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Ausgabe 4 – April 2013 Fluglärmstreit geht weiter Deutsche Nachtflugverbote sind seit neues- tem rechtens. Der Ständerat ratifizierte den Vertrag. Die Allianz Ost wehrt sich nun ge- gen den «Lärmabfallkübel». S. 3 «Schritte der Hoffnung» Zwei Unterstammheimer Mädchen setzen sich für Wohltätigkeitszwecke ein. Das Pro- jekt «Spendenaktion» wartet mit neuen Ak- tionen und aktuellem Stand auf. S. 8 Die Gemeinde Bürglen Ein Rundgang durch die Gemeine Bürglen zeigt, dass dort vieles miteinander aufge- baut und realisiert wird. S. 18/19 Tel. +41 (0)79 611 96 34 Fax +41 (0)71 622 89 90 www.fensterlang.ch 8570 Weinfelden [email protected] Einbruchschutz Insektenschutz Balkonverglasungen Wintergärten 24-Std.-Service WERNER LANG & Co. Fenster + Fensterservice D ie Medien sind in letzter Zeit voll von Meldungen über Lebens- mittelskandale. Ich erinnere an den Pferde- und Gammelfleischskandal, an den Betrug mit Bio-Eiern, an stark mit Pflanzengiften belastete Futtermittel usw. Diese Liste liesse sich noch beliebig erweitern. Begleitet werden diese Mel- dungen von Horrorbildern über Tier- haltung und Tiertransporte. Ein Grund für die zunehmenden Betrügereien im Nahrungsmittelsektor ist wohl in der Globalisierung und in der zunehmenden Industrialisierung der Lebensmittelpro- duktion zu suchen. Zumindest begünsti- gen sie solche Entwicklungen. Unsinnige Transportwege Wie immer bei derartigen oder ähnli- chen Skandalen wird der Ruf nach mehr Staat, nach rigideren Kontrollen und mehr Transparenz laut. Doch das bringt relativ wenig, denn wir haben ja bereits eines der strengsten Lebensmittelgeset- ze – strenger jedenfalls als die Regelun- gen in den meisten EU-Ländern – zudem ein gut ausgebautes Kontrollnetz. Diese Forderungen lenken – bewusst oder un- bewusst – von einem mindestens eben- so gravierenden Problem ab: von den unsinnigen Transportwegen zwischen Produzenten und Konsumenten. Wir haben es in der Hand Die Globalisierung der Wirtschaft kann weder aufgehalten noch rückgängig gemacht werden. Sie hat viele positive Seiten. Wir haben es aber selber in der Hand, den negativen Aspekten entgegenzuwirken. Die Gastronomie macht es heute vor. Hier wird immer mehr auf Fertigprodukte verzichtet. Regionalität und Saisonalität lautet die Devise. Immer mehr Küchenchefs kaufen beispielsweise das Fleisch bei einem Metzger ihres Vertrauens aus der Region ein, der garantieren kann, dass die Tiere artgerecht gehalten wurden. Gemüse und Früchte beziehen sie eben- falls soweit wie möglich aus der Gegend. So sind sie vor internationalen Lebens- mittelskandalen geschützt und leisten erst noch einen Beitrag an die Umwelt. Es gibt Speiserestaurants, die, um ein Beispiel zu nennen, Spargelspezialitäten erst auf die Menükarte setzen, wenn die Einheimischen erntereif sind. Je mehr Konsumenten diesem Beispiel folgen, wenn möglich auf Fertigpro- dukte verzichten und vermehrt wieder bewusst regionale Produkte einkaufen und damit die regionalen Kreisläufe stärken, desto stärker sind wir vor Le- bensmittelskandalen gefeit. Zugegeben, auch in kleinen Kreisläufen können Betrügereien vorkommen. Das Risiko ist aber wesentlich geringer, zudem sind sie dank der kürzeren Transportwege weniger umweltbelastend. n Fluch der Globalisierung Meldungen über Lebensmittelskandale häufen sich. Ein Haupt- grund liegt in der Globalisierung der Wirtschaft. Wir zeigen einen Weg, wie man diesen Skandalen entgegentreten kann. ALOIS SCHWAGER Wer regionale Produkte kauft, hilftTransporte über lange Distanzen zu verhindern und die Natur zu schützen.

Weinfelder POST - April 2013

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Aprilausgabe der Weinfelder POST 2013

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Page 1: Weinfelder POST - April 2013

Ausgabe4–April2013

FluglärmstreitgehtweiterDeutsche Nachtflugverbote sind seit neues-tem rechtens. Der Ständerat ratifizierte denVertrag. Die Allianz Ost wehrt sich nun ge-gen den «Lärmabfallkübel». S. 3

«SchrittederHoffnung»Zwei Unterstammheimer Mädchen setzensich für Wohltätigkeitszwecke ein. Das Pro-jekt «Spendenaktion» wartet mit neuen Ak-tionen und aktuellem Stand auf. S. 8

DieGemeindeBürglenEin Rundgang durch die Gemeine Bürglenzeigt, dass dort vieles miteinander aufge-baut und realisiert wird. S. 18/19

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DieMediensind in letzterZeitvollvon Meldungen über Lebens-mittelskandale. Ich erinnere an

den Pferde- und Gammelfleischskandal,andenBetrugmitBio-Eiern,anstarkmitPflanzengiften belastete Futtermittelusw. Diese Liste liesse sich noch beliebigerweitern. Begleitet werden diese Mel-dungen von Horrorbildern über Tier-haltung und Tiertransporte. Ein Grundfür die zunehmenden Betrügereien imNahrungsmittelsektor ist wohl in derGlobalisierungund inder zunehmendenIndustrialisierung der Lebensmittelpro-duktionzusuchen.Zumindestbegünsti-gen sie solche Entwicklungen.

UnsinnigeTransportwegeWie immer bei derartigen oder ähnli-chen Skandalenwird der Ruf nachmehrStaat, nach rigideren Kontrollen und

mehr Transparenz laut. Doch das bringtrelativ wenig, denn wir haben ja bereitseines der strengsten Lebensmittelgeset-ze – strenger jedenfalls als die Regelun-gen indenmeistenEU-Ländern–zudemein gut ausgebautes Kontrollnetz. DieseForderungen lenken – bewusst oder un-bewusst – von einemmindestens eben-so gravierenden Problem ab: von denunsinnigen Transportwegen zwischenProduzenten undKonsumenten.

Wirhaben es inderHandDie Globalisierung der Wirtschaft kannweder aufgehalten noch rückgängiggemacht werden. Sie hat viele positiveSeiten. Wir haben es aber selber inder Hand, den negativen Aspektenentgegenzuwirken. Die Gastronomiemacht es heute vor. Hier wird immermehr auf Fertigprodukte verzichtet.

Regionalität und Saisonalität lautetdie Devise. Immer mehr Küchenchefskaufen beispielsweise das Fleisch beieinemMetzger ihres Vertrauens aus derRegion ein, der garantieren kann, dassdie Tiere artgerecht gehalten wurden.Gemüse und Früchte beziehen sie eben-falls soweitwiemöglich aus derGegend.So sind sie vor internationalen Lebens-mittelskandalen geschützt und leistenerst noch einen Beitrag an die Umwelt.Es gibt Speiserestaurants, die, um einBeispiel zunennen, Spargelspezialitätenerst auf dieMenükarte setzen, wenn dieEinheimischen erntereif sind.Je mehr Konsumenten diesem Beispielfolgen, wenn möglich auf Fertigpro-dukte verzichten und vermehrt wiederbewusst regionale Produkte einkaufenund damit die regionalen Kreisläufestärken, desto stärker sind wir vor Le-bensmittelskandalengefeit. Zugegeben,auch in kleinen Kreisläufen könnenBetrügereien vorkommen. Das Risikoist aberwesentlich geringer, zudemsindsie dank der kürzeren Transportwegeweniger umweltbelastend. n

FluchderGlobalisierungMeldungenüberLebensmittelskandalehäufensich.EinHaupt-grund liegt inderGlobalisierungderWirtschaft.Wir zeigeneinen

Weg,wiemandiesenSkandalenentgegentretenkann.

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Page 2: Weinfelder POST - April 2013

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Page 3: Weinfelder POST - April 2013

April 2013 «POST» Region Ausgabe 4 | 3

DerOsten ist kein «Lärmabfallkübel»

Deutschland und die Schweizliegen seit Jahren im Streitum Flugzeuge, die Zürich über

Süddeutschland anfliegen. Seit 2003dürfen diese Kloten über deutsches Ge-biet zwischen 21 und 7 Uhr nicht mehranfliegen. An Wochenenden gilt dasVerbot von 20 bis 9 Uhr. Dagegen hattedie Schweiz in Luxemburg geklagt undinerster Instanzverloren. ImSeptember2012 empfahl auch der einflussreicheGutachter des höchsten EU-Gerichts,die Klage abzuweisen. Zuvor wolltenDeutschland und die Schweiz denKonflikt mit einem Staatsvertrag klä-ren. Doch nach massivem Widerstandaus Baden-Württemberg stoppten dieDeutschen die Ratifizierung des bereitsunterzeichneten Kontrakts. Nun hatAnfang März auch der Europäische Ge-richtshof entschieden: Die deutschenNachtflugverbote für den FlughafenZürich sind rechtens. Das höchste EU-

Gericht wies damit die Klage in letzterInstanz ab. Sein Urteil: Die Verbote undBeschränkungen für den Anflug überdeutsches Hoheitsgebiet verstossennicht gegen das Luftverkehrsabkom-men zwischen der Schweiz und der EU.Damit ist, so ist man sich diesseits undjenseitsderGrenzeneinig, keinEndedesFluglärmstreits in Sicht. Bereits heutetönt es von süddeutscher Seite: «OhneNachverhandlungen gibt es keinenStaatsvertrag!» Südbaden hat natürlichdas Urteil des Europäischen Gerichts-hofes begrüsst und sieht sich in seinerRechtsauffassung bestätigt.

Schwierig für einenVertragNachdem der Ständerat dem 2012von Peter Ramsauer und BundesrätinDorisLeuthardausgehandeltenAbkom-men gleichentags zustimmte, sind dieLandesvertreter Baden-Württembergsskeptisch, dass es noch zur Einigung

mit der Schweiz kommt. Sie forderndenCSU-Politiker parteiübergreifend auf,den Staatsvertrag nachzuverhandeln.So sagte z.B. der Waldshuter LandratTilman Bollacher (CSU): «Ohne Nach-verhandlungen wird es keinen Staats-vertrag geben.»Ähnlichklang es vonderbaden-württembergischen Verkehrs-staatssekretärin Gisela Splett (Grüne):«Ohne Nachbesserungen können wirdamit nicht leben.» In Deutschlandwurde der Ratifizierungsprozess desAbkommens gestoppt, nachdem es inSüdbaden zu breiter Kritik an den vonPeter Ramsauer ausgehandelten Rege-lungen kam. Jetzt sollen offene Fragenzuerst mit der Schweiz geklärt undbeantwortet werden. Bis dahin wird derRatifizierungsprozess nicht eingeleitet.Nachdem der Schweizer Ständerat fürdas Abkommen grünes Licht gegebenhat, ist es für Deutschland zumindestfraglich, ob Zusätze noch ratifiziertwerden können, die völkerrechtlichenBestand haben. Dahingehend äussertesich auch der baden-württembergischeEuropaminister Peter Friedrich (SPD)gegenüber der dpa:«Ichhalte es für sehr,sehr schwierig, dass es noch einen Ver-trag gibt!».Kurz nach der Ratifizierungdurch den Ständerat und nach demUrteil des Europäischen Gerichtshofeshaben sich Politiker und Fluglärmorga-nisationen der «Region Ost» zu einerGesprächsrunde getroffen und sich füreine faire Verteilung des Fluglärms in-nerhalb der Schweiz stark gemacht. Da-bei betonten die Vertreter der KantoneThurgau, St. Gallen und dem östlichenTeil des Kantons Zürich, dem Staats-vertrag könne nur zugestimmt werden,wenn der Osten bei der Umsetzungnicht zum «Lärmabfallkübel» und aufPistenverlängerungen verzichtet wird.Der Bundesrat habe bis zur Debatte imNationalratZeit, eine für alle akzeptableLösung in Sachen Fluglärmverteilungauszuarbeiten und vorzustellen. n

MarcelTresch

DereuropäischeGerichtshofhatentschieden,dassdiedeutschenNachtflugverbote rechtenssind.Gleichzeitig ratifiziertederständeratdenstaatsvertrag.DerFluglärmstreitgehtweiter.

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Die steigenden Temperaturen haben ihn zuBeginn des Monats angekündigt. Am20. März beginnt er astronomisch: Zur

Mittagszeit startet der Frühling, denn dannwird der Himmelsäquator von Süden nachNorden von der Sonne überquert. Beim vonallen ersehnten Frühlingsanfang sprichtman auch von der Tag- und Nachtgleiche.Kurz nach halb sieben morgens begrüssenuns die ersten Sonnenstrahlen. Zwölf

Stunden später tritt der Tag seine Stundenan die Nacht ab. Und an Ostern – notabeneheuer der letzte Sonntag im März – beginntauch die Sommerzeit. Sieht man von derFrühjahrsmüdigkeit ab, beginnen mit demLenz auch die Menschen zu erwachen und zustrahlen. Genau dieses Strahlen wünsche ichIhnen auch dann, wenn die Sonne einmal

nicht scheinen sollte.

Marcel TreschRedaktionsleiter «POST»

DieFerienidylle imFlughafenZürich trügt:Der Fluglärmstreit gehtweiter. BildMarcel Tresch

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Page 4: Weinfelder POST - April 2013

4 | Ausgabe 4 «POST» Recherche April 2013

DasmitdemRechtderBürgeraufAkteneinsicht

Unsere Nachbarn sind im Skifah-ren (noch) besser als wir. Dafürsindwir beimThema «Recht der

Bürger auf Akteneinsicht» etwas besserals sie. Das heisst: Nicht wesentlich,aber immerhin. Österreich ist in dieserSache offenbar das globale Schlusslicht,liegt auf Rang 93. Und wir immerhinauf Platz 77. Das hat das amerikanischeCenter for Right and Democracy her-ausgefunden, das in den letzten Jahrenjene Gesetze studierte, die den BürgerndenZugangzuamtlichen Informationenermöglichen sollten. So weit, so gut,sofern man den Studien aus ÜberseeGlauben schenken kann, ohne die ge-nauen Kriterien zu kennen. Dennoch:In Austria beginnen offenbar die Säulendes Beamtenstaates zu wanken. DieBürgerinitiative «Gläserner Staat stattgläserne Bürger» fordert nämlich klare

Transparenz vomStaat. Politiker findendas zwar nicht schlecht, doch Kritikerspüren bereits denWillen dahingehend,vorerst einmal lange Zeit abzuwarten,um danach doch nichts zu tun. Irgend-wie kommt einem das Ganze doch auchimAlpenland bekannt vor.

Wie sieht es hier aus?Doch wie sieht es mit dem Recht aufAkteneinsicht hierzulande aus? JederNormaldenkende geht davon aus, dasser, sollte er in die Mühlen der Justiz ge-raten,dasRechtdaraufhat, umsichüberdas Vorgefallene zu informieren undauch wehren zu können. Kein Problem!Im Artikel 26 des Landesrechts stehtja im Grundsatz zur Akteneinsicht ge-schrieben: Die Partei (keine politische)oder ihr Vertreter hat Anspruch darauf,in ihrer Sache folgende Akten am Sitzeder verfügenden oder einer durch diesezu bezeichnenden kantonalen Behördeeinzusehen: a) Eingaben von Parteienund Vernehmlassungen von Behörden;b) alle als Beweismittel dienenden Ak-tenstücke; c) Niederschriften eröffneterVerfügungen. So weit, so gut! Alles klar!Doch Pustekuchen, denn bereits Artikel27behandelt dieAusnahmen, bei denendie Behörde die Einsichtnahme in dieAkten zwar nur unter bestimmten Vo-raussetzungen verweigern kann. DochdiePraxis zeigt, dassderenListebeliebigund nachGutdünken lang ist.

DieBetonung istwichtigBesonders heikel ist das Strafpro-zessrecht. Dort besagt Artikel 101:Die Parteien können spätestens nachder ersten Einvernahme der beschul-

digten Person und der Erhebung derübrigen wichtigsten Beweise durchdie Staatsanwaltschaft die Akten desStrafverfahrens einsehen; Artikel 108bleibt vorbehalten. Dort steht unteranderem:DieStrafbehördenkönnendasrechtliche Gehör einschränken, wennder begründete Verdacht besteht, dasseine Partei ihre Rechtemissbraucht. DieBetonungen liegen dabei auf «die Akteneinsehen» und «begründete Verdacht,die Rechte zu missbrauchen». Das Einebesagt ja, dass derBürger (imschlimms-tenFall auchderBeschuldigte)dieAktenlediglich einsehen kann. Eine Kopiedavon erhält er nicht. RechtsbeiständeerhaltenzwardieUnterlagen,dochnichtjeder kann sich einen solchen leisten.Das bedeutet, dass sich Bürger kaumwehren können, wenn ihnen die Unter-lagennicht ausgehändigtwerden. Ihnenfehlt nämlich neben der Unwissenheitin Rechtsfragen oft das nötigeKleingeldund die ebenso notwendigen Fakten inschriftlicher Form, um ihren Fall wei-terziehen oder sichwehren zu können.

