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6 | 2013 Deutscher Ärztetag und KBV‐VV: Alltag und Zukunft ‐ wie positioniert sich die Ärzteschaft? Gegen Staatsmedizin und Einheitskasse! Hauptstadt‐Kongress 2013: Im Fokus: Niederlassung Minister Bahr auf Stimmenfang Informationen für den Praxisalltag: Honorarverteilung IV/2012 Neuer Bedarfsplan beschlossen

KV-Intern 6/2013

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KV-Intern ist die monatliche Publikation der KV Brandenburg

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6 | 2013

Deutscher Ärztetag und KBV‐VV: Alltag und Zukunft ‐ wie

positioniert sich die Ärzteschaft?Gegen Staatsmedizin und

Einheitskasse!

Hauptstadt‐Kongress 2013:Im Fokus: Niederlassung

Minister Bahr auf Stimmenfang

Informationen für den Praxisalltag:Honorarverteilung IV/2012

Neuer Bedarfsplan beschlossen

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AUSGABE 6 / 2013 | Seite 1

Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Sehr oft waren Deutsche Ärztetage und die ihnen vorgelagerten KBV‐Vertreter‐versammlungen Paukenschläge; im Mai 2013 in Hannover war dies nicht so. Dasbedeutete jedoch nicht, dass „nichts los war“. Im Gegenteil, wie Sie den Beiträgenauf den Seiten 4 bis 9 entnehmen können. Sowohl die Delegierten des Ärztetagesals auch die Mitglieder der KBV‐VV widmeten sich engagiert den entscheidendenZukunftsthemen. Und so wurde heftig diskutiert und nicht minder heftig gestrit‐ten über die Aus‐ und Weiterbildung der jungen Mediziner, die Ökonomisierungdes Gesundheitswesens und dessen künftige Finanzierung.

Ausgesprochen wohltuend der sachliche und auch selbstkritische Ton sowie eineFokussierung der Debatten auf ureigenes ärztliches Tun. Insofern trifft die Kritikvon KBV‐Chef Dr. Köhler, dass ärztliches Handeln nur noch definiert werde überVerhältniszahlen, Qualitätsindikatoren, Orientierungswerte und Veränderungs‐raten, und dass mittlerweile der Arzt als sogenannter Leistungserbringer aus‐tauschbar zu werden droht, den berühmten Nagel auf den Kopf.

Vielleicht kommt die selbstkritische Einsicht Köhlers, die ärztlichen Körperschaf‐ten hätten den Wandel von der versorgenden zur verwaltenden Medizin schon zusehr verinnerlicht, einige Jahre zu spät ‐ allein, besser jetzt als nie. Die Forderungder KBV‐VV, die Individualität des Arzt‐Patienten‐Verhältnisses, die eben geradenicht nach „Schema F“ funktioniere, stärker zu betonen, ist nur allzu sehr zubegrüßen.

Wie schwierig dies jedoch in einer Zeit und Gesellschaft ist, in der Benchmark,Wirtschaftlichkeit, Effizienzstreben und ein überbordender Leistungsdruck diebestimmenden Faktoren sind, zeigten die Tage in Hannover ebenso. Wieder ein‐mal. Leider. Dabei sollte sich die Ärzteschaft viel stärker darauf besinnen, dassEmpathie, Fürsorge und Verständnis neben ärztlichem Wissen die Kernkompeten‐zen eines jeden Arztes sind. Das hat übrigens nichts mit Weltfremdheit oder garSozialromantik zu tun.

Ralf HerrePressesprecher der KV Brandenburg

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Inhaltsverzeichnis

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Alltag und Zukunft ‐ wie positioniert sich die Ärzteschaft?Bericht über die KBV‐Vertreterversammlung

Verantwortung und Freiheit, nicht Staatsmedizinund Einheitskasse116. Deutscher Ärztetag in Hannover

Auf StimmenfangBundesgesundheitsminister Bahr und SPD‐Kanzlerkandidat Steinbrück beimHauptstadtkongress

„Niederlassung im Fokus“KBV und KVen präsentieren sich aufHauptstadtkongress

(Auf)gelesen

Honorarverteilung im IV. Quartal 2012

Bedarfsplan 2013 für das Land Brandenburgaufgestellt

Abgabefrist für Quartalsabrechnung II/2013endet am 5.7.2013

Neues Abrechnungsportal im „DatenNerv“

Mutterschafts‐Richtlinie: Vergütungsregelungzum geänderten Ultraschallscreening

Indikation zur Osteodensitometrie wurdedeutlich erweitert

Laborbonus: Anwendung derAusnahmekennziffern

Berufspolitik 4

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Praxis aktuell 19

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AUSGABE 6 / 2013 | Seite 3

Inhaltsverzeichnis

QS‐Richtlinie zum Labor beschlossen

AOK Nordost stellt elektronischePatientenquittung aus

Neu ‐ Statistiken zur Wirtschaftlichkeitsprüfungjetzt online

Neu im EBM: Screening auf Gestationsdiabetes

Zahl der Behandlungsfehler nicht angestiegenMDK präsentierte Jahresstatistik

Großes Interesse am Existenzgründertag der KVBBMinisterin Anita Tack warb für eine ärztlicheTätigkeit in Brandenburg

Niederlassungen im Mai 2013

Zulassungen und Ermächtigungen

Ausschreibung von Vertragsarztsitzen

Zulassungsmöglichkeiten

Praxisbörse

Fortbildungen

Glückwünsche

Impressum

Praxis aktuell 30

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33

33

34

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36

41

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Service 46

48

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Lag es am Tagungsort der KBV‐Vertreterversammlung, dem etwasdüster wirkenden WilheminischenKuppelbau in Hannovers Innenstadt,dass eine lebhafte Diskussion aufdieser KBV‐VV nicht zustande kam?Oder daran, dass bereits am Vortag ingeschlossener Sitzung die strittigenThemen „abgearbeitet“ wurden? Gleich wie, diese jüngste KBV‐Ver‐treterversammlung unmittelbar vordem 116. Deutschen Ärztetag, wareine zähe Veranstaltung.

Dabei lieferte der KBV‐VorsitzendeDr. Köhler mit seinem Bericht durch‐aus genügend interessanten undanregenden Stoff. Im Zentrum: dasureigene Wesen ärztlichen Handelnsversus einer zunehmend repressivenSozialpolitik. Repressiv deshalb, soKöhler, „weil anscheinend nur dieje‐nigen Ergebnisse in der Patientenver‐sorgung zählen, die gemessen undvermessen werden können“. Einesolche Sichtweise greife definitiv zu

kurz. Ärztliche Tätigkeit lasse sichnicht auf Verhältniszahlen, Indika‐toren und Veränderungsraten redu‐zieren.

Wenn ein Mechaniker ein Autonicht mehr reparieren könne, dannwürde es verschrottet. Wenn ein Arztaber nichts mehr „reparieren“ könne,„kann er trotzdem noch helfen undberaten“. Dazu, so der KBV‐Chef,benötige er jedoch zwei Dinge: „Zeitfür Zuwendung und entsprechendeRessourcen.“ Beides aber gäbe es zuwenig, und die Ärzte selbst würdenmittlerweile von Fließbandmedizinsprechen.

Selbstkritisch bewertete er dasAgieren der ärztlichen Körperschaf‐ten. Sie hätten „den Wandel von derversorgenden zur verwaltenden undvermessenden Medizin schon so starkverinnerlicht“, dass sie sich nicht nuran die Regeln halten, sondern „sogardazu beitragen, sie zu reproduzieren“.

Berufspolitik

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Alltag und Zukunft – wie positioniertsich die Ärzteschaft?KBV‐Vertreterversammlung diskutierte im Vorfeld des 116. Deutschen Ärztetages Modifizierung der Aus‐ und Weiterbildung, kritisierte eine zunehmende Ökonomisierungärztlichen Handelns und positionierte sich im Vorfeld derdiesjährigen Bundestagswahl

Vertreterversammlung

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Immer noch würden sowohl vieleÄrzte als auch ärztliche Strukturen sotun, als „ob eine gute Versorgungtrotz Spardiktat und immer stärkererEinmischung der Krankenkassen in dieärztliche Behandlung möglich“ wäre.

Die Ärzte müssten sich wieder aufihre Stärke als Akteure in diesem Sys‐tem begreifen, sich weniger internbeharken – Stichwort Vergütungsan‐teile für Haus‐ und Fachärzte – undvielmehr die „Speere nach außenrichten“. Nach außen heißt dabei inerster Linie gegen die Krankenkassen,genauer gesagt gegen deren Spitzen‐verband. Dieser gefalle sich nach wievor darin, „das Feindbild Ärzteschaftzu pflegen und alle Ärzte unter Gene‐ralverdacht zu stellen“, so Köhler.

Das Vokabular der Spitzenverbands‐Vertreter sei eine Unverschämtheit,wie ein Blick auf die Website dieserOrganisation offenbare. Dort sei von„tatverdächtigen Personen“ und von„Tatort und Tatzeit“ in Bezug auf dieÄrzteschaft zu lesen, womit der Ein‐druck erweckt werden solle, dassÄrzte Täter im Sinne des Strafrechtsseien.

Kritisch diskutierten die Vertreterdas Thema Telematik und IT‐Vernet‐zung. Per Beschluss lehnten sie dieMitarbeit in der „gematik“ und in denTestregionen der elektronischen Ge‐sundheitskarte (eGK) ab, wenn dieseweiterhin nur an den Interessen dergesetzlichen Krankenkassen ausge‐

richtet sei. Hintergrund dieser ableh‐nenden Haltung ist die Tatsache, dassdie eGK nur noch eine rein kassenzen‐trierte Telematikinfrastruktur für Ver‐waltungsaufgaben wie das Versicher‐tenstammdatenmanagement sei, soder KBV‐Vorsitzende. Die Ärzte solltenletztlich reine Verwaltungsaufgabender Kassen wahrnehmen, was die KBVstrikt ablehne.

In ihrem Bericht an die KBV‐VVforderte KV‐Vorstand Dipl.‐Med. Regi‐na Feldmann, den Studierenden denPraxisalltag näherzubringen. Das KV‐System sei zu einer Kooperation mitden Hochschulen bereit. Feldmannkritisierte, dass die ambulante Grund‐versorgung in der ärztlichen Aus‐ undWeiterbildung zunehmend vernach‐lässigt werde. Dies führe heute schonzu erkennbaren Sicherstellungsprob‐lemen, deren „Auswirkungen in derZukunft verheerend“ seien.

Einstimmig beschloss die KBV‐Vertreterversammlung einen Antragzur Weiterbildung. Darin fordert sie,eine ambulante Pflichtweiterbildungin der (Muster)Weiterbildungsord‐nung der Bundesärztekammerfestzuschreiben. Diese ambulanteWeiterbildung müsse auch im ambu‐lanten Bereich erfolgen.

Vor den Medien bestätigte der KBV‐Vorsitzende Dr. Köhler, dass dieVertreterversammlung ingeschlossener Sitzung mehrereBeschlüsse zur EBM‐Reform getrof‐

Berufspolitik

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fen habe. Darunter befinden sichneue Regeln zur Trennung der haus‐und fachärztlichen Honoraranteilesowie zur finanziellen Aufwertungder sogenannten ärztlichen Grundver‐sorger. Hervorzuheben ist demnach,dass künftig die haus‐ undfachärztlichen Vergütungsanteilegetrennt weiterentwickelt werdenkönnen.

So sollen beispielsweise die klassi‐schen hausärztlichen Leistungen imEBM besser honoriert und dieGesprächsleistungen als Einzelleistun‐gen vergütet werden. KonkreteBeschlüsse, die die entsprechendenDetails regeln, wurden noch nichtgefasst.

Aber nicht nur die hausärztlicheVersorgung, sondern auch diewohnortnahe fachärztliche Grundver‐sorgung soll durch Einführung einerStrukturpauschale finanziell gestärktwerden. Diese neue Grundpauschalewerde, so Köhler, allein aus Hono‐rarzuwächsen finanziert und würdebei den Grundversorgern durchschnitt‐lich – darauf lag seine Betonung ‐rund vier bis sechs Prozent an Hono‐rarsteigerung ausmachen.

Mit Blick auf die im Herbst statt‐findende Bundestagswahl kritisierteKöhler scharf die immer größer wer‐dende Einengung der Organe derärztlichen Selbstverwaltung. „Bestim‐men wir über uns selbst oder lassenwir andere über uns bestimmen?“ DerBegriff der Selbstverwaltung werdevon der Politik nicht mehr ernstgenommen, wie der jüngste Gesetzes‐antrag der Regierungskoalition be‐lege, wonach die Organe der Ärzte‐schaft künftig nicht mehr eigenver‐antwortlich über die Verträge mitihren Vorständen entscheiden sollen.

Die KBV lehnt diesen Eingriff in dieAutonomie der demokratischgewählten Selbstverwaltung ab. Eskönne nicht sein, dass die Politik dieSelbstverwaltung nur dann akzep‐tiere, wenn es für sie entwederbequem sei oder sich um die Übertra‐gung unangenehmer Entscheidungenhandele.

R.H.

Berufspolitik

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Wir haben, wir wollen, wir werden …der noch amtierende Bundesgesund‐heitsminister Daniel Bahr läuft sich fürdie Bundestagswahl warm. Geradezustakkatoartig konfrontiert er in seinerRede auf dem 116. Deutschen Ärzte‐tag in Niedersachsens Landeshaupt‐stadt die 250 Delegierten und zahlrei‐chen Gäste mit den „erfolgreichenGesetzesvorhaben der schwarz‐gelbenRegierungskoalition“.

