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Ausgabe 4 – April 2015 Osterbrunnen Zwischen dem 28. März und dem 12. Ap- ril 2015 können in Bischofszell bereits zum 17. Mal Osterbrunnen bestaunt werden. S. 4 Peugeot undToyota Die Central Garage Weinfelden AG vertritt die Marken Peugeot und Toyota. Aber auch bei allen anderen Fragen zum Auto ist man hier am richtigen Ort. S. 8 Weintester Wie hieb- und stichfest ist das Urteil von Weintestern? Kann man dem Urteil eines Verkosters vertrauen und warum? S. 14 Anzeige E s war einmal ein guter Mensch. Er hatte Mitleid mit den Raupen, die sich Stunde für Stunde vor- wärts plagten. Mühselig kletterten sie an Stengeln hoch, um ihr Fressen zu suchen. Sie hatten keine Ahnung von der Sonne. Sie hatten noch nie einen Regenbogen in den Wolken bestaunt. Der Tod ist nicht das Letzte Der gute Mensch dachte: Wenn diese Raupen wüssten, was sie einmal sein werden! Wenn sie ahnten, was ihnen als Schmetterling blühen wird! Sie würden ganz anders leben. Sie wären froher und zuversichtlicher. Sie würden erkennen: Das Leben besteht nicht nur aus Fres- sen von morgens früh bis abends spät. Sie würden erkennen: Der Tod ist nicht das Letzte. – So sagte der gute Mensch zu den Raupen: «Ihr werdet frei sein! Ihr werdet eure Schwerfälligkeit ver- lieren! Ihr werdet mühelos fliegen und Blüten finden! Und ihr werdet schön sein! Ihr werdet leuchten in allen Far- ben des Regenbogens.» Aber die Rau- pen verstanden nichts von dem, was der gute Mensch sagte. Sie warfen einander nur vielsagende Blicke zu, tippten sich mit einem von ihren kurzen Stummel- füsschen an die Stirn und sagten: «Der spinnt total. Regenbogen? Fliegen, was soll denn das sein?» Ihr werdet euch verwandeln Das Zukünftige liess sich in der Raupen- sprache einfach nicht ausdrücken. Der gute Mensch versuchte, Vergleiche zu finden: Es wird sein wie auf einem Feld voll Karottenkraut. Und die Raupen nickten und dachten nur ans Fressen. Noch einen letzten Versuch machte der gute Mensch: «Euer Puppensarg wird nicht das Letzte sein. Ihr werdet euch über Nacht verwandeln. Euch werden Flügel wachsen und ihr werdet leuch- ten wie Gold.» Da sagten die Raupen: «Geh endlich weg, du hältst uns vom Fressen ab.» Das ist Auferstehung Wenn wir an die Auferstehung von Je- sus Christus denken, dann geht es uns wie den Raupen. Die Auferstehung ist etwas, das wir uns nicht vorstellen kön- nen. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür. Die Auferstehung ist ein Stück Himmel, das in die Erde hin- einreicht. Die Auferstehung ist etwas, das Gott tut. Und das, was Gott tut, das können wir Menschen nicht er- klären. Wir können uns nur dafür öffnen, uns berühren lassen – und staunend feststellen, dass unser Leben plötzlich in einem anderen Licht steht. Wenn wir wüssten, was wir einmal sein werden! Wir würden froher und zuversichtlicher leben. Wir hätten mehr Hoffnung. Wir würden erkennen: Das Leben ist mehr als sich abmühen von morgens früh bis abends spät. Im Licht Gottes verwandelt sich unser Leben und blüht auf – schon hier und jetzt und über den Tod hinaus. Das ist Auf- erstehung. n «Ihr werdet verwandelt» Die Auferstehung ist etwas, das wir uns nicht vorstellen können. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür. Die Auferstehung ist ein Stück Himmel, das in die Erde hineinreicht. THOMAS BACHOFNER, TECUM «Wenn die Raupen wüssten, was sie einmal sein werden ! ...» KOMMENDE HAUSMESSE DO 21. & FR 22. MAI 2015 IM 1. OBERGESCHOSS: Nikon-Profishop • Canon-Profishop • Sony-Profishop • Fernglas- & Spektive-Zentrum GROSSES SORTIMENT AN: Olympus • Panasonic • Fuji • Samsung • Sigma • Tamron • Zeiss WEITERE LEISTUNGEN: Novoflex • FLM • Lowe Pro • Think Tank • Manfrotto • KMP • Cullmann • Benro • Labor Artikel Gitzo • Analoge Fotografie • An- & Verkauf • Mietservice • Mietstudio • Workshops • uvm. 7II BOUTIQUE AM SEE Alle Leica-Artikel - soweit lieferbar - ständig vorrätig! Abverkauf diverser Demo-Geräte!

Weinfelder POST - April 2015

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Aprilausgabe 2015 der Weinfelder POST

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Page 1: Weinfelder POST - April 2015

Ausgabe4–April2015

OsterbrunnenZwischen dem 28. März und dem 12. Ap-ril 2015 können in Bischofszell bereits zum17. Mal Osterbrunnen bestaunt werden. S. 4

PeugeotundToyotaDie Central Garage Weinfelden AG vertrittdie Marken Peugeot und Toyota. Aber auchbei allen anderen Fragen zum Auto ist manhier am richtigen Ort. S. 8

WeintesterWie hieb- und stichfest ist das Urteil vonWeintestern? Kann man dem Urteil einesVerkosters vertrauen und warum? S. 14

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Es war einmal ein guter Mensch.Er hatteMitleidmit denRaupen,die sich Stunde für Stunde vor-

wärts plagten. Mühselig kletterten siean Stengeln hoch, um ihr Fressen zusuchen. Sie hatten keine Ahnung vonder Sonne. Sie hatten noch nie einenRegenbogen in denWolken bestaunt.

DerTod istnichtdasLetzteDer gute Mensch dachte: Wenn dieseRaupen wüssten, was sie einmal seinwerden!Wennsie ahnten,was ihnenalsSchmetterling blühenwird! Sie würdenganzanders leben. Siewären froherundzuversichtlicher. Sie würden erkennen:Das Leben besteht nicht nur aus Fres-sen von morgens früh bis abends spät.Sie würden erkennen: Der Tod ist nichtdas Letzte. – So sagte der gute Menschzu den Raupen: «Ihr werdet frei sein!Ihr werdet eure Schwerfälligkeit ver-lieren! Ihr werdet mühelos fliegen und

Blüten finden! Und ihr werdet schönsein! Ihr werdet leuchten in allen Far-ben des Regenbogens.» Aber die Rau-penverstandennichtsvondem,wasderguteMenschsagte. Siewarfeneinandernur vielsagende Blicke zu, tippten sichmit einem von ihren kurzen Stummel-füsschen an die Stirn und sagten: «Derspinnt total. Regenbogen? Fliegen, wassoll denn das sein?»

IhrwerdeteuchverwandelnDasZukünftige liess sich inderRaupen-sprache einfach nicht ausdrücken. Dergute Mensch versuchte, Vergleiche zufinden: Es wird sein wie auf einem Feldvoll Karottenkraut. Und die Raupennickten und dachten nur ans Fressen.Noch einen letztenVersuchmachte dergute Mensch: «Euer Puppensarg wirdnicht das Letzte sein. Ihr werdet euchüber Nacht verwandeln. Euch werdenFlügel wachsen und ihr werdet leuch-

ten wie Gold.» Da sagten die Raupen:«Geh endlich weg, du hältst uns vomFressen ab.»

Das istAuferstehungWenn wir an die Auferstehung von Je-sus Christus denken, dann geht es unswie den Raupen. Die Auferstehung istetwas, daswir unsnicht vorstellenkön-nen. Es gibt keine wissenschaftlichenBeweise dafür. Die Auferstehung istein Stück Himmel, das in die Erde hin-einreicht. Die Auferstehung ist etwas,das Gott tut. Und das, was Gott tut,das können wir Menschen nicht er-klären. Wir können uns nur dafüröffnen, uns berühren lassen – undstaunend feststellen, dass unser Lebenplötzlich in einem anderen Licht steht.Wenn wir wüssten, was wir einmalsein werden! Wir würden froher undzuversichtlicher leben.WirhättenmehrHoffnung. Wir würden erkennen: DasLeben ist mehr als sich abmühen vonmorgens früh bis abends spät. Im LichtGottes verwandelt sich unser Lebenund blüht auf – schon hier und jetztund über den Tod hinaus. Das ist Auf-erstehung. n

«Ihrwerdet verwandelt»DieAuferstehungistetwas,daswirunsnichtvorstellenkönnen.

EsgibtkeinewissenschaftlichenBeweisedafür.DieAuferstehungisteinStückHimmel,das indieErdehineinreicht.

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Page 2: Weinfelder POST - April 2015

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Page 3: Weinfelder POST - April 2015

April 2015 «POST» Politique Ausgabe 4 | 3

Liebe Leserin, lieber Leser

DerWinter, der diese Saison seinemNamenwieder gerecht geworden ist, hat wohl endgül-tig dem Frühling Platz gemacht. Es beginntüberall zu spriessen, zu grünen und zu blühen.DieTiere spüren den Frühling ebenfalls. In ihnenerwacht neue Lebenslust. DieVögel beginnenzu nisten, Frösche und Kröten paaren sich in

Weihern undTümpeln.Was vorher erstarrt war,erwacht zu neuer Lebensfreude. Ich hoffe, dasswirmit dieser Ausgabe etwas von diesem

Lebensgefühl vermitteln können.

Besuchen Sie auch unsere Homepage:www.postmedien.ch. Angeregt durch eineTestumfrage, welche die Privatisierung der kan-tonalen Strassenverkehrsämter und eine Ausla-gerung ihrer Aufgaben an örtliche Garagen-betriebe fordert, möchtenwir wissen, was Sievon dieser Idee halten.Wir werden Sie über die

Ergebnisse auf dem Laufenden halten.

