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Uruguay Wirtschaft Uruguay Economa Juli 2012 Newsticker 3 BROU erhält Investitionsprojekte im Wert von 991 Mio. US$ 6 Preise und Wechselkurse 7 Finanzsektor 8 Arbeit und Beschäftigung 8 Statistische Anlage 10

Uruguay Wirtschaft 06/2012

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Wirtschaftsnachrichten zu Uruguay

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Uruguay Wirtschaft

Uruguay EconomíaJuli 2012

Newsticker 3

BROU erhält Investitionsprojekte im Wert von 991 Mio. US$ 6

Preise und Wechselkurse 7

Finanzsektor 8

Arbeit und Beschäftigung 8

Statistische Anlage 10

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Liebe Leser,

“Uruguay Wirtschaft“ ist ein monatlicher Wirtschaftsbericht, der in Zusammenarbeit mit dem Wirt-schaftsinstitut und der Unternehmensberatung OIKOS von der Deutsch-Uruguayischen Industrie-und Handelskammer herausgegeben wird.

Die zweisprachige Publikation enthält aktuelle Informationen über die generelle wirtschaftlicheEntwicklung des Landes und zu einzelnen Sektoren. „Uruguay Wirtschaft“ erscheint monatlichund wird per E-mail an ca. 2000 Mitglieder und Abonnenten in Uruguay, Argentinien, Paraguay,Brasilien und Deutschland geschickt.

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in dieser Publikation zu werben. Für weitere Informationenstehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen aus Montevideo,

Christian Vera

Außenwirtschaft und NachhaltigkeitDeutsch-Uruguayische Industrie- und HandelskammerPza. Independencia 831UY-11100 Montevideo, UruguayTel.: (+598) 2 901 0575-114 - Fax: (+598) 2 908 5666E-mail: [email protected]: www.ahkuruguay.com

Herausgeber

Deutsch-Uruguayische Industrie- undHandelskammer

Pza. Independencia 831 - oficina 201UY-11100 Montevideo

Tel.: (+598) 2 901 1803 - Fax: (+598) 2 908 [email protected] www.ahkuruguay.com

Wirtschaftsteil

Oikos C.E.F.Juan Paullier 1084 - oficina 03

UY-12100 MontevideoTel: (+598 2) 400 6278 – Fax: (+598 2) 400 [email protected] www.oikos.com.uy

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Newsticker

20 Mio. US$ werden in den Containerhafeninvestiert

Katoen Natie stellt Ausrüstungen bereit und för-dert neue Infrastruktur.

Die belgische Firma Katoen Natie wird 20 Mio.US$ investieren, um eine effizientere Logistik imContainerhafen von Montevideo zu erreichen.

Von der Investition gehen 15 Mio. US$ in Aus-rüstungen sowie 5 Mio. US$ in die Infrastruk-tur. Nach Informationen der Firma Katoen Natie,welche für den Betrieb des „Terminal Cuencade la Plata“ zuständig ist, soll ein Hanger für dieWartung errichtet sowie eine Lagerhalle gebautwerden, welches die bestehenden Kapazitätenverfünffachen wird.

(Quelle: El País, 13/06/2012)

Die Exporte sind in den letzten 2 Wochen um20 % gestiegen

Die Handelsbilanz zeigte einen positiven Wertvon 70 Mio US$.

Die Warenexporte sind im Vergleich zum sel-ben Zeitraum im vorherigen Jahr um 20 % ge-stiegen. Das umsatzstärkste Produkt war Sojamit einem Anteil von 30 % an den Gesamtex-porten. Hauptsächlich wurde dieses Produkt anden chinesischen Markt (90 %) und an den nie-derländischen Markt (10 %) über die Freizone

Nueva Palmira verkauft.

An zweiter Stelle folgte Rindfleisch, welcheshaupsächlich an Russland und Israel exportiertwurde. Für Russland ist Uruguay der zweitwich-tigste Fleischlieferant nach Brasilien. Es wirderwartet, dass Uruguay seine Position im rus-sischen Markt aufgrund der hohen Nachfrageweiter ausbauen kann. Holz belegte den drittenPlatz, welches über die Freizone Fray Bentosin die Niederlande und China exportiert wur-de. Käse nahm bei den Exporten den viertenPlatz ein und wurde überwiegend nach Vene-zuela und Mexiko exportiert.

(Quelle: El País,19/06/2012)

Ende der Verschmutzung von Handelsschif-fen im Jahre 2013

Nach Marpol (MarinePollution) werden ab Ja-nuar 2013 die Regeln für mehr Effizienz in derSchifffahrt in Kraft treten. Diese Entscheidungwurde im Juli 2011 von „Energy Efficiency De-sign Index“ und „Ship Energy Efficiency Mana-gement Plan“ getroffen

(Quelle: El País, 19/05/2012)

Zehnter Platz in der Anwerbung von „grünenInvestitionen“

Uruguay befindet sich auf dem 10. Platz in derRangliste derjenigen Länder, die umweltfreund-liche Investitionen anziehen und so alternativeEnergien in Lateinamerika und der Karibik för-dern.

Uruguay erreichte eine Punktzahl von 1,38. DasLand, das in der Region die beste Platzierungerreichte, ist Brasilien mit 2,64 Punkten. Insge-samt wurden 90 Mio. US$ in umweltfreundlicheEnergien investiert, wovon Brasilien 80 % derInvestitionen auf sich vereint.

(Quelle: El País, 18/06/2012)

Die Investitionen sind bis März um 8,9 % ge-

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stiegen

Die Zellulosefabrik Montes del Plata zeigte beiden Investitionen den größten Einfluss.

