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Ausgabe 3 –März 2015 Mit Herzblut Theatermensch, das ist Simon Gisler. Der Regisseur, Theater- produzent, Schauspieler und Theaterpäda- goge vom Weinfelder Theater «Bilitz» ist Ga- rant für ein vielfältiges Kulturschaffen. S. 4 Sich in ein Auto setzen, eine Probefahrt absolvieren, Marken verglei- chen und vieles mehr kann man Mitte März am Weinfelder «Autofäscht». S. 8 Sein 35-Jahr-Jubiläum feiert am 1. März Claude A. Mages mit sei- nem Schmuckgeschäft im Herzen der Stadt Weinfelden. Ein Fachgeschäft der ganz be- sonderen Art. S. 6 Anzeige vom 14. 3. – 25. 4. 2015 D er überraschende Entscheid der Schweizerischen Nationalbank vom 15. Januar, den Mindest- kurs von Fr. 1.20 gegenüber dem Euro per sofort aufzuheben, hat auf den Devi- senmärkten weltweit zu massiven Reak- tionen geführt. Der Schweizer Franken hat gegenüber den meisten Währungen eine dramatische Aufwertung erfahren. Der Euro sackte zwischenzeitlich auf unter einen Franken ab. Eine derart mas- sive Aufwertung des Frankens bringt vor allem die Tourismusbranche und die Ex- portindustrie in massive Schwierigkeiten. Erste Massnahmen Die Einbussen von 15 Prozent und mehr sind in der Tat schwer zu verkraften. Verschiedene exportorientierte Firmen haben auf die neue Situation mit unter- schiedlichen Massnahmen reagiert. Die einen setzen den Hebel beim Personal an. So kam es bei einigen Unternehmen in Absprache mit der Belegschaft zu einer Erhöhung der Wochenarbeitszeit bei gleichem Lohn. Andere haben einen Einstellungsstopp verfügt und/oder Ge- suche zur Einführung der Kurzarbeit gestellt. Es kam auch bereits zu ersten Entlassungen. Wieder andere ziehen eine teilweise Verlagerung der Produktion ins Ausland in Erwägung. Sicht der TKB Die urgauer Kantonalbank rechnet als Folge der Aufwertung des Frankens mit geringeren Ausfuhren und höheren Importen, mit einem Einbruch bei den Investitionen, aber auch bei Preisen und Löhnen und einem Anstieg der Arbeits- losigkeit. Die tieferen Kosten und Preise würden die reale Aufwertung jedoch wieder kompensieren. Eine erste Mo- dellrechnung hat gemäss TKB ergeben, dass bei einem Euro-Frankenkurs von eins zu eins das BIP 2015 um ein Prozent abnimmt, 2016 aber bereits wieder um 0,75 Prozent anwächst. Bei der Arbeitslo- sigkeit sei mit einem Anstieg auf 5 bis 5,5 Prozent zu rechnen. Die Nominallöhne würden um rund ein Prozent sinken. Die Zuwanderung reduziere sich bis 2018 um rund 30000 Personen. Das für 2017/18 zu erwartende Wachstum soll nach dieser Prognose den Einbruch von 2015 bereits wieder kompensieren. Des einen Freud, des andern Leid Zu den grössten Profiteuren der Aufwer- tung des Schweizer Frankens gehören die zahlreichen Grenzgänger. Sie konnten ohne bessere Einstufung von einem Tag auf den andern, je nach Wechselkurs, von einer Lohnerhöhung von bis zu 20 Prozent profitieren. Vor besonderen Pro- blemen stehen hingegen die Schweizer Detailhandelsgeschäfte und Tankstel- len. Während im nahen Deutschland von Schweizer Einkaufstouristen und Schnäppchenjägern die Regale leerge- kauft werden, herrscht in Schweizer Geschäften «tote Hose». n Der Schock sitzt noch immer tief Der Schock, den die SNB durch Aufhebung des Euro-Mindestkur- ses vor allem in der Tourismusbranche und in der Exportwirtschaft ausgelöst hat, sitzt tief. Es gibt aber auch zahlreiche Profiteure. ALOIS SCHWAGER Schweizer Schnäppchenjäger kaufen in grenznahen Centern die Regale leer.

Weinfelder POST - März 2015

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Märzausgabe der Weinfelder POST

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Page 1: Weinfelder POST - März 2015

Ausgabe3–März2015

MitHerzblutTheatermensch,das ist Simon Gisler. Der Regisseur, Theater-produzent, Schauspieler und Theaterpäda-goge vomWeinfelder Theater «Bilitz» ist Ga-rant für ein vielfältiges Kulturschaffen. S. 4

Sich ineinAutosetzen,eine Probefahrt absolvieren, Marken verglei-chen und vieles mehr kann man Mitte MärzamWeinfelder «Autofäscht». S. 8

Sein35-Jahr-Jubiläumfeiert am 1. März Claude A. Mages mit sei-nem Schmuckgeschäft im Herzen der StadtWeinfelden. Ein Fachgeschäft der ganz be-sonderen Art. S. 6

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vom 14.3.–25.4. 2015

Der überraschende Entscheid derSchweizerischen Nationalbankvom 15. Januar, den Mindest-

kurs von Fr. 1.20 gegenüber dem Europer sofort aufzuheben, hat auf denDevi-senmärkten weltweit zu massiven Reak-tionen geführt. Der Schweizer Frankenhat gegenüber den meisten Währungeneine dramatische Aufwertung erfahren.Der Euro sackte zwischenzeitlich aufunter einenFrankenab.Einederartmas-siveAufwertungdes Frankens bringt vorallem die Tourismusbranche und die Ex-portindustrieinmassiveSchwierigkeiten.

ErsteMassnahmenDieEinbussenvon15Prozentundmehrsind in der Tat schwer zu verkraften.Verschiedene exportorientierte Firmenhaben auf die neue Situation mit unter-schiedlichen Massnahmen reagiert. Dieeinen setzen den Hebel beim Personal

an. So kam es bei einigen Unternehmenin Absprache mit der Belegschaft zueiner Erhöhung der Wochenarbeitszeitbei gleichem Lohn. Andere haben einenEinstellungsstopp verfügt und/oder Ge-suche zur Einführung der Kurzarbeitgestellt. Es kam auch bereits zu erstenEntlassungen.WiederanderezieheneineteilweiseVerlagerungderProduktioninsAusland inErwägung.

SichtderTKBDie Thurgauer Kantonalbank rechnetals Folge der Aufwertung des Frankensmit geringeren Ausfuhren und höherenImporten, mit einem Einbruch bei denInvestitionen, aber auch bei Preisen undLöhnen und einem Anstieg der Arbeits-losigkeit. Die tieferen Kosten und Preisewürden die reale Aufwertung jedochwieder kompensieren. Eine erste Mo-dellrechnung hat gemäss TKB ergeben,

dass bei einem Euro-Frankenkurs voneinszueinsdasBIP2015umeinProzentabnimmt, 2016 aber bereits wieder um0,75Prozentanwächst.BeiderArbeitslo-sigkeitseimiteinemAnstiegauf5bis5,5Prozent zu rechnen. Die NominallöhnewürdenumrundeinProzentsinken.DieZuwanderungreduzieresichbis2018umrund 30’000 Personen. Das für 2017/18zu erwartende Wachstum soll nachdieser Prognose den Einbruch von 2015bereitswiederkompensieren.

DeseinenFreud,desandernLeidZudengrösstenProfiteurenderAufwer-tungdesSchweizerFrankensgehörendiezahlreichen Grenzgänger. Sie konntenohne bessere Einstufung von einem Tagauf den andern, je nach Wechselkurs,von einer Lohnerhöhung von bis zu 20Prozentprofitieren.VorbesonderenPro-blemen stehen hingegen die SchweizerDetailhandelsgeschäfte und Tankstel-len. Während im nahen Deutschlandvon Schweizer Einkaufstouristen undSchnäppchenjägern die Regale leerge-kauft werden, herrscht in SchweizerGeschäften «toteHose». n

DerSchocksitztnoch immertiefDerSchock,dendieSNBdurchAufhebungdesEuro-Mindestkur-sesvoralleminderTourismusbrancheund inderExportwirtschaftausgelösthat, sitzt tief. EsgibtaberauchzahlreicheProfiteure.

ALOIS SCHWAGER

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Page 2: Weinfelder POST - März 2015

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Page 3: Weinfelder POST - März 2015

März 2015 «POST» Politique Ausgabe 3 | 3

Liebe Leserinnen, liebe Leser

«Endlich den Frühling geniessen!» DieModege-schäfte und -abteilungen in denWarenhäusernkünden ihn schon längst an. Die Regale bei denDetailhandelsgeschäften und Grossverteilernsind bereitsmit Osterhasen in allen Formen undGrössen sowiemit bunt verpackten Ostereierngefüllt. Dabei knirscht stellenweise noch derSchnee unter den Schuhsohlen und die Bisebläst einem unerbittlich ins Gesicht. Der Früh-ling ist für viele einemühsame Zeit. Kaum zeigtder noch gelegentliche Husten, dass die einge-fangeneWintergrippe endlich abklingt. Kaumhatman sich vomWinterschlaf erholt, folgtschon die Frühjahrsmüdigkeit. Dennoch

herrscht Freude über die endlich längerenTage.Der Energiepegel steigt. Ichwünsche Ihnen,dass Sie jetzt erst recht von Herzen sagen kön-

nen: «Endlich den Frühling geniessen!»

Marcel [email protected]

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Endlich:Widerstandkündet sichan

Am Samstag trafen sich an derSwiss-Moto Zürich zahlreicheImporteure, Garagisten, Unter-

nehmer, Anwälte sowie Politiker wieWalter Wobmann und Michael E. Dre-her mit der Association Stop aux Abusde Via sicura (Asavs), der welschenVereinigung gegen den Missbrauch derVia sicura. Ziel des Zusammentreffensist ein organisiertes Vorgehen gegendie allgemeine Repressionspolitik imStrassenverkehr. Den Initianten Jean-Pierre Wolf und Christoph Erni, die aufAnregung des Töff-Redaktors MichaelKutschke die Zusammenkunft in Zürichermöglichten, geht es nicht um dieje-nigen Verkehrsteilnehmer, die bewusstaufsGaspedaltretenundmit170Sachendurch die 80er-Zone brettern. Auchnichtumdiejenigen,die sichbewusst insKoma saufen und dann hinters Lenkrad

setzen. Sondern um diejenigen, die sichteils während Jahrzehnten nichts zu-schuldenkommen liessenundnundankder neuenGesetzgebung aufgrund einereinzelnen Übertretung zu Verbrechernabgestempelt und um ihre Existenz ge-brachtwerden.«Das Beispiel eines Fahrlehrers zeigt»,so Jean-Pierre Wolf, «wohin wir gesetz-lich abgesegnet abdriften, wenn beider Verurteilung derMenschenverstandabhanden gekommen ist.» Die besagtePerson aus dem Kanton Zürich, so derNeeracher, ist 28 Jahre unfallfrei gefah-ren. Einmal hat er kurz zum Überholenaufs Gaspedal gedrückt. Der «Blitzer»aufübersichtlicher StreckeohneGefähr-dungspotenzial sorgte für zwei JahreAus-weisentzug sowie horrende Sum-men an Busse und Gebühren. Gleich-zeitig erhielt er ein Unterrichtsverbot,

verlor sein ganzes Hab und Gut und istheute ein Fall für das Sozialamt. DerFahrlehrer ist bei Weitem kein Einzel-fall. Allein die landesweit rund 77’000Ausweisentzüge (oder 211 täglich) imletztenJahr lassennursachtevermuten,wie viele Existenzen durch den Staatgefährdet oder vernichtet werden. DieRadarkästen werden heute nicht mehrnur an etwaigen, gefährlichen Stellenaufgebaut. Sie sind für die zunehmendzumPolizeistaat verkommende Schweizzu lukrativenRenditeanlagengeworden.Nicht zuletzt deswegen haben sich vieleKantone unter dem Motto «sie dienenja bloss der Sicherheit» in den letztenbeiden Jahren neue und zusätzliche Ra-daranlagen angeschafft.Müsterchen ge-fällig? Auf der wenige Kilometer langenAutobahnstrecke zwischen Wil SG undderAusfahrtAttikonstehenderzeitnichtwenigeralsdrei (!)Blitzer(einstationärerund zwei halbstationäre). Klar kanngesagt werden, dass Kantonsgrenzenüberschritten werden und jeder Kantoneinzeln dafür verantwortlich zeichnet.EinAbzocke-Beispiel par excellence!. n

MARCELTRESCH

AnderSwiss-Moto inZürichwurdeeinStoppderAbzockeundKriminalisierung imStrassenverkehr fordern.DerSchulterschluss

zwischenderDeutsch-undderWelschschweiz istperfekt.