Einen lustvollen Frühlingwünscht Ihnen

Alois Schwager, Chefredaktor «POST»

JedeViertelstundeeinBillettweg

DieHauptgründewarenüberhöh-te Geschwindigkeit und FahreninangetrunkenemZustand.Das

zeigen die Zahlen aus dem Administra-tivmassnahmenregister (Admas) desBundesamts für Strassen (Astra). Im2014wurden2060Führerausweisemehrentzogen als im Vorjahr. Hauptgründewie 2013: Überschreiten der Höchstge-schwindigkeit und Alkohol am Steuer.Die Billettentzüge wegen zu schnellenFahrens stiegen auf 29'971 (0,9%).Im Rekordjahr 2010 waren es 35'427.Im 2014 also 15,4% weniger. Damitstellt sich die Frage, ob das die Lenke-rinnen und Lenker kriminalisierende«Via-sicura»-Gesetz, das vor wenigenJahren am Stimmvolk vorbeigeschum-melt wurde, überhaupt eine präventiveWirkung hat. Man erinnert sich: GenaudamitwurdevondenPolitikerinnenundPolitikerndiedramatischverschärfteGe-

setzgebungbegründetunddurchgesetzt.Wie die Admas-Zahlen zeigen, ist dieAnzahl der Administrativmassnahmengegen alkoholisierte Lenkerinnen undLenker insgesamt rückläufig. Währenddie Zahl der Ticketverluste (0,8‰ undmehr Blutalkohol) gar auf 15'781 oderum3,2%abnahm,stiegdagegendieZahlder Verwarnungen (0,5 bis 0,79‰) auf6'287oderum2,8%.Ebenfalls einenAn-stiegverzeichnetendiejenigenPersonen,die aufgrund der unerlaubten Verwen-dung von Handys, Navigationsgerätenoder Multimediaanlagen während desFahrens ihren «Lappen» abgeben muss-ten.10‘589Personenmusstendeswegenletztes Jahr den Führerausweis zuhan-den der Administrativbehörden depo-nieren. Ein Plus von 3,7% gegenüberdemVorjahr. Die Anzahl Verwarnungennahm in dieser Kategorie um 6,8% zu.Rund 60 Prozent der im Jahr 2014 aus-gesprochenen Ausweisentzüge warenvon einembis auf dreiMonate befristet.24,8% der Billetts wurden hingegen aufunbestimmte Zeit entzogen (20'875).Eine Zunahme um 7,5%. Die Zunahme

der dauernd entzogenen Führerscheinebetrug 43,9%, wobei die Anzahl von 41auf 49 Lenkerinnen oder Lenker diesehoheProzentzahlrelativiert. Interessantist beim Blick auf die Statistik in Bezugauf das Alter zum Zeitpunkt der Wider-handlung oder Verfügung. Nicht, wiemedienwirksamoft andie grosseGlockegehängt, sind davon die Jungen betrof-fen.DieDeliktzahlderunter20-Jährigensank seit 2009 von 5711 auf 4535 im2014 (–20,6%). Diejenige der 20- bis24-Jährigen von 13'408 auf 12'203(–9,0%) ebenfalls. Die erste Steigerungist bei den25- bis 29-Jährigenauszuma-chen.DieAnzahlderBillettentzügestiegvon 10'693 auf 11’079 (+3,6%) leichtan, was aber weniger als das Rekordjahr2010(11'333Fälle)bedeutet.Beiden30-bis39-JährigenstiegdieZahlvon15'985auf 17'482 (9,4%). Ein Plus von 24'062auf 27'532, oder von 14,4%, ist bei den40- bis 59-Jährigen zu verzeichnen. DieAltersgruppevon60bis 70Jahreundäl-termussteebenfallsmiteinerSteigerungvon 6817 auf 11'296 Fällen registriertwerden (+65,7%). Die Zahlenspielereilässt damit die Frage offen, auf welcheAltersgruppe die Via-sicura-Präventionzielt, wenn statistisch nicht mehr aufdie Jungen geschossen werden kann.WobeidieDefinition jung jaauchnureinGummibegriff ist. n

MARCELTRESCH

2014mussten landesweit77‘759Leute ihren«Lappen»wegeneinesFehlverhaltensabgeben.Dassind2,7Prozentmehrals imVorjahr.Fraglich ist,obViasicuraüberhauptpräventivwirkt.

ImmermehrMenschen,immermehr Fahrzeu-ge. Dennoch sinkt dieZahl der Toten undVerletzten (zumGlück) kontinuierlich.Im Kanton Zürichwurden im letztenJahrzehnt jedes Jahr

rund 10'000 Fahrzeuge mehr registriert. Heutesind es 940’000. Trotzdem verzeichnete die Kan-tonspolizei 2014mit 30Opfern die geringste Zahlder Verkehrstoten. Und auf Zürichs Strassen mit13'066 Unfällen vier Prozent weniger Ereignisseals im Mittel der letzten fünf Jahre. Laut ZürcherKantonspolizei dank Präventionsarbeit, Sanie-rung der Unfallschwerpunkte, Sicherheit der Au-tos und strengerenVerkehrsgesetzen. Wegen«Blitzern»undanderenDeliktenverloren77'759Personen ihrBillett. Bild zVg SHPol

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Page 4: Weinfelder POST - April 2015

4 | Ausgabe 4 «POST» Bischofszell April 2015

BischofszellerOsterbrunnen2015

Der Verkehrsverein Bischofszellorganisiert diesen wunder-schönen Brauch bereits seit

dem Jahre 1998, als der damalige Prä-sident des Verkehrsvereins, MarkusMattle, auf einen Hinweis von LottiWidmer diese Besonderheit aus dem19. Jahrhundert wieder aufleben lies.

Brunnen, SchmuckundTradition

Bischofszell darf sich rühmen, dassalle Stadtbrunnen und auch einigeauf dem Lande permanent sauberesTrinkwasser liefern. Früher war es janicht selbstverständlich, dass in denHäusern und Werkstätten bequemdas saubereWasser aus Leitungen undWassenhähnenbezogenwerden konn-te. So hatten die Stadt- undDorfbrun-nen eine besondere – ja lebenswich-

tige – Bedeutung, weil man dort dasWasser mit Eimern beziehen musste.Ein solcher Wasserbezug ist für dieheutige Generation fast unvorstellbar.UmdieseWasserbezugsorte nach demlangen Winter wieder zu säubern, rei-nigteman imFrühling die Brunnenoftin gemeinsamerArbeit, schmückte zurFreudeder getanenArbeit die Brunnenfestlich mit Blumen und mit österli-chen Gebilden. Als Schmuck dientendabei ausgeblasene und das Jahr übergesammelte Eierschalen, die einfarbigoder auch künstlerisch bemaltwurden.Zum Schmuck gehörten auch einzelneoder büschelweise gebundene Papier-bänder, Girlanden aus Tannenzwei-gen, um den Brunnen gewunden oderzu Gerüsten und Kronen geflochteneVerzierungen. Je nach Gegend – vorallem in der Fränkischen Schweiz in

Deutschland – fanden verschiedeneRituale wie Musik und Tanz um dieBrunnen statt.

Osterbrunnen inBischofszellDie Bischofszeller Osterbrunnen sindin der heutigen Zeit sehr unterschied-lich und individuell gestaltet. Diesebesondere Ausschmückung wird vomVerkehrsverein unter der Projekt-leitung von Frau Pascale Fässler ge-meinsam mit der Stadt, mit Firmen,Vereinen,Privatpersonen,Blumengärt-nereien und Dekorateuren jedes Jahrin liebevoller Arbeit vorgenommen.Die Osterbrunnen sind vom Samstag,28. März, bis zum Sonntag, 12. April2015 geschmückt. Das heisst also jeeine Woche vor und nach Ostern. DieEröffnungsfeier findet am Samstag,28. März, um 10.30 Uhr beim Brun-nen des Schulhauses Obertor statt.An diesem Samstag wird von 8.30 bis15.30 Uhr auch der bunte Ostermarktauf dem Grubplatz durchgeführt. DieBischofszellerOsterbrunnensind inder

AusFreudeamFrühlingschmücktStadtundLandschaftBischofs-zell auchdieses JahrwiederseineBrunnenals sogenannteOster-brunnen.AlsBotendesFrühlingskönnensiebewundertwerden.

JOSEFMATTLE, STADTAMMANN

Ostschweiz einzigartig und ziehen im-mer wieder zahlreiche Besucher an. Eslohnt sich allemal, die Kunstwerke undschönen Gebilde auf einem Rundgangzubewundern.Mankanndies auchmiteiner Velofahrt verbinden.

StadtrundgangundOsterwegNeu wird ein besonderer Stadtrund-gang in Bischofszell angeboten. 21Schaufenster in der Innenstadt zeigenSzenen «auf den Spuren Jesu». Fran-ziskaHeebundErika Tolnai habendenOsterwegmit rund200Figuren gestal-tet. Zur Besichtigung der Bischofszel-ler Osterbrunnen und des Osterwegesladen spezielle Flyer ein. Darauf sinddie Standorte und die Rundwege ein-gezeichnet. Diese Prospekte könnenbezogen oder angefordert werdenbeim Verkehrsbüro (Touris-Info), imRathaus und in den BischofszellerGeschäften undRestaurants. Auch aufden Webseiten von www.bischofszell.ch sind die Informationen und derFlyer abrufbar. n

Wunderschöngeschmückt.Osterbrunnen inBischofszell. Bild J.Mattle

Bischofszells Innenstadt ist einBesuchwert. Bild J.Mattle

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FARBSTEINE – Faszinierende Werke aus der Natur. PeachWebermitneuemProgrammaufOstschweizerTourneeDer erfolgreichste Komiker der Schweiz präsen-tiert bereitsmit «GäxBomb» sein 14. Bühnen-programm. In der Ostschweiz gastiert er inWil (Stadthofsaal, 1. April), Herisau (Casino,2. April),Weinfelden (Thurgauerhof, 15. April)

und Schaffhausen (Hombergerhaus,16. April).Türöffnung: 19.00 Uhr. Beginn: 20.00 Uhr.Vorverkauf: www.ticketcorner.ch, Telefon.0900 800 800 (Fr. 1.19/Min.), Bahnhöfe undPoststellen.Er gehört zu den Stars der SchweizerComedybranche.Nach einer Ausbildung zum Primarlehrerwurde er schon bald durch seine humorvollenLieder schweizweit bei allen Generationen,egal ob Jung und Alt bekannt. Auch heutenoch ist er erfolgreich wie nie zuvor; dennauch die neue CD erreichte die Spitzen-position auf dem 2. Platz der Hitparade.

«POST»News

Page 5: Weinfelder POST - April 2015

Mit der flexiblen Sitzanordnung 5+2, 1’698 Liter Stauraum, intelligenten Fahrsystemen undwegweisenden Technologien wie Fussgängerschutzsystem meistert der neue Discovery Sportjedes Abenteuer. Und mit seiner schlanken, aerodynamischen Silhouette macht er dabei immereine gute Figur. Wecken Sie jetzt den Abenteurer in Ihnen und besuchen Sie uns für eineProbefahrt im neuen Discovery Sport.

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Page 6: Weinfelder POST - April 2015

6 | Ausgabe 4 Jugend «POST» April 2015

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DieBildung setzt aucheineErziehungvoraus

Eltern wünschen sich glücklicheKinder die spielen, sich freuen,manchmal streiten – aber ohne

Anwendung von Gewalt. Kinder, dieruhig lernen, sichaustoben, respektvollsind und Verantwortung übernehmen.DieGesellschaftwünscht sichFamilien,die Vorbild sind und liebevoll zusam-menleben.Familien, diemitKonfliktenumgehen können und für die Kindereinen Ort, wo sie Orientierung, Stabi-lität und Sicherheit finden. Wunsch-denken? Die Realität sieht oft andersaus. LautMeldungen in denMedien istdie Gewalt auf dem Pausenplatz unterJugendlicheneingrossesThema.Durchveröffentlichte Pisa-Studien wird derGesellschaft vorgeführt, dassdieSchul-leistungen der Jugendlichen ungenü-gend sind. Die Industrie bestätigt das.Realschüler genügen den Anforderun-gen, die an die Auszubildenden gestellt

werden, nicht mehr. Themen, die auchMarianne und Kaspar Baeschlin ausWinterthur in ihrer Beratungstätigkeitvon Familien begegnen. Das ist einIndiz dafür,wasErziehungsberechtigtebewegt. «ZumThema Gewalt kann ichsagen, dass die Anwendung von erzie-herischer Gewalt in den Familien zumGlück rückläufig ist», betont KasparBaeschlin. Eltern würden heute kaummehr aus pädagogischer Überzeugung,sondern vielmehr ausHilflosigkeit undVerzweiflung die Hand ausrutschenlassen. Dafür ist ein neues Phänomenaufgetreten, das in einem hohen Masstabu ist: Die Gewalt der Kinder gegendieEltern.LautExpertenkommtes im-mer häufiger vor, dass Jugendliche ihrealleinerziehendenMütter rücksichtslosbeschimpfen, treten und schlagen. Espassiert, dass Mobiliar, oft auch dieganze Einrichtung zerstört wird. Ohne

dass die Mütter etwas dagegen tunkönnen, weil sie Angst haben, weil sieschlicht überlastet und ratlos sind.

