Pfalz-Echo 48/2012

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Wirtschaft: Sven Klundt in Kreis der besten Winzer aufgenommen > Seite 2

Näher betrachtet: Feuerwerkskünstler Andreas Füß im Porträt > Seite 3

Von Sebastian Hör

■ LEIMERSHEIM Patrik Zupancic ist 19 Jahre alt und betreibt einen in der Pfalz eher ungewöhnlichen Sport: Er ist Motorradrennsport-ler. Im Interview mit dem PFALZ-ECHO erzählt er, wie es dazu kam, welche Einschränkungen für das Privatleben es mit sich bringt, und welche Ziele er sich für die Zukunft gesetzt hat.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11 Sein Kampfgeist ist Patrik Zupancics große Stärke. -Foto: privat

„Das Fahrerlager ist wie eine große Familie“ Motorradrennsportler Patrik Zupancic im Interview

Vollmersweiler macht Schlagzeilen

Das Dorf erhält Sonderpreis für vorbildliche Innenentwicklung

■VOLLMERSWEILER Innenmi-nister Roger Lewentz überreichte der Gemeinde Vollmersweiler den Sonderpreis Innenentwicklung im Rahmen des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“.

„Wir empfinden das als große Ehre“, sagte Ortsbürgermeisterin Sibylle Rauch-Toissant. Mit dem Preis werden vorbildliche Initia-tiven zur Stärkung der Entwick-lung rheinland-pfälzischer Dörfer ausgezeichnet. Obwohl lediglich

ein symbolisches Preisgeld von 2.500 Euro damit verbunden ist, wissen die Vollmersweilerer diese Auszeichnung zu schätzen. So war auch beim Rundgang mit Innen-minister Lewentz Freude zu ver-spüren. Vermutlich auch deshalb, weil die Gemeinde bereits am 9. November in Mainz mit einem Dritten Preis in der Hauptklasse ausgezeichnet wurde.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11Filmpremiere in Landau Dominik Schmitts Zeichentrick�lm

„Paradigma“ ■ LANDAU Am Freitag, 30. No-

vember, um 20 Uhr, (Einlass: 19.30 Uhr) findet im Universum Kinocen-ter Landau die Filmpremiere von Dominik Schmitts neuem Kurzfilm „Paradigma“ statt. „Paradigma“ ist ein Zeichentrickfilm, der komplett aus Malerei besteht.

Jedes Einzelbild wurde mit Acryl, Leim und Stiften auf eine Leinwand gemalt, gemäß der Bewegung verändert und je Zwischenschritt mit einer Kamera fotografiert. Die Bewegung ergibt sich sozusagen durch das Aneinanderreihen meh-rerer Fotos. Zwölf Fotos benötigte Schmitt für eine Sekunde Film. Eine Ochsentour von fast zwei Jahren akribischer Detailarbeit musste Schmitt für „Paradigma“ in Kauf nehmen.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11 Dominik Schmitt. -Foto: zg

Vorbilder, die Mut machen

Martinipreis für Paralympisches Team

■HOCHSTADT Zum 22. Mal ver-gibt die südpfälzische SPD den Mar-tinipreis. Am Sonntag, 2. Dezember, erhält das paralympische Team der Bundesrepublik Deutschland um 15 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Hochstadt den Preis, der den vor-bildlichen Einsatz für Demokratie und Bürgergesellschaft auszeich-net. Die Laudatio hält der frühere rheinland-pfälzische Innen- und Sportminister Karl Peter Bruch, seit zwei Jahren Präsident des Behinderten- und Rehabilitations-sportverbands Rheinland-Pfalz.

Der Chor der Naturfreunde Hoch-stadt liefert den musikalischen Rahmen. Alle interessierten Bürger sind zu der Feierstunde eingela-den. (red)

Themenspezial in dieser Ausgabe: Christkindelmarkt Kandel

ZU LESEN AUF SEITE 4 UND 5

Marke „Südliche Weinstrasse“ ist ein Qualitätsversprechen

Verein Südliche Weinstrasse zieht erfolgreiche Bilanz für die Jahre 2011 und 2012

■ LANDAU/ANNWEILER „Die Marke „Südliche Weinstrasse“ ist zu einem Qualitätsversprechen für hervorragende Weine und einen genussvollen Urlaub im Süden der Pfalz geworden. Auf diese Entwicklung sind wir sehr stolz“, so fasst Theresia Riedmaier, Landrätin und erste Vorsitzende des Vereins Südliche Weinstrasse e. V. die Entwicklung der letzten Jahre in wenigen Worten zusam-men.

Auf der Mitgliederversammlung des Vereins im Hohenstaufensaal in Annweiler zogen die beiden Geschäftsführer Theo Kautzmann und Uta Holz eine sehr erfolgrei-che Bilanz für das zurückliegen-de Geschäftsjahr. Mit rund 200

Präsentationen bei Veranstal-tungen in ganz Deutschland war die Weinwerbung der Südlichen Weinstrasse überall dort, wo sich Macher und Meinungsbildner aus Politik, Sport und Showbusiness in Deutschland treffen. Auf ein sehr positives Echo stieß der Wett-bewerb „Die Junge Südpfalz – da wächst was nach“, bei dem die 20 besten jungen Winzer der Südli-chen Weinstrasse sich miteinan-der messen und durch gemein-sames Marketing mit dem Verein Südliche Weinstrasse gefördert werden. Für 2013 ist geplant, dass die „Junge Südpfalz“ gemeinsam mit jungen Köchen aus der Region Veranstaltungen durchführt. Ziel ist es, die Südliche Weinstraße

als junge, dynamische Region zu positionieren. Ebenfalls in den Startlöchern stehen die Pläne für eine Gebiets-Vinothek der Südli-chen Weinstraße, die auf der Lan-desgartenschau in Landau 2014 die Einführung erfahren und dann langfristig bestehen soll.

Uta Holz berichtete für den Tourismus von stark steigenden Übernachtungszahlen für die Jahre 2011 und 2012. Bis zum Jahresende erwartet die Südliche Weinstrasse knapp 1 Million Übernachtungen. Damit einher gehen Bruttoumsätze der Übernachtungsgäste von mehr als 100 Millionen Euro und eine Nettowertschöpfung von rund 46 Millionen Euro. Einen Schwer-punkt ihrer Arbeit sieht die Touris-

muswerbung in der Herausgabe zahlreicher Werbemittel, die auf Messen und Aktionen verteilt wer-den. Neben den Printmedien neh-men der Internetauftritt, der 2012 einen Relaunch erfahren hat und Social Media einen immer größeren Stellenwert ein. Darüber hinaus tritt der Verein als Reiseveranstalter auf. Außerdem wurde die Pressearbeit deutlich gesteigert.

Herr Dr. Günter Hoos, Leiter des Dienstleistungszentrums Ländli-cher Raum in Neustadt, erläuter-te in seinem Vortrag „WeinKultur-Landschaft Pfalz – Treiber einer regionalen Wertschöpfung“ die enorme Bedeutung von Weinbau und Tourismus für die regionale Wertschöpfung in der Pfalz. (per)

Wohlfühlen von oben bis unten

■RÜLZHEIM In der Mittleren Ortsstraße 64 in Rülzheim eröff-nete am 17. November der Friseursalon „Bis in die Spitzen“ von Friseurmeisterin Anna-Lena Mayer (23). „Ich wollte mit 13 schon meinen eigenen Salon haben“, erzählt die Inhaberin im Gespräch mit dem PFALZ-ECHO. 2011 schloss sie die Meisterprüfung erfolgreich ab, und eröffnete nun mit ihrer Mitarbeiterin und besten Freundin Romy Stein, mit der sie zuvor sechs Jahre in einem anderen Salon gearbeitet hatte, ihr eigenes Friseurgeschäft. „Bei den Umbauarbeiten haben mir viele Freunde und Kunden in ihrer Freizeit geholfen“, freut sich Mayer über die Unterstützung. Besonders wichtig sei ihr, dass ihre Kunden sich bei ihr wohlfühlen. „Wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz – der Wohlfühl-Effekt beginnt dabei am Waschbecken mit einer ergonomischen Air-Massage für Kopf und Rücken.“ Zudem arbeite sie mit der bekannten Marke „Paul Mitchell“ zusammen, deren Erzeugnisse ohne Tierversuche hergestellt werden und zahl-reiche spezielle Produkte, beispielsweise Shampoos für Kunden mit Neurodermitis, beinhalten. Zudem wird es in gewissen Abständen spezielle Aktionen, wie bei-spielsweise ein Föhn-Seminar geben: Hier bringen die Kunden ihre eigenen Utensilien mit und erhalten Tipps, wie sie ihr Haar mit den richtigen Produkten optimal föhnen können. Das Foto zeigt (von links) Markus Juchem, Romy Stein, Inhaberin Anna-Lena-Mayer, Carolyn Ludwig, und vorne Bürgermeister Reiner Hör. (hör)

Pfalz-Echo – Wirtschaft

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Jungwinzer mit ObsessionSven Klundt ist neu im Kreis der besten Winzer Deutschlands

■ MÖRZHEIM Der Jungwinzer Sven Klundt wurde in den Kreis der besten Winzer Deutschlands aufgenommen. In der gerade erschienenen neuen Aus-gabe des Weinführers „Eichelmann 2013 – D e u t s c h l a n d s Weine“ wird dem Weingut Klundt ein starkes De-büt mit allesamt klaren und rein-tönigen Weinen attestiert.

Obgleich die Fa m i l i e K l u n d t bereits seit langem mit dem Weinbau ver-bunden ist, so waren bisher die Fassweinvermarktung sowie ein landwirtschaftliches Lohnunter-nehmen ihre wirtschaftlichen Standbeine. Erst nachdem Sven Klundt 2009 sein Studium an der renommierten Fachhochschule

im hessischen Geisenheim mit Diplom abschloss, wurde die Vermarktung von qualitativen Flaschenweinen forciert. Diese

werden nun in zwei Linien als „Obsession“ und Lagen-

weine erzeugt. Die Bezeichnung

„Obsession“, was aus dem latei-n i s c h e n m i t B e s e s s e n h e i t übersetzt wer-den kann, trifft

hierbei sowohl auf die kompro-

misslose Arbeit im Weinberg als auch auf

den Genuss der Weine zu. Die Lagenweine stammen aus den besten Weinbergen des Mörzhei-mer Weingutes, wie beispielswei-se dem Birkweiler Kastanien-busch, Mörzheimer Paffenberg oder Godramsteiner Münzberg. Bereits mit seiner dritten Jahr-

gangskollektion findet sich der Newcomer somit unter den bes-

ten sechs Prozent der deutschen Winzer wieder. (per)

Sven Klundt hat 2009 sein Studium in Geisenheim abgeschlossen. -Foto: privat

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Seite 2 48 - 26.11.2012

Impressum:Herausgeber & Verlag: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected], www.pfalz-echo.deVerantwortlich für Redaktion: Markus EiselAnzeigenleitung: Klaus ZahneißenAnzeigenberatung: Markus Griesch Telefon: 0 72 75/98 56 0 Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected]: Nr. 7 (gültig ab 01.01.2012)Anzeigenannahme: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected] für Gestaltung: Punkt-Die Agentur GmbH Markus Eisel & Klaus Zahneißen, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75 / 98 86 88 -0, Fax: 0 72 75 / 98 86 88 -11Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen, Am Hambuch 17, 53340 MeckenheimDas Pfalz-Echo erscheint wöchentlich in einer Gesamtau�age von 80.000.Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtverö�entlichung von Anzeigen und nicht ausgeführten Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichter-scheinen oder Verzögerung durch Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt. Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit aller verö�entlichten Terminangaben, Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

NÄHER BETRACHTET: Andreas Füß, Pyrotechniker aus Bad Bergzabern

Feuerwerkerei auf höchstem Niveau

Von Daniela Trauthwein

■BAD BERGZABERN „Ich hatte schon immer ein Faible für alles was knallt, schießt und raucht“, erklärt der staatlich geprüfte Py-rotechniker für Theater-Bühnen und Großfeuerwerk Andreas Füß (37) seine Leidenschaft für seine Nebentätigkeit als Feuerwerker. Hauptberuflich arbeitet der Bad Bergzaberner in der Qualitätssi-cherung bei einem Elektronik-dienstleister.

Von einem Feuerwerk beim Kur-parkfest in Bad Bergzabern war der damals 19-Jährige nachhaltig so fasziniert, dass er prompt ein paar Tage später bei einem Pyrotech-niker eine Ausbildung zum Feuer-werker begann. Im Anschluss daran folgten weitere Lehrgänge und Qualifikationen, die man braucht um einen Sprengstoffschein, der Voraussetzung für die Tätigkeit als Pyrotechniker ist, beantragen zu können. „Mit dem Sprengstoff-schein erhält man die Befähigung Feuerwerkskörper zu kaufen und sie zu verwenden, wobei da noch einmal unterschieden wird zwi-schen dem reinen Feuerwerkszün-der und dem, der mit Feuerwerk gewerblich handeln darf“, erklärt Füß. „Ich selbst habe Scheine für beides, darf also damit handeln und es auch zünden.“

Anfangs betrieb der Bad Berg-zaberner seine Firma als freier Mit-arbeiter diverser Firmen in ganz Deutschland. Da es nicht so viele Pyrotechniker in der Umgebung gab, mehrten sich die Anfragen. Seinen „Durchbruch“ hatte er An-fang 2000 beim Revivalkonzert der Band Hobo, für die er ab da sämt-liche Bühnenfeuerwerke kreierte. „Von da an hatten wir eine enor-me Nachfrage“, erinnert sich Füß. „Mein Anspruch war von Anfang an, nicht das schnelle Geld zu ver-dienen, sondern gute Feuerwerke zu machen und mit der Ausrüstung auf hohem Niveau zu operieren.“

Dies war sicherlich mit ein Grund, warum die Nachfrage nach seinen Konzeptionen stetig gestiegen sei-en, vermutet Füß rückblickend.

Nicht nur die Qualität ist dabei entscheidend, auch die Choreo-grafie eines Feuerwerks sorgt für glückliche „Aaahs“ und „Ooohs“ während des Spektakels. Wie kommt denn eine Choreografie für ein Feuerwerk überhaupt zu-stande?Andreas Füß: Je nachdem für

welche Veranstaltung ein Feu-erwerk konzipiert werden muss, bestimmen zwei wesentliche Faktoren die Auswahl des Materials: Wel-che Stimmung soll erzeugt werden? Soll es eine Kom-p o s i t i o n mit Musik geben oder ohne? Bei ei-nem Feuerwerk mit Musik muss alles genaustens getaktet sein. Hierzu wird ein Zeitplan erstellt, der genaue Anweisungen be-inhaltet, wann welcher Effekt zu welchem Takt gezündet wird. Eine Anweisung kann beispielsweise lauten: „Fontä-ne – silber – 2,5 Meter hoch“. Zu einer gewünschten Musik ein Feuerwerk zu gestalten ist, wie ich finde, schon eine Kunst. Ich höre mir ein Musikstück immer wieder an, bis ich nahezu jeden Ton auswendig kann. Dabei be-obachte ich, welche Emotionen bei welchen Passagen geweckt werden, welche Bilder mir in den Sinn kommen und welche Effek-te ich dazu sehen möchte und suche mir diese aus. Das muss dann alles in eine zeitliche Ab-folge gebracht werden. Dabei geht es oft um Variationen von Zehntelsekunden, stimmen die nicht exakt überein, merkt der

Zuschauer sofort, dass ein Effekt nicht zur Musik passt.

Wie viel Arbeit steckt denn hinter einem Feuerwerk?Andreas Füß: Also, nach der Cho-

reografie entsteht ein sogenann-ter „Aufbauplan“. Anhand dieses Plans wird das Feuerwerk vor Ort installiert. Der Aufbau beginnt meistens am frühen Nachmittag und dauert meistens bis 20 Uhr – je nachdem wo man ist, welches Wetter es ist und wie viele Helfer man hat. Dann wartet man weit

abseits vom Geschehen – bei Wind und Wetter und

meistens im Dunkeln – bis es los geht.

Ab dem Zeit-punkt, wo Feu-erwerkskörper aufgebaut sind, dürfen wir den Platz nicht mehr

verlassen bzw. es muss immer eine

Person vor Ort sein. Nach dem Feuerwerk

müssen die Gerätschaf-ten wieder abgebaut werden.

Man kann von einem zwölf- bis 14-stündigen Arbeitstag ausge-hen. Die Konzeptionierung eines Feuerwerks mit Musik kann je nach Umfang mehrere Wochen dauern.

Welche Voraussetzungen sollte man für diesen Job mitbringen?Andreas Füß: Man muss das Feuer-

werk lieben, das ist nicht jeder-manns Sache: Es knallt, es stinkt, es raucht und es ist nicht ganz ungefährlich! Zugegeben, ein gewisser Nervenkitzel ist immer dabei, doch man sollte einen ge-sunden Respekt vor dem Arbeits-material haben – man darf nicht leichtsinnig damit umgehen aber auch keine Angst davor haben! Ich als Großfeuerwerker habe andere Sicherheitsvorschriften als der Endverbraucher. Und ich

muss wissen, wie die Feuerwerks-körper reagieren und muss mit ihnen sicher umgehen können. Letztendlich ist die Erfahrung das A und O dieser Tätigkeit. Zu wis-sen, wie die Feuerwerkskörper reagieren ist entscheidend – so-wohl für die Sicherheit als auch für das Resultat, das man dann am Himmel bestaunen kann.

Darf man als Privatmann auch ein Feuerwerk veranstalten?Andreas Füß: Man darf ein Feuer-

werk nicht einfach so zünden, sondern man braucht immer eine behördliche Genehmigung dafür. Als Privatmann kann man das ganze Jahr über eine Genehmi-gung für ein Feuerwerk bekom-men, wenn man z. B. jemandem ein Feuerwerk zur Hochzeit oder zum Geburtstag schenken möch-te. Natürlich müssen Endkunden auch die strengen Vorgaben, wo und wann ein Feuerwerk gezün-det werden darf, einhalten!

Jedes Feuerwerk sei individuell und habe seine eigenen Heraus-forderungen und Reize, schwärmt Füß. Es blieben auch nach Jahren noch Details zu verschiedenen Feuerwerken im Gedächtnis. Na-türlich gab es auch Feuerwerke, die alleine schon wegen der Größe des Events in Erinnerung blieben: „Wir haben zehn Jahre lang für Radio Regenbogen Feuerwerke konzeptioniert, für Veranstaltun-gen mit teilweise um die 150.000 Menschen. Das war einfach phäno-menal!“ Das heißt aber nicht, dass sich der Feuerwerkskünstler nur an Großveranstaltungen erinnern würde. An die kleinen Privatfeiern, wie beispielsweise Hochzeiten, die mittlerweile fest zu seinem Ange-botsportfolio gehören, erinnert sich Füß nicht weniger gerne. „Das Schöne an Hochzeiten ist der direk-te Kontakt zu den Gästen und zum Brautpaar. Man erlebt direkt mit, wie das Feuerwerk ankommt und welche Emotionen es weckt. Das ist einfach Gänsehaut-Feeling!“

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Wer? Wie? Was? – Beantwortet!Ausgabe 46, KW 46, 12. November 2012

Die von Erich Logé übermittelten Er-kenntnisse ergaben folgende Namen (von links): Klaus Hessert (Neuburg), Fred Hanss (Kandel) und Karlheinz Person (Hatzenbühl) mit Trompeten, dahinter Manfred Rück (Hatzenbühl) mit Tuba; vorne mit Horn Bernhard Niederer (Büchelberg), die Tochter von Berthold Schaaf (Kandel), Peter Zahneißen (Kandel), Fritz Stauder (Kandel) und Alfons Braun (Büchel-berg) jeweils mit Klarinette; mit Saxophon Willi und Werner Stüber (Hagenbach).Hinten in der Mitte ist Toni Bomanns aus Kandel zu erkennen, Nicki Bottwen und Josche Hellmann (beide Kandel) mit Tenorhörnern. Rechts ist Peter

Person aus Hatzenbühl mit Tenorhorn erkannt worden sowie Hans Bauer (Kandel).Der Anlass für diese Aufnahme ist weiterhin unbekannt. Erste Überlegungen, dass die Kapelle anlässlich der Eröffnung von Georgio´s Pizzeria 1972 im Rathauskeller gespielt haben könnte, bestätigten sich nicht. Peter Zahneißen vermutet, dass die Aufnahme um 1977 gemacht wurde, da zu dieser Zeit die Kapelle bei mehreren Hochzeiten in legerer Kleidung aufspielte. Indiz hierfür sei die Tatsache, dass die Musiker auf dem Foto weder Uniform noch schwarze Hose und weißes Hemd tragen. (we)

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Das Programm am 1. Adventswochenende Freitag, 30. November

19 Uhr: Konzert bei Kerzenschein in der St. Georgskirche.

Samstag, 1. Dezember

15.30 Uhr: Eröffnung Patchworkausstellung der Künstlerin Eve Keller im Rathaus.17.30 Uhr: Eröffnung des Christkindelmarkts durch den Stadt-bürgermeister Günther Tielebörger, musikalisch umrahmt vom Saxophonensemble der Musikschule Kandel e. V. Lichterzug zur Bühne am Plätzel mit dem Kindergarten am Plätzel und dem Kin-dergarten Schubertstraße.18 Uhr: Blechbläserquartett Landau auf der Bühne am Plätzel.19 Uhr: Feuerspektakel mit Duo Jomamakü am Plätzel.

Sonntag, 2. Dezember

14-18 Uhr: Patchworkausstellung der Künstlerin Eve Keller im Rathaus.14 Uhr: Jazz-Combo des Alfred-Grosser-Gymnasiums Bad Bergz-abern auf der Bühne am Plätzel.17 Uhr: Konzert der Musikschule Kandel e. V. in der St. Georgskirche.18.30 Uhr: Bläserquartett des Kreismusikverbands Germersheim auf der Bühne am Plätzel. (per)

Swing, Pop und Rock

Jazz Combo des Alfred-Grosser-Schulzentrums

am 2. Dezember

■KANDEL Sie sind immer wieder ein gern gesehener Gast in Kandel und haben ihr Können bei Auftrit-ten auf bisherigen Christkindel-märkten, auf dem Kräutermarkt, dem Oktobermarkt und dem Fest des Federweißen bereits unter Be-weis gestellt: die Jazz Combo des Alfred-Grosser-Schulzentrums Bad Bergzabern.

Die Combo besteht aus Schü-lern im Alter von 14 bis 17 Jah-ren. Während der Auftritte wird ein umfangreiches Programm, gespickt mit klassischen Swing-Titeln bis hin zur zeitgenössischen Pop- und Rockmusik präsentiert, mit Trompete, Posaune, Saxophon und einer Rhythmusgruppe. Der Leiter der Jazz Combo ist Oberstu-dienrat Theodor Schmidt, Lehrer am Gymnasium des Alfred-Grosser-Schulzentrums. (per)

Sonntag, 2. Dezember, um 14 Uhr auf der Bühne am Plätzel.

Orgelkonzert bei Kerzenschein

Detlef Ste�enhagen präsentiert ein festliches Orgelfeuerwerk bei Kerzenschein

■KANDEL Der für seine außer-gewöhnlichen Konzerte bekannte Organist Detlef Steffenhagen wird auch in diesem Jahr wieder in Kan-del zu Gast sein. Unter dem Titel „Festliches Orgelfeuerwerk bei Ker-zenschein“ erklingen am Freitag, 30. November, um 19 Uhr sympho-nische Orgelübertragungen von Beethoven, Händel, Wagner, und Mozart.

Während des Konzertes wird die Kirche nur durch Kerzen erleuchtet, um so eine angemessene Atmo-sphäre für dieses außergewöhnli-che Ereignis zu schaffen.

Detlef Steffenhagen, Jahrgang 1961 gab bereits mit 14 Jahren sein erstes Orgelkonzert. Er studierte am Hoch’schen Konservatorium in Frankfurt sowie an der Folkwang Musikhochschule in Essen. Er war Kantor der Johanniskirche, Frank-furts bedeutendster Barockkirche, und war mehrfacher Preisträger beim Wettbewerb „Jugend musi-ziert“. Inzwischen konzertiert er hauptsächlich in Europa sowie in Nord- und Südamerika. CD Einspielungen sowie Rundfunk- und Fernsehaufnahmen haben ihm weltweite Anerkennung ein-gebracht.

Karten zu 10 Euro sind ab 18.30 Uhr an der Abendkasse erhältlich. Kinder bis 15 Jahre haben feien Eintritt. (per)

Orgelkonzert bei Kerzenschein mit Detlef Steffenhagen,

Freitag, 30. November, 19 Uhr, St. Georgskirche, Kandel.

