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Seniorenheim am Lietzensee GmbH Käthe-Dorsch-Haus GmbH Kleeblatt März 2018 Ausgabe 67

März 2018 Ausgabe 67 Kleeblatt¤rz_18.pdf · 2018. 3. 27. · Ausgabe 67. 2 Kleeblatt März 018 Unsere Einrichtungen HAUS RIXDORF Delbrückstr. 25 ... die Menschen miteinander verbindet

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  • Seniorenheim am Lietzensee GmbH Käthe-Dorsch-Haus GmbH

    Kleeblatt

    März 2018Ausgabe 67

  • 2 Kleeblatt März 2018

    Unsere Einrichtungen

    HAUS RIXDORFDelbrückstr. 2512051 Berlin - NEUKÖLLN

    SozialdienstTel.: 030 / 628 84 -508 /509Fax: 030 / 628 84 -522E-Mail: [email protected]

    KÄTHE-DORSCH-HAUSTharauer Allee 1514055 Berlin - CHARLOTTENBURG

    SozialdienstTel.: 030 / 315 11 - 244Fax: 030 / 315 11 - 344E-Mail: [email protected]äthe-dorsch-haus.de

    ANZEIGE

    Herausgeber: SaL Dienstleistungs GmbHWelfenallee 19, 13465 Berlin

    Verantwortliche Redakteure: Julia Hoffmann-Thomé (Sozial-dienst) Tel.: 030 - 62 88 45 07, Nicole Kayser (Ltg. Ergotherapie)Tel.: 030 - 62 88 45 13

    Fotos: Julia Hoffmann-ThoméFotos Seite 6, 9: Museum Neukölln, mit freundlicher Genehmigung Hintergrundfoto Seite 6, 7, 8: © PaulPaladin, 123rf.comFoto Seite 8: © Sergei Trofimenko, 123rf.comFoto Seite 12: © Karel Joseph Noppe Brooks, 123rf.comFoto Seite 15: © Svetlana Kolpakova, 123rf.com

    Layout, Grafik & Satz: d‘sign, A.-C. Martin

    Druck: Saxoprint, Dresden, www.saxoprint.de

    Auflage: 1000 Stück

    Artikel, die namentlich gezeichnet sind, stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Rücksendung oder Beantwortung sonstiger Zuschrif- ten kann nur erfolgen, wenn ausreichendes Porto beiliegt.

    Begrüßungsworte der Geschäftsleitung ......................... 3

    Aktuelles aus dem Haus Rixdorf

    und dem Käthe-DorschHaus ................................................. 4

    Zeitzeugen .................................................................................... 6

    Mein Fenstersims in der Boddinstraße

    Es geht nach Hause

    Das alte und neue Neukölln .................................................. 9

    Stadtbad Neukölln

    Infos und Meinungen ........................................................... 10

    Palliativmedizin im Haus Rixdorf

    Alternative Heilmethoden .................................................. 12

    Osteopathie – Heilen mit den Händen

    Infos und Meinungen ........................................................... 14

    Danksagung eines Angehörigen

    Unsere Köche empfehlen .................................................... 15

    Spargelsalat

    Lyrik für die Seele ................................................................... 16

    Frühling

    Freude & Trauer ....................................................................... 17

    Termine, Termine, Termine .................................................. 18

    Inhaltsverzeichnis Impressum

    PHYSIOTHERAPIE- FUSSPFLEGE- UND ARZT- PRAXIS SOWIE KIOSK UND FRISEUR IM HAUS.

    umsorgt • betreut • gepflegt

    • Vollstationäre Pflege für Personen aller Pflegestufen (auch vorübergehend)

    • Probewohnen jederzeit möglich

    • Umfassende Ergotherapieangebote

    • Aktivierende Pflege durch qualifiziertes Pflegepersonal

    • Diätgerechte Sonderkostformen, hauseigene Küche

  • Kleeblatt März 2018 3

    BEGRÜSSUNG DER GESCHÄFTSLEITUNG

    Liebe Leserinnen und Leser!

    Die Unvermeidlichkeit des Wandels müssen wir akzeptieren. Wandel bietet Chancen zur Verbesse-rung und Weiterentwicklung. Unsere heutige Welt ist durch große Veränderungen in sehr kurzer Zeit gekennzeichnet. Durch die neuen digitalen Technologien, die durch Internet und Fernsehen nahezu jeden auf der Welt erreichen und beein-flussen können, sind wir alle miteinander vernetzt und dadurch auch miteinander verbunden. Die-ser Bestandteil unserer Art moderner Kommuni-kationen sollte heutzutage jedem zur Verfügung stehen. Gleichzeitig lässt sich aus der Welt der Natur abschauen, dass mit Hilfe von Kommunika-tion und Kooperation das Überleben eines Lebe-wesens sich vorteilhaft gestalten lässt.

    Mehr als jemals zuvor ist es notwendig, dass jeder sich seiner Verantwortung, bezogen auf die Umwelt und sein privates wie berufliches Umfeld, bewusst macht und dabei auf die Funktionsfähigkeit des Gesamtsystems achtet, in dem er arbeitet und lebt. Indem wir freiwillig miteinander kommuni zieren, kooperieren und unser Wissen als Allgemeingut zur Verfügung stellen, können wir nachhaltig unser Leben in dieser Welt positiv beeinflussen.

