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Eisenbahnbrücke nicht mehr zu retten? LINZ. Entgegen anderweitiger Speku- lationen sieht das Bundesdenkmalamt keine Möglichkeit, die Eisenbahnbrücke wie bisher zu erhalten. SEITE 3 Linz und Graz stärken Zusammenhalt LINZ. „Die Vernetzung von Linz und Graz ist von großer Bedeutung“, be- richtet FPÖ-Städtebund-Koordinator StR Detlef Wimmer. SEITE 7 Was macht der Finanzreferent? LINZ. FO Markus Hein sieht ein Gutach- ten zur Klärung des Aufgabengebietes des Finanzreferenten als unumgänglich. SEITE 10 Tarif-Wirrwarr LINZ. Das Tarifsystem der Pöstlingberg- bahn ist chaotisch. SEITE 13 Philipp Schrangl LINZ. Der NR-Kandidat für Linz im Ge- spräch. SEITE 14 Mit voller Kraft für Linz Nationalratswahl 2013: LINZ. Der Wahlkampfauftakt mit unserem Bundesparteiobmann HC Strache im Lin- zer Design Center war ein voller Erfolg. Damit unsere Heimatstadt im Wiener Par- lament auch schlagkräftig vertreten ist, gehen mit Philipp Schrangl und Werner Neubauer zwei Linzer ins Nationalrats-Rennen. SEITE 8 und 9 Ausgabe 3/2013 Foto: FPÖ-OÖ Foto: FPÖ-OÖ Foto: FPÖ KO Günther Steinkellner Hochwasser: FPÖ fordert Untersuchungskommission SEITE 4 LR Manfred Haimbuchner Naturkatastrophen: Neue Wege im Schadensfall SEITE 5

Wir Linzer 03/2013

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Eisenbahnbrückenicht mehr zu retten?LINZ. Entgegen anderweitiger Speku-lationen sieht das Bundesdenkmalamt keine Möglichkeit, die Eisenbahnbrücke wie bisher zu erhalten. SEITE 3

Linz und Graz stärkenZusammenhaltLINZ. „Die Vernetzung von Linz und Graz ist von großer Bedeutung“, be-richtet FPÖ-Städtebund-Koordinator StR Detlef Wimmer. SEITE 7

Was macht derFinanzreferent?LINZ. FO Markus Hein sieht ein Gutach-ten zur Klärung des Aufgabengebietes des Finanzreferenten als unumgänglich. SEITE 10

Tarif-WirrwarrLINZ. Das Tarifsystem der Pöstlingberg-bahn ist chaotisch. SEITE 13

Philipp SchranglLINZ. Der NR-Kandidat für Linz im Ge-spräch. SEITE 14

Mit voller Kraft für Linz

Nationalratswahl 2013:

LINZ. Der Wahlkampfauftakt mit unserem Bundesparteiobmann HC Strache im Lin-zer Design Center war ein voller Erfolg. Damit unsere Heimatstadt im Wiener Par-lament auch schlagkräftig vertreten ist, gehen mit Philipp Schrangl und Werner Neubauer zwei Linzer ins Nationalrats-Rennen. SEITE 8 und 9

Ausgabe 3/2013

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KO Günther Steinkellner

Hochwasser: FPÖ fordertUntersuchungskommissionSEITE 4

LR Manfred Haimbuchner

Naturkatastrophen: Neue Wege im SchadensfallSEITE 5

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Liebe Linzerinnen und Linzer,

Anspruch und Wirklichkeit gehen bei der kommenden Nationalratswahl deutlich auseinander. Zumindest in der Theorie beteuern alle Parteien, wie wichtig doch Linz als Landeshauptstadt und Wirtschaftszentrum für ganz Österreich sei. Wir reden nicht nur, sondern erfüllen diesen Anspruch: Mit gleich zwei realistisch wählbaren Kandidaten aus Linz setzen wir Freiheitliche ein starkes Zeichen für unsere Heimatstadt, während in manch (noch) größerer Partei nicht einmal ein einziger Abgeordneter für Linz gesichert ist.

Gerade das lange Gerangel um die Medizin-Fakultät für Linz, die Streitfragen Eisenbahnbrücke, Westring und Ostumfahrung, vor allem aber das politische Gewicht unserer Stadt insgesamt soll nicht von einem mächtigen „Landesfürsten“, sondern von unseren genau dazu ge-wählten Vertretern in Wien abhängen – die das Ohr am Bürger haben und direkt für ihren Erfolg verantwortlich sind (und sein wollen).

Mit dem jungen Kandidaten Philipp Schrangl (Regional-liste) und dem erfahrenen Mandatar Werner Neubauer (Bundesliste) sind wir sehr breit aufgestellt – Näheres dazu finden Sie im Inneren. Beide sind überzeugte Frei-heitliche, die trotz vielleicht „verlockender“ Angebote ihre Parteizugehörigkeit nie gewechselt haben und auch in schlechten Zeiten zu ihren Werten stehen.

Neben dieser personellen Frage liegt auch inhaltlich ein Vorteil bei uns: Wir müssen nicht das „Blaue vom Him-mel“ versprechen, da unsere „blaue“ Handschrift im po-litischen Alltag schon deutlich ist: Einsatz für Linz bei der Swap-Spekulation, für soziale Gerechtigkeit aller Genera-tionen, für ein leistungsgerechtes Bildungssystem voller Chancen, für mehr Sicherheit und ein familienfreund-liches Steuermodell – um nur einige Punkte zu nennen.

Bitte helfen Sie uns auf diesem Weg, damit wir gemein-sam noch stärker in Wien für Linz arbeiten können. Jede Stimme zählt!

Herzlichst,Ihr Detlef Wimmer

Linz aktuell

Impressum und Offenlegung gemäß § 24 und § 25 Mediengesetz:Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: FPÖ-Bezirk Linz-Stadt, Franckstraße 68, 4020 Linz; Höhe der Beteiligung: 100%; Vorstand: Detlef Wimmer (Bezirksobmann), Franz Obermayr (Bezirksobmann-Stv.), Manfred Pühringer (Bezirksobmann-Stv.), Dr. Brigitte Povysil (Bezirksobfrau-Stv.); Herstellung: Green Lemon GmbH, Scharitzer-straße 3, 4020 Linz; Verlags- und Herstellungsort: 4020 Linz; Grundlegende Rich-tung: Freiheitliche Informationen für Linz

OFFENGESAGT

DENKMALSCHUTZ

Eisenbahnbrücke nicht mehr zu retten?

LINZ. Entgegen anderwei-tiger Spekulationen ist es nun fast fix. Das Bundesdenkmal-amt sieht keine Möglichkeit, die Linzer Eisenbahnbrücke wie bisher zu erhalten.