Stammgast an Kandels Stiehr-Orgel: Detlef Ste�enhagen. -Foto: privat

Aktionen im AdventVerein für Handel und Gewerbe Kandel e. V.

Alljährlich begleitet der Verein für Handel und Gewerbe e. V. die Adventszeit und den Christkindel-markt mit verschiedenen Aktionen. In diesem Jahr haben viele Kandeler Geschäfte an den Adventssamsta-gen bis 18 Uhr geöffnet.

■ Lebkuchen Give-aways

Bei der Monatsaktion im Dezem-ber werden Kunden in den teilneh-menden Kandeler Geschäften mit Mini-Lebkuchen überrascht, die in der Adventszeit verteilt werden.

■ Weihnachtsrätsel

Auch in diesem Jahr gibt es das „Kandeler Weihnachtsrätsel“. Die einzelnen Buchstaben für den Lösungssatz sind in den teilneh-menden Geschäften versteckt. Hier sind auch die Gewinnspielkarten erhältlich.

■ Weihnachtspostamt

Am Plätzel steht ein Briefkasten mit der Aufschrift „Kandeler Weih-nachtspostamt“. Hier können Groß

und Klein die ausgefüllten Karten zum Kandeler Weihnachtsrätsel und Kinder ihre Wunschzettelpost einwerfen.

■ Beamer Show

Zur Begrüßung auf dem Christ-kindelmarkt wird ein Beamer auf der Rathauswand die einzelnen Geschäfte repräsentieren und weih-nachtliche Angebote vorstellen.

■ Hauptstraßen-Deko

Der VHG übernimmt die weih-nachtliche Ausgestaltung einzelner

Deko-Elemente, ausgeführt durch die Firma Unikat Kandel, die ent-sprechend der Dekoration auf der Bühne am Plätzel und der Stadt-

halle, gestaltet sein wird. Diese Ele-mente werden an den Ranksäulen auf der Hauptstraße angebracht.

■ Late Night Shopping im Advent

Ein besonderes Angebot für die Kunden haben sich die teil-nehmenden Kandeler Geschäfte für Freitagabend, 14. Dezember, überlegt. Erstmals wird es ein Late-Night-Shopping im Advent geben. Die Kunden haben die Möglichkeit, sich bis 24 Uhr in stimmungsvollem Ambiente ihren Weihnachtseinkäu-fen zu widmen. (per)

Die weihnachtliche Holzdeko verschönert die Straßen und Gebäude in der Innenstadt. -Foto: trd

Daumen drücken für das Kandeler Weihnachtsrätsel. -Foto: abu

Seite 4 48 - 26.11.2012


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Männergesangverein Volkschor KandelStand auf Christkindelmarkt

■KANDEL Der Männergesangverein Volkschor Kandel beteiligt sich auch im diesem Jahr am Christkindelmarkt der Stadt Kandel. Der weihnachtlich geschmückte Stand befindet sich am 1. und 2. Adventswochenende ab 12 Uhr am Plätzel, direkt am Aufgang zur St. Georgskirche vor dem Kindergarten. (per)

Rundum musikalisch Aktivitäten der Musikschule Kandel e. V. während des

Christkindelmarkts ■ KANDEL Wie gewohnt wird

die Musikschule Kandel e. V. bei der Gestaltung des Christkindel-markts mit vielfältigen Beiträgen mitwirken.

Das Saxophonensemble unter der Leitung von Cornelia Rau wird am Samstag, 1. Dezember, um 17.30 Uhr den Christk indel-markt musika-lisch eröffnen. Vorab wirken um 15.30 Uhr Schüler der Mu-sikschule bei der Vernissage „Patch-work – frei interpretiert oder in klassischer Weise“ im Rat-haus mit. Am 1. Advent um 17 Uhr präsentiert die Musikschule Kandel einen Querschnitt ihrer Ensemblearbeit in der St. Ge-orgskirche.

Zu Beginn spielt ein Kinder-

orchester Auszüge aus den „Vier Jahreszeiten“ von Vivaldi. Danach werden ein Blechbläser-, ein Saxo-phon- und ein Gitarrenensemble zu hören sein. Ein Blockflötenen-

semble wird eine Konzert-suite von Bach vortra-

gen und Querflöten werden mit Harfe

musizieren. Bevor die Kantate „Nun komm der Hei-den Heiland“ von Bach er-klingt, wird der

Jugendchor Die Notenhälse die

Adventszeit besin-gen.

Instrumentalgruppen werden verschiedene Vernissa-gen und Lesungen musikalisch umrahmen. Den Abschluss der musikalischen Darbietungen der Musikschule Kandel bildet das Chorkonzert am 3. Advent um 17 Uhr in der St. Georgskirche. (per)

Basteln, malen, werkelnKinderbetreuung durch das Jugendzentrum

■ K ANDEL Selbst-verständlich dür-fen sich auch die Kinder wieder auf ein vielfälti-ges Programm während des Kandeler Christ-k indelmar kts freuen. Neben Karussell, Eisen-bahn, Theater und Backstube ist für die Kleinen im Haus am Plätzel 1 eine Weihnachtswerkstatt einge-richtet. Dort wird gebastelt, gemalt und gewerkelt.

Unter fachkundiger Anleitung von Be-

treuern des Ju-gendzentrums Kandel können die Nachwuchs-künstler an al-len Samstagen im Advent in

der Zeit von 12 bis 17 Uhr Weih-

nachtsgeschenke anfertigen. (per)

Weihnachtswerkstatt an allen Samstagen im Advent,

12-17 Uhr.

Unter fachkundiger Betreuung können Kinder kreativ sein. -Foto: privat

Feuerspektakel Duo Jomamakü fasziniert mit Feuershow

■KANDEL Gleich zu Beginn der Adventszeit wird das Duo Joma-makü die Besucher des Christkin-delmarkts mit ihrer spektakulären Feuershow faszinieren.

Man darf gespannt sein auf poetische Bilder mit Fackel- und Kettenschwingen sowie Elementen der Komik in der Jonglage. Die Zu-schauer werden riesige Flammen

und große brennende Diabolos se-hen, die wie fliegende Lagerfeuer in den Himmel schießen. Ein Flam-menmeer aus Feuerskulpturen und einer Feuerorgel beendet dieses ca. 40-minütige Feuerspektakel. (per)

Samstag, 1. Dezember, 19 Uhr, am Plätzel.

Kunstvolles PatchworkQuilt-Ausstellung der Künstlerin

Eve Keller im Rathaus ■KANDEL In einer Quilt-Ausstel-

lung im Rathaus der Stadt Kandel werden die Werke der 2009 ver-storbenen Künstlerin Eve Keller präsentiert.

Eve Keller war eine Künstlerin in Sachen Patchwork. Sie inter-pretierte frei oder arbeitete ganz klassisch. Die Erinnerung an Eve Keller ist für viele untrennbar mit der Vielfalt und Farbenpracht ih-rer Patchwork- und Quilt-Arbeiten verbunden. Die Materialien für die Patchwork-Arbeiten bekam Eve Kel-ler von überall her. Sie ging mit offenen Augen durch die Welt und verarbeitete ihre Eindrücke in ih-ren Handarbeiten. In ihren Werken

wird Kellers Stil und Farbenpracht deutlich, werden Gefühl und Le-bendigkeit vermittelt.

Eine Auswahl ihrer Exponate wer-den an den ersten drei Advents-wochenenden, jeweils samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr präsentiert. Zur Ausstellungseröff-nung am Samstag, 1. Dezember, die von Schülern der Musikschule Kandel e. V. musikalisch umrahmt wird, ist die Bevölkerung eingela-den. (per)

Ausstellungseröffnung: Sams-tag, 1. Dezember, 15.30 Uhr,

Rathaus, Kandel.

Patchwork-Kunst von Eve Keller. -Foto: privat

Märchengasse

Die Turmgasse mit ihrer stimmungsvollen Beleuchtung und den von dem Kandeler Künstler Armin Hott gestalteten Figuren wird wieder zur Märchengasse. (red)

48 - 26.11.2012 Seite 5


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Bad Bergzabern feiert GeburtstagKrönender Abschluss zum 40-jährigen Bestehen

Von Silvia Weber

Die Verbandsgemeinde Bad Berg-zabern wurde vor 40 Jahren sozu-sagen aus der Taufe gehoben. Allen Grund zum Feiern sah darin die charmante Kurstadt mit ihren 20

schmucken Dörfern. Frei nach dem Motto „eng verbunden Hand in Hand“ erfolgreich für eine hohe Le-bensqualität im Bad Bergzaberner Land und für eine gute Zukunft der Menschen einzustehen, hat man

sich diesem Ziel stets gewidmet. Einen Rückblick gab Hermann

Bohrer, Verbandsbürgermeister von Bad Bergzabern, zum bunten Festprogramm und dem großen Engagement im Vereinsleben. Zu den Kirchweihen und anderen Ge-

legenheiten haben über das Jahr in Dörfern Konzerte mit Chören, Jazzbands, Brass- und klassischen Orchestern sowie Theaterauffüh-rungen stattgefunden. Daher hatte man sich als Zeichen der Verbun-

denheit zu einem gemeinsamen Abschlusskonzert mit den musika-lischen Akteuren entschieden. Fast 120 Musiker aus vier Gruppen wa-ren angetreten, um ein vielfältiges Finale zu gestalten. Das Repertoire der musikalischen Darbietungen

reichte von der modernen bis hin zur traditionellen Blasmusik.

Mit einem Medley aus dem Mu-sical „Joseph“ präsentierte sich das Jugendorchester von Schweigen-Rechtenbach unter der Leitung von

Josef Prechtl. Die Jugendkapelle Steinfeld Concordia e. V. bot die Filmmusik aus dem Kassenschlager „Titanic“ mit ihrem Jugenddirigen-ten Christian Wechner dar. Als ge-eignete Räumlichkeiten hatte man sich für die Aula des Alfred-Grosser-Schulzentrums entschieden. Daher gestalteten gleich zwei Schulbands (Big Band und Jazz-Kombo-Band) und ihre Dirigenten Peter Kusen-bach und Theodor Schmidt diesen Abend mit. So wurde der Musik die Ehre gegeben einen krönenden Schlusspunkt zu setzen.

Dies wurde auch durch die Land-rätin Theresia Riedmaier mit ihren Grußworten gewürdigt. „Hier lebt eine gute Region auf, wenn man die Dörfer betrachtet, welche sich in diese Landschaft einschmiegen“ so Theresia Riedmaier. Weiter hob sie die Verbundenheit zum Elsass hervor: Das starkes Band zwischen beiden Ländern stehe für Europa. Das Elsass habe den Charakter eines Grenzlandes längst verloren hat. Bad Bergzabern als größte Ver-bandsgemeinde des Landkreises habe sich wirkungsvoll entfaltet. Durch seine Toleranz und Freund-schaft habe es Grenzen über-wunden und somit nachhaltige Nachbarschaftsgefühle geprägt. Mit Anerkennung und den Wor-ten „Herzlichen Dank an die Kur-stadt“ würdigte die Landrätin Bad Bergzabern und nochmals dieses bunte Festprogramm, welches sich seinem Ausklang näherte.

Feierstimmung beim Konzert in Bad Bergzabern. -Foto: web

Kindertagesstätten im MittelpunktGroße Bürgerbeteiligung bei Stadtratsitzung in Kandel

■KANDEL Am 15. November befasste sich der Stadtrat Kan-del in seiner öffentlichen Sitzung unter anderem mit dem Antrag, eine neue Kindertagesstätte im Baugebiet K2 zu bauen. Wie sehr dieses Thema den Bürgern am Herzen liegt, zeigte sich im gro-ßen Andrang: Über 40 Zuschauer

strömten in den Sitzungssaal, um sich über den Stand der Planungen zu informieren.

Bürgermeister Günther Tiele-börger bat zunächst die Antrag-steller, ihren Antrag noch einmal vorzustellen. In der Begründung des Antrages wurde dargelegt, dass die Eltern sich eine zusätzliche Kin-

dertagesstätte unter Leitung der katholischen Kirche wünschten, da das derzeitige Gebäude in der Landauer Straße renovierungsbe-dürftig sei und Zweijährige bislang nicht aufgenommen werden durf-ten. Der Antrag wurde vom Stadtrat einstimmig zugelassen.

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Schüler verunglückt vor der SchuleEltern sind aufgerufen, mit gutem Beispiel voranzugehen

■ LANDAU Am Donnerstagmor-gen, kurz vor Schulbeginn, kam es in der Langstraße vor der Pestaloz-zischule zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein sechsjähriger Schüler durch einen Pkw VW Tiguan ange-fahren und verletzt wurde.

Der Junge war ohne auf den Ver-kehr zu achten aus der Fußgänger-

zone gekommen und trotz Rotlich-tes an der Fußgängerampel über die Straße gelaufen. Dabei wurde er von dem Auto erfasst, dessen Fah-rer glücklicherweise sehr langsam fuhr. Der Junge wurde durch den Aufprall zu Boden geworfen und erlitt einen Schlüsselbeinbruch so-wie Prellungen und Schürfwunden

am Bein. Seine Mitschüler, die an der Ampel warteten, waren durch diesen Unfall geschockt. In dem Zu-sammenhang appelliert die Polizei an die Eltern, sich mit ihren Kindern mit dem Schulweg auseinander zu setzen und auf richtiges Verkehrs-verhalten zu achten und mit gutem Beispiel voranzugehen. (red)

Feiern & TanzenDas PFALZ-ECHO präsentiert Ü30-Party im A65

■KANDEL Bei einer Ü30-Party im Stadl der Diskothek A65 kön-nen am Samstag, 1. Dezember, alle Party-Freudigen mit DJ Luigi gemeinsam feiern und tanzen.Hits der 80er, 90er und von Heute, sowie Discofox und Latino sorgen für die richtige Stimmung. Alle Gäste, die über 30 sind, erhalten eine Flasche Sekt gratis. Als Höhepunkt tritt der Sänger Jürgen Peter mit seinem Hit „Mary Jane“ auf. (per)

Samstag, 1. Dezember, A 65, Horstring Kandel.

Bewegen ohne

SchmerzenVortrag

„Bewegungsapparat und Lebensqualität”

■WÖRTH Am Donnerstag, 29. November, hält Dr. Heiko Maier, Chefarzt der Unfall- und Gelenkchi-rurgie, in der Festhalle Wörth um 18 Uhr, seinen Vortrag „Bewegungs-apparat und Lebensqualität”.

Gelenkschmerzen schränken die Bewegungsabläufe im Alltag fast immer ein, wodurch die Lebens-qualität beeinträchtigt wird. Meis-tens kann heute geholfen werden. Zu diesem Themenkomplex infor-miert Maier über die verschiedenen Schädigungen an Schulter-, Knie-, Hüft- und Fußgelenk und deren Umfeld, gibt praktische Tipps und erklärt Behandlungsalternativen und aktuelle Therapieangebote sowie die Gestaltung der Nach-behandlung.

Ziel der Veranstaltung ist es, Betroffenen Wege zu einer zu-friedenstellenden Lebensqualität aufzuzeigen und Unsicherheiten für eventuell anstehende Opera-tionen zu nehmen. (red)

Kontakt: Asklepios Südpfalzklinik

Germersheim, 07274 50 42 81.

Tag der offenen TürRealschule plus Kandel

■KANDEL Zum Tag der offe-nen Tür lädt die Realschule plus Kandel am Samstag, 1. Dezem-ber, ein. Von 11.30 bis 15 Uhr können sich Eltern und Schüler über schulische Schwerpunkte informieren. (per)

Pfalz-Echo – Ratgeber & Service

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Ratgeber Gesundheit

Kontaktlinsen richtig p�egen

Benjamin Werling, Geschäftsfüh-rer von SOKO 4400 in Kandel, in-formiert über die richtige Pflege von Kontaktlinsen und ein paar wichtige Hygieneregeln. Kontaktlinsen sind aus hochwer-tigem Material gefertigt und be-nötigen daher Pflege. Fast zwei Drittel aller Komplikationen beim Tragen von Linsen sind auf mangelnde Reinigung und Des-infektion zurückzuführen. Richtig gereinigt und gut gepflegt leben die Hightech-Sehhilfen nicht nur länger und tragen sich komfor-tabler, umsichtige Pflege beugt vor allem Schäden am Auge vor. Wer Kontaktlinsen – gleich wel-chen Typs – trägt, sollte sie täg-lich reinigen, und zwar sorgfältig. Denn auf der Linse sammeln sich unter anderem Fett, Eiweiß und Schmutzpartikel, ein „Biofilm“, der den idealen Nährboden für Krankheitserreger wie Bakterien, Viren und Pilze darstellt. Zunächst ein paar Tipps zur Hygie-ne: Vor dem Einsetzen und vor dem Herausnehmen die Hände gründ-lich waschen und mit einem fus-selfreien Tuch abtrocknen. Niemals Leitungswasser zum Abspülen der Linsen verwenden. Den Kontaktlin-senbehälter regelmäßig tauschen (am besten einmal im Monat, mindestens aber vierteljährlich), sauber halten und geschlossen im Schrank aufbewahren. Zur Reinigung und Desinfektion gibt es eine Vielzahl von Pflegemit-

teln. Eine gute und sichere Variante sind Pflegemittel auf Peroxid-Basis. Sie sind heute bereits komfortabel in der Anwendung und enthalten kaum Konservierungsmittel. Sie reinigen die Kontaktlinsen über Nacht (mindestens sechs Stun-den), danach ein bisschen mit Kochsalzlösung abspülen und wieder einsetzen. Ist ein gutes Mittel gefunden: möglichst da-bei bleiben und nicht ständig wechseln. Für ideal aufeinander abgestimmte Pflegekomponenten ist es wichtig, sich von ausgebilde-ten Kontaktlinsen-Experten bera-ten zu lassen. Ein Linsenspezialist kann am besten beurteilen, wel-ches Pflegemittel optimal passt, und erläutert gern den richtigen Umgang damit. Regelmäßige, umsichtige Linsenpflege schont die empfindliche Hornhaut und erhält die Sehkraft.

Kontakt: 07275-4400, www.soko4400.com.

Altersvorsorge regionalInformationsveranstaltung zur Altersvorsorge

■WÖRTH „Altersvorsorge Regi-onal. In Rheinland-Pfalz. Früher an später denken“ heißt eine gemeinsame Veranstaltung der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, des Mehrge-nerationenhauses Wörth und der Leitstelle für Integration der Kreisverwaltung am Mittwoch, 5. Dezember.

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Menschen, für die eine zusätzliche Altersvorsor-

ge besonders wichtig ist oder die von der staatlichen Förderung we-sentlich profitieren. Sie informiert neutral und frei von kommerziellen Interessen über die verschiedenen Wege und erklärt, worauf es bei der ergänzenden Vorsorge ankommt. Eine Anmeldung ist nicht erforder-lich, der Eintritt ist frei. (per)

Mittwoch, 5. Dezember, 18 Uhr, Mehrgenerationenhaus,

Ahornstraße 5, Wörth.

Selbsthilfetreffs im PfalzklinikumSelbsthilfegruppe für Angehörige demenzkranker Menschen

■KLINGENMÜNSTER Eine Gruppe für Angehörige von demenz-kranken Menschen trifft sich am Dienstag, 4. Dezember, um 18 Uhr im Pfalzklinikum in Klingenmünster (Hauptgebäude, Konferenzraum II, 1. OG). Die Gruppe trifft sich jeden 1. Dienstag im Monat von 18 bis 20 Uhr. Die Angehörigen tauschen sich aus und erhalten kostenfreie Bera-tungen von Pflegepersonal zu bestimmten Themen. Begleitet wird die Selbsthilfegruppe von der Fachkrankenschwester Sarah Doll.

Kontakt: Sarah Doll, Station G2 der Klinik für Gerontopsychiatrie, 06349-900-2680; [email protected].

Selbsthilfegruppe Ein- und Durchschlafstörungen

■KLINGENMÜNSTER Die Selbsthilfegruppe Ein- und Durchschlaf-störungen trifft sich am Donnerstag, 6. Dezember, um 19 Uhr im Pfalzklinikum BKV-Zentrum. Der reguläre Gruppentreff immer am ersten Donnerstag im Monat wird durch das Team des Interdiszi-plinären Schlafzentrums unter Leitung von Dr. Hans-Günter Weeß unterstützt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (per)

Kontakt und Informationen: 06349-900-2180 (Schlafzentrum) und 06236-61403 (Selbsthilfegruppe).

Arbeit & BerufInformations-Workshop zum Thema

„Stabilität in instabilen Zeiten“

■KANDEL Ein Workshop für Geschäftsleute am Mittwoch, 5. De-zember, von 14.30 bis 18 Uhr, beschäftigt sich mit wesentlichen Prinzipien, die dabei helfen, ein Unternehmen erfolgreicher zu machen: In instabilen Zeiten und explodierender Komplexität be-steht gerade für den Mittelstand die Herausforderung, das eigene Unternehmen fit und erfolgreich zu machen. Dazu gehört richtige und gute Führung und Unternehmer-Kompetenz. Die Kunst, sich selbst zu führen und führen zu lassen, ist die Basis dafür. Die Themen des Workshops sind: Führung als Schlüsselkompetenz, Prinzipien und Vertrauen: Das Fundament, Naturgesetze der Füh-rung, Geheimnisse erfolgreicher Unternehmer und Kooperatives Business Coaching. (per)

Detaillierte Informationen und Anmeldung: [email protected] oder 07275-989370.

In der Weihnachtsbäckerei … Zucker, Honig oder Süßsto�?

Was wären Christstollen, Spritzge-bäck und Lebkuchen ohne Zucker? Ungenießbar wahrscheinlich! Doch süß ist nicht gleich süß, und vor allem nicht gleich ungesund. Es gibt ein paar Tricks, um auch in der Weihnachtszeit Zucker und damit Kalorien zu sparen.

Auf die Weihnachtsbäckerei will kaum jemand verzichten, doch auf den Gabenteller passen nicht nur zuckerlastige Naschereien. Oft schmecken Zimtsterne und But-tergebäck ebenso gut, wenn ein paar Gramm Zucker einfach wegge-lassen werden; bis zu einem Drittel lässt sich so leicht einsparen. Als Ersatz für Haushaltszucker gibt es ein paar Alternativen. Allerdings muss man wissen, welche sich eignen und was sich hinter den unterschiedlichen Bezeichnungen verbirgt.

■ Von A wie Ahornsirup bis Z wie Zucker

Was süß schmeckt, ist lecker und macht glücklich. Der Grund: die kurzkettigen Kohlenhydrate in Zucker und Honig. Sie heben den Blutzuckerspiegel rasant an und versorgen das Gehirn optimal mit Energie. Der Nachteil: Zu viel Süßes macht Körper und Zähne krank und geht zu Lasten der Figur.

■ Haushalts- oder Kristallzucker

Der Rüben- oder Rohrzucker ist ein Allroundtalent zum Backen und Kochen. Allerdings enthält er über 400 kcal auf 100 g und so gut wie keine Vitamine und Mi-neralstoffe. Fast alle Rezepte aus Omas Backstube weisen große Mengen Zucker aus, die sich aber meist ohne Geschmacksverlust re-duzieren lassen. Noch besser: vor-her schon Rezepte aussuchen, die mit wenig Zucker auskommen oder andere süße Quellen verwenden, wie z. B. Trockenfrüchte (Rosinen, Aprikosen), Bananen, Datteln oder Fruchtzucker.

■ Fruchtzucker

Fruchtzucker hat genauso vie-le Kalorien wie Haushaltszucker, süßt aber stärker und man braucht deshalb weniger. Wer Fruchtzucker

verwendet, kann rund 20 Prozent in jedem Rezept einsparen. Ein wei-terer Vorteil (nicht nur für Diabeti-ker): Der Blutzuckerspiegel schnellt nicht nach oben, sondern steigt langsam an. Beim Plätzchenbacken ist allerdings Umsicht gefragt: Da Fruchtzucker schneller karamelli-siert, empfiehlt es sich, die Tem-peratur um 10 bis 20 Grad runter-zudrehen und die Plätzchen dafür etwas länger im Ofen zu lassen.

■ Brauner Zucker und Rohrzucker

Brauner Zucker oder Rohrzucker ist ähnlich wie Haushaltszucker, enthält ebenso viele Kalorien, aber mehr Mineralstoffe. Sein kräftiges Malzaroma unterstreicht den Ge-schmack von Nuss- und Gewürz-plätzchen.

■ Süßen mit Honig

Honig besteht zu fast 80 Prozent aus Zucker. Weniger als 100 Kalori-en beträgt die Ersparnis, wenn man Honig statt Zucker nimmt. Dafür ist die Süßkraft geringer und man braucht wieder mehr. Zum Backen kann man getrost günstigen Honig verwenden, denn die gesunden Inhaltsstoffe (Enzyme) überleben

die Backofenhitze sowieso nicht. Honig kommt in der Vollwertbä-ckerei wegen seiner natürlichen Herkunft und seines Geschmacks zum Einsatz. Schmeckt lecker in Weihnachtspunsch oder Tee.

