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Ausgabe 12 – Dezember 2014 Faszinierend und inspirierend Katja Baumann brilliert nicht nur in Bühnen- dialogen. Sie hat als Mensch eine spezielle Ausstrahlung. Eine Begegnung mit ihr reicht zur Feststellung aus, dass das Leben lebens- wert ist. S. 4 Bischofszeller Advent Zum grössten OstschweizerVorweihnachts- markt werden 10'000 Besucher aus nah und fern erwartet. S. 5 Schönste Zeit des Jahres Die Adventszeit hat uns wieder im Griff.Was in puncto Geschenken in und out ist und wo wieder vermehrt eingekauft wird. S.6/7 Anzeige Einbruchschutz Insektenschutz Balkonverglasungen Jalousieläden 24-Std.-Service Aktion Nachträglich Einbruch- schutzbeschläge montieren, 30-jäh- rige Erfahrung, günstig und schnell. Tel. +41 (0)79 611 96 34 Fax +41 (0)71 622 89 90 www.fensterlang.ch 8570 Weinfelden [email protected] WERNER LANG & Co. Fenster + Fensterservice A usgerechnet in der Schweiz, die seit Jahrhunderten ökonomisch, kulturell, politisch und diploma- tisch eng mit Europa und der übrigen Welt verflochten ist, dem Sitz zahlreicher internationaler Institutionen, spielen sich vorwiegend rechtskonservative Kreise als Hüter der Souveränität und Neutralität auf, schüren die Angst vor Überfremdung und fremden Richtern und errichten fiktive Mauern gegen aussen. Mit dem überraschenden Ja zur Zuwanderungsinitiative haben sie einen ersten grösseren Erfolg erzielt. Eine weitere Herausforderung Ende dieses Monats haben wir mit der Ecopop-Initiative über eine noch gefährlichere Vorlage zu befinden. Da stellt sich die Frage, wie sich eine solche Politik mit der humanitären Tradition und den kulturellen Verknüpfungen unseres Landes sowie der grenzenlosen globalisierten Wirtschaft vereinbaren lässt. Bei einem Ja zu Ecopop würde die Schweiz wohl noch die letzten Freunde in Europa verlieren und multinationale Konzerne sähen sich wegen des dro- henden Fachkräftemangels gezwungen, der Schweiz den Rücken zu kehren. Der Wirtschafts- und Forschungsstandort Schweiz wäre akut gefährdet. Zuwanderung einschränken? Fremdenfeindlichkeit in der Schweiz – das haben wir doch schon einmal erlebt. Damals, in der Zeit des Kalten Krieges, unter dem Slogan «Das Boot ist voll!». Fallen wir wieder in ein altes Muster zurück oder gibt es noch andere Grün- de für das überraschende Resultat der Februar-Abstimmung? Eine Analyse zeigt, wer die knappe Zustimmung vom Februar nur der Angst der Bevölkerung vor Überfremdung zuschreibt, greift zu kurz. Das Resultat war vielmehr ein Zei- chen allgemeiner Unzufriedenheit. Die einen wollten Politik und Wirtschaft einen Denkzettel verabreichen, andere ein klares Zeichen gegen einen EU- Beitritt setzen. Vielen war die versuchte Bevormundung aus dem Ausland ein Dorn im Auge. Eher linken Kreisen ging es um das Bremsen des Wachstums. Für sie stand der Schutz der Umwelt und die Eindämmung des Individualverkehrs im Fokus. Das Resultat war also Aus- druck mannigfaltiger Ängste. Eine denkbar schlechte Lösung Wir leben nun einmal in einer globali- sierten Welt. Die Schweizer Forschung und Wirtschaft ist weltweit vernetzt. Die multinationale Zusammenarbeit ist für sie von existenzieller Bedeutung. Das Rad der Zeit lässt sich nun einmal nicht mehr zurückdrehen. Ein Rückzug hinter fiktive Mauern hätte für die Schweizer Volkswirtschaft unabsehbare Folgen. n Igelt sich die Schweiz ein? Der Mauerfall wird zurzeit weltweit als epochales Ereignis gefeiert. In der Schweiz geht derTrend in die umgekehrte Richtung. Man beginnt sich abzuschotten, nimmt eine Igelstellung ein. ALOIS SCHWAGER In Berlin feiert man den Mauerfall. In der Schweiz werden fiktive Mauern errichtet.

Weinfelder POST - Dezember 2014

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Dezemberausgabe Weinfelder POST 2014

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Page 1: Weinfelder POST - Dezember 2014

Ausgabe12–Dezember2014

FaszinierendundinspirierendKatja Baumann brilliert nicht nur in Bühnen-dialogen. Sie hat als Mensch eine spezielleAusstrahlung. Eine Begegnung mit ihr reichtzur Feststellung aus, dass das Leben lebens-wert ist. S. 4

BischofszellerAdventZum grössten Ostschweizer Vorweihnachts-markt werden 10'000 Besucher aus nah undfern erwartet. S. 5

SchönsteZeitdesJahresDie Adventszeit hat uns wieder im Griff.Wasin puncto Geschenken in und out ist und wowieder vermehrt eingekauft wird. S.6/7

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Ausgerechnet in der Schweiz, dieseitJahrhundertenökonomisch,kulturell, politisch und diploma-

tisch eng mit Europa und der übrigenWeltverflochtenist,demSitzzahlreicherinternationaler Institutionen, spielensich vorwiegend rechtskonservativeKreise als Hüter der Souveränität undNeutralität auf, schüren die Angst vorÜberfremdung und fremden Richternund errichten fiktive Mauern gegenaussen.Mit dem überraschenden Ja zurZuwanderungsinitiative haben sie einenerstengrösserenErfolg erzielt.

EineweitereHerausforderungEnde dieses Monats haben wir mitder Ecopop-Initiative über eine nochgefährlichere Vorlage zu befinden. Dastellt sichdieFrage,wie sich eine solchePolitik mit der humanitären Tradition

und den kulturellen VerknüpfungenunseresLandes sowieder grenzenlosenglobalisierten Wirtschaft vereinbarenlässt. Bei einemJa zuEcopopwürdedieSchweiz wohl noch die letzten Freundein Europa verlieren undmultinationaleKonzerne sähen sich wegen des dro-hendenFachkräftemangels gezwungen,der Schweiz denRücken zu kehren.DerWirtschafts- und ForschungsstandortSchweiz wäre akut gefährdet.

Zuwanderung einschränken?Fremdenfeindlichkeit in der Schweiz –dashabenwirdochschoneinmal erlebt.Damals, in der Zeit des Kalten Krieges,unter dem Slogan «Das Boot ist voll!».Fallen wir wieder in ein altes Musterzurück oder gibt es noch andere Grün-de für das überraschende Resultat derFebruar-Abstimmung? Eine Analyse

zeigt,werdieknappeZustimmungvomFebruar nur der Angst der BevölkerungvorÜberfremdungzuschreibt, greift zukurz.DasResultatwarvielmehreinZei-chen allgemeiner Unzufriedenheit. Dieeinen wollten Politik und Wirtschafteinen Denkzettel verabreichen, andereein klares Zeichen gegen einen EU-Beitritt setzen.VielenwardieversuchteBevormundung aus dem Ausland einDorn imAuge.Eher linkenKreisengingesumdasBremsendesWachstums.Fürsie standderSchutzderUmweltunddieEindämmung des Individualverkehrsim Fokus. Das Resultat war also Aus-druckmannigfaltiger Ängste.

Einedenkbar schlechte LösungWir leben nun einmal in einer globali-sierten Welt. Die Schweizer Forschungund Wirtschaft ist weltweit vernetzt.DiemultinationaleZusammenarbeit istfürsievonexistenziellerBedeutung.DasRad der Zeit lässt sich nun einmal nichtmehrzurückdrehen.EinRückzughinterfiktive Mauern hätte für die SchweizerVolkswirtschaft unabsehbare Folgen. n

Igelt sichdie Schweiz ein?DerMauerfallwirdzurzeitweltweitalsepochalesEreignis

gefeiert. InderSchweizgehtderTrendindieumgekehrteRichtung.Manbeginntsichabzuschotten,nimmteineIgelstellungein.

ALOIS SCHWAGER

InBerlinfeiertmandenMauerfall. InderSchweizwerdenfiktiveMauernerrichtet.

Page 2: Weinfelder POST - Dezember 2014

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Page 3: Weinfelder POST - Dezember 2014

Dezember 2014 «POST» Region Ausgabe 12 | 3

Liebe Leserin, lieber LeserJetzt steht sie wieder vor der Tür, die Zeit derLichter: an verschiedenen Orten werden Lich-terumzüge durchgeführt. DieWerkbetriebeund Privatpersonen beginnenmit demMon-tieren derWeihnachtsbeleuchtungen. Die anvielen Orten traditionellen Martinimärkte und-Messen bilden den Auftakt zu den vorweih-nachtlichenMärkten, Messen und Ausstellun-gen, den Chlaus-, Advents-,Weihnachts- undChristchindlimärkten oder wie sie alle heissenmit ihren verlockenden Düften nach Glüh-wein, geröstetenMandeln, heissenMarroni,nach Lebkuchen und exotischen Gewürzen.Die Schaufenster der Geschäfte verlockenmitraffinierten Dekorationen zum Kaufen undKonsumieren.Wohl zu keiner Zeit lassen sichMenschen so leicht verführen, wie in der

Vorweihnachtszeit.

Ich wünsche Ihnen eine geruhsameVorweihnachtszeit.

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

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EinegewisseBlödheitmit System?

Menschen sind in der um sichgreifendenFeuersbrunst ein-geschlossen. Der Nachbar

ist mit den eigenen Löschversuchenmit dem Gartenschlauch hilflos undüberfordert. Doch weit und breit istkein Polizei- und Feuerwehrfahrzeugzu sehen. Auch nach 20 Minuten istdie Situation die gleiche. Während dieBewohner um ihr Leben schreien undderNachbar vergeblich gegendie Flam-menankämpft, schleichendiedringendbenötigten Einsatzkräfte mit Blaulichtund Sirenengeheul langsam durch dievielen 30er-Zonen des Quartiers. Nurnoch zehn Minuten, dann hat die Ein-satzfahrt einEnde.DieNervenderLen-ker von den Einsatzfahrzeugen liegenblank. Ihr Ziel, ihr natürliches Bestre-ben, ist die dringende Hilfe, zu der siesich in Ernstfällen verpflichtet haben.

Blaulicht und Martinshörner laufenauf Hochtouren. Die Strassen sind frei.Dennoch fahren sie nicht schneller alses das Gesetz erlaubt. Bereits hinterder nächsten Hecke könnte ein Blitzerstehen. Dank Via sicura könnten sie zuRaserdelinquenten werden. Es drohenKnast, zwei JahreBillettentzug.DerPo-lizist steckt imGewissensdilemma.DerFeuerwehrmann, von Berufes wegenLkw-Chauffeur, ebenfalls. Sie habendieunsagbareQualderWahl. Entwederschnelle Hilfe in dieser Akutsituationoder hohe Busse, Gefängnis, Billett-entzug. Notfallrettung, oder eigene,persönliche Sicherheit? Wer hat keinVerständnis für diese Retter inNot?Inzwischen liegen die Bewohner desbrennendenHauses bewusstlos amBo-den.DerhelfendeNachbarhat in seinerAufregung einen Herzinfarkt erlittenund röchelt um sein Leben. Doch dieanvisierte Ambulanz «hötterlet» eben-falls gemächlichdurchdie StrassenundGassen. Sie hat eben – wie Polizei undFeuerwehr–noch eineWeile, bis sie amEinsatzort eintrifft. Pech gehabt: DieBrandopfer erleiden den Erstickungs-tod, der helfende Nachbar segnet das

Zeitliche und die Liegenschaft istbis auf die Grundmauern niederge-brannt. Im Notfall retten bekanntlichentscheidende Minuten oder auchnur Sekunden das Leben. Wären dieBlaulichthelden etwas früher vor Orteingetroffen, wäre solch Schlimmes zuvermeiden gewesen.Nach dem Einsatz von Polizei, Feuer-wehr und Ambulanz muss rapportiertwerden, dass fünf Menschen und dreiTiere diesenTagnicht überlebten. «Daszu späte Eintreffen der Rettungsdiens-te trägt massgeblich Schuld an dieservermeidbaren Katastrophe», liest mantags danach in den Medien. Zudem istein Sachschadenvonüber einerMillionFranken entstanden. Wie tragisch!Aber es gibt auch positive Meldungendes Vortages: Keine Geschwindigkeits-überschreitungen, keine Rasertatbe-stände und hohe Bussen durch und fürPolizeibeamte, Feuerwehrleute undRettungskräfte. Eine glorreiche Vor-stellung! Aber eine, die täglich Realitätwerden könnte. Zumindest solange,bis das unsägliche Via-sicura-Gesetz inBezugaufdie «Handlungsfähigkeit undEinsatzsicherheit von Einsatzkräftenmit Sondersignal» von der Politik end-lich überarbeitetwird.Doch immerhin!Es solleneinigeParlamentarier erkannthaben, dass das neue Gesetz zur Ver-kehrssicherheit in genannter Sachekeinesfalls genügen kann. n

MARCELTRESCH

StellenSiesichdiesesSzenariovor:AmRandeeinerStadtbrennteinMehrfamilienhaus.Dicker, schwarzerRauchdringtausdemGebäude.MeterhoheFlammenschlagenausdenFenstern.

