Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.net I 30. Jahrgang seit 1982 I 25. Oktober 2012 I Nr.22

Übergabe

Gymnasiasten geben Gewinn weiter

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Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

Musiktour

HCS begeistert

in Papenburg

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respekt

Klecks Kinder übergeben ihren „Lohn“

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Nachwuchs

TKJ Judokas sind gut aufgestellt

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sarstedt (cn). Nach einem gelun-genen Auftakt im vergangenen Jahr dürfen sich die Sarstedter in diesem Jahr auf eine Neuauflage der Schlemmermeile freuen. Am 28. Oktober von 13.00 bis 18.00 Uhr verwandelt die GHG die Sarstedter Innenstadt erneut in eine Gourmet-zeile. Mehr als 50 Anbieter werden die Besucher von der Innerstebrücke bis zur Neustadt mit regionalen und überregionalen Spezialitäten über-raschen. Verschiedenste Leckereien, angefangen mit Brotspezialitäten über Harzer Wurst, geräucherten Fisch und Tiroler Käse sowie Trocken-früchte und Honig bis hin zu Tee, Wein und verschiedene Biersorten laden zum Probieren ein.

Fortsetzung auf Seite 6

Ganz groß, die Handball-Minis

sarstedt (sr). Am Samstag hatte der Handballnachwuchs des TKJ Sar-stedt beim Minispieltag in der Sporthalle der Schiller-Oberschule am Wellweg ihren großen Auftritt. Jahr für Jahr schult Susann Haake, Traine-rin und Abteilungsleiterin der TKJ Handballer, die Minis, um später für die nachfolgenden Mannschaften den wichtigen Nachwuchs zu haben. Un-terstützt wird sie bei ihrer Arbeit von einer Betreuerin. Viele Handballer der jetzigen Jugendteams wurden in ihren Haakes Trainingsstunden an die Wettkampfanforderungen herangeführt. Eingeladen hatte der Gast-geber TKJ Sarstedt MTV Harsum, JSG Garmissen/Dingelbe, MTV Elze und Eintracht Hildesheim. Eine kurzfristige Absage kam aus Elze, die keine spielfähige Mannschaft stellen konnten. Dadurch geriet der Spielplan ein wenig durcheinander und sorgte für einige Lücken. Doch den jüngsten Handballer machte das nichts aus, denn sie nahmen die Halle in Beschlag und wenn sie nicht spielten, vergnügten sie sich auf den eigens aufge-bauten Spielparcours. Die jungen Handballer warteten ungeduldig auf den ersten Anpfiff, der um 15.00 Uhr erfolgte. Das Spiel Hildesheim ge-gen die JSG Garmissen/Dingelbe entschied die JSG mit 9:1 Toren für sich. Auch das zweite Spiel gewann die JSG gegen MTV Harsum. Dann endlich griffen die TKJ Minis ins Spielgeschehen ein und gewannen das Match gegen Eintracht Hildesheim deutlich mit 19:8 Toren. Auch im vierten Spiel des Tages war der TKJ Nachwuchs nicht zu bremsen und schickte MTV Harsum mit einer Niederlage von 18:3 Toren auf den Heimweg. Der Jubel bei den jüngsten TKJ Spieler/innen war natürlich am Schluss riesig. Die Handschrift ihrer Trainerin Haake sah man dem Team in den beiden Spielen bereits deutlich an. Der Schiedsrichter an diesem Tag war Jürgen Reinecke. Er leitete alle Spiele und erklärte oft den Minispielern, warum der Pfiff ertönte. Stärkung gab es für die Spieler, Gäste und den mitgerei-sten Anhang am Buffet, das die Eltern zusammengestellt hatten. Es gab Kaffee und Kuchen, frisch gebackene Waffeln und Würstchen. n

Bayerische Gaudi in der Innerstekoloniesarstedt. „O‘zapft is“ heißt es am Sonnabend, dem 27.10.2012, ab 19.00 Uhr, in der Kleingartenkolonie „An der Innerste“. Bayerische Fröhlichkeit zieht ein in das Koloniehaus, denn das inzwischen schon traditionelle Oktoberfest wird gefeiert. Zu dieser zünftigen Gaudi mit Musik und bayerischen Schmankerln laden die Kleingärtner alle Mitglieder und Freunde der Kolonie herzlich ein. Selbstverständlich ist der Eintritt frei. Wer mag, kommt in Lederhose beziehungsweise Dirndl. Das jeweils schönste Outfit wird mir einem Überraschungspreis belohnt. Auch der November bleibt nicht veranstaltungsfrei. Am 16. 11. findet das traditi-onelle Herbstpreisknobeln statt. Auch hier können alle Mitglieder und Freunde teilnehmen. Für einen Einsatz von 10 Euro werden neben einem Imbiss interessante Preise geboten. Keiner wird dabei leer ausgehen. n

Verkaufsoffener Sonntag mit Schlemmermeile und vielen Highlights

Schlemmen und shoppenSonntag, 28. Oktober 2012

von 13 bis 18 Uhr

sarstedt (ger). Nachdem die Ortsfeu-erwehr Sarstedt bereits im Septem-ber die neuen Räumlichkeiten im In-dustriegebiet Kirchenfelde bezogen hat, wurde nun das neue Gebäude am vergangenen Samstag durch Bür-germeister Karl-Heinz Wondratschek offiziell an die Sarstedter Brandschüt-zer übergeben. Das alte Haus in der Sarstedter Innenstadt genügte den modernen Anforderungen schon lan-ge nicht mehr. Bereits im Jahre 2005 hatte der ehemalige Stadtbrandmei-ster Rainer Will dringend ein neues Feuerwehrhaus gefordert. Somit schrieb der Verwaltungsrat im Jahre 2008 einen Architektenwettbewerb aus, und die Entscheidung für den besten Entwurf fiel auf das Architek-tenbüro Kiefer und Kiefer. Mit dessen Grundlage für den Neubau wurde nach einem passenden Grundstück gesucht und im Januar 2010 an der Straße „Im Kirchenfelde“ auf dem ehemaligen Strate-Grundstück ge-funden. Bürgermeister Wondratschek tat den ersten Spatenstich im Mai 2011.Zur offiziellen Übergabe waren nun nicht nur die Mitglieder der Feuer-

wehr Sarstedt angetreten, sondern auch Kreisbrandmeister Josef Fran-ke, der Präsident des Landesfeu-erwehrverbandes Hans Graulich, Vertreter der Sarstedter Vereine und Verbände, sowie zahlreiche Kommu-nal-, Landes- und Bundespolitiker. In seiner Begrüßungsansprache ging Bürgermeister Wondratschek auf die Notwendigkeit für den Neubau ein und berichtete über die Arbeit der Sarstedter Schwerpunktfeuerwehr. Weiterhin teilte er mit, dass die neue Einrichtung, insbesondere der große Übungsturm, auch von den anderen Ortsfeuerwehren der Stadt Sarstedt

genutzt werden könne. Zudem seien die geplanten Baukosten in Höhe von 3,4 Millionen Euro eingehalten worden. Nach einer kurzen Anspra-che überreichte Architekt Harald Kie-fer im Anschluss den symbolischen Schlüssel für das neue Gebäude an Bürgermeister Karl-Heinz Wondrat-schek, der diesen an Stadtbrandmei-ster Uwe Meyer weitergab. Dankend nahm Meyer den Schlüssel entge-gen und begrüßte den anwesenden Alterskameraden Josef Gabel (102 Jahre alt), der bereits das zweite Mal in seiner Feuerwehrlaufbahn die Ehre hatte, ein neues Feuerwehrhaus ein-

zuweihen. Laut Meyer kann man sich schon glücklich schätzen, wenn man nur einmal in seiner Laufbahn die Möglichkeit hat, ein Feuerwehrhaus einzuweihen. Weiterhin berichtete Meyer in seiner Ansprache über die Ausbildungsmöglichkeiten am neuen Standort. So seien der Übungsturm und die modernen Medien Grund-lage für eine optimale Ausbildung. Außerdem dankte er dem Bürger-meister und seinem Vorgänger Rai-ner Will sowie dem Stadtrat für den Neubau und reichte den Schlüssel an seinen Bruder, Ortsbrandmeister Ulrich Meyer weiter. Dieser bedankte sich einerseits bei seinen Kameraden für die große Mitarbeit beim Umzug und andererseits Heike Brennecke von der Stadt Sarstedt für die gute Zusammenarbeit während der ge-samten Bauphase. Im Anschluss an die Grußworte nahm Michael Bruns von der Ortsfeuerwehr Sarstedt Eh-rungen vor. So wurden Ulrich Meyer, Friedhelm Ulrich, Rüdiger Schulz, Frank Borgaes, Uwe Meyer und Heike Brennecke für ihren Arbeitseinsatz beim Neubau mit einer Ehrennadel und einer Urkunde ausgezeichnet. n

Feuerwehr lobt Heike Brennecke für ihre Arbeit

Bürgermeister übergibt offiziell das neue Feuerwehrhaus

Ehrengäste waren anwesend bei der offiziellen Übergabe des neuen Feuerwehrhauses.

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2 KLEEBLATT 25. Oktober 2012

sarstedt (stb). Nachdem Schüle-rinnen und Schüler dreier sechster Klassen des Gymnasiums Sarstedt bei der KIKA-Show „Tigerentenclub“ erfolgreich für ihre Schule den Sieg geholt hatten, ist nun das gewon-nene Preisgeld an den vorher fest-gelegten Empfänger weitergege-ben worden. Die 600 Euro, die die „Froschgruppen“-Mädchen und Jungen der Bläserklasse und der beiden Forscherklassen für ihren Sieg über die „Tigerenten“ aus dem schwäbischen Gosheim-Wehingen erhielten, spendeten sie am Donners-tag letzter Woche dem „Kinderhospiz Löwenherz“. Dazu war Elke Grupe ins Gymnasium gekommen. Sie ist Vor-standsmitglied des Vereins „Kinder-hospiz Löwenherz e.V.“ und referierte vor den aufmerksamen Sechstkläss-lern über die Einrichtung, die ein Ort ist, wo Familien eine Auszeit nehmen und Kinder geborgen sterben kön-nen.Das "Kinderhospiz Löwenherz" in Syke bei Bremen nimmt Kinder mit tödlich verlaufenden Krankheiten

auf, bei denen eine Heilung nach dem heutigen Stand der Medizin ausgeschlossen ist. Es hat acht Plätze für die erkrankten Kinder sowie acht Zimmer für Eltern und Geschwister. Bis zu jeweils insgesamt vier Wochen können sie dort Kraft tanken. Der am-bulante „Kinderhospizdienst Löwen-herz Bremen und Umzu“ unterstützt und begleitet zudem ehrenamtlich schwerstkranke Kinder und deren Fa-

milien. Für die Eltern ist es die Chan-ce, für eine kurze Weile Verantwor-tung abzugeben, ihre kranken Kinder in sicherer Obhut zu wissen und wäh-renddessen den Geschwisterkindern die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken oder einfach nur auszu-spannen.Den Film, den Elke Grupe mitge-bracht hatte, verfolgten die Gymnasi-asten aufmerksam. Eindruck machten

die Aussagen der betroffenen Kinder, ihrer Eltern, aber auch der Betreuer.Da alle Angebote für die begleiten-den Familien kostenlos sind, während der Aufenthalt der kranken Kinder von den Krankenkassen übernom-men wird, ist das „Kinderhospiz Lö-wenherz“ auf Spenden angewiesen. Da kamen die 600 Euro aus Sarstedt gerade recht. 2013, zum 10. Geburts-tag des Hospizes, soll ein Neubau für Jugendliche und junge Erwachsene eingeweiht werden. Denn durch die Entwicklung neuer Behandlungsme-thoden leben viele schwerstkranke Kinder heute deutlich länger als noch vor einigen, wenigen Jahrzehnten.Nach der Übergabe des Spenden-schecks durch Tigerentenclub-Ge-winner Maximilian an die Löwenherz-Vertreterin und deren Geschenk des Hospiz-Maskottchens, eines kleinen Kuschellöwen, der zufällig auch Maxi-milian heißt, an die Schüler, schauten sich alle noch gemeinsam eine Dia-show von der Fahrt nach Göppingen zur Aufzeichnung der Sendung und die Sendung selbst als Video an. n

LokaLe NachrichteN

16. Ahrberger Hallen-Flohmarktahrbergen. Die Arbeitsgemeinschaft Ahrberger Vereine veranstaltet am Sonntag, 28.10.2012, von 9.00 - 16.00 Uhr den 16. Ahrberger Hallen-Floh-markt im Dorfgemeinschaftshaus Ahrbergen. Einlass für die Standbetrei-ber ist um 8.00 Uhr. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Gegen eine Gebühr von 5 € pro laufendem Meter kann jeder teilnehmen. Alternativ wird vom Veranstalter wieder angeboten, nur 3 € pro laufendem Meter zu zahlen, wenn ein Kuchen für die Cafeteria gespendet wird. Die Standbetreiber werden gebeten, für Tische selbst zu sorgen. Wegen der großen Reso-nanz bei den bisherigen Hallen-Flohmärkten sollten Interessenten sich umgehend bei Schriftführer Andreas Jünemann unter T. 05066-3537 an-melden, da der Platz im Dorfgemeinschaftshaus begrenzt ist. n

