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5. Jahrgang Nr. 26 25.06.2012 www.pfalz-echo.de Telefon: 0 72 75 / 98 56 0 Näher betrachtet: Prof. Dr. Hans-Jürgen Seimetz – ein Moselaner in der Pfalz > Seite 3 Kulturelle Veranstaltungen in der Region > Seite 2 Und zum Glück kümmern wir uns um Ihre Fassaden- und Innenraum-Renovierung F a r b e m a c h t g l ü c k l i c h Raus aus dem Alltag, rein ins Vergnügen! TUI ReiseCenter - Reisebüro Fuhr GbR Im SBK-Markt, Bad Bergzabern, Tel. 0 63 43/93 80 31, Fax. 93 80 32 [email protected] • www.tui-reisecenter.de/badbergzabern1 Mariner of the Seas Westliches Mittelmeer 7 Nächte, Abfahrten wöchentlich vom 09.06 – 08.09.12, Route: Rom (Civitavecchia), Italien – Genua, Italien – Ajaccio, Korsica – Barcelona, Spanien – Palma de Mallorca, Spanien – Cagliari, Sardinien, Italien – Seetag – Rom (Civitavecchia), Italien. Abwechslungsreiche Routen, interessante Bordaktivitäten, deutschsprachiger Gästeservice und vieles Meer! 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Ungefähr ein halbes Jahr lang hat Lennart für seinen Bühnenerfolg geackert, mehrere Songs einstu- diert, sich einen Tanz erarbeitet und eine schlüssige Spielhand- lung drum herum gebastelt. Die Kategorie Musical ist nämlich eine der heftigsten im Wettbewerb, weil es hier nicht ausreicht, ein Instru- ment gut zu spielen oder schön zu singen. „Am schwersten fiel mir das Tan- zen“, so der Teenager, „aber dank der Übung mit meiner Tanzlehrerin Donna-Yvonne Wünschel und des eingängig-rhythmischen Musik- titels ‚I need a dollar’ klappte es dann gut.“ Die Jury von „Jugend musiziert“ urteilt gleich streng über die drei Bereiche Singen, Tanz und Spiel. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2 Lennart Fritz macht seit seinem sechsten Lebensjahr Musik – jetzt hat er sich erfolgreich im Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in der Kategorie Musical platziert. -Foto: soph Trainingswoche für Talente „Tricks für Kids“ der Talent-Förderung-Südpfalz KANDEL Für fußballbegeis- terte Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren führt die Talent-Förderung- Südpfalz (T.F. Südpfalz) auch in die- sem Jahr wieder das Sommerevent „Tricks für Kids“ durch. Unter der Leitung des ehemali- gen Profispielers Hanjo Schellberg, DFB-Lizenz-Inhaber und Mitglied im Bund Deutscher Fußball-Lehrer, werden die Teilnehmer im Kandeler Bienwaldstadion zwei Trainingsein- heiten mit anspruchsvollen Schu- lungen absolvieren. Von Beweglich- keits- und Koordinationsübungen über Basistechniken bis hin zu tol- len technischen Tricks werden die Kinder lernen können. Zwischen Vormittags- und Nachmittagstrai- ning sind zur Entspannung auch Besuche im Waldschwimmbad vor- gesehen. Höhepunkte sind unter anderem die Mini-WMs. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 4 Tipps und Tricks vom Profi. -Foto: privat Tatort Landau Kreissägendiebstahl LANDAU Im Zeitraum vom 15. bis 18 Juni, wurde von einer umzäunten Baustelle in der Eutzinger Straße, ein Tischkreissäge der Marke Avola entwendet. Auf Grund des Gewichtes von ca. 130 Kilogramm wird davon ausgegangen, dass die Kreissäge mit einem Fahrzeug abtransportiert wurde. Die Maschine hatte einen Wert von 2000 Euro. (per) Hinweise bitte an die Polizei Landau unter 06341-2870 Die besten Weine Weißburgunderpreis – die Finalisten ILBESHEIM Vergangene Woche war eine Fachjury mit der Aufgabe befasst, die besten Weißburgunder der Pfalz für die Publikumsverkos- tung auszuwählen. Die Anzahl der eingereichten Weine steigerte sich auf 177. Bei der Publikumsverkostung am Samstag, 30. Juli, ab 18 Uhr, anlässlich des Ilbesheimer Kalmitfestes, stehen die acht Besten öffentlich zur Verkostung bereit. Diese Betriebe schafften den Sprung ins Finale: Becker (Heuchelheim-Klingen), Bergdolt-Reif & Nett (Duttweiler), Ellermann-Spiegel (Kleinfischlin- gen), Graßmück (Birkweiler), Klein (Hainfeld), Kranz (Ilbesheim), Krie- ger (Rhodt) und Meyer (Rhodt). (per) Jugend & Ausbildung Einsatzstellen für Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) SÜDPFALZ Der DRK-Rettungsdienst bietet in der Südpfalz über den Rahmen eines FSJ oder des neuen Bundesfreiwilligendienstes Einsatzstellen an unterschiedlichen Rettungswachen im Rettungs- dienstbereich Südpfalz, u. a. in Bad Bergzabern, Herxheim, Kandel, Landau und Wörth. Informationen zu den örtlichen Einsatzstellen erhalten Interessierte montags bis freitags von 8.30 bis 16.30 Uhr unter 06341-140-0 bei der Geschäftsstelle der DRK-Rettungsdienst Südpfalz GmbH. (per)

Pfalz-Echo 26/2012

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5. Jahrgang – Nr. 26 – 25.06.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Näher betrachtet: Prof. Dr. Hans-Jürgen Seimetz – ein Moselaner in der Pfalz > Seite 3

Kulturelle Veranstaltungen in der Region > Seite 2

Und zum Glück kümmern wir uns

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Im SBK-Markt, Bad Bergzabern, Tel. 0 63 43/93 80 31, Fax. 93 80 32 [email protected] • www.tui-reisecenter.de/badbergzabern1

Mariner of the SeasWestliches Mittelmeer

7 Nächte, Abfahrten wöchentlich vom 09.06 – 08.09.12, Route: Rom (Civitavecchia), Italien – Genua, Italien – Ajaccio, Korsica – Barcelona, Spanien – Palma de Mallorca, Spanien – Cagliari, Sardinien, Italien – Seetag – Rom (Civitavecchia), Italien.Abwechslungsreiche Routen, interessante Bordaktivitäten, deutschsprachiger Gästeservice und vieles Meer!Zum Beispiel am 14.07.12, Flug schon ab 395 €

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Nachwuchstalent gut bei Stimme 13-jähriger Kandeler platziert sich bei „Jugend musiziert“ in der Spitzengruppe

■KANDEL Der Stolz ist ihm an-zumerken, aber auch die Erleich-terung, dass jetzt wieder Alltag einkehrt: Lennart Fritz, 13-jähri-ger Kandeler Gymnasiast, hat vor kurzem beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Stuttgart den erfolgreichen dritten Platz in der Kategorie Musical, Jahrgang 1998/99, belegt.

Zuvor war er in der Landesaus-scheidung in Mainz sowie im Re-gionalentscheid Erster geworden. Ungefähr ein halbes Jahr lang hat Lennart für seinen Bühnenerfolg geackert, mehrere Songs einstu-diert, sich einen Tanz erarbeitet und eine schlüssige Spielhand-lung drum herum gebastelt. Die Kategorie Musical ist nämlich eine der heftigsten im Wettbewerb, weil es hier nicht ausreicht, ein Instru-ment gut zu spielen oder schön zu singen.

„Am schwersten fiel mir das Tan-zen“, so der Teenager, „aber dank der Übung mit meiner Tanzlehrerin Donna-Yvonne Wünschel und des eingängig-rhythmischen Musik-titels ‚I need a dollar’ klappte es dann gut.“ Die Jury von „Jugend musiziert“ urteilt gleich streng über die drei Bereiche Singen, Tanz und Spiel.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2Lennart Fritz macht seit seinem sechsten Lebensjahr Musik – jetzt hat er sich erfolgreich im Bundeswettbewerb

„Jugend musiziert“ in der Kategorie Musical platziert. -Foto: soph

Trainingswoche für Talente„Tricks für Kids“ der Talent-Förderung-Südpfalz

■KANDEL Für fußballbegeis-terte Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren führt die Talent-Förderung-Südpfalz (T.F. Südpfalz) auch in die-sem Jahr wieder das Sommerevent „Tricks für Kids“ durch.

Unter der Leitung des ehemali-gen Profispielers Hanjo Schellberg, DFB-Lizenz-Inhaber und Mitglied im Bund Deutscher Fußball-Lehrer, werden die Teilnehmer im Kandeler Bienwaldstadion zwei Trainingsein-heiten mit anspruchsvollen Schu-lungen absolvieren. Von Beweglich-keits- und Koordinationsübungen über Basistechniken bis hin zu tol-len technischen Tricks werden die Kinder lernen können. Zwischen Vormittags- und Nachmittagstrai-ning sind zur Entspannung auch Besuche im Waldschwimmbad vor-gesehen. Höhepunkte sind unter anderem die Mini-WMs. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 4

Tipps und Tricks vom Pro� . -Foto: privat

Tatort LandauKreissägendiebstahl

■ LANDAU Im Zeitraum vom 15. bis 18 Juni, wurde von einer umzäunten Baustelle in der Eutzinger Straße, ein Tischkreissäge der Marke Avola entwendet. Auf Grund des Gewichtes von ca. 130 Kilogramm wird davon ausgegangen, dass die Kreissäge mit einem Fahrzeug abtransportiert wurde. Die Maschine hatte einen Wert von 2000 Euro. (per)

Hinweise bitte an die Polizei Landau unter 06341-2870

Die besten Weine

Weißburgunderpreis – die Finalisten

■ ILBESHEIM Vergangene Woche war eine Fachjury mit der Aufgabe befasst, die besten Weißburgunder der Pfalz für die Publikumsverkos-tung auszuwählen.

Die Anzahl der eingereichten Weine steigerte sich auf 177. Bei der Publikumsverkostung am Samstag, 30. Juli, ab 18 Uhr, anlässlich des Ilbesheimer Kalmitfestes, stehen die acht Besten öffentlich zur Verkostung bereit. Diese Betriebe schafften den Sprung ins Finale: Becker (Heuchelheim-Klingen), Bergdolt-Reif & Nett (Duttweiler), Ellermann-Spiegel (Kleinfischlin-gen), Graßmück (Birkweiler), Klein (Hainfeld), Kranz (Ilbesheim), Krie-ger (Rhodt) und Meyer (Rhodt). (per)

Jugend & AusbildungEinsatzstellen für Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)

■SÜDPFALZ Der DRK-Rettungsdienst bietet in der Südpfalz über den Rahmen eines FSJ oder des neuen Bundesfreiwilligendienstes Einsatzstellen an unterschiedlichen Rettungswachen im Rettungs-dienstbereich Südpfalz, u. a. in Bad Bergzabern, Herxheim, Kandel, Landau und Wörth. Informationen zu den örtlichen Einsatzstellen erhalten Interessierte montags bis freitags von 8.30 bis 16.30 Uhr unter 06341-140-0 bei der Geschäftsstelle der DRK-Rettungsdienst Südpfalz GmbH. (per)

Page 2: Pfalz-Echo 26/2012

Von Seeleuten und SalinenarbeiternBretonische Musik der Band An Ermining im Zehnthaus

■ JOCKGRIM Der Sommer ist da – und zwar im Zehnthaus in Jockgrim: Am Freitag, 29. Juni ab 20 Uhr wird mit Musik aus der Bre-tagne französisches Urlaubsflair in die Pfalz gebracht. Dafür sorgt die saarländisch-lothringische Folkfor-mation An Erminig mit authenti-scher bretonischer Musik außerhalb der Bretagne.

Gourlen (zu deutsch: Flut) heißt

das Programm und ihre vierte CD. Die Lieder in bretonischer und fran-zösischer Sprache erzählen vom Leben der Seeleute, vom Abschied-nehmen, von den Paludiers, den Arbeitern in den Salinen, von den Menschen auf den Lastkähnen in den Kanälen der Grande Bri ère. Da erzählen die keltische Harfe und Bombarde, die Holzquerflöte, die Drehleier, Gaita, diatonisches Ak-

kordeon, Low-Whistle, Dudelsack, Gitarren und natürlich der Gesang von Dorfereignissen und Liebes-dramen. Jeder der Musiker spielt mindestens drei Instrumente. Zu-sammen lassen sie ihr Publikum mit ihrer Musik an der durchscheinen-den bretonischen Liebe teilhaben. Man spürt in den keltischen Liedern und Tänzen den Atlantik und die Küsten der Bretagne. (per)

Pfalz-Echo – Kultur

Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“

Um am bundesweiten Wett-bewerb Ende Mai/Anfang Juni teilnehmen zu können, mussten sich Deutschlands bes-te Nachwuchsmusiker in 160 Regional- und anschließend in 16 Landeswettbewerben qualifizieren. Die Jugendlichen sind 2012 in Stuttgart in 1.500 Wertungsspielen angetreten; jeder Auftritt ist ein kleines öffentliches Konzert. Von den Teilnehmern, die nicht älter als 21 Jahre sein dürfen (be-ziehungsweise 27 für Gesang und für Orgel), wird ein selbst gewähltes Programm mit Mu-sik (bei Musical auch Tanz und Spiel) und einer Dauer zwischen 15 und 30 Minuten erwartet. (soph)

Nachwuchstalent gut bei Stimme FORTSETZUNG VON SEITE 1: 13-jähriger Kandeler platziert sich bei

„Jugend musiziert“ in der SpitzengruppeWegen seines Gesangs muss-

te sich Lennart im Vorfeld kaum Gedanken machen, singt er doch schon jahrelang im Herxheimer Kinder- und Jugendchor Südpfalz-lerchen unter der Leitung von Dr. Klaus Eichenlaub. Außerdem be-kam er tatkräftige Unterstützung von seiner Jockgrimer Gesangs-lehrerin Nina Schromm.

Vier Lieder standen im Stuttgar-ter Bundeswettbewerb auf seiner Setliste. Das junge Talent entschied sich für je ein Stück aus König der Löwen (Ich will jetzt gleich König sein), Tarzan (Wo ist es, wo?), Her-kules (Ich werd’s noch beweisen) und „Wahrheit“ aus Tanz der Vam-pire. Die Teilnahmebedingungen waren anspruchsvoll: mindestens eine Ballade und ein schnelleres Stück sowie ein Lied auf Deutsch waren gefordert. Zugute kam Len nart, dass er schon einige Erfahrung mit Soloauftritten vorweisen kann und außerdem keine Angst hat, in seiner eher sperrigen Mutter-sprache zu singen, was die Juroren positiv für ihn einnahm.

Da die „Jugend musiziert“-Wettbewerbe vor Publikum und Jury stattfinden, kann man sich vorstellen, wie hoch das Lampen-fieber bei den Nachwuchstalenten steigt. Trotzdem: „In dem Moment, wo ich auf der Bühne stehe, denke ich nicht mehr nach – ich singe

einfach“, erklärt der frischgebacke-ne Musical-Preisträger. Allerdings begann seine musikalische Karrie-re ja auch schon mit sechs in der Grundschule – an der Blockflöte. Flötenlehrerin Gisela Boltz ent-deckte damals, dass ihr kleiner Schüler eine schöne Stimme hat. Heute spielt Lennart immer noch ein Blasinstrument: Altsaxophon in der Bigband des Europa-Gym-nasiums Wörth.

„Gern gesungen hat Lennart seit frühester Kindheit“, plaudert Mutter Rita Fritz, die ihren Filius mit viel zeitlichem und organisato-rischem Engagement fördert, aus dem Nähkästchen. „Und auch jetzt singt er noch oft einfach aus Spaß an der Freud – auch wenn keiner zuhört.“ Sie ist ebenfalls erleich-tert, dass der Wettbewerbsstress mit dem hohen Aufwand jetzt erst mal vorbei ist. Und Lennart freut sich schon auf mehr freie Zeit mit seinen Freunden: „Sie finden zwar gut, was ich mache, aber sie me-ckern auch, wenn sie mich kaum noch zu sehen kriegen.“ Außerdem hat er seine sportlichen Hobbys (Handball, Fußball und Tennis) wieder aufgenommen, die in den letzten Monaten naturgemäß zu kurz gekommen sind.

„In meiner Freizeit höre ich ak-tuelle Songs aus den Hitparaden“, beschreibt Lennart seine privaten

Vorlieben, die sich kaum von denen seiner Altersgenossen unterschei-den. Besonders gefallen ihm auch A-cappella-Bands, wie z. B. die Wise Guys. Eine musikalische Zukunft wird es für den jungen Lennart Fritz ganz bestimmt geben – ob allerdings beruflich oder rein privat, steht vorerst noch in den Sternen. (soph)

An Ermining bringen bretonische Musik nach Jockgrim. -Foto: privat

Unkonventionell und modern

■ LANDAU Die Neustadter Künstlerin Jasmin Leidenberger stellt ab Montag, 2. Juli, ihre Werke in Landau bei „Der Brillenmacher“, Marktstraße 40, aus. Grafische Formen, Frauen und Männer, Gedan-kenspiele und viel Interpretationsraum – das ist der Stil der Künstlerin. Jasmin Leidenberger geht als Künstlerin ungewöhnliche Wege – schon die Idee Grafik, die normalerweise am Rechner entsteht, mit Pinsel und Farbe umzusetzen, hebt sich von konventionellen Vorgehensweisen ab. Aber auch in der Umsetzung folgt sie keinen Vorgaben. So versucht sie schon mal den Titel eines Bilds mit Hilfe ihrer Facebook-Freunde zu finden. Sie kombiniert traditionelle Techniken – wie zum Beispiel den Kupferstich – mit modernen Farben, Formen und Inhalten. (abu/Fotos: privat)

Die Vernissage findet am Samstag, 30. Juni, um 19.30 Uhr statt. www.jasminleidenberger.de

Richard Löwenherz in LandauMarionettentheater über einen großen König

■ LANDAU Am Freitag, 29. Juni, 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) gastiert erneut das bekannte Marionetten-

theater Tabula Fabula aus Ilbesheim in der Landauer Kneipe Kreuz & Quer.

Die beiden Puppenspieler Lena Bauer und Fritz Conrad präsen-tieren für Jung und Alt ein zau-berhaftes Bühnenmärchen, die Geschichte von der Sagenhaften Befreiung des Richard Löwenherz: „Wir schreiben das Jahr des Herrn 1199. Ich, der Zisterziensermönch Scribius bin dazu ausersehen, die Ereignisse niederzuschreiben, die uns dieser Tage beschäftigen. In unser Kloster, hier im stillen Eu-ßerthal, wurde die Kunde getragen von einem mächtigen und mutigen König, genannt Richard Löwenherz …“ So beginnt das Märchen, das nicht nur die jüngeren Besucher in seinen Bann schlagen wird.

Ein wunderbares Erlebnis für alle die noch staunen können oder ein Kinderherz bewahrt haben. (per)

Freitag, 29. Juni, 20 Uhr, Kreuz & Quer, LandauDie Befreiung von Richard Löwenherz wird in Landau gespielt. -Foto: privat

Kunst & KulturWanderausstellung NS-Psychiatrie in der Pfalz

■KLINGENMÜNSTER Zwangssterilisationen, Deportationen und Krankenmorde wurden zur NS-Zeit in den Psychiatrien durchge-führt. Auch 2.000 Klingenmünsterer Patienten wurden Opfer der NS-Psychiatrien. Wie das geschehen konnte und welches Schicksal einzelne Patienten erlitten, beleuchtet die Wanderausstellung „NS-Psychiatrie in der Pfalz“, die im Alleehaus des Pfalzklinikums auf dem Klinikgelände in Klingenmünster gezeigt wird. Die Ausstellung ist am kommenden Sonntag, 1. Juli, von 14 bis 17 Uhr für Besucher offen. Alle Interessierten sind herzlich dazu ein-geladen. Bis zum 5. August ist die Ausstellung weiterhin auch jeden Mittwoch von 14.30 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet. Danach wandert sie weiter nach Frankenthal. Die Wanderausstellung des Pfalzklinikums und des Bezirksverbandes Pfalz wurde gefördert von der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, der Sparkasse Südliche Weinstraße und der Karl Fix Stiftung Landau. (per)

Kontakt: Sekretariat Gedenkarbeit, Rita Hunsicker, 06349-9001001, [email protected]

Zahlreiche Jubiläen in LandauGoetheparkplauderei mit Brass Connection

■ LANDAU „Jubiläen in der Stadtgeschichte“, so lautet das Thema der Goetheparkplauderei am Sonntag, 1. Juli. Als Moderator wird Bürgermeister Thomas Hirsch mit seinen Gesprächspartnern ver-schiedene Jubiläen beleuchten, die in diesem Jahr in Landau begangen werden.

Bürgermeister Hirsch wird zum Beispiel mit dem bisherigen Stadt-archivar Dr. Michael Martin über „50 Jahre Einweihung Landauer Hauptbahnhof“ und mit der Lei-terin der Zooschule, Dr. Gudrun Hollstein, über „20 Jahre Zooschule“ sprechen.

Die Plauderei wird musikalisch von der Big-Band der Stadtkapelle Landau Brass Connection unter-

malt. Sie ist in der südpfälzischen Musikszene eine feste Größe. Ge-gründet wurde Sie bereits 1982 von Freddi Schnerch. Die aus 25 Musi-kern bestehende Brass Connection spielt in der klassischen Big-Band-Besetzung: Saxophone, Posaunen, Trompeten, Schlagzeug, E-Gitarre, E-Bass, Piano und Gesang.

Der Besuch der Freiluftveranstal-tung ist kostenlos. Die Goethepark-plaudereien beginnen um 11 Uhr an der Konzertmuschel im Land-auer Goethepark. Die städtische Sommerreihe wird von der Spar-kasse Südliche Weinstraße, von der Firma Radio Folz und vom Weingut Wittmann aus Arzheim unterstützt. Bei Regen entfällt die Veranstal-tung. (per)

Seite 2 26 - 25.06.2012

Impressum:Herausgeber & Verlag: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected], www.pfalz-echo.deVerantwortlich für Redaktion: Markus EiselAnzeigenleitung: Klaus ZahneißenAnzeigenberatung: Markus Griesch Telefon: 0 72 75/98 56 0 Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected]: Nr. 7 (gültig ab 01.01.2012)Anzeigenannahme: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected] für Gestaltung: Punkt-Die Agentur GmbH Markus Eisel & Klaus Zahneißen, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75 / 98 86 88 -0, Fax: 0 72 75 / 98 86 88 -11Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen, Am Hambuch 17, 53340 MeckenheimDas Pfalz-Echo erscheint wöchentlich in einer Gesamtau�age von 80.000.Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtverö�entlichung von Anzeigen und nicht ausgeführten Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichter-scheinen oder Verzögerung durch Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt. Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit aller verö�entlichten Terminangaben, Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

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Page 3: Pfalz-Echo 26/2012

Von Daniela Trauthwein

Prof. Dr. Hans-Jürgen Seimetz ist seit 2007 Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Süd, die ihren Sitz in Neustadt hat. Quer durch Deutschland hat es den gebürtigen Trierer geführt, bevor er 1985 nach Neustadt kam, um bei der damaligen Bezirksregierung seine erste unbefristete Stelle an-zutreten. Eigentlich wollte er ja in die Fuß-stapfen des Vaters treten, der Ar-chitekt und Planer war, weswegen die Familie oft umziehen musste. Doch dann hat sich Hans-Jürgen Seimetz doch mehr für die Vor-stufe des Häuserbaus interes-siert und Geografie, Soziologie und Volkswirtschaft studiert. Da der Arbeitsmarkt damals nicht so viel hergab, hat der junge Student eine Promotion angehängt. Schon damals wollte er unbedingt in der Verwaltung arbeiten und hat zu-sätzlich noch ein Aufbaustudium in der Verwaltungshochschule Speyer absolviert. Es dauerte allerdings noch ein paar Jahre, bis Seimetz dann im Januar 1985 das Angebot bekam, in die Regionalplanung ein-zusteigen – seine erste Aufgabe in Rheinland-Pfalz. „Das war genau das, was ich mir vorgestellt hatte“, sprüht Seimetz noch heute vor Be-geisterung. Er zog nach Neustadt und war von da an Wahlpfälzer.

Insgesamt war Hans-Jürgen Sei-metz 25 Jahre lang Regional- und Landesplaner. „Das war meine span-nendste Zeit“, blickt der heutige Präsident der SGD zurück, „als es in der Region Rhein-Neckar darum ging, neue Strukturen zu schaffen, an einem neuen Staatsvertrag mit-zuarbeiten und die Metropolregion Rhein-Neckar mit auf den Weg zu bringen.“ Ab September 2007 wur-de es noch spannender, denn da wurde er Präsident der Behörde, in der er seine berufliche Laufbahn begonnen hatte.

„Privat fühle ich mich in Neu-stadt ungeheuer wohl. Neustadt hat einen hohen Wohnwert und man hat hier ein gutes Lebensge-fühl. Ich fühle mich als Wahlpfälzer“, schwärmt der 59-Jährige von seiner neuen Heimat.

Zwischen 45 und 55 Wochenar-beitsstunden fallen im Präsiden-

tenamt an. Dennoch gelingt es Seimetz sich seine privaten Freiräu-me zu schaffen: „Ich achte darauf, dass ich zumindest den Sonntag für mich und meine Familie habe. Als Mitglied einer schönen Wan-dergruppe unternehme ich einmal im Monat mit den Wanderkollegen eine ausgiebige Wander-tour.“

Wein spielt im Leben von Hans-Jürgen Seimetz nicht nur regio-nal bedingt eine Rolle. Er hat sich einer k leinen W i n z e r g r u p p e a n g e s c h l o s s e n , bestehend aus sechs Leuten, mit denen er zusammen einen kleinen Silvaner-Wingert in Neustadt bewirtschaftet – rein privat ver-steht sich. Für den Moselaner ist

das Hobby-Winzern ein schöner Ausgleich, bei dem man auch noch unheimlich viel über Wein und sei-nen Anbau erfahren kann.

