KLEEBLATT 26. September 2013

AusgetAuscht

Frankreich in Sarstedt zu Gast

Seiten 1 & 2

Angeschmiert

Graffiti-Workshop

mit Künstler

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rekultivierung

Ausschuss gebildet

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schnell unterwegs

Pfarrer bei Weltmeisterschaften

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Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.de I 31. Jahrgang seit 1982 I 26. September 2013 I Nr. 19

Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

Feuerwehr übt im Rethener Gewerbegebietrethen. Am frühen Freitagabend, 20.09.2013, heulten in Rethen um 17.48 Uhr die Sirenen. Gleichzeitig piepten die digitalen Meldeempfän-ger der Rethener Feuerwehrleute. „Baumann Automobile – Rauchent-wicklung im Keller“ lautete die Meldung. Erst als die 22 Einsatzkräfte mit ihren vier Fahrzeugen wenige Minuten später vor Ort waren, stellte sich heraus, dass es sich um eine realistische Einsatzübung handelte. „Christian Baumann hat uns die Werkstatt seines Autohauses dafür dan-kenswerterweise zur Verfügung gestellt“, so die Übungsleiter Thomas Blumberg und Michael Scharnbeck von der Ortsfeuerwehr Rethen, „das verschafft uns Feuerwehrleuten für den Ernstfall wertvolle Ortskennt-nisse.“ Als Übungsszenario wurden ein Brandherd im Gebäude sowie

eine vermisste Person angenommen. Einsatzleiter Nils Schökel schickte zwei Trupps unter schwerem Atemschutz in das künstlich vernebelte Gebäude. Die Feuerwehrleute fanden die vermisste Person schnell und retteten sie ins Freie, während gleichzeitig der Brandherd gefunden und gelöscht wurde. Knifflig wurde es für die eingesetzten Trupps noch ein-mal, als eine Feuerwehrkameradin einen Atemschutznotfall simulierte. Der außerhalb des Gebäudes bereit stehende Sicherheitstrupp kam daraufhin – ebenfalls unter schwerem Atemschutz – sofort zum Einsatz, so dass die Feuerwehrkameradin nach kürzester Zeit gefunden und ins Freie gerettet werden konnte. Die realistische Einsatzübung wurde nach etwa eineinhalb Stunden erfolgreich beendet. „Wir sind mit der Leistung unserer Kameradinnen und Kameraden sehr zufrieden“, lautete das Fazit der beiden Übungsleiter, „die wenigen Kritikpunkte wurden noch vor Ort und in der Einsatz-Nachbesprechung im Feuerwehrhaus besprochen.“ Einsatzübungen sind wichtiger Bestandteil der Aus- und Fortbildung innerhalb der Ortsfeuerwehr Rethen. „Deshalb sind wir für Objekte im Rethener Ortsgebiet, an denen wir üben können, stets dankbar“, so Ein-satzleiter Schökel. Wer wie Christian Baumann der Ortsfeuerwehr Rethen sein Gewerbeobjekt oder sein Privathaus für Übungszwecke zur Verfü-gung stellen kann, wendet sich bitte an Ortsbrandmeister Denis Schrö-der, [email protected]. n

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sarstedt (stb). Der vergangene Samstag war der richtige Termin, um sich in Sarstedt von Dingen mit Gewinn zu trennen oder sich beim Stöbern in Gebrauchtwaren zum Kauf verführen zu lassen. Die St. Nicolai-Gemeinde veranstalte-te in ihren Räumen an der Eulen-straße einen Flohmarkt mit Kaffee und Kuchen, um mit dem Erlös die Ausstattung des Jugendkellers der Gemeinde zu verbessern. Neben Gesellschaftsspielen fanden hier vor allem Bücher, Vasen, Dekoartikel, aber auch Tupperdosen, nur ein-mal verliehene, wiederverwertbare Pokale und allerlei bunte Papierser-vietten für Serviettentechnik ihre

Liebhaber. Betreut wurde der Ver-kauf von Küsterin Manuela Bauch

und Kirchenvorsteherin Ursula Ka-lisch, die sich mit dem Ergebnis zu-

frieden zeigten. Draußen in der Fuß-gängerzone waren derweil Tische aufgebaut und Decken ausgelegt, auf denen sich die ganze Bandbrei-te dessen fand, was die einen nicht mehr brauchen und die anderen suchen. Mittendrin, vor dem Rat-haus, dessen Bürgerbüro an diesem Samstag geöffnet hatte, der Sar-stedter Umweltbeauftragte Peter Plein, der an seinem kleinen Stand Radweg-Karten und verschiedene Broschüren ausliegen hatte.Erfreulich, dass den Vormittag über das Wetter ein Einsehen hatte, um die vielen Verkäufer und ihre po-tentiellen Kunden nicht im Regen stehen lies. n

Flohmarkt bei St. Nicolai und in der Fußgängerzone

Alte Schätzchen und neue Lieblinge

Informationen zum Innersteradweg und zum Leine-Heide-Radweg bot der Sarstedter Umweltbeauftragte Peter Plein an seinem Stand an.

Bunte Lichter läuten das Ende der Freibadsaison ein

sarstedt (cn). Auch von regne-rischem Wetter und herbstlichen Temperaturen ließen sich die Sarsted-ter nicht abhalten, das Ende der Frei-badsaison im Innerstebad zu feiern. Mehrere Hundert Besucher kamen am 14. September zum Lichterfest, zu dem der Förderverein Hallen- und Freizeitbad Sarstedt e.V. eingeladen hatte. Auch wenn die Segway-Test-strecke und die große Hüpfburg wit-terungsbedingt nicht zur Verfügung standen, bot das Programm bunte Unterhaltung für Groß und Klein. Schminken, Bastelaktionen, musi-kalisch-tänzerische Darbietungen und Technik-Vorführungen des THW sorgten für Abwechslung. Dazu gab es beim Luftballonwettbewerb der AOK und bei der Tombola viele at-traktive Preise zu gewinnen. Nach-dem in diesem Jahr der Verlosungs-modus umgestellt wurde, freute sich Organisator Berthold Glaser, auch

alle Sonderpreise herausgeben zu können. Die glücklichen Gewinner konnten sich unter anderem über Eintrittskarten in einen Freizeitpark und zu einem Fußballspiel von Han-nover 96 sowie eine zweitägige Rei-se nach Berlin freuen. Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Das schon traditionelle AWO Ku-chenbuffet konnte auch in diesem Jahr wieder eine große Nachfrage verzeichnen, so dass sich die Mitar-beiterinnen am Abend über nicht weniger als 67 verkaufte Kuchen und Torten freuten. Leckeres Grillgut und gekühlte Getränke fanden ebenso wie die fruchtigen und alkoholischen Cocktails oder das In-Getränk „Hugo“ auch in den späteren Stunden noch zahlreiche Abnehmer. Nachdem nachmittags das Sarstedter Blasor-chester sowie der Spielmann- und Fanfarenzug Pattensen und die FSV-Tanzgruppen Cartouche, Magic An-

gels, Lipstick deluxe und TNT vor der Bühne begeisterten, erwies sich zu späterer Stunde die Westernhagen Coverband „Mit 18“ als ein wahrer Publikumsmagnet. Mit Songs wie „Sexy“, „Johnny Walker“ und „Wil-lenlos“ heizten sie den Besuchern des Lichterfestes ordentlich ein und ließen die wenig einladenden Tem-peraturen schnell vergessen. Bunte Lichterketten, die rund um das Bad

gespannt waren sowie eine Laser-show sorgten für eine stimmungs-volle Atmosphäre. Mit dem traditio-nellen Feuerwerk endete schließlich die diesjährige Freiluftsaison und das Innerstebad verabschiedete sich von seinen Besuchern bis zur Wiederer-öffnung nach Abschluss der Renovie-rungsarbeiten Anfang Oktober.Berthold Glaser vom Organisations-team freute sich über die gute Re-sonanz, die das Fest auch in diesem Jahr fand. Erfreulich aus Glasers Sicht war die Tatsache, dass es kaum zu Zwischenfällen aufgrund von Alko-holkonsum oder Tätlichkeiten ge-kommen sei. Lediglich zwei Besucher seien wegen Trunkenheit aufgefallen und eine Gruppe habe man aufgrund des Mitbringens eigener Speisen und Getränke ermahnen müssen. Enttäuscht zeigte er sich allerdings von der Bereitschaft der Sarstedter

Vereine, die Veranstaltung mit zu tragen. Vereine von außerhalb seien hier eingesprungen, um die Lücken zu füllen. So habe sich beispielswei-se der Spielmanns- und Fanfarenzug Pattensen bereit erklärt, den Brat-wurststand zu übernehmen. „Zumin-dest von den großen Vereinen, die das Bad auch für Trainingszwecke nutzen, hätte ich mir mehr Unterstüt-zung erhofft“, beklagte Glaser. n

Französische Schüler besuchen Sarstedtsarstedt (gs). Derzeit sind 36 französische Schüler aus der Partnerstadt Aubevoye in Sarstedt zu Gast. Horst-Dieter Schelper begrüßte in seiner Eigenschaft als Vertreter des Bürgermeisters die Gäste im Alter von 12 bis 15 Jahren im Gymnasium, wo sie während ihres Aufenthaltes unter-richtet werden. Normalerweise finde die Begrüßung im Innerstebad statt und dann gäbe es auch für jeden Schüler eine Eintrittskarte ins Bad, er-klärte Schelper. Leider sei dies aber wegen Wartungsarbeiten geschlos-sen. Als Präsent überreichte Horst-Dieter Schelper der französischen Leh-rerin Christelle Walldot, die die Kinder während ihres Besuchs in Sarstedt begleitet, das Buch „Sarstedt aus der Vogelperspektive". Schulleiterin Christine Klein zeigte Verständnis dafür, dass manche vorsichtig seien, da in Deutschland manches anders sei als in Frankreich, besonders das Essen. Sie ermutigte die Gäste jedoch, auch mal deutsche Spezialitäten zu genießen. „Habt Spaß im Unterricht. Ihr werdet ganz viele Eindrücke gewinnen. Besonders auf den Ausflügen, die ihr machen werdet, so dass ihr, wenn ihr nach Hause kommt, ganz viel Gutes von der Austauschwo-che erzählen könnt", prophezeite die Schulleiterin. n

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Herbstbasar im St. Paulus-Kindergartensarstedt. Auch in diesem Jahr findet ein Herbstbasar des Fördervereins „Wir und Giebelstieg e.V." in der ev. Kindertagesstätte St.Paulus, Matthias-Claudius-Str.19 in Sarstedt statt. Geöffnet ist er am 29. September in der Zeit von 14. bis 16.00 Uhr, für Schwangere bereits ab 13.30Uhr. Verkauft wird alles rund um die Schwangerschaft und ums Kind. Die Standgebühr beträgt 4 Euro und einen Kuchen oder Salat. Weitere Infos zu Ablauf und Tischvergabe bei Simone Borkowy, T. 05066-603341 oder per E-Mail an: [email protected]. n

Basar im MütZesarstedt. Ein Basar für Kinderkleidung und Spielzeug sowie Zubehör fin-det am Samstag, dem 28. September 2013, von 15.00 bis 17.00 Uhr im Mütterzentrum Sarstedt, Bahnhofstr. 1, statt.Mit Kaffee und Kaltgetränken sowie einem reichhaltigen Kuchenbuffet ist für das leibliche Wohl gesorgt. Wer etwas anbieten möchte, kann sich bei Gabriele Ruddigkeit, T. 692710 oder unter E-Mail: [email protected] melden. n

sartedt. Am Samstag, dem 28. September findet der dritte Treffpunkt•Gott zum Jahresthema „Kirche – das fehlt mir noch” statt.Im Juni hatte das Treffpunkt•Gott-Team Menschen eingeladen, die über ihre Erfahrungen mit Kirche in anderen Ländern und an eher un-gewöhnlichen Orten berichteten. Unter der Überschrift „Ich sehe einen neuen Himmel und eine neue Erde”, Offb 21,1, sind jetzt alle Interessier-

ten herzlich eingeladen zu schauen, wie sich die Heilig-Geist-Gemeinde heute als Gemeinde erlebt.Nach einem gemeinsamen Brunch führt ein Impuls in das Thema ein. Unterschiedliche Workshops bieten dann die Möglichkeit, tiefer in die Thematik einzusteigen. Für alle Kin-der gibt es altersgerechte Angebote. Wer sich nicht für einen Workshop entscheidet, hat im „Bistro“ die Gele-genheit zum Plaudern.

Treffpunkt•Gott ist ein lebendiges, fröhliches, kommunikatives Erlebnis. Gemeinsames Singen und Musik mit dem Ensemble Triolé, aber auch der abschließende, kurze Gottesdienst gehören dazu und runden den Tag ab.Alt und Jung, Singles, Paare und Fa-milien, Menschen, die ihren Glauben vertiefen wollen und Menschen, die auf der Suche sind - jeder ist herzlich willkommen.

Treffpunkt•Gott findet am Samstag, dem 28. September 2013, von 10.00 bis 14.00 Uhr in den Räumen der Grundschule Kastanienhof, Fried-rich-Ludwig-Jahn-Str. 16, in Sarstedt statt. Jeder Teilnehmer wird gebeten, etwas für den gemeinsamen Brunch mitzubringen. Für Brötchen und Ge-tränke ist gesorgt. Ab 9.30 Uhr wird bereits ein Stehkaffee angeboten. Anmeldungen nimmt das Pfarrbüro unter T. 05066-7793 entgegen. n

„Ich sehe einen neuen Himmel und eine neue Erde”, Offb 21,1

Treffpunkt•Gott lädt ein

sarstedt (stb). Am vergangenen Freitag war Weltkindertag. Das Ober-Thema hieß wie immer „Kin-der haben Rechte“, der diesjährige Zusatz „…auf eigene Meinung und Beteiligung“. Die Sarstedter Kinder-tagesstätten hatten dies zum An-lass genommen, mit ihren Mädchen und Jungen über Möglichkeiten der Mitwirkung an Entscheidungen zu sprechen. Beim morgentlichen Got-tesdienst in der St. Nicolaikirche, den die evangelischen Einrichtungen St. Nicolai, Paul-Gerhardt, St. Paulus und Arche Noah Heisede zusammen mit Pastorin Christiane Schiwek gestal-teten, und zu dem auch alle anderen privaten und städtischen Kitas der Kernstadt und der Ortsteile eingela-den waren, trugen sie die Ergebnisse vor. Die Heiseder Kinder spielten das Gleichnis vom großen Gastmahl nach. Nur das hier die kleine Joline von ihren zum Kindergeburtstag geladenen Gästen lauter Absagen bekommt und daraufhin entgegen der Ratschläge der Erwachsenen beschließt, eben andere, weniger „tolle“ Kinder spontan einzuladen. Und wie im biblischen Gleichnis wird es ein schönes Fest. Die Kinder aus St. Paulus hingegen nannten konkrete Beispiele, wo sie in ihrem Alltag schon mitbestimmen dürfen. „Mit wem ich was spiele und wo“,

„was ich anziehe“, „welches Tischge-bet wir sprechen“, „welches Buch ich vorgelesen bekomme“ und „welche Zahnbürste ich möchte“ sind da nur einige Möglichkeiten. Pasto-rin Christiane Schiwek vermutete in ihrer Ansprache, dass einige der anwesenden Eltern und Großeltern möglicherweise Bedenken haben könnten, das zu viel Freiraum scha-det und forderte deshalb dazu auf, in den Familien darüber zu reden, wo wer mitreden kann und darf und wo aus welchen Gründen doch noch einige Zeit die Eltern zu bestimmen haben.Da wird manch familiäres Gespräch

über Dürfen, Müssen, Sollen und Wollen schnell zu einem Übungs-stück in Demokratie, Willensbildung und Rücksichtnahme. Auf Eltern- wie auf Kinderseite. Denn Mitbestim-mung bedeutet nicht Beliebigkeit und schon gar nicht die Abgabe von Verantwortung.Zum Abschluss beteten die Paul-Gerhardt-Kinder sinngemäß: „Gott, danke, dass Du uns gemacht hast, wie wir sind, es ist gut, dass wir da sind.“Den Abschlusssegen der Pastorin mit behütenden, beschützenden und umarmenden Gesten machten alle mit, bevor die Kita-Kinder wieder

in ihre Einrichtungen zurückkehrten.Hier jedoch war die Veranstaltung noch nicht zu Ende. Die Organi-satorinnen hatten sich Gedanken gemacht, wie man auch die Eltern beteiligen könne und luden zum Ge-spräch in den Kirchturm. Doch nur wenige fanden sich bei einer Tasse Kaffee zum Austausch bereit. Einig war man sich, dass Kinder bei allen Freiheiten auch mit guten Argu-menten gestärkte Grenzen erfahren dürften und müssten, ebenso, wie das Erlernen von Teilhabe an Ent-scheidungen zu ihrem Heranwach-sen zu mündigen Bürgern dazu ge-höre. n

Recht auf eigene Meinung und Beteiligung

Kita-Kinder feiern Weltkindertag

Kinder der Kita Paul-Gerhardt formulierten in einem eigenen Gebet ihre Wünsche und Hoffnungen.