■ Sirup oder Dicksaft

Ahornsirup, Apfel- oder Bir-nendicksaft, Zuckerrübensirup etc. haben weniger Kalorien, aber auch weniger Süßkraft als Haushaltszucker. Sie sind meist naturbelassen oder weniger ver-arbeitet und enthalten Mineral-stoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe. Allerdings sind die verzehrten Mengen meist zu gering für eine positive Wirkung. Ihr eigener, aromatischer Geschmack passt gut zu Weihnachtsgebäck aus Vollkorn bzw. mit Nuss oder Haferflocken.

■ Zuckeraustauschsto�

Künstlich hergestellter Zucker (z. B. Sorbit, Mannit oder Xylit) aus Früchten und Gemüse mit rund der Hälfte weniger Kalorien als Haus-haltszucker, wird vor allem für Zu-ckerkranke verarbeitet. Kann ab 20 bis 30 Gramm pro Tag zu Durchfäl-len führen und eignet sich daher

nicht besonders für Spritzgebäck, Makronen und Co.

■ Süßsto�

Zuckerersatzstoffe wie Aspartam, Cyclamat oder Acesulfam werden künstlich hergestellt und sind prak-tisch kalorienfrei. Sie beeinflussen weder den Blutzucker noch schä-digen sie die Zähne. Der Haken: Sie schmecken anders als Zucker, manche hinterlassen einen lästi-gen Nachgeschmack. Zum Backen eignen sie sich bedingt: Süßstoff besitzt zu wenig Masse und muss hitzestabil sein.

■ Stevia

Natürlicher Süßstoff aus südame-rikanischen „Honigblättern“, ist ka-lorienfrei, um ein Vielfaches süßer als Zucker (300-fache Süßkraft) und ohne Chemie hergestellt.

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Weihnachten in Alt-WörthWörther Weihnachtsmarkt beim Alten Rathaus

■ WÖRTH „Menschen helfen Men-schen – und viele machen mit“. Das Motto der bisherigen Wörther Weihnachtsmärkte ist auch beim 27. Markt so geblieben.

Der Markt findet am Samstag, 1. Dezember, von 16 bis 22 Uhr und am ersten Adventssonntag von 11 bis 20 Uhr statt. Standort ist wieder der Karl-Josef-Stöffler-Platz beim Alten Rathaus, auf dem 18 Buden und Stände von verschiedenen Wörther Vereinen und Gruppierungen aufgebaut sind. Diese bieten kulinarische Köstlichkeiten, aber natürlich auch wieder zahlreiche Weihnachtsbas-teleien und Flohmarktartikel für Groß und Klein an.

Gegenüber im „Lupperthaus“ findet der Hobby- und Künstlermarkt mit fünf Kunsthand-werkern bezie-h u n g s w e i s e Hobbykünstlern statt. Auch das K ü n s t l e r h a u s an der Protes-tantischen Kirche ist dieses Jahr mit einbezogen, wo es Handarbeiten, Massai-Ketten, eine Kinderstube mit Märchentante und Kaffee und Kuchen gibt.

Am Samstag findet um 17 Uhr in der katholischen Kirche

St. Ägidius ein Weih-nachtskonzert mit

dem katholischen Kirchenchor St. Ägidius, dem M u s i k v e r e i n Edelweiß und dem Männer-

gesangsverein Concordia, statt. A m S o n n t a g

geht es dann wieder gewohnt musikalisch zur

Sache: Es kann um 14.30 Uhr im Künstlerhaus beim Akkordeonspiel

gelauscht werden, um 15.50 Uhr werden die Schüler der Grundschu-le Dorschberg auf dem Karl-Josef-Stöffler-Platz Weihnachtslieder sin-gen und um 16 Uhr kommt wieder der Nikolaus.

Der Erlös des 27. Wörther Weihnachtsmarktes wird wie in den beiden letzten Jahren an die Bienwald-Förderschule in Wörth gehen. Im letzten Jahr waren es 2.400 Euro, die der Schulleiterin Doris Knöll nach dem Markt über-geben werden und mit denen zahlreiche Kinder für ein Schul-Mittagessen unterstützt werden konnten. (per)

Allerlei Weihnachtliches gibt es in Wörth auch in diesem Jahr. -Foto: abu

Schule & KulturCandlelight-Session in der

Realschule plus und der IGS Wörth

■WÖRTH Am Donnerstag, 29. November, ist die Bevölkerung in und um Wörth zur Candle-light-Session eingeladen, einer Gemeinschaftsveranstaltung der Realschule plus und der IGS Wörth. Bei Kerzenlicht wird den Besu-chern von Schülern und Leh-rern ein buntes Programm mit Gedichtsvorträgen, Gesangs-beiträgen, Instrumentalstücken und kleinen Theaterstücken geboten. (per)

Donnerstag, 29. November, 18 Uhr, zweites Oberge-

schoss der Realschule plus/IGS, Wörth.

Optik Jöckle: Das Brillenstudio

Kostenlose Serviceleistungen und kompetente Fachberatung

■ WÖRTH Das Optikergeschäft Jöckle eröffnete erstmals im Jahr 1983 in der Ottstraße 50, nach-dem ein guter Bekannter von Al-brecht Jöckle Wörth als optima-len Standort empfohlen hatte. Im Jahre 1998 zog der Laden dann in die Ottstraße 6 um, wo sich das Brillenstudio auch heute noch befindet. Albrecht Jöckle, staat-

lich geprüfter Augenoptiker und Augenoptikermeister, legt Wert auf das persönliche Verhältnis, das er in mehr als 30 Jahren zu seinem Kundenstamm aufgebaut hat. Im Kundengespräch nimmt man sich gerne Zeit. „Der Umgang mit der Kundschaft soll Zufriedenheit auf beiden Seiten bringen“, so Albrecht Jöckle. Brillen aller Preisklassen, deren Wartung, Sonnenbril-len und Kontaktlinsen, sowie eine kostenlo-se Augenprüfung, die beim Kauf ei-ner neuen Brille selbstverständ-lich ist, gehören zum breitgefä-cherten Angebot von Optik Jöckle. Die große Auswahl an Sonnenbrillen wird in einem separaten Raum ausgestellt. Da sich die gebo-

genen Sonnenbrillen aufgrund ihres guten Licht- und Windschut-zes durchgesetzt haben, hat sich Albrecht Jöckle einen Windkanal zugelegt, der aufzeigen kann, wie effektiv eine Sonnenbrille vor Wind schützt. Vor allem beim Fahrrad fahren ist das von großem Vorteil. „Brillen sollten angenehm im Sitz, leicht, widerstandsfähig und haut-

verträglich sein. Bei Brillengläsern ist das Angebot enorm groß, für je-den Zweck findet man das passen-de Glas. Wir führen die Anpassung der Gläser mit Messgeräten durch, die auf dem neusten Stand der Technik sind.“ Serviceleistungen sind bis zum heutigen Tag bei Optik Jöckle kostenlos. Albrecht Jöckle bietet auch für Kunden, die in ih-

rer Mobilität eingeschränkt sind, Hausbesuche an.

Freundlichkeit und Z u f r i e d e n h e i t

sind wichtige Be-standteile seiner Geschäftsphilo-sophie. Wichtig ist ihm auch das

Vereinsleben: Er nimmt gerne an

Veranstaltungen teil, da man sich mit

solchen Aktionen gegen-seitig unterstützt. (mms)

Sonnenbrillen können bei Jöckle im Windkanal getestet werden. -Foto: mms

Glanzlichter Jährliche Einstimmung auf die Adventszeit

■WÖRTH Auch wenn der erste Advent noch ein paar Tage entfernt liegt, wird Alt-Wörth im Schein ei-niger Lichter glänzen: Auch dieses Jahr finden am 30. November von 18 bis 22 Uhr in der Ottstraße wie-der die Glanzlichter statt, an denen die ortsansässigen Fachgeschäf-te, Gastronomiebetriebe und die Künstler ihre Pforten öffnen, um Besucher mit verschiedenen Lecke-reien und zum ersten Mal dieses Jahr auch mit musikalischer Unter-stützung der Musik- und Gesangs-vereine auf die nahe Adventszeit einzustimmen.

Am 30. November wird von 18 bis 22 Uhr die Ottstraße von der Sparkasse bis zur Bäckerei Martin gesperrt (die Zufahrt zum Parkplatz

hinter VR-Bank ist über die Einfahrt rechts neben VR-Bank aus Richtung Bäckerei Martin möglich), denn die Geschäfte wollen mit den Besu-chern zusammen bei Kerzenschein und Schwedenfeuer einen gemütli-chen Abend verbringen, an dem die ersten – oder vielleicht auch schon die letzten – Weihnachtsgeschenke gekauft werden können.

Es wird ein langer Einkaufsabend mit viel Kerzenschein und weih-nachtlicher Atmosphäre, noch be-vor die großen Weihnachtsmärkte ihre Tore öffnen, geboten. Und obwohl er schon jetzt viel zu tun hat, wird wahrscheinlich der Mann mit der roten Mütze durch die Ge-schäfte und Gastronomiebetriebe schlendern. (per)

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Pfalz-Echo – Rätsel

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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„Das Fahrerlager ist wie eine große Familie“

FORTSETZUNG VON SEITE 1: Motorradrennsportler Patrik Zupancic im Interview

Sie sind seit vier Jahren aktiver Motorradrennsportler. Wie sind Sie zu diesem Sport gekommen? War das ein Kindheitstraum?Patrik Zupancic: Nein. Früher habe

ich Fußball gespielt und über-haupt nicht an Motorsport ge-dacht. Vor fünf Jahren bin ich mit Bekannten zu einer Pocketbike-Veranstaltung nach Ettlingen mitgegangen und dort wurde mein Interesse geweckt.

Motorradrennen sind nicht ganz ungefährlich. Wie haben Ihre El-tern auf Ihren Wunsch reagiert?Patrik Zupancic: Meine Eltern ha-

ben mich von Anfang an un-terstützt. Selbstverständlich ist Motorradrennsport gefährlich, aber ungefährlicher als mit dem Motorrad auf der Straße zu fah-ren. Meine Eltern wissen, dass ich fahren kann, deshalb stehen sie auch zu 100 Prozent hinter mir.

Für Ihre Rennen müssen Sie durch ganz Deutschland reisen. Wie groß sind die Einschränkungen, denen Sie dadurch unterliegen?Patrik Zupancic: Einschränkungen

gibt es natürlich einige, mein Le-ben ist ganz auf den Rennsport ausgerichtet. Ich gehe zwei bis dreimal in der Woche ins Fitness-studio, boxe und jogge und na-türlich habe ich, wenn Rennwo-chenenden anstehen, keine Zeit für Freunde. Die Schule muss ich auch noch auf die Reihe bringen.

Wie schwierig es für einen jun-gen Sportler sein kann, wenn die Schule ihn nicht ausreichend

unterstützt, hat Patrik Zupancic selbst erfahren. Er wechselte zum Schuljahresbeginn auf das Privatschulcentrum Heidelberg. Da er donnerstags zu den Rennen anreise, fehlen ihm zwei Tage Stoff, die er nachholen müsse – ohne Entgegenkommen der Schule sei das nicht zu machen.

Was würden Sie in den Rennen als Ihre größte Stärke bezeichnen?Patrik Zupancic: Meinen Kämp-

ferinstinkt.

Was waren bisher Ihre größten Erfolge?Patrik Zupancic: Vizemeister im DRC

Cup in der Klasse Superstock 600 und Startplatz 2 im Yamaha R6 Cup am Red Bull Ring 2011 bei ca. 35 Startern.

Solche Erfolge sind nicht um-sonst zu haben: Im Yamaha R6 Cup werden zwar Einheitsmotor-räder gefahren, doch das spezielle

Fahrwerk schlägt dennoch deutlich zu Buche: 30.000 Euro kostet der Cup – in der IDM Supersport lie-gen die Kosten aufgrund spezieller Elektronik, Fahrzeugmechanikern und Schraubern doppelt so hoch, wenn man vorne mitfahren will.

Welche Ziele haben Sie?

Patrik Zupancic: Mein nächstes Ziel ist es, 2013 in der IDM Super-sport 600 an den Start zu gehen, vorausgesetzt, wir finden Spon-soren. Bisher hat mein Vater mit seiner Zimmerei Zupancic alles allein gesponsert.

Bilden sich zwischen den Fahrern auch Freundschaften?Patrik Zupancic: Selbstverständlich

entwickeln sich Freundschaften auf der Rennstrecke, Konkurren-ten sind wir nur im Rennen. Das Fahrerlager ist wie eine große Familie, darauf freue ich mich immer. (hör)


Wir beraten Sie gerne.

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Wir fühlen uns wohl.

Filmpremiere in Landau FORTSETZUNG VON SEITE 1: Dominik Schmitts Zeichentrick�lm

„Paradigma“Die Handlung ist in einen Prolog und sieben Kapitel eingeteilt. Un-ter den jeweiligen Überschriften erzählt „Paradigma“ eine Art asso-ziatives Paradigma (Weltansicht) im Bezug auf verschiedene Emo-tionen und Zustände. Wolfgang Ziegler vom PFALZ-ECHO sprach mit dem Maler und Filmemacher vor der Premiere.

Was war der Auslöser, das Initial, für „Paradigma“?Dominik Schmitt: Auf Ausstellun-

gen fragten mich Leute, wie ein Bild von mir entsteht. So kam mir die Idee, einzelne Arbeitsschrit-te beim Malen zu fotografieren. Nachdem ich den Selbstauslöser wegließ, sah es dann so aus, als würde das Bild sich selbst malen. So kam die Filmidee für „Para-digma“ zustande.

„Paradigma“ ist eine Grad-wanderung zwischen Kurz- und Kunstfilm, teils erschreckend und schockierend in der offenen Art der Darstellungen. Sinngemäß verhält sich der Film, teils den Betrachter führend, in einigen Sequenzen aber auch wie eine bewegte Malerei. Schmitt kon-terkariert in „Paradigma“ die „Hollywood’sche Bespaßungsin-dustrie“. Er will zum Nachdenken anregen. Glaubwürdigkeit und Authentizität sind ihm deshalb äußerst wichtig. Er gibt dem Zu-schauer Hausaufgaben mit. Das Ende des Films ist nicht das Ende. Die Eindrücke bleiben.

Dominik, du bist Maler und Fil-memacher. Worin liegt für dich der Unterschied?Dominik Schmitt: Ein Bild ist ja qua-

si ein „eingefrorener Moment“. In einem Film kann man den Aspekt der Zeitlichkeit besser transportieren und platzieren.

Wie ist der Film einzuordnen im Kontext deiner bisherigen künst-lerischen Aktivitäten?

Dominik Schmitt: Aufgrund des immensen Arbeitsaufwandes und der hohen Intensität der im Film behandelten Themen, ist „Paradigma“ mein mit Ab-stand fortgeschrittenstes und nachhaltigstes Projekt.

Warum findet die Premiere in Landau statt?Dominik Schmitt: Es ist eine Hom-

mage an die Stadt, in der ich lebe, arbeite und studiere.

Der ambitionierte Künstler und Filmemacher hat sich bereits national und international einen

Namen gemacht und zahlreiche Förderpreise im Filmmilieu und im Bereich der Malerei erhalten. Im Vorprogramm laufen übrigens Kurzfilme aus Italien und England, die Dominik Schmitt selbst aus-gesucht hat. Günther Berlejung (Universität Landau, Institut für

Kunstwissenschaft und Bilden-de Kunst) wird in die Arbeit von Dominik Schmitt einführen. An-schließend wird der Film „Para-digma“ gezeigt. Nach Filmende können die Zuschauer im Foyer eine Ausstellung der im Film verwendeten Bilder betrachten und gleichzeitig bei Musik und einem Glas Wein die Aftershow-party in Schwung bringen. Durch den Abend moderieren wird Vir-ginia Ackermann vom „Bermuda-Shorts-Kurzfilmmagazin“ aus Mannheim. Mehr über Dominik Schmitt auch unter www.dominik-schmitt.com. (zg)

Dominik Schmitt: Aus Bildern wurde ein Film. -Foto: zgVier Tage pro Woche verbringt der junge Fahrer auf der Rennstrecke. -Foto: privat

Vollmersweiler macht SchlagzeileFORTSETZUNG VON SEITE 1: Das Dorf erhält Sonderpreis für vorbildliche Innenentwicklung

Der seit 2012 als Schwerpunktge-meinde anerkannte Ort mit seinen 230 Einwohnern ist die kleinste Ge-meinde, die sich am diesjährigen Wettbewerb beteiligt hat. Dass hier fleißig und engagiert an der gemeindlichen Entwicklung gear-beitet wird, entging dem Minister nicht. Mit der Schwerpunktanerken-nung im März 2012 und der da-mit verbundenen Förderung für die Fortschreibung des Dorferneu-erungskonzeptes und die Beratung der privaten Bauherrn wurden in diesem Jahr insgesamt 16.200 Euro bereitgestellt. „Bemerkens-wert ist, wie Vollmersweiler sein Erscheinungsbild als typisches Straßendorf durch gezielte Innen-entwicklung über die Jahrzehnte erhalten konnte“, unterstrich der Minister bei seinem Rundgang. Davon konnte man sich beispiels-weise auch durch einige einladend geöffnete Hoftore, hinter denen sich sehr idyllische, natürliche Höfe zeigten, überzeugen.

Das Ministerium erkannte po-sitiv an, dass einem Leerstand frühzeitig mit dem Erhalt alter, Bausubstanz entgegen gesteuert wurde. Mit Hilfe der Dorferneue-

rung seit dem Programmjahr 2000 seien im Ortskern sieben private Vorhaben der Dorferneuerung mit 92.600 Euro gefördert worden. Das damit ausgelöste Investitionsvo-

lumen betrug rund 742.000 Euro. Daneben wurden viele weitere pri-vate Maßnahmen ohne finanzielle Unterstützung des Landes im Sinne der Dorferneuerung realisiert.

„Im nächsten Jahr steht unser Bürgerhaus auf der Tagesordnung“, kündigt die Ortsbürgermeisterin an. Im Obergeschoss soll eine Be-hindertentoilette entstehen und das gesamte Gebäude soll energe-tisch saniert werden. Die Räume im Untergeschoss sollen einer breiten Nutzung zum Beispiel für Stammti-sche oder Kinder und Jugendliche zugeführt werden. „Auch den davor liegenden Bürgerplatz wollen wir noch etwas attraktiver gestalten“, plant Rauch-Toissant.

Der Anstoß für all das Treiben in der kleinen Gemeinde war die Dorfmoderation, die vor einigen Jahren begonnen wurde. Aus den damals gebildeten Arbeitsgruppen kamen sehr viele Impulse, die jetzt nach und nach umgesetzt werden. Dazu zählt auch die kürzlich er-öffnete kleine Leihbücherei im

„Milchhäusel“ beim Bürgerplatz. „Obwohl wir die Bücher von Pri-vatleuten zur Verfügung gestellt bekommen, sind wir recht aktu-ell mit unserem Angebot“, betont Rauch-Toissant. Auch ein Bolzplatz für die Jugend sei „Im Teich“ unbü-rokratisch angelegt worden. „Pro-jekte, die nicht viel kosten, gehen

mitunter ganz schnell“, freut sich die Ortsbürgermeisterin. Über-haupt sei der Prozess eine sehr gute Sache gewesen: „Es hat sich ein tolles Gemeinschaftsgefühl in unserem Dorf entwickelt. Ich habe nicht mehr das Gefühl, dass ich den Karren allein ziehen muss,“ bekennt die Ortschefin. (peo)

Die o�enen Hoftore zeigten deutlich den Charme des Ortes. -Foto: peo

Mit Enthusiasmus zeigten die Vollmersweilerer ihr Dorf. -Foto: peo

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Erfahrungen als Retter sammelnEinsatzstellen für Freiwilligendienste beim DRK-Rettungsdienst im Jahr 2013

Der DRK-Rettungsdienst bietet im Rahmen des Freiwilligendienstes die Möglichkeit, im gesamten Be-reich der Südpfalz in einem sehr abwechslungsreichen Aufgaben-feld im Rahmen einer Mitarbeit im Rettungsdienst Erfahrungen zu sammeln.

Ein Stelleneinsatz ist an allen Rettungswachen im Rettungs-dienstbereich Südpfalz möglich, u. a. in Annweiler, Bad Bergzabern, Edenkoben, Germersheim, Herx-heim, Kandel, Landau und Wörth. Grundvoraussetzung ist das voll-endete 18. Lebensjahr, Führer-schein der Klasse B, und Interesse an einem abwechslungsreichen und verantwortungsvollen Tätig-keitsfeld.

Die theoretische und praktische Ausbildung und fachliche Vorberei-tung erfolgt an einer DRK-eigenen Fachschule über einen Zeitraum von ca. 13 Wochen. Anschließend erfolgt eine intensive Einarbeitung in den Betriebsablauf unter Anlei-tung von erfahrenen Ausbildern

und hauptberuflichem Fachper-sonal.

Ein FSJ im Rettungsdienst bietet auch einen breiten Einblick in das Tätigkeitsfeld des Rettungsdiens-tes und in alle sozialen und me-dizinischen Tätigkeitsfelder beim größten Anbieter der Südpfalz.

Wer Interesse hat, kann sich direkt an die Fachabteilung für Freiwilligendienste des DRK in Rheinland-Pfalz unter der Ruf-nummer 06131-28280 oder bei der Hotline 0180-1921921 wen-

den, oder sich über die Homepage des DRK-Landesverbandes Rhein-land-Pfalz unter www.lv-rlp.drk.de bzw. www.freiwilligendienste-rlp.de zum eigentlichen Bewerbungs-verfahren informieren. Das unver-bindliche Bewerbungsverfahren kann auch online durchgeführt werden. (per)

Informationen: Geschäftsstelle der DRK-Rettungsdienst Süd-

pfalz GmbH, wochentags 8.30-16.30 Uhr, unter 06341-1400.



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Stadtentwicklung Bad Bergzabern

Beratungstermine des Sanierungsplaners und des Sanierungsberaters

■BAD BERGZABERN Der Sa-nierungsplaner und der Sa-nierungsberater der Stadt Bad Bergzabern sind regelmäßig zur Beratung von privaten Eigentü-mern und Gewerbetreibenden in der Stadt.

Die Beratungen finden immer mittwochs jeweils von 15 bis 18 Uhr im Beratungsbüro in der Königstr. 43 in Bad Bergzabern statt. Der letzte Termin in diesem Jahr ist am 5. Dezember.

Es wird empfohlen, sich zu Beratungsgesprächen auch zu den festen Terminen beim Sanie-rungsplaner bzw. Sanierungsbe-rater vorher anzumelden. (per)

Kontakt Förder- und Vertrags-fragen: Büro Deubert, Frau

Henß, 06359-801680; Kontakt Städtebau, Architektur, Gestal-tung: Prof. Dr.-Ing. Hans Denn-

hardt, 0160-1544194.

Supermann im HandgepäckTheater für die ganze Familie in der Kulturhalle

■SCHWEIGHOFEN Der Kultur-Ring Schweighofen lädt auch in diesem Jahr wieder zu einem au-ßergewöhnlichen Theatererlebnis in die Schweighofener Kulturhalle ein.

„Supermann im Handgepäck“ ist der Titel des Stücks, mit dem der professionelle Figurenspieler Alf Schwilden vom Theater Punkt am Freitag, 7. Dezember, um 17 Uhr in die Kulturhalle kommt.

Der kleine Dicke, ganz hinten in der Ecke? Er freut sich auf die Ferien. Endlich Ruhe und keinen Stress mit den anderen und den ganzen Tag nur Comics lesen. Aber nein, seine Eltern müssen arbei-ten und er soll – ins Freizeitlager. Und da sind sie wieder alle. Helmut mit der großen Klappe und auch die anderen aus der Klasse. Und Jo? Er hat seinen Comic und die phantastische Welt von Super-mann. Er kennt die unendlichen Weiten des Universums, besteht die schlimmsten Gefahren und zieht wunderbare Kreise am leuchtenden Sternenhimmel. Na, wenn das mal gut geht! Wie Jo so ins Straucheln gerät zwischen Phantasie und

Wirklichkeit, und wie er doch am Ende einen befreienden Ausweg findet – und einen unerwarteten Freund…

Ein Stück Theater vom Klein- und Dicksein. Von der Kraft der Phan-tasie und vom mühsamen Weg,

doch Freunde zu finden. Gespielt auf einem Küchentisch unter dem schönsten Sternenhimmel.

