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5. Jahrgang Nr. 24 11.06.2012 www.pfalz-echo.de Telefon: 0 72 75 / 98 56 0 Wirtschaft regional: Neuigkeiten aus der Arbeitswelt > Seite 12 Fußball-Europameister im Gespräch mit dem PFALZ-ECHO: Sepp Maier > Seiten 2 und 3 Wir treiben´s ganz Ihre Spezialisten wenn´s um Farbe und Renovieren geht. s c h ö n b u n t ! MEISTERBETRIEB Königstr. 46 Bad Bergzabern Tel. 06343 989900 Am Gäxwald 30 76863 Herxheim Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0 [email protected] www.simsek-bau.de Fußballhelden ganz nah KANDEL Der VfR 1976 Kandel e. V. veranstaltet am 8. August zusammen mit der Lotto-Stiftung Rheinland-Pfalz und der Lotto-Elf ein Benefizspiel zugunsten der Lebenshilfe Germersheim-Kandel ein Benefizspiel. Die Lotto-Elf wird antreten gegen eine Ü40-Bienwaldauswahl. Vom Erlös dieser Benefizveranstaltung soll der Lebenshilfe ein dringend benötigter Transportbus für Rollstuhlfahrer finanziert werden. Ab sofort sind Karten im Vorverkauf erhältlich. (trd) Vorverkaufsstellen: Verbandsgemeinde Kandel, Gartenstraße, 07275-960100; Lotto-Annahmestelle am SBK-Markt, Nansenstraße, Kan- del, 07275-913399; Lotto-Annahmestelle Uwes Bistro, Saarstraße, Kandel, 07275-617305; Lotto-Annahmestelle ehemals Kiosk-Keller, Kahnstraße, Kandel; Emil Fröhlich, Grünheckstraße, Erlenbach bei Dahn, 06398-1506. Pfälzer Gastfreundschaft Genusswochen „Vom Riesling zum Zander“ Besondere kulinarische Genüsse in Gaststätten und Weinstuben werden im Zeitraum vom 1. bis 15. Juli entlang des Radweges „Vom Riesling zum Zander“ zwi- schen Pleisweiler-Oberhofen und Neupotz angeboten. Diese abwechslungsreiche und fami- lienfreundliche Radstrecke ver- bindet die Südliche Weinstraße mit dem Rhein. Im Bad Bergzaberner Land erfüllen das Landhaus Wilker in Pleisweiler-Oberhofen, das Wein- gut Fritz Walter sowie das Weingut Mühlhäuser in Niederhorbach mit ihren ausgezeichneten Weinen und kulinarischen Leckerbissen die Wünsche der Radler. Wer es gerne süß mag, genießt Fischers süße Fische vom Café Fischer aus Rheinzabern. In der Bienwaldre- gion Kandel verführen die Wein- stuben Bitzel und Hofschänke in Winden die Gäste mit köstlichen Zander-Riesling-Variationen und auch im Weingut Kehrt gibt es Kulinarisches in Verbindung mit Riesling zu kosten. Am Markt- stand der Familie Schönung in Erlenbach können Radler am Wochenende einen köstlichen Erfrischungsdrink genießen und der Anna-Hof in Steinweiler ist als Bett & Bike-Betrieb bestens auf die besonderen Bedürfnisse von Radlern eingestellt. Auch in der Bienwaldstadt Kandel lässt es sich gut schlemmen, so bietet das Hotel-Restaurant Zur Pfalz ein thematisch passendes 3-Gang- Genießer-Menü und komfortable Übernachtungsmöglichkeiten. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8 Märkte & Feste Rosenmarkt im Schlossinnenhof BAD BERGZABERN Ein üppiges Rosenerlebnis ist am Samstag und Sonntag, 16. und 17 Juni, im romantischen Schlossinnenhof in Bad Berg- zabern zu genießen. Eröffnung ist samstags um 11 Uhr mit Rosengedichten, vorgetragen von Renate Be- cker. Den musikalischen Rah- men spannen Claudia Rösner (Piano) und Lyuba Sampijeva (Geige). Wie jedes Jahr wird der Rosenkavalier wieder seinen Charme versprühen. Am Sonntag wird ab 10.30 Uhr ein Rosenfrühstück an- geboten, untermalt mit klas- sischer Musik von Schülern der Musikschule Kottner in Landau. (per) Unimog entwendet Polizei bittet um Hinweise FRANKWEILER Ein unbekann- ter Täter hat in der Nacht zum Dienstag einen am Friedhof in Frankweiler abgestellten gelben Unimog 435 mit dem amtlichen Kennzeichen SÜW-RF 776 entwen- det. Besondere Merkmale waren u. a. ein orangefarbener Ladekran der Marke Atlas und ein 1.000 Liter Wassertank. (per) Hinweise nimmt die Kripo Landau unter 06341-2870 entgegen. Wer weiß etwas über den Verbleib dieses Unimogs? -Foto: honorarfrei

Pfalz-Echo 24/2012

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Wir sind für Sie vor Ort!

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Page 1: Pfalz-Echo 24/2012

5. Jahrgang – Nr. 24 – 11.06.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Wirtschaft regional: Neuigkeiten aus der Arbeitswelt > Seite 12

Fußball-Europameister im Gespräch mit dem PFALZ-ECHO: Sepp Maier > Seiten 2 und 3

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Fußballhelden ganz nah

■KANDEL Der VfR 1976 Kandel e. V. veranstaltet am 8. August zusammen mit der Lotto-Stiftung Rheinland-Pfalz und der Lotto-Elf ein Benefizspiel zugunsten der Lebenshilfe Germersheim-Kandel ein Benefizspiel. Die Lotto-Elf wird antreten gegen eine Ü40-Bienwaldauswahl. Vom Erlös dieser Benefizveranstaltung soll der Lebenshilfe ein dringend benötigter Transportbus für Rollstuhlfahrer finanziert werden. Ab sofort sind Karten im Vorverkauf erhältlich. (trd)

Vorverkaufsstellen: Verbandsgemeinde Kandel, Gartenstraße, 07275-960100; Lotto-Annahmestelle am SBK-Markt, Nansenstraße, Kan-del, 07275-913399; Lotto-Annahmestelle Uwes Bistro, Saarstraße, Kandel, 07275-617305; Lotto-Annahmestelle ehemals Kiosk-Keller,

Kahnstraße, Kandel; Emil Fröhlich, Grünheckstraße, Erlenbach bei Dahn, 06398-1506.

Pfälzer GastfreundschaftGenusswochen „Vom Riesling zum Zander“

Besondere kulinarische Genüsse in Gaststätten und Weinstuben werden im Zeitraum vom 1. bis 15. Juli entlang des Radweges „Vom Riesling zum Zander“ zwi-schen Pleisweiler-Oberhofen und Neupotz angeboten. Diese abwechslungsreiche und fami-lienfreundliche Radstrecke ver-bindet die Südliche Weinstraße mit dem Rhein.

Im Bad Bergzaberner Land erfüllen das Landhaus Wilker in Pleisweiler-Oberhofen, das Wein-gut Fritz Walter sowie das Weingut Mühlhäuser in Niederhorbach mit ihren ausgezeichneten Weinen und kulinarischen Leckerbissen die Wünsche der Radler. Wer es gerne süß mag, genießt Fischers süße Fische vom Café Fischer aus Rheinzabern. In der Bienwaldre-

gion Kandel verführen die Wein-stuben Bitzel und Hofschänke in Winden die Gäste mit köstlichen Zander-Riesling-Variationen und auch im Weingut Kehrt gibt es Kulinarisches in Verbindung mit Riesling zu kosten. Am Markt-stand der Familie Schönung in Erlenbach können Radler am Wochenende einen köstlichen Erfrischungsdrink genießen und der Anna-Hof in Steinweiler ist als Bett & Bike-Betrieb bestens auf die besonderen Bedürfnisse von Radlern eingestellt. Auch in der Bienwaldstadt Kandel lässt es sich gut schlemmen, so bietet das Hotel-Restaurant Zur Pfalz ein thematisch passendes 3-Gang-Genießer-Menü und komfortable Übernachtungsmöglichkeiten.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8

Märkte & FesteRosenmarkt im

Schlossinnenhof

■BAD BERGZABERN Ein üppiges Rosenerlebnis ist am Samstag und Sonntag, 16. und 17 Juni, im romantischen Schlossinnenhof in Bad Berg-zabern zu genießen.

Eröffnung ist samstags um 11 Uhr mit Rosengedichten, vorgetragen von Renate Be-cker. Den musikalischen Rah-men spannen Claudia Rösner (Piano) und Lyuba Sampijeva (Geige). Wie jedes Jahr wird der Rosenkavalier wieder seinen Charme versprühen.

Am Sonntag wird ab 10.30 Uhr ein Rosenfrühstück an-geboten, untermalt mit klas-sischer Musik von Schülern der Musikschule Kottner in Landau. (per)

Unimog entwendetPolizei bittet um Hinweise

■ FRANKWEILER Ein unbekann-ter Täter hat in der Nacht zum Dienstag einen am Friedhof in Frankweiler abgestellten gelben Unimog 435 mit dem amtlichen Kennzeichen SÜW-RF 776 entwen-det. Besondere Merkmale waren

u. a. ein orangefarbener Ladekran der Marke Atlas und ein 1.000 Liter Wassertank. (per)

Hinweise nimmt die Kripo Landau unter 06341-2870

entgegen.

Wer weiß etwas über den Verbleib dieses Unimogs? -Foto: honorarfrei

Page 2: Pfalz-Echo 24/2012

Sie leben jetzt ganz beschaulich, das ist ja wunderschön, diese Ecke.Doch, das passt schon.

Und München ist vor der Tür.Ja, und Golfplätze gibt es auch –

man hat immer was zu tun.

Bayern hat das Championsleage-Finale verloren. Viele sprechen von einer mentalen Belastung deswegen. Was sagt Ihre Erfah-rung? Hat es Auswirkungen auf die EM? Ach, nein, Schmarrn! Die sind Profi

genug. Die werden noch mehr wichtige Spiele in ihrer Karriere verlieren. Das ist bitter. Sie sind selber schuld, dass es so gekom-men ist. Sie haben ja dominiert. Aber mei, im Fußball gibt’s ja kei-nen Garant für den Sieg.

Der Fußball ist ja jetzt im Vergleich zu den letzten 20, 30 Jahren doch ein bisschen weiter entwickelt …Ein bisschen ist gut. Unser Fußball

von früher hat mit der jetzigen Zeit nichts mehr zu tun. Das ist nicht mehr vergleichbar. Wir haben 1972, als wir Euro-pameister wurden, oder 1976, wo wir im Endspiel waren, auch gut Fußball gespielt, aber nicht vergleichbar mit dem jetzt.

Gibt es noch eine Steigerung?Das habe ich mich auch schon

gefragt. Wir haben schon 1972 gedacht, das sei das höchste der Gefühle. Aber man sieht es ja, es geht immer wieder weiter, man kann sich immer noch et-was mehr perfektionieren. Der jetzige Fußball ist ein bisschen unübersichtlicher, weil alles so schnell geht.

Ist das dann noch gerechtfertigt, dass die FIFA sich gegen techni-sche Hilfsmittel wehrt – wie zum Beispiel der Chip im Ball? Wird das nicht langsam mal Zeit, etwas zu ändern?Wir haben ja jetzt Torrichter, aber

die sehen auch nichts. (lacht)

Ein Chip? Ich weiß nicht. Aber es gibt ja andere Möglichkeiten. Im Tennis weiß man innerhalb von 10 Sekunden, ob der Ball drinnen oder draußen war. Oder beim American Football: Wenn der Trainer die Fahne hebt, dann wird das Geschehen noch ein-mal nachgeschaut. Aber nicht andauernd, sondern nur ganz kritische Angelegenheiten. Mit der jetzigen Technik geht das leicht.

Ja, teilweise zeigen sie hier Sze-nen ja sogar im Stadion auf der Leinwand.Na eben, es kommt ja anscheinend

auf der Leinwand, dann wissen es die Zuschauer genau.

Und dann gibt es auch weniger Ärger im Stadion.Ja, sicher. Das beste Beispiel war

ja das Endspiel in Berlin bei der WM 2006, Italien gegen Frank-reich, als Zidane den Italiener umgehauen hat. Da wurden die Italiener ausgepfiffen. Ich saß da-mals neben diesem Sänger. Wie heißt er denn? (Gesangseinlage) Ein ganz bekannter.

Ramazotti?Nein, es war ein Deutscher.

Ein Deutscher?Ja, ein Deutscher war das, der hat

auch das WM-Lied gesungen.

Ah, der Grönemeyer.Grönemeyer. Er hatte so einen

jungen Mann dabei. Da ist grad’ das Foul passiert und die Italiener wurden ausgepfiffen. Und in dem Moment habe ich schon zu ihm gesagt – nicht zu dem Grönemeyer, aber zu dem jungen Mann – dass das nicht fair ist. Ich habe das Foul spä-ter im Fernsehen gesehen. Eine Tätlichkeit! Und damals dachte ich mir schon: Warum zeigt man

das nicht auf der Leinwand, dann wäre Ruhe gewesen im Stadion.

Sepp Blatter hat jetzt auch den Vorschlag gemacht, dass man das Elf-Meter-Schießen abschafft. Was meinen Sie?Wieso? Wegen was? Will er ein zwei-

tes Spiel? Wieder mehr kassieren?

Franz Beckenbauer meinte, das sei Unfug ...Bei der WM 70, als wir gegen Ita-

lien 4:3 verloren haben, hätte es einen Losentscheid gegeben wenn es unentschieden aus-gegangen wäre. Das ist noch ungerechter. 1976 haben sie das Elfmeter-Schießen ja erst eingeführt, bei der EM in Ju-

goslawien. Da hat die Mann-schaft noch die Möglichkeit irgendwas zu ändern. Sicher ist es eine nervliche Belastung für die Spieler. Fair ist es nicht unbedingt, aber gerechter als das Los.

Sie haben nach Ihrer aktiven Karri-ere quasi den „Torwart-Trainer“ in-stalliert. Kann man das so sagen?Ja, wann habe ich angefangen?

Ich habe 1988 beim DFB und 1984 sogar schon bei Bayern als Torwart-Trainer angefangen.

Zu Ihrer aktiven Zeit hat es das gar nicht gegeben?Nein, das hat es nicht gegeben.

Das hat der Assistenz-Trainer gemacht.

Wie schätzen Sie denn die deut-schen Torwarte ein?Gut. Wir haben immer gute Tor-

warte gehabt.

Wir haben eine Torwart-Tradition im Vergleich zu anderen Nationen. Kann man das so sagen?Ja, aber das ist schon besser ge-

worden. Wenn man sich überlegt,

welche Torhüter die Brasilianer früher hatten! Aber die haben auch gar keinen Torwart ge-braucht. Wenn sie drei Tore be-kommen haben, dann haben sie eben fünf geschossen. So stark waren die damals.

Die Engländer haben jetzt jeman-den aus der vierten Liga nach-nominiert.Die haben die meisten Probleme.

Sie haben bis auf den Gordon Banks und Peter Shilton noch nie einen gescheiten Torwart gehabt. Ich weiß nicht, an was das liegt. Die sind so unbeweg-lich. Das Klima vielleicht. (lacht)

Wie sehen Sie sonst die Entwick-

lung – seit dem Tiefpunkt 2000 bei der EM? Oh ja, das war eine Katastrophe.

Da hat überhaupt nichts ge-stimmt. Da habe ich gleich ge-sagt, das wird nie etwas. Einer sagte Hü, der andere Hott. Die Trainer Horst Hrubesch, Erich Ribbeck und Uli Stielike waren sich ja nie einig. Wir fuhren zum Training nach Mallorca. Und im Trainingslager haben sie takti-sche Neuerungen ausprobiert. Aber jeder hat etwas anderes gesagt, es gab Streit. Dann ha-ben sie Bälle genommen und eine halbe Stunde aufs Tor geballert – das war dann das Training. Entsprechend haben wir auch gespielt. 2000, das war ein Tiefpunkt, aber lustig war’s (lacht). Wir haben viel Spaß ge-habt, nur das Fußballspielen hat nicht hingehauen. Und der Lothar … den Lothar hatten sie auch wieder ausgegraben!

Der hat dort das letzte Turnier gespielt, richtig?Ja, genau. Einmal hieß es: „Trainer,

wann ist denn Abfahrt?“ „Zirka 10 Uhr ist Abfahrt.“ Und wenn es

zirka geheißen hat, ist der Lothar Matthäus immer 10 Minuten zu spät gekommen. Wir saßen alle schon im Bus, als Lothar kam. Da sagt der Ribbeck: „Was ist denn Lothar? Schau mal auf die Uhr!“ „Was denn? Es ist zirka zehn.“ (lachen) Er hatte Recht. Und wir haben wieder gelacht.

Sind die Erinnerungen an 1972 auch noch so lebhaft? Es ist ja 40 Jahre jetzt her ...Ja, sicher.

Wobei die EM damals ganz anders war als heute.Ja, das kann man nicht vergleichen.

Es gab kein Endturnier, sondern nur Halbfinale und Finale. Die

UEFA hat unter den vier Teilneh-mern – Russland, Deutschland, Belgien und Jugoslawien – die Paarungen bestimmt. Wir hatten nur zwei Spiele: Das Halbfinale war gegen Ausrichter Belgien. Die Qualifikation vorher war dagegen schwieriger früher. Es gab Hin- und Rückspiele und es wurde im K.O.-System gespielt, eine Gruppenphase hat es nicht gegeben.

Man spricht heute beim moder-nen Profifußball oft von einer „Belastung“. Ist es nicht so, dass dafür auch das Training anders dosiert ist?Ich bin nach wie vor der Mei-

nung, dass wir früher viel härter trainiert haben. Jetzt wird mehr darauf geachtet, was die Ärzte sagen. Das ist auch richtig. Es wird mehr auf die Gesundheit der Spieler geschaut und die Ernährung spielt eine wichtige Rolle. Das hat es früher nicht gegeben. Da hast du gegessen, was dir geschmeckt hat. Wenn du ein Weißbier getrunken hast am Abend – oder auch zwei oder drei – gab es keine Probleme. Wir haben Fußball gespielt und unser Leben gelebt. Das können die Profis jetzt nicht mehr, die können nur noch Fußball spielen. „Leben“ kannst du dir nicht mehr er-lauben. Und wenn du es doch machst, wird es gleich an die große Glocke gehängt.

Haben Sie damals keinen Druck verspürt?Oh doch, klar. Aber da war die Me-

dienpräsenz nicht so groß wie jetzt. Wir haben es viel einfacher gehabt. Wenn wir zu einem Eu-ropa-Cup-Spiel gefahren sind, dann sind fünf, sechs Journa-listen mitgefahren. Die waren alle aus dem Münchener Raum und wir haben uns gekannt. Du

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„Bei uns war’s immer lustig.“EUROPAMEISTER (TEIL 3): Die Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine ist nun im Gange. Drei Mal war Deutschland Titelträger.

Das PFALZ-ECHO möchte die Leser auf das Ereignis einstimmen und aus jedem Team, das den Titel holte, einen Spieler vorstellen. In der Reihe erschienen bisher der Europameister von 1990, Thomas Helmer, und der Titelträger aus dem Jahr 1980, Hans-Peter Briegel. Im letzten Teil

dreht sich alles um den Torwart der Mannschaft von 1972 – Sepp Maier. Markus Eisel traf ihn in seiner bayerischen Heimat.

Lebhaft erzählt der Torwart-Star Sepp Maier Anekdoten aus seinem ereignisreichen Fußballerleben. -Foto: Griesch

Eigene Tennisplätze, Golfplätze in der Nähe – „Man hat immer was zu tun“, sagt Maier über seinen Wohnort. -Foto: Griesch

Seite 2 24 - 11.06.2012

Impressum:Herausgeber & Verlag: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected], www.pfalz-echo.deVerantwortlich für Redaktion: Markus EiselAnzeigenleitung: Klaus ZahneißenAnzeigenberatung: Markus Griesch Telefon: 0 72 75/98 56 0 Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected]: Nr. 7 (gültig ab 01.01.2012)Anzeigenannahme: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected] für Gestaltung: Punkt-Die Agentur GmbH Markus Eisel & Klaus Zahneißen, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75 / 98 86 88 -0, Fax: 0 72 75 / 98 86 88 -11Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen, Am Hambuch 17, 53340 MeckenheimDas Pfalz-Echo erscheint wöchentlich in einer Gesamtau�age von 80.000.Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtverö�entlichung von Anzeigen und nicht ausgeführten Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichter-scheinen oder Verzögerung durch Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt. Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit aller verö�entlichten Terminangaben, Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

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Page 3: Pfalz-Echo 24/2012

hast dich mit einem Journalis-ten offen unterhalten können, ohne dass alles am nächsten Tag gleich in der Zeitung stand. Es gab mehr Vertrauen zueinander. Man ist ja auch aufeinander an-gewiesen – die Journalisten auf die Spieler und die Spieler auf die Journalisten. Trotzdem ist ein gutes Verhältnis heute nur noch selten gegeben, weil zu viele Gei-er dabei sind. Diese Medienprä-senz ist ein psychischer Druck. Die warten nur noch auf eine Sensation, alles andere schrei-ben sie gar nicht mehr. Wenn ich dann aber höre, dass die Bayern zwei Psychologen haben – das ist mir unvorstellbar! Auch die heutigen Spieler sind Manns ge-nug, da selber durchzukommen.