AwO ruthe:

Auf zur Schlemmerfahrt nach Berklingenruthe/heisede. Die AWO Ruthe-Heisede fährt am Dienstag, dem 8. Ok-tober nach Berklingen am Elm. Auf die Ausflügler wartet im Gasthaus „Zur Post“, beim singenden Wirt, ein großes Schlachtebuffet mit vielen deftigen Leckereien vom Schwein. Im Anschluss starten die Gruppe zu einer etwa einstündigen Elm-Panorama-Busrundfahrt. Die Rundfahrt führt über Königslutter zurück nach Berklingen. Dort angekommen geht die Schlemmerei weiter. Eine Kaffeetafel „satt“ mit hausgebackenen Ku-chen und Torten steht bereit. Nach dem unterhaltsamen Gewinnspiel mit dem Wirt geht es gegen 17.30 Uhr wieder Richtung Heimat. Anmel-dungen werden bis zum 2. Oktober bei Elisabeth Seifert, T. 37 35, Inge Kocinski, T. 90 07 95, Therese Appel, T. 51 68 und Jutta Überschär, T. 6 47 23 entgegen genommen. n

Herbstferiengleidingen. Die Geschäftsstelle des BSV „HANNOVERA“ Gleidingen e.V. bleibt während der Herbstferien vom 04. bis 18. Oktober geschlos-sen. Ab dem 21. Oktober ist das Büro wie gewohnt montags, dienstags und donnerstags in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr besetzt und unter T. 05102-5597 erreichbar. n

sarstedt (cn). Seit vergangenem Dienstag sind 36 französische Schü-ler und Schülerinnen für 10 Tage zu Gast in Sarstedter Familien. Die 12- bis 14-jährigen Jugendlichen erwar-tet ein buntes Programm bei dem unter anderem ein Ausflug nach Bremen geplant ist. Spannend wird es für die Franzosen auch im Sar-stedter Gymnasium. Nicht nur ein völlig anderer Schulalltag als in der Heimat wartet auf sie, sondern auch das Thema der Woche „Krimi“ lässt einiges erwarten. Unter anderem ist ein interaktives Kriminalstück geplant, das in der Schule stattfin-den wird. Zum Kennenlernen der Gasteltern untereinander hatte die Schule am Freitag zu einem Sekt-empfang eingeladen. Zahlreiche

Eltern nutzten diese Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und be-kamen gleichzeitig erste Ergebnisse deutsch-französischer Projektarbeit präsentiert. Die Schüler hatten an diesem Tag in verschiedenen Work-shops miteinander gearbeitet und gestalteten mit der Präsentation

ihrer Ergebnisse den Nachmittag. In einem Trommelworkshop mit Musiklehrerin Karin Müller-Rothe lernten die Jugendlichen bilingu-ales Trommeln und demonstrierten den Gästen des Sektempfangs am Nachmittag wie „Aujourd’hui c’est vendredi – heute ist Freitag“ und „Je

suis heureux – Isch bin glücklisch“ als Trommelakkord klingt. In einem weiteren Projekt galt es, in Klein-gruppen jeweils einen möglichst stabilen Turm aus Papier zu bauen, andere Schüler hatten sich zum The-ater spielen zusammengefunden und zum Wochenthema „Krimi“ be-reits erste kleine Szenen einstudiert, die sie den Eltern vortrugen.Schulleiterin Christine Klein dank-te den deutschen Familien für ihre Bereitschaft, einem Jugendlichen aus Frankreich die Möglichkeit zu geben, deutsche Kultur und deut-sches Familienleben kennen zu ler-nen. Denn dieses, betonte Christine Klein, sei auf diese Art viel besser möglich, als es ein Schulbuch ver-mitteln könne. n

Sektempfang für Gasteltern

sarstedt. In einem Familiengottes-dienst am Sonntag, 29. September um 10.00 Uhr werden die neuen kleinen Konfirmandinnen und Kon-firmanden „kids for konfi“ in der St. Nicolai Kirche Sarstedt begrüßt. Der Gottesdienst wird gestaltet von Pastor Lutz Krügener und dem Kindergottesdienstteam. Es wird ein kleines Anspiel geben und alle Kinder werden mit einem Geschenk willkommen geheißen. Der Kinder- und Jugendchor wird diesen Got-tesdienst mit besonderem Leben erfüllen.

kinderbibelgottesdienstSarstedt. Am Freitag, dem 27. Sep-tember, findet von 16.00 bis 19.00 Uhr ein Kinderbibelnachmittag statt.Thema: „Unterwegs im Pilgerschritt.“ Der Start ist in der Paul-Gerhardt-Gemeinde (Paul-Gerhardt-Straße 2), das Ziel ist das Gemeindehaus der St. Nicolai Gemeinde (Eulenstraße 5). Die Diakonin Frau Gritlis Rowel verspricht für diesen Kinderbibel-nachmittag: „Es wird für die Kinder viel zu erleben und zu entdecken geben. Gepilgert wird bei jedem Wetter, da die Kinder ja nicht aus Zu-cker sind!“ Für Getränke und einen

kleinen Imbiss sollte jeder 1,00 Euro mitbringen. Anmeldung im Gemein-debüro St. Nicolai, T. 05066–7321.

erntedankfest Sarstedt. Es ist schon eine gute Tra-dition, dass die St. Nicolai Gemeinde ihr Erntedankfest auf dem Damma-cker Hof feiert. In diesem Jahr sind am 6. Oktober um 11.00 Uhr auch alle Gemeindemitglieder der Paul-Gerhardt-Gemeinde herzlich in die Wenderter Straße 14 eingeladen. Pa-storin Christiane Schiwek wird den Gottesdienst zusammen mit dem Hausherren und Lektor Paul-Ernst

Nagel gestalten. Begleitet wird der Gottesdienst von einem Bläseren-semble aus Hannover. Im Anschluss an dem Gottesdienst wird es noch ein kleines Erntefest geben mit le-ckerem Dingen zu Essen und zu Trin-ken. Erntegaben können direkt zum Gottesdienst mitgebracht werden oder am Freitag, 4. Oktober 2013 in der Zeit von 8.30 bis 12.00 Uhr im Pfarrbüro St. Nicolai, Kirchlatz 4, ab-gegeben werden. Bei Regenwetter findet der Gottesdienst in der St. Ni-colai Kirche statt. n

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Kommunales Kinder-Kinosarstedt. Das Kommunale Kinder-Kino geht in eine neue Spielzeit und startet am 30. September mit dem Zeichentrickspaß „Ice Ace 4 - Voll ver-schroben“, der auch noch in den Herbstferien gezeigt wird. Christiane Schott-Plein und Angela Kreibaum, die das Angebot begleiten und sich um Leinwand, Beamer und DVD-Auswahl kümmern, freuen sich diesmal auf viele lustige Filme. Alle Termine und Aufführungorte in Sarstedt und den Ortsteilen finden sich in den Flyern, die die Grundschüler über ihre Schulen erhalten und die auch an vielen Stellen ausliegen. n

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Infa-Karten zu gewinnenDas KLEEBLATT verlost für die INFA vom 12. bis 20. Oktober auf dem Mes-segelände Hannover 5x2 Freikarten. Wer mitspielen möchte, schickt bis zum 07. Oktober 2013 eine Postkarte mit seinem Namen, seiner Adresse und Telefonnummer an das KLEEBLATT. Die Gewinner werden benach-richtigt. Weitere Informationen zur Infa finden Sie im Internet unter www.KLEEBLATT.de n

sarstedt. Mit einem großen Herbst-markt feiert das Senioren- und Pfle-gezentrum Sonnenkamp in Sarstedt sein fünfjähriges Bestehen. Seit Monaten laufen die Vorbereitungen für die Veranstaltung am 29. Sep-tember, bei der auf die Besucher ein buntes und vielfältiges Marktge-schehen von 11 bis 19 Uhr wartet.Sowohl im Gebäude als auch auf

dem Außengelände werden Akti-onen stattfinden, im Garten wird dazu auch ein Zelt aufgebaut. Zu-dem werden zahlreiche Aussteller ihre Angebote vorstellen und auch zum Verzehr anbieten, darunter auch ein Imker, ein Obsthof und eine Bäckerei aus der Region, zudem gibt es Crepes und Räucherfisch neben anderen kulinarischen Angeboten.

Wer den heimischen Herd gar nicht erst anrühren möchte, kann sich beim Jubiläumsbrunch mit Winzer-buffet, das an diesem Sonntag eben-falls angeboten wird, im Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp verwöhnen lassen. Der Erlös des Ku-chenbasars beim Herbstmarkt wird gespendet an den Ökumenischen Hospizdienst e.V. im Raum Sarstedt.

Für den musikalischen Rahmen sor-gen unter anderem der Shanty Chor Sarstedt und die Band „Flingel Bunt“. Mit dabei beim Herbstmarkt im Sonnenkamp ist auch der Verein Kinder am Sonnen-kamp. Damit die kleinen Gäste in Bewegung bleiben, wird auch eine Hüpfburg aufgebaut. n

Fünf Jahre Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp

Herbstmarkt am Sonnenkamp

gleidingen (gk). Mallorca liegt gleich nebenan. Wer es nicht wuss-te, der weiß es jetzt. Am 14. Septem-ber ging die Post ab. Hartmut Meyer, Chef des weithin bekannten Erd-beer-Hofs in Gleidingens Triftstraße 20, hatte zur Super-Mallorca-Party auf sein Gelände eingeladen. Hun-derte von gut aufgelegten Bürgern und Bürgerinnen folgten aus allen Himmelsrichtungen dem Lockruf in die perfekt balearisch eingerich-

tete Festscheune. Zur Begrüßung gab es aromatische Erdbeerbowle. Alles war sorgfältig aufeinander abgestimmt. Getränke aller Art, auch alkoholfreie, standen neben schmackhaften Speisen wie Tapas in ausreichender Anzahl zu soliden Preisen zur Verfügung. Für die Rund-um-Versorgung der Gäste war der obligatorische „Party-Löwe“ mit sei-nem engagierten Team zuständig. Wer Lust hatte, konnte es sich am

„Sandstrand“ auf einem der Liege-stühle bequem machen und dabei seine Seele baumeln lassen. In dem sommerlichen Ambiente beantwor-teten freundliche Helfer und Helfe-rinnen ebenso wie der charmante Gastgeber alle Fragen der Besucher rund um die Fete. Auf dem „glatten Parkett“ wagten im Lauf des Abends viele Pärchen ein Tänzchen. DJ Ha-ris Pilton sowie Dete Kuhlmann und Anca Graterol sorgten neben

weiteren Künstlern für mitreißende musikalische Untermalung der ge-lungenen Feier. Das Publikum ap-plaudierte begeistert. Was wäre eine solch große Veran-staltung in Gleidingen ohne den beliebten BSV. Anlässlich seiner insgesamt 185 Jubiläumsjahre be-reicherte er die Party mit tollen Überraschungen, die ebenfalls mit viel Beifall belohnt wurden. n

Super-Mallorca-Party lockt scharenweise Besucher nach Gleidingen

sarstedt (cn). Unter dem Titel „Man müsste Klavier spielen können“ lud die Kulturgemeinschaft am 15. Sep-tember zu einem Benefizkonzert in den Stadtsaal ein. Dass das Klavier-spiel für die Mitwirkenden des Kon-zerts eine Leichtigkeit ist, stellten sie in dem rund zweistündigen Pro-gramm unter Beweis. Die Gymnasi-astin Xenia Wechsel zeigte mit „The Meadow“ ebenso wie Evely Zwe-zich mit der „Ballade pour Adeline“, dass sie ihr Instrument beherrscht. Eindrucksvoll präsentierten im An-schluss Anna und Marlene Böhm in einer Sonate in C-Dur für Cello und Klavier ihr musikalisches Talent und auch die 12-Klässlerinnen Annni-ka Beck und Ann-Katrin Hensel mit „All of Me“ und „Unna Mattina“ von Ludovico Einaudi überzeugten mit ihrem klavierspielerischen Können. Höhepunkte des Nachmittags wa-ren unter anderem die Auftritte von Hartwig und Monika Meynecke, die im ersten Teil des Konzerts mit dem 1. Satz des Violinkonzerts in G-Dur von Carlo Tessarina und im zweiten Teil mit Salonmusik der 20er Jahr den Saal zum Klingen brachten. Als

Kontrastprogramm brillierte Lukas Bente mit dem von ihm selbst kom-ponierten Quire Boogie.Von der Musikschule Schwarze waren Made-leine Schulze und Vivien Sturzenbe-cher vertreten. Sie begeisterten mit der Filmmusik „A thousand years“ aus der Twilight Saga sowie dem Stück „Girl on fire“, gespielt nach einem Arrangement von Matthias Schwarze.Großen Applaus erntete die Sopranistin Cäcilia de Maizière sowohl für ihren gemeinsam Auftritt

mit Hartwig und Monika Meynecke als auch für die Arie „I want magic“, bei der sie von Elena Kolosnitschen-ko am Klavier begleitet wurde. Eben-falls mit Begleitung der ukrainischen Starpianistin bot der Kinder- und Jugendchor einen wahren Ohren- und Augenschmaus mit dem Stück „Everything at once“, welches die Mädchen nach einer Choreographie von Jarred Bailey vom TfN sowohl gesanglich als auch tänzerisch inter-pretierten.