Karten zu vier Euro gibt es ab 16.30 Uhr an der Tageskasse, Einlass ist kurz vor Veranstaltungsbeginn. (per)

Phantasie und Wirklichkeit – das Theater von Alf Schwilden. -Foto: Veranstalter

Holz oder Stein?Die Qual der Wahl des Baumaterials für den geplanten Neubau

Grundsätzlich kann der notwen-dige Wärmeschutz sowohl bei Holzständerbauweise als auch bei Massivbauweise erreicht werden. Die häufigste Wandkonstruktion ist die massive Mauer. Sie wird entweder aus hoch wärmedäm-menden Steinen errichtet oder aus etwas dünneren Steinen mit einer zusätzlichen Dämmschicht. Bei beiden Bauweisen entstehen Wanddicken von 40 bis 50 Zenti-metern. Da die Dämmschicht bei der Holzständerbauweise haupt-sächlich innerhalb der tragenden Konstruktion liegt, kann hier mit geringeren Wandstärken gebaut werden. Das ist vorteilhaft, wenn das Grundstück klein ist. In den Baukosten pro Quadratmeter un-terscheiden sich Massivbau und Holzbau bei Fertighäusern nur wenig.

Massive Wände schützen besser vor Schall. Vorteile der Holzstän-derbauweise sind die meist kür-zere Bauzeit und der geringere

Feuchtigkeitseintrag während der Bauphase. Außerdem kann eine standardisierte Qualitätssicherung bei den vorgefertigten Bauteilen von Vorteil sein, vorausgesetzt es gibt eine güteüberwachte Ferti-gung. Beim Massivhaus sind die Gestaltungsmöglichkeiten etwas größer, vor allem wenn man mit einem freien Architekten baut. Eine Bauüberwachung ist hier in allen Bauphasen gut möglich und empfehlenswert.

Egal ob Massivbau oder Holz-ständerbauweise – entscheidend für die Höhe der Heizkosten in den folgenden Jahrzehnten ist der ener-getische Standard, der möglichst frühzeitig festgelegt werden soll-te. Da man mit einem neuen Haus Fakten für die nächsten Jahrzehnte schafft, die später nur schwer zu korrigieren sind, sollte man über die Mindestanforderungen der Energieeinsparverordnung deut-lich hinaus gehen. Außerdem sollte Wert auf ein Konzept für die Luft-

dichtheit der Gebäudehülle und die Reduzierung der Wärmebrücken gelegt werden.

Fragen zur Neubauplanung so-wie zu allen anderen Bereichen des Energiesparens im Alt- und Neubau beantworten die Energieberater der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in einem persönlichen Bera-tungsgespräch nach telefonischer Voranmeldung.

Die Energieberatungen finden in der Region wie folgt statt: in Germersheim am Freitag, 7. De-zember, von 8.30 bis 12 Uhr, in Kan-del am Mittwoch, 12. Dezember, von 16 bis 18 Uhr, in Landau am Mittwoch, in Wörth am Donners-tag, 13. Dezember, von 14 bis 18 Uhr, 19. Dezember, von 12.15 bis 16 Uhr. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. (per)

Terminvereinbarung und Aus-künfte: Energietelefon (kosten-

pflichtig), 01805-607560-20, [email protected].

Musik, Kunst & Kultur

Spitz & Stumpf im Haus des Gastes

■BAD BERGZABERN Was passiert, wenn Bigband-Jazz und Pfälzer Sprachkunst auf-einander treffen? Die Komiker Friedel Spitz und Eugen Stumpf präsentieren Swing mit Pfäl-zer Humor in ihrem Programm „Mir lossen‘s schwinge!“, am 8. Dezember, im Haus des Gas-tes in Bad Bergzabern. Mit im Programm sind natürlich auch die Spitz & Stumpf Klassiker die „Duddesupp“ und der „Pälzer Woi“. (per)

Samstag, 8. Dezember, 20 Uhr, Haus des Gastes, Bad

Bergzabern. Kartenvorver-kauf bei Tourist Information

und Foto Goosmann in Bad Bergzabern oder online unter www.adticket.de.

Advents- und WeihnachtsmärkteGleishorbacher Adventsmarkt

■GLEISHORBACH Traditionell am ersten Adventwochenende findet der Gleishorbacher Adventsmarkt statt. Die Aussteller präsentieren entlang der Hauptstraße und rund um den festlich geschmückten Dorfbrunnen ihre Angebote im Ambiente der malerischen Fachwerkhäuser. Ausgefallene Geschenk- und Dekorationsideen, Kunsthandwerk, Handarbeiten und Selbstgebasteltes aus den unterschiedlichsten Materialien werden angeboten. (per)

Samstag, 1. Dezember, ab 16 Uhr, Sonntag, 2. Dezember, ab 11 Uhr.

WeihnachtsmärkteSalomea-Weihnachtsmarkt

■OBEROTTERBACH Der Sa-lomea-Weihnachtsmarkt wird am Freitag, 30. November, um 19 Uhr im Schulhof eröffnet, begleitet vom Fanfarenzug Bad Bergzabern.

Ein täglich wechselndes Pro-gramm sorgt bis 2. Dezember für Unterhaltung und Kurzweil. Besucher können an einer Tom-bola teilnehmen (mit Verlosung am Sonntag), traditionelles Kunsthandwerk begutachten, dem Heimatmuseum einen Besuch abstatten oder beim Ponyreiten mitmachen. (per)

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Kindertagesstätten im MittelpunktFORTSETZUNG VON SEITE 7: Große Bürgerbeteiligung bei Stadtratsitzung in Kandel

Ebenso einstimmig beschloss der Stadtrat, einen neuen, dreizügigen

Kindergarten im Baugebiet K2 zu errichten; der katholische Kinder-garten solle erhalten bleiben. Da-mit sieht der Rat die Vielfältigkeit im Betreuungsangebot gewahrt.

Des Weiteren gab der Bürger-meister einen Überblick über die Sanierungsmaßnahmen der Kin-dertagesstätte am Wasserturm: Dort waren durch eindringendes Wasser zahlreiche Holzstreben verfault und hatten dadurch gesundheitsschädliche Stoffe freigesetzt. Da man die Sanierung gewissenhaft und in größerem Umfang als bisher in Angriff neh-men wolle, und die zusätzlichen Anforderungen durch die Aufnah-me von Zweijährigen ebenfalls eine Rolle spielten, werden die Maßnahmen nicht bis Jahresende abgeschlossen sein, so Bürger-meister Tielebörger. Daher wer-den die Kinder ins Kulturzentrum ausgelagert, wo sich auch der Schülerhort befindet.

Die Straßenplanung im neuen Baugebiet, zu dem die neue KiTa gehört, war ebenfalls Bestandteil der Ratsdebatte: Geplant sei ein zusätzlicher „Mini-Kreisel“ im Be-

reich Wasgaustraße und Strese-mannstraße und die Verlängerung der Straße bis zum Höhenweg. Einzig die Maßnahmen zur Ver-kehrsberuhigung sorgten für Kontroversen: So sei eine Höhe von zwei Metern für die Lärm-schutzwand überflüssig, da das Wohngebiet tiefer liege als die Straße. Ebenso wurde der Sinn von so genannten „Stolperstei-nen“ (sechs Zentimeter hohe Me-tallhalbkugeln) auf der Fahrbahn angezweifelt.

Die Namensgebung der Straße im Baugebiet „Stadtkernerweite-rung“ stand ebenfalls auf der Tages-ordnung. Die CDU-Fraktion schlug zunächst vor, die etwa 50 Meter lange Straße in „Reichshoffener Straße“ umzubenennen, um der Städtepartnerschaft mit der franzö-sischen Stadt Rechnung zu tragen. Von den anderen Fraktionen kam der Einwand, dass diese Benennung unterginge, da die Straße im Be-wusstsein der Bürger „Im Stadtkern“ genannt werde. Stattdessen könne man den guten Vorschlag für die Straßenbenennung im neuen Bau-gebiet umsetzen. Daher wurde der

Name „Im Stadtkern“ einstimmig angenommen.

Die Errichtung eines Tierfried-hofs, die Die Grünen beantragt hatte, wurde bei zwei Enthaltun-gen an den zuständigen Ausschuss verwiesen.

Zusätzlich wurde noch diskutiert, ob alle Möglichkeiten ausgeschöpft seien, die Lärmbelästigung, die sich durch die Sanierung der A65 und der damit einhergehenden Anhe-bung des Tempolimits von 100 auf 130 ergeben hatte, ausgeschöpft seien. Bürgermeister Tielebörger sagte zu, weitere Optionen zu prü-fen, da bisherige Einwände vom Landesbetrieb Mobilität abge-schmettert worden seien.

In der anschließenden Einwoh-nerfragestunde ging es hauptsäch-lich um die neue Kindertagesstätte beziehungsweise die Sanierung der KiTa am Wasserturm, ebenso um die Frage der Lärmbelästigung durch die A65. Bürgermeister Tie-lebörger beantwortete alle Fragen sachlich und souverän, wenngleich sich an diesem Abend nicht alle Sorgen der Bürger auflösen ließen. (hör)

Gesellschaft & SozialesAktion „Keiner soll einsam sein“

■KANDEL Mit dem Beginn der diesjährigen Aktion ist auch das „Keiner soll einsam sein“-Sparschweinchen wieder im Einsatz. Es steht in den Banken und in vielen Geschäften in Kandel.

Wer noch ein Sparschweinchen bei sich aufstellen möchte, kann es bei der Zentrale der Verbandsgemeindeverwaltung Kandel, Gar-tenstraße 8, abholen oder unter 07275-9600 anfordern. Die Spar-schweinchen werden kurz vor Weihnachten von Mitarbeitern der Verwaltung wieder abgeholt. (per)

Advent im TheatersaalNette Leute und gute Gespräche im Nachtcafé

■HERXHEIM Das Chawwe-rusch Theater lädt auch in der Vorweihnachtszeit zu abwechslungsreichem Programm ein

■ O� ene Bühne „Nachtcafé“

Am Freitag, 30. Novem-ber, bietet sich von 21 bis 24 Uhr bei freiem Eintritt die Gelegenheit zum Ge-nuss von abwechslungs-reichem Programm und guten Gesprächen mit netten Leuten. Auf der Bühne spielen Zuschau-er für Zuschauer – egal ob Newcomer oder „alte Hasen“ – und präsentieren ihre Talente. Und an den Bistrotischen sitzt man in entspannter Atmo-sphäre, natürlich gibt es auch etwas zu trinken und zu knabbern. (Wer selbst einmal auf der offenen Bühne auftreten möch-te, kann sich per Mail an [email protected] anmelden).

■ Pfälzer Urgesteine

So kann man die beiden zusam-men gealterten Schwestern am besten beschreiben, die gemein-sam mit drei Engeln eine wahrhaft ungewöhnliche Nacht verbringen. Das preisgekrönte Stück „Berta und Marta – oder die Schwierigkeiten mit dem hohen g“ ist am 1., 2., 8. und 9. Dezember im Theatersaal zu erleben. Das Stück gewann den 1. Preis beim Landespreis für Volks-theaterstücke in Baden-Württem-berg und wurde von Chawwerusch

vom Schwäbischen ins Pfälzische übertragen.

■ Adventszeit

Einen wahren Augen- und Oh-renschmaus bietet Chawwerusch vom 14. bis 16. Dezember mit „Eia-popeia – mir schenken uns nix!“ An diesem adventlich-augenzwinkern-den Abend für Groß und Klein fehlt nichts, was man mit Weihnachten in Verbindung bringen kann: Weih-nachtslieder, Geschenktipps, Krip-penspiel, Feuerwehrleute, Nikolaus und Rentiere, Ochs und Esel. (per)

Das Chawwerusch-Programm sorgt für weihnachtliche Stimmung. -Foto: Menzlaw

Landauer Student ausgezeichnetDaniel Odermatt erhält Nachwuchspreis für Bildende Kunst

■ LANDAU Bei der Pfalzpreis-Ga-la im Pfalztheater Kaiserslautern wurde Daniel Odermatt mit dem Nachwuchspreis des Pfalzpreises für Bildende Kunst (Malerei) aus-gezeichnet. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert und mit einer Einzel-ausstellung im Museum Pfalzga-lerie Kaiserslautern im kommen-den Jahr verbunden. Odermatt ist Masterstudent am Institut für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst der Universität in Landau und in der Region bereits durch eine Reihe von Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen bekannt geworden.

Die Jury lobte Odermatts Malerei, die Gegenständlichkeit und Abs-traktion auf ebenso qualitätvolle wie originelle Weise verbindet.

Dabei entwickelt der Künstler, aus-gehend von Fotografien, vieldeuti-

ge und bisweilen auch rätselhafte Bildszenen. (per)

Daniel Odermatt vor einem seiner Kunstwerke. -Foto: privat

Tanzmu� el waren gesternSWR1 Night Fever Party in O� enbach

■OFFENBACH Am Samstag, 1. Dezember, lädt der FSV Offenbach zur SWR1 Night Fever Party in die Turn- und Festhalle in Offenbach ein. In den 70er und 80er Jahren war das mit dem Tanzen so: Otto-Normal-Mann verirrte sich nie auf die Tanzfläche. Und wenn, dann

meist bei einer Hardrock-Nummer. Die Mädels seufzten und zogen allein aufs Parkett. Aber zurück in die Zukunft, also ins Hier und Jetzt: Die müden Männer von damals sind bei den SWR1 Night Fever Partys Schnee von gestern. Bei Songs wie „Rappers Delight“,

„Billy Jean“ oder „Dancing Queen“ sieht man Männlein wie Weiblein dicht an dicht auf der Tanzfläche grooven. Der richtige Musikmix soll alle von den Sitzen reißen.

Auf Initiative des FSV Offenbach steigt die Kultparty von SWR1 Rheinland-Pfalz am Samstag, 1. Dezember. Dann sorgt DJ Jo-hannes Held wieder dafür, dass Tanzmuffel bei SWR1 Night Fever die Ausnahme sind.

Wer sich den Spaß nicht entge-hen lassen will, sollte sich schon jetzt Tickets sichern. Eintritts-karten für sechs Euro gibt es bei folgenden Vorverkaufsstellen: Sport Shop Danner in Offenbach, Telefon 06348-919533; Die kleine Haarfee in Offenbach, Telefon 06348-6150663; Brillen Hammer in Herxheim, Telefon 07276-8908; Foto Grossmann in Bad Bergzabern,

Telefon 06343-939103 sowie Salon Schreieck in Landau, Telefon 06341-86272. Restkarten für sieben Euro sind an der Abendkasse erhältlich. Einlass ist ab 20 Uhr, Beginn um 21 Uhr. (per)

Alle auf die Tanz� äche! Das ist das Motto bei der Night Fever Party. -Foto: privat

VerlosungDas PFALZ-ECHO verlost 3 x 2 Karten für die SWR1-Party in Offenbach am Samstag, 1. Dezember.Interessierte Leser, die gerne gewinnen möchten, rufen am Mittwoch, 28. November, ab 11 Uhr unter folgender Nummer an: 07275-985629. Die ersten drei Anrufer gewin-nen. Jeder Anrufer kann nur einmal gewinnen. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen. (red)

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Näher betrachtet: Feuerwerkskünstler Andreas Füß im Porträt > Seite 3

Von Sebastian Hör

■ LEIMERSHEIM Patrik Zupancic ist 19 Jahre alt und betreibt einen in der Pfalz eher ungewöhnlichen Sport: Er ist Motorradrennsport-ler. Im Interview mit dem PFALZ-ECHO erzählt er, wie es dazu kam, welche Einschränkungen für das Privatleben es mit sich bringt, und welche Ziele er sich für die Zukunft gesetzt hat.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11 Sein Kampfgeist ist Patrik Zupancics große Stärke. -Foto: privat

„Das Fahrerlager ist wie eine große Familie“ Motorradrennsportler Patrik Zupancic im Interview

Vollmersweiler macht Schlagzeilen

Das Dorf erhält Sonderpreis für vorbildliche Innenentwicklung

■VOLLMERSWEILER Innenmi-nister Roger Lewentz überreichte der Gemeinde Vollmersweiler den Sonderpreis Innenentwicklung im Rahmen des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“.

„Wir empfinden das als große Ehre“, sagte Ortsbürgermeisterin Sibylle Rauch-Toissant. Mit dem Preis werden vorbildliche Initia-tiven zur Stärkung der Entwick-lung rheinland-pfälzischer Dörfer ausgezeichnet. Obwohl lediglich

ein symbolisches Preisgeld von 2.500 Euro damit verbunden ist, wissen die Vollmersweilerer diese Auszeichnung zu schätzen. So war auch beim Rundgang mit Innen-minister Lewentz Freude zu ver-spüren. Vermutlich auch deshalb, weil die Gemeinde bereits am 9. November in Mainz mit einem Dritten Preis in der Hauptklasse ausgezeichnet wurde.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11

Filmpremiere in Landau Dominik Schmitts Zeichentrick�lm

„Paradigma“ ■ LANDAU Am Freitag, 30. No-

vember, um 20 Uhr, (Einlass: 19.30 Uhr) findet im Universum Kinocen-ter Landau die Filmpremiere von Dominik Schmitts neuem Kurzfilm „Paradigma“ statt. „Paradigma“ ist ein Zeichentrickfilm, der komplett aus Malerei besteht.

Jedes Einzelbild wurde mit Acryl, Leim und Stiften auf eine Leinwand gemalt, gemäß der Bewegung verändert und je Zwischenschritt mit einer Kamera fotografiert. Die Bewegung ergibt sich sozusagen durch das Aneinanderreihen meh-rerer Fotos. Zwölf Fotos benötigte Schmitt für eine Sekunde Film. Eine Ochsentour von fast zwei Jahren akribischer Detailarbeit musste Schmitt für „Paradigma“ in Kauf nehmen.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11 Dominik Schmitt. -Foto: zg

Vorbilder, die Mut machen

Martinipreis für Paralympisches Team

■HOCHSTADT Zum 22. Mal ver-gibt die südpfälzische SPD den Mar-tinipreis. Am Sonntag, 2. Dezember, erhält das paralympische Team der Bundesrepublik Deutschland um 15 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Hochstadt den Preis, der den vor-bildlichen Einsatz für Demokratie und Bürgergesellschaft auszeich-net. Die Laudatio hält der frühere rheinland-pfälzische Innen- und Sportminister Karl Peter Bruch, seit zwei Jahren Präsident des Behinderten- und Rehabilitations-sportverbands Rheinland-Pfalz.

Der Chor der Naturfreunde Hoch-stadt liefert den musikalischen Rahmen. Alle interessierten Bürger sind zu der Feierstunde eingela-den. (red)

Themenspezial in dieser Ausgabe:

Christkindelmarkt in Kandel an den

AdventswochenendenSEITE 4 UND 5


Alle Hürden genommen

■OFFENBACH Felix Schulze wurde vom Deutschen Leichtathletikverband für das Jahr 2013 erneut in den Hürdenkader berufen. Schulze ist in den C-Kader aufgestiegen, was für den Offenbacher bedeutet, dass er 2013 eventuell erstmalig auch international starten könnte. Felix Schulze belegte in der Hal-lensaison über 60 Meter den ersten Platz in der Deutschen Bestenliste. (Text: per/ Foto: Iris Hensel)

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Das Chawwerusch Theater lädt auch in der Vorweihnachtszeit zu abwechslungsreichem Programm ein

■ O� ene Bühne „Nachtcafé“

Am Freitag, 30. November, bietet sich von 21 bis 24 Uhr bei freiem Eintritt die Gelegenheit zum Ge-nuss von abwechslungsreichem Programm und guten Gesprä-chen mit netten Leuten. Auf der Bühne spielen Zuschauer für Zu-schauer – egal ob Newcomer oder „alte Hasen“ – und präsentieren ihre Talente. Und an den Bistro-tischen sitzt man in entspannter Atmosphäre, natürlich gibt es auch etwas zu trinken und zu knabbern. (Wer selbst einmal auf der offenen Bühne auftreten möchte, kann sich per Mail an [email protected] anmelden).


So kann man die beiden zusam-men gealterten Schwestern am besten beschreiben, die gemein-sam mit drei Engeln eine wahrhaft ungewöhnliche Nacht verbringen. Das preisgekrönte Stück „Berta und Marta – oder die Schwierigkeiten mit dem hohen g“ ist am 1., 2., 8. und 9. Dezember im Theatersaal zu erleben. Das Stück gewann den 1. Preis beim Landespreis für Volks-theaterstücke in Baden-Württem-berg und wurde von Chawwerusch vom Schwäbischen ins Pfälzische

übertragen.

■ Adventszeit

Einen wahren Augen- und Ohrenschmaus bietet Chawwe-rusch vom 14. bis 16. Dezember mit „Eiapopeia – mir schenken

uns nix!“ An diesem adventlich-augenzwinkernden Abend für Groß und Klein fehlt nichts, was man mit Weihnachten in Verbindung bringen kann: Weihnachtslieder, Geschenktipps, Krippenspiel, Feu-erwehrleute, Nikolaus und Rentiere, Ochs und Esel. (per)


Verein für Volksbildung und

JugendpflegeVortrag über Heinrich

Vogeler

■ LANDAU In einer bebil-derten Lesung stellen Sigrid Weyers und Tobias Essiger das Leben und Werk des Künstlers Heinrich Vogeler vor. Der Name von Heinrich Voge-ler ist eng verbunden mit dem Künstlerdorf Worpswede. Mit 23 Jahren hatte sich Vogeler bereits einen Namen als Il-lustrator gemacht, als er das Haus Barkenhoff in Worpswede kaufte. Er und seine Frau Mar-tha machten es zum geistigen Zentrum der Künstlerkolonie. Im Austausch mit Rilke, Carl Hauptmann, Max Reinhardt und anderen suchte Vogeler den „neuen Menschen“. (per)

Sonntag, 2. Dezember, 11 Uhr, Frank-Loebsches-

Haus, Landau.

Für die JugendBeck zeichnet Peter

Schlindwein aus

■MÖRZHEIM/LANDAU Minis-terpräsident Kurt Beck übergab bei einer Feierstunde im Rathaus in Landau Peter Schlindwein die Landesverdienstmedaille.

Der Geehrte habe sich neben seinem Beruf als Erzieher stets auch ehrenamtlich für Jugendliche engagiert. Er war 1. Vorsitzender des Kindergartens Wollmesheim, Vorstandsmitglied des Tennisver-eins Mörzheim und brachte sich zudem beim ASV Landau und im Kneipp-Verein ein. Seit 20 Jahren ist der Geehrte Vorsitzender des VdK Mörzheim. „Besonders beeindruckt mich, dass Herr Schlindwein sich über mehrere Jahre der Betreuung eines schwerkranken Ehepaares widmete“, schloss Beck seine An-sprache. (per)

Märkte & BasareAdventsmarkt in Nußdorf

■NUSSDORF Der Verein Pro-Nußdorf e. V. veranstaltet einen Adventsmarkt am ersten Dezemberwochenende.Geöffnet ist der Markt am Samstag, 1. Dezember, ab 19 Uhr und am Sonntag, 2. Dezember, ab 11 Uhr. (per)

Adventsmarkt, Bauernkriegs-haus Nußdorf, Kirchstraße.

Basteln und GestaltenLast-Minute-Nikolausgeschenke im

Kinderhaus ■ LANDAU Im Kinderhaus Blauer

Elefant des Kinderschutzbunds fin-det am Mittwoch, 5. Dezember, von 14 bis 16 Uhr ein Flohmarkt statt. „Besucher dürfen sich dieses Mal besonders auf neue Bücher und Spiele für Kinder und Jugendliche freuen“, so Petra Wolf-Barthel, die gemeinsam mit Andrea Schlimmer den Flohmarkt ehrenamtlich orga-nisiert. Wer noch Nikolausgeschen-ke sucht, kann gegen eine kleine Spende an den Kinderschutzbund

spontan ein Schnäppchen machen. Während der Öffnungszeiten wer-den außerdem gut erhaltene Sach-spenden entgegen genommen.

Parkplätze für die Anlieferung sind vor dem Gebäude vorhanden. Rückfragen können per E-Mail an [email protected] gestellt werden. (per)

Mittwoch, 5. Dezember, 14-16 Uhr, Rolf-Müller-Str. 15, Landau.