UnbedingtHilfe anfordernMütter und Väter leben in panischerAngst, schämen sich, weil sie meinen,versagt zu haben und Hilfe zu holen.Dennoch liegt es an ihnen, den Schrittzu wagen und um Unterstützung zubitten.MarianneundKasparBaeschlinarbeiten nach dem lösungsorientier-ten Ansatz. In über 30 Jahren hatdas Pädagogenpaar viele Erfahrungengesammelt, was Kinder benötigen, umlernen zu können. «Wir haben erlebt,dass uns die Orientierung auf Ressour-cen eine grosse Hilfe in der Erziehungwar, sei es für unsere eigenen Kinderoder für unsere Schüler», so MarianneBaeschlin.Diebeiden lerntensichdafürzu interessieren, was Kinder wollenund können und weniger darauf, wassie alles falschmachen. Dadurch wurdeihre Erziehungsarbeit leichter und dieJugendlichen fühlten sich wohler beiihnen. Zudem glaubten sie wieder da-ran, dass auch sie eine Chance haben,

DieLeistungenderKindergenügenheuteoftnichtmehr.Elternstehendadurch imDilemma,weilElternAngsthaben,Unterstüt-zunganzufordern.Der lösungsorientierteAnsatzbietetHilfe.

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erfolgreich zu sein. Die Bildung setzteben auch eine Erziehung voraus. Seitihrem Rückzug aus dem aktiven päda-gogischen Leben haben die Baeschlinsbegonnen, ihr Wissen an Eltern, Fa-milien und Paare weiterzugeben (Infosunter www.baeschlin-winterthur.ch).n

Elternwünschen sichKinder, dieohneGewalt streiten. Symbolbilder zVg

Elternwünschen sichglücklicheKinder, die spielenundsich freuen.

WirarbeitenmitdemlösungsorientiertenModell, so, wie wires von Steve de Sha-zer und Insoo KimBerg kennen gelerntund jahrelang er-folgreich ange-wandt haben.Wir

wollen mit Ihnen eine Grundhaltung aufbau-en, die darauf abzielt, die gemeinsamen Res-sourcen wahrzunehmen und zu entwickeln.Wir verändern unseren Blickwinkel, weg vonden Problemen, hin zu den Fähigkeiten undorientieren uns an den zukünftigen Möglich-keiten undWünschen unserer Klienten.Manchmal genügt eine einzige Sitzung, umeine neue Sicht der Dinge zu erzielen, die danndie lösendeVeränderung bringt.

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Page 7: Weinfelder POST - April 2015

April 2015 «POST» Region Ausgabe 4 | 7

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20Prozent sindnuneinmal20Prozent

Bei der Umsetzungvon Volksinitiativendarf weder Parteipo-litik noch Standespo-litik betrieben wer-den. Gerade deshalb,weil das Begehren janicht nur vom Volk,

sondern auch von der Mehrheit der Ständeangenommen wurde. Bei der Umsetzungangenommener Volksinitiativen müssen alsozwingend solche Partikularinteressen zurück-gestellt werden.Die Bergkantone jammern seit Jahren, dasMittelland hätte ihnenmit der Zweitwohnungs-initiative seinen Willen aufgezwungen. Dochmuss hier unterstrichen werden, dass es in derdirekten Demokratie (welche wir bekanntlichalle hochhalten) immer Unterlegene undVerlierer gibt. Bei jeder einzelnen Vorlage. Diedirekte Demokratie ist immer nur so stark, wiedie unterlegene Minderheit den Entscheid auchakzeptiert. Die urbanen Kantone oder auch dielateinische Schweiz wurden schon einiges öfterüberstimmt als nun die Bergler.Ob einem diese Volksinitiative nun passt odernicht, sie muss wort- und insbesondere zahlen-getreu umgesetzt werden. Mehr als 20 ProzentZweitwohnungen darf fortan keine Gemeindemehr aufweisen. Egal, ob sichdie Zweitwohnun-gen in Hotels befinden, denkmalgeschützt sind,Alt- der Neubauten darstellen, umbauwürdigsind oder nicht, beziehungsweise ob sie imOrtskern oder ausserhalb liegen usw.Es irritiert, wie bis vor kurzem versucht wurde,diese 20 Prozent tatsächlich auf 30 oder gar 40Prozent aufzublasen. Das Bundesparlamentwählt schliesslich auch nicht einmal acht oderebenneunBundesräte. Die sieben zuwählendenBundesräte sind kein blosser Richtwert. Mit den«20 Prozent» der Zweitwohnungsinitiative giltdas gleiche. Sie könnten klarer nicht sein. Undsind daher endlich zwingend einzuhalten undumzusetzen.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

RegionBodenseeimBlütenrausch

Nirgendwo in der Schweiz wirdmehr Obst angebaut als imThurgau. Vor allem Apfelbäu-

me gehören hier zum Landschaftsbild,genau wie die sanften grünen Hügelund derweite Blick über den Bodensee.Nachdemoft schneereichenThurgauerWinter lässt die Natur zur Obstblütedie Muskeln spielen. Ab Mitte Aprilbis Mitte Mai platzen die Knospen vonKirschen, Birnen und schliesslich Ap-felbäumen auf und locken Bienen undAusflügler gleichermassen.

DasBlütentelefonDieTouristiker habendieKnospenderApfelbäume fest im Blick – und gebensogar am Blütentelefon Auskunftzum aktuellen Stand der «Bluescht»(Nummer: +41 (0)71 414 11 44).Vom Sonnenaufgangsfrühstück biszu Radtouren zwischen Apfelhainenlocken viele Angebote mit ultimativen

Naturerlebnissen im Apfelkanton derSchweiz.

ImmerdemApfel nachDieMöglichkeiten, sich den Blütenduftum die Nase wehen zu lassen, sind viel-fältig: Wander-, Themen- und Radwegeführen entlang ausgewählter Streu-obstwiesen, Mostereien und MuseendurchblühendeLandschaften.Miteinererweiterten Wegführung und überar-beiteter Beschilderung wird dieses JahrderAltnauerApfelwegneueröffnet.Aufdem Rundwanderweg sammelt manApfelwissen und bekommt Lust auf einStück saftigen Thurgauer Apfelkuchen.Zur Blütezeit imMai sind die neuen Ta-felnundMitmachangebotefertig.www.apfelwochen.ch/apfelweg.htm

MitdemVelo durchsApfellandDer Altnauer Apfelweg ist auch eineStation der «Most-Tour Thurgau»

für Velofahrer und E-Biker. In zweiTagesetappen folgt man einem 125Kilometer langen Rundkurs querdurch den Kanton Thurgau. Unter-wegs bieten sich kulinarische Zwi-schenstopps, etwa bei der Mostereivon Oberaach oder der MostgalerieFrasnacht an.Wer nicht nur Apfelthe-men, sondern auch Kultur entdeckenwill, hat in der Ostschweiz besteAussichten. Schloss und ParkArenenberg mit dem Napoleonmu-seum Thurgau, das WasserschlossHagenwil und die Locorama Eisen-bahn-Erlebniswelt liegen an derStrecke. Tourenpläne und Pauscha-langebote mit Übernachtung undGepäcktransport auf Wunsch findensich unterwww.thurgau-bodensee.ch/mosttour.

Radfahren zumReinbeissenWer sich die weggesportelten Kalorienwieder anfuttern möchte, folgt demRoutenvorschlag für die ThurgauerGenusstour (www.thurgau-boden-see.ch/genusstour). Im ThurgauerDorf Roggwil hat es sich ein Vereinzur Aufgabe gemacht, alte Obst-sorten aus der Region anzupflanzen.Inzwischen 340 verschiedene Apfel-,Zwetschgen-, Birnen- und Kirschen-sorten stehen auf dem gut fünfFussballfelder grossen Areal. Hiererfahren Besucherinnen undBesucher,dass die fruchtbare Hügellandschaftzwischen südlichem Bodenseeuferund Schweizer Voralpen ein uraltesObstbaugebiet ist. Nicht nur Elstarund Boskoop, auch fast vergesseneSorten wie der Süsse Pfaffenapfelwerden hier gehegt und so vor demAussterben gerettet. Der Garten ist öf-fentlich zugänglich, Besucher und Hel-fer sind jederzeit herzlichwillkommen.www.obstsortensammlung.chQuelle: PR2 Pressestelle für ThurgauTourismus n

DerMonatApril istdieschönsteZeitzumWandernundVelofahreninderRegionBodensee. IndieserZeitverwandeltsichderApfelkantonThurgauineinzartrosaBlütenparadies.

ALOIS SCHWAGER

Bald lockt einweiss-rosaBlütenmeer zu«Bluescht»-Fahrten imThurgau. Bild: ThurgauBodensee

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Page 8: Weinfelder POST - April 2015

8 | Ausgabe 4 «POST» Cars April 2015

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Central GarageWeinfelden AGToyota und Peugeot

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Telefon 071 622 74 74www.centralgarageweinfelden.ch

JapanundFrankreich inWeinfelden

Seit 2006 befindet sich die CentralGarage Weinfelden AG wieder inWeinfelden. Erfolgreich betrie-

ben wird der offizielle Vertreter vonToyota und Peugeot von Kurt Sommerund seinem Team. Die «Central Gara-ge», seit ihrer Gründung eng mit demStandort Weinfelden verbunden, blicktauf eine lange Geschichte zurück, dievon der Suche nach der bestmöglichenGeschäftslokalität geprägt gewesen ist.Ihren Abschluss fand diese dann mitdem Bezug des heutigen, modern undzeitlos wirkenden Gebäudes, das sichmit seinemStandortanderWalkenstra-sse 27 an der besten Geschäftslage fürGaragen inWeinfelden befindet.

VonWeinfeldenüberBergund zurück

Gegründet wurde die «Central GarageWeinfelden AG» 1981 an der Frau-

enfelderstrasse durch O. Model undM. Rutishauser. Die Übernahme deroffiziellen Vertretung für Toyota-Per-sonenwagen und Toyota-Gabelstaplermachte es aus Platzgründen Ende der80er-Jahre notwendig, nach einergrösseren Geschäftslokalität Ausschauzu halten. An der Eierlenstrasse konn-te dann 1989 schliesslich ein neuerStandort bezogen werden. 1991 und1995 kamen weitere Vertretungenbekannter Marken dazu. So war manin dieser Zeit in der «Centralgarage»auchamrichtigenOrt,wennmaneinenChysler, einen Jeep, einen Subaru odereinenKia erwerbenwollte. AbEndeder90er-Jahre fand dann wieder eine Be-schränkung auf die Kernmarke Toyotastatt. 2001bekamKurt Sommer, selbstlangjähriger Mitarbeiter der Firma,die Gelegenheit die «Central GarageWeinfelden AG» zu übernehmen. Mit

dieser zog er zunächst ins benachbarteBerg.Die «CentralgarageSommer» ent-stand indieserZeit.Gleichzeitig suchteSommerabdiesemZeitpunktaberauchimmer intesiv nach Bauland für einenNeubau inWeinfelden. Zwischen 2005und 2006 konnte dieser dann auchrealisiert werden. Die «Central GarageWeinfelden AG» wurde in diesem Jahrdann neu gegründet und gleichzeitigübernahmman zur Vertretung von To-yota auch noch diejenige von Peugeot.

