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GEGRüNDET Arbeitskreis Dorfleben Heisede Seite 3 GESPENDET Erlös an Cador-Hilfe übergeben Seite 5 GESCHRIEBEN 14-Jährige veröffentlicht Buch Seite 9 GETROFFEN Jugendfeuerwehr Spremberg zu Gast in Giesen Seite 10 Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.de I 33. Jahrgang seit 1982 I 17. Juni 2015 I Nr. 12 Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd Gültig bis 20.06.2015 Moorberg 3 · 31157 Sarstedt / Sonnenkamp Hasseröder Pils versch. Sorten Kasten 20 x 0,5/24 x 0,33 L + 3.10/3.42 Pfand Coca-Cola, Fanta o. Sprite und weitere Sorten 2 Kästen à 12 x 1 L + 3.30 Pfand je Kasten 4. 99 9. 99 Vilsa Mineralwasser versch. Sorten Kasten 12 x 1 L + 3.30 Pfand Extaler Mineralwasser versch. Sorten 3 Kästen à 12 x 0,7/0,75 L + 3.30 Pfand je Kasten 6. 66 3 Kästen 2 Kästen 15. 98 Einzelpreis 7. 99 Unser Sommerangebot: Auswahl grün, grau, braun 75% oder 80% Tönung bis +/- 6dpt, 2cyl. Gegen Aufpreis Entspiegelung, Härtung, andere Farben. 49.- Paar ab Magic Optic GmbH Augenoptisches Fachgeschäft Inh. H. Döring und C. Tutsch Hahnenstein 2 Sarstedt · Tel. 05066 / 6 50 00 Marken Sonnenbrillen in großer Auswahl z. B. O'Neill, Elle, Zeal oder RayBan Sonnenbrillengläser in Ihrer Glasstärke www.gleidinger-erdbeeren.de Ab Hof-Verkauf tägl. auch So. 8-18 Uhr · Selbstpflücken tägl. auch So. 7.30 -18.30 Uhr Erdbeer-Hof Gleidingen · Hartmut Meyer · Triftstr. 20 · 30880 Laatzen-Gleidingen · Tel. 0 51 02 / 22 42 Wieder da: unsere Erdbeer-Flatrate oder klassisch Selbstpflücken . . . a u s I h r e r R e g i o n ! Hannovers beeriges Fruchterlebnis Schützenfest multimedial Mehrere Filme vom Sarstedter Spektakel online Überraschung bei Königsproklamation Bilderbogen einmal anders: Erstmalig in der Geschichte des Sarstedter Schützenfestes präsentiert das KLEEBATT in der neuen APP mehere Filme zum diesjährigen Schützenfest. Per Push-Benachrichtigung bekommen die Leser die Infos aufs Handy, sobald es eine wichtige Neuigkeit gibt. Und die haben sich am letzten Wochenende überschlagen. Unter www.KLEEBLATT.de viele Fotos und Filme. Sarstedt. Ein paar tolle Tage liegen hinter Sarstedt, leider hatte nicht jeder die Gelegenheit, das Schüt- zenfest persönlich zu besuchen. Für all jene gibt es ab sofort die Mög- lichkeit, das Verpasste in Filmen vom beliebten Fest anzuschauen. Von der Kranzniederlegung am Ehrenmal über die Königsproklamation vor dem Rathaus, dem großen Schüt- zenumzug, bis zu Impressionen vom Festplatz lässt sich alles am heimischen PC oder auf dem Smart- phone nachverfolgen. Viele haben sich schon die kostenlose KLEE- BLATT-APP auf das mobile Endgerät geladen und sind nun immer auf dem Laufenden, sobald sich etwas im Großraum Sarstedt tut. Wem die- se App auf dem Smartphone noch fehlt - der QR Code oben verweist direkt auf den Android bzw. Apple App Store. Am Computer geht man über www.KLEEBLATT.de, um Bilder und Filme anzusehen. Einen Vorge- schmack, alle Infos, Sieger und viele Bilder gibt bei uns ab Seite 7. Sarstedter Musiktage Für jeden Geschmack etwas Sarstedt (stb). „1 Stadt – 10 Tage – 40 Veranstaltungen – rund 1000 teil- nehmende Künstler, Musiker und Sänger“: Dies fasst sehr kurz zusam- men, was Sarstedt in der Zeit vom 03. bis 12. Juni erwartet. Drei Wochen nach dem Schützenfest ist dann erneut mit einem sensationellen Aus- nahmezustand zu rechnen. Denn der Förderverein für Musik und Sport in der Stadt Sarstedt e.V. hat das Angebot im Vergleich mit den letzten Musiktagen 2012 noch einmal kräftig ausbauen können. Die Besucher werden die Qual der Wahl haben, denn es werden nicht nur Klassik-, Gos- pel-, Folk-, Blues-, Shanty-, Rock- und Pop- sowie Blas-, Kirchen- und Welt- musik-Konzerte stattfinden, vieles wird auch parallel laufen. In Kirchen und Sälen, Altenheimen, Kneipen und Restaurants, am Haus am Junkern- hof und an der Mühle Malzfeld, auf dem Festplatz, dem Innerste-Rast- platz und in der Fußgängerzone wird es klingen und singen. Groß ist die Bandbreite der Musizierenden, vom singenden Kindergartenkind bis zu gestandenen Profis. Anlässlich der Vorstellung des offiziellen „Festival“- Programms dankte Dirk Eichler, 1. Vorsitzender des Fördervereins, insbe- sondere der Stadtverwaltung für ihre Unterstützung, die unter anderem auch hinsichtlich Strom- und Wasserversorgung, Straßenabsperrungen und vielem mehr manches möglich gemacht hat. Und natürlich den vie- len Menschen, die sich in die Organisation eingebracht haben. Fortsetzung auf Seite 2 Renaturierung ruiniert Natur Ahrbergen (stb). Am Samstag haben Mitglieder des Hildesheimer Sport- fischereivereins in einer Hauruck-Aktion versucht, an einem Kiesteich westlich der Grundschule Ahrbergen, am Weg zwischen dem Sarstedter Festplatz und Ahrbergen, zu retten, was zu retten war. In der vorange- gangenen Woche hatten Baufahrzeuge den Kiesteich ohne Rücksicht auf Verluste begonnen zuzuschütten, Beginn einer lange geplanten Re- naturierungsmaßnahme. Nicht informiert worden waren allerdings die Sportfischer, die den Teich nutzen. Rund vier Tonnen Fisch, vom Hecht über Karpfen bis zum Aal, sollen sich in dem Gewässer befunden haben, die Angler hatten vorgehabt, diese vor Beginn der Maßnahme mit einem Schleppnetz abzufischen. Doch es kam anders, am Schluss wurde mit Ke- schern und den bloßen Händen aus einem kleinen, übriggebliebenen Gra- ben gefischt, was der Schlamm nicht unter sich begraben hatte. Zeugen der Fisch-Rettungsbemühungen wurden auch Teilnehmer der Ökume- nischen Pilgerwanderung von Sarstedt zum Hildesheimer Dom, so auch Pfarrer Harald Volkwein oder Pastorin Christiane Schiwek. Sie lernten von den Fachleuten des Angelvereins eher ungewollt über das Fluchtverhal- ten mancher Fische, dass diese bei Gefahr die Köpfe in den Sand stecken. Hier ihr Todesurteil. Und der mitwandernde Hans Potthast berichtete im Nachhinein von dem Frust der Fischer: „Die Männer sagten, sie hätten in regelmäßigem Kontakt mit Holcim gestanden, um die Fische rechtzeitig umsetzen zu können.“ Eine Kommunikation, die wohl gründlich misslun- gen ist. Ebenfalls Opfer der Aktion sind viele auf dem Boden oder am Ufer brütende Vögel, deren Nester den Baumaschinen zum Opfer fielen. n Mehr dazu ab Seite 7

KLEEBLATT 17. Juni 2015

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Aktuelle Nachrichten aus dem Großraum Sarstedt und der Region Hildesheim Nord und Hannover Süd

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Page 1: KLEEBLATT 17. Juni 2015

GeGründet

Arbeitskreis Dorfleben Heisede

Seite 3

Gespendet

Erlös an Cador-Hilfe übergeben

Seite 5

Geschrieben

14-Jährige veröffentlicht Buch

Seite 9

Getroffen

Jugendfeuerwehr Spremberg zu Gast in GiesenSeite 10

Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.de I 33. Jahrgang seit 1982 I 17. Juni 2015 I Nr. 12

Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

Gültig bis 20.06.2015Moorberg 3 · 31157 Sarstedt / Sonnenkamp

Extaler Mineralwasser

versch. Sorten3 Kästen à 12 x 1 L

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Hasseröder Pils versch. SortenKasten 20 x 0,5/24 x 0,33 L+ 3.10/3.42 Pfand

Coca-Cola, Fanta o. Spriteund weitere Sorten2 Kästen à 12 x 1 L+ 3.30 Pfand je Kasten

4.9 9

9.99

Vilsa Mineralwasserversch. SortenKasten 12 x 1 L+ 3.30 Pfand

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versch. Sorten3 Kästen à

12 x 0,7/0,75 L+ 3.30 Pfand

je Kasten

6.6 63 Kästen

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15.9 8Einzelpreis

7.99

Unser Sommerangebot:

Auswahl grün, grau, braun 75% oder 80% Tönung bis +/- 6dpt, 2cyl.Gegen Aufpreis Entspiegelung, Härtung, andere Farben. 49.-Paar ab €

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Schützenfest multimedial

Mehrere Filme vom Sarstedter Spektakel online

Überraschung bei Königsproklamation

Bilderbogen einmal anders: Erstmalig in der Geschichte des Sarstedter Schützenfestes präsentiert das KLEEBATT in der neuen APP mehere Filme zum diesjährigen Schützenfest. Per Push-Benachrichtigung bekommen die Leser die Infos aufs Handy, sobald es eine wichtige Neuigkeit gibt. Und die haben sich am letzten Wochenende überschlagen. Unter www.KLEEBLATT.de viele Fotos und Filme.

sarstedt. Ein paar tolle Tage liegen hinter Sarstedt, leider hatte nicht jeder die Gelegenheit, das Schüt-zenfest persönlich zu besuchen. Für all jene gibt es ab sofort die Mög-lichkeit, das Verpasste in Filmen vom beliebten Fest anzuschauen. Von der Kranzniederlegung am Ehrenmal über die Königsproklamation vor dem Rathaus, dem großen Schüt-zenumzug, bis zu Impressionen vom Festplatz lässt sich alles am heimischen PC oder auf dem Smart-phone nachverfolgen. Viele haben sich schon die kostenlose KLEE-BLATT-APP auf das mobile Endgerät geladen und sind nun immer auf dem Laufenden, sobald sich etwas im Großraum Sarstedt tut. Wem die-se App auf dem Smartphone noch fehlt - der QR Code oben verweist direkt auf den Android bzw. Apple App Store. Am Computer geht man über www.KLEEBLATT.de, um Bilder und Filme anzusehen. Einen Vorge-schmack, alle Infos, Sieger und viele Bilder gibt bei uns ab Seite 7.

sarstedter Musiktage

Für jeden Geschmack etwassarstedt (stb). „1 Stadt – 10 Tage – 40 Veranstaltungen – rund 1000 teil-nehmende Künstler, Musiker und Sänger“: Dies fasst sehr kurz zusam-men, was Sarstedt in der Zeit vom 03. bis 12. Juni erwartet. Drei Wochen nach dem Schützenfest ist dann erneut mit einem sensationellen Aus-nahmezustand zu rechnen. Denn der Förderverein für Musik und Sport in der Stadt Sarstedt e.V. hat das Angebot im Vergleich mit den letzten Musiktagen 2012 noch einmal kräftig ausbauen können. Die Besucher werden die Qual der Wahl haben, denn es werden nicht nur Klassik-, Gos-pel-, Folk-, Blues-, Shanty-, Rock- und Pop- sowie Blas-, Kirchen- und Welt-musik-Konzerte stattfinden, vieles wird auch parallel laufen. In Kirchen und Sälen, Altenheimen, Kneipen und Restaurants, am Haus am Junkern-hof und an der Mühle Malzfeld, auf dem Festplatz, dem Innerste-Rast-platz und in der Fußgängerzone wird es klingen und singen. Groß ist die Bandbreite der Musizierenden, vom singenden Kindergartenkind bis zu gestandenen Profis. Anlässlich der Vorstellung des offiziellen „Festival“-Programms dankte Dirk Eichler, 1. Vorsitzender des Fördervereins, insbe-sondere der Stadtverwaltung für ihre Unterstützung, die unter anderem auch hinsichtlich Strom- und Wasserversorgung, Straßenabsperrungen und vielem mehr manches möglich gemacht hat. Und natürlich den vie-len Menschen, die sich in die Organisation eingebracht haben.

Fortsetzung auf Seite 2

Renaturierung ruiniert NaturAhrbergen (stb). Am Samstag haben Mitglieder des Hildesheimer Sport-fischereivereins in einer Hauruck-Aktion versucht, an einem Kiesteich westlich der Grundschule Ahrbergen, am Weg zwischen dem Sarstedter Festplatz und Ahrbergen, zu retten, was zu retten war. In der vorange-gangenen Woche hatten Baufahrzeuge den Kiesteich ohne Rücksicht auf Verluste begonnen zuzuschütten, Beginn einer lange geplanten Re-naturierungsmaßnahme. Nicht informiert worden waren allerdings die Sportfischer, die den Teich nutzen. Rund vier Tonnen Fisch, vom Hecht über Karpfen bis zum Aal, sollen sich in dem Gewässer befunden haben, die Angler hatten vorgehabt, diese vor Beginn der Maßnahme mit einem Schleppnetz abzufischen. Doch es kam anders, am Schluss wurde mit Ke-schern und den bloßen Händen aus einem kleinen, übriggebliebenen Gra-ben gefischt, was der Schlamm nicht unter sich begraben hatte. Zeugen der Fisch-Rettungsbemühungen wurden auch Teilnehmer der Ökume-nischen Pilgerwanderung von Sarstedt zum Hildesheimer Dom, so auch Pfarrer Harald Volkwein oder Pastorin Christiane Schiwek. Sie lernten von den Fachleuten des Angelvereins eher ungewollt über das Fluchtverhal-ten mancher Fische, dass diese bei Gefahr die Köpfe in den Sand stecken. Hier ihr Todesurteil. Und der mitwandernde Hans Potthast berichtete im Nachhinein von dem Frust der Fischer: „Die Männer sagten, sie hätten in regelmäßigem Kontakt mit Holcim gestanden, um die Fische rechtzeitig umsetzen zu können.“ Eine Kommunikation, die wohl gründlich misslun-gen ist. Ebenfalls Opfer der Aktion sind viele auf dem Boden oder am Ufer brütende Vögel, deren Nester den Baumaschinen zum Opfer fielen. n

Mehr dazu ab Seite 7

Page 2: KLEEBLATT 17. Juni 2015

lokale nachrichten2 KLEEBLATT 17. Juni 2015

erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 01.07.2015

Gottesdienst für Kleinkinder sarstedt. Am Samstag, dem 20. Juni 2015 sind kleine Kinder und ihre Familien aus ganz Sarstedt eingeladen, um 17.00 Uhr im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum in Sarstedt, Paul-Gerhardt-Str. 2, gemeinsam Got-tesdienst zu feiern. Der Gottesdienst zum Thema "Jesus segnet die Kinder" wird so gestal-tet, daß insbesondere auch Kinder von 0 bis 5 Jahren dem Geschehen folgen können. Das Krabbelgottesdienst-Team wird mit seinen kleinen und großen Gä-sten singen, beten und eine Geschichte hören. n

paul-Gerhardt-Gemeindezentrum

Jugendtreff bietet „Großspiele“ für Jugendlichesarstedt. Am Freitag, dem 19. Juni 2015, findet im ev. Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2 in Sarstedt, wieder der Jugend-treff für Jugendliche ab 13 Jahren statt. In der Zeit von 18.00 bis 19.30 Uhr werden diesmal „Großspiele“ wie Crossboule, Piratenbillard, Billard und anderes gespielt. Infos bei Diakonin Gritlis Rowel unter T. 05066-6976033 oder [email protected]. Der Jugendtreff findet jeden 4. Freitag im Monat im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum statt. n

Getanzt

Theater nebenan bindet Zuschauer in das Stück einSeite 2

Geschmökert

Humorvoll-verrückter Leseabend mit Nikola HuppertzSeite 3

Geschafft

Elterninitiative feiert 30-jähriges Jubiläum

Seite 5

Gefeiert

112 Jahre Feuerwehr und 50 Jahre Kinderwehr Seite 8

Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.de I 32. Jahrgang seit 1982 I 15. Mai 2014 I Nr. 10

Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

Beilagenhinweis

Giesen (stb). Einen tollen Tag ha-ben und nebenbei noch was Gutes tun: Am Samstag, dem 14. Juni ist

das in Giesen möglich. Die ehema-lige DSDS-Sängerin Nina Richel, die bei ihren Auftritten in der Region

immer wieder durch entspannte Professionalität begeistert, hat ihre Heimatgemeinde in Bewegung ge-setzt. Unterstützt von vielen Helfern organisiert sie eine Veranstaltung, die dem Sarstedter Schützenfest durchaus Konkurrenz machen kann und einem außerordentlich guten Zweck dient: Die Erlöse des Events werden der Deutschen Knochen-markspenderdatei (DKMS) gespen-det, um damit die Typisierungs-aktion am Sonntag, dem 18. Mai 2014 für die 17-jährigen Caro zu finanzieren, die zur Zeit verzweifelt nach einem passenden Stammzel-lenspender sucht, um ihren Blut-krebs besiegen zu können (das KLEEBLATT berichtete). Jede Typi-sierung, das heißt Untersuchung einer Blutprobe eines potentiellen Spenders, kostet 50 Euro. Fortsetzung auf Seite 6

Spaß haben und helfen mit Nina RichelBenefizkonzert in Giesen zu Gunsten der DKMS

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König Pilsenerversch. SortenKasten 20 x 0,5/24 x 0,33 L+ 3,10/3,42 Pfand

Beck’s Biereversch. Sorten Kasten 20 x 0,5/24 x 0,33 L + 3,10/3,42 Pfand

12.99

9.99

Leonie Mineralwasserversch. SortenKasten 12 x 0,7/0,75 L+ 3,30 Pfand

1.39

Härke PilsKasten 30 x 0,33 L + 3,90 Pfand

Garagenflohmarkt in GiftenGiften. In Giften findet am 17. Mai 2014 der 4. Garagenflohmarkt statt.

Nach drei sehr erfolgreichen Flohmärkten in den Jahren 2010, 2011 und

2012 freut sich der Marketingverein „Fair-Giften“ e.V. darauf, das beliebte

Event auch in diesem Jahr wieder anbieten zu können.

Alle Dorfbewohner können teilnehmen, sobald sie sich beim Marketing-

verein Fair Giften angemeldet haben. Sie werden auf einen Steckenplan

aufgenommen, damit Besucher des Garagenflohmarkts wissen, wo sie

fündig werden. Geöffnet haben die Stände von 11.00 bis 17.00 Uhr.

Stärkung gibt es mit Gegrilltem, Getränken und einem Kuchenbuffet mit

Kaffee. Weitere Informationen unter www.Giften.de Anmeldungen wer-

den angenommen unter T. 05066-691222 oder per E-Mail an stefan.burk-

[email protected]

n

SoVD trifft sich zum Matjesessensarstedt (pü). Am Freitag, dem 23. Mai ab 17.00 Uhr wird in der Seni-

orenbegegnungsstätte wieder kräftig aufgetischt. Der SoVD lädt traditi-

onell zum Matjesessen ein. Wie in den vergangenen Jahren auch, wird

das Matjesgericht nach Hausfrauenart mit knusprigen Bratkartoffeln und

verschiedenen Beilagen serviert. Die neuesten Informationen über den

SoVD wird der Kreisvorsitzende Wilfried König an Mitglieder und Gäste

weitergeben. Am Samstag, 28.06.2014 wird der SoVD Ortsverband sei-

ne zweite Tagesreise 2014 an die Drehorte der seit 1997 laufenden NDR-

Kultserie „Neues aus Büttenwarder“ mit Mittag und Kaffee an ausgewähl-

ten Orten und einem Besuch der legendären Kultkneipe „Dorfkrug“ in

Grönwohld/Schleswig-Holstein durchführen. Es gibt noch einige Plätze.