Ihr habt noch Schabernack ge-trieben, gell?Ei sicher. Bei uns war’s immer lus-

tig. Und trotzdem haben wir unsere Leistung gebracht. Ich erinnere mich an ein Spiel bei Banik Ostrau in der damaligen CSSR. Bis wir überhaupt dort waren! (lacht). Klaus Müller von der Bild-Zeitung war damals dabei und seine Redaktion wartete dringend auf erste Be-richte, aber wir konnten zwei Tage lang nicht einmal telefo-nieren. Im Hotel saßen wir dann beim Abendessen. Einer fragte: „Klaus, hast Du jetzt schon tele-foniert?“ „Nein ich warte noch, jede Minute muss das kommen.“ Da bin ich unter den Tisch und habe ihm die Schnürsenkel zu-sammengebunden. Er hat das vor lauter Nervosität gar nicht gemerkt. Ich bin danach zum Ober und habe ihm gesagt, er solle diesen Satz rufen: „Mister Klaus Müller, Telefon please“. Der Ober ruft. Klaus springt auf – und „wumm“ – er lag mitten im Speisesaal auf dem Boden.

War früher die Kameradschaft eine andere als heute?

Was heißt Kameradschaft?

Elf Freunde?Nein, mit elf Freunden kannst du

kein Fußballspiel gewinnen. Es hat auch Reibereien gegeben und das ist ja auch nicht schlecht. Wenn alles in einer Mannschaft reibungslos klappt, dann ist man keine gute Mannschaft. In einer guten Mannschaft muss es auch mal ein bisschen Zoff geben. Aber es muss alles im Rahmen bleiben. Und das war auch so.

Gehen Sie noch regelmäßig ins Stadion?Nein, ich gehe schon lange nicht

mehr. 49 Jahre war ich bei Bayern aktiv. Irgendwann muss einmal Schluss sein.

Sie haben Ihre Karriere wegen ei-nes Unfalls beendet. Fällt man da erst mal in ein Loch? Ja, das hat schon lange gedauert,

bis ich damit klar kam – das muss ich ehrlich sagen. Ich hatte mir vorgestellt, dass ich noch die EM 1980 mitmache, vielleicht

sogar noch die WM 1982, da wäre ich 39 gewesen, das hätte ich leicht noch schaffen können. Und plötzlich kann man diese Pläne nicht mehr realisieren. Das hat bei mir schon lange gedauert, bis ich darüber weg war. Ich bin damals nicht mehr ins Stadion gegangen und hab nur noch Radio gehört. Man darf der Vergangenheit nicht hinterher laufen. Ich begann erst vier Jahre danach mit dem Torwarttraining. Und da habe ich mich auch darüber gefreut, dass ich wieder eine Aufgabe hatte.

Wie weit kommt die deutsche Mannschaft bei der EM, was denken Sie?

Wer weiß das schon? Sie sind gut drauf, das muss ich echt sagen. Die Qualifikationen haben sie auch hervorragend gespielt. Das ist allerdings noch kein Freibrief, um Europameister zu werden. Aber irgendwann sind sie ja mal dran mit einem Titelgewinn.

Die Gruppe ist aber schon schwer.Ja, die Gruppe ist die schwerste.

Die Spanier, die sind auch noch

stark. Einer aus der deutschen Gruppe kommt ins Endspiel!

Es hieß ja immer, die 72er Mann-schaft war die beste deutsche Nationalmannschaft.Na, ich weiß nicht. Wir haben zwar

gut gespielt, aber das kann man nicht vergleichen mit der heu-tigen Zeit. Es hat noch nie eine deutsche Mannschaft in England gewonnen – wir haben die Eng-länder 3:1 geschlagen. Das war der große Aufhänger. Aber wenn man sich das Spiel ansieht …

War es gar nicht so gut? Es war schon gut, aber es war

langsam. Beim Anschauen habe ich die ganze Zeit auf die Tore gewartet, aber die fielen irgendwie gar nicht. (lachen). Ich habe gedacht: Das kann doch gar nicht sein, wir haben doch 3:1 gewonnen! Aber die Tore fielen ja auch erst in den letzten fünf Minuten. Mir ist es ein bisschen langweilig vorgekommen, das Spiel. Die Klassiker schau ich mir aber gerne an und denke oft:

Waren wir das?

Heute ist der Fußball ja schneller – auch durch neue Regeln. Der Torwart durfte Rückpässe mit der Hand aufnehmen.Oh, ja! Es war ja früher eine Kata-

strophe. Wenn die Italiener 1:0 geführt haben, haben sie den Ball hundertmal zum Torwart zurückgespielt. Und der hat ihn aufgehoben und dann wieder hingelegt und so weiter. Oder bei der WM 1966, das Endspiel Deutschland gegen England. Der Hans Tilkowski hat den Ball gefangen und ging von einem 16er-Eck zum anderen und hat immer den Ball dabei immer so aufgetickt bis alle draußen

waren. Das hat bestimmt drei Minuten gedauert (lacht). Oder auch die Sache mit den Bällen: Heute hast du zehn bis 15 Bälle auf der Seite liegen. Früher hast du eine halbe Minute mit den Zuschauern gestritten, weil sie dir den Ball nicht zurückgege-ben haben.

Früher waren die Bälle ja anders.Wenn der Stürmer geköpft hat, hat

er eine Gehirnerschütterung ge-habt, so schwer waren die.

Und als Sie anfingen haben die Torhüter noch ohne Handschuhe gespielt. Ja, sicher, Handschuhe gab es nur

bei Regenwetter.

Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.Doch! Das ist Gewöhnungs-Sache.

Früher war der Ball aus Leder und bei trockenen Wetter auch gut zu fangen. Das ist alles reine Technik gewesen. Das richtige Gefühl hast du nur mit den Hän-den. Ich habe auch die Jugend von Bayern trainiert und mit den Kleinen immer eine halbe Stunde ohne Handschuhe geübt. Darüber haben sie sich oft be-klagt: „Ah, das brennt so!“ „Das brennt nicht“, habe ich gesagt, „fünfmal hintereinander, dann brennt es nicht mehr, sei nicht so zimperlich“. Und dann ist es gegangen.

Als Torwart-Trainer bei der Natio-nalmannschaft – haben Sie auch mitbestimmt, wer spielen darf?Nein, die Nummer Eins habe ich

nicht bestimmt. Ich habe immer, wenn Europameisterschaft oder Weltmeisterschaft war, rausge-funden, wer als dritter Mann mitfährt, weil die ersten zwei ja gesetzt waren.

Wie war das zu Ihrer aktiven Zeit? Sie waren die Eins, wer kam hinter Ihnen?Ich habe mich immer gut mit allen

verstanden. Ich war keiner, der das raushängen ließ. Wir haben miteinander geredet und es war ein richtig kameradschaftliches

Verhältnis. Egal ob Günter Bern-hard, Norbert Nigbur, Wolfgang Kleff, Rudi Kargus, Volkmar Groß, Dieter Burdenski oder Toni Schu-macher. Der war auch noch dabei zum Schluss. Da waren schon einige.

Jetzt muss ich mal in unsere Pfalz gehen: Ich war zum ersten Mal 1973 auf dem Betze, beim legen-dären 7:4.... Und da träumen’s heut noch da-

von. In der Pfalz habt ihr ja sonst nix gehabt wie Kaiserslautern, da muss man halt dazuhalten zur Mannschaft.

Ja, und der Fußball hat eben Eventcharakter.

Genau wie in Amerika 1994 bei der WM. Da war das Stadion auch voll, obwohl die Zuschauer keine Ahnung vom Spiel hatten. Es war ein Event, da muss man dabei sein. Ich erinnere mich an das Spiel gegen Bulgarien: Immer wenn der Illgner abge-schlagen hat, haben die Leute Beifall geklatscht! Kannst du dir das vorstellen (lachen)? Der

Wolfgang Niersbach hat gesagt: „Ihr braucht euch nicht aufzu-regen, die Leute meinen, sie sind beim American-Football und da ist es gut, wenn man so weit abschlagen kann.“ (lachen).

Finden Sie es gut, dass in einem Land, wie 2010 Südafrika oder jetzt die Ukraine, so ein Groß-Event stattfindet?Die WM hat Südafrika zwei bis

drei Milliarden Euro gekostet. Die FIFA dagegen hat zwei Mil-liarden eingenommen. Die einen

haben drei Milliarden investiert und die anderen machen zwei Milliarden Reingewinn! Südafri-ka hat nichts davon. Für die WM 2002 in Südkorea wurde in ei-nem Ort ein Stadion für 40.000 Zuschauer gebaut, obwohl es dort gar keine Mannschaft gibt. Wir hatten in dem Stadion zwei Spiele und mittlerweile ist es zu-sammengefallen.

Was? Das Stadion ist zusammen-gefallen?Ja. Der Wind hat es mitgerissen.

Gut, dass wir schon weg waren (lacht).

2022 sind wir dann ja in Katar, gell?Da kriegen’s einen schönen Katarrh

dort (lacht). Im Ernst: In Katar ist es doch das Gleiche: Die haben zwar Mannschaften, aber keine wie wir jetzt in Europa.

Was halten Sie vom Jogi Löw?Er ist sehr gut. Das haben wir ja

schon vorher gewusst, schon unter Klinsmann. Der hat halt nichts gemacht, das war alles der Jogi Löw. Mir war das klar, dass es genauso gut weitergeht mit der Nationalmannschaft, wenn der Jürgen nicht mehr dabei ist.

Das ganze Team macht einen stimmigen Eindruck.Ja, man muss nur aufpassen: Der

Jogi ist jetzt seit einigen Jahre da, es gab aber noch keinen Erfolg. Es geht nicht nur darum, gut zu spielen, sondern auch darum, Erfolg zu haben.

Wer war für Sie der am meisten prägende Trainer? Kann man das sagen?Ich würde sagen, das war der Hel-

mut Schön und bei den Vereins-Trainern war es Otmar Hitzfeld.

Vielen Dank für das sehr unter-haltsame Gespräch, Herr Maier!

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Geburtstag : 28. Februar 1944Größe: 183 cmVereine: 1952-1959 TSV Haar, 1959-1979 FC Bayern Mün-chenStationen als Trainer: 1988-2004 Nationalmannschaft (Torwart-Trainer), 1994-2008 FC Bayern München (Torwart-Trainer).Erfolge: Europameister 1972, Weltmeister 1974, Deutscher Meister 1969, 1972, 1973, 1974. (red)

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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Sommerurlaub in den BergenMountainbiken, Rafting oder Golf – die Berge bieten viele Möglichkeiten

Lange Sandstrände, das Meer vor der Nase und den ganzen Tag auf einer Liege sonnen – was für die einen nach einem perfekten Ur-laub klingt, ist den anderen zu langweilig. Wer gerne etwas mehr Abwechslung hätte, kann seinen Sommerurlaub auch in den Bergen verbringen. Ob nun das Allgäu, die Schweiz oder Österreich, all diese Ziele bieten aktiven Urlaubern ei-niges zu erleben.

Südtirol ist in der Winterzeit ein Anziehungspunkt für Wintersport-ler – hat aber auch im Sommer ei-niges zu bieten. Die nördlichste Provinz Italiens punktet dabei mit seinem mediterranem Charme und dem milden Klima: Besonders in den Tallagen kann man den Som-mer in einer der zahlreichen Hütten bei guter südländischer Küche ge-nießen. In den Bergen gibt es auch im Sommer einiges zu erleben: Sei es nun eine Wandertour durch die Dolomiten oder attraktive Routen für Mountainbiker oder Kletterer, für jeden ist etwas dabei. Dabei ist es ganz gleich, ob man sportlich fit ist oder es erst werden möchte: Es gibt genügend Wege, die nur wenige Kilometer lang sind und auch nur wenige Höhenmeter Unterschied aufweisen, aber auch zahlreiche Herausforderungen für die sportlich Aktiveren. Wer es etwas ruhiger mag, kann sich beim Fischen an den zahlreichen Bergseen entspannen oder dank zahlreicher Pferdehöfe die Natur vom Rücken eines Pferdes aus entdecken.

Auch das Salzburger Land in Österreich bietet zahlreiche Mög-lichkeiten zum sommerlichen Ur-laub in den Bergen. In Kleinarl zum Beispiel kann man nicht nur die wunderschönen Golfplätze der Region besuchen, sondern auch einmal eine ganz besondere Er-fahrung machen: Die Wasserfälle und Ströme bieten nämlich nicht

nur ein schönes Panorama für Hob-byfotografen, sondern lassen auch das Herz von abenteuerlustigen Urlaubern beim Rafting oder Ca-noying höher schlagen. Nichts für Urlauber mit Höhenangst ist die 140 Meter lange Hängebrücke am Stubnerkogel in Bad Hofgaststein: Auf einer Seehöhe von 2.300 Me-tern können sich mutige Besucher einen grandiosen Ausblick sichern. Wer sich hinauswagt auf die luf-tige Brücke, wird das Gefühl ha-ben zu schweben. Wer hingegen ganz bequem die Gipfel stürmen und den bestmöglichen Ausblick genießen möchte, kann auch auf die Salzuburger Sommerbahnen zurückgreifen – und schon bei der Fahrt auf einen der Berge die Natur genießen, ganz ohne Anstrengung. (per)

Österreich bietet zahlreiche Möglichkeiten zum sommerlichen Urlaub in den Bergen. -Foto: trd

Kuh auf der Täschalpe im Wallis. -Foto: Michael Schmid/Wikipedia

Mediterranes Flair am Gardasee: Hafen der Stadt Garda. -Foto: Rainer Deml/Wikipedia

13 Jäger legen Prüfung ab ■ K R E I S S Ü D L I C H E W E I N -

STRASSE 13 Prüflinge haben in diesem Jahr ihre staatliche Jäger-prüfung abgelegt. Alexander Bau-er, Timo Bernhart, Philipp Clever, Hans-Georg Dächert, Sarah Dorst, Dr. Michael Espenschied, Benja-min Fix, Sarah Großhans, Franzis-ka Hauptmann, Maik Hess, Armin Hünerfauth, Arne Jach und Benjamin Kirchner besitzen nun offiziell den Jagdschein.

Regierungsdirektor Manfred Lutz von der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße händigte die Urkunden aus. Er nahm den Neulingen das Ge-löbnis ab, bei der Jagdausübung stets respektvoll mit Mensch, Tier und Umwelt umzugehen.

Die Jägerprüfung besteht aus drei Teilen. Die Jungjäger müssen mit Kugel- Schrot- und Kurzwaffen schießen, eine schriftliche Prüfung mit 120 Fragen aus sechs Sachge-bieten ablegen und eine mündlich-praktische Prüfung in allen Fächern bestehen. Die Ausbildung wurde durch Mentoren und begleitend durch Unterrichtsabende und eine Schießausbildung durch die Kreis-gruppe Südliche Weinstraße durch-geführt. (per/Foto: honorarfrei)

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Mit diesem Spiel sollen ja bekanntlich die grauen Zellen ein bisschen auf Trab gehalten werden. Wie schnell das Packen für den bevorstehenden Urlaub aber tat-sächlich in Hektik ausarten kann, weiß wohl auch jeder.

Da ist eine rechtzeitig angefertigte Ur-laubs-Checkliste, die dann einfach Punkt für Punkt abgearbeitet werden kann, immer hilfreich.

Unser Tipp: Legen Sie zwei Wochen vor Urlaubsantritt Stift und Zettel griffbereit an einen zentralen Ort in Ihre Wohnung. Sagen Sie auch Ihren Familienmitgliedern bescheid, dass alles, was Ihnen zwischen-durch so einfällt, auf die Liste gesetzt werden kann. Wenige Tage vor Reisebeginn sortieren Sie die Liste und sehen sofort, was Sie z. B. noch einkaufen müssen – und wie groß Ihr Koffer für den anstehenden Trip sein muss.

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Bauchtanz und BeerenweinMittelalterliches Marktfest auf der Burg Landeck

Tänze von anno dazumal werden beim Marktfest im Burginnenhof zu sehen sein. -Foto: Landeckverein

Musik, Kunst & KulturIbrahim Maalouf präsentiert live „Diagnostics“

■BAD BERGZABERN Am 23. Juni ab 20 Uhr bietet der Musiker Ibrahim Maalouf ein buntes Programm im Bergzaberner Schlos-sinnenhof (bei Regen in der Schlosshalle).Ibrahim Maalouf kann dank einer vom Vater entwickelten „Viertel-Ton“-Trompete, durch die er auch die der arabischen Musik eigenen Vierteltonskalen zu spielen vermag, den Bausätzen der Musik etwas ganz Besonderes hinzufügen. Das Resultat ist eine ebenso spannende wie elektrisierende Einheit aus Jazz, Klassik, Funk, Anleihen vom Chanson und der Folklore und manchmal sogar pulsierende Ausbrüche in den Hip Hop der Pariser Vororte. All diese Einflüsse verknüpft der junge Trompeter zu einem unvergesslichen Klangerlebnis. (per)

Kartenverkauf: S.Y.M GmbH, 06326-967777 oder unter www.palatiajazz.de.

A-Junioren sind Kreispokalsieger

■RHEINZABERN Die A-Junioren des SVO Rheinzabern konnten in einem guten Kreispokalendspiel gegen Offenbach II mit einem 4:2 Sieg den Pokal nach Rheinzabern holen. Mit dem Pokalsieg krönte die Mannschaft eine hervorragende Saison, in der man als Bezirksliga-Aufsteiger bis zum Schluss um die Tabellenführung mitspielte und die Saison mit dem dritten Platz beendete. In der kommenden Saison will man versuchen, diese Leistungen in der Landesliga (vormals Bezirksliga) und im Pokal zu bestätigen, wozu auch neue Spieler willkommen sind. Interessierte Spieler des Jahrgangs 94/95 dürfen gerne am 13. Juni um 19 Uhr zum Training vorbeikommen.

Das erfolgreiche Team besteht aus Jeckel Nicolas, Kühnast Conrad, Schloss Felix, Fischer Nikolas, Guckert Sascha, Hänlein Johannes, Hoock Christian, Müller Florian, Schaardt Justin, Diener Benjamin, Aust Patrick, Glatz Andreas, Deny Kevin, Schwager Lorenz, Kar Tuna, Müller Yannick, Oesswein Jan; nicht im Bild zu sehen sind Seither Michael und die Betreuer Gehrlein Udo, Metz Volker und Lauer Christian. (per/Foto: privat)

Solarleuchten in JockgrimPilotprojekt in den Haggärten

■ JOCKGRIM Am 20. Mai wur-de nach einjähriger Planungszeit am Treppenabgang zu den Hag-gärten bei der Schlossbrücke in Jockgrim, das „Pilotprojekt So-larstraßenleuchten’’ abgeschlos-sen – anstelle von den normalen Straßenlampen wird das Gelände hier mit Solarenergie erhellt. In der Gemeinderatsitzung im Mai 2011 wurde darüber diskutiert, die durch ständigen Vandalismus beschädig-ten Leuchten zu den Haggärten in Jockgrim durch drei herkömmliche Straßenlampen zu ersetzen.

Auf einen Alternativvorschlag der FWG-Jockgrim hin wurde das „Pi-lotprojekt Solarstraßenleuchten‘‘, anstelle von drei strombetriebenen Straßenlampen Solarleuchten ein-zusetzen, durch den Gemeinderat

Jockgrim beschlossen. Laut Berech-nung der FWG ergab sich für die Gemeinde demnach bereits bei der Investition ein Kostenvorteil von einem Drittel gegenüber strom-betriebenen Straßenlampen. Dazu kommt noch die Kostenersparnis in puncto Stromverbrauch. Die Solar-leuchten sind außerdem mit einem Herbst-Winterpaket ausgestattet, so dass selbst bei Tageslicht in den Wintermonaten genügend Energie erzeugt wird.

