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P EMPELFORT _D ERENDORF _G OLZHEIM ANZEIGE Januar | 2011 MENSCH DES MONATS Jens Prüss legt Köln und Düsseldorf kompetent auf die Couch DÜSSELDORFER DIPLOMATENVIERTEL Warum viele Nationen der Welt Golzheim so mögen ROTLICHT IM MUNDRAUM Wie ein Laser gegen Entzündungen hilft ERFOLGREICHES 2011 Auch die Nordstraße hat gute Vorsätze FINNLAND IN DERENDORF Eine Schnapsidee besteht den Elchtest erfolgreich www.mehr-stadtteilmagazin.de ANZEIGE Foto: Claus Fotografie | Haare und Make up: Dirk Rössler Team Opulentes Interieur im Stil der Belle Epoche im Herzen Düsseldorfs Eine exquisite kulinarische Zeitreise für alle Sinne Internationale Spezialitäten mit feinem französischem Flair Nordstraße 56 40477 Düsseldorf Ruf 0211 · 49 89 80 · Fax 49 06 26 [email protected] Rathausufer 10 40213 Düsseldorf Ruf 0211 · 323 80 28 [email protected] Der beliebte Treffpunkt netter Leute in Pempelfort Frühstücken, Schlemmen und Genießen zu fairen Preisen Rustikale und französische Küche, saisonale Spezialitäten Br osi Fleischerfachgeschäft & Imbiss Nordstr. 43 Kaiserswerther Str. 411

MEHR! Stadtteilmagzin 01/2011

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Das Stadtteilmagazin für Düsseldorf Golzheim, Pempelfort und Derendorf

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Page 1: MEHR! Stadtteilmagzin 01/2011

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MENSCH DES MONATS Jens Prüss legt Köln und Düsseldorf kompetent auf die Couch DÜSSELDORFER DIPLOMATENVIERTEL Warum viele Nationen der Welt Golzheim so mögen ROTLICHT IM MUNDRAUM Wie ein Laser gegen Entzündungen hilft ERFOLGREICHES 2011 Auch die Nordstraße hat gute Vorsätze FINNLAND IN DERENDORF Eine Schnapsidee besteht den Elchtest erfolgreich

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MENSCH DES MONATSJens Prüss (56) ist unser Mensch des Monats.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

SATIRE

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Unsere Stadtteile und natür- lich ganz Düsseldorf sind

tolerant und weltoffen. Das wis- sen wir und belegen es auch mit dieser Ausgabe. Besonders Golzheim ist als Standort vieler Konsulate Gastgeber für etliche Nationen. Grund genug, die Diplo- maten-Szene einmal vorzustel-len. Nur ein Kölner Konsulat fehlt. Denn diese Toleranz brauchte auch unser „Mensch des Monats“ für sein ambitioniertes Buchpro-jekt über Köln und Düsseldorf, die ungleichen Diven am Rhein. Lachanfälle garantiert!

MEHR! TOLERANZ Null Toleranz empfehlen unsere Experten allerdings gegenüber dem Winterspeck. Tipps dage-gen in dieser Ausgabe. Ansons-ten, seien Sie doch einfach auch tolerant: dem nasskalten Wetter

gegenüber, dem leeren Konto nach den Feiertagen und den gebrochenen Vorsätzen fürs neue Jahr.

… Ihr MEHR!-Team!

EDITORIAL

Es ist passiert: Die Fuß- ball-WM 2022 findet in

Katar statt – nicht in Pem- pelfort, Derendorf und Golzheim. Dabei haben wir kaum weniger Einwohner als der staubige Wüsten-staat. Und wir wären groß- zügig. Von den zehn zu bauenden Stadien kann gerne auch eines in Lörick, Benrath oder gar Ratingen stehen. (Sorry Köln, aber Ihr geht leer aus.) Die werden hinterher wieder abgeris-sen, weil nicht nötig, aber egal: Düsseldorf ist ja schul- denfrei. Das einzige Pro- blem ist die Unterbringung des FIFA-Exekutiv-Komitees. Hilton, Lindner, SAS Radis- son & Co. reichen für Sepp Blatter und seine Freunde wohl kaum aus. Aber auch da gibt es Alternativen: Die Grafenberger Klinik räumt für dieses Großereignis be- stimmt gerne ein paar ex- klusive Betten ein. Ob-wohl… die Ulmer Höh‘ in Derendorf wäre angemes-sener!…meint Lutz Sonntag

DAS WORT VOM SONNTAG

Machen MEHR! : Antonio Ienottico, Gerd Herbrand, Lutz Sonntag

Er ist anspruchsvoll. Das merkt man den Texten von Jens Prüss an. Darum fühlt sich der Autor,

Kabarettist, Journalist, Lehrer (…und noch mehr) in Pempelfort auch sehr wohl. „Der Stadtteil hat Qualität und die ist mir wichtig.“ Kleine Geschäf-te, große Auswahl und gescheiter Service – alles We-sentliche ist zu Fuß zu erreichen. „Hier lebt der Einzelhandel noch.“ Gastronomisch will sich Prüss nicht festlegen. „Ich habe bei der riesigen Auswahl keine Stammkneipe und wechsel gerne.“ Allerdings kann man ihn mit Alt von Hausbrauerei-en durchaus bestechen. In Schwaben geboren, als Kind ins Rheinland von den Eltern verschleppt, wagt er sich jetzt an ein hochbrisantes Thema: Die Hassliebe zwischen Köln und Düsseldorf. Mehr dazu auf Seite 6. Ill

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Teil 2: Golzheim – das Düsseldorfer Diplomatenviertel

