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„Freiwillig Tempo 40“ wird den Au- tofahrern jetzt auch in Elgersweier nahegelegt. Ziele sind höhere Ver- kehrssicherheit und Lärmschutz. Seite 9 FüR ANWOHNER Familien-, Sozial- und Seniorenpass sollen noch mehr Menschen zugute kommen. Die Kinderbetreuungsge- bühren werden neu geregelt: für ein familienfreundliches Offenburg. Seite 4 + 7 FüR FAMILIEN Die alte Justizvollzugsanstalt wird ab 2013 zu einem Boardinghouse umgebaut. Die Pläne wurden vom Planungsausschuss gebilligt. Seite 5 FüR BESUCHER Ihre Bürgerzeitung Nr. 20, 2. Juni 2012 spiel werden 1,5 Tonnen Ton ge- braucht:SiekommenperVHS-Bus zur Schule, werden dort per Roll- wagen in die Ateliers verteilt, ver- arbeitet, zum Brennvorgang an den Ofen transportiert – insge- samt elf Mal bewegt, bis die Kinder beim 12. Mal ihre Kunstwerke mit nach Hause nehmen können. Die Kunstschule Offenburg ist auch Kooperationspartner der Pädagogischen Hochschule in Freiburg. Im Sommer kann hier der Praxisteil für ein kunstpäda- gogisches Zusatzstudium absol- viert werden. Modenschauen, Werkstattausstel- lungen und Tanzevents. Bröckel- mann: „Und die ganze Zeit arbei- ten Kinder und Jugendliche mit Profis zusammen.“ Die Kunst- schule rechnet mit 1000 Teilneh- mern. Dafür werden 80 Dozenten aufgeboten, die alle verfügbaren Räume auf dem Kulturforum, auch die der Volkshochschule, nutzen. Darüber hinaus kann na- türlich bei schönem Wetter das Gelände des Kulturforums für die Kurse genutzt werden. Ein eigenes Kapitel ist die Logis- tik des Kunstsommers. Zum Bei- Beharrlichkeit in der Kulturar- beit zahlt sich aus. Offenburgs Kunstschule organisiert schon zum 14. Mal einen Kunstsommer: für Kinder und Jugendliche, aber auch für Erwachsene. Die Kurse und Workshops 2012 bilden ein professionelles Angebot. Heinrich Bröckelmann, Leiter der Kunstschule, kommt regel- recht ins Schwärmen, wenn er von der Atmosphäre der Sommerkur- se auf dem Kulturforum spricht: „Die Kunstschule wird in diesen August-Wochen zu einer großen Werkstatt. Geräusche, Gerüche und Bewegungen sorgen für eine einzigartige Belebung des Platzes der Verfassungsfreunde.“ Das Sponsoring des E-Werks Mittelba- den sorgt für einen sehr guten kunstpädagogischen Betreuungs- schlüssel und für familienfreund- liche Regelungen bei der Kinder- betreuung. 70 Kurse ergeben 90 Angebote im Kinder- und Jugend- bereich von den Bildenden über die Darstellenden Künste bis hin zu Themen wie dem KunstFALL. Diese Sprungkunstperformance bildet einen verrückten Sommer- workshop zwischen Kunst, Mode, PerformanceArt und Waterworld. Am Ende jeder Projekt-Woche findet immer eine öffentliche Prä- sentation statt: Filmpremieren, Angebotsvielfalt Das Programm liegt in der Kunst- schule und im Bürgerbüro aus. In- formationen gibt es auf der Web- Seitewww.kunstschule-offenburg. de oder unter der Rufnummer 07 81 /936 43 20. Hier sind auch Anmeldungen ab sofort möglich. Kunstsommer ’12 STICHWORT Geschäftige Kreativität Kunstschule organisiert zum 14. Mal einen Kunstsommer / 80 Dozenten sind mit dabei KunstFALL. Erstlingssprung von Clemens M. Schöll. Foto: Walter www.offenburg.de Moltkestrasse 2 77654 Offenburg Tel. 0781-92429-0 www.hasu.de Funktion. Eleganz. Harmonie. HASU Küche und Wohnen

Offenblatt 20 2012

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Das OFFENBLATT ist das Amtsblatt der Stadt Offenburg. Seit mehr als 20 Jahren informiert die Stadtverwaltung die Bürgerschaft sachlich und transparent über kommunalpolitische Themen. Hinzu kommen Informationen und Terminhinweise aus dem gesamten städtischen Leben, der vierzehntägige Veranstaltungskalender sowie zweimal jährlich das FamilienBlatt. In einer Auflage von rund 30.000 Stück wird das OFFENBLATT wöchentlich kostenlos an alle Offenburger Haushalte in Kernstadt und Ortsteilen verteilt. Bereits seit 1999 gibt es eine Online-Version vom OFFENBLATT auf der städtischen Homepage www.offenburg.de und der Webseite www.offenblatt.de. Seit der ersten Ausgabe des Jahres 2012 hat die Bürgerzeitung im Netz nun eine neue benutzerfreundliche Funktion, die Blättern und Zoomen erlaubt.

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Page 1: Offenblatt 20 2012

„Freiwillig Tempo 40“ wird den Au-tofahrern jetzt auch in Elgersweiernahegelegt. Ziele sind höhere Ver-kehrssicherheit und Lärmschutz.

❚ Seite 9

Für Anwohner

Familien-, Sozial- und Seniorenpasssollen noch mehr Menschen zugutekommen. Die Kinderbetreuungsge-bühren werden neu geregelt: für einfamilienfreundliches Offenburg.

❚ Seite 4 + 7

Für FAmilien

Die alte Justizvollzugsanstalt wirdab 2013 zu einem Boardinghouseumgebaut. Die Pläne wurden vomPlanungsausschuss gebilligt.

❚ Seite 5

Für Besucher

ihre Bürgerzeitung Nr. 20, 2. Juni 2012

spiel werden 1,5 Tonnen Ton ge-braucht:SiekommenperVHS-Buszur Schule, werden dort per Roll-wagen in die Ateliers verteilt, ver-arbeitet, zum Brennvorgang anden Ofen transportiert – insge-samtelfMalbewegt, bisdieKinderbeim 12. Mal ihre Kunstwerke mitnach Hause nehmen können.

Die Kunstschule Offenburg istauch Kooperationspartner derPädagogischen Hochschule inFreiburg. Im Sommer kann hierder Praxisteil für ein kunstpäda-gogisches Zusatzstudium absol-viert werden.

Modenschauen, Werkstattausstel-lungen und Tanzevents. Bröckel-mann: „Und die ganze Zeit arbei-ten Kinder und Jugendliche mitProfis zusammen.“ Die Kunst-schule rechnet mit 1000 Teilneh-mern. Dafür werden 80 Dozentenaufgeboten, die alle verfügbarenRäume auf dem Kulturforum,auch die der Volkshochschule,nutzen. Darüber hinaus kann na-türlich bei schönem Wetter dasGelände des Kulturforums für dieKurse genutzt werden.

Ein eigenes Kapitel ist die Logis-tik des Kunstsommers. Zum Bei-

Beharrlichkeit in der Kulturar-beit zahlt sich aus. OffenburgsKunstschule organisiert schonzum14.MaleinenKunstsommer:für Kinder und Jugendliche, aberauch für Erwachsene. Die Kurseund Workshops 2012 bilden einprofessionelles Angebot.