Sollte sich das Projekt bewähren, könnte sich die FWG nicht nur in Jockgrim, sondern auch in umlie-genden Gemeinden solche oder ähnliche Solarleuchten vorstellen. (per)

www.fwg-jockgrim.de

■KLINGENMÜNSTER Mittel-alterliches Markttreiben in alten Burgmauern: Am 23. und 24. Juni wird auf der Landeck hoch über Klingenmünster wieder das älteste Burgfest der Pfalz gefeiert. Ritter und Edelfrauen, Herolde und Knap-pen, Gaukler und allerlei fahrendes Volk geben sich ein Stelldichein. Bereits seit 1881 lädt der Landeck-verein zum Landeckfest ein. Was als Volksfest mit Blasmusik und Tanzvergnügen begann, entwi-ckelte sich mit der Zeit zu einem

der größten und schönsten Mittel-altermärkte der Region.

In den Werkstätten der mittel-alterlichen Handwerker sind die Besucher nicht nur Zuschauer, sondern können teilweise selbst Hand anlegen. In der Schmiede darf man beherzt den Hammer schwingen und glühendes Eisen schmieden. Auch Korbflechter, Filzer, Trommelmacher, Steinmetz und Bildhauer sind eifrig tätig und gern bereit, Auskunft über ihr Handwerk zu geben. Verteilt

über das ganze Burgareal finden sich Stände mit hausgemachter Marmelade, Essig, Senf, Likör, Bee-renwein und andere Köstlichkeiten aus längst vergangener Zeit. Im Theaterzelt im Vorwerk der Burg zeigt unter anderem das Mario-nettentheater Tabula Fabula das Stück „Die sagenhafte Befreiung des Richard Löwenherz“. Auf der Hauptbühne im Burghof wechseln sich die Spielleute der tschechi-schen Gruppe Musica Canora ab mit der Tanzgruppe Stutenpferchs

Tanderadei, die mit bäuerlichen und höfischen Tänzen auftritt. Zum ersten Mal dabei sind die orien-talischen Bauchtänzerinnen von Benazir Tribal in ihren üppigen bunten Gewändern.

Das Landeckfest ist am Samstag von 12 bis 24 Uhr und am Sonn-tag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Parkmöglichkeiten gibt es an der Pfalzklinik. Wer nicht zum Fest laufen will – das dauert etwa eine Viertelstunde – kann einen Shut-tlebus nutzen. (per)

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Jetzt können die Störche kommenKandel hat sein erstes Storchennest bekommen

■KANDEL Zwölf Meter ragt die neue Brutstätte für Störche auf dem Gelände des Obst- und Spargel-hofs Gerhard Zapf in Kandel in die Höhe. Im Rahmen des alljährlichen Zapf‘schen Spargelfests wurde An-fang Juni das Storchennest, dessen Mast von den Pfalzwerken gestiftet wurde, errichtet.

Initiiert wurde die Aktion von Christian Reis, Mitglied im Ver-

ein Aktion PfalzStorch und im Freundeskreis Adebar & Co. e. V. Leimersheim, einem noch recht jungen Verein, der sich aus pri-vater Initiative heraus gründete. „Der erste Storch hat sich bereits das Nest aus der Nähe betrachtet und eine Probelandung darauf gemacht. Wir hoffen, dass sich im nächsten Jahr ein Storchenpaar darauf niederlassen wird“, so der

Vorsitzende des Leimersheimer Freundeskreises Thomas Mika, der den Unterbau für das Nest angefertigt hat. (trd)

Kontakt: Freundeskreis Adebar & Co. e. V. Leimersheim, Fried-

hofstraße 47, Leimersheim, 0172-7363128, thomas_mika@

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Pfälzer GastfreundschaftFORTSETZUNG VON SEITE 1: Genusswochen „Vom Riesling zum Zander“

Die Agri luna Ölmühle in Rheinzabern bietet Führungen durch zauberhafte Mohnfelder an. Im „Pflug“ in Hatzenbühl oder auf der Schlemmermeile in Neupotz beim Gasthaus Zum Karpfen, Zum Lamm, Gehrlein’s Hardtwald, Zur Krone oder im Anglerheim: Fischliebhaber kom-men bei gutbürgerlichen oder gehobenen Fischspezialitäten auf ihre Kosten. Für die richtige Entspannung nach der Radeltour sorgt die Salzgrotte im Lavital in Rheinzabern. Und als Andenken gibt es den handgefertigten Ra-del-Taler der Keramikmanufaktur Schnorr Keramik. Interessant ist für die Radler auch „Artes cenandi et visitandi“, d. h. Museumsfüh-rung im Terra Sigillata Museum Rheinzabern in Kombination mit einem römischen Abendessen.

Wer sich in Neupotz besonders verwöhnen lassen möchte, bucht das Riesling-Zander-Spezial im Gasthof Zum Lamm oder das Arrangement „Was Riesling und Zander alles können“ in Gehrlein‘s Hardtwald, inklusive Überra-schungsmenü und Segway-Tour durch die einmaligen Neupotzer Rheinauen. (per)

Informationen: Südpfalz Tou-rismus Landkreis Germersheim e. V., Luitpoldplatz 1, Germers-

heim, 07274-53-300. Unterwegs vom Riesling zum Zander -Foto: Kreisverwaltung Germersheim

Gegen Burnout und das VergessenTag der Psychiatrie am 17. Juni mit zwei Vorträgen

■KLINGENMÜNSTER Im Job jagt ein Termin den nächsten, es gibt keine Mittagspause und abends warten Haushalt und Kinder – viele Menschen fühlen sich durch den Stress regelrecht ausgebrannt. Das Thema Burnout ist in letzter Zeit auch in den Medien immer wieder präsent. Auch über die Krankheit Demenz wird viel berichtet. Mit bei-den Themen beschäftigen sich zwei Vorträge, die am Sonntag, 17. Juni, im Rahmen des Tags der Psychiatrie am Pfalzklinikum Klingenmünster stattfinden.

Um 13 Uhr spricht Dr. Sylvia Claus, die Chefärztin der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, im Konfe-renzraum des Hauptgebäudes über „Burnout – Zwischen gesell-schaftspolitischem Zeitgeist und seelischer Erkrankung“. Thema-

tisch geht es um Entstehungsbe-dingungen und Symptome von Burnout sowie um die Abgren-zung von anderen seelischen Erkrankungen. Neben Auslöse-bedingungen stehen prophylak-tische Maßnahmen des Arbeitge-bers, aber auch des Einzelnen im Mittelpunkt. Darüber hinaus wird die Psychiaterin und Psychothera-peutin auf Behandlungsmöglich-keiten von Burnout-Patienten in ihrem Vortrag eingehen.

„Gemeinsam gegen das Ver-gessen! Hilfe und Entlastung für Angehörige und Förderung der Betroffenen“, lautet der Titel eines weiteren Vortrags zum Thema De-menz, der um 14.30 Uhr ebenfalls im Konferenzraum des Hauptge-bäudes beginnt. Referentinnen sind die Leiterin der Tagesstätte mit Demenzschwerpunkt Bad

Bergzabern, Rita Becker-Scharwatz, und Fachkrankenschwester Sarah Doll. Dabei stellen sie die Tages-stätte für Menschen mit Demenz in Bad Bergzabern und verschiedene Selbsthilfegruppen vor.

Am Tag der Psychiatrie bietet das Pfalzklinikum auch in diesem Jahr ein buntes Sommerfest mit Musik, Essen, Trinken und vielen Informati-onen. Von 11 bis 17 Uhr gibt es auf dem Klinikgelände unter anderem ein Fußballturnier, Info-Stände und ein Kinderprogramm. (per)

Kontakt: Irina Urig, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 06349-

900-1641; [email protected]; Joachim Haag,

Koordination Tag der Psychia-trie, 06349-900-1060, joachim.

[email protected].

Musik, Kunst & KulturSteinfelder Froschfest unter russischer Flagge

■STEINFELD Das Steinfelder Froschfest, das am 15. und 16. Juni unter dem Vordach der Wiesentalhalle stattfindet, hat sich mittlerweile zu einem Chor-Event in der Südpfalz entwickelt. Jeweils ab 19 Uhr startet das Programm mit jeweils sechs Chören. Das Froschfest bekam seinen Namen von dem Utznamen der „Steinfelder Frösche“ und wird mittler-weile seit neun Jahren durchgeführt. Jedes Jahr bekommt das Fest ein Ländermotto (in diesem Jahr Russland), entsprechend werden Deko, einige Speisen aber auch kulturelle Beiträge gestaltet. Die Steinfelder Frösche werden auch in diesem Jahr wieder musikalisch unterstützt: Am Freitag, 15. Juni, wird der Kirchenchor Steinfeld, der GV Bundenthal, Singfonia Freckenfeld, Living Voices Wörth, Good News Feldrennach und Coralle Berg auftreten. Für Samstag, 16 Juni, haben der Kirchenchor Schweighofen, der Kirchenchor Schaidt, die Singgemeinschaft Niederotterbach, GV Kapsweyer, der Projektchor Mnogaja Leta und der MGV Schaidt zugesagt. (per)

Familie & KinderFamiliengottesdienst und Spielenachmittag

■KANDEL Am Sonntag, 17. Juni feiert die Prot. Kirchengemeinde Kandel ihr Gemeindefest. Beginn ist um 10 Uhr mit einem Famili-engottesdienst in der St. Georgskirche, bei dem die Schulanfänger der Kindertagesstätten verabschiedet werden. Mitgestaltet wird der Gottesdienst von der Kindertagesstätte Am Plätzel und der Kindertagesstätte Bienennest. Im Anschluss sind die Besucher zu Mittagessen und Kaffeetrinken auf dem Plätzel eingeladen.Am Nachmittag wird es für Kinder ein eigenes Programm mit Spiel und Spaß geben. Ehrenamtliche Helfer des CVJM und Mitarbeiterin-nen der Kindertagesstätte Am Plätzel betreuen die Aktionen. (per)

Jazz, Soul & BluesIbrahim Maalouf

■BAD BERGZABERN Der junge Trompeter Ibrahim Maa-louf, der am 23. Juni in der Reihe „Palatia Jazz“ in Bad Bergzabern auftreten wird, kann dank einer vom Vater entwickelten „Vier-tel-Ton“ Trompete einzigartige Musik kreieren. Das Resultat ist eine ebenso betörende, wie elektrisierende Einheit aus Jazz, Klassik, Funk, Chanson und Folklore. (per)

Samstag, 23. Juni, 20 Uhr, Schlossinnenhof Bad Berg-

zabern. Kartenverkauf: S.Y.M GmbH, 06326-967777.

Mitglieder des Vereins Adebar & Co. haben das Storchennest in Kandel errichtet. -Foto: def

Neue Pfarrerin am PfalzklinikumSylvia Schönenberg Nachfolgerin von Wolfgang Roth

■KLINGENMÜNSTER Für die Sorgen und Nöte von Patienten und Bewohnern da zu sein – das ist die Aufgabe der Klinikseelsorge am Pfalzklinikum. Anfang Mai wurde der evangelische Klinikseelsorger Pfarrer Wolfgang Roth in den Ru-hestand verabschiedet.

Als neue Klinikseelsorgerin mit halber Stelle ist seit dem 1. Juni Pfarrerin Sylvia Schönenberg im Dienst. Ihre offizielle Begrüßung findet am Mittwoch, 13. Juni, in der Klinikkirche in Klingenmüns-

ter statt. Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr, im Anschluss stehen Grußworte und ein Umtrunk vor der Kirche auf dem Programm. Interessierte sind dazu herzlich eingeladen.

Mit Interesse, Respekt und Acht-samkeit will die Pfarrerin den Men-schen im Pfalzklinikum begegnen, Anteil nehmen, Sorgen und Lasten mittragen und sich über Gelin-gendes mitfreuen. Zur Verfügung stehen möchte die neue Pfarrerin insbesondere für Gespräche „über

die unverfügbaren und rätselhaften Seiten des Lebens“.

Sylvia Schönenberg ist evan-gelische Pfarrerin und Diplom-Psychologin. Zusätzlich zu ihrer Teilzeitstelle am Pfalzklinikum möchte sie im Herbst eine syste-misch-therapeutische Privatpraxis in Bad Bergzabern eröffnen. (per)

Kontakt: Pfarrerin Sylvia Schönenberg, 06349-9002041,

sylvia.schoenenberg@ pfalzklinikum.de.

Frauen & BerufIm Vorstellungsgespräch

überzeugen

■ LANDAU Wer zum Vorstel-lungsgespräch eingeladen wird, hat die erste Hürde be-reits genommen. Jetzt gilt es, selbstbewusst und gut vorbe-reitet in die nächste Runde zu gehen und durch authentisches Auftreten und Kommunikati-onsstärke zu überzeugen. Wie auch das letzte Hindernis auf dem Weg zum neuen Job souverän überwunden wird, erfahren die Teilnehmerinnen bei der nächsten „BiZ & Donna“-Veranstaltung der Agentur für Arbeit Landau am Dienstag, 12. Juni. Trainerin Heidemarie Ku-chynka-Bender gibt Tipps zur Gesprächsvorbereitung, zum Gesprächsverlauf, zu Outfit, Verhalten sowie Körperspra-che und weist auch auf heikle Fragen hin, mit denen im Vor-stellungsgespräch zu rechnen ist. Die zweistündige Veranstaltung beginnt um 9 Uhr und findet in der Agentur für Arbeit Landau, Raum A42, statt. Eine Anmel-dung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei. (per)

Informationen: Heike Kruppenbacher, 06341-

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Seite 8 24 - 11.06.2012

Page 9: Pfalz-Echo 24/2012

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Kunst und Rosen in MinfeldFestmeile mit Kunstgewerbe und Bauernmarkt

■MINFELD Eine historische Kir-che aus dem 11. Jahrhundert und eine 400 Jahre alte Ulme zeugen vom Alter des Dorfs Minfeld, das im Jahr 982 in einer Schenkungs-urkunde Kaiser Otto II. an die Spey-

rer Kirche erstmalig erwähnt wird. Kunst auf öffentlichen Flächen, zahlreiche Rosen und sogenann-te „Rosenpaten“ sind Urheber für Minfelds Prädikat „Kunst und Ro-sendorf“.

Das alljährliche Dorffest „Min-felder Sommer“, vom 15. bis 17. Juni, bietet ein attraktives Un-terhaltungsprogramm und kulina-rische Leckerbissen der Minfelder Vereine. Außerdem erwartet die Gäste eine Festmeile mit Kunst-gewerbe und Bauernmarkt. Für Freitag, 15. Juni, ist ab 18 Uhr auf dem Mundoplatz Livemusik mit der Band Knutschfleck angesagt. Am Samstag, 16. Juni, wird auf der Hauptstraße Bänkelgesang und Egerländer Musik mit Musikern des Karlsruher Luftwaffen Musik-korps geboten. Die Live Bands Alive und Oli Dums & Friends sorgen auf dem Mundoplatz für Stimmung. Für Liebhaber des Klassik Rock gibt es im Alten Schulsaal Live-Musik mit der Kult Rock Band.

Am Sonntag, 17. Juni, findet um 10.30 Uhr in der historischen Kir-che ein Drehorgel Gottesdienst uff Pälzisch statt. Frühschoppen mit Pfälzer Wind und dem Musikverein Minfeld untermalen das Mittages-sen. Nachmittags treten die Jungen Chöre, der Kinder- und Jugendchor Minfeld-Winden sowie regionale

Blaskapellen auf. An drei Stellen wird Kinderprogramm angeboten: Am Plätzel, KiTa Herrengasse und im Schreberjugendhaus sowie eine Malaktion, jeweils von 14 bis 18 Uhr. (per)

Festprogramm zum Minfelder SommerFreitag, 15. Juni

18 Uhr: Festbeginn,21 Uhr: Live-Musik mit Knutschfleck (Kulturscheune/Mundoplatz);

Samstag, 16. Juni

17 Uhr: Festbeginn,19 Uhr: Live-Musik mit Alive (Kulturscheune/Mundoplatz),19.30 Uhr: Bänkelsänger mit Gerd Arnold (Hauptstraße),20 Uhr: Classic Rock mit der Kult Rock Band (Alter Schulsaal),21 Uhr: Egerländer Musik (Hauptstraße),21 Uhr: Live-Musik mit Oli Dums & Friends;

Sonntag, 17. Juni

10.30 Uhr: Drehorgelgottesdienst auf Pfälzisch (Prot. Pfarrhof ),11 Uhr: Frühschoppen mit Pfälzer Wind (Kulturscheune/Mundo-platz),11.30 Uhr: Jazz Matinee mit Sebastian Köhn (Alter Schulsaal),14 Uhr: Junge Chöre (Kulturscheune/Mundoplatz),14 Uhr: Unterhaltungsmusik mit dem Musikverein Minfeld und Freunden (Hauptstraße),15 Uhr: Kinder und Jugendchor (Prot. Pfarrhof ),15.30 Uhr: Sing-Kids der KiTa (Herrengasse),22 Uhr: Festende. (per)

Dör�iche Idylle in Minfeld. -Foto: trd

Um 1500 fanden Erweiterungsbauten in der Protestantischen Kirche statt. Aus dieser Zeit sind wertvolle Wandmalereien erhalten. -Foto: trd

Auf dem Mundoplatz in Minfelds Zentrum wird gefeiert. -Foto: trd

Gemeinsam vor Hochwasser schützenHochwasserpatenschaft Südpfalz ins Leben gerufen

■NEUPOTZ Um künftig gegen Hochwasser besser gewappnet zu sein, haben sich die Landkrei-se Germersheim und Südliche Weinstraße mit ihren Gemeinden sowie die Stadt Landau zur „Hoch-wasserpartnerschaft Südpfalz“ zu-sammen geschlossen.

„Wir können das Hochwasser zwar nicht verhindern, aber durch Vorsorge wie Kata-strophenschutz und angepasste Planungen grö-ßere Verluste und Schäden ver-meiden. Hochwasservorsorge ist eine Gemeinschaftsaufgabe der staatlichen und der kommunalen Verwaltungen und der betroffenen Bürgerinnen und Bürger,“ sagte Umweltministerin Ulrike Höfken bei der offiziellen Gründung der Hochwasserpartnerschaft am Mon-tag in Neupotz.

Die vom Land Rheinland-Pfalz

sanierten Deiche im Landkreis Germersheim bieten einen hohen Schutz vor einem 100-jährlichen Rheinhochwasser. Es können aber größere Hochwasser auftreten wie zum Beispiel 2002 im Elbeinzugs-gebiet. Gegen solche Ereignisse müssen die Gemeinden und der Landkreis Germersheim sich wapp-nen und bestmögliche Vorsorge betreiben. Aber auch an den Zu-flüssen Queich, Klingbach und Er-lenbach in der Südpfalz können große Hochwasser auftreten, die nicht nur in der Rheinniederung, sondern auch in den dort liegen-den Siedlungen wie Landau und Bad Bergzabern hohe Schäden verursachen können.

L a n d rat Fr i t z B re c hte l (Germersheim) hat den Vorsitz der Hochwasserpartnerschaft Südpfalz übernommen: „Dank jahrelanger Ak-

tivitäten sind wir im Hochwasserfall so gut geschützt wie nie zuvor. Aber wir wollen im Interesse unserer Be-völkerung noch bessere Vorsorge betreiben.“

Landrätin Theresia Riedmaier (Süd-liche Weinstraße) wies darauf hin, dass Hochwasser in der Fläche ent-stehe: „Wir liegen zwar nicht direkt am Rhein, aber auch an den Neben-flüssen muss alles Notwendige getan werden, um Hochwasserschäden zu mindern.“

Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer aus Landau ergänzte: „Gerade weil Hochwasser nicht re-gelmäßig und großes Hochwasser nur selten auftritt, ist eine hochwas-serangepasste Planung und Bebau-ung von immenser Wichtigkeit. Nur unter solchen Rahmenbedingungen können wir mit dem Hochwasserri-siko leben.“ (per)

KultursplitterEvergreens aus New

Orleans in Neulauterburg

■NEULAUTERBURG Der Jazzclub Wörth und das Gast-haus No Name laden am Sonn-tag, 17. Juni, ab 11 Uhr zum Frühschoppenkonzert mit der Gruppe Dixiephone in den Bier-garten des Gasthauses ein.

Die Gruppe Dixiephone besteht seit 1984 aus ehema-ligen Schülern und Lehrern des Wörther Europa-Gymnasiums. Ursprünglich als „Bienwaldram-bler“ und dann als „Ray Clemens College Band“, präsentiert sich die Band in nahezu unverän-derter Urbesetzung. Beim Abschlusskonzert in Neulau-terburg werden die Klassiker des Oldtime-Jazz präsentiert. Der Eintritt ist frei. (per)

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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Page 11: Pfalz-Echo 24/2012

Urlaubs-Check fürs AutoReisen ohne Komplikationen – woran man alles denken sollte

Das Auto ist der Deutschen liebstes Kind. Und das vor allem, wenn es um die Fahrt in den Urlaub geht. Denn egal ob Oster-, Sommer- oder Herbstferien: Jedes Mal machen sich Millionen von Bundesbür-gern in ihrem eigenen Pkw auf in Richtung Erholung. Für das Auto bedeutet dies jedoch eine enorme Strapaze, denn es ist Transportmit-tel und „Packesel“ zugleich. Bevor es losgeht mit dem Trip in die Fe-rien, muss das Fahrzeug deshalb fit gemacht werden.