ASS-Förderverein wählt neuen Vorstandsarstedt. Auf der Mitgliederversammlung des Fördervereins der Albert-Schweitzer-Schule in Sarstedt wurde am Mittwoch, dem 10. Oktober 2012 turnusgemäß ein neuer Vorstand gewählt. Neue 1. Vorsitzende ist Frau Silke Frerichs. In ihren Ämtern bestätigt wurden Katrin Engelbart (Stellvertretende Vorsitzende), Monica Fusch (Kassenwartin), Christina Steffani-Böringer (Schriftführerin) und Regina Falkner (Rechnungsprüfe-rin). In den beratenden Beirat gewählt wurden Birgit Abraham und Anke Breusing. Die Wahlen erfolgten einstimmig.In den kommenden zwei Jahren möchte der neue Vorstand nun die erfolgreiche Arbeit mit bewährten Projekten weiterführen und einige neue Aktionen zum Wohl der Schülerinnen und Schüler aller Klassen von Grund- und Förderschule initiieren. n

DRK bildet vor Ort aussarstedt. Mit einem Lehrgang „Sofortmaßnahmen am Unfallort“ kommt das DRK nach Sarstedt. Der DRK-Ortsverein Sarstedt führt einen Lehr-gang „Sofortmaßnahmen am Unfallort“ am Samstag, 27.10.2012 ab 9.00 Uhr im DRK-Schulungsraum in Sarstedt, Weichsstraße 17 (neben der Ret-tungswache/hinter der Badeanstalt) durch. Das Ende der Ausbildung ist gegen 16.00 Uhr vorgesehen. Diese Ausbildung benötigen Führerscheinbewerber der Klassen A, A1, B, BE, L, M und T. Es werden hierbei beispielsweise Verkehrsunfälle be-sprochen und die entsprechenden lebensrettenden Sofortmaßnahmen intensiv eingeübt. Der Lehrgang ist kostenpflichtig. Anmeldungen nimmt das DRK Hildes-heim-Marienburg entgegen unter T. 05121-16840, per Fax 05121-168430 oder per E-Mail DRK-Kreisverband@drk.hildesheim-marienburg.de. n

„einfach Gottesdienst“ giften. Der Kapellenvorstand und Frauen aus den Gemeinde-gruppen laden am 28. Oktober 2012, um 10.30 Uhr, wieder zu einem „einfach-Gottesdienst“ ein. Der Wochenspruch: „Lass dich nicht vom Bösen überwin-den, sondern überwinde das Böse mit Gutem“ aus dem Rö-merbrief des Paulus, Kapitel 12, Vers 21, ist das Thema des Got-tesdienstes. Es geht unter ande-rem um die Frage wie es möglich ist, das Böse mit Gutem zu über-winden, um Gottes Vergebung für uns und unsere Vergebung für andere Menschen. Auch wie wir es schaffen dem Menschen, der uns Unrecht antut, zu verge-ben und es ihm nicht mit gleicher Münze heimzuzahlen. Beim an-schließenden Kirchkaffee ist Ge-legenheit, noch eingehend über das Thema zu sprechen. n

Laternenfestbarnten. Am 2.11.2012 lädt der SPD Ortsverein Barnten zum traditionellen Laternenfest ein, wenn möglich mit selbst geba-stelten Laternen. Treffpunkt ist um 17.30 Uhr am Dorfgemein-schaftshaus. Der SPD Ortsverein hofft auf eine rege Beteiligung. n

Gewinn geht an Hospiz Löwenherz

Maximilian (im grünen Tigerentenclub-T-Shirt), Emma und Leonard übereichen den Spendenscheck der Sarstedter Gymnasiasten an Elke Grupe vom „Kinderhospiz Löwen-herz“. Bläserklassenlehrer Patrick Völker ist sehr zufrieden mit seinen Schülerinnen und Schülern.

sarstedt (stb). Am Mittwoch, 17. Oktober, hielt Dr. med. Eckard Schif-fer, Facharzt für Neurologie, Psychiat-rie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie vor rund 30 Eltern und Lehrern im Gymnasium Sarstedt einen Vortrag mit dem Titel „Essstö-rungen bei Jugendlichen und Mög-lichkeiten ihrer Vermeidung“.Der Referent beschäftigt sich u.a. mit der Prävention psychischer Ent-wicklungsstörungen, Sucht und Gewalt und dem Nachdenken über „Gesundheitsentstehung“. Im ver-gangenen Jahr haben sich die Sar-stedter Gymnasiasten im Rahmen des Projekts „bewusst ernähren – Gemeinschaft leben“ intensiv mit der Thematik gesunder Ernährung beschäftigt. Der Vortrag wandte sich nun an die Erwachsenen im Lebensumfeld der Jugendlichen. Schulleiterin Christine Klein ging in ihrer Begrüßung auf veränderte Essgewohnheiten und Schönheitsi-deale ein. Die Zahl der Übergewich-tigen nehme ebenso zu wie die der Untergewichtigen, so die Pädago-gin. Der Referent, der sich auch als Autor einen Namen gemacht hat, ging jedoch weniger auf gesunde Ernährung im Sinne vernünftiger Nahrungswahl ein, sondern sprach über die Entstehung von Essstö-rungen aufgrund fehlender positiver Wahrnehmung und Akzeptanz der

Kinder durch die Eltern. Die Zuhö-rerinnen erfuhren dabei vom „Salu-togenese-Modell“, bei dem nach der Entstehung von Gesundheit gefragt werde. Wichtiger Baustein eines ge-sunden Lebens ist nach Schiffer ein stabiles „Kohärenzgefühl“, das heißt, ein lebensbejahendes Selbstwertge-fühl, gepaart mit Gelassenheit. Dies sei Grundlage seelischer und körper-licher Gesundheit, die vor Suchtmu-stern schütze. Es basiere auf einem familiär bedingten Urvertrauen noch aus dem Säuglings- und Kleinkindal-ter und äußeren Einflüssen.Der erfahrene Therapeut ist der Überzeugung, dass vor allem schöp-ferische Tätigkeiten in sogenannten Intermediärräumen, in denen eine spielerische Erfahrung ohne Zwang und ohne Be- und Entwertung

möglich sei, zu gesunderhaltenden Kräften führt. Nach umfangreichen Ausführungen über die Entstehung zwischenmenschlicher Bindung und Vertrauen beim Säugling und Klein-kind während dessen Nahrungsauf-nahme beim Stillen und Füttern und einem Exkurs zur sich verändernden Körperästhetik kam der Referent schließlich zu den Ursachen, die zur Entstehung von Mager-, Fress- und Brechsucht führen. Häufig stehe der krankhafte Wunsch, die absolute Kontrolle über sich selbst zu erlan-gen, nachdem der Jugendliche lan-ge bevormundet wurde, dahinter. Frühzeitig könne man mit einer lie-bevollen Wahrnehmung und Akzep-tanz des Kindes eine gesunde Selbst-wahrnehmung fördern.Der Vortrag des eloquenten Redners ließ einige der Mütter im Publikum recht hilflos werden. „Jetzt muss ich ja ein schlechtes Gewissen bekom-men, natürlich habe ich in den Jah-ren auch viel falsch gemacht. Und was kann ich jetzt noch tun?“, fragte sich nicht nur eine der Frauen, nach-dem in den zweieinhalb Stunden zuvor zwar eine Reihe von Ursa-chen genannt, jedoch nicht wirklich Möglichkeiten der Vermeidung von Essstörungen aufgezeigt wurden. Zumindest keine, die nicht schon im Kleinkindalter hätten einsetzen sol-len. n

Gymnasium Sarstedt thematisiert Tabus

Vortrag über Essstörungen

sarstedt (stb). An manchen Tagen ist das Angebot für die Sarstedter einfach zu groß. So servierten am Freitag, 12. Oktober, das „Quartetto da Capo“ und die „Haseder Blech-bläser“ im Rahmen der Reihe „Paul-Gerhardt – Musisch am Abend“ vor zahlenmäßig kleinem Publikum große Musik mit ausdruckstarken Texten Paul Gerhardts.Eve Kubisch, Lehrerin für Deutsch und Musik, hatte zu allen Stücken erhellende Texte vorbereitet, die

über die Verortung der Musik in Zeit und Raum informierten. Da-bei wurden immer wieder das tiefe Gottvertrauen und die Lebenslust Paul Gerhardts deutlich, der sich mitten in der Katastrophe des Drei-ßigjährigen Kriegs seine Fröhlichkeit bewahrte und die Schönheit der Schöpfung sah und genoss im tief-empfundenen Vertrauen, das Gottes Herrlichkeit alles noch überstrahlen würde.Unter der Leitung von Eve Kubisch am Klavier überzeugten

Christiane Schneider und Marga-rethe Dankworth (Violine) sowie Gemma Wohlatz Molina (Cello) und ließen das Händel-Oratorium zu Beginn so ausgewogen und den Tö-nen nachspürend klingen, dass die Zuhörer ganz Ohr wurden. Die „Ha-seder Blechbläser“ Arnold Schröter, Dieter Kubisch (Trompete) und Wil-fried Baum, Olaf Binnewies, Michael Lehnhoff (Posaune) unter Leitung von Dieter Kubisch, die anschlie-ßend einen Choralsatz von Johann Sebastian Bach spielten, musizierten voller Emphase die strahlenden und doch warmen Klänge.Mozarts Sonate 1 in G-Dur aus den „Kirchensonaten“ klang bei den Streichern festlich, melodiös und lebendig. Die typische, leichte Be-schwingtheit Mozarts war ebenso zu hören wie der seriöse Beiklang, der für die kirchliche Verwendung steht.Paul Gerhardts „Geh aus mein Herz und suche Freud“ brachten die Ha-

seder Blechbläser als Marsch, posau-nenkräftig, fröhlich und trompeten-strahlend, genauso wie „Du meine Seele singe“ von Walter Rein.Aufgrund der wenigen Stimmen wurde auf das gemeinsame Singen mit dem Publikum verzichtet, die Liedtexte wurden nur gelesen. So konnte doch noch die ganze Tiefe und Beseligtheit der Texte erspürt werden.Gegen Ende des kurzweiligen Kon-zerts gab es einen Rundumschlag bekannter Spirituals und Gospel. Ungewöhnlich dabei die Streicher-besetzung mit Klavierbegleitung, nicht zum Mitwippen, sondern aus Herzenstiefe heraus erspürt, dann als Abschluss von beiden Ensembles „Gib uns Frieden“. n

Paul-Gerhardt-Texte zeugen vom Lebenswillen

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KLEEBLATT 325. Oktober 2012 LokaLe NachrichteN

Fröhlicher Dämmerschoppen beim AWO – Ortsverein Sarstedt

sarstedt. Zum Dämmerschoppen begrüßte die AWO-Vorsitzende Re-nate Deike die AWO Mitglieder am vergangenen Samstag in der Begeg-nungsstätte Steinstraße 13 die AWO Mitglieder.Eine DIA-Show von der Schwarzwald-Sommerreise 2012 begeisterte die Besucher und es wurde in Erinnerungen an diese Reise geschwelgt und über das eine oder andere Erlebnis während dieser Fahrt gelacht. An diesem gemütlichen Spätnachmittag wurde bei einer Tasse Kaffee viel geplaudert über das vergangene Jahr und das, was das Jahr 2013 für die AWO-Mitglieder bringen wird, denn der AWO-Ortsverein hat dafür schon viel geplant und organisiert. Für die Organisation und Nachbereitung der Sommerreise bedankte sich der Vorstand im Namen aller Mitreisenden mit einem Blumenstrauß bei Renate Deike.Für das leibliche Wohl der Gäste standen ein „Schnittchenbuffet“ und Kä-sespieße, ein gutes Glas Wein oder ein anderes Kaltgetränk bereit. Zum Ausklang wurde auf das Wohl des Vorstandsmitglieds Fritz Reckebeil an-gestoßen. Er feierte am Freitag seinen 80. Geburtstag. n