Nicht nur die Region und die Weinkultur haben es Seimetz angetan, sondern auch Bücher. Sich selbst bezeichnet er als „lei-

denschaftlichen Leser“, den vor allem Krimis mit ak-

tuellem politischen Bezug in den Bann

ziehen. Im Kont-rast dazu sind es aber auch Reise-führer, die Hans-Jürgen Seimetz

ausgesprochen gerne liest und so-

gar sammelt. In seiner Freizeit spielt

auch soziales Engagement eine große Rolle, z. B. als Mitglied im Lions Club Neustadt, der verschie-dene Einrichtungen unterstützt.

Als Präsident der SGD ist Seimetz Vorsitzender von drei Stiftungen. Im Jahr können zwischen 8.000 und 10.000 Euro aus den Erträgen dieser Stiftungen ausgeschüttet werden. „Das ist zwar nicht viel, aber auch kleinere Beträge von 100 bis 500 Euro können im Einzelfall durch-aus hilfreich sein. Wir unterstützen beispielsweise begabte aber be-dürftige Schüler, Sozialeinrichtun-gen, die ein neues Gerät brauchen oder Personen die unverschuldet in Notlage geraten sind. Im Kleinen kann man hier sehr viel bewirken. Deswegen hängen mir diese drei Stiftungen etwas am Herzen.“

Das Schöne an seinem Beruf sei, dass man was gestalten und Einfluss darauf nehmen kann, wie sich eine Stadt, eine Gemeinde oder eine Region entwickelt, erklärt der promovierte Geograf. Außerdem seien es die Gestaltungsmöglich-keiten Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Entwicklungen in bestimmte Richtungen gehen, die seinen Beruf interessant und spannend zugleich machen.

Natürlich hätten die letzten vier-einhalb Jahre als Präsident mehr Verwaltungstätigkeiten gefordert. Doch schon frühzeitig habe er da-mit begonnen, sich nebenbei auch der Ausbildung des Nachwuchses zu widmen: „Ich habe 1992 ange-fangen Lehraufträge anzunehmen; erst in Mainz, dann an der TU in Kaiserslautern, an der ich heute Honorarprofessor bin. Das macht mir viel Freude, denn ich kann hier meiner Leidenschaft, der Planung, nachkommen und verliere nicht den Kontakt zur Wissenschaft und zur Ausbildung. Es ist spannend sich mit den jungen Studenten auseinanderzusetzen, zu erfahren welche Haltung sie gegenüber der Energiepolitik einnehmen.“

Nicht ohne Stolz blickt der Prä-sident auf Projekte zurück, die auf den Weg gebracht werden konnten. „Das was sich in den letzten Jahren beim Hochwasserschutz getan hat, kann sich wirklich sehen lassen. Das waren schwierige Verfahren. Um die Interessen auszugleichen, haben wir uns auch sehr viel Zeit genommen, haben Moderations-runden mit allen Beteiligten durch-geführt, um für die Notwendigkeit des Hochwasserschutzes zu werben

und klar darzulegen. Das ist uns bis auf Altrip auch gut gelungen“, so sein Resümee.

Für die Zukunft stünden noch weitere Projekte an, wie z. B. die Sa-nierung von Altdeponien oder die Umsetzung der Wasser-Rahmen-richtlinien, erläutert Seimetz. Was die Durchgängigkeit der Gewässer anbelangt, sei noch ein weiter Weg zurückzulegen. Momentan gäbe es heftige Diskussionen wegen der Teilfortschreibung des Lan-desentwicklungsplans, der neue Rahmenbedingungen für die Standorte von Windenergiean-lagen mit sich bringt. Gemein-sam mit den Kommunen sei man aber bemüht, entsprechend den Rahmenbedingungen geeignete Standorte zu finden.

PREISRÄTSEL „KANDEL (ER)KENNEN“ – TEIL 7:

Zur Übermittlung von Bekanntmachungen ■KANDEL Vor dem 2. Weltkrieg

wurde die Bevölkerung durch einen Bediensteten der Verwaltung, den Büttel, mit wichtigen Nachrichten versorgt. So unterrichtete der Büt-tel über Todesfälle, informierte über Beerdigungstermine oder lud zu Versammlungen ein.

In der Kriegszeit war eine Sire-ne auf dem Dach der Volksschule installiert, die mit heute noch be-kanntem Heulton die Bevölkerung

bei Luftangriffen warnte. Nach dem Krieg rief sie bei Katastrophen die Feuerwehrleute zusammen. In der Nachkriegszeit erkannte man schnell die Schwächen dieser Alarmierung: Die Sirene auf dem Schulhausdach konnte – je nach Windverhältnis – nicht immer über-all gehört werden. Die Rundfunk-technik war so weit entwickelt, dass Bürgermeister Michael Fuhr 1952 dem Gemeinderat vorschlug, die

Feuerwehrleute zukünftig durch eine sogenannte Ortsrufanlage zu alarmieren. Hierzu seien alle 40 bis 60 Meter Lautsprecher in den Straßen zu installieren. Wie Fuhr den Ratsmitgliedern erläu-terte, „könnten Durchsagen Art und Umfang eines Brandes erläutern und zur Beruhigung der Bevölke-rung beitragen“. Er warb vor allem mit dem Argument, dass sich bei Investitionskosten von etwa 54.000

DM eine Ortsrufanlage durch fünf-minütige Werbung pro Tag in we-nigen Jahren amortisieren würde. Es gäbe bereits 60 Anlagen in Süd-deutschland.

Die SPD-Vertreter im Stadtrat sahen andere Probleme, wie die Instandsetzung von Straßen, den Bau von Schultoiletten, der Kana-lisation und von Bürgersteigen als dringlicher an und lehnten eine Ortsrufanlage ab. Doch die Mehrheit des Rats beschloss den Kauf.

Der Rat verabschiedete dann eine Gebührenordnung für die Benutzung der Rufanlage, nach der Durchsagen mit 30 Worten für Einheimische 3 DM und für Frem-de 5 DM kosteten. Alle weiteren zehn Worte wurden mit 1 DM in Rechnung gestellt. Vereinsdurch-sagen kosteten 2 DM. Es gab aber auch Pauschalpreise. Der Preis für wöchentliche Durchsagen betrug für Einheimische 80 DM/Jahr und für Fremde 120 DM. Fremden war darüber hinaus nicht erlaubt, Wer-bung für Produkte zu machen, die es in Kandel selbst zu kaufen gab. Politische Durchsagen waren ge-nerell verboten.

In den folgenden Jahren wurden immer wieder Klagen über zu lei-se oder zu störende Durchsagen laut. Doch die Zahl der Durchsagen über die Ortsrufanlage nahm ste-tig zu, wobei die Werbung einen immer stärkeren Anteil bekam. Infolgedessen musste die Stadt

1956 die Nutzung der Rufanlage begrenzen.

Unter Bürgermeister Oskar Böhm durfte die Ortsrufanlage nur für amtliche Durchsagen genutzt und diese durften auch nur zweimal am Tag zwischen 11 und 13 Uhr und 17.30 und 18.30 Uhr gesendet werden. Durchsagen an Sonn- und Feiertagen wurden nicht mehr er-laubt und die Betriebslautstärke auf weniger als 70 Phon begrenzt. Auch die vorher üblichen Musik-stücke, die auf die Durchsage auf-merksam machen sollten, wurden abgeschafft. Der Rat beschloss aber – gegen den Willen der Pfarrer – bei Bekanntgabe von Todesfällen die Glocken der Georgskirche von der Ortsrufanlage abzuspielen. Alte Kandeler berichteten, dass die Glo-cken von der Schallplatte aber nicht von der Georgskirche, sondern vom Kölner Dom gewesen wären. Die Beschränkungen führten aber auch dazu, dass keine Einnahmen mehr flossen und Erweiterungen in die Neubaugebiete schwerer zu finan-zieren waren.

Erstmals 1964 diskutierte der Stadtrat, ob die Gemeinde Kandel ein Mitteilungsblatt herausgeben und die Ortsrufanlage abschalten sollte. Zunächst wurde dies abge-lehnt, doch die Schwierigkeiten nahmen zu: Nach 1967 musste die Stadt Rundfunkgebühren zum Betrieb der Ortsrufanlage bezah-len, denn manche Durchsagen wurden als Werbung eingestuft.

Bürger beklagten sich, dass einige Bedienstete zu schnell sprächen, andere bemängelten, dass in den Neubaugebieten kaum oder gar nichts zu verstehen wäre.

Als 1972 die Verbandsgemein-de Kandel gegründet wurde und Bekanntmachungen auch in den anderen sechs Ortsgemeinden, die keine Rufanlage hatten, notwen-dig wurden, wurde die Einführung eines Amtsblatts beschlossen. Die Ortsrufanlage in Kandel hatte damit ihre Existenzberechtigung verloren. (we)

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Preisrätsel

Liebe Leser, das PFALZ-ECHO veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Geschichte der Volkshochschule Kandel ein Preisrätsel zur Stadterhebung Kandels. In regelmäßiger Folge werden Berichte über Ereignisse veröffentlicht, die für die heutige Stadt Kandel prägend waren. Es ist ratsam die Berichte zu sam-meln, denn nur wer am Ende alle Fragen zur Kandeler Geschichte richtig beantworten kann, hat die Chance auf einen der tollen Preise, die zum Abschluss der Se-rie (Ende September) unter den richtigen Einsendungen verlost werden. (trd)

Bürgermeister Michael Fuhr (links) bei der Einweihung der Ortsrufanlage im Jahr 1951. -Foto: Bildarchiv der Stadt Kandel

NÄHER BETRACHTET: Prof. Dr. Hans-Jürgen Seimetz, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd

„Ich fühle mich als Wahlpfälzer“

Prof. Dr. Hans-Jürgen Seimetz. -Foto: honorarfrei

SteckbriefProf. Dr. Hans-Jürgen

Seimetz

Geboren: 1953 in Trier;Familienstand: verheiratet/zwei Kinder;Pfälzer Lieblingsgericht: Flääschknepp oder auch Ta-felspitz mit Meerrettich;Mein erstes Auto: ein blauer VW-Käfer, die Trittbretter mit Beton ausgegossen.Was ich gerade lese: „Die letzte Flucht“ von Wolfgang Schorlau – ein Kriminalfall, der vor dem Hintergrund des deutschen Gesundheitswesens und der Pharmaindustrie spielt. (trd)

KultursplitterStimmungen malen

■NEUSTADT Im Rahmen einer arbeitsbegleitenden Maßnahme der Südpfalzwerkstatt Offenbach erhalten Mitarbeiter mit Handicap über das Projektangebot „Freies Malen“ die Möglichkeit ihr Selbst zu entdecken. Konkret bedeutet das, den Teilnehmern die Auseinandersetzung mit Gefühlen, Vorstellungen, Wünschen und Bedürfnissen zu ermöglichen. In einer Vernissage am 28. Juni werden im Foyer der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd die Ergebnisse präsentiert. (per)

Vernissage, Donnerstag, 28. Juni, 17 Uhr, SGD Süd, Friedrich-Ebert-Straße 14, Neustadt. Ausstellungsdauer: 28. Juni bis 19

Juli, montags-donnerstags, 8-16 Uhr, freitags, 8-13 Uhr.

26 - 25.06.2012 Seite 3

Page 4: Pfalz-Echo 26/2012

Pfalz-Echo – Sport

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Der (Spaß-)Zweikampf in KandelDuathlon für jeden – der 2. Kandeler Radlauf

■KANDEL Spaß statt Spitzen-leistung, so lautet das Motto beim 2. Kandeler Radlauf. Auf dem 20-Kilometer-Radkurs durch den heimischen Bienwald und der fünf Kilometer langen Laufstrecke durch Kandel geht es nur um eines: möglichst vielen Menschen Lust auf Bewegung zu machen.

Der Kandeler Radlauf ist ein Du-athlon für Jedermänner und -frau-en, der am 25. August veranstaltet wird. Gerne gesehen sind alle, die ein Rad, Laufschuhe und genug Motivation haben, ihren inneren Schweinehund zu besiegen und sich draußen zu bewegen.

Damit Breitensport nicht mit Spitzensport verwechselt wird, haben die Organisatoren mit ei-ner ungewöhnlichen Preisvergabe vorgesorgt: „Die Gewinner werden nicht per Stoppuhr ermittelt, son-dern unter allen Startnummern in einer Tombola ausgelost“, ver-sichern Benjamin Werling und Thomas Gierke, die viel Herzblut und Zeit in die Veranstaltung in-vestieren. „Sonderpreise winken Teams mit kreativen Namen und witzigem Outfit. Das hat im letz-ten Jahr schon super funktioniert.“ Außerdem dient die Veranstaltung einem guten Zweck. Der Reinerlös der Einnahmen wird einer sozialen Einrichtung zugute kommen. Die Schirmherrschaft des 2. Kandeler Radlaufs hat Verbandsgemeinde-bürgermeister Volker Poß über-nommen.

Teilnehmen können Familien, Paare, Gruppen, Schulklassen, Ver-eine und Unternehmen, aber auch Sportskanonen und Radfans sind zum zweiten „Zweikampf“ in Kandel herausgefordert. Beide Strecken sind mit durchschnittlicher Fitness locker zu schaffen. Die Geschwindigkeit ist dabei unerheblich. „Hauptsache kein Wettrennen“, versichern die beiden „Rädelsführer“, die selbst sportlich aktiv sind. „Wir wollen zeigen, dass

Bewegung auch ohne Höchstleis-tung Spaß macht.“

Der Erfolg im letzten Jahr gab ihrem Konzept recht: Rund 100 Teilnehmer schafften mit viel Gau-di die Ziellinie beim 1. Kandeler Radlauf. Gäste, Organisatoren und Sponsoren waren sich einig: Das Ziel, möglichst vielen Menschen entspannt Beine zu machen, wurde erreicht. Bunt gemischt war das Teilnehmerfeld beim Radeln und Laufen – jung und alt, Paare und Gruppen, Familien und Betriebe hatten dabei ihr Vergnügen. Die Strecken waren locker zu schaf-

fen, obwohl sich durchaus auch Sportskanonen auf die Parcours wagten.

Der Radlauf beginnt am Sams-tag, 25. August, um 11 Uhr an der Verbandsgemeindeverwaltung Kandel. Mit von der Partie sind Kandeler Vereine, Organisationen und Einzelhändler. Anmeldungen werden ab Ende Juni von Physio-Point Kandel, Soko 4400, Radhaus Rödel und Eichis Laufladen entge-gengenommen. (per)

www.rad-lauf.com

Ob als Biene, Bienwald-Gazelle oder im Trainingsdress – was zählt, ist der Spaß beim Kandeler Radlauf. -Foto: Veranstalter

Das etwas andere Fußballturnier Kleines grenzüberschreitendes Jubiläum: 20 Jahre Pamina Fußball

Von Dieter Hust

■BAD BERGZABERN Am 14. Juni wurde in Bad Bergzabern zum 20. Mal der Pamina Fußball Cup mit insgesamt zwölf Mannschaften (zu je sechs Spielern) aus der Pfalz, dem Elsass und Nord-Baden aus-getragen. Organisiert wurde die diesjährige Veranstaltung von Steffi und Thomas Wensch.

Angefangen hat alles vor 20 Jahren wie bei einem normalen Fußballturnier. Die einzelnen Schulen stellten eine Mannschaft, diese spielten gegeneinander und die Mannschaft mit den meisten Siegen hatte das Turnier gewon-nen – das altbekannte Schema. Leider führte bei diesen Spielen die Schiedsrichterleistung zu ei-nem fürchterlichen Streit, bei dem auch mit Äußerungen von Vorur-teilen und Schimpfworten nicht gegeizt wurde. Das Gegenteil des-sen was geplant war – nämlich die Verständigung und Freundschaft über die Grenzen hinweg – war eingetreten. Die Organisatoren entwickelten daraufhin ein Sys-

tem, bei dem die Mannschaften

jedes mal neu zusammengewür-felt werden und in jedem Team zwei Pfälzer, zwei Elsässer und zwei Badener zusammen spie-len. Punkte werden nach Sieg und Anzahl der Tore vergeben, die letztendlich einen Sieger her-vorbringen; mit dem Unterschied, dass der Sieger erst am Ende des Turniers, wenn die Ergebnislis-ten ausgewertet sind, feststeht. Nach der Auswertung steht dann ein Sieger in der Einzelwertung, in der Schulwertung und in der Landeswertung fest – ein System, das sich bis heute bewährt hat.

Beim zwanzigsten Jubiläum ging die Schulwertung an das Pamina Schulzentrum Herxheim, gefolgt vom Collège Albert Camus aus Soufflenheim und dritter wurde die Realschule Neureut. Erwäh-nenswert: Das Konzept sieht vor, dass jeder gastgebende Schüler einen Gast aus den beiden anderen

Ländern für die Dauer des Turniers bei sich zuhause aufnimmt. Auch das soll mit dazu beitragen, dass die nicht mehr existierende physische Grenze – speziell die nach Frank-reich – auch psychisch im Kopf überwunden wird. Dies war auch der Tenor, der aus den Ansprachen bei der Preisverleihung in der Aula des Alfred Grosser-Schulzentrums von den Rednern Dr. Rolf Kilian, ehemaliger Schulleiter aus Dahn und Mitbegründer des Pamina Fuß-ball Cups, Josef Offele Vorsitzender von Pamina und Herrmann Bohrer, Verbandsgemeindebürgermeister, zu hören war.

Nach musikalischen und tän-zerischen Einlagen von Schülern verschiedener Altersgruppen gab es zum Abschluss noch eine kleine Stärkung aus der Küche von Evi Leiser, die ansonsten im Hallen-bad-Restaurant den Kochlöffel schwingt.

Die Organisatoren Tom und Ste� Wensch sind mit ihrem innovativen Konzept zufrieden. -Foto: did

Das erfolgreiche Team des Pamina Schulzentrums Herxheim, dahinter (von links) Patrice Harster, Josef O�ele und Hermann Bohrer. -Foto: did

Mädchen ganz weit vorneTV-Leichtathleten sind auf Erfolgskurs

■BAD BERGZABERN Bei den Be-zirksmeisterschaften der Langstaf-feln Anfang des Monats waren die Leichtathleten des TV Bad Bergza-bern im heimischen Stadion sehr erfolgreich: Von sechs gestarteten Staffeln konnten fünf einen Platz auf dem Treppchen ergattern.

Leider war die Beteiligung von Vereinen aus dem Bezirk sehr schwach. So waren die 5.000 Meter der Männer und der Frauen, die im Rahmen dieser Staffelmeisterschaf-ten ausgetragen wurden, eine reine Angelegenheit des TSV Kandel.

Am stärksten besetzt waren die Staffeln bei den Kindern. Über 3 x 800 Meter bei den Mädchen (Jahrgänge 2001 und 2002) beleg-ten Sophia Hoff, Leonie Schwind und Janett Legler den 3. Platz. Als Team kamen die Bad Berg-zaberner Ronja Löhlau, Christin Scheib und Rebecca Laiso in der Klasse Weiblich U18 auf den 2. Platz. Jeweils einen ersten Platz erkämpften über 3 x 1.000 Me-ter in der Klasse Männlich U20 Daniel van de Weghe, Manuel Klein und Nico Ehrhardt, bei den 3 x 800 Metern der Frauen Svetlana Gutjahr, Stefanie Schütz und Anne Schwamm-Breuhauer

und bei den 3 x 800 Metern der weiblichen U14 Anne-Marie Willigeroth, Louisa Künkel und

Antonia Pappalardo. Dieser Lauf war mit sechs Mannschaften am stärksten besetzt. (did)

Stolze Siegerinnen: Sarah Boysen, Leonie Schwind, Sophia Ho�, Nele Muck (hinten von links), Stephan Zepp, Janett Legler, Josephine Wadle (vorne von links). -Foto: did

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Trainingswoche für junge Fußball-TalenteFORTSETZUNG VON SEITE 1: „Tricks für Kids“ der Talent-Förderung

Beim großen Finale am Freitag, 13. Juli, sowie am Freitag, 20. Juli, jeweils von 16 bis 17 Uhr, werden die Kids, neben zahlreichen weite-ren Programmpunkten, das Erlernte zeigen. Ziel ist es laut Schellberg, den jungen Fußballspielern über die Grundlagen hinaus vor allem eine gute Technik zu vermitteln. Die T.F.Südpfalz orientiert sich seit Jahren am spanischen Fussball, einmal durch Teilnahme an Top-

Turnieren in Spanien oder auch durch Hospitationen bei spani-schen und südamerikanischen Clubs um aktuellste Erkenntnisse zu gewinnen.

Die U12 und U10-Mannschaften der T.F.Südpfalz haben sich in den letzten Jahren bei top-besetzten Turnieren im In- und Ausland sehr gut platziert und eine Vielzahl an Siegen verbuchen können. Sie kön-nen sich mit Bundesligaclubs nicht

nur messen, sondern sind diesen hinsichtlich technischer Ausbil-dung in diesen Altersstufen um einiges voraus, weshalb die Spieler immer wieder von umliegenden 1. und 2. Liga-Clubs umworben werden. (per)

Anmeldung unter 07275-3178 , montags bis freitags zwischen

20 und 21 Uhr. www.tf-suedpfalz.de.

Seite 4 26 - 25.06.2012

Page 5: Pfalz-Echo 26/2012

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Von Münchweiler nach LandauAuch nach 25 Jahren nimmt Leidner Gerüstbau immer größere Herausforderungen an

■ LANDAU Seit fünfundzwanzig Jahren besteht die Firma Leidner Gerüstbau GmbH mit Sitz in Landau in der Max-von-Laue-Straße am neuen Meßplatz. Am 1. Juni die-sen Jahres feierte man Jubiläum.

Begonnen hat alles an eben an diesem Datum vor 25 Jahren in Münchweiler am Klingbach. Hier gründete Geschäftsführer Gerhard Leidner, inspiriert von seiner Tätig-keit in der Baubranche, die damals kleine Gerüstbaufirma. Eine Fläche von 300 Quadratmetern konnte man zu dieser Zeit mit Gerüsten bestücken. Das Material für die erste Baustelle wurde in einem PKW-Anhänger transportiert. Die Auftragslage ging kontinuierlich nach oben, so dass man schnell expandierte. So sah man sich bald gezwungen, das zu kleine Betriebs-

gelände aufzugeben. Am neuen Meßplatz in Landau fand man schließlich ein Areal von sieben-facher Größe. Auch die gute Ver-kehrsanbindung war ein Argument für den Umzug im März 1999.

Zu den zufriedenen Kunden zählen sowohl Privatleute, vor allem Bauunternehmer und Hand-werksbetriebe aber auch Behörden, Ämter, Gemeinden und vor allem die Kirche.

Zur Zeit betreibt man etwa vierzig bis fünfzig Baustellen im Umkreis von fünfzig Kilometern. Leidner Gerüstbau ist in der Lage eine Gebäudefläche von 35.000 Quadratmetern mit Gerüsten auszustatten, dies entspricht der Fläche von fünf Fußballfeldern.

Das Unternehmen beschäftigt zur Zeit sechs Mitarbeiter, und zwei

Aushilfskräfte und ist seit 1994 anerkannter Ausbildungsbetrieb. Ein momentan beschäftigter Prak-tikant hat die Aussicht auf einen Ausbildungsplatz. Aktuell betreibt man eine Baustelle im Freizeitbad LaOla. Wie Firmenchef Gerhard Leidner beim Gespräch mit dem PFALZ-ECHO erklärte, sei dies die in fünfundzwanzig Jahren größ-te Herausforderung was Logistik und Terminarbeit betrifft. Musste doch innerhalb von achtundvier-zig Stunden auf einer Fläche von 1.150 Quadratmetern ein Gerüst aufgestellt werden, um an der De-cke Arbeiten auszuführen. Gear-beitet wurde rund um die Uhr.

Die Planung von Projekten, so-wie sämtliche Büroarbeiten werden vom Firmenchef selbst durchge-führt. (tom)Das Team von Leidner Gerüstbau könnte eine Fläche von 35.000 Quadratmetern mit Gerüsten ausstatten. -Foto: tom

Bei der Technik wird nichts dem Zufall überlassenAUSBILDUNGSBETRIEB: Für das Jahr 2013 sucht die Firma MPL Systeme noch einen Azubi

■ LANDAU 2006 war die Firma MPL Systeme einer der ersten Ge-werbebetriebe, die sich im östli-chen Teil des Gewerbeparks am neuen Landauer Messegelände angesiedelt haben. Seither hat sich viel getan in der Branche, was dazu führte, dass sich die Firma von Inhaber Peter Lutz anpassen musste.

Lag der Schwerpunkt zu Beginn auf dem Car-Hifi-Segment, so rüstet Lutz mit seinen drei Mitarbeitern heute überwiegend Konferenzräu-me, Hallen und Gastronomiebe-reiche mit modernster Präsenta-tions- und Beschallungstechnik aus. Große Kunden sind beispielsweise

Hornbach und das Soho-Hotel.Lutz hat sein Hobby zum Beruf

gemacht, als er bei Radio Becker in Schaidt ausgebildet wurde, dann zuhause im Hinterhof in Queich-heim immer mehr selbst schraubte und schließlich mit seiner damali-gen Frau die Firma MPL Systeme gründete, die er seit 2006 alleine führt.

Der Informationselektriker hat inzwischen den Ausbildungsbe-ruf des Radio- und Fernsehtech-nikers abgelöst. Auch Lutz bildet in seinem Betrieb aus. 2013 sucht Lutz wieder einen Azubi, um sein Team zu verstärken. Handwerkli-ches Geschick und Kenntnisse in Physik sowie Chemie seien wichtig, zudem solle der angehende Infor-mationselektriker logisch denken können, sagt Lutz, der sich auch auf die Reparatur und Restaurati-on alter Geräte wie Plattenspieler spezialisiert hat.

„Wir können wirklich noch re-parieren, auch wenn wir oft kaum Zeit haben. Das machen wir aber gerne und es gibt da einen wirk-lichen Markt“, sagt Lutz, der sein Unternehmen noch auf ein weiteres Standbein gestellt hat: Die Veran-staltungstechnik mit dem Verleih von Anlagen für die private Party oder das Großkonzert einer Band.