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Feiern & TanzenDas PFALZ-ECHO

präsentiert Ü30-Party im A65

■KANDEL Bei einer Ü30-Party im Stadl der Diskothek A65 können am Samstag, 1. Dezember, alle Party-Freu-digen mit DJ Luigi gemeinsam feiern und tanzen.Hits der 80er, 90er und von Heute, sowie Discofox und Latino sorgen für die richtige Stimmung. Alle Gäste, die über 30 sind, erhalten eine Flasche Sekt gratis. Als Höhepunkt tritt der Sänger Jürgen Peter mit sei-nem Hit „Mary Jane“ auf. (per)



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Ökumenischer LichtwegGemeinsames Geläut stimmt in Weihnachtszeit ein

■ LANDAU Zum ersten Mal wer-den von den Kirchtürmen der In-nenstadt Landau die Glocken am Vorabend zum 1. Advent gemein-sam erklingen. Damit setzen die beiden neuen Dekane Volker Janke und Axel Brecht ihre ökumenische Zusammenarbeit fort.

„Die beiden Geläute der evan-gelischen Stiftskirche und der katholischen Marienkirche in Landau sind von der Größe und Anzahl der Glocken sehr imposant und gleichermaßen bedeutsam. Tonlich sind die beiden Geläute aufeinander abgestimmt“, erklärt die Glockensachverständige, Birgit Müller, die für die Evangelische Kir-che der Pfalz und für die Diözese Speyer gleichermaßen tätig ist. Beide Geläute haben das Gussjahr 1953, sind also fast 60 Jahre alt. Für die Pfarrgemeinde St. Maria und für die Stiftskirchengemeinde ist das ein Anlass, ab dem Vorabend zum 1. Advent nun die Sonntage gemeinsam einzuläuten.

Man darf sich also freuen, das wohlklingende Geläut der fünf Hauptglocken der Stiftskirche und der sechs Hauptglocken der Ma-rienkirche öfter gemeinsam über der Innenstadt Landau zu hören. Als Glockensachverständige wird Birgit Müller dazu den beiden Kirchengemeinden eine auf das Kirchenjahr abgestimmte Läute-

ordnung vorschlagen. Künftig, so haben das Presbyterium der Stiftskirchengemeinde und der Pfarrverband von St. Maria ver-einbart, werden alle Sonntagsgot-tesdienste am Vorabend, jeweils von 17.45 Uhr bis 17.55 Uhr, in einem sogenannten „Stadtgeläut“ eingeläutet.

Erstmals geschieht das beim traditionellen ökumenischen Lichtweg, am Samstag, 1. De-zember, der seit zehn Jahren am Vorabend zum 1. Advent zu einem ökumenischen Lichtweg durch die Straßen Landaus ein-lädt. Der Lichtweg beginnt wegen der Renovierung von St. Maria

in diesem Jahr zuerst in der Ka-pelle der Maria Ward Schule um 17 Uhr. Weitere Stationen sind Heilig Kreuz (ca. 17.30 Uhr), Ka-tharinenkapelle (ca. 17.55 Uhr) und Stiftskirche (ca. 18.15 Uhr). Der Lichtweg mit Kerzen steht unter dem Motto: „Mache dich auf und werde Licht“. (per)

Blick in den Glockenstuhl der Stiftskirche Landau. -Foto: Martin Rieger

Mitmachen und Staunen„Haus der Sinne“ – die Mitmachausstellung zum Entdecken

■ LANDAU Zum sechsten Mal hat das Team der Jugendförderung Landau das städtische Jugend-zentrum in der Waffenstraße 5 in ein wahres Erlebnisfeld für die Sinne umgewandelt. Sozialdezer-nent Bürgermeister Thomas Hirsch eröffnete kürzlich das „Haus der Sinne“, dessen Türen noch bis zum 7. Dezember für Besuchern jeden Alters offen sind.

„Ich möchte mich herzlich beim Team der Jugendförderung be-danken, das es erneut geschafft hat, diese Mammutaufgabe zu stemmen und das gesamte Haus der Jugend in eine Sinnesoase zu verwandeln“, sagte Hirsch.

Mit rund 4.000 Besuchern rechnet Stadtjugendpfleger Arno Schönhö-fer und sein Team in diesem Jahr. „Wegen der durchweg positiven Resonanz in den letzten Jahren, haben wir die Ausstellungsdauer auf vier Wochen verlängert. Bisher haben sich schon 130 Gruppen und rund 3.000 Besucher angemeldet“, berichtet Schönhöfer.

Ina Rinck, Mitarbeiterin im Haus der Jugend, die das Projekt „Haus der Sinne“ von Anfang an begleitet hat, betont, dass keine Ausstellung wie die andere sei. „Neben den

Klassikern wie zum Beispiel der ‚Dunkelkammer’ oder dem ‚Blin-den-Mensch-ärgere-dich-nicht’, erwartet die Besucher auch viele neue Stationen wie beispielswei-se der Handicap-Raum. Hier kann man erfahren, welche Herausforde-rungen alltägliche Situationen für Rollstuhlfahrer mit sich bringen“, so Rinck. Auf die Besucher wartet außerdem auch ein Vogelstimmen-park, ein Naturraum und die Mög-lichkeit Strom sichtbar zu machen. Impulskarten, die überall in den Räumen verteilt sind, führen die Besucher an die jeweiligen Stati-onen heran.

Das „Haus der Sinne“ kann noch bis einschließlich Freitag, 7. Dezem-ber, besucht werden. Montag bis Freitag ist es jeweils von 8.30 bis 17.30 Uhr und sonntags von 14 bis 17.30 Uhr geöffnet. Die Ausstellung kann sowohl von Einzelpersonen, als auch von Gruppen besucht werden. Für Gruppen sowie für eine Führung ist eine vorherige Anmeldung unter 06341-135172 notwendig. Der Eintritt in das „Haus der Jugend“ ist wie gewohnt frei. Eine Führung durch die Ausstellung kostet 1 Euro pro Person und dauert rund 45 Minuten. (Stadt Landau)

Bürgermeister Thomas Hirsch beim Experimentieren – auch physikalische Versuche gehören zum Angebot im Haus der Sinne. -Foto: Stadtverwaltung Landau

Handarbeit und TraditionMartinusmarkt zum ersten Mal in der

Oldtimerscheune ■OTTERSHEIM Zum ersten

mal nach 16 Jahren findet der Ottersheimer Martinusmarkt in der Oldtimerscheune, in der ver-längerten Waldstraße, statt. Das Angebot ist dagegen wie immer vielfältig: Von Adventskränzen, Drechslerarbeiten, Schmuck über Gebäck, Christstollen, Pralinen bis zu Essigen und Ölen, Honig und Marmeladen dürfte für jeden Ge-schmack etwas dabei sein.

Im Programm sind auch Schmie-devorführungen und außerdem gibt es einen Brotbacktag, zu dem man sich bei Carola Reichling unter

06348-7468, anmelden kann. Zudem widmet man sich mit

einer Bilderausstellung auch der Kunst und eine Tombola ist einge-plant. Und „von draus vom Walde“ kommt der Nikolaus zu Besuch.

Für die musikalische Unterhal-tung sorgen der Musikverein und die Ottersheimer Qusichtalbären sowie Jutta und Hermann Renner mit ihrer Drehorgel. (per)

Der Martinusmarkt ist am Sonntag, 2. Dezember,

von 11 bis 20 Uhr geöffnet.

Landauer Student ausgezeichnetDaniel Odermatt erhält den Nachwuchspreis für Bildende Kunst

■ LANDAU Bei der Pfalzpreis-Gala im Pfalztheater Kaisers-lautern wurde Daniel Odermatt mit dem Nachwuchspreis des Pfalzpreises für Bildende Kunst (Malerei) ausgezeichnet. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert und mit einer Einzelausstellung im Muse-um Pfalzgalerie Kaiserslautern im kommenden Jahr verbunden.

Odermatt ist Masterstudent am Institut für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst der Universität in Landau und in der Region bereits durch eine Reihe von Ausstellun-gen und Ausstellungsbeteiligun-gen bekannt geworden.

Die Jury lobte Odermatts Ma-lerei, die Gegenständlichkeit und Abstraktion auf ebenso qualitäts-volle wie originelle Weise verbin-det. Dabei entwickelt der Künst-ler, ausgehend von Fotografien von Freunden und Bekannten, vieldeutige und bisweilen auch rätselhafte Bildszenen, die den Betrachter zum Assoziieren ein-laden. (per) Daniel Odermatt vor einem seiner Kunstwerke. -Foto: privat

KultursplitterZeichnen mit Computer

■ LANDAU Die Fachschafts-vertretung Sonderpädagogik der Universität Koblenz Landau veranstaltet zusammen mit dem Künstler Jörg Bussing eine Vernissage mit dessen Bildern. Das Besondere an der Kunst von Bussing: Er schafft seine Kunst mit Hilfe eines Compu-ters und seiner Nase. Ein klei-ner Punkt auf seiner Nase und eine Infrarotkamera vor dem Computer-Monitor überneh-men die Steuerung. „Die Reakti-onen und Interpretationen, die bei meinen Bildern ausgelöst werden, geben mir die Gewiss-heit, trotz Behinderung etwas erreicht zu haben und andere Menschen mit auf eine kleine Reise durch die Gedanken neh-men zu können.“ (per)

Vernissage ist am Donners-tag, 29. November, im Ins-

titut für Sonderpädagogik, Xylanderstraße 1.

Seminare und KurseBetreuung von Demenz-Patienten

■OFFENBACH Am Donnerstag, 29. November, findet von 17 bis 20 Uhr der Vortrag „Begleitung im Andersland“ aus der kostenlosen Kursreihe für Angehörige von Menschen mit Demenz im Mehr-generationenhaus in Offenbach statt. Dozentin an diesem Abend ist Martina Neidlein. Vorherige Anmeldung im MGH wird erbeten. Treffpunkt ist das Café OZi im Mehrgenerationenhaus in Offenbach (Hauptstr. 9/11). (per)

48 - 26.11.2012 Seite 9

Glühweinduft und AdventstimmungKunsthandwerklicher Thomas Nast Nikolausmarkt auf dem

Rathausplatz in Landau ■ LANDAU Wenn es rund um

den Landauer Rathausplatz nach Tannen duftet, wenn der Geruch von süßen Waffeln, Glühwein und Zimtsternen in die Nase steigt, dann lädt die Stadt Landau zu ihrem traditionellen Kunsthand-werklichen Thomas Nast Nikolaus-markt ein.

In diesem Jahr findet bereits zum 30. Mal die wohl beliebteste Veran-staltung im Landauer Festreigen statt, welche dem in Landau ge-borenen und in Amerika berühmt gewordenen Karikaturisten Thomas Nast gewidmet ist, der u. a. die Figur des „Santa Claus“ in der Neuen Welt bekannt gemacht hat.

Vom Donnerstag, 29. November, bis Donnerstag, 20. Dezember, können die Besucher täglich von 11 bis 20 Uhr über den wunder-schön geschmückten Rathausplatz bummeln und den Nikolausmarkt genießen.

Ein einzigartiges Angebot bieten die beiden beheizten Pavillons, in denen rund 32 Künstler tagtäglich ihr Kunsthandwerk demonstrieren. Aber auch das Angebot außerhalb der Pavillons lässt keine Wünsche offen. Es sollte unter den rund 70 Beschickern für jedermann eine Geschenkidee zur Auswahl ste-hen. Und dann gibt es auch noch die Möglichkeit bei einem Glas Glühwein und der Auswahl vieler Leckereien die Hast und Hektik des Tages zu vergessen.

Doch auch für die kleinen Besu-cher ist das Angebot des Landauer Marktes groß. An allen Tagen (ab 30. November) öffnet pünktlich um 14 Uhr die „Himmelsbackstu-be“ ihre Pforten. Dort können die Kinder unter sachkundiger An-leitung ihr Weihnachtsgebäck selbst herstellen. Gleich nebenan hängt der goldene Briefkasten der „Schreibstube Himmelspforte“, wo alljährlich etliche tausend Kin-der einen Brief an das Christkind schreiben, der garantiert noch vor Heilig Abend beantwortet wird. Unter dem großen Tannenbaum in der Mitte des Rathausplatzes steht das wunderschöne Krippenhaus, in dem handgeschnitzte Holzfi-guren aus dem Grödnertal die Weihnachtsgeschichte lebendig werden lassen.

Und schließlich lockt dann auch noch eine Fahrt im Niko-laus-Express oder mit dem weih-

nachtlich geschmückten doppel-stöckigen Nostalgiekarusell der Familie Hartmann, welches von der über 100 Jahre alten Wald-kirchkonzertorgel musikalisch begleitet wird.

Ein weiteres Erlebnis auf dem Landauer Thomas Nast Nikolaus-markt ist „Millers mobile Bühne“. Hier können die Kinder werktags um 17 Uhr, samstags und sonntags jeweils um 15, 16 und 17 Uhr, täg-lich wechselnde Kasperabenteuer (in diesem Jahr 22 verschiedene) erleben.

Im Rahmenprogramm des Niko-lausmarktes werden wiederum an nahezu allen Veranstaltungstagen überwiegend am späten Nachmit-

tag bzw. frühen Abend, Landauer Chöre und Musikgruppen zu hören sein, die die Besucher mit ihren Darbietungen erfreuen.

Am Nikolaustag, 6. Dezember, wird von 15.30 bis 17.30 Uhr der „singende Nikolaus“ in Landau erwartet. Kinder, die an diesem Nachmittag den Nikolausmarkt besuchen, werden am Krippenhaus musikalisch unterhalten und be-kommen ein Geschenk.

Das Parkhaus in der Waffenstraße ist an allen Nikolausmarkt-Tagen bis 21 Uhr geöffnet.

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Förderpreise bis 3.000 Euro für Gesangvereine und Chöre

VR Bank Südpfalz sucht die „Sterne der Südpfalz“

■ LANDAU Gesangvereine und Chöre sind die Zielgruppe, an die sich die VR Bank Südpfalz in diesem Jahr mit ihrem Wettbewerb „Sterne der Südpfalz“ richtet. „Regionales Engagement ist gefragt“, so der Vorstandsvorsitzende der VR Bank Südpfalz, Christoph Ochs, und ist sich sicher, dass gerade in der süd-pfälzischen Chorlandschaft dieses in hohem Maße geleistet wird.

„Welches besondere Engage-ment leistet Ihr Gesangverein/Chor für unsere Gesellschaft?“, „Enga-giert sich Ihr Gesangverein/Chor im sozialen Bereich?“ oder „Was macht Ihren Gesangverein/Chor interes-sant für junge Menschen?“ sind nur drei der acht Fragen, die auf dem Bewerbungsbogen beantwortet werden sollen. Dabei ist für eine erfolgreiche Bewerbung wichtig,

die Antworten mit Fotos, Presse-texten oder sonstigen Belegen zu dokumentieren.

Teilnehmen können alle Ge-sangvereine und Chöre, die im Geschäftsgebiet der VR Bank Südpfalz ansässig sind.

Es lohnt sich, denn der Erstplat-zierte erhält 3.000 Euro. Die Plätze zwei und drei sind mit 1.500 Euro und 750 Euro dotiert. Träger des Wettbewerbs ist die Stiftung der VR Bank Südpfalz. Der Bewerber muss daher berechtigt sein, der Stiftung eine ordnungsgemäße Zuwendungsbestätigung auszu-stellen.

Impulsgeber für die VR Bank Südpfalz diesen Wettbewerb auszuschreiben, war Hermann Schulze-Delitzsch, der gemeinsam mit Friedrich Wilhelm Raiffeisen

die genossenschaftlichen Kredit-institute gründete, erklärt Ochs. Schulze-Delitzschs Idee der Genos-senschaft gehe auf die Grundsätze der Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung zurück. „Die zahlreichen Vereine und In-itiativen hier in der Südpfalz zei-gen, dass der Grundgedanke des großen Sozialreformers, vor Ort für einander da zu sein, noch im-mer modern und aktuell ist“, so der Bankvorstand. „Dieses gesell-schaftliche Engagement möchten wir mit dem Wettbewerb „Sterne der Südpfalz“ unterstützen.“

Bewerbungsunterlagen sind im Internet unter www.vrbank-suedpfalz.de oder telefonisch unter 06341-5560-4006 erhältlich. Bewerbungsschluss ist Freitag, 14. Dezember. (per)

Workshop an Adventssamstagen Kinderbetreuung in der Zooschule während der Winterferien

■ LANDAU Weihnachten rückt nä-her und jedermann überlegt, wie er seinen Lieben zum Fest eine Freude bereiten kann. Während die Eltern den Nikolausmarkt besuchen, ha-ben Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren die Gelegenheit, in der

Zooschule an einem tollen Work-shop teilzunehmen. Am Samstag, 1. und Samstag, 8. Dezember können sie von 10 bis 13 Uhr mit Zoopä-dagogen gemeinsam Geschenke basteln. Das Besondere: Es werden nur Materialien verwendet, die aus

der Natur oder aus dem Haushalt (Abfall) stammen. Dabei wird klar: Originelle und schöne Geschenke müssen nicht viel kosten. Auch wird gemeinsam darüber nachgedacht, warum sich die Menschen zu Weih-nachten gegenseitig eine Freude bereiten wollen.

Eine Anmeldung ist dringend erforderlich. Außerdem bietet die Zooschule in den Winterferien eine durchgehende Ferienbetreuung am Donnerstag, 27. Dezember, Freitag, 28. Dezember, und Mitt-woch, 2. Januar, bis Freitag, 4. Ja-nuar, jeweils von 8 Uhr bis 13 Uhr für Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren an. Dieses Angebot kann auch tageweise gebucht werden. Mit den Zoopädagogen beobach-ten die Kinder Tiere des Zoos, und dürfen auch hinter die Kulissen des Zoos blicken. Zudem werden die Kinder Tieren hautnah begegnen, modellieren mit Ton, spielen und basteln. An jedem Tag befassen sich die Kinder mit einem neuen interessanten Thema. (per)

Anmeldung Zooverwaltung: 06341-137010 und -137002.Kinder können lernen, wie Erdmännchen im Landauer Zoo leben.-Foto: Zooschule Landau

Beheizte Pavillons und weihnachtliche Lichter auf dem Rathausplatz. -Foto: abu

Tanja I. und Joachim I. führen die FroschköppStart in die neue Kampagne mit Tanz und Büttenreden

■OFFENBACH Neues Offenba-cher Prinzenpaar sind Prinzessin Tanja I. und Prinz Joachim I. Sie werden die Froschköpp in die Kampagne 2012/2013 führen.

Hinter den beiden närrischen Oberhäuptern verbergen sich Tanja und Joachim Roth. Die Prinzessin stammt aus dem Hause Zimmer und ist als Datscha-Spross feierer-probte Miteigentümerin des weit über Offenbach hinaus bekannten Partytempels. Die 42-jährige Mut-ter von vier Kindern ist seit knapp einem Jahr auch Oma. Lebens-mittelpunkt des Energiebündels ist neben dem Datscha auch das angeschlossene Restaurant Fuchs-

mühle, in dem sie den Kochlöffel schwingt, wenn sie nicht die Gäs-te in der Cocktailbar des Datschas umsorgt.

Prinz Joachim, der als Elektroni-ker arbeitet, steht seiner Gemahlin bei den Feierqualitäten in nichts nach und wird sich auch durch die partyerfahrenen Narren nicht aus der Ruhe bringen lassen. Der 44-jährige Prinz hat schon in der Vergangenheit bei den Besuchen der Narren gezeigt, dass er für je-den Spaß zu haben ist.

Die Prinzessin ist übrigens nicht die erste närrische Hoheit aus dem Hause Zimmer, die den Narrenthron in Offenbach bestiegen hat. Ihr Bru-

der Alois Zimmer war Prinz in der Kampagne 2007/2008.

Bevor das mit Spannung erwar-tete Austanzen des Prinzenpaares um 11.11 Uhr startete, hatten die Froschköpp in der voll besetzten Festhalle einiges zu bieten. Mit ei-nem Sektempfang empfingen das scheidende Prinzenpaar Andrea II. und Peter VI. sowie das Kinderprin-zenpaar Alexandra I. und Julius I. die Gäste, die durch ein Spalier der Garde des Prinzen und des när-rischen Rats die Halle betraten. Launig verabschiedeten sich die Hoheiten von ihrem Gefolge, nicht ohne den ein oder anderen weh-mütigen Blick zurück zu werfen.

Erster Höhepunkte des Abends war die Vorstellung des neuen Of-fenbacher Kinderprinzenpaares. Michael I. und Leonie I. führen den Nachwuchs der KGO an. Michael Roth ist der Sohn des neuen Of-fenbacher Prinzenpaares. Michael hat als Schlagzeugspieler Musik im Blut. Die wird er auch brauchen um seine Cousine, Prinzessin Le-onie Zimmer, „im Griff“ zu haben. Leonie ist eines von zwei Offen-bacher Tanzmariechen und stand im vergangenen Jahr auch schon mit ihrem Vater Alois in der Bütt.

Nachdem die Garde des Prin-zen ihren neuen Tanz unter dem tosenden Beifall des Publikums präsentierte, begann das mit Spannung erwartete Austanzen. Nachdem der Vollstrecker sein Werk vollendet hatte, brach in der Halle stürmischer Jubel aus. Bis spät in die Nacht wurde auf

das neue Prinzenpaar angestoßen und so manches Froschkopp Helau angestimmt. (per)

TermineFasenacht in O�enbach

Sonntag, 2 . Dezember, 14.11 Uhr, Ausgraben der Fast-nacht, Datscha;Samstag, 12. Januar, 9 Uhr, Kar-tenvorverkauf Prunksitzungen, Bürgertreff;Samstag, 26. Januar, 19.11 Uhr, 1. Prunksitzung, Turn- und Fest-halle;Freitag, 1. Februar, 19.11 Uhr, 2. Prunksitzung, Turn- und Festhalle; Samstag, 2. Februar, 19.11 Uhr, 3. Prunksitzung Turn- und Fest-halle;Freitag, 8. Februar, 18.11 Uhr, Fasching im Parkstift, Park-stift; Sonntag, 10. Februar, 14.11 Uhr, Kinderfasching, Turn- und Fest-halle:Sonntag, 10. Februar, 18.11 Uhr, Teenie-Faschingsfete, Turn- und Festhalle; Monatg, 11 Februar, 20.11 Uhr, Rosenmontagsball, Turn- und Festhalle; Dienstag, 12. Februar, 13.11 Uhr, Umzug Offenbach, Turn- und Festhalle; 20.11 Uhr, Beerdi-gung der Fastnacht, Datscha. (per)

Die fünfte Jahreszeit ist in O�enbach erö�net! -Foto: privat

Seite 12 48 - 26.11.2012

AKU-Unternehmer engagieren sich

■ LANDAU Sechs AKU-Unternehmer haben sich zusammengeschlossen und werden in der Weih-nachtszeit Spenden für den Elternbesuchsdienst des Kinderschutzbunds in Landau sammeln, mittels Spendenhäuschen auf den Ladentheken und eigenen Spenden-Aktionen.Mit von der Partie werden die Landauer Unternehmen Modehaus Morlock, Zweirad Burckhardt, Kos-metik Engel, Vogelbacher, M 51 und Leder Horn sein. „Mit individuellen Projekten möchten wir unsere Unterstützung für dieses wichtige Beratungsangebot zeigen“, so Ralph Leibbrand, Vorstand des AKU Landau e. V. Der Elternbesuchsdienst des Kinderschutzbunds informiert frisch gebackene Eltern darüber, welche Angebote es im Umkreis für Familien mit Säuglingen und Kleinkindern gibt. Bei Bedarf geben qualifi-zierte ehrenamtliche Mitarbeiterinnen darüber hinaus Hilfestellung im Alltag. Mehr Infos zum Eltern-besuchsdienst unter 06341-141424. Auf dem Foto sind abgebildet (von links): Ralph Leibbrand, Vorstand des AKU Landau e. V. und Heinrich Braun, Geschäftsführer des DKSB Landau-SÜW e. V. (Text: per/Foto: privat)



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Gospelkonzert in Godramstein

Good News Landau präsentiert musikalische Vielfalt

■ LANDAU Nach Konzerten in Bellheim und Pirmasens kehrt der Gospelchor Good News Landau wieder in seine heimatliche Wir-kungsstätte zurück. Am 2. Dezem-ber wird der Chor in Godramstein einmal mehr seine musikalische Vielfalt beweisen.

Die Besonderheit des Chors, der von Elke Heid geleitet wird, ist das bewusste Verzichten auf techni-sche Unterstützung. Er sucht den direkten Kontakt zum Publikum

durch den unverstärkten a cap-pella-Gesang mit dezenter Kla-vierbegleitung. In Godramstein wird der Chor entsprechend zur Adventszeit auch einige besinnli-che Spirituals darbieten, mit ge-fühlsbetonten Solisteneinlagen. Der Eintritt zum Konzert ist frei. (per)

Sonntag, 2. Dezember, 18 Uhr, St. Pirmin Kirche, Godramstein.