Keine finanziellen Defizite in derKrankenversicherung, sondern milliar‐denschwere Überschüsse, ein Arznei‐mittelspargesetz, Abschaffung derPraxisgebühr, Abbau von Bürokratie,Verbesserungen für nichtärztlicheHeilberufe … all das sollte wohl ver‐deutlichen: Diese Regierungskoalitionist auf Eurer Seite, liebe Ärzte. Ein Eindruck, der dann in der Rede vonBundesärztekammerpräsident Prof. Montgomery noch verstärktwurde, der darauf hofft, dass es nicht„Bahrs letzter Auftritt als Bundesge‐sundheitsminister auf einem Deut‐schen Ärztetag“ sei. Denn: „Wir arbei‐ten hervorragend zusammen.“

Dass bei so viel verbaler Überein‐stimmung die politische Oppositionumgehend das Kriegsbeil ausgrabenwürde, war vorauszusehen. Und soverwundert es nicht, dass SPD‐ChefGabriel auf den Kammer‐Präsidentenlosgeht und dessen Ablehnung einerBürgerversicherung heftig kritisiert.Es sei „beschämend“, so Gabriel inBILD, dass „eine Gruppe gut verdie‐nender Fachärzte die Ärzteschaft fürihre Lobbyinteressen in Haftung“nehme.

Mit Sicherheit werden diese ver‐balen Scharmützel in den kommen‐den Monaten zunehmen, der Bundes‐tagswahl sei Dank. Gleich, wer welchePositionen vertritt oder favorisiert –auch die Ärzteschaft sollte sich in denkommenden Monaten positionieren;intern und nach außen. Ob und wie ihrdas gelingt, muss offensichtlich nochabgewartet werden, denn dieserDeutsche Ärztetag zeigte sich dies‐bezüglich ausgesprochen differen‐ziert. Doch der Reihe nach.

Berufspolitik

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Verantwortung und Freiheit, nichtStaatsmedizin und Einheitskasse116. Deutscher Ärztetag in Hannover / Bundesgesundheitsminister Bahr mit Wahlkampfrede / Dissens bei ambulanter Pflichtweiterbildung

116. Deutscher Ärztetag

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Ähnlich wie KBV‐Chef Dr. Köhlerstellte auch der Präsident der Bun‐desärztekammer Prof. Montgomerydas ärztliche Handeln ins Zentrumseiner Überlegungen. Das Gesund‐heitssystem müsse statt nach reinökonomischen Vorgaben stärker anden Bedürfnissen der Patienten aus‐gerichtet werden. Und: Die „Dynamikder Überregulierung sowie der Öko‐nomisierung müsse durchbrochenwerden, um wieder den notwendigenRaum für Therapiefreiheit und Thera‐pieverantwortung herzustellen“, soMontgomery.

Zwar sei ökonomisches Denkeneine Notwendigkeit, doch dürfe dieÖkonomie nicht das ärztliche Handelnbestimmen. Seit Jahren steige dieZahl der Behandlungsfälle in Klinikund Praxis, die Zahl der tatsächlichzur Verfügung stehenden Arztstun‐den aber sei rückläufig. Deshalb geltees, eine Wende einzuleiten. Verant‐wortung und Freiheit, nicht Staats‐medizin und Einheitskasse laute dasCredo der Ärzteschaft, stellte derKammerpräsident unter lautem Bei‐fall der Delegierten fest.

Das deutsche Gesundheitssystemsei nicht so schlecht – ganz im Gegen‐teil ‐, dass es vom Kopf auf die Füßegestellt werden müsse. Deshalb seidie Forderung von SPD, Grünen undLinke falsch, PKV und GKV zusammen‐zulegen. Das duale Krankenversiche‐rungssystem habe sich bewährt, es

müsse lediglich modernisiert, denneuen Erfordernissen angepasst,weiterentwickelt werden. Auch darinsind sich Bahr und Montgomery einig.

Einigkeit herrschte jedoch nicht beiallen Themen dieses Ärztetages. Sowurde hart um einen Beschluss zurambulanten Pflichtweiterbildung fürsogenannte patientennahe Fächergerungen. Ausgangspunkt war einAntrag der KBV‐Vertreterversamm‐lung, die ambulante Pflichtweiterbil‐dung in der Muster‐Weiterbildungs‐ordnung zu verankern. Was aus Sichtder KBV‐VV quasi als Selbstläufereingestuft wurde, erwies sich alsStein des Anstoßes für die Delegier‐ten des Ärztetages.

Mehr noch, es kam geradezu zumEklat, weil die Meinungen zum Teildiametral auseinander lagen. Nachzweimaligem Vertagen wurde dannaber doch noch ein Kompromiss ge‐funden und eine überarbeitete Fort‐bildungsordnung beschlossen, in derman sich für eine Stärkung der ambu‐lanten Weiterbildung ausspricht.Inwieweit dieser Kompromiss prakti‐kabel im Sinne der Antragsteller seinwird oder die gefundenen Formulie‐rungen so „butterweich“ undvieldeutig sind, dass man alles undnichts darunter packen kann, werdendie kommenden Jahre zeigen(müssen).

R.H.

Berufspolitik

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Diese Frage stellt sich schon. Denndas Signal, das von diesem ‐ pardon –vollkommen überflüssigem Streit aufdem Deutschen Ärztetag ausging, istfatal. Da sind sich nun alle einig, dassdie Fort‐ und Weiterbildung der Ärztepraxisverbundener gestaltet werden,dass der ambulante Bereich stärkereingebunden werden muss, doch überdas Wie sind die Delegierten diesesÄrztetages heillos zerstritten.

Doch nicht nur das. Auch die Art undWeise, wie man diesen Streit austrägt,ist geradezu peinlich. Da sind Formulie‐rungen im Plenum zu hören wie „nurüber meine Leiche“, da öffnen sichlängst verschüttet geglaubte Gräbenzwischen einzelnen ärztlichen Organi‐sationen und da wird die Beschlussfas‐sung um mehrere Tage verschoben und

eine neue Arbeitsgruppe im Hand‐streich geboren, bei der man gleich maleinen „unliebsamen“ Akteur außen vorlässt. Ein Trauerspiel.

Nach drei Tagen Diskussion, dieseFormulierung ist ausgesprochen wohl‐wollend gewählt, dann doch noch einErgebnis: Der Ärztetag spricht sich füreine Stärkung der ambulanten Weiter‐bildung aus. So weit, so gut.

Liest man den Beschluss im Einzel‐nen, wirft er mindestens so viele(neue) Fragen auf, wie auf die altenAntworten versucht wurden. Weichge‐spülte Formulierungen lassen jedeMenge Interpretationen zu und letzt‐lich fragt man sich schon, warum die‐ser ganze „Aufriss“?

Ralf Herre

Berufspolitik

AUSGABE 6 / 2013 | Seite 9

Warum? Kommentar

Nächste Beratung der VertreterversammlungDie nächste Beratung der Vertreterversammlung der KV Brandenburg findetam 6. September 2013 in der Landesgeschäftsstelle der KVBB, Gregor‐Mendel‐Str. 10 in Potsdam statt. Beginn ist 15 Uhr.Die Veranstaltung ist für Mitglieder der KVBB öffentlich.

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Zum Tod von MR Dr. med. Werner Hessel

Nur wenige Monate nach seinem 65. Geburts-tag verstarb nach schwerer Krankheit viel zufrüh unser Kollege Dr. med. Werner Hessel.Im Kondolenzschreiben des Vorstandes der KV Brandenburg an die Witwe von Dr. Hesselheißt es: „In tiefer Betroffenheit hat der Vorstand der KassenärztlichenVereinigung Brandenburg vom Tod Ihres Ehemannes und unseres Kollegen,Dr. med. Werner Hessel, erfahren. Nach schwerer Krankheit scheint derTod oft als Erlösung, und doch bleiben wir trauernd zurück. Keiner wirdgefragt, wann es ihm recht ist, Abschied zu nehmen.

Dr. Werner Hessel wird uns fehlen; als ärztlicher Kollege und als engagierterMitstreiter für die Interessen der brandenburgischen Ärzte und Psycho-therapeuten. Er war immer ein Mann der leisen Töne, der es sehr gut ver-stand, mit klaren, warmen Worten seine Positionen und Überzeugungen zuvermitteln. Er wollte nie im Mittelpunkt stehen. Bescheiden, aber unmiss-verständlich und nachhaltig wirkte er über viele Jahre in mehreren Gremienunserer ärztlichen Selbstverwaltung.

Beispielhaft und nicht hoch genug zu würdigen war sein Engagement als Arztin Beeskow und Umgebung. Dem Wohl seiner Patienten verpflichtet, war erfür sie stets Ansprechpartner und Helfender auch in vielen sehr persön-lichen Situationen. Zugleich organisierte er von 2001 bis 2013 den ärztlichenBereitschaftsdienst in der Region.

Wir wünschen Ihnen und Ihren AngehörigenKraft, Begleitung und gute Gedanken, die Ihnenhelfen mögen, die nächste, nicht einfache Zeitnach diesem Abschied zu erleben undanzunehmen.“

Der Vorstand der KV Brandenburg

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AUSGABE 6 / 2013 | Seite 11

MR Dr. med. Werner Hessel,

Vorsitzender der Ärzte Union

Brandenburg, ist tot

Viel zu früh verstarb nach langer, schwerer Krankheit der Vorsitzende derÄrzte Union Brandenburg, MR Dr. med. Werner Hessel, am 1. Juni dieses Jahres.

Mit ihm verliert die Ärzte Union nicht nureinen sehr engagierten Mitstreiter fürdie Interessen der ambulant tätigenÄrzte, sondern auch einen geachtetenKollegen, der all seine Kraft einsetztefür das Wohl seiner Patienten.

Acht Jahre stand Kollege Hessel an der Spitze der Ärzte Union Branden-burg. Er, der stets die Worte sorgfältig abwägte, ein guter Zuhörer war,fleißig, überzeugte vor allem durch seine Art, die Dinge anzusprechen.Hoch schätzte er die Freiberuflichkeit des Arztes und setzte sich nach-haltig für sie ein. Diesbezüglich war er ein „Überzeugungstäter“, der dieseFahne der Freiberuflichkeit im Kreis der Kollegen ebenso hoch hielt wiebei Diskussionen mit den Einwohnern von Beeskow und Umgebung oderim Disput mit der Landespolitik.

Sein Tod kam viel zu früh und hat uns alle tief getroffen. Wir haben mit Dr. Werner Hessel einen Kollegen verloren, der uns mit seiner Einsatz-bereitschaft, seiner ehrenamtlichen Tätigkeit in einer Reihe ärztlicherGremien stets auch ein Vorbild war.

Wir werden ihm und seinem Wirken immer die gebührende Anerkennung entgegen bringen.

In ehrendem Gedenken

Der Vorstand der Ärzte Union Brandenburg

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Die Bundestagswahl im Herbst wirftihre Schatten voraus – auch auf demdiesjährigen HauptstadtkongressMedizin und Gesundheit in Berlin. Anden drei Kongresstagen vom 5. bis 7. Juni gaben sich im ICC unterm Funk‐turm (Gesundheits)Politiker aus Re‐gierung und Opposition die Klinke indie Hand. Die einen hoben das Erreich‐te aus der ablaufenden Legislaturperi‐ode heraus, die anderen schlugen ihrePflöcke für den Fall eines Wahlsiegesim September ein.

Die Deutschen seien laut Umfragenso zufrieden mit dem Gesundheitssys‐tem wie noch nie, verkündete Bun‐desgesundheitsminister Daniel Bahrauf der Eröffnungsveranstaltung desKongresses. Sie schätzten die kurzenWartezeiten, das wohnortnahe Ver‐sorgungsangebot sowie den Fakt,dass jeder, unabhängig von Alter, so‐zialem Status und Einkommen medi‐zinisch behandelt wird. Das gelte eszu erhalten.

Im Gesundheitswesen werde esimmer begrenzte Ressourcen geben;das Wünschenswerte und das Finan‐zierbare würden sich nie die Waagehalten können. Dennoch: In den ver‐

gangenen vier Jahren sei keine Leis‐tung aus dem Katalog der gesetz‐lichen Krankenkassen gestrichen wor‐den, hätten die Akteure im Gesund‐heitswesen keine Nullrunden oder garKürzungen hinnehmen müssen. Dabeischeint der Minister verdrängt zuhaben, dass im Gegenteil der Gesetz‐geber den Ärzten in den Jahren 2011und 2012 eine Sparrunde verordnethatte, weil er ein Defizit in den Kassender Kassen prognostiziert hatte.Diese „Sparrunde“ war einer derGründe, warum im Übrigen die Kas‐sen heute auf einem Plus von fast 30 Milliarden sitzen ...

Regionale Verantwortung, Leis‐tungsgerechtigkeit und Wahlfreiheitmachen laut Bahr ein zukunftssiche‐res Gesundheitssystem aus. „DieseMerkmale haben wir in dieser Legis‐laturperiode gestärkt.“ Beispiel Re‐gionalisierung der Honorarverhand‐lungen für die niedergelassenenÄrzte. Auch wenn es aktuell in einigenRegionen bei den Vergütungsver‐handlungen zwischen Kassenärzt‐lichen Vereinigungen und Kranken‐kassen arg knirsche, sei er trotzdemein Anhänger der gemeinsamen Selbstverwaltung. Er mahnte die

Berufspolitik

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Auf StimmenfangBundesgesundheitsminister Bahr und SPD‐Kanzlerkandidat Steinbrück beim Hauptstadtkongress

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Beteiligten, sich ihrer Verantwortungzu stellen und zusammen Lösungenzu finden.

Der Bundesgesundheitsministerbeschränkte sich jedoch nicht aus‐schließlich auf eine Bilanz, sondernblickte auch nach vorn. Die Definitionvon Qualitätsindikatoren sowie derAbbau der Bürokratie stehen für denFDP‐Politiker ganz oben auf der Agen‐da für die nächsten Jahre. Auch dieZusammenarbeit der Gesundheits‐berufe müsse noch besser werden. So müsse diskutiert werden, ob be‐stimmte ärztliche Tätigkeiten auchdurch entsprechend qualifizierte Mit‐arbeiter anderer Gesundheitsberufedurchgeführt werden könnten – umdem Arzt den Rücken für seine urei‐gene Arbeit freizuhalten.

Abschließend plädierte Bahr füreine behutsame Stärkung des Wett‐bewerbs im Gesundheitswesen. Da‐für seien Vielfalt in Versorgung undVersicherung entscheidend. Eine Ein‐heitsversorgung, so der Seitenhieb inRichtung Opposition, sei nicht zu‐kunftssicher.