Bei der Technik überlässt Lutz, der selbst noch ab und an als DJ Platten auflegt, nichts dem Zufall. (tim)

MPL Systeme war früher auf Car-Hi� spezialisiert, heute ist es eher Präsentationstechnik und Beschallung von Räumlichkeiten. -Foto: tim

Ratgeber Immobilie

Aktiver BrandschutzMetzger Brandschutzservice GmbH als Brandschutz-Fachbe-trieb informiert an dieser Stelle über Brandschutz. Aktiver Brandschutz bietet Si-cherheit für Haus und Familie. Damit ein Brand früh erkannt werden kann, darf in keinem Haushalt ein Rauchwarnmel-der fehlen. Diese schlagen auch dann Alarm wenn die Bewohner schlafen und ihr Geruchssinn im Ruhezustand ist. Rauchwarnmel-der sollen in Schlafzimmern, Kin-derzimmern und in Fluren, die als Rettungsweg dienen, installiert sein, damit Entstehungsbrände frühzeitig entdeckt und die Be-wohner rechtzeitig alarmiert werden. Eine Rauchwarnmelder-pflicht in Rheinland-Pfalz besteht für Neubauten/Umbauten mit Nutzungsänderung seit dem Jahr 2004 und ist für alle Gebäude im Bestand ab 1. Juli Pflicht. Bei jedem vierten Brandein-satz ist ein privater Haushalt betroffen. Unachtsamkeit und mangelnde Vorsicht sind die

Ursache der meisten Brände, die oftmals leicht verhindert bzw. beim Entstehen mit einem funktionierenden Feuerlöscher schnell gelöscht werden können. In jedem Haushalt sollte mindes-tens ein geeigneter Feuerlöscher vorhanden sein. Am besten gut sichtbar und leicht zugänglich. In Treppenhäusern und Fluren, insbesondere in Mietwohnhäu-sern, sollte auf jeder Etage ein Feuerlöscher bereit stehen.

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grim, 07271-51502.

Selbsthilfe & TreffsGruppe für Angehörige von psychisch

kranken Erwachsenen

■KLINGENMÜNSTER Die Gruppe für Angehörige von psychisch kranken Erwachsenen trifft sich am Dienstag, 3. Juli um 18 Uhr im Pfalzklinikum in Klingenmünster. Die weiteren Gruppentreffs finden jeweils am ersten Dienstag des Monats unter Leitung von Oberärztin Dr. Michaela Gensheimer (06349-900-2162) und Sozialarbeiterin Heike de Haan (06349-900-2117) im Gebäude 4, 1. OG, Raum 20-011 statt. Gäste und neue Interessenten sind immer herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen unter den genannten Telefonnummern sowie www.pfalzklinikum.de.

O� ene Selbsthilfegruppe für Angehörige demenzkranker Menschen

Eine Gruppe für Angehörige von demenzkranken Menschen trifft sich am Dienstag, 3. Juli um 18 Uhr im Pfalzklinikum in Klingenmünster (Hauptgebäude, Konferenzraum II, 1. OG). Die Gruppe trifft sich jeden ersten Dienstag im Monat von 18 bis 20 Uhr.

Die Angehörigen tauschen sich unter anderem über eigene Erfah-rungen im Umgang mit der Pflege eines demenzkranken Menschen aus und erhalten kostenfreie Beratungen von Pflegepersonal zu bestimmten Themen. Begleitet wird die Selbsthilfegruppe von der Fachkrankenschwester Sarah Doll. (per)

Kontakt: Sarah Doll, Fachkrankenschwester Station G2 der Klinik für Gerontopsychiatrie, 06349-900-2680;

E-Mail: [email protected].

EnergietippOberste Geschossdecke dämmen

Die oberste Geschossdecke von Ein- und Zweifamilienhäusern muss nach Energieeinsparverordnung nachträglich gedämmt werden, wenn noch keine Dämmung vorliegt. Wahlweise kann auch das Dach gedämmt sein.

Diese Nachrüstpflicht gilt bei einem Eigentümerwechsel, der neue Eigentümer hat nach dem Kauf zwei Jahre Zeit. Aber auch ohne Verpflichtung ist eine Dämmung der obersten Geschossdecke eine relativ einfache und kostengünstige Maßnahme, die auch in Eigen-leistung erbracht werden und viel Heizenergie einsparen kann.

Bei ungenutzten Dachräumen reicht es, Dämmstoffbahnen oder -platten auf dem Dachraumboden auszulegen. Empfehlenswert ist, die Platten oder Bahnen etwa 18 bis 24 Zentimeter dick und fugen-dicht zu verlegen, um einen guten Dämmeffekt zu erreichen. Bei Holzbalkendecken sollte aber geprüft werden, ob ein Feuchteschutz notwendig ist; dies ist manchmal der Fall wenn unterseitig kein Putz vorhanden und die Konstruktion nicht diffusionsoffen ist.

Bei allen Fragen rund um Dämmung, Feuchteschutz und Alt-bausanierung steht der Energieberater der Verbraucherzentrale zur Verfügung. Die Beratung ist persönlich und kostenlos und fin-det nach Terminvereinbarung in den Beratungsstützpunkten der Verbraucherzentrale statt.

Die Energieberatungen finden in der Region wie folgt statt: in Landau am Mittwoch, 4. Juli, von 12.15 bis 16 Uhr; in Kandel am Mittwoch, 27. Juni, von 16 bis 18 Uhr; in Wörth am Donnerstag, 28. Juni, von 14 bis 18 Uhr. (vz/rlp)

Terminvereinbarung: Energietelefon 01805-607560-20 (kostenpflichtig) oder auf Anfrage per E-Mail an [email protected].

26 - 25.06.2012 Seite 5

Page 6: Pfalz-Echo 26/2012

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Page 7: Pfalz-Echo 26/2012

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Soziale Kompetenz erlernenEinweihung des neu gegründeten Schulsanitätsdiensts an der IGS Kandel

Von Monica Mari-Schloss

■KANDEL Am 19. Juni wurde der Schulsanitätsdienst an der Integrierten Gesamtschule Kandel offiziell eingeführt. An bundesdeut-schen Schulen ereignen sich jedes Jahr mehr als eine Million Schulun-fälle. Oft sind die ersten Minuten entscheidend für den Erfolg der

Hilfeleistung. Aus diesem Grund hat das Jugendrotkreuz den Schul-sanitätsdienst ins Leben gerufen. An bereits 140 weiterführenden Schulen in Rheinland-Pfalz konnte der Schulsanitätsdienst mit Unter-stützung der Sparkassen und LBS erfolgreich eingeführt werden.

Barbara König, Betreuungsleh-rerin an der integrierten Gesamt-

schule Kandel, hatte die spontane Idee auch an ihrer Schule einen solchen Sanitätsdienst zu gründen. Da sie mit ihrer Anfrage bei der Schulleitung auf großes Interes-se stieß, wurden schon bald 21 Schülerinnen und Schüler vom örtlichen Roten Kreuz zu Schul-sanitätern ausgebildet. Jeweils zwei Schüler leisten in der Schule

Erste Hilfe und übernehmen die Erstversorgung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Die Schul-sanis sind an jedem Schultag, bei Ausflügen, Schul- und Sportfesten im Einsatz. Bei Notfällen werden sie über Handy kontaktiert. Die Lehrer sind über diesen Ablauf informiert.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8

Der Schulsanitätsdienst wurde nun o�ziell eingeweiht. -Foto: mms

Beratungsangebot für Schlecker-Mitarbeiter

Aktionstag in der Arbeitsagentur Landau

■ LANDAU Nach dem endgülti-gen Aus für die Drogeriemarktkette Schlecker werden wohl alle bislang noch beschäftigten Mitarbeiter bis Ende Juni ihre Kündigung erhalten. Die Agentur für Arbeit Landau bie-tet eine umfassende Soforthilfe an: Am Donnerstag, 28. Juni, stehen von 13 bis 18 Uhr Experten der Arbeitsvermittlung in der Arbeits-agentur Landau bereit.

Neben der individuellen Bera-tung und gezielten Stellensuche werden Fachvorträge um 13.30 Uhr und um 14.30 Uhr zum Thema „Job-Search – alternative Suchstra-tegien nach einem neuen Job“

angeboten.„Zügiges Handeln ist jetzt gebo-

ten. Die Betroffenen sollten nicht erst das Kündigungsschreiben ab-warten. Mit unserem Aktionstag wollen wir möglichst viele Mitar-beiter der Drogeriemarktkette in der Region erreichen und ihnen Perspektiven für die weitere be-rufliche Zukunft aufzeigen. Natür-lich sind auch alle bereits bei der Arbeitsagentur gemeldeten ehe-maligen Schlecker-Beschäftigten eingeladen“, so Arbeitsagenturche-fin Christine Groß-Herick, die auf eine entsprechend hohe Resonanz bei den Betroffenen hofft. (per)

Einweihung der sanierten Klingbachhalle

■KLINGENMÜNSTER Die energetisch sanierte Klingbachhalle erstrahlt nach 14-monatiger Bauzeit in neuem Glanz. Ortsbürgermeister Erwin Grimm lädt ein zur offiziellen Einweihungsfeier am Freitag, 29. Juni, um 18 Uhr. (per/Foto: honorarfrei)

Feste & Märkte ■BAD BERGZABERN Am Samstag, 7. Juli, wird in Bad Bergzabern

die Nacht zum Tag. Die Helle Nacht ist ein verkaufsoffener Samstag, der bis 24 Uhr mit vielen Attraktionen aufwartet, wie z. B. mit Live-Bands, Modenschauen und Informationsständen. (per)

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Einfach nur entspannenAusstellung „Meer und mehr …“

in Bad Bergzabern

■ BAD BERGZABERN Am Frei-tag, 22. Juni startet die Ausstel-lung „Meer und mehr …“ der Künstlerin Gerty E.H. Kuch-Jenne in der Südpfalz-Therme in Bad Bergzabern.

Einsame Strände, ein Tag an der Ostsee, baden im Meer – die zum Teil großformatigen Bilder der Malerin berühren Sehnsüchte und laden zum Entspannen ein. Ihre Pastellbilder berühren durch die Ausdruckskraft der Farben und darstellerische Finessen. Die naturalistisch anmutenden Landschaftsbilder aus ihrer Bilder-serie Terra sind nur ein Genre der Künstlerin aus Bad Bergzabern.

Ihr kreativer Schaffensprozess umfasst ein reiches Spektrum an individueller Kunst.

Experimentierfreude und Ver-gnügen am Dialog mit dem Ma-terial sind in jeder Facette ihrer Arbeiten zu spüren. Sie laden den Betrachter ein, das in ihm verborge-ne Geheimnis zu entdecken. „Kunst ist mein Träger, meine Brücke vom Innen nach außen und vom Außen nach innen“ so Gerty E.H. Kuch-Jenne. (per)

Ausstellungsdauer: 22. Juni bis 31. August, montags-don-nerstags/sonntags, 9-22 Uhr, freitags-samstags, 9-23 Uhr.

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Insbesondere für die OrtschaftMinfeld

EM-Motto „Respekt“ im Bellheimer SchwimmbadBademeister Kazemi und sein Team halten das Bad stets in Ordnung

■BELLHEIM „Was andere anbie-ten, ist für uns selbstverständlich“, sagt M. Kazemi, der Betriebsleiter im Schwimmpark Bellheim. Die ge-pflegte Anlage kommt wegen dem separaten Springerbecken mit fünf Brettern von einem bis fünf Meter Höhe vor allem bei Jugendlichen sehr gut an.

Eingebettet in einen großen und sehr gepflegten Liegebereich liegt die 1998 komplett renovierte Anlage mit 1799 Quadratmetern Wasserfläche. Aufgeteilt ist sie in ein 50-Meter-Schwimmerbecken,

einen Nichtschwimmerbereich mit Massagedüsen, Wasserpilz und ei-ner 67 Meter langen Riesenrutsche, deren moderner Sicherheitsaus-lauf die Unfallzahlen auf null hat sinken lassen, das Springerbecken und den Kleinkindbereich mit Was-serpilz und Kinderrutsche.

Die Wassertemperatur der 2791 Kubikmeter in den Edelstahlbecken liegt zwischen 25 und 27 Grad und wird gesichert durch Zuheizen mit einer der ersten Absorberanlagen, die überhaupt in einem Freibad in-stalliert wurde. Auch hier war Bell-

heim Vorreiter. Selbstverständlich scheint es da, dass auch die Bell-heimer Becken nachts abgedeckt werden, um den Wärmeverlust zu minimieren.

Kazemi, der seit 2007 für das Bad verantwortlich ist, legt Wert darauf, dass er mit seinem achtköpfigen Team alle Wartungs- und Pflege-arbeiten selbst durchführt. Und er hält sich an das UEFA-EM-Motto „Respekt“. Er will diesen jedem Besucher entgegenbringen und hofft auch darauf, dass er und sein Bad ebenso respektvoll behandelt werden.

Am Schwimmbadkiosk gibt es sogar selbstgebackenen Kuchen. Laut Kazemi „der beste Pächter, den man sich wünschen kann“.

Neben Jugendlichen toben sich auch sportive Schwimmer gerne in dem 50-Meter-Becken aus. Für Senioren hat Kazemi kürzlich eine neue Treppe einbauen lassen, die den Ein- und Ausstieg am Becken-rand erheblich erleichtert. „Das ist ein Tribut an den demographischen Wandel, wir passen uns immer den Bedürfnissen unserer 85.000 bis 100.000 jährlichen Besucher an“, betont Kazemi.

An Land warten ein Beachvol-leyballfeld, ein kleines Fußballfeld sowie drei Tischtennisplatten auf die Besucher, die jüngsten kommen

auf dem großen Kinderspielplatz voll auf ihre Kosten.

Ein besonderer Hingucker ist die auf dem 20.000 Quadratmeter gro-ßen Gelände des Schwimmparks stehende Sternwarte, die Kazemi interessierten Gästen auch gerne von innen zeigt. (tim)

Öffnungszeiten: Juni bis August: täglich 9-20

Uhr; Juli und August Frühbade-tag am Dienstag ab 7 Uhr, im

September hat das Bad täglich von 9-19 Uhr geöffnet.

Der Schwimmpark Bellheim punktet unter anderem mit seiner 67-Meter-Riesenrutsche und der sehr gep�egten Anlage, auf der sich an Spitzentagen bis zu 4.000 Besucher tummeln können. -Foto: tim

Betriebsleiter Kazemi hat ein Auge auf seine Gäste. -Foto: tim

Auch Kleinkinder haben in Bellheim Spaß. Das Wasser ist maximal 38 Zentimeter tief, im Hintergrund ist links der Spielplatz zu sehen, rechts das Bachvolleyballfeld. -Foto: tim

Feste & JubiläenRebenblütenfest des Vereins Erster Deutscher Weinlehrpfad

■SCHWEIGEN-RECHTENBACH Vom 30. Juni bis 1. Juli ist wieder Rebenblütenfest auf dem Schweigener Sonnenberg. Der Verein Erster Deutscher Weinlehrpfad veranstaltet an diesem Wochenende sein schon traditionelles Rebenblütenfest auf dem Schweigener Sonnenberg. Umgeben von Weinbergen, mit herrlichem Blick in die Rheinebene, lassen sich dort oben die Gäste der Sonnenberghütte vom Team des Vereins mit Speis und Trank verwöhnen. Eine Spezialität des Festes ist die nach einem alten Rezept angesetzte Rebenblütenbowle. Das Fest startet Samstagnachmittag und dauert bis in die Nacht hinein. Ab 17 Uhr sorgt das Duo Filou für den passenden musika-lischen Rahmen. Am Sonntag ist die Hütte auf dem Sonnenberg bereits ab 11 Uhr bewirtschaftet. Die Schweigen-Rechtenbacher Landfrauen sind ebenfalls mit dabei und bieten den Gästen Kaffee und Kuchen an. Ab 15 Uhr bringt die Blaskapelle Bläsier in Dur die Besucher des Rebenblütenfestes in Schwung. (per)

Die farbintensiven Bilder der Künstlerin lassen den Betrachter träumen.-Foto: privat

Soziale Kompetenz erlernen

FORTSETZUNG VON SEITE 7: Einweihung des neu gegründeten Schulsanitätsdienstes

Christopher Sitter, der Barbara König beim Aufbau des Schulsani-tätsdienstes tatkräftig unterstützt hat, besucht die zwölfte Klasse und leitet den Schulsanitätsdienst. Die Schüler haben ein eigenes Sanitäts-zimmer in der Schule zur Verfügung und führen über jeden Einsatz in einem sogenannten Verbandbuch Protokoll.

Schulrektor Jürgen Burg lobte in seiner Eröffnungsrede die Professi-onalität der Schüler und bedankte sich bei Barbara König für ihre Ini-tiative und ihr Engagement. Auch DRK-Landesvorsitzender Landrat Dr. Fritz Brechtel, der gleichzeitig auch Schulträger der Integrierten Gesamtschule Kandel ist, ließ es sich nicht nehmen bei der Ein-führung der neuen Schulsanitäter dabei zu sein und lobte das große Engagement der Schülerinnen und Schüler: „Der Schulsanitätsdienst ist ein sinnvolles und praxisori-entiertes Projekt des Jugendrot-kreuzes bei dem die Schüler ne-ben Erste-Hilfe-Maßnahmen auch

Verantwortung für andere und das Gemeinwohl erlernen.“ Sein Dank richtete sich ebenso an die Spon-soren, Sparkasse und LBS, die den Auf- und Ausbau des Schulsanitäts-dienstes gefördert und die Schule mit Sanitätsmaterial ausgestattet haben.

Hilfsbereitschaft, Engagement und Verantwortungsgefühl sind Werte, die durch die Gründung des Schulsanitätsdienstes in Kandel vermittelt werden. Soziale Kompe-tenz wird erlernt und gelebt. Eine Erfahrung die junge Menschen positiv prägt.

Sima Zeigermann, Bildungsre-ferentin des Jugendrotkreuzes, erhofft sich durch die Einrich-tung der Schulsanitätsdienste in Rheinland-Pfalz ein gesteigertes Interesse an der Arbeit des Jugend-rotkreuz. (mms)

Kontakt: DRK-Landesverband, Sima Zeigermann, 06131-28281214,

[email protected].

Hungersnöten vorbeugen

Agrarstatistiker Erwin Grimm erhält Ehrennadel des Landes

■ SCHWEIGEN-RECHTENBACH Während einer kleinen Feierstun-de überreichte Kreisbeigeordneter Helmut Geißer Erwin Grimm die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz. Ministerpräsident Kurt Beck verleiht ihm diese hohe Auszeich-nung in Anerkennung seiner eh-renamtlichen Tätigkeit als Bericht-erstatter der Agrarstatistik.

„Informationen über die Ernte-mengen von landwirtschaftlichen Produkten haben nach wie vor große Bedeutung und werden auf nationaler und internatio-naler Ebene benötigt. Daraus können dann beispielsweise wich-tige Aussagen über die weltweite Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln abgeleitet und frühzeitig Vorsorge für eventuelle Hungersnöte getroffen werden. Dieser ehrenamtlichen Tätigkeit gebührt großen Respekt“, so Gei-ßer über das Engagement von Erwin Grimm. Auch der Bürger-meister der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern, Helmut Bohrer, war bei der Ehrung anwesend und sprach ebenfalls seine Hochach-tung aus.

Die Anregung für die Auszeich-nung kam vom Präsident des Sta-

tistischen Landesamt, Jörg Berres, für mehr als vierzigjährige Mitarbeit bei der Ernte- und Betriebsbericht-erstattung.

Erwin Grimm hat von Februar 1970 bis 2011 an der Ernte- und Betriebsberichterstattung für Feld-früchte teilgenommen. Er hat ins-besondere über die Verhältnisse in der Gemeinde Schweigen berichtet und engagierte sich seit mehr als 40 Jahren auf einem besonderen Gebiet für Landwirtschaft, Wein-bau und den ländlichen Raum. Für seinen vorbildlichen Einsatz und seine Mitarbeit zum Wohle des bäuerlichen Berufsstandes und darüber hinaus gebührt ihm besondere Anerkennung.

Die Berichterstatter in der Ag-rarstatistik wirken vor Ort bei den jährlichen Ernte- und Be-triebsberichterstattungen mit und sind deshalb wichtige und enge Kooperationspartner des Statistischen Landesamts, wenn es um die Beschaffung wichtiger Grundlagendaten für den Land-wirtschaftssektor geht. Die Daten sind auch vielfach Grundlage für wichtige politische Entscheidung zur Zukunft des Agrarsektors auf nationaler und EU-Ebene. (per)

Erwin Grimm aus Schweigen-Rechtenbach ist Träger der Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz. Kreisbeigeordneter Helmut Geißer (links) überreichte ihm im Beisein seiner Frau die Ehrung. Es gratulierte Bürgermeister Herman Bohrer (rechts). -Foto: privat

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Page 9: Pfalz-Echo 26/2012

Noch ein wenig exotischDer Kindergärtner in Deutschlands Kitas

Von Marita Poschitzki

■KANDEL Wenn Maik Wester-mann mit einer Gruppe Kinder spazieren geht, so ist das noch etwas Besonderes, denn Kinder-gärtner sind eher eine Seltenheit in Kindereinrichtungen.

Der junge Mann kam über Um-wege zum Kindergärtner. Von Beruf ist er Elektroinstallateur und war dann zwölf Jahre bei der Bundeswehr. Im Anschluss erlernte er auf der Bundeswehr-fachschule in Karlsruhe den Beruf Jugend- und Heimerzieher. Sein Praktikum machte Westermann 2006 im Kindergarten Am Was-serturm in Kandel, wo er 2008/09

auch sein Anerkennungsjahr ab-solvierte.

„Die Arbeit hat mir großen Spaß gemacht, so dass ich mich für eine Tätigkeit in der Kita entschied“, erzählt Maik Westermann. Beim Wort Kindergärtner muss er üb-rigens schmunzeln, denn in der Kita ist er Erzieher, der sich auch gar nicht als Exot sieht, denn nach dem Fachschulabschluss sind eini-ge Männer seines Jahrgangs auch in Kitas tätig.

„Sicher wären es noch mehr, wenn da der Verdienst nicht wäre, denn mit dem Gehalt eine Familie ernähren, ist nicht so einfach“, weiß Maik Westermann. Die Kita-Leiterin Monika Herbstritt kann das bestä-

tigen und hofft, dass der soziale Beruf, der auch viel Verantwortung mit sich bringt, in der Gesellschaft aufgewertet wird. „Ich würde es begrüßen, wenn mehr Männer als Erzieher in der Kita tätig sind. Sie setzen andere Impulse als Frauen und sie sind handwerklich einfach fitter. Unsere Kinder mögen den Mann“, so die Kitaleiterin.

Maik Westermann ist in den Kita-Alltag voll integriert, angefangen vom Spazierengehen über Turnen, Vorlesen und Spielen bis hin zum Wickeln. „Mir jedenfalls macht es großen Spaß, die Kleinen aufwach-sen zu sehen und ich kann diesen Beruf nur weiter empfehlen“, strahlt Maik Westermann.

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Agrarumweltmaßnahmen beantragenAntragssverfahren läuft noch bis 13. Juli

■ LANDAU/SÜDLICHE WEIN-STRASSE Am 18. Juni wurde das Antragsverfahren für die Ag-rarumweltmaßnahmen eröffnet. Landwirtschaftliche Betriebe und Winzerbetriebe können bis zur Ausschlussfrist am 13. Juli För-deranträge bei den zuständigen Kreisverwaltungen stellen.

■ Wer kann Anträge stellen?

Da die aktuelle Förderperiode der Europäischen Union 2013 ausläuft, werden Fünf-Jahres-Ver-pflichtungen nur für Neueinsteiger und für Programmteilnehmer mit auslaufenden Verträgen im ökolo-gischen Landbau, den Vertragsna-

turschutzmaßnahmen, der Anlage von Saum- und Bandstrukturen, der halboffenen Weidehaltung sowie der vielfältigen Fruchtfolge angeboten.

Bei allen anderen Maßnahmen können auslaufende Verträge um ein Jahr bis Ende 2013 verlängert werden. Im Falle der vielfältigen Fruchtfolge und der halboffenen Weidehaltung werden bei einer Überschreitung der vorgesehenen Haushaltsmittel die Unternehmen anhand einer Prioritätenliste aus-gewählt.

■ Programmteilnehmer werden per Post informiert

Programmteilnehmer mit aus-laufenden Verträgen erhalten in den nächsten Tagen unaufge-fordert von der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße die Antrags-unterlagen mit der Post. Auch muss nochmals der Antrag Ag-rarförderung 2012 mit eingereicht werden. Wer keine Antragsunter-lagen erhalten hat, oder Fragen hat, kann sich an den jeweiligen Sachbearbeiter wenden.

Neueinsteiger können die An-tragsvordrucke und die Programm-Grundsätze auf der Homepage der Aufsicht- und Dienstleistungsdi-rektion in Trier, unter der Adresse www.add.rlp.de, Rubrik Agrarum-weltmaßnahmen, herunterladen. (per)

Wandern & RadfahrenMittsommer- Nachtradtour

■KANDEL Am Mittwoch, 4. Juli beginnt ab 18 Uhr die Mittsommer-Nachtradtour des Frauen- und Familienzentrums Kandel e. V. In diesem Jahr wird eine neue Route für die Tour getestet. Der Start-schuss fällt in Kandel, dann geht es über Steinweiler, Rohrbach und Ins heim weiter bis zum Ausflugslokal Wagner Ranch, wo gerastet und eingekehrt wird.

Die Teilnahme ist kostenlos. Treffpunkt ist vor dem Feuerwehrhaus Kandel (Ortsausgang Richtung Minderslachen). (per)

Kontakt und Anmeldung: Familie Stöhr, 07275-1069.

Maik Westermann mit Kindern beim Spielen. -Foto: mapo

Sister Hits Act – neuer Termin

■BAD BERGZABERN Jeder kennt die unvergesslichen Hits aus den Kinofilmen „Sister Act“. Während das witzige Stück als Musical in London Premiere feiert, kommen diese mitreißenden Songs wie „I Will Follow Him“, „My Guy“ oder „Shout“ in der neuen Konzertshow „Sister Hits Act“ nach Deutschland.