Die Welt zu Gast in unseren Stadtteilen. Herzlich Will-

kommen! Konsulate aus über 40 Ländern aus aller Welt gibt es in Düsseldorf, 13 davon alleine in Pempelfort, Derendorf und vor allem in Golzheim. Mehr als in Köln oder im gesamten Ruhrge-biet. Diplomaten scheinen sich hier wohl zu fühlen. Darunter gro- ße Generalkonsulate mit vielen Mitarbeitern, wie Großbritan-nien, Türkei, Spanien, Marokko oder unseren Nachbarn, den Nie- derlanden. „Ausschlaggebend ist die gute Erreichbarkeit mit PKW

oder Straßenbahn“, so General-konsul Dr. Henk Voskamp über den neuen Standort in der sieb- ten Etage des „Sky Office“ am Kennedydamm. Erst zwei Mona- te im Amt, fühlt er sich in Golz-

heim schon wohl. „Das Viertel ist ruhig. Wir können in der Mittags- pause durch den Park ans Rhein- ufer und einen schönen Blick auf den Rhein mit den Schiffen genießen. Was ein wenig fehlt, ist die Möglichkeit, alltägliche Besorgungen zu machen.“

Synergie zwischen Erfolg und Diplomatie

Neben den hauptamtlichen Diplo- maten vertreten auch viele Deutsche die Interessen anderer Nationen – oftmals bekannte Ma- nager oder Geschäftsleute mit entsprechenden Kontakten. Die beiden Rohstoffnationen Russ- land und Norwegen haben ihren Sitz in der Pempelforter Zentrale des internationalen Energieriesen E.ON. Kein Wunder, dass die bei- den (General-)Honorarkonsule Burckhard Bergmann und Dr. Jo-

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hannes Teyssen auch im Vorstand des drittgrößten deutschen Kon- zerns sitzen.

Und das kleine Großherzogtum Luxemburg zum Beispiel lässt sich gerne von Christian Graf von Bassewitz vertreten, ehemals Sprecher der Geschäftsleitung der feinen Privatbank Lampe an der Jägerhofstraße.

Aus Liebe zu anderen Nationen

Aber wie wird man eigentlich als Deutscher Honorarkonsul? Horst-

Die Niederlande sind im „Sky Office“ am Kennedydamm vertreten

Generalkonsul Dr. Henk Voskamp Wappen Russland

Wappen Luxemburg

Page 5: MEHR! Stadtteilmagzin 01/2011

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Menschen ein bisschen glücklicher machen

Werner Maier-Hunke, Unterneh-mer und Präsident der Landes-vereinigung der Unternehmens- verbände NRW e.V., Ansprechpart- ner für unsere baltischen Freun- de aus der Republik Estland, for- muliert es so: „Ich pflege schon seit vielen Jahren enge wirt-

schaftliche, akademische und kulturelle Kontakte zu dem Land. Vor einigen Jahren ist der Bot- schafter von Estland an mich mit der Bitte herangetreten, das Ehrenamt zu übernehmen.“ Da- raufhin stellte sich Konsul Maier- Hunke dem Außenministerium in der Hauptstadt Tallinn vor, das

der Amtseinführung noch zu- stimmen musste.Erheblich kleiner ist natürlich das Honorarkonsulat des für die meis- ten unbekannten südamerikani-schen Staates Suriname an der Pempelforter Malkastenstraße. Das Land ist zwar fast 800 Mal so groß wie Düsseldorf, hat aber weniger Einwohner. Honorarkon-sulin Brunhilde Isolde Bhagwan-din ist die einzige diplomatische Vertreterin in Deutschland, denn die zuständige Botschaft von Suriname sitzt bei der ehemali-gen Kolonialmacht in Den Haag.

Überschätzter Diplomatenstatus

„Ich bin Honorarkonsul von Angola, aber ohne Honorar.“ So würde sich Professor Klaus Nie- len gerne vorstellen, wenn es nicht gegen diplomatische Gepflo- genheiten verstoßen würde. Was macht so jemand eigentlich? Von Empfang zu Empfang tingeln, kostenlos Champagner und Ka- viar genießen? Falsch parken und

rasen in einer Limousine mit Chauffeur und CC-Schild? Leider (oder Gott sei Dank): Nein! „Meine Aufgabe ist die Vermitt-lung von kulturellen und beson- ders wirtschaftlichen Kontak-ten.“ Messen und Kongresse, neunstündige Nachtflüge in die Hauptstadt Luanda (hin – Be-sprechungen – zurück, das mehr- mals im Jahr). Mehr Fulltime-Job als Ehrenamt. Warum das alles? „Ich habe aus Respekt und Lie- be zu dem Land das Amt über- nommen.“ Und das lebt der überzeugte Rheinländer jetzt – wie die meisten seiner Kollegen.

Ihre Meinung bitte:Soll MEHR! in den nächsten Aus- gaben Konsulate und Diploma-ten, die hier leben und arbeiten, als kleine Serie vorstellen? [email protected]

KONSULATE IN UNSEREN STADTTEILEN

Angola Golzheim

Luxemburg Pempelfort

Estland Golzheim

Marokko Golzheim

Norwegen Pempelfort

Großbritannien Derendorf

Mexiko Golzheim

Russland Pempelfort

Suriname Pempelfort

Litauen Golzheim

Niederlande Golzheim

Spanien Golzheim

Türkei Golzheim

Honorarkonsul Professor Klaus Nielen

Wappen Estland

Wappen Angola

Wappen Suriname

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Typisch Düsseldorf: Natürlich begann alles beim Nobelitali-

ener (genaugenommen im „Lingu- ini“ in Pempelfort, Rochusstraße 44). Multitalent und „Mensch des Monats“ Jens Prüss traf sich mit dem Juniorverleger Felix Dros- te. Am Nachbartisch über Düssel- dorf lästernde Sauerländer wa- ren Schuld, dass Prüss einen Auf- trag erhielt: „Schreib doch etwas über Düsseldorf und Köln, Vor-

urteile und Wahrheiten.“ Das Ergebnis ist ein kabarettistisches, literarisches Geschichtsbuch (doch, das geht): „Düsseldorf vs. Köln / Köln vs. Düsseldorf.“

Städte-Psychologie

Das hat er nun davon: Jetzt ist Prüss nicht nur hauptamtlich Leh-

rer, nebenbei Journalist, Kabaret-tist und Autor, sondern auch aus- gewiesener Psychologe. Fazit: „Beide Städte gehören auf die Couch.“ Köln, im Mittelalter die größte Stadt nördlich der Alpen: ein gekränkter Narzisst. Landes-hauptstadt Düsseldorf: zwar kraftstrotzend, aber neurotisch, melancholisch und störanfällig. Konflikte vorprogrammiert.