Die Bruttoinvestitionen weisen einen Wachstumvon 8,9 % im ersten Quartal 2012 auf, welchegleichzeitig einen Beitrag von 1,8 % zum BIP-Wachstum beisteuerten, laut Informationen derZentral Bank von Uruguay (BCU).

Die Investitionen in Anlagenkapital stiegen vonJanuar bis März um 7,3 %, die in erster Li-nie aus dem privaten Sektor (13,5 %) stam-men. Besonders der Bausektor hat hieran einengroßen Anteil aufgrund des Beginns der Bau-arbeiten an dem Projekt Montes del Plata. ImGegenzug gingen die Investitionen in dem öf-fentlichen Bereich um 19,2 % im ersten Quartaldes Jahres zurück.

(Quelle: El País, 15/06/2012)

Förderung von Biogas

Am 8. Juni hat die Förderung in der Deponievon Felipe Cardoso begonnen. Die Anlage wur-de von der Firma Aborgama-Ducelit S.A. ge-baut und hat US$ 96 Mio. gekostet.

Dies ermöglicht, dass Montevideo erheblichTreibhausgase reduzieren wird, sagte der Di-rektor für Umweltentwicklung in der Stadtver-waltung der Zeitung „El País“.

Im ersten Jahr wird die Anlage durch das Per-sonal der Baufirma betrieben, die im weiternVerlauf die Mitarbeiter der Gemeinden schulenwerden.

Um das Gas fördern zu können, wurden Pum-pen in die Müllberge eingeführt. Die Deponieverbrennt das Methan und wandelt es in Koh-lendioxid um. Damit können die Umweltauswir-kungen um den Faktor 21 verringert werden.

(Fuente: "Un mínimo de US$ 47 millones paracolector subacuático", El País 08/06/2012)

UTE untersucht Biomasseprojekt mit UPM

Ziel ist der Bau eines Biomassekraftwerks miteiner Kapazität von 40 MW

UTE wird kurzfristig eine Absichtserklärung mitdem Zellstoffhersteller UPM unterschreiben, umeine 40MW-Biomasseanlage zu erbauen, wel-che in 2 Jahren nach einem endgültigen Ver-tragsabschluss einsatzfähig sein könnte.

Die Laufzeit des Vertrages läge „mit Sicherheitbei 10 oder sogar 20 Jahren“, so der Techni-scher Leiter von UPM.

(Quelle: El País, 29/05/2012)

Uruguay ist Sitz des Weltkongresses fürFleisch 2016

Die Regierung und die Produzenten feiern ih-ren Erfolg. Dabei wurde Uruguay Einstimmigfür den nächsten Sitz des Weltkongresses fürFleisch gewählt.

(Fuente: El País 05/06/2012)

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Buquebus investiert 130 Mio. US$

Das Fährunternehmen Buquebus plant eine Er-weiterung und Modernisierung seines Termi-nals im Hafen von Montevideo. Insgesamt wirddie Fläche der Einstiegs- und Ankunftshalle um40 % vergrößert. Die Investitionssumme beträgtrund 130 Mio. US$, die auch ein neues Schiffmit einschließt.

(Quelle: El País, 21/06/2012)

Regasifizierungsanlage in Puntas de Sayago

Der Staatssekretär zeigte sich optimistisch ge-genüber dem Bau einer Regasifizierungsanla-ge in Puntas de Sayago. Die Regierung gehedavon aus, dass Argentinien das Projekt unter-stützen wird.

Minister Kreimerman gab an, dass das Aus-schreibungsangebot für die Anlage bis Juli vor-liege. Der Bau der Anlage soll in der zweitenJahreshälfte 2014 beginnen.

Es handelt sich hierbei um eine Erdgas-Anlage,deren „Vorteil in einem geringen Ausstoß vonKohlenstoffdioxid sowie der Ergänzungsmög-lichkeit durch Windenergie liegt, welche derzeitinstalliert wird“, so der Minister.

Die Regasifizierungsanlage ist von internatio-nalem Interesse. „El País“ berichtete letzte Wo-che über eine Delegation der Firma Ancap, wel-che nach Houston reisen wird, um sich mit Un-ternehmen zu treffen, welche am Export vonFlüssiggas nach Uruguay interessiert sind.

(Quelle: El País, 21/06/2012)

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BROU erhält Investitionspro-jekte im Wert von 991 Mio. US$

Kredite in Höhe von 466 Mio. US$ benötigt.

Die BROU erhielt in ihrer siebten Ausschrei-bung 74 Investitionsprojekte im Wert von 991Mio. US$ verbunden mit Kreditanfragen für 466Mio. US$. Alle Zahlenangaben haben eine Re-kordhöhe erreicht.

Die vorgeschlagene Investitionsmenge übertrifftdas Vorjahr um 79 % sowie das Jahr 2010 um74 %, welches damals ein Maximum festgelegthatte.

Die Bank wird bis zu 200 Mio. US$ sowohlin Dollar (Indexeinheiten) als auch in urugua-yischen Pesos mit einem Zinssatz von 15 %finanzieren, wobei besser bewertete Initiativengünstigere Konditionen erhalten werden. Au-ßerdem agieren als Finanzierungspartner die„Corporacion Andina de Fomento“ (CAF), dieEntwicklungsbank von China (BGCH), und dieDeutsche Investitions- und Entwicklungsgesell-schaft (DEG).

Wie in den beiden Vorjahren waren die her-vorstehenden Projekte aus dem Bereich Ener-gie. Es wurden 7 Projekte dieser Art eingereichtund insgesamt wurden 155 Mio. US$ beantragt.Nach Angaben der BROU gehören zu diesenvier Windparks mit einem geschätzten Gesam-tinvestitionsvolumen von 406 Mio. US$.