■ Technik-Check

Vor allem die drei „großen B‘s“ – Bremsen, Beleuchtung und Be-reifung – müssen in Ordnung sein, damit bei der Fahrt in den Urlaub auch alles stimmt. Die Überprüfung sollte man jedoch dem Fachmann überlassen. Selbst Hand anlegen kann man aber natürlich wenn es um den Reifendruck oder das Profil der Reifen geht. Bei schwerer Bela-dung sollte der Reifendruck bei 0,2 bis 0,3 bar über den Herstelleran-

gaben liegen und das Reifenprofil sollte mindestens drei Millimeter betragen. Auch das Sicherstel-len von genügend Kühler- und Scheibenwischerflüssigkeit sowie die Prüfung des Ölstandes kann man ruhigen Gewissens selbst in die Hand nehmen.

■ Achtung in Frankreich

Unser Nachbar hat ab 01. Juli eine neue Verordnung – und die betrifft auch die motorisierten Ur-lauber. Wer mit dem eigenen Auto oder Motorrad nach Frankreich

fährt, muss einen Alkoholtester mit sich führen. Neben Einweg-testern auf chemischer Basis sind auch elektronische Alkoholtester im Fahrzeug erlaubt. Wichtig ist nur, dass sie gemäß französischer Norm zertifiziert sind. Da diese bei uns voraussichtlich erst im Spät-

sommer auf den Markt kommen, rät der ADAC Frankreichurlaubern, die Tester nach der Einreise nach Frankreich zu kaufen. Erhältlich sind sie an Tankstellen, Apotheken oder auch einigen Supermärkten. (adac.de/per)

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Vor dem Urlaub sollte das Auto genau überprüft werden. -Foto: TÜV Rheinland

In Frankreich ab 1. Juli P�icht: Alkoholtester im Auto. -Foto: ADAC

Mit Kind und Kegel im Auto unterwegsVor der Urlaubsfahrt muss das Auto richtig beladen werden

Urlaubszeit, Reisezeit. Aber wie genau sollte das Auto möglichst sicher bepackt werden? Koffer, Kinderspielzeug und Strandgrill müssen mit – und den geliebten Vierbeiner wollen viele auch im Urlaub bei sich haben. Wo also hin mit dem Hausgenossen und dem ganzen Gepäck?

■ Wo hin mit Bello?

Wo ist der sicherste Platz im Auto für den vierbeinigen Lieb-ling? „Ganz klar in einer ausrei-chend großen Transportbox“, sagt TÜV Rheinland-Kraftfahrtexperte Hans-Ulrich Sander und betont: „Viele Tiere fühlen sich in der Höh-lenatmosphäre sogar pudelwohl.“ Thront ein Tier jedoch ungesichert auf der Hutablage, wird es bei einer Vollbremsung oder einem Unfall zum gefährlichen Geschoss. Ein etwa 20 Kilogramm schwerer Hund entwickelt bei Tempo 50 eine Aufprallwucht von über ei-ner halben Tonne.

„Haltegeschirre, die am Gurt-schloss oder mit Isofix-Haken befestigt werden, sind nur zwei-te Wahl“, erklärt der Fachmann. Denn sie sorgen zwar dafür, dass das Tier den Fahrer unterwegs nicht behindert, bieten aber bei einem Unfall einen nur begrenzten Schutz. Wenn schon Geschirr, dann auf breite Gurte und solide Ver-schlüsse achten und den Vierbeiner stramm festschnallen – was aber natürlich eher unbequem ist.

Die optimale Lösung bieten Tiertransportboxen: Bei kleine-ren Hunden oder Katzen sollte die kompakte Box im Fußraum hinter den Vordersitzen platziert werden. Für größere Boxen bietet sich der Laderaum von Kombis oder Vans an. Hierbei darauf achten, dass das Behältnis quer zur Fahrtrichtung

direkt an die Lehne der Rücksitz-bank gestellt wird. So verteilen sich bei einem Aufprall die Kräfte gleichmäßiger, das Tier übersteht die Belastung besser. Wer die Box zusätzlich mit Spanngurten sichert und dazu ein stabiles, möglichst fest installiertes Trenngitter ein-baut, reduziert bei einem heftigen Unfall die Verletzungsgefahr für die Fondpassagiere.

■ Fahrräder huckepack aufs Auto

Sollen die Fahrräder lieber auf dem Autodach, an der Heckklappe oder auf der Anhängerkupplung

mitreisen? Ganz gleich, wie Au-tofahrer ihr Rad zum Ausflugsort letztendlich transportieren: Das A und O sei eine stabile Befestigung. Mittlerweile können auch E-Bikes und Pedelecs mit auf Tour genom-men werden. Eine Schwerstarbeit

für die Träger, weil die Elektrofahr-räder schnell mal das Doppelte auf die Waage bringen. Fast alle Her-steller sind dem Trend gefolgt und bieten Kupplungsträger mit einer Zuladung von 60 Kilogramm und mehr – passend für zwei E-Bikes. Dazu gibt es Auffahrschienen, mit denen die Schwergewichte bequem in Stellung gebracht werden.

■ Träger auf der Anhängerkupplung

Ein Anhängerkupplungsträger ist zwar der teuerste aber dafür auch der sicherste und sparsamste Träger

und dazu E-Bike geeignet. Niedrige Ladehöhe, spritsparender Trans-port im Windschatten, sicherer Halt, und mit Adapter können bis zu vier Räder huckepack genommen wer-den. Modelle mit Abklapp- oder Ausziehmechanik gewähren den

Zugang zum Kofferraum.

■ Heckklappenträger

Der Heckklappenträger ist eine Variante für Vans, Kombis und Fahrzeuge mit steilen Hecks. Für einzelne Fahrzeugtypen bieten Hersteller auch maßgeschneiderte Modelle an. Gummibeschichtete Rahmenhalter schonen die Autotür. Die Scharniere der meisten Pkw halten den Strapazen der Träger auf Dauer allerdings nicht Stand. Minuspunkte sammelt das System auch, weil an den Kofferraum in der Regel nur schwer oder gar nicht heranzukommen ist.

■ Dachträger

Dachträger überzeugen mit ei-nem günstigen Preis und bieten sich besonders für Autos mit inte-grierter Dachreling an. Allerdings stehen die Räder voll im Wind – das kostet. Und in Crashtests entwickel-ten einige Produkte ein gefährli-ches Eigenleben. Abstriche gibt es auch bei der Montage: Ohne Lift müssen große Gewichtheber ans Werk. Mehr als Tempo 120 sollte die Tachonadel während der Fahrt übrigens nicht anzeigen.

Generell gilt: Ein Blick in die Papiere verrät die zulässige La-dung des Trägers, die Stützlast der Anhängerkupplung sowie die Dachlast des Autos. Die dür-fen nicht überschritten werden. Nach rund 20 Kilometern sollten alle Halterungen gecheckt und gegebenenfalls nachjustiert wer-den. Vorsicht auch beim Reisen in stürmischen Zeiten, in Kurven und beim Bremsen – das Fahrverhalten des Autos ändert sich. Bei Heckträ-gern ist außerdem die Sicht nach hinten stark eingeschränkt. (TÜV/kraftfahrzeuggewerbe.de/per)

Sicher und sparsam: Träger auf der Anhängerkupplung. -Foto: trd

Besuchen Sie uns im Internet:www.pfalz-echo.de

www.facebook.com/pfalz.echo

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Page 12: Pfalz-Echo 24/2012

Seite 12 24 - 11.06.2012Pfalz-Echo – Wirtschaft

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Ratgeber & InformationAu Pair und Bewerbung

■ LANDAU Am Donnerstag, 21. Juni, finden im Berufsinforma-tionszentrum (BIZ) der Agentur für Arbeit Landau, Johannes-Kopp-Straße 2, folgende Informationsveranstaltungen für Jugendliche in der Berufswahl statt:

Von 16 bis 18 Uhr informiert Friederike Schoeneck-Böttger, AIFS Saarbrücken, über Au Pair Aufenthalte in Übersee und in Europa, sowie über Sommerjobs in den USA und andere „Work and Travel Programme“ für junge Leute. Zwischen 13 und 18 Uhr findet eine Bewerbungsmappenberatung für Abiturienten statt. Hier steht die individuelle Beratung für die Erstellung und Optimierung von Bewer-bungsunterlagen im Vordergrund. Interessenten sollten ihre aktuelle Bewerbung in Papierform mitbringen. Für die kostenlosen Veranstal-tungen sind Anmeldungen im BIZ unter 06341-958-222 oder per E-Mail an [email protected] erforderlich. (per)

Weitere Informationen: ww.arbeitsagentur.de/landau.

Beliebte Einkaufsmöglichkeit in Bellheim Die Bellheimer Mode-Insel feiert 25-jähriges Bestehen

■BELLHEIM Am 4. Juni 1987 öff-nete die Mode-Insel in Bellheim erstmals ihre Pforten. Ab diesem Tag entwickelte sich das Geschäft, das damals vorrangig Schmuck und Uhren anbot, schnell zu einer beliebten Einkaufsmöglichkeit in Sachen Damen- und Herrenmode inklusive interessanter Accessoires wie beispielsweise Taschen, Gür-teln, Ketten und Ringen sowie Schuhen.

Gegründet wurde der Mode la-den von Inhaber Roman Schmitt und seiner Ehefrau Petra. Diese lei-tete das Geschäft von Beginn an. Unterstützt wird sie seit 23 Jahren

von Mitarbeiterin Michaela Johann, die zum Unternehmenserfolg mit beigetragen hat.

Petra Schmitt erzählt: „Die ur-sprüngliche Idee, ein eigenes Geschäft zu eröffnen, kam durch Bekannte, die in Landau im Textil-bereich erfolgreich selbstständig waren. Da mein Mann gebürtiger Bellheimer ist und auch ich hier seit vielen Jahren gerne lebe, haben wir uns für diesen Standort ent-

schieden. Seit dem Eröffnungstag sind wir hier in der Schubertstraße und mit der Lage sehr zufrieden.“

Die Mutter zweier erwachsener Kinder schaffte es in all den Jahren

erfolgreich, Arbeit und Familie op-timal miteinander zu verknüpfen und geht auch heute noch voll in ihrer Tätigkeit auf. Kunden finden in ihr eine starke Beraterin. Mar-ken wie Qui, N.T.S, Tramontana, Passport, Taifun, Blue Fire oder Sig-num gehören zur Angebotspallette des Geschäfts. „Am häufigsten kom-men Kunden im Alter zwischen 30 und 60 zu uns. Aber auch jüngere oder ältere gehören zum Kunden-kreis“, so Petra Schmitt. Auf über 120 qm kann in der Mode-Insel in entspannter Atmosphäre das passende Outfit ausgewählt und anprobiert werden. Eine Kaffeethe-ke steht ebenfalls bereit um das Einkaufserlebnis beispielsweise mit

einer Tasse Espresso abzurunden.„Mir ist es heute zum 25. Jubi-

läum vor allem wichtig, meinen Dank an unsere Kunden zu richten. Sie haben es uns ermöglicht, über all die Jahre erfolgreich zu beste-hen. Wir haben viele Kunden, die uns bereits seit der Eröffnung treu geblieben sind – darauf sind wir stolz“, so die Besitzerin.

Die Mode-Insel ist von Montag bis Freitag von 9.30 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 18 Uhr geöff-net. Samstags kann von 9.30 bis 13 Uhr eingekauft werden. (car)

Mode-Insel Schmitt, Schubert-straße 21, Bellheim, 07272-

919485.

Petra Schmitt hat den Schritt in die Selbstständigkeit nie bereut. -Foto: car

Auf Wunsch erhält jeder Kunde individuelle Beratung. -Foto: car

Technische Symbole sind internationalDer Auszubildende Lucas Eiermann aus dem Mercedes-Benz Werk Wörth

berichtet von seinem China-Besuch ■WÖRTH Spannende Wochen

liegen hinter Lucas Eiermann: Im Rahmen seiner Ausbildung als Elek-troniker im Mercedes-Benz Werk Wörth konnte er für zwei Wochen das Werk der Beijing Benz Auto-motive Co. Ltd (BBAC) in Peking besuchen.

Kern dieses Besuchs war ein gemeinsames Projekt mit chine-sischen Auszubildenden. In Team-arbeit sollten sie die Antriebe für zwei Roboter entwickeln, die am Ende der zwei Wochen im direkten Duell gegeneinander antraten. „Vor allem ging es dabei aber um den Vergleich der Arbeitsphasen. Wie gehen wir in Deutschland vor? Wie macht man das in China?“, erzählt Lucas Eiermann. „Während die

Deutschen gerne planen, bovor sie loslegen, sind die Chinesen sehr experimentierfreudig und basteln gerne auch einfach mal drauf los.“ Als besonders spannend hat Lukas die Möglichkeiten der Kommunikation empfunden. Zwar gab es einen Übersetzer, der immer wieder geholfen hat, aber oft hat man sich auch mit Händen und Füßen helfen müssen. „Aber es war eigentlich gar nicht so schwierig, die Symbole, die auf den Plänen verwendet werden sind ja überall gleich und verständlich“, berichtet der junge Auszubildende.

Der Ausbildungsleiter im Werk Wörth, Daniel Brunner, ist sichtlich stolz auf solche Projekte und seine „Schützlinge“, die daran teilneh-

men: „Wir sind ein global agieren-des Unternehmen mit Standorten auf der ganzen Welt. Deshalb ist es sehr sinnvoll, dass schon unsere Auszubildenden sowohl fachlich als auch sozial gut darauf vorbe-reitet werden, sich auch internati-onal verständigen zu können.“ Das

Unternehmen sei bestrebt, solche Projekte regelmäßig anzubieten – immer wieder mit anderen Stand-orten. So könne man immer wieder Know-How austauschen und aus den Auszubildenden würden die „Internationalen Experten für die Zukunft“. (abu)

Lucas Eiermann ist zurück an seinem Ausbildungsplatz in Wörth – hat aber viele Erfahrungen aus China mitnehmen können. -Foto: abu

Page 13: Pfalz-Echo 24/2012

24 - 11.06.2012 Seite 13Pfalz-Echo – Rock & Pop

Anzeigensonderverö� entlichung Neueröffnung der Handballwelt bei Sport Shop Danner Samstag, 16.6.2012

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■OFFENBACH Der Sport Shop Danner in Offenbach ist bei Fuß- und Handballern der Südpfalz eine echte Institution. Weil das 1990 ge-gründete Ladengeschäft an seine Kapazitätsgrenzen gestoßen ist, hat Inhaber Werner Danner angebaut. Am Samstag, 16. Juni, steigt die

Einweihungsparty.Ein Umzug innerhalb Offen-

bachs kam für Danner nie infra-ge, so entschloss er sich, eine mittlere fünfstellige Summe in einen 60 Quadratmeter großen Anbau seines Anwesens in der Hauptstraße zu investieren und

damit auch den Ansprüchen der Kunden entgegenzukommen. Die Verkaufsfläche vergrößert sich auf 180 Quadratmeter, das Sortiment wird übersichtlicher präsentiert, Kunden können sich besser orien-tieren. „Früher lagen T-Shirts neben T-Shirts und Bälle neben Bällen.

Heute geht der Trend dazu über, das Sortiment nach Marken zu präsentieren“, berichtet Danner.

Im hell gestalteten Anbau wer-den Produkte für Handballer von den führenden Marken Kempa und Hummel im sogenannten Shop-in-Shop-System ausreichend Platz finden.

„Wir sind der einzige Einzel-händler in der Region, der sich auf Handballer spezialisiert hat“, sagt Danner, der mit seinen drei Angestellten rund 15 Handballver-eine in der Süd- und Vorderpfalz ausrüstet.

Am Eröffnungstag locken Ra-batte von 30 Prozent auf alle nicht schon reduzierten Artikel. Zudem können sich die Kunden an der Cocktail-Bar bedienen und bei einer Tombola unter anderem zwei VIP-Karten bei den Handbal-lern der Rhein-Neckar-Löwen im Wert von 400 Euro gewinnen.

Auch bei Fußballern steht Danners Fachwissen hoch im Kurs. Der ehemals selbst aktive Kicker rüstet mit seinen drei Mit-arbeitern auch 20 Fußballvereine in der Region aus. Mit einigen Herstellern, darunter auch Uhl-sport, dem Ausrüster des 1. FC Kaiserslautern, hat Danner weit-reichende Kooperationsverträge. Zum Sport Shop Danner-Service gehören auch Warenpräsentatio-nen im Vereinsheim interessierter Clubs. (tim)

Werner Danner (rechts) und sein Mitarbeiter Philipp Zeuß vor der neuen Kempa-Ausstellungswand im Neubau des Sport Shop Danner in O�enbach. -Foto: tim

Die Mischung macht‘sDer Männergesangverein Dahn feiert die Nacht der Stimmen mit Brass Machine

■ DAHN Einst zogen sie aus um mit ihrem Rock/Soul-Programm die Region zu stürmen, mitt-lerweile sind sie europaweit unterwegs. In Spanien, Italien, Schweiz, Österreich, Luxem-burg oder Frankreich haben sie ebenso ihre Visitenkarte hinterlassen wie im gesamten Bundesgebiet: Hamburger Ha-fengeburtstag, Marschseefest Hannover, Kieler Woche, Köl-ner Messe, Festivals in Bayern, Hessen, Baden-Württemberg, Saarland. Am liebsten sind sie aber immer noch zu Hause in der Pfalz.

Ihr Erfolgsgeheimnis ist relativ leicht erklärt: die Mischung macht‘s. Verschiedene Musikrichtungen, dazu die Brass-Section, die der B a n d N a m e n und Profil ver-leiht, gepaart mit einer profes-sionellen Rhyth-musgruppe, die höchsten Ansprü-chen genügt. Sage und schreibe sieben Sänger

werden den Abend in Dahn be-streiten. Mit den aktuellen

– Christian Stockert, Melissa Könnel, Ben-

jamin Penna und Sonja Volz – und den ehemaligen – Sascha Klein-ophorst, Majka Kiefer und Mar-

kus Eisel – Sän-gern der Band, auf

einer Bühne vereint, wird es ein besonderes

Erlebnis im Rahmen des

Festes „150 Jahre Männgerge-sangsverein Dahn“.

Rock-Pop-Soul-Funk-Songs zum Zuhören, Abtanzen oder Mitsin-gen gehören zum Programm von Brass Machine und garantieren einen Konzertabend mit bester Stimmung.

Damit niemand etwas von der Fußball-Europameisterschaft ver-passt, wird das Spiel Deutschland gegen Dänemark übertragen.

Der Eintritt zum Konzert ist frei. (per)

Sonntag, 17. Juni, 18 Uhr, Konzert Muschel Dahn.

Markus Eisel beim Auftritt mit Brass Machine im letzten Jahr in Kandel. -Foto: privat

Benjamin Penna. -Foto: privat Christian Stockert. -Foto: privat Sascha Kleinophorst. -Fotos: Ralf StickdornSonja Volz -Foto: privat

Melissa Könnel. -Foto: Jens VollmerMajka Kiefer. -Foto: privat

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5. Jahrgang – Nr. 24 – 11.06.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Wirtschaft regional: Neuigkeiten aus der Arbeitswelt > Seite 12

Fußball-Europameister im Gespräch mit dem PFALZ-ECHO: Sepp Maier > Seiten 2 und 3

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Fußballhelden ganz nah

■KANDEL Der VfR 1976 Kandel e. V. veranstaltet am 8. August zusammen mit der Lotto-Stiftung Rheinland-Pfalz und der Lotto-Elf ein Benefizspiel zugunsten der Lebenshilfe Germersheim-Kandel ein Benefizspiel. Die Lotto-Elf wird antreten gegen eine Ü40-Bienwaldauswahl. Vom Erlös dieser Benefizveranstaltung soll der Lebenshilfe ein dringend benötigter Transportbus für Rollstuhlfahrer finanziert werden. Ab sofort sind Karten im Vorverkauf erhältlich. (trd)

Vorverkaufsstellen: Verbandsgemeinde Kandel, Gartenstraße, 07275-960100; Lotto-Annahmestelle am SBK-Markt, Nansenstraße, Kan-del, 07275-913399; Lotto-Annahmestelle Uwes Bistro, Saarstraße, Kandel, 07275-617305; Lotto-Annahmestelle ehemals Kiosk-Keller,

Kahnstraße, Kandel; Emil Fröhlich, Grünheckstraße, Erlenbach bei Dahn, 06398-1506.