VorderEinführungvon Via sicura warder richterlicheSpielraum grösser.Zum Glück wurdenoch kein Fahrer vonRettungskräftennach den neuenRichtlinien verur-

teilt. Dennoch wird die Politik zu Recht aufge-fordert, das Gesetz zu ändern. Bei der Via-sicu-ra-Umsetzung dachte man nur an die Raser.Nicht an Leute, die Leben retten. Eine Ausnah-memuss gesetzlich verankertwerden!Wenn sieim Einsatz wie normale Lenker behandelt wer-den, darf man sich nicht wundern, dass sichniemand mehr für solche beruflichen und frei-willigen Dienstemeldet. Aber vielleicht ist es janur eine gewisse Blödheit mit System!

InderVergangenheitnoch rechtzeitigamEinsatzort.Und inder Zukunft? BildMarcel Tresch

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4 | Ausgabe 12 «POST» Persönlich Dezember 2014

Eine faszinierendeund inspirierendeFrau

Ihr bisheriges Leben ist so spannendund vielseitig wie sie selbt, wennman ihr gegenüber sitzt und redet.

Beinahe ohne es zu spüren erhält dasGespräch – egal welche Thematik esauch beinhaltet – plötzlich einen unge-ahnten Tiefgang, um sich ebenso raschmit der Leichtigkeit des Alltäglichenabzutauschen und dann in die Ernst-haftigkeit des Seins und des Lebenszwischen dem Du und Du abzudriften.Und trotzderVielseitigkeit der eigenenPerson und der Gesprächsstoffe, fällteinemunmittelbar auf, dass Katja Bau-mann zwei herausragende Fähigkeitenhat: Zum einen diejenige des Zuhörensund zum anderen die ausgesprochenfröhliche Natur. Beidesmacht sie zu ei-nem sehr angenehmen Gegenüber, beidem man sich unmittelbar wohl fühlt.«IchhabemeinenSelbstwert ausderge-lebtenKreativitätundnichtausderMa-

thematik gezogen», lacht sie und liefertdamit eine der Antworten, weshalb siemehrheitlich glücklich und zufriedenleben kann und auch lebenwill.

Eine ständige LebensreiseKatja Baumanns Leben gleicht einerständigen Reise, auf der sie die vielfäl-tigsten Erfahrungen gesammelt hatund auch heute noch sammelt. Allesanderewäre für sie, die seit zweiLenzenim malerischen Bischofszell lebt, ver-mutlich gleichbedeutendmit Stillstandgewesen. In St. Gallen ist sie zwar alsOstschweizerin geboren. Damit hattees sich aber auch schon. Gelebt hat dieSchauspielerin in den Kantonen Aar-gau, Bern, Appenzell Ausserrhoden,Zürich und Thurgau – natürlich miteinem Abstecher in Wien. Lebenser-fahrung sammelt man eben erst dann,wennman (Landes-)Grenzenüberwin-

det. Die ständigen Wohnortwechselbrachten es auch mit sich, dass sie diePaukerei ebenfalls an verschiedenenOrtenerlebteundschliesslich inderRu-dolf-Steiner-Schule in Ins endete. ZumGlück muss man sagen, denn sonsthätte die sympathische 37-Jährigewohl nie ihre Talente und Fähigkeitenausleben dürfen und können.

Mit viel LeidenschaftundgrosserÜberzeugung

Dies widerspiegelt auch die Lehre alsOrgelbauerin, die sie zu Gunsten derSchule für Bewegungstheater in Zürichabbrach. Das war ab 1996, als sie dieAusbildung zur Schauspielerin genoss.In Wien wiederum machte sie denAbschluss als Musicaldarstellerin. Da-neben beschäftigt sich Katja BaumannmitdemBauundSpiel vonMaskenundFiguren und leitet als Theaterpädago-gin verschiedene Schulprojekte. Seitnunmehr sechs Jahren ist siemit ihrenSoloprogrammen im In- und Auslanderfolgreich unterwegs. Zusammen mitRebecca Forster und Simon Gisler wid-met sie sich unter demLabel «nordArt»

KatjaBaumannbrilliertnichtnur inBühnendialogen.SiehatalsMenscheinespezielleAusstrahlung.EineBegegnungmit ihr reichtzurFeststellungaus,dassdasLeben lebenswert ist.

MARCELTRESCH

mit äusserst viel Leidenschaft und sehrüberzeugender Art dem kulturellenSchaffen. Das entsprechende Theater-festival im schaffhausischen Stein amRhein ist gerade auch deshalb über dieKantons- und Landesgrenzen hinausbekannt und beliebt. n

KatjaBaumannschätztdas Leben sehrund lachtdabei auchgerneviel. BilderMarcel Tresch

DieSchauspielerin stellt liebendgerneMaskenundFigurenher.

«SchauspielmitFigur»heisst die Theater-form, die KatjaBaumann ihre ei-gene nennt, mitder sie im In- undAusland brilliertund die sie auf denBrettern, die die

Welt bedeuten, lebt. Sie eingehend als Men-schen zu beschreiben, würde Seiten füllen. Soist man versucht, bei ihr eine ganz besondereCharaktereigenschaft zu suchen. Und manwird dabei fündig: Sie ist ernsthaft, intuitiv,kommunikativ, optimistisch, offen, humorvoll,sensitiv, philosophisch, tiefgründig, visionärund familiär, liebt die Gemeinschaft und dasTeamwork. Auf einen Nenner gebracht: Einefaszinierende und inspirierende Frau.

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Page 5: Weinfelder POST - Dezember 2014

Dezember 2014 «POST» Bischofszell Ausgabe 12 | 5

BeliebteTradition inmittelalterlicher Stadt

WerhatsichalsKindnichtschoneinmal vorgestellt, ein Engelzusein,oderzumindest inder

Weihnachtszeit einem solchen Wesenzu begegnen? Wer es bisher noch nichterlebte,derhatamübernächstenFreitagdie Gelegenheit dazu. Dann werdennämlichzehnKinder inEngelskostümenbeim Chlauseinzug den 19. Bischofs-zeller Advent eröffnen und ihre Augenmit den tausenden von Lichtern um dieWette strahlen. Die Tradition beinhaltetrundumdenGrossanlass inderAltstadtalles, wasmit demAdventsmarkt zu tunhat. Viele der rund 120 Aussteller sindschon von Anfang an dabei. Und sogareinige Heimweh-Bischofszeller reisenextra aus dem Ausland an, um dabeisein zu können. Der Chlauseinzug mitBischof,achtNikoläusenundSchmutzlisweiss sichvonanderenAdventsmärktendeutlich abzuheben.

Die Idee ist schonälterDie Begrüssungsansprache, das Mu-sische vor dem Rathaus, die herr-lich geschmückten Adventsbeizli, diebeliebten Chlausfahrten mit altemWagenmaterial, das Kirchenkonzert,der Sonntagsverkauf und vieles mehrgehören zum Brauchtum des Advents.Die Organisatoren haben es bisherverstanden, dass der stimmungsvolleAdventsmarkt nicht zu einer Fress-meile verkommen ist. Deshalb ist auchnur rund ein Viertel der Stände mitEssensangeboten zugelassen.Dass sichderAnlass zumgrösstenAdventsmarktder Ostschweiz entwickelt hat, kommtnicht vonungefähr.Die idyllischeStadtist zu gross ein Dorf und zu klein, eineStadt zu sein. Entsprechend aktiv istdieGemeinschaft undorganisiert viele,sehr beachtete Anlässe. Die Idee desAdventsmarktes ist allerdings schon

älter. Schon zuvor veranstalteten dieDetaillisten einen Adventsmarkt inbescheidenem Ausmass, um denAbendverkauf zu unterstützen. Mitteder Neunziger entstand die Vision,einen richtigen Adventsmarkt zulancieren.

Die Stadthilft tatkräftigmitDie Idee stiess auf grosses Echo. 1996startete der dreitägige Anlass mit 113Ausstellern, womit die einzigartige Er-folgsgeschichte geschrieben war. Dassdies möglich wurde, hat auch damit zutun, dass alle Beteiligten am gleichenStrick ziehen. Weiter leistet die Stadteine tolle Unterstützung, indem sie denöffentlichenGrundzurVerfügungstellt.Im Weiteren hilft das Bauamt und derWerkhoftatkräftigmit.DieTechnischenBetriebe sorgen für die Lichtinszenie-rung und die Stände werden kostenloszurVerfügunggestellt.All dies lässt ent-sprechendgünstigeStandmietenzu.DieAussteller bedanken sich für das gross-

MitsehrattraktivenStänden inder tollenAltstadt istderBischofs-zellerAdventdergrössteOstschweizerVorweihnachtsmarkt.Erwartetwerdenmehrals10’000Besucherausnahundfern.

MARCELTRESCH

zügige Entgegenkommen mit schönen,vorweihnachtlichenStändenund ihremsteten Wiederkommen. Ebenso wie dieTausenden von Gästen aus nah undfern,umsichaufdieAdventszeitundaufWeihnachtenbesinnlich einstimmenzukönnen. n

DerBischofzellerAdventwird jeweils vonTausendenGästenbesucht. Bilder zVg

Besondersbeliebt ist der Chlaus-EinzugmitBischof, Engelnund Schmutzlis.

Nostalgie-ZugfahrtenHaben Sie Freudean der historischenEisenbahn? Dannnutzen Sie amSonntag, 30. No-vember, mit Freun-den und der Familiedie Gelegenheit für

eine erinnerungsreiche Fahrt. Anlässlich desBischofszeller Advents fährt der Dampfextra-zug Klein und Gross zwischen der Stadt undHauptwil hin und her. Mit dabei ist wieder diefahrende Krippe mit lebenden Tieren. Ausser-dem tuckert der Samichlaus samt Schmutzlimit und verteilt den kleinen Fahrgästen Chl-aussäckli. Abfahrtszeiten: Bischofszell ab11.10 bis 16.10 Uhr, Hauptwil ab 11.40 bis16.40 Uhr, jeweils stündlich.

Advents-markt

BischofszellFreitag, 28. November 17 - 21 UhrSamstag, 29. November 11 - 21 UhrSonntag, 30. November 11 - 18 Uhr

www.adventsmarkt-bischofszell.ch

Adventsmarkt-Tasse

Engels-kinder

Musischesbeim Rathaus

Eröffnungs-feier

Kirchen-konzert

Chlaus-fahrten

Altstadt-ambiente

Musikschulkonzertim Advent

Über 120Stände

Sonntags-verkauf

Karrussel

TäglichKonzerte

Advents-Beizli Dreh-

orgel

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«POST»News

Samichlaus-Überraschung imKarussellKreuzlingenWer vom 1. bis 5. Dezember einen Stiefel insKarussell Kreuzlingenmitbringt, erhält ihn am6. Dezembermit leckeren Sachen prall gefülltzurück – persönlich überreicht vom Samich-laus. Kinder aufgepasst! Jetzt lohnt es sich im Karus-sell Kreuzlingen vorbeizuschauen. Denn abgesehenvon den vielen schönen ausgestellten Sachen gibt esbei Ochsner Shoes eine leckere Überraschung. Vom 1.bis 5. Dezember, spätestens bis 15 Uhr, kann man hiereinen leeren Stiefel vorbeibringen. Am Samstag, 6.Dezember, von 11 bis 17 Uhr, ist dann der Samichlauspersönlich im Karussell Kreuzlingen zu Gast. Danngibt er jedem Kind seinen Stiefel zurück, gefüllt mitvielen leckeren Sachen. Herzlich willkommen!

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6 | Ausgabe 12 «POST» Region Dezember 2014

Auch imThurgau für viele ErwachseneundK

Glaubt man den Wirtschafts-prognosen, so dürften imDezember die Weihnachts-

umsätze gegenüber dem Vorjahrkaum sinken. Rund 20 Prozent mehrals 2012 wurden im letzten Jahr fürWeihnachtsgeschenke ausgegeben.Und den negativen Prognosen zumTrotz sollen auchdieses Jahr beimFestkaum Einschnitte gemacht werden.Ein besonderes Augenmerk legen dieSchweizer Konsumenten zunehmendauf ethische Standards bei der Pro-duktherstellung. AuchMitbringsel ausderRegion erfreuen sich zunehmenderBeliebtheit. Im Trend liegen Bücher,Schokolade, Kosmetika und Parfüms.Gewünscht wird aber auch Bargeld.Nicht weil man etwa geldgierig ist,sondernweil dabei vonAnfang an eine

mögliche Enttäuschung ausgeschlos-sen ist.

