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KW 22, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Ettlingen und Umgebung I 31.125 Exemplare www.boulevard-baden.de 20130602_BB-ETT_ 01 Werden Frauen durch die Pille männlicher? Der Karlsruher Frauenarzt Dr. Frank Klemm spricht über diese von Roman Polanski gestellte Aussage und weitere Verhütungsmethoden. VERMÄNNLICHT DIE PILLE? Ferien sind für Kinder und Jugendliche die schönste Zeit im Jahr. Besonders toll für sie ist es, wenn sie auch einmal ohne Eltern verreisen können – zum Beispiel auf einen Reiterhof. REITERFERIEN » KSC II-Coach zieht Resümee » KSC Allianz Girls CUP 2013 » Sabine Lisicki in Rüppurr » Kunstrad: Rücktritte schnell kompensiert KSC / SPORT DER WOCHE AUS DER REGION KULTUR KSC SPORT MEINUNG BLAULICHT LEGENDE Thema der Woche: Karlsruhe hält die „Braunen“ im Zaum KSC II – Rückblick und Ausblick KSC Allianz Girls CUP 2013 Kunstrad – Rücktritte schnell kompensiert Vermännlichung durch die Pille? Nachwuchs-Köchinnen gewinnen 10 000 Euro Mehr Frauen sterben an Folgen des Rauchens Kintop nimmt Gesangsunterricht MEIST GELESEN Lesen Sie in der gedruckten Ausgabe von Boulevard Baden die Themen, die online die meisten Leser interessiert haben – auf- und ausgearbeitet mit weiteren Fakten, Leser- meinung und Kommentaren. Karlsruhe hält die „Braunen“ im Zaum Karlsruhe hält die „Braunen“ im Zaum Karlsruhe (tra). Wenn man wirklich etwas will, hat man oft ungeahnte Kräfte, sich für eine Sache einzusetzen: Dies ist bei persön- lichen, ganz individuellen Dingen der Fall. Dies war auch am vergangenen Samstag bei der Großdemonstration in Karlsruhe der Fall. Zum einen waren die Fahnen von „Karlsruhe zeigt Flagge“ ein Zeichen gegen den geplanten Aufmarsch der Nazis, zum anderen waren es die rund 2 500 Gegende- monstranten, die ebenfalls Flagge gezeigt haben, indem sie sich vorwiegend friedlich gegen den Aufmarsch stellten und ihn so erst gar nicht ermöglichten. Damit haben sie ge- meinsam unterbunden, was einzelne Bürger oder die Polizei allein nur schwer gewaltfrei hätten bewältigen können. Chapeau und Danke dafür, liebe Karlsruher! Lesen Sie mehr zum Thema der Woche auf Seite 2. DRHRSC@DRHRSDHMS@AKDS CHDMDTDANTKDU@QCA@CDM,S@AKDS,@TRF@ADEÊQCHDQDFHNM,S½FKHBG@JSTDKK-EÊQIDCDRAD, SQHDARRXRSDL-JNRSDMEQDHTMCNGMD@ANMMDLDMS,FDAÊGQDM-DHME@BGHLAQNVRDQHGQDR S@AKDSR VVV-ANTKDU@QC,A@CDM-CD @TEQTEDM-TMCRHDVHRRDMIDSYSV@RIDSYSO@RRHDQS YYYMCTNUTWJGFGOCGTMVG 6ÀINKEJ DKU 7JT UQPP WPF HGKGTVCIU CD 7JT 5COUVCI ,WPK DKU 7JT -#4.547*'4 /'55n /#+ $+5 ,70+ /'552.#6< 904350 f/£wx§«x§~t“y{/v{‹x§'|zx§b§|x£''x¥¥|v{x !?7 1C<73EM7C7C 01J7C KM1BB7C 1OK 57B 7KM1C5 7?C7K O:@2O:7JK 57J 01J7C 57J %CKEAQ7CS 57J -/+&, %B> OC5 "RGEJM -PJ@7J &$ T§'xb§|x£'t¡x Z¢u[ïmx£'§“¢yø§gx¥¥|v{~“£¤' *J?CMSKMJH ; I &1JAKJO=7 <7<7CP37J 1AM7B #%!" $732O57 -7A 3-2+/.+’)-*1, -7A 3-2+/1(2)3(- )::COC<KS7?M7C4 ’E 9 #+ D 9 F8 .=J I ,1 D 9FN .=J ,3&(040$+)5+04.*&(1!/.&(06(0-"4)1#("4)30"*3% ’29 ?):+0-5 =5, 9-:<)=92-9-5 09- ?-9<>633-5 $92-5<<-772+0- 42< %69/.)3< =5, !647-<-5@8 mXageh‘Y‰egXcc\V[^hafg T§'xb§|x£'t¡x !&//*$)6#1$)& "+1 .33&-5.01.0(&’ -<@< 2:< ,2- *-:<- (-2< :2+0 /-1 /-5 #6<<-5 25 09-5 ?-9<>633-5 &-772+0-5 @= ?-09-58 "2-*-9 >69:69/32+0 ?):+0-5 )3: <-=-9 @= 9-:<)=92-9-58 /0&$)&- *& ,*3 4-1’ 844647 Schlüssel für Ihre Karriere. Mit den anerkannten IHK-Prüfungs- und Zertifikatslehrgängen, IHK-Tages- seminaren und IHK-Praxistrainings haben Sie die Qualifizierungen, die in der Wirtschaft gefragt sind. Sie können mehr erreichen! Starten Sie am besten jetzt. www.ihk-biz.de/jetzt Service-Center 0721/1 74-2 22 Haid-und-Neu-Str. 7 | 76131 Karlsruhe Diese und viele weitere Lehrgänge, Termine und Fördermöglichkeiten finden Sie unter www.ihk-biz.de/jetzt Neues Berufs-Know-how mit IHK-Zertifikat City-/Quartiersmanager/in (IHK) Demografie-Manager/in (IHK) Ganzheitliches Controlling Fachkraft f. vernetzte IT-Systeme (IHK) Kaufm./betriebsw. Grundlagen Personalreferent/in (IHK) Gesundheits- und Präventions- trainer/in (IHK) Industriefachkraft (IHK) für CAD-Technik IHK-(Tages-)Seminare Kompexität darstellen ... aber richtig Bekannter Versender - Weg zur behördl. Zertifizierung AzubiTraining Immobilienmediation als Chance Wie Werbung günstig wird - und bleibt! Ihr Start als IHK-geprüfte/r Ausbilder/in (AEVO) (Technische/r) Betriebswirt/in Bilanzbuchhalter/in Verkehrsfachwirt/in Bürokaufmann/frau Technische/r Fachwirt/in (IHK) Handelsfachwirt/in VZ und BL IT-Projektleiter/in Gesundheitsmanager/in (IHK) Immobilienmakler/in (IHK) Logistiker/in (IHK) Einkäufer/in (IHK) Security Manager/in (IHK) Office Anwender/in (IHK) Kommunikationsmanagement Managementtraining Immobilienverwalter/in (IHK) 905668 897077

Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, KW 22/2013

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Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, KW 22/2013

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KW 22, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Ettlingen und Umgebung I 31.125 Exemplare www.boulevard-baden.de

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VERMÄNNLICHT DIE PILLE?

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LEGENDE

Thema der Woche:Karlsruhe hält die „Braunen“ im Zaum

KSC II – Rückblick und Ausblick

KSC Allianz Girls CUP 2013

Kunstrad – Rücktritte schnell kompensiert

Vermännlichung durch die Pille?

Nachwuchs-Köchinnen gewinnen 10 000 Euro

Mehr Frauen sterben an Folgen des Rauchens

Kintop nimmt Gesangsunterricht

MEIST GELESEN

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Lesen Sie in der gedruckten Ausgabe von Boulevard Baden die Themen, die online die meisten Leser interessiert haben – auf- und ausgearbeitet mit weiteren Fakten, Leser-meinung und Kommentaren.

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Lesen Sie mehr zum Thema der Woche auf Seite 2.

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Schlüssel für Ihre Karriere.Mit den anerkannten IHK-Prüfungs- und Zertifikatslehrgängen, IHK-Tages-seminaren und IHK-Praxistrainings haben Sie die Qualifizierungen, die in der Wirtschaft gefragt sind.

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Page 2: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, KW 22/2013

2 I THEMA DER WOCHE BOULEVARD BADEN I KW 22, 16. Jahrgang

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Karlsruhe (pom). Oberbürger-meister Frank Mentrup hat in einem Pressegespräch ein Resü-mee zu der am Samstag, 25. Mai, stattgefunden Demonstra-tion sowie der Veranstaltung „Karlsruhe zeigt Flagge” gezo-gen.

Besonders betonte Mentrup da-bei, mit dem Verbotsantrag, der vor Stattfinden der Demonstrati-on gestellt wurde, richtig gehan-delt zu haben. „Der vergangene Samstag hat uns deutlich gezeigt, das dem genau so ist”, so Men-trup zur Gewaltbereitschaft der Rechten, die im Vorfeld schon vermutet wurde. Bestätigt wurde, das nicht nur durch eine herr-schende Gewaltbereitschaft, sondern auch durch das Kundge-ben „volksverhetzender Inhalte”, darunter Namen, die verboten waren aber trotzdem auf Trans-parenten der rechten Demonst-ranten auftauchten. „Deswegen handelt es sich hier auch um eine Straftat,” hebt der Oberbürger-meister hervor, „der Verbotsan-trag war völlig richtig.” Vor allem herrsche nun eine stärkere Be-reitschaft, auch in Zukunft schneller einen Verbotsantrag zu stellen, das habe der vergangene Samstag gezeigt.

Friedlicher Widerstand

Letztendlich habe es von 2 500 linken Gegendemonstranten 40 gewaltbereite gegeben. Aber nicht sie seien daran Schuld ge-wesen, dass der geplante Auf-marsch der rechten Demonstran-ten nicht wie geplant stattfinden konnte, sondern viel mehr die restlichen Linken, die den Weg friedlich versperrten. „Diese”, so Mentrup, „hätten nur mit Gewalt entfernt werden können.” Der Verzicht auf Gewalt allein sei der Grund, warum es den 208 rech-ten Demonstranten untersagt wurde, den Aufmarsch wie ge-plant fortzuführen. Zusammen-fassend lobt Mentrup aber den „zivilen und friedlichen Wider-stand der Karlsruher”.Insgesamt habe es am Samstag elf verletzte Polizeibeamte gege-ben, so Polizeieinsatzleiter Ro-land Lay. Neun davon seien bei Ausschreitungen in der Bahn-hofsstraße verletzt worden, die anderen beiden in Bruchsal, wo einige der Rechten nach der De-monstration in Karlsruhe eben-falls noch demonstriert haben sollen.” Alle Beamten sind auf dem Weg der Besserung und wa-ren heute wieder einsatzbereit”, so Lay über die verletzten Poli-

zeibeamten. Unter den Verlet-zungen waren einige Knalltrau-mata, Fleischwunden und verschiedenen Prellungen, die daran Schuld waren, dass einige der Beamten das Wochenende über nicht mehr einsetzbar wa-ren.

Neutralität und Versammlungsrecht

Dem gesetzlichen Auftrag nach Neutralität und Versammlungs-recht sei man nachgekommen, auch wenn die großräumlichen Absperrungen gut und vor allem nötig gewesen seien, so Lay. Be-sonders beeindruckt sei der Ein-satzleiter von den vielen friedli-chen Bürgern gewesen, die am Samstag in der Gegend des Bahnhofs anzutreffen gewesen seien. Man habe durch die Ver-hinderung des Aufmarsches auch eine mögliche und sehr wahrscheinliche Körperverlet-zung verhindert, in dem man die linken Gegendemonstranten nicht dazu zwang, den Weg frei-zumachen.Mentrup finde es gut, dass die beiden demonstrierenden Partei-en nicht komplett voneinander abgeschottet gewesen seinen. Das Zulassen vom Mitbekom-

men der Meinungen der anderen sei gut – es sei wichtig, dass man sich gegenseitig habe wahrneh-men können, wie der OB mitteil-te. Als ein „starkes Zeichen” hebt Mentrup auch die am Abend in der Südstadt stattge-fundene Demonstration von 350 Linken hervor. Diese sei sehr friedlich und gänzlich ohne den Einsatz von Gewalt verlaufen.

