckenwaldeermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f. Chirurgie und FÄ f. Orthopädie sowieentspr. FÄ in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für eine Spezialsprechstundeauf dem Gebiet der Rheumatologiefür die Zeit vom 01.01.2012 bis zum31.12.2013.

apl. Prof. Dr. med. Dr. med. dent.Christian StollFacharzt für Mund-Kiefer-Gesichts-chirurgie an den Ruppiner Kliniken in Neuruppinermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztenund Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V auf dem Gebiet der Mund-Kie-fer-Gesichtschirurgie für die Zeit vom01.01.2012 bis zum 31.12.2013.

Dr. med. Sixten StoppeFacharzt für Frauenheilkunde undGeburtshilfe am Elbe-Elster Klinikumin Finsterwaldeermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f.Frauenheilkunde und Geburtshilfeund FÄ f. Urologie sowie entspr. FÄ inzugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1bzw. § 311 Abs. 2 SGB V auf demGebiet der Urogynäkologie undermächtigt gem. § 5 Abs. 2 BMV-Ä und§ 9 Abs. 2 BMV-Ä/EK in Verbindung mitden Mutterschafts-Richtlinien Teil B

Nr. 6 auf Überweisung von zugel. FÄf. Frauenheilkunde und Geburtshilfesowie entspr. FÄ in zugel. Einrichtun-gen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2SGB V für die Planung der Geburtslei-tung für die Zeit vom 01.01.2012 biszum 31.12.2013.

Sven UlrichFacharzt für Hals-Nasen-Ohrenheil-kunde am Werner Forßmann KH in Eberswaldeermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f.HNO-Heilkunde sowie FÄ f. HNO-Heil-kunde in zugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V fürdie amb. kardiorespiratorische Poly-graphie für die Zeit vom 01.01.2012 biszum 31.12.2012.

Dr. med. Ulrich WeigertFacharzt für Orthopädie am Klinikum Frankfurt (Oder)ermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f.Orthopädie und Unfallchirurgie undFÄ mit der Schwerpunktbez. Rheuma-tologie sowie entspr. Ärzten in zugel.Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V auf dem Gebiet derorthopädischen Rheumatologie fürdie Zeit vom 01.01.2012 bis zum31.12.2013.

Dr. med. Britta WohlfarthFachärztin für Radiologie am HELIOS Klinikum in Bad Saarowermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf taggleiche Überweisung von

Sicherstellung

AUSGABE 1 / 2012 | Seite 37

Page 40: KV-Intern 1/2012

Herrn Dipl.-Med. Harald Fuss, FA f.Innere Medizin/Hämatologie undInternistische Onkologie, niedergelas-sen in Bad Saarow auf dem Gebiet derComputertomographie für die Zeitvom 01.01.2012 bis zum 31.12.2012.

Ärztliches Labor Dr. F. Berthold undKollegen MVZ in Frankfurt (Oder)Zweigpraxis in Brandenburg a.d. Havel

Dr. med. Ingolf KreyerFacharzt für Allgemeinmedizin in SpreenhagenZweigpraxis in Steinhöfel

MVZ KMG GesundheitszentrumGmbH in KyritzZweigpraxis durch Dipl.-Med. Johannes Jurgein der Maxim-Gorki-Str. 66 in Kyritz

Berufsausübungsgemeinschaft Dr. med. Ulrike Theuer und Thomas Magin in PotsdamZweigpraxis in Märkisch Luch / OT Buschow

Dr. med. Torsten AstFacharzt für Orthopädie in Pritzwalkvorübergehende neue Adresse:Bergstr. 19 (Praxis Dipl.-Med. I. Krüger)

Dr. med. Stephan FenskeFacharzt für Urologie in Cottbusneue Adresse ab 01.04.2012: Bahnhofstr. 63

Dipl.-Soz.-Päd. Uta HockeKinder- u. Jugendlichenpsychothera-peutin in Potsdamneue Adresse ab 01.02.1012: Geschwister-Scholl-Str. 2

Stefan KaiserFacharzt für Chirurgie in Stahnsdorfneue Adresse ab 01.02.1012: August-Bebel-Platz 2, Kleinmachnow

Dr. med. Sylvia VöllerFachärztin für Allgemeinmedizin in Grünheide (Mark)neue Adresse: Karl-Marx-Str. 25

