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Mitterteicher mit Veranstaltungskalender und Mitteilung der Stadt Mitterteich Juli 2011 „Auf geht’s zum blauweißen Weißbiertempel“ FFW Großensterz lädt am 2. Juli zum 7. Weißbierfest nach Kleinsterz ein Beginn 19.30 Uhr Mit dabei ist Weißbierresi Carolin Heinzl (unser Bild), sie übt schon das Einschenken. Kleinsterz. (jr) „Alle zwei Jahre wieder“, lautet das Motto der Feu- erwehr Großensterz, wenn sie zum Weißbierfest einlädt. Heuer laden die Brandschützer zum 7. Weiß- bierfest am Samstag, 2. Juli, ins 1200 Personen fassende Festzelt nach Kleinsterz ein. Gefeiert wird im eigens geschmückten weißblau- en Weißbiertempel ab 19.30 Uhr. Kein Eintritt unter 16 Jahren. Fortsetzung auf Seite 12

Mitterteicher Taferl - 07/2011

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Mitterteicher Taferl des Gewerbefördervereins Mitterteich e.V.

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Page 1: Mitterteicher Taferl - 07/2011

Mitterteichermit Veranstaltungskalender

und Mitteilung der Stadt Mitterteich

Juli 2011

„Auf geht’s zumblauweißenWeißbiertempel“FFW Großensterz lädt am 2. Julizum 7. Weißbierfest nachKleinsterz einBeginn 19.30 Uhr

Mit dabei ist Weißbierresi Carolin

Heinzl (unser Bild), sie übt schon das

Einschenken.

Kleinsterz. (jr) „Alle zwei Jahrewieder“, lautet das Motto der Feu-erwehr Großensterz, wenn sie zumWeißbierfest einlädt. Heuer ladendie Brandschützer zum 7. Weiß-bierfest am Samstag, 2. Juli, ins1200 Personen fassende Festzeltnach Kleinsterz ein. Gefeiert wirdim eigens geschmückten weißblau-en Weißbiertempel ab 19.30 Uhr.Kein Eintritt unter 16 Jahren.Fortsetzung auf Seite 12

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Mitterteich27.06.11- 02.07. Zoiglwirt Hartwich,Zoiglausschank, Zoiglstube Hartwich01.07.11 20:00 Kleintierzuchtverein, Monatsversammlung02.07.11 - 03.07. FFW Großensterz und Maschinenring Tirschenreuth,

Weißbierfest, Gemeinschaftshaus Kleinsterz02.07.11 SHG für Behinderte u. Nichtbehinderte, Jahresausflug,

Treffpunkt: Mitterteich02.07.11 19:30 FFW Großensterz, Weißbierfest, Kleinsterz beim

Gemeinschaftsheim03.07.11 Kindergarten Hedwigsheim und Kath. Pfarrei Mitterteich,

Kindergarten- und Pfarrfest, Kindergarten Hedwigsheim04.07.11 18:30 Stadt Mitterteich, Stadtratssitzung, Hist. Rathaus04.07.11 19:00 Malkreis, Malkreistreffen, Porzellanmuseum Mitterteich05.07.11 15:00 Malkreis, Kindermalkreistreffen, Porzellanmuseum Mitterteich06.07.11 20:00 NaturFreunde Deutschlands, Monatsversammlung,

Naturfreundehaus07.07.11 14:00 Seniorenkreis, Fahrt nach Kloster Reichenbach u. Walderbach,

Abfahrt: Josefsheim07.07.11 19:30 SHG für Behinderte u. Nichtbehinderte, Gruppenabend,

Treffpunkt: Mitterteich08.07.11 20:00 MSC-Stiftland, Clubabend, Aral - Raststätte09.07.11 - 10.07. Arbeitskr. Heimatpflege, Zoiglkellerführungen, Treffp.: Heimat-

brunnen09.07.11 - 10.07. Burschenverein Concordia, Zoiglfest, Am Anger09.07.11 20:00 Reservisten Mitterteich, Monatsversammlung, Bayerischer Hof11.07.11 18:00 Stadt Mitterteich, Bauausschusssitzung, Hist. Rathaus13.07.11 14:30 Evang. Kircheng. Senioren, Seniorentreff, Evangelisches

Gemeindehaus14.07.11 20:00 BRK Kolonnenabend, Vereinsheim15.07.11 - 22.07. Zoiglwirt Lugert, Zoiglausschank, Zoiglstube Lugert15.07.11 20:00 MVM Treffen, Clubheim (Rieberhalle)16.07.11 - 17.07. Pfadfinder St. Georg, Feier zum 80-jährigen Bestehen,

Mitterteich16.07.11 08:30 Siedlergemeinschaft Mitterteich, Familienwandertag des

Landesverbandes, Abfahrt: Robert-Lindig-Platz16.07.11 14:00 SHG für Behinderte u. Nichtbehinderte, Treffen der

Bastelgruppe, Treffpunkt: Mitterteich16.07.11 20:00 Kgl. priv. Schützengesellschaft, Proklamation der neuen

Mitterteicher Schützenkönige, Schützenhaus18.07.11 19:00 Malkreis, Malkreistreffen, Porzellanmuseum Mitterteich19.07.11 15:00 Malkreis, Kindermalkreistreffen, Porzellanmuseum Mitterteich20.07.11 - 24.07. Zoiglbauer GmbH, Zoiglausschank, Zoiglbauer22.07.11 20:00 Wanderfreunde, Monatliches Treffen, Mitterteich23.07.11 14:00 Stadt Mitterteich, Kreisjugendtag, Marktplatz23.07.11 14:00 Stadt Mitterteich, Musiksommer - Kreismusikschultag, Marktplatz23.07.11 14:00 SHG für Behinderte u. Nichtbehinderte, Gartenfest, Treffpunkt:

Mitterteich23.07.11 18:00 Siedlergemeinschaft Mitterteich

Musiksommer - Siedlerfest mit echtem Zoiglausschank, Robert-Lindig-Platz

24.07.11 1. Minigolfclub Mitterteich-Großbüchlberg e. V., 22. Stiftland-Pokalturnier für Vereinsspieler, Minigolfanlage, Großbüchlberg

24.07.11 09:00 Siedlergemeinschaft Mitterteich, Siedlerfest, Robert-Lindig-Platz25.07.11 18:30 Stadt Mitterteich, Stadtratssitzung, Hist. Rathaus30.07.11 14:00 AWO Kreisverband, Nachbarschaftsfest, Dennerleinplatz30.07.11 19:30 Evang. Kirchengemeinde, Musiksommer - Serenade auf der

Kirchentreppe, Evangelische Kirche31.07.11 09:30 TuS 1892 Mitterteich e. V., Waldfest, Skihütte Großbüchlberg31.07.11 10:00 Stadt Mitterteich, Jakobimarkt, Marktplatz31.07.11 19:15 Siedlergemeinschaft Mitterteich, Fahrt zu den Luisenburg-

Festspielen, Abfahrt: Unterer Marktplatz

04.07.11 20:00 Gemeinderat Leonberg, Öffentliche Gemeinderatssitzung,Jugendheim/Sitzungszimmer

05.07.11 14:30 Pfarrei - LeonbergSeniorentreff, Jugendheim - Saal10.07.11 09:00 Gemeinde Leonberg, Gemeindefußballturnier Bolzplatz,

Königshütte16.07.11 - 17.07. Bienenzuchtverein Leonberg, 110-jähriges Jubiläum,

Pfarrgarten Leonberg23.07.11 - 24.07. FFW Königshütte, Gartenfest mit Zeltbetrieb, Zirkenreuth