Steinbrück: Fronten geklärt

Ganz anders sieht das natürlichSPD‐Kanzlerkandidat Peer Steinbrück.In seiner Rede am zweiten Kongress‐tag warb er für die Bürgerversiche‐rung als „gerechte Antwort aufunsere Probleme im Gesundheits‐wesen“.

Gerade junge Leute und Menschenmit niedrigerem Einkommen hättenimmer weniger Vertrauen in dasGesundheitssystem. Das habe er inseinen Gesprächen der vergangenenMonate immer wieder gehört. Amwichtigsten sei ihnen, dass alle Ver‐sicherten gleich schnell einen Terminbeim Arzt bekommen – egal, ob ge‐setzlich oder privat versichert. Eskönne nicht sein, dass Kassenpatien‐ten durchschnittlich 20 Tage längerauf einen Termin beim Doktor wartenmüssen.

Und es könne auch nicht sein, dassin einem reichen Land wie Deutsch‐land Einkommensschwache im Durch‐schnitt zehn Jahre früher sterben alsBesserverdienende. Das sei gesell‐schaftlich und politisch nicht akzep‐tabel. Damit wolle er sich nicht ab‐finden, unterstrich Steinbrück. Ver‐sorgungs‐ und Zugangsgerechtigkeitsowie eine verlässliche Finanzierungsollen seiner Meinung nach das Ge‐sundheitssystem zukunftsfit machen.Dies könne die Bürgerversicherungleisten.

Der Kandidat weiß, dass dem SPD‐Konzept heftiger Wind aus der Ärzte‐schaft entgegenweht. Auf dem dies‐jährigen Ärztetag in Hannover habeBundesärztekammer‐Präsident Prof.Frank Ulrich Montgomery – unterdem Beifall des Bundesgesundheits‐ministers – die Kopfpauschale„wieder aus der Mottenkiste geholt“.Steinbrück zweifelte jedoch daran, ob

Berufspolitik

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dies tatsächlich aus Sorge um dasPatientenwohl geschah. Und setztenach: Wie man die ungleichen Warte‐zeiten von gesetzlich Versichertenbeseitigen oder dem Landärzteman‐gel beikommen könne, dazu habeProf. Montgomery nichts gesagt.

Steinbrücks Fazit: Seit demÄrztetag seien die Fronten in derGesundheitspolitik klar – und das seigut für die Debatte.

Ute Menzel

Berufspolitik

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Inzwischen kann man wohl schonvon einer Tradition sprechen: Zumfünften Mal fand dieses Jahr der Tagder Niedergelassenen im Rahmen desHauptstadtkongresses statt.

Am gemeinsamen Messe‐Stand vonKassenärztlicher Bundesvereinigung(KBV) und den Kassenärztlichen Verei‐nigungen (KV) der Länder gab es am5. Juni wieder ein breites Info‐Ange‐bot über ihre Service‐Leistungen.Zudem konnten interessierte Ärzteam Fotoshooting für die KBV‐Image‐kampagne „Wir arbeiten für Ihr Le‐ben gern“ teilnehmen. Ein kleines Stu‐dio war eigens dafür am Stand einge‐richtet. Einige Ärzte hatten sich be‐reits vorab für einen Fototermin beider KBV angemeldet. Etliche machtenaber auch spontan mit, weil sie dieKampagne wichtig und gut finden.

In sechs verschiedenen Info‐Veran‐staltungen wurden aktuelle Themenaus Niederlassung und ambulanterVersorgung diskutiert. Beispielsweiseging es um Formen der ärztlichenKooperation, Wirtschaftlichkeitsprü‐fungen oder Ärztenetze. Auch dieNiederlassungsberaterin der KV Bran‐denburg (KVBB), Karin Rettkowski,war als Referentin dabei. Sie infor‐mierte gut 25 Interessenten über denEinstieg in die Niederlassung.

Etabliert hat sich inzwischen auchdie Speaker’s Corner. Salopp gesagtlieferten sich als „Pausenfüller“ Ver‐treter von KVen, Krankenkassen undPflegeverbänden einen mal mehr, malweniger kontroversen Schlagabtausch.Am dritten Kongresstag fand diesermit brandenburgischer Beteiligungstatt. KVBB‐Chef Dr. Hans‐Joachim

„Niederlassung im Fokus“KBV und KVen präsentierten sich mit vielfältigem Programmauf Hauptstadtkongress

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Impressionen vom Hauptstadtkongress 2013

Fotos: Ute Menzel

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Berufspolitik

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Helming diskutierte mit der Vorstands‐vorsitzenden der KV Schleswig‐Hol‐stein, Dr. Monika Schliffke, den Um‐setzungsstand der neuen Bedarfspla‐nung in ihren Regionen.

Beide KVen hatten wenige Tagezuvor die Verhandlungen zur neuenBedarfsplanung mit den Krankenkas‐sen erfolgreich abgeschlossen. Undauch beide KV‐Chefs waren mit demVerlauf der Verhandlungen sowie mitden Ergebnissen im Großen und Gan‐zen zufrieden.

In Brandenburg werde es im Ver‐gleich zur bisherigen Bedarfsplanung39 zusätzliche Zulassungsmöglichkei‐ten für Fachärzte und 54 für Psycho‐therapeuten geben, erläuterte Dr. Helming. Im hausärztlichen Be‐reich seien es 60 Arztsitze weniger.„Das bildet die Versorgungsrealität inBrandenburg ab“, so der KV‐Chef.Wenn es vor Ort akute Probleme inder ambulanten Versorgung gebe,dann meist, weil es an Augenarzt,Orthopäde oder Hautarzt fehle.

Dr. Helming stellte zudem fest, dassbestimmte Vorgaben der neuen Be‐darfsplanungsrichtlinie – beispielswei‐se die Planung nach Mittelbereichen –in Brandenburg bereits seit einigen

Jahren Gang und Gäbe seien. „Wirwaren bundesweit die ersten, die dasgemacht haben.“

Beide Diskutanten warnten jedochvor zu hohen Erwartungen an dieneue Bedarfsplanung. Sie allein brin‐ge keinen einzigen Arzt mehr aufsLand. Nach wie vor gelte, dass mansich keine Ärzte backen könne, son‐dern sie mit attraktiven Rahmenbe‐dingungen oder interessanten Koope‐rationsangeboten für eine Regionbegeistern müsse, so der KVBB‐Vor‐standsvorsitzende.

Er kritisierte zudem die planwirt‐schaftlichen Elemente, auf denenauch die neue Bedarfsplanung fuße.Die Versorgungssituationen vor Ortseien zu unterschiedlich, als dass mansie auf Grundlage von Verhältniszah‐len abbilden könne. Deshalb brauchees einen ganz anderen Ansatz: Esmüsse konkret in die jeweilige Regiongeschaut werden, welcher Versor‐gungsbedarf besteht und mit welcherärztlichen Kompetenz und Kapazitätdieser bedient werden kann. Passge‐nau darauf müsse die Ausschreibung– unter Umständen auch zeitlichbegrenzt – erfolgen.

Ute Menzel

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Der SchattenmannEr ist zurück und medial omniprä‐

sent: der SPD‐Mann mit der Fliege, demetwas „starren“ Blick und den sorgfäl‐tig in die Stirn gekämmten Haaren.Geht es nach der SPD und ihrem Kanz‐lerkandidaten, dann wird der Harvard‐Professor Deutschlands künftigerGesundheitsminister.

Seitdem Karl Lauterbach als Schat‐tenminister des Steinbrück‘schenSchattenkabinetts öffentlich gemachtwurde, vergeht kaum ein Tag, an demer nicht in den Medien auftaucht undseine fluppigen Sätze dem (Wahl)Volkpräsentiert. Zum Beispiel: „Die Ärztekämpfen um ihr Einkommen – wirkämpfen für die Bürger!“

Das Feindbild ist klar umrissen – derraffgierige Weißkittel – der Gutmenschebenso klar benannt: die Bürgerversi‐cherungs‐SPD. Trotz dieser Schwarz‐weiß‐Philosophie wird dem RaffzahnArzt aber noch ein Schmankerl verspro‐chen: „Wir werden die Honorare bei dengesetzlichen Krankenkassen anheben.“

Und wie? Aus Steuer‐mitteln, so der Karl. DenSteuerzahler wird‘s freuen, ange‐sichts der anderen Steuerlasten, dieseine Schultern zu schultern haben. Derinteressante Zungenschlag liegt jedochan anderer Stelle, beim „Wir werdendie Honorare …“ na, Sie wissen schon,anheben. Man könnte es auch andersformulieren: Der Gesetzgeber wird inZukunft die Höhe der Honorare festle‐gen. Am besten nach der Lauterbach’‐schen Einheits‐Krankenkasse nun dasArzt‐Einheitshonorar.

Zum Glück sind das bislang nurSchattenspiele eines Schattenministersaus einem Schattenkabinett. Allerdingsgibt es auch böse Zungen, die behaup‐ten, Steinbrück hätte Lauterbach nurdeswegen in sein „Kompetenz“‐Teamgeholt, weil er nicht gewählt werdenwill! Das passt auch zu den Steuererhö‐hungsankündigungen der Grünen!Klingt mir nach klarer Botschaft: Wennuns jemand wählt, ist er selber schuld,meint Ihr …

… specht!

Berufspolitik

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Märkische Allgemeine, 6.6.2013Zu: Tack will stärkere Kooperationder Krankenhäuser

„Die neue Krankenhausplanung fürBrandenburg für die Jahre 2014 bis2018 ist fertig. GesundheitsministerinAnita Tack (Linke) kündigte gestern inder Landtagssitzung an, dass sie denPlan in wenigen Tagen dem Kabinettvorlegen werde. ‚Ich will die Kranken‐hausstandorte in der Fläche erhalten‘,betonte sie. Im Fokus stehen die de‐mografische Entwicklung im Land, dieimmer älter werdenden Einwohnerund der gleichzeitig drohende Ärzte‐mangel. Tack betonte, sie erwarteeine verstärkte Kooperation derKrankenhäuser: bei Vor‐ und Nach‐sorge, stationärer und ambulanterBetreuung, aber auch bei Rehabilita‐tion und häuslicher Versorgung. (…)“

Facharzt.de, 5.6.2013Zu: Bahr lobt die Selbstverwaltung

„Bundesgesundheitsminister DanielBahr hat beim HauptstadtkongressMedizin und Gesundheit in Berlin einklares Bekenntnis zur gemeinsamenSelbstverwaltung angelegt. ‚Die Selbst‐verwaltung ist ein wichtiges We‐sens‐merkmal des deutschen Gesund‐heitssystems‘, sagte der FDP‐Politiker(…) ‚Ich bin zwar nicht immer begeis‐tert von der gemeinsamen Selbstver‐waltung, Verhandlungen zwischenden Partnern laufen oft sehr schlep‐pend (…) Dennoch bin ich ein großer

Anhänger der Selbstverwaltung. Siemuss Verantwortung übernehmen,denn ein Gesundheitssystem solltenicht staatlich und zentralistischgelenkt sein.‘ (…)“

BZ, 29.5.2013Zu: Kritik an Luxus‐Bau der Krankenkasse

„Bei den Patienten achten dieKassen auf jeden Cent. Wenn es umsie selbst geht, sind sie deutlich groß‐zügiger. Im Juli zieht der Spitzenver‐band der Gesetzlichen Krankenver‐sicherung (GKV) mit seinen 375 An‐gestellten in ein neues Bürogebäudein Mitte. Der vielsagende Name:Palais am Deutschen Theater.

Jeder Palast‐Quadratmeter kostet16,90 Euro im Monat – bei dieser Lageauch kein Wunder. Über drei MillionenEuro Nettokaltmiete wird der Ver‐band jährlich an den Eigentümer zah‐len. Warum, wird bei einem Blick aufdie Ausstattung klar: Reflexions‐Pool,iPad‐Halterungen, Getränke‐Kühl‐raum, Unterputz‐Lautsprecher, Deck‐en‐Segel, LED‐Lichtanlage, Kühldecke,Schallschutzglastüren, Strichcode‐leser für Einladungskarten, Designer‐lampen mit passenden Stehleuchtenund und und...

Alles bezahlt von Ihren Kassen‐beiträgen! Nach B.Z.‐Informationenkosteten allein die LED‐Anlage750.000 Euro und die Kühldecke350.000 Euro.“

Berufspolitik

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(Auf)gelesen

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Die Honorarverteilung des IV. Quartals basiert auf dem aktuellen Honorar‐verteilungsmaßstab (HVM) in Verbindung mit der am 13.12.2012 zwischen denLandesverbänden der Krankenkassen und der KV Brandenburg geschlossenenVereinbarung zur Gesamtvergütung für das Jahr 2012.

Die morbiditätsbedingte Gesamtvergütung (MGV) betrug im IV. Quartal 2012ca. 187 Mio. Euro. Leistungen außerhalb der morbiditätsbedingten Gesamtver‐gütung, wie Präventionsleistungen oder Honorarabrechnungen aus Sonder‐verträgen, wurden in Höhe von ca. 58 Mio. Euro vergütet.

Nach erfolgtem Vertragsabschluss zur MGV 2012 konnte für das Quartal I/2012eine Nachvergütung für die Wegepauschalen ausgeschüttet werden.

Stark schwankte im Jahresvergleich die Versichertenzahl zwischen denKassenarten, die maßgeblich die Höhe der MGV bestimmt. Dies wird teilweisebedingt durch die kassenartenübergreifenden Fusionen zum Januar 2013, bei‐spielsweise die Fusion der BKK Gesundheit und der BKK Axel Springer mit derDAK. Insgesamt hat sich die Geschwindigkeit des mit der Bevölkerungsentwick‐lung einhergehenden Rückgangs der Versichertenzahlen derzeit jedoch leichtabgeschwächt.

Honorarverteilung

AUSGABE 6 / 2013 | Seite 19

Honorarverteilung im IV. Quartal 2012

0,5 Mio. 1,0 Mio. 1,5 Mio. 2,0 Mio. 2,5 Mio.