Pfälzer GastfreundschaftGenusswochen „Vom Riesling zum Zander“

Besondere kulinarische Genüsse in Gaststätten und Weinstuben werden im Zeitraum vom 1. bis 15. Juli entlang des Radweges „Vom Riesling zum Zander“ zwi-schen Pleisweiler-Oberhofen und Neupotz angeboten. Diese abwechslungsreiche und fami-lienfreundliche Radstrecke ver-bindet die Südliche Weinstraße mit dem Rhein.

Im Bad Bergzaberner Land erfüllen das Landhaus Wilker in Pleisweiler-Oberhofen, das Wein-gut Fritz Walter sowie das Weingut Mühlhäuser in Niederhorbach mit ihren ausgezeichneten Weinen und kulinarischen Leckerbissen die Wünsche der Radler. Wer es gerne süß mag, genießt Fischers süße Fische vom Café Fischer aus Rheinzabern. In der Bienwaldre-

gion Kandel verführen die Wein-stuben Bitzel und Hofschänke in Winden die Gäste mit köstlichen Zander-Riesling-Variationen und auch im Weingut Kehrt gibt es Kulinarisches in Verbindung mit Riesling zu kosten. Am Markt-stand der Familie Schönung in Erlenbach können Radler am Wochenende einen köstlichen Erfrischungsdrink genießen und der Anna-Hof in Steinweiler ist als Bett & Bike-Betrieb bestens auf die besonderen Bedürfnisse von Radlern eingestellt. Auch in der Bienwaldstadt Kandel lässt es sich gut schlemmen, so bietet das Hotel-Restaurant Zur Pfalz ein thematisch passendes 3-Gang-Genießer-Menü und komfortable Übernachtungsmöglichkeiten.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8

Märkte & FesteRosenmarkt im

Schlossinnenhof

■BAD BERGZABERN Ein üppiges Rosenerlebnis ist am Samstag und Sonntag, 16. und 17 Juni, im romantischen Schlossinnenhof in Bad Bergz-abern zu genießen.

Eröffnung ist samstags um 11 Uhr mit Rosengedichten, vorgetragen von Renate Be-cker. Den musikalischen Rah-men spannen Claudia Rösner (Piano) und Lyuba Sampijeva (Geige). Wie jedes Jahr wird der Rosenkavalier wieder seinen Charme versprühen.

Am Sonntag wird ab 10.30 Uhr ein Rosenfrühstück an-geboten, untermalt mit klas-sischer Musik von Schülern der Musikschule Kottner in Landau. (per)

Unimog entwendetPolizei bittet um Hinweise

■ FRANKWEILER Ein unbekann-ter Täter hat in der Nacht zum Dienstag einen am Friedhof in Frankweiler abgestellten gelben Unimog 435 mit dem amtlichen Kennzeichen SÜW-RF 776 entwen-det. Besondere Merkmale waren

u. a. ein orangefarbener Ladekran der Marke Atlas und ein 1.000 Liter Wassertank. (per)

Hinweise nimmt die Kripo Landau unter 06341-2870

entgegen.

Wer weiß etwas über den Verbleib dieses Unimogs? -Foto: honorarfrei

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5. Jahrgang – Nr. 24 – 11.06.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

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Bauchtanz und BeerenweinMittelalterliches Marktfest auf der Burg Landeck

Tänze von anno dazumal werden beim Marktfest im Burginnenhof zu sehen sein. -Foto: Landeckverein

Musik, Kunst & KulturIbrahim Maalouf präsentiert live „Diagnostics“

■BAD BERGZABERN Am 23. Juni ab 20 Uhr bietet der Musiker Ibrahim Maalouf ein buntes Programm im Bergzaberner Schlos-sinnenhof (bei Regen in der Schlosshalle).Ibrahim Maalouf kann dank einer vom Vater entwickelten „Viertel-Ton“-Trompete, durch die er auch die der arabischen Musik eigenen Vierteltonskalen zu spielen vermag, den Bausätzen der Musik etwas ganz Besonderes hinzufügen. Das Resultat ist eine ebenso spannende wie elektrisierende Einheit aus Jazz, Klassik, Funk, Anleihen vom Chanson und der Folklore und manchmal sogar pulsierende Ausbrüche in den Hip Hop der Pariser Vororte. All diese Einflüsse verknüpft der junge Trompeter zu einem unvergesslichen Klangerlebnis. (per)

Kartenverkauf: S.Y.M GmbH, 06326-967777 oder unter www.palatiajazz.de.

A-Junioren sind Kreispokalsieger

■RHEINZABERN Die A-Junioren des SVO Rheinzabern konnten in einem guten Kreispokalendspiel gegen Offenbach II mit einem 4:2 Sieg den Pokal nach Rheinzabern holen. Mit dem Pokalsieg krönte die Mannschaft eine hervorragende Saison, in der man als Bezirksliga-Aufsteiger bis zum Schluss um die Tabellenführung mitspielte und die Saison mit dem dritten Platz beendete. In der kommenden Saison will man versuchen, diese Leistungen in der Landesliga (vormals Bezirksliga) und im Pokal zu bestätigen, wozu auch neue Spieler willkommen sind. Interessierte Spieler des Jahrgangs 94/95 dürfen gerne am 13. Juni um 19 Uhr zum Training vorbeikommen.

Das erfolgreiche Team besteht aus Jeckel Nicolas, Kühnast Conrad, Schloss Felix, Fischer Nikolas, Guckert Sascha, Hänlein Johannes, Hoock Christian, Müller Florian, Schaardt Justin, Diener Benjamin, Aust Patrick, Glatz Andreas, Deny Kevin, Schwager Lorenz, Kar Tuna, Müller Yannick, Oesswein Jan; nicht im Bild zu sehen sind Seither Michael und die Betreuer Gehrlein Udo, Metz Volker und Lauer Christian. (per/Foto: privat)

Solarleuchten in JockgrimPilotprojekt in den Haggärten

■ JOCKGRIM Am 20. Mai wur-de nach einjähriger Planungszeit am Treppenabgang zu den Hag-gärten bei der Schlossbrücke in Jockgrim, das „Pilotprojekt So-larstraßenleuchten’’ abgeschlos-sen – anstelle von den normalen Straßenlampen wird das Gelände hier mit Solarenergie erhellt. In der Gemeinderatsitzung im Mai 2011 wurde darüber diskutiert, die durch ständigen Vandalismus beschädig-ten Leuchten zu den Haggärten in Jockgrim durch drei herkömmliche Straßenlampen zu ersetzen.

Auf einen Alternativvorschlag der FWG-Jockgrim hin wurde das „Pi-lotprojekt Solarstraßenleuchten‘‘, anstelle von drei strombetriebenen Straßenlampen Solarleuchten ein-zusetzen, durch den Gemeinderat

Jockgrim beschlossen. Laut Berech-nung der FWG ergab sich für die Gemeinde demnach bereits bei der Investition ein Kostenvorteil von einem Drittel gegenüber strom-betriebenen Straßenlampen. Dazu kommt noch die Kostenersparnis in puncto Stromverbrauch. Die Solar-leuchten sind außerdem mit einem Herbst-Winterpaket ausgestattet, so dass selbst bei Tageslicht in den Wintermonaten genügend Energie erzeugt wird.

Sollte sich das Projekt bewähren, könnte sich die FWG nicht nur in Jockgrim, sondern auch in umlie-genden Gemeinden solche oder ähnliche Solarleuchten vorstellen. (per)

www.fwg-jockgrim.de

■KLINGENMÜNSTER Mittel-alterliches Markttreiben in alten Burgmauern: Am 23. und 24. Juni wird auf der Landeck hoch über Klingenmünster wieder das älteste Burgfest der Pfalz gefeiert. Ritter und Edelfrauen, Herolde und Knap-pen, Gaukler und allerlei fahrendes Volk geben sich ein Stelldichein. Bereits seit 1881 lädt der Landeck-verein zum Landeckfest ein. Was als Volksfest mit Blasmusik und Tanzvergnügen begann, entwi-ckelte sich mit der Zeit zu einem

der größten und schönsten Mittel-altermärkte der Region.

In den Werkstätten der mittel-alterlichen Handwerker sind die Besucher nicht nur Zuschauer, sondern können teilweise selbst Hand anlegen. In der Schmiede darf man beherzt den Hammer schwingen und glühendes Eisen schmieden. Auch Korbflechter, Filzer, Trommelmacher, Steinmetz und Bildhauer sind eifrig tätig und gern bereit, Auskunft über ihr Handwerk zu geben. Verteilt

über das ganze Burgareal finden sich Stände mit hausgemachter Marmelade, Essig, Senf, Likör, Bee-renwein und andere Köstlichkeiten aus längst vergangener Zeit. Im Theaterzelt im Vorwerk der Burg zeigt unter anderem das Mario-nettentheater Tabula Fabula das Stück „Die sagenhafte Befreiung des Richard Löwenherz“. Auf der Hauptbühne im Burghof wechseln sich die Spielleute der tschechi-schen Gruppe Musica Canora ab mit der Tanzgruppe Stutenpferchs

Tanderadei, die mit bäuerlichen und höfischen Tänzen auftritt. Zum ersten Mal dabei sind die orien-talischen Bauchtänzerinnen von Benazir Tribal in ihren üppigen bunten Gewändern.

Das Landeckfest ist am Samstag von 12 bis 24 Uhr und am Sonn-tag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Parkmöglichkeiten gibt es an der Pfalzklinik. Wer nicht zum Fest laufen will – das dauert etwa eine Viertelstunde – kann einen Shut-tlebus nutzen. (per)

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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Experimente mit Babywindeln

■WÖRTH Erneut wurden drei Schülerteams der IGS Wörth, Klasse 6, für hervorragende Leistungen im Experimentalwettbewerb „Leben mit Chemie“ geehrt. Zwei Mädchenteams, Celina Leger und Samira Said sowie Leonie Steigleder und Saskia Gebhart, erhielten Siegerurkunden. Als Einzelkämpfer trat Nils Kuhlmann an und erreichte auf Anhieb eine Ehrenurkunde mit einem Büchergutschein im Wert von 30 Euro.

Die Ehrenurkunde ist die höchste Auszeichnung in diesem rheinland-pfälzischen Chemie-Wettbewerb, bei dem dieses Mal 1.800 Arbei-ten eingereicht wurden. Nur die besten 6o Arbeiten wurden mit einem Büchergutschein belohnt. Der Wettbewerb richtet sich an Schüler der Klassenstufen fünf bis zehn, die Lust am Experimentieren haben. In diesem Jahr sollten die Jungforscher sich mit dem Thema „Super, Absorber beschäftigen. Dazu mussten die Schüler zunächst den Superabsorber aus Babywindeln gewinnen und diesen in mehreren Versuchsreihen testen. Zu allen Experimenten beschrieben die Teams die Vorgehensweise, ihre Beobachtung und Ergebnisse und doku-mentierten diese mit Fotos.

Unser Bild zeigt Celina Leger, Saskia Gebhart, Leonie Steigleder, Samira Said, Nils Kuhlmann mit Schuldirektor Karlheinz König und Lehrerin Sonja Schalck. (per/Foto: privat)

Kinder & FamilieSchulfest der Grundschule Dammschule Wörth

■WÖRTH Am Samstag, 16. Juni, feiert die Dammschule ab 11 Uhr ein Schulfest. Mit diesem Fest enden drei Projekttage, in denen sich die Grundschüler gemeinsam mit ihren Projektbetreuern intensiv mit dem Thema „Kunst“ auseinandergesetzt haben. Aktivitäten an verschiedenen Stationen wie Akrobatik, Okta-Kran, Tastkästen, Steine bemalen, oder Naturmandala legen, laden zum Mitmachen ein. Neben den Lehrern kommen die Projektbetreuer in diesem Jahr auch aus dem außerschulischen Bereich, wie z. B. dem Tanztreff und dem Mehrgenerationenhaus oder dem Forstamt Kandel. (per)

Im Mittelpunkt steht der Mensch

■GERMERSHEIM Am Sonntag, 17. Juni, zwischen 14 und 18 Uhr öffnet die Abteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Asklepios Südpfalzklinik in Germersheim ihre Türen und stellt sich der Bevölkerung mit vielen interessanten Themen vor. Es werden einige Vorträge und Workshops sowie informative Führungen durch die Abteilung mit Kreißsälen und den Operationsbereich angeboten. Im 2. Ober-geschoss finden die Besucher an zahlreichen Informationsständen Expertenwissen zu ganz speziellen Themen. Damit auch Eltern mit Kinderanhang in Ruhe alle Eindrücke aufnehmen können, steht eine Kinderbetreuung mit Mal- und Bastelangebot zur Verfügung. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.

Die Geburtshilfliche Abteilung und das Hebammenteam zeigen ihr ganzes Spektrum an schwangerschafts-, geburts- und wochen-betterleichternden Möglichkeiten sowie ihr vielseitiges Angebot an Kursen, vom Geburtsvorbereitungskurs über Yoga- und Stillkurs bis hin zur Säuglingspflege und Babymassage. Fachkundige Mitarbeiter führen werdende Eltern und Interessierte durch die Räumlichkeiten der Geburtshilfe. Zu allen Themenbereichen besteht die Möglichkeit für informative Gespräche mit allen anwesenden Ärzten, Schwestern und Hebammen. Kontakt kann über das Sekretariat der Gynäkologischen und Geburtshilflichen Abteilung unter 07274-504-261 aufge-nommen werden. (per/Foto: privat)

Gemeinsam vor Hochwasser schützen

Hochwasserpatenschaft ins Leben gerufen

■ NEUPOTZ Um künftig gegen Hochwasser besser gewappnet zu sein, haben sich die Landkrei-se Germersheim und Südliche Weinstraße mit ihren Gemein-den sowie die Stadt Landau zur „Hochwasserpartnerschaft Süd-pfalz“ zusammen geschlossen.

„Wir können das Hochwasser zwar nicht verhindern, aber durch Vorsorge wie Katastrophenschutz und angepasste Planungen grö-ßere Verluste und Schäden ver-meiden. Hochwasservorsorge ist eine Gemeinschaftsaufgabe der staatlichen und der kommunalen Verwaltungen und der betroffe-nen Bürgerinnen und Bürger,“ sag-te Umweltministerin Ulrike Höf-ken bei der offiziellen Gründung der Hochwasserpartnerschaft am Montag in Neupotz.

Die vom Land Rheinland-Pfalz sanierten Deiche im Landkreis Germersheim bieten einen hohen Schutz vor einem 100-jährlichen Rheinhochwasser. Es können aber größere Hochwasser auftreten wie zum Beispiel 2002 im Elbeinzugs-gebiet. Gegen solche Ereignis-se müssen die Gemeinden und der Landkreis Germersheim sich wappnen und bestmögliche Vor-sorge betreiben.

Aber auch an den Zuflüssen

Queich, Klingbach und Erlen-bach in der Südpfalz können große Hochwasser auftreten, die nicht nur in der Rheinniederung, sondern auch in den dort liegen-den Siedlungen wie Landau und Bad Bergzabern hohe Schäden verursachen können.

L a n d rat Fr i t z B re c hte l (Germersheim) hat den Vorsitz der Hochwasserpartnerschaft Südpfalz übernommen: „Dank jahrelanger Ak-tivitäten sind wir im Hochwasserfall so gut geschützt wie nie zuvor. Aber wir wollen im Interesse unserer Be-völkerung noch bessere Vorsorge betreiben.“

Landrätin Theresia Riedmaier (Süd-liche Weinstraße) wies darauf hin, dass Hochwasser in der Fläche ent-stehe: „Wir liegen zwar nicht direkt am Rhein, aber auch an den Neben-flüssen muss alles Notwendige getan werden, um Hochwasserschäden zu mindern.“

Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer aus Landau ergänzte: „Gerade weil Hochwasser nicht re-gelmäßig und großes Hochwasser nur selten auftritt, ist eine hoch-wasserangepasste Planung und Bebauung von immenser Wichtig-keit. Nur unter solchen Rahmen-bedingungen können wir mit dem Hochwasserrisiko leben.“ (per)

KultursplitterEvergreens aus New Orleans in Neulauterburg

■NEULAUTERBURG Der Jazzclub Wörth und das Gasthaus No Name laden am Sonntag, 17. Juni, ab 11 Uhr zum Frühschoppenkonzert mit der Gruppe Dixiephone in den Biergarten des Gasthauses ein.

Die Gruppe Dixiephone besteht seit 1984 aus ehemaligen Schü-lern und Lehrern des Wörther Europa-Gymnasiums. Ursprünglich als „Bienwaldrambler“ und dann als „Ray Clemens College Band“, präsentiert sich die Band in nahezu unveränderter Urbesetzung. Beim Abschlusskonzert in Neulauterburg werden die Klassiker des Oldtime-Jazz präsentiert. Der Eintritt ist frei. (per)

www.jazzclub-woerth.de

Kunst und Rosen in MinfeldFestmeile mit Kunstgewerbe und Bauernmarkt

■MINFELD Eine historische Kir-che aus dem 11. Jahrhundert und eine 400 Jahre alte Ulme zeugen vom Alter des Dorfs Minfeld, das im Jahr 982 in einer Schenkungs-urkunde Kaiser Otto II. an die Spey-rer Kirche erstmalig erwähnt wird. Kunst auf öffentlichen Flächen, zahlreiche Rosen und sogenann-te „Rosenpaten“ sind Urheber für Minfelds Prädikat „Kunst und Ro-sendorf“.

Das alljährliche Dorffest „Min-felder Sommer“, vom 15. bis 17. Juni, bietet ein attraktives Unterhal-tungsprogramm und kulinarische

Leckerbissen der Minfelder Vereine. Außerdem erwartet die Gäste eine Festmeile mit Kunstgewerbe und Bauernmarkt. Für Freitag, 15. Juni, ist ab 18 Uhr auf dem Mundoplatz Livemusik mit der Band Knutsch-fleck angesagt. Am Samstag, 16. Juni, wird auf der Hauptstraße Bän-kelgesang und Egerländer Musik mit Musikern des Karlsruher Luft-waffen Musikkorps geboten. Die Live Bands Alive und Oli Dums & Friends sorgen auf dem Mundo-platz für Stimmung. Für Liebhaber des Klassik Rock gibt es im Alten Schulsaal Live-Musik mit der Kult

Rock Band.Am Sonntag, 17. Juni, findet um

10.30 Uhr in der historischen Kir-che ein Drehorgel Gottesdienst uff Pälzisch statt. Frühschoppen mit Pfälzer Wind und dem Musikverein Minfeld untermalen das Mittages-sen. Nachmittags treten die Jungen Chöre, der Kinder- und Jugendchor Minfeld-Winden sowie regionale Blaskapellen auf. An drei Stellen wird Kinderprogramm angeboten: Am Plätzel, KiTa Herrengasse und im Schreberjugendhaus sowie eine Malaktion, jeweils von 14 bis 18 Uhr. (per)

Auf dem Mundoplatz in Minfelds Zentrum wird gefeiert. -Foto: trd

Schreiben Sie uns:[email protected]

24 - 11.06.2012 Seite 9

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5. Jahrgang – Nr. 24 – 11.06.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

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Fußball-Europameister im Gespräch mit dem PFALZ-ECHO: Sepp Maier > Seiten 2 und 3

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DFB-Ehrung für Helmut Paul

■OFFENBACH Bei der Meisterschaftsfeier der I. Mannschaft wurde Sportkamerad Helmut Paul vom Verbandsspielausschussvorsitzenden Jürgen Veth für 30-jährige ununterbrochene physiotherapeutische Tätigkeiten beim FSV Offenbach geehrt. Paul erhielt eine Ehren-urkunde und eine DFB-Uhr als Präsent. Mit der Ehrung stellt der Deutsche Fußball Bund besondere Leistungen von Mitgliedern in Vereinen in den Mittelpunkt. (per/Foto: privat)

Traumerfolg für Landauer TrompeterSandro Hirsch und Johannes Leiner bei „Jugend musiziert“ 2012

■ LANDAU Einen Traumerfolg für Landau heimsten die beiden Trompeter Sandro Hirsch (15) und Johannes Leiner (19) beim Bundeswettbewerb „Jugend mu-

siziert“ ein, der über Pfingsten in Stuttgart stattfand. Beide hatten sich in der Solowertung Trompe-te schon im Regionalwettbewerb in Germersheim und im Mainzer

Landeswettbewerb als Beste ihrer Altersgruppe beweisen können.