AlsklareMasslosigkeitbezeichnete Micha-el E. Dreher (Bild)die von der Politikweder bekämpftenoch angepranger-te Abzocke. DieBussen- und Ge-bührenflut tendiere

ins Unermessliche. Der alt Nationalrat nannteein Thurgauer Beispiel, bei dem die «Bussen-Vorspeise» 800 Franken, der «Gebühren-Hauptgang» aber 2500 Franken kostete. Nati-onalratWalterWobmann brachte denWahnsinn auf den Punkt: «Wir sind Leute diekrampfen und dafür sorgen, dass die Gesell-schaft und der Staat funktionieren. Dafür wer-den wir, wenn wir einmal etwas übertreten,abgestraft und um die Existenz gebracht!» ChristophErni (l.) und Jean-PierreWolf ermöglichtendasTreffen inZürich. BilderMarcel Tresch

Page 4: Weinfelder POST - März 2015

4 | Ausgabe 3 «POST» Persönlich März 2015

MitHerzblutderTheaterkunst verschrieben

Seit bald 30 Jahren ist Simon Gis-ler als Theaterschaffender viel-seitig und erfolgreich engagiert.

Sein persönliches Netzwerk reicht weitüber dieTheater- und Kleinkunstszenehinaus. Als Leiter des «TAFF» (The-ater Alti Fabrik Flaach) veranstalteter Theatervorstellungen im Bereichder Kleinkunst. Gleichzeitig ist er alsRegisseur und Produzent verschiede-ner Theaterproduktionen sowie alsSchauspieler und Theaterpädagoge imTheater «Bilitz» in Weinfelden tätig.Als künstlerischer Gesamtleiter desInselfestivalsRheinaukreiert er einma-lige Theater- und Musikprojekte in derNaturundentwickeltTheatererlebnissefür zahlreichAnlässeundEvents.Aktu-ell ist SimonGislermitdemStück«HerrDachs macht ein Fest» unterwegs. Esist ein berührendes und heiteres StückfürKinder ab vier Jahrenundnatürlich

auch fürErwachsene.Eshandeltdavon,wie sichTrübsinn inHeiterkeit verwan-deln kann.

Eintauchen indieTheaterweltDas Theater-Label «nordArt» entstandals Produktionsgemeinschaft für freieTheater-undKulturprojekte. «nordArt»in Stein am Rhein ist Simon Gisler undseine kulturelle Partnerin Katja Bau-mann. Beide sind Theaterschaffendemit Leib und Seele, die sich mit vielHerzblut, LeidenschaftundvollerÜber-zeugung demkulturellen Schaffenwid-men. «Nord-Art ist eine Gang-Art, eineDenk-Art, kennt Moz-Art, Nord-Artals Sinnes-Art ist Un-Art, offenb-Artihre Geistesgegenw-Art, ist Eigen-Art,kein Stand-Art.» Die Aussage auf derentsprechenden Homepage beinhaltetsozusagen alles, was Simon Gisler alsPersönlichkeit ausmacht, wie er lebt

und welche Einstellung er hat. Als Re-gisseur und Schauspieler ist er Garantfür hochkarätiges, unterhaltsames,witzigesundauchberührendesTheater.«Herr Dachs macht ein Fest» wurdeauch inSteinamRheinaufgeführt.DiesmitdemNovum,dassderVorhangauchfür die Kleinen und Kleinsten geöffnetworden ist. Die Kinder hatten dabei dieGelegenheit, imVorfeldderAufführungin spielerischer Art und Weise in dieWelt desTheaters einzutauchen.

EinEreignis undErlebnisFür Simon Gisler ist das Schauspielerneine Welt voller Fantasie, Abenteuerund Poesie. «Das Kindertheater ist einEreignisundErlebnis, denndieKleinentauchen in Geschichten ein, begegnensich auf einer Reise durch eigene Ge-fühle, Gedanken und Vorstellungen»,beschreibt erdiekindlicheLust amEnt-decken einer neuen Welt, die letztend-lich auch dieNeugierde anGeschichtenweckt. Für ihn ist es deshalb nicht nursehrwichtig, sondernäusserstwertvoll,

SimonGisler istRegisseurundProduzentvonTheaterproduktio-nensowieSchauspielerundTheaterpädagoge.EinGarant fürein

vielseitigesKulturschaffen,daswohl seinesgleichensucht.

MARCELTRESCH

dass Kinder so früh wie möglich auchmit demkulturellen Schaffen in Berüh-rung kommen. In einem theaterpäd-agogischen Prozess können nämlichvieleLernfelder gestaltetwerden,wobeidie Kinder und Jugendlichen (genausowie die Erwachsenen) in ihrer persön-lichen sowie eine Gruppe in der struk-turellen Entwicklung gezielt gefordertund gefördert werden. n

SimonGisler (links) spielt ineinemForumtheater inNeunkirch. BilderMarcel Tresch

SimonGisler (links) spielt imaktuellenStückden schlechtgelauntenHerrnDachs.

Eines schönenMorgenswacht Herr Dachsmit schrecklichschlechter Launeauf. Er geht den-noch auf seinenMorgenspazier-gang. Dabei ver-grault er alleWald-

tiere, die ihm begegnen. Zwar bessert sichseine Stimmung, doch jetzt wollen die andernnichts mehr von ihmwissen. Schliesslich hater die zündende Idee: Er lädt alleWaldtiere zueinem Schlechte-Laune-Fest ein, um sich zuentschuldigen. Als alle am Fest so grimmigdreinschauen, vergessen sie ihre schlechteLaune und amüsieren sich prächtig. So kommtes doch noch zu einem Happyend.Weitere In-formationen unter www.bilitz.ch

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Page 5: Weinfelder POST - März 2015

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Page 6: Weinfelder POST - März 2015

6 | Ausgabe 3 Gewerbe «POST» März 2015

EinFachgeschäftderbesonderenArt

Mit der Unterstützung seineshilfsbereiten Personals sowiedurchdaslangjährigeundsteti-

geBemühendieWünschederKundschaftfachgerecht und effizient zu erfüllen, hatesClaudeAndréMagesgeschafft,dasssei-neBijouterie anderRathausstrasse34 inWeinfeldeneinefestverankerteInstituti-ongewordenundweitherumbekanntist.

FrühereStationenGeboren wurde Herr Mages 1947 imwaadtländischenNyon.Nachdemer1967seineLehrealsUhrmacher-Rhabilleurmitdem Diplom der Uhrmacherschule Genf

abgeschlossen hatte, zog es ihn zunächstnach Schaffhausen, wo er die nächstendreieinhalb Jahre für die International-WatchCompany(IWC)arbeitete.Ab1972war Herr Mages im Verkauf der Uhren-undSchmuckabteilungderFirmaGlobusin Zürich tätig, wo er schon nach kurzerZeitzunächstRayonchefundspäterstell-vertretenderEtagenchefwurde. Ab1975bot sichMages die Gelegenheit, die ersteAbteilungderFirmaChrist als Shopleiterzu führen. Zwischen 1977 und 1979warer dann für die beiden an der zürche-rischen Bahnhofstrasse beheimatetenGeschäfte Barth AG und ChronometrieBeyer tätig.Aufden1.März1980konnteHerrMagesdas Uhren- und Schmuckfachgeschäftvon Robert Güntlisberger in WeinfeldenübernehmenundwagtedamitdenSchrittin die unternehmerische Selbstständig-keit. InverschiedenenBauetappenindenJahren zwischen1988und1989wurdenGeschäftshaus und Laden komplett re-noviert. Die Ladenfläche der Bijouteriekonnte dabei umden Faktor drei vergrö-ssert werden. Am 23. Mai 1989 konntedieNeueröffnunggefeiertwerden.

Die18.unddie19.Lehrtochter inAusbildung

Bereits seit 1983 werden bei HerrnMages Lernende erfolgreich zu Detail-

handelsfrauenausgebildet.SosindesmitDaryl Vanessa Tschurtschenthaler im 3.Lehrjahr und Tamara Brönnimann im1. Lehrjahr bereits die 18. und 19. Lehr-tochter in Ausbildung in der BijouterieMages.BetreutwerdendieLehrlingevonAnn Blyth Kellenberger, die selbst einstan diesem Ort in die Lehre gegangenist. Komplettiert wir das Team noch zu-sätzlich von Dijana Solci, die diesem alsTeilzeitverkäuferinzurSeite steht.

FüralleetwasdabeiIn der Bijouterie Mages findet man fürjeden Geschmack etwas Passendes. Voneiner grossen Auswahl an Marken- und

Am1.März2015feiertClaudeA.Magesdas35-jährigeBestehenseinesSchmuckfachgeschäftes imHerzenvonWeinfeldenundbedanktsichdabeibei seinenKundenfürdie langjährigeTreue.

REMO BORETTI

ClaudeA.MageszwischenDarylVanessaTschurtschenthaler (l.)undAnnBlythKellenberger.

DijanaSolciFrau Solci kommtaus Schönenbergund arbeitet seitfünf Jahren Teilzeitin der Bijouterievon Herrn Mages.Etwa zweimal proWoche unterstützt

sie das dortige Team, in dem es ihr sehr gefälltund in dem eine ausgesprochen gute Atmo-sphäre herrscht. Besonders mag sie an ihremJob, dass man dabei mit anderen Menschen inKontakt kommt und gleichzeitig die Gelegen-heit hat schönen Schmuck und Uhren präsen-tieren und verkaufen zu können.

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Ein herzliches Dankeschön für diejahrelange und angenehme Zusammenarbeit.Wir wünschen Ihnenund Ihrem Teamweiterhin viel Erfolg.

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Kinderuhren bis hin zu wunderschö-nem,modischemSchmuck in Silber undGold ist alles anzutreffen. Ein breitesSortiment an Partnerringen darf dabeiauch nicht fehlen. Mages ist dabei stetsbemüht, seine Kollektion auf aktuellemmodischen Stand zu halten. Armband-uhren,Grossuhren,wieauchWeckerallerMarken werden zudem in der eigenenWerkstatt repariert. Auch für Schmuck-reparaturen und Abänderungen ist manan der Rathausstrasse 34 am richtigenOrt. Regelmässige Aktionen und Son-derangebote auf Uhren und Schmuckmachen das Sortiment zudem nochinteressanter. n

Page 7: Weinfelder POST - März 2015

März 2015 «POST» Ratgeber Ausgabe 3 | 7

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KrisenalsChancensehen–entscheidenSie selbst!