„Gutachter, beispielhaft der Technischen Universität Wien, haben unabhängig von parteipolitischen Wün-schen und Taktiken festge-stellt, dass die Linzer Eisen-bahnbrücke in der jetzigen Form nicht mehr zu retten ist. Nun wird heftig disku-tiert: Abriss und Neubau oder ein Tausch vieler Be-standteile samt zusätzlicher Brücke, womit die Eisen-bahnbrücke selbst zwar kein ‘Original’ mehr wäre, aber teilweise erhalten bleibt”, berichtet FPÖ-Obmann StR Detlef Wimmer.

„Befürworter der (teilweisen) Erhaltung meinen, dass die Mehrheit der Menschen für die vermeintlich teurere Vari-ante sei. Zumal die derzeitige Eigentümerin (ÖBB) wohl

den günstigsten Weg wählt, müsste die Allgemeinheit die Mehrkosten tragen. Da die Bürger über Steuern und Gebühren dafür zur Kasse ge-beten würden, ist es legitim, sie selbst – und nicht Dritte – über so ein großes Projekt abstimmen zu lassen“, for-dert Wimmer.

Im Zweifel sollenBürger entscheiden Zudem wird der Eindruck ver-mieden, im „stillen Kämmer-lein“ würde über die Köpfe der Menschen hinweg ent-schieden: „Die Vorteile einer direkt-demokratischen Ent-scheidung liegen bei einem so emotional besetzten und kostspieligen Thema auf der Hand.” Zunächst sind noch offene Fragen zu klären. Für die Linzer Freiheitlichen, die seit Jahren am Ausbau der direkten Demokratie in Linz arbeiten, kann der Brücken-Entscheid aber ein Parade-beispiel für mehr Mitbestim-mung werden.

Wir freuen uns über jedes„like“ auf unserer Seite :-)

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3Linz aktuell

MAYR-RÜCKTRITT

Neuer Finanzstadtrat ist aufalle Parteien angewiesenLINZ. Der Rücktritt von Fi-nanzstadtrat Johann Mayr hat das Personalkarussell in der Linzer SPÖ in Gang gebracht. Als neuer Finanz-referent wird Christian For-sterleitner das rote Swap-Debakel erben.

„Stadtrat Mayr, in dessen Ver-antwortungsbereich der ver-hängnisvolle BAWAG-Swap abgeschlossen wurde, nimmt seinen Hut. Der Swap löst sich dadurch aber nicht in Luft auf. Die Situation unserer Stadt ist kritisch. Wie schon der Rücktritt unseres Rechts-beraters Dekan Meinhard Lu-kas gezeigt hat, ist die Lage für parteipolitische Spielchen zu ernst”, betont Fraktions-obmann Markus Hein. „Wenn politische Mitbewerber nun hektisch einen ‘Neustart’ in

der Finanzpolitik fordern, ha-ben sie die letzten Jahre of-fenbar verschlafen oder waren von politischem ‘Kleingeld’ ab-gelenkt. Wir können sie aber beruhigen”, so Hein.

“Seit Jahren arbeiten wir konstruktiv und unabhängig von der Person des Finanzre-ferenten an Verbesserungen, wie dem bereits im Gemein-derat beschlossenen Finanz- und Regelkatalog. Linz braucht keine vollmundigen Ankündigungen, sondern handfeste Taten!”

Konstruktive Beiträge aller Parteien sind auch deshalb umso wichtiger, weil der designierte Finanzreferent Christian Forsterleitner völlig unerfahren in eine äußerst komplexe und schwierige Ma-

terie hinein finden muss. “Nur mit allen verfügbaren Kräf-ten können wir aber einen

(noch) größeren Schaden von unserer Heimatstadt abwen-den”, unterstreicht Hein.

VERKEHR

Pilotprojekt „Autofreier Hauptplatz“erleidet BruchlandungLINZ. „Dem ‚Grünen’ Ansin-nen, ein generelles Fahrver-bot für den Hauptplatz ein-zuführen, standen wir von Anfang an skeptisch gegen-über. Bestätigt wurde dies auch durch die Bedenken der ansässigen Gewerbebetriebe und Anrainer“, erklärt die freiheitliche Gemeinderätin Susanne Walcher.

„Wir haben dem Pilotpro-jekt im Verkehrsausschuss zugestimmt, um einer prak-tikablen Lösung eine faire Chance zu geben. Heraus-gekommen ist aber, was wir befürchtet hatten: Der Pi-lot ‚Autofreier Hauptplatz’ hat bereits beim Start eine

Bruchlandung erlitten. Die Absturzursachen liegen auf der Hand: Mangelnde Infor-mationen im Vorfeld, eine gut versteckte Beschilderung, die Unmöglichkeit polizei-licher Kontrollen und nicht zuletzt der schwammige Be-griff „ausgenommen Anlie-geverkehr“, der kreativen Fahrzeuglenkern alle Wege öffnet“, kritisiert Walcher. „Die Umsetzung dieses Pilot-projektes zeigt einmal mehr, dass hier gegen den Willen der Bürger gehandelt wurde! Diese Vorgehensweise wird von uns abgelehnt und wir fordern die Einstellung des ‚Autofreien Hauptplatzes’“, so Walcher abschließend.Die Autos vom Linzer Hauptplatz zu verdrängen, sorgt weiter für Unmut.

Forsterleitner wird „Vize für alles“ – Swap, Verwaltungsreform, AKH, ...

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BÜRGERINITIATIVE

Linz braucht einen StrandLINZ. Die parteiunabhängige Facebook-Initiative „Linz braucht einen Stand“ erfreut sich großer Beliebtheit. Der Wunsch, das Linzer Donau-ufer zu beleben, hat sich im Internet wie ein Lauffeuer verbreitet.

„Mehr als 5.600 Menschen wünschen sich derzeit ei-nen Strand mit dementspre-chender Gastronomie in der Landeshauptstadt – Tendenz steigend. Dieses eindeutige Signal der Bevölkerung darf die Linzer Politik nicht igno-rieren“, unterstreicht der Linzer FPÖ-Obmann Detlef Wimmer.

Mobile Gastronomie „Vier junge Frauen, die sich für die Facebook-Seite ver-antwortlich zeigen, haben bewiesen, wie gelebte Bür-gerbeteiligung funktionie-ren kann. Durch sie ist eine Gastronomie-Szene entlang

der Donau in Linz wieder in aller Munde“, freut sich Wim-mer, der nun eine Schnittstel-le zum Linzer Stadtparlament schaffen will. „Es soll nicht nur bei einem Vorschlag blei-ben: Bürgermeister Franz Do-busch müssen wir noch von dieser guten Idee überzeu-gen. Sorgen vor einem Hoch-wasser sind unbegründet: Bei drohender Überflutung können vorausschauend ge-

plante, mobile Einrichtungen für die Gastronomie zeitge-recht und ohne großen Auf-wand abgebaut werden.”

Umsetzung bisSommer 2014 möglich

„Die Zeit läuft. Wenn die Weichen heuer noch ge-stellt werden, könnte Linz im Sommer 2014 bereits um

eine Attraktion reicher sein“, unterstreicht Wimmer. „Be-weisen wir unserer Bevölke-rung, dass wir ihre Anliegen ernst nehmen und wenn es um die Lebensqualität in un-serer Heimatstadt geht, alle Verantwortlichen an einem Strang ziehen. Derzeit liegt der Ball bei Bürgermeister Dobusch, der sich die Idee der Urheberinnen Ende Sep-tember anhören will.