Fachgeschäfte liegen imTrendDer Trend zum Online-Shoppingmacht sich auch dieses Jahr bemerk-bar. Das Internet jedoch – die Fachge-schäfte können dabei aufatmen –wirdin erster Linie zum Aussuchen vonGeschenken, nicht für denKauf selbst,«missbraucht». Die Geschäfte sindwieder deutlich beliebter als in denJahren zuvor. Laut derDeloitte Christ-mas Survey-Studie, wozu rund 17'400Menschen in 17 Ländern befragtwurden, wird das Einkaufen in dereigenen Region wieder mehr bevor-zugt. Doch was für die einen gelebteFreude an Advents- und Weihnachts-märkten ist, endet für andere impurenStress. Letztere tätigen ihre Einkäufein letzter Minute. Für viele beginntder Weihnachtseinkauf aber nichterst jetzt. Sie nehmen sich bereits imOktober und November Zeit, um inaller Ruhe das Passende auszusuchen.Einige tun das sogar das ganze Jahrüber, damit sie für die Liebsten dasRichtige finden.

Geiz-ist-geil-Generation ist outDer Grossteil nutzt aber nach wie vordie letzten drei Wochen vor dem Fest,um ihrer Konsumfreude zu frönen.Doch was ist in diesem Jahr in? «Einerder Trends geht seit längeremschon inRichtung sinnvolle Gebrauchsartikel»,wusste bereits vor Jahresfrist die Con-rad AG, Haushaltbedarf und Eisenwa-ren, im Zentrum von Weinfelden. DieZeit ist offenbar vorbei, dass heute auf

die Schnelle einfach Liebloses und vorallem Unnützes, das entweder in deneigenen vier Wänden verstaubt oderlieber früher als später im Mülleimerlandet, gekauft wird. Die Geiz-ist-geil-Generation hat offenbar ihren Atemausgehaucht. AnBeliebtheit gewinnenwieder Qualitätsprodukte, wobei dasPersönliche des oder der Beschenktenim Vordergrund steht. Das zeigt sichbeispielsweise auch bei den für denBeschenkten sehr nützlichenArtikeln.Qualität und Persönlichkeit bietetunter anderem das Fachgeschäft Op-tiker Svec in Amriswil. Brillen lassensich jedoch logischerweise nicht abStange kaufen und verschenken. «Werdennoch in dieser Richtung etwasverschenkenwill, kann dies sehr gernemit einem persönlichen Geschenkgut-schein machen», weiss Brigitte Svec indieser Beziehung Rat.

GepflegteTischkultur ist inGleichzeitig weist die Fachfrau auchauf die Thurgauer Geschenkkarte des«TGshop» als ideale Geschenkvariantehin.DieThurgauerGeschenkkarte ist inmehrals110Fachgeschäfteneinlösbar.Sei dies ineinerBäckerei, beimOptiker,in einer Boutique, in einem Schmuck-,

BrennendeKerzenanBäumenundZweigen, strahlendeKinder-augenanAdvents-,Weihnachts-undanderenMärktensowiesüsseDüfteundfroheErwartungenhabenunswieder imGriff.

MARCELTRESCH

FürdieeinenbedeutetdasVerschenkenvonPaketenF

Uhren- oder Sportgeschäft und beivielenanderenmehr.DieKarte imschi-ckenDesign ist inBezugaufdieSummeindividuell und in beliebiger Höheladbar. Entsprechend ist dieThurgauerGeschenkkarte das passendeGeschenkfür jede Situation – also auch fürWeih-nachten. Der Beschenkte hat nach demFestdieMöglichkeit, selbst zuentschei-den, was er sich Schönes und Spezielles

ImZweifelsfall empfiehltBrigitte SvecausAmriswil Geschenkgutscheine.

VonHerzenschenkenTablet-PCs, Smart-phones und E-Book-Reader liegen auch2014 unter demChristbaum.Werdem nicht zuge-neigt ist, der suchtsich etwas Beson-

deres aus. Doch was tun, wenn man keinenSchimmer hat? Bei den Detaillisten werdenKundenberatung undWunschermittlung grossgeschrieben. Dazu führen sie eingehende Ge-spräche und haben das Gespür dafür, was sichder Kunde vorstellt. Am Ende kommtman ge-meinsam zum idealen Geschenk. Die Kundenstehen bei den Detaillisten imVordergrundund keinesfalls die Trends! Dafür kann derKunde so richtig von Herzen schenken.

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Dezember 2014 «POST» Region Ausgabe 12 | 7

Kinderdie schönsteZeit des JahresFreude, fürdieanderenpurer Stress. Bilder:Marcel Tresch / zVg

gönnen möchte. Apropos Gutschein:Der Weg führt schon seit längerer Zeitweg von der Fastfood-Generation.«Hin zur gepflegten und gemütlichenTischkultur», heissthierdieDeviseund

dieThurgauerRestaurants sind für ihreausgezeichneten Küchen, vom beherztgenossenem Währschaften bis hinzu den Gourmettempeln, weitherumbekannt. Noch besser ist es natürlich,wenn der Schenkende seine LiebstengleichzumFestmahlbegleitet.Oft gehtja in Vergessenheit, dass die Pflege dergemütlichen Gesellschaft und des Ge-sprächs beim Zusammensein noch be-liebter als alle anderenGeschenke sind.

AuchZeit verschenken ist inFrüher wurde oft unbedacht einge-kauft. Heute bereiten persönlicheGeschenke sehr viel mehr Freude. EineFeststellung, die allseits auch in denFachgeschäften gemacht wird. Ent-sprechend wird nach den Feiertagenimmer weniger bis fast nichts mehrumgetauscht. Für Unentschlosseneliegt der Tipp, mit GeschenkartikelnausGlas eineFreudezubereiten, immernoch goldrichtig. Auch Engelsfigurenin allen Variationen und Grössen sindnicht nur zu Weihnachten ein Thema.

Ebenso bunte und duftende Kerzen,Dekorationsartikel und viele weitereNettigkeiten,die vonHerzengeschenktwerden. Auch wenn man es angesichtsder modernen Möglichkeiten kaumglaubt, so liegt das Schmökern in Bü-chernnachwievor imTrend.Allerdingsist esnicht einfach, vor allemwennmandie Beschenkten nicht genau kennt,das Thema des Lesestoffes zu wählen.Hier ist es ebenfalls besser, wenn man–nebeneinerweiterenKleinigkeit – einhübsches Kuvert mit Gutschein darinüberreicht. Wenn es etwas Grösseressein soll, kommt das «Zeit-verschen-ken» immer gut an. Auch dazu gibt esunzählige Variationen, die neben demRestaurantaufenthalt vom Musicalbe-such über dasWellnesswochenende bishin zum schicken Candlelightdinnerzu Zweit reichen. Wer nicht so tief insPortemonnaie greifen will, der kannaucheinekleineVersionschenken:ZumBeispiel einen Kaffee mit einem StückTorte in einer Konditorei und anschlie-ssendemBummel durch die Stadt. Gibtes etwas Schöneres? n

FrauundHerr Schweizer kaufenwieder vermehrt in regionalenFachgeschäftenein.

Politische JugendförderungSeit einiger Zeit wirddas Lamento überdie Politverdrossen-heit der Jugend an-gestimmt. Viele Ju-gendliche seien nurauf sich selbst und ihrHandy bezogen. Sie

würden sich nicht für die gesellschaftlichen undpolitischen Prozesse und Themen interessieren.Und blieben daher den Urnen regelmässig fern.

Womöglich gibt es gewisse Tendenzen, denennachzugehen ist. DochgeradederKantonSchaff-hausenbeweist, dass die Jungen sehrwohl in diePolitik eingebundenwerdenkönnen. Ich erkennefolgende Erfolgsfaktoren:

Durch verhältnismässig tiefe Hürden zur Ergrei-fung von Volksrechten (Initiative, Referendum,Volksmotion) wird insbesondere den Jungeneine Möglichkeit zur Partizipation geboten. DasJugendparlament ergänzt diese Institutionen,indem es eine relativ unterschwellige Teilhabeermöglicht, ohne gleich einer Partei beitretenzumüssen.

Die Jungen werden aber auch von den etablier-ten Parteien und den Medien ernst genommen,eingebunden, gefördert. Es ist daher kein Zufall,dass just die Stadt Schaffhausen zwei (von fünf)relativ junge Stadträte stellt.

Das faire Wahlsystem (Doppelproporz) trägtebenfalls zur Inklusion bei: Dank sehr tiefenHürden stellen die Jungparteien in unseremKantonsrat so viele Sitze wie sonst keine andereLegislative in der Schweiz.

Und zuletzt hilft natürlich auch die SchaffhauserStimmpflicht. Denn wer ab dem 18. Geburtstagnicht nur ein Recht, sondern gar eine Pflichterwirbt, der wird sich automatisch eher mitunserer Demokratie auseinandersetzen. Nurschon aus diesem Grund bin ich ein Befürworterder Stimmpflicht.

Es wäre toll, wenn andere Kantone demSchaffhauser Erfolgsmodell folgen würden. DieJugend, unsere Zukunft, darf nicht aussen vorbleiben.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

DieMännerundFrauensind sehr unter-schiedlich. Dies istauch im Kauf- undWunschverhaltenso. Laut DeloitteChristmas Survey-Studie wünschensich 55 Prozent der

Frauen Bücher (Männer nur 34 Prozent). BeiHerren ist wiederum das Bargeld das belieb-teste Geschenk (Frauen liegen deutlich darun-ter). Neben Lesestoff und Barem erträumensich die Damen Kosmetika,Wellnessartikel,Schmuck und Kleidung. Die Herren zeigen grö-sseres Interesse an Unterhaltungselektronik.Aber: Sowohl für die Frau als auch für denMann sind zum Grossteil ethische Standardsbeim Einkaufen äusserst wichtig.

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8 | Ausgabe 12 Wein «POST» Dezember 2014

GuteQualitätnachhektischemHerbst

Wie Markus Frei, Weinbaueram Iselisberg und LeiterWerbung des Branchenver-

bandes Thurgau Wein bestätigte,hat die Kirschessigfliege (Drosophilasuzukii) die Weinbauern tief verun-sichert und sie bis zuletzt auf Trabgehalten. Als erste Massnahme stell-te man Fallen auf, um den Flug derungebetenen Gäste aus Südostasien,die sich sehr rasch vermehrten, zukontrollieren. An heiklen Punktenwie Waldrändern wurden eigentlicheFallengürtel erstellt. Der sehr nasseAugust habe den Winzern zusätzlicheSorgen bereitet. Wegen der Nässe seivereinzelt Botrytis (Grauschimmel-fäule) aufgetreten und es habe zu auf-geplatzten Beeren geführt. Kurz vorder Ernte sei am Iselisberg einweiteresPhänomen aufgetreten. Vogelschwär-me wie schon lange nicht mehr seienin dieWeinberge eingefallen.Dankdes

fantastischen Herbsts und grossemAufwand habe der Schaden jedochallgemein inGrenzen gehaltenwerdenkönnen.

AufwändigeErnteDie Weinbauern haben einen hekti-schen Weinherbst erlebt. Gemäss Freiist man aber im Thurgau mit einemblauen Auge davongekommen. DieErnte habe sich jedoch vor allem beiden roten Trauben als sehr aufwändiggestaltet. Die Qualität des Traubengu-tes sei allgemein sehr gut gewesen. Dieweissen Traubensorten seien zumin-dest am Iselisberg auch ohne Chemievon der Kirschessigfliege mehr oderweniger verschont geblieben. Bei denSorten Chardonnay und Viognier habeer trotz relativ später Ernte null Befallfestgestellt. Bei Müller-Thurgau wardieser sehr gering. Die Qualität desTraubengutes war bei mittelmässiger

Quantität überdurchschnittlich, resul-tierten doch beim Müller Thurgau biszu 81° Oechsle. Bei den roten Traubenverdoppelte sichderLeseaufwand. Jedeeinzelne Traube musste kontrolliertund bearbeitet werden. Die Qualitätdes Traubengutes beurteilte Frei je-doch als gut abernicht überragend.DerZuckergehalt lag beim Blauburgunderim Schnitt bei 92° Oechsle. Er erwartetbeim Roten im Gegensatz zum Wei-ssen einen eher durchschnittlichenJahrgang.

Der13er ist abgefülltDer Jahrgang 2013 benötigte nach denErfahrungen von Markus Frei etwaslänger für die Reifung. Aber jetzt ist ersoweit, er ist indenFlaschenundbereitzum Degustieren. Der GutsbetriebEngel AG lädt am Wochenende vom29./30. November zum Degustierenein. Zu den edlen Tropfen werden andiesem Wochenende Rieslingsuppeund Winzerwürste serviert. Ebenfallsdegustiert werden können die beidenmit dem Silberdiplom ausgezeichnetenBlauburgunder aus den Vorjahren.Beim Grand Prix du Vin wurde der

DiekleineKirschessigfliegeundaussergewöhnlicheVogelschwär-mehabendieWinzeramIselisbergbiszuletztaufTrabgehalten.IhreAnstrengungenwurdenmiteinergutenErntebelohnt.