Heinrich Bröckelmann, Leiterder Kunstschule, kommt regel-recht ins Schwärmen, wenn er vonder Atmosphäre der Sommerkur-se auf dem Kulturforum spricht:„Die Kunstschule wird in diesenAugust-Wochen zu einer großenWerkstatt. Geräusche, Gerücheund Bewegungen sorgen für eineeinzigartige Belebung des Platzesder Verfassungsfreunde.“ DasSponsoring des E-Werks Mittelba-

den sorgt für einen sehr gutenkunstpädagogischen Betreuungs-schlüssel und für familienfreund-liche Regelungen bei der Kinder-betreuung. 70 Kurse ergeben 90Angebote im Kinder- und Jugend-bereich von den Bildenden überdie Darstellenden Künste bis hinzu Themen wie dem KunstFALL.Diese Sprungkunstperformancebildet einen verrückten Sommer-workshop zwischen Kunst, Mode,PerformanceArt und Waterworld.

Am Ende jeder Projekt-Wochefindet immer eine öffentliche Prä-sentation statt: Filmpremieren,

Angebotsvielfalt

Das Programm liegt in der Kunst-schule und im Bürgerbüro aus. In-formationen gibt es auf der Web-Seitewww.kunstschule-offenburg.de oder unter der Rufnummer07 81 /936 43 20. Hier sind auchAnmeldungen ab sofort möglich.

Kunstsommer ’12

sTichworT

Geschäftige KreativitätKunstschule organisiert zum 14. Mal einen Kunstsommer /80 Dozenten sind mit dabei

KunstFALL. Erstlingssprung von Clemens M. Schöll. Foto: Walter

www.offenburg.de

Moltkestrasse 277654 OffenburgTel. 0781-92429-0www.hasu.de

Funktion. Eleganz. Harmonie.

HASU Küche und Wohnen

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2.6.20122

jungen Leute suchen sich selbstdas Thema aus, das sie am meisteninteressiert und bringen sich dortein. Die Sammlung von Ideen, An-regungen wie auch Kritikpunktenläuft bis zur Pause – einer Pausemit Showcharakter: Die Kids kön-nen eine theatersportliche Impro-show auf der Bühne des Salmenbewundern, die sich ganz nachden Wünschen des Publikumsums Thema „Freizeitbad“ drehtund sicher auch noch Impulse fürdie nächste Workshop-Phasebringt. Nach der Pause werden dieIdeen dann konkreter gefasst undab 20 Uhr dem Plenum, der Pres-se, den Ratsfraktionen und Mit-gliedern der Badkommission prä-sentiert. Den Abschluss machendann unsere Local Heroes P-Versund Claudio Esposito.

Welche Themen vertiefen dieJugendlichen?Niemann: Für die Stadt und dieTBO ist es sinnvoll, zu erfahren,welche Vorstellungen die Jugend-lichen konkret von der Ausgestal-tung des Schwimmbads haben.Wie sollen die Becken aussehen?Braucht man ein Tauchbeckenund einen Sprungturm – was istfür die hiesige Jugend hier beson-ders wichtig? Auch Anregungenzur Gestaltung des Aufenthalts-bereichs interessieren uns oderauch welches Eventangebot jun-gen Menschen für ihr neues Frei-zeitbad vorschwebt. Neben ande-ren Fragen wie der derVerkehrsanbindung geht es in derDiskussion natürlich auch umsGeld: Was sind Jugendliche be-reit, für den Besuch des neuenBades auszugeben?

Sport, Spaß, Wellness – dasneue Freizeitbad für 25 Millio-nen Euro, das die Stadt Offen-burg derzeit plant, soll eineWohlfühloase für alle Generati-onen werden. Zum Projekt wirdbreit informiert – insbesondereüber die Microsite www.offen-burger-freizeitbad.de. Aktuelllädt die Stadt zu einem Jugend-workshop Freizeitbad ein, umIdeen auch jüngerer Badnutzeraufzugreifen. Die OFFEN-BLATT-Redaktion im Gesprächdazu mit StadtentwicklerinKirstin Niemann und Jugendbü-roleiter Martin Maldener.

Frau Niemann - wie kam eszur Idee eines Jugendwork-shops?Kirstin Niemann: Die Stadt Of-fenburg möchte junge Menschenan konkrete städtische Projekteheranführen und sie aktiv in diekommunalpolitische Diskussioneinbeziehen. Das neue Freizeitbadist ein Projekt, das unsere Jugend-lichen unmittelbar in ihrem Alltagbetrifft. Daher ist es ganz wichtig,sie an der Planung zu beteiligen.Der Workshop ist hierzu das ge-eignete Instrument, da Jugendli-che über die ansonsten bewährtenInformationskanäle und Beteili-gungsmöglichkeiten – wie etwaBürger-Infos – kaum erreicht wer-den.

Herr Maldener - wie läuft dieVeranstaltung ab?Martin Maldener: Die Jugendli-chen können schnell aktiv werden.Nach einer kurzen Einführunggibt es fünf „Diskussionsinseln“ zuunterschiedlichen Themen. Die

Auch junge Ideensind gefragt!Workshop zur Badplanung am 14. Juni im Salmen

Niemann: „EinWorkshop isthierfür das ge-eignete Instru-ment.“

Foto: privat

Jetzt anmelden!Am 14. Juni findet der Jugendwork-shop zum Freizeitbad-Neubau von17.30 bis 20.30 Uhr im Salmen,Lange Straße 52, statt. Was die In-teressierten dort erwartet - sieheInterview nebenan sowie unterwww.offenburger-freizeitbad.de!

Beworben wird die Veranstaltungmultimedial und crossmedial - so-wohl über die Medien, über Post-karten, Plakate und Kinowerbung,als auch über Facebook und diestädtische Microsite zum Badneu-bau. Über den QR-Code kommtjeder Smartphonebesitzer von denFlyerndirekt aufdieMicrositewww.offenburger-freizeitbad.de - dort istdirekt eine Anmeldung zum Work-shop möglich. Ebenso aber beimJugendbüro in der Bäckergasse, Te-lefon 0781/6391711, E-Mail: [email protected]

2.6. Stadtapotheke3.6. Schwarzwaldapotheke4.6. Apotheke Zunsweier5.6. Sonnenapotheke6.6. Marienapotheke

(Schutterwald)7.6. Abtsbergapotheke8.6. Weingartenapotheke9.6. Lindenapotheke10.6. Löwenapotheke

SonntagS- undnachtdienStder apotheken

amtsblattder Stadt offenburg

impressumHerausgeberin: Stadt OffenburgVerantwortlich: Heidi Haberecht

Redaktion:Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72

Wolfgang Reinbold, Telefon 0781/822200Anja Walz, Telefon 0781/822666

[email protected]

Veranstaltungskalender:Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33

Telefax 07 81/82 75 [email protected]

Stabsstelle Presse- undÖffentlichkeitsarbeit

Hauptstraße 90, 77652 OffenburgAusträger-Reklamation:

Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33Verantwortlich für Anzeigen:

Kresse & Discher Medienverlag GmbHMarlener Straße 2, 77656 OffenburgAnzeigenverkauf: Barbara Wagner

Telefon 07 81/95 50 45Telefax 07 81/95 50 50

[email protected]:

Kresse & Discher Medienverlag GmbHMarlener Straße 2, 77656 Offenburg

Druck:Druckzentrum Südwest GmbH

Auf Herdenen 4478052 VS-Villingen

Vertrieb:PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbHIm Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K.

