KLEEBLATT 04. September 2014

Aufgeräumt

Kinder aktiv bei „Alles Müll“FerienpassaktionSeite 7

Abgeräumt

Gittermann siegt

bei Eilenriede-Rennen

Seite 12

Angekündigt

Boochs will Titel verteidigen

Seite 14

AbgepAsst

Blumen für den zehnmillionstenBadegastSeite 16

14. Wirtschaftsausstellungsarstedt. Traditionell findet die Wirtschaftsausstellung, kurz WAS, die von Michael Hintz vor 14 Jahren in Sarstedt ins Leben gerufen wurde, am letzten Wochenende der Sommerferien statt. Domizil wird am 06. und 07. September 2014 die Regenbogenschu-le, Vor der Kirche 9 sein. Auf über 3000 qm Fläche können sich die Besu-cher unverbindlich in lockerer Atmosphäre über verschiedene Themenbereiche informieren.Die feierliche Eröffnung findet am Samstag, 06. September 2014 um 10.30 Uhr, durch Sarstedts Bürgermeister Karl-Heinz Wondrat-schek statt. Die Ausstellung ist an beiden Tagen von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.Der Eintritt ist frei. Besu-cher werden durch Hinweisschilder zu den Parkplätzen in direkter Nähe geleitet.

Weitere in-formationen zu der WAs finden sie ab seite 4

Familientag im Museumsarstedt. Auch in diesem Jahr lädt die Kulturgemeinschaft Sarstedt zum traditionellen „Familientag im Museum“ am 14. September 2014 ein. Das Heimatmuseum der Kulturgemeinschaft Sarstedt spiegelt auf einer großen Fläche überwiegend Sarstedter Geschichte wider. In den Ausstellungsräumen finden junge und alte Besucher Interessantes und Wissenswertes zu den verschiedensten traditionellen Handwerken, eine historische Apotheke, Instrumente und Einrichtungsgegenstände aus der Sarstedter Geburtsklinik von Dorothea Siemon sowie einzigartige Exponate aus der Geschichte der Sarstedter Voss-Werke, einer Fabrik für Öfen und Herde sowie Wäschereimaschinen.Das Haus am Junkernhof ist von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Bei schö-nem Wetter können Besucher Kaffee und Kuchen sowie diverse Getränke im Biergarten des Hauses am Junkernhof genießen, bei schlechtem Wet-ter im Innenbereich. Für die musikalische Unterhaltung sorgt der Shanty-Chor Sarstedt. Der Eintritt ist frei. n

Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.de I 32. Jahrgang seit 1982 I 4. September 2014 I Nr. 17

Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

GHG Sarstedt lädt zum 17. Kartoffelmarkt

Geschäfte öffnen am Sonntag

Der GHG-Vorstand macht sich stark für den Kartoffelmarkt. Lesen Sie weiter ab Seite 4.

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sarstedt. Eigentlich sollte das toll angenommene FSV-Feriencamp mit 18 Teilnehmer/innen des Jahres 2013 in diesem Jahr eine Wieder-auflage erfahren. Doch leider fan-den sich nur acht sportbegeisterte Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren, die der Ferienpass-Einladung der FSV-Leichtathleten folgten. Somit musste das Feriencamp in seiner ursprünglichen Form leider ausfal-

len. Dennoch überlegte sich das Organisationsteam etwas, um den interessierten Kindern wenigstens einen Einblick in die Leichtathletik zu ermöglichen. So wurde kurzer Hand ein Leichtathletik-Schnupper-tag ins Leben gerufen. Am Samstag dem 30. August trafen sich alle auf dem Sportplatz am Schulzentrum, um von 13 bis 17 Uhr gemeinsam unterschiedliche Disziplinen aus-

zuprobieren. Nach einer kurzen Vorstellrunde und Theorie „Was ist Leichtathletik“ ging es in drei Blö-cken darum, Erfahrungen im Laufen, Werfen und Springen zu sammeln. Dabei stand das Trainerteam Domi-nik Pintak und Thomas Ruthenberg den acht Schnupper-Athleten mit Rat und Tat zur Seite. Neben spie-lerischen Elementen wie Jägerball, Rollwagenrennen, Memo-Sprint

und Abholstaffel gab es aber auch technisch anspruchsvolle Aufga-ben, wie zum Beispiel Ziel-Schleu-derballwurf, Stabhochsprung vom Tisch und Zielzonenweitsprung vom Brett. In den Pausen konnten die Aktiven die Energiereserven bei Melone, Äpfeln und Energieriegeln wieder auffüllen.

Fortsetzung auf Seite 16

FSV Ferienpass-Aktion

Leichtathletik-Schnuppertag

2 KLEEBLATT 4. September 2014LOkALe nACHriCHten

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Abschluss der Sommerkirchesarstedt. Am letzten Sonntag in den Ferien (7.9.) feiert die Re-gion Sarstedt den Abschluss ihrer Sommerkirche mit einem Gottesdienst in der Martin-Lu-ther-Kirche in Giften. Während der Sommerferien fanden in den evangelischen Gemeinden der Region, die von Heisede bis Rössing reicht, dem Urlaub der Pastoren und vieler Gemeinde-glieder geschuldet weniger Got-tesdienste statt.Dafür standen alle Gottesdienste unter einem Sommerkirchenthe-ma: Der Frage nach dem Glück. Inspirierender Anknüpfungs-punkt war die Jahreslosung „Gott nahe zu sein ist mein Glück“ (Ps 73,28). Bei dem gemeinsamen Abschluss aller Gemeinden in Giften, der um 10.30 Uhr begin-nt, geht es um die Freude, die das Glück weiterträgt. Nach dem Gottesdienst gibt es Kirchkaffee mit einem kleinen Imbiss. n

Gemeinsamer Kindergottes-dienstsarstedt (stb). Seit diesem Jahr feiern die beiden evangelischen Gemeinden St. Nicolai und Paul-Gerhardt in Sarstedt gemeinsam Kindergottesdienst. Der nächste KIGO für die Kinder beider Ge-meinden und gerne auch für jun-ge Gäste zum Thema „Brunnen-geschichten - Jakob und Rahel am Brunnen (1. Mose 29, 1-14)“ findet statt am Sonntag, dem 13. September 2014 in der Zeit von 10.00 bis 11.30 Uhr in den Räu-men des Paul-Gerhardt Gemein-dezentrums, Paul-Gerhardt-Str. 2 in Sarstedt. Die freiwillige Kollekte des KIGO wird traditionell für einen Kin-dergarten in Manjoni in Tansania gesammelt. n

Hildesheim. Für ihn sei die Zau-berflöte ein „Mysterienspiel“, sagt Volker Vogel. Wer erfahren möch-te, was der Regisseur damit meint, kommt am Sonntag, dem 07. Sep-tember, um 20 Uhr zur Soiree ins Große Haus, wenn Musikdramaturg Ivo Zöllner gemeinsam mit General-musikdirektor Werner Seitzer und dem Regisseur die neue Hildeshei-mer „Zauberflöte“ vorstellt. Zu Gast ist außerdem Wolfgang Kähler von der Hildesheimer Freimaurer Loge „Pforte zum Tempel des Lichts“. Mit-glieder des Musiktheater-Ensem-bles präsentieren Ausschnitte aus

Mozarts populärster Oper. Der Ein-tritt bei der Soiree ist frei. Karten für die Premiere am Samstag, 13. Sep-tember, um 19 Uhr im Großen Haus kosten zwischen 10 und 35 Euro und sind im ServiceCenter (Theater-straße 6, 31141 Hildesheim), unter Telefon 0 51 21/16 93 16 93 und im Internet unter www.tfn-online.de erhältlich. Weitere Vorstellungen in Hildesheim finden am 20. Sep-tember; 3., 22. Oktober; 12. und 25. Dezember statt. Eine Kinderfassung der Inszenierung steht ab dem 25. Oktober auf dem Spielplan des The-aters für Niedersachsen (TfN). n

Soiree zu Mozarts „Zauberflöte“Das künstlerische Team und Ensemblemitglieder stellen die Oper vor

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sarstedt (stb). Nein, die Entschei-dung, das letzte Konzert dieser Open Air-Saison in der Kulturgemeinschaft draußen zu veranstalten, war keine gute. Wie in diesem Jahr schon allzu oft, regnete es anhaltend am 22. Au-gust. „Hardcore open air“ sozusagen. Rund 45 Gäste ließen sich davon nicht abschrecken. Während eine größere Gruppe sich unter dem festen Dach der Laube am Rand des Biergartens in Fleecedecken wickelte, rückten an-dere Unverwüstliche unter den soge-nannten „Sonnen“-Schirmen vor der Bühne eng zusammen. Erstens, weil so die meisten (fast) trocken blieben, zweitens, weil es so wärmer war.„The Milltones“ aus Hildesheim, die an diesem Abend in ihrer Grün-dungskonstellation auf der Bühne standen, hatten es dennoch leicht, ihr Publikum zu begeistern. Matti Müller (vocals/rhythm guitar), Gun-nar Hofmann (lead guitar) und der nach Lüneburg „ausgewanderte“ Mark Hertzer (double bass) spielten Swingmusik der 40er bis 70er Jah-re. Wobei das Publikum lernte, dass manches, was es anders kannte, auch oder gerade als Swing bemerkens-wert gut funktioniert, man musste nur genau hinhören. Matthias Mül-ler fasste die Herangehensweise des Trios kurz in „Alles kann Swing sein!“ zusammen.Von den Beatles gab es im Laufe des Abends unter anderem „Penny Lane“ und „Can´t buy me love“, von Rio Rei-ser „König von Deutschland“. Sting hätte sein „Every breath you take“ wohl nur noch am Text erkannt. Und

sich doch gewundert, denn „eve-ry cake you bake“ gehört nicht zu den Originallyrics. „Lemon Tree“ von „Foolsgarden“, schwang dafür schon im Pop-Original ziemlich. Anders als der Gloria Gaynor-Disco-Hit „I will survive“. In der Kulturgemeinschaft klang er ganz cool und doch sehr an-rührend. Der amerikanische Protest-song „City of New Orleans“, dessen Melodie im Deutschen für den Schla-ger „Wann wird´s mal wieder richtig Sommer?“ verwand wurde, gehört in die Kategorie Country, ebenso wie Hank Williams „Hey good lookin´“ und Johnny Cashs „Folsom Prison Blues“. Und die Milltones, deren Mu-siker alle in mehreren verschiedenen Formationen die unterschiedlichste Musik machen, haben das Ameri-kanisch-Ländliche auch redlich ver-sucht. Und doch – es swingte irgend-wie immer…Viele der Titel in deutscher, franzö-sischer und englischer Sprache hat-ten den Wiedererkennungsbonus. Auch wenn Glen Millers „Chatta-nooga Choo Choo“ in Bully Buhlans Nachkriegsversion als „Kötschen-broda-Express“ durch den Garten dampfte oder Matthias Müller das bekannte „Über den Wolken“ in Rein-hard Meys eigener, französischer Originalversion „Au dessus des nu-ages“ sang. Dabei swingte der Titel nicht nur mehr. Meys eher raunende, aber federleichte Liedermacher-stimme ersetzte Müller durch einen sanft-süßen, sicher auch der Sprache geschuldeten Ton, passend zum ge-fälligen Klangbild. Die drei Herren in

Anzug, und flachen, farbigen Chucks servierten auch Jazzstandards wie „On the sunny side of the street“, bekannt und doch irgendwie swin-gender, flotter, wippender.Stark vertreten waren französische Titel „von damals“ mit Inhalt. „Le dé-serteur“ des französischen Schrift-stellers Boris Vian wurde zum Pro-testsong im Algerienkrieg, andere Chansons besangen das friedliche Leben im Pariser Umland. Charles Trenet war gut vertreten, „La Mer“ ein Muss. Gitarrist Gunnar Hofmann, un-ter seiner Hutkrempe selten richtig zu sehen, gab bei der ersten Zugabe noch mal alles und verbeugte sich in raren, kostbaren Momenten musika-lisch vor Django Reinhardt. Und auch Mark Hertzer spielte sich auf beson-deren Wunsch aus dem Publikum noch mal ganz nach vorn.Die meisten Gäste der Kulturgemein-schaft beherzigten den niedersäch-sischen Wahlspruch „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Klei-dung“ und saßen das Wetter einfach aus. Dazu kam, was eine Besucherin so in Worte fasste: „Es ist wohl eine gehörige Portion Trotz dabei, aber wir sagen uns `jetzt erst recht!“ Der Applaus wurde mit fortschreitendem Abend immer nachdrücklicher und widerspruchsloser, vieles wurde leise oder lauter mitgesungen.Auch wenn die Sonne an diesem Abend nur in Form der Blumendeko-ration auf den Tischen stand, so ging sie im übertragenen Sinnen doch dem Publikum im Herzen auf. Swing ist Musik, die gute Laune macht. n

„Jetzt erst recht, schon aus Trotz!“

Publikum feiert The Milltones in der Kulturgemeinschaft

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sarstedt. Bald ist es soweit: Am Samstag, 13. September 2014 fin-det von 9.30 bis 13.00 Uhr in der Innenstadt von Sarstedt das Bürger-frühstück statt. Unter dem Motto „Sarstedt und die Ortsteile: gemein-sam isst besser!“ verwandelt sich die Fußgängerzone wieder in eine lange Frühstückstafel.Wer sich verwöhnen lassen und ent-spannt das Bürgerfrühstück genie-

ßen möchte, hat in diesem Jahr die Möglichkeit, einen Frühstücksteller zu erwerben. Zum besonderen Ak-tionspreis von 2,50 Euro bietet die Calenberger Backstube Cafe Klatsch einen Frühstücksteller an mit süßen und herzhaften Leckereien, wie zum Beispiel Honig, Nuß-Nougat-Creme sowie Käse und Wurst. Individuell kann der Frühstücksteller mit An-geboten sowie Getränken aus dem