Den Anstoß zu dieser Veranstaltung hatte ein Konzert der Sopranistin Isabell Bringmann im April 2012 ge-geben. Dafür musste ein Flügel zur musikalischen Begleitung in den Saal gebracht wurde. Der Transport war derart abenteuerlich, dass der Wunsch nach einem dauerhaft auf der Bühne vorhandenen Klavier auf-kam. Diese Auffassung teilte auch das Ehepaar Kiefer, das der Stadt kurzerhand anlässlich ihres 50-jäh-rigen Firmenjubiläums ein Klavier für den Stadtsaal spendete. Als Dank or-gansierten Karin Müller-Rothe vom Gymnasium Sarstedt und die Kultur-gemeinschaft das Benefizkonzert, bei dem alle Künstler unentgeltlich auftraten. Auch Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek unterstützte die Idee tatkräftig und erklärte sich zum Kuchenverkauf am Buffet be-reit. Der Erlös der Veranstaltung aus Spenden und Kuchenverkauf soll für die musikalisch-technische Aus-stattung des Stadtsaals sowie des Hauses am Junkernhof eingesetzt werden. Mehr Bilder auch auf www.kleeblatt.de n

Man müsste Klavier spielen können

Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek in ungewohnter Aktion am Kuchenverkauf.

sarstedt (stb). Eine Woche lang ging es ungewöhnlich laut, aber rhyth-misch an der Albert-Schweitzer-Schule in Sarstedt zu. Thomas Uken vom Trommelzauber-Team war zu Gast. Die Tamborene GmbH aus Mün-ster bietet seit 12 Jahren deutsch-landweit Trommelworkshops für Kinder an. An der Albert-Schweitzer-Schule hat der junge Musiker und Weltenbummler Thomas Uken, der seine Trommelkenntnisse bei aus-gedehnten Reisen in den Senegal erwarb, alle 180 Schüler der zurzeit 15 Klassen im Grundschul- und För-derschulbereich in Schwung ge-bracht. Die Kinder und Jugendlichen haben täglich geübt und ein buntes Märchen einstudiert, das sie beim Abschlusskonzert am Freitag, dem 13. September ihren Familienmitglie-dern und Freunden vorführten. Die Pädagoginnen der Schule zeigten sich begeistert von „TamTam Tho-mas“, der als „totaler Alleinunterhalter immer gut gelaunt und zu jedem nett und motivierend, ob groß oder klein“ war. Bei der Vorführung trommelten die Mädchen und Jungen aber nicht

nur, sie tanzten, sangen und spielten. Die Kostüme waren während der Pro-jektwoche genauso von Kinder- und Lehrerhand entstanden wie die Ku-lissen. So tanzte ein tannenartiger Wald aus Kindern unter grünen Zei-tungshüten, Krokodile in schillernden Plastiktüten-Panzern dienten den beiden Hauptdarstellerinnen Vaida und Wiktoria aus der vierten Klasse als Transportmittel und die kleinsten

Darsteller waren singende Muscheln. TamTam Thomas spielte Gitarre und dirigierte schwungvoll. Die Urwald-geräusche mit Vogelgezwitscher und fremdartigem Getriller kam vom Band, dafür, dass alles zur rechten Zeit zu hören war, war Neuntklässler Dennis zuständig. Während der Vor-stellung bezog der Trommelzauber-Animator widerspruchsfrei auch das Publikum mit ein. Lehrerin Christine

Bartels musste genauso ihre Dirigen-tenfähigkeiten unter Beweis stellen wie Schüler Lulzin. Zum Abschluss kam keiner drumherrum mitzusin-gen, zu pfeifen, zu klatschen und zu tanzen. Da kam das Kuchenbuffet, das der Förderverein der Schule ini-tiiert hatte, gerade recht, um sich im Anschluss zu stärken und noch ein bisschen die jungen Künstler bei der Aftershow-Party zu loben. n

Großes TamTam an der Albert-Schweitzer-Schule

Trommelzauber begeistert

Die Pausenhalle der Albert-Schweitzer-Schule platzte aus allen Nähten, als die Schülerinnen und Schüler den Trommelzauber beschwo-ren. Immer wieder hieß es „Mitsingen!“ und „Mittanzen!“ für Alt und Jung, Groß und Klein.

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Arbeitskreis Verkehrspräventionsarstedt. Der Präventionsrat Sarstedt widmet dem Thema Verkehrsprä-vention ab sofort einen eigenen Arbeitskreis. Neben den bereits beste-henden Arbeitskreisen Integration, Jugend, Senioren sowie Zivilcourage, Sucht und Gesundheit soll dieser wichtige Bereich besonders hervorge-hoben werden. Alle Bürgerinnen und Bürger, die Interesse an einer Mitar-beit an dem Thema Verkehrsprävention haben, sind herzlich eingeladen, in diesem neuen Arbeitskreis mitzuwirken. Die konstituierende Sitzung des Arbeitskreises Verkehrsprävention findet am Donnerstag, dem 26.09.2013, um 18.00 Uhr im Sitzungszimmer des Rathauses statt. n

ZuckerfabrikbesichtigungAhrbergen (ger). Der Förderkreis für Kultur- und Heimatpflege Ahrber-gen, unter dem Vorsitz von Egbert Tönskämper, besichtigt mit seinen Mitgliedern und mit allen, die Interesse haben, am Samstag, dem 26. Ok-tober die Zuckerfabrik in Nordstemmen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldungen gebeten. Diese nimmt ab sofort die Volksbank in Ahrbergen entgegen. Die Besichtigungsfahrt geht ab der Alten Schule in der Krugstraße um 8.30 Uhr mit dem Bus los in Richtung Nordstem-men. Die Führung beginnt gegen 9 Uhr und dauert voraussichtlich zwei-einhalb Stunden. Der Unkostenbeitrag beträgt für Erwachsene 5 Euro und für Kinder 2,50 Euro. n

sarstedt (gk). Der hannoversche Telefonanbieter „htp GmbH“ er-kundet die Wirtschaftlichkeit eines VDSL-Ausbaus in den Ortschaften Hotteln und Gödringen. Dazu wird der Anbieter im November eine Haushaltsumfrage durchführen, um den Bedarf an VDSL-Anschlüssen mit Bandbreiten bis 50 Mbit/s zu ermit-teln. Während eines Gesprächs am 16. September mit Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek und der Fachbereichsleiterin Monika Kochel, sowie Hottelns Ortsbürgermeister Dirk Warneke und Gödringens Orts-bürgermeisterin Heidi Weise berich-tete htp-Geschäftsführer Thomas Heitmann: „Wir haben für den Breit-bandausbau in Hotteln und Gödrin-gen Investitionskosten in Höhe von 380.000 Euro kalkuliert“. Falls die Umfrage ergibt, dass 210 Haushalte

Interesse an hohen Bandbreiten haben, ist diese Investition für htp wirtschaftlich, sodass 2014 mit dem Ausbau begonnen werden kann, versichert Thomas Heitmann.In Hotteln haben die Bürger bereits in Eigeninitiative 120 Unterschrif-ten gesammelt und htp übergeben. „Eine zukunftsfähige Breitband-In-frastruktur ist ein Standortvorteil für die Ortsteile. Deshalb bin ich sicher, dass die restlichen Interessenbe-kundungen schnell zusammenkom-men und Hotteln und Gödringen bald über eine gute VDSL-Anbin-dung verfügen“, erklärt Karl-Heinz Wondratschek. Auf den geplanten Werbeveranstaltungen in Hotteln und Gödringen werden alle Fragen zu den Plänen beantwortet. Das KLEEBLATT wird rechtzeitig über den Stand der Dinge berichten. n

VDSL-Ausbau in Hotteln und Gödringen

Wirtschaftlichkeit wird geprüft

v. l. Karl-Heinz Wondratschek, Heidi Weise, Thomas Heitmann, Dirk Warneke und Monika Kochel

sarstedt (gk). Der Vorschlag, in Sar-stedt eine Landesgartenschau zu veranstalten, wurde abgelehnt. Axel Giesecke (Grüne) und Wolfgang Jä-ckel (CDU) hatten sich intensiv mit der Idee befasst, in den nächsten Jahren die beliebte Landesgarten-schau nach Sarstedt zu holen. Nach Abwägen aller Vor- und Nachteile kamen Rat und der diesbezüglich gegründete Arbeitskreis zu der Er-kenntnis, die Nachteile einer solchen Aktion seien größer als die zu erhof-fenden Vorteile. Das wurde am 11. September während der Sitzung des Stadtentwicklungs- und Umweltaus-schusses der Öffentlichkeit mitge-teilt. Die Versammlung leitete Aus-schussvorsitzender Martin Reinckens (SPD). Von der Verwaltung waren Rei-ner Oppermann, Monika Kochel und Peter Plein zugegen. Der angestrebte Sarstedter Bewegungspfad soll nun nach reiflicher Überlegung im Bür-gerpark angesiedelt werden. Bau-

verein, Kreiswohnbau und die Stadt Sarstedt wollen diesem besonderen Pfad Bewegungsgeräte stiften.Dem DRK-Ortsverein werden keine kostenlosen Stellplätze für Altklei-dercontainer zur Verfügung gestellt. Dieser abschlägige Bescheid wurde der Gruppe Wahl-Alternative Sar-

stedt auf ihren Antrag zur Beratung in den Ratsgremien erteilt.Perfekt ausgeklügelte Vorschläge zur Umsetzung des geplanten regio-nalen Raumordnungsprogramms für den Landkreis Hildesheim gibt es zur-zeit noch nicht. Es besteht weiterhin Klärungsbedarf, vor allem in Sachen

„Kali & Salz“. Was die geringfügigen Änderungen der Bebauungspläne „An der Straßenbahn“ sowie am Ge-werbepark Sarstedt anbelangt, be-durfte es keiner Diskussionen. Die nächsten wichtigen Entscheidungen fallen in der Ratssitzung am 24. Okto-ber. n

Landesgartenschau adé

sarstedt. Zum wiederholten Male war die Britische Theater-Truppe White Horse Theatre am vergange-nen Mittwoch zu Gast am Gymnasi-um Sarstedt. Auf der großen Bühne der Stadthalle/Mensa Sarstedts wur-de A Pinch of Salt am frühen Vormit-tag den Schülerinnen und Schülern des 5. und 6. Jahrgangs präsentiert. Das Stück mit Motiven aus King Lear und Cinderella wurde von den jungen Zuschauern mit großer Spannung verfolgt. Die nur aus vier Schauspielern bestehende britische Truppe überzeugte nicht nur durch ihre theatralische Leistung, sondern auch durch zahlreiche interaktive Elemente, die das Publikum aktiv in die Handlung einbezogen. „Das Stück hat uns sehr gut gefallen. Vor allem, dass der alte König sich mit

der Prinzessin wieder versöhnt hat“, berichteten nach der Aufführung Doro und Finja aus der 6fl2. Nach einer Pause hatte die ältere Schülerschaft der Jahrgänge 11 und 12 bei Romeo and Juliet die Gele-genheit, herzzerreißendes Drama zu erleben. Das Stück wurde in Ori-ginalfassung vorgetragen und stellte sicherlich für die meisten Schüler eine sprachliche Herausforderung dar. Das Drama wurde aber modern inszeniert, was unter anderem durch den Einsatz von Smart Phones beim Publikum für Aufregung sorgte. Wie bereits bei A Pinch of Salt konnten die vier Briten mit ihrer schauspiele-rischen Leistung das Publikum über-zeugen und mitreißen.Es ist immer wieder erstaunlich, wie es White Horse gelingt, mit einem

minimalistischen Bühnenbild, einer knappen Besetzung und auf Eng-

lisch seine jungen Zuschauer zu be-geistern. n

White Horse Theatre am Gymnasium

sarstedt. Schon fast eine kleine Tra-dition: Auch in diesem Jahr ist der Knabenchor Hildesheim wieder zu Gast in St. Nicolai und lädt gemein-sam mit Pastor Lutz Krügener am Samstag, dem 28. September zum Evensong ein.Doch diesmal gestaltet das Soliste-nensemble des Knabenchores das Abendgebet musikalisch. Georg Krüger wird „Sound the Trumpet“ von Henry Purcell, der einst selbst Chorknabe war, singen. Zu hören sind zudem Werke von George Dy-son, Giovanni Palestrina und Uli Führe.Zu Gast ist an diesem Abend auch das Vokalensemble der Klasse 9M

des Gymnasiums Andreanum aus Hildesheim. Paula Rösner, Vivien

Möck, Sina-Marie Becker und Ame-lie Brase singen Stücke aus dem

Repertoire, das sie am folgenden Tag beim Landes-Chorwettbewerb präsentieren werden.Der „Evensong“, das traditionelle, gesungene Abendgebet der angli-kanischen Kirche, lädt dazu ein, den Tag zu verabschieden, zur Ruhe zu kommen und sich auf das Geschenk eines neuen Tages zu freuen.Pastor Lutz Krügener wird das fest-liche Abendgebet als Liturg mit der Gemeinde feiern, Kantor Joachim Meyer begleitet Chor und Gemein-de an der Orgel. Der Evensong beginnt am Samstag, dem 28. September 2013 um 18.00 Uhr in St. Nicolai-Kirche - der Eintritt ist frei. n

Der Knabenchor Hildesheim in St. Nicolai

Mitarbeiterwanderungsarstedt (jm). In der heutigen Zeit wird es immer schwieriger, ehren-amtliche Mitarbeiter für das Vereinsleben zu gewinnen. Beim TKJ Sar-stedt ist dieses Problem auch durchaus bekannt, aber vielleicht nicht in dem Umfang wie bei vielen anderen Vereinen. So konnten am Sonntag der Hauptvereinsvorsitzende Eric Kiepke und sein Hauptsportwart Karl Heinz Wasgien immerhin weit mehr als 60 Helfer des Vereins zur traditio-nellen „Mitarbeiter-Wanderung“ begrüßen. Mit dieser Veranstaltung soll den engagierten Helfern ein Dankeschön des größten Sarstedter Vereins für ihren Einsatz ausgesprochen werden.Und da Wilfried Bartikowski, einer der Sarstedter Stadtführer, dem Tech-nischen Ausschuss des TKJ angehört, bot es sich natürlich an, dass er die Leitung der Wanderung übernahm und zwischendurch interessante Er-läuterungen gab. Zudem veranstaltete Karl Heinz Wasgien mit einigen Helfern einen lustigen Wettbewerb für kleine Teams á drei Personen, die sich beim Torwandschießen oder Basketball-Korbwerfen sportlich mes-sen und zudem einige mehr oder weniger ernst gemeinte Fragen beant-worten mussten.Die Wanderung fand ihren Abschluss im Café des Senioren- und Pfle-gezentrums Sonnenkamp mit einem ausgesprochen guten Essen. Dort wurden auch die Sieger des Wettbewerbs geehrt und erhielten eine Ki-no-Karte: Katrin Engelbart, Vanessa und Fabian Rox. Den ganzen Bericht finden Sie unter www.kleeblatt.de n

Die Sieger beim Wettbewerb (v.l.) Katrin Engelbart, Fabian und Vanessa Rox zusam-men mit Hauptsportwart Karl Heinz Wasgien.

