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KVBB-Vertreterversammlung: 2011 - ein Jahr der wichtigen Entscheidungen Das jüngste Kind der IGiB: “agnes zwei” - neue Struktur mit neuem Inhalt startet Aktuelle Infos für den Praxisalltag: Verordnungsfähigkeit von Teststreifen Änderung der Abrechnungsordnung 4 | 2011

KV-Intern 4/2011

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KV-Intern ist die monatliche Publikation der KV Brandenburg

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KVBB-Vertreterversammlung:2011 - ein Jahr der

wichtigen Entscheidungen

Das jüngste Kind der IGiB:“agnes zwei” - neue Struktur

mit neuem Inhalt startet

Aktuelle Infos für den Praxisalltag:Verordnungsfähigkeit von Teststreifen

Änderung der Abrechnungsordnung

4 | 2011

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Berufspolitik

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Editorial

AUSGABE 4 / 2011 | Seite 1

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Es fällt schwer, in diesen Tagen des Super-GAU in Japan, den militärischen Aktio-nen in Libyen und des tausende Menschenleben fordernden Bürgerkriegs in derElfenbeinküste zu den dagegen klitzeklein wirkenden Problemen im Gesundheits-bereich in Deutschland überzugehen. Und doch, es muss sein.

Denn wozu und vor allem wie sich die oberste Kassenwartin Doris Pfeiffer zurzeitzu ausgesprochen sensiblen Problemen der gesundheitlichen Versorgung äußert,kann nicht unkommentiert bleiben. Versicherte müssten deshalb in Deutschlandso lange auf Termine warten, weil die Ärzte zu wenig arbeiteten. Nur knapp 28 Stunden seien Arztpraxen in der Woche geöffnet. Das jedenfalls hätte eine inAuftrag gegebene Studie ans Tageslicht gebracht.

Wie weltfremd muss man eigentlich sein, um solch einen geballten Unsinn auchnoch öffentlich zu vertreten? Oder besser: Wie ignorant und borniert? Aber FrauPfeiffer vertritt ja auch die These, dass es zu viele Ärzte gäbe, die darüber hinaus –natürlich - auch zu viel verdienten und mittels Haustürgeschäften wie Staubsau-gervertreter sogenannte IGeL, individuelle Gesundheitsleistungen, den Versicher-ten aufschwatzen würden.

Die Chefin des Spitzenverbandes der Krankenkassen ist nicht Meisterin des Flo-retts. Nein, sie schwingt lieber die Keule und organisiert die Neiddiskussion mitexorbitanten Honorarzahlen und nicht minder falschen „Ladenöffnungszeiten“,um einmal in ihrem Bild zu bleiben.

Dass der Spitzenverband unter ihr der große Verweigerer auf Bundesebene ist,nur noch die billigsten Medikationen gegen sich gelten lassen will, zugleich aberseinen Versicherten immer wieder vorgaukelt, ihr Arzt müsse ihnen natürlich allesverschreiben, ist unerträglich. Diese Form der (ungehobelten) Auseinanderset-zung gefährdet nicht nur die Handlungsfähigkeit der gemeinsamen Selbstverwal-tung, sie schadet unserem Gesundheitssystem insgesamt. Es suggeriert geradezudie Frage, ob die Kassen eine solche Repräsentantin überhaupt brauchen?

Ralf HerrePressesprecher der KV Brandenburg

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Inhaltsverzeichnis

Seite 2 | AUSGABE 4 / 2011

2011 - ein Jahr der wichtigen EntscheidungenAnmerkungen zur jüngsten KVBB-Vertreter-versammlung am 25. März

Frau Ministerin, entschuldigen Sie sich!Dr. med. Werner Hessel zur Sichtweise von Frau Tack, niedergelassene Ärzte seien “Auslaufmodelle”

Dieser Fall wird gemanagt“agnes zwei” - eine neue Struktur mit neuemInhalt nimmt Gestalt an

Die Mitglieder der neu gewähltenVertreterversammlung der KVBB stellen sich vor

(Auf)gelesen

Änderungen im EBM

Änderung der Abrechnungsordnung

Neues zum AOK-Hausarztvertrag

Abrechnung des “Chronikerzuschlages”

Änderungen zum VertragÄrzte/Unfallversicherungsträger

Verordnungsfähigkeit von Blutzuckerteststreifen

Neue Website “arzt-in-brandenburg.de”

14. Mai in Potsdam: Informationstag fürExistenzgründer

Berufspolitik 4

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Praxis aktuell 19

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Inhaltsverzeichnis

AUSGABE 4 / 2011 | Seite 3

Im Ausland krankenversichert ...

Berechnungsfähigkeit der digitalenVolumentomographie

Einleitung von Richtgrößenprüfungen für 2009

Nachweis von Ringversuchszertifikaten

Neue Welle von Adressbetrügereien

Unterwegs: Erholung für Kugel-Bäuche ...

Niederlassungen im März 2011

Zulassungen und Ermächtigungen

Nachbesetzungen

Zulassungssperren

Darmkrebs: Bedeutung der Prävention nichtunterschätzen - Teil 2

Praxisbörse

Fortbildungen

Glückwünsche

Impressum

Praxis aktuell 27

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Service 56

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Sowohl auf Bundesebene als auchauf Landesebene wird 2011 ein Jahrder wichtigen Entscheidungen. Diesmachte der brandenburgische KV-Vor-sitzende Dr. Helming in seinem Be-richt zur Lage vor den Mitgliedern derVertreterversammlung deutlich.

So befindet sich das sogenannteGKV-Versorgungsgesetz in Vorberei-tung. Ein Gesetz, das mit seinen zur-zeit diskutierten Regelungen die bis-herigen Versorgungsstrukturen er-heblich verändern könnte. Der Kon-junktiv deshalb, weil es in seinen der-zeit erkennbaren Umrissen noch zuvage erscheint, sich ein detaillierteresUrteil zu erlauben.

Relativ sicher dürfte sein, dass dieLänder generell sowohl auf Bundes-als auch Landesebene mehr Mitspra-che und Entscheidungsrecht bei denThemen Bedarfsplanung, Zulassung,Verteilung der Ärzte und ihrer Struk-turen in den Regionen anstreben.Ähnlich sicher scheint, dass beispiels-weise der Betrieb von KV-Eigenein-richtungen erleichtert und der Auf-kauf von Praxen durch die Ärzte-schaft geregelt werden sollen. Auch

die Residenzpflicht der ambulant täti-gen Ärzte soll wohl auf den Prüf-stand, ebenso wie die derzeitigenRegularien zur Delegationsfähigkeitärztlicher Leistungen.

Scharf kritisierte der KV-Vorsitzendedie vorgesehenen neuen Regelungenbei der Finanzierung. Denn offensicht-lich soll, nicht zuletzt aufgrund desmassiven Drucks aus den LändernBayern, Baden-Württemberg, Hessenund auch Mecklenburg-Vorpommern,die Finanzmittelbereitstellung vonden Krankenkassen an die KVen gra-vierend verändert werden; die bislangberücksichtigte Morbidität der Versi-cherten soll bei der Bewertung wie-der vernachlässigt werden.

Damit würden bis auf Mecklenburg-Vorpommern alle anderen Ost-KVen,aber auch Westfalen-Lippe und Nord-rhein in Zukunft erheblich finanziellbenachteiligt. Dr. Helming sprach indiesem Zusammenhang von rund 30 Millionen Euro, die ab 2013 in derGesamtvergütung der brandenbur-gischen Vertragsärzte und Psycho-therapeuten fehlen würden.

Berufspolitik

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2011 – ein Jahr der wichtigenEntscheidungenAnmerkungen zur jüngsten KVBB-Vertreterversammlung am 25. März

Vertreterversammlung

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Doch auch auf Landesebene stehenviele Entscheidungen an. Gestartet istzu Jahresbeginn „agnes zwei“, einModellprojekt aus der „Werkstatt“von IGiB, der ArbeitsgemeinschaftInnovative Gesundheitsversorgung inBrandenburg, der neben der KVBB dieAOK Nordost und die BARMER GEKBerlin-Brandenburg angehören.„agnes zwei“ soll und wird den Arztals Fallmanagerin entlasten und demPatienten eine Hilfestellung sein, dievon den beteiligten Kassen auchfinanziell honoriert wird.

Zurzeit läuft dieses Modellprojekt inmehreren Regionen Brandenburgs,und die ersten Erfahrungen zeigten,so Dr. Helming, dass es sehr gut ange-nommen werde und sich großen Inte-resses der Medien und der Landes-politik erfreue.

Eine große Herausforderung werdedie Reform des ärztlichen Bereit-schaftsdienstes, warf der KV-Chefeinen Blick voraus. Die Entwicklung ineinigen Regionen erfordere es, sichstrukturell und inhaltlich neu aufzu-stellen, um auch in den kommenden10 Jahren die Sicherstellung der ärzt-lichen Versorgung in den praxisfreienZeiten zu gewährleisten.

„Hier wird aber kein Konzept amgrünen Tisch entwickelt, sondern wirwerden es intensiv mit den Kollegin-nen und Kollegen an der Basis disku-tieren, deren Erfahrungen einfließenlassen und uns auch die dafür not-

wendige Zeit lassen“, argumentierteder KV-Vorsitzende. Ziel sei es, mitJahresbeginn 2013 die Reform „scharfzu schalten“.

Um in der Vorbereitung daraufmöglichst viel Kompetenz zu bündeln,werde es eine Arbeitsgruppe geben,die sich aus VV-Mitgliedern, Vertre-tern der Servicestellenbeiräte, Not-falldienstbeauftragten und Mitarbei-tern der KV-Verwaltung zusammen-setze.

Mit Blick auf den Haushalt der KVBBkritisierte Dr. Helming die stetig stei-genden Kosten der paritätisch durchalle Kassen sowie die KVBB zu finan-zierenden Prüfungsstelle. Zurzeitbetrage die Finanzierung das „Vier-fache gegenüber jener Zeit, in der dieKV Brandenburg die Prüfungsauf-gaben allein erledigte“. Eine solcheEntwicklung sei schädlich und nichtmehr rational zu begründen.

In der sich dem Bericht anschließen-den Diskussion sprach sich Dr. Schrambke, Hausarzt in Schorf-heide, vehement gegen eine Aufwei-chung der Kriterien für eine Delegati-on ärztlicher Leistungen aus. Dies seiein „Angriff auf die Freiberuflichkeit“und es müsse „sehr aufgepasst“ wer-den, dass keine Aushöhlung der ärztli-chen Berufsordnung erfolge.

Der Cottbuser Orthopäde MichaelKirsch warnte ebenso wie der Rathe-nower Hausarzt Dr. Pohle vor einem

Berufspolitik

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Aufweichen der Residenzpflicht. „Wirsollten damit nicht zu locker umge-hen“, stellte Dr. Pohle fest. Ein Arztgehöre dorthin, wo seine Patientenseien.

Und last but not least sollte nicht inder Berichterstattung über die jüng-ste VV untergehen, dass die intensiveBeratungstätigkeit der KV-Mitarbeiterin der Ärzteschaft sehr gut angenom-men und beurteilt werde, wie es Dipl.-Med. Michael Kirsch formulierte.

Bei der Eröffnung der Sitzung derVertreterversammlung informierteder Präsident, Dr. Braunsdorf, darü-ber, dass die gewählten Mitglieder Dr. Andreas Huth und GiselaDamaschke aus persönlichen Gründenihr Mandat niedergelegt haben. FürDr. Huth rückt Dr. med. StephanieLenke als neues Mitglied der VV nach,für Gisela Damaschke Dr. med. FrankBerthold.

R.H.

Berufspolitik

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“Noch etwas störrisch, der Kollege! Er will tatsächlich als Niedergelassenerweitermachen, dieses “Auslaufmodell”!”

Zeichnung: A. Purwin

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Potsdam, 6. April 2011. Als „Diffa-mierung eines ganzen Berufsstandes“bewertet der Vorsitzende der Ärzte-Union Brandenburg, Dr. med. WernerHessel, die Äußerung von MinisterinAnita Tack, niedergelassene Ärzteseien ein Auslaufmodell, die Zukunftsehe sie in Medizinischen Versor-gungszentren mit angestellten Ärzten.

„Ich erwarte von der Ministerin imNamen meiner knapp 3.000 niederge-lassenen Kolleginnen und Kollegeneine öffentliche Entschuldigung“, stell-te Hessel fest. Es sei eine Geschmacklo-sigkeit ohnegleichen, die niedergelas-senen Ärzte, die flächendeckend mitenormem Engagement und unter oft-mals schwierigen Bedingungen diePatienten versorgten und betreuten,derartig vor den Kopf zu stoßen.

Hessel: „Von der Gesundheitsministe-rin eines Landes erwarte ich, dass siesich für die Belange der medizinischenVersorgung einsetzt und nicht ihr ideo-logisches Süppchen kocht. Die nieder-gelassenen Ärzte tragen die Hauptlastder ambulanten medizinischen Versor-gung. Mit hohem auch finanziellen Risi-ko haben sie ihre Praxen aufgebaut,halten sie am Leben und sind nichtzuletzt Arbeitgeber für knapp 10.000Schwestern und Arzthelferinnen.“

Die Äußerungen der Ministerin, die

sie auf einer Regionalkonferenz der Lin-ken am 2. April in Bad Belzig machteund die in der MAZ vom 5. April wieder-gegeben wurden, seien ein „Schlag insGesicht aller niedergelassener Ärzte“.„Wer solch einen Schwachsinn öffent-lich verbreitet, zeigt, dass er die Wirk-lichkeit nicht kenne oder bewusstfalsch interpretiere“, so der Chef derÄrzte-Union Brandenburg.

Es sei weder wahr, dass junge Ärztelieber in MVZ als Angestellte arbeite-ten, noch seien diese das Patentre-zept, um dem Mangel an Ärzten ins-besondere in ländlichen Regionen zubegegnen. Der Alltag zeige hingegen,dass gerade MVZ in der medizinischenVersorgung instabiler sind als Nieder-gelassene in ihrer Praxen. In MVZwürden viel öfter die Ärzte wechselnund auch die Fluktuation der Kollegensei sehr hoch, so dass es schwer sei,individuelle Arzt-Patienten-Verhält-nisse aufzubauen und zu pflegen.

Zum Hintergrund:In Brandenburg sind rund 2.850 Ärztefreiberuflich in eigener Niederlassungtätig, 402 als angestellte Ärzte in Ein-richtungen (d.h. in Medizinischen Ver-sorgungszentren und Ärztehäusern)und 164 als Angestellte in Arztpraxen.

Berufspolitik

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Ärzte-Union Brandenburg e.V.

Pressemitteilung

Frau Ministerin, entschuldigen Sie sich!Dr. med. Werner Hessel ist empört über die Sichtweise vonFrau Tack, niedergelassene Ärzte seien “Auslaufmodelle”

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Geht es nach dem Willen der Län-der, sitzen sie bei künftigen Entschei-dungen über den Einsatzort von Ärz-ten, die Verteilung von Arztsitzenoder MVZ-Zulassungen mit am Ent-scheidertisch. Doch nicht nur sie, auchdie Kommunen wollen ein Mitspra-cherecht, welcher Facharzt noch inder Region benötigt oder warumeventuell welchem Mediziner die Zu-lassung nicht erteilt wird. Was drängtdie Politik, sich in diesem sensiblenBereich so zu engagieren, obwohlkaum ein Lorbeerkranz zu gewinnensein wird?

Angesichts jahrelanger Erfahrungensteht zu befürchten, dass hier nebender Befriedigung von Partikularinte-ressen (Kommunen) vor allem dieideologische Ausrichtung der jeweili-gen Länderregierung das tragendeElement sein dürfte.

Doch damit ist weder dem Ärzte-mangel noch einer angestrebten„besseren Verteilung“ der Vertrags-ärzte zu begegnen. Vielmehr ist zuvermuten, dass es so laufen soll, wie –leider – in der Vergangenheit sehr oft:Die Politik sorgt mit ihrer Gesetzge-bung und Regelungswut einerseits fürvollkommen unzureichende Rahmen-bedingungen, spielt andererseits je-doch den Gutmenschen und regt an,dass doch in der Region X, Y, wo es anÄrzten fehlt, gefälligst neue Ärzteanzusiedeln seien. Also doch wieder:Jedem Bürgermeister sein Doktor!