Lob für das Sicherheitsgefühl

Gelobt wurde das Sicherheits-gefühl, das durch das hohe Po-lizeiaufkommen geboten wur-de. „Manche sind nur gekommen, um Nazis zu klat-schen”, berichtet Mentrup. Die-se Personen seien sichtlich frus-triert gewesen, dass die Möglichkeit dazu nicht be-stand. „Der Samstag war eine positive Erfahrung, ohne unnö-tige Gewalt”, so Mentrup ab-schließend.Auch Susanne Asche, Leiterin des Kulturamtes zieht eine po-sitive Bilanz. Schon im Voraus der Aktion „Karlsruhe zeigt Flagge” seien viele Flaggen, Pla-kate und Buttons bestellt wor-den, und auch das Programm auf dem Festplatz am Samstag sei von den Besuchern positiv

angenommen worden. „Es war gut, dass wir hier ein anderes Programm hatten”, sagt sie. Es haben sich viele auf dem Fest-platz eingefunden, die die Nähe zur Demonstration fürchteten, auch seihen hier Familien an-zutreffen gewesen. „Beide Orte haben aber gut funktioniert”, betont sie.

Juristische Folgen?

Möglichen juristischen Folgen, die der Samstag seitens der Rechten mit sich bringen könnte, sieht die Stadt gelassen entgegen. Auch wenn von Seiten der Rech-ten zu vernehmen gewesen sei, dass eventuell mit solchen zu rechnen sei. „Die Rechten haben uns bewiesen”, so Mentrup, „dass sie gewaltbereit sind und sich nicht an Auflagen halten können, deswegen sehe ich mög-lichen juristischen Maßnahmen gelassen entgegen.”In Zukunft will man, bei ähnli-chen Demonstrationen, den Kontakt zu Städten entlang der S-Bahn-Linien enger knüpfen, um eine Ausweitung auf andere Städte zu verhindern. „Der Samstag gibt uns Futter: in Zu-kunft wird es einfacher”, so Men-trup.

Karlsruhe hält die „Braunen im Zaum“I Fortsetzung von Seite 1

Heute in einer Woche werden wieder viele Menschen beim ökumenischen Pilgerweg in den Bergdörfern gemeinsam unterwegs sein. Seit vielen Jahren laden die evangelischen und katholischen Gemeinden ein, zum Wandern, Picknicken, Geselligkeit und zum Gottesdienst feiern. So beginnt der Pilgerweg am Morgen mit einer Andacht in der evangelischen Kirche Wolfartsweier und auf dem Weg nach Grünwettersbach wird die katholische Kirche in Ort besucht. Auch beim Picknick haben die Teilnehmer die Kirche St. Thomas

im Blick. Es findet auf dem Kirchhof statt. Kirchen sind für viele Menschen wichtige Orte, auch für mich. Hier kommen Menschen zusammen, die das gleiche hoffen, an Gott glauben, gemeinsam singen und beten. Ein Kirchengebäude, wie wir es kennen, meint der Verfasser des Psalms 26 nicht, von dem er in Vers acht schreibt. „Herr, ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, da deine Ehre wohnt.“ Diese Stätten und Orte aufzusuchen, dazu lädt das Angebot des Pilgerwegs ein.

Christina Müller ist Öffentlichkeitsreferentin der Evangelischen Kirche in Karlsruhe

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Karlsruhe (bb). Karlsruhe hat am vergangenen Wochenende erfolg-reich „Flagge gezeigt für Toleranz und Vielfalt – Gegen Rechtsextre-mismus“. Damit auch im Unter-richt „Flagge gegen Rechtsextre-mismus gezeigt werden kann“, hat das Stadtmedienzentrum Karlsruhe am Landesmedienzen-trum Baden-Württemberg (LMZ) eine aktuelle Medienliste zum Thema zusammengestellt.

Die Medien, die sich schulartüber-greifend für den Einsatz im Unter-richt ab Klassenstufe 8 eignen, können von Lehrkräften, Referen-daren sowie Studierenden im Stadtkreis Karlsruhe entgeltfrei ausgeliehen werden. Notwendig ist dazu lediglich eine einmalige Re-gistrierung als (künftige) Lehrkraft in Karlsruhe am Stadtmedienzent-rum. Die Liste ist online abrufbar unter www.smz-karlsruhe.de.

Angebot an Lehrkräfte

Ein Angebot zum Thema Rechts-extremismus, das sich landesweit an (künftige) Lehrkräfte und auch Eltern wendet, bietet das medien-

pädagogische Portal MediaCul-ture-Online des Landesmedien-zentrums BW. Dort sind unter www.mediaculture-online.de/Rechtsextremismus.1881.0.html

umfangreiche Materialien einge-stellt, die von den Benutzerinnen und Benutzern kostenfrei und ohne vorherige Anmeldung her-untergeladen werden können.

Ratgeber für Eltern

Ganz speziell an die Zielgruppe „Eltern“ wendet sich der Eltern-ratgeber des LMZ „Medien –

aber sicher. Ein Ratgeber für El-tern“. Der Ratgeber gibt einen kurzen, knappen Überblick über ju-gendliche Medienwelten und praktische Erziehungstipps so-wie Hinweise zum Weiterlesen. Die Broschüre kann kostenfrei über die medienpädagogische Beratungsstelle unter Telefon-nummer 0711 285 07 77 oder E-Mail: [email protected] bestellt werden und liegt auch im Internet zum Down-load bereit.

Informationen und Beratung

Informationen und Beratung in Karlsruhe erteilt das Stadtmedi-enzentrum Karlsruhe am Lan-desmedienzentrum Baden-Würt-temberg (LMZ), Moltkestraße 64, 76133 Karlsruhe, www.smz-karlsruhe.de.Information und Beratung lan-desweit erteilt die Medienpäda-gogische Beratungsstelle am LMZ Landesmedienzentrum, Standort Stuttgart, Rotenberg-straße 111, 70190 Stuttgart, www.lmz-bw.de.

Auch über den Tag der Demo hinaus sollte „Flagge zeigen“ ein Thema sein: Mit (Unterrichts-)Materialen des Stadtmedienzentrums.

Informationen für Lehrer und ElternI „Flagge zeigen gegen Rechtsextremismus”

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Die Woche bei Baden TV:

Sonntag, 2. Juni, 15.45 Uhr:„BSB Porträt“Rugby kennt man als Sport für ganz harte Kerle – und die gibt es auch auf zwei Rä-dern! Dass man trotz Behinderung sport-lich aktiv bleiben kann, beweisen die Männer und Frauen beim Rollstuhlrugby.

Wir haben sie beim Stützpunkttraining an der Manfred-Sauer-Stiftung besucht und stellen Ihnen die beeindruckenden Sportler vor.

Dienstag, 4. Juni, 18.45 Uhr: „Im Gespräch: Anna-Lena Hofmann“Die Karlsruherin Anna-Lena Hofmann wird Anfang Juni nach Guatemala auf-brechen und dort zwölf Monate lang in einem Kinderdorf arbeiten. Bei Baden TV im Studio erzählt sie, wie die Entscheidung zustande kam, welche Hoffnun-gen und Erwartungen sie mit auf die Reise nimmt und wie sie sich vorbereitet hat.

Dienstag, 4. Juni, 18.55 Uhr: „KMK Magazin: EUNIQUE“Die Kunst- und Designmesse EUNIQUE hat sich in den vergangenen Jahren zu einer der führenden Messen weltweit entwickelt. Vom 7. bis 9. Juni findet in der Messe Karlsruhe die fünfte Auflage der EUNIQUE statt. Baden TV blickt im KMK Magazin voraus und erklärt Ihnen, welche Höhepunkte Sie in diesem Jahr erwarten.

ANGEGUCKT

Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

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Page 3: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, KW 22/2013

BOULEVARD BADEN I KW 22, 16. Jahrgang WAS DIE REGION INTERESSIERT I 3

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Rastatt (bb). Wer dachte, um Er-win Kintop ist es nach seinem Aus bei DSDS ruhiger geworden, irrt gewaltig, heißt es in einer Presse-mitteilung.Nachdem der Realschüler nur zwei Tage danach die Abschlussprüfun-gen absolvierte konzentriert er sich derzeit auf die Gesangskarriere.Mit der in Los Angeles wohnhaf-ten Lis Lewis hat Kintop eine Ge-sangslehrerin der absoluten Welte-lite, die seit über 30 Jahren im Musikbusiness aktiv ist und Künst-ler wie Rihanna und Britney Spears

coacht. Neben diesen Künstlern reiht sich nun auch der Rastatter Erwin Kintop ein, der mit seinem Talent den Einstieg ins Musikge-schäft erreichen will.

Arbeit an eigenen Songsfür Debütalbum

Aktuell schreibt der Rastatter fl ei-ßig an seinen eigenen Songs, die er nach Ablauf der vertraglichen Ver-pfl ichtungen gegenüber RTL mit einem Debütalbum veröffentli-chen möchte.

Gesangsunterricht für KintopWiesbaden (bb). In den letzten 30 Jahren ist die Zahl der Frauen, die an einer für das Rauchen typischen Krebserkrankung verstarben, sehr stark gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, starben im Jahr 2011 fast 14 500 Frauen an Lungen-, Bronchial- oder Kehlkopfkrebs. Ge-genüber 1981 ist das eine Steigerung um 186 Prozent. Im gleichen Zeit-raum stieg die Zahl der verstorbe-nen Männer um rund 11 Prozent. Trotzdem sterben insgesamt immer noch mehr Männer als Frauen an einer solchen Krebserkrankung – im

Jahr 2011 waren es 31 000 Männer. Der Verbrauch von in Deutschland versteuerten Tabakwaren hat sich in den letzten Jahren je nach Taba-kart unterschiedlich entwickelt. So sank der tägliche Konsum von Zi-garetten von 363 Millionen Stück im Jahr 2003 auf nur noch 225 Mil-lionen Stück im Jahr 2012. Dage-gen nahm der tägliche Konsum von Zigarren und Zigarillos von 9 Mil-lionen auf 10 Millionen Stück zu, der Konsum von Feinschnitt er-höhte sich von 51 Tonnen auf 74 Tonnen.

Frauen und Rauchen

Köln (bb). Die Schauspielerin Hil-degard Krekel ist am vergangenen Sonntag in Köln im Alter von 60 Jahren gestorben. Viele Fernsehzu-schauer kennen die Kölnerin vor allem als die Tochter von Ekel Alf-red aus der Serie „Ein Herz und eine Seele“. Später spielte Krekel in der WDR-Serie „Die Anrheiner“ die Kneipenwirtin Uschi Schmitz. Auch als Synchronsprecherin war sie er-folgreich: Sie war unter anderem die deutsche Stimme von Helen Mirren.

Hildegard Krekel ist tot

Karlsruhe (tra). Roman Polanski hat in Cannes mit der Aussage „Die Pille hat die Frauen unserer Zeit sehr verändert, indem sie sie vermännlicht hat“ für Wirbel ge-sorgt. Dies nahm Boulevard Ba-den zum Anlass, mit dem Karlsru-her Frauenarzt Dr. Frank Klemm über die Pille und Alternativen zu sprechen.

Was ist dran an der Aussage

von Polanski?Frank Klemm: Die Pille hat die Frauen sicher verändert. Aber männlicher sind sie nicht gewor-den. Die Sicherheit der Ovulati-onshemmer hat Frauen unab-hängiger, selbstbewusster und selbständiger werden lassen. Für einen Roman Polanski vielleicht eine beängstigende Vorstellung, für die Gesellschaft aber nicht.Wie verändert sich der Körper

der Frau durch die Einnahme der Anti-Babypille?Klemm: In den allermeisten Fäl-len gar nicht. Die Veränderung des Körpers, die am häufi gsten gefürchtet ist, ist die Gewichts-zunahme. Hier hat die Pille ge-gen einen Mythos zu kämpfen. Mehr Kilo sind immer das Ergeb-nis einer unausgeglichenen Energiebilanz – das heißt mehr Input als Output an Kalorien.

Die Pille hat hier nur einen indi-rekten Einfl uss. Das Gelbkörper-hormon (Gestagen) kann zu ei-ner Appetitsteigerung führen. Also mehr Apfel und weniger Chips. Die Hoffnung auf einen größeren Busen erfüllt sich nur in den we-nigsten Fällen. Viele Formen der Akne lassen sich jedoch gut the-rapieren, was zu einem schönen Hautbild führt. Selten erfahren

Frauen auch eine gefühlsmäßi-ge Veränderung ihres Körpers, die sich in einem unbestimm-ten Unwohlsein ausdrücken kann und dann sinnvoller Wei-se zum Absetzen der Pille führt.