Cover-Kunst mal andersVorweihnachtliches Jazz-Konzert im

Kesselhaus mit Gretchens Pudel ■ LANDAU Sie sind in den ver-

gangenen Monaten durch die unterschiedlichsten TV- und Ra-diosendungen des SWR getourt. Am Freitag, 7. Dezember, spielt das Jazz-Quintett Gretchens Pudel wieder im Kesselhaus in Landau. Auf dem Programm stehen ab 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) Stücke aus dem aktuellen Programm „Liedgutrecycling“.

Gretchens Pudel modernisie-ren mit dieser Methode Volks- und Kinderlieder mit Jazz, Pop und Swing. Aus Klassikern wie „Hänschen Klein“, „Im Frühtau

zu Berge“ oder „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe einge-stellt“ werden neue, fr ische, kurzweilige, schräge und fre-che Arrangements. Für dieses vorweihnachtliche Konzert ha-ben die Musiker musikalische Weihnachtsüber raschu nge n vorbereitet.

Karten sind im Vorverkauf (Kesselhaus Landau, Musikhaus Schlaile Landau, Musikhaus Erlo Bad Bergzabern, Reservierung un-ter 06341-144588) erhältlich. Für Kinder unter zwölf Jahren ist der Eintritt frei. (per)

Tanzmu�el waren gesternSWR1 Night Fever Party in O�enbach

■OFFENBACH Am Samstag, 1. Dezember, lädt der FSV Offenbach zur SWR1 Night Fever Party in die Turn- und Festhalle in Offenbach ein. In den 70er und 80er Jahren war das mit dem Tanzen so: Otto-Normal-Mann verirrte sich nie auf die Tanzfläche. Und wenn, dann meist bei einer Hardrock-Nummer. Die Mädels seufzten und zogen allein aufs Parkett. Aber zurück in die Zukunft, also ins Hier und Jetzt: Die müden Männer von damals sind bei den SWR1 Night Fever Partys Schnee von gestern. Bei Songs wie „Rappers Delight“, „Billy Jean“ oder „Dancing Queen“ sieht man Männlein wie Weiblein dicht an dicht auf der Tanzfläche grooven. Der richtige Musikmix soll alle von den Sitzen reißen.


Wer sich den Spaß nicht entge-hen lassen will, sollte sich schon jetzt Tickets sichern. Eintritts-karten für sechs Euro gibt es bei folgenden Vorverkaufsstellen: Sport Shop Danner in Offenbach, Telefon 06348-919533; Die kleine Haarfee in Offenbach, Telefon 06348-6150663; Brillen Hammer in Herxheim, Telefon 07276-8908; Foto Grossmann in Bad Bergzabern, Telefon 06343-939103 sowie Salon Schreieck in Landau, Telefon 06341-86272. Restkarten für sieben Euro

sind an der Abendkasse erhältlich. Einlass ist ab 20 Uhr, Beginn um 21 Uhr. (per)

Alle auf die Tanz�äche! Das ist das Motto bei der Night Fever Party. -Foto: privat


48 - 26.11.2012 Seite 13

5. Jahrgang - Nr. 48 - 26.11.2012 - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Alle Hürden genommen

■OFFENBACH Felix Schulze wurde vom Deutschen Leichtathle-tikverband für das Jahr 2013 erneut in den Hürdenkader berufen. Schulze ist in den C-Kader aufgestiegen, was für den Offenbacher bedeutet, dass er 2013 eventuell erstmalig auch international starten könnte. Felix Schulze belegte in der Hallensaison über 60 Meter den ersten Platz in der Deutschen Bestenliste. (Text: per/ Foto: Iris Hensel)

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Advent im TheatersaalDas Chawwerusch Theater lädt auch in der

Vorweihnachtszeit zu abwechslungsreichem Programm ein

■ O�ene Bühne „Nachtcafé“

Am Freitag, 30. November, bietet sich von 21 bis 24 Uhr bei freiem Eintritt die Gelegenheit zum Ge-nuss von abwechslungsreichem Programm und guten Gesprä-chen mit netten Leuten. Auf der Bühne spielen Zuschauer für Zu-schauer – egal ob Newcomer oder „alte Hasen“ – und präsentieren ihre Talente. Und an den Bistro-tischen sitzt man in entspannter Atmosphäre, natürlich gibt es auch etwas zu trinken und zu knabbern. (Wer selbst einmal auf der offenen Bühne auftreten möchte, kann sich per Mail an [email protected] anmelden).


So kann man die beiden zusam-men gealterten Schwestern am besten beschreiben, die gemein-sam mit drei Engeln eine wahrhaft ungewöhnliche Nacht verbringen. Das preisgekrönte Stück „Berta und Marta – oder die Schwierigkeiten mit dem hohen g“ ist am 1., 2., 8. und 9. Dezember im Theatersaal zu erleben. Das Stück gewann den 1. Preis beim Landespreis für Volks-theaterstücke in Baden-Württem-berg und wurde von Chawwerusch vom Schwäbischen ins Pfälzische

übertragen.

■ Adventszeit

Einen wahren Augen- und Ohrenschmaus bietet Chawwe-rusch vom 14. bis 16. Dezember mit „Eiapopeia – mir schenken

uns nix!“ An diesem adventlich-augenzwinkernden Abend für Groß und Klein fehlt nichts, was man mit Weihnachten in Verbindung bringen kann: Weihnachtslieder, Geschenktipps, Krippenspiel, Feu-erwehrleute, Nikolaus und Rentiere, Ochs und Esel. (per)


Verein für Volksbildung und

JugendpflegeVortrag über Heinrich

Vogeler

■ LANDAU In einer bebil-derten Lesung stellen Sigrid Weyers und Tobias Essiger das Leben und Werk des Künstlers Heinrich Vogeler vor. Der Name von Heinrich Voge-ler ist eng verbunden mit dem Künstlerdorf Worpswede. Mit 23 Jahren hatte sich Vogeler bereits einen Namen als Il-lustrator gemacht, als er das Haus Barkenhoff in Worpswede kaufte. Er und seine Frau Mar-tha machten es zum geistigen Zentrum der Künstlerkolonie. Im Austausch mit Rilke, Carl Hauptmann, Max Reinhardt und anderen suchte Vogeler den „neuen Menschen“. (per)

Sonntag, 2. Dezember, 11 Uhr, Frank-Loebsches-

Haus, Landau.

Für die JugendBeck zeichnet Peter

Schlindwein aus ■MÖRZHEIM/LANDAU Minis-

terpräsident Kurt Beck übergab bei einer Feierstunde im Rathaus in Landau Peter Schlindwein die Landesverdienstmedaille.

Der Geehrte habe sich neben seinem Beruf als Erzieher stets auch ehrenamtlich für Jugendliche engagiert. Er war 1. Vorsitzender des Kindergartens Wollmesheim, Vorstandsmitglied des Tennisver-eins Mörzheim und brachte sich zudem beim ASV Landau und im Kneipp-Verein ein. Seit 20 Jahren ist der Geehrte Vorsitzender des VdK Mörzheim. „Besonders beeindruckt mich, dass Herr Schlindwein sich über mehrere Jahre der Betreuung eines schwerkranken Ehepaares widmete“, schloss Beck seine An-sprache. (per)

Märkte & BasareAdventsmarkt in Nußdorf

■NUSSDORF Der Verein Pro-Nußdorf e. V. veranstaltet einen Ad-ventsmarkt am ersten Dezemberwochenende.Geöffnet ist der Markt am Samstag, 1. Dezember, ab 19 Uhr und am Sonntag, 2. Dezember, ab 11 Uhr. (per)

Adventsmarkt, Bauernkriegshaus Nußdorf, Kirchstraße.

Basteln und GestaltenLast-Minute-Nikolausgeschenke im

Kinderhaus ■ LANDAU Im Kinderhaus Blauer

Elefant des Kinderschutzbunds fin-det am Mittwoch, 5. Dezember, von 14 bis 16 Uhr ein Flohmarkt statt. „Besucher dürfen sich dieses Mal besonders auf neue Bücher und Spiele für Kinder und Jugendliche freuen“, so Petra Wolf-Barthel, die gemeinsam mit Andrea Schlimmer den Flohmarkt ehrenamtlich orga-nisiert. Wer noch Nikolausgeschen-ke sucht, kann gegen eine kleine Spende an den Kinderschutzbund

spontan ein Schnäppchen machen. Während der Öffnungszeiten wer-den außerdem gut erhaltene Sach-spenden entgegen genommen.

Parkplätze für die Anlieferung sind vor dem Gebäude vorhanden. Rückfragen können per E-Mail an [email protected] gestellt werden. (per)

Mittwoch, 5. Dezember, 14-16 Uhr, Rolf-Müller-Str. 15, Landau.

Feiern & TanzenDas PFALZ-ECHO

präsentiert Ü30-Party im A65

■KANDEL Bei einer Ü30-Party im Stadl der Diskothek A65 können am Samstag, 1. Dezember, alle Party-Freu-digen mit DJ Luigi gemeinsam feiern und tanzen.Hits der 80er, 90er und von Heute, sowie Discofox und Latino sorgen für die richtige Stimmung. Alle Gäste, die über 30 sind, erhalten eine Flasche Sekt gratis. Als Höhepunkt tritt der Sänger Jürgen Peter mit sei-nem Hit „Mary Jane“ auf. (per)


Musik & KulturAdventskonzert

■H O C H S TA DT / M AX I M I -LANSAU Der Projektchor Tonart Hochstadt präsentiert an zwei Terminen ein besinnliches Adventskonzert: 2. Dezember, Maximiliansau, kath. Kirche, 18 Uhr; 9. Dezember, Hochstadt, kath. Kirche, 18.30 Uhr. (per)

AKU-Unternehmer engagieren sich

■ LANDAU Sechs AKU-Unternehmer haben sich zusammengeschlossen und werden in der Weih-nachtszeit Spenden für den Elternbesuchsdienst des Kinderschutzbunds in Landau sammeln, mittels Spendenhäuschen auf den Ladentheken und eigenen Spenden-Aktionen.Mit von der Partie werden die Landauer Unternehmen Modehaus Morlock, Zweirad Burckhardt, Kos-metik Engel, Vogelbacher, M 51 und Leder Horn sein. „Mit individuellen Projekten möchten wir unsere Unterstützung für dieses wichtige Beratungsangebot zeigen“, so Ralph Leibbrand, Vorstand des AKU Landau e. V. Der Elternbesuchsdienst des Kinderschutzbunds informiert frisch gebackene Eltern darüber, welche Angebote es im Umkreis für Familien mit Säuglingen und Kleinkindern gibt. Bei Bedarf geben qualifi-zierte ehrenamtliche Mitarbeiterinnen darüber hinaus Hilfestellung im Alltag. Mehr Infos zum Eltern-besuchsdienst unter 06341-141424. Auf dem Foto sind abgebildet (von links): Ralph Leibbrand, Vorstand des AKU Landau e. V. und Heinrich Braun, Geschäftsführer des DKSB Landau-SÜW e. V. (Text: per/Foto: privat)


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C1-Jugend der Viktoria an Tabellenspitze

■HERXHEIM Die C1-Jugend der Viktoria Herxheim ist zurzeit das Aushängeschild der Viktoria-Jugend-abteilung. Die Jungs von Trainer Herbert Eck (hinten links) und Co-Trainer Turgay Kar (hinten rechts) führen souverän die Tabelle der Landesliga Vorderpfalz an. In der Mannschaft spielen: Moritz Estelmann, Marcel Hadrosek, Raphael Hahn, Marcel Meinzer, Nick Hofsäß, Sebastian Trapp, Nicolas Fink, Tayfun Kar, Steven Knoblauch, Patrick von Kitzel, Jannis Bentz, David Hoffmann, Benedict Kartheuser, Hendrik Pikl, Lukas Pircek, Sven Glaser, Christoph Trauth, Jonas Weber, Titus Waldner und Martin Strauß (beide nicht auf dem Foto). (Text: per/Foto: privat)

Gospelkonzert in GodramsteinGood News Landau präsentiert musikalische Vielfalt

■ LANDAU Nach Konzerten in Bellheim und Pirmasens kehrt der

Gospelchor Good News Landau wieder in seine heimatliche Wir-

kungsstätte zurück. Am 2. Dezem-ber wird der Chor in Godramstein einmal mehr seine musikalische Vielfalt beweisen.

Die Besonderheit des Chors, der von Elke Heid geleitet wird, ist das bewusste Verzichten auf technische Unterstützung. Er sucht den direkten Kontakt zum Publikum durch den unverstärkten a cappella-Gesang mit dezenter Klavierbegleitung. In Godramstein wird der Chor entsprechend zur Ad-ventszeit auch einige besinnliche Spirituals darbieten, mit gefühls-betonten Solisteneinlagen. Der Eintritt zum Konzert ist frei. (per)

Sonntag, 2. Dezember, 18 Uhr, St. Pirmin Kirche, Godramstein.

Der Gospelchor Good News gibt sein diesjähriges Adventskonzert am 2. Dezember. -Foto: privat

Cover-Kunst mal andersVorweihnachtliches Jazz-Konzert im

Kesselhaus mit Gretchens Pudel ■ LANDAU Sie sind in den ver-

gangenen Monaten durch die unterschiedlichsten TV- und Ra-diosendungen des SWR getourt. Am Freitag, 7. Dezember, spielt das Jazz-Quintett Gretchens Pudel wieder im Kesselhaus in Landau. Auf dem Programm stehen ab 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) Stücke aus dem aktuellen Programm „Liedgutrecycling“.

Gretchens Pudel modernisie-ren mit dieser Methode Volks- und Kinderlieder mit Jazz, Pop und Swing. Aus Klassikern wie „Hänschen Klein“, „Im Frühtau zu Berge“ oder „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ werden neue, fr ische, kurz-weil ige, schräge und freche

Arrangements. Auch die Texte bleiben von der Bearbeitung nicht verschont, werden stel-lenweise umgeschrieben, zu-gespitzt und erhalten oftmals eine neue Bedeutung. Für dieses vorweihnachtliche Konzert ha-ben die Musiker musikalische We ihnac htsü b e r rasc hu nge n vorbereitet.

Karten sind im Vorverkauf (Kesselhaus Landau, Musikhaus Schlaile Landau, Musikhaus Erlo Bad Bergzabern, Reservierung un-ter 06341-144588) erhältlich. Für Kinder unter zwölf Jahren ist der Eintritt frei. (per)

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Chorensemble InTakt „Weihnacht in den Bergen“

■OFFENBACH Das „Choren-semble InTakt“ lädt in diesem Jahr zu einem vorweihnachtli-chen Konzert am Vorabend des vierten Advents, Samstag, 22. Dezember, um 18 Uhr in die evangelische Kirche Offenbach ein. Traditionelle und neue al-penländische Advents- und Weihnachtslieder werden die Besucher nach der Hektik der Adventswochen auf die Weih-nachtstage einstimmen und zur Ruhe kommen lassen.Mitgestaltet wird das Konzert von der „Leininger Stuben-musik“ unter der Leitung von Wolfgang Barth. Klassische Stubenmusik instrumente, wie Hackbrett, Zither, Gitarre und Harfe werden das Konzert mit traditioneller „Ländlicher Musik“ sowie Advents- und Weihnachtsmusik aus dem deutschen und österreichi-schen Raum stimmungsvoll ergänzen. Konzertbeginn ist um 18 Uhr, Einlass ab 17 Uhr. Eintritt fünf Euro, nur Abend-kasse. (per)




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Tanzmu� el waren gesternSWR1 Night Fever Party in O� enbach

■OFFENBACH Am Samstag, 1. Dezember, lädt der FSV Offenbach zur SWR1 Night Fever Party in die Turn- und Festhalle in Offenbach ein. In den 70er und 80er Jahren war das mit dem Tanzen so: Otto-Normal-Mann verirrte sich nie auf die Tanzfläche. Und wenn, dann meist bei einer Hardrock-Nummer. Die Mädels seufzten und zogen allein aufs Parkett. Aber zurück in die Zukunft, also ins Hier und Jetzt: Die müden Männer von damals sind bei den SWR1 Night Fever Partys Schnee von gestern. Bei Songs wie „Rappers Delight“, „Billy Jean“ oder „Dancing Queen“ sieht man Männlein wie Weiblein dicht an dicht auf der Tanzfläche grooven. Der richtige Musikmix soll alle von den Sitzen reißen.


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Alle auf die Tanz� äche! Das ist das Motto bei der Night Fever Party. -Foto: privat


48 - 26.11.2012 Seite 13

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Weihnachten in O�enbachO�enbacher Weihnachtsmarkt geht in die 14. Runde

Vom 7. bis zum 9. Dezember zeigt sich Offenbach wieder von seiner weih-nachtlichen Seite. Rund um das Kul-turzentrum findet der bereits über die Gemeindegrenzen hinaus bekannte Offenbacher Weihnachtsmarkt statt. Die festliche Beleuchtung des Dorf-platzes, die liebevoll geschmückten Handwerkerhütten und das kulinari-sche Angebot laden ein, in aller Ruhe und Beschaulichkeit ein paar frohe Stunden zu verbringen.

Eröffnet wird der Weihnachtsmarkt am Freitag, 7. Dezember, um 18 Uhr durch Bürgermeister Axel Wassyl und

die Weinprinzessin des Vereins Südli-che Weinstrasse, Nora Breßler, musika-lisch umrahmt von der Kultuskapelle Offenbach.

Am Samstagabend ab 19 Uhr unter-hält das Duo Voice-2-Voice die Besucher mit Oldies und Highlights aus den ak-tuellen Charts. Ein buntes Programm erwartet die Besucher am Sonntagnach-mittag: Die Kinder der beiden Kinder-gärten, der Chor Little Voices und die Oldies der Kultuskapelle werden auf dem Weihnachtsmarkt auftreten.

Im Kultursaal geben Hobbykünst-ler ein beeindruckendes Beispiel ih-

res künstlerischen Schaffens. In der Ausstellung können handgefertigte weihnachtliche Artikel wie Krippen, Kerzen, Schmuck, Kränze und Kugeln, Spielwaren, Lichterketten, Bilder in Acryl und Öl und vieles mehr bewun-dert und erworben werden.

Die Gemeindebücherei Offenbach beteiligt sich ebenfalls am Weihnachts-markt. Sie wird am Freitag und Samstag jeweils ab 17 Uhr und am Sonntag ab 15 Uhr für die Besucher geöffnet sein. Auch die kleinen Gäste kommen auf ihre Kosten: Die Gemeindebücherei lädt alle Kinder ab drei Jahren am

Samstag um 17 Uhr zu einem Bilder-buchkino ein, ab 18 Uhr darf unter Anleitung gebastelt werden (ab fünf Jahre). Der Nikolaus überrascht am Sonntag die Kinder mit kleinen Ge-schenken, und ein Karussell sorgt für jede Menge Spaß.

Der Offenbacher Weihnachtsmarkt rund um das Kulturzentrum hat am Freitag, 7. Dezember, von 17 bis 21 Uhr, am Samstag, 8. Dezember, von 17 bis 22 Uhr und am Sonntag, 9. Dezember, von 14 bis 20 Uhr seine Pforten für die Besucher aus Nah und Fern geöffnet. (cs)

Gemütliche Weihnachtsstimmung in O�enbach. -Foto: trdFür Groß und Klein gibt es einiges zu bestaunen. -Foto: trd

Selbsthilfe & TreffsRentenberatung

■OFFENBACH Am Mittwoch, 28. November, findet von 14 bis 15 Uhr eine Beratung in Rentenangelegenheiten im Café OZi im Mehrgenerationenhaus in Offenbach statt. Telefonische Terminvereinbarung bei Stefan Eckert unter 06348-986 181 ist erforderlich. (per)

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Impressum:Herausgeber & Verlag: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected], www.pfalz-echo.deVerantwortlich für Redaktion: Markus EiselAnzeigenleitung: Klaus ZahneißenAnzeigenberatung: Markus Griesch , Telefon: 0 72 75/98 56 0 Fax: 0 72 75/98 56-11, Mail: [email protected]: Nr. 7 (gültig ab 01.01.2012)Anzeigenannahme: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected] für Gestaltung: Punkt-Die Agentur GmbH Markus Eisel & Klaus Zahneißen, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75 / 98 86 88 -0, Fax: 0 72 75 / 98 86 88 -11Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen, Am Hambuch 17, 53340 MeckenheimDas Pfalz-Echo erscheint wöchentlich in einer Gesamtau�age von 90.000. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fo-tos wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtverö�entlichung von Anzeigen und nicht ausgeführten Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichterscheinen oder Verzögerung durch Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt. Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit aller verö�entlichten Terminangaben, Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.


Die echten Pfälzer

Freier und Hörner seit knapp 40 Jahren in

O�enbach

Auf eine fast 40-jährige Firmen-geschichte blickt die Firma Freier und Hörner in Offenbach zurück. Begonnen hat alles in Neustadt an der Weinstraße, im Jahre 1974. Dort betreibt man auch heute noch einen Schlachthof. Gegründet wurde das Unternehmen, das man im Schlangengarten 38 findet, von Willi Hörner dem Vater des jetzi-gen Geschäftsführers Bernd Hörner.

Am Hauptsitz in Offenbach ist man seit 1982. Im Jahre 1996 wurde der Fleischzerlege- und Wurstprodukti-onsbetrieb um 3.500 Quadratmeter modernisiert und erweitert, so dass die Gesamtfläche auf 5.000 Quad-ratmeter anwuchs. „Die echten Pfäl-zer“ wie man sich stolz selbst nennt, bieten ein breites Produktportfolio. Neben Fleisch, Frisch-und Brühwurst, werden vor allem Pfälzer Speziali-täten wie Saumagen, Leberknödel oder Bratwurst angeboten. Daneben führt man ein großes Dosensortiment mit den bekannten Wurstsorten, die gemäß alter Tradition, handwerklich und nach alt überlieferten Rezepten hergestellt werden.

Der Anspruch des Unternehmens ist, eine breite Palette hochwertiger Qualitätsprodukte aus bestem Fleisch anzubieten. Die Beschaffung der Roh-stoffe geschieht unter anderem bei ausgesuchten regionalen Züchtern. Ständige Eingangs- und Produktkon-trollen unabhängiger Prüfer stellen die hohe Qualität sicher. Freier und Hörner beliefert sowohl den Groß als auch den Einzelhandel. Außerdem zählen die Gastronomie, Metzgerei-en und Kantinen zur Kundschaft. Am Hauptsitz in Offenbach, in Lustadt, Zeiskam und Hochstadt betreibt man „Frische-Center“. Hier findet der Kunde in moderenen Selbstbedienung-und Frischetheken das ganze Sortiment an Pfälzer Fleisch-und Wurstspezia-litäten.

Im angeschlossenen Imbiss werden kleine Speisen und täglich wechseln-de warme Mahlzeiten auch zum mit-nehmen gereicht. Stolz ist man auf die Tatsache, dass man Jahr für Jahr zahlreiche DLG-Prämierungen erhält. Dies beweise nach Aussage von Bernd Hörner, dass man konsequent und kontinuierlich höchsten Qualitäts-ansprüchen gerecht wird.

Zur Zeit beschäftigt das Unterneh-men am Hauptsitz in Offenbach und in den Filialen etwa achtzig Mitarbeiter. Auszubildende haben die Möglichkeit den Beruf des Fleischers und der Flei-scherei-Fachverkäuferin zu erlernen. (tom)

Der Hauptsitz der Firma liegt im Schlangengarten. -Foto: tom

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Bienwaldprojekt geht auf Reisen Wanderausstellung im Rathaus O�enbach

Das Naturschutzgroßprojekt „Bien-wald“, das insgesamt 18000 Hektar umfasst, davon die Hälfte in dessen Kerngebiet, wird derzeit im Rathaus Offenbach auf acht Informationsta-feln in Wort und Bild den Menschen vorgestellt.

Eine präparierte Wildkatze – 40 bis 60 dieser scheuen Tiere halten sich im Projektgebiet auf – vervollständigt anschaulich diese Dokumentation. Die Bürger sind eingeladen, das Projekt und die Einzigartigkeit der Landschaft, die „direkt vor der Haustür“ liegt, in Wort und Bild kennen zu lernen.

Ziel der Wanderausstellung ist es, die einmalige Biotop- und Artenausstattung im Bienwald und den angrenzenden Talniederungen zu sichern, wobei der Hochwasserschutz berücksichtigt wird. Der Bienwald, im Süden der Kreise Germersheim und Südliche Weinstra-ße gelegen, ist eine wertvolle Kultur-landschaft mit Wald, Wiesen, Weiden, naturnahen Fließ- und Stillgewässern, Tümpeln, Sanddünen und Blänken, die Lebensräume für seltene Arten der Fauna und Flora sind. Streuobstwiesen bilden den Übergang zwischen Wald und Offenland.