MediPlaza MVZ Berlin-Brandenburgin Kleinmachnow heißt ab 01.01.2012:MVZ Kleinmachnow

MVZ Schwedt heißt ab 01.01.2012:Asklepios Klinikum Uckermark GmbHMedizinisches Versorgungszentrum

Sicherstellung

Seite 38 | AUSGABE 1 / 2012

Zweigpraxen gem. § 24 Abs. 3 und 4 Ärzte-ZV

Verlegung des Praxissitzes

Umbenennung

Page 41: KV-Intern 1/2012

Sicherstellung

AUSGABE 1 / 2012 | Seite 39

Öffentliche Ausschreibungen vonVertragsarztsitzen gemäß § 103 Abs. 4 SGB VIn Gebieten, für die der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen eine Zulassungssperreangeordnet hat, schreibt die KV Brandenburg gem. § 103 Abs. 4 SGB V nach Antragstellung folgende Vertragsarztsitze zur Nachbesetzung aus:

Kennziffer Fachrichtung Planungsbereich Übergabetermin

01/2012Anästhesiologie(1/2 Vertragsarztsitz)

Havelland 01.04.2012

02/2012 ChirurgieFrankfurt (Oder)Oder-Spree

sofort

03/2012Haut- u.Geschlechtskrankheiten

Brandenburg a. d. Havel/Potsdam-Mittelmark

01.10.2012

04/2012ÄrztlicherPsychotherapeut

Märkisch-Oderland 01.01.2013

05/2012PsychologischerPsychotherapeut

Märkisch-Oderland 01.01.2013

06/2012Frauenheilkunde undGeburtshilfe

Barnim 01.04.2012

07/2012Kinder- undJugendmedizin

Dahme-Spreewald 01.07.2012

Bewerbungsfrist bis 10.3.2012

• Die schriftliche Bewerbung für dieausgeschriebenen Vertragsarztsitzeist zwingend erforderlich. Sie mussdie Bewerbungskennziffer, dieAnschrift, die Telefonnummer, dieFacharztanerkennung sowie Angabenzum möglichen Praxisübernahme-zeitpunkt enthalten.

• Wir machen ausdrücklich daraufaufmerksam, dass in der Wartelisteeingetragene Ärzte nicht automa-tisch als Bewerber für die ausge-schriebenen Vertragsarztpraxen gelten.

Unter dem Stichwort „Ausschreibung“ sind die Unterlagen bei der KV Brandenburg, Friedrich-Engels-Str. 103/104, 14473 Potsdam, einzureichen.

Page 42: KV-Intern 1/2012

Sicherstellung

Seite 40 | AUSGABE 1 / 2012

Kennziffer Fachrichtung Planungsbereich Übergabetermin

63/2011 HNO-Heilkunde Cottbus/Stadt sofort

64/2011 HNO-Heilkunde Elbe-Elster 01.07.2012

65/2011PsychosomatischeMedizin undPsychotherapie

Frankfurt (Oder)Oder-Spree

sofort

66/2011PsychologischerPsychotherapeut(1/2 Vertragsarztsitz)

Potsdam/Stadt 01.07.2012

67/2011PsychologischerPsychotherapeut(1/2 Vertragsarztsitz)

Teltow-Fläming sofort

68/2011Facharzt fürAllgemeinmedizin

Frankfurt (Oder)Oder-Spree

01.07.2012

Bewerbungsfrist bis 10.2.2012

Ansprechpartnerinnen:Karin Rettkowski Tel.: 0331/23 09 320Ingeborg Prößdorf Tel.: 0331/23 09 323

Weitere Informationen unterwww.kvbb.de

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen,dass gemäß der Bedarfsplanungs-Richtlinie eine Überversorgung dann angezeigt ist, wenndurch einen Vergleich zwischen der für den Planungsbereich maßgeblichen allgemeinenVerhältniszahl für die Arztgruppe und der für den Planungsbereich ermittelten örtlichenVerhältniszahl eine Überschreitung von 10 v. H. festgestellt wird. Insofern ist nicht grundsätzlich davon auszugehen, dass für die in der Übersicht noch nichtgesperrten Planungsbereiche/Arztgruppen eine Unterversorgung angezeigt ist. Wir emp-fehlen daher dringend jedem niederlassungswilligen Arzt, sich vor der Antragstellung inder KV Brandenburg, Unternehmensbereich Qualitätssicherung/Sicherstellung, über diejeweilige Versorgungssituation zu informieren.