10 Jahre im Dienste der Reisekundensarstedt. Im September gab es im „Reiseland2000“ etwas zu feiern, denn Jana Zugehör konnte auf 10 Jahre als Reiseverkehrskauffrau im Reiseland zurückblicken. Am 01.09.2002 begann Sie ihre Ausbil-dung im Reisebüro, die sie erfolg-reich abschloss. Heute ist sie den Kunden als freundliche, kompetente Ansprechpartnerin rund um das The-ma Reisen bekannt. Viele Reiseziele und Kreuzfahrtschiffe kennt sie be-reits persönlich. Sie schwärmt nicht nur für die USA, sondern verbringt auch regelmäßig einen Teil ihres Ur-laubes in Dänemark. Die ständige Weiterbildung gehört auch im Tourismus dazu, denn das was man kennt, kann man gut weitervermitteln. Im vergangenen Jahr standen daher Rei-sen nach Bali und Singapur auf dem Programm sowie die Premierenfahrt des TUICruises Schiff „Mein Schiff“. So kann Zugehör ihren Kunden neben den Hotelbesichtigungen auch so manchen Geheimtipp geben. n

sarstedt (cn). Es tut sich was in Sar-stedts Innenstadt. Mit der Neueröff-nung von Elektro-Höfer am 13. Ok-tober sind auch die Räumlichkeiten des ehemaligen Quelle-Shops in der Enge Straße wieder mit Leben ge-füllt. Zahlreiche Sarstedter nutzten die Gelegenheit, sich bei der Eröff-nungsfeier ein Bild über das Ange-bot des Elektro-Fachgeschäftes zu machen. Während sich die Kinder auf der Hüpfburg vergnügten oder die lustigen Zaubereien eines Clowns

verfolgten, konnten sich die Erwach-senen bei einem Gläschen Sekt und einem frisch gebackenen Berliner in Ruhe im Geschäft umschauen. „Ein bisschen wie Schenkemeyer früher“, freute sich ein Besucher über das breit gefächerte Warensortiment. Von A wie Akku, über diverse Elek-trogeräte, Herde, Kühlschränke, Kleinmaterial diverser Hersteller für Elektro-Installationen, Leuchtmittel, Steckdosen, Steckerleisten, Wasch-maschinen und Trockner bis hin zu

Z wie Zubehör ist bei Elektro-Höfer alles erhältlich „und was wir nicht da haben, können wir in der Regel innerhalb von 48 Stunden organisie-ren“, verspricht Jens Höfer. Er freute sich am Eröffnungstag über die gute Resonanz bei den Sarstedtern. „Schon am Freitag wollten die Leute bei uns kaufen“, berichtete er. Zur Eröffnung durften sich die Kunden über zahlreiche Sonderangebote freuen, und eine Tombola lockte mit interessanten Preisen. Neben

den Artikeln im Laden bietet Jens Höfer auch Elektro- und Sanitärin-stallationen vor Ort beim Kunden an, fachkundige Beratung inklusive. Dass sich Jens Höfer trotz des Haupt-sitzes des Geschäfts in Jeinsen mit Sarstedt verbunden fühlt, beweist er nicht nur dadurch, dass er die Nachwuchshandballer des TKJ mit Trikots sponsert, auch den Erlös der Tombola spendet er, und zwar dem Förderverein Hallen- und Freizeitbad Sarstedt e.V. n

Neu in Sarstedt: Elektro-Höfer

sarstedt. Als einer der Höhepunkte des traditionellen Papenburger Ha-fenfestes war der „AkkorDayOn“ an-gekündigt worden. Eingebettet in maritimes Treiben rund um das „Fo-rum Alte Werft“ sorgten elf Akkorde-onorchester und -spielgruppen aus Niedersachsen, Bremen und den Nie-derlanden bei sommerlichem Wetter auf fünf verschiedenen Bühnen für ein abwechslungsreiches Programm.Das Hauptorchester des Harmoni-ka-Club Sarstedt präsentierte sich gleich zwei Mal: Auf der Hauptbühne inmitten der maritimen Festmeile konnten die Musiker die zahlreichen Zuhörer mit Stücken wie „Children of Sanchez“, „Sambanera“, „Smooth Criminal“ und „Mac Arthur Parc“ be-geistern. Auch die ruhigeren Darbie-tungen wie zum Beispiel „You Raise Me Up“ luden viele Gäste zum Ver-weilen ein – Sonnenbrand inklusive. Der zweite Auftritt auf einer etwas abgelegenen Bühne war mangels Laufkundschaft eher den Spielern der anderen Akkordeonorchester ge-widmet, was den Spaß der Sarstedter Musiker an der gelungenen Veran-staltung aber keinesfalls schmälerte. Nach offiziellem Ende des AkkorDa-yOn 2012 trafen sich die Aktiven und die Gäste im Festzelt noch zum Fach-simpeln und weiteren Kennenlernen bei Livemusik. Außerdem bot das Hafenfest als Rahmenveranstaltung mit den „Great Pianos“ noch reichlich Gelegenheit zu ausgelassenem Fei-ern mit Tanz und Cocktails.Seit 2004 richtet der Landesver-band Niedersachsen des Deutschen

Harmonika-Verband e.V. alle zwei Jahre den sogenannten „AkkorDa-yOn“ aus. Nach Wolfsburg, Wester-stede, Schneverdingen und zuletzt Burgdorf ist diesmal die Wahl auf Papenburg gefallen. Der Gastgeber des diesjährigen AkkorDayOn, das Akkordeonorchester Papenburg, hat die Veranstaltung mit großem Erfolg organisiert und durchgeführt.Rund um diese Veranstaltung orga-nisierte der HCS noch ein Rahmen-programm für seine Mitspieler. So war das Orchester bereits am Don-nerstag mit Privatwagen nach Leer gereist, um in der frisch renovierten und komfortablen Jugendherberge unterzukommen. Bei sommerlichen Temperaturen wurde der Abend ge-mütlich im Innenhof verbracht. Frei-tagvormittag stand die Besichtigung

der Meyer Werft mit Führung auf dem Programm. Hier konnten nicht nur Modelle, Filme und Schautafeln über Maße, Konstruktionsweise und Ausprägungen von Ozeanriesen be-staunt werden, sondern auch ein im Bau befindliches, halbfertiges Schiff im Trockendock sowie die frisch fer-tig gestellte „Celebrity Reflection“ im Becken vor der Werft kurz vor ihrem Stapellauf bestaunt werden – ein-fach riesig! Nachmittags war dann für die Musiker noch etwas Zeit, sich mit einer Probe auf den AkkorDayOn

vorzubereiten, bevor sie die "Schöne Aussicht“ am Emsufer zum Abendes-sen ansteuerten. Der Gruppenraum in der Jugendherberge eignete sich nicht nur zum Proben, sondern im Anschluss an das Abendessen auch für einen geistreichen Ausklang einer wiederum gelungenen HCS- Aktion. n

Harmonika-Club Sarstedt

Musiker begeistern in Papenburg

Neben den erfolgreichen Auftritten stand auf dem Reiseprogramm des HCS auch eine Besichtigung der Papenburger Meyer Werft

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4 KLEEBLATT 25. Oktober 2012LokaLe NachrichteN

sarstedt (stb). Von der Stimmung im Gemeindesaal der St. Nicolai-Ge-meinde könnte sich die Weltpolitik eine dicke Scheibe abschneiden. Am Mittwoch letzter Woche fand hier das 1. Interkulturelle Frauenfrüh-stück in Sarstedt statt. Eingeladen hatten die Stadt Sarstedt und das Rucksackteam Sarstedt.Das Frühstücksbuffet war bestückt mit Leckereien aus aller Herren Län-der. Türkische Börek lagen friedlich neben selbstgeschlachteter Eichs-felder Mettwurst. Die Teilnehmerin-nen aller Altersgruppen hatten mit-gebracht, was bei ihnen zu Hause gern gegessen wird und nun auch an diesem Vormittag bei allen gut ankam.Nach einer kurzen Begrüßung durch Horst-Dieter Schelper, Vertreter des Bürgermeisters, wurde bald fröhlich über die Tische und alle Sprachbarri-eren hinweg geplaudert. 28 Frauen und ihre Kinder verbrachten einen gemütlichen Vormittag. Da saßen Frauen aus China, Deutschland, Sy-rien und der Türkei zusammen und unterhielten sich über alles und nichts. Neben der Ukrainerin Elena Schirkov und einer jungen Mutter aus Tschetschenien saß Marina Bem-benneck, eine junge Russin, die erst vor kurzem nach Sarstedt gezogen ist. Sie hatte von der Veranstaltung – wie viele andere auch – durch ei-nen Aushang im Kindergarten erfah-

ren und war gekommen, um neue Kontakte zu knüpfen. Einen Tisch weiter schwärmt Mersada Bahonjic aus Bosnien vom Rucksack-Projekt, das für Kinder im Kindergartenal-ter entwickelt wurde: „Meine große Tochter hat viel gelernt über Farben, Formen, Tiere und wird auch viel besser in Deutsch. Eben waren wir bei der Schuluntersuchung und alles ist gut gelaufen. Mit meiner kleinen Tochter mache ich auch wieder mit!“ Spaß haben, mal raus kommen, sich mit anderen austauschen können, das sind die Gründe für die jungen Frauen, an den Projekten „Rucksack“ und „Griffbereit“ teilzunehmen, die die Organisatorinnen Renate Schenk und Kerstin Borgaes in Sarstedt be-gleiten.Ursel Bringmann, lange im Sarsted-ter Rat, befürwortet die Aktion, die an diesem Mittwochvormittag das erste Mal in Sarstedt stattfindet.

„Das ist ein sehr interessantes The-ma und ein Hoffnungsschimmer für die Zukunft, allerdings dürften noch mehr auch deutsche, alte und junge Frauen dazukommen. Ich bin selber Großmutter und finde dieses Ange-bot sehr positiv.“Heike Brennecke und Claudia Wall-baum von der Stadt, Büchereileite-rin Elke Pytel-Weber, die Kita-Leite-rinnen Ingrid Klipp (St. Paulus) und Christina Königer-Anhoeck (Sonnen-kamp), Bärbel Goedelt vom Kinder-treff auf dem Klei, Sabine Levonen, Fachdienstleiterin Erziehungshilfe beim Jugendamt Hildesheim und Katja Dierkes, Koordinatorin des EFi-Projektes (Eltern-Frühe Hilfen–Integrationsarbeit) des niedersäch-sischen Landesministeriums wurden von Renate Schenk an einen Tisch gesetzt. Sie kannten sich bis dahin zum Teil noch nicht und hatten hier Gelegenheit, zum Wohle der Sar-

stedter Familienhilfe Netzwerke zu knüpfen.Beim nächsten Treffen, das Anfang nächsten Jahres stattfinden soll, möchten die Organisatorinnen das Programm gerne noch ausweiten. „Wir könnten uns vorstellen, dass jede, die kann und mag, zum Bei-spiel etwas aus ihrem Kulturkreis vortragen oder vormachen darf“, so Kerstin Borgaes. Zum Abschluss des Frühstücks dankte sie den Ruck-sackfrauen, die bei der Vorbereitung geholfen haben, und Renate Schenk betonte ihre Dankbarkeit für die gute Kooperation mit Bärbel Goedelt vom Kindertreff auf dem Klei, die das Projekt stets in jeglicher Form unter-stützt. n

Internationaler, runder Tisch in Sarstedt:

Frühstück verbindet Kulturen

infoDas programm „griffbereit“ ist konzipiert für ein- bis dreijäh-rige kinder, die in einer eltern-kind-gruppe spielerisch mit ihrer umwelt bekannt gemacht werden. Nebenbei wird die sprachfähigkeit verbessert. eine „griffbereit“-gruppe trifft sich jeden Donnerstag von 9 bis 11 uhr im kindertreff auf dem klei. Die gruppe hat noch freie plätze. ein- bis dreijährige kinder mit ihren bezugsper-sonen sind herzlich eingela-den, dazu zu stoßen.

arbeit hat sich gelohnt:

Klecks-Kinder spenden für Stolpersteinesarstedt (stb). Den Sommer über waren 7 Jungen und 3 Mädchen, die regelmäßig Gäste im Sarstedter Jugendzentrum Klecks sind, besonders fleißig. Nachdem sie im April durch Stadtjugendpfleger Thomas Schlüter von der Aktion „Stolpersteine“ des Kölner Künstlers Gunter Demnig ge-hört hatten, der auf Anregung von Christel Brede auch in Sarstedt aktiv werden sollte, beschlossen sie, ebenfalls einen „Stein“ zu spenden.Zu Finanzierung der kleinen Gedenktafel aus Messing, mit der vor Ge-bäuden an deren im Nationalsozialismus ermordete Bewohner erinnert werden soll, haben die Kinder im Alter zwischen 8 und 10 Jahren seitdem gegen eine Spende tatkräftig bei vielerlei Arbeiten geholfen. Jennifer, Sergeji, Dimitri, Alexej, Marcel, Lea, Luca, Bela, Max und Kaya haben in unterschiedlicher Einsatzstärke Einkäufe erledigt, bei der Firma Trinkgut Müll gesammelt, Unkraut gejätet in Schrebergärten und alte Fliesen ab-transportiert. 120 Euro kamen so zusammen. Am vergangenen Donners-tag haben sie diese nun stolz in der Stadtkasse im Rathaus eingezahlt. Damit ist der glänzende Messing-Block vor der Steinstraße 13 vollständig finanziert. Er erinnert an den dreijährigen Sally Aschenbrandt, der ins Ghetto von Warschau deportiert wurde und dort 1942 starb. n

Verwaltungsangestellte Martina Maack (rechts) nimmt in der Stadtkasse die 120 Euro von den jungen „Klecks-Mitarbeitern“ entgegen. Thomas Schlüter und Christel Brede sind stolz auf die Kinder, die sich für den guten Zweck engagiert haben.