Jeder Unternehmer weiss, dass esexterne Faktoren gibt, welche dasGeschäft beeinflussen können.

Ob das nun wirtschaftspolitische Ent-scheidungen,Währungsschwankungenoder einfach die allgemeine Marktlagesind, all dies hat einen Einfluss auf dieSituation und den Erfolg einer Firma.DieFrage stellt sich jedoch,wiegross istdieser Einflusswirklich?Viele scheinenbei etwasGegenwindvomMarkt gleichdie Flinte in Korn zu schmeissen unddasmüsste beiWeitemnicht sein.

Gezielt nachLösungen suchenVor allem in den letzten Jahren habenwir die Erfahrung gemacht, dass esweniger auf die äusseren Umständeals vielmehr auf den Umgang mit die-sem ankommt, ob ein Unternehmenweiterhin erfolgreich ist oder nicht.Ein gutes Beispiel ist aktuell der starkeFrankenkursgegenüberdemEuro. Sehr

viele SchweizerUnternehmensindnunam Jammern und verlangen Hilfspro-grammevomBund. Es gibt jedoch auchdie Unternehmen, die diesen Umstandeinfach mal als gegeben hinnehmenund gezielt nach Lösungen suchen.

Mitbewerber agierenimselbenMarkt

Ausserdem muss man sich auch malklar machen, dass es in Zeiten schwie-riger Märkte auch die Mitbewerberschwerer haben. Wenn der Markt vielNachfragebietet, kann jederverkaufen.Wenn die Nachfrage jedoch knapperwird, dann werden die Unternehmenüberleben und sogar noch wachsen,welche imVerkauf stark genug sind.

Auf dieKommunikationkommtes an

Diejenigen Leser, welche an dieser Stel-le aufschreien «Wenn der Markt nichts

hergibt, was soll man denn da tun?»oder «Die Konkurrenz ist halt viel billi-ger alswir!», solltenes sicheinfachauchmal überlegen, was sie in den letztenJahren getan haben, um das verkäu-ferische Potenzial des Unternehmensund der Mitarbeitenden zu steigern.Produkte sind heutzutage oftmals aus-tauschbar und wenn nicht, dann gibtes sehr schnell Nachahmer. Die Kom-munikation eines Unternehmens, zuder auch der Verkauf gehört, ist jedochnicht so einfach nachzuahmen undaustauschbar ist sie auch nicht.

Es brauchtwenig,umbesser zu sein

Dabei braucht es oftmals gar nichtso viel, um im Verkauf besser als derMitbewerber zu sein. Man fängt mitkleinen Veränderungen in den Gesprä-chen an und entwickelt sich Schritt fürSchrittweiter. SohabenunsereTeilneh-menden die Verkaufskybernetik auchbei sich implementiert und konnten sojeder Krise trotzen. Von Umsatzrekor-den eines einzelnen Verkäufers bis hinzur Marktführerschaft eines ganzen

VieleUnternehmerundVerkäufer lassensichvonDingenbeein-flussen,diesienichtändernkönnen.Besserwärees,denBlick

nachvornzurichtenundnachumsetzbarenLösungenzusuchen.

UMBERTO SAXER

Unternehmens haben wir schon allesmiterleben dürfen. Was würde es fürSiebedeuten,wennSie einpaarProzentmehrUmsatzmachenwürden? n

DieKommunikationmachtdenUnterschied. Sie istnichteinfachnachzuahmen.

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Page 8: Weinfelder POST - März 2015

8 | Ausgabe 3 «POST» Events März 2015

TagederoffenenTürenbeiWeinfelderGaragen

Bald ist es soweit. Nur eine Wo-chenachdemder InternationaleAutosalon inGenf seinePforten

schliesst, laden dieWeinfelderGaragis-ten am Samstag und Sonntag, 21. und

22. März, jeweils von 10 bis 17 Uhr, zudenTagenderoffenenTürenein.GleichzehnMarkenvertreter präsentierenam«Autofäscht» in der Thurgauer Metro-pole nicht weniger als 20 Automarken.

Nebst diversen Neuwagenpräsentatio-nen wird die gesamte Palette an Fahr-zeugen und Zubehör sowie Jahreswa-gen und Top-Occasionen gezeigt. DieBesucher haben dabei die Möglichkeit,sich in ihr Traumauto zu setzen undeine Probefahrt zu absolvieren.

British Feelingmit London-BusParkplätze finden die Besucher jeweilsdirekt bei den Garagen. Selbstver-ständlich können sie ihr Auto daheimlassen und den eigens für den Anlassorganisierten London-Bus benützen.«Very British Feeling» inbegriffen! DerBus fährt ab Ausstellungsbeginn regel-mässig die Garagen an der Amriswiler-strasse, Lagerstrasse, Dunantstrasse,Walsertales,DufourstrasseundEierlen-strassebis zumEndedesAnlassesan, sodass man sich genügend Zeit lassenkann, umsichüber dieAngebote einge-hend zu informieren. Und das sind dieAussteller und ihre Automarken vomWeinfelder «Autofäscht» 2015: 1)AlfagWeinfeldenAG,Nissan-Nutzfahrzeuge,Amriswilerstrasse108,Telefon07162660 30, www.alfag.ch; 2) Amag Wein-felden, VW, VW-Nutzfahrzeuge undSkoda, Deucherstrasse 34, Telefon 0716261010,www.weinfelden.amag.ch;3)CentralgarageWeinfelden AG, Peugeotund Toyota, Walkestrasse 27, Telefon071 622 74 74, www.centralgarage-weinfelden.ch; 4) Engeler AutomobileAG, Volvo, Dunantstrasse 9, Telefon071 626 57 11, www.engelerautomo-bile.ch; 5) Garage Gebrüder Huber AG,Honda, Amriswilerstrasse 61, Telefon071 622 20 80, www.honda-huber.ch;6) Bickel Auto AG, BMW und Mini,Amriswilerstrasse110,Telefon07162264 44, www.bickelautoag.ch; 7) GarageKrapf AG, Opel, Mitsubishi, Isuzu undPiaggio, Dufourstrasse 17, Telefon 071626 30 50, www.garage-krapf.ch; 8)Garage Stahel AG, Ford, Eierlenstrasse2, Telefon 071 626 06 66, www.gara-gestahel.ch; 9) Kreuzgarage AG, Hy-undai und Renault, Amriswilerstrasse149–151, Telefon 071 622 65 44, www.

Sich insAutosetzen,eineProbefahrtabsolvieren,Markenvergleichenundvielesmehr.Das istbeidergrösstenAutoshowimOberthurgau–beimWeinfelder«Autofäscht»–zuerleben.

MARCELTRESCH

kreuzgarage.ch; 10) Ulmann AG, Cit-roën, DS und Citroën-Nutzfahrzeuge,Lagerstrasse15,Telefon0716265570,www.ulmann-weinfelden.ch.

AuchOrte derBegegnungenWie vor einem Jahr kann man auchdiesmal in einem lockeren und unge-zwungenen Rahmen die zehn Betriebebesuchen. Die Weinfelder Garagistensehendas «Autofäscht» allerdingsnichtnur als eine reine Verkaufsausstellung.Selbstverständlich wollen sie auchFahrzeugeverkaufen. «Unsgeht es aberauch darum», erklärt Patrik Ulmann,«unsere umfassenden Dienstleistungs-angebote zu präsentieren sowie dieKontakte zu bestehenden und poten-ziellen Kunden zu intensivieren und zupflegen.» Im Weiteren wird natürlichnebendenaktuellenNeuheitenaufdemFahrzeugmarkt aufdie attraktivenLea-singangeboteunddievorteilhaftenEin-tauschofferten aufmerksam gemacht.Zudem sind die Tage der offenenTürenam Samstag und Sonntag gleichzeitigauch Orte der Begegnungen, wo indiversen Festwirtschaften gefachsim-pelt und das Gespräch in persönlichenBegegnungen gepflegt wird. n

Das«Autofäscht»gehört schonzurWeinfelderTradition. BilderMarcel Tresch

AmWeinfelder «Autofäscht»beteiligen sichdiesenFrühling zehnGaragen.

«Wir freuenunsaufSie!»Wie an jedemWeinfelder «Auto-fäscht», so lassensich die zehn Gara-gisten, die ihre ins-gesamt 20 Markenpräsentieren, auchin diesem Frühling

wieder individuell etwas einfallen, damit sichdie Besucher aus nah und fern bei der grösstenAutoshow im Oberthurgau jederzeit wohl füh-len. Die Garagisten hoffen, dass sie von mög-lichst vielen Leuten besucht werden undVer-gleiche anstellen. Neben der Beratung undInformation sind Probefahrten das probateMittel, das eigeneWunschauto zu finden. Pat-rik Ulmann für alle Aussteller stellvertretend:«Wir freuen uns auf Sie!»

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Page 9: Weinfelder POST - März 2015

März 2015 «POST» Cars Ausgabe 3 | 9

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Automobilzukunft– stark, schnell, dynamisch

Kleines Format, grosse Unter-schiede: Nur selten gab es in derjüngsten Vergangenheit derart

vieleNeuigkeiten rundumdieStadtflit-zer,wie es inden letztenJahrenderFallwar. Im Kleinwagenbereich herrscht

Hochkonjunktur. Dies ist aber nichtnur auf die Kunden zurückzuführen,dieunbedingt etwasKleineswünschen.Es steht im direkten Zusammenhangmit den Volumen- und Premiumher-stellern. Die vielen Vorteile der kleinensparsamen Modelle sind eben schonlängst erkannt. Gründe für die zuneh-mende Beliebtheit der Stadtflitzer sindauch die CO2-Emissionen, die laufendnach unten korrigiert werden. Natür-lich auch die sinkenden Verbrauchs-werte. Entsprechend hat diesesMarkt-segment eine wachsende Bedeutung.Nicht zuletzt darum, weil zahlreicheTechnologienaushöherenKlassenauchbeiKleinwagenEinzughielten.KleinandenAutos ist abernurnochdasFormat.AutomatischeAbstandsregelung, Start-Stop-Automatik, serienmässigeMüdig-keitserkennung,Multikollisionsbremseund vieles mehr haben längst bei denKleinenundKleinstenEinzuggehalten.

Die Motorenpaletten werden laufenderneuert. Deren Leistungsspannen rei-chen von 60 bis 200 und mehr Pferde-stärken. Bis vor wenigen Jahren hätteman nie gedacht, dass man aus derartkleinen Motoren so viel herausholenkann.DennochsinktderVerbrauchundauch die Preise befinden sich im freienFall. An Enthaltsamkeitmussman sichnicht üben. Im Gegenteil: Die Fahrzeu-

DieAutomobilweltverändert sich laufend.Cityflitzer,wiedieKlein-undKleinstwagengenanntwerden, feiernHochkonjunktur.UnddennochbleibtdieFaszinationandenPS-starkenBoliden.