Nichts bringendesGebildeDas Andere punkto Betonung gestaltetsich noch viel heikler. «Wenn der be-gründete Verdacht besteht, dass einePartei ihre Rechte missbraucht» ist einSatz, der in alle Richtungen und will-kürlich ausgedehnt werden kann. Einbegründeter Verdacht kann nämlichimmer bestehen, auch wenn nichts der-gleichen bei demjenigen zu vermuten

JederNormaldenkendegehtdavonaus, sichüberVorgefallenesinformierenundgegebenenfallswehrenzukönnen.Daskönnenabernurdiejenigentun,diedazudiefinanziellenMittelhaben.

MarcelTresch

wäre, der ja nur Akteneinsicht verlangtund diese auch gerne schriftlich hätte.Dies beginnt ja bereits bei einer Einver-nahme durch die Polizei, die mituntermehrere Stunden dauern kann. Un-ter psychischer Belastung und Druckwerden Fragen beantwortet. Sicherwird man auf die Rechte des Bürgersaufmerksam gemacht und gefragt, obmanesverstünde.DochHandaufsHerz:Wer versteht schondasJuristendeutschund wer getraut sich zuzugeben, dass erschlichtnichtsverstandenhat?AmEndederEinvernahmedarfmandasProtokollzwar noch durchlesen – nicht zu verges-sen, unter welchen Bedingungen – undunterschreiben.Dochausgehändigtwirddiesesnicht.Mankönnte sich jawehren,oder auch Fehler entdecken, was immerwieder passiert. An eine Instanz weiter-zuziehen kostet wiederum Geld, sehrviel Geld, was sich die meisten nichtleisten können. Fazit 1: Das Recht aufAkteneinsicht ist einGebilde, das nichtsbringt. Fazit 2: Österreich beginnt sichzu wehren. Die Schweiz sieht weiterhintatenlos zu. ■

Oftbleiben fürdieBürgerundBetroffenedieAktengeschlossen. Bild Internet

Mühlender JustizDie Akteneinsicht ist ein zweischneidigesSchwert. Diejenigen, die es sich leisten kön-nen, einen Anwalt einzuschalten und allen-falls einen Fall weiterzuziehen, sind imVor-teil. Die anderen können nur hoffen, dass sienie in die Mühlen der Justiz geraten.

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Page 5: Weinfelder POST - April 2013

April 2013 «POST» Region Ausgabe 4 | 5

Spassander Sache steht imVordergrund

ImmerwenigerNachwuchsradrennenund fast keine Jugend-und-Sport-Ausbildungsstätten mehr im Thur-

gau waren die Auslöser dafür, dass inWeinfelden die Radsportschule durchden Profi Daniel Markwalder ins Lebengerufen wurde. Mit ihr sollen den rad-sportbegeistertenMädchenundKnabendie ersten Kontakte mit diesem Sportermöglicht werden. Der Verein «ProCycling Event Team» hat das Problemschon lange erkannt und engagiert sichdeshalb stark für den Nachwuchs. DieRadsportschule ist eine überregionaleAusbildungsstätte, die in der Sport-anlage Güttingersreuti als jeweiligemBesammlungsort Trainings absolviert.Ein weiteres Ziel ist es, dass die Kinderlernen, in einem kameradschaftlichenUmfeld das Fahrrad auf spielerische Artzubeherrschen.MitdempositivenGrup-penerlebnis im Hintergrund können sieihre erstenRenneinsätze erleben.

KeineBeiträge fürTrainingsDie einzelnen Trainings werden nachden Weisungen des Bundesamtes fürSport (BASPO) durch Jugend und Sportgeschultes Personal durchgeführt. DasSpezielle anderRadsportschule ist, dassalle Trainings frei sind und keinerleiBeiträge verlangt werden. Die Übungs-einheiten werden vom «Pro CyclingEvent»-Team kostenlos offeriert. DieRadtrainings werden aber nicht nursporadisch oder zumBeispiel nur in denSchulferienangeboten. ImGegenteil: imvorzüglichenAngebot steht zweimal dieWoche ein geführtes Training ab demTreffpunkt Güttingersreuti. Das ersteTrainingwird amschulfreienMittwoch-nachmittag ab 14 Uhr angeboten unddauert – unter fachkundiger Führungvon ein bis zwei Leiterpersonen – einebis eineinhalb Stunden. Ebenso lang– und ebenfalls mit einem bis zwei Trai-nern – dauert auch die zweite Übungs-

einheit, die am Samstagvormittag abneunUhr durchgeführt wird.

AuchBMX,MTB,Radball undBahnfahren imAngebot

Die Trainings, in denen neben demUm-gang mit dem Rad auch die Technik desFahrens geübt und erlernt wird, stehenKindernundJugendlichenzwischensie-benund16JahrenohneAnmeldungzurVerfügung. In der Radsportschule wirdein breites Spektrum an Radsportartengeboten. Dazu gehört neben dem Stra-ssenrad auch das Bicycle Moto Cross,abgekürztBMX,wobeidasX fürdas eng-lische Wort cross (Kreuz) oder für dasVerb to cross (durchfahren, überqueren)steht. Mit einem BMX-Rad werden Par-cours, die mit Sprüngen und Steilwand-kurven versehen sind, absolviert. Einweiteres Angebot ist das MTB-Fahren.Das Mountainbike (Bergfahrrad) istbesonders auf den Einsatz abseits vonbefestigten Strassen, das heisst Fahrtenauf Wald- und Feldwegen, ausgerichtet.Aber auch das von früher her bekannteBahnfahren oder der Radball gehörtzum Angebot. Besondere Erlebnissebilden weiter die Gruppenausflugstou-

Vorzwei Jahren istdieRadsportschuleWeinfeldengegründetworden.Ziel istes,KnabenundMädchenfürdenSportunddieNachwuchsradrennenzubegeisternundsiezu fördern.

MaRcelTReSch

ren wie die Mostindien-, Bodensee-,Schlösser-, oder Rebentour und vieleanderemehr.

SchnuppernanSäntis ClassicDie Radsportschule Weinfelden fixiertsich aber nicht nur auf Räder undPedale, sondern ist polysportiv ausge-richtet. In den Trainingsalltag werdenSchnupper- und Ausgleichssportartenwie Wandern, Klettern, Eishockey,Schwimmen, Fussball usw. eingebaut.Eine ideale Plattform ist die SäntisClassic – dieses Jahr am 15. und 16.Juni –, um die Radsportschule kennenzu lernen. Hier wird ein öffentlichesSchnuppertraining angeboten, wird einVeloparcours mit Hindernissen aufge-baut und betreut, sind geführte Velo-fahrkurse für Kinder von fünf bis zehnJahren möglich, und werden betreuteVeloausfahrten auf dem Streckenan-gebot der Slow- und der Öpfel-Tourdurchgeführt. Zudem stehen am Sams-tagnachmittag ein Schülerrad- und einBike-Eliminator-Rennen im Start- undZielgelände der Säntis Classic aufdem Programm. Weitere Infos unter:www.saentis-classic.ch. ■

DieKinder sollen ihreRadsportbegeisterungauslebenkönnen. BilderMarcel Tresch

DieThurgauerRadsportkinder sollen ihren Idolennacheifernkönnen.

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SportanlageGüttingersreuti

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Page 6: Weinfelder POST - April 2013

6 | Ausgabe 4 NOSUF «POST» April 2013

Ein Leben fürdieKundenund ihreAutos

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ArletteundRalphBaldinger leben fürdieKundenund ihreAutos. Bilder zVg

Als 1941 die Turmgarage inSchaffhausen durch Fritz Bal-dinger eröffnet wurde, führte

Fritz Baldinger vor allem Aufträge fürdie Georg Fischer AG durch. Seit 1979wird die Marke Subaru vertreten. 1983trat Ralph Baldinger in dritter Genera-tion in die Firma ein. 1999 wurde dasUnternehmen ineineAktiengesellschaftumgewandelt und 2002 konnte dieEröffnungderneuenGarageanderGen-nersbrunnerstrasse 58 im SchaffhauserHerblingertal, dem heutigen Domizil,gefeiertwerden. Seit derEinführungderMarke Subaru in der Schweiz – also seitderGeburtsstunde1979– istdieBaldin-gerAGfürdieBeratung,VerkaufunddieBetreuung auch weit über die Kantons-grenze Schaffhausen – zum Beispiel bisandenZürichsee–bekannt.DerheutigeStandort ist in Fusswegnähe von derBahnstation Herblingen mit Anschlussan die S-Bahn gelegen und erlaubt es

den Kunden, bequem mit dem Zug ammorgens und abends an- oder weiter-zureisen, während das Baldinger-Teamsich um das Fahrzeug kümmert. DieGarage liegt zudemanderAutobahnaus-fahrt, nur fünf Minuten vom ZentrumSchaffhausen in Richtung Thayngenentfernt.

Kundschaft gehtweit über dieKantonsgrenzehinaus

Von 1989 bis 2003 betreute die GaragedieMarkenChrysler undJeep.Verände-rungen gehörendazuund so konntemiteinem Unterbruch von einigen Jahrenam1.Oktober2003die40-jährigeTradi-tion wieder aufgenommen werden unddie offzielle Vertretung von Jaguar undLand Rover wieder übernommen wer-den. Dank dem Internet stammen dieKundenheute auch vonweit her, da sichder zuverlässige Service vonArlette undRalph Baldinger im Automarkt weit he-

rumgesprochen hat. Zusammen mit 19Angestellten inklusive drei Lehrlingenim Bereich Büro und Werkstatt, bildensie die Profis für, im und um das Fahr-zeug. Die Baldinger AG hat sich auf dieMarken Jaguar, LandRover und Subaruspezialisiert. Jede hat ihre eignen Kun-denmerkmale, vom Statussymbol überLuxus und Sport, bis hin zur Abenteuer-lust.DasSpektrumbeiderBeratungunddemVerkauf ist vorwiegenddenMarkenJaguar, Land Rover, Subaru, Chrysler,Jeep und Dodge vorbehalten. Dasjenigeder Beratung sowie des An- und Ver-kaufs von Gebrauchtwagen betrifft wie-derum alleMarken. Als Profis bietet dasBaldinger-Team jederzeit Gewähr füreine gute fachgerechteBeratungund fürdie speditive Erledigung der Aufträge.

Fairness undEhrlichkeitals obersteMaxime

Immer wieder darf die Kundschaft fest-stellen, dass das Autofahren mehr seinkann und auch soll, als einfach nur voneinem Ort zum anderen zu gelangen.Genau diesesMehr anQualität und die-ses Mehr an Fahrgenuss wollen Arletteund Ralph Baldinger sowie das gesamteTeamihrenKundinnenundKundenbie-ten und so die Unternehmenswerte derGarageBaldingerAG «Fairness undEhr-lichkeit gegenüber der Kundschaft» je-derzeit vorzuleben.AlleMitarbeiter sindimmer auf demneuestenWissensstand.Sie werden von Spezialisten bei den Im-porteurengeschultundbesuchenzudemimmer wieder externe Spezialkurse.Dieser Weiterbildungsstandard und diestetige Bereitschaft dazu, gewährleisteneine ausgezeichnete Arbeitsqualität. ImBewusstsein, dass die Kundenzufrie-denheit von heute, die Kaufmotivationvon morgen sein wird, schenkt dieGarage Baldinger AG in Schaffhausen-Herblingen dem Kriterium Qualität dieallerhöchste Priorität.. ■

DasFamilienunternehmenwurdevonFritzBaldinger1941gegründet. IndritterGenerationvonArletteundRalphBaldingergeführt,bilden19MitarbeiterdieProfis für, imundumsAuto.

BeRnhARD C. BäRtsChI

Arlette und RalphBaldinger leiten ge-meinsam den gro-ssen Garagenbe-trieb und sind eineingespieltes Team.Beide reflektierendas klassische Un-

ternehmertum mit all den kleinen und gros-sen, täglichen Herausforderungen und verfü-gen über eine leistungsfähige Werkstatt fürService, Reparaturen und Revisionsarbeiten.Bei ihrem persönlichen Einsatz für ihr Unter-nehmen arbeiten beide mehr als 60 StundenproWoche, was sie jedoch als Selbstverständ-lichkeit ansehen. Arlette und Ralph Baldingersehen ein potenzielles Risiko in der zukünfti-gen Verfügbarkeit der Autospezialisten aufdemArbeitsmarkt. In Bezug auf ihren eigenenBetrieb blicken sie jedoch positiv in die Zu-kunft, denn als Profis rund umdas Auto bietensie Gewähr für eine gute Beratung und für diespeditive Erledigung der Aufträge.

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Page 7: Weinfelder POST - April 2013

April 2013 Sport «POST» Ausgabe 4 | 7

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Wie viele StöckehabenSiewährendder ganzenSaison ver-braucht?Diese Saison waren es ins-gesamt 18 Stöcke. ZumGlück gibt es PKZ.

Ihr seid indenPlayoffs;wie ergeht es Ihnen?Wie bereiten Sie sich aufdie neue Situation vor?Wie geht dieMann-schaftmit demneuenDruckum?Mit denNovizen sindwir leider schon inden Viertelfinals gegen Zug ausgeschie-den, in der Best of-5 Serie verloren wirmit 3:2. Ich darf mit den Junioren EliteAdiePlayoffsbestreiten. ImViertelfinalehaben wir Davos mit 3:0 hinausgewor-fen. Ab den Halbfinals konnte ich festmit den Junioren Elite A spielen, dortscheiterten wir leider gegen GCK Lionsmit 3:1 in der Best-of-Five-Serie; es wareine spannende Serie. Nun steht unsnochdas letzteSpielumdendrittenPlatzgegenZugbevor.DenDruck, der aufmirlastet, versuche ich immerauszublendenund spiele einfach. Wir haben zudemeinige Rituale in der Mannschaft undmotivieren uns immer gegenseitig.

HabenSie den letztenBericht überdieHockeyschule gelesen inderFrauenfelderPOST?Ja, ich finde es super, dass man über dieSportschule schreibt, um neue TalentenachFrauenfeld zubringen. IchkanndieSportschule nur empfehlen. Mir hat sie

viel gebracht. Ichwäre sonstnichtda,woich jetzt bin.

HattenSieVerletzungen?Nein, ich konnte zum Glück eine verlet-zungsfreie Saison geniessen.

Was sindnachdieser SaisondiekommendenZiele? Sehenwir Sieschonbald inder erstenMann-schaft?

Mein Ziel ist es, einenStammplatz bei den EliteA zu sichern und eine Lea-derposition zu erringen.Zudemmöchte iches indasKader der U18 schaffen.Bis zur ersten Mannschaftist es noch ein langer undharterWeg.

HattenSienochZeit fürdie Familie, die Ihnenbekanntlichsehrwichtig ist?Leider nichtmehr so vielwie früher,weilich lange Tage habe, um 6 Uhr morgensfahre ich Richtung Zürich, da habe ichTraining und Schule und komme erstwieder um 22 Uhr 30 nach Hause. Aberdie Zeit, die uns bleibt, geniessen wirsehr.MeineElternsindbeinahean jedemSpiel dabei. Das istmir sehrwichtig.

KönnenSie sich gelegentlichZeitfür Ihre Freunde, FreundinnenoderVerehrerinnennehmen?Nein, aberdas istnicht soschlimm,dennich habe meine Kollegen vom Eishockeyimmer beimir in der Schule undmit denanderen bleibe ich per Facebook in Kon-takt. Im Sommer kann ich aber wiedermehr Zeit meinen Kollegen widmen,da am Wochenende keine Spiele bevor-stehen. Aber während der Saison habeich so gut wie keine Zeit. Während denFerienkonnte icheinwenigZeit aufdemFrauenfelder Eisfeld verbringen, wo ichwieder viele Kollegen treffen konnte. n

DavidRattaggi–Absolventder Sportschule

SindSiemit demVerlauf einererstenSaison inKloten zufrieden?Ich bin damit sehr zufrieden. Bei denNovizen Elite spielte ich im ersten oderzweitenBlock. Anfang Saisonhattenwirnoch etwasMühe und verloren wichtigeSpiele. Wir befanden uns nach der Vor-runde lediglich auf dem zehnten Platzund mussten gegen das siebtplazierteLausanne um den Playoffeinzug kämp-fen. Diese Runde gewannen wir 3:0 undspielten imViertelfinalgegenZug.Eswareine spannende Serie. Wir lagen in derBest-of-5 Serie mit 2:0 hinten, anschlie-ssend konnten wir das dritte und vierteSpiel für uns entscheiden. Das fünfteSpiel, andem ich leidernicht teilnehmenkonnte,verlorenwirdannknappmit3:5.