Basar für Kinderartikelalgermissen. Ein Basar für Kinderkleidung und Spielzeug findet am Frei-tag, 16.Nov.2012, zwischen 15.30 und 17.00 Uhr in den Gemeinderäu-men der ev. Kirche im Grasweg in Algermissen statt. Tischreservierungen werden entgegengenommen am 6.11. und 8.11. jeweils in der Zeit von 15.00-16.30 Uhr unter T. 05126-2874. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Erlös wird an eine Spendenorganisation weitergeleitet. n

cDu ortsverband giesen:

Hoher Besuch beim traditionellen Käseessengiesen (ger). Es ist inzwischen ein fester Termin im Giesener Terminka-lender geworden: Das traditionelle Käseessen des CDU Ortsverbandes Giesen, zu dem auch in diesem Jahr erneut der Vorstand Freunde und Mitglieder einlud. Aufgrund der positiven Erfahrungen in den vergan-genen Jahren war der Austragungsort die „Waldgaststätte Giesen“ am Waldstadion. Bei seiner Begrüßung konnte der erste Vorsitzende des CDU Ortsverbandes, Jens Heinemann, auch die Landtagsabgeordnete Ursula Ernst willkommen heißen, sowie den Bürgermeister der Gemein-de Giesen, Andreas Lücke. Beide referierten aus der politischen Arbeit im Landtag sowie in der Gemeinde Giesen. Heinemann dankte vor allem Markus Aschemann für die gute Vorbereitung auch in diesem Jahr. „Ich möchte mich noch mal bei allen Helfern, Freunden und Gästen bedan-ken, die zu einer so tollen Atmosphäre an diesem Abend beigetragen haben – eine Wiederholung wird es im nächsten Jahr geben“, versicherte Vorsitzender Heinemann. Dank des Clubhauswirtes, Oliver Singer und seinem Team konnte sich jeder am reichhaltigen Käsebuffet, welches sich aus kalten und warmen Speisen zusammensetzte, bedienen. In lo-ckerer Runde wurde viele Stunden gemütlich zusammen gesessen und auch über das ein oder andere politische Thema gesprochen, wobei das Hauptthema die Landtagswahl 2013 betraf: Vorsitzender Jens Heine-mann ist Landtagskandidat der CDU Niedersachsen für den Wahlkreis 22 – Sarstedt / Bad Salzdetfurth. n

Von rechts nach links: Vorsitzender Jens Heinemann, Landtagsabgeordnete Ursula Ernst und der Giesener Bürgermeister Andreas Lücke.

sarstedt (cn). Ob auf privaten oder öffentlichen Feiern oder im Alltag -

oft unbeachtet werden die Kornkor-ken unzähliger Flaschen entsorgt. In

einer gemeinsamen Aktion von DRK, Jugendrotkreuz und der Senioren-gymnastik-Gruppe des DRK Sarstedt hat der DRK Ortsverband Sarstedt diese nun in den vergangenen Mo-naten gesammelt. Unterstützt vom Jugendzentrum Klecks sowie der Gartenkolonie an der Innerste und zahlreichen privaten Spendern sind bei dieser Aktion bisher 27.498 Kor-ken mit einem Gesamtgewicht von 49 kg zusammengekommen. Die Frage liegt nahe, wofür man so viele Kronkorken benötigt und die Antwort darauf ist ganz einfach: Sie werden für einen guten Zweck verwendet. Ende November werden alle bis da-hin gesammelten Kronkorken vom DRK Sarstedt an die Pfarrgemeinde

„Guter Hirte“ in Hildesheim überge-ben, die neben einem sozialen Mit-tagstisch auch jede Woche an bis zu 300 Bedürftige je eine große Tüte mit gespendeten Lebensmitteln abgibt. Die Kronkorken werden dort gesäu-bert und anschließend als Altmetall weiterverkauft. „Der Erlös kommt sozialen Projekten dieser Gemeinde zugute“, berichtet Kristina Röhrig, die die Sammelaktion in Sarstedt leitet. Gerne werden bis Ende November weitere Kronkorken von Privatleuten oder auch Gastronomen angenom-men. Wer sich an der Sammelaktion beteiligen und noch Kronkorken ab-geben möchte, kann sich telefonisch mit Kristina Röhrig unter T. 0157-7728 2220 in Verbindung setzen. n

Kronkorken für den guten Zweck

sarstedt (cn). Wenn die Tage kürzer und die Abendstunden länger wer-den, ist die Zeit gekommen, sich ge-mütlich in der Sofaecke in ein gutes Buch zu vertiefen. Einen Vorge-schmack darauf gab es am vergan-genen Freitag anlässlich einer Au-torenlesung im Spielwarengeschäft Koxinel. Inhaberin Claudia Duval hatte gleich fünf Kinderbuchau-toren eingeladen, die mit Lesungen aus ihren Werken bei den Zuhörern die Lust aufs Weiterlesen weckten. Gebannt lauschten sie zum Auf-takt Nikola Huppertz, die aus ihrem Buch „Die kleine Frau Babette und Herr Mann“ vorlas. Herr Mann beo-bachtet gern die Amseln im Garten, schreibt Gedichte und wünscht sich einen Freund. Wie durch ein Wunder trifft er die kleine Frau Babette, die am liebsten mit ihrem Reitschaf un-terwegs ist, Sonnenstrahlen für den Winter sammelt und Regenkonzerte dirigiert. Von da an erleben die bei-den gemeinsam spannende, lustige und nachdenkliche Tage, die Stoff für 366 wundervolle Geschichten für die ganze Familie liefern. Anschließend verfolgten die großen und kleinen Zuhörer begeistert die Geschichte des Jungen Rick, der mit seinem Va-ter, dessen Kumpel Wutz und Kater Gismo in einer hundertprozentigen

Männer-WG lebt. Autorin Antje Szil-lat verstand es hervorragend, die Situation des Jungen wiederzuge-ben, dessen Vater sich ausgerechnet in seine Kunstlehrerin verliebt und plant, mit ihr ein baufälliges Haus zu kaufen, in das auch deren Streber-sohn Finn mit einziehen soll. Immer wieder wurde der Vortrag Szillats vom Gelächter ihrer Zuhörer unter-brochen, wenn sie mitreißend und bildhaft Ricks Missgeschicke zum Besten gab. Die Mädchen im Publi-kum konnten sich besonders mit der Hauptperson aus dem nächsten Buch „Lotta-Leben – wie belämmert ist das denn?“ von Alice Pantermül-ler identifizieren. Lotta hasst die eingebildete Berenike von Bödeker und deren Bande „Glamourgirls“, von Lotta nur die Lämmergirls ge-nannt. Kurzerhand gründet sie mit ihrer Freundin Cheyenne und ihrem Freund Paul eine eigene Bande. Als die drei unerwartet Berenikes Ge-burtstagsparty eingeladen werden, ereignen sich eine Reihe peinlicher Pannen, an denen Lottas Blockflöte nicht ganz unschuldig ist… Mit einer lustigen Geschichte über den Dra-chen Kokosnuss, der versucht mit seinen Freunden, dem Fressdrachen Oskar und dem Stachelschwein Ma-thilde, herauszufinden, ob die Dra-

chen von eierlegenden Menschen der Steinzeit abstammen zog Ingo Siegner im Anschluss die Zuhörer in seinen Bann. Begeistert riefen sie dem Autor ihre Wünsche über Illustrationen zu, die dieser auch gerne direkt auf einem Flipchart umsetzte. Den Schlusspunkt setzte Kathrin Lange mit ihrem Jugendkri-mi „Schattenflügel“: Als Kim den my-steriösen Lukas kennenlernt, ahnt sie noch nicht, dass er der Freund ihrer älteren Schwester Nina war, die man vor zwei Jahre tot aufgefunden hat - mit einer schillernden Libelle auf dem Gesicht. Kim verliebt sich

in ihn, auch wenn sie immer wieder zweifelt, ob sie ihm trauen kann. Gerade als sie beginnt, sich auf ihn einzulassen, verschwindet erneut ein Mädchen.Das Interesse und die Begeisterung der Kinder an den vorgestellten Bü-chern waren riesengroß. „Wie viele Bücher darf ich?“, fragte ein kleines Mädchen, „Ich möchte am liebsten alle“, sagte ein anderes. In langen Schlangen warteten sie im An-schluss an die Lesungen geduldig an den Tischen der Autoren, um zu-mindest ein handsigniertes Buch mit nach Hause nehmen zu können. n

Autorenlesung macht Lust auf Bücher

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sarstedt. Die Calenberger Back-stube besteht seit 256 Jahren. Das Familienunternehmen wird heute in der achten Generation von den Bäckermeistern Axel und Kai Oppen-born geführt. Seit dem Jahr 2004 ist die Calenberger Backstube mit dem „Cafe Klatsch“ in der Sarstedter In-

nenstadt vertreten. Im Oktober die-sen Jahres folgte nun ein weiteres Fachgeschäft direkt an der Hildes-heimer Straße. Die Bäckermeister sind sehr froh, endlich eine Alterna-tive für den im letzten Jahr geschlos-senen Standort im Rewe-Markt am Wellweg gefunden zu haben. Dort

war man ja immerhin in Sarstedt seit 1986 ansässig. Die Calenberger Back-stube bietet in beiden BäckereiCafes neben traditionellen Backwaren wie Brot, Brötchen und Feingebäck ein leckeres Zusatzsortiment, das heute in fast allen Fach-

geschäften der Bäckerei zum Stan-dard gehört. Sei es die Frühstücks-vielfalt, leckere Kaffeespezialitäten oder der große Snackbereich – der Kunde findet getreu dem Motto “… einfach lecker!“ den ganzen Tag ein breites Angebot zum Genießen. Die Calenberger Backstube verfügt, so-wohl neben dem Rathaus als auch an der Hildesheimer Straße, über genügend Sitzplätze im Innen- und Außenbereich. Die Türen der Bäcke-reien sind montags bis samstags bereits ab 6 Uhr und am Sonntag ab 8 Uhr geöffnet. Neben dem Sinn für Tradition wird auf eine fachlich gute handwerkliche Ausbildung Wert ge-legt. Ausbildungstrainer im Betrieb betreuen jeweils die Bereiche Bäcke-rei und Verkauf. Ausgebildet wird in den Berufen Bäcker/in und Bäckerei-fachverkäufer/in. Informationen für junge Leute, die sich für eine Aus-bildung interessieren, findet man im Internet unter www.calenberger-backstube.de n

Calenberger Backstube

Geschäfte geöffnetam Sonntag, 28. Oktober 2012von 13 bis 18 Uhr

6 KLEEBLATT 25. Oktober 2012schLeMMerMeiLe

Sch l emmerme i l eS ch l emmerme i l e

1 Die neue Landbä-ckerei

Backwaren

2 Modehaus schmidt-häder

Schnäppchenmarkt vor dem Geschäft mit vielen tollen Angeboten

3 Lederwaren ehlers Fadenziehen4 gusejnov Früchte-

paradiesTrockenfrüchte und Naturnüsse aus aller

5 a.M.c. van wijk

Poffertjes

6 waldemar herten-berger

Feuerfleisch, Blumenkohl im Biermantel, Gurry-wurst-Topf

7 Mario Mattern Pfeilewerfen8 calenberger back-

stubeKaffee- und Kuchenspezi-alitäten aus der Calenber-ger Backstube

9 wilfried Neuge-bauer

Gewürze

10 kurt sprenger Harzer Wurstspezialitäten, NEU: Dosenwurst Honig

11 ulrike Meye-dierks

Konfitüren, Marmeladen, Gelees, pikante Konfitü-ren, pikante Chutneys und Relishes Spezialangebot zum Kartoffelmarkt: Apfel-Kartoffel-Marmelade „Himmel und Erde“

12 schreib-basar petri und waller

geöffnet

13 hair olbinsky Info-Stand; Bratwurst und Getränke

Friedrich-

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Feinkost: Oliven, Schafskä-se, Pasten und Backwaren zum Mitnehmen

16 Das weinläd-chen

Wein und Prosecco

17 reiseland Stand vor der Tür18 Maria Mattern Fischwagen19 eva hoth Kaffee-Spezialitäten,

Donuts und Muffins20 süßes kauf-

haus Geschenkartikel und Süßwaren

21 schuhhaus Link Schnäppchenmarkt vor dem Geschäft; Kaffee und Gebäck kostenlos für Kunden im Geschäft

22 rudolf bösche Eichsfelder Mettwurst, Käse, Brot

23 Meyer gleidinger erdbeerhof

Verkauf von alkoholischen und nicht-alkoholischen Getränken (kein Verzehr)

24 rats-apotheke geöffnet25 goldschmiede

Lehmann Pandora-Party, Asia-Stand

26 go iN27 wäsche bartling geöffnet 28 picco bello Moden geöffnet29 NkD geöffnet30 perfect present Sonderverkauf31 cbr companies Sonderaktionen32 getränke wolff Bayrisches Bier, Obstler,

alkoholfreie Getränke

33 blumen himstedt Kartoffelpuffer, Leckeres vom Kürbis, Blumen

34 Fleischerei riedel Spezialtäten aus der Rie-senpfanne, vom Grill und Ofen; Gulaschkanone

35 elektro höfer geöffnet36 kleeblatt Verlag Präsentation von AIDA-

Produkten, Vorführung AIDA-Mini

37 Lothar und sabine bittner

Frisch vor Ort geräucherte Forelle und Lachs, belegte Brötchen (3 x 3 m)

38 uwe Füllkrug Tiroler Bauernstandl39 Der kleine Markt Aktion40 My Flair Herbstdeko und Blumen41 Der schuhladen Sonderverkauf42 katja stieg Schmalzkuchen, Milch-

speiseeis, Monster Slush43 Die spaßmacher

ugGrill- und Pfannenge-richte, Wasserbälle

44 wilhelm Musiolek gmbh

Kinderkarussel „Toystory“

45 horst Mattern Süßwaren-Waffeln-Mandeln (7 Meter); Crepes (5 Meter); ggf. Fisch (7 m, Nstrom)

46 angelo Mattern Entenangeln47 tui travelstar geöffnet48 Volksbank Geschmackliche Varia-

tionen vom Kürbis zum Essen, Fotoaktion mit dem Fuchs!