GKV

AOK

BKK

IKK

LKK

KN

EK

‐‐ 0,21 %

‐1,83 %

‐11,45 %

0,07 %

0,21 %

1,28 %

4,56 %

IV/2012

IV/2011

Versicherte

Versichertenentwicklung IV/2012 zu IV/2011

Kass

enar

ten

Page 22: KV-Intern 6/2013

Von der MGV wurden vor Anwendung des Trennungsfaktors unter anderem diezentralen Honorarfonds (ZHF) Psychotherapie, Bereitschaftsdienst und Laborvergütet. Das Gesamtvolumen der ZHF entsprach ca. 29,2 Mio. Euro.

Honorarverteilung

Seite 20 | AUSGABE 6 / 2013

Honorarfonds HausärzteQuartal IV/2012 78,1 Mio. Euro

darunter:

Rückstellungen/Einstellungen 0,2 Mio. Euro

Defizite/Überschüsse zentrale Honorarfonds 0,1 Mio. Euro

Entnahme für FKZ 3,3 Mio. Euro

Leistungsbezogene Honorarfonds 2,9 Mio. Euro

Honorarfonds zur Vergütung der Kostenpauschalendes Kapitels 40 EBM 0,2 Mio. Euro

Honorarfonds zur Vergütung der Leistungen der Empfängnisregelung, Sterilisation und Schwangerschaftsabbrüche (Sonstige Hilfen) Abschnitt 1.7.5 bis 1.7.7

0,003 Mio. Euro

Honorarfonds zur Vergütung der als Auftragsleistungdurchgeführten Langzeit‐EKG‐AuswertungenGOP 03241, 04241, 13253, 27323

0,002 Mio. Euro

Honorarfonds Haus‐ und Heimbesuche(GOP 01410, 01413 und 01415) 2,8 Mio. Euro

RLV‐/QZV‐Leistungen zzgl. Vergütung für Überschreitungsleistungen 67,9 Mio. Euro

Page 23: KV-Intern 6/2013

Honorarverteilung

Honorarfonds FachärzteQuartal IV/2012 79,7 Mio. Euro

darunter:

Rückstellungen/Einstellungen 0,8 Mio. Euro

Defizite/Überschüsse zentrale Honorarfonds 0,2 Mio. Euro

FKZ‐Saldo 13,2 Mio. Euro

Leistungsbezogene Honorarfonds 6,7 Mio. Euro

Honorarfonds zur Vergütung der Kostenpauschalen des Kapitels 40 EBM 1,6 Mio. Euro

Honorarfonds zur Vergütung der Leistungen des Kapitels 19 sowie der übrigen Leistungen der Fachärzte für Pathologie und Neuropathologie (im fachärztlichen Versorgungsbereich)

1,3 Mio. Euro

Honorarfonds zur Vergütung der Leistungen der Empfängnisregelung, Sterilisation und Schwangerschaftsabbrüche (Sonstige Hilfen)Abschnitt 1.7.5 bis 1.7.7

1,8 Mio. Euro

Honorarfonds zur Vergütung der als Auftragsleistungdurchgeführten Langzeit‐EKG‐AuswertungenGOP 03241, 04241, 13253, 27323

0,01 Mio. Euro

Honorarfonds zur Vergütung der Notfallbehand‐lungen durch nicht an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmende Ärzte, Institute und Krankenhäuser außerhalb der Zeiten des ärztlichenBereitschaftsdienstes

0,5 Mio. Euro

Nicht antrags‐ und genehmigungspflichtige Leistungen von Psychotherapeuten 1,7 Mio. Euro

Honorarfonds Haus‐ und Heimbesuche(GOP 01410, 01413 und 01415) 0,4 Mio. Euro

Honorarfonds zur Vergütung der GOP 06225 2,0 Mio. Euro

Arztgruppenbezogene Honorarfonds 0,5 Mio. Euro

RLV‐/QZV‐Leistungen zzgl. Vergütung für Überschreitungsleistungen 53,5 Mio. Euro

Page 24: KV-Intern 6/2013

Honorarverteilung

Seite 22 | AUSGABE 6 / 2013

Für zwei der drei arztgruppenbezogenen Honorarfonds erfolgte aufgrunddes hohen Abrechnungsvolumens eine Quotierung gemäß § 10 HVM auf 85 Prozent des durchschnittlichen versorgungsspezifischen Punktwertes. Hier‐für wurde der Punktwert aus allen abgerechneten Leistungen im fachärzt‐lichen Versorgungsbereich ermittelt. Dieser Punktwert wird dann auf maximal85 Prozent quotiert. Im IV. Quartal 2012 lag die Quotierung dementsprechendbei 74,409 Prozent des Orientierungspunktwertes (3,5048 ct).

Arztgruppenbezogene Honorarfonds: Auszahlungsquote•Honorarfonds Strahlentherapie für übrige Leistungen von Fachärzten für Strahlentherapie 74,409 Prozent

•Laboratoriumsmedizin für übrige Leistungen von Fachärzten für Laboratoriumsmedizin und von Fachwissenschaftlern der Medizin 78,036 Prozent

•Honorarfonds Sonstige Vertragsärzte für Leistungen von Fachärzten für Humangenetik, Biochemie oder Klinische Pharmakologie und Toxikologie und der Vertragsärzte, für die kein A‐RLV gem. § 12 gebildet wird. 74,409 Prozent

Leistungsgruppenbezogene Honorarfonds: Auszahlungsquote•Honorarfonds zur Vergütung der Leistungen von Fachärzten für pathologische Leistungen des Kapitels 19 EBM inkl. übrige Leistungen der Fachärzte für Pathologie 97,286 Prozent

Im Bereich der Augenheilkunde erfolgte für die GOP 06225 eine Vergütung inHöhe von 6,17 Euro entsprechend der zur Verfügung stehenden Mittel. Diesentspricht einer Quotierung dieser Gebührenordnungsposition auf ca. 56 Pro‐zent. Die Vergütungshöhe des Zuschlags zur Grundpauschale resultiert auseinem eigens hierfür gebildeten Honorarfonds, der über die Absenkung deraugenärztlichen RLV gespeist wird. Dieser ist für die anderen Facharztgruppenfinanzneutral.

Die durchschnittliche Überschreitung der Regelleistungsvolumina betrug beiHausärzten ca. 7 Prozent und bei Fachärzten ca. 21 Prozent. Die das Regelleis‐tungsvolumen überschreitenden Leistungsanteile konnten im HonorarfondsHausärzte auf Basis eines Punktwertes von 2,6286 ct bzw. im HonorarfondsFachärzte auf Basis eines Punktwertes in Höhe von 0,9845 ct vergütet werden.

Page 25: KV-Intern 6/2013

Honorarverteilung

AUSGABE 6 / 2013 | Seite 23

In den Honorarfonds Psychotherapie reichten die finanziellen Mittel nichtaus, so dass für jene, die zeitbezogene Kapazitätsgrenze überschreitendenLeistungsanteile, kein Restpunktwert ausgeschüttet werden konnte.

Ansprechpartner: Fachbereich Statistik/Honorar

Neuer HVM auf KVBB‐Website einsehbarAuf Antrag des Vorstandes der KVBB beschloss die Vertreterversammlungauf ihrer Sitzung am 21. Juni 2013 den neuen Honorarverteilungsmaßstab(HVM), der ab 1. Juli 2013 in Kraft tritt.

Da zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Ausgabe von „KV‐Intern“ die Ver‐treterversammlung noch nicht beschlossen hatte, verweisen wir Sie auf dieWebsite der KVBB. Dort können Sie unter www.kvbb.de den neuen HVMeinsehen.

In der Juli‐Ausgabe von „KV‐Intern“ werden wir Sie dann über die wichtigs‐ten Veränderungen im neuen HVM detailliert informieren.

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Page 26: KV-Intern 6/2013

Die KV Brandenburg hat im Einver‐nehmen mit den Landesverbändender Krankenkassen und Ersatzkassenden Bedarfsplan 2013 für die vertrags‐ärztliche Versorgung im Land Bran‐denburg aufgestellt, der im Landes‐ausschuss der Ärzte und Kranken‐kassen am 5. Juni beraten wurde. DerBedarfsplan bildet die Grundlage dervom Landesausschuss gefassten Be‐schlüsse über Zulassungsmöglichkei‐ten und –sperren in den einzelnen Pla‐nungsbereichen. Diese finden Sie inder Übersicht auf den Internetseitender KVBB unter /www.kvbb.de/praxis/zulassung/bedarfsplanung/xxxsowie auf den Seiten 40 bis 45 dieserAusgabe von „KV Intern“.

Mit dem Bedarfsplan 2013 verbun‐den ist eine Neuausrichtung der Be‐darfsplanung im Land Brandenburg.Sie basiert auf dem Beschluss desGemeinsamen Bundesauschusses (G‐BA) vom 20.12.2012 zur Novellie‐rung der Bedarfsplanungs‐Richtlinie.Neben der Anpassung der Verhältnis‐zahlen der einzelnen Arztgruppenunter Einbeziehung eines sogenann‐ten Demografiefaktors – Berücksichti‐gung findet künftig der besondereLeistungsbedarf der über 65‐jährigen

Bevölkerung – sind die verschiedenenFachgruppen nunmehr vier Versor‐gungsebenen zugeordnet. Damitverändern sich auch die räumlichenZuschnitte der Planungsbereiche.

Generell heißt dies: Je höher derSpezialisierungsgrad der Arztgruppe,desto größer der Planungsbereich. Sowird die hausärztliche Versorgungkünftig auf Ebene der 46 Mittelberei‐che beplant, einer Planungsraumkate‐gorie des LandesentwicklungsplanesBerlin‐Brandenburg. Vormals wurdedie hausärztliche Versorgung – wie imÜbrigen auch alle anderen Arztgrup‐pen ‐ auf der Ebene der Landkreisebzw. kreisfreien Städte betrachtet.Die kleinräumigere Beplanung solleine bessere wohnortnahe medizini‐sche Versorgung der Bevölkerungermöglichen.

Für die Arztgruppen der allgemei‐nen fachärztlichen Versorgung(Augen‐, Frauen‐, Kinder‐, Haut‐, Ner‐ven‐, HNO‐Ärzte, Chirurgen, Orthopä‐den, Psychotherapeuten und Urolo‐gen) ändert sich beim planerischenRaumbezug nichts, der wie bisher derLandkreis bzw. die kreisfreie Stadtsein wird.

Bedarfsplanung

Seite 24 | AUSGABE 6 / 2013

Bedarfsplan 2013 für das Land Brandenburg aufgestelltKVBB erzielte Einvernehmen mit Krankenkassen

Page 27: KV-Intern 6/2013

Hingegen werden die Arztgruppender spezialisierten fachärztlichen Ver‐sorgungsebene, also die fachärztlichtätigen Internisten, die Radiologenund die Kinder‐ und Jugendpsychia‐ter, künftig auf Ebene der fünf inBrandenburg befindlichen Raumord‐nungsregionen (Zusammenschlussmehrerer Landkreise) beplant. Aus‐nahme bildet die Fachgruppe derAnästhesisten, für die –wie auch füralle Arztgruppen, die bislang nicht derBedarfsplanung unterlagen – das ge‐samte Land Brandenburg den planer‐ischen Raumbezug bildet.

Die neue Bedarfsplanungs‐Richtlinie2012 ermöglicht gegenüber den bis‐herigen starren Vorgaben, regionaleBesonderheiten insbesondere mitBlick auf die Demografie und Morbid‐

ität der Bevölkerung, aber auch infra‐strukturelle und geografischeGegebenheiten stärker zu berück‐sichtigen. Sollten sich solche Faktorenals relevant erweisen – also maßgeb‐lichen Einfluss auf die lokale bzw. re‐gionale Versorgungssituation der Be‐völkerung haben ‐ können diese beider Fortschreibung des BedarfsplanesBerücksichtigung finden.

Gegenwärtig liegt der Bedarfsplan2013 dem Ministerium für Umwelt,Gesundheit und Verbraucherschutzzur Prüfung vor, der nach Nicht‐Bean‐standung für den KV‐Bereich Bran‐denburg Rechtsgültigkeit erlangt.

Manfred Spigiel

Bedarfsplanung

AUSGABE 6 / 2013 | Seite 25

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Page 28: KV-Intern 6/2013

Praxis aktuell

Seite 26 | AUSGABE 6 / 2013

Abgabefrist für Quartalsabrechnung II/2013endet am 5.7.2013

Termine Potsdam Frankfurt/O.Cottbusim Ärztehaus Thiem‐Str. 111Eingang über Leipziger Str.

Montag, 1.7.2013 9 bis 17 Uhr

Dienstag, 2.7.2013 9 bis 17 Uhr

Mittwoch, 3.7.2013 9 bis 18 Uhr 9 bis 17 Uhr 9 bis 17 Uhr

Donnerstag, 4.7.2013 9 bis 17 Uhr 9 bis 15 Uhr

Freitag, 5.7.2013 9 bis 17 Uhr 9 bis 17 Uhr

Ungeachtet der verpflichtendenOnline‐Abrechnung sind weiterhineinige Unterlagen auch in Papierformmit der Abrechnung einzureichen. Dieergänzenden Unterlagen wie:• Erklärung zur Vierteljahres‐

abrechnung,• Mitteilung der Vertragskasse über

ihre Leistungspflicht für Psycho‐/Verhaltenstherapie (Anerkennungsbescheid),

• Dokumentationsvordrucke gemäß der vertraglichen Regelungen (z. B. Gestationsdiabetes),

• Abrechnungsscheine für Polizei undFeuerwehr (sofern keine Versichertenkarte vorlag),

• Abrechnungsscheine für Asyl‐ und

Sozialämter (sofern Abrechnung über die KVBB),

• Abrechnungsscheine für Bundesversorgungsgesetz (BVG) und verwandte Rechtskreise (sofern keine Versichertenkarte vorlag)

können zu den unten benannten Zei‐ten entweder persönlich, mittelsKurier oder auf dem Postweg abgege‐ben werden.