Welche Nebenwirkungen gibt es?Klemm: Die Nebenwirkungen ergeben sich aus der Kombina-tion von Östrogen und Gelb-körperhormon, die ganz unter-schiedlich sein kann. Die Pille ist ein hochwirksames Medika-ment und deshalb auch mit unerwünschten Folgen mögli-cherweise behaftet. Insgesamt vertragen über 90 Prozent der Frauen ihr Antikonzeptivum gut. Um entscheiden zu kön-nen, ob die verschriebene Pille auch die richtige ist, sollten drei Einnahmezyklen durchge-halten werde, insbesondere bei Blutungsunregelmäßigkeiten in den ersten Monaten.

Lesen Sie online weiter über weitere Nebenwirkungen sowie alternative

und empfehlenswerte Verhütungsme-thoden unter www.boulevard-baden.de.

Die Sicherheit durch Ovulationshemmer wie die Pille hat Frauen unabhängiger, selbstbewusster und selbständiger werden lassen.

Macht die Pille Frauen männlich?I Frauenarzt Dr. Frank Klemm im Interview mit Boulevard Baden

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Karlsruhe (pol). Auf dem Nachhauseweg vom Einkau-fen ist am vergangenen Mon-tag gegen 13 Uhr ein 76 Jahre alter Mann an der Ecke Berck-müller- und Theodor-Reh-bock-Straße Opfer eines noch unbekannten Räubers gewor-den.Der Rentner hatte zwei Ein-kaufstüten in der Hand, als ihn plötzlich ein Mann am Kragen packte und ihm den Gelbbeu-tel aus der hinteren Hosenta-sche zog. Sofort danach fl üchtete der Täter zu Fuß in Richtung Ger-

wigstraße. Trotz des Schocks, konnte der 76 Jahre alte Mann eine Täterbeschreibung abge-ben. Hiernach ist der Täter etwa 30 Jahre alt, 175 cm groß, hat eine schlanke Statur und eine helle Hautfarbe. Zum Tat-zeitpunkt trug er eine dunkle Jacke, eine dunkle Mütze und eine dunkle Hose.Sachdienliche Hinweise von Zeugen des Vorfalls oder zu dem beschriebenen Täter nimmt der Kriminaldauer-dienst in Karlsruhe rund um die Uhr unter der Telefonnum-mer 0721 939 55 55 entgegen.

76-Jähriger ausgeraubt

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Page 4: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, KW 22/2013

4 I BOULEVARD BADEN I KW 22, 16. Jahrgang

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Karlsruhe/Breuberg (tra). So, wie Urlaub die schönste Zeit des Jahres für Erwachsene ist, sind Ferien das für Kinder und Jugendliche. Besonders toll ist es, wenn man diese Zeit woanders verbringen und wegfahren kann. Denn: Es sind Erinnerungen, die man nie vergisst.

Wie in meiner Serie vor zwei Wochen geschrieben, habe ich die Pfingstferien als Betreuerin des Jugendfreizeit- und Bildungswerk (jfbw) mit 9 bis 13-jähri-gen Kindern auf einem Welsh-Gestüt in Breuberg verbracht. Ich bin eine begeisterte Reiterin. Als Kind war ich viele Male in Reiterferien, jetzt habe ich das aus Betreuersicht er-lebt. Was es damals gab, etwa Stall- und

Küchendienste bei denen man das An-packen und Mithelfen lernt, gibt es auch heute noch. Statt in normalen Zimmern haben die Kinder in einem „Ponyhaus“ mit Pfer-deboxen und Stockbetten gewohnt und geschlafen. Nach dem Frühstück wur-den jeden Tag die Pflegepferde von der Koppel geholt, geputzt und zum Reiten fertiggemacht. Neben den Stunden auf

dem Platz oder in der Halle konnten die Kinder mit Ponys spazieren gehen, Aus-reiten, Voltigieren oder bei Bodenarbeit das Vertrauen zu ihrem Pferd aufbauen und gemeinsam mit ihm über Hinder-nisse springen. Wer von den Kindern Interesse hatte und am täglichen Theo-rieunterricht teilnahm, konnte am Ende der Woche zudem Reitabzeichen wie das Kleine oder Große Hufeisen oder

das Steckenpferd machen. Der Mittwoch war ein „pferdefreier Tag“. Sprich: Für uns Betreuer und die Kids war eine Schnitzeljagd zur Burg Breuberg angesagt. Darüber hinaus ha-ben wir eine Nachtwanderung, einen Filmabend, Spiele, Pferdequiz und Party gemacht. Und um 22 Uhr hieß es jeden Abend „Gute Nacht, schlaft gut“, was manchmal besser und manchmal

schlechter eingehalten wurde.Eine Teilnehmerin hat ihre Ferien auf dem Hof verlängert, für uns Betreuer war dies nicht möglich. Fest steht: In der Woche hatten auch wir unzählige schö-ne und herzliche Begegnungen, die uns den Abschied sehr schwer gemacht ha-ben. Was bleibt, sind viele nette Men-schen, die man kennengelernt hat und natürlich Fotos und bleibende Erinne-

rungen. Im Sommer gibt es die nächste Möglichkeit für Reiterferien – für die Kinder. Wir Betreuer sind uns einig, dass es ein toller Urlaub war. Die nächsten Pfingstferien kommen bestimmt und mit großer Wahrscheinlichkeit verbrin-gen wir diese wieder auf dem Welsh-Gestüt in Breuberg und im Sommer sind wir wieder bei Strand- oder Abenteuer-ferien mit an Bord.

Ferien auf dem ReiterhofUrlaub mit Pferden für Kinder und Jugendliche – und Betreuer

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Anzeige (bb). Das Haflingerfest auf der Reitanlage Haras de la Née bietet am Samstag, 15. und Sonntag, 16. Juni in-teressante Darbietungen, Prämierun-gen, Schauprogramm und elsässische Spezialitäten. Das Fest in Neewiller bei Lauterbourg lässt die Herzen der Pfer-deliebhaber höher schlagen. Beginn ist am Samstag, 15. Juni, ab 10 Uhr mit einem Geschicklichkeitsreiten aller Pferderassen. Weiter geht es ab 15 Uhr mit der großen Pferdeprämierung des französischen Haflingerzucht-Ver-bandes. Um 20 Uhr startet ein Schau-programm, der Eintritt ist frei. Neben

einem Musikabend erwartet die Zu-schauer ab Einbruch der Dunkelheit ein spektakuläres Nachtprogramm mit 20 Fackelreitern.Am Sonntag beginnt das Fest um 11 Uhr mit einem Aperitif. Faszination Pfer-desport heißt es wieder ab 14 Uhr. Viele verschiedene Darbietungen, darunter Voltigieren und eine dreistöckige Pyra-mide, zeigen die vielfältige und faszinie-rende Welt des Pferdesports. Weitere Informationen zum Haflinger-fest gibt es im Internet unter www.ha-ras-de-la-nee.com oder per Telefon un-ter 0033 661 70 42 53.

Haflingerfest im Elsass

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Region (djd/pt). Egal ob es nieselt, regnet oder schneit: Gerade frischgebackene Eltern tun sich und ihrem Baby etwas Gutes, wenn sie auch in der kalten Jahreszeit viel drau-ßen in der Natur sind. Doch das Wetter kann mitunter ziemlich launisch sein, und wer friert schon gerne oder wird nass? Spaß machen Ausflüge bei Wind und Wetter ohne Frage nur mit einer passenden Aus-rüstung. Vor allem den Kinderwagen gilt es so umzurüsten, dass der kleine Passagier die Fahrt stets geschützt, warm und trocken genießen kann. Hochwertige Fabrikate, wie beispielsweise die Kinderwagenmodelle von teutonia (www.teutonia.de), bieten dafür alles, was nötig und sinnvoll ist.Ob für Liege-, Sportwagen oder Buggy, un-verzichtbar ist ein spezieller wasser- und winddichter Kinderwagenüberzug wie der Wetterschutz mit Lüftungsklappen. Er sorgt für ein optimales Klima, verfügt über einen praktischen Ein- und Ausstieg und ist in den Farben Schwarz, Rot oder Blau erhältlich.An kühlen Herbsttagen oder wenn der Win-ter sich langsam bemerkbar macht, fährt Baby am besten mit einem Winterfußsack, der durch sein windundurchlässiges Mate-rial dafür sorgt, dass es kuschelig warm bleibt. Praktisch ist die variable Größenein-stellung durch das durchdachte Reißver-schlusssystem. Auch die Optik kommt nicht zu kurz: Farblich kann aus den umfangrei-chen Designs individuell und passend zum Kinderwagen ausgewählt werden.

So wird der Kinderwagen wetterfest

An kalten Tagen hält der teutonia Echtfellfußsack die kleinen Passa-giere kuschelig warm.

Aktiv mit Baby durch die raue Jahreszeit

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Region (djd/pt). Kinder verbrin-gen in den ersten fünf Lebens-jahren einschließlich der wachen Phasen rund den halben Tag in einem zum Schlafen gedachten Umfeld. Viele Eltern glauben die Kleinen dabei in ihren Bettchen sicher. Doch immer wieder passieren schlimme Unfälle.

Wie eine Studie der Europäischen Kom-mission ergab, sind oft unausgereifte Produkte in der direkten Schlafumge-bung die Ursache. So verzeichnete die Europäische Verletzungsdatenbank in zwei Jahren 17 000 Bett-Unfälle bei Kin-dern bis zum vierten Lebensjahr, auch mit tödlichen Folgen. Um die Zahl dieser Vorkommnisse und das Risiko für den Plötzlichen Säuglings-tod (SIDS) zu senken, beschäftigt sich nun ein EU-Gremium mit der Sicherheit von Schlafprodukten. In diesem Zusam-menhang spielen auch Präventionsmaß-nahmen sowie Überwachungsgeräte, die im Notfall warnen, eine nicht zu unter-schätzende Rolle.

Mehr Sicherheit im Schlafumfeld des Kindes

Die Untersuchung zeigte, dass sich die Kleinen etwa in Matratzen einklemmen, Kleinteile verschlucken, sich an Schlau-

fen strangulieren oder im Bett überhit-zen. Daher soll die EU-Arbeitsgruppe durch Normung von Kinderbettmatrat-zen, Bettnestchen, Hängewiegen, Kin-derbettdecken und -schlafsäcken das Gefahrenpotenzial für die Kleinsten mi-nimieren. Als Vertreterin der deutschen Verbraucher sitzt Hildegard Jorch im Gremium. Die Expertin beschäftigt sich seit mehr als 25 Jahren mit Kindersi-cherheit und wurde vom DIN-Institut zusammen mit Vertretern der Industrie und des TÜV fürs EU-Gremium ausge-wählt. Um Unfällen sowie dem SIDS-Risiko vorzubeugen, hält sie neben der Pro-duktsicherheit auch Präventionsmaß-nahmen für wichtig. Außerdem gibt es als weitere Sicherheitsvorkehrung Über-wachungsgeräte, die im Notfall warnen, wie etwa den Geräusch- und Bewe-gungsmelder „AC401“ von Angelcare.

Überwachungsgeräte: Im Notfall optimal und schnell als Eltern reagieren

können

„Diese Geräte bieten Eltern die Chance, im Ernstfall rechtzeitig reagieren zu kön-nen“, betont Jorch. Der „AC401“ registriert dank zweier Sensormatten unter der Matratze des Betts die (Atem-) Bewegungen des Kin-des. Bleiben diese 15 Sekunden lang aus, wird Alarm ausgelöst.

17 000 Kinderbett-Unfälle

Region (bb). Seit Mai 2011 können sich Eltern, angehende Abiturienten, Studieren-de und andere Interessierte in allen Fragen rund um die Studienfinanzierung durch Stipendien vom Elternkompassberatern lassen. Ganz individuell geht das vom Bun-desministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte kostenlose Beratungs-angebot auf die Anfragen per Telefon und E-Mail ein. Der Beratungsbedarf zu Förder-möglichkeiten ist hoch. Nach zwei Jahren lässt sich eine erfolgreiche Zwischenbilanz ziehen: Der Elternkompass wird seit 2011 permanent stark nachgefragt. Erklärtes Ziel des Elternkompass ist es, über die Vielzahl an Stipendienmöglich-

keiten in Deutschland zu informieren und Klarheit in die zunächst oft kompli-ziert erscheinende Förderlandschaft zu bringen. Die Beratung unterstützt bei der Suche nach dem richtigen Stipendi-um für jeden Einzelnen. Gerhard Kosi-nowski ließ sich 2012 noch als Abituri-ent durch den Elternkompass beraten. Heute absolviert er als Stipendiat des Studienförderwerks Klaus Murmann der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) sein Bachelorstudium an der Schweizer Universität St. Gallen. Wie viele Anrufer, beschäftigten ihn besonders Fragen zu verschiedenen Stipendienmöglichkeiten sowie zum Bewerbungsprozess. „Die

Verantwortlichen interessieren sich nicht für ‚Musterschüler‘, sondern für charakterstarke Bewerber mit Engage-ment und Leistungsbereitschaft“, so Gerhard Kosinowski. Er rät dazu, sich frühzeitig zu informieren und Mut zur Bewerbung zu haben. „Der Elternkom-pass bietet eine optimale Orientie-rungshilfe, um sich grundlegend über die Stipendienlandschaft in Deutsch-land zu informieren und alle Fragen rund um diese Möglichkeit der Studien-finanzierung individuell zu beantwor-ten“, sagt Arndt Schnöring, Generalse-kretär der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw).