Historische Kränkungen

Ein Kölner und ein Düsseldorfer Historiker halfen ihm bei der in- tensiven Recherche. Liegt es am „Gemetzel von Worringen“? Nein, obwohl sich Prüss einen Seitenhieb nicht verkneifen kann: „Das kölnische Aufgebot lieferte einen verbissenen Kampf, ihr Anführer Gerhard Overstolz ver-ausgabte sich so sehr, dass er tot zusammenbrach. Mag man gar nicht glauben, wenn man den 1. FC Köln heute so spielen sieht.“ Eher verantwortlich für den Kon- flikt ist wohl das mittelalterliche Stapelrecht: Alle Waren mussten zuerst im damals noch reichen Köln drei Tage gelagert und an- geboten werden. Was verdarb, flog in den Rhein. Eine Behinde-rung des freien Handels, die Wa- ren für alle anderen teurer mach- te. Oder liegt es daran, dass Düs- seldorf von Napoleon, Preußen und Engländern immer bevor-zugt wurde? Als Verwaltungs-

hauptstadt, Wirtschaftsstandort, dadurch tolerant gegenüber Pro- testanten, Hugenotten, Juden und jedem, der sich hier ansie-deln wollte und Fähigkeiten mit- brachte, während die katholi-schen Kölner Bürger lieber unter sich blieben (so viel zur Kölner Weltoffenheit).

Vorurteile im Ring

Vorurteile oder Wahrheiten? „Der Kölner klüngelt“, „Er kann aber besser Karneval“, Düsseldorf ist überheblich, Köln tolerant, der Düsseldorfer geschäftsorientiert, Kölner gesellig. „Alles Unsinn“, so der gebürtige Schwabe Prüss, der in beiden Städten Wurzeln hat. Die entscheidenden Antwor-ten findet Prüss, indem er beide Rivalen in einen Schwergewichts- boxkampf über acht Runden schickt. „Der eine trägt einen Anzug von Hugo Boss, der an- dere einen Trainingsanzug aus Fallschirmseide und einen Schnau- zer.“ In Disziplinen wie Architek-tur, Sport, Wirtschaft, Kultur, Mu- sik, Promis & Co. Treten die bei- den gegeneinander an. Soviel sei verraten: Technischer K.O. in der letzten Runde – für Düsseldorf!

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Die Wahrheit über Düsseldorf und Köln

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GEGENSÄTZE

Düsseldorf vs. Köln / Köln vs. Düsseldorf: Jens Prüss klärt auf!

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Page 7: MEHR! Stadtteilmagzin 01/2011

LEBEN IM STADTTEIL

Rezept unter: mehr-stadtteilmagazin.de

Wie kann man die Liebe zu einer Stadt besser erfahren,

als sie sich nachts zu erwandern! Alles wird mit Einbruch der Dun- kelheit intensiver, die Gerüche stärker und die Geräusche be- kommen einen seltsamen Klang.

So führen mich meine nächtlichen Exkursionen durch‘s Quar- tier, auch im- mer wieder zum Rhein hinunter. Die Nordstraße entlang, die Kaiserstraße überquerend, verschwinde ich morgens um zwei in eine andere Welt. Eine at- mende Zeit- maschine, von der ich in all

den Jahren nie genug bekommen konnte. So sind mir die Straßen um den Hofgarten ein Stück Heimat ge- worden, die mich, den Fremden, freundlich aufgenommen haben. In dieser frühen Stunde kann man mit so manch zufälliger Be- gegnung einen Moment der Ver- trautheit finden. Wo anders ist es möglich, mit einer Unbekannten in Pelz um diese Uhrzeit schwei-

gend auf den Rhein zu schauen? Eingedenk des Augenblickes, lässt mich die Selbstverständlich-keit, mit der wir den vorbeizie-henden Schiffen hinterher schau- ten, immer noch staunen. Nächte wie diese erinnern mich an alte Filme in Schwarz-Weiß. Weder kannten wir uns, noch sprachen wir ein Wort miteinander. Es war der Zauber eines einzigen Augen- blickes, schön und anrührend im Bewusstsein seiner Vergänglich-keit. Es ist kalt in dieser Jahres-zeit.Kann eine Stadt denn tröstlich sein? Ja, sie kann! Und so führen mich die Schritte zurück in meine Straße. Vorbei an schlafenden Fassaden, finde ich meinen Weg durch die Nacht. Gegenüber meiner Wohnstatt gibt es Ein- kehr, welche sich Café nennt und dessen Patron ein begnadeter Plakatgestalter und Sänger ist. Da findet sich späte Gesellschaft und Musik. Eine echte Institution für Nachtschwärmer im Quartier. Wer sich allerdings aufgrund des Namens dazu animiert fühlt, auf den Tischen zu tanzen, der mag sich durchaus enttäuscht sehen.

Als Hommage an meine zweit- liebste Stadt gibt es diesmal nur ein Getränk, was die Gegensätze dieser schönen Stadt auf wunder- bare Weise illustriert. Altbiersor-bet auf Champagner und Blue Curaçao.