FRAKTIONSREISE

Linz und Graz stärken ZusammenhaltLINZ. „Die Vernetzung von Linz und Graz ist von großer Bedeutung, da wir Freiheit-liche in beiden Städten den Sicherheitsstadtrat stellen“, berichtet FPÖ-Städtebund-Ko-ordinator StR Detlef Wimmer.

„Es freut mich außerordent-lich, dass es sich der steirische Klubobmann Armin Sippel nicht nehmen ließ uns zu empfangen und eine Besichti-gungstour durch das Rathaus und die Sitzungssäle zu ge-ben. Der Austausch von Ideen und die Themen Sicherheit, Soziales, Verwaltung und Fi-nanzen standen auf der Ta-gesordnung der zweitägigen Fraktionsreise in die Landes-hauptstadt der Steiermark.

Videoüberwachungerfolgreich umgesetzt „Die in Linz von Rot und Grün blockierte Videoüber-

wachung in Öffis ist in Graz vorbildlich umgesetzt und führt dazu, dass die Krimi-nalitätsdelikte abnehmen. Das wollen wir endlich auch in unserer Heimatstadt er-

reichen“, fordert Wimmer, der damit die Sicherheit der Bürger im öffentlichen Ver-kehr weiter erhöhen will.

Verwaltungsreformspart 3,3 Mio. Euro

„Auch im Bereich der Struk-turreform kann sich Linz eine Scheibe von den steirischen Nachbarn abschneiden. Be-zirkszusammenlegung nach steirischem Vorbild bieten auch bei uns hohes Einspa-rungspotential. Eine Fusio-nierung der Bezirksbehörden Linz, Linz-Land und Urfahr-Umgebung würde etwa 3,3 Mio. Euro einsparen“, unter-streicht Stadtrat Wimmer.

Gemeinsam mehr erreichen: Austausch mit unseren Freunden in Graz!

Unser Motto: „Freizeitangebot ausbauen, Wirtschaft stärken und Bürgerbeteiligung ernst nehmen“

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SICHERHEITSRESSORT

Feuerwehrauto für TansaniaLINZ. Die Linzer Berufsfeu-erwehr ist nicht nur hier zu Lande im Einsatz, sondern zeigt weit über die Grenzen Österreichs hinaus ihre große Hilfsbereitschaft.

„Der ehemalige Entwick-lungshelfer, Hauptbrandin-spektor Erwin Chalupar, vom Oö Landesfeuerwehrverband in Linz wurde von seinen Ka-meraden in Tansania um Hil-fe ersucht. Die Hauptstadt im ostafrikanischen Tansania Dar Es Salaam benötigt drin-gend ein Tanklöschfahrzeug. Bei einem Besuch des Kom-mandanten der dortigen Be-rufsfeuerwehr, Fikiri s. Sal-la, bei Chalupar wurde das entsprechende Ersuchen um Hilfe eingebracht. Die Linzer Berufsfeuerwehr war sofort bereit zu helfen und stellt ein Fahrzeug aus ungenutztem Altbestand zur Verfügung“, berichtet Feuerwehrreferent Stadtrat Detlef Wimmer.

Einsatzerprobt

„Das Tanklöschfahrzeug war ab 1983 bei der Berufsfeuer-wehr und anschließend bei den Linzer Freiwilligen Feu-erwehren im Einsatz. 2008 wurde es aus dem aktiven Feuerwehrdienst ausgeschie-

den und Stand als Reserve-fahrzeug zur Verfügung. Seit Oktober 2009 diente Fahrzeug als Ersatzteilträ-ger“, erklärt Wimmer. „Da dies nun auch nicht mehr notwendig ist, können wir es für ein soziales Projekt verwenden. Pensionierte Mitarbeiter der Berufsfeuer-

wehr, Johann Rittenschober und Erwin Chalupar haben mit großem persönlichen Engagement und einzigar-tiger Unterstützung der Be-rufsfeuerwehrkollegen das Einsatzfahrzeug instand ge-setzt. Das Tanklöschfahrzeug ist vollständig betriebsbereit und die Pumpenanlage funk-tioniert einwandfrei.“

Hilfsprojektverwirklicht „Es freut mich sehr, dass die Linzer Berufsfeuerwehr die Mannschaft in Dar Es Salaam so tatkräftig unterstützen kann. Ich bedanke mich herz-lich für das große Engage-ment aller Beteiligten und die Verwirklichung dieses Hilfsprojekts“, so Wimmer. Derzeit wird das Löschfahr-zeug über Hamburg mit dem Schiff nach Tansania trans-portiert.

Erwin Chalupar, StR Detlef Wimmer, BrDir Christian Puchner u. Johann Rittenschober (v.li.) vor dem gespendeten Tanklöschfahrzeug

PERSONALENTSCHEIDUNG

Schiefe Optik bei neuer Magistratschefin LINZ. „Wie in der katho-lischen Kirche oder einer Monarchie“, läuft für Frakti-onsobmann Markus Hein die Bestellung des Linzer Magi-stratsdirektors ab. „Woan-ders darf der Gemeinderat sogar wählen, in Linz nicht einmal fragen!“

„Der Amtsinhaber bestimmt eine Kommission, die seinen Nachfolger auswählt. Im Un-terschied zur katholischen Kirche, wo vom Papst ernann-te Kardinäle dessen Nachfol-ger wählen, nimmt in Linz der amtierende Beamten-Chef sogar noch ‚beratend‘ am Auswahlverfahren, qua-si dem ‚Konklave‘ teil. Eine mittelalterliche ‚Wahlmonar-chie‘ funktionierte ähnlich.

Bei aller Liebe zu Traditionen ist so ein Konstrukt einer de-mokratischen Republik völlig unwürdig“, meint Hein.

„Rote“Auswahlkommission

Noch ein Punkt unterschei-det Linz in negativer Hin-sicht laut Hein von der Kurie in Rom: „Im Vatikan spielen parteipolitische Präferenzen keine Rolle. In Linz zeigt sich bei näherer Betrachtung eine eindeutige, zumindest mehrheitlich ‚rote‘ Färbung der Auswahlkommission. Der neutrale Lack völliger Objektivität blättert schnell ab: Zumindest zwei von vier Stimmen sind klar der SPÖ

zuzuordnen. Auch eine drit-te Stimme, die der ‚externen‘ Beraterin, fällt einschlägig auf - war sie doch seit 1997 aktiv und 2008 schließlich Na-tionalrats-Spitzenkandidatin in Oberösterreich für das mit der SPÖ damals befreundete Liberale Form (LIF).“ Auch wenn diese Vorge-hensweise rechtlich möglich ist, bleibt die Optik mehr als schief. Als „Rettungsanker“ habe FPÖ-Stadtrat Detlef Wimmer zumindest eine Vor-stellung samt Fragerunde im Gemeinderat vorgeschlagen, so Hein: „Leider haben Franz Dobusch, Klaus Luger und Co. diese konstruktive Idee abgeschmettert. Das Stadt-parlament wird zum Statisten

degradiert: Obwohl es zum Beispiel in Eisenstadt und Klagenfurt sogar selbst den Magistratsdirektor wählt, darf es in Linz nicht einmal Fragen stellen.“

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6 Rund um uns – Oberösterreich

SOZIALDEMOKRATEN AN RESTLOSER AUFKLÄRUNG NICHT INTERESSIERT

Hochwasser: FPÖ fordert Untersuchungs-kommission – SPÖ blockiert!LINZ. Die von der FPÖ gefor-derte Untersuchungskom-mission, die eine lückenlose Aufklärung der Abläufe bei der heurigen Hochwasser-katastrophe garantiert, wird von der SPÖ verhindert!