MARCELTRESCH

ge werden immer leichter, PS-stärkerund sicherer. Das zeigt eindeutig, dassdie steteVeränderungauchKonstantenin sich trägt: Die Automobilzukunftliegt nachwie vor in der Stärke, Schnel-ligkeit und Dynamik. Bei Zweit- undDrittautos geniessen die Stadtflitzerdurchaus die erste Wahl. Dennoch ge-hört die grosse Liebe nach wie vor den«echten, grossen Autos». n

EinAusschnitt ausdemaktuellenPlakatdesGenferAuto-Salons. Bild Auto-Salon

Jungemögen'sheissDas Plakat des Autosalons Genf, der nächsteWoche seine Pforten öffnet, ist von StudentenderVisuellen Kommunikation der ZürcherHochschule der Künste ZHdK entworfen. DieGewinner –Monika Regina Nef und Nico Bucci– setzten sichmit den Details des Automobilsauseinander. Sie visualisieren die Automobil-zukunftmit der impulsiven Illustration einesScheinwerfers. Die Details machen die Eleganzund Einzigartigkeit eines Autos aus. DieVisua-lisierung zeigt die Automobilzukunft: stark,schnell, dynamisch. Ein Indiz dafür, dass esauch die Jungen gerne heissmögen.

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Page 10: Weinfelder POST - März 2015

10 | Ausgabe 3 NOSUF «POST» März 2015

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vielfältigen beruflichen Erfahrungen– zuletzt als Technischer Leiter undstellvertretender Geschäftsleiter ineinem grösserenMaler- und Gipserun-ternehmen imKantonAargaumit über50 Mitarbeitenden – den Weg in dieSelbstständigkeit gewagt. Er gründetein Aadorf unter dem Namen «Scheferund Partner – die Farbgeber» einMale-runternehmen. InderZwischenzeithater an seinemWohnort Frauenfeld eineZweigniederlassung gegründet. DieWerkstatt befindet sich in Matzingen.Das junge, engagierte Team Scheferbesteht aus acht Personen, davonzwei Auszubildende. Enzigartig ist diekonzeptionelle Ausrichtung des Unter-nehmens auf die drei Grundangebote«Premium–Economy –Green».

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Frauenfeld. Im Malergeschäft J. Baumberger inEschlikon hat er das Malerhandwerk erlernt, an-schliessenddieHandels-undMalermeisterschuleabsolviert und sich in Zürich zum «eidg. dipl. Be-triebswirtschafterdesGewerbes»weitergebildet.Bevor er sich für denWeg in die Selbstständigkeitentschieden hat, war er unter anderm mehrereJahrealsstellvertretenderGeschäftsleiter ineinemgrösserenMaler- undGipserunternehmen tätig.

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Page 11: Weinfelder POST - März 2015

März 2015 NOSUF «POST» Ausgabe 3 | 11

Nosuf-VeranstaltungenAnmeldung für dieNosuf-Veranstaltungensind jeweils zu richten an Stefan Schachtler,[email protected]

Donnerstag, 27.März, 18.00 UhrTyporama Bischofszell, Fabrikstrasse 30AGeneralversammlungNosufmit Besichtigung des Typoramasund gemeinsamemNachtessen

Zeitplan:18.00 Uhr Generalversammlung18.30 Uhr Apéromit Gästen19.00 Uhr Besichtigung desMuseumsca. 20.00 Uhr Nachtessen

Das Typorama Bischofszell ist ein typogra-phischesMuseum, inwelchemgelebt undgear-beitet wird. Mit Handsetzerei, Setz- und Druck-maschinen aus dem 19. und 20. Jahrhundertsoll das traditionelle Fachwissen mit Bleisatzund Buchdruck bewahrt und weitergegebenwerden. Das Typorama ist aber nicht nur einMuseum, sondern aucheinProduktionsbetrieb,in dem noch heute verschiedene Druckerzeug-nisse in althergebrachter Bleisatztechnik zukonkurrenzfähigen Preisen hergestellt werden.«Aktiv… lebendig… anders» lautet seinMotto.

«MeinBuchwill zumNachdenkenanregen!»

Robert W. Haas, der studierteBetriebswirtschafter,diplomierteInformationsmanager und Digi-

tal Marketing Expert, stellte sich nacheinem Burn-Out die Frage: «Entsprichtdie heutige Welt noch derjenigen, von

derichalskleinerJungeeinmalgeträumthabe? Und lebt der Junge von damalsnoch inmir?» Er kam zum Schluss, dassinden letzten20Jahreneiniges ausdemRuder gelaufen ist. Er entschloss sich,demnachzuspüren und seineGedanken

darüber in einem Buch festzuhalten.Er griff darin einige Problembereicheheraus, um sie näher zu betrachten undFehlentwicklungenaufzuzeigen.

Hinschauenund «Stopp» sagenZu den Themen, die er in seinem Werkaufgegriffen hat, gehören u. a. Ökolo-gie, Gesundheit, Finanz- und Wirt-schaftskrieg,Energiekollaps,persönlicherEinsatz und Verantwortung überneh-men, Paradigmawechsel (Wertewandel),Quantenphysik sowie «Wir»- anstatt«Ich»-Gesellschaft.Mit seinem innerhalbvon drei Jahren entstandenen Buch willHaas in erster Linie aufwühlen und zumNachdenken anregen, um dann zusam-men mit anderen «unsere einzige Welt»in eine bessere Richtung zu lenken unddazu anregen, Verantwortung «für un-seren wunderschönen blauen Planeten»zu übernehmen. Seine Botschaft nachjedemKapitel lautet: «Schau hin und sagStopp ...». Eine seiner Kernbotschaften:«Wir sind verantwortlich für unser Le-ben, für unsere Umwelt und für unserenPlaneten.» Das Buch ist im WindsorVerlagerschienenund (unter ISBN:978-1-627842-07-5) als gebundene AusgabeoderTaschenbucherhältlich. n

AnlässlichdererstenNosuf-Veranstaltung imneuenJahrstellteRobertW.HaasseinErstlingswerk «Sindwirfit fürdieWeltvonmorgen?»vor.MitdiesemWerkwill erDenkanstössegeben.

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RobertW.Haas spürtder Fragenach: «Sindwir fit fürdieWelt vonmorgen?» Bild as

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Page 12: Weinfelder POST - März 2015

12 | Ausgabe 3 «POST» Politique März 2015

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DiehiesigeWirtschaft tut sich schwe

Der Entscheid derNationalbankden Euromindestkurs aufzu-geben trifft die lokale Wirt-

schaft hart. Branchenübergreifendwarin den letzten Jahren damit gerechnetworden. Naturgemäss fallen die mitdemErstarken des Schweizerfrankensfür die jeweiligen Branchen verbunde-nen Schwierigkeiten unterschiedlichaus. So stellen sich beispielsweise fürdas Autogewerbe andere spezifischeProbleme als für den Tourismus.Ebenso müssen die Reaktionen dereinzelnen Akteure auf die Situationdenn auch unterschiedlich ausfallen.Gemeinsam aber ist allen Bereichender lokalen Wirtschaft, dass sich dasgeschäftliche Umfeld künftig schwie-riger gestalten wird. Letztlich leidendarunter wird die Wettbewerbsfähig-keit. Nicht nur das wirtschaftlicheWachstum steht dabei auf dem Spiel.Forderungen an die Politik werdennun laut, rasch und adäquat auf dieSituation zu reagieren.

GastronomieFür Tomislav Babic, den Präsidentendes Verbandes für Hotellerie und Gas-

tronomie im Kanton Schaffhausen istdie Entscheidung der SchweizerischenNationalbank, den Euromindestkursaufzugeben, nicht überraschend ge-kommen. Früher oder später sei daszu erwarten gewesen. Gerade auchdeshalb, so meint Babic, sei man aberin den letzten drei Jahren «am Ballgeblieben und hätte ausgeschöpftund optimiert, was irgend möglichgewesen sei.» Mit dem Fall des Euroauf das Niveau des Frankens sieht erden Druck auf die lokale Gastronomienun jedoch wachsen und eine neueDimension bekommen. Grenzen wür-den erreicht werden. Dass Kunden inder Gastronomie neuerdings Wäh-rungsrabatte verlangenwürden sei einNovum. Weiter meint Babic: «Für dieZukunft gilt es, mindestens die beste-henden Umsätze halten zu können.Die Sicherung von Arbeitsplätzen istdirekt davon abhängig.» Den Schlüsseldazu sieht er in der Steigerung derWettbewerbsfähigkeit. Modernere,flexiblere Rahmenbedingungen sei-tens der Politik seien nun gefragt undgesetzlicheGrundlagenmüssten dafürgeschaffen und auch zügig umgesetztwerden. Öffnungszeiten oder dasThe-ma der Parallelimporte seien da nurStichworte in diesemZusammenhang.Nur so könnten Wettbewerbsverzer-rungen für die Zukunft vermiedenwerden.

AutobrancheZum Entscheid der SNB meint Ri-chard Heini, Präsident der Thurgauer

Sektion des Auto Gewerbe Verbandes(AGVS): «Die Branche war dieses Malnicht mehr so erschrocken wie in derletzten Eurokrise. Insgesamt warendie Reaktionen gefasster.»Obwohl fürihn persönlich der Augenblick ebensoüberraschend gekommen sei, sei mansich bewusst gewesen, dass «da früheroder später etwas passieren würde.»Die Frage wäre mehr gewesen wann?Für die Autobranche stellt die Ge-schwindigkeit der Euroabwertung einspezifisches Problem dar. So hättendie Importeure zwar schnell reagiertund die Preise für Neuwagen ange-passt, aber die bereits erworbenenLagerbestände zu den alten Preisenblieben halt. Zudem stelle sich durchdie erheblichen Rabatte auf Neuwa-gen eine Situation ein, die für denOccasionshandel zukünftig ein Prob-lemdarstellen könne. Abschreibungendrohten. Auch im Bereich des Er-satzteilhandels werde man dieKonkurrenz aus dem nahen Auslandkünftig wohl stärker zu spüren haben.Man merke im Moment, dass dieKunden eher vorsichtiger seien undabwarten würden, wie sich die Sachemit dem Euro noch weiter entwickelnwürde.

TourismusRemo Rey, Geschäftsführer der Schiff-fahrtsgesellschaftUntersee undRhein(URh) sieht mit dem plötzlichen Fall

DerEntscheidderNationalbankvom15.Januar2015,denMindest-kursvon1.20FrankenproEuroaufzugeben,zeigtAuswirkungenaufdielokaleWirtschaft–EinBlickinvierverschiedeneBranchen.

REMO BORETTI

TomislavBabic,PräsidentderGastroSchaffhausen

DerEntscheidder SNBzeigtunmittelbareAuswirkungen.

RichardHeini,PräsidentdesThurgauischenAGVS

Einbeinaheparitätischer FrankenzumEuroerschwert

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März 2015 «POST» Politique Ausgabe 3 | 13

Frankenstärke–was ist zutun?

Womöglich habensich die Herren Jor-dan und Co. von derNationalbank (SNB)ihren Entscheid an-ders vorgestellt. Siehaben die Lage falscheingeschätzt. Kaum

erstaunlich, denn imSNB-DirektoriumsitzennurProfessorenohneWirtschafts- undBankenpraxis.Hat die SNBdas Szenario «Parität Euro–Franken»und die allfällig fatalen Auswirkungen auf denTourismus, den Einkauf «ennet der Grenze» undauf den Export auf die Wirtschaft und die KMUüberhaupt fundiert analysiert?