Im Bundeswettbewerb finden sich dann alle zusammen, die Bes-ten Deutschlands aus allen Bun-

desländern. So durften 74 junge Trompeter zwischen 13 und 19 Jah-ren im Bundeswettbewerb dabei sein. Von all diesen hervorragenden Musikern wurden wiederum die 12 Besten mit einem 1. Bundes-preis geehrt, der bei 24 oder 25 erreichten Leistungspunkten ver-liehen wird. Der 25-Punkte-Preis ist praktisch ein „1. Preis de luxe“, den nur drei Teilnehmer bekamen.

Sandro Hirsch (begleitet von sei-ner Klavierlehrerin Verena Börsch) durfte sich nicht nur über den ein-zigen 1. Preis mit Höchstpunktzahl in seiner Altersgruppe freuen, er bekam dann auch noch als einzi-ger Trompeter in der Schlussgala der besten Teilnehmer überhaupt den attraktivsten Sonderpreis, ein Stipendium der Jürgen-Ponto-Stiftung, welches auf drei Jahre angelegt ist und neben einer monatlichen Unterstützung auch beste Konzerte vermittelt.

Johannes Leiner, der schon 2008 mit seinem Ensemble LJO-Brass einen solchen „1. Bundespreis de luxe“ und ebenfalls das Jürgen-Ponto-Stipendium gewonnen hatte, durfte sich in der Solower-tung zusammen mit seinem Bruder Jakob Leiner (20) am Klavier nun zum Abschluss seiner „Jugend musiziert“-Karriere über einen ehrenvollen 1. Bundespreis mit 24 Punkten freuen.

Man kann die beiden Trompe-ter bald in der Jugendstil-Festhalle Landau hören, als Solobläser des Landesjugendorchesters Rhein-land-Pfalz am Sonntag, 12. August, 17 Uhr. (per)

Prof. Dr. Andreas Eckhardt von der Jürgen-Ponto-Stiftung, Sandro Hirsch und Prof. Peter Leiner (von links) bei der Übergabe des Jürgen-Ponto-Stipendiums. -Foto: privat

Ruhango-Kigoma-Verein Fitness-Center „Alte Fabrik“ verkauft Fitness-Geräte

Landau. Vertreter des Ruhango-Kigoma Vereins werden am Dienstag, 12. Juni, und am Freitag, 15. Juni, von 14 bis 18 Uhr im Fitness-Center Alte Fabrik, (Rheinstraße 34c) Landau, Fitness-Geräte des Centers verkaufen.

Durch den Verkauf des Grundstücks und den Abriss des Gebäudes in dem sich das Fitness-Center befindet, können Interessierte die Fitness-Geräte käuflich erwerben. Der Erlös des Verkaufs geht zur Unterstützung an den Ruhango-Kigoma-Verein. (per)

FSV O� enbach Meister der Landesliga Ost

■OFFENBACH Eine für den FSV Offenbach erfolgreiche Saison 2011/2012 ist beendet. Die 1. Mann-schaft wurde Meister in der Landesliga Ost und steigt in die Verbandsliga Südwest auf – der größte Erfolg in der über 90-jährigen Vereinsgeschichte. Die junge Mannschaft um Trainer Dietmar Bittner ist mit 74 Punkten der bisher beste Meister seit es die Landesliga gibt. Zu diesem Erfolg trug auch die jahrelange gute Jugendarbeit des FSV Offenbach bei: Die meisten Spieler im Kader der I. Mannschaft stammen aus der Vereinsjugend. (per/Foto: privat)

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Pfalz-Echo – Vor Ort

Tatort LandauEinbruch in Gaststätte

■ Landau In der Nacht zum Montag brachen Unbekannte in eine Gaststätte in der Westbahnstraße ein, indem sie ein Fenster aufhebelten. Im Schankraum wurden dann mehrere Automaten gewaltsam aufgebrochen. Die genaue Schadenshöhe muss noch ermittelt werden.Hinweise werden erbeten an die Kripo Landau unter 06341-287-0. (red)

Pfälzer GastfreundschaftFortsetzung von seite 1: Genusswochen „Vom

Riesling zum Zander“

Die Agri luna Ölmühle in Rheinzabern bietet Führungen durch zauberhafte Mohnfelder an. Im „Pflug“ in Hatzenbühl oder auf der Schlemmermeile in Neupotz beim Gasthaus Zum Karpfen, Zum Lamm, Gehrlein’s Hardtwald, Zur Krone oder im Anglerheim: Fischliebhaber kom-men bei gutbürgerlichen oder gehobenen Fischspezialitäten auf ihre Kosten. Für die richtige Entspannung nach der Radeltour sorgt die Salzgrotte im Lavital in Rheinzabern. Und als Andenken gibt es den handgefertigten Ra-del-Taler der Keramikmanufaktur Schnorr Keramik. Interessant ist für die Radler auch „Artes cenandi

et visitandi“, d. h. Museumsfüh-rung im Terra Sigillata Museum Rheinzabern in Kombination mit einem römischen Abendessen.

Wer sich in Neupotz besonders verwöhnen lassen möchte, bucht das Riesling-Zander-Spezial im Gasthof Zum Lamm oder das Arrangement „Was Riesling und Zander alles können“ in Gehrlein‘s Hardtwald, inklusive Überra-schungsmenü und Segway-Tour durch die einmaligen Neupotzer Rheinauen. (per)

Informationen: Südpfalz Tou-rismus Landkreis Germersheim e. V., Luitpoldplatz 1, Germers-

heim, 07274-53-300.

Unterwegs vom Riesling zum Zander -Foto: Kreisverwaltung Germersheim

Grätschen, hadern und jubelnZwölf Mannschaften messen sich beim Fußballturnier der Südpfalzwerkstätten

■OFFEnBaCH Fußball ist Le-bensqualität: Das wurde sicht-bar beim 3. Kleinfeldturnier der Südpfalzwerkstätten auf dem Offenbacher Sportplatz. Zwölf Mannschaften aus den vier süd-westdeutschen Bundesländern kämpften in zwei Gruppen um die begehrten Pokale.

Am Ende siegte in der Gruppe A die Mannschaft Reha Werkstätten Oberrad Frankfurt. Die Mannschaft des Ausrichters musste sich mit Platz vier zufriedengeben, und das obwohl Jürgen Knorr sogar das Kunststück einer direkt verwandel-ten Ecke im Spiel gegen den Frank-furter Verein gelang. Verhindern konnte dies die 2:4-Niederlage der Offenbacher in dieser Partie aber nicht.

Das Niveau der Spiele war durchaus ordentlich, schließlich traten hier weniger körperlich behinderte als vielmehr Sport-ler mit einer Lernschwäche an. „Das hier ist in etwa das Niveau der Kreisklasse, aber es sind hier auch Spieler dabei, die in einer Bezirksliga-Mannschaft spielen“, erklärte Karl-Heinz Eberle, der das Turnier organisierte.

Eberle ist ein Funktionär, der sich vielfältig im Fußball engagiert. So hat er es geschafft, eine Ko-operation der Südpfalzwerkstätten mit dem FSV Offenbach ins Leben zu rufen. Seitdem trainieren die Offenbacher, wie auch ihre Kon-kurrenten in den Sportstunden an den Werkstätten, regelmäßig. „Uns fehlt ein wenig Qualität im Sturm“, erklärte Eberle, weshalb es für die

erfolgsverwöhnten Offenbacher nicht zum Titelgewinn beim eige-nen Turnier gereicht hat.

Ernst nahmen die Kicker das Turnier in jedem Fall. Es wurde gegrätscht, gehadert, geschimpft

und natürlich auch gejubelt. In den Mannschaften waren Spieler von 19 bis über 50 Jahren am Ball.

„In diesem Jahr haben wir die

Gruppen nach der Spielstärke der Mannschaften eingeteilt und ehren am Ende zwei Sieger. Das ist eine gute Entscheidung, weil so die Ergebnisse nicht zu hoch ausfallen“, sagt Eberle, der stolz

ist, in Offenbach sogar eine zweite Mannschaft aufstellen zu können – wenn auch mit mäßigem Erfolg und Platz sechs in der B-Gruppe.

Aller Anfang ist eben schwer. Den Bronzepokal bekamen die Kicker trotzdem. „Das ist ganz wichtig für die Spieler. Die freuen sich riesig, wenn sie so einen Pokal mitnehmen können“, weiß Eber-

le, der glücklich darüber ist, dass er die Annweilerer Firma Trifa als Hauptsponsor gewinnen konnte. (tim)

Organisator Karl-Heinz Eberle. -Foto: tim

Der Offenbacher Alek Didenko setzt sich im Laufduell gegen einen Spieler des Frankfurter Vereins durch. -Foto: tim

Jürgen Knorr, der sich hier durchsetzt, verwandelte im Turnier sogar eine Ecke direkt. -Foto: tim

Kleine Künstler im großem FormatKunst in der Kita am Niederteich in Kooperation mit der Kunstschule Villa Wieser

■HErxHEim Der Kreativität der Kinder in der Kita am Niederteich werden keine Grenzen gesetzt. So wagten sich dieses Jahr zum ers-ten Mal die Verantwortlichen an ein Kunstprojekt der besonderen Art: Zusammen mit zwei langjäh-rigen Dozenten der ortansässigen Kunstschule Villa Wieser durften die Kinder ihrer künstlerischen Ader freien Lauf lassen.

Unter der fachlichen Anleitung von Katja Fink, die als freischaffende Designerin tätig ist und Francesco Joiro, italienischer Maler und Künst-ler für Siebdruck, entstanden kleine Meisterwerke in der Kunstprojekt-woche der Kita am Niederteich. Die angehenden Maler durften mit Ac-rylfarbe und dem dazugehörenden Werkzeug wie Spachtel und Spritzen experimentieren. Diese entworfe-nen Bilder wurden ausgearbeitet und als Hintergrund für gegen-ständliche Malerei benutzt.

Für die „Materialbilder“ sammel-ten die Kinder trockene Naturmate-rialien, die dann auf Pressspanplat-ten, mit Strukturpaste und Farbe weiter verarbeitet wurden oder auch zu einem großen Bild zusam-mengesetzt werden konnten. Als dritte Verarbeitungstechnik stand Drucken ohne Presse zur Auswahl. Das Thema: Unterwasserweltbilder. Sie entstanden durch den Einsatz von Styreneplatten, die mit einem

Ritzwerkzeug bearbeitet wurden und mit Walze und Papier weiter-verarbeitet wurden.

Die Leiterin des Kindergartens, Sigrid Schubert, zieht folgendes Resümee: „Es war sehr viel Vor-bereitung nötig, aber es brachte uns und den Kindern eine Menge Spaß. Wir freuen uns, dass wir die Möglichkeit hatten, den Kindern diesen aktiven Ausblick in die Kunstszene zu gestatten.“ Die Kita am Niederteich deckt neben ihrer Zertifizierung als Bewegungskinder-garten mit diesem Projekt auch die feinmotorische-kreative Förderung der Kinder ab.

Die Ergebnisse dieses Kunstwork-shops werden ganz professionell im Rahmen einer Vernissage in der Villa Wieser am Sonntag, 24. Juni, nicht nur Eltern, Geschwistern und Verwandten präsentiert, sondern der gesamten Öffentlichkeit. Die Eröffnung wird begleitet von klassischer Musik durch Schüler der Musikpädagogin Anne Fleck, welche auch für die musikalische Frühförderung der Kindergarten-kinder zuständig ist.

Ab 13 Uhr besteht außerdem die Möglichkeit, bei der Versteigerung eines großen Kollagenbildes mit zu bieten. (cwp)

Vernissage: Sonntag, 24. Juni, 11 Uhr, Villa Wieser.

Francesco Jorio und die Kinder der Kita am Niederteich beim Malen mit Naturmaterialien. -Foto: Sigrid Schubert

Kleine Künstler groß in Form oder der Kreativität werden keine Grenzen gesetzt in der Kunstprojektwoche. -Foto: cwp

Seite 8 24 - 11.06.2012

Page 21: Pfalz-Echo 24/2012

Olympia in LandauVortrag und Diskussion mit Sportpsychologe Hans Eberspächer

■ LANDAU Der Sportpsychologe Professor Dr. Hans Eberspächer ist Gast beim Sparkassen-Forum am Montag, 25. Juni, um 19.30 Uhr, im Alten Kaufhaus in Landau. Kurz vor den Olympischen Spielen in London verdeutlicht er bei der Veranstaltung der Sparkasse Süd-liche Weinstraße, wie Menschen unter höchster Beanspruchung Leistung abrufen. Im Anschluss diskutiert er mit regionalen Ver-tretern aus Wirtschaft, Gesell-schaft und Sport.

„Wir wollen mit unserem Sparkassen-Forum einen Hauch Olympia nach Landau holen und erfahren, wie sich Spitzen-Sportler auf dieses Großereignis vorbereiten,“ sagt Bernd Jung, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Südliche Weinstraße. Vor dem Hintergrund der Olympi-schen Spiele wird hinterfragt, wie Top-Athleten das Maximale aus sich herausholen. Wie im Sport ist Leistungsfähigkeit auch in Un-ternehmen wichtig. Deshalb wird angesprochen, welche Parallelen es zwischen Erfolg im Sport und in der Wirtschaft gibt und wie Spitzensportler als Ideengeber dienen können, um individuelle Ziele zu erreichen.

„Gut sein, wenn’s drauf an-kommt – Von Top-Leistern ler-nen“ lautet das Thema von Hans Eberspächer beim Sparkassen-Forum. Der Experte für Stress- und Selbstmanagement arbeitet seit Jahrzehnten mit Profisport-lern, Nationalmannschaften und Trainern zusammen, um sie auf

Weltmeisterschaften und Olym-pische Spiele vorzubereiten, auch auf London 2012. 1976 war er der erste offiziell akkreditierte Sportpsychologe einer deutschen Olympiamannschaft bei den Som-merspielen. Im Anschluss an den Vortrag wird es eine kleine Podi-umsdiskussion geben, an der sich

unter anderem Nicole Humbert, ehemalige Spitzensportlerin im Stabhochsprung, beteiligen wird. Der Erlös aus dem Eintrittskarten-verkauf wird gespendet. (per)

Der Kartenverkauf erfolgt über www.sparkasse-suew.de und

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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Vorträge & SeminareBündnis gegen Depression bietet verschiedene Vorträge

■ LANDAU Um über die Krankheit Depression und ihre Behandlungsmöglichkeiten zu informieren, bietet das Bündnis gegen Depression Landau-Südliche Weinstraße verschiedene Ver-anstaltungen an. In Zusammenarbeit mit der alkoholfreien Kneipe Kreuz und Quer in Landau trifft sich an jedem dritten Donnerstag im Monat eine Selbsthilfegruppe. Das erste Treffen findet am Don-nerstag, 21. Juni, um 19 Uhr statt.Mit einem Informationsstand beteiligt sich das Bündnis ab 12 Uhr am Tag der Psychiatrie, am 17. Juni im Pfalzklinikum in Klingenmünster. Weitere Infostände auf dem Rathausplatz in Landau vor der Schwa-nenapotheke werden an den Samstagen 23. Juni, 18. August, 8. und 29. September von 10 bis 12 Uhr angeboten. Interessierte können dort mit Mitgliedern des Bündnisses ins Gespräch kommen und erhalten Informationen zur Erkrankung und zu verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten. (per)

Kontakt: Pfalzklinikum, Angela Lichtenthäler, 06349-9002010, [email protected].

Hans Eberspächer diskutiert in Landau -Foto: privat

Neu im FührungsgremiumJürgen Büchler und Cli�ord Jordan im Vorstand der

VR Bank Südpfalz

■ LANDAU Jürgen Büchler und Clifford Jordan sind seit 1. Juni neu im Vorstand der VR Bank Südpfalz. Gemeinsam mit dem Vorstands-vorsitzenden Christoph Ochs und Vorstandsmitglied Dieter Zeiß bil-den sie bis zum Jahresende das vierköpfige Führungsgremium der Bank. Zeiß scheidet zum 31. Dezember aus.

Ochs sprach von einem fließen-den Übergang bis zum Jahresende und sieht es als großen Vorteil, dass Zeiß seine Verantwortungsbereiche im Laufe des nächsten halben Jah-

res schrittweise übergeben kann. Zeiß‘ Hauptaufgabenfeld, die Fir-men- und Privatkundenbetreuung, wird Clifford Jordan übernehmen, der seit 2010 den Bereich Firmen-kundenbetreuung leitet. Büchler wird ebenfalls seinem aktuellen Verantwortungsbereich vorstehen, dem Kreditmanagement. Ochs wird weiterhin für Steuerung, Strategie, Personal und Marketing zuständig sein. Die gesetzliche Trennung von Steuerung, Markt und Marktfolge würde so optimal erfüllt, so Zeiß. (per)

Die neuen Vorstandsmitglieder der VR Bank Südpfalz: Jürgen Büchler (rechts) und Cli�ord Jordan. -Foto: privat

Savoir vivre in Imp�ingenFranzösisches Konzert im KlangHof

■ IMPFLINGEN Der Förderver-ein für Jugend, Kunst und Kul-tur „KlangHof Impflingen e. V.“ lädt ein am Samstag, 16. Juni, 20 Uhr zu einem Französischen Abend, einem Kammerkonzert im KlangHof Konzertsaal mit An-

gelika Krutz (Querflöte), Susanne Faerber-Hubschneider (Violine) und Karsten Krutz (Klavier). Kam-mermusik aus Frankreich und sei-nen Nachbarländern steht auf dem Programm. Die Franzosen wussten schon immer wie man gut lebt, sei

es kulturell oder kulinarisch: Louis XIV, der Sonnenkönig, war ein gro-ßer Kunstliebhaber, und so gab es damals schon große Berühmtheiten wie Lully.

Aber die große Glanzzeit kam dann im 19. und 20. Jahrhundert

mit Komponisten wie Mel Bonis, die fast vergessene Ikone der französi-schen Romantik, die heute wieder mehr und mehr in den Konzertsälen zu hören ist.

Jacques Ibert ist ein vielseitiger und feinsinniger Impressionist und Jean Francais unter Kennern ein Ge-heimtipp. Seine „Musique du cours“ ist von einer derartig sprühenden Lebensfreude, dass man sich da-von unweigerlich anstecken lassen muss. Hörerlebnisse, die Frankreich näher bringen.

In der Pause gibt es kulinari-sche Genüsse aus Frankreich, die natür-lich im Eintrittspreis enthal-ten sind. Angelika Krutz, Susanne Faerber-Hubschneider und Kars-ten Krutz konzertieren seit Jahren auch gemeinsam. Alle drei geben Konzerte im In- und Ausland, im-mer hochgelobt in der Presse. Immer wieder beweisen sie ihre Kreativität und entdecken unge-wöhnliche wertvolle Werke, die sie dem Publikum auf unterhaltsame und niveauvolle Art nahe bringen. So wird Karsten Krutz wie schon öfter in den Konzerten die Stücke erläutern, um den Hörgenuss zu steigern. (per)

Kartenreservierung unter 06341-897 231 oder per Mail an

[email protected].

Angelika Krutz, Karsten Krutz und Susanne Faerber-Hubschneider (von links). -Foto: privat

Die anwesenden Ärzten, Schwestern und Hebammen am Tag der o�enen Tür freuen sich auf viele Besucher. -Foto: privat

Umwelt & NaturNABU-Kräuterwanderung –

Noch Plätze frei

■ LANDAU Bei der NABU-Kräuterwanderung mit an-schließender Salbenherstellung am 16. Juni sind noch einige Plätze frei. Ina Ottusch und Ulrike Schweder stellen ver-schiedene Kräuter und ihre Verwendungen vor. Anschlie-ßend wird aus gesammelten Kräutern eine Heilsalbe her-gestellt. Treffpunkt ist um 9 Uhr am Naturschutzzentrum Hirtenhaus, Brühlstraße 21, 76829 Landau. Es wird ein Unkostenbeitrag von 10 Euro für Nichtmitglieder erhoben, NABU-Mitglieder bezahlen 7 Euro.(per)

Kontakt und Informationen: NABU Landau/Bad Bergza-

bern, Brühlstraße 21, 76829 Landau, 06341-31628,

[email protected], www.nsz-hirtenhaus.de.