Der Elternkompass berät bei Studienfragen

Region (djd/pt). Kinder naschen gern, das war schon zu allen Zeiten so. Doch wäh-rend die Jungs und Mädchen früher meis-tens draußen spielten und beim Springen und Toben viele Kalorien verbrannten, wachsen moderne Kinder vorwiegend sit-zend auf. Eine fatale Entwicklung, denn der Energie-überschuss lagert sich im Körper ein und lässt den Nachwuchs immer dicker werden. Nach einer Studie zur Gesundheit von Kin-dern und Jugendlichen in Deutschland, durchgeführt vom Robert-Koch-Institut (KIGGS, www.kiggs-studie.de), waren rund 15 Prozent der untersuchten Kinder und Jugendlichen übergewichtig, 6,3 Prozent

davon waren adipös (fettsüchtig). Oft schnellt die Gewichtskurve ab dem Zeit-punkt der Einschulung nach oben. Die Schüler sitzen im Unterricht, während der Busfahrt, bei den Hausaufgaben und oft noch am Abend vor dem Fernseher, der Spielkonsole oder dem PC. Übergewicht ist heute die häufigste ernährungsbedingte Gesundheitsstörung bei Kindern und kann neben Schäden am Bewegungsapparat schon in jungen Jahren zur Zuckerkrankheit (Diabetes Typ 2, „Altersdiabetes“ genannt) und Herz-Kreislauf-Störungen führen.Ob der Sprössling lediglich Babyspeck auf den Hüften trägt oder bereits unter krank machenden Pfunden leidet, zeigen – neben

einem kritischen Blick auf Bauch und Hüf-ten – sogenannte Percentilen, die der Kin-derarzt benutzt. Viele Abnehmversuche bei Kindern scheitern. Gut bewährt hat sich eine spezielle Stoffwechselkur, bei der El-tern und Kind rundum durch medizinisches Personal betreut werden. Wilhelm Tilenius, Arzt für Naturheilverfahren aus Halver, er-klärt: „Das ganzheitliche Programm setzt auf die Aspekte Stoffwechsel, Ernährungs-umstellung, Betreuung und Entgiftung. Ein wesentlicher Unterschied zu nahezu allen anderen Methoden, Gewicht zu verlieren, ist, dass durch homöopathische Unterstüt-zung der Stoffwechsel angeregt und dau-erhaft stabilisiert werden kann.“

Dickes Kind – krankes Kind

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Page 5: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, KW 22/2013

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Page 6: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, KW 22/2013

6 I WAS DIE REGION INTERESSIERT BOULEVARD BADEN I KW 22, 16. Jahrgang

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Karlsruhe (les). Im Vorfeld der ersten Landesspiele von den Special Olympics Baden Würt-temberg vom 18. bis 21. Juni in Karlsruhe fand am vergangenen Mittwoch eine feierliche Fackel-übergabe im Karlsruher Rathaus statt. Da sich Oberbürgermeister Frank Mentrup zu diesem Zeit-punkt im Urlaub befand, nahm stellvertretend für ihn Bürger-meister Martin Lenz um 13 Uhr im Bürgersaal des Rathauses zu-sammen mit den Athleten die Fackel der Spiele entgegen.Die von dem Designer Luigi Co-lani im Rahmen der nationalen

Spiele in Hamburg für die Spe-cial Olympics entworfene und von Azubis der Firma ABB Mannheim hergestellte Fackel brachten Mitarbeiter der ABB mit einem Elektroauto zum Empfang nach Karlsruhe.„Das Besondere an der Fackel“, schildert Colani mit Händen und Füßen „ist der ergonomische Griff“, was bedeutet, dass das Designerstück besonders ange-gossen und bequem in der Hand liegen soll.Der Designer bekräftigte die Ehre, die ihm durch die Gestal-tung der Fackel für die Special Olympics erteilt wurde.

Fackel für Special Olympics

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Rastatt (bb). Das Karlsruher Lite-raturprojekt „Autorika” ist seit drei Jahren unterwegs und auch über die Grenzen Karlsruhes hinaus be-kannt. Zwischendurch macht die „Autorika” an interessanten Orten und Plätzen Station und verströmt unterhaltsame und literarische Kost für jeden Literaturliebhaber. Jetzt kommt die „Autorika” nach Rastatt. Für Mittwoch, 5. Juni, Ein-lass um 19 Uhr, haben sich die Rastatter Herausgeberin der Buch-reihe „Lesepause” Marion Hof-mann und der Kabarettist und Ini-

tiator der „Autorika” André Richter das Atelier Kunst-Instinkt von Ralf Taller ausgesucht, um Ihr Lesesofa aufzustellen und die Buchstaben tanzen zu lassen. Marion Hofmann wird aus mehreren jungen „Lesepause”-Projekten besondere Episoden und Kurzgeschichten verlauten lassen. André Richter wird neben Auszügen aus seinem Buch „Kein Blatt vor dem Mund” auch Leckerbissen aus dem Kaba-rettleben servieren. Es wird dazu eingeladen, Platz auf dem „Autorika”-Sofa zu nehmen und

beim Couchgefl üster zu lauschen. Besucher können ruhig mit leerem Magen erscheinen. Außer gespro-chenen Worten gibt es fl üssige und feste Köstlichkeiten. Karten kön-nen zum Preis von 5 Euro bestellt werden: per E-Mail unter [email protected] oder telefonisch unter 07222 594 88 61 im Atelier bei Ralf Taller.Veranstaltungsort ist das Atelier Kunst-Instinkt bei Ralf Taller, Im Steingerüst 6, 76437 Rastatt. Weitere Informationen gibt es unter www.kunst-instinkt.de.

Vom Couchgefl üster bis Sofaleiden

Karlsruhe (bb). Ein neues Zwei-systemfahrzeug der Baureihe ET2010 ist dieser Tage in der Karlsruher Innenstadt zu sehen, denn derzeit schulen die Ver-kehrsbetriebe Karlsruhe ihre Fahrer auf der neuen Bahn. Das Fahrpersonal muss gut vor-bereitet sein, wenn zwei der neu-en Fahrzeuge voraussichtlich in der zweiten Junihälfte auf der Straßenbahnstrecke der Linie S2 den Fahrgastbetrieb aufnehmen sollen.

Fahrpersonal wurde geschult

Zutaten 1 Vanilleschote50 g Butter50 g Puderzucker1 Ei 80 g Mehl20 g (Schlag)Sahne 50 g Schokoladentropfen

ZubereitungFür 18 kleine Gugelhupfe zu-nächst die Butter schmelzen und in der Zwischenzeit die Vanille-schote längs aufschneiden, um mit einem Messerücken das Mark heraus zu kratzen. Dann die geschmolzene Butter, die Va-nille und den Puderzucker in

eine Schüssel geben und verrüh-ren. Das Ei hinzugeben und cre-mig rühren.Anschließend das Mehl unterhe-ben und die Sahne steif schlagen. Wenn die Sahne steif ist, gibt man sie auf den restlichen Teig und hebt auch sie vorsichtig un-ter. Wichtig: Nicht rühren, sonst fällt sie zusammen. Als letztes gibt man die Schoko-ladentropfen in den Teig. Wer keine Spritztülle hat, kann einen Teelöffel verwenden, um den Teig sauber in die kleinen For-men zu füllen. Bei 210° Grad brauchen die kleinen Köstlich-keiten etwa 15 Minuten.

Gugelhupf im Mini-Format

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Stuttgart/Karlsruhe (djd/pt). Die Ex-perten Birgit Leuchtmann-Wagner, Diätassistentin und Ernährungsbe-raterin DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung), und seit 2006 Ernäh-rungsexpertin und Gebietsreprä-sentantin bei der Deutschen BKK, Wolfsburg, und Dr. Hilmar Stracke, Facharzt für Innere Medizin, Endo-krinologie und Stoffwechsel von der Medizinischen Klinik und Polikli-nik III der Universität Gießen und Marburg, beantworten Fragen rund um „Zucker in der Ernährung“.

Was genau ist Zucker?Birgit Leuchtmann-Wagner: Unser ganz normaler Haus-haltszucker ist ein reines Koh-lenhydrat, und zwar ein soge-nanntes Disaccharid. Das ist ein Zweifachzucker, dessen Bausteine die Einfachzucker Traubenzucker und Fruchtzu-cker sind. Er wird aus der Zu-ckerrübe gewonnen.

Zucker wird häufig mit Über-gewicht in Verbindung ge-bracht. Hat er mehr Kalorien als andere Nahrungsmittel wie Stärke, Eiweiß und Fett?Leuchtmann-Wagner: Da Zu-cker wie Stärke ein Kohlenhy-drat ist, liefert ein Gramm da-von rund vier Kilokalorien,

genauso viel wie ein Gramm Eiweiß. Fett dagegen hat rund neun Kilokalorien pro Gramm.

Wie viel Zucker am Tag ist in Ordnung?Leuchtmann-Wagner: Die DGE empfi ehlt einen moderaten Zu-ckerkonsum. Vereinheitlichen lässt sich die erlaubte Menge an Süßem nicht, da sie von vielen Faktoren abhängig ist und auch individuell gesehen werden muss.

Schließen sich nach den Emp-fehlungen moderner Ernäh-rungsratgeber Genuss und Ge-sundheit aus?Leuchtmann-Wagner: Genuss und Gesundheit gehören zusam-men und bilden ein Team. Ausge-wogene Ernährung kann nur dann gesundheitsförderlich sein, wenn bewusst und genussvoll ge-gessen wird.

In vielen süßen Speisen ist Glu-kosesirup. Was ist das und wie wirkt das im Unterschied zu Zu-cker?Leuchtmann-Wagner: Glukosesi-rupe werden mittels Säuren oder Enzymen aus Pfl anzenstärke her-gestellt und bestehen aus Gluko-se, Maltose und längerkettigen Kohlenhydraten (Oligosacchari-

den). Sie sind zähfl üssig und kön-nen dadurch die Viskosität von Lebensmitteln wie Likören, Kara-mellbonbons oder Marmeladen erhöhen.

Die Lust auf Zucker ist uns ange-boren, schon Säuglinge bevorzu-gen Süßes. Wofür braucht der Körper Zucker, und warum mö-gen wir ihn so gern?Hilmar Stracke: Kohlenhydrate sind wichtige Energiequellen, die den Körper leistungsfähig halten. So sind sie beispielsweise für die Muskelkontraktion verantwortlich und deshalb besonders bei körper-licher Aktivität unverzichtbar. Das Gehirn kann ohne Glukose über-haupt nicht funktionieren. Kohlen-hydrate wie Stärke und Zucker sind in allen Grundnahrungsmit-teln enthalten.

Ist es grundsätzlich sinnvoll, auf zuckerfreie oder zuckerreduzierte Nahrungsmittel zurückzugreifen?Stracke: Nicht unbedingt, denn Kohlenhydrate sind als Energie-quelle ja notwendig für den Körper. Zudem liefern viele Zuckeraus-tauschstoffe ebenfalls Kalorien, und Lebensmittel mit Süßstoff ent-halten häufi g mehr Fett oder Ei-weiß und sind damit auch nicht unbedingt „leichter”.

Experten zu „Zucker in der Ernährung”

Waghäusel/Philippsburg (tra). Nadja Karimi, Studentin aus Philippsburg, und Saliha Özcan, Referendarin aus Waghäusel, haben vor kurzem als Team „Brownies” bei Topfgeldjäger, einem Kochquiz im ZDF, teilge-nommen und 10 000 Euro ge-wonnen. Boulevard Baden hat sich dazu mit ihnen unterhal-ten.