Die SNB-Technokraten haben kaum mit einerderart starken Aufwertung des Schweizer Fran-ken gerechnet. Nun, was ist zu tun? Damit denhiesigen Unternehmen nicht nochmehr Umsatzwegbricht,welcherüber kurz oder lang zuEntlas-sungen führt, sollte der KonsumentdasGewerbenicht noch zusätzlich mit Einkaufstourismus imgrenznahen Ausland abstrafen. Bereits heutewerden jährlich fünf bis zehnMilliarden Frankenim nahen Ausland ausgegeben.

EineVolkswirtschaftkannnur funktionieren,wennmehrheitlich im eigenen Land konsumiert undeingekauftwird.Lässt sich jedermanndieHaare inDeutschland schneiden und das Auto im Auslandreparieren, so kann unser Gewerbe dichtmachen.Jobsicherheit, gute Löhne, Lehrlingsausbildung,soziale Verantwortung, lokales Sponsoring sindnurmöglich,wenndie hiesigen Firmen florieren.

Das gleiche Interesse hat der Staat: Nur wennhier verdient und konsumiert wird, klingeltdie MwSt- und Steuerkasse. Daher haben wiralle grosses Interesse an einer sich nachhal-tig entwickelnden Schweizer Wirtschaft. Undsomit einem starken Staat. Die Organisation«Schweizerwoche», das heutige «Swiss Label»,propagierte bereits vor 100 Jahren «ehreteinheimisches Schaffen» – ein Aufruf, heute soaktuell wie damals.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

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ermitdemstarkenFrankenungen. Quelle:Wikimedia des Euro das Umfeld für die Schiff-

fahrtsgesellschaft in der kommendenSaison schwieriger werden. In ersterLinie betroffen seien sicher deutscheStammkunden der URh aber auch derausländische Tagestourismus. Manrechne mit durchschnittlich tieferenErträgen. Bis zum Beginn der Saisonim April sei aber noch etwas Zeit, umdie Situation zu analysieren. Es wür-den Ideen geprüft, wie für denKundenMehrwerte zu den bestehenden Fahr-preisen geschaffen werden könnten.Erste Schritte seien da bereits getan.Gerade im Rahmen des 150-Jahr-Jubiläums der URh fänden zusätzlichdiverse Veranstaltungen in der kom-mendenSaison statt, die für die Schiff-fahrtsgesellschaft wichtig seien, eineneinmaligen Mehrwert garantiertenund sicher auch noch zusätzlich Leuteanziehen werden. Ebenso biete maneine Jubiläumskarte an, mit der manfür 150 Franken, respektive für 125Euro während der ganzen Saison zwi-schen Schaffhausen und Kreuzlingenverkehren und so die wunderschöneLandschaft geniessen könne.

GewerbeHansjörg Brunner, Präsident desThurgauer Gewerbeverbandes, kri-tisiert vor allem den Zeitpunkt, andem die SNB den Entschluss fasste,den Franken nicht weiter zu stützen.Der Entscheid sei gerade im Januar zu

einem äusserst ungünstigen Momentgekommen, da ja auch das lokale Ge-werbe Budgets und Planungen fürslaufende Jahr bereits erstellt habe.«Das hat vielen Unternehmen denJahresstart sehr erschwert.» ErsteReaktionen in dieser Richtung wärenbereits von Verbandsmitgliedern anihn herangetragen worden. Sorge be-reite jetzt natürlich erst recht der Ein-kaufstourismus. «Wir rechnen damit,dass zukünftig noch mehr Schweize-rinnen und Schweizer zum Einkaufenins benachbarte Ausland fahren.»Brunner meint weiter: «Obwohl dasGewerbe durch die Erfahrungen ausden letzten Jahren leidensfähig ge-worden ist, sind viele Betriebe nichtin der Lage so schnell auf die neueSituation zu reagieren, wie es diesGrossfirmen vielleicht können. Enormwichtig für die Zukunft sei es nun,noch vermehrt Aufklärung undTrans-parenz zu schaffen. Esmüsse Klartextgesprochen werden, da Arbeits- undAusbildungsplätze auf dem Spielstünden. Solidarität sei in diesem Zu-sammenhang wichtig. Von der Politikfordert Brunner, dass Regulierungs-kosten und bürokratischeHemmnissewo immer möglich abgebaut würden.Ebenso sei die Kartellgesetzgebungraschends zu überarbeiten. Nur sokönne die Wettbewerbsfähigkeit desGewerbes auch zukünftig erhaltenwerden. n

RemoRey,GeschäftsführerderURh

HansjörgBrunner,PräsidentdesThurgauerGewerbeverbandes

t dieWettbewerbsfähigkeit erheblich . Bild: R. Boretti

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Page 14: Weinfelder POST - März 2015

14 | Ausgabe 3 «POST»Media März 2015

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Android-Gerät ist, oder via Webreader.Diesen können Sie in jedem Browser(z.B. Internet Explorer, FireFox, Safari,usw.) öffnen. Ein Webreader funktio-niert somit praktisch überall, wo Siemit dem Internet verbunden sind, alsoauf ihrem Computer oder aber auchauf Smartphones. Noch komfortablersind jedoch die Tablets: Haben Sie dieAusgabe einmal im Online-Modusheruntergeladen, so können Sie dieseauch offline, sprich ohne VerbindunginsWord-Wide-Web, nutzenund lesen.

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Suchfunktion über mehrere Ausgabensuchenundfinden. EinzigermarkanterUnterschied zur gedruckten Ausgabe:Ältere Publikationen werden in IhremArchiv gespeichert – sofern Sie sich einkostenloses Konto angelegt haben –und stehen Ihnen nicht in Form vonAltpapier als Unterlage für den Kanin-chenkäfig der Kinder zur Verfügung.

MitwertvollenZusatzinfosDafür freuen sich Ihre Augen, denndie Schrift- und Anzeigen-Grösse istanpassbar und Sie können die LektüredurcheinfachstesZoomenandieStärkeIhrer Sehkraft anpassen. Auch ist dasLesen attraktiver, wenn die Artikel mitzusätzlichen Anreicherungen und Ver-linkungen versehen werden. Der Infor-mationsfluss ist also nicht auf unsereZeitung beschränkt. Das heisst auchfürdieUnternehmen,die ihreProduktein den Postmedien bewerben, dass ihreAnzeigen dank Verlinkung und mögli-cher Anreicherung mit multimedialenElementenwieVideos, animiertenGra-fiken oder akustischerUntermalung zuerhöhter Aufmerksamkeit gelangen.

ErgänzendzurZeitunggibtesdie«Post»MedienseitAnfang2015auch indigitalerFormzu lesen.Digitalheisst, Siekönnen jedeAusgabeganzbequeminelektronischerFormherunterladen.

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WiekommeichzuderdigitalenAusgabe?Für iPads & Androids (Tablets): Öffnen Sie denApp-Store für iPads /den Play-Store für Androidund geben Sie im Suchbegriff «Post» Medienein. Sofort erscheint die kostenlose App, die Sieeinfach durch Anklicken herunterladen und in-stallieren. Nun erscheinen nach demÖffnen derinstallierten App alle Ausgaben der Post, dienun einzeln ausgewählt werden können.WennSie sich über den Button oben rechts ein Kontoerstellen, behalten Sie die heruntergeladenenAusgaben in Ihrer «Bibliothek» und könnenauch offline gelesen werden.Webreader: Einfach den Link https://app.postmedien.ch/ in Ihrem Browser (wie z.B.Internet Explorer, Safari, FireFox, …) öffnen,Ausgabe wählen und lesen. Auch in dieser Ver-sion besteht die Möglichkeit, sich Ihr individu-elles Benutzerkonto zu erstellen.

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Page 15: Weinfelder POST - März 2015

März 2015 «POST» Ratgeber Ausgabe 3 | 15

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stimmten und interessenorientiertenLernen. Die Kursleiterinnen und Kurs-leiter sindmotiviert, offenundflexibel,einedemAlter unddenFähigkeitenderTeilnehmenden entsprechendeLernat-mosphäre zu schaffen.

Fachlich qualifiziertKursleitende von Pro Senectute Thur-gau sind fachlich qualifiziert. Sie habeneine Weiterbildung in der Erwachse-nenbildung absolviert oder bringenErfahrung aus dem Lehrberuf mit.Sie kennen die Bedürfnisse von Men-schen in reiferem Alter. Da der sozialeKontakt ein wichtiger Bestandteil imKursalltag ist, ist die Freude an der Zu-

sammenarbeit mit älteren MenschenVoraussetzung.

Englisch, Italienischoder vielleicht Spanisch

In vierNiveaus, vomAnfänger- bis zumKonversationskurs,wird inzahlreichenGruppen an verschiedenen Orten imKanton Thurgau unterrichtet. So istbeispielsweise ein Englisch-Anfänger-kurs inWeinfeldenabMontag,20.Aprilvon 10 bis 12 Uhr oder in Frauenfeldab Dienstag, 14. April, von 14 bis 16Uhr geplant. Erkundigen Sie sich beiPro Senectute Thurgau nach weiterenKursorten, Niveaus, Daten und Zeitenoder im Internet unter www.tg.pro-senectute.ch.

Debelles heures avecla langue française

Möchten Sie Ihre Französischkennt-nisse auffrischen und vertiefen? «De

belles heures avec la langue françai-se» bietet dazu die Gelegenheit. Ineiner Gruppe pflegen Siegemeinsammit einer flexiblen Kursleiterin diefranzösische Sprache. In Frauenfeldtrifft sich die Gruppe jeweils amFreitag von 9.15 bis 11.15 Uhr, inWeinfelden jeweils am Mittwoch von14 bis 16 Uhr.

Wagen Sie etwas NeuesPro Senectute lädt alle Interes-sierten herzlich ein, unverbindlichin ihren Gruppen zu schnuppern.Gemeinsam lässt sich das Passendefür Sie finden.Anmeldung und Auskunft unterTelefon 071 626 10 83.

Zugänglich für alleDie Angebote von Pro SenectuteThurgau sind für alle Interessiertenab 55 Jahren zugänglich. AuchPersonen mit knappen finanziellenMitteln sollen vom Angebot pro-fitieren können. Nehmen Sie dazuunverbindlich mit einer der Bera-tungsstellen von Pro Senectute Kon-takt auf. n

DieKursleitungenvonProSenectuteThurgauwissenumdieBedürfnisse ihrerTeilnehmenden.Dies,weil sie sich

mitdemThemadesÄlterwerdensstetigauseinandersetzen.

RUTHMETTLER ERNST

Es istniezuspätIn unseremArbeits-alltag werden wiroftmals mit derFrage konfrontiert:«Bin ich nichtschon zu alt, umetwas Neues zu ler-nen?» «Nein», lau-

tet die bestimmte Antwort von Pro SenectuteThurgau: «Es ist nie zu spät, sich Neuem zuzu-wenden!»

Der Lernerfolg stellt sich dort ein, wo Motiva-tion und Interesse gross sind. Die 77-jährigeBäuerin, deren Enkelkinder in England auf-wachsen, will an deren Leben teilhaben kön-nen. Sie lernt die Sprache, ummit den Enkel-kindern in Kontakt zu bleiben. Oder der60-jährige Metallbauschlosser, dessenSchwiegertochter aus Bolivien stammt, willsich mit ihr unterhalten können. Er lernt Spa-nisch. Nicht zuletzt auch, um das Herkunfts-land seiner Schwiegertochter bereisen zukönnen. Beide Lernenden verfolgen ein Ziel.Die Zielsetzung spornt an und verleiht An-trieb.