HattenSie dieTurbulenzen rundumdenEHCKlotenFlyers zuBeginnder Saisonnegativ beein-flusst?Oderhat es Euchnochmehrzusammengeschweisst?Uns Novizen Elite haben die Turbu-lenzen kaum betroffen. Es gab zwareinen Trainerwechsel, aber sonst hat esuns nicht beeinflusst. Für mich hattees sogar positive Auswirkungen. Weileinige Spieler der Elite A mit der NLAmitkonnten, konnten Spieler der Novi-zenElite dieVorsaisonmit denJuniorenElite A bestreiten. Das war eine superErfahrung für mich. Die Intensität undGeschwindigkeit ist noch viel höher alsbei denNovizen.Davonkonnte ich starkprofitieren.

Wie schaffenSie es, inKloten zutrainierenund IhreAusbildungwei-ter zu treiben?

Durch meine Sportlehrlehre an derUnitedSchoolofSportskann ichHockeyund Schule gut unter einenHut bringen.Ich habe genug Zeit zum Trainieren undes bleibt noch genügend Zeit, ummeineSchulaufgaben zu erledigen. Aber dieTage sind sehr lang.

Wer fährt Sie?Oder benutzenSiedenÖV?Ich benutze den ÖV. So müssen meineEltern jetzt nicht mehr so viele Trans-portleistungen erbringen.

Wie verlief Ihre Integration indieMannschaft?Sieverliefganzgut,dennvielekannte ichschon aus der U15. Zudem besuchen diemeisten meiner Teamkollegen auch dieUnited school of sports, daher ging esschnellmich zu integrieren.

HattenSie bereitsKontaktmit denSpielernder erstenMannschaft?WenmögenSie als Typbesonders?Ich hatte bereits Kontakt mit all jenen,die auch bei den Elite A spielen: mit

DavidRattaggi, ehemaligerNachwuchsspielerdesEHCFrauen-feld,besuchtedieSportschuleFrauenfeldundtrainiert seiteinerSaisonbeimEHCKloten.GuyBessonunterhielt sichmit ihm.

INtERvIEwvoNGuy BESSoN

DavidRattaggi imKloten-Dress zVg

[email protected]

Page 8: Weinfelder POST - April 2013

8 | Ausgabe 4 Jugend «POST» April 2013

«SchrittederHoffnung»konsequentgehen

Patricia und Xena helfen für ihrLeben gern anderen Menschen.Entsprechend haben sie sich

entschlossen, im Rahmen ihres Schul-projektes eine «Spendenaktion» insLeben zu rufen, um aus der Ferne demVerein «Schritte der Hoffnung», derim rumänischen Daia ein Kinderheimbetreibt, finanziell zu unterstützen.Auf die Idee kamen die Teenager, weilsie schon früher für Unicef und WWFsammelten, und auch deshalb, weil siewissen, dass sich die ehemalige Stam-mer Lehrerin Iris Moser in Rumänienim genannten Verein für Kinder, die imLeben abseits der Sonnenseite stehen,stark macht und für sie einsetzt. «Dashat uns inspiriert, etwas ähnliches zumachen», erklärt Patricia. «Zudem ist esein Projekt, bei dem wir Kindern direkthelfen können», pflichtet Xena ihrerFreundin bei.

Die Schul-Projektphase begann zwarerst im diesen Januar, doch die beidenliessen es sich nicht nehmen, schonzuvor – zum Beispiel am Samichlaus-Tag und am Adventsmarkt – aktiv zuwerden, um zusammen mit anderenKindern, für die sie Bastelnachmittageorganisiertenunddurchführten, Selbst-gebasteltes und Selbstgebackenes zuverkaufen. Für ihre eigene «Spenden-aktion» haben sich Patricia und Xenazum Ziel gesetzt, mindestens 2000Franken zu sammeln – und sie sind aufdem besten Weg dazu, die Vorgabe zuerreichen. Ihr erster Zwischenbericht:«Seit wir in der dritten Sekundarschulesind, besuchenwirdasSchulfachProjek-tunterricht. IndiesendreiLektionen,diejeweils amMontag stattfinden, arbeitenwir an unterschiedlichen Projekten.Im zweiten Semester widmen wir unsnur noch einem grossen, nämlich dem

Abschlussprojekt. Dieses kann manalleine oder zu zweit durchführen. Beider Themenwahl sind wir völlig frei.Den Schülern stehen jeweils 50 Frankenzur Verfügung. Nebenbei müssen wirzu jedem Schritt eine Arbeitsreflexionschreiben.»

Internetauftritt, VortragundweitereAktionen

Entsprechend haben die beiden auchden Weg an die Öffentlichkeit gewähltund die «POST» Medien um Veröffent-lichung gebeten. Zusammenmit den ei-genen Aktionen und der Grosszügigkeitder Leser sind schon 960 Franken aufdas Konto eingegangen. «Wir dankenallen ganz herzlich für die vielen Spen-den», freuen sich Patricia und Xena. Pa-rallel zu den Verkaufsaktionen sind diebeiden auch imHintergrundaktiv.Dazugehört die Gestaltung einer Website.Interessierte können sich nun via www.greminger.ch direkt über das Projektund den aktuellen Stand informieren.Um ihre Aktivitäten in der eigenenUmgebung noch bekannter zu machen,haben die beiden neben dem virtuellen

PatriciaGremingerundXenaMetzgerausUnterstammheimsetzensichgernefürwohltätigeZweckeein.Nachdemerfolgrei-

chenStartschussihresSchulprojektesfolgennunweitereAktionen.

MArcelTreSch

Auftritt auch an der letzten Sitzungdes Frauenvereins in UnterstammheimeinenVortrag gehalten.In ihrem Eifer der Aktivitäten freuensich die Sekundarschülerinnen beson-ders darüber, dass sie jetzt regelmässigmit Iris Moser in Kontakt stehen. Diesverleiht ihnen einen besonderen Moti-vationsschub, um die Planungen für dienächsten Vorhaben voranzutreiben. AlsVeranstaltungenstehenderVerkaufvonselbstgemachtenKonfitüren,Gewürzenund anderem am Ostermarkt vom 23.März 2013, später ein Flohmarkt unddann ein Spendenlauf zu Gunsten desKinderheims an. Das Projekt dauert bisim Sommer 2013, dann wird es präsen-tiert und benotet. ■

MitdemProjekt «Spendenaktion»wirddenKindern inDaiageholfen. Bild zVg

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XanaMetzger (l.) undPatriciaGremingerarbeitenbegeistert amProjekt. BildMarcel Tresch

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Page 9: Weinfelder POST - April 2013

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Page 10: Weinfelder POST - April 2013

10 | Ausgabe 4 «POST» Fahrzeugmarkt April 2013

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Page 11: Weinfelder POST - April 2013

April 2013 «POST» Fahrzeugmarkt Ausgabe 4 | 11

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Frühling noch ganz herunterfahren soll.Meine Antwort ist dann jeweils immer einklares Nein! Das könnte gefährlich seinund man gefährdet unter Umständen sichselbst und andere Verkehrsteilnehmer.Winterreifen, welche nicht mehr genügendRestprofil aufweisen, sind im Frühling (alsobei konstanten Temperaturen im deutli-chen Plusbereich) durch Sommerreifen zuersetzen und fachgerecht zu entsorgen.

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Page 12: Weinfelder POST - April 2013

12 | Ausgabe 4 «POST»Media April 2013

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Website istnuralsTeil einesGanzenerfolgreich

Das Internet gibt immer stär-ker den Ton an und läuft gardem Fernsehen den Rang ab.

Dies eröffnet Unternehmen ganz neueMöglichkeiten, sich gezielt mitzuteilen.Das Marketing muss sich allerdings

entsprechend umorientieren und denWandel im Kommunikationsverhaltender Kunden verstehen lernen. Das In-ternet spielt dabei seit längerem eineherausragende Rolle, indem es eineVielzahl neuer, erfolgreicher Möglich-keiten schafft, so eine ganze Reihe vonInnovationen hervorruft und zu neuenGeschäftsmodellen inspiriert. Sie aberverändern nicht nur die virtuelle Welt,sondern sorgen auch für Umwälzun-gen in unserem «analogen» Leben – esvollzieht sich ein grundsätzlicher Wan-del, der auch unseren Konsum- undLebensstil beeinflusst. Das Internetentwickelt sichmehrundmehrzueinemeigentlichen Leitmedium und sorgt füreine allgemeine Umverteilung der Me-dienzeit. Das Internet wird von immermehrNutzern alsNachschlagewerk undHilfe bei Kaufentscheidungen genutzt.

NeueAnforderungenDie veränderten Kommunikationsver-hältnisse stellen neue Anforderungenan das Marketing und die Kundenan-sprache. Die Existenz neuer Informa-tions- und Kommunikationstools mussdringend berücksichtigt werden. Diezeitliche und örtliche Erreichbarkeit derKonsumenten wird weiter zunehmen.Die Veränderungen in der Medienwelthaben den Effekt, dass Medienkonsu-menten immer stärker Möglichkeitenzur Beeinflussung, Kontrolle und Mit-wirkung nutzen.

Kundenkennen -Kundenbewerben

Ein ganz gewichtiger Wettbewerbsfak-tor wird daher der Aufbau fundierter

Kundenkenntnisse sein. Funktioniertefrüher die klassische werbliche Kommu-nikation immer über dasModell der Ge-neralisierung, so sind heute die Kunden-kontakte individueller,Werbendetreffenvermehrt auf Informierte und Multi-plikatoren. Das Marketing in der neuenKommunikationswelt ist nicht länger aneine breite Öffentlichkeit gerichtet, son-dern setzt aufNäheundVertrautheit, istzielgenauund situationsgerecht.

WebplusZur Erreichung ihrer Zielsetzungenkönnen Unternehmen auf verschie-dene Kommunikationsinstrumentezurückgreifen, zu den klassischen In-strumenten der Kommunikation wieWerbung, Verkaufsförderung und per-sönlichen Verkauf. In den letztenJahrzehnten haben sich zudem neuereFormen etabliert. Mithilfe von Sponso-ring, Event-Marketing, Online-Marke-ting und Öffentlichkeitsarbeit könnenKunden innovativ angesprochen undunterschiedliche Kommunikationsziele

UnsereKommunikationsmöglichkeiten,derbewussteEinsatzalsErfolgsfaktor imMarketingsowieunsereAufnahmebereitschaftändernsichrasant.Das Internet läuftdemFernsehendenRangab.

RogER KlEIn

DasaktuelleAngebotWer sich einer Such-maschine bedient,hat sich gewöhnlichschon entschlossen,ein bestimmtes Pro-dukt zu kaufen.Nicht erst der Be-darf muss geweckt

werden, sondern es geht vielmehr darum,schondenKaufakt vorzubereiten. Früherwarenes die richtigen Keywords, die hinterlegt seinmussten. Heute, bei der Optimierung «intelli-genter» Suchmaschinen, sind es Landing-Pa-ges, die vor allem für das Ranking entscheidendsind. Daher: Geben Sie nicht unnötig Geld ausfür sekundäre Entscheidungsmechanismenund setzen Sie auf die erfolgreichere Varianteder Landing-Pages.Spezialaktion – gültig bis 20. April:Angebot Landing-PageWir erstellen eine professionelle Landing-Page,die dem Bedürfnis Ihres Unternehmens undIhrerWebsite entspricht − und Sie im Rankingder Suchmaschinen weit nach vorne bringenwird. Sonderpreis: Fr. 450.–.Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einenTermin: 052 511 05 05.

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platziert werden. Wichtig hier: Unter-nehmen sollten die Massnahmen derKommunikation zeitlich, inhaltlich undformal aufeinander abstimmen. So wer-den die Eindrücke des Botschaftsemp-fängers deutlich verstärkt.

VertrauenSie demFachmannAm erfolgreichsten sind Unterneh-men unterwegs, welche die vielfältigenOnline-Möglichkeiten mit der klassi-schen Kommunikation bündeln. Nochist unsere Gesellschaft nicht allein aufdie Online-Tools fixiert. Unternehmentun daher gut daran, in ihrer Kommuni-kationsstrategie alle möglichen Kanälezu integrieren und nicht allein auf dasWeb zu setzen, was oft verkannt wird.Begleitende «analoge» Massnahmensind dabei nicht nur hilfreich, sondernunterstützen das Web aktiv. Durch dieKomplexität der Materie lohnt es sich,auf Kommunikations-Spezialisten zusetzen. So werden Unternehmen, ihreProdukte oder Dienstleistungen deut-lich erfolgreicher positioniert. ■

Das Internetwirdvon immermehrNutzernalsNachschlagewerkverwendet zVg

Page 13: Weinfelder POST - April 2013

April 2013 «POST» Persönlich Ausgabe 4 | 13

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«Schreiben istwieeinSpielmitBuchstaben»

Aufsätze im Deutschunterrichtwaren für viele seiner Mit-schüler eine lästige Pflicht. Sie

haben sich mit Thema und Schreibenherumgedrückt. Ganz anders hat UrsTiefenauer diese Aufgaben in Erinne-rung: «Es war einfach immer wiederspannend, welche Ideen mir durch denKopf schossen. Manchmal schrieb essich wie von alleine.» Auch in einemanderen Punkt unterschied sich seineArbeitsweise von den anderen. «MeineAufsätze entstanden fast immer inder letzten Nacht. Wenn ich keinenintensivenDruck spürte,wurdenmeineGeisternichtbeflügelt», erinnert er sich.Dabei geriet er aber nie in Stress. VieleJahre später erinnerte er sich wieder

daran – damals, als die Rolling Stonesin Frauenfeld gastierten. Nach einemKurzinterview mit den Musikern kurzvor 21 Uhr kehrte er als rasenderRe-porter auf die Redaktion zurück.Dort wurde er bereits von Leuten vonDruckvorstufe und Druck empfangen.«UmHalb einsmusstDuDeineSeite ab-geben», hiess es. «Kein Problem!», lau-tete seine Antwort. Zwischenzeitlichkam noch der Fotograf mit einerLadung Bilder und der Frage um diebeste Aufnahme. Und wieder die Men-schen von der Technik. 20 Minutennach Mitternacht hatte er seine Arbeiterledigt, eine, die einen besonderenStellenwert in seiner Sammlung hat.«Die grosse Welt der Stars wurde indieser Nacht ganz klein, minimiert aufeine Zeitungsseite und zwei StundenSchreibarbeit.»DiesehatUrsTiefenauerbis heute aufbewahrt, im Gegensatz zuvielen anderen Produkten. Das wür-de seiner Meinung nach schlicht dieräumlichen Möglichkeiten sprengen.Damals, zu Beginn der Achtziger wareben die Technik noch nicht so weitfortgeschritten, um alles Geschriebenezu speichern.

JedeVeränderung ist auchimmer eineChance fürNeues

ImRhythmus vonungefähr drei Jahrenwechselte Urs Tiefenauer seine Stelle,sehr zum Ärger der Eltern. Sein Vaterarbeitete imGegensatz zu ihmwährend35 Jahren in der gleichen Firma. DochLeben ist Entwicklung und jede Ver-änderung auch immer eine Chance fürNeues. Werbe- und PR-Agenturen, Ver-

lage und Unternehmen der Privatwirt-schaft bildeten seinen Berufsweg, füll-ten seinen grossen «Bildungsrucksack»mit reichemWissenundviel Erfahrung.Wesentlich bei allen Arbeitsorten warfür ihn der Kontakt zu den Menschen:«Das ist heute noch das Erfüllendste inmeiner Arbeit, ganz unterschiedlicheLeute zu treffen und von ihnen zu ler-nen. JedeArbeit, die ich für sie überneh-me, ist ein gewisser Lernprozess. Daher

Schreibenkann(fast) jederunddochkannnicht jederschreiben.Einer,dermitBuchstabenbesondersgutumgehenkann,

istUrsTiefenauer.SeinePassiongehtzurückbis indieSchulzeit.

MarcElTrESch

habe ichmich auch nie in eine Richtungspezialisiert. Ich wollte stets offen seinfür Neues. Mit einem freien Kopf lässtes sich besser schreiben. Und diesesKopflüften holt er sich beimBetrachtenvonVögeln, beimModellfliegenundvorallem in den Ferien in Südfrankreich.«DieWeite desMeeres, der regelmässigeWind in den Haaren, das Rauschen derWellen – all dies befreit und beflügeltmeinen Geist.» n

DieWeitedesMeeresbefreit undbeflügelt denGeist vonUrsTiefenauer.