Derzeit wird geprüft ob die Projekte ob sich füreinen Kredit qualifizieren und ob sie einen nied-rigeren Zinssatz erhalten können. Die Projektewerden wie folgt bewertet: Entstehung von Ar-beitsplätzen (25 %), Wirtschaftssektor (10 %),

Dezentralisierung (10 %), Mehrwert der Expor-te (25 %), Einsatz von Umwelttechnik (10 %),und die Verwendung von einem Qualitätsmana-gementsystemen (10 %).

Alle Projekte, die in den sieben Ausschreibun-gen präsentiert wurden, haben ein Investitions-volumen von 3.120 Mio. US$. Dabei betrugdie Summe der beantragten Finanzhilfen 1.524Mio. US$.

(Quelle: El País, 02/06/2012)

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Preise und Wechselkurse

Preise

Die Großhandelspreise verzeichneten ein mo-natliches Wachstum von 0,1 % im Mai. Damitliegt die Inflation der Großhandelspreise in denletzten zwölf Monaten bei 4,3 %.

Landwirtschaftliche Produkte wiesen im zwei-ten Monat in Folge einen Preisabschwung (0,8% im April und 1 % im Mai) auf. In den letztenzwölf Monaten betrug der Rückgang 1,6 %. Imverarbeitenden Gewerbe stiegen die Preise in-nerhalb des letzten Monats um 1,2 %, in denletzten zwölf Monaten bis Mai 2012 erhöhtensie sich um 7,7 %. Seit Anfang des Jahres liegtdas Wachstum demnach bei rund 7,5 %.

Die Einzelhandelspreise verzeichneten im Mai2012 einen Anstieg von 0,4 %. In den letztenzwölf Monaten, wie auch seit Beginn des Jahres2012, ist eine Steigerung von 8 % zu beobach-ten. Die wichtigsten Güter und Dienstleistun-gen in dem Index wie Lebensmittel und Nicht-Alkoholische Getränke sowie Wohnungen undTransport verzeichnen ein jährliches Wachstumvon 7,9 %, 10,2 % und 7,2 %, was die Fortdauerder inflationären Entwicklung zeigt.

(Quelle: Oikos )

Wechselkurse

Der Dollar folgt dem Trend von März 2012 undbeläuft sich nun auf 21, 235 $ (20,227 $ imDurchschnitt), was eine Abwertung von 7,3 %darstellt, und erreichte somit einen größerenWert im Vergleich zu Juli 2011. Die Gründe fürdie zunehmende Abwertung stehen im Zusam-menhang mit den finanziellen Unsicherheitenim Euroraum.

Der Wert des Euro sank im Mai um 7 % ge-genüber dem Vormonat. Innerhalb des gleichenZeitraumes verzeichnete der brasilianische Re-al einen Abschwung von 7,3 %. Dieser wurde

durch die expansive Geldpolitik der brasiliani-schen Regierung verbunden mit einem Absen-ken des Leitzinses zur Konjunkturstärkung be-einflusst.

Im Laufe dieses Jahres gewann der Dollar inUruguay 6,7 % an Wert sowie 7,8 % in Brasili-en. Innerhalb der letzten 12 Monate beläuft sichder Anstieg auf 14,2 % in Uruguay und 28 % inBrasilien.

(Quelle: Oikos )

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Finanzsektor

Am 4. Juni dieses Jahres veröffentlichte dieUruguayische Zentralbank (BCU) ihren Berichtzur finanziellen Stabilität für das Jahr 2011. Indiesem wird über die bedeutende Kreditwürdig-keit der Finanzinstitute des Landes sowie diezufriedenstellenden Ergebnisse der Stresstestsberichtet, welchen die Bilanzen der Banken un-terzogen wurden. Innerhalb der Tests wurdendie Auswirkungen nachteiliger Veränderungender wichtigsten Variablen in bestimmten Szena-rien geprüft.

Kreditwürdigkeit

Die Eigenkapitalquote lag bis Dezember 2011bei 1,95. Daran zeigt sich, dass sich die von derUruguayischen Zentralbank geforderten Vermö-genswerte der Banken quasi verdoppelt haben,um den Risiken im Zusammenhang mit erwar-teten oder unerwarteten Verlusten entgegen-zuwirken. Individuelle Messungen zeigen, dassjede Institution höhere Eigenkapitalquoten auf-weist, als staatlich gefordert ist.

Stresstest

Die aktuellen Vorschriften der Zentralbankenverlangen von den Finanzinstituten ein Min-destkapital, welche in Form von Eigenkapi-talanforderungen gegen Kredit- und Marktrisi-ken zur Anwendung kommen. Weiterhin wer-den die Risiken nach Wechselkurs -und Zinsrisi-ken unterschieden. Der mögliche Schaden, dendas Vermögen der Finanzinstitute aufgrund ma-kroökonomischer Veränderung erleiden kann,wird durch den Stresstest evaluiert. In denStress-Szenarien werden Veränderungen desBIP, Wechselkursschwankungen, Inflation, Ver-änderung des internationalen Zinssatzes sowiedie Landesrisiken berücksichtig.

Die Ergebnisse des Stresstestes zeigen, dasssich die Banken in einem guten Zustand befin-den und gegen widrige Umstände gerüstet sind.

Das Eigenkapital der Banken stellte im Novem-ber 2011 14,2 % der Aktiva dar, und lag somitzweimal höher, als vorgeschrieben. Nach An-wendung des Stresstestes ergab sich ein Wervon 13,9 % in einem mittleren Szenario und einWert von 8,7% in einem hohen Risiko-Szenario.