Angebot undDienst amKundenDie Mitarbeiter der «Central Garage»sind ausgewiesene Experten der Mar-ken Toyota und Peugeot. Aber auchjederBesitzer einer anderenAutomarkekann von ihrer langjährigen Erfahrungrund ums Automobil profitieren. Sowerden neben dem Verkauf von Neu-wagen und Occasionen auch die ganzePalette an Service-, Reparatur- undWerkstattarbeiten für alle anderenMarkenangeboten.Ebenso fürsCarTu-ning, Karosserie- und Lackierarbeitenund für Abschleppdienste ist man anderWalkenstrasse 27amrichtigenOrt.Einen besonders hohen Stellenwerthat dabei für Kurt Sommer die Zufrie-denheit des Kunden.Manmöchte «mit

AnderWalkenstrasse27 inWeinfeldentrifftmanaufdieCentralGarageWeinfeldenAGundmit ihr

aufausgewieseneExpertenderMarkenToyotaundPeugeot.

REMO BORETTI

SensibilitätundZuverlässigkeit fürdie-sen ein kompetenter Ansprechpartnersein.»Denngeradedies sei seit jeherdieGrundlage für eineerfolgreicheZusam-menarbeit gewesen.

Qualität undEmotion«Sowohl Toyota als auch Peugeot sindbeim Kunden gefragteMarken», meintSommer.GeradeToyotabestechedurchseine Langlebigkeit, die hohe Qualitätund auch durch die Vielfalt der vomHersteller bereits seit 15 Jahren ange-botenenHybridfahrzeugen. Sowürdensich gerade Modelle wie der Aygo, aberauch Modelle wie Yaris und Auris be-sonders gut verkaufen lassen. PunktoQualität stünde Peugeot da aber nichtnach. Beim Franzosen spiele aber dasOptische auch noch zusätzlich eineRolle. Es löse Emotionen aus. n

Schauraumder «CentralGarageWeinfeldenAG» R.Boretti

Kurt Sommer, Inhaberder «CentralGarage» R.Boretti

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April 2015 «POST» Cars Ausgabe 4 | 9

Luxuriös ausgestatteterVan fürdieganzeFamilie

Auf den ersten Blick sieht mandem in den USA hergestelltenToyota Sienna seine 5,09 Me-

ter Länge und die beinahe zwei MeterBreite nicht an. Das 2190 kg schwereFahrzeug wirkt schon von der Formher äusserst ausgewogen. In der Fron-tansicht geht der schmale Kühlergrillin die Scheinwerfer über. Zusammen

dominiert beides die Perspektive. Inder Heckansicht «brechen» die Rück-lichter die Kanten durch ihre rundeFormgebung und geben dem Sienna,zusammen mit einem dezenten Spoi-leransatz, ein futuristisch anmutendesAussehen.

Viel PlatzDer fünftürige «Full-Size-Van», derauf der Basis des Avensis konzipiertwurde, besticht durch sein grosszügi-ges Platzangebot. So bietet er in dreiReihen auf perforierten Ledersitzenbequem sieben Personen Platz. Die1100 Liter Laderaum lassen sichdurch schnelle Demontage der drittenSitzreihe auf 2470 Liter erhöhen.Ohne die zweite Sitzreihe stehendem Fahrer sogar stolze 4250 LiterLadevolumen zur Verfügung. Zusätz-lich garantieren Beinauflagen fürdie mittlere Sitzreihe und Armlehnenbei allen Sitzgelegenheiten einen

hohen Komfort auch auf längerenReisen.

Gute SerienausstattungDer nur in der Schweiz vertriebeneSienna punktet darüber hinaus miteinerüppigenSerienausstattung.NebstTotwinkelassistenten, Touch&Go-Na-vigationssystem, Rückfahrkamera undzentral steuerbaren, automatischenHeckklappen und Seitentüren verfügtdas Fahrzeug über siebenAirbags, Sitz-heizung für Fahrer und Beifahrer, 18Zoll Leichtmetallfelgen, serienmässigesAWDund 3-Zonen-Klimaanlage.

MitdemSienna legtdie japanischeAutoschmiedeToyotaimSegmentderGrossraumlimousineneinFahrzeugvor,dasnichtnurdurchseingrossesRaumangebotzuüberzeugenvermag.

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AngemesseneMotorisierungAngetrieben wird der Japanoameri-kaner mit 6-Stufen-Automatik durcheinen kräftigen 3,5l V6 Benzinmotormit 269 PS, der ein maximales Dreh-moment von 332 Nm erreicht. Sosind auch die grössten Steigungenbei voller Ladung für den luxuriösausgestatteten Van problemloserklimmbar. Der Sienna ist alsodas ideale Fahrzeug für jeden, derPlatz brauchen kann und dabei auchauf edlen Komfort und effizienteMotorenleistung nicht verzichtenmöchte. n

EinWunderanRaum–DerToyotaSienna BildR. Boretti

TechnischeDatenMotorisierung: (3.5V6 AWD): 3500 ccm Zy-linderinhalt; 269 PS; 4700 U/min;max. Dreh-moment 332 Nm.

Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 8,2 Se-kunden; Höchstgeschwindigkeit 180 km/h.

Verbrauch: 11,3 l/100 km (Bleifrei); CO₂-Emission gesamt 260 g/km; Energieeffizienz-kategorie G.

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Öffnungszeiten: Ostersamstag 8 bis 17 Uhr

Kirchstrasse 11, Amriswil www.amriville.ch facebook.com/amriville.ch

Ostern im AMRIVILLESamstag, 4. April von 10.00 bis 16.00Uhr• Kostenlose Rundfahrten mit der AMRIVILLE Omnibus-Kutsche.• Osterhasen verteilen Süssigkeiten an die Kleinen.

Profi Racket-Bespannung bei SportXXMontag, 13. April bis Samstag, 18. AprilRacket-Bespannung für sensationelle CHF 20.00

AMRIVILLE Tennis Open: Davis-Cup-Trophy OnTour!Samstag, 18. April von 10.00 bis 17.00Uhr• Bestaunen Sie die imposante Davis-Cup-Trophäe• Autogrammstunde mit Marc Chiudinelli: 11.00/13.00/15.00 Uhr• Spiel und Spass für Gross und Klein mit demTC Amriswil

Vorher-Nachher AMRIVILLE Styling EventFreitag, 24. April ab 14.00 Uhr, Samstag, 25. April ab 10.30 Uhr15 Finalistinnen und Finalisten werden von Kopf bis Fuss umgestylt.

Page 10: Weinfelder POST - April 2015

10 | Ausgabe 4 NOSUF «POST» April 2015

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VonderDruckerei zumCrossmedia-Unternehmen

Die 1880 von der Familie Ca-velti übernommene Buchdru-ckerei Kellenberger hat sich

im Laufe ihrer Geschichte ständiggewandelt und sich den kommunika-tiven Bedürfnissen der Zeit und dentechnischen Entwicklungen ange-passt. So gesellte sich zumBuchdruckim Laufe der Zeit unter anderm einZeitungs- und Zeitschriftenverlag,die Druckereien entwickelten sich zueinem innovativen Unternehmen derKommunikationsindustrie. Heute istCavelti ein topmodernes Medienun-ternehmen, das auf allen Kanälenspielt und die gesamteMedienpaletteinklusive Projektmanagement auseiner Hand anbietet. Das Berufsbil-dungszentrum Wil-Uzwil (BZWU),das drei Schulen unter einem Dachzusammenführte, hat sich für einevon Cavelti offerierte Gesamtlösung

entschieden – und würde es wiedertun.

Beratunggross geschriebenDie Welt der Cavelti AG sind die Medi-en, gedruckt und digital, die gesamteBandbreite von Zeitschriften überApps,Prospekte,Mailings,Katalogebiszu Websites. Im Zentrum steht immerderKunde. InZusammenarbeitmit ihmwerden die Bedürfnisse genau eruiert,jede Möglichkeit wird abgewogen undjedes Element durchdacht, damit dasEndergebnis für denKunden stimmt.

Einfachekreative LösungenErfolgreiche Kommunikation ist dasErgebnis eines Puzzles. SämtlicheBausteine wie Texte, Bilder, Inserateund Videos fliessen zusammen in einlesefreundliches Produkt. Cavelti AGkanndabei auf jahrelange Erfahrungen

zurückgreifen.Polygrafen,Korrektorenund Bildredaktion arbeiten hier HandinHand, umdie Inhaltemit Kreativitätund Professionalität clever zu kombi-nieren.

Verknüpfen vonPrint-und elektronischenProduktenDas Medienunternehmen Cavelti istseit Jahren technologisch auf demneuestenStand. Es verbindet Traditionmit Moderne. Dezentrale Redaktionenwerden via Internet vernetzt und denKunden moderne Software und Bild-datenbankenzurVerfügunggestellt. Inden Bereichen digitales Publizieren viaApp-Store oder Verknüpfen von Print-und elektronischen Produkten hat sichCavelti bereits einen Namen gemacht,wie es unter anderm das Steuerapp«Info Tax BS» beweist.

DemPrintweiterhin verbundenAuch wenn die digitalen Medien imVormarsch sind, glaubt die Cavelti AGweiterhin an die Zukunft der Print-Medien. Der Druck bleibt gemässFranziska Cavelti eine mögliche, aberweiterhin wichtige Form zu kommu-

DasGossauerFamilienunternehmen«CaveltiAG.medien.digitalundgedruckt.»hat sichzueinemmodernen,diversifizierten

Medienunternehmenentwickelt,dassämtlicheKanäleabdeckt.

ALOIS SCHWAGER

nizieren. Aus diesem Grund hat dasUnternehmen ineineneuehochwertigeProduktionsanlage investiert. Diesemisst beispielsweise jeden Bogen nachjedem Farbwerk aus und zwar beivoller Laufgeschwindigkeit. Das führtzu einer hohen Konstanz in der Druck-qualität. Damit ist die Cavelti AG auchimDruckbereich wieder auf dem Standder Technik. n

Auch imDruckbereichaufdemStandderTechnikdankneuesterProduktionsanlage. Bild as

Cavelti AG–ein innovativerPartner fürneueMedienundPrintprodukte. Bild zVg Marcel Junker– IhrBeraterAnsprechpartnerbei «Cavelti AG me-dien. digital undgedruckt.» fürsämtliche Bereiche,sei es im konventio-nellen Druckbereichoder im Bereich der

neuen Medien wie App-Produktionen oder da-tenbankgestütztenWebsites, aber auch fürneue Ideen und Projekte, ist Macel Junker.Der ausgebildete Techniker HF Polygrafie istMitglied der Geschäftsleitung und Leiter desGeschäftsbereichs Druck undWeiterverarbei-tung. Er ist erreichbar [email protected] oder Telefon 071 388 81 81.

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April 2015 NOSUF «POST» Ausgabe 4 | 11

Sie haben die Wahl, wir die Auswahl!

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Nosuf-VeranstaltungenAnmeldung für dieNosuf-Veranstaltun-gen sind jeweils zu richten an StefanSchachtler, [email protected]

Freitag, 27.März, 18.00 UhrTyporama Bischofszell, Fabrikstrasse 30A

GeneralversammlungNosufmitBesichtigung des Typoramasund gemeinsamemNachtessen

Zeitplan:18.00 Uhr Generalversammlung18.30 Uhr Apéromit Gästen19.00 Uhr Besichtigung desMuseumsca. 20.00 Uhr Nachtessen

Donnerstag, 9. April, 11.00 UhrRestaurant «Werk 1», Fabrikstrasse 7, Gossau

Nosuf-Wissenslunch:«OlmaMessen–Kühe, Kater und Kommerz»

Nicolo Paganini, Direktor der OlmaMessenSt. Gallen, spricht über die Herausforderun-gen an einen vielseitigenMesseplatz,über die Chancen und Schwierigkeiten desMesseplatzes St. Gallen.