Auskunft gibt die Frauenbeauftragte des Ortsverbandes, Doris Ruel-

berg-Püschel unter T. 05066-61467.

n

sarstedt. Muttertag war es wieder so weit, Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek eröffnete mit seinem ersten Schuss die Schießwettbe-werbe anlässlich des Sarstedter Frei-schießen, Volks- und Schützenfestes. Es ist eine lieb gewonnene Tradition, dass der Sarstedter Bürgermeister gemeinsam mit den Festleitern das Schießen eröffnet, so äußerte sich Festleiter Dieter Meyer vom SV51 bei der Begrüßung der vielen Gäste aus Politik und Gesellschaft im Schüt-zenhaus. Karl-Heinz Wondratschek

gab den Eröffnungsschuss nun letzt-malig in seiner Funktion als Bürger-meister ab und traf dabei auch ins Schwarze. An vier weiteren Schieß-tagen haben nun noch alle Interes-sieren die Möglichkeit, sich am Bür-gerschießen zu beteiligen und damit die Tradition um das Schützenfest weiter aufrecht zu erhalten.Geschossen werden kann am Sonn-

tag, 18. und 25. Mai sowie am darauf folgenden Wochenende, am Sams-tag, dem 31. Mai und Sonntag, dem 1. Juni. Die Stände sind an den Sonn-

tagen von 10.00 bis 17.00 Uhr geöff-net und am Samstag von 13.00 bis 18.00 Uhr. Geschossen wird auf der Schießsportanlage des Schützenver-eins von 1951 am Festplatz.Am Bürgerschießen kann sich jeder

beteiligen, der vor 2006 geboren ist. Neben den vier Königsscheiben geht es auch um viele Fest- und Preis-scheiben. Es gibt Wettbewerbe für Jung und Alt, für Mannschaften und Einzelteilnehmer. Wer worauf schie-ßen darf, hängt vom Alter ab. Mit dem Kleinkalibergewehr darf man

ab 16 Jahren schießen, davor steht in zwei Jugendwettbewerben das Lichtpunkt- und Luftgewehr zur Ver-fügung. Der Wohnort spielt bei der Teilnahme am Schießen nur bei den Königsscheiben eine Rolle. Wer Sar-stedter Bürgerkönig werden möch-te, muss in der Sarstedter Kernstadt wohnen, was er aber nicht muss, ist einem Schützenverein angehören. Für die anderen Fest- und Preisschei-ben spielt der Wohnort überhaupt keine Rolle. Teilnehmen darf jeder. Weitere Informationen zum Bür-gerschießen und zum Schützenfest gibt es auf der Homepage www.schuetzenfest-sarstedt.de und bei den vielen ehrenamtlichen Helfern, die das Fest organisieren und die Schießinteressierten auf den Stän-den betreuen.Das Schützenfest wird dann - wie

immer - am zweiten Wochenende im Juni gefeiert, diesmal vom 13. bis 16. und es ist auch wieder ein Kreis-schützenfest.

n

Bürgermeister gibt zum letzten Mal den ersten Schuss abFreischießen ist eröffnet

musik im Boksbergwald an himmelfahrtSarstedter Blasorchesters lädt am 29. Mai zum Familientag einsarstedt (ub). Der jährliche Familientag des Sarstedter Blasorchester an

Himmelfahrt ist als eine feste Veranstaltung über Sarstedts Grenzen hi-

naus bekannt. Am 29. Mai findet der beliebte Familientag im Sarstedter

Boksbergwald zum 34. Mal in Folge statt. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr

sorgt der Verein für die musikalische Unterhaltung der Besucher. Au-

ßerdem werden für das leibliche Wohl kühle Getränke, Gegrilltes sowie

Kaffee und Kuchen an Ständen auf dem Grillplatz angeboten. Das Team

um Jugendvertreterin Julia Rathke hat mit neuen Ideen das Angebot an

Spielen für die Kinder erweitert, die sich darüber hinaus in diesem Jahr

auf einer Hüpfburg vergnügen können. Neben dem Hauptorchester

mit seinem Dirigenten Hans-Bernd Lorenz tritt auch das Nachwuchsor-

chester des Vereins unter der Leitung von Michael Trumpf auf. Die Gäste

des Familientages dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Musikpro-

gramm freuen, für welches das Sarstedter Blasorchester bekannt ist.

Mit beliebten Melodien traditioneller Blasmusik, Stücken der Rock- und

Popmusik sowie Titeln aus erfolgreichen Musicals ist gute Laune garan-

tiert. Der Eintritt ist frei.

n

Der Familientag im Boksbergwald ist ein beliebtes Ziel für Ausflügler.

Diabetiker-Treffen in LaatzenLaatzen. Die Diabetiker-Selbsthilfegruppe Laatzen, im Deutschen Dia-

betiker Bund, veranstaltet ihren nächsten Gruppenabend am Dienstag,

dem 20.05.2014 in Victor´s Residenz – Margarethenhof - Mergenthaler

Straße 3. Thema: Moderne Insuline und der richtige Umgang mit Insulin-

pens. Referent ist Apotheker Kai Girwert aus Langenhagen. Beginn der

Veranstaltung ist um 18.30 Uhr. Gäste sind stets willkommen. n

Das KLEEBLATT erscheint in den ge-raden Kalenderwochen. Sollten Sie es einmal nicht erhalten, wenden Sie sich bitte an uns. Beschwerden nehmen wir

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sarstedt. Am Sonntag, dem 21. Juni 2015 ist um 16.00 Uhr Franz Schuberts letztes großes Werk, der sogenannte „Schwanengesang“-Liederzyklus, in der Reihe „Paul-Gerhardt - Musisch am Abend“ im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2 in Sarstedt zu hören.Der Bariton Dietmar Sander (Han-nover) und die Pianistin Monika Meynecke (Sarstedt) präsentieren mit dem Liederzyklus voller emoti-onaler Tiefe und ergreifender Dra-matik ihre neueste musikalische Kooperation.Der – 1829 posthum veröffentlichte - „Schwanengesang“ beinhaltet ver-tonte Gedichte von Ludwig Rellstab, Heinrich Heine und Johann Gabriel Seidl.Das gut einstündige Konzert ist of-

fen für alle, der Eintritt ist frei. Die im Anschluss erbetene Spende wird für die musikalische Arbeit in der Ge-meinde verwandt.Der Bariton Dietmar Sander ist frei-schaffender Konzert-, Lied- und Opernsänger und studierte an der Berliner Hochschule der Künste so-wie der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Sein Operndi-plom schloss er mit Auszeichnung „sehr gut“ und der schwierigen

Partie des Marcello aus Puccinis „La Boheme“ ab.Mahlers „Lieder eines fahrenden Gesellen“, anspruchsvolle Liedpro-gramme mit Martins „Jedermann“ Monologen sowie Schuberts und Schumanns Liederzyklen gehören zu seinem Repertoire. CD- und DVD-Produktionen entstanden u.a. von Händels „Belsazar“, Purcells „Fairy Queen“, Mendelssohns „Paulus“ und „Elias“, Orffs „Carmina Burana“ und Brahms´ „Ein deutsches Requiem“.Im Opernbereich ist der Sänger ebenfalls heimisch. So sang er am Theater für Niedersachsen die Par-tie des Escamillo aus Bizets Oper „Carmen“ und bei verschiedenen Opern Festivals u.a. die Partien des „Don Giovanni“ und „Guglielmo“.Jüngst war er mit dem Programm „Spaziergang durch Wien“ auf ei-

ner Chinatournee und bei einem Opernabend in Lissabon zu erleben. Im Frühjahr 2015 gestaltete Dietmar Sander in einer szenischen Produk-tion den Jesus in der Johannespas-sion von J.S. Bach in Hannover.Monika Meynecke, Klavier, studier-te Instrumentalpädagogik an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover bei Konstanze Eickhorst und Gerrit Zitterbart, an der Mu-sikhochschule Lübeck absolvierte sie die künstlerische Ausbildungs-klasse bei Konrad Elser. Der von ihr besonders geliebten Kammermusik widmete sie sich mit einem Studium der Klavierkammermusik am Kon-servatorium in Winterthur, Schweiz. Sie konzertierte sowohl im gesam-ten Bundesgebiet, als auch in der Schweiz, Ungarn, Spanien, Ägypten und Zypern. n

Dietmar Sander mit Schuberts Liederzyklus in Paul-Gerhardt

Schwanengesang

Bariton Dietmar Sander

Nur wer Musik nicht mag, ist fehl am Platz bei den Musiktagen:

Für jeden Geschmack etwasFortsetzung von Seite 1Am Freitag, dem 03. Juni wird der Heiseder Stephan Kießlich, vielen auch als „Spielmann Pfifenshal“ bekannt, das Amt des Herolds ver-sehen und den Beginn der Sarsted-ter Musiktage um 15.00 Uhr in der Fußgängerzone (etwa auf Höhe des Weinlädchens) offiziell verkünden. Die Eröffnung des musikalischen Mammutprojektes erfolgt dann durch Bürgermeisterin Heike Bren-necke um 18.00 Uhr im Rahmen des Eröffnungskonzertes in der St. Nicolai-Kirche. Als kraftvoller Auf-takt werden hier nicht nur die Chöre aus St. Paulus, Paul-Gerhardt und St. Nicolai singen, sondern auch das SBO Nachwuchsorchester, die

Formation „Fünf auf Blech“ und das Kammerorchester Bothfeld auftre-ten. Ab 19.30 Uhr pop-rockt dann „Second Edition“ die Kulturgemein-schaft gleich nebenan. Ab da geht es nonstop durch die verschie-densten Klangwelten. Highlights sind sicher die Open Airs auf dem Festplatz (4.7., bei dem ein rollender Irish-Pub den Frühshoppen bei den FSV-Kanuten ab 11.30 zum Genuss werden lässt, sowie 8.7. und 10.7.), oder an der Mühle Malzfeld (11.7., am 12.7. Familientag). Besonders sind aber auch das nagelneue Kin-dermusical des Kinder- und Jugend-chors St. Nicolai am 4. Juli oder die Kneipenkonzerte am 7. und 9. Juli. Und Stephan Kießlich lockt auch Au-

ßenstehende mit seinem „Wilhelm Busch trifft Otto Reutter“-Programm in die Altenheime und das Wohn-heim der Lebenshilfe.Als ganz spezielles Highlight konnte Lothar Krist, Moderator und Leiter der NDR-Bigband, gewonnen wer-den. Zusammen mit der NDR-Mode-ratorin Dorothee Schwarz inszeniert er am 12. Juli ab 18.00 Uhr in der St. Nicolai-Kirche eine Stunde der Be-sinnung und des Innehaltens unter dem Titel „Ich wünsch dir Zeit“.Damit Zuschauer und Darbietende sich begegnen können, gibt es am 10. Juli beim Vereinsheim von HCS und SBO auf dem Gelände der Ka-stanienhofschule die „Sarstedter Musiktage Party“ mit „Open Stage“.

Ganz wichtig für alle, die sich mehr oder weniger ununterbrochen in Sarstedt zwischen den Konzertorten bewegen wollen: Die Veranstalter haben auch Wert darauf gelegt, dass immer irgendwo für Speisen und Getränke gesorgt ist. Damit Ohren, Leib und Seele gut versorgt sind.Alle Veranstaltungen sind dank großzügiger Sponsoren für die Be-sucher kostenfrei, auch wenn sicher der eine oder andere die Gelegen-heit wahrnimmt, um Spenden zu bitten, oft für einen guten Zweck.Die Programmhefte liegen in vielen Sarstedter Geschäften oder auch Gemeindehäusern aus, zudem lässt sich alles unter www.sarstedter-mu-siktage.de nachlesen. n

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sarstedt (stb). Manche hatten sich lange nicht gesehen. Und so war das Hallo groß am 7. Juni. 77 ehemalige Konfirmanden der St. Nicolai-Gemeinde trafen sich anläss-lich ihrer Konfirmationsjubiläen zu Gottesdienst und anschließendem gemeinsamen Mittagessen: 12 „Goldene“ Konfirmanden (von ur-sprünglich 84), die vor 50 Jahren konfirmiert worden waren, 40 Jubi-lare (von 168 im Jahre 1955), die ihre Diamantene Konfirmation (60 Jahre) und sogar 21 Jubilare, die 65 Jahre nach ihrer Konfirmation (damals waren es 148) nun die Eiserne Kon-firmation begingen, waren gekom-men. Dazu Brunhilde Heinrich (geb. Tamme), Irmgard Holzhausen (geb. Kabatt), Ruth Krügener (geb. Bartels) und Margarete Lenfers (geb. Schra-der), die vier Damen feierte Gnaden-konfirmation (70 Jahre). 1945 waren 163 konfirmiert worden.Damals hatten sie alle gemeinsam

Vaterunser und Psalmen, 10 Gebote und Glaubensbekenntnis auswen-dig gelernt und in einer Prüfung vor Pastor und Gemeinde Zeugnis abgelegt über das Gelernte, aber auch – wie heutige Konfirmanden – miteinander Spaß gehabt, gealbert, und getuschelt. Und so war es auch nun wieder. Der Geräuschpegel war hoch im Gottesdienst, den Pastor Matthias Fricke-Zieseniß hielt. Rund zwei Stunden dauerte er, inklusive vier Abendmahl-Runden.Beim anschließenden Essen war es dann ungebremst gesellig, 60 der Jubilare feierten mit Angehörigen im Gemeindesaal, andere im pri-vaten Kreis. Manche waren von weit her, wie aus Stuttgart oder Stade gekommen, andere haben ihr Leben ausschließlich in Sarstedt verbracht. Genug Gesprächsstoff für alle.Die Kollekte, die die Gemeinde an diesem Tag sammelte, war für ei-nen besonderen Zweck bestimmt.

Größere Baumaßnahmen sind in Kürze notwendig. Eine der Glocken hat ihren guten Klang verloren. Um diese wieder zum Klingen zu brin-gen, werden demnächst Restaurie-rungsarbeiten nötig. So waren Kol-lekte und Spenden für die Stiftung St. Nicolai Sarstedt „Kirche mitten-drin“ bestimmt. Spenden ab einer Höhe von 550 Euro werden dort in dem sogenannten Stiftungsbuch mit einer Urkunde verewigt. Dies haben die Jubilare nun problem-los geschafft, ihre Gaben betrugen insgesamt 624,70 Euro. Besonders erfreulich, dass zurzeit noch eine Bonifizierungsaktion der evange-lischen Landeskirche läuft. Spenden ab mindestens 100 Euro werden im Verhältnis 3:1 gefördert, d.h. pro 3 Euro Spende gibt es 1 Euro dazu. Macht in diesem Fall ein Extra von 208 Euro obendrauf.Wer der Stiftung der Kirche diesen Bonus auch zukommen lassen will,

hat noch bis Ende Juni Zeit, sich für eine Spende zu entscheiden. Spenden und Zustiftungen können steuerlich gelten gemacht werden. Ansprechpartner ist Gert-Helmut Gruber, T. 05066-3592. n

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Page 3: KLEEBLATT 17. Juni 2015

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sarstedt (cn). Seit 1951 wird in Deutschland der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland, das Bundesverdienstkreuz, für besonde-re Leistungen auf politischem, wirt-schaftlichem, kulturellem, geistigem oder ehrenamtlichem Gebiet verlie-hen.Diese Auszeichnung wurde kürzlich auch der Sarstedterin Heidi Siemers zuteil. Auf Vorschlag des SPD-Land-tagsabgeordneten Markus Brink-mann wurde Heidi Siemers nun in einer kleinen Feierstunde für ihre Verdienste im und um den Sport in Sarstedt offiziell geehrt. Brnkmann hatte sie auf Anregung des Nieder-sächsischen Ministerpräsidenten dem Bundespräsidenten für die Auszeichnung vorgeschlagen. Damit reiht sich Heidi Siemers als vierte Sar-stedterin in die Liste der Bundesver-dienstkreuzträgerinnen ein. Ihr be-sonderes Engagement im TKJ wurde seitens des Vereins bereits 2002 durch die Silberne Ehrennadel des Vereins und die Ernennung zum Eh-

renmitglied im Jahr 2012 gewürdigt. Im Auftrag des Bundespräsidenten steckte ihr Landrat Reiner Wegener nun im Beisein von Bürgermeisterin Heike Brennecke, dem Landtagsab-geordneten Markus Brinkmann, dem TKJ-Vereinsvorstand sowie Familien-angehörigen und Freunden der Ge-ehrten den Orden der Bundesrepu-

blik Deutschland an. Wegener führte aus, dass Heidi Siemers die Voraus-setzungen für das Bundesverdienst-kreuz durch ihren ehrenamtlichen Einsatz im TKJ erworben habe, des-sen stellvertretende Vorsitzende sie von 1989 bis 2002 gewesen ist. An-schließend, bis zum Jahr 2012, habe sie sich als 1. Vorsitzende um den Verein verdient gemacht und auch heute engagiert sich Heidi Siemers noch als Abteilungsleiterin für „Frei-zeit und Kultur“. Zudem habe sie die Tennissparte in ihrer Anfangszeit als Jugendleiterin unterstützt. Auch Bürgermeisterin Heike Brenne-cke und der TKJ-Vereinsvorsitzende Erich Kiepke dankten Heidi Siemers für ihren ehrenamtlichen Einsatz. Siemers selbst hob in einer kurzen Ansprache besonders die gute Zu-sammenarbeit im TKJ-Vorstand hervor, der sie bei ihren diversen Aktivitäten im Verein stets unter-stützt habe und ließ die Feierstunde mit einem kleinen Umtrunk im hei-mischen Garten ausklingen. n

Heidi Siemers erhält Bundesverdienstkreuz

sarstedt. Schon mal reimgeba-stelt? Bei koxinel ist das auch für die Kleinsten ab 3 Jahre am Samstag, dem 20. Juni um 15 Uhr möglich. Als Expertin kommt Yvonne Her-gane aus Brunsbüttel nach Sar-stedt und stellt ihr preisgekröntes Bilderbuch „Einer mehr“ (Nominie-rung für den Jugendliteraturpreis) im Bilderbuchkino vor. Zusammen mit der Autorin können dann Col-

lagen erstellt und Reime gebastelt werden. „Es ist also eine quickle-bendige Lesung und Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht“, so Claudia Duval, Inhaberin des Spielwarenla-dens. „Wir hoffen, dass ganz viele Kinder ihre Reimbastel-Collagen im Anschluss mit nach Hause neh-men.“ Karten für 3 Euro gibt es bei koxinel unter T. 05066-697469. n

Interaktives Bilderbuchkino

heisede (sei). 15 Heiseder Bür-ger hoben den Verein „Arbeitskreis Dorfleben Heisede“ aus der Taufe und stießen nach der Versammlung gemeinsam mit Gästen der Grün-dungsveranstaltung, darunter Orts-heimatpflegerin Rosemarie Kreth, mit einem Glas Sekt an.Karl-Heinz Jacobs, der die Sitzung eröffnete, hob hervor, dass Gün-ther Eicke, Ludwig Reinhardt und Karl-Heinz Wöckener schon vor Jahren den Grundstein für den Ar-beitskreis gelegt hatten. Sie forsch-ten, sammelten und archivierten Dokumente, die die Geschichte und vor allem auch die jüngere Ver-gangenheit des Dorfes beleuchten. Durch das Sammeln von Urkunden, Schriftstücken und Fotos aus dem Privatbesitz Heiseder Einwohner, die allesamt digitalisiert wurden, ist ein beachtliches Archiv entstanden. In einer kleinen Heimatstube im El-ternhaus von Günther Eicke werden diese Schätze aufbewahrt.Weiterhin dankte Jacobs Ilona Eicke für ihre engagierte Vorarbeit sowie Recherche und Ausarbeitung der Satzung. Diese Satzung sowie die Beitragsordnung wurden einstim-mig angenommen und von den 15 Mitgliedern unterschrieben. Einstimmig, mit jeweils einer Ent-haltung, wählte das Gremium Karl-