JOACHIM BAUER

Engelwy Spätlese 2011 mit der Sil-bermedaille ausgezeichnet. Ebenfallsein Silberdiplom erzielte der EngelwyBlauburgunder 2012 am Mondial desPinots in Sierre. Am 14. DezemberladenMarkus Frei und Sonja Holenwe-ger zu einem Fondueplausch in ihrenDegustierraum inUesslingen. n

DieWeinlesewar sehraufwändig. JedeTraubemussteeinzelnkontrolliertwerden. Bild as

IndiesenBarriques lagertderRotwein2014desWeinguts Saxer. BildBTW

«AbrechnungbeimAbfüllen»«Dasswir sogarmehrTraubengut habenals 2013 liegt u.a. anmehr und grösserenBeeren sowie einerneu imErtragstehen-den Parzelle. Somitwerdenwirvonunse-

rem Grand Vin eine grössere Menge vinifizierenkönnen.EinzigerWermutstropfen:AusfällebeidenSortenRegentundGaranoir,dieBestandteilunse-rer sehr erfolgreichen Assemblage Sequana sind,werden dazu führen, dasswir davon für 2014we-nigerwerdenproduzierenkönnen.SowohlmitderRot- wie derWeissweinqualität und der Entwick-lung im Keller sind wir zufrieden, aber abgerech-netwird erst beimAbfüllen.»MartinWolfer,WeingutWolfer,Weinfelden

Werner Weinmann GmbHKarlsruher Strasse 379108 FreiburgDeutschland

Fon +49 761 59 262-0Fax +49 761 59 [email protected]

Page 9: Weinfelder POST - Dezember 2014

Dezember 2014 «POST» Eyes Ausgabe 12 | 9

Wergut sieht, fährt sicherundbesser

Ein gutes Sehvermögen ist dafüreine wesentliche Voraussetzung.Wer es im Auge behält, regelmä-

ssig testen und bei Bedarf korrigierenlässt, trägt entscheidend zur eigenenund allgemeinen Sicherheit bei. Wäh-rend ein Fahrer sein Auto mit 50 km/hdurch eineOrtschaft pilotiert, erbringtsein visuelles Wahrnehmungssystemeine Höchstleistung an Informati-onsverarbeitung. Er schaut in Fahrt-richtung, hat aber auch die anderenVerkehrsteilnehmer, die Passanten aufdem Trottoir und allfällige Verkehrssi-gnale im Auge sowie den Tacho unddie Rückspiegel unter Kontrolle. Wasder Fahrer als konstanten, allgemeinenÜbersichtsblick empfindet, ist inWirk-lichkeit eineKaskadevonEinzelblickenund Bildern, die erst im Gehirn zueinem Ganzen zusammengesetzt wer-den. BeimAutofahrenmüssen alle Seh-

und Wahrnehmungsfunktionen gutzusammenarbeiten, um eine optimaleundermüdungsfreieLeistungsicherzu-stellen:VonderBeweglichkeit unddemintaktenZusammenspiel beiderAugen.

Nacht- undBlendungs-empfindlichkeit

Da die Farben als Orientierungshilfenfür die Wahrnehmung zunehmendwegfallen (Nachts sind alle Katzengrau), reduziert sich das Nachtsehver-mögen gegenüber der Tagessehschärfedramatisch.AucheinMenschmitgutenAugenhatnachts eineSehfähigkeit vonfünf bis zehn Prozent. Wer nach demEindunkeln Mühe mit Sehen hat, soll-te auf Nachtfahrten eher verzichten.Im «Abblendlicht»-Modus sollten dierichtig eingestellten Scheinwerfer ent-gegenkommenderFahrzeugenicht stö-rend wirken. Bei erhöhter Blendemp-

findlichkeit werden einzelne Lichterjedoch zusehends zu gleissendenLicht-schwaden,diedasWahrnehmungs-undReaktionsvermögen beeinträchtigen.Nie in die Scheinwerfer entgegenkom-mender Fahrzeuge blicken. Bei Emp-findlichkeit: Keine Sonnenbrille odergetönteBrillengläser tragen–sie schüt-zenkaumund«schlucken» zuviel Licht.

Ideale Sehhilfen fürAutofahrerMit Ausnahme der «Farbenblindheit»und der verminderten Dämmerungs-und Nachtsehfähigkeit lassen sichheute fast alle Fehlsichtigkeiten kor-rigieren. High-Tech-Brillengläser unddiemoderneKontaktlinsentechnologiemachendas gute Sehen für allemöglich– auch bei sehr individuellen Anforde-rungen. Die Brillengläser sollten nichtzu klein sein, die Fassung schmaleRän-der und hoch angesetzte Bügel haben.Man sollte, ohne den Kopf bewegenzu müssen, auch das Geschehen imRück- bzw. Seitenspiegel überblickenkönnen. Eine Entspiegelung machtdie Gläser lichtdurchlässiger und ver-hindert Lichtreflexe von Strassenbe-

UmimzunehmendhektischenStrassenverkehrdieÜbersichtzubehalten,brauchtes«scharfeAugen».Über90Prozent

aller Informationenwerdenvisuell aufgenommen.

DAMARIS C. BÄCHI

leuchtung oder entgegenkommendenFahrzeugen. Wenn die Brille dauerndauf der Nase rutscht, nützen präziseausgerechnete und zentrierte Korrek-tionsgläserwenig.Einperfekter, beque-mer und rutschfreier Sitz der Brille istbesonders wichtig. n

VieleAutofahrer sehennichtgutgenug. Bild: zvg

MitHigh-Tech-Brillengläsern fällt IhnendasSehen imStrassenverkehr leichter. Bild:zvg

MachenSiedenSehtest!Gut 20 bis 30 Pro-zent aller Verkehrs-teilnehmer sehenzu schlecht, tragenkeine oder nur un-zureichende Sehhil-fen, zeigen Erhe-bungen des SOV

und Studien des Instituts für Demoskopie, Al-lensbach. Hauptgrund für den getrübtenScharfblick auf den Strassen ist die Tatsache,dass ein mangelndes oder schwindendes Seh-vermögen von den Betroffenen selbst kaumwahrgenommen wird bzw. meistens erstdann, wenn der Prozess bereits stark fortge-schritten ist. Dass dies auf Dauer nicht gut ge-hen kann, liegt auf der Hand. RegelmässigeSehtests sind daher unerlässlich.

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10 | Ausgabe 12 «POST» Cars Dezember 2014

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Garage Stahel AGFord-Vertretung

Kreuzlingerstrasse 1398587 OberaachTelefon 071 414 47 47www.garagestahel.ch

EinUnternehmenmit jahrelangerTradition

Im Jahr 1959 eröffneten die beidenfrisch vermählten Vreni und TheoStahel ihre eigene Garage in Ober-

aach und legten damit den Grundsteinfür einender erfolgreichstenThurgauerBetriebe inderAutomobilbranche.Dortbegann der damalige Jungunterneh-mermit der Reparatur vonFahrrädern,Traktoren und Autos aller Marken, be-vor er 1961 zum lokalen Ford-Händlerernannt wurde. Während rund 20Jahren sollten die Räumlichkeiten fürdie vielfältigen Dienstleistungen rundum die Mobilität genügen. Schliesslichentschieden Vreni und Theo Staheleinennochmutigeren Schritt zuwagenund realisierten einen grosszügigenundmodernenNeubauanderKreuzlin-gerstrasse und zogen 1984 in das neue,feierlich eingeweihte Firmendomizil.Zuvor (1981)wurde die florierendeGa-rageStahel zurA-VertretungderMarke

Ford ernannt. Kontinuierlich gelang esdemEhepaar, eine grosse Stammkund-schaft aus dem ganzen Kanton aufzu-bauen.Mitte derNeunzigerjahre folgteder Entschluss, geografisch zu expan-dieren, indem man in Kreuzlingen anbester Lage einen Filialbetrieb eröffne-te. «Um das Verkaufsverantwortungs-gebiet ideal abzudecken, wurde 2002auch eine neue Garage in Weinfeldeneröffnet», erklärt Hansjörg Stahel, derzusammen mit seinem Bruder Markusden Betrieb leitet. Mit der Eröffnungdes grosszügigenNeubaus inOberaachwurde 2008 ein weiterer Schritt in dieumsichtig geplante Zukunft vollzogen.

Kunden sinddie besteWerbungIm August 2013 wurde schliesslichin Amriswil mit der Realisierung desTransit-Centers der neueste Betriebeingeweiht. Damit verfügt die Garage

Stahel nun über vier Standorte undgehört mit den derzeit über 60 Mitar-beitern zu den grössten und kompe-tentesten Garagenunternehmen imKanton Thurgau. In den vier Garagenfindet die Kundschaft eine grosseAuswahl verschiedener Ford-Modelle,ein breites Angebot anTop-Occasionenaller Marken, ein Ford-Ersatzteillager,ein Pneu-Center, die Ford-Boutique fürZubehör sowiedenweitherumbekann-ten, guten Service für das eigene Fahr-zeug. Die optimale Kundenbetreuungund offene Kommunikation sowie diepersönliche und kompetente Beratunggeniessen in der Garage Stahel höchstePriorität. «DiepersönlicheEmpfehlungunserer Kunden ist die AnerkennungunsererLeistung»,machtHansjörgSta-hel keinenHehl daraus, auf dieseWeisedie beste Werbung zu erhalten. Mitdieser gelebten Geschäftsphilosophiewird auch das oberste Ziel verbunden,das umgesetzt nichts anderes heisst als«100 Prozent zufriedene Kunden».

DritteGenerationbahnt sich an«Damit sichern wir uns unser erfolg-reiches Bestehen am Markt und auchdie grosse Anzahl an Arbeitsplätzen»,erklärt der Geschäftsführer. Um den

Seitdrei JahrzehntenhatdieGarageStahel ihrenHauptsitzamjetzigenDomizil inOberaach.DieFilialen inKreuzlingen,

WeinfeldenundAmriswil rundendasgrosseVerkaufsgebietab.

MARCELTRESCH

eigenen, gut ausgebildeten Berufs-nachwuchs zu sichern und den jungenMenschen eine echte Berufschance zubieten, wird die Lehrlingsausbildungseit jeher gross geschrieben. Derzeitsind es zehn junge Leute, die entwederin der Automobilmechatroniker- oderAutomobilfachmannlehre stehen unddamit die Zukunft bilden. Eine weitereStärke des Betriebes ist die konsequen-te Förderung der Teamarbeit, die unteranderemdazu führt, dass hier einDrit-tel der Angestellten bereits 20 Jahreundmehrmotiviertund inspiriert ihrerArbeit nachgehen. Mit Weitblick wirdim Unternehmen auch die langfristigeZukunft sichergestellt, indem bereitsjetzt schon drei Damen und zwei Her-ren aus der lokal stark verankertenDynastie Stahel vorbereitet werden,eines Tages in dritter Generation dieflorierendenThurgauerBetriebe leitendzu übernehmen. n

RenéStahel ist einerausdemQuintettderdrittenGeneration. BilderMarcel Tresch

DieGarageStahel ist seit 55 Jahrenerfolgreich inOberaachdomiziliert.

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Dezember 2014 «POST» Cars Ausgabe 12 | 11

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Facelift des FordFocusalsÜberraschungspaket

Das Facelift des neuen Ford Fo-cusgehtweitüberdenRahmeneiner sonst branchenüblichen

Überarbeitung nach der Hälfte einesModellzyklus. Zunächst fällt die neueOptik auf. Vorne mit geänderten

Lampen und einem neuen Grill, derabsolut stimmig in die Front integriertist. Hinten überzeugt er mit einemaufgeräumten Heck samt kleinerenund eleganteren Leuchten in LED-Technik. Eine Überraschung im Innernist das Cockpit – mit statt wie bisherwinzigem Monitor und vielen Knöp-fen – mit einem optimal platzierten,hochauflösenden 8-Zoll-Touchscreen,mit dem Audio-, Klima-, Mobiltelefon-und Navigationsfunktionen bequemgesteuert werden. Und es geht künftignoch einfacher. Der neue Focus sprichtmit einem und reagiert auf Wünsche,ähnlich wie beim Spracherkennungs-systembei Smartphones.Neu sind in punctoMotorisierung zweiBenziner (150 und 182 PS) und dreiDiesel (95, 105 und 120 PS)mit jeweilsrund 1500 ccm. Sie wurden deutlichleichter, haben weniger Hubraum undnun auch ein Start-Stopp-System.

Zudem soll im nächsten Frühling dasAngebot mit einem Sechsgang-Dop-pelkupplungsgetriebe für die 120- und150-PS-Diesel und mit einer Sechsstu-fen-Wandlerautomatik für die neuenBenziner mit 150 und 182 PS aufwar-ten. InBezugaufdieTriebwerkeerweistsich der neue Kölner um eine Klassebesser als bisher. Der Diesel reagiertzum Beispiel derart leistungs- und

MitvielSchwunghatmandenFordFocusaufgefrischt.Dabei istein fastneuesFahrzeugherausgekommen,das indenzweitenProduktionszyklusgehtundabEndeNovembererhältlich ist.