02.07.11 13:00 SV-Freunde, Zoiglfest mit Kleinfeldturnier, SV-Sportgelände03.07.11 14:00 Schützenverein Pechbrunn,Gartenfest, Schützenhaus04.07.11 19:30 KAB Bastelgruppe, Treffen der Bastelgruppe,

Pfarrheim, Pechbrunn04.07.11 14:00 KAB Altenwerk, Zusammenkunft zum Gebets- und Gesprächskreis

Pfarrheim, Pechbrunn08.07.11 19:00 Schützenverein Pechbrunn,Bürger- und Pokalschießen

Schützenhaus10.07.11 14:00 KAB Ortsverband Pechbrunn, Gartenfest zum 80jährigen

Bestehen, Kirchplatz15.07.11 19:00 Schützenverein Pechbrunn,Bürger- und Pokalschießen,

Schützenhaus17.07.11 14:00 Kindergarten Pechbrunn, Sommerfest, Kindergarten Pechbrunn22.07.11 19:00 Schützenverein Pechbrunn,Bürger- und Pokalschießen,

Schützenhaus29.07.11 19:00 Schützenverein Pechbrunn,Bürger- und Pokalschießen,

Schützenhaus

Eherecht

In dieser Rubrik beantwortet Notarin BertaTaubeneder aus Waldsassen in loser Reihen-folge aktuelle Rechtsfragen.

Frage:Was bedeutet ,,Gütergemein-schaft?“Antwort:Gütergemeinschaft kann durch ei-nen notariellen Ehevertrag verein-bart werden. In diesem Fall wirddas gesamte Vermögen der Ehe-gatten (auch das bei der Hochzeitbereits vorhandene) grundsätzlichgemeinschaftliches Eigentum, wo-rüber die Ehegatten nur zusammenverfügen können. Gütergemein-schaft wird heute nur noch in Aus-nahmefällen vereinbart, weil siemeines Erachtens folgende Nach-teile hat:1. Beide Ehegatten haften zwin-gend für alle ihre Verbindlichkeitengemeinsam mit dem ganzen Ver-mögen, dem sogenannten Ge-samtgut.2. Für die Berechnung von Unter-haltsansprüchen gegenüber Kin-dern oder Eltern wird bei Güterge-meinschaft unterstellt, dass dasGesamtgut den unterhaltspflichti-gen Ehegatten gehört, so dassdadurch ggf. eine Unterhaltspflichtauch gegenüber Schwiegerelternentstehen kann.

3. Soweit sich die Ehegatten beieiner Scheidung der Ehe nicht ein-vernehmlich über die Verteilung al-ler Vermögenswerte einigen, musseine Auseinandersetzungsklage inForm der Zustimmung zu einem,mit der Klage vorzulegendenAuseinandersetzungsplan erhobenwerden, was in der Praxis zu gro-ßen Schwierigkeiten führt.

„Seelische Wanderung“ und viel Liebe zum DetailMitterteich. (jr) Zwei neue Ausstellungen sind derzeit in den Räu-men des Porzellanmuseums zu sehen. Es wurde wurde eineBilderausstellung mit Werken von Albin Rauchenberger und eineModellausstellung des Konnersreuthers Max Bauernfeind eröff-net. Beide Ausstellungen sind noch bis Sonntag 3. Juli zu sehen.

Pechbrunn

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Stadtverbandsvorsitzender jetztim Club der Fünfziger

Mitterteich. (jr) Aufgenommen inden Club der Fünfziger wurde jetztStadtverbandsvorsitzender PeterHaibach (2. von links), der am Mitt-woch seinen 50. Geburtstag feier-te. Seit drei Jahren leitet er denStadtverband für Sport. 2. Bürger-meister Karl-Heinz Ernstberger(links), der in Personalunion auchstellvertretender Stadtverbandsvor-sitzender ist, sowie Stadtverbands-Schatzmeister Paul Trapp über-brachten die Glückwünsche aller 16Sportvereine mit seinen 4300 Mit-gliedern und überreichten einenherrlich gestalteten Weinkorb.Ernstberger ließ es sich nicht neh-

men, auch die Glückwünsche derStadt zu überbringen und dankteihm für sein ganz außergewöhnli-ches Engagement für die Sportver-eine. Als Präsent hatte er die offizi-elle Stadtkrawatte mitgebracht.Über die Glückwünsche freute sichauch Lebensgefährtin PatriziaSchwägerl. Pater Haibach freutesich auch über die persönlich über-brachten Glückwünsche der Gut-Holz-Kegler, Wanderfreunde,Schachclub, sowie der beiden Brief-taubenvereine „Stiftland“ und „Hei-mattreue“. Der selbständige Versi-cherungsfachmann feierte seinen„Runden“ im heimischen Garten.

Tel. 09633/400991

Dagmar SchmidtMarktredwitzer Str. 8

95666 Mitterteich

Sprechzeiten:Mo, Di, Mi, Fr 10-12 UhrMo, Mi, Do 16-18 UhrSa 10-11 Uhr

Mitterteich

www.zoiglbauer.de

03.07. - 07.07.2011

31.08. - 04.09.2011

Zoiglbauer

ES SAGTE…

... Gabriel de Riqueti, Comte de

Mirabeau (frz. Politiker u. Publizist):

„Es gibt

nur drei Methoden, um leben zu

können: betteln, stehlen oder etwas

leisten.“

Von Bürgermeisterzu BürgermeisterMitterteich. (jr) Mit zum dies-jährigen Luisenburg-En-semble gehört der „Kaiser vonSchexing“, alias Dieter Fi-scher (links). Der gebürtigeFreisinger spielt in derFernsehserie die Rolle einesdominanten Bürgermeisters.Bei seinem Besuch inMitterteich nutzte sein „Amts-kollege“ Roland Grillmeier dieGelegenheit, ihm ein kleinesPräsent aus der ehemaligenPorzellanstadt Mitterteich zuüberreichen. Eines haben diebeiden „Bürgermeister“ ge-meinsam, beide feierten heu-er ihren 40. Geburtstag. Aufder Luisenburg ist Dieter Fi-scher in der Hauptrolle des„Meister Eder und seinPumuckl“, sowie im „Holle-dauer Schimmel“ zu sehen.Dort werden sich beideRathauschefs sicher wiederbegegnen.

Zoiglbier undkulinarischeSpezialitätenBurschen laden zustimmungsvollemZoiglfest am 9./10. Juliein

Mitterteich. (jr) Zoiglbier und Mitter-teich sind eng miteinander verbun-den, sie bilden schon fast eine Ein-heit. Der Burschenverein „Concor-dia“ lädt für den 9./10. Juli zum 8.Zoiglfest am Anger ein. Sie setzendamit die Tradition der Angerer fort,die in den Jahrzehnten zuvor alljähr-lich für diesen Höhepunkt sorgten.Zoigl und Mitterteich gehören zu-sammen, wie Hofbräuhaus undMünchen. In geselliger Runde einZoiglbier und eine zünftige Brotzeitliebt der Oberpfälzer.