TyporamaBischofszell –ein lebendigesMuseum

Wer sich für dieGeschichte desBuchdrucks interessiert, fürden ist der Besuch des Ty-

poramas in Bischofszell einMuss. Hierwird auf einer Ausstellungsfläche vonrund 1000 Quadratmetern eine um-fangreiche Sammlung verschiedensterSetz- und Drucksysteme aus dem 19.

und20.Jahrhundertpräsentiert.Zuse-hen sind unter anderem eine Handset-zerei, die in acht Gassen Hunderte vonSchriftgarniturenbeherbergt, ferner13verschiedeneTypenvoll einsatzbereiterBleisetzmaschinen. Im Maschinensaalstehen eine Kniehebel-Handpresse,zweiBoston-Handtiegelpressen, sieben

Tiegel-Schnellpressen verschiedenerBauart, eine Stoppzylinder-Schnell-presse, zwei Stoppzylinder-Automaten(einer davon vertikal), zwei Eintou-ren-Automaten und ein Zweitouren-Automat sowie verschiedene Falz-,Buchbinde- und Schneidmaschinen.Die Sammlung wird abgerundet durchdie ersten den Bleisatz ablösendenFotosatzgeräte.

Nichtnur einMuseumDas Typorama ist aber nicht nur einMuseum für Bleisatz und Buchdruck,sondern nach wie vor eine Produkti-onsstätte. Hier wird auf den histori-schen Maschinen und Geräten nochgearbeitet. Auf ihnen werden nebenFlugblättern, Zeitschriften und Visi-tenkarten immernoch spezielleBücherhergestellt. Der hauseigene Ottmar-Verlag publiziert regelmässig Beiträgezu ausgewählten Themen aus der Weltder Drucker, Setzer und Schriftsteller.AlleBücher ausdemVerlag sind imMu-seumsshoperhältlich.Empfehlenswertist auch der Besuch der daben befind-lichen Papierfabrik Bischofszell, wo esdiehistorischePapiermaschinePM1zubewundern gibt. n

DasTyporamaBischofszell istnichtnureinMuseumfürBleisatzundBuchdruck, sondernnachwievoraucheineProduktionsstät-te, inderaufhistorischenMaschinenundGerätengearbeitetwird.

ALOIS SCHWAGER

DieverschiedenenBleisetzmaschinen imTyporamasindallenochvoll einsatzbereit.

Page 12: Weinfelder POST - April 2015

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Page 13: Weinfelder POST - April 2015

April 2015 «POST» Ratgeber Ausgabe 4 | 13

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Immer wieder melden derzeit Me-dien, dass Schweizer Industrie-betriebe mehrere Mitarbeitende

entlassen, Gewinneinbussen habenoder gar Standorte schliessen. AlsGrundwird oftmals der starke Frankenangegeben. Dabei habe ich bisweilendas Gefühl, dass dies zu einer Art Aus-rede dafür geworden ist, dass man sichschlichtweg nicht auf dieses Szenariovorbereitet hat.

Liegt es amstarkenFranken?Ja, die Aufhebung der Euro-Stüt-zungskäufe kam plötzlich. Aber malehrlich, dass dies nicht ewig so weitergehen würde, sollte klar gewesen sein.Wer also vorgibt, durch den starkenFranken inNotlage gekommen zu sein,hat schlicht und einfach die Augen vordemverschlossen,waskommenwürde.Spannend sind vor allem die Industrie-unternehmen, welche mit Auftragsbü-chern arbeiten, die sie teils über Jahre

imVoraus füllen.KaumistderEurokurseinige Wochen nicht mehr gestützt,melden diese, dass sie plötzlich wegendes Eurokurses ganze Abteilungen ausder Fertigung entlassen müssen. DieAufträge, diederzeit vondiesenFirmenproduziert werden, sind jedoch die,welche schon vor Monaten verkauftwurden, also als der Euro noch gestütztwurde. Heisst das nun: Entlässt manjetzt Mitarbeitende wegen fehlenderAufträge, die man vor Monaten hättereinholenmüssenundschiebt es aufdieaktuelle Frankenstärke?Dieses Vorgehen finde ich schade, vorallem, weil es nicht sein muss. DieSchweiz ist ein wirtschaftlich starkesLand mit einer starken Währung.Schweizer Unternehmen werden nichtlangfristig am Markt erfolgreich sein,weil sie die tiefsten Preise bieten. Wirbestehen amMarkt, weil wir qualitativhochwertige Produkte und Dienstleis-tungen bieten. Da gilt es logischerwei-

se, die Herausforderung des höherenPreises zumeistern. Und hier sind guteVerkäufermehrdenn jematchentschei-dend.

Praxis-TippSo kannman den starken Franken ent-kräften: Man kann beim Thema Preiseinfach mal fragen, ob der Interessentbei Investitionenmittel- bis langfristigoder eher kurzfristig denkt. Die meis-ten denken langfristig. Und genau dasspricht wieder für ein hochwertigesProdukt, denn es macht einen grossenUnterschied, ob eine Maschine schonnach sechs bis sieben Jahren grössereWartungskosten hat oder gar ersetztwerden muss, oder erst nach zehn biszwölf Jahren. Das bedeutet, letztlichlohnt sich die hochwertigereMaschine.AusserdemrechnendiemeistenFirmenbei Investitionen von einer Amortisati-on in maximal fünf Jahren. Wenn dieInvestition etwas höher ist, kann auchmehr abgeschrieben werden. Das wie-derum bedeutet, dass grössere Beträgesteuerlich geltend gemacht werdenkönnen. Letztlich mindert das wieder

DerstarkeFrankenstellt vieleUnternehmenderSchweizerIndustrievorerschwerteHerausforderungen.DieUrsachen liegenleideroftmalsanPlanungsfehlernsowie fehlenderVorbereitung.

UMBERTO SAXER UNDMARK D.WIDMER

die Investitionen, weil ein Teil dieserInvestition durch Steuerersparnis aus-geglichenwird.Genau dieses Vorgehen konnte manauch vor dem Euro-Verfall erfolgreichanwenden, wenn einem bewusst war,dass man über den Nutzen verkauftund nicht über den Preis.. n

UmbertoSaxer: «GuteVerkäufer sindmehrdenn jematchentscheidend.» Bild zVg

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Dann laden wir Sie herzlich ein, sich solcheAnregungen auch live zu holen, und zwar kos-tenlos.Wir führen zumThemaVerkauf, alsozielgerichtete Kommunikation, immer wiederkostenlose Kurzseminare durch, welche auchfür Sie hilfreiche Anregungen beinhalten. Aufwww.gratistraining.ch finden Sie die jeweilsaktuellen Termine und können sich auch direkteinen Platz sichern. [email protected]

Page 14: Weinfelder POST - April 2015

14 | Ausgabe 4 Wein «POST» April 2015

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Wiehieb-undstichfestistdasUrteilderWeintester?

Die drei wichtigsten Weinprä-mierungen in der Schweiz– die Internationale Wein-

prämierung Zürich der Expovina,der Grand Prix du Vin Suisse und dieMondial des Pinots der Vinea in Si-ders – bewerten zwar unterschiedlicheWeine, sind aber grundsätzlich gleichorganisiert und wenden die selbenKriterien an.

SensorischerKraftaktEine Bewertungsrunde dauert eineWoche. Die rund 150 Verkoster/innen, die (teilweise wechselnd)daran teilnehmen, sind entwedervon Berufs wegen für diese Aufgabequalifiziert (namhafte Weinprodu-zenten, Kellermeister, Weinhändler,Weinjournalisten usw.), kommen ausanderen Gebieten der Sensorik (wieSchokolade) oder sind anspruchs-volle und erfahrene Konsumenten.Gearbeitet wird in Fünfergruppen,die maximal 40 bis 45 Weine pro Tag

degustieren und anhand eines Fak-tenblatts direkt am Laptop bewerten.Allen wird gleichzeitig ein Degustati-onsglas serviert, die Herkunft ist ano-nym.Wasmanweiss, ist die Kategorie(z.B. Chasselas oder Blauburgunder),bei den Spezialiäten lediglich, ob essich um Weissen, Roten oder Roséhandelt. Getrunken wird dabei keinTropfen – es sei denn neutralisieren-des Wasser.

Auge,Nase,GaumenMit dem Auge werden Klarheit, Farb-ton und Farbdichte beurteilt. Mit derNase versucht man Reintönigkeit,Intensität und Komplexität herauszu-schmecken. Gleichzeitig versieht mandas Aroma mit einem Adjektiv wieblumig, geröstet, würzig. Am meisten«Noten» sindmit demGaumen zu ver-geben: Die 10-Punkte-Liste reicht vonder Länge des weichen Auftakts überSpritzigkeit, Säureempfindung, Gerb-stoffqualität und Gaumenaroma bis

zur aromatischen Nachhaltigkeit. InjederRubrik könnenAdjektive gewähltoder eigene eingesetzt werden. ZumSchluss ergänzen die Degustierendendas Blatt mit Angaben zum allgemei-nen Eindruck und zur persönlichenPräferenz. Aus der Summealler Punkteergibt sich eine Gesamtpunktzahl.Der Gruppenchef kontrolliert diefünf Blätter und gibt allenfalls einemJuroren Bedenkzeit, falls seine Noteextrem von den Noten der anderenabweicht. Übrigens: Ganz ohne Kont-rolle geht es nicht. Es kommtdurchausvor, dass der gleiche Wein ein zweitesMal serviert wird, um zu prüfen, obdieVerkosterinnenundVerkoster zumgleichen Resultat gelangen. MöglicheAuswirkung für «Fehlbare»: Siewerdennicht mehr eingeladen.

GarantierteQualitätVon den eingereichten Weinen wer-den rund fünf Prozent mit Gold undbis zu maximal 25 Prozent mit Silberausgezeichnet. Und welche Garantieerhält der Konsument, wenn er einenprämierten Wein erwirbt? Dass ervon ausgewiesenen Fachleuten ohneKenntnis seiner Herkunft fair bewer-tet worden ist und eine hohe Qualität

Wiefunktioniertdaseigentlich,wenn imRahmenvonWett-bewerbenaus2'000bis4'000WeinendieBestenerkorenwerden?Und inwieweitkannmandemUrteilderVerkostervertrauen?

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aufweist – also korrekt, sauber vinifi-ziert und geschmacklich einwandfreiist. Ob er dem Konsumenten dannauch tatsächlich schmeckt, steht aufeinem anderen Blatt. n

MitAuge,Nase,GaumenundLaptop.

Ausschnitt ausdemBewertungspanelder IWPZ. Bilder Expovina

GanzehrlichEiner, der regelmäs-sig als Degustator anWeinprämierungenmitwirkt, ist derWin-zer und Selbstkelte-rerThomas Schmid,Schmidweine,Schlattingen/TG.

Er hatmit uns diesenBlick hinter die Kulissengeworfen. Schmid, der sechsHektarenRebflä-chebewirtschaftet und16 verschiedeneWei-ne keltert (ab Frühjahr neu auch einenMerlotBianco), holt Jahr für JahrMedaillen andenbeiden für ihnwichtigenWettbewerbenGrandPrix duVin Suisse undMondial desPinots.AlsVerkostermacht er auch gerne bei Spezial-kategorien wie Schaum- oder Süssweine mit.Ob er seine eigenen Weine herausschmeckenwürde?DafürmöchteerdieHandnicht insFeuer legen!