Heinz Jacobs zum 1. Vorsitzenden, Dieter Frey zum Stellvertreter, Ilona Eicke zur Schriftführerin und Silvia Frey zur Kassenwartin. Weiterhin wurden Rolf Eicke, Jaqueline Roh-de und Hans-Heinrich Wöckener zu Kassenprüfern gewählt.Der Arbeitskreis treffe sich jeden 1. Mittwoch im Monat um 17 Uhr im Café „Trödel & Tratsch“. Zu diesem Treffen sei jeder Interessierte herz-lich willkommen, betonte Karl-Heinz Jacobs am Ende des offiziellen Teils der Veranstaltung.Außerdem wies er auf die nächsten Veranstaltungen des Arbeitskreises Dorfleben Heisede hin: Am 20. Juni

findet eine Führung durch Patten-sen durch einen Führer in der histo-rischen Kleidung der Stadtwache statt. Der Unkostenbeitrag beträgt fünf Euro. Für die Fahrt nach Pat-tensen werden Fahrgemeinschaf-ten gebildet. Deswegen treffen sich die Teilnehmer um 13.30 Uhr am Dorfbrunnen in Heisede. Weil die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung bei Jaqueline Roh-de gebeten. Entweder unter T. 0172 –6395301 oder direkt im Café „Trödel & Tratsch“.In Planung ist außerdem am 8. Au-gust ein Dorffrühstück. Dazu folgen noch nähere Informationen. n

1783 - Vorstand des AK Dorfleben von links: Dieter Frey (2. Vorsitzender), Ilona Eicke (Schriftführerin), Silvia Frey (Kassenwartin), Karl-Heinz Jacobs (1. Vorsitzender)

Neuer Verein in Heisede

Ahrbergen. Nachdem der Kirsch-baum in Begleitung des Ahrberger Bürgermeisters, Herbert Pape, von Linda Hiltermann, geb. Jelinek, und ihrem Mann Markus Hiltermann auf der Jubiläumswiese gepflanzt war, ging es zur Trauung in die Pankratius Kirche in Groß Förste.Nach der Trauung ließ das Brautpaar

einen großen, mit Helium gefüllten Ballon mit Hochzeitsbotschaft und Adresse steigen. Nach einigen Tagen kam ein Ant-wortbrief mit Einladung nach Finn-land – bis dahin war der Ballon ge-flogen.Die Freude war groß, und die Einla-dung soll angenommen werden. n

Hochzeitsballon fliegt bis nach Finnland

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Page 4: KLEEBLATT 17. Juni 2015

4 KLEEBLATT 17. Juni 2015lokAle nAchrichten · GArten iM soMMer

Hottelner Dorffrühstückhotteln. Der CDU-Ortsverband Hotteln-Gödringen lädt alle Einwohner der beiden Ortschaften herzlich zum 3. Hottelner Dorffrühstück ein. Ein schon bekanntes Frühstücksgefühl erwartet die Besucher, wenn sie wie-der in großer Runde nach Herzenslust schlemmen und klönen können.Dazu treffen sich die Teilnehmer am Sonnabend, dem 27. Juni 2015 um 09.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Hotteln, Hottelner Straße 24.Wer mitfrühstücken möchte, reserviert sich mit einem Tischset einen Platz an der längsten Frühstückstafel, die es in Hotteln und Gödringen je gab, denn nur ein solches Tischset berechtigt zur Teilnahme. Diese kön-nen bei Stephanie Franke in Hotteln, Hottelner Straße 46, Telefon 05066-1389, erworben werden. Für einen Kostenbeitrag in Höhe von 5 Euro pro Person (3 Euro für Kinder zwischen vier und vierzehn Jahren, Kinder bis drei Jahren frei) gibt es Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee, Milch und Zucker, Kakao sowie Orangensaft und Mineralwasser (solange der Vorrat reicht).Neben guter Laune und dem Tischset sind Teller, Tasse und Besteck sowie alles das mitzubringen, was für jede(n) zum Gelingen des persönlichen Frühstücks gehört. Und wer seinen Frühstückskorb etwas großzügiger mit Leckereien gefüllt hat, vermag Freunden oder Tischnachbarn damit gewiss eine kulinarische Freude zu bereiten...Abhängig von ihrem Auftritt zum Tag der Niedersachsen in Hildesheim wollen auch die „Notenträumer“, der 2005 gegründete Chor der Mitarbei-ter der Lebenshilfe, Werkstatt Hildesheim, einer anerkannten Werkstatt für Menschen mit Behinderung, liebend gern wieder musikalischer Gast in Hotteln sein. Um 13.00 Uhr soll das 3. Hottelner Dorffrühstück ausklin-gen. Die Veranstalter hoffen auf reges Interesse und freuen sich über eine zahlreiche Teilnahme. Gleichzeitig müssen sie aber schon heute auf Ver-ständnis setzen, dass die Kapazitäten im Dorfgemeinschaftshaus Hotteln räumlich begrenzt sind und daher gilt: Früh reservieren lohnt sich. n

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(djd/pt). Immer mehr Hausbesitzer legen ihre Gärten möglichst pfle-geleicht an - doch gepflegte Ra-senflächen und immergrüne Sträu-cher bieten Bienen, Hummeln und Schmetterlingen kaum oder gar keine Nahrung. Auf ihrer Suche nach Nektar aber tragen sie den Blüten-staub von Blüte zu Blüte und leisten damit einen maßgeblichen Beitrag zum Erhalt vieler Pflanzen. Vor allem Obstbäume sind darauf angewiesen, von Bienen bestäubt zu werden, denn nur dann können sie Früchte tragen.

rosen sorgen für freude bei den bienen

Ein Garten lässt sich aber wieder in einen Ort verwandeln, der Bienen zum Verweilen einlädt. Dazu sollte man vor allem für ein durchgän-giges Blühangebot sorgen, indem man früh-, mittel- und spätblühende Arten anpflanzt. Mit Frühlingsvor-boten wie Krokussen, Kräuterbee-ten mit Thymian, Oregano, Salbei oder Lavendel und Spätblühern wie Schafgabe, Fette Henne oder Astern finden die Blütengäste vom frühen Frühjahr bis in den späten Herbst hi-nein ein reich gedecktes Buffet. Auch Rosen, die den ganzen Sommer über neue Blüten ansetzen, werden gerne und häufig von Bienen angeflogen. Allerdings sollte man beim Kauf der

"Königin der Blumen" darauf achten, dass diese ohne bienengefährliche Insektizide aus der Gruppe der Ne-onicotinoide kultiviert worden sind.

bedrohte honigsammlerinnen

Nachdem vor knapp zehn Jahren erstmals in Deutschland über das

Bienensterben berichtet wurde, hat sich die Bienenpopulation weltweit wieder etwas erholt. Doch noch im-mer geht von der Varroamilbe eine große Bedrohung für die Bienenvöl-ker aus. Zudem trägt der Einsatz von für Bienen gefährlichen Pflanzen-schutzmitteln aus der Gruppe der Neonicotinoide zum Bienensterben bei, denn diese Insektizide beein-

trächtigen den Orientierungssinn der Tiere, so dass sie nicht mehr zu ihrem Stock zurückfinden und ver-enden. Eine weitere Gefahr stellen Monokulturen und immer mehr blütenlosen Landschaften dar, die dazu führen, dass Bienen in einigen Gegenden geradezu verhungern. n

Mit Blühpflanzen mehr Nahrungsangebote für nützliche Insekten schaffen

Der bienenfreundliche Garten

Rosen, die den ganzen Sommer über neue Blüten ansetzen, werden gerne und häufig von Bienen angeflogen.

Auf ihrer Suche nach Nektar tragen die Bienen den Blütenstaub von Blüte zu Blüte.

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sarstedt (stb). Nach den Sommer-ferien kommen sie zur Schule, dann lernen sie Lesen und Schreiben. Dass man in der Stadtbücherei auch als Kindergarten- oder Vorschulkind am rechten Platz ist, haben 26 Vorschul-kinder der Kita Stadtmäuse in der letzten Woche entdecken können. In zwei Gruppen bekamen die Mäd-chen und Jungen eine Extra-Füh-rung außerhalb der gewöhnlichen Öffnungszeiten, um sich die Büche-rei am Kirchplatz ganz genau anse-hen zu können. Mitarbeiterin Elke Rebiger-Burkhardt hatte wieder das beliebte „Medien-Suchen“ vorbe-reitet. Die Kinder suchten verschie-dene, mit kleinen pinkfarbenen Zet-teln markierte Dinge. Anschließend wurden die Funde begutachtet und Elke Rebiger-Burkhardt erläuterte genau, was zum Bestand der Büche-rei gehört und was nicht. So können zwar Märchen-, Sach-, Bilder- und

Geschichtenbücher, Hörbücher auf CD, DVDs und Spiele ausgeliehen werden, Schulhefte und Schulbü-cher jedoch gibt ebenso nicht, wie

eher veraltete oder empfindliche Medien wie Kassetten und Schall-platten.Nach der kleinen Führung durch

die Räume hatten die Kinder noch genügend Zeit, in den Regalen und Kästen zu stöbern und sich auf manches Neues einzulassen, bevor es zum Abschluss ein kleines Bil-derbuchkino mit „Billy bei den In-dianern“ gab, dem Abenteuer des Hamsters Billy und seinen Freunden Regenwurm Hans-Peter und Zie-ge Melitta, die erkennen, dass man auch Rauchzeichen richtig schrei-ben können muss.Büchereileiterin Elke Pytel-Weber hat mit dem Angebot der Sonder-führungen für Schulanfänger gute Erfahrungen gemacht. Bereits zwei Drittel der Sarstedter Kitas haben seit März die Führungen wahrge-nommen. Nur Schliekum kommt erst im Juli. „Oft kommen anschlie-ßend die Eltern mit ihren Kindern und holen sich eine Bücherei-Karte für die private Ausleihe“, freut sich Elke Pytel-Weber. n

Bücherei-Mitarbeiterin Elke Rebiger-Burkhardt zeigt eine Schallplatte als Beispiel, was nicht in der Bücherei ausgeliehen werden kann.

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Page 5: KLEEBLATT 17. Juni 2015

lokale nachrichten KLEEBLATT 517. Juni 2015

sarstedt (stb). In Sarstedt, Hei-sede und Umgebung ist seit ein paar Tagen ein Mitarbeiter der Firma Enermess unterwegs. Wer Fred Kammerad so durch die Wie-sen und Felder, Wohngebiete und durch die Fußgängerzone wandern sieht, könnte denken, er sucht mit seinem Detektor Gold oder andere Metalle. In Wirklichkeit ist der Tech-niker jedoch winzigsten Lecks im örtlichen Gasnetz auf der Spur. Im Auftrag der Avacon wird routine-mäßig als Vorsorgemaßnahme das Erdgas-Rohrnetz überprüft. Je nach verbautem Material variieren auch die Wartungszyklen. Sarstedt wird alle zwei Jahre überprüft. Der Mitar-beiter prüft mit einem sogenannten Messteppich, ob aus den Rohren Gas austritt, das durch das Erdreich nach oben austritt. Dabei kann das Mess-gerät bereits kleinste, nicht kritische Mengen wahrnehmen. In Sarstedt und Heisede müssen insgesamt rund 120 km Leitungsnetz zu Fuß be-gangen werden. Je nach Wetterlage dauert die Prüfung zwei Wochen. Bei Regen kann nicht gemessen werden. Zurzeit kein relevantes Hindernis.Der Mann mit dem Messteppich läuft GPS-gestützt und nach Plan.

Deshalb hat er seinen Blick vor allem nach unten gerichtet: Zum einen auf das Gerät, in dem die abzulaufenden Gasleitungen vermerkt sind und das seinen gelaufenen Weg und die geprüften Hausanschlüsse genau-estens dokumentiert, zum anderen auf den Boden, um die örtlichen Ge-gebenheiten bewerten und dadurch die Messungen optimieren zu kön-nen. Denn bei einer geschlossenen Asphaltdecke dringt kein Gas nach oben. Wohl aber rund um den Gul-lideckel mitten auf der Straße oder durch die Pflasterung im Rinnstein.Alle Undichtigkeiten werden klas-sifiziert, abhängig von den gemes-senen Werten. Die Avacon wiederum reagiert je nach Dringlichkeit mit sofortigen Reparaturen oder auch mit Arbeiten im Rahmen schon ge-planter, mittelfristiger Maßnahmen.Gemessen wird in „ppm“, d.h. „parts per million“, in diesem Fall Methan-Moleküle pro Luftmoleküle. Geeicht ist das Messgerät auf 3ppm, ab hier wird ein Signalton abgegeben. Die menschliche Nase könnte das Gas – beziehungsweise die vom Versor-ger beigemischten Warn-Duftstoffe – ab einer Konzentration von etwa 200ppm wahrnehmen. Denn das

Gas selbst ist geruchlos. Der bei-gemischte Duftstoff ist absichtlich

nicht mit etwas vergleichbar, um nicht verwechselt zu werden. Er wird als eigenständiger, künstlich-unan-genehmer Geruch beschrieben.Im Falle von Störungen ist die Ava-con rund um die Uhr, 24 Stunden, 365 Tage im Jahr, unter der ko-stenfreien Telefonnummer 0800-4282266 erreichbar.Die Mitarbeiter der Avacon verwei-sen auch auf die Sicherheitshinwei-se:Bei Gasgeruch sollen Türen und Fen-ster weit geöffnet, die Gasabsper-reinrichtung dafür aber verschlossen werden; offenes Feuer, Feuerzeuge und Rauchen sind zu vermeiden; es sollen keine elektrischen Klingeln, Schalter, Telefone, Stecker oder Sprechanlagen im Haus genutzt wer-den, um das Entstehen von kleinsten Funken zu verhindern; andere Haus-bewohner sind - ohne Klingeln! - zu warnen, dann ist das Gebäude zu verlassen. Dritte sind am Betreten des Hauses zu hindern, insbesonde-re bei hörbarem Ausströmen. n

Durch Feld, Flur und Fußgängerzone:

Der Gasmann mit dem Messteppich

Die Mitarbeiter der Firma Enermess, die sich durch einen entsprechenden Ausweis legitimieren können, müssen gegebenen-falls auch auf Privatgrundstücke gehen, um die Anschlüsse zum Haus zu prüfen. Bei Verdachtsfällen bitten sie unter Um-ständen auch um Einlass in das Gebäude. Avacon bittet seine Kunden, den Zugang zum Erdgasanschluss (gekennzeichnet durch eine gelbe Markierung an der Haus-wand) frei zu halten. Die Überprüfung ist kostenfrei.

sarstedt (ger). Am 1. April 1975 wurden 25 Schüler und Schüle-rinnen aus der Klasse 9f der Volks-schule Sarstedt 1 entlassen. Doch die ehemaligen Schüler dieser Klasse verloren sich

nicht aus den Augen. So trafen sie sich vor 10 Jahren zum letzten Mal zu einem gemeinsamen Klassentreffen. Jetzt hatte der ehemalige Mitschü-ler Thomas Schubert aus Ahrber-gen erneut zu einem gemeinsamen

Klassentreffen eingeladen. Diesmal folgten 13 ehemalige Mitschüle-rinnen und Mitschüler der Einladung und man traf sich an einem Samstag gegen 16.30 Uhr an der ehemaligen Volksschule, der heutigen Regenbo-genschule. Nach einem Begrüßungssekt stand eine Stadtführung mit Wilfried Barti-kowski, einem der Sarstedter Stadt-führer, auf dem Programm. Neben Bekanntem gab es für manche aber auch noch manches Aha-Erlebnis und Neues zu entdecken. Zur Stär-kung ging es im Anschluss zum Essen in ein Restaurant in die We-berstraße. Dort fand ein reger Aus-tausch alter Anekdoten und neuer Gespräche statt. Zum Schluss waren sich alle einig: Das nächste Klassen-treffen sollte schon nach 5, statt nach 10 Jahren stattfinden. n

Nach Schulentlassung 1975:

Wiedersehen in Sarstedt

sarstedt (stb). Anfang Juni schwitz-ten 35 Zumba-Begeisterte in der Fitness-Insel drei Stunden für einen guten Zweck. Das Startgeld von je 10 Euro pro Power-Tänzerin und –Tän-zer war für den Verein Cador-Hilfe e.V. bestimmt, der ein Waisenhaus in der Nähe von Lomé im afrikanischen Togo unterstützt. Am vergangenen Freitag hat nun Viola Eckerlebe, die Geschäftsführerin der Fitness-Insel, der stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins, Babette Engel, einen Scheck über 700 Euro für den Ver-ein überreicht. Die Fitness-Insel hatte noch einmal 350 Euro auf den Zumba-Erlös als Extra-Spende drauf-gepackt. Gleichzeitig nahm Viola Eckerlebe die Gelegenheit wahr und übernahm die letzte zurzeit offene Patenschaft für eins der Waisenmäd-chen. Dennoch werden Spenden weiterhin dringend gebraucht. Der Verein finanziert den Bau eines eige-nen Gebäudes für das Waisenhaus, das seit Jahren „zur Miete“ wohnt, der Rohbau ist inzwischen fertig, ebenso wie die Kläranlage. Dazu wurde ein Brunnen gebohrt. Jetzt wird Geld für den Innenausbau und für den Bau ei-ner schützenden Mauer rund um das Grundstück benötigt. Zudem hat-

te eins der Mädchen, die elfjährige Gloria, im vergangenen Jahr einen fürchterlichen Verkehrsunfall, der sie beinahe das Leben kostete. Doch das fröhliche, tanzbegeisterte Kind kam durch, auch dank der jungen Sar-stedterin Lea Engel, der Gründerin von Cador-Hilfe e.V., die sich durch Zufall gerade während eines ihrer re-gelmäßigen Aufenthalte in der togo-lesischen Stadt befand und die not-wendige medizinische Versorgung organisierte. Seitdem hat Gloria viele Operationen über sich ergehen las-sen müssen, als nächstes muss eine weitere Hauttransplantation bezahlt

werden. Um die Finanzierung der schulischen Ausbildung der Kinder und Jugendlichen im Cador-Waisen-haus kümmern sich seit einiger Zeit auch Schüler einer 6. Klasse des Gym-nasium Sarstedt. Da die staatlichen Schulen keine ausreichende Bildung vermitteln, mit denen die Kinder ihre Zukunft gestalten könnten, lässt der Verein Cador-Hilfe e.V. die Mädchen und Jungen auf eine einfache Privat-schule gehen, die jedoch Schulge-bühren nimmt. Außerdem muss für Schuluniformen gezahlt werden.Den Hildesheimer Wedekindlauf im April hatten sie zu einem Spon-soringlauf umgewidmet und dabei genau 1191,50 Euro erlaufen. Diese Summe überreichten die Jugend-lichen Lea Engel am Montag dieser Woche. Nun kann die Vereinsgrün-derin ein paar mehr Dinge realisieren bei ihrer nächsten in Kürze anstehen-den Reise nach Togo.Interessante Informationen, unter anderem über die Möglichkeit Paten-schaften zu übernehmen oder auch vor Ort zu helfen, finden sich auf der Homepage des Vereins www. Cador-hilfe.de, wo auch Lebensläufe der Kinder aus dem Waisenhaus nachzul-esen sind. n

Sportlich gesammelt bei der Fitness-Insel

Spende für Cador-Hilfe

Babette Engel (rechts) vom Verein Cador-Hilfe e.V. dankt Viola Eckerlebe für eine Spende der Fitness-Insel von 700 Euro.