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Prost: Altbiersorbet auf Champagner und Blue Curaçao

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ren anwendet: Verlangte eine erfolgreiche Keimbekämpfung noch bis vor einigen Jahren die konsequente Behandlung durch Antibiotika, tötet inzwischen auch Laserlicht die Zahnfeinde scho- nend ab – zu 99,99 %!

Photo-aktivierte Therapie reduziert Bakterien wirksam

Durch eine Kombination von harm- losem Farbstoff mit sanftem Laser- licht lindert die neuartige Photo- aktivierte Therapie (PACT) auch

Mehrere Hundert Bakterien-arten leben im Mundraum

– gute wie schlechte. Bei mangeln- der Pflege nehmen jedoch schäd-liche Bakterien in der Mundflora überhand und verursachen oft langwierige und schmerzhafte Beschwerden. „Karies, Parodonti-tis, Wurzelkanalinfektionen und Entzündungen um Zahnimplan-tate zählen zu den häufigsten bakteriellen Infektionserkrankun-gen“, weiß Dr. Christoph Sliwow-ski, Leiter der Zahnimplantat-Kli-nik Düsseldorf am St. Vinzenz-Kran- kenhaus. Die Pempelforter High- Tech-Klinik ist eine der ersten in der Region, die ein neues Verfah-

ROTLICHT VERTREIBT BAKTERIEN

Pempelforter Zahnklinik mit innovativer Laser-Therapie

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GESUNDHEIT

fortgeschrittene oder behand-lungsresistente Infektionen. Ne- ben einer effektiven Vernichtung von Krankheitserregern verhindert die PACT-Methode außerdem, dass sich Bakterien weiter aus- breiten. „Um betroffene Regionen zu behandeln, tragen wir zunächst

einen speziellen Farbstoff auf. Nach kurzer Einwirkzeit von et- wa einer Minute färbt dieser vorhandene Bakterien ein“, er- klärt die zuständige Zahnärztin Dominka Sliwowska. „Im An- schluss belichten wir den selek- tierten Bereich eine Minute lang über eine Sonde mit Rotlicht.“

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Zu 99,99 % erfolgreich: Die Photoaktivierte Therapie (PACT) vernichtet Krankheitserreger im Mundraum schonend.

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Dadurch bildet sich an den Bak- terien aktiver Sauerstoff, der die Zellwände der Keime vollständig zerstört. Da Nebenwirkungen bei dem schmerzfreien Verfahren aus- bleiben, geht es Patienten schon direkt nach der Sitzung deutlich besser.

Der Laser als erfolgreicher Alleskönner

Die neue Therapie hilft bei den verschiedensten bakteriellen Infektionskrankheiten im Mund: Bei Karies genauso wie bei Paro- dontose oder Wurzelkanal-Infek-tionen. Auch bei Implantaten können gegen weitläufige Mei- nung Infektionen auftreten, die damit erfolgreich behandelt wer- den. Selbst Weichgewebe-Infekti-onen wie Herpes haben gegen PACT keine Chance. Der minima-le Aufwand lohnt, „denn die Me- thode hält sehr lange vor“, so Dr. Sliwowski.

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Page 9: MEHR! Stadtteilmagzin 01/2011

Die genussreichen Festtage liegen hinter uns. Das neue

Jahr beginnt bei vielen mit dem „guten“ Vorsatz abzuspecken.

Informationen und Kuren zum Thema Abnehmen gibt es wie Sand am Meer. Aber egal wel- che Methode man auch wählt, gesund sollte sie sein. Die Ernäh- rungsexpertin Ulrike Hilger emp- fiehlt mit der „Saftkur“ einen Klassiker. „Das ist ein ausgezeich- neter Weg um gesund abzuneh-men.“, so Hilger. Die Saftkur wirkt entschlackend und bietet die Möglichkeit in zehn Tagen bis zu zehn Pfund an Gewicht zu verlieren. „Die perfekte Kom- bination: Ernährung + Frisch-pflanzensäfte!“, meint Hilger wei- ter. Die bewährte Schlankheits-kur aktiviert darüber hinaus den Stoffwechsel und steigert das Wohlbefinden. Oder als echte Al- ternative: Die 7-Tage-Körnerkur. Von Ulrike Hilger

GESUNDHEIT

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KRAFT DURCH SAFTDer Wellness-Klassiker

Vitamine pur

selbst belohnen: und nicht unbe- dingt mit einer Currywurst und Pommes, „sondern kaufen Sie sich ein kleines Geschenk.“ Sie sollten es auch nicht exzessiv übertreiben und sich selbst die Motivation nehmen. „Machen Sie lieber etwas kürzer, aber dafür regelmäßig“, empfiehlt Désirée Daverveld-König. Muskelkater muss nicht unbedingt sein. Für absolute Muffel ist Sport in der

Gruppe das Richtige. Hier können sich die Teilnehmer gegenseitig unterstützen, wie zum Beispiel bei einem Lauftreff, wie ihn MEHR!-Mitarbeiterin Martina Görz von der Heine-Apotheke an der Nordstraße regelmäßig anbietet.„Aber egal, was Sie machen: Lassen Sie sich vorher kardiolo- gisch checken und umfangreich beraten.“, weiß Désirée Daver-

Jedes Jahr dasselbe: Es ist Ja- nuar und alle Fitnessstudios

haben Anmeldezahlen „wie sonst nie im Jahr“, weiß Fitness-Trainer Thorsten Hösch aus Deren- dorf. „Die meisten sieht man nach ein paar Wochen aber nie wieder.“ Darum ein paar Tipps

von Bewegungsexpertin Désirée Daverveld-König, Leiterin der Phy-siotherapie im Pempelforter Mari- en Hospital, wie Sie den „inneren Schweinehund“ überwinden und dabei bleiben.