Arbeit und Beschäftigung

Wirtschaftsaktivität: Beginn des Tiefpunk-tes des Wirtschaftszyklus

Die Zentralbank Uruguay (BCU) gab am 14. Ju-ni Informationen zur Volkswirtschaftlichen Ge-samtrechnung im ersten Quartal 2012 bekannt.In diesem Zeitraum stieg das Bruttoinlandspro-dukt um 1,9 % im Vergleich zum letzten Quartal.Eine Steigerung von 4,2 % ergibt sich im Ver-gleich mit dem selbigen Quartal im Jahre 2011.Im Jahresvergleich betrug der Anstieg 5,1 %,was eine fortlaufende Abschwächung darstellt,da im letzten Quartal 2010 eine Steigerung von9 % zu verzeichnen war.

Der Sektor für Finanzdienstleistungen - mit ei-ner Steigerung von 19,3 % im Vergleich zumgleichen Quartal 2011- verzeichnete die größ-ten Zuwächse zu Beginn des Jahres. Dem Fi-nanzsektor folgten die Sektoren Bau (12,4 %),Transport, Lagerung und Kommunikation (9,4%), Handel, Reparaturen, Restaurants und Ho-tels (4,9 %) sowie andere Aktivitäten (4,5 %).

Tourismus

Die Zahl der Besucher betrug zwischen Januarund März 2012 1.043.987 während die Zahl imgleichen Zeitraum im Jahre 2010 bei 1.062.689lag.

Die Exporte stiegen um 1,9 %, speziell auf-grund der zunehmenden Verkäufe von Agrar-produkten (Weizen, Zellstoffe, Laktose undReis). Gleichzeitig ist ein Zuwachs bei den Im-porten von 9,5 % zu verzeichnen, obwohl sichim Jahresvergleich eine Verlangsamung beob-

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achten lässt.

Die Bauarbeiten an der Zellulosefabrik Montesdel Plata wird auch in den nächsten zwei Jahrendie Wirtschaftsaktivität weiter hoch halten. Eswird erwartet, dass die Investitionssumme von2.000 Millionen US-Dollar überschritten wird,wovon die Bauarbeiten an der Fabrik, an derHafenanlage und an Zufahrtswegen 95 % derInvestitionssumme ausmachen.

Die Auswirkungen sein- auf die wirtschaftlicheEntwicklung und Beschäftigung steigen, wenndie Anwendung des Gesetzes zu Public- Pri-vate Partnerships zum tragen kommt. Es stelltein geeignetes Instrument zur Befriedung derBedürfnisse im Infrastrukturbereich dar. Dar-über hinaus ist es ein interessantes Instrument,um Investitionen aus Ländern anzuziehen, diederzeit mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten zukämpfen haben wie beispielsweise Europa.

Aus einer makroökonomischen Perspektive er-scheint das Dekret 2/2012 nachteilig. Aufgrund

der Rigidität ist der Zugang zu steuerlichen Vor-teilen vor der Realisierung von Investitionen er-schwert, was zur Folge haben wird, dass dieInvestitionen ein niedrigeres Niveau erreichenwerden.

Arbeitsmarkt

Auch wenn das Beschäftigungsniveau eine Ver-langsamung anzeigt- wie zuvor analisiert - las-sen sich auf dem Arbeitsmarkt keine Rück-gänge verzeichnen. Die Erwerbsquote im April2012 lag bei 64,1 %, was eine Steigerung von1,2 % zum Vormonat bedeutet. Eine Steigerungvon 0,4 % ergibt sich im Vergleich zum Jahres-beginn.

Ebenfalls eine Verbesserung lässt sich inder Beschäftigungsquote feststellen, welche imMärz von 59,5 % auf 60,2 % im April 2012 ge-stiegen ist. Im Vergleich zum Monat April 2011ergibt sich eine Steigerung von 0,3 %.

(Quelle: Oikos )

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Statistische Anlage

Uruguay: makroökonomische Indikatoren

Posten Einheit 2010 2011 Monat WertBevölkerung Mio. 3.4 3,3 Dez-11 3,3PBI Mio. US$ 39.443 46.752 Mär-12 48.179PBI pro Kopf US$ 11.751 14.379 Mär-12 14.817PBI1 reale Var. % 8.9 5.7 Mär-12 5,1Arbeitslose2 % PEA 6.9 6,0 Apr-12 6,0Beschäftige2 % PET 58,6 60,1 Apr-12 60,2Erwerbsbevölkerung2 % PET 62.9 63,9 Apr-12 64,1Güterexporte (FOB) Mio. US$ 8.030 9.341 Mär-12 8.154Güterimporte (FOB) Mio. US$ 8.312 10.411 Apr-12 10.236Handelsbilanz3 % BIP -0,7 -2,3 Mär-12 -4,3Leistungsbilanz % BIP -1,1 -1.9 Dez-11 -1,8Kapitalbilanz4 % BIP 0.2 7,4 Dez-11 7,1Devisenreserven Mio. US$ 7.744 10.302 Mai-12 11.923Ergebnis öffentlicher Sektor5 % BIP -1,0 -0,8 Apr-12 -1,7Ergebnis Nationalregierung6 % BIP -1,1 -2,1 Apr-12 -1,1Einnahmen Nationalregierung reale Var. % 8,3 9,1 Apr-12 2,2Ausgaben Nationalregierung reale Var. % 6,6 3,0 Apr-12 29,1Nettoauslandsschulden insg. % BIP 14.0 6,5 Dez-11 6,3(öffentl. Sektor) % BIP 9,9 4,4 Dez-11 4,3Bruttoauslandsschulden insg. % BIP 36.7 30,8 Dez-11 29,9(öffentl. Sektor) % BIP 32,5 28,8 Dez-11 27,9Bruttoschulden öffentl. Sektor insg. % BIP 58.1 55,5 Dez-11 53,9Einzelhandelspreise Var. %Moinatsende 6,9 8,6 Mai-12 8,1Großhandelspreise Var. % Monatsende 8,4 11,1 Mai-12 4,3(der Landwirtschaft) Var. % Monatsende 17,6 10,9 Mai-12 -1,6(der Verarbeitenden Industrie) Var. % Monatsende 3,7 11,2 Mai-12 7,7Wechselkurs $ /US$ 20.09 19,90 Mai-12 21,24