Für die persönliche Beratung mitunseren Abrechnungsmanagern bie‐ten wir Ihnen einen Tag in Cottbusund Frankfurt/Oder an. Wir bitten umvorherige Terminvereinbarung.

Abgabetermine für ergänzende Unterlagenzur Quartalsabrechnung II/2013

Page 29: KV-Intern 6/2013

Praxis aktuell

AUSGABE 6 / 2013 | Seite 27

Restzahlung für I/2013Die Restzahlung für das Quartal I/2013 erfolgt am 25.7.2013.

Postweg: KV Brandenburg, Friedrich‐Engels‐Straße 103, 14473 PotsdamBitte senden Sie Ihre Erklärung zur Vierteljahresabrechnungan die Fax‐Nr. 0331/23 09 545.Bitte beachten Sie die Abgabefrist. Sie endet am Freitag, dem 5.7.2013.Gemäß der Abrechnungsordnung ist die Abrechnung vollständig und quartalsgerecht zu den festgesetzten Terminen einzureichen. Anträge auf Verlängerung der Abgabefrist sind vor Fristablauf schriftlich undbegründet an die KV Brandenburg (FB Abrechnungsprüfung, FAX: 0331/23 09 382) zu richten.

Zentrale Formularbestellung in PotsdamFax: 0331/98 22 98 04 Tel.: 0331/98 22 98 05

• auch außerhalb der Annahmewoche• Angabe der Absenderadresse mit Betriebsstättennummer

Neues Abrechnungsportal im „DatenNerv“

Nach dem neuen „DatenNerv“‐Programm 2.0 wurde das Abrechnungsportalebenfalls aktualisiert und angepasst. Ab der Abrechnung des Quartals 2/2013bieten wir Ihnen die Möglichkeit, das neue Portal zu nutzen. Sie können aber auch weiterhin das gewohnte Abrechnungsportal verwenden.Neben dem Aussehen und einigen Verbesserungen hat sich vor allem dertechnische Hintergrund geändert. Wir hoffen, dass wir alle ihre Wünscheund Verbesserungsvorschläge berücksichtigt haben.

Wenn Sie Fragen haben, Änderungen wünschen oder Hilfe benötigen,dann nehmen Sie mit dem Online‐Team Kontakt unter der „DatenNerv“‐Hotline 0331/98 22 98 06 auf oder schreiben eine E‐Mail [email protected].

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Praxis aktuell

Seite 28 | AUSGABE 6 / 2013

Mutterschafts‐Richtlinien:Vergütungsregelung zumgeänderten Ultraschallscreening

Mit Inkrafttreten der geändertenMutterschafts‐Richtlinien (Mu‐RL)zum 1. Juli 2013 haben Frauen im Rah‐men der Schwangerenbetreuung An‐spruch auf weitere Sonographieleis‐tungen.Neu ist ein „Organscreening“, das imzweiten Trimenon durchgeführt wer‐den kann.

Die im Einheitlichen Bewertungs‐maßstab (EBM) enthaltene Gebühren‐ordnungsposition (GOP) 01770„Betreuung einer Schwangeren“deckt die neu aufgenommenen Ultra‐schallmethoden nicht ab. Sie beziehtsich ausschließlich auf die Schwange‐renbetreuung gemäß der alten Mu‐RL.Eine Anpassung des EBM steht noch aus.

Bis der Bewertungsausschuss eineVergütungsregelung im EBM festge‐legt hat, empfiehlt die Kassenärzt‐liche Bundesvereinigung ab 1. Juli fol‐gendes Vorgehen:

• Führt der Vertragsarzt im Rahmender Schwangerenbetreuung eineUltraschalluntersuchung nach einerneu in die Mu‐RL aufgenommenenMethode durch, rechnet er die GOP01770 ab.

Außerdem stellt er eine Privatrech‐nung über den zusätzlichen Aufwandfür das Organscreening aus. Die Bun‐desärztekammer hat aber derzeitnoch keine Gebührenordnungsposi‐tion für die Rechnungsstellungfreigegeben. Wir werden Sie aufunserer Internetseite www.kvbb.deumgehend informieren, sobald unsentsprechende Informationen vor‐liegen. Die Patientin kann die Rech‐nung bei ihrer Krankenkasse zurKostenerstattung einreichen.

• Leistungen nach dem bisherigenUmfang der Mu‐RL werden weiterüber die GOP 01770 berechnet. DerVertragsarzt sollte daher auf der aus‐gestellten Rechnung nach GOÄ einenentsprechenden Hinweis aufnehmen.

Sobald eine Anpassung des EBMerfolgt, werden wir Sie darüberinformieren.

Ansprechpartner:Abrechnungshotline 0331/98 22 98 03

Page 31: KV-Intern 6/2013

Der Gemeinsame Bewertungsaus‐schuss hat beschlossen, die Indikationzur Osteodensitometrie bei Osteopo‐rose deutlich zu erweitern.

Die Knochendichtemessung kannkünftig für alle Patienten mit Ver‐dacht auf eine Osteoporose, beidenen eine medikamentöse Therapiegeplant ist, durchgeführt werden.Die Diagnostik kann alle fünf Jahrewiederholt werden oder wenn sich inder Zwischenzeit neue Befundeergeben, die eine Optimierung derTherapie erfordern.

Hinweise zur Vergütung: EBM‐Anpassung steht noch aus.

Mit Inkrafttreten des Beschlusseshaben GKV‐Versicherte Anspruch aufdie Osteodensitometrie–Diagnostik.Da eine entsprechende Anpassungdes Einheitlichen Bewertungs‐maßstabes (EBM) allerdings nochaussteht, wird die erweiterte Osteo‐densitometrie vorerst im Wege derKostenerstattung vergütet (§ 13 Abs.3 SGB V).

Wir weisen Sie darauf hin, dass dieDiagnostik nach dem bisherigenUmfang der G‐BA‐Richtlinie weiterüber die Gebührenordnungsposition34600 „OsteodensitometrischeUntersuchung“ des EBM zu berech‐nen ist.

Die KBV empfiehlt daher, auf derRechnung gemäß der GOÄ einenentsprechenden Hinweis auf‐zunehmen.

Sobald eine Anpassung des EBMerfolgt, werden wir Sie umgehendinformieren.

Den vollständigen Wortlaut findenSie unter der Internetadresse www.g‐ba.de./Richtlinie.

Praxis aktuell

AUSGABE 6 / 2013 | Seite 29

Indikation zur Osteodensitometriewurde deutlich erweitert

Ansprechpartner:Abrechnungshotline 0331/98 22 98 03

Page 32: KV-Intern 6/2013

Im Zusammenhang mit den Ände‐rungen zum Laborbonus weisen wirSie noch einmal auf die zwingendeÜbereinstimmung der angegebenenAusnahmekennziffern beim Auftrag‐geber und Auftragsausführenden hin.

Weiterhin behalten die Ausnahme‐kennziffern inhaltlich ihre Bedeutung.Wie zuvor sind die Ausnahmekenn‐ziffern sowohl vom Auftraggeber alsauch vom Auftragsausführenden indie jeweilige Abrechnung zu überneh‐men; abrechnungstechnisch gilt je‐doch folgendes:

Die neuen Bestimmungen regelnjedoch, dass zusätzlich auch alle Be‐handlungsfälle, die mit einer Ausnah‐mekennziffer gekennzeichnet sind,

von der Gewährung des Laborbonusausgenommen sind. Die KV Branden‐burg prüft unter Einbeziehung desDatenbestandes des bundesweitenLaborclearings die sachlich‐rechner‐ische Richtigkeit und stellt entspre‐chend der Auftragsausführung ggf.richtig.

Bitte achten Sie im Praxisablauf aufdie Kennzeichnung Ihrer eigenen ab‐gerechneten Behandlungsfälle, wennSie bei der Anforderung von Laborun‐tersuchungen die Ausnahmekenn‐ziffern angegeben haben.

Praxis aktuell

Seite 30 | AUSGABE 6 / 2013

Laborbonus: Anwendung derAusnahmekennziffern

Ansprechpartner:Abrechnungshotline 0331/98 22 98 03

QS‐Richtlinie zum Labor beschlossenAm 14. Dezember 2012 hat der Vor‐stand der Bundesärztekammer denspeziellen Teil B „Direkter Nachweisund Charakterisierung von Infektions‐erregern“ zur Rili‐BÄK von 2007 be‐schlossen. Damit ist das Gesamtkon‐zept der Qualitätssicherung laborato‐riumsmedizinischer Untersuchungenvollständig. Dieses gliedert sich ineinen Teil A mit Begriffsbestimmun‐gen und grundlegenden Anforderun‐gen an Qualitätssicherungen und Qua‐

litätsmanagement bei labormedizini‐schen Untersuchungen. Die fünf spe‐ziellen Teile (B1‐B5) enthalten Detailszur regelmäßigen internen Qualitäts‐sicherung und zur Teilnahme an Ring‐versuchen (externe Qualitätssiche‐rung). Die Richtlinien B1 ‐ B5 findenSie auf unserer Internetseitewww.kvbb.de>Praxis>Qualität.

Ansprechpartner:Fachbereich Qualitätssicherung, Frau Hölzel, 0331/23 09 317

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Die AOK Nordost bietet ihren Ver‐sicherten ab sofort eine elektronischePatientenquittung an. Das teilte dieKrankenkasse der KV Brandenburgjetzt in einem Schreiben mit.

Demnach können sich alle AOK‐Ver‐sicherten auf dem online‐Portalwww.aok24.de über einen persön‐lichen Zugang einloggen und erhaltenInformationen über die abgerech‐neten Behandlungen und Therapien.Dies gelte sowohl für ärztliche, zahn‐ärztliche und Krankenhausbehand‐lungen als auch für Arznei‐, Hilfs‐ undHeilmittel.

Die Patientenquittung weise lautAOK Nordost auch darauf hin, dassdie ausgewiesenen Beträge „nichtgenau der direkten Vergütung“ fürden Arzt entsprechen.

In der Gesetzesbegründung zu § 305 Abs. 1 SGB V ist formuliert, dassdie Krankenkassen eine internet‐

basierte elektronische Auskunft fürVersicherte anbieten können. Dabeiseien angesichts der besonderen Sen‐sibilität der für die Auskunft verwen‐deten Sozialdaten Sicherheitsmaß‐nahmen nach dem aktuellen Standder Technik vorzusehen. Außerdemsollten solche Konzepte in engerZusammenarbeit der Krankenkassenmit den zuständigen Datenschutzbe‐auftragten des Bundes und der Län‐der sowie der Aufsicht entwickelt undbetrieben werden.

Die Landesbeauftragte für denDatenschutz und für das Recht aufAkteneinsicht Brandenburg war ander Konzeptentwicklung nichtbeteiligt und prüft das Verfahrenderzeit nach der Bekanntgabe der Ein‐führung des online‐Portals durch dieAOK Nordost.

Praxis aktuell

Seite 32 | AUSGABE 6 / 2013

AOK Nordost stellt elektronische Patientenquittung aus

Ansprechpartner:Rechtsabteilung, 0331/23 09 206

Page 35: KV-Intern 6/2013

Die KVBB hat ihr Serviceangebotweiter ausgebaut und stellt Ihnen absofort die vertrauten Statistiken zurWirtschaftlichkeitsprüfung (WP)auchals Online‐Abruf im DatenNerv zurVerfügung.

Die WP‐Unterlagen beinhalten Statistiken bzgl. der: • Behandlungsweise

(Listen GZ PRA, HS PRA, SV PRA)

• Arzneimittelverordnungen (Listen VOAM, GAmSi)

• Heilmittelverordnungen (GKV‐HIS, Liste RG HM)

Weitere Einzelheiten entnehmen Siebitte dem Beiblatt zu dieser Ausgabeund als Download unter www.kvbb.de.

Praxis aktuell

AUSGABE 6 / 2013 | Seite 33

NEU ‐ Statistiken zurWirtschaftlichkeit jetzt online

Ansprechpartner:Mario Schmalowski, 0331/28 68 612

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Page 36: KV-Intern 6/2013

12.483 Gutachten zu vermutetenBehandlungsfehlern haben die Medi‐zinischen Dienste der Krankenkassen(MDK) im vergangenen Jahr bundes‐weit erstellt. Davon wurde in rundeinem Drittel der Fälle (3.932) ein Be‐handlungsfehler nachgewiesen. Dasgeht aus der aktuellen Statistik zurBehandlungsfehlerbegutachtung her‐vor, die der MDK im Mai in Berlin aufeiner Pressekonferenz vorstellte.

Circa zwei Drittel der Vorwürfe,nämlich 8.607, richteten sich gegenKliniken. Bei 30 Prozent konnten dieMDK‐Gutachter einen Behandlungs‐fehler bestätigen. In 3.872 Fällenmeinten Patienten von einem nieder‐gelassenen Arzt falsch behandelt wor‐den zu sein. In 36 Prozent davon lageine fehlerhafte Behandlung vor.

Diese Zahlen seien im Vergleich mit2011 in etwa konstant geblieben,bilanzierte der Vize‐Geschäftsführerdes MDK des GKV‐Spitzenverbandes,Dr. Stefan Gronemeyer. Dies zeige,dass nach wie vor Handlungsbedarfbestehe. Das vor kurzem in Kraftgetretene Patientenrechtegesetzhelfe in puncto Behandlungsfehlerallerdings nur bedingt. Aus Sicht derPatienten bleibe unbefriedigend, dass

das Gesetz keine neue Verteilung derBeweislast zwischen behandelndemArzt und Patient gebracht habe. Zu‐dem fehle weiterhin ein bundeswei‐tes Behandlungsfehlerregister.

Die meisten Vorwürfe erhöben Pa‐tienten im Zusammenhang mit Opera‐tionen, erläuterte Prof. Astrid Zobel,Leitende Ärztin Sozialmedizin desMDK Bayern. Im ambulanten Bereichsähen sich insbesondere die Zahnme‐dizin (1.003), die Orthopädie / Unfall‐chirurgie (879) und die Chirurgie (456)damit konfrontiert. Bei den Zahnmedi‐zinern wurde in knapp der Hälfte derFälle (49 Prozent) ein Behandlungs‐fehler bestätigt. Bei den Orthopädenwaren es rund 31 Prozent, bei denChirurgen rund 33 Prozent.