Tagesangebot des Cafe Klatsch er-weitert werden. Jetzt fehlt nur noch ein Platzset, damit man an der lan-gen Frühstückstafel Platz nehmen darf. Dieses kann in den Geschäften der Innenstadt erworben werden: 1 Platzset kostet 2 Euro, 4 Platzsets be-kommt man für 5 Euro. Das Platzset beinhaltet neben einem Sitzplatz auch frische Brötchen, Butter und Marmelade. Gerne können die Besu-

cher ihre eigenen Frühstückslecke-reien mitbringen, vielleicht auch im Tausch „Tomate gegen Fleischsalat“.Der Stadtmarketingverein Sarstedt e.V. freut sich, gemeinsam mit Besu-chern aus Sarstedt und den Ortstei-len einen spannenden, leckeren und unterhaltsamen Start in den Tag zu erleben.Weitere Informationen unter www.stadtmarketing-sarstedt.de. n

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sarstedt (stb). Der Häusliche Pfle-gedienst Eugenia Zubeil ist umge-zogen und ab sofort in der Holz-torstraße 10 in Sarstedt, direkt an der Innerstebrücke zu finden. Park-plätze gibt es gleich rechts vor dem Haus auf einem kleinen Parkplatz, auf der Innerstebrücke oder fußläu-fig hinter der Post.Im Erdgeschoss des renovierten Eck-gebäudes hat der Pflegedienst nun deutlich mehr Platz als an seinem vorigen Standort. Die gepflegten Räumlichkeiten, die in Weiß und ed-len Creme-Tönen gehalten sind, sol-len für Kunden und Mitarbeiter ein einladender Anlaufpunkt sein. Ge-schäftsführerin Eugenia Zubeil sieht zunehmend Bedarf an sachkundi-ger Beratung für alle Alters- und Bevölkerungsgruppen rund um die Themen Pflege, häusliche Versor-gung, Leistungen und Finanzierung. Deshalb wurde an der Holztorstraße nicht nur ein freundlicher Wartebe-reich eingerichtet, sondern auch eine Ecke für entspannte Gespräche

sowie viel Raum für Besprechungen, aber auch größere Veranstaltungen wie Feiern und Vorträge. Diesen Bereich will die Geschäftsführe-rin stärker ausbauen. In Zukunft sollen regelmäßig Vorträge unter anderem zu Pflege- und Kranken-versicherung, Sozialleistungen, Di-

abetes mellitus, Hilfsmittelberatung oder Ernährung stattfinden. Dazu holt sich Eugenia Zubeil sachkun-dige Referenten zum Beispiel vom Laatzener Sanitätshaus Bertram ins Haus. Und auch das Gesellige soll öfter in den Vordergrund rücken. So sind gemeinsame Kaffeestünd-chen oder Adventsfeiern mit den Patienten geplant. Ab dem 01. Sep-tember kümmert sich eine eigens neu angestellte, erfahrene Kraft um den Bereich „Animation“. Dazu gehört die Veranstaltungsplanung genauso wie gemeinsame Ange-bote für die Patienten zum Basteln, Backen o.ä. bei diesen zu Hause oder an der Holztorstraße. Eugenia Zubeil sieht nicht nur Pflegebedarf bei älteren Patienten, sondern zu-nehmend auch bei jüngeren. Ihr Pflegedienst kümmert sich bei Be-darf auch um die Pflege und Betreu-ung von Kindern unter Umständen in der Art einer Tagesmutter, sei es nun aus Krankheitsgründen oder stundenweise als Ersatzpflege, weil

die berufstätigen Eltern Zeitfenster zum Beispiel in der Nachmittags-betreuung überbrücken müssen. Voraussetzung für die Übernahme der Kosten ist in der Regel, dass das Kind seit mindestens einem halben Jahr eine Pflegestufe hat.Ein wichtiges Anliegen ist es, die Patienten möglichst, soweit es der Dienstplan zulässt, immer von denselben Pflegekräften versorgen zu lassen. Gerade bei Kindern, aber auch bei Dementen ist dies beson-ders wichtig, um Vertrauen zu schaf-fen.Eugenia Zubeil ist glücklich, dass ihr Vermieter am neuen Standort die Räumlichkeiten weitgehend nach ihren Wünschen umgestalten ließ. So ist jetzt nicht nur Platz für Beratung in lockerer Atmosphäre, sondern auch für die Mitarbeiter im Schwesternzimmer oder der geräu-migen Küche sowie an dem großen Besprechungstisch mehr Platz für Dienstbesprechungen, Informatives nebenher oder Pausenzeiten. n

Häuslicher Pflegedienst Eugenia Zubeil an neuem Standort

Viel Platz für Gespräche in den modernen Räumlichkeiten

Modern, einladend, offen, so hat Eugenia Zubeil die neuen Geschäftsräume einge-richtet.

sarstedt (gk). Trotz des durch-wachsenen Wetters fanden sich am vergangenen Sonntag auf dem er-weiterten Rathausplatz in der „Enge Straße“ zahlreiche Bürger und Bür-gerinnen ein, um in gehobener Stim-mung am SPD-Sommerfest, das von vielen Sarstedter Genossen, allen vo-ran Sven Tomis, perfekt organisiert worden war, teilzunehmen. Auch die Jüngsten kamen nicht zu kurz. Fröh-lich eroberten sie die obligatorische Hüpfburg und ebenso das beliebte Karussell. Bernd Westphal, Heike Brennecke und Christoph Jungk er-öffneten gut gelaunt die Feier. Fürs leibliche Wohl war zudem bestens gesorgt worden. Auf dem Festplatz gab es neben Bier vom Fass auch knackige Bratwürste und Pommes. Weitere Köstlichkeiten waren im Ca-

fé-Klatsch sowie in Davut´s Restau-rant erhältlich. Für die Degustation erlesener Weine war wie immer das

„Weinlädchen“ zuständig. Inhaber Karl-Heinz Forster erfüllte mit Sohn Eric die Wünsche der Genießer. Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung von auswärtigen Kapellen. Mit einem Party-Cover-Mix aus vergangenen Jahrzehnten stellte sich die hannoversche Band „Goosseflesh“ vor. Danach bot die Band „Built 4 Speed“ aus Bad Nenndorf fetzigen Rock´n Roll im Stil der 60er Jahre, und „Machine“ aus Hildesheim brachte harten und kompromisslosen Rock à la „AC/DC“ zu Gehör. Das Duo „Highland-Sound“ bot danach mit seinen Du-delsäcken leises und gemütvolles schottisches Hochland-Flair dar. Alle Auftritte wurden mit viel Beifall be-lohnt. Neben der SPD-Bürgermeister-

kandidatin Heike Brennecke hatte sich auch ihr Pendant, CDU-Bür-germeisterkandidat Dirk Warneke unbeschwert auf dem „feuchten“ Festplatz eingefunden. Beide plau-derten freundschaftlich und ent-spannt miteinander. Nach mehreren Stunden heiteren Beisammenseins klang die Feier aus. n

Gelungenes SPD-Freiluft-Sommerfest

Dudelsackspieler „Highland Sound“

Heike Brennecke mit Besuchern

Hannover. Am Sonntag, dem 14. September 2014, öffnet das Museum für Energiegeschichte(n) in der Hum-boldtstraße 32 in Hannover zum Ent-deckertag der Region Hannover von 10.00 bis 18.00 Uhr. Den ganzen Tag über werden ein Mitmachtheater für Kinder, Führungen mit Energiege-schichten, Experimente, interaktive Stationen und eine Energie-Rallye angeboten. Der Eintritt ist frei.

Im Mitmachtheater für Kinder spie-len Lili Löwenmaul und Claudius Immergrün mit Kindern im Alter von 5 bis 12 Jahren Theater. „Klima und Energie verstehen und erleben“ ist das Thema der kurzen Spielszenen um 10 Uhr, 12 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr. Dieser Programmpunkt wird mit freundlicher Unterstützung der Klimaschutzagentur der Region Hannover angeboten. Spannende

Technik und Energiegeschichten erfahren die Besucher in der Dau-erausstellung des Museums um 11 Uhr, 13 Uhr, 15 Uhr und 17 Uhr: Wer mag, kann Funken aus Elektrisierma-schinen spüren und an historischen Versuchen teilnehmen. Und es gibt noch viel mehr zu entdecken: Über 1.000 Ausstellungsobjekte zeigen, wie seit über 150 Jahren Neues in der Energieanwendung entsteht.

In der aktuellen Sonderausstellung „Energiewende(n)“ vermitteln zahl-reiche interaktive Stationen, wie Strom erzeugt und transportiert wird und was passiert, wenn die Son-ne nicht scheint und der Wind nicht weht. Allgemeine Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 9 bis 16 Uhr (außer an Feiertagen) – der Eintritt ist frei. Weitere Infos unter www.en-ergiegeschichte.de n

Entdeckertag in der Region Hannover

Energie verstehen und erleben

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4 KLEEBLATT 4. September 2014WirtsCHAftsAussteLLung

grußwort der stadt sarstedtAm 6. und 7. September 2014 öffnet die Wirtschafts Ausstellung Sarstedt (WAS) erneut ihre Pforten in der Regenbogenschule in Sarstedts Stadtmitte.Zum 14. Mal organisiert der Diplom-Sozialwissenschaftler Michael Hintz die weit über Sarstedts Grenzen hi-naus bekannte Wirtschaftsausstellung.Das Konzept des Veranstalters, für einen begrenzten, überschaubaren Wirtschaftsraum eine kurze, aber kompakte Ausstellung durchzuführen, begrüßt die Stadt Sarstedt sehr. Die Ausstellung ist eine Bereicherung des Wirtschaftslebens in der Stadt Sarstedt und ihrer Umgebung. Das rege Interesse und die hohe Akzeptanz auf der Aussteller- wie auch der Besucherseite zeigt dies seit vielen Jahren deutlich. In diesem Jahr ist die Teilnehmerzahl der Sarstedter Firmen deutlich gestiegen. Von der Finanzierung über die unmittelbare Reali-sierungsphase von Bau- oder Modernisierungsmaßnahmen bis hin zur Einrichtung der neuen „vier Wände“ reicht die Palette an angekündigten Ausstellern. Die zweitägige Ausstellung mit ihrem umfangreichen Produkt- und Dienstleistungsangebot ist sowohl für Haus- und Wohnungsbesitzer, als auch für Bauinteressierte ein lohnenswertes Besucherziel. Durch die At-

traktivität des Wohnstandortes Sarstedt und seiner Region ist ein zielorientiertes Publikum bei der WAS zu erwarten.Auch die Aussteller selbst erwartet ein Umfeld, das zu Gedankenaustausch, intensivierter Zusammenar-beit und Vernetzung einlädt.Ich wünsche den Ausstellerinnen und Ausstellern den erhofften wirtschaftlichen Erfolg und den Besu-cherinnen und Besuchern interessante Anregungen, Informationen und fachliche Tipps.

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Wir laden Sie herzlich ein zur Wirtschaftsausstellung in Sarstedt

vom 06.09.2014 - 07.09.2014 (Stand 14)

„Zu Hause pflegen, zu Hause leben.“Unter diesem Motto möchten wir Sie hiermit herzlich einladen uns an unserem Ausstellungstand zu besuchen.Wenn Sie Fragen rund um die häusliche Pflege haben, werden wir Sie Ihnen gerne umfassend beantworten.Überprüfen Sie die Möglichkeiten die die häusliche Krankenpflege Ihnen bieten kann. Lassen Sie sich Ihr „Pflegepaket“ individuell zusammenstellen. Wir zeigen Ihnen Lösungswege um pflegende Angehörige zu entlasten.Wir sind für Sie da und begleiten Sie kompetent und individuell.Wir freuen uns auf Ihren Besuch und auf interessante Gespräche.

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sarstedt (gs). Am 6. und 7. Septem-ber öffnet die Wirtschaftsausstellung Sarstedt (WAS) zum vierzehnten Mal ihre Tore in der Regenbogenschule.Auf einer Fläche von 900 qm im Gebäude sowie 2200 qm auf dem Freigelände bietet die WAS ein at-traktives Programm für unterschied-liche Interessen und Bedürfnisse von Verbrauchern an. Ausstellungsbe-sucher können sich über Produkte und Dienstleistungen informieren, Betriebe kennenlernen, Gespräche mit Anbietern führen, Demonstrati-onen ansehen, Auskünfte erhalten und Kontakte knüpfen. Die Veran-staltung wird von der Stadt Sarstedt unterstützt, die das Gebäude und den Außenbereich zur Verfügung stellt und mit einem eigenen Stand teilnimmt.Auch in diesem Jahr bildet das The-ma Bauen, Wohnen und Modernisie-ren einen Schwerpunkt. Für Immobi-lienbesitzer, Mieter und Bauherren erstreckt sich die Bandbreite an Informationen vom Keller bis zum Dach. Es wird über Möglichkeiten

zur Energieeinsparung, moder-ne Heiztechnik, Öfen und Kamine ebenso informiert wie zum Neu-, Aus- und Umbau. In diesem Be-reich sind auch die Verschönerung und Ausstattung von Wohnraum, Küchen, Bädern und Gärten im Pro-gramm vertreten. Aktuelle Informa-tionen werden rund um die Themen Auto und Elektromobilität geboten. So werden auf dem Freigelände et-liche aktuelle Kleinwagen, Limousi-

nen und Kabrios vorgestellt sowie auf Leistungen von Kfz-Werkstätten hingewiesen. Darüber hinaus dürf-ten Elektrofahrzeuge im Blickpunkt stehen. Sie können begutachtet und zum Teil auch Probe gefahren werden. Die WAS deckt auch den Informationsbedarf für den Bereich Vorsorge und Betreuung ab. Es sind Dienstleister vor Ort, die über die Betreuung, das Wohnen und Pflegen von älteren sowie hilfsbedürftigen

Personen Auskünfte geben. Außer-dem können Gespräche zur Vorsor-ge- und Risikoabsicherung geführt werden. Auf Besucher, die sich für ein attraktives Äußeres und Entspan-nen interessieren, warten Präsentati-onen und Demonstrationen und es besteht die Möglichkeit, Anwen-dungen selbst auszuprobieren. Zudem werden Fitness- und Frei-zeitmöglichkeiten vorgestellt, die zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden beitragen.Natürlich darf auf der WAS der Be-reich der Unterhaltungselektronik, Kommunikation sowie Internet nicht fehlen. Die vertretenen Firmen werden Produkte für das Home-Entertainment vorstellen, Auskünfte zur Entwicklung auf dem Compu-termarkt geben und für Fragen zur Sicherheit im Internet zur Verfügung stehen. Gastronomisch abgerundet wird die Veranstaltung mit verschie-denen Imbissmöglichkeiten sowie Kaffee und Kuchen. Die WAS ist am 6. und 7. September von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. n

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Sie können sich über aktuelle Trends bei Wand- und Bodenfliesen sowie die Entwicklung in den Bereichen Sanitär- und Badobjekte informieren.