Im Pflege- und Entwicklungsplan, aufgestellt von 2004 bis 2007, wurden

Ziele und die daraus resultierenden Maß-nahmen für dieses Projekt festgelegt. Die Bevölkerung, die Kommunen und Inter-essengruppen wurden in die Planungen mit einbezogen. 2012 ist das dritte Jahr der Umsetzungsphase. Fließgewässer werden renaturiert, Altbäume als „Me-thusalembäume“ ausgewählt. Wiesen, Streuobstwiesen und Weiden erhalten dabei besondere Aufmerksamkeit. Ge-zielte Maßnahmen sollen die Besucher lenken. Und das alles geschieht in einem beispielhaften Miteinander von Landnut-zern, Landbewirtschaftern und Natur-schützern. Die Maßnahme kostet 12,2 Millionen Euro. Davon trägt der Bund 70 Prozent, das Land 20 Prozent, der Kreis Germersheim 6,67 Prozent und der Kreis Südliche Weinstraße 3,33 Prozent.

Die einzigartige Biotop- und Artenaus-stattung des Naturschutzgroßprojekts wird mit seinen Rad- und Wanderwegen ein großer Gewinn mit Werbewirkung für die gesamte Region sein. Es schafft wich-tige Impulse für einen sanften Tourismus. Bei Naturliebhabern, internationalen Wissenschaftlern und Naturschützern stößt die Maßnahme schon heute auf großes Interesse. (hkr)

Die Ausstellung gastiert bis 17. Dezember in Offenbach. Ca. 40 bis 60 Wildkatzen gibt es im Bienwald. -Foto: hkr

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Radsport Geil – alles rund ums FahrradPerfekter Kundendienst in eigener Werkstatt

Angefangen hat alles 1983. Der Vater des jetzigen Geschäftsinhabers Ger-hard Geil gründete in Zeiskam ein Fahrradgeschäft. 1990 übernahm Geil das kleine Unternehmen von seinem Vater und führte es in Landau in der Queichstraße weiter. Die dortige Ört-lichkeit platzte bald aus allen Nähten, so dass man gezwungen war, sich nach etwas anderem umzusehen. Einen neu-en Standort bezog man schließlich

1994 in Mörlheim. Vor gut einem Jahr musste man das Geschäft aus bau-rechtlichen Gründen räumen und fand in Offenbach in der Raiffeisenstraße 9 ein neues Zuhause.

Ein ebenerdiger Zugang zur groß-zügigen Ausstellungsfläche ist einer der Vorteile am neuen Firmenstandort. Dort wird die gesamte Produktpalet-te kundengerecht und übersichtlich präsentiert. Auf dem großer Parkplatz

direkt vor dem Haus kann man die verschiedenen Fahrräder gleich testen und Probe fahren. Im Angebot von Radsport Geil findet man Kinder- und Jugendräder, Cityräder, Trekking- und Crossräder, Mountainbikes, Rennräder und eine große Auswahl an den immer beliebter werdenden E-Bikes. Hierbei vertraut man auf Marken wie Merida, Campus, Centurion und Kalkhoff. Bei Rennrädern setzt man auf italienische Edelmarken. Kinder-und Jugendrä-der von Puky vervollständigen das Angebot.

Auch sämtliches Zubehör rund ums Fahrrad wie Bekleidung, Schuhe, Handschuhe oder Helme findet man in großer Auswahl. Oberste Priorität ist nach Aussage von Gerhard Geil die fachkundige und kompetente Bera-tung. Die angegliederte Werkstatt steht für perfekten Kundendienst. Reparaturen aller Art sowie Inspek-tionen werden zur Zufriedenheit des Kunden ausgeführt. Auch Fahrräder, die nicht bei Radsport Geil erwor-ben wurden, werden gewartet oder instand gesetzt. Ein weiteres Angebot ist der Hol- und Bringservice für zu reparierende Fahrräder. Für die Dauer der Reparatur bekommt der Kunde, wenn gewünscht, ein Leihfahrrad zur

Verfügung gestellt. Zur Zeit sind vier Mitarbeiter, davon zwei in Teilzeit, be-schäftigt.

Das nächste größere Event steigt bei Radsport Geil Anfang April nächstes Jahrs. Wie schon in diesem Frühjahr, zeigt dann der E-Bike Hersteller Kalk-hoff in einer großen Ausstellung die neueste Produktpalette. (tom)Modernste Räder der großen Marken in O�enbach. -Foto: tom

Die Kunden erwartet eine große Auswahl. -Foto: tom

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Schöner Fußball

Was in den letzten Jahren schon fast zur schönen Gewohnheit wurde, darf natürlich auch dieses Jahr nicht fehlen: Der Jahreskalender 2013 Fußball-Frauen des FSV Offenbach ist da.Der Erlös aus dem Verkauf des Kalenders mit Bildern der Damenmann-schaft wandert in die Mannschaftskasse. Die limitierte Auflage ist solan-ge der Vorrat reicht bei Optik Uhren Waltenberger, Sportshop Danner, Die Kleine Haarfee, in der Schwimmbadgaststätte Il Colosseo und in der Stadiongaststätte Panorama sowie in Landau im Fish‘n‘Jam Ticketcenter zu erwerben. Die Fußballdamen zeigen, dass sie nicht nur auf dem Platz eine gute Figur machen. (Text: per/Foto: privat)

Kfz-MeisterbetriebBrühlfahrt 1b76877 O�enbach

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Militärmusik einmal ganz andersHeeresmusikkorps 300 zu Gast in der Turn- und Festhalle

In der Offenbacher Turn- und Festhal-le spielt am Samstag, 15. Dezember, ab 18 Uhr die Combo „DieVision“ des Heeresmusikkorps 300. Aufgestellt im Jahr 2009 gehört es seit jeher zu den Aufgaben der Combo, die Militärmusik mit modernen Rhythmen auf diversen Veranstaltungen zu vertreten.

Zahlreiche Auftritte im In- und Aus-land unter der bewährten Leitung von Hauptfeldwebel Michael Peter unterstreichen dies beständig. So umfasst ihr musikalisches Spektrum sowohl die musikalische Gestaltung eines Galaballs mit der Darbietung von klassischen Standardtänzen als auch die Ausrichtung von Festveran-staltungen unterschiedlichster Art bis hin zur Truppenbetreuung der in den Krisengebieten eingesetzten

Soldaten.Die achtköpfige Tanz-Combo des

Heeresmusikkorps 300 besteht aus einer vierköpfigen Rhythmusgruppe (Keybord, Bass, Schlagzeug) und ei-nem vierköpfigen Bläsersatz (Trom-pete, Flügelhorn, zwei Saxophone und Posaune).

Der Gesang wird durch einen männlichen Part dargeboten. In dieser Formation kann die Combo zeigen, wie breit gefächert die Mili-tärmusik in heutiger Zeit doch ist.

Mit Verena Baumann als Gastsän-gerin und ihrer ausgezeichneten Stimme wird die Combo an diesem Abend begleitet.

Karten sind im Vorverkauf bei der Verbandsgemeinde Offenbach, Zim-mer 1, erhältlich. (per)

„DieVision“ – die acht Musiker unterhalten am 15. Dezember die O�enbacher Besucher. -Foto: privat

Der kleine König feiert Weihnachten

Weihnachtliches Theaterstück für Kinder

Am Mittwoch, 28. November, wird um 16 Uhr in der Bücherei Offenbach das Theaterstück „Der kleine Weihnachts-mann“ aufgeführt.

Der kleine König kann es kaum erwarten, bis er das letzte Türchen am Adventskalender öffnen darf. Er freut sich ja schließlich schon so sehr auf Weihnachten! Doch bis da-hin gibt es noch ganz schön viel zu tun: Plätzchen backen, Geschenke einwickeln, Schlitten fahren... Man darf gespannt sein, welche Aben-teuer der kleine König mit seinem gutmütigen Lieblingspferd Grete, seinen Freunden Wuff, Tiger und

Buschel auf seinem Schloss erlebt, bevor es endlich soweit ist und alle zusammen Weihnachten feiern. So-viel wird verraten: Diesmal wird der Heilige Abend ein ganz besonderes Fest.

Die fantasievolle Aufführung des marotte Figurentheaters ist ein Erlebnis für alle, die den kleinen König aus den Büchern von Hedwig Munck kennen und lieben, und für alle Neugierigen, die den kleinen Witzbold gerne ken-nenlernen möchten.

Der Eintritt kostet fünf Euro und das Stück ist geeignet für Kinder ab drei Jahren. (cs)

Mit vielen bunten Tieren wird den Kleinen einiges geboten. -Foto: Veranstalter

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Gemütliche Wärme50 Jahre Theisinger Kaminbau

Im Februar nächsten Jahres feiert die Firma Theisinger Kaminbau GmbH & Co. KG 50. Jubiläum. Angefangen hat alles in Münchweiler an der Rodalb, wo man auch heute noch ein Geschäft be-treibt. Der Vater des jetzigen Geschäfts-führers Steffen Theisinger gründete damals die Firma. Die Zweigstelle in Offenbach, im Schlangengarten 52a wurde vor fünfzehn Jahren eröffnet. Vorher war man in Landau ansässig.

Zur Produktpalette von Theisinger

Kaminbau zählen Öfen aller Art. So führt man Kaminöfen, mit deren An-schaffung man einfach und kosten-günstig ein Holzfeuer genießen kann. Der Kunde kann aus einer breiten Pa-lette an Ausführungsmöglichkeiten und speziellem Design wählen. Der schnelle Aufbau machen Holzka-minöfen zu einem beliebten, moder-nen Heizgerät und einem optischen Blickfang zugleich. Beim Kaminofen setzt Theisinger auf Marken wie Cera, Barbas, Wodtke, Oranier oder Droof.

Kachelöfen werden auf Wunsch des Kunden individuell, entweder im traditionellen Stil oder auch in mo-dernem Design, gestaltet und sind daher Unikate und kein Produkt von der Stange.

Bei Theisinger gibt es alles aus ei-ner Hand: die Planung mit speziellen Computerprogrammen, die Gestaltung der Oberflächen – sei es mit Bemalung oder besonderen Glasuren – und auch der letztliche Einbau des Ofens. Wer das Knistern, Flackern und Duften des offenen Feuers liebt, kommt ebenfalls auf seine Kosten. Ob loderndes Holz-feuer im offenen Kamin oder hinter geschützter Scheibe, alles findet man im Sortiment. Auch Öl- und Gasöfen sowie Pellet- und Wasserkaminöfen

gehören zum Angebot. Letztere haben den Vorteil, dass sie in den Warmwas-serkreislauf des Hauses oder der Woh-nung eingebunden werden können.

Zur weiteren Produktpalette zählen Backöfen, Grills aller Art, Holzbacköfen, sowie Pizza- und Flammkuchenöfen. Die Wartung und Durchführung von Reparaturen zählt bei Theisinger zum guten Service. Wichtig ist Ge-

schäftsführer Steffen Theisinger, der auf eine 30-jährige Berufserfahrung zurück blicken kann, alle Arbeiten zur vollsten Zufriedenheit des Kunden auszuführen.

Zur Zeit beschäftigt man acht Mit-arbeiter und eine Bürokraft. Zwei Auszubildende erlernen den Beruf des Kachelofen- und Lüftungsbau-ers. (tom)Theisingers Öfen sind Unikate. -Foto: tom

Heimelige Wärme bieten die Öfen von Ste�en Theisinger. -Foto: tom

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Alles für den Sport – seit mehr als 20 JahrenSportshop Danner p�egt enge Kooperation mit dem 1. FC Kaiserslautern

Seit über zwanzig Jahren besteht nun der weit über die Region hinaus bekannte Sportshop Danner in Offen-bach. Das 1990 gegründete Ladenge-schäft findet man in der Hauptstraße 40. Im Juni dieses Jahres wurden die Geschäftsräume um einen 60 Qua-dratmeter großen Anbau erweitert. Auf nunmehr 180 Quadratmetern Ver-kaufsfläche kann das breite Sortiment nun besser nach Marken präsentiert werden.

Spezialisiert hat sich Inhaber Werner Danner auf Mannschafts-sportarten wie Hand- und Fußball. Im neuen Anbau, „Handballwelt“ ge-tauft, findet man alles rund um den Handballsport. Angeboten werden im sogenannten Shop in Shop-System Produkte von führenden Marken wie Hummel und Kempa. Wie Danner er-klärte, werden im Umkreis nahezu zwanzig Handballvereine komplett ausgestattet. Dabei wird vom Trai-ningsanzug, über Trikot und Hose bis hin zu Schuhen und zur Beflockung alles geboten. Über eine Kooperation mit dem Hersteller Hummel rüstet Sportshop Danner sogar Mannschaf-ten der Rhein-Neckar Löwen aus.

Weiter zählt auch die Jugendab-teilung des Handball-Zweitligisten

TSG Friesenheim zu Danners Kunden. Auch etwa zwanzig Fußballvereine werden von Werner Danner, der frü-her selbst aktiver Kicker war, mit dem notwendigen Equipment ausgestat-tet. Hier ist der Sportshop Danner in der Region Stützpunkthändler für Uhlsport. Über diesen Hersteller gibt es auch eine enge Kooperation mit dem 1. FC Kaiserslautern, der seine Mannschaften mit dieser Marke aus-rüstet. Vereine, die sich für Uhlsport entscheiden, erhalten regelmäßig Freikarten zu den Spielen des FCKs, sowie die Möglichkeit, an Workshops und Gesprächen mit Stefan Kuntz teilzunehmen.

Volleyball- und Basketballmann-schaften werden ebenfalls ausgestat-tet. Auch Trainingsanzüge, Sport-Shirts aller Art sowie Fußballschuhe der Mar-ken Adidas, Umbro, Hummel oder Nike findet man im Angebot. Eine große Auswahl an Hand- und Fußbällen, sowie Knie- und Schienbeinschützer vervollständigen das Sortiment. Für Werner Danner und sein Team, das drei Mitarbeiter zählt, hat kompetente Beratung oberste Priorität. Zufriedene Kunden, die man im Umkreis von na-hezu achtzig Kilometern findet, seien das Wichtigste für Danner. (tom)Werner Danner mit Mitarbeiterin Monika Ring -Foto: tom

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Bürgerengagement für Hilfsbedürftige MGH O�enbach initiiert Nachbarschaftshilfe-Netzwerk

Viele von uns kennen diese Situatio-nen: Das Kind wird nachts krank, das Auto springt morgens nicht an und die Freunde sind telefonisch nicht erreichbar. Wie komme ich jetzt zum Arzt? Da ist man froh, wenn man eine Anlaufstelle hat, wo man ohne großes Brimborium Unterstützung erfährt. Für solche Fälle gibt es nun einen neuen Ansprechpartner in Offenbach. Das Mehrgenerationenhaus bietet seine Hilfe an. Über das Angebot der organi-sierten örtlichen Nachbarschaftshilfe versucht das MGH denjenigen, die in bestimmten Bereichen etwas Unter-stützung brauchen, verlässliche Helfer zu vermitteln.

Der Staat ist zunehmend darauf an-

gewiesen, dass die Bürger selbst aktiv werden und sich engagieren, um ins-besondere die alltäglichen Probleme hilfsbedürftiger, kranker oder älterer Menschen zu lösen. Marion Fliehmann, Projektentwicklerin, verweist darauf, dass alle Hilfsangebote kostenlos sind und prinzipiell von jedermann in An-spruch genommen werden können. Allerdings stößt Nachbarschaftshilfe auch an Grenzen, wenn zum Beispiel professionelle Hilfe erforderlich ist oder eine Konkurrenz lokaler gewerb-licher Anbieter entstünde. Vielmehr, so Fliehmann, ginge es um die kleinen Dinge des Alltags wie Fahrdienste zu Ärzten, Begleitung zu Veranstaltungen, Unterstützung beim Einkaufen, Betreu-

ung von Haustieren bei Krankheit, Sin-gen, Spielen, Basteln oder Spazieren gehen. Insbesondere den Senioren und Pflegebedürftigen wolle man sich zuwenden, zumal hier auch der größte Hilfebedarf zu erwarten ist. Aber auch Familien, Männer und Frauen jeden Alters oder Alleinerziehende können sich Alltagsunterstützung holen.

Selbstverständlich orientiert sich die Hilfe an den individuellen Be-dürfnissen des Nutzers. Erfahrun-gen in ähnlichen Projekten zeigen, dass Menschen, die die Angebote der Nachbarschaftshilfe annehmen, schwierige Alltagssituationen besser bewältigen können. Insgesamt wird der Zusammenhalt der dörflichen Gemeinschaft gestärkt und nachhal-tig gefördert. Für Senioren soll die Nachbarschaftshilfe auch „Anlauf-punkt“ sein. Wenn die angefragten Hilfeleistungen über die organisier-te Nachbarschaftshilfe nicht gelöst werden können, wird ein fließender Übergang zu professionellen Insti-tutionen, etwa den etablierten Pfle-gestützpunkten vor Ort, hergestellt und organisiert. Natürlich werden auch ehrenamtliche Helfer aller Al-tersstufen gesucht, die bereit sind, sich freiwillig für eine gute Sache zu engagieren und sich in die Kartei der Vermittlungsbörse aufnehmen lassen. Dabei werden ihre persön-lichen Interessen und Fähigkeiten bei der Auswahl der Tätigkeiten und Hilfeleistungen entsprechend berücksichtigt. Nähere Informationen direkt im Mehrgenerationenhaus Of-fenbach, Hauptstraße 9 -11 und unter der Telefonnummer 06348-615246 sowie während der Sprechstunde des Seniorenbeauftragten der Ver-bandsgemeinde Offenbach, Karl-Heinz Frech, jeweils am 1. und 3. Freitag des Monats von 10 bis 12 Uhr im MGH. (zg)

Beim alltäglichen Einkauf unterstützt das Nachbarschaftshilfe-Netzwerk. -Foto: zg

Feste & JubiläenChristbaum schmücken

■OFFENBACH Wie schon im letzten Jahr will die Kultuskapel-le zusammen mit allen Besuchern den Christbaum schmücken – und zwar am Sonntag, 2. Dezember, ab 17.30 Uhr im Alten Schulhof. Natürlich ist für das leibliche Wohl gesorgt, insbesondere für Kinder und Junggebliebene gibt es ein Schoko-Fondue.In diesem Jahr steht auch der Proberaum offen: Kinder und Jugendliche können hier Instru-mente ausprobieren. Außerdem freut sich die Kultuskapelle der Bevölkerung ihr Jugendprojekt vorstellen zu dürfen. (per)

Angebote für SeniorenRentnertre�

■OFFENBACH Am Donners-tag, 29. November, findet von 14 bis 17 Uhr der Rentnertreff im Mehrgenerationenhaus Of-fenbach statt. Jede Woche treffen sich die Seni-oren im Café OZi im Mehrgene-rationenhaus in Offenbach zum Rentnertreff. Der Seniorentreff hat Tradition in Offenbach. Treffpunkt für den Treff ist das Café OZi im Mehrgenerationen-haus in Offenbach (Hauptstr. 9/11). (per)

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76877 OffenbachFranz-Matt-Straße 8Tel. 06348.610145www.badsanierung-lenz.de

Mehr als nur ein BadFirma Lenz scha�t Wellness-Oasen für daheim

Das Bad ist in der heutigen Zeit kein Raum mehr, der nur zweckmäßig sein soll und mit dem Nötigsten ausgestat-tet wird. Ganz im Gegenteil: Wohn-bäder heutzutage werden immer exklusiver und entwickeln sich zu Wohlfühlbädern – manchmal sogar zu Wellness-Oasen, in denen man sich gerne länger aufhält.

Die Firma Lenz Badsanierung in der Franz-Matt-Straße 8 in Offenbach ist ein kleiner Handwerksbetrieb, der sich seit vielen Jahren auf Wohnbäder spezialisiert hat. Die beiden Inhaber, Christian und Martin Lenz, sanieren

Badezimmer komplett ohne dabei an-dere Handwerksbetriebe hinzuziehen zu müssen. Für den Kunden gibt es bei den Brüdern also alles aus einer Hand. Das hat natürlich den klaren Vorteil, dass die Kunden auch immer einen direkten Ansprechpartner haben, der ihre Fragen beantworten kann.

Durch ihre Ausbildung und jahre-lange Erfahrung in der Branche sind Christian und Martin Lenz problemlos in der Lage, alle Arbeiten, die für die Sanierung eines Badezimmers not-wendig sind, fach- und sachgerecht auszuführen. Dabei stellt es auch kein

Problem dar, beispielsweise aus einem ehemaligen Kinderzimmer ein Bad von der Firma Lenz planen und realisieren zu lassen.

Eine gute Beratung ist den Brüdern sehr wichtig – sie kommen auch gerne bei ihren Kunden zu einem Gespräch vorbei und schauen mit geschultem Blick auf die Gegebenheiten vor Ort. Planung, Angebot, Verkauf, bis hin zur Ausführung und Fertigstellung sämt-licher Arbeiten, die erbracht werden müssen, nehmen die Brüder selbst in die Hand.

Während einer Sanierung wird sehr darauf geachtet, dass bei den Kunden kein Schmutz in andere Wohnräume dringt: Der Bauschutt etwa wird über das Badfenster abtransportiert. Auch bei Teilsanierungen kann das Team der Firma Lenz kompetent beraten und weiterhelfen.

Den Kundenwünschen sind fast keine Grenzen gesetzt – ganz indivi-duelle Lösungen können direkt vor Ort gefunden werden. (per)

[email protected] diesem älteren Modell zauberte die Firma Lenz... -Foto: privat

... eine moderne Wohlfühl-Oase für daheim. -Foto: privat

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Weniger ist mehrDie Spartá GmbH setzt auf Slimline-Design und kreative Konzepte

Seit über dreißig Jahren besteht nun die Firma Spartá GmbH in Offenbach. Das vom Vater des jetzigen Geschäfts-führers Sandro Spartá gegründete Unternehmen findet man im Schlan-gengarten 16. Spartá und sein junges Team verstehen sich als „etwas ande-re“ Schreiner und Tischler. Design und

Funktionalität stehen im Vordergrund. Inspiriert vom Bauhausstil und seinem Leitsatz, „weniger ist mehr“, wurde die Möbelmarke Slimline-Design ins Leben gerufen, die für individuelle Gestaltung und hochwertige Stücke steht.

Die Produktpalette ist riesig. Vom nach Maß gefertigten, nach Wunsch

des Kunden gestalteten und hand-werklich perfekt ausgeführten Einzel-möbelstück über Nischenschränke und Dachschrägenschränke sowie Esstische und Sideboards, die nach Wunsch des Bestellers in allen möglichen Bauwei-sen und Größen gefertigt werden – bei Slimline Innenausbau findet man alles. Auch Fenster und Türen aus allen möglichen Materialien gefertigt, gehö-ren zum Angebot. Bei Bodenbelägen kann man zwischen Parkett, Laminat, Furnier, Vinyl oder Linoleum wählen. Selbst gefertigte Treppen in jeder er-denklichen Form vervollständigen das Produktangebot.

Zum Service zählt der Einbau der gefertigten Stücke und Reparaturen rund ums Haus. Beim zu verarbeiten-den Material setzt man auf erstklassige Ware deutscher Hersteller. Wie San-dro Spartá beim Gespräch mit dem PFALZ-ECHO erklärte, steht man für eine ehrliche, aufrichtige und unver-bindliche Beratung.

Außerdem legt man großen Wert auf die Tatsache, dass der Kunde auf ganzer Linie auch noch nach Jahren mit dem gekauften Produkt zufrieden ist. Eine weitere Stärke ist die Team-arbeit. Man kennt sich bereits seit Jugendjahren, trifft sich auch privat

und arbeitet effizient und erfolgreich zusammen.

Zur Zeit beschäftigt Slimline-Design fünf Mitarbeiter. Ein Auszubildender erlernt den Beruf des Schreiners. Für Wärmedämmsysteme ist ein Zimmer-mann zuständig. Im Laufe des nächs-ten Jahres stehen Umbauarbeiten ins Haus. Die Ausstellungsfläche für die Kundschaft soll dann noch moderner und größer werden. (tom)Sandro Spartá und sein Team setzen auf klare Linien. -Foto: privat

Nach Maß gefertigte Produkte. -Foto: privat

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Praktisch und zeitlosGutes Sehen und mehr bei Waltenberger

Auf eine über 20-jährige Berufser-fahrung blickt Optikermeister Peter Waltenberger zurück. Am 1. Januar 1997 eröffnete er sein Geschäft „Optik Uhren Waltenberger“ in Offenbach in der Hauptstraße 42. Eine breite Aus-wahl an modischen, praktischen und zeitlosen Brillen führt man im Ange-bot. Für jede Altersstufe hält man ein Produkt bereit. Nach Aussage des In-habers schätzt der Kunde das gute Preis-Leistungs-Verhältnis.