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Page 6: KLEEBLATT 17. Juni 2015

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(djd/pt). Schwindel ist eines der häufigsten Symptome, über das Patienten beim Arzt klagen. Jeder dritte bis vierte Bundesbürger dürfte Schätzungen zufolge einmal im Le-ben darunter leiden, einer von drei Betroffenen sogar chronisch. Wenn sich immer wieder alles dreht oder der Boden zu schwanken scheint, sollte man aktiv werden und Hilfe su-chen, denn die meisten Schwindel-störungen sind behandelbar. Dazu muss aber eine genaue Diagnose gestellt werden, da den Symptomen unterschiedliche Erkrankungen zu-grunde liegen können.

befreiungsmanöver bei lagerungsschwindel

Sehr häufig tritt etwa der gutartige Lagerungsschwindel auf. Er ent-steht, wenn sich Ohrsteinchen im Innenohr lösen und die Sinneszel-len mit Fehlinformationen reizen. Das verursacht zum Beispiel beim Umdrehen im Bett oder bei Kopfbe-wegungen ein starkes Drehgefühl. Abhilfe kann ein Befreiungsma-növer schaffen, das mit dem Arzt eingeübt wird und das der Betrof-fene dann auch selbst durchfüh-ren kann. Chronischer Schwindel

hat aber oft keine klare Ursache, weil dabei körperliche Aspekte wie Durchblutungsstörungen, Migräne oder psychische Störungen wie De-pressionen zusammenspielen kön-nen. Dann hat sich ein kombinierter Behandlungsansatz aus Physiothe-rapie, Bewegung, psychologischer

Betreuung und begleitender Medi-kamentengabe bewährt.

bewegung ist sehr wichtig

Körperliche Aktivität ist für die Be-handlung von Schwindel gerade bei Senioren wichtig, da sie die Durch-blutung anregt, Muskeln und Ge-lenke stärkt sowie Gangsicherheit und Selbstbewusstsein verbessert. Besonders effektiv kann ein spezi-elles Gleichgewichtstraining sein, bei dem mit gezielten Übungen die Balance geschult wird. n

Das gibt Halt bei Schwindel

Gleichgewichtsstörungen sind weit verbreitet und meist gut behandelbar

Sport und Bewegung sind für die Behandlung von Schwindel gerade bei Senioren wichtig. Auch ein gezieltes Gleichgewichtstraining ist oft sinnvoll.

Immer schön im Gleichgewicht bleiben. Natürliche, nicht dämpfend wirkende Arz-neimittel können bei Schwindelbeschwer-den verschiedener Ursache helfen, ohne die Aktivität zu beeinträchtigen.

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sarstedt (stb). Der Dalai Lama sagt „Sehr viel klüger ist es, im Streben nach dem eigenen Glück auch an die anderen zu denken“ und schon Voltaire wusste „Behandele dein Ge-genüber immer so, wie du von ihm erwartest, dass er dich behandelt“.Diese und andere Weisheiten be-kannter Denker hatten die Orga-nisatorinnen des Interkulturellen Frauenfrühstücks, Renate Schenk vom Rucksackteam und Kerstin Bor-gaes, Fachkraft für Sprache der Stadt Sarstedt, als Gesprächsimpuls für die achte Ausgabe der Vormittagsveran-staltung im Gemeindesaal an der Eu-lenstraße am Mittwoch, dem 3. Juni vorbereitet.Die Frauen aller Herren Länder, die der Einladung gefolgt waren, hatten dazu ihre ganz eigenen Wahrheiten beizusteuern. So heißt es sinnge-mäß in Pakistan „Was man tut, das bekommt man wieder“ und im Chi-

nesischen gibt es den Spruch „Einer soll nicht erwarten von jemand an-derem das, was er selbst nicht hal-

ten kann“. Und im Arabischen bringt „Respekt für alle“ kurz und knapp das Wesentliche auf den Punkt. Dazu

passte auch die Talmud-Stelle „Wer andere achtet, wird geachtet“. Und so entdeckten die Frauen schnell, dass gelingendes menschliches Mit-einander auf denselben Ideen grün-det. Inspirierend für alle Seiten.Zu Gast an diesem Tag auch Stadtju-gendpflegerin Jessica Schablow, die das aktuelle Projekt „Ein Ort zeigt Ge-sicht“ vorstellte, bei dem Menschen jeden Alters ihre Vorstellung von einem guten Miteinander, ohne Ras-sismus, Diskriminierung und Vorur-teile mit ihrem Foto ausdrücken. Wer sich an der Aktion beteiligen möch-te, kann sich dafür im Jugendzen-trum Klecks oder beim Schreibbasar Petri und Waller fotografieren lassen.Zum Abschluss verschenkte Renate Schenk kleine Edelsteine. „Als Erin-nerung an die Werte, die wir alle in uns tragen, denn jeder von uns ist ein Edelstein“, so die Mediatorin und Pädagogin. n

Wie funktioniert „gutes Miteinander“?

Interkulturelles Frauenfrühstück diskutiert Lebensweisheiten

Stadtjugendpflegerin Jessica Schablow stellte das Projekt „Ein Ort zeigt Gesicht“ vor.

red roses

Best-Off-Konzert am Junkernhofsarstedt. Zwei Jahre nach ihrem umjubelten 25-jährigen Bühnenjubi-läum im Stadtsaal Sarstedt treten die Red Roses Thommi Baake, Diccy Eichler, Till Glaser, Willm Hinrichs und Christoph Lühr mit ihrer A-Cappel-la-Pop-Show am 20. Juni 2015 erneut im Open Air-Biergarten der Kultur-gemeinschaft im Haus am Junkernhof auf. Freunde, Fans und Mitglieder der großen Red-Roses-Familie können sich auf ein Best-Off-Konzert aus 25 Jahren Red Roses freuen. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in den Innenräumen der Kulturgemeinschaft statt. Weitere Infos zu den RED ROSES gibt es auch im Internet unter der Adresse www.redroseslive.de. Der Eintritt beträgt 10 Euro im Vorverkauf und 12 Euro an der Abend-kasse. Beginn: 19.00 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Karten im Vorverkauf sind erhältlich bei Schreibwaren Petri & Waller, Steinstraße 26, 31157 Sarstedt, T. 05066-7389 sowie online unter www.kulturgemeinschaft-sarstedt.de. Getränke und Gegrilltes werden von der Kulturgemeinschaft angeboten. n

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Page 7: KLEEBLATT 17. Juni 2015

KLEEBLATT 717. Juni 2015 schützenfest sArstedt

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sarstedt. Nach dem ökumenischen Gottesdienst in der St. Nicolai-Kirche Sarstedt folgte die Kranzniederle-gung durch Bürgermeisterin Heike Brennecke am Ehrenmal im Fried-rich-Ebert-Park. Neben den Schüt-

zenschwestern und -brüdern und Vertretern der Stadt Sarstedt hatten sich auch zahlreiche Zuschauer ein-gefunden, um dem großen Zapfen-streich und im Anschluss daran der Festeröffnung zu folgen.

Für Sarstedts Bürgermeisterin war der Bieranstich zwar eine Premiere, aber keine Hürde. Nach Einweisung reichte ein Schlag, um kurz darauf mit dem frisch Gezapften auf das Freischießen, Volks- und Kreisschüt-zenfest 2015 anzustoßen. Zunächst begrüßte Schießmeisterin Gitta Schmidt alle Gäste herzlich und dankte allen Helfern und Sponsoren für deren Unterstützung, ehe sie gemeinsam mit der Sarstedter Bür-germeisterin und den Schäffern Kai Kosowski und Friedhelm Ulrich die Ehrungen vornahm und die Schei-ben, Teller, Pokale, Sachpreise und Urkunden übergab.Höhepunkt der Feierlichkeiten des diesjährigen Kreischützenfestes in Sarstedt war die Proklamation der Könige am Sonntagmittag. Schäffer Friedhelm Ulrich konnte dazu zahlreiche Ehrengäste, da-runter auch Bürgermeisterin Heike

Brennecke, Vertreter von Rat und Verwaltung der Stadt sowie den Chef der Sarstedter Polizei Rai-ner Kahr und Stadtbrandmeister Rüdiger Schulz vor dem Rathaus begrüßen. Nachdem zunächst die

Überraschung bei Königsproklamation

Niedersachsen-Teller: Sebastian Sander (29 Ringe), Henri Krüger (26,0 Ringe), Dirk Krüger (23 Ringe)

Alte Kameraden: Annerose Siehs (31,4 ges. T), Dirk Kürger (34,8 ges. T.), Angelika Bunkowsky (35,0 ges. T)

Page 8: KLEEBLATT 17. Juni 2015

8 KLEEBLATT 17. Juni 2015

Kreisschützenkönige vom Präsi-denten des Schützenverbandes Hildesheim-Marienburg, Karl-Heinz Rädel, geehrt wurden, lüftete sich auch endlich das Geheimnis um die diesjährigen Sarstedter Schützen-könige. Eine kleine Sensation gab es bei der Verkündung des dies-jährigen Bürgerkönigs, denn den Titel erschoss sich kein Geringerer als Alt-Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek (201,0 Teiler), der mit großem Jubel auf der Rathaustrep-pe empfangen wurde. Bürgerköni-gin wurde Anna-Margarete Götzl (39,6 Teiler), Junggesellenkönig Lennard Krüger (119,5 Teiler) und Jugendkönig Christian Schneider (28,1 Teiler), der mit nur 4,0 Teilern gleichzeitig auch Verbandsjugend-könig wurde. Beste Bürgerin wurde Manuela Kuntze (61,0 Teiler). Ein Böllerschuss zum Abschluss der Siegerehrung verabschiedete die Schützen und deren Könige sowie

die Musikzüge, die sich sodann zum Start des Festzuges in Richtung Gie-belstieg in Bewegung setzten.Auch Petrus meinte es gut mit den Teilnehmern und Zuschauern des Festumzuges. Die grauen Wolken trieben den drohenden Regen über Sarstedt hinweg, so dass auch Eis-dielen und Restaurantsin der Fußgängerzone mit zahl-reichen Gästen besetzt waren, die in freudiger Erwartung dem Umzug entgegenfieberten. Tausende gut gelaunter Menschen säumten die Strecke von Giebelstieg bis hin zum Schützenplatz und jubelten den 48 Vereinen, Gruppen, Unternehmen und Musikzügen aus Sarstedt und Umgebung zu, die wie immer ein buntes, abwechslungsreiches und unterhaltsames Bild boten. Stark vertreten waren die beiden Vereine FSV und TKJ, deren Gruppen die Zu-schauer mit originellen Kostümen und Darbietungen aus einzelnen

Abteilungen sowie ansteckend guter Laune begeisterten. Neben zahlreichen bunt geschmückten Festwagen präsentierten sich auch Feuerwehr, DLRG und THW in gro-ßer Zahl. Eines der Highlights war

der Jubiläumswagen zum 40-jäh-rigen Bestehen der GHG. Unter dem Motto „Kurze Wege mit starken An-geboten – Fahr nicht fort, kauf am Ort“ erfreuten die GHG-Mitglieder mit kühlen Getränken, Popcorn und

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Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

Beilagenhinweis

Giesen (stb). Einen tollen Tag ha-ben und nebenbei noch was Gutes tun: Am Samstag, dem 14. Juni ist

das in Giesen möglich. Die ehema-lige DSDS-Sängerin Nina Richel, die bei ihren Auftritten in der Region

immer wieder durch entspannte Professionalität begeistert, hat ihre Heimatgemeinde in Bewegung ge-setzt. Unterstützt von vielen Helfern organisiert sie eine Veranstaltung, die dem Sarstedter Schützenfest durchaus Konkurrenz machen kann und einem außerordentlich guten Zweck dient: Die Erlöse des Events werden der Deutschen Knochen-markspenderdatei (DKMS) gespen-det, um damit die Typisierungs-aktion am Sonntag, dem 18. Mai 2014 für die 17-jährigen Caro zu finanzieren, die zur Zeit verzweifelt nach einem passenden Stammzel-lenspender sucht, um ihren Blut-krebs besiegen zu können (das KLEEBLATT berichtete). Jede Typi-sierung, das heißt Untersuchung einer Blutprobe eines potentiellen Spenders, kostet 50 Euro. Fortsetzung auf Seite 6

Spaß haben und helfen mit Nina RichelBenefizkonzert in Giesen zu Gunsten der DKMS

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Garagenflohmarkt in GiftenGiften. In Giften findet am 17. Mai 2014 der 4. Garagenflohmarkt statt.

Nach drei sehr erfolgreichen Flohmärkten in den Jahren 2010, 2011 und

2012 freut sich der Marketingverein „Fair-Giften“ e.V. darauf, das beliebte

Event auch in diesem Jahr wieder anbieten zu können.

Alle Dorfbewohner können teilnehmen, sobald sie sich beim Marketing-

verein Fair Giften angemeldet haben. Sie werden auf einen Steckenplan

aufgenommen, damit Besucher des Garagenflohmarkts wissen, wo sie

fündig werden. Geöffnet haben die Stände von 11.00 bis 17.00 Uhr.

Stärkung gibt es mit Gegrilltem, Getränken und einem Kuchenbuffet mit

Kaffee. Weitere Informationen unter www.Giften.de Anmeldungen wer-

den angenommen unter T. 05066-691222 oder per E-Mail an stefan.burk-

[email protected]

n

SoVD trifft sich zum Matjesessensarstedt (pü). Am Freitag, dem 23. Mai ab 17.00 Uhr wird in der Seni-

orenbegegnungsstätte wieder kräftig aufgetischt. Der SoVD lädt traditi-

onell zum Matjesessen ein. Wie in den vergangenen Jahren auch, wird

das Matjesgericht nach Hausfrauenart mit knusprigen Bratkartoffeln und

verschiedenen Beilagen serviert. Die neuesten Informationen über den

SoVD wird der Kreisvorsitzende Wilfried König an Mitglieder und Gäste

weitergeben. Am Samstag, 28.06.2014 wird der SoVD Ortsverband sei-

ne zweite Tagesreise 2014 an die Drehorte der seit 1997 laufenden NDR-

Kultserie „Neues aus Büttenwarder“ mit Mittag und Kaffee an ausgewähl-

ten Orten und einem Besuch der legendären Kultkneipe „Dorfkrug“ in

Grönwohld/Schleswig-Holstein durchführen. Es gibt noch einige Plätze.

Auskunft gibt die Frauenbeauftragte des Ortsverbandes, Doris Ruel-

berg-Püschel unter T. 05066-61467.

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sarstedt. Muttertag war es wieder so weit, Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek eröffnete mit seinem ersten Schuss die Schießwettbe-werbe anlässlich des Sarstedter Frei-schießen, Volks- und Schützenfestes. Es ist eine lieb gewonnene Tradition, dass der Sarstedter Bürgermeister gemeinsam mit den Festleitern das Schießen eröffnet, so äußerte sich Festleiter Dieter Meyer vom SV51 bei der Begrüßung der vielen Gäste aus Politik und Gesellschaft im Schüt-zenhaus. Karl-Heinz Wondratschek

gab den Eröffnungsschuss nun letzt-malig in seiner Funktion als Bürger-meister ab und traf dabei auch ins Schwarze. An vier weiteren Schieß-tagen haben nun noch alle Interes-sieren die Möglichkeit, sich am Bür-gerschießen zu beteiligen und damit die Tradition um das Schützenfest weiter aufrecht zu erhalten.Geschossen werden kann am Sonn-

tag, 18. und 25. Mai sowie am darauf folgenden Wochenende, am Sams-tag, dem 31. Mai und Sonntag, dem 1. Juni. Die Stände sind an den Sonn-

tagen von 10.00 bis 17.00 Uhr geöff-net und am Samstag von 13.00 bis 18.00 Uhr. Geschossen wird auf der Schießsportanlage des Schützenver-eins von 1951 am Festplatz.Am Bürgerschießen kann sich jeder

beteiligen, der vor 2006 geboren ist. Neben den vier Königsscheiben geht es auch um viele Fest- und Preis-scheiben. Es gibt Wettbewerbe für Jung und Alt, für Mannschaften und Einzelteilnehmer. Wer worauf schie-ßen darf, hängt vom Alter ab. Mit dem Kleinkalibergewehr darf man

ab 16 Jahren schießen, davor steht in zwei Jugendwettbewerben das Lichtpunkt- und Luftgewehr zur Ver-fügung. Der Wohnort spielt bei der Teilnahme am Schießen nur bei den Königsscheiben eine Rolle. Wer Sar-stedter Bürgerkönig werden möch-te, muss in der Sarstedter Kernstadt wohnen, was er aber nicht muss, ist einem Schützenverein angehören. Für die anderen Fest- und Preisschei-ben spielt der Wohnort überhaupt keine Rolle. Teilnehmen darf jeder. Weitere Informationen zum Bür-gerschießen und zum Schützenfest gibt es auf der Homepage www.schuetzenfest-sarstedt.de und bei den vielen ehrenamtlichen Helfern, die das Fest organisieren und die Schießinteressierten auf den Stän-den betreuen.Das Schützenfest wird dann - wie

immer - am zweiten Wochenende im Juni gefeiert, diesmal vom 13. bis 16. und es ist auch wieder ein Kreis-schützenfest.

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Bürgermeister gibt zum letzten Mal den ersten Schuss abFreischießen ist eröffnet

musik im Boksbergwald an himmelfahrtSarstedter Blasorchesters lädt am 29. Mai zum Familientag einsarstedt (ub). Der jährliche Familientag des Sarstedter Blasorchester an

Himmelfahrt ist als eine feste Veranstaltung über Sarstedts Grenzen hi-

naus bekannt. Am 29. Mai findet der beliebte Familientag im Sarstedter

Boksbergwald zum 34. Mal in Folge statt. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr

sorgt der Verein für die musikalische Unterhaltung der Besucher. Au-

ßerdem werden für das leibliche Wohl kühle Getränke, Gegrilltes sowie

Kaffee und Kuchen an Ständen auf dem Grillplatz angeboten. Das Team

um Jugendvertreterin Julia Rathke hat mit neuen Ideen das Angebot an

Spielen für die Kinder erweitert, die sich darüber hinaus in diesem Jahr

auf einer Hüpfburg vergnügen können. Neben dem Hauptorchester

mit seinem Dirigenten Hans-Bernd Lorenz tritt auch das Nachwuchsor-

chester des Vereins unter der Leitung von Michael Trumpf auf. Die Gäste

des Familientages dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Musikpro-

gramm freuen, für welches das Sarstedter Blasorchester bekannt ist.

Mit beliebten Melodien traditioneller Blasmusik, Stücken der Rock- und

Popmusik sowie Titeln aus erfolgreichen Musicals ist gute Laune garan-

tiert. Der Eintritt ist frei.

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Der Familientag im Boksbergwald ist ein beliebtes Ziel für Ausflügler.