Dies ist das Ergebnis der Prä-sidialkonferenz des Oö. Land-tages im September. FPÖ-Klubobmann Mag. Günther Steinkellner: „Die Sozialde-mokraten blockieren somit eine abschließende Aufar-beitung, im Sinne der betrof-fenen Menschen bedaure ich diesen Entschluss zutiefst!“

Um eine Untersuchungskom-mission einzusetzen, sind die sozialdemokratischen Stim-men im Oö. Landtag ent-scheidend. „Das ‚Nein‘ der SPÖ ist in vielerlei Hinsicht nicht nachvollziehbar. Mit Bürgermeister Eidenberger haben sie einen der schärfs-ten Kritiker in den eigenen Reihen, der zu Recht zahllose Versäumnisse anprangert“, ärgert sich Steinkellner, „es

geht für die FPÖ keineswegs um Schuldzuweisungen, sehr wohl aber um das Festma-chen der politischen Verant-wortlichkeit. Schließlich sind die Regierungsmitglieder vom Wähler damit beauf-tragt, bestmöglich für die Oberösterreicher zu arbeiten. Sie müssen Verantwortung leben, für Fehler geradeste-hen und dem Oö. Landtag unter Wahrheitspflicht Rede und Antwort stehen. Das ist ein Grundprinzip unserer De-mokratie!“ Die Haltung der SPÖ, die Umsetzung der angekün-digten Verbesserungsmaß-nahmen abzuwarten, ist für Steinkellner nicht Fisch und nicht Fleisch: „Die Sozialde-mokraten drücken sich vor klaren Entscheidungen! Übri-gens zeigt die Zeit nach dem Hochwasser 2002 deutlich auf, dass mehrere Empfeh-lungen wie etwa flächende-ckende Alarm- und Gefahren-zonenpläne nicht realisiert wurden. Zwar wurde mit dem

Machland-Damm ein wich-tiges Schutzprojekt errichtet, das Eferdinger Becken wurde aber links liegen gelassen. Auch diese Vorgänge wären

ein interessantes Thema für eine Untersuchungskommis-sion gewesen, die auf Grund der SPÖ-Blockade jetzt nicht kommt.“

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Rund um uns – Oberösterreich

8 Thema

NATIONALRATSWAHL 2013

Mit voller Kraft für LinzLINZ. Der Wahlkampfauftakt mit unserem Bundespartei-obmann HC Strache im Lin-zer Design Center war ein voller Erfolg. Damit unsere Heimatstadt im Wiener Parla-ment auch schlagkräftig ver-treten ist, gehen mit Philipp Schrangl und Werner Neu-bauer zwei Linzer ins Natio-nalrats-Rennen.

„Am 29. September ist Wahl-tag und jeder Einzelne von uns hat die Möglichkeit ein Zeichen zu setzen. Rot und Schwarz sind Auslaufmodel-le – im Bund, im Land und auch in unserer Heimatstadt Linz. Mit unseren Kandi-daten Philipp Schrangl und Werner Neubauer ergibt sich die einmalige Chance, gleich ‚doppelt’ in Wien vertreten zu sein. Viele Linzer Themen, Ideen und Anliegen lassen sich dadurch leichter umset-zen“, freut sich Bezirksob-mann Detlef Wimmer. „Die politischen Schwerpunkte beider Kandidaten sind ein

ausgewogener Mix wesent-licher gesellschaftspolitischer Fragen und Anliegen.“

Werner Neubauer

(Nationalrat,seit 2006 im Parlament)

Schwerpunktthemen:- Senioren- Soziales - Umwelt Als gebürtiger Linzer hat sich Neubauer in den sieben Jah-

ren als freiheitlicher Abge-ordneter immer wieder ganz beherzt auch für die Interes-sen der Bürger seiner Hei-matstadt auf Bundesebene eingesetzt.

Senioren: Erfolgreich verlief eine eingebrachte Klage ge-gen die Republik Österreich zur Pensionsanpassung 2008. Diese hat dazu geführt, dass 600.000 Betroffene nachträg-lich eine außerordentliche Pensionsanpassung erhalten haben. Pensionisten dürfen keine Bittsteller sein und die Pension muss ein menschen-würdiges Altern ermöglichen.

Soziales: Die bedarfsorien-tierte Mindestsicherung muss reformiert werden.

Umwelt: Die Untätigkeit der Linzer und Oö. Grünen beim Hochwasserschutz am Traun-Ufer-Damm sowie die fehlende Entschlusskraft von Bundesminister Berlakovich bei der Entsorgung des Do-

nau-Flut-Schlammes werden aufgegriffen.

In der Anti-Atompolitik steht vor allem der Kampf gegen die grenznahen Atomkraft-werke im Vordergrund. Hier konnte erst kürzlich ein Er-folg verbucht werden, als ein Antrag, der sich gegen den Ausbau des Atomkraftwerkes Temelin wendete, in der letz-ten Sitzung des Nationalrates beschlossen wurde.

Südtirol: Die Landesein-heit „Tirol, von Kufstein bis Salurn“ steht im Mittelpunkt. Vorerst soll die Verleihung der österreichischen Staats-bürgerschaft an Südtiroler erreicht werden.

Swap-Debakel: Es muss ge-lingen, die Stadt Linz vor wei-terem Schaden zu bewahren. Neubauer hat deshalb Bun-desministerin Fekter aufge-fordert, die Rolle der BAWAG durch die Finanzmarktauf-sicht prüfen zu lassen.

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Sicherheit: In Zusammenar-beit mit dem Linzer Sicher-heitsstadtrat Detlef Wimmer wurden zahlreiche Anträge für die Errichtung zusätz-licher Polizeiwachzimmer am Froschberg, Bindermichl und Ebelsberg sowie die Aufsto-ckung der Polizeibeamten in Linz eingebracht.

Philipp Schrangl

(Jurist, Notariatsanwärter)

Schwerpunktthemen:- Bildung- Jugend- Sport

Schrangl hat sich bereits als RFS-Obmann und ÖH-Man-datar einen guten Namen gemacht und wird sich ganz besonders für die Ehrlichen und Anständigen in unserem Land einsetzen.