Goldverkauf ist Vertrauenssachesarstedt (cn). Erbschaft, Schmuck der nicht mehr gefällt, finanzielle Schwierigkeiten _ es gibt vielerlei Gründe, altes Gold zu verkaufen. Entscheidend ist dabei die Wahl eines Ankäufers des Vertrauens, denn nicht selten hängen an den „Goldstücken“ Erinnerungen, von denen man sich nur schwer trennen kann. Bei der Goldschmiede Lehmann in der Steinstraße ist der Kunde hier auf jeden Fall an der richtigen Adres-se. Bei Lehmanns ist das Gold-Schmieden Familientradition. Das erste Geschäft wurde 1926 von Rolf Lehmanns Großonkel gegründet, Gold-schmiedemeister Rolf Lehmann betreibt das Handwerk bereits in der

dritten Generation. Er selbst führt das Geschäft in der Stein-straße seit 1976, also über 36 Jahre. Mit fachkundigem Blick und entsprechenden Prüfverfahren er-kennt er sicher, ob es sich um echte Goldstücke handelt. Der Kurs richtet sich nach dem jewei-ligen Tageswert, der von Herrn Lehmann mindestens zweimal täglich abgefragt wird. „Goldverkauf lohnt sich zurzeit, der Goldkurs ist noch steigend“ berichtet Rolf Lehmann. Be-

sonders wertvoll ist Zahngold, da es einen hohen Reinheitsgehalt hat - in der Goldschmiede wird es mitsamt den Zähnen angenommen und dort abgeschmolzen. Auch Schmuckstücke schmilzt Lehmann selbst ein. Eingearbeitete Steine werden dabei ausgelöst und können vom Kun-den entweder wieder mitgenommen oder auch der Goldschmiede zum Ankauf angeboten werden. Alternativ kann sich der Kunde hier selbst-verständlich aus dem Gold ein neues Schmuckstück fertigen lassen. Rolf Lehmann und seine Mitarbeiterinnen stehen bei der Beratung für Schmuckstücke als bleibende Erinnerung jederzeit gern zur Verfügung. Für Kunden, die sich zum Kauf eines Schmuckstückes für das Altgold entscheiden, hat die Goldschmiede Lehmann noch ein ganz besonderes Angebot: sie bekommen noch einmal 20 % Zuschlag auf den Goldpreis beim Kauf eines neuen Schmuckstückes! Goldverkauf lohnt sich hier also wirklich! n

Sonntag, 28. Oktober 2012von 13 bis 18 Uhr

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KLEEBLATT 725. Oktober 2012 schLeMMerMeiLe

erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 08.11.2012

Sch l emmerme i l eS ch l emmerme i l eVerkaufsoffener Sonntag mit Schlemmermeile und vielen Highlights

Schlemmen und shoppenFortsetzung von Seite 1 Der Jahreszeit entsprechend werden natürlich auch vielfältigste Variati-onen rund um den Kürbis angebo-ten. Für musikalische Unterhaltung sorgt das bekannte Gitarrenduo Dirk Rahlves und Klaus Heydenreich auf dem neu gestalteten Platz vor dem Rathaus und lädt die Gäste damit zum Verweilen an den zahlreichen Spezialitätenständen ein. Diverse Gastronomen warten hier darauf, die Besucher mit Grillspezialitäten, Pfannengerichten und Backwaren zu verwöhnen. Neben dem kulina-rischen Angebot wird auch für die Kinder einiges geboten. Auf dem Parkplatz des Innerstebades werden eine Hüpfburg, sowie ein Karussell und die begehrten Riesenbälle zum Lauf über das Wasser aufgebaut, um für Kurzweil der jungen Besucher zu sorgen. Auch die Geschäfte in der In-nenstadt haben an diesem Nachmit-tag geöffnet und versprechen zahl-reiche Sonderaktionen für die ganze Familie. Vielleicht ist ja auch bereits das eine oder andere Weihnachtsge-schenk darunter. n

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sarstedt (jm). Unter der Leitung von Gerd Beckmann verbrachten 17 rüstige Wanderer der TKJ – Wander-abteilung und einige Gäste einen sonnigen Tag im Harz.Von Sarstedt aus fuhr die Gruppe mit dem Zug nach Bad Harzburg. Vom Bahnhof aus ging es dann durch die Fußgängerzone zur Seilbahn und mit dieser hinauf auf den Großen Burgberg. Von dort aus blies ein kräftiger Wind den Wanderern bis

zur Canossasäule entgegen. Das sei sicherlich der Geist von Heinrich IV., der die Burg 1068 zum Schutz von Goslar habe bauen lassen, mutmaßte Gerd Beckmann. Dann informierte er die Gruppe darüber, dass diese Burg in ihrer wechselhaften Geschichte zerstört und von Kaiser Friedrich I. (Barbarossa) wieder aufgebaut wor-den sei, bevor sie dann 1653 völlig zerstört wurde. Nur Reste der Ruine konnten noch besichtigt werden.

Über die Säperstelle wanderten die Sarstedter dann bei nachlassendem Wind und bei sonniger Fernsicht auf den Brocken zum Ziel „Molkenhaus“. Nach der Stärkung dort ging es wei-ter am Winterberg und der Rudolfs-klippe vorbei zum Radau–Wasserfall. Dann führte sie der Weg am Hoch-seilpark und der Seilbahn vorbei wie-der nach Bad Harzburg. Gerd Beck-mann gab auch hier Erläuterungen: Herzog Julius zu Braunschweig habe

diese Stadt bauen lassen. Nach der Abteufung eines Schachtes und Er-schließung einer Solequelle sei im Jahr 1569 der Grundstein für die heu-tige Kurstadt gelegt worden.Nach einer Kaffeestärkung war dann der Bahnhof der Harzstadt das Ziel, mit dem Zug ging es dann zurück nach Sarstedt. Die nächste Wande-rung findet am 18. November im nördlichen Ith – Bereich statt. Die Lei-tung hat dann K. Grzesinski. n

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Erfolgreicher Nachwuchssarstedt (jm). Zwei Judokas vom TKJ nahmen an den Bezirksmeister-schaften der Altersklasse U 11 in Godshorn teil, bei der viele Nachwuchs-judokas antraten, die ihren Sport bereits auf hohem Niveau betreiben.Frederik Hertel gewann alle Kämpfe in seinem 5er Pool souverän und traf dann im End- kampf auf einen sehr starken Gegner. Der TKJler setzte auch in dieser Begegnung seine Techniken beherzt ein, bevor es seinem Gegenüber dann aber doch gelang, Frederik aus dem Gleichgewicht zu bringen und mit einer Fußtechnik auf die Matte zu werfen. Lars Trüe ging in der Gewichtsklasse 31–32 kg an den Start, es war erst seine zwei-te Turnierteilnahme überhaupt. Mit etwas mehr Erfahrung hätte er die ersten drei seiner fünf Kämpfe, die er nur sehr knapp verlor, erfolgreich beenden können. Im letzten Kampf gegen einen erfahrenen Orangegür-tel–Träger setzte er bereits nach wenigen Sekunden einen O-Soto–Gari und besiegte seinen Gegner mit einer großen Außensichel mit Ipon. Er belegte zur Freude der Eltern und seiner Trainer den 4. Platz. n

sarstedt (gp). Der Wettergott hatte ein Einsehen am mit rund 50 Teilneh-mern der FSV-Helferfahrt, als diese im Raum Bad Karlshafen unterwegs wa-ren. Vorher musste jedoch erst im Bus die Frage nach dem Fahrtziel beant-wortet werden. Der FSV–Vorsitzende Karl–Heinz Wolters hatte richtig ge-raten und bekam dafür eine Flasche Sekt von Till Glaser überreicht. Erstes Etappenziel war der Platz vor der Per-sonenfähre in Würgassen. Dort wurde unter freiem Himmel bei herbstlicher

Morgensonne das Frühstück einge-nommen. Schnell waren die Wurst- und Mettpakete verteilt und die entsprechenden Getränke, ob warm oder kalt, eingeschenkt. Würgassen in Nordrhein-Westfalen wurde durch das 670 Megawattkernkraftwerk be-kannt, das bereits 1994 vom Netz genommen wurde. Außerdem befin-det sich dort das Drei-Ländereck zwi-schen Nordrhein–Westfalen, Hessen und Niedersachsen. Nach dem Früh-stück teilte sich die Gruppe. Die eine

Gruppe unter Führung von Till Glaser marschierte hinauf zum „Weser-Sky-walk“, einer gläsernen Aussichtsplatt-form in 300 Meter Höhe, die andere Gruppe spazierte entlang der Weser nach Bad Karlshafen. Dort traf man sich wieder zur Besichtigung der Hu-genottenstadt im nördlichsten Hes-sen. Aber auch Zeit für einen Cappuc-cino am Weserstrand gab es, bevor es an Bord des Fahrgastschiffes „Hessen“ ging. Nach 90-minütiger Schifffahrt mussten sich die FSV–Leichtathleten

schnellstens in den Bus begeben. Das Abendbüfett in einem italienischen Restaurant wartete bereits. Dort saß man noch in geselliger Runde zusam-men und ließ sich die Köstlichkeiten aus Küche und Keller schmecken. Bevor aber das heimatliche Sarstedt erreicht wurde, bedanke sich der LA–Abteilungsleiter Daniel Ludwig bei den Helfern mit den Worten: „Ohne eure Hilfe wären unsere Sportfest nicht möglich – bitte unterstützt uns weiter so – vielen Dank dafür.“ n

Leichtathleten starten „Fahrt ins Blaue“

gleidingen. Eine zehnköpfige Ab-ordnung aus Gleidingen auf den Weg nach Norwegen, um die Ge-meinde Ski und die Langhus Blaese-lag zu besuchen. Die Gleidinger pflegen nun schon eine mehr als 20 Jahre anhaltene Freundschaft zu den Norwegern.Alles begann 1989 mit einem "Un-fall" in einem Wald auf Bornholm. Dort lernten sich die Gleidinger und Norweger Ehepaare Ilse und Wolfgang Pluskota und Astrid und Severin Breivik kennen. Wolfgang Pluskota wusste zu berichten, das der Norweger See- und National-held Peter "Tordenskjold" Wessel in der Gleidinger Sehlwiese zu Tode kam, und traf damit auf Sympathie. Bei einem der anfänglich privaten Besuche wurde abgemacht, dass die Blaskapelle Langhus Blaeselag, de-ren Mitglied Severin Breivik ist, auch mal zum Gleidinger Schützenfest

kommmen sollte. Und ein Kontakt zum Schützenverein Gleidingen und dem damaligen Vorsitzenden des Schützenvereins Karl Gremmel jun. wurde durch Pluskota hergestellt. Der Besuch erfolgte drei Jahre spä-ter.