Wie kamt Ihr darauf, Euch zu bewerben?Nadja Karimi: Wir haben uns spontan dazu entschlossen, uns zu bewerben. Aber eigentlich war es Sally (Saliha), die mich mit ih-rer Idee, bei den Topfgeldjägern zu kochen, angesteckt hat. Wir kochen und backen ja beide sehr gerne und vor allem Sally hat ja auch seit einiger Zeit ihren You-tube-Channel „sallystortenwelt“, über den sie dann auch ihre Re-zepte veröffentlicht und Anlei-tungen zum Kochen und Backen mit der ganzen Welt teilt. Mittler-weile haben wir Follower aus der ganzen Welt, was natürlich wahn-sinnig toll ist. Ich bin bisher nur hinter der Kamera gestanden und Sally hatte dann die Idee, das zu ändern.Und da wir uns sowieso sehr nahe stehen und die besten Freundinnen sind, hieß es dann „Nichts wie los!“.Saliha Özcan: Ich fand die Sen-dung und vor allem die beiden Köche schon immer sehr toll. Vor allem Frank Rosin, der zwei Sterne für sein Restaurant hat, ist eines meiner großen Kochvorbil-der! Ich musste nicht lange nach einem perfekten Kochpartner suchen: meine beste Freundin Nadja, mein „Seelenzwilling“, war die perfekte Besetzung. Wir beide verstehen uns blind und es bedarf nur weniger Worte, um uns zu verständigen. Sie war so-fort von der Idee begeistert und

so starteten wir das Projekt „Topfgeldjäger“. Anscheinend kamen wir als Duo auch super bei dem Fernsehteam an, denn wir haben ziemlich schnell eine Zusage erhalten und konnten schon bald nach Hamburg reisen und antreten. Meine Youtube-Zuschauer haben uns natürlich auch viel Rückhalt gegeben und uns bestärkt. Die Bestärkung und Bestätigung der Zuschauer hat uns vor allem dazu ermutigt immer weiter zu machen und niemals aufzugeben.

Wer hat Euch das Kochen bei-gebracht?Nadja: Wie es wohl bei den meis-ten Töchtern der Fall ist, hat mir in erster Linie meine Mama das

Kochen beigebracht. Ich habe ihr immer zugeschaut und dabei sehr viel lernen können. Da sie jeden Tag frisch für mich und meine Familie kocht, habe ich natürlich im Laufe der Jahre ei-niges dazugelernt. Aber auch meine Oma hat mir vor allem beim Backen immer einige nütz-liche Tipps und Tricks verraten, da sie jeden Sonntag aufs Neue einen herrlichen Kuchen oder eine Torte für uns alle zaubert. Meinen Papa darf ich aber auch nicht vergessen, er hat mir vor allem das Kochen mit orientali-scher Note beigebracht, was mir gerade bei der Zubereitung der Lammkottelets im Finale sehr weitergeholfen hat.Saliha: Ich habe zu Hause schon

ziemlich früh den Kochlöffel in die Hand genommen. Ich erinne-re mich daran, dass ich bereits in der 6./7. Klasse mich mit meinen Mitschülerinnen getroffen und mit ihnen gemeinsam gekocht und gebacken habe, oftmals auch schon für die ganze Klasse. Meine Mutter hat mir in der Kü-che alles erlaubt. Ich durfte mich austoben, experimentieren und kochen und backen ohne Limit. Die einzige Bedingung war das Aufräumen danach. Meine Mut-ter hat mir vieles beigebracht. Meine Eltern sind beide in der Türkei geboren und vor 40 Jah-ren nach Deutschland gekom-men. Daher fi nde ich es umso schöner, dass meine Mutter mir die türkische Küche noch mitge-

geben hat. Alles weitere, gerade das Backen, habe ich mir dann selbst angeeignet durch Auspro-bieren, Bücher oder TV-Sendun-gen. Mein Mann hat mich immer bestärkt und musste sich des Öf-teren als Versuchsobjekt zur Ver-fügung stellen. Bisher ist aber zum Glück noch fast nichts schief gegangen!

War die Show so, wie Ihr sie Euch vorgestellt habt?Nadja: Nein, die Show war ganz und gar nicht so, wie wir uns es vorgestellt haben – Sie war tau-send Mal besser! Angefangen vom Publikum, das aufrichtig mitfi eberte, bis hin zum „symba-dischen“ Moderator Steffen Henssler und dem ebenfalls herzlichen Juror Frank Rosin. Noch dazu herrschte auch eine sehr warmherzige und wohlige Atmosphäre in der Show, die auch weiterbestand, wenn die Kameras aus waren. Das Ge-samtbild der Show war einfach super, sodass wir uns gefühlt ha-ben, wie am heimischen Herd. Wir würden auch jederzeit wie-der antreten!Saliha: Dieses Erlebnis war wirklich einzigartig. Und wie Nadja schon sagt: sie war viel besser, als wir es uns je hätten vorstellen können. Vor der ers-ten Sendung waren wir tierisch aufgeregt, aber das legte sich so-fort, nachdem wir angefangen haben zu kochen. Steffen war so locker und lustig drauf, dass jeg-liche Anspannung weg war. Und auch vor und nach den einzel-nen Sendungen wurden wir von einem super netten und lieben Team versorgt, so dass wir uns dort gar nicht fremd fühlten. Wir würden wirklich jederzeit wie-der antreten.

Lesen Sie diese und weitere Antworten online unter

www.boulevard-baden.de.

Nachwuchs-Köchinnen gewinnen 10 000 EuroI „Wir haben uns gefühlt wie am heimischen Herd”

Nadja Karimi und Saliha Özcan (von links) haben bei dem TV-Kochquiz Topfgeldjäger 10 000 Euro gewonnen.

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KONZERT ZUR VERNISSAGE DES ART ETTLINGEN In Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Art Ettlingen veranstaltet der Jazz-Club Ettlingen ein Jazz-Konzert zur Eröffnung der Vernissage am Donnerstag, 6. Juni, im Regierungspräsidium (Rondellplatz) in Karlsruhe. Zum Thema der Ausstellung „Farbe, Form, Freude“ gestaltet das Jazzquartett Agua Nova ein passendes Programm aus Cool-Jazz, Balladen und Bossa Nova nach dem Vorbild von Stan Getz, Paul Desmond, Miles Davis, John Coltrane und Joshua Redman. Die Eröffnung beginnt um 18 Uhr, der Eintritt ist frei. Einlass für das Konzert ist um 19.30 Uhr, es beginnt um 20.30 Uhr. Auch hier ist der Eintritt frei.

VON MAULBRONN-WEST NACH ÖTISHEIMDie Wanderung am Donnerstag, 6. Juni, beginnt in Maulbronn-West und führt auf dem Hugenotten- und Waldenserpfad über den Eichelberg nach Ötisheim. Hier ist die Mittagseinkehr. Danach wird durch den Ort zur Bahnstation Ötisheim gewandert. Abfahrt in Ettlingen Stadt ist um 8.48 Uhr. Die Gehzeit der Wanderung beträgt etwa drei Stunden. Es ist eine Regio- oder Seniorenkarte erforderlich.

SCHLOSSFESTSPIELE SUCHEN ÄRZTEÄrzte, die bereit sind, mit einem ersten Hilfe-Koffer zur Aufführung zu kommen und im Fall der Fälle Erste-Hilfe leisten, können mit einer Begleitperson eine Vorstellung umsonst besuchen. Bei den Schlossfestspie-len ist es zum Beispiel möglich, sich im Vorfeld zu melden und für eine oder auch mehrere Theateraufführungen im Schlosshof vormerken zu lassen. Ab Ende Juni läuft das Programm der Schlossfestspiele Ettlingen und es werden auch noch Ärzte gesucht. Interessenten können sich unter der Telefonnummer 07243 10 15 31 bei Frau Speck melden und eintragen lassen.

ROCK IN DER KASERNEAm Samstag, 15. Juni, ab 16 Uhr fi ndet zum elften Mal das Festival „Rock in der Kaserne“ im Areal der ehemaligen Kaserne in Ettlingen statt. Die Veranstaltung zeigt eindrucksvoll, was die Newcomerszene der Region und über die Landesgrenzen hinaus zu bieten hat. Headliner in diesem Jahr sind „Heisskalt“ aus Stuttgart. Außerdem sind dabei „Beta 2.0“, und „Paradise June“. Eröffnet wird Rock in der Kaserne vom Sieger des diesjährigen Ettlinger Bandcontests. Das Jugendzentrum Specht bietet ein ansprechendes Rahmenprogramm unter anderem mit Human Soccer, Tischkicker, Fin-gerskate, Graffi ti-Sprayer. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.rockinderkaserne.de

FAHRERTAG DER KUTSCHENFREUNDEAm Sonntag, 9. Juni, fi ndet der vierte Fahrertag des Fahrvereins Kutschen-freunde Ettlingen statt. Die verschiedenen Wettbewerbe wie Dressurfahren, Kegel(Hindernis)fahren sowie die temporeiche „Jagd nach Punkten“ versprechen attraktiven Fahrsport auf dem Vereinsgelände der Kutschen-freunde beim Buchtzig Badesee. Auch in diesem Jahr zählt die Wertung mit zur Hügellandtrophy Fahren. Beginn der Veranstaltung ist um 10 Uhr.

KARL ALBIKER – FIGUR UND RAUMDas Museum Ettlingen bietet am Sonntag, 2. Juni, von 15 bis 16 Uhr in der Ausstellung „Karl Albiker – Figur und Raum“ eine öffentliche Führung an. Der Treffpunkt für diese Veranstaltung ist der Museumsshop. Die Führung kostet drei Euro zuzüglich dem Eintritt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

KURZ & BÜNDIG

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I KW 22, 16. Jahrgang

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KSC ALLSTARS – FC BUSENBACH AH I 7

Waldbronn (bb/les). Noch bis Mon-tag, 3. Juni präsentiert der FC Bu-senbach Sport und Unterhaltung bei seinem diesjährigen Sportfest in der Festhalle von Waldbronn.

Der Turniersamstag wird um 10 Uhr durch die D-Juniorinnen des Vereins eröffnet, ehe der Sport-platz ab 12 Uhr ganz im Zeichen des Bambini-Spielfestes steht. Zwischen 15 und 17 Uhr messen sich schließlich ortsansässige Fir-men und Vereine beim bewährten Kleinfeldturnier auf dem neuen Kunstrasen. Den sportlichen Hö-hepunkt beschert das Finale des DFB-Pokals zwischen dem FC Bayern München und dem VFB Stuttgart. Auf der Großbildlein-wand verpassen die Gäste beim Public Viewing in der Festhalle keinen Treffer des Fußballspiels.

Sportliche und musikalische Highlights

Sonntags wetteifern dann die F-Junioren ab 12 Uhr um Siege und Pokale. Ab 14 Uhr sind anschlie-ßend die C-Junioren an der Rei-he. All diejenigen, die es etwas gemütlicher angehen wollen, sind ab 12 Uhr zum „Frühschoppen“ ein-

geladen, bei dem der Gesangver-ein Freundschaft Busenbach mit musikalischen Einlagen auftritt. Das sportliche Highlight werden

dann die Alten Herren des FC Busenbach bestreiten. In einem Einlagenspiel begrüßt man ab 17 Uhr die KSC-Allstars mit ehema-

ligen Bundesligaspielern, die gegen den FC Busenbach AH antreten werden. Das Abendpro-gramm besteht aus Musical- und

Tanzshowacts ab 18.30 Uhr in der Halle und der Sportfesttom-bola, bei der es attraktive Preise zu gewinnen gibt.

Kulinarisches

Montags endet das Sportfest dann nach dem Mittagstisch um

15 Uhr. Während der kompletten Festtage werden die Gäste durch reichhaltige Snacks und Gerichte verwöhnt. Von Lachs- und Zan-dermaultaschen in Rieslingsoße mit einem Salatteller, über Rin-derbrust mit Meerrettich, Kartof-feln und Rote Beete, Schweine-braten und Schnitzel bis hin zu Kaffee und selbstgebackenen Ku-chen, soll die Speisekarte für gro-ße und kleine Besucher etwas verheißen.

Rückblick

Den sportlichen Auftakt bestrit-ten am Mittwoch, 29. Mai die beiden AH-Mannschaften des FC Busenbach und des TSV Rei-chenbach in einem Nachbar-schaftsduell. Am Abend sorgte die 90er Party für Feierlaune bei ihren Gästen.Sportlich stand der Donnerstag Mittag ganz im Zeichen der Juni-oren.. Ab 10.30 Uhr luden die D- Junioren zum Spiel ein. Ab 19 Uhr war dann Oktoberfest in Bu-senbach angesagt und freitags stieg die Mallorca-Party, welche echtes Inselfeeling nach Wald-bronn geholt hat.