Festauftakt ist Samstag ab 17 Uhr,für Stimmungsmusik und das leib-liche Wohl mit Zoiglbrotzeiten istbestens gesorgt. Das Festpro-gramm am Sonntag startet bereitsum 10 Uhr mit einem Frühschop-pen und saueren Bratwürsten. ZumMittagessen ab 11.30 Uhr wirdSchweinebraten mit Spoutz‘n undSauerkraut serviert. Nachmittagsab 14.30 Uhr stehen Kaffee undeine reichhaltige Kuchentafel aufdem Speiseplan. Ab 16 Uhr starteteine Zoigl-Stimmungsmusik mitihrem Programm. Den ganzen Tagüber gibt es Grillspezialitäten. Nichtfehlen dürfen die berühmtenZoiglbrotzeiten wie Pressack mitZwiebel, Streichwurstbrote, Leber-käse und Geräuchertes.

Das Zoiglfest findet bei jeder Wit-terung statt, ein Zelt steht für alleFälle zur Verfügung. Die Schirm-herrschaft hat Bürgermeister Ro-land Grillmeier übernommen.Übrigens, die Burschen haben dasfeine Gebräu schon gestestet undfür sehr gut befunden. Das Bierkommt aus allen drei MitterteicherZoiglwirtschaften. Der Eintritt ist anbeiden Tagen frei.

An beiden Tagen bietet zudem derArbeitskreis Heimatpflege Kellerfüh-rungen an. Die Möglichkeit zur Teil-nahme besteht am Samstag, 9. Julium 15 Uhr, sowie am Sonntag, 10.Juli um 14 und 16 Uhr. Treffen istjeweils der Heimatbrunnen am Jo-hannisplatz. Besichtigt werden zweiZoiglkeller.

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„Tennis im Sand macht Spaß“22 Teilnehmer beim 1. Beachtennis-Turnier fürJugendliche

Mitterteich. (jr) „Tennisspielen imtiefen Sand macht Spaß“, warensich die 22 Teilnehmer des 1. Mit-terteicher Beachtennis-Turniers fürJugendliche sicher. Am Pfingst-samstag stellten sie sich einem ers-ten Wettbewerb. Damit bestand dieneue Anlage und Attraktion der Ten-nisabteilung des SV Mitterteich ih-ren ersten Härtetest.Die Tennis-Nachwuchsspieler ka-men aus den Vereinen Mitterteich,Tirschenreuth, Erbendorf und Arz-berg. Die Organisation des Turnierslag bei Sportwart Harald Kilian, Ju-gendwart Thomas Hildebrand, so-wie bei Hans Kern und Harry Kut-zer in besten Händen. Gespieltwurde in den Altersklassen U18 undU15. Bei den Spielen kam, trotz al-ler Konkurrenz, die Gaudi nicht zukurz. Rasante Ballwechsel wech-selten sich mit gekonnten Flugein-lagen ab. Tennis-AbteilungsleiterWolfgang Kolb freute sich bei derabendlichen Siegerehrung, dass dieErstauflage des Turniers so gut an-genommen wurde. Dank galt ThiloZaumseil (Scherdel AG), die diePremiere unterstützt hatte. 2. Bür-germeister Karl-Heinz Ernstberger,der früher selber den weißen Sportbetrieb, freute sich, dass der Ju-gend eine neue Attraktion gebotenwerden kann. Er wünschte sich,dass der Tennisnachwuchsdadurch neue Impulse erhält undTennis wieder mehr in den Mittel-punkt rückt. Sein Dank galt den Ver-antwortlichen, die den Mut zu die-ser neuen Attraktion hatten. Stadt-

Großen Spaß machte denJugendlichen, trotz aller sportlichenKonkurrenz, das 1. MitterteicherBeach-Tennisturnier. 22 Jugendlichenahmen daran teil. Unser Bild zeigtdie Sieger und Platzierten, mit denEhrengästen (von rechts) Tennis-Abteilungsleiter Wolfgang Kolb,Prokurist Thilo Zaumseil (ScherdelAG) und 2. Bürgermeister Karl-HeinzErnstberger, sowieStadtverbandsvorsitzenden PeterHaibach (links). (jr)

verbandsvorsitzender Peter Hai-bach freute sich, dass damit die Ju-gendarbeit wieder neu forciert wird,die wichtig für einen Sportverein sei.Den Mannschaften, die aktiv amSpielbetrieb teilnehmen, wünschteer eine erfolgreiche Saison.Auf die Sieger und Platzierten des1. Mitterteicher Beach-Tennistur-niers warteten Pokale und Urkun-den. Hier die Ergebnisse, U15: 1.Michaela Dutz/Jessica Dutz, 2.Hannes Kern/Fabian Kutzer, 3. LisaBäumler/Franziska Gmeiner, 4. Mi-chael Nuss/Jonas Duchek, 5. Fran-ziska Lang-Scharli/Johanns Lang/Scharli, 6. Luis Kern/Manuel Ernst.U18: 1. Florian Härtl/Matthias Füt-terer, 2. Franziska Kolb/Lukas Wolf,3. Vanessa Fleischer/JohannesHolub, 4. Theresa Kolb/MichaelaDutz, 5. Alexander Schünzel/Chris-topher Schünzel.

Mitterteich. (jr) Auch in diesem Jahrlädt die Stadt Mitterteich, mit denjeweiligen Ortsschaften und derGemeinde Leonberg, wieder zu ei-nem Blumenschmuck-Wettbewerbein. Interessenten, die sich demWettbewerb stellen wollen, werdengebeten sich bis spätestens 29. Juliin der Verwaltungsgemeinschaft,Tel. 09633/89202, zu melden. DieBürger der Gemeinde Leonbergsollen sich bei Bürgermeister Gott-fried Staufer, Tel. 09633/2395, an-melden. Auf die Sieger des Wett-bewerbs warten wieder schönePreise. Bewertet werden die Kate-gorien Siedlungsanwesen, Balkoneund Landwirtschaftliche Anwesen.Die zu vergebende Höchstpunkt-zahl beträgt zwanzig Punkte.

Blumenschmuck2011

eisterster

„Impulse müssen aus der Regionkommen“Städtebauliche Tagung mit Innen-StaatssekretärGerhard Eck – Weitere Unterstützung für denländlichen Raum angekündigt

Mitterteich. (jr) „Der Staat kann hel-fen, die Impulse dazu müssen aberaus der Region kommen“, sagteInnen-Staatssekretär Gerhard Eck,der kürzlich an einer städtebauli-chen Tagung im Porzellanmuseumteilnahm. „Krempelt die Ärmel hochund legt selber mit Hand an, an ei-ner erfolgreichen Zukunft, Mitter-teich ist da auf einem guten Weg“,sagte Eck abschließend. Die Städ-tebauliche Tagung fand auf Einla-dung der Stadt Mitterteich, in engerKooperation mit der Regierung derOberpfalz statt. Gekommen warenArchitekten und Städtebauplaneraus ganz Bayern, Regierungsprä-sidentin Brigitta Brunner, sowie Ver-treter der Landkreise Tirschenreuth,Neustadt/WN, Wunsiedel und Hof.Ganztägig wurden die etwa siebzigTeilnehmer über die „Region imWandel“ von Experten informiert.

Im Gespräch (von links) Innen-Staatssekretär Gerhard Eck, Bürgermeister Roland

Grillmeier und Regierungspräsidentin Brigitta Brunner.

Viele Bürgermeister aus der Region kamen zur Tagung.

Im Gespräch, Max Wittmann

(Stewog Marktredwitz),

Bürgermeister Roland

Grillmeier und Architekt

Karlheinz Beer.

Innenstaatssekretär Gerhard Eck.

Egers 3. Bürgermeister

Michal Pospisil.