Belohnung hat sich bewährt

„Das Wichtigste ist, mit Spaß an die Sache heranzugehen.“ So sollten Sie sich für Geleistetes

GUTE VORSÄTZE EINMAL NICHT BRECHEN

veld-König. Experten können hilf- reiche Hinweise geben. Beratung ist entscheidend So hilft Krafttraining nur wenig gegen überflüssige Pfunde. Besser ist Ausdauersport, wie Crosstrainer, Laufen oder Fahr- radfahren. Im Sportstudio sollten Sie auf ein Kraft-Ausdauer-Wech-sel achten. „Alles hilft aber nichts,

wenn Sie nicht auch auf die Er- nährung achten: wenig Kohlen-hydrate und beim Sport bitte nur stilles Wasser.“ Die Belohnung für die ganze Mühe (hoffentlich mit Spaß): Ihr Körper schüttet das Glückshormon Endorphin aus und das macht Sie gleich attraktiver im neuen Jahr. physiotherapie@ marien-hospital.de

Expertin Désirée Daverveld-König So purzeln die Pfunde: Ausdauersport im Kraft-Ausdauer-Wechsel

Aktionismus oder Altbewährtes?

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Page 10: MEHR! Stadtteilmagzin 01/2011

Optimistische Geschäftsleute ziehen positive Bilanz

Salmiakki: Eine fi nnische Schnapsidee

Das Krisenjahr 2009 ist verges-sen. „2010 war für uns sehr

erfreulich“, so Gianni Giovanno-ni, Besitzer vom Hotel Doria an der Duisburger Straße. Eine Ein-schätzung, die eigentlich alle Mit-glieder der Werbegemeinschaft „Nördliche Innenstadt“ teilen. „Der Sommer war jetzt für die Gastronomie nicht so toll, aber die Fußball-WM hat alles raus-gerissen.“, berichtet „Himmel & Ähd“-Gastronom Ulli Weise. „Man merkt, dass die Menschen wieder mehr zu lachen haben.“ Das spüren natürlich auch die Geschäfte rund um die Nordstra-ße. „Auch die vielen Baustellen in der Innenstadt haben uns durchaus Zuwächse verschafft.“, ergänzt Jaqueline Kampf, Filiallei-terin des SuperBioMarktes. Auch

Ein fi nnischer Likör aus Deren-dorf. Wer kommt denn auf so

eine Idee? Raimund Jahnke, Finn-land-Fan seit 30 Jahren, war es satt, fl aschenweise Mitbringsel aus dem Norden im Koffer schlep-pen zu müssen. 2003 entstand dann in einer fi nnischen Kneipe die (im wahrsten Sinne) Schnaps-idee, das Zeug unter der Marke „Null-Zwo-Elch“ in Düsseldorf zu produzieren. „Heute muss ich dann das Getränk aus Deren-

die Vergrößerung ihres Marktes tat ihr übriges. Ähnlich ist die Einschätzung von Roland M. Schü-ren von der gleichnamigen Bä-ckerei: „2010 war gut. Beson-ders, weil die Nordstraße eine gute Einkaufsstraße mit ange-nehmer Mischung in einem funktionierenden Stadtteil ist.“ Im Frühjahr wird das Café der Filiale dann auch umgestaltet.

Große Erwartungen an 2011

Wie Schüren, blicken fast alle Ge-schäftsinhaber sehr zuversicht-lich in die Zukunft. Besonders Hoteliers wie Giovannoni und Gastronomen können sich auf 2011 freuen. „Es ist ein gutes Messejahr und die Stadt tut sehr viel, um immer mehr Touristen

dorf nach Finnland mitbringen.“, beklagt sich Jahnke jetzt.

Produzent aus Leidenschaft

Salmiakki heißt der Lakritz-Likör auf Wodkabasis mit originalen fi nnischen Zutaten. Zum Groß-produzenten ist der Inhaber eines Ingenieurbüros durch seine Leidenschaft nicht geworden, „aber rund 200 Liter verkaufe ich im Monat schon.“ Erhältlich

AUS DEN STADTTEILEN

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NORDSTRASSE: ERFOLG HOCH ZWEI

LECKER ELCH IN DERENDORF

Die Geschäfte der Nordstraße freuen sich auf 2011

Salmiakki: Elchtest bestanden

BITTERSÜßFranziska Bolte

Nordstraße 71(Im Innenhof)

40477 Düsseldorf

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[email protected] 9.30-19.30 hSa 10.00-17.30 h

ist das leckere (sofern man La-kritz mag), aber optisch leicht an Altöl erinnernde Getränk in 15 Restaurants und Kneipen in unseren Stadtteilen. Insider, die auch zu Hause auf Salmiakki schwören, kaufen ihn im Kiosk im Münstercenter. Aber probie-ren Sie doch selbst. Salmiakki schmeckt einfach nach MEHR!

salmiakki.de

hierher zu locken.“, lobt Weise. Und dann kommt da ja noch Lena und der Eurovision Song Contest im Mai.

Mal sehen, was sich die engagier-ten Geschäfte rund um die Nord-straße dann einfallen lassen.nordstrasse-duesseldorf.de

Page 11: MEHR! Stadtteilmagzin 01/2011

Die Sparda-Bank in Düsseldorf zeigt soziales Engagement

und übernimmt Verantwortung. 15.000,- E haben der Vertriebs-direktor der Sparda-Bank West, Heinz-Gerd Stroecks und die Vertriebsleiterin Angelika Peters

an Vereine aus Pempelfort und Derendorf überreicht: Die Frosch- könige gegen Kinderarmut, das Kinderhilfezentrum an der Euler- straße und der Turn- und Sport- verein Derendorf 1919 e.V. konn- ten sich über je 5.000,- E freuen. „Solidarität ist ein Grundprinzip unserer Philosophie, aktives so- ziales Engagement ist die prak- tische Umsetzung und Konse-quenz unserer genossenschaft- lichen Werte. Mit unserer Unter- stützung für diese Vereine wird unsere Wertschätzung für die meist ehrenamtliche Arbeit der Menschen belohnt. Ihr Engage-ment ist eine tragende Säule in unserer Gesellschaft.“ sparda-west.de