Dies zu organisieren, zu realisierenund letztlich zu finanzieren – dafür istdann allerdings ein anderer zuständig;die KV, die es aus dem Honorar derÄrzte finanzieren soll. Oder andersausgedrückt: Die Selbstverwaltungsoll degradiert werden zu einem Ar-beitsgremium, das unter Aufsicht derAufsicht arbeiten und die Zechebezahlen darf.

Klappt es nicht, können sich Länderund Kommunen hinstellen und auf die„Unfähigen“ hinweisen, denn derSicherstellungsauftrag verbleibt ja beider KV. Klappt es, hat es die Politikgeregelt.

Nein, dieser Schuh kann auf keinenFuß passen. Wer mit entscheiden will,muss auch Verantwortung überneh-men. Und zwar konkrete, in Euro undCent, strukturell oder mittels Sonder-lösungen für bestimmte Regionen.Von der erforderlichen Kompetenzeinmal ganz zu schweigen.

Was davon können die Länder undKommunen? Erst wenn diese Fragenüberzeugend beantwortet sind, kannund darf über eine Beteiligung nach-gedacht werden. Nicht vorher undgleich gar nicht über Sondervollmach-ten, die die Länder auch noch in dieLage versetzen, via Beanstandungs-recht alle Beschlüsse in ihrem Sinnezu kippen. Das wäre dann der Gipfel.

R.H.

Berufspolitik

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Unter Aufsicht der Aufsicht

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Anzeige

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Sie ist das jüngste Kind der Arbeits-gemeinschaft Innovative Gesundheits-versorgung in Brandenburg, kurz IGiB:„agnes zwei“, Fallmanagerin in derArztpraxis, dem Ärztehaus, MVZ oderÄrztenetz. „agnes zwei“ unterschei-det sich fundamental von ihrer „be-rühmten“ Vorgängerin, denn anders

als diese, unterliegt sie nicht derenrestriktiven Begrenzungen und Ein-engungen.

Im Gegenteil, „agnes zwei“ kann,und da sind sich die „Eltern“ sicher,wird vielen brandenburgischen Ver-tragsärzten in Zukunft eine wertvolleUnterstützung sein (können). Zurzeitlaufen im Land Brandenburg mehrere

Modellversuche; in einer Hausarzt-praxis in Kyritz, einer Facharztpraxis inFürstenwalde, einem MVZ in Lübbe-nau und, wenn diese Ausgabe von„KV-Intern“ ausgeliefert wird, sicherschon in zwei oder drei weiteren ärzt-lichen Einrichtungen in anderen Regionen.

Mit diesen Modellen sollenErfahrungen gesammelt wer-den über die inhaltlichen Tätig-keiten der „agnes zwei“, diedafür notwendigen qualitati-ven Voraussetzungen sowienatürlich die Honorierung des-sen, was „agnes zwei“ somacht oder machen könnte.

Eines steht dabei fest: IhreTätigkeiten werden vor allemden Vertragsarzt entlasten undzugleich für die Patienten Hilfeund Unterstützung sein. Siewird jene „Fälle“ managen, die

sehr zeitaufwendig und ausgespro-chen vielschichtig sind. Das Spektrumreicht dabei von der Termin-vermittlung bei Fachärzten, über alleFragen beispielsweise der Kranken-hauseinweisung, der Organisationambulanter Rehabilitation oder spezieller poststationärer Behandlun-gen bis hin zur Bestellung von Heil-und Hilfsmitteln.

Berufspolitik

Seite 10 | AUSGABE 4 / 2011

Dieser Fall wird gemanagt„agnes zwei“ – eine neue Struktur mit neuem Inhalt nimmt Gestalt an

Großes mediales Interesse bei der Vorstellung der „agnes zwei“auf einer gemeinsamen Pressekonferenz von KV Brandenburg,AOK Nordost und BARMER GEK Berlin-Brandenburg – den dreiIGiB-Gesellschaftern. Foto: Jochen Zieba, KVBB

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Dieses Fall- und Schnittstellenmana-gement macht das Gros ihrer Tätigkei-ten aus und wird ergänzt durch Haus-besuche mit entsprechenden dele-gierbaren Leistungen sowie betreuen-den, fürsorgerischen Aufgaben.

Als jüngstes Kind der IGiBbeschränkt sich die Inanspruchnahmevorerst auf Versicherte der AOK Nord-ost und BARMER GEK Berlin-Branden-burg als die zwei Kassenpartner imVerbund mit der KV Brandenburg.

Wer kann alles „agnes zwei“ sein?Alle examinierten Krankenschwes-tern, Fachwirte der ambulanten medi-zinischen Versorgung sowie medizini-sche Fachangestellte, die bereits dreiBerufsjahre oder die Qualifikation alsnichtärztliche Praxisassistentinhaben. Basierend auf dieser Grundla-ge wird zurzeit in der KV Brandenburgein Schulungskonzept entwickelt, indem detaillierte spezielle Ausbil-dungsinhalte für eine weitere Qualifi-kation insbesondere in Management-aufgaben erarbeitet wird. R.H.

Berufspolitik

AUSGABE 4 / 2011 | Seite 11

Um es vorweg zu nehmen: „agneszwei“ macht Sinn. Immer mehr ältere,multimorbide Patienten sind mit einemstetig steigenden Zeitaufwand sowohlin Haus- als auch in Facharztpraxen zubetreuen und zu versorgen, Terminesind zu koordinieren, Patienten bedür-fen nicht zuletzt einer besseren Steue-rungsfunktion durch unser Gesund-heitssystem.

In vielen Praxen übernimmt jetztbereits das Praxispersonal gewisserma-ßen nebenbei einen Teil dieser Manage-mentaufgaben; ohne dass dafür einebesondere Qualifikation vorliegt, ohnedass dafür auch nur ein zusätzlicherEuro fließt.

Mit „agnes zwei“ soll und wird sichdas ändern. Das IGiB-Projekt wird inden einzelnen regionalen Modellenunterschiedliche Formen der Honorie-

rung dieser Arbeit sowie deren detail-lierte Inhalte testen und evaluieren.Wie lange diese Testphasen dauern, istnicht vereinbart. Fest steht aber, dass„agnes zwei“ bei dem erwartetenErfolg so schnell wie möglich auch inanderen ärztlichen Strukturen wirksamwerden soll.

Und genau dies ist ein weiterer gro-ßer Vorteil: die praktisch universelleEinsetzbarkeit. So ist es denkbar, jawünschenswert, wenn beispielsweiseein Ärztenetz zwei oder drei „agneszwei“ beschäftigt, die fachübergrei-fend Patienten managen. Analog giltdies für MVZ, Ärztehäuser oder fach-übergreifende Berufsausübungsge-meinschaften. Gerade diese enge Ver-knüpfung mit den ärztlichen Struktu-ren garantiert den effizientesten Ein-satz von „agnes zwei“. -re

Sinnhaft Kommentar

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Berufspolitik

Seite 12 | AUSGABE 4 / 2011

Wir machen die Probe aufs Exempelund stellten jedem Mitglied der neugewählten Vertreterversammlung diegleichen sechs Fragen. Lesen Sie hier

und in den kommenden Heften alleAntworten der von Ihnen gewähltenVV-Mitglieder.

Neue Besen kehren gut …… sagt der Volksmund. Und die „alten“ – um im Bild zu bleiben?

Name Dr. Holger SiggelFacharzt für AugenheilkundePraxisort Brandenburg an der HavelWahlperiode ErsteHobbys Fotografie, Biken, Paddeln, Wandern

Welche Themen sollten in der Vertreterversammlung diskutiert werden?

• Neue Formen der kollegialen Zusammenarbeit unter Beachtung der modernsten medizinischen Möglichkeiten

• Stabilität des freien Arztberufes und Kampf um die Sicherstellung der ärztlichen Tätigkeit in eigener Niederlassung mit adäquater Vergütung

• Sicherstellung der medizinischen Versorgung auch durch personelle Sicherstellung der Praxen, insbesondere Einbindung junger approbierter Kolleginnen und Kollegen

Welche Erwartungen haben Sie an diese Vertreterversammlung?

• Basisdiskussion ohne vorweggenommene Entscheidungen• Kollegiale Zusammenarbeit von Haus- und Fachärzten - Weil: Wir sitzen

ALLE in einem Boot• Professionelle Führungskräfte und Mitarbeiter

Was sind Ihre Ziele für die kommende Legislaturperiode?

• Durchsetzung gemeinschaftlicher Ziele ALLER;• insbesondere jedoch Vertreter sein der Augenärzte, die mir ihr Vertrauen

aussprachen

Vertreterversammlung

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Berufspolitik

AUSGABE 4 / 2011 | Seite 13

Wie lautet Ihr Credo für Ihre VV-Tätigkeit?

Fairness - Innovation - Das Gespräch im Miteinander

Was erwarten Sie an Unterstützung von den Kollegen an der Basis?

• Einbeziehung aller in Entscheidungsfindungen; scharfe Positionierung gegenüber den Mitläufern

• Besinnung auf eine ethische Medizin, um Abrechnungsspagate einzudämmen

Dem Bundesgesundheitsminister würden Sie folgenden Vorschlag machen:

Durchsetzung des Kostenerstattungsprinzips, um für alle Beteiligten einefaire Transparenz in Diagnostik, Therapie und Abrechnung zu erzielen

Name Dr. med. Gerd NeubüserFacharzt für Kinderheilkunde und JugendmedizinPraxisort RathenowWahlperiode ErsteHobbys Musik, Handball, Laufen

Welche Themen sollten in der Vertreterversammlung diskutiert werden?

Themen zur Stärkung der Selbstverwaltung der Ärzteschaft auf der Grundlagedes KV-Systems halte ich für sehr wichtig, da Vorgaben der Politik oft dieNähe zum Praktischen vermissen lassen.

Welche Erwartungen haben Sie an diese Vertreterversammlung?

Dass mit unseren Beschlüssen nicht weitere bürokratische Hürden aufgebautwerden, die uns von der Patientenbetreuung ablenken.

Was sind Ihre Ziele für die kommende Legislaturperiode?

Da diese meine erste Wahlperiode ist, bin ich mir meiner Möglichkeiten nochnicht bewusst. Ich möchte meine Bodenständigkeit und den Praxisbezug erhalten.

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Berufspolitik

Seite 14 | AUSGABE 4 / 2011

Wie lautet Ihr Credo für Ihre VV-Tätigkeit?

Gemeinsam mit meinen Kollegen in der Vertreterversammlung möchte ich beiallen Entscheidungen der Bedeutung für die Pädiatrie besonderes Augenmerkschenken. Die Ärzteschaft sollte sich nicht spalten lassen, wir sollten unter-einander kompromissbereit sein.

Was erwarten Sie an Unterstützung von den Kollegen an der Basis?

Ich wünsche mir eine frühzeitige Information über auftretende Probleme,damit eine ausgewogene, sachliche Diskussion bis zu einer Entscheidunggeführt werden kann. Die getroffene Entscheidung sollte dann auch akzep-tiert und nicht weiter zerredet werden.

Dem Bundesgesundheitsminister würden Sie folgenden Vorschlag machen:

Bitte gehen Sie unangemeldet öfter in Arztpraxen hospitieren.

Name Dr. Gerald E. GronkeFacharzt für Hals-Nasen-OhrenheilkundePraxisort BlankenfeldeWahlperiode ZweiteHobbys Wandern, Brettsegeln

Welche Themen sollten in der Vertreterversammlung diskutiert werden?

Wie kann erreicht werden, dass jeder niedergelassene Arzt im Land Branden-burg, der die durchschnittliche Patientenzahl seiner Fachgruppe versorgt,allein auf der Basis seiner GKV-Umsätze eine gesicherte wirtschaftliche Exis-tenz hat?Wie kann die KV, obwohl sie als Körperschaft öffentlichen Rechts auch Erfül-lungsgehilfe der Politik sein muss, trotzdem die Interessen ihrer Mitgliedergegenüber der Politik wirksam vertreten?Wie kann gesichert werden, dass der Arztberuf auch in der Zukunft als freierBeruf ausgeübt werden kann? Wie lässt sich Unabhängigkeit des Arztberufesbewahren oder wiedererlangen?Wie kann die Selbstverwaltung der Brandenburger Kassenärzte effektiv, kos-tengünstig und serviceorientiert organisiert werden?

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Berufspolitik

AUSGABE 4 / 2011 | Seite 15

Welche Erwartungen haben Sie an diese Vertreterversammlung?

Ich wünsche mir, dass die Mitglieder der Vertreterversammlung sachbezogenund pragmatisch an die zu bearbeitenden Themen herangehen und sie durchihre Entscheidungen die Brandenburger Kassenärzte vor Fremdbestimmungbewahren.

Was sind Ihre Ziele für die kommende Legislaturperiode?

• die Arbeit des KV-Vorstandes - im Sinne der parlamentarischen Funktion der Vertreterversammlung - zu lenken und zu kontrollieren,

• das Kollektivvertragssystem zu stärken, um die Einigkeit der Ärzteschaft zu erhalten,

• “Hamsterrad”-Effekte zu verhindern, wo immer sie auftreten,• echte Honorarzuschläge für Leistungen mit besonders gesicherter Qualität

zu erwirken,• auch in Brandenburg eine Förderung der ambulanten fachärztlichen

Weiterbildung analog der Förderung der allgemeinärztlichen Weiterbildung einzuführen (wie dies z.B. in Niedersachsen der Fall ist)

Wie lautet Ihr Credo für Ihre VV-Tätigkeit?

Ärztliche Tätigkeit ist keine gewöhnliche Dienstleistung - das muss die Gesell-schaft verstehen und honorieren.Ich werde alles tun, dies zu vermitteln.

Was erwarten Sie an Unterstützung von den Kollegen an der Basis?

Hüllen Sie sich nicht in Schweigen! Melden Sie sich zu Wort in allen Bereichender Gesellschaft, wo ärztliche Kompetenz vernöten ist.Bitte antworten Sie auf Anfragen Ihrer Berufsverbände oder der KV, die Sieper e-mail oder Post erhalten.

Page 18: KV-Intern 4/2011

Berufspolitik

Seite 16 | AUSGABE 4 / 2011

Dem Bundesgesundheitsminister würden Sie folgenden Vorschlag machen:

Kurzfristig umzusetzen:Gleiche Preise für gleiche Leistungen, unabhängig davon, ob sie ambulantoder stationär erbracht werden.Duale Finanzierung für alle oder für keinen “Leistungserbringer”.Langfristiges Programm:Demographische Entwicklung und medizinischer Fortschritt werden unweigerlich zu weiteren Kostensteigerungen bei der medizinischen Versorgung der Bevölkerung führen. Nur die Einführung einer kapital-gedeckten Krankenversicherung und mehr Eigenverantwortlichkeit und auchmehr Eigenbeteiligung der Versicherten (bei steuerfinanziertem Sozialausgleich, können diese Probleme lösen.

Name Anke SpethFacharzt für Kinder- und JugendmedizinPraxisort Poliklinik RüdersdorfWahlperiode ErsteHobbys Radfahren, Lesen

Welche Themen sollten in der Vertreterversammlung diskutiert werden?

• Patientenversorgung in strukturschwachen Regionen• Neue Ideen zur Sicherstellung der Patientenversorgung bei Ärztemangel• Attraktivität des Arztberufes im ambulanten Bereich

Welche Erwartungen haben Sie an diese Vertreterversammlung?

• Interessenvertretung ohne ständige Rivalität zwischen den Lagern Haus- und Fachärzte

• Mut zu neuen Lösungsansätzen

Was sind Ihre Ziele für die kommende Legislaturperiode?

• Akzeptanz des Angestelltenverhältnisses für ambulante Ärzte als gleichberechtigte Variante der Tätigkeit neben der Niederlassung und Abschaffung aller noch nicht abschließend ausgeräumten Hindernisse dabei

Page 19: KV-Intern 4/2011

Berufspolitik

AUSGABE 4 / 2011 | Seite 17

Wie lautet Ihr Credo für Ihre VV-Tätigkeit?

• Alte ausgefahrene Wege führen selten zu neuen Zielen

Was erwarten Sie an Unterstützung von den Kollegen an der Basis?