Var. % Montasende 2,4 -1,0 Mai-12 14,2Durchschnittslohn Var. % Monatsende 10,6 12,9 Apr-12 13,1Telefongebühren Antel Var. % Monatsende 5,5 5,5 Mai-12 0,0Stromtarife UTE (private Haushalte) Var. % Monatsende 0,0 0,0 Mai-12 6,2Kredite Mio. US$ 9.840 11.787 Mär-12 11.988Einlagen Mio. US$ 19.155 21.179 Feb-12 21.899Rentenfonds Mio. US$ 6.734 7.771 Mai-12 8.590Zinssätze Einlagen7 % $ 4,8 5,5 Feb-12 5,7Zinssätze Kredite8 % $ 22,7 21,9 Feb-12 19,7Rentabilität AFAP % UR 14,4 3,7 Mai-12 7,9Zinssätze Call Money % 6,50 8,75 Mai-12 8,75

1Letzter verfügbarer Wert für die Variation der letzten 12 Monate ggü. dem entsprechenden Vorjahreszeitraum2Jahresdurchschnittswerte3Letzter berechneter Wert auf Basis des Warenaustauschs und der BIP-Schätzung4Beinhaltet Fehler und Auslassungen5Monatswerte: partielle und geschätzte Ergebnisse (ohne Departementregierungen)6Monatswerte auf Basis der BIP-Schätzung7Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Festgelder aller Laufzeiten, einschl. mehr als 1 Jahr. Jahresdurchschnitte8Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Darlehen an Unternehmen mit Lfz. bis 1 Jahr. JahresdurchschnittswerteAnmerkung: Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die Werte auf einen 12-Monats-ZeitraumQuelle: Berechnung von Oikos C.E.F. auf der Grundlage von Daten der Zentralbank, des Statistischen Amts und desMinisteriums für Wirtschaft und Finanzen UruguaysAbkürzungen: PEA: Erwerbsbevölkerung, PET: Bev. Im erwerbsfähigen Alter, AE: Anpassbare Einheiten

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Uruguay Wirtschaft

Uruguay EconomíaJulio 2012

Newsticker 3

El BROU recibió proyectos de inversión por US$ 991millones 6

Precios e ingresos 7

Sector Financiero 8

Actividad y Empleo 8

Anexo estadístico 10

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Estimado lector:

«Uruguay Wirtschaft» es un informe económico mensual que se edita en colaboración con lainstitución económica y consultora OIKOS y es publicado por la Cámara de Comercio e Indus-tria Uruguayo-Alemana. La publicación bilingüe incluye información actual sobre el desarrolloeconómico en general del país y sobre sectores especiales.

«Uruguay Wirtschaft» se publica mensualmente y se envía por mail a 2.000 socios, suscriptoresy entidades Gubernamentales en Uruguay, Argentina, Paraguay, Brasil y Alemania.

Como patrocinador tendrá la oportunidad de colocar el logo de su empresa con link directo a supágina web en la tapa del informe por el período de uno, tres, seis meses o un año.

Saludos cordiales,

Christian Vera

Supervisor Comercio Exterior y SustentabilidadCámara de Comercio e Industria Uruguayo-AlemanaPza. Independencia 831UY-11100 Montevideo, UruguayTel.: (+598) 2 901 0575-114 - Fax: (+598) 2 908 5666E-mail: [email protected]: www.ahkuruguay.com

Editor

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Uruguay Economía Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana 3

Newsticker

Invierten US$ 20 millones en la terminal decontenedores

Katoen Natie incorpora equipos y desarrollainfraestructura

El grupo belga Katoen Natie invertirá 20millones de dólares para mejorar la operativade la terminal de contenedores del puerto deMontevideo.

La inversión proyectada incluye US$ 15millones en equipos y otros US$ 5 millonesen infraestructura, con un hangar paramantenimiento y un área de depósito quequintuplicará la capacidad existente, segúninformó Katoen Natie, que a nivel local controlala operación de Terminal Cuenca del Plata(TCP).

(Fuente: El País 13/06/2012)

—Ventas crecieron 20 % en la quincena

Saldo de balanza comercial fue positivo enUS$ 70 millones. Las exportaciones de bienesaumentaron 20 % en la primera quincena dejunio respecto a igual período de 2011. Encuanto a los principales productos exportados,se destaca en primer lugar la soja, con unaparticipación de 30 % en el total de las ventasal exterior, mayormente destinadas al mercadochino (90 %) y a los países bajos (10 %), através de la Zona Franca Nueva Palmira.

En segundo lugar le sigue la carne bovina,exportada a Rusia e Israel. En el caso de Rusia,Uruguay es el segundo proveedor de carne delmercado ruso, luego de Brasil, y se esperaampliar este mercado dada la alta demanda decortes de alto valor en los que Uruguay es máscompetitivo. La madera ocupa el tercer lugaren el ranking, producto exportado a través dela Zona Franca de Fray Bentos a los paísesbajos (60 %) y a China (40 %), mientras que elqueso -cuarto bien en importancia-se exporta aVenezuela y a México.

(Fuente: El País 19/06/2012)

En 2013 no más contaminación de losmercantes

Según Marpol (MarinePoluttion) a partir deenero del 2013 entrará en vigor las reglas deeficiencia total de los buques, decisión universaltomada en la conferencia de julio del 2011 conla participacion de Energy Efficiency DesignIndex y Ship Energy Efficiency ManagementPlan.