AUS DEN STADTTEILEN

WAHNSINNIG WINTERLICHSchnee und Frost in den Stadtteilen

Schneetreiben und frostige Temperaturen in den Stadtei-

len. Das ist für manche ein Win- termärchen. Doch wer sein Auto eine halbe Stunde lang freischau-feln darf, um sich danach in das allmorgendliche Verkehrschaos zu stürzen, dem vergeht der Spaß am Wetter schnell. Das stän- dige Schneeschippen und Streu- gut aufbringen wird auch bald zur lästigen Leibesübung und manch passionierter Fahrrad-freund findet sein Gefährt unter- halb eines weißen Hügels wieder. Aber immerhin die Kleinen haben ihre Freude am winterlichen Trei- ben. Übrigens, wenn wir uns die Statistik der Wintertemperaturen in Düsseldorf seit 1949 betrach-

ten, stellen wir fest, dass es schon viel schlimmer war! So wurde 1956 mit -22,5 Grad der kälteste Wert gemessen und im Winter 1962/63 fror sogar der Rhein zu. Sowieso sind Temperaturen bis

ZUWACHS IM THEATERMUSEUM STARKE SPARDA-SPENDE

Und plötzlich über Nacht ist es eine Winterlandschaft

„Elektra“-Skizze von Fritz Rumpf

v.l.n.r.: Caroline Euler, Sparda-Bank Fili-alleiterin in Pempelfort, Michael Riemer vom Freundeskreis Kinderhilfezentrum,

und Angelika Peters, Vertriebsleiterin der Sparda-Bank in Düsseldorf

Das Theatermuseum in Pem- pelfort ist um zwei Stücke

reicher: In einem Antiquariat ent- deckte Museumsdirektor Dr. Win- rich Meiszies zwei Blätter aus der Zeit der Jahrhundertwende mit einem Arrangement von Kostüm- skizzen. Die Skizzen waren unsig- niert und undatiert, lediglich die zu den Kostümen gehörenden Rollen waren handschriftlich be- zeichnet. Ohne Fachwissen und detektivische Spürarbeit hätte sich ihr historischer Wert nicht offenbart. Aber sie fielen ja in die

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richtigen Hände… Anhand der dargestellten Rollen, aber auch alten Spielplänen, Schriftenver-gleichen und Stilanalysen konn- ten sie dem aus Berlin stammen-dem Maler Fritz Rumpf zugeord- net werden. Der besondere Wert der beiden Fundstücke lässt sich ermessen, wenn man weiß, dass solche Entwürfe als Arbeitsunter- lagen für die Werkstätten geschaf- fen wurden und aufgrund der nicht immer pfleglichen Behand-lung höchst selten geworden sind. Außerdem sind sie unschätz-

bare Zeitzeugen. Ohne Zeugnis-se aus der Sammlung des Thea- termuseums wäre eine Zuordnung der Skizzen unmöglich gewesen.

-15 Grad in unserer Region gar nicht so ungewöhnlich. Also fü- gen wir uns in das Unvermeidli-che und sehen es positiv. Denn der nächste Sommer kommt bestimmt.

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Das schönste Foto aus Pempel-fort, Derendorf und Golzheim wird selbstverständlich in MEHR! abgedruckt.bilderbuch-duesseldorf.de

BILDERBUCH-WINTER

Das Kolonialkrieger-Denkmal am Frankenplatz im Winter

Das Pempelforter Projekt „Bil- derbuch Düsseldorf“ startet

seinen ersten Fotowettbewerb. Unter dem Motto „Düsseldorf im Winter“ können bis zum 16. Ja- nuar in den Kategorien „Einzelfo-to“ und „Serie“ Fotos zu diesem Thema auf bilderbuch-duessel-dorf.de eingestellt werden. Aufgerufen sind alle Düsseldor-fer, das schönste, spannendste, interessanteste und faszinie-rendste Foto von der Landes-

Großer Fotowettbewerb im Januar

hauptstadt im Winter aufzuneh-men. Die eingereichten Fotos werden kontinuierlich auf Bilder- buch Düsseldorf im Internet vor- gestellt und können dort von allen Nutzern kommentiert und bewertet werden. Eine hochka-rätige Jury wird im Januar 2011 die Siegerfotos auswählen.Ihr gehören an: Professor Ger- hard Vormwald (FH Düsseldorf, Fachbereich Design), Silke Liesen- kloß, Leiterin der Stadtteilbüche-rei Bilk und Andrea Trudewind,

BILDERBUCH-DUESSELDORF.DE

AUS DEN STADTTEILEN

BEWEGTE GESCHICHTEGroße Schiebung 1976

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Leiterin der Fotosammlung im Stadtarchiv Düsseldorf. Für die Sieger stehen Preise im Wert von mehr als 3.500,- E zur Verfügung.