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20: Das Lebenswerk - Seniorenbetreuung21: Ingenieurbüro Caleo - Gebäude und Energie22: Stadt Sarstedt23: Sarstedter Gewerbeentwicklungsgesellschaft mbH24: VGH Versicherungsagentur Anja Mund25: Fitness Insel - Sport, Wellness, Gesundheit26: Alves Fliesen und Bäder27: Naptix UG - Softwareentwicklung28: Creativ Computer Uwe Meier 29: Heiner Peters - Lehmbau30: Planungsbüro Manuela Weper31: Tischlerei Seifert32: Dipl. Ing Dietlinde Gorzel - Innenarchitekt / Energie33: Portas - Hildeheimer Renovierungsservice34: Kreiswohnbau Hildesheim35: Zeitzmann - Kachelöfen und Kamine36: Rückrad GmbH - Schlaf- und Sitzmöbel

40: Volkshochschule Hildesheim41: Heimwerkernotdienst Schnabel42: Multilighting LED - Energiesparbeleuchtung43: GYM 80 Sarstedt - Fitness und Gesundheit44: Jemako - Pflege und Reinigung45: Sylvia Wegener Beauty Concept46: Cafe und Bäckerei Oppenborn

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KLEEBLATT 74. September 2014 LOkALe nACHriCHten

Basar für KinderkleidungJeinsen. Am Samstag, 20. September 2014 findet von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Leinetalschule Jeinsen, Bürgermeister-Rasch-Straße, wieder ein Second-Hand-Basar für Kinderartikel statt. Der Erlös des Basars und der Kaffeestube - diese ist bereits ab 14 Uhr geöffnet - werden an die SOS-Kinderdörfer und ein Mädchenhaus in Quito/Ecuador gespendet.Die Listenausgabe ist am Mittwoch, 10.09.14, 18 bis 20 Uhr und am Samstag, 13.09.14, von 10 bis 12 Uhr im Garve-Haus, Kirchstraße 9. Pro Verkäufer werden maximal 3 Listen (à 25 Teile) für je 1 Euro zum Selbst-ausfüllen ausgegeben. Gut erhaltene Babyausstattung, Kinderkleidung (Winter) und Spielzeug kann gegen eine Gebühr von 20 Prozent des Verkaufserlöses in Kommis-sion gegeben werden. Abgabe am 19.09.14 von 16 bis 18 Uhr und am 20.09.14 von 9.30 bis 11 Uhr.Rückfragen beantwortet Yvonne Adler, T. 05066-984848 oder in der Face-book-Gruppe: Basar Jeinsen. EV.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE JEINSEN n

Nachmittag beim SoVDrethen. Der SoVD-Rethen lädt nach der Sommerpause am heutigen Donnerstag, 4. September 2014 um 15 Uhr in das Familienzentrum in der Braunschweiger Straße ein.Es wird einen Vortrag über Arzneipflanzen geben und es werden Fahrten besprochen. n

VHS-Kursepilates und entspannung zum kennenlernenSarstedt. Die Volkshochschule Hildesheim bietet in Sarstedt, Vor der Kir-che 7, am Samstag, 20.09.2014 von 10.00 bis 12.00 Uhr Pilates und Ent-spannung zum Kennenlernen (C32617N) an. Nach Pilates Prinzipien wird besonders die tiefe Muskulatur angespro-chen, die für eine korrekte Körperhaltung von entscheidender Bedeu-tung ist. Es ist ein Muskeltraining mit Elementen aus Yoga, funktioneller Gymnastik und Stretching, wodurch der Körper bewusst wahrgenom-men und ein neues Körpergefühl entwickelt werden kann. Nicht nur die Kraft, sondern gleichzeitig Flexibilität und Koordination sind Inhalte die-ser Methode. Entspannungsübungen fördern zusätzlich die Balance von Körper und Geist. Pilates ist für alle geeignet.

mentale fitness, mehr als gedächtnistrainingDie VHS-Hildesheim bietet in Sarstedt, Vor der Kirche 7, ebenfalls am Samstag, 20.09.2014 von 10.00 bis 17.00 Uhr den Kurs „Mentale Fitness, mehr als Gedächtnistraining (32337N)“ an. Es handelt sich um eine Son-derveranstaltung zum 25-jährigen Bestehen der Gesellschaft für Ge-hirntraining. Nach der Begrüßung beginnt die geistige und körperliche Fitness: Kopf, Hand, Fuß und alle Sinne sollen durch Mentale Fitness in Schwung gebracht werden - denn wichtiger als ein gutes Gedächtnis ist mentale Fitness. Optimiert wird diese durch ein Gehirntrainingspro-gramm und BRAINWALKING. Bei einem Erlebnisspaziergang erleben die Teilnehmer, wie bei leichter Bewegung Konzentration, Denken und Auf-merksamkeit mit den Eindrücken in freier Natur verknüpft werden.Anmeldung bei der VHS Hildesheim, T. 05121-9361-112 und 936-462 oder E-Mail [email protected] n

Wartungsarbeiten im Innerstebadsarstedt. Das Innerstebad Sarstedt bleibt in der Zeit vom 15. September bis 4. Oktober 2014 geschlossen. Der Badebetrieb endet am 14. Septem-ber 2014. Während der Schließung stehen umfangreiche Unterhaltungs- und Wartungsarbeiten an. Auch das Stadtbad Restaurant wird diese Zeit nutzen und schließt daher vom 15. September bis 2. Oktober.Während der Schließungszeit finden am 19.09.2014 das Musical á la Car-te (ab 19.00 Uhr) und am 20.09.2014 das Lichterfest in der Zeit von 14.00 bis 22.00 Uhr, auf dem Gelände des Freibades, statt. Es gibt zahlreiche Attraktionen für Groß und Klein. Der Eintritt zum Lichterfest ist kostenlos. Wir wünschen allen Besucherinnen und Besuchern viel Spaß. n

erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 11.09.2014

sarstedt (stb). Seine Brötchen ver-dient Michael Wiechmann seit 27 Jahren in einer Hildesheimer Kfz-Werkstatt als Autoschrauber. Über die alltäglichen, manchmal irrwit-zigen Geschichten, die dabei passie-ren, könnte man ein Buch schreiben, meinten, halb im Ernst und halb im Scherz, er und seine Kollegen. Und ließen es dann doch. „Zu leicht tritt man einem auf den Schlips. Und das will man ja nicht“, so Michael Wiech-mann. Doch die Idee, ein Buch zu schreiben, ließ den Kfz-Mechaniker nicht mehr los: „Der Gedanke war da.“ Vor zwei Jahren nahm den Harley-Fan deshalb ein neues Hobby gefan-gen: Michael Wiechmann schrieb ein Buch, nach Feierabend, als Ausgleich zum Job. Seit März diesen Jahres ist der Regionalkrimi „Bankräuberpech“ nun im Buchhandel erhältlich (11,80 Euro, ISBN 978-3-95488-736-1). De-cius in Hildesheim und in Sarstedt Petri und Waller haben ihn meist vorrätig. Im Internet-Versandhandel ist er ebenfalls gelistet. Möglich ge-macht hat dies die besondere Ver-öffentlichungsform, die Wiechmann gewählt hat. Er hat unter den gän-gigen Verlagen recherchiert, festge-stellt, dass die Chancen gering sind, als neuer Autor angenommen zu

werden und ist dann durch Zufall auf den Engelsdorfer Verlag gestoßen. Dieser nennt sich selbst „Verlag für Autoren“ und lässt für relativ kleines Geld den Traum vom eigenen Buch Wirklichkeit werden. Dafür gibt es den Druck, eine bestimmte Anzahl Bücher, eine ISBN-Nummer und einen Vertrag mit einem großen Internet-Händler. Bei Bedarf wird in kleiner Auflage nachgedruckt. Die Autoren müssen dafür das meiste selbst machen. Die Seiten einrichten, Klappentexte schreiben, und natür-lich die Werbung.Michael Wiechmann ist zufrieden mit seinem Werk. Einerseits hat er

eine verzwickte Geschichte um zwei Bankräuber, eine seelisch und kör-perlich verletzte Frau, mehr als einen Toten und Beute, die spurlos ver-schwindet, geschrieben. Anderer-seits hat er sich bei der Beschreibung von Tagesabläufen und Örtlichkeiten eng an ihm Bekanntes gehalten. Das macht die Schilderung stimmig. Wenn Michael Wiechmann erzählt, wie sein Protagonist Henry in sei-ner Küche in Schliekum Tee kocht, seine Freundin in Sarstedt besucht oder was er aus dem Küchenfester beobachtet, dann ist das ganz nah dran an Wiechmanns eigenem, po-sitiv Erlebten. Schliekum ist deshalb

der heimliche Hauptdarsteller des Buches „Bankräuberpech“. Viel Wie-dererkennbares findet sich zwischen den 180 Seiten des Taschenbuchs. Und auch, wenn der alte Hof, auf den Henry im Buch schaut und in dem sich später eine Leiche findet, inzwi-schen abgerissen wurde, auf den al-ten Abmessungen entsteht zur Zeit ein neues Gebäude, auf dem nun Michael Wiechmanns Augen ruhen. Der 57-Jährige liebt die Beschau-lichkeit seines Dorfes, den Blick auf die Leine, die draußen träge dahin-strömt, die Gänse auf den Wiesen zu dieser Jahreszeit.Doch in seinem Kopf ist es zu abend-licher Stunde weniger beschaulich: Inzwischen schreibt der Hobby-Autor an einer Fortsetzung seines Krimis. „Man schreibt ja für die Leser. Das heißt, es muss spannend sein. Und die Geschichte ist noch nicht auserzählt“, so Wiechmann. Das ist richtig. Viele haben Dreck am Ste-cken. Manche mehr, manche weni-ger. Bis zuletzt aber bleibt offen, wo die Beute nun eigentlich geblieben ist, auch wenn man mit Recht ein paar Vermutungen anstellen darf. In der Fortsetzung des Schliekum-Krimis sollten diese Fragen nun be-antwortet werden. n

Michael Wiechmann schreibt Regionalkrimi

Schliekum hat Hauptrolle

sarstedt (gk). Die Mitarbeiterinnen der Stadtbücherei Sarstedt hatten sich mit ihrer Leiterin Elke Pytel-Weber für die Sommerferien wieder einmal etwas Besonderes einfallen lassen. Am 27. August nahmen nach der Begrüßung durch Elke Pytel-Weber Uly Bente und Elke Rebiger-Burghardt fünf pfiffige Schülerinnen im Alter von 9 bis 12 Jahren unter ihre Fittiche. Diese bewerteten nach Art einer Castingshow anhand be-stimmter Kriterien vielerlei Werke

aus der Jugendbuchsparte. Das war ganz schön aufwändig. Nach der Begrüßung durch Elke Pytel-Weber nahmen Elke Rebiger-Burghardt und Uly Bente die Schülerinnen unter ihre Fittiche und erläu-terten ihnen die Spielregeln. Kei-ne menschlichen Wesen, sondern spannende Bücher waren in dieser „Castingshow“ die Kandidaten. Co-ver, Titel, Inhalt und Klappentext kamen auf den Prüfstand. Bewertet wurden aufregende Krimis, Aben-

teuergeschichten, Gruseliges über Hexen, aber auch Fröhliches über Dinos und ehrliche Freundschaften sowie andere fantasievolle Erzäh-lungen. „Tatort Geisterhaus“, „Die Dinos sind los“, „Die Super Jumper“, „Der Quantenzauberer“, „Kampf der Giganten“, „Die Botschaft des Falken“, „Ein Hund wie Sam“, „Ost-wind“ und viele andere, Spannung verheißende Titel erreichten ihr Ziel nicht. Das eifrig selektierende Jury-Quintett entschied sich nach zwei Stunden für Geoff Rodkeys supertolles Buch „Die Legenden der blauen Meere“ mit dem Untertitel „Dreckswetter und Morgenröte“. Die Hauptfigur Egbert ist nicht zu be-neiden. Irritierende Empfindungen befallen ihn des Öfteren. Mit zwei Geschwistern, Venus und Adonis, denen man nicht über den Weg trauen kann sowie einem exzentri-schen Vater lebt der Sprössling auf der öden Insel „Dreckswetter und Morgenröte“. Dort muss er auf der unbeliebten „Stinkfruchtplantage“ mitunter aushelfen. Es fängt alles ganz gut an. Doch dann überschla-

gen sich die Ereignisse. Egberts un-berechenbare Familie verschwindet urplötzlich nach einem Ballonunfall. War es ein tragischer Zufall? Oder hat das Abhandenkommen der drei undurchschaubaren Abweich-ler vom Normalen etwas mit dem sagenumwobenen Schatz des „Hut-matozal“ zu tun? Die Leser und Lese-rinnen dürfen sich auf spannungs- geladene Lektüre freuen. n