OffenfüralleTextartenVor zwölf Jahrenwurde Urs Tie-fenauer nach sei-nenWanderjahrenendlich beruflichsesshaft – mit sei-ner eigenen Firma,der Text und Kon-

zept-Werkstatt inWeinfelden. Oft ist er schonzumThemaWerkstatt befragt worden. Undgenau dieser Begriff ist ihm bei der Firmen-gründung auch so wichtig gewesen.Werk-statt hat mit ehrlicher, handfester Arbeit zutun, mit Anpacken, mit Schweiss auf derStirn. Und genau das versucht Urs Tiefenauerseinen Kunden zu bieten. Heute schreibt erfür Agenturen undVerlage, für Privatperso-nen und Unternehmen.

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Page 14: Weinfelder POST - April 2013

14 | Ausgabe 4 Gourmet «POST» April 2013

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Das idyllischgelegeneRandenhaus istmehralsHotelundAus-flugsrestaurant.EsbestichtauchdurchdaskulinarischeAngebotinFormvonhochstehender,natürlicherundregionalerKüche.

DasSiblingerRandenhaus: Ausflugsrestaurant

ClaudeundSandraTappolet führendas2010 renovierteAusflugs- undGourmetrestaurant SiblingerRandenhaus

Das SiblingerRandenhaus ist seitüber40Jahren imBesitzderFa-milie Tappolet. Heute wird der

Betrieb indritterGenerationvonClaudeund Sandra Tappolet, unterstützt durchMutter Heidi Tappolet, geleitet. SieführendasHotel-Restaurant zusammenmit einembestens eingespielten Team.

Bestens gerüstetClaude Tappolet hat vorerst im Grand-hotel Dolder in Zürich eine Kellner-lehre absolviert. Daran schloss er imGourmetrestaurant Eder's Eichmühlein Wädenswil eine Kochlehre an. Abge-rundet hat er seine Ausbildung an derHotelfachschule Bellvoirpark in Zürich,bevor er im Jahre 2000 die Leitung desRandenhauses übernahm.

MitBlick indieAlpenDas Randenhaus liegt idyllisch undruhig auf 840 Meter über Meer auf derAnhöhe des Siblinger Randens inmitteneiner intakten Landschaft, die im Win-ter zum Langlaufen und in den übrigenJahreszeiten zum Wandern und Biken

einlädt. 2010wurdedasHausvonGrundauf renoviert. Dabei legte man grossenWert auf einen nachhaltigen Energie-standard und eine helle, freundlicheWohlfühl-Atmosphäre. Warmwasserund Heizwärme werden seither zu 100Prozent aus erneuerbaren Energiequel-len erzeugt.DasRestaurant bietet rund80PersonenPlatz und ist unterteilbar. Ergänzt wirdes durch eine grosszügige Terrasse mit70 Sitzplätzen. Bei sichtigem Wettereröffnet sich dem Besucher ein einzig-artiges Panorama mit Blick bis in dieAlpen. Ein separater Seminarraum mitPlatz bis zu 20 Personen, ausgestattetmit den entsprechenden technischenEinrichtungen sowie separater Küche,ergänzt das Raumangebot. So ausge-stattet ist das Randenhaus sowohl fürSeminar- und Ausflugsgäste als auchfür Geniesser ein Anziehungspunkt. Eseignet sich zudem für Feste und Feiernaller Art, denn Claude Tappolet wirdin der leistungsfähigen Küche durchein gut ausgebildetes und eingespieltesTeamunterstützt.

Alois scHwAgER

Gehobene gutbürgerlichesaisonaleKüche

Claude Tappolet pflegt mit seinemKüchenteam bestehend aus zwei Kö-chinnen, einer Küchenhilfe und zweiAuszubildenden zur Seite eine gehobe-ne, gutbürgerliche, frische, saisonaleKüche. Dabei achtet er besonders aufdieHerkunftunddie sorgsameVerarbei-tungderProdukte, diemöglichst ausderRegion undwennmöglich aus Bioanbaustammen. Wie wichtig dem Wirte-Ehepaar regionale Produkte sind, zeigtsich im Weinangebot. Im Randenhauswerden ausschliesslich Weine aus derRegion angepriesen. Sie wollen damitdem Gast die qualitativ hochstehendenWeinedesSchaffhauserBlauburgunder-landes näher bringen.

Verschiedenes wird in der Küche vonGrund auf selber hergestellt. Das Wildbeispielsweise – rund130Rehe pro Jahraus den Randenwäldern – wird direktvon den Jägern angeliefert und in derKüche aufgearbeitet. Das Brot wird imKachelofen des benachbarten Bauern-hauses hergestellt. Qualität, Regiona-lität und Saisonalität sind hier keinereinen Schlagworte.Zurzeit sind Wildschweinspezialitätenim Angebot. Sobald es etwas wär-mer wird, folgen Bärlauchproduktewie Bärlauch-Cordonbleu, denn dasRandenhaus befindet sich in einemBärlauchgebiet. Sobald die Schaffhau-ser Spargeln auf den Markt kommen,werden Spargel-Spezialitäten ange-boten.

Page 15: Weinfelder POST - April 2013

April 2013 Gourmet «POST» Ausgabe 4 | 15

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estaurantkombiniertmitGourmetkücheGourmet-Wettbewerb

Wettbewerbsfragen

1)Womit hat sich das Randenhaus über dieRegion hinaus einen Namen gemacht?

___________________________

2) In welchen Kreis ist Claude Tappolet imFebruar aufgenommen worden?

___________________________

3)Wie viel Personen fasst die Terrasse?

__________________________

Einsenden bis spätestens 8. April 2013 anfolgende Mail-Adresse:

[email protected], oder perPost an:WYPAG AG, «POST» Medien,Iselisbergerstr. 4, 8524 Uesslingen

Zu gewinnen gibt es:Eine Übernachtung für zwei Personeninklusive Frühstück imWert von160 Franken.

RandenhausmitGästezimmernundSeminarraumseit 2000 indritterGeneration. Bilder zVg

InformierenSie sich:RandenhausSiblingenTappolet Randenhaus AGClaude und Sandra Tappolet8225 SiblingenTelefon 052 685 27 37Fax 052 685 28 69

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Mit Wild-Spezialitäten hat sich dasRandenhaus über die engere RegionhinauseinenNamengemacht.Wildwirdhier, saisonal ausgerichtet, das ganzeJahrhindurchangeboten. ImHerbst be-ginntesmitdenklassischenWildspezia-litäten. ImFrühjahr undSommer folgenGoulasch, Ragout und Burger.Das Fleisch, ausser Wild, bezieht dasRandenhaus ausschliesslich in zweiMetzgereien der Region. Kurze Trans-portwege und persönliche Kontakte zu

denLieferantengehörenzurPhilosophiedesHauses.

Bestätigung für deneingeschlagenenWeg

Mitte Februar ist der Patron des Sib-linger Randenhauses in den exklusivenKreisderGildeder etabliertenSchweizerGastronomen aufgenommen worden.Für ihn bedeutet diese Auszeichnung,wie er der «POST» gegenüber ausführte,eineBestätigung, aufdemrichtigenWegzu sein im Bemühen, eine gute Kücheanzubieten, verbundenmit einer herzli-chenGastfreundschaft.Bereitsdrei Jahre früher ist dasRanden-haus als «Goût Mieux»-Betrieb ausge-zeichnet worden. Dieses Qualitätslabelder Schweizer Gastronomie verpflichtet

dasGastro-Unternehmen, täglicheinigeBio-Speisen und -Getränke anzubieten.Dazu werden hohe Anforderungen aneine natürliche, saisonale und regionaleKüche gestellt. Nicht zuletzt wird aufeine tier-, umwelt- und sozialgerechteProduktion geachtet. Der Betrieb wirdregelmässig überprüft.

Zimmer für erholsameharmonische Ferientage

Die geschmackvoll renovierten hellenund stimmig ausgestatteten Gäste-zimmer – mit Möbeln aus Ahornholzvom Randen – laden zu harmonischenFerientagen abseits vom Trubel derStadt ein. Hier in der noch unverbautenNatur lässt es sich durchatmenundvomAlltagsstress abschalten. Besonders ein-drücklich sind die Sonnenaufgänge unddas grandiose Panorama. Im Winterladen direkt vor der Haustür von derLanglaufwandergruppe Schaffhausenpräparierte klassische Langlaufloipensowie eine Skatingspur zum Winter-sport ein. Von Frühjahr bisHerbst kannder Bewegungsdrang auf attraktivenund ausgedehnten Wander- und Biker-wegen gestillt werden. n

Wettbewerbsgewinner:1. Preis: Viergangmenü für 2 Personen imRestaurant Schloss Klingenberg geht an RuthWitzig, Berg. 2. Preis: Mittagsmenü ebenda,geht an Grete Keller, Volken . Gratulation!

Page 16: Weinfelder POST - April 2013

16 | Ausgabe 4 «POST» Stellenmarkt April 2013

Sehrkommunikativund immeroffen fürNeues

In einem persönlichen Gesprächanalysieren die Mitarbeiter der TrioPersonal H. Bollhalder GmbH die

aktuelle berufliche Situation des Stel-lensuchenden und sucht für ihn ei-nen passenden neuen Arbeitsplatz.Dabei sind alle Dienstleistungen fürihn absolut kostenlos. Beabsichtigtder Stellensuchende seine beruflicheLaufbahn bei einem neuen Arbeitgeberin einem längerfristigen Engagementweiterzuführen, wird die Suche aufStellenangebote konzentriert, die die-sem Wunsch entsprechen. Aufgrundder langjährigen, engen Beziehungenzu vielen Arbeitgebern in der ganzenOstschweiz können die Mitarbeiter inder Regel mehrere attraktive Angeboteunterbreiten. Das und vieles anderemehr bilden die Faszination für MarcoBetschart, der seine Stelle am 1. März2013 bei der Trio Personal H. BollhalderGmbH in Weinfelden angetreten hat.«Ich freue mich auf die neue Herausfor-derung, verbunden mit dem Wunsch,dieKundenkontakte zupflegen», erklärtder gelernteHeizungsmonteur, dernach

seinem Lehrabschluss die Lkw-Prüfungabsolvierte, um seine Sehnsucht nachderWeite und Ferne zu stillen.

Doppelte Freiheit, aber…In dieser Phase war Marco Betschartinternational in ganz Europa auf Achse.Dass er das Bereisen ferner Destina-tionen liebt, führt der 30-Jährige aufdas Vererbliche seines Vaters zurück,der heute noch auf diesen langen Stre-cken durch den Kontinent unterwegsist. Für einige Jahre machte sich derLöwegeborene mit einem eigenen Lkwselbstständig und genoss seine Freiheitdadurch doppelt, wenn auch mit derErkenntnis, dass man als Unternehmerweniger Freizeit hat. Später wechselteer in das Büro eines Fuhrunternehmensals Disponent, wo er sich zum Bereichs-leiter hinaufarbeitete. Hier wiederumlernte Marco Betschart mit den regenKundenkontakten und der Kommu-nikationsfreude weitere persönlicheVorlieben kennen. Diese waren zuletztmit einGrund dafür, dass er sich auf derSuche nach einer beruflichen Verände-

rung für die Stelle als Personalberater inWeinfelden beworben hat.

Freizeit alsNeulandMarco Betschart ist in der Munotstadtgeboren und im schaffhausischen Sib-lingen aufgewachsen, wo er im Klett-gauer Nachbarstädtchen Neunkirch dieSchulen besuchte. Berufliche Gründeführten ihnmit20JahrennachRothen-hausen und damit weiter östlich vonseiner ersten Heimat. Inzwischen istder BerufsmannmitMarion verheiratet

TrioPersonal isteinPersonalberater-TeammitunterschiedlicherAusbildungundBerufserfahrung imnationalenund internationa-lenUmfeld.SeitMärzberätauchMarcoBetschartdieKunden.

MArcelTreSch

und lebt mit ihr sowie dem vierjährigenSohn Luca in Mettlen, wo er ein älteresEigenheim nach seinen Vorstellungenerwerbenkonnte.Nachdemerzuvor jah-relang sieben Tage dieWoche gearbeitethat, geniesst er in seiner Freizeit, die fürihn Neuland ist, mit seiner Familie. AlsHobby führt er nur das Technische auf.Doch mit der Instandsetzung des über110-jährigenHauses sowie seinemAudiCabriolet ausdenNeunzigernhatder alsehrgeizigundpflichtbewusstbezeichne-teMensch immer etwas zu tun. n

MarcoBetschart ist einepflichtbewusste, ehrgeizigePersönlichkeit. BildMarcel Tresch

Page 17: Weinfelder POST - April 2013

April 2013 «POST» Stellenmarkt Ausgabe 4 | 17

Page 18: Weinfelder POST - April 2013

18 | Ausgabe 4 «POST» Region April 2013

DasDorfleben,dieGemeinschaftunddasMit

Die politischeGemeindehatnocheine recht junge Geschichte.Erst per 1. Januar 1995 trat der

Zusammenschlussvertrag und die Ge-meindeordnung mit den drei Nachbar-dörfern inKraft.Die ausgeprägte ländli-cheStrukturbietetzurFreizeitgestaltungeinen echten Erholungsraum an. Nurwenige Schritte vom Dorfzentrum ent-fernt erstrecken sich herrliche Wiesenund Auen. Insbesondere die Naturlieb-haber schätzen die kleinen und grösse-renOasen der Ruhe, weshalb das GebietzuRechtals abwechslungsreichesNatur-und Naherholungsgebiet entlang derThur bezeichnet wird. Doch wer schonBürglen eine Visite abstattet, dem seiauch der Besuch der anderen Ortsge-meinden empfohlen. Die zentrale Lagedes Dorfes und das renovierte Schlossmit dem alten Dorfkern sowie die sehreinladenden Landstriche ziehen dieEinheimischen und Besucher immerwieder in ihren Bann.

DawodieZiegel herkommenIstighofen ist 832 erstmals schriftlicherwähnt. Wahrscheinlich hiess der Sip-penälteste Justin, so dass der Weiler«Hof des Justin» oder auf Alemannisch«Justineshowa» genannt wurde. DerName wurde immer wieder mundge-recht zu «Gistigkon», «Gistigkofen»,«Istikhofen» zum heutigen Istighofenverändert. Nach einstiger Zugehörig-keit zur Herrschaft Bürglen und späterzur Stadt St. Gallen wurde das Dorf1798 eine eigenständige Gemeinde.1837 ersetzte eine Holzbrücke mit Is-tighofer Ziegeln bedacht den Fährbe-

trieb über die Thur. Die Ursprünge desIstighofer Ziegeleigewerbes sind nichtgenau festgelegt. Die erste Lehmgrubebefand sich westlich der Wilerstrasseund ist heute noch erkennbar. Aus dereinstigen Lehmgrube am «Halderaa»entstand der Istighofer Weiher. Die«Wiisen»-Grube, ein Geschenk der Zie-gelei, dient heute als Bade- und Eiswei-her. Istighofen ist ein lebenswertesDorf im ländlichen Raum mit guterVerkehrslage, einer lieblichen Land-schaft und vielseitigem Naherholungs-angebot geblieben.

DawodieNudelnherkommenIn früheren Jahrhunderten war Leim-bach Teil der Herrschaft Bürglen. In-folge eines Vertrages aus 1483 hattendie Bürger einen jährlichen Zins undeine Vogtsteuer ins Schloss Bürglen zuliefern. Zudem waren sie verpflichtet,das Getreide in der Bürgler Mühle zumahlen. Im 19. Jahrhundert erlebteLeimbachdiePhase einer kurzen Indus-trialisierung. Am weitverbreitetstenwar die Stickerei mit vielen Kleinfabri-ken. Stickmaschinen wurden jedochauch in Privathäusern, Scheunen undNebengebäuden aufgestellt und boteneinen guten Verdienst. 1845 entstandhier die erste Thurgauer Teigwarenfab-rik.DieProduktionwar sehr erfolgreich,da Mitte des Jahrhunderts wegen desEisenbahnbaus viele Italiener hierherkamen, die gerneTeigwarenkonsumier-ten.DieungünstigeVerkehrslage führtedazu, dass die Fabrik späternachAmris-wil undWeinfelden verlegtwurde.Heu-te ist Leimbachwieder bäuerlich geprägt

und ist ein lebens- und liebenswertesDorf.