Oberkassel wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts mit

einer Brücke an Düsseldorf (Pempelfort) angeschlossen. 1945 erlitt sie das Schicksal aller Düsseldorfer Rheinbrücken: Die Wehrmacht sprengte alle Flussübergänge, um den Alliier-ten den Vormarsch zu erschwe-ren. Noch im selben Jahr erfolg-te der Bau einer Pontonbrücke, dann errichtete man 1948 eine stabilere Behelfskonstruktion. Ab 1969 wurde die jetzige Brü-cke errichtet und im April 1976 bei einer spektakulären Aktion an die Stelle der alten Brücke geschoben. Das Foto aus dem Jahre 1973 zeigt links die sich noch im Bau befindliche neue Brücke.Bau der Oberkasseler Brücke 1973

+ Zauber + Theater + Jonglage + Ballons + Seifenblasen Pfalzstraße 2 mondschnuppe.de

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VERANSTALTUNGEN

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Sa | O8.01.2011 | 15:00 – 17:00 Uhr TROPISCHE REGENWÄLDER – SCHATZKAMMERN DES LEBENS, im Aquazoo-Löbbecke Museum, Kaiserswerther Straße 380, duesseldorf.de/aquazoo

So | 09.01.2011 | 11:00 – 17:00 Uhr TRÖDELMARKT, Großmarkt Ulmenstraße 275

So | 09.01.2011 | 18:00 Uhr THINGS GET BETTER (GOGO PREMIERE), one of the best Cover-Combos in Town, Café à Gogo, Schwerinstraße 15, Eintritt frei, cafe-a-gogo.de

So | 09.01.2011 | 20:00 Uhr ACADEMY OF ST. MARTIN IN THE FIELDS, 3. Heinrichsdorff Konzert, Sir Neville Marriner – Martin Helmchen – Klavier, Tonhalle, Ehrenhof 1, tonhalle-duesseldorf.de

Fr | 14.01.2011 | 20:00 Uhr STERNZEICHEN 6, Düsseldorfer Symphoniker, Tonhalle, Ehrenhof 1, tonhalle-duesseldorf.de

Sa | 15.01.2011 | 15:00 – 17:30 Uhr LEBEN UNTER EIS UND SCHNEE, im Aquazoo-Löbbecke Museum, Kaiserswerther Straße 380, duesseldorf.de/aquazoo

So | 16.01.2011 | 11:00 Uhr STERNZEICHEN 6, Düsseldorfer Symphoniker, Tonhalle, Ehrenhof 1, tonhalle-duesseldorf.de

So | 16.01.2011 | 18:00 Uhr SKUYELA = MONIOUE (Special!), what a Voice – what a Guitar, Songs from Clash & Nancy Sinatra, Café à Gogo, Schwerinstraße 15, Eintritt frei, cafe-a-gogo.de

So | 16.01.2011 | 20:00 Uhr THE HARLEM GOSPEL SINGERS SHOW, Queen Esther Marrow‘ s Touching Spirit, Tonhalle, Ehrenhof 1, tonhalle-duesseldorf.de

Mo | 17.01.2011 | 20:00 Uhr STERNZEICHEN 6, Düsseldorfer Symphoniker, Tonhalle, Ehrenhof 1, tonhalle-duesseldorf.de

Fr | 21.01.2011 | 20:00 Uhr PHILHARMONIE DER NATIONEN, Neu-jahrskonzert mit Justus Franz, Johannes Brahms: 1. Sinfonie in c-Moll op.68, Tonhalle, Ehrenhof 1, tonhalle-duesseldorf.de

Sa | 22.01.2011 | 15:00 – 17:30 Uhr INTERNATIONALES JAHR DER WÄLDER, im Aquazoo Löbbecke-Museum, Kaiserswerther Straße 380, duesseldorf.de/aquazoo

Sa | 22.01.2011 | 20:00 Uhr LONDON SYMPHONY ORCHESTRA, Valery Gergiev, Dirigent, Tonhalle, Ehrenhof 1, tonhalle-duesseldorf.de

So | 23.01.2011 | 18:00 Uhr SWAMP SOUND REVUE, the Blooze-Rootz Sessionz, Café à Gogo, Schwerinstraße 15, Eintritt frei, cafe-a-gogo.de

Mi | 26.01.2011 | 20:00 Uhr NOTABU- Na hören Sie mal 4, Tonhalle, Ehrenhof 1, tonhalle-duesseldorf.de

Do | 27.01.2011 | 19:30 Uhr LORIOT´S DINNERSHOW, kulinarisches Theater – mit Schauspielern und Köchen, erstklassiger Küche und hinter-gründigem Humor, Eintritt 69,- Euro (ohne Getränke), Reservierung erforderlich unter 0700 · 53253700, Jägerhofstraße 1, duesseldorf.de/theatermuseum

Fr | 28.01.2011 | 20:00 Uhr UNICHOR & UNIVERSITÄTSORCHESTER DER HHU DÜSSELDORF, Giuseppe Verdi: Requiem, Tonhalle, Ehrenhof 1, tonhalle-duesseldorf.de

Sa | 29.01.2011 | 15:00 – 17:30 Uhr DAS SCHWEIGEN DER FRÖSCHE, im Aquazoo-Löbbecke Museum, Kaiserswerther Straße 380, duesseldorf.de/aquazoo

Sa | 29.01.2011 | 20:00 Uhr THE BIG CHRIS BARBER JAZZ & BLUES BAND, zum 80. Geburtstag, Tonhalle, Ehrenhof 1, tonhalle-duesseldorf.de

So | 30.01.2011 | 16:30 Uhr SONNENWIND 4, Düsseldorfer Symphoniker, Tonhalle, Ehrenhof 1, tonhalle-duesseldorf.de

So | 30.01.2011 | 18:00 Uhr CCKP, the Comeback of the Year!, Café à Gogo, Schwerinstraße 15, Eintritt frei, cafe-a-gogo.de

Mo | 31.01.2011 | 9:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 16:00 Uhr TAG DER OFFENEN TÜR IN DER KINDER-TAGESTÄTTE HL. DREIFALTIGKEIT, Es gibt die Gelegenheit, die Einrichtung kennen zu lernen und sich über die pädagogische Arbeit zu informieren. Bülowstraße 5, [email protected] Wir veröffentlichen auch gerne Ihre Veranstaltungstermine! Bitte senden Sie Ihre Infos an: [email protected]