Zeitnahe Hinweise (jederzeit) wenn Probleme bestehen, die in der Vertreter-versammlung besprochen werden sollen, und eine solide Zuarbeit dazu,damit ich es auch fachlich gut vertreten kann

Dem Bundesgesundheitsminister würden Sie folgenden Vorschlag machen:

Kommen Sie uns mal besuchen

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Page 20: KV-Intern 4/2011

Ärzte Zeitung, 8.4.2011Zu Kassenaufsicht stoppt Hausarzt-vertrag„(…) das Bundesversicherungsamt(BVA) pocht auf Kostenneutralität. Eshat einen Schiedsspruch zum Haus-arztvertrag von Ersatzkassen undHausärzteverband in Brandenburgvon Ende 2010 kassiert. Die Begrün-dung: Die Neufassung des Paragraf73b verlange mit Blick auf die Kassen-finanzen, ‚dass Mehraufwendungendurch Einsparungen und Effizienzstei-gerungen finanziert werden.‘ (…)Zudem sei der Grundsatz der Beitrags-satzstabilität zu beachten. (…) DerBrandenburger Add-on-Vertraggenügt diesen Anforderungen nachAngaben des BVA nicht (…)“

Märkische Allgemeine, 6.4.2011Zur Einbeziehung der Länder in dieBedarfsplanung„(…) ‚Auch die Länder können sichkeine Ärzte aus den Rippen schnei-den‘, konstatiert Hans-Joachim Hel-ming, Vorsitzender der Kassenärztli-chen Vereinigung (KV) Brandenburg.Viel entscheidender sei es, ‚die Rah-menbedingungen für den Arztberufendlich so auszugestalten, dass dieserwieder attraktiv wird‘, so der KV-Chefweiter. Diese Chance lasse die Politikbisher ungenutzt. (…) Wenn das Landbei der Ärzteplanung mitreden wolle,müsse es auch Verantwortung über-nehmen – und das bedeute, es müsseGeld in die Hand nehmen (…)“

Märkische Allgemeine, 5.4.2011Zu Frau Tacks Ideen der künftigenmedizinischen Versorgung„(…) Möglichkeiten zur verbessertenmedizinischen Versorgung der gerin-ger werdenden Bevölkerung siehtTack zudem in der Telemedizin (…)Auch gelte es, eine neue Mobilität zuorganisieren und Ärzte aufs Land zuholen. Niedergelassene Medizinerhält die Ministerin jedoch für ein ‚Aus-laufmodell‘. Die Zukunft sieht sie inMedizinischen Versorgungszentrenmit angestellten Ärzten.“

Märkische Oderzeitung, 4.4.2011Zum Internetauftritt „Arzt in Bran-denburg“„Im Kampf gegen den hiesigen Ärzte-mangel haben Akteure im branden-burgischen Gesundheitsbereich eineneue Internetplattform entwickelt.(…) Auf den Seiten können sich Ärztezugleich über Möglichkeiten der Aus-und Weiterbildung, über Berufsaus-sichten sowie kulturelle Angeboteund das Lebensumfeld in den ver-schiedenen Regionen Brandenburgsinformieren. (…) Zudem stellt diePlattform Berufsmöglichkeiten inKrankenhäusern vor, zeigt, wo eineFacharztausbildung möglich ist undwelche Fachgebiete die zwölf Akade-mischen Lehrkrankenhäuser in derMark anbieten. (…)“

Berufspolitik

Seite 18 | AUSGABE 4 / 2011

(Auf)gelesen

Page 21: KV-Intern 4/2011

Mit Wirkung zum 1. Januar 2011erfolgte die Aufnahme eines neuenAbschnitts 11.4 Indikationsbezogenemolekulargenetische Stufendiag-nostik in den Einheitlichen Bewer-tungsmaßstab (EBM). Fachärzten fürPathologie und Neuropathologie undFachärzten mit der Zusatzbezeich-nung Molekularpathologie wurdedamit die Berechnungsfähigkeit derGOP 11430 und GOP 11431 eröffnet.

Mit Wirkung zum 1. April 2011 wurdedie Legende der GOP 11431 aus demKapitel Humangenetik geändert.

11431 Lynch-Syndrom(Hereditäres non-polypöses kolorek-tales Karzinom, HNPCC)- weitergehende Untersuchung bei

Vorliegen einer Mikrosatelliten-instabilität entsprechend der GOP 11430 oder einer Expressions-minderung eines Gens (MLH1, PMS2, MSH2 oder MSH6) um mehr als 50 Prozent im Tumormaterial

Obligater LeistungsinhaltUntersuchung auf Deletionen undMutationen der Gene MLH1 und PMS2oder MSH2 und MSH6 in der Keim-bahn bei vorbekannter Mikrosatellite-ninstabilität oder Expressionsminde-rung eines Gens im Tumormaterial des

Versicherten oder des Index-patienten,einmal im Krankheitsfall

Die durch die GOP 11431 abgebildeteUntersuchung wird nicht an Tumor-material, sondern wie andere geneti-sche Untersuchungen auch an DNAaus Vollblut durchgeführt und setztdie Kenntnis des Befundes aus Tumor-material entsprechend der GOP 11430voraus. Die entsprechend modifizier-te Legendierung soll diesbezüglichzur Klarstellung beitragen.

Die GOP 11431 ist zukünftig für Patho-logen nicht mehr berechnungsfähig.

Als Folge ist auch die Rücknahme derÖffnung der GOP 11431 für Pathologenerforderlich, die über Nummern 9 und11 der Präambel des Kapitels 19 darge-stellt wurde. Damit ist mit Wirkung zum 1. Juli 2011in Abschnitt 11.4 ausschließlich dieGOP 11430 für Pathologen bei Erfül-lung der weiteren Voraussetzungenberechnungsfähig.

Praxis aktuell

AUSGABE 4 / 2011 | Seite 19

Änderungen im EBM

Ansprechpartner:Abrechnungshotline 01801/58 22 433*

* 3,9 Cent pro Minute aus dem Festnetz; maximal 42 Cent pro Minute

aus den Mobilfunknetzen.

Page 22: KV-Intern 4/2011

Mit Wirkung ab dem 1. Quartal 2011sind einige Änderungen in Kraft getre-ten, die eine Anpassung der Abrech-nungsordnung zur Folge hatten.

Wir hatten bereits mehrmals darü-ber berichtet, dass die Praxen mitWirkung ab dem Jahr 2011 verpflichtetsind, ihre Abrechnungen leitungsge-bunden online an die KVBB zu über-tragen. Einzelheiten zu den Übertra-gungswegen sind unterwww.kvbb.de veröffentlicht.

Ungeachtet der Veränderungen zurOnline-Abrechnung sind weiterhineinige Unterlagen in Papierform mitder Abrechnung einzureichen. NähereEinzelheiten sind in den Abrechnungs-bedingungen (Anlage der Abrech-nungsordnung) festgelegt, die eben-falls unter www.kvbb.de veröffent-licht sind.

Einzureichen sind weiterhin:• die Vierteljahreserklärung• Dokumentationsbögen gemäß

vertraglichen Regelungen• Anerkennungsbescheide

Psychotherapie• Kopien der Zahlungsaufforde-

rungen für Praxisgebühr(-nicht-)zahler

• Abrechnungsscheine für besondere Kostenträger, soweit die vertraglichen Regelungen dies vorsehen (z. B. Sozialamt, MdK, SVA, BVG)

Eine weitere Änderung betrifft dieAufbewahrungspflicht von Siche-rungskopien der Abrechnungsdateienin der Arztpraxis, die gemäß den Vorgaben auf Bundesebene auf 16 Quartale festgelegt wurde.

Das Verfahren bei verspätet einge-reichten Abrechnungen wurde kon-kretisiert. So werden diese erst imFolgequartal berücksichtigt, wennaufgrund der verspäteten Abrech-nung die Bearbeitung in der KVBBgefährdet würde.

Der Begriff „Beiträge“ wurde alsEinnahmegrundlage neben Verwal-tungskosten definiert. Dies hängt mitder erfolgten Satzungsänderungzusammen. Aufgrund der Änderungder Vertragslandschaft z. B. durch denAbschluss von Selektivverträgen, dieteilweise eine Bereinigung der Ge-samtvergütung zur Folge haben, isteine Präzisierung der Finanzierungs-grundlagen der KVBB erforderlich, umden veränderten Rahmenbedingun-gen Rechnung zu tragen.

Praxis aktuell

Seite 20 | AUSGABE 4 / 2011

Änderung der Abrechnungsordnung

Ansprechpartner:Abrechnungshotline 01801/58 22 433*

* 3,9 Cent pro Minute aus dem Festnetz; maximal 42 Cent pro Minute

aus den Mobilfunknetzen.

Page 23: KV-Intern 4/2011

In einem Beileger zu „KV-Intern“11/2010 haben wir Ihnen das Service-modul zum AOK-Hausarztvertrag vor-gestellt. Teilnehmer an diesem Modulerhalten bei Erfüllung der darin ent-haltenen besonderen Serviceanforde-rungen bekanntlich ohne gesonderteAbrechnung 200 Euro je Quartal.

Diesbezüglich hat die KVBB nuneinen Nachtrag mit der AOK Nordostrückwirkend zum Inkrafttreten desVertrages am 1.10.2010 vereinbart.Darin wird klargestellt, dass die gefor-

derten 200 eingeschriebenen AOK-Patienten bei Berufsausübungsge-meinschaften auch von den Partnerngemeinsam erfüllt werden können.Dann erfolgt die Vergütung der Ser-vicepauschale einmalig im Quartal andie Berufsausübungsgemeinschaft.

Praxis aktuell

AUSGABE 4 / 2011 | Seite 21

Neues zum AOK-Hausarztvertrag

Ansprechpartner:Fachbereich VerträgeAbrechnungshotline 01801/58 22 433*

* 3,9 Cent pro Minute aus dem Festnetz; maximal 42 Cent pro Minute

aus den Mobilfunknetzen.

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Page 24: KV-Intern 4/2011

Die Thematik zur Abrechnung derPauschale für die Behandlung eineroder mehrerer schwerwiegenderchronischer Erkrankungen bleibt nachwie vor aktuell. An uns herangetrage-ne Fragen möchten wir zum Anlassnehmen, noch auftretende Unsicher-heiten auszuräumen.

GNR 03212 EBM: Zuschlag zu den Versichertenpauscha-len nach den GNRn 03110 bis 03112 fürdie Behandlung eines Versichertenmit einer oder mehreren schwerwie-genden chronischen Erkrankung(en)gemäß § 2 Abs. 2 der Richtlinie desGemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zur Definition schwerwiegen-der chronischer Krankheiten im Sinnedes § 62 SGB V.

Folgende Voraussetzungen müssen für die Abrechnung des„Chronikerzuschlages“ erfüllt sein:

• Dauerbehandlung des Versichertenwenigstens ein Jahr, mindestens einmal pro Quartal ärztlich behandeltSie ist auch erfüllt, wenn verschie-dene Ärzte innerhalb eines Jahres den Patienten behandelt haben, auch eine stationäre Behandlung zählt beispielsweise mit. Ist die Dauerbehandlung der eigenen

Dokumentation nicht zu entneh-men, empfehlen wir, diese beim Patienten zu erfragen und ent-sprechend zu dokumentieren. Allein die Einnahme eines Medika-mentes über ein Jahr erfüllt die Kriterien einer Dauerbehandlung, entsprechend der Richtlinie, jedoch nicht.

• Mindestens 2 Arzt-Patienten-Kontakte im jeweiligen Abrechnungsquartal diese sind ggf. ausschließlich in der Patientendokumentation des Arztes vermerkt

• Versichertenpauschale GNR 03110/04110 ff muss im Behandlungsfall abgerechnet sein oderverminderte Versichertenpau-schale nach GNR 03120/04120 ff bei Überweisung durch Hausärzte an diabetologische oder HIV Schwerpunktpraxen

• Eines der folgenden Merkmale liegt vor- Pflegebedürftigkeit der

Pflegestufe 1 oder 2- ein Grad der Behinderung (GdB)

von mindestens 60 oder eine Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) von mindestens 60 Prozent

- Es ist eine kontinuierliche medizinische Versorgung

Praxis aktuell

Seite 22 | AUSGABE 4 / 2011

Abrechnung des„Chronikerzuschlages“

Page 25: KV-Intern 4/2011

(ärztliche oder psychothera-peutische Behandlung, Arznei-mitteltherapie, Behandlungs-pflege, Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln) erforderlich, ohne die nach ärztlicher Einschätzung eine lebensbedrohliche Verschlimmerung, eine Vermin-derung der Lebenserwartung oder eine dauerhafte Beeinträch-tigung der Lebensqualität durch die aufgrund der Krankheit nach

Satz 1 verursachte Gesundheits-störung zu erwarten ist.

• Präzise Verschlüsselung der entsprechenden Diagnosen der chronischen Erkrankung, möglichst unter Beachtung der ambulanten Kodierrichtlinien.

Praxis aktuell

AUSGABE 4 / 2011 | Seite 23

Die vollständige „Chroniker-Richtli-nie“ kann im Internet: www.g-ba.deeingesehen werden.

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Page 26: KV-Intern 4/2011

Zum 1. April 2011 sind im Leistungs-und Gebührenverzeichnis, (UV-GOÄ –Anlage zu § 51 Abs. 1 des VertragesÄrzte/Unfallversicherungsträger inder Fassung vom 1. Januar 2011) fol-gende Änderungen in Kraft getreten:

Einführung einer Gebühr für die Mit-wirkung am Reha-Management.

In Teil B, Abschnitt I AllgemeineBeratungen und Untersuchungenwird nach Nr. 16 die Nr. 17 neu einge-fügt:

„Nr. 17 Mitwirkung des Arztes beider Erstellung des Reha-Planes i. S.von Nr. 3.2 des Handlungsleitfadens„Das Reha-Management der Deut-schen Gesetzlichen Unfallversiche-rung“.

Die Fortschreibung des Reha-Planesist durch die Gebühr abgegolten. DieMitwirkung am Reha-Managementbedarf eines Auftrages durch denzuständigen UV-Träger und kann im

Rahmen der besonderen Heilbehand-lung von den dazu berechtigten Ärz-ten abgerechnet werden: “BesondereHeilbehandlung: 100,70 Euro“.

In Teil B, Abschnitt VI BesondereRegelungen wird in Nr. 125 die Gebührfür den Formtext F 1050 von 6,19 Euroauf 7,50 Euro neu festgesetzt. Mitdem Formtext F 1050 erstellt derbehandelnde Arzt am Tage der erstenInanspruchnahme durch einen Unfall-verletzten gegenüber dem Unfallver-sicherungsträger die ärztliche Unfall-meldung. Hierbei handelt es sich umeinen Vergütungsanspruch im Rah-men der allgemeinen Heilbehandlung,der jedem Vertragsarzt zusteht.

Praxis aktuell

Seite 24 | AUSGABE 4 / 2011

Änderungen zum VertragÄrzte/Unfallversicherungsträger

Ansprechpartner:Abrechnungshotline 01801/58 22 433*

* 3,9 Cent pro Minute aus dem Festnetz; maximal 42 Cent pro Minute

aus den Mobilfunknetzen.

Page 27: KV-Intern 4/2011

Harn- und Blutzuckerteststreifensind künftig nur noch dann zu Lastender gesetzlichen Krankenversiche-rung verordnungsfähig, wenn sie fürPatienten wirkliche Vorteile haben.Dies hat der Gemeinsame Bundesaus-schuss (G-BA) entschieden. Patienten,die Insulin spritzen, sind von derRegelung nicht betroffen, unabhän-gig davon, ob sie an einem Diabetesmellitus Typ 1 oder Typ 2 leiden.

Die Einschränkung der bisher nichtbegrenzten Verordnungsfähigkeit vonHarn- und Blutzuckerteststreifen giltausschließlich für nicht insulinpflichti-ge Diabetiker mit Diabetes mellitusTyp 2.