Dawodie Stickerei herkommtIn einer Verkaufsurkunde von 1280tauchtderName«HofOpfirshofin»erst-mals auf. Die Endung «-hofen» imOrts-namen weist auf eine Siedlung der Ale-mannen hin und bedeutete so viel wie«Höfe des Ottbrechts». Die Landwirt-schaft prägt aber seit jeher den OrtsteilOpfershofen und auch die einstigen In-dustrialisierungsversuchewarenengmitder landwirtschaftlichen Erwerbsweltverbunden. So begann sie mit Heimar-beit zurLeinwandherstellungund im18.Jahrhundert hatte das Weben vonBaumwollstoffenPriorität. Endedes 19.Jahrhunderts gewanndanndieStickereieine grössere Bedeutung. Ihr verdanktOpfershofen auch die bislang einzigekleine Fabrik. Mit dem Konjunkturein-bruch vor rund 90 Jahren wurde derBetrieb stillgelegt,womitmanzurLand-wirtschaft zurückkehrte. So prägendenn auch heute noch gepflegte, leis-

Mitten imHerzendesThurgaus liegtdasaktiveDorfBürglen,zuderenpolitischenGemeindeseit18JahrenauchdieNachbar-kommunen Istighofen,LeimbachundOpfershofengehören.

MarceLTrescH

tungsstarke Bauernbetriebe diesenOrtsteil.

Mit einemstarkenGewerbeDie Politische Gemeinde Bürglen weistheuteeineansehnlicheAnzahlDienstleis-tungsbetriebe, Handel, Gewerbe und In-dustrie auf, die esdenEinwohnernerlau-ben, die täglichen Bedürfnisse abzu-decken. Der Hauptteil dieser KMU-Be-triebe ist imörtlichenGewerbevereinmitrund100Mitgliedernzusammengefasst.Ziel der Bürgler Gewerbevereinigung istes, für ihreMitglieder, die eine stattlicheZahl vonMitarbeiternbeschäftigen, eine

Ander «BÜFA13» steigendie «Bösen» indenSägemehlring.. BilderMarcelTresch

ZahlenundFaktenEinwohner (31.12.2010) 3525Ausländeranteil 24,3 %Berufstätige 1121 PersonenArbeitsstätten 160Zupendler 718Wegpendler 1194Arbeitslosenquote 4,6 %Leerwohnungsziffer 4,4 %

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Page 19: Weinfelder POST - April 2013

April 2013 «POST» Region Ausgabe 4 | 19

Miteinanderwerdenhiergrossgeschrieben

DieLuftaufnahmezeigt,wie schöndieGemeindeBürgleneingebettet ist.

aktiveWirtschaftsförderungzubetreibensowie die gemeinsamen Interessen derUnternehmungen zu vertreten. «Dabeistehen die wichtigen Kontakte und eineguteZusammenarbeitmitdenBehörden,InstitutionenundVereinigungen imVor-dergrund», betont GV-Präsident FredyBaumann.ZudenweiterenAufgabendesGewerbevereins gehört die zielgerichteteUnterstützung sowohl fürdie ansässigenwieneu angesiedeltenFirmen.

«Bürglä stiigt i d'Hose»Wie aktiv das örtliche Gewerbe ist, zeigtdasBeispieldersogenannten«BÜFA13»,deren Kürzel nichts anderes als BürglerFrühlings-Ausstellung bedeutet. VomFreitagbisSonntag,12.bis14.April2013steigt diese unter dem Motto: «Bürglästiigt i d’Hose». Neben interessantenEinblickenindasvielseitigeGewerbe,bie-tet sie mit mehr als 40 Ausstellern aucheinUnterhaltungsprogramm,dasAltundJung sehr viel Spass bereiten wird. DassessichdabeinichtnurumeinereinePub-likumsmesse handelt, an der man Dinge

sieht und kauft, zeigt das Programm.Nach deren jeweiliger Schliessung ist Ge-selligkeit und Fröhlichkeit angesagt. SotrittamFreitagabendderChorThurklangaufunddannistMusikundTanzbis indiefrühenMorgenstunden.

Verbundenheit unterBürglernDer Samstagabend nach der Exhibitiongehört dem Tanz und der Akrobatik so-wie dem Unterhaltungsabend mit den«Säntisfegern» mit Mitternachtsshowund Verlängerung. Der Sonntag beginntmit einem ökumenischen Gottesdienstund einem Frühschoppenkonzert derörtlichen Musikgesellschaft. Der Tanz-workshop und das Schlusskonzert desDrehorgel-Treffens lassendie «BÜFA13»ausklingen. Dass die Verbundenheit un-ter den Bürglern eine grosse Rolle spielt,davonzeugtdieTatsache,dassnebenderGewerbeausstellung auf dem gleichenGelände der sportliche Teil nicht zu kurzkommt. Ab 10 Uhr steigen hier nämlichdie «Bösen» beimKantonalen Frühlings-schwingen in die Zwilchhosen. n

Musik spielen ist ein tollesHobby.

DieMusikgesellschaftBürglen isteinnochsehr jungerVereinimHerzendesThurgaus.Alledieein Instrumentspielenundalledieeineserlernenmöchten, sindhierherzlichwillkommen.

Spielen Sie bereits ein Instrument,oder möchten Sie eines erlernen?DannsindSiebeiderMusikgesell-

schaft Bürglen genau an der richtigenAdresse. Ist das Erste der Fall, dannnutzen Sie doch einfach die Gelegenheitals ehemaligerMusiker oderWiederein-steiger, um im Musikkorps unverbind-lich zu schnuppern und mit ihm dieVorbereitungen und ein Konzert zu be-streiten.Wenn Sie also einHolz-, Blech-blas- oder Perkussionsinstrument spie-len und jeweils die Proben amFreitagabend besuchen können, dannzögern Sie nicht lange. Machen Sie denerstenSchrittundkontaktierenSie einesder Mitglieder oder den Verein über dieHomepage-Adresse www.mg-buerglen.ch. Nur keine unbegründete Hemmun-gen: Die Musikerinnen und Musikersind keine Profis und während den Pro-benwird auch viel gelacht. DasGeselligegeniesst auch bei derMG Bürglen einenhohen Stellenwert. Und nach dem Kon-zert können Sie frei entscheiden, ob Sieweiterhin dabei sein wollen oder nicht.DieMGB freut sich auf Sie.

WillstDuauchdabei sein undein Instrument erlernen?

DieMGBürglen sorgt sich aber auchumihren Nachwuchs. In Zusammenarbeitmit der Musikschule Weinfelden ist esihrmöglich, denSchülerinnenundSchü-lern ein attraktives Angebot zu einemfairen Preis anzubieten. Die künftigen

Korpsmitglieder besuchen wöchentlicheine Instrumentalstunde bei einemMu-siklehrer. Sobald es der Lernfortschritterlaubt–üblicherweisenacheinbis zweiJahren –, sind die Schülerinnen undSchüler fähig, im Vorstufenensemblemitzuspielen.Nachweitereneinbis zweiJahren erfolgt dann der Schritt in dieJugendmusik Weinfelden-Bürglen undim Alter von etwa 14 oder 15 Jahrendann die Möglichkeit zum Übertritt indie Musikgesellschaft Bürglen. Unter-richtetwirdaufden InstrumentenQuer-flöte, Piccolo, Klarinette, Saxophon,Trompete, Cornet, Waldhorn, Es-Horn,Posaune, Euphonium, Tenorhorn,Schlagzeug und Perkussion. Interes-siert? Dann kontaktiere uns doch ein-fach unter www.mg-buerglen.ch. n

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Page 20: Weinfelder POST - April 2013

20 | Ausgabe 4 «POST» Region April 2013

BischofszellerOsterbrunnen2013

Das Schmücken der Brunnenläutet in weiten Bereichen derStadt und Landschaft Bischofs-

zell, wie seit uralter Zeit, denBeginnderfarbenfrohen und warmen Jahreszeitein. In den vergangenen Jahren hat sichdieser Brauch zur wahren Volkskunstentwickelt.Mit dieser in derOstschweizwohl einzigartigen Idee schafft der

Verkehrsverein einen zusätzlichen tou-ristischenAnziehungspunkt. Ingemein-schaftlicher Erarbeitung mit Firmen,Blumengärtnern,VereinenundPrivatenzieht ein bunter Frühlingsstrauss indie barocke Kleinstadt ein. Die Brun-nen werden vor Ostern reichlich undausgeprägt mit Blumen und GrünzeugsowiebuntbemaltenOstereiernverziertund geschmückt. Die frühere Not derWasserknappheit blieb unvergessen,wie auch die Tradition, die Brunnen zuschmücken. Der Verkehrsverein orga-nisiert diesen wunderschönen Brauchseit dem Jahr 1998, als der damaligePräsident des Verkehrsvereins, MarkusMattle, auf einen Hinweis von LottiWidmer diese Besonderheit aus dem19. Jahrhundert wieder aufleben liess.Die StadtBischofszell darf sich rühmen,dassalleStadtbrunnen–undaucheinigeauf dem Lande – permanent sauberesTrinkwasser liefern.

Wasser vomStadtbrunnenFrüher war es ja nicht selbstverständ-lich, dass in den Häusern und Werk-stätten bequem das saubere Wasser ausLeitungen und Wasserhahn bezogenwerdenkonnte. SohattendieStadt- undDorfbrunneneinebesondere– ja lebens-wichtige–Bedeutung,weilmandortdasWasser mit Eimern beziehen musste.Ein solcher Wasserbezug ist für dieheutige Generation fast unvorstellbar.Um diese Wasserbezugsorte nach demlangen Winter wieder zu säubern, rei-nigte man im Frühling die Brunnen oftin gemeinsamer Arbeit, schmückte zurFreudedergetanenArbeitdieStadt-undDorfbrunnen festlich mit Blumen und

mit österlichen Gebilden. Als Schmuckdienten ausgeblasene und das Jahr übergesammelte Eierschalen, die einfarbigoder auch künstlerisch bemalt wurden.Zum Schmuck gehörten auch einzelneoder büschelweise gebundene Papier-bänder, Girlanden aus Tannenzweigenum den Brunnen gewunden oder zuGerüsten und Kronen geflochtene Ver-zierungen.JenachGegend–vorallem inderFränkischenSchweiz inDeutschland– fandenverschiedeneRitualewieMusikund Tanz umdenBrunnen statt.

Liebevolles EngagementDie Bischofszeller Osterbrunnen sindin der heutigen Zeit sehr unterschied-lich und individuell gestaltet. Diesebesondere Ausschmückung wird vomVerkehrsvereinunter derProjektleitungvon Claudia Predicatori gemeinsammitder Stadt, mit Firmen, Vereinen, Pri-vatpersonen, Blumengärtnereien undDekorateuren in liebevoller Arbeit vor-genommen.DieOsterbrunnensindvom23. März bis 7. April 2013 geschmückt.

AusFreudeamFrühlingwerdendieBrunnenals sogenannteOsterbrunnengeschmückt.DiewunderschönenGebildekönnen

umOsternalsFrühlingsbotenbewundertwerden.

JOseFMAttle

DasWortSteuernlöst in uns unter-schiedliche Gefühleaus. Für einige ist esein belanglosesWort, weil man sichnicht darum küm-mern und auch kei-ne Steuern bezah-

len muss. Für die meisten Bürger haben dieSteuern ein sehr negatives Image. Das rührtdaher, dass man Geld zahlen muss, von demman nicht weiss, wofür es eingesetzt wird. Esverschwindet imGemeindehaushalt, von demvielen der Überblick fehlt. Und es ist Geld, dasman eigentlich lieber für persönliche Bedürf-nisse ausgegeben hätte. So kündigt sich umdiese Jahreszeit nicht nur dieWetterverände-rung zum Frühling an, sondern es ist auch dieBotschaft mit den Formularen für die Steuer-erklärung. Ich kann Ihnen dieses Gefühl nichtnehmen. Aber ich kann Ihnen versichern, dassunsere Gesetze und die Steuerfunktionäredafür sorgen, dass eine möglichst hohe Ge-rechtigkeit erreicht wird, nämlich diejenige,diewirmit demRegelwerk selber beschlossenhaben. So hoffe ich, dass Sie doch preiswertdas erhalten, wofür Sie Steuern zahlen.

Josef Mattle. [email protected]

Die Eröffnungsfeier findet am Samstag,23. März um 10.30 Uhr beim BrunnenimMuseumsgarten amGrubplatz statt.Von8.30 bis 16Uhrwird auch der bunteOstermarkt aufdemGrubplatzdurchge-führt.UndzurEröffnungderOsterbrun-nen gibt der Singkreis Hohentannen-Bischofszell im «Bistro zu Tisch» ab 15Uhr ein Frühlingskonzert.

BesichtigungstourDie Bischofszeller Osterbrunnen sindin der Ostschweiz einzigartig und zie-hen immer zahlreiche Besucher an. Eslohnt sich allemal, die Kunstwerke undschönenGebildeaufeinemRundgangzubewundern. Man kann dies auchmit ei-nerVelofahrtumBischofszell verbinden.Zur Besichtigung der lädt ein speziellerFlyer ein.Darauf sinddie Standorte allerBrunneneingezeichnet.DieserProspektkann bei Tourist-Info, imRathaus sowiein den Geschäften und Restaurants be-zogen werden. Auch auf den Webseitenvon www.bischofszell.ch sind die Infor-mationen undder Flyer abzurufen. ■

DieOsterbrunnen inBischofszellwerden jedes Jahr liebevoll geschmückt. Bild JosefMattle

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Einfach finden.

Page 21: Weinfelder POST - April 2013

April 2013 «POST» Ratgeber Ausgabe 4 | 21

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Fitness schützt vordemStürzen

«Ich wollte von der Stube in dieKüchegehen, doch ichwarunacht-sam, machte einen Fehltritt und

stürzte. Ich bin nicht über etwas gestol-pert, ich hatte einfach nicht genugKraftund Reaktion, mich rechtzeitig wiederauffangen zu können.» So beschreibenKursteilnehmende beispielsweise ihrSturzerlebnis.Analysen der Stürze von über 65-Jäh-rigen ergeben, dass sich die meistenEreignisse innerhalb der Wohnung aufgleicher Ebene bei alltäglichen Akti-vitäten ereignen, nicht, wie vielleichtvermutet, wegen Schwellen, schlechtemSchuhwerk oder ungesicherten Leitern.

DiehäufigstenichtnatürlicheTodesursache

«DasmenschlicheGehen ist eine riskan-teAngelegenheit.Ohnepräzises Timing

würden wir auf die Nase fallen. Mitjedem Schritt, den wir machen, bewe-gen wir uns am Rand der Katastrophe.»Diese Aussage von John Napier ausdem Jahr 1967 bekräftigt, dass Stürzein erster Linie durch einen unsicheren,beziehungsweise mit zunehmendemAlter einem unregelmässigen Gang,verursacht werden. Über 300 000 Per-sonen verunfallen jährlich bei Stürzen.Etwa ein Drittel aller Personen über 65Jahren stürzt mindestens einmal proJahr. Stürze gelten als die häufigstenicht natürliche und die siebthäufigsteTodesursache insgesamt bei Personenüber 65 Jahren.Die Zahlen und Analysen verdeutlichendie Wichtigkeit von Sturzpräventions-programmen, welche nicht nur bei Ri-sikoverminderung durch OptimierungderUmgebungansetzen.Vielmehr sollte

das Schwergewicht auf Programmegelegt werden, welche das körperlicheTraining, insbesondere das Kraft- undGleichgewichtstraining fördern.

Kurse zumThemaSturzprävention

«Dank mehr Kraft, besserem Gleich-gewicht und sicherem Gang zu mehrSicherheit und Lebensqualität», so wirdder Inhalt der Sturzpräventionskursevon Pro Senectute Thurgau zusammen-gefasst. Einfache Tests zeigen die aktu-elle Kraft- und Gleichgewichtssituationder Teilnehmenden auf. Das Trainings-programm wird den Bedürfnissen derTeilnehmendenangepasst.DieÜbungensind einfach ausführbar und für die Teil-nehmenden in den Alltag integrierbar.So wird ein kontinuierliches regelmä-ssiges Training möglich gemacht. DieKurse werden von Erwachsenensport-leiterinnen mit Zusatzausbildung inSturzprävention geleitet.

KursdatumundKursortIm April starten unsere Kurse in Sturz-prävention in● Aadorf● Arbon● Kreuzlingen● Sirnach● WeinfeldenDetailinformationenerhaltenSiebeiProSenectuteThurgau, 071 626 10 93.

Fortlaufende SportangeboteUnsere fortlaufenden Sportangebote inden Sportarten Aqua-Fitness, Fit/Gym,NordicWalking,Tanzen,VelofahrenundWandern helfen, auch nach dem absol-vierten Kursmodul in Sturzpräventiondank regelmässigem Training aktiv undfit zu bleiben. Nebst der sportlichen Be-tätigung spielen in unseren Angebotenauch die sozialen Kontakte eine grosseRolle. n

StürzesindinersterLinieaufeinenunsicherenundmitzunehmen-demAlterunregelmässigerenGangzurückzuführen.DemkannmiteinemSturzpräventionsprogrammentgegengewirktwerden.