Zwar gebe es Fehlerhäufungen ineinzelnen Fachgebieten, räumte Prof. Zobel ein. Sie warnte allerdingsdavor, daraus Rückschlüsse auf dieBehandlungsqualität insgesamt zuziehen. „Weder die Gesamtzahl derBehandlungen noch die Zahl allerBehandlungsfehler sind bekannt.“

uteAnmerkung der Redaktion:In Brandenburg sind es allein ca. 17 Mio.Behandlungsfälle.

Praxis aktuell

Seite 34 | AUSGABE 6 / 2013

Zahl der Behandlungsfehler nicht angestiegenMDK präsentierte Jahresstatistik

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Der jüngste Existenzgründertag derKVBB am 25. Mai dieses Jahres standunter dem Motto „Der Weg in dieeigene Praxis“. Dies sei eine der„wichtigsten Entscheidungen imLeben“ eines jungen Arztes, stelltedann auch in seinem einführendenVortrag der Präsident der Vertreter‐versammlung der KVBB, Dr. TorstenBraunsdorf, fest.

In den kommenden Jahren würdenviele brandenburgische Vertragsärzteaus Altersgründen ihre Praxis abgeben.Dies sei für junge Kolleginnen undKollegen eine große Chance. Insbe‐sondere in den ländlichen RegionenBrandenburgs sei der Bedarf an Haus‐und Fachärzten groß und die KVBBbiete eine vielfältige, nachhaltigeUnterstützung auf dem Weg in dieambulante ärztliche Tätigkeit an.

Brandenburgs Gesundheitsminis‐terin Anita Tack ermunterte die anwe‐senden 33 interessierten Ärzte eben‐falls, eine Tätigkeit im Land zu begin‐nen. Sie fänden ausgesprochen guteRahmenbedingungen dafür vor unddas Ministerium unterstütze gemein‐

sam mit der KV und anderen Partnerneinen solchen Schritt auf vielfältigeWeise.

Auf dem Existenzgründertag konn‐ten sich die Teilnehmer in mehrerenThemenrunden unter anderem zu denVoraussetzungen und den Rahmenbe‐dingungen für eine vertragsärztlicheTätigkeit, die Berufsordnung, Grund‐lagen der Vergütung, betriebswirt‐schaftliche und steuerliche Aspekteder Niederlassung informieren. Dochauch für persönliche Gespräche botdieser Tag erneut viele Möglichkeiten.

Neben den 33 an einer Existenz‐gründung Interessierten waren auch22 potentielle Praxisabgeber vor Ort.Ob es dabei schon zu konkreten Ab‐sprachen über mögliche Praxisnach‐folgen kam, ist nicht bekannt (gewor‐den) …

Als Fazit bleibt festzuhalten: DieserExistenzgründertag war ein vollerErfolg und wird mit Sicherheit weitereFortsetzungen in den kommendenJahren finden.

‐re

Sicherstellung

AUSGABE 6 / 2013 | Seite 35

Großes Interesse amExistenzgründertag der KVBBMinisterin Anita Tack warb für eine ärztliche Tätigkeit in Brandenburg

Page 38: KV-Intern 6/2013

Sicherstellung

Seite 36 | AUSGABE 6 / 2013

Niederlassungen im Mai 2013

Dipl.‐Med. Steffi‐Kathrin StrenzkeFÄ für Haut‐ und Geschlechts‐krankheitenSchillerstr. 22, 03046 Cottbus

Dr. med. Christel HentschkeFÄ für AllgemeinmedizinKarl‐Marx‐Str. 2915537 Grünheide (Mark)(Übernahme der Praxis von Dipl.‐Med. Jochen Kretzschmar)

Michael FeckFA für AllgemeinmedizinWegguner Str 617268 Boitzenburger Land(Übernahme der Praxis von Karin Kietzmann)

Dipl.‐Med. Georg‐Steffen SchmidtFA für Innere Medizin/HAAm Markt 6, 17268 Templin(Übernahme der Praxis von Dipl.‐Med. Hans‐Hermann Bühring)

Planungsbereich Cottbus/Stadt

Planungsbereich Frankfurt (Oder) St./Oder‐Spree

Planungsbereich Uckermark

Zulassungen und Ermächtigungen

Nachstehende Entscheidungen habennoch keine Bestandskraft erlangt,sodass dagegen noch Widersprucheingelegt bzw. Klage erhoben werdenkann.

Nora‐Anneliese Gorecki‐BlassmannFachärztin für Allgemeinmedizin, in Schulzendorfab 01.07.2013

Dr. med. Elke KastelewiczFachärztin für Augenheilkunde,in Bernauab 01.10.2013

Nachstehende Entscheidungen habennoch keine Bestandskraft erlangt, so‐dass dagegen noch Widerspruch ein‐gelegt bzw. Klage erhoben werdenkann.

Gesundheitszentrum NiederlausitzGmbH; Betriebsstätte SchwarzheideGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Maria‐Elisabeth RemitschkaFachärztin für Kinder‐ und Jugendmedizinfür eine ausschließliche Tätigkeit in der Zweigpraxis in Senftenberg,Calauer Str. 18ab 01.07.2013

Neuzulassungen Einrichtungen gem. § 311 Abs. 2 SGB V

Page 39: KV-Intern 6/2013

Nachstehende Entscheidungen habennoch keine Bestandskraft erlangt, so‐dass dagegen noch Widerspruch ein‐gelegt bzw. Klage erhoben werdenkann.

Elbe‐Elster MVZ GmbH, in ElsterwerdaGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Lutz PaulFacharzt für Allgemeinmedizinfür eine ausschließliche Tätigkeit inder Zweigpraxis in Sallgast, Klingmühler Str. 11ab 01.07.2013

Dipl.‐Med. Verena SteigerFachärztin für Allgemeinmedizinfür eine ausschließliche Tätigkeit inder Zweigpraxis in Sallgast, Klingmühler Str. 11ab 01.07.2013

MVZ GranseeGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Judith SchlesnerFachärztin für Allgemeinmedizinab 01.06.2013

Änderung des AnstellungsfachgebietesDipl.‐Med. Roland SchulzFacharzt für Chirurgie/SP Gefäßchirurgieab 23.05.2013

Ostprignitz‐Ruppiner Gesundheits‐dienste/OGD MVZ Neuruppin II, in Neuruppin

Genehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Katja ThomasFachärztin für Neurologieab 01.07.2013

MVZ Märkisch‐Oderland GmbH, in StrausbergGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Franziska‐Maria StarkeFachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfefür eine ausschließliche Tätigkeit inder Zweigpraxis in Strausberg, Prötzeler Chaussee 5ab 01.06.2013

Nachstehende Entscheidungen habennoch keine Bestandskraft erlangt,sodass dagegen noch Widersprucheingelegt bzw. Klage erhoben werdenkann.

Dr. med. Aeilke BrennerFachärztin für NeurologieKlinikum Barnim GmbH/ WernerForßmann Krankenhaus in Eberswaldeermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Nr. 1Ärzte‐ZV auf Überweisung von zuge‐lassenen Fachärzten für Chirurgie, Or‐thopädie, Neurologie sowie von allenzugelassenen Ärzten, die über die Zu‐satzbezeichnung Chirotherapie undzugleich auch über die Qualifizierungzur Durchführung der speziellenSchmerztherapie verfügen, sowie ent‐sprechenden Ärzten in zugelassenenEinrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur diagnostischenund differential‐diagnostischen Abklä‐

Sicherstellung

AUSGABE 6 / 2013 | Seite 37

Medizinische Versorgungszentrengem. § 95 Abs. 1 SGB V

Ermächtigungen

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rung auf dem Gebiet der Neurochirurgieausgenommen sind prä‐ u. poststatio‐näre Leistungen (bei Patienten mitErkrankungen des Hydrocephalus undmit Hirntumoren auch auf Überwei‐sung aller übrigen Vertragsärzte so‐wie der entsprechenden Ärzte in zu‐gelassenen Einrichtungen nach § 95Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V)auf Überweisung von zugelassenenÄrzten sowie Ärzten in zugelassenenEinrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Betreuung vonPatienten mit Baclofen‐Pumpenfür die Zeit vom 01.07.2013 bis zum30.06.2015

Dr. med. Thomas FreytagFacharzt für Innere MedizinNaemi‐Wilke‐Stift Gubenermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Nr. 1Ärzte‐ZV auf Überweisung von zuge‐lassenen Ärzten sowie Ärzten in zuge‐lassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für dieechokardiographische und angiologi‐sche Diagnostik, auf dem Gebiet derGastroenterologie, auf dem Gebietder präventiven Koloskopie, auf demGebiet der internistischen Radiologiefür die Zeit vom 01.07.2013 bis zum30.06.2015

Dr. med. Jürgen KanzokFacharzt für Hals‐Nasen‐ und OhrenheilkundeKlinikum Barnim GmbH/ WernerForßmann Krankenhaus in Eberswaldeermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Nr. 1Ärzte‐ZV auf Überweisung von zuge‐

lassenen Fachärzten für Hals‐Nasen‐Ohrenheilkunde sowie Fachärzten fürHals‐Nasen‐Ohrenheilkunde in zuge‐lassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur ein‐maligen Untersuchung im Rahmeneines Konsiliarauftrages sofern es sichnicht um eine vor‐ oder nachstatio‐näre Betreuung handeltfür die Zeit vom 01.07.2013 bis zum30.06.2015

Thomas KaschewskyFacharzt für ChirurgieEv. Krankenhaus Ludwigsfelde‐TeltowgGmbH; in Ludwigsfeldeermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Nr. 1Ärzte‐ZV auf Überweisung von zuge‐lassenen Fachärzten für Chirurgie undFachärzten für Orthopädie sowie ent‐sprechenden Ärzten in zugelassenenEinrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Behandlung von chirurgischen und unfallchirurgischenProblemfällenfür die Zeit vom 01.07.2013 bis zum30.06.2015

Dr. med. Rainer KollFacharzt für Chirurgie/SP VisceralchirurgieAsklepios Klinikum Uckermark GmbH,in Schwedtermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Nr. 1Ärzte‐ZV auf Überweisung von zuge‐lassenen Fachärzten für Chirurgie,gastroenterologisch tätigen Internis‐ten sowie entsprechenden Ärzten inzugelassenen Einrichtungen nach § 95Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V und von

Sicherstellung

Seite 38 | AUSGABE 6 / 2013

Page 41: KV-Intern 6/2013

am Asklepios Klinikum Uckermarkermächtigten Ärzten der vorgenann‐ten Fachrichtungen zur Beratung undBehandlung von Patienten mit onko‐logischen Krankheitsbildern und vonPatienten vor und nach laparosko‐pisch chirurgischen Eingriffen (Fundo‐plicatio, Sigmaresektion) zu Fragender Therapie,zur Indikationsstellung, Beratung undNachbetreuung von Patienten mitmorbider Adipositas hinsichtlich ba‐riatrisch‐chirurgischer Eingriffe, zu‐sätzlich auch auf Überweisung vonDr. med. Barbara Schulz, FÄ für Allge‐meinmedizin für die Zeit vom 01.07.2013 bis zum30.06.2015

Dr. med. Bernd KöhlerFacharzt für Frauenheilkunde undGeburtshilfe/SP Spezielle Geburtshilfeund PerinatalmedizinKlinikum Ernst von Bergmann gGmbH,in Potsdamermächtigt nach § 31 Abs. 2 Ärzte‐ZVauf Überweisung von zugelassenenFachärzten für Frauenheilkunde undGeburtshilfe sowie Fachärzten fürFrauenheilkunde und Geburtshilfe inzugelassenen Einrichtungen nach § 95Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Pla‐nung der Geburtsleitung im Rahmender Mutterschaftsvorsorge gemäß § 5Abs. 2 BMV‐Ärzte und § 9 Abs. 2 BMV‐Ärzte/Ersatzkassen in Verbindung mitden Mutterschaftsrichtlinien gem. Teil B Nr. 6für die Zeit vom 23.05.2013 bis zum30.06.2015

Dr. med. Ralf SchadeFacharzt für Orthopädie/SP Rheuma‐tologieKMG Klinikum Mitte GmbH/KlinikumKyritzermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Nr. 1Ärzte‐ZV auf Überweisung von zuge‐lassenen Fachärzten für Innere Medi‐zin/Rheumatologie und Fachärztenfür Orthopädie sowie Fachärzten fürInnere Medizin/Rheumatologie undFachärzten für Orthopädie in zugelas‐senen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1bzw. § 311 Abs. 2 SGB V sowie vondem am Klinikum Kyritz ermächtigtenRheumatologen Herrn Weigelt fürorthopädisch‐rheumatologischeKrankheitsbilder, insbesondere zurBeurteilung mit in diesem Zusammen‐hang notwendigen Rekonstruktionenauf Überweisungen von zugelassenenFachärzten für Orthopädie sowieFachärzten für Orthopädie in zugelas‐senen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Behandlung bei orthopädischenProblemfällenauf Überweisung von zugelassenenFachärzten für Kinder‐ und Jugend‐medizin, Fachärzten für Orthopädieund Praktischen Ärzten, die die Fach‐arztbezeichnung Kinder‐ und Jugend‐medizin erworben haben, sowie ent‐sprechenden Ärzten in zugelassenenEinrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Kontrollunter‐suchung, wenn die sonographischeScreening‐Untersuchung der Säug‐lingshüfte einen Befund ergab füreine Konsultationssprechstunde für

Sicherstellung

AUSGABE 6 / 2013 | Seite 39

Page 42: KV-Intern 6/2013

Sicherstellung

Seite 40 | AUSGABE 6 / 2013

PraxisverlegungenProblemfälle auf dem Gebiet der Kinderorthopädiefür die Zeit vom 01.07.2013 bis zum30.06.2015