Info-Kasten zu Planungsbereichen auf Seite 41

Page 43: KV-Intern 1/2012

Sicherstellung

AUSGABE 1 / 2012 | Seite 41

Übersicht der Entscheidungen des Landesausschusses der Ärzte und Krankenkassen des Landes Branden-burg zur Anordnung bzw. Aufhebung von Zulassungsbeschränkungen im Bereich der KassenärztlichenVereinigung Brandenburg nach § 103 Abs. 1-3 SGB V i.V.m. § 16b Ärzte-ZV

Die Übersicht enthält die Entscheidungen des Landesausschusses per 9.11.2011 für die Arztgruppen in denjeweiligen Planungsbereichen bis einschließlich des Beschlusses Nr. 54/11.

x gesperrte Planungsbereiche (1) mögliche Zulassungen

* Zulassungsmöglichkeit für ärztliche Psychotherapeuten** Zulassungsmöglichkeit für Psychotherapeuten, die ausschließlich Kinder und Jugendliche behandeln

Planungsbereich

Anä

sthe

sie

Aug

en

Chir

urgi

e

Fach

ärzt

lich

Inte

rnis

ten

Frau

en

HN

O

Hau

t-kr

ankh

eite

n

Kind

er

Ner

ven

Ort

hopä

die

Psyc

ho-

ther

apie

Radi

olog

ie

Uro

logi

e

Hau

särz

te

Potsdam/Stadt x x x x x x x x x x x x (1) (1)

Brandenb./Havel/St.Potsdam-Mittelmark x (1) x x x x x x x x x x x

Havelland x x x x x x x x x x x x x

Oberhavel x x x x x x x x x x x x x (17)

Ostprignitz-Ruppin x x x x x x x x x x x x x

Prignitz x x x x x x (1) x x x x x (1)

Teltow-Fläming x x x x x x x x x x x x x

Cottbus/Stadt x (1) x x x x x x x x 1*x x x (4)

Dahme-Spreewald x x x x x x x x x x x x x

Elbe-Elster x x x x x x (1) x x x x x x (11)

Oberspreewald-Lausitz x x x x x x x x x x 1*

x x x

Spree-Neiße x (1) x x x x x x x x 2*x x x

Frankfurt/StadtOder-Spree x x x x x x x x x x x x x x

Barnim x (1) x x x x x x x x x x x

Märkisch-Oderland x x x x x (1) x x x x x x x (24)

Uckermark (1) x x x x x x x x x 1*x x x

Bitte beachten: Info-Kasten zu Planungsbereichen auf Seite 40

Page 44: KV-Intern 1/2012

•Fachärztin für Frauenheilkunde undGeburtshilfe mit Vertragsarztsitzwestlich von Potsdam sucht ab 2013für gutgehende Praxis mit stabilenFallzahlen und treuem Patienten-stamm Nachfolger/in.

Chiffre: AB/58/12

•Ganzheitliche, naturheilkundlicheallgemeinmedizinische Praxis im länd-lichen Naturschutzgebiet, 35 km süd-westlich von Berlin bzw. 25 km süd-östlich von Potsdam, sucht eine/noder zwei allgemeinmedizinischeFachärzte/innen, die darauf brennen,eigenverantwortlich in einem Praxis-verbund zu arbeiten oder sich ggf. diePraxis kollegial zu teilen. Sie könnendavon gut leben.

Kontakt: [email protected]

•Junge Fachärztin für Kinderheil-kunde sucht für 2013 – 2014 pädiatri-schen Vertragsarztsitz in der Nähevon Berlin zur Übernahme. 11 Jahre Berufserfahrung im statio-nären und ambulanten Bereich.

Chiffre: 12/01/01

•Psychologischer Psychotherapeutsucht zum nächstmöglichen Zeit-punkt einen vollen Praxissitz in ganzBrandenburg. Ich habe die FachkundeTiefenpsychologisch fundierte Psy-chotherapie und behandle derzeit ineiner Privatpraxis.

Chiffre: 12/01/02

•Internist/Pneumologe sucht bevor-zugt in den Landkreisen MOL, BARoder OHV Mitarbeit in Praxis mit Zielder langfristigen Kooperation / Über-nahme.