Diabetiker-Treffen in LaatzenLaatzen. Die Diabetiker-Selbsthilfegruppe Laatzen, im Deutschen Dia-

betiker Bund, veranstaltet ihren nächsten Gruppenabend am Dienstag,

dem 20.05.2014 in Victor´s Residenz – Margarethenhof - Mergenthaler

Straße 3. Thema: Moderne Insuline und der richtige Umgang mit Insulin-

pens. Referent ist Apotheker Kai Girwert aus Langenhagen. Beginn der

Veranstaltung ist um 18.30 Uhr. Gäste sind stets willkommen. n

Das KLEEBLATT erscheint in den geraden Kalenderwochen. Sollten Sie es einmal nicht erhalten, wenden Sie sich bitte an

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Floh verzaubert die Kinder

sarstedt (cn). Auch in diesem Jahr startete traditionell am Schützenfest-montag der Kinderumzug des Schützenfestes. Musikalisch angeführt vom Spielmannszug und begleitet von den Sarstedter Schützen zogen Kinder und Eltern pünktlich um 15 Uhr vom Parkplatz des Innerstebades durch die Innenstadt ins Festzelt. Unterwegs überraschte Clownin „Floh“ die Kleinen mit Kunststücken auf Inlinern und sorgte mit lustigen Luftbal-lonfiguren für strahlende Augen. Im Zelt wurden die jungen Gäste von „Floh“ dann erst einmal für die Vorstellung herausgeputzt, bevor sie die Kinder mit lustigen Clownereien und Zaubertricks in Erstaunen setzte. Bei der anschließenden Tombola, für die jedes Kind ein kostenloses Los erhielt, gab es viele interessante Preise zu gewinnen. Nieten waren keine dabei, so dass alle Kinder mit glänzenden Augen das Festzelt verließen. Und wer schon einmal dort war, nutzte auch gern die Gelegenheit, zu vergünstigten Preisen in den Fahrgeschäften und bei kühlen Getränken den Nachmittag auf dem Schützenfest ausklingen zu lassen. Angesichts des herrlichen Sommerwetters trafen sich viele Sarstedter am Abend noch einmal auf ein letztes Glas Bier oder Wein im Festzelt und erwar-teten gespannt das Höhenfeuerwerk als krönenden Abschluss der vier tollen Tage. Inzwischen ist auf dem Festplatz wieder Ruhe eingekehrt, aber im Hintergrund geht die Arbeit bereits weiter, denn die Vorberei-tungen für das Schützenfest 2016 stecken schon in den Startschuhen. n

Pastorenteller: Stefan Busche (45,0 T), Regina Krüger (100,8 T), Martin Schmidt (106,2 T)

Page 9: KLEEBLATT 17. Juni 2015

KLEEBLATT 917. Juni 2015 schützenfest sArstedt · lokAle nAchrichten

nicht die erste Veröffentlichung der 14-Jährigen

Von Drachenherrinnen und der Frage nach Richtig und Falschsarstedt (stb). „Auf meinem Schreibtisch muss Choas sein, kreatives Cha-os“, sagt Lotta Gessner. Die 14-jährige Sarstedterin schreibt für ihr Leben gern. In der Schule, der Laatzener Albert-Einstein-Schule, hat sie einen Journalismus-Kurs belegt. „Da lerne ich, verschiedene Standpunkte ein-zunehmen.“ Aber ihre Leidenschaft ist die Phantasie. Im Internet schreibt sie seit zweieinhalb Jahren sogenannte „Fan-Fictions“, d.h. zum Beispiel Geschichten, Weiterentwicklungen oder Ergänzungen zu bereits be-stehenden Filmen, Büchern oder auch Prominenten. Nun ist ihr erster „richtiger“ Roman erschienen, „Wie Schuppen aus Stein“, ein klassisches Fantasy-Abenteuer um ein junges Mädchen, das seiner Bestimmung, Dra-chenherrin zu sein, nicht entgehen kann, gegen Widrigkeiten und böse Kräfte kämpfen und dabei immer wieder Entscheidungen über Richtig und Falsch treffen muss. „Sich in die Haut auch der Feinde reinzuversetzen macht Spaß“, so die Jungautorin. Die Initialzündung zu dem nun vorlie-genden Roman gab im Sommer 2014 unbeabsichtigt ein kleiner Spazier-gang um die trockenen Teiche im Boksbergwäldchen. „Erst dachte ich, wie es wohl aussähe, wenn die wieder Wasser hätten, dann würden da See-rosen toll sein. Das Bild habe ich aufgeschrieben. Das mache ich ständig. Ich habe auch immer was zu schreiben in der Tasche. Und plötzlich war da eine junge Frau in meinem Kopf, die trat hinter einem Baum hervor.“ Das Mädchen im Wald bekam dann einen Namen. Und nach und nach Beglei-ter, Familie, Freunde und Feinde, einen Lebensentwurf. Irgendwann waren auch die Drachen da. „Es gibt so wenige Bücher, wo die Drachen gut sind.“ Lotta war letztes Jahr wohl einfach noch zu jung für die Eragon-Reihe. Manche Personen kamen „und dann verabschiedet man sich doch wieder von ihnen“. Auch auf radikale Weise: „Leute zu töten, auch nur beim Schrei-ben, tut richtig weh. Bei meinem ersten Mord blieb mir selbst die Luft weg, obwohl es ein Böser war.“ Die Jungautorin hat nicht das Gefühl, die Ge-schichte selbst zu lenken. „Die Geschichte ist wie ein lebendiges Wesen, sie entscheidet, wie es weitergeht, ich schreib sie nur auf.“ Und wie füttert Lotta das Wesen? „Alles kann mich anregen, der Fleck auf dem Flügel eines Schmetterlings, Filme, Bücher, Musik, Beobachtungen.“„Manchmal wollte ich gar nicht, dass das Buch endet, weil ich Angst hat-te, dass ich dann nicht mehr ins Land Nuylan, den Schauplatz des Buches, zurück kann. Ich will mich nicht endgültig verabschieden. Zu Beginn hat-te ich die Namen, den Anfang und das Ende, das sollte ein bisschen offen und vor allem happy sein. Dann habe ich lauter Fetzen geschrieben, die ich anschließend wie ein Puzzle zusammengesetzt habe.“

Während ihre überbordende Phantasie sie zum Schreiben treibt, hat Lotta beim Gestalten des Buches ganz praktische Hilfe gesucht. Die Mutter ist Buchhändlerin in Hannover, sie hat das fertige Buch Korrektur gelesen und vereinzelt stilistische Änderungsvorschläge gemacht. Nicht alle wurden angenommen. Lottas Vater hat ihr bei der Technik geholfen und sie bei der Erstellung des Covers begleitet. Ein frei nutzbares Bild einer schottischen Landschaft aus dem Internet wurde digital bearbeitet, Lotta zeichnete dazu eine Drachensilhouette, die in das Bild montiert wurde. Dazu Weich-zeichner, Körnung, Fotoshop- und Paint-Programm und das Buch-Cover war fertig. Nun sitzt Lotta Gessner bereits an ihrem nächsten Buch: „Das wird viel brutaler, mit Mord und Blut. Es wird einen kleinen Reality-Teil ge-ben, der im 21. Jahrhundert spielt, dann wechselt es in ein Paralleluniver-sum. Es wird dreiteilig.“ Heißen soll es später mal „die Hüter von Environ“.Die Hausaufgaben macht Lotta übrigens am Wohnzimmertisch. Da ist mehr Platz als auf ihrem eigenen Schreibtisch, wo die Phantasie zu Hause ist. Das Buch ist 188 Seiten stark, erschienen bei dem Bestell-Verlag Books on Demand (ISBN 978-3-7347-7997-8) und kostet als Printausgabe 7,99 Euro, ist aber auch als E-Book zu haben. n

Plüschtieren Erwachsene und Kin-der gleichermaßen. Letztere wurden auch nicht müde, die unzähligen „Kamellen“ einzusammeln, die von den übrigen Gruppen des Festzuges in die Menge geworfen wurden. Un-ter inzwischen fast blauem Himmel erreichte der Umzug, nun begleitet von vielen Zuschauen, schließlich den Festplatz. Hier war für den klei-nen und großen Hunger und Durst ein vielseitiges Angebot vorhanden, so dass sich alle nach dem langen Marsch zunächst gebührend stärken konnten, bevor sich vor allem die Kinder und Jugendlichen noch viele Stunden in Break Dancer, Autoscoo-ter, Twister, Rio Express oder Kinder-karussell vergnügten, Salti auf Rie-sentrampolins schlugen oder beim Dosen- und Pfeilewerfen oder beim Lose ziehen ihr Glück versuchten. Die älteren Festbesucher hingegen begaben sich gerne ins Festzelt, um sich dort bei einem kühlen Getränk noch einmal an den Klängen der Musikzüge zu erfreuen. n

Stadt Sarstedt: 1.) Silke Knauer (30,0 Teiler), 2.) Jana Weibchen ( 60,2 Teiler), 3.) Se-bastian Sander (84,2 Teiler)

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lokale nachrichten10 KLEEBLATT 17. Juni 2015

ingeln-oesselse. Jedes Jahr im ersten Quartal entwickelt sich an einigen Nachmittagen und vielen Abenden ein reger Verkehr auf dem Weg zum und vom Schützenhaus des SV Horrido Ingeln. Der Schüt-zenverein hatte auch in diesem Jahr wieder alle ortsansässigen Firmen, Vereine, Clubs und Institutionen zu dem beliebten traditionellen „Firmenschießen“-Wettbewerb um die begehrten Pokale eingeladen.Längst ist das ursprüngliche „Fir-menschießen“ viel mehr geworden, als der Name vermuten lässt, und so nehmen von Jahr zu Jahr mehr Gruppen und Teilnehmer teil und kommen an 6 festen Terminen so-wie teilweise an weiteren individuell abgesprochenen Tagen zu diesem Orts-Wettbewerb.Hier treffen sich dann in lockerer

und fröhlicher Runde beispielsweise Handwerker, Dienstleister, Kinderbe-treuer, Banker, Politiker, Ärzte und Apotheker genauso wie die Feuer-wehr, Fitnessgruppen und Sportver-eine, Radler- und Motorrollerclubs, Kartenspieler sowie viele weitere Interessengruppen.Dass der Wettbewerb aber durchaus

mit großem Ehrgeiz betrieben wird, zeigt die Tatsache, dass viele ihren Besuch an mehreren oder sogar an allen der Termine wiederholen, um ihre Schießergebnisse zu optimie-ren. Dabei kommen am Ende oft Ergebnisse – gerade von ungeübten Teilnehmern – heraus, die selbst die Auswerter staunen lassen.

In diesem Jahr ist die Anzahl der Mannschaften wiederum gestiegen – auf nunmehr 44 – mit insgesamt 261 Schützen, und am Ende waren 853 Scheibenstreifen mit insgesamt 8.530 Schüssen auszuwerten. Die Anzahl der Teilnehmer pro Mannschaft und die Anzahl der Scheiben sind nicht begrenzt.Gewertet wird jeweils die beste 10 (bester Teiler) von 2 verschiedenen Schützen einer Mannschaft. Diese beiden Teiler werden dann addiert und ergeben den Gesamtteiler.Mit Pokalen werden sowohl die be-sten Mannschaften als auch die be-sten Einzelschützen belohnt.Die Siegerehrung fand am Freitag-abend beim Kommers des diesjäh-rigen Schützen¬festes des Doppel-dorfes unter reichlicher Beteiligung im großen Festzelt statt. n

Ingeln-Oesselse trifft sich im Schützenhaus

Siegerehrung für das Firmenschießen

Beitragsfreie Kindergärtensarstedt (mr). Die Abschaffung der Elternbeiträge für die Kindertages-stätten hat nun auch ein Bezirksparteitag der CDU in Niedersachsen gefordert. Friedhelm Prior, CDU-Vorsitzender in Sarstedt, begründete den vom ihm eingebrachten Antrag. Er wies unter anderem darauf hin, dass es dem bundesgesetzlichen Ziel widerspreche, wenn die Elternbei-träge von Land zu Land, von Landkreis zu Landkreis und von Gemein-de zu Gemeinde völlig unterschiedlich seien. Die jungen Familien in Niedersachsen, so Prior, dürften nicht schlechter gestellt werden als in anderen Bundesländern. Einstimmig beschlossen die Delegierten des Bezirksparteitages Hildesheim (ein Zusammenschluss der Kreisverbände Göttingen, Hildesheim, Holzminden, Northeim und Osterode) die Auffor-derung an die CDU-Landtagsfraktion, insbesondere durch Gesetzesiniti-ativen darauf hinzuwirken, dass in Niedersachsen eine Regelung wie in Rheinland-Pfalz geschaffen wird, wonach der Besuch des Kindergartens für Kinder vom vollendeten zweiten Lebensjahr an beitragsfrei ist. n

Meistertitel für Bogenschützensarstedt. Kurz nach den Vereinsmeisterschaften fuhren die Sarstedter Bogenschützen von 1987 e.V. zu den in Söhlde stattfindenden Kreismei-sterschaften im Freien. Bei sonnigen Wetterverhältnissen wurden 16 Titel und 2 Mannschaftstitel vergeben. Insgesamt 8 Schützen und eine Schüt-zin der Sarstedter Bogenschützen traten hoch motiviert an die Linie, denn es ging auch um die Qualifikation zur Landesmeisterschaft in Salz-gitter. Begleitet und unterstützt wurden die Schützen von ihren Trainern Edgar Sippel, Heinz Mietzner und Irmgard Staack, sowie einigen Eltern mit Picknickkörben und Pavillon. Durchatmen konnten die Trainer erst, als die ersten Probepfeile im Ziel gelandet waren und die Bogenkontrolle beendet war. In der Schießpause sorgten die Söhlder Bogensportler mit Waffeln und Hot Dogs für das leibliche Wohl ihrer Gäste. Drei Stunden später standen die neuen Kreismeister fest: Sina Gorzel in der Junioren-klasse (weibl.) und Marius Sandrock in der Juniorenklasse. In der Schüler-klasse C lieferten sich die Vereinskameraden Julien Puf und Hendrik Farn-kopf ein Duell, das Hendrik mit 3 Ringen Unterschied für sich entschied und somit Kreismeister wurde, Julien Puf wurde Vizekreismeister. Elias Schwarze konnte sich den Titel in der Schülerklasse B sichern, dicht ge-folgt von Nils Schulz, der sich den Vizekreismeistertitel erkämpfte. In der Schützenklasse holte sich die Herrenmannschaft den Kreismeistertitel mit 1370 Ringen. In der Einzelwertung stand Stefan Witte mit 479 Ringen auf Platz drei und erhielt die Bronze-Medaille. Andre Hoyer landete auf Platz 4 und Christian Grote folgte ihm auf Platz 5. n

60plus auf Jubiläumsfahrtheisede. Statt Gymnastik machten sich die 60plus Damen - von Inge Kowalski heimlich „Spätlese“ genannt - einen wunderschönen Tag, um die fünfjährige Vereinsmitgliedschaft im TSV zu feiern. Mit Zug, Pferd und Kutsche ging es durch die Feldmark von Springe sowie die Kaiserallee, die zum Jagdschloss führt. Der Kutscher versorgte die 15 Damen nicht nur mit Informationen zu der Kaiserzeit, auch der Tisch in der Kutsche war reichlich gedeckt. Nach der Stärkung kam auch der Spaß bei kleinen Spielen bei der zweistündigen Ausfahrt nicht zu kurz. Wieder in Sarstedt angekommen, standen bereits Gegrilltes und selbstgemachte Salate be-reit, um die Fahrt in geselliger Runde ausklingen zu lassen. n

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sarstedt (stb). Noch bis morgen sind die Werke des Barntener Künstlers Thomas Rederer in den Räumen der Suchthilfe Sarstedt, Eulenstraße 7 aus-gestellt und in der Zeit von 15 bis 17 Uhr zu besichtigen. Mittwoch letzter Woche lud die Einrichtung anlässlich der Eröffnung der kleinen Ausstellung zur Vernissage. Thomas Rederer hat Sinn für Strukturen, Farbe, Formate. Der gelernte Lackierer und Maler am Staatstheater Stuttgart arbeitet in seiner Freizeit seit 20 Jahren mit den verschiedensten Mischtechniken und hat sich auch mit Bildhauerei beschäf-tigt. Dabei geht bei ihm nicht alles. Aufgrund einer Lösemittelunverträg-lichkeit musste er bereits den Beruf an den Nagel hängen, sein Hobby, das Malen, will er stattdessen vertie-fen. Das Mal-Material sucht er sich deshalb auch unter gesundheitlichen Aspekten aus. In der Wahl seines Mo-

tivs lässt er sich hingegen nicht ein-schränken. Viele der teils sehr groß-formatigen Bilder sind abstrakt oder ungegenständlich, voll flächiger For-men oder auch durch monochrome Strukturen gestaltet. Andere Bilder zeigen gegenständliche Großauf-nahmen, bei denen man ganz genau hinsehen muss, um den Ausschnitt zu erkennen, wie zum Beispiel ein Halb-profil im Graffitidesign, oder überzeu-gen durch ihre Dynamik. Sehenswert die fühlbare Geschwindigkeit eines auf den Betrachter zurasenden Zugs.Dass Thomas Rederer nun gerade in den eher kleinen Räumen der Sucht-hilfe des Caritasverbandes Hildes-heim-Sarstedt seine Bilder der Öf-fentlichkeit präsentiert, ist einer sehr persönlichen Beziehung geschuldet. Thomas Rederer hat vor einiger Zeit erkannt, dass sein Alkoholkonsum „so nicht weitergehen konnte“, wie er es

nennt. Er ging darauf zum Hausarzt, der weitere Schritte einleitete. Letzt-endlich landete der gebürtige Lands-huter, den es der Liebe wegen ins Nie-dersächsische verschlagen hatte, in einer sogenannte Kombinierten The-rapie, bei der der Patient sowohl sta-tionär als auch ambulant vom Sucht-mittel weggeführt wird. In diesem Rahmen geschah das, was Ulrike Gör-ling, Sucht- und Sozialtherapeutin der Caritas, bei der Vernissage das „Aufde-cken vorhandener Stärken“ nannte, in Thomas Rederers Fall die Malerei. Der 42-Jährige ist, so Andreas Iloff, Leiter der Suchthilfe Sarstedt, „ein Glücks-fall, denn selten geht ein ehemaliger Patient so offensiv mit seiner Sucht um und in die Öffentlichkeit.“ Iloff ver-wies auf die Aktionswoche „Alkohol? Weniger ist besser!“. „Hier konnten wir mal mit der Ausstellung etwas anderes zeigen, mal nicht mit dem

erhobenen Zeigefinger“. Ulrike Gör-ling freut der sichtbare Beweis, „dass es eine Chance gibt, die Krankheit zum Stillstand zu bringen, wenn man daran arbeitet.“ Ziel der Arbeit sei es, wieder teilzuhaben am gesellschaft-lichen Leben. Rederer, der seine ein-jährige Therapie abgeschlossen hat, bereut den Weg nicht: „Ich freue mich, dass ich so viel Unterstützung erfah-ren und Motivation bekommen habe. Dass dieser Tag der ersten richtigen Ausstellung jetzt da ist, das hätte ich nicht so bald erwartet.“ Es könnte also ein kleines Start-up in der Eulenstraße auf den Weg gebracht worden sein, denn die meisten der Bilder kann man kaufen. n

Kleine Räume, große Kunst

Giesen (ger). Für die Jugendfeu-erwehr aus Spremberg suchte Ul-rich Fresse, Mitglied des deutschen Bundestages aus Brandenburg, eine Übernachtungsmöglichkeitnach dem Besuch der Interschutz Fach-messe in Hannover und setzte sich mit seinem Amtskollegen Bernd

Westphal aus Giesen in Verbindung, der darauf mit der Jugendfeuerwehr-wartin Christiane Seeger und dem Ortsbrandmeister Edmund Rhein-länder von der Feuerwehr Giesen in Kontakt trat. Mit einigen Kameraden organisierten sie die Übernachtung und sorgten mit den Mitgliedern

der Jugendfeuerwehr für einen ge-meinsamen Grillabend. Es war kurz nach 18 Uhr als die Gäste aus dem Landkreis Spree-Neiße mit 12 Ju-gendlichen und vier Betreuern am Feuerwehrhaus in Giesen eintrafen. Begrüßt wurden sie unter anderem durch die Jugendfeuerwehrwartin

Christiane Seeger, Ortsbrandmeister Edmund Rheinländer, Gemeinde-brandmeister Dominic Seeger und Gemeindejugendfeuerwehrwart Oliver Metzner. Mario Lange, einer der Spremberger Jugendfeuerwehr-warte überreichte im Namen der Jugendfeuerwehr als kleines Dan-keschön an die Gastgeber. Anschlie-ßend wurde gemütlich gegrillt und man nutzte das Treffen zu einem gemeinsamen Kennenlernen. So konnte man beim Erfahrungsaus-tausch viele neue Ideen sammeln. Nach einem gemütlichen Abend legten sich die Jugendlichen zum Schlafen, bevor es am nächsten Mor-gen für alle ein deftiges Frühstück gab. Anschließend machten sich die Jugendlichen aus Spremberg auf die Heimreise und bedankten sich noch einmal für die herzliche Aufnahme bei den Gastgebern aus Giesen. n

Bernd Westphal stellt Kontakt zur Jugendfeuerwehr Giesen her

Spremberg zu Gast in Giesen

Die Gäste aus Spremberg und die Gastgeber aus Giesen präsentieren sich dem Fotografen.