Der Beschluss sieht allerdings eineweitreichende Ausnahmeregelungvor, die in Abstimmung mit den im G-BA mitberatenden Patientenvertre-tern getroffen wurde. Demnach kön-nen Vertragsärzte Harn- und Blutzu-ckerteststreifen weiterhin verordnen,wenn eine instabile Stoffwechsellagevorliegt. Blutzuckerschwankungenkönnen auftreten, wenn zusätzlichzum Diabetes noch andere Erkrankun-gen hinzukommen oder Patientenneu auf bestimmte orale Antidiabeti-ka eingestellt werden und deshalbvorübergehend häufigere Kontrollendes Blutzuckerspiegels sinnvoll sind.Pressemitteilung des G-BA

Praxis aktuell

AUSGABE 4 / 2011 | Seite 25

Verordnungsfähigkeit vonBlutzuckerteststreifen

Weitere Informationen unter www.g-ba.de

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Page 28: KV-Intern 4/2011

Alle Akteure im brandenburgischenGesundheitsbereich werben gemein-sam im Internet: Herzlich willkommen in Brandenburg

In welchen Regionen Brandenburgsgibt es eine Förderung? Wer bietet dieWeiterbildung zum Hausarzt aus einerHand an? Wo kann ich eine Praxisübernehmen? Wer sind dafür die kompetenten Ansprechpartner, undwie finde ich sie?

Antwort auf diese und viele andereFragen rund um die Aus- und Weiter-bildung junger Mediziner und dieBerufsaussichten im Land Branden-burg gibt die am 4. April 2011 frei-

geschaltete Internetplattform„arzt-in-brandenburg.de“.

Diese neue gemeinsame Websi-te, die von der KV Brandenburgmaßgeblich inhaltlich und struktu-rell entwickelt wurde, hat einePortal- und Werbefunktion. Sie sollInteresse wecken, neugierig ma-chen und auf die hervorragendenMöglichkeiten ärztlicher Tätigkeitsowie der beruflichen Entwicklungin Brandenburg hinweisen.

Zugleich offeriert sie dem Nut-zer ein sehr detailliertes Informa-tionsangebot auf dem Weg in die

Niederlassung, ins Krankenhaus oderin eine der über 500 kooperativenärztlichen Strukturen im FlächenlandBrandenburg. Zugleich wird er überdie Angebote im kulturellen, schuli-schen und Freizeitbereich informiert,die in den unterschiedlichen, vorallem ländlichen Regionen, bestehen.

Von der gemeinsamen Website füh-ren viele Verlinkungen auf konkreteInformationen der Partner. Ein spe-zieller Navigator weist jungen Medizi-nern den Weg in die ambulante ärztli-che Tätigkeit, informiert überAnsprechpartner, Zulassungsvoraus-setzungen und Beratungsangeboteder KV Brandenburg.

Praxis aktuell

Seite 26 | AUSGABE 4 / 2011

Neue Website„arzt-in-brandenburg.de“

Page 29: KV-Intern 4/2011

Die Hinweise zur vertragsärztlichenVersorgung von Personen, die im Aus-land versichert sind, stehen jetzt ineiner aktualisierten Fassung zur Verfü-gung. Es handelt sich dabei um vor-wiegend redaktionelle Änderungen,die keine substantiellen Auswirkun-gen auf das Verfahren beim Einsatzder Europäischen Krankenversicher-tenkarte haben.

Für die tägliche Arbeit in der Arzt-praxis stehen drei Übersichten(Schnellübersichten) und die dazuge-hörenden Anlagen unterwww.dvka.de zur Verfügung, die denAblauf von der Dokumentation bis zurAbrechnung schematisch darstellen.

• Übersicht 1: Patienten, die eine Krankenversichertenkarte (EHIC) oder eine Provisorische Ersatzbe-scheinigung (PEB) vorlegen (Anlagen 1 bis 4).

• Übersicht 2: Patienten, die einen Abrechnungsschein vorlegen (ohne Anlagen).

• Übersicht 3: Patienten, die keinen bzw. nicht den richtigen An-spruchsnachweis vorlegen (Anlagen 1 bis 4).

Diese Übersichten in der Fassung mitStand vom 1.1.2011 finden Sie unterwww.dvka.de unter dem Schlagwort„Urlaub in Deutschland“.

Praxis aktuell

AUSGABE 4 / 2011 | Seite 27

Am 14. Mai in Potsdam: Informationstag für ExistenzgründerAm 14. Mai 2011 wird die KV Brandenburg ihren schon traditionellen Informationstagfür Existenzgründer durchführen. Wir wenden uns an alle Fachärzte, die sich für eineNiederlassung entscheiden wollen, sowie an Ärzte in der Aus- und Weiterbildung.

Erstmals wird es an diesem Tag auch eine Praxis- und Kontaktbörse geben. Sie bietetbeispielsweise die Möglichkeit, sich mit Vertragsärzten, die ihre Praxis abgeben wollen, direkt zu verständigen.Inhaltlich gestaltet die KV Brandenburg diesen Existenzgründertag gemeinsam mitihren langjährigen Partnern.

Alle Details zu diesem Informationstag entnehmen Sie bitte der dieser Ausgabe von„KV-Intern“ beigefügten Information.

Im Ausland krankenversichert …

Page 30: KV-Intern 4/2011

In einem Rundschreiben äußert sichdie KBV zum Thema dentale digitaleVolumentomographie, insbesonderezu den Punkten „Berechnungsfähig-keit der Volumentomographie“ und„Einsatz eines Volumentomographenin der vertragsärztlichen Versor-gung“. In dem Schreiben heißt es:„Röntgenaufnahmen, die als dentaledigitale Volumentomographien ange-fertigt werden, zählen nicht zum Leis-tungskatalog der gesetzlichen Kran-kenversicherung (GKV) im ambulan-ten vertragsärztlichen Bereich.

Werden dentale digitale Volumen-tomographen zur Anfertigung vonAufnahmen gemäß dem GKV-Leis-tungskatalog eingesetzt (Kapitel 34des EBM), müssen sie die apparativenVoraussetzungen der Vereinbarungzur Strahlendiagnostik und Therapieerfüllen. Eine entsprechende Gewähr-leistungserklärung des Herstellers

oder des Lieferanten muss der KV vor-gelegt werden.

Aufnahmen gemäß dem Kapitel 34des EBM, die mit einem Volumento-mographen erstellt werden, sinddarüber hinaus nur dann berech-nungsfähig, wenn sie separat erstelltwerden: Sie dürfen nicht aus den vor-handenen elektronischen Daten einerprivatärztlich durchgeführten undabgerechneten Volumentomographiegeneriert werden.

Digitale Volumentomographien sindnicht als Panorama-Schichtaufnah-men berechnungsfähig.“

Praxis aktuell

Seite 28 | AUSGABE 4 / 2011

Berechnungsfähigkeit der digitalen Volumentomographie

Ansprechpartner: Herr Stolaczyk,Tel.: 030/40 05 13 38, E-Mail: [email protected]

Page 31: KV-Intern 4/2011

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Page 32: KV-Intern 4/2011

Praxis aktuell

Seite 30 | AUSGABE 4 / 2011

Für den Verordnungszeitraum 2009stehen die RichtgrößenprüfungenArznei- und Verbandmittel sowie Heil-mittel unmittelbar bevor. Sie müssenbis zum 31.12.2011 abgeschlossen sein.

Gesetzlich wurde festgelegt, dassnicht alle Vertragsärzte, die das Richt-größenvolumen um mehr als 15 Pro-zent überschritten haben, geprüftwerden, sondern im Regelfall nichtmehr als 5 Prozent der Praxen einerFachgruppe. Die Vertragspartner derPrüfvereinbarung (KVBB und Kran-kenkassen) führen daher eine Vorab-prüfung durch.

Nach dieser Vorauswahl werdenvoraussichtlich etwa 50 Praxen nachHeilmittelrichtgrößen und 55 Praxennach Arznei- und Verbandmittelricht-größen von der Prüfungsstellegeprüft.

Es ist zu erwarten, dass die Prü-fungsstelle in den nächsten Wochendie betroffenen Praxen anschreibtund ihnen dann die Möglichkeit gibt,Stellung zu nehmen. Zugleich werdendurch die Prüfungsstelle aufbereitetepraxisbezogene Statistiken zur Verfü-gung gestellt, die für die Erklärungder Kostenüberschreitung genutztwerden können.

Bitte nutzen Sie bereits diese Mög-lichkeit, um z.B. weitere Praxisbeson-derheiten geltend zu machen.

Gern unterstützen wir Sie dabei!

Einleitung vonRichtgrößenprüfungen für 2009

Ansprechpartner:Beratende Apotheker, Tel.: 0331/23 09-602

Page 33: KV-Intern 4/2011

Für bestimmte Laboruntersuchun-gen ist die Teilnahme an sogenanntenRingversuchen verpflichtend. WelcheAnalyse in Kombination mit welchenMaterialien von der Ringversuchs-pflicht betroffen sind, ist in den Richt-linien der BÄK zur Qualitätssicherunglaboratoriumsmedizinischer Untersu-chungen (BÄK-Richtlinie, Anlage 1)festgelegt.

Ärzte und Labore, die ringversuchs-pflichtige laboratoriumsmedizinischeUntersuchungen durchführen undabrechnen, müssen jedes Quartal beider KV ein gültiges Zertifikat vorle-gen. Ab April 2011 geht das nur nochelektronisch.

Praxis aktuell

AUSGABE 4 / 2011 | Seite 31

Nachweis vonRingversuchszertifikaten

Ausführliche Informationen entneh-men Sie bitte der dieser Ausgabe beiliegenden Information.

Neue Masche betrügerischer Arzt-portale: Unternehmen mit Sitz imAusland machen Ärzten und Zahnärz-ten unseriöse Offerten. Sie bieten Ein-träge in vermeintlichen Suchportalenan. Die Anschreiben erwecken denEindruck, es bestünde bereits eineGeschäftsbeziehung. Die hohen Kos-ten sind im Kleingedruckten ver-steckt. In den Vereinbarungen ist fest-geschrieben, dass ausländischesRecht gelte.

Dr. Britta Specht, Vorsitzende desMedizinrechtsanwälte e.V., sagt: „DieBetrugsopfer werden somit in Unsi-cherheit versetzt, ob ein eventuellerZahlungsanspruch nach diesem frem-den Recht in Deutschland durchzuset-zen ist.“ Die Anwältin rät Betroffenen,

sich genau wie bei Angeboten ausDeutschland zu verhalten: diese Sei-ten genau zu prüfen und nicht leicht-fertig zu unterschreiben. Sollte dasdennoch passiert sein, empfiehltSpecht, auch bei „Auslandsbeteili-gung“ nicht zu bezahlen und gegebe-nenfalls Anzeige zu erstatten. Geradein anderen EU-Ländern gelten ähnli-che Rechtsgrundsätze wie in Deutsch-land. Es gäbe klare Kriterien, wann einAngebot als betrügerisch gilt. Steheder Preis erst im Kleingedruckten undvermittle das Angebot den falschenEindruck, es bestehe bereits eineGeschäftsbeziehung, komme keinVertrag zustande.

Presse-Info Medizinrechts-Beratungsnetz

Neue Welle von Adressbetrügereien

Page 34: KV-Intern 4/2011

„Haus an der Sonne“ – die einzigemedizinische Vorsorgeeinrichtungausschließlich für Schwangere

Paul ist geduldig. Er lässt sich aus-ziehen und waschen, abtrocknen undwickeln, drehen und hochheben, ohne

einen Mucksvon sich zugeben. Ernimmt esauch nichtübel, wennmancheHandgriffeder Baby-pflege nochnicht gleichauf Anhieb

sitzen … Paul, die Babypuppe, ist imDauereinsatz im „Haus an der Sonne“in Bad Saarow, denn Tipps rund umdie Baby-Pflege gehören genau sozum Programm der Schwangerenkurwie Arzt- oder Hebammensprechstun-den, geburtsvorbereitende Kurse, Ent-spannungs-und Bewegungstherapie,Massagen oder Gesundheitsbera-tungen.

Das Haus am Ufer des Scharmützel-sees macht seinem Namen alle Ehre:warme Farben an den Wänden, dieMärz-Sonne flutet durch große Fens-ter die Räume, bunte Blumensträußestehen auf den Tischen. In einer

Couch-Ecke auf dem hellen Flur sitzenacht junge Frauen mit Baby-Bäuchen.Sie haben sich’s bequem gemacht, dieFüße hochgelegt, schwatzen undklappern mit den Stricknadeln. BlaueWollschuhe für winzige Füßchen undbunte Decken entstehen.

Ruhe und Erholung in erster Liniedafür kommen werdende Mütter ausganz Deutschland ins „Haus an derSonne“. Denn das Kurangebot aus-schließlich für Schwangere ist bundes-weit einmalig, berichtet Leiterin AnkeMüller. Den dreiwöchigen Aufenthaltbeschreibt sie als „gesundeMischung aus Belastung und Ent-spannung“. Im Mittelpunkt stehe dieVorsorge. Die dreiwöchige stationäreVorsorgemaßnahme biete mit ihrerVielseitigkeit und Intensität eine Wirk-samkeit, die ambulant nicht erreichtwerden könne.

Medizinische Untersuchungen wer-den angeboten oder veranlasst,jedoch nicht grundsätzlich in den Vor-dergrund gestellt. Die ärztliche Bera-tung sowie die Betreuung durch dasmedizinische Personal des Hausesverleihen den Kurgästen Sicherheitund Geborgenheit.

Auf der Tagesordnung steht einebreite Palette an Bewegungs- und Ent-spannungstherapien: Wassergymnas-

Unterwegs

Seite 32 | AUSGABE 4 / 2011

Erholung für Kugel-Bäuche …

Page 35: KV-Intern 4/2011

tik, Atem- und Haltungsschule, Yoga,Schwangerschaftsgymnastik oder pro-gressive Muskelentspannung gehörenbeispielsweise dazu. Für die psycholo-gische Betreuung sowie für die Bera-tung in sozialrechtlichen Aspekten istgesorgt, ebenso für ganz persönlicheGespräche bei Bedarf. Physiothera-peutische Massagen sowie eine Reihefakultiver Angebote runden das Ange-bot ab. Es bleibt aber auch genügendZeit zur freien Verfügung und zum„einfach nur schwanger sein“oderauch zum „Kreativ sein“. So werdenvon vielen Kurgästen kleine Dingeselbst gebastelt oder Gips-Bauch-Abdrücke angefertigt, gestaltet undmit nach Hause genommen.

„Unseren Gästen soll es nach demAufenthalt bei uns besser gehen“,

bringt es die Einrich-tungs-Chefin auf denPunkt. „Und in den meis-ten Fällen gelingt es unsauch, dass die Frauengestärkt abreisen.“

Der Weg dahin könnemanchmal jedoch schwie-rig sein. Und sie erzähltvon dem Teenager, ver-

ängstigt, mit der Schwangerschaftüberfordert, weil selbst noch ein hal-bes Kind. Oder der energischen Kar-riere-Frau Mitte 30, der es wahnsinnigschwerfällt, einen Gang herunterzu-schalten und zur Abwechslung einmalnichts zu tun. Und ja, es komme zwarselten, aber auch vor, dass Frauenihren Aufenthalt abbrechen, weil sie

sich auf das Thema „Kur“ mentalnicht einlassen können oder gar zugroßes Heimweh verspüren.

Zwischen 17 und 45 Jahren sind dieGäste des „Hauses an der Sonne“. DieGründe, die für einen Kuraufenthaltsprechen, sind vielfältig, so Anke Mül-ler. Seelische und körperliche Über-forderung, Komplikationen in derSchwangerschaft wie Blutungen oderHyperemeses, geringe Gewichtszu-nahme oder vorzeitige Wehentätig-keit gehören genauso dazu wie Adap-tionsprobleme an die Schwanger-schaft beispielsweise aufgrund desAlters der Frau, bei genetisch belaste-ter Anamnese oder nach einer frühe-ren Fehlgeburt.

Einen „Ideal-Zeitpunkt“ für die Kurim „Haus an der Sonne“ gäbe esnicht. Den sollte die Frau nach ihrenBefindlichkeiten einschätzen odersich dazu von ihrem Arzt oder vonvertrauten Menschen beraten lassen.Die Kur sollte jedoch bis zum Beginndes Mutterschutzes beendet sein, beiZwillingen bis zur 28. Woche.

Viele Schwangere wüssten garnicht, dass es derartige Kurangeboteüberhaupt gibt. Der Hinweis kommeentweder von den Hebammen, derSchwangerenberatung oder denGynäkologen. Letztere spielten dabeieine entscheidende Rolle, betont FrauMüller. Deshalb sei sie auch oft unter-wegs, auf Gesundheitsmessen, Gynä-kologen-Kongressen oder in Praxen,um auf das Angebot aufmerksam zu

Unterwegs

AUSGABE 4 / 2011 | Seite 33

Leiterin Anke Müller

Page 36: KV-Intern 4/2011

machen. Denn, obwohl bundesweiteinmalig, ein Selbstläufer sei das„Haus an der Sonne“ nicht.