CorinA SoGno

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Wer sich täglichmindestens einehalbe Stunde langbewegt und dabeileicht ins Schwitzenkommt, beeinflusstseine Lebens- undLeistungsfähigkeit

bereits günstig.

Es ist nicht entscheidend, welche Sportart Siewählen, wichtig ist die Intensität, in der Siedie Sportart ausführen. Diese sollte Sie for-dern, jedoch nicht überfordern.

Unser vielseitiges Sportangebot bringt Sieregelmässig ins Schwitzen. Speziell ausgebil-dete Erwachsenensportleitende verstehen es,auf Ihre Bedürfnisse einzugehen. Nebst derBewegung spielt auch die Begegnung einegrosse Rolle. Unsere Sportangebote eignensich auch für Personen ohne sportliche Erfah-rung.

Es gibt viele Gründe, Sport zu treiben –bleiben Sie in Bewegung!

Corina Sogno, Geschäftsführerin,Pro Senectute [email protected]

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Das sichereStehenkannmit speziellenÜbungengefördertwerden.

Page 22: Weinfelder POST - April 2013

22 | Ausgabe 4 «POST» Region April 2013

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Die lokalenFachgeschäftegeratenimmer mehr unter Druck, weilin einer Zeit von «billig und

noch billiger» einfach nicht mehr fairgerechnet wird. Peter Stettler, Gründerder Stedy Gwürz AG und Vater aller Re-zepturen, hat nie ganz vergessen woherer kommt: «Ich habe in meiner Metz-

gerei damals immer geschaut, dass ichregionale Produkte verkauft habe, dieaufgrund der Qualität und der Machartverkauft wurden und nicht wegen desPreises.» Genau das soll nun mit derDorfladen-Initiative erreicht werden:«Ein feines Produkt-Sortiment, dasausschliesslich imFachhandel erhältlich

ist», so Valentin Stettler, Junior undGeschäftsführer der Stedy Gwürz AG.«Immermehr begeisterte Kunden rufenuns hier in Weinfelden an und fragen,wo sie die Stedy-Produkte erhalten.»Mit der Dorfladen-Initiative sollenweitere Fachgeschäfte, welche bis heutenoch keine Stedy-Produkte anbieten,dazu animiert werden, mit einemspeziellen Verkaufsständer (Bild) denEinstieg in das feine Gewürzsortimentzuwagen.

LangjährigeZusammenarbeitAuf einem Plakat, welches zu jedemVerkaufsständer mitgeliefert wird,weist Markenbotschafter «Grill-Ueli»(bekannt aus SRF bi de Lüüt) auf dasneue Sortiment in diesem Laden hin.Ausserdem werden sie in den Ladenfin-der auf www.stedy.ch integriert, untergoogle+ erfasst und auf der firmenei-genen Facebook-Seite verlinkt. So wirdderneueStedy-KundeundseinGeschäfteinfacher gefunden und mehr besucht.Schliesslich sollen nach den GewürzennochweitereProdukte folgen. «Jeerfolg-reicher unsere Partner sind, desto mehrSpass haben Sie an der Zusammenar-beit, welche bei vielen Stedy-Kundenbereits seit Jahrzehnten andauert», soValentinStettler.Undgenaudarumgehtes: Langjährige Zusammenarbeit. n

StedyGwürzAG lanciert dieDorfladen-InitiativeWerkenntsienicht,dieMetzg,denDetaillistenoderdasKäsefach-geschäftmitpersönlicherBeratungdirektvorderHaustüre?StedyGwürzunterstütztdieseTreffpunktemiteinerneuenInitiative.

OlIver ScHMID

AltrasMediaGmbHführt inFrauenfeldundFelben-WellhausenlaufendAus-undWeiterbildungskursedurch,diedereigenen

Sicherheitund jeneraufdenStrassendienen.

Breit ist die Palette an professio-nellen und Weiterbildungskur-sen, die Altras Media im Bereich

«Fahren» laufend anbietet. DasAngebotrichtet sich sowohl an Privatpersonenals auch an Berufsleute und Firmen, an

PW-, Geländewagen-, Car-, Lastwagen-und Staplerfahrer.Seit 1985 bildet sie Berufschauffeureaus und bietet ihnen gezielt Weiterbil-dungskurse an wie beispielsweise «FitimVerkehr», «Sicheresundumweltscho-

ImDienstederVerkehrssicherheit nendes Fahren» oder «Kommunikation,BremsenundFahrdynamik».AuchFahr-lehrerkurse stehen auf dem Programm.Besitzern von Geländewagen wird einOffroad-Training der Superlative ange-boten mit Schrägfahrten, Kuppen, Grä-ben, Steilhängen, Wasserdurchfahrtenusw. Ziel dieses Kurses ist es, das Fahr-zeug im Gelände auch in schwierigenFahrsituationen und unterschiedlichemGelände beherrschen zu lernen.Weitere Infos:www.altras-media.ch as n

FüreineneueHeizungFachmannkonsultierenEine Heizungsanlage zu ersetzen istkein einfaches Unternehmen. Es lohntsich, die verschiedenenHeizsystemmit-einander zu vergleichen. Die einfachsteLösung wäre, die bestehende Heizan-lage mit einer neuen mit demselbenEnergieträger zu ersetzen. Doch dieeinfachste istnicht immerdiegünstigsteund umweltfreundlichste Lösung. ImUnterschied zu früher kann man heuteauseinerVielzahl vonHeizsystemenmitunterschiedlichen Energiequellen aus-wählen. Nicht jeder Energieträger oderjedes Heizsystem passt für jedes Ge-bäude.

Wiegehtmanambesten vorVor einer Heizungs-Sanierung sollteman die Gebäudehülle überprüfen las-sen. Schwachpunkte sind neben derFassade vor allem Fenster, KellerdeckenoderEstrichböden.Mit einergutenWär-medämmung kann man viel bewirken.UnterUmständenkannaufeinekleinereHeizung umgestellt werden. Eine solcheverbrauchtwenigerEnergiebei gleichemKomfort.

Fachleute beiziehenUm die verschiedenen Varianten, diein Frage kommen, zu studieren und zuvergleichen, ist es ratsamsich genügendZeit einzuräumen. Geht es dann anskonkrete Planen der neuen Heizanlage,ist es ratsam, einen Heizungsfach-mann beizuziehen. Dieser kann Ihnenbehilflich sein, den für Ihr Gebäudegeeignetsten Energieträger und dasvorteilhafteste Heizsystem zu findenund die richtige Dimensionierung zuwählen. BeziehenSie allfälligeUm-oderAusbaupläne rechtzeitig ein. Mit derHeizanlage sollten gleichzeitig auchmoderne Umwälzpumpen eingebautwerden, denndiese verbrauchen bedeu-tendwenigerEnergie als dieModelle ausden 90er-Jahren. asn

Page 23: Weinfelder POST - April 2013

April 2013 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 4 | 23

Jean-Pierre Jetzer (SNB)undderThurgauer Liegenschafts-ExperteWerner Fleischmann. zVg

Kapitalpufferwirktpräventiv

Der Kapitalpuffer, der vom Bun-desrat auf Anraten der Schwei-zerischen Nationalbank (SNB)

aktiviert wurde, sieht präventiv vor,dass die Banken verpflichtet werden,ihr Eigenkapital schrittweise um einProzent aufzustocken. Werner Fleisch-mann, Inhaber der Fleischmann Immo-bilien AG, beurteilt die Aktivierung desKapitalpuffers als langfristig positiveMassnahme,da siediePreisentwicklungleicht dämpfe und das Kreditgeschäftbremse. Er rechnet nur mit einer mini-men Verteuerung der Hypothekarzin-sen: Im Neugeschäft gehe er von einerErhöhung von 0,1 bis 0,2 Prozent aus.Man müsse wachsam bleiben, denn:«Wir befindenunsgegenwärtig definitivimoberstenBereichdes Immobilienzyk-lus. ImThurgau ist die Lage zwar stabil,aber die Erfahrungen zeigen, dass welt-weite oder nationale Blasenbildungenauch Einfluss auf andere Regionen mitvernünftiger Preisentwicklung habenkönnen.»

Situation stabilisierenJean-Pierre Jetzer bestätigt: «Geradeim Arc lémanique verzeichnen wir mar-kante Preissteigerungen bei den Immo-bilien. Irgendwann fängt der Rückgangan – und dies kann bis in den Thurgauüberschwappen.»Anzeichen füreineAb-flachung imThurgausei zumBeispiel dieTatsache, dass die TransaktionsdauerbeimVerkaufvonteurenLiegenschaftenwieder länger werde, sagt Fleischmann.Indes: «Wendepunkt-Prognosen sindsehrbegehrt, undtrotzdemseltenmach-bar», wirft Jetzer ein, der deutlich zurVorsicht mahnt, weil der Hypothekar-markt für die Stabilität des Bankensys-tems ein ernsthaftes Risiko darstellenkönne: «Vereinzelte Indikatoren liegeninzwischen im kritischen Bereich.»Gerade wegen der tiefen Zinsen undder dynamischen Preisentwicklung seider Immobilienmarkt in den Fokus derSNBgerückt: «DerHypothekarmarkt istdamit einAnsatzpunkt,umdieSituationzu stabilisieren.» Mit dem aktivierten

Kapitalpuffer könne die Dynamik ge-bremst werden.

Zuwanderungals TreiberJetzer bezeichnet im Thurgau die Zu-wanderung sowohl aus demAusland alsauch der Grossagglomeration Zürich alsTreiber. Er schätze denThurgau auch alsanhaltendattraktiv ein fürGrenzgänger.SolangedieWirtschaftFachkräfte suche,erwarte er einen weiteren Zustrom,wenn auch nicht mehr im gleichen Aus-mass wie in den letzten Jahren. Kommthinzu, dass auch Investoren die Ost-

Jean-Pierre Jetzer,DirektorderNationalbank inSt.Gallen,undLiegenschafts-ExperteWernerFleischmannzurEntwicklungdes ImmobilienmarktesundzurWirkungdesKapitalpuffers.

schweizmehr undmehr entdecken,weildie Immobilienrenditen höher seien alsin denMetropolitanräumen. Eine akuteInflationsgefahr erwartet er – trotzexpansiver Geldpolitik – in absehbarerFrist nicht. Die Preisstabilität bleibegewahrt, solangedie InflationgemessenamLandesindex der Konsumentenprei-se weniger als zwei Prozent betrage. n

Die Fleischmann Immobilien AGan der Thurgauer Frühjahrsmesse.Areal Zuckerfabrik, Frauenfeld: Halle 1, StandNr. 113, vom 21. bis 24. März 2013.

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Page 24: Weinfelder POST - April 2013

24 | Ausgabe 4 «POST»News April 2013

ModischeJackenfür jedeWetterlaune imModehausGrobGetreu demMotto:«Ineluege – driischlüfe –wohlfühle – Freud ha» freuen sich die Bera-

terinnen des Modehauses Grob, Ihnen dieJacken-Neuheiten dieses Frühlings für Damenund Herren persönlich vorzustellen.

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MomenteundkulinarischenFreudenEinHighlight, immer am 1. Donnerstag imMonat findet das Thai-Buffet statt .Thailändische Köchinnen zaubern für Sieauthentische Thaigerichte.

Lassen Sie sich überraschen und geniessen Siediese Donnerstagabende mit uns.

Wenn Sie zukünftig schnell und direkt überunsere Aktivitäten informiert werden möch-ten, besuchen Sie unsereWebseite:[email protected]

Dort können Sie den Newsletter ganz einfachAbonnieren.

Roger Gremlich on the JobRestaurant SchützenstubeCatering & EventsSchützenweg 31. 8500 FrauenfeldTelefon 052 720 33 22

Osterwettbewerb fürFamilienWer an Ostern Lust auf einen vergnüglichenAusflug hat, kommt ins Naturmuseum und Mu-seum für Archäologie Thurgau nach Frauenfeld.Über die Osterfeiertage führt einWettbewerb

Kinder und ihre Eltern auf einer spannendenEiersuche bis in die hintersten Ecken der Aus-stellungsräume beider Museen.Wer die ver-steckten Eier aufspürt und das kniffligeLösungswort findet, kann einen von zehn Bü-chergutscheinen gewinnen. DerWettbewerbläuft täglich vom 30. März. bis 1. April imNaturmuseum undMuseum für Archäolo-gie Thurgau in Frauenfeld. DieWettbewerbs-karte liegt imMuseum auf. Der Eintritt ist frei.

Naturmuseum Thurgau undMuseum fürArchäologie Thurgau. Freie Strasse 24.8510 Frauenfeld. www.naturmuseum.tg.chOstersamstag, Ostersonntag undOstermontag geöffnet

KunstfahrtnachSt.Gallenmit unserer Kunstexpertin Marie-ThereseScheffczyk am Samstag, 20. April 2013

Lauter St. Galler Highlights stehen auf demProgramm. Da ist die hochberühmte Stiftsbib-liothek, in ihrer beschwingten Heiterkeit ein

Hauptwerk des Rokoko. Da ist mit pompöserDoppelturmfassade die Kathedrale, letzte be-deutende Schöpfung des Rokoko dieser Gat-tung in Europa. Und da ist schließlich, als faszi-nierender Gegensatz dazu, das Sitterwerk. ImAusstellungsraum der dortigen Gießerei stehenGipse und Güsse des im August 2012 verstorbe-nen hochangesehenen Schweizer BildhauersHans Josephsohn. Bei der Führung durch dieGießerei wird ein Fachmann das komplizierteVerfahren des Gießens von Plastiken erklären.

Kosten: Fr. 80.00 (Busfahrt, Eintritte, Führun-gen).Mehr Infos auf: www.vhsw.ch

Informationsstelle VHS, Tel. 071 622 29 03,Dienstag 19-20 Uhr, oder Mail: [email protected]

SwissSmartphoneServiceCenterWir reparieren Ihr iPhone, Smartphone,iPad! Schnell, professionell und günstig!Mit Garantie!Am Freitag 1. Februar 2013 eröffnete dieRelationlight GmbH an derWeststrasse 14das erste Schweizer Smartphone Service

Center in der StadtWeinfelden. DasSwissSmartphoneService Center ist von verschiede-nenHerstellern ausgebildet und zertifiziert, Geräteinnerhalb derWerksgarantie zu bearbeiten.

Defekte Smartphones können spontan vorbei-gebrachtwerden oder die Geräte können per Postan das Service Center eingesendetwerden; Repa-ratur und Preis sind auf der Firmenwebsitewww.relationit.ch ersichtlich oder können perTel. 071 6201508 angefragtwerden. NebstiPhones, iPods und iPadswerden Reparaturen vonTop Smartphoneswie Blackberry, SamsungGalaxy, HTC undNokia Lumia angefertigt.

Heidi–DasMusical fürKinderHeidi, dasmutige und liebenswerteWaisenmäd-chen aus den Schweizer Bergen, hat weltweitMillionen von Kinderherzen berührt. Jetzt ist«Heidi» als Musical für Kinder samt Geissenpeter,Alpöhi und Ziegen an der ThurgauerFrühlingsmesse in Frauenfeld zu sehen.

«Heidi – DasMusical für Kinder» ist mehr alseine Nacherzählung des berühmten Kinderbu-ches. Das renommierteKreativteamBrigittMaag undPaulWeilenmann sorgt für eineherzerfrischende Inszenierung. Ein kostbares,berührendes und unterhaltsames Stück Heimatfür die ganze Familie.

Sonntag, 24.03.2013, in Frauenfeld,Eventhalle TG-Messe, 14.00 Uhr

Für den Eintritt an dieTG-Messe ist ein separatesTicket nötig.

Tickets unter www.kindermusicals.ch oderTele-fon 0900 101 102 (CHF 1.19/Min. ab Festnetz.

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Page 25: Weinfelder POST - April 2013

April 2013 Kino «POST» Ausgabe 4 | 25

DerFilm«Himmelfahrtskommando»erzähltdieGeschichteeinesDorfes,dasdurcheinenUnglücksfallplötzlich

zugrossemReichtumkommt.