Großes Scheunenfest in Rössing lockt zahlreiche Besucher

Feuerwehr feiert 90-jähriges Bestehen

rössing (ger). Die Ortsfeuerwehr Rössing der Gemeinde Nordstemmen

feierte am vergangenen Wochenende mit einem großen Scheunenfest ihr

90-jähriges Bestehen. Die Jubiläums-feier begann am Samstag um 20 Uhr in der Festscheune in der Danziger-Straße. Für musikalische Unterhal-tung sorgte an diesem Abend die Liveband „Wanna-Beatz“. So wurde an diesem Abend ordentlich gefeiert und getanzt. Am Sonntag stand das Fest im Zeichen der Blasmusik. Der Festkommers wurde von 11.00 bis 11.45 Uhr musikalisch vom Musikzug der Feuerwehr Rössing umrahmt. An-schließend folgte ein gemeinsames

Essen. Hier sorgten das Blasorchester aus Burgstemmen und der Musikver-ein Borsum e.V. für die musikalische Unterhaltung. Um 15 Uhr wurde dann die große Kaffeetafel eröffnet. Musi-kalisch ging es ab 16 Uhr weiter. Bis zum großen gemeinsamen Auftritt des Musikzugs Rössing und der Alba Pipe Band aus Hildesheim traten die Musikgruppen abwechselnd auf. Für die kleinen Gäste gab es unter ande-rem eine Hüpfburg, Streetsoccer und Kinderschminken. n

billardabend

Mal `ne ruhige Kugel schiebensarstedt. Am Freitag, dem 19. Juni 2015 veranstaltet die Paul-Gerhardt-Gemeinde, Paul-Gerhardt-Str. 2, von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr in ihrem Ge-meindezentrum in Sarstedt erneut einen der inzwischen sehr beliebten Billardabende für Jung und Alt. Am Billardtisch der Gemeinde soll in lockerer Atmosphäre die eine oder andere "ruhige Kugel" geschoben werden. Dabei sind Billardneulinge genauso willkommen wie erfahrene Spielerinnen und Spieler. Informationen gibt es bei Diakonin Gritlis Ro-wel, T. 05066-6976033. n

Page 11: KLEEBLATT 17. Juni 2015

KLEEBLATT 1117. Juni 2015 GhG

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einsendeschluss ist der 20.07.2015Viel Spaß beim Rätseln!

Zum genießen, riechen und schmecken mit allen Sinnen, lädt Karl-Heinz Forster am 27. Juni um 18 Uhr erneut, im Rah-men des 10-jährigen Jubiläums, ins Weinlädchen in der Stein-straße ein.

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lokale nachrichten12 KLEEBLATT 17. Juni 2015

fernweh? – nach der schule ins Ausland!

Info-Börse zu Auslands-aufenthalten für junge Leutehildesheim. Am Donnerstag, 18. Juni, findet von 14 bis 18 Uhr im Be-rufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Hildesheim, Am Marienfriedhof 3 eine Auslandsmesse statt. Viele junge Leute träumen von einem Auslandsaufenthalt. Sie möchten erste Berufserfahrungen sammeln, fremde Kulturen kennen lernen und ihre Sprachkenntnisse vertiefen. Ist das möglich, etwas für den Lebenslauf tun und gleichzeitig die schönste Zeit des Lebens haben? An diesem Nachmittag stellen elf verschiedene Organisationen ihre Programme vor. Sie informieren und beraten über Au-Pair, Work & Travel, Sprachreisen, Freiwilligendienste und vieles mehr. Alle, die das Fernweh packt, sind herzlich eingeladen, sich an diesem Nachmittag mit Informationen zu versorgen. n

Dombesichtigungsarstedt. Die AG 60plus der SPD besucht am Donnerstag, 18.06.2015 den Hildesheimer Dom. Treffpunkt ist um 12.00 Uhr auf dem Parkplatz am Stadtbad in Sarstedt, die Führung beginnt um 13.00 Uhr durch Jutta Peper und kostet 4 Euro. Es sind noch einige Plätze frei. Anmeldung nimmt Dieter Frey unter T. 05066-3984 oder [email protected] entgegen. n

Bilderbuchkino in der Büchereisarstedt (stb). Am Donnerstag, dem 25. Juni und am Freitag, dem 26. Juni 2015 findet wieder ein Bilderbuchkino in der Sarstedter Stadtbü-cherei, Kirchplatz 2, statt. Zu sehen und zu hören gibt es jeweils um 16.00 Uhr „Wenn der Bär ins Wasser springt“, eine spritzige Geschichte über Planschen, Teilen und Freundschaft, und „Billy bei den Indianern“, über die Missverständnisse, die entstehen, wenn man das Rauchzeichen für „Freundschaft“ falsch schreibt und stattdessen „Zu Hilfe!“ sendet. n

SoVD besucht Künstlerdorfsarstedt (pü). Am Mittwoch, 24.06.15 startet der SoVD Ortsverband Sar-stedt um 8.00 Uhrzu seiner Sommertour ins nordöstlich von Bremen, mitten im Teufelsmoor gelegene Künstlerdorf Worpswede. Der Ort ist bekannt für die 1889 gegründete und nach ihm benannteKünstlerkolonie, eine Lebens- und Arbeitsgemeinschaft von Künstlern. Mit einer fachkundigen Führung durch den Ort und einem Mittagessen beginnt der Aufenthalt, im Anschluss daran kann jeder den Tag frei gestalten. Wer also für Kunst, Kultur oder die Naturschönheiten dieser Gegend eine Ader hat, dem bietet Worpswede einige Anlaufpunkte wie z.B. das Haus „Barkenhoff“ oder „im Schluh“, die Worpsweder Kunsthalle und natürlich die große Kunstschau. Aber auch an-dere Sehenswürdigkeiten, davon gibt es ein reichhaltiges Angebot, können je nach Geschmack und Interesse selbst erkundet werden. Über Fragen zur Fahrt gibt die Frauenbeauftragte Doris Ruelberg-Püschel, T. 05066-61467 gern Auskunft. Anmeldungen sind bis zum 19.06.15 möglich. n

rethen. Auf eine 50 Jahre währende aktive Mitgliedschaft in der Orts-feuerwehr Rethen/Leine konnte Re-thens ehemaliger Ortsbrandmeister Ulrich Fiddickow am 10. Juni 2015 zurückblicken. Dafür wurde Fid-dickow am vergangenen Freitag im Rahmen einer Feierstunde bei strah-lendem Sonnenschein auf dem Platz vor dem Rethener Feuerwehrhaus geehrt.Ortsbrandmeister Denis Schröder ließ diese lange aktive Zeit vor den zahlreichen angetretenen Rethener Feuerwehrleuten und ihren Gästen von den Partnerfeuerwehren aus Mersch (Großherzogtum Luxem-burg) und Köln-Porz/Langel Revue passieren. Auch Rethens Ortsbürger-meisterin Helga Büschking, Brandab-schnittsleiter Eric Pahlke, Laatzens Stadtbrandmeister Hartmut Hoff-mann und sein Stellvertreter Dirk Kröger ließen es sich nicht nehmen, an der Ehrung teilzunehmen.So erfuhren die Anwesenden, dass Fiddickow – damals elf Jahre alt – zu einer Zeit in die Freiwillige Feuer-

wehr eintrat, als vieles noch ganz an-ders war als heute. Das Gerätehaus war viel kleiner, und man besaß nur zwei Einsatzfahrzeuge. Doch die Ju-gendfeuerwehr, deren 27. Mitglied er damals wurde, war schon zu jener Zeit sehr aktiv. Fiddickow erwarb die Leistungsspange, nahm an Zelt-lagern teil, wurde 1970 Mitglied der Einsatzabteilung und qualifizierte sich in etlichen Lehrgängen, so dass man ihm schon früh Verantwortung übertrug. Schriftführer bereits 1974,

stellvertretender Gruppenführer – nur einige Ämter, die er stets mit Können und dem nötigen Ehrgeiz zum Wohle aller ausübte.1985 wurde er erstmals in die Funk-tion des Ortsbrandmeisters gewählt. Querelen führten Anfang 1990 zum Rücktritt des gesamten Komman-dos der Rethener Wehr. Doch Fid-dickow war bereit, für das Amt des Schriftführers zu kandidieren, wurde gewählt und bekleidete dieses Amt bis 1998. Anschließend wurde er er-neut in das Amt des Ortsbrandmei-sters gewählt und füllte es zwei volle Amtszeiten mit Fleiß und der zuwei-len notwendigen Hartnäckigkeit aus. Die Gründung des Fördervereins der Ortsfeuerwehr Rethen/Leine und der Kinderfeuerwehr – der „Rethe-ner Feuerwehrstrolche“ – erfolgten unter seiner Leitung. 2010 überließ er das Amt Jüngeren, und wurde wieder Schriftführer, diesmal aber im Laatzener Stadtkommando. In dieser Funktion, die er bis heute innehat, nimmt er seit 2011 immer noch an allen Dienstbesprechungen und

Sitzungen teil – insgesamt 40 Jah-re Kommandoarbeit auf Orts- und Stadtebene! Hierfür wurde er bereits mit der Waldbranderinnerungsme-daille, der Ehrennadel in Gold der Ortsfeuerwehr Rethen/Leine und dem Feuerwehrehrenkreuz in Silber des Deutschen Feuerwehrverbandes geehrt.Nun erhielt er aus den Händen von Brandabschnittsleiter Eric Pahlke die Ehrung für 50 Jahre aktive Mitglied-schaft.Auch Rethens Jugendfeuerwehrwart Stefan Hampel, Ortsbürgermeiste-rin Helga Büschking und Christoph Plum von der Kölner Wehr würdigten Fiddickow in ihren Grußworten und überreichten Präsente.„Ihr wart und seid für mich immer wie meine Familie“, bedankte sich der sichtlich gerührte Fiddickow bei allen Anwesenden und war – ganz ungewohnt – einen kurzen Moment sprachlos, fand aber sofort zu ge-wohnter Form zurück und übergab das Wort noch einmal an Brandab-schnittsleiter Eric Pahlke. n

sarstedt. In der vergangenen Wo-che fand auf Hannovers Messegelän-de die „Interschutz 2015“ statt – die Internationale Leitmesse für Brand-/Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit.Diese Messe findet nur alle fünf Jahre statt. Sie ist ein wesentlicher Termin insbesondere für Feuerwehrleute. Hier wird die neueste Technik haut-nah präsentiert. Viele Feuerwehren aus Deutschland und der ganzen Welt entsenden Abordnungen nach Hannover. In den Messehallen be-gegnet man sich auf vielfältige Art und Weise und tauscht seine Erfah-

rungen zum Thema Brandschutz aus. Kontakte werden geknüpft. So fan-den bereits auf der Interschutz 1980 Vertreter der Feuerwehren aus Köln-Porz/Langel, Mersch (Großherzog-tum Luxemburg) und Rethen/Leine zueinander, gründeten Partnerschaf-ten und pflegen diese bis heute. Auch während der Interschutz 2015 waren Angehörige der beiden Part-nerfeuerwehren als Messegäste zu Besuch in Rethen. Einige von ihnen blieben mehrere Tage und wohnten für diese Zeit privat bei ihren Kame-radinnen und Kameraden. Das Ge-rätehaus der Ortsfeuerwehr Rethen/

Leine war in dieser Zeit Anlaufpunkt für so manchen gemütlichen Abend mit Fachgesprächen oder einfach nur privatem Gedankenaustausch.

Bei Grillgut, Bier und sommerlichem Wetter ein willkommener Anlass, sich nach einem anstrengenden Messetag ein wenig zu erholen. n

sarstedt (avl). Nur noch ein paar Tage, dann ist es wieder soweit. Über der Anlage des Polizeihund-vereins wird ein Hauch von Ascott liegen, wenn Hunde aller Rassen ihre Schnelligkeit in vier verschiedenen Leistungsklassen messen. „Das In-teresse an unserem Hunderennen ist auch bei der sechsten Auflage wieder sehr groß“, freut sich Dietmar Riedner, beim Polizeihundverein für die Ausbildung und Platzanlage zu-ständig, aber nebenbei auch „Mäd-chen für Alles“. Meldungen sind zwar erst am Veranstaltungstag am Sonn-abend, 20. Juni, ab 12 Uhr möglich, doch schon im Vorfeld gab es zahl-reiche Mails und Anrufe mit Fragen interessierter Hundebesitzer.„Zwischen 50 und 60 Starter hatten wir in den vergangenen Jahren, dies-mal scheint die Zahl der Vierbeiner, aber auch der Besucher deutlich hö-her zu liegen“, sagt Riedner. Am Don-nerstag, 18.06. ab 18 Uhr und am Freitag ab 16 Uhr besteht die letzte

Möglichkeit, sich bei Trainingsläufen mit der Strecke und Umgebung auf dem Vereinsgelände des PHV zwi-schen Heisede und Ruthe (K 514) vertraut zu machen, bevor es dann am Sonnabend ernst wird. Wichtigste Voraussetzung vor dem

Kräftemessen auf der 50 Meter lan-gen Bahn mit Einzelstarts ist die Vor-lage eines gültigen Impfausweises und die Entrichtung des Startgelds von 7 Euro. Während im Ziel auf die Vierbeiner sicher verschiedene le-ckere Belohnungen warten, können sich Hundebesitzer und Besucher bei Kaffee und Kuchen, aber auch bei Würstchen, Fleisch, Salat und gekühlten Getränken stärken und die Rennen von der Tribüne aus be-obachten. Egal ob Terrier oder Labrador, Ras-sehund oder Mischling, alle gemel-deten Vierbeiner dürfen auf die 50 Meter lange Strecke gehen. Nach einem Qualifizierungslauf werden die Hunde in die Klassen Sprinter, Läufer, Jogger oder Minis eingeteilt. Danach stehen dann die zwei ent-scheidenden Platzierungsläufe, bei denen die Zeiten per Lichtschranke gemessen werden, auf dem Pro-gramm. Für die siegreichen und platzierten

Vierbeiner gibt es bei der Sieger-ehrung dann Urkunden und Po-kale von den Veranstaltern und sicher euch jede Menge Leckerlis von Herrchen oder Frauchen. Nä-here Informationen gibt es auf der Homepage des Polizeihund-vereins, pvhsarstedt.jimdo.com oder bei Dietmar Riedner, T. 0157- 30102272. n

Hunderennen Sarstedt

Vierbeiner gehen an den Start

Warten auf den Start: Die Vierbeiner freu-en sich darauf, allen zu zeigen, wie schnell sie unterwegs sind.

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Besondere Messegäste in Rethen

sarstedt (jm). Mit Jörg Verwold vom TKJ-Lauftreff beim Halbmarathon so-wie Zofia Zawartka und Ramona Leh-nigk von der T.D.M.-Laufgruppe waren auch drei Sarstedter beim Algermis-sener „Elsternlauf“ am Start.Über die 21,1 km kamen 15 Läufer ins Ziel, darunter Jörg Verwold nach 2:14:55 Std. als 2. der Altersklasse M 45. Unter den 50 Finishern über die 5 km liefen Zofia Zawartka mit 28:38

Min. auf Platz 1 der W 50 und Ramo-na Lehnigk mit 30:58 Min. auf den 2. Platz der W 55. Insgesamt war die Teil-nehmerzahl bei diesem Wettbewerb sehr überschaubar. Ein Regenschauer vor dem Start sorgte nur kurz für eine Abkühlung, denn das Wetter war an-sonsten schwülwarm trotz einer leich-ten Brise Wind. Nach dem Wettkampf konnten sich die Läufer mit Grillgut, Salaten und Getränken stärken. Beim

„Stiftungslauf“ in Salzgitter waren über die 5,4 km mit Michael Klein-heinz (27:13 Min., 3. M 35) und Lukas Dettmar (27:23 Min., 2. MJ U 18) auch zwei T.D.M.-Läufer unter den 116 Finis-hern. Drei T.D.M.-Läufer bewältigten die doppelte Distanz, hier kamen 52 Läufer ins Ziel: Thomas Dettmar (54:07 Min., 5. M 50), Martin Mokroß (57:15 Min., 5. M 40) und Rebekka Hegemann (60:04 Min., 1. Frauen-Hauptklasse). n

Überschaubare Teilnehmerzahl

Fressnapf Sarstedt

Fressnapf gratuliertdem PHV Sarstedtzum 6. Hunderennen

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Page 13: KLEEBLATT 17. Juni 2015

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sarstedt/undeloh. Mit 40 Gästen (Kleingärtner und Freunde) ging es am 06. Juni nach Undeloh. Wie ge-wohnt gab es auf einem Parkplatz (diesmal an der A7 bei Großburgwe-del) die obligatorische Frühstück-spause. Das Brötchenteam Klaus-D. Piontek – Brötchenaufschneider –, Inge Behrens, Gabi Förster, Kathari-na Koberstein, Birgit Overath, Birgit Piontek und Ursel Röhrig hatten 110 halbe Brötchen mit Mett, Käse oder Wurst belegt, die anschließend in Tortenbehälter für die Fahrt einge-packt wurden. Der Regen beglei-tete die Reisenden zum Glück nur bis 500 Meter vor dem Parkplatz, so dass eine angenehme Frühstück-spause möglich war. Dazu gab es noch von Curt Himme gestiftete, gekochte Hühnereier. So gestärkt ging es weiter nach Un-deloh. Dort warteten drei Kutschen,

um die Kleingärtner zum Wilseder Berg zu bringen, wo ein individuell gewünschtes Mittagessen bestellt war. Die meisten Gerichte gab es von der leckeren Heidschnucke.

Auch zurück nach Undeloh ging es wieder mit der Kutsche, diesmal durch den Wald. Die Landschaft begeisterte, nur das einige die „blühende” Heide vermissten, aber

dies ließ sich im Juni absolut nicht bieten. In Undeloh war auch noch Zeit für die Besichtigung des Heide-Erlebnis-Zentrums, bevor die Fahrt weiter nach Soltau-Ellingen in den „Eggershof“ führte. Ein Stück Torte, frischer Mandelkuchen und Kaffee satt in einem Park mit blühenden Rhododendren, einem Teich voller Frösche und die Möglichkeit für einen kleinen Rundgang warteten schon. Die Kaffeetafel war glück-licherweise im Park aufgebaut, so dass alle Kaffee und Kuchen in die-ser tollen Atmosphäre genießen konnten. Dann blieb nur noch die Heimfahrt nach Sarstedt, Giften oder Barnten. Ein schöner Tag ging ohne Stau, auch noch mit Sonne und schönen Erlebnissen zu Ende. Fazit: Eine Bus-fahrt mit dem Kleingartenverein Barnten lohnt sich immer. n

Kleingärtner in der Lüneburger Heide Schüler-Flohmarkt auf dem Schulhof der GrundschuleGiesen (ger). Die Fördervereine der Grundschule Giesen-Hasede haben bereits zum zweitenMal zu einem Schüler-Flohmarkt auf dem Schulhof der Grundschule Gie-sen eingeladen. Zahlreiche Schüler verkauften an diesem Tag Bücher, Spielzeug, PC- und Konsolen-Spiele, Kleidung und noch vieles mehr. Der Verkauf war für die teilnehmenden Schüler kostenlos und die Besucher konnten sich bei Kaffee und Kuchen stärken. Der von den Fördervereinen organisierte Schüler-Flohmarkt findet alle drei Jahre statt. Viele nutzten es einmal mehr als gute Möglichkeit, das Taschengeld aufzubessern. n

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Page 14: KLEEBLATT 17. Juni 2015

14 KLEEBLATT 17. Juni 2015

Veranstaltungen

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über [email protected] bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLATT.de

17. 06.201515.00 – 19.00 Uhr, Jugendzen-trum Klecks, Mädchenprogramm: Komm, wir gehen auf Zeitreise! (Kelten)

18.06.201515.00 – 16.30 Uhr, Sozialberatung, Altersheim St. Nicolai

15.30 – 17.00 Uhr, Sozialberatung, Familienzentrum auf dem Klei

20.30 – 22.00 Uhr, Schützengilde Schliekum, Königsschießen im Dorfgemeinschaftshaus

17.00 Uhr, Hildesheimer Psychi-atrieforum, Kreishaus Eingang, Bischof-Janssen-Str. 31 im kleinen Sitzungssaal

19.06.201514.00 Uhr, AWO Ortsverein Sar-stedt, Bingo in der Begegnungs-stätte; mit Anmeldung

15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kidsprogramm: Ruheraum gestalten (II)

18.00 – 19.00 Uhr, Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Großspiele für Jugendliche

20.06.201512.00 Uhr, Polizeihundverein, großes Hunderennen auf dem Ge-lände des PHV-Sarstedt

15.00 Uhr, Koxinel, Interaktive-Bil-derbuchkino-Lesung

17.00 Uhr, Paul-Gerhardt-Gemeinde, Gottesdienst für Kinder

19.00 Uhr, Kulturgemeinschaft Sar-stedt, Red Roses - Fünf Stimmband-akrobaten mit einer mitreißenden Acappella-Pop-Show im Haus am Junkernhof

21.06.201511.00 – 18.00 Uhr, Flohmarkt auf dem REWE-Parkplatz am Moorberg

14.00 Uhr, St. Nikolai Kirche Heisede, „Midsommer bei St. Nikolai“ rund um die Kirche

22. Juni 201515.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Jungenprogramm: Bauwa-gen – ein paar Kleckse fehlen noch

24. Juni 201515.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchenprogramm: Komm, wir gehen auf Zeitreise! (Römer)

25.06.201508.30 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Kutschfahrt durch den Harz mit Ves-per u. Kaffee; mit Anmeldung

20.30. – 22.00 Uhr, Schützengilde Schliekum, Königsschießen im Dorf-gemeinschaftshaus

26.06.201510.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., letzter Schießtag vor der Sommerpause

15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kidsprogramm: Ruheraum gestalten (III)

15.00 – 16.30 Uhr, Sozialberatung, Altersheim St. Nicolai

15.30 – 17.00 Uhr, Sozialberatung, Familienzentrum auf dem Klei

28.06.201510.00 – 16.00 Uhr, KAB Sarstedt, Fa-milientag in Berenbostel

27.06.201510.00 – 13.00 Uhr, Flohmarkt in der Fußgängerzone

3. Hottelner Dorffrühstück mit der CDU Ortsverband Hotteln

29.06.201515.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Jungenprogramm: Boule – ein Spiel mit Ball

Ihr Termin fehlt?