Insgesamt 13 Mitarbeitende küm-mern sich um maximal 24 Gäste, die inEinzelzimmern wohnen. Zum medizi-nischen Personal des Hauses gehörenzwei Hebammen und drei Kranken-schwestern. Die Anwesenheit einermedizinischen Fachkraft rund um dieUhr ist an jedem Tag abgesichert.

Weiterhin gehören zum Team dieVerwaltungskraft, die Mitarbeiterin-nen aus Küche und Hauswirtschaft,sowie ein Hausmeister, „der beinaheeinzige Mann, den wir hier über dieWoche dulden“, sagt die Chefin undlacht. „In der Woche genießen dieFrauen nämlich eine besondersgeschützte Atmosphäre ohne Besu-cher und können z.B. im Bademanteldurch das Haus oder in den Bad- undSauna-Bereich laufen.“ Dies würdevon den Kurgästen sehr geschätzt. Anden Wochenenden seien jedoch Part-ner oder Familienangehörige derFrauen gern als Besuch gesehen undkönnten bei freier Kapazität auch imHaus übernachten.

Zweimal pro Woche kommt mit Dr. Hans Schlosser ein weiterer sehrwichtiger und gern gesehener Mannhinzu. Der langjährige ehemaligeChefarzt der Frauenklinik Bad Saarowist der verantwortlich leitende Arztder Vorsorgeeinrichtung. Er führt dieAbschlusssprechstunde durch, unter-

sucht die Neuankömmlinge und infor-miert die Frauen im Rahmen dergesundheitsberatenden Angebotedes Hauses über die „Selbstuntersu-chung der Brust“.

Und sollte es zwischendurch einmaleinen Notfall geben, sei der engagier-te Doktor selbstverständlich sofortzur Stelle. Denn es kam durchausschon vor, dass es ein Baby besonderseilig hatte, auf die Welt zu kommen.Erst im vergangenen Jahr, erzähltAnke Müller, sei ein kleiner Jungewährend der Kur geboren worden. Ererblickte im nahe gelegenen Klinikumdas Licht der Welt.

Seit über zehn Jahren gibt es diedurch die Krankenkassen finanzierteKur für Schwangere in Trägerschaftder Arbeiterwohlfahrt (AWO) nunschon in Bad Saarow. Fast von Anfangan dabei ist auch Schwester SusanneZiehm. In ihrem ersten Leben sei sieErzieherin gewesen, im zweiten Kran-kenschwester, erzählt sie, währendsie Babypuppe Paul, die kleine Plastik-wanne, Badetücher und Windelnzusammenräumt. „Und es machtimmer noch Spaß, die Arbeit istimmer noch schön.“ Bekannte wür-den sie gelegentlich fragen, ob es ihrnicht langweilig werde. „Nein“, sagtsie dann. Und schüttelt auch jetztihren Kopf. „Jede Frau, die zu unskommt, ist doch anders. Und jedeSchwangerschaft ist es auch.“

Text und Fotos: Ute Leschner

Unterwegs

Seite 34 | AUSGABE 4 / 2011

Page 37: KV-Intern 4/2011

… und beanstandet. Nichts gehtdoch über die klare Darstellung einesan sich einfachen Sachverhaltes.Vorausgesetzt, es handelt sich nichtum einen, in den die brandenburgi-sche Aufsicht, das entsprechendeMinisterium für Umwelt, Gesundheitund Verbraucherschutz, involviert ist.

Worum geht es? Pflichtgemäß reich-ten die Gesellschafter der Arbeitsge-meinschaft Wirtschaftlichkeitsprü-fung Brandenburg GbR – allein schondieses Wortungetüm löst ein gewis-ses Unbehagen aus – im November2010 den Haushaltsplan für 2011 ein.Nun ist das mit solchen Plänen immereine Sache für sich, schließlich verfügtniemand über hellseherische Fähigkei-ten, was alles so für Eventualitäten imkommenden Jahr geschehen können.Ergo: Man hält sich in der Regel andas vergangene Jahr.

Soweit so gut, könnte man meinen.Falsch gedacht. Denn der Aufsichtleuchtete partout nicht ein, dass eineHaushaltsstelle, die real im Jahr 2009mit 23.000 Euro zu Buche schlug, imPlan 2011 mit schlichten 30.000 Euroeingeplant wurde. Der „Grundsatzvon Wahrheit und Klarheit“ – Zitat –sei verletzt worden, die „Differenzunerklärlich“.

Anders verhält es sich beim Haus-haltsansatz „Sonderprüfungen“, die –

wer hätte es gedacht – vom beauf-sichtigenden Ministerium durchge-führt werden. Gegen Gebühr, verstehtsich. Hier hatte die Arbeitsgemein-schaft nichts geplant, da eine solchePrüfung nicht durch das Ministeriumangekündigt worden war. Doch auchdas war leider falsch gedacht. In sei-ner Beanstandung teilte das Ministeri-um der Arbeitsgemeinschaft mit, dasses sehr wohl eine Verwaltungsprü-fung durchzuführen gedenke.

Die Crux bei all dem: Eine solcheVerwaltungsprüfung kostete bereitsim Jahr 2006 knapp 34.400 Euro, wassich im Jahr 2008 auf runde 45.700Euro steigerte. Wie hoch werdenwohl die Kosten 2011 liegen? Lassenwir uns überraschen. Aber was sindschon zu erwartende rund – ich denkemindestens 50.000 Euro gegenüberunverantwortlichen 7.000 Euro mehrals im Jahr 2009 bei den sogenanntenNebenkosten? Peanuts. Und ganzoffensichtlich kein Verstoß gegen„Klarheit und Wahrheit“.

Da fällt mir doch der Spruch meinerOma wieder ein: Wenn zwei das Glei-che tun, ist es noch lange nicht das-selbe. Wie wahr, meint Ihr zutiefstbedrückter …

… specht

Praxis aktuell

AUSGABE 4 / 2011 | Seite 35

Geprüft …

Page 38: KV-Intern 4/2011

Dipl.-Psych. Angela KirchnerPsychologische Psychotherapeutin/VerhaltenstherapieTöpferstr. 2, 03046 Cottbus(Übernahme der Praxis von Dipl.-Psych. Dirk Wisny)

Sicherstellung

Seite 36 | AUSGABE 4 / 2011

Niederlassungen im März 2011Planungsbereich Cottbus

Nachstehende Entscheidungen habennoch keine Bestandskraft erlangt,sodass dagegen noch Widersprucheingelegt bzw. Klage erhoben werdenkann.

Dr. med. Frank AltweinFacharzt für Innere Medizin / HA in Vetschau/Spreewaldab 01.09.2011

Ulrike BurkhardtFachärztin für Innere Medizin undPneumologie in Potsdam(1/2 Zulassung)ab 01.04.2011

Dr. med. Nicolas DelisFacharzt für Diagnostische Radiologiein Falkenseeab 01.04.2011

Dr. med. Ulrich EhlertFacharzt für Innere Medizin / HA in Schwedt/O.ab 01.05.2011

Robert GerickeFacharzt für Allgemeinmedizin in Glienicke/Nordbahnab 01.04.2011

Dr. med. Nina HarbischFachärztin für Innere Medizin undPneumologie in Brandenburg a.d. Havelab 01.08.2011

Dr. med. univ. Claudia KettlerFachärztin für Allgemeinmedizin in Birkenwerderab 01.04.2011

Dr. med. Anja KühlFachärztin für Frauenheilkunde undGeburtshilfe in Kleinmachnowab 01.07.2011

Zulassungen und Ermächtigungen

Neuzulassungen

Page 39: KV-Intern 4/2011

Dr. med. Frank LägelFacharzt für Innere Medizin/Kardiologie in Zeuthenab 01.04.2011

Dr. med. Robby Jörg ZschoyanFacharzt für Allgemeinmedizin inMühlenbecker Land/Schildowab 01.04.2011

Sicherstellung

AUSGABE 4 / 2011 | Seite 37

Anzeige

Page 40: KV-Intern 4/2011

Nachstehende Entscheidungen habennoch keine Bestandskraft erlangt,sodass dagegen noch Widersprucheingelegt bzw. Klage erhoben werdenkann.

Poliklinik Ernst von Bergmann GmbHin PotsdamGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Alexander HarreuterFacharzt für Innere Medizin / SP Kardiologieab 01.04.2011

Nachstehende Entscheidungen habennoch keine Bestandskraft erlangt,sodass dagegen noch Widersprucheingelegt bzw. Klage erhoben werdenkann.

MVZ – Am Hauptbahnhof – 1 in Brandenburg a.d. HavelGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Jochen BöerFacharzt für Neurochirurgieab 01.04.2011

MVZ – Am Hauptbahnof – 2 in Brandenburg a.d. HavelGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Eberhard BenkeFacharzt für Hals-Nasen-Ohrenheil-kundeab 01.04.2011

MVZ Hauptstraße in Brandenburg a.d. HavelGenehmigung zur Anstellung von:Dipl.-Med. Gudrun WolffFachärztin für Kinder- u. Jugendmedizinab 01.04.2011

Dipl.-Med. Reinhard WolffFacharzt für Allgemeinmedizinab 01.04.2011

MVZ der Asklepios Klinik BirkenwerderGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Hildburg DüsterhöftFachärztin für Anästhesiologieab 01.04.2011

Dr. med. Bettina GraichenFachärztin für Anästhesiologieab 01.04.2011

Dr. med. Kathrin TriebsFachärztin für Anästhesiologieab 01.04.2011

MVZ Frankfurt/OderGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Eduard ChesinFacharzt für Lungen- und Bronchialheilkundeab 01.07.2011

Dr. med. Brigitte FreierFachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheitenab 01.07.2011

Sicherstellung

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Einrichtungen gem. § 311 Abs. 2 SGB V

Medizinische Versorgungszentrengem. § 95 Abs. 1 SGB V

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Anzeige

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MVZ GranseeGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Ulf von HeydenFacharzt für Chirurgieab 01.04.2011

OGD MVZ Neuruppin I in NeuruppinGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Olaf HinzeFacharzt für Chirurgie / SP Gefäßchirurgieab 01.04.2011

OGD MVZ Neuruppin III in NeuruppinGenehmigung zur Anstellung von:Jörg SchwuchowFacharzt für Innere Medizin / SP Angiologieab 01.04.2011

Sana Gesundheitszentrum Oranienburg / MVZ OranienburgGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Claudia DommaschFachärztin für Physikalische und Reha-bilitative Medizinab 01.04.2011

Dr. med. Wolfgang FechnerFacharzt für Orthopädieab 01.04.2011

MVZ HELIOS Versorgungszentrum in SpreenhagenGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Ingolf KreyerFacharzt für Allgemeinmedizinab 01.04.2011

MVZ TrebbinGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Ralf SteinbornFacharzt für Kinder- u. Jugendmedizinab 01.04.2011

Mirko WernerFacharzt für Chirurgieab 01.04.2011

Dr. med. Jürgen WortmannFacharzt für Chirurgieab 01.04.2011

Johanniter MVZ TreuenbrietzenGenehmigung zur Anstellung von:Dipl.-Med. Dagmar HesselbarthFachärztin für Psychiatrie und Psychotherapieab 01.04.2011

Dipl.-Psych. Jochen SchwarzkopfFacharzt für Psychiatrieab 01.04.2011

Nachstehende Entscheidungen habennoch keine Bestandskraft erlangt,sodass dagegen noch Widersprucheingelegt bzw. Klage erhoben werdenkann.

Dr. med. Kathrin AngelowaFachärztin für Frauenheilkunde undGeburtshilfe am Elbe-Elster Klinikumin Herzberg/Elsterermächtigt auf Überweisung vonzugel. FÄ f. Frauenheilkunde undGeburtshilfe sowie entspr. FÄ in

Sicherstellung

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Ermächtigungen

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zugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1bzw. § 311 Abs. 2 SGB V gem. § 5 Abs. 2BMV-Ä und § 9 Abs. 2 BMV-Ä/EK inVerbindung mit den Mutterschafts-Richtlinien Teil B Nr. 6 zur Planung derGeburtsleitung im Rahmen der Mut-terschaftsvorsorge sowie ermächtigtgem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV für Leistun-gen im Rahmen der Mutterschafts-vorsorge, auf dem Gebiet der gynäko-logisch-geburtshilflichen Ultraschall-diagnostik und auf dem Gebiet derUrogynäkologie für die Zeit vom01.04.2011 bis zum 31.03.2013.

Dr. med. Ulrich BackenköhlerFacharzt für Innere Medizin am Ev. KH Lutherstift GmbH Frankfurt(Oder)/Seelow in Seelowermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur amb. Kontrolle implantier-ter Herzschrittmacher (beschränktauf die Patienten, die ihren Herz-schrittmacher am Ev. KH Lutherstiftimplantiert erhielten) für die Zeit vom01.04.2011 bis zum 31.03.2013.

Dr. med. Heinz-Wolfgang DreyerFacharzt für Chirurgie am Johanniter-KH im Fläming in Bad Belzigermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Durchführung amb. Chemo-therapien von gastrointestinalenTumoren sowie auf Überweisung von

zugel. FÄ f. Chirurgie und FÄ f. InnereMedizin sowie entspr. FÄ in zugel. Ein-richtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311Abs. 2 SGB V zur Konsiliartätigkeit fürspez. Fragestellungen bei Karzinomenvisceralen Profils und in BereichenEndokrinologie und Proktologie fürdie Zeit vom 01.04.2011 bis zum31.03.2013.

Dr. med. Birgit Dudczuneit-SandhopFachärztin für Hals-Nasen-Ohrenheil-kunde am Städt. Klinikum in Branden-burg a.d. Havelermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f.HNO-Heilkunde sowie entspr. FÄ inzugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Betreuungvon Patienten mit schweren onkologi-schen Erkrankungen, zur Durchfüh-rung der amb. Schmerztherapie sowiezur Untersuchung und Mitbehand-lung von Problemfällen auf demGebiet der HNO-Heilkunde für die Zeitvom 01.04.2011 bis zum 31.03.2013.

Dr. med. Jürgen FaißFacharzt für Neurologie am AsklepiosFachklinikum Teupitzermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V und erm. FÄ mit der Schwer-punktbez. Gefäßchirurgie zur Abklä-rung einer peripheren neuromuskulä-ren Erkrankung; auf Überweisung vonzugel. FÄ für Nervenheilkunde sowieentspr. Ärzten in zugel. Einrichtungen

Sicherstellung

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nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V und von erm. FÄ mit derSchwerpunktbez. Gefäßchirurgie fürdie Duplex-sonographische Untersu-chung; auf Überweisung von zugel.FÄ für Nervenheilkunde sowie entspr.Ärzten in zugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V füreine neuroimmunologische und cere-brovaskuläre Ambulanz mit denSchwerpunkten: Polyneuropathien,Vaskulitiden, Nachsorge nach Schlag-anfall, Diagnostik von transitorischischämischen Attacken sowie aufÜberweisung von zugel. FÄ für Neuro-logie, Psychiatrie und Orthopädiesowie entspr. Ärzten in zugel. Einrich-tungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311Abs. 2 SGB V für die Diagnostik undTherapie von Bewegungsstörungenund spez. Formen der Spastik mitBotulinum-Toxin A und B für die Zeitvom 01.04.2011 bis zum 31.03.2013.

Dr. med. Andreas FischerFacharzt für Frauenheilkunde undGeburtshilfe am Asklepios KlinikumUckermark in Schwedt/O.ermächtigt auf Überweisung vonzugel. FÄ f. Frauenheilkunde undGeburtshilfe sowie entspr. FÄ inzugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1bzw. § 311 Abs. 2 SGB V gem. § 5 Abs. 2BMV-Ä und § 9 Abs. 2 BMV-Ä/EK inVerbindung mit den Mutterschafts-Richtlinien Teil B Nr. 6 zur Planung derGeburtsleitung im Rahmen der Mut-terschaftsvorsorge sowie ermächtigtgem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV zur konsilia-rischen Tätigkeit auf dem Gebiet der

Frauenheilkunde und Geburtshilfe fürdie Zeit vom 01.04.2011 bis zum31.03.2013.