DieMitgliedereinerimDorfansäs-sigen amerikanischenGlaubens-gemeinschaft sterben bei einem

Unfall. Die Gemeindebehörden beschlie-ssen,denVorfall zuverschweigen,umdashinterlassene Geld der Toten für sich zunutzen. Mit dem Betrugsmanöver lösensie jedoch einewahreKettenreaktionmitdramatischen Folgen aus – und das nichtnur fürdieDrahtzieherdesKomplotts…DieRealisierung vonLedergerbersRegie-debut «ZuFallBringen» war nur möglichdank der vielen freiwilligen Helfer vorund hinter der Kamera. Da die Crew aufden Lohn verzichtete, war das Budget fürdieProduktionentsprechendgering.Nunhaben wir uns entschieden, ein zweitesMal einen Low-Budget Film zu produ-

zieren, wieder mit der Unterstützungvon Freiwilligen, darunter auch Profis.Es konnten Schauspielgrössen wie BeatSchlatter, Walter Andreas Müller undAndrea Zogg für das Projekt gewonnenwerden, die einverstandenwaren, auf dieGage zu verzichten, damit das Projektrealisiertwerdenkann.Blickpunkt:Filmn

Himmelfahrtskommando

All jene, die Lewis Carrolls litera-rischeMenageriebunt schillern-der Figuren kennen, werden die

Klarheit,mitderChristopherWheeldon

diese im Tanz porträtiert, zu schätzenwissen. Die gesamte Truppe ist in denSpass mit eingebunden und stellt un-zählige wundersame Figuren dar: ein

zuckendes, weisses Kaninchen, einenStepp tanzenden, verrückten Hutma-cher, eine sichwindendeRaupeundvieleandere mehr. Alice und der Herzbube,von zwei Solotänzern des Royal Balletgekonntgetanzt, stehen imMittelpunktder Geschichte.Die Rolle der Herzkönigin, eine weitereSolodarstellung, wird originell und vol-ler Ausgelassenheit vorgetragen. Aliceim Wunderland ist eine brillant umge-setzte Inszenierung, die mit zauberhaf-ter Musik, einer raffiniert ideenreichenAusstattungundzahlreichen schauspie-lerischen Effekten für jeden etwas zubieten hat.Eintritt: Erwachsene Fr. 30.– / AHV &Jugendliche bis 16 Jahre: Fr. 25.– ■

Ballett:Live-ÜbertragungausdemRoyalOperaHouse inLondon.

NuramDonnerstag,28.März2013,20Uhr.

AliceimWunderland

Neu imKino20.3. DieCroods (3D)

21.3. Ostwind

Himmelfahrtskommando

28.3. G.I. Joe2 (3D)

Voll abgezockt

Alice imWunderland(Ballett Live-ÜbertragungausdemRoyalOperaHouse inLondon)

4.4. BeautifulCreatures

Oblivion

Kino-ChartsDiezehnerfolgreichstenFilmeimThurgauvom10.2.bis10.3.

1. Kokowääh2

2. Stirb langsam5

3. Hänsel&Gretel:Hexenjäger

4. FünfFreunde2

5. Django

6. More thanHoney

7. Parker

8. WarmBodies

9. SafeHaven

10. LesMiserables

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Wir machen es möglich. Die «POST»-Medienverlosen jeden Monat 5 × 2 Freikarten fürdas Schlosskino Frauenfeld oder dasLiberty Cinema inWeinfelden.

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Hotline: 052 720 35 35www.kino-tg.ch

Amriswilerstrasse 106b8570 Weinfelden

Hotline: 071 622 00 33www.kino-tg.ch

Am Freitag, 22. Märzwerden der RegisseurDennis Ledergerber, der Autor Stefan Millius,der Produzent Manuel Schweizer sowiediverse Schauspieler persönlich im LibertyCinema anwesend sein und ihren neuen Filmvorstellen. Nach einem Apéro (19.30 Uhr)und dem Film stehen diese auch gerne demPublikum für Fragen zur Verfügung.

Page 26: Weinfelder POST - April 2013

26 | Ausgabe 4 «POST» Kalender April 2013

Musik / Konzert / PartyDonnerstag,28.März,19.30hBluesFabrikMünchwilenMojo Blues BandDiebekannteBluesBandvermagesnunschonseit einemVierteljahrhun-dertdieBluesfans in ihrenBannzuzie-henundzubegeistern

Freitag,29.März,17.00hEvangelischeKircheAmriswil«Aus derTiefe»DerKonstanzerKammerchorunterderLeitungvonMichaelAuerundunterMitwirkungvonHaraldOeler,Akkorde-on, singt zumKarfreitag

Samstag,30.März,19.00hPentoramaAmriswilFlorianAstEinesderwenigenKonzerte2013 imRahmender «FLÖRU»-Tournee, ab21.00hFlorianAst imVorprogrammfrantic

Samstag,6.April,19.30hAuholzsaal SulgenJahreskonzertDieFEGBrassBandSulgen lädt zumtra-ditionellen JahresanlassundbieteteinKonzert vonmotiviertenBläsern

Samstag,6.April,20.15hThurgauerhofWeinfeldenUnterhaltungsabendDer Jodler-KlubWeinfelden lädtAltundJungzueinemgemütlichenUnterhal-tungsabendein

Samstag,13.April,20.00hPentoramaAmriswilI Quattro – «Movie Classics»

IQuattrounddieMovie-Tonespräsen-tierendiegrösstenFilmsongsallerZeiten

Sonntag,21.April,17.15hRathaussaalWeinfeldenMusik der RomantikDerVereinProClassicPlus lässtKlavier-werkevonJohannesBrahms,ClaraundRobertSchumannvonMarinaBarano-va spielensowieLesungenvonAlexanderSeidel rezitieren

Freitag,26.April,19.30hRathaussaalWeinfeldenFrühlingskonzertDie JugendmusikschuleWeinfeldenlädtEltern,Geschwister,VerwandteundBekanntederSchüler sowiealleInteressiertenzumdiesjährigenFrühlingskonzertein

Samstag,27.April,ganzerTagSonntag,28.April,ganzerTagMusikschuleWeinfeldenContest 13 –Thurgau rocktDer«Contest13–Thurgau rockt» rich-tet sichanallemusikbegeisterten Ju-gendlichen,die ihrenAuftritt voneinerFachjurybeurteilen lassenmöchten

Samstag,27.April,20.00hPentoramaAmriswilUnterhaltungsshowDieStadtharmonieAmriswilbieteteinemusikalischeundunterhaltendeShow

Ausstellungen / MuseumAktuellbis31.März2013KunstmuseumThurgauKartause IttingenWarthSonderausstellungWilli OertigWenn ichetwasbin,dannbin icheinIndianer

Aktuellbis7.April2013StadtBischofszellOsterbrunnenNachdengrauenWintertagenerfreutBischofszell EinheimischeundGästetraditionell zumFrühlingsbeginnmiteinemfarbenfrohenFrühlingsbrauch

Aktuellbis30.April2013SeemuseumKreuzlingenIndustriekultur in derOstschweizDieWanderausstellungderSchweizeri-schenGesellschaft fürTechnikundIndustriekultur

Aktuellbis18.August2013SchulmuseumMühlebachAmriswilAnsichtssache –Das Bild in der SchuleZum10-Jahr-Jubiläummacht sichdasSchulmuseumselbereinGeschenk

Unterhaltung/Diverses

Donnerstag,28.März,20.15hPentoramaAmriswilMiss-Ostschweiz-Wahl 2013

DiegrosseFinalnacht.Moderation:ClaudiaLässerundSandroCavegn,ShoweinlagenvonStéphanieBerger,DirtyHandsundGee-K.

Samstag,20.April,9.00hJugendmusikschuleAmriswilTagder offenenTürAlle InstrumenteausdemAngebotderJMSAstehenzumAusprobierenbereitunddieLehrpersonenberatenundinformieren

Samstag,20.April,9.00hAPZAmriswilTagder offenenTürSie sindherzlicheingeladen,denNeu-baudesAlters-undPflegezentrums(APZ) zubesichtigen,wobeiSiegeführ-tenRundgängenteilnehmenkönnen

Freitag,26.April,8.00hReitsportzentrumSulgenDressurprüfungenDasReitsportzentrumThurfeld inSulgenorganisiertund führtdieDressurprüfungen für regionaleAmazonenundReiterdurch

Sonntag,28.April,8.00hReitsportzentrumSulgenTagder JugendDasReitsportzentrumThurfeld inSul-genorganisiertund führtdenTagderJugendmitDressurreiten fürKinderundJugendlichedurch

Theater/VorträgeFreitag,12.April,20.00hSamstag,13.April,20.00hAulaSandbänkli Bischofszell«Lang lebeNedDevine»EinehinreissendeKomödienachderFilmgeschichte«WakingNed», vonei-nemDorfdas seinenLottomillionärsucht (amFreitagPremiere)

Dienstag,16.April,20.00hMittwoch,17.April,20.00hAulaSandbänkli Bischofszell«Lang lebeNedDevine»EineKomödienachderFilmgeschichte«WakingNed», voneinemDorfdasseinenLottomillionär sucht

Mittwoch,17.AprilBürgersaalRathausBischofszell«Wissen vorOrt»EinVortragmitPiusKüngüberdasThema«WiewerdenKunden inhärte-renZeitenandasUnternehmengebun-den?»,mitApéround Imbiss

Donnerstag,18.April,19.30hSchulhausKradolfNeueMedienDerVortragzumaktuellenThema«NeueMedien– faszinierendundher-ausforderndzugleich»wirdvonderPri-marschuleKradolf-Schönenberg inKo-operationmitdemElternvereinAachthurlanddurchgeführt

Impressum«Weinfelder POST»Rathausstrasse 18, CH-8570Weinfeldenwww.weinfelderpost.comTelefon +41 52 740 54 40. Telefax +41 52 740 54 41

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 40. Telefax +41 52 740 54 41

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Verlagsleiter:Oliver Schmid (os), [email protected]

Redaktionsleiter:Marcel Tresch (mt), [email protected]

Autoren:Sabina Bachofner@[email protected] Bärtschi, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];Roger Klein, [email protected];René Künzli, [email protected]ürgen Kupferschmid, [email protected];SalvatoreManoiero, [email protected] Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected] Rexer, [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online: Alex Birchler, [email protected]:Manuela Doster, mdoster@postmedien;Emanuel Inäbnit, [email protected]

Produktion:BachmannPrintservice. Inhaber: Samuel BachmannSeestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck:Tamedia AG Druckzentrum. Bubenbergstrasse 1CH-8045 Zürich. Telefon +41 44 248 61 60.tamedia-druckzentrum.ch

Vertrieb:APZDirect AG. ErnstMüller-Str. 8, 8207 SchaffhausenTelefon +41 52 632 31 30. Telefax +41 52 632 31 90www.apz.ch

Druckauflage: 33 000 ExemplareVerteilung: Die «Weinfelder POST»wirdeinmal monatlich mit einer Auflage von 30 050 Ex-emplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Post-fächer) im gesamten Bezirk plus Amriswil verteilt.Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplarenan ausgewählten POS.

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Offizielles Publikationsorgan vom

Samstag/Sonntag, 27./28. April in derMusikschuleWeinfelden. – Die Teilneh-mer treten vor der Jury und dem Publikumauf. Hier werden live mindestens zwei Songsoder Instrumentaltitel aus den BereichenRock/Pop/Jazz gespielt. Direkt im Anschlussan den Auftritt erhalten die Teilnehmendenein kurzes mündliches Feedback. Die Jurywählt die vier besten Formationen aus, diedirekt für die Teilnahme am Contest‐Finale inFrauenfeld qualifiziert werden.

Page 27: Weinfelder POST - April 2013

April 2013 «NOSUF» POST Ausgabe 4 | 27

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Ansprechpartner fürdieWirtschaft

Marcel Räpple, Leiter der Wirt-schaftsförderung Thurgau,präsentierte anlässlich des

fünftenNOSUF-Lunchs, wie imKantonThurgauWirtschaftsförderung verstan-den und praktiziert wird. Ein zentralesAnliegen dieser Amtsstelle ist es, Kräftezu bündeln und Netzwerke zu GunstenderWirtschaft spielen zu lassen. Sie en-gagiert sich allgemein für den Wirt-schaftsstandort Thurgau, für die Erhal-tung und Verbesserung derWettbewerbsfähigkeit. Sie setzt sichferner ebenso für dieUnternehmergildeim Kanton ein. Als Folge der Standort-förderung gilt dieser Einsatz einerseitsden zuziehenden Firmen, anderseitsaber auch dem ansässigen Unterneh-merstand, den man unterstützt undwenn nötig begleitet. In den BereichenregionaleWirtschaftsentwicklung,Regi-onalmanagement laufen hier die Fädenzusammen. Im Bereich Regionalpolitikist die Wirtschaftsförderung der Ver-tragspartner des Staatssekretariats fürWirtschaft (Seco).DieWirtschaftsförde-rung versucht sich in allen wirtschafts-nahenThemen einzubringen und in ge-wissen Projekten den Lead zuübernehmen.

NurTeil einesProzessesDie Wirtschaftsförderung Thurgau ver-teilt keinGeld. Sie verfügt über kein Ins-trument finanzieller Art, sie arbeitetausschliesslich beratend, vernetzend,vermittelnd, begleitend und Impulsegebend. Sie sieht sich lediglich als Teildes Prozesses, als einer unter verschie-denen Partnern.

Für die ansässigen Unternehmen fun-giert sie als Schnittstelle zurVerwaltung.Dank ihrer Vernetzung kann sie diesenden Zugang zu den Amtsstellen und zurRegierung erleichtern. Sie sucht den di-rekten Dialog mit der Wirtschaft überPlattformen wie NOSUF. In gewissenBereichen bietet sie auch Vernetzungs-hilfen, Vorgehensunterstützung usw.

TechnologietransferEin wichtiges Thema ist für die Wirt-schaftsförderung der Technologietrans-fer. Hier bietet sie Plattformen wie dasWirtschaftsforum an. Hauptveranstal-tung ist der jährliche Technologietag,der am 22. März bereits zum 13. Maldurchgeführt wird. Er steht dieses Jahrunter dem Thema «Nachhaltigkeit –Schlagwort oder Zukunftsstrategie?»und wird bei Tehag Engineering AG in

Diessenhofen durchgeführt. Rund 15Institute, Hochschulen und Fachhoch-schulenwerdenmit Infoständenpräsentsein. Abgerundet wird das Ganze miteiner themennahenLeistungsschauvonrund 30 Thurgauer Unternehmen imTischmesseformat.

National auftretenBeim Thema Standortpromotion inter-national und global stellt sich die Thur-gauer Wirtschaftsförderung klar hinterdie Doktrin, dass man hier nationalals Schweiz auftretenmuss. Sie bekenntsich klar zur Osec, in der sie sich auchengagiert.DiesehatvomBundundallenKantonen den Leistungsauftrag erhal-ten, als Speerspitze die nationale Stand-ortpromotion zu erfüllen.

EinigeZahlenDie Wirtschaftsförderung Thurgau be-treut300bis400potenzielle Investoren,die sich pro Jahr interessieren. Darausergeben sich rund 70 Projekte, die kon-kret bearbeitet werden. 20 bis 30 derbearbeiteten Projekte führen schliess-lich zu einer Ansiedlung. n

DieWirtschaftsförderungThurgausiehtsichalswichtigenAnsprechpartner fürdieWirtschaft. Sie informiert,begleitet,

unterstütztundberät imRahmendergesetzlichenMöglichkeiten.

AloiS SchWAgeR

MacelRäppleerläutertdieAufgabenundArbeitsweisederWirtschaftsförderungThurgau. as

NOSUF-Events

Donnerstag,4.4.,11.30hWellnesshotelGolfPanoramaWachstumsfinanzierungbei KMU–Businessplan als Richtschnur fürdenGeschäftserfolg(Banken imFocusderKMU,Teil II)

Freitag,27.4.,ganzerTagZürichNOSUF-VIPAnlassÜberraschung

Donnerstag,2.5.,11.30hWellnesshotelGolfPanoramaDebitorenrisikomanagement7.NOSUFWissenslunch

Donnerstag.24.5.,17.30hGrillplauschDonnerstag, 6.6., ganzerTagWellnesshotelGolfPanoramaSpezialanlass,Strategieentwicklung für KMU

Donnerstag,6.6.,11.30hWellnesshotelGolfPanoramaOutsoucing Personal-administration8.NOSUFWissenslunch

Donnerstag,4.7.,13.30hWellnesshotelGolfPanoramaBusiness-Knigge undMarktchancen durch Sprachen9.NOSUFWissenslunch.

Donnerstag,4.7.,ganzerTagSpezialanlass:Wirtschaftsrechtfür KMU,Teil I

Donnerstag,8.8.,ganzerTagSpezialanlass:Wirtschaftsrechtfür KMU,Teil II

Donnerstag,8.8.,11.30hWellnesshotelGolfPanoramaWeiterbildung für Unternehmer10.NOSUF-Wissenslunch

Page 28: Weinfelder POST - April 2013

28 | Ausgabe 4 «POST» Ratgeber April 2013

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WürdevonHilflosenundvonTotenachten

Nicht nur bei den Pflegekräftenstellt sich in Alters- und Pflege-heimen die Frage: Wie werden

neue Mitarbeitende ausgesucht und inihre Aufgabe eingeschult? Gibt es eineformulierte Wertekultur mit entspre-chenden Qualitätsstandards? Wenn ja,werden diese auch mittels Fort- undWeiterbildung vertieft und permanentgeschult und der Erfolg auch kontrol-liert?Wie funktioniert die innerbetrieb-licheKommunikation und existiert eineoffene und aktive Konfliktkultur? Dennwo hilflose Menschen im Mittelpunktstehen,dortmüssenauchMitarbeitendein scheinbarpflegefernenArbeitsfeldernin die Betriebskultur eng eingebundensein.