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„Mitterteich und seineGeschichte (er)leben“Kreisjugendtag am 23. Juli in der „guten Stube derStadt“ – Ein Fest für die ganze Familie

Mitterteich. (jr) „Mitterteich undseine Geschichte (er)leben“, lautetdas Motto des diesjährigen Kreis-jugendtags, der am Samstag, 23.Juli in der „guten Stube der Stadt“stattfindet. Als Festplatz dient derPlatz zwischen Stadtpfarrkircheund Historischem Rathaus. Von 14bis 24 Uhr ist vieles für Jung undAlt geboten. Die Jugend des Land-kreises ist eingeladen, ein paar un-beschwerte Stunden zu erleben.Der Kreisjugendtag beginnt um13.30 Uhr mit der Pflanzung desBaums des Jahres, der „Elsbeere“,dieser wird auf dem Gelände des

Für das leibliche Wohl wird bestens

gesorgt sein.

Ein Livekonzert gibt „Exist“, unser Bild, die Spitzenband der Region. (jr)

Städtischen Kindergartens ge-pflanzt. Um 14 Uhr werden Land-rat Wolfgang Lippert und Bürger-meister Roland Grillmeier denKreisjugendtag im Herzen der Stadteröffnen. Die Stadtkapelle Mitter-teich wird die Eröffnungszeremo-nie musikalisch umrahmen. Denganzen Tag über findet eine ganzeReihe von Aktionen statt. Bemaltund bepflanzt werden Tontöpfe, einFahrradsimulator wird aufgebaut,ein Kletterturm kann erklommenwerden, die Kleinkinder könnenbasteln, dazu gibt es ein Kinder-schminken, ein Glücksrad, Seh-tests und Geschicklichkeitsübun-gen. Weiter im Angebot ist ein His-torisches Quiz, Baumstammsä-gen, Nagelschlagen, Gewichteschätzen, Spiele mit Wasser undHindernislauf, Schnitzen mit Kin-dern, Dosenwerfen, sowie eineMal- und Bastelecke. Weiter findetein Torwandschießen, ein Biathlon-wettbewerb und vieles andere statt.Buttons werden hergestellt, es gibtein Stadterkundungsspiel und Erd-puppen. Die PolizeiinspektionWaldsassen ist mit einem eigenenInfostand vor Ort und Otto Rude-risch übt sich im Stelzengehen.Darüber hinaus gibt es für Kindervon 4 bis 14 Jahren eine Kreisju-gendrally, Führungen durch dieZoiglkeller der Stadt und Kirchturm-führungen, jeweils ab 14 Uhr. Fürdas leibliche Wohl der Gäste sor-gen die Mitterteicher Vereine, dawerden keine Wünsche bleiben.

Gefeiert wird wieder in der guten Stube der Stadt, zwischenStadtpfarrkirche und Historischem Rathaus.

GroßartigesBühnenprogrammbeimKreisjugendtagMitterteich. (jr) Ein Fest für die gan-ze Familie soll der diesjährigeKreisjugendtag werden. Dazu bei-tragen soll ein attraktives Bühnen-programm.

Der Terminablauf:14.30 Uhr Line-Dance (Grund-schule Mitterteich) • 14.45 Uhr Big-Band der Kreismusikschule •15.15Uhr Sommerspiel (Städtischer Kin-dergarten) • 16 Uhr Line Dance(Grundschule Mitterteich) • 16.15Uhr Kindergarten Hedwigsheim •16.35 Uhr Tanz und Chor (Mittel-schule Mitterteich) • 17.25 Uhr„Fantasia“ mit Sternentanz (TuSMitterteich) • 17.35 Uhr Vier Tanz-gruppen (GYM 2000) • 18 Uhr Ver-losung Hauptpreis ein Ghost-Bikeund weitere Preise • 19 Uhr Öku-menischer Gottesdienst • 19.45Uhr ACES – Hip-Hop (GYM 2000)20 Uhr X-Dream (ATS Mitterteich)• 20.15 Uhr Phoenix (TuSMitterteich • 20.30 Uhr Livekonzertmit „Exist“

Kre

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gend

tag

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Mitterteich. (jr) Alfred Grillmeierund Erhard Sommer strahlen umdie Wette. Soeben haben sie dieletzten Arbeiten am neu gestalte-ten Feldkreuz, an der Tirschen-reuther Straße, Nähe Pizzeria„Amalfi“, abgeschlossen. DasKreuz aus dem Jahr 1887 erstrahltin neuem Glanz.Nach Abschluss der Neugestaltungim Bereich Großensterzer Straßekonnte der Arbeitskreis Heimatpfle-ge jetzt das umgesetzte „Lindner-Kreuz“ wieder an markanter Stelleaufstellen. Direkt vor dem ehema-ligen Verwaltungsgebäude der Por-zellanfabrik steht jetzt das herrlichgestaltete Feldkreuz. Nach Endeder dortigen Straßenausbaumaß-nahmen und der Neugestaltungkonnte jetzt das Feldkreuz neuaufgestellt werden. Zuvor hatte dasBauunternehmen Schaumbergerbereits die Vorarbeiten mit der Fun-damentierung und der Gestaltungdes Vorplatzes geleistet. Der Gra-nitstein, auf dem das Feldkreuzbefestigt ist, wurde grundlegendgereinigt und ausgebessert. Re-staurator Matthias Krämer hat inmühevoller Kleinarbeit das Feld-kreuz restauriert und den entstan-denen Rost entfernt. Die Christus-

„Lindner-Kreuz“an markanter StelleArbeitskreisHeimatpflege hatFeldkreuz saniert undwieder aufgestellt –Feldkreuzweihe undStraßenfest am 1. Juli

Letzte Hand legen Alfred Grillmeier

(links) und Erhard Sommer ans

„Lindner-Kreuz“ an, das in der

Tirschenreuther Straße, vor dem

ehemaligen Verwaltungsgebäude der

Porzellanfabrik neu aufgestellt wurde.

Das Feldkreuz wurde vom Arbeitskreis

Heimatpflege grundlegend saniert.

Am1. Juli erhält das Kreuz, im

Rahmen eines Straßenfestes, den

kirchlichen Segen, wozu die

Bevölkerung herzlich eingeladen ist.

figur ist vergoldet und wurde jetztwieder angebracht. Schnell nochbeseitigten Alfred Grillmeier undErhard Sommer letzte Reste, da-mit das Feldkreuz auch wirklich inneuem Glanz erstrahlen kann. Ak-tiv mit dabei war noch Gottfried Ott,der maßgeblich an der Neugestal-tung des Feldkreuzes mitgewirkthat. Erhard Sommer wusste, einJahr nach Gründung der Porzellan-fabrik im Jahr 1886, wurde diesesFeldkreuz aufgestellt. Die Kostenfür die Sanierung hat die Stadt Mit-terteich übernommen, ausgeführtwurden die Arbeiten vom Arbeits-kreis Heimatpflege.Am Freitag, 1. Juli um 17 Uhr, er-hält das restaurierte Feldkreuz denkirchlichen Segen. Der Festaktwird von der Stadtkapelle Mitter-teich musikalisch umrahmt. Im An-schluss an den Weiheakt, startetab 18.30 Uhr, ein Straßenfest beider Pizzeria „Amalfi“. Am Abendwerden italienische Livemusik unditalienische Schmankerln angebo-ten. Dazu ist die gesamte Bevöl-kerung herzlich eingeladen.