Chiffre: 12/01/03

•Seit Oktober 2011 habe ich meineApprobation als Kinder- und Jugend-lichenpsychotherapeutin (VT). Arzt-registereintrag ist vorhanden. Nunbefinde ich mich bevorzugt auf derSuche nach einem Partner/in imBereich des Job-Sharings. Gegenüberanderen Angeboten bin ich ebensoaufgeschlossen. Falls Sie in Zukunftweniger arbeiten wollen oder einezuverlässige Kollegin suchen, dannmelden Sie sich bitte.

Kontakt: [email protected]

Service

Seite 42 | AUSGABE 1 / 2012

PraxisbörsePraxisabgabe

Praxissuche

Anstellungssuche

Page 45: KV-Intern 1/2012

•Moderne, großzügig ausgestatteteHausarztpraxis in Ludwigsfelde suchtFA/FÄ für Allgemeinmedizin/InnereMedizin im Anstellungsverhältnis.Unsere Praxis besteht aus dem Inha-ber und zwei angestellten Ärztinnen,wovon eine Stelle neu zu besetzen ist.Wir bieten die Möglichkeit, sich ärzt-lich vielseitig einzubringen (einschl.Sonographie). Tätigkeitsumfang undBeginn sind im persönlichen Gesprächverhandelbar.

Kontakt: [email protected]

•Wegen unseres Umzugs nach Berlin-Reinickendorf suche ich ab Mai 2012für die letzten 6 Monate meiner Wei-terbildung eine Stelle in einer allge-meinmedizinischen Praxis (gerneauch 12 Mon. in Teilzeit). Es besteht

auch die Bereitschaft zur späterenAssoziation. Seit fast 2 Jahren (in TZ)bin ich in einer Gemeinschaftspraxisfür Allgemeinmedizin und Pädiatriemit sehr guter Einarbeitung in CheckUps, DMPs und pädiatrischeVorsorgeuntersuchungen tätig. Voll-ständig abgeschlossene internistischeWB-Zeit, Fachkunde Rettungsmedi-zin, regelmäßige Fortbildungen, KV-Dienste.

Kontakt: 0175/46 86 556

•Verschenke an Selbstabholer:Gynäkologischer Untersuchungsstuhlmedi-matic Serie 115 (Schmitz) kom-plett, Baujahr 2000

Kontakt: Tel.: 03338/88 65, Fax: 03338/70 93 93

Service

AUSGABE 1 / 2012 | Seite 43

Stellenangebot

Vertretungsgesuche

Sonstiges

Anzeige

Page 46: KV-Intern 1/2012

Die Friedrich-Thieding-Stiftung desHartmannbundes bietet ab dem 25. Februar erneut eine Reihe ihrer„Berufspolitischen Seminare“ an. DieSeminarreihe erstreckt sich über dreiWochenenden, die thematisch auf-einander aufbauen.

Am ersten Wochenende geht es umGrundlagen der Gesundheitspolitik,der ärztlichen Selbstverwaltung, desdeutschen Gesundheitssystems.

Am zweiten Wochenende steht diemedizinische Aus- und Weiterbildung,das Vertragsarztrecht, Ärztebedarfund Arztzahlentwicklung im Fokus.

Am dritten Wochenende erfolgt einRhetorikseminar, bei dem die Redner-schulung mit Video-Controllingerfolgt.

Die Teilnahme an den ersten beidenWochenenden bringt je 12 Fortbil-dungspunkte und ist kostenfrei. Fürdie Teilnahme am Rhetorikseminarwird eine Schutzgebühr von 20 Euroerhoben.

Fortbildung

Seite 44 | AUSGABE 1 / 2012

Berufspolitische Seminarreihe

Weiter Informationen unterwww.hartmannbund.de

Kompetenz im Team (WPOV)Neu ab 2012: Weiterbildung Psychosoziale Onkologische Versorgung

Erstmalig findet im Land Branden-burg die Weiterbildung „PsychosozialeOnkologische Versorgung - Kompetenzim Team“ (WPOV) statt. Sie ist multipro-fessionell konzipiert und steht allen ander onkologischen Versorgung beteilig-ten Berufsgruppen offen.