    Im Bereich der Altenpflege hilft die zunehmen-de Vernetzung durch unsere Alltagstechnik wie beispielsweise Smartphone und Fernseher in Verbindung mit der Nutzungsmöglichkeit des Internets. Durch diese Vernetzung können auch Menschen, die in ihrem Leben bisher sehr wenig Umgang mit der digitalen Welt hatten, von un-

    serer modernen Art der Kommunikation profitie-ren. So können mit digitalen technischen Hilfen, beispielsweise durch Apps, ein geschriebener Text in Sprache oder umgekehrt das gesprochene Wort in einen Text umgewandelt werden. Durch Videotelefonie können sogar Gehörlose mitein-ander kommunizieren. Diese Art der unterstüt-zenden Kommunikation orientiert sich an einem humanistischen Menschenbild und betont das Recht des Einzelnen auf Selbstbestimmung. Auch die disziplinierte Nutzung von digitalen Arbeits-programmen bei der Ausübung der beruflichen Tätigkeit dient als Arbeitserleichterung, die Pro-zesse und Kollegen unterstützt und zur deutlichen Steigerung der Ergebnisqualität führt. Diejenigen, die in einer digitalen Welt aufgewachsen sind oder sich im Erwachsenenalter gut darin einar-beiten konnten, können einen wichtigen Beitrag zu einem positiven Leben in unserer modernen Welt leisten, indem sie denjenigen helfen, denen der Bezug zur digitalen Welt bisher fehlte bzw. deren Nutzung schwer fiel.

    Helfen Sie dabei, die Chancen der digitalen Welt für eine offene und aufgeschlossene Lebensweise zu nutzen, die Menschen miteinander verbindet und voranbringt.

    Berlin, Februar 2018Herzlichst

    Ihre Bärbel Fretter(Geschäftsführerin)

    Veränderungen – Chancen zur Weiterentwicklung!

  • 4 Kleeblatt März 2018

    AKTUELLES

    Milan Belojevic, der weitere Geschäftsführer neben unserer geschäftsführenden Gesellschafterin Bärbel Fretter

    Aktuellesaus dem Haus Rixdorf und dem Käthe-Dorsch-Haus

    Milan Belojevic ist der Sohn der geschäftsfüh ren-den Gesellschafterin Bärbel Fretter. Er wurde 1988 in Berlin geboren. Durch den Besuch der John F. Kennedy Schule wuchs er mehrsprachig auf. Als aktiver Eishockeyspieler ging er als Teenager nach Kanada auf ein Sportinternat, dem Athol Murray College of Notre Dame. Dort erlangte er die inter-nationale Hochschulreife. Anschließend zog es ihn 2006 nach Zagreb in Kroa tien. Dort konnte er als Halbprofi seinem geliebten Eishockeysport nachgehen und gleichzeitig sein Studium in Volks- und Betriebswirtschafts lehre (Bachelor Degree in Economics und Management) abschließen.

    Milan Belojevic unterstützte seine Mutter bei der Sanierung der im Oktober 2009 vollständig erworbenen Unternehmensgruppe und trat be-reits 2010 zur SaL-Unternehmensgruppe gehö-renden Seniorenheime am Lietzensee GmbH bei. Zunächst arbeitete er ein Jahr lang als Controller und von 2011 bis 2014 begleitete er die Unter-nehmensgruppe im Bereich Controlling und Rechnungswesen als externer Mitarbeiter weiter. Neben seinem Einsatz bei der SaL-Unternehmens-

    gruppe wurde er 2011 erst Assistent und später Dozent an der Zagreb School of Economics und Management und hielt Vorlesungen im Bereich des Strategischen Managements und des Rech-nungswesens und Controllings. Zeitlich parallel hat Milan von 2011-2013 seinen MBA (Master in Business Administration) mit Spezialisierung im Finanz- und Rechnungswesen abgeschlossen.

    Seit Januar 2014 ist Milan Belojevic bei der Luksic Gruppe im Bereich des Investment Managements tätig und nimmt dort inzwischen die Aufgaben als Investment Direktor wahr. Als Gastdozent hält er seit 2014 Vorlesungen im Rahmen des MBA Studiengangs (Master in Business Administration) im Fach „Corporate Finance“ an der Universität in Nizza, Frankreich.

    Parallel zu seinen hier aufgezählten Tätigkeiten ist Milan inzwischen seit 2015 als vollwertig vertre-tungsberechtigter Geschäftsführer bei allen Un-ternehmen der SaL-Gruppe bestellt und begleitet die SaL-Gruppe und seine Mutter stets nach Be-darf. Da ihm dies große Freude bereitet, hat er

  • Kleeblatt März 2018 5

    AKTUELLES

    sein Engagement Anfang des Jahres 2018 zeit-lich noch etwas intensiviert, um diese durch hoch engagierte Mitarbeiter geprägte bemerkenswerte Unternehmensgruppe noch stärker zu unter-stützen und als Familienunternehmen weiterhin fortzuführen.

    (Die Redaktion)

    40 Jahre Seniorenheim am Lietzensee GmbH

    Am 01.08.1978 begann unter der Leitung von Hans und Milica Schmidt die Geschichte der Senio renheim am Lietzensee GmbH in der Dern-burgstraße in Charlottenburg mit 19 Bewohnern. Damals war Berlin noch zweigeteilt, im Fern-sehen gab es drei Programme und wer jemandem eine Kurznachricht zukommen lassen wollte, der schrieb eine Postkarte.

    So wie sich die Welt seit damals verändert hat, hat sich auch die Seniorenheim am Lietzensee GmbH

    weiterentwickelt. Unter der Führung von Frau Bärbel Fretter bieten wir seit 2008 in der jetzigen Käthe-Dorsch-Haus GmbH 136 und im Haus Rix-dorf 314 Plätze für pfl egebedürftige Menschen, die wir auf anerkannt hohem Qualitätsniveau nach dem neuesten Stand der pfl egewissen-schaftlichen Erkenntnisse versorgen.