Werkstattfestwurde wiederein Volltreffer

Über 800 Mittagessen gingen über den Tresen

Mitterteich. (jr) Wieder ein Volltref-fer wurde am Sonntag das traditio-nelle Werkstattfest in der Behinder-tenwerkwerkstätte St. Elisabeth.Über 800 Mittagessen wurdenschmackhaft zubereitet und ver-kauft. Die beiden KüchenmeisterKonrad Maierhöfer und GeraldSchraml, sowie ihr Team, hattenalle Hände voll zu tun. Der Rennerwaren der Schweinebraten mitKnödel, Cordon Bleu und Gyros.Am Nachmittag wurden Kaffee undKuchen serviert. Großartig dasUnterhaltungsangebot für die klei-nen Gäste. Die Feuerwehr bot Bier-kastenklettern, dazu gab es eineHüpfburg, einen Streichelzoo undKinderschminken. Interesse derBesucher fanden auch die Führun-gen im Betrieb. Dabei wurde deut-lich, dass die Behindertenwerkstät-te aus allen Nähten platzt. Über-

Die Küche hatte am Sonntagmittag

alle Hände voll zu tun. Rund 800

Mittagessen gingen über den Tresen.

Die

Verantwortlichen

der Behinderten-

werkstatt wurden

mit einem tollen

Besuch bei

herrlichem Wetter

belohnt.

Gemütlich machten es sich diese

jungen Leute auf dem Wasserbett der

Einrichtung.

schattet wurde das Fest von einemtragischen Verkehrsunfall am Wo-chenende, wo eine Praktikantin derBehindertenwerkstatt ihr Lebenverlor. Deshalb wurde auf einemusikalische Unterhaltung verzich-tet, die Fahnen am Eingang weh-ten am Halbmast und im Eingangs-bereich wurde an die Verstorbeneerinnert.

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„Habe unentdeckte Winkel inunserer Stadt kennengelernt“1200 gemeldete Teilnehmer am 37. InternationalenWandertag – Nächstes Jahr kein Wandertag

Die stärksten Wandergruppen des 37. Internationalen Wandertags in Mitterteicherhielten „essbare Preise“, in Form von geräucherten Schinken und Fässer vollerZoiglbier. Dazu gratulierten (von links) Vorsitzender Bernhard Thoma und StadträtinLuitgard Thoma, sowie (von rechts) Wanderwart Franz Zinnecker,Stadtverbandsvorsitzender Peter Haibach und Wanderwartin Marianne Zottmeier.

Mitterteich. (jr) „Ich habe bisherunentdeckte Winkel in unsererStadt kennengelernt“, sagte Stadt-rätin Luitgard Müller, als sie amSonntagvormittag den Wandererndie Willkommensgrüße der Stadtüberbrachte. Insgesamt warenrund 1200 Wanderer für den 37.Mitterteicher Wandertag gemeldet.Wanderfreunde-VorsitzenderBernhard Thoma dankte bei derSiegerehrung, die wieder in derAula der Mittelschule stattfand,ganz besonders den beiden Wan-derwarten Franz Zinnecker undMarianne Zottmeier, die wieder eineinteressante Wanderstrecke aus-gewählt hatten. Vom Start der Mit-telschule aus führte die Wanderungan der Lebenshilfeschule vorbei,über den Fuß- und Radweg zurKläranlage zum Ortsteil Anger.Weiter ging es über das Gebiet„Bienapfel“ zur TirschenreutherStraße, dort erfolgte die Strecken-trennung. Die fünf Kilometer langeWanderstrecke führte durch denStadtpark „Wiendlwiese“ zum Rat-

Wandern in der frischen Luft ist gesundund in. Allerdings wird es dieses Bildin Mitterteich so schnell nicht mehrgeben. Nach dem Willen derVeranstalter war der 37. InternationaleWandertag auch der letzte. Wie esweiter gehen soll, wird nochentschieden. (jr)

haus, von dort aus wieder zumStart- und Zielgebiet Mittelschule.Die zehn Kilometer lange Streckeführte ab Streckentrennung weiterzum Porzellanmuseum und Ziegel-hütte. Weiter ging es über das Bau-gebiet „Rohrstaude“ zur Krieger-mühle und entlang der Schreber-gärten wieder zurück zum Aus-gangspunkt. Thoma dankte allenSponsoren, Kuchen-und Torten-spendern, ohne die eine solcheGroßveranstaltung nicht durch-führbar wäre. Stadträtin LuitgardMüller, die sich selber als Wan-derfan outete, überbrachte die Grü-ße des verhinderten Bürgermeis-ters Roland Grillmeier. Sie dankteden Wanderfreunden, dass sie nunschon seit Jahrzehnten diese In-ternationalen Wandertag anbieten.Wandern in der Natur fördert dieGesundheit und die Vitalität unddies bei idealem Wanderwetter.Stadtverbandsvorsitzender PeterHaibach nannte das Wandern ei-nen wundervollen Sport, wo dieMenschen von der Hektik und demAlltag abschalten können. Haibachberichtete von Gesprächen mitWanderern, die voll des Lobes überdie Streckenführung waren und

bekundete dafür den Organisato-ren seinen Respekt. Sein Dank galtden vielen ehrenamtlich tätigenHelfern, ohne die eine solche Groß-veranstaltung kaum realisierbarwäre. Die stärksten Gruppen wur-den mit „essbaren Preisen“ be-lohnt. Insgesamt, so VorsitzenderBernhard Thoma, nahmen 32 aus-wärtige und sieben Ortsgruppenam Wandertag teil. Stärkste aus-wärtige Gruppen waren die Wan-derfreunde Hütten, vor Grafen-wöhr, Oberviechtach, Pressath undNeunburg vorm Wald. Bei denOrtsvereinen präsentierte sich derBrieftaubenverein Stiftland alsstärkste Gruppe, vor dem SV Mit-terteich und dem Kegelclub „Gut-Holz“. Für die drei Ortsgruppen gabes gefüllte Mitterteicher Zoiglfässer.Zum Schluss der Siegerehrung teil-te Wanderfreunde-VorsitzenderBernhard Thoma mit, dass diesvorerst der letzte InternationaleWandertag in Mitterteich gewesen

ist. Sicher ist in jedem Fall, dasses 2012 keinen Wandertag gebenwird. Wie es weiter gehen wird, willdie Vorstandschaft klären. Erstnach den Neuwahlen, die heuer imHerbst anstehen, können weitereEntscheidungen getroffen werden.Wie im Umfeld der Wanderfreun-de bekannt wurde, will BernhardThoma, der seit 1979 an der Spit-ze der Wanderfreunde steht, aufeine Wiederwahl verzichten. Sei-ne Nachfolge gestaltet sich schwie-rig. Auf Anfrage sagte Thoma,dass es immer schwieriger werde,einen Wandertag durchzuführen,auch weil weite Strecken zu denWanderorten zurückzulegen sind.Dazu kommt, dass es im Stiftlandkeinen Wanderverein mehr gibt,der selber einen InternationalenWandertag anbietet. „Das Wan-dern werden wir nicht aufgeben, wirwerden dann Familienwandertageanbieten“, sagte Thoma voraus-blickend.