Bildung: Eine echte Bildungs-reform soll endlich umge-setzt werden und nicht nur ein Schultypus darf isoliert betrachtet werden. Das Kon-zept muss beim Kindergarten beginnen und beim Universi-tätsabschluss enden.

Jugend: Bundesweit einheit-licher Jugendschutz soll ein-geführt werden und statt einem Integrations- soll ein Jugendstaatssekretär geschaf-fen werden.

Sport: Schulsport (-wochen) und –betreuung müssen ver-bessert werden.

Soziales: Heimische Familien sollen gefördert und unge-

zügelte Zuwanderung unter-bunden werden.

Verkehr: Die Anzahl der Do-naubrücken muss erhalten blei-ben bzw. ausgebaut werden.

Verwaltung: Wir können es uns nicht länger leisten einen aufgeblähten Verwaltungs-apparat und Föderalismus-Doppelgleisigkeiten zu erhal-ten. Eine Verwaltungsreform ist längst überfällig.

Schulden: Steuern machen dann Sinn, wenn sie intel-ligent verwendet und zum Wohl der Bevölkerung und des Landes nicht für Zins- und Zinseszins Zahlungen verwen-det werden müssen. Daher werden wir die Staatsver-schuldung senken müssen! Halsen wir unseren Kindern keinen Schuldenrucksack auf, sondern sorgen wir heute da-für, dass ihre Zukunft sorgen-frei wird.

Gemeinsam für unser Linz Zusätzlich ergänzt werden die politischen Schwerpunkte der beiden Nationalratswahl-Kandidaten von den Forde-

rungen und Zielen der Linzer Freiheitlichen unter FPÖ-Ob-mann und Sicherheitsstadtrat Detlef Wimmer und Frakti-onsobmann Markus Hein, die sich 365 Tage im Jahr für die Bürgerinnen und Bürger ein-setzen.

Schwerpunktthemen:- Direkte Demokratie nach

Schweizer Vorbild- Mehr Sicherheit für Linz

(Polizei, Bettelverbot,…)- Reform: Behörden aus

Monarchie-Ära streichen- Swap-Debakel: Politische

Verantwortung klären- Transparenz der öffentli-

chen Finanzen sichern

- Treffsichere Sozialförde-rung statt „Gießkanne“

Machen wir am29. September das Kreuz an der richtigen Stelle. Für ein gerechteres Österreich!

Fraktionsobmann Markus Hein und FPÖ-Obmann StR Detlef Wimmer

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10 Aus dem Gemeinderat

SWAP-DEBAKEL

Was macht der Finanzreferent?LINZ. Markus Hein, der sich als stellvertretender Vorsit-zender im Sonderkontrol-lausschuss maßgeblich für die Aufklärung in der Causa Swap einsetzt, sieht ein Gut-achten zur Klärung des Auf-gabengebietes des Finanzre-ferenten für unumgänglich.

„Wir müssen endlich für Klar-heit sorgen! Im Sonderkon-trollausschuss gibt es, was den Verantwortungsbereich des Finanzreferenten be-trifft, je nach politischer Cou-leur unterschiedliche Auffas-sungen. Die Linzer SPÖ sieht es als nicht gegeben, dass das Tun des ehemaligen Finanz-direktors in dessen Verant-wortungsbereich – trotz Wei-

sungsrechts – fällt. Andere politische Vertreter, darunter auch die Linzer Freiheitlichen, haben sehr wohl diese Sicht“, so Hein, der auf ähnliche Mei-nungsunterschiede verweist.

Gutachten wirdKlarheit schaffen Im Fall der Einberufung von Magistratsmitarbeitern unter-halb eines Dienststellenleiters als Auskunftspersonen durch den Sonderkontrollausschuss konnte ein unabhängiges Gutachten des Linzer Univ. Prof. Dr. Binder eine Klärung herbeiführen. Im Sinne einer objektiven Aufklärung ist es unumgänglich, das Aufga-

bengebiet des Finanzrefe-renten durch einen unabhän-gigen Gutachter definieren

zu lassen. Die mehrstimmige Annahme unseres Antrages unterstreicht dies.

FO Markus Hein setzt sich für eine lückenlose Aufklärung des Swap-Debakels ein.

ZUSAMMENARBEIT

Kooperation von Linz mit UmlandLINZ. „Das Potential für eine engere Zusammenarbeit zwischen Linz und den um-liegenden Gemeinden muss ausgeschöpft werden“, for-dert FPÖ-Obmann Detlef Wimmer, der die Zuweisung seines Antrages zum Verfas-sungsausschuss sehr positiv bewertet.

„Der Österreichische Städte-tag von 5. bis 7. Juni 2013 in Wels befasste sich mit dem Thema einer Verwaltungs-reform durch stärkere Ko-operation von Städten und deren Umland. Eine Reihe von Gründen weshalb geo-graphisch benachbarte Ge-meinden trotz ihrer Größen-unterschiede auch inhaltlich mehr kooperieren wurden angeführt“, erklärt Wimmer.

„Eine Fusion von Gemeinden, die zu großen Einsparungen

ohne echte Leistungsverluste führen kann ist nicht immer demokratisch erwünscht und macht `von oben verordnet` nur wenig Sinn. So wird nur Unmut geschürt und die Re-form wird im Sand verlau-fen“, sieht Wimmer die Ge-fahr wenn dies „befohlen“ wird.

Große Vorteile „Statt dessen kann bei ent-sprechender Umsetzung eine strategische Zusammenar-beit ähnliche oder punktu-ell sogar noch größere Vor-teile bieten und wäre für die Umlandregion Linz daher dringend anzugehen. Im Großraum Linz treffen viele der genannten Vorzüge ei-ner derartigen Kooperation gleich stark oder sogar noch stärker zu.“

SWAP

FMA soll auch dieBAWAG prüfenLINZ. „Der Rechnungshofbe-richt übt harsche Kritik am Swap-Abschluss! Um eine lückenlose Aufklärung des Finanzdebakels zu erreichen, muss auch die Seite der BA-WAG durchleuchtet werden“, unterstreicht Fraktionsob-mann Markus Hein.

„Das Ergebnis des Rechungs-hofes zeigt auf, dass nur un-ter der Berücksichtigung der Rolle und Verantwortung der BAWAG eine abschließende Beurteilung möglich ist. We-der der Rechnungshof noch der Sonderkontrollausschuss hat die Möglichkeit, die Sei-te der BAWAG zu prüfen“, so Hein.

Finanzministerinist gefordert „Nur die Finanzmarktauf-sicht kann diese unabhän-gige Prüfung durchführen. Um so mehr freut es uns, dass unsere Resolution an die Bundesministerin für Fi-nanzen, eine Sonderprüfung der BAWAG rund um das Linzer Swap-Geschäft zu ver-anlassen, mehrheitlich ange-nommen wurde.“

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11Aus dem Gemeinderat

DURCHDIE BLUMEWunderwuzzigesuchtDringend gesucht: Junger Akade-miker mit langjähriger Berufser-fahrung in Parteistrukturen und der Privatwirtschaft, freundlich und durchsetzungsstark, konsequent und kompromissbereit, verlässlich und spontan, offen für Neues und dennoch jahrzehntelanger Regie-rungstradition verpflichtet.