Dr. med. Michael FischerFacharzt für Chirurgie an der Immanuel Klinik in Rüdersdorfermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Versorgung chronischSchmerzkranker und Palliativpatien-ten für die Zeit vom 01.04.2011 biszum 31.03.2013.

Dipl.-Med. Sylvine FreeseFachärztin für Frauenheilkunde undGeburtshilfe am DRK-KH in Lucken-waldeermächtigt auf Überweisung vonzugel. FÄ f. Frauenheilkunde undGeburtshilfe sowie entspr. FÄ inzugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1bzw. § 311 Abs. 2 SGB V gem. § 5 Abs. 2BMV-Ä und § 9 Abs. 2 BMV-Ä/EK inVerbindung mit den Mutterschafts-Richtlinien Teil B Nr. 6 zur Planung derGeburtsleitung im Rahmen der Mut-terschaftsvorsorge sowie ermächtigtgem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV für dieDurchführung amb. Chemotherapien,Immuntherapien und Begleitthera-pien auf dem Gebiet der gynäkologi-sche Onkologie und Stanzbiopsie(n)der Mamma unter Ultraschallsicht fürdie Zeit vom 01.04.2011 bis zum31.03.2013

Sicherstellung

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Dr. med. Wolfgang GötzeFacharzt für Frauenheilkunde undGeburtshilfe am KH Märkisch-Oder-land in Strausbergermächtigt auf Überweisung vonzugel. FÄ f. Frauenheilkunde undGeburtshilfe sowie entspr. FÄ inzugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1bzw. § 311 Abs. 2 SGB V gem. § 5 Abs. 2BMV-Ä und § 9 Abs. 2 BMV-Ä/EK inVerbindung mit den Mutterschafts-Richtlinien Teil B Nr. 6 zur Planung derGeburtsleitung im Rahmen der Mut-terschaftsvorsorge sowie ermächtigtgem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV auf Über-weisung von zugel. FÄ f. Frauenheil-kunde und Geburtshilfe und FÄ f. Uro-logie sowie entspr. FÄ in zugel. Ein-richtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311Abs. 2 SGB V zur urodynamischenDruckmessung für die Zeit vom01.04.2011 bis zum 31.03.2013.

Dr. med. Ronny HendrischkeFacharzt für Chirurgie am KlinikumDahme-Spreewald in Lübbenermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f. Chi-rurgie sowie entspr. FÄ in zugel. Ein-richtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311Abs. 2 SGB V für Problemfälle auf demGebiet der Visceralchirurgie für dieZeit vom 01.04.2011 bis zum31.03.2013.

Dr. med. Volker HitzFacharzt für Innere Medizin am Klinikum Wittstockermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärzten

sowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für die Untersuchung zur Kon-trolle des implantierten Cardiover-ters/Defibrillators (ICD) und zur Herz-schrittmachernachsorge für die Zeitvom 01.04.2011 bis zum 31.03.2013.

Dr. med. Frank HoffmannFacharzt für Chirurgie am KlinikumFrankfurt (Oder)ermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f. Chi-rurgie sowie entspr. FÄ in zugel. Ein-richtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311Abs. 2 SGB V für Problemfälle auf demGebiet der Chirurgie für die Zeit vom01.04.2011 bis zum 31.03.2013.

Dr. med. Sabine JacobiFachärztin für Frauenheilkunde undGeburtshilfe am Klinikum Frankfurt(Oder)ermächtigt auf Überweisung vonzugel. FÄ f. Frauenheilkunde undGeburtshilfe sowie entspr. FÄ inzugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1bzw. § 311 Abs. 2 SGB V gem. § 5 Abs. 2BMV-Ä und § 9 Abs. 2 BMV-Ä/EK inVerbindung mit den Mutterschafts-Richtlinien Teil B Nr. 6 zur Planung derGeburtsleitung im Rahmen der Mut-terschaftsvorsorge für die Zeit vom01.04.2011 bis zum 31.03.2013.

Dr. med. Lutz JurkutatFacharzt für Chirurgie am KlinikumFrankfurt (Oder)ermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Gefäßchi-

Sicherstellung

AUSGABE 4 / 2011 | Seite 43

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rurgen sowie Gefäßchirurgen in zugel.Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V auf dem Gebiet derGefäßchirurgie zur Kontrolluntersu-chung für die Zeit vom 01.04.2011 biszum 31.03.2013.

Dipl.-Med. Susanne KloßFachärztin für Urologie am DRK-KH inLuckenwaldeermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f. Uro-logie sowie entspr. FÄ in zugel. Ein-richtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311Abs. 2 SGB V zur amb. parenteralenantineoplastischen Therapie urologi-scher Malignome für die Zeit vom01.04.2011 bis zum 31.03.2013.

Dr. med. Susann KnorrFachärztin für Neurologie am Wach-komazentrum "Regine-Hildebrand-Haus" in Bernau-Waldsiedlungermächtigt gem. § 31 Abs. 1 b Ärzte-ZVauf Originalschein auf dem Gebiet derNeurologie zur Betreuung der Patien-ten im Wachkomazentrum (Phase F)für die Zeit vom 01.04.2011 bis zum31.03.2013.

Dr. med. Peter KönneckeFacharzt für Frauenheilkunde an denHavelland Kliniken in Nauen undRathenowermächtigt auf Überweisung vonzugel. FÄ f. Frauenheilkunde undGeburtshilfe sowie entspr. FÄ inzugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1bzw. § 311 Abs. 2 SGB V gem. § 5 Abs. 2BMV-Ä und § 9 Abs. 2 BMV-Ä/EK in

Verbindung mit den Mutterschafts-Richtlinien Teil B Nr. 6 zur Planung derGeburtsleitung im Rahmen der Mut-terschaftsvorsorge sowie ermächtigtgem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV zur amb.intravasalen antineoplastischen The-rapie gynäkologischer Malignome inNauen für die Zeit vom 01.04.2011 biszum 31.03.2013 und in Rathenow fürdie Zeit vom 01.07.2011 bis zum31.03.2013.

Tariel KotiasviliFacharzt für Augenheilkunde am Werner Forßmann-KH in Eberswaldeermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f.Augenheilkunde sowie entspr. FÄ inzugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für spezielleLeistungen auf dem Gebiet derAugenheilkunde: Lokalisierung vonNetzhautveränderungen, Perimetrie,fluoreszenzangiographische Untersu-chungen, binokulare Untersuchun-gen, Einführung von Verweilsonden,Entfernung einer Bindehaut- oder Lid-geschwulst, Sondierung des Tränen-Nasenganges sowie zur Erbringungvon Ultraschall-Diagnostik in derAugenheilkunde für die Zeit vom01.04.2011 bis zum 30.06.2012.

Priv.-Doz. Dr. med. Anja LiekfeldFachärztin für Augenheilkunde am Klinikum E. v. Bergmann in Potsdamermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Augen-ärzten sowie Augenärzten in zugel.Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw.

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§ 311 Abs. 2 SGB V zur konsiliarischenBeratung bei ophtalmologischen Pro-blemfällen, zur elektrophysiologi-schen Untersuchung und zur photo-therapeutischen Keratektomie für dieZeit vom 01.04.2011 bis zum31.03.2013.

Dr. med. Rudi LuciusFacharzt für Chirurgie am Ev. KH Lud-wigsfelde-Teltow gGmbH in Ludwigs-feldeermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur amb. Chemotherapie gas-trointestinaler Tumore für die Zeitvom 01.04.2011 bis zum 31.03.2013.

Dr. med. Brigitte MenzelFachärztin für Radiologie an derScreening-Einheit Nord-West, Versor-gungsregion Westermächtigt zur Versorgung im Rah-men des Programms zur Früherken-nung von Brustkrebs durch Mammo-graphie-Screening auf Veranlassungdes programmverantwortlichen Arz-tes zur konsiliarischen Beurteilungvon Mammographieaufnahmen undzur Teilnahme an der multidisziplinä-ren Fallkonferenz für die Zeit vom09.03.2011 bis zum 31.03.2013.

Dr. med. Steffi MiroslauFachärztin für Kinder- u. Jugendmedi-zin am Werner Forßmann-KH in Eberswaldeermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV

auf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Mit- und Weiterbehandlungauf dem Gebiet der Kinder-Gastroen-terologie und zur sonographischenDiagnostik für die Zeit vom 01.04.2011bis zum 31.03.2013.

Mathias NiepelFacharzt für Diagnostische Radiologieam St. Josefs-KH in Potsdamermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für Ultraschall-gestützte Punk-tionen ggf. unter Einbringung vonKontrastmitteln, Serienangiographie,CT-gestützte Punktionen ggf. unterEinbringung von Kontrastmitteln und(Schluckakt) nur als serielle Darstel-lung für die Zeit vom 01.04.2011 biszum 31.03.2013.

Dr. med. Michael PetzoldFacharzt für Chirurgie am KlinikumNiederlausitz in Senftenbergermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f. Chi-rurgie, Dermatologie und fachärztl.tätigen Internisten sowie enstpr. Ärz-ten in zugel. Einrichtungen nach § 95Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V auf demGebiet der arteriellen und venösenGefäßchirurgie und zur Behandlungniereninsuffizienter Patienten mit AV-Dialyse-Shunt für die Zeit vom01.04.2011 bis zum 31.03.2013.

Sicherstellung

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Christian ScheerFacharzt für Innere Medizin am Med.-Soz. Zentrum Uckermark in Prenzlauermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Funktionsanalyse einesHerzschrittmachers und/oder einesimplantierten Kardioverters bzw.Defibrillators (ausgenommen sindLeistungen nach § 115a SGB V) für dieZeit vom 01.04.2011 bis zum31.03.2013.

Prof. Dr. med. Dr. phil. Kurt SchmailzlFacharzt für Innere Medizin an denRuppiner Kliniken in Neuruppinermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für die Funktionsanalyse einesHerzschrittmachers und/oder einesimplantierten Kardioverters bzw.Defibrillators; auf Überweisung vonzugelassenen fachärztlich tätigenInternisten und FÄ für Kinder- undJugendmedizin sowie entspr. Ärztenin zugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zurDurchführung folgender kardiologi-scher Untersuchungsleistungen beikardiologischen Problemfällen• Elektrokardiographische

Untersuchung (Belastungs-EKG)• Aufzeichnung eines Langzeit-EKG

von mindestens 18 Stunden Dauer• Computergestützte Auswertung

eines Langzeit-EKG von

mindestens 18 Stunden Dauer• Langzeitblutdruckmessung• Elektrostimulation des Herzens• Ergospirometrische Untersuchung• Echokardiographische

Untersuchung (M-Mode-, B-Mode-Verfahren)

• Doppler-Echokardiographie mittels PW- und /oder CW-Doppler

• Doppler-Echokardiographie mittels Duplex-Verfahren mit Farbcodierung sowie die transösophageale Durchführung

• Zweidimensionale echokardiographische Untersuchung in Ruhe und unter Belastung

• Sonographische Untersuchung extrakranieller hirnversorgender Gefäße, Periorbitalarterien, Aa. Subclaviae und Aa. Vertebrales mittels CW-Doppler

• Sonographische Untersuchung der extremitätenver- und entsorgenden Gefäße mittels CW-Doppler

• Sonographische Untersuchung der intrakraniellen Gefäße mittels PW-Doppler

• Sonographische Untersuchung der extremitätenver- und/oder entsorgenden Gefäße mittels Duplex-Verfahren

und für ambulante Leistungen imHerzkatheter-Bereich für die Zeit vom01.04.2011 bis zum 31.03.2013.

Dr. med. Cornelia SchmidtFachärztin für Orthopädie und Unfall-chirurgie am Carl-Thiem-Klinikum inCottbus

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Seite 46 | AUSGABE 4 / 2011

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ermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f.Orthopädie sowie entspr. FÄ in zugel.Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V und auf Überwei-sung von erm. FÄ f. Orthopädie fürProblemfälle auf dem Gebiet derOrthopädie für die Zeit vom01.04.2011 bis zum 31.03.2013.

Dr. med. Mechthild SchmidtFachärztin für Innere Medizin an denHavelland Kliniken in Nauenermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur amb. Chemotherapie vonzuvor an der Havelland KlinikenGmbH/Klinik Nauen behandeltenPatienten für die Zeit vom 01.04.2011bis zum 31.03.2013.

Dipl.-Med. Roland SchulzFacharzt für Chirurgie an den Ruppi-ner Kliniken in Neuruppinermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f. Chi-rurgie/SP Gefäßchirurgie und FÄ f.Innere Medizin/SP Angiologie sowieentspr. Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für eine Spezialsprechstundeauf dem Gebiet der arteriellen Gefäß-chirurgie sowie auf Überweisung vonzugel. FÄ f. Chirurgie, FÄ für Haut- u.Geschlechtskrankheiten und fach-ärztl. tätigen Internisten sowieentspr. Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2

SGB V auf dem Gebiet der Phlebologiefür die Zeit vom 01.04.2011 bis zum30.06.2012.

Dr. med. Karsten SuhrFacharzt für Anästhesiologie am Elbe-Elster-Klinikum in Finsterwaldeermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V auf dem Gebiet der Schmerz-therapie für die Zeit vom 01.04.2011bis zum 31.03.2013.

Simone VatterFachärztin für Innere Medizin an derSpremberger Krankenhausgesell-schaftermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Betreuung von Diabetikernmit einer intensivierten Insulinthera-pie und Insulinpumpentherapie fürdie Zeit vom 01.04.2011 bis zum31.03.2013.

Dr. med. Gunter VoskampFacharzt für Innere Medizin an derSpremberger Krankenhausgesell-schaftermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Durchführung einer Sprech-stunde auf dem Gebiet der Rheumato-logie, auf dem Gebiet der Gastroente-

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rologie sowie zur präventiven Kolo-skopie für die Zeit vom 01.04.2011 biszum 31.03.2013.

Dr. med. Martin WeigeltFacharzt für Innere Medizin am Klinikum Kyritzermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V auf dem Gebiet der Rheumato-logie für die Zeit vom 01.04.2011 biszum 31.03.2013.

apl. Prof. Dr. med. Thomas WeinkeFacharzt für Innere Medizin am Klinikum E. v. Bergmann in Potsdamermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. endosko-pisch tätigen Ärzten sowie endosko-pisch tätigen Ärzten in zugel. Einrich-tungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311Abs. 2 SGB V für gastroskopisch thera-peutische Leistungen einschl. erfor-derlicher Nachuntersuchungen, so-weit die gastroskopisch therapeuti-schen Eingriffe amb. erbracht wordensind, sowie für die gastroenterologi-sche und endoskopische Diagnostikvon Problemfällen; auf Überweisungder im Rahmen der Institutsermächti-gung der Klinik für Strahlentherapieam Klinikum Ernst von Bergmann tätigen FÄ für Endoskopien desMagen-Darm-Traktes ausschl. imZusammenhang mit strahlenthera-peutischen Maßnahmen, zur Durch-führung des prokto-/rektoskopischenUntersuchungskomplexes als Definiti-onsauftrag sowie auf Überweisung

von zugel. Ärzten sowie Ärzten inzugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für Endosono-graphie für die Zeit vom 01.04.2011 biszum 31.03.2013.

Prof. Dr. med. habil. Ralf WideraFacharzt für Chirurgie am AsklepiosKlinikum Uckermark in Schwedt/O.ermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f. Chi-rurgie und fachärztl. tätigen Internis-ten sowie entspr. FÄ in zugel. Einrich-tungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311Abs. 2 SGB V auf dem Gebiet derGefäßchirurgie für die Zeit vom01.04.2011 bis zum 31.03.2013.

Ao.Univ.-Prof./A Dr. med. Jörg WisselFacharzt für Neurologie an der Neuro-log. Rehabilitationsklinik in Beelitz-Heilstättenermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Neurolo-gen, Psychiatern und Orthopädensowie entspr. FÄ in zugel. Einrichtun-gen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2SGB V für die Behandlung von Bewe-gungsstörungen, Hyperhidrosis undspez. Formen der Spastik mit Botuli-num-Toxin A, zur Betreuung vonPatienten mit Baclofen-Pumpen; aufÜberweisung von zugel. FÄ f. Kinder-u. Jugendmedizin sowie entspr. FÄ inzugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für dieBehandlung der infantilen Zerebralpa-rese mit Botulinum-Toxin A sowie aufÜberweisung von zugel. Neurologen,Orthopäden, Neurochirurgen und Psy-chiatern sowie entspr. FÄ in zugel.