Personen mit einem abgeschlossenenStudium der Medizin, Psychologie odereines psychosozialen Fachgebietes(Pädagogik, Sozialarbeit etc.) erwerbenin Verbindung mit einer psychothera-peutischen Weiterbildung und nacherfolgreicher Absolvierung der WPOVdie Voraussetzung, um als Psychoonko-loge an einem durch die Deutsche

Krebsgesellschaft zertifizierten Organ-zentrum arbeiten zu können.

Die WPOV ist von der DeutschenKrebsgesellschaft anerkannt, von derLandesärztekammer Brandenburg mit120 Punkten zertifiziert und zur Aner-kennung als Bildungsurlaub eingereicht.

Informationen:www.lago-brandenburg.deKontakt: LandesarbeitsgemeinschaftOnkologische Versorgung Branden-burg e.V. (LAGO)Tel.: 0331/2707172Mail: [email protected]

Page 47: KV-Intern 1/2012

Impfungen gehören zu den wich-tigsten und wirksamsten Präventions-maßnahmen. Sie sind schon so selbst-verständlich, dass sie häufig aus demdirekten Fokus verschwinden. Umsowichtiger ist es, dieses Thema imSinne eines Impfmanagements regel-haft in den Praxisalltag zu integrierenund zu kommunizieren und vor allemimmer auf dem neuesten Stand zusein. Die aktuelle Impfkampagne der KVBBwar ein voller Erfolg und hat gezeigt,dass das Thema aktueller denn je ist(wir berichteten darüber schon in den“KV Intern”-Ausgaben 10 und 12/2011).

Deshalb möchten wir Sie noch ein-mal auf unsere Fortbildungsveran-staltung aufmerksam machen, in derSie Ihre Kenntnisse auffrischen undNeues zum Impfen erfahren können.Schwerpunkte wie Impfmotivation inder Praxis, Umgang mit Impflücken,neueste STIKO-Empfehlungen oder

auch die Organisation der Impf-sprechstunde werden in diesem Seminar Thema sein.

Die Veranstaltung richtet sich anPraxisteams und bietet wichtigeInformationen sowohl für den Arzt alsauch für die Medizinische Fachange-stellte. Zuerst erfahren Sie Wissens-wertes in einer gemeinsamen Plenar-veranstaltung, anschließend geht esin zwei Parallelveranstaltungen teil-nehmerspezifisch weiter.

Termin: 9. März 201215 bis 18 Uhr

Teilnahmegebühr: 65 Euro pro Arzt und 40 Euro pro Praxismitarbeiter

Das Seminar findet in der Landesgeschäftsstelle der KVBB, Gregor-Mendel-Straße 10/11, 14469 Potsdam, statt.

Fortbildung

AUSGABE 1 / 2012 | Seite 45

Impfen – Auffrischung für die Praxis – Seien Sie dabei!

Page 48: KV-Intern 1/2012

Fortbildung

Seite 46 | AUSGABE 1 / 2012

Aktuelles Seminarangebotfür Ärzte und Praxispersonal

Termin | Ort Thema | Referent | Punkte Kosten

22.02.201215.00-17.00Potsdam

Optimale Praxisabläufe mit der Praxis-ITMitarbeiter des Unternehmensbereiches ITder KVBB

40 Euro

22.02.201215.00-17.30Frankfurt/O.

Die GOÄ - Abrechnung leicht gemachtUta Kallet,PVS berlin-brandenburg GmbH & Co. KG.

60 Euro

25.02.201209.00-16.00Potsdam

Grundlagen der Textverarbeitung mit WordLehrer der Volkshochschule Potsdam

85 Euro

09.03.201215.00-18.00Potsdam

Impfen - Auffrischung für die PraxisProf. Dr. med. Thomas Weinke, CA der Klinik f.Gastroenterologie und Infektiologie im Ernst-v.-Bergmann Klinikum PotsdamMarianna Kaiser, Beratende Apothekerin der KVBB

Fortbildungspunkte

65 Euro pro Arzt

40 Euro proPraxis-

mitarbeiter

16.03.201214.00-19.00Potsdam

Der Praxismanager - ein Leitfaden für Füh-rungskräfte in der ArztpraxisDipl.-Phil. Joachim Hartmann, Personal- und Persönlichkeitsentwicklung