    Und auch bei den zukunftsweisenden Themen Digitalisierung und Entbürokratisierung gehören wir zu den Vorreitern in Berlin.

    40 Jahre nach der Gründung haben wir uns längst als modernes Dienstleistungsunternehmen auf dem Berliner Pfl egemarkt etabliert und dabei dennoch den familiären Charakter der Gründungs-zeit bewahren können.

    Natürlich möchten wir dieses Ereignis gebührend feiern und werden dazu am 8.9.2018 ab 13 Uhr im Haus Rixdorf mit all unseren Bewohnern und in-teressierten Gästen unser Sommerfest feiern.

    Dirk Stiebritz (Qualitätsbeauftragter)

  • ZEITZEUGEN

    Mein Fenstersims in der BoddinstraßeRuth Wenzek, geb. 25.2.1935 in Berlin

    Meine Eltern hatten ein Uhren- und Goldwaren-geschäft in der Boddinstraße in Neukölln. Ich er-innere mich noch, dass sich vor unserem Geschäft ein Schaufenstersims befand, das hier und da gerne als Sitzbank genutzt wurde. Wenn ich krank war, stellte meine Mutter mein Bett direkt ans Fenster und meine Freunde machten es sich drau-ßen auf dem Fenstersims gemütlich. So konnten wir plaudern und spielen.

    Eines Tages, ich war damals 10 Jahre alt und mein Vater war im Krieg, hatten es sich ein paar deutsche Soldaten auf dem Fenster sims vor dem Geschäft gemütlich gemacht. In diesem Moment kam ein deutscher Offi zier herein und sprach mit meiner Mutter. Wir setzten uns mit ihm vorne ans Fenster. Urplötzlich hörten wir einen Pfeifton, der immer lauter wurde. Sogleich griff der Offi zier meine Mutter und mich am Hals und schmiss uns mit einem Ruck in den Korridor. Genau in diesem Mo-ment explodierte vor dem Geschäft die Granate, wo die Soldaten auf dem Fenstersims saßen.

    Als wir uns zurück in die Stube trauten, lagen über-all verstümmelte Soldaten. Der Anblick war nicht in Worte zu fassen. Die Leichtverletzten wurden zu uns in den Laden gebracht und dort notdürftig ärztlich versorgt. Die komplette Fensterscheibe war zerborsten und das Fenstersims – mein Fens-tersims war vollkommen zerstört. Übrig geblieben war nur ein großes Loch. Das Bild, welches sich bot, habe ich bis heute nicht vergessen. Dann bin ich wieder das kleine Mädchen von damals.

    Nach dem Vorfall zogen wir in den Luftschutz-keller im Haus und lebten dort tagelang. Da be-griff en wir erst, dass der Offi zier uns das Leben gerettet hatte!

    Mein Mann hatte stets versucht, mir Gewitter und Blitze schönzureden – vergeblich. Bis heute habe ich große Angst vor Blitzen und kann auch keine Kriegsfi lme anschauen. Wenn ein Gewitter kommt, bin ich weit vom Fenster entfernt.

    6 Kleeblatt März 2018

  • ZEITZEUGEN

    „Es geht nach Hause“Friedrich-Karl Kanapin, geb. 1.6.1927 in Königs berg/Ostpreußen

    Mit 14 Jahren habe ich bei der Post in Königsberg angefangen. Ich wollte dort meine Ausbildung machen, wurde aber mit 16 Jahren zum Arbeits-dienst nach Polen zitiert. Dort erlitt ich einen Knieschuss, weshalb der Arbeitsdienst verlängert wurde. Eines Tages kam ein Soldat von der SS und versprach denjenigen, die freiwillig der SS beitreten, vor Weihnachten nach Hause zu kom-men. Diesem verlockenden Angebot konnte ich nicht widerstehen und sagte kurzerhand zu. Als der Einberufungsbescheid bei meiner Poststelle lag, ignorierte ich diesen einfach. Aus Angst, von der SS geholt zu werden, bot mir der Vorsteher an, ein paar Nächte in der Post zu bleiben. Am darauff olgenden Wochenende war ich wieder daheim in unserem Haus am Stadtrand. Schon von weitem sah ich das Blinken der SS-Orden. Ich hätte doch Post bekommen? Ich verneinte mit dem Argument, ich müsse es doch als Postange-stellter am besten wissen. Ich wurde zwar nicht bestraft, musste mich aber erneut bei der SS ver-pfl ichten. Doch das Glück war mir hold, denn zeit-

    7Kleeblatt März 2018

    gleich wurden von der 367‘sten Infanterie Gre-nadiere gesucht. Weil ich mich dort umgehend bewarb und als Soldat rekrutiert wurde, konnte ich der Einberufung bei der SS entgehen.