Mit dabei sind auch viele Klassiker wie „Like A Prayer“, „We Are Family“ oder „Oh Happy Day“. Dem Gospel-Chor voran wird Broadway-Star Lerato Sebele die Bühne betreten. (per/Foto: Veranstalter)

Sonntag, 22. Juli, 20 Uhr, Bad Bergzabern, Haus des Gastes. Kartenverkauf: Tourist-Information, Bad Bergzabern, 06343-98966-0.

MGV Frohsinn KandelHahnenfest

■KANDEL Der MGV Frohsinn Kandel feiert am Samstag, 30. Juni und 1. Juli das Hahnenfest in der Wirtschaftshalle von Vereinsmit-glied Dieter Burg in Oberkandel, Dierbachwiesen.Nach der Eröffnung am Samstag, 30. Juni, um 17 Uhr durch den Vorsitzenden Manfred Ehrhardt wird die Stadtkapelle Kandel die musikalische Unterhaltung am Abend übernehmen. Mit einem Freundschaftssingen befreundeter Chöre aus der Verbandsgemeinde werden die Besucher am Sonntag ab 10 Uhr unterhalten. (per)

www.mgvfrohsinnkandel.de

Seminare & VorträgeDienstags-Vorträge zur Naturwissenschaftsdidaktik

■ LANDAU An drei Terminen finden in diesem Sommersemester die Landauer Vorträge zur Naturwis-senschaftsdidaktik statt. Die Vorträge sind ein Angebot für alle, die an aktuellen naturwissenschaft-lichen Themen und deren didaktischer Umsetzung interessiert sind. Die Veranstaltungen werden als Lehrerfortbildung vom Pädagogischen Landesinstitut anerkannt. Sie finden dienstags, 18.30 Uhr, im Konferenzraum auf dem Uni-Campus in der Fortstraße statt. Am 26. Juni referiert Prof. Dr. Birgit Neuer von der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe über sprach-sensibles Sachfachlernen im kulturell heterogenen Klassenzimmer. „Lassma Schule gehen“ lautet der Titel des Vortrages. Am 10. Juli spricht Prof. Dr. Georg Süss-Fink von der Schweizer Universität Neuchatel über „Arsen – ein Element schreibt Kriminalgeschichte“. Um kompetenzorientierten Unterricht und dessen Wirkung am Beispiel des Bewertens in der Physik dreht sich der Vortrag von Prof. Dr. Silke Mikelskis-Seifert von der Pädagogischen Hochschule Freiburg am 17. Juli. (per)

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Pfalz-Echo – Rätsel

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Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 25 / 12

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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Sonntag 01.07Brunch

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Page 11: Pfalz-Echo 26/2012

Pfalz-Echo – Vor Ort

Spannende Matches beim Jugendturnier

■Kandel Vom 7. bis 10. Juni war der TC Kandel Veranstalter des 2. VG-Kandel Jugendturniers mit LK-Wertung. Insgesamt 32 Jugendliche in den Altersklassen Gemischt U12, Jungen U15, Mädchen U16 und Jungen U18 kämpften vier Tage lang um den Verbandsgemeinde-Meisterschaftstitel. Für die Verlierer aus der ersten Runde gab es eine Trostrunde.

Da das Wetter ein perfekter Mitspieler war, konnten alle Spiele wie vorgesehen durchgeführt werden. Die vielen Zuschauer konnten sehr faire, aber auch energische Matches verfolgen, die teilweise erst im entscheidenden Match-Tiebreak entschieden wurden.

Am Samstagnachmittag gingen die Halbfinalspiele über die Bühne. Am Sonntag wurden die Spiele um den 3. Platz bzw. die Endspiele der Haupt- und Nebenrunde durchgeführt. Ab 13.30 Uhr sahen viele Tennisfreunde äußerst interessante Endspiele. Folgende Sieger in der Hauptrunde (Gemischt U12) wurden ermittelt: Christoph Schmidt, Kandel (1. Platz), Elias Germann, Kandel (2. Platz), Moritz Gieske, Kandel (3. Platz). Bei den Jungen U15 ging der 1. Platz an Dean Beck, Kandel, der 2. Platz an Patrick von Kietzell, Minfeld und Platz 3 an Yannick von der Hayden, Freckenfeld. (per/Foto: privat)

Musikalische TalenteDrei Musiker beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert

■Kreis südliche Weinstra-sse 2.300 Jugendlichen waren zum Bundeswettbewerb Jugend musiziert nach Stuttgart gereist. Darunter auch drei Musiker von der Kreismusikschule Südliche Weinstraße, die sich davor in den Regional- und Landeswettbewer-ben qualifiziert haben.

Die drei Preisträger, Philipp Schneider (Euphonium), Annika Poth (Querflöte) und Sandro Hirsch (Trompete) gaben gemeinsam ein Konzert im Kreishaus des Landkrei-

ses Südliche Weinstraße. „Es war ein tolles Preisträger-

konzert, das uns alle von einer herausragenden Qualität unserer jungen musikalischen Talente über-zeugen konnte. Schön zu hören, wie hochwertig die Arbeit unserer Kreismusikschule ist“, so Landrätin Theresia Riedmaier.

Bester Deutscher Trompeter in seiner Altersklasse wurde Sandro Hirsch mit Höchstpunktzahl. Bei der Preisverleihung erhielt er ein Stipendium der Jürgen-Ponto-

Stiftung, welches auf drei Jahre angelegt ist und neben einer monatlichen Unterstützung auch beste Konzerte vermittelt.

Die Querflötenspielerin Annika Poth errang einen 3. Preis. Poth hat bereits zum dritten Mal beim Bundeswettbewerb teilgenommen. Sie wurde am Klavier von Désirée Wagner begleitet. Mit 18 Punkten schnitt Phillipp Schneider mit sei-nem Euphonium ab; er hat zum ersten Mal an einem Bundeswett-bewerb teilgenommen. (per)

Beim Preisträgerkonzert im Kreishaus: Christine Geiger, Dietmar Wiedmann, Cornelia Hoffmann, Christine Lerch, Gudrun Heller-Mészár, Annika Poth, Desiree Wagner, Sandro Hirsch, Philipp Schneider, Verena Börsch und Landrätin Theresia Riedmaier -Foto: privat

Zanderfilet und EntenbrustDie Sendung „Koche un babble“ zu Gast in der LandauerJugendstil-Festhalle

■ landau Die südpfalzTV-Sen-dung Koche un babble on Tour war zu Gast in der Jugendstil-Festhalle Landau – ein gastronomisches Er-lebnis mit viel Sonne und einem besonderen Ambiente.

Zanderfilet, Entenbrust und ein Quarkauflauf mit Pfälzer Erdbee-ren wurden am Sonntag, 17. Juni, im Konzertgarten der Jugendstil-Festhalle auf dem Grill zubereitet und in ein sommerliches Menü verwandelt. Anlass war der Dreh der 10. Sendung von Koche un babble, welche die Moderatorin

Petra Strobel gemeinsam mit süd-pfalzTV produziert.

Unter dem Motto Green Meeting wurde bei strahlendem Sonnen-schein neben der Zubereitung von Speisen und Produkten vor-wiegend aus der Region nicht nur geschlemmt, sondern auch locker gebabbelt. Chefkoch Matthias Goldberg von der Kochschule Soho wurde unterstützt von Bürgermeis-ter Thomas Hirsch, Geschäftsführer der Jugendstil-Festhalle, sowie der amtierenden pfälzischen Weinköni-gin Anna Hochdörffer, die die pas-

senden Tröpfchen zu den einzelnen Gängen ausgewählt hat. Das Aus-

strahlungsdatum der Sendung wird noch bekannt gegeben. (per)

Moderatorin Petra Strobel, Chefkoch Matthias Goldberg mit Bürgermeister Thomas Hirsch und der Weinkönigin Anna Hochdörffer. -Foto: Stadt Landau

Als Nachtisch gab es einen leckeren Quarkauflauf mit Pfälzer Erdbeeren. -Foto: Stadt Landau

Exponate von Künstler Franz Bernhard

Kultursommer mit Veranstaltungen in und um die Ludowici-Kapelle

■ JOcKGriM Die Protestanti-sche Kirchengemeinde Jockgrim beteiligt sich am diesjährigen Kultursommer, der noch bis 1. Juli andauert, mit besonderen Veranstaltungen. Mit dem Corpus und dem im vorigen Jahr in Dienst genommenen Taufbecken verfügt die Ludowici-Kapelle in Jockgrim bereits über zwei wertvolle sakrale und gleichzeitig zeitgenössische Kunstwerke. Beide Kunstwerke wur-den von dem in Jockgrim lebenden und renommierten Künstler Franz Bernhard geschaffen.

Die bisherige Resonanz in der Kirchengemeinde und darüber hinaus sowie die spontan zuge-sagte Unterstützung des Künstlers Franz Bernhard weitere Exponate zur Verfügung zu stellen, haben das Presbyterium der Kirchengemeinde zusammen mit dem Freundeskreis Kunst und Kirche zu einer Betei-ligung an dem großen Ereignis Kultursommer Rheinland-Pfalz ermutigt. Neben den bereits vor-handenen Kunstwerken werden weitere Exponate in und vor der

Kirche gezeigt z.B. die Skulptur Großer Kopf. In besonderen Ver-anstaltungen am 26. Juni und 1. Juli werden diese künstlerisch und theologisch erläutert. An beiden Sonntagen ist die Kirche bis jeweils 18 Uhr geöffnet. Weitere Besichtigungstermine können im Pfarramtsbüro unter 07271-950042 oder 07271-51211 vereinbart wer-den. (per)

Franz Bernhards Skulptur Großer Kopf in Jockgrim. -Foto: privat

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Page 12: Pfalz-Echo 26/2012

Grenzland rockt

■KAPSWEYER Am Samstag, 11. August, findet eine Neuauflage der Grenzland Rock-Veranstaltung statt. Mit dabei sind in diesem Jahr die Bands: The Bombshells (Foto), Don Martin Hot‘s, Exility und 7 Secretz. (per/Foto: privat)

Kurparkfest in Bad BergzabernRock und Pop unter freiem Himmel im schönen Kurpark

■ BAD BERGZABERN Zum dies-jährigen Kurparkfest am 29. und 30. Juni wird der Kurpark wieder mit modernster Technik illuminiert. Zusätzlich werden Bäume mit Licht-effekten kunstvoll ausgeleuchtet.

Zur Unterhaltung spielt am Freitag, 29. Juni, ab 20 Uhr die Deutschrockband saftWerk. Mit Einsetzen der Dämmerung er-wartet das Publikum eine Licht- und Feuershow von der Gruppe Luminis Ignis.

Am Samstag, 30. Juni, beginnt das Kurparkfest um 16 Uhr mit einem bunten Programm für die Kinder. Geboten werden neben verschiedene Aktivitäten, wie z. B. Geschicklichkeitsspiele, Kin-derschminken, Hüpfburg auch ein Fahrparcours mit Fahrzeugen und eine Märchenstunde mit der Märchenfee Sulayma. Zur Unter-haltung spielt die Big Band de Luxe des Alfred-Grosser-Schulzentrums ab 16 Uhr auf.

Ab 18 Uhr gibt es Musik von der Gruppe Tablo Diabolo und ab 19.30 Uhr von der Band Anti Tank Gun, die mit ihrem allseits bekannten Repertoire aus Rock und Popmusik der letzten 30 Jahre für Partystim-mung sorgen wird. Höhepunkt am Samstag ist das Feuerwerk, das ge-gen 23.30 Uhr in den Nachthimmel geschossen wird. Die Vereine und Gastronomen von Bad Bergzabern umrahmen das Kurparkfest mit Ausschank und Speisen. (per)

Pfalz-Echo – Rock & Pop

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Blue Store Open Air mit den Queenkings Tolle Unterhaltung rund um die Konzertmuschel in Dahn

■ DAHN Am kommenden Wo-chenende, 30. Juni und 1. Juli, ist es wieder so weit: Das Blue Store Open Air findet zum zweiten Mal in der Konzertmuschel im Dahner Kurpark statt. Am Samstag, 30. Juni, beginnt das Spektakel um 17 Uhr unter dem Motto „Musical meets Soul“. Den Beginn macht die Band Soul(l)ade. Zuvor war sie unter anderen Namen und mit wechselnden Personen ak-tiv, wobei der Kern um Wolfgang Isele seit Beginn dabei ist. Die 13 Bandmitglieder rekrutieren sich fast ausschließlich aus Musikern bzw. Mitgliedern der Narrenzunft Oberkirch. Das Repertoire umfasst nicht nur Stücke der aktuellen Charts wie der deutschen Gruppe Wir sind Helden oder internatio-naler Größen wie Amy Winehouse. Insbesondere Songs aus der gro-ßen Soulzeit mit Aretha Franklin und James Brown haben es der Band angetan.

Im Wechsel mit Soul(l)ade wer-den die Tanzgarden des Karnevals-vereins Elwetritsche einen Auszug aus ihrem Programm zeigen und die Zuschauer unterhalten. Neben

Tänzen zu den Musical-Songs aus Tarzan und Lord of the Dance wird es pünktlich zur Geisterstunde um Mitternacht einen schaurigen Tanz zum Musical-Welthit Tanz der Vam-pire geben. Ein toller Abschluss ei-nes abwechslungsreichen Tages.

Sonntags geht es dann um 11 Uhr mit einem Weißwurstfrüh-stück bei Blasmusik der Wieslau-termusikanten los. Danach wird ab 14 Uhr die Band Postmodern die Besucher im Dahner Stadtpark unterhalten. Um 16 Uhr startet dann die in der Region sehr gut bekannte Band Tablo Diablo aus Hinterweidenthal.

Die Queenkings, die bereits im letzten Jahr Gast beim 1. Blue Store Open Air waren, geben sich nochmals die Ehre. Die Queen-Coverband begeisterte im letzten Jahr mehr als 5.000 Zuschauer im Dahner Kurpark.

Der Eintritt zur Veranstaltung an der Konzertmuschel im Dahner Kur-park ist frei. Für alle Fußball-Fans: Sollte die Deutsche Fußball-Natio-nalmannschaft das Finale der Euro-pameisterschaft erreichen, wird es ein Public Viewing geben. (per)

Bereits im letzten Jahr sorgten die Bands für beste Stimmung. -Foto: privat

Alive liveParty-Spektakel auf der Barreto-Hofbühne:

■ESCHBACH Es ist die größte Formation, die im bisherigen Rah-menprogramm der Kultur-Taverne Barreto auf der Bühne stand. Und es könnte auch im Zuschauerraum eng werden, wenn Alive am kom-menden Samstag, 30. Juni, von 19 bis 22 Uhr die Openair-Sommer-bühne des lauschigen Barreto-

Gartens rockt. Insbesondere die schwarze Soul-

Sängerin und Frontfrau Marie-Helene kennt die Partytauglichkeit des Barreto-Publikums. Hatte sie doch schon öfter bei spontanen Sessions in der Taverne die Gäste begeistern und von den Stühlen holen können. Jetzt kommt das

Nonett in kompletter Besetzung nach Eschbach. Im Gepäck: eine gelungene Mischung der besten Rock-, Groove- und Dance-Klassi-ker, die für außerordentliche Party-stimmung sorgen werden. (per)

Reservierungen unter 06345-9496800.Die Jungs von saftWerk sind durch und durch Deutschrocker. -Foto: privat

Top-Act sind in Dahn die Queen Kings. -Foto: trd

Reingehört: Blues

Timo Gross: Fallen From Grace

Als „herausragende Neu-veröffentlichung“ hat das aktuelle Album „Fallen From Grace“ den Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplatten-kritik gewonnen.

Dass Timo Gross recht spät seinen eigenen musikalischen Weg eingeschlagen hat, macht sich in seinen Songs bemerk-bar: Sie sind authentisch, in-tensiv und haben Seele – eben Blues, so wie er sein soll. (trd)

Label: Zyx/Peppercake

Seite 12 26 - 25.06.2012

Page 13: Pfalz-Echo 26/2012

5. Jahrgang – Nr. 26 – 25.06.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Näher betrachtet: Prof. Dr. Hans-Jürgen Seimetz – ein Moselaner in der Pfalz > Seite 3

Kulturelle Veranstaltungen in der Region > Seite 2

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Nachwuchstalent gut bei Stimme 13-jähriger Kandeler platziert sich bei „Jugend musiziert“ in der Spitzengruppe

■KANDEL Der Stolz ist ihm an-zumerken, aber auch die Erleich-terung, dass jetzt wieder Alltag einkehrt: Lennart Fritz, 13-jähri-ger Kandeler Gymnasiast, hat vor kurzem beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Stuttgart den erfolgreichen dritten Platz in der Kategorie Musical, Jahrgang 1998/99, belegt.

Zuvor war er in der Landesaus-scheidung in Mainz sowie im Re-gionalentscheid Erster geworden. Ungefähr ein halbes Jahr lang hat Lennart für seinen Bühnenerfolg geackert, mehrere Songs einstu-diert, sich einen Tanz erarbeitet und eine schlüssige Spielhand-lung drum herum gebastelt. Die Kategorie Musical ist nämlich eine der heftigsten im Wettbewerb, weil es hier nicht ausreicht, ein Instru-ment gut zu spielen oder schön zu singen.

„Am schwersten fiel mir das Tan-zen“, so der Teenager, „aber dank der Übung mit meiner Tanzlehrerin Donna-Yvonne Wünschel und des eingängig-rhythmischen Musik-titels ‚I need a dollar’ klappte es dann gut.“ Die Jury von „Jugend musiziert“ urteilt gleich streng über die drei Bereiche Singen, Tanz und Spiel.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2Lennart Fritz macht seit seinem sechsten Lebensjahr Musik – jetzt hat er sich erfolgreich im Bundeswettbewerb

„Jugend musiziert“ in der Kategorie Musical platziert. -Foto: soph

Trainingswoche für Talente„Tricks für Kids“ der Talent-Förderung-Südpfalz

■KANDEL Für fußballbegeis-terte Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren führt die Talent-Förderung-Südpfalz (T.F. Südpfalz) auch in die-sem Jahr wieder das Sommerevent „Tricks für Kids“ durch.

Unter der Leitung des ehemali-gen Profispielers Hanjo Schellberg, DFB-Lizenz-Inhaber und Mitglied im Bund Deutscher Fußball-Lehrer, werden die Teilnehmer im Kandeler Bienwaldstadion zwei Trainingsein-heiten mit anspruchsvollen Schu-lungen absolvieren. Von Beweglich-keits- und Koordinationsübungen über Basistechniken bis hin zu tol-len technischen Tricks werden die Kinder lernen können. Zwischen Vormittags- und Nachmittagstrai-ning sind zur Entspannung auch Besuche im Waldschwimmbad vor-gesehen. Höhepunkte sind unter anderem die Mini-WMs. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 4

Tipps und Tricks vom Pro� . -Foto: privat

Tatort LandauKreissägendiebstahl

■ LANDAU Im Zeitraum vom 15. bis 18 Juni, wurde von einer umzäunten Baustelle in der Eutzinger Straße, ein Tischkreissäge der Marke Avola entwendet. Auf Grund des Gewichtes von ca. 130 Kilogramm wird davon ausgegangen, dass die Kreissäge mit einem Fahrzeug abtransportiert wurde. Die Maschine hatte einen Wert von 2000 Euro. (per)

Hinweise bitte an die Polizei Landau unter 06341-2870

Die besten Weine

Weißburgunderpreis – die Finalisten

■ ILBESHEIM Vergangene Woche war eine Fachjury mit der Aufgabe befasst, die besten Weißburgunder der Pfalz für die Publikumsverkos-tung auszuwählen.

Die Anzahl der eingereichten Weine steigerte sich auf 177. Bei der Publikumsverkostung am Samstag, 30. Juli, ab 18 Uhr, anlässlich des Ilbesheimer Kalmitfestes, stehen die acht Besten öffentlich zur Verkostung bereit. Diese Betriebe schafften den Sprung ins Finale: Becker (Heuchelheim-Klingen), Bergdolt-Reif & Nett (Duttweiler), Ellermann-Spiegel (Kleinfischlin-gen), Graßmück (Birkweiler), Klein (Hainfeld), Kranz (Ilbesheim), Krie-ger (Rhodt) und Meyer (Rhodt). (per)

Jugend & AusbildungEinsatzstellen für Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)

■SÜDPFALZ Der DRK-Rettungsdienst bietet in der Südpfalz über den Rahmen eines FSJ oder des neuen Bundesfreiwilligendienstes Einsatzstellen an unterschiedlichen Rettungswachen im Rettungs-dienstbereich Südpfalz, u. a. in Bad Bergzabern, Herxheim, Kandel, Landau und Wörth. Informationen zu den örtlichen Einsatzstellen erhalten Interessierte montags bis freitags von 8.30 bis 16.30 Uhr unter 06341-140-0 bei der Geschäftsstelle der DRK-Rettungsdienst Südpfalz GmbH. (per)

Page 14: Pfalz-Echo 26/2012

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Landau zieht positive Zwischenbilanz aus Mobiler Sozialarbeit

■ LANDAU Im Oktober begann die Stadt Landau das Projekt „Mobi-le Sozialarbeit“ an den städtischen Schulen. Nach einem guten halben Jahr zog Bürgermeister Thomas Hirsch eine positive Zwischen-bilanz. „Schule ist mehr als nur

Wissensvermittlung. Sie muss immer mehr Erziehungsaufgaben übernehmen“, erklärte Hirsch die wachsende Bedeutung an sozia-ler Kompetenz in den Schulen selbst. Die Sozialarbeiter Sabrina Hirsch, Ralf Kliche, Katrin Schwab

und Klaus Schilling teilen sich seit Oktober zwei Stellen und sind für die Schulleiter erreichbar, wenn es irgendwo an ihrer Schule brennt. 78 Schüler an zwölf Landauer Schu-len wurden in Einzelgesprächen betreut, teilweise wurden Eltern

oder die gesamte Klasse einbezo-gen. Die Bilanz der Tätigkeiten des Mobilen Schulsozialarbeiterteams komplettieren 18 abgeschlossene gewaltpräventive Projekte an den Schulen.

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Viel Lob gab es für das Projekt Mobile Schulsozialarbeiter. Das Team von links: Claus Eisenstein (Leiter Jugendamt), Ralf Kliche, Katrin Schwab, Sabrina Hirsch, Bürgermeister Thomas Hirsch, Klaus Schilling, und Lehrerin Sandra Förster. -Foto: tim

Vielfältige Aufgaben und Angebote

Jugend- und Frauenförderung im Fokus ■HERXHEIM Ein großes Thema

der Jahrestagung der Verbandsge-meinde Herxheim war die Jugend-arbeit. Der Bericht der Jugendar-beit gibt eine Übersicht über die Vielfältigkeit der Angebote und Aufgaben. So unterstützt die Ju-gendpflege die Treffs in Hayna, Herxheim, Herxheimweyher und Insheim sowie Rohrbach mit Ani-mationen und Begleitungen bei Veranstaltungen und Freizeiten.

Im Jahr 2011 fiel auf, dass die Nachfrage an Kinderfreizeiten wäh-rend der Ferien kontinuierlich stieg und die Sommerferienwochen be-

reits im Februar ausgebucht waren. Daher stellte sich jetzt die Frage, ob nicht ein Ferienprogramm mit einer Ganztagsschule eventuell unter finanzieller Förderung des Landes und in Kooperation mit der Jugendpflege möglich wäre. Des weiteren wurde eine enge-re Zusammenarbeit und besse-re gegenseitige Unterstützung, insbesondere in den Ferien, der Verbandsgemeinde Jugendpflege und dem Jugendzentrum Herxheim konzeptioniert.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8

Wandern & RadfahrenRadeln für den guten Zweck

■OFFENBACH Vom 1. bis 6. Juli findet eine Benefizradtour von Offenbach nach Buttstädt anlässlich der 1225-Jahr-Feier von Buttstädt statt. Bürgermeister Axel Wassyl startet mit 18 Fahrern am Sonntag, 1. Juli ,vom Rathaus in Offenbach aus, um die 481 km lange Strecke nach Buttstädt in sechs Tagen mit dem Fahrrad zurückzulegen.

In dieser Zeit wird die Gruppe an über 80 Ortschaften vorbei-fahren. Bürgermeister Axel Wassyl wird die gesamte Strecke mit seinem Rennrad mitfahren.

Die ganze Tour dient einem guten Zweck. Sie unterstützt den Kinderschutzbund Landau-Südliche Weinstraße und das Mehrge-nerationenhaus Offenbach. Pro gefahrenem Kilometer kann ein beliebiger Betrag für eine vom Spender bestimmte Etappenlänge gespendet werden. Spenden können mit dem Kennwort „Radtour Buttstädt“ auf das Konto der Verbandsgemeindeverwaltung Nr. 14 300 206 bei der Sparkasse Südliche Weinstraße, BLZ 548 500 10, überwiesen werden.

Weitere Informationen gibt es im Mehrgenerationenhaus Offen-bach unter 06348-615246, oder per E-Mail an [email protected]. (per)

Beratungsangebot für Schlecker-MitarbeiterAktionstag in der Arbeitsagentur Landau

■ LANDAU Nach dem endgülti-gen Aus für die Drogeriemarktkette Schlecker werden wohl alle bislang noch beschäftigten Mitarbeiter bis Ende Juni ihre Kündigung erhalten. Die Agentur für Arbeit Landau bie-tet eine umfassende Soforthilfe an: Am Donnerstag, 28. Juni, stehen von 13 bis 18 Uhr Experten der Arbeitsvermittlung in der Arbeits-agentur Landau bereit.