Dr. med. Markus SchmittFacharzt für Kinder‐ und JugendmedizinEv. Krankenhaus Ludwigsfelde‐TeltowgGmbH; in Ludwigsfeldeermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Nr. 1Ärzte‐ZV auf Überweisung von zuge‐lassenen Ärzten sowie Ärzten in zuge‐lassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB Vfür die Sonographie des kindlichenSchädelsauf Überweisung von zugelassenenFachärzten für Kinder‐ und Jugend‐medizin und Praktischen Ärzten, diedie Facharztbezeichnung Kinder‐ u.Jugendmedizin erworben haben, so‐wie entsprechenden Ärzten in zuge‐lassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB Vzur Mitbehandlung von gastroentero‐logischen Problemfällen im Kindes‐alterfür nachfolgend aufgeführte ausge‐wählte Untersuchungen: für die Sono‐graphie der kindlichen Nieren bis zum1. Lebensjahr, Bestimmung(en) desSäurebasenhaushalts, Durchführungdes Neugeborenen‐Hörscreeninggemäß Anlage 6 der Kinder‐Richt‐linien des GBAfür die Zeit vom 01.07.2013 bis zum30.06.2015

Dr. med. Matthias BernsdorfFacharzt für Diagnostische Radiologieneue Adresse: Industriestr. 4, 14959 Trebbinab 01.01.2014

Michael FeckFacharzt für Allgemeinmedizinneue Adresse: Wegguner Str. 6, 17268 Boitzenburgab 01.05.2013

Dr. med. Christel HentschkeFachärztin für Allgemeinmedizinneue Adresse: Karl‐Marx‐Str. 29, 15537 Grünheideab 02.05.2013

Aninka StellmacherFachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfeneue Adresse: Leiblstr. 26, 14467 Potsdamab 01.10.201

Elbe‐Elster MVZ GmbH, in ElsterwerdaZweigpraxisKlingmühler Str. 11, in 03238 Sallgastab 01.07.2013

Gesundheitszentrum NiederlausitzGmbH; Betriebsstätte SchwarzheideZweigpraxisCalauer Str. 18, in 01968 Senftenbergab 01.07.2013

Zweigpraxis

Page 43: KV-Intern 6/2013

Sicherstellung

Ausschreibung von Vertragsarztsitzen In Gebieten, für die der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen eine Zulassungssperreangeordnet hat, schreibt die KV Brandenburg gem. § 103 Abs. 4 SGB V nach Antragstellung folgende Vertragsarztsitze zur Nachbesetzung aus:

Kennziffer Fachrichtung Planungsbereich Übergabetermin

25/2013 Augenheilkunde Elbe‐Elster 01.07.2013

Bewerbungsfrist bis 10.7.2013

Kennziffer Fachrichtung Planungsbereich Übergabetermin

26/2013Augenheilkunde(1/2 Versorgungsauftrag)

Havelland sofort

27/2013Frauenheilkunde undGeburtshilfe

Frankfurt (Oder)/Oder‐Spree

01.04.2014

28/2013Frauenheilkunde undGeburtshilfe

Märkisch‐Oderland 01.01.2014

29/2013Kinder‐ und Jugendmedizin

Frankfurt (Oder)/Oder‐Spree

01.04.2014

Bewerbungsfrist bis 9.8.2013

• Die schriftliche Bewerbung für dieausgeschriebenen Vertragsarztsitzeist zwingend erforderlich. Sie mussdie Bewerbungskennziffer, dieAnschrift, die Telefonnummer, dieFacharztanerkennung sowie Angabenzum möglichen Praxisübernahme‐zeitpunkt enthalten.

• Wir machen ausdrücklich daraufaufmerksam, dass in der Wartelisteeingetragene Ärzte nicht automa‐tisch als Bewerber für die ausge‐schriebenen Vertragsarztpraxen gelten.

Unter dem Stichwort „Ausschreibung“ sind die Unterlagen bei der KV Brandenburg, Friedrich‐Engels‐Str. 103/104, 14473 Potsdam, einzureichen.

Ansprechpartnerinnen:Karin Rettkowski Tel.: 0331/23 09 320Ingeborg Prößdorf Tel.: 0331/23 09 323

Weitere Informationen unterwww.kvbb.de

AUSGABE 6 / 2013 | Seite 41

Page 44: KV-Intern 6/2013

Sicherstellung

Seite 42 | AUSGABE 6 / 2013

Zulassungsmöglichkeiten Übersicht der Entscheidungen des Landesausschusses der Ärzte und Krankenkassen des Landes Brandenburg zur Anordnung bzw. Aufhebung vonZulassungsbeschränkungen im Bereich der Kassenärztlichen VereinigungBrandenburg nach § 103 Abs. 1‐3 SGB V i.V.m. § 16b Ärzte‐ZV

Planungsbereich(Mittelbereich)

Hau

särz

te

Bad Belzig x

Bad Freienwalde 1,0

Beeskow x

Bernau bei Berlin 10,5

Brandenburg a. d.Havel 8,0

Cottbus x

Eberswalde 6,5

Eisenhüttenstadt 1,5

Elsterwerda ‐ Bad Liebenwerda x

Erkner 2,5

Falkensee 13,0

Finsterwalde 1,0

Forst (Lausitz) 4,0

Frankfurt (Oder) x

Fürstenwalde/Spree 4,0

Guben 6,5

Planungsbereich(Mittelbereich)

Hau

särz

te

Hennigsdorf 2,5

Herzberg (Elster) 0,5

Jüterbog 1,0

Königs Wusterhausen 6,5

Kyritz x

Lauchhammer ‐Schwarzheide 2,5

Luckenwalde 4,0

Ludwigsfelde 11,0

Lübben x

Lübbenau 5,0

Nauen 2,0

Neuenhagen b. Bln. 13,0

Neuruppin 3,0

Oranienburg 8,0

Perleberg ‐ Wittenberge x

Planungsbereich(Mittelbereich)

Hau

särz

te

Potsdam x

Prenzlau 1,0

Pritzwalk ‐ Wittstock 4,0

Rathenow 4,5

Schönefeld ‐ Wildau 8,5

Schwedt/Oder 10,0

Seelow 1,0

Senftenberg ‐ Großräschen 6,5

Spremberg 5,5

Strausberg 5,5

Teltow 0,5

Templin 1,5

Werder (Havel) ‐Beelitz 9,5

Zehdenick ‐ Gransee 3,5

Zossen 4,5

Page 45: KV-Intern 6/2013

Sicherstellung

AUSGABE 6 / 2013 | Seite 43

Planungsbereich

Aug

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Barnim x x x 1,0 x x 0,5 x 2,0 x

Brandenb./Havel/St.Potsdam‐Mittelmark x x x x x x 0,5 x 6,5 x

Cottbus/Stadt x x x x x x x x x*0,5 x

Dahme‐Spreewald x x x 0,5 x x x x 2,5 x

Elbe‐Elster 1,0 x x 1,5 x x 1,5 1,5 6,0 x

Frankfurt/StadtOder‐Spree x x x x x x x 1,0 9,0 x

Havelland x x 1,0 0,5 0,5 x x 1,0 0,5 x

Märkisch‐Oderland x x x x x x x x 4,5 x

Oberhavel x x 0,5 0,5 0,5 x x x 0,5 x

Oberspreewald‐Lausitz 0,5 x x 0,5 0,5 x 0,5 1,0 6,0 0,5

Ostprignitz‐Ruppin x x x x x x x x 4,0 x

Potsdam/Stadt x x x x x x x x x x

Prignitz x x x 1,5 x x x x 4,0 x

Spree‐Neiße 1,0 x 0,5 1,5 x x 0,5 x x*3,5/**1,0 x

Teltow‐Fläming x x x x x x 1,0 x 4,0 x

Uckermark x x x x x x x x 5,0 x

x für Zulassungen gesperrte Planungsbereiche/Arztgruppen (1) mögliche Zulassungen

* Anzahl Zulassungsmöglichkeiten für ärztliche Psychotherapeuten in für Psychotherapeuten gesperrten Planungsbereichen

** Anzahl Zulassungsmöglichkeiten für Kinder‐ und Jugendlichenpsychotherapeuten in für Psychotherapeuten gesperrten Planungsbereichen

In diesen Regionen werden Zulassungen gefördert

Page 46: KV-Intern 6/2013

Sicherstellung

Seite 44 | AUSGABE 6 / 2013

Planungsbereich

Anäs

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siste

n

KV‐Bereich Brandenburg x

Planungsbereich(Raumordnungsregion)

ZuordnungLandkreis/kreisfreieStadt/Kreisregion zurRaumordnungsregion

Fachinternisten(fachärztlichtätig)

Radiologen

Havelland‐Fläming

HavellandBrandenburg a. d. H.

PotsdamPotsdam‐Mittelmark

Teltow‐Fläming

x x

Lausitz‐SpreewaldElbe‐Elster

Dahme‐SpreewaldCottbus

Oberspreewald‐Lausitzx x

Oderland‐SpreeOder‐Spree

Frankfurt (Oder)Märkisch‐Oderland

x x

Prignitz‐OberhavelPrignitz

OberhavelOstprignitz‐Ruppin

x x

Uckermark‐Barnim UckermarkBarnim x x

Die Übersicht enthält die Entscheidungen des Landesausschusses per 5.6.2013 für die Arztgruppen in denjeweiligen Planungsbereichen bis einschließlich des Beschlusses Nr. 240/13.

x für Zulassungen gesperrte Planungsbereiche/Arztgruppen (1) mögliche Zulassungen

* Anzahl Zulassungsmöglichkeiten für ärztliche Psychotherapeuten in für Psychotherapeuten gesperrten Planungsbereichen

** Anzahl Zulassungsmöglichkeiten für Kinder‐ und Jugendlichenpsychotherapeuten in für Psychotherapeuten gesperrten Planungsbereichen

In diesen Regionen werden Zulassungen gefördert

Zulassungsanträge für die in der Übersicht ausgewiesenen offenen Zulassungsstellen sind bis zum 8.8.2013 einzureichen. Im Auswahlverfahren werden nur die Anträge berücksichtigt, die fristgerecht und vollständig biszu diesem Termin eingereicht werden.

Page 47: KV-Intern 6/2013

Sicherstellung

AUSGABE 6 / 2013 | Seite 45

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen,dass gemäß der Bedarfsplanungs‐Richtlinie eine Überversorgung dann angezeigt ist, wenndurch einen Vergleich zwischen der für den Planungsbereich maßgeblichen allgemeinenVerhältniszahl für die Arztgruppe und der für den Planungsbereich ermittelten örtlichenVerhältniszahl eine Überschreitung von 10 v. H. festgestellt wird. Insofern ist nicht grundsätzlich davon auszugehen, dass für die in der Übersicht noch nichtgesperrten Planungsbereiche/Arztgruppen eine Unterversorgung angezeigt ist. Wir emp‐fehlen daher dringend jedem niederlassungswilligen Arzt, sich vor der Antragstellung inder KV Brandenburg, Unternehmensbereich Qualitätssicherung/Sicherstellung, über diejeweilige Versorgungssituation zu informieren.

Anzeige

Page 48: KV-Intern 6/2013

Service

Seite 46 | AUSGABE 6 / 2013

PraxisbörsePraxisabgabe

Praxissuche

•Gutgehende hausärztliche Praxismit überwiegend junger Patienten‐klientel in modernem Wohn‐ und Ge‐schäftshaus in zentraler Lage mitguter Verkehrsanbindung (50 km vonBerlingrenze) sucht Ende 2013/An‐fang 2014 eine/n Nachfolger/in. 6 Räume auf 80 qm verteilt zur Miete.

Chiffre: PA/15/2013

•Seit über zwanzig Jahren gutgehende Hausarztpraxis in zentralerLage in Barnim, mit 170 qm harmo‐nisch, stilvoll und äußerst funktionellgestaltete Räumlichkeiten, inclusiveInventar, abzugeben. AusreichendeParkmöglichkeiten vorhanden. Auto‐bahnanbindung nach Berlin (50 km)und zur Ostsee.

Chiffre: PA/16/2013

•Fachärztin für Allgemeinmedizinsucht ab 2014 Praxis zur Übernahme.Bevorzugte Praxisform: Berufsaus‐übungsgemeinschaft. GewünschteRegion: Potsdam, Bran‐denburg(Stadt)/Potsdam‐Mittelmark

Kontakt: 01717425048 [email protected]

•Junge Fachärztin für Kinderheil‐kunde sucht ab 2013 pädiatrischenVertragsarztsitz in der Nähe vonBerlin, bevorzugt in den LandkreisenPotsdam/Stadt, Potsdam‐Mittelmark,Havelland und Teltow‐Fläming, zurÜbernahme. 11 Jahre Berufserfah‐rung im stationären und ambulantenBereich.

Chiffre: PG/18/2013

•Medizinische Einrichtung gGmbHTeltow, MVZ Frankfurt (Oder), bietetab sofort Anstellungsmöglichkeit fürFacharzt für Allgemeinmedizin nörd‐lich von Frankfurt (Oder). Anstellungs‐umfang verhandelbar.

Kontakt: 03328427312 [email protected]

•Fachärztin für Haut‐ und Geschlechts‐krankheiten (ZusatzbezeichnungAllergologie) sucht ab 2014 Anstellungs‐möglichkeit (Teilzeit) in Potsdam.