65 Euro

17.03.201209.00-16.00Potsdam

Textverarbeitung mit Word - AufbauseminarLehrer der Volkshochschule Potsdam

85 Euro

17.03.201209.00-17.00Potsdam

DiSko-Schulungsprogramm - wie Diabetikerzum Sport kommenDr. med. Karsten Milek, FA f. Allgemein-medizin, Diabetologie Dr. Susanne Milek, Gesundheitswissen-schaftlerin, Coach, Supervisorin

Fortbildungspunkte

100 Euro

3

8

Page 49: KV-Intern 1/2012

Fortbildung

AUSGABE 1 / 2012 | Seite 47

Aktuelles Seminarangebot für Ärzte

Termin | Ort Thema | Referent | Punkte Kosten

29.02.201215.00-17.00Potsdam

Praxisabgabe / PraxisveräußerungCarsten Trier, Betriebswirtschaftlicher Berater der KVBB

für KVBB-Mitgliederkostenfrei

07.03.201215.00-18.00Potsdam

Honorarunterlagen und Verordnungsstatisti-ken - KV-Statistiken richtig lesen für HausärzteAbrechnungsmanagerinnen der KVBBBeratende Apothekerinnen der KVBB

Fortbildungspunkte

30 Euro

3

Ansprechpartner: Frau Thiele Tel.: 0331/23 09 459 Fax: 0331/23 09 288Frau Stezaly Tel.: 0331/23 09 426

Termin | Ort Thema | Referent Kosten

15.02.201214.00-19.00Potsdam

Telefontraining für das PraxispersonalDipl.-Phil. Joachim Hartmann, Personal- und Persönlichkeitsentwicklung

65 Euro

15.02.201215.00-17.30Frankfurt/O.

EBM-Schulung für das PraxispersonalAbrechnungsmanagerinnen der KVBB

30 Euro

07.03.201215.00-18.00Frankfurt/O.

Notfälle in der Praxis mit ReanimationMichael Biedermann, Lehrrettungsassistent derJohanniter-Unfall-Hilfe

40 Euro

10.03.201209.00-16.00Potsdam

Neue Methoden gegen Stress im PraxisalltagDr. Sven Sebastian, Coach u. Trainer für integra-tives Stress- u. Gesundheitsmanagement DINM

100 Euro

14.03.201215.00-17.00Potsdam

Verordnungsmanagement in der ärztlichen Praxis - speziell für das PraxispersonalBeratende Apothekerinnen der KVBB

40 Euro

Aktuelles Seminarangebot für Praxispersonal

Page 50: KV-Intern 1/2012

Teilnehmer: ÄrzteTermine: 20./21. Oktober 2012

24./25. November 201208./09. Dezember 201212./13. Januar 201320./21. April 2013jeweils Samstag und Sonntag 9 bis 16 Uhr

Ort: Hotel Brandenburg, Königs WusterhausenÜbernachtung möglich

Thematik: 30 Stunden Übung von Interventionstechniken30 Stunden Balintgruppenarbeit20 Stunden Theorie der psychosomatischen Frauenheilkunde und Geburtshilfe (mit Fallbeispielen)

Leitung: Dr. med. Roger Kirchner, Facharzt für Frauenheilkunde und Psychotherapeutische Medizin/PsychoanalyseDipl.-Med. Carmen Dietrich, Fachärztin fürFrauenheilkunde/Psychotherapie

Gebühr: 960 Euro für den Gesamtkurs (80 Stunden)Punkte: 80Anmeldung: bis 1. September 2012

Dr. med. Roger Kirchner, Finsterwalder Str. 62, 03048 [email protected].: 0355 - 47 28 28 Fax: 0355 - 47 26 47

Anrechnungsfähig auf die Weiterbildung zum Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe und zur Abrechnung der EBM-Ziffern 35100 u.35110 (Psychosomatische Grundversorgung)

Fortbildung

Seite 48 | AUSGABE 1 / 2012

Kurs Psychosomatische Frauenheilkunde

Page 51: KV-Intern 1/2012

HerzlicheGlückwünscheDr. med. Mohammad Tarek Al-Ahmar,

Prenzlau

Dr. med. Martin Böckmann,Großbeeren

Dr. med. Peter Feig, Bad Belzig

Senol Günaltan,Brandenburg an der Havel

Dipl.-Med. Dietmar Hörster,Hohen Neuendorf

Dipl.-Med. Sabine Manka, Cottbus

Dipl.-Med. Gesine Merker,Lübbenau/Spreewald

Regine Müller, Falkensee

Dipl.-Med. Kerstin Nowak,Lübben (Spreewald)