Auch für Kinder wird auf dem Sportfest für Unterhaltung gesorgt. Die AH Busenbach wird sonntags gegen die KSC-Allstars antreten.

Die KSC-Allstars kommen nach BusenbachI Sportfest des FC Busenbach

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Busenbach (bb). Bei fürchterlichen Witterungsbedingungen, nämlich strömenden Dauerregen bei 7 Grad, war am Sonntag, 26. Mai, um 17 Uhr Anpfiff des Spiels zwi-schen dem SV Völkersbach und dessen direkten Tabellennachbarn, dem FC Busenbach. In einem aus-geglichenen Spiel gingen die Haus-herren durch einen durchaus halt-baren Freistoß früh in Führung, was aufgrund der mangelhaften Chancenverwertung auf beiden Seiten zugleich auch der Pausen-stand war. Im zweiten Spielab-schnitt schieden auf Völkersbacher

Seite dann auch noch Fritz und Hornitschek verletzungsbedingt aus und die Busenbacher waren mit zunehmender Spieldauer die klar bestimmende Mannschaft. Zwar vergab auch der SV Völkers-bach mehrere gute Torchancen, jedoch lag es vor allem an den Glanzparaden von Torhüter Benz sowie dem Unvermögen der Bu-senbacher Angreifer, dass es bei drei weiteren Gegentreffern von Freese und Reiser blieb. Der Treffer von Torjäger Ochs zum 4:1 in der Schlussphase war lediglich Ergeb-niskosmetik.

Haushoher GewinnBusenbach (les). Die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Bu-senbach ist auf das Jahr 1894 zurückzuführen. Damals be-stand die Besatzung aus dem Gründungskommandanten Josef Hyronimus Vogel und einer Wehr von 60 Feuerwehrmännern und 25 Hilfsmannschaften. Zu ihren Kameraden, sowie zu an-deren Feuerwehren hegten die Feuerwehrmänner solidarische Verhältnisse.Während dem ersten Weltkrieg erschienen nur noch wenige Mit-glieder zu den Vereinsversamm-

lungen, da die meisten von ihnen in den Kriegsdienst eingezogen und einige davon auch nicht wie-der zurückgekehrt sind. Nach Ende des Kriegs erhöhte sich die Mitgliederzahl wieder.Jahre später organisierte Joseph Seiberlich die Ausbildung und den Einsatz von Sanitätsperso-nal, woraus sich später die Rot-Kreuz Bereitschaft Busenbach entwickeln sollte.Die ersten Löscheinsätze durch die Freiwillige Feuerwehr Busen-bach wurden in einem Protokoll-buch festgehalten. Am 4. Juni

1935 wurde die hiesige Feuer-wehr nach Werkshalle berufen, wo ein Dachstuhl loderte. Zu dieser Zeit blühten die Anfangs-jahre der NSDAP Herrschaft, was sich auch in der Organisati-on des Feuerlöschwesens durch neue Vorschriften und Normen bemerkbar machte.Heute verfügt die Freiwillige Feuerwehr Waldbronn, zu denen die Abteilungen von Reichen-bach, Etzenrot und Busenbach gehören, über rund acht Lösch-fahrzeuge und Mann-schaftstransportwägen.

Erste Löschaufträge in Busenbach I Ihre Medienberaterin (IHK/BVDA)

Claudia Kästnerfür das Gebiet: Ettlingen, Waldbronn, Karlsbad Schwerpunkt: Rechtsanwälte/Steuerberater, ImmobilienmarktTelefon 07 21 / 93 38 02 - 18, Fax - 99 18 Mobil 01 51 / 16 23 31 12E-Mail [email protected]

I Ihre zuständige Redakteurin

Michaela AndererTelefon 07 21 / 93 38 02 - 14Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23Mobil 01 51 / 16 23 31 19E-Mail: [email protected]

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BOULEVARD BADEN I KW 22, 16. Jahrgang

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KSC / SPORT DER WOCHE I 9

Die Nummer 39. der Tennis-Weltrangliste, Sabine Lisicki, wird am 9. Juni beim Tennis-Zweitligisten TC Rüppurr spielen. Bevor aber am kommenden Sonntag der Tabellenzweite TC Rüppurr Karlsruhe 1929 den TC Augsburg Siebentisch empfängt, steht am Samstag der Spieltag beim Tabellenführer TC Amberg am Schanzl an.

SABINE LISICKI IN RÜPPURR

Albstadt (bb). Eigentlich könnte man erwarten, vor dem Regiona-len Spitzensportzentrum Alb-stadt, Hauptquartier von Kunst-rad-Bundestrainer Dieter Maute, müssten die Fahnen nun auf Halb-mast wehen. Drei Vizeweltmeis-ter gaben seit der Heim-WM in Aschaffenburg ihren Rücktritt be-kannt.

Sandra Beck, Florian Blab und die Brüder Gronbach (Offene Klasse) stehen nicht mehr zur Verfügung, doch der Erfolgs-coach, als Aktiver selbst fünf Mal auf dem höchsten Podest, meint: „Im Moment können wir auf sehr hohem Niveau planen.“ Eine „Delle“ sei kaum zu be-fürchten. Denn Maute kann er-neut die aktuellen Titelverteidi-ger ins Rennen schicken und „es rückt ein starkes Feld von unten nach.“

Spitzenwerte

David Schnabel, siebenfacher Weltmeister, kündigte frühzei-tig eine weitere (die letzte) Sai-son an, Corinna Hein sorgte bereits wieder für Spitzenwerte. Bei der WM Ende November in Basel wäre alles andere als die Fortsetzung der Medaillen-Hausse eine Überraschung.

In der Offenen Klasse mussten Daniel und Oliver Gronbach aus Studiengründen Forfait er-klären, nun kündigt sich ein Mehrkampf um die beiden WM-Startplätze ein. Die Ge-schwister Bassmann setzten 2012 die Maßstäbe, doch Mau-te sieht in André und Benedikt Bugner „gleichwertige Heraus-forderer“. Punktezahlen von über 165 sind im Bereich des Möglichen. Zum Beispiel von Anja Seipp und Christian Schmidt. Beide rückten überra-schend in den B-Kader der Na-tionalmannschaft. Gerade in dieser Disziplin erwartet der Coach „steigendes Niveau“. „Es wird eng und interessant“, glaubt Maute.

Gleichwertige Herausforderer

Im Bereich 2er Frauen ist das Maximale dagegen kaum mehr zu toppen. Die fünfmaligen Welt-meister Schultheis/Sprinkmeier und ihre Herausforderer Soika/Wurster treiben sich in eine Spi-rale der Perfektion, „wenn wäh-rend der Übung um jede Sekun-de gefeilscht wird. Am Limit“, beschreibt Maute die Vorträge auf Höchstniveau, Nadja und Julia Thürmer sieht er 2013 mehr in Schlagdistanz. Erst hinter die-

ser Spitze und dem Rest offen-bart sich eine Diskrepanz.

Das Maß aller Dinge

David Schnabel bleibt bei den Männern das Maß aller Dinge. Weil der 28-Jährige seine finale Saison ankündigte, wird er al-les daran setzen, „nicht mit einer Niederlage abzutreten“. Michael Niedermeier (22), schon 2012 hauchdünn am WM-Ticket vorbeigeschrammt, gilt als Kandidat für „Über-200-Punkte-Resultate“, der hochehrgeizige Simon Puls rückt näher. Dahinter bringen sich die Ex-Junioren in Positi-on: Philipp Kränzle wie Moritz Herbst aber benötigen „noch zwei, drei Jahre“ in ihrer Ent-wicklung.Konstant präsentiert sich Co-rinna Hein, bei der letzten WM von Sandra Beck bis zum Al-lerletzten gefordert. Nun muss sich Lisa Hattemer zur kons-tanten Größe entwickeln, an der Perfektion bei Sprung und Handstand feilen. „Die körper-lichen Möglichkeiten hat sie, um Platz 2, wenn nicht 1, zu attackieren“, urteilt der Fach-mann. Maren Haase und Viola Brand sind ebenfalls für 175 Punkte gut.

Kunstrad: Rücktritte schnell kompensiert

Karlsruhe. Mit dem 1:0-Sieg über den Offenburger FV hat die zweite Mannschaft des Karlsru-her SC am vergangenen Wo-chenende die Saison in der Oberliga auf dem 12. Tabellen-platz beendet. KSC II-Coach Joe Zinnbauer zieht ein Resümee über die vergangene Saison, die mehr als holprig begonnen hat-te und die man so nicht wieder-holen mag.

I Von Michaela Anderer

„Es war ein ganz anstrengen-des Jahr für uns“, so KSC-Coach Zinnbauer. Die Vorbe-reitung sei relativ gut gewesen, dann nach Saisonstart sei man etwas „wacklig“ geworden – letztlich war der KSC II in den Abstiegsbereich hinein ge-rutscht.

Schwerer Start

Das Team, das mit 16 neuen Spielern in die Saison gestartet

war, musste sich erst finden, erwachsener werden und zu-sammen wachsen, so Zinnbau-er. Viele junge Spieler kamen neu hinzu. So sei es schwer ge-wesen, sich in der Oberliga zu-recht zu finden. „Wir hätten es natürlich gerne anders ge-habt“, so der KSC II-Coach.In der Winterpause habe man zudem erfahrene Spieler ver-pflichtet und sich im Trainings-lager zusammengerauft. Die jungen Akteure im Team seien

männlicher geworden und stärker.

Mammutsituation

Es war eine „Mammutsituati-on“, sich vom vorletzten Ta-bellenplatz herauf zu kämp-fen. Aber man habe immer gewusst, dass das Team Quali-tät habe, die sich irgendwann durchsetzen würde.Was sich bestätigte: Eine klei-ne positive Serie hatte der

KSC II dann gestartet – auch gegen gute Gegner. Zwar gab es zwischenzeitlich einen klei-nen „Einbruch“, da man gegen die Teams der Tabellenspitze spielen musste, und zudem den Jungs klar war, dass man „eigentlich nicht mehr abstei-gen“ konnte. Die letzten Spie-le aber absolvierte der KSC II dann wieder konzentrierter und gewann nicht zuletzt aus-wärts 6:1 gegen den Tabellen-letzten.

Urlaub und Kaderplanung

Während das Team nun bis zum 4. Juli – Trainingsauftakt – in Urlaub gehen kann, feilt das Trainerteam an der Mann-schaft. „Wir versuchen die meisten zu halten. Einige ha-ben wir schon unter Dach und Fach. Die ein oder anderen werden neu hinzukommen aus der A-Jugend – vielleicht auch woanders her noch.“

Der Vorbereitungsplan steht. Zudem wird der KSC II erneut ein gesponsertes Trainingslager in Malsch absolvieren und dort Gespräche führen, an Zusam-menhalt und Taktik arbeiten.Ziel in der kommenden Sai-son ist es, ein Team an den Start zu schicken, das dann nicht von „Anfang an gegen den Abstieg spielt“, sondern in der Tabellenregion, in der der KSC jetzt war „kontinuier-lich bleibt“.

I KSC II will in der kommenden Saison von Anfang an nichts mit dem Abstieg zu tun haben

„Es war ein ganz anstrengendes Jahr für uns“

Mit einem 12. Tabellenplatz beschloss der KSC II die Saison und will in der Sommerpause den Grundstein legen, dass die nächste Saison positiv verläuft.

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Karlsruhe (bb). Der Karlsruher SC veranstaltet am Samstag, 15. Juni, in der Altersklasse U15 auf den Kunstrasenplätzen des Wild-parkstadions ein hochrangig be-setztes Fußballturnier im Da-men-Nachwuchsbereich. Beginn der Veranstaltung ist um 10 Uhr.Die Mädchen des KSC messen sich dabei mit den Talenten meh-rerer Bundesligisten, Spitzen-teams aus der Zweiten Bundesli-ga sowie mit dem ambitionierten Nachwuchs der SG Hohensach-sen.

In Gruppe 1 spielen die Mäd-chen von 1.FFC Frankfurt, VFL Sindelfingen, 1. FFC 08 Nieder-kirchen, Karlsruher SC. In Grup-pe 2 der 1. FC Köln, SC 07 Bad Neuenahr, TSG 1899 Hoffen-heim, SG Hohensachsen.