Das Hörgeschäft übergibt Preissarstedt. Beim Gewinnspiel, das Das Hörgeschäft in Sarstedt anläss-lich des Kartoffelmarktes gestartet hatte, wurde als Preis ein Sennhei-ser Kopfhörer RS 180 ausgelobt. Es mussten verschiedene Fragen zum neuen Hörgerät der Firma Bernafon beantwortet werden. Richtig lag mit ihren Antworten Frau Christiane Thomas (auf dem Foto rechts). Frau Neu-mann vom Hörgeschäft überreicht den Preis. n

schiffe und wasser so weit das Auge reicht

„Alt-Junggesellen“ erkunden Lübecker Bucht und Wismarhotteln (war). Holger Kuhlemann und Andreas Enderle sind in Hotteln als passionierte Segler bekannt. So war es nicht verwunderlich, dass un-ter dieser Reiseleitung maritime Ziele angesteuert wurden. Gemeinsam an Bord eines Busses waren am 13. September schließlich 38 „Alt-Jung-gesellen“, Hottelner Junggesellen und Ehemalige, um auf der neunten Fahrt Lübeck, Travemünde und Wismar zu besuchen. Die dreitägige Rei-se vermittelte Wissenswertes, verwöhnte Leib und Seele und forderte die Mannen. Den ganzen Bericht und Bilder auf www.kleeblatt.de n

KLEEBLATT 526. September 2013 lOkAle nAchrichten

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sarstedt (stb). Die Kommunale Ju-gendpflege in Sarstedt bietet im Oktober einen Graffiti-Workshop für interessierte Jugendliche ab 12 Jah-ren an.Gestaltet werden sollen zwei Gara-genwände an der BMX-/Dirtbike-Strecke in der Mörikestraße in Gie-belstieg. Gefördert wird die Aktion von der Kreiswohnbau Hildesheim. Diese hatte vor kurzem den Gara-genkomplex zwischen Mehrfamili-enhäusern und Bahnstrecke frisch streichen lassen. Um den Zugang zu Sarstedts einziger offizieller BMX-Strecke, die dort bereits seit den 90er Jahren beheimatet ist, zu einem Hingucker zu machen, traten die Verantwortlichen an Stadtjugend-pfleger Thomas Schlüter heran, der den Kontakt zu Ole Max Görgens

herstellte. Der freischaffende, pro-fessionelle Graffitikünstler und di-plomierter Grafikdesigner hat in der Region bereits zahlreiche Flächen verschönt, so zum Beispiel die DAS!-Fassade mit Hildesheimer Rose an der Lilie, den „Kinderrechte-Wald“ am Kinder- und Jugendhaus in der Nordstadt oder die Bushaltestelle Stadtfeld, aber auch eine Schulfas-sade in Bad Salzdetfurth. Angefan-gen hat der 33-jährige schon vor 20 Jahren, inzwischen hat er seine eigene Firma, das „sprühwerk“. Jetzt arbeitet er neben vielen Auftragsar-beiten auch häufig mit Kindern und Jugendlichen in Workshops.Der erste Workshop-Termin ist am 1. Oktober 2013 von 16 bis 18 Uhr bei der BMX-Strecke. Hier werden die maximal 10 Teilnehmerinnen und

-teilnehmer Ideen sammeln, skizzie-ren, sich mit dem Material vertraut machen und eventuell eine Probe-platte bemalen. Bei Bedarf stehen

auch die Räume der Kreiswohnbau in der benachbarten Lönsstraße zur Verfügung, um zu zeichnen. Beim zweiten und dritten Workshop-Termin am Mittwoch, dem 23. und am Donnerstag, dem 24. Oktober jeweils in der Zeit von 15 bis 18 Uhr geht es an die Umsetzung.Die Kosten betragen pro Teilnehmer 5 Euro. Anmeldungen unbedingt schnell und verbindlich bei Thomas Schlüter von der Kommunalen Ju-gendpflege Sarstedt unter Mail: [email protected] oder auf Facebook: „JUZ Klecks (Thomas)“. n

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Graffiti-Workshop für Jugendliche

Graffitikünstler Ole Max Görgens zeigt den Sarstedter Jugendlichen, wie man stilsi-cher und professionell mit der Sprühdose Kunstwerke schafft. Sein Kofferraum ist das reinste Materiallager.

Jetzt schon Schuhkartons zu Weihnachtspäckchen machensarstedt. Die Paul-Gerhardt-Ge-meinde initiieert auch in diesem Jahr wieder die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ mit der Kindern in Waisenhäusern und Elendsvierteln dieser Welt eine Weihnachtsfreude bereitet werden soll. Dabei werden hübsch beklebte Schuhkartons mit allerlei Schönem und Nütz-lichem wie z.B. neuen Spielsachen, Kleidungsstücken, Süßigkeiten,

Hygieneartikeln und Schulutensi-lien gefüllt und in Begleitung einer Transportkostenspende in Höhe von 6 Euro pro Karton in den Sam-melstellen abgegeben. Von dort ge-hen die Pakete direkt an die Kinder in Not. Informationsbroschüren zur Aktion liegen ab Anfang Oktober in den Sammelstellen und vielen Geschäften aus. Sammelstellen in Sarstedt sind die Ev.-luth. Paul-Ger-

hardt-Gemeinde, Paul-Gerhardt-Str. 2, Dienstag und Freitag 9 bis 11 Uhr, Sonntag vor und nach dem Gottes-dienst, die Giebelstieg-Apotheke, Lönsstr. 10a und Koxinel Spiele und Ideen, Fr.-Ludwig-Jahn-Str. 1a, Mon-tag bis Freitag von 9.30 bis 18.00 Uhr und Samstag, 9.30 bis 14.00 Uhr. Die Sammelstellen nehmen Kartons vom 1. Oktober bis zum 15. Novem-ber 2013 entgegen und leiten sie an

die zentralen Sammelstellen weiter. Gegen Nachweis können Spenden-quittungen ausgestellt werden. Auch reine Geldspenden werden dringend benötigt, um den Trans-port zu finanzieren.Ansprechpartnerin für die Aktion ist Frau Barbara Schroedter-Seewald unter Tel. 05066-691816. Weitere Informationen unter www.Ge-schenke-der Hoffnung.org. n

heisede (gs). Die Summe von rund 40.000 Euro, die die Restaurierung der historischen Kirchenglocken ko-sten sollte, war ein Schock für die St. Nikolai-Kirchengemeinde Heisede-Ruthe. „Wir schaffen das", war sich dennoch seinerzeit die inzwischen verstorbene Kirchenvorsteherin Su-sanne Busse sicher. Mit ihrem Opti-mismus steckte sie die Heiseder an. Die Kirchengemeinde veranstaltete Feste, aus deren Erlös die Sanierung der Glocken bezahlt werden sollte. Zahlreiche Gemeindemitglieder und Heiseder sowie Ruther Bürger spendeten Geld. So kam eine statt-liche Summe zusammen, aber für die Glockenrestaurierung reichte es noch nicht.

Erst größere Spenden machten es möglich, dass die Glocken nun wie-der läuten. Mit 9.350 Euro hat die Volksbank Hildesheimer Börde eG in Zusammenarbeit mit der Stiftung der Volks- und Raiffeisenbanken (VR-Stiftung) das Projekt unter-stützt.Vor zwei Wochen überreichten der Vorstand der Volksbank Hildes-heimer Börde, Gerd Streuber, der Marktbereichsleiter der Bank, Stefan Neumann, und Jutta Bergmann von der VR-Stiftung den symbolischen Scheck an den Kirchenvorstand der St. Nikolai-Gemeinde.Als Dankeschön durften sie den rei-nen Klang der restaurierten Glocken genießen. n

Geldspritze lässt Glocken wieder klingen

(v.l.) Stefan Neumann, Pastorin Christiane Schiwek, Hartmut Mohwinkel und Antje Weid-ner-Buttchereit vom Kirchenvorstand, Gerd Streuber, Jutta Bergmann

sarstedt (gs). Als „Leuchtturm mit bester Ausstattung" bezeichnete der Direktor des Verbandes der Woh-nungs- und Immobilienwirtschaft Rainer Pott während des Richtfestes den Neubau des Bauvereins am Bür-gerpark.15 Wohnungen entstehen hier, die inzwischen sogar schon vermietet sind. Sie werden nach neuestem, technischem Standard errichtet und altengerecht und barrierearm einge-richtet. So wird es bodengleiche Du-

schen, breite Türen und breite Ver-kehrswege geben. Darüber hinaus Batterieladestationen für Rollstühle, Elektroräder und -autos. Ferner er-hält jede Wohnung eine innovative Multimedia-Versorgung. Beheizt wird das Gebäude mit energieef-fizienter Gas-Brennwert-Technik. Dazu gehört eine automatische, dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. Das Lüf-tungssystem ist mit C0-2-Sensoren versehen, die im Brandfall abschal-

ten, um die Ausbreitung von Rauch-gasen zu verhindern. Besonderes Augenmerk hat der Bau-verein auf das Sicherheitskonzept gelegt, das in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt entstanden ist. Fenster und Türen verfügen über wirksame mechanische Sicherungen gegen Einbruch. Die Zugänge wer-den besonders gut ausgeleuchtet und der Aufzug ist Video überwacht.Auf die Videoüberwachung ging Bürgermeister Karl-Heinz Wondrat-schek in seinem Grußwort hinsicht-lich der jüngsten Ereignisse an der Wendeschleife ein: „Wir haben ge-rade Videoanlagen abgeschaltet, angeschaltet, die Sarstedter sind ein wenig geschädigt. Zur Information an alle: Die Videoanlage an der Stra-ßenbahn läuft und sie zeichnet auch auf." Auf diese Bemerkung folgte heftiger Beifall.Den Standort habe der Bauverein gut ausgewählt. Es sei eine unver-baubare Südlage und am Bürger-park könne man spazieren gehen und sich erholen, lobte der Bürger-meister. Lediglich die nahe B 6 sei ein kleiner Wermutstropfen. Den Richtspruch verlas Dachdecker- und

Zimmermeister Jörg Weiß von der Firma SFF Bedachungen neben dem Richtkranz, an dem bunte Bänder flatterten. n

Bauverein feiert Richtfest

Viele Wohnungen sind bereits vergeben im Neubau am Bürgerpark.

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6 KLEEBLATT 26. September 2013

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Fahrkarten zur Landesmeisterschaft

sarstedt (jm). Mit Leonie Hertel und Jeremy Adam haben sich zwei junge Sportler der TKJ-Judo-Abtei-lung für die Landesmeisterschaften Anfang November in Barsinghau-sen qualifiziert. Die Bronzemedail-le für Leonie und der zweite Platz für Jeremy bei den Bezirks-Einzel-Titelkämpfen am Wochenende in Misburg waren die „Fahrkarten“ für die beiden in die Deister-Stadt. Den ganzen Bericht finden Sie un-ter www.kleeblatt.de n

lOkAle nAchrichten

FSV Wanderungsarstedt. Am Samstag, dem 22. September führten Jochen und Renate Niemetz 19 wanderlustige FSVer durch die schöne Sarstedter Umge-bung. Es ging entlang der Giftener Seenplatte nach Jeinsen. Das Wetter war optimal und bei zwei kurzen Pausen gab es diverse Geburtstagsrun-den. Dazu gab Jochen Niemetz Erklärungen zum Ziel in Jeinsen, denn eine Abwandlung des Namens Jeinsen heißt „der Ort, der überschwemmt wird“. Dieses haben die Einwohner des Leineortes zu Pfingsten 1997 ja mit einem schlimmen Hochwasser am eigenen Leib erfahren müssen. Mittagseinkehr war dann im Gasthaus „zu den Linden“, wo noch 4 Mit-glieder mit dem Auto dazukamen. Gut und lecker gestärkt ging es dann durch Schliekum über die Leinebrücke wieder zum Ausgangspunkt am Sarstedter Bahnhof zurück. Die einhellige Meinung der Wanderer: „Man braucht nicht in die Ferne zu schweifen, auch Sarstedts Umgebung ist sehr schön!“ Der Wunsch nach einer Wanderung im Oktober wurde ge-äußert und wird nach Rücksprache mit der Abteilungsleitung bekannt-gegeben. n

Halloween- Party für Kidssarstedt (stb). Am Mittwoch, dem 30. Oktober 2013 lädt das Jugendzen-trum Klecks, Friedrich-Ebert-Str. 20 in Sarstedt, alle Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren zu einer schaurig-schönen Halloween-Party „mit allem Drum und Dran“ ein. In der Zeit von 15 bis 18 Uhr gibt es Musik, Spiel und Spaß, dazu Essen und Trinken zu kleinen Preisen. Unterstützt wird das Klecks von der AWO-Sarstedt und dem „Kindertreff auf dem Klei“. Die Ver-anstalter freuen sich auf gruselige Verkleidungen und furchterregende Maskeraden. n

tkJ sportabzeichengruppe

Abgrillensarstedt (sr). Die Witterung verhieß nichts Gutes. Das Abnehmerteam für das Sportabzeichen hoffte trotzdem, dass ihre Veranstaltung an-genommen würde. Schnell war die Sorge verflogen, denn gut fünfzig Sportler/innen, unter ihnen der Lauftreff und die Petanque Sportler, lie-ßen sich das Grillgut schmecken. Die Gespräche kamen gut in Gang und besonders die neuen Abnahmebedingungen wurden heiß diskutiert. Alle TKJ-Berichte finden Sie vollständig unter www.kleeblatt.de n

sarstedt. Am Dienstag dieser Wo-che fand in Form eines Ortstermins die zweite „Sitzung“ des Arbeits-kreises „Rekultivierung Boden- und Bauschuttdeponie Moorberg“ statt. In der vorausgegangenen konstitu-ierenden Sitzung waren zunächst der Sprecher der Gruppe SPD/Grüne im Rat der Stadt Sarstedt, Dr. Karl-Heinz Esser (SPD), einstimmig zum Vorsitzenden Wilfried Töttger (CDU) für das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden gewählt worden. Wei-tere Mitglieder des Arbeitskreises

sind der Vorsitzende des Stadtent-wicklungs- und Umweltausschusses, Martin Reinckens (SPD) sowie die Ratsfrauen und Ratsherren Klaus Bruer (SPD), Achim Bäte (SPD), Edith Daßow (CDU), Harald Sandner (Grü-ne), Bernfried Überschär (W-A-S) und Dirk Eichler (für die Gruppe Unabhängige/FDP). Von der Verwal-tung arbeitet Monika Kochel und als Bürgervertreter Dieter Goy in dem Gremium mit. Für die Rekultivierung der Deponie ist grundsätzlich noch die Betreiberfirma Umweltdienste

Kedenburg zuständig, die auch zukünftig Eigentümer des Gelän-des bleiben wird. Die weitere Ge-staltung des Deponiekörpers nach dem Abdichten seiner Oberfläche und dem Aufbringen einer Rekul-tivierungsschicht geschieht dann im Einvernehmen mit der Stadt Sarstedt. Als Planer favorisierte der Arbeitskreis bereits am Ende seiner ersten Sitzung das Sarstedter Büro für Sport- und Freiraumplanung von Garten- und Landschaftsarchi-tekt Dieter Grundmann. Kedenburg

hat sich seinerzeit im Rahmen eines Städtebaulichen Vertrags dazu ver-pflichtet, in der Schlussphase des Deponiebetriebs die Kosten von bis zu 250 Arbeitsstunden für einen Landschaftsplaner zu übernehmen sowie 80.000 Euro für die Oberflä-chengestaltung der Deponie zur Ver-fügung zu stellen. Über den Einsatz dieser Mittel macht sich ab jetzt der neugegründete Arbeitskreis Gedan-ken. Dessen Vorschläge fließen dann in die Arbeit der im Rat vertretenen Parteien und Fraktionen und in die des Stadtentwicklungs- und Um-weltausschusses ein. Die endgültige Entscheidung über die Verwendung der Mittel obliegt schließlich dem Rat der Stadt. Bei dem Treffen auf dem Deponiegelände waren von der Betreiberfirma neben Dr. Heine-mann auch Prokurist Thomas Mock und Deponieleiter Torsten Vogel anwesend. Bei diesen bedankte sich der Ausschussvorsitzende Dr. Esser zum Schluss im Namen von Rat und Verwaltung für den intensiven und konstruktiven Gedankenaustausch. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger werden in Kürze bei einem Tag der offenen Tür die Gelegenheit haben, dass Gelände zu besichtigen und Fragen beantwortet zu bekom-men. n