Freizeit & BewegungLa Ola wegen

Sanierungsmaßnahmen geschlossen

■ LANDAU In der Zeit vom 11. bis einschließlich 29. Juni 2012 bleibt das Freizeitbad La Ola wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten und der jährlichen Reinigungswoche für die Badegäste geschlos-sen. (per)

Im Mittelpunkt steht der MenschTag der o�enen Tür der Abteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Asklepios Südpfalzklinik Germersheim

■GERMERSHEIM Am Sonntag, 17. Juni, zwischen 14 und 18 Uhr öffnet die Abteilung Frauenheilkun-de und Geburtshilfe der Asklepios Südpfalzklinik in Germersheim ihre Türen und stellt sich der Bevöl-kerung mit vielen interessanten Themen vor. Es werden einige Vorträge und Workshops sowie informative Führungen durch die Abteilung mit Kreißsälen und den Operationsbereich angeboten. Im 2. Obergeschoss finden die Besucher an zahlreichen Informationsstän-den Expertenwissen zu ganz spe-ziellen Themen. Damit auch Eltern mit Kinderanhang in Ruhe alle Ein-drücke aufnehmen können, steht eine Kinderbetreuung mit Mal- und

Bastelangebot zur Verfügung. Die Geburtshilfliche Abtei-

lung und das Hebammenteam zeigen ihr ganzes Spektrum an schwangerschafts-, geburts- und wochenbetterleichternden Möglichkeiten sowie ihr vielsei-tiges Angebot an Kursen, vom Geburtsvorbereitungskurs über Yoga- und Stillkurs bis hin zur Säuglingspflege und Babymassa-ge. Fachkundige Mitarbeiter führen werdende Eltern und Interessier-te durch die Räumlichkeiten der Geburtshilfe. Zu allen Themenbe-reichen besteht die Möglichkeit für informative Gespräche mit Ärzten, Schwestern und Hebam-men. (per)

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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Page 23: Pfalz-Echo 24/2012

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Flammkuchen oder Sauerkraut? Kabarettist und Journalist Martin Gra� spricht über das Elsass

■ LANDAU Der Journalist und Ka-barettist Martin Graff spricht am 14. Juni, um 18 Uhr, am Campus Landau (Hörsaal II) über „Das Elsass – ein Beispiel für gelebte Kultur“. Der Vortrag findet im Rahmen der Ringvorlesung „Interkulturalität – Herausforderungen und Chancen des Bekannten und Unbekannten“ statt.

Deutsche und französische Kultur(en) sind sich zwischen Rhein und Vogesen immer wieder begegnet und haben die Nachbar-region nachhaltig geprägt. Von In-

terkulturalität im Elsass lässt sich nicht reden ohne den Blick auf die deutsch-französische Konfliktge-schichte zwischen 1870 und 1945, mit all ihren Folgen. Doch auch Tourismus, Migration und Globa-lisierung wie das Agieren des ehe-maligen EU-Führungsduos „Mer-kozy“ bleiben nicht ohne (inter-)kulturelle Wirkungen. Wie stellt sich die Situation heute dar – etwa im Blick auf den elsässischen Dialekt? Welche Widersprüche sind bei un-seren uns scheinbar so vertrauten Nachbarn zu entdecken, jenseits

von Flammkuchen und Sauerkraut? Gibt es eine gelebte Interkulturali-tät – auf beiden Seiten der deutsch-französischen Grenze?

Die Ringvorlesung ist eine gemeinsame Veranstaltung des Fachbereichs 6: Kultur- und Sozi-alwissenschaften der Universität Koblenz-Landau, der Evangelischen Akademie der Pfalz und des Erzie-hungswissenschaftlichen Fort- und Weiterbildungsinstituts der Evan-gelischen Kirchen in Rheinland-Pfalz (EFWI). Der Eintritt ist frei. (per)

Über die (Inter)Kulturalität des Elsass berichtet Martin Gra� in Landau. -Foto: Martin Gra�

Nach Pause jetzt wieder am StartRock Macchiato spielt auf dem Weinfest in Göcklingen

■GÖCKLINGEN Die Interessen-gemeinschaft Göcklinger Weinfest lädt zum diesjährigen Weinfest vom 15. bis 18. Juni ein.

Seinen ersten öffentlichen Auf-tritt seit 2009 feiert auf diesem Fest Remo Marinucci mit seiner Forma-tion Rock Macchiato. Nachdem die Band verschiedene Abgänge ver-

schmerzen musste, sind sie nun wieder da. Neben Italo-Rocker Marinucci sind mit an Bord Tho-mas Schmalzbauer an Gitarre und Gesang, Carlo Pappalardo (eben-falls Gitarre und Gesang) sowie Lokalmatador Ralf Dreisigacker am Schlagzeug.

Nach der mehrjährigen Pause

wird nun endlich wieder die Post abgehen mit Rock und Pop der 60iger Jahre bis zur Musik aus den aktuellen Charts. (per)

Montag, 18. Juni, 19.30 Uhr, Hof vom Weingut Hohlreiter, Haupt-

str. 33., Göcklingen.

Italienisch, deutsch und englisch – die Band hat ein breites (internationales) Repertoire. -Foto: privat

Vorträge & Seminare ■ LANDAU Um über die Krankheit Depression und ihre Behandlungsmöglichkeiten zu informieren,

bietet das Bündnis gegen Depression Landau-Südliche Weinstraße verschiedene Veranstaltungen an. In Zusammenarbeit mit der alkoholfreien Kneipe Kreuz & Quer in Landau trifft sich an jedem dritten Donnerstag im Monat eine Selbsthilfegruppe. Das erste Treffen findet am Donnerstag, 21. Juni, um 19 Uhr statt. Mit einem Informationsstand beteiligt sich das Bündnis auch am Tag der Psychiatrie, am 17. Juni im Pfalzklinikum in Klingenmünster. (per)

Kontakt: Pfalzklinikum, Angela Lichtenthäler, 06349-9002010, [email protected].

Mit Kind und Kegel im Auto unterwegsVor der Urlaubsfahrt muss das Auto richtig beladen werden

Urlaubszeit, Reisezeit. Aber wie genau sollte das Auto möglichst sicher bepackt werden? Wo ist z. B. der sicherste Platz für einen vierbeinigen Begleiter? „Ganz klar in einer ausreichend großen Transportbox“, sagt TÜV Rheinland-Kraftfahrtexperte Hans-Ulrich San-der und betont: „Viele Tiere fühlen sich in der Höhlenatmosphäre sogar pudelwohl.“ Thront ein Tier ungesichert auf der Hutablage, wird es bei einer Vollbremsung oder einem Unfall zum gefährli-chen Geschoss.

„Haltegeschirre, die am Gurt-schloss oder mit Isofix-Haken befestigt werden, sind nur zwei-te Wahl“, erklärt der Fachmann. Denn sie sorgen zwar dafür, dass das Tier den Fahrer unterwegs nicht behindert, bieten aber bei einem Unfall einen nur begrenz-ten Schutz. Wenn schon Geschirr, dann auf breite Gurte und solide Verschlüsse achten und den Vier-beiner stramm festschnallen.

Die optimale Lösung bieten Tiertransportboxen: Kompakte Boxen sollten im Fußraum hinter den Vordersitzen platziert werden. Für größere Boxen bietet sich der Laderaum von Kombis oder Vans

an. Hierbei darauf achten, dass das Behältnis quer zur Fahrtrichtung direkt an die Lehne der Rücksitz-bank gestellt wird. Wer die Box zu-sätzlich mit Spanngurten sichert und dazu ein Trenngitter einbaut, reduziert die Verletzungsgefahr für die Fondpassagiere.

■ Fahrräder huckepack aufs Auto

Ganz gleich, wie Autofahrer ihr Rad zum Ausflugsort trans-portieren: Das A und O sei eine stabile Befestigung. Mittlerweile können auch E-Bikes und Pedelecs mit auf Tour genommen werden.

Eine Schwerstarbeit für die Träger, weil die Elektrofahrräder schnell mal das Doppelte auf die Waage bringen. Fast alle Hersteller sind dem Trend gefolgt und bieten Kupplungsträger mit einer Zula-dung von 60 Kilogramm und mehr – passend für zwei E-Bikes. Dazu gibt es Auffahrschienen, mit de-nen die Schwergewichte bequem in Stellung gebracht werden.

■ Träger auf der Anhängerkupplung

Ein Anhängerkupplungsträger ist zwar der teuerste aber dafür auch der sicherste und sparsamste Träger und dazu E-Bike geeignet. Niedrige Ladehöhe, spritsparender Transport im Windschatten, siche-rer Halt, und mit Adapter können bis zu vier Räder huckepack ge-nommen werden.

■ Heckklappenträger

Der Heckklappenträger ist eine Variante für Vans, Kombis und Fahrzeuge mit steilen Hecks. Für einzelne Fahrzeugtypen bieten Hersteller auch maßgeschneiderte Modelle an. Gummibeschichtete

Rahmenhalter schonen die Autotür. Die Scharniere der meisten Autos halten den Strapazen der Träger auf Dauer allerdings nicht Stand. Minuspunkte sammelt das System der Heckklappenträger auch, weil an den Kofferraum in der Regel nur schwer oder gar nicht heran-zukommen ist.

■ Dachträger

Dachträger überzeugen mit ei-nem günstigen Preis und bieten sich besonders für Autos mit inte-grierter Dachreling an. Allerdings stehen die Räder voll im Wind – das

kostet. Und in Crashtests entwi-ckelten einige Produkte ein ge-fährliches Eigenleben. Mehr als Tempo 120 sollte die Tachonadel während der Fahrt übrigens nicht anzeigen.

Generell gilt: Ein Blick in die Papiere verrät die zulässige La-dung des Trägers, die Stützlast der Anhängerkupplung sowie die Dachlast des Autos. Nach rund 20 Kilometern sollten alle Halterun-gen gecheckt und gegebenenfalls nachjustiert werden. Vorsicht auch beim Reisen in stürmischen Zeiten, in Kurven und beim Bremsen. (TÜV/kraftfahrzeuggewerbe.de/per)

Sicher und sparsam: Träger auf der Anhängerkupplung. -Foto: trd

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Page 24: Pfalz-Echo 24/2012

5. Jahrgang – Nr. 24 – 11.06.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Wirtschaft regional: Neuigkeiten aus der Arbeitswelt > Seite 12

Fußball-Europameister im Gespräch mit dem PFALZ-ECHO: Sepp Maier > Seiten 2 und 3

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Fußballhelden ganz nah

■KANDEL Der VfR 1976 Kandel e. V. veranstaltet am 8. August zusammen mit der Lotto-Stiftung Rheinland-Pfalz und der Lotto-Elf ein Benefizspiel zugunsten der Lebenshilfe Germersheim-Kandel ein Benefizspiel. Die Lotto-Elf wird antreten gegen eine Ü40-Bienwaldauswahl. Vom Erlös dieser Benefizveranstaltung soll der Lebenshilfe ein dringend benötigter Transportbus für Rollstuhlfahrer finanziert werden. Ab sofort sind Karten im Vorverkauf erhältlich. (trd)

Vorverkaufsstellen: Verbandsgemeinde Kandel, Gartenstraße, 07275-960100; Lotto-Annahmestelle am SBK-Markt, Nansenstraße, Kan-del, 07275-913399; Lotto-Annahmestelle Uwes Bistro, Saarstraße, Kandel, 07275-617305; Lotto-Annahmestelle ehemals Kiosk-Keller,

Kahnstraße, Kandel; Emil Fröhlich, Grünheckstraße, Erlenbach bei Dahn, 06398-1506.

Pfälzer GastfreundschaftGenusswochen „Vom Riesling zum Zander“

Besondere kulinarische Genüsse in Gaststätten und Weinstuben werden im Zeitraum vom 1. bis 15. Juli entlang des Radweges „Vom Riesling zum Zander“ zwi-schen Pleisweiler-Oberhofen und Neupotz angeboten. Diese abwechslungsreiche und fami-lienfreundliche Radstrecke ver-bindet die Südliche Weinstraße mit dem Rhein.

Im Bad Bergzaberner Land erfüllen das Landhaus Wilker in Pleisweiler-Oberhofen, das Wein-gut Fritz Walter sowie das Weingut Mühlhäuser in Niederhorbach mit ihren ausgezeichneten Weinen und kulinarischen Leckerbissen die Wünsche der Radler. Wer es gerne süß mag, genießt Fischers süße Fische vom Café Fischer aus Rheinzabern. In der Bienwaldre-

gion Kandel verführen die Wein-stuben Bitzel und Hofschänke in Winden die Gäste mit köstlichen Zander-Riesling-Variationen und auch im Weingut Kehrt gibt es Kulinarisches in Verbindung mit Riesling zu kosten. Am Markt-stand der Familie Schönung in Erlenbach können Radler am Wochenende einen köstlichen Erfrischungsdrink genießen und der Anna-Hof in Steinweiler ist als Bett & Bike-Betrieb bestens auf die besonderen Bedürfnisse von Radlern eingestellt. Auch in der Bienwaldstadt Kandel lässt es sich gut schlemmen, so bietet das Hotel-Restaurant Zur Pfalz ein thematisch passendes 3-Gang-Genießer-Menü und komfortable Übernachtungsmöglichkeiten.

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Märkte & FesteRosenmarkt im

Schlossinnenhof

■BAD BERGZABERN Ein üppiges Rosenerlebnis ist am Samstag und Sonntag, 16. und 17 Juni, im romantischen Schlossinnenhof in Bad Bergz-abern zu genießen.

Eröffnung ist samstags um 11 Uhr mit Rosengedichten, vorgetragen von Renate Be-cker. Den musikalischen Rah-men spannen Claudia Rösner (Piano) und Lyuba Sampijeva (Geige). Wie jedes Jahr wird der Rosenkavalier wieder seinen Charme versprühen.

Am Sonntag wird ab 10.30 Uhr ein Rosenfrühstück an-geboten, untermalt mit klas-sischer Musik von Schülern der Musikschule Kottner in Landau. (per)

Unimog entwendetPolizei bittet um Hinweise

■ FRANKWEILER Ein unbekann-ter Täter hat in der Nacht zum Dienstag einen am Friedhof in Frankweiler abgestellten gelben Unimog 435 mit dem amtlichen Kennzeichen SÜW-RF 776 entwen-det. Besondere Merkmale waren

u. a. ein orangefarbener Ladekran der Marke Atlas und ein 1.000 Liter Wassertank. (per)

Hinweise nimmt die Kripo Landau unter 06341-2870

entgegen.

Wer weiß etwas über den Verbleib dieses Unimogs? -Foto: honorarfrei

Page 25: Pfalz-Echo 24/2012

5. Jahrgang - Nr. 24 - 11.06.2012 - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Traumerfolg für Landauer TrompeterSandro Hirsch und Johannes Leiner bei „Jugend musiziert“ 2012

■ LANDAU Einen Traumerfolg für Landau heimsten die beiden Trompeter Sandro Hirsch (15) und Johannes Leiner (19) beim Bundeswettbewerb „Jugend mu-siziert“ ein, der über Pfingsten in Stuttgart stattfand. Beide hatten

sich in der Solowertung Trompe-te schon im Regionalwettbewerb in Germersheim und im Mainzer Landeswettbewerb als Beste ihrer Altersgruppe beweisen können.

Im Bundeswettbewerb finden sich dann alle zusammen, die

Besten Deutschlands aus allen Bundesländern. So durften 74 junge Trompeter zwischen 13 und 19 Jahren im Bundeswett-bewerb dabei sein. Von all diesen hervorragenden Musikern wurden wiederum die 12 Besten mit ei-

nem 1. Bundespreis geehrt, der bei 24 oder 25 erreichten Leis-tungspunkten verliehen wird. Der 25-Punkte-Preis ist praktisch ein „1. Preis de luxe“, den nur drei Teilnehmer bekamen.

Sandro Hirsch (begleitet von sei-ner Klavierlehrerin Verena Börsch) durfte sich nicht nur über den ein-zigen 1. Preis mit Höchstpunktzahl in seiner Altersgruppe freuen, er bekam dann auch noch als einzi-ger Trompeter in der Schlussgala der besten Teilnehmer überhaupt den attraktivsten Sonderpreis, ein Stipendium der Jürgen-Ponto-Stiftung, welches auf drei Jahre angelegt ist und neben einer monatlichen Unterstützung auch beste Konzerte vermittelt.

Johannes Leiner, der schon 2008 mit seinem Ensemble LJO-Brass einen solchen „1. Bundespreis de luxe“ und ebenfalls das Jürgen-Ponto-Stipendium gewonnen hatte, durfte sich in der Solower-tung zusammen mit seinem Bruder Jakob Leiner (20) am Klavier nun zum Abschluss seiner „Jugend musiziert“-Karriere über einen ehrenvollen 1. Bundespreis mit 24 Punkten freuen.

Man kann die beiden Trompe-ter bald in der Jugendstil-Festhalle Landau hören, als Solobläser des Landesjugendorchesters Rhein-land-Pfalz am Sonntag, 12. August, 17 Uhr. (per)

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DFB-Ehrung für Helmut Paul

■OFFENBACH Bei der Meisterschaftsfeier der I. Mannschaft wurde Sportkamerad Helmut Paul vom Verbandsspielausschussvorsitzenden Jürgen Veth für 30-jährige ununterbrochene physiotherapeutische Tätigkeiten beim FSV Offenbach geehrt. Paul erhielt eine Ehren-urkunde und eine DFB-Uhr als Präsent. Mit der Ehrung stellt der Deutsche Fußball Bund besondere Leistungen von Mitgliedern in Vereinen in den Mittelpunkt. (per/Foto: privat)

Prof. Dr. Andreas Eckhardt von der Jürgen-Ponto-Stiftung, Sandro Hirsch und Prof. Peter Leiner (von links) bei der Übergabe des Jürgen-Ponto-Stipendiums. -Foto: privat

Ruhango-Kigoma-Verein Fitness-Center „Alte Fabrik“ verkauft Fitness-Geräte

Landau. Vertreter des Ruhango-Kigoma Vereins werden am Dienstag, 12. Juni, und am Freitag, 15. Juni, von 14 bis 18 Uhr im Fitness-Center Alte Fabrik, (Rheinstraße 34c) Landau, Fitness-Geräte des Centers verkaufen.

Durch den Verkauf des Grundstücks und den Abriss des Gebäudes in dem sich das Fitness-Center befindet, können Interessierte die Fitness-Geräte käuflich erwerben. Der Erlös des Verkaufs geht zur Unterstützung an den Ruhango-Kigoma-Verein. (per)

FSV O� enbach Meister der Landesliga

■OFFENBACH Eine für den FSV Offenbach erfolgreiche Saison 2011/2012 ist beendet. Die 1. Mannschaft wurde Meister in der Landesliga Ost und steigt in die Verbandsliga Südwest auf – der größte Erfolg in der über 90-jährigen Vereinsgeschichte. Die junge Mannschaft um Trainer Dietmar Bittner ist mit 74 Punkten der bisher beste Meister seit es die Landesliga gibt. Zu diesem Erfolg trug auch die jahrelange gute Jugendarbeit des FSV Offenbach bei: Die meisten Spieler im Kader der I. Mannschaft stammen aus der Vereinsjugend. (per/Foto: privat)

Page 26: Pfalz-Echo 24/2012

Pfalz-Echo – Vor Ort

Grätschen, hadern und jubelnZwölf Mannschaften messen sich beim Fußballturnier der Südpfalzwerkstätten

■OFFENBACH Fußball ist Le-bensqualität: Das wurde sicht-bar beim 3. Kleinfeldturnier der Südpfalzwerkstätten auf dem Offenbacher Sportplatz. Zwölf Mannschaften aus den vier süd-westdeutschen Bundesländern kämpften in zwei Gruppen um die begehrten Pokale.

Am Ende siegte in der Gruppe A die Mannschaft Reha Werkstätten Oberrad Frankfurt. Die Mannschaft des Ausrichters musste sich mit Platz vier zufriedengeben, und das obwohl Jürgen Knorr sogar das Kunststück einer direkt verwandel-ten Ecke im Spiel gegen den Frank-furter Verein gelang. Verhindern konnte dies die 2:4-Niederlage der Offenbacher in dieser Partie aber nicht.

Das Niveau der Spiele war durchaus ordentlich, schließlich traten hier weniger körperlich behinderte als vielmehr Sport-ler mit einer Lernschwäche an. „Das hier ist in etwa das Niveau der Kreisklasse, aber es sind hier auch Spieler dabei, die in einer Bezirksliga-Mannschaft spielen“, erklärte Karl-Heinz Eberle, der das Turnier organisierte.

Eberle ist ein Funktionär, der sich vielfältig im Fußball engagiert. So hat er es geschafft, eine Ko-operation der Südpfalzwerkstätten mit dem FSV Offenbach ins Leben zu rufen. Seitdem trainieren die Offenbacher, wie auch ihre Kon-kurrenten in den Sportstunden an den Werkstätten, regelmäßig. „Uns fehlt ein wenig Qualität im Sturm“, erklärte Eberle, weshalb es für die

erfolgsverwöhnten Offenbacher nicht zum Titelgewinn beim eige-nen Turnier gereicht hat.

Ernst nahmen die Kicker das Turnier in jedem Fall. Es wurde gegrätscht, gehadert, geschimpft

und natürlich auch gejubelt. In den Mannschaften waren Spieler von 19 bis über 50 Jahren am Ball.