MARCELTRESCH

durchzugsstark, dassmandasGaspedalnur leicht zu berühren braucht, um äu-sserst flott unterwegs zu sein. Auch beiden Fahrer-Assistenzsystemen wurdebeim Ford Focus deutlich nachgelegt.Erhältlich sind nun Fahrspurassistent,Auffahrwarnsystem, Active City-Stop,Müdigkeitswarner,Einpark-undToter-Winkel-Assistent, Radar-TempomatundAnhänger-Stabilisator. n

DasFacelift desneuenFordFocus ist absolutgelungen. _Bild Ford

NeuerFordMondeoMit rund einjährigerVerzögerung geht auchder neue FordMondeo ab November auf dieSchweizer Strassen. Erhältlich ist er in drei Ka-rosserie-Varianten (Stufenheck, Fliessheck undTurnier) sowiemit sechsVerbrennungsmoto-ren und einemHybrid. Alle Aggregate sind se-rienmässigmit Start-Stopp ausgerüstet. DiebeidenTop-Benziner kommen abWerkmit ei-ner Sechsgangautomatik. Für alle anderenMo-delle (mit Ausnahme des 1.6TDCi) ist diese op-tional verfügbar. Im nächsten Jahr schiebt Fordzudemdenmehrfach ausgezeichneten 1,0-Li-ter-Eco-Boost-Dreizylindermit 125 PS nach.

«POST»News

Klingeberger Spiel + TechnikIn der kalten Jahreszeit ergibt sich immer eineGelegenheit, im Kreise der Familie und speziellmit den Kindern zu basteln. Gerade die Modell-bahn bietet hier eine Vielzahl an Möglichkei-

ten, die Natur und das gemeinsam Erlebte imKleinen nachzubilden.

Bei Klingeberger Spiel + Technik finden Sie daserforderliche Zubehör der verschiedenenModellbahnhersteller. Es werden funkfern-gesteuerte Automodelle, Flugzeuge, Quadro-copter und Schiffe angeboten. Auch Freundeder historischen Segelschiffe werden fündig.

Lassen Sie sich überraschen!

Es freut sich auf Ihren Besuch:Klingeberger Spiel + TechnikKreuzlinger Strasse 1–378462 Konstanz.www.klingeberger.de

Samichlaus-Überraschung imKarussellKreuzlingenWer vom 1. bis 5. Dezember einen Stiefel insKarussell Kreuzlingenmitbringt, erhält ihn am6. Dezembermit leckeren Sachen prall gefülltzurück – persönlich überreicht vom Samich-laus. Kinder aufgepasst! Jetzt lohnt es sich im Karus-sell Kreuzlingen vorbeizuschauen. Denn abgesehenvon den vielen schönen ausgestellten Sachen gibt esbei Ochsner Shoes eine leckere Überraschung. Vom 1.bis 5. Dezember, spätestens bis 15 Uhr, kann man hiereinen leeren Stiefel vorbeibringen. Am Samstag, 6.Dezember, von 11 bis 17 Uhr, ist dann der Samichlauspersönlich im Karussell Kreuzlingen zu Gast. Danngibt er jedem Kind seinen Stiefel zurück, gefüllt mitvielen leckeren Sachen. Herzlich willkommen!

Page 12: Weinfelder POST - Dezember 2014

12 | Ausgabe 12 NOSUF «POST» Dezember 2014

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DamitderTraumvomeigenenHauswirklichwird

Das global tätige Immobilienun-ternehmen ERA verfügt überein Netzwerk in 33 Staaten

und ist im Immobilienbereich amstärksten vertreten. ERA existiertseit über 40 Jahren und deren Immo-biliendienstleister arbeiten rechtlichselbstständig. Vor 13 Jahren kam dasERA-Franchise-Unternehmen in dieSchweiz und 2003 wurde das Büro inFrauenfeld eröffnet. Seitdem hat sichERA Immobilien Frauenfeld zu einemder erfolgreichstenAnsprechpartner inSachen Liegenschaften entwickelt undist in der Region Frauenfeld bekannt.Das Team umMonika Zehnder nimmtseinen Kunden viel Arbeit ab beimVer-kauf der Immobilie. Dabei beraten siedie unterschiedlichsten Hausverkäufermit allen möglichen Interessen undVorstellungen. Vom frisch vermähltenPaar bis zum Pensionär oder Eigen-

tümer, die ihre Eigentumswohnung,ihr Einfamilienhaus oder Grundstückzu verkaufen haben. Jeder Tag in derImmobilienbranche sei laut MonikaZehnder anders. «Die Arbeit ist sehrvielseitigunderfordert sehrviel Finger-spitzengefühl.»Der Immobilienverkaufsei eine Vertrauenssache. Und Vertrau-en ist einerderwichtigstenFaktoren imImmobiliengeschäft. Nur – Vertrauenkann man nicht einfach einfordern,man muss es sich erarbeiten. «Einer-seits nehmen wir unseren Kunden dieganze Arbeit ab, andererseits führenwir Besichtigungen mit ausgewähltenInteressenten durch, wodurch sich derKunde weniger in seiner Privatsphä-re gestört fühlt.» Die kompetentenERA-Immobiliendienstleister beratenihre Kunden vollumfänglich von derBewertung der Immobilie, über dieAusarbeitung der Verkaufsunterlagen

bis weit über den Abschluss des Kauf-vertrags hinaus. Bei ERA Frauenfeldsind die Kunden und ihre Objekte ingutenHänden.

DurchWeiterempfehlungzumNosuf

Das Glück, das ERA Immobilien Frau-enfeld zuteil wird, ist das Vertrauen derKunden. Dank des garantierten Servi-ces gewinnen Hausverkäufer schnellVertrauen, denn ihr Objekt wird vomImmobiliendienstleister professionellvermarktet. ERA Immobilien ist daseinzige ISO-zertifizierte Immobilien-makler-Netzwerk in Europa. Für denerfolgreichen Verkauf von Immobilienzum bestmöglichen Preis ist es vongrosser Bedeutung, stets innovativ zubleiben. Neu bietet Ihnen ERA Immo-bilien den virtuellen 360° Immobilien-rundgang an. Der Kontakt zu den Kun-den wird selbst nach Verkaufsabschlusserhalten. Dies schafft ein wertvollesNetzwerk. Und Netzwerke sind in derheutigen Zeit kaum wegzudenken.Durch eine Weiterempfehlung stiessMonika Zehnder auf das Nordost-

ERAImmobilienFrauenfeldzählt zudenprofessionellstenundzuverlässigstenPartnern inderRegionFrauenfeld.

ZudiesemErfolg tragenauchguteNetzwerkebei.

DAMARIS C. BÄCHI

schweizer Unternehmerforum NosufundistpraktischseitBeginndabei. «Wasich am Nosuf am meisten schätze, ist,dass man sich mit Leuten aus verschie-denen Branchen austauschen kann. DieVorträge an den Wissenslunchs sindsehr interessant und aktuell.» n

MonikaZehnderund ihrTeambieteneinenprofessionellenService.

AuchanderMartiniMäss ist ERA ImmobilienFrauenfeldpräsent. Bilder: Damaris Bächi

AusÜberzeugungDer Verkauf vonLiegenschaften hatmich schon immerfasziniert. Als ichdas Immobilienun-ternehmen ERAkennenlernte, warich von Anfang an

von deren Philosophie überzeugt. Man ist ineinem Partner-Netzwerk dabei, wo die Prozes-se gleichlaufen und doch ist es sehr individu-ell. Heute kann ich mir eine andere Tätigkeitkaummehr vorstellen. Dank der Qualität vonERA sind wir überall in der Region präsent.Profitieren Sie von unserem erstklassigen Im-mobilien-Know-how, unseren fundiertenMarktkenntnissen und unserem stetig wach-senden Immobilien-Netzwerk.

Page 13: Weinfelder POST - Dezember 2014

Dezember 2014 NOSUF «POST» Ausgabe 12 | 13

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Nosuf-VeranstaltungenAnmeldung für dieNosuf-Veranstaltun-gen sind jeweils zu richten an StefanSchachtler, [email protected]

Donnerstag, 4.12., 17.00 hFirma netpulse AG,Neuwiesenstrasse 44,WinterthurAls Schweizer KMUerfolgreich in denUSAwirtschafteten,Marktpotenzialfür Nordostschweizer KMU'sSwissMarketingWinterthur und Nosuf ladenzu einem spannenden Abendmit GastrednerMartin Naville, CEO Schweiz-AmerikanischeHandelskammer ein. Er wird vor allem überdieMöglichkeiten berichten, wie SchweizerKMU's in Amerikawirtschaften können.

Samstag, 6.12., 11.30 hSchifflände SchaffhausenSpezial-Event: GVS-Weinschiff 2014

Mittwoch, 10.12., 16.00 hChäsi PfynNosuf-Jahresausklang 2014Einweihung in die Kunst des Käsensmit anschliessendemFondueplauschmit einemGallier-Fondue.

DieZHAWberätundunterstütztdieKMU

Die Zürcher Hochschule für An-gewandte Wissenschaften istdie führende Hochschule auf

dem Gebiet der angewandten Wissen-schaften. Sie vermittelt auf die Berufs-fähigkeit derAbsolventenausgerichteteHandlungskompetenzenundpflegteineintensive Zusammenarbeit mit Unter-

nehmen,Organisationen, Partnerhoch-schulen und Forschungsinstitutionen.Interdisziplinarität ist ein KennzeichenihrerAktivitäten. Siehat vierLeistungs-aufträge: Ausbildung (zum Bacheloroder Konsekutiven Master), Weiter-bildung, Forschung und Entwicklungsowie Dienstleistungen. Zu Letzteren

gehören Beratungen, Auftragsprojekte,Coachings undWorkshops.

Nutzen für dieKMUDie ZHAW ist an einer Zusammenar-beit mit Unternehmen sehr interes-siert. KMU können davon mehrfachprofitieren. EineMöglichkeit ist die In-house-Schulung. Das Vorgehen könntewie folgt aussehen: Das Unternehmenformuliert den Bedarf. Gemeinsamwerden die Inhalte abgesprochen.Gestützt darauf entwickelt die ZHAWein Konzept und liefert eine ersteAufwandschätzung.DasUnternehmenwiederum bestimmt Zielsetzung undLeistungsumfang. Darauf folgt vor derUnterzeichnung der definitiven Offer-te eine Ermittlung des vorhandenenWissens der Teilnehmenden durchdie FH. Die Schulung wird dann vonExperten der ZHAWdurchgeführt. DieTeilnehmendenwerdennachAbschlussder Schulung um ein feedback gebeten.Besonders spannendsindKTI-Projekte.Damitwill dieKommission fürTechno-logie und Innovation (KTI) den KMUdenEinstieg indiewissenschaftsbasier-te Innovationsförderung erleichtern.n

StephanLoretanundMarcelSiebervonderZHAWWinterthurorientiertenüberdenLeistungsauftragundspezielldasDienst-leistungs-undBeratungsangebotderFachhochschule fürKMU.

ALOIS SCHWAGER

StephanLoretan stellt dieAbteilungGeneralManagementder ZHAWnäher vor. Bild as

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14 | Ausgabe 12 «POST» Stellenmarkt Dezember 2014

MiteinerWeiterbildungerfolgreich ins Jahr2015

Eine gute Ausbildung beginntnicht etwa in der Berufsausbil-dung. Im Gegenteil: sie beginnt

bereits in der Volksschule. Dankunserem dualen System erlernen Be-rufseinsteiger nicht nur theoretischeKenntnisse, sondernmachen auch ihreersten praktischen Erfahrungen imAlltag. Eine Ausbildung betrifft nichtnur junge Menschen. Sie umfasst dieVermittlung von Wissen, Kenntnissenund Weitergabe von Erfahrungen aneinenMenschen jedenAltersdurcheineausbildende Stelle. Dies kann durch einprivates Unternehmen erfolgen oderdurch eine Universität oder weiter-führende Schule. In der Regel legt derAbsolvent am Ende einer solchen Aus-bildung eine Abschlussprüfung oderAbschlussarbeit ab. Nach bestandenerAbschlussprüfung erhält derAbsolventein Dokument, das den positiven Ab-schlussderAusbildungbescheinigtund

seine erworbenen Fähigkeiten nach-weist,was sich bei einer Bewerbung aufeine Arbeitsstelle Erfolg versprechendauswirkt.