Telefon 076 42/91 08 13Telefax 076 42/91 08 40

[email protected]: Montag, 17 Uhr

Erscheinungsweise:wöchentlich, jeweils samstags

kostenlose Verteilung in alle HaushalteAnzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr

Auflage: 29 674www.offenblatt.de

In dieser Woche gratuliert Ober-bürgermeisterinEdithSchreinerfolgenden Jubilaren:Den 90. Geburtstag feiern LydiaSchmidt (3. Juni) und Jörg Wolf (8.Juni) aus Zell-Weierbach. TheresieSokolova (3. Juni), Gertrud Zipf (8.Juni), Luise Vollmer (2. Juni) ausZunsweier und Irma Steffen (3. Juni)aus Zell-Weierbach bege-

hen das 91. Wiegen-fest. Vor 92 Jahrenerblickten Cäcilie

Moosmann (4. Juni)und Karolina Göhrke

(6. Juni) das Licht derWelt. Luise Kolbe(2. Juni) freutsich über 93 Le-

bensjahre. Auf 94Lebensjahre kann Anni Friedrich (5.Juni) aus Rammersweier zurückbli-cken. 96 Jahre alt wird IngeborgDierle (4. Juni). Alles Gute!

herzlichenglückwunSch

Maldener: „DieJugendlichenkönnen schnellaktiv werden.“

Foto: Archiv

OB-SprechstundeDie nächste Bürgersprechstundemit Oberbürgermeisterin EdithSchreiner findet am Donnerstag-nachmittag, 14. Juni, statt. Die An-meldung ist ab kommenden Mon-tag, 4. Juni, täglich ab 9 Uhr unterder Rufnummer 0781/822530möglich.

BürgerinformationZur geplanten Erweiterung desGewerbegebiets Elgersweier fin-det am Montag, 11. Juni, 19 Uhreine Bürgerinformation in derFesthalle Elgersweier, Hebelstraße12, statt. Interessierte sind hierzuherzlich eingeladen!

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2.6.2012 3

Politisches Meinungsforum

Optimierungdes BahnhofsMacht den Bahnhof benutzer-freundlich, dann ist der ICE-Halt gesichert! Die Bahn hatzwar auf Antrag der CDU mitdem Durchstich der Bahnsüd-unterführung zur Oststadt mit

komfortablen Aufzügen einenersten Schritt zu einem benut-zerfreundlichen Bahnhof ge-tan. Dies reicht aber bei Wei-tem nicht aus. Denn derOffenburger Bahnhof ist nichtnur ein wichtiger ICE-Halt aufder Rheintalstrecke, sondernauch ein Umsteigebahnhofvon West nach Ost. (Straß-burg-Konstanz).Für Bahnreisende mit Kurz-aufenthalt fehlen bei Regenund Kälte Aufenthaltsräume,Café und Backshops am Süd-eingang. Die Verkehrsanbin-dung und Zufahrten mit Park-möglichkeiten im Westen undOsten für PKW, Reisebusse,Fahrräder und Taxis solltennoch erheblich verbessertwerden. Nach der erfolg-reichen Sanierung der Union-brücke sollte eine zusätzlicheEntlastung im nördlichen Teildes Bahnhofs angegangenwerden.Hinzu kommt: Man kann anGleis 1 nicht zur Bahnhofsge-bäudeseite hin aussteigen.Nachteilig ist auch die höhen-gleiche Querung zum ZOBüber die Hauptstraße. Wirmeinen, dass wenn die DB mitder Verwaltung diese Verbes-serungen vorantreibt, die An-zahl der Bahnkunden in Offen-burgnocherheblichgesteigertund damit der ICE-Halt gesi-chert werden kann.

Klaus Binkert

Wutbürger inElgersweier„Mauern“ – das war einmal,Transparenz ist heute. Ge-heime Absprachen kommenzu Tage: Was hinter ver-schlossenen Türen beratenwird, wird öffentlich (ge-macht). Mitreden ist ange-sagt. Stuttgart 21 und Baden21 machen deutlich: Die ver-meintlichen Laien sind nichtselten Experten. Weil sie ei-nen freien unabhängigenBlick haben. Und Expertenwerden Laien, weil sie nichtgern in Alternativen denken.Andererseits erwarten dieMenschen, dass Politik Ent-wicklungen anstößt, Zieledefiniert. Keiner will wirklichStillstand. Hansgrohe willsich entwickeln, ausbauen,Arbeitsplätze schaffen. ImPrinzip gut. Offenburg profi-tiert davon.Im engen Raum steht ein an-deres strategisches Ziel Of-fenburgs: „Landschafts- undumweltfreundliche Bereit-stellung von Wohnbaulandund Gewerbeflächen“. Der

Konflikt ist da. Man muss nichtgleich von Stuttgart 21 reden,wenn man Elgersweier meint.Nur: Die Verwaltung machteinen Fehler, wenn sie alter-nativlos plant. So provoziertman die Bürgerwut.Wir haben darum vorgeschla-gen, dass der Ortsvorsteherzusammen mit Bürgervertre-tern das Gespräch mit derFirma sucht, um auszuloten:Welche Alternativen bietensich? Wo sind Kompromissli-nien? Zu beiderseitigem Nut-zen, akzeptabel für alle.

Bertold Thoma

BertoldThoma:„Mitreden istangesagt.“

Park fürMountainbikesBeim Vororttermin am 9. Maikonnten wir die von denMountainbikern in Eigenar-beitangelegte Test-Trainings-strecke im RammersweiererWald besichtigen und die Kin-der in Aktion bewundern.Nichts gegen Kinder im Wald,wenn sie dabei zu Rücksichtgegenüber Natur und Mit-menschen angeleitet und ent-sprechend beaufsichtigt wer-den.Dieser Park wird aber – so wieder übrige Wald – ganzjährigfür jeden geöffnet sein und so

einheimische wie auswärtigeMountainbiker anziehen.Da keine Einzäunung vorge-sehen ist, muss von vornhe-rein besonders darauf geach-tetwerden,Nutzungskonfliktezwischen Mountainbikernund Wanderern zu vermei-den. Dies soll laut den jetzigenPlanungen durch ausrei-chende Beschilderung ge-schehen.Meines Erachtens müssenhier neben entsprechenderWegführung und Beschilde-rung auch Fahrhindernissedafür sorgen, dass keine un-gebremste Fahrt aus demWald ins umgebende Gelände– zum Beispiel zur Wasser-tretstelle – möglich ist.Denn Unfälle könnten sonstden schönen Spaß am Sportverderben.

Christina Schäfer

ChristinaSchäfer:„Nutzungs-konflikte müs-sen vermiedenwerden.“

Informationund BeschlussDie Wogen gingen hoch in derletzten Sitzung des Planungs-ausschusses. Ging es dochum das Ansinnen eines an-

sässigen Großbetriebs, seinFirmengelände zu erweitern.Was ist Aufgabe der Verwal-tung: Um die Auswirkungendes Vorhabens zu klären bittetsie um den „Aufstellungsbe-schluss“ eines Bebauungs-plans, um alle damit zusam-menhängenden Fragen zuklären, verlässliche Zahlenund Auswirkungen zu erfah-ren, bevor überhaupt Faktenin den Bebauungsplan-Ent-wurf aufgenommen werdenkönnen. So ist es für Ortsvor-steher, Ortschafts- und Ge-meinderat auch Verpflichtungzur Prüfung, selbst wennfrühere Absichtserklärungenzunächst für Verärgerung inder Bevölkerung sorgen.Deshalb sollte man vorsichtigsein mit Diffamierungen derBeteiligten. Meinungsvielfaltist ein Zeichen von Demokra-tie. Durch das Verfahrenselbst, seine Einspruchsmög-lichkeiten für alle Beteiligtenund der damit einherge-henden Bürgerbeteiligung istjedem Gelegenheit gegeben,seine Argumente vorzutra-gen, damit sie einer Wertungunterzogen werden können.