Aufgabenprofil: Aufgrund schein-barer Unterforderung des bisherigen Stelleninhabers sind neben rudimen-tären Kenntnissen der deutschen Sprache in Wort („einen geraden Satz sagen“ – Zitat des künftigen Chefs) und allenfalls auch in Schrift (nur wenn jemand sage „Achtung, aufpassen“, müsse man Schrift-stücke genau lesen – dieselbe Quel-le) zusätzlich noch Expertenkennt-nisse im Gesundheitsbereich, in der Gründung von Medizin-Fakultäten und im Ausgleichen ungerechter Spitalsfinanzierungen erforderlich.

Laut Empfehlung des Gouverneurs der Österreichischen Nationalbank (ÖNB) sind darüber hinaus leicht fort-geschrittene Anwenderkenntnisse bei der Bedienung eines Taschen-rechners vorteilhaft. Nicht zwingend nötig, aber ebenfalls von Vorteil ist ehrenamtliches Engagement in einer Akademikerorganisation.

Entlohnung: Nicht leistungsorien-tiert, monatliches Fixum unabhän-gig vom Betriebserfolg.Aufstiegschancen: Mindestens 10 Jahre lang wahrscheinlich gar kei-ne. Die Nachfolge des Chefs ist lei-der schon anderweitig geregelt.Interessiert? Bewerben Sie sich un-ter dem Chiffre „Wunderwuzzi“ beim Magistrat Linz!

Jemanden, der sich da ernsthaft be-wirbt, gibt es nicht? Oh doch! Die Stelle ist schon besetzt. Mit wel-chem Erfolg, das muss sich aber erst noch weisen – meint für heute Ihre Blume.

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ÖFFENTLICHER VERKEHR

Tarif-Wirrwarr bei derPöstlingbergbahnLINZ. „Das Tarifsystem der Pöstlingbergbahn und der Linz Linien ist chaotisch. Eine Gleichbehandlung von Tages- und Wochen-kartenbesitzern mit Mo-nats- und Jahreskartenin-habern ist dringend nötig. Jedoch Rot und Grün leh-nen unseren Gemeinde-ratsantrag kommentarlos ab“, kritisiert Gemeinderä-tin Susanne Walcher.

„Während für Besitzer von Linz Linien Monats- und Jahreskarten die Pöstlingbergbahn gratis inkludiert ist, müssen Ta-ges- und Wochenkarten-besitzer extra bezahlen. Das heißt, wer zum Bei-spiel eine Maxi-Tages-karte um 4 Euro löst, auf den kommen noch einmal 5,60 Euro für die Berg- und Talfahrt dazu. Gün-stiger ist hier schon das

„Erlebnis-Ticket“, welches um 8,60 Euro Pöstling-bergbahn und Linz-Linien inkludiert. Richtig kom-pliziert wird es allerdings, wenn ein oder mehrere Kinder unter 15 Jahren mitgenommen werden. Um hier den günstigsten Tarif zu finden, braucht man schon einen Taschen-rechner!“

SPÖ und Grüneschweigen „Warum ausgerechnet die Grünen mit ihrem Abstimmungsverhalten Netzkartenbesitzer un-gleich behandeln und die Pöstlingbergbahn auch in Zukunft eine „Extra-wurst“ im Linzer Tarif-system ist, wird wohl im Dunkeln bleiben, da sie ihre Ablehnung im Ge-

meinderat nicht kommen-tieren wollten. Das Grüne Selbstverständnis als ’Vor-kämpfer für den öffent-lichen Verkehr’ hat aber mit dieser Abstimmung ordentliche Sprünge be-kommen!“, so Walcher abschließend.

STÄDTISCHE UNTERSUCHUNGSAUSSCHÜSSE

Freiheitlicher Kompromiss-Vorschlag fand AnklangLINZ. „Die Linzer Grünen sind bereits mit zwei Versuchen, einen städ-tischen Untersuchungs-ausschuss für Linz zu schaffen, im Gemeinde-rat gescheitert. Schuld daran war einerseits die eigene Unbeweglichkeit und andererseits gegen-sätzliche Vorstellungen von SPÖ und ÖVP“, be-tont Fraktionsobmann Markus Hein.

„Während die SPÖ diese Kontrollrechte nicht nur in den drei Statutarstäd-

ten umgesetzt haben will, sondern in allen Ge-meinden im Land, wollen die ÖVP und die Grünen dies nicht und blockie-ren. Um diese verfahrene Situation zu lösen, haben wir Freiheitliche einen Kompromiss-Vorschlag eingebracht. Unser Vor-schlag ist es, diese Kon-trollrechte nicht nur in den drei Statutarstädten umzusetzen, sondern in allen Gemeinden im Land, die eine bestimmte Mindestgröße erfüllen“, so Hein. Erfreut zeigt sich

der freiheitliche Frakti-onsobmann, dass seine Resolution mit den Stim-men aller Fraktionen an-genommen wurde: „Jetzt liegt der Ball beim Land. Dieses muss entscheiden, ob und wie städtische Untersuchungsausschüs-se umzusetzen sind. Dem Wunsch des Lin-zer Gemeinderates soll die Landespolitik rasch nachkommen und den Weg für eine effizientere Aufklärungsmöglichkeit ebnen“, erklärt Hein ab-schließend.

Welches Ticket ist das günstigste?

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HAUPTBAHNHOF

Lokales Angebotverbessern LINZ. Im Linzer Bahnhof müs-sen die Nahversorger dem klassischen Reiseversorger weichen. Für die im Nahbe-reich des Bahnhofes ange-siedelten Unternehmen und deren Mitarbeiter bringt dies eine erhebliche Einschrän-kung der Lebensqualität.

2004 erhielt Linz einen von der Fachwelt architektonisch viel beachteten und moderns-ten Bahnhöfe Österreichs. „Der Linzer Hauptbahnhof - als Teil der Nahverkehrsdreh-scheibe - wird täglich von 30.000 Reisenden, Schülern und Arbeitnehmern frequen-tiert“, berichtet Gemeinderä-tin Anita Neubauer. Mit der Errichtung des neuen Bahn-hofgebäudes und der damit verbundenen Vorplatzgestal-tung war auch der Versuch

einer stadtteilmäßigen Auf-wertung des Bahnhofviertels verbunden.

Bahnhof bleibtBaustelle „Leider ist in den vergangenen Jahren eine zunehmende Ein-engung des Dienstleistungs-angebots auf die klassischen Reiseversorger wie Trafiken, Bücher, Lebensmittel und Gas-tronomie zu bemerken. Unsere Forderung, die vorgesehenen Räumlichkeiten gänzlich zu vermieten und eine attraktive Durchmischung des Leistung-sangebots sicher zu stellen wurde genauso abgelehnt wie eine längst überfällige Optimierung des Verkehrskon-zepts für den Bahnhofplatz“, kritisiert Neubauer.