„In diesem Jahr haben wir die

Gruppen nach der Spielstärke der Mannschaften eingeteilt und ehren am Ende zwei Sieger. Das ist eine gute Entscheidung, weil so die Ergebnisse nicht zu hoch ausfallen“, sagt Eberle, der stolz

ist, in Offenbach sogar eine zweite Mannschaft aufstellen zu können – wenn auch mit mäßigem Erfolg und Platz sechs in der B-Gruppe.

Aller Anfang ist eben schwer. Den Bronzepokal bekamen die Kicker trotzdem. „Das ist ganz wichtig für die Spieler. Die freuen sich riesig, wenn sie so einen Pokal mitnehmen können“, weiß Eber-

le, der glücklich darüber ist, dass er die Annweilerer Firma Trifa als Hauptsponsor gewinnen konnte. (tim)

Organisator Karl-Heinz Eberle. -Foto: tim

Der Offenbacher Alek Didenko setzt sich im Laufduell gegen einen Spieler des Frankfurter Vereins durch. -Foto: tim

Jürgen Knorr, der sich hier durchsetzt, verwandelte im Turnier sogar eine Ecke direkt. -Foto: tim

Kleine Künstler im großem FormatKunst in der Kita am Niederteich in Kooperation mit der Kunstschule Villa Wieser

■HErxHEim Der Kreativität der Kinder in der Kita am Niederteich werden keine Grenzen gesetzt. So wagten sich dieses Jahr zum ers-ten Mal die Verantwortlichen an ein Kunstprojekt der besonderen Art: Zusammen mit zwei langjäh-rigen Dozenten der ortansässigen Kunstschule Villa Wieser durften die Kinder ihrer künstlerischen Ader freien Lauf lassen.

Unter der fachlichen Anleitung von Katja Fink, die als freischaffende Designerin tätig ist und Francesco Joiro, italienischer Maler und Künst-ler für Siebdruck, entstanden kleine Meisterwerke in der Kunstprojekt-woche der Kita am Niederteich. Die angehenden Maler durften mit Ac-rylfarbe und dem dazugehörenden Werkzeug wie Spachtel und Spritzen experimentieren. Diese entworfe-nen Bilder wurden ausgearbeitet und als Hintergrund für gegen-ständliche Malerei benutzt.

Für die „Materialbilder“ sammel-ten die Kinder trockene Naturmate-rialien, die dann auf Pressspanplat-ten, mit Strukturpaste und Farbe weiter verarbeitet wurden oder auch zu einem großen Bild zusam-mengesetzt werden konnten. Als dritte Verarbeitungstechnik stand Drucken ohne Presse zur Auswahl. Das Thema: Unterwasserweltbilder. Sie entstanden durch den Einsatz von Styreneplatten, die mit einem

Ritzwerkzeug bearbeitet wurden und mit Walze und Papier weiter-verarbeitet wurden.

Die Leiterin des Kindergartens, Sigrid Schubert, zieht folgendes Resümee: „Es war sehr viel Vor-bereitung nötig, aber es brachte uns und den Kindern eine Menge Spaß. Wir freuen uns, dass wir die Möglichkeit hatten, den Kindern diesen aktiven Ausblick in die Kunstszene zu gestatten.“ Die Kita am Niederteich deckt neben ihrer Zertifizierung als Bewegungskinder-garten mit diesem Projekt auch die feinmotorische-kreative Förderung der Kinder ab.

Die Ergebnisse dieses Kunstwork-shops werden ganz professionell im Rahmen einer Vernissage in der Villa Wieser am Sonntag, 24. Juni, nicht nur Eltern, Geschwistern und Verwandten präsentiert, sondern der gesamten Öffentlichkeit. Die Eröffnung wird begleitet von klassischer Musik durch Schüler der Musikpädagogin Anne Fleck, welche auch für die musikalische Frühförderung der Kindergarten-kinder zuständig ist.

Ab 13 Uhr besteht außerdem die Möglichkeit, bei der Versteigerung eines großen Kollagenbildes mit zu bieten. (cwp)

Vernissage: Sonntag, 24. Juni, 11 Uhr, Villa Wieser.

Francesco Jorio und die Kinder der Kita am Niederteich beim Malen mit Naturmaterialien. -Foto: Sigrid Schubert

Kleine Künstler groß in Form der der Kreativität werden keine Grenzen gesetzt in der Kunstprojektwoche. -Foto: cwp

Pfälzer GastfreundschaftFortsetzung von seite 1: Genusswochen

Die Agriluna Ölmühle in Rhein-zabern bietet Führungen durch zauberhafte Mohnfelder an. Im „Pflug“ in Hatzenbühl oder auf der Schlemmermeile in Neupotz beim Gasthaus Zum Karpfen, Zum Lamm, Gehrlein’s Hardtwald, Zur Krone oder im Anglerheim: Fischliebha-ber kommen bei gutbürgerlichen oder gehobenen Fischspezialitäten auf ihre Kosten. Für die richtige Entspannung nach der Radeltour sorgt die Salzgrotte im Lavital in Rheinzabern. Und als Andenken gibt es den handgefertigten Radel-Taler der Keramikmanufaktur Schnorr Ke-ramik. Interessant ist für die Radler auch „Artes cenandi et visitandi“,

d. h. Museumsführung im Terra Sigillata Museum Rheinzabern in Kombination mit einem römischen Abendessen.

Wer sich in Neupotz besonders verwöhnen lassen möchte, bucht das Riesling-Zander-Spezial im Gast-hof Zum Lamm oder das Arrange-ment „Was Riesling und Zander alles können“ in Gehrlein‘s Hardtwald, inklusive Überraschungsmenü und Segway-Tour durch die einmaligen Neupotzer Rheinauen. (per)

Informationen: Südpfalz Touris-mus Landkreis Germersheim e. V.,

Luitpoldplatz 1, Germersheim, 07274-53-300.

Seite 8 24 - 11.06.2012

Page 27: Pfalz-Echo 24/2012

Hobby & FreizeitSegway-Tour zur Straußenfarm

■ HERXHEIM Aufgrund der großen Nachfrage veran-staltet der Verein SÜW Herxheim e. V. in Ko-operation mit City Seg am Samstag, 8. Juli, wieder Touren rund um Herxheim. Start der ers-ten Tour: 10 Uhr (Rückkehr gegen 13 Uhr);Start der zweiten Tour: 16 Uhr (Rückkehr gegen 19 Uhr);Treffpunkt: Wagner-Ranch Herxheim.Zunächst erfolgt eine Einweisung in das Gerät und dann geht es

los mit dem außergewöhnlichen Fahrzeug. Etwa 20 Kilometer

beträgt die Fahrstrecke mit zahlreichen inte-

ressanten Stopps und Erklärungen. An der Straußen-farm findet eine kurze Pause statt bis es wieder

zurück geht zur Wagner Ranch

nach Herxheim.

Anmeldung erforderlich bei: Verein Südliche Weinstraße

e. V., Rathaus, Obere Haupt-straße 2, Herxheim, 07276-501-

107, www.herxheim.de. (per)

Radtour rund um Herxheim

■HERXHEIM Am Samstag, 16. Juni, haben Interessenten die Möglichkeit, sich die Gemarkung Herxheim und Herxheimwey-her einmal unter einem anderen Gesichtspunkt anzusehen: Die Verbandsgemeinde Herxheim bietet eine Radtour von 14.30 bis 17:30 Uhr mit einer Gesamtstrecke von etwa 10 km an. Treffpunkt ist der Wasserturm in Herxheim, begleitet wird die Tour vom Be-auftragten für Naturschutz der VG Kurt Garrecht und von Anne Müller vom Verein SüW.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – spontane Mitradler sind herzlich willkommen. (per/Foto: VG Herxheim)

Kontakt: Verein Südliche Weinstrasse Herxheim e. V., 07276-501107.

„Kleider machen Leute“In Herxheim wird der Sommer bunt

■ HERXHEIM 1951 wurde das Modehaus Daum gegründet und ist seitdem fester Bestandteil der Herxheimer Modewelt. Auf einer Verkaufsfläche von 400 qm kann die aktuelle Mode in dem Laden-geschäft entdeckt we rd e n . B u nt oder klassisch – für die Kund-schaft der Regi-on und darüber hinaus steht eine ganze Palette an Labels und unter-schiedlichen Stilen zur Verfügung. Ein Team von 6 Mitgliedern kümmert sich um eine individuelle Beratung, die in dem Familienunternehmen

seit jeher im Mittelpunkt steht. Ein farbenfroher Sommer steht

vor der Tür, denn der Trend in diesem Sommer sind Farbkom-

binationen. Auch für die Männer ist es vorbei

mit schwarz oder grau und im Klei-

derschrank wird es in dieser Sai-son bunt: Rot, grün und gelb können sowohl

als Hemd aber auch als Hose ge-

tragen werden. Im Modehaus Daum an

der Herxheimer Haupt-straße wird gerne geholfen und das optimale Outfit zusammen gestellt. ( jab)

Pfalz-Echo – Vor Ort

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verein Herxemer Wind e. V. sucht für die kommende Kam-pagne Jungs und Mädels im Alter von 6 bis 12, die Lust ha-ben, Garde zu tanzen. Am Sonn-tag, 17. Juni, findet daher ein Schnuppernachmittag in der Kleinen Pamina Schulturnhalle in Herxheim statt. Beginn ist um 14 Uhr. Neben vielen Infos rund um den Gardesport wer-den auch einige Tanzelemente gezeigt. Eltern und Kinder sind herzlich willkommen. (per)

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Drahtesel aus allen ZeitenMit dem Fahrrad ins Museum – Ausstellung verlängert

■HERXHEIM Unter dem Titel „Knochenschüttler, Drahtesel, Veloziped“ zeigt die Ausstellung mehr als ein Dutzend verschie-dener Fahrräder vom späten 19. Jahrhundert bis in die 1950er Jahre aus der Sammlung Frank Krämer, Landau. Die Resonanz auf die Aus-

stellung ist erstklassig – deshalb geht sie nun in die Verlängerung bis 24. Juni.

Die Schau im Museum Herxheim verfolgt die Fahrradgeschichte durch die sportbegeisterten und technikverliebten Jahrzehnte vor und nach dem ersten Weltkrieg und

die Notzeiten während und nach dem zweiten Weltkrieg. Schließlich gewannen die Räder ihren Sport- und vor allem Freizeitcharakter zu-rück – die bunten 1950er waren auch ein Jahrzehnt der Reisen und Touren. Gezeigt werden nicht nur historische Fahrräder, sondern auch Reklametafeln und noch heute modern wirkende Lampen, indi-viduelle technische Lösungen und überraschende Details. Frank Krä-mer, der die Fahrräder dem Muse-um zur Verfügung stellte, hat die Räder nicht aufpoliert und in einen Idealzustand versetzt, sondern sie bewusst als Zeitzeugen die Spuren ihrer Lebens- und Nutzungsge-schichte erzählen lassen. (per)

Kontakt: Museum Herxheim, Un-tere Hauptstraße 153, Herxheim,

www.museum-herxheim.de. Öffnungszeiten: Donnerstag/

Freitag, 14 bis 19 Uhr; Samstag/Sonntag, 11 bis 18 Uhr, Diens-

tag/Mittwoch auf Anfrage.Räder aus dem späten 19. Jahrhundert bis in die 1950er Jahre im Museum Herxheim. -Foto: Museum Herxheim

24 - 11.06.2012 Seite 9

Page 28: Pfalz-Echo 24/2012

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Flammkuchen oder Sauerkraut? Kabarettist und Journalist Martin Gra� spricht über das Elsass

■ LANDAU Der Journalist und Ka-barettist Martin Graff spricht am 14. Juni, um 18 Uhr, am Campus Landau (Hörsaal II) über „Das Elsass – ein Beispiel für gelebte Kultur“. Der Vortrag findet im Rahmen der Ring-vorlesung „Interkulturalität – Herausforderungen und Chancen des Bekannten und Unbekannten“ statt.

Deutsche und franzö-sische Kultur(en) sind sich zwischen Rhein und Vogesen immer wieder begegnet und haben die Nachbarregion nachhaltig geprägt. Von Interkulturali-tät im Elsass lässt sich nicht reden ohne den Blick auf die deutsch-französische Konfliktgeschichte zwi-schen 1870 und 1945, mit all ihren Folgen. Doch auch Tourismus, Migration und Globalisierung wie das

Agieren des ehemaligen EU-Füh-rungsduos „Merkozy“ bleiben nicht ohne (inter-)kulturelle Wirkungen.

Wie stellt sich die Situation heute dar – etwa im Blick auf den elsässi-schen Dialekt? Welche Widersprü-

che sind bei unseren uns scheinbar so vertrauten Nachbarn zu entdecken, jenseits von Flammkuchen und Sauerkraut? Gibt es eine gelebte Interkultu-ralität – auf beiden Seiten der deutsch-französischen Grenze?

Die Ringvorlesung ist eine gemeinsame Veran-staltung des Fachbereichs 6: Kultur- und Sozialwis-senschaften der Universi-tät Koblenz-Landau, der Evangelischen Akademie der Pfalz und des Erzie-hungswissenschaftlichen Fort- und Weiterbildungs-instituts der Evangelischen Kirchen in Rheinland-Pfalz (EFWI). Der Eintritt ist frei. (per)

Über die (Inter)Kulturalität des Elsass berichtet Martin Gra� in Landau. -Foto: Martin Gra�

Nach Pause jetzt wieder am StartRock Macchiato spielt auf dem Weinfest in Göcklingen

■GÖCKLINGEN Die Interessen-gemeinschaft Göcklinger Weinfest lädt zum diesjährigen Weinfest vom 15. bis 18. Juni ein.

Seinen ersten öffentlichen Auf-tritt seit 2009 feiert auf diesem Fest Remo Marinucci mit seiner Forma-tion Rock Macchiato. Nachdem die Band verschiedene Abgänge ver-

schmerzen musste, sind sie nun wieder da. Neben Italo-Rocker Marinucci sind mit an Bord Tho-mas Schmalzbauer an Gitarre und Gesang, Carlo Pappalardo (eben-falls Gitarre und Gesang) sowie Lokalmatador Ralf Dreisigacker am Schlagzeug.

Nach der mehrjährigen Pause

wird nun endlich wieder die Post abgehen mit Rock und Pop der 60iger Jahre bis zur Musik aus den aktuellen Charts. (per)

Montag, 18. Juni, 19.30 Uhr, Hof vom Weingut Hohlreiter, Haupt-

str. 33., Göcklingen.

Italienisch, deutsch und englisch – die Band hat ein breites (internationales) Repertoire. -Foto: privat

Vorträge & Seminare ■ LANDAU Um über die Krankheit Depression und ihre Behand-

lungsmöglichkeiten zu informieren, bietet das Bündnis gegen De-pression Landau-Südliche Weinstraße verschiedene Veranstaltungen an. In Zusammenarbeit mit der alkoholfreien Kneipe Kreuz & Quer in Landau trifft sich an jedem dritten Donnerstag im Monat eine Selbsthilfegruppe. Das erste Treffen findet am Donnerstag, 21. Juni, um 19 Uhr statt. Mit einem Informationsstand beteiligt sich das Bünd-nis auch am Tag der Psychiatrie, am 17. Juni im Pfalzklinikum in Klingenmünster. (per)

Kontakt: Pfalzklinikum, Angela Lichtenthäler, 06349-9002010, [email protected].

Mit Kind und Kegel im Auto unterwegsVor der Urlaubsfahrt muss das Auto richtig beladen werden

Urlaubszeit, Reisezeit. Aber wie genau sollte das Auto möglichst sicher bepackt werden? Koffer, Kinderspielzeug und Strandgrill müssen mit – und den geliebten Vierbeiner wollen viele auch im Urlaub bei sich haben. Wo also hin mit dem Hausgenossen und dem ganzen Gepäck?

■ Wo hin mit Bello?

Wo ist der sicherste Platz im Auto für den vierbeinigen Lieb-ling? „Ganz klar in einer ausrei-chend großen Transportbox“, sagt TÜV Rheinland-Kraftfahrtexperte Hans-Ulrich Sander und betont: „Viele Tiere fühlen sich in der Höh-lenatmosphäre sogar pudelwohl.“ Thront ein Tier jedoch ungesichert auf der Hutablage, wird es bei einer Vollbremsung oder einem Unfall zum gefährlichen Geschoss. Ein etwa 20 Kilogramm schwerer Hund entwickelt bei Tempo 50 eine Aufprallwucht von über ei-ner halben Tonne.

„Haltegeschirre, die am Gurt-schloss oder mit Isofix-Haken befestigt werden, sind nur zwei-te Wahl“, erklärt der Fachmann. Denn sie sorgen zwar dafür, dass das Tier den Fahrer unterwegs nicht behindert, bieten aber bei einem Unfall einen nur begrenzten

Schutz. Wenn schon Geschirr, dann auf breite Gurte und solide Ver-schlüsse achten und den Vierbeiner

stramm festschnallen – was aber natürlich eher unbequem ist.

Die optimale Lösung bieten Tiertransportboxen: Bei kleine-ren Hunden oder Katzen sollte die kompakte Box im Fußraum hinter den Vordersitzen platziert werden. Für größere Boxen bietet sich der Laderaum von Kombis oder Vans an. Hierbei darauf achten, dass das Behältnis quer zur Fahrtrichtung direkt an die Lehne der Rücksitz-

bank gestellt wird. So verteilen sich bei einem Aufprall die Kräfte gleichmäßiger, das Tier übersteht

die Belastung besser. Wer die Box zusätzlich mit Spanngurten sichert und dazu ein stabiles, möglichst fest installiertes Trenngitter ein-baut, reduziert bei einem heftigen Unfall die Verletzungsgefahr für die Fondpassagiere.

■ Fahrräder huckepack aufs Auto

Sollen die Fahrräder lieber auf

dem Autodach, an der Heckklappe oder auf der Anhängerkupplung mitreisen? Ganz gleich, wie Au-tofahrer ihr Rad zum Ausflugsort letztendlich transportieren: Das A und O sei eine stabile Befestigung. Mittlerweile können auch E-Bikes und Pedelecs mit auf Tour genom-men werden. Eine Schwerstarbeit für die Träger, weil die Elektrofahr-räder schnell mal das Doppelte auf die Waage bringen. Fast alle Her-steller sind dem Trend gefolgt und bieten Kupplungsträger mit einer Zuladung von 60 Kilogramm und mehr – passend für zwei E-Bikes. Dazu gibt es Auffahrschienen, mit denen die Schwergewichte bequem in Stellung gebracht werden.

■ Träger auf der Anhängerkupplung

Ein Anhängerkupplungsträger ist zwar der teuerste aber dafür auch der sicherste und sparsamste Träger und dazu E-Bike geeignet. Niedrige Ladehöhe, spritsparender Trans-port im Windschatten, sicherer Halt, und mit Adapter können bis zu vier Räder huckepack genommen wer-den. Modelle mit Abklapp- oder Ausziehmechanik gewähren den Zugang zum Kofferraum.

■ Heckklappenträger

Der Heckklappenträger ist eine Variante für Vans, Kombis und Fahrzeuge mit steilen Hecks. Für einzelne Fahrzeugtypen bieten Hersteller auch maßgeschneiderte Modelle an. Gummibeschichtete Rahmenhalter schonen die Autotür. Die Scharniere der meisten Autos halten den Strapazen der Träger auf Dauer allerdings nicht Stand. Minuspunkte sammelt das System der Heckklappenträger auch, weil an den Kofferraum in der Regel nur schwer oder gar nicht heran-zukommen ist.

■ Dachträger

Dachträger überzeugen mit ei-nem günstigen Preis und bieten sich besonders für Autos mit inte-grierter Dachreling an. Allerdings stehen die Räder voll im Wind – das kostet. Und in Crashtests entwickel-ten einige Produkte ein gefährli-ches Eigenleben. Abstriche gibt es auch bei der Montage: Ohne Lift müssen große Gewichtheber ans Werk. Mehr als Tempo 120 sollte die Tachonadel während der Fahrt übrigens nicht anzeigen.

Generell gilt: Ein Blick in die Pa-piere verrät die zulässige Ladung, die Stützlast der Anhängerkupp-

Sicher und sparsam: Träger auf der Anhängerkupplung. -Foto: trd

lung sowie die Dachlast des Autos. Nach rund 20 Kilometern sollten alle Halterungen gecheckt und gegebenenfalls nachjustiert wer-den. Vorsicht auch beim Reisen in stürmischen Zeiten, in Kurven und beim Bremsen – das Fahrverhalten des Autos ändert sich. Bei Heckträ-gern ist außerdem die Sicht nach hinten stark eingeschränkt. (TÜV/kraftfahrzeuggewerbe.de/per)

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