Es ist richtig, dass sich der Mensch in jungenJahren Neues einfacher aneignet, sich vielesleichter einprägt und dafür weniger Geduldund Ausdauer benötigt. Ältere Menschen ha-ben jedoch in der Regel mehr Zeit und wäh-rend des langen Lebens gelernt, ausdauerndzu sein. Braucht man im reiferen Alter längerbeim Lösen einer Aufgabe, heisst das nochlange nicht, dass sie schlechter gelöst wird.Wir wissen alle, dass mit zunehmendem Alterdie Reaktionsgeschwindigkeit, die Geschwin-digkeit der Informationsverarbeitung und dieSinnesleistungen nachlassen. Lassen Sie sichdeshalb Zeit.Wiederholen Sie Übungen im-mer wieder. Denn nur das, was immer wiederdurchgeführt wird, festigt sich und bleibt er-halten.

RuthMettler ErnstBereichsleiterin Bildung und SportPro Senectute [email protected] istnie zu spät, sichNeuemzuzuwenden. Bild zVg

ProSenectuteThurgauist die Fachstelle für Altersfragen im Kan-ton. Seit mehr als 90 Jahren setzt sie sichfür dasWohl, dieWürde und die Rechteälterer Mensen ein. Sie bietet in acht regi-onalen Beratungsstellen ein umfassendeskosten-loses Beratungsangebot für ältereMenschen und deren Angehörige an. Flä-chendeckend werden im ganzen KantonSport und Bildungsangebote für Menschenab 55 Jahren zur Verfügung gestellt. Mitumfassenden Alltagshilfen, wie Hilfen imund ums Haus, Besuchsdienst, Steuerer-klärungsdienst und Treuhanddienst stelltsie älteren Menschen ein umfangreichesDienstleistungsangebot zur Verfügung,welches das selbständige und selbstbe-stimmte Leben zu Hause erleichtert.

Page 16: Weinfelder POST - März 2015

16 | Ausgabe 3 «POST» Events März 2015

«inhaus»:Neue Ideen für schönesWohnen

Vom 27. Februar bis 1. Märzist Weinfelden bereits zumfünften Mal Austragungsort

der «inhaus», der OstschweizerMessefürWohnen, Haus und Garten. UnserLeben wird immer hektischer unddadurch die private Rückzugs- und Er-holungszone immer wichtiger. Diesewohnlich, stimmig und rundum an-genehm zu gestalten, wird für immermehr Menschen zum Schlüsselfaktorfür Lebensqualität. Die « inhaus» ver-mittelt dazu wertvolle Impulse.

Rund um das schöne ZuhauseÜber 70 Aussteller präsentieren ander «inhaus» auf rund 1‘800 m² Aus-stellungsfläche Ideen undKreationen.Sie zeigen Neuheiten und Trends fürHausbau, Immobilien, Haustechnik,Möbel, Inneneinrichtungen, Bade-zimmer, Küche, Wohnzimmer, Hei-zung, Energieversorgung, Garten undvielesmehr. Die engagiert gestaltetenStände und zahlreiche Designstückesind eine Augenweide und ladenzum Anfassen und Ausprobieren ein.Fachleute gehen auf Probleme der

Besucherinnen und Besucher ein undgeben gerne Ratschläge. Im« inhaus»-Forum finden zudem täglich aktuelleVorträge zu Themen wie «Farbe undRaum», «WohneigentumoderMiete»,Gartenplanung, Sanierung von Alt-bauten und Energiesparen statt.

Für jeden LebensstilVier inspirierende Sonderschauenbeleben die diesjährige «inhaus».Die Ausstellung «UnkonventionelleBodenbeläge – für jeden Lebensstil»präsentiert für jede Umgebung diepassende Variante. Sie zeigt auf, wieBodenbeläge jedem Raum seineneigenen Charakter verleihen kön-nen. Für jeden Lebensstil und jedeUmgebung lässt sich die passendeVariante finden. In Zusammenarbeitmit regionalen Fachbetrieben zeigtdie «inhaus» auch hier Inspirationenfür das eigene Zuhause.

WohlfühloasenIn der Sonderausstellungwww.wohl-fuehlen-wasser-waerme.ch zeigenführende Unternehmen der Haus-

technikbranche auf rund 100 m²die neuesten Trends. Hier wird denBesuchern gezeigt wie das Badezim-mer immer mehr zur Komfortzonewird: Trendige Atmosphäre schaffteinen Ort des Wohlfühlens. Ener-gie aus Sonne-Luft-Wasser-Gas er-möglicht einen energieeffizientenBetrieb.

Nachhaltig sanierenImRahmen der Sonderschau «Gebäu-de sanieren – Energiekosten sparen»wird gezeigt, wieman energiebewusstleben kann und welche Fördermittelzur Verfügung stehen. Mitgliederdes Vereins Energiefachleute Thur-gau (ETF) erläutern zudem, wieman bei der Planung einer Sanie-rung vorgehen sollte und was überdas Förderprogramm Energie desKantonsThurgau gefördert wird.Passend zum Frühlingsanfang wer-den in der Sonderschau «Lebens-raum Garten» attraktive Gartenland-schaften präsentiert. Der eigeneGarten, die individuelle Ruheoase,gewinnt immer mehr an Bedeu-

FührendeAnbieterverschiedenerBranchenpräsentierenander«inhaus»spannendeTrends, frischeDesign-Ideen,handwerkliche

Höchstleistungenundraffinierte technischeNeuheiten.

ALOIS SCHWAGER

tung. Umso wertvoller ist es, dassdiesem speziellen Thema innerhalbder «inhaus» eine eigene Platt-form gewidmet wird. Die Show-gärten sind eine Augenweide undeine Inspiration für den eigenenGarten. n

Die«inhaus»vermittelt Inspirationenundneue Ideen rundumsWohnen. Bild zVg

Im«inhaus»-ForuminformierenFachleutekompetentüberaktuelleBau-undWohnthemen.

«inhaus» imÜberblickMessetermin: 27. Februar bis 1. MärzÖffnungszeiten: Freitag, 14 bis 20 Uhr,Samstag, 10 bis 19 Uhr, Sonntag, 10 bis 17 UhrOrt: AmMarktplatz, im ZentrumvonWeinfelden (TG)Anreise: Beste ÖV-Verbindungen aus allenHimmelsrichtungen, genügend Parkplätze imParkhaus vorhandenEintrittspreise: Erwachsene Fr. 9.–,AHV/IV Fr. 7.–, Studierende/Schüler Fr. 7.–,Kinder bis 16 Jahre gratisInformationen: www.inhaus-messe.ch,Telefon 071 626 45 03Veranstalter:MessenWeinfelden,Bankstrasse 6, 8570Weinfelden,Telefon 071 626 45 00www.messen-weinfelden.ch

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Einfach finden.

Page 17: Weinfelder POST - März 2015

März 2015 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 3 | 17

VerenaundCarlo EberhartdankenLiegenschaftsexpertinHeidi Capatt (Mitte). Bild zVg

VomTraumhaus zurTraumwohnung

Heute geniessen Eberharts gleichum die Ecke ihre neue Traum-wohnung hoch über den Dä-

chern Bürglens. Zuvor lebte die FamilieEberhart24Jahre in ihremLandhaus imHerzen Bürglens, das Carlo Eberhart alsBaufachmann im Wesentlichen selbergeplantundgebauthat.

Immobilienhändlergezieltausgewählt

Um ihr Haus zu verkaufen, kontaktier-ten Carlo und Verena Eberhart zuerstmehrere Immobilienmakler und holtenverschiedene Angebote ein. Ammeistenüberzeugte sie Fleischmann ImmobilieninWeinfelden:NebstdenumfangreichenDienstleistungenüberzeugtensiedasBe-

ziehungsnetz und die Referenzobjekte.Mit der für die Region Weinfelden zu-ständigen Liegenschaftsexpertin HeidiCapatt habe sich schnell eine Vertrau-ensbeziehung entwickelt: «Alles war gutorganisiert, und wir waren immer gutinformiert.»

Gutvermarktet, schnellverkauftFürdenLoslösungsprozessvomfrüherenWohnhaus liessen sich Carlo undVerenaEberhart bewusst Zeit: «Wir wolltenkeinenStressmitderRäumungunddemUmzug.»VerenaEberhartwardannüber-rascht, als ihr Landhaus innerhalb vonnur drei Monaten nach der Ausschrei-bung verkauft werden konnte: «Es freutmich umsomehr, dass der neue BesitzerursprünglichsogarinBürglenaufgewach-sen ist.» Es sei ihnenwichtig gewesen zuspüren,dasssichdieneuenHauseigentü-mergut insQuartier integrierenwerden.

FinanzierungszusagenverlangtDementsprechend waren Eberhartsdankbar, dass Heidi Capatt bei den

Hausbesichtigungen vorselektiert hatte:Schon frühwurden die Fakten undRah-menbedingungenaufdenTischgebrachtundFinanzierungszusagenverlangt.Ob-wohleralsBaufachmannundehemaligerVizegemeindeammann von Bürglen vielErfahrung im Umgang mit Behörden,Vorschriften und Gesetzen hatte, warer froh, dass alle Formalitäten von derFachfrau erledigt wurden. Das schätztedenn auch Verena Eberhart: «Alles warsehr fachkundig gemacht – vom ersten

«Schönergehtsnicht»,dachtenVerenaundCarloEberhart,als siedarandachten, ihrTraumhaus zuverkaufen.

EinProzesssetzteein,dochdannzogensie relativ schnellum.

Augenschein über die Dokumentationbis zum Verkaufsvertrag und demGrundbucheintrag.»Auchmitdemgelös-tenPreis istCarloEberhart zufrieden.Erseirealistischangesetztwordenundhabein der angestrebten Grössenordnungrealisiert werden können. Wenn diesnicht der Fall sei, könne ein Problem er-wachsen, bestätigt Heidi Capatt: «WennHauspreise zu hoch angesetzt werden,besteht die Gefahr, dass Liegenschaftenzu ‹Ladenhütern›werden.» n

Gutschein«inhaus»27.2.bis1.3.15Besuchen Sie uns an der «inhaus» in derHalle 2 auf demMarktplatz inWeinfelden.Bei Abgabe dieses Gutscheins erhalten Sieeine kleine süsse Überraschung.

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Page 18: Weinfelder POST - März 2015

18 | Ausgabe 3 «POST» Kalender März 2015

Konzerte/Tanz/TheaterFreitag,27.Februar,20.30hLaBodegaAmriswilAndyMcSeanMarkanteStimme,GitarreundMusik inunverfälschterForm. Irgendwozwi-schenPop-RockundSingle-SongwritertreffeneingängigeEigenkompositionenundfrischarrangierteCoversaufeinan-der.LiveerstauntAndyMcSeanmitsei-nenSoli,beidenenermiteinerLoopsta-tioneineganzeBandaufdieBühnezaubert.EinKonzert fürLiebhaberguterMusikundUnterhaltung.

Sonntag,1.März,17.15hTheaterhausThurgauWeinfelden«scheinbarreserviert»DasEnsemblederTheagoviazeigtsichinderScheinbarmitTheater,Kabarett,Gedichten–ohneReserve.UnddieScheinbar ist reserviertalsTreffpunkt.DieoffeneBühnefürtheatraleundmusi-kalischeLeckerli–neueKünstlerinnenundKünstlersindherzlichwillkommen.