Fazit: Einfach mal den Balletwas flacher halten, sich imVerfahren einbringen undpersönliche Beleidigungenund Anfeindungen unterlas-sen.

Rudi Zipf

Es geht beides!Nämlich in Elgersweier einemerfolgreichen und renom-mierten Unternehmen denStandort zu sichern und dasauch ohne weitere Belas-tungenderDorfgemeinschaft.Zu diesem Ergebnis kommtman folgerichtig nach einerVor-Ort-Begehung!Mit dem Aufstellungsbe-schluss muss eine solche Al-ternative zum Verwaltungs-vorschlag geprüft werden:Diese liegt im Süden, zwi-schen Hansgrohe und „Mer-kelrain“. BisherigePrüfungenhaben festgestellt: Diese Flä-chen gehören nicht alle derStadt, sondern müssten hin-zugekauft werden. Sieht soAlternativlosigkeit aus? Nein!Der Start zu Kaufverhand-lungen kann also gegebenwerden.Außerdem: Welchen Wertwürden denn in Zukunft Aus-gleichsflächen haben, solltendiese regelmäßig zur Disposi-tion stehen? Keinen. Wer derAkteure kann sich an die Ver-sprechungen der Vergangen-heit erinnern? Niemand! Daversteht man das Hochko-chen der Volksseele. Und: Ein„Abstandserlass“ sieht beiLogistikflächen unter be-stimmten Voraussetzungeneinen Abstand von 300 Me-tern zur Wohnbebauung vor.Ist das Projekt in dieser Formalso überhaupt genehmi-gungsfähig?Fazit: Die zwischen Hansgro-he und Ortsteil geplante Be-bauung passt genauso gut inden Süden und hätte dort so-gar einen natürlichen Walldurch den Rain. Die Verkehrs-anbindung könnte dann ver-träglich durch die Carl-Zeiss-Straße erschlossen werden.Den Begriff der „Alternativlo-sigkeit“ überlassen wir ge-trost der Berliner Politik!

Silvano Zampolli

Klaus Binkert:„Verbesse-rungen beimBahnhof, umden ICE-Haltzu sichern.“

Rudi Zipf:„Man solltevorsichtig seinmit Diffamie-rungen derBeteiligten.“

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2.6.20124

SeniorenbeiratDer Aussschuss für Familie und Ju-gend hat dem Gemeinderat – ganznach Wunsch des Seniorenbeiratsselbst – mit einer Enthaltung (Bünd-nis 90/Die Grünen) vorgeschlagen,den Seniorenbeirat gegenüber demderzeitigen zu verkleinern. Fortanbesteht dieser Kreis aus zehn stimm-berechtigten und zwei nicht stimm-berechtigten Mitgliedern statt wiebisher aus 20 Personen.

In Zukunft gibt es auch keineUrwahl mehr, sondern eine Beru-fung. „Beider jüngstenWahlhattensich nur neun Kandidaten für dieelf Sitze aufstellen lassen“, erläuter-te Christoph Jopen den Wunschder Senioren nach einem neuenVerfahren. „Da macht eine Wahleinfach keinen Sinn.“ Der Bürger-meister bezeichnete den Senioren-beirat als wichtige Einrichtung, dieKnotenpunkt des Seniorenbürosund der daraus entstandenen mehrals 70 Seniorengruppen mit rund2000 Aktiven ist.

ZuschüsseEinstimmig hat der Ausschuss fürFamilie und Jugend dem Gemein-derat empfohlen, den kommuna-len Trägerzuschuss für die kirchli-chenundfreienKindergartenträgerfür die Zeit ab Januar 2012 auf34400 Euro sowie ab Januar 2013auf 35500 Euro pro Vollzeitstelleeiner Erzieherin festzulegen. Zu-sätzlich soll die Familienförderungden Trägern zukünftig getrennterstattet werden. Für 2012 und2013 geht man von 220000 Euroaus. 2014 wird der Betriebskosten-zuschuss auf Basis von 2013 fürweitere zwei Jahre neu berechnet.

Regina Heilig, CDU, freute sich,dass „der gute Brauch“, alle Kin-dergärten unabhängig vom Trägergleich zu behandeln, fortgesetztwird. Jens-Uwe Folkens, SPD, hat-te an der Vorlage „nichts auszuset-zen“; auch Claudio Labianca, FDP,stimmte dem Vorschlag der Ver-waltung zu. Zustimmung erhieltdie Berechnung des Zuschusses imzweijährigen Rhythmus von Eva-Maria Reiner, Bündnis 90 /DieGrünen. „An anderer Stelle profi-tiert die Stadt wieder von den Kir-chen und Freien Trägern“, begrün-dete Hans Rottenecker, FreieWähler, sein Okay.

Eine wirkliche ReformFamilienpass, Sozialpass und Seniorenpass sollen noch mehr Menschen zugutekommen

ter als von uns gefordert“, freutesich Jens-Uwe Folkens, SPD. „Wirglauben, dass wir uns diese Mehr-kosten leisten können, weil wir esuns leisten wollen“, erklärte IngridFuchs für die CDU-Fraktion. Eva-Maria Reiner, Bündnis 90 /Die

Grünen, nannte den Vorschlag „ei-ne Umverteilung für ein bisschenmehr Gerechtigkeit“. Claudio La-bianca, FDP: „Schöner wäre esnatürlich, wenn wir den Men-schen überhaupt weniger von ih-rem Lohn nehmen, doch das ent-scheiden wir nicht hier.“ Dieaktuellen Mindereinnahmen imRahmen der Familienförderung inHöhe von 534000 Euro bezeich-nete Hans Rottenecker von denFreien Wählern als verträglich.

Schließlich empfahlen die Frak-tionen die Beschlussvorlage ein-stimmig dem Gemeinderat.

Den Antrag hat die Verwaltungin der im Ausschuss vorgestelltenVorlage als Fortschreibung desOffenburger Bündnisses für Fami-lien umgesetzt. So sollen die Ein-kommensgrenzen des Familien-passes für Arbeitnehmer zwischen21 und 24 Prozent angehoben wer-den, für Familien mit drei undmehr Kindern um bis zu 44 Pro-zent. Analog sollen auch die Ein-kommensgrenzen bei Sozialpassund Seniorenpass steigen.

Im Doppelhaushalt 2012/13wurde aufgrund einer erstenSchätzung der Verwaltung für dieVerbesserung der Familienförde-rungeinJahresbeitragvon400000Euro ab 2013 – für 2012 ein an-teiliger Betrag – bereitgestellt.

„Am Schluss der Vorlage stehtdas Wort ‚Reform‘: Das ist sie tat-sächlich und dabei viel detaillier-

Schon heute erhalten 3500 Be-rechtigte in Offenburg einenFamilien-, Sozial- oder Senio-renpass und somit diverse Ver-günstigungen. Geht es nach derEmpfehlung der Mitglieder desAusschusses für Familie und Ju-gend, werden bald noch mehrMenschen profitieren.