Neben der individuellen Bera-tung und gezielten Stellensuche werden Fachvorträge um 13.30 Uhr und um 14.30 Uhr zum Thema „Job-Search – alternative Suchstrategien nach einem neuen Job“ angeboten. „Zügiges Handeln ist jetzt gebo-ten. Die Betroffenen sollten nicht erst das Kündigungsschreiben ab-warten. Mit unserem Aktionstag wollen wir möglichst viele Mitar-

beiter der Drogeriemarktkette in der Region erreichen und ihnen Perspektiven für die weitere be-rufliche Zukunft aufzeigen. Natür-lich sind auch alle bereits bei der Arbeitsagentur gemeldeten ehe-maligen Schlecker-Beschäftigten eingeladen“, so Arbeitsagenturche-fin Christine Groß-Herick, die auf eine entsprechend hohe Resonanz bei den Betroffenen hofft. (per)

Neuer Bezirksschornsteinfegermeister

■ LANDAU Mit Ablauf des 30. Juni wird Peter Utzinger als Bezirksschornsteinfegermeister in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Sein Nachfolger wird Alexander Gruß. Auf unserem Bild: Alexander Gruß, Rudi Klemm und Peter Utzinger (von links). (per/-Foto: Stadt Landau)

LESEN SIE HIERZU DEN ARTIKEL AUF SEITE 11.

Tatort BellheimVersuchter Einbruch

■BELLHEIM In der Nacht zum 18. Juni brachen Unbekannte in der Schulstraße in den Kinder-garten ein. Entwendet wurde nichts. Es entstand Sachscha-den. Täterhinweise bitte an die Polizei, 07274-9580. (per)

Page 16: Pfalz-Echo 26/2012

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Immer da, wenn‘s brenntFORTSETZUNG VON SEITE 7: Landau zieht positive

Zwischenbilanz aus Mobiler Sozialarbeit

Die Leiterin der Orientierungs-stufe am Landauer Otto-Hahn-Gymnasium, Sandra Förster, be-tonte: „Wir sind absolut begeistert von der Arbeit der Sozialarbeiter. Wir brauchen immer mehr Hilfe und sind sehr dankbar für dieses Angebot. Wir hatten auch schon eine Schülerin, die davon sprach sich umzubringen und sich ritz-te. Nicht nur da wurde von den Sozialarbeitern sehr professionell gearbeitet.“

Der Leiter des Jugendamtes, Claus Eisenstein, betonte, dass der eingeschlagene Weg und die Ent-scheidung, die Mittel nicht für Stel-len an bestimmten Schulen zu ver-

wenden, richtig gewesen sei und das Landauer Modell inzwischen schon kopiert werde. Er sieht die Sozialarbeiter als Schul-Feuerwehr, die zu 70 Prozent präventiv tätig ist, aber auch Wogen glättet, wenn es Ärger mit Lehrern gibt oder der Haussegen schief hängt.

Noch profitiert die Stadt bei diesem Projekt von der finanzi-ellen Förderung des Bundes. Die läuft jedoch 2013 aus. Ob dann das Land genügend Fördergelder bereitstellt, um die Arbeit und die damit verbundene Steigerung der sozialen Kompetenz der Jugendli-chen kontinuierlich fortführen zu können, ist offen. (tim)

Vielfältige Aufgaben und AngeboteFORTSETZUNG VON SEITE 7: Jugend- und Frauenförderung im Fokus

Als Erweiterung der Jugend-hilfe wurde die Jugendpflege festgesetzt. Ihre Ziele sind die präventive Arbeit, außerschuli-sche Kinder-und Jugenderholung, Förderung der sozialen und poli-tischen Jugendbildung sowie die pädagogische Begleitung von Ju-gendgruppen und -einrichtungen. Dafür zuständig ist Annelene Stri-pecke, Jugendpflegerin seit 2011, zu deren zahlreichen Aufgaben u. a. die Betreuung des Jugend-parlaments Herxheim, Kinder- und Jugendschutz, Einzelfallhilfe und die Ausbildung der Ehrenamtli-chen und Jugendschutzkontrolle

gehören. Auch die arbeitsintensive Organisation der Kinderferienwo-chen fällt in ihren Bereich.

Nicht weniger engagiert zeigten sich die Frauenbeauftragten der Verbandsgemeinde Herxheim in ihren Arbeiten des letzen Jahres. So wurde in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit in Landau ein Konzept für Frauen entwickelt, welches Frauen mit 50plus unter-stützt beim Wiedereinstieg in den Beruf. Die verschiedenen Veran-staltungen, wie z. B.„Reifeprüfung“ mit Petra Gerster oder den „Wech-sel wagen – den Wechsel planen“ wurden gut angenommen. Des

Weitern beteiligen sich die Frau-enbeauftragten an den Frauen-wochen und am internationalen Frauentag mit Lesungen und Ausstellungen, organisierten Infor-mationsveranstaltungen, Kinder-kleiderbörsen und Führungen.

Bei der Vergabe des Auftrags zur Erschließung des Bauge-biets „Zwischen Busseraustraße und Speyer Weg“ setze sich die Firma Sartin, Landau-Mörlheim, bei den Entwässerungsarbeiten durch und bei den Erdarbeiten erhielt die Firma Faber in Alzey unter Beteiligung der Firma Thüga den Zuschlag. (cwp)

EM-Motto „Respekt“ im Bellheimer SchwimmbadBademeister Kazemi und sein Team halten das Bad stets in Ordnung

■BELLHEIM „Was andere anbie-ten, ist für uns selbstverständlich“, sagt M. Kazemi, der Betriebsleiter im Schwimmpark Bellheim. Die ge-pflegte Anlage kommt wegen dem separaten Springerbecken mit fünf Brettern von einem bis fünf Meter Höhe vor allem bei Jugendlichen sehr gut an.

Eingebettet in einen großen und sehr gepflegten Liegebereich liegt die 1998 komplett renovierte Anlage mit 1799 Quadratmetern Wasserfläche. Aufgeteilt ist sie in ein 50-Meter-Schwimmerbecken,

einen Nichtschwimmerbereich mit Massagedüsen, Wasserpilz und ei-ner 67 Meter langen Riesenrutsche, deren moderner Sicherheitsaus-lauf die Unfallzahlen auf null hat sinken lassen, das Springerbecken und den Kleinkindbereich mit Was-serpilz und Kinderrutsche.

Die Wassertemperatur der 2791 Kubikmeter in den Edelstahlbecken liegt zwischen 25 und 27 Grad und wird gesichert durch Zuheizen mit einer der ersten Absorberanlagen, die überhaupt in einem Freibad in-stalliert wurde. Auch hier war Bell-

heim Vorreiter. Selbstverständlich scheint es da, dass auch die Bell-heimer Becken nachts abgedeckt werden, um den Wärmeverlust zu minimieren.

Kazemi, der seit 2007 für das Bad verantwortlich ist, legt Wert darauf, dass er mit seinem achtköpfigen Team alle Wartungs- und Pflege-arbeiten selbst durchführt. Und er hält sich an das UEFA-EM-Motto „Respekt“. Er will diesen jedem Besucher entgegenbringen und hofft auch darauf, dass er und sein Bad ebenso respektvoll behandelt werden.

Am Schwimmbadkiosk gibt es sogar selbstgebackenen Kuchen. Laut Kazemi „der beste Pächter, den man sich wünschen kann“.

Neben Jugendlichen toben sich auch sportive Schwimmer gerne in dem 50-Meter-Becken aus. Für Senioren hat Kazemi kürzlich eine neue Treppe einbauen lassen, die den Ein- und Ausstieg am Becken-rand erheblich erleichtert. „Das ist ein Tribut an den demographischen Wandel, wir passen uns immer den Bedürfnissen unserer 85.000 bis 100.000 jährlichen Besucher an“, betont Kazemi.

An Land warten ein Beachvol-leyballfeld, ein kleines Fußballfeld sowie drei Tischtennisplatten auf die Besucher, die jüngsten kommen

auf dem großen Kinderspielplatz voll auf ihre Kosten.

Ein besonderer Hingucker ist die auf dem 20.000 Quadratmeter gro-ßen Gelände des Schwimmparks stehende Sternwarte, die Kazemi interessierten Gästen auch gerne von innen zeigt. (tim)

Öffnungszeiten: Juni bis August: täglich 9-20

Uhr; Juli und August Frühbade-tag am Dienstag ab 7 Uhr, im

September hat das Bad täglich von 9-19 Uhr geöffnet.

Der Schwimmpark Bellheim punktet unter anderem mit seiner 67-Meter-Riesenrutsche und der sehr gep�egten Anlage, auf der sich an Spitzentagen bis zu 4.000 Besucher tummeln können. -Foto: tim

Betriebsleiter Kazemi hat ein Auge auf seine Gäste. -Foto: tim

Auch Kleinkinder haben in Bellheim Spaß. Das Wasser ist maximal 38 Zentimeter tief, im Hintergrund ist links der Spielplatz zu sehen, rechts das Bachvolleyballfeld. -Foto: tim

Wohlbe�nden und PositivesGanztagsschüler erhalten neuen Aufenthaltsraum

■HERXHEIM Einen Raum zum Entspannen, zum Wohlfühlen und für die Freizeit haben die Ganztags-schüler im Pamina Schulzentrum in Herxheim erhalten. Landrätin Theresia Riedmaier eröffnete mit den beiden Schulleitern Jürgen Müller und Lothar Bade den neu-en Aufenthaltsraum.

„Was lange währt, wird endlich

gut“, begrüßte Müller und blickte auf die Bauzeit zurück: „Am Anfang war hier ein großes Loch und nun ist es ein Ort, an dem man sich gerne aufhält, der Wohlbefinden und Positives ausstrahlt“, so Mül-ler. Landrätin Theresia Riedmai-er: „Das neue Ganztagscafé soll den Schülern eine Entspannung während des langen Schultags ermöglichen.“

Im Zeitraum zwischen 13 und 16 Uhr können die Ganztagsschü-ler heiße Getränke und kleine Mahlzeiten zubereiten und vom Schultag eine Auszeit nehmen. Am Vormittag nutzt die Oberstufe die Räumlichkeiten. „Solche jugend-gerechten Kommunikations- und Entspannungsorte erzielen positive Lerneffekte“, erklärte Lothar Bade

aus pädagogischer Sicht, deshalb habe bereits 2008 eine Schüler-gruppe zusammen mit Architekten Pläne für einen Aufenthaltsraum entworfen. Die beiden Schüler-vertreter Sebastian Jüllig und Anouk Herrmann überreichten selbsterstellte Verhaltensregeln für das gemeinsame Miteinander im Ganztagscafé, „damit es so schön bleibt, wie es ist“, so Herrmann.

Die Baukosten belaufen sich auf rund 75.000 Euro, die das Land Rheinland-Pfalz als pauschale Finanzhilfe für Ganztagsschulen gewährt. Besonderes Engagement haben die beiden Hausmeister Toni Knecht und Tobias Märdian gezeigt: Sie haben die Sitzbänke konzipiert und gebaut.

Im sich anschließenden Foyer

und auf dem Schulhof vor dem Aufenthaltsraum sollen noch Kommunikationsorte und weitere Sitzmöglichkeiten geschaffen wer-den. Die Betreuung und Aufsicht wird unter Anleitung der Ganz-tagsschulkoordinatoren durch die Erzieher im Praktikum bzw. jungen Erwachsenen, die an der Schule ihr Freiwilliges Soziales Jahr ableisten, durchgeführt. (per)

Erholung vom Schulalltag soll das neue Schülercafé den Jugendlichen bieten. -Foto: privat

TatortKörperverletzung

■ LANDAU Am Mittwoch, 20. Juni, gegen 17 Uhr, soll ein der-zeit noch unbekannter Mann ein neunjähriges Kind im Bereich der Martin-Luther Straße/Kronstraße vom Fahrrad gezerrt und ge-schlagen haben. Der Neunjährige sei mit seinem Freund zusammen auf dem Fahrrad unterwegs gewesen. Auf Hilferuf sei ein Passant aufmerksam geworden, der den Angreifer auffoderte loszulassen, was dieser auch tat und zu Fuß wegrannte. Das Kind wurde bei dem Angriff nicht verletzt.

Personenbeschreibung des unbekannten Tatverdächtigen: Mitte 20, ca. 1,65 bis 1,70 Meter groß, blondes kurzes Haar, Brillenträger, trug zum Tatzeitpunkt ein Fußballtrikot der Deutschen National-mannschaft und führte einen Regenschirm mit sich.Insbesondere die zu Hilfe eilende männliche Person und andere Passanten werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Landau in Verbindung zu setzen. (per)

Hinweise an die Polizeiinspektion Landau unter 06341-2870.

Zonta Club Landau SüdpfalzIngrid Ebert ist die neue Präsidentin

■ LANDAU Mit dem neuen Biennium von Juni 2012 bis zum Mai 2014 steht dem Zonta Club Landau auch wieder wie üblich eine neue Präsidentin vor. Frau Ingrid Ebert wird die Geschicke des Club in den kommenden zwei Jahren führen.Zonta ist eine weltweite, überparteiliche, überkonfessionelle und weltanschaulich neutrale Service-Organisation, in der sich berufstätige Frauen zusammengeschlossen haben. Dabei entsteht ein Netzwerk für Frauen in verantwortlichen Positionen in Wirtschaft und Verwaltung, für selbstständige Unterneh-merinnen und Freiberuflerinnen.Die Ziele des Clubs sind die Stärkung der Stellung der Frauen. Darüber hinaus haben sich die Zonta- Frauen zum Einsatz für unterstützungsbedürftige Menschen auf ethisch orientierter Basis verpflichtet. So ist der Zonta Club Landau Südpfalz durch die Benefizkonzerte auf der Villa Ludwigshöhe im Herbst, dem Rosenverkauf anlässlich des Weltfrauentages und den Veranstaltungen im Museum Speyer bekannt. Dabei werden Gelder zugunsten von internationalen Hilfsprojekten, sowie für regionale Organisationen wie z. B. Tafeln gesammelt. Im Vorstand wird Ebert tatkräftig unterstützt von ihrer Stellvertreterin Cornelia Dietzel, der Schatz-meisterin Suse Ziegler, der Clubsekretärin Gudrun Müller sowie den beiden Clubmeisterinnen Doris Behrens und Dagmar Linnert. (per)

Seite 8 26 - 25.06.2012

Page 17: Pfalz-Echo 26/2012

A-Junioren steigen in Verbandsliga auf

■BELLHEIM Die A-Junio-renmannschaft des FC Phönix Bellheim hat nach der erreich-ten Vizemeisterschaft in der Be-zirksliga Vorderpfalz, unter ihrem Trainerteam Daniel Fischer und Alfred Eiswirth, den Aufstieg in die Verbandsliga Südwest ge-schafft.

Damit wurde die schon über Jahre andauernde vorbildliche

Jugendarbeit des Vereins be-lohnt. Immer wieder gelingt es dem Verein, etliche Fußball-Ta-lente in den aktiven Spielbetrieb zu integrieren.

Auf dem Bild zu sehen: Das erfolgreiche A-Juniorenteam 2011/2012, nun Vizemeister der Bezirksliga Vorderpfalz und Aufsteiger in die Verbandsliga Südwest. (per/Foto: privat)

Pfalz-Echo – Vor Ort

Kinder & JugendLittle Voices suchen Nachwuchs

■OFFENBACH Der Kinder- und Jugendchor Little Voices des GV Liederkranz aus Offenbach an der Queich sucht immer noch viele

neue Mitsängerinnen und Sänger. Gleich nach den Sommerferi-

en wird dazu eine Chorfrei-zeit stattfinden, zu der jedes singfreudige Kind ab 6 Jahren

bis zur Volljährigkeit auch ohne Mitgliedschaft herzlich willkommen ist. Vom 18. auf den 19. August wird

in Ramberg in der Freizeitstätte Neuscharfeneck übernachtet. Auf dem Programm stehen singen, spielen, spazieren, Tischtennis, leckeres Essen und vieles mehr.

Es sind noch Plätze frei für das Chor-wochenende, Anmeldung bei Katrin Ullemeyer unter 06348-5529 oder unter www.liederkranz-offenbach.de. (per)

Spannender Umwelttag als Belohnung für Engagement bei Aktion „Saubere Stadt“

Umweltdezernent Klemm bedankt sich bei Schülern für ihre Hilfe beim Aktionstag in Landau ■ LANDAU Zum Umwelttag 2012

auf dem Segelfluggelände auf dem Ebenberg hat jetzt Beigeordneter und Umweltdezernent Rudi Klemm fünf Schulklassen und einige Schü-ler des Jugendwerks St. Joseph ein-geladen. Die Schüler hatten sich an der Aktion „Saubere Stadt“ im März beteiligt und wurden als Sieger aus den 78 teilnehmenden Klassen aus-gelost. Insgesamt nahmen rund 1.700 Schüler an der Aktion teil.

„Ich möchte mich ganz herzlich bei euch für euer Engagement am Aktionstag „Saubere Stadt“ be-danken. Mit eurem Einsatz habt ihr unsere Stadt vom Müll befreit und sie damit schöner gemacht“, so Klemm. Sein Dank ging nicht nur an die fleißigen Schüler, sondern auch an die Lehrer und Schulen, die die Teilnahme am Aktionstag möglich gemacht haben.

Die Siegerklassen durften jetzt beim Umwelttag verschiedene Stationen durchlaufen und er-

fuhren dabei Interessantes über den Umweltschutz. Ein besonderes Highlight dabei war die Vorfüh-rung der Polizeihundestaffel, die

mit verschiedenen Übungen ein-drucksvoll demonstrierte, wie der überragende Geruchssinn der Hun-de hilft, beispielsweise Rauschgift

und Betäubungsmittel zu finden.Neben der Polizei waren auch die

Freiwillige Feuerwehr Landau mit ihre Einsatzleitwagen, das Techni-sche Hilfswerk Ortsverband Landau mit ihrem Einsatzfahrzeug und die Integrierte Leitstelle Südpfalz mit dem Rettungswagen vertreten. Weitere Stationen waren zudem die Waldwerkstatt des Forstamts Haardt und der Umweltermitt-lungsbus der Wasserschutzpoli-zei. Außerdem präsentierten die Segelflieger der beiden Segelflug-clubs DJK und Aero Club Landau den Schülern ihre Flugzeuge.

Klemm bedankte sich abschlie-ßend bei allen Mitwirkenden für die interessanten Aktionen und Vorträge rund um den Umwelt-schutz. Den Aktionstag „Saubere Stadt“ wird es auch im Jahr 2013 geben. Die Siegerklassen werden zur Belohnung wieder einen inte-ressanten Tag auf dem Ebenberg verbringen dürfen. (per)

Die Siegerklassen durften sich die Arbeit der Hundesta� el einmal hautnah ansehen. -Foto: Stadt Landau

TatortVon zwei Jugendlichen ausgeraubt

■ LANDAU Am Montag, 18. Juni, gegen 16.45 Uhr wurde einem 16-jährigen Jungen in der Straße An 44 von zwei jungen Männern unter Androhung von Gewalt die Geldbörse entwendet. Der Geschädigte konnte die Täter wie folgt beschreiben:Erster Täter: ca. 1,75 bis 1,80 Meter groß, ca. 17 Jahre alt, kurz ra-sierte evtl. blonde Haare, muskulös, kantiges Gesicht, bekleidet mit ärmellosem weißen T-Shirt; der zweite Täter ist ca. 1,60 bis 1,65 Meter groß, ca. 15 bis 16 Jahre alt, hat lockige, hochgestellte Haare, eine schmächtige Statur, bekleidet mit einem weißen dreckigen T-Shirt mit Aufdruck. (per)

Hinweise werden erbeten an die Kripo Landau unter 06341-2870.

Mitgliedschaft herzlich willkommen ist. Vom 18. auf den 19. August wird

in Ramberg in der Freizeitstätte Neuscharfeneck übernachtet. Auf dem Programm stehen singen, spielen, spazieren, Tischtennis, leckeres Essen und vieles mehr.

Es sind noch Plätze frei für das Chor-wochenende, Anmeldung bei Katrin Ullemeyer unter 06348-5529 oder unter www.liederkranz-offenbach.de. (per)

PROSPEKT-BEILAGEN

IM Pfalz-Echo• Maximal 5 Beilagen pro Ausgabe• Optimale Streuung• Belegung einzelner Gemeinden

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Agrarumweltmaßnahmen beantragen

Antragsverfahren läuft noch bis 13. Juli ■ LANDAU/SÜDLICHE WEIN-

STRASSE Am 18. Juni wurde das Antragsverfahren für die Ag-rarumweltmaßnahmen eröffnet. Landwirtschaftliche Betriebe und Winzerbetriebe können bis zur Ausschlussfrist am 13. Juli För-deranträge bei den zuständigen Kreisverwaltungen stellen.

■ Wer kann Anträge stellen?

Da die aktuelle Förderperiode der Europäischen Union 2013 ausläuft, werden Fünf-Jahres-Ver-pflichtungen nur für Neueinsteiger und für Programmteilnehmer mit auslaufenden Verträgen im ökolo-gischen Landbau, den Vertragsna-turschutzmaßnahmen, der Anlage von Saum- und Bandstrukturen, der halboffenen Weidehaltung sowie der vielfältigen Fruchtfolge angeboten.

Bei allen anderen Maßnahmen können auslaufende Verträge um ein Jahr bis Ende 2013 verlängert werden. Im Falle der vielfältigen Fruchtfolge und der halboffenen

Weidehaltung werden bei einer Überschreitung der vorgesehenen Haushaltsmittel die Unternehmen anhand einer Prioritätenliste aus-gewählt.

■ Programmteilnehmer werden per Post informiert

Programmteilnehmer mit auslau-fenden Verträgen erhalten in den nächsten Tagen unaufgefordert von der Kreisverwaltung Südliche Wein-straße die Antragsunterlagen mit der Post. Auch muss nochmals der Antrag Agrarförderung 2012 mit eingereicht werden. Wer keine An-tragsunterlagen erhalten hat, oder Fragen hat, kann sich an den jewei-ligen Sachbearbeiter wenden.

Neueinsteiger können die An-tragsvordrucke und die Programm-Grundsätze auf der Homepage der Aufsicht- und Dienstleistungsdi-rektion in Trier, unter der Adresse www.add.rlp.de, Rubrik Agrarum-weltmaßnahmen, herunterladen. (per)

Seminare & VorträgeDienstags-Vorträge zur Naturwissenschaftsdidaktik

■ LANDAU An drei Terminen finden in diesem Sommersemester die Landauer Vorträge zur Naturwissenschaftsdidaktik statt. Die Vorträge sind ein Angebot für alle, die an aktuellen naturwissenschaftlichen Themen und deren didaktischer Umsetzung interessiert sind. Die Veranstaltungen werden als Lehrerfortbildung vom Pädagogischen Landesinstitut anerkannt. Sie finden dienstags, 18.30 Uhr, im Kon-ferenzraum auf dem Uni-Campus in der Fortstraße statt. Am 26. Juni referiert Prof. Dr. Birgit Neuer von der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe über sprachsensibles Sachfachlernen im kul-turell heterogenen Klassenzimmer. „Lassma Schule gehen“ lautet der Titel des Vortrages.Am 10. Juli spricht Prof. Dr. Georg Süss-Fink von der Schweizer Universität Neuchatel über „Arsen – ein Element schreibt Krimi-nalgeschichte“. Um kompetenzorientierten Unterricht und dessen Wirkung am Beispiel des Bewertens in der Physik dreht sich der Vortrag von Prof. Dr. Silke Mikelskis-Seifert von der Pädagogischen Hochschule Freiburg am 17. Juli. (per)

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Pfalz-Echo – Rätsel

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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Page 19: Pfalz-Echo 26/2012

Pfalz-Echo – Vor Ort

Neuer Bezirksschornsteinfegermeister FORTSETZUNG VON SEITE 7: Wechsel im Kehrbezirk Landau-Stadt III

Peter Utzinger ist seit 1. Januar 1985 im Kehrbezirk Landau-Stadt III als Bezirksschornsteinfegermeister bestellt. Der im pfälzischen Linden Geborene hat am 4. April 1968 sei-ne Gesellenprüfung und vier Jahre später seine Meisterprüfung abge-legt. Danach war er im Kehrbezirk Bruchmühlbach-Miesau eingesetzt ehe er 1985 in Landau seinen ei-genen Kehrbezirk bekam.

„Ich kenne Herrn Utzinger nun schon Jahre und bin selbst von seinem Ruhestand betroffen, weil

ich in seinem Kehrbezirk wohne“, so Beigeordneter und Umweltde-zernet Rudi Klemm. „Ich bin mir aber dessen sicher, dass wir mit Alexander Gruß einen Nachfolger bekommen, der die Arbeiten mit derselben Gewissenhaftigkeit aus-führen wird wie Peter Utzinger“, so Klemm weiter.

Der gebürtige Pirmasenser Alex-ander Gruß bekommt mit Landau-Stadt III seinen ersten Kehrbezirk als Bezirksschornsteinfegermeister. Er legte 1998 seine Gesellen- und

2002 seine Meisterprüfung ab. „Ich freue mich schon sehr auf

die neue Aufgabe. Ich darf mich auch für die tolle Einarbeitung durch Peter Utzinger bedanken“, so Gruß. Beide, Utzinger und Gruß, lebten und leben für den Beruf des Schornsteinfegers, der sich in den letzten Jahren stark verändert hat. „Mit Kaminputzen alleine ist es bei weitem nicht mehr getan“, erklärte Peter Utzinger.

Mit Beginn des Jahres 2013 ge-hen einige neue Regelungen des

Schornsteinfegerwesens einher, die den Beruf noch spannender machen werden, so waren sich beide Schornsteinfeger und Um-weltdezernent Klemm einig. Rudi Klemm bedankte sich für die jahre-lange, gute Arbeit bei Utzinger und wünschte ihm alles Gute im Ruhe-stand. Alexander Gruß wünschte er viel Erfolg in seinem neuen Aufgabenfeld und allseits gutes Gelingen. „Die Tür steht immer offen. Auf gute Zusammenarbeit“, so Klemm abschließend. (per)

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Insbesondere für die OrtschaftArzheim

Zander�let und EntenbrustKoche un babble in der Jugendstil-Festhalle

■ LANDAU Die südpfalzTV-Sen-dung Koche un babble on Tour war zu Gast in der Jugendstil-Festhalle Landau – ein gastronomisches Er-lebnis mit viel Sonne und einem besonderen Ambiente.

Zanderfilet, Entenbrust und ein Quarkauflauf mit Pfälzer Erdbee-ren wurden am Sonntag, 17. Juni, im Konzertgarten der Jugendstil-Festhalle auf dem Grill zubereitet und in ein sommerliches Menü verwandelt. Anlass war der Dreh

der 10. Sendung von Koche un babble, welche die Moderatorin Petra Strobel gemeinsam mit süd-pfalzTV produziert.