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sarstedt (cn). Nach Müll braucht man im Sarstedter Stadtgebiet nicht lange zu suchen, er springt dem Be-trachter mehr oder weniger überall ins Blickfeld. Ob auf Rasenflächen, Spiel- oder sonstigen öffentlichen Plätzen und Wegen finden sich selbst in greifbarer Nähe von Müllei-mern achtlos hingeworfene Plastik-verpackungen, Tetrapacks, Dosen mit und ohne Pfand, zerbrochene Glasflaschen und vieles mehr. Diese „Müllhalden“ verschandeln nicht nur das Stadtbild, sie können für Mensch und Tier durchaus auch eine Gefahr darstellen. Da das Umweltbewusst-sein schon im Kindesalter geprägt werden sollte, war es für die NaJu, die Jugendvereinigung des NaBu (Naturschutzbund) naheliegend, eine entsprechende Aktion für die Sommerferien auf die Beine zu stel-len. Im Rahmen des Ferienpasses forderten sie unter dem Thema „Alles Müll?“ zu einer Müllsammelaktion auf und stießen dabei auf großes In-teresse. „Kinder haben deutlich bes-

sere Augen, sind dichter dran, was rechts und links vom Weg liegt, als Erwachsene. Daher sehen sie oft viel mehr und ganz andere Dinge als die-se“, erläuterte Dieter Goy vom NaBu und erklärte den Umstehenden auch

gleich den Sinn der Mülltrennung. Auf die Frage, warum es nicht gut ist, die Umwelt zu verschmutzen, hatten die Kinder bereits zahlreiche Antwor-ten parat. „Es sieht nicht schön aus!“, „Tiere sterben, weil sie den Müll fres-

sen oder sich darin verfangen!“, zähl-ten sie auf. Mit dem Appell, sich vom Plastikmüll zu trennen und beim Ein-kaufen ruhig einmal eine Jute- oder Papiertüte zu verwenden, schickte Dieter Goy die Teilnehmer der Akti-on schließlich los. Eine Stunde lang sammelten die 16 Kinder und Ju-gendlichen im Alter zwischen 7 und 14 Jahren unter Anleitung von Dieter Goy und Sandra Stiller vom NaBu im Gebiet zwischen Regenrückhaltebe-cken und Boksbergteichen was die Müllsäcke fassten – und dass war nicht wenig. Unter Sträuchern und Bäumen fanden sich neben Plastik-säcken und Styroporblöcken auch leere Flaschen, Bierkisten, Drahtseile und halbvolle Farbeimer. Wieder am Ausgangspunkt angekommen, prä-sentierten die jungen Naturschützer ihre „Sammlung“ und ließen daraus ein wahrhaftiges Müllhaus entste-hen, bevor der Abfall ordnungsge-mäß seinem eigentlichen Bestim-mungsort zugeführt wurde. n

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sarstedt (stb). Bei der Modenschau, die Natalia Renner, Inhaberin des Sarstedter Geschäfts „Picco Bello Mode“, für Freitag, den 26. Septem-ber im Stadtsaal am Wellweg plant, sind die Kundinnen des Geschäfts nicht nur Zuschauerinnen. Natalia Renner freut sich, dass sich viele ak-tiv an der Umsetzung der Pläne be-teiligen. „Als ich gefragt habe, haben sich ganz schnell 20 Damen gefun-den, die bei der Schau die Modelle der Herbst-Winter-Saison 2014/15 auf der Bühne präsentieren werden. Auch wenn bei den stärker gebauten Damen am Anfang etwas Überre-dungskunst notwendig war, sich auf die Bühne zu wagen. Das Selbstbe-wusstsein wächst mit jedem Lauf. Es ist schön zu sehen, wie sich alle mit Energie und Schwung auspro-bieren“, so die studierte Designerin, die in ihrem Geschäft vor allem itali-enische Damenmode in den Größen 34 bis 56 anbietet, dazu Accessoires wie Gürtel, Taschen, Schmuck, Schals und Hüte. Sie legt Wert darauf, dass sich in ihren Räumen für jeden Ge-schmack und jeden Anlass etwas findet, von sportlich-schlicht über klassisch-elegant bis zu ausgefallen-verspielt. Das soll auch bei der Schau zu sehen sein, bei der Einzelstücke

auch reserviert werden können. Die Modenschau war ursprünglich in Zu-sammenarbeit mit anderen Sarsted-ter Geschäften geplant, das hat sich aus verschiedenen Gründen nicht re-alisieren lassen. Gut dass sich Natalia Renner auf ihre Kundinnen verlassen kann: „Alle sind so hilfsbereit! Ganze Familien machen bei der Organisa-tion mit. Die eine kümmert sich um die Choreographie, andere um die Getränke oder die Logistik rund um Bestuhlung oder Transport der Mo-

delle.“ Beim Probelauf in der Heise-der Sporthalle Ende August hatten alle schon viel Spaß. „Alle haben ihre Ideen eingebracht, das war so lustig“, so Natalia Renner. Das können die Models aus Sarstedt und Umgebung nur bestätigen. Auch wenn für die Veranstaltung viel Vorbereitungszeit nötig ist für Laufproben und Anpro-ben. Gisela Warnecke ist über sieb-zig, die man ihr aber nicht ansieht. Sie ist voller Elan: „Wir machen das für Natalia, weil sie etwas für Sar-

stedt tut. Und weil es Spaß macht!“ Und Kerstin Sonntag findet es wich-tig, dass die Sarstedter Geschäfte sich attraktiv präsentieren. Monika Wollschläger ist der Standortfaktor auch wichtig: „Hier gibt es etwas von Sarstedtern für Sarstedter.“ Sie und Sonntag sind zum zweiten Mal bei einer Modenschau dabei, Gisela Warnecke und Uschi Vogel seit An-fang an. Die Kombination von Picco Bello-Mode und Vorträgen zu Kreuz-fahrten vom Reiseland, wie in der Vergangenheit, wird es in Zukunft wieder geben. Doch am 26. Septem-ber steht ganz die Mode im Fokus.Nun heißt es Proben und Organi-sieren. Das Programm steht weit-gehend, die zu zeigenden Modelle werden teils noch ausgewählt. Na-talia Renner weiß, dass nicht jedes Teil jeder Frau steht. Und ist ehrlich genug, das ihren Kundinnen auch zu sagen, die das zu schätzen wissen.Für das Catering ist gesorgt, für das Rahmenprogramm auch: Andreas Schenker, vielen von seinen Kon-zerten in der Kulturgemeinschaft bekannt, sorgt musikalisch für gute Laune. Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr. Einlass in den Stadt-saal ist um 18.30 Uhr. n

Spaß auf dem Laufsteg

Sarstedterinnen präsentieren Mode

(v.l.n.r.) Gisela Warnecke und Kerstin Sonntag unterstützen Natalia Renner (Mitte) gerne bei der Modenschau im Stadtsaal, ebenso wie Monika Wollschläger und Uschi Vogel. Noch 16 weitere Hobby-Models gehören mit zum Team.

sarstedt (stb). Ab sofort ist der Al-felder Osteopath Roland Schwarz tageweise in Sarstedt vor Ort. In der Fitnessinsel in der Gutenbergstr. 14 am Boksberg hat er seit kurzem sei-nen eigenen Behandlungsraum.Schwarz ist seit 13 Jahren Physiothe-rapeut, seit 2008 arbeitet er als aus-gebildeter und von den Krankenkas-sen anerkannter Heilpraktiker. Seit drei Jahren kann er sich zudem nach einer fünfjährigen Ausbildung Oste-

opath nennen. Diese Behandlungs-form wird in dieser Konstellation von den meisten gesetzlichen und pri-vaten Krankenkassen übernommen, da Schwarz als Heilpraktiker und Physiotherapeut die notwendigen Voraussetzungen erfüllt.Unter Osteopathie versteht man be-funderhebende und therapeutische Verfahren, die manuell, also mit den bloßen Händen des Behand-lers ausgeführt werden. Sinnvoll sein kann die Therapie unter ande-rem bei Wirbelsäulenerkrankungen, Vernarbungen, Rheuma, Arthrose, Kopfschmerzen, Kieferproblemen, Verdauungsstörungen, gynäkolo-gischen Beschwerden oder Burnout.Der 38-jährige Schwarz, der ganz für seine Arbeit lebt, hat in Hannover an der IAO (International Academy of Osteopathy) seinen Abschluss ge-macht. Das Institut arbeitet, so der Fachmann, der auch Vorträge zum Thema hält, außerordentlich wis-senschaftsorientiert. Hannover ist außerdem das Zentrum der Faszien-Forschung in Deutschland. Unter Faszien versteht man die Weichteil-Komponenten des Binde-gewebes. Hier finden sich einige An-satzpunkte für einen Osteopathen. Doch Schwarz beschränkt sich nicht darauf: „Die Osteopathie hat drei Arbeitsbereiche: Den Bewegungs-apparat, das Nervensystem und die inneren Organe. Der Osteopath

betrachtet das ganze System des menschlichen Körpers. Er ist wie eine Landkarte. Daran orientiert sich der Osteopath. Bei der Therapie handelt es sich um eine Ergänzung zur Schul-medizin. Der Osteopath behandelt Funktionsstörungen dort, wo für den Schulmediziner noch keine Krank-heit messbar oder ein Problem nicht schulmedizinisch lösbar ist.“ Dabei ist es Roland Schwarz wichtig, interdis-ziplinär mit den anderen Fachleuten zusammenzuarbeiten. Seine ganz-heitliche Herangehensweise kommt ohne Medikamente aus und ver-sucht, die körperliche Funktionsfä-higkeit zu verbessern und ein dyna-misches Gleichgewicht zu erreichen. Dem liegt die Annahme zugrunde, dass Störungen der meisten Kör-perregionen direkte oder indirekte

Auswirkungen auf den Bewegungs-apparat haben. Über dessen Einge-schränktheit lassen sich somit Rück-schlüsse auf die Störungen ziehen.Am Sonntag, dem 28. September besteht die Möglichkeit, im Rahmen des Tages der offenen Tür in der Fit-nessinsel den Osteopathen Roland Schwarz persönlich kennenzulernen.Termine in Sarstedt mit Roland Schwarz können Patienten entweder über die Anmeldung der Fitnessinsel unter T. 05066-9849844 oder direkt beim Therapeuten unter seiner Al-felder Praxis-Telefonnummer 05181-9318308 machen. Er bittet, sich dem dort geschalteten Anrufbeantworter anzuvertrauen, da er während sei-ner Behandlungen nicht ans Telefon geht. Roland Schwarz ruft in diesem Fall baldmöglichst zurück. n

Osteopath eröffnet Praxis in der Fitnessinsel

Den Körper als Landkarte begreifen

Heisede (gs). Zu den Tagen der of-fenen Ateliers hatte auch die Galerie von Hartmut Stümpfel die Türen ge-öffnet. Neben der Tellerausstellung

für Georg V von Künstlern des Künst-lerhauses Hannover (das Kleeblatt berichtete), konnten auch Werke des Malers Paul Leinemann, der zuletzt

in Ruthe gelebt hatte, bewundert werden. Leuchtend und farbenfroh präsentierte die Sarstedter Malerin Heidrun Giese ihre Werke. Giese, die das Malen in verschiedenen Kursen erlernte, hatte vor vier Jahren ihre erste Ausstellung. Auch der Haus-herr, Diplom-Designer und Kunst-lehrer Hartmut Stümpfel, zeigte seine Arbeiten. Neben seinen far-bigen Bildern stachen vor allem die Karikaturen, die er mit spitzer Feder aufs Papier gebannt hatte, heraus. Bereits als Kind hatte er seine Eltern und Geschwister gezeichnet. n

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sarstedt (cn). Die Temperaturen las-sen es vermuten und meteorologisch ist es bereits Fakt – langsam wird es Herbst. Zeit für die Kartoffelernte und für den beliebten Sarstedter Kartoffelmarkt, den die GHG am 7. September von 13.00 bis 18.00 Uhr in diesem Jahr bereits zum 17. Mal in der Sarstedter Innenstadt veranstal-tet. Die Sarstedter Geschäftsleute, die zwischen Friedrich-Ebert-Park und Post an diesem Nachmittag ihre Ge-schäfte geöffnet haben, versprechen den Besuchern für diesen Tag wieder

eine Vielzahl von interessanten An-geboten und Schnäppchen. Um dem Namen der Veranstaltung Rechnung zu tragen, wird es in diesem Jahr noch mehr Aktionen rund um die braune Knolle geben. Folienkartof-feln, Kartoffelpfanne, Kartoffelpuffer und Kartoffelsuppe sowie diverse weitere kulinarische Köstlichkeiten lassen entsprechende Gaumenfreu-den erwarten. Experimentierfreudige Besucher können sich bei der Ratsa-potheke sogar an einem Kartoffelbier versuchen und Kinder können beim

Kartoffeldruck ihre Kreativität bewei-sen. Kartoffellauf, Kartoffelwettschä-len sowie Wiege- und Schätzspiele rund um die Kartoffel bieten bei Ko-xinel abwechslungsreiche Unterhal-tung für Groß und Klein und neben Karussell und Bungee-Trampolin auf dem Innerstebadparkplatz werden sich auch Sarstedter Vereine mit ih-ren Angeboten präsentieren. So kann man sich bei der Alten Schützengilde beim Zielen mit dem Lichtpunktge-wehr versuchen, beim DRK Dosenpy-ramiden zum Einsturz bringen oder

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AWO – Sarstedt nimmt wieder am Kartoffelmarkt teilsarstedt. Zum dritten Mal nimmt die AWO–Sarstedt mit einem Ausstel-lungsstand am Kartoffelmarkt teil. Der Verkaufsstand wird vor der Begeg-nungsstätte, Steinstraße 13, aufgebaut.Der Handarbeits- und Bastelkreis der AWO präsentiert dort Kunst und Krempel, wie gestrickte und gehäkelte Schals, Mützen, Stirnbänder und Socken für Damen und Herren, für Groß und Klein und auch Babyschuhe, sowie kreativ entworfene und genähte Einkaufstaschen, Schürzen - ebenfalls für Groß und Klein - und Nützliches für den Haushalt. Etliches davon wird zu günstigen Preisen angeboten.Künstlerisch gestaltete Grußkarten und Modeschmuck, dekorative Keil-rahmenbilder – gemalt, in Serviettentechnik und Strukturcollagen – sind ebenfalls im Angebot und wer mag, kann gebastelte Laternen, Türkränze und Dekoratives für den Herbst erwerben.Eine große Auswahl an Büchern und Langspielplatten runden das Wa-renangebot ab. Und auch eine Tombola fehlt nicht, bei der jedes Los für einen Euro einen Preis verspricht.Der Erlös kommt auch in diesem Jahr wieder der Kinder- und Jugendar-beit in Sarstedt zugute. n

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Bürgerfrühstück-Gewinnspiel zum KartoffelmarktAm 13. September findet in Sarstedt das beliebte Bürgerfrühstück statt. Thorsten Reis von Magic Optic biete dazu seinen Kunden die tolle Mög-lichkeit vier Platzsets mit Picknickkorb zu gewinnen. Jeder, der bis zum 07. September 2014 etwas im Ladengeschäft am Hahnenstein kauft, kann an der Verlosung teilnehmen. Der Einkaufswert spielt dabei keine Rolle. Ihm geht es um den guten Zweck, sagt Thorsten Reis. Tolle Ange-bote zum Sarstedter Kartoffelmarkt runden die Aktionen schlussendlich ab. n