Mailen Sie uns Ihre Terminhinweise zu, damit wir sie in unserem Veran-staltungskalender aufnehmen kön-nen.

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sport · VerAnstAltunGen

Rekorde und Titel in Massen für die Sarstedter Senioren

Neben den TKlern waren auch fünf Senioren der FSV-Leichtathleten vor Ort, um sich zu messen. Neben den Werfern Anja Thorausch-Seelke (W35), Manfred Gröger (M60) und Till Glaser (M45) waren auch Daniel Ludwig (M35) und Thomas Ruthenberg (M30) in den Sprint-/Sprungdiszi-plinen am Start. Mit 17 Kreismeister- und zwei Bezirksmeistertiteln traten die zufriedenen FSVer am späten Sonntagnachmittag die Rückreise an. Daniel Ludwig gelangen drei Kreismeistertitel über 100 m und 200 m so-wie im Weitsprung. Die Zeit von 29,96 Sekunden über die 200 m-Distanz ist auch gleichzeitig ein neuer Vereinsrekord in der Altersklasse M35. Manfred Gröger in der M60 freute sich über vier Kreismeistertitel in den Wurfdisziplinen und verbesserte dabei im Hammerwurf mit 25,80 m und Speerwurf mit 25,48 m seine bisherigen Vereinsrekorde zum Teil deut-lich. Im Kugelstoßen und Diskuswurf fehlten nur Zentimeter zu neuen Bestmarken. Auf Bezirksebene reichte es zum Vizetitel im Kugelstoßen sowie zu Rang 3 beim Diskus- und Speerwurf. Anja Thorausch-Seelke trat ebenfalls in den Disziplinen Kugel, Diskus, Speer und Hammerwurf an. Neben 4x Kreismeisterin und 2x Bezirksmeisterin (Kugel, Diskus) stellte sie auch einen neuen Vereinsrekord und sogar Kreisrekord mit 29,34m im Hammerwurf auf. Till Glaser versuchte sich nach langer Pause im Kugel-stoßen und Diskuswurf und belohnte sich leider mit dem undankbaren 4. Platz in beiden Disziplinen auf Bezirksebene. In der Kreiswertung war es Platz 3. im Kugelstoßen und der Vize-Titel im Diskuswurf. Jedoch hat er die Wettkampfmotivation zurück, denn zum Abschluss des Tages re-sümierte er: „Mit etwas mehr Übung wäre deutlich mehr drin gewesen!“. Damit waren nicht nur die Weiten, sondern auch die Platzierungen ge-meint, denn in der Altersklasse M45 waren die Abstände zwischen den Platzierten überschaubar. Thomas Ruthenberg hatte sich ein straffes Tagesprogramm auferlegt. Er ging wie der TKJler Chris Linschmann bei sechs Disziplinen an den Start. Neben den Laufstrecken 100 m, 200 m und 800 m standen auch Diskus, Speer und Weitsprung auf dem Plan. In allen sechs Disziplinen wurde er gegen zum Teil starke Konkurrenz aus Gronau Kreismeister, verpasste aber immer den gesetzten Leistungs-standard, um auch die dazugehörigen Bezirksmeistertitel zu erringen. Zusammenfassend war es wieder eine toll organisierte Veranstaltung im KLV Hildesheim. Bei bestem Wetter wurden viele Saisonbestleistungen oder persönliche Bestleistungen erbracht. Eine Randnotiz von der Ver-anstaltung, die nicht weniger erwähnenswert ist: Horst Schlecht von der SG Misburg verbesserte seinen eigenen Deutschen Rekord über 800m in der Altersklasse M80 um genau 4,5 Sekunden auf 2:53,67 min. Also nicht nur die Jugend durch LG Hannover ist Spitze, sondern auch die Senioren beweisen, auch alte Hasen sind flott unterwegs. n

Letzter Spieltag FSV Sarstedt U8sarstedt. Im letzten Spiel der Saison traf die U8 der FSV Sarstedt auf die Jungs vom Jugendförderverein (JFV) Süd. Die jungen FSV-Kicker hatten sich vorgenommen, das letzte Saisonspiel mit einem Sieg zu krönen.Die jungen Sarstedter kamen auch sehr gut ins Spiel und konnten durch einige tolle Spielzüge Räume öffnen und kurz darauf mit 1:0 in Führung gehen. Dem Gegner vom JFV Süd wurde kein Raum gelassen, und so stand es zur Halbzeit 6:0 für die FSV-Mannschaft. Für die zweite Halbzeit hatte der Trainer vom JFV-Süd seine Jungs besser eingestimmt, so dass ein Tor möglich wurde. Allerdings fiel das Tor wegen Ballverlust vom JFV erneut für die Sarstedter, die einen schönen Konter herausspielten und damit mit 7:0 in die Führung weiter ausbauten. Kurz darauf folgte das 8:0 durch einen perfekt geschossenen direkten Freistoß. Am Ende der Partie stand es 10:0 für die FSV-Spieler. Von 16 Spielen erzielte die U8 der FSV Sarstedt 14 Siege und ging mit zwei Niederlagen vom Platz. Sarstedt ist somit Vizestaffelmeister vor den Freunden vom SC Harsum. n

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sarstedt. Für die Mittelstreckle-rinnen Michelle Drechsler und Jana Schlüsche ging es am vergangenen Freitag nach Braunschweig zu den offenen Kreismeisterschaften, um nochmals die Gelegenheit eines 800 m-Vorbereitungswettkampfes zu nutzen. Für Jana stehen am 20. Juni die Norddeutschen Meisterschaften in Göttingen auf dem Programm. Das als W15 noch in der U16-Alters-klasse startenden FSV-Lauftalent kommt immer besser in diese Wett-kampfsaison und will bei den U18-Meisterschaften an den Start gehen. Im Winter standen schon 2:29,83 min. auf den vier Runden im Sport-leistungszentrum Hannover zu Bu-che. Beim Sparkassenmeeting fiel

dann die erhoffte 2:27 min.-Grenze. Doch bei schwülwarmen 28 Grad in Braunschweig machte sie nun eine Ansage an die Konkurrenz. Mit 2:23,34 min. lief sie nicht nur ei-nen neuen Vereinsrekord, sondern setzte sich in der Bestenliste des KLV Hildesheim auf Platz 1 und ist nun Viertschnellste der Altersklasse W15 in Niedersachsen. Auch Michelle Drechsler nutze die Gelegenheit, um ihre Saisonbestleistung zu erzielen. Sie lief in einem stark besetzen Ren-nen gegen die Konkurrenz von der LG Braunschweig eine tolle Zeit von 2:36,18 min. und landete auf dem 4. Platz. Schwester Jessica war zur Be-treuung und moralischen Unterstüt-zung ebenfalls vor Ort. Leider berich-

teten die Drei von einer chaotischen Veranstaltung mit deutlichem Zeit-verzug, keinen Urkunden, nur teil-weisen Siegerehrungen und auch Ergebnisaushänge wurden wegen Überforderung des Wettkampfbüros

vergeblich gesucht. Somit wird diese Veranstaltung wohl kein Aushänge-schild für die Braunschweiger Region und die Sarstedter werden wohl im kommenden Jahr nicht zurückkeh-ren. n

KM Sieger II

Rekord statt Training

sarstedt. Es war die große Schau des Leichtathletik-Nachwuchses im Kreis Hildesheim: auf dem Sportplatz am Schulzentrum wurden die Titelträger im 3- und 4-Kampf in der Altersklas-se (AK) U14 ermittelten. Insgesamt waren 126 junge MehrkämpferInnen aus 10 Vereinen zu den Titelkämpfen im Sarstedter Schulzentrum angetre-ten, 155 hatten ursprünglich gemel-det. Es gab spannende Wettkämp-fe, denn die jungen Leichtathleten gaben alles für ein gutes Ergebnis. Selbst eine kurze Gewittereinlage konnte ihren Tatendrang nicht brem-sen. Über die gute Resonanz freute sich der TKJ Sarstedt, Veranstalter der Mehrkampf KM U14, sehr. Ausgetra-gen werden die 3-K mit den Sprints 50/75m, je nach der AK, Weitsprung, Ballwurf und Hochsprung für die 4-K Wertung. In dieser Reihenfolge stehen die erreichten Leistungen der Wettkämpferinnen und Wettkämp-fer. Viele Leistungen davon waren Saison-Bestleistungen.Selbstbewusst trat der Nachwuchs des TKJ auf und eroberte sich sechs Einzel- und vier Mannschaftskreis-titel sowie weitere 9 Podiumsplätze und entpuppte sich als erfolgreichs-ter Verein dieser Mehrkampf KM. Die gute Arbeit der TKJ-Trainer im Nach-wuchsbereich wurde auf diese Weise

besonders gewürdigt. Drei Titel gin-gen an den Delligser SC, je zwei an den VSV Rössing, E. Hildesheim, SV Alfeld, TSV Warzen sowie jeweils ein Titel an MTV Bockenem, TSV Gronau, LSV Elze und TSV Brunkensen.Ein weiteres Mal war Emily Pischke, AK W11, die stärkste TKJ-Athletin. Sie erreichte mit 7,73 sec., 4,80 m, 36,00 m im, 3-K 1409 Pt. sowie mit 1,28 m Hoch im 4-K 1777 Pt. Emily verbes-serte im Weitsprung gerade ihren vor zwei Wochen aufgestellten Kreisre-kord um 6 cm. Außererdem holte sie die Kreisrekorde im 3- und 4-K.Mit Emma Behrens stand in der AK W12 ein weiteres TKJ-Mädchen auf der obersten Stufe des Siegertrepp-chens: 8,16 sec., 3,85 m, 29,00 m und

1176 Pt. im 3-K sowie 1,12 m und 1777 Pt. im 4-K.Luna Bösel war die dritte TKJlerin, die sich einen Kreistitel in der AK W12 erkämpfte. Mit 11,3 sec 75 m, 4,02 m, 22,00 m Ball, 1,24 m Hoch und 1483 Pt. schaffte dies Luna im 4-K. Nur erst wenige Monate betreibt Jan Obergönner, AK M13, Leichtathletik und gleich eroberte er sich im 3-K mit 11,06 sec., 75 m, 3,80 m, 38,00 m und 1094 Pt. den Kreistitel. Die Titel bei den Mannschaften für den TKJ holten:1. und KM AK U10 3-K TKJ mit Mar-czinski Davis 718 Pt., Nicolas Thiele 528 Pt., Leonard Saalbach 512 Pt., Flo-rian Mitschke 452 Pt., Lukas Gröll 451 Pt. und gesamt 2661 Punkte.

1. und KM AK U12 3-K TKJ mit Emily Pischke 1409 Pt., Emma Behrens 1178 Pt., Anouk Neumann 1008 Pt., Maricel Hacker 914 Pt., Olivia Heuer 905 Pt. und gesamt 5410 Punkte. 1. und KM AK U12 4-K TKJ mit Emily Ptschke 1777 Pt., Emma Behrens 1437 Pt., Anouk Neumann 1239 Pt., Maricel Hacker 1118 Pt., Olivia Heuer 1080 Pt. und gesamt 6651 Punkte.1. und KM AK U10 3-K TKJ mit Rosalie Pischke 833 Pt., Neele Hänsch 799 Pt., Leni Linschmann 763 Pt., Mavie Bö-sel 733 Pt., Laura Eggert und gesamt 3680 Pt. und gesamt 3690 Punkte.Die Plätze auf dem Podium erreich-ten:2. und Silber: Jan Obergünner, M13, im 4-K 11,06 sec., 75 m, 3,80 m, 36,00 m, 1,24 m und 1434 Punkte; Luna Bösel, W12, 3-K 11,43 sec., 75 m, 4,02 m, 22,00 m und 1141 Punkte; Anouk Neumann, W10, im 4-K 8,87 sec., 3,44 m, 25,00 m, 1,02 m und 1239 Pt. 3. und Bronze: Timon Zechmann, M13, im 3-K 11,46 sec 75m, 3,86 m, 36,00 m und 1066 Pt sowie mit 1,24 m Hoch und 1406 Punkte im 4-K; Mar-czinski, M8, 8,95 sec., 3,17 m, 22,00 m und 718 Pt.; Leni Linschmann Wo8 3-K 8,85 sec., 3,05 m, 11,00 m und 763 Pt.; Eva Breusing im 4-K mit 12,23 sec., 75 m, 3,37 m, 19,50 m, 1,12 m und 1228 Pt. n

KM Siegerehrung

Leichtathleten kämpften um die TitelMidsommerfest in Heisedeheisede (gs). Die Kirchengemeinde St. Nikolai Heisede-Ruthe stellt ihr diesjähriges Gemeindefest unter das Thema „Midsommer“. Nach dem Fa-miliengottesdienst am 21. Juni 2015, der um 14 Uhr beginnt, dürfen die Besucher bei zahlreichen Aktivitäten mitmachen. So lädt die Kita Arche Noah zu Spielen für Groß und Klein ein und Gärtnermeisterin Jutta Seidel bastelt mit den Besuchern Blumenkränze. Fotos von Gemeindefesten und aus dem Gemeindeleben der vergangenen Jahre zeigt Irmel Plinke in einer Bilderschau. Auch kulinarisch wird einiges geboten. Von selbstgebackenen Kuchen und Torten, Erdbeerspießen sowie Cake-Pops bis zu Gegrilltem. Ne-ben den üblichen Getränken wird auch Erdbeerbowle angeboten. n

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KLEEBLATT 1517. Juni 2015 lokAles · kleinAnzeiGen · serVice

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18. Juni Dr. Läer´s Sonnen-Apotheke, Telefon 05121 – 13770 Hildesheim, Almsstr. 36 / 37 * Löwen-Apotheke, Telefon 05066 – 7529 Sarstedt, Holztorstr. 19

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23. Juni Lamberti-Apotheke, Telefon 05121 – 33363 Hildesheim, Neustädter Markt 23/Ecke Goschenstr. * Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)

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25. Juni Rosen-Apotheke, Telefon 05121 – 52777 Hildesheim, Steuerwalder Str. 92 * Giebelstieg-Apotheke, Telefon 05066 – 7458 Sarstedt, Lönsstr.10a

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bereitschaftsdienst für den gesamten landkreis hildesheim einschließlich der ortschaften des flecken delligsen:Ambulante Bereitschaftspraxen:im St. Bernward Krankenhaus telefon 05121/90 - 1163und im Kreiskrankenhaus Alfeld telefon 05181/707 - 285

Öffnungszeiten:Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 bis 23.00 UhrMittwoch, Freitag 15.00 bis 23.00 UhrSamstag, Sonn- und Feiertag 9.00 bis 23.00 Uhr

Besuchsanforderungen werden über die Rettungsleitstelleabgewickelt telefon 05121/19222

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24 stunden telefon 05066/7331Tierärztliche Klinik 05066/2058

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KLEEBLATT Verlag telefon 05066/707070Steinstr. 25, 31157 Sarstedt telefax 05066/707090www.KLEEBLATT.net e-Mail: [email protected]

Herausgeber und Verleger: Martin Helmers (V.i.S.d.P)

Druck: Druckerei Oppermann

Vertrieb: duo werbe- und vertriebsservice GmbH 20.150 Exemplare verbreitete Auflage

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Redaktion: telefon 05066/707070

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Freie Mitarbeiter: Gerda Kühle, Giesela Seidel, Meik Gerecke, Christina Neumann, Christina Steffani-Böringer

Fotos: Martin Helmers, Gerda Kühle, Christina Steffani-Böringer, Meik Gerecke, Giesela Seidel Christina Neumann

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Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung über-nommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.