Arbeitskreis „Rekultivierung Boden- und Bauschuttdeponie Moorberg“ eingesetzt

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Gesunde Gewinnesarstedt (jm). Waltraud Engelke und Karl Scheide vom TKJ Sarstedt nutzten einen Urlaub am Bodensee, um dort an einem „Insellauf“ über 10 km auf der Insel Reichenau teilzunehmen. Bei der nach Aussage der bei-den Sportler gut organisierten Veranstaltung siegte Waltraud Engelke in der Altersklasse W 60 mit 57:13,8 Min., während Karl Scheide mit 63:12,3 Min. Zweiter der AK M 75 wurde. Als Preise gab es Präsentkörbe mit Obst und Gemüse, für Karl Scheide zudem ein geräuchertes Felchenfilet. n

Stammtisch bei Dionysossarstedt (jm). Am Freitag, 27. September, findet ab 19 Uhr in der Gast-stätte „Dionysos“ der nächste von Gerhard Thomas organisierte „Stamm-tisch“ des TKJ-Lauftreffs statt. Neben der üblichen Aussprache und Wettkampf-Planung der nächsten Wochen wird vor allem über die Trai-ningsstunden am Sonntag, 20. Oktober, ab 10 Uhr, im Jahn-Sportpark mit dem mehrfachen Senioren-Europameister Thomas Ruminski zu sprechen sein, die als erste Werbe-Aktion für den „3. Sarstedter T.D.M.-Adventslauf“ am 3. Advent dienen. n

sarstedt (stb). Die Fitness-Insel an der Gutenbergstraße 14b ist bereits seit drei Wochen geöffnet, nun hat sie ihr Angebot bei einem Tag der offenen Tür allen interessierten Sar-stedtern präsentiert. Inhaber Ramon Gorrin, der bereits unter gleichem Namen seit einigen Jahren ein Sport-studio in Gronau betreibt, setzt auf ein umfassendes Konzept aus qua-lifizierter, individueller Betreuung durch ausgebildete Trainer, ein viel-seitiges Kursangebot und familiäres Ambiente. „Die Sarstedter sind total lieb, ein tolles Publikum“, freut sich Viola Eckerlebe, die das Studio in Sar-stedt leitet. „Wir wollen, dass sich un-sere Mitglieder hier zu Hause fühlen.“In den hellen, freundlichen Räumen, die mit den großen, neuen Fenstern und dem lichten, in Gelbtönen ge-haltenen Ambiente in nichts mehr an den Discounter erinnern, der hier früher war, füllen an diesem Nach-mittag viele bereits fleißig ihre An-meldungen aus. Die meisten haben

schon länger darüber nachgedacht, „dass man doch wirklich mal was für sich tun müsste“, nun werden sie aktiv. In Kleingruppen haben die 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihnen kurz zuvor alle Bereiche vom 160 qm großen Kursraum über den

Spinning-Raum mit 15 Rädern, den Saunabereich und die Umkleiden bis zum Seminarraum, in dem Mitarbei-terschulungen und externe Traine-rausbildungen stattfinden, gezeigt. Dazu gab es viele Informationen. Seien es die rund 45 verschiedenen

Kurse für Sportler aller Alters- und Fitnessklassen, das sportspezifische Ausgleichtraining, die Geräte fürs funktionale Training oder welche Vorteile die inklusive Trainerstunde alle paar Wochen bietet. Das Team, das aus Physiotherapeuten, Gym-nastiklehrern, aber auch A- und B-Lizenztrainern besteht, versucht ganz auf die Kunden einzugehen. Auf Wunsch kann ein Masseur dazu gebucht werden, Ernährungsbera-tung gehört ebenso dazu wie eine engmaschige Betreuung und ab-wechslungsreiche Trainingspläne. „Wer will schon drei Monate lang immer das gleiche machen?“, fragt Viola Eckerlebe eher rhetorisch.Geöffnet ist an Werktagen (Montag und Freitag ab 9 Uhr, Dienstag, Mitt-woch und Donnerstag ab 8 Uhr) bis abends 22 Uhr, am Wochenende zwi-schen 10 und 18 Uhr. Da kann sich eigentlich keiner mehr rausreden, er würde einfach keine Zeit für seine Fitness finden. n

Neuer Schwung für Sarstedt

Fitness-Insel öffnet die Türen

In kleinen Gruppen lassen sich die Gäste von den Mitarbeitern über Kurse, Angebote und Tarife informieren.

sarstedt (stb). Seit Samstag, dem 14. September haben die Mieter des Bau-vereins Sarstedt eine neue „gute Stu-be“. Die genossenschaftseigene Klön-stube in Giebelstieg, die 12 Jahre lang in einer Zweizimmerwohnung an der Giebelstiegstraße beheimatet war, ist in neue Räumlichkeiten gezogen. An der Voßstraße 64, in den ehema-ligen Räumen einer Kegelbahn, sind auf 180 qm zwei große, barrierefreie Räume mit einer offenen Küche und modernen sanitären Anlagen ent-standen. Keiner sieht, dass hinter der letzten Tür immer noch die alten Ke-gelbahnen im Dunkeln liegen. Vorne ist alles freundlich und hell. In der Klö-nstube sollen sich die Mieter der Ge-nossenschaft ungezwungen treffen können zum Klönen und Spielen. „Die Leute sollen nicht alleine bleiben“, formuliert Volker Flöge vom Vorstand das Ziel. Zur Zeit nutzen vor allem die Senioren unter den Mietern das Angebot, aber die Verantwortlichen

können sich auch eine Nutzung durch jüngere Mietergruppen vor-stellen. Jeden Montag ab 15 Uhr ist die Klönstube geöffnet. Nach Abspra-che sind auch andere Zeiten möglich. Da ist Erika Görlich ganz offen. Sie ist von Anfang an dabei, hat den Miet-ertreff als Kommunikationszentrum und Keimzelle der Nachbarschaftshil-fe mit initiiert und aufgebaut. Nun ist die 80jährige auch an der Voßstraße wieder maßgeblich federführend. Zusammen mit ihrem Sohn Peter Klein hat sie dafür gesorgt, dass alles richtig wird. „Das ist für mich hier wie eine zweite Heimat“, sagt sie und er-klärt damit auch gleich, warum alles so persönlich ist. Die Möbel haben sie im Sozialen Kaufhaus erworben. Vieles der Ausstattung wurde zudem gespendet. Am Eröffnungstag hat-te der Bauverein Mieter, Nachbarn und Interessierte zum Kennenlernen der neuen Räumlichkeiten einge-laden. Um alles offiziell zu machen,

sprachen Bauvereinsvorstand Rolf Hofer und Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek einige Worte voller Lob und Dank. Lob der Stadt an den Verein, der sich vorbildlich um seine Mitglieder kümmere, Dank des Ver-eins an die Stadt, die maßgeblich zur Verwirklichung des Bauvorhabens beitragen konnte. Denn bei der Im-mobilie, die der Bauverein extra für

die Klönstube erworben hat, gab es einige Probleme hinsichtlich diverser rechtlicher Fragen. Diese sind nun ausgeräumt. Bei Kuchen, Kaffee und Erbsensuppe wurden die großen Sitz-gruppen gleich getestet und für gut befunden. Die Giebelstieger bewie-sen Sitzfleisch und weihten ihre neue „gute Stube“ gleich richtig ein. n

Mietertreff des Bauvereins in neuen Räumen:

Giebelstiegs gute Stube eingeweiht

Rolf Hofer, Volker Flöge, Karl-Heinz Wondtratschek und Kalle Esser (v.re.) machten die Einweihungs-„Party“ offiziell, die rund 60 Gäste machten sie gemütlich. Es wurde viel gelacht.

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hasede (ger). Die Grundidee des Festes stammt vom Wirt des „Bom-Bastik“ in Hasede. Er hat in der Ver-gangenheit bereits mehrfach solche Feiern veranstaltet, unter anderem auch für die Kinder von St. Ansger in Hildesheim und dem Waisenheim Henningerode. Für solch ein Fest hatten die Gäste des Lokals gesam-melt. Da der Wirt dem Bewohner der Wohnanlage Harsum, Sebastian Eckelmann, versprochen hatte, das gesammelte Geld für die dortige Wohnanlage zur Verfügung zu stel-len, ist die Idee zu dem Familienfest am Sonntag, dem 15. September entstanden. Der erste Vorsitzende des Fördervereins, Detlef Eckel-

mann, der Vater von Sebastian, hat sofort die Organisation übernom-men und veranstaltete mit Hilfe des Fördervereins das diesjährige Fest unter dem Motto „Bom Bastische Feier für Jung und Alt“. So kamen

an diesem Tag zahlreiche Bewohner der Wohnanlagen der Lebenshilfe Sarstedt, Harsum und Drispenstedt sowie Freunde, Verwandte und zahlreiche Gäste zum „BomBastik“ nach Hasede. Für das leibliche Wohl

der Besucher war mit Kaffee und Kuchen, Gegrilltem und diversen Getränken gesorgt. Außerdem gab es Musik vom Plattenteller und eine große Tombola, bei der man einen Gebrauchtwagen, der vom benach-barten Autohändler Eicke gespen-det wurde, gewinnen konnte. Für die Kinder standen eine Hüpfburg und ein Schminkstand bereit. Der Erlös der Feier kommt dem Förder-verein der Lebenshilfe Wohnanlage Harsum e.V. zu Gute, um den einen oder anderen Wunsch zu erfüllen. Der erste Vorsitzende Detlef Eckel-mann bedankte sich am Ende der Veranstaltung herzlich bei allen Hel-fern und bei den Sponsoren. n

„BomBastik“ veranstaltet Familienfest für den Förderverein der Lebenshilfe

Buntes Programm lockt Besucher ankönige und Pokalsieger

Siegerehrung und Katerfrühstück beenden Königsschießengödringen. Am Sonntag um 11.30 Uhr trat der Vorsitzende des SV „Vi-vat“ von 1911 Gödringen e.V., Rainer Weise, zur Königsproklamation und Siegerehrung des Schießwettbewerbs um den Dorfpokal ans Mikrofon. Es waren die Königsketten an Schützenkönigin Jeannine Baillot, Schüt-zenkönig Frank Schmischke, Jugendkönigin Ina Weise und Bürgerkönigin Kirsten Schütze zu übergeben. Die Zweitplazierten ehrte Rainer Weise mit Pokalen. Es belegten den zweiten Platz beim Kampf um die Königs-scheiben Susanne Wissner (Schützenkönigin), Rainer Weise (Schützenkö-nig), Henrik Kasten (Jugendkönig), Heike Gabloffsky (Bürgerkönigin). Seit zwei Jahren bietet der Schützenverein auch den Wettkampf um einen Jugendpokal für Jugendliche von 12 bis 18 Jahren an, die keine Vereins-mitglieder sind. Hier siegte vor Jos Fennekohl Sören Schütze. Auch das Lichtpunktschießen erfreut sich immer größerer Beliebtheit. In der Alters-klasse 6-8 Jahre gewann den Pokal Josefin Fennekohl vor Holger Gabloff-sky. In der Altersklasse 9-11 Jahre holte sich den Pokal Dominik Arnold vor Hauke Gabloffsky. Die letzte Siegerehrung galt dem Wettbewerb um den Dorfpokal, der jedes Jahr als Wanderpokal für freie Mannschaften aus Gödringen und Hotteln ausgeschossen wird. Hieran beteiligten sich 21 Mannschaften aus Vereinen und Verbänden der beiden Gemeinden. Die Mannschaften wurden mit Pokalen geehrt. Auf Platz 1 „Die rote Laterne“ mit Daniel Elpel, Arne Neumann und Jeannine Baillot. Den 2. Platz be-legte „Kultur- und Dorfverein I“ mit Frank Schmischke, Claus Jänisch und Dirk Brinkmann. Den 3. Platz errangen „Die drei Weisen“ mit Heidi Weise, Ina Weise und Rainer Weise. Traditionsgemäß wurde die letzte Mann-schaft mit einer Schnecke mit der Aufschrift „Letzter Sieger 2013“ geehrt. Die Schnecke bekam die Mannschaft „Vivat-Jugend II“ mit Henrik Kasten, Veltin Gieseke und Luisa Senkel. Nach der Siegerehrung genossen die über 80 Teilnehmer das Katerfrühstück. Die Könige spendierten dazu die Getränke. Den Ausklang bildete das Kaffeetrinken mit einem Kuchenbüf-fet, dass von engagierten Schützenschwestern spendiert wurde. n

sarstedt (stb). Aufgeräumt sieht es aus, sauber und heimelig. Die Kul-turgemeinschaft hat viel Zeit und Geld in die Renovierung des Hauses am Junkernhof gesteckt und es hat sich gelohnt. Am vergangenen Sonntag konnten die Besucher des alljährlichen Museumstages sich selbst überzeugen, dass nicht nur die Fassade saniert, sondern auch im Inneren die ständige Ausstellung des Heimatmuseums überdacht und neu ausgerichtet wurde. Drin-nen im großen Veranstaltungssaal gab es Kaffee und Kuchen, während draußen im Biergarten das Ehepaar Winde Kartoffelpuffer im heißen Fett ausbuk. Dazu spielte die Sarstedter Band „the hikes“, die nicht nur mit Coverversionen, sondern auch mit

vielen eigenen Stücken das Publi-kum begeisterte. Natürlich war aber auch der Song zu hören, mit dem „the hikes“ den Sarstedter Vorent-scheid zum Songcontest „hört!hört!“ gewonnen haben: „Andere Zeit“. Aus anderen Zeiten sind auch die Expo-nate, die drinnen in den niedrigen Räumen des Heimatmuseums aus-gestellt sind. Da findet sich bereits Altbekanntes wie die Relikte aus der Geschichte der Voss-Werke, die klei-ne „Schule“, Rechenmaschinen und Geräte aus dem Fotolabor, eine Wand mit historischen Darstellungen und Fotos des Sarstedter Stadtbildes, Ra-dios und Tonbandgeräte, wie sie bei vielen Älteren noch lange genutzt wurden, aber auch Neues. In einem kleinen Raum im ersten Stock prä-

sentiert die Kulturgemeinschaft seit der Renovierung neben einer klei-nen Sammlung von Puppenstuben

medizinische Geräte, die aus der ehemaligen privaten Frauenklinik an der Vossstraße stammen. Auf dem Bord neben einem Kinderbettchen liegen nun glänzende Gerätschaften, nicht bei allen erschließt sich gleich der Anwendungsbereich wie bei den Zangen für die Zangengeburt, deren gebogene Schenkel den Kindskopf umfassen können und sogar Aus-sparungen für die Ohren des Neu-geborenen haben. Eine sinnvolle Neuerung ist die Lupe am Band, die es möglich macht, auch das Klein-gedruckte in den ausgestellten Zei-tungsausschnitten zum Thema zu le-sen. Das Museum kann von Schulen, Gruppen und Privatpersonen nach Absprache mit Herrn E. Rohde, Tel.: 05066-7214, besichtigt werden. n

Tag der offenen Tür in der Kulturgemeinschaft

Relikte alter Zeiten in frischem Gewand

Großmutter, Mutter und Tochter entdecken auf den historischen Darstellungen im großen Flur im Erdgeschoss Sarstedt neu. Manchmal fällt das Wiederfinden im heu-tigen Stadtbild schwer, manchmal ist auch noch alles so wie damals.