Marko Petrick MBA, Perleberg

Dipl.-Med. Bernd Pohle,Eberswalde

Dr. med. Steffen Schwanitz,Cottbus

Dipl.-Med. Frank Schwertfeger,Lübben (Spreewald)

Dr. med. Torsten Thomas,Hennigsdorf

Dr. med. Holger Voigt,Schönewalde

Dr. med. Hans-Georg Angerstein,Potsdam

Dipl.-Med. Marita Garthoff,Eisenhüttenstadt

Dr. med. Peter Kandzorra, Potsdam

Dipl.-Med. Helga Lehmann,Angermünde/OT Greiffenberg

Dipl.-Med. Hans-Georg Münchow,Trebbin

Dr. rer. nat. Edeltraut Rose,Königs Wusterhausen

Eduard Rosenbach, Cottbus

Dr. med. Botho Schneider,Kremmen

Dipl.-Med. Martina Teuscher,Lübbenau/Spreewald

MR Dr. med. Heidrun Hartmann,Bad Saarow

Dr. med. Hans-Joachim Möller,Kloster Lehnin

Dr. phil. Gabriele Reda,Wendisch Rietz

Marita Riehm, Luckau

Hanna Scholz,Letschin/OT Gr. Neuendorf

Geburtstage

AUSGABE 1 / 2012 | Seite 49

50 60

65

Page 52: KV-Intern 1/2012

HerzlicheGlückwünscheProf. Dr. med. Friedemann Weber,

Senftenberg

Dipl.-Med. Gisela Giermann,Hennigsdorf

Dr. med. Bodo Krocker,Cottbus

Prof. Dr. sc. med. Horst Koch,Frankfurt (Oder)

Dipl.-Med. Wolfgang Schwarz,Falkensee

Erika Waßmuth,Fehrbellin

MR Dr. med. Wolfgang Loesch,Potsdam

Dr. med. Eberhard Vetterlein,Eberswalde

Dr. med. Wolfgang Hänsel,Plattenburg/OT Glöwen

Dr. med. Reinhard Holtschke,Friedland

Jeanne-Annette Rösler,Groß Kreutz (Havel)

Dr. med. Margitta Berg,Hennigsdorf

Dr. med. Ludwig Spatta,Wittstock/Dosse

Horst Albustin,Rietz-Neuendorf/OT Glienicke

Dr. med. Monika Meyer,Neuruppin

SR Dr. med. Edeltraut Noack,Senftenberg/OT Hosena

Dr. med. Hans-Joachim Demmig,Hoppegarten/Dahlwitz-Hoppegarten

Dr. med. Hans-Eckart Haufe,Perleberg

Dr. med. Brigitte Radig,Bad Freienwalde

Wolf-Dieter Stroh,Ruhland

Dr. med. Wolfgang Möbius,Falkenberg/Elster

Dr. med. Eva Maria Grella,Hennigsdorf

OMR Hubert Streibing,Kyritz

Geburtstage

Seite 50 | AUSGABE 1 / 2012

66

67

71

72

73

68

69

70

74

76

78

Page 53: KV-Intern 1/2012

•Ärzte Zeitung, 16.1.2012Zu: KBV-Konzept zur Bedarfsplanung„(…) Künftig sollen mehr Hausärztedie Menschen versorgen als heute.Dem Konzept zufolge sollen auf einenHausarzt 1500 Einwohner kommen.Gegenwärtig sind es noch 1700 proHausarzt, sagte KBV-Chef AndreasKöhler. Damit strebt die KBV einemöglichst wohnortnahe Versorgungder Patienten an. ‚Bisher sind die Pla-nungsräume gerade für Hausärzte zugroß‘, so Dr. Bernhard Gibis von derKBV. Planungsregion für die hausärzt-liche Versorgung soll künftig einGemeindeverband von mindestens3000 Einwohnern werden; Städtewerden entsprechend in kleinereBezirke unterteilt. (…)“