Unter dem Motto Green Meeting wurde bei strahlendem Sonnen-schein neben der Zubereitung von Speisen und Produkten vor-wiegend aus der Region nicht nur geschlemmt, sondern auch locker gebabbelt. Chefkoch Mat-thias Goldberg von der Kochschule Soho wurde tatkräftig unterstützt

von Bürgermeister Thomas Hirsch, Geschäftsführer der Jugendstil-Festhalle, sowie der amtierenden pfälzischen Weinkönigin Anna Hochdörffer, die die passenden

Tröpfchen zu den einzelnen Gän-gen ausgewählt hat.

Das Ausstrahlungsdatum der Sendung wird noch bekannt ge-geben. (per)

Moderatorin Petra Strobel, Chefkoch Matthias Goldberg mit Bürgermeister Thomas Hirsch und der Weinkönigin Anna Hochdör�er. -Foto: Stadt Landau

Als Nachtisch gab es einen leckeren Quarkau�auf mit Pfälzer Erdbeeren. -Foto: Stadt Landau

TatortEinbruch in Kiosk

■HERXHEIM In der Nacht von Dienstag, 19. Juni, auf Mittwoch, 20. Juni, brachen bislang unbekannte Täter in das Kiosk im Wald-schwimmbad ein. Nach derzeitigem Kenntnisstand durchsuchten die unbekannten Täter das Kiosk, zogen aber ohne Beute ab. Der Sachschaden wird auf ca. 500 Euro beziffert. (per)

Hinweise an Kriminalpolizei Landau unter 06341-2870.

Wind�üchter in LandauGitarrenduo tritt in der Kirche auf

■ LANDAU Am Samstag, 30. Juni, tritt um 19 Uhr nach dem Gottes-dienst das Gitarrenduo Windflüch-ter in der Kirche Mariä Himmelfahrt in Landau auf.

Die Musiker nehmen die Zuhörer auf eine besinnliche, musikalische Tonmalerei mit – zwei Gitarren

ohne Gesang und ausschließlich Stücke aus eigener Feder. Die Zu-hörer dürfen sich darauf freuen, welche Bilder ihnen bei dieser Klangreise erscheinen. Der Eintritt ist frei. (per)

www.windfluechter.de.to

Zwei Gitarren, kein Gesang und ausschließlich Eigenkompositionen erwartet die Zuhörer von Wind�üchter. -Foto: privat

Von Kängurus, Löwen und A�en„Karneval der Tiere“ weckt Selbstbewusstsein bei kleinen Schauspielern

■ LANDAU Erschöpft, müde, aber glücklich – so fühlten sich die kleinen Akteure des Integra-tiven Kindergartens des Caritas-Förderzentrums St. Laurentius und Paulus in Landau am Ende einer Aufführung, die es in der Form noch nie gegeben hat. Erstmals waren alle bestehenden Kinder-gartengruppen angetreten, ge-meinsam etwas auf die Beine zu stellen und für alle sichtbar auf die Bühne zu bringen. Das Ergebnis: ein frohgemutes Theaterstück mit viel Kreativität, Sing- und Tanzspaß und dem Titel „Karneval der Tiere“.

Von den Kleinsten bis zu den Vorschulkindern waren alle einbe-zogen in die Vorstellung. Die Arbeit der vergangenen sechs bis acht Wo-chen in den einzelnen Gruppen der Integrativen Einrichtung war ge-prägt von intensiver Vorbereitung. „Jede Gruppe durfte sich ein Tier aussuchen, das näher behandelt wurde“, erklärte Physiotherapeutin Bärbel Stiepany. Doch nicht nur Herkunft und Aussehen wurden ge-

nau unter die Lupe genommen. In den Turnstunden wurden sogar die Bewegungsabläufe der einzelnen Wesen nachempfunden. In meh-

reren Singkreisen studierten die Kleinen mit den Erzieherinnen und dem Therapeutenteam zusätzlich Lieder ein, die sie mit kräftiger Stim-me und viel Freude schon bei der Vor-Premiere zum Besten gaben.

„Am Anfang stand die Idee, etwas mit Musik zu machen“, erinnerte sich Stiepany an den Ursprung der gemeinsamen Aktion. Das komplet-

te Team habe gleich mitgezogen. Der „Karneval der Tiere“ wurde in vielen Facetten aufgearbeitet, so dass die Kinder immer wieder einen Bezug herstellen konnten. „Am Ende konnten sich alle merken,

welche Tiere eingeladen sind“, sag-te Stiepany. Und das waren nicht wenige.

Flamingos, Löwen, Esel, Kängu-rus, Schildkröten, Affen und viele mehr gaben sich auf der Bühne die Klinke in die Hand. „Einige Kinder haben zuvor noch nie auf einer Bühne gestanden“, verriet Stiepany. Andere hätten sich nicht schmin-ken lassen wollen. „Das sind aber die Herausforderungen; sie hängen zusammen mit dem Heranführen der Kinder an neue Dinge“, so die Physiotherapeutin.

Eine weitere Aufführung des „Karneval der Tiere“ wird es anläss-lich des Sommerfestes für die Eltern geben. Eine öffentliche Darbietung gibt es am Donnerstag, 28. Juni, 10.30 Uhr, in der Aula des Caritas Förderzentrums in der Queichhei-mer Hauptstraße 235. (per)

Caritas-Förderzentrum St. Lau-rentius und Paulus, Integrativer

Kindergarten, Queichheimer Hauptstraße 235, Queichheim.

Kunterbunt ging es bei der Au�ührung „Karneval der Tiere“ zu. -Foto: Susanne Kaiser Auch die Kleinsten waren voll integriert. -Foto: Susanne Kaiser

Die kleinen Schauspieler hatten sichtlichen Spaß in ihren tierischen Rollen. -Foto: Susanne Kaiser

Preisträgerplakette enthüllt

■HERXHEIM In einer kleinen Feierstunde enthüllte Bürgermeis-ter Franz-Ludwig Trauth mit Vertretern des Europäischen Jugend Musical Festivals (EJMF) die Plakette „365 Orte im Lande der Ideen“ im Foyer der Festhalle Herxheim. Diese war im April in der Staats-kanzlei in Mainz von Ministerpräsident Kurt Beck im Namen der Bundesinitiative „Deutschland, Land der Ideen“ überreicht worden.

In seiner Begrüßung beschrieb Bürgermeister Trauth den inni-gen Zusammenhang zwischen EJMF, dessen Förderverein und dem Förderverein Südpfalzlerchen.

Als Vertreter der geehrten Initiative zeigte Martin Appel, Vorsit-zender des Fördervereins EJMF, Geschichte und Entwicklung des EJMF auf, das im Jahre 2004 entstand und vom 28. September bis 2. Oktober dieses Jahres seine fünfte Ausgabe haben wird.

Einen musikalischen Einblick in die neue Musicalproduktion der Südpfalzlerchen gab Philipp Dübon. Er übernimmt eine der Haupt-rollen in dem Musical HONK, das am 25. August Premiere hat.

Der 31. August ist nun der „Herxheimer Tag“ unter den 365 Orten im Land der Ideen. (per/Foto: Bernd Lischke)

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Page 20: Pfalz-Echo 26/2012

Grenzland rockt

■KAPSWEYER Am Samstag, 11. August, findet eine Neuauflage der Grenzland Rock-Veranstaltung statt. Mit dabei sind in diesem Jahr die Bands: The Bombshells (Foto), Don Martin Hot‘s, Exility und 7 Secretz. (per/Foto: privat)

Kurparkfest in Bad BergzabernRock und Pop unter freiem Himmel im schönen Kurpark

■ BAD BERGZABERN Zum dies-jährigen Kurparkfest am 29. und 30. Juni wird der Kurpark wieder mit modernster Technik illuminiert. Zusätzlich werden Bäume mit Licht-effekten kunstvoll ausgeleuchtet.

Zur Unterhaltung spielt am Freitag, 29. Juni, ab 20 Uhr die Deutschrockband saftWerk. Mit Einsetzen der Dämmerung er-wartet das Publikum eine Licht- und Feuershow von der Gruppe Luminis Ignis.

Am Samstag, 30. Juni, beginnt das Kurparkfest um 16 Uhr mit einem bunten Programm für die Kinder. Geboten werden neben verschiedene Aktivitäten, wie z. B. Geschicklichkeitsspiele, Kin-derschminken, Hüpfburg auch ein Fahrparcours mit Fahrzeugen und eine Märchenstunde mit der Märchenfee Sulayma. Zur Unter-haltung spielt die Big Band de Luxe des Alfred-Grosser-Schulzentrums ab 16 Uhr auf.

Ab 18 Uhr gibt es Musik von der Gruppe Tablo Diabolo und ab 19.30 Uhr von der Band Anti Tank Gun, die mit ihrem allseits bekannten Repertoire aus Rock und Popmusik der letzten 30 Jahre für Partystim-mung sorgen wird. Höhepunkt am Samstag ist das Feuerwerk, das ge-gen 23.30 Uhr in den Nachthimmel geschossen wird. Die Vereine und Gastronomen von Bad Bergzabern umrahmen das Kurparkfest mit Ausschank und Speisen. (per)

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Blue Store Open Air mit den Queenkings Tolle Unterhaltung rund um die Konzertmuschel in Dahn

■ DAHN Am kommenden Wo-chenende, 30. Juni und 1. Juli, ist es wieder so weit: Das Blue Store Open Air findet zum zweiten Mal in der Konzertmuschel im Dahner Kurpark statt. Am Samstag, 30. Juni, beginnt das Spektakel um 17 Uhr unter dem Motto „Musical meets Soul“. Den Beginn macht die Band Soul(l)ade. Zuvor war sie unter anderen Namen und mit wechselnden Personen ak-tiv, wobei der Kern um Wolfgang Isele seit Beginn dabei ist. Die 13 Bandmitglieder rekrutieren sich fast ausschließlich aus Musikern bzw. Mitgliedern der Narrenzunft Oberkirch. Das Repertoire umfasst nicht nur Stücke der aktuellen Charts wie der deutschen Gruppe Wir sind Helden oder internatio-naler Größen wie Amy Winehouse. Insbesondere Songs aus der gro-ßen Soulzeit mit Aretha Franklin und James Brown haben es der Band angetan.

Im Wechsel mit Soul(l)ade wer-den die Tanzgarden des Karnevals-vereins Elwetritsche einen Auszug aus ihrem Programm zeigen und die Zuschauer unterhalten. Neben

Tänzen zu den Musical-Songs aus Tarzan und Lord of the Dance wird es pünktlich zur Geisterstunde um Mitternacht einen schaurigen Tanz zum Musical-Welthit Tanz der Vam-pire geben. Ein toller Abschluss ei-nes abwechslungsreichen Tages.

Sonntags geht es dann um 11 Uhr mit einem Weißwurstfrüh-stück bei Blasmusik der Wieslau-termusikanten los. Danach wird ab 14 Uhr die Band Postmodern die Besucher im Dahner Stadtpark unterhalten. Um 16 Uhr startet dann die in der Region sehr gut bekannte Band Tablo Diablo aus Hinterweidenthal.

Die Queenkings, die bereits im letzten Jahr Gast beim 1. Blue Store Open Air waren, geben sich nochmals die Ehre. Die Queen-Coverband begeisterte im letzten Jahr mehr als 5.000 Zuschauer im Dahner Kurpark.

Der Eintritt zur Veranstaltung an der Konzertmuschel im Dahner Kur-park ist frei. Für alle Fußball-Fans: Sollte die Deutsche Fußball-Natio-nalmannschaft das Finale der Euro-pameisterschaft erreichen, wird es ein Public Viewing geben. (per)

Bereits im letzten Jahr sorgten die Bands für beste Stimmung. -Foto: privat

Alive liveParty-Spektakel auf der Barreto-Hofbühne:

■ESCHBACH Es ist die größte Formation, die im bisherigen Rah-menprogramm der Kultur-Taverne Barreto auf der Bühne stand. Und es könnte auch im Zuschauerraum eng werden, wenn Alive am kom-menden Samstag, 30. Juni, von 19 bis 22 Uhr die Openair-Sommer-bühne des lauschigen Barreto-

Gartens rockt. Insbesondere die schwarze Soul-

Sängerin und Frontfrau Marie-Helene kennt die Partytauglichkeit des Barreto-Publikums. Hatte sie doch schon öfter bei spontanen Sessions in der Taverne die Gäste begeistern und von den Stühlen holen können. Jetzt kommt das

Nonett in kompletter Besetzung nach Eschbach. Im Gepäck: eine gelungene Mischung der besten Rock-, Groove- und Dance-Klassi-ker, die für außerordentliche Party-stimmung sorgen werden. (per)

Reservierungen unter 06345-9496800.Die Jungs von saftWerk sind durch und durch Deutschrocker. -Foto: privat

Top-Act sind in Dahn die Queen Kings. -Foto: trd

Reingehört: Blues

Timo Gross: Fallen From Grace

Als „herausragende Neu-veröffentlichung“ hat das aktuelle Album „Fallen From Grace“ den Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplatten-kritik gewonnen.

Dass Timo Gross recht spät seinen eigenen musikalischen Weg eingeschlagen hat, macht sich in seinen Songs bemerk-bar: Sie sind authentisch, in-tensiv und haben Seele – eben Blues, so wie er sein soll. (trd)

Label: Zyx/Peppercake

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5. Jahrgang - Nr. 26 - 25.06.2012 - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

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Landau zieht positive Zwischenbilanz aus Mobiler Sozialarbeit

■ LANDAU Im Oktober begann die Stadt Landau das Projekt „Mobi-le Sozialarbeit“ an den städtischen Schulen. Nach einem guten halben Jahr zog Bürgermeister Thomas Hirsch eine positive Zwischen-bilanz. „Schule ist mehr als nur

Wissensvermittlung. Sie muss immer mehr Erziehungsaufgaben übernehmen“, erklärte Hirsch die wachsende Bedeutung an sozia-ler Kompetenz in den Schulen selbst. Die Sozialarbeiter Sabrina Hirsch, Ralf Kliche, Katrin Schwab

und Klaus Schilling teilen sich seit Oktober zwei Stellen und sind für die Schulleiter erreichbar, wenn es irgendwo an ihrer Schule brennt. 78 Schüler an zwölf Landauer Schu-len wurden in Einzelgesprächen betreut, teilweise wurden Eltern

oder die gesamte Klasse einbezo-gen. Die Bilanz der Tätigkeiten des Mobilen Schulsozialarbeiterteams komplettieren 18 abgeschlossene gewaltpräventive Projekte an den Schulen.

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Viel Lob gab es für das Projekt Mobile Schulsozialarbeiter. Das Team von links: Claus Eisenstein (Leiter Jugendamt), Ralf Kliche, Katrin Schwab, Sabrina Hirsch, Bürgermeister Thomas Hirsch, Klaus Schilling, und Lehrerin Sandra Förster. -Foto: tim

Vielfältige Aufgaben und Angebote

Jugend- und Frauenförderung im Fokus ■HERXHEIM Ein großes Thema

der Jahrestagung der Verbandsge-meinde Herxheim war die Jugend-arbeit. Der Bericht der Jugendar-beit gibt eine Übersicht über die Vielfältigkeit der Angebote und Aufgaben. So unterstützt die Ju-gendpflege die Treffs in Hayna, Herxheim, Herxheimweyher und Insheim sowie Rohrbach mit Ani-mationen und Begleitungen bei Veranstaltungen und Freizeiten.

Im Jahr 2011 fiel auf, dass die Nachfrage an Kinderfreizeiten wäh-rend der Ferien kontinuierlich stieg und die Sommerferienwochen be-

reits im Februar ausgebucht waren. Daher stellte sich jetzt die Frage, ob nicht ein Ferienprogramm mit einer Ganztagsschule eventuell unter finanzieller Förderung des Landes und in Kooperation mit der Jugendpflege möglich wäre. Des weiteren wurde eine enge-re Zusammenarbeit und besse-re gegenseitige Unterstützung, insbesondere in den Ferien, der Verbandsgemeinde Jugendpflege und dem Jugendzentrum Herxheim konzeptioniert.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8

Wandern & RadfahrenRadeln für den guten Zweck

■OFFENBACH Vom 1. bis 6. Juli findet eine Benefizradtour von Offenbach nach Buttstädt anlässlich der 1225-Jahr-Feier von Buttstädt statt. Bürgermeister Axel Wassyl startet mit 18 Fahrern am Sonntag, 1. Juli ,vom Rathaus in Offenbach aus, um die 481 km lange Strecke nach Buttstädt in sechs Tagen mit dem Fahrrad zurückzulegen.

In dieser Zeit wird die Gruppe an über 80 Ortschaften vorbei-fahren. Bürgermeister Axel Wassyl wird die gesamte Strecke mit seinem Rennrad mitfahren.

Die ganze Tour dient einem guten Zweck. Sie unterstützt den Kinderschutzbund Landau-Südliche Weinstraße und das Mehrge-nerationenhaus Offenbach. Pro gefahrenem Kilometer kann ein beliebiger Betrag für eine vom Spender bestimmte Etappenlänge gespendet werden. Spenden können mit dem Kennwort „Radtour Buttstädt“ auf das Konto der Verbandsgemeindeverwaltung Nr. 14 300 206 bei der Sparkasse Südliche Weinstraße, BLZ 548 500 10, überwiesen werden.

Weitere Informationen gibt es im Mehrgenerationenhaus Offen-bach unter 06348-615246, oder per E-Mail an [email protected]. (per)

Beratungsangebot für Schlecker-MitarbeiterAktionstag in der Arbeitsagentur Landau

■ LANDAU Nach dem endgülti-gen Aus für die Drogeriemarktkette Schlecker werden wohl alle bislang noch beschäftigten Mitarbeiter bis Ende Juni ihre Kündigung erhalten. Die Agentur für Arbeit Landau bie-tet eine umfassende Soforthilfe an: Am Donnerstag, 28. Juni, stehen von 13 bis 18 Uhr Experten der Arbeitsvermittlung in der Arbeits-agentur Landau bereit.

Neben der individuellen Bera-tung und gezielten Stellensuche werden Fachvorträge um 13.30 Uhr und um 14.30 Uhr zum Thema „Job-Search – alternative Suchstrategien nach einem neuen Job“ angeboten. „Zügiges Handeln ist jetzt gebo-ten. Die Betroffenen sollten nicht erst das Kündigungsschreiben ab-warten. Mit unserem Aktionstag wollen wir möglichst viele Mitar-

beiter der Drogeriemarktkette in der Region erreichen und ihnen Perspektiven für die weitere be-rufliche Zukunft aufzeigen. Natür-lich sind auch alle bereits bei der Arbeitsagentur gemeldeten ehe-maligen Schlecker-Beschäftigten eingeladen“, so Arbeitsagenturche-fin Christine Groß-Herick, die auf eine entsprechend hohe Resonanz bei den Betroffenen hofft. (per)

Neuer Bezirksschornsteinfegermeister

■ LANDAU Mit Ablauf des 30. Juni wird Peter Utzinger als Bezirksschornsteinfegermeister in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Sein Nachfolger wird Alexander Gruß. Auf unserem Bild: Alexander Gruß, Rudi Klemm und Peter Utzinger (von links). (per/-Foto: Stadt Landau)

LESEN SIE HIERZU DEN ARTIKEL AUF SEITE 11.

Tatort BellheimVersuchter Einbruch

■BELLHEIM In der Nacht zum 18. Juni brachen Unbekannte in der Schulstraße in den Kinder-garten ein. Entwendet wurde nichts. Es entstand Sachscha-den. Täterhinweise bitte an die Polizei, 07274-9580. (per)

Page 22: Pfalz-Echo 26/2012

Teppiche und Gold wie aus Persien

■BELLHEIM Borado Kuli und David Koli haben in Bellheim ein Fachgeschäft für Teppiche und Gold eröffnet. Beides sei Schmuck und Wertanlage zugleich und werde auch in der persischen Region auf Basaren gemeinsam gehandelt, begründet Kuli die Kombination der Produktpalette in seinem 65 Qua-dratmeter großen Laden.

Kuli will nicht nur handeln, sondern auch einen breit gefächerten Service rund um die edlen Bodenbe-läge anbieten: „Wir waschen und reparieren die Teppiche und nehmen sie auch in Zahlung“, erzählt Kuli. Seinen Service bietet er auch direkt beim Kunden zuhause an – gerade für Hotels oder Büros ist das wichtig. Und wer in seinen eigenen vier Wänden ungestört bleiben will, für den ist der Liefer- und Abholservice bis 100 Kilometer kostenfrei. Bis zum Monatsende gibt es zudem eine Rabattaktion: 50 Prozent Nachlass auf alle Teppiche sowie die Reinigungsaktion „Drei zum Preis von zwei“. „Man wächst in unserer Heimatregion Persien mit dem Teppich- und Goldhandel auf“, erklärt der 34-jährige seine Kenntnisse und Kontakte, die sich auch auf das Gebiet der Edelmetalle beziehen. Egal ob Schmuck, Bruchgold, Zahngold oder Münzen: im Bellheimer Teppich- und Goldzentrum zahlt Kuli Bargeld dafür. (tim)

Teppich- und Goldzentrum, Bellheim, Zeiskamer Straße 8. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.30 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 18 Uhr,

Samstag: 10 bis 14.30 Uhr.

Hochmoderne Technik und WohlfühlatmosphäreRudi‘s Vehikel Shop verkauft nicht nur Fahrräder –

auch ein Fahrradverleih für E-Bikes gehört zum Angebot

■ BELLHEIM Vor gut einem Jahr bezog Rudi Spielmann mit seinem Fahrradfachgeschäft Rudi‘s Vehi-kel-Shop die neuen Räum-lichkeiten im Gewerbe-gebiet in Bellheims Nordosten. Hier konnte sich der leidenschaftl i -che Schrauber neu entfalten und bietet den Kunden ein ho-hes Maß an Ser-vice – nicht nur für Fahrräder.

Spielmann setzt in Rudi‘s Vehikel Shop auf eine gute Bera-tung und versucht, wie er betont,

dem Kunden das Fahrrad anzubie-ten, welches am besten zu ihm passt. So kam es schon oft vor,

dass Kunden ein modernes Mountainbike kaufen

wollten, aber schon nach einer kur-

zen Probefahrt merkten, dass ein Trekkingrad viel besser für ihre Bedürfnisse

geeignet ist.Bei der Beratung

setzt Spielmann auf ein hochmodernes

Vermessungssystem, das die Grundlagen liefert, um ein Fahr-rad ergonomisch perfekt auf den

Fahrer abzustimmen. „Nur 200 von 5.000 Händlern

in Deutschland bieten diesen Service. Ich habe hier die neueste Software“, erklärt Spielmann, der viel Eigenleistung in den neuen, rund 300 Quadratmeter großen Neubau gesteckt hat und ihn Innen mit viel Liebe zum Detail ausgebaut hat. Eine Weißtanne stützt nicht nur das Dach, sie ist auch Blickfang im Verkaufsraum, der Kamin sorgt im Winter nicht nur für umweltschonende Wärme, er spart auch Heizkosten sorgt für Wohlfühlatmosphäre.

Spielmann setzt auf Hersteller, die zumeist in Deutschland, Öster-reich und der Schweiz ansässig sind

und produzieren. Der 48-jährige ausgebildete Zweiradmechaniker, der bis 2004 noch halbtags bei der Verbandsgemeinde arbeitete und mittlerweile drei Vollzeit- sowie drei Teilzeitkräfte beschäftigt, ist stolz darauf mit Campus einen echten Deutschen Hersteller im Sortiment zu haben und mit der Schweizer Firma Flyer, Marktführer im Sektor der neuen Elektronik-Fahrräder, einen für ihn perfekten Partner gefunden zu haben. Marken wie Ghost, Hercules und KTM runden das Angebot ab.

Zu 80 Prozent steht Spielmann heute im Verkaufsraum, 20 Prozent seiner Arbeitszeit investiert er in Reparaturen. Der Umzug vom Ortszentrum ins Gewerbegebiet sei die richtige Entscheidung gewesen. So habe er viele Kunden aus dem Kreis Germersheim, aber auch aus Essingen oder Hochstadt gewinnen können. Um die Nachfrage auch weiterhin bedienen zu können, stellt der Vater zweier Kinder im Au-gust noch eine Auszubildende ein. Die Verträge sind bereits gemacht. Sie wird nicht nur mit Zweirädern zu tun haben, Rudi’s Vehikel-Shop repariert und vertreibt auch Elek-trorollstühle, sogenannte Scooter. Neu ist zudem ein Fahrradverleih für E-Bikes in Zusammenarbeit mit der Firma Movelo.

Eine Herzensangelegenheit ist Spielmann sein Engagement für den Verein „Kreis für Eltern von Kin-dern mit Speiseröhrenmissbildung“ (KEKS). (tim)

Rudi’s Vehikel-Shop im Waldstückerring 18 in Bellheim,

07272-71451.

A-Junioren steigen in Verbandsliga auf

■BELLHEIM Die A-Juniorenmannschaft des FC Phönix Bellheim hat nach der erreichten Vizemeisterschaft in der Bezirksliga Vorderpfalz, unter ihrem Trainerteam Daniel Fischer und Alfred Eiswirth, den Auf-stieg in die Verbandsliga Südwest geschafft. Damit wurde die gute Jugendarbeit des Vereins belohnt. Immer wieder gelingt es, Fußball-Talente in den aktiven Spielbetrieb zu integrieren. Auf unserem Bild zu sehen: Das erfolgreiche A-Juniorenteam 2011/2012, nun Vizemeister der Bezirksliga Vorderpfalz. (per/Foto: privat)

Pfalz-Echo – Vor Ort

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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Page 24: Pfalz-Echo 26/2012

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Sonntag 01.07. ab 11:00 UhrWeißwurstfrühstück

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Freier Eintritt!