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Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V auf dem Gebiet derNeuroelektrodiagnostik für die Zeitvom 01.04.2011 bis zum 31.03.2013.

Dr. med. Michael ZänkerFacharzt für Innere Medizin am Ev.-Freikirchl. KH und HerzzentrumBrandenburg in Bernauermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V auf dem Gebiet der Rheumato-logie für die Zeit vom 01.04.2011 biszum 31.03.2013.

Dr. med. Karin ArpFachärztin für Allgemeinmedizin inBrandenburg a.d. Havelneue Adresse ab 01.06.2011: Gördenallee 58

Dr. med. Sybille BabernitzFachärztin für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde in Trebbinneue Adresse: Industriestr. 4

Dr. med. Ralf HönischFacharzt für Orthopädie in Elsterwerdaneue Adresse: Elsterstr. 37

Dr. med. Birgit GneußFachärztin für Innere Medizin / HA in Trebbinneue Adresse: Industriestr. 4

Dr. med. Beate HeinrichFachärztin für Allgemeinmedizin inMichendorf/OT Wilhelmshorstneue Adresse ab 26.04.2011: Peter-Huchel-Chaussee 73

Dr. med. Uwe KrebsFacharzt für Orthopädie / SP Rheumatologie in Elsterwerdaneue Adresse: Elsterstr. 37

Dipl.-Med. Sabine-Beate LukePraktische Ärztin in Eberswaldeneue Adresse ab 01.07.2011: Heegermühler Str. 45 a

Katsiaryna MahnkopfFachärztin für Allgemeinmedizin in Nauenneue Adresse: Scheunenweg 6

Dr. medic./R Manulita SwetlanaRenkeFachärztin für Augenheilkunde in JüterbogAdressänderung auf Grund von Eingemeindung: Fröhdener Siedlung20, Jüterbog/OT Fröhden

Dipl.-Med. Carmen SchulzFachärztin für Frauenheilkunde undGeburtshilfe in Potsdamneue Adresse: Breite Str. 22

Sicherstellung

AUSGABE 4 / 2011 | Seite 49

Verlegung des Praxissitzes

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Gesundheitszentrum Brandenburg an der Havel GmbHheißt jetzt:Medizinisches Zentrum – Am Hauptbahnhof

MVZ Hohenstücken in Brandenburgheißt jetzt:MVZ – Am Hauptbahnhof – 1

MVZ Gesundheitszentrum Branden-burg an der Havel GmbHheißt jetzt:MVZ – Am Hauptbahnhof – 2

neue Adresse für alle 3 Einrichtungen:Johann-Carl-Sybel-Str. 1

Dr. med. Peter ImmerFacharzt für Hals-Nasen-Ohrenheil-kunde in Cottbusneue Adresse ab 13.05.2011: Bahnhofstr. 61

Sicherstellung

Seite 50 | AUSGABE 4 / 2011

Umbenennung MVZ und Verle-gung des Praxissitzes

Korrektur

Öffentliche Ausschreibungen vonVertragsarztsitzen gemäß § 103 Abs. 4 SGB VIn Gebieten, für die der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen eine Zulassungssperreangeordnet hat, schreibt die KV Brandenburg gem. § 103 Abs. 4 SGB V nach Antragstellung folgende Vertragsarztsitze zur Nachbesetzung aus:

Kennziffer Fachrichtung Planungsbereich Übergabetermin

20/2011 ChirurgieFrankfurt (Oder)/Oder-Spree

sofort

21/2011 Dermatologie Uckermark 01.01.2012

22/2011Frauenheilkunde undGeburtshilfe

Märkisch-Oderland 01.01.2012

Bewerbungsfrist bis 10.6.2011

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Sicherstellung

AUSGABE 4 / 2011 | Seite 51

Kennziffer Fachrichtung Planungsbereich Übergabetermin

15/2011 Anästhesiologie Barnim sofort

16/2011Kinder- u. Jugend-lichenpsychotherapie

Cottbus/Stadt sofort

17/2011Kinder- u. Jugend-lichenpsychotherapie

Cottbus/Stadt sofort

18/2011PsychologischerPsychotherapeut

Havelland 01.10.2011

19/2011PsychologischerPsychotherapeut(1/2 Vertragsarztsitz)

Märkisch-Oderland 01.07.2011

Bewerbungsfrist bis 10.5.2011

• Die schriftliche Bewerbung für dieausgeschriebenen Vertragsarztsitzeist zwingend erforderlich. Sie mussdie Bewerbungskennziffer, dieAnschrift, die Telefonnummer, dieFacharztanerkennung sowie Angabenzum möglichen Praxisübernahme-zeitpunkt enthalten.

• Wir machen ausdrücklich daraufaufmerksam, dass in der Wartelisteeingetragene Ärzte nicht automa-tisch als Bewerber für die ausge-schriebenen Vertragsarztpraxen gelten.

Unter dem Stichwort „Ausschreibung“ sind die Unterlagen bei der KV Brandenburg, Friedrich-Engels-Str. 103/104, 14473 Potsdam, einzureichen.

Ansprechpartnerinnen:Karin Rettkowski Tel.: 0331/23 09 320Ingeborg Prößdorf Tel.: 0331/23 09 323

Weitere Informationen über Angebote für Praxisübernahmenkönnen Sie unserer Homepageunter www.kvbb.de (Stichwort:Praxisbörse) entnehmen.

Page 54: KV-Intern 4/2011

Sicherstellung

Seite 52 | AUSGABE 4 / 2011

Übersicht der Entscheidungen des Landesausschusses der Ärzte und Krankenkassen des Landes Branden-burg zur Anordnung bzw. Aufhebung von Zulassungsbeschränkungen im Bereich der KassenärztlichenVereinigung Brandenburg nach § 103 Abs. 1-3 SGB V i.V.m. § 16b Ärzte-ZV

Die Übersicht enthält die Entscheidungen des Landesausschusses per 21.2.2011 für die Arztgruppen in denjeweiligen Planungsbereichen bis einschließlich des Beschlusses Nr. 27/11.

freie Bereiche durch Demografiefaktor Zulassungsanträge sind bis zum 31.5.2011 einzureichen

x gesperrte Planungsbereiche (1) mögliche Zulassungen

* Zulassungsmöglichkeit für ärztliche Psychotherapeuten** Zulassungsmöglichkeit für Psychotherapeuten, die ausschließlich Kinder und Jugendliche behandeln

Planungsbereich

Anä

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Uro

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te

Potsdam/Stadt x (2) x x x x x x x x x1** x x (2)

Brandenb./Havel/St.Potsdam-Mittelmark x (2) x x x x x x x x x x (1)

Havelland (1) (1) x x x x x x x x x x x

Oberhavel x x x x x x x x x x x x x (13)

Ostprignitz-Ruppin x (1) x x x x x x x x x x x

Prignitz x x x x x x (1) x x x x x (1)

Teltow-Fläming x (1) x x x x x x x x x1** x x

Cottbus/Stadt x x x x x x x x (1) x 1*x x (1) (5)

Dahme-Spreewald x x x x x x x x x (1) x x x

Elbe-Elster x x x x x x (1) x x x x x x (8)

Oberspreewald-Lausitz x x x x x x x x x x 1*

x1** x x

Spree-Neiße x (1) x x x x (1) x x x 2*x1** x x

Frankfurt/StadtOder-Spree x x x x x x x x x x x x x (7)

Barnim x (1) x x x x x x x x x x (1)

Märkisch-Oderland x (1) x x x (1) x x x (1) 1*x x (1) (28)

Uckermark x x x x x x x x x x 1*x1** x x

Page 55: KV-Intern 4/2011

Sicherstellung

AUSGABE 4 / 2011 | Seite 53

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass gemäß der Bedarfsplanungs-Richtlinie eineÜberversorgung dann angezeigt ist, wenn durch einen Vergleich zwischen der für den Pla-nungsbereich maßgeblichen allgemeinen Verhältniszahl für die Arztgruppe und der für denPlanungsbereich ermittelten örtlichen Verhältniszahl eine Überschreitung von 10 v. H. fest-gestellt wird. Insofern ist nicht grundsätzlich davon auszugehen, dass für die in der Übersicht noch nichtgesperrten Planungsbereiche/Arztgruppen eine Unterversorgung angezeigt ist. Wir empfehlen daher dringend jedem niederlassungswilligen Arzt, sich vor der Antragstellung in der KV Brandenburg, Unternehmensbereich Qualitätssicherung/Sicherstellung, über diejeweilige Versorgungssituation zu informieren.

Info-Kasten zu Planungsbereichen auf Seite 52

Die Zahlen verdeutlichen es leiderungeschminkt: Die Anzahl der präven-tiven Koloskopien ist drastischzurückgegangen. Waren es 2006 nochüber 6.000 im Quartal, nahmen 2010lediglich durchschnittlich 4.000 Frau-en und Männer an dieser Vorsorge-leistung teil.

Im Folgenden veröffentlichen wirden zweiten Teil einer Auflistung (Teil 1 in der März-Ausgabe) all jenerKolleginnen und Kollegen, die in ihren

Praxen und Einrichtungen diese Prä-ventionsleistung anbieten.

Verbunden ist damit die Bitte insbe-sondere auch an alle Hausärzte, imGespräch mit den Patienten auf dieMöglichkeiten und Chancen der prä-ventiven Koloskopie hinzuweisen.

Zu diesem Thema finden Sie aucheinen Videocast auf der Website derKV Brandenburg unter www.kvbb.de.

Darmkrebs: Bedeutung derPrävention nicht unterschätzen

LuckauEv. Krankenhaus Luckau gGmbH, Dr. med. Tom OestmannTel.: 03544/58 35 0LudwigsfeldeDr. med. Andreas Dietz, FA f. Innere Medizin Tel.: 03378/87 00 37Lübben (Spreewald)Klinikum Dahme-Spreewald GmbH, Dipl.-Med. Andrea Kühne Tel.: 03546/750

Page 56: KV-Intern 4/2011

Sicherstellung

Seite 54 | AUSGABE 4 / 2011

NauenHavellandklinik Nauen GmbH, Dr. med. Klaus Nogai Tel.: 03321/42 0Neuenhagen bei BerlinDr. med. Hartwig Andree, FA f. Innere Medizin Tel.: 03342/74 57NeuruppinDr. med. Hartmut Köppen, FA f. Innere Medizin Tel.: 03391/40 27 67OGD MVZ Neuruppin I, apl. Prof. Dr. med. Dieter Nürnberg Tel.: 03391/65 90 70OranienburgOberhavel Kliniken GmbH, Klinik Oranienburg,Priv.-Doz. Dr. med. Harald Pannwitz Tel.: 03301/66 30 07Christian Vogel-Sührig, FA f. Innere Medizin Tel.: 03301/80 12 25PotsdamDr. med. Wolfgang Brandt, FA f. Innere Medizin Tel.: 0331/74 82 05 8Dipl.-Med. Wolfgang Grosse, FA f. Innere Medizin Tel.: 0331/28 00 52 2Dr. med. Harald Grümmer, FA f. Innere Medizin Tel.: 0331/95 13 19 0Dr. med. Joachim Hirsemann, FA f. Chirurgie Tel.: 0331/62 10 01Dipl.-Med. Michael Klaus, FA f. Innere Medizin Tel.: 0331/60 09 38 2Dr. med. Rolf Lahr-Eigen, FA f. Chirurgie Tel.: 0331/28 05 221Poliklinik Ernst von Bergmann GmbH, Stephan Menzel Tel.: 0331/23 28 27 2Dr. med. Hannelore Wiechmann, FÄ f. Innere Medizin Tel.: 0331/28 04 61 4PremnitzDr. med. Gisela Stiba, FÄ f. Chirurgie Tel.: 03386/21 16 00PrenzlauMed.-Soz. Zentrum Uckermark gGmbH, Kreiskrankenhaus Prenzlau, Dr. med. Uwe Knitter Tel.: 03984/33 50 0PritzwalkDr. med. Bernhard Pfestorf, FA f. Chirurgie Tel.: 03395/70 04 99Rüdersdorf b. BerlinDr. med. Horst Fiegler, FA f. Innere Medizin Tel.: 033638/75 11 1SchwarzheideASB GZ GmbH Schwarzheide, Dr. med. Petra Kettlitz Tel.: 035752/86 31 0Schwedt/OderMVZ Schwedt, Dr. med. Thomas Benter Tel.: 03332/53 28 32MVZ Schwedt, Dipl.-Med. Alexander HilbrichMVZ Schwedt, Dr. med. Annerose MeierDipl.-Med. Hartmut Rohde, FA f. Chirurgie Tel.: 03332/41 77 23Schönwalde-Glien/OT SchönwaldeDr. med. Hanns Burkhard Hagmann, FA f. Innere Medizin Tel.: 03322/23 82 18

Page 57: KV-Intern 4/2011

SeelowEv. KH Lutherstift Frankfurt/Seelow, Dariusz Wojciechowski Tel.: 03346/87 75 63SenftenbergDr. med. Christoph Lehmann, FA f. Chirurgie Tel.: 03573/79 64 09SprembergSpremberger Krankenhaus GmbH, Dr. med. Gunter Voskamp Tel.: 03563/52 0StrausbergDr. med. Eberhard Krause, FA f. Chirurgie Tel.: 03341/31 21 35Dr. med. Astrid Linde, FÄ f. Innere Medizin Tel.: 03341/31 21 31TemplinSana Krankenhaus Templin, Dr. med. Klaus-Dieter Burkhardt Tel.: 03987/42 0WildauMed. Einrichtungs GmbH Wildau, Dr. med. Dagmar Haase Tel.: 03375/50 14 51WittenbergeDr. med. Thomas Bock, FA f. Innere Medizin Tel.: 03877/68 66 6Wittstock/DosseDr. med. Ronald Schäfer, FA f. Innere Medizin Tel.: 03394/71 22 90WriezenDr. med. Thomas Müller, FA f. Innere Medizin Tel.: 033456/40 16 0ZossenDr. med. Christiane Pohl, FÄ f. Innere Medizin Tel.: 03377/20 05 93

Sicherstellung

AUSGABE 4 / 2011 | Seite 55

Anzeige

Page 58: KV-Intern 4/2011

•Gynäkologische–geburtshilflichePraxis im Spreewald sucht Nachfol-ger/in für Ende 2011/Anfang 2012.Die Praxis ist ca. 120 m² groß und setztsich aus drei Behandlungsräumen,einem Wartebereich, der Anmeldung,einem Labor und einem Personalraumzusammen.Sie befindet sich in einer Stadt mit ca. 14.200 Einwohnern mit großemVersorgungsumfeld. An der Praxissind ausreichend Parkmöglichkeitensowie Zugang zum öffentlichen Nah-verkehr vorhanden. Das Krankenhaussowie eine Apotheke sind in unmittel-barer Nähe. Drei kompetente undmotivierte Mitarbeiterinnen bewälti-gen den Praxisalltag, der sich durchgleichbleibend hohe Fallzahlen aus-zeichnet.

Chiffre: AB/43/11

•Allgemeinarztpraxis in einer land-schaftlich sehr attraktiven Umgebungim BiosphärenreservatSchorfheide/Chorin gelegen zum Jahresende abzugeben. StabileScheinzahl über 600 Fälle/Quartal. ImOrt befinden sich Kita, Grundschule,Hort, Verkaufseinrichtungen, Bahn-station der Strecke Berlin-Stralsund,sowie Autobahnanbindung durch A11,A20 Berlin-Lübeck.

Chiffre: AB/44/11

•Langjährig bestehende und gutge-hende Augenarztpraxis in zentralerLage in Rathenow (Havelland) ausAltersgründen 2012 an einen Nachfol-ger/in abzugeben.

Chiffre: AB/45/11

•Fachärztin für Innere Medizin mitder Spezialisierung Pneumologie undAllergologie sucht hausärztliche Pra-xis in Potsdam zur Übernahme bzw.Mitarbeit ab Ende 2011, Anfang 2012.