    Kaum der Infanterie beigetreten, geriet ich an Ostern am 9.4.1945 in Königsberg in russische Gefangenschaft. Es ging in langer Kolonne nach Bobruisk/Russland. Dort war ich durch die Tortur derart unterernährt, dass ich von größeren Arbei-ten im Lager verschont blieb. Wieder zu Kräften ge-kommen, meldete ich mich für kleinere Arbeiten. Eigentlich immer nur, um einen extra Schlag Essen zu bekommen. Eine der „kleineren Arbeiten“, die mir angeboten wurden, war, Marmeladeneimer zu säubern. Ich dachte: „Kein Problem, mach ich!“ Am nächsten Tag stand da ein Eselgespann mit einem Fass darauf. Man sagte mir, das sei mein Werkzeug. Die Freude über die Marmeladeneimer war mir rasch vergangen, denn sie entpuppten sich als La-trinen, die ich mit dem Fass und der Hilfe des Esels auf die Felder bringen sollte. Das war eine wirk-

  • ZEITZEUGEN

    lich harte Arbeit. Ich musste richtig mit Schwung schippen, sonst wäre mir das Zeug wieder entge-gengekommen. Stärken konnte ich mich heimlich bei den Pferden und Eseln, denen ich täglich zwei bis drei Pellkartoffeln klaute. Manchmal denke ich noch an den kleinen Esel – mein Helferlein.

    Es folgten diverse Tätigkeiten im Lager und dank des Lagerkommandanten noch drei Monate Ar-beit in der Kantinenküche.

    Nach dreijähriger Gefangenschaft kam Ende 1947 eine Kommission aus Russland. Sie riefen mehrere Namen von Gefangenen auf, auch meinen, mit den Worten „Es geht nach Hause“. Wir wussten aber, dass es nicht heimgehen wird, sondern nach Sibirien. Unser Lagerkommandant mochte mich wohl und rief plötzlich meinen und zwei weitere

    Namen aus der Gruppe auf, die auf die andere Seite treten sollten. Wir waren so glücklich, denn wir durften tatsächlich nach Hause. Ich gab da-mals an, dass ich eine Tante in Berlin habe und so begann mein neues Leben nach der Gefangen-schaft in Berlin.

    Julia Hoffmann-Thomé (Redaktion)

    Kathedrale von Königsberg auf der Insel Kneiphof. Gothisch, 14. Jahrhundert. Wahrzeichen der Stadt Kaliningrad, ehemaliges Königsberg, Russland

    Kleeblatt März 20188

  • Kleeblatt März 2018 9

    Das Stadtbad Neukölln wurde 1914 nach zwei-jähriger Bauzeit eröffnet und feiert somit in die-sem Jahr seinen 104. Geburtstag. Es befindet sich mitten in Neukölln, im ehemaligen Rixdorf, in der Ganghoferstraße 3-5. Der Stadtbaurat Reinhold Kiehl entwarf gemeinsam mit dem Architekten Heinrich Best ein wunderschönes Ensemble. Die Einweihung erlebte Kiehl jedoch nicht mehr. Er starb 1913 an einem Herzinfarkt.

    Zu dieser Zeit verfügten nur wenige Wohnungen über ein eigenes Badezimmer und um die Hygiene zu fördern, wurden öffentliche Reinigungsbäder erbaut. Mit diesem Bau verfolgte der damalige Stadtbaurat Kiehl den Plan „körperliche Ertüch-tigung, Körperhygiene und geistige Erbauung“ gleichermaßen zu fördern. Daher war im selben Gebäude, getrennt nur durch ein Atrium, eine Volksbibliothek untergebracht. Neukölln gehörte zu den ärmeren Bezirken, in dem vorwiegend Arbeiter wohnten. Mit diesem Prachtbad soll-ten daher als Nebeneffekt auch wohlhabendere Ber liner angelockt werden. Neben einem in der schlesischen Stadt Breslau erbauten Bad war es das Erste, das eine Chlorierungsanlage erhielt. Der Bau verschlang mehr als zwei Millionen Reichsmark. In der Mitte des Atriums befand sich ein Brunnen, verziert mit Putten und Delphinen, der jedoch während Restaurierungsarbeiten ge-stohlen wurde.

    Das Bad besteht aus zwei einzelnen Bädern, der kleinen Schwimmhalle für die Damen und der großen Schwimmhalle, die für die Männer vorbe-halten war, da damals Männer und Frauen strikt

    voneinander getrennt badeten. Seinerzeit galt es als eines der größten und modernsten Bäder in Europa und konnte täglich bis zu 10.000 Be sucher aufnehmen. Heute ist es eines der schönsten Bäder Europas.

    Der Stil ahmt die antiken Thermen nach und ist mit kostbaren Materialien, unter anderem mit Marmor, gestaltet worden. Das Bad ist inzwischen restauriert und saniert. Die beiden Schwimmhal-len wurden optisch originalgetreu wiederherge-stellt. Die anderen Bereiche wurden modernisiert, die Haustechnik auf den neuesten energetischen und technischen Stand gebracht. Das Bad steht seit 1979 unter Denkmalschutz.

    Zum 100-jährigen Jubiläum am 10.05.2014 legte die Deutsche Post einen Sonderstempel auf und gab eine limitierte Klappkarte heraus.

    Heute wird das Bad von den Berliner Bäder Be-trieben verwaltet und beherbergt die Schwimm-bäder, ein Solarium, unterschiedlichste Saunen (hier wurde sogar ein Dachgarten gestaltet) und eine Getränkebar. Die Bäder werden sowohl öffentlich, als auch von Schulen, Vereinen und Kursbetrieben genutzt. Es gibt einen Frauentag und sogar FKK-Zeiten. Samstags und sonntags kann man das Bad bei gedämpftem Licht und Unterwassermusik beim "Romantik-Schwimmen" erleben. Es ist ein einmaliges Erlebnis, in diesem Ambiente seine Runden zu schwimmen.