Weiterbildung als ErfolgsgarantDieWeiterbildungdientderVertiefung,Erweiterung oder Erneuerung vonWissen. Fähigkeiten und Fertigkeitenwerden dadurch gefestigt. Es gibt ver-schiedene Arten von Weiterbildungwie Kurse und Seminare, die in derRegel nur ein paar Stunden oder Tagedauern. Es gibt aber auch Weiterbil-dungslehrgänge, die teilweise zweiSemester oder länger dauern und imVollzeitstudium oder berufsbegleitendabsolviert werden können. In der heu-tigen sich schnell verändernden Zeitsind Aus- und Weiterbildungen un-abdingbar geworden. Fachkompeten-te Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterwerden immermehr verlangt.Wer sich

regelmässig weiterbildet, hat bessereChancen auf dem Arbeitsmarkt. DerKonkurrenzdruck (auch aus dem Aus-land)unddieWirtschaftslageerfordernimmer mehr professionelles KnowHow, das stetig weiterentwickelt wird.Wer sich für eineBerufsausbildungent-scheidet, sollte sich vorher umfassendinformieren, damit die Ausbildung undder entsprechende Abschluss auch denpersönlichenVorstellungenentspricht.

Eine gute InvestitionAufgrundderWirtschaftslageüberprü-fen die Unternehmen ihre Ausgabenimmer kritischer. Offenbar haben diemeistenaber erkannt, dass es sichnichtlohnt, kurzfristige Einsparerfolge aufKosten eines langfristigen Return onInvestment zu bilanzieren. Ein grosserAbbau im Bereich Talent ManagementundWeiterbildungmit voraussehbarennegativen Auswirkungen ist bei denmeisten Firmen kein Thema. Dagegensetzen die Verantwortlichen verstärktauf Qualität statt Quantität. Vielesdeutet darauf hin, dass die Unterneh-men ihre Weiterbildungsbudgets nichteinfach zusammenstreichen, sondern

BekanntlichgehörtdieSchweiz inSachenBildungzudenTop10.DankdengutenAus-undWeiterbildungsmöglichkeitenhaben

FachkräfteguteChancenaufdemArbeitsmarkt.

HERBERT BOLLHALDER / DAMARIS C. BÄCHI

Weiterbildungsanliegen ihrer Mitar-beiter und bisherige Strategien mehrhinterfragen. Die meisten Unterneh-men sind sich darüber im Klaren, dassWeiterbildung und Talentförderungeine langfristigeAufgabe ist und sich inwirtschaftlich schlechteren Zeiten alssicherer Anker erweist. n

Aus-undWeiterbildungensindeinGarant fürdenpersönlichenErfolg. Bild: zvg

Seminare, SchulungenundKurse tragenviel zumsozialenAustauschbei. Bild: zvg

FührungskräftegefragtIn vielen Unterneh-men wird der Füh-rungsausbildungeine noch stärkereBedeutung beige-messen als bisher.Dies, weil der An-spruch an eine Füh-

rungskraft gerade in wirtschaftlich schwieri-geren Zeiten deutlich höher wird. Ummit oftknappen Ressourcen kritische Entscheide zufällen, ohne dabei dieWerte zu vernachlässi-gen, sind herausragende Persönlichkeiten ge-fragt, die scharf denken und mutig vorange-hen, um andere Menschen zu motivieren undihnen den richtigenWeg zu weisen. Füh-rungskräfte sind gefragt. Deswegen findendiese leichter eine neue Stelle.

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Dezember 2014 «POST» Stellenmarkt Ausgabe 12 | 15

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16 | Ausgabe 12 «POST» Ratgeber Dezember 2014

Bestellung und Auskunft: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 WeinfeldenTelefon 071 626 10 80, [email protected], www.tg.pro-senectute.ch

aktiv – das Bildungs- undSportangebot für Ihre Vitalität• Aqua-Fitness, Fit/Gym, Tanz, Sturzprävention• Nordic Walking, Velo fahren, Wandern• Gesundheit, Lebensgestaltung• Sprachen• Computer- und Multimediakurse• Pensionierungsvorbereitung• club sixtysix: Veranstaltungen und Treffs

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Manweiss ja,wasmanalles sollte!

Elvira Grellmann meint: «Ichwar absolut unsportlich unddas mit zunehmend schlechtem

Gewissen, weil man ja mittlerweileweiss, was man alles sollte und müss-te! Da mir Turnhallen, Fitnesscenterund Vereine schon immer ein Gräuelwaren, war es für mich ziemlichschwierig, etwas Passendes zu finden.NordicWalking hatmich ‹bekehrt›, ichhabe mich zur begeisterten Geherinentwickelt.»

VielfältigeMöglichkeitenSind Sie an einer aktiven GestaltungIhrer freien Zeit interessiert? Ob be-wegungsfreudig, gesundheitsbewusst,bildungshungrig oder tanzbegeistert,das vielseitige Bildungs- und Sportan-

gebot von Pro Senectute Thurgau bie-tet für alle das Passende.

NordicWalking –Ganzkörper-training inderNatur

Nordic Walking ist ein Ganzkörper-training in derNatur. Es ist ratsammiteinem Technikkurs zu beginnen. Dernächste findet ab 22. April in Bürglenstatt (fünfmal zwei Lektionen).Möch-ten Sie danach in einer Gruppe einmalwöchentlich oder zweiwöchentlichwalken, dann schliessen Sie sicheiner Gruppe in Bürglen oder Wein-felden an.

WeitereAngeboteNebst Nordic Walking ergänzen AquaFitness, Feldenkrais, Fit Gym/Tur-

nen, Tennis, Pilates, Qi Gong undRückentraining das Angebot, ebensowie Tanznachmittage, Line Dance,Zumba Gold, Everdance®, Velo- undWandertouren oder Aktivferien, Ge-dächtnistraining, Augentraining, Li-teraturcafé, Malen, Computer- undMultimediakurse.

Neues SprachkursangebotMachen Sie sich während einerSchnupperlektion Englisch, Franzö-sisch, Italienisch oder Spanisch einBild von unserem Unterricht. DasneueAngebot «De belles heures avec lalangue française» findet Zuspruch undsteht allen offen, die bereits Kontaktmit der Sprache hatten. Eine Einstu-fung in Niveaus, wie bei den anderenFremdsprachen, gibt es nicht. Franzö-sisch findet in Weinfelden jeweils amMittwochnachmittag und in Frauen-feld jeweils amFreitagvormittag statt.Der Einstieg in alle Sprachkursgrup-pen ist jederzeit möglich.

OhneLeistungsdruckQualifizierte Erwachsenensportleiten-de und fachlich ausgewiesene Kurslei-tungen gestalten die Sport- und Bil-dungslektionen bedürfnisorientiert,gesundheitsfördernd und ohne Leis-tungsdruck.

Ist Ihr Interesse geweckt?Dann fragenSie bei Pro Senectute Thurgau nachdem Kursprogramm «aktiv» oderbesuchen Sie zu Jahresbeginn einender Begrüssungsapéros. Sie findenstatt: am Mittwoch, 14. Januar, inWeinfelden, OdA Organisation derArbeit, Marktplatz 1 und am Mon-tag, 26. Januar, in Frauenfeld, ProSenectute Thurgau, Bankplatz 5. Wei-tere Orte und Daten finden Sie unterwww.tg.pro-senectute.ch n

DemaltersbedingtenRückgangderkörperlichenundgeistigenBeweglichkeitkannmanetwasentgegensetzen.DieserMeinungistauchElviraGrellmann,BesucherineinesNordic-Walking-Treffs.

RUTHMETTLER ERNST

«EinMotor läuft langerund,wenner regelmäs-siggeöltwird»

Die «Volks-krankheit» De-menz beschäf-tigt nicht nurdie Bevölke-rung nachhal-tig, auch Politikund Forschung

arbeiten vordringlich an diesem Thema.Heilbar ist diese Krankheit bis heutenicht. Die Anzahl Betroffener wird sichweltweit bis 2050 mehr als verdreifachen– von heute 30 Millionen auf 106,2 Milli-onen, davon etwa 282’000 in derSchweiz.

Britisch-amerikanische Forscher habennun in einer neuen Studie herausgefun-den, dass sich Millionen von Krankheits-fällen vermeiden liessen, wenn wir unsdenn richtig verhielten. Es sind siebenFaktoren bekannt, die das Risiko beein-flussen an Demenz zu erkranken: geringeBildung, Diabetes, zu hoher Blutdruck, zuviel Gewicht, wenig Bewegung, Depressi-on und Rauchen. Der Autor der StudieSam Norton geht davon aus, dass ein be-achtlicher Anteil der Alzheimer-Fälle die-sen kontrollierbaren Risiken zugeordnetwerden kann. Das heisst nichts anderes,als durch ein eigenes, aktives Handeln er-höhen wir die Chance, gesund zu bleiben.Stetiges geistiges und körperliches Trai-ning sind zentral, um möglichst lange ge-sund zu bleiben. Pro Senectute Thurgaubietet mit einem vielfältigen Bildungs-und Sportangebot die Möglichkeit, einLeben lang aktiv zu bleiben.

Ursula Dünner-Sommer,GeschäftsführerinPro Senectute [email protected]

NordicWalking ist einGanzkörpertraining inderNatur. zVg

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Dezember 2014 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 12 | 17

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Wir freuenunsauf IhrenAnruf!

MarkusHausammann:unternehmerischesHandeln inder Landwirtschaft. Bild zVg

Landwirteglaubwürdigvertreten

Es sei wichtig, dass mit denbestehenden landwirtschaftli-chen Flächen und den dar-

auf stehenden Liegenschaften ver-antwortungsvoll umgegangen wird,um den laufenden Strukturwandelpositiv zu prägen. Als Präsident desVerbands Thurgauer Landwirtschaft(VTL) und Vorstandsmitglied desSchweizer Bauernverbands behält derSVP-Politiker Markus Hausammanndie fachtechnischen, wirtschaftli-chen, sozialen und kulturellen An-liegen seiner Branche im Fokus. Erwolle sich für praktikable Lösungeneinsetzen, wobei faire Auseinander-setzungen mit anderen Interessen-vertretungen nötig seien. Geradewenn es um landwirtschaftlicheFlächen und Immobilien gehe, seies wichtig, das Grundanliegen einerlangfristig intakten Landwirtschaftim Auge zu behalten. Dabei müss-ten beispielsweise Umweltanliegenoder Energiefragen berücksichtigtwerden.

KnacknussNachfolgeregelungDer laufende Strukturwandel bringe esmit sich, dass bei einemGenerationen-wechsel die Ausrichtung eines Betriebsoft überdacht werden müsse. DasobersteZiel bleibe, dassmit Nachfolge-regelungenmöglichst guteGrundlagenfür leistungsfähige Landwirtschaftsbe-triebe geschaffen werden: «Die Land-wirtschaft darf nicht stehen bleiben»,ist er sich bewusst und bestätigt, dassdie durchschnittliche Betriebsgrössein den letzten Jahren ständig zuge-nommen hat. Es wäre in seinen Augenwünschenswert, gemischte Betriebe zustärken. Tatsache sei indes, dass sichimmer mehr Betriebe spezialisierenmüssten, um den Investitionsbedarfzu optimieren.

Perspektiven eröffnenWenn die Betriebe immer grösserwerden, und es immer weniger Land-wirte gibt, sind in den meisten FällenArrondierungen enorm wichtig. Diesweiss auch der Immobilienexperte für

landwirtschaftliche Liegenschaften beiFleischmann Immobilien,AlfredErnst.Der Ingenieur Agronom begleitet jähr-lich rund ein Dutzend Bauern oder de-renErbenbeimVerkauf landwirtschaft-licher Flächen und Liegenschaften.Tendenz steigend, weil FleischmannImmobilien in diesem Segment in derRegion Thurgau als unangefochtenerMarktleader gilt. Die Komplexitätsolcher Handänderungen erforderegute Branchenkenntnisse. Es sei ihmein Anliegen, der Landwirtschaft mitzukunftsfähigen Projekten zu dienen,so Ernst.

Einflussnehmenundglaubwürdigbleiben:NationalratMarkusHausammannausLangrickenbachengagiert sichaufnationalemundkantonalemParkett füreinezukunftsfähigeLandwirtschaft.

Erbengemeinschaften auflösenMarkus Hausammann, ist besorgt,weil der Anteil an Pachtland im Kan-ton Thurgau mit 45 Prozent relativhoch sei. Liegenschaftsexperte AlfredErnst sieht denn auch Handlungs-bedarf: «Es gibt Hunderte von nichtaufgelösten Erbengemeinschaften,deren Mitglieder nicht im Thurgauwohnen. Sinnvoller wäre es, wenn sichdiese Erbengemeinschaften auflösenund ihren Besitz im Interesse einerintakten und auf die Zukunft ausge-richteten Landwirtschaft verkaufenwürden.». n

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18 | Ausgabe 12 «POST» Kalender Dezember 2014

25. November bis 24. Dezember, Ker-zenziehen, Haus zum Komitee,Wein-felden. Die Kerzenküche bietet währendder ganzen Adventszeit Kerzenziehen inschönem Ambiente. Sie stelltWachstöpfe inzehn verschiedenen Farben sowie Bienen-wachs zum Ziehen zur Verfügung. Geeigne-tesWerkzeug und Zubehör liegen ebenfallsbereit. Erfahrene Mitarbeitende stehen mitRat und Tat zur Seite. Für Gruppen undSchulen können Termine zu speziellen Kon-ditionen vereinbart werden. Der speziellevorweihnachtliche Anlass für Firmen, Verei-ne und Gruppen, z.B. vor demWeihnachts-essen. Und alles in historischen Räumlich-keiten der GemeindeWeinfelden..