(Fuente: El Pais 18/06/2012)

Décimos en atraer inversión "verde"

Uruguay se ubicó en ese puesto en el rankingregional

Uruguay se encuentra décimo en el rankingde los países que atraen inversión necesariapara desarrollar economías verdes y fomentarenergías de bajo carbono tanto en AméricaLatina como en el Caribe. Uruguay, en tanto,llega al puntaje de 1,38. El mejor país, segúnel estudio, es Brasil que alcanza los 2,64. Elinforme registró US$ 90 millones de inversiónacumulada en energías limpias en los paísesanalizados. Según los resultados, Brasil atraecasi el 80 % del total de los fondos.

(Fuente: El País 18/06/2012)

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Uruguay Economía Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana 4

Inversión se elevó un 8,9 % a marzo

Montes del Plata incidió fuertemente en losdesembolsos

La formación bruta de capital verificó uncrecimiento de 8,9 % en el primer trimestrede 2012 y tuvo una incidencia de 1,8puntos porcentuales en la suba del PIB,según cifras del BCU. La inversión encapital fijo creció 7,3 % en enero-marzo,impulsada por una mayor inversión del sectorprivado (13,5 %), principalmente debido alcomportamiento expansivo de la construcción,con una fuerte influencia del comienzo de obrasde Montes del Plata. En contrapartida, el sectorpúblico redujo su inversión en 19,2 % en elprimer trimestre del año,

(Fuente: El País 15/06/2012)

Comienza captura de biogás

Hoy comenzará en el vertedero de FelipeCardoso la captura de biogás. La planta fueconstruida por la firma Aborgama-Ducelit S.A.y tuvo un costo de $ 95 millones.

"Permitirá que Montevideo reduzca en cantidadimportante los gases de efecto invernadero,14 % de los cuales se generan en el vertedero",explicó a El País el director de DesarrolloAmbiental de la Intendencia, Juan Canessa.

El primer año, la planta será operada porpersonal de la empresa constructora, quecapacitará a los municipales.

Para poder capturar el gas, se introdujeronbombas en perforaciones realizadas en lasmontañas de basura. La planta quema elmetano y lo transforma en CO2, disminuyendo21 veces el impacto ambiental.

(Fuente: Ün mínimo de US$ 47 millones paracolector subacuático ", El País 08/06/2012)

UTE estudia biomasa con UPM

Es para construir planta de biomasa de 40megavatios

UTE firmará .en muy corto plazoün preacuerdocon la productora de pasta de celulosa UPMpara generar una central de biomasa de 40megavatios (MW), que podría estar operativados años después de alcanzado un acuerdodefinitivo.

El plazo del contrato sería "seguramente pormás de 10 años, quizás 20", agregó gerentetécnico de UPM

(Fuente: El País 29/05/2012)

Uruguay sede del Congreso Mundial de lacarne en 2016

Logro. Gobierno y productores festejaron "porla cadena".

Por unanimidad, Uruguay fue elegido para sersede del máximo evento a nivel mundial delrubro en el 2016.

(Fuente: El País 05/06/2012)

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Buquebus. Invertirá US$ 130 millones

Buquebus ampliará y modernizará algunossectores de su terminal en el puerto deMontevideo lo que elevará en un 40 % elárea que ocupan tanto la sala de embarque ydesembarque. Esto incluye un nuevo ascensorhidráulico y un túnel extensible entre otrasmejoras que se prevé estén prontas paraoctubre. Además se sumará un nuevo barco. Lainversión total será de US$ 130 millones.

(Fuente: El País 21/06/2012)

Prevén mejora en generación por lluvia

REGASIFICADORA

El secretario de Estado se mostró optimista decara a la planta regasificadora y reflexionó quedesde el gobierno çreemos que Argentina va aestar.en el proyecto.

Kreimerman sostuvo que los pliegos de laplanta que se instalará en Puntas de Sayagoestarán prontos para julio y se prevé que laconstrucción quedará efectiva sobre el segundosemestre de 2014.

Se trata de una planta de gas natural, que "tieneventajas por su menor tasa de carbono y sumayor complementación con la energía eólicaque estamos instalando", sostuvo el ministro.

Hay intereses internacionales puestos en laplanta regasificadora. El País informó lasemana pasada que una delegación de Ancapviajará a Houston para entrevistarse conempresas interesadas en proveer de gaslicuado.

(Fuente: El País 21/06/2012)

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El BROU recibió proyectos deinversión por US$ 991millones

Financiamiento. Requieren créditos por US$466 millones

El Banco República recibió 74 proyectos deinversión por un monto de US$ 991 millonescon solicitud de créditos por US$ 466 millonesen su séptimo llamado a licitación para financiariniciativas. Todas las cifras marcan un récord.

El monto propuesto de inversión supera en79 % respecto al del año anterior y en 74 % alde 2010 cuando se había marcado un máximo.

El banco financiará hasta US$ 200 millonestanto en dólares como Unidades Indexadasy pesos con una tasa de 15 % de interés,aunque las iniciativas mejor evaluadas tendránbonificaciones en su tasa. Además, actúancomo cofinanciadores la Corporación Andinade Fomento (CAF), el Banco de Desarrollode China (BDCH) y DEG Corporación deDesarrollo Alemana.

Al igual que en los dos años previos,la "vedette"fueron los proyectos volcados ala energía con siete iniciativas presentadascon solicitud de financiamiento por US$155 millones. Dentro de estos, destacancuatro parques eólicos con una inversión totalestimada de US$ 406 millones, según los datosdel BROU.