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sarstedt (stb). Herbert Bartsch küm-mert sich jetzt schon um die Weih-nachtskarten. Eine reiche Auswahl hat er in den vielen dicken Muster-büchern auf Lager. In der modernen Halle der Sarstedter Verlagsdruckerei an der Käthe-Paulus-Straße 3 im Ge-werbegebiet am Kirchenfelde druckt Inhaber Herbert Bartsch zusammen mit seinen beiden Mitarbeitern für Privat- und Firmenkunden.Der Familienbetrieb besitzt neben den Maschinen zum Schneiden, Fal-zen und Drucken auch noch einen „Heidelberger Zylinder“ aus den späten 50er Jahren und einen alten Setztisch mit vielen, kleinen Fächern für die verschiedensten Lettern und Zeichen. Der gelernte Buchdrucker Herbert Bartsch benutzt die beiden wuchtigen „Druckerei-Dinosaurier“ bei Bedarf immer noch. Sei es zum

Prägen besonderer Buchtitel, zum Perforieren oder zum Stanzen viel-fältiger Formen und Größen. Die Sarstedter Verlagsdruckerei kann da-mit Arbeitsschritte auch für andere Druckereien übernehmen, die diese

inzwischen nicht mehr anbieten, weil ihnen das Werkzeug dazu fehlt. Moderner Offsetdruck ist aber natür-lich genauso selbstverständlich wie die buchbinderische Weiterverarbei-tung der Druckerzeugnisse.

Die Produktpalette ist umfangreich. Von A wie „Aktendeckel“ bis Z wie „Zeitung“ reicht das Spektrum. Auf-lagen mit 200 Stück sind genauso machbar wie solche mit 100.000.Selbstdurchschreibende Blöcke, Haftetiketten, Schreibblöcke, Ak-tendeckel, Angebotsmappen, Spen-denbriefe und Briefpapier für große Unternehmen oder für den privaten Bereich. Familiendrucksätze wie Hochzeits-, Tauf- und Traueranzeigen oder Visiten- und Weihnachtskarten werden in hoher Qualität gedruckt, gestanzt, gefaltet und gebunden. Die Sarstedter Verlagsdruckerei ist Montag bis Donnerstag in der Zeit von 7.30 Uhr bis 16.00 Uhr und Frei-tag von 7.30 Uhr bis 13.00 Uhr in den Räumlichkeiten an der Käthe-Pau-lus-Straße 3 und telefonisch unter T. 05066-3149 erreichbar. n

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sarstedt (stb). Beim Schreibbasar Petri und Waller ist das Jahr 2014 schon jetzt käuflich zu erwerben. Eine große Auswahl an Kalendern für jede Zielgruppe und mit einer bunten Viel-falt an Motiven hilft, das nächste Jahr bereits heute schon vorsorglich zu planen und zu sortie-ren.Im Schreibbasar findet man aber auch das gan-ze Sortiment an Papier- und Bastelwaren. Dazu Schul- und Bürobedarf, feine Schreibutensilien, Zeitschriften und Zei-tungen, Tabakwaren, die Möglichkeit Kopien zu machen und Lotto zu

spielen. In der stetig expandieren-den Buchabteilung halten Inhaber Harald Petri und seine Mitarbei-terinnen Lesefutter für große und kleine Bücherwürmer bereit und können alles, was nicht vorrätig ist, innerhalb weniger Tage besorgen.Und wer als Fußballfan für Hannover 96 schwärmt, kann beim Schreibba-sar Petri und Waller in einem klei-nen Fanshop fündig werden. Vom schwarz-grün-weißen Gartenzwerg

über Shampoo, Tassen, Müslischa-len und Sticker bis zum Federmäpp-chen ist vieles im Angebot, das das Bekenntnis zum Lieblingsverein im Alltagsleben sichtbar macht.Der Schreibbasar Petri und Waller in der Steinstraße 26 in Sarstedts Fuß-gängerzone ist Montag bis Freitag durchgehend von 8.30 Uhr bis 18.00 Uhr und Samstag von 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr geöffnet. Telefonisch er-reichbar ist er unter T. 05066-7389. n

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Viel Spaß bei der Giesener Oktoberfestparty

Giesener Oktoberfest

Harald Volkwein im Deutschen Trikotsarstedt (jm). Ein Sarstedter Sportler im Trikot der deutschen National-mannschaft am Start bei Weltmeisterschaften – das gibt es nicht sehr oft. Harald Volkwein, Pfarrer der Heilig Geist-Kirchengemeinde, startete bei den Altersklassen-Weltmeisterschaften der Triathleten in London als Mit-glied des deutschen Teams. Da am Wettbewerbstag, Sonntag, 15. Sep-tember, die Wassertemperatur lediglich 15 Grad und die Lufttemperatur sogar nur 11 Grad betrug, wurde das Schwimmen um die Hälfte auf 750 m verkürzt – was der Sarstedter Triathlet bedauerte, denn er ist zumeist auf der zweiten Schwimmhälfte schneller als auf der ersten. Harald Volk-wein konnte sich über Platz 81 unter 153 Finishern seiner Altersklasse 50 – 54 Jahre sowie Rang 775 unter 1324 Finishern der Gesamtwertung freuen. Unter den deutschen Teilnehmern dieser Altersklasse belegte er Platz 9. Seine Zeiten: Schwimmen – 12:30 Minuten, Radfahren – 1:07,30 Std., Laufen – 43:24 Minuten. Inklusive der Wechsel-Zeiten bedeute-te das eine Gesamtzeit von 2:10,34 Std. Der Sarstedter Sportler kehrte mit unvergesslichen Erlebnissen aus London zurück. Am Donnerstag und Freitag stand er einem Para – Triathleten, also einem behinderten Sportler, als Helfer zur Verfügung. Beeindruckt habe ihn, mit welcher Begeisterung und mit welchem Ehrgeiz Sportler mit unterschiedlichen körperlichen Handycaps einen Triathlon bewältigen – und mit diesem Handycap auch ihren normalen Alltag. Zur Weltmeisterschaft würden auch die vielen Begegnungen am Rande gehören: mit Altersklassen-Ath-letinnen und -Athleten und auch mit den Elite-Triathleten, die er gerade noch an der Strecke angefeuert und kurz darauf im Hotel getroffen habe und mit denen er über ihren Wettkampf sprechen konnte. Sein Fazit dieses unvergesslichen Erlebnisses: „Das rein sportliche Ergebnis ist das eine, die persönlichen Eindrücke sind das andere – einmalig und unver-gesslich.“ n

giesen. Dirndl abgestaubt und Lederhose poliert, die Spielmäuse Giesen laden am Samstag, dem 28. September zur Oktoberfestparty 2013. In der Zeit von 20 Uhr bis 4.00 Uhr frühmargens gibt es in der Okto-berfesthalle an der Emmerker Straße Cocktails und frisch Gezapftes, Bay-rische Schmankerl und flotte Musik. Karten für das Event verkauft zum Preis von 9 Euro (inklusive 3 Euro Schmankerl-Gutschein) für Erwach-sene bzw. 3 Euro für Kinder von 8 bis 14 Jahren Pens & More, reserviert werden können sie unter [email protected]. Eines der Hightlights des Events wird wie-der der Wettbewerb im Maßkrug-stemmen. n

Bayrische Tradition in Giesen


sarstedt (sr). Der starke Auftritt der Schüler/innen vom TKJ Sarstedt bei den vier Veranstaltungen in der Sai-son 2013 wurde belohnt. Nach Beendigung der Wettkämp-fe beim Mehrkampftag in Elze er-hielten die TKJler für ihren Einsatz den Lohn. Von den vier Veranstaltungen hatte jeder Athlet/in ein Streichergebnis zur Verfügung. Außerdem wurde damit auch berücksichtigt, dass die

Wettkämpfer auf einer der vier Ver-anstaltungen nicht starteten konn-ten. Hervorragend schnitt der Leicht-athletiknachwuchs des TKJ beim Kreis Schüler Cup in diesem Jahr ab. Mit drei Altersklassensiegen (AK) sowie fünf 2. Plätzen, standen 8 TKJ Schüler/innen in Elze bei der Sieger-ehrung auf dem Treppchen. Die Endergebnisse finden Sie unter www.kleeblatt.de n

Leichtathletik

Kreis Schüler Cup 2013

Hiddestorfer Rübenlaufsarstedt (jm). Fünf Langstrecken-läufer und Annett Gittermann als Läuferin vom TKJ-Lauftreff waren erfolgreich beim „Hiddestorfer Rü-benlauf“ am Start. In einem sehr starken Teilneh-merfeld mit 385 Finishern erzielte Annett Gittermann im Halbmara-thon über die 41,1 km glänzende 1:45,47 Std. und wurde damit 7. ihrer sehr stark besetzten Alters-klasse W 45. Stefan Seyffert war mit 1:24,19 Std. nicht nur schnellster TKJler, sondern er war auch im Ge-samtfeld ganz vorn dabei. In seiner Altersklasse M 45 wurde er Fünfter. Ebenfalls ausgezeichnete 1:28,43 Std. erzielte Miles Thomsen als 6. der Männer-Hauptklasse. Es folgten Vater Michael Thomsen (1:41,31 Std. – Platz 14 der M 50) sowie Bru-no Eberlein (1:44,07 Std. – Platz 9 der M 55). Beide wollen dieses Jahr noch einen Marathon in Istanbul laufen und die guten Ergebnisse zeigen, dass sie sich dafür intensiv vorbereiten. In der Team-Wertung belegten Seyffert, Miles und Micha-el Thomsen Rang 4.Siegfried Meitz begnügte sich in

Hiddestorf mit den 10 km und konnte sich über eine Zeit von 54:24 Min. und Platz 10 der Altersklasse M 60 freuen. In diesem Wettbewerb kamen 256 Läufer ins Ziel.Die TKJler lobten die gute Stre-cke und Organisation der Veran-

staltung. Vor allem im Start-Ziel-Bereich, aber auch an der Strecke selbst habe eine prima Stimmung geherrscht, berichtete Michael Thomsen nach der Rückkehr nach Sarstedt. Die äußeren Bedingungen seien mit 13 Grad optimal gewesen.

Und Annett Gittermann freute sich besonders über die Verpflegung nach dem Lauf. Neben dem traditi-onellen „französischen Läufer-Früh-stück“ mit Käse-Wurst-Spießen und Rotwein habe es auch Obst und Gummibärchen gegeben. n

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Fahrt zum Martinsgansessensarstedt. Am Freitag, dem 27.09. wird der SoVD Ortsverband Sarstedt in der Zeit von 15.00 bis 16.30 Uhr in der Seniorenbegegnungsstätte nicht nur für Mitglieder seine nächste Sprechstunde anbieten. Auskünfte zum SoVD und das Aufzeigen von Beratungsmöglichkeiten in Renten-, Pflege-, Gesundheits-, Behinderten– und Hartz IV – Angelegenheiten werden angeboten. Die Sprechstunde kann von Mitgliedern des Orts-verbandes und Gästen genutzt werden, zudem können bei Bedarf Aus-künfte für die Tagesfahrt zum Martinsgansessen am Arendsee in der Alt-mark am 12.11. eingeholt und eine Anmeldung vorgenommen werden. „Nordische Wildgänse am Arendsee“ ist das Motto der Reise, bei der als Höhepunkt natürlich das traditionell reichliche Martinsgansessen einge-nommen wird. Auf dem Programm steht außerdem ein Besuch in einer einheimischen Baumkuchenbäckerei, selbstverständlich mit Bekösti-gung und eine geführte Wanderung zu den Sammelplätzen nordischer Wildgänse am Arendsee, die man zu hunderten bei ihrem Landeanflug beobachten kann. Der Ortsverband hat 30 Plätze beim Busunternehmen Sausewind reserviert, wo sich alle Interessierten mit Bezug auf den Orts-verband bis zum 30.10.13 unter der Rufnummer 05123-28211 anmel-den können. Für Fragen zur Fahrt gibt der Vorsitzende Günter Püschel, Tel.05066/61467 gern Auskunft. Für Anmeldungen nach dem 30.10.13 besteht keine Teilnahmegarantie. n

Garagenflohmarktsarstedt. Der Verein „Kinder am Sonnenkamp e.V.“ lädt zum Garagen-flohmarkt am Sonntag, dem 29.09.2013 am Sonnenkamp ein. Weit über 40 Haushalte werden in der Zeit von 14 bis 17 Uhr allerlei schöne und nützliche Flohmarktsachen anbieten. Die Verkaufsstellen können an-hand von ausliegenden Plänen bei den Verkaufsstellen oder anhand von Plakaten entnommen werden. Ansonsten kann auch noch spontan ver-kauft werden. Am selben Tag findet von 11 bis 19 Uhr ein Herbstmarkt im Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp statt. Ein Sonntagsausflug zum Sonnenkamp lohnt daher bestimmt. n

Jubiläums sportshow mit tOP-stars

TSV Heisede feiert Jubiläumsarstedt. Zum Abschluss der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Ver-einsjubiläum hat sich der TSV Heisede aus Sarstedt einen besonderen Leckerbissen aufgehoben. Am Sonntag, dem 27. Oktober 2013 geben sich die großen Sportstars in der Sporthalle am Wellweg 41, in Sarstedt die Ehre. Ab 15.00 Uhr gibt es einen bunten Mix aus TOP-Stars und eige-nen Vereinsmitgliedern zu sehen. Mit dabei ist Judo-Ass Dimitri Peters. Der Bronze-Medalliengewinner bei den Olympischen Spielen 2012 in London wird sich unter anderem mit dem Heiseder Vereinsmeister in einem Showkampf messen. Auch Alfred Lefebre, einst Turnclown bei Roncalli, zeigt zusammen mit Turngröße Ralf Büchner seine einmalige Barrenshow. Uwe Rehbein, Mr. Tischtennis Hannover, präsentiert mit der Familie Song aus China Tischtennis der Spitzenklasse. Mit im Programm ist hier die Heiseder Tischtennisfamilie um Trainer Peter Bergel. Der TKH Hannover zeigt mit seiner Latein-Vorführung eine Tanzshow der Sonder-klasse. Frisch aus Südafrika zurück sind die Einrad-Vizeweltmeister „Uni Xplotion“. Der TSV Heisede ergänzt das Programm mit eigenen Darbie-tungen im Bereich Aerobic und Sportgymnastik. Aber auch die kleinsten TSVler haben ihren Platz an diesem Nachmittag. Moderiert wird die Ver-anstaltung vom Radiomoderator „Franky“. Karten zum Preis von 5 Euro für Erwachsene und 2,50 Euro für Kinder von 7 bis 15 Jahren, (darunter Eintritt frei) gibt es ab sofort bei „Café Trödel und Tratsch“ in Heisede, St.-Nikolai-Straße 14, „Das Weinlädchen“ in Sarstedt, Steinstraße 32 und un-ter der Hotline 05066 / 3245. n

Jetzt Standplatz sichernsarstedt (stb). Das Jugendzentrum Klecks in Sarstedt veranstaltet am Sonntag, dem 24. November 2013 einen Spielzeugbasar auf seinem Ge-lände und in den Räumen an der Friedrich-Ebert-Str. 20 in Sarstedt. In der Zeit von 14 bis 17 Uhr können bei dem Flohmarkt gebrauchte Spielwaren verkauft und neue Lieblingssachen erworben werden. Der Aufbau ist ab 13 Uhr möglich. Für einen Standplatz ist eine Anmeldung bei Stadtju-gendpflegerin Jessica Schablow oder Tanja Koch unter T. 05066-61730 notwendig. Die Standgebühr pro Decke beträgt für Erwachsene 2 Euro. Pro Kind ist eine Decke als Verkaufsfläche kostenlos. n

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28.09.201315.00 - 17.00 Uhr, Mütterzentrum Sarstedt, Bahnhofstr. 1, Basar rund ums Kind

18,00 Uhr, Abendgebet in der St. Nicolai Kirche (Evensong) mit Pa-stor Krügener.