•Ärzte Zeitung, 12.1.2012Zu: GBA-Träger einigen sich auf neue Spitze„Die künftige Führungsspitze derSelbstverwaltung gewinnt an Kontu-ren. Josef Hecken, Dr. Harald Deislerund Dr. Regina Klakow-Franck sollenab Juli 2012 das unparteiische Füh-rungstrio des Gemeinsamen Bundes-ausschusses (G-BA) bilden. Vorsitzen-der soll der ehemalige saarländischeGesundheitsminister und derzeitigeStaatssekretär im Familienministeri-um Josef Hecken werden. (…) Kla-

kow-Franck ist die stellvertretendeHauptgeschäftsführerin der Bundes-ärztekammer, zuständig unter ande-rem auch für die Gebührenordnung.Deisler ist seit 2008 UnparteiischesMitglied. (…)“

•Lausitzer Rundschau, 6.1.2012Zu: Neuer Bereitschaftsdienst inBrandenburg„Patienten in Brandenburg sollenauch nach Praxisschluss unkompli-ziert ärztliche Hilfe bekommen. Dafürist jetzt in Potsdam ein Pilotprojekt anden Start gegangen: Am St. Josefs-Krankenhaus wurde eine Bereit-schaftspraxis eingerichtet für akuteKrankheitsfälle, die nicht lebensbe-drohlich sind. ‚Alle Patienten, diesprichwörtlich den Kopf unterm Armtragen, werden von der Rettungsstel-le betreut. Alle anderen finde Hilfe inder Bereitschaftspraxis‘, erklärte derChef der Kassenärztlichen Vereini-gung Brandenburg (KV), Dr. Hans-Joa-chim Helming. ‚Diese Praxis ist eineArt Blaupause‘, sagte er weiter. Wennsich das Projekt bewähre, könne esanschließend in andere Landesteileexportiert werden. (…) Zusammenmit der AOK Nordost und der BarmerGEK werde der Versuch akribisch aus-gewertet. (…)“

(Auf)gelesen

AUSGABE 1 / 2012 | Seite 51

(Auf)gelesen

Page 54: KV-Intern 1/2012

Impressum

Seite 52 | AUSGABE 1 / 2012

Monatsschrift der KassenärztlichenVereinigung Brandenburg

Herausgeber:Landesgeschäftsstelle derKassenärztlichen VereinigungBrandenburgGregor-Mendel-Str. 10-1114469 PotsdamTelefon: 0331/28 68 100Telefax: 0331/28 68 175Internet: http://www.kvbb.deEmail: [email protected]

Redaktion:Dr. med. H. J. Helming (ViSP)MUDr./CS Peter NoackDipl.-Med. Andreas SchwarkKornelia Hintz, Ralf Herre

Redaktionsschluss:18. Januar 2012

Satz und Layout:KV BrandenburgBereich KommunikationTelefon: 0331/28 68 196Telefax: 0331/28 68 197

Druck:Druckerei Humburg BerlinZimbelstraße 26, 13127 BerlinTelefon: 030/47 49 78 0Telefax: 030/47 49 78 99E-Mail: [email protected]

Anzeigenverwaltung:Druckerei Humburg BerlinZimbelstraße 26, 13127 BerlinTelefon: 030/47 49 78 0Telefax: 030/47 49 78 99E-Mail: [email protected]

Anzeigenannahmeschluss:Jeder 5. des MonatsZur Zeit gilt die Preisliste vom 1. Januar 2010Erscheinungsweise: MonatlichAuflage: 4.700 Exemplare

Page 55: KV-Intern 1/2012

Neue Rufnummern für KVBB-Service

Funktion KVBB-Service-Rufnummer

Zentrale Einwahl 0331 98 22 98 00

Informationsdienst/KOSA 0331 98 22 98 01

Fortbildung 0331 98 22 98 02

EBM/Abrechnungsberatung 0331 98 22 98 03

Formularbestellung FAX 0331 98 22 98 04

Formularbestellung 0331 98 22 98 05

Benutzerservice DatenNerv/KV-Safenet 0331 98 22 98 06

Betreuung Beiräte und neue Mitglieder 0331 98 22 98 07

Bereitschaftsdienst-Management FAX 0331 98 22 98 08

Bereitschaftsdienst-Management 0331 98 22 98 09

Patiententelefon 0331 98 22 98 51

Mahnwesen/Praxisgebühr 0331 98 22 98 52