Anfang 2012 hatte die SPD-Ge-meinderatsfraktion den Antragzum Doppelhaushalt 2012/2013gestellt, die bereits seit sieben Jah-ren geltenden Einkommensgren-zen für Familien-, Sozial- undSeniorenpass anzuheben. Hinter-grund war der Reallohnverlust: dieMenschen haben zwar mehr Geldzu Verfügung, bekommen jedochweniger Güter dafür. Auch habenviele Berechtigte mit Anhebungdes Nominallohns den Anspruchauf die durch den Pass ermöglich-ten Ermäßigungen verloren undsind damit trotz Lohnerhöhungschlechter gestellt als zuvor.

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„Mehr Gerechtigkeit“

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2.6.2012 5

Offenburger EiVia Solutions Südwest, das Unter-nehmen, das derzeit die Bundesau-tobahn A5 bei laufendem Verkehrmodernisiert, hat mit dem Regie-rungspräsidium Freiburg eine Än-derung beziehungsweise Umlei-tung der Verkehrsführung amOffenburger Ei vereinbart. Bis zum31. Juli 2012 sollen die langenRückstaus, die in den vergangenenWochen für Unmut in Offenburggesorgt haben, vermieden wer-den.

Wandern ohne StauDer Schwarzwaldverein Offenburg– Ansprechpartner: Horst Killius,Telefon 07 81 / 970 73 95 – bietetam Sonntag, 3. Juni, eine ge-führte Wanderung von Freuden-stadt nach Baiersbronn an. Treff-punkt ist 8.45 Uhr in derSchalterhalle des OffernburgerBahnhofs. Am Sonntag, 10. Juni,findet die Bezirkssternwanderungan der Feldscheune in Kehl statt.Treffpunkt ist 8.15 Uhr in der Schal-terhalledesOffenburgerBahnhofs.Angeboten wird auch eine Fahrrad-tour dorthin, Treffpunkt 9 Uhr amRathaus Offenburg.

Ärzte ohne GrenzenÄrzte ohne Grenzen lädt Interes-sierte zu einem Informationsabendam Dienstag, 12. Juni, 19 Uhr, insStadtteil- und Familienzentrum In-nenstadt im Bürgerpark ein. EinProjektmitarbeiter stellt die Orga-nisation vor, zeigt Möglichkeitender Mitarbeit auf und berichtetüber seine persönlichen Erfah-rungen.

DeponienDie Deponien des Ortenaukreisessind an den Tagen nach Fronleich-nam, Freitag, 8. Juni, und Samstag,9. Juni, wie gewohnt geöffnet. Diegenauen Öffnungszeiten sind imInternet unter www.abfallwirt-schaft-ortenaukreis.de zu finden.

Sommer-FreizeitDas Jugendwerk der Arbeiter-wohlfahrt bietet im Sommer aufSylt oder in der Toskana zahlreicheFreizeiten für Kinder und Jugendli-che. Informationen unter www.awo-reisen.de oder unter Telefon07 21 / 820 73 40.

Kurz Notiert

gänzendes Gebäude neben derMoschee an der Stegermattstraße.Im Untergeschoss dieses geplan-ten Neubaus soll ein größerer Ju-gendraum geschaffen werden,welcher einen Verbindungsgangzum Untergeschoss der Moscheeerhält. Damit werden die räumli-chen Bedingungen der derzeit sehrbeengt platzierten Jugendarbeit inder Moschee verbessert. Die Pla-

nungen laufen in enger Zusam-menarbeit mit dem Stadtteil- undFamilienzentrum Innenstadt. Dasneue zweigeschossige Gebäudeschließt die vorhandene Baulückezwischen dem „Treff im Park“-Gebäude und Moschee.

Im Rahmen ihres Klimaschutz-konzepts möchte die Stadt Offen-burg die Einrichtung von Nahwär-menetzen initiieren. Eine Studieempfiehlt die Einrichtung einesEnergieverbunds, welcher die um-genutzten Gefängnisgebäude, denwestlich davon geplanten Wohn-komplex der Firma Falk und dassüdlich vorgelagerte Mehrgenera-tionen Wohngebäude der Wohn-bau umfasst. Die Investoren habenin ersten Gesprächen ihr großesInteresse an diesem Energie-Kon-zept signalisiert.

tung Stegermattstraße führen soll,wünschen sich Jürgen Ochs, Grü-ne, und Karl-Heinz Eckerle, FDP.

Westlich des JVA-Geländes wirdeine u-förmig zum Bürgerpark hingeöffnete Wohnbebauung ermög-licht, die in ihrem nördlichen Ab-schnitt, alsoRichtungGrabenallee,viergeschossig, im Abschnitt Rich-tung Bürgerpark dreigeschossigvorgesehen ist. Der neue öffentli-che Geh- und Radweg, der von derGrabenallee in Richtung Steger-mattstraße führt, wird diese Be-bauung erschließen. PKW-Stell-plätze werden in einer Tiefgarage,anfahrbar von der Grabenallee aus,untergebracht.

Südlich der JVA ist der Bau eineskompakten Wohngebäudes mitdrei Vollgeschossen und einemzurückgesetzten Dachgeschossgeplant. Die notwendigen Stell-plätze können dem Gebäude süd-lich vorgelagert werden. Hier sollein auf der gesamten Fläche be-grüntes Flachdach dafür sorgen,dass der optische Eindruck vonder Stegermattstraße aus nichtvon einer Parkgarage dominiertwird. Das Wohngebäude wird vonder Offenburger Wohnbau errich-tet und ist als Mehrgenerationen-haus konzipiert.

Gleichzeitig plant die Islami-sche Gemeinde Offenburg ein er-

Der Planungsausschuss hat ver-gangene Woche den Enwurf desBebauungsplans „Alte Justiz-vollzugsanstalt“ mit örtlichenBauvorschriften einstimmig ge-billigt. Außerdem wurden derSachstand zur Gebäudeplanungder Investoren, zum Grün- undEnergiekonzept zur Kenntnisgenommen.

Seit Mitte 2009 steht das histo-rische Gefängnisgebäude an derGrabenallee 8 leer. Für eine neueNutzung sowie für die südlich undwestlich an das Areal angrenzen-den Grundtücksteile führte dieStadt Offenburg eine Investoren-ausschreibung durch. Nachdemdie Pläne für ein Hotel geplatztsind, konkretisiert sich jetzt derUmbau zu einem sogenanntenBoardinghouse. Auf den südlichund westlich angrenzenden Flä-

chen soll eine Wohnbebauungermöglicht werden.