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Neuer Bezirksschornsteinfegermeister FORTSETZUNG VON SEITE 7: Wechsel im Kehrbezirk Landau-Stadt III

Peter Utzinger ist seit 1. Januar 1985 im Kehrbezirk Landau-Stadt III als Bezirksschornsteinfegermeister bestellt. Der im pfälzischen Linden Geborene hat am 4. April 1968 sei-ne Gesellenprüfung und vier Jahre später seine Meisterprüfung abge-legt. Danach war er im Kehrbezirk Bruchmühlbach-Miesau eingesetzt ehe er 1985 in Landau seinen ei-genen Kehrbezirk bekam.

„Ich kenne Herrn Utzinger nun schon Jahre und bin selbst von seinem Ruhestand betroffen, weil

ich in seinem Kehrbezirk wohne“, so Beigeordneter und Umweltde-zernet Rudi Klemm. „Ich bin mir aber dessen sicher, dass wir mit Alexander Gruß einen Nachfolger bekommen, der die Arbeiten mit derselben Gewissenhaftigkeit aus-führen wird wie Peter Utzinger“, so Klemm weiter.

Der gebürtige Pirmasenser Alex-ander Gruß bekommt mit Landau-Stadt III seinen ersten Kehrbezirk als Bezirksschornsteinfegermeister. Er legte 1998 seine Gesellen- und

2002 seine Meisterprüfung ab. „Ich freue mich schon sehr auf

die neue Aufgabe. Ich darf mich auch für die tolle Einarbeitung durch Peter Utzinger bedanken“, so Gruß. Beide, Utzinger und Gruß, lebten und leben für den Beruf des Schornsteinfegers, der sich in den letzten Jahren stark verändert hat. „Mit Kaminputzen alleine ist es bei weitem nicht mehr getan“, erklärte Peter Utzinger.

Mit Beginn des Jahres 2013 ge-hen einige neue Regelungen des

Schornsteinfegerwesens einher, die den Beruf noch spannender machen werden, so waren sich beide Schornsteinfeger und Um-weltdezernent Klemm einig. Rudi Klemm bedankte sich für die jahre-lange, gute Arbeit bei Utzinger und wünschte ihm alles Gute im Ruhe-stand. Alexander Gruß wünschte er viel Erfolg in seinem neuen Aufgabenfeld und allseits gutes Gelingen. „Die Tür steht immer offen. Auf gute Zusammenarbeit“, so Klemm abschließend. (per)

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Insbesondere für die OrtschaftHerxheim

Zander�let und EntenbrustKoche un babble in der Jugendstil-Festhalle

■ LANDAU Die südpfalzTV-Sen-dung Koche un babble on Tour war zu Gast in der Jugendstil-Festhalle Landau – ein gastronomisches Er-lebnis mit viel Sonne und einem

besonderen Ambiente. Zanderfilet, Entenbrust und ein Quarkauflauf mit Pfälzer Erdbeeren wurden am Sonntag, 17. Juni, im Konzertgar-ten der Jugendstil-Festhalle auf

dem Grill zubereitet und in ein som-merliches Menü verwandelt. Anlass war der Dreh der 10. Sendung von Koche un babble, welche die Mo-deratorin Petra Strobel gemeinsam mit südpfalzTV produziert.

Unter dem Motto Green Meeting wurde bei strahlendem Sonnen-schein neben der Zubereitung von Speisen und Produkten vor-wiegend aus der Region nicht nur geschlemmt, sondern auch locker gebabbelt. Chefkoch Mat-thias Goldberg von der Kochschule Soho wurde tatkräftig unterstützt von Bürgermeister Thomas Hirsch, Geschäftsführer der Jugendstil-Festhalle, sowie der amtierenden pfälzischen Weinkönigin Anna Hochdörffer, die die passenden Tröpfchen zu den einzelnen Gän-gen ausgewählt hat.

Das Ausstrahlungsdatum der Sendung wird noch bekannt ge-geben. (per)

Moderatorin Petra Strobel, Chefkoch Matthias Goldberg mit Bürgermeister Thomas Hirsch und der Weinkönigin Anna Hochdör�er. -Foto: Stadt Landau

Als Nachtisch gab es einen leckeren Quarkau�auf mit Pfälzer Erdbeeren. -Foto: Stadt Landau

TatortEinbruch in Kiosk

■HERXHEIM In der Nacht von Dienstag, 19. Juni, auf Mittwoch, 20. Juni, brachen bislang unbekannte Täter in das Kiosk im Waldschwimmbad ein. Nach derzeitigem Kenntnisstand durchsuchten die unbekann-ten Täter das Kiosk, zogen aber ohne Beute ab. Der Sachschaden wird auf ca. 500 Euro beziffert. (per)

Hinweise an Kriminalpolizei Landau unter 06341-2870.

Von Kängurus, Löwen und A�en„Karneval der Tiere“ weckt Selbstbewusstsein

bei kleinen Schauspielern ■ LANDAU Erschöpft, müde,

aber glücklich – so fühlten sich die kleinen Akteure des Integra-tiven Kindergartens des Caritas-Förderzentrums St. Laurentius und Paulus in Landau am Ende einer Aufführung, die es in der Form noch nie gegeben hat. Erstmals waren alle bestehenden Kinder-gartengruppen angetreten, ge-meinsam etwas auf die Beine zu stellen und für alle sichtbar auf die Bühne zu bringen. Das Ergebnis: ein frohgemutes Theaterstück mit viel Kreativität, Sing- und Tanzspaß und dem Titel „Karneval der Tiere“.

Von den Kleinsten bis zu den Vorschulkindern waren alle einbe-zogen in die Vorstellung. Die Arbeit der vergangenen sechs bis acht Wo-chen in den einzelnen Gruppen der Integrativen Einrichtung war ge-prägt von intensiver Vorbereitung. „Jede Gruppe durfte sich ein Tier aussuchen, das näher behandelt wurde“, erklärte Physiotherapeutin Bärbel Stiepany. Doch nicht nur Herkunft und Aussehen wurden ge-nau unter die Lupe genommen. In den Turnstunden wurden sogar die Bewegungsabläufe der einzelnen Wesen nachempfunden. In meh-reren Singkreisen studierten die Kleinen mit den Erzieherinnen und dem Therapeutenteam zusätzlich Lieder ein, die sie mit kräftiger Stim-me und viel Freude schon bei der Vor-Premiere zum Besten gaben.

„Am Anfang stand die Idee, etwas mit Musik zu machen“, erinnerte sich Stiepany an den Ursprung der gemeinsamen Aktion. Das komplet-te Team habe gleich mitgezogen. Der „Karneval der Tiere“ wurde in vielen Facetten aufgearbeitet, so dass die Kinder immer wieder einen Bezug herstellen konnten. „Am Ende konnten sich alle merken, welche Tiere eingeladen sind“, sag-te Stiepany. Und das waren nicht wenige.

Flamingos, Löwen, Esel, Kängu-rus, Schildkröten, Affen und viele mehr gaben sich auf der Bühne die Klinke in die Hand. „Einige Kinder haben zuvor noch nie auf einer Bühne gestanden“, verriet Stiepany.

Andere hätten sich nicht schmin-ken lassen wollen. „Das sind aber die Herausforderungen; sie hängen zusammen mit dem Heranführen der Kinder an neue Dinge“, so die Physiotherapeutin.

Eine weitere Aufführung des „Karneval der Tiere“ wird es anläss-lich des Sommerfestes für die Eltern geben. Eine öffentliche Darbietung gibt es am Donnerstag, 28. Juni, 10.30 Uhr, in der Aula des Caritas Förderzentrums in der Queichhei-mer Hauptstraße 235. (per)

Caritas-Förderzentrum St. Lau-rentius und Paulus, Integrativer

Kindergarten, Queichheimer Hauptstraße 235, Queichheim.

Auch die Kleinsten waren voll integriert. -Foto: Susanne Kaiser

Preisträgerplakette enthüllt ■ HERXHEIM In einer kleinen Feierstunde

enthüllte Bürgermeister Franz-Ludwig Trauth mit Vertretern des Europäischen Jugend Musical Festivals (EJMF) die Plakette „365 Orte im Lande der Ideen“ im Foyer der Festhalle Herxheim. Diese war im April in der Staatskanzlei in Mainz von Ministerpräsident Kurt Beck im Namen der Bundesinitiative „Deutschland, Land der Ideen“ überreicht worden.

Einen musikalischen Einblick in die neue Musicalproduktion der Südpfalzlerchen gab Philipp Dübon. Er übernimmt eine der Haupt-rollen in dem Musical HONK, das am 25. August Premiere hat.

Der 31. August ist nun der „Herxheimer Tag“ unter den 365 Orten im Land der Ideen. (per/Foto: Bernd Lischke)

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Page 25: Pfalz-Echo 26/2012

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Kulturelle Veranstaltungen in der Region > Seite 2

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Nachwuchstalent gut bei Stimme 13-jähriger Kandeler platziert sich bei „Jugend musiziert“ in der Spitzengruppe

■KANDEL Der Stolz ist ihm an-zumerken, aber auch die Erleich-terung, dass jetzt wieder Alltag einkehrt: Lennart Fritz, 13-jähri-ger Kandeler Gymnasiast, hat vor kurzem beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Stuttgart den erfolgreichen dritten Platz in der Kategorie Musical, Jahrgang 1998/99, belegt.

Zuvor war er in der Landesaus-scheidung in Mainz sowie im Re-gionalentscheid Erster geworden. Ungefähr ein halbes Jahr lang hat Lennart für seinen Bühnenerfolg geackert, mehrere Songs einstu-diert, sich einen Tanz erarbeitet und eine schlüssige Spielhand-lung drum herum gebastelt. Die Kategorie Musical ist nämlich eine der heftigsten im Wettbewerb, weil es hier nicht ausreicht, ein Instru-ment gut zu spielen oder schön zu singen.

„Am schwersten fiel mir das Tan-zen“, so der Teenager, „aber dank der Übung mit meiner Tanzlehrerin Donna-Yvonne Wünschel und des eingängig-rhythmischen Musik-titels ‚I need a dollar’ klappte es dann gut.“ Die Jury von „Jugend musiziert“ urteilt gleich streng über die drei Bereiche Singen, Tanz und Spiel.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2Lennart Fritz macht seit seinem sechsten Lebensjahr Musik – jetzt hat er sich erfolgreich im Bundeswettbewerb

„Jugend musiziert“ in der Kategorie Musical platziert. -Foto: soph

Trainingswoche für Talente„Tricks für Kids“ der Talent-Förderung-Südpfalz

■KANDEL Für fußballbegeis-terte Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren führt die Talent-Förderung-Südpfalz (T.F. Südpfalz) auch in die-sem Jahr wieder das Sommerevent „Tricks für Kids“ durch.

Unter der Leitung des ehemali-gen Profispielers Hanjo Schellberg, DFB-Lizenz-Inhaber und Mitglied im Bund Deutscher Fußball-Lehrer, werden die Teilnehmer im Kandeler Bienwaldstadion zwei Trainingsein-heiten mit anspruchsvollen Schu-lungen absolvieren. Von Beweglich-keits- und Koordinationsübungen über Basistechniken bis hin zu tol-len technischen Tricks werden die Kinder lernen können. Zwischen Vormittags- und Nachmittagstrai-ning sind zur Entspannung auch Besuche im Waldschwimmbad vor-gesehen. Höhepunkte sind unter anderem die Mini-WMs. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 4

Tipps und Tricks vom Pro� . -Foto: privat

Tatort LandauKreissägendiebstahl

■ LANDAU Im Zeitraum vom 15. bis 18 Juni, wurde von einer umzäunten Baustelle in der Eutzinger Straße, ein Tischkreissäge der Marke Avola entwendet. Auf Grund des Gewichtes von ca. 130 Kilogramm wird davon ausgegangen, dass die Kreissäge mit einem Fahrzeug abtransportiert wurde. Die Maschine hatte einen Wert von 2000 Euro. (per)

Hinweise bitte an die Polizei Landau unter 06341-2870

Die besten Weine

Weißburgunderpreis – die Finalisten

■ ILBESHEIM Vergangene Woche war eine Fachjury mit der Aufgabe befasst, die besten Weißburgunder der Pfalz für die Publikumsverkos-tung auszuwählen.

Die Anzahl der eingereichten Weine steigerte sich auf 177. Bei der Publikumsverkostung am Samstag, 30. Juli, ab 18 Uhr, anlässlich des Ilbesheimer Kalmitfestes, stehen die acht Besten öffentlich zur Verkostung bereit. Diese Betriebe schafften den Sprung ins Finale: Becker (Heuchelheim-Klingen), Bergdolt-Reif & Nett (Duttweiler), Ellermann-Spiegel (Kleinfischlin-gen), Graßmück (Birkweiler), Klein (Hainfeld), Kranz (Ilbesheim), Krie-ger (Rhodt) und Meyer (Rhodt). (per)

Jugend & AusbildungEinsatzstellen für Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)

■SÜDPFALZ Der DRK-Rettungsdienst bietet in der Südpfalz über den Rahmen eines FSJ oder des neuen Bundesfreiwilligendienstes Einsatzstellen an unterschiedlichen Rettungswachen im Rettungs-dienstbereich Südpfalz, u. a. in Bad Bergzabern, Herxheim, Kandel, Landau und Wörth. Informationen zu den örtlichen Einsatzstellen erhalten Interessierte montags bis freitags von 8.30 bis 16.30 Uhr unter 06341-140-0 bei der Geschäftsstelle der DRK-Rettungsdienst Südpfalz GmbH. (per)

Page 26: Pfalz-Echo 26/2012

Ein Fest mit historischer Tradition2012 – das zehnte Brunnenfest in Hagenbach

■HAGENBACH Die Ludwig-Straße als große Festmeile, ein buntes und auch anspruchsvolles Programm, erlesene Köstlichkeiten an allen Ständen: Über drei Tage, vom 30. Juni bis zum 2. Juli feiert Hagenbach unter Mithilfe vieler Vereine sein traditionelles und weit über Hagenbachs Grenzen hinaus bekanntes Brunnenfest.

Hagenbachs erstes Brunnen-

fest fand im Jahr 1978 statt und ist seitdem in der Regel alle vier Jahre fester Bestandteil des städ-tischen Kulturprogramms. Anlässe waren damals die Einweihung des Brunnens im Zentrum der Stadt vor der Sankt-Michaels-Kirche und das erstmalige Hissen der amtlich genehmigten neuen Stadtfahne.

Die bis jetzt gefeierten Brunnen-

feste hatten meist einen histori-schen Bezug zu Hagenbachs reicher Geschichte. So war ein besonderer Höhepunkt das Brunnenfest im Jahr 1981. Damals feierte die Stadt das 700. Jubiläum der Stadtrechtser-hebung durch König Rudolf von Habsburg im Jahr 1281. Hagen-bach war als eine der zahlreichen Habsburger-Städte aktives Glied einer diese Zeitepoche prägenden

europäischen Kernlandschaft. Im Jahr 1996 stand das Brun-

nenfest unter dem Motto: „Mittel-alterliche Stadt erwacht zu neuem Leben“. Auch dieses Fest war einer der Höhepunkte der damaligen som-merlichen Veranstaltungen in der Südpfalz. Es rief die Zeit von 1281 bis 1803 ins Bewusstsein der Bürger und der zahlreichen Festbesucher zurück, in der Hagenbach den Status einer Reichsstadt hatte.

Im Rahmen der Jubiläumsfei-erlichkeiten anlässlich der Wie-derverleihung der Stadtrechte für Hagenbach im Jahr 2006 wurde das damalige Brunnenfest zum echten Höhepunkt im langen Reigen der bisherigen Festveranstaltungen. „Alte Stadt in neuem Glanz“ laute-te das Festmotto. Schon zur Eröff-nung zeigte sich Hagenbach in einer stimmungsvollen Feierlaune. Dicht gedrängt hatten sich Einheimische und Gäste von nah und fern auf dem großräumigen Festplatz zwischen Kirche und Rathaus eingefunden, dabei auch der Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz Kurt Beck. Ein beeindruckender, 51 Fuß- und Wagengruppen mit wunderbaren Motiven umfassender historischer Festumzug am Sonntag erfreute und begeisterte Tausende Schaulusti-ge an den Straßenrändern. Dieser mehr als zwei Stunden dauernde Zug wurde zum historischen Ka-leidoskop der neuen Stadt. Zum Festabschluss montags hinterließ ein mitternächtliches Feuerwerk bleibende Eindrücke. (per)

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Feststimmung in HagenbachBrunnenfest vom 30. Juni bis 2. Juli in der Stadtmitte

■HAGENBACH Die Stadtmitte von Hagenbach ist bereits jetzt ein Meer von grün-weißen Fahnen. Das kann nur eines heißen: 2012 ist es wieder soweit – das Hagenbacher Brunnenfest geht wieder einmal an den Start. Ab Samstag, 30. Juni, darf in der Stadtmitte von Hagenbach wieder gefeiert werden. Der tradi-

tionelle Auftakt mit Faßbieranstich ist samstags ab 16 Uhr. Nach der offiziellen Begrüßung um 19 Uhr sorgt die Kapelle vom Musikverein Rheingold für musikalische Unter-haltung, bis um 21 Uhr die Bühne an Rocks Off übergeben wird.

Auch am Sonntag steht wie-der jede Menge Musik und Tanz

für die Festbesucher auf dem Programm: Martinas Tanzwelt beispielsweise präsentiert um 13.30 Uhr auf der Bühne an der katholischen Kirche, was ihre Tän-zer drauf haben. Für Musik sorgen nachmittags die Schäfer, bevor am Abend die Abba-Revival-Band das Ruder übernimmt. Wer diesen

Tag im Kalender rot angestrichen hat, um das Endspiel der Fußball-Europameisterschaft nicht zu ver-passen, der ist auf dem Brunnen-fest in bester Gesellschaft: Von 20 bis 23 Uhr wird das EM-Endspiel an zwei Standorten mitten auf dem Festplatz übertragen – Public Viewing vom Feinsten.

Montags ist zwar der letzte Tag des Brunnenfests, aber es wird noch immer einiges geboten: Besonders die Kleinen kommen bei Tanz-shows und Clown-Vorstellungen auf ihre Kosten. Am Abend sorgen die Guggemusiker und natürlich auch wieder die Kirchberger für einen tollen Festabschluss.

Wie in der Vergangenheit sind auch in diesem Jahr wieder fast alle Hagenbacher Vereine mit dabei und haben ihre Stände in der Otto-, Ludwigs- und Maximiliansstraße aufgebaut. Und dabei sorgen sie dafür, dass wirklich kein Festbesu-cher Hunger leiden muss. Für je-den Geschmack sollte etwas dabei sein: Enchiladas vom GV Frohsinn, Flammkuchen von den Hagenba-cher Wölfen oder Spanferkelrollbra-ten vom MGV 1872 Eintracht. Auf dem Trockenen sitzen muss in Ha-genbach natürlich auch niemand. Neben zahlreichen Getränke- und Bierständen werden an der Beach-Bar Coctails angeboten. Somit steht auch in diesem Jahr nichts einer gemütliche Atmosphäre auf der Hagenbacher Festmeile entgegen und es darf gefeiert werden. (per)

Auch am Abend lässt die Stimmung in Hagenbach nicht nach. -Foto: Bruno Scherrer

Mit dem Fassanstich wird traditionell das Hagenbacher Brunnenfest erö�net. -Foto: Helmut Genzler

Zahlreiche Stände verwöhnen die Besucher des Brunnenfests. -Foto: Klaus Prinz

Vor der Bühne neben der katholischen Kirche darf gerockt werden. -Foto: Peter Große

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Dom-Nachtigall feiert PrimizDer Leimersheimer Dominik Geiger wurde zum Priester geweiht

Von Markus Heid

■ LEIMERSHEIM/SPEYER Der Leimersheimer Dominik Geiger wurde in diesen Tagen im Speyrer Dom zusammen mit Danijel Sevo aus Dannstadt-Schauernheim von Bischof Wiesemann zum katholi-schen Priester geweiht.

Der Einladung des Weihekandi-daten zur knapp zweieinhalbstün-digen Liturgiefeier in der Domstadt folgten viele. Mitgereist waren auch viele Messdiener aus Leimersheim. Nach viel Weihrauch, Andacht, Ge-sang und Gebet waren anschlie-ßend alle ins Priesterseminar St. German eingeladen. Dort ging es erwartungsgemäß deutlich welt-licher zu als in den Stunden zuvor. Bei guter Verpflegung bot sich den Gästen alle Zeit für Gespräche mit dem neuen Priester.

Dann ging es zurück nach Lei-mersheim, wo am Abend die po-litische Gemeinde zusammen mit der Kulturgemeinde einen großen Empfang für Dominik Geiger vorbe-reitet hatte. Bürgermeister Schardt, Kulturkreisvorsitzender Huber und ausgewählte Vereinsvorstände wünschten ihm für den weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute, Geduld, Fingerspitzengefühl und Gottes Segen.

Am Sonntagmorgen um 9.30 Uhr fiel dann der Startschuss für die Primiz, die erste Messe des Neupriesters, mit der Abholung an dessen Elternhaus. Viele Lei-mersheimer waren engagiert und bereiteten ihm einen herzlichen Empfang. Nach der Segnung des aufwendig bestickten Primizge-wandes an dem im Hof eigens

dafür aufgebauten Altar half ihm im Beisein aller Zelebranten und Fahnenabordnungen Ortspfarrer Trauth beim Anlegen und die Pro-zession setzte sich in Gang.

Das Hochamt wurde musikalisch gestaltet vom Kirchenchor mit sei-ner Untergruppierung Voice Gene-ration unter der Leitung von Dr. Clemens Kuhn, die Südpfalzlerchen dirigiert von Dr. Klaus Eichenlaub, Kantor Sebastian Lang sowie Or-ganist Kaplan Daniel Kretschmar. In seiner Festpredigt stellte sich Geigers Praktikumspfarrer Arno Vogt aus St. Ingbert kurzweilig der Glaubenskrise in unserer Ge-sellschaft. Ein Schmunzeln erntete er, als er von seinen ersten Begeg-nungen mit dem neuen Pfarrer be-richtete: Aufgefallen ist ihm Geiger schon lange durch seinen klaren, ausgebildeten lyrischen Tenor bei Gesängen und Liedern in etlichen Dommessen und er betitelte ihn daher als Nachtigall im Dom.

Am Nachmittag wurde rund um die Kirche weiter gefeiert: Kirchenchor, Voice Generation, Musikverein, Trachtengruppe und Männerchor sorgten dort für ein entsprechendes Rahmenpro-gramm. Geiger gesellte sich zur Freude der Gäste bei den Gesangs-darbietungen unter die Chöre und hatte sogar bei der Darbietung der Trachtentänzer einen kurzen Gast-auftritt. Ob als Sänger, Tennisspieler oder Aktiver bei der Lämerscher Wasserhinkelfasenacht – er zeigte ein mal mehr, dass Pfarrer nicht weltfremde und unnahbare Ein-zelgänger sein müssen, sondern man auch die geselligen Seiten des Lebens kennt. Prozession zur Kirche. -Foto: Heid

Tatort ■RÜLZHEIM In der Nacht zum 18. Juni brachen bisher unbe-

kannte Täter in ein Vereinsheim in der Straße Am See in Rülzheim ein. Entwendet wurde nichts, es entstand jedoch Sachschaden in Höhe von ca. 100 Euro. (per)

Hinweise an Polizei Germersheim, unter 07274-9580.

Gesellschaft & Soziales

Wörther Tafel sucht Helfer

■WÖRTH Die Wörther Tafel sucht noch Helfer für die Wa-reneinholung, jeweils montags, von 13 bis 17 Uhr sowie mitt-wochs und donnerstags, von 7 bis 11 Uhr. Helfer mit Führerschein (Klasse 3) werden noch für den Bring-service mittwochs von 11 bis 14 Uhr gesucht. Auch die Abtei-lung Entsorgung freut sich auf Unterstützung und zwar don-nerstags, von 10 bis 17 Uhr. Am gleichen Tag von 13 bis 17 Uhr werden dringend ein bis zwei männliche Helfer für die Aus-gabe gesucht. Flexible Helfer werden außerdem gesucht für unplanmäßige Aktionen unter der Woche. (per)

Kontakt: 07271-2555.

Beratungsangebot für Schlecker-Mitarbeiter

Aktionstag in der Arbeitsagentur Landau

■ LANDAU Nach dem endgülti-gen Aus für die Drogeriemarktkette Schlecker werden wohl alle bislang noch beschäftigten Mitarbeiter bis Ende Juni ihre Kündigung erhal-ten. Die Agentur für Arbeit Landau bietet eine umfassende Soforthilfe an: Am Donnerstag, 28. Juni, ste-hen von 13 bis 18 Uhr Experten der Arbeitsvermittlung in der Ar-beitsagentur Landau bereit. Neben der individuellen Beratung werden Fachvorträge um 13.30 und um 14.30 Uhr zum Thema „Job-Search – alternative Suchstrategien nach einem neuen Job“ angeboten.

„Zügiges Handeln ist jetzt gebo-ten. Die Betroffenen sollten nicht erst das Kündigungsschreiben ab-warten. Mit unserem Aktionstag wollen wir möglichst viele Mitar-beiter der Drogeriemarktkette in der Region erreichen und ihnen Perspektiven für die weitere be-rufliche Zukunft aufzeigen. Natür-lich sind auch alle bereits bei der Arbeitsagentur gemeldeten ehe-maligen Schlecker-Beschäftigten eingeladen“, so Arbeitsagenturche-fin Christine Groß-Herick, die auf eine entsprechend hohe Resonanz bei den Betroffenen hofft. (per)

Engagiert im EhrenamtBruno Stephan aus Rülzheim erhält

Landesehrennadel ■RÜLZHEIM Für sein ehren-

amtliches Engagement hat Bruno Stephan aus Rülzheim jetzt die Landesehrennadel erhalten. Im Rahmen einer Infoveranstaltung für die Ortsvorstandsmitglieder des Sozialverbandes Deutschland e. V. im Schützenhaus Rülzheim am 17. Mai überreichte Landrat Dr. Fritz Brechtel die Auszeichnung.