Steinmühle. (jr) Riesenjubel in Steinmühle. Erstmals in der fast 80-jährigen Vereinsgeschichte schafften die Fußballer den Aufstieg in dieBezirksliga Oberfranken Ost. Dies war Grund genug, dass im kleinenOrt am Pfingstwochenende die Post ab ging. Bereits am Freitagnach-mittag begannen die Jubelfeiern, als die Fußballer mit demPetersklausenexpress durch Steinmühle, Pleußen und später auchdurch die Nachbarstadt Mitterteich jubelnd ihre Runden drehten.Fahnenschwenkend, singend und jubelnd drehten sie ihre Runden,bestaunt von applaudierenden Passanten. Nach der Rückkehr gingendie Feiern im Sportheim weiter. Als „Vater des Erfolgs“ wurde Spieler-trainer Jürgen Schmidkonz (vorne, vierter von rechts) und Vorsitzen-der Hubert Wührl (rechts stehend) gefeiert. Noch nicht terminiert wur-de die große Aufstiegsfeier, sie soll aber zeitnah stattfinden. Nach demSV Mitterteich hat die Region mit dem SV Steinmühle nun ein weiteresFlaggschiff in Oberfrankens Fußball. Der kleine Ort mit seinen überra-genden Fußballern kann zu Recht stolz darauf sein.

Riesenjubel beim SV Steinmühle

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Alm-Natur-Parcours an die StadtübergebenNaturpfad für Groß und Klein und für Jedermann

Mitterteich. (jr) Übergeben wurdejetzt der fertiggestellte Alm-Natur-Parcours (ANP), von den 15 Da-men des „FamKa-Kurses“, der sichim Großbüchlberger Forst befindet,an die Stadt Mitterteich. Den Par-cours hatten die Damen in einerProjektarbeit erstellt. BesondererDank galt deshalb den Damen desFamilie- und Karriereteams.

Der Rundkurs beginnt an der TuS-Langlaufhütte in Großbüchlberg.Die Teilnehmer können zwischeneinem kleinen Pfad (drei Kilometerlang), oder dem größeren Pfadentscheiden, der vier Kilometerlang ist. Die beiden Rundkurse sinddurch Wegweiser ausgeschildert.Aufgebaut sind vier verschiedeneFitnessstationen, wo die Teilneh-

In Der Schule. "Hast Du gehört?Unser Direktor ist gestorben.""Ja, und ich frage mich die ganzeZeit, wer da mit ihm gestorben ist.""Wieso mit ihm?""Na, in der Anzeige stand doch: Mitihm starb einer unserer fähigstenMitarbeiter..."

Übergeben wurde jetzt der neue „Alm-Natur-Parcours“ im Großbüchlberger Forst,den 15 fleißige Damen im Rahmen einer Projektarbeit erstellt haben, an die StadtMitterteich. Mit dabei waren (von links) Corinna Heinze, Forstdirektor GerhardSchneider, Revierleiter Günther Weiß, Bürgermeister Roland Grillmeier,Projektleiterin Ute Mayrhofer, sowie Bauhofleiter Wolfgang Stark und die fleißigenDamen des Projekts.

mer unterwegs ihren Körper trai-nieren können. Geschicklichkeitund Balance sind ebenso gefragt,wie Ausdauer, Kraft und Schnellig-keit. Genützt werden kann diesesneue Fitnessangebot von Familienund Sportlern. Projektleiterin UteMayrhofer dankte dem StädtischenBauhof, dem Forst, Tiefbau HansSchaumberger und dem Erden-werk Ziegler für die gewährte Un-terstützung. Bürgermeister RolandGrillmeier freute sich, dass sich dieKosten im Rahmen halten unddankte den beteiligten Damen fürihre Mitarbeit. Der Bürgermeistersprach von einer Aufwertung fürdas Waldgebiet und einer tollen

Gemeinschaftsleistung, zwischenden Frauen und den beteiligtenBehörden und Firmen. Natürlichwünschte sich der Bürgermeister,dass der Alm-Natur-Parcours vonder Bevölkerung gut angenommenwird. Mit einer kleinen Brotzeit wur-de die Projektarbeit an die Stadtübergeben.

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„Verlieren bedeutendes Mitgliedunserer Gemeinschaft“Altbürgermeister Otto Kilian findet letzte Ruhestättein der Familiengruft

Mitterteich. (jr) „Wir verlieren einbedeutendes Mitglied unserer Ge-meinschaft, in seiner herausragen-den Stellung als Bürgermeister undVG-Vorsitzender, wir werden ihmein ehrendes Gedenken bewah-ren“, sagte Bürgermeister RolandGrillmeier in seiner Traueranspra-che, zum Tode von Altbürgermeis-ter Otto Kilian, der in der Familien-gruft seine letzte Ruhestätte fand.Den Trauergottesdienst zelebrier-te Stadtpfarrer Anton Witt, musi-kalisch umrahmt vom Kirchenchor,unter der Leitung von MatthiasSchraml. Der Geistliche freute sich,dass viele Menschen Otto Kilian aufseinem letzten Weg, auf dem Wegzu Gott begleiteten. In seiner Pre-digt erinnerte der Geistliche an dasLeben des Verstorbenen. Immergalt seine Hilfe und Unterstützungden Menschen. Von 1970 bis 1978stand er als Bürgermeister derStadt Mitterteich in Verantwortung.Zu seinen Freuden zählte das Rei-sen, wobei er vor allem die Südti-roler Landschaft liebgewonnen hat-te. Versehen mit den Sterbesakra-menten ist er jetzt im Alter von 87Jahren verstorben. Pfarrer Wittsagte, dass schon mit der Geburteines Menschen die Lebenslinie fürdas neue Leben bei Gott erwacht.Bereits von da an gilt es, dieseszarte Pflänzchen zu schützen, da-mit es wachsen kann. Helfen kannuns da das Weihwasser, hier spü-ren wir die Quelle des Lebens. „DerHerr vollende an dir, was er in derTaufe begonnen hat“, betete derStadtpfarrer für den Verstorbenen.

Bürgermeister Roland Grillmeier bei

seiner Trauerrede.

„Otto Kilian hat unsere Stadt in denJahren seiner Amtszeit wesentlichmitgeprägt und bedeutende Wei-chen für die Entwicklung der Stadtgestellt“, sagte Bürgermeister Ro-land Grillmeier. Der Verstorbenekam aus einer typischen Porzelli-nerfamilie und hatte damit guteGrundlagen für das spätere Amt alsBürgermeister. Nach dem zweitenWeltkrieg begann Kilian seine Tä-tigkeit als städtischer Angestellter,1965 wurde er in das Beamtenver-hältnis übernommen. Hier hat ersich dann jahrelang für die Bürgerseiner Stadt eingesetzt, dies wardie Grundlage, dass er 1970 dasAmt als Bürgermeister antrat. Ro-land Grillmeier sagte, „die 70er Jah-re waren ein bewegte Zeit, in die-ser Zeit hat der Verstorbene den

In der Familiengruft fand Otto Kilian seine letzte Ruhestätte.