Musik/Museum/TheaterFreitag,21.November,20.00hReformierteJohanneskircheBischofszellBolschoiDonKosakenDieoriginalBolschoiDonKosakenundPetjaHoudjakovsorgenfüreinhochwer-tigeskünstlerischesErlebnis.Einwunder-barer, innigerundberührenderKonzert-abend,derdenAlltagvergessenlässt.

Sonntag,23.November,12.00hNaturmuseumFrauenfeldSonderausstellung«Moore–LebensraumundWeltkulturer-be» lautetdasThemaderSonderausstel-lung,dievomNaturmuseumundMuse-umfürArchäologieThurgaubisam22.März2015präsentiertwird.Öffnungszeiten:DienstagbisSamstag,14bis17Uhr;Sonntag,12bis17Uhr.

Donnerstag,27.November,19.30hThurgauerhofsaalWeinfeldenEinSommernachtstraumDieTheater-undKonzertgesellschaftMittelthurgaupräsentierteinwitziges,temporeichesundüberragendgespiel-tesStück, interpretiertvonderShakes-peareCompanyBerlin.

Freitag,28.November,20.00hTheaterhausThurgauWeinfeldenZähldieSchärferückwärtsDie«Dramödie»zeigteinPaar imFieberderSelbstverwirklichung.EinTraum,derdieRealitätverschlingt.EinExperiment,dasausserKontrollegerät...

Freitag,28.November,22.00hBasementAmriswilPop-Rock-NightDasUSL/VKKBasement,VereinfürKunstundKultur, führtdasLivekonzertmitAndyMcSean&BandundTheGardenerandtheTreedurch.

Freitag,12.Dezember,20.00hEvangelischeKircheAmriswilFestlichesKirchenkonzertDasfestlicheKirchenkonzertderStadt-harmonieAmriswil stehtunterderLei-tungvonRetoScherrer.DasKonzertwirdamSonntag,14.Dezember,17.00Uhrwiederholt.

Sonntag,14.Dezember,14.30hThurgauerhofWeinfeldenMusical«Amapolis»GrosseJubiläums-MusicalshowfürdieganzeFamilie.BeteiligtsinddiedreiAb-teilungen«Teens»,«Kids»und«Minis»vonTheaterworks.

Mittwoch,31.Dezember,22.30hKatholischeKircheAmriswilTräumereienundToccatenDasSilvesterkonzertbeinhaltetdieFeu-erwerksmusikzumJahreswechselbei

Kerzenschein.Esspielen:KarlSvec,Flü-gelhornundTrompete;FabioSinger,Sa-xophon;ThomasHaubrich,Orgel.

Ausstellungen/Diverses

Mittwoch,19.November,17.00hPentoramaAmriswilWeihnachts-/GewerbeausstellungDiediesjährigeAWAbietetwährendfünfTageneinabwechslungsreichesAusstellungs-undUnterhaltungspro-gramm.DieAusstellerpräsentierenNeuheitenausdemGewerbe.Zeit-gleich findenaufderPentorama-BühnespannendeWorkshops, ergänzendzumSonderthema«Made inAmriswil»statt;AusstellungsdauerbisSonntag,23.November.

Donnerstag,20.November,18.30hAltstadtBischofszellLaternenumzugDie«kibi»-KindertagesstätteorganisierteinenLaternenumzugdurchdieAlt-stadt.DieKinderwerden, inBegleitungderElternunddemBetreuungsteam,miteiner selbstgebasteltetenLaternedurchdieGassenundStrassenziehen.

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Impressum«Weinfelder POST»Rathausstrasse 18, CH-8570Weinfeldenwww.weinfelderpost.comTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Damaris C. Bächi (db), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Herbert Bollhalder, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online: Michèle Lauber, [email protected]

Anzeigenverkauf:Alex Birchler, [email protected];Enrico Di Bartolo, [email protected];Doris Huser, [email protected];Petra Kempers, [email protected]

Anzeigensupport:Martin Bader, [email protected]

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch

Druckauflage: 33 000 Exemplare

Verteilung: Die «Weinfelder POST»wirdeinmal monatlich mit einer Auflage von 30 050 Ex-emplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Post-fächer) im gesamten Bezirk plus Amriswil verteilt.Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplarenan ausgewählten POS.

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Page 19: Weinfelder POST - Dezember 2014

Dezember 2014 Kino «POST» Ausgabe 12 | 19

Schlossmühlestrasse 18500 Frauenfeld

Hotline: 052 720 35 35www.kino-tg.ch

Amriswilerstrasse 106b8570 Weinfelden

Hotline: 071 622 00 33www.kino-tg.ch

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DienächsteLadies-NightmitApérofindetam3.DezembermitdemFilm«AllesistLiebe»statt.–DreiTagevorWeihnachtengehtesin

FrankfurtturbulentzuinSachenLebenundLiebe.

Der untreue Hannes versuchtseine Clara zurückzuerobern,Kerem die Perfektion seines

Glücks mit Simone trotz Jobverlusteszu retten. Viktor will seinen FreundKlaus heiraten, Oldtimer Martin sichmit seiner Frau versöhnen, die er einstverliess. Und dann ist da noch diequirligeKiki, die nach zehnJahren ihreerste grosse Liebe Janwiedersieht, dernun ein Filmstar ist. Gesucht werdenschnelle Lösungen und ein richtiggrosses Weihnachtswunder. Die letz-ten drei Filme von Markus Goller

(«Frau Ella») lockten jeweils mehr alseine Million Zuschauer in die deut-schen Kinos. Publikumsfreundlich istauch der jüngste Film des Regisseursangelegt, der mitunter zu betontWohlfühlatmosphäre und grosse Emo-tionen vermitteln will, aber mit vielendeutschen Stars und einer hohenDosis Menschlichkeit und Wärme zuWeihnachtenwohl die richtigenTastendrückt. «Alles ist Liebe» ist ein optimis-tisches, romantisches Märchen mitNora Tschirner als charmant-kauzigeZauberfee. Blickpunkt: Film■

Alles ist Liebe–Ladies-Night

Der Film zeigt das epische Fi-nale der Abenteuer von BilboBeutlin, Thorin Eichenschild

und den Zwergen. Als die Gefährtenihre Heimat vom Drachen Smaug zu-rückfordern, entfesseln sie unversehensseine zerstörerische Kraft: Der wütende

SmaugspeitseinenfeurigenZornaufdiewehrlosen Männer, Frauen und Kindervon Seestadt. Thorin ist besessen vonseinem Drang, den zurückerobertenSchatz zu schützen – dafür riskiert ersogar Freundschaft und Ehre, währendBilboverzweifeltversucht, ihmVernunft

beizubringen.BaldmussderHobbiteinebrisante Entscheidung treffen. Dochnoch viel grössere Gefahren stehen denGefährten unmittelbar bevor. Dennnur der Zauberer Gandalf erkennt, dassder gewaltige Gegner Sauron seine Ork-Legionen inMarsch gesetzt hat, umdenEinsamen Berg überraschend anzugrei-fen. Als sich der Konflikt zuspitzt unddie Finsternis hereinbricht, stehen dieVölkerderZwerge,ElbenundMenschenvor der Wahl: entweder gemeinsamkämpfen oder untergehen. In der epo-chalen Schlacht der Fünf Heere setztBilbo sein Leben für das seiner Freundeein:DieZukunftvonMittelerdestehtaufdemSpiel. WarnerBros.Pictures ■

DerOscar®-preisgekrönteFilmemacherPeterJacksonpräsentiertmit«TheHobbit:TheBattleoftheFiveArmies»denAbschlussfilmzur

TrilogiedesMeisterwerksTheHobbitvonJ.R.R.Tolkien.

Hobbit:Die Schlachtder fünfHeereNeu imKino23.11. Die Pinguine aus Madagascar

(3D)

27.11. Horrible Bosses 2

3.12. Alles ist Liebe (Ladies-Night)

4.12. Ein Bär namens Paddington

10.12. The Hobbit:Die Schlacht der fünf Heere (3D)

18.12. Nachts im Museum 3Der kleine Drache Kokosnuss

Kino-ChartsDie zehn erfolgreichsten Filmeim Thurgauvom 9.10. bis 10.11.2014

1. Monsieur Claude und seineTöchter

2. The Equalizer

3. Northmen – A Viking Saga

4. Die Vampirschwestern 2

5. Maze Runner

6. Teenage Mutant Ninja Turtles (3D)

7. Interstellar

8. Der kleine Nick macht Ferien

9. Für immer vielleicht

10. Der 7bte Zwerg (2D)

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20 | Ausgabe 12 terz «POST» Dezember 2014

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Einfach finden.

BetagteFussgängerwichtigernehmen

Strassenverkehrübermässig gefährdet.Sie verletzen sich doppelt so häufigwiePersonen anderer Altersgruppen.»

SteigendesRisikoZurMeldung über den Unfalltod eines88-jährigen Fussgängers in DietikonEnde Oktober sollte man ergänzendden aktuellen Sinus-Report der bfubeachten: Von total 69 getötetenFussgängern in der Schweiz im Jahr2013waren48Personenüber 64 Jahrealt. «Das Risiko, bei einem Fussgänge-runfall getötet zu werden, steigt mitzunehmendem Alter. Im Vergleichzu Kindern und Jugendlichen bis 17Jahre beträgt es bei über 64-Jährigenfast das Achtfache», heisst es im Re-port. 48 von 69 Toten, das sind fast70 Prozent!Schulanfangs-Kampagnen wie «Gäll,duhaltisch fürmichaa»,Verkehrserzie-hungundVerkehrskadetten (Schulweg-helfer) haben unbestreitbar eine hoheBerechtigung. Es ist hocherfreulich,dass durch solche Massnahmen in derSchweiz die Zahl der verunglücktenKinder niedrig gehalten wird. Hier hatdie Schweiz ganz sicher Vorbildcharak-ter für andere Länder:Wennüberall dieSchulanfänger/-innen so konsequentdie Warnwesten auf dem SchulwegtragenwürdenundanFussgängerüber-wegen so aufmerksam darauf achten,dass die Autos auf beiden Seiten zumStillstand gekommen sind, dann wür-den auch anderswo die Zahlen der aufdemSchulwegverletztenundgetötetenKinder sinken. Deshalb ist es gut undrichtig, dass es spezielle Verkehrskam-pagnen für Kinder gibt. Die Unfallsta-

Schweroder tödlichverletztDerSINUS-Report2014derbfuzeigt: Seniorensindbesondersgefährdet.

Letztes Jahrwurden723Fussgänger schwerund69 tödlichverletzt,wasei-nemTagesdurchschnitt vonzwei schwerenFussgängerunfällenentspricht.DiesgehtausderAuswertungdesUnfallgeschehens imSINUS-Reportderbfu–Beratungsstelle fürUnfallverhütunghervor. 70ProzentdergetötetenFussgänger sindSenioren.DieKollisionsgeschwindigkeit spieltbeiderFragenachderÜberlebenswahrscheinlichkeit eineentscheidendeRolle.DasRisi-ko,bei einemFussgängerunfall getötet zuwerden, steigtmit zunehmendemAlter. ImVergleichzuKindernundJugendlichenbis17 Jahrebeträgtesbeiüber64-Jährigen fastdasAchtfache.Dieserklärt auch,dass letztes Jahrvondentotal 69getötetenFussgängern48Senioren imAlter von65odermehrwaren.DiesentsprichteinemAnteil von70Prozent.Hauptgrunddafür ist,dassältereMenschenkörperlichverletzlicher sindals jüngere. (Quelle:bfu)

«Die Zahl der ungeschütz-ten Verkehrsteilnehmerin der Stadt Zürich, also

der Fussgänger und Velofahrer, nimmtzu.» Vor allem Senioren seien mobilergeworden und immer öfter mit Velosoder E-Bikes unterwegs, erklärt Wern-her Brucks (Chef Verkehrssicherheitder Stadt Zürich). Dieser Trend werdezunehmen,dadieseBevölkerungsgrup-pe weiter wachse: Der demographischeWandelwird insbesondere imStrassen-verkehr erhebliche Auswirkungen ha-ben. Und der Experte fügt hinzu: «Kin-der und Senioren sind im städtischen

tistikenzeigendeutlich, dassdiePlanerSeniorenund insbesondereHochbetag-te endlich ernst nehmenmüssen.

Fortschritte bewirkenDamit nicht noch weitere Seniorenals Fussgänger im Strassenverkehrumkommen, fordert die terzStiftungVerkehrskampagnen, die sich spezi-

MitzunehmendemAltersteigtdasRisiko,beieinemFussgängerunfallgetötetzuwerden.DieterzStiftungfordertdeshalbpräventiveMassnahmen,die ihreSicherheiterhöhen.