CDU-Fraktionschef Kurt Fegersprach Christoph Jopen, dem ver-antwortlichen Projektleiter, sei-nen Glückwunsch dafür aus, dasser einen Investor gefunden hat,der die Idee des Boardinghousesumsetzen will. „Das ist eine Lö-sung, mit der wir alle einverstan-den sein können.“ Könne doch einsolches flexibles Gästehaus eineNachfrage von Firmen ergänzen,gerade wenn es sich um mehrtägi-ge oder vielleicht sogar um sich aufmehrere Wochen ausdehnendeAufenthalte in Offenburg handle,so Rudi Zipf, Freie Wähler, ergän-zend. „Wir können wirklichzufrieden sein.“ Zumal alle dreiProjekte eine einheitliche archi-tektonische Linie verfolgen. Zu-stimmung zu den Plänen kamauch von Hans-Hellmut Treeck,SPD, der das grundsätzliche Ziel,die Erhaltung des JVA-Gebäudes,erreicht sieht. Mehr Zugänge vondem geplanten Geh- und Radweg,der von der Grabenallee in Rich-

Gute Lösung

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Aus altem Knast wirdmodernes BoardinghouseDrei Bauvorhaben mit gemeinsamer Energieversorgung /Baubeginn aller Projekte: 2013

Boardinghouse. So sieht das geplante Boardinghouse mit seiner Westfassadeaus. Die JVA wurde 1847 gebaut. Plan: Grossmann Architekten

Page 6: Offenblatt 20 2012

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chen. Gewünscht werden aucheingangsnahe Parkmöglichkeiten.Die heutige Busanbindung seiunpraktisch, hieß es von andererSeite. Bürgermeister Martini un-terstrich, in Stegermatt seien weitmehr Parkplätze vorhanden als amGifiz, wo die Parkplatzsuche aktu-ell mehr Probleme mit Anwohnergeneriere. Man wolle mit Blick aufden Ganzjahresbetrieb des neuenBades aber ein gutes Parkangebotschaffen und die Erschließungs-situation grundsätzlich verbes-sern. Anderen Anwesenden ginges einerseits um die Attraktivitätdes neuen Bads – andererseits umeine familienfreundliche Preisge-staltung.

Auch das Bad als Lärmquellewar Thema. CDU-Stadtrat KlausBinkert befürchtet, dass der Lärm-pegel steigen könnte - allerdingssind ihm und anderen Anwesen-den derzeit keine Beschwerdenvon Bürgerpark-Anwohnern be-kannt. Martini wies darauf hin,dass sich hier seit vielen Jahren einHallen- und Freibad befindet. Erverdeutlichte, dass mit dem Bad-neubau zudem nicht an eine sig-nifikante Erhöhung der Besucher-frequenz gedacht ist - nur imSaunabereich werde eine Nut-zungssteigerung prognostiziert.Ingo Fritz, Vorsitzender der Bür-gergemeinschaft Stadtmitte, trafden Tenor der Äußerungen: „DerLärm vom Bad ist nicht störend,da er nur tagsüber entsteht.“ Dasei der Bahnlärm oder Beeinträch-tigungen durch abendliche Festeim Bürgerpark belastender, stimm-te auch Angelika Majorke, Betrei-berin der Minigolfanlage zu.

Die Badkommission wird erneutam 4. Juli tagen, Thema: Wasser-flächen und Preise. Danach infor-miert Bürgermeister Martini perPressegespräch über die Ergebnis-se. Vor der Gemeinderatssitzungam 23. Juli ist noch eine weitereBürgerinformation geplant.

Am 24. Mai haben Baubürger-meister Oliver Martini undTBO-Chef Alex Müller in einerBürgerinformation im Familien-zentrum Innenstadt das Stand-ortvotum der Badkommissionerläutert. Das Gremium emp-fiehlt dem Gemeinderat denNeubau des Freizeitbads am bis-herigen SchwimmbadstandortStegermatt.

Die Abwägung zwischen deninfrage kommenden StandortenStegermatt und Gifiz fand mit Blickauf Städtebau und Stadtplanung,Umwelt und Ökologie, Verkehrund Erschließung sowie Schule,Sport, Soziales und betrieblicheAspekte statt – siehe Präsentationund ausführlichen Bericht aufwww.offenburger-freizeitbad.deunter Projekt/Pressemitteilungen.

Eindeutige Vorteile bietet dieeinmalige Lage des Gifiz in derChance, das Strandbad einzubin-den und eine Seesauna zu schaffen.Beim Standortvergleich punktetaber Stegermatt durch seine zent-rale Lage und die Option einerFreizeitachse Stadion – Bad – Park– Kino – City. „Zwei stadtnahe Bä-derangebote sind zudem attrakti-ver als die Konzentration auf einenOrt“, unterstich Müller. Gut er-reichbar sind beide Standorte. Ge-gen das Gifizareal spricht aber,dass noch mehr Verkehr nach Uff-hofen und in die Platanenalleegezogen würde.

Beide Standorte bieten mit50000 Quadratmetern genug Flä-che für einen Freizeitbadneubau -doch die am Gifiz bereits vorhan-denen Nutzungen wie Beach-volleyball, Jugendzeltplatz undWohnmobilstellplätze verringerndie zur Verfügung stehenden Flä-chen deutlich. Ein Großteil desGifizareals liegt zudem in der Was-serschutzzone II, was die Möglich-keiten dort weiter einschränkt.Seitens der interessierten Bürgerkamen etliche Fragen rund umsParken. Ein Busparkplatz wurdeangeregt, ein Parkhaus angespro-

Neues Bad amalten StandortInformationen über das Votum der Badkommission

Neues im Juli

Für einen guten Zweck. Am kommenden Donnerstag, 7. Juni, 19 Uhr, lädt dieStadtkapelle Offenburg zum Sparkassen-Serenadenkonzert erstmals in den Bür-gerpark ein. Dieses Jahr spielen die Musiker/innen unter der Leitung ihres Diri-genten Axel Berger zugunsten des Hospizvereins Offenburg, der 2012 seinen 20.Geburtstag feiert. Der Eintritt für dieses Sommerabendkonzert ist frei. Die Stadt-kapelle wird bewirten. In der tollen Bürgerpark-Atmosphäre kann kann man lautOrganisator Thomas Weil Musik wirklich genießen. Moderne Stücke werden eben-so zu hören sein wie solistische Einlagen. Foto: Stadtkapelle

SparkaSSen-Serenadenkonzert

Page 7: Offenblatt 20 2012

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Unterdurchschnittlich belastetAusschuss stimmt für die Änderung der Kinderbetreuungsgebühren /„Bewusste kommunalpolitische Entscheidung“

Wählern bezeichneten die Erhö-hungen in vier der zehn Betreu-ungsgruppen als „moderat“. Eva-Maria Reiner, Bündnis 90 /DieGrünen, begrüßte die Entschei-dung, dass die halbe Personalstel-le, die es bisher zusätzlich für aus-ländische Kinder gab und dieinzwischen als „nicht mehr sach-gerecht“ deklariert wird, nichtgekürzt wurde, sondern in den

nur 15,2 statt 20 Prozent der Be-triebsausgaben in Kindergärtenund -krippen durch Elternbeiträ-ge zu decken, haben wir uns einenerhobenen Zeigefinger eingeholt.“

„Wir stehen hinter dieser Ent-scheidung und tragen sie mit“,sprach sich Jess Haberer, CDU, fürdie Änderung der Gebühren aus.Sowohl Loretta Bös, SPD, als auchHans Rottenecker von den Freien

Zwischen 408 und 1573 Eurokostet die Kinderbetreuungmonatlich – je nach Alter desKindes und Art der Betreuungs-form. Bisher lag der Elternanteilzwischen80und369Euro.Folgtder Gemeinderat der einstimmi-gen Empfehlung des jüngstenAusschusses für Familie und Ju-gend, werden Eltern fortanhöchstens 223 Euro für die Ver-sorgung ihrer Kinder bezahlen.

Zuletzt hatte man vor siebenJahren die Gebühren für die Kin-derbetreuung kalkuliert und fest-gesetzt. Seitdem sind die Zuwei-sungen von Bund und Land erhöhtworden und auch bei den Perso-nalkosten haben sich wesentlicheÄnderungen ergeben.