Wandel und die Mittelpunktstellungder Stadt eingeleitet“. In seineAmtszeit fiel der Bau des Freiba-des, weiter wurden maßgeblicheInvestitionen in die Sport- und Frei-zeitstadt getätigt. Das ehemaligeMädchenschulhaus wurde in denStädtischen Kindergarten ausge-baut. „Otto Kilian stand im Mittel-punkt vieler Vereine und brachtesich wesentlich ins Gesellschaftle-ben der Stadt ein, er hat sich blei-bende Verdienste erworben“. Po-sitiv nannte Grillmeier, dass OttoKilian nach seiner Amtszeit nochmehr als dreißig Jahre mit seinerFrau und seiner Familie vergönntwaren. Diese Zeit entschädigte fürdie nicht einfache Zeit als Bürger-meister. Grillmeier zum Abschluss:„es war immer eine Freude ihn zutreffen und einige Worte mit ihm zuwechseln“.SPD-Ortsvorsitzender JohannBrandl sagte, seine Fraktion undOrtsverband ist vom Tod Otto Kili-ans tief betroffen. „Wir haben ei-nen Freund und Weggefährtenverloren, der heuer für sechzig Jah-

re Mitgliedschaft in der SPD aus-gezeichnet worden wäre, er war eingroßartiger Mensch“. Ihm ist es zuverdanken, dass in seiner damali-gen Bürgermeisterzeit die Weichenfür eine erfolgreiche Zukunft ge-stellt wurden und listete einige Eck-punkte seiner Amtszeit auf. Er be-saß einen unnachahmlichen Ar-beitseifer, dessen Erfolge wir heu-te noch sehen, dankte Brandl demVerstorbenen für seine Arbeit. ATS-Vorsitzender Günter Blay dankteseinem Ehrenmitglied für seineüber vierzigjährige Mitgliedschaft.Er hatte maßgeblichen Anteil amBau des Vereinsheimes. Für dieSiedlergemeinschaft, Feuerwehr,Krieger-, Soldaten- und Reservis-tenkameradschaft, sowie Natur-freunde richtete Otto Weiß Dan-kesworte an den Verstorbenen.„Vergelts Gott lieber Otto“, sagteWeiß. Im Anschluss bewegte sichder Trauerzug, angeführt von derStadtkapelle, zum Friedhof, woOtto Kilian in der Familiengruft sei-ne letzte Ruhestätte fand.

Der älteste Stamm in der DiözesePfadfinderschaft St. Georg feiert am 16./17. Juli80. Geburtstag

Mitterteich. (jr) Weltweit zählt diePfadfinderschaft über vierzig Milli-onen Mitglieder. In Deutschland istdie Deutsche Pfadfinderschaft mit95000 Mitgliedern der größte Ju-gendverband. Der MitterteicherStamm St. Georg feiert heuer 80-jähriges Bestehen und ist damit der

älteste Stamm der Diözese Re-gensburg.Aktuell zählt die Mitterteicher Pfad-finderschaft 160 Mitglieder, darun-ter vierzig Kinder. Geleitet wird derStamm von Matthias Landstorfer.Das 80-jährige Bestehen des Mit-terteicher Stammes wird am 16./

17. Juli gefeiert. Auftakt ist amSamstag, 16. Juli, um 18 Uhr miteinem Empfang im Josefsheim.Angekündigt dazu haben sich Be-zirksvorsitzende Stefanie Schererund Bürgermeister Roland Grillmei-er. Neben Festansprachen werdendort auch verdiente Stammesmit-glieder ausgezeichnet. Im An-schluss an den Festakt steigt einWeinfest auf dem Parkplatz desJosefsheims. Aufspielen werdendie „Hoderlumpen“. Am Festsonn-tag findet um 10.30 Uhr ein Fest-gottesdienst im Stadtpark „Wiendl-wiese“ statt, Hauptzelebrant undPrediger ist Stadtpfarrer AntonWitt. Angekündigt haben sich dazu

auch andere Stämme aus der Diö-zese, die mit ihren Fahnen demGottesdienst einen festlichen Rah-men geben werden. Im Anschlussdaran ist Gartenfest auf dem Park-platz des Josefsheims, mit Kinder-betreuung. Die Bevölkerung ist zubeiden Festtagen herzlich eingela-den. Die diesjährige Jubiläums-fahrt führt die Mitterteicher Pfad-finder für zwei Wochen nachSchweden. Die weite Reise wirdam 31. Juli angetreten.

80-jähriges Bestehen feiert am 16./17.

Juli die Pfadfinderschaft St. Georg

Mitterteich. Unser Bild zeigt die

aktiven Mitglieder bei einem Besuch

auf der Luisenburg. Höhepunkt neben

dem Jubiläumsfest ist heuer die

zweiwöchige Fahrt nach Schweden.

Interessiert erkundigt sich der Va-ter: "Na, Bub, wie wars heute imChemieunterricht?""Gar nicht langweilig", erzählt derJunge, "in Chemie haben wir heu-te gelernt, wie man Sprengstoffherstellt!""Und was habt ihr morgen in derSchule?""Welche Schule?"

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„Was ihr geleistet habt, isteinfach fantastisch“Flotationsgebäude ist die Krönung derErfolgsgeschichte – Festakt beim MSC Stiftland

Gleich drei Bürgermeister gratulierten

dem MSC Stiftland, (von links)

Bernhard Sommer, Roland Grillmeier,

Erich Seitz und Gottfried Staufer.

Pfaffenreuth/Mitterteich. (jr) „Daswas ihr geleistet habt, ist einfachfantastisch“, lobte Herbert Behlert,vom ADAC Nordbayern, die Mit-glieder des MSC Stiftland. Durchdie Wiederherstellung des Flotati-onsgebäudes, am Motorsport-Übungsgelände in Pfaffenreuth,hat der Verein nun neue Möglich-keiten und ist für die Zukunft ge-rüstet.Stellvertretender Landrat und Bür-germeister Roland Grillmeier über-brachte die Glückwünsche desLandkreises und der Stadt Mitter-teich. Grillmeier zitierte den NeuenTag und meinte, „Altes Haus inneuem Glanz – Eine Investition indie Zukunft“. Der Bürgermeistersah in dem gelungenen Projekt dieKrönung einer Erfolgsgeschichte,das alte Bergwerk für hochklassi-gen Motorsport nutzbar zu ma-chen. Vergleichbares, so Grillmei-er, gibt es in der ganzen Oberpfalznicht. Sein Dank galt den engagier-ten Mitgliedern des MSC, die vielFreizeit und Arbeitskraft in das Pro-jekt investierten. „Zu diesem gelun-genen Projekt kann ich den MSC

ADAC-Vorstandsvorsitzender Herbert

Behlert (rechts) gratuliert MSC-

Vorsitzenden Erich Seitz

Herzlich willkommen in der BLSV-

Familie, sagte BLSV-

Kreisvorstandsmitglied Andreas

Malzer (rechts) zu MSC-Vorsitzenden

Erich Seitz und überreichte ihm die

neue Mitgliedsurkunde

nur gratulieren“, sagte Grillmeierund sah dafür die Grundlage fürsportliche Erfolge der Fahrer gege-ben. Kurz erinnerte er an die groß-artigen Erfolge der MSC-Sportler,die vielen jungen Leuten aus derRegion einen tollen Sport bieten.Abschließender Dank galt Erichund Margit Seitz, die er beide alsMotoren des MSC bezeichnete.Leonbergs Bürgermeister GottfriedStaufer sagte, „wir befinden uns aufgeschichtsträchtigem Gebiet, demehemaligen Bergwerksgelände derGrube „Bayerland“. Schon seit1551 wurde hier Eisenerz abge-baut. Staufer ging auf die jüngereGeschichte des PfaffenreutherBergwerks ein, die leider 1971 still-gelegt werden musste. Der letzteFörderturm ist heute im Industrie-museum in Theuern zu besichti-gen. Staufer, der als kleiner Jungeoft mit dem Fahrrad das Geländebesucht hatte, erinnerte, dass dietäglichen Pausenzeiten dreimal mitder Sirene des Bergwerks ange-kündigt wurden. Nach der Stillle-gung des Bergwerkbetriebs kehr-te Ruhe ein, bis der MSC Stiftlanddas Gelände wieder mit Leben er-füllte. Die heutige Wiederherstel-lung des Flotationsgebäudes nann-te er einen Höhepunkt in der jün-geren Geschichte.