Namhafte Vereine

„Wir sind stolz, dass so namhafte Vereine nach Karlsruhe kommen und freuen uns darauf, mit allen Beteiligten am 15. Juni einen tol-len Tag des Juniorinnenfußballs

feiern zu können“, freuen sich die Organisatoren. Dabei sorgt der Turniersponsor Allianz so-wie die ortsansässige Allianz-agentur „SRS“ neben dem Spiel-betrieb auch für ein entsprechendes Rahmenpro-gramm mit Gewinnspiel und weiteren kleineren Attraktionen.Weitere Informationen – insbe-sondere auch zu den teilneh-menden Vereinen – finden sich auf der Turnierwebsite unter der Adresse www.kscjuniorinnen.de.

KSC Allianz Girls CUP 2013

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10 I GESCHÄFTSWELT BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I KW 22, 16. Jahrgang

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Anzeige (bb). Unter dem Motto „Von wegen junges Gemüse“ er-leben rund 470 junge Menschen bei dm-drogerie markt von Mai bis August eine aufregende Zeit: Vier Wochen lang übernehmen die Lehrlinge in 37 dm-Märkten die Regie. Auch in Karlsruhe in der Zeppelinstraße meistern 16 Lehrlinge ab Montag, 3. Juni, ge-meinsam die Herausforderungen des Arbeitsalltags. „Wir wollen unseren jungen Kollegen zeigen, dass wir ihnen vertrauen und ih-nen die Möglichkeit geben, sich aktiv einzubringen“, erläutert

Christian Harms, als dm-Ge-schäftsführer verantwortlich für den Unternehmensbereich Mit-arbeiter. „Vielen Lehrlingen wer-den ihre Fähigkeiten erst in der Lehrlingsfiliale bewusst. Genau das wollen wir in den vier Wo-chen erreichen.“Bereits seit über einem Jahrzehnt gehören die Lehrlingsfilialen zum Ausbildungskonzept von dm. Die Lehrlinge sind angehen-de Drogisten im dritten Lehrjahr. Für sie stellen die vier Wochen den Abschluss ihrer Ausbildung dar.

Arbeiten mit VerantwortungBERUFSBEGLEITEND ZUM MASTER OF SCIENCEEine Kooperation zwischen dem IHK-Bildungszentrum Karlsruhe und der Donau-Universität Krems ermöglicht Absolventen mehrerer IHK-Fortbildun-gen den akademischen Abschluss „Master of Science (M.Sc.)“. Die „Kooperationsstudiengänge IHK“ kombinieren Fernlehre mit Präsenzveran-staltungen. Sie sind abgestimmt auf das Prüfungswissen der IHK-Lehrgänge Betriebswirt, Technischer Betriebswirt sowie IT-Professional. Kostenfreie Beratungen zum berufsbegleitenden Studium an der Donau-Universität gibt es am Donnerstag, 6. Juni, 13 bis 17.30 Uhr, in der Technologiefabrik Karlsruhe, Haid-und-Neu Straße 7, Raum H 120. Der Beratungstermin sollte mit dem Ansprechpartner der Donau-Universität Krems abgestimmt werden: Telefon 00 43 (0) 67 67 83 72 82 und via E-Mail [email protected]. Die Informationsveranstaltung startet im gleichen Raum um 18 Uhr. Näheres beim IHK-Bildungszentrum Karlsruhe, Telefon 0721 17 42 49, E-Mail friedberger@ihk-biz, www.ihk-biz.de oder www.donau-uni.ac.at/ihk.

NACHWUCHSPREIS BEI NETTO MARKEN-DISCOUNTDer Sieger des internen Nachwuchspreises 2013 bei Netto Marken-Discount kommt aus Weyhausen. Mit hervorragendem Fachwissen und Köpfchen überzeugte Robert Schang die Jury und gewann den Preis zur besten Netto-Nachwuchskraft 2013. Der stolze Gewinner befindet sich im dritten Ausbildungsjahr und startet im Anschluss bei Netto Marken-Discount als stellvertretender Marktleiter ins Berufsleben. Die talentierten Nachwuchskräfte erhalten nach erfolgreicher Ausbildung zukunftsorientierte berufliche Perspektiven beim Lebensmittel-Discounter. Netto Marken-Discount unterstützt seine jungen Talente während sowie nach der Ausbildungszeit mit verschiedenen Maßnahmen und Schulungen. In diesem Jahr wurde der unternehmensinterne Wettbewerb zur besten Nachwuchskraft zum zweiten Mal durchgeführt, in dem die ausgewählten jungen Mitarbeiter mit ihrem in der Ausbildung und der Praxis erworbenen Fachwissen in einem bundesweiten Wettbewerb die „Besten der Besten“ ehren. Anspruchsvolle und knifflige Fragen rund um die Welt der Lebensmit-tel und des Einzelhandels bildeten eine echte Herausforderung für die 50 teilnehmenden Netto-Talente. Der Auszubildende Robert Schang setzte sich Mitte Mai in Kitzingen gegen seine Netto-Kollegen durch. Aktuell wird der Gewinner neben der Berufsschule noch in der Weyhausener Netto-Filiale im Laischeweg 2 ausgebildet. Der engagierte 22-Jährige strebt eine Karriere bei seinem aktuellen Ausbilder an: Nach Abschluss der Ausbildung wird er als stellvertretender Marktleiter bei Netto Marken-Discount übernommen. Robert Schangs Weg bei Netto begann mit einem Schüler-Job – die Tätigkeiten dort gefielen ihm so gut, dass er blieb und demnächst seine Ausbildung abschließt. Robert Schang und die Netto-Nachwuchskräfte, die beim Quiz ebenfalls sehr erfolgreich abschnitten, haben sehr gute Chancen, sich bei dem größten Branchenwettbewerb für junge Talente aus der Handelswelt „Grips & Co“ im Oktober 2013 gegen die besten Nachwuchskräfte aus der gesamten Branche durchzusetzen. In 14 verschiedenen Ausbildungsberufen können die Azubis tief in die Netto-Welt eintauchen: von den Bestellabläufen sowie dem Kundenkontakt in den Filialen, über die logistischen Meisterleistungen, täglich frische Lebensmittel korrekt zu lagern, zu kommissionieren und pünktlich auszuliefern bis hin zu den notwendigen vertrieblichen und technischen Herausforderungen. Die Ausbildung findet je nach Ausbildungsberuf in einer der über 4 100 Filialen oder in einem der 18 Logistikstandorte statt. Aktuell beschäftigt Netto Marken-Discount bundesweit über 59 200 Mitarbeiter und bildet derzeit rund 6 900 junge Menschen aus.

KURZ & BÜNDIG

Region (bb). Stalking-Opfer füh-len sich oft alleine, im Stich ge-lassen von der Justiz. Oft werden Anzeigen aus mangelndem öf-fentlichen Interesses eingestellt. Dabei ist Stalking seit 2007 eine Straftat. Laut polizeilicher Kri-minalstatistik aus dem Jahr 2011 gab es in Deutschland rund 25 000 gemeldete Stalking-Fälle. Die Dunkelziffer wird auf 600 000 geschätzt. 80 Prozent der Betroffenen sind Frauen. Jetzt nimmt sich Barbara von Minckwitz, Fachanwältin für Fa-milienrecht, dem Problem an.

Gemeinsam mit einem Experten-team aus Psychologen und De-tektiven will die Juristin den Stal-ker stellen und den Alptraum beenden. Barbara von Minck-witz ist vielen Zuschauen aus „Familienfälle“ bereits bekannt. In ihrer neuen Sendung kämpft die Rechtsanwältin für echte Stalking-Opfer. Wer Hilfe benö-tigt, kann sich direkt und unver-bindlich an die Produktionsfirma Imago-TV wenden. Weitere In-formationen per E-Mail unter [email protected] oder per Tele-fon unter 0800 80 80 44 24.

Von Minckwitz sagt Stalkern den Kampf an

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Anzeige (bb). Auch wenn das Wet-ter trister ist, das bunte Treiben auf dem Karlsruher Messplatz bei der diesjährigen Frühjahrsmess‘, zau-bert jedem ein Strahlen ins Ge-sicht. Noch bis zum 10. Juni kann hier geschlemmt, gelacht oder sich gegruselt werden – dazu laden die zahlreichen Stände und Fahrge-schäfte ein.Nach dem 100-jährigen Jubiläum arbeitet man nun kräftig an den

nächsten 100, freut sich Markt-amtsleiter Armin Baumbusch, der gemeinsam mit den rund 100 Schaustellern die „Freizeit zum Vergnügen“ macht.Zum ersten Mal dabei ist neben der Riesenschaukel „Artistico“, die Adrenalinjunkies in 46 Metern Höhe mit einer Spannweite von rund 100 Metern schaukelt, auch der Star Flyer“, der die Gäste in einer Art Kettenkarussell auf eine

Höhe von 55 Metern über Karls-ruhe bringt. Aber noch viele wei-tere Fahr- und Laufgeschäfte be-geistern erstmals.Nachdem am Freitag die Curbesi-de Prophets die Bühne auf der Mess stürmten, werden als weitere Kooperation zwischen den beiden beliebten Events in Karlsruhe auf der Frühjahrsmess‘ am Thüringer-häusle auch die Karten für „Das Fest“ verkauft.

Ein Riesenspaß bei jedem Wetter

Spannende und rasante Lauf- und Fahrgeschäfte, Naschwerk und leckeres Essen sowie viele Attraktionen für Groß und Klein begeistern bis zum 10. Juni auf dem Karlsruher Messplatz.

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Anzeige (bb). Peter Munsonius von der Forschungsgruppe Dr. Feil hält am Freitag, 7. Juni, um 19 Uhr im Gemeindezentrum Herz-Jesu in Ettlingen einen Vortrag zum The-ma „Arthrose und Gelenkschmer-zen überwinden“. Schmerzen in den Fingern und in den Kniegelen-ken gestalten alltägliche Dinge zu einer ständigen Herausforderung. Der Grund dafür ist häufig ein Ab-bau des Gelenkknorpels mit einer daraus entstehenden Gelenkent-zündung. In seinem Vortrag gibt Munsonius Anleitungen, wie man Arthrose vorbeugen und Schmerzen lindern kann. Der

Heilpraktiker ist im Team der Forschungsgruppe Dr. Feil, wel-cher es ein Anliegen ist, dass Menschen eine hohe Lebensqua-lität bei guter Gesundheit erlan-gen. Karten gibt es an der Abend-kasse für 7 Euro.Boulevard Baden verlost 3x das Buch zum Vortrag „Arthrose und Gelenkschmerzen über-winden“. Wer gewinnen möchte, schickt einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Gelenkschmerzen überwinden“ bis zum 30. Mai an [email protected]. Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen.

Schmerzen überwinden

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Page 11: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, KW 22/2013

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I KW 22, 16. Jahrgang

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WELLNESS, GESUNDHEIT, PFLEGE I 11

Karlsruhe (djd). Dass die geisti-gen Fähigkeiten irgendwann nachlassen, gehört zu den großen Befürchtungen vieler Menschen. Sie möchten möglichst lange fit bleiben und suchen geeignete Wege dafür. „Eine gute Versorgung mit Vita-min B12 trägt hierzu wesentlich bei“, sagt der Dresdner Pharma-kologe Professor Joachim Schmidt. Er betont, dass ein Vi-tamin-B12-Mangel häufiger auf-tritt als allgemein angenommen. Unter Menschen im Alter ab 65 Jahren sind bis zu 30 Prozent be-troffen – oftmals sind sie sich über die möglichen Folgen dieses Mangels allerdings nicht im Kla-ren. Denn dadurch steigt unter

anderem die Gefahr, dass das Gedächtnis nicht mehr richtig arbeitet und sich Anzeichen von Demenz mehren. Will man also die geistige Fitness erhalten, so gilt es auch, sich im richtigen Maße mit Vitamin B12 zu versor-gen.