Städtepartnerschaft auf dem Kartoffelmarktsarstedt (jm). Auch in diesem Jahr beteiligt sich das Komitee für die Städtepartnerschaft der Stadt Sarstedt mit den französischen Städten Gaillon und Aubevoye am „Kartoffelmarkt“. Die Sarstedter verkaufen wieder als Spezialität ihre „Normannische Kartoffel-Pfanne“. Und auch aus Frankreich kommen aus diesem Anlass fünf Mitglieder des dortigen Komitees nach Sarstedt und backen vor Ort Crepes und verkaufen alko-holische Spezialitäten aus der Normandie. n

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kulinarischen Genüssen das Ange-bot bereichern, hat die GHG bereits Wochen vor der Veranstaltung einen Teilnehmerrekord geknackt und alle Standplätze in Stein- und Holztorstra-ße belegt, freut sich GHG-Vorstands-mitglied Sebastian Krone. Bei der Auswahl der Stände wurde seitens des Orga-Teams besonders darauf geachtet, dass sie keine Konkurrenz zum vorhandenen Angebot der Sar-stedter Geschäfte darstellen, son-dern die größtmögliche Vielfalt für die Besucher bieten. Auch eine Kon-kurrenz zur am selben Wochenende stattfindenden Wirtschaftsausstel-lung (WAS) sieht die GHG nicht. Man ist sich einig: „Beide Veranstaltungen werden sicherlich voneinander profi-tieren“. n

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sarstedt. Das Radtourenfahren (RTF) ist die wohl zwangloseste und zugleich facettenreichste Form des Radsports. Nicht olympische Höchst-leistungen, sondern der Breiten- und Gesundheitssport für alle Altersklas-sen stehen im Vordergrund. Jeder hat hier die Möglichkeit, auf ausgeschil-derten Strecken durch überwiegend verkehrsarme Regionen zu radeln. Dabei wird an den Kontrollstellen stets für Erfrischungen gesorgt. Er-folgreich am Ziel angekommen, kann man sich an Getränke- und Grillstän-den in gemütlicher Runde wieder stärken.Die am Sonntag, dem 24. August von der TKJ-Radsportabteilung zum 18. Mal ausgerichtete Sieben-Berge-RTF stellte wie schon in den Vorjahren den sportlichen Höhepunkt der Sai-son dar. Im Angebot waren 4 Touren mit Streckenlängen von 48, 75, 112 oder 156 Kilometern. Die Auswahl der Strecke hing allein von der indi-viduellen Belastungsmöglichkeit ab. Da sich ein Fahrer beim Start noch nicht für eine bestimmte Distanz entscheiden musste, konnte er auch unterwegs je nach Lust oder Kondi-tion bestimmen, welche Entfernung

er fahren wollte. Schon am Samstag herrschte ab 13 Uhr rege Geschäftig-keit im TKJ-Heim am Jahn-Sportpark. RTF-Organisator Dieter Mönnig hatte mit seinem Helferteam alle Hände voll zu tun, um Material und Verpflegung auszupacken und das Klubheim für den großen Tag vorzu-bereiten. Ab 15 Uhr wurden dann die Strecken von vier Teams mit rund 250 Richtungspfeilen ausgeschildert. Am Sonntagmorgen waren die Helfer bereits um 7 Uhr wieder vor Ort, um Grill, Tische und Bänke aufzubauen und letzte Vorbereitungen in der Kü-che und am Kuchenbuffet zu treffen, so dass sich die ersten Radler bereits um 8 Uhr an Kaffee, Kuchen und Kalt-getränken erfreuen konnten.Die meisten Teilnehmer kamen schon deutlich vor 9 Uhr aus ganz Norddeutschland und natürlich aus Sarstedt zum Jahn-Sportpark, um pünktlich um 9 Uhr zu starten. Im Ge-gensatz zu den vorangegangenen, regenreichen Tagen schien an die-sem Morgen zwar die Sonne, aber die Temperaturen lagen nur knapp über dem einstelligen Bereich.Während die Teilnehmer der 48 km- und der 75 km-Strecke noch

vor Mittag zurückkehrten, erreichte der größte Teil der 115- und 156 km-Radler am frühen Nachmittag das Ziel. Auf dem Vorplatz des Klub-heims stärkten sich die Rückkehrer mit einem reichhaltigen Angebot an Speisen und Getränken. Ein beson-derer Dank gebührt an dieser Stelle dem FC Ruthe, der für die Veranstal-tung seine Grillhütte zur Verfügung stellte.Als gegen 17 Uhr der letzte Radler von der Strecke zurückkehrte, war für das TKJ-Helferteam noch lange nicht Schluss. Vom Abschildern der Stre-cken über die Einlagerung von Mobi-liar und Material bis zum Aufräumen des Klubheims und des Vorplatzes erstreckten sich die Arbeiten bis zum frühen Abend hin.Nach Auswertung der Startkarten waren 253 Fahrer/-innen auf die verschiedenen Strecken gegangen, davon 156 Fahrer mit RTF-Lizenz und 97 Trimm-Fahrer, wobei bei letzteren die TKJ-Radler Rosaline Duda, Werner Duda und Hans Müller, die allea die 80 Jahre schon überschritten haben, mit Pedelecs (Fahrräder, bei denen der Fahrer beim Treten von einem Elektroantrieb unterstützt wird) die

48 km-Strecke zurücklegten. Die Be-teiligung war gegenüber dem Vor-jahr (270 Fahrer) leicht gesunken, was vermutlich auf die für die Jahres-zeit atypische Morgenkühle zurück-zuführen ist. Obwohl die Touren mit zunehmender Streckenlänge hin-sichtlich Kondition und Kraft immer anspruchsvoller werden, zeigte sich, dass viele Radler/innen gerade diese Herausforderung suchten. Während die 48- und 75 km-Touren nur von re-lativ wenigen Radlern gewählt wur-den, fuhr die Mehrheit der Teilneh-mer die längeren Strecken, wobei immerhin 60 Fahrer die „XXL-Distanz“ von 156 Kilometern bewältigt haben.Viele fleißige Hände haben für ei-nen reibungslosen Ablauf gesorgt. Besondere Erwähnung gebührt an dieser Stelle Dieter Mönnig als Or-ganisator und Koordinator der Ver-anstaltung, Wolfgang Bertram für die schriftliche Vorarbeit sowie Hen-ning Drygas, der durch sorgfältige Vorbereitung für das erforderliche Material und die notwendigen Un-terlagen sorgte. Dank gebührt auch den Einkäufern, Einschreibern, Aus-schilderern, Platzbauern, Kontroll-posten, Streckenkontrolleuren und Ansprechpartnern auf dem Platz. Nicht zu vergessen die Damen in der Küche, die Kaffee- und Kuchenver-käuferinnen sowie die Damen und Herren am Grill. Wenn der TKJ Sarstedt als Veranstal-ter dann auch noch eine positive Rückmeldung von den RTF-Kontroll-fahrern bekommt, die keine Bean-standungen in ihren Protokollen ver-merkt und die Aussage „alles positiv wie immer“ gemacht hatten, kann sich der Verein darüber sicher sehr freuen und auch diese RTF wieder als Erfolg verbuchen. n

18. Sieben-Berge-RTF des TK-Sarstedt

Nach dem Start auf dem Nordring

Gittermann siegt bei Eilenriede-Rennensarstedt (jm). Einen Altersklassen-Sieg für die TKJ-Lauftrefflerin Annett Gittermann mit einer Zeit im Bereich ihrer persönlichen Bestleistung und erfreuliche Ergebnisse für weitere vier Läufer des TKJ-Lauftreffs gab es am Sonntag beim BKK-Eilenriede-Rennen in Hannover über die Halbma-rathon-Distanz. Thomas Zahl lief eine neue persönliche Bestzeit, Martin Lebe lieferte einmal mehr ein glänzendes Rennen, und gute Ergebnisse gab es auch für Jörg Hanne und Örjan Jarehed. Annett Gittermann gewann bei 203 Finishern über die 21,1 km ihre Al-tersklasse W 50 mit 1:45,01 Std. Martin Lebe lief in der M 50 mit 1:34,09 Std. als 5. weit vorne mit, Jörg Hanne blieb mit 1:38,32 Std. als 10. der M 45 ebenfalls noch deutlich unter 1:40 Std., Thomas Zahl lief als 11. der M 50 mit 1:43,29 Std. eine neue Bestzeit, und auch Örjan Jarehed war nach einem geplanten lockeren Trainingslauf mit 1:52,46 Std. als 20. der M 50 mit seinem Ergebnis zufrieden.Jörg Hanne berichtete nach der Rückkehr nach Sarstedt von einer „tol-len Veranstaltung“, die einmal mehr unter hervorragenden Bedingungen stattgefunden habe. n

sarstedt. Alle, die etwas für ihre Gesundheit und körperliche Fit-ness tun möchten, lädt die FSV Turnabteilung herzlich zu neuen Kursen ein. Mit Step Aerobic, dem gezielten Herz-Kreislauf und Ko-ordinationstraining, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gezielt in Schwung und Schweiß gebracht. Gleich drei Angebote ste-hen zur Auswahl.Ab Montag, 15.09.14, von 18.15 bis 19.15 Uhr unter der Leitung von Karen Bruse sowie ab Mittwoch, 17.09.14, von 19.00 bis 20.00 Uhr mit Nicole Eichler starten die „Mit-telstufler bis Fortgeschrittenen“ in der Lappenberghalle. Grundkennt-nisse sollten vorhanden sein. Ein Step Aerobic Einsteigerkurs beginnt am Donnerstag, 18.09.14, um 18.00 Uhr in der Sporthalle der

Oberschule in Giebelstieg, Auf der Kassebeerenworth. Hier werden zunächst die richtige Technik und die Grundschritte erlernt, bevor es an eine Choreographie geht. Im An-schluss beginnt um 19.00 Uhr ein neuer Kurs unter dem Namen „Po-werZirkel“. Dies ist ein schweißtrei-bendes Zirkeltraining, das nicht neu erfunden, aber verjüngt worden ist und wobei der Spaßfaktor garan-tiert nicht zu kurz kommt.In der Lappenberghalle findet so-wohl ab Montag 15.09.14 von 19.15 bis 20.15 Uhr „Bodystyling“, als auch Mittwoch, 17.09.14 von 9.30 bis 11.00 Uhr (90 Minuten!) „Tu was dir gut tut“ unter der Regie von Karen Bruse statt. Beide Kurse sind ein Mix aus Kraft,- und Ausdauertraining. Gezielte Übungen für Bauch, Beine und Po mit oder ohne Kleingeräten,

Cardiotraining, aber auch Entspan-nungsübungen werden den Körper in Form bringen. Wer etwas für die Stärkung seines Rückens tun möchte, der ist im Ge-sundheitskurs „Rücken-Fit“ gut auf-gehoben. Hier werden außer den abwechslungsreichen Übungen aus der funktionellen Rückengym-nastik das Erlernen von vielfältigen und abwechslungsreichen Bewe-gungsformen zur Wahrnehmung, Entspannung, Stabilisation und Kräftigung des gesamten Körpers angeboten. Die Kursteilnehmer erhalten praxisnahe Tipps und Anregungen für den gesundheits-orientierten, beweglichen Alltag. Unter fachkundiger Leitung von Heike Weiner und Nicole Eichler beginnen die Kurse am Freitag, 12.09.14 um 13.00 Uhr und am

Mittwoch, 17.09.14 um 18.00 Uhr mit einer neue Sequenz mit jeweils 10 Übungsstunden. Beide Kurse fin-den in der Sporthalle am Lappen-berg statt.Dieses Angebot zeichnet sich durch den Pluspunkt Gesundheit aus und wird von den meisten Krankenkas-sen bezuschusst. Hier ist eine An-meldung erforderlich. Anmeldungen zu den Kursen oder Fragen bitte über das FSV- Sportbü-ro, T. 05066-6035654, email: sport-bü[email protected], Öffnungs-zeiten: Mo. 15 bis 18 Uhr, Mi. u. Fr. 9.30 bis 11.30 Uhr, oder Nicole Eich-ler, T. 0177-5531676.Willkommen sind natürlich auch Nichtmitglieder. Alle weiteren An-gebote der Turnabteilung sind im Internet unter www.fsv-sarstedt.de nachzulesen. n

Fitness,- und Gesundheitskurse der FSV Turnabteilung

sarstedt, gronau/L. (sr). Weinfest und Sport, diese Mischung passt in Gronau schon seit vielen Jahren und erfuhr in diesem Jahr bereits die 17. Auflage. Bedingt durch die Ferien waren die Teilnehmerfelder zwar etwas dünn besetzt, doch das brachte der Veranstaltung, zumin-dest beim Weinfest keinen Nach-teil ein. Aus sportlicher Sicht des Veranstalters hätten es aber doch mehr sein können. Sechs Teilneh-mer des TKJ Sarstedt, eine Schüle-rin und fünf Läuferinnen, starteten beim 17. Gronauer Weinfestlauf, der durch die Innenstadt führte.Hannah Bartels war mit 6 Jahren die jüngste Athletin des TKJ-Teams, die im Schnupperlauf über 1,25 km in Gronau an den Start ging. Sie war mit ihrem Vater Björn Bartels an-gereist, der später über 10 km star-

tete. Für Hannah war es der erste Wettkampflauf, den sie mit 8:45 min. beendete. Mit dieser Leistung erreichte Hannah Platz 13 im Ge-samtfeld sowie in der Altersklasse (AK) U8 Platz 5. Mit 95 Teilnehmern hatte der 5 km Lauf in Gronau den stärksten Zuspruch. Doch in der Er-gebnisliste stieß man nur auf eine Teilnehmerin vom TKJ: Elvira Reh-bein, die mit 26:45 min. Platz 44 im Gesamtfeld (GF) sowie den 4. Platz in der AK W45 erreichen konnte. Immerhin 4 Läufer/innen vom TKJ nahmen beim Weinfestlauf die 10 km-Laufstrecke in Angriff. Hier stan-den 62 Teilnehmer an der Startlinie. Der schnellste aus dem TKJ-Team war Björn Bartels, der noch wegen Rückenproblemen auf einen Start beim Stundenlauf in Borsum ver-zichtet hatte. Er bewältigte die Stre-

cke und lief nach 50:30 min. durch die Lichtschranke im Zielraum. Mit

dieser Leistung erreichte Bartels im Gesamtfeld (GF) Platz 30 sowie in der AK M40 den 3. Platz und stand somit auf dem Siegertreppchen in seiner Altersklasse. Gleich nach ihm lief mit 51:02 min. Michael Jahnke ins Ziel. Jahnke erreichte im GF Platz 33 sowie in der AK M50 den 4. Platz. Das Ehepaar Waltraud Engelke und Karl Scheide lässt einen Start in Gronau selten aus und ist schon seit vielen Jahren mit dabei. Auf der 10 km Strecke bewies Engelke einmal mehr ihre derzeitige gute Form und erreichte 54:53 min. Damit kam sie im GF auf Platz 44 und kletterte in der AK W60 mit dem Sieg auf die oberste Stufe des Siegertrepp-chens. Auf diesem stand auch Karl Scheide, der mit 69:53 min. den 3. Platz in der AK M M75 erreichen konnte. n