Gemessen am Landesniveausind Eltern in Offenburg mit derNeuordnung der Kinderbetreu-ungsgebühren unterdurchschnitt-lich belastet. „Das ist eine sehrbewusste kommunalpolitische Ent-scheidung“, betonte ChristophJopen. Die Gemeindeprüfungsan-stalt empfehle diese nicht. Ganzim Gegenteil, so der Bürgermeisterweiter: „Mit unserer Entscheidung,

allgemeinen Personalschlüssel in-tegriert worden ist. „Ich habe imInternet recherchiert und festge-stellt, dass Offenburg in der Kin-derbetreuung deutschlandweitunter den Top 20 steht“, honorier-te Claudio Labianca von der FDP-Fraktion.

Walter Gutmann als katholi-scher und Eli Yacout als evangeli-sche Kirchenvertreterin lobtenebenfalls die hohe Qualität derhiesigen Kinderbetreuung und diedennoch für Eltern maßvollenKosten. Gutmann bezeichnete dasAngebotgar als „richtigesSchnäpp-chen“ für die Eltern.

In Offenburg können mehr als90 Prozent der Erstwünsche derEltern, in welchem Kindergartenoder in welcher Kindertagesstätteihre Kinder untergebracht sind,erfüllt werden. Weniger als zehnProzent müssen in eine andereEinrichtung ausweichen. Jopen:„Aber auch sie haben alle einenPlatz. Bei uns muss kein Kind aufdie Betreuung verzichten.“

„Ein Schnäppchen“

Kinderbetreuung ist eine Säule des familienfreundlichen Offenburgs. Foto: Butz

GlasmalereiAm Sonntag, 3. Juni, findet um 11 Uhreine Familienführung im Atelierhausdes Glasmalers Karl Vollmer statt.Gebühr 4 Euro, Material 0,50 Euro.Treffpunkt: Zähringer Straße 15.

Kurs für JugendlicheJugendliche zwischen 12 und 16 Jah-ren können am Dienstag, 5. Juni, um15 Uhr erfahren, wie sich das Bild derStadt durch die Industrialisierung ver-ändert hat. Anmeldung unter Telefon07 81/82 2577, Gebühr 4 Euro.

BaumfällungenBei der aktuell laufenden Baumschauwurden zwei abgestorbene Ulmen inder Gustav-Rée-Anlage, Nähe derZähringerbrücke, festgestellt. WegenVerkehrsgefährdung müssen diese inden nächsten Tagen von den Tech-nischen Betrieben entfernt werden.

Kurz Notiert

TaschengeldbörseDie Stadt Offenburg vermittelt in Ko-operation mit der AusländerinitativeOffenburg e.V. und der Kirchenge-meinde St. Fidelis kleine Hilfstätig-keiten in Haus und Garten an Jugend-liche.SokönnendieseihrTaschengeldaufbessern. Jugendliche zwischen14 und 18 Jahren, die etwas dazu-verdienen möchten, oder an Unter-stützung interessierte Haus- undWohnungsbesitzer erhalten weitereInformationen beim SFZ Oststadt un-ter Telefon 07 81/932 92 30, [email protected].

Eutonie-KursDas Frauen- und Mädchengesund-heitszentrum, Hindenburgstraße 28,bietet ab Montag, 11. Juni, 18 bis19 Uhr, einen Eutonie-Kurs an. An-meldung und weitere Informationenunter Telefon 07 81/948 64 88.

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Zur Fußball-Europameisterschaft verwandelt sich der Offenburger Marktplatzwieder in eine große Public-Viewing-Arena. Vom 8. Juni bis zum Endspiel am1. Juli zeigt das Offenburger Stadtmarketing 31 Spiele auf der 28 Quadratmetergroßen LED-Wand, Bewirtung inklusive. Besonders bei den Spielen mit deutscherBeteiligung wird Sicherheit großgeschrieben: mehr als 50 Sicherheits-, Rettungs-und Feuerwehrkräfte sind im Einsatz. Zur Deckung des Kostenaufwands wird beiden Deutschlandspielen – wie schon zuvor – eine Sicherheitsabgabe von zweiEuro erhoben. Für alle Spiele gilt: Das Mitbringen von Waffen und pyrotechnischenArtikeln, Flaschen sowie alkoholischen Getränken ist strengstens untersagt. AnSpieltagen mit deutscher Beteiligung gibt es ausschließlich Stehplätze, bei den üb-rigen Spielen stehen rund 500 Sitzplätze zur Verfügung. Kinder unter 14 Jahrenhaben nur in Begleitung eines Elternteils Zutritt. Foto: Archiv

Public Viewing auf dem marktPlatz

beit Teil des Technikunterrichts ist.Und hier spielt auch die Ordnungam Arbeitsplatz eine Rolle.

Derzeit suchen die Veranstalternoch Fahrer für das große Rennenan allen Offenburger Schulen. ProKlasse können drei Fahrer oderFahrerinnen teilnehmen. Die Wett­bewerbe finden in unterschiedli­chen Altersgruppen statt.

Die Rennstrecke liegt wie bei derSommernacht vor zehn Jahren inder Straßburger Straße. Sie istknapp 250 Meter lang und reichtvon Höhe Lihlstraße bis zur Franz­Volk­Straße. Gestartet wird voneiner Lkw­Rampe. „Schließlichhaben wir in Nordwest keine Ber­ge“, erklärt Projektbetreuerin Ca­rolin Zachmann vom Stadtteil­und Familienzentrum am Mühl­bach den ungewöhnlichen Start­platz. 250 Strohballen sichernrechts und links die Rennstrecke;für alle Rennfahrer gilt Helm­pflicht. Ausgetragen wird das Ren­nen im K.O.­Verfahren, paarweisegehen die Jugendlichen an denStart. Den Siegern winken Gut­scheine für die gesamte Klasse. Beider Sommernacht 2002 gab es soviele Anmeldungen, dass das Tur­nier bis in die Nacht hinein lief.

Weitere Informationen zur Som-mernacht gibt es im Internet unterwww.sfzammuehlbach.de.

Sie hämmern, schrauben, kle-ben und malen: Acht Schülerin-nen und Schüler der Klasse achtan der Astrid-Lindgren-Schulebauen derzeit Seifenkisten fürdas große Rennen im Rahmender Sommernacht in Nordwestam 21. Juli.

Die Renner aus Holz entspre­chen exakt den Bauvorschriftendes Deutschen Seifenkistenver­bands. Dort hat TechniklehrerDaniel Benz auch die Bausätzebestellt. Schüler der Waldbach­schule bauen unter Anleitung vonLehrer Werner Rayher weitere Sei­fenkisten, so dass acht flotte Vehi­kel ins Rennen gehen werden. VierSeifenkisten stehen noch – nacheiner frischen Generalüberholung– von der letzten Sommernacht vorzehn Jahren zur Verfügung.