Zum besonderen Service zählen die ausführl ichen und genauen Sehtests, die mit modernsten Gerä-ten durchgeführt werden. Betreut wird die Kundschaft von Peter Wal-tenberger und zwei Optikerinnen mit langjähriger Berufser fahrung. Wer t legt man auf die Tatsache, dass sowohl Waltenberger als auch seine Mitarbeiterinnen regelmä-ßig an Fortbildungen teilnehmen, schreitet doch die Technik rund um das Optikerhandwerk und die Untersuchungsmethoden stetig voran.

Im Sortiment finden sich Marken wie Mexx, Marco Polo, Vera Wang oder die Porsche Design Kollektion. Auch Sportbrillen aller Art findet man im Angebot. Hier setzt man auf be-

kannte Marken wie Adidas und den französischen Hersteller Julbo. Bril-lengläser bezieht man von Rupp u. Hubrach, eine Firma die seit zwanzig Jahren unter deutschen Augenopti-kern nach zwölf Prüfkriterien auch in diesem Jahr wieder zum besten Bril-lenglaslieferanten gewählt wurde.

Zum kostenlosen Service zählt nach dem Kauf einer Brille der re-gelmäßige Kundendienst, der die Reinigung, die Kontrolle auf festen Sitz der Gläser in der Fassung und vieles mehr beinhaltet. Bei Uhren hat man Marken wie Festina oder die Titan Kollektion von Boccia im Ange-bot. Einen kleinen Uhrmacherservice wie das Wechseln von Batterien oder Uhrenbändern und die Durchführung von kleinen Reparaturen werden ebenfalls angeboten.

Wie Peter Waltenberger beim Gespräch mit dem PFALZ-ECHO erklärte, unterstützt das kleine Unternehmen ein Projekt in Afrika. Nicht mehr gebrauchte Brillen, die von der Bevölkerung im Geschäft in Offenbach abgegeben werden können, werden von Waltenberger gesammelt und zu einem Vertrauten gebracht, der dafür bürgt, dass die Sehhilfe bei den Menschen in Ma-

lawi/Afrika ankommt. Drei Augen-optiker sind mittlerweile ebenfalls vor Ort. Darüber hinaus verzichtet Peter Waltenberger auf kleine Ge-

schenke für seine Stammkundschaft an Weihnachten und spendet dafür einen Geldbetrag an das Projekt in Malawi. (tom)

Peter Waltenberger // Hauptstraße 42 76877 Offenbach // Fon: 0 63 48/51 52


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Peter Waltenberger und Mitarbeiterin Selina Wol� (links) beim Anpassen einer Brille. -Foto: tom


Keine Schlacht zur 750-JahrfeierGemeinderat Jockgrim stimmt dem Forsthaushaltsplan zu

■ JOCKGRIM Gemäß der Ge-schäftsordnung räumt der Gemein-derat mindestens halbjährlich den Einwohnern eine Fragestunde ein, die in der Sitzung am vergangenen Donnerstag aber nicht von Bürgern genutzt wurde.

So kam dann gleich der Revier-förster Reinhold Ehrstein zu Wort. Er konnte von einem guten Jahr berichten. „Im Frühjahr konnten wir 15 Tonnen Bärlauch verkaufen. Das war immerhin ein Erlös von knapp 10.000 Euro. Der Verkauf von Holz ist noch nicht abgeschlossen. Derzeit werden am Schützenhaus Eichen gefällt. Buche ist nicht so gefragt, Pappel auch nicht so, da feilschen die Abnehmer mit Preisnachlass. Für Eschen gibt es kaum Abnehmer, da die von einer Pilzkrankheit befallen sind“, infor-mierte der Revierförster.

Für den Forsthaushaltsplan 2013 und 2014 wurden Einnahmen in Höhe von je 47.194 Euro und Aus-

gaben in Höhe von 48.638 Euro vorgeschlagen. Zu den Einnahmen zählen Erträge aus Verkäufen und Vorräten (42.989 Euro), Mieten und Pachten (1.550 Euro), sonstige pri-vatrechtliche Leistungsentgelte (430 Euro) und Kostenerstattun-gen vom Land (2.225 Euro). Die Ausgaben entstehen durch Kosten-erstattung an Gemeinden (Lohn- und Sachkosten/38.568 Euro), Inanspruchnahme von Diensten (7.380 Euro), Aufwendungen für Versicherungen (2.620 Euro) und Mitgliedsbeitrag PEFC (70 Euro). Damit steht ein Minus von 1.444 Euro zu Buche. Für die Jahre 2013 und 2014 ist jeweils ein Holzein-schlag von 1.193 Festmetern einge-plant. „Das Manko im Haushaltsplan kann sich durchaus zum Positiven wenden, da die Einnahmen durch Verkäufe variabel sind. In den Vor-jahren gab es zum Jahresende stets ein Plus“, erzählt Ehrstein. Einstim-mig wurden die Pläne für 2013 und

2014 beschlossen.Für den Umbau und die Erwei-

terung der Kita Albertino wurden für den 2. Bauabschnitt Bauleistun-gen vergeben: Fensterbauarbeiten Firma Löffel aus Herxheim (89.010 Euro), Elektroarbeiten Firma Bet-zer aus Rheinzabern (92.202 Euro), Heizungsarbeiten Firma Butscher aus Kandel (81.399 Euro), Sanitär-arbeiten Firma Adam aus Bellheim (110.595 Euro). Der Gemeinderat stimmte allen Vorschlägen zu.

Weitere Bauleistungen wurden für den Umbau der Kita Max und Moritz vergeben. Die Innenputz-arbeiten führt die Firma Roth aus Kandel aus (37.855 Euro) und die Fensterbauarbeiten realisiert die Firma Vollmer aus Lustadt (131.270 Euro). „Da bereits mehrmals in das Jugendzentrum eingebrochen wur-de, Sachen entwendet und einiges zerstört wurde, schlagen wir vor, Fenstergitter anzubringen“, so Ortsbürgermeister Jörg Scherer.

Zwei Firmen reichten ein Angebot ein. Die Firma Zapf aus Jockgrim wird die 14 Fenstergitter einbauen (3.326 Euro). Dem Vorschlag wurde zugestimmt.

Die Gemeinde Jockgrim be-geht im Jahr 2015 ihr 750. Jubilä-um. Dazu gab es einen Vorschlag anlässlich dieses Höhepunktes, eine Schlacht auf freiem Feld mit 1.200 Mann zu veranstalten. „Nach reichlicher Überlegung und Gesprächen in der Arbeitsgruppe, sollten wir diesen Vorschlag ge-nau überdenken. Man rechnet mit 10.000 Besuchern und mehr. Wo die Schlachtteilnehmer und wo die Autos unterbringen?“, macht Jörg Scherer auf einige Probleme aufmerksam: „So ein Feldzug ist für Jockgrim drei Nummern zu groß.“ Auch die Mitglieder im Gemeinde-rat teilen die Meinung des Ortsbür-germeisters und so sprach man sich gegen diese Schlacht zum Jubiläum aus. (mapo)

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Advents-singen in der

OrtsmitteBesinnliches an vier Adventssamstagen

■HAGENBACH Zum elften Mal findet das besinnliche Advents-singen vor dem Alten Rathaus statt. Beim ersten Treffen am 1. Dezember singt um 19.30 Uhr der Männergesangverein Eintracht, mit Texten von Bürgermeister Reinhard Scherrer. Am 8. De-zember werden um 19.30 Uhr Liedvorträge des Neuapostoli-schen Kirchenchors und Texte mit Stadtbürgermeister F.X. Scherrer zu hören sein. Höhepunkt ist am 15. Dezember das Adventskonzert des Gesangvereins Liederkranz um 18.30 Uhr in der Kirche St. Michael. Beim vierten Advents-singen am 22. Dezember singt um 19.30 Uhr der Arbeitergesang-verein, mit Texten von Pfarrer Dr. Patrick Asomugha und Pfarrer Andreas Pfautsch. (per)

Goldenes Ehrenzeichen für KameradenDank für ehrenamtliches Engagement bei der freiwilligen Feuerwehr

Von Marita Poschitzki

■GERMERSHEIM/NEUPOTZ Anlässlich der Dienstbesprechung der Wehrführer und Wehrleiter im Landkreis Germersheim wurden 20 Feuerwehrkameraden mit dem Gol-denen Feuerwehr-Ehrenzeichen ge-ehrt. Nach der Begrüßung durch den Feuerwehrkreisinspektor Bert-hold Simon, der neben den Kame-raden der Feuerwehr zahlreiche Gäste begrüßen konnte, dankte Uwe Schwind, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Jockgrim, allen Feuerwehrleuten für ihr persönli-ches Engagement. „Heute werden Feuerwehrkameraden geehrt, die 35 und 45 Jahre bei der Feuerwehr aktiv dabei sind. Sie haben diese Ehrung verdient, denn sie sorgen mit ihrem Einsatz für die Sicherheit unserer Bevölkerung und das rund um die Uhr“, so Uwe Schwind.

Auch Landrat Dr. Fritz Brechtel dankte allen, die sich bei der Feu-erwehr und beim Katastrophen-schutz ehrenamtlich engagieren. „Der Kreis Germersheim blieb in diesem Jahr zum Glück von Einsätzen mit schlimmen Folgen verschont. Im Mai gab es einen Gefahrguteinsatz, wo 155 Männer und Frauen mit 35 Fahrzeugen einen ganzen Tag im Einsatz waren. Dieser Einsatz hat wieder einmal mehr gezeigt, wie gut das Zusammenspiel aller Hilfs-organisationen klappt“, lobte der Landrat das Engagement und die gute Zusammenarbeit. Zur Ehrung der Kameraden wurden die Ehepart-nerinnen mit eingeladen. „Es sind die

Partnerinnen, die den Männern den Rücken frei halten, damit diese ihren ehrenamtlichen Dienst zum Wohle aller leisten können“, so der Landrat, der auch die Frauen der Kameraden bat, mit auf die Bühne zu kommen. Als Dankeschön überreichte er ihnen einen Blumenstrauß.

Mit dem Goldenen Feuerwehr-Ehrenabzeichen für 45 Jahre pflichttreue Dienster füllung

wurden geehrt: Emil Feldmann, FF Rheinzabern, Oswald Ochsen-reiter und Georg Trapp, beide FF Neupotz, Dieter und Eugen Seit-her, beide FF Rülzheim.

Für 35 Jahre pflichttreue Dienst-erfüllung erhielten folgende Feu-erwehrkameraden das Goldene Ehrenzeichen: Wolfgang Kantz, FF Hagenbach, Werner Weisenburger, FF Berg, Werner Huppert, FF Hatzen-

bühl, Stefan Reis, FF Rheinzabern, Thomas Schehr, FF Jockgrim, Bernd Kauther, FF Erlenbach, Franz Meyer, FF Steinweiler, Alexander Lugschei-der, FF Lingenfeld, Werner Schäffer, FF Freisbach, Hubert Kupper, FF Rülzheim, Michael Bastian, Karl Walther, beide FF Germersheim, Werner Herlein und Reimund Sent, beide FF Wörth, Bernd Schmitt, FF Wörth/Schaidt.

Landrat Dr. Fritz Brechtel (Bild Mitte) inmitten der Jubilare der Freiwilligen Feuerwehr des Landkreises Germersheim. -Foto: mapo

Flohmärkte & BasareAdventsbasar in Berg

■BERG Am 2. Dezember findet der Basar der kfd statt, mit Kaffeetafel, Tombola, Flohmarkt, „Eine-Welt-Waren“, Handarbeiten, Gebasteltem und Gemaltem und einem Kindertisch. Neu dabei wird eine Krippen-ausstellung sein. Ob gesägt oder rustikal, aus einer Wur-zel oder aus Stein – jede der ausgestellten Krippen und Schwibbbögen ist einmalig. Der Reinerlös aus dem Basarverkauf ist für soziale und karitative Pro-jekte bestimmt. (per)

Sonntag, 2. Dezember, 14 Uhr, Gemeinschaftshalle,

Berg.




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Feiern & TanzenDas PFALZ-ECHO präsentiert

Ü30-Party im A65

■KANDEL Bei einer Ü30-Party im Stadl der Diskothek A65 können am Samstag, 1. Dezember, alle Party-Freudigen mit DJ Luigi gemeinsam feiern und tanzen. Hits der 80er, 90er und von Heute, sowie Discofox und Latino sorgen für Stim-mung. Alle Gäste, die über 30 sind, erhalten eine Flasche Sekt gratis. Als Höhepunkt tritt der Sänger Jürgen Peter mit seinem Hit „Mary Jane“ auf. (per)

te Kirchturm von St. Michael. Um ihn herum, auf dem Kirchplatz, im Pfarrgarten und im Garten des Museums, bieten 70 Ausstel-ler weihnachtliche Geschenkideen wie Naturseifen und Badezusätze, Vasen aus Mangoholz, Schmuck, Öle aus eigenem Anbau, Weih-nachtsgebäck, handgearbeitete Lederarbeiten, Lichterketten, Holz-dekorationen, selbst hergestellte Kerzen und vieles mehr. Auch an Kulinarischem bietet der Markt eine abwechslungsreiche Vielfalt.

Für alle, die nicht wissen, was sie schenken sollen, hält Gewer-bekreisvorsitzender Rolf Werling noch einen Tipp bereit: „Das wäre ein Gewerbegutschein, der bei al-len Mitglieder eingelöst werden kann. Bei wem genau man den einlösen kann, verrät die Rückseite des Ortsplans. Erhältlich sind die Gutscheine bei der Ortsgemeinde.“ (mapo)


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Gewerbekreis ließ Anneresl vor 20 Jahren auferstehen

Malerischer Weihnachtsmarkt rund um die Pfarrkirche St. Michael

■RHEINZABERN Vor genau 20 Jahren waren es die Mitglieder des Gewerbekreises Rheinzabern, die den Anneresl erstmals zum Leben erweckten. Und auch sonst ist der Gewerbekreis sehr aktiv in der Orts-gemeinde. In diesem Jahr wurde der Ortsplan mit Straßennetz, Hal-testellen, Sehenswürdigkeiten und Sportstätten überarbeitet. Auf der Rückseite sind die 80 Mitglieder des Vereins nach Kategorien auf-gelistet.

Bei der Frühjahrsaktion im kommenden Jahr zum Muttertag veranstaltet der Gewerbekreis die schon traditionelle Fahrrad-Rallye quer durch Rheinzabern, wo an unterschiedlichen Stationen, in verschiedenen Geschäften, bei Museums- und Ausstellungsbesu-chen Stempel gesammelt werden

und am Ende der Hauptgewinn auf dem Marktplatz bekannt gegeben wird. Beim Heimatfest hatte der Gewerbekreis zur offenen Bühne eingeladen. Im Sommergarten beim Landgasthof „Goldenes Lamm“ traten 20 Künstler und Musiker auf und sorgten für eine abwechslungsreiche Unterhaltung. Zu guter Letzt ist da der Anneresl, der inzwischen von der Ortsge-meinde organisiert wird. Mitglie-der des Gewerbekreises sind mit Ständen auf dem Markt vertreten. Zudem bietet der Gewerbekreis ein Gewinnspiel an. Große Buchstaben sind in den idyllischen Häuschen zu finden und ergeben in der richtigen Reihenfolge zusammengesetzt ein Lösungswort.

„Der Anneresl zog in der Nach-kriegszeit durch die Gassen und

verteilte Äpfel und Nüsse an die braven Kinder. Wer bös war, be-kam die Rute zu spüren“, erzählt Pia Meier vom Gewerbekreis. Heute zieht der Anneresl in seinem grau-en Gewand, gehalten von Ketten, einem Bart aus Hanf und traditio-nell immer noch mit einem Sack voller Äpfel und Nüsse über den Weihnachtsmarkt. Im Kostüm des Anneresl stecken nicht nur Mitglie-der des Gewerbekreises, auch der frisch gekrönte Faschingsprinz muss seinen Dienst ableisten. „Der Anneresl-Markt ist ein ganz besonderer Markt, verkauft wird ausschließlich aus Holzhäuschen, die geschmückt sind mit Tannen-grün und weißem Licht. Dies ver-leiht dem Markt sein besonderes Ambiente“, so Pia Meier. Im Mittel-punkt erleuchtet der angestrahl-

Der Anneresl-Markt im abendlichen Ambiente. -Foto: privat

Gewinnspiel Gewerbekreis verlost Gutscheine

■RHEINZABERN Beim Bummel durch den weihnachtlichen Markt sollten die Besucher die Augen offen halten. Es lohnt sich, denn der Gewerbekreis Rheinzabern führt anlässlich des Anneresls wieder ein Gewinnspiel durch. Einige Buchstaben sind in verschiedenen Häuschen auf dem Markt versteckt. In der richtigen Reihenfolge zusammengesetzt, ergeben sie ein Lösungswort. Die Teilnahmekarten sind bei allen Ausstellern erhältlich und können ausgefüllt im Kinderbackzelt oder im Zelt bei den Partnergemeinden abgegeben werden. Die Ziehung der Gewinner erfolgt am Sonntagabend um 20 Uhr; sie werden im Amtsblatt bekannt gegeben. (cs)

Terrakotta� guren und weitere GeschenkideenFirma Friedebach Natursteine mit Stand auf dem Anneresl-Markt

■RHEINZABERN Die Firma Friedebach hat sich vom reinen Transportunternehmen, das Hugo Friedrich 1949 gründete, zum Fachbetrieb für Garten und Wohnen entwickelt und setzt in seiner Firmenphilosophie auf den Slogan „Natur zum Gestalten“.

Ende der 1980er Jahre begann der Handel mit Rinden- und Hu-musprodukten. Danach kamen weitere Produktsparten hinzu

wie Natursteine, Teichbecken und Teichtechnik, Bronzefiguren. Das Transportgeschäft wurde 2003 ganz aufgegeben und die Produkt-palette erweitert mit exklusiven Accessoires für ein behagliches Am-biente in den eigenen vier Wänden. Und nicht nur die Produktauswahl veränderte sich, auch das Firmen-gelände erhielt ein neues Gesicht. So wurden im Jahre 2007 die LKW-Halle in Ausstellungsgelände und

das Bürogebäude umgebaut. Heute finden die Kunden im Außen- wie im Innenbereich eine reichhaltige Auswahl an Produkten wie Find-linge, Natur- und Pflastersteine, Zierkies und Splitte, Terrassenholz, Roll- und Kunstrasen, Bronzefigu-ren, Elemente aus Terrakotta, Gar-tenbeleuchtung, schöne Wohnac-cessoires und vieles mehr.

Das Unternehmen hat auch einen Mietpark, wo Kunden sich

Maschinen und Geräte ausleihen können, um so ihr Haus, ihren Gar-ten und Hof selbst zu gestalten. Ob Radlader oder Kompaktbagger, ob Steintrennsäge oder Vertikutierer-Rasenlüfter, ob Schuttmulde oder Sackkarre, Rasenmäher oder Teich-sauger – all diese Gerätschaften und noch einige mehr stehen bei Friedebach im Mietpark.

Als Mitglied im Gewerbeverein ist die Friedebach GmbH Naturstei-ne mit einem Stand auf dem Anne-resl-Markt vertreten. „Wir werden Terrakotta-Figuren in weihnachtli-cher Form, verschiedene Buddhas, Öllampen und weitere Accessoires, die zu Weihnachten passen, anbie-ten. Viele weitere Geschenkideen und auch Gutscheine findet man bei uns im Geschäft“, erzählt Inge Krych von der Geschäftsführung. (mapo)

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„Tabakanbau in Rheinzabern“Ausstellung mit Fotogra�en von Friedrich Montillon im Rathaus

■RHEINZABERN Während des Anneresl-Marktes ist im Rathaus die Fotoausstellung „Tabakanbau in Rheinzabern“ zu sehen. Die Idee dafür hatte Friedrich Montillon. Im Jahre 2009 radelte er mit dem Fahr-rad Richtung Hatzenbühl und die Tabakfelder animierten ihn, diese mit der Kamera festzuhalten. „In der Gegend hier wurde einst viel Tabak angebaut, auch in Rheinzabern, aber in den letzten Jahren ist der Tabakan-bau stark zurückgegangen“, erzählt Montillon. Über drei Jahre begleitete er fotografisch den Tabakanbau, von der Aussaat bis zur Ernte.

Seine Bilder hat er zudem in ei-nem Fotobuch zusammengetragen und mit Informationen zum Tabak-anbau ergänzt. In einer Statistik ist dort zu lesen, dass 1960 insgesamt 413 Tabakpflanzer 170 Hektar Tabak anbauten, 1971 waren es nur noch 128 Tabakpflanzer, die 60 Hektar bebauten. „Der Rückgang der Ta-bakpflanzer ist auf den Blauschim-mel, eine Pilzkrankheit des Tabaks, zurückzuführen“, so Montillon. Im Jahre 2000 waren es noch weniger Tabakbauern, die aber auf einer größeren Fläche, nämlich auf 140

Hektar Tabak anbauten. Doch die Zahl verringerte sich seitdem und in diesem Jahr sind es nur noch zwei

Tabakbauern, die elf Hektar bebau-ten. „Es wird immer weniger Tabak angebaut und deshalb habe ich die

Tabakpflanzer begleitet, bevor der Tabakanbau hier ganz verschwin-det.“ (mapo)


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Kulinarisches aus FrankreichVertreter der Partnergemeinden Burgund mit eigenem Stand

■ RHEINZABERN Auf französi-sche Küche dürfen sich die Besu-cher des Anneresl-Markts auch in diesem Jahr wieder freuen. Die Vertreter aus den Partnergemein-den aus Burgund bieten an ihrem Stand Schinken, Salami, Ziegenkä-se mit Marmelade und natürlich Rotwein an.

„Unseren Weihnachtsmarkt ohne die französischen Köstlichkeiten können wir uns gar nicht mehr vor-stellen“, erzählt Bernd Ohnemüller, Vorsitzender des Freundeskreises, der sich am 15. April 2010 gründete und heute bereits 38 Mitglieder zählt. Der Freundschaftsvertrag mit den fünf Gemeinden, Chalmoux, Cronat, Mont, Saint-Aubin-sur-Loire und Vitry-sur-Loire in Burgund wurde bereits im Oktober 2004 unterzeichnet. „Aber bereits Jah-re vorher gab es Kontakte zu den Gemeinden in Frankreich. Es war der ehemalige Deutschlehrer Hen-ry Astier, der sich sehr hartnäckig für diese Partnerschaft einsetzte.

Französischkurse an der Volks-hochschule und Studienreisen nach Frankreich weckten das Interesse einiger Einwohner aus Rheinzabern. „Wir haben uns von Anfang an engagiert, stell-ten damals schon Schlafplätze für die französischen Gäste zur Verfügung und so wuchsen wir in die Partnerschaft und später in den Freundeskreis quasi rein“, erzählt Gise-la Wayand, Zwei-te Vorsitzende des Freundes-kreises. „Über die Jahre sind Fre u n d s c h a f -ten entstanden, einige haben fran-zösisch gelernt und man lernt Land und Leu-

te kennen. Die Arbeit im Freundeskreis

bereichert mein Leben und auch das zahlreicher e n g a g i e r t e r Menschen aus Rheinzabern“,

so Bernd Ohne-müller. „Sprach-

barr ieren s ind heutzutage kein Pro-

blem, das klappt schon

irgendwie. Es ist die Herzlichkeit, die verbindet.

Wer Lust hat, im Freundeskreis mitzumachen, ist jederzeit will-kommen und keine Angst, wenn man kein Französisch kann, die Franzosen können auch nicht alle deutsch“, macht Bernd Ohnemüller Mut, Mitglied im Freundeskreis zu werden.

Der Freundeskreis und die Orts-gemeinde beleben diese Partner-schaft mit gegenseitigen Besuchen

zu Festen und Sporthöhepunkten. In diesem Jahr weilten die Freunde aus Rheinzabern zum Dreschma-schinenfest in Burgund und zu ei-nem sehr anspruchsvollen Radren-nen. Zum Heimatfest im Juni dieses Jahres gab es einen gemeinsamen Stand und gemeinsam nahm man am Umzug teil.

„Wir freuen uns zum Anneresl-Markt auf ein Wiedersehen mit unseren Freunden aus Burgund“, strahlt Bernd Ohnemüller. (mapo)

Bernard Bidolet, Vorsitzender des Jumelagevereins in Chalmoux, mit Freunden aus Frankreich auf dem Anneresl-Markt. -Foto: privat

Friedrich Montillon mit seinem Buch „Tabakanbau in Rheinzabern“. -Foto: mapo

48 - 26.11.2012 Seite 13

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Pfalz-Echo 48/2012