17. Gronauer Weinfestlauf 2014

FSV – Altligaspieler treffen in geselliger Rundesarstedt (gp). Schon seit Jahren lädt Kurt Woyzechowski zum Treffen der FSV–Altligaspieler ins FSV-Klubhaus. Melo Laufer unterstützt ihn dabei tatkräftig. Diesmal waren es von 40 Eingeladenen immerhin noch 33, die der Einladung Folge leisteten. Obwohl im fortgeschrittenen Alter, lassen sie sich dieses Traditionstreffen nicht entgehen. Einige kommen extra angereist. Nach der Begrüßung durch Kurt Woyzechowski erhoben sich die Anwesenden zu Ehren der in den letzten Jahren Verstorbenen von ihren Plätzen. Beispielgebend ist hier Werner Dauer zu nennen, der bis zu seinem Tode diese Treffen selber mit organisierte. FSV–Ehrenvorsit-zender Günter Reeps fehlte auf Grund einer Erkrankung. Dann wurde das warme, schmackhafte Büfett eröffnet, das Melo Laufer und Ernst Nord-mann aufgebaut hatten. Anschließend trug Kurt Woyzechowski noch eine Anekdote über etwas ältere Herren vor, die mit einem Schmunzeln Bestätigung fand. Dann wurden Erinnerungen aufgefrischt und Fotos machten die Runde. Den Wunsch vieler Teilnehmer, sich alle vier Wochen zum Sonntagsfrühschoppen zu treffen, wird sich Melo Laufer annehmen. An diesem Abend blieb man noch recht lange zusammen und diskutier-te über Siege und Niederlagen vergangener Spiele im Bezirk Hannover, in dem die FSV damals spielte. Ein besonderes Dankeschön galt der FSV-Klubhausbewirtung, die keine Wünsche offen ließ. n

Termine verschobenDie AWO–Sarstedt musste wegen den Wahlen zum Bürgermeisteramt Terminänderungen in ihrem Programm vornehmen. Das diesjährige Weinfest findet jetzt am 18.10. um 16.00 Uhr in der Begegnungsstätte, Steinstraße 13, statt (alter Termin war der 27. 9.). Der neue Termin für den Dämmerschoppen ist der 22. 11., 16.00 Uhr, ebenfalls in der Begeg-nungsstätte (alter Termin war der 11.10.). n

SoVD Ortsverband grillt in der Seniorenbegegnungsstättesarstedt (pü). Der Sommerurlaub ist vorbei, die Helfer sind wieder da, und somit steht auch der erste Termin des SoVD Ortsverband Sarstedt an. Am Freitag, dem 12. September soll ab 15.00 Uhr unter dem Motto „Es schmeckt halt besser in Gesellschaft“ im Hof der Seniorenbegeg-nungsstätte gegrillt werden. Die Anmeldungen zur Teilnahme am Grillen nimmt die Frauenbeauftragte Doris Ruelberg-Püschel unter T. 05066-61467 bis zum 08.09. entgegen. Der Kaffee- und Klön- Nachmittag findet am 26. September statt. n

Chor beendet Sommerpauseingeln/Oesselse. Die Chorgemeinschaft Ingeln beendet ihre Sommer-pause. Der nächste Singabend findet am Freitag, 12. September 2014, um 19.30 Uhr wie gewohnt in der Alten Schule in Ingeln statt. Die Chor-mitglieder erwartet eine arbeitsreiche 2. Jahreshälfte mit einigen Auf-tritten, insbesondere das für den 2. Advent geplante Adventssingen mit dem Kinderchor der Grundschule Ingeln-Oesselse. Freunde des Chorgesangs, die den Übungsabend besuchen möchten, sind herzlich eingeladen. Das Liedgut umfasst Volkslieder, Stücke alter und moderner Komponisten, Gospel- und Musicalsongs. Notenkenntnisse sind nicht er-forderlich. Schnuppern Sie doch einfach mal unverbindlich rein. n

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14 KLEEBLATT 4. September 2014spOrt · VerAnstALtungen

Aschemann zurück aus Kanadasarstedt, Osterode (sr). Ein gutes dreiviertel Jahr verbrachte Jan Asche-mann vom TKJ Sarstedt nach der erfolgreichen Abiturprüfung in Kanada. Von diesem Aufenthalt schwärmte er in ersten Gesprächen mit seinen Klubkameraden mit einem gewissen Funkeln in den Augen. Bevor Aschemann ein Studium antritt, widmet er sich jedoch der Leicht-athletik und den Starts für den TKJ.Kaum war Aschemann aus dem Flieger geklettert, traf man ihn wieder beim Training auf dem Sportplatz im Schulzentrum an, wo er an seinem Comeback arbeitet. Zwar ist die Zahl der Trainierenden während der Fe-rien überschaubar, doch irgendwer ist immer anwesend, um das Training mit aufzunehmen.Um seinen Leistungsstand zu testen, unternahm Aschemann beim lan-desoffenen Feriensportfest im herrlich gelegenen Osteroder Jahnstadion einen Start über 100 m und 200 m im herrlich gelegenen Osteroder Jahn-stadion. In diesem Stadion gehen die TKJ Leichtathleten/innen gern an den Start, denn gute Leistungen sind oft garantiert.In Osterode traf Aschemann im Sprint über 100 m auf starke Konkurrenz von der LG Hannover und den angrenzenden Landesverbänden. Beson-ders die Sprints sowie die Mittelstrecke über 1000 m standen im Männer- und Jugendbereich bei den Leichtathleten im Fokus der Wettbewerbe.Im 100 m Sprint konnte Aschemann dann gleich beweisen, dass er nicht viel liegen gelassen hat in Kanada. Über 100 m überquerte er den Ziel-strich nach 12,52 sec., und diese ersprintete Zeit im Jahnstadion liegt nur 2/10 sec. über seiner Jahresleistung aus 2013. Bei der starken Konkurrenz erreichte Aschemann den 11. Platz. Doch auch Platz 7 wäre möglich ge-wesen, denn die Konkurrenten trennten nur wenige 1/100 sec.Über 200 m erreichte Aschemann 25,63 sec. und kam damit auf den 4. Platz. Der Einstieg in die Saisonist den TKJler also gelungen, auch wenn ihn im 200 m Wettbewerb noch etwas Stehvermögen fehlt, denn er blieb in Osterode 1 sec. über seine Jahresleistung aus der letzten Saison. n

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Mercedes-BenzNeuwagen kommen aus Pattensen.

sarstedt. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Ein sportliches Großereignis versprechen die Re-gionsmeisterschaften der Region Hildesheim-Peine des Niedersäch-sischen Tennisverbandes vom 12. bis 14. September mit Sicherheit zu werden. Ausgetragen werden sie auf der Sarstedter Anlage der beiden Vereine TKJ und FSV am Festplatz mit ihren insgesamt neun Sandplät-zen. Schon vor zwei Jahren hatten sich die besten Tennisspieler der Region in Sarstedt getroffen. Und weil damals alles so hervorragend geklappt hat, haben die Verantwort-lichen das Mammutturnier nach einem Zwischenstopp letztes Jahr in Hildesheim gerne wieder nach Sar-stedt vergeben.Gesucht werden die besten Tennis-spieler bei den Herren (offene Klas-se) und in den Altersklassen 30+ bis 75+, und bei den Damen in deren Altersklassen 30+ bis 60+ mit Ne-benrunde, was bedeutet, dass jeder Spieler nach seiner ersten Turnier-niederlage in der B-Runde weiterhin am Turniergeschehen teilnehmen kann. Auch dort gibt es noch Punkte

für die Regionsrangliste zu erkämp-fen. Teilnehmen kann jede Spielerin und jeder Spieler, der einem Tennisverein des Bezirks Hildesheim-Peine ange-hört. Das Feld wird in zwei Leistungs-gruppen unterteilt, in dem die bei Punktspielen und Turnieren erspiel-ten Ranglistenpunkte entscheidend sind. Bei den Regionsmeisterschaf-ten ist der Gewinn von zwei Sätzen entscheidend. Bei Satzgleichheit muss die Entscheidung über den Sieg in einem Champion-Tiebreak fallen.„Um auf die große Anzahl von Mel-dungen, die jahreszeitlich bedingte frühzeitige Dunkelheit und eventu-elle Unsicherheiten beim Wetter vor-bereitet zu sein, wurden für die Vor-rundenspiele auch die Tennisvereine aus Ahrbergen, Rössing und Harsum

einbezogen“, sagt Ulli Kettler von der Turnierleitung. „Alle genannten Ver-eine haben sich bereit erklärt, sich an den Regionsmeisterschaften zu beteiligen, um so auch wieder ein-mal im Nordkreis eine solche Veran-staltung mit dem entsprechenden Leben auf der Anlage zu haben.“Bisher liegen über 60 Anmeldungen vor, doch diese Zahl wird sich bis zum Meldeschluss am Dienstag, 8. September, 24 Uhr (Anmeldungen elektronisch unter mybigpoint) noch erheblich vergrößern. Sollte die Zahl des Vorjahres (147) erreicht oder so-gar übertroffen werden, beginnen die Vorrundenspiele auf der Anlage von FSV und TKJ in Sarstedt, sowie auf den Plätzen in Harsum und Ahr-bergen. Auch am Sonnabend soll die Anlage in Harsum einbezogen wer-den. Die Halbfinal- und Finalspiele werden am Sonntag auf der Sarsted-ter Anlage stattfinden. Die Auslosung findet am Dienstag, 9. September, um 19 Uhr im Klubhaus der FSV Sarstedt statt, wo auch die Turnierleitung untergebracht wird. Sie wird sich nicht nur um einen rei-bungslosen Ablauf kümmern, son-

dern auch dafür sorgen, dass alle Er-gebnisse in Echtzeit auf mybigpoint veröffentlicht werden.Beide Sarstedter Klubs haben bereits vor Wochen Organisationsteams zu-sammengestellt, die sich vor allem um das leibliche Wohl der Teilneh-mer kümmern werden. Angeboten werden kalte und warme Speisen und natürlich ausreichend Getränke aller Art. Höhepunkt wird sicher – wie auch schon vor zwei Jahren – die „Players-Night“ für alle aktiven Spie-lerinnen und Spieler, aber natürlich auch für die Zuschauer, von denen die beiden Ausrichter hoffen, viele während der Turnierspiele begrü-ßen zu dürfen. Gute und spannende Spiele sind beim Aufeinandertreffen der besten Aktiven aus der Region eigentlich garantiert.Bei den Herren 30+ will Jan Boochs (TKJ) seinen Titel verteidigen, bei den Herren 40 ist Cai Könneker (HTC RW Hildesheim) Titelverteidiger, bei den Herren 50/55 Uwe Skamrahl aus Peine, bei den Herren 60 Helmut Gabrecht aus Hohenhameln und bei den Herren 65/70 Olaf Helm aus Peine. n

Boochs will seinen Titel verteidigen

ruthe. Drei tolle Tage mit vielen gu-ten Ritten, überwiegend gutem Wet-ter, begeisterten Zuschauern und Reitern gab es bei dem Dressur- und Springturnier des RFV Vogtei-Ruthe vom 22. bis 24. August in Sehnde/Wassel. Der Freitag begann mit Jungpferde-prüfungen, in denen die Reiter der verschiedenen Vereine ihren Nach-wuchspferden das Turnierleben nä-her bringen konnten. Gute Ergeb-nisse erzielten hierbei auch schon die Mitglieder des RFV. In der Dres-surpferdeprüfung der Kl. A konnte sich Caroline Karrenbauer mit ihrem gerade mal 4-jährigen Pony Napole-on gegen Großpferde durchsetzen und erreichte einen tollen zweiten Platz. Einen Start später legte sie noch einen Gang zu und gewann die Dressurprüfung Kl. A für junge Pferde mit einer Wertnote von 8,0. Nur knapp dahinter belegte Jasmin Fuhrberg, die sich auch in der vor-herigen Dressurpferdeprüfung gut platzieren konnte, mit ihrer Donna Dorina den dritten Rang. Auf einem sehr gut vorbereiteten Rasenspring-platz zeigte Katharina Jürgens vom gastgebenden Verein, dass ihre Dia-rada KJ den Anforderungen mehr als gewachsen ist. Sowohl die Spring-pferdeprüfung Kl. A** sowie auch die Springpferdeprüfung Kl. L gewann sie überragend mit Traumnoten. Am Nachmittag zeigten die jüngeren Reiterinnen und Reiter, dass sie ebenfalls bestens vorbereitet sind. So konnten Tessa Schulmeister und Jette Struß jeweils ihre Abteilung des Reiterwettbewerbes für sich ent-