Page 15: Weinfelder POST - April 2015

April 2015 «POST» Ratgeber Ausgabe 4 | 15

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Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 WeinfeldenTelefon 071 626 10 80, [email protected], www.tg.pro-senectute.ch

aktiv – das Bildungs- undSportangebot für Ihre Vitalität• Aqua-Fitness, Fit/Gym, Tanz• Sturzprävention, Nordic Walking, Velo fahren, Wandern• Gesundheit, Lebensgestaltung• Sprachen• Computer- und Handykurse• Pensionierungsvorbereitung• club sixtysix: Veranstaltungen und Treffs

Pensionierung rechtzeitigplanen

Pro Senectute Thurgau vermit-telt in Seminaren Impulse,Ideen und viel Wissenswertes

für die Zeit vor der Pensionierungund nach dem Erwerbsleben. DasSeminar beinhaltet einen Mix ausReferaten und Workshops zu denThemen: Finanzielle und persönlicheSicherheit, persönliche Regelungen(Ehegüter, Erbrecht und Testament),Lebensgestaltung und Gesundheitim Alter. Es findet ein interessan-ter Austausch unter den Seminar-teilnehmenden statt. Die Teilneh-menden beginnen sich mit eigenenLösungen zur Gestaltung der nachbe-ruflichen Lebensphase auseinander-zusetzen.

Angebotene SeminareEs empfiehlt sich, die Pensionierungs-vorbereitung ab dem 55. Lebensjahrin Angriff zu nehmen und wennmög-lich mit Partnerin oder Partner dieZukunft zu gestalten. Pro SenectuteThurgau hilft dabei mit Seminaren zufolgendenThemen.

Finanzielle und persönlicheSicherheit● Sozialversicherungen● Pensionskasse● Finanz- und Budgetplanung

Persönliche Regelungenfür die Zukunft● Ehegüter und Erbrecht● Testament● Anordnungen für denKrankheits-

und Todesfall

Lebensgestaltungnach der Pensionierung● Zeitgestaltung und Tagesstruktur● Veränderungen imBeziehungsnetz

und der Partnerschaft● Ideen für neue Engagements

Gesunddas Leben geniessen● Ernährung bleibt wichtig und

Bewegung tut gut.

Nächstes SeminarDas nächste Seminar findet amDonnerstag, 28. Mai, von 8.30 bis17 Uhr bei der Organisation der Ar-beit Gesundheit und Soziales (Oda),Marktplatz 1 in Weinfelden statt.Es kostet 400 Franken pro Personinklusive Mittagessen und Pausen-verpflegungen.

Seminare für FirmenPro Senectute Thurgau führt auchSeminare für Mitarbeitende von Fir-men durch. Dies in der Überzeugung,dass nur derjenige, der entspanntin seine Zukunft blicken kann, inder Gegenwart zu Höchstleistungenfähig ist.

Regeln Sie Ihre persönlichenBelange frühzeitig

Kurs zur Patientenverfügung undzum Vorsorgeauftrag: In einer Pati-entenverfügung legen Sie fest, was imHinblick auf Leiden und Sterben mitIhnenzugeschehenhat,wennSienichtmehr in der Lage sind selbst Entschei-dungen zu treffen. Mit einem Vorsor-geauftrag haben Sie die Möglichkeit,für den Fall Ihrer Urteilsunfähigkeitzu bestimmen, wer sich um Ihre per-sönlichen, finanziellen und rechtlichenBelange kümmern soll. Seit 1. Januar2013 regelt das neue Erwachsenen-schutzgesetz die Patientenverfügungeinheitlich sowie den Vorsorgeauftragrechtsverbindlich.

ProSenectuteThurgauempfiehlt,diePensionierungrechtzeitigvorzubereitenundgemeinsammitderPartnerinoderdem

PartnerdieZukunftzugestalten.SiebietetdazuSeminarean.

RUTHMETTLER ERNST

Pensionierung–derNeustartindieaktiveZeitdanach

Einer der bedeu-tendsten Einschnitteim Leben eines Men-schen ist die Pensio-nierung. Mit der Auf-gabe der Erwerbs-tätigkeit endet einelange, sehr intensive

Zeit der beruflichen Entwicklung und persönli-chen Familienplanung.Wurde die Pensionie-rung bislang als «Abstieg» empfunden, so istsie heute ein Neustart in eine aktive Zukunft.

Die neu gewonnene Freiheit sinnvoll zu nutzenund zu gestalten ist gar nicht so einfach.Wenndie Verpflichtung zur Erwerbsarbeit wegfällt,verändern sich viele Faktoren: die Freizeit, diePartnerschaft, die Finanzen oder auch die Rollein der Gesellschaft. Das wirft viele Fragen aufund wird nicht selten zur Herausforderung.

RuthMettler ErnstBereichsleitung Bildung und SportPro Senectute [email protected]

DerNeustart ineineaktiveZukunftwill rechtzeitig vorbereitet sein. Bild zVg

Das Ausfüllen einer Patientenver-fügung und eines Vorsorgeauftragsbedeutet, sichmit der eigenenEndlich-keit auseinanderzusetzen.Gemeinsamwerden die individuellen Vorstellun-gen dazu diskutiert.Dieser Kurs wird am Donnerstag,8. Oktober, zwischen 13.30 und 17Uhr in Frauenfeld angeboten.

Auskunft undAnmeldungPro Senectute Thurgau, Rathausstra-sse 17, 8570 Weinfelden, Telefon 0716261083, [email protected],www.tg.pro-senectute.ch.

Geniesser oderVerwirklicherWelcher Pensioniertentyp sind Sie?Sind Sie der Geniesser oder der Ver-wirklicher? Beantworten Sie siebenFragen und finden Sie es heraus. Testunter www.tg.pro-senectute.ch. n

Page 16: Weinfelder POST - April 2015

16 | Ausgabe 4 «POST» Ratgeber April 2015

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Wildobstund -gehölz fürTerrassenundGärten

Wenn es um Terrassen- undGartenbepflanzungen ging,machten Exoten lange Zeit

das Rennen. Aber nun setzen immermehr Garten- und Terrassenliebhaberauf heimischesWildgehölz.

AngepasstundwiderstandsfähigZuerst gleich eines vorweg:Wildgehöl-ze sind nicht «wild wachsende Pflan-zen», sondern solche, die züchterischnicht verändert wurden. Die Vorteilevor allem heimischer Wildgehölzesind, dass sie an das lokale Klima unddie Bodenverhältnisse gut angepasstsind und dadurch auch besser mitextremen Witterungsverhältnissenzurechtkommen. Sie sind wenigeranfällig für Krankheiten und Schäd-linge, und der Pflegeaufwand ist ge-ringer. Zudem tragen viele von ihnenleckere Früchte, dienen Bienen und

Schmetterlingen als Nahrungsquelleund bieten Vögeln wertvollen Lebens-raum.

Wächst raschund ist robustOb für Pflanztöpfe oder Gärten: ImMärz gekaufte Jungpflanzen sind nurzirka 40 cm hoch. Sie wachsen aberenorm schnell und erreichen schonnachrundzweiJahrenzirkaanderthalbMeter Höhe. Sie gedeihen auf fast je-dem Boden sowie an allen Standorten,sind robust und in der Anschaffungerst noch meist günstiger als gezüch-tete Pflanzen. Zudem begeistern diemeisten von ihnen durch einen Blüten-reichtum von fast atemberaubenderSchönheit und tragen viele Früchte.Bei diesen unterscheidet man solche,die schmückend wirken, jene, die nurfürTiere gedacht sindoder Früchte, dieauch von Menschen verwertet werden

können. Bei Letzteren sprichtman vonWildobst.

Gesundes und leckeresObstDie meisten Wildobstarten sind reichan Vitaminen und deshalb besonderswertvoll für unsere Ernährung. Zudemzeichnen sie sich durch charakteris-tische Aromen aus. Besonders vita-minreich sind: Sanddorn (Hippophae‘Hipparth‘), Wilde Pflaume (Prunus‘Trailblazer‘), Schwarze Apfelbeere(Aronia ‘Viking‘), Hagebutte (Rosa‘Rosamunde‘), Maibeere (Lonicera cae-rulea) undHolunder in Sorten (Sambu-cus). Speziell lecker: Wilde Pflaumen,Maulbeeren (Morus), Maibeeren sowieHolunder.

Speziell attraktivesObstEs gibt Wildobst, das roh gegessenwerden kann, und anderes, das seinPotenzial eher als Marmelade, Gelee,Saft oder gar Likör offenbart. Erkun-digen Sie sich im Fachhandel. OftbestechenWildobstgehölze auch durchihren hohen Zierwert. Besonders at-traktiv: Die auffallend weissen Blüten

DerMärz istder richtigeMonat,umWildobstundanderesWildgehölzzupflanzen.Dieses istwinterhart, anspruchslos

undtrotzdemeinHinguckerderganzbesonderenArt.

GABI HOPHAN

der Schwarzen Apfelbeere, die leuch-tend rosafarbenen der Hagebutte, diegoldgelben der Kornelkirsche und dievioletten des Gemeinen Bocksdorn(Lycium barbarum). Ihres leuchtendenFruchtschmucks wegen sind vor allemHagebutten, Maulbeeren in Rot, Weissund Schwarz, die Beeren der Mähri-schen Eberesche und jene des Sand-dorns zu erwähnen. Spektakulär auchdie eine oder andere Herbstfärbung,so beispielsweise jene der SchwarzenApfelbeereundderKupfer-Felsenbirne.

GiftigesWildgehölzEs gibt auch einheimisches Wildge-hölz mit für Menschen ungeniessbarenFrüchten. Dieses kommt vor allem derTierwelt zugute: Als wichtige Futter-quelle für Bienen, Schmetterlinge undVögel sowie als Unterschlupf, Versteckund Brutmöglichkeit. Einige Sträuchersindgiftigundgehörendaherehernichtin einen Garten, in welchem sich Klein-kinder aufhalten. Dies sind vor allem:Pfaffenhütchen, Seidelbast, Schneeball,Heckenkirsche, Eibe undFaulbaum.Powered byHomegate. n

Die leuchtend rotenBeerendesVogelbeerbaumsindbeliebteFutterhecken fürVögel.

Die SchwarzenApfelbeerenwerden fürGelees, KompottundWildsaucenpüriert.

Page 17: Weinfelder POST - April 2015

April 2015 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 4 | 17

ChefökonomMartinNeff (r) und ImmobilienexperteWerner Fleischmann. Bild zVg

In Immobilien investieren

«Die Schweizer Wirtschaftbefand sich nach derAufhebung des Euro-

Mindestkurses in einer Schockstarre»,sagt Martin Neff, Chefökonom vonRaiffeisen Schweiz. Den Immobilien-markt bezeichnet er als Profiteur undrechnet nicht mit einer tiefgreifendenRezession. Aus langer Perspektiveheraus betrachtet sei der Entscheidder Schweizerischen Nationalbank(SNB) richtig, den Mindestkurs desSchweizer Frankens zum Euro aufzu-geben.

Zweite «Wohneigentumswelle»Auf den Immobilienmarkt wirke sichder SNB-Entscheid höchstens indirektaus. Auf dem Immobilienmarkt imThurgau zeichne sich eine Konsoli-dierung ab. Die Wechselwirkung mitder Agglomeration Zürich bleibe,so Neff. Die Zuwanderung aus demRaum Zürich werde aber tendenziellabnehmen, denn: «Die Leute habensich im Thurgau ein Einfamilienhaus

gekauft und stecken nun im Stau.» Eswerde deshalb eine zweite «Wohnei-gentumswelle» geben: «Der Thurgauwird dabei nicht mehr zwingendder Gewinner sein. Die Pendlerei istunglaublich aufwändig.» Auch fürZuwanderer aus Deutschland kannsich gerade im Thurgau mit Blick aufden Immobilienmarkt durchaus eineNeuevaluation aufdrängen, ist sichNeff mit Werner Fleischmann, demInhaber vonFleischmann Immobilien,einig: Sie stellen eine tiefere Preiselas-tizität fest, obgleich die Sicherheits-und Steueraspekte immer noch hohesGewicht hätten.