EVALUACIÓN. Ahora los proyectos seránanalizados para ver si califican para otorgarlesun crédito y además para ver cuáles puntúanmejor y reciben una bonificación en la tasa deinterés. El banco los evalúa en diversos ítems

como "generación de trabajo"(que otorga el25 % del puntaje), "sector de actividad"(10 %),"descentralización"(10 %), el "valor agregadoen exportaciones"(25 %), el üso de tecnologíalimpia"(20 %) y el uso de un "sistema de calidady/o trazabilidad"(10 %).

El total de los proyectos presentados enlas siete licitaciones implicaron inversionespor US$ 3,120 millones y solicitudes definanciamiento por US$ 1.524 millones.

(Fuente: El País 02/06/2012)

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Precios e ingresos

Precios Los precios mayoristas registraron unasuba mensual de 0,1 % en mayo lo que situó lainflación mayorista en los últimos doce mesesen 4,3 %.

Los valores agropecuarios registraron porsegundo mes consecutivo una contracción(0,8 % en abril y 1 % en mayo) por lo que enlos últimos doce meses acumulan una caídade 1,6 %. En la industria manufacturera, losprecios observaron una suba mensual de 1,2 %y de 7,7 % en los últimos doce meses amayo 2012, lo que representa un crecimientointeranual estable en el entorno del 7,5 % desdeque comenzó el año.

Por su parte los precios minoristas crecieron0,4 % en mayo 2012 por lo que la variaciónacumulada en doce mese se mantuvo próximaal 8 %, igual que en los primeros meses del año.

Los bienes y servicios más relevantesdel índice como Alimentos y bebidas noalcohólicas, Vivienda y Transporte, presentanun crecimiento interanual de 7,9 %, 10,2 %, y7,2 % respectivamente - similar a los registrosde los meses previos - lo que demuestrala persistencia temporal de las presionesinflacionarias.

Tipo de cambio El dólar continuó con latendencia al alza iniciada en marzo 2012y culminó mayo en $ 21,235 ($ 20,227 enpromedio) lo que representó una depreciaciónde 7,3 % y alcanzó el mayor valor desde julio2011.

Los motivos de la mayor tasa de depreciaciónmensual se encuentran en argumentosexternos asociados a la mayor incertidumbrefinanciera respecto a la situación de la ZonaEuro.

El euro se depreció 7 % en mayo frente al mesanterior y el real brasileño lo hizo 7,3 %. Eneste último caso, la evolución reciente también

estuvo influenciada por la política monetariaexpansiva que esta realizando el gobiernobrasileño – a través de la baja de la tasa dereferencia, Selic – para estimular el nivel deactividad.

En lo que va del año, el dólar en Uruguay serevalorizó 6,7 % y 7,8 % en Brasil, mientras queen los últimos doce meses lo hizo 14,2 % y 28 %respectivamente.

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Sector Financiero

El pasado 4 de junio el BCU publicó su Reportede Estabilidad Financiera, correspondienteal año 2011, donde se da cuenta dela importante solvencia de las institucionesfinancieras radicadas en el país y de lossatisfactorios resultados a las pruebas destress a que se sometió los balances delos bancos, basados en el impacto decambios adversos en ciertas variables clave endeterminados escenarios.

Solvencia. El grado de adecuación patrimonialse situó en 1,95 a diciembre 2011 lo querepresenta que el patrimonio exigido por el BCUes casi duplicado por el que mantienen losbancos para atender los riesgos derivados depérdidas esperadas e inesperadas. La mediciónindividual muestra que todas las institucionesdel sistema presentan un nivel patrimonialsuperior al mínimo requerido.

Prueba de stress La normativa bancocentralistaactual exige que las instituciones mantenganun capital mínimo que está constituido por unrequisito de capital por riesgo de crédito y unrequisito de capital por riesgo de mercado –que se divide en riesgo por tipo de cambioy riesgo por tasa de interés -. El potencialdeterioro que pudiera sufrir el patrimonio de lasempresas financieras ante cambios adversosde las condiciones macroeconómicas se evalúamediante la realización de Stress test. Losescenarios de stress incorporan cambiosadversos en PBI, tipo de cambio, inflación, tasade interés internacional y Riesgo país.

El resultado de la aplicación de estosescenarios sobre el patrimonio de losbancos, demuestra que estas instituciones seencuentran en buenas condiciones de enfrentarlos cambios adversos propuestos.

El capital regulatorio de los bancosrepresentaba a noviembre 2011 el 14,2 % delos activos ponderados por riesgo – superandocasi dos veces el mínimo exigido -. Una vez

aplicados los Stress test, el mismo se sitúa en13,9 % en el escenario Adverso y en 8,7 % enel Muy adverso.

Actividad y Empleo

Actividad: Ingresando en la parte baja delciclo El Banco Central del Uruguay (BCU)divulgó el pasado 14 de junio la informaciónde Cuentas Nacionales del primer trimestre de2012. En ese período el Producto Bruto Interno(PBI) creció 1,9 % respecto al trimestre anteriory 4,2 % respecto a igual trimestre de 2011.

En términos interanuales el alza fue 5,1 %lo que representa una continua ralentizacióndesde el 9 % que se registró en el últimotrimestre de 2010.

El sector Servicios de intermediación financiera– con un alza de 19,3 % respecto alprimer trimestre de 2011 - fue el que másse expandió en el comienzo del año. Lesiguieron Construcción (12,4 %), Transporte,almacenamiento y comunicaciones (9,4 %),Comercio, reparaciones, restaurantes y hoteles(4,9 %) y Otras actividades (4,5 %).

Actividades vinvuladas al turismo. Lacantidad de visitantes entre enero y marzo 2012fue 1.043.987 mientras que en igual período de2010 fue 1.062.689.

Las Exportaciones se incrementaron 1,9 %principalmente por el crecimiento de las ventasal exterior de bienes y cultivos (trigo, pulpade celulosa, lácteos y arroz). Por su parte lasImportaciones presentaron un alza de 9,5 %,aunque en términos interanuales se observauna importante desaceleración.