    Nicole Kayser (Redaktion)

    Stadtbad Neukölln

    DAS ALTE UND NEUE NEUKÖLLN

  • 10 Kleeblatt März 2018

    INFOS UND MEINUNGEN

    In den letzten zehn Jahren hat sich der Bereich der palliativen Geriatrie im Haus Rixdorf fest ver-ankert. Allen ist bewusst, dass die Bewohner ihren Lebensabend im Heim verbringen, und dass am Ende des Lebens auch der Tod dazugehört und deshalb nicht tabuisiert werden soll.

    In all den Jahren arbeite ich gerne als Palliativ-medizinerin im Haus Rixdorf und bin auf allen Wohnbereichen tätig. Dabei bin ich umgeben von einem engagierten Team aus unterschiedlichen Bereichen, den Pflegekräften, Betreuungskräften, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Sozialarbei-terinnen, dem Personal der Küche, der Reinigung und des Empfangs, die alle ihren Teil zum großen Ganzen beitragen.

    Gemeinsam möchten wir allen Bewohnern das Sterben im Heim als letztes Zuhause ermögli-chen. In einer Umgebung, die ihnen vertraut ist

    und in der sie sich sicher fühlen. Jeder darf selbst entscheiden, wo er sein Lebensende verbringen möchte und was er am Lebensende möchte. Nicht das technisch Machbare steht im Vordergrund, sondern das, was der Patient will. Viele Menschen mit fortgeschrittenen Erkrankungen möchten keine lebensverlängernden Maßnahmen mehr, sondern ein Sterben in Würde und Ruhe. Dabei hilft die Palliativmedizin, die unheilbar Kranken unnötiges Leid ersparen kann. Bei der Palliativ-medizin stehen nicht mehr Heilung und Lebens-verlängerung im Vordergrund, sondern der Erhalt von Lebensqualität, Schmerzlinderung und die Beseitigung anderer Beschwerden sowie Zuwen-dung und Nähe.

    Oft ist die Kombination unterschiedlicher Erkran-kungen mit einer begrenzten Lebenserwartung verbunden. Wir behandeln nicht ausschließlich Patienten mit Krebserkrankungen, sondern auch

    Palliativmedizin im Haus Rixdorf

  • Kleeblatt März 2018 11

    Patienten mit anderen Krankheitsbildern, wie zum Beispiel Schlaganfall, Parkinson, Nierener-krankungen, Leberversagen, chronische Lungen-erkrankungen und Demenzerkrankungen im fortgeschrittenen Krankheitsstadium, die keine weiteren Krankenhauseinweisungen mehr wün-schen. Gemeinsam mit den Patienten und ihren Angehörigen werden die Maßnahmen zur Be-handlung von Krankheitserscheinungen wie Luft-not, Angst und insbesondere Schmerzen bespro-chen und die Therapie festgelegt.

    Viele Menschen haben Angst vor Schmerzen in der letzten Lebensphase, die aber unbegründet ist, da es eine Vielzahl von Medikamenten gibt, mit denen man in den meisten Fällen die Schmer-zen gut beherrschen kann.

    Und wenn es doch einmal zu einer Krise kommt, reicht der Griff der Pfl egekraft zum Telefon, denn ich bin als Palliativärztin 24 Stunden erreichbar, auch am Wochenende, um die Versorgung auch in Notfällen sicherzustellen und damit Krankenhaus-einweisungen zu vermeiden. Das erspart unseren Patienten wiederholte Krankenhausaufenthalte in einer anonymen Umgebung, in der die Bedürf-nisse des Patienten nicht bekannt sind.

    Wenn mein Leben letztendlich gemessen wirdin Monaten, Wochen, Tagen, StundenMöchte ich frei sein von Schmerzen,nicht unwürdig behandelt werden undnicht alleine sein.Gib mir Deine Hand,gib mir Dein Verständnis,gib mir Deine Liebe,und lass mich friedvoll gehenund hilf meiner Familie es zu verstehen.(Unbekannter Verfasser)

    Petra Anwar (Palliativärztin)

    INFOS UND MEINUNGEN

  • 12 Kleeblatt März 2018

    ALTERNATIVE HEILMETHODEN

    Osteopathie – Heilen mit den HändenDas Wort Osteopathie stammt aus dem Griechi-schen und bedeutet so viel wie „Knochen“ und „Krankheit“. Hinter Osteopathie verbirgt sich eine ganzheitliche manuelle Heilmethode, welche aus-schließlich mit den Händen durchgeführt wird. Vor über 130 Jahren entwickelte der amerikani-sche Arzt Andrew Taylor Still diese Behandlungs-methode. Eine seiner Grundannahmen war, dass Gott den Menschen so gut geschaffen hat und man weder etwas hinzufügen noch etwas weg-nehmen bräuchte. Seine Haltung gegenüber der Schöpfung und der Respekt vor den selbstregu-lierenden Kräften der Natur ist ein wichtiger Be-standteil seiner Philosophie, die auch heute noch untrennbar mit dem Begriff „Osteopathie“ ver-bunden ist.

    Die Osteopathie findet in Deutschland immer mehr Anhänger, da sie eine Alternative zur klas-sischen Schulmedizin darstellt und weder Appa-rate noch Medikamente braucht. Dr. Kilian Dräger, Arzt, Osteopath und Vorsitzender der Deutschen Ärztegesellschaft für Osteopathie (DÄGO) aus Hamburg erklärt es so:

    „Osteopathie ist eine ganzheitliche Methode, die mit dem Patienten im Mittelpunkt arbeitet, Ge-sundheit fördert und dabei alle funktionierenden und strukturellen Bereiche als Einheit betrachtet. Unser Körper besteht aus unzähligen Strukturen, die alle direkt oder indirekt miteinander zusam-menhängen“.