Warnsignale sollen frühzeitig beachtet werden

Wer merkt, dass sich Hände oder Füße anfühlen, als seien sie „ein-geschlafen“, sollte aufmerksam werden. Auch ein Gang, der nicht ganz sicher ist, gilt als mög-liches Anzeichen eines Vitamin-B12-Mangels, sogar Lähmungen können auftreten. Sind die Ner-venbahnen angegriffen, so kön-

nen Gedächtnisstörungen oder auch verwirrte und apathische Zustände Symptome sein. In kli-nischen Studien hat sich heraus-gestellt, dass die geistige Fitness älterer Menschen bei einer laten-ten Unterversorgung mit Vitamin B12 abnimmt. Ist der Status nicht ausreichend, ist es auch möglich, dass man depressiv wird.Pharmakologe Professor Schmidt empfiehlt im Falle ei-nes Mangels eine möglichst frühe Gabe von Vitamin B12, um irreversible Schäden zu ver-meiden. Die erforderliche Dosis sollte man mit seinem behan-delnden Arzt besprechen. Die körperliche und geistige Fit-ness im Alter hängt nach Ansicht

des Experten und weiterer Wis-senschaftler, die in der Gesell-schaft für Biofaktoren (GfB) ak-tiv sind, von einer ausreichenden Versorgung mit allen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenele-menten ab. Eine bedeutende Aufgabe kommt zum Beispiel auch dem Magnesium zu, das nicht zuletzt für die Herzgesund-heit eine wichtige Rolle spielt. Viele Arzneimittel, wie zum Bei-spiel bei Bluthochdruck häufig verordnete Diuretika, oder auch Erkrankungen wie Diabetes sind allerdings „Magnesium-Räuber“, die einen Mangel begünstigen können. Auch ein Mangel an Vi-tamin D ist im Alter verbreitet. Das Vitamin trägt wesentlich dazu bei, dass das Skelett stabil

bleibt. Bei älteren Menschen nimmt die körpereigene Bildung von Vitamin D – die durch UV-Licht in der Haut ausgelöst wird – häufig ab, gleichzeitig steigen die Risiken für den Knochen-schwund (Osteoporose) über Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes bis hin zum Krebs-risiko. Die Vitamin- und Mine-ralstoffversorgung vor allem älte-rer Patienten mit mehreren Erkrankungen muss nach An-sicht der Wissenschaftler der Ge-sellschaft für Biofaktoren stärker beachtet werden. Chronische Krankheiten und Medikamente verursachen häufig Mangelzu-stände, die die Symptome der Erkrankungen möglicherweise noch gravierender machen.

Die geistige Fitness ankurbelnI Vitaminmangel muss frühzeitig erkannt werden, um ihm vorzubeugen

Nicht nur die körperliche Fitness ist wichtig, auch im Geist muss man sich fit halten. Um diese Fitness halten zu können, darf es nicht zu einem Vitaminmangel kommen.

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Feldberg (djd). Das Schönste in der Feldberger Seenlandschaft ist vermutlich, dass sich die Ur-lauber schon nach einem kurzen Spaziergang mitten in der Natur wiederfinden. Hier können die Gäste ausruhen, entspannen und in der abwechslungsreichen Landschaft im Nordosten Deutschlands zudem unter-schiedliche kulturelle Highlights genießen. Sogar in der Hochsai-son findet hier jeder den Frei-raum, den er braucht, um sich einmal ganz auf sich selbst besin-nen zu können.

Stille in ihrer schönsten Form

In der Feldberger Seenlandschaft spielen die faszinierende Land-schaft und die Tierwelt die Hauptrollen. Spektakulär ist die vielfältige Fauna mit ihren majes-tätischen See- und Fischadlern, den Ottern und Moorfröschen und der feenhaften Blauflügel-prachtlibelle. In der wasser- und waldreichen Landschaft wach-sen der Sonnentau, das Breit-blättrige Knabenkraut und der Sumpfporst. Für Profis und Interessierte wer-den Foto- und Beobachtungs-touren angeboten, auf denen unter fachkundiger Leitung der

Blick auf diese Besonderheiten gelenkt wird. Ob mit dem Rad, zu Fuß oder mit dem Boot – hier findet jeder einen Weg, Stille in ihrer schönsten Form wahrzu-nehmen und zu genießen. Infor-mationen zu allen Angeboten vor Ort gibt die Touristinforma-tion Feldberg unter Telefon 039831 27 00 oder unter www.feldberger-seenlandschaft.de im Internet.

Neu angelegter Kurpark

Ein schönes Beispiel dafür, wie gut Flora und Fauna dem Men-schen in der Feldberger Seen-landschaft tun, ist der neu ange-legte Kurpark am Haussee. Barfußpfad, Kneippanlage und Gräserlabyrinth geben Erholung-suchenden eine große Auswahl an Möglichkeiten, um Körper, Geist und Seele Gutes zu tun und aktiv zu sein.Eine wichtige Adresse für den Gesundheitstourismus ist die „Klinik am Haussee“. Die Re-haklinik vereint die schulmedizi-nische, naturheilkundliche und ostasiatische Verfahren. Im „Medical-Wellness-Zentrum“ der Klinik kann man zusätzliche Entspannungsangebote in An-spruch nehmen.

Feldberger Seenlandschaft

Karlsruhe (djd). Schon Pfarrer Kneipp wusste: Mit nackten Fuß-sohlen den Sommer zu genießen, ist gesund. Doch das gilt nicht für alle Menschen. Diabetikerfüße sind besonders empfindlich und brauchen daher immer den Schutz eines guten Schuhwerks.

Schon kleine Verletzungen an den Füßen können zum Problem werden, weil bei Diabetikern als Folge einer Nervenstörung das wichtige Warnsignal Schmerz häufig fehlt. Dieses Signal zeigt gesunden Menschen, dass sie auf Wunden, Überlastungen, Rei-bungs- oder Druckstellen an den Füßen achten müssen. Ohne die-se wichtigen Informationen wer-den diese Probleme ignoriert, und es kann zu schwerwiegen-den Entzündungen bis hin zum „diabetischen Fußsyndrom“ kommen.

Worauf Diabetiker besonders achten sollten

Wer unter Diabetes leidet, sollte daher in der warmen Jahreszeit besonders gut auf seine Füße achten. Barfusslaufen ist tabu – das gilt auch für den Strand. Da es im Sommer häufiger zu Ver-hornungen und Pilzerkrankun-

gen kommt, ist jetzt außerdem die medizinische Fußpflege be-sonders wichtig. Diabetiker oder ihre Angehörigen sollten die Füße auch selbst inspizieren - und zwar täglich. So lassen sich kleine Verletzungen oder etwa Sonnenbrand an den Füßen rechtzeitig erkennen.

Schutz für das gefährdete Nervensystem

Zur Therapie einer neuropathi-schen Störung der Füße und ihrer unangenehmen Symptome wird unter anderem ein vitaminähnli-cher Wirkstoff eingesetzt: das Benfotiamin. Es ist eine fettlösli-che Vorstufe vom Vitamin B1. Der Körper und das Nervenge-webe können es besonders gut aufnehmen. Die natürlich wirk-same Substanz kann Nerven und Blutgefäße vor den schädlichen Auswirkungen des erhöhten Blutzuckers schützen und Sym-ptome wie Kribbbeln, Brennen, Taubheit und Schmerzen in den Füßen lindern. Benfotiamin-Präparate gibt es rezeptfrei in der Apotheke. Die Hauptstrategie gegen Diabetes-Schäden ist immer eine mög-lichst gute Einstellung des Blut-zuckers.

Barfuss als Diabetiker

Karlsruhe (djd). Tagaus, tagein derselbe Trott: Arbeit, Kinder, Hausarbeit, Wochenenden mit Nachbarn, Freunden und Ver-wandten. So manches Paar fragt sich angesichts des Dauerstres-ses, wo dabei denn bloß Raum und Zeit für die Liebe bleiben soll? Da ist es gut, wenn wenigstens einer der Partner die Reißleine zieht und sich etwas einfallen lässt. Eine gute Idee ist ein ver-längertes Wochenende in einem schönen Hotel. Die Kinder ver-bringen dieses Wochenende bei

den Großeltern oder bei Freun-den. Ein Strauß Rosen, eine Pau-se in der Wellness-Oase, eine große Badewanne mitten im Zimmer und eine ungestörte Nacht zu zweit geben der Bezie-hung auch nach ein paar ruhige-ren Jahren wieder neuen Schwung. Wer keine Zeit hat, ein Wochenende wegzufahren, der kann auch daheim für eine ent-spannende Auszeit sorgen. Ein Abend in der Sauna, ein feines Essen oder ein Theater- oder Kinobesuch sind entspannend und geben neue Anregungen.

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Page 12: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, KW 22/2013

BOULEVARD BADEN I KW 22, 16. Jahrgang

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12 I 6. GEWERBEMARKT AM LEISBUCKEL

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Rheinstetten (bb/tra). Handwerk, Handel und Dienstleister des Ge-werbegebiets Leisbuckel präsentie-ren beim sechsten Gewerbemarkt am Samstag, 8. und am Sonntag, 9. Juni, ihr vielfältiges Angebot. Das Fest findet am Samstag von 13 bis 19 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr – verkaufsoffen von 13 bis 19 Uhr – statt.

Beim verkaufsoffenen Samstag und Sonntag im Gewerbepark an der B 36 nehmen 15 Firmen teil,

etwa das Taxiunternehmen Andre-as Winter, das Autohaus Rastetter, Andreas Eich Sanitär-Heizung, Niemz Autopflege, Schneider Hel-fer Schmuckdesign oder Schwarz Malerbetrieb und Bodenbeläge. Auch März Kfz-Service, Daniel Pierza Getränke und Heizöl, die Stadtmusikanten, Krüger Werbe-mittel, Fenster Wintergärten Fahr-ner, Batterie Center Süd und die Schwarzwaldschule sind mit von der Partie, ebenso wie ACR Car Media Spezialist, FRIWA Küchen

und der Kärcher Fachhändler Sey-fert. Aber auch Vereine und Schulen unterstützen das Fest.

1. Rheinstettener Straßenmusikfestival am Sonntag

Die Jugendgarde des Bruder-bundes sorgte mit Flohmarkt, Pommes und natürlich mit ei-ner Tanzaufführung für Ab-wechslung des ohnehin schon mit gegrilltem Wildschwein,

leckeren Flammkuchen und frischen Crêpes reichen Ange-botes. Ein Auftritt des Chorus of Concord am Sonntag wird die Gäste begeistern. Dieser wird aber nur ein Teil des ersten Rheinstettener Straßenmusik-festivals sein, das den Gewer-bering am Sonntag rockt. Vie-le junge Künstler bekommen die Gelegenheit, die Kunden der Gewerbetreibenden mit Ihrer Kunst zu unterhalten.

Vielfältiges Programm im Gewerbegebiet Leisbuckel in RheinstettenI Sechster Gewerbemarkt

Die Feuerwehr bietet einige Vorführungen, für Kinder gibt es Schminken, einen Streichelzoo und das Kindertaxi.

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Page 13: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, KW 22/2013

BOULEVARD BADEN I KW 22, 16. Jahrgang

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6. GEWERBEMARKT AM LEISBUCKEL I 13

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leckeren Flammkuchen und frischen Crêpes reichen Ange-botes. Ein Auftritt des Chorus of Concord am Sonntag wird die Gäste begeistern. Dieser wird aber nur ein Teil des ersten Rheinstettener Straßenmusik-festivals sein, das den Gewer-bering am Sonntag rockt. Vie-le junge Künstler bekommen die Gelegenheit, die Kunden der Gewerbetreibenden mit Ihrer Kunst zu unterhalten.

Qualität und großes Angebot

Obwohl wohl die meisten Rheinstettener und Einwohner der umliegenden Gemeinden das Gewerbegebiet am Gewer-bering inzwischen kennen, werden sich doch viele Konsu-menten von der Qualität und dem Angebot überzeugen und somit langfristig an die heimi-sche Wirtschaft mit den damit verbundenen Arbeitsplätzen gebunden werden. Beim Ge-

werbemarkt kann man das in entspannter Atmosphäre, ver-bunden mit den verschiedens-ten Genüssen, tun.

Programm für die Kinder

Auch für die Kleinen wird mit Kinderschminken, Hüpfburg, Kostümflohmarkt und Streichel-zoo keine Langeweile aufkom-men. Außerdem können sie kos-tenlos mit dem Kindertaxi fahren.

Firmenrundlauf mit Gewinnspiel

Wer am Firmenrundlauf teilnimmt, kann zudem einen Jochen Schweit-zer-Gutschein gewinnen. Darüber hinaus zeigt die Feuerwehr einiges bei ihren Vorführungen.

Kostenloser Pendelbus

Übrigens: Ein kostenloser Pendel-bus bringt die Besucher vom Zent-rum Rösselsbrünnle zur Industrie-straße.

Vielfältiges Programm im Gewerbegebiet Leisbuckel in RheinstettenI Sechster Gewerbemarkt

Die Feuerwehr bietet einige Vorführungen, für Kinder gibt es Schminken, einen Streichelzoo und das Kindertaxi.

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Page 14: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, KW 22/2013

14 I KLEINANZEIGEN BOULEVARD BADEN I KW 22, 16. Jahrgang I Anzeigenannahme: 0800 9 33 80 20 kostenfreie Rufnummer

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Page 15: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, KW 22/2013

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Page 16: Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, KW 22/2013

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