Planer und Bauleiter Hans Günth-ner erinnerte daran, dass bereits2003 die ersten Gespräche überdie Wiederverwendung der brachliegenden Gebäude gesprochenwurde. Doch es dauerte bis Som-mer 2007, als erste Bauarbeitenbegannen. Ziel war es, die vorhan-dene Bausubstanz zu nützen undmit möglichst wenigen Mittelnwieder bewohnbar zu machen. Die-ses, so Günthner, ist uns ganz gutgelungen. Für den ADAC Nordbay-

ern nannte VorstandsvorsitzenderHerbert Behlert den MSC Stiftlandeinen funktionierenden und äußerstaktiven Verein, der exzellente Ar-beit leistet. Sein Dank galt dem eh-renamtlichen Engagement. Gerne,so Behlert, habe der ADAC seinenTeil zum Gelingen des Bauwerksbeigetragen. ADAC-SportleiterHans Lang erinnerte sich an dasJahr 1982, als er das Übungsge-lände abgenommen hat. Seit die-ser Zeit haben sich der Verein unddas Gelände etabliert und in Sport-lerkreisen einen tollen Namen.„Erich Seitz und seine Mannschafthaben immer angeschoben, siewollten vorwärts kommen, dazumeinen Respekt“, sagte Lang. DieGrundlage der sportlichen Erfolge,die sich sehen lassen können, wur-de hier in Pfaffenreuth gelegt. Fürden Bayerischen Landessportver-band (BLSV) gratulierte stellvertre-tender Vorsitzender Andreas Mal-zer. „Wir freuen uns über unserneues Mitglied, der gleich zum Ein-stieg in den BLSV mit dieser Er-folgsgeschichte aufwartet“, sagteMalzer. Angesichts der vielenSchweißperlen, die hier vergossenwurde, überreichte Malzer einHandtuch des BLSV, sowie die of-fizielle Aufnahmeurkunde in denBLSV. Seit 15. Februar dieses Jah-res ist der MSC Stiftland Mitgliedim BLSV. Malzer bat um aktive Mit-arbeit in den Gremien des BLSVund sicherte weitere Unterstützungzu.Die Schlussworte blieben MSC-Vorsitzenden Erich Seitz vorbehal-ten, der daran erinnerte, dass derMSC im kommenden Jahr sein 60-jähriges Bestehen feiert. Seitz stell-te den Verein vor, der in vielenKommunen des Landkreises aktivist und so auch Fahrradturniere an

den Schulen abhält. Seitz sagte,der MSC hat 1997 das Geländekäuflich erworben. Freilich, ohnedie Unterstützung der Mitgliederhätte dies alles nicht geschehenkönnen. Zurückblickend sagte derVorsitzende, „der Anfang war nichtleicht, doch wir haben uns durch-gebissen“. Heute seien Motocrossund Trialschulen auf dem Geländeeinzigartig. Teilnehmer kommensogar bis aus Flensburg ins Stift-land, sagte Seitz. Dank galt denfreundschaftlichen Kontakten zuden Staatsforsten, auch dies nann-te er nicht selbstverständlich.

Werner Müller1000 Spiele für denATS MitterteichMitterteich. (jr) Eine fußballeri-sche Legende für den A-Klassis-ten ATS Mitterteich ist WernerMüller (Mitte). Am Sonntag wur-de er für sein 1000. Spiel für denATS Mitterteich geehrt. Der Fuß-ballabteilungsleiter schnürt nochjeden Sonntag selber seine Fuß-ballstiefel und ist auf den Plätzender A-Klasse Fichtelgebirge eingefürchteter Gegner. Am Sonn-tag hatte dies auch sportlichenErfolg, der ATS gewann seinHeimspiel gegen den ASV Wun-siedel III mit 3:0. Mittelfeldregis-seur Werner Müller schickte sei-ne erheblichen jüngeren Spitzengezielt ein. Vor dem Spiel gratu-lierte Vorsitzender Günter Blay(links) dem Allrounder zu seinem1000. Spiel. Gemeinsam mitSpielführer Andre Gittel gab eseinen Präsentkorn mir StiftländerSpezialitäten, sowie einen Gut-schein. „Nach dieser Saison istaber Schluss“, kündigte WernerMüller bereits vorsichts-halberan, doch glauben will ihm dies sorecht keiner.

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sind drin. (aus Polen)

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Die Verantwortlichen der Feuer-wehr, mit Vorsitzenden JohannesMeierhöfer, haben wieder ein at-traktives Abendprogramm erarbei-tet. Damit auch das eigens einge-braute Weißbier schmeckt, wurdees in einer Vollmondnacht einge-braut. Die Verantwortlichen warendazu eigens ins „Allerheiligste“ desBrauhauses Hösl gekommen, umgemeinsam mit GeschäftsführerJens Tschinkl die letzten Zutatenin den Weißbiersud zu geben, da-mit er auch wirklich vorzüglichmundet. Es darf davon ausgegan-gen werden, dass die erfahrenenWeißbierbrauer, wie in den Vorjah-ren auch, das richtige Händchenhatten. Brauereichef Michael Höslbrauchte da gar nicht mehr mitzupacken, er zeigte sich sicher,

Ein spezielles Mondschein-Weißbierwird beim 7. Weißbierfest derFeuerwehr Großensterz im Festzelt inKleinsterz ausgeschenkt. DieVerantwortlichen der Feuerwehr unddie Weißbiermädels haben schon malzur Probe getrunken und äußerten sichbegeistert, schließlich legten sie selbermit Hand an. Im Hintergrund dieOrganisatoren (von links) mitBrauhaus-Geschäftsführer JensTschinkl, Vorsitzender JohannesMeierhöfer, Kommandant MatthiasBurger und stellvertretenderVorsitzender Theo Dietz. (jr)

Tracht wird

beim 7.

Weißbierfest in

Kleinsterz am

2. Juli wieder

großgeschrieben.

Diese Mädels

waren schon bei

der 6. Auflage

vor zwei Jahren

mit dabei. (jr)

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dass der weißblaueGerstensaft höchstenAnsprüchen genügenwird. Die Zusammen-setzung des Weiß-bieres gibt es einzig-artig nur beim Klein-sterzer Weißbierfest.Auch „Weißbierresi“Carolin Heinzl hatschon von dem erfri-schenden Getränkgekostet und es fürhervorragend befun-den. Sie wird persön-lich beim Weißbier-

fest mit anwesend sein und ge-meinsam mit Schirmherrn Bürger-meister Roland Grillmeier das ers-te Fass Weißbier anzapfen.Damit sich die Besucher im Fest-zelt in Kleinsterz, es steht nebendem Gemeinschaftshaus, auchwohlfühlen, wird das Zelt weißblaudekoriert sein. Ein besonderer Clouist den Verantwortlichen heuer mitder Verpflichtung der Viermann-band „Rotzlöffl“ gelungen. Unterdem Motto „Boarisch rocken“ wer-

den die vier Jungs dem Publikummächtig einheizen. Die Band gas-tierte schon in Las Vegas und istin ihrer bayerischen Heimat einGarant für stimmungsvolle Aben-de. Die Besucher können sich mitcoolen Drinks in der Mondschein-bar abkühlen. Im Laufe des Abendswerden auch zehn Fässer a 15 Li-ter Weißbier unter den Festbesu-chern verlost. Für das leiblicheWohl ist wieder bestens gesorgt,Parkplätze sind ausgeschildert.

Urlaubvom 1.8.bis 13.8.

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