scheiden und hatten auch im Sprin-gen, ihre Ponys gut unter Kontrolle. Jennifer Meier konnte sich in beiden E-Dressuren gut platzieren, genauso wie Amy Rühmkorf im E-Stil- sowie A*-Springen.Am Samstag setzten die Teilneh-mer ihre Erfolgsgeschichte fort. So konnten Mayra Wiesner ihren ersten Sieg in der A*-Dressur und Michelle Schwarzrock ihren ersten Sieg der Saison in einer Springprüfung Kl. A** feiern. Abends hatte der Vorstand zu einer Jubiläumsfeier anlässlich des 90-jäh-rigen Bestehens geladen. Viele Mit-glieder, Ehrenmitglieder sowie die Bürgermeister(in) der Stadt Sehnde und Wassel, Vorsitzende des Bezirks- und Kreisreiterverbandes sowie der befreundeten Nachbarvereine ka-men, um sich dieses Ereignis nicht entgehen zu lassen. Bewegende Reden wurden gehalten, in denen immer dasselbe im Vordergrund stand: die Tradition, das Miteinander und der Zusammenhalt im Verein und unter den Mitgliedern. Bilder und Zeitungsausschnitte an großen Aufstellern zeigten als kleine Zeitrei-se die Unterschiede des Reitsports „damals und heute“, frühere Turniere oder gemeinsames Training aus längst vergangenen Tagen. Nicht wenige schwelgten in Erinnerungen und lachten mit alten Freunden und Bekannten. Dem ein oder anderen lief auch eine Träne der Freude übers Gesicht. Auch das traditionelle Mannschafts-reiten in der Dressur wurde positiv hervorgehoben, was die vereinsei-

genen Mannschaften am Sonntag unter Beweis stellen konnten. So musste sich der RFV Vogtei-Ruthe um Mannschaftsführerin Miriam Fuhrberg nur knapp den Reitern des Ritterguts Rethmar geschlagen ge-ben. Ein harmonisches Gesamtbild stellten Claudia Dölle auf Delaya, An-drea Neumann auf Roxanne, Michel-le Schwarzrock auf Flying Dutchman und Jasmin Fuhrberg auf Charmaine da. Nur durch einen kleinen Patzer entglitt ihnen der Sieg. Highlights und Abschluss der drei Turniertage waren sicherlich die letzten Prüfungen. Erst durften sich die kleinsten Teilnehmer (von 4 bis 9 Jahren) in einem Führzügelwett-bewerb der großen Zuschauermen-ge präsentieren, dann folgte das M* Springen mit Siegerrunde, aus dem Thomas Wirries und Phillip Winter als Sieger hervorgingen. Den größten Spaß hatten alle Anwesenden am Jump & Dog. Ein kleiner Parcours mit vier Hindernissen musste erst von Reiter und Pferd gesprungen wer-den, um dann von einem Läufer mit Hund überwunden zu werden. Die

meisten Hunde waren kleiner als die Sprünge selbst, aber auch sie zeigten motiviert und voller Sprungkraft, was in ihnen steckt. Die Zuschauer klatschten und feuerten lauthals jeden Teilnehmer an und waren begeistert, wenn die Hunde im Ziel ankamen und ihre Leckerlies voller Freude entgegen nahmen. Die Reitlehrerin des Vereins, Moni-ka Arnold, konnte die Erfolge ihrer Schützlinge an diesem Wochenen-de nur per Internet verfolgen. Ihre Tochter Ann-Kristin hatte sich für ein großes Turnier in Wolfenbüttel/Halchter qualifiziert, wo sie sich in den Dressurprüfungen der Klasse M** und M** mit Kür sehr gut plat-zieren konnte. Hierzu die allerherz-lichsten Glückwünsche. Trotz ein paar kleineren Regenschau-ern wurde es eine rundum gelun-gene Veranstaltung, die nur durch die vielen Sponsoren, fleißigen Hel-fer und kräftige Hände durchführbar war. Reiter sowie Zuschauer waren begeistert und bedauerten, dass die-ses Turnier nur alle paar Jahre statt-findet. n

Glückliche Reiter, bewegende Reden, jubelnde Zuschauer

Jubiläumsturnier des RFV Vogtei-Ruthe

Petanque-Nachmittagsarstedt (jm). Das Komitee für die Städtepartnerschaft der Stadt Sarstedt mit den franzö-sischen Städten Aubevoye und Gaillon veranstaltet einen zwei-ten Petanque-Nachmittag am Freitag, 19. September, ab 17.30 Uhr, auf der Petanque-Anlage im Jahn-Sportpark. Eingeladen sind nicht nur die Mitglieder des Sar-stedter Komitees, sondern alle Petanque-Sportler und Bürger, die sich bei dieser Gelegenheit auch über die Arbeit des Part-nerschafts-Komitees informieren möchten. n

Veranstaltungen

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über [email protected] bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLEATT.net

06.09.201409.00 – 21.00, Jungtierbewertung des Kaninchenzuchtvereins Schlie-kum beim Zuchtfreund Lorberg

19.00 Uhr, Marinekameradschaft Sarstedt, Monatsmusterung Mari-nekameradschaft Sarstedt

06.09. – 07.09.201414. Wirtschaftsausstellung Sar-stedt, Regenbogenschule Sarstedt

07.09.201413.00 – 18.00 Uhr, 17. Kartoffel-markt mit verkaufsoffenem Sonn-tag

club Sarstedt im ADAC e. V.

09.09.2014Königsschießen KKS Giften

10.09.201419.30 Uhr, Alte Schützengilde Sar-stedt, Hirschkönigschießen im Schützenhaus

Sommerlochregatta Segelclub Sar-stedt

11.09.2914Heute erscheint das KLEEBLATT Wochenumstellung nach der Som-merpause. 14-tägig ab 11. Septem-ber 2014

Königsschießen KKS Giften 08.09.2014Monatsversammlung Motorsport-

KLEBLATT.de

spontanfahrradtour

In Giften gab es Getränke übern Gartenzaunsarstedt (gp). Viel Glück mit dem Wetter hatten die Radler der FSV–Spontanradtour. Ein azurblauer Himmel lockte auf das Rad. Treffpunkt war der Festplatz am Ahrberger Weg. Es ging durch die Feldmark Rich-tung Ahrbergen an der Pumpstation vorbei nach Giften. Nachdem die Radfreunde Uschi und Dieter Schmadel die Radler mit Getränken am Gartenzaun überrascht hatten, fuhren sie selber mit. Am ehemaligen Ka-lischacht ging es vorbei nach Barnten, dort über die Kampstraße auf der Kiesstraße nach Schulenburg. Hier wollte man auf dem überregionalen Leineradweg weiter nach Nordstemmen radeln. Dieser Leineradweg ist 305 Kilometer lang und führt von Leinefelde nach Verden und auf Sar-stedter Gebiet durch die Ortsteile Ruthe und Schliekum. Von Schulen-burg führt der Radweg durch herrliche Natur entlang der Leine bis zur Leinebrücke unterhalb der Marienburg. Leider war dieses Teilstück auf ei-ner Länge über 2 Kilometern in einem schlechten Zustand. Ausgefahren, mit vielen Löchern und teilweise ohne festen Untergrund. Bisher war die Region Hannover für vorbildliche Radwege bekannt. Warum es hier an-ders ist, konnte bislang nicht geklärt werden. Eine telefonische Anfrage bei der Stadt Pattensen blieb unbeantwortet. Ziel der Spontanradtour war die Nordstemmer Eisdiele. Hier wurde eine „Eispause“ eingelegt. Der Rückweg erfolgte auf direktem Wege über Rössing, Barnten und Giften nach Sarstedt. Adelheid Küther, die an diesem Nachmittag für die Kilo-meterauswertung zuständig war, konnte 26 Kilometer vermelden. Die nächste Aktion der FSV–Wanderabteilung ist eine 4-tägige Fernwande-rung im Weserbergland. Tourenführer sind Sieglinde und Manfred Knob-loch. n

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KLEEBLATT 154. September 2014 spOrt · kLeinAnZeigen · serViCe

erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint bereits nächste Woche am 11.09.2014, danach wie gewohn 14-tägig

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bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis Hildesheim einschließlich der Ortschaften des flecken delligsen:Ambulante Bereitschaftspraxen:im St. Bernward Krankenhaus telefon 05121/90 - 1163und im Kreiskrankenhaus Alfeld telefon 05181/707 - 285

Öffnungszeiten:Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 bis 23.00 UhrMittwoch, Freitag 15.00 bis 23.00 UhrSamstag, Sonn- und Feiertag 9.00 bis 23.00 Uhr

Besuchsanforderungen werden über die Rettungsleitstelleabgewickelt telefon 05121/19222

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Apotheken-notdienst04. september Apotheke am Theater, Tel. 0 51 21 - 133249 Hildesheim, Zingel 29 * Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)

05. september Christophorus-Apotheke, Telefon 05121 – 65022 Bockfeld, Himmelsthürer Str. 14

06. september Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife)

07. september Berg-Apotheke, Telefon 0 51 21 - 42270 Hildesheim, Bergsteinweg 40/Ecke Königstr.

08. september Hubertus-Apotheke, Telefon 05121 – 52823 Drispenstedt, Ehrlicherstr. 26 * Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife)

09. september Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)

10. september 4 Linden-Apotheke, Telefon 05121 – 43464 Hildeshem, Hachmeisterstr. 2 / Ecke Alfelder Str.

11. september Ostertor-Apotheke, Telefon 0 5121 - 15931 Hildesheim, Bahnhofsallee 3 * Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)

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* zusätzlich geöffnete Apotheken: Mo., Di., Do., Fr.: 18.00 - 19.00 Uhr

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KLEEBLATT Verlag telefon 05066/707070Steinstr. 25, 31157 Sarstedt telefax 05066/707090www.KLEEBLATT.net e-mail: [email protected]

Herausgeber und Verleger: Martin Helmers (V.i.S.d.P)

Druck: Druckerei Oppermann

Vertrieb: duo werbe- und vertriebsservice GmbH 20.150 Exemplare verbreitete Auflage

Anzeigenleitung: telefon 05066/707035

Kleinanzeigenannahme: e-mail: [email protected]

Redaktion: telefon 05066/707070

e-mail: [email protected]

Freie Mitarbeiter: Gerda Kühle, Giesela Seidel, Meik Gerecke, Christina Neumann, Christina Steffani-Böringer

Fotos: Martin Helmers, Gerda Kühle, Christina Steffani-Böringer, Meik Gerecke, Giesela Seidel Christina Neumann

Erscheinungstag: Donnerstag

Anzeigenschluss: Dienstag, 12 Uhr

Erscheinungsweise 14-tägig

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haf-tung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusiv-rechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.

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Die Zeit heilt keine Wunden. Sie zwingt uns, mit dem Unfassbaren zu leben.Die Liebe im Herzen bleibt.

In Liebe und Dankbarkeit für die schönen Jahre mit Dir.

Wir vermissen Dich:Peter und Iris Barrenbrügge geb. Mertensmit LeonHeidi Schablow

Wolfgang Mertens*5.12.1944 †28.08.2013

sarstedt/borsum/Harsum (sr). Die Borsumer Stunde wurde bereits zum 5. Mal auf dem Sportplatz in Borsum ausgerichtet und war mit über 40 Teilnehmern überaus gut besucht. Auf Grund der guten Mel-dungen musste der Veranstalter zwei Läufe einrichten, um die Kon-trolle zu behalten.Mit Waltraud Engelke, Karl Scheide und Stefan Seyffert nahmen drei Ak-tive des TKJ bei der Borsumer Stun-de die Herausforderung in Angriff. Für die TKJler lief es in Borsum bei optimalen Witterungsbedingungen hervorragend.Nach einer längeren Wettkampf-pause stand Stefan Seyffert AK M50

in Borsum im zweiten Lauf über 1 Stunde an der Startlinie. Dass Seyf-fert eine Wettkampfpause eingelegt hatte, sah man dem besten Sarsted-ter Läufer auf den Langstrecken im Wettkampf nicht an, denn er spulte Runde um Runde herunter. Als ein Schuss das Ende des Stundenlaufs markierte, hatte Seyffert stolze 15030 m zurückgelegt. Auch die ge-stoppte Zwischenzeit bei 10000 m mit 40:00,4 min. war hervorragend. Diese beiden Leistungen werden offiziell in die Ergebnisliste wie auch in die Bestenlisten aufgenommen. Mit diesen Leistungen gewann er klar in seiner AK M50. Seyffert steht derzeitig auf Rang 4 mit nur einen

Meter Rückstand auf den Dritten im Stundenlauf sowie auf Rang 11 über 10000 m in der Bestenliste Nie-dersachsens des NLV.Ebenfalls eine starke Leistung bot in Borsum Waltraud Engelke, die in der AK W60 startete. Auch sie legte Run-de um Runde zurück und hatte am Schluss der Stunde starke 11788 m auf ihrem Kontrollbogen, was auch für eine laufstarke LA Seniorin eine neue persönliche Bestleistung ist. Auch die gestoppte 10000 m Lei-stung war hervorragend, denn die Uhr blieb bei 50:28,4 min. stehen, womit ihr der Sieg in der AK W60 nicht zu nehmen war.In der Bestenliste Niedersachsens

steht Engelke mit ihren Leistungen im Stundenlauf auf dem 2. sowie über 10000 m auf Rang 4.Einen Start im Lauf der Borsumer Stunde wagte auch Karl Scheide AK M 75. Scheide ist kein ausge-sprochener Langstreckler und hat 2014 schon viele erfolgreiche Starts in vielen Disziplinen auf der Bahn erfolgreich absolviert. In Borsum machte der TKJ LA Senior einfach aus Spaß am Wettkampf mit, was ihn jedoch nicht daran hinderte, einfach so mal 9400 m einzusam-meln. In der Bestenliste des NLV wird derzeitig in der AK M75 kein weiterer Athlet aufgeführt. n

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16 KLEEBLATT 4. September 2014LOkALe nACHriCHten

Erntemarkt in AhrbergenAhrbergen. Am 27. September 2014 findet der schon traditionelle Ernte-markt der Arbeitsgemeinschaft Ahrberger Vereine in Ahrbergen statt. Für jedes Alter findet sich etwas, denn die Angebote auf dem Dorfplatz sind reichhaltig. Auf einem Kinderkarussell können sich die kleinen Besucher vergnügen und die Strohhüpfburg lädt zum Toben ein. Gemütlich geht es auf dem Rücken der Ponys zu und zu schauen gibt es auch jede Men-ge. Man kann mit dem Lichtpunktgewehr schießen, beim Strohbinden, Klöppeln, Holz schnitzen und Drechseln zuschauen und Selbstgenähtes erwerben. Der Kindergarten bietet ein Tischtheater, die Grundschule macht ein Bastelangebot und bringt einen Liedervortrag. Die Freiwillige Feuerwehr präsentiert den Fuhrpark und ist mit einer Drehleiter vor Ort.Das kulinarische Angebot reicht von Puffern, Krustenbraten, Erbsensup-pe, Gegrilltem und hausgebackenem Kuchen bis zu selbst hergestellter Marmelade. n