Seitdem waren die Norweger im zwei bis drei Jahresrhythmus zu Gast in Laatzen und beim Gleidinger Schützenfest, womit sich der Kon-takt festigte. Zum 75jährigen Jubilä-um des Gleidinger Schützenvereins 2003 kamen die Norweger mit einer Abordnung der Stadt Ski, zu der die Gemeinde Langhus gehört, nach Laatzen. Dieses Jahr fand der 3. Besuch der Gleidinger statt. Die Gleidinger Ab-ordnung bestehend aus Ortsbürger-meister Peter Jessbeger, Vorständen des Gleidinger Schützenvereins, des Männerchores Orpheus und des BSV Gleidingen, dem ehemaligen Orts-bürgermeister Andreas Neumann sowie zwei Ehefrauen trat die Reise an. Per Bahn ging es nach Kiel und mit der ColorLine nach Oslo. Nach dem Einlaufen und einer verkürzten Stadtrundfahrt bezog man in Oslo die Hotelzimmer und

machte sich auf den Weg nach Ski zum Empfang der Bürgermeisterin. Bei diesem Empfang wurden neben dem Austausch guter Worte und Geschenken beiderseits auch die Absicht der beiden Bürgermeister einen Schulaustausch der Städte zu organisieren, formuliert. Im Anschluss folgte der Besuch des Wohnhauses des norwegischen Po-larforschers Roald Amundsen. Der Abend endete bei einem gemüt-lichen Abendessen. Am Samstaga-bend luden die Langhus Blaeselag zu einem Empfang in das Stadthaus und Kulturzentrum "Kolben" in Kol-botn ein. Zur Überraschung aller stellte man fest, dass, wenn die Langhus Blaese-lag 2014 wieder zum Gleidinger Schützenfest nach Laatzen kom-men, diese Freundschaft sich zum fünfundzwanzigsten Male jährt. n

Zu Besuch bei Freunden in Norwegen

DLRG Jugend unter Wassersarstedt. Am 13.10.2012 hat die DLRG Jugend der OG Sarstedt die tro-pische Unterwasserwelt des Sea Life Aquariums in Hannover erkundet. „Wir konnten viele verschiedene Tiere des Meeres kennenlernen – so haben wir die Kuhnasenrochen, Suppenschildkröten, Clownfische, Am-menhaie und viele weitere Tiere gesehen“, berichteten die Kinder.Auch die Fütterung der Kuba Krokodile Marie und Matilda hat sich die Gruppe nicht entgehen lassen. Zwar handelt es sich um kleine Krokodile, diese können aber ganz schön schnell und bis zu 2 Meter hoch springen. Am Ende des Rundganges konnten ganz tapfere Kinder sogar ein paar Unterwasserbewohner berühren. n

v.l.n.r.: Sina Bartels, Felix Grebestein, Svenja Oldendorf, Mika Lupas, Angel Bischoff, Ventia Boltzen, Lena Beyer, Lisa Pasemann, Cornelia Deike, Anja Nolte

sarstedt (jm). Mehr als 50 Kinder der Judoabteilung des TKJ nahmen an der „Judo-Safari“ des Deutschen Judo-Bundes, verbunden mit einer Übernachtung in der Sporthalle, teil. Bei der Safari gilt es, in drei verschie-denen Disziplinen möglichst viele

Punkte zu sammeln, um diese dann später gegen einen attraktiven Aufnä-her für die Judojacke einzutauschen. Auf dem Programm standen am Frei-tagabend Judowettkämpfe. Nach den Hot Dogs zum Abendessen und einem späten Kinofilm ging es nach wenigen

Stunden Schlaf am nächsten Morgen nach dem Frühstück mit dem Kreativ-teil weiter. Dabei galt es, das Thema „Dschungeltiere im Herbst“ male-risch darzustellen. Danach warteten leichtathletische und turnerische Aufgaben auf die Kinder. Eine rund-

um gelungene Veranstaltung, be-fanden die Vorsitzenden und Trainer der Judoabteilung, Christian Schüt-ze und Heike Kirsch, die aber ohne die zahlreiche Unterstützung durch die Eltern und Freunde der Abtei- lung nicht möglich gewesen wäre. n

Punkte sammeln bei Judokinder-Safari

Der andere Werfertag sarstedt/welsede. Stark gefragt ist der Welseder Fünfkampf, trotz rück-läufiger Teilnehmerzahlen, auch weiterhin bei den Wurfathleten. Zum 19. Mal wurde dieser Fünfkampf, bestehend aus den Disziplinen Standweit-sprung, Schleuder- und Vollballwerfen, Steinstoßen sowie Baumstamm-werfen, ausgetragen. Am Start waren in diesem Jahr 14 weibliche und 45 männliche Athleten/innen, die diesen Wettkampf aufnahmen. Mit Klaus Schrader (M 70 B/W), Hildesheim, Clemens Nowoczyn und Friedel Düker (beide TKJ Sarstedt, M 75) und Karl Krüger (B/W Hildesheim, M 80), waren vier Athleten der Startgemeinschaft (SG) Hildesheim-Sarstedt in Welsede mit dabei. Diese Athleten trainieren zusammen und waren nicht das erste Mal in diesem Weserdorf. Besonders das Steinstoßen mit Natursteinen und das Baumstammwerfen gilt ihrem sportlichen Interesse und auch das Kuchenbuffet nach dem Wettkampf hat es ihnen angetan. „Allein des-wegen lohnt sich schon der lange Anreiseweg“, sagten sie übereinstim-mend nach ihrer Rückkehr. Und dann begann der Wettkampf auf dem Sportplatz in Siek. Große, schwere Bälle flogen quer über den Platz, mit-unter begleitet von kraftvollen Urschreien. Kantige Natursteine polterten mit dumpfen Geräuschen auf den Boden. Und immer wieder flogen Baumstämme durch die Luft, bis zu 12 kg schwer und 1,80 m lang, sich im Wettkampf um die Längsachse überschlagen müssen, um gewertet zu werden. In Welsede werden die besten Fünfkämpfer mit den nicht alltäg-lichen Disziplinen, wie dem kraftvollen Steinstoßen und dem spektaku-lären Baumstammwerfen, welche stark an schottische Highland-Games erinnern, gesucht. Die sportliche Ausbeute der Wettkämpfer der SG B/W Hildesheim/TKJ Sarstedt kann sich sehen lassen. Den 2. Platz in der M70 erreichte Schrader (SG Hi/Sar), hinter Bönning aus Fischbeck. Den Sieg in der M75 ließ sich Nowoczyn nicht entreißen. Er verwies Düker (beide SG Hi/Sar) auf den 2. Platz. Mit Karl Krüger, der in der M80 gewann, stellte die SG Hi/Sar auch den ältesten Teilnehmer der Veranstaltung. n

TKJ-Wanderabteilung unterwegs im Harz

Erneut Deutscher Meister sarstedt. Es kommt nicht oft vor, dass ein Sarstedter Verein einen Deut-schen Meister in seinen Reihen hat. Schon gar nicht im Bereich des Schießsports. Anfang September machte sich Tasso Lüpke, Sportschütze bei der Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt (ASG), auf den Weg nach Philippsburg in Baden-Württemberg. Hier trat er zur Deutschen Meisterschaft der Pistolenschützen des Bundes Deutscher Schützen (BDS) an. Damit sich die Reise auch lohnte, ging Lüpke in seiner Alters-klasse in mehreren Disziplinen an den Start. Die Wettbewerbe wurden je-weils auf eine Distanz von 25 m ausgetragen. Für seine Leistungen durfte er mehrfach das Siegertreppchen betreten. In der Disziplin „Kombi Pisto-le üb. 9 mm“ belegte er mit 362 Ring den 3. Platz. Erfolgreicher war Lüpke noch beim Fallscheibenschießen. In der Disziplin „Fallscheibe Pistole m. Anschlagschaft off. Vis.“ belegte er mit 41,8 Punkten den zweiten Platz. Einen ersten Platz und damit die Deutsche Meisterschaft erreichte er in der Disziplin „Fallscheibe Fr. Kl. Revolver .22lfb/5,6 mm opt. Vis.“. Hier er-reichte er 50 von 50 möglichen Punkten. Zudem konnte Lüpke zusam-men mit der Mannschaft des SV Groß Lobke nochmals das Siegerpodest betreten und für den 3. Platz in der Disziplin „Fallscheibe Pistole .22lfb/5,6 mm of. Vis.“ die Bronzemedaille in Empfang nehmen. Die ASG gratuliert ihrem Schützenbruder herzlich zu diesen Erfolgen. Die Kurzwaffensparte der Alten Schützengilde hat in den vergangenen Wochen eine Fallschei-benanlage in ihrer Sportanlage aufgebaut. Das Training der Kurzwaffen-sparte findet jeweils montags ab 19.00 Uhr auf der Sportanlage der ASG, Am Festplatz 8 in Sarstedt statt. n

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Herbstfeuer in Heisedeheisede (gs). Das alljährliche Herbstfeuer des TSV Heisede auf dem Feu-erplatz in der Nähe des Sportplatzes in Heisede zog auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher an. Neben dem gemütlichen Beisammensein beim knisternden Feuer und dem Genuss von Gegrilltem und Getränken erfüllte das Herbstfeuer noch eine andere, wichtige Funktion: Die Gartenbesitzer konnten ihre Gartenabfälle loswerden.So herrschte am Brennplatz am Badesee schon am frühen Morgen reger Betrieb. Im Kofferraum, auf dem Pkw- oder Pferdeanhänger und sogar mit dem Handwagen wurde das Brenngut herangeschafft.Harry Heimann, der 1. Vorsitzende des TSV Heisede, achtete peinlich ge-nau darauf, dass nur Gartenabfälle und Baumschnitt aufgeschichtet wur-den. Bearbeitetes Holz oder gar Kunststoff war tabu.Nach Anlieferungsschluss um 14 Uhr trat Axel Seidel von der Firma Sten-zig in Aktion. Mit entsprechendem Gerät setzte er das Brennmaterial um, damit Kleintiere rechtzeitig vor dem Anzünden des Haufens fliehen konnten. Bei Einbruch der Dunkelheit war es dann so weit: Der Berg aus Holz, Ästen und Laub wurde angezündet.Schnell verbreitete sich eine heimelige Stimmung unter den Besuchern. Während die Erwachsenen klönten, tobten die Kinder ums Feuer und warfen kleinere Äste hinein. Doch plötzlich rannten alle vom Feuer weg in Richtung Sportplatz. Da stand Jaqueline Rohde mit ihrem urigen Fahr-rad und verkaufte leuchtende Zuckerstangen und – Lutscher. Die schme-ckten dem Nachwuchs mindestens ebenso gut, wie den Eltern die Brat-wurst. n

Gruseln am Sonnenkampsarstedt. Auch in diesem Jahr gibt es eine Halloweenparty im AWO-Kindergarten Am Sonnenkamp. Diese findet am 31. Oktober 2012 im Bewegungsraum von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr statt und wird vom Verein „Kinder am Sonnenkamp“ ausgerichtet.Die Kinder können sich wieder gruselig schminken lassen und eine Stun-de lang die schaurige Atmosphäre mit Stopptanz und weiteren Überra-schungen genießen. Der Eintritt ist frei. n

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sarstedt (cn). TNT, diese drei Buch-staben stehen für hochexplosiven Sprengstoff und so begann auch die Benefizveranstaltung zum 10-jäh-rigen Jubiläum der gleichnamigen Tanzgruppe der FSV. Vor Veranstal-tungsbeginn sorgte ein lang anhal-tender Feueralarm für Unruhe unter den Besuchern. „Keine Sorge, das ist nur unsere Nebelanlage“, beruhigte Nicole Eichler und mit kurzer Verzö-gerung konnte die Show beginnen. TNT ist die Abkürzung der FSV-Tanz-gruppe, die Silke Schütte-Pintak vor 10 Jahren ins Leben gerufen hat und in diesem Fall Tanzen Nicht Tingeln bedeuten. Und so versprach Modera-torin Esther von Glahn unter dem Ti-tel „TNT und Friends“ „ein Feuerwerk unterschiedlicher Umgehensweisen mit Musik und Takt“. Eingebettet in eine Jahrmarktszenerie präsentierten die unterschiedlichen Gruppen ihr Repertoire. Hingebungsvolle Gos-pelsongs der Paulus Voices unter der Leitung von Heike Rüffler und schwungvolle Klänge des Harmonica Orchesters, geleitet von Olaf Ahrens, umrahmten die facettenreichen Tanz-darbietungen des Gastgebers TNT und der orientalischen Tanzgruppe El Farashad von Sabine Reimann ali-

as Nada, die unter anderem mit einer Interpretation eines modernen, ägyp-tischen Popstückes über hochnäsige Frauen begeisterte. Eine besondere Herausforderung, die sowohl die Tänzerinnen von TNT als auch die Musiker mit Bravour meisterten, war die Darbietung des Stückes Smooth Criminal, getanzt nach Live-Musik des Harmonica Clubs. Hohe Anfor-derungen an die Koordination stellte hingegen die sogenannte Trockenü-bung, bei der nicht nur das Publikum aufsteckte. Elfengleich, mit riesigen Flügeln, schwebten die Tänzerinnen von El Farashad über die Bühne bevor diese von TNT durch Ma Baker, eine

der größten Schwerverbrecherinnen Chicagos, zurückerobert wurde. Für die gelungene Kooperation bedank-te sich TNT schließlich nicht nur bei allen Mitwirkenden Gruppen und Orchestern mit einem Blumenstrauß, auch die Tänzerinnen hatten sich als besonderen Dank an „Aufrührerin, Vi-sionärin, Motivatorin und Coach Silke Schütte-Pintak“, so Esther von Glahn, noch eine Überraschung überlegt. Und so kam eine Akteurin nach der anderen auf die Bühne und präsen-tierte entsprechend kostümiert ei-nen kurzen Ausschnitt aus einem der Tänze der vergangenen 10 Jahre. Als stimmungsvollen Abschluss der Ver-

anstaltung sangen die Paulus Voices „This little light of mine“ während die Mitglieder von TNT sich mit kleinen Lichtern von ihrem Publikum verab-schiedeten. Alle Akteure freuten sich über den lang anhaltenden Applaus des Publikums als Lohn für einen durch und durch gelungenen Abend. Jetzt dürfen sich noch das Mütterzen-trum und der Kindertreff auf dem Klei freuen, denn an sie geht jeweils zur Hälfte der Erlös der Veranstaltung. n