Gering geschätzteBerufeLeider erfährt die Altersarbeit im So-zial- und Gesundheitsbereich nicht die

Wertschätzung in der Gesellschaft, diesie verdient. Es lässt sich auch nachwei-sen, dass, wenn es in derWirtschaft gutläuft, sie aus diesenBerufsgruppen guteFachkräfte abzieht. Die Gründe liegenmeist im weit höheren Berufsstatus, inArbeitszeiten, diedemprivaten sozialenUmfeldbesser entsprechenund letztlichauch imFinanziellen.DaszugeringeAn-sehen aller Berufe, diemitGeriatrie undGerontologie zu tun haben in unsererGesellschaft, macht uns Sorgen insbe-sondere für die Zukunft.Dass die würdevolle und kompetenteBegleitung demenziell erkrankter Men-schengrosseAnforderungenandiePfle-genden stellt, steht ausser Frage, und esist sehr anerkennenswert, wie die über-wiegende Mehrzahl der Pflegenden dietäglichenHerausforderungenbravourösmeistert. Nur wenn die Pflegenden gutauf diese Aufgabe vorbereitet sind und

in einem Umfeld arbeiten können, wooffen kommuniziert wird und Konfliktethematisiertundbereinigtwerden,dannsind die Voraussetzungen gegeben, dieden Patienten eine möglichst hohe Le-bensqualität gewährleisten.UndaneineStörung des Totenfriedens wird dannauch niemand denken.

MehrAnerkennungfürAltersarbeit

Die terzStiftung weist darauf hin,dass selbst in die Altersforschung nurspärlich investiert wird, obwohl dieverantwortlichen Politiker und Ent-scheidungsträger dendemographischenWandel mit seinen Auswirkungenbestens kennen und schon lange han-deln müssten. Gleiches gilt auch fürzukunftsweisende Massnahmen, dieden Mitarbeitenden in der Altersar-beit bessere Voraussetzungen für ihrewertvolle Berufstätigkeit schaffen. Esgeht dort aus unserer Sicht primärmehr um Anerkennung, darunter ver-stehen wir die Investition in Fort- undWeiterbildung, ganz besonders auchfür Teilzeitbeschäftigte und ältereMitarbeitende, ohne die heute schoneinigeHäuser nichtmehr voll betriebenwerden könnten.Es ist eine grosse gesellschaftspolitischeHerausforderung, in welcher Wertekul-tur wir den demographischen Wandelgenerationengerecht und generationen-verträglich gestalten. Wenn die Würdegleich ursprünglich mit der menschli-chen Existenz gegeben ist, dann kannsie keinem Menschen verloren gehen.Genommen werden darf sie einemMenschen erst recht nicht, das verbie-ten alle Verfassungen. Gebrechlichkeitund völlige Abhängigkeit von anderengehören zum Menschsein – am Beginndes Lebens für uns alle, gegen Ende fürviele. Aber das nimmt uns nicht dasMenschsein. Auch jemand, der kaum

EinePflegeheim-MitarbeiterinhatsichmitderLeicheeinerBewohnerinselbst fotografiertunddieBildermitwüstenKom-mentarenbei facebookaufgeschaltet. Siewirdnunangeklagt.

REné KünzLi

noch über sich selbst bestimmen kann,bleibtMensch.Erhatte früherdieFähig-keiten, die nur Menschen haben, in hö-heremMass.UnddasmussnachAnsichtder terzstiftung alle anderen Menschennötigen, Lebende undTotemit Achtungzu behandeln. [email protected]

Gebrechlichkeit undvölligeAbhängigkeit vonanderengehörenzumMenschsein. zVg

ProgrammderSeniorenakademie

Die Partnerorga-nisation der terz-Stiftung, die Seni-orenakademie Ber-lingen, zeigt auf,wie die Zukunftgestaltet werdenkönnte. Der Aus-

stieg aus der Atomenergie ist beschlossen.Wie wird die Schweiz künftig ihre Energiever-sorgung sichern? Geplant ist eine möglichstumfassende Versorgung mit erneuerbarenEnergien wie Windkraft, Biomasse, Wasser-kraft, Sonnenenergie und Geothermie. Sokann es nach Ansicht unserer Referentenaussehen:3. April: Technologische Optionen für zu-künftige Mobilität: Chancen und Herausfor-derungen, Dr. Stefan Hirschberg, Paul Scher-rer Institut PSI, Villigen.10. April:Wege in die neue Stromzukunft,Dr. Thomas Erb, Geschäftsleiter Elektrizitäts-werke des Kantons Schaffhausen.17. April: Energiestrategie 2050, Dr. MichaelKost, Bundesamt für Energie BFE, Bern.24. April: Erneuerbare Energien und Ener-gieeffizienz Gestern – Heute –Morgen.Chancen für die Schweizer Exportwirtschaftoder Technologieverlust nach Asien, Dr. Pa-trick Hofer-Noser, Präsident Cleantech Swit-zerland, Meyer-Burger Ltd., Gwatt.

Näheres siehe www.seniorenakademie.ch

René KünzliPräsident der terzStiftung

Page 29: Weinfelder POST - April 2013

April 2013 «POST» Eyes Ausgabe 4 | 29

Wannzur Lesebrillegreifen?

WenndieArmenichtmehr langgenug sind, das schlechteLicht oder die kleinen Druck-

schriften vermeintlich schuld sind,wenn man nicht mehr klar lesen kann,dann ist man in der Regel meist über40 Jahre alt und spürt als erstes an denAugen, dass nicht mehr alles so selbst-verständlich funktioniert wie in der Ju-gend. Eine normale Erscheinung findetstatt, die in der Natur der Menschenliegt. Die Augenlinsen werden trägeund können sich nicht mehr genügenddurchwölben, um in die Nähe zu sehen,weil die jahrelange Produktion von Zel-len die Linsenstruktur verdichtet. Wastun?Dieeinen fürchteneinebeginnendeAugenkrankheit und konsultieren denArzt. Die anderen kaufen sich am Kioskoder im Grossverteiler eine Fertigbrille.Und jetzt fängt es an.Wie stark soll denndie erste Lesehilfe sein? Nehmen wir da

die 1.0 oder schon die 1.5? Mit etwasGlückpasst es einigermassenmitderLe-sedistanz.AberbeimAufschauenwirdeseinem fast übel. Eine falscheWahl kannauch zuKopfschmerzen führen.

Eine guteBeratung stellt dieWeichen zu entspanntemSehenWarum fragen viele aufgeklärte Konsu-menten nicht zuerst einen Fachmann,der immerhin acht Jahre Ausbildungin sein Metier investiert hat? Hat manAngst, dass er oder sie einem nur etwasTeures aufschwatzen will? Kommt einKunde ins Geschäft und verlangt eineLesebrille über die Theke, nimmt er an,man wüsste, welche Stärke er bräuchte.Die Fachleute wissen es nicht. Der Kun-de staunt, ja warum denn nicht? DerFachmann weiss beispielsweise nicht,ob der Kunde mit beiden Augen gleichgut sieht, oder sonstige Abweichungen

bestehen. Alle aufzuführen wäre einanderes Kapitel. Dann wisse er nicht,auf welche Distanzen er entspanntesSehenwünscht. Ohne eine saubere Aus-messung – eine grobe Analyse ist schonmit den Messcomputern vorhanden –kann keine Beratung stattfinden. Ohnediese muss der Kunde die Brille selbstrecht und schlecht bestimmen wie inden Anfängen der Augenoptik, also deroptischen Steinzeit.

Fertigbrillen gibt es auchimFachgeschäft

Oft kommt es vor, dass der Optikereinem Kunden auch eine günstige aberqualitativ gute Fertigbrille als ersteLösungmitgibt. Diese funktioniert abernur,wennbeideAugengleicheSehschär-fe aufweisen und sie nur in Lesedistanzverwendetwird.DannwirddemKundengeraten, sich wieder zu melden, wenndie Brille nicht mehr ausreicht. Vorherwird aber eine Datei oder Karteikartemit allenwichtigen Infosüber seineSeh-bedürfnisse angelegt, die den Optikerüber die Jahre begleiten wird. Wenn erdann wieder kommt, ist es an der Zeit,über Brillenlösungen zu diskutieren,welche die Zwischendistanzen und dieFernsicht nicht einschränken. Dannsind Nahkomfortbrillen für die ArbeitamComputer und/oderGleitsichtgläserdie beste Wahl, um entspanntes Sehenin alle Entfernungenmit nur einerBrillezu bieten.

Jeälterdassmanwird,umsoschlechtersiehtmaninderRegel.AndenAugenspürtmanalserstes,dassnichtmehralleswiefrüher

funktioniert.DochBilliglösungensindkeineLösungen.

KARL Svec

Schlechte Sehgewohnheitenunbedingt vermeiden

Gewöhnt sich hingegen ein Kunde andie Billiglesebrillen, wird er allmählichSehgewohnheiten entwickeln, wie daskomischeüberdieBrille schauen,die einspäteres Gewöhnen an bessere Brillen-gläser erschweren. Dann liegen überallin der Wohnung Fertigbrillen herum.Nur dort wo man eine braucht ist oftkeine. Nutzen Sie die Erfahrungen derAugenoptiker und Augenoptikerinnen,um ihre Augen mit den modernstenMöglichkeiten im anspruchsvollen Me-dienzeitalter zu unterstützen. n

DieAugensindeswertDer Fachmann will,dass Sie sich beiihmwohl fühlenund eine gute Bera-tung erfahren. Nachdem Besuch sollenSie rundum zufrie-den sein. Jeder hat

andere Bedürfnisse, die sich nur im persönli-chen Gespräch berücksichtigen lassen. Dafürnimmt sich der Optiker gern Zeit. Bei ihm ar-beiten ausschliesslich top qualifizierte Fach-leute, auf deren kompetente und umfassendeBeratung Sie sich verlassen können. Sie helfenIhnen mit einem professionellen Auge, einetypgerechte modische Brille passend zu IhremStil und Ihrer Gesichtsform zu finden. Im Sorti-ment aus Exklusivmarken und internationalenDesignerfassungen ist mit Sicherheit für jedenGeschmack und jedes Portemonnaie etwasdabei. Aufgrund des Qualitätsanspruchs ist esfür den Optiker eine Selbstverständlichkeit,seine Arbeiten mit allergrösster Sorgfalt aus-zuführen, so dass Sie lange Freude an IhrerBrille haben. Die Fachleute stehen Ihnen gernezur Seite, beraten Sie umfassend von der ers-ten Information, über einen fundierten Seh-test bis hin zur Auswahl des Produkts. Undauch nach dem Kauf sind sie selbstverständ-lich weiter gern für Sie da.

Karl Svec [email protected]

Oft einFrust, denndie richtigeFertigbrillegibt es selten…. Bild Karl Svec

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Page 30: Weinfelder POST - April 2013

30 | Ausgabe 4 «POST» Küche April 2013

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«Stelzenhof»:dasgemütlicheFamilienrestaurant

Seit 1912 ist die Wirtschaft Stel-zenhof im Besitz der FamilieKamm und wird von ihr bereits

in vierter Generation betrieben. Sie hatsich von einem Landwirtschaftsbetriebmit Gästebewirtung zu einem moder-nen Gastronomiebetrieb gewandelt,der nach neuesten Richtlinien geführtwird. Das beliebte Ausflugsrestaurant

mit seiner idyllischen und grosszügigenGartenwirtschaft, in der bis zu 250Personen Platz finden, liegt auf demOttenbergobWeinfelden inmitteneinesNaherholungsgebietes, das verschie-dene Wander-, Rad- und Spazierwegedurchzieht. Ein Naturlehrpfad befindetsich ebenfalls in unmittelbarer Nähe.Das Restaurant ist mit einer Ladesta-tion für E-Bikes ausgesüstet, damit dieFahrer nicht nur sich, sondern auchihre Fahrräder wieder aufladen können.Auf dem Ottenberg gibt es übrigens fürBikers einigeherausforderndeAbfahrts-routen.

GrosszügigesRaumangebotDerStelzenhofbietetRaumfürverschie-denste Veranstaltungen und Feste. Dawäre einmal der Jägersaal. Dieser tradi-tionelle Saalmit Cheminée ist der idealeOrt fürFamilien-undFirmenanlässebiszu 50 Personen. 1998wurde der Betrieberneuert undmit einer grossen, moder-nen Küche ausgestattet. Ferner wurdeein grosszügiger Pavillon angebaut mitdirekter Verbindung zur Gartenwirt-schaft und Blick auf den grosszügiggestalteten Kinderspielplatz. Er bietetPlatz für bis zu 120 Personen.

Küchemit vielfältigemAngebotDas eingespielte Küchenteam kochtmit Freude und setzt kreative Ideenum. Hier wird sowohl die traditionelle,gutbürgerliche als auch die moder-ne, leichte Küche gepflegt. Täglichwechselnde Menüs, darunter auch einvegetarisches Angebot, und Saisonspe-zialitäten sorgen für Abwechslung aufder Speisekarte.

Die Stärke des Hauses liegt in der Viel-seitigkeit. Zu den Spezialitäten gehörenunter anderem der hausgemachte Süss-most und Saft, der vomChef persönlichgepresst wird, und der hausgeräucherteSpeck. Bekannt und beliebt sind auchdie Spezialitätenwochen wie das Kä-sefondue in der kalten Jahreszeit, dieMetzgete Anfang Februar, die Spargel-spezialitäten im Frühling und die Salatein verschiedenen Kombinationen imSommer.

Der traditionelleMaitanzAn den traditionellen Maitanz auf demStelzenhof sind viele Erinnerungen ge-knüpft. Es gibt ihnbereits seit 1933under gehört für alle TanzfreudigenüberdieRegionhinaus beinahe zum«Pflichtpro-gramm». Live-Musik zum Tanzen, vomvolkstümlichen Stimmungslied überRock’n Roll bis zu den neuesten Beats,sorgen fürParty-Launebei JungundAlt.Er wird an den Sonntagen vom 5., 12.,26. Mai und 2. Juni sowie an Auffahrt(9. Mai) und am Pfingstmontag in dergrossen lauschigen Gartenwirtschaftdurchgeführt; für Frühaufsteher jeweils

DerStelzenhof isteinbeliebtesAusflugsrestaurantobWeinfelden,dasmit seinergrosszügigenGartenwirtschaft,demSpielplatzund

derkreativenKüchespeziell FamilienmitKindernanzieht.

AloiS SchWAGer

DergrosszügigePavillonbietetbis zu120PersonenPlatzundeignet sich für FesteallerArt. zVgTippvonPeterKammRezept fürsechs Personen

SchweinsgeschnetzeltesThurgauerArtZutaten:960 g Schweinsgeschnetzeltes (Schulterstück)200 g getrocknete Apfelstücke1 Zwiebel1 FlascheMöhlsaft, trüb, etwas Calvados5 dl Demi-Glaceetwas Rahm oder Sauerrahm zumVerfeinern.

Zubereitung:FleischmitMehl bestäubenundwürzen. Fleischanbraten und separat bereitstellen. GehackteZwiebeln in der Bratpfanne anziehen; getrock-nete Apfelstücke mitdünsten, mit etwas Calva-dosundMöhlsaft ablöschen,Demi-Glacebeige-ben und aufkochen, mit etwas Rahm(Sauerrahm) verfeinern. Vorbereitetes Ge-schnetzeltes beigeben und aufkochen.

Als Beilagen eignen sich Rösti, Teigwaren oderReis.

WeintippKernling Spätlese 2011Weingut BurkhartWeinfelden

Der Kernling ist eine bläulich-rote Knospen-mutation der Rebsorte Kerner. Er ähnelt demKerner, ist jedoch im Gegensatz zur grünenTraube des Kerners bläulich-rot durchfärbt. Inder Schweiz wurde er erstmals auf demWein-gut Burkhart inWeinfelden angebaut.

DerWein ist gehaltvoll und exotischmit feinemsouveränem Auftakt, einem ausgeprägtenfruchtigen Bukett im Gaumen und betontemAbgang. Er zeichnet sich aus durch frische Zit-rus- und Grapefruit-Aromen. Der Kernling istneben Apéros ideal für alle Speisen ausser kräf-tigem Fleisch. Besondners gut passt er zurfernöstlichen Küche.

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Page 31: Weinfelder POST - April 2013

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Page 32: Weinfelder POST - April 2013

Gesamtverbrauch l/100 km kombiniert: 6.9; CO2-Emissionen kombiniert: 159 g/km; Energieeffizienz-Kategorie: F. Durchschnittswert CO2-Emissionen der Personenwagen in der Schweiz: 153 g/km.

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