    Ein wichtiger Baustein für den Zusammenhalt sind die sogenannten Faszien. Es sind passive Struktu-ren, die dem Muskel Form und Festigkeit geben. Sie laufen über sehr weite Strecken durch unseren Körper. Aus osteopathischer Sicht brauchen die verschiedenen Strukturen des Körpers (Muskeln, Knochen, Nerven, Organe, Blut- und Lymphge-fäße sowie auch die Faszien) untereinander freie Beweglichkeit. „Gibt es Blockaden in diesen Struk-turen, kommt es zu Beschwerden“, erläutert Dr. Dräger.

    Die Osteopathie kann eine eigene Therapieform sein oder andere Behandlungen ergänzen. Zu Be-ginn der Behandlung schildert der Patient seine Problematik, woraufhin der Osteopath eine aus-

  • Kleeblatt März 2018 13

    ALTERNATIVE HEILMETHODEN

    führliche Anamnese erstellt und den gesamten Körper untersucht. Bei der Behandlung folgt der Osteopath mit den Händen den Richtungen und Bewegungen der Faszien und löst gefundene Verspannungen und Blockaden. Die Behandlung dauert ungefähr eine Stunde.

    Zuverlässige Aussagen zur Wirksamkeit von oste-opathischen Behandlungen liegen nur bei weni-gen Erkrankungsbildern vor. Sicher belegt ist die Wirksamkeit für die Behandlung von chronischen Rückenbeschwerden. Eine größere Studie zeigte, dass die osteopathische Behandlung bei Rücken-schmerzen genauso wirksam wie die schulmedi-zinische Therapie sein kann.

    Sie kann aber auch bei Kopfschmerzen, Migräne und Konzentrationsstörungen angewendet werden. Osteopathen empfehlen solche Be-handlungsmethoden auch bei Asthma, gynäko-logischen Problemen, Erkrankungen des Hals- Nasen-Ohren-Bereichs und des Verdauungs-systems.

    Ob Osteopathie für Sie selbst geeignet ist, sollte vorher durch eine umfassende Untersuchung und Krankheitserhebung bei einem Arzt abgeklärt werden. Unbedingt sollten Erkrankungen ausge-schlossen werden, die durch die osteopathische Behandlung verschlimmert werden könnten. Das gilt besonders bei älteren Menschen mit Erkran-kungen oder Schädigungen des Bewegungs-systems (z.B. Osteoporose u.a.).

    Von daher ist es unerlässlich, dass der behandeln-de Arzt zu dem Schluss kommt, ob diese Behand-lungsmethode anzuwenden ist und hilfreich sein kann. Auch der Osteopath sollte vorher über alle Erkrankungen Bescheid wissen, um die Techniken optimal einzusetzen. Grundsätzlich kann oftmals eine sanfte osteopathische Behandlung unter-stützend wirken, sollte aber parallel mit anderen Therapien angewendet werden.

    Die privaten Krankenversicherungen erstatten, abhängig vom Versicherungsvertrag, die Kosten für die Behandlung. Mittlerweile übernehmen aber auch viele gesetzliche Kassen Teile der Kos-ten. Informieren Sie sich hier im Einzelfall genau bei Ihrer Krankenkasse.

    Gönnen Sie sich doch mal eine Stunde beim Osteopathen und spüren Sie, wie eine Behand-lung, die ausschließlich mit den Händen durch-geführt wird, ihre Selbstheilungskräfte aktivieren kann.

    Julia Hoffmann-Thomé (Redaktion)

  • 14 Kleeblatt März 2018

    „Mein Herr Vater“ ist jedenfalls RUNDUM zu-frieden!

    Ich danke Ihnen und allen Ihren Mitarbeitern für diese hervorragende Gesamtleistung und wünsche Ihnen allen ein fröhliches und gesun- des Jahr!

    Ein AngehörigerErhalten am: 11. Januar 2018

    INFOS UND MEINUNGEN

    Mein Vater ist ja nun schon etwas über ein Jahr Gast in ihrem Haus.Ja, ich sage bewusst „GAST“, da er sich als solcher behandelt fühlt.Auch mein Eindruck ist der, dass die Pflege und Betreuung im Hause sehr liebevoll und umfang-reich ist.

    Ich finde es auch toll, dass sich sogar die Damen aus der Verwaltung mit den „Gästen“ beschäfti-gen. Es gibt immer ein nettes Wort und wenn es eilt, zumindest ein fröhliches Winken.Die fröhliche Freundlichkeit ist mir aber auch bei allen anderen Mitarbeitern aufgefallen.

    Ich selber habe mal im Jahr 1979/80 in der Aus-bildung zum Physiotherapeuten ein Praktikum in der Geriatrie des Krankenhauses am Heckeshorn in Berlin gemacht. Ich weiß daher nur zu gut um die Nöte, Schwierigkeiten und Hürden in der Pfle-ge alter Menschen.Sie machen das wirklich prima!

    Besonders fällt mir auf, wieviel „Bespaßung“ durch die Ergotherapeuten und Betreuer geboten bzw. organisiert wird. Das „Abend-Grillen im Novem-ber“, die kleinen Konzerte, die Spiel- und Beschäf-tigungsgruppen und und und... werden mit sehr hohem persönlichen Engagement durchgeführt.Die Weihnachtsfeier war für meinen Vater „die Schönste seines Lebens“, so seine Worte.Die Dampferfahrt, die Ausflüge in Zoo und Aqua-rium, zum Weihnachtsmarkt etc. haben ihn eben-falls sehr begeistert.Langeweile kann so nicht aufkommen.