THOMASMEYER

Als Fussgänger sindbesonders Seniorengefährdet. Bild: Fussverkehr Schweiz

ell dieser Zielgruppe annehmen. Zu-sätzlich sollten Schulungen gefördertwerden, mit deren Hilfe sich reife Ver-kehrsteilnehmer körperlich fit haltenund Verkehrsregeln einüben. Es istwissenschaftlich erwiesen, dass geeig-nete Trainingsmittel bereits innerhalbweniger Monate gute Fortschritte be-wirken. n

Lernwilligund lernfähigEs ist eine unbe-streitbare Tatsache,dass Fussgängerjenseits der 64 imStrassenverkehr be-sonders gefährdetsind. Sogar sehr vielhäufiger als Kinder

sind sie Opfer von Unfällen, allzu oft kommensie dabei zu Tode. Darüber, dass die Zahl derverunfallten Kinder zurückgegangen ist, freu-en wir uns. Die terzStiftung fordert aber, dassendlich die Anstrengungen verstärkt werden,auch die Zahl der Senioren, die Unfälle erlei-den, zu verkleinern. Diese Bevölkerungsgrup-pe ist ebenso lernwillig wie lernfähig. Wennihr geeignete Verkehrsschulungen angebotenwerden, wird sich zweifellos ganz schnell Er-folg einstellen. Diese Chance müssen auchVerkehrssicherheitsexperten nutzen.

René Künzli. [email protected]

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Dezember 2014 terz «POST» Ausgabe 12 | 21

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«POST»News

KindertheaterFloh–einMusical zumJubiläumZum 40-jährigen Jubiläum zeigt das Kinder-theater Floh die Musicalproduktion«Amapolis»,welche Spektakel verspricht.Am Sonntag, 14. Dezember, gastiert dasEnsemble im ThurguerhofWeinfelden.60 Kinder und Jugendliche stehen auf der Büh-ne und zünden ein professionelles Musical-Feuerwerk mit Überraschungen.

Vorverkauf:Drogerie Aemisegger – 071 622 40 77oder [email protected]: www.theaterworks.ch

Portal für ausgezeichneteHeimeonline

WirddasImagederAltersarbeitdurch Skandale in einzelnenBetrieben beschädigt, darf

dies nicht unwidersprochen bleiben.Es stellt sich die Frage: «Sind Altersin-stitutionen tatsächlich so schlecht wieihrRuf?»Wie zufriedenBewohner, ihreAngehörigen und die Mitarbeitenden

von Heimen wirklich sind, ermitteltunter anderen die terzStiftung.Seit kurzem hat die terzStiftung ihrPortal für solche Heimbetriebe in derSchweizundDeutschlandaufgeschaltet,indenensieBefragungenzurZufrieden-heit der Bewohnenden,Mitarbeitendenund Angehörigen durchführen durfte.Auf einer Karte sehen die Besucher imÜberblick auch alle durch terz gelabel-ten Heime. Die terzLabel bescheinigenden Betrieben hohe Zufriedenheit vonBewohnern, ihrenAngehörigenunddenMitarbeitenden. Gemessen wird dieseZufriedenheit anhand einer 10-Punkte-Skala, wobei 10 der beste Wert ist. Ge-fragt wird nach Zufriedenheit mit demMitarbeiterteam,mitDienstleistungen,Pflege, Lebensqualität, Wohnlichkeitund Sauberkeit.

Botschaft derArbeitgeberDie Befragungsformen sind ein wert-volles Instrument zur Qualitätssiche-

rung. Sie schaffen auch einen Anlass,um wertschätzend nach innen undaussen zu kommunizieren – gegenüberden Mitarbeitenden und Bewohnernselbst, aber auch gegenüber Entschei-dungsträgern, Angehörigen und Me-dien: Wir wollen die Meinung unsererBewohner, ihrer Angehörigen undunserer Mitarbeitenden wissen undeinbeziehen in unsere Planung. DieseBotschaft vermitteln die Arbeitgeber,

WennvonHeimbetriebendieRede ist,denkenauch inderSchweiz irrtümlichVielehauptsächlichanMissstände,anbegrün-

deteUnzufriedenheitvorallemvonBewohnern.

SABINE KAISER

die eine Umfrage bei der terzStiftunginAuftraggeben.EinHeimbetrieb,demdas Label bestätigt, dass die Mitarbei-tendenzufriedensind,hat einwichtigesZusatzargument bei der Suche nachneuen Mitarbeitenden.Ergänzend zudenBefragungenplant die terzStiftungauf Wunsch die Öffentlichkeitsarbeitfür Altersinstitutionen und setzt dieAktivitäten professionell um. Bittebesuchen Sie www.terzstiftung.ch n

DieseKarte zeigt,woLabel vergebenwurden. Grafik:GoogleMaps

QualitätbestätigtEine Studie des Instituts für Pflegewissen-schaft an der Universität Basel vom Oktober2013 kommt zum Schluss: „Die Qualität derPflege in den schweizerischen Alters- undPflegeheimen ist sehr hoch. Dazu gehörenbeispielsweise eine positive Arbeitsumge-bung undMitsprachemöglichkeiten sowie dieMöglichkeit, als Pflege- und Betreuungsper-sonen selbständig arbeiten zu können.“ DieMehrheit des befragten Pflegepersonals gehtdem Beruf gerne nach.

Weihnachten istnurnocheinpaarWochenhinDoch werden Sie nicht nervös. Am 22. und 23.November erwarten Sie auf dem Adventsba-sar der Steiner Schule Kreuzlingen diverseGeschenkideen, mit denen Sie ihre Lieben am

Weihnachtsabend hervorragend überraschenkönnen.

Ausserdem bietet der Basar ein paar sensatio-nelle Alternativen zu herkömmlichen Baste-lideen und natürlich seine beliebten «Klassi-ker», wie die Adventskranzstube, Korbfechtenoder Kerzen ziehen.

Am Samstag von 10:00 -19:00 Uhr und amSonntag von 11:00 - 17:00 Uhr können Sieentspannt auswählen, einkaufen, miterleben,Essen, Punsch trinken und die adventlicheStimmung geniessen.

Infos unter: www.adventsbasar.ch

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Page 22: Weinfelder POST - Dezember 2014

22 | Ausgabe 12 «POST» Küche Dezember 2014

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GepflegteTafelkultur imRestaurant Jakobshöhe

Vor gut fünf Jahren haben Janeund Daniel Bucher mit einemkleinen Team das Restaurant

Jakobshöhe in Kreuzlingen übernom-men.Sie führenesals reinesSpeiselokal.Bucher ist Eidg. diplomierter Küchen-chef. Nach seiner Ausbildung folgten

Wanderjahre. Er bildete sich in den an-gesehendsten Häusern der Schweizweiter, so unter anderm im Hotel Con-tinental in Lausanne, im Casino Bern,im Kronenhof Pontresina, im KreuzEgerkingenund imSchiffMannenbach.

Ausbildung einAnliegenVor 22 Jahren machte er sich selbst-ständig. Damals bot sich ihm dieGelegenheit, seinen Lehrbetrieb imaargauischen Buchs zu übernehmen.Gleichzeitig stieg er in die Lehrlings-ausbildung ein, indem er an der Berufs-schulezuunterrichtenbegann.Rund25Jahre war er auch als Experte tätig. DieNachwuchsförderung war ihm stets eingrossesAnliegen.DasRestaurantJakob-shöheführterbisheutealsAusbildungs-betrieb. Zwei Auszubildende gehörenseinem kleinen Team an. Daniel Bucherist also nach wie vor gewillt, jungenMenschen mit seinem grossen WissenimBereich der Gastronomie, seinen rei-chenErfahrungenundseinerKreativitätdenWeg in die Zukunft zu ebnen.

Gepflegte saisonaleKücheDer Weg nach Kreuzlingen führte ihnüber den Hirschen Rheinau. Die ZeitamRheinknieprägte seineKüche.Hier,direkt am Wasser, pflegte er haupt-sächlich eine exquisite Fischküche, dieihn über die Region hinaus bekanntmachte. Noch heute besuchen ihnGäs-te aus der Region Rheinau, um seinelegendären gebackenen Fische zu ge-niessen.2009 ist ermitdemRestaurantJakobshöhe in die «Tafelgesellschaftzum Goldenen Fisch» aufgenommenworden.Während imHirschenRheinau

der Anteil Fisch noch rund 98 Prozentausmachte, ist er in der Jakobshöhenoch immer gut 50 Prozent. Das ex-zellente und vielfältige kulinarischeAngebot des Gildebetriebs wird vonGaultMiaumit 14 Punkten bewertet.

Frische regionale ProdukteDaniel Bucher legt grossen Wert auftäglich frische und regionale Produkte.Zwei- bis dreimal pro Woche überzeugter sich persönlich,was auf dem regiona-lenMarkt gerade aktuell ist. Die Vielfaltder Küche ist sein Markenzeichen. DerSchwerpunkt liegt jedoch vor allem aufder natürlichen und leichten Zuberei-tung erlesener Fischprodukte. ImAnge-bot steht jedoch nur, was der Bodenseegeradehergibt. Zurzeit ist Schonzeit fürFelchen. Folglich werden in der Jakobs-höhe keine Felchen angeboten.DieKar-te wird regelmässig saisonal angepasst.Tiefkühl- oder Convenience-Produktesind aus Buchers Küche verbannt. Alleswird laufend frisch hergestellt. Als Hitsgelten gebackene Fische wie EglifiletsoderZander, aber aucherleseneFleisch-gerichtewieChateaubriand.

Gesellschaftenbis 50PersonenDasRestaurant Jakobshöhe ist fürGe-sellschaften bis 50 Personen bestens

DasRestaurant Jakobshöhe inKreuzlingen istein reinesSpeise-lokal. Seit fünf Jahrenverwöhnenhier JaneundDanielBucher ihre

GästemitSpezialitätenundDelikatessenvonhoherQualität.

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Imgeschmackvoll eingerichtetenSaal finden rund30GästePlatz. Bild as

TippvonDanielBucher

Rezeptfür vier Personen

Frischer roherLachsmit schwarzemTrüffelZutaten: 8 EL bestes Olvenöl, Salz,schwarzer Pfeffer, 280 g Lachs,40 g schwarzer Trüffel, 40 Kerbelsträusschen,1 Zitrone

Zubereitung: auf je einen kalten Teller gibtman einen guten EL Olivenöl, mit Salz und ei-ner Prise Pfeffer aus der Mühle bestreuen.Eine hauchdünn geschnittene Lachsscheibedrauflegen und die Oberfläche mit wenig Salzund Pfeffer bestreuen. Auf die Lachsscheibennochmals einen guten EL Olivenöl geben, miteinigen Spritzern Zitronensaft beträufeln. MiteinemTrüffelhobel die rohen schwarzen Trüf-fel darüber hobeln und mit den frischen Ker-belsträusschen ausgarnieren.

Tipp: Statt Lachs kann auch Lachsforelle ver-wendet werden. Das Rezept ist mit feinge-schnittenem Schnittlauch statt Trüffel eben-falls empfehlenswert. DasWichtigste ist, dassder Fisch fangfrisch ist!

WeintippArenenbergerMüller-Thurgau2013Die Reben des Bil-dungs- und Bera-tungszentrums(BBZ)

Arenenberg, hauptsächlich Müller Thurgauund Blauburgunder, gedeihen auf drei Hekta-ren an einer der schönsten Lagen amUntersee.Bewirtschaftet werden sie seit über zehn Jah-ren nach den umweltschonenden IP-Richtlini-en. BBZ-Rebmeister Michael Polich kelterteeinen zarten, feinfruchtigen, geschmeidigenund lebendigen Weissen mit viel Frucht undharmonischer, leicht süsslichen Note.

Erhältlich ist er im Arenenberger Shop, BBZArenenberg, 8268 Salenstein, 071 663 33 33,www.arenenberg.ch. Preis: 50 cl Fr. 8.50;75 cl Fr. 13.–

geeignet. Das Restaurant fasst rund25 Personen, der angrenzende Saalweitere 30. Nochmals 30 Gäste fin-den während der wärmeren Jahres-zeit im Garten Platz. Vom 22. bis24. Dezember ist das Restaurantgeschlossen. Am 25./26. Dezemberwerden festliche Weihnachtsmenüsangeboten. n

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Freitag, 6. Dezember 2013ab 18:00 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!G. Zurbrügg & Team

Tel. 071 650 05 65 / Fax 071 650 05 66

Wir empfehlen uns fürihrenWeihnachtsanlass

Öffnungszeiten:22.–24. Dezember 2014 geschlossen25.–28. Dezember 2014 11.00–23.00 Uhr29.–30. Dezember 2014 geschlossen31. Dezember 2014 ab 18.00 Uhr Silvestermenü1. Januar 2015 geschlossen

Restaurant Jakobshöhe • Daniel und Jane BucherBergstrasse 46, 8280 Kreuzlingen, SchweizTelefon +41 (0)71 670 08 88 • www.jakobshoehe.ch

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