«GegendienotorischeWarnerei»Wie steht es aber um die Immobilien-blase? Wenn man Martin Neff, demChefökonomenvonRaiffeisenSchweizzuhört, platzt eher sein Kragen als dieBlase. «Wir reden in der Regel trotzmassiv gestiegener Preise von selbstgenutztem Wohneigentum. Ich bindeshalb gegen diese ewige notorische

Warnerei vor einer Immobilienblase– sie hat sich selbst relativiert, weiles keine Blase gab, die hätte platzenkönnen.»

Finanzierungöfter kritischFleischmann wirft deshalb energischein, dass ein Zinsansatz von fünfProzent für die Tragbarkeit einer Lie-genschaft «in der jetzigen SituationdasDümmste ist, was es gibt». Er stelltfest, dass sich eine Durchschnittsfa-milie imThurgau nur wegen dieser hy-pothetischen Berechnungsgrundlagekaumnoch ein Eigenheim leisten kön-

DieWarnungenvoreiner Immobilienblasehabensichrelativiert.WohneigentumbleibtwegenFinanzierungshürden

fürvieleeinTraum.DerEurokurshat indirekteAuswirkungen.

ne. Neff rät: «Es gibt keine Alternativezu Immobilien, denn günstiger woh-nen als im eigenen Heim geht nicht.Wer keineWohnung hat, soll sich einekaufen, wenn die Vorschriften einge-halten werden können.». n

«GUTSCHEIN» FrühjahrsmesseTipps rund umKauf undVerkauf vonWohneigen-tum bei Fleischmann Immobilien in Halle 1am Stand 159 an der Thurgauer Frühjahrs-messe vom 26. bis 29. März 2015 in Frauen-feld. BeiAbgabedieses Gutscheins erhaltenSie zudem eine kleine süsse Überraschung.»

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Page 18: Weinfelder POST - April 2015

18 | Ausgabe 4 «POST» Kalender April 2015

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Konzerte/Tanz/TheaterFreitag,27.03.2015,19.30hRathaussaalWeinfeldenFrühlingskonzertVeranstaltetvonderMusikschuleWeinfelden.

Samstag,28.03.2015,20.00hKlappentextWeinfeldenJohannesKellerundFlavioFerri-BenedettiItalienischeMusikausdem17.Jahrhun-dertmitdemspanisch-italienischenCountertenorFerri-BenedettiunddemWeinfelderCembalistenKeller.GegebenwerdenWerkevonMonteverdi,Strozzi,LandiundRossi.

Sonntag,29.03.2015,17.00hStiftskircheBischofszellMozartsgrosseMesseinC-Moll–PassionskonzertCMOVollständigeMesseMozarts inderAuf-führungdesCollegiumMusicumOst-schweiz.

Donnerstag,02.04.2015,19.30hEvangelischeKircheWeinfeldenJohannespassionDasVokalensembleCantemusnimmtsichder«HistoriadesLeidensundSter-bensunseresHerrnundHeilandsJesu

DieNasssammlungdesNaturmuseumsThurgauDasNaturmuseumThurgaubesitzt583Gläser, indenenmehrals1100Tier-undPflanzenteileentweder inAlkoholoder inFormaldehydlösungeingelegt sind. Entstanden istdieSammlung indenerstenvier Jahr-zehntendes20. Jahrhunderts zuFor-schungszwecken. Inden letztenzweiJahrenwurdedieSammlungumfas-send revidiertundpräsentiert sichnun inneuemGlanzderÖffentlich-keit. ZusehenanderFreieStrasse24inFrauenfeld.Di. bis Sa. 14.00hbis17.00hundSo.12.00hbis17.00h.

ChristinachdemEvangelistenSt. Johan-nes»vonHeinrichSchützan.

Freitag,03.04.2015,17.00hEvangelischeKircheAmriswilKarfreitagskonzertMitWerkenvonBach,DuboisundFranck.

Mittwoch,08.04.2015,15.15hTheaterhausThurgauWeinfeldenHerrDachsmachteinFestHerrDachs lädtalleTieredesWaldeszueinemSchlechte-Laune-Festein.BeidiesemheitertsichdieStimmungschnellwiederaufundeskommtamEndedochnochzueinemHappy-End.

Donnerstag,09.04.2015,19.15hTheaterhausThurgauWeinfeldenErgötzliches90MinutenUnterhaltungpur.VonundmitThomasGötz.

Freitag,17.04.2015,18.30hBildungsstätteSommeriTAUSENDundEINELACHTDerCOMEDYexpresswagtdenSprungvondenBretternmiteinemMärchen-filminsFilmstudioundbringtdabeidenRegisseurandenRanddesVerzweifelns.

Sonntag,19.04.2015,11.30hKartause IttingenWarth5.SonntagskonzertNuriaRialunddie«CHAARTSChamberAartists»mitWerkenvonHändel,Vivaldi,BachundMonteverdi.

Donnerstag,23.04.2015,19.30hKlappentextWeinfeldenDieVerloreneSzenischeLesungvonMichèleMinelliaus ihremRomanüberdietragischeFi-gurderSchneiderinFridaKellerausBi-schofszell.

Samstag,25.04.2015,12.00hKatholischeKircheWeinfeldenKirchenklangfest2015VonzwölfbiszwölfgebenKirchen-Gospel-undJugendchöreausbeidenLandeskirchenzwölfKonzerte inbeidenWeinfelderKirchen.

Samstag,25.04.2015,20.30hLöwenarenaSommeriGustavMitHumorundspitzerZungepräsen-tiertGustav inTextenundSongsseineimGeheimenangefertigtenFeldstudienüberdieSchweizerGesellschaft.

Samstag,25.04.2015,20.00hKulturforumAmriswilIrishNight–SwissMadeEineFüllean irischenSongsundMusikmitdem«ChorüberdemBodensee»und«SwissShamrock».

Sonntag,26.04.2015,15.15hTheaterhausThurgauWeinfeldenWerbistdudenn?DerTanzbärunddieWanderrattekom-mensichtrotzgrosserVorurteileundUnterschiedenäherundwerdensogarFreunde.

Ausstellungen/VorträgeSamstag,28.03.2015,10.00hStadtBischofszellBischofszeller Osterbrunnen 2015Bereits zum15.Mal ladenderVerkehrs-vereinunddieStadtBischofszell dazuein, 25österlichgeschmückteBrunnenzubestaunen. Es lohnt sich.

Samstag,28.03.2015,8.30hPerspektiveThurgauWeinfelden«Fumetto –Genuss und Sucht»PrämierteWerkedes InternationalenComix-Festivals Luzern inWeinfelden.

Samstag,04.04.2015,10.00hGalerieArteNuova«ARTBRUT»Sammlungen, spezialisiert aufautodi-daktischeKünster.NamenwieAlbertEnzler,UlrichBleiker, RenéGertsch,HansKrüsiu.a.

DiverseVeranstaltungenSonntag,05.04.2015Kartause IttingenWarthDerAlltag der Kartäusermöncheunddas Leben imKlosterStündigerRundgang,derdenVerände-rungenundwichtigstenEreignissen inderKartause Ittingennachgeht.

Sonntag,12.04.2015,14.00hSchlossundParkArenenbergSalensteinÖffentliche Führungdurch dasNapoleonmuseumWohnkultur im19. Jahrhundert ken-nenlernenunddabeigleichzeitigeinenEinblick ins intimeLebenderFamilieBonapartegewinnen.

Impressum«Weinfelder POST»Rathausstrasse 18, CH-8570Weinfeldenwww.weinfelderpost.comTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Remo Boretti (rb), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];

Online:Michèle Lauber, [email protected]

Anzeigenverkauf:Alex Birchler, [email protected];Remo Boretti, [email protected] Huser, [email protected];Petra Kempers, [email protected]

Anzeigensupport:Martin Bader, [email protected]

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch

Druckauflage: 33’000 Exemplare

Verteilung: Die «Weinfelder POST»wird einmalmonatlich mit einer Auflage von 30’050 Exemplarenkostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) imgesamten Bezirk plus Amriswil verteilt. Zusätzlicherfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplaren an ausge-wählten POS.

Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Page 19: Weinfelder POST - April 2015

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Hotline: 052 720 35 35www.kino-tg.ch

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SchnelleAutos,heisseRennenundspannungsgeladeneStuntsprägendieerfolgreiche«Fast&Furious»-Franchise,dievordersiebtenRundeweltweitbereitsüberzweiMillardenDollareingespielthat.

Zwar konnte das Team umDomi-nic Toretto ihren ewigen FeindOwen Shaw inzwischen besie-

gen, doch damit sind die Probleme fürdie stunterprobten Jungs und Mädelsnoch nicht vorbei. DennOwens BruderIan sinnt auf Rache. Dabei führt sie dieJagd wieder einmal quer durchs Land,wobei sie nebenbei auch noch daseine oder andere grosse Ding drehen.Letztendlich läuft aber alles aufdie einegrosse Auseinandersetzung hinaus.Das weltweit erfolgreiche Actionfran-chisegeht indie siebteRunde.Mitdabei

sind wieder alleMitglieder der Stamm-besetzung. Auch Paul Walker ist inseinem letzten Auftritt auf der grossenLeinwand zu sehen. Als neuer Böse-wicht tritt dabeiniemandgeringerer alsJason Staham auf den Plan. Auch KurtRussell gibt seinen Einstand. Auf demRegiestuhl nimmt derweil zum erstenMal James Wan Platz, dem RegisseurundMastermind hinter demErfolg der«Shaw»-Reihe. Doch bei allen grossenNamen, die eigentlichen Stars bleibendie gigantischen Actionsequenzen.

Blickpunkt: Filmn

Fast&Furious7

Sonny vernachlässigt nicht nurseine Verlobte, sondern auchdie Vorbereitungen für die

bevorstehende Hochzeit. So kann einmöglicher romantischer Konkurrentpunkten, der auch geschäftlich insein Revier eindringt. Parallel dazu

versuchen zwei alte, einsame britischeGäste denMut aufzubringen, demvonSonnys in die Jahre gekommene, abercharmante Hotel, einander das Offen-sichtliche einzugestehen.Die erneut von John Madden insze-nierte und vonOl Parker geschriebene

FortsetzungdesÜberraschungserfolgsvon 2012 tut sich am Anfang schwer,neue dramaturgische Brennpunktezu finden. Doch in der zweiten Hälftefindet die Komödie ihren Rhythmus,bieten Charme, Romantik, mensch-liche Wärme, bissig-witzige Dialogeund kluge Kommentare zum Leben.Genügend Reize für den gereiften Zu-schauer, um sich ein weiteres Mal vonder indisch-britischenKultur- undGe-nerationenbegegnung verführen underobern zu lassen. Blickpunkt: Film■

WährendderindischeJungmanagerSonnyseinerfolgreichesGeschäftsmodellerweiternwillundInvestorenfürdenAnkaufeineszweitenMarigoldHotelssucht,vernachlässigterseineVerlobte.