    Auch die Verpflegung nebst zugehörigem Service und die Auszahlungen von Verwahrgeldern stel-len ihn stets zufrieden.Wenn ich nun noch die im Haus gebotene Sauber-keit lobe, hoffe ich wirklich, alle Mitarbeiter ge-nannt zu haben.

    Hallo liebe Mitarbeiter des Käthe-Dorsch-Hauses!

  • Kleeblatt März 2018 15

    UNSERE KÖCHE EMPFEHLEN

    Spargelsalat italienischer Art Wir holen uns den Frühling auf den Tisch! Sie werden sehen, dass dieser Salat nicht nur herr-lich schmeckt, sondern auch mit den verschiede-nen Grüntönen des Spargels, der Rauke und der Kräuter, sowie dem satten Rot der Kirschtomaten den Frühling auf Ihren Teller zaubert.

    Dazu brauchen Sie (für zwei Personen)

    400 g grüner Spargel 15 Pinienkerne 150 g Kirschtomaten 35 g Rauke bzw. Rucola ½ Bd. Schnittlauch 1 Zwiebel 3 EL Olivenöl 50 ml Weißweinessig ½ EL brauner Zucker Schwarzer Pfeff er 4 Scheiben Parmaschinken 15 g geriebener Parmesankäse Kerbel

    Waschen Sie den Spargel und schneiden die unteren holzigen Enden ab. Im kochenden Salz-wasser für ca. 12 Minuten garen. Anschließend gießen Sie den Spargel in ein Sieb und lassen ihn gut abtropfen. Inzwischen die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldgelb anrösten und herausnehmen. Nun putzen und waschen Sie die Tomaten und schneiden sie in Scheiben.

    Den Rucola ebenfalls putzen und waschen und in einem Sieb gut abtropfen lassen. Schneiden Sie den Schnittlauch in feine Röllchen. Die Zwie-bel schälen und fein würfeln.

    Erhitzen Sie das Öl in einer kleinen Pfanne und dünsten die Zwiebeln darin glasig. Anschließend löschen Sie mit Essig ab, rühren den Zucker ein und lassen das Ganze aufkochen. Jetzt den Schnittlauch zufügen und mit Salz und Pfeff er würzen. Nehmen Sie die Pfanne von der Herd-platte und lassen es etwas abkühlen. Schneiden Sie den Spargel in mundgerechte Stücke und mischen Sie ihn mit den Tomaten und dem Rucola.

    Jetzt noch die Vinaigrette über dem Salat ver-teilen. Zu guter Letzt richten Sie den Salat auf den Tellern an und garnieren ihn mit Parmesan, Kerbel und den gerösteten Pinienkernen. Willkommen Frühling!

    Michael Borchert (Koch)

  • 16 Kleeblatt März 2018

    Frühling

    Tage des Frühlings sind da, die Rosen und Tulpen und VeilchenSprossen empor aus dem Staub,während du liegest im Staub.Weinen will ich am Grab, wie die Wolken des Frühlings auf Fluren,Weinen, bis du vom Staub sprossest wie Blumen empor.

    (Hafes 1320-1389, persischer Dichter, Lyriker)

    Wie die Samen, die unter der Schneedecke träu-men, träumen eure Herzen vom Frühling. Ver-traut diesen Träumen, denn in ihnen verbirgt sich das Tor zur Unendlichkeit.

    (Khalil Gibran 1883-1931)

    Möge der neue Tag dir den Blickfür die Schönheit der Welt schärfen.

    (Irischer Segenswunsch)

    Der Frühling ist die schönste ZeitWas kann wohl schöner sein?Da grünt und blüht es weit und breitim goldnen Sonnenschein.

    (Annette von Droste-Hülshoff 1797-1848)

    Lasst uns dankbar sein gegenüber Menschen, die uns glücklich machen. Sie sind liebenswerte Gärtner, die unsere Seele zum Blühen bringen.

    (Marcel Proust, 1871-1922)

    Das Leben beginnt mit dem Tag an dem du einen Garten anlegst.

    (Chinesische Weisheit)

    Ist die Zeit gekommen, bleibe ich nicht länger hier. Mein Herz lebt in diesem jungen Baum – in seinen Blüten, in seiner zarten Blätter Tanz. Mei-ne Hoff nung auf immer neue selige Frühlinge bleibt bestehen. Ich selbst werde gehen.

    (Rabindranath Tagore 1861-1941)

    LYRIK FÜR DIE SEELE

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    17Kleeblatt März 2018

    WIR GRATULIEREN ZUM GEBURTSTAG

    75 JahreKlaus Schmidt, Kikan von Freyberg

    80 JahreHorst Scholz, Karin Buchholz

    85 JahreRagibe Kilic

    90 JahreGerda Rüdiger, Johannes Krotky, Gisela Boehm, Elfriede Heßlich, Gütner Hofschultz, Lydia Eggert

    95 JahreCharlotte Pankok, Berta Balada

    100 JahreWilli Wählmann, Rosemarie Bauch, Edith Genz

    WIR NEHMEN ABSCHIED

    Haus RixdorfDieter Leistner, Ella Schill, Werner Rakow, Edel-traud Bading, Edith Albrecht, Horst Steinhauer, Marga Dannhausen, Gerhard Schröder, Renate Kappel, Bernt Thoma, Karl-Heinz Schulz, Gerhard Guslanka, Ilse Wollgast, Else Buß, Klaus Jäger, Winfried Bugs, Rosemarie Weber, Bertram Striese, Gabriele Gollin, Germain Janson, Manfred Säwert