Bruno Stephan setzt sich seit

1982 für die Aufgaben des So-zialverbandes Deutschland e. V. ein. Seit 1992 engagiert er sich als Vorstandsmitglied im Ortsverband Rülzheim, seit 1994 ist er zudem Kreisrevisor und Sprecher der Re-visoren im Kreisverband. Darüber hinaus ist er seit 50 Jahren Mitglied im Männergesangverein Einigkeit und war engagiertes Mitglied im Kleintierzuchtverein P111 (per)

Information & RatgeberSchnelles Internet per Funk in Rheinzabern?

■RHEINZABERN Die Ortsgemeinde Rheinzabern lädt am Don-nerstag, 5. Juli, um 19 Uhr zu einem Informationsabend zum Thema „LTE – Internet per Funk“ ins Vereinsheim des Angelsportvereins ASV an der Freizeitanlage ein. Um sich von der Technik überzeugen zu können, besteht für alle Interessenten die Möglichkeit, sich vor Ort zu informieren, Fragen zu stellen und die Leistungen auszu-probieren. (per)

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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EM-Motto „Respekt“ im Bellheimer SchwimmbadBademeister Kazemi und sein Team halten das Bad stets in Ordnung

■BELLHEIM „Was andere anbie-ten, ist für uns selbstverständlich“, sagt M. Kazemi, der Betriebsleiter im Schwimmpark Bellheim. Die ge-pflegte Anlage kommt wegen dem separaten Springerbecken mit fünf Brettern von einem bis fünf Meter Höhe vor allem bei Jugendlichen sehr gut an.

Eingebettet in einen großen und sehr gepflegten Liegebereich liegt die 1998 komplett renovierte Anlage mit 1799 Quadratmetern Wasserfläche. Aufgeteilt ist sie in ein 50-Meter-Schwimmerbecken,

einen Nichtschwimmerbereich mit Massagedüsen, Wasserpilz und ei-ner 67 Meter langen Riesenrutsche, deren moderner Sicherheitsaus-lauf die Unfallzahlen auf null hat sinken lassen, das Springerbecken und den Kleinkindbereich mit Was-serpilz und Kinderrutsche.

Die Wassertemperatur der 2791 Kubikmeter in den Edelstahlbecken liegt zwischen 25 und 27 Grad und wird gesichert durch Zuheizen mit einer der ersten Absorberanlagen, die überhaupt in einem Freibad in-stalliert wurde. Auch hier war Bell-

heim Vorreiter. Selbstverständlich scheint es da, dass auch die Bell-heimer Becken nachts abgedeckt werden, um den Wärmeverlust zu minimieren.

Kazemi, der seit 2007 für das Bad verantwortlich ist, legt Wert darauf, dass er mit seinem achtköpfigen Team alle Wartungs- und Pflege-arbeiten selbst durchführt. Und er hält sich an das UEFA-EM-Motto „Respekt“. Er will diesen jedem Besucher entgegenbringen und hofft auch darauf, dass er und sein Bad ebenso respektvoll behandelt werden.

Am Schwimmbadkiosk gibt es sogar selbstgebackenen Kuchen. Laut Kazemi „der beste Pächter, den man sich wünschen kann“.

Neben Jugendlichen toben sich auch sportive Schwimmer gerne in dem 50-Meter-Becken aus. Für Senioren hat Kazemi kürzlich eine neue Treppe einbauen lassen, die den Ein- und Ausstieg am Becken-rand erheblich erleichtert. „Das ist ein Tribut an den demographischen Wandel, wir passen uns immer den Bedürfnissen unserer 85.000 bis 100.000 jährlichen Besucher an“, betont Kazemi.

An Land warten ein Beachvol-leyballfeld, ein kleines Fußballfeld sowie drei Tischtennisplatten auf die Besucher, die jüngsten kommen

auf dem großen Kinderspielplatz voll auf ihre Kosten.

Ein besonderer Hingucker ist die auf dem 20.000 Quadratmeter gro-ßen Gelände des Schwimmparks stehende Sternwarte, die Kazemi interessierten Gästen auch gerne von innen zeigt. (tim)

Öffnungszeiten: Juni bis August: täglich 9-20

Uhr; Juli und August Frühbade-tag am Dienstag ab 7 Uhr, im

September hat das Bad täglich von 9-19 Uhr geöffnet.

Der Schwimmpark Bellheim punktet unter anderem mit seiner 67-Meter-Riesenrutsche und der sehr gep�egten Anlage, auf der sich an Spitzentagen bis zu 4.000 Besucher tummeln können. -Foto: tim

Betriebsleiter Kazemi hat ein Auge auf seine Gäste. -Foto: tim

Auch Kleinkinder haben in Bellheim Spaß. Das Wasser ist maximal 38 Zentimeter tief, im Hintergrund ist links der Spielplatz zu sehen, rechts das Bachvolleyballfeld. -Foto: tim

Feste & JubiläenRebenblütenfest des Vereins Erster Deutscher Weinlehrpfad

■SCHWEIGEN-RECHTENBACH Vom 30. Juni bis 1. Juli ist wieder Rebenblütenfest auf dem Schweigener Sonnenberg. Der Verein Erster Deutscher Weinlehrpfad veranstaltet an diesem Wochenende sein schon traditionelles Rebenblütenfest auf dem Schweigener Sonnenberg. Umgeben von Weinbergen, mit herrlichem Blick in die Rheinebene, lassen sich dort oben die Gäste der Sonnenberghütte vom Team des Vereins mit Speis und Trank verwöhnen. Eine Spezialität des Festes ist die nach einem alten Rezept angesetzte Rebenblütenbowle. Das Fest startet Samstagnachmittag und dauert bis in die Nacht hinein. Ab 17 Uhr sorgt das Duo Filou für den passenden musika-lischen Rahmen. Am Sonntag ist die Hütte auf dem Sonnenberg bereits ab 11 Uhr bewirtschaftet. Die Schweigen-Rechtenbacher Landfrauen sind ebenfalls mit dabei und bieten den Gästen Kaffee und Kuchen an. Ab 15 Uhr bringt die Blaskapelle Bläsier in Dur die Besucher des Rebenblütenfestes in Schwung. (per)

Hungersnöten vorbeugenAgrarstatistiker Erwin Grimm erhält Ehrennadel des Landes

■ SCHWEIGEN-RECHTENBACH Während einer kleinen Feierstun-de überreichte Kreisbeigeordneter Helmut Geißer Erwin Grimm die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz. Ministerpräsident Kurt Beck verleiht ihm diese hohe Auszeich-nung in Anerkennung seiner eh-renamtlichen Tätigkeit als Bericht-

erstatter der Agrarstatistik. „ I nfor mat ionen über d ie

Erntemengen von landwir t-schaftlichen Produkten haben nach wie vor große Bedeutung und werden auf nationaler und internationaler Ebene benötigt. Daraus können dann beispiels-weise wichtige Aussagen über

die weltweite Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmit-teln abgeleitet und frühzeitig Vorsorge für eventuelle Hun-gersnöte getroffen werden. Dieser ehrenamtlichen Tätigkeit gebührt großen Respekt“, so Gei-ßer über das Engagement von Erwin Grimm. Auch der Bürger-

meister der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern, Helmut Bohrer, war bei der Ehrung anwesend und sprach ebenfalls seine Hoch-achtung aus.

Die Anregung für die Auszeich-nung kam vom Präsident des Sta-tistischen Landesamt, Jörg Berres, für mehr als vierzigjährige Mitarbeit bei der Ernte- und Betriebsbericht-erstattung.

Erwin Grimm hat von Februar 1970 bis 2011 an der Ernte- und Betriebsberichterstattung für Feld-früchte teilgenommen. Er hat ins-besondere über die Verhältnisse in der Gemeinde Schweigen berichtet und engagierte sich seit mehr als 40 Jahren auf einem besonderen Gebiet für Landwirtschaft, Wein-bau und den ländlichen Raum. Für seinen vorbildlichen Einsatz und seine Mitarbeit zum Wohle des bäuerlichen Berufsstandes und darüber hinaus gebührt ihm besondere Anerkennung.

Die Berichterstatter in der Agrarstatistik wirken vor Ort bei den jährlichen Ernte- und Betriebsberichterstattungen mit und sind deshalb wichtige und enge Kooperationspartner des Statistischen Landesamts, wenn es um die Beschaffung wichtiger Grundlagendaten für den Land-wirtschaftssektor geht. Die Daten sind auch vielfach Grundlage für wichtige politische Entscheidung zur Zukunft des Agrarsektors auf nationaler und EU-Ebene. (per)

Erwin Grimm aus Schweigen-Rechtenbach ist Träger der Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz. Kreisbeigeordneter Helmut Geißer (links) überreichte ihm im Beisein seiner Frau die Ehrung. Es gratulierte Bürgermeister Herman Bohrer (rechts). -Foto: privat

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Hochmoderne Technik und WohlfühlatmosphäreRudi‘s Vehikel Shop verkauft nicht nur Fahrräder –

auch ein Fahrradverleih für E-Bikes gehört zum Angebot ■BELLHEIM Vor gut einem Jahr

bezog Rudi Spielmann mit seinem Fahrradfachgeschäft Rudi‘s Vehikel-Shop die neuen Räumlichkeiten im Gewerbegebiet in Bellheims Nordosten. Hier konnte sich der leidenschaftliche Schrauber neu entfalten und bietet den Kunden ein hohes Maß an Service – nicht nur für Fahrräder.

Spielmann setzt in Rudi‘s Vehi-kel Shop auf eine gute Beratung und versucht, wie er betont, dem Kunden das Fahrrad anzubie-ten, welches am besten zu ihm passt. So kam es schon oft vor, dass Kunden ein modernes Moun-tainbike kaufen wollten, aber schon nach einer kurzen Probe-fahrt merkten, dass ein Trekkingrad viel besser für ihre Bedürfnisse ge-eignet ist.

Bei der Beratung setzt Spielmann auf ein hochmodernes Vermes-sungssystem, das die Grundlagen liefert, um ein Fahrrad ergonomisch perfekt auf den Fahrer abzustim-men.

„Nur 200 von 5.000 Händlern in Deutschland bieten diesen Service. Ich habe hier die neueste Software“, erklärt Spielmann, der viel Eigenleistung in den neuen, rund 300 Quadratmeter großen

Neubau gesteckt hat und ihn Innen mit viel Liebe zum Detail ausgebaut hat. Eine Weißtanne stützt nicht nur das Dach, sie ist auch Blickfang im Verkaufsraum, der Kamin sorgt im Winter nicht nur für umweltschonende Wärme, er spart auch Heizkosten sorgt für Wohlfühlatmosphäre.

Spielmann setzt auf Herstel-ler, die zumeist in Deutschland,

Österreich und der Schweiz an-sässig sind und produzieren. Der 48-jährige ausge-bildete Zweirad-mechaniker, der bis 2004 noch halbtags bei der Verbandsgemein-de arbeitete und mittlerweile drei Vollzeit- sowie drei Teilzeitkräf-

te beschäftigt, ist stolz darauf mit Campus einen echten Deutschen Hersteller im Sortiment zu haben und mit der Schweizer Firma Flyer, Marktführer im Sektor der neuen Elektronik-Fahrräder, einen für ihn perfekten Partner gefunden zu ha-ben. Marken wie Ghost, Hercules und KTM runden das Angebot ab.

Zu 80 Prozent steht Spielmann heute im Verkaufsraum, 20 Prozent seiner Arbeitszeit investiert er in Reparaturen. Der Umzug vom Ortszentrum ins Gewerbegebiet sei die richtige Entscheidung gewesen. So habe er viele Kunden aus dem

Kreis Germersheim, aber auch aus Essingen oder Hochstadt gewinnen können. Um die Nachfrage auch weiterhin bedienen zu können, stellt der Vater zweier Kinder im Au-gust noch eine Auszubildende ein. Die Verträge sind bereits gemacht. Sie wird nicht nur mit Zweirädern zu tun haben, Rudi’s Vehikel-Shop repariert und vertreibt auch Elek-trorollstühle, sogenannte Scooter. Neu ist zudem ein Fahrradverleih für E-Bikes in Zusammenarbeit mit der Firma Movelo.

Eine Herzensangelegenheit ist Spielmann sein Engagement für den Verein „Kreis für Eltern von Kin-dern mit Speiseröhrenmissbildung“ (KEKS). (tim)

Rudi’s Vehikel-Shop im Waldstückerring 18 in Bellheim,

07272-71451.

A-Junioren steigen in Verbandsliga auf

■ BELLHEIM Die A-Junioren-mannschaft des FC Phönix Bell-heim hat nach der erreichten Vi z e m e i s t e r s c h a f t in der Bezirksliga V o r d e r p f a l z , unter ihrem Trainer team Daniel Fischer und Alfred Eiswirth, den Aufstieg in die Verbands-liga Südwest geschafft. Damit wurde die schon über Jahre andauernde

vorbildliche getätigte gute Ju-gendarbeit des Vereins belohnt. Immer wieder gelingt es dem

Verein, etliche Fußball-Talente in den aktiven

Spielbetrieb zu inte-grieren. Auf dem Bild zu sehen: Das erfolgreiche A-Juniorenteam 2011/2012, nun Vizemeister der

Bezirksliga Vorder-pfalz und Aufsteiger

in die Verbandsliga Südwest. (per/Foto:

privat)

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Erstzulassung 27.11.2009, 38.000 km, Benzin, 50 KW, ABS, Außenspiegel mech., Fensterheber elektr. , Lenkrad verstellbar, Zentralverriegelung mit Fernbed., Fahrer- & Beifahrerairbag, elektr. Bremskraftverteilung, Servolenkung elektrisch, Rücken-lehne geteilt umklappbar, Iso�x für Kindersitz, Verglasung getönt, Ausstattungs-Paket: Cool Klima u. v. m.

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Teppiche und Gold wie aus Persien

■BELLHEIM Borado Kuli und David Koli haben in Bellheim ein Fachgeschäft für Teppiche und Gold eröffnet. Beides sei Schmuck und Wertanlage zugleich und werde auch in der persischen Region auf Basaren gemeinsam gehandelt, begründet Kuli die Kombination der Produktpalette in seinem 65 Qua-dratmeter großen Laden.

Kuli will nicht nur handeln, sondern auch einen breit gefächerten Service rund um die edlen Boden-beläge anbieten: „Wir waschen und reparieren die Teppiche und nehmen sie auch in Zahlung“, erzählt Kuli. Seinen Service bietet er auch direkt beim Kunden zuhause an – gerade für Hotels oder Büros ist das wichtig. Und wer in seinen eigenen vier Wänden ungestört bleiben will, für den ist der Liefer- und Abholservice bis 100 Kilometer kostenfrei. Bis zum Monatsende gibt es zudem eine Rabattaktion: 50 Prozent Nachlass auf alle Teppiche sowie die Reinigungsaktion „Drei zum Preis von zwei“.

„Man wächst in unserer Heimatregion Persien mit dem Teppich- und Goldhandel auf“, erklärt der 34-jährige seine Kenntnisse und Kontakte, die sich auch auf das Gebiet der Edelmetalle beziehen. Egal ob Schmuck, Bruchgold, Zahngold oder Münzen: im Bellheimer Teppich- und Goldzentrum zahlt Kuli Bargeld dafür. (tim)

Teppich- und Goldzentrum, Bellheim, Zeiskamer Straße 8. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.30 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 18 Uhr,

Samstag: 10 bis 14.30 Uhr.

Die Liebe zum Rad wird auch am Markenzeichen auf dem Dach von Rudi’s Vehikel-Shop deutlich sichtbar. -Foto: tim

Hier schraubt der Chef selbst: Rudi Spielberger stellt ein Elektrorad maßgerecht für den Kunden ein. -Foto: tim

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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bis hin zu Overhead- und Selbst-klebefolien.

Bei der Firma Keiber wird auch laminiert und das bis zu einer Breite von 60 Zentimetern. „Da die Unterlagen dauerhaft vor

Feuchtigkeit und Beschädigung geschützt sind, nutzen Kunden das Laminieren gerne für die Präsentation, für Speise- und Landkarten, Poster, Plakate, Mitgliedsausweise und vieles mehr“, erzählt Michael Keiber. Unterlagen werden auch gebun-den, geheftet, gelocht, gefalzt, geschnitten und sortiert. Auch Baupläne können wir drucken und schneiden und falten. Wir scannen hochauflösend alle Formate bis 91 Zentimeter Breite und digitalisie-ren Fotos, Dias und Dokumente“, so Keiber, dessen Firma für Han-del- und Gewerbe, Vereine, Gast-ronomen, Grafikbüros, Planer und Verwaltungen und natürlich für Privatpersonen arbeitet. Erstellt werden Fußballbroschüren der Sportvereine in den umliegenden Orten, Flyer für die vielfältigsten Veranstaltungen, Werbedrucke in Groß- und Kleinformat, Bauschil-der auf Hartschaumplatten, Dip-lomarbeiten in Buchform, andere Dokumente in Ringbuchform, Pla-kate. „Wir fertigen auch Buttons an und leihen die Maschine zu Festen auch aus“, erzählt Keiber.

Ausleihen kann man sich auch ein Geburtstagsbanner mit der Auf-schrift „Herzlichen Glückwunsch“ und das Alter kann variiert einge-setzt werden. (mapo)

Inhaber Michael Keiber (links) und die beiden Mitarbeiter Jutta Mittermaier und Gerhard Gehrlein. -Foto: mapo

Exponate von Künstler Franz BernhardKultursommer mit Veranstaltungen in und um die Ludowici-Kapelle

■ JOCKGRIM Die Protestanti-sche Kirchengemeinde Jockgrim beteiligt sich am diesjährigen Kultursommer, der noch bis 1. Juli andauert, mit besonderen Veranstaltungen. Mit dem Corpus und dem im vo-rigen Jahr in Dienst g e n o m m e n e n Taufbecken ver-fügt die Ludo-wici-Kapelle in Jockgr im be -reits über zwei wertvolle sakra-le und gleichzei-tig zeitgenössische Kunstwerke. Beide Kunstwerke wurden von dem in Jockgrim lebenden und renommierten Künstler Franz Bernhard geschaffen.

Die bisherige Resonanz in der Kirchengemeinde und da-rüber hinaus sowie die spontan zugesagte Unterstützung des Künstlers Franz Bernhard wei-

tere Exponate zur Verfügung zu stellen, haben das Presbyterium der Kirchengemeinde zusammen mit dem Freundeskreis Kunst und Kirche zu einer Beteiligung

an dem großen Ereignis Kultursommer Rhein-

land-Pfalz ermutigt. Neben den bereits

v o r h a n d e n e n K u n s t w e r k e n werden weitere Exponate in und vor der Kirche

gezeigt, z.B. die Skulptur Großer

Kopf. In besonde-ren Veranstaltungen

am 26. Juni und 1. Juli werden diese künstlerisch und theologisch erläutert. An beiden Sonntagen ist die Kirche bis je-weils 18 Uhr geöffnet. Weitere Besichtigungstermine können im Pfarramtsbüro unter 07271-950042 oder 07271-51211 ver-einbart werden. (per) Franz Bernhards Skulptur Großer Kopf in Jockgrim. -Foto: privat

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Jockgrim in SkatelauneEnde Juli wieder Run for Zimbabwe

■ JOCKGRIM Auch dieses Jahr findet in Jockgrim das „Run for Zimbawe“-Sommerfest statt: Am Samstag, 28. Juli, geht es um 15 Uhr im Bürgerpark und Jockgrimer Jugendzentrum los.

Dieses Jahr wollen die Veran-stalter wieder zum Ursprung der Idee zurück und das Longboar-ding/Skateboarding neben der Livemusik wieder als festen Best-anteil ins Programm nehmen. So wird zum Beispiel ab 15.30 Uhr rund um den Bürgerpark einiges zum Thema Boarding passieren: Skateboarding (Hindernisse aus

dem Skatepark in Wörth), Slacklines und Longboarding lassen Skater-herzen höher schlagen. Kindern steht die Möglichkeit offen, sich bunt und fröhlich schminken zu lassen. Ab 19 Uhr ist die Bühne vorm Jugendzentrum in Jockgrim Hauptanlaufpunkt: Auf der Singer/Songwriter-Bühne stehen unter an-derem Friends and Liars und Joe Astray. Langsam ausklingen wird das Fest mit der Aftershowparty, die ab 22 Uhr im Jugendzentrum anläuft. Als DJs sorgen Mo Meyer und Simon Laubscher für gute Stimmung. (per)Skater kommen in Jockgrim auf ihre Kosten. -Foto: Christian v. R./Pixelio

26 - 25.06.2012 Seite 11

Page 32: Pfalz-Echo 26/2012

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Grenzland rockt

■KAPSWEYER Am Samstag, 11. August, findet eine Neuauflage der Grenzland Rock-Veranstaltung statt. Mit dabei sind in diesem Jahr die Bands: The Bombshells (Foto), Don Martin Hot‘s, Exility und 7 Secretz. (per/Foto: privat)

Kurparkfest in Bad BergzabernRock und Pop unter freiem Himmel im schönen Kurpark

■ BAD BERGZABERN Zum dies-jährigen Kurparkfest am 29. und 30. Juni wird der Kurpark wieder mit modernster Technik illuminiert. Zusätzlich werden Bäume mit Licht-effekten kunstvoll ausgeleuchtet.

Zur Unterhaltung spielt am Freitag, 29. Juni, ab 20 Uhr die Deutschrockband saftWerk. Mit Einsetzen der Dämmerung er-wartet das Publikum eine Licht- und Feuershow von der Gruppe Luminis Ignis.

Am Samstag, 30. Juni, beginnt das Kurparkfest um 16 Uhr mit einem bunten Programm für die Kinder. Geboten werden neben verschiedene Aktivitäten, wie z. B. Geschicklichkeitsspiele, Kin-derschminken, Hüpfburg auch ein Fahrparcours mit Fahrzeugen und eine Märchenstunde mit der Märchenfee Sulayma. Zur Unter-haltung spielt die Big Band de Luxe des Alfred-Grosser-Schulzentrums ab 16 Uhr auf.

Ab 18 Uhr gibt es Musik von der Gruppe Tablo Diabolo und ab 19.30 Uhr von der Band Anti Tank Gun, die mit ihrem allseits bekannten Repertoire aus Rock und Popmusik der letzten 30 Jahre für Partystim-mung sorgen wird. Höhepunkt am Samstag ist das Feuerwerk, das ge-gen 23.30 Uhr in den Nachthimmel geschossen wird. Die Vereine und Gastronomen von Bad Bergzabern umrahmen das Kurparkfest mit Ausschank und Speisen. (per)

Pfalz-Echo – Vor Ort

Blue Store Open Air mit den Queenkings

Tolle Unterhaltung rund um die Konzertmuschel in Dahn

■ DAHN Am kommenden Wo-chenende, 30. Juni und 1. Juli, ist es wieder so weit: Das Blue Store Open Air findet zum zweiten Mal in der Konzertmuschel im Dahner Kurpark statt. Am Samstag, 30. Juni, beginnt das Spektakel um 17 Uhr unter dem Motto „Musical meets Soul“. Den Beginn macht die Band Soul(l)ade. Zuvor war sie unter anderen Namen und mit wechselnden Personen ak-tiv, wobei der Kern um Wolfgang Isele seit Beginn dabei ist. Die 13 Bandmitglieder rekrutieren sich fast ausschließlich aus Musikern bzw. Mitgliedern der Narrenzunft Oberkirch. Das Repertoire umfasst nicht nur Stücke der aktuellen Charts wie der deutschen Gruppe Wir sind Helden oder internatio-naler Größen wie Amy Winehouse. Insbesondere Songs aus der gro-ßen Soulzeit mit Aretha Franklin und James Brown haben es der Band angetan.

Im Wechsel mit Soul(l)ade wer-den die Tanzgarden des Karnevals-vereins Elwetritsche einen Auszug aus ihrem Programm zeigen und die Zuschauer unterhalten. Neben Tänzen zu den Musical-Songs aus Tarzan und Lord of the Dance wird es pünktlich zur Geisterstunde um Mitternacht einen schaurigen Tanz zum Musical-Welthit Tanz der Vam-pire geben. Ein toller Abschluss ei-nes abwechslungsreichen Tages.

Sonntags geht es dann um 11 Uhr mit einem Weißwurstfrüh-stück bei Blasmusik der Wieslau-termusikanten los. Danach wird ab 14 Uhr die Band Postmodern die Besucher im Dahner Stadtpark unterhalten. Um 16 Uhr startet dann die in der Region sehr gut bekannte Band Tablo Diablo aus Hinterweidenthal.

Die Queenkings, die bereits im letzten Jahr Gast beim 1. Blue Store Open Air waren, geben sich nochmals die Ehre. Die Queen-Coverband begeisterte im letzten Jahr mehr als 5.000 Zuschauer im Dahner Kurpark.

Der Eintritt zur Veranstaltung an der Konzertmuschel im Dahner Kur-park ist frei. Für alle Fußball-Fans:

Sollte die Deutsche Fußball-Natio-nalmannschaft das Finale der Euro-

pameisterschaft erreichen, wird es ein Public Viewing geben. (per)

Bereits im letzten Jahr sorgten die Bands für beste Stimmung. -Foto: privat

Alive liveParty-Spektakel auf der

Barreto-Hofbühne: ■ESCHBACH Es ist die größte

Formation, die im bisherigen Rah-menprogramm der Kultur-Taverne Barreto auf der Bühne stand. Und es könnte auch im Zuschauerraum eng werden, wenn Alive am kom-menden Samstag, 30. Juni, von 19 bis 22 Uhr die Openair-Sommer-bühne des lauschigen Barreto-Gartens rockt.

Insbesondere die schwarze Soul-Sängerin und Frontfrau Marie-Helene kennt die Partytauglichkeit des Barreto-Publikums. Hatte sie doch schon öfter bei spontanen Sessions in der Taverne die Gäste begeistern und von den Stühlen holen können. Jetzt kommt das Nonett in kompletter Besetzung nach Eschbach. Im Gepäck: eine gelungene Mischung der besten Rock-, Groove- und Dance-Klassi-ker, die für außerordentliche Party-stimmung sorgen werden. (per)

Reservierungen unter 06345-9496800.

Die Jungs von saftWerk sind durch und durch Deutschrocker. -Foto: privat

Top-Act sind in Dahn die Queen Kings. -Foto: trd

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Seite 12 26 - 25.06.2012