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29.09.20139.30 Uhr, Paul-Gerhardt Kirchenge-meinde, Familiengottesdienst für Paul-Gerhardt Sarstedt und St. Niko-lai Heisede mit Begrüßung der „kids for konfi“-Kinder, Pastorin Schiwek

02.10.201315.00 – 19.30 Uhr Mädchennachmit-tag im Klecks, Wollwerkstatt

19.30 Uhr Vereinskönigs-Proklamati-on 51er Schützen Sarstedt

03.10.201310.00 Uhr Diana-Schießen, Bogen-

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Oktoberfest auf dem Gutshof Busch in Gödringen

05.10.201318.00 Uhr Herbstfeuer Ortsfeuer-wehr Giften

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06.10.201310.00 Uhr Erntedankfest in der St. Ni-colai Kirche Sarstedt (bei gutem Wet-ter auf dem Dammackerhof)

07.10.201310.00 Uhr Seniorenfrühstück in der Begegnungsstätte mit der AWO Ortsverein Sarstedt, mit Anmeldung

Monatsversammlung Motorsport-club Sarstedt im ADAC e. V.

08.10.201310.00 Uhr Busfahrt in den Harz, „Schlachtebuffet satt“ mit der AWO Ruthe/Heisede

19.30 Uhr Vorstandssitzung der Kolpingsfamilie im Kolpingheim

Spieleabend Senioren VfL Giften

Vereinsmeisterschaft Damen SV Vi-vat Gödringen

09.10.2013Blutspende in Sarstedt

10.10.201313.00 Uhr Fahrt zum Wisentgehege mit der SPD Sarstedt/Giften, Treff-punkt: Voss-Straße/Triftstraße

Blutspende in Sarstedt

ingeln. Die Damenabteilung im Schützenverein „Horrido“ Ingeln von 1920 e.V. begeht in diesem Jahr ihren 40. Geburtstag. Vor 1973 war das Schützenwesen in Ingeln eine reine Männerdomäne. Gefeiert wur-de allerdings weit außerhalb – und auch die Herren durften mit. Vom 13. bis 15. September war eine Ab-ordnung von über 40 Mitgliedern, darunter auch vier Gründungsda-men, mit dem Bus unterwegs und besuchte den Vereins-Winzer Pfen-nig in Gau-Bickelheim, Rheinhes-sen. Die Organisatoren hatten sich ein vielfältiges und abwechslungs-reiches Programm einfallen lassen und bis ins Detail perfekt geplant. Nach 6-stündiger Fahrt fand am Frei-tag zunächst eine humorvoll gestal-tete Stadtführung in Mainz statt, auf die ein Besuch der dortigen Kirmes

und ein gemütlicher Abend folgten. Am Samstag ging es nach einem reichhaltigen Frühstück mit der Be-sichtigung einer Sektkellerei weiter. Daran schloss sich auf dem Weingut Pfennig ein kräftiger Eintopf an, bevor dann das eigentliche Haupt-ereignis begann, nämlich eine Füh-rung durch das Weingut sowie die Vorstellung der Maschinen für die automatische Weinlese. Anschlie-

ßend ging es dann mit Planwagen auf den Weinberg. Zwischendurch konnte man immer wieder die ver-schiedenen Weinsorten probieren und genießen und sich mit Kaffee und Kuchen stärken. Der geplante Zeitpunkt für den Ausklang muss-te allerdings erheblich nach hinten verschoben werden, weil viele den Wein doch eher reichlich genossen, statt daran zu nippen. Am Sonntag

bewunderten dann alle Teilneh-mer während einer Schifffahrt auf dem Rhein die schöne Landschaft mit den vielen Burgen und Schlös-sern auf den Bergen, bevor dann gegen Mittag die Heimreise an-getreten wurde. Am Ende waren sich alle einig –es war ein gelun-genes Wochenend-Programm und eine angemessene Würdigung des Jubiläums. n

40 Jahre Damenabteilung im Schützenverein „Horrido“ Ingeln

Busreise nach RheinhessenGute Ergebnisse bei der KK-Auflagemeisterschaftsarstedt. 3x Gold, 1x Silber – das ist die Mannschaftsausbeute bei der KK-Auflagemeisterschaft der 51’er Schützen. Am 14. und 15. September fand diese Meisterschaft des Sportschützenverbandes Hildesheim-Mari-enburg in Sarstedt statt. Auch in diesem Jahr starteten die 51’er mit fünf Mannschaften, die tollen Mannschaftsergebnisse des Vorjahres konnten jedoch nicht erreicht werden. Dennoch gab es drei „Goldpokale“ und 1 „Silberpokal“ für die Mannschaften des SV 51.Gewertet wird auch jeder einzelne Schütze. An die 51’er wurden fol-gende Medaillen verteilt: In der Damen-Alt-Klasse erreichte Birgit Hub-be Gold und Manuela Beer Bronze, die Seniorinnen Anita Kuhnert Silber und Alina Meyer Bronze. Guntbert Meyer erzielte in der Alterklasse Gold.In der Senioren I Klasse erreichte Ulrich Beer Silber. Weitere Platzie-rungen unter http://www.sv51sarstedt.de/kk-auflagemeister-2013-be-richt.html n

Die Goldmedaillengewinner der einzelnen Klassen: Willi Flörke (Hasede) Senioren II, Ulla Wrobel (Giften) Seniorinnen, Birgit Hubbe (SV51) Damen Alt, Guntbert Meyer (SV51) Altersklasse

wind und Flaute, sonne und regen

Optimisten segeln bei jedem Wettersarstedt. Das Wetter bot den Optimisten am vergangenen Wochenende alles: Sonne und Regen, Wind und Flaute. Die jungen Segler nahmen es gelassen, souverän segelten sie am Samstag und Sonntag fünf Läufe um den Herbstpokal 2013. Mit 14 Booten war das Feld eher klein, die Motiva-tion der Kinder war umso größer! Streng wurde auf die Einhaltung aller Regularien geachtet – sogar die Protestflagge kam am Samstag zum Ein-satz. Bei der am Abend stattfindenden Protestverhandlung wurde dann aber schnell eine zufriedenstellende Lösung gefunden, so dass alle einen entspannten Abend mit leckerem Essen genießen konnten.Den ersten Platz belegte Jan Tagge vom SV Braunschweig vor seinem Vereinskollegen Max Wiesatzky und Magnus Uhlisch vom Segel-Club Sarstedt. Über ein Erinnerungsfoto und kleine Geschenke aber freuten sich alle Kinder. n

sarstedt. Zu Saisonbeginn holte sich die männliche C-Jugend des TKJ gleich zwei Punkte gegen eine gut spielende C-Jugend des TS Groß-burgwedel. In der ersten Spielhälfte konnte sich keine Mannschaft so richtig absetzen (Halbzeit 7:7), die TKJ Abwehr stand gut, im Angriff fehlte es aber noch ein wenig am Zu-sammenspiel. Nach dem Seitenwechsel stand die Sarstedter Abwehr noch besser, im Angriff lief es runder und schon führte die C-Jugend in der 40. Spiel-minute mit 13:8. Den Vorsprung ließ sich das Team um die Trainer Susann Haake und Markus Reith nicht mehr nehmen und gewann verdienterma-ßen mit 17:11.

Erste Saison-Punktspiele der weiblichen Handball C-

und B-Jugend

Am 14. September bestritt die neue C-Jugend ihr erstes Punktspiel in der Regions-Oberliga. Gegner wa-ren die Spielerinnen aus Söhre. Von Beginn an waren die 13 TKJlerinnen in Abwehr und Angriff deutlich über-legen. Mit einem schnellen Spiel über alle Positionen schufen sie sich immer wieder gute Torchancen und gingen verdient mit 10:2 in die Pau-se. Der Beginn der zweiten Halbzeit begann ausgeglichen, aber dann setzte sich die bessere Kondition und die körperliche Stärke der Söh-rerinnen immer mehr durch, sodass

sich diese auf einen 3 Tore Rückstand herankämpften. Diesen hielten die Sarstedterinnen bis zum Schluss und konnten somit mit 15:12 ihren ersten Sieg der Saison feiern. Einen Tag spä-ter durften auch die B-Jugend Mäd-chen ihr erstes Punktspiel gegen den MSG MTV Immensen/HSG Lehrte Ost bestreiten. Den kompletten Bericht finden Sie unter www.kleeblatt.de Alle 25 Mädchen beider Mannschaf-ten trainieren am Dienstag und Frei-tag gemeinsam. Trainer sind Arne Walbrecht und Michael Sziedat, die sich immer über neue Spielerinnen, die Spaß am Handball haben, freuen. Diese Saison möchte der TKJ 2 – 3 Torhüterinnen ausbilden und sucht hier noch Bewerberinnen. n

Handball

Sieg für männliche C-JugendTKJ lädt zur Ganztagswan-derungsarstedt (jm). Die nächste Ganz-tagswanderung am Sonntag, 29. September, führt die Mitglieder der TKJ-Wanderabteilung ins Wandergebiet Thüster Berg – Kanstein. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr auf dem Parkplatz an der Wendeschleife in Sarstedt. Von dort aus geht es über Nordstem-men, die B 3 und die B 1 in Rich-tung Hameln. In Hemmendorf muss links abgebogen werden in Richtung Salzhemmendorf und am Ortsende müssen die Teilneh-mer noch einmal links abbiegen und bergauf in Richtung Wald fa-hren. Der Wanderparkplatz befin-det sich links am Waldrand. Dort beginnt die Wanderung um circa 10.15 Uhr. Vom Wanderparkplatz aus geht es auf breiten Wegen über den Limburger Weg und den Lönsweg zum Lönsturm in 440 m Höhe. Von hier aus ist bei klarem Wetter eine schöne Aussicht ge-währleistet. Auf dem Kanstein-weg geht es dann abwärts nach Ahrenfeld, wo in der Grillhütte eine zünftige Mittagsrast geplant ist. Auf einfach zu begehenden Wegen wandern die Teilnehmer dann im Wechsel bergauf und bergab zurück nach Salzhem-mendorf. Unter der Leitung von Klaus Grzesinki sind rund 13 km zu bewältigen. Das Ende der Wan-derung ist gegen 15 Uhr geplant. Da keine Einkehrmöglichkeit besteht, ist eine Rucksackverpfle-gung erforderlich. Eventuell kann nach dem Ende der Wanderung das „Scheunencafe“ in Ockensen aufgesucht werden, um dort Kaf-fee zu trinken. Dazu ist am Tag der Wanderung eine kurzfristige An-meldung erforderlich. n


sarstedt. Glasscherben, Plastikfet-zen, ein Riesen-Feuerzeug und un-zählige Zigarettenkippen landeten in den Müllsäcken. 14 Kinder waren im „praktischen Teil" des KinderBi-belNachmittags ausgeschwärmt, um den Müll aus dem Park an der Kirche und den umliegenden Stra-ßen zu sammeln - und sie wurden in erschreckend hohem Maße fündig.Eigentlich war es ja um Franziskus gegangen - sowohl um den Papst, als auch um den heiligen Franz von Assisi. Mit einer gespielten Nach-richtensendung vom 13. März 2013 - dem Tag der Papstwahl - wurden die Kinder in das Thema eingeführt. Kur-

zerhand erklärte die „Nachrichten-sprecherin" Anette Küstermann ihr Programm zum „interaktiven Fernse-hen" und stellte Quizfragen rund um die Papstwahl. Der Name Franziskus sei eine Art Programm behaupteten Andrea Potthast und Ute Köhler und erzählten die Geschichte des heili-gen Franz von Assisi mit dem neuen Kamishibai-Erzähltheater. Franziskus hat also statt des Reich-tums seines Vaters die Armut ge-wählt - aber gleichzeitig den Reich-tum Gottes und seiner Schöpfung. Und auch Papst Franziskus zeige ja ganz eindrücklich die Solidarität mit den Armen durch seinen einfachen

Lebensstil. Er hatte bereits in der Pre-digt zu seiner Amtseinführung be-tont: „Lasst uns Hüter der Schöpfung, des in die Natur hineingelegten Pla-nes Gottes sein, Hüter des anderen, Hüter der Umwelt..."Und so lag es dann nahe, ein kleines bisschen wie Franziskus zu handeln: Müll einzusammeln und so einen kleinen Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung zu leisten. Die Kinder waren sehr eifrig und staunten über die Mengen, die ziemlich schnell zusammenkamen. Der nächste Kin-derBibelNachmittag kommt am 25. Oktober. n

Franziskus, die Kinder und der Müll

KinderBibelNachmittag

KLEEBLATT 1526. September 2013

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26. september Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife)

27. september Hirsch-Apotheke, Telefon 05126 – 2312 Algermissen, Heerstr. 5

28. september Hubertus-Apotheke,Telefon 0 51 21/52823 Drispenstedt, Ehrlicherstr. 26

29. september Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)

30. september 4 Linden Apotheke, Telefon 0 51 21-43464 Hildesheim, Hachmeisterstr. 2 / Ecke Alfelder Str. * Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)

01. Oktober Marien-Apotheke, Telefon 05127 – 4555 Harsum, Kaiserstr. 14a * Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife)

02. Oktober Einhorn-Apotheke, Telefon 05121 – 32653 Hildesheim, Zingel 17

03. Oktober Löwen-Apotheke, Telefon 05121 – 32775 Hildesheim, Dammstr. 41

04. Oktober Giebelstieg-Apotheke, Telefon 05066 – 7458 Sarstedt, Lönsstr.10a

05. Oktober Dr. Läer´s Sonnen-Apotheke, Telefon 05121 – 13770 Hildesheim, Almsstr. 36 / 37

06. Oktober Apotheke am St. Bernward Krankenhaus, Telefon 05121 – 1029464, Hildesheim, Treibestr. 9

07. Oktober Giesener Apotheke, Telefon 05121 – 93760 Giesen, Rathausstr. 19a * Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)

08. Oktober Kolping-Apotheke, Telefon 05126 – 2428 Algermissen, Kolpingstr. 33 * Giebelstieg-Apotheke, Telefon 05066 – 7458 Sarstedt, Lönsstr.10a

09. Oktober Spitzweg-Apotheke, Telefon 05121 – 25353 Himmelsthür, Winkelstr. 8a

10. Oktober Rats-Apotheke, Telefon 05121 – 34422 Hildesheim, Hoher Weg 4 * Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)

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bereitschaftsdienst für den gesamten landkreis hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken Delligsen:Ambulante Bereitschaftspraxen:im St. Bernward Krankenhaus telefon 05121/90 - 1163und im Kreiskrankenhaus Alfeld telefon 05181/707 - 285

Öffnungszeiten:Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 bis 23.00 UhrMittwoch, Freitag 15.00 bis 23.00 UhrSamstag, Sonn- und Feiertag 9.00 bis 23.00 Uhr

Besuchsanforderungen werden über die Rettungsleitstelleabgewickelt telefon 05121/19222

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24 stunden telefon 05066/7331Tierärztliche Klinik 05066/2058

28.09./29.09.2013TÄ M. Stärk, Sarstedt telefon 05066-600585103.10.2013Dr. A. Neumann, Gronau telefon 0172-540941005.10./06.10.2013Dr. v. Wick, Sarstedt telefon 05066-693626

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Herausgeber und Verleger: Martin Helmers (V.i.S.d.P)

Druck: Druckerei Oppermann

Eigenvertrieb: 20.150 Exemplare verbreitete Auflage

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Redaktion: telefon 05066/707070

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Freie Mitarbeiter: Gerda Kühle, Gisela Seidel, Meik Gerecke, Christina Neumann, Christina Steffani-Böringer

Fotos: Martin Helmers, Gisela Seidel, Gerda Kühle, Christina Steffani-Böringer, Meik Gerecke

Erscheinungstag: Donnerstag

Anzeigenschluss: Dienstag, 12 Uhr

Erscheinungsweise 14-tägig

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Re-daktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Ver-öffentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.