Freitag,6.März,20.15hKulturforumAmriswilFamilienbandeEineGeschichte,wiesiedasLebenwohltausendmalschrieb,wirdzueinemful-minantenTheaterereignis.Witzig,unter-

5. «inhaus», 27. Februar bis 1. März,Wein-felden. Das Leben wird immer hektischer, dieprivate Rückzugs- und Erholungszone immerwichtiger. Sie wohnlich, stimmig und ange-nehm zu gestalten, wird immer mehr zumSchlüsselfaktor für Lebensqualität. Die Ost-schweizer Messe fürWohnen, Haus und Gartenist eine attraktive Plattform für alle Anbieterund Interessierte. Regionale Anbieter präsen-tieren spannende Trends, frische Design-Ideen,handwerkliche Höchstleistungen und techni-sche Neuheiten. Steinern, hölzern oder flau-schig: die Sonderschau «unkonventionelle Bo-denbeläge» bietet für jeden Lebensstil und jedeUmgebung die passendeVariante. In Zusam-menarbeit mit regionalen Fachbetrieben zeigtdie «inhaus» Inspirationen fürs eigene Daheim.

haltsam, frech–mit rasantenSzenen-undStimmungswechselnsowiespannendenDialogen.DieMusikgibtdemStückzusätzlichenDrive.

Sonntag,8.März,14.00hPentoramaAmriswilLadinaundd’PlunderlampeDasEnsemble«MärliMusicalTheater»lädtdasPublikumaufeinefarbenfrohe,spannendeundlustigeReise indenOri-entein.Dieneuen,grossartigenLiederlieferndenperfektenRahmenundamSchlusstanzenalleorientalisch.Einun-vergesslichesErlebnis.AbvierJahren.

Sonntag,8.März,15.15hTheaterhausThurgauWeinfelden«Räubertochter»DasThéâtredelaGrenouillezeigt imSpiel«Räubertochter»einestarkeGe-schichtevonLiebe,FreundschaftundZugehörigkeit.AbsiebenJahren.

Mittwoch,11.März,20.00hPentoramaAmriswil«Fadegrad»KöbiundJockaliasMesser&Gabel, sindsowiesiesind:«Fadegrad»undumkei-nenSpruchverlegen. IhnenistkeinAuf-wandzugross,mit ihrer«fadegraden»ArtauseinerAlltagssituationeinenFlä-chenbrandauszulösen.

Freitag,13.März,20.15hTheaterhausThurgauWeinfelden«Widmer!»InseinemGastspielzeigtdas«sogarThe-ater»einehumorvolleHommageandenbekanntenSchriftstellerUrsWid-mer.MitRenéAnder-Huber,HelmutVo-gelundKlausHennerRussius.

Mittwoch,18.März,20.15hThurgauerhofWeinfelden«Sechsminuten»DasBühnenprogramm«Sechsminuten»vonUrsus&Nadeschkin isteindurchunddurchaufgepimptesStückTheater.EinAbendvollerWendungensowieskurrilerEin-undReinfälle.

Sonntag,22.März,15.15hTheaterhausThurgauWeinfelden«IdahateinenVogel,sonstnichts»InseinemGastspielzeigtdasFiguren-theaterLupineeinemitreissendeGe-schichteüberdasAlleinseinundNicht-schlafen-wollen.«IdahateinenVogel,sonstnichts» isteinumwerfendfantasie-volles, spannendesStückfürdieganze

Familie.Es regtdieSinneanundsorgt fürneuenInput fürdaseigeneSpielzimmer.

Samstag,28.März,20.00hBitzihalleBischofszellUnterhaltungskonzertDieStadtmusikBischofszell lädtzummusikalischenUnterhaltungsabendmitkulinarischenAngebotenundTombolaein.DasKonzertwirdamSonntag,29.Märzab12Uhrwiederholt.

Ausstellungen/VorträgeMontag,16.März,19.30hRathaussaalWeinfelden«Der alteDorfkern»ImAuftragdesBüros fürKulturundTourismusWeinfeldenhältMartinSaxeinöffentlichesReferat zumThema«DeralteDorfkern».

Donnerstag,26.März,19.30hRathaussaalWeinfelden«DasDorfwächst undwirdmobil»ImAuftragdesBüros fürKulturundTourismusWeinfeldenhältMartinSaxeinöffentlichesReferat zumThema«DasDorfwächstundwirdmobil».

DiverseVeranstaltungenFreitag,27.Februar,14.00hMessehallenMarktplatzWeinfelden5. «inhaus» –Trends 2015DieBesucherder5. «inhaus»inWeinfelden findendasNeueste,BesteundTrendigsteausdenBereichenWohnen,HausundGarten.

Donnerstag,5.März,16.00hDorfzentrumWeinfeldenSchlaraffia 2015EdleWeine, feinesEssenund interes-santeLeute–das istdieSchlaraffia. Ler-nenSieneueWein-undGourmetange-botekennenundgeniessenSiediegemütlicheAtmosphäremitGleichge-sinnten.DasvielfältigeBegleitpro-grammversprichtunvergesslicheEr-lebnisse füralleSinne.DieSchlaraffiadauertbisSonntag,8.März.

Samstag,21.März,9.00hKornhalleBischofszellVelobörse. InderKornhalle führtdieSPBischofszell ihreVelobörsedurch.DieArtikelwerdenvon9bis11Uhrent-gegengenommenundvon12bis14Uhrverkauft.DerVerkaufserlöswird di-rektdanachausbezahlt.

Impressum«Weinfelder POST»Rathausstrasse 18, CH-8570Weinfeldenwww.weinfelderpost.comTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Remo Boretti (rb), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Herbert Bollhalder, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];

Online: Michèle Lauber, [email protected]

Anzeigenverkauf:Andy Anderhalden, [email protected];Alex Birchler, [email protected];Remo Boretti, [email protected] Huser, [email protected];Petra Kempers, [email protected]

Anzeigensupport:Martin Bader, [email protected]

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch

Druckauflage: 33’000 Exemplare

Verteilung: Die «Weinfelder POST»wird einmalmonatlich mit einer Auflage von 30’050 Exemplarenkostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) imgesamten Bezirk plus Amriswil verteilt. Zusätzlicherfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplaren an ausge-wählten POS.

Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Page 19: Weinfelder POST - März 2015

März 2015 Kino «POST» Ausgabe 3 | 19

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Hotline: 052 720 35 35www.kino-tg.ch

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NavySealChrisKyleprofiliertsichimIrakkriegalsexzellenterScharfschütze,derhäufiginSekundenschnelleGefahridentifizieren

mussunddamitüberLebenundTodentscheidet.

Dabei geht Chris Kyle ruhigund kalkuliert ans Werk,auch wenn um ihn herum die

Hölle losbricht. Seine schwangerejunge Frau hingegen lamentiert sei-ne Abwesenheit. In Folge kehrt derlegendäre Kriegsheld noch dreimalins Krisengebiet zurück, bis er sichendgültig für seine Familie entschei-det.Das mehrfach Oscar-nominierteKriegsdrama von Meisterregisseur

Clint Eastwood basiert auf der Au-tobiographie des tödlichsten Scharf-schützen der US-Militärgeschichte.Die Titelfigur dieses modernenHeldenepos wird superb von BradleyCooper gespielt. Seine Performancein Kombination mit der schlichtenund schnörkellosen Inszenierungverleiht der mit dramatischen Actio-neinlagen versehenen Charakterstu-die kraftvolles Understatement..

Blickpunkt: Film■

AmericanSniper

HarryHart,MitgliedderGeheim-dienstorganisation Kingsmen,muss den fünfjährigen «Eggsy»

überdenTodseinesVaters informieren.Jahre später – in der «Firma» gilt es ei-nen Posten nachzubesetzen – erinnertersichandentaffenStrassenjungenund

bietet ihm, falls er die Ausbildung be-steht, die vakante Stelle an.Widerwilliglässt sich der junge Mann rekrutieren,bald erweist er sich aber als überaus ta-lentiert – keine Sekunde zu früh. Dennder Internet-MilliardärValentine hat esauf dieWeltherrschaft abgesehen.

Nach «Kick-Ass» hat sich MatthewVaughn erneut einer Comicvorlage vonMark Millar angenommen. Lustvollund böse nimmt er das Genre Spiona-gethriller aufs Korn und vermengt Stilund Eleganz von «Mit Schirm, Charmeund Melone» bis James Bond mit derHärte und Gradlienigkeit eines kom-promisslosenVideogames.Eine inallenhandwerklichen Belangen blitzsauberumgesetzte, temporeiche Parodie, inder eingegendenStrichbesetzterColinFirth als Actionheld besticht und Mi-chaelCainedie schauspielerischePointesetzt. Blickpunkt: Film■

GeschichtedersupergeheimenGeheimdienstorganisationKingsmen,dieunbedarfteabervielversprechendeTeenagervonderStrassefürihrhochqualifiziertesTrainingsprogrammrekrutiert.

TheKingsmenNeu imKino19.2. Traumfrauen

26.2. Asterix & Obelix (3D)

American Sniper

5.3. Focus

12.3. Cinderella

Verstehen Sie die Béliers?

The Kingsman

Kino-ChartsDie zehn erfolgreichsten Filmeim Thurgauvom 11.1. bis 11.2.2015

1. Honig im Kopf

2. Baymax (3D)

3. 96 Hours 3

4. Fünf Freunde 4

5. Mein Weg zu Dir

6. Usfahrt Oerlike

7. Mortdecai

8. Paddington

9. The Imitation Game

10. Jupiter Ascending (3D)

Page 20: Weinfelder POST - März 2015

20 | Ausgabe 3 terz «POST» März 2015

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Sehvermögenschützen,SehkrafterhaltenSpeziell fürPilotenwurdenSonnenbrillenentwickelt, diehoheAnsprücheer-füllenmüssen,denn: SichtbaresblauesLichtund InfrarotstrahlungwerdenvondenFensterndesCockpitsnicht filtriert. Siedringen insAuge,passierenHornhautundLinseund landenschlussendlichaufderMakulaundderNetz-haut,diemittel-und langfristigeinerhohenBelastungausgesetzt sind.WasPiloten in ihremBerufsalltageinsetzen,dientauchderPrävention fürgu-tesSehen in jedemAlter: Sonnenbrillenmit speziell angefertigtenGläsern,Filtern, SeitenschutzundWeitwinkelsichtmiterhöhter3D-Sichtkönnenz.B.demGrauenStarundderaltersbedingtenMakuladegenerationvorbeugen.UmdasSehvermögenzuschützenunddieSehkraft zuerhalten,bietetdieterzStiftung inKooperationmit ihremkompetentenStiftungspartnerCARUSO&FREELANDausNeuhausenamRheinfallAuskunftundBeratungfürhohenAugenschutzan.

Weitere Informationen:www.terzstiftung.ch (Rubrik«WirtschaftundPartner»)

Prävention fürgutes Sehen imAlter

Um das Sehvermögen zu schüt-zen und die Sehkraft auch imAlter zu erhalten, sollte man

schon in jungen Jahren an präven-tive Massnahmen denken. Bereitsmit dem Verlassen des Hauses oderdes Büros wirkt Strahlung auf dasAuge ein. Je nach Tageszeit, Wetterund Aufenthaltsort variiert dabei dieBelastung. Das Auge verfügt überkeinen«Blitzableiter», der die aufge-nommene Energie weiterleitet. Siemuss vom Auge selbst neutralisiertwerden.AuchbeimAutofahrenbelastetdie eindringendeEnergieunsereAugen.