BOTANISCHER GARTEN

Wo ist der Bär?LINZ. Die Oberösterreichi-schen Nachrichten berich-ten in ihrer Ausgabe vom 19.06.2013 über einen „Bä-ren“, den der Botanische Garten seinen (zahlenden) Besuchern „aufbindet“. Es sei dort ein „Kulturprojekt“ in Form eines Bärengeheges aufgestellt worden, in dem gar kein Bär lebt.

„Unter Vortäuschung falsch-er Tatsachen wurden Be-sucher in den Botanischen Garten gelockt. Um die Hin-tergründe, dieses mysteri-ösen Projektes herauszufin-den haben wir einige Fragen an die zuständige Stadträtin Wegscheider gestellt“, be-richtet Gemeinderat Horst Übelacker.

„Wie viel hat das Kunstpro-jekt den Linzer Steuerzah-lern gekostet? Stadträtin Wegscheider behauptet, dass

scheinbar keine Kosten für die Stadt angefallen sind und der Aufwand von Sponsoren getragen wurde. Wie auch immer – ein Vortäuschung falscher Tatsachen. Ein merk-licher Besucheranstieg wur-de durch den ‚Botanischen-Bären‘ nicht erreicht. Nur die Frage nach dem ‚Zotteltier‘ ließen sich viele Besucher nicht verkneifen.“

HOCHWASSER

Sanierung des Traun-Damms verschlafenLINZ. Das vergangene Hoch-wasser führte uns, wie schon 2002 vor Augen, welchen Schaden Naturgewalten an-richten können. Die Traun-siedlung ist noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen.

„Die zuständige grüne Stadt-rätin Schobesberger hat bei diesem seit Jahren be-kannten Problem schlampig gearbeitet bzw. überhaupt nichts unternommen. Bereits im Jänner 2010 informierten Magistratsbeamte über den bedenklichen Zustand des Hochwasserdamms Traunau-siedlung. Der Damm galt bereits zu diesem Zeitpunkt als akut gefährdet. Mit den zuständigen Beamten des Magistrates Linz wurde ein

rasches Handeln vereinbart und die Feuerwehr hat im Auftrag des Katastrophen-schutzreferenten StR Detlef Wimmer auch einen Kata-strophenschutzplan erstellt“, ruft Gemeinderat Michael Raml die Situation wieder ins Gedächtnis.

Glück im Unglück

„Sonst ist fast drei Jahre lang nichts passiert. Erst im Herbst 2012 gelangte dann ein in diese Richtung abzielender Antrag im Gemeinderat zur Beschlussfassung“, kritisiert Raml die lasche Bearbei-tung. „Die Stadt Linz sollte Kosten an Stelle des Bundes vorfinanzieren, um eine ra-sche Errichtung zu ermögli-

chen. Bauliche Maßnahmen wurden noch keine gesetzt. Nur durch einen glücklichen Zufall ist die Traun nicht so stark gestiegen wie andere Flüsse und ein Dammbruch blieb aus. Die Feuerwehr war bereits auf eine Evakuierung der betroffenen Menschen vorbereitet. Bei einer Pres-sekonferenz zum Hochwas-ser am 3. Juni 2013 verwies

Schobesberger öffentlich auf die Zuständigkeit und scheinbare Säumigkeit des ‚Lebensministeriums’, wo die Stadt bisher erfolglos ‚angerufen’ hätte. Unsere Anfrage dazu unterstreicht die unseriöse Bearbeitung des dringend notwendigen Hochwasserschutzdamms für die Traunsiedlung“, betont Michael Raml.

Aus dem Gemeinderat

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PARKGEBÜHREN

Rot-Grüne Park-Abzocke sorgtweiter für Unmut LINZ. Die Verdoppelung der Parkgebühren im heurigen Jahr lässt Linz nicht zur Ruhe kommen. Diese Maßnahme geht nur zu Lasten der Bür-ger und bringt aller Voraus-sicht keine finanziellen Ver-besserungen für die Stadt.

„Der Parkgebühren-Wahn-sinn ist eine der ersten Aus-wirkungen einer jahrelangen sozialistischen Schuldenpoli-tik! Ein richtungsweisender Ansatz zur Gesundung der städtischen Finanzen sieht auf alle Fälle anders aus“, kri-tisiert Bezirksparteiobmann Detlef Wimmer. „Unser Vor-schlag, die Gebühren an die

Inflationsrate anzupassen oder Ausnahmeregelungen zu treffen, wurde einfach ignoriert. Wir sind der Mei-nung, dass höchstens eine Gebühr von 60 oder 70 Cent je halber Stunde – vergleich-bar zu Salzburg oder Graz – gerechtfertigt wäre.”

„Die Leidtragenden der von Rot-Grün beschlossenen Park-gebühren-Lawine sind unter anderem Familien, die auf ihre Autos angewiesen sind, aber auch Geschäftsleute mit ihren Arbeitnehmern. Zahl-reiche Rückmeldungen aus der Bevölkerung zeigen, das dieses Thema den Menschen

nach neun Monaten nach wie vor unter den Fingernägeln brennt. Es wird auf alle Fälle interessant, welche wahnwit-zigen Ideen der neue SPÖ-

Finanzreferent Forsterleitner aus dem Hut zaubern wird, um das angeschlagene Linzer Budget wirklich in Griff zu bekommen.

Doppelte Parkgebühren schaden der Linzer Wirtschaft

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LINZ. Philipp Schrangl ist der Linzer Spit-zenkandidat für die Nationalratswahl 2013. Der gelernte Jurist hat sich bereits als RFS-Obmann und in der Österreichi-schen Hochschülerschaft einen guten Namen gemacht. „Wir Linzer“ hat ihn zu einem Gespräch gebeten.

Wir Linzer: Wie bist Du zur Politik ge-kommen?

Philipp Schrangl: Ich war ich immer schon ein politischer Mensch. Schon meine Volksschullehrerin an der Europaschule in Linz hat mir einmal prophezeit, dass ich Politiker werde. Ich bin sehr hilfsbereit und habe mich für ungerecht behandelte Mitschüler eingesetzt und immer das letz-te Wort für mich beansprucht. Ob sie es als Kompliment gemeint hat, glaube ich aber eher nicht (lacht). Und so ging die Karrie-re weiter, über Klassensprecher im Gym-nasium und Soldatensprecher während meiner Wehrdienstzeit zum Studenten-vertreter auf allen Ebenen beim Ring Frei-heitlicher Studenten. Als Bundesobmann des Rings Freiheitlicher Studenten war ich Mitglied des Bundesparteivorstands der FPÖ und bin unserem Bundesobmann HC Strache aufgefallen. Wir Linzer: Was ist an dir neu, was willst du in der kommenden Legislaturperiode anders machen als die Altparteien?