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gödringen. Eine schöne Überra-schung für den SV „Vivat“ Gödringen gelang Monika und Volker Baillot von der Firma Textilpflege Sarstedt. Für die Jugendlichen des SV „Vivat“ Gödringen hatten sie 10 Trainings-anzüge für ein neues und einheit-liches Outfit im Gepäck, die sie am Jugendtrainingstag im Dorfgemein-schaftshaus Gödringen übergaben. Schnell konnten über die Kommu-nikationskette Vorstandsmitglieder informiert werden, so dass sie sich in Uniform schmeißen konnten, um sich auch gleich bei Monika und Volker Baillot für diese großzügige Spende im angemessenen Rahmen zu bedanken. Die Jugendlichen

brauchten nicht lange um festzu-stellen, dass man sich in den neu-en Trainingsanzügen wohlfühlen

kann. Die Vereinsauswahl für dieses Sponsoring kam wohl nicht von Ungefähr. Tochter Jeannine Baillot

brilliert schon seit einigen Jahren mit ihren Schießleistungen im SV „Vivat“ Gödringen durch Erringen von Jugendkönigs- und Schützen-königsscheiben in Folge. Monika und Volker Baillot wünschten den Jugendlichen, dass sie weiterhin mit Spaß und Erfolg am Vereinsleben teilnehmen. Der Vorsitzende Rainer Weise, Ehrenvorsitzender Erhard Neumann und der stellvertretende Vorsitzende Arne Neumann, gleich-zeitig erster Jugendwart, sowie Da-niel Elpel als zweiter Jugendwart, bedankten sich für die Spende mit dem Hinweis, dass positives und ge-pflegtes Auftreten auch zur Motiva-tion beitrage. n

Einheitlicher Auftritt durch Sponsoring

Sarstedt, im September 2013

Hildegard Koschyk † 26.08.2013

Herzlich danken wir allen, die sich in stiller Trauer mit unsverbunden fühlten, ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weisezum Ausdruck gebracht haben und gemeinsam mit unsAbschied nahmen. Das hat uns viel bedeutet.

Im Namen aller Angehörigen Bärbel Brüggemann Heinz-Dieter Koschyk

Danksagung





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Gehofft haben wir zusammen, gekämpft hast Du alleine,verloren haben wir alle.

In Liebe und Dankbarkeit für die schönen Jahre mit dir.

In stiller Trauer haben wir Abschied genommen:Peter und Iris Barrenbrügge geb. Mertensmit LeonHeidi Schablow

Wolfgang Mertens*5.12.1944 †28.08.2013

Du hast gesorgt, du hast geschafft,gar manchmal über deine Kraft.Wenn wir dir auch die Ruhe gönnen, ist doch voller Trauer unser Herz,dich leiden sehen und nicht helfen können war für uns der allergrößte Schmerz.

Erich Steinchen * 29.09.1935 † 24.09.2013

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied

Ursula SteinchenMarlene und Martin Helmers mit Mark und MarcelEric Steinchen und Tanja Christ mit Nina

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, dem 2. Oktober 2013, um 14.00 Uhr, in der Friedhofskapelle Schliekum statt; anschließend Beisetzung.

Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir Abstand zu nehmen.

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Endspurt beim Heiseder Fotowettbewerbheisede. In wenigen Tagen ist Abgabeschluss für den Fotowettbewerb „Heisede im Blickwinkel der Jahreszeiten“. Bis dahin können Hobbyfoto-grafen (Profis sind ausgeschlossen) ihre Aufnahmen als Papierabzug in der Größe 20 x 30 cm einreichen. Es dürfen einzelne, maximal aber vier Fotos, jeweils eins aus Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter für den Wett-bewerb abgegeben werden. Wichtig ist, dass die Aufnahmen Fotos von Menschen, Gebäuden oder Landschaften aus und um Heisede zeigen.Für die jeweils drei besten Fotos jeder Jahreszeit winken Geldpreise und ein Sonderpreis vom Cafe „Trödel und Tratsch“. Dreizehn ausgewählte Bil-der sollen in einem „Heisede Kalender 2014“ erscheinen, der im Novem-ber erscheint. Bis zum 30.09.2013 können die Fotos, die auf der Rückseite einen Aufkleber mit Namen, Adresse und Telefon-Nummer sowie Bildti-tel und Aufnahmeort tragen müssen, beim Cafe „Trödel & Tratsch“ oder bei Volker Bähre, Heisede, Dorfstraße 13, abgegeben werden. n

heisede (gs). Es ist sicherlich der gelungene Mix aus Ausstellung, In-formation, gemütlichem Bummel sowie kulinarischen Spezialitäten, insbesondere aber die besondere Atmosphäre, die zahlreiche Besu-cher trotz unbeständigen Wetters zum Hoffest bei der Baum- und Ro-senschule Stenzig lockte.

Gartenbesitzer hatten die Möglich-keit, sich in Ruhe über Sträucher, Bäume und Rosen zu informieren. Zudem konnten sie bei der Land-schaftsgärtnerei Riechers aus Glei-dingen Ideen für die Gartenplanung sammeln. Insbesondere die Rosen-freunde kamen auf ihre Kosten. Im Blumenladen gab es eine Fülle von

Farben und Sorten von Schnittrosen, die als Strauß mit nach Hause ge-nommen werden konnten.Arrangiert, gesteckt sowie gebun-den und mit anderen Blumen oder Materialien kombiniert war die Kö-nigin der Blumen in der Rosenaus-stellung in der großen Scheune zu bewundern. Die Besucher des „Hof-Cafes", das sich ebenfalls in dieser Scheune befand, hatten einen wun-derbaren Blick auf die Blumenaus-stellung. Auch im Freien, auf dem liebevoll dekorierten Hof, konnten es sich die Gäste gutgehen lassen. Allerdings waren es hier eher Kar-toffelpuffer mit Apfelmus, Pommes Frites, Maiskolben, Gegrilltes, Fisch-brötchen, frische Waffeln oder Zwie-belkuchen, die verzehrt wurden.Vom Hof aus hatten die Gäste einen Blick auf das frische, knackige Obst und Gemüse vom Heiseder Hofladen und die kunsthandwerklichen Ange-bote verschiedener Aussteller. Die Waldpädagogin Claudia Mithöfer,

die auch im Wisentgehege Springe arbeitet, bastelte mit Erwachsenen kleine Herbstdekorationen und mit den Kindern Zapfenmonster. Diese Arbeit wurde gleichermaßen zum Naturerlebnis beim Riechen und Fühlen des Materials. Honig ist für die kommende nasse, kalte und dunkle Jahreszeit in vielen Hausre-zepten gegen Erkältung und andere Zipperlein unerlässlich. Außerdem ist er eine Delikatesse. Wie Honig ge-wonnen wird und welche Probleme Imker derzeit plagen, erklärte Mari-on Dunker vom Sarstedter Bienen-garten.Das Team von der Baum- und Rosen-schule hatte aber bei der Planung des Hoffestes nicht nur an das Ver-gnügen der Erwachsenen gedacht, sondern auch an die Kinder. Diese durften sich auf der großen Hüpf-burg austoben, die Rollenrutsche herunter sausen oder Ponyreiten. Am Abend wurde Stockbrot am offe-nen Feuer gebraten. n

Besucher genießen Hoffest-Atmosphäre

Im Blumenladen werden die Rosen für den Schnittblumenverkauf vorbereitet

giften (gs). Gospelgottesdienste sind anders, nämlich viel emotio-naler. Solch einen Gottesdienst er-lebten die Besucher in der Martin-Luther-Kirche Giften.Doch vorher heizten die Paulus-Voices unter Leitung von Heike Rüff-ler die Gefühle der Kirchenbesucher mit einem kleinen, aber eindrucks-vollen Konzert an. Dabei spannten sie den Bogen von rhythmisch-fröh-lich, beispielweise mit „Let us sing" und „Rock my Soul", bis sanft be-sinnlich, wie bei dem Hallelujah aus dem Trickfilm „Shrek". Pastor in Ruhe Rudolf Hertle, auch als Gospelpastor bekannt, stellte die rhetorische Frage „Hallo, wie geht es? - Wahrscheinlich gut. Schließlich leben wir in einer Spaßgesellschaft". Doch dann hak-te er nach: „Geht es wirklich gut?". Nun sprach er Alltagsprobleme an,

wie Angst vor Krankheiten oder die Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren. „Never give up - Gott gibt Dich nicht verloren!" rief er der Gemeinde zu.Das bekannte auch Gastprediger Detlef Albrecht, der nach dem Theo-logiestudium alle Hoffnung aufgege-ben hatte, einmal Pastor zu werden, weil die Landeskirche ihn nicht über-

nommen hatte und ihm auch keine Möglichkeit auf Wiederbewerbung in Aussicht stellte. Seine Landeskir-che habe dafür gesorgt, dass er die Hoffnung aufgab, aber sein Herr nicht. Der hätte die Landeskirche überzeugt, ihn dennoch einzustel-len. Einen schweren Schicksalsschlag hat auch die gelernte Krankenschwe-

ster Karin Eichhorn erleben müssen. Im Alter von 26 Jahren erkrankte sie an Multipler Sklerose (MS) und wurde bereits mit 32 Jahren ver-rentet. Inzwischen leitet sie die MS-Kontaktgruppe Hildesheim. Für die MS-Betroffenen sei das regelmäßige Treffen sehr wichtig, denn die Krank-heit habe tausend Gesichter. Doch für einige Kranke sei es schwierig, zu den Treffen zu kommen, weil sie auf den Rollstuhl angewiesen sind und in einem Haus im vierten Stock ohne Fahrstuhl wohnen. Die Kollekte, die 320 Euro erbrachte und der MS-Kon-taktgruppe zur Verfügung gestellt wurde, soll für Fahrdienste für diese Betroffenen verwandt werden. Den Zuspruch „Never give up" - die Hoff-nung stirbt zuletzt, sei ein Zuspruch, den alle gut gebrauchen könnten, erklärte Pastor Peter Borcholt. n

Gospelpastor Rudolf Hertle versicherte: „Gott gibt dich nicht verloren!“

Never give up

sarstedt. Drei Brüder am Rande des Wahnsinns: Mit „Tom, Dick und Harry“ brachte die Gruppe TIM des Theaters Nebenan in Ahrbergen eine tempo-reiche Komödie zur Aufführung, die mit „turbulent“ schon beinahe zu ge-mächlich umschrieben wäre.Zu Beginn fehlt Tom Kerwood (Stefan Botterbrodt) und seiner Frau Linda (Sabine Göstenkors) zu ihrem Ehe-glück nur noch eins: ein Baby. Doch an jenem Tag, als die gefürchtete Mrs. Potter (Friederike Thelen) von der Ad-optionsagentur zum Kontrollbesuch kommt, gerät die vermeintlich heile Welt vollends aus den Fugen.Zunächst taucht Toms Bruder Dick (Allen Bischoff ) mit geschmuggelter Ware auf: Zigaretten, Brandy – und einem Asylantenduo aus dem Ko-sovo. Dann sein Bruder Harry (Mirko Aue) – mit Leichenteilen aus der Pa-thologie, die er im Garten vergraben will. Das ist schon eine haarsträu-bende Ausgangssituation – doch Tom und Linda schaffen es, die Lage immer wieder zu retten. Als mit An-dreas (Christian Thelen) und Katerina (Anja Sperlich) die beiden illegalen

Einwanderer im Haus auftauchen, wittert die aufmerksame Polizistin Downs (Laura Thelen) den Braten, für den sich auch der düstere Fluchthel-fer Boris (Uwe Lindenau) interessiert. Die englische Komödie aus der Feder von Ray und Michael Cooney ver-spinnt die haarsträubenden Hand-lungsfäden so dicht miteinander, dass daraus fast zwangsläufig ein heilloses Chaos entstehen muss. Das Theater Nebenan hat daraus ein so rasend schnelles Stück entwickelt, dass der Zuschauer fürchten muss, links etwas zu verpassen, wenn er gerade nach rechts schaut. Im Wech-sel zwischen schwarzem Humor und feinem Wortwitz fliegen ihm die Dia-loge wie Ping-Pong Bälle um die Oh-ren. Dieses bisher textreichste und schnellste Stück stellte eine beson-dere Herausforderung an Kondition und Konzentration der Schauspieler dar, die diese mit Bravour meisterten. Mit einer ausgewogene Mischung aus sprichwörtlich fliegenden Fet-zen und perfekt gesetzten Pointen sorgt die Gruppe TIM in „Tom, Dick und Harry“ für kurzweilige Unter-

haltung über die gesamten zwei Stunden hinweg. Die Aufführung dieses Stückes war bereits das 13. Bühnenstück der Gruppe TIM, was gleichbedeutend ist mit Theater Im Mittelpunkt. Die Darsteller, die im Alter zwischen 5-13 Jahren mit dem Theaterspiel im Theater Nebenan begannen, sind inzwischen erwach-sen geworden und haben sich auf englische Komödien spezialisiert. Im Gegensatz zum Hauptensemble des Theaters, das auch das Schreiben der Stücke selbst übernimmt, kau-fen sie fetzige Stücke ein, die auch

auf anderen, professionellen Bühnen aufgeführt werden. Bemerkenswert auch, dass bei dem nur 10-köpfigen Ensemble auch alle anderen Tätig-keiten rund um das Stück, sei es die Kostümierung, der Bühnenbau, die Regie und vieles mehr aus den eige-nen Reihen kommen. Da ist ein Jahr Vorbereitungszeit nicht viel und so beginnen auch direkt nach den Auf-führungen von Tom, Dick und Harry bereits die Vorbereitungen für das nächste Stück, auf das sich die Zu-schauer im September 2014 freuen dürfen. n

Tom, Dick und Harry

Drei Brüder am Rande des Wahnsinns

ingeln-Oesselse. Noch ist es eine Baustelle, aber am 28. September 2013 um 15 Uhr eröffnet das Team der Krabbelstube Ingeln-Oesselse im Heinrich-Heine-Weg 107A in Ingeln-Oesselse (Laatzen) ihr neues Domizil. In der neuen Krabbelstube

können ab sofort 16 Kleinkinder im Alter bis zu drei Jahren in zwei Grup-pen betreut werden. Die Baukosten betrugen mehr als 340.000 Euro, die Miriam Dér, Leiterin der Krabbelstu-be, ohne städtische Beteiligung auf-gebracht hat.

Eingeladen wird nun zu einem groß-en Fest mit einer Tanzshow-Einlage der Show Dance Majoretten Ingeln-Oesselse. Tombola, Hüpfburg und Kinderschminken sorgen für Fröh-lichkeit. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl mit Kaffee, Kuchen,

Getränken und Leckerem vom Grill gesorgt. Die Erlöse des Eröffnungs-tages gehen an den Verein „Kleine Herzen Hannover - Hilfe für kranke Kinderherzen“ -www.kleineherzen.de. n

Fest und Spendenaktion zugunsten „Kleine Herzen“

Neueröffnung der Krabbelstube

TKJ-Basketballer sind Korbjägersarstedt (jm). Mit einem 72:64-Erfolg besiegten die Basketballer des TKJ Sarstedt in ihrem ersten Pflichtspiel nach dem Aufstieg in die Bezirksliga das Mitaufsteiger-Team der Korbjä-ger Hannover II. Das erklärte Ziel der TKJler für die neue Saison ist der Klas-senerhalt – dafür war dieser doppelte Punktgewinn zu Beginn der Saison in eigener Halle sehr wichtig. Der gan-ze Bericht auf www.kleeblatt.de. Am kommenden Sonntag findet bereits um 10 Uhr auswärts gegen die Mann-schaft aus Hämelerwald das nächste Punktspiel statt. n

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KLEEBLATT 26. September 2013