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Öffnungszeiten:Mo. - Fr. 8.00 - 13.00 UhrMo. - Do. 14.00 - 18.00 Uhr

Termine und Hausbesuche nach Vereinbarung

Fortsetzung von Seite 1An dieser Stelle sei auch den freiwil-ligen Helfern Hartmut und Roswitha Stych sowie Daniel Ludwig gedankt, die bei Auf-/Abbau und der Pausen-betreuung unterstützten. Im ab-

schließenden Biathlonwettkampf konnten die eingeteilten Teams alles Erlernte noch einmal anwenden und ihre Ausdauer und Konzentration im Parcours beweisen. Nach Fußgymna-stik in der Weitsprunggrube und ei-

ner Runde barfuß auf der Tartanbahn war der Nachmittag auch schon rum und alle verließen müde, aber zufrie-den das Sportgelände. Der reguläre Trainingsbetrieb für die Kinderleichtathletik startet nach den

Ferien wieder am Montag dem 15. September um 17 Uhr (Mädchen und Jungen von 4 bis 7 Jahren) und um 18 Uhr (Mädchen und Jungen von 8 bis 13 Jahren). Weitere Informationen unter www.fsv-leichtathletik.de. n

FSV Ferienpass-Aktion

Leichtathletik-Schnuppertag

sarstedt. Bei den diesjährigen Lan-desmeisterschaften im Kraftdrei-kampf beim Ausrichter VfV Crem-lingen gingen 2 Nachwuchsheber vom FSV Sarstedt in der Klasse der Junioren (18 bis 23 Jahre) an den Start. Max Schutan startete in der Klasse bis 83 kg Körpergewicht und Tim Leitow bis 93 kg Körpergewicht. Schutan hatte sich einiges vorge-nommen und meldete gleich eine neue persönliche Bestleistung für seinen ersten Versuch in der Knie-beuge. Leider schaffte Schutan die Last von 195 kg nicht, und auch in den zwei Wiederholungsversuchen konnte er das Gewicht nicht bis nach oben bewegen, hatte kein gültiges Kniebeugeergebnis und brach den Wettkampf ab. Als nächster FSV Heber kam Lei-tow auf die Wettkampfbühne. Mit zunächst 240 kg in der Kniebeuge

setzte Leitow gleich ein positives Zeichen seiner hervorragenden Verfassung. Im zweiten Versuch be-wegte er 255 kg leicht nach oben. Logisch war dann die Steigerung auf 270 kg. Kraftvoll setzte Leitow diese Last in Bewegung, kam aber beim letzten Teilstück der Aufwärtsbewe-gung etwas aus dem Schwung und konnte das Gewicht nicht bis nach oben bewegen. Beim Bankdrücken kam Leitow auch gut in den Wettkampf. Mit 150 kg konnte er die Spitzenposition aus-bauen und steigerte noch auf 165 kg für den nächsten Versuch. Weil Lei-tow die Hantel nicht in der üblichen Bahn drückte, konnte er diesen Ver-such mit 165 kg nicht bewältigen, obwohl ausreichen Kraft vorhanden war. So entschied er sich für die Stei-gerung auf 175 kg in seinem letzten Versuch. Leitow drückte die Last von

175 kg kraftvoll bis nach oben, be-kam aber vom Kampfgericht diesen Versuch wegen eines technischen Fehlers ungültig gewertet. Im Kreuz-heben konnte Leitow dafür noch mal alles geben, hob sich mit leich-ten 260 kg gleich auf den 1. Platz in seiner Klasse und setzte das Kreuz-heben fort mit 280 kg. Diese bewäl-

tigte er zwar etwas zäh, aber den-noch gut bis zur Hochstrecke. Sich an 300 kg zu versuchen, ist immer ein besonderes Ziel, und so meldete Leitow dieses Gewicht für den letz-ten Versuch. Ehrgeizig ging er diese 6 Zentner an, hob die Hantel auch gut vom Boden ab. Am Schluss fehlte nur ein wenig Kraft bis zur Streckung des Körpers und Leitow musste das Gewicht zu Boden lassen. Trotzdem eine gute Ausgangsposition für die Deutschen Meisterschaften Ende Oktober. Mit in Summe 685 kg als Kraftdreikampfergebnis bekam Lei-tow die Goldmedaille und wurde mit 440 Relativpunkten bester Junioren-heber der Veranstaltung. Wenn Lei-tow, der erst 20 Jahre alt ist, auf der Deutschen Meisterschaft gut punk-tet, steht einer Qualifikation für das Kader für Internationale Wettkämpfe nichts mehr entgegen. n

Tim Leitow

Juniorenheber und Medaillengewinner

Königsschießen beim KKSgiften. Insgesamt sind vier Termine für das Königsschießen vorgesehen: 31.08. von 10.00 bis 12.00 Uhr, 02.09. von 19.30 bis 21.00 Uhr, 07.09. von 10.00 bis 12.00 Uhr und 09.09. von 19.30 bis 21.00 Uhr.Die Bürgerscheibe kann von allen Giftener Bürgern ab dem 18. Lebens-jahr beschossen werden. Der KKS Giften hofft auf eine rege Teilnahme der Giftener Bürger. Der Grimpe-Pokal und der LG-Orden können ausge-schossen werden bis einschließlich 09.09.2014.Am Samstag, dem 13.09.2014, 19.00 Uhr, findet der Königsball mit Ab-plündern der alten Majestäten“ statt. Das diesjährige Katerfrühstück des KKS-Giften findet am 14.09.2014, 11.00 Uhr statt. Anmeldeschluss für das Katerfrühstück ist der 07.09.2014. Eine Anmeldeliste hängt im Schieß-stand aus. Es werden auch Anmeldungen telefonisch entgegengenom-men (T. 05066/6807, Rita Trottnow). Um 12.00 Uhr findet die Proklamation der neuen Könige statt. Anschließend werden die Königsscheiben in Be-gleitung des Spielmannzugs Sarstedt ausgetragen. n

Gespräche und Unterschriftenaktiongiesen. Der SPD Ortsverein Gemeinde Giesen lädt auch diese Jahr alle Bürgerinnen und Bürger zum Gespräch am Grill ein. Traditionell findest dieses immer am Freitag vor dem Ferienende, in diesem Jahr am 05. Sep-tember ab 18.00 Uhr, auf dem Platz vor der Mehrzweckhalle statt. Neben den Gesprächen mit dem Bundestagsabgeordneten Bernd Westphal, dem Landtagsabgeordneten Markus Brinkmann, sowie den Orts- und Gemeinderatsmitgliedern der SPD Giesen wird eine Unter-schriftenaktion durchgeführt. Gesammelt werden Unterschriften für die Errichtung einer Querungshilfe im Bereich der Emmerker Straße sowie für den verkehrsberuhigten Ausbau der Ortseingänge. Die Listen werden an den Geimeindebürgermeister übergeben. n

Bürgermeister Wondratschek ehrt zehnmillionsten Badegastsarstedt (gk). Das hochmoderne Hallenschwimmbad wurde zwar nicht vor 10 000 000 Jahren erbaut, aber dennoch gab es am Montag dieser Woche Grund zur Freude. Am 1. Oktober kann das Bad sein 36-jähriges Bestehen feiern. Das dazugehörige attraktive Freibad wurde bereits 1959 in Betrieb genommen. Seit Eröffnung des Hallenschwimmbads werden die Besucherzahlen registriert. Am Montagmorgen machte sich die 31-jährige Giftenerin Nicole Schulz mit ihrer schwimmbegeisterten Toch-ter Finja und deren Freundin Anna ahnungslos auf den Weg zum Hallen-bad. Im Eingangsbereich wurde sie gegen 10.15 Uhr von Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek und seinem allgemeinen Vertreter Horst-Dieter Schelper „abgefangen“. Der Rathauschef teilte ihr in Anwesenheit des langjährigen Bademeisters Detlef Kollecker freudig mit, sie sei in die-sen Minuten die nunmehr 10 000 000. Badbesucherin. Das vernahm die gebürtige Hamburgerin, die seit neun Jahren in Giften lebt, gern. Nach einem netten Plausch mit allen Anwesenden überreichte ihr das Stadto-berhaupt einen großen Blumenstrauß. n

v. l. Karl-Heinz Wondratschek, Detlef Kollecker, Nicole und Finja Schulz, Horst-Dieter Schelper

ruthe (ja). Für eine faustdicke Über-raschung haben die Fußballerinnen des FC Ruthe im Bezirkspokal ge-sorgt. Nach einer bärenstarken Lei-stung besiegten die Rot/Weißen den klassenhöher angesiedelten Landes-ligisten SC Völksen deutlich mit 4:0.Gegen den Oberligaabsteiger began-nen die Gastgeberinnen von Beginn an konzentriert und engagiert. Nach acht Minuten hatten die FC Kicke-rinnen durch Tarja Fuhrberg ihre erste Torchance. Wenig später verhinderte die SC Torfrau bei einer Großchan-ce von Melina Wehrspohn mit einer glänzenden Reaktion den möglichen Führungstreffer des FC Ruthe. Mit jeder Minute Spielzeit legten die Rutherinnen den Respekt vor ihren Gegner mehr und mehr ab und wur-den immer mutiger. Zwar hatten die favorisierten Gäste in der 15. Minute mit einem Fernschuss ihre erste Ab-schlussaktion, doch das gefährlichere Team stellten die Gastgeberinnen. In der 20. Minute war es dann soweit. Nach einem Freistoß von Neuzu-gang Gina Schulenburg traf Melina Wehrspohn zum viel umjubelten 1:0. Erst nach diesem Treffer zeigten sich die Gäste aktiver. Allen voran die SC

Sturmführerin Saskia Titze, die FC Torfrau Ramona Prystawek in der 24. und 31. Minute prüfte. Grundsätzlich hatte die FC Defensive mit Saskia Bojahr, Dana Meseberg und Valen-tina Gräflich, die SC Angreiferinnen aber unter Kontrolle und zeigte eine starke Leistung. Mit dieser Sicherheit im Rücken suchten die FC Frauen immer wieder selbst den Weg nach vorne und erspielten sich weiter gute Torchance. In dieser Phase verhinder-te die Völksener Torfrau bei Chancen von Luca Krewer (28., 33.) Gina Schu-lenburg (36.) und Melina Wehrspohn (40.) mit Glanzparaden den zweiten

FC Treffer. Kurz vor dem Pausenpfiff war Sie dann aber machtlos. Nach einer Ecke von Gina Schulenburg brachte Tarja Fuhrberg den Ball mit dem Kopf vor der Pause ins Tor. Wer nun glaubte, der Favorit würde sich berappeln, sah sich schnell eines besseren belehrt. Nur zwei Minu-ten nach dem Wideranpfiff konnte sich Luca Krewer am Flügel durch-setzen. Ihre Flanke landete bei Tarja Fuhrberg, die an der erneut stark reagierenden SC Torfrau scheiterte. Im Nachsetzten zeigte sich Melina Wehrspohn hellwach und traf zum 3:0. Auch nach diesem Treffer zeigten

sich die Prystawek-Schützlinge lauf- und spielfreudig. Immer wieder er-spielten sich die Rot/Weißen gute Torchancen und hätten ihre Führung sogar noch weiter ausbauen können. Auf der Gegenseite musste FC Keepe-rin Ramona Prystawek zwei Mal ent-schlossen zugreifen, um Schlimmeres zu verhindern. In der 10. Minute vor dem Ende bewies die eingewechselte Mariam Assaad ihren Torinstinkt und erzielte aus der Drehung heraus das 4:0. Damit war die Partie entschieden. Die Gastgeberinnen kontrollierten in der verbleibenden Spielzeit das Geschehen. Die Gäste konnten sich nicht mehr wirklich gefährlich in Sze-ne setzten.So blieb es am Ende beim 4:0 End-stand und die FC Fußballerinnen zo-gen verdient in die nächste Runde ein. Trainer Prystawek zeigte sich ent-sprechend zufrieden: „Mit so einem Ergebnis konnte wirklich niemand rechnen. Meine Mannschaft hat eine tolle Leistung gezeigt und hochver-dient gewonnen. Aber wir dürfen das Spiel jetzt nicht überbewerten. Wichtig für uns ist der Saisonstart am Samstag, 06. September in Hameln, dort wollen wir punkten.“ n

Deutlicher Sieg der FC Damen

Tarja Fuhrberg erzielte das wichtige 2:0.

sarstedt. September und Schiet-wetter an der Nordseeküste. Nichts kann man sich momentan besser vorstellen. Genau so beginnt das neuste Buch der Krimiautorin Sigrid Hunold-Reime, aus dem sie bei ko-xinel spiele und ideen am Mittwoch, 10. September um 20 Uhr lesen wird. Zwei weitere Bücher dienen dazu, Tomke Heinrich auf die Schliche zu

kommen. Wer ist diese Frau? Hat sie schon gemordet? Warum ist sie im-mer noch auf freiem Fuß? Welches Frauenkomplott wird nun wieder ausgeheckt? Mit der leicht-lockeren Lektüre lassen sich trübe Wetterge-danken vertreiben und die Ferien erhalten einen schönen Abschluss. Karten für 5 Euro gibt es bei koxinel.Über die Autorin

Sigrid Hunold-Reime, geboren 1954 in Hameln, lebt seit vielen Jahren in Hannover. 2000 schrieb sie ihren ersten Ostfriesland-Kurzkrimi. Ihre kriminelle Energie war geweckt. Sie konnte zwischenmenschliche Konflikte beschreiben und dabei Grenzen überschreiten. Es folgten Beiträge in diversen Anthologien. 2008 erschien Frühstückspension,

ihr erster Kriminalroman im Gmei-ner-Verlag. Die patente Protagonis-tin Tomke wuchs der Autorin so ans Herz, dass sie in den folgenden Kri-minalromanen eine Gastrolle bekam und in dem Roman Die Pension am Deich schließlich wieder eine Haupt-rolle. Auch im Frauenkomplott auf der “Liebesinsel am Deich” spielt sie die tragende Rolle. n

Wer ist Tomke Heinrich?

Autorenlesung bei koxinel

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KLEEBLATT 04. September 2014