Termine Januar 2011 04 Reiki-Austauschtreffen 19: 00 -21:00 h 07-10 Retreat im Nikolaus Kloster, Jüchen 15 Reiki 1 Seminar ab 10: 00 h 18 Begleitung durch den Reiki-2-Prozess 19: 00 -21:30 h 22/23 Reiki-Praktiker-Ausbildung „Element Wasser“ ab 10: 00 h 29 Reiki 2 Seminar ab 10: 00 h Nordstraße 75 · 0211-388 53 54

Reichenbacher Weg 49 a 40627 Düsseldorf Ruf 0211 · 27 21 51 Fax 0211 · 270 04 99 www.groeter.net [email protected]

Ralf Gröter Malermeister

Maler- und Lackierarbeiten von A bis Z Schimmelpilzsanierung laut Biostoffverordnung Graffitientfernung und -vorbeugung Hochdruckreinigung mit Abwasserfilterung Fassadenbeschichtungen und Dämmsysteme Bodenarbeiten (PVC, Textil, Fertigparkett)

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„Katharina & Andrea” im DOURO läuft’s gut.

„Hansi Flick & Andy Köpke”

mit den beiden

DFB-Trainern

„Caro, Alex, L

isa & Tim”

Von der blaue

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Weihnachtsfei

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„Noch mehr Schnee ...

Sehen und gesehen werden. Jeder trifft sich im Café Flori-

an (Nordstraße 56): Ganz norma- le Menschen, ebenso wie Schau- spieler, Künstler, Lebenskünstler und abends gerne Geschäftsleu-te, vorzugsweise ohne Krawatte. Und das „Flo“ (wie es von Insi- dern liebevoll genannt wird) hat mit Sicherheit das internationals-te Publikum in unseren Stadttei-len. Das genießt dann die moder- ne deutsche Küche mit französi-schem Touch, die drei Vollblut-Köche auf die Teller zaubern. Und extra zum reichhaltigen Früh- stück kommen die Gäste sogar

lich mit Herzblut gekocht. Empfeh- lenswert sind die „Tagliarini Pasta Basta“ mit Cherrytomaten und

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GASTRO-NEWS

Impressum Mehr Medien Verlag & Kommunikation UG Spichernstr. 57 · 40476 Düsseldorf Telefon 0211 · 69 54 49 80 Telefax 0211 · 69 54 46 63 www.mehr-stadtteilmagazin.de [email protected]

Geschäftsführer Gerd Herbrand | 0173 · 749 19 04

V.i.S.d.P. (Redaktion & Anzeigen) Lutz Sonntag | 0173 · 749 18 95

Redaktion Christian Fischer, Martina Görz, Susanne Herting, Susanne Torger

Artdirektion & Layout Antonio Ienottico | 0173 · 749 19 21

Fotos Achim Wilde, Günter Claus, Michael Sommer, Jens Augustin

Druck Salzland Druck GmbH & Co. KG, Staßfurt

es nur Läden wo man entweder essen oder trinken konnte.“ Mit dem Café Florian kam vor 22 Jah- ren zum ersten Mal ein französi-

sches Café-Restaurant zu uns. Das spiegelt sich auch in der außergewöhnlichen Einrichtung wieder. Das „Flo“ ist liebevoll im Stil der „Belle Epoche“ eingerich-

tet. Dutzende von Jugendstil- und „Art Deco“-Lampen aus aller Welt schaffen eine unverwech-selbare Atmosphäre.

Aber warum schreiben wir das? Man sieht sich doch sowieso im Café Florian.

gastronomie-mansour.de

KLEIN-PARIS IN PEMPELFORTCafé Florian: Seit 22 Jahren Stadtteiltreff

von sehr weit her. „Ich bin Gastro- nom mit Herz und Seele.“, so Inhaber Abed Mansour. Mit sei- nem Konzept war er Vorreiter in Düsseldorf. „Als ich anfing, gab

Abed Mansour: Gastronom mit Herz und Seele Was darf es sein?

ESSEN WIE BEI FREUNDEN

„Pasta & Basta“: große Atmosphäre auf kleinem Raum

Vor einem halben Jahr über- nahm Adem mit seinem

Team das kleine, liebevoll einge- richtete „Pasta & Basta“ (Roßstra-ße 71) – und schafft auf sympa- thische Art eine superpersönli- che Atmosphäre zum Wohlfüh- len, egal ob man im lauschigen Nebenraum oder vor der Bar an

den langen hohen Tischen sitzt. Ehrensache, dass die Pasta haus- gemacht ist, denn hier wird wirk-

grünem Spargel auf Rindercar- paccio (12,90 E) Auch hervorra-gend ist das „Vitello Tonnato“, „das wirklich seinen Namen ver- dient“ (Kundenzitat). Das wissen auch immer mehr Gäste mittags zu schätzen. Preiswert kann man sich in der Pause nach Italien entführen las- sen (Mittagsmenü 8,50 E). Be- sonders Eilige können per Anruf Platz und Speisen schon vorbe-stellen. Abends sollten Sie sich aber mehr Zeit zum Genießen nehmen, denn man fühlt sich „wie ein Abend bei Freunden“ (wieder Kundenzitat).

Eine superpersönliche Atmosphäre mit Wohlfühl-Garantie

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... Reitallee”

„Aura mit Pinot” Das quirlige Duo

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„Katharina & Andrea” im DOURO läuft’s gut.

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„Andreas” Vom Titel- blatt zur letzten Seite

– mit Barbara und Dirk

„Hansi Flick & Andy Köpke”

mit den beiden

DFB-Trainern

„Caro, Alex, L

isa & Tim”

Von der blaue

n

Weihnachtsfei

er

Jürgen Koll (55) ist Taximann. Sein Revier ist Pempelfort, Deren- dorf und Golzheim. Keiner kennt die Stadtteile, Leute und das Nachtleben so wie er. Interessan- te Menschen fotografiert er in seinem Taxi. www.taximann-juergen. blogspot.com

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Freuen sich auf

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