Die Arbeiten mit Holz und Me­tall machen den Schülern Spaß.Gleichzeitig können sie beim Ein­bauen der Lenk­Bremseinheit,beim Lasieren und Lackieren Be­rufsfelder wie Schreiner, Kfz­Me­chatroniker, Maler und Lackierererkunden. „Die Schüler lernen beidiesem Projekt nach technischenZeichnungen zu arbeiten und mitBauvorschriften umzugehen“, er­läutert Daniel Benz. „Meistenssind die Mädchen viel sorgfältigerals die Jungs“, gibt der Lehrer gu­te Noten an die weiblichen Seifen­kistenbauer. Am Ende beurteilt erdie Klasse tatsächlich, da die Ar­

Strohballen und Helm

Seifenkisten fürdie SommernachtRennen in der Straßburger Straße beim Fest in Nordwest

Seifenkisten-Werkstatt. Lehrer Daniel Benz (r.) baut mit seinen Schülerinnenund Schülern an den flotten Vehikeln. Foto: Wagner-Köppel

Page 9: Offenblatt 20 2012

2.6.2012 9

Amtlicher TeilÖffentliche Bekanntmachungen

und Ausschreibungen

Öffentliche Bekanntmachung

Raumordnungsverfahren zur Errichtung eines Möbelhauses(„Braun Möbel-Center“) in Offenburg

Für das oben genannte Vorhaben wird beim Regierungspräsidium Freiburg alshöhere Raumordnungsbehörde ein Raumordnungsverfahren durchgeführt.

Rechtsgrundlage für das Raumordnungsverfahren ist das Raumordnungsgesetz(ROG) vom 22.12.2008, zuletzt geändert am 31.7.2009, in Verbindung mit demLandesplanungsgesetz (LplG) in der Fassung vom 10.7.2003, zuletzt geändertam 4.5.2009, sowie § 1 Nr. 19 der Raumordnungsverordnung (RoV) vom13.12.1990, zuletzt geändert am 24.2.2012.

Die Planunterlagen liegen während der Dauer eines Monats, also von

11.6.2012 bis einschließlich 11.7.2012

während der Dienststunden bei der Stadt Offenburg im Technischen Rathaus,Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg zur Einsichtnahmeaus.

Anregungen und Bedenken zu dem Vorhaben können bis spätestens zwei Wo-chen nach der Auslegungsfrist schriftlich oder zur Niederschrift bei der StadtOffenburg vorgebracht werden.

Technische Detailfragen des Vorhabens, private Rechte, insbesondere Enteig-nungs- und Entschädigungsfragen sind nicht Inhalt des Raumordnungsverfah-rens.

Offenburg, 25.5.2012

Edith SchreinerOberbürgermeisterin

Freiwillig Tempo 40. Bürgermeister Oliver Martini und Elgersweiers Ortsvorste-her Daniel Geiler haben vergangene Woche an der Ecke Ortenaustraße/Garten-straße in Elgersweier eine neue „Freiwillig Tempo 40”-Zone eingerichtet. Markie-rungen auf der Fahrbahn, Schilder am Fahrbahnrand, Spannbänder sowie zweiDialog-Displays sind Maßnahmen, um die Aufmerksamkeit der Autofahrer aufdie eigene Geschwindigkeit zu lenken. Ziel der Aktion, die schon in Zunsweier mitviel Erfolg erprobt worden ist: Für die Anwohner von Ortsdurchfahrten sollen einehöhere Verkehrssicherheit und eine geringere Lärmbelästigung erreicht werden. Inweiteren Ortsdurchfahrten können die Aktionen „Freiwillig Tempo 40“ fortgeführtwerden: Rammersweier/Zell-Weierbach, Bühl/Bohlsbacher Straße, Griesheim,Durbacher Straße in Rammersweier. Foto: Reinbold

StrASSenAktion

Helfer für SommernachtFür die Sommernacht 2012 in derNordweststadt, die am Wochenende21. und 22. Juli stattfindet, sucht dieVorbereitungsgruppe noch Helfer. In-teressierte können sich bei AndreasHillebrandt vom Stadtteil- und Fami-lienzentrum Mühlbach, Telefon07 81 / 639 188 15 oder E-Mail [email protected] melden.

Lärmschutz an der BahnAm Montag, 11. Juni, 19 Uhr, organi-sieren die Grünen eine Diskussions-veranstaltung mit Michael Cramer(MdEP) und Thomas Marwein (MdL)im Kasino, Okenstraße 25a, zumLärmschutz an der Rheintalbahn.

kurz notiert

SelbstbewusstseinDas Katholische BildungszentrumOffenburg, Straßburger Straße 39,bietet ab Dienstag, 12. Juni, 18 bis 20Uhr, oder ab Donnerstag, 21. Juni,15.30 bis 17.30 Uhr, ein vierteiligesTraining für mehr Selbstbewusstseinfür Frauen an. Anmeldung und wei-tere Informationen unter Telefon07 81 / 92 50 40.

Kunst oder Dekoration?Die Kunstschule Offenburg bietet amFreitag, 15. Juni, 19.30 Uhr, im Gebäu-de der VHS einen Vortrag mit derKunsthistorikerin Martina Sauer zurFrage, ob Kunst „nur“ Dekoration odermehr ist. Der Eintritt beträgt 6 Euro.

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Mann – auch in Offenburg, Rit-terstr. 4 vertreten.Seit Wochen erreichen dieGoldpreise ständig neue Re-kordhöhen. Das bringt immermehr Menschen dazu, in ihrenSchmuckschatullen zu kramen.Viele von ihnen entdecken dabeiwahre Schätze, die sie schnell inGeld umwandeln können und zuden Juwelieren tragen. Allein inden letzten Monaten stieg derGoldverkauf um 40 Prozent, soWilli Fischel,Geschäftsführer desBundesverbandes der Juweliere.Ob Ringe, Broschen oder Zahn-kronen – Gold zu Geld machenliegt voll im Trend. Eine Kundinentdeckte beim Aufräumenin der Wohnung Goldket-ten, die Sie von IhrerGroßmutter geerbthatte. „Weil siedamals für michzu altmodisch

wirkten, habe ich Sie schnellvergessen“, erzählt sie. „Da ichin den letzten Tagen immer wie-der von Rekordpreisen für Goldgelesen habe, entschied ich zuhandeln.“ Wert des Goldschat-zes: rund 1950 EURO.Auch in der GOLDMANN® Filialein der Ritterstraße ist man guterDinge.„Ich glaube,dieMarke von40.000 EURO pro Kilo Feingoldwar für viele die magische Gren-ze“, sagt Herr Benjamin Budak,Geschäftsführer der GOLDMANN®

Filiale in Offenburg, während einKunde bei ihm anfragt, wie vieler für die Goldzahnkronen be-

kommen würde.„Ich gebe

Ihnen

318 EURO dafür“, antworteter. 1075 EURO bezahlt er ei-nem Kunden für alten Famili-enschmuck, der im Schrankversauerte und dessen Frau ihnnie trug.Derzeit steht der Preis bei mehrals 1300 EURO je Feinunze (31,1Gramm) Gold. „Wer im Jahr1970 ein breites italienischesArmband für 500 D-Mark ge-kauft hat, bekommt heute dafürmöglicherweise 700 EURO“ sagtHerr Benjamin Budak, der sichauf einen großen Ansturm vor-bereitet.„Der Goldpreis ist seit 30 Jahrennicht mehr so extrem angestie-gen und hat seinen bisherigenHöchststand erreicht. Maßgeb-lich ist immer der Feingoldanteilerklärt Herr Benjamin Budak.Dieser sei entweder anhanddes Stempels ersichtlich oderwerde mit Hilfe von Säuretestsbestimmt.„Uns ist wichtig, dass der Kunde

versteht, wie wir rechnen“, ver-deutlicht Herr Benjamin Budakseinen Anspruch auf Transpa-renz. „Darum erfolgen bei unsauch sämtliche Schritte derBeurteilung und Berechnung vorden Augen der Kunden.“ Ist mansich über den Preis einig gewor-den, erhalten beim GOLDMANN®

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