TNT feiert 10-jähriges Jubiläum im Stadtsaal

Facettenreiches Programm überzeugt

10 KLEEBLATT 25. Oktober 2012

sarstedt. Am vergangenen Wo-chenende fand in Dorsten die Klubleistungssiegerprüfung des Klubs für Terrier statt. Ein großer Teil der Ortsgruppe war zu dieser Deut-schen Meisterschaft angereist, um die Starterinnen Ilona Dahlke und Rita Meuschke vor Ort zu unterstüt-zen und anzufeuern. Am Samstag zeigten beide in der Unterordnung, wie gehorsam ihre Hunde sind, dazu gehören z.B. die Sitz-Übung, das Heran rufen, das Bringen von einem Apportierholz über eine 1m-Hürde und eine 1,80m-Kletterwand. Im Schutzdienst muss der Hund einen Scheintäter finden, ihn bewachen und eine Flucht ver-hindern. In beiden Abteilungen zeigten die beiden Airedale Terrier Enzo vom Treffenwald und Xanthos von Schloß Corvey souverän, was sie im Training gelernt haben. Am Sonntag stand die Fährte auf

dem Programm. Hier mussten die Hunde auf einem abgemähten Mais-feld eine Fußspur verfolgen und Gegenstände finden, die die Person verloren hatte. Beide Mensch-Hund-Teams konn-ten das Prüfungsziel mit folgenden Punkten erreichen: Rita Meuschke mit Xanthos von Schloß Corvey – 78-92-88a = 258 Pkt. und Ilona Dahlke mit Enzo vom Treffenwald – 90-78-84a = 252 Pkt. Von 23 Startern erreichte Rita Meuschke Platz 11 und Ilona Dahlke Platz 13. Die Ortsgruppe Hildeshei-mer Börde ist sehr stolz auf ihre zwei Hundeführerinnen und freut sich mit ihnen über ihren Erfolg.Eine weitere große Prüfung steht am 27./28.10.2012 an. Die Ortsgruppe Hildesheimer Börde ist dann Veran-stalter der Klubfährtensiegerprüfung des Klub für Terrier. Die Durchfüh-rung dieser Deutschen Meisterschaft

im Bereich der Fährtenhundprüfung ist nur mit Hilfe der Mitglieder des 1. Polizeihundverein Sarstedt mit dem 1. Vorsitzenden Jörg von Storren und der Bezirksgruppe Sarstedt des Allgemeinen Deutschen Rottweiler Klubs mit der 1. Vorsitzenden Andrea

Riedner möglich. Ein ganz großer Dank gilt den hiesigen Landwirten und Jagdpächtern, die genügend Gelände für die 30 Hundeführer und ihre Hunde zur Verfügung stellen. Gäste sind zu dieser Veranstaltung gern gesehen. n

sport · VeraNstaLtuNgeN

Veranstaltungen

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über Hallo@KLEEBLATT.de bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLEATT.net

25.10.201215.00 - 19.00 Uhr, DRK Ortsverein Sarstedt, Blutspende, Grundschule Kastanienhof

26.10.201213.00 – 19.00 Uhr, Freitagsveran-staltung, Sozialverband Deutsch-land Ortsverband Sarstedt in der Begegnungsstätte

15.00 – 18.00 Uhr, Bingo SPD Heise-de im Dorfgemeinschaftshaus

15.00 - 18.00 Uhr, Halloween-Party im JUZ Klecks

19.00 Uhr, Preisskat SPD Heisede im Dorfgemeinschaftshaus

19.00 Uhr, 19. Gästeschießen Alte Schützengilde von 1813 zu Sar-stedt e. V.

27.10. – 28.10.201208.00 Uhr Bundes-Fährtenhund-prüfung - Deutsche Meisterschaft

beim 1. Polizeihundverein

27.10.201210.00 Uhr, Bosseln Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

10.00 Uhr, Abschlussradeln ab Fest-platz, FSV Wanderabteilung,

19.00 Uhr, Jahreshauptversammlung Junggesellen Hotteln

Herbstfeuer der Ortsfeuerwehr Schlie-kum am Brennplatz an der Leine

28.10.20129.00 - 16.00 Uhr, Arbeitsgemein-schaft Ahrberger Vereiene, Hallen-flohmarkt im Dorfgemeinschafts-haus

13.00 - 18.00 Uhr, Sarstedter Schlem-mermeile, GHG Sarstedt mit ver-kaufsoffenem Sonntag

30.10.201208.30 Uhr, Fahrt zum Adler-Mode-markt nach Isernhagen mit Früh-stück und Einkaufsbummel, AWO Ortsverein Ruthe-Heisede

15.00 Uhr, Kreativ-Nachmittag im kath. Pfarrheim mit dem Deutschen Hausfrauenbund Ortsverband Sar-stedt

31.10.201218.00 Uhr, Gottesdienst zum Refor-mationstag in der Kirche St. Nicolai

18.00 Uhr, St. Paulusgemeinde Hase-de, Festgottesdienst zum Reformati-onstag

02.11.201214.00 Uhr, Bingo AWO Ortsverein Sarstedt im Sozialen Zentrum, Stein-straße 13, mit Anmeldung

17.30 Uhr, SPD Ortsverein Barten, La-ternenfest

18.00 Uhr, Kyffhäuser-Vergleichs-schießen beim Schützenverein Vivat Gödringen im Dorfgemeinschafts-haus

03.11.201219.00 Uhr, Monatsmusterung Mari-nekameradschaft Sarstedt und Um-gebung

19.00 Uhr, Schlachteessen KKS Heise-de im Schützenhaus

Hydrantendienst Ortsfeuerwehr Hotteln

04.11.201217.00 Uhr, ProLaTio, „Auf der Reise“, St. Nikolai Heisede

05.11.201210.00 Uhr, Seniorenfrühstück AWO Ortsverein Sarstedt im Sozialen Zen-

trum, Steinstraße 13, mit Anmel-dung

Monatsversammlung Motorsport-club Sarstedt im ADAC e. V. im Stadtbad-Restaurant

06.11.20129.30 - 12.00 Uhr, VHS Sarstedt, PC-Einführungskurs

07.11.201215.00 – 19.30 Uhr, Mädchen aus al-ler Welt (Teil I) beim Mädchennach-mittag im Klecks in Sarstedt

18.30 Uhr, Jugend- und Vereins-sportleitertagung Kreisverband Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

08.11.201215.00 Uhr, Klön-Nachmittag Ar-beitsgemeinschaft 60 plus „Junge Alte“ in der SPD Sarstedt im Inner-stebad-Restaurant

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sarstedt (jm). Fünfzehn Sarsted-ter Ausdauersportler waren beim „Eilenriede–Fünfer“ von Eintracht Hannover am Start, 10 Läufer vom TKJ-Lauftreff, drei vom T.D.M.–Lauf-team, außerdem Kerstin Eberlein von der FSV Sarstedt sowie Sina Pe-tersen, Referendarin am Sarstedter Gymnasium. Alle Sarstedter Teilneh-mer erzielten erfreuliche Ergebnisse, vier von ihnen konnten sogar Plätze auf den Siegertreppchen ihrer Al-tersklassen belegen. Schnellste Frau war Sina Petersen mit 21:08 min. als Zweite der Frauenhauptklasse. Auch Britta Brüning, Neuzugang beim TKJ–Lauftreff, lief mit 22:38 min. eine glänzende Zeit und wurde damit 5. der Altersklasse W 30/35. Kerstin Eberlein von der FSV Sarstedt über-zeugte mit ihrer Zeit von 25:33 min. als 5. der Frauenhauptklasse eben-falls. Altersklassensiegerin in der AK

W 60 und älter wurde Waltraud En-gelke (TKJ) mit 26:40 min., während Ingrid Johannes (TKJ) mit 26:54 min. Bronze in der AK W 50/55 erlief. In der gleichen Altersklasse wurde An-drea Pytel (TKJ) mit 27:38 min. Fünf-te – nach langer Verletzungspause ein bemerkenswertes Comeback.

Schnellster Sarstedter war Andreas Simon (TKJ–Lauftreff ) mit hervor-ragenden 19:06 min. und Platz 8 in dieser zahlen- und leistungsmäßig sehr stark besetzten Altersklasse. Doch auch die anderen Aktiven des TKJ–Lauftreffs überzeugten: Andreas Gleim – 20:47 min., 14. AK M 30/35;

Björn Bartels – 21:10 min., 15. AK M 30/35; Bruno Eberlein – 22:19 min., 10. M 50/55; Heinz Johannes – 24:55 min., 25. M 50/55; Karl Scheide – 30:11 min., 3. AK M 70 und älter. Von der T.D.M.–Lauftruppe lief Hei-ko Hildebrand eine Zeit von 25:12 min. und wurde damit 37. in der AK M 40/45. Mit 31:47 min. kam Marius Schmelzer vom T.D.M.–Laufteam auf den 23. Platz der Männerhauptklas-se. Er war das Rennen gemeinsam mit seiner T.D.M.-Lauf–Freundin Ra-mona Lehnigk gelaufen, die mit der gleichen Zeit auf Rang 9 der AK Seni-orinnen W 50/55 kam. Die Kälte und der Regen waren kein Hindernis da-für, dass es eine neue Bestzeit bei den Männern und eine Einstellung des Streckenrekordes der Frauen gab. Die Sarstedter Teilnehmer lobten die gute Organisation der Veranstaltung, die 278 Finischer hatte. n

„Eilenriede-Fünfer“

(v.l.) Karl Scheide, Ingrid Johannes, Andrea Pytel, Waltraud Engelke, Sina Petersen, Bru-no Eberlein, Kerstin Brünig und Andreas Simon.

Ein erfolgreiches Wochenende

Offenes Singen in Rössingrössing. Der Ortsrat Rössing lädt herzlich ein zu einem "Offenen Singen"bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen ein. Der neue Termin da-für ist Sonntag, der 11. November. Die Veranstaltung beginnt um 15.00 Uhr im "Alt Rössinger Saal" in Rössing. Kaffee und Kuchen sind direkt an die Gaststätte zu bezahlen.Die Ortsbürgermeisterin Tita von Rössing freut sich darauf, mit den Bür-gern und Bürgerinnen ungezwungen schöne Volks- und Wanderlieder zu singen, ein leckeres Stück Kuchen zu essen und den Nachmittag ge-sellig miteinander zu verbringen.Die Teilnehmer brauchen nur Freude am Singen haben – Noten lesen ist nicht erforderlich. Auch auswärtige Gäste sind immer herzlich willkom-men. n

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Fotos: Martin Helmers, Gerda Kühle, Meik Gerecke, Christina Steffani- Böringer, Birthe Nothdurft

Erscheinungstag: Donnerstag

Anzeigenschluss: Dienstag, 12 Uhr

Erscheinungsweise 14-tägig

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Besuch bei Adlerruthe. Unter dem Motto “Wintermode 2012/2013“ unternimmt die AWO Heisede-Ruthe am Dienstag, dem 30. Oktober 2012, eine Busfahrt zum Modemarkt Adler, nach Altwarmbüchen. Unter anderem ist ein Früh-stück mit anschließendem Einkaufsbummel vorgesehen. Der Bus star-tet um 08.30 Uhr am Sarstedter Hallenbad und setzt dann seine Fahrt über Ruthe/Dorfmitte, Schliekum, Heisede/Kirche und weiter zum Ziel-ort fort. Anmeldungen nehmen Elisabeth Seifert, T. 3735, Inge Kocinski, T. 900795, Therese Appel, T. 5168, Erika Raudonat, T. 3788 und Helgard Bode, T. 2764 entgegen. n

Die I. Fußball-Herrenmannschaft der FSV Sarstedt fuhr auswärts vor dem Spiel beim SV Teutonia Sorsum neun von zwölf möglichen Punkten ein und schoss im Schnitt drei Tore pro Spiel. Deswegen war es diesmal

vielen FSV-Anhängern eine Reise wert, ihre Blau-Weißen im Sorsumer Finkenbergstadion zu unterstützen. Gegen die im Abstiegskampf ste-ckenden Teutonen bekleckerte sich die Menchise-Elf aber nicht gerade

mit Ruhm, auch wenn Viktor Rosen-feld (29.) und Yusuf Kal (80.) mit ihren Toren den wichtigen 2:0-Auswärts-sieg sicherten.Ein erster Indikator, inwieweit die Sarstedter die nahenden Herausfor-derungen meistern können, ist das Heimspiel am kommenden Sonntag, dem 28. Oktober, gegen den FC Al-germissen. Der FC rangiert punkt-gleich mit dem SV Algermissen auf Platz eins, beide Teams liegen nur zwei Zähler vor den FSVern. „Vor uns liegt eine ganz schwere Aufgabe. Aber wir spielen daheim und wol-len gewinnen“, sagt Menchise. Die Anstoßzeit hat sich für die Winter-monate geändert. Der Anpfiff erfolgt um 14 Uhr im FSV-Sportpark.Fortsetzung der Hammerwochen für die Menchise-Elf: Es folgen die Liga-Schlager auswärts beim SV Al-germissen (04.11.) und daheim das Derby gegen den FC Ruthe (11.11.).