TheBest ExoticMarigoldHotel 2Neu imKino26.3. Home

Der NannyCamino de Santiago

1.4. Fast & Furious 7Mara und der FeuerbringerGespensterjägerTheBest ExoticMarigoldHotel 2

9.4. Halbe Brüder

16.4. Der Kaufhaus-Cop 2Run all night

23.4. The Avengers 2 – Age of UltronDas Deckelbad

Kino-ChartsDie zehn erfolgreichsten Filmeim Thurgauvom 9.2. bis 10.3.2015

1. Fifty Shades of Grey

2. Honig im Kopf

3. American Sniper

4. Usfahrt Oerlike

5. SpongeBob Schwammkopf (3D)

6. Traumfrauen

7. Fünf Freunde 4

8. John Wick

9. Focus

10. Baymax (2D)

Page 20: Weinfelder POST - April 2015

20 | Ausgabe 4 terz «POST» April 2015

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Selbstbestimmt lebenundwohnen

Abgesehendavon,dasseinGross-teil der Senioren den Wunschhat, wenn möglich bis ans Le-

bensende ein autonomes Leben führenzu können, wächst auch die Nachfragenach einer kostengünstigeren Variantezum Altersheim. Ergänzend dazu ver-langt auch der in den nächsten Jahrenrasch steigende Anteil der älterenBevölkerung nach neuenWohnformenund -konzepten.Bereits das 2002 von der Schweizeri-schen Gesellschaft für Prävention undGesundheitswesen herausgegebeneDokument «Gesundheitsziele für die

Schweiz» (Gesundheit für alle im 21.Jahrhundert, WHO Europa) empfiehltu.a., dassbis zumJahr2020keineälterePersonohnekognitiveDefizitemehr imAltersheim leben sollte, wenn sie diesnicht freiwillig wählt. Ferner, dass bisim Jahr 2010 (!) alle Wohnungen auchfür ärmere Menschen mit einfachenHilfsmitteln ausgerüstet sein sollten.Noch aber wird dafür viel zu weniginvestiert. Dabei kommen den Bedürf-nissen älterer Menschen angepassteWohnformen und -konzepte auch jün-gerenMenschenmitBehinderungoderspäter Familienmit Kindern zugute.

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dernen Kommunikationsmittelnfunktionell eingerichtete, barriere-freieWohnungenmitDienstleistun-gen nach Bedarf – die Mieterinnenund Mieter sind autonom undwählenDienstleistungen, die sie be-nötigen oder wünschen (u.a. Spitex,Mahlzeitendienst, Begleitung beimEinkauf, Hilfe bei administrativenAufgaben).

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● Das Fördern von Senioren-Wohnge-meinschaften mit der Möglichkeitgegenseitiger Unterstützung und

von intergenerationellem Wohnen(Generationenhäuser)was zumVer-ständnis von Jung undAlt beiträgt.

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GenerationeneinbindenWas bedeutet es,wenn Generationen-gerechtigkeit undGenerationenverträg-lichkeit die Zielvorga-ben für gesellschaftli-che und politischeEntwicklungen sind?

Welche Rolle werden die Menschen der drittenGeneration künftig übernehmen, nachdem mansie bislangmit der Pensionierung auf die Tribüneverbannthat?Unbestreitbar sinddie zukünftigenBeziehungen zwischen den Generationen we-sentliche Voraussetzungen für eine friedliche,sozialeund liberaleGesellschaft. Bei einerUmfra-ge haben kürzlich fast zwei Drittel der befragtenreifen Personen dafür gestimmt, eher erfahreneArbeitnehmer im Betrieb zu halten, als Jüngerenachrückenzu lassen.DerWunsch ist klar.Nungiltes, dieBalance zu finden, umkeineGeneration zubenachteiligen.

René Künzli. [email protected]

Page 21: Weinfelder POST - April 2015

April 2015 terz «POST» Ausgabe 4 | 21

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EinAnzug,derumJahrzehntealtern lässt

Das oberste Ziel der terzStif-tung ist es, die Interessen vonMenschen im dritten Lebens-

abschnitt wirksam zu vertreten undfür ihre tatsächlichen Bedürfnissezu sensibilisieren. Darum hat siesich entschlossen, den Alterssimula-

tionsanzug zu vermitteln. Er ergänztden direkten Dialog mit erfahrenenKonsument/-innen. Dieses Instru-ment kann bei denjenigen, die in derAltersarbeit tätig sind, zu einem bes-seren Verständnis von Menschen imfragilen Alter (4. Generation), aberauch zur Verbesserung von Dienst-leistungen und Produkten für ältereKonsument/-innen beitragen.Bei mehreren Veranstaltungen hatJürgen Kupferschmid, Leiter Öffent-lichkeitsarbeit der terzStiftung, inden vergangenenMonaten den «Gert»vorgestellt: An der Jahrestagung derRheumaliga stellte er das Instrumentin Zürich am 23. Januar vor. Wie viel-fältig einsetzbar der «Gert» ist, zeigtsich in der Vielfalt der Interessenten:Heimbetriebe, Spitex-Organisationen,Berufsfachschulen und auch Privat-personen wünschen Informationsver-anstaltungen.

Bei zwei Anlässen in Gossau, am5. Februar und am 5. März, habenauch Journalisten sich den «Gert»anlegen lassen und ausprobiert, wiees ist, mit zusätzlichem Gewicht, ver-steiften Gelenken, eingeschränkterFeinmotorik, Seh- und Hörschwächeim Alltag zurechtkommen zu müssen.«So macht es der gerontologischeTestanzug …möglich, sich in die Haut

DergerontologischeTestanzug,kurz«Gert»,dendie terzStiftungexklusiv fürdieSchweizseit2014vermittelt

undzuSchulungennutzt, stösstaufgrosses Interesse.

LUDOLF ROONSTRASSER

ältererMenschen einzufühlen»,meintAngelina Donati vom «St. GallerTagblatt». Ein genaues Alter, das mitdemAlterssimulationsanzug simuliertwird, lässt sich nicht angeben, weildas Altern selbst ein Prozess ist, keinZustand.Nähere Informationen unterwww.alterssimulationsanzug-gert.ch. n

ClarissaRohrbachvomTagblattder Stadt ZürichbeimSelbstversuch. Foto zVg.

HeimbefragungenMit demgerontologischenTestanzug «Gert»schulen Mitarbeitende der terzStiftung z.B.Pflegeschüler/-innen. In Heimbetrieben istsie seit fast vier Jahren aber auch aktiv, in-dem die terzStiftung Umfragen durchführt,mit denen sie die Zufriedenheit von Bewoh-nern, ihren Angehörigen und von Mitarbei-tenden ermittelt. Auch so pflegt sie den di-rekten Dialog mit erfahrenen Personen.Interessierte Heimleitungenwenden sich fürnähere Informationen bitte an terzstiftung@terzstiftung.

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Page 22: Weinfelder POST - April 2015

22 | Ausgabe 4 «POST» Küche April 2015

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Dass Hase nicht gleich Hase ist,wird Besuchern der aktuellenAusstellung imUntergeschoss

des Cafés Hirt rasch klar. Dort prä-sentieren die Besitzer, Rosmarie undMarkus Hirt, rund 150 Blechgiessfor-men für Schokolade-Osterhasen aus

vergangener Zeit. Solche kunstvollenFormen wurden ab zirka 1860 und bisetwa 1970 hergestellt. Später wurdensie abgelöst durch Formen aus Kunst-stoff, die einfacher zu handhabensind. Die meisten Exponate stammenaus der Sammlung von Enrico Dieneraus Winterthur, die rund 700 Stücke(darunter auch Nikoläuse und andereFiguren) umfasst. Viele reflektierenden Geist ihrer Zeit, so etwa der Haseauf der Rakete.

KunstfertigeConfiseureDie Ausstellung dauert noch bis Os-tern. Am Mittwoch, 25., Samstag,28., und Sonntag, 29. März, kannman jeweils ab 15.00 Uhr einer Con-fiseurin bei der Hasenproduktion mitBlechformen zuschauen und staunen,welche Kunstfertigkeit und Sorgfaltdies braucht. Eine Form besteht auszwei Negativhälften. Zunächst wer-den die Sujets wie Augen, Kränze,Gurt und Flecken nacheinander mitweisser, dunkler oder farbiger Schoko-lade in Handarbeit mit einem Cornetaufgetragen. Diesen Vorgang nenntman «Schminken». Die beide Hälftenwerden nach dem Aufpinseln vonflüssiger Schokolade (Couverture) mitKlammern zusammengefügt. Dannwird flüssige Schokolade durch dieBodenöffnung in die Form eingefüllt.Nach einem kurzen Moment wird dieForm wieder gestürzt und die über-schüssige, flüssige Schokolade kannabfliessen. Zurück bleibt eine dünneSchokoladenschicht. Dieser Vorgangwird je nachGrösse desHasen zwei bisdrei Mal wiederholt. Danach wird der

Boden angebracht. Durch das Abküh-len der Schokolade löst sich der Hasenach vorsichtigem Öffnen von seinerForm, und ein kleinesKunstwerk stehtzumGenuss bereit.

1A-Schokolade-QualitätAuch Markus Hirt besitzt weit über160 nostalgische Formen. Es ist derStolz seines Confiserie-Teams, diehauseigenen Osterhasen ausschliess-lich mit diesen Formen zu ferti-gen. Dazu verwenden sie sortenreineGrand-Cru-Couverturen mit einemKakaoanteil von 36 bis 72 Prozent ausder Manufaktur Felchlin in Ibach, diebei Blinddegustationen regelmässigBestnoten erzielt. Gegossen wirdnoch bis Karfreitag, so dass die Hasengarantiert frisch auf den Ostertischkommen. Übrigens: Von 32 Mitarbei-tendendes gesamtenBetriebs sind vordenFesttagen alleine sechs Confiseureausschliesslichmit derOsterhasenpro-duktion beschäftigt.Neben den Hasen aus der Blechformstellt das Team auch sogenannteGrotesk-Hasen her. Das sind Fantasie-

DieConfiserieHirtvorstellen, istwieWasser indieMurgtragen.DasHotel,Restaurant-CafémitCateringundConfiserie istüberdieRegionhinausbekannt.UndfürseineOsterhasenberühmt.

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In Filigranarbeit spritzt die Confiseurindie farbigenElemente indie Formein. zVg

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OsterkuchenZutaten:Reismasse: 130 g Milchreis, 250 gWasser, 300g Milch, etwas Salz, ZitronenrapsFüllung: 30 g Eigelb, 80 g Mandelmasse oderMarzipan, Reismasse, wenig Zitronenraps,wenig Fecule, wenig Vanillezucker; ferner 30g Eiweiss und 10 g Zucker steifschlagen und50 g Rahm, steif geschlagen

Zubereitung:Mürbeteig: Beim Konditor fertig einkaufen,auf gut zwei mm ausrollen und niedrige Form20 cm damit auslegen. Boden mit einer Apri-kosenmarmelade apricotieren.Reismasse: Zutaten aufkochen bis Reis ganzweich ist, erkalten lassen und durch Sieb pas-sieren.Füllung: Zutaten bis und mit Vanillezuckermischen und zwei Minuten aufschlagen. Ei-schnee und geschlagenen Rahm vorsichtigunter die Masse ziehen und in ausgelegteForm einfüllen. Bei 210 Grad im Ofen gold-gelb backen, mit Puderzucker und Zuckereiliverzieren.

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figuren, die z.B. aus einer Kugel undeinem Herzen zusammengefügt undmit verschiedenfarbigem Marzipan«bekleidet» sind. Zurück zur Ausstel-lung. Ein Besuch lohnt sich auf jedenFall. Da kann man über die Vielfalt anFormen nur staunen und das Gleichesagen wie kürzlich ein Kunde: «Dieschönsten Hasen kommen aus Frau-enfeld.» n

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