Philipp Schrangl: Mehr Ehrlichkeit in die Politik zurück bringen! Schon in Artikel 1 der Bundesverfassung steht geschrieben, dass das Recht vom Volk ausgeht. Damit das Recht aber auch vom Volk ausgehen kann, muss das Volk die Wahrheit ken-nen. Die Fakten müssen auf den Tisch! Ich möchte wissen wie die Kriminalstatistik wirklich aussieht und nicht den geschön-ten Bericht mit dem uns die Innenministe-rin jedes Jahr aufs neue Sand in die Augen streut. Können wir uns diesen Sozialstaat wirklich noch leisten und bekommt meine Generation noch eine Pension? Das sind alles Fragen, die die Bevölkerung interes-sieren und über die sie wahrheitsgemäß aufgeklärt werden muss.

Wir Linzer: Wie siehst du die angekün-digte Bildungsreform der derzeitigen Regierung?

Philipp Schrangl: Höchstens als „Re-förmchen“! Der Stillstand ist ein wei-

terer Beweis, dass in dieser großen Ko-alition nichts weiter geht. Da wird zu aller erst mal über das Lehrerdienstrecht gestritten. In über 30 Sitzungen kommt es zu keinem Ergebnis und dann glaubt der Bundeskanzler nach fünf Jahren Nichtstun, ein Gesetz ohne nähere Prü-fung durchzupeitschen, sei die Lösung. Fünf Jahre ist gar nichts für die Men-schen und die Zukunft unseres Landes bewegt worden. Wenn er glaubt mit ein bisschen Zauber kurz vor der Wahl die Bevölkerung für dumm verkaufen zu können, wird ihm am Wahltag die Rech-nung dafür präsentiert werden.

Wir Linzer: Was willst du für Linz in der nächsten Legislaturperiode einbringen?

Philipp Schrangl: Linz ist eine tolle Stadt mit vielen Arbeits- und Schulplätzen für ihre Einwohner aber auch für circa 90.000 Einpendler jeden Tag. Daher ist es besonders wichtig unser Schulsystem fit für die Zukunft zu machen und Ar-beitsplätze in Linz zu halten. Ich möchte mich für eine Bildungsreform einsetzen, die diesen Namen auch verdient! Es sol-len nicht Einzelaspekte herausgenom-men, sondern das Bildungssystem vom Kindergarten bis zur Universität auf-einander abgestimmt werden. Um Ar-beitsplätze zu sichern, müssen wir hin-terfragen welches Umfeld Unternehmer und Betriebe brauchen, um sich entwi-ckeln zu können. Wir müssen im Hinter-grund die Weichen für eine saubere aber trotzdem leistbare und konkurrenzfä-hige Energieversorgung stellen und den Bürokratie-Abbau vorantreiben. Bei der Linzer Eisenbahnbrücke werde ich mich für eine rasche und sinnvolle Lösung einsetzen!

Wir Linzer: Abseits der Politik. Was ist dem Menschen Philipp Schrangl wich-tig?

Philipp Schrangl: Die Familie. Ich komme aus einer großen Linzer Familie, meine Mutter hat vier Geschwister und mein Vater zwei - und alle haben Kinder - da ist immer etwas los bei großen Famili-enfesten. Hier tanke ich Kraft! Weiters stehe ich für Ehrlichkeit in jeder Lebens-lage. Auch wenn eine kleine Notlüge manchmal als angenehmer empfunden wird. Gott sei Dank kommt letztendlich immer die Wahrheit ans Tageslicht.

IM GESPRÄCH

Philipp Schrangl

Philipp Schranglgeboren am 14.03.1985 in Linz

Familienstand: ledig

Beruf: Notariatskandidat in Linz

Ausbildung:Volksschule sowie Gymnasium in Linz, Studium der Rechtswissen-schaften an der Universität Wien

Funktionen: ehemaliger Bundesobmann des

Rings Freiheitlicher Studenten und Bezirksrat in Wien

Spitzenkandidat Linz und Linz Land für die NR-Wahl 2013,

Bundesschulungsreferent des Ring Freiheitlicher Studenten

Mitglied des Bundesschieds-gericht des Ring Freiheitlicher Jugend

Freizeitbeschäftigungen:Freizeit ist derzeit Mangelware aber wenn ich mich für ein paar Stunden frei machen kann, dann treffe ich mich mit Freunden. An freien Wochenenden segle und wandere ich im Salzkammergut.

Liebste Reiseziele:Urlaub im Salzkammergut

LieblingsbuchDie Traumnovelle von Arthur Schnitzler Motto: „Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren“

Erreichbarkeit:[email protected]

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BLITZLICHTER

Linzer Eisenmann„Die härtesten 5 km deines Lebens“: Ge-meinsam mit den Welser Kameraden.

Stammtisch Ortsgruppe Linz-Süd:Rege Diskussionen und Interessensaus-tausch beim Stammtisch in Linz-Süd.

FP-Pressegrill 2013:Traditioneller Pressegrill in Urfahr mit Grillweltmeister Christoph Gollenz.

Franckviertler Brunnenfest:Gute Stimmung in der freiheitlichen „Hochburg“.

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NR-Wahlauftakt:Mit ihm wird‘s gerecht – HC Strache beim Bundeswahlauftakt in Linz.

Rathausfest 2013:Mit der FP-Landesspitze auf den Wahl-kampf einstimmen.

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FPÖ-Linz

Mit meiner Unterschrift bekenne ich mich zu unserer gemeinsamen Republik Österreich, zum demokratischen System, lehne den Missbrauch menschlicher Gefühle in jeder Form ab und lege ein klares Bekenntnis zur Gewaltfreiheit ab.

Ich erkläre mich zur Zahlung eines Mitgliedsbeitrages in der Höhe von (Betrag nach Selbsteinschätzung, Mindestbeitrag derzeit 21,80 Euro jährlich)Ermäßigter Mitgliedsbeitrag für Ehepartner (Ehepaare 32,70 Euro Pensionistenehepaare 21,80 Euro jährlich), Pensionisten, Schüler, Studenten und Lehrlinge 10,90 Euro jährlich.

Ich erkläre hiermit meinen Beitritt zur FPÖ Oberösterreich und bestätige durch meine Unterschrift, dass ich keiner anderen politischen Partei oder einer ihrer Gliederungen angehöre. Der Beitritt erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung des Landesparteivorstandes der FPÖ Oberösterreich.

Weiters erkläre ich mich mit der Erfassung meiner Daten im EDV-System der FPÖ, sowie mit der Zusendung von freiheitlichem Informationsmaterial auf dem Postweg, wie über E-Mail und SMS einverstanden.

Ort, Datum Unterschrift

Sie können die Beitrittserklärung einscannen und mittels E-Mail an [email protected] oder postalisch an die FPÖ-Bezirksstelle Linz-Stadt senden.

Adresse: FPÖ-Bezirksstelle Linz-Stadt, Franckstraße 68, 4020 Linz

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Gemeinsam für Linz – Ich bin dabei!