    Palliativer Wohnbereich „Lichtblick“Rosemarie Thielmann, Tilo Schneider, Dierich Krampitz, Andreas Lubrich, Brigitte Quint, Frank Lindner, Jolanta Szala, Ute von Zmuda, Ernst Graefe, René Hodel, Burkhard Blümke, Fredi Maxwitat, Inge Klemann, Gerd Schmid, Marianne König, Karin Ungereit-Belke, Horst Scholz, Leon-hard Schulz, Monika Kowatsch, Angelika Juhnke

    Käthe-Dorsch-HausUrsula Beyer, Wilfried Krüger, Elfriede Teske, Paul-Günter Schmidt, Kurt-Hermann Schulze, Margarete Roj, Ingeborg Meckbach

    Der Frühling ist eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.Henry David Thoreau

    FREUDE UND TRAUER

  • 18 Kleeblatt März 2018

    KÄTHE-DORSCH-HAUS

    Wiener Blut Ostersonntag, 01.04.18 ab 15:00 Uhr

    GottesdiensteMittwoch, 04.04.18 ab 16:00 Uhr Mittwoch, 02.05.18 ab 16:00 UhrMittwoch, 06.06.18 ab 16:00 Uhr

    Angehörigencafé mit Klavier begleitungSamstag , 21.04.18 ab 15:00 Uhr

    Begrüßungscafé & Monatsgeburtstags-feierSamstag, 28.04.18 ab 14:30 UhrSamstag, 26.05.18 ab 14:30 Uhr

    Vatertag mit Elvira Donnerstag, 10.05.18 ab 15:00 Uhr

    Muttertag mit „Mein Herz hat Beine“ Sonntag, 13.05.18 ab 15:00 Uhr

    Musikcafé mit „LeGatow" Mittwoch, 16.05.18 ab 15:00 Uhr

    Modeverkauf der Firma „Mode plus Care“Dienstag, 05.06.18 ab 15:00 Uhr

    (Die Redaktion)

    TERMINE

    TermineHAUS RIXDORF

    FrühlingsfestWohnbereiche 1 und 5: Montag, 23.04.2018 Wohnbereiche 2, 3 und 4: Dienstag, 24.04.2018,Beginn jeweils ab 14:00 Uhr

    Modenschau & Senior-ShopDienstag, 10.04.18 um 14:00 Uhr

    Lettische JugendtanzgruppeDienstag, 08.05.18 um 10:30 Uhr

    Kleines Konzert am Nachmittag mit dem „Ensemble Flutes legères“ Kammermusik und leichte klassische MusikSamstag, 24.03.18 um 15:00 Uhr

    GottesdiensteKatholische Gottesdienste mit Pfarrer Kalinowski,jeweils Freitag, 02.03., 13.04., 04.05., 01.06.18Ökumenischer Gottesdienst zu Ostern mit Pfarrer Kalinowski, Freitag, 13.04.18Ökumenischer Gottesdienst zu Pfingsten mit Pfarrer Steinbacher, Freitag, 18.05.18

    Bingo-AbendJeweils am ersten Samstag im Monat um 18:00 Uhr in der Cafeteria

    Tanztee mit Live-MusikFreitag, 23.03.18 und Freitag, 25.05.2018 um 14:00 Uhr

    Kochgruppe mit unserer Köchin SilviaDienstag, 13.03.2018, 10.04.2018 ,15.05.2018 und 05.06.2018 jeweils um 10:30 Uhr

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    Die Oase für Ihre Gesundheitin Neukölln & Charlottenburg

    • Krankengymnastik nach“Bobath“• Krankengymnastik• Rückenschule• Schlingentisch• Unterwasserdruckmassage• Stangerbad• Therapie im Bewegungsbecken/Warmbaden• Heilschlamm/Pelose/Wärmebestrahlung• Klassische Massage• Sportmassage• „Manuelle Lymphdrainage“• Fußsohlenreflexmassage• Elektrotherapie• Eisbehandlung

    Unsere Leistungen im „Haus Rixdorf“ Neukölln

    Delbrückstr. 25 - 12051 BerlinTel. (030) 62 88 45 88Öffnungszeiten: Mo - Do 8.00-19.00 Uhr Fr 8.00 - 16.00 Uhr und nach Vereinbarung

    • Gerätegestützte Krankengymnastik• Krankengymnastik nach“Bobath“• Krankengymnastik• Atemtherapie• Rückenschule• Schlingentisch• Heilschlamm/Pelose/Wärmebestrahlung• Klassische Massage• Sportmassage• „Manuelle Lymphdrainage“• Fußsohlenreflexmassage• Elektrotherapie• Eisbehandlung• Sauerstofftherapie• Aromatherapie• Klangtherapie

    Unsere Leistungen im „Käthe-Dorsch-Haus“ Charlottenburg

    Tharauer Allee 15 - 14055 BerlinTel. (030) 31 51 13 11Öffnungszeiten: Mo - Do 8.00-19.00 Uhr Fr 8.00 - 16.00 Uhr und nach Vereinbarung

    Praxis für PhysiotherapieMatthias Karl

    Staatlich geprüfter Physiotherapeut, Masseur,medizinischer Bademeister & Rückenschullehrer

    www.physiotherapie-karl.de

  • März 2018

    Ausgabe 67Seniorenheim am Lietzensee GmbH

    Fange nie an, aufzuhören,höre nie auf anzufangen.

    Marcus Tullius Cicero

    (106-43 v. Chr.)