El desarrollo de la construcción de la plantade celulosa de Montes del Plata, impactará elnivel de actividad durante al menos dos añosy se estima que la inversión total superará losU$S 2.000 millones donde la construcción de

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la planta, el puerto y los accesos representa el95 % del total.

No menor es el impacto – sobre el nivelde actividad y empelo - que podría tener eldesarrollo y puesta en práctica en tiempo yforma de la Ley de Asociación Público Privada(APP) en el entendido de que es el instrumentopara cubrir las necesidades de infraestructuraque requiere el país.

Además es un interesante instrumento decaptación de inversores con dificultades derealizar proyectos en países principalmenteeuropeos con dificultades económicas.

En sentido opuesto, desde una visiónmacroeconómico, la mayor rigidez instrumentadaen el Decreto 2/2012, para el acceso ala obtención de beneficios fiscales ante larealización de inversiones, determinará nivelesde inversión más bajos a los registrados en los

años reciente.

Mercado de trabajo. Si bien el nivel deactividad ha mostrado un enlentecimiento –como se analizara anteriormente – el mercadode trabajo no ha mostrado retrocesos.

La tasa de actividad - en todo el país - se situóen 64,1 % de la Población en Edad de Trabajar(PET) en abril 2012, lo que representa un alzade 1,2 puntos porcentuales (pp) respecto almes anterior y de 0,4 pp respecto al comienzode año. El registro es igual al de abril 2011.

La mejora también se verifica en la tasa deempleo que pasó de 59,5 % en marzo a 60,2 %en abril 2012. Esta tasa fue con la que inició elaño y significa una suba de 0,3 pp respecto aabril 2011.

(Fuente: Oikos)

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Anexo estadístico

Uruguay: indicadores macroeconomicos

posición unidad 2010 2011 mes datoPoblación Mill. 3.4 3,3 dic-11 3,3PBI Mill. US$ 39.443 46.752 mar-12 48.179PBI per capita US$ 11.751 14.379 mar-12 14.817PBI1 Var. real % 8.9 5.7 mar-12 5,1Desempleados2 % PEA 6.9 6,0 abr-12 6,0Empleados2 % PET 58,6 60,1 abr-12 60,2Activos2 % PET 62.9 63,9 abr-12 64,1Exportaciones bienes (FOB) Mill. US$ 8.030 9.341 mar-12 8.154Importaciones bienes (FOB) Mill. US$ 8.312 10.411 abr-12 10.236Balance Mercancías3 % PBI -0,7 -2,3 mar-12 -4,3Saldo Cuenta Corriente % PBI -1,1 -1.9 dic-11 -1,8Saldo Cuenta Capital4 % PBI 0.2 7,4 dic-11 7,1Activos de reserva Mill. US$ 7.744 10.302 may-12 11.923Resultado Sector Público5 % PBI -1,0 -0,8 abr-12 -1,7Resultado Gobierno Central6 % PBI -1,1 -2,1 abr-12 -1,1Ingresos Gobierno Central Var. real % 8,3 9,1 abr-12 2.2Egresos Gobierno Central Var. real % 6,6 3,0 abr-12 29.1Deuda Externa Neta Total % PBI 14.0 6,5 dic-11 6,3(Sector Público) % PBI 9,9 4,4 dic-11 4,3Deuda Externa Bruta Total % PBI 36.7 30,8 dic-11 29,9(Sector Público) % PBI 32,5 28,8 dic-11 27,9Deuda Pública Total Bruta % PBI 58.1 55,5 dic-11 53,9Precios Minoristas Var. % cierre 6,9 8,6 may-12 8,1Precios Mayoristas Var. % cierre 8,4 11,1 may-12 4,3(Agropecuarios) Var. % cierre 17,6 10,9 may-12 -1,6(Manufactureros) Var. % cierre 3,7 11,2 may-12 7,7Tipo de Cambio $ /US$ 20.09 19,90 may-12 21,24

Var. % cierre 2,4 -1,0 may-12 14,2Salario Medio Var. % cierre 10,6 12,9 abr-12 13,1Tarifa Antel Var. % cierre 5,5 5,5 may-12 0,0Tarifa UTE-Residencial Var. % cierre 0,0 0,0 may-12 6,2Créditos Mill. US$ 9.840 11.787 mar-12 11.988Depósitos Mill. US$ 19.155 21.179 feb-12 21.899Fondos previsionales Mill. US$ 6.734 7.771 may-12 8.590Tasa de Interés Pasiva7 % $ 4,8 5,5 feb-12 5,7Tasa de Interés Activa8 % $ 22,7 21,9 feb-12 19,7Tasa de retorno - AFAP % UR 14,4 3,7 may-12 7,9Tasa Call Interbancaria % 6,50 8,75 may-12 8,75

1Último dato corresponde a la variación de los últimos doce meses respecto a igual período del año anterior.2Datos anuales en promedio.3Último dato calculado a partir del intercambio comercial de bienes y estimación del PBI.4Incluye errores y omisiones.5Para datos mensuales los resultados son parciales y estimados (excluyen Gobiernos Departamentales).6Datos mensuales en base a estimación del PBI.7Tasa efectiva anual promedio de operaciones a plazo fijo para la totalidad de los plazos incluyendo los mayores a 1 año.Promedios anuales.8Tasa efectiva anual promedio de hasta un año de plazo para créditos a empresas. Promedios anuales.Nota: Todos los datos corresponden a períodos de doce meses salvo mención en contrario.Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F. en base a datos del Baco Central del Uruguay,Instituto Nacional de Estadística y Ministerio de Economía y Finanzas.