DieWindschutzscheibe schütztunsnurvor Regen undWind, nicht aber vor derStrahlung.

Makula undNetzhaut schädigenNeben der UV-Strahlung haben auchdie Infrarotstrahlung und das Blaulicht(kurzwelligerTeil des sichtbarenLichts)einen Einfluss auf unsere Augen. Dassichtbare Licht, das aus den siebenSpektralfarben besteht, trifft auf dieMakulaunddieNetzhaut.Dieviolettenund blauen Farbtöne haben 3,5 Mal soviel Energie wie Rot oder Gelb. DieseEnergie trifft auf den hinteren Teil desAuges – die Makula und die Netzhaut.Mit zunehmendem Alter kann das zualtersbedingter Makuladegeneration(AMD) führen. Inden Industrieländernist sie die häufigste Ursache für eineSehminderung oder Erblindung im Al-ter. Kennzeichnend sind Sehstörungenim zentralen Gesichtsfeld, die z.B. dieLesefähigkeit erheblich einschränkenkönnen.Die Behandlungsmöglichkeiten einerfortgeschrittenen AMD sind begrenzt.Sichtbares blaues Licht kanndieMaku-la und Netzhaut erheblich schädigen.Bei längerer Bestrahlungsdauer steigtdie Gefahr, an Makuladegeneration zuerkranken.Wie stark die UV-StrahlunganOrt undStelle ist, wird vomBundes-amt für Gesundheit täglich ermitteltund veröffentlicht. Die «UV-Index-Prognose (Tagesmaximum)», die imInternet abrufbar ist, wird jeweils umacht Uhrmorgens aktualisiert.Häufig leben wir in der Annahme, dasseine herkömmliche Sonnenbrille mit100%UV-SchutzausreichendenSchutz

für das gesamte Auge bietet. Dies trifftaber nur für den vorderen Teil des Au-ges, also die Bindehaut, Hornhaut unddie Linse, zu.

ErhöhterAugenschutzDer hintere Teil des Auges, also dieMa-kulaunddieNetzhaut, bleibendagegenungeschützt. Für Piloten wurden Son-

GuteSehkraft isteinewesentlicheVoraussetzungfürSelbststän-digkeitundSicherheit in jedemAlter.SpezielleSonnenbrillen

schützenvorUV-,Blaulicht-undInfrarotstrahlung.

JOSEPHTAUBER

Spezielle SonnenbrillenbietenausreichendenSchutz fürdasgesamteAuge. Bild: zVg

nenbrillen entwickelt, die einen erhöh-tenAugenschutz bieten – auch vor demBlaulicht und der Infrarotstrahlung.SolcheSonnenbrillen tragenheuteauchzurPrävention für gutesSehen imAlterbei.Damit lassensichSelbstständigkeitund Sicherheit fördern, stärken undverbessern. Dafür setzen sich die terz-Stiftung und ihre Partner ein. n

DieMittefindenundhaltenDie Balance zwi-schen der geistigen,seelischen und kör-perlichen Fitness zufinden und zu haltenwird in den verschie-denen Kulturen mitunterschiedlichen

Methoden geschult und trainiert.Wie bei denArtisten auf dem Seil geht es immer darum,die Mitte zu finden und zu halten. Geht sieverloren, riskieren die Seiltänzer den Absturz.Wie wichtig es ist, im Gleichgewicht zu sein,wissen jene Menschen, die durch Enttäu-schung, Verlust oder einer Erkrankung – z.B.der Augen –- die Balance verloren haben.Auch deshalb liegt der Fokus der terzStiftungauf der Prävention und bestmöglicher Unter-stützung, wenn es nötig werden sollte. Dankkompetenten Partnern und Beziehungen istdas möglich.

René Künzli. [email protected]

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Page 21: Weinfelder POST - März 2015

März 2015 terz «POST» Ausgabe 3 | 21

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Willkommen an Bord.

Das traditionsreiche Haus an bester Untersee-Lagesucht eine neue Crew. Die Gemeinde Berlingen lädtdeshalb alle an einer Pacht Interessierten ein,

am Dienstag, 3. März 2015, von 13.30 bis 17.00 Uhr

das Restaurant und seine Infrastruktur unverbindlichzu besichtigen und sich über das Angebot zu informie-ren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Der Vorstand der Akademie Ber-lingen ist überzeugt, dass vorallemNeugierde denGeist und

die Seele jung erhält. Unsere Vortrags-zyklen sollenneueWeltenerschliessen.Die terzStiftung setzt sich für ein

neues Selbstbewusstsein und neueWertvorstellungen ein: Ältere Men-schen sind ein wertvoller Teil unsererGesellschaftundwollenauchals solcherwahrgenommen werden. Die geistigeAnstrengung und die permanenteWei-terbildung istder terzStiftungundauchder Akademie Berlingen ein wichtigesAnliegen.

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gegründet, greift in ihren Vortragszyk-lenThemen aus verschiedenen Lebens-bereichen auf.Wissen vertiefen, Denkanstösse gebenund nicht zuletzt auch Anregung zueigenem Tun – Bildung im umfassen-den Sinn – stehen im Mittelpunkt derAkademie. Aktuelle Vortragszyklenund weitere Informationen: www.akademie-berlingen.ch n

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Fördervereinunter-stütztdieAktivitätenDie Akademie Berlingen ist eine gemein-nützige Stiftung. Sie wird getragen vonehrenamtlicher Tätigkeit imVorstand undarbeitet mit der terzStiftung zusammen.Der Förderverein verfolgt u.a. das Ziel,das attraktive Angebot einem noch brei-teren Kreis von interessierten Personenbekannt zu machen und die Finanzierungder Vortragszyklen zu unterstützen.Unterstützen auch Sie die Aktivitäten derAkademie Berlingen und werden Sie Mitglieddes Fördervereins: Tel. 052 723 37 05

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Page 22: Weinfelder POST - März 2015

22 | Ausgabe 3 «POST» Küche März 2015

Speiserestaurantmit fantastischerAussicht

Das Restaurant Thurberg obWeinfelden ist ein traditionel-lerFamilienbetrieb.Daniel und

Jrene Franz-Breitenmoser führen denüber 100-jährigen Gastro-Betrieb seit1992 bereits in vierter Generation. Siebetreiben ihn als Speise- und Ausflugs-restaurant. Seit 1996 ist der ThurbergeinGilde-Betrieb.

In renommiertenHäusernDaniel Franz, der das fünfköpfige Kü-chenteam – davon drei Auszubildende– leitet, hat sich in einem SolothurnerSpezialitätenrestaurant in die Koch-

kunst einführen lassen. In renommier-ten Häusern wie dem Schiff in Rhein-felden, dem Aarauerhof in Aarau, demBeau Rivage in Weggis, in Zürich demHotel Savoy und schliesslich dem St.Gotthard hat er weitere berufliche Er-fahrungen gesammelt. Im St. Gotthardhat er dann seine Frau Jrene kennengelernt. Auch sie hat (im Adler Erma-tingen) Köchin gelernt, ist dann abernach dem Besuch der HotelfachschuleinsHotelfach eingestiegen.

Regional undmarktfrischIn der Thurbergküche legen Jrene undDaniel Franz sehr grossen Wert aufregionale, marktfrische Produkte. Ein-gekauft wird bei bekannten regionalenProduzenten. Alles wird von Grundauf frisch und sorgsam zubereitet.Convenience-Produkte finden in derThurbergküche keine Anwendung. DasAngebot ist sehr breit. VomWurstsalatbis zummehrgängigenGourmet-Menüist alles zu haben. Der Thurberg ist be-sonders bekannt für sein reichhaltigessaisonales Gemüseangebot und seinewöchentlichwechselndenFischkreatio-nen, vorwiegend imSüsswasserbereich.DankderhervorragendenQualität sindim Fleischbereich vor allem RindsfiletsundRindsentrecôtes sehr begehrt.

SpezialitätenwochenBekannt sind vor allem die ThurbergerSpezialitätenwochen. Die Spargelwo-chen starten, sobald die ThurgauerSpargeln auf den Markt kommen. ImAnschluss daran (Juni bis August) fol-

gen Cordonbleuwochen. DieWildkartelocktdannabSeptember.EinHighlightfolgt im November mit der dreitägigenHausmetzgete, bei der alles im Hauseselber verarbeitet wird. Die Thurberg-küche ist übrigens für Partyservice undCateringbis1700Personen (Raiffeisen-GV) bestens gerüstet. Gekocht wirdjeweils vorOrt.

Mit eigenemRebbergDas über Weinfelden auf 620 m ü.M.thronende, rundum erneuerte Restau-rantThurberg fasst insgesamt95Gästeund ist in drei Bereiche unterteilbar.AufderAussichtsterrasseunddemKas-taniengartenfinden jeweitere50Perso-nen Platz. Ein vielseitiger Kinderspiel-platz und reichlich ParkmöglichkeitenmachendenThurbergauch fürFamilienund Ausflügler interessant. Zum Res-taurant gehört ein eigener Weinberg.AusdenBlauburgundertraubenwerdendrei verschiedene Weine hergestellt:einen Thurberger Federweiss, einenThurberger Eigenbau Blauburgunderund einenThurberger Barrique. n

DasRestaurantThurbergobWeinfelden isteinhervorragendesSpeiselokalmiteigenemWeinbergundeinemfantastischenBlick

überdieThurebenemitSäntisundAlpstein imHintergrund.

ALOIS SCHWAGER

Blick insneugestalteteRestaurantmitdemfantastischenPanoramablick. Bild zVg

TippvonDanielundJreneFranz

Rezeptfür vier Personen

GemüsevinaigretteZutaten: 50 g Zuckersirup (1:1)100 g Himbeeressig100 g Thurgauer Rapsöl3 g Schnittlauch210 g Gemüsewürfelchen (Brunoise)

Zubereitung: Die Gemüsewürfelchen imSalzwasser blanchieren (aufkochen), ab-schütten und ausdampfen lassen.Alle Zutaten miteinander vermischen undwürzen.Die Sauce Vinaigrette eignet sich für Salateoder Siedfleisch. En Guete!

WeintippThurbergerBlauburgunderBarrique 2011Er stammt aus dem höchst-gelegenen Rebberg im Thur-gau, gelegen am oberen

Südhang des Ottobergs, direkt unterhalbdes Thurbergs. Der tonige, lehmhaltige undtiefgründige Boden ist ideal für Rebbau ge-eignet. Gepflegt werden die Reben durchDaniel Franz-Breitenmoser, beraten undunterstützt durch MartinWolfer vomWein-gut Wolfer, das auch für die Kelterung undden Ausbau verantwortlich zeichnet. Diesorgfältig erlesenen und gekelterten Trau-ben durchlaufen eine Maischengärung undwerden anschliessend im Barrique ausge-baut. Das ergibt einen vollmundigen Weinmit fruchtigen undwürzigen Aromen, feinerVanillenote und leichten Röstaromen.

Erhältlich im Restaurant Thurberg,Wein-felden 071 622 13 11, www.thurberg.chPreis: 75 cl Fr. 19.–

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RestaurantThurbergDas Restaurant ob Weinfelden mit der ein-

drucksvollen Aussicht auf Alpstein und Thurtal.

Familie Daniel & Jrene FranzTel. 071 622 13 11 Fax. 071 622 13 68

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Page 23: Weinfelder POST - März 2015

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Page 24: Weinfelder POST - März 2015

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