Chiffre: AnKo/11/2013

•Facharzt für Innere Medizin/Neph‐rologie sucht zum 1.8.2013 Anstel‐lungsmöglichkeit, auch in Hausarzt‐praxis denkbar. Bevorzugte Regio‐nen: Dahme‐Spreewald, Oder‐Spree,Oberspreewald‐Lausitz

Chiffre: AnKo/12/2013

Anstellungs‐ und Weiterbildungs‐angebote und ‐gesuche

Page 49: KV-Intern 6/2013

•Hautärztliche Praxis in Märkisch‐Oderland bietet ab 2014 Anstellungs‐möglichkeit (Teilzeit 20Std./Wo).Praxisspektrum: Ambulante Operatio‐nen, Allergologie, Lasermedizin,Ästhetik

Chiffre: AnKo/13/2013

•Facharzt für Urologie sucht ab 2014Anstellungsmöglichkeit (Vollzeit).Bevorzugte Regionen: Brandenburg(Stadt)/Potsdam‐Mittelmark, Havel‐land, Oberhavel, Ostprignitz‐Ruppin,Potsdam

Chiffre: AnKo/14/2013

Service

AUSGABE 6 / 2013 | Seite 47

Anzeige

Page 50: KV-Intern 6/2013

Fortbildung

Seite 48 | AUSGABE 6 / 2013

Aktuelles Seminarangebotfür Ärzte

Termin | Ort Thema | Referent | Punkte Kosten

30.08.201315.00‐18.00Potsdam

Rheuma in der HausarztpraxisDr. Dr. Dirk Wernicke,FA f. Innere Medizin/RheumatologieProf. Dr. med. Erika Gromnica‐Ihle,FÄ f. Innere Medizin/Rheumatologie

Fortbildungspunkte

30 Euro

04.09.201315.00‐18.00Potsdam

Praxisabgabe/Praxisveräußerung

Michael Stillfried, Betriebswirtschaftlicher Berater der KVBB

für Mitgliederder KVBB

kostenfreiNicht‐

mitglieder40 Euro

06.09.201315.00‐18.00Potsdam

Erben und SchenkenElke Best, Rechtsanwältin/Fachanwältin für Medizinrecht, Raffelsieper & Partner GbR

40 Euro

20.09.201315.00‐17.00Potsdam

Gestationsdiabetes ‐ Diabetes‐Screening beiSchwangerenBeate Schur,FÄ f. Alllgemeinmedizin, Diabetologie

Fortbildungspunkte

40 Euro

4

2

Ansprechpartner: Frau Thiele Tel.: 0331/23 09 459 Fax: 0331/23 09 288Frau Stezaly Tel.: 0331/23 09 426

Page 51: KV-Intern 6/2013

Termin | Ort Thema | Referent | Punkte Kosten

23.08.201314.00‐19.0024.08.201309.00‐18.00Frankfurt (O.)

Hypertonie Behandlungs‐ und Schulungsprogramm (HBSP)Dr. med. Andreas Huth, FA f. Allgemeinmedizin

Fortbildungspunkte

100 Europro Arzt,150 Euro

pro Praxis‐mitarbeiter

(Teampreise)auf Anfrage)

28.08.201313.00‐21.0031.08.201309.00‐17.00Potsdam

Strukturiertes Schulungsprogramm fürnichtinsulinpflichtige Diabetiker (ZI)

Dr. med. Regina Nadolny, FÄ f. Allgemeinmedizin

Fortbildungspunkte

100 Europro Arzt,150 Euro

pro Praxis‐mitarbeiter

(Teampreise)auf Anfrage)

30.08.201314.00‐18.00Potsdam

QEP‐Update für QM‐BeauftragteDr. med. Martina Bida,lizenzierte QEP‐Trainerin der KBV

65 Euro

04.09.201315.00‐19.00Potsdam

IGeL erfolgreich kommunizierenUlrike Goßmann, Unternehmensberatung fürKommunikation, Marketin und Vertrieb

75 Euro

06.09.201315.00‐19.0007.09.201309.00‐16.00Potsdam

Terminmanagement in der Arztpraxis

Birgit Kadasch‐Drenhaus, Praxistrainerin

125 Euro

Fortbildung

AUSGABE 6 / 2013 | Seite 49

Aktuelles Seminarangebotfür Ärzte und Praxispersonal

8

5

Page 52: KV-Intern 6/2013

Fortbildung

Seite 50 | AUSGABE 6 / 2013

Termin | Ort Thema | Referent | Punkte Kosten

28.08.201315.00‐18.00Potsdam

Schweigepflicht, Datenschutz und Archivierung in der ArztpraxisElke Best, Rechtsanwältin/Fachanwältin für Medizinrecht, Raffelsieper & Partner GbR

40 Euro

Aktuelles Seminarangebotfür Ärzte und Praxispersonal

Achtung Zusatzseminar!Auf Grund der hohen Nachfrage zur Schweigepflicht, Datenschutz und Archivierung in der Arztpraxis bieten wir Ihnen am 28.8.2013 in Potsdam ein zusätzliches Seminar an.

6. Senftenberger Impftag

Termin: 28. August 2013 14.30 bis 18.00 UhrOrt: Senftenberg,

Konrad‐Zuse‐Medienzentrum der Hochschule Lausitz Themen: •Impfungen auf Grund eines erhöhten beruflichen Risikos

•Aktuelle STIKO‐Empfehlungen 2013•Brandenburg impft – landesweite Kampagne der KVBB

startet am 16. September 2013 Veranstalter: Gesundheitsämter Südbrandenburg

Diese Veranstaltung wird mit 4 Fortbildungspunkten bewertet.

Anmeldung: Bitte bis 16. August 2013 an Gesundheitsamt Landkreis Oberspreewald‐Lausitz, Tel.: 03573 870 4342, Fax: 03573 870 4311 oder Email: hygiene@osl‐online.de

Page 53: KV-Intern 6/2013

Fortbildung

AUSGABE 6 / 2013 | Seite 51

Aktuelles Seminarangebotfür Praxispersonal

Termin | Ort Thema | Referent Kosten

03.07.201315.00‐17.00Cottbus

Die Arzneimittel‐RichtlinieBeratende Apothekerinnen der KVBB

40 Euro

21.08.201315.00‐19.00Potsdam

Über Sexualität reden ‐ HIV‐Prävention in der ArztpraxisStephan Lehmann, stellv. PflegedienstleisterFELIX Pflegedienst GmbHInge Banczyk, Vorstandsmitglied der Berliner AIDS‐Hilfe e. V.

75 Euro

28.08.201314.00‐19.00Cottbus

Telefontraining für das PraxispersonalDipl.‐Phil. Joachim Hartmann, Personal‐ und Persönlichkeitsentwicklung

65 Euro

04.09.201315.00‐18.00Cottbus

Notfälle in der Praxis mit ReanimationLehrrettungsassistent der Johanniter‐Unfall‐Hilfe e. V.

40 Euro

18.09.201314.00‐19.00Potsdam

Kritikgespräche ‐ Wie Kritik, richtigeingesetzt, eine Praxis stärken und persönliche Verletzungen vermeiden kannDipl.‐Phil. Joachim Hartmann, Personal‐ u. Persönlichkeitsentwicklung

65 Euro

18.09.201315.00‐17.00Brandenburg

Der anaphylaktische ZwischenfallLehrrettungsassistent der Johanniter‐Unfall‐Hilfe e. V.

40 Euro

AUSGEBUCHT

Ansprechpartner: Frau Thiele Tel.: 0331/23 09 459 Fax: 0331/23 09 288Frau Stezaly Tel.: 0331/23 09 426

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Geburtstage

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50

60

HerzlicheGlückwünsche

Kadry Albane,Potsdam

Andreas Becker,Blankenfelde‐Mahlow/Dahlewitz

Dipl.‐Med. Karolin Fahlke,Potsdam

Dr. med. Constanze Fleuter,Strausberg

Dr. med. Jan Friedrichs,Potsdam

Dipl.‐Med. Jürgen Grundmann,Bad Freienwalde

Dr. med. Thomas Günzel,Frankfurt (Oder)

Dr. med. Beate Heinrich,Michendorf/OT Wilhelmshorst

Dr. med. Rüdiger Jähnichen,Eberswalde

Nils Junghans,Grünheide (Mark) / Hangelsberg

Dr. med. Burkhard Kroll,Bad Belzig

Dr. med. Kathrin Matthäi,Bestensee

Dr. med. Matej Miklus,Potsdam

Dr. med. Jörg Nothroff,Hoppegarten/Dahlwitz‐Hoppegarten

Dr. med. Matthias Redsch,Nauen

Dr. med. Claudia Richartz,Senftenberg/OT Hosena

Dr. med. Antje Sieger,Kleinmachnow

Dr. med. Dirk Stockheim,Rüdersdorf b. Bln.

Dipl.‐Med. Jana Unger,Wildau

Dipl.‐Med. Bärbel Blankenburg,Birkenwerder

MUDr. (Uni Prag) Olga Dürpisch,Frankfurt (Oder)

Dipl.‐Med. Wolfgang Funder,Buckow/Märk. Schweiz

Dr. med. Ingrid Herber,Hoppegarten/OT Hönow

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Dipl.‐Med. Christina Kolbe,Luckenwalde

Dr. medic/Rumänien Francisc König,Erkner

Dr. med. Roswitha Ladewig,Herzfelde

Reinhard Roßdeutscher,Treuenbrietzen

Dr. med. Hannelore Wiechmann,Potsdam

Claus Keiluweit,Kleinmachnow

Dr. med. Hans‐Joachim Lüdcke,Potsdam

Dr. med. Sonja Noack,Großthiemig

Dr. med. Wolfgang Rebensburg,Ludwigsfelde

Dr. med. Fritz Milkowski,Potsdam

Dr. med. Christina Strzelczyk,Cottbus

Robert Wlodarczyk,Lauchhammer/OT Grünewalde

MR Dr. med. Siegrid Hofmann,Potsdam

Dr. med. Bernd Schenderlein,Potsdam

Frank Hofmann,Brück

Dipl.‐Med.‐Päd. Erika Hübner‐Radetzky,Panketal

Dr. med. Karola Klim,Potsdam

Dr. med. Heidrun Kunze,Potsdam

Dr. med. Jörg Wollenberg,Wandlitz

Dr. med. Halima Alaiyan,Potsdam

Dr. med. Felicitas Hilscher,Lenzen (Elbe)

Hans‐Joachim Pinke,Angermünde

Dr. med. Hans‐Joachim Ritz,Seelow

Geburtstage

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HerzlicheGlückwünsche

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Geburtstage

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Dr. med. Thomas Scheffel,Elsterwerda

Dr. med. Hans‐Peter Schulz,Herzberg (Elster)

Dipl.‐Psych. Karlheinz Wange,Frankfurt (Oder)

Jürgen Fritzsche,Müllrose

Dr. med. Detlev Trillhaase,Pritzwalk

Dr. med. Manfred Volkmann,Bad Belzig

Dr. med. Karl‐Ludwig von Klitzing,Frankfurt (Oder)

Peter Wieser,Jüterbog

Brigitte Richter,Lauchhammer

Dr. med. Manfred Krumbach,Roskow/OT Weseram

Dr. med. Jutta Möpert,Mittenwalde

Bärbel Hickstein,Strausberg

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HerzlicheGlückwünsche

73

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Rufnummern für KVBB‐Service

Funktion KVBB‐Service‐Rufnummer

Zentrale Einwahl 0331 98 22 98 00

Informationsdienst/KOSA 0331 98 22 98 01

Fortbildung 0331 98 22 98 02

EBM/Abrechnungsberatung 0331 98 22 98 03

Formularbestellung FAX 0331 98 22 98 04

Formularbestellung 0331 98 22 98 05

Benutzerservice DatenNerv/KV‐Safenet 0331 98 22 98 06

Beratung Beiräte und neue Mitglieder 0331 98 22 98 07

Bereitschaftsdienst‐Management FAX 0331 98 22 98 08

Bereitschaftsdienst‐Management 0331 98 22 98 09

Beratung zu Verordnungen und Wirtschaftlichkeitsprüfung

0331 98 22 98 11

Betriebswirtschaftliche Beratung 0331 23 09 280

Niederlassungsberatung 0331 23 09 320

Patiententelefon 0331 98 22 98 51

Mahnwesen/Praxisgebühr 0331 98 22 98 52

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Seite 56 | AUSGABE 6 / 2013

Impressum

Monatsschrift der KassenärztlichenVereinigung Brandenburg

Herausgeber:Landesgeschäftsstelle derKassenärztlichen VereinigungBrandenburgGregor‐Mendel‐Str. 10‐1114469 PotsdamTelefon: 0331/28 68 100Telefax: 0331/28 68 175Internet: http://www.kvbb.deEmail: [email protected]

Redaktion:Dr. med. H. J. Helming (ViSP)MUDr./CS Peter NoackDipl.‐Med. Andreas SchwarkKornelia Hintz, Ralf Herre

Redaktionsschluss:18. Juni 2013

Satz und Layout:KV BrandenburgBereich KommunikationTelefon: 0331/28 68 196Telefax: 0331/28 68 197

Druck:Druckerei Humburg BerlinZimbelstraße 26, 13127 BerlinTelefon: 030/47 49 78 0Telefax: 030/47 49 78 99E‐Mail: info@humburg‐berlin.de

Anzeigenverwaltung:Druckerei Humburg BerlinZimbelstraße 26, 13127 BerlinTelefon: 030/47 49 78 0Telefax: 030/47 49 78 99E‐Mail: info@humburg‐berlin.de

Anzeigenannahmeschluss:Jeder 5. des MonatsZur Zeit gilt die Preisliste vom 1. Januar 2010Erscheinungsweise: MonatlichAuflage: 4.700 Exemplare

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„Ärzte helfen Ärzten“Spendenaufruf der KV Sachsen‐Anhalt

Die derzeitige Hochwassersituation hat auch zu schweren Schädenan Praxen und Praxisausstattungen unserer Kollegen geführt, diedadurch möglicherweise sogar in ihrer Existenz gefährdet sind. Wirhaben ein Spendenkonto eingerichtet, um niedergelassenen Ärzteneine Unterstützung zum Wiederaufbau ihrer Praxis zukommen zulassen und bitten um Ihre Unterstützung.

Spenden Sie bitte unter dem Stichwort „Hochwasser 2013“ unter der Kto.‐Nr.: 1403105067, BLZ 30060601 bei der APO‐Bank!

Als steuerlicher Nachweis genügt der Bareinzahlungsbeleg oder dieBuchungsbestätigung (z. B. Kontoauszug oder Lastschrifteinzugs‐beleg) eines Kreditinstitutes. Dies gilt unabhängig von der Höhe derSpende. Wenn Sie dennoch eine Spendenbescheinigung wünschen,teilen Sie uns dieses bitte mit.

Wir werden die Verteilung der eingehenden Spenden so unbürokra‐tisch wie möglich abwickeln, um den Betroffenen schnellstmöglichUnterstützung gewähren zu können.