Chiffre: 11/04/01

•Allgemeinmedizinische Praxis inHohen Neuendorf, OT Bergfelde, mitbreitem Leistungsspektrum, US,Homöopathie, ZB Akupunktur, suchtab Okt. 2011 Facharzt/in für Allgemein-medizin zur Mitarbeit für 10 bis 15Stunden pro Woche bei guter Vergütung. Praxisübernahme in 2 bis4 Jahren möglich.

Kontakt: 03303/402344

•Praxis für Allgemeinmedizin in Klein-machnow mit breitem Spektrum(NHV, Sono-graphie, Aku, EKG, Haus-/Heimbesuche, DMP, Prävention, Imp-fung) sucht ab Oktober 2011 erneuteinen Arzt in Weiterbildung. Arbeits-

Praxisbörse

Seite 56 | AUSGABE 4 / 2011

PraxisbörsePraxisangebot

Praxisgesuch

Stellenangebot

Weiterbildungsassistent gesucht

Page 59: KV-Intern 4/2011

zeit flexibel, Weiterbildungsbefugnisfür 2,5 Jahre. Späterer Praxiseinstiegmöglich. Ein nettes Team (2 Ärzte/4 Arzthelferinnen) freut sich auf Sie.

Kontakt : Petra Ganal, 033203/22861,www.praxis-ganal.de

•Suche für meine Hausarztpraxis inHennigsdorf zum 1. August 2011 einenWeiterbildungsassistenten/in zumFacharzt für Allgemeinmedizin in Voll-oder Teilzeit. WB-Ermächtigung füreineinhalb Jahre vorhanden.Neben dem klassischen Spektrumeiner Hausarztpraxis biete ich zusätz-lich Akupunkturbehandlungen an. Wir

sind ein nettes junges Team und freu-en uns über Verstärkung. Gute S-BahnAnbindung, flexible Arbeitszeiten undfreie Zeit für Fortbildungen. Ich freuemich auf ihren Anruf.

Kontakt: Katrin Schäfer Tel. 03302/224914

•Große Gemeinschaftspraxis für All-gemeinmedizin mit breitem Spektrumim Stadtgebiet von Cottbus suchtArzt in Weiterbildung. Eine Weiterbil-dungsermächtigung zum FA Allge-meinmedizin über 3 Jahre liegt vor.

Chiffre: 10/11/20W

Praxisbörse

AUSGABE 4 / 2011 | Seite 57

KBV lädt zur Versorgungsmesse …

… und die KV Brandenburg istaktiv und mit eigenem Stand dabei.Informiert wird die interessierte(Fach)-Öffentlichkeit über neueinhaltliche und strukturelle Ansätze;beispielsweise über das Joint VentureIGiB – Innovative Gesundheitsversor-gung in Brandenburg und das Pilot-projekt „agnes zwei“.

Bereits zum zweiten Mal veranstal-tet die KBV diese Versorgungsmesse.Im Mittelpunkt in diesem Jahr vom 3. bis 5. Mai: die sektorenübergrei-fende Versorgungssituation.

Die dreitägige Veranstaltung dientals Plattform für den direkten Aus-tausch zwischen Ärzten und Psycho-

therapeuten, Krankenkassen und Ent-scheidungsträgern aus Politik undVerwaltung.

Veranstaltungsort ist die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wis-senschaften in Berlin. Am Hauptver-anstaltungstag, dem 4. Mai, stellenrund 30 Aussteller ihre innovativenProjekte aus allen Regionen Deutsch-lands vor.

Besucher können sich über dieInternetseite www.versorgungs-messe.net zur Messe anmelden.Unter dieser Internetadresse findenSie auch alle ausführlichen Informatio-nen zum Programm, den Ausstellernund Referenten.

Page 60: KV-Intern 4/2011

Fortbildung

Seite 58 | AUSGABE 4 / 2011

Termin | Ort Thema | Referent | Punkte Kosten

07.05.201109.00-17.00Potsdam

DiSko-Schulungsprogramm - “Wie Diabetikerzum Sport kommen”Dr. med. Karsten Milek, FA f. Innere Medizin,Diabetologe

Fortbildungspunkte

100 Euro

11.05.201115.00-17.15Potsdam

Aus der Praxis: HandchirurgieErkrankungen der HandwurzelPD Dr. med. habil. Heinz-Helge Schauwecker, FA f. Orthopädie/Unfallchirur., Handchirurgie

Fortbildungspunkte

40 Euro

18.05.201115.00-17.00Frankfurt/O.

Praxisabgabe/PraxisveräußerungCarsten Trier, Betriebswirtschaftlicher Beraterder KVBB

für KVBB-Mitgliederkostenfrei

18.05.201114.00-20.0021.05.201109.00-17.00Cottbus

Strukturiertes Schulungsprogramm für insulinpflichtige Diabetiker (ZI)Michela-Doreen Gereke, FÄ f. Innere Medizin

Fortbildungspunkte

200 Europro Team

(2 Pers.)

20.05.201115.00-19.0021.05.201109.00-16.00Potsdam

Der interaktive Vortrag - Spuren beim Zuhörer hinterlassenDr. Bettina Ritter-Mamczek, Praxistrainerin,splendid-akademie

140 Euro

25.05.201115.00-17.00Potsdam

Honorarunterlagen und Verordnungs-statistiken - KV-Statistiken richtig lesenAbrechnungsmanagerinnen der KVBBBeratende Apothekerinnen der KVBB

Fortbildungspunkte

30 Euro

Aktuelles FortbildungsprogrammSeminare für Ärzte

5

3

8

2

Page 61: KV-Intern 4/2011

Fortbildung

AUSGABE 4 / 2011 | Seite 59

Termin | Ort Thema | Referent | Punkte Kosten

25.05.201114.00-17.00Neuruppin

Versorgungsmöglichkeiten bei Asthma undCOPD, angepasst an die neuen nationalenLeitlinienKathrin Lohse, FÄ f. Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie

Fortbildungspunkte

40 Euro

27.05.201114.00-19.0028.05.201109.00-18.00Frankfurt/O.

Hypertonie Behandlungs- und Schulungspro-gramm (HBSP)Dr. med. Andreas Huth, FA f. Allgemeinmed.

Fortbildungspunkte

200 Europro Team

(2 Pers.)

28.05.201109.00-16.00Potsdam

Im Gespräch - Ärzte und leitendes Praxisper-sonal im Gespräch mit ihren MitarbeiternDipl.-Phil. Joachim Hartmann, Personal- undPersönlichkeitsentwicklung

85 Euro

16.05.201115.00-18.00Potsdam

Schweigepflicht, Datenschutz und Archivie-rung in der ArztpraxisElke Best, Rechtsanwältin/Fachanwältin fürMedizinrecht, Raffelsieper & Partner GbR

40 Euro

17.06.201114.00-19.0018.06.201109.00-18.00Potsdam

Behandlungs- und Schulungsprogramm fürPatienten mit Hypertonie (ZI)Dr. med. Ingo Herbst, FA f. Innere Medizin

Fortbildungspunkte

200 Europro Team

(2 Pers.)

24.06.201115.00-19.00Potsdam

Medizinische Notfälle in der psychotherapeu-tischen PraxisDennis Körbächer, Lehrrettungsassistent derJohanniter-Unfall-Hilfe

Fortbildungspunkte

65 Euro

Ansprechpartner: Frau Thiele Tel.: 0331/23 09 459 Fax: 0331/23 09 288Frau Stezaly Tel.: 0331/23 09 426

3

5

5

4

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Fortbildung

Seite 60 | AUSGABE 4 / 2011

Aktuelles FortbildungsprogrammSeminare für Praxispersonal

Termin | Ort Thema | Referent Kosten

11.05.201115.00-17.00Potsdam

Die moderne WundversorgungKathrin Schönfelder, Anwendungsberaterin,Lohmann & Rauscher

40 Euro

11.05.201115.00-17.00Cottbus

Der anaphylaktische ZwischenfallMarion Mühle, Lehrrettungsassistentin derJohanniter-Unfall-Hilfe e.V.

40 Euro

11.05.201115.00-17.00Frankfurt/O.

Das diabetische FußsyndromYvonne Rössel, Anwendungsberaterin, Lohmann & Rauscher

40 Euro

25.05.201115.00-19.00Cottbus

Zeitmanagement für PraxismitarbeiterTorsten Klatt-Braxein, Praxis- und Unter-nehmensentwicklung, Coach und Dozent

75 Euro

25.05.201115.00-17.00Frankfurt/O.

Sprechstundenbedarfsvereinbarungen imLand BrandenburgBeratende Apothekerinnen der KVBB

40 Euro

08.06.201115.00-17.00Cottbus

Vernetzung & elektronische Kommunikation- Intranet “DatenNerv” und “KV-SafeNet”Dipl.-Ing. Kai-Uwe Krüger/Dipl.-InformatikerSören Friedrich, Mitarbeiter der KVBB

40 Euro

08.06.201115.00-18.00Potsdam

Steril und validiert oder wie?Praktisches Hygienemanagement für dasPraxispersonalPetra Bernhardt, Mitarbeiterin Qualitätssicherung der KVBB

40 Euro

10.06.201115.00-17.30Cottbus

EBM-Schulung für das PraxispersonalAbrechnungsmanagerinnen der KVBB

30 Euro

Page 63: KV-Intern 4/2011

Fortbildung

AUSGABE 4 / 2011 | Seite 61

Termin | Ort Thema | Referent Kosten

11.06.201109.00-16.00Potsdam

Das Praxispersonal als Visitenkarte Ihrer Praxis - Professionell in schwierigen GesprächenDipl.-Phil. Joachim Hartmann, Personal- undPersönlichkeitsentwicklung

85 Euro

15.06.201115.00-17.00Cottbus

Die Arzneimittel-RichtlinieBeratende Apothekerinnen der KVBB

40 Euro

22.06.201115.00-18.00Cottbus

Notfälle in der Praxis - neue ReanimationsrichtlinienMarion Mühle, Lehrrettungsassistentin derJohanniter-Unfall-Hilfe

40 Euro

22.06.201115.00-17.00Potsdam

Die GOÄ - speziell für KinderärzteDaniela Bartz, Privatärztliche Verrechnungsstelle Berlin/Brandenburg

60 Euro

25.06.201109.00-13.00Potsdam

QEP-update für QM-BeauftragteDr. med. Martina Bida, lizenzierte QEP-Trainerin der KBV

65 Euro

25.06.201109.00-16.00Prenzlau

Und plötzlich verstehen wir uns - Das Praxispersonal im Gespräch mit speziellenPatienten in der Praxis und am TelefonDipl.-Phil. Joachim Hartmann, Personal- undPersönlichkeitsentwicklung

85 Euro

Ansprechpartner: Frau Thiele Tel.: 0331/23 09 459 Fax: 0331/23 09 288Frau Stezaly Tel.: 0331/23 09 426

Page 64: KV-Intern 4/2011

„Röntgen-Aktualisierungskurs (8 Stunden)Termine: 13. April 2011 in Dahlewitz-Blankenfelde

18. Mai 2011 im Carl-Thiem-Klinikum Cottbus9. November 2011 in Dahlewitz-Blankenfelde

Kosten: je 120 EuroPunkte: Mit 9 Fortbildungspunkten durch die Landesärztekammer

Brandenburg zertifiziert. Leitung: Prof. Dr. med. habil. C.-P. Muth, CottbusAnmeldung: LÄK Brandenburg, Referat Fortbildung

Postfach 10 14 45, 03014 CottbusTel.: 0355/ 7801024 Fax: 0355/ 7801044Mail: [email protected]

„Balint-Gruppe-Bernau bei Berlin“Für Ärzte aller Fachrichtungen Psychotherapeuten (Erwachsene, Kinder undJugendliche), Diplompsychologen, Sozialpädagogen u. a.

Termin: Jeden 2. Mittwoch im Monat Beginn: 18.00 Uhr (s.t.) bis 21.15 UhrOrt: Praxis PD Dr. habil. W. Zimmermann,

Breitscheid-Str. 41, 16321 BernauKosten: 2 Doppelstunden inkl. Pause mit Imbiss: 50 Euro/AbendLeitung: PD Dr. habil. W. Zimmermann, Balintgruppenleiter (DBG)Anmeldung: PD Dr. habil. W. Zimmermann,

Breitscheid-Str. 41, 16321 BernauTel.: 03338/ 5874 Fax: 03338/ 5874Email: [email protected]

Qualifikationskurs Reha-RichtlinieTermine: 8. und 15. Juli 2011, 16 bis 20 Uhr Ort: Rehazentrum Teltow Kosten: 100 EuroAnmeldung: [email protected]

Fortbildung

Seite 62 | AUSGABE 4 / 2011

Externe Fortbildungsangebotefür Ärzte und Psychotherapeuten

Page 65: KV-Intern 4/2011

HerzlicheGlückwünscheDipl.-Psych. Sybille Bake, Neuruppin

Dr. med. Sylvia Döscher, Frankfurt (O.)

Dipl.-Med. Sebastian Finger, Prenzlau

Dr. med. Thomas Freytag, Guben

Dr. med. Cathrin Jäger, Frankfurt (O.)

Dr. med. Petra Klinger, Templin

Dipl.-Med. Astrid Krizek,Blankenfelde-Mahlow

Dr. med. Petra Krüger, Eberswalde

Dr. med. Antje Nimtz-Talaska,Frankfurt (Oder)

Dipl.-Med. Sabine Resech,Brandenburg/H. / Klein Kreutz

Dipl.-Med. Antje Riebe-Yang,Woltersdorf

Dipl.-Med. Heidi Schmickaly,Bad Belzig

Mariana Stojanova,Brandenburg an der Havel

Dr. med. Christel Brömme, Templin

lic. phil. Rudolf Gerber, Frankfurt (O.)

Dipl.-Med. Sabine Görsdorf,Rietz-Neuendorf

Priv.-Doz. Dr. med. Ferdinand Hugo,Neuruppin

Dipl.-Med. Dieter Karcher, Perleberg

Dr. med. Ingrid Kussatz, Templin

Priv.-Doz. Dr. med. Walter Noske,Brandenburg an der Havel

Dipl.-Med. Eberhard Pohle,Luckenwalde

Dipl.-Psych. Claudia-Martina Riebicke,Brandenburg an der Havel

Dr. med. Gudrun Seegert, Templin

Dr. med. Renate Stoltmann-Kitschiloff, Senftenberg

Barbara Riesebeck,Neuenhagen b. Berlin

Dr. med. Mechthild Röwf, Potsdam

Dr. med. Rolf Buber, Oranienburg

Dr. med. Evelind Grumbt,Lübben (Spreewald)

Karin Haase, Eisenhüttenstadt

Ulrike Müller,Hoppegarten/Dahlwitz-Hoppegarten

Dr. med. Bernd Oswald, Treuenbrietzen

Geburtstage

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Page 66: KV-Intern 4/2011

HerzlicheGlückwünsche

Dr. med. Magdalena Primm,Brandenburg an der Havel

Detlef Wirth, Potsdam

Dr. med. Karla Brundisch,Niedergörsdorf/OT Blönsdorf

Dr. med. Hans-Peter Blümel,Kloster Lehnin

Dr. med. Barb Pflug,Tauche/OT Lindenberg

MR Dr. med. Heinz Fink,Eisenhüttenstadt

Dr. med. Volker Puschmann,Storkow (Mark)

MR Hans Dressler, Cottbus

Dipl.-Psych. Manfred Pannwitz,Strausberg

Dipl.-Med. Klaus-Dieter Neumann,Cottbus

Dr. med. Peter Bischof,Baruth/Mark

MR Dr. med. Werner Buchecker,Guben

Geburtstage

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Monatsschrift der KassenärztlichenVereinigung Brandenburg

Herausgeber:Landesgeschäftsstelle derKassenärztlichen VereinigungBrandenburgGregor-Mendel-Str. 10-1114469 PotsdamTelefon: 0331/28 68 100Telefax: 0331/28 68 175Internet: http://www.kvbb.deEmail: [email protected]

Redaktion:Dr. med. H. J. Helming (ViSP)MUDr./CS Peter NoackDipl.-Med. Andreas SchwarkAndreas Förster, Ralf Herre

Redaktionsschluss:14. April 2011

Satz und Layout:KV BrandenburgBereich KommunikationTelefon: 0331/28 68 196Telefax: 0331/28 68 197

Druck:Druckerei Humburg BerlinZimbelstraße 26, 13127 BerlinTelefon: 030/47 49 78 0Telefax: 030/47 49 78 99E-Mail: [email protected]

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