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Medaillenregen für Judokasarstedt. Beim Münchhausen-Randori in Bodenwerder trafen sich viele junge Judo-ka aus den Landkreisen Hameln, Hannover, Hildesheim, Höxter und Schaumburg, um in erster Linie Wettkampferfahrung zu sam-meln und natürlich Medaillen zu erkämpfen. Mit 13 Judoka reiste der TKJ Sarstedt an die Weser und nahm gleich 8 Medaillen mit an die Innerste zurück. Bei ihrem ersten Turnier erkämpfte sich Fiene Deipenau souverän die Goldmedaille. Ebenso stand Jonathan Geisler auf dem obersten Podest und errang nach einem Endscheidungskampf, wegen

Punktgleichstand, die Goldmedaille. Wettkampfneuling Julia Kusior hol-te sich verdient eine Silbermedaille, so wie Chris Trommer und Finja Lan-ge, die ebenso nach guten Kämpfen den 2. Platz belegten. Nach starken Kämpfen in ihrer Gruppe erreichte Annemieke Schütze den 3. Platz. Philipp Drauschke und Philipp Sell erkämpften sich gleichfalls 3. Plätze. Von Kampf zu Kampf konnten sich Finja Petersen, Erik Heise und Florens Golde stei-gern, so dass sie einen 4. Platz belegten. Um Wettkampferfahrung zu sam-meln waren Lennart Grotjahn und Jolien Eike dabei. n

rössing. An den diesjährigen Leichtathletik-Bezirksmeister-schaften im Blockwettkampf, die in Stuhr/Moordeich stattfanden, waren von der VSV Rössing Linda Genzel, Block Wurf, Jette Pries, Block Sprint/Sprung (beide W 13) und Johann Härke, Block Lauf (M13) am Start. Blockmehrkämpfe sind für 12 bis 15-jährige Jugendliche ausgeschrie-ben und sollen eine Spezialisierung auf bestimmte Disziplinblöcke vor-bereiten. So gibt es den Blockwett-kampf Sprint/Sprung, den Block Lauf und den Block Wurf. Alle drei Blöcke haben gemeinsam, dass sie die dem Jahrgang entsprechende Sprint- und Hürdensprintstrecke sowie den Weitsprung beinhalten. Dazu kommen im Block Sprint/Sprung der Hochsprung sowie das Speerwerfen, die Athleten im Block Lauf laufen eine altersentspre-chende Mittel- bzw. Langstrecke und werfen mit dem 200 g Ball und im Block Wurf kommt das Kugelsto-ßen und das Diskuswerfen hinzu. Linda Genzel startete, wie ihre Trai-

ningskameraden, hochmotiviert in die erste Disziplin, den 60 m Hür-denlauf und lief nach nur 10,60 sec. über die Ziellinie. Eine von 5 persön-lichen Bestleistungen (PB), die sie an diesem Tag aufstellte! Direkt im An-schluss folgte der Weitsprung (4,32 m) und ohne Pause ging es weiter zum Kugelstoßen. Währenddessen zeigte das norddeutsche Wetter, was es konnte: Erst Sonnenschein mit „T-Shirt-Temperaturen“, dann zogen Wolken für einen heftigen Hagelschauer auf, die Sonne zeigte sich wieder, bevor es zu einem un-angenehmen Gewitter kam, dass während des Kugelstoßens am Sportplatz vorbeizog. Zur gleichen Zeit liefen Jette Pries, die zuvor den Weitsprung mit 4,08 m beendet hatte, und Johann Härke, der sich bereits beim Ballwurf über seine persönliche PB von 25,50 m freute, ihre 75 m Läufe - unter schwie-rigsten Bedingungen, da auch der Wind ständig wechselte.Jette ging direkt vom 75 m Lauf zum Speerwerfen, Johann zum Weitspringen und Linda freute sich

über eine der seltenen 15-minü-tigen Pausen. Johann, eigentlich „nur“ Mittelstreckenläufer, verbes-serte hochmotiviert seine Weit-sprungleistung auf 3,84 m und bekam danach rund 50 Minuten Pause, um sich auf den abschlie-ßenden 800 m Lauf vorzubereiten. Jette verließ etwas unzufrieden die Speerwurfanlage, konnte sich aber dennoch wieder für das abschlie-ßende Hochspringen motivieren und wurde mit der PB von 1,37 m belohnt - und einem sehr guten 3. Platz in der Gesamtwertung, auch die gesammelten 2033 Punkte

hatte sie zuvor noch nie erreicht. Währenddessen lief Linda mal eben noch eine neue Bestzeit über die 75 m (11.13 sec.) und musste sich so-fort danach mit dem Diskus einwer-fen. Vor dem 800 m Lauf befand sich Johann noch auf dem 5. Platz der Mehrkampfwertung, nach dem be-herzten und hart umkämpften Ren-nen fand er sich als Drittplatzierter auf dem Siegertreppchen wieder - sicher die größte Überraschung des Tages für die VSV.Beflügelt durch den tollen Wett-kampftag gelang Linda erstmals ein Diskuswurf über 20 m: der Diskus landete bei 21,50 m und mit der Gesamtpunktzahl von 2221 Punk-ten fuhr eine stolze Bezirksmeisterin nach Hause.Zwei Athletinnen, ein Athlet, drei Plätze auf dem Podium, ein toller ereignisreicher Nachmittag ging zu Ende: jeder von den Dreien absol-vierte 5 Disziplinen innerhalb von vier Stunden unter den schwierigen Wettervoraussetzungen und konn-te sich über mehrere Bestleistungen freuen. n

Linda Genzel gewinnt Meisterschaften

Silbermedaillesarstedt. Der ehemalige FSV-Sprinter Jannik Rehbein (aktuell startend für die LG Hannover) ist mit der 4x400m-Staffel am Wochenende Zweiter bei den Deutschen Meisterschaften der U23 in Wetzlar geworden.In der Besetzung Alexander Gladitz, Lenn Jelte Mügge, Ole Böhl und Jan-nik Rehbein sicherte sich die LG Hannover Staffel in 3:15,34 Minuten die Silbermedaille. Im Einzelrennen über die 200m-Distanz belegte Jannik nach langer Verletzungspause am Samstag mit 22,00 Sekunden einen guten 11. Platz. An seine Bestleistung deutlich unter 21,50 Sekunden kam er allerdings noch nicht heran. n

Einladung an den Schießstandheisede. Der KKS Heisede lädt alle Bürgerinnen und Bürger des Ortes ab dem 21.06.2015 bis zum 30.08.2015 zum Bürgerkönigsschießen ein. Die Schießtage sind immer dienstags von 19.00 bis 21.00 Uhr und sonntags von 10.00 bis 13.00 Uhr. Zu den Schießzeiten können die KKS-Vereinsmit-glieder auf die Königsscheiben schießen. Das Schützenfest mit Festum-zug findet am 05.09.2015, das Katerfrühstück am 06.09.2015 statt. n

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Page 16: KLEEBLATT 17. Juni 2015

lokale nachrichten16 KLEEBLATT 17. Juni 2015

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Gemeindeausflug in die HeideGiften. Passend zur Spargelzeit führte der diesjährige Gemeindeausflug von Martin Luther Giften und St. Paulus Sarstedt zum Thiermannshof nach Kirchdorf. Mit Geschichten und selbst gedichteten Spargelliedern wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf das Spargelessen „satt“ eingestimmt. Diverse Spargelgerichte und Beilagen wurden reichlich gegessen, und so kam der anschließende Spaziergang durch das Kloster Loccum sehr gelegen. Vor der Stiftskirche wurde die Gelegenheit genutzt, das traditionelle Gruppenfoto zu schießen.Der nächste Halt war Steinhude. Hier schien die Sonne und lud zum Bum-mel am Steinhuder Meer ein, und obwohl nach dem opulenten Büfett kaum einer mehr Hunger verspürte, sah man doch die eine oder den an-deren bei einem großen Stück Torte oder Eis gemütlich im Lokal am Ufer sitzen. Auf der Rückfahrt ging es ausgelassen zu, und am Ende wünschten sich alle, im nächsten Jahr wieder einen so schönen Ausflug miterleben zu können. n

sarstedt (stb). Unter dem Motto „Kinder dieser Welt“ stand die dies-jährige Projektwoche der Kastani-enhofschule. An drei Tagen beschäf-tigten sich die Mädchen und Jungen in selbst gewählten Projekten unter anderem mit dem Leben auf den verschiedenen Kontinenten, so zum Beispiel verschiedenen Formen des Wohnens, Spielens oder Fabeln anderer Länder. Es wurde gesun-gen, erzählt und gebastelt. In der Nachmittagsbetreuung wurde der Aktionskoffer der Blindenmission genutzt, um Lesen und Schreiben mit der Brailleschrift nachzuempfin-den. Ein anderes Projekt war „Kinder – denk-mal“: Kartons mit Gips-Hand-abdrücken und geschriebenen und gemalten Selbstdarstellungen „so fühle ich, das bin ich, das wünsche ich, so stelle ich mir meine Zukunft vor“.Zum Abschluss feierte die Schule am Freitag, dem 5. Juni ein fröhliches

Sommerfest. Im Gebäude stellten die jahrgangsübergreifenden Projekt-gruppen ihre Ergebnisse vor, drau-ßen tummelten sich bei schönstem Sonnenschein Besucher unter den großen Bäumen auf dem Schulhof, wo eine „Slackline“ der FSV lockte, das Jugendzentrum Klecks seine Button-Presse aufgebaut hatte, die Stadtjugendfeuerwehr mit einem Einsatzfahrzeug und einer Kübel-spritze für Aufsehen sorgte, der Spiel- und Bücherladen Koxinel verschie-dene Spiele anbot und auch seine Crêpes-Eisen nicht vergessen hatte und der TKJ mit einem Surf-Simula-tor vertreten war. Hungrige standen am Grill an, nebenan gab es Salate, und die Popcorn-Maschine war dicht umlagert.Christian Lühmann, stellvertretender Stadtjugendfeuerwehrwart, hatte seine Augen fast überall, ständig kletterten neugierige Kinder auf den Fahrersitz des großen roten Feu-

erwehrautos und hatten von dort oben den vollen Überblick über das Geschehen auf dem Schulhof an der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße. An ei-ner Kübelspritze nebenan pumpten Unentwegte fleißig Wasser, das über Schlauch und Verteiler mit Ventilab-sperrungen geleitet wurde und zu kleinen Wasserschlachten lockte.Nebenbei informierte Lühmann mit seinen Kameradinnen und Kame-raden über die Schnupperdienste

der Kinderfeuerwehren in Ruthe, Schliekum und Giften. Denn von dort kommen auch viele der Schülerinnen und Schüler der Kastanienhofschule.Neben dem „Biergarten“ hatte eine kleine Gruppe einen Stand mit bun-ten Beuteln aufgebaut. In diesen la-gen jeweils sieben sogenannte „Sor-genpüppchen“, eine Tradition aus Guatemala. In den 2. bis 4. Klassen waren insgesamt 217 Püppchen ge-bastelt worden, eine Pädagogin hat-

te dazu 31 Beutel genäht. Zu einem Preis von 3 Euro wurden die Beutel verkauft und bereits nach einer Drei-viertelstunde hieß es „Leider alles ausverkauft!“Der Erlös dieser und aller anderer Aktionen in Höhe von 769,59 Euro ist für Kinder in Nepal bestimmt. An-gesichts der aktuellen Situation in dem durch verheerende Erdbeben erschütterten Land haben sich die Verantwortlichen dafür entschie-

den. Und die Kinder mit ins Boot geholt. Während der Projektwoche war auch Christel Menzel vom Ver-ein „Tibeter Familienhilfe“ in der Schule und berichtete vom Leben in dem südasiatischen Land, seinen Schönheiten und Besonderheiten. Die Kinder hat es überzeugt, dass Hilfe sinnvoll und notwendig ist. Wer mit Spenden helfen will, kann sich auch wenden an christel.menzel@ gmx.de. n

„Wasser marsch“ an der Kübelspritze: ein bisschen kühle Erfrischung tat gut bei sommer-lichen 30 Grad Celsius.

Projekttage an der Kastanienhofschule und zum Abschluss ein großes Fest

Thema: Kind-Sein in aller Welt

Crêpes mit Nussnougatcreme waren besonders begehrt.

kontroverse diskussionen / Workshop zur Ausstellung

Von Jugendkulturen, Ausgrenzung und Diskriminierungsarstedt (stb). Bis vergangenen Freitag war im Gymnasium Sarstedt eine Wanderausstellung zu sehen, die sich mit Jugendkulturen und –subkul-turen, Ausgrenzung und Diskriminierung beschäftigt. Begleitend dazu nahmen die 9. Klassen des Gymnasiums und der benachbarten Schiller-Oberschule jeweils einen ganzen Schultag lag an einem Workshop teil, den Teamer des Hannoverschen Projekts „Für Demokratie Courage zeigen“ leiteten.Hitzige Diskussionen entspannen sich im großen Plenum nicht nur um die Frage nach rechtsradikal oder linksradikal, sondern auch um gesell-schaftliche Themen wie Flüchtlingsproblematik oder Benachteiligung von Frauen in der Wirtschaft. Nicht selten trafen dabei Pragmatik und Utopie in den Sichtweisen der Schülerinnen und Schüler aufeinander. Die jun-gen Teamer sorgten mit gezielten Fakten und Daten für belastbare Dis-kussionsfundamente und stellten auch schon mal Fragen wie: „Wer zahlt eigentlich den Mutterschutz? Der Arbeitgeber? Der Staat? Die Versiche-rung? Die Gewerkschaft?“Und überraschten manchen Jugendlichen mit der Antwort „der Staat“.Nicht selten haben die Mädchen wie auch die Jungen tradierte Vorurteile und Stereotypen zu gesellschaftlichen Gruppen, aber auch zu ihrem eige-nen Geschlecht und dessen Stellung in der Gesellschaft. Ob da ein Work-shop-Tag reicht, diese aufzubrechen ist fraglich. Aber ein Denkanstoß war das Projekt allemal.Neuntklässlerin Lisa Gericke bekannte, sie hätte anfangs wenig Lust auf die Veranstaltung gehabt, obwohl sie die Themen, z.B. Rassismus, Jugend-gruppen oder Flüchtlinge, interessierten. Überzeugt habe sie dann aber das Konzept: „Die Teamer waren sehr offen, haben von ihrer eigenen Ju-gend erzählt, das hat beeindruckt. Und das Diskutieren war cool, manch-mal aber etwas planlos.“ Angelika Schmelzle hat dagegen gewundert, „dass wir uns in vielem so einig waren.“Das Schlusswort von Teamer Tomas Brosc klang versöhnlich: „Mensch ist Mensch, das ist wohl das Ergebnis. Die Optik hat wenig mit der Person selbst zu tun.“ Er attestierte den Sarstedter Schülern: „Ihr wart erstaunlich offen.“ Dazu hatte sicher auch beigetragen, dass in den Gesprächsrunden die Lehrer draußen blieben. So spricht man die eigene Meinung gleich viel ungefilterter aus. n

sarstedt ( jm). Beim Haseder „Feldmark-Marathon“ waren auch zahlreiche Ausdauersportler aus Sarstedt vertreten. Aus vielen glän-zenden Ergebnissen ragt eines besonders heraus: Bruno Sweryd, Senior und Mitbegründer des TKJ-Lauftreffs vor nunmehr 43 Jahren, siegte nicht nur in seiner Alters-klasse M 80, sondern erzielte mit seiner Zeit von 29:06 Min. für einen deutlich über 80 Jahre alten Sport-ler über die 5 km einen nahezu un-vorstellbaren Kilometer-Schnitt von weit unter 6 Minuten.Zwei Aktive vom Lauftreff der TKJ-Leichtathletik-Abteilung, Martin Lebe und Jörg Hanne, nutzten den Wettbewerb für einen langen Trai-ningslauf, liefen die volle Marathon-Distanz über 42,195 km gemeinsam und erreichten das Ziel nach 4:13:47 Std. Für Lebe bedeutete das Platz 7 in der M 55, für Hanne Rang 9 in der M 45.Beim Kinderlauf über die 600 m wa-ren drei Nachwuchs-Sportler vom TKJ-Lauftreff dabei und liefen alle auf das Siegertreppchen: Leni Lin-schmann mit 2:12 Min. als Siegerin der W 8 (sie bekam als Gesamt-Sie-gerin des Laufes eine Sporttasche), Laura Eggert mit 2:23 Min. als Erste der WK U 8, und Jan Linschmann mit

2:34 Min. als Dritter der MK U 8.Im Wettbewerb über 1200 m wa-ren ebenfalls drei Sarstedter da-bei: Vom TKJ-Lauftreff-Nachwuchs Neele Hänsch mit 6:05 Min. als 1. der W 9, Leni Linschmann mit 6:40 Min. als 4. der W 8 und von der FSV Sarstedt Luca-Ben Siebert mit 7:02 Min. als 5. der M 9. Insgesamt 12 Läufer des TKJ-Lauftreffs sowie der Sarstedter T.D.M.-Laufgruppe waren beim 5 km-Lauf mit 122 Finishern dabei; vom TKJ-Lauftreff: Franziska Johannes (22:39 Min., 1. Frauen-Hauptklasse), Ingrid Johannes (28:01

Min., 1. W 55) und Bruno Sweryd als Sieger der M 80 mit 29:06 Min. Von der T.D.M.-Laufgruppe liefen Holger Riekenberg (19:12 Min., 1. M 50), Thomas Dettmar (23:09 Min., 2. M 50), Lukas Dettmar (24:18 Min., 1. MJ U 18), Rebekka Hegemann (24:59 Min., 2. Frauen-Hauptklasse), An-dreas Oberg (25:00 Min., 5. Männer-Hauptklasse), Philipp Simmes (27:37 Min., 7. Männer-Hauptklasse), Zofia Zawartka (28:43 Min., 2. W 50), Björn Köhler (31:08 Min., 8. M 35) sowie Ramona Lehnigk (31:30 Min., 1. W 55) die 5 km-Distanz.Über die 10 km finishten vom TKJ-Lauftreff Waltraud Engelke mit 51:53 Min. als Siegerin der W 60 sowie Siegfried Meitz mit 60:49 Min. als Zweiter der M 65. Außerdem lief der Sarstedter Stadtbrandmeister Rü-diger Schulz mit 57:13 Min. auf den 11. Platz der M 45.Weitere vier TKJ-Lauftreffler erreich-ten beim Halbmarathon nach 21,1 km das Ziel: Martin Nossack (1:52:34 Std., Platz 4 der M 30), Rainer Gold-mann (2:00:21 Std., Platz 6 der M 55), Björn Bartels mit 2:04:25 Std. mit einem lockeren Trainingslauf nach längerer Verletzungspause als 8. der M 40 sowie Örjan Jarehed (2:08:00 Std., 16. er M 50). Die Sarstedter Ausdauersportler

berichteten nach dem Wettbewerb von „hervorragendem Wetter und gewohnt super Organisation“ in Hasede. Leider seien in diesem Jahr – wahrscheinlich bedingt durch et-liche Parallel-Veranstaltungen – we-niger Aktive als im Vorjahr am Start gewesen.Zwei Tage zuvor waren fünf Ausdau-ersportler von der T.D.M.-Laufgrup-pe bei „mörderischen“ 33 Grad beim Döhrener „Abendlauf“ dabei. Über die 6,6 km kamen 278 Aktive ins Ziel, darunter Patrick Matzke (31:18 Min., 3. M 30), Lukas Dettmar (36:15 Min., 2. MJ U 18), Heiko Hildebrand (41:15 Min., 16. M 40) und Björn Köh-ler (49:59 Min., 15. M 35). Der Leiter der T.D.M.-Laufgruppe, Thomas Dettmar, wurde über die 10 km bei 371 Finishern mit 51:36 Min. 27. der M 50. Bei der Hitze sei selbst die Mi-nimal-Anforderung, ohne Probleme ins Ziel zu kommen, nicht so einfach zu realisieren gewesen, berichtete Thomas Dettmar nach dem Lauf.Am Sonntag nahm von der T.D.M.-Laufgruppe außerdem Zofia Za-wartka am KKH-Lauf in Hannover um den Maschsee teil. Bei diesem Wohltätigkeitslauf zugunsten der Aktion „Ein Herz für Kinder“ gibt es keine offizielle Zeitnahme und Er-gebnisliste. n

Bruno Sweryd beeindruckt mit Laufleistung

Haseder Feldmark-Marathon

Anmeldezeiten am Gymnasiumsarstedt. Schülerinnen und Schüler, die nach den Sommerferien die 5. Klasse des Sarstedter Gymnasiums besuchen möchten, können sich zu folgenden Zeiten mit ihrem Zeugnis anmelden: Mittwoch, 17.06. von 13.00 bis 18.00 Uhr, Donnerstag, 18.06., von 8.30 bis 13.00 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr sowie am Freitag, 19.06., von 8.30 bis 15.00 UhrNatürlich sind Anmeldungen auch zu anderen Zeiten möglich.Auf der Homepage der Schule kann das Anmeldeformular vorab herun-tergeladen und ausgefüllt werden. n

sarstedt. Die Stadt Hildesheim ist Ausrichter des 34. „Tag der Nie-dersachsen“ vom 26. bis 28. Juni 2015. Bei dieser Veranstaltung wer-den 6000 Teilnehmer erwartet. Auf 10 Festmeilen erwarten die Besucher über 200 Programmpunkte. Die Ar-beiterwohlfahrt präsentiert ihr Pro-

gramm u. a. auf dem Gelände des AWO-Hauses am PvH (Goslarsche Str. 1) am Samstag. 10.00 bis 20.00 Uhr und Sonntag, 11.00 bis 18.00 Uhr. Unter dem Motto: „Echtes Engage-ment. Echte Vielfalt. Echt AWO“ fin-den hier zahlreiche Aktivitäten statt. Kaffee und Kuchen, internationale

Speisen und eine alkoholfreie Cock-tailbar warten auf die Gäste. Für die Kleinen stehen Kinderschminken und Zeitungshüte basteln auf dem Pro-gramm. Sportlicher Einsatz wird beim Torwandschießen abverlangt. Der AWO-Ortsverein Sarstedt präsentiert sich mit einem Verkaufsstand des

Handarbeits- und Bastelkreises mit Modeschmuck, Grußkarten, Socken, Mützen, Kunstblumengestecken und -kränzen, Dekoration in Servietten-technik, genähten Taschen u.v.m. Das „Sarstedt Glücksrad“ soll für Spaß bei Jung und Alt sorgen. Wer hier dreht, wird mit schönen Preisen belohnt. n

AWO–Ortsverein Sarstedt nimmt teil am „Tag der Niedersachen“