Zu guter Letzt geht es zum Tabellen-Dritten SV Bavenstedt II (18.11.).Den kompletten Text finden Sie auf unserer Facebook-Seite . n

2:0-Sieg in Sorsum:

Jagd auf das Spitzentrio steht an

Kader I. Herren Saison 2012/2013: Obere Reihe v. Links: Vorstand J. Kwoczalla, Co-Trainer Mario Banko, Trainer Matteo Menchise, Thomas Rudzinski, Marius Krupa, Tilo Neumann, Sebastian Hütte, Maximilian Hanke, Betreuerin Manuela Erdmann und Denise Schöbel, Vorstand Armin Hanke. Untere Reihe v. Links: Marcel Klages, Yusuf Kal, Dawid Rudzinski, Viktor Rosenfeld, Dennis Sniady, Timo Wulfhorst, Mustafa Öztürk, Tobias Bosak, Mateos Abazy. Es fehlen: Alexander Garve, Mounir Omeirat, Philip Rudzinski.

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sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank

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In der Dunkelheit der Trauer leuchten die Sterne derErinnerung.

Sarstedt, im Oktober 2012

Dankefür jedes tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben, für alle Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft, sowie für alle Blumengrüße. Unser besonderer Dank gilt Herrn Pastor Krügener, Herrn Woyczekowski von der FSV Fußballabteilung und seinen alten Sportfreunden.

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sarstedt (gk). Als die letzten Herbst-blätter noch bunt an den Bäumen leuchteten, eröffnete die Kulturge-meinschaft Sarstedt ihre diesjährige Kunst- und Kunsthandwerk-Ausstel-lung. Rund 80 Künstler zeigten am 13. und 14. Oktober ihre Werke im Gymnasium Sarstedt.Eine halbe Stunde vor Ausstellungs-beginn wurden die geladenen Gäste willkommen geheißen. Als erster Redner trat Klaus Georges vom Vor-stand der Kulturgemeinschaft ans Mikrofon. Er hielt Rückschau auf die jetzt 39-jährige Geschichte der Kunstausstellung und bedankte sich bei allen Mitwirkenden für das große Engagement. Christine Klein, Leiterin des Gymnasiums Sarstedt, und Bür-germeister Karl-Heinz Wondratschek begrüßten danach die Gäste aus verschiedenen Vereinen, Verbänden, Unternehmen sowie der Politik. Da-bei unterstrichen auch sie die Be-deutung dieser Veranstaltung für die Innerstestadt. Musikalisch abgerun-det wurde der Empfang durch das Trompetenensemble der Bigband des Gymnasiums unter Leitung von Karin Müller-Rothe. Zur offiziellen

Eröffnung ab 14 Uhr strömten dann zahlreiche Besucher die Ausstellung, um sich auch die 39. Veranstaltung dieser Art nicht entgehen zu lassen. Die Mitglieder des Vorstands der Kul-turgemeinschaft hatten die aufwän-dige Ausstellung organisiert. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt worden. Mit dem Radierungskünstler Bernd Lehmann aus Neuenkirchen war auch der Dichter und Schrift-steller Hermann Hesse (1877 - 1962) nach Sarstedt gekommen, allerdings

nur in Form von Radierungen. Leh-mann erläuterte den wissbegierigen Besuchern ausführlich die kompli-zierte Technik des grafischen Verfah-rens, die für die Erstellung solcher Drucke erforderlich ist. Weitere Einblicke in die Welt der schönen Künste boten die Werke des Drechslers und Bildhauers Dr. Zu-hair El-Akhras aus Duingen, die aus wertvollem Holz gefertigt sind und die getöpferten Werke von Klaus Ei-neckes aus Diekholzen. „Das Ganze

ist mehr als die Summe seiner Teile“, erläuterte Dirk Franz aus Peine seine Liebe zu Kreativ-Mosaiken. Und die Peinerin Irmel Watermeyer versteht sich perfekt aufs aufwändige Herstel-len von Kunstkeramiken aller Art. Viel bewundert wurden zudem die Holz-objekte des hannoverschen Drechs-lers Stefan Crede. Und auch der Hottelner Schriftsteller August Gödecke war unter den Gä-sten. Die Kulturgemeinschaft machte auf seine neuesten Werke „Tod auf der A7“ und „Weihnachtszauber“ auf-merksam, die im Buchhandel erhält-lich sind.Kunstvoll und praktisch waren auch die attraktiven Damenhüte aus der Herstellung einer Modedesignerin, gestaltete Taschen in Hülle und Fülle, Schmiedearbeiten aus Gold und Ta-felsilber, Öl- und Aquarellmalereien sowie Bleistiftzeichnungen, Waldorf-puppen, Porzellan, Seifen und Pfle-gemittel, wärmende Filzartikel und noch viele andere Dinge. Alle warben um Käufer, und raffinierte und figur-betonte Kleidungsstücke verzau-berten die Damenwelt und weckten Begehrlichkeiten. n

Abschlussradeln bei der FSVsarstedt (gp). Die FSV–Wanderabteilung schließt die Radsaison 2012 am 27. Oktober mit einem Abschlussradeln nach Sehnde ab. Um 10 Uhr treffen sich die Teilnehmer auf dem Festplatz. Eine Mittagseinkehr ist vorgesehen. Tourenführerin ist Adelheid Küther, T. 5526. Sie nimmt die Anmeldungen entgegen und gibt weitere Infos zum Ablauf. n

Preisskat und Preisknobelnbarnten. Der SPD Ortsverein Barnten lädt zum öffentlichen Preisskat und Preisknobeln ein. Gespielt wird am Freitag, 16.11.2012, ab 19.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Barnten. Den Siegern winken wieder „flei-schige Preise“. n

Stammtischgleidingen. Die CDU Gleidingen veranstaltet ihren nächsten Stamm-tisch am 31. Oktober 2012, um 19.30 Uhr. Dieser findet im Seniorentreff, Hildesheimer Straße 564 in Gleidingen statt. Geboten wird ein offenes Diskussionsforum für alle Themen, die politisch allgemein und für den Ortsteil besonders interessant sind. Gäste sind herzlich willkommen. n

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Ursula Dietrich und Gerda Hollstein aus Rethen: „Wir kommen re-gelmäßig zur Ausstellung. Die Vielfalt der angebotenen Exponate fasziniert uns!“

Renate Kämmerer aus Schliekum: Ich besuche jedes Jahr die großartige Veranstaltung. Diesmal bin ich hauptsächlich auf der Suche nach Bern-steinschmuck !“

Peter und Ursula Herbst aus Laatzen: „Wir interessie-ren uns besonders für die vielfältigen Holzarbeiten und Schmuck, aber auch für schöne Artikel aus Filz-material!“

Italien zu Gast im Altenheim sarstedt (cn). Neben verschiedenen saisonalen Veranstaltungen lädt das Altenheim St. Nicolai in jedem Jahr alle Bewohner und deren Angehöri-ge zu einem besonderen Highlight ein. In diesem Jahr war es ein Abend, der unter dem Motto „Cucina Italiana“ zu einer kulinarischen Reise in das Land, in dem die Zitronen blühen, einlud. Passend dazu stimmten einige Nachwuchstalente aus dem Jugendchor der St. Nicolaigemeinde unter der Leitung von Cäcilia de Maizière auf die italienische Atmosphä-re ein. Andächtig lauschten die Gäste der 15-jährige Lea Reith, die mit dem Stück „Kennst Du das Land, wo die Zitronen blühen“ zu begeistern wusste, bevor Alexandra von Einem (15) mit „Se tu m’ami“ beeindruckte. „Dafür haben wir extra die italienische Aussprache geübt“, gab Cäcilia de Maizière zum Besten. Zum Abschluss verzauberte Hanna Kattner (17) mit der Arie „Chi Vuol La Zingarella?“, übersetzt „Wer will die Zigeunerin“, von Giovanni Paisiello bevor Bewohner und Gäste des Altenheims mit einem köstlichen 3-Gänge-Menü, welches die Küche des Heimes gezau-bert hatte, verwöhnt wurden. Anschließend blieb noch genügend Zeit, um in entspannter Atmosphäre miteinander zu plaudern und bei einem Gläschen italienischem Wein den schönen Abend zu genießen. n

sarstedt (gs). Seit Jahren denkt die Wiedemann-Unter-nehmensgruppe zukunfts-orientiert und expandiert ständig. Das Unternehmen, das 1945 als Zulieferer für die Zuckerindustrie gegründet wurde, hat seit 1970 seinen Stammsitz in Sarstedt. Erst kürzlich wurde das Zentralla-ger Sarstedt um eine neue La-gerhalle, die eine Fläche von 2.500 Quadratmeter umfasst und 4.000 Palettenstellplätze bietet, erbaut. Doch das Unterneh-men hat nicht nur die Wirtschaft-lichkeit im Fokus, sondern auch den Umweltgedanken, der durch den Ein-satz von Elektroautos sichtbar wird. Wiedemann setzt auf Elektromobilität beim Einsatz ihrer Außendienstmitar-beiter – und das mit einem Prototyp der Daimler AG, dem Elektroauto

der A-Klasse E-CELL. Firmenkunden mit einem umweltorientierten Profil konnten sich bei Mercedes um das Leasen eines von 500 Elektroautos bewerben. Wiedemann tat dies und bekam zwei Autos; davon ist eines am Standort Sarstedt und ein zweites beim Tochterunternehmen GFR (Ge-sellschaft für Regeltechnik und En-

ergieeinsparung m.b.H.) im westfälischen Verl im Einsatz. „Die Beweggrün-de in die Elektromobilität zu investieren, liegen für uns als Elektro-Fachgroß-händler auf der Hand“, so Lutz Kador, Vertriebsleiter der Wiedemann Elektro GmbH & Co. KG. „Fol-gende Punkte waren bei der Auswahl des Autos wichtig: Null Emission, voller Fahrspaß und ein

leistungsfähiger Elektroantrieb mit großer Reichweite“. Die hocheffizi-enten Lithium-Ionen Batterien der A-Klasse E-CELL ermöglichen eine Reichweite von mehr als 200 km. Dann muss die Batterie geladen wer-den. Das geschieht derzeit noch über Nacht. Doch demnächst bekommt Wiedemann eine Kraftstation, bei der

das Aufladen in drei Stunden erfolgt. Zwar ist die Leasingrate für das Elek-troauto höher als für eine herkömm-liche A-Klasse, dafür sind die Fahrko-sten minimal. Das Auto verbraucht auf 100 Kilometern etwa vier Cent. n

Wiedemann setzt auf Elektro

Walter Rohrer von Mercedes (links) und Wiedemann-Vertriebslei-ter Lutz Kador (rechts)

Kunst- und Kunsthandwerk-Ausstellung:

Alles „Made in Germany“

Hanne mit Marathon zufriedensarstedt (jm). Zur neunten Auflage des „Rothaarsteig-Marathons“ war mit Jörg Hanne auch ein Läufer des TKJ-Lauftreffs ins Schmallenberger Sau-erland gereist. Bei strahlendem Son-nenschein und fast schon zu warmen Temperaturen für derartige Laufver-anstaltungen machten sich am Sams-tagmittag knapp 300 Läufer auf den

anspruchsvollen Rundkurs über Wald- und Schotterwege von und nach Fleckenberg. Neben den „üblichen“ 42,2 Kilometern mussten bei diesem Bergmarathon rund 850 Höhenmeter auf teilweise sehr schwierigem Un-tergrund überwunden werden. Nach 4:17:27,1 Stunden erreichte Jörg Han-ne erschöpft, aber sehr zufrieden das

Ziel. In der Endabrechung bedeutete diese Zeit eine Platzierung in der Mit-te des Gesamtklassements, was aber bei Berg- und Landschaftsläufen eher eine untergeordnete Rolle spielt. „Ein Vergleich mit Wettkämpfen auf gera-der Strecke ist sowieso nicht möglich“, erläuterte der Sarstedter nach seiner Rückkehr. „Hauptsache, man kommt

mit einem Lachen ins Ziel!“ Von 296 gemeldeten Läufern überliefen 265 die Ziellinie, in seiner Altersklasse M 45 belegte Hanne den 37. Rang. Nach dem Bad Salzuflen-Marathon und dem Supermarathon am Thüringer Rennsteig war dies für den TKJler be-reits der dritte große Berglauf in die-sem Jahr. n

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